Ernennung des Hokage Uzumaki Kamito

Admin Anzahl der Beiträge : 538 Anmeldedatum : 01.07.23

"Wenn die Kirchblüten blühen, wächst der Schatten des Feuers"

Der Auftakt des Hanami Festes wird mit der Ernennung des neuen Hokage ein Spektakel werden. Der Urgroßenkel Uzumaki Narutos nimmt endlich offiziell den Posten an und soll Konoha in eine strahlende Zukunft führen und diese gemeinsam mit anderen Reichen planen. Jeder ist bei der Ernennung gerne gesehen. Nach der Ernennungszeremonie am Kagegebäude, direkt vor den Hokageköpfen öffnet das Hanami Fest, welches am Festplatz stattfindet.

Ħ Szeneninfo Ħ

Ħ Teilnehmende:

Offen für Alle

Ħ Zeit:

04.03.101 - Mittagszeit

Ħ Ort:

Platz Vor dem Hokage Gebäude

Akaryu no Jukai Anzahl der Beiträge : 15 Anmeldedatum : 21.06.24

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Die Straßen waren voller Lärm, während die Mittagssonne das Dorf in glänzendes Licht tauchte und Massen an Menschen sich eng an eng drängten um einen guten Platz zu ergattern, alle in Richtung des Hokage Gebäudes mit direktem Blick auf die Hokagefelsen, an welchen seit 2 Wochen ein Banner angebracht worden war um den neuen Kopf der dort aus dem Stein geschlagen wurde zu verdecken. Eine der Nebenstraßen war vollständig gesperrt worden und anstelle des Durchgangs war dort eine große Bühne errichtet worden, darauf angebracht mehrere bequeme Sitzmöglichkeiten. Ehrenplätze für die Kage von Kiri und Suna sowie ihre Begleiter. Auch für die direkten Berater von Kamito, dem baldigen Hokage, wurden 2 Plätze reserviert. Man hatte sie bereits dort hin eskortiert und wartete nur darauf, dass sie Platz nehmen konnten. Das Raunen der Dorfbewohner war ohrenbetäubend. Nicht nur, dass sie heute offiziellen ihren neuen Hokage begrüßen konnten, auch sahen sie die Kage der anderen Reiche, Personen mit denen man über 2 Jahrzehnte im Krieg gewesen war, für manch einen eine bittere Erfahrung, weshalb die Sicherheitsmaßnahmen, gerade für diesen Moment, noch einmal verschärft worden waren. Anbu, Oinin und Nita waren gemeinsam für den Schutz des Mizukage und Kazekage abberufen und umstellten die Tribüne...

Kamito währenddessen saß auf einem Stuhl, oben auf dem Dach des Gebäudes und atmete etwas schwerfällig. Das Kagetreffen hatte Kraft gekostet. So vieles war geschehen, so vieles hatte man besprochen und so vieles für die Zukunft erreicht, doch wirklich verarbeitet hatte er es nicht, wie auch? Zu viele Informationen, zu viel zu tun. Gefangenenaustausch, Pläne für die Zukunft, eine Allianz....Er seufzte, während er auf seine Hände hinab sah. Dies war es nun also, der Tag an dem alles offiziell wurde, der Tag, an welchem sein Gesicht über dem Dorf zu sehen sein würde. "Hey Gramps... ich wollte das hier eigentlich nie aber du, du wusstest immer, dass ich doch eines Tages diesen Hut nehmen würde und das Dorf so sehen würde wie du oder?" Murmelte er in sich hinein und lächelte, blickte hinauf zu den Köpfen der vergangenen Hokage, direkt in die Augen seines Urgroßvaters Naruto. Wie gerne hätte er ihn heute noch ein letztes Mal hier gehabt, hätte ihn um Rat gebeten, seine Stimme noch einmal gehört. Doch er war nicht mehr und vieles war geschehen seit dem, vieles was sicherlich noch einige zukünftige Ereignisse beeinflussen würde.

