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Uzumaki Chronicles Briefk13
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 Uzumaki Chronicles

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BeitragThema: Uzumaki Chronicles   Uzumaki Chronicles Icon_minitimeSa März 23, 2024 8:44 pm | PostID: #2199


Uzumaki Chronicles


Konohagakure/Uzumaki-Viertel |10. Februar 101 n.S. | Rai Uzumaki & Taiki Yamada

Taiki bereitet sich darauf vor Kurama das erste Mal gegenüberzutreten. Nachdem er Hiyori Uzumaki kennengelernt hat, sucht er das Viertel der Uzumaki erneut auf, um mit ihr zu sprechen. Anstelle der Katzenfrau trifft er jedoch auf Rai Uzumaki.



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BeitragThema: Re: Uzumaki Chronicles   Uzumaki Chronicles Icon_minitimeSa März 23, 2024 10:16 pm | PostID: #2202

Taiki hatte die Entscheidung gefasst Kurama gegenüberzutreten. Im Grunde musste er seinen Bruder nur noch fragen, wie er das konnte und schon konnte das Treffen ablaufen. Was hinderte ihn also noch daran? Er wusste einfach nicht wie er dem Bijuu gegenübertreten sollte. Er wusste so gut wie gar nichts über Kurama. Deswegen war der Genin heute noch einmal auf dem Weg zum Uzumaki-Viertel. Morgen wollte er dem Fuchs gegenübertreten. Das nahm er sich jedenfalls so vor. Deswegen wollte er den Tag heute noch einmal nutzen und so viel wie möglich über ihn herausfinden. Damit meinte er keinesfalls seine Schwachpunkte oder wie er ihn unterwerfen konnte. Ihm war vollkommen klar, dass er keine Chance gegen ihn hätte. Stattdessen wollte er wissen, wie er sich ihm gegenüber benehmen sollte, was er auf gar keinen Fall sagen sollte. Möglicherweise sogar ob es etwas gab was er sagen oder tun konnte, um besser bei ihm anzukommen.

Alles was er über Kurama wusste war, dass Naruto Uzumaki sein Jinchuuriki gewesen ist und mit dem hat er leider nie ein Wort gewechselt. Warum auch? Es war nie geplant das Taiki Yamanada zu seinem Nachfolger als Jinchuuriki werden sollte. Zwischen den beiden lagen Welten. Naruto ist der Hokage gewesen. Ein mächtiger und berühmter Shinobi, wogegen er sich bis vor kurzem nur einen bescheidenen Händler nannte.
Zwar hat er den Fuchs einmal getroffen, doch muss man ehrlicherweise sagen das er damals keine Augen für die Chakrabestie gehabt hat. Da sein Bruder im sterben gelegen hat, hat er sich verständlicherweise voll und ganz auf Haruki konzentriert. Als er dann im Krankenhaus wieder zu sich gekommen ist, war der Bijuu bereits versiegelt gewesen.

Nun stand der junge Mann also vor dem Tor, welches in besagtes Viertel führte. Er blickte auf zu dem Symbol des Clans. Der schwarze Wirbel auf rotem Hintergrund, das Zeichen was auch auf jeder Shinobi-Kleidung zu sehen war. Wenn er zu lange darauf schaute wurde ihm schwindelig. Laut Haruki waren die Uzumaki entfernt mit den Senju verwandt. Das hieß das er als Senju über viele Ecken und Enden auch mit ihnen verwandt war oder? Allerdings fühlte er sich kaum als Senju, wie konnte er sich da mit den Uzumaki verbunden fühlen.

" Wo war noch gleich Hyoris Haus?", murmelte er vor sich hin und schritt voran. Beim letzten Mal hat Etsuka ihn zielsicher durch das Viertel geführt. Er war damals so überwältigt gewesen – von ihrer Stürmigkeit und davon überhaupt hier zu sein – das er sich den Weg zum Haus nicht gemerkt hat. Alleine fühlte er sich hier vollkommen verloren. Was dachten die Uzumaki wohl, wenn sie ihn herumlaufen sahen? Für diese Menschen war er schließlich nur irgend ein Fremder. Im Dorf hatte sich noch nicht herum gesprochen das er ein Jinchuuriki war und das er zu den Senju gehörte wusste ohnehin niemand. Sollte er jemanden nach dem Weg fragen? Würde man ihn schief anschauen, weil man dachte er plante etwas böses? Was er selbstredend nicht tat, doch klar war es seltsam das ein Außenstehender hier herumspazierte, als wäre es die Hauptstraße des Dorfes.
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BeitragThema: Re: Uzumaki Chronicles   Uzumaki Chronicles Icon_minitimeSo März 24, 2024 12:48 am | PostID: #2203

Ein Tag, wie jeder andere, oder? Rai seufzte, als er genervt aus dem Fenster sah. Vor ein paar Tagen war er mit Mai im Badeparadies und trotzdem fühlte er sich immer noch schlecht. Irgendwas musste es doch geben, was er ihr schenken konnte, um sich etwas besser zu fühlen. Er setzte sich auf und sah auf seine Hände. Sein Training lief gut. Er verinnerlichte das Rasengan und zusammen mit Sensei Giyu, wollte er das Juken, welches er beherrschte, abändern und so gar verbessern. Als er an dieses Thema dachte, zog sich der Uzumaki an. Wieso hier faul herumsitzen? Er könnte auch weiter trainieren.
Deshalb zog er sich an, sah noch einmal in den Spiegel, um auch ganz sicherzugehen, dass er nicht wie der letzte Vollidiot aus dem Haus ging. Als er das kontrolliert hatte, wanderte er die Treppen hinunter, in die Arme seiner Mutter. Natürlich wollte sie wissen, wo er an seinem freien Tag hin wollte und mit Sicherheit wusste sie genauso wie alle anderen, dass die Antwort so klar wie der derzeitige Himmel war. Training! Seit dem Rai wieder im aktiven Dienst war, gab es nichts anderes. Der Tag im Schwimmbad war wohl der einzige, an dem er nicht auf dem Trainingsplatz war. Warum es heute also anders machen? Er ging aus seinem Wohnhaus, winkte seiner Mutter und schloss die Tür. Die frische Luft zog durch seine Nase und er war bereit für diesen Tag.
Rai steckte die Hände in die Hosentaschen und lief los. Während er in einer Nebengasse war und langsam Richtung Hauptweg ging, sah er in der Ferne jemanden, den er sofort erkannte. Woran würden manche Fragen? Er trug, wie immer, einen grün-schwarzen Haori. Es musste Taiki sein. Er kannte niemanden, der solche Kleidung trug, außer ihn. Sofort nahm er die Beine in die Hand und überbrückte die paar Meter und kam hinter einem Haus hervor. Ein Blick in die Richtung reichte, um den Händler zu sehen. "Jo!", rief Rai und zog damit nicht nur die Aufmerksamkeit von Taiki auf sich. Für die anderen Uzumakis war es jedoch normal, dass der Blonde stets auf sich aufmerksam machte. Er lächelte ihn an und winkte ihm, solange er die letzten Meter überbrückte. "Ein selten gesehener Gast. Was machst du hier?", fragte der Uzumaki sofort und begutachtete ihn. Rai wusste natürlich nichts. Weder dass Taiki nun notgedrungen Shinobi werden wollte, noch dass er den wohl besten Freund seines Ururgroßvaters in sich versiegelt hatte.
Es war selten, ja eher untypisch, dass Taiki hier durch das Viertel lief. Also musste er entweder irgendjemanden suchen oder er hatte ein anderes Anliegen. Und wie findet er es heraus? Richtig. Er fragte einfach! "Suchst du jemanden oder möchtest du ein paar Kunden anwerben?", fragte der Uzumaki und sah ihn mit seinen ozeanblauen Augen an. Rai war das Ebenbild eines Uzumaki, so wie es die Kröten des Berges sagten. Das war das tollte Kompliment, welches er jemals bekommen hat. Rai verschränkte die Arme vor der Brust und lächelte seinem Gegenüber an. Rai war gespannt, was er hier tat, nicht dass es schlimm gewesen war, aber es war neu und alles, was nicht der Norm entsprach, interessierte den Uzumaki sehr.
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BeitragThema: Re: Uzumaki Chronicles   Uzumaki Chronicles Icon_minitimeSo März 24, 2024 8:47 am | PostID: #2204

Der ehemalige Händler zögerte jemanden anzusprechen. Nicht weil er schüchtern war, das war er ganz und gar nicht. Normalerweise hatte er gar keine Probleme damit, auf fremde Menschen zuzugehen und sie in ein Gespräch zu verwickeln. Während seiner Arbeit als Händler war er mit den unterschiedlichsten Menschen in Kontakt gekommen. Man musste sprechen können, um zu verhandeln und herauszufinden was der Gegenüber gerne haben wollte. Das erinnerte ihn daran, wie Ringo vor ein paar Tagen meinte er wäre ein guter Redner. Das Problem war hier einfach, dass er nicht wusste was er fragen sollte, ohne auf eine Gegenfrage zu stoßen. Wenn er nämlich sagte er wolle zu Hiyori, wollte man bestimmt den Grund dafür wissen. Sein Problem war, dass er nicht gut lügen konnte. Das lag ihm noch nie. Shinobu meinte, wenn er log zog er dabei Grimassen und jeder wusste sofort, das er die Unwahrheit sagte. Normalerweise wäre das eine gute Eigenschaft. Ehrlichkeit währte schließlich am Längsten. In diesem Fall wollte er jedoch nicht herum posaunen das er Kuramas Jinchuuriki geworden ist. Zumindest noch nicht. Wenigstens für eine kurze Zeit wollte er ein halbwegs normales Leben leben. Ein Teil von ihm fürchtete sich davor, die Leute werden ihn mit anderen Augen sehen, wenn sie erfuhren das er zu den Jinchuuriki des Dorfes gehörten. Deswegen mied er auch immer noch die Hauptstraßen des Dorfes. Seine alten Kollegen würden fragen warum das Hinokami Kagura geschlossen war. Er konnte nicht einmal verübeln, wenn man ihm danach aus dem Weg ging. Wenn die Leute fürchteten, dass Kurama aus ihm herausbrach. Anders als Etsuka und Ringo hatte er mit dem Shinobidasein zuvor nichts am Hut gehabt. Er war wie eine tickende Zeitbombe, solange er den Bijuu nicht einmal minimal kontrollieren konnte. Umso wichtiger war es, ein Aufeinandertreffen nicht länger hinauszuzögern. Er musste endlich den ersten Schritt machen. Nur wenn er diesen wagte, konnte er voran kommen.

Überraschenderweise befreite ihn ein Uzumaki aus seiner Misere. Nicht er musste jemanden ansprechen, er wurde angesprochen. Taiki drehte seinen Kopf in die Richtung der Stimme, die nach ihm rief. Dabei war er nicht der Einzige, der schaute. Alle die gerade draußen waren schauten sich um. Spätestens jetzt fiel der Fremde auf, der eigentlich nicht hier sein sollte. Am liebsten hätte er sich ganz klein gemacht.

Der junge Mann, der ihn rief, hieß Rai. Er kannte ihn, weil der Blonde des Öfteren in seinem Geschäft einkaufen kam. Als sein Vater noch lebte, meinte er der Junge sei ein Ebenbild des Hokagen Naruto Uzumaki. Er hätte dieselben blonden Haare und die gleichen blauen Augen. Taiki konnte dazu verständlicherweise nicht viel sagen, da er mit dem Hokagen so gut wie keine Berührungspunkte hatte. Jetzt wo er zum Shinobi geworden war, war es zu spät. Naruto lebte nicht mehr und er konnte ihn nichts fragen.
" Hallo Rai. Schön dich zu sehen", grüßte er den anderen und das war nicht nur einen Floskel. Er freute sich wirklich unter all den fremden Menschen ein bekanntes Gesicht zu erblicken. Er lief ihm entgegen. " Also... Ich...", selbst ihm gegenüber zögerte er mit der Sprache rauszurücken. Es fiel ihm wirklich nicht leicht.

Bei der Frage ob er Kunden anwerben wollte, lachte der Genin sogar kurz. Es klang nicht ganz so lebhaft wie sonst. Es schmerzte ihn immer noch, wenn er an seinen geschlossenen Laden und seine an den Nagel gehangene Karriere dachte. Er gewöhnte sich mit jedem Tag mehr daran, dass er nicht mehr als Händler arbeiten konnte. Trotzdem fühlte es sich wie ein Nagel an, der kurz vor seinem Herzen schwebte und immer mal wieder hinein stich. Es würde noch eine ganze Weile dauern, bis er daran denken konnte, ohne das es wehtat.
" Ich wünschte ich wäre hier, um neue Kunden anzuwerben", antwortete er mit einem schiefen Lächeln und Wehmut in seiner Stimme. Wäre das der Grund seines Kommens, hätte er längst jede Person angesprochen, die in seiner Sichtweite stand. Er wäre mit so viel Energie und Elan dabei, dass man sich nicht vor ihm retten könnte.

Dann fasste er sich wieder und kehrte zum eigentlichen Thema zurück. Rai zeigte einen guten Riecher, weil er sofort fragte ob Taiki jemanden suchte. Mit so einem Gespür würde er einen guten Händler abgeben. Das war schon die Meisterstufe eines Händlers, zu erkennen was der Andere wollte, ohne ein Wort mit ihm gewechselt zu haben. Das konnten nur die Wenigsten.
" Kennst du Hyori Uzumaki? Weißt du zufällig wo sie wohnt?", erkundigte der Yamada sich. Irgendwen würde er fragen müssen, selbst wenn derjenige dann den Grund wissen wollte. Es fiel ihm auf jeden Fall leichter jemanden zu fragen, mit dem er sich schon ein paar Mal unterhalten hat, als eine völlig Unbekannte Person.

Blieb nur zu hoffen das Rai Hyori kannte. Da er selber – ursprünglich – aus keinem Clan stammte, wusste er nicht wie so ein Clanleben ablief. Kannte man sich da untereinander? Sollte es sich um einen kleinen Clan handeln, vielleicht. Doch wenn er um die 50 Mitglieder aufwärts zählte? War dann jeder Einzelne Name allen bekannt? Obwohl er sich gut mit Ringo Sarutobi verstand, stellte er ihr nur selten Fragen zu ihrem Clan. Besonders nachdem der Anführer des Clans bei der Versiegelung des Yonbi gestorben ist, wollte er nicht mit Salz in der Wunde herumtreten.

