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 Ein holpriger Weg

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Sarutobi Giyû
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Sarutobi Giyû


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BeitragThema: Ein holpriger Weg   Ein holpriger Weg Icon_minitimeDo Apr 04, 2024 2:51 pm | PostID: #2283


Ein holpriger Weg

[C-Rang]


Ein holpriger Weg 6Te8eTu


❀ Missionsinformationen ❀


Ort:
Shimo no Kuni, auf dem Weg nach Kaminari no Kuni

Team:

Auftraggeber:
Händler Gilde von Yukigakure

Erwartete Feinde:
Banditen

Missionsbeschreibung:
Wir bitten um Kraftvolle Shinobis die einen Bergpfad von einer großen Menge Geröll befreien. Vorzugsweise auch Doton-nutzer. Sie sollten aber dennoch Erfahrung mitbringen, da es in der Gegend auch zu Überfällen kommen kann. Die Banditen kommen aus Kaminari no Kuni und sollen ehemalige Shinobis auf Kumogakure sein. Jedenfalls ist der Pfad einer der schnellsten Wege, um Waren nach Kaminari no Kuni zu bringen.

Auftraggebers:
Gildenmeister der Handelsgilde von Yukigakure

Missionsziel:
Straße wurde freigeräumt und sicheres Geleit auf dem Weg kann gewährleistet werden ohne das es vorläufig zu einem weiteren Erdrutsch kommt..




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Hatake Minako
Shirayuki
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BeitragThema: Re: Ein holpriger Weg   Ein holpriger Weg Icon_minitimeDo Apr 04, 2024 10:34 pm | PostID: #2286

Als Minako die Missionsbeschreibung überflogen hatte, dachte sie erst dieser Auftrag wäre nichts für sie. Eine Händlergilde bat darum, dass ein zugeschütteter Bergpfad freigeräumt wurde. Solche Missionen waren normalerweise weniger etwas für die Hatake. Sie besaß durchaus eine hohe Körperkraft, was man bei ihrem kleinen und zierlichen Körperbau nicht erwartet. Nur hat sie diese Kraft nicht durch Gewichte tragen oder Taijutsutraining bekommen, sondern durch das schießen und spannen ihrer Pfeile und ihres Bogens. Das mochte bei einem Pfeil vielleicht noch lächerlich klingen, doch wer fünfzig oder hundert Pfeile am Tag verschoss, der wird bald nicht mehr lachen. Es kostete Kraft die Sehne eines Bogens gespannt zu halten, damit man sein Ziel anvisieren konnte. Es gab etliche Tage, wo sie vor lauter Schmerzen ihre Arme nicht mehr hatte heben können, weil ihr das sofort die Tränen in die Augen schießen ließ. Gerade am Anfang dachte sie so oft daran hinzuschmeißen, weil sie diese Schmerzen nicht mehr spüren wollte. Ihre Mutter hat ihr damals Mut gemacht gerade in dieser Situation nicht aufzuhören, denn wenn die Schmerzen so stark waren, bedeutete das auch das sie besser wurde. Ein Glück hat sie damals auf ihre Mutter gehört und weitergemacht. Das verhalf ihr heute zu einer der besten Bogenschützen auf der Welt zu werden.

Jedenfalls war ihr dann eine weitere Sache ins Auge gefallen : Der möglich Angriff von Banditen. Ehemalige Shinobi aus Kumogakure. Wer sein Zuhause verliert und zu einer heimatlosen Gefahr verendet, man könnte fast Mitleid mit ihnen haben. Dieser Punkt änderte ihre Meinung. Dieser Auftrag galt als C-Rang Mission. Das hieß es konnten sich Chunin oder erfahrene Genin darauf melden. Junge Leute, die möglicherweise noch nie Kontakt mit Shinobi aus Kumogakure gehabt haben. Sie meldete sich im Missionsbüro für diesen Auftrag, jedoch unter der Voraussetzung auf eine weitere, kräftigere Person zu warten. Der zweite Shinobi sollte der Hauptverantwortliche des Auftrags sein, der sich um das Geröll kümmerte, während sie sich sozusagen um die Banditen kümmerte. Was keinesfalls bedeutete sie würde gar nicht mit anpacken.

Zwei Tage später meldete sich das Missionsbüro und teilte ihr mit sie könne mit Sarutobi Giyu aufbrechen. Minako kannte den Jonin nicht persönlich, jedoch wusste sie das er bei der Versiegelung des Yonbi dabei gewesen ist und nach dem Tod des aktuellen Oberhauptes dessen Nachfolger geworden ist.

Als sie ihn dann traf wurde ihr sehr schnell bewusst warum er der perfekte Mann für diese Mission war. Im wahrsten Sinne des Wortes. Genau wie Kogetsu war Giyu groß, doch dazu noch kräftig gebaut. Wenn der Schwertkämpfer und die Sannin bereits eine seltsame Kombination abgegeben haben, dann waren diese zwei hier grotesk. Nachdem sie ungefähr eine Stunde mit ihm unterwegs gewesen ist, wurde ihr klar, dass er alles andere als in das klassische Bild eines Muskelpaketes passte, wie man es aus Filmen kannte. Weder benahm er sich wie ein hirnloser Idiot, noch sprach er wie ein Grobian. Er war respektvoll und freundlich.

Minako überlegte, welches Thema sie gegenüber ihm ansprechen sollte. Am naheliegendsten wäre der Clan, aber so kurz nach dem Tod seines Vaters wollte sie nicht respektlos sein. " Anfang des Jahres haben viele Akademisten die Schule abgeschlossen. Seit Ihr Leiter eines Geninteams geworden?", fragte sie stattdessen nach.
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Sarutobi Giyû
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Sarutobi Giyû


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BeitragThema: Re: Ein holpriger Weg   Ein holpriger Weg Icon_minitimeSa Apr 06, 2024 6:32 pm | PostID: #2295

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Post No. 1

Es ist schon fast einen Monat her gewesen, seit der ehemalige ANBU, Jounin geworden war und ein Team trainierte. Aber heute ging er quasi auf eine Solo-Mission. Seine brachiale Muskelkraft war gefragt und er sollte im Auftrag der Handelsgilde von Yukigakure einen Bergpfad von Geröll befreien. Mit ihm die legendäre Sannin Hatake Minako, die sich im Krieg einen Namen machte und nun als Botschafterin tätig war, während sie ihren Rang bekleidete. Sie war klein und zierlich, doch der Rothaarige hatte sich noch nie aufgrund von Äußerlichkeiten über andere geurteilt. Wieso sollte er das auch? Wegen seines eigenen Erscheinungsbildes wurde über ihn schon geurteilt, bevor man ihn kennenlernte. Allerdings war sein Name schon bekannt, aufgrund seiner Leitung von Truppen im Krieg, hatte er den Beinamen "Hellcorss General" bekommen. Nur einige wenige, welche jetzt zu den ANBU gehörten, wussten, warum er so genannt wurde. Sein eigens entwickeltes Jutsu war der Grund. Allerdings glaubte er nicht, dass er dieses hier nutzen musste. Es war zwar bekannt, dass Banditen hier in der Gegend unterwegs waren, allerdings glaubte der Jounin nicht, dass sie diese zu Gesicht bekommen würden. Somit würde er, wenn es sie nicht mit reiner Muskelkraft aus dem Weg schaffen konnte, eher auf sein Doton Element zurückgreifen würde. Oder er würde sie, wie im Kampf gegen Yonbi, einfach weg- bzw. zerschlagen. Allerdings war es wirklich traurig, dass ehemalige Ninja aus Kumogakure ihren Lebensunterhalt nun mit Rauben und Plündern verdienen mussten. Früher wären sie für diesen Job angeheuert worden, alleine schon damit die Gilde die Aufwandskosten für die Shinobi sparen könnten. Der Weg von Konoha nach Kumogakure war nicht gerade klein. Die beiden Shinobis hatten eine Reisezeit von 4 Tagen. Sie konnten gerade so die Feierlichkeiten bezüglich der Ernennung von Uchiha Jina, als Kyûdaime Hokage, genießen. Obwohl er selbst als Oberhaupt der Sarutobis inzwischen mehr als genug zu tun hatte, konnte er diese Mission nicht ausschlagen. Er hatte einen bekannten in der Gilde, welcher ihn oft Manga vorbeibrachte, die in Yukigakure produziert werden. Somit wollte er sich dafür gerne mal erkenntlich zeigen, indem er sich dieser Mission annahm. Mit Minako hatte Giyû nicht ganz so viel auf ihrer Reise geredet. Irgendwie kam kaum ein Gespräch zustande, jedenfalls bis jetzt, als sie fragte, ob der Jounin ein Team unterhielt. "Oh, ja. Seit Anfang des Monats unterrichte ich 3 Genin. Allerdings kommen nicht alle 3 frisch von der Akademie. Sie sind schon etwas älter und haben ihre ganz eigenen Erfahrungen gemacht." Der riesige Mann schaute mit seinen smaragdgrünen Augen, während sie weitergingen, gen Himmel, als würde er in Erinnerungen schwelgen und erzählte weiter. "Allerdings scheint ihnen noch etwas die Besonnenheit eines Shinobis zu fehlen. Zum Beispiel Rai-kun. Er ist wirklich talentiert, was Tai und Ninjutsu angeht. Mit seinen Hyuuga-genen beherrscht er das Byakugan meisterhaft für sein Alter. Aber er scheint vieles auf die leichte Schulter zu nehmen oder nicht ernst. Außerdem muss man ihm noch oft seine Grenzen aufzeigen. Mai-kun hingegen fehlt das Selbstvertrauen und denkt, sie würde in ihren Fähigkeiten, ihren beiden Kameraden hinterherhinken. Was allerdings nicht stimmt. Sie scheint sich selbst eher zu bremsen. Und Tomoya-kun kämpft mit seiner Taubheit, weswegen ich ihm mithilfe von einem guten Freund die Sensorik beigebracht habe. Alle 3 werden bestimmt großes erreichen." Dann nahm das Sarutobi-Clan-Oberhaupt seinen Blick von den Wolken und schaute zu der Sannin hinunter. Dabei zog sich ein leichtes Lächeln über seine Lippen und seine ehrlichen Augen blickten auf sie hinab. "Vielleicht wird einer von ihnen euch in der Zukunft sogar euren Rang als Sannin streitig machen können." Das meinte er keineswegs herablassend oder spöttisch. Er glaube aus tiefster Überzeugung, dass seine Schüler dies schaffen konnten. "Und wie sieht es mit euch aus, Hatake-sama? Meint ihr, ihr werdet irgendwann einen Schüler aufnehmen?" Es wäre nicht ungewöhnlich, wenn ein Sannin sich einen Schüler nehmen würde. Bekanntlich wurde der Nanadaime Hokage Uzumaki Naruto von dem legendären Sannin Jiraiya ausgebildet. Das war zwar über Hundert Jahre her, aber ebenso lange hatte es auch gedauert, bis der Rang der Sannin wieder vergeben wurde. Und eine Koryphäe unter den Medicnins, Uchiha Sakura, hatte unter Hashirama Tsunade gelernt. Die Geschichte war in den Memoaren des Uzumaki Naruto festgehalten und eventuell würde eine ähnliche Ära bald anbrechen. Die Zeichen schienen das jedenfalls anzukündigen. Es wäre also durchaus möglich. Schließlich wurden die Bijuu inzwischen fast überall gesichtet und versiegelt. Nur einige wenige waren noch nicht gefunden worden. Diese Nachricht hatte sich inzwischen durch alle Länder gezogen. Folge dessen war diese Vermutung nicht zu abwegig. Aber im hier und jetzt mussten sie bald riesige Steine von einem Bergpfad schaffen und ihn so weit absichern, dass er dauerhaft begehbar bliebe. Jedenfalls, wenn sie an angekündigten Ort ankommen würden.
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Hatake Minako
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BeitragThema: Re: Ein holpriger Weg   Ein holpriger Weg Icon_minitimeSo Apr 07, 2024 10:46 pm | PostID: #2305

Die Hatake hatte mit ihrer Frage einen Punkt getroffen und so die Möglichkeit für ein Gesprächsthema geöffnet. Tatsächlich war Giyu nämlich der Sensei für ein Team geworden. Allerdings nicht von Frischlingen, sondern von bereits erfahrenen Genin. So etwas kam ab und an auch mal vor. Entweder weil der vorherige Sensei verstorben ist oder aus Gründen, die direkt mit den Genin zu tun hatten.

