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A cursed Mission and a bite to the neck [C into A Mission] Briefk13
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 A cursed Mission and a bite to the neck [C into A Mission]

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Takahashi Saori
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BeitragThema: A cursed Mission and a bite to the neck [C into A Mission]   A cursed Mission and a bite to the neck [C into A Mission] Icon_minitimeDo Aug 15, 2024 11:30 am | PostID: #2862


A cursed Mission and a bite to the neck

[C into A Mission]




A cursed Mission and a bite to the neck [C into A Mission] Japanese_village_by_olgaokd_dd21ja5-pre.jpg?token=eyJ0eXAiOiJKV1QiLCJhbGciOiJIUzI1NiJ9.eyJzdWIiOiJ1cm46YXBwOjdlMGQxODg5ODIyNjQzNzNhNWYwZDQxNWVhMGQyNmUwIiwiaXNzIjoidXJuOmFwcDo3ZTBkMTg4OTgyMjY0MzczYTVmMGQ0MTVlYTBkMjZlMCIsIm9iaiI6W1t7ImhlaWdodCI6Ijw9NzIxIiwicGF0aCI6IlwvZlwvYzdlM2RjMTEtNjM2OS00MWFiLTljNWEtNjJkYTIxNGIzNmY4XC9kZDIxamE1LWI1NzhmZTM1LTE2YWEtNDI5MS05ODY3LWM5MGRiMTQ3ODAyNy5qcGciLCJ3aWR0aCI6Ijw9MTI4MCJ9XV0sImF1ZCI6WyJ1cm46c2VydmljZTppbWFnZS5vcGVyYXRpb25zIl19

Ein Dorf in Kusa no Kuni, nahe der Grenze zum Windreich wurde von unbekannten Banditen unter der Aufsicht eines Mannes in schwarzer Kutte attackiert und vollkommen zerstört. Die Gefahr scheint verflogen, doch scheint eine merkwürdige Aura das Dorf zu umgeben. Die Bewohner der umliegenden Dörfer sind sehr abergläubig und haben Suna Gakure um Hilfe gebeten, weshalb sie explizit nach einer Person mit wissenschaftlichem Hintergrund fragten, während andere lieber einen Exorzisten gehabt hätten. Leider erwähnten sie nicht, dass das Gebiet noch immer durchzogen ist mit Banditen und...anderen Dingen.


Ħ Szeneninfo Ħ


Ħ Teilnehmende:

Ħ Zeit:
20.März 101 bis 25.März 101

Ħ Ort:
zerstörtes Dorf an der Grenze zu Kusa no Kuni



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Takahashi Saori
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Takahashi Saori


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BeitragThema: Re: A cursed Mission and a bite to the neck [C into A Mission]   A cursed Mission and a bite to the neck [C into A Mission] Icon_minitimeSa Aug 17, 2024 11:56 am | PostID: #2874


1




Die letzten Wochen waren aufregend gewesen. Erst war die Versiegelung des Shichibi in ihrer Schülerin Rin geglückt, wenn auch mit so einigen Problemen, die weniger mit dem Bijuu, als vielmehr mit dem Team zutun hatten, anschließend hatte sie Shun bei sich zu Besuch gehabt, interessantes Gespräch, die Zukunft würde spannend sein, dann war Saori krank geworden, hatte sich die stärkste Erkältung ihres Lebens eingefangen und ihr Haus abgeriegelt als hätte sie die schwarze Pest persönlich gehabt und dann war auch noch das ganze Gedöns in Konoha gewesen. Ihre Genin war alleine, ohne sie, dort hin und sicherlich würden ihre Kinder sich aufregen, dass Saori ausgerechnet zu dieser Zeit krank geworden war, doch was konnte sie daran ändern? Nichts. Jetzt jedoch ging es ihr wieder besser, ihr Körper hatte sich erholt und sie war wieder fähig Missionen zu begehen und diese würde spannend werden, viel zu erforschen und eventuell auch ein paar Gegner, gut für Rin um mit ihrer neuen Situation klar zu kommen. Saori würde aus ihr schon eine waschechte Jinchuuriki machen. Was die Braunhaarige jedoch verwunderte war, dass sie nicht allein an der Dorfmauer war. Es war früher morgen und sie wartete noch auf die junge Bakuton Nutzerin, als eine junge Frau, sicherlich 15 Jahre jünger als sie an den Wachen vorbei eilte und zu Saori rannte. "Huh?" war alles was die Takahashi von sich gab, als sie in das gehetzte Gesicht der Schönheit sah. "Was... machst du denn hier?" Fragte und bekam als Antwort eine schallernde Ohrfeige, ah jetzt wusste sie auch wieder was los war. Naoko war ihr Name und, in gewisser Art und Weise, hatten Saori und sie was miteinander, trotz des Altersunterschieds. "Oh..." Saori kratzte sich am Kopf als sie die Tränen in ihren Augen sah. "Hey ehm...tut mir Leid ich...war krank und.." eine erneute Ohrfeige, Schreie, selbst die Wachen auf der Mauer weit oben konnten es hören, während Saori sich einen 10 minütigen Anschiss anhören durfte der gesessen hatte. Aber sie war selbst Schuld. Anstand Bescheid zu geben hatte sie sich einfach nicht gemeldet, nicht einmal nach der Mission rund um den Bijuu, was der jungen Frau wohl am meisten zusetzte. "Hey hör mal..." Begann sie dann langsam, ihre Wangen glühten, beide. "Es tut mir Leid...ist noch neu für mich dieses Dating Zeug... also so richtig, nicht mit jemandem den man mal alle paar Jahre sieht oder so.." Ihre Erklärung war erbärmlich, aber naja. "Ich versuch mich zu bessern. Wenn ich von der Mission zurück bin gehen wir was Essen und ich erzähl dir alles was passiert ist und du was bei dir los war ok?" Schweigen, Schmollen ein Kuss, ein Lächeln. Okay, immerhin. Saori lächelte ebenfalls als sie Naoko noch einen Kuss gab. "Gut...wünsch mir Glück. Die Mission sollte kein Problem darstellen aber du weißt nie, vielleicht finde ich geheime Zivilisationen, fange einen intergalaktischen Krieg an oder werde von gigantischen Käfern verschluckt." Letzteres war wohl zu viel, Naoko erschauderte, sah nicht nur angewidert sondern auch ängstlich an, Saori war eindeutig jemand der so sterben würde. Erneut ein Kuss und anschließend wurde ihr von Naoko eine Tüte in die Hand gedrückt, bevor diese wortlos weg rannte. "Was zum..." Da sah Saori auch schon wieso. Rin kam gerade durch das Tor, sicherlich war es ihr peinlich, war Saori peinlich? Na gut...schon.