Wenn er sich so umsah, stellte er sich das Leben in einem Clan schön vor. Rai hat mit seinem lauten Rufen die Aufmerksamkeit der Leute auf sich gezogen. Aber die Frauen, Männer und Kinder wirkten deswegen nicht sauer oder böse. Im Gegenteil. Sie hatten alle freundliche Gesichter und der ein oder andere winkte sogar zurück, verwechselnd das er gar nicht gemeint gewesen ist.
Vielleicht war Rai im Clan beliebt oder bekannt. Taiki hat ihn nie danach gefragt, weil... Tja. Als er noch ein Händler war, hat er sich für das Leben der Shinobi nicht sonderlich interessiert. Das waren zwei verschiedene Welten, die nebeneinander Koexistierten. Die Shinobi und Kunoichi und die normalen Menschen, die allen anderen Berufen nachgingen. Es hat für ihn nie einen Grund gegeben seine Nase in das andere Leben zu stecken.
Bis er eben dazu gezwungen wurde.
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BeitragThema: Re: Uzumaki Chronicles   Uzumaki Chronicles Icon_minitimeMo März 25, 2024 10:27 pm | PostID: #2230

Es war ziemlich cool, Taiki mal wieder wiederzusehen. Es war schon etwas länger her. Man durfte dem Uzumaki gar nicht übel nehmen, dass er eben nicht wusste, dass sein Laden geschlossen war. Hätte er es gewusst, hätte er diese Frage auch nicht gestellt. Rai wäre damit bewusst gewesen, dass er ihm einen kleinen Stich versetzen würde. Taiki war als engagierter Händler in seinem Kopf geblieben. Mit fundamentiertes Wissen über seine Waren und ein riesiger Willen, die Welt zu bereisen. Dass dieser Plan nun zerstört ist, ahnte Rai noch nicht. Würde er es wissen, würde er ihm eh die eine oder andere Motivationspredigt halten. So wie es Etsuka bei ihm tat. Sie war ebenfalls sein Anker. Brachte ihm die Kröten nahe und half ihm beim Training. Obwohl Etsuka keine wirkliche Uzumaki war und nur den Namen und die Legacy des vierten Hokage übernahm, fühlte Rai sich wirklich mit ihr verbunden.
Dass Taiki aber hier war, um über ein Thema zu sprechen, welches er wirklich liebte und welches ihn wirklich faszinierte, ahnte er auch nicht. Die Uzumaki waren für Rai mehr als nur eine Familie. Sie waren so etwas wie ein Schutzpatron für das Dorf Konoha. Zumindest, wenn man so an die Felswand der Hokage sah. Sein Ururgroßvater wurde als Held gefeiert. Derjenige, der die Welt gerettet hat. Zusammen mit dem einem Freund, der vom Dorf gehasst wurde für lange Jahre. Genau dieser Freund, der nun in Taiki versiegelt wurde. Rai kannte viele Geschichten und hatte sich oft mit seiner Mutter und seiner Großmutter unterhalten. Seine Großmutter war die Tochter von Naruto und kannte das Zusammenspiel zwischen Naruto und Kurama wohl besser als jeder andere. Oft hörte Rai zu, der fasziniert von diesen Geschichten war. Sein Heldenkomplex entwickelte sich wohl schon in diesem Alter. Taiki und Rai traten aufeinander zu und Rai hielte ihm, als er in Reichweite war, die Faust zur Begrüßung hin. Eine lockere Begrüßung, die Rai für Freunde übrig hatte. "Danke. Dich hab ich auch schon lange nicht mehr gesehen. Wie geht es dir?", fragte er und erkannte ebenfalls etwas. Er lachte aber... irgendwas war komisch. Es war nicht seine fröhliche Art, oder? Irgendwas wirkte anders? Lag es daran das er Taiki so lange nicht gesehen hatte? Er zögerte seine Antwort heraus und Rai griff sofort ein. "Sag an. Was ist los?", fragte er aufrichtig. Rai war ein ehrlicher Freund und stets für seine Freunde da. Sollte Taiki seine Hilfe brauchen, konnte er immer auf den jüngeren Blonden zählen. Alles in Rai wehrte sich. Alles hörte sich so komisch an. Er wünschte, er wäre hier um Kunden anzuwerben? Das hörte sich wirklich nicht nach dem Taiki an, den er kannte und so wollte er ihn sicher nicht durch die Straßen wandern lassen. Taiki rückte aber nun mit der Sprache heraus. Er suchte seine Großcousine Hyori? Etwas verdutzt sah er Taiki an. Er wollte wissen, wo sie wohnte? Rai überlegte kurz. Natürlich kannte er sie aber ganz genau wusste er nicht wo sie wohnte. Aber es würde sicher nicht allzu schwer werden, es herauszufinden.
"Klar kenne ich Hyori. Ich weiß zwar nicht genau, wo sie wohnt, aber das ist kein Problem.", sagte Rai, aber er konnte sich eine Frage nicht wirklich verkneifen. "Aber sag mal, ist alles okay? Möchtest du über was reden? Ich wohne nicht weit von hier. Wir könnten einen Tee trinken oder wir spazieren etwas durch die Gegend?", fragte der Uzumaki, der den Grund dafür als Nächstes offenlegte. "Du wirkst heute irgendwie nicht so froh wie sonst. Wenn ich dir helfen kann, sag es ruhig. Wir finden heraus, wo Hyori wohnt, aber zuerst möchte ich wissen, was dir auf dem Herzen liegt", gab Rai zu und lächelte Taiki an. Vielleicht wirkte es etwas aufmüpfig und bestimmend. Leider war Rai nun einmal so. Sein Team hatte es schon mehrere Male erkennen dürfen. Er würde stets in die Bresche springen. Eine Schwäche, die sein Sensei schon einmal herausgefiltert hat und sie angesprochen hat. Etwas, an dem der Uzumaki arbeiten musste. Das Taiki ähnliche Aufgaben bevorstanden, wusste er natürlich nicht. Sonst hätte er Taiki sicherlich auch mal zu einem Training eingeladen. Sicher würde es witzig werden und Rai konnte ein wenig Gesellschaft gebrauchen. Ein einsames Training hatte natürlich auch seinen Charme, aber es war nichts gegen ein Training mit einem Freund.
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BeitragThema: Re: Uzumaki Chronicles   Uzumaki Chronicles Icon_minitimeDi März 26, 2024 8:42 am | PostID: #2232

Das der Uzumaki ihn schon lange nicht mehr gesehen hat, war kein Wunder. Das Hinokami Kagura, sein Geschäft, war seit Ende Januar geschlossen. Da er sich auf seine Shinobilaufbahn konzentrieren sollte, durfte er den Laden nicht weiter leiten. Da seine Schwester Shinobu sich ebenfalls für das Dasein als Shinobi entschieden hat, gab es niemanden, der das Geschäft offen halten konnte. Aber das wusste Rei wohl noch nicht, sonst hätte er nicht gefragt ob Taiki hier neue Kunden anwerben wollte. Irgendwie war es schön mal jemanden zu treffen, der ihn nicht fragte warum sein Geschäft geschlossen ist. Der Yamada ballte seine Hand zur Faust und schlug mit angemessener Kraft gegen jene des Blonden, um dessen Begrüßung zu erwidern. " Die Dinge sind die letzten Tage recht kompliziert geworden", antwortete er ausweichend auf die Frage wie es ihm ging. Er wollte nicht lügen, das würde sofort auffallen. Allerdings wollte er auch nicht auf offener Straße herum posaunen zum Jinchuuriki geworden zu sein.

Seinem Gegenüber entging dennoch nicht, dass etwas passiert sein musste und er hackte weiter nach. Genau deswegen war es für ihn besser, erstmal nicht unter die Augen der Leute zu treten, die ihn kannten. Sie merkten sofort, dass etwas mit ihm nicht stimmte.
Immerhin kannte er Hyori. Er wusste zwar nicht wo sie wohnte, doch das war schon einmal ein Anfang. Rai ließ nicht locker und wollte wissen, was mit dem Yamada los war. " Ich nehme dein Angebot zum Tee gerne an und dann erzähle ich dir was passiert ist", außerhalb von den Ohren weiterer Menschen. Was nicht heißen soll, dass er den anderen Mitgliedern des Uzumaki-Clans nicht vertraute. Er enthielt es ihnen nicht vor, weil er dachte sie hätten böse Absichten. Früher oder später wird sich so wieso im Dorf herumsprechen, wer der neue Jinchuuriki des Kyuubi geworden ist. Nur so lange es noch nicht jeder wusste, würde er gerne selbst entscheiden wer davon erfuhr und wer nicht.

Taiki wartete bis Rai ihm den Weg zu seinem Haus wies und folgte ihm dann. " Ich hoffe ich halte dich nicht von deinem Training ab", meinte er unterwegs, da er nicht wusste wohin der Uzumaki ursprünglich wollte. Viele Genin machten sich morgens auf den Weg zum Trainingsplatz um an ihren Fähigkeiten zu arbeiten. Ein Weg, an den der Yamada sich so langsam gewöhnte. " Und ich habe dich noch gar nicht gefragt, wie es dir geht", fügte er noch hinzu. Trotz allem drehte sich die Welt weiter. Es gab neben ihm auch andere Menschen, die Sorgen hatten oder fröhliche Sachen erlebt haben.
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BeitragThema: Re: Uzumaki Chronicles   Uzumaki Chronicles Icon_minitimeFr Apr 05, 2024 11:13 pm | PostID: #2291

Anders als manch andere, reichte Rai seine ausweichende Antwort vollkommen aus. Es brauchte nicht wirklich viel, um für einen Freund da zu sein. Nachdem beide Fäuste aufeinander trafen und die Begrüßung abgeschlossen war, streckte Rai den Daumen aus und zeigte auf sich. "Tja. Dann hast du unglaubliches Glück heute auf mich zu treffen!", sagte der blonde Uzumaki vollkommen überzeugt von sich selbst. Vielleicht würde er später noch herausfinden, wieso seine Tage seit einiger Zeit kompliziert waren. Vielleicht aber auch nicht und das war auch okay. Rai wollte hier keine Spionage durchführen, sondern für einen Kumpel da sein.
Deshalb wollte er Taiki eine entspannte Runde bei einem Tee anbieten. Wie die ältere Generation! Rai musste aber zugeben, dass es bei den Hyuga fast immer so zuging und er das irgendwie übernommen hatte. Bei einem Tee, der die Seele entspannte, lies es sich leichter leben. Manchmal reichte es den Hyugas auch aus. Ein guter Tee und der Tag war gerettet. Als Taiki dieser Einladung zustimmte, schlug Rai die Faust in die flache Hand. "Hervorragend!", stieß er aus. Der junge Uzumaki war schon immer sehr energiegeladen und aufbrausend, was sich in jeder seiner Handlungen widerspiegelt. "Also mir nach!", sagte er und winkte Taiki in die Richtung, aus der er eben noch gekommen war. Rai lief also voraus und Taiki etwas versetzt neben ihm. Wie immer machte sich seine Begleitung Sorgen, dass er ihn von etwas abhalten könnte. Mit einem Lächeln drehte Rai den Kopf zu Taiki. "Ach quatsch. Ich wollte nur nicht auf der faulen Haut sitzen. Du hälst mich also von gar nichts ab. Ich wäre jetzt etwas durch das Dorf gewandert und möglicherweise entweder auf dem Trainingsplatz oder bei den Hyugas gelandet", sagte Rai und schaute wieder nach vorn. Kurz darauf folgte aber schon sie nächste Frage und die war nicht gerade in ein paar Sätzen erledigt. Rai kicherte peinlich berührt und kratzte sich am Hinterkopf. "Na ja. Mir geht es gut. Eigentlich. Ich habe seit kurzem wieder ein Team und häng gerade voll in der Kennenlernphase. Unser Sensei ist einer von der strengen Sorte, aber ich glaube, er macht das nur, um uns besser auf alles vorzubereiten. Das bringt aber natürlich auch viele Probleme mit sich", sagte der Uzumaki, der nun vor einer Haustür haltmachte. Er kramte seine Schlüssel aus der Tasche und steckte ihn in das passende Schlüsselloch. Nach einem Klick öffnete er die Tür. "Herein!", sagte er und lächelte Taiki an. Wie üblich in traditionellen Häusern gab es einen Genkan für die Schuhe. Rai zog sie aus und schlüpfte in seine Hausschuhe, auch für Gäste standen genug auf der Stufe. "Welchen Tee möchtest du, Taiki?", fragte er und ging mit ihm durch das Haus, hinaus auf die kleine Terrasse. Das Haus war gut abgedeckt, denn der schöne Garten war mit einer Hecke umzäunt. Er zeigte Taiki seinen Platz und machte sich auf den Tee zu machen, welchen Taiki wollte. Wenn er keinen sonderlichen Wunsch hatte, würde Rai einen Tee machen, den er vom Hyuga Clan bekommen hatte. Als er zurückkam, stellte er die Teekanne in die Mitte und stellte ihm die Tasse zu sich. "Also Taiki. Was ist los? Du wirkst echt angespannt", sagte Rai und setzte sich zu ihm. Nur ein kleiner Tisch trennte sie voneinander. Rai lauschte dem anderen, während er die Tassen langsam füllte.
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BeitragThema: Re: Uzumaki Chronicles   Uzumaki Chronicles Icon_minitimeSo Apr 07, 2024 8:35 am | PostID: #2299

Auf die Aussage hin, er habe unglaubliches Glück ihn getroffen zu haben, lächelte der Yamada schief. Diese optimistische Art erinnerte ihn so stark an sein altes Ich. Er nahm die Einladung zum Tee an und folgte dem Uzumaki in die Richtung, aus der er gekommen war. Rai erzählte, dass er durch das Dorf gelaufen und dann entweder auf dem Trainingsplatz oder bei den Hyuga gelandet wäre. Wenn Taiki ihm alles erzählt hat, ob sie dann wohl eines Tages mal zusammen zum Trainingsplatz gehen konnten? Das war ein Weg, welchen er momentan auch fast täglich antrat. " Bei den Hyuga?", fragte er nach. Natürlich wusste er wer die Hyuga waren. Es war eher die Frage danach, warum Rai unbedingt dorthin wollte. Hatte er Freunde unter den Hyuga?

" Das kenne ich! Mein Sensei ist auch ziemlich streng" und schwups. So schnell konnte man sich verplappern. Das wurde Taiki aber erst bewusst, als er den Satz bereits ausgesprochen hatte. Das, was der Blonde ihm da erzählte, war ihm einfach zu vertraut vorgekommen und er war in dem Moment froh gewesen, zu hören das es nicht nur ihm so erging. Sie waren bei Rai's Haus angekommen und er tauschte seine Straßenschuhe im Vorflur gegen Hausschuhe aus. Bei der Frage, welchen Tee er wollte, antwortete er, er würde denselben nehmen wie sein Gastgeber.

