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 Swimming with the Orcas

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Hôzuki Yutaka
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Hôzuki Yutaka

Sanbi Jinchuuriki
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BeitragThema: Swimming with the Orcas   Swimming with the Orcas Icon_minitimeSa Jul 06, 2024 1:37 pm | PostID: #2602


Swimming with the Orcas

"At least that was the plan..."




Yutaka hat Geburtstag und wird 17 Jahre alt. Vieles in diesem Jahr hat sich geändert und seine Freundin und Partnerin Uchiha Ayu lädt ihn kurzerhand zum Orca Schwimmen ein, seine Lieblingstiere immerhin. Doch was wäre eine solche Geburtstagsreise ohne Hindernisse und Unvorhergesehen Situationen? Denn niemand hätte erwartet, dass der Tag mit einer Entführung durch Orca endet und Yutaka und Ayu eine wichtige "Person" kennenlernen.


Ħ Szeneninfo Ħ


Ħ Teilnehmende:

Ħ Zeit:
09.02.101 bis 10.02.101

Ħ Ort:
Gebiet nahe Kiri Gakure | Strand | Orca Reich



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Uchiha Ayu
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BeitragThema: Re: Swimming with the Orcas   Swimming with the Orcas Icon_minitimeSa Jul 06, 2024 6:55 pm | PostID: #2603

Es war soweit! Heute würde sie die Chance bekommen, ihm sein Geschenk überreichen zu können. Die Uchiha bestand darauf, dass sie getrennt zum Strand gehen würden. Immerhin musste sie noch etwas vorbereiten. Das sagte sie ihrem Freund, alles andere blieb ein Geheimnis. Dabei musste Ayu gar nicht mehr so viel vorbereiten. Sie kam an und es war wirklich schön. Die Sonne schien und es war herrlich warm. Selten hatte sie mit so etwas gerechnet. Sie hielt die Hand an die Stirn und sah etwas auf um das schöne Wetter für einen Moment. Dann machte sie sich aber auf um die Ticket abzuholen. Telefonisch hatte sie eine Schiffsfahrt organisiert. Sie würden etwas Zeit am Strand verbringen können und dann später mit den Schiffen rausfahren. Das Ziel war es mit Orcas zu schwimmen. Es waren seine Lieblingstiere und sie wollte ihm diese Möglichkeit geben. Für dieses vorhaben scheute sie auch keine Kosten. Immerhin gab ihr der junge Hozuki so viel, da war das hier eine Kleinigkeit.
Ayu war froh darüber, endlich offener Gegenüber Yutaka sein zu können. Es war alles so neu und interessant und dennoch hatte sie das Gefühl, dass sie immer besser wurden. Sie überstanden ihre erste Mission, überstanden die erste Schwierigkeit, die das Leben als Jinchuriki mit sich brachte und ebenso vertieften sie auch die eigene Beziehung und Liebe. Sie lernte seine Familie kennen und am selben Abend hatten sie auch ihr erstes mal. Ein toller Tag, den Ayu hier so gar noch toppen wollte.
Sie hatte also alles vorbereitet. Die Tickets waren in ihrer Tasche, sie hatte so gar zwei liegen unter einem Sonnenschirm reserviert und die Getränke wurden auch gerade gebracht. Deshalb sah sie auf die Uhr und versteckte sich. Yutaka müsste nun jeden Augenblick durch die Promenade den Strand betreten.
Und so kam es auch. Ein paar Minuten später, sah sie ihren Freund und sie spürte, wie ihr Herz höher schlug. In diesem Moment beobachtet sie ihn, wie er sich umsah und nach ihr suchte. Ayu stand auf und winkte ihm. Sie stand von ihrer Liege auf und begrüßte ihn. Sie ging auf ihn zu, umarmte ihn und küsste ihn. "Hallo mein liebster.", sagte sie und lächelte ihn an. "Komm", fügte sie hinzu und nahm seine Hand und zog sie zu ihrem reservierten Platz. Er würde sehen, dass sein Getränk funkelte, denn dort lies Ayu eine Wunderkerze anzünden um die klischeehafte Kerze zu ersetzen. Die Uchiha reichte ihm sein Getränk und griff auch ihres. Sie hielt es ihm hin und lächelte ihn an. Für die nächsten Sekunden sang Ayu ihm ein Happy Birthday Song. Ihre Stimme klang lieblich und sanft, man konnte hören, welche Gefühle sie für diesen Mann hegte. Als sie fertig war, stießen sie an. "Auf dich!", sagte Ayu lächeln und nahm einen Schluck vom Cocktail. Dieser war ohne Alkohol und aus verschiedenen Säften gemixt. Erfrischend und kühl. Perfekt für dieses Wetter.
Aber Ayu war ja noch nicht fertig. Sie stellte das Getränk ab, denn am Sonnenschirm war eine kleine Plattform, die man als Tisch benutzen konnte. Danach kramte sie in ihrer Handtasche. Ein Vorwand. Sie brauchte einen Vorwand und plötzlich sah sie es! Sonnencreme. Ja genau. Ayu griff die Sonnencreme und die Tickets. Sie wusste aber, dass er die Tickets nicht mehr anfassen konnte, wenn seine Hände voller creme waren, weshalb sie die Tickets geschickt versteckte. "Könntest du mich bitte eincremen?", fragte sie ihn und überreichte ihm die Creme. Während er danach griff, fiel ihm auf, dass es nicht nur die Creme war, welche sie ihm übergab.
Die Tickets waren länglich und typisch für so eine Art von Ticket. Ein Bild vom Boot mit verschiedenen Bildern von Orcas. Ein kleiner Text würde ihm verraten, dass es sich um einen Tauchgang handelte, begleitet von Profitauchern, damit ihnen nichts passierte. Es würde eine kleine Gruppe sein, die tauchen würde.
Während er auf die Tickets sah, zog Ayu ihr Oberteil aus. Ihren Bikini trug sie drunter. Darüber trug sie nur ein simples Top und einen kurzen Rock. Darunter trug sie einen klassischen schwarzen Bikini, der am Oberteil ein kleines Uchiha Symbol zierte. Das tat sie auch erst,  seitdem sie mit Yutaka zusammen war. Vorher traute sie sich das schlichtweg nicht. Ihre Haare hatte sie zu einem Hohen Ponytail gebunden und auf dem Kopf trug sie einen großen Strohhut. "Und? Gefällt es dir?", fragte sie und drehte sich etwas hin und her. Zweideutig und das mit Absicht. Sie wollte wissen, ob sie ihm gefiel und natürlich auch, was er vom Geschenk hielt. Hatte sie in schwarze getroffen? Sie hoffte es inständig.
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Hôzuki Yutaka
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Hôzuki Yutaka

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BeitragThema: Re: Swimming with the Orcas   Swimming with the Orcas Icon_minitimeSo Jul 14, 2024 11:34 am | PostID: #2622


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Geburtstag... Es war ein Tag wie jeder andere gewesen für Ihn. Normalerweise. Saori hatte meist einen Kuchen bestellt oder gar selbst gebacken und versucht ihm diesen Tag so angenehm wie möglich zu machen, doch dieses Jahr war anders. Saori hatte ihm natürlich wie immer einen gebacken und ihm direkt 2 große Stücke eingepackt in Tupperware, denn heute ging es zum Strand. "Ich frag mich echt was sie vor hat.." Ging es dem Hôzuki durch den Kopf, während er durch Kiri Gakure richtig Dorftor schlenderte, wo er Richtung Strand raus musste. Er hatte inzwischen etwas Übung darin bekommen, wie er die Oinin um ihn herum zwar nicht wahrnehmen, aber durchaus erkennen konnte. Er sah sie fast nie, doch sah immer wieder ein Huschen, ein Aufblitzen einer weißen Maske oder Personen die sich versteckten sobald er sich umdrehte. Es war wohl einfach so, dass er weiterhin unter Beobachtung stand, was wohl nichts war was ihm noch große Probleme bereitete. "Hoffentlich könnt ihr heute die Zeit auch etwas genießen." Rief er etwas lauter und lächelte dabei etwas hämisch, während so manch einer ihn verdutzt anstarrte. Nach dem kurzen Check am Tor beeilte er sich dann den Strand zu erreichen, wo er, kaum hatte er den Sand unter den Schuhen, diese auszog und den Sand zwischen den Zehen spüren wollte. Die Schuhe klemmte er sich einfach an seine Hüfte, direkt neben die zwei großen Wasserflaschen, welche mit einem Siegel gekennzeichnet waren. Ein Geschenk des Mizukage Ketsueki Touya. Sie waren wohl, so der Brief, so eingestellt, dass sie die Flaschen jederzeit nachfüllten, sobald das Wasser darin für länger als 10 Minuten komplett leer ging. Für den Kampf mit seinen neuen Fähigkeiten eine absolute Wucht. Heute jedoch sollte es um andere Dinge gehen. Die Sohne schien und er war froh seine Sonnenbrille aufgesetzt zu haben und traute sich sogar etwas, was man wohl vor einem Jahr wirklich nicht hätte sagen können von diesem jungen Mann. Doch heute war er 17 Jahre alt. Die Spitz zulaufende Sonnenbrille ließ sein Gesicht schmaler, beinah erwachsener wirken und um seinen Hals trug er einen roten Collar aus Stoff, an welchem vorne das Hôzuki Symbol angebracht war. Ebenso trug er eine Kette, welche er heute morgen von Saori geschenkt bekommen hatte. Schwarzer Stoff, mit genau 5 kleinen Perlen daran, eine für jede ihm wichtige noch lebende Person. Ob dies ihre Absicht gewesen war wusste er nicht, doch es schien für ihn zu funktionieren. Am Körper trug er eine blaue Hose die ihm nur knapp bis unter die Knie ging und ein weißes, recht dünnes Hemd, welches bereits bis zur Mitte aufgeknöpft war. So machte er sich über den Strand und suchte nach Ayu. "Ah" er lief etwas schneller um sie zu erreichen, sobald er sie gesehen hatte. Die Umarmung und der Kuss zur Begrüßung ließen sein Herz wie wild schlagen, auch wenn dies der Standard war in vielen Tagen, seit ihrem offiziellen Zusammenkommen. Er lächelte in den Kuss hinein und umarmte sie zurück, drückte sie leicht an sich und sah ihr in die Augen, als sie sich etwas lösten. Doch bevor er etwas sagen konnte, zog sie ihn bereits mit zu den Liegen und sah verdutzt auf das Glas was sie ihm anbot. ein Cocktail mit Wunderkerze? Er lächelte leicht und sah auf das zischende und knisternde Ding, als Ayu zu Singen begann und sein Herz ihm beinah still zu stehen drohte. Ihre Stimme...Yutaka sah gebannt auf die hübsche junge Frau vor ihm, diese Frau die wirklich seine Freundin war. "Danke.." Sagte er etwas verlegen und nahm ebenfalls einen Schluck, versuchte dabei die Wunderkerze jedoch nicht auszumachen, sondern hielt sie etwas von sich weg. "WOW der ist ja mega!" Kam es dann über seine Lippen. Er hatte noch nie etwas so leckeres und süßes getrunken!

Was jedoch als nächstes geschah, war wohl Ayu Special Nr. 3, Ablenkung und es war so offensichtlich. Sie kramte etwas aus ihrer Tasche, Sonnencreme und Tickets? Auch er hatte seinen Cocktail auf dem Tisch abgestellt und sah zwischen den beiden Gegenständen hin und her und seufzte. "Das ist so typisch du...aber gut ich spiel mit." Sagte er mehr grinsend als wirklich nachtragend und legte die Tickets ab, direkt neben seinen Cocktail und sah zu Ayu, die nun nur noch im Bikini vor ihm saß. Ihr Getue, ihr herum Gedrehe...wollte sie ihn hier am Strand so herausfordern und necken? Doch er hatte sich weitaus mehr unter Kontrolle als vor einigen Tagen noch. "Du siehst wunderschön aus Ayu...du bist die hübscheste Frau die es in Kiri Gakure gibt...und ich gehe davon aus, das trifft auch auf die anderen Reiche zu." Sagte er mit raunender Stimme, als er sie leicht in die Liege drückte, damit sie sich auf den Bauch legen musste und begann ihren Rücken einzucremen und küsste dabei ihren Nacken. "Danke für den tollen Empfang...ich bin gespannt was für Tickets du da für uns hast.." Sagte er flüsternd in ihr Ohr und knuffte ihr dabei mehrmals in die Seiten. "Wobei ich es auch aus dir rauskitzeln könnte ohne zu gucken oder?" Fragte er beinah unschuldig, hörte jedoch gleich wieder auf und cremte sie ein wie es sich gehörte. Erst als er vollkommen fertig war, küsste er ihren Nacken ein weiteres Mal und zog sein eigenes Hemd dann aus und entblößte so seinen leicht durchtrainierten Oberkörper. Er ließ kurzerhand etwas Wasser aus einer seiner Flaschen entweichen und ließ es direkt in seine Hände schweben, wo er sich damit die Hände sauber machte und sie sich an seinem Hemd abtrocknete um die Reste der Creme los zu werden und sich auf seine eigene Liege warf und die Tickets in die Hand nahm und hin und her drehte. Er schaute sie sich genau an und je mehr er erkannte und je mehr er las, desto größer wurden seinen Augen dabei.  "Ist...ist das..?" Kam es nur leicht verwundert über seine Lippen. Er sah gerade aus, wie das Kind dem man seinen größten Wunsch zu erfüllen vermochte.  