Zuerst erzählte er von einem Jungen namens Rai, der das Byakugan beherrschte. Minako spürte ein flaues Gefühl im Magen. Wann immer es um die Hyuuga ging, wurde sie an ihren alten Teamkameraden erinnert. Koji Hyuuga, ein Mitglied der Nebenfamilie der Hyuuga. Koji konnte man als das Gegenteil von Rai bezeichnen. Er verstand keinen Spaß und hat immer alles viel zu ernst genommen. Gut, im Krieg gibt es nicht was zu lachen. Trotzdem hat ihr Sensei zumindest versucht Momente einzubauen, wo sie das Schlachtfeld vergessen sollten. Dafür war sie ihm heute noch dankbar. Aber Koji hat das nie interessiert. Er wollte bloß so schnell wie möglich stärker werden und der Hauptfamilie beweisen wie gut er war. Das seine Fähigkeiten die, der Kinder der anderen Familie überstiegen. Er hat sich stets von der Hauptfamilie unterdrückt gefühlt. Diese Einstellung führte schließlich dazu, dass er sich ohne nachzudenken auf feindliche Shinobi stürzte. Diese Gegner waren weder in der Überzahl, noch sonderlich begabt gewesen. Hätten sie sie überrascht wäre der Sieg ihrer gewesen. Doch so zahlten so wohl ihr Sensei als auch der Hyuuga diese übereilte Vorhaben mit ihrem Leben. Minakos Gefühle gegenüber ihrem verstorbenem Teammitglied haben sich im Laufe der Jahre gewandelt. Erst empfand sie Trauer über seinen Tod, dann Wut, weil er Kirai mit in den Tod gerissen hat und irgendwann, nachdem sie die Zwanzig Jahre überschritten hatte, wurde daraus Mitleid. Letztlich ist er ein Junge gewesen, der nie wirklich Leben konnte und unter seiner Herkunft litt. Aus diesem Grund stand sie, die sich normalerweise für Neutralität aussprach, dem Hyuuga-Clan distanziert gegenüber. Koji mochte die Hauptschuld an seinem Tod tragen, doch seinem Clan gab sie eine Mitschuld. Gäbe es diese Unterteilung in Haupt und Nebenfamilie nicht, hätte er nicht das Bedürfnis gehabt sich unbedingt beweisen zu müssen. Naruto Uzumaki und seine Frau Hinata Hyuuga haben sich so sehr dafür eingesetzt diese Linie zu entfernen und doch ist es ihnen nicht gelungen.

Das Mädchen mit dem Namen Mai besaß zu wenig von dem, was wohl Rai hatte. Der dritte im Bunde, Tomoya, brachte sogar eine Behinderung mit ins Team. Manchmal konnten jene Menschen, denen ein Sinn fehlte, dafür mit einem anderen Sinn mehr leisten als jene mit allen Sinnen.
Obwohl der Sarutobi sein Team noch nicht lange kannte, sagte er, sie würden großes erreichen. Das er sich so gut mit ihren Stärken und Schwächen auskannte, bewies ihr, wie sehr sie ihm bereits ans Herz gewachsen waren. Er machte sich Gedanken um seine Schüler und wollte das Beste für diese jungen Leute. Ihn über sein Team lächeln zu sehen, brachte sie selber dazu ihre Mundwinkel anzuheben und das, obwohl sie niemanden davon persönlich kannte. " Ihr scheint da eine bunte Truppe zugewiesen worden zu sein", sagte sie und ließ das keinesfalls abwertend klingen. Wie sie mit ihren nächsten Worten bewies. " Ich freue mich zu hören, dass die Genin von heute neben ihrem Dasein als Shinobi Kinder sein können. Ein sorgenfreier Junge, ein Mädchen mit zu wenig Selbstbewusstsein und ein Junge ohne Gehör. Sie alle haben ihre Sorgen und ihre Freuden und sie können sie ausleben", das bot der kalte Frieden. Es ging nicht mehr nur darum Waffen für das Schlachtfeld zu produzieren. " Als ihr Sensei ist es natürlich Eure Aufgabe ihre Stärken zu fördern und ihre Schwächen zu mindern, aber vielleicht könnt Ihr ein wenig Nachsicht zeigen, wenn letzteres nicht so schnell geschieht?", es gefiel ihr wirklich zu hören, wie diese Genin ihre guten und schlechten Seiten hatten. Das machte sie menschlich. Zu ihrer Zeit wäre es unwichtig gewesen, ob jemand an sich glaubte oder nicht oder ob jemand gerne Witze riss oder nicht. Sie mussten funktionieren, sonst wäre es ihr Ende gewesen. Heute gab es immer noch gefährliche Missionen und sie wollte keinesfalls damit sagen, dass Giyu alles auf die leichte Schulter und sein Team lassen machen sollte. Sie wollte nur das er, der ja dasselbe wie sie erlebt haben musste, seine Erfahrung nicht mit ihnen verglich. Das waren im wahrsten Sinne des Wortes unterschiedliche Welten.
Selbst als er sagte einer aus seinem Team könnte ihr eines Tages den Rang als Sannin streitig machen, verschwand das Lächeln nicht aus ihrem Gesicht. Die Weißhaarige schaute zu dem Größeren hinauf und in ihren Augen lag ein leichtes Funkeln. " Auf diesen Tag freue ich mich schon". Das man ihr den Rang ablief, bedeutete doch nur jemand mit besseren oder gleichen Fähigkeiten stieg auf. Sie sah darin etwas Gutes. Ein großartiger Shinobi, der Konohagakure Wissen und Schutz bot. Wenn das seinem Team oder anderen Shinobi einen Ansporn bot, wollte sie gerne die Hürde werden, die es zu überwinden galt.

" Wenn ich euch so zuhöre, bekomme ich schon Lust darauf einen Schüler aufzunehmen. Ich fürchte nur das lässt sich nicht mit meiner Aufgabe vereinen", als Botschafterin ihres Dorfes war sie häufig unterwegs. In den letzten fünf Jahren hat sie mehr Zeit außerhalb von Konohagakure verbracht, als dort. Dazu kam noch das ihre Missionen, anders als wie heutige, vollkommen spontan waren. Manchmal verbrachte sie Monate in Konoha, trainierte oder ging auf Missionen und eines Tages hieß es plötzlich sie sollte zu Dorf X gehen. Sie beschwerte sich nicht darüber, da das der Weg war den sie selbst für sich ausgesucht hat. Aber eben diese Spontanität machte es schwierig ein Team zu führen oder einen einzelnen Schüler. Sie müsste sich entweder für die Zeit der Ausbildung freistellen lassen oder ihn mit sich nehmen. Beides Punkte die sie – zumindest im Augenblick – nicht umsetzen wollte. Gerade in dieser angespannten Zeit konnte sie nicht aufhören.
Und dann... dann gab es da noch etwas, was sie Giyu nicht erzählen konnte. Nahm sie einen Schüler auf, war die Gefahr groß das dieser hinter ihr Geheimnis kam. " Ach und es reicht wen ihr mich -San nennt. Ich bin noch nicht lange einer der neuen Sannin. Vor zwei Monaten bin ich genauso ein Jonin gewesen wie Ihr"
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Sarutobi Giyû
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BeitragThema: Re: Ein holpriger Weg   Ein holpriger Weg Icon_minitimeDi Apr 16, 2024 1:51 pm | PostID: #2323

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Post No. 2

Der sehr groß gewachsene Mann freute sich zu hören, dass die weißhaarige Kunoichi seine, in Anführungszeichen, Kampfansage in Form seiner Schüler sogar selbst zu freuen schien. Aus diesem kleinen Gespräch konnte der Sarutobi ableiten, dass sie in etwa dieselben Werte teilten und vermitteln wollten. Sie wollte, dass die heutige Jugend so unbeschwert wie möglich aufwachsen konnte. Sobald diese in der Akademie eingeschult und diese abgeschlossen hatten, war das zwar großteils vorbei, allerdings empfand er es auch, als seine Pflicht, seinen Schülern die grausame Realität vor Augen zu halten. Da normale Einschüchterungsversuche bei ihnen kaum Wirkung gezeigt hatte, musste er unfreiwillig brachialer Methoden anwenden, worauf er nicht sonderlich stolz ist. Aber gerade Rai hatte mit dieser Realität Bekanntschaft gemacht und sein Verhalten schien anfangs so, als hätte er aus dem Tod seines vorherigen Senseis nichts mitgenommen. Aber inzwischen wusste der Jounin, dass Rai damit nicht so im Reinen war, wie es schien. Spätestens beim Taijutsu-Training, als er seine verbissene Art gezeigt hatte, gegen ihn zu gewinnen. Also ja, man konnte wirklich behaupten, diese drei Unruhestifter, die sich Shinobis nannten, waren ihm ans Herz gewachsen. Zudem war der Rothaarige fest überzeugt, sie hatten schon das nötige Know-how, um an der Chuunin-Auswahlprüfung teilzunehmen und würde sie für dies vorschlagen, wenn die Zeit gekommen war. Selbst wenn sie nicht bestehen würden, wäre diese Erfahrung eine sehr wichtige. Giyû nickte allerdings nur als Reaktion auf ihre, wie bereits erwähnte, freudig scheinende Antwort zu seinem Team.

Auf die Frage hin, ob die Hatake nicht auch einen Schüler aufnehmen wollen würde, schien sie allerdings eher unentschlossen. Oder eher klang es so, dass sie etwas ausbremsen würde. Denn wenn sie den "perfekten Schüler" finden würde, den sie ausbilden konnte, waren sowas wie permanente Reisen doch kein Grund ein potenzielles Talent nicht weiter zu fördern. Sie gehörte der Hatake-Familie an. Es war kein ganzer Clan, aber die Verwandtschaft wuchs dennoch immer weiter und sie hatten sogar ihr eigenes Hiden. Das Chidori oder Raikiri waren im Dorf sehr bekannt. Außerdem entstammt sie der Familie des Rokudaime Hokage, dem Kopierninja Hatake Kakashi. Zu seiner Blütezeit soll er über 100 Jutsus kopiert haben, mithilfe eines Sharingans, was ihm eingesetzt wurde. Ohne zu weit ausholen zu wollen in seiner Geschichte, aber dieser Shinobi war als Kind, auch ohne das Sharingan, ein wirklich großartiges Genie gewesen. Kaum war er Genin hatte er sich schon zum Jounin hochgearbeitet und selbst heute hörte Giyû bei der ANBU Anekdoten über ihn, als dieser selbst ANBU war. Und als wäre das alles nicht genug gewesen, hatte auch Kakashi den frisch gebackenen Genin Uzumaki Naruto trainiert. Zudem das legendäre Team 7, welche später im großen Krieg gegen Kaguya ihren Meistern, den legendären Sannin, alle Ehre gemacht hatten. Alleine bei dieser Ahnenreihe und den Fußstampfen, den ihr Rang mit sich brachte, konnte sie nicht ernsthaft in Betracht ziehen, keinen Schüler aufzunehmen. "Mit nichten, werte Hatake-sama. Während ich nur das jüngste Oberhaupt des Sarutobi Clans bin, sind sie ein Sannin. Einer der ersten seit 100 Jahren. Ob sie nun vor 2 Monaten Jounin waren oder nicht, inzwischen ist dem nicht so. Und auch ungeachtet dessen, ich deutlich älter als ihr seid, macht dies keinen Unterschied zu eurem Rang und Namen." Rangfolge war dem Sarutobi schon immer wichtig gewesen. Und gerade jetzt, während sie auf Mission waren, sollte es nicht zu freundschaftlich werden. Außerhalb einer Mission wäre das eventuell angemessen gewesen, aus seiner Sicht, aber nicht hier und jetzt. "Ich verstehe eure Ansichten bezüglich eines Schülers nicht so wirklich, muss ich ehrlich gestehen. Ich persönlich folge dem Willen des Feuers, wie es mein Clan seit Genartionen getan hat. Und selbst wenn sie dieser Ideologie nicht folgt, was ich tatsächlich anzweifeln würde, finde ich, dass ihre Abwesenheit im Dorf höchstens ein Problem darstellt einen Schüler zu finden, der euren Ansprüchen gleich kommt, als die Tatsache ihn mit auf Reisen zu nehmen. Ganz im Gegenteil, diese Reisen würden meiner Meinung nach eher das Band zu euch und sein Verständnis von der Welt fördern. Ebenso würde ich sogar stark behaupten, dass er viel von euch lernen könnte, auch was den Umgang mit ähnlich gestellten Shinobis, wie euch, aus den anderen Dörfern angeht." Er ließ es zwar nicht so klingen, aber mit seiner Aussage sagte er quasi, sie solle sich nicht hinter ihrem Geheimnis verstecken, von dem er, wusste das, sie es hatte, und diesen Weg einschlagen. Woher der Jounin das wusste? Während keiner Informationen hatte, was er vor einem Monat noch unter dem Deckmantel eines Jounin tat, hatte er die vertraulichsten Informationen im Dorf erhalten, als er bei den ANBU war. Es war seine Pflicht über potenzielle ANBU Anwärter Bescheid zu wissen, selbst wenn er nicht für eine Rekrutierung verantwortlich war. Oft hate er bei seinen Vorgesetzten die Kunoichi vorgeschlagen, als er seine Ausbildung als ANBU Lehrling abgeschlossen hatte. Die Hatake selbst war noch Genin gewesen zu der Zeit, schließlich beträgt ihr Altersunterschied ganze zehn Jahre. Als sie 15 war, hatte sie das Hyouton und somit das Bluterbe ihres Vaters erweckt. Nachforschungen bezüglich ihrer Mutter und ihres Vaters ergaben, dass ihre Mutter eine Vollblut Hatake war. Sie hatte keinerlei andere Gene in sich getragen als die der Familie. Folge dessen musste das Hyouton von ihrem Vater vererbt worden sein. Alleine aufgrund dieser Tatsache hatte er die junge, zu der Zeit, Chuunin nochmals bei seinem Vorgesetzten vorgeschlagen zu rekrutieren. Allerdings war ihr Kekkei Genkai eine Spezialität aus Kirigakure, weswegen es zu gefährlich war sie in die ANBU aufzunehmen. Seiner Meinung nach verschwendetes Potenzial. "Wie ihr also sehr, werte Hatake-sama, spricht eigentlich nichts gegen einen Schüler, sofern er natürlich euren Ansprüchen genügt und ihr nicht doch einen triftigeren Grund findet diesen abzulehnen."

