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Shinobiakte Player Name: Somi Alter: 30 Jahre Signature Move: Sharingan ✧ Yami no Chesu
Thema: [Hokage][Konohagakure] Uchiha Jiina Mi Nov 15, 2023 2:07 pm | PostID: #1834
Uchiha Jiina
› beauty might be dangerous but intelligence is lethal ‹
Basics
Nachname: Uchiha
Vorname: Jiina
Alter: 30 Jahre
Geburtstag: 20.01.71 n.S.
Rang: Kyûdaime Hokage; ehem. Jônin
Geburtsort: Kohonagakure no Sato
Aufenthaltsort: Konohagakure no Sato
Zugehörigkeit: Konohagakure no Sato
Familie: Vater: Uchiha Kyousuke • 46 Jahre (*45 n.S. †91 n.S.) • Clanoberhaupt, ANBU Squadleader Geboren in die Oberhauptfamilie lag Kyousuke schon immer sehr viel am Wohl des Uchiha-Clans. Wie seine älteste Tochter war er ein guter Redner und ein geborener Anführer. Er wusste, große Massen zu motivieren. Dabei ging ihm ein gewisser Sinn für Humor nie verloren. Auch wenn er eher nach einem harten, fiesen und sehr ernsten Mann aussah, scherzte er doch gern mit seinen Kumpanen. An der Akademie spielte er seinen Mitschülern sogar Streiche. Seine spätere Frau lernte er kennen, da man sie beide in dasselbe Team steckte und während Shion wirklich ernst und abgeklärt mit einem raffinierten Kopf war, brachte Kyousuke sich und sein Team lieber in Schwierigkeiten. Bis sein Vater ihm eröffnete, dass er eines Tages seinen Clan würde führen müssen. Ab da begann er, ernster zu werden und härter zu arbeiten. Er war 30, als der Krieg anbrach und hatte zu diesem Zeitpunkt bereits gemeinsam mit seiner Frau zwei Mädchen in diese Welt gesetzt. Er war ein brillanter Shinobi und wurde früh an die vorderste Front geschickt, stets darauf bedacht diesen Krieg schnellstmöglich zu beenden, um seinen geliebten Töchtern dieses Leid zu ersparen. Leider ohne Erfolg. Wenigstens hatte er das Glück, den Tod seiner ältesten Tochter nicht mehr mitzuerleben, starb er doch bei dem Versuch, eine Gruppe Angreifer zurückzudrängen, die es zu weit hinter Konohagakures Linien geschafft hatten. Er hinterließ Nanoha seine Position als Clanoberhaupt und lebte in ihren Taten noch für ein paar Jahre weiter. Jiina wiederum ließ nach dem Krieg seinen Wunsch auf ein Waisenhaus wahr werden, denn während Kyousuke ein starker, wirklich ernstzunehmender Shinobi war, war er auch ein Familienmensch und liebender Vater. Auch wenn Jiina das in ihrer frühen Jugend nicht wirklich mitbekam, da eher ihre Mutter sie und Nanoha mit fester Hand erzog.
Mutter: Uchiha, geb. Uzumaki Shion • 56 Jahre (*45 n.S.) • Beraterin, Tokubetsu Jônin Die meisten Leute sagen, alle Uzumaki seien herzensgut, fröhlich und laut. Shion ist all das nicht. Sie ist ruhig, berechnend und zieht lieber die Fäden hinter den Kulissen, statt gezogen zu werden. Auch in ihrer Brust brennt der Wille des Feuers, aber eher auf eine etwas andere Weise. Statt wie die meisten ihrer Clanangehörigen an vorderster Front, kämpfte sie im Krieg eher auf politischer Ebene. Sie gehörte zum Strategenteam rund um den Hokage, womit sie die meiste Zeit in Konoha blieb um sich dort um ihre beiden Töchter zu kümmern. Von ihr lernte Jiina, dass Wissen mehr Macht bedeutet, als pure Stärke. Anders als ihre jüngste Tochter hat Shion zudem noch relativ wenig Skrupel und ist eine ausgezeichnete Schauspielerin. Sie kann genauso, wie einst ihr Mann, große Menschenmassen in ihren Bann ziehen und beeindruckende Reden schwingen, nutzt dieses Können jedoch lieber bei einzelnen, einflussreichen Personen. Ihre Gefühle für Kyousuke waren stets echt und auch für ihre Töchter würde sie vermutlich durchs Feuer gehen oder die ganze Welt brennen lassen, allerdings zeigte sie dies nur wenig. Trotzdem sieht Jiina sehr zu ihrer Mutter auf. Für sie ist Shion immer schon ein großes Vorbild gewesen, auch wenn sie lügen würde, würde sie behaupten, nicht irgendwo auch Angst vor ihr zu haben. Als ihr Bruder starb, schob Shion tagelang einen Wutanfall und trauerte nur dann, wenn niemand sie sah. Sie hatte nie akzeptiert, dass Haruto eine Zivilistin geheiratet hatte, auch wenn sie seine Kinder dennoch sehr liebt und unterstützt. Von dem Adoptivkind einmal abgesehen … Dass ihre eigene Tochter nun zur Hokage wird, ist für Shion natürlich ein Grund zum Feiern. Kyousuke und Nanoha zu verlieren machte sie noch ein wenig kälter und abweisender und manchmal bildete Jiina sich ein, ihre Mutter wäre enttäuscht darüber, nur noch sie zu haben. Umso mehr ist sie nun überzeugt, sie mit ihrer neuen Position endlich stolz zu machen.
Schwester: Uchiha Nanoha • 28 Jahre (*66 n.S. †94 n.S.) • Clanoberhaupt, Jônin In Jiinas Augen war ihre Schwester vor allem immer eines: Unaufhaltbar. Schon als Kind zeigte Nanoha unwahrscheinliches Talent im Umgang mit ihrem Chakra. Dennoch war es für alle eine Überraschung, als sie bereits mit zarten 5 Jahren ihr Sharingan erweckte. Ab da entschied Kyousuke, direkt mit ihrer Ausbildung zu beginnen. Innerhalb kürzester Zeit schloss die junge Uchiha ihr Training für das Katon: Goukakyuu no Jutsu ab und galt bereits mit 6 Jahren als erwachsen. Ihre Laufbahn wurde gleichgestellt mit der von Uchiha Itachi, nur dass sie ihren Clan nicht bis auf eine Person ausrottete. Sie wurde früh an die Front geschickt, um für Konohagakure zu kämpfen, was sie mit Stolz und Hingebung tat. Nie zögerte sie, Befehlen zu folgen oder sie letztlich auch zu geben. Anders, als Jiina, war sie von Anfang an eine Person, zu der man aufsah und der man folgen wollte. Jung wurde sie zur Jônin und kümmerte sich im Krieg vorrangig um den Schutz des amtierenden Kage. An der Front verließ sie nie seine Seite. Außerdem galt sie als rechte Hand ihres Vaters bei Clanangelegenheiten. Schließlich sollte sie eines Tages seine Rolle als Oberhaupt einnehmen. Was sie auch tat, ohne mit der Wimper zu zucken, als Uchiha Kyousuke bei einem Einsatz unerwartet ums Leben kam. Jiina bewunderte stets, mit welch Durchsetzungsvermögen und Präsenz Nanoha es schaffte, sich Gehör zu verschaffen und einen ganzen Raum mit nur einem Blick zum Schweigen zu bringen. Gleichzeitig hatte sie aber auch stets ein offenes Ohr für ihre jüngere Schwester und als Clanoberhaupt nahm sie sich deren Ratschläge sehr zu Herzen. Nanoha war selbst klug und mutig, schreckte vor keiner Herausforderung zurück und wäre in Jiinas Augen die sehr viel bessere Wahl zur Hokage gewesen. Leider halfen all ihr Talent und ihre Kraft am Ende jedoch nicht, um sie vor dem Tod zu bewahren. Das erste und einzige Mal, bei dem sie nicht auf den Rat ihrer Schwester hörte und entgegen derer Warnungen mit ihrem Trupp den Jinchûriki des Nibi gefangen nahm, wurde sie von dem mächtigen Chakra des sich befreienden Bijû erfasst und tödlich verletzt. Jiina, die ihrer Schwester gefolgt war, fand diese halbtot am Rand des Schlachtfelds, auf dem noch immer der Nibi wütete. Ihre Lungen füllten sich bereits langsam mit Blut. Ohne die Chance, sie schnell genug zu einem Heiler zu bringen, ersparte sie ihrer Schwester zumindest das Leid eines langsamen und qualvollen Todes, indem sie ihr unter Tränen das eigene Kunai in die Brust rammte. Und als Nanohas Augen sich endgültig schlossen, öffneten Jiinas Augen sich nur wenig später in anderer Form.
Clan: Als Mitglied des Uchiha Ichizoku trug Jiina zu Zeiten des 5. Shinobi-Weltkriegs zu einem nicht ganz kleinen Teil dazu bei, Konohagakure zu schützen und diverse Schlachten für das Dorf zu entscheiden. Sie ist stolz, den Fächer als Clanwappen zu tragen. Da sie zur Oberhauptsfamilie gehört, lernte sie früh, den vorherigen Generationen Respekt zu zollen und für ihr Dorf einzustehen. Als nach dem Tod ihres Vaters ihre Schwester zum Clanoberhaupt wurde, trat sie als eine von zwei Beratern an deren Seite. Nach dem Tod ihrer Schwester wiederum trat sie in diese Position, gab sie letztlich jedoch ab, als die Dorfältesten sie baten, die nächste Hokage zu werden. Schließlich weiß sie, dass sie unmöglich beiden Verpflichtungen gleichermaßen nachgehen könnte.