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BeitragThema: Re: Swimming with the Orcas   Swimming with the Orcas Icon_minitimeSo Jul 14, 2024 3:13 pm | PostID: #2627

So gelassen wie heute, hatte sie ihren Freund schon lange nicht mehr gesehen. Sie sah ihn kommen, Schuhe an die Seite gebunden, bewaffnet mit Wasserflaschen und einer Sonnenbrille, die wohl nur er tragen konnte. Ja sie hatte dort einen fang gemacht, den sie so leicht nicht mehr v on der Angel lassen würde. Als er den Kopf in ihre Richtung drehten, winkte sie ihm um auf sich aufmerksam zu machen. Das junge Pärchen trat aufeinander zu, umarmte sich und küsste sich. So begrüßten sie sich immer, seit dem sie offiziell ein Paar waren. Er drückte sie auch etwas an sich und Ayu lächelte dem Kuss entgegen. Die Uchiha war jedoch sehr aufgeregt, wahrscheinlich aufgeregter als das Geburtstagskind. So zog sie ihn zum Platz, welchen sie reserviert hatte. Als nächsten pochte aber ihr Herz, denn der Ayu Special Nr. 3 kam zum Einsatz. Sie reichte ihm die Sonnencreme und die Tickets. Anders als erwartet, bevorzugte er aber Ayu , was ihr natürlich auch nicht missfiel. Sie machte sich frei, hatte extra einen neuen Bikini für den heutigen Tag besorgt. Sie lag auf der Liege und spürte die Hände ihres Freundes, welche die kühle Sonnencreme auf ihre Haut auftrugen, dabei hatte die junge Uchiha ihre Augen geschlossen und summte vor sich her. Ihr gefiel es natürlich. Seine Berührungen kamen einer Massage gleich. "So typisch ich?", hauchte sie entspannt aus und lächelte dabei. "Ich habe bisher voll ins Schwarze getroffen. Der Cocktail ist lecker, dir gefällt mein Bikini und ich wage zu behaupten, dass du genau so eine Dame an deiner Seite brauchst", sagte sie und öffnete ein Auge um über ihre Schulter zu gucken. Sie wollte seine Reaktion sehen, doch Yutaka schien so vertieft in sein tun zu sein, dass sie wieder die Augen schloss und lächelte. Er kam so gar etwas nachher, um ihren Nacken zu küssen, was ihr eine sofortige Gänsehaut bescherte. Er wusste wie er mit ihr umgehen musste und natürlich wusste er auch, dass diese Stelle eine starke Schwachstelle für sie war. Daraufhin kicherte sie. "Und du weißt gar nicht, was ich noch so shoppen war", teaserte sie an, behielt aber für sich was sie damit meinte. Natürlich wollte sie mit seinen Gedanken spielen. Ayu vergaß in diesen kleinen Spielchen aber auch immer wieder, dass er kein kleiner Junge war, so hatte er natürlich auch seine Waffen und einer gab sie sich gerade Schutzlos hin, denn er knuffte sie immer mal wieder ein die Seite, was eine sofortige Reaktion von Ayu zur Folge hatte. Sie zuckte zusammen und beschwerte sich. "Nicht! Das ist unfair!. Ich bekomme noch Sonnenbrand, wenn du dich nicht konzentrierst", belächelte sie seine Drohung und hoffte darauf, dass er es nicht tat. Aber das erinnerte Ayu daran, dass sie nicht allzu frech sein sollte. "Aber ich höre natürlich solche lobenden Worte gern. Aber wie fühlt es sich an, die hübscheste Freundin von allen zu haben?", fragte sie und kicherte danach. Klar. Darauf musste Ayu jetzt erstmal herumreiten. Es fühlte sich einfach toll an, so von ihm betitelt zu werden. Er war fertig und küsste ihren Nacken erneut. Sie setzte sich auf und überschlug die Beine. Bevor sie sich auch vorn eincremen würde, wartete sie aber ab. Er reinigte seine Hände und zog sich aus, was Ayu simpel mit einem "Rawr", kommentierte. Immerhin genoss sie auch jeden Blick auf seine ausgeprägten Muskeln. Er legte sich auf die Liege und öffnete die Tickets. Ihr Herz sprang förmlich aus der Brust, doch als sich sein Blick Stück für Stück erhellte, wusste sie, dass sie heute einen Strike geworfen hatte. Cocktail: Check! Bikini: Check! Geschenk: Absolut Check!
Ein Beweis dafür waren seine gestammelten Worte. Für einen Moment ließ sie es aber noch Sacken und genoss seine Freude einfach stillschweigend. Doch ihre eigene Freude zwang sie zur Antwort. "Ich dachte mir, es könnte dir gefallen und na ja, ich habe die letzten Tage damit verbracht herauszufinden, ob und wenn ja, wo es so etwas gibt. Na ja.", Ayu öffnete die Arme und posierte Siegreich. "TADAA, da sind wir!", sagte sie und lachte dabei etwas um ihrer eigenen Freude Ausdruck zu verschaffen.
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Sanbi Jinchuuriki
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BeitragThema: Re: Swimming with the Orcas   Swimming with the Orcas Icon_minitimeDi Jul 16, 2024 11:11 am | PostID: #2631


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Yutaka starrte gebannt auf die beiden Tickets in seiner Hand, drehte sie dabei immer wieder hin und her um sie wirklich von allen Seiten genaustens betrachten zu können. "Ich...werde mit Orcas schwimmen...wir zwei?" Sagte er, beinah gehaucht. In seinem Gesicht war für kurze Momente nichts zu erkennen. War es Schock? Pure Freude? Trauer? Es war irgendwie ein bisschen von allem. Wie oft hatte er es sich gewünscht, diese Tiere einmal vom nahen zu sehen, sie zu berühren und ihre Nähe zu spüren. Orca waren intelligente Lebewesen und in mancher Hinsicht auch bösartig, doch das interessierte ihn kaum. Menschen waren ebenfalls bösartig, spielten mit ihren Feinden und ihrer Beute, hatten dabei jedoch nicht die Ausrede Meeresraubtiere zu sein. Er achtete sorgsam darauf, dass er die Tickets nicht beschädigte oder zu fest zupackte als er zu Ayu hinüber sah. "D...Danke...vielen vielen Dank." Sagte er, mehr konnte er nicht sagen, als ihm eine Träne die linke Wange hinab floss. Er sah erneut auf die Tickets hinunter und lächelte leicht, ein warmes und doch so zerbrechliches Lächeln. Himawari hätte so ein Ausflug sicherlich auch gefallen. Es waren auch ihre Lieblingstiere gewesen. Oder waren es seine gewesen und sie wollte damit näher an ihrem großen Bruder sein und übernahm dies einfach kurzerhand? Egal wie es war. Orcas und Himawari konnte er nicht getrennt voneinander denken und dies sah man ihm wohl auch an, als er leicht traurig die Tickets an seine Brust drückte, vorsichtig, ganz vorsichtig. "Das hätte ihr auch gefallen...vielleicht sieht sie was ich sehe.." Flüsterte er leise zu sich selbst und dachte an die Versiegelung, an das Geschehen im Seelenversteck und wie er sie dort gesehen hatte. Wenn sie sah was er sah, wenn sie da irgendwo war, tief in seinem Inneren, dann hoffte er, würde dieser Tag der beste Tag aller Zeiten werden, für Ayu, für ihn selbst und für Himawari. "Danke vielmals Ayu...." Sagte er erneut und stand auf um sich auf ihre Liege zu setzen und sie an sich zu drücken, gab ihr einen innigen Kuss, bevor er sich hinlegte und sie quasi mit sich riss und die Augen schloss, sich an sie schmiegte und den Moment kurz genoss, die Tickets hatte er kurzerhand auf den Tisch gelegt. Er wusste gar nicht wie er diese Frau verdient hatte. Ein Märchen wie man es nur in Geschichten lesen konnte, war diese Beziehung. Aus Feinden wurden Freunde und später Liebende. Er öffnete langsam die Augen und sah in ihr Gesicht. "Wann geht es los?" Man sah ein Glitzern in seinen Augen, unverkennbare Vorfreude wie man es wohl nur selten, selbst in den letzten Tagen, bei ihm sah. Dabei lies er Ayu nicht aus den Augen, hatte sie in seinen Armen und ließ sie wohl auch nicht so schnell los. Der Blick in ihre Augen verzauberte ihn wie so oft und er lächelte nur noch mehr. "Und zu deiner Frage zuvor. Natürlich hab ich die hübscheste aller Freundinnen. Immerhin bin ich auch der best aussehende Freund von allen richtig?" Er grinste breit und drückte seine Nase an ihre und sah einfach weitere in ihre großen Augen. Seine Gedanken kreisten dabei wild umher. Dieser Tag würde gut werden, ein Geburtstag auf den er sich hatte freuen können und sich zurückerinnern würde. Ein Tag an dem er seine Geschwister vermisste wie eh und je, die Liebe zu anderen dieses Vermissen jedoch erträglich machten. Auch wenn gerade der Gedanke an die Traditionen die sie hatten ihm einen Klos im Hals brachten und man sah dies wohl auch kurz, sehr kurz, in seinem Gesicht. Die Erinnerungen an Himawari die ihn früh morgens kichernd weckte. Yuichiro der ihn grinsend und liebevoll am Frühstückstisch begrüßte und Saori die Kuchen und das größte Frühstück der Welt offenbarte, sein Vater der lächelnd mit am Tisch saß. Und kurz, ganz kurz erinnerte er sich auch an die lang vergangenen Tage in denen es ihn und seine Mutter gab und wie sie seine Geburtstage zelebriert hatte...



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BeitragThema: Re: Swimming with the Orcas   Swimming with the Orcas Icon_minitimeMi Jul 17, 2024 1:29 am | PostID: #2633

Für Ayu war das ganze ebenso emotional, wie für ihn. Sie kannte ihn nun schon in vielen Lebenslagen. Sie wusste, wie er kämpfte, wenn er um sein Leben kämpfte. Sie wusste, wie er kämpfte, wenn er jemanden beschützen wollte. Ayu lernte ihn und seine Facetten zu lieben und innerlich erwischte sie sich so oft, dass sie darüber nachdachte, wann es der perfekte Moment wäre, ihm eine Frage zu stellen, die ihr so auf dem Herzen brannte. Während sie selbst darüber nachdachte, sah sie ihm verträumt zu, wie er das Geschenk verarbeitete. Sie kannte ihn mittlerweile gut genug, dass sie wusste, an wen er dachte, weshalb Ayu einfach stillschweigend auf ihrer Liege sitzen blieb. Er hielt sie an sein Herz und auch wenn es niemand so wirklich erahnen konnte, so war es die größte Ehre für sie. Es war ihre Idee und ihr Geschenk. Ungern erinnerte sie sich zurück, wie sie daran dachte, wie er wohl seine Geburtstage verbracht hatte, nachdem er einen Verlust der harten Sorte hinnehmen musste. Diesen Verlust konnte ihm niemand wiederbringen aber Ayu versuchte sein Leben wenigstens wieder Lebenswert zu machen und bisher glaubte sie, dass sie es schaffte.
Er bedankte sich und die Träne bestätigte, woran sie gerade dachte. Sie lächelte nur glücklich. Es war toll zu sehen, dass sie ihn so überraschen konnte. Erfolg auf voller Linie, dachte die Uchiha, als er sich erneut bedankte und aufstand. Er kam zu ihr herüber und setzte sich neben sie. Die Tickets behutsam abgelegt, als währen sie der teuerste Schatz auf diesem Strand. Sie blinzelte ihn verliebt an. "Bedank dich doch nicht so oft. Du hast Geburtstag. Aber es freut mich, dass es dich freut", sagte sie, bevor er mit seinem Kopf dichter kam und ihre Lippen sich versiegelten. Das war für sie immer noch was Unbeschreibliches. Würde man sie Fragen, wie sie es beschreiben würde, würde sie wohl nur sinnloses Zeug vor sich her stammeln. Yu war aber auch nicht fertig und lehnte sich nach hinten und nahm Ayu mit sich. Die Liege drückte sich etwas in den weichen Sand des Strandes und beide lagen nun nebeneinander auf der gleichen Liege. Ayu lehnte ihren Kopf an seine Schulter und genoss diese Nähe. Für einen Moment hob sie aber den Kopf, denn er tat dasselbe. Ihre Augen trafen sich und er fragte, wann es losgehen würde. Sie lächelte, weil sie sofort in ihrem Kopf hatte, wie ein kleiner Junge tausendmal fragte, wann sie endlich ankommen würden.
Ayu drehte den Kopf und sah auf eine Uhr, die in der Ferne an einem Imbiss hing. Daran konnte sie die aktuelle Zeit ablesen. "Ich ca. 2 Stunden. Dann müssen wir in die Richtung laufen. Von dort fährt das Schiff", sagte sie und zeigte in die Richtung. Danach legte sie ihren Kopf auf seiner Brust ab, horchte seinem aufgeregten Herzschlag zu und vernahm dadurch auch, dass er ihre Frage von zuvor noch einmal aufgriff. Er nannte sie die "schönste Freundin aller Freundinnen" und boostete damit natürlich auch das Ego der jungen Uchiha. Aber er wäre nicht Yu, wenn er nicht einen Konter hatte. Ayu kicherte kurz und fuhr die sichtbaren Muskelpartien seines Oberkörpers mit dem Zeigefinger nach. "Natürlich. Ich denke, das brauche ich gar nicht bestätigen", erwiderte sie.
Und so verbrachten die beiden eine Weile beieinander. Es war entspannend und gleichzeitig waren da so viele Gedanken in ihrem Kopf. Ayu seufzte kurz und erhob sich. Sie saß nun an seiner Seite und drehte sich mit dem Oberkörper zu ihm. Verzeih. Ich weiß, das ist heute dein Tag Yu aber mir brennt da etwas auf der Seele", sagte sie und holte tief Luft. Etwas was Ayu nur machte, wenn sie nervös wurde. "Ich möchte dich etwas fragen", fing sie an und merkte, dass es auch was ziemlich anderen heißen könnte. "Also nicht das! Noch nicht! Also was ich sagen will...", fing sie hastig an, immerhin hatte sie keinen Ring dabei, um ihm genau diese Frage zu stellen. Sie holte Luft und gerade in dem Moment, wo sie ihn Fragen wollte, ob er zu ihr ziehen wollte, oder ob sie sich etwas Neues suchen, brach sie ab. Ein Flashback seiner Familie raste durch ihren Kopf. Nein. Das wäre äußerst selbstsüchtig ihn aus dieser Familie zu reißen. Immerhin braucht Saori ihn doch und sein Vater erst? "Vergiss es", sagte sie und bekam kalte Füße. Schnell kuschelte sie sich wieder an ihn. "Ich sollte mich echt abkühlen!", murmelte sie leise und mied seinen Blick, weshalb sie stur auf sein Six Pack starrte.
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Hôzuki Yutaka
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BeitragThema: Re: Swimming with the Orcas   Swimming with the Orcas Icon_minitimeSa Jul 20, 2024 9:58 am | PostID: #2642