Taiki folgte ihm durch das Haus auf die Terrasse, wo er einen guten Blick auf den schönen Garten hatte. Während er die Blumen betrachtete, wurde ihm wieder mal bewusst das der Winter so langsam für den Frühling platz machte. Aber er war nicht hier um über Blumen zu sprechen. " Also...", er hatte sich ohnehin bereits verplappert. Da konnte er auch gleich mit der ganzen Sprache herausrücken. Er gab sich innerlich einen Ruck, damit die Worte endlich aus seinem Mund heraus kamen. " Ich bin Ende Januar zu einem Jinchuuriki geworden, was mich gleichzeitig auch zu einem Shinobi gemacht hat", erzählte jener frischer Genin schließlich und schaute auf die Tasse, um die er seine Hände legte. Fast wie eine Wand, an der er Halt suchte. " Eigentlich sollte mein Bruder der Jinchuuriki werden und nicht ich. Doch es gab einen Zwischenfall und dann wählten sie mich aus", er wusste nicht, ob er von dem Angriff sprechen durfte, daher wählte er schlicht die Bezeichnung Zwischenfall. " Es ist Kurama, der Kyuubi, deswegen bin ich heute hier her gekommen. Naruto Uzumaki ist eine lange Zeit der Jinchuuriki von Kurama gewesen. Vor ihm seine Mutter. Ihr Uzumaki habt eine besondere Bindung zu ihm, daher dachte ich mir, ich kann von euch mehr über ihn erfahren", damit erklärte er grob, was ihn heute in das Viertel von Rais Clan geführt hat. Nach ein paar Momenten schaute er von der Teetasse in das Gesicht seines Gegenübers, um dessen Reaktion zu erfassen. Im Grunde war dies das erste Mal, dass er mit einem Außenstehenden davon sprach. Ja, er hat mit Ringo darüber gesprochen. Allerdings war Ringo fast zur selben Zeit wie er zu einem Jinchuuriki geworden und daher zählte er sie als speziell.
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BeitragThema: Re: Uzumaki Chronicles   Uzumaki Chronicles Icon_minitimeFr Apr 12, 2024 12:09 am | PostID: #2312

Er sah Taiki etwas verwundert an, aber Rai erkannte ziemlich schnell, dass er selber daran Schuld war, nicht wahr? Er zeigte mit dem Daumen auf sich und lächelte den anderen an. "Hab ich es dir nie erzählt? Vermutlich. Ich bin da nicht so mitteilungsbedürftig. Aber ich zeig’ es dir gern!", sagte er und genau in diesem Moment wich das Ozeanblau aus seinen Augen. Adern zogen sich deutlich sichtbar über seine Schläfen und das Weiß des Byakugans machte sich breit. "Mein Urgroßvater war mit einer Hyuga verheiratet. Meine Großmutter erweckte das Byakugan und irgendwie habe ich es auch geschafft. Ich bin also bei den Hyugas, um von ihnen zu lernen. Zum einen wie ich das Juken in Kombination einsetze und zum anderen wie ich mit diesen Augen umzugehen habe", sagte er und das blau kehrte zurück. Rai deaktivierte das Byakugan und grinste Taiki an. "Tja und deshalb sieht man mich auch oft da.", sagte er verlegen und lachte so gar kurz, um seine Unsicherheit zu verstecken, doch dann passierte etwas, was er noch nie vorher gehört hatte. Sensei? In einem Satz von Taiki? Wait? What! War es etwa das, was Taiki ihm erzählen wollte? Wollte er endlich ein Shinobi werden? Verstehen konnte Rai es, aber es bleib eine Frage. Wieso? Er war früher so dagegen und wollte lieber einen Handel eröffnen, um die Welt zu bereisen.
Bei ihm angekommen, tauschten sie die Schuhe und Rai bereitete einen beruhigenden Tee der Hyuga zu. Was genau in dieser Mischung war? Leider war Rai kein Experte und vergaß es immer und immer wieder. Zurück mit der Kanne und zwei Tassen bewaffnet, goss er beide Tassen voll. Er setzte sich und atmete einmal durch. Die Ruhe war angenehm und so konnte man den Tag auch mal ausklingen lassen. Dennoch war seine Neugier ungestillt und er wollte wissen, was Taiki so bedrückte. Und der ehemalige Händler begann gleich ohne Vorspiel. Ohne zu zögern, sagte er offen und ehrlich, was das Problem war. Er war Ende Januar ein Jinchuriki geworden? So wie sein Urgroßvater? Rai bekam seinen Mund gar nicht mehr zu. Eigentlich sollte sein Bruder der Jinchuriki werden? Ja Taiki hatte oft von ihm erzählt und Rai hatte ihn ein paar mal gesehen. Soweit er es einschätzen konnte, war er ein ruhiger geselle. Er hörte weiter zu, um den Grund zu erfahren, wieso es nun doch Taiki wurde. Er sprach aber nur über einen Zwischenfall, also würde er auch nicht weiter nachhaken. Wer wusste schon, ob Taiki darüber überhaupt reden durfte. Der Uzumaki war froh, dass Taiki es ihm überhaupt erzählte. Es war ein riesiger Vertrauensbeweis und dieses vertrauen wollte Rai sicher nicht mit Füßen treten. Als er endete und zu Rai sah, stieß Rai nur ein "Woah" aus. Das war ein starkes Stück. Er war der Jinchuriki von Kurama? Der Name Kyuubi war unter Uzumaki förmlich verboten worden. Zumindest meckerte Naruto immer, wenn man ihn so nannte. Taiki war also heute hier, um mehr über ihn zu erfahren.
Der Schock wich aber langsam aus dem Gesicht des blonden und er fing an zu lächeln. "Das sind echt krasse News, Taiki. Aber wie gesagt. Du kannst froh sein, mich heute getroffen zu haben. Klar Hyori wäre sicher auch eine Variante, aber unser Urgroßvater war Naruto Uzumaki. Ich hatte das Glück ihn noch kennenzulernen. Er erzählte viele Geschichten. Ich kann dir also etwas darüber erzählen, wobei ich sicher nicht soviel weiß, wie die älteren Uzumaki. Kurama war für uns. Na ja. Ein Partner? Ein Kumpel? Er war ein Teil meines Urgroßvaters und irgendwie auch die Quelle seiner Macht. Aber er sagte damals auch oft, dass Kurama nicht sehr umgänglich war. Bisher schaffte es nur er, seine Macht zu kontrollieren.", sagte Rai und merkte, dass es vielleicht etwas negativ klang. Deshalb sagte er Taiki etwas, was Naruto auch immer sagte. "Kurama ist auch ein Teil dieses Dorfes. Der Partner des 7. Hokage. Hattest du irgendwie schon mal Kontakt mit ihm?", fragte Rai und stellte eine neue Frage hinterher. "Gibt es denn etwas, was du genau wissen möchtest über ihn? Vielleicht kann ich es beantworten.", sagte Rai und nahm einen Schluck aus der Teetasse. Dieser Tee hatte eine fruchtige Note und wirkte gleich beruhigend. Er liebte diesen Tee.
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BeitragThema: Re: Uzumaki Chronicles   Uzumaki Chronicles Icon_minitimeFr Apr 12, 2024 11:12 am | PostID: #2313

Taiki sollte im wahrsten Sinne des Wortes zu sehen bekommen, warum Rai vorhatte die Hyuga zu besuchen. Das blau aus seinen Augen verschwand und wurde durchsichtig, völlig weiß. Außerdem traten die Adern um seine Augen stark hervor, so das sie deutlich sichtbar wurden. " Das ist also das Byakugan?", staunte der 19- Jährige und starrte dem Blonden fasziniert in die Augen. Er hat zwar schon davon gehört, es allerdings noch nie gesehen. Schon gar nicht aus direkter Nähe. " Damit kannst du den Chakrafluss sehen, richtig?", also müsste der Andere in diesem Moment sehen wie das Chakra durch seinen Körper floss. Durch Arme, Beine, Bauch. Für jemanden, der dieses Kekkei Genkai selber nicht hatte, war das bildlich schwer vorstellbar. Wenn er sich die Sicht eines Hyuga vorstellte, dann sah er wie Wasser durch andere Körper floss.
Rai erzählte das sein Urgroßvater mit einer Hyuga verheiratet gewesen ist. Da meldete sich schon irgendwas im Kopf des Yamadas. Ist der siebte Hokage nicht mit einer Hyuga verheiratet gewesen?, aber er ging vorerst nicht weiter darauf ein. " Das ist unglaublich Rai!", nun war Taiki derjenige, der mit Eifer sprach. Man könnte meinen die beiden hätten ihre Plätze getauscht. " Die Hyuga und ihr Byakugan sind so berühmt im Dorf, dass selbst ich schon von ihnen gehört habe" und das will was heißen, bei jemanden der vorher kaum Berührungspunkte mit Clans hatte. " Das Byakugan eröffnet dir doch sicher neue Möglichkeiten. Ich kenne mich zwar nicht so gut damit aus, doch ich kann mir vorstellen das es etwas tolles sein muss". Es musste einfach einen Vorteil haben, wenn man den Chakrafluss anderer Lebewesen sehen konnte. Was das Juken war, wusste er nicht. So weit reichte seine Information dann doch nicht. " Wann hast du das Byakugan erweckt?", fragte er interessiert nach.
Man könnte nun meinen er wollte absichtlich von sich selber ablenken. Tatsächlich war seine Neugierde jedoch echt und es kam natürlich rüber. Wenn man so etwas wie das Byakugan zum ersten Mal aus nächster Nähe sah, dann konnte das einen eben ablenken.

Erst beim Haus des Uzumaki angekommen sprachen die Jungen über Kurama. Besser gesagt der Yamada erzählte was ihm seit kurzem mit dem Bijuu verband. Der Jüngere reagierte daraufhin mit einem überraschten Ausruf. Kein Wunder, so etwas erfuhr man schließlich nicht alle Tage.
Wobei man durchaus sagen konnte, die beiden warfen gerade mit überraschenden Neuigkeiten um sich. Unser Urgroßvater? Er meint doch nicht..., doch genau das meinte er. Denn Rai sprach den Namen Naruto Uzumaki aus. " Du bist der Urenkel vom siebten Hokagen!?", platzte Taiki raus und schaute eben jenen Urenkel mit tellergroßen Augen an. Kein Wunder warum sein Vater sagte der Junge sei ein Ebenbild des Hokagen. Bestimmt wusste er von Anfang um die Verwandtschaft zwischen Urgroßvater und Urenkel. Er wollte nicht wissen wie oft sein Vater sich ins Fäustchen lachte, weil sein Sohn nichts davon ahnte und Rai wie jeden anderen Kunden behandelte. Als er noch jünger gewesen ist, hat er den Hokagen ab und zu auf Bildern gesehen. Oder im Fernsehen. Alleine, mit seiner Frau oder mit anderen Leuten. Für ihn war das immer das Oberhaupt des Dorfes. Eine Person, die über sie alle wachte, aber gleichzeitig auch jemand unerreichbares. Er hat sich nie weiter über ihn informiert, weil es für ihn keinen Grund dazu gab. Er lebte in einer Welt, wo Shinobi seine Mitmenschen waren, die zwar mit ihm zusammen im Dorf lebten, mit denen er allerdings nur wenig Kontakt pflegte.

Von jetzt aus gesehen, war es wirklich Glück das er auf Rai getroffen ist. Wenn es jemanden gab, der ihm über Kurama erzählen konnte, dann die Verwandten seines letzten Jinchuuriki. Rai sagte Kurama sei für sie ein Partner, ein Kumpel gewesen. Auch wenn er dabei nicht ganz sicher klang. Ein Teil seines Urgroßvaters und die Quelle seiner Macht. Ja, das ist eines der ersten Dinge, die man ihm eintrichterte. Der Jinchuuriki des Kyuubi zu sein beinhaltete eine riesige Menge Macht. Sollte er es schaffen diese Energie zu kontrollieren, würde ihm eine unvorstellbare Quelle an Chakra zur Verfügung stehen. Naruto hat es geschafft, diese Menge zu kontrollieren und für sich zu nutzen. Sein Nachfolger stand dies hinsichtlich noch ganz am Anfang.

Allerdings sei Kurama nicht sehr umgänglich und der siebte Hokage sei der einzige gewesen, der es schaffte seine Macht zu kontrollieren. Das brachte den Dunkelhaarigen dazu einen lauten Seufzer von sich zu geben. Wie sollte er den etwas schaffen, was nur einem Hokage gelungen ist? Er konnte sich doch nicht mit dieser Legende vergleichen. Naruto Uzumaki war ja nicht nur ein ehemaliger Hokage, er hat auch den vierten Ninja-Weltkrieg beendet. Natürlich nicht allein, doch er ist einer der Hauptakteure gewesen. Es hieß ohne ihn hätte es bei Weitem mehr Opfer gegeben und der Juubi und Kaguya wären nicht besiegt worden. Mal ganz abgesehen davon das Taiki gerade erst zu einem Shinobi wurde. Sogar wenn er von klein auf denselben Weg wie sein Bruder gewählt hätte, würde er sich nicht mit diesem Mann vergleichen. Solche Shinobi gab es nur ganz wenige auf der Welt.

Der Uzumaki fügte noch hinzu Kurama sei ein Teil des Dorfes und der Partner des Siebten. Ob Kurama sich selber auch als Teil des Dorfes sieht?, das wäre eine Frage, die er dem Fuchs stellen wollen würde. Naruto hat ihn schließlich freigelassen, als er merkte das es mit seinem Leben zu Ende ging. Er wollte vermutlich nicht das sein Partner wieder als Waffe benutzt wurde. Das er seinen eigenen Weg wählen konnte. Ehe er begann zu antworten, nahm der Yamada einen Schluck von dem Tee. " Der ist gut", er schmeckte nach Früchten, aber derartigen Früchtetee hatte er zuvor noch nie getrunken. " Nein. Bei der Versiegelung... Ich habe schon gesehen, dass er dort stand, aber wir haben nicht miteinander gesprochen. Seitdem herrscht Funkstelle zwischen uns. Ich habe mir fest vorgenommen ihn den nächsten Tagen aufzusuchen" , wie das klappen sollte war eine andere Sache. Es klang so, als würde er einfach zu irgend einer Tür gehen und klingen. Ganz so einfach war das nicht. Darüber machte er sich gar nicht so viele Gedanken. Haruki meinte, wenn er bereit sei Kurama gegenüberzutreten, würde er für ein Treffen sorgen. Sein Bruder wusste also wie das funktionierte.
Für ihn war es wichtiger, dass er bei diesem Treffen einen guten Eindruck machte.