"Morgen Sonnenschein" Begrüßte die Bakuton Jonin ihre Schülerin mit einem breiten Grinsen als sie nah genug war sie auch zu verstehen. Wann Rin wohl zuletzt so früh aufgestanden war? Es war gerade einmal 7 Uhr morgens, aber sie würden eben ein Stück durch die Wüste müssen, da wars besser früh zu fahren. Saori sah in die Tüte und grinste breit. "hehehe" sie kicherte, sah zu Rin und gab ihr ebenfalls was ab, eine Bento Box, Frühstück. "Hier für dich. Anscheinend hat jemand an uns beide gedacht." Sie sah noch einmal in die Richtung des Tores wohin Naoko verschwunden war und lächelte, glücklich, bevor sie Rin auch eine Schriftrolle in die Hand drückte, während sie sich aufmachten. "Also dann, fass mal unsere Mission zusammen, wir werden nicht laufen müssen keine Sorge, zumindest für den Teil in Kaze no Kuni nicht." Einige Meter weiter stand bereits bereit und bezahlt ein Sandsegler, der würde ausreichen für die beiden. Die Jonin sah sich alles genaustens an, wollte ja keine Schäden am Ende angeben müssen die nicht von ihr waren, bevor sie drauf hüpfte. "Also dann. Bereit für deine erste Mission als Jinchuuriki des Shichibi, Kazama Rin? Die Mission wird keine all zu schwere, aber wenn wir Glück haben bekommen wir was zu sehen und vielleicht auch den ein oder anderen Banditen den wir vermöbeln können!" Saori grinste breit, als sie den Sandsegler losband und ihm etwas Anstoß gab, bevor dieser sich begann zu bewegen. Zum Glück war es in dieser Wüste niemals wirklich windstill. Sie sah noch ein letztes Mal zurück, sah Naoko, etwas versteckt an der Mauer, wie sie sie anlächelte. Gott, nun hatte sie noch jemanden um die sie sich sorgte...Liebe war eine verzwickte Sache, sie hatte einen Mann der ihr viel bedeutete, 2 leibliche Kinder, ihr kleiner Wirbelwind von Genin und jetzt Naoko...es hatte wohl auch sein Gutes. "Wir haben uns ja noch nicht gesehen seit du in Konoha warst. Erzähl, wie wars? Hast du besondere Leute getroffen? Ärger gemacht? Hast du bei Yukihira gegessen wie ichs dir empfohlen habe?" Saori sprach während ihre Augen gerade aus gerichtet waren, die Hände beide am Segel des Gefährtes, welches sich sanft und beinah ohne Geräusche durch den weichen Wüstensand bewegte und sie so an ihr Ziel bringen würde. Es ging nach Kusa no Kuni, der Weg zu Fuß würde sie nur austrocknen und gereizt machen und sicherlich wollte niemand 2 gereizte Bakuhatsu auf einer Mission haben, bei der es auch darum ging etwas zu erforschen.





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Kazama Rin
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BeitragThema: Re: A cursed Mission and a bite to the neck [C into A Mission]   A cursed Mission and a bite to the neck [C into A Mission] Icon_minitimeSo Aug 18, 2024 10:32 pm | PostID: #2894

7 Uhr morgens. 7 UHR MORGENS! Wer zum Geier hatte sich so eine Zeit nur ausgedacht. Rin kam aus ihrem Bett mit einem gewissen Reizlevel. Danach ging sie duschen, putzte sich die Zähne und zog sich an. Anders als sonst trug Rin heute kein bauchfreies Outfit. Auf einer Mission musste nicht jeder ihr frisches Siegel sehen, welches sich auf ihrem Bauch befand. Klar es ging auch Super als Tattoo durch, doch heute wollte sie es nicht darauf ankommen lassen. Dennoch blieb Rin ihrer Linie treu und trug nichts weniger Aufreizendes. Sie entschied sich für einen schwarzen Bodysuit mit goldenen Akzenten. Sie schlüpfte mit Beinen und Armen hinein und zog den langen Reißverschluss hoch bis zum Hals, wo er gut versteckt wurde, da sie einen Riemen drüber legte, der durch Klettverschluss gehalten wurde. An der Seite war er offen und durch ein paar Lederbänder zusammengeschnürt. Da sie so aber nun auch nicht gehen wollte, zog sie noch ein Paar Stiefel an und suchte eine passende Jacke. Sie kramte eine Weile und hatte endlich die passende Jacke. Dieses Stück rief praktisch nach Rin. Es war eine schwarze Lederjacke, mit goldenen Symbolen und Akzenten. Also passend für diesen Bodysuit.
Rin schnappte sich ein Sandwich und machte sich auf den Weg. Die kühle Morgenbrise wehte ihr durch das Gesicht. Ihre langen Haare band sie zu einem Pferdeschwanz. So waren sie weniger im Weg und Rin konnte die kühle Luft auch an ihrem Nacken spüren. Sie sah das Tor und schritt langsam hindurch, als ihr eine junge Dame entgegenkam. Wow. Sie war vielleicht ein paar Jahre älter als Rin. Vielleicht 5 oder 6 Jahre älter. Anfang zwanzig, wenn die Jinchuriki das schätzen müsste. Von weitem sah sie auch ihre Sensei, die sich beide Wangen hielt. Was hatte sie nun schon wieder verzapft. Rin schüttelte schon den Kopf, während sie Schritt für Schritt durch den weichen Sand lief. Meter für Meter kam sie dichter und als sie Dicht genug war, um ihre Lehrerin zu hören, wurde sie auch begrüßt und bekam den unpassenden Namen: Sonnenschein. Rins Gesichtsausdruck zeigte alles andere, als einen Sonnenschein. "Guten Morgen Sensei. Trouble in Paradise?", fragte Rin, die sehr wohl mit angesehen hatte, was hier passierte. Da änderte auch die Tüte nicht wirklich was. Trotzdem bekam sie jetzt eine Bento Box, die diese junge Frau wohl gemacht haben musste. Rin nahm sie an und steckte sie in ihren Rucksack. "Danke", erwiderte sie und bekam im selben Moment auch die Schriftrolle gereicht. Sie öffnete diese und las sich den Text durch.
"Ein Dorf in Kusa no Kuni, bla bla bla wurde bla bla von Banditen unter der Aufsicht eines Mannes in schwarzer Kutte attackiert und vollkommen zerstört. Die Gefahr scheint verflogen, bla bla eine merkwürdige Aura das Dorf zu umgeben. Die Bewohner der umliegenden Dörfer sind sehr abergläubig bla bla bla, weshalb sie explizit nach einer Person mit wissenschaftlichem Hintergrund fragten, während andere lieber einen Exorzisten gehabt hätten.", sagte Rin und schloss die Schriftrolle wieder. Sie seufzte. "Also sie haben also nach dir gefragt", stellte Rin erfolgreich fest, während Saori ein Gefährt für diese Reise organisierte. Prüfend lief sie um diesen Sandsegler herum und Rin stand einfach nur da, gelangweilt, aber sie stand da!
Alles war also vorbereitet und als ihre Sensei so großspurig ihre erste Mission als Jinchuriki ankündigte, seufzte Rin kurz. Wenigstens hatte es etwas Gutes. "Du redest ja so, als wäre die Versiegelung etwas Tolles. Seit dem kann ich den Trainingsplatz nicht mal ordentlich in die Luft jagen! Aber solange ich ein paar Banditen vermöbeln kann, ist es das Wert.", sagte sie und nickte, während sie auf das Boot steig und sich festhielt. Saori lies die Leinen los und hisste das Segel und aufging die Wilde fahrt. Sie sah noch einmal nostalgisch zurück, so als wenn sie nie wieder zurückkommen würde. Danach änderte sie aber wieder das Thema und wollte wissen, wie es in Konoha war. Rin sah sie an, während der sandige Wind durch ihre blonden Haare flog. "Ärger gemacht? Ich? Nein niemals. Da war nichts besonders dran. Ein Haufen Weicheier und Baumschmuser. Besondere Leute? Eher nicht so. Ein Haufen Arschgeigen die keiner so wirklich braucht. Die anderen Jinchuriki waren okay. Verrückt aber okay", sagte sie und strich sich kurz eine Hand hinter das Ohr. "Ja ich war bei Yukihira. Sehr aufgedreht aber wirklich sehr lecker", sagte sie abschließend, ehe sie auf Saori drehte. "Und du? Du hast dir eine neue Flamme angelächelt? Weiß sie von deinen verrückten Vorlieben?", fragte Rin, die einige davon schon erleben durfte.
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BeitragThema: Re: A cursed Mission and a bite to the neck [C into A Mission]   A cursed Mission and a bite to the neck [C into A Mission] Icon_minitimeSo Sep 15, 2024 1:56 pm | PostID: #2992