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In 2 Stunden also... Der Hôzuki zitterte leicht vor Aufregen und kicherte wie ein kleines Kind. Wie hatte sie es nur geschafft, sein Leben so sehr zu verbessern? Alles hatte sich geändert. Er hatte sein Traum begonnen zu bekämpfen, hatte abschließen können, war zum Jinchuuriki geworden und war in einer Beziehung. Das Verhältnis zu seinem Vater war etwas besser geworden, wenn auch nicht so viel besser, wie auch? Doch hier und heute würde er den Tag seines Lebens haben, soviel war ihm klar. Dann jedoch kam Ayu daher und...war merkwürdig. Was war los? Yutaka sah sie mit gemischten Gefühlen an. Sie würde doch nicht etwa...oder? Doch nein. Die Frage die er befürchtete kam nicht. Er hätte nicht gewusst wie er reagieren würde, wahrscheinlich sofort zu einer schockierten und ängstlichen Pfütze werden. Doch da war dennoch etwas merkwürdiges in ihrer Stimme und ihrem Blick. Yutaka war verwirrt, sein Gesicht zeigte dies sehr deutlich. Was war mit ihr los? Sonst war sie nicht so, war eher jemand die offen war und wusste wie sie Dinge ausdrückte und besonders bei ihm nahm sie selten ein Blatt vor den Mund. Der Jinchuuriki sah in ihr Gesicht, während sie seine Augen mied. Langsam hob er seine Hand und griff vorsichtig ihr Kinn, schob es ein Stück nach oben, sodass sie ihn wieder ansehen musste. "Hey Uchiha...sag was los ist. Ich kann mich nicht erinnern, dass du sonst so bist. Egal was du sagen willst, du kannst es sagen oder fragen. Also komm mir nach allem was bisher war mit einem dummen vergiss es. Wir haben auf den Tod gekämpft, haben einen Bijuu bekämpft und überlebt und haben uns gefunden." Er stoppte kurz, lächelte dabei sanft und küsste sie auf die Stirn. "Allein unsere Beziehung ist genug Zündstopf für einen erneuten Krieg. Also gibt es nichts, was du fragen könntest, was mich schockt oder was problematisch wäre." Seine Worte waren sanft, ruhig und durchaus mit Wahrheit gefüllt. Was konnte es schon geben? Sie würden in einem Monat sogar das Dorf verlassen und Konoha besuchen. Das war in aller Munde. Die Kage trafen sich und auch Yutaka und die anderen Jinchuuriki sollten dabei sein, Ayu würde ebenfalls Teil dieser Truppe sein wie viele andere auch, es war immerhin ein wichtiges Meeting. "Also raus mit der Sprache" Küsste er quasi auf ihre Lippen, lächelnd und schmiegte sich an sie. Das Gefühl der Nähe zu ihr gab ihm immer die Kraft die er brauchte und selbst in Momenten, in denen er nicht sicher war, was er tun sollte, gab ihm der Gedanke an diese Frau so viel Kraft. "Oder hast du Sorge um nächsten Monat? Die Reise nach Konoha?" Fragte er dann ohne Vorwarnung und sah sie dabei streng an. Seine Augen waren wie mit einem Faden mit den Ihren verbunden. "Ich lass nicht zu, dass dir etwas passiert. Du gehörst zu uns. Der Mizukage hat es uns versprochen, dass du bei uns bleiben kannst und ich werde dich beschützen. Niemand wird an dich ran kommen, solange ich lebe und wenn ich einen neuen Krieg starten muss. Du wirst leben können wo du willst und ich werde bei dir sein!" Es war wohl klar, wie sicher und gefestigt seine Meinung dazu war. Niemals würde er sich von der Uchiha trennen lassen, zu sehr hatte sie sich in sein Leben geworfen und sich seinem Herzen genähert, auch wenn er diese Sorge hatte. Was wenn sie in Konoha bleiben sollte, während er als Jinchuuriki nach Kiri zurück sollte? War er wirklich stark genug, um sie zu beschützen auf der politischen Weltbühne? Wie viel war den Höchsten der Dörfer der Frieden wert...genug um Menschenleben dabei zu zerstören? Konnte ihre Beziehung, wie er als Scherz gesagt hatte, wirklich zu einem erneuten Krieg führen? Es wäre wohl wie eine Art Romeo und Julia auf einer größeren Ebene. Der Wassergott und die Prinzessin des Mondes im Kampf gegen ihre Schicksale und Heimatländer...



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BeitragThema: Re: Swimming with the Orcas   Swimming with the Orcas Icon_minitimeSa Jul 20, 2024 9:58 pm | PostID: #2647

Ayu zitterte leicht. Was war los? Sie hatte sich ihm so geöffnet, wie niemals zuvor. Hatte seine Familie kennengelernt, lernte seine Geschichte und irgendwie gerieten sie zusammen und bestritten dieses Leben nun zu zweit. Wieso zögerte sie? Sie bat ihn doch nicht nach Konoha zu ziehen! Nein sie wollte hier bleiben. Ihre Heimat war hier, bei ihm. Leicht zuckte Ayu und sah ihn erschrocken an, als er ihr Kinn hochhob und sie seinem Blick nur bedingt ausweichen konnte. Dabei zeigte er, wie ernst er es meinte, indem er sie mit ihrem Clannamen ansprach. Er gab ihr halt und bestätigte ihr auch, dass es nichts auf dieser Welt gab, was sie ihn nicht Fragen konnte. Selbst ihre Beziehung war eine Sünde, für manche natürlich. Ayu seufzte, doch als er Konoha ansprach, schoss es auch ihrem Mund. "Ich kann nicht zurück", und dieser Satz klang so ernst wie nichts anderes aus ihrem Mund. Sie atmete durch und ihr Oberkörper hob und senkte sich ruhig. "Ich weiß, was der Mizukage gesagt hat. Vielleicht bin ich auch zu nervös. Aber ich habe dieses Dorf hinter mir gelassen. Ich .... wie soll ich mich verhalten? Wie als wäre ich auf einem Urlaub gewesen?", fragte sie und man merkte deutlich, wie verworren ihre Gedanken zu diesem Thema waren. Und erst recht eine Person, wie Yutaka. Niemand kannte Ayu so gut wie er. Irgendwie war sie aber so unentschlossen. Sie wusste, sie konnte nicht kneifen. Es war ein Befehl. Wie sollte sie aber reagieren?
"Aber das ist es gar nicht", sagte sie und wurde von ihm in den Arm genommen und beide schmiegten sich wieder aneinander und das beruhigte sie wirklich ungemein. Ayu schloss die Augen und ihr Herzschlag normalisierte sich, sie konnte ihre Gedanken sammeln und vernünftig antworten. Sein letzter Satz motivierte sie aber.
"Genau das ist es ja.", fügte sie sofort an, als er aufhörte zu reden. Dabei legte sie eine Hand auf seine Brust. Genau an die Stelle, wo sein Herz war. "Ich will bei dir sein und ich möchte dich fragen, ob du bei mir, also mit mir... na ja. Ob du mit mir zusammen eine Wohnung suchen möchtest. Ich möchte mit dir zusammen ziehen. Ich....ich möchte dich immer bei mir haben!", stieß sie aus. Yutaka würde spüren, dass sie sich gerade selbst dazu zwang, diesen Satz herauszubringen. Aber jetzt war es gesagt und sie wartete auf seine Reaktion. "Konoha ist eine Belastung für mich. Ich weiß, dass ich mit muss und ich weiß auch, dass es wichtig ist, diese Fronten zu klären, wenn man Frieden will. Aber nehme es mir nicht übel, wenn ich mich hinter dir verstecke.", sagte sie und sah ihn dann an. Ayu fuhr mit ihrem Zeigefinger ein paar Kreise auf seiner Brust.
"Ich dich nur irgendwie nicht von deiner Familie trennen. Deshalb habe ich zuerst zurückgeschreckt. Ich würde mich wirklich freuen aber ich verstehe auch, wenn du nicht möchtest", und zum Ende hin flüsterte Ayu fast. Sie schloss die Augen und kuschelte sich an ihn, doch Ayu spürte auch langsam, dass ihr wirklich zu warm wurde. Yutaka beruhigte sie aber, ohne wirklich etwas zu tun. Sie streichelte ihn die ganze Zeit und ihre Atmung war so ruhig geworden, als würde sie einschlafen. Dann nahm sie den Kopf Hoch. "Hey Wassergott! Hast du Lust auf Abkühlung?", fragte sie Yutaka mit einem lächeln im Gesicht.
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BeitragThema: Re: Swimming with the Orcas   Swimming with the Orcas Icon_minitimeMo Jul 29, 2024 5:38 pm | PostID: #2672


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Yutaka meinte es nur gut mit Ayu, würde niemals etwas tun oder sagen, womit er sie absichtlich verletzten wollte und doch schien allein das ansprechen ihrer alten Heimat etwas in ihr auszulösen. Die Art wie sie über Konoha sprach war etwas, was er zu gut kannte. So hatte er wohl auch einige Zeit lang über Kiri Gakure gedacht und wie er als Shinobi noch dazu gehörte. Erst mit Ayu hatte er einen Weg zurück in die Arbeit als Shinobi gefunden, als echter Shinobi mit einer Partnerin, jemand der verlässlich war. Auch für ihn hatte es nie wirklich eine Erklärung gegeben wie er das alles seinem Dorf gegenüber rechtfertigen sollte. "Du musst dich nicht rechtfertigen. Wir gehen nach Konoha, weil die Kage sich treffen wollen und weil mit offenen Karten gespielt werden soll. Deshalb sollst du doch auch nicht geheim gehalten werden." Sagte Yutaka und lies die Worte des Mizukage noch einmal durch seinen Kopf gehen, die Worte die er an ihn gerichtet hatte um Yutaka die Angst zu nehmen. "Wenn es Menschen gibt, die dir in Konoha wichtig sind, kannst du sie sehen, kannst dich erklären wenn du möchtest und wenn nicht dann übernehme ich das. Ich werde an deiner Seite sein. Du gehörst zu Konoha genauso wie du zu Kiri Gakure gehörst und niemand kann oder darf dir das wegnehmen. Als Uchiha wirst du immer Konoha in dir tragen...aber du bist eine Kirinin. Du bist Teil von Kiri Gakure." Sagte er ohne zu atmen, die Worte wollte er am Stück an sie richten und zeigen wie ernst er es meinte.

