[B-Rang-Mission] Bergwerk ausgelöscht?

Hoarfrost Anzahl der Beiträge : 5 Anmeldedatum : 02.08.24

Bergwerk ausgelöscht?

[B-Rang]

Die Yutani Corp. eine mit unserer Forschungseinheit eng zusammenarbeitenden Firma, hat uns um Hilfe gebeten. Auf einer erst kürzlich entdeckten Insel wurden Proben genommen und ein Bergwerk eröffnet. Die Materialien und Erze die dort zu finden sind, könnten unsere Forschungen revolutionieren, auch unsere Waffenherstellung. Es könnte sogar Schlüsse auf die Erschaffung der legendären 7 Schwerter geben. Eure Aufgabe ist es die Vorkommnisse dort zu untersuchen. Banditen sollen die Bergleute überfallen und getötet haben. Beseitigt diese und findet heraus was dort geschehen ist. Sucht Proben und bringt diese mit.

[Auszug aus der Beschreibung jener Mission, welche hier zu finden ist.]

Ħ Szeneninfo Ħ

Ħ Teilnehmende:

Team 2 - Hôzuki Yutaka, Uchiha Ayu & Yuki Shimo

Ħ Zeit:

16.03.101 n.S.

Ħ Ort:

Insel Shi no Kawa

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Ein Bergwerk mit Banditenproblem. Nun, an irgendwas musste man sich ja die Zähne schärfen.
Yuki Shimo war noch nicht allzu lang eine Sensei, es war auch ihr erstes Team unter den Fittichen, und so konnte sie nicht recht sagen, ob die Langeweile normal war oder ob das Problem bei ihr lag. Möglicherweise fanden andere Senseis es aufregend, wenn ihre Genin E- und D-Missionen absolvierten oder auch mal bei einer C-Mission leicht ins Schwitzen kamen. Sie fand daran nichts, was es wert sei, beim monatlichen Sensei-Stammtisch geteilt zu werden. Gab es einen monatlichen Sensei-Stammtisch? Nicht dass sie hingehen würde. In jedem Falle ging ihr der überbeschützerische Kurs auf die Nüsse, salopp gesagt. Auf die kleine Uchiha musste man aufpassen, auf den kleinen Jinchuuriki musste man aufpassen. Wenn sie mal durch eine ordentliche Mission gingen, die ihren Überlebensinstinkt weckte, dann würde man das nicht mehr müssen. Einen Hauch Gefahr mussten sie spüren, ohne all das koplizierte Hintergrunddrama um Konoha, Kiri, Uchiha, Sharingan, Väter, Onkel, Schildkröten, Liebesbeziehungen - es brauchte nur einen Kerl mit miesem Charakter, der sie tot sehen wollte. Das war das Leben, auf eine Messerspitze fokussiert. Um mehr musste es gar nicht gehen. Shimo war dutzenden, hunderten mieser Leute mit Schwertern in den Händen begegnet, und es hatte ihrer Kampffähigkeit absolut gut getan!
Nicht dass sie diese Gedanken zum Lehransatz irgendwem Wichtigem mitgeteilt hätte. Sie war eine Schwert-Kunoichi, in der Rangordnung war die Luft auf ihrer Höhe bereits dünn. Es gab nicht sonderlich viele Vorgesetzte, die ihr da in die Suppe hätten spucken können. Die, die dazu in der Lage waren, waren natürlich entsprechend ... ganz oben. Und mit denen ganz oben lohnte sich keine Diskussion, die Shimo hätte anfangen wollen.
Und so kam die Mission auf Shi no Kawa gerade recht. Ein Banditen-Problem, herrlich. Und die Überfahrt per Schiff zu einer Insel, die bis vor kurzem nichtmals dokumentiert gewesen war, ließ hoffen, dass Shimos eigene Probleme ihr nicht bis dahin folgten. Es würde praktisch Urlaub sein von den ständigen Attacken aus dem sprichwörtlichen Unterholz. Das hatte bei der letzten Katzenfang-Mission bereits beinahe den Mood gekillt. Da hatte ein vermeintlich unschuldiger Passant plötzlich einem zweiten Passanten ein Schwert zugeworfen, bloß damit ein dritter Passant mit einem zweiten Schwert die Überraschung auf seiner Seite hatte.
Shimo gab diesem Versuch Vier von Zehn, doch weil die Genin zusahen, fädelte sie nur die zwei Schwerter der drei Angreifer auf und ließ es damit gut sein. Habt ihr inzwischen dieses Katzenvieh?
Ja, Shimo ging eine ganze Menge durch den Kopf, während sie am Bug des Schiffes stand, das sie zur Insel brachte. Zu der Insel, die sich bereits aus einer Nebelbank am Horizont schob. Dort, dort würde das alles viel spaßiger werden.