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Die Versiegelung und Konoha hatten nichts geändert, das erkannte Saori in dem Moment als sie ihrer jungen Genin ins Gesicht sah und eine Antwort bekam. Trouble? So konnte man es wohl nennen. Saori winkte die Frage einfach weg und schnaubte anstatt eine wirkliche Antwort zu geben. Sie mochte Rin, hatte eine enge Bindung, aber sie würde der Kleinen doch nun nicht von ihrer Liebschaft erzählen...in ein paar Jahren vielleicht, bei dem ein oder anderen Sake, wenn Rin eigene Geschichten hatte um sie zum Besten zu geben. Immerhin nahm sie die Bento Box dankbar an, besser so, Naoko machte sich Mühe mit sowas und Rin hätte wohl ein Theater vom Feinsten abbekommen, wäre sie da anders mit umgegangen, obwohl unwissend. Die Aufgabe die die Takahashi ihr jedoch gab wurde nur...semi bestanden. Immerhin hatte sie die Schriftrolle gelesen und hatte verstanden wieso sie beide ausgewählt worden waren, eine Zusammenfassung war das aber nicht, nur weil man die Hälfte beim Vorlesen durch blabla ersetzte. Sie seufzte und nahm die Schriftrolle wieder an sich, tippte der Genin gegen die Stirn. "Das üben wir nochmal" Kam es nur leicht, nickte jedoch. "Aber du hast Recht, sie haben zwar nicht namentlich nach mir gefragt, aber durchaus jemanden wie mich. Wenn ich mich richtig erinnere hatte ich mal ein kleines Forschungsprojekt in der Nähe, denke mal ein paar erinnerten sich an mich und baten deshalb so spezifisch ohne groß Namen zu nennen." Eine Mission wie viele andere, besonders Aufklärungsarbeit, eventuell kleinere Kämpfe die durchaus für Genin und Jonin machbar waren, selbst mit dem neuen 1 zu 1 System des Dorfes und doch hatte Saori sich vorbereitet, hatte trainiert sobald sie die Meldung zur Mission bekommen hatte. Irgendwas an dieser Mission hatte in ihr etwas ausgelöst, Unbehagen, Sorge und sie konnte nicht sagen ob es etwas war, dass mit der generellen Bitte zutun hatte oder damit, das Rin noch etwas schwächelte aufgrund der recht frischen Versiegelung.