Wie auch immer Ayu sich entscheiden würde, Yutaka wollte es akzeptieren. Zu viel hatte sie ihm gegeben, hatte ihn zurück ins Tageslicht geführt, was er ihr wohl niemals wirklich zurückgeben konnte und so würde er hinter jeder ihrer Entscheidungen stehen. Vielleicht war es aber auch eine Chance das alles. Ein Frieden zwischen den Dörfern, die so viele Jahre verfeindet waren durch Menschen aus beiden Dörfern die sich zu lieben lernten? Es war kitschig, Stoff für alte Romane und doch hatte es doch funktioniert. Yutakas Ohren waren gespitzt als er aufhorchte. Ayu versuchte sich zu erklären, doch wie sie dies tat war so untypisch für sie. Sonst war sie so tough und jetzt gerade? Also würde jemand die Worte aus ihr herauspressen wie aus einer Zitrone. Er sah sie an, als hätte man ihm einen Schlag auf den Hinterkopf gegeben. Hatte er das richtig gehört? "Du willst..." Sagte er leise und spürte die Finger der jungen Frau auf seiner Brust und sah sie dabei an. Er stockte etwas, wusste kaum wie ihm war oder was er dazu sagen sollte. Sicherlich überlegte er sogar etwas zu lange und doch wollte er nicht das Erstbeste dazu rausschreien. Zusammenziehen mit Ayu...jeden Morgen mit ihr Aufwachen und jeden Abend mit ihr einschlafen. Würde das gehen? Es klang wie ein Traum, doch würde Saori ohne ihn klar kommen? Unsinn, natürlich. Aktuell machte er ihr wohl mehr Arbeit, als das er ihr wirklich half, gerade im letzten Jahr war er Grund für viele Probleme gewesen die nur zusätzliche Belastung brachten und auch ohne dort zu wohnen, war er ja in nächster Nähe...Er drückte sie etwas an sich bevor er plötzlich und wortlos aufstand und sich streckte. Ihre Worte drangen weiterhin an sein Ohr und er schloss die Augen für einige Momente. "Du bist wirklich unverbesserlich." Sagte er dann schließlich und lächelte, wenn sie es wohl auch nicht sehen konnte, stand er doch mit dem Rücken zu ihr. "Ich...werde das mit Saori abklären müssen aber...natürlich will ich mit dir zusammenziehen wenn wir was passendes finden...Baka." Er lief rot an, ein Grund mehr sie nicht direkt anzusehen und atmete einige Male tief ein und aus bevor er weitersprach. "Du kannst dich außerdem so oft und so viel verstecken wie du möchtest. Aber ich zieh nur unter einer Bedingungen mit dir zusammen." Er drehte sich um, sein Blick nun klar und starr auf sie gerichtet. "Du wirst in Konoha nicht zurückschrecken und für dich einstehen. Ich will, dass du dich für mich entscheidest ohne Gedanken daran ob du nicht doch in Konoha sein möchtest. Ich will nicht, dass du es irgendwann bereust. Ich will deine Eltern kennenlernen und sie mich. Ich will sehen wo du her kommst und wie es ist in Konoha zu leben. Ich will all dies um sicher zu sein, dass es dir wirklich gut geht und das dein wirklicher Wunsch ist..." Erklärte er und nahm anschließend die Wasserflasche an seiner Tasche und trank mehrere Liter Wasser mit einem Schluck. Man hörte mindestens 4x wie die Flasche sich neu füllte, dank dem Siegel des Mizukage, welcher ihm diese Flasche geschenkt hatte. Er hängte sich die Flasche an die Hüfte und lächelte sie an. "Lass uns ins Wasser" Und er grinste dabei breit.



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BeitragThema: Re: Swimming with the Orcas   Swimming with the Orcas Icon_minitimeDi Jul 30, 2024 10:31 pm | PostID: #2676

Natürlich hatte Yutaka recht und das wusste die Uchiha auch, aber er sprach etwas an, was sie genau andersherum sah. Sie sah sich nicht mehr als Teil von Konoha. Sie teilte eines der mächtigsten Kekkei Genkai aus diesem Dorf, das Symbol und den Namen ihres Clans. Davon weg hatte sie nicht mehr viel, was sie wirklich daran halten könnte. Es waren ihre Mutter und ihr Cousin, Yuzuru, den sie gern wiedersehen wollen würde. So sehr sie sich auch auf dieses Treffen freute, so sehr fürchtete sie sich auch vor ihrem Vater. Wie erging es ihm in diesem Jahr und noch viel wichtiger: Was würde er dazu sagen, dass seine Erbin sich unter der Flagge von Kirigakure rühmte? Sie spürte, wie ernst es ihm war, und mit derselben Ernsthaftigkeit antwortete sie ihm.
„Aber genau das ist ja der Punkt, Yutaka.“ sagte sie und behielt dabei aber ihre innere Ruhe und sprach normal und mit ruhiger Stimme weiter. „Ich habe da gar nichts mehr. Familie, ja! Aber davon abgesehen habe ich nichts, weshalb ich zurückkehren möchte. Ich bin hier, trage die Kette des Hozuki-Clans, bin mit dem Schönsten und Tollsten aus diesem Clan zusammen, habe für dieses Land gekämpft und stand dem Sanbi gegenüber. Hier bin ich ICH. In Konoha bin ich nur eine Uchiha. Nur jemand, der auf ihre Augen reduziert wird, und wenn ich einmal nicht Top-Leistungen abrufe, dann bin ich nichts wert.“, Somit schüttete Ayu ihr Herz etwas aus. Sie hatte die Verbindungen zu diesem Dorf gekappt. Einzig und allein ihre Familie war es ihr Wert, zurückzukehren. Und wo Ayu gerade in dieser Phase war, kniff sie die Pobacken zusammen und fragte ihn, was sie schon lange fragen wollte. Seitdem sie die erste Nacht zusammen verbrachten, hatte sie diesen Traum. Es war toll, ihm so nah zu sein, mit ihm einzuschlafen und mit ihm aufzuwachen. Deshalb kuschelte sie sich an ihn, unsicher und keinesfalls so wie immer. Ayu war dafür bekannt, etwas selbstsicherer zu sein, doch in neuen Situationen musste sich die Uchiha irgendwie selbst herausfinden. Als sie es dann endlich ausgesprochen hatte, reagierte er nur kurz darauf und strafte sie mit einem Schweigen. Innerlich harkte sie das Thema ab, doch sein Drücken gab ihr neue Hoffnung. War das ein gutes Zeichen oder ein Schlechtes? Kurz darauf stand er auf und auch die Uchiha setzte sich. Sie begutachtete seinen durchtrainierten Rücken und lauschte seiner Stimme. Die sorgte aber dafür, dass sie schmollend die Backen aufplusterte. 
Erst nannte er sie Dummkopf und dann verlangte er von ihr, sich nicht zu verstecken. Sie sollte für sich einstehen und keine Angst haben. Als er sich umdrehte, würde er in ihrem Gesicht das deutliche Schmollen erkennen. Hörte er ihr überhaupt zu! So nahm sie auch hin, dass er sich Liter um Liter hineinschüttete. Brav wartete sie ab, bis er abgesetzt hatte, nur um ihn dann selbst damit zu konfrontieren. „Hörst du mir überhaupt zu? Gott! DU bist unverbesserlich“, schimpfte sie und ja, da war sie wieder. Die Ayu, die vorher noch zu wünschen übrig ließ. „Wir können es ja auch so machen, dass wir einfach öfter beieinander schlafen. Nicht jeden Tag, aber auch ich möchte nicht, dass Saori von heute auf morgen allein da steht“, sagte sie und stand auf. Provozierend stand sie nah vor ihm. „Ich zeige dir alles, was du möchtest in Konoha. Dafür sorgst du dafür, dass du keine Probleme machst. Du bist nämlich eine Diva!“, erwiderte sie und fuhr fort, während sie ihm mahnend mit dem Zeigefinger auf der Brust rumtippte. „Und wenn du mich noch mal Baka nennst, dann schließe ich dich in einer Wasserflasche ein, verstanden!“ Ayu sah ihn drohend an, musste jedoch schon kurz darauf selber lächeln. „Gehen wir“, stimmte sie zu, nahm seine Hand und zog ihn zum Wasser. Das rauschen hatte wirklich was. Es beruhigte die Seele und Ayu blieb kurz mit den Füßen im Wasser stehen. Sie schloss die Augen und genoss diese Ruhe, mit Yutaka an ihrer Hand. Das Wasser war kalt und dementsprechend stellte sie sich auch etwas an, direkt ins Wasser zu gehen. Etwas, was dem Wassergott etwas leichter fiel! Ayu sah ihn an und bahnte sich ihren Weg Schritt für Schritt ins Kühle Nass.
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BeitragThema: Re: Swimming with the Orcas   Swimming with the Orcas Icon_minitimeSo Aug 04, 2024 5:02 pm | PostID: #2743


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Yutaka seufzte. Wieso war sie manchmal nur so schwierig? Es war beinah so als wolle sie gar nicht verstehen worüber er sprach. Das Schmollen, ihr Geschimpfe und ihr kurzer Ausbruch zeigten Yutaka jedoch mehr als deutlich wie viele Probleme sie damit hatte, sobald er Konoha erwähnte und noch schlimmer, sobald er sie mit Konoha in Verbindung brachte. Natürlich war sie hier in Kiri zu Hause, natürlich war sie hier richtig und war nur noch mit wenigem mit Konoha verbunden. Und doch...wieso hatte er das Gefühl, dieses unendlich stechende Gefühl, dass er ihr Klar machen musste was so wichtig an dieser Situation war. Er wurde ruhiger, spätestens mit der Drohung der Wasserflasche. Wenn sie ihre Genjutsu einsetzte, würde dies wohl wirklich funktionieren und so ging er ihr kurzerhand nach als sie ihm die Hand reichte und ins Wasser ging. Während er langsam das kühle Nass an seinen Füßen spürte und dann höher schwappend bis zu seinen Knien atmete er sanft aus, spürte wie wohl er sich fühlte und auch das Engegefühl, welches er immer wieder verspürte, seit er zum Jinchuuriki geworden war, wurde weniger. Das Monster in ihm war immerhin auch sehr dem Wasser zugeneigt, dass zeigte allein schon die Menge die er ihm tagtäglich aus dem Körper saugte. "Tun wirs.." Sagte er dann, sein Blick gen Horizont gerichtet. Er sah nicht sie an, sah steif gerade aus und atmete mehrere Male tief ein. "Ziehen wir zusammen und finden eine Wohnung die wir unser eigen nennen können." Er biss sich auf die Zunge. Sollte er weitersprechen? Vielleicht war es nicht seine Aufgabe ihr dies klar zu machen und doch verspürte er diesen Zwang. "Nur noch eine Sache..." er ballte die Fäuste und setzte sich sogar ins Wasser, welches ihm, kaum saß er auf dem Boden, bis zu den Schultern ging wo er nun stand, etwas weiter draußen als sie noch. Er legte seine Arme auf seine Knie und stützte sein Kinn auf ihnen ab, während er das Rauschen der Wellen an seinem Ohr hörte. "Ich werde mich benehmen in Konoha sofern mich niemand dazu bringt zu zeigen wieso wir in Kiri trotz der geringeren Menge an Shinobi si stark sind...aber du musst, wenn alles klappt, ohne ungesagte Worte aus Konoha gehen." Er atmete erneut mehrere Male ein und ließ seinen Mund kurze Zeit unter Wasser, bevor er ihn erneut anhob. "Ich will nicht, dass du dein Leben in Kiri verbringst mit dem Wissen, dass jene wichtigen Menschen in deinem Leben etwas nicht von dir wissen. Du hast eine Mutter..." Die letzten Worte wurden beinah von den Wellen verschluckt und sein Blick senkte sich auf das Wasser welches ihn umgab. Wie viele Worte er gerne noch mit ihr gewechselt hätte, wie gerne er sie heute auch um sich gehabt hätte, genau wie seine Geschwister. Er wollte nicht, dass Ayu irgendwann ähnlich dachte und enttäuscht und traurig über vergangene Möglichkeiten war. Er ließ seinen Kopf nach hinten fallen und wurde von den Wellen verschluckt. Er war in der Lage unter Wasser zu atmen, etwas, dass er beim Einzeltraining herausgefunden hatte, wenn auch nur für etwa 10 Minuten und doch war es ihm möglich. Er war wohl wirklich eine Art Miniatur Wassergott geworden. Er lächelte, während sein Körper sich langsam in Wasser auflöste und sich um Ayus Beine herumschlängelte und sich anschließend wieder zusammensetzte, nur um sie mit einem schnellen Kick von den Beinen zu reißen und ins Wasser plumpsen zu lassen. Er wickelte seine Arme um ihren Oberkörper und gab ihr einen Kuss auf die Wange, bevor er ihr ins Ohr flüsterte. "Und denk besser daran, dass das hier mein Element ist, bevor du mich nochmal Diva nennst." Er grinste und sorgte dafür, dass sie auf ihm sitzen konnte, sodass ihr Kopf und vor allem ihr Gesicht nicht unter Wasser landete und sie womöglich noch Wasser schluckte. Er streichelte ihr über den Arm und legte sein Kinn auf ihre rechte Schulter, sah sie aus den Augenwinkeln heraus an. "Ich meins nur gut.. wenn ich zu weit gegangen bin tut mir das Leid...ich will nur nicht, dass du dich fühlst wie ich manchmal. Worte und Taten die wir nicht vollziehen können in der Zukunft schwer auf einem lasten weißt du." Er sprach erneut so leise und stützte sich ab. Augen geschlossen, genoss er die Nähe zu Ayu und die Wellen die sie beide umspielten. Diese Situation gerade war für ihn der Himmel. Wasser und seine Liebste. So konnten sie 2 Stunden sitzen, wobei Ayu dann wohl nicht ganz so gesund aus dem Wasser steigen würde, anders als er. Er bewegte seine Finger leicht und ließ zwei kleine Figuren auf der Wasseroberfläche entstehen. Ayu und er selbst in Miniformat wie sie über die Wellen tanzten.