Outside
Augenfarbe: Stahlgrau
Haarfarbe: Schwarz
Größe: 160 cm
Gewicht: 49 Kg
Aussehen: Der erste Eindruck, den ein Mensch hinterlässt, basiert zu einem guten Stück auf dessen Äußeren. Kein Wunder also, dass die meisten Jiina auf den ersten Blick hin als eher kühl und emotionslos einschätzen. Ihre grauen, mandelförmigen Augen strahlen eine stete Aufmerksamkeit und Intelligenz aus, so als würde sie alles um sich herum stets und ständig beobachten und analysieren. Sie hat recht blasse Haut, die in starkem Kontrast zu ihrem tiefschwarzen Haar steht, das sie meist ungefähr schulterlang hält und in der Regel offen trägt. Eine deutliche Menge Strähnen hängen ihr dabei halbwegs gerade über die hohe Stirn und bilden einen Pony, der ihre Augen gerade so nicht überdeckt, um ihr Sichtfeld nicht einzuschränken. Sie hat lange Wimpern, eine relativ kleine Nase und volle Lippen. Ihr diamantförmiges Gesicht wird häufig geziert von eher dunklem Make-Up, das vor allem ihre dunklen Seelenspiegel hervorhebt. Sanft geschwungene Wangenknochen, sowie ein kleiner Schönheitsfleck unter ihrem linken Auge verleihen ihr eine aristokratische Ausstrahlung. Eine ganz unscheinbare Besonderheit sieht man nur, wenn sie lacht oder breit grinst – was aufgrund ihrer Reserviertheit recht selten vorkommt. Ihre Eckzähne sind etwas spitzer, als normalerweise, was ihr zusätzlich zu ihrem eher düster gehaltenen Äußeren vor allem zu Schulzeiten den Spitznamen »Vampir« eingebracht hat. Heute verbittet sie sich diesen natürlich. Ihr Körperbau ist nicht allzu auffällig, sie ist für eine Frau durchschnittlich groß und recht schlank ohne großartig viele Muskeln. Das gibt ihr die Möglichkeit, lange im Verborgenen zu bleiben oder sich im Hintergrund zu halten, wenn sie das möchte und räumt ihr damit ein, das Element der Überraschung auf ihrer Seite zu haben. Obwohl sie es vorzieht, im Hintergrund zu bleiben und ihre Stimme nicht allzu oft zu heben, weiß sie mit ihrem selbstbewussten Auftreten zu überzeugen. Zwar kann sie nicht jeden Raum, den sie betritt, sofort in ihren Bann ziehen, aber spätestens, wenn sie spricht, ist jedem Anwesenden klar, dass sie eine ernstzunehmende Persönlichkeit ist. Jede ihrer Bewegungen in Gesprächen ist bedacht und an ihren Gesprächspartner angepasst. Sie hat eine Eleganz inne, die sie von der Natur in die Wiege gelegt bekommen, über die Zeit aber noch verfeinert hat. Man mag es ihr eigentlich nicht zutrauen, aber ihre zarte Haut ist an einigen wenigen Stellen von Tattoos geziert. So trägt sie auf ihrem Rücken zwei Kois, die sich umeinanderdrehen und zusammen Yin und Yang darstellen sollen. In deren Mitte ist das Schriftreichen für »Feuer« abgebildet. An der Innenseite ihres rechten Oberarms ist ein Bücherstapel tätowiert. Auf den Bücherrücken stehen einmal die Zahl XCI (91) und einmal die Zahl XCIV (94) geschrieben. Beide stellen jeweils das Todesjahr ihres Vaters und das ihrer Schwester dar. Knapp unter ihrem Schlüsselbein auf der linken Seite wiederum ist ein Skorpion zu sehen. Weil Jiina dunkle Farben bevorzugt, hüllt sie sich auch primär in ebenjene. Ihr Kleidungsstil unterstreicht ihre Vorliebe für Heimlichkeit und Raffinesse, ist meist grau, schwarz oder dunkelrot und normalerweise eher von praktischer Natur. Sie trägt gern Hosen und Blusen oder Pullover, lediglich dezenten Schmuck wie simple Ohrringe und filigrane Armbänder. Da sie recht schnell friert, liegt über ihren Schultern oft ein dunkler Mantel oder Umhang, auf dessen Rücken das Clanwappen der Uchiha eingestickt ist. Grundsätzlich sieht man dieses Wappen recht häufig an ihrer Kleidung. Da sie als Hokage kaum noch im aktiven Dienst unterwegs ist, sieht sie meist davon ab, ihr schwarzes Shinobi-Stirnband zu tragen, doch wenn sie darauf zurückgreift, dann sitzt es tatsächlich unter ihrem schwarzen Pony genau an der Stelle, für die es ursprünglich auch gemacht wurde. Während sie ihre Kleidung regelmäßig wechselt und eigentlich jeden Tag etwas anderes trägt – auch wenn die Unterschiede meist nur mit einer sehr guten Auffassungsgabe zu bemerken sind – bleibt ein Stück immer gleich. Um ihren Hals hängt eine silberne Kette mit einem Skorpion als Anhänger. Diese bekam sie von ihrer Schwester geschenkt, nachdem sie den Vertrag mit ihren Kuchiyose eingegangen war und vor allem nach Nanohas Tod stieg dieses Schmuckstück in ihrem Ansehen zu Unbezahlbarkeit auf.
Inside
Charaktereigenschaften:
abwägend • gerissen • berechnend (nach Plan A kommen B-Z) • strategisch • loyal • diplomatisch • meidet große Menschenmassen • distanziert • respektvoll • emanzipiert • erfinderisch • riskiert nur dann etwas, wenn sie weiß, dass es klappt • fleißig • hat durchaus ein gutes Herz, zeigt es jedoch eher selten • grundsätzlich misstrauisch gegenüber Fremden • hyperrational • beschönigt Dinge nicht • Realistin • kritisch mit sich und anderen • aufmerksam • gute Rednerin und Zuhörerin, aber schlecht in Empathie • Logik > Gefühle • wird oft unterschätzt oder übersehen und hat nicht die größte Ausstrahlung, weiß aber sich Gehör zu verschaffen
Wissen ist Macht, sagten bereits viele überaus weise Menschen. Dieses Zitat hat Jiina bis heute stark geprägt. Während sie mittlerweile sehr wohl weiß, dass ihre hohe Intelligenz keine Schande ist, war sie als Kind häufiger damit überfordert. Noch viel überforderter waren jedoch die meisten Menschen um sie herum und viele sind es auch jetzt noch. Jiina hat ein unwahrscheinlich gutes Gedächtnis und eine gewisse Gabe dafür, Zusammenhänge zu knüpfen und Details zu erkennen, die anderen verborgen bleiben. Während sie sich also eher darauf konzentriert, aus welchem Grund wohl der Manschettenknopf ihres Gegenübers nicht richtig geschlossen ist, tut dieses ihr Schweigen und ihren mangelnden Augenkontakt gern als unhöflich ab. Als Kind war sie in der Akademie eigentlich immer unterfordert, langweilte sich schnell und hatte daher stets etwas zu Lesen bei sich oder stellte eigene Berechnungen über Gegenstände im Klassenzimmer auf. Auch heute verlässt sie das Haus nie ohne ein gutes Buch, für den Fall, dass ihr Gehirn zu wenig gespeist wird, während sie unterwegs ist. Sowieso gehört sie nicht zu den gesprächigsten Menschen. Jiina weiß, dass Schweigen manchmal Gold ist und hält sich lieber im Hintergrund. Sie beobachtet gern und hört lieber zu, als selbst ihre Stimme zu erheben. Sie ist durch und durch eine Analytikerin, wenn es um das Äußere einer Person geht. Wovon sie jedoch nur sehr wenig besitzt ist emotionale Intelligenz. Menschen fachlich einzuschätzen ist absolut kein Problem für sie, doch sobald es ins Innere einer Person geht – und damit ist nicht ihre Anatomie gemeint – ist sie nahezu verloren. Empathie ist für sie zwar kein Fremdwort, aber es fällt ihr sehr schwer vor allem unbekannten oder kaum gekannten Leuten gegenüber Mitgefühl zu zeigen. Jiina braucht ohnehin eine ganze Weile, bis sie wirklich mit anderen warm wird um sich ihnen auch zu öffnen. Sie fasst nur sehr langsam wirklich Vertrauen, was vorrangig daran liegt, dass sie weiß, wie verloren diese Welt ist. Kein Wunder also, dass sie sich so sehr daran gewöhnt hat, sich auf ihr Sharingan zu verlassen. Auch ohne kann sie Lügen anderer erkennen, doch mit fühlt sie sich sehr viel sicherer. Als Kind gehörte Jiina eher zu den weniger mutigen Kindern und dass aus ihr überhaupt eine so fähige Kunoichi geworden ist hat sie einzig und allein ihrer Schwester zu verdanken. Während sie nämlich tagein, tagaus zu dieser aufgesehen hatte und froh gewesen war, dass die Blicke all ihrer Vorfahren nicht auf ihr, sondern auf der Älteren lagen, band Nanoha sie stets auf irgendeine