StartseiteStartseite  KalenderKalender  FAQFAQ  SuchenSuchen  MitgliederMitglieder  NutzergruppenNutzergruppen  AnmeldenAnmelden  LoginLogin  
Wartezimmer der Zukunft Briefk13
Login
Benutzername:
Passwort:
Bei jedem Besuch automatisch einloggen: 
:: Ich habe mein Passwort vergessen!
Benutzername:

Passwort:

Neueste Themen
» Behind every great daughter is a truly amazing dad!
Wartezimmer der Zukunft Icon_minitimeGestern um 11:41 pm von Jikyū Sora

» Reisen ist Lernen
Wartezimmer der Zukunft Icon_minitimeGestern um 10:12 pm von Senju Jinnie

» Shichibi no Jinchuriki - Die Versiegelung
Wartezimmer der Zukunft Icon_minitimeGestern um 9:28 pm von Jikyū Sora

» One And A Half Yamanaka
Wartezimmer der Zukunft Icon_minitimeMo Sep 09, 2024 12:08 pm von Uchiha Yuzuru

» Ernennung des Hokage Uzumaki Kamito
Wartezimmer der Zukunft Icon_minitimeSo Sep 08, 2024 10:35 am von Jikyu Mariko

» Welcome Home
Wartezimmer der Zukunft Icon_minitimeSo Sep 08, 2024 1:58 am von Uchiha Ayu

» [A-Rang Mission] Beautiful Cyborgs attack
Wartezimmer der Zukunft Icon_minitimeSa Sep 07, 2024 7:11 pm von Shôjisai Akuma

» We're planning an official visit... [Suna]
Wartezimmer der Zukunft Icon_minitimeSa Sep 07, 2024 6:08 pm von Shôjisai Akuma

» Jinchuuriki im Zoo
Wartezimmer der Zukunft Icon_minitimeDo Sep 05, 2024 1:49 am von Kazama Rin

Unser Discord



Wir sind als Community über Discord vernetzt. Schaut gerne bei uns rein!

Credits und Copyright
Naruto © Masashi Kishimoto

Style © Hitskin.com & Staff

Infos © leafninja.com & Databooks & Staff

Inhalt © Staff

Jegliche Texte, in welcher Form auch immer, unterstehen dem Copyright des ursprünglichen Verfassers.


 

 Wartezimmer der Zukunft

Nach unten 
+2
Konoha Npc
Uzumaki Kamito
6 verfasser
AutorNachricht
Uzumaki Kamito
Akaryu no Jukai
Akaryu no Jukai
Uzumaki Kamito


Anzahl der Beiträge : 14
Anmeldedatum : 21.06.24

Wartezimmer der Zukunft Empty
BeitragThema: Wartezimmer der Zukunft   Wartezimmer der Zukunft Icon_minitimeDo Aug 08, 2024 5:49 pm | PostID: #2799


Wartezimmer der Zukunft





3 Räume, 3 verschiedene Personengruppen. Während die Kage und ihrer Berater das Schicksal der Welt beschließen und die Jinchuuriki sich in einem eigenen Raum beschnuppern können finden sich einige Shinobi und Konoichi in einem schwer bewachten Raum auf ihr Schicksal. Sie sind Kriegsgefangene oder gar Verräter und warten auf ihr Urteil.


Ħ Szeneninfo Ħ


Ħ Teilnehmende:

Ħ Zeit:
04.03.101 - frühe Morgenstunden

Ħ Ort:
Spezieller Raum im Kellergewölbe des Kagegebäudes



Nach oben Nach unten
Konoha Npc
NPC of Leaf
NPC of Leaf
Konoha Npc


Anzahl der Beiträge : 5
Anmeldedatum : 31.07.23

Wartezimmer der Zukunft Empty
BeitragThema: Re: Wartezimmer der Zukunft   Wartezimmer der Zukunft Icon_minitimeFr Aug 09, 2024 9:09 pm | PostID: #2816


1




Die Jinchuuriki waren abgeholt...5 Minuten waren vergangen als es erneut an den Türen des Hotels klopfte, welches überwacht worden war, seit die Kage und ihr Anhang das Dorf betreten hatten. Sie alle waren Ehrengäste und doch musste genaustens darauf geachtet werden, wer wann und zu welchem Ort gebracht wurde. Es klopfte. Einmal, zweimal, dreimal. Vor der Tür stand einer der Anbu. "Guten Morgen. Ich bin hier um die Zielpersonen abzuholen" Seine Stimme klang monoton, sein Gesicht verborgen hinter der weißen Maske der Einheit von Konoha. Man erkannte den durchtrainierten Körper unter seiner Kleidung. Bereits am Abend zuvor hatte man alles abgesprochen. Kiri hatte, klarer Weise, darauf bestanden das ihre Zielpersonen auch von den eigenen Leuten überwacht wurden, zu sehr schien noch immer Misstrauen zu herrschen bevor man die ersten wichtigen Gespräche geführt hatte und so waren neben den Zielpersonen Uchiha Ayu, Jikyû Mariko und Sarutobi Tenzou ebenfalls eine Person der Oinin und eine Person der Nita Einheit anwesend. Die 3 Mitglieder der Einheiten nickten sich lediglich gegenseitig zu und eskortierten anschließend die 3 Personen durch die Straßen Konohas. Sie führten die Drei in der kühlen Morgenluft durch die Straßen von Konoha Richtung Kagebüro. Man würde immer wieder Schatten über die Dächer huschen sehen. Sie wurden beobachtet, eskortiert.

