[Konohagakure] Red eyes and wolf teeth

Alter: 28 Jahre
Rang: Jonin
Clan: Uchiha
Kekkei Genkai: Sharingan
Aussehen: Aqua aus Kingdom Hearts

Sanako ist sehr gut darin ihre wahren Gefühle hinter einer Fassade zu verstecken. Als sie die Akademie besuchte, war der Krieg im vollen Gange und fast täglich folgten Nachrichten von gefallenen Kameraden. Auch der Name ihres Vaters stand eines Tages auf so einer Nachricht. Als sie die Akademie abschloss, hieß es für die Uchiha und ihr Team damals sofort auf das Schlachtfeld zu gehen. Sie tötete andere Kinder in ihrem Alter, wie auch Erwachsene und verlor gleichzeitig Kameraden. Auch nach Ende des Krieges konnte sie die Bilder nicht vergessen. Das Erlebte machte aus ihre eine kühle, ernste Persönlichkeit. Sie zeigt nur ungern Schwäche, selbst ihren engsten Vertrauten gegenüber. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass es ihr nicht leicht fällt sich anderen Menschen anzuvertrauen. Schwierigkeiten macht sie mit sich selber aus, so lange bis es nicht mehr geht. Dadurch kann es schonmal vorkommen, dass sie gereizt oder angespannt ist.

Dabei ist die junge Frau keinesfalls so herzlos, wie sie auf Außenstehende wirken mag. Sie hat große Angst davor, wieder Menschen zu verlieren, die ihr nahe stehen. Daher soll man in ihrer Gegenwart keine Witze reißen und immer aufmerksam sein. Sie verlangt anderen Menschen sehr viel ab, aber nur, damit diese keine Fehler begehen, die ihnen das Leben kosten könnte. Die junge Frau ist sehr stolz, aber trotz ihrer Fähigkeiten nicht abgehoben. Sie feilt heute noch an ihren Techniken, da man sich ihrer Meinung nach immer weiterentwickeln kann. Egal wie gut oder wie alt man ist. Sie weiß genau wann ein Kampf aussichtslos ist und tritt dann auch den Rückzug an, anstatt wie ein dummes Kind in den Tod zu rennen. Bauernopfer kommen für sie genau wie Kollateralschaden nicht in Frage.

Was jedoch nicht bedeuten soll, das sie Mitleid für ihre Feinde hat. Wenn es notwendig sein sollte, zögert sie nicht Gegner für immer auszuschalten. Gerade solche, die den Frieden bedrohen. Sie weiß genau, wie es um den aktuellen Frieden steht. Daher fürchtet sie auch um seine Beständigkeit. Ein falscher Schritt und alles konnte wieder von vorne losgehen. So ist sie vor allem vorsichtig, wenn es um Angelegenheiten aus anderen Ländern geht.  

Die Beziehung zwischen Mutter und Tochter war schon immer angespannt. Sanako möchte das Aki stark wird damit, sollte es tatsächlich zu einem erneuten Krieg kommen, sie sich selber verteidigen kann. Als ihre Tochter ihr mitteilte sie wolle eine Iryonin werden, kam das bei Sanako überhaupt nicht gut an. Immerhin sind diese Shinobi vor allem dazu da, um anderen zu helfen und nicht um zu kämpfen. Sie hat Angst, dass Aki wegen dieser Ausbildung ihren anderen Fähigkeiten nicht genug Zeit widmet. Von Anfang an ist dieses Thema ein Streitfaktor zwischen den beiden. Selbst wenn Tage vergehen, an denen sie nicht darüber sprechen, brodelt es an der Oberfläche. Sanako gibt ihrer Mutter die Schuld, Aki diesen Floh ins Ohr gesetzt zu haben. Wenn die zwei zusammen trainieren, möchte sie nichts davon hören.