Noch vor einer Weile hatte Shimo nicht glauben können, dass die Arbeit als Sensei langweilen konnte. Es hatte alles so viel aufregender begonnen ...
Shimo hatte gelesen, dass Genin-Teams sich in der Regel in den Klassenzimmern der Akademie trafen. Die beiden Genin, die man ihr zugeteilt hatte, waren schon lang nicht mehr in der Akademie gewesen, doch wen störte das. Sie hatte die Uchiha und den Jinchuuriki trotzdem dorthin bestellt, an einem idyllischen, nebelverhangenen Nachmittag. Sie hatte den Raum betreten in voller Montur, mit dem zugeklappten roten Papierschirm in der einen Hand und dem beeindruckenden Nodachi in der anderen, und die beiden Genin gemustert wie die zwei einzigen Probleme auf der Welt, die sie hatte.
Hallo, Team Zwei, hatte sie gesagt, in diesem ruhigen Tonfall, bei dem manche Leute behaupteten, sie hörten köchelnde Wut darin. Wirrsinn war das. Sie war nett, die Leute nahmen es nur nicht wahr. Yuki Shimo, von Stund an eure Sensei. Gibt es dazu Fragen?

Uchiha of the Mist Anzahl der Beiträge : 92 Anmeldedatum : 06.08.23

Als offizielle Konoichi aus Kirigakure, stand Ayu allein auf dem Deck, verschränkte Arme und einen leeren Blick in die Ferne. Sie wurde einer Sensei zugeteilt. Eine Yuki, eine Schwertshinobi. Wo Ayu im ersten Moment daran dachte, dass eine Yuki ja so gar nichts hatte, was Ayu hätte helfen können, so sah sie später andere alternativen. Vielleicht musste sie einfach nur ein Schwert in die Hand nehmen? Mit dem Sharingan, konnte ihr so oder so niemand in Kiri helfen. Raiton und Katon wäre da schon einfacher zu finden. Nicht umsonst trainierte sie nebenher mit Sensei Saru, um ihr Raiton zu stabilisieren. Zusammen mit ihm und dem Ehemaligen Mizukagen lernte sie auch das Chidori. Ein harter Prozess, da sie es aus Informationen und reiner Theorie lernen musste. Dieses Jutsu hatte sie bisher noch nie jemanden gezeigt, weder Yutaka noch Shimo. In einem Kampf um Leben und Tod hatte sie es schon drei Mal nicht eingesetzt. War sie bereit dafür?
Ihre schwarzen Augen sahen in die Ferne, während der kühle Meereswind durch ihre Schwarzen Haare wanderte. Ihr Ziel war eine Insel voller Geheimnisse. Ja sie hatte so gar im Missionsbericht gelesen, dass es dort so gar Sagen gab, die geheimnisse der 7 Schwerter offenbaren konnten. Du Yutani Corp. rief nach Hilfe und Kiri schickte Team 2. War es da so Gefährlich? Sie schickten also das Team mit einer Swordnin als Sensei und einem Jinchuriki als Genin? Jedes Mal, wenn Ayu darüber nachdachte, lief es ihr kalt den Rücken herunter. Tja es wirkte so, als wäre sie wirklich das 5. Rad am Wagen. Bei diesem Gedanken lächelte sie leicht und schloss die Augen.
In der Ferne konnte man eine Insel sehen. Ayu ging hinein und holte ihren Rucksack, zog ihr Stirnband noch einmal Fest und berührte die Kette des Hozuki Clans, die um ihren Hals hing. Das tat sie immer vor einem Kampf, so als wollte sie sagen, dass alles gut werden würde. Sie kam heraus und ging mit langsamen Schritten auf ihre Sensei zu, diese mochte einen Smalltalk nicht. Das hatten sie schon bei ihren ersten Treffen gelernt, weshalb Ayu einfach nur stehen blieb und nichts sagte. Als auch Yutaka dazu gestoßen war, erinnerte sie sich an die Katzenmission. Ayu erinnerte sich daran, wie Shimo ihnen so gar Waffen gegeben hatte, um es wenigstens etwas spannend zu machen. Mit so einer Sensei mussten sie nun arbeiten. Das bedeutete, dass auch die Genin keine halben Sachen machen konnten. Ayu sah zu Yutaka, nickte ihm zu und lächelte. Es brauchte hier keine vielen Wörter. Immerhin sahen sie ihr Ziel schon. So etwas hieß aber nicht, dass es ein Katzensprung war. Ayu lernte hier schnell, dass die Meere sehr weitläufig waren und solche Wege auch noch gern eine Weile gehen konnten. Und während Ayu auf das Stück Land sah, dachte sie zurück, wie die erste Begegnung zwischen ihnen war.
Sie wurden in die Akademie gerufen. Yutaka und Ayu. Wollte man sie hier etwas auf die Theorie noch mal testen? Nein Yutaka warnte sie natürlich vor, dass das hier in Kirigakure normal war. Natürlich war es auch in Konoha so und dennoch glaubte Ayu daran, dass es hier anders laufen würde. Was konnte ein Team mit einer Uchiha und einem Jinchuriki toppen? Richtig eine Dame, die in den Raum kam, mit einem der 7 legendären Schwerter in der Hand. Natürlich fiel ihr Blick direkt auf diese Waffe, die so dünn wie eine Nadel war. Es war faszinierend sie so aus der Nähe zu sehen. Ihre ersten Worte klangen karg und sehr, gedrückt. Sie stellte sich als Yuki Shimo vor und bestätigte, dass sie nun dioe Sensei war und wollte so gar wissen, ob es dazu Fragen gab. Ayu erinnerte sich, wie sie dagestanden war, swie sie den Kopf schüttelte, sich kurz verbeugte und sich als Uchiha Ayu vorgestellt hatte.