Endlich am Gebäude des Hokage angekommen ging es für sie, anders als für die Jinchuuriki zuvor, die Treppen hinunter, direkt in einen großen Raum, welcher mehr einer Zelle ähnelte, wenn auch eine komfortable Zelle. Die Tür zum Raum wurde bewacht von zwei Anbu, im Inneren saßen bereits 2 Personen, beides Shinobi aus Kiri Gakure, Kriegsgefangene die die letzten Jahre in Konoha verbracht hatten. In den hinteren Ecken zwei weitere Personen, Jonin, ohne Maske. Einer davon war Sarutobi Azawa, dessen Blick sofort auf Tenzou fiel, wenn er sich auch versuchte noch nichts anmerken zu lassen. Die andere Person ein Uchiha. Die rot glühenden Sharingan die die Dunkelheit durchbrachen waren Zeichen genug dafür, doch war es niemand geringeres als Uchiha Ando, seines Zeichen nicht nur einer der wohl fähigsten Jonin des Dorfes, sondern auch der Onkel von Uchiha Ayu, jener Person welche nicht als weitere Kriegsgefangene hier angekommen war, sondern als eine Person die ihrem Land den Rücken gekehrt hatte und in seinen Augen erkannte man Wut, beinah Rage. Als die Tür zufiel standen die 3 Neuankömmlinge nun da, in jeder Ecke eine Person die auf die Insassen des Raumes aufpassten, während Azawa langsame Schritte zu Tenzou tätigte. "Tenzou...Tenzou du bist es doch oder? Wir dachten du wärst tot...es ist so wundervoll dich lebend zu sehen!" Sagte der Sarutobi freudestrahlend zu seinem Verwandten legte ihm eine Hand auf die Schulter. Der Uchiha jedoch verschränkte lediglich die Arme und sah Ayu aus der Ecke heraus an. Kein Wort der familiären Nächstenliebe, kein Schritt den er auf sie zu machte. Er beobachtete lediglich...Die beiden Kirinin die noch immer wortlos auf ihrem Platz saßen, wechselten einige Blicke miteinander, insbesondere aufgrund der Uchiha die gerade den Raum betreten hatte und ihr Symbol an der Kleidung trug. Sie war deutlich zu erkennen. Es waren Hôzuki Rimu und Hoshigaki Kizuna.



Nach oben Nach unten
Sarutobi Tenzou
Lost Soul
Lost Soul
Sarutobi Tenzou


Anzahl der Beiträge : 9
Anmeldedatum : 31.07.24

Wartezimmer der Zukunft Empty
BeitragThema: Re: Wartezimmer der Zukunft   Wartezimmer der Zukunft Icon_minitimeSa Aug 10, 2024 7:43 am | PostID: #2822

Seitdem sie in Konohagakure angekommen war, spürte Tenzou ein unentwegtes schlechtes Gefühl in der Brust. Es war seltsam gewesen, dass er in seiner Heimat in einem Hotelzimmer campieren musste, so als wäre er nur ein Gast gewesen. Als sie hinaustraten und er durch die Straßen lief, als wäre er ein Gefangener im eignen Dorf, wirkte sein Gesicht regungslos. Er wollte sich keinerlei Illusion hingeben und abwarten, was als nächstes passierte. Im Zweifel würde er sein Schicksal selbst in die Hand nehmen und bis zum Hokage vordringen – oder bis zu seiner Ehefrau. Sie würde ihn helfen – egal wie. Sie liefen durch die Straßen, in den Tenzou als Kind gelaufen war, als Genin Aufträge erledigte und als Chuunin anderen Menschen half. Er konnte im Augenwinkel Schatten sehen, die umher flitzten. Es waren mit Sicherheit Anbus und jedes Mal, wenn er eine Dunkelheit sah, warf er ihnen einen direkten Blick zu. In der Hoffnung Augenkontakt zu seinesgleichen zu erhalten. Sie betraten das Hokagegebäude, dass wusste Tenzou sofort als er es sah. Etwas Hoffnung flackerte in ihm auf, dass er die nächsten Stunden endlich Befreiung fand.
Sie betraten einen weiteren abgeschlossenen Raum, wodurch dem Mann wieder ein ungutes Gefühl den Rücken hochkroch. Wie ein unsichtbares Monster, dass ihn von hinten packen wollte und in seine Fänge nahm. Etwas steif blieb er stehen, doch als er eine bekannte Gestalt erkannte, wandelte sich das Gefühl herum und er spürte… Erleichterung? Seine Augen lagen kurz noch auf den anderen, doch konnten nicht anders als den Sarutobi zu fixieren. Sekunden vergingen, bis der andere auf ihn zukam und ihn begrüßte. Als er hörte, dass man ihn für Tod hielt, versetzte es ihm ein Stich ins Herz. Das bedeutete auch, dass seine Ehefrau und Tochter geglaubt hatte, dass er Tod war und sie womöglich so ihr Leben einfach weiterlebten. Der Sarutobi legte seine Hand auf seine Schulter, während Tenzou in den Augen noch ein gewisses Misstrauen hegte, ob diese Situation hier wirklich echt war. Ohne länger darüber nachzudenken, beugte er sich zu seinen Verwandten und nahm ihn einfach in den Arm. Er drückte ihn fest an sich und klopfte ihn auf die Schulter.
„Schön ein bekanntes Gesicht zu sehen“, sagte er atemlos und ließ die Umarmung zugleich auch wieder, um kein Aufsehen auf sich zu ziehen. Er war überrascht und betroffen, wie groß sein gegenüber und alt er geworden war. So viel Zeit war ins Land gestrichen und er wirkte so… als wäre alles andere. „Wie geht es meiner Tochter? Meiner Frau? Meinen Brüdern und Eltern?“, fragte er dann sofort in der Hoffnung, dass es allen gut ging. Ihm war es tatsächlich gar nicht so wichtig, wie es ihm selbst gerade ging. Vielmehr drehten sich seine Gedanken, seit Anfang des Spielchen hier, um seine Familie, die er vermisste. „Weißt du, wie der Ablauf sein wird? Worauf wir hier warten?“ Wenn er schon einen der Shinobi kannte, konnte er die Verbindung gleich mal ausnutzen, um Informationen zu erhalten.
Nach oben Nach unten
Jikyu Mariko
Sandsturm
Sandsturm
Jikyu Mariko


Anzahl der Beiträge : 5
Anmeldedatum : 09.08.24

Wartezimmer der Zukunft Empty
BeitragThema: Re: Wartezimmer der Zukunft   Wartezimmer der Zukunft Icon_minitimeSa Aug 10, 2024 10:59 am | PostID: #2824