Weise in ihren Alltag ein. Sie nahm sie mit zum Training, half ihr bei ihrem eigenen Training und gliederte sie sogar in ihren – deutlich älteren – Freundeskreis ein. Schließlich fiel es der jungen Uchiha schon damals schwer, Freunde zu finden, hatte sie doch eine viel zu erwachsene Weltanschauung für ihr Alter und verstörte damit die meisten anderen Kinder um sich herum. Nicht selten bezeichnete man sie als Freak oder warf ihr das Wort »Intelligenzbestie« an den Kopf, welches sie bis heute auf den Tod nicht ausstehen kann. Nach dem Tod ihrer Schwester an deren Stelle in der Clanführung zu rücken machte sie damals absolut nicht froh. Schließlich hält sie sich normalerweise lieber im Hintergrund und meidet Spannungen oder Auseinandersetzungen, wenn sie kann. Aber so, wie sie sich daran gewöhnt hatte, einen Trupp im Krieg anzuführen, lernte sie auch, mit der Verantwortung umzugehen, die sie nun für ihren Clan tragen musste. Trotzdem bereitet sie sich auf absolut alles lange vorher vor, hat sie doch große Angst vor den Konsequenzen jeder Situation. Sowieso rechnet Jiina sich häufiger alle möglichen Ergebnisse eines Gesprächs oder Meetings aus, ehe sie daran teilnimmt, um auf alle Eventualitäten gefasst zu sein. Sie hasst Kontrollverlust und mag das Gefühl absolut nicht, hilflos zu sein. Deswegen probiert sie zwar gern neue Dinge aus, kehrt aber immer wieder am liebsten zu dem zurück, was sie wirklich kann und kennt. Man kann behaupten, dass die feste Hand ihrer Mutter sie zwang nachträglich darin prägte und bestärkte, sich stets eher auf ihren Verstand, als auf ihren Kopf zu verlassen, während ihr Vater sie sehr verhätschelte. Trotz des Krieges fehlte es ihr als Kind an gar nichts und so ist es kein Wunder, dass sie sich auch heute ohne mit der Wimper zu zucken das nimmt, was sie haben will. Da sie an die meisten Sachen rational herangeht, kann es passieren, dass sie damit anderen auf den Schlips tritt und im Nachhinein nicht versteht, warum diese sich vielleicht gekränkt fühlen. Aber was kümmern sie schon die Befindlichkeiten anderer? Vor allem derer, die ihr nicht wirklich nahestehen? Über die Zeit hat sie etwas mehr gelernt, auf die Menschen um sich herum zu achten und vor allem während sie als Truppführerin tätig war, übernahm sie mehr Verantwortung, als ihr anfangs lieb war. Dadurch lernte sie, auch mal auf die Belange ihrer Kameraden einzugehen und diese lassen sie persönlich zwar meist immer noch eher kalt, aber sie stößt niemanden mehr vor den Kopf. Was ein bisschen so klingen mag, als wäre Jiina eine eiskalte Bitch, liegt größtenteils tatsächlich einfach daran, dass ihr Hirn anders funktioniert, als das der meisten Menschen. Sie mag ein gutes Herz haben und vor allem ihr Dorf in Sicherheit wissen, aber eher aus einem angeborenen Pflichtgefühl heraus und nicht unbedingt immer aus der Güte ihres Herzens. Das macht sie auch zu so einer gefährlichen Gegnerin in Verhandlungen. Sie verlässt sich bei nahezu allem auf Fakten, lässt diese, wenn es sein muss, auch zehnmal prüfen und reißt in Diskussionen schnell die Oberhand an sich. Ihr Verständnis für ihr Gegenüber in einem rein fachlichen Sinn ist dabei stets erschreckend präzise. Durch nur einen kurzen Blickaustausch und eine gewisse Hintergrundprüfung oder ein paar clever platzierte Fragen weiß sie oft mehr über andere Personen, als über sich selbst. Dieses Berechnende ist es, was sie im Krieg so viele Siege eingebracht hat und war vermutlich auch der Grund, weshalb Konohagakures Älteste letztlich sie um die Nachfolge des Hachidaime Hokage baten. Ein Angebot, das sie gar nicht ausschlagen konnte, selbst wenn es ihr Angst machte. Jiina sieht sich nicht als geborene Anführerin. Sie weiß, im Verborgenen zu beobachten und hier und da ein paar Fäden zu ziehen. Plötzlich der Mittelpunkt eines Dorfes zu sein missfällt ihr irgendwo, weshalb es nicht verwunderlich ist, warum sie recht schnell begann, verschiedene Aufgaben an vertrauenswürdige Personen zu verteilen. Sie weiß, dass sie niemals alle Pflichten eines Kage zu ihrer eigenen Zufriedenheit würde ausführen können, weshalb sie froh über die fähigen Shinobi um sich herum ist. Denn Jiina ist vor allem eines: perfektionistisch. Wenn sie sich einer Aufgabe annimmt, will sie sie auch zu aller Zufriedenheit ausführen. Wenn die Uchiha nicht gerade schweigt, dann hegt sie normalerweise einen sehr höflichen und respektvollen Umgang mit ihren Mitmenschen. Flachen Humor kann sie absolut nicht leiden und laute, gedankenlose Menschen sind ihr ein Dorn im Auge. Doch manchmal, ganz selten, kommt es vor, dass sie – völlig trocken und ohne mit der Wimper zu zucken – einen fast schonungslos bösen Kommentar von sich gibt, der die Welt den Atem anhalten lässt. Genauso hat sie von ihrer Schwester durchaus gelernt, manipulativ zu sein. Sie weiß, wie sie ihren Verstand und ihren Körper einsetzen muss, um andere um ihren Finger zu wickeln. Und damit ist nicht gemeint, nackte Haut zu zeigen oder besonders schwer mit den Wimpern zu schlagen. Obwohl sie eine ernstzunehmende Kämpferin ist, ist sie normalerweise kein Mensch fürs Körperliche. Sie macht sich ungern die Finger schmutzig. Wofür sie sich aber durchaus nicht zu schade ist, ist Fairplay. Während sie im Schach allen Regeln folgt und es als eine Herausforderung sieht, allein mithilfe einer Strategie ihren Gegner zu besiegen, so weiß sie sehr wohl, dass das im echten Leben manchmal nicht so einfach ist. Also sind schmutzige Mittel ihr Recht, solange sie die Hände nicht direkt im Spiel hat oder eigene Leute in Mitleidenschaft geraten. Denn am Ende des Tages ist Jiina immer noch eine Bewohnerin von Konohagakure und das Wohl dieses Dorfes liegt ihr am Herzen, ob man das glauben mag oder nicht.
Vorlieben: alte Bücher & Antiquitäten ✧ Kunstausstellungen ✧ sämtliche Teesorten ✧ Backsteingemäuer ✧ Strategiespiele ✧ Kaminöfen im Winter ✧ dunkle Farben ✧ Schmuckstücke ✧ Sommer & Sonnenschein & Sonnenbrillen ✧ Blumen ✧ weitläufige Wohnzimmer ✧ Yoga ✧ Zeichnen & Malen ✧ flauschige Kissen auf dem Sofa ✧ Ruhe und Geborgenheit ✧ Post-Its zum Organisieren ✧ Geschenke einpacken ✧ der Geruch von Luft nach Regen ✧ Regenbögen ✧ Königsblau ✧ lange Spaziergänge ✧ Nackenkissen ✧ Tattoos ✧ Lederjacken ✧ Katzen
Abneigungen: Eselsohren in Büchern ✧ Flachwitze ✧ Hunde ✧ Regen & Kälte ✧ Dreck ✧ flackernde Lichter ✧ Respektlosigkeit ✧ Smalltalk ✧ abbrechende Bleistiftminen ✧ stumpfe Stifte ✧ Umarmungen ✧ laute und vor allem dumme Menschen ✧ Überraschungen ✧ Hunger ✧ Kaffee ✧ Glücksspiel ✧ unsaubere Handschrift ✧ Essen beim Lesen ✧ Training ✧ ausgetrocknete Acrylfarben ✧ mangelndes Verständnis für Fachsprache ✧ Unordnung
Stärken: + Allgemeinwissen (1) Schon als Kind interessierte Jiina sich für mehr, als nur ihren eigenen Tellerrand. Sie las Bücher jedweder Art, stellte für ihr Alter äußerst ungewöhnliche und reife Fragen und entwickelte sich schnell. Heute ist ihr Kopf ein Sammelsurium an Informationen und Fakten. Sowohl politisch, als auch geografisch und geschichtlich kennt sie sich in der Welt, in der sie lebt, ausgezeichnet aus.
+ hohe Intelligenz & gutes Gedächtnis (1) Nicht nur war sie schon immer sehr wissbegierig, ihr fällt es auch sehr leicht, sich das Gelernte zu merken und anschließend anzuwenden. Die Uchiha sieht Wissen als die größte Macht der Welt an. Über den Feind Bescheid zu wissen, seine Schwächen zu kennen und diese gezielt anzugreifen, ist ungefährlicher und effektiver, als pure Kraft aufzuwenden. Manch einer mag ihre Methoden als durchtrieben, aber sie agiert eben ganz nach dem etwas abgewandelten Motto: Work smart, if you can’t work hard.