Rins Antwort auf ihre Frage, bezüglich der Versiegelung konnte ihr jedoch nur ein Grinsen auf die Lippen zaubern. Sie hatte sich also noch nicht vollends daran gewöhnt und die Nebenwirkung der Versiegelung war tatsächlich noch immer vorhanden. "Tja, passiert wenn man mit dem Kopf durch die Wand will. Ich hab dir gesagt du wirst sehr langweiliges Kontrolltraining machen müssen um dein Chakra erneut unter Kontrolle zu bringen, sonst wirst du, sobald dein Körper sich mehr gewöhnt und du nicht nachziehst dich selbst verletzten, aufgrund fehlender Kontrolle." Sie lächelte, doch irgendwie erkannte man auch wie ernst sie es meinte, ihre Augen sprachen da vollends für sich. Als beide endlich auf dem Sandsegler waren und die Fahrt losgehen konnte, genoss Saori den Wind in den Haaren und sprach erneut über ihr Jinchuuriki Dasein. "Als Jinchuuriki gibt es viele Vor -und Nachteile...das ist überall so. Du hast unglaubliche Fähigkeiten erhalten, welche du zu kontrollieren lernen musst, doch gehst du zu weit, wird es am Ende dein Untergang sein, ich kann dir nur Hilfe anbieten dies zu kontrollieren, doch die Arbeit musst du reinstecken." Saori sah sie an, liebevoll und doch mit Strenge, bei Rin musste man immer aufpassen was man sagte und wie, sonst drehte sie es einem am Ende doch so, dass sie ihren Lacher hatte. Während Rin nach Suna zurückblickte, dachte die Takahashi kurz an Konoha und an Kiri Gakure, den Brief den sie erhalten hatte, den Brief den sie nach Kiri hatte schreiben können. Geheimschrift, eine Schrift die niemand entziffern konnte, da es eine Sprache war die nur zwei Menschen kannten, sie und ihre Schwester, welche offiziell als tot galt, ermordet durch sie selbst um in Freiheit leben zu können, Hochverrat am Dorf und dies von Beiden...ein Risiko und doch war die Zeit in welcher die großen Staatspersonen außer Landes waren die beste Möglichkeit gewesen das ganze durchzuziehen und beide hatten genau so gedacht, deshalb war ein Brief angekommen, so wie einst abgemacht. Sie tarnten es als Informanten Briefe, recht simpel für eine Wissenschaftlerin wie Saori und eine ehemalige Attentäterin mit Kontakten zu zwielichtigen Leuten. Als ihre Genin dann endlich zu Konoha anfing zu reden konnte Saori nicht anders als lauthals zu lachen. "Dachte ichs mir. Die in Konoha sind nicht so froh mit Leuten die gerne alles hoch jagen, will nicht wissen wie oft ich Post bekam, weil Neko wieder was angestellt hatte." Kicherte sie vor sich hin, als sie jedoch von den Jinchuuriki hörte, war sie etwas interessierter. "Oh? Verrückt aber okay? Das klingt ja wie ein weltumfassendes Lob von dir, die haben dich also beeindruckt hm?" Sagte sie mit einem neckischen Grinsen und nahm direkt ihr neues Wissen um den Schock zu setzten. "Wie gefiel dir Yutaka, hat er was gesagt zu.. deinem Bakuton?" Wusste Saori was geschehen war? Nein, war sie heimlich in Konoha gewesen? Nein. Hatte ihre Zwillingsschwester ihr von ihrem Stiefsohn Yutaka erzählt der Jinchuuriki des Sanbi war? Hell yes, sie hatte.

Sie sah jedoch zu Rin, als es um das Restaurant ging, welches sie ihr empfohlen hatte. Yukihira...Kenjin, Soma und Neko. Aufgedreht und lecker, natürlich. "Tja...meine Familie eben." Sagte sie etwas leiser als sonst und man erkannte wohl die Trauer in ihrer Stimme. Sie hatte eigentlich mit wollen, die Krankheit jedoch hatte sie dazu gezwungen zu Hause zu bleiben. Sie hatte ihre Kinder seit einem Jahr nicht mehr gesehen und auch wenn sie mit diesen nicht das Verhältnis hatte, welches vielleicht normal war, so vermissten sie sich auf ihre ganz eigenen Art und Weisen. "Vielleicht gehen wir beim nächsten Mal gemeinsam hin, wenn deine Eltern das Okay geben." Saori musste daran denken, Rin war nicht ihre Tochter, auch wenn sie sich manchmal so fühlte als ob genau dies der Fall war, für sie zumindest war der kleine Wirbelwind so sehr Tochter wie es Neko und Soma waren, auf eine andere spezielle Art, eine Art in der man weitaus weniger zurückhaltend sein musste und vielleicht war es gerade deshalb so gut, funktionierte und natürlich hatte sie es niemals ausgesprochen auf diese Weise, sowas gäbe Probleme mit ihren Eltern, mit Rin selbst vielleicht und würde ihr gegebenenfalls sogar ihre Eignung als Lehrmeisterin in Frage stellen.

Saori wurde etwas ruhiger als sie die Hand nach hinten ausstreckte, durchatmete und einige Momente später eine starke Explosion aus ihrer Handfläche schoss und dem Schiff einen Boost verschaffte. "Soll ja nicht den ganzen Tag dauern, halt dich fest." Und sie meinte es ernst, denn zwei weitere Explosionen später hatte das Schiff eine Geschwindigkeit drauf, für welche es vielleicht nicht einmal ausgelegt war und doch schien es, mit etwas Knacken zu halten. Es schien so einfach für Saori dieses Jutsu zu verwenden, wenn man bedachte welch brachiale Stärke dahinter stecken konnte. Sie war etwas stiller geworden, dachte nach wie viel sie sagen wollte, doch wieso sollte sie Rin gegenüber schweigen, wenn auch sie über Konoha etwas gesagt hatte? "Hab ich wohl..." Kam es leise über ihre Lippen und sie drehte sich weg, als sie merkte wie sie leicht rot anlief. "Ist...glaube ernst.." Sie hatte dies nie zuvor ausgesprochen, zu niemandem. Allein der Anschiss den sie sich vorher abgeholt hatte, die Art wie Naoko sie angesehen hatte, ließen in ihr Gefühle aufkeimen die sie lange nicht mehr gehabt hatte und die Angst davor war spürbar. Sie war eine Konoichi, eine Lehrmeisterin einer Jinchuuriki und nicht gerade bekannt für die leichteren Missionen. Was wenn ihr was passierte? Doch irgendwie wollte sie es funktionieren lassen, weshalb sie Naoko die Chance geben wollte, immerhin war sie noch immer da, trotz des Ghostings. "Sie hat mir heute zur Begrüßung zwei Ohrfeigen und einen 10 Minuten Anschiss verpasst und ist noch immer da....denke sie weiß mehr als gut wen sie hat mit mir...weshalb es...etwas unheimlich ist, beängstigend. Ich bin nicht bekannt dafür eine gute und verlässliche Partnerin zu sein." "oder Mutter" dachte sie sich noch zusätzlich, sprach es jedoch nicht aus. Na toll, nun hatte sie doch was gesagt. Wie war das gewesen mit Warten und Sake und so? Sie würden noch Zeit haben, eine Stunde bis zur Grenze bei dieser Geschwindigkeit.