Die kühle Luft von Konoha fühlte sich rau auf ihrer Haut an und das Licht stach ihr scharf in ihre grünen Augen. Zulange hatte sie die Kerker von Kirigakure nicht verlassen und musste diese elendige Luftfeuchtigkeit aushalten. Sie vermisste sooo sehr die Wüste von Sunagakure mit ihrer trocknen Wärme, dass sie für Jahre das Land nicht mehr verlassen würde.
Die kleine Frau schlendere hinter den anderen „Gefangenen von Kirigakure“ her. Vor ihm lief so ein grosser Gorilla, bei dem sie den Kopf in den Nacken legen musste, um ihn zu sehen. Es war auch ein kleines Mädchen anwesend und sie fragte sich, wie weit das Dorf wohl gegangen war. Unwohl rieb sie sich den Oberarm bei den Gedanken an ein paar schlimme Zeiten zurück. Die Demütigungen, die man sie ausgesetzt hatte … . Mariko war eine Künstlerin gewesen alles zu verdrängen was ging, aber sie konnte es nicht vergessen. Gerade in den letzten Tage als Bewegung in die ganze Geschichte kam und es hieß, sie könne wieder nach Hause, überrollten sie Wellen von Gefühlen. Sie hoffte, dass das hier kein Trick war und das sie bald wieder in Sunagakure sein durfte. Ansonsten würde sie wohl verrückt werden und dabei war der Gedanke von Selbstmord keine abwegige Option gewesen. Ihr Kopf lief immer wieder von rechts nach links, war sie doch nie in Konoha gewesen und interessierte sich für andere Kulturen enorm. Wäre sie nicht in so einer Position gewesen, könnte sie dieses Sightseeing genießen.
Die junge Frau folgte den anderen gehörig, spürte aber eine gewisse Unruhe in sich aufsteigen. Immer wieder wurde ihr etwas schlecht, dann zitterte sie leicht und unmerklich vor Aufregung… und dann überkam sie Zweifel, weil sie nicht wusste, ob alles endlich ein Ende haben würde. Vielleicht würde sie nach dieser ganzen Sache ihr Shinobi Dasein an den Nagel hängen und einfach Hausfrau werden. Eine Familie gründen, Kinder bekommen… . Sie verzog still das Gesicht, während sie das Gebäude betraten und ins innere gingen. Ihr Weg führte sie… Überraschung… direkt in einen weiteren Raum. Er war groß, schmucklos und schien zum Aufenthalt genutzt zu werden. Mariko biss sich auf die Unterlippe und setzte sich an der Seite langsam auf eine Couch. Sie streifte sich ihr langes, etwas wirres Haar über die Schulter und fing unruhig dran, an den stumpfen Haaren herumzuspielen. Immer wieder wanderten ihre Augen von einem anwesenden zum nächsten. Einer von den Konohagakure-Shinobi trat vor und sprach den Gefangenen an, scheinbar kannten sie sich? Mariko spürte Tränen in den Augen, die sie weg blinzelte, weil sie plötzlich daran dachte, dass sie ihre Schwester vermisste und auch den Mann an ihrer Seite. Sie wünschte sich nichts sehnlicher als in die Arme der beiden zu flüchten und einfach sich wieder gut zu fühlen. Vorsichtig schob die grün Haarige ihre Haare weiter über ihr Gesicht, damit man nicht sehen konnte, wie sie mit den Emotionen gerade kämpfte.
Nach oben Nach unten
Uchiha Ayu
Uchiha of the Mist
Uchiha of the Mist
Uchiha Ayu


Anzahl der Beiträge : 92
Anmeldedatum : 06.08.23

Wartezimmer der Zukunft Empty
BeitragThema: Re: Wartezimmer der Zukunft   Wartezimmer der Zukunft Icon_minitimeDi Aug 13, 2024 11:10 am | PostID: #2842

Die letzte Nacht war wirklich nicht toll. Ayu war nervös, konnte kaum schlafen. Das ging ihrem Freund nicht anders. Zusammen malten sie sich eine Horrorstory nach der nächsten aus. Diskutierten über die verschiedensten Szenarien und argumentierten dagegen. Yu flüchtete so gar mal aufs Dach, wenige Sekunden später folgte die ihm. Im Pyjama saßen sie auf dem Dach. Wohl wissend, dass sie beobachtet werden. Sie redeten und beruhigten einander. Zumindest versuchten sie es. Es funktionierte natürlich nicht immer so, wie sie es wollten. Trotzdem waren sie füreinander da. Ja so gar fluchtpläne wurden geschmiedet. Ayu lehnte ihren Kopf an seine Schulter und wartete ab, was morgen bringen sollte.

Für Ayu war das hier gerade alles andere als angenehm. Heute Morgen wurde sie von Yutaka getrennt und nur kurze Zeit später, wurden auch die anderen abgeholt. Zusammen mit einem übergroßen Shinobi, der gefangen war und einer anderen Shinobi, liefen sie durch die Straßen konohas. Für sie ein wahrer Walk of Shame. Eine Uchiha, die unter einer anderen Flagge lebte und auch kämpfte. Seit sie mit Yutaka, dem Jinchuriki des Sanbi, zusammen war, traute sie sich das Clansymbol zu tragen. Es war schon ein witziger Zusammenschluss. Eine Uchihq, mit dem Kirigakure Stirnband und einer Halskette, mit dem Hozuki Clansymbol. Sie schämte sich nicht und trotzdem war sie nervös. Sie liefen zum Kagebüro, welches ihr mehr als nur bekannt war. Meter für Meter kamen sie in die richtige Richtung, bis sie schlussendlich da waren. Anders als sonst, wurden sie direkt ein paar Treppen in die Tiefe geschickt und die Uchiha bekam direkt Flashbacks..
Damals wurde sie halb tot genau solche Treppen heruntergetragen, festgebunden und nur soweit geheilt, dass sie nicht sterben konnte. Sie wurde Tagelang ausgefragt mit den verschiedensten Methoden. Ehe sie dann indem Knast kam und später dann begnadigt wurde, um als Shinobi für Kirigakure zu fungieren. Ayu schüttelte kurz den Kopf. So etwas würde heute nicht passieren. Sicher nicht. Sie betraten heute aber nun den besagten Raum. Und im selben Moment lief es ihr kalt den Rücken herunter. Dort stand ihr Onkel, mit glänzendem Sharingan. Diesen Blick, kannte sie nur zu gut. Es war der selbe, den ihr Vater immer drauf hatte. Kein Wunder. Sie waren nun als Brüder. Diese Wut, diese Rage und auch diese Verachtung. Kein Zweifel.Er würde wohl kein Wort mit ihr wechseln. Was sie natürlich irgendwo verstehen konnte. Sie hätte sich gern ein paar Worte gewünscht. Sie konnte ihn aber verstehen und gleichzeitig wusste sie, dass er sicherlich auch ihrem Vater Bescheid geben würde. Das dieser als Anbu schon Bescheid wusste, ahnte sie nicht. So blieb Ayu einfach auf ihrem Platz sitzen, unsicher, was die Entscheidungen der Kage bringen würde. Ayu wusste das Konoha ihr Geburtsort war aber es fühlte sich für nie wie eine Heimat an. Ihr Vater wollte lieber einen Sohn, was sie deutlich zu spüren bekam. In Kirigakure nahm man sie einfach wie sie war und ihr eigenes Ziel war es, als Uchiha aus dem Nebel bekannt zu werden. Zusammen mit dem Jinchuriki des Sanbi, ein Team zu bilden, welchen so hoch im Kurs stand, dass schon allein der Name ausreichte, um Gegner in die Flucht zu schlagen. Während die beiden Fremden Konoha Leute sich unterhielten, sah sie auf den Boden. Anders als der große Typ, den man hier Tenzou kannte, wollte sie wieder weg. Zusammen mit ihrem Team, welches unter der Flagge des Wasserreiches kämpfte. Ein Verrat an Konoha. Mit Sicherheit. Dennoch wollte sie ihr Leben leben!
Nach oben Nach unten
Konoha Npc
NPC of Leaf
NPC of Leaf
Konoha Npc