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BeitragThema: Re: Swimming with the Orcas   Swimming with the Orcas Icon_minitimeMi Aug 07, 2024 12:23 am | PostID: #2770

Sie blieben stehen. Aus zwei verschiedenen Gründen. Ayu, um sich an das Wasser und seine Temperatur zu gewöhnen und Yutaka, um nachzudenken. Sie schluckte leicht, als er anfing zu sprechen. Von ihm kam aber nur ein kleines uns vielsagendes "tun wirs". Ayu sah seinen Rücken an. Aufmerksam hörte sie zu und er bestätigte gerade, ihren innersten Wunsch. Er wollte mit ihr zusammen ziehen. Ihre schwarzen Haare wehten in der Meeresbrise und gerade als sie loslaufen wollte, um ihn zu umarmen, stoppte Yutaka sie indirekt. Er hatte noch eine Sache, die erledigt werden sollte, bevor sie zusammen zogen. Yutaka setzte sich ins Wasser, verweilte dort und Ayu sah ihn mit ihren funkelnden schwarzen Augen an. Im ersten Moment wollte sie genervt reagieren, doch bei seinen letzten Worten, zuckte sie innerlich zusammen. Dieser Satz: Sie hatte noch eine Mutter. Und plötzlich erkannte sie, worum es ging. Er wollte sie schützen. Wollte dafür sorgen, dass sie keinen Fehler machte. Sicher hätte er sich gewünscht, noch tausende Sachen mit seiner Familie besprechen zu können, doch er konnte nicht. Ayu hingegen konnte es. Davor wollte er sie bewahren. Ayu atmete durch.
"Ich verstehe", sagte sie nur, sah ihn direkt danach an und lächelte. "Ich weiß, was du mir sagen willst. Ich habe dich falsch verstanden. Ich werde mit ihnen reden, werde ihnen die Wahrheit sagen und ihnen von meinen Plänen berichten. Ich stelle dich ihnen vor und tausche Kontaktdaten aus. So. So kann man immer im Kontakt bleiben", sagte sie und grinste dabei fröhlich. "Und ich werde meiner Mutter sagen, dass ich endlich meinen Prinzen gefunden habe", sagte sie mit einem lächeln, ehe sie kurze Zeit späte, von einem Tritt erwischt wurde. Sie fiel ins Wasser, wurde jedoch geschnappt und davon abgehalten, mit dem Kopf ins Wasser zu gelangen. Sie spürte, dass er es war. Zum einen, wer sie getreten hatte und zum anderen, wer sie gefangen hatte. Sie saß nun auf seinem Schoß und sie drehte ihren Kopf, nur um danach einen Kuss auf die Wange zu bekommen. Ayu wischte sich ein paar Tropfen aus dem Gesicht und hörte, wieso er es getan hatte. Sie schüttelte den Kopf. Es war sein Element, ganz gewiss. Darüber musste sie das nächste Mal nachdenken, denn das hier war sein Element. Sie lachte leicht auf und sah ihn ebenfalls an. Sein Kopf ruhte mittlerweile auf ihrer rechten Schulter und sie lehnte sich genüsslich an seine Brust an. "Weißt du, dass ich uns hier beide auch ein kleines bisschen durch Grillen kann mein liebster? Die Frage ist nur, bei wem kribbelt es dann mehr?", fragte sie ihn. Das war so ein Ding zwischen ihnen geworden. Sie neckten sich immer mal wieder. Nicht umsonst sagte man früher immer, was sich neckt, das liebt sich. Und so war es auch bei den beiden. Sie lauschte seinen Worten und nickte. "Ja ich habe verstanden, was du mir sagen möchtest Yutaka. Weißt du, solche Sachen stehen ja auch irgendwie zwischen uns.", sagte sie und legte ihre Arme auf seine. Dann aber fuhr eine Hand an die Kette seiner Mutter, welche sie niemals ablegen würde. "Das bin ich deiner Mutter schuldig. Immerhin möchte ich mein ganzes Leben mit dir verbringen", sagte sie und schloss die Augen. Das Rauschen und diese Meerbrise, zusammen mit dieser Position, in der sie verweilten, entspannten Ayu. Als er sich bewegte, machte sie ihre Augen auf. Sie sah das Wasser, wie es sich formte und Bewegte. Ayu sh, dass es Miniatur Figuren von Yutaka und ihr selbst waren. Ayu lachte leicht. Sie liebte dieses Schauspiel und genoss es für eine Weile, ehe sie ihn ansah. "Hey, sag mal. Wenn du mir schon dieses Bild vorspielst, wie wäre es, wenn wir beide mal tanzen gehen? Irgendwo? Cooler Nachtclub oder gehobene Bar? Ich würde es voll cool finden", sagte Ayu und erwartete seine Antwort. Vielleicht war er gar kein Typ für sowas. Trotzdem wollte Ayu ihn fragen.
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BeitragThema: Re: Swimming with the Orcas   Swimming with the Orcas Icon_minitimeMi Aug 07, 2024 12:34 pm | PostID: #2776


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Anscheinend waren seine Worte, aber besonders ihre Bedeutung endlich zu ihr durchgedrungen. Yutaka wollte ihr doch nichts böses, doch wie erklärte man einer Person wie Ayu, die zwar von ihrer Familie getrennt war, aber eben diese Familie noch hatte, was es bedeutete diese zu verlieren? Es waren Gedanken, Gefühle, Schmerz, der nicht beschreibbar war, er musste selbst gefühlt werden und Yutaka hoffte, dass Ayu ihn niemals spüren würde. Yutaka dachte einige Sekunden lang nach, hörte jedoch zu was sie sagte, wie sie ihn neckte und lehnte seinen Kopf weiter auf ihre Schulter, schloss die Augen und genoss einfach die Wellen. "Hm.. wenn du uns grillst könntest du mich umbringen...dann wird das nichts mit Leben miteinander verbringen." Sagte er lächelnd, die Augen weiterhin geschlossen. Selbst mit geschlossenen Augen konnte er die tanzenden wirbelnden Figuren aus Wasser aufrecht erhalten. Es war ihm mit Mal zu Mal einfacher und ihm eröffnete sich eine neue Welt. Was er wohl irgendwann fähig war zu tun? Würde er das Wasser vollständig kontrollieren können wie es einst Akagetsu konnte? Er war nicht viel älter gewesen als Yutaka und doch so viel mächtiger, volle Kontrolle und soll ganze Schiffe versenkt haben mit seiner Macht. Ayus Worte jedoch rissen ihn aus diesen Überlegungen raus, die ihn seit Tagen um den Schlaf brachten, wenn auch im positiven Sinne. "Hm tanzen? Ich weiß nicht..." Sagte er etwas leiser als eigentlich geplant und öffnete die Augen leicht, sein Mund zu einem leichten Schmollen verzerrt. "Ich.. hab noch nie wirklich richtig getanzt. Die einzigen Personen mit denen ich tanzte waren Himawari und meine Mum...und bei keinem der Beiden kann man wirklich von richtigem Tanzen sprechen." Er seufzte leicht und blickte zur Seite, sah auf die Wellen und ließ die zwei Figuren gleichzeitig in den Wellen verschwinden, ästhetisch und wunderschön natürlich. "Aber... wenn du möchtest kann ichs gern versuchen für dich.." Erneut flüsterte er die Worte mehr als sie auszusprechen. Er war ein Shinobi, ein Jinchuuriki. Er konnte kämpfen, töten, leise Menschen verfolgen und war oft gelobt worden für seine Fähigkeiten, weshalb es ihm etwas schwer fiel zuzugeben was er nicht konnte...Er verbarg sein Gesicht etwas in ihrer Schulter. "Okay.." Sagte er letztlich noch einmal...

Beinah zwei Stunden später war es dann soweit. Sie hatten mehr als genug Zeit im Wasser verbracht, nasse Kleidung, welche dank Yutakas Fähigkeiten jedoch schnell vom Nass befreit waren, selbst Ayus Haare konnte er trocknen, indem er das Wasser aus diesen rauszog, vorsichtig natürlich. Das Schiff vor welchem sie nun standen war groß, größer als die meisten Schiffe die Yutaka gesehen hatte und nicht zu Kriegszwecken oder dem Handel dienten. "woooow" kam es über seine Lippen, während er Ayus Hand die ganze Zeit fest umklammerte, als wolle er allen Anwesenden hier zeigen, zu wem sie gehörte. Sie betraten das Schiff, nachdem eine etwas länger andauernde Kontrolle der Tickets und Waffenkontrollen an Yutakas Nerven rissen. Immer wieder erhaschte er auch die Blicke der Passagiere. Wenn hier keine Oinin anwesend waren würde er einen Besen fressen. Die Frage war eher, war irgend einander dieser Menschen hier neben Ayu und ihm keine Oinin, die nur dazu da waren ihn im Blick zu halten? Doch letztlich waren sie an Deck und spürten die Motoren unter sich vibrieren und starrten. Es würde bald los gehen. "Danke...ich kanns kaum erwarten." Sagte er, kaum fähig die Lippen auseinander zu machen um zu sprechen. Er zitterte vor Aufregung, positiver Aufregung und schloss die Augen. "Himawari....siehst du es? Bald..." Sprach er in sich hinein, leise, ganz leise und umklammerte den Kristall um seinen Hals, das letzte Geschenk seiner Schwester, der Kristall der ihn vor dem Sanbi gerettet hatte bei der Versiegelung. Es kam keine Antwort, leider. Noch immer war er nicht wirklich sicher ob Himawari wirklich in ihm versiegelt war, ein Teil von ihr war da, das wusste er, durch ihr Chakra auf ewig mit ihm verbunden.. aber wie viel von ihr wirklich da war, würde er vielleicht niemals ganz begreifen und lernen dürfen... dann begann das Schiff sich zu bewegen. "Es geht los!" Schrie Yutaka aus und ließ Ayus Hand los um sich an die Reling zu Klammern und seinen Oberkörper darauf abzustützen als wolle er sofort los springen. Wie lange es wohl dauern würde?



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BeitragThema: Re: Swimming with the Orcas   Swimming with the Orcas Icon_minitimeMo Aug 19, 2024 10:57 pm | PostID: #2901

"Glaubst du wirklich, dass ich so nutzlos bin? Als wenn ich meine Kraft nicht einschätzen könnte. Pah, als wenn ich es dir erst mal wieder beweisen müsste.", sagte sie und linste über ihre Schulter und dabei bekam sie einen kleinen Geistesblitz. "Da fällt mir gerade ein, dass wir echt schon lange nicht mehr zusammen trainiert haben. Wir sind wohl immer noch irgendwie Rivalen", sagte sie und grinste Yutaka an. Sie trainierte allein und seit dem er zum Jinchuriki wurde, tat er es ihr gleich. Immerhin konnte sie ihm bei diesem Thema 0 helfen. Damit war er leider ganz auf sich selbst gestellt. Nur ein anderer Jinchuriki könnte ihm vielleicht dabei helfen, wenn er nicht mit denselben Problemen zu tun hatte, wie es Yutaka manchmal erwähnte. Trotzdem war sie anderweitig für ihn da, lenkte ihn ab und warf auch mal neue Dinge ein. So wie eben das Tanzen gehen. Ayu hätte nicht damit gerechnet, dass Yutaka einwilligte. Es war oft verbreitet, dass Männer nicht tanzen wollten. Dadurch lernten sie es nicht. Sie kicherte bei diesem Gedanken, denn ihre Mutter hatte ihr oft ein paar Storys ihrer Jugend erzählt. Würde ihre Tochter das Gleiche erleben? Einen Mann an der Seite zu haben, der mit einem Drink im Schatten stand und maximal den Fuß zum Beat wippte. In diesem Moment verschwanden die Figuren stilvoll in einer Wellte und Ayu erwischte es kalt. Mic Drop könnte man sagen. Die einzigen Personen, mit denen er getanzt hatte, waren seine Mam und seine kleine Schwester. Es fühlte sich an als würde man ihr die Kehle zuschnüren. Würde sich dieser Böse Schatten nun über sie legen, würde Yutaka sie gerade mit seiner nächsten Aussage wieder von ihr weg treiben. Ayu riss die Augen auf. Hatte er das gerade wirklich gesagt? Die Uchiha wusste wie wichtig sie dem Jinchuriki war, doch irgendwie realisierte die junge nie wirklich, wie weit der Hozuki gehen würde. In diesem Moment hob er sie bewusst auf. Hinauf in die Kreise, seiner Familie. Welche Menschen waren ihm so wichtig, wie seine Mam und seine kleine Schwester. Dieser kleine elitäre Kreis und Ayu gehörte dazu? Sie blieb unverschämt lang ruhig, bis ihr Hirn diese Information verarbeitet hatte. Sie rutschte in seiner Umarmung herum und verzog auf seinem Schoß eine Pirouette. Danach warf sie sich dem Hozuki um den Hals und beide Genin stürzten ins Wasser. Als beide sich wieder nach oben Strampelten, wischte sich Ayu die Strähnen aus dem Gesicht und lächelte ihren Wassermenschen einfach nur breit an. "Ich erinnere dich daran. Dann, wenn du es am wenigsten erwartest", machte Ayu klar und streckte sie ihm die Zunge aus.