+ Strategin (1) Jiina ist nicht nur intelligent, sie ist auch geduldig. Manchmal muss Wissen gespeichert und einbehalten werden, um es zu einem späteren, passenden Zeitpunkt wieder hervorzuholen. Im Krieg glänzte die Uchiha als ausgezeichnete Strategin, deren Einschätzungsvermögen Konoha so einige Schlachten gewonnen hat. Heute, da der Krieg vorbei ist, nutzt sie gesammeltes Wissen dafür, es zu gegebener Zeit mit ihren Verbündeten zu teilen, neue Bündnisse zu stärken oder Druck auszuüben.
+ starker Wille (1) Obwohl sie eine gute Seele ist und auf den ersten Blick nicht wie jemand wirkt, der Grausamkeiten einfach so wegstecken kann, besitzt sie doch einen überaus eisernen Willen. Genjutsu können ihr beinahe gar nichts anhaben, da sie ihnen gut standhalten und im Bestfall einfach durchschauen kann. Aber auch in ihren Entscheidungen spiegelt sich dieser Wille wider. Während sie zwar auf die Ratschläge derer hört, die ihr nahestehen, scheut sie sich im Zweifelsfall nicht, einfach das zu tun, was sie in einer Situation für schlau erachtet.
+ Seals formen (1) Jeder wohltrainierte Uchiha lernt früh das Formen von Fingerzeichen. Jiina ist da keine Ausnahme. Auch ihr wurde beigebracht, wie wichtig es ist, sich alle Zeichen ganz genau einzuprägen, um sie im Ernstfall ohne nachdenken zu müssen formen zu können. Jedes Jutsu, das sie beherrscht, hat sie nicht nur lange trainiert, sondern auch in seiner Theorie studiert. Die Zeichenabfolgen beherrscht sie alle im Schlaf.
+ Waffenkampf (2) Egal ob mit den Shuriken, dem Kunai oder ihrem geliebten Schwert, Jiina ist unheimlich sicher im Umgang mit Waffen jedweder Art. Zwar sind ihr Körper nicht besonders robust und ihre Muskeln nicht allzu ausgeprägt, weshalb sie im Zweikampf doch eher aufgeschmissen ist, dafür ist sie jedoch schnell und wendig. Ihr chakraleitendes Katana ist ihr treuer Begleiter und Jiina im Notfall damit eine ernstzunehmende Bedrohung.
Schwächen: - Wundheilung (1) Jiina ist keine Kämpfernatur, sie ist eine Strategin. Ihr Körper ist nicht dazu gemacht, allzu lange auf Schlachtfeldern zu verweilen oder Angriffe auszuhalten. Sicher hat sie Möglichkeiten, einigen heftigen Treffern standzuhalten, doch das, was durchgeht, braucht umso länger, um zu verheilen. Entsprechend erstrecken sich Krankenhausaufenthalte für sie oft über einen sehr gedehnten Zeitraum. Kein Wunder also, dass sie es lieber vermeidet, verwundet zu werden.
- Achtung vor dem Leben (1) Aufgrund ihrer oft etwas abwesenden Art wirkt Jiina unnahbar und kalt. Dabei hat sie eigentlich ein gutes Herz, auch wenn sie das nur schwer zeigen kann. Vor allem zeigte dieses sich oft im Krieg, wenn sie Feinde nicht tötete und Gefangene notdürftig versorgte. Sie nimmt ein Leben nur dann, wenn es unbedingt sein muss und wirklich kein anderer Weg gefunden werden kann. Aus diesem Grund hat sie sich auch nie bei einer Spezialeinheit wie den ANBU beworben.
- Augenpflege (1.5) Für einen Uchiha sind die Augen das wichtigste und vor allem wertvollste, ja fast ein heiliges Werkzeug. Um diese zu unterstützen nutzt Jiina regelmäßig Augentropfen. In einem Kampf achtet sie stets vor allem auf die Sicherheit ihres Gesichts und würde riskieren, andere Körperteile offen zu legen, um ihre Augen zu schützen.
- nachlassende Sehkraft (1) Trotz ihrer regelmäßigen Pflege und ihrem sorgsamen Umgang mit ihren Augen hat ihre Sehkraft leicht abgenommen. Nach dem Tod ihrer Schwester gegen Ende des letzten Krieges erweckte sie ihr Mangekyô Sharingan und nutzte es ein paar wenige Male, um sich selbst aus dem Krisengebiet zu retten und die Nibi davon abzuhalten, noch mehr Schaden anzurichten, als ohnehin schon. Der Einsatz von Amaterasu und Susano'o kostete sie bereits 20% ihrer Sehkraft. Durch eine Brille und ihr Sharingan lässt sich das zwar noch gut ausgleichen, lässt sie jedoch vor dem Gedanken zurückschrecken, diese Kräfte erneut zu nutzen.
- Unverträglichkeit [Alkohol] (0.5) Jiina ist ein Leichtgewicht und das nicht nur im Bezug auf ihre Kampfkünste. Sie verträgt absolut keinen Alkohol. Ein Glas Sake ist okay, alles danach bringt sie direkt in eine sehr heitere Stimmung, bis recht schnell der Absturz kommt. Auf ihre sonst eher zurückhaltende und ruhige Persönlichkeit wirkt eine gesunde Menge Alkohol sich jedoch eher amüsant aus, lässt er sie doch heiterer und anhänglicher werden. Ihre Wahrnehmung und Rationalität sind dafür sehr eingeschränkt.
- emotionale Intelligenz (1) So klug und gebildet, belesen und strategisch die junge Uchiha auch sein mag, im Umgang mit Menschen aus Fleisch und Blut, die keine Figuren auf einem Schachbrett sind, hat sie so ihre Probleme. Sie kommt mit Emotionen nicht gut zurecht und vor allem Ausbrüche dieser Art bereiten ihr eher Unbehagen. Jemandem Trost zu spenden fällt ihr schwer und wo sie Probleme politischer Art direkt an der Wurzel packen und beheben kann, so sind persönliche Themen ihre Achillesferse. In solchen Momenten tendiert sie dazu, ihre steinerne Fassade aufrechtzuerhalten und stößt Leuten damit eher vor den Kopf, als ihnen zu helfen.
- zwanghaftes Verhalten (1) Jiina hasst Unordentlichkeit und liebt es, wenn alles nach Plan verläuft. Ihre eigene Wohnung ist stets blitzeblank und sauber, ihre Strategien haben immer einen Rettungsanker, falls irgendetwas schief läuft und mit Überraschungen kann sie absolut nicht gut umgehen. Sie braucht für alles eine gewisse Vorbereitungszeit, muss Dinge in ihrem Kopf durchspielen, bevor sie Entscheidungen trifft. Spontanität gehört definitiv nicht zu ihren Stärken.
Ausrüstung: ✧ am Körper • Kagemantel • Brille oder Kontaktlinsen • Haargummi • Sasoriza [in einer Scheide am Gürtel]
Hoffnungen & Ziele: Ihr wohl größtes Ziel ist es, Konohagakure in eine große Zukunft zu führen, die von Frieden geprägt ist. Anders, als ihr Vorgänger, ist sie kein Fan vom Krieg und würde jede Auseinandersetzung mit anderen Dörfern immer erst auf diplomatischem Wege zu lösen versuchen. Außerdem plant sie, die interne Sicherheit von Konohagakure weiter auszubauen und es für alle Menschen bewohnbar zu machen. Erste Schritte tat sie bereits, indem sie ein Waisenhaus im Namen ihres Vaters eröffnete und die Polizei von Konohagakure zurück ins Leben rief. Für sich selbst möchte sie hauptsächlich ein ruhiges Leben führen, ohne großartig von anderen gestört zu werden. Harmonie ist für sie sehr wichtig, also Gnade denen, die diese ruinieren.