Anzahl der Beiträge : 5
Anmeldedatum : 31.07.23

Wartezimmer der Zukunft Empty
BeitragThema: Re: Wartezimmer der Zukunft   Wartezimmer der Zukunft Icon_minitimeDi Aug 13, 2024 9:34 pm | PostID: #2849


2




Sein Blick ging auf und ab, als er sich seinen Verwandten ansah und dabei mehr und mehr versuchen musste seine Beherrschung nicht zu verlieren. Er sah schlecht aus, sehr schlecht sogar. Wenn auch all dies zum Wohle des Friedens geschehen sollte, verspürte er Rage, wollte niederbrennen was Tenzou dies angetan hatte, doch war es nicht seine Aufgabe. Sarutobi Azawas Wand fühlte sich merkwürdig fremd und doch gleichzeitig vertraut an als er dem Kriegsgefangenen von Kiri seine Hand auf die Schulter legte und ihn anlächelte, als er sich vorbeugte und plötzlich umarmte. "Wa-" kam es nur über seine Lippen als Tenzou sprach und er zu kichern begann. "haha...das gilt auch für dich. Wir sind alle sehr froh zu wissen, dass all unsere Befürchtungen nicht der Wahrheit entsprechen und du wieder da bist." Erwiderte er ihm und ließ die Umarmung noch für eine Weile aufrecht, bevor sie sich beide lösten. Natürlich kam Tenzou direkt zur Sache, er wollte, nein musste sicherlich sogar wissen wie es allen ging und es würde so einiges überraschen und anderes.. "Es war ein Geheimnis, dass du unter den Gefangenen bist und, wie man es so kennt, weiß der halbe Clan bereits Bescheid, zumindest diejenigen denen wir direkt Bescheid geben konnten." Begann Azawa zu berichten und blickte kurz zu dem Uchiha, welcher sie jedoch vollkommen ignorierte, er hatte anscheinend nur Augen für das Mädchen, natürlich wie auch nicht. "Tenzou-san...deinem Vater und Brüdern geht es gut, auch deiner Tochter könnte es nicht besser gehen.. hey deine Nichte Ringo weißt du noch? Sie ist eine junge Frau geworden und und die Jinchuuriki des Yonbi, der Stolz des Clans und...und.. deine Frau also...das kann ich hier nicht so offen sagen" Die letzten Worte waren geflüstert, deutlich erkennbar, als er im Raum herum sah. Es stockte ihm, ein dicker Klos im Hals. War er wirklich der Richtige um ihm dies zu berichten, hier? "Ha weißt du wer der neue Hokage ist? Heute ist die Ernennung, Kamito, Uzumaki Kamito!" Man bemerkte es, selbst der Uchiha blickte kurz zu ihm hinüber und zum ersten Mal seit sie hier angelangt waren erkannte man so etwas wie Mitgefühl in seinen roten so tot wirkenden Augen. Wie sollte er es ihm nur sagen, es würde Tenzou treffen, nach allem was er sicherlich erlebt hatte, wäre es so schrecklich was er ihm mitteilen musste. "Ach und der Ablauf hehe ja ehm..." Er stockte erneut, sein Hirn schien die Informationen nicht gut abrufen zu können. "Wir warten hier bis das Treffen vorbei ist. Die Kage sprechen miteinander, tätigen Abkommen und dann, so wurde uns gesagt, werden die Gefangenen ausgetauscht. Kamito-sama wird sicherlich persönlich vorbei kommen und auch Himoki-san, sie ist seine engste Beraterin!" Erneut Informationen die Tenzou zu verarbeiten hatte, doch keine so große wie der Braunhaarige seinem Onkel nun mitteilen musste. Der Sarutobi klopfte Tenzou auf die Schultern, erst links, dann rechts und drückte ihn zurück auf seine Sitzmöglichkeit und setzt sich neben ihn. "Hör zu...es ist viel Zeit vergangen...Himari Obasan...deine Mutter.. ist vor 7 Jahren verstorben." Es war raus und die Stille die kurze Zeit im Raum lag war beinah ohrenbetäubend, so merkwürdig es auch klang. "Es tut mir furchtbar Leid...ich weiß ich bin nicht derjenige der dir dies sagen sollte.. aber hier zu sitzen und es zu verschweigen fühlt sich falsch an.." Er sah zu Boden, seine Hände noch immer auf Tenzous Schultern, als wollte er ihn halten und ihm Stabilität geben. Es war gesagt...