"Kamito-sama? Wir wären dann soweit." Er kannte die Stimme. Einer der Anbu mit denen er lange Zeit gedient hatte und zu ihm rüber sah, natürlich war die Maske im Weg und so konnte er das Gesicht des Akimichi nicht sehen, aber sein Körper zeigte eigentlich wessen Clan er angehörte. "Dank dir...ich...puh, dann wollen wir mal nicht?" Kam es vorsichtig über die Lippen des Uzumaki, als dieser sich vom Stuhl erhob und zur Kante des Gebäudes sah. Auch hier oben hörte man das Geplapper, das Raunen, die Stimmen die durch das Dorf getragen wurden und ganz in der Ferne noch leise Arbeiten, welche die letzten Dinge auf dem Festivalgelände fertigstellten. Langsam schritt er voran. Ein Schritt nach dem anderen, bis er vor der kleinen Mauer stand und auf die Menschenmassen hinab blickte und Jubel zu ihm hoch kam. Schreie, freudiger Applaus. Es fühlte sich irgendwie toll an, auch wenn der Druck der auf einem lastete nicht gerade wenig war. Einer der Anbu brachte ihm ein Mikrofon, schaltete es an und Kamito räusperte sich, was zu einem ohrenbetäubenden Lärm verstärkt wurde. "Oh.. hehe ups." Gelächter. Kamito kratzte sich verlegen am Kopf, bevor er den Hut, den er die ganze Zeit in Händen trug auf den Kopf setzte und erneutes Jubeln vernehmen konnte. "Liebe Bewohner von Konoha Gakure und des Feuerreichs. Viele von euch werden mich bereits kennen. Mein Name ist Uzumaki Kamito. Mein Urgroßvater hatte einen lange anhaltenden Frieden schwer erkämpft und doch sind unsere Reiche erneut dem Krieg verfallen. Intrigen, Machtkämpfe und Unmut hatten sich aufgestaut und viele Leben gekostet." Begann er seine Rede und kaum hatte er die ersten Worte gesprochen, spürte er förmlich wie sein Mund sich verselbstständigte. "Doch dank meinem Urgroßvater, dank meinem Vorgänger dem Hachidaime, Nara Yasushi, und den Bemühungen der neuen Führung in Kiri Gakure konnten wir gemeinsam Waffenstillstände aushandeln die auch durch den Kazekage mitgetragen wurden." Er sah zu den beiden Kage, nickte ihnen zu und deutete auf sie. "Heute ist ein großer Tag, nicht nur für mich, sondern für uns alle. Ich nehme mit Freude den Posten als neuer Hokage, als Kyuudaime Hokage an, doch dank dem Treffen unserer Ehrengäste, der neuen Mizukage Ketsueki Himeko und dem Kazekage Kurogane Arai, konnten wir heute endlich einen endgültigen Frieden aushandeln. Wir wollen nicht mehr kämpfen, sondern gemeinsam die Zukunft formen." Er stoppte kurz, ließ die Menge das Gesagte verarbeiten, hörte den Applaus, die Zurufe an ihn und die beiden anderen Kage und dann grinste er unter seinem Hut hervor, griff diesen um ihn nicht zu verlieren und stieß ihn in die Höhe. "Bewohner von Hi no Kuni, liebe Gäste der anderen Reiche. Auf eine friedliche Zukunft, auf Zusammenarbeit, Gesundheit und Glück. Ab heute heißt euer neuer Hokage Uzumaki Kamito!" Jubel, Schreie, Zurufe aller Art und Feierlaune. Kamito fühlte sich wundervoll, die schlaflose Nacht hatte sich wohl letztlich nicht gelohnt, alles war besser gelaufen als ursprünglich befürchtet. Kamito hörte ein kurzes Ziehen hinter sich und anschließend wurde das Transparent herunter gelassen und gab den Blick frei auf den Felskopf der ihn selbst darstellte. Sie hatten seine Augen gut getroffen. Er winkte in die Menge und richtete die letzten Worte an sie. "Und damit, und damit ihr nicht zu lange warten müsst, eröffne ich unser jährliches Hanami Fest. Das Festival Gelände ist eröffnet. Feiert, tobt, freut euch und lasst es diese Woche krachen!" Er setzte sich den Hut erneut auf und warf einen Kunai direkt zu Füßen seiner Anbu Cpt und kaum eine Sekunde später stand er direkt vor ihr und den anderen Kage, dank des Hiraishin, für welches er so bekannt geworden war. Die Menge tobte, während er seine Gäste anlächelte. "Tja...ich denke das lief ganz gut!" Sagte er etwas verlegen und winkte noch einige Minuten allen Menschen zu die noch immer jubelten, sich langsam zum Festgelände aufmachten oder noch immer verarbeiten mussten, das endlich echter Frieden herrschte. Als dann noch einer seiner Anbu die Tribüne hinauf kam, in den Händen ein Tablett mit Sektgläsern, natürlich rand gefüllt, bekam jeder der Anwesenden ein Glas in die Hand. "Nun denn...auf die Zukunft!" Sprach Kamito und wollte mit allen anstoßen.

Lightning steps Anzahl der Beiträge : 6 Anmeldedatum : 23.09.23

Nari, der weißhaarige Genin aus Sunagakure, hatte aus eigener Tasche ein Zugticket nach Konoha gekauft. Vom Bahnhof aus, hatte er sich von Dach zu Dach fortbewegt, seinen Besucherausweis stets griffbereit und die notwendigen Vorkehrungen hatte er schon getroffen als bekannt wurde das der Hokage heute vereidigt wurde. Aber eigentlich war er nicht wegen des Hokagen hier. Er ging ihm mehr oder weniger am Arsch vorbei. Er wollte wissen wie die Konohanis, die liebevoll von alles älteren Sunanins Baumkuschler genannt wurden, lebten und wie das Klima hier so war. An sich war es weder schlecht ncoh sonderlich gut. Kaminari mochte seine Wüste, die Hitze am Tag, die Kälte in der Nacht, die Sandstürme. Einfach alles. Aber man konnte auch hier Leben, ganz bestimmt. Sora-sensei würde bestimmt ausrasten wenn sie mitbekäme das er das Training schwänzte um Urlaub in Konoha zu machen. Da konnte sich der Yorashi ein grinsen nicht mal verkneifen. Als er weiter, Richtung des Büros des Hokage, kam, sah er die Menschenmengen und selbst auf den Dächern tummelten sie sich. Meist Genin oder Chuunin, die versuchten einen Blick zu erhaschen. Sein eigenes Stirnband hatte der Yorashi sich um die Hüfte gebunden. Eher weniger gut sichtbar, das es Großteils von seinem Shirt verdeckt wurde. Er sah desinteressiert bei der Eröffnungszeremonie und Ansprache des Hokagen Uzumaki Kamito zu und gähnte etwas, bis er diesen krassen Trick am ende vorführte. Er war ja schon schnell, aber der Hokage war ein ganz anderes Kaliber. Das würde er mal bei Sora-sensei erfragen müssen. Neben ihn raunte es teilweise, wie Cool das war oder wie "Stark" er war. Kaminari interessierte nur diese Technik die er eingesetzt hate, dieses Jutsu das er nicht kannte. »Verflixt, das macht mir echt neidisch!« Ihr eigens Oberhaupt, bestimmt stark auf seine Weise, war ein träger klotz der mehr Hirn als Verstand hatte. So sagte es jedenfalls sein Vater immer. Man konnte so Stark sein wie man will, aber wenn man nicht traf war das egal, so die Meinung des weißhaarigen Genin. Er drehte sich um, schlug die Arme über seinen Kopf und ging einen schritt weiter, direkt in den Abgrund vom Dach aus. Obwohl es nicht so wirkte, hatte er genau darauf geachtet wo er laden würde und das niemand dort stand wo er landen wollte. Seinen Fall bremste er gelegentlich, weil er sehr nah an der Wand fiel, mit der Hacke seiner Füße und dem Kinobori no Waze ab. Am Boden angekommen steckte er die Hände in die Taschen, kurz blitzte dabei sein Sunagakure-Stirnband auf und er ging die Straße zu den ersten Fressläden entlang.