Natürlich gehen diese Auseinandersetzungen nicht spurlos an der Elfjährigen vorbei. Sie hat das Gefühl, dass ihre Mutter nicht hinter ihr steht. Im Training treibt die ältere Uchiha sie stets an ihre Grenzen und sogar wenn es ihr gelingt, diese zu sprengen, folgen keine Worte des Lobes. Warum ihre Mutter so handelt, kann sie in ihrem jungen Alter nicht verstehen. Sie hat auch den Krieg kaum mitbekommen, so dass sie ihre Ängste nicht nachvollziehen kann.

Alter: 30 Jahre
Rang: Jonin
Clan: Inuzuka
Kekkei Genkai: Dōbutsu Mohō - Tiernachahmung
Aussehen: Cloud aus Final Fantasy

Sanako und Koichi könnten unterschiedlicher nicht sein. Während sie die pflichtbewusste, arrangierte Kunoichi ist, liegt er am liebsten faul auf dem Sofa und ist froh über jede Mission, die er nicht erledigen muss. Ihm wird oft gesagt er sei ein Kuckuckskind der Nara und in den falschen Clan hineingeboren. Während seinen Clangenossen das Adrenalin im Blut liegt, mag er es am liebsten gar nichts zu tun. Er rafft sich nur schwer auf. Dabei hat der 30- Jährige durchaus Talent. Wenn er will, kann er ein Feld der Verwüstung hinterlassen. Er hat bloß keinen Bock. Seine Ninken Shiva ermahnt ihn oft, dass er nicht immer so lasch sein soll, dass er ein schlechtes Vorbild für seine Tochter abgibt.

Da das Dorf bereits ein Bild von ihm hat, ist er sehr gut darin sich als dumm und naiv darzustellen. Umso überraschter ist sein Gegenüber dann, wenn er sieht, wie aufmerksam dieser Shinobi eigentlich ist. Gerade auf Missionen spielt er nur all zu gerne den Idioten, dem der Bösewicht seine grausamen Pläne erzählt, weil er glaubt den Inuzuka mit einem Schlag aus dem Weg räumen zu können. Er hat einen starken Gerechtigkeits und Loyalitätssinn und wenn man sich aufrichtig bei ihm entschuldigt, ist er auch bereit Fehler zu verzeihen.  Allgemein ist Koichi sehr umgänglich. Er ist der Typ Mensch, der über sich selbst lachen kann. Der für alte Menschen die Einkäufe übernimmt oder Freunden aushilft, wenn sie ihn darum bitten. So lange es nichts anstrengendes ist, versteht sich.

Man muss schon wirklich etwas blödes machen, um es sich mit diesem Blondchen zu verscherzen. Normalerweise ist er nämlich eine friedfertige und geduldige Persönlichkeit. Man kann ihn noch so sehr beleidigen, er wird sich davon nicht reizen lassen. Aber wenn es um seine Familie geht ist der Spaß vorbei. Er würde niemals ein schlechtes Wort über seine Frau oder seine Tochter hinnehmen.

Aufgrund der unterschiedlichen Persönlichkeiten ihrer Eltern steht Aki ihrem Vater viel näher als ihrer Mutter. Koichi ist nicht so streng wie Sanako und lässt Aki den ein oder anderen Fehler durchgehen. Er ist auch nicht derjenige der sie zum Trainieren auffordert, sondern wartet, bis sie und Fenrir zu Shiva und ihm kommen. Wenn dann das vorgesehene Ziel nicht erreicht wird, findet er das auch nicht schlimm. Er möchte, dass sie Spaß bei den Übungen mit ihm hat und sie nicht als lästige Pflicht sieht. Er freut sich daher jedes Mal, wenn er ihr eine neue Hidden der Inuzuka beibringen kann, aber es ist ihm auch egal, wenn sie den ganzen Tag dafür brauchen.

Irgendwie ist er unfreiwillig in die Rolle des Vermittlers zwischen Mutter und Tochter gerutscht. Einerseits versucht er Sanako zu beschwichtigen, dass ihre Tochter ihr Bestes gibt und immer stärker wird und andererseits versucht er Aki klar zu machen, dass ihre Mutter nur so streng zu ihr ist, weil sie das Beste für sie möchte. Diese Rolle fällt ihm beim Besten Willen nicht leicht. Er versucht unparteiisch zu bleiben, da ihm beide Frauen wichtig sind und er möchte das sie aneinander vertrauen, anstatt sich zu entfremden.