" Weißt du, was ich ihm gegenüber auf gar keinen Fall erwähnen sollte? Ich möchte es mir mit Kurama nicht verscherzen, daher wäre es gut nicht irgendwelche roten Tücher auszupacken". Er sah sich ohnehin schon in einer schlechten Position. Zum einen, weil Kuramas Wunsch nicht berücksichtigt wurde und er jemand anderen als geplant als Jinchuuriki bekommen hat und weil diese Person keine Erfahrung hatte. Immerhin bedeutete sein Tod gleichzeitig auch für Kurama erstmal schwarz. Es hieß zwar Bijuu würden nach ihrem Ableben irgendwann wieder auf der Welt auftauchen, nur konnte keiner sagen wann das ist.
Als Händler war es gewohnt sich von seiner besten Seite zu präsentieren. Er war freundlich, höflich, offenherzig und versuchte seine Kunden bestmöglich zufriedenzustellen. Ob das wohl auf einen Bijuu Wirkung zeigte? Wohl kaum... und wenn er schon keine Vorteile nennen konnte, wollte er auf keinen Fall in Bienennester treten, indem er etwas falsches sagte.
" Wie hat dein Urgroßvater es geschafft Kurama zu zähmen? Nein. Zähmen klingt falsch. Wie konnte er Freundschaft mit ihm schließen? Ich weiß, dass man Kurama damals schon gegen seinen Willen in ihm versiegelt hat. Alle haben ihn als Monster gesehen und Kurama muss die Menschen sehr gehasst haben", er nahm einen weiteren Schluck. Unbewusst beruhigte der Tee seine Nerven. Seine Stimme klang immer weniger nervös oder aufgeregt. Er unterhielt sich in einem ganz normalen Ton mit Rai, so als würden sie nicht über Kurama, sondern über das alltägliche Leben in ihrem Heimatdorf sprechen.
Runterzukommen half ihm nachzudenken und sich an das zu erinnern, was er über den Neunschwänzigen und Naruto wusste. Beide haben in der Vergangenheit einiges durchmachen müssen. Nicht nur die Bestie wurde als Monster gesehen, für den jungen Uzumaki galt dasselbe, kaum das e in ihm versiegelt wurde. Er konnte sich gar nicht vorstellen, wie schrecklich es gewesen sein musste, von klein auf von allen verachtet und gemieden zu werden. Wo er selber doch nichts dafür konnte. Er war ja ein Baby gewesen, als das passiert ist. Vermutlich wusste er als kleines Kind noch nicht einmal warum ihm alle aus dem Weg gingen. Wie er da groß werden konnte, ohne seine Mitmenschen zu hassen war für ihn unbegreiflich. Er hätte das nicht gekonnt. Er hat es mehr als jeder andere Hokage verdient, heute in die Geschichte eingegangen zu sein. Dieser Mann war nicht nur von seinen Fähigkeiten aus stark gewesen, er muss auch eine unerschütterliche Persönlichkeit gehabt haben.
Taiki drehte die Tasse in seinen Händen. " Erst durch mein neues Dasein wird mir überhaupt klar was der Siebte Hokage alles durchmachen musste und wie stark er in Wirklichkeit gewesen ist. Ich bereue es nie mit ihm gesprochen zu haben". Sogar ein Normalo wie er hätte aus einem Gespräch bestimmt irgendetwas mitnehmen können. Leider wurde einem solche Dinge oft erst klar, wenn es zu spät war.
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BeitragThema: Re: Uzumaki Chronicles   Uzumaki Chronicles Icon_minitimeMo Apr 15, 2024 2:07 am | PostID: #2321

"Richtig!", antwortete auf die Vermutung seines Kumpels. "Aber nicht nur das. Ich kann auch die Chakrapunkte sehen. Der Kampfstil der Hyuuga zielt darauf ab, diese Punkte zu blockieren. Dazu nutzen sie meist ihre Fingerspitzen. Ihr Taijutsu ist gefährlich, denn wenn sie alle Punkte treffen, kann kein Chakra mehr durch deinen Körper fließen. Und dass kann mies enden.", sagte Rai, der dann das Byakugan deaktivierte und Taiki anlächelte. Er konnte noch so viel von ihnen lernen. Doch das A und O der Hyuuga war die Chakrakontrolle. Stundenlang saß Rai bei ihnen auf der Terrasse und konzentrierte sich auf die Meditation. Nervig, aber das Training zahlte sich immer aus. Er erzählte Taiki auch, wo es herkam. Sein Urgroßvater war mit einer Hyuuga verheiratet. Leider lernte er sie nie kennen, denn auch sein Urgroßvater lebte nur so lange, durch seine starken Gene. Anderseits wäre er sicher auch schon lang verstorben gewesen. Anders als seine Tochter, Himawari, seiner Großmutter. Von ihr erbte er das Byakugan und durch sie, akzeptierten die Hyuuga den jungen blonden auch erst. Die Stimmung kippte aber gerade in diesem Moment. Was aber etwas überraschend dabei war, dass es sich ins Positive veränderte. Taiki taute plötzlich auf und war ebenso fasziniert wie er. Ja Rai war das ganze so gar etwas unangenehm. Klar war es cool, aber so richtig hatte Rai darüber nie nachgedacht und doch leis er sich von Taiki hypen! "Ich habe das Byakugan mit 12 Jahren erweckt. Die Hyuuga sind sehr traditionell und wollten mich gar nicht trainieren. Nur die Verbindung zu meiner Großmutter machte es überhaupt möglich. Ich bin sozusagen ein Hybrid. Ich möchte die Techniken der Uzumaki lernen, sie aber auch mit dem Kampfstil der Hyuuga verbinden. Ihr Taijutsu ist unglaublich stark, aber vielleicht kann jemand wie ich, der nicht an Traditionen gebunden ist, etwas ganz Neues erschaffen!", sagte er und ballte vor Aufregung die Fäuste! Mein Ziel ist es irgendwann auch einen coolen Spitznamen zu bekommen! So wie viele andere!", sagte er und sicher kannte Taiki auch einige. So wie der gelbe Blitz. Oder wie sein Urgroßvater. Er wurde Held, der Shinobiwelt genannt. Daran würde er niemals heran reichen, aber der Himmel ist die Grenze! Als er Taiki allerdings erzählte, dass er der Urenkel von Naruto Uzumaki war, nickte Rai nur peinlich berührt. Natürlich war er stolz darauf, aber irgendwie war es auch eine Bürde. Immerhin musste er sich stets mit Naruto vergleichen. Beziehungsweise wurden die Uzumaki damit unweigerlich verglichen.
Rai hörte aber das schwere seufzen. Er konnte es verstehen. Vielleicht war es für Rai aufregend und spannend aber für Taiki? Er hatte andere Ziele und nun musste er sich fügen. Rai kannte seine Ziele, war öfter mal Kunde bei ihm. Man hörte immer wie stark Kurama war, wie Legendär er war und dennoch war er ein Wesen mit Gefühlen, wenn man den Erzählungen seines Urgroßvaters glaubt. Er erzählte es nie ganz, aber seine Großmutter meinte oft, dass man sich sein Vertrauen erarbeiten musste. Ansonsten würde er Faul herumliegen und darauf warten, bis er wieder frei war. Man musste ihm einen Grund geben, sich mit den Menschen zu verbinden. Und das, ja das war wohl die Herausforderung in dem ganzen Thema. Genau deshalb fragte Rai auch ganz vorsichtig nach, ob Taiki schon mal mit Kurama gesprochen hatte. Wie das überhaupt ging, wusste Rai auch nicht. Aber es wurde ihm mehrmals erzählt, dass es wohl irgendwie ging. Vielleicht war das so ein Jinchuriki Ding. Rai nahm einen Schluck vom Tee. Er war angenehm abgekühlt, dass man ihn locker trinken konnte. Taiki verneinte seine Frage und Rai verzog etwas das Gesicht. Schade. So könnte man vielleicht die Stimmung des Neunschwänzigen in Erfahrung bringen. War er „froh“? War es ihm gleichgültig oder hatte er eine Abneigung gegen Taiki? Weil er nicht der geplante Jinchuriki war, so wie er es vorher gesagt hatte? Wie lief es überhaupt ab? Sprach mit ihm? Kämpfte man gegen ihn? Auch Rai hatte tausend Fragen, aber er zügelte sich. Taiki schmeckte der Tee und Rai lächelte. Er kannte ihn immerhin schon. "Den habe ich von den Hyuugas.", machte er klar und überlegte für einen kleinen Moment. Es ist sicher eine schwere Aufgabe. Ich wüsste nicht, wie ich ihm gegenüber treten sollte. Ich wäre wahrscheinlich sehr aufgeregt und würde ihm dadurch ziemlich auf die Nerven gehen. Oder aber er kennt das schon", sagte Rai und kratzte sich schüchtern am Hinterkopf. Es war wirklich nicht so einfach. Taiki wollte ein paar Tipps. Das was er gar nicht sagen durfte. Etwas, was Kurama sofort nerven würde. „Hmm“, fing Rai an. "Mein Urgroßvater hat uns förmlich verboten ihn als Neunschwänzigen zu bezeichnen. Aber vielleicht solltest du ihm beim ersten Treffen eher Fragen, ob du ihn beim Namen nennen sollst. Weißt du? So wie bei den Erwachsenen? Nicht das er es als respektlos empfindet.", sagte Rai und nahm noch einen Schluck. Als Rai aber das Wort „zähmen“ hörte, winkte er direkt ab. Dieses Wort war sicher eines der Wörter, die er nicht hören wollte. Das verstand Taiki zum Glück selbst. "So etwas darfst du echt gar nicht sagen. Aber wie er es geschafft hat? Er hat immer gesagt, dass sie eine schwierige Zeit miteinander hatten und eigentlich der Krieg erst dazu führte, dass sie sich zusammen schlossen. Aber am Ende kämpften sie wohl drum. Mein Urgroßvater musste ihn also dazu zwingen, so habe ich es zumindest gehört. Aber danach? Ich glaube, Kurama hat vielleicht verstanden, dass wenn er einem Menschen vertrauen kann, dann ihm!", sagte Rai stolz. Nicht jeder konnte behaupten, dass zwei Leute aus dem Familienstammbaum Hokage waren. Und noch weniger, dass einer davon einen Weltkrieg gegen mythische Monster beendet hatte.
Was waren sonst diese Otsutsukis? Taiki erkannte es selber. Nun wusste er zumindest, was der siebte durchmachen musste und wie stark er wirklich war. Andere, Rai eingeschlossen, konnten nur mutmaßen und versuchen es irgendwie nachvollziehen zu können. Rai dachte selber oft darüber nach. Würde es jemals wieder einen Hokage geben, der so einen Ruf hatte? Manche Dorfbewohner sagten auch, dass er den Frieden brachte, weil die anderen Kage keine Chance gegen seine Kraft hatten. Und Kurama war ein riesiger Bestandteil dieser Kraft. "Ich glaube, ich würde versuchen normal mit ihm zu reden Taiki. Versuch herauszufinden, was er von der ganzen Sache hält. Ist er genervt? Missfällt es ihm oder ist es ihm egal? Ich glaube das, wenn du ihm Zeit gibst, er dir sicher zuhört. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er nach meinem Großvater jetzt wieder die Menschen missachtet. Sicher sagen kann das natürlich niemand. Das musst du leider allein herausfinden", sagte Rai und seufzte selber, bevor er noch einen Schluck aus seiner Tasse nahm..
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BeitragThema: Re: Uzumaki Chronicles   Uzumaki Chronicles Icon_minitimeMo Apr 15, 2024 9:44 pm | PostID: #2322

Rai erklärte ihm, dass Hyuuga mit dem Byakugan nicht nur in der Lage waren den Chakrafluss zu erkennen, sondern sogar die Chakrapunkte auf dem Körper. Waren die erst einmal blockiert, konnte kein Chakra mehr durch den Körper fließen. " Wenn kein Chakra mehr durch den Körper fließt, kann man doch kein Nin oder Genjutsu mehr nutzen". Das konnte dann wirklich mies enden. Es gab dann zwar immer noch Taijutsu, auf das man zur Not zurückgreifen konnte, doch was wenn man darin nicht so bewandert war wie zum Beispiel Ringo? Aufgrund seiner aktuellen Lage konnte er nachempfinden wie sich die Betroffenen Shinobi fühlen musste. Seine Chakrapunkte waren zwar nicht blockiert, allerdings sein eigener Chakrafluss wegen des Chakras des Kyuubi durcheinander. Daher konnte er seine Ninjutsu nur auf geringer Stufe nutzen oder sie schlugen fehl. Würde er jetzt das Shunshin no Jutsu einsetzen, würde es ihn nur ein paar Zentimeter voran bringen und nicht dorthin, wo er wollte. Für ihn mochte das lästig sein, für Ringo war es eine echte Qual. Alles was sie sich antrainiert hat, alle Stunden die sie in ihre Techniken gesteckt hat, waren momentan bedeutungslos. Sie wussten nicht einmal, ob sich ihre Lage besserte, wenn sie ihrem Bijuu gegenübertraten, sie steckten nur alle Hoffnung in diese Vorstellung. Nun stell sich einmal vor, es gab Shinobi in diesem Dorf, die so eine Lage jederzeit heraufbeschwören konnten. " Kein Wunder das die Hyuga im ganzen Dorf berühmt sind. Das ist eine mächtige Fähigkeit", sprach er seine Bewunderung für den Clan aus. Da konnte er froh sein, als Verbündeter mit ihnen im Dorf zu leben... oder?

Der Uzumaki erzählte nämlich, er habe das Byakugan mit 12 Jahren erweckt. Jedoch wollten die Hyuga ihn damals gar nicht trainieren. Taiki runzelte verwirrt die Stirn. Warum das denn? Etwa, weil er nicht direkt zu ihrem Clan gehörte? Sollten sie sich nicht freuen, dass er, der mit einem Mitglied ihrer Familie verwandt war über das Kekkei Genkai verfügte? Erst die Verbindung zu seiner Großmutter machte das Training möglich. " Ich finde das eine großartige Idee!", ermutigte er Rai in seinem Ninjaweg. " Traditionen sind wichtig, natürlich. Aber deswegen sollte man sich neuen Wegen entgegenstellen. Vielleicht kannst ja du, der so wohl Hyuga als auch Uzumaki ist, eine ganz neue Technik entwickeln. Etwas, was einem dieser Clans alleine nicht möglich ist. Das wäre doch eine Bereicherung für das Dorf. Darüber sollten sie sich freuen", er sah das ganz genauso wie der Bursche vor ihm. Für ihn galt es keine Sekunde zu sagen er soll die Tradition achten und deswegen nicht beide Clans miteinander vermischen. Wenn dabei etwas neues heraus kam, konnte das doch nur gut sein. Hätte er eine Technik erfunden, wäre er glücklich darüber, wenn sich ihr jemand annahm und sie weiterentwickelte. Es hieß doch immer jeder Shinobi sollte seinen eigenen Weg für sich finden. Sollte das Jutsu nicht mit einschließen? War es nicht ein Zeichen von Stärke, wenn eine Kunst weiterentwickelt wurde?  " Wenn du deine ganz eigene Technik gefunden hast, musst du sie mir unbedingt zeigen!", es sollte eigentlich eine Bitte sein, klang dabei jedoch fast schon bedrängend.

Der Blonde wollte irgendwann einen coolen Spitznamen bekommen. Das gehörte zu einem großen Shinobi irgendwie dazu. So etwas wie Kakashi Hatake, der Kopierninja oder Sasuke Uchiha, der Schattenhokage. Diese Namen gaben sich die Shinobi nicht selber. Sie bekamen sie von ihren Mitmenschen aufgrund ihrer Fähigkeiten und ihrer Taten. In den meisten Fällen war es eine Ehre einen Spitznamen zu haben, da es bewies wie berühmt man geworden ist. " Weißt du schon welchen Spitznamen du dir wünschst?", wie gesagt bestimmte man ihn eigentlich nicht selber. Das musste nicht heißen, dass man keine Wünsche haben durfte.
" Deine Teamkameraden sind doch sicher ziemlich begeistert von dir? Mal ganz nebenbei das du der Nachfahre von gleich zwei Hokagen bist, hast du noch das Byakugan und die Techniken der Uzumaki", merkte der ehemalige Händler an. Rai hat seinen Sensei vorhin kurz erwähnt, wenn auch nur in einem kurzen Satz. Über seine Kameraden hat er noch gar nicht gesprochen. Was waren das wohl für mächtige Shinobi? Vielleicht Uchiha? Sarutobi? Oder eventuell sogar ein Senju? Er wäre ja ziemlich stolz wäre dieser Junge sein Teamkamerad. Mit so jemanden fühlte man sich sicher auf einer Mission. Dazu war Rai eine Frohnatur und ein guter Freund, mit dem man genauso gut Spaß haben konnte. Es musste ja nicht nur ums Training und um Missionen gehen.

Nachdem er den Tee gelobt hat, wurde ihm offenbart das dieser von den Hyuga stammte. Das sie ihm mittlerweile Tee schenkten, wollte er als positives Zeichen sehen, das der Clan sich ihm gegenüber öffnete. Er fand es traurig zu denken sie haben ihn nur akzeptiert, weil die Tochter des Hokagen die Hyuga dazu gedrängt hatte. Sie gehörten doch alle zu dem selben Dorf. Reichte es nicht, wenn der Krieg sie dazu zwang gegen andere Shinobi zu kämpfen? Mussten sie sich da wirklich gegenseitig das Leben schwer machen? Das war doch wirklich nicht nötig.