Verwendete Jutsu:


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BeitragThema: Re: A cursed Mission and a bite to the neck [C into A Mission]   A cursed Mission and a bite to the neck [C into A Mission] Icon_minitimeSo Sep 22, 2024 9:57 pm | PostID: #3021

Rin lehnte sich lässig an die Reling des Sandseglers, während der heiße Wüstenwind durch ihr Haar strich. Saori hatte dem Schiff mit einer ihrer Explosionen einen kräftigen Schub gegeben, und die Geschwindigkeit, mit der sie über den Sand glitten, ließ Rin mehrmals nach der Reling greifen, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Der Wind zerrte an ihren Haaren, und sie konnte sich ein freches Grinsen nicht verkneifen, als sie an Saoris Reaktion auf ihre Bemerkung über die Schriftrolle dachte.
Rin wusste, dass sie bei der Aufgabe geschludert hatte. Saori hatte sie dabei erwischt, wie sie einen Großteil des Textes mit einem schlichten "Blabla" übersprungen hatte, statt ihn gewissenhaft vorzulesen. Doch ihre Lehrmeisterin war jemand, der so etwas nicht einfach durchgehen ließ. Ein Seufzen hatte Saori über die Lippen gehaucht, bevor sie Rin leicht gegen die Stirn tippte. Ihre Worte  waren eine Mischung aus Strenge und Ermutigung. Rin musste zugeben, dass sie diese Balance an Saori schätzte, auch wenn sie sich gerne darüber lustig machte.
Trotz der Ermahnung war Rin insgeheim stolz auf sich. Sie hatte den Inhalt der Schriftrolle verstanden, selbst wenn ihre Darbietung nicht perfekt gewesen war. Und das Wichtigste: Sie hatte die Verbindung zur Mission erkannt. Sie haben nicht direkt nach ihr gefragt, aber sie haben nach jemandem wie Saori gesucht. Saori hatte über ein altes Forschungsprojekt in der Nähe gesprochen, bei dem sie sich offenbar einen Namen gemacht hatte. Rin war sich sicher, dass ihre Sensei damals schon Eindruck hinterlassen hatte. Sie war eben immer vorbereitet, immer ein Schritt voraus. Doch irgendetwas an dieser Mission schien sie dennoch unruhig zu machen. Ob es die Mission selbst war oder die Sorge um Rins frische Versiegelung, konnte sie nicht sagen. Aber es lag etwas in der Luft, das Saoris innere Alarmglocken schrillen ließ. Als der Sandsegler immer schneller wurde und der Wind ihnen um die Ohren pfiff, sprach Saori über Rins Jinchuuriki-Dasein. Es gibt viele Vor- und Nachteile, da hatte sie recht. Wenn man ihre Wörter anders ordnete, wollte sie wohl sagen, dass sie hervorragende Fähigkeiten hatte aber würde sie diese nicht kontrollieren, war das ihr ende. Rin hörte aufmerksam zu, auch wenn sie wusste, dass solche Gespräche immer mit ernsten Trainingseinheiten endeten. Saori konnte streng sein, aber Rin wusste, dass dahinter echte Sorge um sie steckte. "Ist mir schon klar. Ich habe mich noch nie vor einem Training gedrückt und du solltest am besten wissen, dass ich niemals aufgebe, bis ich es geschafft habe. Langweilig oder nicht!", erwiderte sie etwas beleidigt.
Während Rin den Blick zurück auf Suna richtete, merkte sie, dass Saori mit ihren Gedanken woanders war. Vermutlich bei Konoha und Kiri Gakure. Ihre Lehrmeisterin lachte laut auf, als Rin über Konoha sprach. Saoris Lachen war ansteckend und für einen Moment schien sie ihre Sorgen zu vergessen. Doch dann wurde sie wieder ernst, als das Thema auf die Jinchuuriki in Konoha kam. Sie fragte, ob sie beeindruckt war und das tat sie mit einem neckischen Grinsen. Bevor sie ihr aber Antworten konnte, fiel ein Name, der Rin innehalten ließ: Yutaka. Rin runzelte die Stirn. Woher wusste Saori von Yutaka? Sie war doch nicht in Konoha gewesen, oder etwa doch? Rin wusste, dass Saori immer mehr wusste, als sie preisgab, aber das war ein Detail, das sie aus der Fassung brachte. Saori konnte Rätselhaftes an sich haben, doch das machte sie auch zu einer noch interessanteren Figur in Rins Leben. "Woher kennst du ihn? Ich hab doch gar keine Namen erwähnt?", fragte sie kritisch und sah ihre Sensei an, mit zusammengekniffenen Augen. "Tja, wenn er weniger geflirtet hätte, dann wäre er vielleicht cool drauf.", sagte Rin, winkte ab und drehte damit natürlich das komplette Szenario. Immerhin war sie es, die durch seinen Geruch, an ihm kleben geblieben ist.
Schließlich kam das Gespräch auf das Restaurant, das Saori ihr empfohlen hatte. Yukihira, das Lokal ihrer Familie. Saoris Stimme war plötzlich weicher, fast traurig, als sie über ihre Kinder sprach. Rin wusste, dass Saori ihre Familie seit langer Zeit nicht mehr gesehen hatte. Obwohl ihre Lehrmeisterin oft stark und unnahbar wirkte, erkannte Rin in solchen Momenten, dass auch Saori ihre verletzlichen Seiten hatte. Obwohl es auf ihre eigene Weise war. "Klar. Von mir aus können wir gern das nächste mal hingehen", sagte sie und nickte ihrer Lehrerin zu. Rin lächelte. Sie fühlte sich Saori nahe, nicht nur als Schülerin, sondern auf eine tiefere, vertrautere Weise. Saori war natürlich nicht ihre Mutter, aber auf eine besondere Art und Weise hatte sie diesen Platz in Rins Leben eingenommen. Ihre Lehrmeisterin war jemand, der Rin wirklich verstand. Ein Grund wieso sie so gut miteinander klar kamen.
Der Sandsegler raste weiter über die Dünen, und Rin fühlte sich in diesem Moment, als wäre sie genau dort, wo sie sein sollte. Rin trat einen Schritt zurück und ließ Saori den Raum, den sie brauchte. Sie blickte wieder in die weite Wüstenlandschaft, während das Schiff weiterhin mit rasanter Geschwindigkeit über den Sand glitt. Der Himmel war wolkenlos, und das Summen des Windes übertönte für einen Moment das Gespräch. Liebe, Beziehungen, das waren Themen, die Rin selbst nicht oft durch den Kopf gingen. Sie war zu jung, um sich wirklich Gedanken darüber zu machen und zu sehr damit beschäftigt, ihr Leben als Jinchuuriki und Kunoichi unter Kontrolle zu bekommen. Aber Saori? Sie hatte schon so viel durchgemacht. Und doch schien sie mit diesem Aspekt des Lebens ebenso zu kämpfen wie Rin selbst mit ihren neuen Fähigkeiten. "Ich weiß, was du meinst", sagte Rin nach einer Weile. "Ich meine, nicht dass ich jemals in einer ähnlichen Situation gewesen wäre, aber… na ja, ich kann mir vorstellen, dass es beängstigend ist. So etwas funktioniert nicht immer, oder?". Sie lehnte sich wieder an die Reling und grinste breit. "Aber hey, wenn es mit ihr klappt, dann bist du vielleicht doch nicht so hoffnungslos. Schließlich bist du ziemlich gut darin, Dinge zu sprengen und trotzdem alles unter Kontrolle zu haben. Vielleicht kannst du das ja auch in einer Beziehung."
Ein kurzes Lachen entrann Rin, bevor sie wieder ernster wurde. Sie wusste, dass Saori tief in ihrem Inneren unsicher war. Unsicherheit war ein Gefühl, das jeder Jinchuuriki, jede Kunoichi kannte. Doch für Saori war es anders. Sie trug eine Verantwortung, die über den normalen Alltag hinausging, sowohl für sich selbst als auch für diejenigen, die sie schützte. Dazu kam noch die Rolle als Lehrmeisterin für Rin, eine Position, die sie mit harter Strenge, aber auch mit einer gewissen Wärme ausfüllte, die sie selten zeigte. Rin ließ den Kopf sinken und sprach dann ruhiger. "Weißt du, Saori, du musst nicht perfekt sein. Keiner von uns ist das. Sie ist immer noch da, oder? Das bedeutet, sie sieht etwas in dir, das du vielleicht nicht selbst siehst." Rin hob die Augenbrauen und grinste wieder. "Vielleicht solltest du einfach mal akzeptieren, dass du es wert bist. Dass du für jemanden genug bist, ohne die ganze Zeit kämpfen zu müssen."
Sie trat einen Schritt zurück und ließ sich auf die Reling sinken, den Blick auf die endlose Wüste gerichtet. Der Sand segelte in weiten Bahnen um das Schiff herum, und der Wind kühlte ihre Haut angenehm ab. Es war ein komischer Moment, einer dieser seltenen, in denen sie das Gefühl hatte, wirklich etwas Bedeutungsvolles gesagt zu haben. Sie sprach ihre Lehrerin deshalb auch mit ihrem Vornamen an. Saori war still. Rin sah, dass sie nachdachte, die Stirn leicht gerunzelt, als sie sich die Worte durch den Kopf gehen ließ. Dann, ohne große Vorwarnung, stieß Saori wieder eine Explosion aus ihrer Hand aus, die das Schiff mit einem weiteren Schub nach vorne trieb.
Rin grinste und klammerte sich an die Reling. Saori konnte vielleicht keine Gefühle in Worte fassen, aber ihre Handlungen sprachen laut genug. Vielleicht war das der Anfang einer neuen Art von Beziehung, nicht nur zwischen Saori und ihrer mysteriösen Liebhaberin, sondern auch zwischen Lehrmeisterin und Schülerin. "Und wenn du das in den Griff bekommen hast, habe ich schon etliche Blaupausen für dich. Aber ich schone dich. Vorerst", sagte sie lachend und genoss diesen Kick einfach. Das schnelle Sandschiff, der kühle, sandige Wind und die heiße Sonne. Einfach atemberaubend.
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BeitragThema: Re: A cursed Mission and a bite to the neck [C into A Mission]   A cursed Mission and a bite to the neck [C into A Mission] Icon_minitimeMi Sep 25, 2024 10:56 am | PostID: #3035