Auf eine Weise war er wirklich froh, dass Eruhiko bei seinen Schülern in Konoha geblieben war. Zum einen hätte das weiße Hermelinmännchen diese Unterhaltung, mit unnötigen Kommentaren wie "Kinder, die Kinder ausbilden, das glaubt uns doch keiner" oder ähnliches, tausendmal schwieriger gestaltet. Außerdem hätte er wohl die ganze Zeit lüsterne Blicke zu der Hatake geworfen, welche diese auf jeden Fall gespürt hätte. Auch wenn Eruhiko auf einen anderen Typ Frau stand, man musste zugestehen, dass Minako nicht gerade hässlich war. Hübsch, oder eher, elegant traf es besser, wenn man ihr äußeres genauer betrachtete. Ihrer weißen Haare und Wimpern hatten, zusammen mit ihrer blassen Haut, fast keinerlei Kontrast. Dabei halfen nicht mal ihre fliederfarbenen Augen. Dem Sarutobi war das während ihrer Reise zwar nicht entgangen, allerdings hatte er sich selbst damit abgefunden nie eine Frau zu finden, die seinen Ansprüchen genügt. Und Minako war, um ehrlich zu sein, so oder so zu klein für ihn. Er reduzierte sie zwar nicht auf ihre Größe, in jeglicher Hinsicht, aber er selbst war auch nie der Typ, der sich verliebte, geschweige denn, dass sich jemand in ihn verliebte. Seine Schwester versuchte ihn zwar oft zu verkuppeln, allerdings war das in der Vergangenheit, offensichtlich, nicht von Erfolg gekrönt. Die Frauen nahmen schon reiß aus, wenn sie seine wilden Fangzähne sahen. Und sein gezwungenes Lächeln war stets bestialisch. Nur wenn er, seit neusten, über sein Team sprach, war sein lächeln natürlich und sogar ansehnlich. Eine der wenigen Sachen, die ihm sogar peinlich war. Und selbst wenn er Interesse an Minako zeigen würde, wusste der Sarutobi nicht, dass sie bereits in einer festen Bindung war. Somit waren seine Beobachtungen rein oberflächlich und Giyû empfand sie, obwohl er es beser wusste, als sehr zerbrechlich. Er würde sie dennoch nicht unterschätzen, sollte es zu einem Kampf gegen die ehemaligen Kumonins kommen, denn sie bekleidete einen Rang, den er selbst nie bekleiden können würde.
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BeitragThema: Re: Ein holpriger Weg   Ein holpriger Weg Icon_minitimeDi Apr 16, 2024 10:28 pm | PostID: #2324

Giyu beharrte auf seine Anrede ihr gegenüber. " Wie Ihr wünscht", sie würde ihn keinesfalls zwingen sie -san zu nennen, nur weil sie sich das wünschte. Vielleicht war das sogar eine Möglichkeit sich an diese Anrede zu gewöhnen. Es klang immer noch fremd in ihren Ohren. Aber da er in Zukunft nicht der Einzige sein wird, der sie so ansprach, würde sie früher oder später damit klar kommen müssen. Immerhin war es am Ende des Tages eine Ehre. Etwas, was sie sich in den letzten fünf Jahren und noch davor erarbeitet hat. Das jüngste Clanoberhaupt der Sarutobi, wiederholte sie in Gedanken. Er mochte zehn Jahre älter als die Sannin sein, aber für ein Clanoberhaupt war er immer noch sehr jung. Nicht, dass er freiwillig in diese Rolle geschlüpft ist. " Ich möchte kein Salz in eure Wunden streuen, doch mein Beileid für Euren Verlust", da die beiden gerade in Bewegung waren, konnte sie sich nicht vor ihm verbeugen. Daher neigte sie nur den Kopf nach unten. Koji Sarutobi, sein Vater, mochte nicht das ideale Clanoberhaupt gewesen sein, nichts desto trotz war es sein Vater gewesen. Irgend eine Verbindung hatten Kinder immer zu ihren Eltern, selbst wenn diese negativ sein mochten. " Ihr seid jetzt nicht nur das Oberhaupt der Sarutobi und der Leiter eigenes Teams, in Eurer Verantwortung liegt ebenso die Jinchuuriki des Yonbi", welche aus seinem Clan stammte. Was niemanden verwunderte, so wie dieser sich mit dem Bijuu verbunden hat. Man könnte fast meinen sie haben den Yonbi zu ihrem Gott erklärt. " Wir haben drei mächtige Jinchuuriki in unserem Dorf. Das ist ermutigend und beängstigend zugleich", noch dazu waren sie alle samt Jinchuuriki von hochrangigen Bestien. Allerdings musste man dazu sagen, dass zwei davon gerade erst Jinchuuriki geworden sind und diese Kraft bei Weitem noch nicht unter Kontrolle haben. Vor allem den Jungen fand sie äußerst fraglich. Er ist vorher nicht einmal ein Shinobi gewesen. Eigentlich sollte Taikis Bruder Haruki Yamada der Jinchuuriki des Kyuubi werden. In den Mitgliedern floss das Blut von Hashirama Senju, was sie theoretisch zum perfekten Jinchuuriki machte. Nur wurde Haruki während der Versiegelung schwer verwundet, weswegen man einfach seinen jüngeren Bruder als Ersatz genommen hat. Abgemacht war das nicht mit der Hokage gewesen. Sie wollte nicht in der Haut desjenigen stecken, der das zu verantworten hatte. Natürlich ist es gut, dass die Versiegelung trotzdem stattgefunden hat, aber es stellte den jungen Mann vor eine große Herausforderung. Ironischerweise ist Yonbis Gefäß ebenfalls zweite Wahl gewesen. Ursprünglich stand nämlich Giyus Schwester im Mittelpunkt. Wäre sie nicht – ähnlich wie Haruki – nicht zugänglich gewesen, wäre sie vor ein paar Tagen vorgestellt worden.

Apro pros Wahl. Ihre konnte der Rothaarige nicht nachvollziehen. Vielleicht hätte sie den Grund nennen sollen und nicht nur, warum es für sie schwierig war einen Schüler auszusuchen. " Aus eurem Mund klingt das so einfach. Aber vergesst nicht, Sarutobi-san... Mein Schüler müsste zu jederzeit bereit sein Konohagakure zu verlassen. Für Wochen oder sogar Monate. Er müsste lernen sich in allen klimatischen Gegebenheiten zu bewegen, ganz gleich ob tropische Wälder, hohe Berge, verschneite Landschaften oder reisen über das Meer. Er muss seine Freunde und seine Familie zurücklassen" und das waren nur die oberflächlichen Umstände. Für sie war es inzwischen ganz natürlich ständig unterwegs zu sein. Was nicht hieß das sie sich in jedem Gebiet problemlos bewegen konnte. Als Yuki waren für sie besonders warme Gegenden unglaublich anstrengend. Vergleichbar damit, als würde sie zusätzlich dicke Jacken und schweres Gepäck tragen. Am liebsten würde sie sich an diesen Orten kontinuierlich in ihre Hyoton-Künste einhüllen. Jedoch musste sie aufpassen das ihr Geheimnis dabei nicht von jemanden gesehen wurde, für dessen Augen das nicht bestimmt war. " Dann wäre da noch etwas. Ich bin in den letzten fünf Jahren allein für mich selbst verantwortlich gewesen. Abgesehen von Aufträgen wie diesen musste ich mich um niemanden kümmern. Ich bin eine Bogenschützin", wie um ihre Worte zu unterstreichen, bewegte sie ihre linke Schulter ein wenig, wodurch sich ihr Bogen leicht nach oben schob. " Meine Fähigkeiten liegen vor allem darin, Ziele anzuvisieren und zu treffen. Ich wäre nicht in der Lage meinem Schüler zu garantieren, ihn auf unseren Reisen beschützen zu können", die Weitsicht das beurteilen zu können besaß sie. Minako wollte auch kein Blatt vor den Mund nehmen und sich besser machen, als sie war.  Die junge Frau hatte Stärken und Schwächen wie jeder andere Shinobi. Zu wissen das man Schwächen hatte war genauso wichtig wie seine Stärken zu können. Nur ein Idiot behauptete er sei allmächtig und fehlerlos. " Ihr seht aufgrund unserer Ränge einen Unterschied zwischen Euch und mir und trotzdem gibt es Dinge, in denen Ihr mir voraus seid" und das war allein schon die Tatsache, ihm ein Team mit Genin zuzuteilen. Es klang so, als wären ihre Ansprüche zu hoch, als das sie irgendwen als ihren Schüler akzeptieren würde. Insgeheim fürchtete sie sich allerdings davor, selber nicht gut genug zu sein. Was, wenn diese Person unterwegs umkam und sie seine oder ihre Leiche zurück ins Dorf bringen musste? Die Gefahr auf ihren Reisen waren nicht nur Tiere, die Natur oder das Wetter. Es gab zusätzlich noch die Gefahr namens Mensch in Form von Banditen und Shinobi. Nur weil sie beispielsweise Mizu no Kuni betreten und in sich in Kirigakure bei Besuchen frei bewegen durfte, hieß das nicht, das sie dort noch nie angegriffen wurde. Nicht auf Befehl des Mizukage. Es gab eben in jedem Land Shinobi, für die der Krieg noch nicht vorbei ist oder die ihre Veluste nicht verarbeitet haben. Für diese Leute war es unerträglich jemanden aus einem fremden Dorf bei sich herumspazieren zu lassen. Andersherum gab es auch in Hi no Kuni Shinobi, die alles andere als erfreut über den Besuch der Kage gewesen sind.
Jedenfalls würde jeder, der mit ihr reiste, ebenfalls Ziel solcher Angriffe werden.

Was dem Größeren sonst noch durch den Kopf ging, davon ahnte die Hatake nichts. Da sie sich in einer Beziehung befand, sah sie sich nicht nach anderen Männern um. Noch weniger würde sie das auf einer Mission tun, die sie für ihr Dorf ausführte. Giyu wäre ohnehin nicht in ihrem Beuteschema. Nun. Sie ließ sich von seinem furchteinflößenden Äußerem nicht einschüchtern, nichts desto trotz war er viel zu riesig für die 1,44 Meter große Frau. Mit Hikaru hatte sie einen echten Glücksgriff gemacht und tatsächlich jemanden gefunden, der noch weniger gewachsen ist als sie. Das war eine Leistung, die man erstmal hinbekommen musste.Als sie Hikaru traf, erlebte sie zum ersten mal das Gefühl, sich über jemanden lustig machen zu können, der kleiner war als sie selber. Ja, sie konnte sich über kleine Kinder lustig machen. Doch konnte man es Sieg nennen, wenn sie mit dem Finger auf ein 5- Jähriges Kind zeigte und sagte 'Ha Ha, ich bin größer als du!' ? Vor allem wenn dieses Kind in zehn Jahren zu 99 Prozent größer sein wird als sie? Bei Hikaru dagegen handelte es sich um einen ausgewachsenen Mann. Im Gegensatz zu ihr hat er den Wachstumsstopp nie überwunden. Daher machte sie sich ihren Spaß daraus ihn damit zu necken.
Allein Giyus Anwesenheit würde ausreichen um ihn zu ärgern, ging der Weißhaarigen durch den Kopf und sie musste grinsen. Leider hielt sich ihr Freund weit weg auf und sie wusste nicht, wann die beiden sich wiedersahen. Da er kein Botschafter war, konnte er nicht eben in ihr Dorf kommen, nur um sie zu besuchen. Das würde unzählige Fragen aufwerfen, mal abgesehen davon das man ihn abfangen würde, ehe er einen Fuß durch die Tür setzten konnte.

Der Sarutobi wusste es nicht ( oder viel mehr wusste Minako nicht das er es sehr wohl wusste), die beiden waren auf dem Weg ins Frost-Reich. Wie der Name schon sagte, waren die Temperaturen dort kühler. Für eine Yuki wie das perfekte Wetter, daher trug sie heute ihren weißen Kimono. Man könnte sagen sie passte sich ihrer Umgebung an. Mit ihren weißen Haaren und ihrer hellen Haut konnte sie in einer Schneelandschaft praktisch unsichtbar werden und das ohne dafür irgend eine Kunst anwenden zu müssen. Von klein auf waren ihr die kalten Tage lieber gewesen, als die warmen, was wohl ein erstes Zeichen auf ihre andere Herkunft gewesen ist. Sie konnte an kalten Tagen mit leichter Kleidung herumlaufen, während sie an warmen Tagen oft mit Fieber und Erschöpfung im Bett gelegen ist.
Wie das Geröll auf den Pfad gekommen war, konnte verschiedene Gründe haben. Vielleicht war der Schnee geschmolzen, der ihn zurückgehalten hat oder es hat einen Erdrutsch gegeben. So etwas passierte immer wieder und daher waren solche Aufträge Standard. Normale Menschen hatten entweder nicht die Kraft Felsen zu bewegen oder sie brauchten Wochen dafür, weswegen sie Shinobi um Hilfe baten. Gerade für Händler war es vermutlich wichtig ihr Geschäft so schnell wie möglich wieder aufnehmen zu können. Sie selber sah weniger ein Problem in den Steinen, als in den möglichen feindlichen Angreifern. Ehemalige Shinobi aus Kumogakure. Wie lange ist es her das sie welche getroffen hat? Nach dem Krieg und dem Untergang ihres Dorfes, ist ihnen nichts anderes übrig geblieben als sich zu verteilen. Solche Schicksale wie das von Etsuka Namikaze waren dabei Ausnahmen.
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BeitragThema: Re: Ein holpriger Weg   Ein holpriger Weg Icon_minitimeMi Apr 17, 2024 3:11 pm | PostID: #2326