" Aufgeregt bin ich, das kannst du mir glauben. Allein wenn ich schon daran denke ihm gegenüberzutreten, schlägt mein Herz gleich doppelt so schnell", gab er zu. Wobei man das nicht unbedingt ein Geheimnis nennen musste. Selbst wenn er wollte, könnte er seine Nervosität nicht verbergen. Wer wäre den nicht aufgeregt, wenn er dem Kyuubi persönlich gegenübertritt? Allein seine immense Größe reichte aus um Knie zittrig werden zu lassen. Warum fällt mir dazu jetzt Etsuka ein?, ging ihm im selben Atemzug wie die Frage durch den Kopf.
" Wir sollen ihn nicht Neunschwänzigen nennen? Gut zu wissen. Das werde ich mir merken", das war ein guter Hinweis. Diese Bezeichnung hat er nämlich nie als Beleidigung aufgefasst. Der Kyuubi war nun einmal ein Fuchs mit neun Schweifen. Das war genauso also sollte er einen Menschen nicht Menschen nicht. Doch wenn Rai ihm das riet würde er sich selbstverständlich daran halten. Er meinte auch er solle ihn Fragen, ob er Kurama bei seinem Namen nennen sollte. Darüber musste der Ältere lächeln. " Das klingt fast schon wie der Anfang eines ganz normalen Gesprächs", wäre schön wenn Fuchs und Mensch ein normales Gespräch miteinander führen könnten.

" Sie haben gegeneinander gekämpft? Urgh", das wollte er auf gar keinen Fall. Genauso wenig lag es in seinem Sinn, den Bijuu zu zwingen ihm seine Kraft zur Verfügung zu stellen. Man hat ihn schon gegen seinen Willen in diesem Körper versiegelt. Da musste ihm nicht noch mehr aufgebürdet werden. " Ich muss ihn also dazu bringen mir zu vertrauen", das klang doch eher nach einer Aufgabe für ihn und die er erfüllen wollte. Als Händler musste er das Vertrauen seiner Kunden gewinnen. Er könnte sich Kurama als einen großen und schwierigen Kunden vorstellen, den es zu überzeugen galt. Diese Vorstellung gefiel ihm sogar ziemlich gut. Das weckte seinen Berufssinn, der sich nach der Versiegelung schlafen gelegt hatte.

" Du hast wahrscheinlich recht und ich sollte es einfach auf mich zukommen lassen", er konnte sich noch so sehr den Kopf zerbrechen, wie er reagierte sobald er Kurama tatsächlich gegenüberstand, wusste er selber nicht. Das konnte man nicht üben.
" Danke, dass du dir Zeit für mich genommen hast, Rai. Momentan wissen nur sehr wenige Menschen über die Lage Bescheid. Also kann ich mit kaum jemanden darüber sprechen. Dabei ist das viel besser, als den ganzen Tag nur auf meinem Zimmer zu sitzen und zu grübeln", das war es, was ihn immer weiter runter gezogen hat. Gerade wo er noch im Krankenhaus gelegen hat, fühlte es sich am schlimmsten an. Den ganzen Tag nur im Bett liegen, die Decke anstarren und die Gedanken immer wieder von neuem kreisen lassen.

Das Gespräch mit Rai gab ihm neuen Mut. Als er nun zu ihm rüber schaute, sah er wieder mutiger und entschlossener aus, ganz anders noch als vor einer halben Stunde, wo er ziellos durch das Viertel der Uzumaki gelaufen ist. Er war eben jemand, der den Kontakt zu anderen Menschen brauchte. Das tat nicht nur seinem Kopf, sondern auch seiner Seele gut. " Ganz gleich wie es ablaufen mag, ich werde dir berichten sobald ich Kurama getroffen habe", versprach er so gleich. Das war das Mindeste, was er ihm anbieten konnte.  " Und... Also... Ich weiß gar nicht ob das möglich ist... Sollte es irgendwie die Chance geben dich mit Kurama sprechen zu lassen, werde ich dir das ermöglichen", als Dank dafür das der Uzumaki ihm geholfen hat. Außerdem gehörte Kurama irgendwo zu seiner Familie. Die beiden wollten vielleicht über Naruto sprechen oder die letzten Jahre. Wenn er dafür Sorgen konnte, würde er ihm das ermöglichen.

" Wir haben so viel über mich gesprochen. Gibt es etwas neues aus deinem Leben? Wir haben uns lange nicht mehr gesehen", ein gutes hatte sein neues Leben als Shinobi. Er konnte sich besser darauf einlassen, wenn ihm jemand davon erzählte. Wenn er vorher von Missionen und Jutsu hörte, konnte er damit nur wenig anfangen. Er war jetzt um einiges offener dafür, weil er wie ein Schwamm alles aufzog, was ihm bisher unbekannt war. Deswegen reagierte er vorhin auch so interessiert, als er sagte er wolle die Technik des Anderes sehen, wenn er eine hatte.
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BeitragThema: Re: Uzumaki Chronicles   Uzumaki Chronicles Icon_minitimeSa Apr 20, 2024 3:33 am | PostID: #2329

Taiki kombinierte es richtung und gerade als Rai weiter fortfahren wollte, fiel ihm einer kleiner Fehler auf. Natürlich sprach er darüber, als wäre es das normalste auf der Welt. Er als Genin nahm das ganze natürlich ernst, doch Taiki? Er wurde ja förmlich gezwungen, in die Shinobi Laufbahn zu gehen. Zum einen um sich zu schützen und um Kurama zu schützen. Als Jinchuriki war man manchmal auch die Zielperson. Immerhin gab es schon immer Idioten, die selber diese Macht haben wollten. Rai kratzte sich verlegen am Hinterkopf und sah Taiki mit einer zarten Röte im Gesicht an. "Sorry. Ich spreche so als wärst du auch durch die Akademie gegangen. Aber hey? Wo ich das gerade anspreche, wie läuft das jetzt eigentlich bei dir? Die ganzen Grundlagen und Co. musst du sie nachholen?", fragte Rai, der er wirklich nicht wusste. Vielleicht konnte er sie ja aber auch schon? Oder hatte er Nachhilfe in der Akademie, oder aber erledigte es sein neuer Sensei? "Aber wo du gerade die Genjutsu ansprichst. Es ist mir auch möglich, damit ein Genjutsu zu erkennen. Sollte dein Chakrafluss durcheinander sein, kann ich es beheben. Gemacht habe ich es zwar noch nie, aber die geübten Hyuuga erzählten mir davon. Ansonsten hast du natürlich vollkommen recht. Sind die Chakrapunkte blockiert, wird es dir nicht mehr möglich sein, Chakra zu nutzen, bis sie jemand wieder öffnet", sagte er und dachte dann aber auch kurz an das Chakra von Kurama. Leise hatte er dort eine Erinnerung, aber er bekam sie nicht mehr zusammen. Als er aber so lobend über die Hyuuga sprach, lächelte Rai nur. Es gab darauf, nicht mehr viel zu sagen. Er hatte einfach recht und das wusste jeder, der hier im Dorf lebte. "Ich frage mich immer öfter, was sie alle drauf haben. Weißt du? Wo liegen die Grenzen? Was kann man damit erreichen.". Es war ein Thema, welches Rai wohl aus eigener Erfahrung erleben durfte. Natürlich gab es da den blinden Blick des Byakugan. Das war eine große Schwäche für die Hyuuga und doch gab das Juken so viel her. Erst Giyu brachte ihn auf die Idee, es mit einem eigenen Kampfstil zu kombinieren. Was war möglich, wenn man die Ketten der Traditionen sprengte und weiter dachte? Es war wohl wirklich immer so im Leben. Man musste die Ketten sprengen, um die Grenze zu durchbrechen und etwas nicht dagewesenes zu erreichen. Innerlich spürte Rai wie sich der Tatendrang in ihm breit machte.
Diesen unterstützte Taiki so gar, obwohl er es nicht mal wusste. Seine Zustimmung gab dem Uzumaki das Gefühl, etwas richtigen auf der Spur zu sein. Genau das war es doch, oder? Seine eigenen Grenzen sprengen. Dabei achtete er stets auf die Tradition der Hyuuga. Ohne sie, wüsste er nichts. Ohne sie, wäre er kein geübter Taijutsu Kämpfer. Aber da Taiki nicht sonderlich viel über den Hyuuga Clan wusste, wollte Rai es etwas erklären. Seine Ansicht war klar und deutlich. So wie es auch die Ansicht von Rai war. Die Hyuuga sahen es aber meist etwas anders. Und es war auch ihr gutes Recht. "Um das ganze mal etwas zu erklären. Die Hyuuga haben so gesehen zwei Stammbäume. Eine Haupt und eine Nebenfamilie. Die Mitglieder der Nebenfamilie bekommen ein Zeichen auf die Stirn. Dieses versiegelt das Byakugan, wenn sie sterben. Somit möchte man verhindern, dass es in die falschen Hände gerät, denn die Nebenfamilie hat die Aufgabe, die Hauptfamilie zu schützen. Da ich nicht zum Hyuuga Clan gehöre, ist mein Byakugan natürlich auch etwas. Na ja. Sagen wir, es ist ihnen ein Dorn im Auge. Da es jetzt aber nun mal so ist, ist es wohl besser mich zu trainieren, damit ich dieses Kekkei Genkai steuern kann", erwiderte er Taiki und lächelte dann fröhlich als er zur Antwort ansetzte. "Sollte ich also einen Weg gefunden haben, dann zeige ich es dir natürlich. Aber hey! Wenn du mal Bock hast, können wir auch zusammen den Trainingsplatz unsicher machen", sagte er und lachte kurz auf. Das wäre sicher spannend. Es machte immer mehr spaß zusammen zu trainieren.
Spitznamen waren etwas Tolles und sie waren Titel, die man sich erarbeitet hatte. Sie waren in Kriegszeiten oft in der ganzen Welt bekannt. Armeen wurden zur Flucht aufgerufen, wenn man bestimmte Shinobi an der Front sah. Rai schwärmte wirklich davon, auch wenn die Tatsache, wie man sie sich verdiente, nicht wünschenswert waren. "Ich weiß nicht Taiki. Irgendwas Cooles. Aber wenn ich so darüber nachdenke. Ich hätte lieber Frieden als mir so einen Namen auf dem Schlachtfeld zu machen", erklärte Rai und nickte seinem Kumpel zu. Taiki lies die Lobeshymnen aber noch nicht abreißen. Er sprach über sein Team und wie toll sie Rai doch finden mussten. Beziehungsweise, wie begeistert sie doch sein sollten. Rai sah kurz nach vorn in den wunderbar gepflegten Garten. "Ich bin mir nicht so sicher. Ich habe auch irgendwie sorgen Taiki.", öffnete sich der Uzumaki sehr ehrlich. Für einen Moment sah er sein Spiegelbild in seiner Teetasse an. Gerade Mai nannte ihn oft Leader. Er sollte der Teamführer sein, aber war er dafür geeignet? "Ich habe eine Teamkameradin. Sie heißt Mai. Na ja und sie stellt mich oft an die Front. Ich selber habe auch den Charakter dafür, aber.", stolperte er in seinem Satz, als er das große "ABER" sagte. "Das setzt mich auch irgendwie unter Druck. Ich will nicht, das sie verletzt, werden, aber ich weiß auch, dass ich sie nicht alleine beschützen kann. Es fällt mir schwer, nicht den Helden zu spielen und auch Aufgaben an sie zu verteilen. Beziehungsweise, sie auch ihr Ding machen zu lassen. Verstehst du, was ich meine? Ich möchte Schild und Schwert zugleich sein und das ist nahezu unmöglich", kam er nun zum Ende und sah Taiki wieder an. Es war das erste Mal, dass Rai darüber wirklich ehrlich sprechen konnte. Ohne Lächeln, ohne Späße. Einfach pure Ehrlichkeit.
Rai seufzte und nahm einen kräftigen Schluck aus seiner Tasse.
Irgendwie versuchte er aber dem anderen inzwischen ein paar Tipps zu geben. Es war schwer jemandem Tipps zu geben, für eine Situation in der man höchstwahrscheinlich nie sein wird. Aber Taiki verstand zumindest das wilde Geplapper, welches Rai sich von den Lippen quasselte. Es waren kleinere Tipps, wie das man ihn besser beim Namen nannte, aber alles in einem, war es wirklich eine klare Ankündigung zu einem normalen Gespräch. "Vielleicht ist das ja auch der Schlüssel? Man behandelt ihn nicht wie den Neunschwänzigen Fuchs, sondern man behandelt ihn wie Kurama. Als wäre er der Blumenhändler von nebenan!", stellte Rai einen verrückten Vergleich auf. Aber wenn man darüber nachdachte, war es nicht mal ganz so blöd wie es sich im ersten Moment anhörte. In diesem Gespräch kamen sie noch das ein oder andere Mal auf einen Nenner, aber als er ihm erzählte, dass sie gegeneinander gekämpft haben, verzog Taiki das Gesicht. Kein Wunder. Um dort etwas Wind aus den Segeln zu nehmen, griff Rai direkt ein. "Ja aber Kurama war damals auch ein anderer. Vielleicht musste mein Großvater ihm nur das Vertrauen zurückgeben. Und das ging nur so. Du hast es möglicherweise einfacher. Auch wenn ich denke, dass er testen wird, ob du würdig bist", sagte Rai und lächelte unsicher. Das war wohl eines, wofür Rai die Hand ins Feuer legen würde. Kurama würde sich nicht so hergeben oder sich irgendwie unter Wert verkaufen. Zumindest nicht, wenn er immer noch derjenige war, der seinem Urgroßvater zum Erfolg verholfen hatte.
Taiki aber sah es nun so, wie Rai es tun würde. Einfach auf einen zukommen lassen. Es würde schon gut gehen. Dafür drückte auch Rai seinem Kumpel beide Daumen. Als er sich aber bedankte, dass er ihm zuhörte, winkte der Uzumaki ab. Dafür waren Freude da. Immerhin hörte Taiki ihm ja auch zu. Er lächelte und dabei fiel ihm etwas ein. "Dafür sind Freunde doch da. Aber mir fällt gerade etwas ein. Meine andere Cousine, Etsuka! Sie und ich haben einen Vertrag mit den Kröten vom Berg Myoboku. Als sie mir dabei geholfen hatte, hatte sie eine Kröte beschworen. Sein Name ist Gamakichi! Wenn ich es damals richtig verstanden habe, war er noch eine Junge-Kröte, als er sich mit meinem Urgroßvater zusammengetan hat. Vielleicht kann Sie dir da so gar noch mehr weiterhelfen.", schoss er eine Idee in den Raum. Immerhin wurden die Kröten alt und riesig. Möglicherweise konnte er Taiki auch ein paar Geschichten erzählen, zumindest, wenn er wollte.
Rai freute sich schon jetzt, von seinen Geschichten zu hören. Kurama hatte bestimmt eine Menge zu erzählen und wenn er Taiki vertrauen konnte, würden sie unschlagbar sein. Das prophezeite der Uzumaki schon jetzt. "Das wäre echt cool. Solltest du irgendwann mal mit ihm cool sein, würde ich mich freuen, wenn es geht", sagte er und grinste Taiki an. Auch wenn es eine spannende Situation wäre. Taiki lenkte das Gespräch aber nun auf Rai und er lehnte sich entspannt in den Stuhl. Was in seinem Leben so ablief? Er überlegte und sah dann den anderen an. "Bei mir? Eigentlich ist bei mir gerade nicht so viel los. Aber es gibt ein paar Sachen, die mich irgendwie aus der Bahn werfen. Zum einen versuche ich das Rasengan zu lernen. Es ist echt hart, aber ich werde es schaffen und zum anderen. Na ja.", sagte er und fing an leicht zu lachen. Man konnte hören, dass es ihm irgendwie auch unangenehm war. Rai war selten etwas peinlich oder unangenehm, aber die meisten wussten ja über seine Vorliebe, für das weibliche Geschlecht. "na ja, ich war mit meiner Teamkollegin im Freibad. Eher, durch Zufall. Ich wollte ihr die Tickets als Entschuldigung schenken. Sie nahm aber nur ein Ticket. Also dachte ich mir, ich gehe einfach hin. Jetzt hab ich aber folgendes Problem.", sagte er und lehnte sich etwas nach vorn und stützte seine Ellenbogen auf den Knien ab. "Ich bekomme das Bild von ihr im Bikini nicht aus dem Kopf.", sagte er und lachte. Was sollte er nun dagegen tun?
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BeitragThema: Re: Uzumaki Chronicles   Uzumaki Chronicles Icon_minitimeSo Apr 21, 2024 10:16 pm | PostID: #2341