Bla... Blablabla... Frieden, dummes Geschwätz, neuer Hokage, blablabla... Mehr nahem Shun nicht wirklich auf an Worten, welche der Uzumaki von sich gab. Er wollte es auch nicht! Nach dem enttäuschenden Kagetreffen im Büro an diesem Morgen, konnte sich der Gonin nicht wirklich noch etwas von dieser ganzen Scheiße anhören. Er hatte sich einfach auf dem vorgegebenen Platz niedergelassen, welchen es für alle anwesenden Kage und ihre Begleiter gab und musterte genervt die Menge. Der Hokage selbst versuchte mit seiner Ansprache weiterhin die Menge auf seine Seite zu ziehen und lobte das derzeitige Ereignis seiner Ernennung in allen Maßen so hoch, dass er die Menge aufforderte eine riesige Party zu veranstalten... Was für eine gequirrlte Scheiße! Es war alles bisher so ekelhaft freundlich und zuvorkommend... Shun hatte wirklich keinerlei Lust mehr auf Nett zu machen, es kribbelte in seinen Händen, er wollte endlich wieder für uneinigkeit sorgen!
Doch dann, als er so durch die Menge schaute, erblickte er diese Kunoichi, welche durch den Gefangenenaustausch wieder an Sunagakure zurückging: Jikyu Mariko, er hatte sie schon bei der Übergabe erblickt, doch bisher kein großes Wort mit ihr gewechselt, auch wenn sie interessant für ihn war. Zum einen, weil er wissen wollte, wie Kirigakure mit seinen Kriegsgefangenen umging und zum zweiten... Naja sie sah nicht schlecht aus und ihm war derzeit einfach langweilig. Warum also nicht vorerst den Fokus auf sie legen? Sein Blick in ihre Richtung war dabei nur grob wahr zu nehmen, da seine Augen durch die verspiegelte Sonnenbrille nicht sichtbar waren, aber seine Pupillen verengten sich etwas, als er anfing seinen Fokus voll und ganz auf sie zu legen. So dauerte es nicht lange, maximal 3 Minuten, ehe er sich von seinem Platz erhob, dabei ignorierend, dass der Hokage anstoßen wollte und der 2,02 Meter Shinobi im schwarzen Anzug und pinken Flamingofedermantel begab sich langsamen Schrittes auf die Schwägerin Arais zu - Die Hände dabei in den Hosentaschen und breit grinsend, wirkte er dabei zum einen lässig, zum anderen jedoch auch leicht bedrohlich für manch einen. Doch dies würde natürlich auch darauf ankommen, wie die Menschen um ihn herum eine "Bedrohung" wahrnehmen würden. Vielleicht war sie mental ja so angeschlagen durch die Gefangenschaft, dass sie nicht mal mehr wusste, was "Gut und Böse" war...

Sandsturm Anzahl der Beiträge : 5 Anmeldedatum : 09.08.24

Man konnte wohl sagen, dass Mariko vom Regen in die Traufe geführt wurde. Vor wenigen Stunden saß sie noch mit zwei anderen Gefangenen in einen kleinen Raum und musste sich das Familiendrama der beiden anderen anhören. Das ganze Schauspiel wirkte wie eine schlechte Seifenoper und sie war der Statist im Hintergrund, der nichts sagen konnte. Von ihrer Verwandtschaft war niemand im Raum gewesen, aber sie erfuhr das ihr Schwäger der Kazekage war. Wenigstens war Sunagakure nicht gänzlich den Bach runtergegangen. Nachdem Mariko an die Sunagakure Shinobi übergeben wurde, versuchte sie ihre Würde aufrechtzuerhalten und zusätzlich ihre Gefühle zu verbergen, wie sehr sie diese Zeit in Gefangenschaft mitnahm. Anfänglich quälten sie diese schmierigen Kiri-Männer, später war es die Einsamkeit und Dunkelheit. Sie war gefangen in ihrem Kopf gewesen und konnte nichts weiter tun als alles auszusitzen.
Aussitzen… .
Ihre Gedanken kamen in die Realität zurück als um sie herum die Menge in Applaus und Jubel ausbrach. Mariko richtete ihren Kopf in den Nacken und sah zu dem Konoha-Nin nach oben, der der neue Hokage werden sollte. Kamito. Je länger er seine süssholzraspelnden Worte über die Menschenmenge goß, umso mehr verdunkelt sich das Gesicht der Kunoichi aus Sunagakure. Er sprach von Frieden. Dieser Frieden stinkt nach faulen Eiern, schoss es ihr durch den Kopf, während sie langsam in der Menge rückwärts ging. Jahre lang war sie in Gefangenschaft gewesen und hatte die Folgen des Krieges sehr viel stärker als andere erlebt. Sie konnte innerlich noch gar nicht akzeptieren, dass sie von Frieden sprachen. Für sie wirkte es so als fiele dieser „Frieden“ gerade wie durch ein Wunder vom Himmel. Die Ansprache hinterließ bei ihr Verbitterung, während die Menge um sie herum weiter den neuen Hokage feierte. Dieses plötzliche Friedensaufgebot fühlte sich falsch an, so als wäre ihre Kriegsgefangenschaft plötzlich einfach nie geschehen, als hätte sie für etwas gesäßen, dass gar nicht existierte. Mariko rieb sich automatisch ihre Handgelenke, die tiefe Narben trugen von Fesseln, die sie Nächtelang trug und versuchte zu lösen. Sie hatten sich in ihre Haut gebohrt und zeichnete sie für ihr Leben. Wie konnte er über den Frieden so reden, als wäre es nur… eine Sache auf seiner Eröffnungsrede? Es wirkte wie eine Hommage in der sie nur die Nebenrolle spielte, die nichtmal im Abspann erwähnt wurde. Mariko ballte die Hände fest zusammen und presste die Lippen zu einem schmalen Strich zusammen. Sie fühlte sich betrogen, auch wenn sie nicht genau wusste warum. Ihre Wut stieg weiter bis sie plötzlich etwas ablenkte. Ein Mann fixierte sie und steuerte geradewegs in ihre Richtung. Großgewachsen, finsterer Blick und ein Grinsen, dass einem irren Gleich kam. Der pinke Flamingofedermantel minderte aber dieses bedrohliche Bild etwas ab, wirkte er auf dem ersten Blick fast skurril, nein sogar absurd! Sie sah langsam hinter sich, seil sie nicht wusste, ob der Mann wirklich auf sie zu steuerte, aber er tat es wirklich. Ein ungutes Gefühl machte sich in ihr breit. Eine solche Dresscode Kombination konnte doch nir ein irrer tragen? Mariko biss sich auf die Unterlippe und verschlang ihre Finger fest ineinander. Mir passiert hier nichts… . Als der Mann vor ihr trat, starrte sie hinauf in sein Gesicht. Keinesfalls war er hässlich, aber seine Anwesenheit war ein Grund zur Beunruhigung. Sie verbeugten sich schlagartig vor ihm. „Entschuldigung, ich muss Ihr Angebot ausschlagen“, schoss es aus ihrem Mund. Sie verharrte und blickte dann langsam wieder zu ihm herauf. Was musste sie ausschlagen? Wieso hatte sie das bitte gesagt?! Wieder kaute sie sich auf der Lippe herum, diesmal so fest, dass Ie blutet.

