[Akte] Yasuda Shun

Der Puppenspieler verfügt über eine gute Menschenkenntnis, was heißt, dass es ihm leichter fällt, andere Menschen einzuschätzen. Sowohl die Verlässlichkeit einer bestimmten Aussage als auch die Motive hinter bestimmten Verhalten sind mit dieser Stärke leichter zu beurteilen. Ob im Alltag oder um seinen Gegner im Kampf einzuschätzen, diese Fähigkeit macht ihm das Leben definitiv leichter.

Shun besitzt die Gabe, im Kampf auf die schnelle Taktiken zu entwickeln, welche auch zum gewünschten Erfolg führen, was oft einen riesigen Vorteil mit sich bringt. So kann ein Kampf schnell und sauber entschieden werden, wenn die angestrebte Strategie Erfolg hat. Dies kommt daher, weil er vorausschauend denken und möglichst alle Gegebenheiten in seine Pläne mit einbeziehen kann.

Shun besitzt einen äußerst starken Willen, welcher sich vor allem daran erkennen lässt, dass er gewillt ist seine Ziele immer voll und ganz umzusetzen. Zur Not würde er dafür selbst seinen eigenen Körper Überstrapazieren, wenn sein Plan dies voraussetzt.

Das Formen von Fingerzeichen mit nur einer, statt zwei Händen, sowie das einhändige Führen von Puppen ist etwas, was Shun schon in frühen Jahren erlernte.

Shuns Stärke und Reichtum, hat ihm schnell einen sehr selbstüberschätzenden Charakter bilden lassen. So ist er sich sicher, in jeder Situation der Stärkere zu sein, was ebenso mit Unvorsichtigkeit und Leichtsinn einherzieht.

Shun ist mit 2,02 Metern Körpergröße ein Mann, welcher viele andere Personen um einiges überragt. Viele würden jetzt wohl denken, dass dies ein Vorteil wäre, was bei einem Tai-Jutsuka, wie er aber keiner ist, wohl auch der Fall wäre. Jedoch ist dies in seinem Fall ein großer Nachteil, da er somit ein eindeutig leichteres Ziel abgibt und auch einfach zu treffen ist.

Shun ist im Kampf jemand, der nicht wirklich im Team arbeiten kann. Dies zeigte sich schön öfter dadurch, dass er keine Probleme damit hatte, seine Teamkamerade durch seine Art zu kämpfen ebenso zu verletzen, wie seine Gegner. Es passt einfach nicht zu seinem Kampfstil, welcher doch relativ Flächendeckend ist. Damit ist er jemand, den man eigentlich nur Alleine in den Kampf schickt, was jedoch auch definitiv Nachteile mit sich bringt.

In manchen Situationen kann eine Phobie verheerend sein.
Es klingt verrückt, aber der sonst so toughe Shun hat eine Phobie vor Quallen. Sobald er jene erblickt, versucht er schnell einiges an Abstand zu ihnen zu gewinnen und die Angst macht sich in ihm breit. Warum, weiß er ehrlich gesagt selber nicht. Er findet sie einfach nur ekelhaft und komisch und will einfach nichts mit den Viechern zu tun haben!