" Ich habe eine zeitlang befürchtet, ich müsste tatsächlich die Akademie besuchen", an sich wäre das ja kein Problem. Wäre es dann nicht so, dass er als 19- Jährige zusammen mit sechs oder sieben Jährigen in einer Klasse sitzen müsste. Das wäre ihm doch ziemlich unangenehm. Die anderen Kinder würden ihn bestimmt die ganze Zeit anstarren und sich über ihn lustig machen. Erfreulicherweise kam er um diese Situation herum. " Das Meiste bringt mein Bruder mir bei. Ein bisschen was konnte ich schon", erzählte eben jener junger Mann. Er schaute an Rai vorbei, in die Ferne. Als würde er dort etwas suchen. " Unsere Eltern sind kurz vor Kriegsende gestorben. Damals habe ich Haruki gebeten mir einige Grundtechniken beizubringen. So etwas wie das Jutsu des Doppelgängers oder das des Tausches. Ich wollte wenigstens irgendwas tun können, sollte Shinobu in Gefahr geraten", gegen einen ausgebildeten Shinobi hätte er so oder so keine Chance gehabt. Nichts desto trotz sah er es als wertvoller an wenigstens ein Jutsu zu beherrschen, als nur hilflos zuzuschauen, wenn jemand seine Schwester angegriffen hätte. Zum damaligen Zeitpunkt wusste ja keiner das der Krieg kurz darauf in eine kalte Phase überlaufen würde. Jeder musste damit rechnen am nächsten Morgen feindliche Shinobi im Dorf stehen zu sehen. Der Tod seiner Eltern hatte ihm vor Augen geführt, nicht sicher zu sein, nur weil sie nicht an der Front mitkämpften. Zivilisten konnten genauso ins Visier geraten wie die Ninja ihres Dorfes. Deswegen wollte er sich vorbereiten.
Das half ihm heute sich an der Akademie vorbeizuschmuggeln. " Ich schätze ich bin wohl der erste Genin von Konohagakure, der es ohne Akademiebesuch zum Rangaufstieg geschafft hat", ein Quereinsteiger zuzusagen.

" Du kannst damit sogar Genjutsu erkennen? Oha!", als wäre es nicht bereits heftig genug den Chakrafluss und die Chakrapunkte zu sehen und blockieren zu können. Wie viele Fähigkeiten hat das Byakugan bitte? Gilt das nicht schon als Cheating?, natürlich gönnte er Rai das alles. Er fragte sich nur, wie es wäre, würden die Hyuga zu einem anderen Dorf gehören und er müsste irgendwann gegen jemanden aus diesem Clan kämpfen.
Genjutsu war ein Bereich, mit dem er sich noch nicht genauer befasst hatte, allerdings wusste er das sie mit dem richtigen Einsatz gefährlich sein konnten. Gerade weil sie keinen direkten Schaden am Körper anrichteten, sondern die Sinne beeinflusste. Wie schnell konnte man hilflos werden, weil man glaubte alles um einen herum sei dunkel geworden? Und während man dann dort stand und kein Licht mehr sah, wurde man ganz schnell Opfer eines Angriffs.
Ein weiterer Satz traf den Yamada wie ein Blitz. Sollte dein Chakrafluss durcheinander sein, kann ich es beheben, könnte das etwa... könnte der Uzumaki vielleicht... " Mein Chakrafluss ist durcheinander, aufgrund des Chakras des Kyuubi. Denkst du, du könntest...", er brachte den Satz nicht zu Ende, während er den anderen Jungen mit hoffnungsvollen Augen ansah. Warum ist noch keiner vorher auf diese Idee gekommen? Weil diese Möglichkeit so offensichtlich war, dass man gar nicht darauf kam? Vielleicht mussten Ringo und er ihre Bijuu gar nicht treffen und es gab einen deutlich leichteren Weg, ihren Chakrafluss wieder zu normalisieren.
Seine Euphorie bekam zwar einen Dämpfer, als Rai sagte er habe das noch nie gemacht, doch davon wollte er sich seine Hoffnung nicht nehmen. Es gab für alles ein erstes Mal. Er war nur zu gern bereit sich als Testobjekt anzubieten.

" Bei allem, was du mir da gerade erzählst, kann ich mir kaum vorstellen das es da Grenzen gibt", in den Ohren für jemanden wie ihn, klangen all diese tollen Fähigkeiten, total übermächtig. " Ich verstehe was du meinst. Hätte ich das Byakugan, würde ich auch seine Grenzen ausreizen wollen, um zu sehen wie weit ich kommen kann"
Indem man seine eigenen Grenzen austestete, konnte man auch stärker werden. Es konnte bereits sinnvoll sein, gar herauszufinden wo die eigenen Grenzen lagen. Damit man dieses Problem nicht erst im Kampf ausmachte und dann nicht mehr weiter machen konnte.
Auf diese Weise hat er beim Shunshin no Jutsu erkannt, wie weit es ihn bringen konnte. Das er beispielsweise damit nicht von einem Dorf zum nächsten innerhalb von zehn Sekunden reisen konnte.
Man musste ja bedenken das Rai bisher nur von den Fähigkeiten sprach, die er von seiner Großmutter geerbt hat. Dazu kam dann noch alles, was die Uzumaki beherrschten. Damit kannte er sich um ehrlich zu sein nicht so gut aus, doch wenn es nur ein kleiner Teil dessen war, was er bisher gehört hat, reichte es schon aus um aus den hundert Prozent hundertzehn Prozent zu machen.

Der Jüngere erzählte ihm dann wie es in der Hyuga-Familie zuging. Das zwischen Haupt und Nebenfamilie unterschieden wurde. Genau wie bei den Senju, das konnte er aber nicht laut sagen, da es sich um ein Geheimnis der Senju handelte. Offiziell gab es nur einen Familie im Clan.
Das überhaupt in Haupt und Nebenfamilie unterschieden wurde fand er... Nun, vermutlich interessierte es die Hyuga nicht sonderlich was ein Bewohner des Dorfes von ihren Familienverhältnissen hielt. " Weil du kein Mitglied der Nebenfamilie bist, wird dein Byakugan nicht versiegelt solltest du sterben", erkannte Taiki. " Ah! Damit will ich gar nicht sagen das du sterben wirst!". Er erkannte lediglich, warum die Hyuga ihn als Dorn im Auge sahen. Seine Worte sollten keinesfalls falsch verstanden werden.
Diese Information änderte dennoch nichts an seine ausgesprochenen Worte. Die Hyuga sollten ihn als Bereicherung sehen, jemand der noch mehr Möglichkeiten für ihr Byakugan entdecken könnte.

Der Blonde schlug ihm vor, doch mal gemeinsam den Trainingsplatz unsicher zu machen. " Ja, klar. Sehr gern! Ich freue mich darauf das Byakugan in Aktion zu sehen!". Der Jinchuuriki ballte seine rechte Hand zur Faust und hielt diese seinem Gesprächspartner. Wortlos verlangte er einen Schlag, so das der Vorschlag zu einer Abmachung werden würde. Er hielt sich seit neustem oft auf dem Trainingsplatz auf, da wird es nicht lange dauern bis die beiden sich dort begegneten. Dann konnte er das Bluterbe dieses berühmten Clans in der Praxis sehen. Nicht nur das. Er kannte Rai ja nur als Freund oder als Kunden in seinem Laden. Er wusste nicht wie dieser Kämpfte, geschweige den was für Fähigkeiten er noch beherrschte. Das würde er gerne sehen. Mit einer anderen Person machte es deutlich mehr Spaß zu trainieren als alleine.

" Das geht mir auch so", später ließ er die Hand wieder sinken. " Die meiste Zeit sehe ich mein Dasein als Jinchuuriki als Bürde. Aber wenn es mich schon zwingt zu einem Shinobi zu werden, dann will ich es zumindest nutzen um Shinobu und unser Dorf zu beschützen", das war sein Hauptantrieb um stärker zu werden. Er wollte nicht kämpfen oder andere Dörfer zerstören. Ganz im Gegenteil. Er wollte Kuramas Macht um die beschützen zu können, die ihm wichtig waren. Deswegen war er so dahinter, so schnell wie möglich den Kyuubi zu treffen. So lange nämlich dessen Chakra das des ehemaligen Händlers durcheinander brachte, konnte er seine Jutsu nicht mehr ordentlich einsetzen. Geschweige denn irgendwas von C Rang aufwärts erlernen. Das machte ihn momentan völlig nutzlos, noch schwächer als er es vorher gewesen ist. Aktuell konnte er nicht mal sich selber beschützen.

Dann sagte Rai er hätte ebenfalls Sorgen. Etwas, was man ihm gar nicht ansah, wenn der Uzumaki lächelnd vor einem stand. Er erzählte seine Teamkameradin Mai würde ihn oft an die Front stellen. Eine Rolle, die zwar zu ihm passte, andererseits wollte er sie beschützen. Beides zugleich war jedoch nicht möglich. " Ich verstehe sehr gut was du meinst. In meinem Fall ist es ein wenig anders. Meine jüngere Schwester Shinobu ist in meinem Team und sie möchte selbst an der Front kämpfen. Das... kann ich nicht zulassen. Sie ist meine Schwester und es ist meine Pflicht sie zu beschützen", er konnte doch nicht zulassen das Shinobu kämpfte und Gefahr lief verletzt zu werden. Es war schon schlimm genug für ihn, als sie plötzlich sagte sie würde ihm auf dem Weg des Shinobi folgen. Im Gegensatz zu ihm war sie nämlich nicht dazu gezwungen worden. Sie ist ihm freiwillig gefolgt, gegen seinen Willen. Er wollte gar nicht das sie eine Kunoichi wurde.   " Wir müssen stark genug werden und jeden Gegner besiegen, ehe er zu einer Gefahr für diejenigen werden kann, die uns wichtig sind!", das dürfte eine der wenigen Male sein, wo der 19- Jährige keine hilfreiche Antwort gab. Hätte Rai Shinobu gefragt, würde sie sagen Rai und Taiki sollten Mai und ihr gefälligst mehr zutrauen und sie nicht wie zerbrechliche Glasflaschen behandeln. An so etwas dachte ihr älterer Bruder nicht einmal. Er konnte sich nicht dazu überwinden, seine Schwester kämpfen zu lassen, so wie Rai Mai nicht in Gefahr sehen wollte. Wenn es nach ihm ging, würde er auf jeder Mission stets vorne stehen und seine Schwester soll sich ganz hinten irgendwo verstecken. Am Besten sie kam erst heraus, wenn die Mission beendet war und der Auftraggeber sich bei ihnen bedankte.

Bei dem Vergleich Kurama und der Blumenhändler konnte er erst wieder lachen. " Womöglich hast du recht und ich sollte mir gar nicht den Kopf darüber zerbrechen, wie ich ihn behandel und mit ihm wie jedem anderen sprechen", so kurios das klingen mochte. Fragt sich nur, ob er das dann bei einer Begegnung wirklich so umsetzen können wird.
" Dann werde ich ihm beweisen, dass ich würdig bin", nahm er sich vor. In so weit, wie es in seiner Macht stand, tat er sein möglichstes. Er war lange nicht so gut wie ein richtiger Genin. Er versuchte einfach, mit Training und Hilfe von Anderen, dieses Niveau zu erreichen. Hoffentlich würde Kurama diese Mühe anerkennen.
Rai erzählte von den vom Berg Myoboku, mit denen Etsuka und er einen Vertrag eingingen. Eine davon soll mit dem Siebten Hokage zusammengearbeitet haben.
" Sollte es möglich sein das ich mit Gamakichi sprechen kann, würde ich das sehr gerne tun ", er nahm nur all zu gerne jede Gelegenheit beim Schopf mit jemanden zu sprechen, der Naruto kannte. Etsuka und Rai haben auch Vertragspartner. Genau wie Ringo, so etwas gehörte wohl zum Shinobidasein dazu.
" Sag Mal, wie bist du den zu dem Vertrag mit den Kröten gekommen?", so langsam bekam er wirklich Lust darauf selber das Kuchiyose no Jutsu zu lernen. Er wollte so einen coolen Begleiter haben wie Ringos Eule. Schon als die Sarutobi ihre Vertragspartnerin das erste Mal beschworen hat, fand er sie klasse. Diese besonderen Tiere, die sprechen und sogar Techniken anwenden konnten, waren praktisch wie ein viertes Teammitglied. Wenn jeder so einen Partner hatte, dürfte es nicht schwer sein an einen zu kommen, oder?