Wie bitte? Die ersten Worte, welche Shun an die Kunoichi richtete waren eben jene. Denn er verstand nicht wirklich, was die Türkishaarige ihm mit ihren Worten sagen wollte. Anscheinend war sie geistig wohl doch etwas mitgenommen. Hervorragend! Beste Voraussetzungen um seinen persönlichen Spaß damit zu haben! Immerhin hatte sie Manieren und verbeugte sich vor ihm. So mochte er es am liebsten!
Breit grinste er auf sie hinunter und seine Augen schauten durch die verspiegelten Brillengläser auf sie, wobei er sie musterte, fast vergleichbar wie ein Bauer, welcher auf dem Viehmarkt eine neue Kuh erwerben wollte - kleiner Witz am Rande...
Er nahm es wahr, dass sie sich auf die lippen biss, anscheinend angespannt war, vielleicht sogar eingeschüchtert? Es hätte den Yasuda definitiv nicht gewundert, durfte sich das Mädel doch in seiner Gegenwart aufhalten und hatte sie seine Aufmerksamkeit erregt. Man sollte sie dafür definitiv beglückwünschen! Doch nun war es an dem Gonin, sie zu beruhigen und ihr Honig ums Maul zu schmieren, immerhin handelte es sich um ein Objekt seiner Begierde und gleichzeitig die Schwägerin von Häuptling Schrotti. Was ein Spaß es doch wäre, wenn man ihm unter die Nase reiben könnte, dass man sich jene geschnappt hat um mit ihr anzubandeln! So zeigte Shun wieder einmal, was er so draufhatte und schnappte sich kurzerhand sanft die rechte Hand der vor ihm stehenden Dame um ihr einen Handkuss zu verpassen. Yasuda Shun ist mein Name, einer der Gonin Ningyôtsukai no Sunaarashi und Inhaber des Yasuda-Imperiums. Ihr seid Jikyu Mariko richtig? Die Kunoichi, welche glücklicherweise aus der Gefangenschaft Kirigakures entlassen wurde. Ich hoffe man hat euch nicht zu viel Leid in dieser Zeit angetan.
Seine Worte kamen aufrichtig hervor. Er war nunmal geübt darin, mit jenen zu spielen und seine wahren Ambitionen nicht durch einfache Gefühle oder Stimmlagen hervorstechen zu lassen. Abgesehen davon musste er ja nicht wirklich Lügen, was zumindest sich selbst betraf. Er liebte es von sich zu sprechen und ebenso seinen Rang und seine Firma zu erwähnen. Denn dies waren die ausschlaggebenden Sachen, welche seinen Namen nunmal in großem Maße darstellten. Natürlich gab es noch mehr, aber meist reichten diese beiden Erwähnungen um genug Respekt entgegen gebracht zu bekommen!
Er war nun gespannt, wie Sie ihm gegenüber antworten würde. Würde er sie direkt um den Finger wickeln können mit seinem Auftreten? Natürlich war der schwarze Anzug nicht alltäglich und seine Standartgaderobe, doch auch wenn man sagte "Kleider machen Leute", so war er seiner Meinung nach jemand, der IMMER gut aussah. Egal ob in formeller oder legerer Kleidung. Außerdem versuchte er es ja derzeit eher, indem er mit Worten jonglierte, sie herum zu kriegen. Selbst sein Grinsen im gesicht wirkte etwas "kleiner" als sonst, zurückhaltender. Er wusste, dass er damit auch Personen einschüchtern konnte, wenn er wollte und hier sollte dies nicht der Fall werden. Er wollte sie auf seine Seite ziehen, im Idealfall schon in wenigen Minuten mit ihr irgendwo hin verschwinden. Ein Restaurant stand ihm diesbezüglich im Sinn, etwas Essen gehen und nicht in der Menge der jubelnden Idioten stehen, die das dumme Geschwafel von Frieden feierten...