Beide verbrachten noch eine Zeit im Meer und als es so weit war, trocknete Yutaka ihre Kleidung und so gar ihre Haare. Das war verdammt praktisch! Zusammen packten sie zusammen und mussten bei dieser Wärme eine lange Schlange anstehen. Zum Glück hatte sie einen Strohhut dabei, der auf ihrem Kopf saß. Aber als sie endlich das Schiff betreten durften, schien Yu im siebten Himmel zu sein. Das Brummen der Motoren und das immer lauter werdende Geräusch, der Schiffsschrauben, die das Schiff vibrieren ließen und es langsam aus dem Pier hinausbeförderten. Die ganze Zeit hielt er sie fest und bedankte sich so gar erneut. Ayu winkte ab und als es losging, lies er sie los, rannte zur Reling und stürzte sich fast rüber. Ayu kicherte und ging zu ihm. Auch sie lehnte sich auf die Reling und sah auf das strahlende Blau des Meeres. Sie sah ihn an und genoss seine Freude einfach. Sie saugte sie ein, wie ein Schwamm.

Es dauerte noch eine Weile und es wurde ausgerufen, dass die Taucher, sich bitte ihre Ausrüstung abholen sollten. "Komm", kam es von Ayu, die Yu am arm packte und ihn zum Ort des Geschehens brachte. Hier zogen sich die Taucher einen Neopren Anzug an, bekamen Atemgeräte und die dazu nötige Einleitung. Sie sah Yu an. Er konnte unter Wasser atmen. Er brauchte das alles hier eigentlich nicht. Die Einleitung und Regeln gingen bestimmt eine Stunde lang, ehe sie nun zurück aus Deck gingen. Ausgerüstet mit all dem, was sie dazu brauchen würden. Ayu sah sich um und packte Yutakas Kopf, diesen drehte sie in die andere Richtung. Dabei musste er sich drehen, sonst hätte sie ihm wohl den Kopf abgeschraubt. Und was sie ihm zeigen wollte, waren 5 Fischflossen, die er als Liebhaber sofort erkennen würde. Sie hatte es also geschafft. Es würde nicht mehr lange dauern und die beiden Genin wären im Wasser mit diesen Königen der Meere.
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BeitragThema: Re: Swimming with the Orcas   Swimming with the Orcas Icon_minitimeDo Aug 22, 2024 4:55 pm | PostID: #2918


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Sie würden also wohl tanzen gehen, irgendwann wenn der Jinchuuriki nicht mehr damit rechnete, doch würde er es für sie tun, nur für sie. Während sie so da saßen, redeten, kuschelten und das Meer spürten hatte Ayu auch das Training angesprochen. Natürlich waren sie Rivalen und würden es immer sein. Yutaka war bewusst, dass er wohl in ihr seinen absoluten Gegner hatte, ihr Element, ihr Talent ihr Kekkei Genkai, weshalb es eines seiner großen Ziele war sie eines Tages zu besiegen, selbst wenn sie alles gab. "Wir werden sicherlich bald ein vollwertiges Team, mit Lehrmeister und allem." Sagte er kurzerhand und lächelte. Wer es wohl werden würde? Nicht viele waren fähig genug einen Jinchuuriki und eine Uchiha zu unterrichten und sie zu vollwertigen Shinobi auszubilden, wenn Yutaka auch eher dachte das dies nicht mehr notwendig war. Er hatte bereits Missionen hinter sich, welche vor dem Krieg wohl kein Genin bekommen hätte, Ayu hatte ihre Heimat verlassen und war einem anderen Dorf zugehörig nun, doch lernen konnten sie sicherlich noch so einiges...

Auf dem Schiff wusste der junge Mann gar nicht wo er hinschauen sollte. Das Meer erschien heute so ruhig, die Sonne stand hoch am Himmel und das Wetter war perfekt für die Jagd, sicherlich würden sie einige Orca zu Gesicht bekommen, weshalb für einen Moment Ayu vollkommen aus seinem Blickfeld verschwand, etwas das nur selten vor kam, doch gerade hatte er nur Augen für das Meer, welchem er sich ohnehin so nah fühlte wie nie zuvor. Die Chance auf Orcas jedoch lies sein Herz höher schlagen als wären es gleich 3 auf einmal. Das Schiff unter ihnen vibrierte leicht, Yutaka konnte beinah spüren wie die Rotation der Schiffschraube das Boot antrieb und während Ayu neben ihm stand blickte er nur weiterhin wie gebannt auf das kühle Nass. Wahrscheinlich hätte er den Ausruf zum Umziehen gar nicht mitbekommen, hätte Ayu ihn nicht mit sich mitgezogen. Natürlich, sie benötigten Tauchausrüstung. Auch wenn Yutaka als Hôzuki durchaus in der Lage war eine gewisse Zeit unter Wasser zu überleben, so hatte es auch für ihn Grenzen, noch. 20 Minuten und es war Schluss, dann würde selbst er als Sanbi Jinchuuriki und Hôzuki durch sein eigenes Element zu Grunde gehen. So nahm er sich die Zeit und zog sich, wie auch Ayu neben ihm, um und spürte den engen Anzug an seinem Körper. Ein merkwürdiges Gefühl, insbesondere da er bisher nie in solcher Kleidung ins Wasser gestiegen war. Er sah ungeduldig aus, wenn die Regeln, Gebrauchsanweisungen und Sicherheitshinweise bestimmt wertvoll und notwendig waren, er hörte also mal zu, wer wusste schon was es bringen konnte, Ayu war im Wasser weniger sicher als er.

Erst als sie erneut an Deck gingen, die Sonnenstrahlen reflektierten in den Atemmasken, sah er zur See, und zupfte seine Kleidung zurecht, als er den kräftigen Ruck spürte, mit welchem Ayu seinen Kopf drehte. "Hey was zu-" Er stoppte mitten im Satz als er in die Richtung sah, wie Ayu es gewollt hatte. Er sah die Flossen, groß und schwarz, wie sie das Wasser um sich herum leicht teilten und Yutaka sprang förmlich zur Reling zurück, wo er hinunter sah, als die Orca dem Boot näher kamen, es begutachteten und letztlich sich sogar teilweise zeigten, ihre Köpfe aus dem Wasser streckten. Yutaka strahlte, konnte nicht glauben wirklich hier zu sein, diese wundervollen Tiere wirklich zu sehen und hörte die Laute, das Klicken und Pfeifen, welches so typische für diese großen Delfine war. Er wollte zu Ayu sehen, doch in der Drehung erstarrte er, als er neben sich eine Silhouette wahr nahm, durchsichtig, kaum wahrzunehmen und doch deutlich für ihn. "Brüderchen guck mal guck doch da da Orcas." Nur wenige Sekunden, er hörte die Worte bevor sie verschwand und er ein Pochen in seiner Brust wahrnahm, welches ungewöhnlich laut erschien. War das Einbildung gewesen? Der Hôzuki spürte wie ihm eine Träne die Wange hinab lief und auf die nun leere Stelle blickte. Ob Ayu sie mit ihrem Sharingan hätte sehen können? Ob dies alles in seiner Einbildung geschah oder das Chakra von Himawari doch noch immer in seinem Kreislauf, gemeinsam mit dem Sanbi, existierte und sie an ihn band? "Hima..." kam es wie ein Flüstern über seine Lippen, als er sich die Tränen aus dem Gesicht wischte, wenn er auch spürte wie dies weitaus schwieriger war als gehofft, sie hörten einfach nicht auf, selbst als Ayu bei ihm ankam erneut und der Aufruf kam, sich nach und nach ins Wasser zu begeben, das Schiff langsamer wurde. "Wir sind hier Hima...du kannst sie auch endlich sehen.." flüsterte er erneut und umschloss seinen Kristall der um seinen Hals hing und gab diesem einen sanften Kuss, welcher so viel Liebe offenbarte, das zusehen weh tat. Er griff Ayus Hand, drückte fest zu und sah zu den Orcas, ganz so als ob dieser Moment weder Ayu noch ihm gehörte, als ob er schauen musste damit sie es sehen konnte, damit seine Schwester alles so genau erkennen konnte wie er, als sie langsam zu der Stelle am Boot gingen, von der aus sie beide ins Wasser gelassen wurden. Yutaka zögerte kurz, als er sich dann ins Wasser begab, um sie herum einige andere. Er hob die Hände und half Ayu von der Leiter runter und hielt sie nah bei sich. "Hab keine Angst." Sagte er ganz automatisch, als ob dieser Wildfang von einer Frau überhaupt wusste wie man so etwas spürte.



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BeitragThema: Re: Swimming with the Orcas   Swimming with the Orcas Icon_minitimeDo Aug 22, 2024 11:10 pm | PostID: #2926

Was dieser Tag mit ihrem Freund machen würde, ahnte die Uchiha nicht mal in ihren kühnsten Träumen. Sie erfüllte ihm hiermit einen Wunsch, den er so sicher nicht kommen sehen hatte. Es waren seine Lieblingstiere und irgendwie, scheint es auch etwas mit ihm zu machen. Denn so oft wie heute, hatte er die Kette seiner Schwester, noch nie in der Hand gehalten. Ayu war froh und grinste dabei etwas. Das formelle Briefing nahmen beide an. Ayu zwang sich ebenfalls in den Anzug. Musste so gar ausatmen, um den Reißverschluss zuzuziehen. Dass dieser so eng sitzen musste, wusste Ayu nicht, weshalb sie leise monierte. So leise das nur Yutaka sie verstehen konnte. "Verdammt! Bin ich so dick geworden!?", stieß sie genervt aus, ehe sie sich selbst betrachtete. Sie drehte sie um auch ihren Rücken heruntersehen zu können. So ein Frauen Ding, wenn man es so sehen wollte. Auch in diesem Fummel wollte die eitle Uchiha gut aussehen. Ihre langen Schwarzen Haare band sie hoch zu einem Zopf. Somit waren sie aus dem Weg. Bei dem ganzen Equipment sicher kein Fehler. Eine Uhr, welche die Tiefe anzeigte, eine Sauerstoffflasche, die Atemmaske dazu und natürlich auch die Tauchermaske.
Dieses ganze gebammel hatte sie aber noch weggelassen, denn es ging zurück aufs Deck und sie sah die Fischflossen. Sofort schnappte sie sich seinen Kopf. Vielleicht etwas zu grob, doch seine reaktion war toller als alles andere in diesem Moment. Er stoppte seine beschwerte und rannte los an die Reling. Ayu blieb stehen und wollte ihm diesen Moment lassen, als er dann aber in seiner Bewegung stoppte. Was sah er da? Ayu sah ihm zu, eine Träne rannte seine Wange herunter und die Uchiha ahnte, wen er da sah. Er sah etwas, was selbst sie mit ihrem Sharingan nicht sehen konnte. Etwas viel Schöneres. Ayu schloss die Augen und klopfte sich innerlich selbst auf die Schulter. Sie kam näher und er ergriff sofort ihre Hand. Wieder küsste er zuvor seine Kette. Ja dieser Tag war etwas Besonderes für ihn. Als sie spürte, wie er ihre Hand drückte, lächelte und sah die Orcas an. "Sie sieht zu. Durch seine Augen.", sagte Ayu leise und er wusste, wen sie meinte.
Die majestätischen Tiere schwammen durch das tiefe Ozeanblau. Ja eine Wasserfontäne schoss in die höhe, als ein Orca Luft in die höhe blies. Die Uchiha kicherte. Auch für sie war es aufregend und was Neues. Sie wart aufgeschmissen im Wasser. Konnte man einen Orca in ein Genjutsu fangen? Ayu verwarf diesen Gedanken und ging mit Yutaka zum Einstieg. Dort gingen ein Taucher nach dem anderen hinein. Als Nächstes folgte Yutaka, welcher ihr nun aus dem Wasser aus heraus seine Hände reichte. Zum Glück hatte er das ganze mit dem Wildfang nicht ausgesprochen! Sonst wäre sie wohl mit einer Arschbombe auf seinen Kopf gesprungen. So stieg Ayu stufe für Stufe hinunter, zog alle Instrumente hoch und sprang dann ins Wasser, ehe sie sich an Yutaka festhielt. Sie schwamm etwas zur Seite, um platz zu machen. Sie sah mit der Schwimmbrille unter Wasser und sah die Gruppe von Orcas, hörte ihre Töne. Es war wirklich faszinierend. Ayu sah auf und blickte zu Yutaka. "Wow! Das ist wirklich genial. Auch wenn diese Tiere wirklich riesig sind.", sagte Ayu, der doch etwas mulmig war.
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BeitragThema: Re: Swimming with the Orcas   Swimming with the Orcas Icon_minitimeDi Sep 17, 2024 10:56 pm | PostID: #3002


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Yutaka lächelte leicht verdutzt und sah Ayu an. "Quatsch natürlich nicht. Die Anzüge sollen super eng anliegen, immerhin halten sie die Kälte des Wassers ab." Sagte er ihr, wollte sie beruhigen. Manche Menschen achteten wirklich so sehr auf ihre Figur und gerade als Konoichi würde sie doch eh jedes Gramm zu viel bei einer Trainings Session sofort wieder los werden. Yutaka hatte selbst kaum Probleme in den Anzug zu kommen, was jedoch eher daran lag, dass er sein Suika einsetzte um es sich einfacher zu machen, was mehr als merkwürdig aussah und mindestens eine Person angeekelt aus dem Raum laufen ließ, ups.