" Das Rasengan? Ist das nicht die Signaturtechnik des Siebten Hokagen gewesen?", Rasengan und Byakugan? Da hatte sich sein Kumpel einiges vorgenommen. Kein Wunder das er sagte das sei echt hart. Das Rasengan war schließlich nicht irgend ein 0-8-15 Jutsu.
Daneben gab es noch etwas, was den Genin beschäftigte. Es ging wieder um das Mädchen namens Mai. Es ging darum, dass er sie zufällig im Freibad getroffen hat und nun bekam er die Bilder von ihr im Bikini nicht mehr aus dem Kopf. " Raaaaaaai", Taiki wusste nicht ob er lachen oder weinen sollte. Der Junge, der Byakugan und Rasengan wurde geplagt durch Bilder eines Mädchens im Bikini. Tja. Er war halt auch nur ein Mann. " Magst du Mai den? Und ich meine nicht als Teamkameradin", nach dem langen Gespräch über Kurama musste er zugeben, es tat doch gut über so etwas normales zu sprechen. Davon hat er in letzter Zeit nicht viele gehabt. " Das sie nur ein Ticket genommen hat, anstatt beide, könnte doch bedeuten, sie wollte das du dazu kommst", ansonsten hätte sie das Zweite nehmen und mit einer Freundin ins Freibad gehen können.
Wobei das natürlich lediglich Spekulationen seinerseits waren. Als jemand, der mit einem Mädchen zusammen wohnte konnte er sagen : Ihre Gedanke waren nur all zu oft schwer nachvollziehbar. Es könnte genauso gut sein, dass sie nur ein Ticket genommen hat, weil sie nur eins brauchte und dachte ihr Kollege wirft das andere weg. Wirklich, als Mann verstehen zu wollen, warum Mädchen oder Frauen etwas taten, darüber konnte man Stunden, wenn nicht sogar Tage, philosophieren.
Er versuchte Rai zwar zu helfen, doch dieses Thema lag über seinem Verstand.
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BeitragThema: Re: Uzumaki Chronicles   Uzumaki Chronicles Icon_minitimeSo Apr 28, 2024 4:36 am | PostID: #2359

Rai kannte seinen Grundgedanken nur zu gut. Sein Wunsch wenigstens etwas zu können, um seine Schwester schützen zu können, lag auch dem Uzumaki nahe. Er jagte die Möglichkeiten, um stärker zu werden, um alles und jeden beschützen zu können, der ihm etwas wert war. Zum Glück musste Taiki nicht die Akademie besuchen. Rai schmunzelte kurz, als er sich das Bild des 19-Jährigen vorstellte, der zusammen mit jungen Kindern in einer Klasse saß und eventuell so gar noch mehr zu lernen hatte als seine Klassenkameraden. Immerhin gab es jedes Jahr ein paar Genies aus den großen Clans, die Konoha beherbergte, die schon mit weniger Zeit das Level eines Genin erreichen konnten. Manche trainierten schon bevor die in die Akademie kamen und so war es gar nicht mal so abwegig. Das seine Eltern aber verstorben waren, hörte Rai damals schon. Sie kannten sich ja schon etwas länger, groß darauf angesprochen hatte er ihn darauf nicht. "Mein Beileid", stieß er aber aus Reflex aus und sah ihn an. "Wie geht es im Moment deinem Bruder und deiner Schwester? Wie gehen sie mit der Jinchuriki Thematik um?", oder wussten sie davon nichts? Das wäre ebenfalls eine variable, die Rai hier gar nicht mit einrechnete. Er sprach oft, ohne wirklich darüber nachzudenken. Eine kleine schwäche, die er charakterlich aufweisen konnte. Zumindest sein Bruder würde es selbstverständlich wissen, aber was war mit seiner Schwester? Hatte er es vielleicht schon gesagt? Als er aber sich selbst als Quereinsteiger betitelte, lachte Rai kurz auf und lächelte ihn voller Freude an. "Ja, das kann man wohl so sagen. So entstehen super Geschichten! Der Shinobi, der nicht mal eine Akademie brauchte.". Das war doch mal ein Titel, den er sich reserviert hatte.
Rai schuldete ihm aber noch eine klare Antwort. Nicht dass er dachte, dass Rai wirklich alles konnte. "Na ja. Es ist eher die technische Begabung. Genjutsu funktionieren ja, indem man dein Chakra durcheinander bringt und dir Dinge vorgaukelt. Ich kann also erkennen, dass dein Chakra durcheinander ist. Also könnte ich erahnen, dass du in einem Genjutsu gefangen bist, wenn du wie angewurzelt da stehst.", ja wirklich eine tolle Fähigkeit. Das Byakugan war im Moment der Schlüssel seiner Macht, doch genau wie er es vorher schon klarstellte, er wollte nicht auf das Erbe der Hyuga reduziert werden. Er nannte sich aus einem guten Grund Uzumaki. Diesen Namen wollte er auch gerecht werden. Rai erklärte es noch etwas weiter und plötzlich reagierte Taiki darauf. Sein Chakraverlauf war durcheinander und er fragte, ob Rai es könnte. Er beendet es nicht, aber als guter Kumpel wusste Rai, was er sagen wollte. "Ich kann es probieren", sagte er und erneut wurden seine Augen blass. Er sah Taiki und seinen Chakrafluss, doch Rai konnte nichts erkennen, was diesen Status ausmachte. "Komisch", sagte er und sah Taiki wirklich genauer an, doch dieses durcheinander, welches Rai tatsächlich sehen konnte, lag nicht an den Chakrapunkten. Höchstwahrscheinlich hatte es mit dem Siegel zu tun oder mit der schieren Macht, die Kurama hatte. Seine Augen wurden wieder blau und er seufzte. "Ich kann sehen, dass dein Chakra durcheinander ist. Aber es wirkt eher so, als würde es durch die Macht von Kurama geschehen und nicht durch deine Chakrapunkte. Tut mir leid", sagte Rai etwas niedergeschlagen. Taiki musste es also auf dem alten Wege versuchen. Das gute alte Training.
Ihr Gespräch driftete aber ab. Rai erzählte ihm vom Hyuga Clan, unwissend, dass es bei den Senju ähnlich war. Davon aber abgesehen machte er auch klar, wieso Rai so ein Dorn im Auge der Hyuga war. Sein Byakugan hatte keinen Schutz, würde er sterben, könnte es in die falschen Finger geraten. "Hey, entspann dich. Wir sind Shinobi. Es kann also gut sein, dass wir irgendwann unser Leben lassen müssen. Wenn dieser Tag aber kommen sollte, dann hoffe ich, dass er nicht umsonst war.", sagte Rai und betonte dabei das "wir" sehr deutlich. Immerhin ist Taiki nun auch ein Shinobi, so wie er.
Und genau deshalb sollten sie auch mal zusammen trainieren! Taiki war ebenso Feuer und Flamme für diesen Vorschlag und Rai ballte die Faust und sein fröhlicher Gesichtsausdruck zeugte von seiner Aufregung. Das wäre wirklich mal ein klasse Ziel für die Zukunft! Wie verlangt, schlug er die Faust auf die seines Kumpels. Damit war es gebongt! Früher oder später würden sie zusammen trainieren!
Beide vertieften sich aber jetzt wieder in ihr Gespräch und Rai bemerkte, dass er Taikis Laune hoffentlich etwas heben konnte. Sie sprachen etwas über Rai und seiner Position im Team. Das konnte Taioki natürlich nur nachvollziehen. Als Jinchuriki sah er sich als Bürde und als großer Bruderverstand er Rai so gar noch besser. Beide wollten nicht, dass sie mit ihnen an der Front waren. "Da sagst du was. Mai ist so stürmisch. Sie würde immer an die Front steigen. Das muss ich aber irgendwie verhindern", erwiderte er und wusste genau, dass Taiki ihn verstehen würde. Sie waren keine zerbrechlichen Glasflaschen. Aber dennoch behandelten die beiden Jungs sie so. War es durch ihre Bindung, ihrer Gefühle oder ihrer Erziehung. Wobei es sich natürlich auch etwas unterschieden hatte. Immerhin tat Taiki es für seine Familie. Rai wurde dabei aber so aufgezogen. Er würde Tomoya mit sich an die Front ziehen, aber niemals Mai. Er lachte leicht auf, als Taiki so salopp sagte, dass sie einfach stark genug werden müssen, um sie vor jeder Gefahr zu schützen. "Oder sie werden so stark, und verprügeln uns, damit wir einsehen, dass sie uns vielleicht genau so sehr schützen wollen", sagte Rai und sah Taiki an. Das war eine Ansicht, die er sicher nie in Betracht gezogen hatte. Rai nämlich auch nicht!
"Ich glaube wirklich daran, Taiki! Wenn du Kurama respektierst und ihn behandelst wie einen von uns und nicht wie den neunschwänzigen Fuchs. Vielleicht erkennt er, dass wir Menschen vielleicht nicht allzu Kacke sind und vielleicht auch auf seine Unterstützung angewiesen sind.", vielleicht war es so. Das musste Taiki herausfinden. "Du schaffst das. Ich vertraue dir!", gab er klar und deutlich von sich. Dabei sah er ihm mit festem Blick in die Augen. Ja, Rai glaubte wirklich an Taiki! Dieser wollte aber nun auch wissen, wie Rai an den Vertrag mit den Kröten gekommen war. Dieser lehnte sich zurück und sah den anderen an. "Eben durch Etsuka.", antwortete er kurz und lächelte ihn an, auch wenn er an die Zeit bei ihnen dachte. "Meine Mutter hat mir von ihnen erzählt. Natürlich war ich sofort Feuer und Flamme und hab Etsuka gebeten mir zu helfen. Sie beschwor eine Kröte und sie testete mich. Sie sah potenzial und nahm mich bei ihnen auf. Das hieß aber nicht, dass sie mich bei sich haben wollten. Ich musste lernen, wie sie lebten. Lernen, was sie ausmachte. Ja, um ihr Vertrauen zu bekommen, habe ich so gar Insekten gegessen. Und du kannst dir vorstellen, wie riesig diese Viecher waren!", antwortete er mit einem angewiderten Gesichtsausdruck und zuckte mit den Schultern. "Na ja und am Ende hatte mein Partner Mitleid mit mir. Er fand es absolut witzig, dass ich mich durch all das gezwungen habe, aber dadurch habe ich auch sein Vertrauen gewonnen." Und seit dem waren sie unzertrennlich. Ein Team, welches, wie man so schön sagte, wie Arsch auf Eimer passte. Er war stolz darauf, immerhin hätten sie ihn auch wegschicken können. Bisher gab es nur wenige mit einem Vertrag. Er sah die Liste, als er selbst seine Unterschrift mit Blut setzte.
Er erzählte ihm auch, dass er das Rasengan lernen wollte und Taiki hatte vollkommen recht. Es war die Technik, die der 7. perfektioniert hatte. Doch Rai streute noch etwas Nerd wissen ein. "Ja genau. Die Technik hat der 4. Hokage erfunden, doch der 7. hat sie gemeistert. Und ich werde einer von ihnen sein!", sagte er mit einer Menge Selbstbewusstsein. Aber davon man abgesehen, gab es ein ganz anderes Problem, welches er nun hatte. Und zwar Mai! Er bekam einfach das Bild von ihr im Bikini nicht aus seinem Kopf. Taiki reagierte so, wie Rai es vermutet hatte, weshalb er nur kurz lachte.
"Ich habe mir noch nie wirklich Gedanken darüber gemacht.", gestand er ehrlich und seufzte kurz. "Aber ich liebe einfach Bademode und ihr Bikini hat ihr wirklich sehr gut gestanden", sagte Rai mit einem Lächeln. "Meinst du, es ist nicht mal nur der Bikini?", fragte er Taiki. War es wirklich ein größerer Grund, als der den Rai offensichtlich im Kopf hatte. Vielleicht hatte er recht und er sollte sich ernsthaft darüber Gedanken machen. Vielleicht mochte er Mai wirklich mehr, als er zuerst dachte. Denn auch seine zweite Annahme konnte korrekt sein. Vielleicht wollte sie, dass er dazu kommt? Dann wäre das ganze wieder Doppeldeutig. Was also, wenn Mai es genau so haben wollte? Dann blieb nur zu klären, ob er seine Teamkameradin einfach darauf ansprechen sollte. Es sah seinen Kumpel an. "Meinst du, ich sollte sie einfach fragen? Kommt das irgendwie komisch?". Dem Uzumaki war so gut wie gar nichts peinlich. Daran würde es also mit Sicherheit nicht scheitern. Er wollte einzig und allein nur nicht, dass es für Mai irgendwie komisch war.
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BeitragThema: Re: Uzumaki Chronicles   Uzumaki Chronicles Icon_minitimeMi Mai 01, 2024 1:08 pm | PostID: #2383

" Danke", entging der junge Mann, als Rai ihm sein Beileid  zum Verlust seiner Eltern aussprach. Inzwischen war ihr Tod fünf Jahre her und er würde nicht sagen, es gäbe keine Tage, an denen er sie nicht vermisste. Aber er hat gelernt ohne seinen Vater und seine Mutter zu leben. Da er immer noch seine kleine Schwester und seinen großen Bruder hatte war er nicht einsam. Wobei der beinahe tödliche Angriff auf Haruki alte Wunden wieder aufgerissen hat. Bis dato dachte er, Haruki – der sich ja von klein auf für den Weg des Shinobi entschieden hat – könnte von niemanden besiegt werden. Bis er ihn schwer verletzt am Boden liegen gesehen hat. Da dachte er wirklich, er würde wieder jemanden aus seiner Familie verlieren.
" Nun, mein Bruder sollte eigentlich der Jinchuuriki werden. Daher versucht er nun alles an mich zu vermitteln, worauf man ihn eigentlich vorbereitet hat", begeistert davon, dass man ihn als Ersatz gewählt war er auch nicht, doch aufgrund der Situation konnte er es nachvollziehen. " Shinobu ist eine andere Sache. Sie hat sich dazu entschieden mir auf dem Weg des Shinobi zu folgen. Wir sind sogar in einem Team. Dabei möchte ich das überhaupt nicht. Sie hatte doch nie Berührungspunkte mit diesem Leben. Du weißt selber wie gefährlich manche Aufträge werden können. Ich möchte einfach nicht das ihr etwas zustößt" und so schloss sich der Kreis. Dem Uzumaki dürften diese Worte bekannt vorkommen. Im Grunde klang es genau wie seine eigene Lage. Der Unterschied lag lediglich in der Person, die sie beschützen wollten : Bei Rai war es Mai, bei Taiki Shinobu. Wenn es in seiner Macht gestanden hätte, hätte er ihr verboten ihm auf diesen Weg zu folgen. Allerdings hat die Hokage es ihr erlaubt, also konnte er nichts dagegen tun. Egal wie sehr es ihm widerstrebte.

Der 19- Jährige begann seine Reise als Genin gerade erst und trotzdem gab es schon einen Spitznamen für ihn : Der Shinobi, der nicht mal eine Akademie brauchte. Dann musste er sich Mühe geben dem gerecht zu werden. Sonst würde daraus ganz schnell : Der Shinobi, der nicht einmal mit einem Akademisten mithalten konnte, werden.

Dann wartete er gespannt darauf, wie sich die Augen des anderen Jungen veränderten und seinen Chakrafluss anschauten. Es war merkwürdig zu wissen, man wurde gerade durchleuchtet und dabei nichts zu spüren. Er fühlte sich nicht so, als wurde er gerade wie beim Arzt geröntgt, kein Kribbeln, kein Stromstoß. Wenn sein Herz pochte, dann vor lauter Nervosität. Die sollte allerdings mit einer schlechten Neuigkeit wieder gelegt werden. Bereits bei der Bezeichnung 'komisch' ahnte er bereits worauf es hinauslaufen würde. Rai sagte er konnte zwar sehen, dass sein Chakra durcheinander war, jedoch durch Kuramas Macht. Mit seinen Chakrapunkten hatte das nichts zu tun, demnach konnte das Byakugan nichts für ihn tun. Der Yamada beschloss sich davon nicht runter ziehen zu lassen. " Schon gut. Auf diese Weise wäre es vermutlich zu einfach. Ich danke dir trotzdem fürs nachschauen", Taiki und bewies dadurch, den Mut nicht verloren zu haben. Viel mehr hatte er nun die Bestätigung das es an Kurama lag. Wenn er etwas an seiner Lage ändern wollte, musste er mit diesem sprechen. Davor gab es nun klipp und klar kein zurück mehr.

" Es wird nicht umsonst sein", er hatte jeden Falls nicht vor, wegen irgend einer Kleinigkeit zu sterben. Wenn er es irgendwann tun sollte, dann wird er damit zumindest seine Familie und/oder das Dorf beschützen.
Nichts desto trotz gefiel es ihm ganz und gar nicht jetzt schon darüber zu sprechen. Sie waren beide in seinen Augen zu jung dafür. Das Shinobi in jedem Alter sterben konnte war ein Thema, mit welchem er sich nicht anfreunden konnte. Immerhin sah er in jemanden wie Ringo noch ein Kind und selbst sie müsste darauf vorbereitet sein.
Für ihre Abmachung zusammen zu trainieren, schlugen die Jungen ihre Fäuste zusammen. Bis dahin musste er Kurama getroffen haben. Denn nur so konnte er sich ordentlich auf diesen Tag vorbereiten. Noch ein Ansporn für ihn, dieses Treffen nicht länger aufzuschieben.