Die rotglühenden Augen wischen nur ein einziges Mal von seiner Nichte und dies war der Moment, in welchem er erkannte wie sein Kamerad um Worte verlegen war. Die Nachricht über den Tod von Familienmitgliedern war niemals einfach, Kriegsgefangene die lange Zeit nicht in der Realität leben durften betraf dies umso stärker, doch war es letztlich nicht seine Angelegenheit. Diese saß dort und es hatte genügt sie ein einziges Mal anzusehen um zu erkennen welche Schande hier eingetreten war. Es dauerte mehrere Minuten in denen Ando hin und hergerissen war, letztlich jedoch bewegte ihn etwas dazu das Wort an sie zu richten. "Ayu.." kam es langsam über seine Lippen, während er vorsichtig auf sie zuschritt und auf sie hinab sah. Ihre Kleidung, das Stirnband welches sie bei sich trug, die Kette mit einem fremden Clansymbol..."wir dachten du wärst gestorben auf einer Mission. " Seine Worte schienen vorsichtig gewählt, beinah als wolle er kein Wort zu viel sagen und doch schienen seine Worte wie Gift, als ob er sie dafür verachtete noch zu leben. Er stand einfach dort, die Sharingan erhellten den recht düsteren Raum nur wenig, doch genug um sein Gesicht damit etwas deutlicher zu zeigen. Er war noch immer der Selbe. Wenn auch weitaus weniger kalt wie es sein Bruder war, so hatte der Krieg ihn zu jemandem gemacht, der durchaus als traumatisierter Kriegsveteran betitelt werden konnte. "Tod geglaubt und nun bist du hier...unter falscher Flagge, falschem Clan, als ob du dich einfach entschieden hast, du könntest uns verraten und liegen lassen, nach allem was war?" Seine Hand bewegte sich und blitzschnell, zu schnell, als das jemand hätte reagieren können war Ayu an die nächste Wand gedrückt, ihre Füße berührten nicht einmal mehr den Boden und Andos Augen flackerten vor Wut und hier war wohl der Unterschied zwischen ihm und seinem Bruder. "Weißt du eigentlich was du getan hast? Du verrätst uns und kommst zurück, als Konoichi von Kiri Gakure, während Yuzuru, während mein Sohn beinah gestorben ist und trotz allem was war, trotz seiner Amnesie die er entwickelte, von der du nicht einmal weißt..." er griff fester zu, zog sie noch höher an der Wand und kam ihr näher. "Er suchte nach dir, tat alles um einen Weg zu finden seine "kleine Schwester" zu finden" Die Worte waren gespuckt wie Galle und man erkannte deutlich was los war. Ando war nicht wütend sie lebend zu wissen, nicht wütend über ihren Verrat, er war wütend darüber was dies mit Yuzuru gemacht hatte, der Ayus Tod niemals akzeptiert hatte und sie hatte finden wollen, als oberstes Ziel und dabei nicht einmal wusste was sonst alles verloren war. Ando öffnete erneut den Mund als zwei der Anbu auf ihn zutraten und wortlos aber deutlich aufzeigten, dass Grenzen überschritten wurden. Also ließ er los und ließ sich an der Wand hinunter gleiten, setzte sich zu Boden. "Deine Mutter wird froh sein.. Yuzuru auch.." Mehr sagte er nicht mehr, blickte zu Boden und eine gewisse Trauer deutete sich auf seinem Gesicht an, selbst Ando wusste nicht was sein Bruder im Herzen trug. Er hatte gesagt was er wollte und doch war so vieles unausgesprochen.



Nach oben Nach unten
Jikyu Mariko
Sandsturm
Sandsturm
Jikyu Mariko


Anzahl der Beiträge : 5
Anmeldedatum : 09.08.24

Wartezimmer der Zukunft Empty
BeitragThema: Re: Wartezimmer der Zukunft   Wartezimmer der Zukunft Icon_minitimeSa Aug 17, 2024 6:24 pm | PostID: #2885

Die Sunagakure Frau saß stillschweigend an der Wand und starrte auf ihre Füße hinab, während sie der Umgebung unweigerlich zuhören musste. Zunächst versuchte sie die Gespräche zu ignorieren, aber es war fast kaum möglich. Ein leises Seufzen entrang sich ihren Lippen und sie presste für einen Moment die Augen zusammen, um sich selbst zu sagen, dass sie ruhig bleiben sollte. Doch je länger sie hier saß, umso länger, konnte sie einfach nicht weghören. Wie in einem schlechten Film konnte sie ein Familiendrama nach dem anderen miterleben. Irgendwann als der Uchiha überschwänglich darüber erzählte, was für eine Enttäuschung das Mädchen war, sprang sie von ihrem Platz auf.
„Heilige Scheiße! Wo bin ich denn hier hin gekommen?!“, stieß sie hervor und warf den anwesenden böse Blicke zu. „Habt ihr es wirklich so nötig Eure Familiendramen hier breit zu treten, dass es regelrecht in diesen Räumlichkeiten sein muss?“, stutzte sie die anwesenden zurecht. „Da sehnt man sich fast schon wieder nach Einzelhaft in Kirigakure mit kalter Dusche obendrauf.“ Sie plusterte die Wangen auf und schnaufte leise als wäre sie einen Marathon gelaufen und wischte sich ein paar verirrte Strähnen hinter die Ohren. In Kirigakure war sie schon lange nicht mehr beim Friseur gewesen, sodass sie vielleicht sogar etwas irre wirkte.
Nach oben Nach unten
Sarutobi Tenzou
Lost Soul
Lost Soul
Sarutobi Tenzou


Anzahl der Beiträge : 9
Anmeldedatum : 31.07.24

Wartezimmer der Zukunft Empty
BeitragThema: Re: Wartezimmer der Zukunft   Wartezimmer der Zukunft Icon_minitimeSo Aug 18, 2024 8:33 pm | PostID: #2893

Normalerweise warf Tenzou nicht mit Umarmungen um sich herum, aber seinen. Verwandten nach so langer Zeit zu sehen, war für den Mann regelrecht ein Wunder. Er hatte so lange in Gefangenschaft gesessen und solange gaukelte man ihm vor, dass der Tod der einzige Ausweg war, dass er sogar schon die Hoffnung einst verlor. Als er erwähnte, dass alle froh waren, dass er wieder da war, lächelte er müde, erschöpft und irgendwie auch erleichtert.
„Alle?“, wiederholte er, fast einwenig unwohl, weil er hoffte, dass sie keine Große Willkommensparty planten. Dennoch vermisste er jeden einzelnen und konnte nach wie vor es nicht fassen, dass er heute hier stand. Kurz umarmte er noch seinen Verwandten, doch bevor er ihn losließ, murmelte er ihm noch einmal zu: „Lass mich nicht alleine… Aizawa. Lass nicht zu, dass sie mich noch einmal mitnehmen.“ Er löste die Umarmung langsam und blickte Aizawa nochmals in die Augen, bevor er einen kleinen Schritt zurücktat. Er wollte nicht auffällig wirken und fragte deswegen nach, wie es seiner Familie ging. Natürlich plante er gedanklich schon seine Flucht, wenn man ihn hier nicht befreite und hoffte, dass sein Verwandter ihn nicht im Stich ließ. Aizawa erwähnte, dass seinem Vater und Brüdern sowie Ringo es gut ging. Letztere war der Yonbi, ob man da vom „gut gehen“ sprechen konnte, wusste er nicht. Über seine Frau schien er nichts weiter sagen können. Nachdenklich blickte er ihm entgegen und nickte. War sie Tod? Oder nur wieder eine Farce ihrer Rollen? Alles war möglich bei ihr. Trotzdem beunruhigte es ihn. Auch, dass er bestimmte Leute nicht erwähnte. Er atmete tief durch. Als er dann hörte, dass sein Waffenbruder Kamito zum Hokage wurde, lächelte er müde. Man konnte ihm ansehen, dass es ihm schwerfiel sich zu freuen. Nicht, weil er die Nachricht schlimm fand, sondern weil er bemerkte, dass sich viel verändert hatte. „Er wird ein guter Hokage sein“, sagte er überzeugt und rieb sich den Hinterkopf. Das er hier abgeholt werden würde, konnte er als Info nur annehmen, aber sein inneres blieb misstrauisch. Aus den tiefem Gedanken gerissen, drückte ihn Aizawa dann zurück auf den Platz, wodurch er verwirrt blinzelte. Seine Augen richteten sich auf ihn, während er scheinbar etwas sagen wollte. Die Nachricht folgte umgehend und er spürte, wie sein inneres sich verkrampfte. Sein Herz wurde von einer eisernen Hand umschlossen und Kälte kroch ihm über den Rücken. Tenzous Mund wurde trocken und er starrte versteinert ins nichts. Bilder seiner Mutter liefen durch seinen Kopf, schon etwas verblasst, weil er sie lange nicht gesehen hatte. Aizawa sprach weiter und entschuldigte sich, weil er ihm die Wahrheit sagen wollte. Tenzou reagierte scheinbar nicht. Sein hageres Gesicht wirkte plötzlich eingefallen und mitgenommen. Die Hände von Aizawa spürte er dumpf an seinen Schultern, aber er wusste nicht, was er sagen oder fühlen sollte. Seine Augen starrten langsam auf die Tür. War es falsch zu denken, dass Kiri schuld an diesem Dilemma war? Er sah sich bereits dabei aufzustehen und die Tür einrammen, um endlich diesem lächerlichen Spiel zu entfliehen. In diesem Augenblick erhob sich die Stimme der Frau, die scheinbar mit dem Drama nicht fertig wurde. Sie war auch eine Gefangene gewesen, nur das sie die einzige war, die niemand sonst hier an der Seite hatte. Sein Blick lief zu Aizawa.
„Sorry, ich… das ist viel auf einmal“, erklärte er und rieb sich über die übermüdeten Augen. „Zu viel.“