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Post No. 3

Die Diskussion über die Anrede der Kunoichi gewann der Jounin ohne große Widersprüche. Ihr schien es etwas Unbehagen zu bereiten, da sie erst seit kurzen so genannt wurde, aber sie musste sich an diese Höflichkeitsfloskeln gewöhnen. Auch wenn Giyû nichts in dieser Richtung beabsichtigt hatte. Er wollte der Sannin einfach den Respekt entgegenbringen, den sie verdiente. Der rothaarige "Bestienmensch" verneigte sich kurzerhand, als Minako noch den Tod seines Vaters und ehemaligen Oberhauptes ansprach. Da sie im Gehen waren, war die Verneigung eher ein kurzes Nicken mit dem ganzen Oberkörper. Das Gleiche hatte auch Minako getan, als sie dieses Thema ansprach. "Vielen Dank dafür." Damit beließ es der ehemalige ANBU auch schon, da sein Verhältnis zu seinem Vater eher schwieriger Natur war. Dieser sture Mann hatte bis zuletzt an seinem egoistischen Traum festgehalten und dieser hat ihm letzten Endes das Leben gekostet. Und obwohl es ein gut gehütetes Geheimnis bleiben sollte, wer ein Jinchuuriki ist, war es natürlich klar, dass die Sannin davon wussten. Sie gehörten zu den ranghöchsten Instanzen des Dorfes und dies bedeuteten, sie mussten aufgeklärt werden, falls die Bijuu ausbrechen und Amok laufen würden. Denn selbst nach 100 Jahren fürchteten die Menschen sich vor der Macht der Bijuu und somit auch vor den Jinchuuriki. Sie wurden zwar nicht mehr so stark kritisiert, aber dennoch war Ihr soziales Ansehen oft dadurch geschädigt. Bis auf wenige, die den Personen nahe standen, war es schwer für sie von allen anderen akzeptiert zu werden, denn sie waren immer noch eine Gefahr für den allgemeinen Frieden im Dorf. "Es wird nicht leicht für Ringo, aber ich glaube, sie wird ihren Weg gehen und als frisch gebackenes Oberhaupt werde sie unterstützen, wo ich kann. Zudem kam die Idee sie, als Ersatz-Jinchuuriki auszuwählen von mir. So muss ich sie auch dahingehend so gut unterstützen wie ich kann. In dieser Funktion darf ich, nicht wie andere Menschen, keine Furcht vor dem Unbekannten haben. Denn ich trage auch etwas vom Yonbi in mir, wenn es auch kaum der rede, Wert ist." Er machte eine kurze Pause, um die Reaktion abzuwarten, dann erklärte er seine Situation, die er gerade angesprochen hatte. "Mein Vater, Sarutobi Koji, war vom Yonbi besessen. Es ist ein gut gehütetes Geheimnis des Clans, dass diese Besessenheit krankhafte Züge angenommen hatte. Allerdings sehe ich es als meine Pflicht, gerade als betroffener, das anzusprechen und dieses Geheimnis anzusprechen. Wie ihr seht, habe ich einige Mutationen vorzuweisen, die nicht üblich sind. Meine Zähne zum Beispiel kommen daher, dass mein Vater mich dem Chakra des Yonbi ausgesetzt hatte, als ich noch im Mutterleib war. Außerdem ist der Muskelaufbau meines Körpers stärker und schneller. Selbst wenn ich keinen Sport treibe, bauen meine Muskeln nicht ab. All das sind die Auswirkungen des Chakras des Yonbi. Meine Schwester wurde zwar auch diesem ausgesetzt, aber bei ihr sind keinerlei Mutationen aufgetreten, zu meiner Erleichterung. Leider habe ich weder das Youton, noch das immense Chakra des Yonbi geerbt, wie mein Vater es wollte. Ich war sein wohl größter Fehlschlag." Es tat immer wieder weh, diese Tatsache auszusprechen, doch bedauerlicherweise war dies die Wahrheit, für Sarutobi Koji, gewesen. Giyû hatte sich mit all' dem abgefunden.

Abgefunden hatte sich das Oberhaupt des Sarutobi-Clans allerdings nicht mit der Antwort bezüglich eines Schülers. Es waren immer noch Ausreden in seinen Ohren. Ihr Schüler musste lange Zeit das Dorf verlassen? Seine Freunde und Familie? Das Klima bewältigen? Er lachte kurz auf über diese Antwort. "Entschuldigt meine Offenheit, Hataka-sama. Für mich klingen eure Beweggründe eher, als würdet ihr vergessen haben, dass jeder normale Shinobi darauf gefasst sein muss. Wir sind schließlich auch schon 4 Tage unterwegs und werden auch nochmal 4 Tage zurück brauchen. Und vielleicht sogar mehrere Tage für die Arbeiten am Bergpfad. Es sind zwar keine Monate, aber alle Shinobis sollten darauf gefasst sein, dass Missionen auch Monate in Anspruch nehmen können. Und wie sie sagten, müssen sie LERNEN, mit den verschiedenen Klimata der Welt umzugehen. Das geht nicht von heute auf Morgen und dennoch gehört es zum Lernprozess. " Es gab nur einen Grund, den Giyû ihr wirklich abnahm. Dieser war, dass sie die letzten fünf Jahre nur für sich selbst Verantwortung übernehmen musste. Aber das galt auch für den Sarutobi. Bis auf die Kriegszeit hatte er kaum Verantwortung für andere Leben übernehmen müssen. Schon gar nicht für Genin. Seine Kameraden, die er im Krieg angeführt hatte, waren meist Jounin und ANBU. "Nun gut, dass ihr keinerlei Verantwortung für ein junges Leben übernehmen könnt oder wollt, ist ein Grund dafür. Aber so könnt ihr es auch nicht lernen. Als Fernkämpferin ist es schwer einen Schüler zu beschützen, aber dennoch wird bestimmt irgendwann die Zeit kommen, wo die Hokage euch aufsucht einen Shinobi auszubilden. Ob nun in naher oder ferner Zukunft. Vielleicht wird es ja sogar der nächste Naruto Uzumaki." Beim letzten Satz zwinkerte der groß gewachsene Mann ihr von ober herab zu. Was sollte er auch anderes machen? Mit seinen fast 2 Metern war es schwer nicht auf die 1,40 Meter große Frau herabzusehen. Jedenfalls in physiologischer Form. "Lass mich euch dennoch noch einen kleinen Rat mit auf den Weg geben, was das Thema betrifft. Bis vor einigen Wochen haben selbst ich noch keinerlei Verantwortung für Genin übernommen. Nur Team mit einem gleichen Rang angeführt. Vielleicht waren auch ab und zu einige Chuunin mit darunter. Also in dem Sinne für alles gibt es ein erstes Mal. Und ihr könntet euch selbst überraschen, wenn ihr merkt, dass es gar nicht so schlecht ist, jemanden zu haben, den man beschützen will. Geschweige denn auf den langen Reisen nicht alleine zu sein." Dann hob er seinen Daumen hoch und fixierte mit seinen grün leuchtenden Augen den Blick seiner Begleiterin.

Dafür das sie in den letzten 4 Tagen kaum miteinander geredet hatten, war durch ihre jetzige Unterhaltung die Zeit wie im nu verflogen. Als der Sarutobi wieder nach vorne blickte, konnte er und seine Reisebegleitung bereits den verschütteten Pfad sehen. Riesige Gesteinsbrocken versperrten den Weg, welche vereinzelt sogar doppelt so groß waren wie er selbst. Jetzt verstand er, warum nach kräftigen Shinobis gefragt wurde. Als sie näher herantraten, sah konnte man erkennen, dass neben den Steinen auch viel Erde mit heruntergekommen war. Anscheinend war es wirklich ein Erdrutsch gewesen. Giyû schaute hinauf zu der verschneiten Bergspitze, jedenfalls so weit er sie sehen konnte. "Das wird wahrlich eine Heidenarbeit, Hatake-sama." Das war wirklich mehr als offensichtlich. Aber dem Rothaarigen entwiche keinerlei Regung des Missmuts aus seinen Worten zu entgleiten. Er würde das meiste wohl mit Muskelkraft aus dem Weg räumen können. Anderes wiederum würde er mithilfe von Doton Jutsus entfernen müssen und genau mit diesen würde er den Pfad absichern. Seine Idee wäre wohl eine Art Unterführung zu gestalten, die zukünftige Erdrutsche über den Weg hinweg führen würden.
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BeitragThema: Re: Ein holpriger Weg   Ein holpriger Weg Icon_minitimeSa Apr 20, 2024 11:40 pm | PostID: #2333

Minako kannte die Kunoichi namens Ringo nicht persönlich. Das sie überhaupt von ihr erfahren hat, lag nur an ihrem neusten Zustand als Jinchuuriki des Yonbi. Sollte sie wegen letzterem die Kontrolle über sich verlieren und im Dorf wüten, wäre es unter anderem ihre Aufgabe sie zu stoppen. Jinchuuriki waren mächtige Waffen für das Dorf, konnten aber gleichzeitig auch Bomben ohne Zeitangabe sein. Je frischer die Versiegelung, desto höher die Gefahr eines Kontrollverlustes. Noch ein Grund warum es ihr nicht gefiel, wenn jemand, der nicht einmal ein Shinobi ist zu einem Gefäß für so eine mächtige Bestie wurde. Sie konnten froh sein, dass der Kyuubi sich mit dem siebten Hokage verstanden hat und vermutlich keinen Hass für Konohagakure verspürte. Trotzdem. Dieser junge Mann musste nur wegen irgendetwas wütend werden und sie alle hätten ein großes Problem. " Es war eure Idee sie als zweite Wahl zu nehmen? Dann habt ihr nun erst Recht die Verantwortung für das Mädchen", sprach die Weißhaarige aus. " Andererseits zeigt das, was für große Stücke ihr auf Ringo Sarutobi haltet", immerhin wählte man nicht irgendwen für so eine große Sache aus. Selbst wenn sie nur die zweite Wahl gewesen ist, man musste immer damit rechnen das sie zum Einsatz kommen würde. Nur weil der Name Sarutobi einen bekannten Ruf im Dorf besaß, musste das nicht gleich bedeuten das es nur fähige Shinobi aus dem Clan gab. Sie wollte Ringo nicht allein an dem Clan messen, aus dem sie stammte. Das tat sie auch nicht bei Giyu. Sie selber stammte von einem berühmten Vorfahren ab und doch mochte Minako es gar nicht mit Kakashi Hatake verglichen zu werden. So intelligent und fähig er gewesen sein mochte, Kakashi Hatake war Kakashi Hatake und Minako Hatake war Minako Hatake. Sie schrieb ihre eigene Geschichte und wollte gar nicht so werden, wie der Mann mit der Maske.

Dann erzählte Giyu ihr etwas, von dem die Hatake bisher noch nichts wusste. Das konnte man an den überraschten Augen sehen, mit denen sie dem rothaarigen nach dieser Nachricht anschaute. Sicher war ihr sein ungewöhnliches Aussehen aufgefallen. Allerdings gab es zwei Gründe, warum sie sich nicht lange nach Aufbruch ihrer gemeinsamen Reise nicht mehr damit befasst hatte. Zum einen war sie längst stark genug, sich nicht vom Aussehen von jemanden einschüchtern zu lassen und zum anderen wusste sie am Besten, wie es ist, aufgrund seiner äußeren Erscheinung verurteilt zu werden. Viel wichtiger als das äußere war ihr das innere einer Person. Giyu Sarutobi gab ihr keine Sekunden zu denken, er könnte einen so bestialischen Charakter haben wie sein Körper Merkmale aufwies. " Was euer Vater getan hat ist grausam. Es bringt mich fast dazu, mein Beileid von eben wieder zurückzunehmen", vielleicht sogar dazu zu denken, das sein Tod kein großer Verlust für ihr Heimatdorf sein mochte. " Ich würde lügen, würde ich behaupten ich könnte die Idee nicht nachvollziehen und doch ist etwas anderes, so eine Idee zu haben und sie umzusetzen", vor allem an den eigenen Kindern. Sein Vater hatte es ja nicht nur einmal getan, sondern gleich zwei Mal. Wie hat wohl seine Mutter dazu gestanden? Für sie musste es doch genauso gefährlich gewesen sein dem Chakra des Yonbi ausgesetzt zu werden. Ob der siebte Hokage wohl davon gewusst hat? Bei allem was sie von ihm wusste und so wie sie ihn kennengelernt hat, konnte sie sich nicht vorstellen das er so ein Experiment für gut hieß. Es ist natürlich verlockend die Macht des Yonbi an andere weitergeben zu können, ohne Jinchuuriki aus ihnen zu machen. Stell sich das einer mal bei zehn oder zwanzig Menschen vor. Allerdings konnte Koji nicht wissen ob es funktionierte oder nicht. Er hat seine Kinder dieser Gefahr ausgesetzt, mit dem Risiko das sie sterben könnten oder das das Chakra des Bijuu sonst etwas mit ihnen machte.
Nicht einmal wenn es erfolgreich gewesen wäre, würde sie so etwas befürworten. Sie war sogar ganz froh das es nicht geklappt hat, wer weiß wer es sonst nachmachen würde. Sie hatten mit Orochimaru bereits einen kranken Wissenschaftler, der in die Geschichtsbücher eingegangen ist.