Der Blonde erzählte das seine Teamkameradin Mai stürmisch sei und immer an die Front wolle. " Genau! Du darfst auf nicht ihr zurückfallen!", Rai musste stärker als Mai werden, damit er einen Grund hatte vor ihr an der Front zu kämpfen. Er wusste nicht über welche Fähigkeiten das Mädchen verfügte, allerdings ahnte er nun wie stark sein Kumpel war.
Dieser fügte noch etwas hinzu, was erstmal wie ein Witz klang. Der Jinchuuriki lachte aber nicht, da er sich durchaus vorstellen konnte, wie seine Schwester stärker wurde und ihn verprügelte. Es hieß zwar immer Frauen seien das physisch schwächere Geschlecht, nur seit er Ringo kennengelernt hat, wusste er das dieses Vorurteil bei Kunoichi kaum etwas bedeutete. Sie konnten Techniken lernen, die diese Schwäche ausglich. " Ich weiß das sie das möchte und dennoch... Als ihr älterer Bruder ist es meine Aufgabe sie zu beschützen und nicht anders herum", von dieser Denkweise konnte er nicht abweichen. Jedenfalls aktuell noch nicht. Es lag ihm quasi im Blut seine Schwester beschützen zu wollen. Nach dem Tod seiner Eltern ist das zu seinem Lebenszweck geworden.

Je länger er sich mit seinem Gastgeber unterhielt, desto besser fühlte sich in Bezug auf Kurama. Das liegt nicht nur daran, dass dieser ihm sagte das er ihm vertraute. Allein jemanden zu haben, mit dem er darüber sprechen konnte tat ihm schon verdammt gut. Allein wenn er daran dachte, wie er noch zu Beginn kaum ein Wort heraus bekommen hat und sich nun offen mit Rai darüber unterhalten konnte. " Danke. Ich werde alles, was du mir gesagt hast, berücksichtigen wenn ich ihm gegenüberstehe", dieses Gespräch wird gewiss nicht umsonst gewesen sein.
Er fühlte sich so ermutigt, er würde am liebsten sofort in sein Seelenversteck aufbrechen, um mit dem Bijuu zu sprechen. Leider wusste er noch nicht, wie er das machen konnte. Lustig. Er wusste wie das Gespräch ablaufen sollte, nicht jedoch wie er zu demjenigen kommen konnte, mit dem er sprechen wollte.

Von einem Tier zum anderen, zu den Kröten vom Berg Myoboku. Zu diesen war der Junge über Etsuka gekommen. " Du hast bei ihnen gelebt? Gehört das dazu, wenn man einen Vertrag schließen möchte?", musste man immer erst für einige Zeit bei den Tieren leben, damit diese schauen konnte ob man sich als würdig erwies? Hat Ringo auch eine Zeit lang bei der Eulenfamilie ihrer Partnerin gelebt? Das stellte er sich wahnsinnig cool vor.
Wie gut, dass dieses Bild vom schönen Zusammenleben ganz schnell wieder ausradiert wurde. " Du-Du hast...", er musste sogar dasselbe Essen wie die Kröten? Ja, ein Blick in das angewiderte Gesicht seines Gegenübers reichte aus, um zu verstehen was er durchmachen musste. Und so konnte er ganz schnell ausschließen, jemals mit diesen Tieren einen Vertrag zu schließen. Er konnte nur Bewunderung für den empfinden, der das freiwillig durchgemacht hat.
" Das ist ja wohl das Mindeste...", murmelte er leise. Wie schlimm wäre es gewesen, der Genin hätte das alles umsonst mitgemacht, nur um dann von den Kröten wieder hinausgeworfen zu werden?
Das zeigte Taiki auch was für ein Kämpfer Rai war. Er hat sich von den Hyuga nicht unterkriegen lassen, die ihn nicht bei sich haben wollten und nicht von den Kröten, die ihn nicht um sich haben wollten. Es ist sicher nicht schön von seinem Umfeld das Gefühl ermittelt zu bekommen, mal solle nicht da sein.

Der vierte Hokage erfand das Rasengan... welcher widerum der Vater des siebten Hokage gewesen ist, der es gemeistert hat. Rai wollte dem nacheifern. Aber warum den nur einer der es meisterte? " Willst du nur einer von ihnen sein? Du hast doch gesagt, du willst etwas neues schaffen. Versuch doch, dass Rasengan und das Byakugan zu kombinieren! Ich weiß zwar nicht, wie das aussehen soll, doch das wäre etwas, was nur du schaffen kannst", denn nur er verfügte über das Bluterbe der Hyuga und gleichzeitig das Talent für das Rasengan. Konnte man da nicht irgendwas draus machen?

So oder so war der Junge noch jung, kein Wunder also das er sich um das Thema jemanden sehr mögen oder nur mögen noch keine Gedanken gemacht hat. Noch einmal betonte er, wie gut ihr der Bikini gestanden hat. " Würdest du den ein anderes Mädchen in dem Bikini auch hübsch finden?", stellte er als Gegenfrage. Der 19- Jährige hätte nicht gedacht, dass er sich heute noch mit jemanden über Frauen in Bikinis unterhalten würde. Allerdings war dieses Thema seinem Kumpel ernst und da er ihm geholfen hat, sah er es in seiner Pflicht dasselbe nun für ihn zu tun. Was sich als nicht so leicht herausstach. Immerhin musste er über ein Mädchen sprechen, von dem er nur den Namen kannte. Er wusste nicht wie alt sie war, ob groß oder klein. Man könnte glatt sagen sie sprachen über einen Mythos. Selbst wenn er wüsste wie sie aussah, Aussehen war immer Geschmackssache. Jemanden den er hübsch fand, fand Rai vielleicht hässlich und anders herum. Zum Glück gab es diesen Unterschied, denn so war jedermann in irgendwers Augen schön.

Sollte er Mai einfach darauf ansprechen, warum sie nur eine Karte genommen hat oder nicht? Der Yamada verschränkte seine Arme. Ein Außenstehender könnte aus der Ferne denken, die beiden führten hier gerade ein todernstes Gespräch. " Schwierig. Shinobu sagt, dass wir Männer alles immer falsch verstehen. Es könnte also sein, dass sie ohne Grund nur ein Ticket genommen hat und du dir umsonst den Kopf darüber zerbrichst. Oder eben doch, damit du dazu kommst", ach, Frauen machte es einem auch nicht leicht. " Ich brauche mehr Informationen. Du sagst, du hast sie also in dem Freibad getroffen. Wie ist sie denn da zu dir gewesen? War sie sauer, dass du dort gewesen bist? Oder hat sie sich gefreut?", sie mussten mehr darüber sprechen, damit er sich ein deutlicheres Bild machen konnte.
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BeitragThema: Re: Uzumaki Chronicles   Uzumaki Chronicles Icon_minitimeGestern um 11:19 pm | PostID: #2437

Rai hatte mit Verlusten zu leben, wie wahrscheinlich jeder Shinobi. Seine Großeltern starben, sein erster Sensei, starb im Krieg, damit Rai und seine anderen Mitglieder überleben konnten. Etwas, was Rai für einige Jahre aus der Bahn geworfen hatte. Etsuka schaffte es den jungen Uzumaki damals zu motivieren, bevor sie auf die Reise ging. Trotzdem konnte er nur etwas nachvollziehen, wie es sich anfühlen musste seine Eltern zu verlieren und beinahe noch den großen Bruder. Deswegen war Rai umso interessierter, wie seine Familie darauf reagierte. Sein Bruder tat inzwischen alles daran, Taiki darauf vorzubereiten, was noch alles auf ihn zukommen würde. Alles, was ihm mit auf dem Weg gegeben wurde, wollte er nun an seinen kleinen Bruder weitergeben. Und wenn man es so sagen möchte, unterstützte ihn auch seine kleine Schwester. Sie folgte ihm auf seinem Weg und auch wenn Rai Taiki nur zu gut verstehen konnte, so hatte er auch Verständnis für seine kleine Schwester. Immerhin wollte sie nur das beste für ihn. Aber in dieser Situation gab es wohl nur eines für Taiki und Rai. Sie mussten sich ranhalten einfach Trainieren bis zum Umfallen. Nur damit sich niemand in Gefahr begeben muss, um die beiden zu retten. "Ich weiß nur zu gut, wie gefährlich solche Missionen sind.", erwiderte Rai, der ein Loch in den Boden zu starren schien. "Aber ich weiß auch ganz genau, wie viele Menschen unsere Hilfe brauchen. Der Krieg ist vorbei. Das wiederum bedeutet, dass ihr auf kleinen Missionen aushelfen könnt. Vielleicht so gar einfach nur im Dorf? Wobei? Man wird sich mit Kurama vielleicht nur unter geeigneter Aufsicht aus dem Dorf lassen. Ich verstehe dich aber nur zu gut. Also müssen wir einfach eine Schippe drauflegen, mein Lieber.", und damit meinte er natürlich das Training. Sie durften nicht zulassen, dass etwas passierte und dafür mussten beide nun einmal sorgen. Er musste seine Schwester beschützen und Rai musste Mai und Tomoya beschützen. Rai sah ihn an. Voller Motivation und der Uzumaki brauchte in diesem Moment keine Worte, um Taiki zu vermitteln, wie sicher er sich war, dass die zwei es schaffen konnten. Wo ein Wille war, ist auch ein immer schon ein Weg gewesen! Sie mussten sich nur durchbeißen.
Leider versagte Rai schon in der nächsten Situation. Bedauerlicherweise konnte er den Chakrafluss des anderen nicht wieder richten. Wobei es, so wie Taiki schon erwähnte, wohl viel zu einfach gewesen wäre. "Damit hast du wohl recht. Mist", beschwerte er sich noch einmal und lehnte sich zurück. Bitter, wenn man nicht mal seinem Kumpel helfen konnte, aber dieser zeigte keine Anzeichen sich unterkriegen zu lassen. Also würde auch Rai nicht aufgeben! Das war eines, was sicher war! Und würde ihn dieses Anliegen und diese Ansicht ins Grab bringen, dann hoffte Rai darauf, dass er damit etliche Menschen retten konnte. So wie die Hokage, so wie die etlichen Helden, die im Krieg verstarben. Die Worte seines Freundes gelangten an sein Ohr, aber Rai war definitiv gerade in einer anderen Welt. In einer, wo er sich als schillernden Helden hinstellte, der als einziger noch stand, als sich der Rauch verzog. Einer, der nicht zurückweichen würde, selbst wenn alles gegen ihn stand. UZUMAKI. Ein Name, der für Rai nicht nur der Familienname war, sondern eine Definition seines Weges. Aufgeben gibt es nicht mehr in seinem Wortschatz. Diesen Platz nahm das Wort Durchbeißen ein!
Aber das Thema lenkte sich erneut auf seine Schwester und auf Mai. Ja, der blonde machte so gar einen Scherz, über den Taiki nicht lachte. Verdammt, er meinte es wirklich ernst! Rai nickte ihm zu. "Das werden wir. Du beschützt deine Schwester und ich beschütze mein Team. Und wenn wir schon dabei sind! Dann werden wir einfach so stark, dass sich niemand mehr in Gefahr bringen muss! Unsere Namen werden so berühmt sein, dass niemand mehr diesem Dorf schaden möchte!", übertrieb der Genin erneut maßlos. Dabei konnte man aber auch erkennen, welchen Willen er in sich trug. Jedes Wort aus seinem Mund war die vollkommene Wahrheit und er würde sein letztes Hemd geben, nur um andere in Sicherheit zu wissen. Genau für diesen Traum würde er alles geben!
Ähnlich wie Taiki, der alles geben musste, um Kurama auf seine Seite zu ziehen. Er würde jeden Tipp berücksichtigen und diesem Gespräch nun nicht mehr blind entgegenfiebern. Rai konnte seinem Kumpel wenigstens etwas mitgeben. Etwas, womit er arbeiten konnte! Der Uzumaki vertraute ihm und auch wenn es sich nostalgisch anhörte, so hoffte Rai auch, dass Taiki das Werk seines Urgroßvaters weiterführen konnte. Kurama war einer von ihnen! Ein Partner aus Konoha!
Verdutzt sah er aber in das Gesicht seines Kumpels. Er schien erschrocken darüber zu sein, dass Rai bei den Kröten gelebt hatte.
"Nein, ich glaube nicht, dass man es muss. Die Kröten sind nur sehr speziell und können auch mal sehr stur sein. Es gibt bestimmt noch andere Wesen, die so sind. Aber sie sind sehr loyal und stehen für dich nur ein, wenn sie wissen, dass du genau das gleiche für sie tun würdest. Deshalb habe ich bei ihnen gelebt. Einfach, um sie zu verstehen. Ihre Sitten, ihren Glauben. Du weißt schon.", sagte Rai und kratzte sich verlegen am Kopf, als er dann auch noch erzählte, dass er den Teller mit riesigen Insekten gegessen hatte. Sein Partner fand das damals so witzig, dass er bereit war Rai zu helfen und seit dem, waren sie ein Herz in seine Seele. "Du sagte es", erwiderte er mit einem lachen, als er die leisen Wörter hörte, die Taiki vor sich hin murmelte. Aber es gab etwas, was Taiki an sich hatte.
Er wusste stets, was zu sagen war, wie man es zu sagen hatte und wann man es zu sagen hatte. Denn er sah es anders als Rai. Wieso beim Rasengan aufhören? Das Rasengan mit dem Byakugan verbinden? Etwas, was nur Rai schaffen konnte? Damit erwischte Taiki den Blonden und er sah ihn an. "Verdammt!", stieß Rai aus und lachte kurz. "Du solltest Motivationscoach werden. Verdammt man! Du hast recht! Wieso da aufhören! Mir stehen danach erst alle Türen offen!". Taiki hatte absolut recht! Das realisierte Rai in diesem Moment. Wieder blitzte das Bild seines späteren Ichs auf. Er würde es schaffen!
Aber von seinem Zweitlieblingsthema, ging es nun um sein Lieblingsthema. Das Aussehen einer hübschen Frau. Vielleicht nannte man Rai später auch einfach "Ero-sennin", wer wusste es schon. Auf die Frage, die sein Kumpel ihm stellte, antwortete er ehrlich, während er die Arme vor die Brust verschränkte. "Ja. Warum auch nicht? Ich meine, es gibt voll viele Mädchen und Frauen, denen Bademode steht", dabei hörte sich Rai wie ein absoluter Kenner an. Auf die Frage, ob er sie einfach darauf ansprechen sollte, winkte Taiki ab er ab. Er könnte es ja auch einfach falsch verstanden haben. "Mehr Informationen? Ich habe ihr die Karten ja geschenkt. Sie hat aber nur eine genommen, hat mir die Tür vor der Nase zugehauen und gesagt "Bis morgen". So also bin ich hingegangen. Sie hat sich gefreut, zumindest würde ich das sagen. Wir hatten auch echt Spaß. Am Anfang war sie etwas schüchtern, aber dann tauten wir beide auch etwas auf.", sagte er und lächelte dabei etwas. Rai dachte gern an diesen Tag.

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