Der Moment als sie dann endlich beide im Wasser waren, war so merkwürdig für ihn. Ein wenig Angst hatte er. So lange davon geträumt zu haben diese Tiere einmal zu sehen und zwar lebendig, ganz nah und doch war alles nicht so wie es hätte sein sollen, denn eine Person fehlte dabei, vielleicht sogar zwei...sicherlich hätte auch sein großer Bruder dieses Schauspiel mit großer Begeisterung angesehen, er war dem Wasser ähnlich zugeneigt gewesen wie er und Himawari, wenn er auch kein Hôzuki war. Yutaka senkte seinen Kopf unter Wasser und beobachtete die Orcas die in ihrer Nähe waren, unter ihnen lang schwammen und die Anwesenheit der vielen Menschen mit Neugier betrachteten. Sicherlich waren sie Besucher gewohnt und es war nur selten das Orcas Menschen attackieren, meist halfen sie diesen sogar. Wie viele Geschichten hatte er Himawari Abends vorgelesen, Geschichten von Menschen die auf dem Meer verschollen waren und durch Orcas Hilfe erhalten hatte. Yutaka umgriff Ayus Hüfte und zog sie an sich, vielleicht erkannte man seine Aufregung die auch bei ihm mit ein wenig Angst verbunden war, gesunde Angst die jeder wohl in dieser Situation hatte. Würden sie angreifen, wusste er nicht einmal ob er in der Lage wäre diesen Geschöpfen Leid zuzufügen. "Sie sind majestätisch nicht wahr? Der größte Orca der je gesichtet wurde soll fast 10 Meter lang gewesen sein und was 7000 Kg gewogen haben. Die meisten Männchen werden bis zu 8 Meter groß und die Weibchen 7 Meter." Begann er zu erzählen und warf kleinere und größere Informationen ein, hörte gar nicht mehr auf zu sprechen und presste Ayu sanft noch näher an sich, bevor er zu ihr sah, in seinen Augen das Funkeln tausender Träume die gerade in Erfüllung gingen und er ihr einen zarten Kuss auf die Lippen gab. "Danke.." Er lächelte, glücklich.

Der Gruppenleiter begann nun endlich ebenfalls seine Worte an die Gruppe zu richten. Gab erneut Sicherheitsanweisungen, als einige der Orca dann, nach einigen Pfiff Lauten die dieser von sich gab, sich der Gruppe näherten, kleinere und größere. Einige der großen Delfine sahen sogar aus wie Jungtiere. Es musste einiges an Vertrauen vorhanden sein, dass sie den Menschen doch so nah kamen. Yutaka sah fasziniert rund herum, sah die glücklichen und teils verängstigten Gesichter der anderen Teilnehmer dieser Fahrt, wie sie ihre Hände ausstreckten und die Orcas berührten, bis einer von ihnen Ayu und Yutaka so nah kam, das er sie beinah mit der Nasenspitze berührte. Es war der Moment, als Yutaka bewusst wurde, dass er diese Tiere nie zuvor gesehen hatte wie sie waren. Sie waren noch schöner, einzigartiger und wundervoller als er es ohnehin schon schon gedacht hatte. Langsam öffnete er die Hand und berührte vorsichtig den Kopf des Tieres und spürte die gummiartige dünne Haut. "Wow..." kam es beinah atemlos über seine Lippen, sein Lächeln war verschwunden und war einem Gesichtsausdruck voller Verwunderung gewichen, beinah so als hätte es ihn in eine andere Welt verschlagen. Die Töne die das Tier machte, das Pfeifen und Klicken erschienen so interessiert, das der Hôzuki sich sogar etwas näher traute, dabei jedoch Ayu im Arm behielt und darauf achtete, dass er nicht Grenzen überschritt die für sie eventuell in Angst mündeten. "Wie schön du bist.." Murmelte er vor sich hin, während er seine Hand so sanft wie er konnte über den Kopf und die Nase des Tieres streichen ließ. Er wollte dem Wesen nicht weh tun, hatte natürlich gelesen wie empfindlich die Haut von Orcas war und war sich absolut unsicher wie menschliche Berührungen für sie waren, doch unangenehm schien es für das Tier nicht. "Willst du auch mal probieren?" Fragte er die Frau in seinen Armen letztlich und sah nur kurz weg vom Orca in Ayus Gesicht und nickte er freudig zu, bevor seine Aufmerksamkeit wieder zu dem Wesen vor ihm wechselte. Der Jinchuuriki spürte tief in seinem Inneren wie nah er diesen Tieren war und die Augen die gerade nur für dieses Tier existierten waren wohl auch der Grund, wieso er nicht merkte wie mehr und mehr der Orca sich ihm und Ayu zuwandten und sich ihnen langsam näherten und die anderen zu ignorieren begannen...Was Yutaka in diesem Moment nicht erkannte war, wie auch jene Oinin unter den Gästen ein wenig die Aufmerksamkeit auf Yutaka und Ayu verloren. Selbst für sie war dieses Ereignis wohl besonders und würde noch zu so einigen Problemen führen.




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BeitragThema: Re: Swimming with the Orcas   Swimming with the Orcas Icon_minitimeMi Sep 18, 2024 1:50 am | PostID: #3005

Ayu atmete tief ein, als sie das kalte Wasser um sich spürte, das durch den engen Anzug zum Glück nicht direkt an ihre Haut drang. Es war immer noch ungewohnt, sich in solch einer Situation wiederzufinden, weg von Konoha, weg von dem, was sie einst als ihr Zuhause betrachtete. Hier, in Kirigakure, war alles anders. Die Luft war kälter, die Menschen fremder, und doch fühlte sie sich hier freier als jemals zuvor. Sie hatte hier die liebe ihres Lebens gefunden und wollte nie wieder fort. Als Yutaka versuchte, sie mit seinen Worten zu beruhigen, konnte sie ein Lächeln nicht unterdrücken. Er hatte diese unbeschwerte Art, die Welt zu betrachten, etwas, das sie manchmal beneidete. Sie hörte ihm zu, während er über die Orcas sprach. Es war beeindruckend. Ihre Größe, ihr lautloses Gleiten unter Wasser. Es war fast hypnotisierend. Ayu musste zugeben, dass sie ebenfalls fasziniert war. Die Uchiha gab sich in diesem Moment hin, als er sie küsste. Ein kurzer, zärtlicher Moment, in dem die Welt um sie herum zu verschwinden schien. Er murmelte ein danke und sie nickte nur leicht, den Blick auf ihn gerichtet. Was konnte sie schon sagen? Diese Erfahrung war anders, als sie es sich vorgestellt hatte. Für einen Moment vergaß sie, dass sie im Wasser war, mit ihm in ihrem Arm. Immerhin hielt er sie fest und drückte sie an sich.

Als der Gruppenleiter begann, Anweisungen zu geben und die Orcas näherkamen, bemerkte sie, wie Yutakas Gesichtsausdruck sich veränderte. Seine Augen leuchteten vor Aufregung, fast kindlich auf, als er einen der Orcas vorsichtig berührte. Seine Begeisterung war ansteckend, aber Ayu konnte die Nervosität nicht ganz abschütteln. Es war nicht die Angst vor den Tieren, die sie beunruhigte, sondern die Tatsache, dass sie sich in einer Welt befand, die ihr immer noch fremd war. Der Ozean war nicht wirklich ihre Welt. Klar zum Baden am Strand war er perfekt, aber hier schwammen meterlange Jäger um sie herum. Yutaka fragte sie, ob sie auch mal einen Orca anfassen wollte und sah sie mit diesem erwartungsvollen Lächeln an. Ayu zögerte kurz. Sie war keine, die leicht ihre Gefühle oder Unsicherheiten zeigte, aber hier, in diesem Moment, schien es richtig zu sein. Langsam hob sie ihre Hand und legte sie sanft auf den Kopf des Orcas, spürte die weiche, fast gummiartige Textur unter ihren Fingern. Ein leises "Wow" entfuhr ihr, und sie musste zugeben, dass es tatsächlich beeindruckend war. Die Verbindung zu diesem Geschöpf war seltsam beruhigend.
Für einen Moment war alles perfekt. Das Wasser, die majestätischen Kreaturen, Yutakas warme Hand auf ihrer Hüfte. Doch tief in ihrem Inneren wusste sie, dass diese Momente der Ruhe selten waren. Aber für jetzt, für diesen winzigen Augenblick, ließ sie es zu, einfach nur hier zu sein, mit ihm, mit den Orcas und mit einem Gefühl, das sie lange nicht gespürt hatte. Frieden. Doch ein Teil von ihr blieb wachsam, besonders als sie spürte, wie mehr und mehr Orcas sich ihnen näherten. Es war ein schönes, fast magisches Erlebnis. Ayu bemerkte jedoch, dass Yu gar nicht wirklich da war und so sah sie sich um. Sie übernahm die Übersicht, während sie sich Automatisch etwas enger an ihn drückte. "Ehm Yu? Ist das normal?", fragte Ayu, denn die Orcas schwammen immer dichter vorbei und kamen immer gezielter auf die beiden zu. So als wollten sie gezielt sehen, wer die beiden waren. Lag das vielleicht am Sanbi? Spürten sie eine Verbindung oder gar eine Bedrohung? Obwohl sie sehr friedlich wirkten, spürte Ayu ihre deutliche Nervosität und Yu würde sie auch merken, denn viel trennte ihre Körper nun wirklich nicht mehr, als schlang sich Ayu gerade um seinen Kompletten Körper.
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BeitragThema: Re: Swimming with the Orcas   Swimming with the Orcas Icon_minitimeFr Sep 20, 2024 12:00 pm | PostID: #3013


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Yutaka war innerlich zu einem Kind zurück mutiert schien es. All die Erinnerungen an alte Geschichten die sein Bruder ihm vorgelesen hatte, die Kuscheltiere die er teilweise noch immer irgendwo in seinem Zimmer oder Keller herumliegen hatte, das Tierchen, dass er Himawari ans Grab gebracht hatte, all dies mündete zu diesem Moment, zu dem Orca, welchen er gerade berühren durfte, seine Nähe spüren durfte und ihm in die kleinen Augen sehen durfte. Es war also wahr was man über diese großen Delfine sagte, ein Blick in ihre Augen reichte für die Faszination eines menschlichen Lebens...

"Ehm Yu? Ist das normal?" Die Frage die Ayu ihm stellte kam erst einige Sekunden später bei ihm an, fast so als würde er nicht mehr auf die Umgebung achten, was ihn ein wenig aus seiner Trance heraus holte. Der Jinchuuriki sah sich um, Ayu in seinem Arm schien nervös, zitterte sie oder bildete er sich das ein? Nun sie schlang sich um ihn, eindeutig war da Nervosität, wenn nicht gar Angst. "Hey was ist de-" Er konnte die Worte nicht beenden, als er spürte wie der Orca, den er zuvor noch gestreichelt hatte ihm näher kam und sanft in den Anzug piss den er trug. "Huh?" Yutaka sah an sich hinab und sah das Aufblitzen der Augen des Orca und er sah nun auch wie die anderen sich ihnen näherten, sie umkreisten und begutachteten, Pfiffen und Klickten, sie sprachen miteinander, ließen jedoch keinen von beiden aus den Augen. Yutaka riss seine Arme hoch und schlang sie um Ayu, als er spürte was geschah. "Shit." Aus den Augenwinkeln heraus konnte er sehen wie mehrere der Besucher aus dem Wasser sprangen und sich auf die Orca stürzen wollten, Yutaka und Ayu schützen wollten, das waren Oinin ohne Zweifel, ob das ihre echten Gesichter waren? Einer von ihnen kam ihm bekannt vor in seinen Bewegungen, war wohl der, der immer auf seinem Dach die Nacht über alles im Auge behielt. Doch keiner der Oinin war schnell genug um zu verhindern, was als nächstes geschah. Die Orca schossen regelrecht unter Wasser und zogen Ayu und Yutaka mit sich. Er versuchte alles um Ayu von sich zu reißen, damit sie selbst nicht mitgezogen wurde, doch ihr Klammergriff schien nur fester zu werden, je tiefer sie mitgezogen wurden und nach wenigen Augenblicken waren die Shinobi hinter ihnen nicht mehr als kleine Schatten, während Yutaka versuchte etwas zu sehen. Die Orca schwammen in Formation, beschützen den Orca der die beiden mit sich riss und doch ging keinerlei Aggression von ihnen aus. "Was ist hier los?" Dachte er sich als er zu Ayu sah. Verdammt. Er presste seine Lippen auf die ihren. Sie konnte unter Wasser nicht atmen wie er, weshalb er improvisieren musste. Er hatte früh gelernt wie man auch unter Wasser kämpfte, etwas, dass in Kiri zur Standardausbildung gehörte und so auch solche Techniken. Mit der verbrauchten Luft konnte er die Zeit überbrücken, auch wenn ihr sicherlich übel werden würde für einige Sekunden. Er griff nach ihrer Ausrüstung, löste die Atemmaske, bevor er sie ihr vorsichtig aufsetzte, ebenso die Taucherbrille. Er sprach nicht zu ihr, sie würde es wohl sowieso nicht hören unter Wasser, klammerte sich einfach an sie. Hoffentlich funktionierte alles, er wusste nicht was er sonst tun würde. So tief wie sie bereits waren wäre es fatal sie nun von sich zu reißen, wer weiß, ob sie so an die Oberfläche kam mit dieser schweren Ausrüstung...