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Jeder Blick den Saori ihrer Genin zuwarf war voller Begeisterung in der einen oder anderen Art. Rin war stark und doch war die Takahashi froh, dass sie so spät geboren worden war. Wer wusste schon wie ihr Leben verlaufen wäre in ihrer Generation. Jinchuuriki waren zu Waffen verkommen mit nur wenigen die noch den Mensch in ihnen sahen und genau dies würde Rin nicht passieren, da jagte Saori auch gerne ein Viertel in die Luft um dies ordentlich darzustellen. Sie konnte es kaum erwarten das nächste Training mit Rin zu vollziehen. So vieles würde noch passieren, so vieles zu lernen und wer wusste schon wie sie das Bakuton mit den Fähigkeiten des Bijuu verbinden würde können.

Saoris Grinsen verbreitete sich indes um ein vielfaches als sie Rins Reaktion auf ihre Frage sah. Natürlich war sie nun misstrauisch. "Hahaha ich habe so meine Quellen weißt du?" Entgegnete sie ihr. Auch Rin konnte sie nichts von ihrer Schwester sagen und nur für einen kurzen Moment sah man den Schatten durch ihre Augen huschen, diese unendliche tiefe Trauer die nur jemand kannte der noch vor der Geburt mit jemanden verbunden gewesen war. "Aber er hat mit dir geflirtet? Hm soso...sicher nicht anders herum?" Sie grinste gehässig. Auch sie hatte mitbekommen welche Auswirkungen der Shichibi auf Rin hatte und mit dem Wissen, dass dieser Yutaka bereits glücklich vergeben war musste sie nur Eins und Eins zusammenzählen, dass ihre Genin hier die Wahrheit ein wenig verbog. "Aber sicherlich wirst du bald die Möglichkeit haben dich zu rächen für "sein Geflirte"" Sie zog die letzten Worte so lang, dass man sofort erahnen konnte wie sehr nun Saori sie aufziehen wollte, wenn auch die kommenden Themen etwas mehr Richtung Gefühlsduselei gingen, Dinge die Saori eigentlich nicht mochte, da sie dabei nur sehr schlecht lügen konnte. Sie war die Perfektion wenn es um Attentate ging bei denen sie jemandem vorspielte Hals über Kopf verliebt zu sein, Anzüglichkeiten, Sexiness, doch das Echte Zeug? Das war eben anders und da erkannte man die Lüge, wenn man versuchte sich rauszureden. Rin jedoch schien zu erkennen wie es um Saoris Innenleben bestellt war und versuchte sie aufzumuntern, untypisch für sie solche Reden zu schwingen, umso mehr hörte die Jonin ihrer so viel jüngeren Genin zu, wurde sie gerade von einem Kind belehrt, welches die eigenen Hormone erst in zehn Jahren unter Kontrolle haben würde? Anscheinend, denn sie musste ihr Recht geben. Alles was sie sagte klang absolut sinnvoll, es schockierte regelrecht, weshalb es diesmal Saori war die, nachdem alles ausgesprochen war mit zusammengekniffenen Augen zu Rin sah. "Sag mal...wasn da in Konoha passiert, dass du plötzlich so erwachsene Reden schwingen kannst die alte Frauen wie mich dazu bringen Hoffnung zu empfinden? Du hast doch nichts angestellt und willst mich gut stimmen, damit ich, sobald ichs Rausfinde nicht ausflippe oder?" Sie sah Rin für etliche Sekunden an, durchdrang sie quasi mit ihrem Blick, bevor sie grinste. "Ach egal, vielen Dank, mir gehts schon besser."  Saori gab erneut einen Bakuton Schub um die letzten Kilometer hinter sich zu bringen...