Hintergründe: ✧ Geburt bis Genin-Zeit • geboren in Familie mit Vater, Mutter, 5 Jahre älterer Schwester • Ausbruch des Krieges als sie 4 ist • Ernennung zur Genin mit 6 Jahren • wird vorerst nur zu Missionen im eigenen Dorf eingeteilt • lernt dadurch die Wichtigkeit der inneren Sicherheit • erweckt mit 7 Jahren ihr Sharingan, als ein paar Zivilisten vor ihren Augen kaltblütig abgeschlachtet werden • nimmt Rache für diese Zivilisten und besiegt mit ihrem Team die Angreifer, woraufhin sie zum Außendienst zugelassen werden • betreten das Schlachtfeld erstmalig mit 8 Jahren • erweckt das zweite Tomoe auf beiden Augen mit 9 Jahren • wird Mitglied von Spähtrupp 4 unter der Leitung von Uzumaki Saruto • werden in eine Falle gelockt, woraufhin ihr Truppleiter stirbt und Jiina an seiner Stelle den Trupp im Kampf anleitet • erweckt ihr 3. Tomoe mit 11 Jahren und leitet den Trupp erfolgreich durch das Krisengebiet; verliert jedoch neben dem Truppführer vier weitere Leute
✧ Zeit als Chûnin • wird nach erfolgreichem Abschluss der Mission von Spähtrupp 4 zur Chûnin ernannt • der Trupp erhält neue Leitung und sie erfüllen weitere, wichtige Aufträge • übernimmt mit 15 Jahren ihren eigenen Trupp mit der Nummer 8 • Spähtrupp 8 deckt erfolgreich die Verstecke vieler gefährlicher, gegnerischer Trupps auf und gilt als zuverlässiger Unterstützungstrupp in vielen Schlachten, tauchten sie doch immer da auf, wo sie am meisten gebraucht wurden • erledigt eine Mission in Kaze no Kuni und trifft dabei auf eine verletzte Riesenskorpion-Dame, die sie zu ihrem Stamm zurückbringt • wird von der Königin der Skorpione zu einem »Zweikampf des Geistes« herausgefordert und gewinnt • geht einen Kuchiyose-Vertrag mit den Skorpionen der Dämonenwüste ein
✧ Tod ihres Vaters; temporärer Rücktritt aus dem aktiven Dienst • 91 n.S. stirbt ihr Vater bei einem Einsatz • tritt an die Seite ihrer Schwester, die ab da neues Clanoberhaupt ist • wird zur Jônin ernannt • unterstützt den Hokage als Strategin gegen Ende des Krieges
✧ letztes Jahr des Krieges, kalter Krieg beginnt, Aufstieg zum Clanoberhaupt • die Nachricht, der Jinchûriki des Nibi sei in der Nähe, macht die Runde • Jiina rät dagegen, ihn gefangen zu nehmen, wird jedoch überstimmt • ihre Schwester zieht los, um einen von vielen Trupps anzuführen, die den Nibi-Jinchûriki in eine Falle locken und einsperren sollen • Jiina folgt dem Trupp und findet das Schlachtfeld bereits verwüstet und die Nibi frei wütend vor • findet ihre Schwester tödlich verwundet auf dem Schlachtfeld, kein Iryônin weit und breit • ersticht ihre Schwester, um ihr mehr Leid zu ersparen und erweckt ihr Mangekyô Sharingan • schafft mithilfe von Susano’o und Amaterasu die Nibi solange ich Schach zu halten, bis der Großteil der Überlebenden fliehen kann und zieht sich dann ebenfalls zurück • wird nach dem Tod ihrer Schwester 94 n.S. selbst zum Oberhaupt ihres Clans
✧ Zeit nach dem Krieg • ihr wird angeboten, ein Genin-Team zu führen, sie lehnt jedoch ab, weil sie Zeit braucht, sich in ihre neue Rolle als Clanoberhaupt einzufinden • hilft beim Wiederaufbau von Konohagakure • finanziert ein Heim für Kriegswaisen relativ nah am Zentrum des Dorfes • nennt es »Haus Kyou«, was sich zum Einen vom Namen ihres Vaters ableitet, zum anderen steht das Wort Kyou für »der heutige Tag«, was die Wichtigkeit des Hier und Jetzt unterstreichen soll • adoptiert eine Ninneko aus Sora-ku und nennt sie »Sora«, die sehr viel Zeit in ihrem Büro verbringt • da der amtierende Hokage ins Alter gekommen ist und seine Ansichten zum Frieden recht besorgniserregend sind, treten die Ältesten an Jiina heran und bieten ihr den Posten als Kyûdaime Hokage an • wird Anfang 101 n.S. zur Kyûdaime Hokage ernannt
Anzahl der Beiträge : 12 Anmeldedatum : 13.11.23 Alter : 31
Shinobiakte Player Name: Somi Alter: 30 Jahre Signature Move: Sharingan ✧ Yami no Chesu
Thema: Re: [Hokage][Konohagakure] Uchiha Jiina Sa Nov 18, 2023 9:55 pm | PostID: #1855
Jiinas Fähigkeiten
› the eyes are useless when the mind is blind ‹
Basics
Kekkei Genkai: Als Mitglied des Uchiha-Clans darf Jiina eines der drei legendäre Dôjutsu ihr Eigen nennen: das Sharingan. Es erlaubt seinem Anwender, Bewegungen vorauszusehen und die Grundlage fremder Techniken zu verstehen, um sie gegebenenfalls zu adaptieren. Mit 12 Jahren erweckte Jiina das dritte Tomoe und damit ihre eigene, ganz besondere Fähigkeit. Sie ist mithilfe ihres Sharingan nämlich dazu in der Lage zu erkennen, wenn andere lügen. Dabei muss sie diese Person selbstverständlich sehen. Die roten Augen mit den schwarzen Tropfen sind für Jiina in etwa so normal, wie eine Brille für einen stark kurzsichtigen Menschen. Sie hat eine absolute Kontrolle darüber und es kommt nicht selten vor, dass sie auch im Privaten einfach aktiv lässt. Kurz vor Ende des Krieges aktivierte sie durch den Tod ihrer Schwester zudem die mächtigste Form ihres Dôjutsu: das Mangekyô Sharingan. Da sie seine besonderen Fähigkeiten bereits nutzte, ist ihre Sehkraft ein wenig zurückgegangen. Ein weiterer Grund für sie, das normale Sharingan auch im Alltag zu nutzen, wenn sie gerade keine Brille bei sich hat.
Chakraelemente: 1. Katon 2. Raiton 3. Suiton
Spezialausbildungen: ✧ Giftkunde (durch ihre Kuchiyose) [fortlaufend] ✧ Kuchiyose no Jutsu [abgeschlossen] ✧ Kenjutsu-Ausbildung [abgeschlossen] ✧ Kekkai-Ausbildung [fortlaufend]
Kampfstil: Kämpfe gehören definitiv nicht zu Jiinas liebster Beschäftigung, weshalb sie sich aus solchen fernhält, wenn die Möglichkeit besteht. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie keine ernstzunehmende Kontrahentin ist. Natürlich verlässt sie sich zu großen Teilen auf ihr Sharingan und die mächtigen Genjutsu, die sie im Laufe ihres Lebens erlernt und perfektioniert hat. Aus diesem Grund zieht sie Kämpfe im Team auch vor und hasst nichts mehr, als allein auf einem Schlachtfeld zu stehen. Dann hat sie nämlich niemanden, der für Ablenkung sorgt. Aber Jiina wäre natürlich nicht Jiina, hätte sie nicht auch dafür eine Lösung. Nicht selten ruft sie in solchen Momenten dann ihre Kuchiyose, um sich zurückzuziehen und eine Strategie zu erdenken. Ist all das nicht möglich, muss sie eben doch in den Zweikampf und greift dann auf ihr Schwert zurück. Ihr fehlt es an Körperkraft, dafür ist sie jedoch sehr schnell, wendig und ausdauernd. Wo sie also keine starken Treffer landen kann, lässt sie ihren Gegner sich meist einfach auspowern und fügt ihm leichte Verletzungen zu. Dabei hilft ihr Sharingan dabei, Bewegungen vorherzusehen und besser auszuweichen. Hat sie keine Zeit, greift sie auf starke Ninjutsu zurück oder hat im schlimmsten Fall immer die Möglichkeit, ihr Mangekyô Sharingan zu aktivieren. Etwas, von dem sie jedoch lieber absieht, will sie doch ihre Sehkraft eigentlich ganz gern behalten.
Signature Moves
Yami no Chesu - Schachspiel der Finsternis Rang: A Reichweite: Hoch Chakrakosten: Hoch Voraussetzungen: Kenntnis über die Regeln von Schach; Uchiha Jiina als Lehrmeisterin Beschreibung: Bei diesem Jutsu hält der Anwender seinen Gegner in einer Illusion gefangen, die ihn auf ein riesiges Schachbrett verfrachtet. Er ist gezwungen, eine Partie gegen den Anwender des Genjutsu zu gewinnen. Sollte er siegen, kann er sich aus der Illusion befreien. Doch wenn er verliert, muss er als Preis eine Erinnerung seiner eigenen Wahl an den Anwender abtreten. Diese Erinnerung wird in seinem eigenen Geist zwar nicht gelöscht, allerdings blockiert und der Anwender der Technik bekommt sie zu hören und zu sehen. Dann beginnt eine neue Runde, solange der Gegner nicht befreit wird. Auf diese Weise kann der Anwender unzählige Erinnerungen gewinnen, sofern er aus jeder Runde siegreich hervorgeht. Der Gegner darf sich jedes Mal aufs Neue aussuchen, ob er mit den schwarzen oder den weißen Figuren spielen möchte.
Spezielle Waffe
Name: Sasoriza (dt. Himmelskörper Skorpion)
Rang: A
Waffenart: Katana
Gewicht: 1Kg
Länge: 60cm
Material: chakraleitender Stahl
Besondere Fähigkeiten: chakraleitend
Beschreibung: Jiina erhielt ihr besonderes Katana zu ihrem 18. Geburtstag. Die Klinge von Sasoriza besteht aus hochwertigem, geschmiedetem Stahl, der eine außergewöhnliche Schärfe und Haltbarkeit bietet. Sie ist mit einer speziellen Legierung versehen, die es dem Schwert ermöglicht, Chakra zu leiten. Der Griff des Schwertes ist kunstvoll gestaltet und mit einem eleganten Muster verziert. Er liegt angenehm in der Hand und bietet einen festen Halt während des Kampfes. Im seinem Inneren befindet sich ein spezieller Kanal, der das Zugeben von Chakra leichter macht. Dieses verstärkt die Schärfe und Durchschlagskraft des Schwertes und erlaubt es Jiina, besondere Techniken mit dem Katana durchzuführen.