So ging dieser Tauchgang noch einige Minuten, bis sie irgendwann langsam halt machten, direkt vor ihnen der Eingang zu einer Höhle. Die Orca schwammen einer nach dem anderen hinein, während der letzte von Ihnen, jener der sie hier her gezogen hatte sich mehrfach verbeugte und Yutaka und Ayu liebevoll anstupste, bevor er sie langsam, beinah fragend in die Höhle zog. Nun, anscheinend war hier irgendwas im Gange und soweit er wusste lebten Orca eigentlich nicht in Höhlen und entführten Menschen, weshalb er sich mitziehen ließ und dabei selbst etwas mit den Beinen paddelte. Seine Umarmung um Ayu war noch stärker geworden, achtete alle paar Sekunden darauf, ob sie atmete, ob ihre Maske wasserfrei war, die Kleidung nicht zerrissen und ähnliches. Seine Sorge wurde mit Mal zu Mal größer, er wusste nicht wie er Luftblasen oder Ähnliches herstellte, würde also keine Chance haben Ayu zu helfen, wenn nicht durch ein schnelles an die Oberfläche kommen.

War der Höhleneingang noch verhangen von Algen und kleineren grauen, beinah abgestorbenen Korallen, so führten die Orca sie beide nun durch einen langen Tunnel, einem Labyrinth gleichend, übersäht mit Korallen die in allen Farben des Regenbogens leuchtete und sich sanft mit dem Wasser mit bewegten. Es dauerte noch einige wenige Minuten, die Orca schwammen langsamer, eventuell weil sie begriffen hatten, dass Ayu es schwerer hatte als der Jinchuuriki bei ihr und letztlich kamen sie an, die Höhle öffnete sich und gab den Blick auf eine Stadt frei, welche wundersamer nicht hätte sein können. Gebäude aus der alten Zeit der Menschen im Wasserreich, Gebäude längst vergangener Kulturen, geschmückt mit Korallen, Unterwasserpflanzen und vielem mehr. Alles war so bunt und märchenhaft, das Yutaka die Augen kaum davon nehmen konnte, doch die Sorge um Ayu half dabei sie dennoch alle paar Sekunden zu beobachten. "Ayu..." Sagte Yutaka und wunderte sich selbst wie klar seine Stimme hier wirkte. "Sieh doch mal...ich glaub ich weiß wieso wir hier sind." Seine Stimme schien etwas dumpf im Wasser und doch klar verständlich, als seine Finger auf die unzähligen Statuen zeigten die überall herum standen. Kleine und große Statuen die den Sanbi darstellten und je näher sie dem Tempel kamen, auf den die Orca sie zu schwammen, desto mehr und je größer wurden sie. Hatten sie also gespürt, dass der Sanbi in ihm versiegelt war? Yutaka lies weiterhin nicht locker und schmiegte sich an Ayu. "Keine Sorge." Versuchte er sie zu beruhigen. Er hatte noch immer 10 Minuten Luft und...moment mal. Yutaka nahm einige kräftige Atemzüge und sah zu Ayu, lächelte, als er ihr langsam die Taucherausrüstung vom Gesicht nahm, vorsichtig das Atemgerät entfernte. "Einfach atmen, vertrau mir." Sagte er. Sie waren in einer Art künstlich hergestellten Luftblase in welcher selbst Menschen atmen konnte, obwohl sie unter Wasser waren. Das machte es einfacher, als sie endlich über die Schwelle des Tempeleingangs schwammen und in einen großen Raum vordrangen, in welchem unzählige Orca zu warten schienen, am Ende des Ganges eine Art Thron und auf diesem saß...
"Willkommen in Suiten-Kyû Auserwählter des Sanbi und seine Begleitung." Die weibliche Stimme klingt tief und doch sehr weiblich, kam direkt von dem Orca auf dem Thron, welche dort, moment mal. Yutaka riss die Augen auf, als er etwas näher schwamm, Ayu noch immer an sich gepresst. Dieser Orca war irgendwie so menschlich. Sie hatte einen menschlichen Körper, ihr Kopf schien menschlich bis auf den Orca Kopf welcher wie eine Maske in ihr Gesicht gezogen war und die Augen verdeckte, ihre Rücken und Schwanzflosse waren deutlich sichtbar und riesig im Vergleich. War sie etwa..."Ich möchte mich entschuldigen für diese plötzliche Entführung wie ihr es nennen würdet. Ich bin Kairoka Die oberste Anführerin des Kuchiyose Stammes der Orca und wir freuen uns euch in unserem Reich begrüßen zu dürften Auserwählter des Sanbi und Begleitung. Bitte, wie sind eure Namen?" Yutaka sah sie fasziniert an und sah kurz zu Ayu, bevor er selbst antwortete. "Ich...mein Name ist Hôzuki Yutaka und ja ich bin der Jinchuuriki des Sanbi seit kurzer Zeit und das ist meine Partnerin und Freundin Uchiha Ayu." Er sprach für Ayu mit, nicht wissend ob das für sie okay war, aber gerade fühlte er sich wie in einem Traum von welchem er noch nicht wusste wie er ihn einzuschätzen hatte.
"Yutaka und Ayu...willkommen. Erneut tut es mir Leid wie wir euch hier herbrachten, doch brauchen wir eure Hilfe...die Hilfe des Sanbi...Werdet ihr unserer Bitte zuhören?" Sie sah die beiden bittend an, selbst ohne ihre Augen unter der Maske zu sehen konnte man dies an ihrer Körperhaltung erkennen und auch die anderen Orca, teilweise normale Orca, teilweise Hybride wie sie, teils bewaffnet, teilweise sich versteckend, sahen bittend aus, ängstlich und hoffnungsvoll. Yutaka sah zu Ayu in seinen Armen. "Was.. denkst du?" Er hatte auch endlich begriffen, wo sie hier waren. Suiten-Ryû die legendäre Stadt der Orca, das Reich der Vertrauten Geister von dem sein Bruder ihm einst erzählte. Es existierte also wirklich...






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BeitragThema: Re: Swimming with the Orcas   Swimming with the Orcas Icon_minitimeSo Okt 06, 2024 9:41 pm | PostID: #3061

Ayu spürte die Kälte des Wassers und die seltsame Schwere, die sie umgab. Die glitzernden Tiefen des Ozeans, durch die sie und Yutaka gezogen wurden, verwandelten sich langsam in eine fremdartige Welt. Anfangs war es nur ein merkwürdiges Gefühl gewesen, das sie begleitet hatte, als die Orcas sich um sie sammelten und sie in die Tiefe zogen. Doch nun, je tiefer sie gingen, desto deutlicher spürte Ayu, dass etwas Unheilvolles in der Luft lag. Es war nicht die Angst vor dem Ertrinken, die Ayu unruhig machte, denn sie vertraute Yutaka. Er war ein Hôzuki, der Jinchuuriki des Sanbi und das Wasser war für ihn so vertraut wie für sie die Luft. Seine Schutzmaßnahmen waren solide, seine Haltung unerschütterlich, aber es war etwas Tieferes, etwas, das Ayu schwer benennen konnte, das sie beunruhigte. Ihre Hände klammerten sich fester an Yutaka, weil sie nicht wusste, was als Nächstes passieren würde. Während sie von den Orcas durch das Wasser gezogen wurden, konnte sie nicht umhin, die Schönheit der Unterwasserwelt zu bewundern, durch die sie glitten. Die Korallen leuchteten in allen Farben des Regenbogens, sanft schwingend im Rhythmus der Strömungen. Die Strukturen, die sie passierten, schienen Überreste einer längst vergangenen Zivilisation zu sein, die sich hier, im Schutz des Ozeans, versteckte. Doch trotz all der Farbenpracht und der märchenhaften Atmosphäre ließ Ayu ihre Vorsicht nicht los. Etwas war an diesem Ort falsch. Und diese fremde Schönheit konnte sie nicht täuschen. Neben ihr schien Yutaka von der Umgebung tief fasziniert zu sein. Sein Blick wanderte über die monumentalen Statuen des Sanbi, die überall auftauchten. Seine Augen weiteten sich vor Staunen und Ayu konnte den kindlichen Enthusiasmus in ihm spüren, als würde er sich in einer fantastischen Geschichte wiederfinden. Doch Ayu, geprägt von den strengen Lehren ihres Vaters, spürte etwas anderes. Sie spürte eine Bedrohung, die unter der Oberfläche lauerte, bereit, in einem unvorhergesehenen Moment zuzuschlagen.
Die Orcas führten sie immer tiefer, bis sie schließlich vor einer großen Höhle zum Stehen kamen. Ayu war angespannt, ihre Sinne scharf, als der größte der Orcas, der sie die ganze Zeit begleitet hatte, sie sanft weiter zog. Es war eine Geste der Einladung, aber Ayu vertraute ihr nicht. Ayu bereute es, hier drunter keine Kampfausrüstung zu tragen, obwohl sie wusste, dass sie im Wasser keine Chance gegen diese gigantischen Tiere hatte. Als sie in die Höhle gezogen wurden, öffnete sich vor ihnen ein atemberaubendes Bild. Eine Stadt, die von einer längst vergessenen Zeit zu stammen schien, ausgefüllt mit einer Lebendigkeit, die Ayu so tief unter der Oberfläche des Wassers nie erwartet hätte. Die Gebäude, geschmückt mit leuchtenden Korallen und Pflanzen, waren uralte Strukturen aus der Vergangenheit des Wasserreichs. Es war ein Bild, das direkt aus den Geschichten ihrer Kindheit stammen könnte, doch anstatt sie zu beruhigen, machte es sie nur noch nervöser. Was war der Grund, warum sie hierher gebracht wurden? In der Mitte der Stadt befand sich ein großer Tempel und die Orcas führten sie direkt dorthin. Je näher sie dem Tempel kamen, desto größer und zahlreicher wurden die Statuen des Sanbi und Ayu spürte, wie die Spannung in ihrem Inneren wuchs. Es war offensichtlich, dass diese Kreaturen wussten, wer Yutaka war. Der Jinchuuriki des Sanbi, aber was wollten sie von ihm? Diese Frage ließ sie nicht los. Sie sah ihren Freund an, welcher sich stets um ihre Ausrüstung gekümmert hatte. Gleichzeitig sah er sie nun an. Er sagte, dass sie einfach Atmen sollte. Vorsichtig nahm er ihr die Ausrüstung ab, Ihr Herz pochte und ihre Backen hatte sie aufgeplustert. Aber sie beruhigte sich, vertraute ihm und holte tief Luft. Es funktionierte und man konnte sehen, dass die Uchiha mehr als verwundert war.
Schließlich betraten sie den Tempel und dort, auf einem Thron am Ende des Raumes, saß eine Gestalt, die Ayu sofort erschaudern ließ. Es war eine Kreatur, halb Mensch, halb Orca, deren Kopf einer riesigen Maske ähnelte, die wie ein Orca-Kopf geformt war und ihre Augen verbarg. Ihr Körper war humanoid, aber mit den großen Flossen und dem Schwanz eines Orcas ausgestattet, ein grotesker Hybrid zwischen Mensch und Tier. Ayu starrte diese Gestalt an, ihre Muskeln angespannt, bereit zu reagieren, sollte die Situation eskalieren. Das Wesen auf dem Thron hieß sie willkommen, ihre Stimme tief und melodisch, aber dennoch unheimlich. Sie stellte sich als Kairoka vor, als die Anführerin des Kuchiyose-Stammes der Orcas. Sie hielt den Blick fest auf Kairoka gerichtet, während Yutaka die Worte der Anführerin aufnahm. Er sprach für sie beide und Ayu blieb ruhig, hörte zu, bis er sie ansprach und wissen wollte, was sie darüber dachte. Seine Augen voller kindlicher Begeisterung und Faszination für das, was sie hier erlebten. Ayu spürte seinen Blick auf sich, fühlte seine Wärme und seinen Schutz, aber sie wusste, dass er die Situation durch eine ganz andere Linse sah als sie.
Ayu atmete tief durch und versuchte, ihre Gedanken zu sammeln. Sie konnte nicht einfach blindlings in diese Situation stürzen. "Das hier ist kein Zufall, Yutaka", sagte sie leise, ihre Augen fest auf Kairoka gerichtet. "Sie brauchen uns, na ja dich, um genau zu sein. Aber wir sollten vorsichtig sein. Wir kennen weder ihre Absichten noch die Konsequenzen, die es für dich und den Sanbi haben könnte." Sie spürte die Schwere dieser Worte. Yutaka mochte in den Augen der Orcas der Auserwählte sein, aber Ayu konnte nicht vergessen, dass er auch ein Freund und Partner war. Jemand, den sie beschützen wollte, auch wenn es bedeutete, sich gegen diese fremdartigen Kreaturen zu stellen. "Was auch immer wir entscheiden", fuhr sie fort, "wir müssen einen Weg hier raus finden. Du magst der Auserwählte des Sanbi sein, aber ich bin hier, um sicherzustellen, dass niemand dich ausnutzt oder in Gefahr bringt." Ihre Stimme war ruhig, aber fest. Ayu würde nicht zulassen, dass Yutaka in eine Falle tappte. Sie würde ihn nicht allein lassen, egal was noch vor ihnen lag. "Ich helfe dir. Bei allem was du entscheidest", sagte sie und lächelte ihn an.
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