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Yutaka hatte sich etwas Auszeit genommen. Shimo war sowieso jemand die gerne etwas Ruhe hatte und auch Ayu hatte sich in eine etwas ruhigere Ecke des Decks zurückgezogen, während Yutaka aufs offene Meer hinaus sah. Die Zeit in Konoha war voller neuer Erkenntnisse gewesen aber auch mit Situationen die man so nicht hatte auf sich beruhen lassen können. Es war wohl seine Schuld gewesen, immerhin hatte er Ayu dazu überredet sich ihren Eltern zu stellen, nichts ungesagt zu lassen und eben deshalb war es letztlich zu dem Moment gekommen, an den er sich nur verschwommen erinnerte. Er hatte bereits zuvor Wut und Hass verspürt, doch als er Ayu so gesehen hatte, verletzt, ihr Vater über ihr stehend hatte alles in ihm nach Tod geschrien und wie er sich nun zurück erinnerte musste er eines ganz klar sagen, diese Macht die in ihm pulsiert hatte, als das Siegel das Chakra des Sanbi freigegeben hatte, war ein wundervolles Gefühl gewesen. Ein Gefühl nach welchem man süchtig werden konnte. Doch natürlich hatte dies für Aufsehen gesorgt und sein Siegel war untersucht worden, mehrmals sogar. Er hatte wohl Glück gehabt nicht eingesperrt zu werden, sicherlich auch weil er ohne große Probleme die Beherrschung zurückerlangt hatte, die Waffe die sich Jinchuuriki nannte jedoch war aktiviert worden. Nun waren sie auf ihrer erste Mission nach all dem. Ayu war endlich eine offizielle Konoichi des Nebels und sie würden nie mehr getrennte Wege gehen müssen.