Sie selber war keine Mutter, jedoch sah Minako Kinder immer mit einem freundlicheren Blick an als Erwachsene. Sie war so froh über die Kinder heutzutage, die ohne Krieg aufwachsen mussten. Daher freute sie sich sogar darüber, wenn Giyu von seinen überheblichen oder zurückhaktenden Schülern sprach.
Dann dachte die junge Frau an ihre Mutter, zu der sie zum Großteil ihres Lebens eine gute Beziehung gepflegt hatte. Sicher gab es ab und zu mal Streit zwischen den beiden Frauen, das gab es überall. Selbst nachdem sie bereits verstorben war und ihre Tochter die Wahrheit über ihre Herkunft erfahren hat, fühlte sie Wut und Schmerz, jedoch nie Hass. Sie hat ihr das bis heute nicht verziehen, aber sollten sie sich an der Himmelspforte wiedersehen, würde sie sie nach ihren Anschuldigungen in die Arme nehmen. Es war für sie undenkbar das ihre Mutter Experimente an ihr zuließ, geschweige den das sie diese selbst durchführte.
Sie verzog das Gesicht, als er über sich selber sagte er der größte Fehlschlag seines Vaters. Es lag ihr auf der Zunge ihm zu sagen sie ihn nicht als Fehlschlag. Jetzt würde das aber lediglich eine Floskel sein. Wie, als würde sie einen Akademisten, den sie nur zwei Minuten kannte, sagen er würde die Abschlussprüfung schon schaffen.

Der Sarutobi erwähnte das die zwei Konohanin auf dieser Mission ungefähr eine Woche unterwegs sein würden. Die Hälfte dieser Zeit neigte sich dem Ende zu. Sie fand diesen Vergleich eher schwach. Immerhin waren sowohl er als auch sie ausgebildete Shinobi mit reichlich Erfahrung. Für sie fühlte sich diese Reise problemlos an. Minako fürchtete sich nicht einmal vor einem feindlichen Angriff. Das konnte man nicht damit vergleichen, mit einem Genin unterwegs zu sein. Im Anschluss lenkte er endlich ein. Zumindest ein wenig. Den nächsten Naruto Uzumaki auszubilden klang durchaus verlockend. So lange sie nicht den Jungen mitnehmen musste, der gerade den Kyuubi in sich trug.
Das Giyu bisher nur Teams mit demselben Rang oder Chuunin geführt hat, verwunderte die Sannin. In seinem Alter hätte er schon vor Jahren ein Team führen können. Es gab jedoch bestimmte Bereiche, wo das nicht so einfach möglich war. " Ich werde darüber nachdenken. Beschwert Euch später nicht, wenn ich Euch aufsuche um zu erfahren, welche Erfahrung Ihr mit Eurem Team gemacht habt", immerhin gab er das perfekte Musterbeispiel ab, da er gerade frischer Sensei geworden ist. In ein paar Monaten würde sie sich bei ihm erkundigen, wie es mit den drei Genin voran ging. Möglicherweise waren sie zu diesem Zeitpunkt bereits auf dem Weg Chunin zu werden, immerhin meinte er ja das die drei bereits Erfahrung mitbrachten.
Vielleicht konnte sie es tatsächlich als Übung sehen, zu lernen jemanden zu beschützen. Sie würde lügen, würde sie sagen sie fühlte sich unterwegs manchmal nicht einsam. Es war ja niemand da, mit dem sie sich unterhalten konnte. Einen Doppelgänger zu beschwören, um dem entgegenzuwirken klang irgendwie seltsam. Sie würde sich komisch vor kommen, würde sie sich ständig mit sich selber unterhalten. Stattdessen rief sie manchmal einen Fuchs von ihrem Vertragsstamm. Das waren angenehme Begleiter, die sich zur Wehr setzen konnten, sollten sie angegriffen werden.

Durch ihr Gespräch fühlte sich die Reise am vierten Tag viel kürzer an und schneller als gedacht erreichten die Konohahin den verschütteten Pfad. Ein Blick reichte aus, um zu verstehen warum die Händler um Hilfe gebeten haben. Jeder einzelne Stein maß das doppelte ihrer Größe, vereinzelt waren sie sogar Größer als ihr Begleiter. Nichts was ein normaler Mensch nur einen Zentimeter bewegen könnte. Nicht einmal, wenn sie es zusammen versucht hätten. Da mit den Steinen auch Erde runtergekommen ist, war keiner der Felsen auf dem Weg zerbrochen. Es sah schon fast zu ordentlich aus, für ein Naturwirken. Minako sah sich mit kritischen Augen um, ohne dabei jemanden zu erblicken. Da auf der Spitze der Berge Schnee lag, der das Sonnenlicht spiegelte, war es schwer lange nach oben zu schauen. Die Augen wurden zu stark geblendet.
" Ihr habt hoffentlich nicht gedacht diese Mission würde ein Spaziergang für jemanden mit Eurem Körperbau werden?", erwiderte sie als Frage auf seine Aussage es würde eine Heidenarbeit werden. Obwohl ihre Worte sarkastisch klangen, schaute sie ihn mit einem herausforderndem Grinsen. Anschließend legte sie die Hände an die Hüften. " Also, wie wollen wir vorgehen, Sarutobi-San?", auch wenn sie eigentlich für die möglichen Gegner mitgekommen ist und die körperliche Arbeit ihm überlassen wollte, bedeutete das nicht das sie ihn schuften ließ und nur zusah. Das war nicht ihre Art.
Die Händler dachten vermutlich sie als Shinobi müssten nur ein oder zwei hochrangige Jutsu einsetzen, um den Schutt aus dem Weg zu räumen. Das wäre der einfachste Weg, doch wenn die beiden die Felsen bloß mit Gewalt zerstörten, würden die Überreste weiterhin im Weg liegen. Sie würden mit diesem Weg jede Menge Dreck machen. Sie fürchtete sogar ein Jutsu mit starker Erschütterung könnte weitere Erdrutsche auslösen. Der beste Weg wäre tatsächlich sie per Hand aus dem Weg zu räumen, zu sammeln und dann an einem besseren Ort gezielt zu zerstören. Das dürfte ein gutes, körperliches Training sein, sogar für jemanden mit Giyus Größe und Muskeln.
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BeitragThema: Re: Ein holpriger Weg   Ein holpriger Weg Icon_minitimeSo Apr 21, 2024 8:55 pm | PostID: #2340

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Post No. 4

Die Unterhaltung bezüglich seiner Verantwortung gegenüber Sarutobi Ringo beendete der rothaarige Jounin mit einem nicken und einem tiefen "Hmhm", welches seinem Hals und seiner Stimme entsprang. Ihm war klar, dass seine Entscheidung, sie zum Jinchuuriki zu machen, ein gewisses Maß an Verantwortung mit sich brachte. Auch das Wissen über den Yonbi, was sein Vater angesammelt hatte, machte ihn genau so zu einem guten Berater, wenn sie an ihn herantreten würde. Denn leider fehlte ihm mehr der weniger die Zeit. Er musste gelegentlich Missionen mit seinem Team annehmen, gelegentlich noch andere Genin unterstützen und auch seine Pflichten als Oberhaupt nachkommen. So viel Freizeit hatte der Sarutobi bedauerlicherweise nicht. Als er dann anschließend von seinem Vater erzählte, konnte er die Überraschung in den geweiteten Augen der Kunochi genau sehen. Oft war die Reaktion wie die der Sannin ausgefallen, wenn er davon erzählte. Und sie verstand auch, was sie meinte. In der Theorie und rein wissenschaftlich betrachtet, wäre eine "Waffe" in dieser Form unglaublich mächtig für das Dorf. Aber ebenso war es unumstritten grausam, für die Betroffenen, von der Seite der Menschlichkeit aus gesehen. Also setzte der ehemalige ANBU nochmal zu Erklärung an. "Meine Mutter musste stets unter meiner Geburt leiden, denn die Nachwirkungen des Yonbi-Chakra hatte ihren Altersprozess beschleunigt. Meine jüngere Schwester war dem Chakra zwar nie direkt ausgesetzt, aber da meine Mutter Nachwirkungen von diesen mit sich trug, hat man bei ihr schnell festgestellt, dass auch sie über besonders starke Fähigkeiten verfügt. Gerade im Fach der Katon Jutsus. Jedenfalls im Vergleich zu anderen Nutzern des Elements. Ob ihre Affinität zum Doton auch vom Yonbi kommt kann man wohl kaum mit Gewissheit sagen. Mein Vater wollte sie zum Jinchuuriki machen, um ihr Potenzial weiter zu fördern und somit hätte er zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Allerdings sah er nicht die Risiken. Wir Geschwister, die bereits mit seinem Chakra in Berührung gekommen sind, hätten auch eine Abstoßreaktion auflösen können, nach der Versieglung. Meiner Meinung nach gab es zu viele ungeklärte und risikoreiche Faktoren, von denen wir nichts wissen. Gerade weil einen Bijuu zu versiegeln sowieso schon ein heikles Thema ist." Ein wenig Trübsinnigkeit machte sich breit und Giyûs eigenen Gedanken kreisten um die Versieglung des Yonbi. Wäre seine Schwester nicht von Steinen eingeschlossen worden, wäre sie jetzt der Jinchuuriki. "Aber das liegt jetzt weit in der Vergangenheit. Ich werde, in meiner Funktion als Oberhaupt des Sarutobi Clans, solche Geschehnisse sich nicht wiederholen lassen."

Zu dem nächsten Thema lachte der Bär von einem Mann einfach nur auf, was die Antwort der Hatake betraf. Sie würde ihn aufsuchen, wenn es so weit ist? Da machte sich regelrechte Vorfreude in ihm breit. Jedenfalls schloss sie die Möglichkeit keines Weges mehr gänzlich aus. Jedenfalls schien es zuvor so, selbst wenn das nicht der Fall gewesen war. Doch bis dahin würde er selbst auch noch viel Zeit mit seinen Schülern verbringen und selbst als Lehrmeister wachsen und reifen. "Tut das, wenn es euch beliebt. Ich würde mich jederzeit über einen Besuch von euch freuen. Und eventuell könnt ihr meinen herzallerliebsten Schülern die ein oder andere Lektion beibringen, welche ich ihnen nicht vermitteln kann." Er war erfahren, doch seine eigenen Reisen auf Missionen waren immer sehr schnelllebig. Von A nach B zu C und wieder zu A. So waren seine Missionen auf Reisen. Diese war die erste, wo er länger an einem Ort verbrachte und sich sogar noch halbwegs Zeit für den Weg nehmen konnte.

Und so waren sie im Hier und Jetzt angekommen, während sie die verschütteten Überreste des Bergpfades begutachteten. Es sah halt nach einem stink normalen Erdrutsch aus, der Geröll gelockert und mit sich hinabgezogen hat. Aber auf den zweiten Blick erkannter auch der Sarutobi, dass irgendetwas nicht zusammenpasste. Dann, als die Hatake ihn ganz offensichtlich herausforderte, immitierte er sie und schlug seine Fäuste in, für seine Größe und muskulöse Struktur, sehr schmale Hüfte. "Mit Nichten, Hatake-sama. Aber ihr redet mit dem Mann, der ein Steingeschoss des Yonbis mit der bloßen Faust zurückgeschlagen hat." Dabei schaute er sie wiedermal's an und hob dabei einen seiner Mundwinkel zu einem frechen und ebenso herausfordernden lächeln. Wobei nach der Aktion gegen den Yonbi er seinen Arm eine Woche nicht mehr spüren konnte und einige Muskelfasern gerissen waren. "Meine Überlegung wäre alles was mit Muskelkraft aus dem Weg zu räumen, was geht. Was noch dennoch zu schwer ist, würden wir mit Doton Jutsus den Abhang weiter hinunterbefördern. Wenn der Weg frei ist, würde ich ebenfalls mit Doton eine Überdachung für den Pfad schaffen, welcher zukünftige Unglücke über den Weg hinwegführt. Was meint ihr?", fragte er sie nach ihrer Meinung. Natürlich war er der einzige, der das Doton beherrschte, davon wusste er natürlich, da er sie, wie schon erwähnt, schon in jungen Jahren beobachtet hatte. Aber eventuell würde sie ihm ja heute ihr Vertrauen schenken und er würde offiziell zu den wenigen gehören, die das Hyouton von Hatake Minako mit eigenen Augen sehen durfte. Allerdings waren seine Hoffnungen eher gering. Sie würde nicht für solch niederen Arbeiten ein solches Geheimnis lüften. Oder doch?
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BeitragThema: Re: Ein holpriger Weg   Ein holpriger Weg Icon_minitimeFr Apr 26, 2024 8:12 pm | PostID: #2356

Sie vermutete bereits, dass es gefährlich für seine Mutter gewesen sein muss, dem Chakra des Kyuubi ausgesetzt worden zu sein. Giyu bestätigte ihr dies, indem er ihr verriet, das es ihren Alterungsprozess beschleunigt hat. Die Frau war ja nicht nur einmal dem Chakra des Bijuu ausgesetzt worden, sondern gleich zwei Mal. Da ihr Begleiter in der Vergangenheitsform von ihr sprach, lebte sie heute wohl nicht mehr. Er sagte ja sein Vater sei von dem Yonbi besessen gewesen, aber erst wenn man das hörte, erfuhr man wie fanatisch er gewesen ist. Koji wusste wahrscheinlich nichts von der Beschleunigung des Alterungsprozesses. Nichts desto trotz muss ihm immer bewusst gewesen, was für einer Gefahr er seine Frau aussetzte. Tat man so etwas mit jemanden den man liebte? Hat er seine Frau überhaupt geliebt oder war sie für ihn nicht mehr als ein Gefäß für seine mutierten Kinder gewesen? " Als Kunoichi von Konohagakure möchte ich natürlich, dass es meinem Dorf gut geht. Ich bin froh drei Jinchuuriki in der Hinterhand zu wissen und doch verurteile ich solche Experimente. Würden wir alle Orochimaru spielen, würde unsere Heimat den Willen des Feuers verlieren", es ginge nicht mehr darum stärker zu werden, um die zu beschützen die man liebte, sondern nur noch darum den stärksten Mutanten zu kreieren. Ohne Rücksicht auf die Menschen um einen herum. So etwas wünschte sie sich nicht und es widerte sie an, diese Geschichte über ihre eigene Heimat zu hören. Es bewies ihr einmal mehr welche Schattenseiten auch Konohagakure besaß.
Zu hören das seine Schwester dadurch einen Vorteil mit dem Element Katon bekommen hat, machte es für Minako nicht besser. Sie würde sogar sagen es wäre besser gewesen, es hätte gar keinen Effekt gegeben. Es musste nur jemand mit denselben Ideen von diesem Erfolg hören und schon fühlte er sich bestätigt darin dasselbe zu tun. " Ich glaube eure Schwester wäre glücklich darüber gewesen, länger etwas von ihrer Mutter und einen Vater zu haben, der sieht wie sie alleine stärker wird, oder?", jetzt mochte sie diese Feuerkraft haben und sonst? Nur noch ihren älteren Bruder, der die Begegnung mit dem Bijuu glücklicherweise überlebt hat.Wie sehr würde sie diese Kräfte wohl verabscheuen, wäre ihr Bruder dabei gestorben?
" Das freut mich zu hören", erwiderte sie sofort, als der Sarutobi versicherte als Oberhaupt seines Clans würde er sich solche Geschehnisse nicht wiederholen lassen. Sie glaubte ihm und das, obwohl sie ihn erst seit dieser Mission wirklich kannte. " Gerade weil ihr es erlebt habt, glaube ich euch", er wusste am eigenen Leib, was für Konsequenzen es hatte mit dem Chakra des Affenkönigs zu spielen. Daher wird er nicht zulassen, dass andere so leiden müssen wie er und seine Familie. Für seine Mutter war es nun zu spät, doch zumindest konnte er verhindern das andere Familien dasselbe durchmachen mussten.