Gegen Mittag waren sie dann auch schon an der Grenze des Reiches angekommen und langsam stoppte die Jonin ihr Gefährt am Wüstenrand, hier wo der Sand langsam weniger wurde und die üppigen Grasflächen einen Anblick boten. Sie sprang von dem Segler ab und streckte sich, besonders ihr Arm fühlte sich an wie Blei durch die andauernden Schübe und sie sah sich um. Weit in der Ferne konnte man bereits die Bambus Haine des Reiches sehen. "Willkommen in Kusa no Kuni Rin. Ich glaube wir waren noch nie hier oder? Kannst du mir was über das Reich erzählen?" Fragte Saori in ihrer typischen Lehrmeisterinnen Manier und packte alle Sachen zusammen, bevor sie sich in Gang setzte. "Hier gehts lang." Sie wusste wo sie hin musste und ab hier würden sie aufpassen müssen. Erst einmal würde es viel Grasland geben, keine Möglichkeiten auszuweichen bei Angriffen, keine Verstecke und der Wald in den sie mussten war sicherlich noch 2 Stunden Fußweg entfernt, sofern sie nicht los sprinteten. "Weißt du, ich war früher mit meiner Mutter hier und hab mit ihr Pilze und Pflanzen gesammelt. Kusa no Kuni ist bekannt für so einige Gifte und Heilkräuter die nur hier wachsen, eventuell machen wir also nen kleinen Abstecher wenn sich die Gelegenheit bietet." Zwitscherte sie fröhlich heraus, ihren Rucksack fester zurrend und grinste. "Und nun zeig was du kannst Kleines." Und schon schoss Saori los, ging in den vollen Sprint, während sie Rin natürlich im Blick hielt, sie wollte sehen was ihre Genin konnte wenn sie freie Fahrt hatte und rennen konnte. Nur selten hatte man als Konoichi die Möglichkeit. In Kiri gabs Wasser überall, in Suna die Wüste und in Konoha Bäume. Hier jedoch war freie Fläche, voller Sprint, vielleicht dauerte es doch keine zwei Stunden, eher eine Einzige. Während ihres Sprints sah sie zu Rin und seufzte leicht. "Auf deine Blaupausen von Eben. Was hast du dir dieses Mal ausgedacht? Mechanische Flügel? Eine Rüstung die aussieht wie der Bijuu in dir mit Explosionstags zum abwerfen?" Sie grinste. Rin war anders als sie, weitaus stürmischer, aggressiver und doch war in ihr ein wenig Forscherdrang wie auch in Saori, wenn auch eher auf den Bau und die Entwicklung von Waffen und solchen Dingen, doch allein ihre Ideen waren teilweise absolut fantastisch. Ihre Waffen hatte Saori nicht allein entwickelt, sondern mit dem Wirbelwind zusammen und sie wurden einzigartig, wer wusste schon was da noch alles kommen würde.

Doch mussten sie erst einmal diese Mission bestehen. An sich keine große Aufgabe und doch hatte Saori ein mulmiges Gefühl, wie so oft wenn etwas schief zu gehen drohte. Eventuell aufgrund der Nachricht über den Angriff auf Konoha, die Neuversiegelung des Kyuubi, die natürlich an sie herangetragen worden war, sie hatte ihre Informanten, ihre Kids, ihren irgendwie Mann und auch die Portale die weltweit aufgetaucht waren gaben noch immer Rätsel auf. Etwas sagte ihr, dass es bald unschön würde, eine Art Vorahnung die alles in den Schatten stellte was sie bisher erlebt hatte und der Krieg hatte sie gedacht, war bereits das Schlimmste.




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BeitragThema: Re: A cursed Mission and a bite to the neck [C into A Mission]   A cursed Mission and a bite to the neck [C into A Mission] Icon_minitimeSa Okt 05, 2024 1:14 am | PostID: #3052