Er schloss die Augen, umklammerte die lichtlose Kette an seinem Hals, während er sich fallen ließ, tiefer und tiefer in sein Inneres und direkt vor dem Glas auftauchte welches sich seit Konoha verändert hatte. Der Raum, der zuvor so kahl erschienen war hatte eine weitaus bessere Atmosphäre, beinah einladend. Der Boden war mit einer klaren Schicht Wasser bedeckt und aus Boden und Wänden kamen bunte Korallenriffe heraus, welche einen Duft versprühten welcher in der Realität wohl nicht möglich war. Yutaka ging einige Schritte vor und legte seine Hand auf das Glas an welchem das gigantische Siegel angebracht war und sah den Sanbi dahinter seine Runden schwimmen. Es hatte sich etwas verändert, fast so, als ob der Sanbi und er näher zusammen gerückt waren. Er schien weniger aggressiv und für kurze Momente war es gar möglich, dass beide sich wortlos auf Ziele einigen konnten, ob sich die anderen Jinchuuriki so fühlten, wenn sie mit ihren Bijuu kommunizierten? "Lass uns diese Mission gut überstehen Flossenknäul.." Sagte Yutaka, als er die Augen erneut öffnete und das Seelenversteck verließ.

Yutaka warf sich seinen Rucksack über die Schulter und befestigte seine neuen Waffen an seinem Gürtel. Er hatte diese bereits vor dem Besuch Konohas bei seiner Cousine in Auftrag gegeben und wen fragte man für Waffen, wenn nicht die Schmiede des Hôzuki Clans? Die Ulak Klingen, so nannte man sie, waren gebogene einschneidige Messer mit gezackten Kanten, perfekt für den Nahkampf gefertigt, nicht nur für Schnittangriffe, sondern auch für das Abwehren von Waffen, besonders Schwertern. Sie klackerten aneinander während er sie befestigte und dann zu den anderen beiden ging. Er sah Ayu an und konnte nicht anders als zurück lächeln. Es war nicht ihre erste gemeinsame Mission, immerhin hatten sie bereits den Sanbi bekämpft, Katzen gejagt, Schleime gesammelt und sogar einen Mordfall aufgedeckt, wobei Shimo dabei eher Morde begangen hatte als andere zu lösen, sie war eine gute Lehrmeisterin, soviel konnte Yutaka sagen, doch irgendwie erschien es so, als wolle die ganze Welt sie töten...Er näherte sich Ayu langsam, während er ihr nachblickte und die Insel in der Ferne sah. Es war also bald so weit, wie die Zeit seit ihrem ersten Treffen doch verging und plötzlich war man ein Team, welches füreinander kämpfte und Gefahren auf sich nahm, nicht nur für Ayu, auch für Shimo würde er kämpfen, sie war ihm sympathisch, anders als die ganzen anderen Nullnummern die man ihm als Sensei hatte vorsetzen wollen...

...sie waren in die Akademie gerufen worden, etwas das Yutaka bereits hinter sich hatte und es war merkwürdig jetzt auch mit Ayu hier zu stehen. Damit wollte das Dorf es wohl offiziell machen. Sie hatten jemanden für die Beiden gefunden und beinah hätte der Hôzuki seine einstigen Freundinnen um sie herum sehen können. Er erinnerte sich so lebhaft an die Zeit, die Stunde, die Sekunden die sie hier verbracht hatten, wartend und aufgeregt auf ihren Sensei welcher sie bald trainieren sollte und sie in den Krieg bringen würde. Jetzt jedoch saßen sie dort und warteten auf jemand neues. Es war für Yutaka ein merkwürdiges Gefühl gewesen als sich die Tür öffnete und seine Erinnerungen verschwammen. Yuki Shimo. Eine Schwertshinobi, welche voller Stolz ihr Schwert dabei hatte, so schien es für ihn damals zumindest. "Hôzuki Yutaka. Sehr erfreut Sensei." War seine Antwort damals gewesen, freudig und mit einer Verbeugung. Er hatte dank Ayu eine Zukunft und diese würde er auch im neuen Team 2 in vollsten Zügen versuchen zu formen, weshalb Shimo es war der er zum ersten Mal wieder eine Chance geben wollte. "Sensei...ich freue mich von Ihnen zu lernen...keine Fragen." Waren seine damaligen Worte gewesen. Wieso große Worte an sie richten, wenn man letzten Endes im Training und im Kampf mehr voneinander erfahren konnte? Hakuren, Yuna und er hatten damals stundenlang mit ihrem Sensei gequasselt und sich Geschichten erzählt, doch hatte dies alles nichts gebracht, außer das er sie im wichtigsten Moment nicht hatte schützen können, dieses Mal würde Yutaka diesen Fehler nicht machen und seine Sensei an Taten, nicht an Worten messen.

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