Sonny Anzahl der Beiträge : 7 Anmeldedatum : 15.08.24

Eigentlich wollte Sakai die Rede des Hokage hören und war dafür extra sogar nach Konoha gereist. Er erhoffte sich viel von den Verhandlungen zum Kagetreffen, nicht nur für den Frieden innerhalb und außerhalb der Reiche, aber auch für sein Unternehmen. Es war eine einfache Kalkulation. Wenn Frieden herrschte, hatten die Leute weniger zu tun und mehr Freizeit. Und wie konnte man seine Zeit besser verbringen als mit einem Ausflug im Ferienpark oder mal Pokern im Casino. Schön Essen gehen am Abend. Was auch immer das Leisure Herz begehrt, Mizuho Inc. konnte liefern. Frieden war für ihn vor allem gut fürs Geschäft und auch eine Chance weiter zu expandieren.
Daher wollte Sakai auch hören, was der Kage zu sagen hatte. Doch stattdessen hing er wieder am Telefon. Mal wieder.
Er hatte eine Klatschzeitschrift entdeckt, die über ihn schrieb. Es war für ihn unfassbar was dort stand. Ich soll nen Hamster gefressen haben? Sind die Irre!? rief er lautstark durch sein Handy.
Scheinbar hatte eine Dame etwas ausgeplaudert, und zwar Lügen ausgeplaudert. Sakai war ein tierlieber Mensch und würde bestimmt keine Haustiere von anderen Essen. Hier lies dir das mal durch. Hier steht, ich soll zwei Sandwichbrote zwischen den Hamster gelegt und ihn dann bei lebendigem Leibe verspeist haben... Die müssen doch denken ich bin wahnsinnig! Einsperren müsste man mich! langsam beruhigte sich der Gonin wieder und fuhr sich etwas perplex durch die Haare. Zum Glück liest das hoffentlich keiner. fügte er matt hinzu. Doch vom Handy kam nur ein Lachen zurück.
Sakai war mal wieder mit seinem Publizisten am Telefon und schilderte ihm was er gerade gesehen hatte. Die Zeitschrift die du hast... Ich hab mal nachgeguckt. 500.000 Leser wöchentlich und einige andere Zeitungen wollen die Story übernehmen. kam es aus dem Handy zurück.
Wieder fuhr sich der junge Mann durch die Haare. Das war mal wieder typisch. An einem eigentlich schönen Tag, bei dem alles glattlaufen sollte, kam es nur noch schlimmer. Ich würde für dich ein Statement vorbereiten, ja? meinte dann sein Medienberater. Sakai nickte nur ruhig und lächelte wieder etwas. Aber keines wo ich die Story dementiere. Das wär ja noch schöner für die! gab er etwas schnippig zurück und ging in Richtung einer Bar.
Nein, nein, wir machen eine schöne Homestory mit deiner Frau... Am besten schafft ihr euch ne Katze an und spielt mit ihr, das mögen die Leute! kam er zurück.
Naja da hatten sie ja doch noch eine Strategie gefunden. Gott sei Dank. Klingt gut, so machen wir das! Alles klar, ich muss weiter, ja? Bis dann!Sakai verabschiedete sich und drückte das Handy weg.
Eigentlich hätte er jetzt wirklich gerne dem Hokage zugehört, doch der war längst fertig und zeigte nur noch einen Trick auf der Bühne.
Super, der Grund warum er eigentlich hier war, hatte er verpasst. Das ist ja super gelaufen dachte Sakai genervt und begab sich in Richtung der Bar. Er packte dabei sein Handy weg. Doch er war unaufmerksam und stieß mit jemandem zusammen. Sofort blickte er nach oben Oh, tut mir schrecklich Leid, ich hab nicht aufgepasst. Es war mein Fehler. rief er schnell entschuldigend...

Ernennung des Hokage Uzumaki Kamito Xwxzs7lf

Senju Jinnie

Sannin | Weiblich | 28 | Konoha, Platz vor dem Hokagegebäude | 001 Posts
Steckbrief

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Der Tag der Tage war über das Dorf gekommen. Begleitet von der Trauer des verstorbenen letzten Hokage und doch mit der frischen und Hoffnung bringenden Brise der Jetztzeit. Die Blondine hatte dem heutigen Spektakel schon länger entgegengefiebert. Vielleicht würde hier nicht nur Kamito offiziell den Posten als Hokage beschreiten, vielleicht würde er im gleichen Atemzug auch Jinnie ehren und sie offiziell zur Sannin ernennen. Mit großer Vorfreude saß die grazile Dame in einer hölzernen Sitzmöglichkeit, welche sie kurzerhand erschaffen hatte. Ihre Beine baumelten frei in die Tiefe. Sie hatte sich natürlich den besten Platz besorgt, an einer Hausmauer weit oben, sodass sie den Überblick behielt. Nicht nur weil sie neugierig war, sondern auch um potentielle Gefahren zu erkennen. War nicht so, dass sie der Verteidigungslinie der Anbu nicht traute – doch bei Fremden wusste man es nie wirklich, welche Absichten sich hinter ihren lächelnden Gesichtern versteckte. Doch das war wohlmöglich einfach ihre Traumata, welches schwer auf ihr lastete. Auch nach etwas mehr als fünf Jahren waren die Schrecken des Krieges nicht verschwunden. Wie auch immer. Sie lauschte dem neuen Hokage – doch nichts von Jinnie. Auch gut, war ja immerhin sein großer Tag heute!

Etwas enttäuscht und seufzend ließ sie den hölzernen Stuhl verschwinden, ehe sie sich grazil und mithilfe der Chakrakontrolle die Hauswand hinuntergleiten ließ. Der heutige Tag sollte nicht nur für den Hokage oder dem Dorf, gar der ganzen Weltpolitik ein essentieller Bestandteil der kommenden Zukunft werden – nein – auch für Jinnie sollte dieser Tag ein erster Schritt in eine friedvolle Zeit werden. Vielleicht konnte sie hier ja jemanden zum Plausch finden, vielleicht Speis und Trank teilen – oder was man eben so machte. Als alleinerziehende Mutter und zugleich Sannin des Dorfes kam ihr Privatleben manchmal etwas zu kurz und oftmals fühlte sie sich als wäre sie hundert Jahre in der Vergangenheit, da sie kein sonderlich technikaffiner Mensch war. Wie auch immer. Mit einem breiten Lächeln, einem erhobenen Haupt und gut gewählter Kleidung – ihrem schwarzen Kleid mit Ausschnitt - schritt sie vorwärts, gerade um eine Ecke als…

… als plötzlich Jinnie die Bekanntschaft mit einem unbekannten blonden Schönling machte. Just rechtzeitig konnte sich die Mokuton-Nutzerin mit etwas Hilfe ihrer Fähigkeit auf den Beinen halten, indem sie ihre Füße mit Wurzeln festhielt. Rasch blickte sie zu dem Unbekannten, betrachtete ihn ganz genau. Kurzes blondes Haar, Anzug, unbekanntes Gesicht. Interessant. Er selbst schien auch perplex vom Zusammenstoß gewesen zu sein, da er anfangs etwas desorientiert aussah, ehe er die Blondine erspähte und sich entschuldigte. „Mach dir keinen Kopf. Kann ja passieren.“ Lächelte sie ihm sanft entgegen und reichte dem Unbekannten die rechte Hand, sodass er sich an ihr aufziehen konnte. Es wäre ja eine Schande, würde sie jemanden am Boden sitzen lassen. Was wäre das für eine Gastfreundschaft, was wäre das für eine charakterlose Tat? „Bei der heutigen Festlichkeit kann man schon einmal den Durchblick verlieren.“ Grinste sie und wartete darauf, dass sich der Unbekannte an ihrer Hand hochzog – oder eben nicht. So oder so würde sie daraus keinen Aufstand machen.