Nach oben Nach unten
Uchiha Ayu
Uchiha of the Mist
Uchiha of the Mist
Uchiha Ayu


Anzahl der Beiträge : 92
Anmeldedatum : 06.08.23

Wartezimmer der Zukunft Empty
BeitragThema: Re: Wartezimmer der Zukunft   Wartezimmer der Zukunft Icon_minitimeMo Aug 19, 2024 1:55 am | PostID: #2898

Für Ayu war das ganze hier sehr nervenaufreibend. Sie wollte wissen wie es Yutqka ging. Was wurde da verhallt beschlossen? Sollten sie eine Allianz bilden? Sollten sie miteinander klarkommen? Was sollte das ganze hier überhaupt? Als wenn ihr Onkel ihre innere Unruhe sah, trat er nun auf sie zu und rief sie beim Namen. Sie sah auf und hörte seine abfälligen Worte. „Hat nicht viel gefehlt.“, antwortete sie ruhig und doch schwang eine gewisse Unruhe zusammen mit ihren Worten mit. Er war allerdings noch nicht fertig und gab neues zum Besten. Tod geglaubt und jetzt doch am Leben. Unter falscher Flagge und falschen Clan. So als hätte sie sich entschieden. Sie sah auf, denn die letzten Worte, die er fast schon ausgespuckt hatte. Angesiedelt von ihrem Dasein, veränderte sich auch ihr Gesichtsausdruck. Ihre Familie brauchte ihr gar nichts davon erzählen! Sie hatte keine tolle Kindheit. Das wollte er besser wissen als alle anderen hier im Raum. Ayu sah ihn an und ignorierte es, doch dann hallten die Worte ihres Freundes durch ihren Kopf. Es sollte nichts unausgesprochen bleiben. Das war seine Voraussetzung. Deshalb holte Ayu Luft und sah Ando an. „Nach allem was war? Ihr habt mir mein Leben zur Hölle gemacht, weil ich kein Junge geworden bin. Mein Vater wollte mich nie und du? Du hast dich auch nie um mich geschert. Nur Yuzuru und Mama waren meine Anker. Mein Clan und mein Dorf habe ich nicht verraten. Ich wäre für diese bescheuerte Illusion gestorben, wurde halb tot geprügelt, festgenommen und gefoltert. Bis mir der Mizukage ein Ultimatum gestellt hat. Ich hab nichts fürs Leben entschieden! In einem Dorf, die mich auch nur auf mein Clansymbol reduziert haben, aber mich akzeptiert haben! Sie wollten mich! Für euch war ich doch nur Ballast!“, zischte Ayu zurück und schien damit einen wunden Punkt erwischt zu haben, denn er packte sie blitzschnell und drückte sie an die Wand. Ayu schloss kurz die Augen, um sich für den Aufprall zu waffnen und als sie ihre Augen öffnete, blickte ihre zwei Tomoe Sharingan in sein drei Tomoe Sharingan. Bei Ayu entstand es aus Emotion heraus, doch Ando würde ebenfalls erkennen, dass sie nicht mehr das kleine Mädchen war, welches mit einem Tomoe verschwunden war. Sie hörte ihm zu, hörte sich seine Vorwürfe an! „Was hab ich getan? Ich habe niemanden verraten! Ihr habt mich zurückgelassen!“, zischte sie und sah in sein Gesicht während er ihr vorwürfe machte, dass sie Nichtmal mitbekommen hatte, dass er einen Unfall hatte. Damit hatte er recht. „Und hattet ihr ne Ahnung was ich im Gefängnis durchgemacht habe! Nein ihr habt mich abgeschrieben!“, schlug sie ihm verbal entgegen. Und als er ihr seine letzten Worte entgegenspuckte, sah sie ihm tief in die Augen. „Und warum habt ihr ihm nicht geholfen?“, fragte sie ebenso eilig, wie er es ihr entgegengespuckt hatte. Danach ließ er sie los und sie rutschte an der Wand herunter, denn ein anderer Anbu wies ihn darauf hin, dass es zu weit ging. Er hockte sich hin und sagte, dass sich ihre Mutter und Yuzuru freuen werden. Ayu richtete ihre Kleidung. „Allen anderen bedeute ich eh wenig. Da bedeute ich den Menschen in Kirigakure deutlich mehr, als in meiner angeblichen Heimat“, sagte sie und sah kurz in die Runde, wo sich die andere gefangene wehrte. Sie plusterte sich auf und obwohl Ayu keine Ahnung hatte, wer diese Frau war, hatte sie kein Recht, sich einzumischen. "Dann verschwinde doch wieder in deine Zelle!", sagte Ayu nur zu gern, denn wenn es das war, was sie sich wünschte, was machte sie dann hier? Dachte sie hier würden sie mit Kusshand empfangen werden? Gefangene? Nur weil der andere gefangene eine positive Begegnung hatte, war das keine Garantie, wie Ayu es gerade bewiesen hatte. Immerhin waren sie hier immer noch Gefangene!
Nach oben Nach unten
Konoha Npc
NPC of Leaf
NPC of Leaf
Konoha Npc