" Danke das Ihr mir das anvertraut habt, Giyu-San. Es ist bestimmt nicht leicht für euch darüber zu sprechen", nachdem sie seine Geschichte hörte, kam ihr ihr eigenes Familienproblem so unbedeutend und klein vor. Ihre Mutter hat sie nie bewusst einer Gefahr ausgesetzt. Ja, sie hätte ihr von ihrem Vater erzählen müssen, damit sie nicht eines Tages das Hyoton erweckte und nicht wusste was da gerade geschah. Vielleicht hoffte Sahara einfach ihre Tochter würde das Kekkei Genkai nicht erben. Dann hätte sie die Wahrheit niemals herausgefunden.
Jedenfalls hätte die ältere Hatake sie niemals Experimenten ausgesetzt. Wenn sie davon gewusst hätte, wäre sie wahrscheinlich genauso dagegen gewesen wie Minako. Laut ihrem Onkel sei sie ihre Mutter in vielen Dingen ähnlich. Beide waren gut darin die Situation zu analysieren und einen kühlen Kopf zu bewahren und beide setzten sich für den Frieden ein. Wenn man es so sehen wollte, hat sie den Willen des Feuers von ihrer Mutter geerbt.
Sie war unheimlich froh mit ihrem Onkel und dessen Kindern noch ein Stück Familie zu haben. So wie Giyu und seine Schwester wohl glücklich darüber waren, noch einander zu haben. Keiner von beiden war mit seiner Trauer allein und sollten sie nicht trauern, dann wussten sie warum. Weil beide dasselbe durchgemacht haben.

Auf ihre Drohung, er solle sich nicht beschweren, wenn sie ihn aufsuchte, um sich ein Bild von seinem Team und ihm zu machen, lachte der Rothaarige. Er sagte sogar er würde sich jederzeit über einen Besuch ihrerseits freuen. Natürlich waren ihre Worte zu keiner Zeit böse gemeint. Allerdings bluffte sie genauso wenig. Da er erst vor kurzem seinem Team zugeteilt wurde, war er das perfekte Exempel. Indem sie die vier zusammen beobachtete konnte sie sich ein Bild davon machen, wie es etwa bei ihr aussehen würde. Mit dem Unterschied das sie sich erstmal nur einen Schüler aussuchen wollte. Es wird schwierig genug sein sich auf Reisen um diesen zu kümmern, drei wären ihr definitiv zu viel.
Dann lächelte die junge Frau. " Das tue ich gerne", wenn er ihr schon anbot das sie sein Team für eine direkte Praxisübung nutzen könnte, warum sollte sie das ablehnen?
So konnte sie gleich schauen, ob sie gar das Zeug dazu hatte, Sensei zu sein. Nicht jeder war dafür geeignet." Auch wenn ich mich frage, was Ihr Euren Schülern nicht vermitteln können würdet", fügte sie noch hinzu. Er machte sich derart viele Gedanken um seinen Clan, um Konoha und in keiner Silbe kam Wut und Hass zum Vorschein, für das was ihm angetan wurde. Es wunderte sie nicht, dass er Sensei eines Teams geworden ist. Wenn, dann fragte sie sich warum man ihm nicht schon früher Genin unterstellte. Bis zum jetzigem Zeitpunkt hätte er womöglich schon zwei weitere Genin Teams bis zum Aufstieg zum Chuunin begleiten können. Es gab eine Menge, was die jungen Schüler von ihm lernen konnten und das meinte sie nicht einmal im Bereich der Fähigkeiten. Bei einem Sensei war es nicht nur wichtig, dass er seine Schüler zu fähigen Shinobi machte, sie fand es ebenso wichtig das sie etwas für das Leben mitnahmen. So wie ihr Lehrer stets versucht hat seine Schüler selbst in Zeiten des Krieges zum Lachen zu bringen. Die neue Generation wurde in eine bessere Zeit hineingeboren, gleichzeitig stand ihr eine schwierigere Aufgabe bevor, als ihren Vorgängern. Sie mussten den Frieden bewahren und das klang einfacher, als es sich umsetzen ließ. Damals gab es für sie nur zwei Aufgaben : Beschütze Konohagakure und töte alle Feinde des Dorfes. Zwei leicht verständliche und klare Ziele. Es mochte seltsam klingen, wenn sie sagte das das einfacher gewesen ist, als den Frieden zu bewahren. Aber es stimmte nun einmal. Einen Feind mit einem Pfeil durch den Kopf zu schießen ist leichter als den Frieden zwischen den Dörfern zu bewahren. Es musste nur ein Fehler passieren und alles, wofür sie in den letzten fünf Jahren hingearbeitet haben, wäre dahin. Dabei spielte es keine Rolle wie der Fehler aussah. Im Grunde reichte es bereits ein falsches Oberhaupt an die Macht zu setzen. Jemand der sich den Krieg zurückwünschte. Die heutige Zeit war so zerbrechlich und es lastete auf den Jüngsten unter ihnen das Glas vor Rissen zu schützen.

Wenn Minako andere Dörfer besuchte, beobachtete sie die Kinder, die dort lebten. Nicht weil sie irgendwelchen widerwärtigen Hintergedanken hatte oder weil sie sie ausspionieren wollte, sondern weil sie überzeugt davon war, an Hand der Kinder erkennen zu können wie es sich in diesem Dorf lebte. Waren die Kinder glücklich und lachten, sprach das für das Dorf, waren sie dagegen aggressiv oder verhielten sich wie Erwachsene, sprach das weniger für das Dorf. Einerseits konnten Kinder leicht manipuliert werden, weil sie noch nicht so viel von der Welt gesehen haben, andererseits konnten sie ihre Emotionen nur schwer verstecken. Sie waren rohe Diamanten, die ihr Leuchten in alle Richtungen verteilten, bis sie lernten es zu konzentrieren. Ein jedes Dorf sollte sich darum kümmern diesen Rohlingen den Weg zu weisen. Da musste sie sich selber an die Nase packen. Sie, die sich weigerte einen Schüler auszubilden. Vielleicht hatte Giyu recht und sie sollte sich das noch einmal überlegen. So lange sie niemand dazu drängte, konnte sie es locker angehen und erst einmal schauen, ob überhaupt jemand in Frage kam. Sie war hin und her gerissen, was das anging, auch wegen ihres Geheimnisses. Noch etwas, was Kinder anging. Sie konnten Geheimnisse nicht immer für sich behalten. Sie wollte nicht Gefahr laufen das ihres an die Öffentlichkeit geriet, weil sie einen Fehler gemacht hat. Es würde nicht nur sie in Gefahr bringen, sondern ebenso ihre Familie.

Die beiden Jonin standen vor einer anderen Aufgabe, im wahrsten Sinne des Wortes eine Heidenarbeit. Irgendwo waren sie durch den Auftrag darauf vorbereitet gewesen, daher schockierte der Anblick die Hatake nicht. " Ist das so? Nun. Leider bin ich an jenem Tag nicht dabei gewesen. Ihr werdet mir diese Kraft wohl beweisen müssen", sie ließ ihre Stimme absichtlich provokant klingen. Ihre Zweifel sollten für das Oberhaupt der Sarutobi als Ansporn wirken. Tatsächlich war sie beeindruckt. Er hatte ja erzählt sein Muskelaufbau sei durch das Chakra des Yonbi schneller und stärker und selbst wenn er keinen Sport trieb, bauten sie nicht ab. Das er über beachtliche Körperkraft verfügte sah sie ihm an, trotzdem ist es nochmal etwas anderes, ein Geschoss des Fünfschwänzigen mit bloßen Händen zurückzuschlagen. Ohne dabei eine Technik zu nutzen. Jeder andere hätte danach keine Arme mehr gehabt.
Aber wenn sie sich nun beeindruckt gab, würde sie damit seinem Ego schmeicheln, ehe er heute etwas geleistet hat. Auch Jonin brauchten noch einen Antrieb und den wollte sie ihm geben.

" Das klingt doch nach einem Plan. Ich werde euch beim Entfernen der Steine helfen. Was die Doton Künste angeht, müsst ihr jedoch auf meine Hilfe verzichten. Meine Elemente sind Suiton und Fuuton" und ein weiteres, von dem er nichts wissen musste. " Die Überdachung finde ich eine gute Idee. Seid Ihr euch sicher, dass Ihr sie stabil hinbekommt? Wenn sie zerbrechen sollte und die Stücke auf die Händler fallen, fällt das auf Konohagakure zurück", ganz gleich ob sie zuvor geholfen haben den Schutt zu entfernen.
Minako trat unauffällig näher an ihren Begleiter heran und krempelte schonmal die Ärmel ihres Kimono hoch. " Ehe wir den letzten Punkt angehen, würde ich mich dort oben gerne einmal umsehen", sprach sie mit gesenkter Stimme. Sie wurde das Gefühl nicht los hier nicht alleine zu sein. Das es schwer war oben jemanden zu erkennen, machte es nicht besser.
Für solche Fälle wäre es nützlich gewesen einen Sensornin dabei zu haben. Nun. Es war nicht so als hätte man sie nicht vor einem möglichen Angriff gewarnt. Wer immer diesen Erdrutsch ausgelöst hat, wollte bestimmt nicht das der Schutt aus dem Weg geräumt wurde.

Da sie nicht sofort angegriffen wurden konnte sie sich natürlich irren. Oder man wartete ab, was die  Shinobi aus Konoha tun würden. In ihrem Fall beschwor sie drei Schattendoppelgänger.  Da sie ihm bei dem Doton nicht zu helfen vermochte, wollte sie wenigstens beim Verrücken der Steine Unterstützung leisten. " Dann legen wir mal los", jeweils zwei Minakos taten sich zusammen um einen Felsen anzuheben und zur Seite zu tragen. Auf diese Weise war es sogar jemanden von ihrer Größe und ihrer schmächtigen Gestalt möglich. Wobei sie auf die verzichtete, die am Größten waren. Diese Sondersteine überließ sie Giyu. Zum einen, weil sie dafür alle Doppelgänger brauchen würde um sie anzuheben und zum anderen, um zu schauen wie viele er davon tragen konnte, ohne das ihm die Puste ausging. Für die, für die sie die Hilfe eines Kage Bunshin brauchte, benötigte er vermutlich nicht mehr als ein bisschen Anspannung in einem Arm.