Jutsu
Wissen:
E-Rang:
A-Rang:
S-Rang:
Ninjutsu:
E-Rang:
Katon: Ryōri Renji [Kochherd] Rang: E Reichweite: selbst Chakrakosten: gering, kontinuierlich Voraussetzungen: - Beschreibung: Der Anwender formt die benötigten Handzeichen, um das Jutsu zu aktivieren, und konzentriert Chakra in seiner gesamten Hand. Dort wo die Chakrabahnen verlaufen, wird Katonchakra ausgesandt, sodass sich diese Linien stark erhitzen wie bei einem Kochfeld, sodass man damit auch Wasser zum Kochen bringen könnte. Mit einer ausreichenden Chakrakontrolle ist es zusätzlich möglich, die Temperatur zu regulieren und an jenen Bahnen entlang winzige Flämmchen zu entzünden, insofern man vorhat, Marshmallows oder andere Gegenstände vornehmlich zu rösten. Die Flammenlinien sind kontrollierbar, wodurch der Anwender die perfekte Gradzahl für die Röstung der Marshmallows (oder Anderes) einstellen kann. Die Linien erzeugen keine echten Flammen, sondern bestehen aus Chakra-Energie, was sie sicher für den Anwender macht, was nicht bedeutet dass man sich nicht trotzdem mit den Fingerchen der anderen Hand verbrennen kann. Sobald die Marshmallows die gewünschte Bräunung erreicht haben, kann der Anwender die Flammenlinien einfach verschwinden lassen, oder die Hitze an seiner Hand gänzlich eindämmen.
D-Rang:
C-Rang:
B-Rang:
Doshaburi - Platzregen Rang: B Reichweite: Hoch Chakrakosten: Mittel Voraussetzungen: viel in den Himmel geleitete Hitze Beschreibung: Sobald genug Wärme in den Himmel geleitet wurde, kann mithilfe dieser Technik ein großer Regenschauer heraufbeschworen werden. Die Tropfen fallen wie ein Vorhang zu Boden und erschweren allen, die sich in der Umgebung befinden, die Sicht. Außerdem sorgt er dafür, dass binnen weniger Sekunden alles völlig durchnässt ist.
A-Rang:
Taijutsu:
C-Rang:
Genjutsu:
D-Rang:
C-Rang:
B-Rang:
A-Rang:
Yami no Chesu - Schachspiel der Finsternis Rang: A Reichweite: Hoch Chakrakosten: Hoch Voraussetzungen: Kenntnis über die Regeln von Schach; Uchiha Jiina als Lehrmeisterin Beschreibung: Bei diesem Jutsu hält der Anwender seinen Gegner in einer Illusion gefangen, die ihn auf ein riesiges Schachbrett verfrachtet. Er ist gezwungen, eine Partie gegen den Anwender des Genjutsu zu gewinnen. Sollte er siegen, kann er sich aus der Illusion befreien. Doch wenn er verliert, muss er als Preis eine Erinnerung seiner eigenen Wahl an den Anwender abtreten. Diese Erinnerung wird in seinem eigenen Geist zwar nicht gelöscht, allerdings blockiert und der Anwender der Technik bekommt sie zu hören und zu sehen. Dann beginnt eine neue Runde, solange der Gegner nicht befreit wird. Auf diese Weise kann der Anwender unzählige Erinnerungen gewinnen, sofern er aus jeder Runde siegreich hervorgeht. Der Gegner darf sich jedes Mal aufs Neue aussuchen, ob er mit den schwarzen oder den weißen Figuren spielen möchte.
S-Rang:
Kekkei Genkai:
C-Rang:
A-Rang:
S-Rang:
Tenjin - Himmelsgott Rang: S Reichweite: Augenkontakt Chakrakosten: sehr Hoch & kontinuierlich Gering Voraussetzungen: Mangekyô Sharingan, Genjutsu mind. 4 Beschreibung: Mit ihrem linken Mangekyô Sharingan ist Jiina dazu in der Lage, ein starkes Genjutsu namens Tenjin (benannt nach der Gottheit der Schreibkunst) zu nutzen. Sie ist die einzig bekannte Anwenderin dieser Technik. Blickt man ihr in die Augen, ist es plötzlich so, als stünde sie direkt neben ihrem Gegner und flüstere diesem ihren Willen ins Ohr. Sofort wird das absolute Verlangen verspürt, diesem Willen oder gar Befehl nachzugehen. Anders als bei den meisten Genjutsu, steht der Körper des Gegners nicht still. Er beginnt, den geäußerten Willen tatsächlich auszuführen. Je mehr Chakra Jiina für dieses Jutsu nutzt, umso riskanter für das Leben ihres Opfers kann ihr Wille sein. Das bedeutet, dass sie so weit gehen kann, ihr Ziel dazu zu bringen, sich gegen einen Freund zu stellen oder gar sich selbst das Leben zu nehmen. Anders als bei Kotoamatsukami ist die Kontrolle vorbei, sobald der gewünschte Befehl ausgeführt wurde, auch wenn das Opfer anschließend noch am Leben ist. Zudem führt das Ziel den Befehl auf die Art und Weise aus, wie dieses es für richtig hält. Jiina hat nicht die absolute Kontrolle über die Tätigkeiten des Betroffenen. Gleichzusetzen ist dieses Jutsu in seinen Kosten mit dem Tsukuyomi (3 Punkte) und darf ebenfalls nur mit Absprache eingesetzt werden.
Waffenkampf:
A-Rang:
Kekkai:
D-Rang:
Yôchien - Kindergarten Rang: D Reichweite: Haus Chakrakosten: einmalig gering Voraussetzungen: Kekkai-Ausbildung Beschreibung: Dieses Kekkai-Jutsu ist recht simpel und dient nur zu einem Zweck: dem Schutz des eigenen Hauses oder viel eher derer, die darum herum sind. Es hält Personen/Kreaturen mit einer Körperkraft von mind. 1 nicht ab, sodass die meisten Menschen das Haus dennoch betreten oder verlassen können. Lediglich junge Tiere oder Menschen sollen dadurch in einem festen Bereich bleiben, um ihre Sicherheit zu gewährleisten.
C-Rang:
B-Rang:
Garasuki - Glasgefäß Rang: B Reichweite: 50m um den Anwender herum Chakrakosten: Mittel; kontinuierlich gering Voraussetzungen: Kekkai-Ausbildung Beschreibung: Bei dieser Technik erschafft der Anwender eine unsichtbare Kuppel um sich herum, die nur durch Jutsu des Ranges A oder höher durchbrochen werden können. Damit sperrt er sich und potentielle Gegner und/oder Verbündete in einen Raum von ca. 50m in alle Richtungen ein, was eine Flucht erschweren und alle Eingesperrten zu direktem Zweikampf zwingen soll. Der Anwender muss dafür durchgängig Chakra um sich herum ausbreiten, weshalb er eine gewisse Konzentration aufbringen muss. Das Jutsu sollte also niemals ohne Verstärkung genutzt werden.
Otomasen - Geräuschlos Rang: B Reichweite: Radius von max. 10m um Anwender herum Chakrakosten: Gering Voraussetzungen: Kekkai-Ausbildung Beschreibung: Mithilfe einer kurzen Ausführung von Fingerzeichen erschafft der Anwender dieser Technik einen Bereich um sich und andere herum, der keine Geräuschen nach außen lässt. Dies ermöglicht es, Gespräche zu führen, ohne belauscht zu werden. Der Bereich kann beliebig betreten und verlassen werden, weshalb die Gespräche dennoch in abgeschlossenen Räumen geführt werden sollten.
A-Rang:
Shimon - Stadttor Rang: A Reichweite: 50km² Chakrakosten: Titanisch; 10 Anwender Voraussetzungen: Kekkai-Ausbildung; Stamina 4; Chakrakontrolle 4 Beschreibung: Bei dieser Technik wird eine riesengroße Kuppel erschaffen, die eine gesamte Stadt einschließen kann. Sie hält mehreren starken Jutsu des S-Rangs stand und soll zum Schutz all derer dienen, die sich innerhalb der Kuppel befinden. Während des 5. Shinobi-Weltkrieges nutzte Konohagakure dieses Jutsu gegen diverse Feindangriffe, um Zivilisten vorübergehend zu schützen. Während das Jutsu aktiv ist, kann niemand die Kuppel betreten oder verlassen.