Wenn jemand ein zweites Leben haben würde, dann war es wohl ihre Sensei. Rin würde es nicht wundern, wenn ihre Kinder ihr etwas erzählt hätten, aber wussten sie von Yutaka? Möglicherweise. Es würde Rin aber auch gar nicht wundern, wenn Soari eine andere Quelle hatte. Eine andere Freundin? Mitglied der Anbu? Oder einen anderen Kerl, der ein hoher Typ aus dem Wasserreich war? Ihr traute Rin wirklich vieles zu. Als es aber um das geflirrte ging, stemmte Rin genervt die Arme in ihre Hüfte. War das ihr ernst. Ihr leicht genervter Gesichtsausdruck traft auf den ihrer Lehrerin, während der Wüstensand durch ihre Haare rauschte. "Sehe ich wirklich so aus, als ob ich jemanden anflirten muss? Pah. Das ich nicht lache", sagte Rin, die sich wirklich stets etwas auf ihr äußeres einbildete, doch auf eine andere Art und Weise. Rin war keine Tussi oder Diva. Man könnte aber sagen, dass sie schlichtweg sehr von sich selbst überzeugt ist und das zu jeder Tageszeit.
Aber kurz darauf sagte sie auch, dass sie sicherlich bald die Chance haben würde, sich dafür zu revanchieren und sich zu Rächen. Rin verschränkte die Arme und nickte zuversichtlich. An Selbstvertrauen mangelte es ihr nicht. Sie war sich sicher, dass sie diesen Wasserklopf in etliche Wassertropfen sprengen würde und ihn mit aller Sicherheit davon abhalten würde, sich wieder zusammenzusetzen. Aber das Gespräch schwenkte um und Rin kanalisierte ihre innere Stimme. Die, die wohl schon 10 Jahre älter ist und alles durchlebt hatte. Rin atmete durch und sah dann die verengten Augen ihrer Lehrerin, welche sie genau darauf angesprochen hatte. Rin lachte dabei nur kurz auf. Selbstsicher und Fehlerfrei hatte sie also vollkommen ins Schwarze getroffen. Rin nahm eine heldenhafte Pose ein, Nase in die Höhe, denn sie wollte ihrer Lehrerin sagen, was in Konoha passiert ist.
"Tja weißt du Saori-Sensei, wenn man so mies von der Seite angeflirtet wird, dann macht man sich viele Gedanken. Und sein Blick, ähnelte deinem Blick. Dich kann ich aber leiden, also werde ich dir nicht Feuer unter dem hintern machen, sondern dir Tipps geben, die ich stets aus dem Fernsehen sammle. Oder aus diesen Zeitschriften, die du immer mal wieder liegen lässt", sagte sie und fing an zu lachen, als Saori das Tempo erhöhte. Rin lachte zufrieden udn Glücklich, während sie sich festhielt und nach vorn sah. "Und wenn ich was angestellt hätte, wüsstest du das schon längst!", schoss sie noch in den Wind, bevor sie die letzten Kilometer zurückließen.

Rin stand neben Saori am Wüstenrand, ihre Augen auf das sich vor ihr erstreckende Grasland gerichtet. Die sengende Hitze der Wüste lag hinter ihnen und vor ihnen erstreckten sich die saftigen grünen Felder von Kusa no Kuni. Der plötzliche Übergang von Sand zu Grün war einkomischer Anblick, den sie so noch nicht oft gesehen hatte. Die Wüste war ihr vertraut, aber hier, wo das Gras sich bis zum Horizont erstreckte, fühlte sie sich fast fehl am Platz. Saori sprang vom Segler und streckte sich, bevor sie sich zu Rin umdrehte. Mit ihrem lehrhaften Ton fragte sie, ob Rin schon einmal in Kusa no Kuni gewesen sei und ob sie etwas über das Land erzählen könne. Rin, die ihre Arme locker verschränkt hielt, dachte einen Moment nach. Sie war sich sicher, dass sie nicht oft in diesem Teil der Welt gewesen war, also schüttelte sie den Kopf. "Nein, ich glaube, wir waren noch nie hier", antwortete sie, fuhr dann aber fort. "Alles was ich noch im Kopf habe ist, dass sich hier viele Schlachten des 3. Shinobi Weltkriegs abspielten", sagte sie und nickte anerkennend. Saori packte ihre Sachen zusammen und machte sich auf den Weg, wobei sie sich über den Reichtum der Region an Giften und Heilkräutern äußerte. Rin folgte ihrer Sensei und lauschte ihr aufmerksam. Saori konnte so beiläufig über Dinge sprechen. Sie sprach von ihrer Vergangenheit, von den Sammlungen mit ihrer Mutter und Rin konnte sich vorstellen, wie Saori als junges Mädchen durch diese Felder lief und Pilze und Kräuter sammelte. Es war seltsam, sich ihre sonst so starke und selbstbewusste Sensei in dieser sanften Rolle vorzustellen, aber zugleich machte es Saori in Rins Augen nur noch vielseitiger und beeindruckender.

Als Saori plötzlich in den Sprint überging, sprang Rins Herz vor Aufregung. "Und nun zeig, was du kannst, Kleines!", rief Saori herausfordernd und Rin konnte das Lächeln in ihrer Stimme hören. Ein Grinsen breitete sich auf Rins Gesicht aus und ohne einen weiteren Moment zu zögern, setzte sie nach. Ihre Beine schossen in Bewegung und sie spürte den Wind in ihren Haaren, während sie durch das offene Gelände sprintete. Es war selten, dass sie so viel Platz hatte, um sich völlig frei zu bewegen. Hier gab es keine Bäume, keine Hindernisse. Nur das Gras unter ihren Füßen und den Himmel über ihr. Immer mal wieder explodierte es aus ihren Händen. Das tat Rin, um ihre Geschwindigkeit zu erhöhen und um sich einige Schritte zu sparen.
Während sie rannte, warf Saori ihr Seitenblicke zu und fragte sie nach ihren Blaupausen von zuvor. Rin musste lachen. Ihre Sensei wusste genau, dass sie ständig neue Ideen ausbrütete, neue Waffen und Geräte, um ihre Kampffähigkeiten zu verbessern. "Keine Flügel diesmal. Noch nicht!", rief Rin keuchend, während sie versuchte, Schritt zu halten. "Aber die Bijuu-Rüstung? Vielleicht. Ich arbeite noch an den Explosionstags!" Sie grinste breit, während sie weiter rannte. Diese Ideen kamen ihr oft spontan und Saori war jemand, der sie immer ermutigte, weiter zu forschen und zu entwickeln. Ihre Waffen hatten sie oft gemeinsam perfektioniert und Rin schätzte diese Zusammenarbeit sehr. "Nein wie wäre es mit einer Rüstung, aus verschiedenen Kanonen! Wie ein Geschützturm. Das selbe Prinzip, nur kleinere Geschosse!", fügte sie noch hinzu und wartete auf eine Reaktion ihrer Lehrerin.

Der Sprint durch das offene Land gab Rin das Gefühl von Freiheit, aber tief in ihrem Inneren spürte sie auch das leichte Unbehagen, das Saori nicht direkt ansprach. Es lag etwas in der Luft, etwas, das über ihre Mission hinausging. Rin konnte es an der Art spüren, wie ihre Sensei in die Ferne blickte, als würde sie etwas Unheilvolles erwarten. "Sensei!", brüllte Rin herüber. "Warum so still?", schrie sie hinterher. Es war wirklich etwas ungewohnt für sie. Saori plapperte ständig vor sich hin. Wieso also gerade nicht? Machte sie sich wirklich sorgen? "Keine Sorge, den Käfer hab ich schon im Griff!", sagte sie und grinste ihre Lehrerin an in der Hoffnung, ihre Laune etwas zu heben.
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