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Postingpartner: Mizuho Sakai
Postreihenfolge: Abwechselnd
Outfit: Schwarzes Kleid, Schuhe mit Absätzen (Klick)

C: Danny

Sonny Anzahl der Beiträge : 7 Anmeldedatum : 15.08.24

Manchmal kamen die Dinge anders als man dachte. Gerade noch betrübt von der Story hatte Sakai sein Handy weggepackt und in diesem Moment stieß er mit jemandem zusammen. Langsam nahm er ihre Hand entgegen und stand auf. Sofort klopfte er den Dreck von seinem Anzug. Man muss wissen das der junge Mann einen Sauberkeitsfimmel hatte. Dreckige Kleidung war eine Katstrophe für ihn und außerdem waren seine Anzüge speziell für ihn gefertigt und damit auch teuer. Energisch klopfte er erst seinen Anzug, dann die Anzughose nach jeglichem Schmutz ab, dann erblickte er diejenige mit welcher er zusammengestoßen war.
Kurz musterte er sie. Sie hatte lange blonde Haare und ein tolles schwarzes Kleid an. Sofort war er angetan und lächelte.
Ich war noch am Telefonieren und hab da nicht aufgepasst. Passiert. gab er freundlich nickend zurück.
Gerade hier in Konoha war heute viel los. Immerhin kamen Leute aus aller Welt hierher. Es war also voll. Freundlich lächelnd machte er das, was er immer machte, wenn er jemand interessantes kennenlernen wollte.
Kann ich sie auf einen Drink einladen? Sozusagen als Entschuldigung? sprach er höflich, aber auch etwas spielerisch und lächelte weiter freundlich.
Er hoffte sehr sie würde ja sagen, gerade bei dem schlechten Tag, den er hatte, konnte der Mann etwas Abwechslung gebrauchen und zur Bar, zum Saufen, das wollte er sowieso. Umso schöner war dabei etwas Gesellschaft.
Es war auch sicher etwas schön mal die Arbeit beiseite zu legen und sich der Freizeit zuzuwenden. Er konnte alles ja immer noch Morgen machen. Bevor er zurückreiste, war noch viel Zeit. Auch wenn er noch einige Termine hatte.
Jetzt war es Zeit für etwas Entspannung und nichts war entspannender für den jungen Gonin als jemand neues kennenzulernen. Immerhin war er eigentlich sehr extrovertiert.
Das er sowieso auf dem Weg dorthin war verschwieg er aber mal lieber, aber er bemerkte, dass er etwas unhöflich war und korrigierte sofort. Achja, ich bin Mizuho Sakai, aus Suna und wer sind sie? fragte er ruhig und höflich während er mit dem Daumen in Richtung der Bar zeigte.
Sie musste nur Ja sagen und ihren Namen geben, dann war der Tag doch noch gerettet für Sakai. Aber natürlich könnte sie auch ablehnen und beide zogen ihres Weges weiter.

Senju Jinnie

Sannin | Weiblich | 28 | Konoha, Platz vor dem Hokagegebäude | 002 Posts
Steckbrief

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Der Unbekannte nahm sich einen Moment um sich wiederzufinden. Wahrscheinlich hatte es ihm irritiert, dass die junge Dame nicht aus den Absätzen geflogen ist – vielleicht aber auch war er überrascht über das plötzliche Erscheinen der Blonden gewesen. So oder so, es spielte nichts zur Sache. Er nahm ihre Hilfe an und gemeinsam halfen sie einander ihm aufzustehen. Prompt klopfte er sich etwas Staub von der Kleidung, was mitunter der Sannin Zeit gab den Kerl erneut ins Augenmerk zu nehmen. Er war durchschnittlich groß für einen Kerl. Er war ungefähr einen Kopf größer, daher musste er sich bei 180 bis 190 Zentimeter einpendeln – so viel konnte sie mittlerweile schätzen. Nachdem er sich den Staub vom hübschen und vor Allem teuer aussehenden Anzug geklopft hatte sah er Jinnie an wie sie ihm zuvor. Schon irgendwie ein komisches Gefühl direkt gemustert zu werden, aber das war ja nicht das erste Mal und bestimmt auch nicht das letzte. Ob ihm gefiel was er sah oder nicht, das war einmal dahingestellt. Er selbst erhob die Stimme und nannte den Grund für den Zusammenstoß, kurzerhand im nächsten Atemzug versuchte er sie auf einen Drink einzuladen. Interessant. Jinnie musste kurz etwas schelmisch grinsen.

Grundsätzlich hatte sie Zeit in der Hinterhand um sich ein oder zwei Drinks zu gönnen. Nicht, dass der Hokage heute wohl noch eine Audienz gewähren würde, nicht an seinem großen Tag. Also, ja. Er konnte sie auf einen Drink einladen, wieso auch nicht? Kurz grübelte die Dame. Sie war keine große Trinkerin, wusste allerdings anhand einiger Dates der Vergangenheit, wo man hingehen konnte und wo eher nicht. Aber wohlmöglich gab es auch am Platz vor dem Hokagegebäude aufgestellte Stände, an welchen man etwas brennende Flüssigkeit für den Rachen besorgen konnte. „Hmm.“ Grübelte sie erneut, diesmal unterstützte sie die Manifestierung ihres Gedankens mit einer kurzen verbalen Aussage. Ein, zwei Augenblicke später dann wieder ein Lächeln auf ihren Lippen, Blickkontakt gen Unbekannten, welcher sich in der Zwischenzeit als Mizuho Sakai aus Suna vorstellte. Für nen Sohn der Wüste sah er ziemlich blass aus. Er wollte ihren Namen wissen. Das sollte er bekommen.