Uchiha Jiina lethal intelligence
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Shinobiakte Player Name: Somi Alter: 30 Jahre Signature Move: Sharingan ✧ Yami no Chesu
Thema: Re: [Hokage][Konohagakure] Uchiha Jiina Mi Nov 22, 2023 3:45 pm | PostID: #1862
Die Skorpione
der Dämonenwüste
› solitude is independence ‹
Stamm
Familie und System: Normalerweise ziehen Skorpione es vor, allein zu leben. Das gilt auch für die Riesenskorpione der Dämonenwüste im Windreich. Aufgrund der Bedrohungen durch die vergangenen Shinobi-Kriege fanden ein paar wenige von ihnen sich jedoch zu einer Kolonie zusammen, um ihr Überleben zu gewährleisten. Über die Jahre vermehrten sie sich, wurden größer und damit stärker. Sie fanden durch schlechte Zeiten zusammen und lernten, dass eine Gemeinschaft vielleicht doch gar nicht so schlecht ist. Diese Gemeinschaft hält jedoch nicht aus Liebe oder Vertrauen zueinander zusammen, sondern vornehmlich aus dem Wunsch zu überleben. Daher sehen sie sich weniger als Familie, sondern eher als Kollegen an. Trotzdem gibt es innerhalb des Stammes kleinere, familiäre Gruppierungen, die meist aus Müttern und ihren Kindern bestehen. Diese Mütter sind gefährliche Kriegerinnen, die den männlichen Mitgliedern ihrer Spezies in der Regel weit überlegen sind. Entsprechend ist es nicht verwunderlich, dass die Riesenskorpione eine matriarchalische Gemeinschaft sind. Die Weibchen führen den Stamm an, ähnlich wie bei Bienen. Es gibt eine Königin, unzählige Kriegerinnen und ein paar wenige Männchen, die stark genug sind, um als Krieger angesehen zu werden. Da Skorpione dazu in der Lage sind, sich ohne Empfängnis fortzupflanzen, werden die Schwachen unter ihnen nicht einmal dafür gebraucht und daher oft verstoßen. Aus diesem Grund gibt es in der Dämonenwüste einen weiteren, weitaus barbarischeren Stamm aus verstoßenen Riesenskorpion-Männchen und wenigen Weibchen. Die Königin dieses Stammes hier ist eine recht alte, weise Skorpiondame, die die Krönung und zwei Kriege durchlebte. Die Herrschaft wird nicht durch Geburt weitergegeben, sondern muss erkämpft werden. Die amtierende Königin wählt eine gewisse Anzahl starker Kriegerinnen und bildet diese aus. Wenn sie stirbt, treten die Auserwählten zu einem Kampf auf Leben und Tod gegeneinander an - die sogenannte Krönung. Die Siegerin wird unangefochten die Königin über den Stamm. Es gibt insgesamt 4 ½ wirklich wichtige Positionen innerhalb des Stammes, die noch über den »normalen« Kriegern, sowie deren Schülern etc. stehen und deren Worte Gesetz sind. In der Hierarchie treten sie wie folgt auf:
✧ Die Königin Die Herrscherin über den Stamm. Sie ist eine Kriegerin durch und durch und darauf bedacht, ihren Stamm um jeden Preis zu beschützen. Die aktuelle Königin ist Pirakansa, Erste ihres Namens. Unzählige Schlachten haben sie beinahe blind gemacht und es wird nicht mehr lange dauern, bis eine neue Herrscherin an ihre Stelle tritt. Bis dahin führt sie den Stamm jedoch mit eiserner Klaue und ihr Hass gegen die Menschen ist unwahrscheinlich groß. Jiina kann sie trotz dessen, dass sie einer verfeindeten Spezies angehört, sehr gut leiden und respektiert sie für ihren scharfen Verstand, der selbst den der Königin übersteigt.
✧ Die Prinzessin Dieser Rang existiert innerhalb der Hierarchie der Skorpione erst, seit Jiina bei einer Mission durch die Dämonenwüste auf einen verwundeten Riesenskorpion gestolpert und diesen nach Hause zurückgebracht hatte. Obwohl Pirakansa sie töten lassen wollte, verlangten deren Beraterinnen ein faires Duell. Nachdem die Uchiha die Königin also im Zweikampf des Geistes besiegte, ernannte Pirakansa sie zur »Prinzessin«, womit Jiina einen inoffiziellen Rang innerhalb des Stammes direkt unter der Königin eingenommen hat. Da sie weder ein Skorpion ist, noch eine Auserwählte für den Thron ist, wird sie diesen Rang niemals verlassen und weiter aufsteigen können, doch innerhalb des Stammes zweifelt niemand ihre Position an.
✧ Die Schattenklauen Schattenklauen sind die Gefährlichsten innerhalb des Stammes. Sie gehören meist zu den giftigsten Skorpionen und sind skrupellos. Jeden Befehl ihrer Königin führen sie ohne zu zögern aus. Sie sind diejenigen, vor denen die Menschen am meisten Angst haben, wenn sie die Dämonenwüste betreten, denn obwohl sie nicht zu den Größten ihrer Art gehören, sind sie schnell, wendig, leise und präzise. Niemand hat jemals eine Schattenklaue gesehen und überlebt.
✧ Die Heiler Auch wenn die Skorpione von größtenteils kriegerischer Natur sind, gibt es doch einige, die sich eher eine friedlicheren Tätigkeit verschrieben haben. Es gibt nicht viele von ihnen, aber doch ein paar. Die Heiler haben gelernt, aus den eigenen Giften Mittel herzustellen, die Wunden schließen und Krankheiten aufhalten können. Es gibt jedoch nicht viele von ihnen, pro Generation meist einen, maximal zwei, weshalb sie um jeden Preis geschützt werden müssen.
✧ Die Auserwählten Noch über den Kriegern stehen die Auserwählten der Königin. Sie sind starke Kämpfer, aber auch weise Anführer und müssen sich eines Tages um die Herrschaft über ihren Stamm duellieren. Ihnen ist es erlaubt, Jagdgruppen anzuführen oder Aufträge im Namen ihrer Königin auszuführen. Auch haben viele von ihnen in den Kriegen gekämpft. Die aktuell vielversprechendste Auserwählte innerhalb des Stammes ist Tansha.
Heimat: Für Shinobi gilt die Dämonenwüste als ein finsteres Stück Land im Wüstenreich, unbewohnbar für Menschen. Irgendwann in der Vergangenheit wurde sie sogar als Kampfplatz für eine Chûnin-Auswahlprüfung genutzt. Die dort lebenden Skorpione gelten als gefährliche Gegner, weil sie sich unheimlich schnell unter und auf dem Sand fortbewegen können, tödliche Gifte in ihren Stacheln tragen und so groß werden können wie Bäume. Tatsächlich leben die meisten von ihnen jedoch in einem unheimlich verzweigten Höhlensystem unterhalb der Wüste. Skorpione benötigen Feuchtigkeit und Dunkelheit, um zu überleben. Deswegen sind die, man oberhalb des Sandes trifft, meist Verstoßene und gehören nicht zu dem Kuchiyose-Stamm. Das Höhlensystem unterhalb der Dämonenwüste besteht aus unzähligen kleinen, wie großen Ausbuchtungen und je nach Rang, den ein Mitglied trägt, darf es allein oder muss mit anderen zusammen leben. Wenn die Skorpione sich einmal nach draußen trauen, dann meist nur nachts oder bei Sonnenuntergang und tatsächlich kommt es hin und wieder vor, dass sie Jagd auf Menschen machen, die ihrer Heimat zu nahe kommen. Von dem letzten Shinobi-Weltkrieg noch recht gereizt, beschützen die Riesenskorpione ihr Zuhause mit allem, was sie haben.
Legenden und Glaube: Weder haben die Skorpione einen besonderen Glauben, noch gibt es innerhalb ihrer Geschichte Legenden, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Sie sind ein sehr rationales und kriegerisches Volk, stets darauf bedacht, zu überleben.
Fähigkeiten: Als natürliche Träger von Gift ist es wohl kaum verwunderlich, dass die gefährlichste Waffe der Riesenskorpione ihre Gifte sind. Entsprechend sind sie alle immun gegen was jede Art von Gift. Aber nicht alle von ihnen nutzen diese zwangsweise. Manche haben sich darauf spezialisiert, ihre Scheren im Kampf zu nutzen, wieder andere halten sich gänzlich aus Kämpfen raus und bevorzugen es, die Gifte zur Heilung zu nutzen. Die Größe eines Skorpions lässt nicht unbedingt auf die Gefahr schließen, die von ihnen ausgeht. Je kleiner ein Riesenskorpion ist, desto potenter ist das Gift, mit dem er kämpft. Riesenskorpione selbst sind gegen Gifte jedweder Art immun.
Die Babys [E-Rang]
Aussehen: Da die Babys der Skorpione in großer Zahl auftreten, haben sie verschiedene Farben, Größen und Formen. Die meisten von ihnen sind jedoch nicht größer, als ein Schuh.
Alter: 0 bis 10 Jahre
Größe: 10 bis 50 cm lang
Gewicht: 200g bis 3Kg
Charaktereigenschaften: Die meisten Jungtiere sind recht unerfahren und unreif, weshalb sie oft etwas aufmüpfig sind. Da ihr Körper sich bis zu ihrem zehnten Lebensjahr jedoch auf einen immensen Wachstumsschub vorbereitet, schlafen sie recht viel. Wenn sie wach sind, verlangen sie nach einer Menge Aufmerksamkeit, Fressen und sind unheimlich neugierig. Jiina musste ihr gesamtes Haus absichern, damit keiner von ihnen abhauen und Konohagakure auf eigene Faust untersuchen kann. Manchmal entkommt trotzdem einer und hin und wieder sorgen sie für einige minimale Herzinfarkte, wenn sie sich in den Schuhen anderer Leute verstecken.
Zusatz: Da der Stamm die meisten ihrer männlichen Nachkommen verbannt, hat Jiina es sich zur Aufgabe gemacht, sie zumindest solange bei sich zu halten, bis sie alt genug sind, um allein in der Wüste zu überleben. Deshalb ist ihr Haus im Uchiha-Clanviertel immer Heimat für mindestens eine Handvoll Baby-Skorpione. Fühlen sie sich bedroht, nutzen sie ihre Giftstachel genauso, wie die Großen, allerdings haben sie bei Weitem nicht die gleiche Wirkung. Mit dem Gift der Babyskorpione injiziert zu werden ist zwar schmerzhaft, aber abgesehen von einem leichten Taubheitsgefühl an der betroffenen Stelle für wenige Stunden passiert nichts weiter.