Es kam nicht oft vor, dass Minako an Missionen teilnahm, bei denen körperliche Tätigkeit gefragt war. Sie war sich nicht zu fein dafür, aufgrund ihrer Statur passten solche Aufträge eben nicht zu der Hatake. Jeder Shinobi war in manchen Dingen besser und in anderen dafür schlechter. Auch jetzt konzentrierte sie Chakra in ihre Arme und Beine um die Felsen anzuheben. Das gleiche galt natürlich für ihre Doppelgänger. Sogar mit der Unterstützung des Chakras spürte sie das Gewicht, welches ihr eigenes überstieg. Wäre sie diese Mission alleine angetreten, würde sie vermutlich Kisara nutzen um die Steine zu bewegen. Aber diese Kunst trug eben Risiken mit sich, da es seine Anwenderin schutzlos zurückließ, sobald es verblasste.
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Sarutobi Giyû
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BeitragThema: Re: Ein holpriger Weg   Ein holpriger Weg Icon_minitimeSo Apr 28, 2024 11:23 am | PostID: #2361

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Post No. 5

Der groß gewachsene Sarutobi winkte die Bemerkung, es wäre schwer für ihn gewesen davon zu erzählen, einfach mit einer Handbewegung ab. "Mit Nichten. Ich habe längst damit abgeschlossen." Er hatte diese Geschichte schon lange überwunden. Das musste er, um weiterzumachen, zu können. Außerdem waren ihm nicht nur Nachteile dadurch entstanden. Er konnte gerade deswegen seinem Nindô folgen, wie er es für richtig erachtet. Mit diesen zwei Worten hatte er das Thema wiederum beendet. Danach hatten die beiden Konohanin über sein Team angefangen zu sprechen. Er hatte der Sanin "gedroht", dass seine Schüler ihr den Rang ablaufen könnten, wenn sie älter und erfahrener geworden sind, während sie ihm gedroht hatte, ihn und sein Team einmal aufzusuchen. Eventuell könnte sie den 3 Küken ja noch was beibringen. Auf diese Aussage tat sich die Hatake anscheinend schwer zu glauben er könne den Genin irgendetwas nicht vermitteln. Daran wollte der Rothaarige gerne anknüpfen. Denn es gab definitiv einiges, was er nicht lehren konnte. "Naja, ich bin ein Nahkämpfer, Hatake-sama. Tomoya hingegen ist nicht für diesen geeignet. Er ist eher von schwacher Statur und seine Nahkampffähigkeiten sind nicht sehr gut ausgebaut. Außerdem ist er eher bewandert in Genjutsu und die Sensorik habe ich ihm wie gesagt auch beibringen lassen. Zudem bilde ich ihn aktuell dazu aus, mit einem Kusarigama umzugehen, damit er mindestens auf mittlere Distanz angreifen kann. Aber die Grundlagen des Fernkampfes liegen mit nicht ganz so sehr. Da wäre eure Anleitung sicherlich eine große Bereicherung für den Jungen." Für den "Jungen". Die Kunoichi würde sich wundern, wenn sie vor dem Genin stehen würde. Hätte er vor dem Kennenlernen nicht seine Akte gelesen, hätte sie den Femininen jungen Mann eher als Frau eingestuft. Genau wie es seine Teamkameraden getan hatten. "Während Mai auf mittlerer Distanz kämpfen soll und Rai als halb Hyuuga eher den Nahkampf sucht, sollten auch die beiden verstehen wie sie ihre Schwächen gegen Fernkämpfer ausgleichen können. Und vielleicht kann sogar ich noch etwas lernen. Bekanntlich lernt man nie aus, Hatake-sama." Und das meinte das Oberhaupt seines Clans vollkommen ernst.

Trainingspost:
Sein Plan wurde befürwortet von seiner Reisebegleitung. Natürlich musste er die Überdachung selbst stemmen. "Ich würde die Überdachung mit mehreren Schichten ausstatten, dann sollte Sie stabil genug sein für die nächsten Jahre, sofern keine großflächigen Ninjutsu sie zum Einsturz bringen." Als Minako dann näher trat und vorschlug, sie würde sich nach den Arbeiten mit dem Geröll einmal weiter oben umsehen, nickte der ehemalige ANBU. "Selbstverständlich.", flüstere er zurück, während seinen grünen Augen ebenfalls auf die Vorsprünge Richtung Berggipfel fixiert waren. Dann setzte sich der maskuline Jounin in Bewegung. Während die Sannin Schattendoppelgänger nutzte, um das Geröll zu entfernen, stellte sich der Sarutobi vor einem ähnlich großen Stein, wie die Kunoichi mit ihren Doppelgängern wegtrug. Er griff mit seinen Fingern in den Stein hinein. Er machte quasi seine eigenen Löcher mit diesen. Und hob diesen unter Einsatz all seiner Kräfte an. Das Wegschlagen eines solchen Brockens war einfacher als konstant dessen Gewicht zu halten und damit zum Abhang zu laufen. Aber das würde seinem Muskelkraft-Training zugutekommen. Aktuell trainierte er viel mit seinen Schülern und kam kaum dazu, seinem eigenen Training nachzugehen. Die perfekte Gelegenheit. Während den Steinbrocken noch vor seiner Brust hielt, hob er diesen nun langsam über seinen Kopf. Es war wirklich schwer, verdammt schwer, höllisch schwer. Aber sein Stolz ließ es jetzt nicht zu, ihn wieder abzusetzen. "PLUS ULTRAAAA!" Dieses Motto hatte er aus einem Manga abgeschaut, den er liebte. Und mit genau diesen Worten hob er den Brocken über seinen Kopf. Seine Atmung war recht schwer, aber das Gewicht des Steins verteilte sich jetzt allmählich auf seinen gesamten Körper, was es deutlich einfacher machte. Während er, wortwörtlich zum Abgrund stampfte, der gar nicht so weit weg war, war sein Ehrgeiz regelrecht sichtbar in seinen Augen. Sowas wie "Ich muss es schaffen" oder "Ich werde meine Grenzen sprengen" sagte sein Blick aus. Er war, wie gesagt, reichlich motiviert. Die Kraft, die sein verantwortungsloser Vater ihm gegeben hatte, würde er zu seinen Zwecken und zum Wohle des Dorfes ausnutzen und weiter ausbauen. Obwohl der 35-Jährige ein Alter erreicht hatte, wo sein Potenzial schon weit ausgereizt war, glaubte er daran, dass auch er noch stärker werden konnte. Egal, in welchem Sinne. Seine Kampftechnik basiert auf reine Kraft. Kraft und darauf, Vorhersagen bezüglich seines Gegners zu treffen. Er war nicht der Schnellste Shinobi und das würde er nie sein, aber mit seinem Körper, mit diesen Armen und Fäusten würde er jegliche Feinde niederringen, wenn diese die Flamme bedrohten, die gerade erst angefangen hatten zu brennen. Und selbst wenn es sein eigenes Ende bedeute. Aber genau um das zu verhindern, trainierte der Jounin. Er wollte so stark sein wie möglich, um das zu beschützen, woran er glaubte. Die Worte, die er gerade sprach, schienen für Leute, die den Manga kannten, vielleicht kindisch erscheinen, wenn ein erwachsener Mann sie aussprach, aber für den ehemaligen ANBU waren diese Worte die Verkörperung seiner Ideale. Sprenge deine Grenzen, weiter und immer weiter! Das war die Botschaft dieser Worte. Plus Ultra. Er würde sein Ziel erreichen. Als er vor dem Abgrund stand, keuchte er etwas. "Hau RUCK!" Damit schliss er den Felsen, der mindestens genauso groß, vielleicht sogar etwas größer, einfach den Abhang hinunter. Er griff sich mit der linken Hand in auf die rechte Schulter und drückte etwas zu, als würde er dies Massieren wollen. Die Verletzung vom Kampf gegen den Yonbi war wohl noch immer nicht ganz abgeklungen zu sein. Aber sie schien ihn bei diesem "Training" nicht weiter zu behindern oder schlimmer zu werden. Also ging er zum nächsten gewaltigen Stein und wiederholte die Ausführung.
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Hatake Minako
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BeitragThema: Re: Ein holpriger Weg   Ein holpriger Weg Icon_minitimeMo Apr 29, 2024 3:57 am | PostID: #2377

Giyu sagte, er hätte längst mit dem, was sein Vater ihm angetan hat, abgeschlossen. Stimmte das wirklich? Konnte man mit so etwas überhaupt jemals abschließen? Doch wenn er das sagte, wollte sie nicht länger nachhaken und lieber zu erfreulicheren Themen übergehen.

Das wären selbstverständlich seine Schüler. Es stimmte schon, dass man Giyu ansehen konnte das er eindeutig ein Nahkämpfer war. Während man bei ihr aufgrund ihres Bogens und ihrem Äußeren sofort auf eine Fernkämpferin schloss.
Tomoya, war das nicht der Junge mit der Taubheit? Durch die Sensorik konnte er seinen fehlenden Sinn zumindest ein wenig ausgleichen. " Ein Kusarigama? Eine interessante Waffe", eine, die sie noch nicht so häufig in Verwendung gesehen hat. Manch einer schaffte es, sich bei der ersten Anwendung die Klinge selber in den Hals zu bohren...
Man lernte bekanntlich nie aus, das stimmte. Ebenso wie es hieß das die neue Generation es immer schaffen wird die alte zu übertreffen. Sie brachten neue Ideen hervor, ließen sich durch ihre Vorbilder anspornen und sprengten Grenzen, die für andere vorher überwindbar ausgesehen haben.

Minako kicherte dunkel, als sie sich vorstellte, wie sie die drei gesichtslosen Genin mit einem Pfeil nach dem anderen abschoss, um ihnen zu zeigen wie eine Fernkämpferin ihren Kampf bestritt.
Dann – wie als hätte es dieses Lachen nie gegeben – schaute sie ihren rothaarigen Begleiter mit einem engelsgleichen Lächeln an. " In dem Fall teile ich mein Wissen, was Fernkämpfe angeht, sehr gerne mit Euren Schülern und Euch", um nicht zu sagen, dass sie ihnen gerne eine Kostprobe davon gab, wie ein Fernkämpfer seinen Kampf bestritt.

Obwohl sie damit beschäftigt war zusammen mit ihren Doppelgängern die Steine zum Abgrund zu bringen, ließ sich die Hatake es sich nehmen, zu schauen wie es der Sarutobi machte. Er brauchte keinen Doppelgänger, sondern bohrte seine Finger regelrecht in einen der Felsen und hob diesen mit reiner Körperkraft an. Sie konnte sehen wie sehr es ihn anstrengte, aber auch wie sehr es schaffen wollte. Er hätte den Felsen auch einfach wegschlagen können, so wie er es bei dem Geschoss des Yonbis gemacht hat, aber das war ihm wohl zu einfach. Er wollte diese Aufgabe als Training nutzen. Ihr gefiel es, dass er nicht den einfacheren Weg nutzte, trotz der Kraft, die er gegen seinen Willen bekommen hat. So wie man immer etwas lernen konnte, egal wie alt man wurde, war sie der Meinung das man auch immer an seinem Potenzial feilen konnte. Ganz egal auf welchem Level man sich befand, sogar der stärkste konnte immer noch stärker werden, so lange er an sich arbeitete.

Bei dem Schrei zuckte die Weißhaarige zusammen und beinahe hätte sie den Felsen in ihrer Hand fallen lassen. Plus Ultra. War das der Name einer Technik? Oder sein Motto? Ihr sagte es nichts, aber sie konnte nicht erkennen das er sich selber damit verstärkte. Es musste ein Motto sein, da er den Felsen nun über seinem Kopf hob und in Richtung Abgrund trug.
" Ohhh, gar nicht schlecht", wären ihre Hände frei hätte sie vielleicht sogar geklatscht. Giyu kam aufgrund des Gewichts nur träge voran. Dasselbe galt allerdings für Minako. Normalerweise war sie flink und leichtfüßig unterwegs, doch das Gewicht des Gerölls setzte ihr noch mehr zu, als erwartet. Wo er schon den Zweiten Felsen zum Abgrund trug, warfen ihre Doppelgängerin und sie gerade einmal den Ersten hinunter. " Schafft Ihr es auch ohne einen Doppelgänger und eine Kunst so einen Felsen zu tragen?", fragte sie nach und deutete mit dem Finger auf einen deutlich größeren Stein.
Würde ihm sein Leitspruch genug Antrieb verleihen, diesen hochzuheben? Und ihn zum Abgrund zu bringen, ohne das er ihn unterwegs absetzen musste? Der Weg mochte an sich nicht weit sein, doch je schwerer das, was man mit sich trug, desto länger fühlte sich der Weg an.
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Sarutobi Giyû
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BeitragThema: Re: Ein holpriger Weg   Ein holpriger Weg Icon_minitimeMi Mai 01, 2024 10:45 am | PostID: #2380