Alter: 50 Jahre
Rang: Jonin/Iryounin
Clan: Uchiha
Kekkei Genkai: Sharingan
Aussehen: Yor Forger aus Spy × Family

Akemi ist Sanako in vielen Dingen ähnlich, aber es gibt noch viel mehr Dinge, in denen sich Mutter und Tochter unterscheiden. Obwohl Akemi noch mehr Verluste erlitten hat, geht sie deswegen heute nicht härter mit den Menschen um sich herum ins Gericht. Die Uchiha kann durchaus beängstigend sein, aber nur, wenn ihr Gegenüber das auch verdient. Die meiste Zeit des Tages ist sie eine freundliche und umgängliche Person. Sicher keine schlechte Eigenschaft, wenn man als Ärztin in einem Krankenhaus arbeitet. Die Arbeit dort ist für sie kein Zeitvertreib und dient auch nicht, um sich Schmuck und schöne Kleider leisten zu können. Es liegt ihr wirklich am Herzen anderen zu helfen und Leben zu retten.

Was nicht heißen soll, dass sie sich für die eben genannten Dinge nicht begeistern kann. Sie ist zu alt, um den ganzen Tag nur auf dem Trainingsplatz zu stehen und an ihren Fähigkeiten zu feilen. Akemi geht gerne mit Freunden Feiern und trinkt dabei schon mal über den Durst. Ihrer Meinung nach ist das nicht schlimm, immerhin tut sie den Rest des Tages genug gutes. Da darf sie sich selber auch mal etwas gutes tun. Sie ist humorvoll, gerne mal mit einem provokanten Satz unterwegs und aufgeschlossen. Mit ihrer provokativen Art treibt sie es gerne mal an die Spitze, bewusst, denn sie fürchtet sich vor der Explosion. Es ist auch kein Problem wenn man ihr Gegenwind bietet, im Gegenteil, manchmal schreit sie nur ins Tal herab, weil sie das Echo hören möchte. Außer es geht um ihr Alter. Auf ihr Alter sollte man sie besser nicht ansprechen, so fern man das Tal wieder Lebend verlassen möchte.

Sie ist froh, lange genug zu leben, um zu sehen, wie die neue Generation sich entwickelt. Egal wie sehr die Alten an ihren altbewährten Mittel festhalten, kann man den Lauf der Zeit nicht stoppen. Sie selber tut sich zwar schwer damit von gelerntem abzulassen und neues zuzulassen, weiß jedoch, dass man neue Ideen nicht von Anfang an ablehnen sollte. Sie ist lernwillig, man muss ihr nur die Zeit geben sich auf neue Sachen einlassen zu können.
Von ihrem Großvater Sasuke hat sie die dunkle und grausame Vergangenheit des Uchiha-Clans erfahren. Es war ihm wichtig, dass sich diese Geschichte nicht noch einmal wiederholt. Aber noch wichtiger war ihm, dass der Name seines Bruders nie wieder in den Dreck gezogen wird. Seitdem besucht sie einmal jährlich mit ihrer Familie den Ort, an dem Itachi Uchiha sein Ende gefunden hat.

Traurigerweise versteht sich Aki mit ihrer Großmutter besser, als mit ihrer Mutter. Nach ihrem Vater ist Akemi die zweite Ansprechpartnerin für die Elfjährige. Seitdem im Alter von sechs Jahren eine Lungenkrankheiten bei ihr festgestellt wurde, musste sie sehr viel Zeit im Krankenhaus verbringen. Daraus resultierte, dass sie auch viel Zeit mit Akemi verbrachte. Diese schaffte es nicht nur ihr die Angst vor diesen Ort zu nehmen, sie weckte in ihr auch den Wunsch selber eine Iryounin zu werden.