Techniken:
E-Rang:
Dokubari - Giftstachel Rang: E Reichweite: Nah Voraussetzung: Skorpion Beschreibung: Diese Technik erlaubt es den Riesenskorpionen ihren Giftstachel als Waffe zu nutzen. Durch die Gliederung des langen Schwanzes ist er überaus flexibel und kann durchaus gebogen werden, womit auch eine Flucht um eine Ecke nicht unbedingt vor einem Giftstachelangriff schützt. Das Gift in der Drüse, die im Stachel verankert ist, hat eine stark lähmende Wirkung, ist jedoch nicht zwangsweise tödlich. Erst auf A-Rang und höher bewegt das Gift sich so schnell durch die Nervenbahnen seines Opfers, dass es binnen weniger Minuten zu Organversagen und damit Herzstillstand führen kann.
Mubi [B-Rang]
Aussehen: Als ehemalige Schattenklaue ist Mubi nicht besonders groß, dafür aber umso wendiger. Ein Angriff durch ein Mitglied des verfeindeten Skorpionstammes kostete sie ihren Giftstachel, was sie eigentlich zu einer Ausgestoßenen macht. Daher auch ihr Name: Mubi, die Schwanzlose. Wie jeder Skorpion hat sie acht Beine, zwei Fangarme mit großen Scheren und einen langen Schwanz, dessen giftige Spitze fehlt. Sie hat zwei Augen an der Vorderseite ihres Gesichts, drei kleinere an jeder Seite. Damit ist sie jedoch vorrangig dazu in der Lage, Bewegungen wahrzunehmen und auf diese zu reagieren. Ihr chitinhaltiges Exoskelett ist tiefschwarz, was sie einst als Schattenklaue kennzeichnet.
Alter: 35 Jahre
Größe: 1,5m lang
Gewicht: 80Kg
Charaktereigenschaften: Mubi wurde von Jiina gefunden und gerettet, nachdem sie dem Angriff durch verfeindete Skorpione zum Opfer gefallen war. Bis heute ist sie der Uchiha zutiefst zu Dank verpflichtet und die beiden haben ein starkes Band zueinander. Trotzdem ist damals ein Teil ihres Selbst gestorben, sie wurde als Schwanzlose, als Machtlose gekennzeichnet, weshalb sie sich heute von dem Großteil ihres Stammes abgekapselt hat. Zwar lebt sie noch in den Höhlen, bleibt aber eher für sich, trainiert allein und wartet tagein, tagaus darauf, von Jiina beschworen zu werden um eines Tages für sie zu sterben. Umso verbissener kämpft sie, wenn sie gerufen wird. Mubi ist ungefähr im gleichen Alter, wie Nanoha es heute wäre, weshalb der Uchiha sehr viel an der Sicherheit dieser Skorpiondame liegt.
Zusatz: Da sie keinen Giftstacheln mehr hat, kämpft sie mit ihren Scheren. Als ehemaligen Schattenklaue ist sie unheimlich schnell und durchaus körperlich stark.
Techniken:
E-Rang:
D-Rang:
B-Rang:
Kirikamie - Scherenschnitt Rang: B Reichweite: Nah Voraussetzung: Skorpion Beschreibung: Die Skorpione der Dämonenwüste sind geschickt im Umgang mit ihren wichtigsten Werkzeugen, wie dem Stachel und vor allem auch ihren Scheren. Die Höhe des Jutsu-Ranges zeigt, wie körperlich stark der entsprechende Skorpion ist und wie geschickt er im Umgang mit diesen Werkzeugen ist. Schnell und präzise können sie zuschlagen, einen Gegner darin einsperren oder einfach in der Mitte zerteilen.
Kuroki [B-Rang]
Aussehen: Die Kriegerin Kuroki hätte aufgrund ihres schwarzen Exoskeletts auch eine Schattenklaue werden können, wäre sie nicht zu groß dafür. Also ist sie heute eine »gewöhnliche« Kriegerin, gerade fertig mit ihrer Ausbildung. Sie hat denselben Körperbau, wie alle anderen Skorpione. Die einzige Besonderheit an ihrem Äußeren sind zwei rote Punkte an ihrem rechten vordersten Bein, die ein wenig aussehen wie Blutstropfen.
Alter: 21 Jahre
Größe: 10m lang
Gewicht: 470Kg
Charaktereigenschaften: Kuroki hat gerade erst ihre Ausbildung zur Kriegerin abgeschlossen. Sie ist noch sehr jung, aber überaus intelligent und sehr fähig im Umgang mit Giften. Dennoch ist ihr Gemüt recht wild und sie tendiert zu Aggressionen innerhalb eines Kampfes. Trotzdem ist sie den Lehren ihres Stammes treu ergeben, weshalb auch für sie Jiinas Worte Gesetz sind, auch wenn sie deren Art zu kämpfen als eher feige ansieht. Auf Kuroki kommt die Uchiha gern zurück, wenn sie jemanden braucht, der für Ärger sorgen und sich um ein einzelnes, starkes Ziel kümmern kann.
Zusatz: /
Techniken:
E-Rang:
C-Rang:
Dokubari - Giftstachel Rang: C Reichweite: Nah Voraussetzung: Skorpion Beschreibung: Diese Technik erlaubt es den Riesenskorpionen ihren Giftstachel als Waffe zu nutzen. Durch die Gliederung des langen Schwanzes ist er überaus flexibel und kann durchaus gebogen werden, womit auch eine Flucht um eine Ecke nicht unbedingt vor einem Giftstachelangriff schützt. Das Gift in der Drüse, die im Stachel verankert ist, hat eine stark lähmende Wirkung, ist jedoch nicht zwangsweise tödlich. Erst auf A-Rang und höher bewegt das Gift sich so schnell durch die Nervenbahnen seines Opfers, dass es binnen weniger Minuten zu Organversagen und damit Herzstillstand führen kann.
B-Rang:
Kirikamie - Scherenschnitt Rang: B Reichweite: Nah Voraussetzung: Skorpion Beschreibung: Die Skorpione der Dämonenwüste sind geschickt im Umgang mit ihren wichtigsten Werkzeugen, wie dem Stachel und vor allem auch ihren Scheren. Die Höhe des Jutsu-Ranges zeigt, wie körperlich stark der entsprechende Skorpion ist und wie geschickt er im Umgang mit diesen Werkzeugen ist. Schnell und präzise können sie zuschlagen, einen Gegner darin einsperren oder einfach in der Mitte zerteilen.
Tansha [S-Rang]
Aussehen: Wie jeder Skorpion hat auch Tansha acht Beine, zwei Fangarme mit Scheren, acht Augen und einen langen Schwanz mit gefährlichem Stachel, der Unmengen an Gift speichert. Ihr chitinhaltiges Exoskelett ist von roter Farbe, was ihr letztlich auch ihren Namen gab, der »roter Sand« bedeutet. Vor allem zu Sonnenuntergängen kann man sie im rotgefärbten Sand kaum erkennen. Sie gehört zu den deutlich größeren Mitgliedern ihres Stammes.
Alter: 53 Jahre
Größe: 15m lang
Gewicht: 800Kg
Charaktereigenschaften: Die vielversprechendste Auserwählte ihrer Generation zu sein gäbe Tansha jedes Recht, vor Selbstbewusstsein zu strotzen und sich einzubilden, alles erreichen zu können. Aber so ist sie nicht, was sie vor allem in den Augen der amtierenden Königin zu der perfekten Nachfolgerin macht. Tansha ist ruhig, ausgeglichen, gerissen und weiß, wann sie sich zurückhalten und wann sie zuschlagen sollte. Sie ist eine Strategin, was sie auch mit Jiina auf eine Wellenlänge bringt. Doch auch sie ist eine Kriegerin, dazu ausgebildet zu töten, weshalb sie, wenn sie wild, skrupellos, schnell und präzise angreift. Ansonsten ist sie jedoch eine sehr ausgeglichene und interessante Gesprächspartnerin.
Zusatz: /
Techniken:
E-Rang:
A-Rang:
Dokubari - Giftstachel Rang: A Reichweite: Nah Voraussetzung: Skorpion Beschreibung: Diese Technik erlaubt es den Riesenskorpionen ihren Giftstachel als Waffe zu nutzen. Durch die Gliederung des langen Schwanzes ist er überaus flexibel und kann durchaus gebogen werden, womit auch eine Flucht um eine Ecke nicht unbedingt vor einem Giftstachelangriff schützt. Das Gift in der Drüse, die im Stachel verankert ist, hat eine stark lähmende Wirkung, ist jedoch nicht zwangsweise tödlich. Erst auf A-Rang und höher bewegt das Gift sich so schnell durch die Nervenbahnen seines Opfers, dass es binnen weniger Minuten zu Organversagen und damit Herzstillstand führen kann.
S-Rang:
Kirikamie - Scherenschnitt Rang: S Reichweite: Nah Voraussetzung: Skorpion Beschreibung: Die Skorpione der Dämonenwüste sind geschickt im Umgang mit ihren wichtigsten Werkzeugen, wie dem Stachel und vor allem auch ihren Scheren. Die Höhe des Jutsu-Ranges zeigt, wie körperlich stark der entsprechende Skorpion ist und wie geschickt er im Umgang mit diesen Werkzeugen ist. Schnell und präzise können sie zuschlagen, einen Gegner darin einsperren oder einfach in der Mitte zerteilen.
Angenommen Du kannst nun deinen eigenen Bereich nach Belieben aufbauen und dort auch deine Shinobiakte erstellen. Den Bereich findest du hier. Auch bitte in die Dorfübersicht eintragen lassen! Ebenso kannst du dich im Uchiha Clan eintragen lassen mit einem kleinen Text zu Jiina.