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Post No. 6

Trainingspost:
Das Oberhaupt der Sarutobis warf gerade den zweiten Stein in den Abgrund vor sich. Der Weg alleine war schon ziemlich lang, laut Gefühl, und seine Muskeln signalisierten dem Kraftprotz bereits, dass er dieses Gewicht nicht bis zum Ende durchhalten sollte. Allerdings war sein Ziel klar. Ohne Pause wollte er mindestens die Steine, welche die Größe der letzten zwei Steine hatten, per Hand entfernen. Doch seine Teamkameradin für diese Mission schien das nicht genug zu sein. Sie stachelte den Jounin an, indem sie ihm eine Aufgabe stellte, die für gewöhnliche Nahkämpfer seines Ranges fast unmöglich schien. Aber ganz im Sinne des Plus Ultra würde der Sarutobi seine Grenzen explosionsartig sprengen. "Das erfahren wir wohl erst, wenn ich es versuche, Hatake-sama." So machte er sich auf dem Weg zu seinem der Steine, welche deutlich größer waren. Wobei das Wort "deutlich" ein dehnbarer Begriff war. Während die Steine zuvor größentechnisch doppelt so groß wie die Statur der Hatake betraf, konnte dieser vor dem er die kleine Frau bestimmt 3-mal übereinander stapeln. Das würde, wortwörtlich, ein Brocken von Arbeit. Dennoch würde der rothaarige Shinobi sein Glück versuchen für diese Zerreißprobe. Und sollte ihm dies gelingen, dann wäre er seinem Ziel noch weiter. Also griff er sich mit der rechten Hand an die linke Schulter und ließ seinen Arm kreisen, während er die Schulter gleichzeitig massierte. Die linke Seite war seine schwächere Seite. Diese war es auch, die sich "beschwerte", dass er anfing es zu übertreiben, nach nur zwei Steinbrocken. Während seiner Auflockerungsübung atmete Giyû einmal tief ein, was einen zurrenden Ton erzeugte, und nach einigen Sekunden wieder aus. Beim Ausatmen sah man diesen Atem sogar. Dann legte er los, indem er auf ein Knie herunterging und etwas weiter unterhalb in den Felsen griff. Wie zuvor hatte er mit seiner eigenen Kraft eine Halterung in den Felsen gedrückt. Mit einem angestrengten Gesicht versuchte er den gewaltigen Brocken von Geröll hochzuheben, doch der erste Versuch schlug fehl. Der Griff war etwas falsch positioniert, weswegen er eine andere Stelle versuchte, ohne aufzustehen. Der zweite Anlauf hob den Stein sogar an, doch leider nur so weit, dass man vielleicht einen Kopf darunter strecken konnte. Diesmal war der Fehler eher der aufgewendeten Ruck-Kraft zum Start. Aber nachdem diese Faktoren nun geklärt waren, sollte der nächste Versuch bestimmt von Erfolg gekrönt sein. "Alle guten Dinge sind drei!" Mit diesen Gedanken maximierte der vom Yonbichakra veränderte Mensch seine Zugkraft zu Anfang, was ihm tatsächlich half, ihn auf seine Brust zu heben und zu stützen, während er seinen Rücken etwas nach hinten verbog. Als Nächstes leitete er die anfängliche Ruck-Kraft, welche vom Stein in seinen Körper zurückfloss, in seine Beine, um aus seiner knienden Haltung aufzustehen. Allerdings ging auch das eher langsam voran. Jeder Genin oder vielleicht auch Chuunin und mach ein Jounin würde vor Spannung die Luft anhalten, wenn sie sahen, wie der Sarutobi dieses Monster von Fels hochhob. Aber jetzt kam der eigentliche Harken. Denn den Felsen von seiner Brust über seinen Kopf zu heben war ein Kaliber, was ihn bestimmt noch mehr ausmergeln würde. Er besaß deutliche Kraftreserven, aber nochmals eine solche Kraft aufzubringen, war wahrscheinlich nur für einen Menschen möglich, der das Stählen seines Körpers, sein Leben lang gewidmet hatte. Nicht so Giyû. Er hatte zwar deutlich mehr Muskelkraft als seine Kollegen auf gleichen Rang, aber musste er sich auch mit Nin und Genjutsu auseinandersetzen. Nun musste er also schon über seine sogenannten Grenzen hinaus wachsen. Und er stemmte den Brocken von seiner Brust leicht weg und führte ihn langsam aber stetig weiter hoch. Während seine Körperhaltung, wieder die ursprüngliche grade Haltung annahm, bewegte sich der Fels weiter über seinen Kopf. Man könnte meinen, dass seine Pupillen aus seinen Augen verschwanden und in einem reinen weiß glänzten, während das geschah. Allerdings war das wahrscheinlich nur eine Reflexion zu seiner Brille. Während der letzten Zentimeter erfüllte sein eigener Motivationsschrei die Schlucht und der Brocken war über seinen Kopf gelangt. Dort sollte er aber nicht bleiben, denn um ihr, wie die anderen Steine, so zum Abgrund zu tragen war er noch zu schwer für den ehemaligen ANBU. Darum ging der Kopf des Ninjas weiter nach vorne und er setzte den Felsen auf seinen dicken Stiernacken und seine Schultern ab. Genau dafür hatte sich Giyû entschieden. Genau so würde er laufen können. Aber der erste Schritt schien schon anstrengend. Wie viele davon müsste er wohl machen, um zum Ziel zu kommen? Fünf? Oder gar Zehn? Aber er würde voranschreiten. Ein Stillstand war gleichbedeutend Rückschritt. Also weiter und immer weiter. Da er in so einer Haltung nicht sprechen konnte, waren das seine stillen Gedanken. Der zweite Schritt war auch getan. Es fühlte sich an, als würde er diesen Stein schon 5 Minuten tragen. Doch eigentlich war höchstens 2 Minuten seit dem Anheben des Steines vergangen. Er musste sich beeilen. Er wusste nicht, wie lange er das durchhalten würde. Danach würde er lieber erstmal wieder einen anderen Stein nehmen wollen. Die Anstrengung war gerade noch zu stark für ihn. Aber für sein Ideal würde er das jetzt durchziehen. Die Hälfte des Weges hatte er geschafft. Sein Keuchen und seine schwerfällige Atmung konnte die Kunoichi laut und deutlich vernehmen, wenn sie darauf achtete. Jede Art von Sorge ihrer seits würde er zerstreuen. Seinem Ideal nach waren Shinobis Helden. Und Helden sind dafür da, die brenzligsten Notlagen ins Gegenteil zu kehren. Wenn er es also jetzt nicht schaffen würde, diesen Stein bis zur Klippe zu tragen, würde er es auf dieser Mission nie schaffen. Zu Hause müsste er die hier erlangte Kraft definitiv ausbessern und standardisieren. Er musste dafür sorgen, dass so ein Fels in Zukunft das normalste auf der Welt für ihn war. Während all das durch seinen Kopf schoss, hatte er endlich den Abgrund erreicht. Normale Menschen würden nach dieser Tortur den Felsen wohl einfach über ihren Kopf hinweg herunterrollen lassen. Nicht so Giyû. "Ein letztes Mal!" Die Muskeln, Bizeps und Trizeps spannten regelrecht durch seinen eng anliegenden, schwarzen Shinobianzug. Wenn man genau hinsah, würde man bestimmt sogar die Adern sehen, die das Blut durch seine Muskeln pumpten. Sein von Schweiß überströmtes Gesicht, seine offen liegenden Reißzähne und auch der Rest seiner Zähne biss er fest zusammen. Der Felsen hob sich von seinem Nacken ab. Ein letzter Schrei "GRAHHHHHHHH~" und der Sarutobi hob den Fels, mit ausgestreckten Armen über seinen Kopf. Er bewegte ihn weiter vorwärts und als er über seinen Kopf hinweg war, ließ er ihn los. Als dieser fiel, sackte seine gerade noch angespannte, Körperhaltung in sich zusammen und lockerte sich. Sein Kopf in den Nacken gelegt und schwer durchatmend. "Kleinigkeit… Würde ich gerne sagen. Aber leider war das wirklich eine sehr schwere Aufgabe!" Seine Arme wollten sich gerade nicht heben lassen. Ein paar Minuten müsste er ihnen wohl doch Ruhe gönnen, bevor er sich wieder an die Arbeit machte.
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Hatake Minako
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BeitragThema: Re: Ein holpriger Weg   Ein holpriger Weg Icon_minitimeFr Mai 03, 2024 8:01 pm | PostID: #2397

Trainingsinformationen
Spoiler:

Die Sannin sah zu, wie Giyu sich nach ihrer Provokation zu einem Felsen bewegte, der deutlich größer war als jene zuvor. Er brauchte zwar mehrere Anläufe, aber beim dritten gelang es ihm tatsächlich dieses massive Stück Gestein nach oben zu heben. Eine Leistung die ein durchschnittlicher Shinobi niemals hinbekommen hätte. Experiment hin oder her, man musste auch den Willen haben, das zu schaffen. Und was machst du derweil?, klagte ihre innere Stimme die junge Frau an. Sie hantierte immer noch mit dem ersten Felsen herum. Einer, der nicht einmal halb so groß war, wie jener, den der Sarutobi gerade unter Aufbringung all seiner Kraft in die Höhe hob. Er hatte eine Entschuldigung dafür, warum er sich so langsam fortbewegte. Was konnte sie dafür vorbringen? Sie, die einen deutlich kleineren Stein trug und dazu noch die Hilfe eines Doppelgängers in Anspruch nahm. Minako war normalerweise eine Kunoichi, die sich leichtfüßig fortbewegte. Geschwindigkeit war, wie Ninjutsu, eins ihrer Hauptfächer. Doch gerade konnte sie für jeden Schritt, den sie machte, drei Sätze denken. Normalerweise würde sie für jeden Schritt einen Buchstaben denken. Sie konnte ihren Begleiter nicht an seine Grenzen bringen und selber keine Leistung erbringen. Das gehörte sich nicht.

Es wurde höchste Zeit, dass sie etwas sinnvolleres tat. Also anstatt ihm weiter zuzuschauen, blickte sie auf die Füße ihres Doppelgängers. Das gute an den Schattendoppelgängern war, dass sie die Spiegelung von einem selbst waren. Das gab ihr nämlich die Möglichkeit ihre eigene Schrittfolge zu beobachten. Sie konnte bei ihrem Klon ganz genau sehen, wie er welchen Fuß nach vorne setzte, um voran zu kommen. Das sollte ihr den Aufschluss geben warum sie sich so langsam bewegten und wie sie es beim nächsten Felsen besser machen konnten. Es brachte ihr nichts einfach nur schneller sein zu wollen, man musste dafür den richtigen Weg finden. Sozusagen ein Mittelweg zwischen Geschwindigkeit und trotzdem das Gewicht halten können. Losrennen könnte sie jederzeit, aber dann war die Gefahr groß das ihr der Stein aus den Händen fallen würde. Anders als Giyu konnte sie ihn nicht über ihren Kopf halten und schauen, wo sie hinlief. Sie brachte ihn gerade einmal in die Höhe ihres Brustkorbs und das nicht einmal alleine. Jedoch hatte es Vor und Nachteile sich mit jemanden zusammen zu bewegen. Sie durfte nicht schneller als ihr Klon werden, denn sonst verlor er das Geröllstück aus seinen Händen. Und alleine wäre sie schon mal gar nicht in der Lage es zu halten, dafür müsste sie Unmengen an Chakra fließen lassen. So viel, dass es reine Verschwendung wäre.

Endlich kamen die beiden gleichaussehenden Frauen zum Abgrund und ließen den Felsen hinabfallen. Kurz darauf taten es ihre Doppelgänger gleich. " Kommt her zu mir", wie eine Entenmutter ihre Küken rief sie die Klone zu sich. Das gute bei diesem Training war, dass Schattendoppelgänger – anders als normale Doppelgänger – tatsächlich in der Lage waren ihre Erfahrung an das Original weiterzugeben. Alles was sie ihnen sagte und erklärte und sie umsetzten, würde nach ihrer Auflösung zu ihr zurückkehren. Das galt leider auch für die Erschöpfung, doch ein Jonin sollte das aushalten können. Sie erklärte den Drei was ihr bei den bisherigen Bewegungen aufgefallen war. Wenn ein Schritt falsch gesetzt wurde und wie das optimiert werden konnte, Beispielsweise hat sie gesehen, dass ihr Klon nach jedem Schritt mit dem linken Fuß, den rechten leicht hinter her zog. Wenn sie ihn schon bewegte, konnte sie ihn gleich zu einem ganzen Schritt bewegen. Ja, der Stein wog um einiges mehr, als der Bogen, welchen sie tagtäglich mit sich nahm. Aber sie war auch keine Akademistin mehr, die unter ein wenig Gewicht zusammenbrechen drohte.

Man mochte gar nicht glauben, was für ein Einfluss der gesetzte Schritt auf das eigene Tempo hatte. Ein normaler Mensch würde denken, er bewegt seine Füße nach vorne, wenn er gerade aus läuft. Er wird es gar nicht realisieren, wenn seine Füße bei jedem Schritt leicht nach außen gewandt sind. Gerade wenn man etwas schweres in den Händen hielt, bewegte man den Fuß lieber seitlich statt geradeaus. Das war ihr an sich selber während ihrer Beobachtung aufgefallen. Vermutlich tat sie das instinktiv, aus Sorge das Gleichgewicht zu verlieren. Weil sie wegen des Felsens ihre eigenen Füße nicht sehen konnte, egal ob sie von vorne anpackte und nur in Richtung Abgrund schaute oder von hinten, wo sie dann nur noch die Füße ihres Doppelgängers sah. Dabei machte es mehr Sinn, die Spitze gerade aus zu halten und so die bestmögliche Meterzahl hinter sich zu lassen.

Ehe sie sich an das nächste Stück machte, schaute die Weißhaarige zu Giyu, der gerade seine Last in den Abgrund hinunter warf. Im wahrsten Sinne des Wortes. Selbst ein blinder würde merken, wie sehr er sich dafür angestrengt hat. Wenn man es nicht an seiner Körperhaltung oder seinem Schweiß sah, dann hörte man es an seinem schweren und langem Atem. Sie lächelte stolz über die Mühe, die er sich gab. Jemand der ein eigenes Team führte, sollte schließlich mit gutem Beispiel vorangehen. Schade das seine Schüler nicht da waren und das mitansehen. Sie, die ihn besser kannten als Minako, wären bestimmt noch viel stolzer auf ihren Sensei. " Es war eine schwere Aufgabe und Ihr habt sie gemeistert. Darauf könnt Ihr stolz sein" , nach ihren ganzen provokanten Worten hatte er sich das Lob verdient. " Das war der erste Schritt, um Eure eigenen Grenzen zu sprengen. Ich muss noch zu Euch aufholen, also ruht Euch eine Runde aus", er hatte sich eine kurze Pause verdient, bei dem was er geleistet hat.

Sie dagegen hat noch überhaupt nichts geleistet. Jedenfalls fühlte es sich für die Hatake so an. Daher sah sie auch nicht, dass sie das Recht hätte neben ihm zu stehen und zu verschnaufen. Um das tun zu dürfen, musste sie erst anfangen ihre eigenen Grenzen zu sprengen. Daher ging es für sie und ihren Doppelgänger an den nächsten Felsen, der größer war als sie beide. Dieses Mal jedoch mit einer anderen Fußbewegung, um schneller in Richtung Abgrund zu kommen. Jetzt würde sich zeigen ob ihre Analyse über sich selber gut gewesen ist und ihre Verbesserung umgesetzt werden konnte.
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