„Ich nehme Ihre Einladung gerne an, Mizuho Sakai aus Suna. Ich bin Senju Jinnie und wir befinden uns gerade in meiner Heimat. Höchst erfreut!“ antwortete sie mit höflicher Stimmlage und gehobenem Inhalt ihrer Aussagen. „Ich habe zwar nicht den ganzen Tag Zeit, doch es wäre schade, würde ich Ihr Angebot nicht annehmen.“ Fügte sie kurzerhand hinzu und sah anschließend dorthin wohin sein Finger gerade noch so zeigte. Eine bar. Wenig charmant, aber dafür umso praktischer. Jinnie machte keine Anstalten und würde dem Herren Mizuho aus Suna zur Bar folgen. Wieso denn auch nicht? Was sollte schon passieren? „Ein langer Weg bis hierher aus Suna. Wie seid ihr gereist?“ erkundigte sie sich beiläufig und versuchte etwas Smalltalk zu initiieren bis sie ihre Getränke in den Händen hielten – wäre ja sonst peinlich, nicht wahr? Diese… Stille.

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Postingpartner: Mizuho Sakai
Postreihenfolge: Abwechselnd
Outfit: Schwarzes Kleid, Schuhe mit Absätzen (Klick)

C: Danny

Sonny Anzahl der Beiträge : 7 Anmeldedatum : 15.08.24

Da hatte der Anzug nochmal Glück gehabt. Sakai konnte jeglichen Dreck abklopfen, es blieben keine Restbestände an dem teuren Material kleben. Das war doch nochmal gut gegangen. Der Shinobi hasste einfach Dreck, vor allem wenn der bei ihm in der Nähe war.
Ansonsten lief aber alles super weiter. Die Dame, mit der er unglücklich zusammengestoßen war, nahm sein Angebot an. Der junge Mann nickte nur freundlich und antwortete höflich. Freut mich auch. Langsam machte er sich auf in die Bar zu gehen. Er war eigentlich nicht so sehr der Bar Typ. Lieber war er in Nachtclubs oder teuren Restaurants, aber hier was zu finden, bei all den Leuten, das war nicht ganz einfach. Der Sunanin war schon froh die Bar entdeckt zu haben.
Als sie hingingen, plauderten sie noch etwas. Ich bin mit dem Zug gekommen. sprach er lächelnd. Erste Klasse fügte er in Gedanken hinzu, doch er hielt es hier nicht für sinnvoll seinen Reichtum zu erwähnen. Es klappte ja auch so alles bisher mit der Dame. Er überlegte kurz, dann wandte er sich an sie. Ihr Nachname war Senju, ja? Dann haben sie wohl viel mit Holz zu tun, oder nicht? sprach der Shinobi weltgewandt. Er vermied es so gut er konnte sie mit Bäumen in Verbindung zu bringen. Es gab ein übles Klischee in Suna über die Menschen in Konoha. Der Begriff "Baumkuschler" ging durch seinen Kopf. Das wollte er auf keinen Fall ansprechen.
Es dauerte ein paar Minuten dann kamen sie in der Bar an. Da die Dame wenig Zeit hatte, setzte sich Sakai an die Bar und sah danach nach ihr. Es dauerte einen Moment dann kam der Barkeeper. Schönen guten Tag. Was darfs sein? fragte dieser freundlich.
Sakai sah kurz zu ihm, dann musterte er hinter dem Barkeeper den Alkoholschrank. Er überlegte kurz, obwohl ihm schon vor Eintritt klar war, was er sich bestellen würde. Whiskey. Nen doppelten bitte. sprach er etwas wortkarg und blickte dann rüber zur Senjudame. Und äh... Was trinken sie? fragte er dann etwas verwirrt und lächelte weiterhin keck.
Das könnte wohl doch ein guter Tag werden. Klar er hatte die Rede des Hokagen verpasst und die ganze Sache mit der Presse war mal wieder drüber, aber es gab wohl doch nette Leute in Konoha und Sakai verbrachte gerne Zeit mit netten, hübschen Damen, wenn er es konnte.

Senju Jinnie

Sannin | Weiblich | 28 | Konoha, Platz vor dem Hokagegebäude | 003 Posts
Steckbrief

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„Etwas. Liegt ja sozusagen in der Familie.“ Antwortete sie etwas beiläufig auf die Aussage des Besuchers aus Suna. Senju und Holz – das kannte man wohl auch im Reich der Wüste. Die Beiden bewegten sich schließlich zur nächstgelegenen Bar. Es dauerte nicht sonderlich lange, was mitunter positiv für die Blondine war. Sie hatte per se keine Planung für den heutigen Tage, doch hoffte sie doch sehr, dass sich heute noch ein paar andere Dinge für sie öffnen könnten. Sei’s um ihre Ernennung als Sannin oder um etwas anderes – vielleicht wollte sie auch nur einen Tropfen des leckeren Weins der Aufmerksamkeit. Letztendlich fanden sie sich in der Bar wieder. Die Senju kam nicht sonderlich oft hierher. Sie war keine sonderlich große Sympathisantin von Bars, aber wenn sie schon eingeladen wurde – es war unhöflich so etwas abzulehnen, vor Allem da dieses gemeinsame Getränk als Entschuldigung angeboten worden war. Prompt setzte sich der Anzugträger. Jinnie selbst ließ nicht auf sich warten, da sie ihren Körper auf einem der Hocker an der Bar niederließ.

Mizuho Sakai bestellte zuerst. Einen doppelten Whiskey, sehr klassisch. Dieses scharfe Gesöff war nichts für den zierlichen Gaumen der Senju. Kurzerhand war ihre Bestellung gefragt. Jinnie war keine sonderlich große Trinkerin. Sie war eher ladylike was das Ganze betraf. Also… von den Getränken her. Kurz grübelte sie, obwohl ihre Antwort schon länger feststand. Es gab nur ein Getränk auf welches sie im Moment Lust hatte. „Ich nehme einen Cosmopolitan.“ Sprach sie mit ruhiger, freundlicher Stimmlage und schenkte dem Barkeeper ein sanftes Lächeln, welches sie auf ihren Lippen hervorzauberte. Der Barkeeper nahm die Bestellungen gedanklich auf und wandte sich seiner Arbeit zu. Im Moment war noch nicht so viel los, da der Großteil der Leute es sich wahrscheinlich auf dem Platz vor dem Hokagegebäude gemütlich machten, dort tranken oder aßen. Nun, war auch gut. So konnte man immerhin etwas Ruhe genießen, bevor der Sturm über ihre Dächer hereinbrach.

„Vielen Dank für die Einladung!“ grinste sie dem Blonden mit den blauen Augen entgegen. „Wie lange habt ihr vor in Konoha zu verbleiben?“ erkundigte sie sich kurzerhand und versuchte die Kurbel des social talks etwas zu drehen. Jinnie war unglaublich schlecht in solch‘ Gesprächen, aber solange es nicht irgendwie komisch – also im Sinne von romantisch wurde – sollte sie eigentlich damit klarkommen können. „… immerhin endet die Festlichkeit ja nicht sofort.“ Fügte sie kurzerhand hinzu, ehe sie zum Barkeeper sah, welcher ihre Getränke bereits zubereitete. Anschließend sah sie, höflichkeitshalber, wieder zu Sakai, da es unhöflich war jemanden beim Gespräch nicht anzusehen.

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Postingpartner: Mizuho Sakai
Postreihenfolge: Abwechselnd
Outfit: Schwarzes Kleid, Schuhe mit Absätzen (Klick)

C: Danny

Sandsturm Anzahl der Beiträge : 5 Anmeldedatum : 09.08.24

Für einen kleinen Moment kniff die Kunoichi die Augen zusammen und fasste sich an die Stirn, um sich selbst zu beruhigen. Sie war gerade ein paar Stunden wieder in Freiheit und spürte, dass sie diese Situation mit den ganzen Menschen etwas überforderte. Umgehende entschuldigte sie sich bei dem Mann und deutete eine etwas demütige Verbeugung an. Als sie sich wieder aufrichtete, knabberte sie leicht an ihrer Unterlippe herum und streifte sich ihre Haare hinter ihr Ohr. In Suna würde sie einen vernünftigen Friseur in Anspruch nehmen, damit sie wieder etwas menschlicher aussehen würde. Aus den Gedanken gerissen, starrte die junge Frau etwas verschreckt auf die Hand des Mannes, die sich sanft um ihre legte. Nicht mehr gewöhnt, dass man sie so sanft berührte, geschweige denn wirklich wie eine angesehene Dame ansprach, war sie schon fast den Tränen nahe. Sie atmete tief durch die Nase und setzte ein Lächeln auf, während ihr kleine Freudentränen in die Augen stiegen. Endlich war hier ein Landsmann. Am liebsten wäre sie ihn an den Hals gesprungen.
„Ja, dass bin ich…“, sagte sie mit rauer Stimme und entzog ihre Hand, um damit kurz über die Augen zu fahren. „Entschuldigt, ich bin noch etwas überfordert mit diesen ganzen Menschen… Kirigakure war nicht gerade ein Luxushotel und der bloße Gedanke, dass nichts weiter passiert als das wir jetzt Frieden feiern, widert mich zutiefst an“, erklärte sie und wurde zum Ende gedämpfter damit nur Shun sie hören konnte. In ihren Augen flackerte etwas, dass vermutlich nur bei jemand zu sehen war, der Leid zugefügt bekam und dafür einen Verantwortlichen anschuldigen wollte, aber es war einfach nur… Frieden. Sie wirkte betrübt und dunkle Schatten spielten in ihrem Gesicht. „Ich würde gerne gehen, wollt ihr vielleicht… ich meine wollt ihr mich begleiten? Ich wäre gerne nicht alleine… .“ Klar irgendetwas strahlte dieser Kerl aus, dass gefährlich war. Aber ihr inneres Warnsystem funktionierte nicht mehr, war längst dem überdrüssig sie immer in Angst zu werfen, die sie in Kiri schon genug hatte.

Hervorragend! Diese Konoichi sprach Worte aus, welche dem Gonin so sehr in die Karten spielten, dass er selbst sich kaum anstrengen musste. Sie hatte ebenso ihre Probleme mit dem Geschwafel über Frieden und gleichzeitig zeigte Sie ihm gegenüber Respekt... Perfekt! Er sah in ihren Mimiken und ihrem Auftreten ebenso, dass sie definitiv mental angeschlagen war, was sein weiteres Vorgehen sicherlich beeinflussen würde.
Nun wollte die Grünhaarige sich von der Menge entfernen und fragte den blonden, ob er Sie begleiten würde, was er grinsend mit einem Aber gerne doch. beantwortete. Sie wollte nicht alleine sein und Er hatte sowieso vor mit ihr woanders hinzugehen. Also schaute er sich kurz um und hielt Ausschau nach einem gemütlichen Plätzchen. Habt ihr einen bestimmten Wunsch? Ich würde euch ansonsten gerne auf ein gemeinsames Essen in einem schicken Restaurant einladen. Selbst dieses Dorf der unzivilisierten Baumloch-Liebhaber sollte ein solches Etablissement besitzen. Wie für ihn üblich, hielt er sich mit seinen abfälligen Bemerkungen nicht zurück und senkte seine Stimme in keinster Art und Weise, weswegen er auch einige Blicke von umherstehenden Personen auf sich zog. Doch dies war ihm ebenso üblich egal. Sollte doch einer von diesem Dreckspack ihm gegenüber die Stimme erheben. Er hatte Arai zwar zugesagt sich zurückzuhalten, doch hier ging es doch nur um die freie Meinungsäußerung oder nicht? Und früher oder später würde Mariko doch sowieso mitkriegen, wie er drauf war. Er sah keinerlei Grund dafür, sich diesbezüglich zu verstellen. Er wollte es auch einfach nicht!
Also? Wollen wir? Und keine Angst, in meiner Gegenwart wird euch nichts passieren, dafür sorge ich! Sein Gesichtsausdruck wurde etwas dunkler, eine Mischung aus Selbstvertrauen und Aggressivität war herauszulesen, welche natürlich nicht ihr galt, sondern nur deutlich machen sollte, dass er bereit war jeder Person, welche ihr zu nahe kommen sollte, schlimmes anzutun. Jener Ausdruck verfloh einen Moment später auch schon wieder und so machte er sich mit ihr zusammen auf, um einen ruhigeren Ort aufzusuchen.

TBC: Restaurant Hikiri

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