Anzahl der Beiträge : 5
Anmeldedatum : 31.07.23

Wartezimmer der Zukunft Empty
BeitragThema: Re: Wartezimmer der Zukunft   Wartezimmer der Zukunft Icon_minitimeFr Aug 23, 2024 12:10 pm | PostID: #2929


3




Aizawa war regelrecht erstarrt als er die leisen Worte seines Onkels hörte. Er hatte ihn immer als so tough und stark gesehen, selbst mit dem neuen Hokage war er per Du, hatte mit ihm als Waffenbruder unzählige Schlachten geschlagen und Dinge die unmöglich schienen möglich gemacht. Ihn so hier zu sehen und zu hören, so verletzlich und schwächlich, machte ihn nicht nur traurig, sondern wütend. Was hatte Kiri Gakure ihm nur angetan? Wie konnte man mit solchen Leuten Frieden schließen wie...doch was brachten diese Worte von Hass und Rache? Genau dies hatte doch erst zum Krieg geführt und sie mussten wohl froh sein, dass sie ihren Tenzou bald frei und in seiner Heimat wieder um sich haben durften. Doch man sah dem Sarutobi an, wie die 10 Jahre ihn mitgenommen hatten, wie sie ihn entkräftet hatten und wie jede neue Information ihn zu erdrücken schien. Es würde lange dauern bis er wieder der Alte war, vielleicht würde er es nie mehr werden, doch sie alle würden ihr Bestes geben. So war jedoch auch die Reaktion Tenzous jene die der junge Mann befürchtet hatte. Keine Worte, er starrte ins Nichts und man sah ihm an, welche Risse sich in seinem Inneren bildeten, ob auch er Kiri dafür die Schuld gab? Wie sollten sie diese Hürde nur jemals überbrücken? "Es tut mir Leid...wirklich. Ich wünschte ich könnte dir nur positives berichten. Doch so lange wir hier warten beantworte ich dir alle fragen die du hast, seien sie noch so merkwürdig oder gar unnötig in deinen Augen. 10 Jahre sind eine lange Zeit und ich werde versuchen es dir so leicht zu machen wie mir möglich." Es war schwer, doch Aizawa würde seinen Onkel nicht einfach im Stich lassen, so viel war er ihm schuldig, nicht nur als sein Neffe, sondern auch als Bewohner von Konoha Gakure, welcher vor sich einen Kriegshelden sitzen hatte welcher für seine Treue sicherlich belohnt werden würde. Als dann auch die junge Frau, offensichtlich eine Konoichi aus Suna, das Wort lautstark ergriff, blickte der Braunhaarige diese mit strengem Blick an, beinah so als wollte er ein Kind tadeln und irgendwie tat er dies auch. "Ich möchte euch daran erinnern, dass dies eine schwere Situation für alle ist. Manche haben die Jahre in Gefangenschaft härter getroffen als andere, waren länger fort oder mussten viele Schicksalsschläge erleiden, da ist es nicht zu viel verlangt etwas Geduld und vor allem Respekt mitzubringen werte Sunanin." Er versuchte höfflich zu sein, doch in seinen Worten schwang Galle mit, was bildete dieses Mädchen sich bitte ein? Doch er drehte sich erneut zu Tenzou um, legte seine Hände auf die Seinen. "Bitte...frag alles was du wissen willst, sei es noch so klein, noch so unbedeutend. Ich möchte dir berichten, wie wir die letzten 10 Jahre lebten." Er lächelte, versuchte ihm etwas zu geben was Hoffnung in sich trug.



Ando hatte wohl mit vielem gerechnet, doch nicht mit den starken Worten seiner Nichte. Er hatte sie in Erinnerung behalten, wie viele. Wie seine Frau, sein Sohn, seine Schwägerin und ja, selbst sein Bruder. Er unterbrach sie auch nicht, gab keine Widerworte zu den Worten die sie aussprach als wollte sie ihm mit jedem einzelnen Buchstaben ins Gesicht schlagen und erst da bemerkte Ando, was wohl alles geschehen war, wie sie sich gefühlt haben musste, wie sie nicht begriff wie wenig davon der Wahrheit entsprach. So saß er auf dem Boden, beinah bedauernswert, denn anders als sein Bruder hatte er den Krieg nicht so leicht in Erinnerung behalten. Er galt als Kriegsheld wie viele seiner Generation und doch waren seine Tage gefüllt von Nichtigkeiten und Schweigsamkeit, die Nächte mit Schreien und Albträume und dazu kam sein Sohn, der sich immer mehr von ihm entfernte und nichts da war, was Ando hätte dagegen tun können. Langsam ging er noch einmal die Worte durch die Ayu an ihn gerichtet hatte und seufzte. Sein Sharingan war erloschen, die schwarzen Augen, die so tief schienen wie der Ozean jedoch blickten weiterhin gen Boden. "Wir haben dich gesucht. Haben Hi no Kuni durchforstet, sind einige andere Reiche durchgegangen...doch ohne wirkliche Spur waren uns die Hände gebunden." Begann er und sah seitlich zu ihr, bevor er seinen Blick jedoch schnell wieder senkte, aus dem aggressiv wirkenden Uchiha war nicht mehr viel übrig, nun war dort ein Mann dessen Schwäche sich offenbarte. "Ich kann dir nichts über deinen Vater sagen, ich kenne meinen Bruder selbst kaum noch er ist...eigen." Nett ausgedrückt, doch Ando und seinen Bruder verband oftmals nicht mehr als das Blut in Ihren Adern. Sie hatten Ayu gesucht, doch was hätten sie tun sollen? In Kiri Gakure einfallen ohne Hinweise und den Krieg aufs Neue provozieren? Nein, diese Erlaubnis hatten sie nicht bekommen, doch das Thema Yuzuru war für Ando ein anderes. "Wir taten was wir konnten. Ich komme nicht an meinen Sohn ran...er hatte einen Unfall, nicht lange nachdem du weg warst, hat vieles vergessen, weiß nicht einmal mehr was passierte, niemand weiß es so wirklich und diejenigen die Bescheid wissen geben keine Informationen weiter. Er hat niemanden außer uns, keine Freunde, kein Team nichts." Es war wohl dieser Moment in dem man Ando ansah, dass er sich versuchte an etwas zu erinnern, als ob etwas an dem Satz nicht stimmte, etwas fehlte, jemand fehlte... "Doch er gab nie auf.." Erneut Stille, als sich die Sunanin einmischte und Ando sah kurz zu ihr hinüber, eine abfällige Handbewegung war jedoch alles was ihm dazu einfiel, warum sollte der Wolf sich hinab begeben um mit den Schafen zu streiten. "Du wirst also den ehrenwerten Hokage bitten dich freizugeben, damit du in Kiri leben kannst?" Fragte er dann nach und sah sie das erste Mal an diesem Morgen an, ohne Sharingan, ohne Hass oder sonst etwas, lediglich um zu wissen was die Pläne und Wünsche seiner Nichte waren. Es war wohl ein Blick, den man bei Ando nur selten sah. Doch würde sie wirklich gehen, konnte er sich wohl hier zeigen, wie sonst nur bei seiner Frau, ohne Maske auf dem Gesicht.



Nach oben Nach unten
Hoshigaki Kizuna
NPC of Mist
NPC of Mist
Hoshigaki Kizuna


Anzahl der Beiträge : 1
Anmeldedatum : 26.08.24

Wartezimmer der Zukunft Empty
BeitragThema: Re: Wartezimmer der Zukunft   Wartezimmer der Zukunft Icon_minitimeDi Aug 27, 2024 9:32 pm | PostID: #2948

Die Fischfrau saß schon einige Minuten im Zimmer, zusammen mit ihrer Kollegin Hôzuki Rimu, welche sich entschied heute als Frau aufzutreten. Als die Tür aufging und eine Sunanin, so wie ein Konohanin und... eine weitere Kirinin den Raum betraten sah sie nicht schlecht durch ihre cyanblaue Sonnenbrille. Neben dem Stirnband des Dorfes Kiri, trug sie das Zeichen der Uchiha auf ihrer Kleidung. Allerdings auch die Halskette der Hôzukis, was Rimu sogar mehr zusetzen durfte. Aber seit sie im Raum waren hatte Rimu die ganze Zeit nur zum verschlossenen Fenster und zur ebenso verschlossenen Tür geschaut. Ihre Phobie vor geschlossenen Räumen hatte sie noch nervöser gemacht. Naja, wenn man über 10 Jahre in einem engen Wassertank eingesperrt war, sollte das wohl kein Wunder sein. Kizuna hatte mehr oder weniger Glück gehabt und hatte nur eine Zelle belegt. Der Zusammenschluss der beiden Gefangen aus Konoha schien doch sehr rührselig zu werden und Kizuna beschloss sich das Spektakel wortlos anzusehen und sich Unterhalten zu lassen. Dabei entblößte sie mehrfach ihre spitzen Reißzähne und ein verschmitztes lächeln auf den Lippen. Jedenfalls bis sich die grünhaarige Kunoichi aus Suna Gakure einmischte. »Amen, Schwester!« Gab die Hoshigaki mit den langen, schwarz-blauen Haaren von sich um die Aussage zu untermauern. Bei ihr Zuhause würde bestimmt nicht so ein Tamtam gemacht werden. Ihre Nichten würden ihr wohl um den Hals fallen, das wäre es aber auch schon gewesen. Die kleine Uchiha hingegen schien sich das aber nicht von der grünhaarigen Kunoichi aus dem Sandland gefallen zu lassen. Kizuna pfiff auf den Konter der kleinen schwarzhaarigen. »Die kleine gefällt mir auch Rimu-san. Sie hat Feuer. KIHKIHKIH!« Rimu, die Kirinin aus dem Hôzuki Clan nickte nur und schaute, immer noch nervös, zum geschlossenen Fenster und zur ebenso geschlosenen Tür. Die Fischfrau hingegen klopfe sich auf die Schenkel, stampfte mit den Füßen auf den Boden als sie vom Stuhl auftsand und die Füße vom anderen Stuhl nahm auf den sie ihre Füße hochgelegt hatte. »Okey Schwestern, Frieden. Wir Damen und Herren... « Sie sah kurz zu Tenzou und zog die Mütze die sie anhatte kurz nach unten um ihn als "Herren" zu identifizieren und zeigte mit der anderen Hand das "Peace"-Zeichen. »... sind nicht hier um gleich einen neuen Krieg vom Zaun zu brechen, auch wenn es vielleicht so scheint. Du, Midori. Keine Ahnung wie dein Name ist, aber ich nenne dich jetzt Midori, wegen deinen Haaren!« Grinsend entblößte sie die spitzen Fangzähne ihres Clans erneut. dann wendete sie sich kurz der Genin zu. »Nett dich kennenzulernen kleine Ayu. Ich bin, wie du sehen kannst, eine Hoshigaki. Kizuna mein Name.« Eine Dorfeigene Uchiha, sehr verlockend. Da blieb ihr nichts anderes übrig als sich dieser Vorzustellen. Aber stattdessen ging sie nun zu "Midori" die eigentlich Mariko hieß, rüber. »Und was ist mit dir Midori-chan? Schlecht gelaunt weil Papa und Mama nicht hier sind um dich zu empfangen? Kihkihkih.« Dabei lehnte sie sich ganz weit nach unten zu der kleinen Frau. Denn mit ihren 1,94m war nur der Sarutobi ansatzweise mit ihr auf Augenhöhe. Naja, er war einige Zentimeter größer als sie, aber dennoch. Dann griff sie nach einem Stuhl und setzte sich neben sie. »Aber wenn du willst können wir ja Wetten abschließen. Bekommt der große Kerl dort drüben zuerst einen Zusammenbruch oder haut die kleine Uchiha ihren Genossen zuerst eine rein? Was meinst du? Oder sagt bloß du Wettest auf einen Heulkrampf! Kihkihkih!« Kizuna grinste und hielt sich bei ihrem fies wirkenden kichern die Hand vor den Mund, dessen Fingernägel in einem ebenso schönen Cyanblau lackiert war, wie ihre Sonnenbrille getönt.
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte





Wartezimmer der Zukunft Empty
BeitragThema: Re: Wartezimmer der Zukunft   Wartezimmer der Zukunft Icon_minitime | PostID: #0

Nach oben Nach unten
 
Wartezimmer der Zukunft
Nach oben 
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-
» Meine Zukunft habe ich selbst in der Hand

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Naruto Shinjidai :: Roleplay :: Lebendige Welt :: Event: Hanami Fest-
Gehe zu: