Thema: Halloween-Event: The Walking Dead Mi Okt 18, 2023 3:53 pm | PostID: #1479
das Eingangsposting lautete :
The Walking Dead
[Rang C]
❀ Missionsinformationen ❀
❀ Ort:
Otafaku
❀ Teilnehmer:
Uchiha Aki, Namikaze Etsuka, [Fudo Mai]
❀ Auftraggeber:
Oberhaupt von Otafaku
❀ Erwartete Feinde:
Bewohner von Otafaku ( Unbekannt : Ein Yamanaka-Nukenin)
❀ Missionsbeschreibung:
In Otafaku sind die Toten los... oder doch nicht? Seit Monaten verschwinden Menschen aus der Stadt in Hi-No-Kuni. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Leute arm, reich, jung oder alt sind. Erst waren es nur 2, dann 8 und mittlerweile sind es bereits 15 verschwundene Personen. Nicht einmal ihre Leichen konnte man außerhalb der Stadt finden. Vor kurzem geschah es dann : Mitten in der Nacht streiften die Verschollenen durch die Straßen. Aber sie wirkten längst nicht mehr so, wie ihre Lieben sie kannten. Diese Zombies reagieren nicht darauf, wenn man sie anspricht. Ihre Augen wirken teilnahmslos für ihre Umgebung. Wie lebende Tote bewegen sie sich durch das Dorf und noch vor Sonnenaufgang verschwinden sie wieder. Manchmal mit einem Dorfbewohner mehr...
❀ Schreiben des Kage/Auftraggebers:
Shinobi von Konohagakure, in großer Verzweiflung wenden wir uns an euch. Seit Monaten schon verschwinden die Bewohner unserer Stadt, ohne, dass wir wissen welch grausame Person dahinter steckt. Dann tauchten sie vor einer Woche plötzlich wieder auf. Aber sie sind nicht mehr dieselben. Mein eigener Enkel erkannte mich nicht wieder. Sind es Geister, die uns heimsuchen? Sind sie nur zurückgekehrt, um uns zu bestrafen, weil wir ihnen nicht geholfen haben? Mit jeder weiteren Nacht, in der die Toten durch unsere Straßen streifen, verschwinden weitere Bewohner. Ich habe Angst, dass es bald keine Lebenden mehr in Otafaku geben wird. Bitte helft unserer Stadt, findet heraus was mit unseren geliebten Menschen geschehen ist und beendet diesen Schrecken, Ich flehe euch an.
Amegato Kirai
❀ Missionsziel(e):
Findet heraus, was mit den Bewohnern von Otafaku los und wer für ihr Verschwinden verantwortlich ist
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Namikaze Etsuka BEEFLING
Hachibi Jinchuuriki
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Sa Nov 04, 2023 6:16 pm | PostID: #1727
Die Wut der Namikaze schien sie zu kontrollieren, ihr die Fähigkeit zu nehmen, klar zu denken und jeder Schlag gegen die Wand schien sie nur noch mehr zu verärgern. Letzten Endes hob sie ihre Hand und war bereit, Irohs Leben ein Ende zu bereiten. Doch gerade, als sie ausholte um zuzuschlagen, spürte sie etwas an ihrem Unterarm ziehen. Wie durch Watte drang Akis Stimme durch das Rauschen in ihren Ohren und ließ sie tatsächlich innehalten. »Es gibt keine gerechtere Strafe für ihn«, knurrte sie und glich dabei einem wilden Tier, das kurz davor war, die Kehle ihres Gegenübers auszureißen. Doch Aki ließ nicht locker, redete weiter auf sie ein und langsam, ganz langsam klärte sich Etsukas Blick. Das Raiton in ihrer Hand löste sich langsam auf und sie ließ ihren Arm sinken. Ihr Atem ging schwer, fast als wäre sie einmal um die ganze Stadt gesprintet. Sie holte ein paar Mal tief Luft, bis auch das Blut nicht mehr so durch ihre Ohren rauschte. Jetzt konnte sie das Winseln hören und drehte den Kopf endlich in Richtung ihrer Schülern und zu Fenrir. Der Welpe saß auf dem Boden, den Kopf gesenkt. Auch die anderen Anwesenden trugen eine gewisse Vorsicht in ihren Blicken. Etsuka konnte es ihnen wohl kaum verübeln. »Entschuldige«, murmelte sie leise. Sie kämpfte merklich noch immer ein wenig mit sich selbst, hielt Iroh jetzt aber nur noch mit einer Hand gegen die Wand, damit er befragt werden konnte. Auch die drei Genin, die ihr Bewusstsein wiedererlangt hatten, gesellten sich zu ihnen und stellten sich vor. Etsuka nickte ihnen lediglich zu. Iroh presste seine Lippen aufeinander, sein Gesicht war blutüberströmt, aber er war am Leben und tatsächlich noch bei Bewusstsein. Er räusperte sich, woher er sichtlich Schmerzen hatte. »Keine Sorge«, begann er. Seine Stimme klang nicht mehr so höhnisch, wie zuvor. Er schien aufgegeben zu haben, beugte sich seinem Schicksal. »Ich habe ihn nicht getötet. Er hätte eine schöne Erweiterung meiner Armee sein können.« Eine Armee. Etsuka gab erneut ein leises Knurren von sich, was den Mann den Kopf einziehen ließ. »Ich habe ihn nur eingesperrt. Wenn ihr mich gehen lasst, zeige ich euch, wo er ist.« »DU SPINNST WOHL!«, platzte es aus der Jônin hervor und ihr Griff an seinem Kragen festigte sich wieder. »Du darfst leben! Das is ja wohl das Mindeste, du Bastard!« Iroh schluckte hart, dann senkte er den Kopf. Etsuka schnalzte mit der Zunge. »Keine Sorge, Leute. Wir finden euren Sensei. Auch ohne seine Hilfe«, versprach sie dem anderen Team. Damit versetzte sie ihm einen Handkantenschlag gegen den Hals, sodass er bewusstlos - aber lebend - zu Boden rutschte. Anschließend bat sie Amegato, ihr ein paar Seile zu geben, damit sie den Yamanaka vorerst fesseln konnte. Auch das Dorfoberhaupt hatte noch ein Hühnchen mit ihm zu rupfen, weshalb sie ihn vorerst hier lassen wollte. Schließlich galt es, den Sensei der drei Genin noch zu finden, ehe sie nach Konohagakure zurückkehren konnten. Bevor sie aber irgendeinen Plan machten, wie sie ihn finden sollten, bat Etsuka ihre Schülerin, kurz mit ihr zu kommen. Sie führte Aki nach oben in das Gästezimmer und schloss hinter sich die Tür. Dann sah sie der Jüngeren direkt in die Augen. »Was du da eben gemacht hast war sehr gefährlich!«, begann sie. Ihre Augenbrauen waren finster zusammengezogen und für einen Moment sah sie tatsächlich verärgert aus. Dann glätteten sich ihre Gesichtszüge und sie atmete erleichtert aus. »Aber ich bin dir sehr dankbar, dass du dazwischengegangen bist. Well done.« Sie schenkte ihrer Schülerin ein Lächeln und hob ihre Hand zur Faust, um sie für einen Fistbump vor Akis Nase zu halten. »Du bist verflucht mutig.«
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Sa Nov 04, 2023 9:09 pm | PostID: #1730
" Das darfst du nicht entscheiden!", widersprach Aki Etsuka, wohl bewusst damit ihren Ärger auf sich zu ziehen. Sie konnte ihren eigenen Herzschlag in ihren Ohren pochen hören und ihre Hände zitterten, während sie den Arm der Jonin festhielt. Aber trotz ihrer Angst ließ sie nicht los und wich nicht zurück. Immerhin wollte sie eine Iryonin werden, weil sie Leben wertschätzte, selbst das Leben eines Abtrünnigen. Sie mussten ihn nicht töten, wenn sie ihn in Konohagakure hinter Gittern sperren konnten. Vielleicht würde er auch zum Tode verurteilt werden, doch das durfte Etsuka hier und jetzt nicht entscheiden. Sie fürchtete schon das es nichts gab, was diese in ihre Wut stoppen konnte. Doch langsam löste sich das Raiton-Chakra um ihren Arm und er sank gen Boden. Zwar wurde Iroh immer noch an der Wand festgehalten, doch zumindest musste er nicht um sein Leben fürchten. Die Namikaze entschuldigte sich sogar bei allen Anwesenden für ihren Wutausbruch. Aki ließ ihre Hand los, beruhigt darüber das sie gestoppt hatte. Ein tiefer Atemzug kam aus ihrem Mund.
Laut Irohs Aussage lebte der Sensei des anderen Teams noch. Sie glaubte ihm, denn es ergab Sinn, das er ihn am Leben gelassen hatte, um ihn später seiner Armee hinzuzufügen. Iroh bot sogar an die Gruppe zu ihm zu führen, womit er jedoch nur erneut Etsukas Ärger auf sich zog. Glücklicherweise nockte die ihn nur aus, man hätte auch damit rechnen können, dass sein Hinterkopf ein weiteres mal die Mauer küssen durfte. Zwar wäre es schneller gegangen Isamu zu finden, wenn Iroh sie zu ihm geführt hätte, doch mit 3 guten Nasen sollte es auch auf anderem Wege funktionieren.
Als Etsuka die Uchiha bat ihr zum Gästezimmer zu folgen, hatte diese ein ganz übles Gefühl. Hilfesuchend schaute sie zu Fenrir, doch der versteckte sich hinter den anderen Genin. Verräter, dachte sie und machte langsame Schritte auf der Treppe. Ein Fuß nach dem anderen, am liebsten wäre es ihr gewesen, wäre Iroh wieder aufgewacht und sie müssten nach unten gehen, um ihn ein weiteres mal aufzuhalten. Sie wusste ganz genau, dass Etsuka ihr kein weiteres Lob aussprechen würde. Das hat sie ja bereits getan. Es war bestimmt das Gegenteil. Sie würde jetzt ganz dollen Ärger bekommen. Haben sich so ihre Klassenkameraden gefühlt, wenn sie in der Akademie Unfug angestellt haben?
Nachdem ihre Sensei die Tür im Gästezimmer schloss, schrumpfte Aki bereits gefühlt um zehn Zentimeter. Bei dem finsteren Ausdruck in Etsukas Gesicht zog sie ihren Kopf ein und schon folgte die Erste Anklage. In ihrem Kopf sammelte sie Gegenargumente, um sich zu verteidigen, aber sie war viel zu eingeschüchtert um nur ein einziges davon auszusprechen. Dann wurde der Gesichtsausdruck ihrer Gegenüber wieder entspannter und sie glaubte schon, ihre Augen spielten ihr einen Streich. Ihre Augen und ihre Ohren. " W-Wirklich?", fragte sie nach, als sie sogar einen Dank dafür bekam, dazwischen gegangen zu sein. Irgendwie war sie glücklicher darüber, dass Etsuka nicht mehr sauer auf sie war, als über ihr danke. Wenn sie eins heute gelernt hat, dann das sie ihre Meisterin besser niemals sauer machte. Glücklich und weniger verängstigt ballte sie ihre Hand zur Faust und schlug diese leicht gegen die ihrer Gegenüber. " Ich tue mein Bestes" , ob man das als mutig bezeichnen konnte? In dem Moment hat sie nur daran gedacht die Ältere davon abzuhalten, etwas dummes zu tun.
Unten starrten die der Genin den ohnmächtigen Yamanaka mit verachteten Blicken an. " Wie genau sollen wir Sensei Isamu-Sensei denn finden?" " Habt ihr etwas von ihm dabei? Dann kann ich seiner Fährte folgen". Die Kinder schauten sich an. Sie hatten seinen Rucksack nicht dabei, aber dann griff Naofumi in seine Tasche und holte eine Box mit Heidelbeeren heraus. " Die hat unser Sensei gesammelt als wir eine Pause gemacht haben. Hilft das?", der Junge senkte seine Box, damit Fenrir an den Beeren schnuppern konnte. " Uh, ich kann ihn ein bisschen riechen. Ich werd versuchen ihn zu finden!"
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Sa Nov 04, 2023 11:36 pm | PostID: #1733
Wie einschüchternd ihr Auftreten auf die Jüngere gewirkt hatte fiel Etsuka erst auf, als Akis Schultern sich wieder senkten und sie zu lächeln begann. Nach dem Fistbump legte die Jônin ihr eine Hand auf den Kopf. »Und ich verspreche dir, dass ich euch niemals wieder wehtun werde.« Nicht bewusst auf jeden Fall. Es wäre ein Leichtes gewesen, Aki zu ignorieren und trotzdem zuzuschlagen. Es hätte sie nicht viel Kraft gekostet, sie abzuschütteln oder zurück zu schubsen. Aber etwas am Auftreten der Jüngeren und an der Art, wie sie gesprochen hatte war ihr so unheimlich vertraut vorgekommen. Sie hatte sich zurückgesetzt gefühlt in all die Momente, in denen Hyori sie davon abgehalten hatte, sich selbst zu verlieren. »Gehen wir zurück nach unten und suchen wir nach diesem verschwundenen Sensei.« Der ihnen im Grunde überhaupt nicht geholfen, sondern ihnen mit seinen Genin eigentlich nur mehr Steine in den Weg gelegt hatte. Aber Etsuka würde es nicht wagen, diese Gedanken tatsächlich laut auszusprechen. Schließlich hatte es durchaus irgendwo etwas Gutes gehabt, dass Iroh an seiner Stelle in die Stadt gekommen war. Denn so hatten sie nicht noch unnötig nach ihm suchen müssen. Gemeinsam verließen die beiden das Gästezimmer wieder und wurden unten direkt darauf aufmerksam gemacht, dass Fenrir eine Spur hatte. Es war eine schwache, aber sie war da. »Den Geruch hast du zwischen den Heidelbeeren erkannt?«, fragte Etsuka, die Augenbrauen beeindruckt nach oben gezogen. Mit der Nase eines Inuzuka oder gar eines Ninken konnte sie eben doch absolut nicht mithalten. Trotzdem versuchte sie, zwischen dem Geruch der Beeren etwas anderes zu erkennen und da war auch etwas, ganz schwach. Aber lange nicht gut genug, um ihm zu folgen. Wortlos nahm sie sich eine Handvoll und schob sie sich in den Mund. »Okay, hier ist der Plan. Iroh wird sicher noch eine Weile sein Nickerchen halten. Meine Doppelgänger bleiben hier und bewachen ihn. Sollte er aufwachen, haben Sie die Chance, mit ihm zu sprechen.« Ihr Blick wanderte zu dem Oberhaupt. Amegato nickte knapp. »Er wird jedoch gefesselt bleiben und sollte er auch nur irgendetwas Dummes versuchen, schicken meine Klone ihn direkt ins Traumland zurück.« Die beiden Kopien, die noch übrig und bisher von Etsuka nicht weggeschickt worden waren, nickten und zeigten beide jeweils einen Daumen nach oben. »Der Rest von uns sucht Isamu-san. Mit Fenrirs Hilfe sollten wir ihn schnell finden. Aber Achtung! Iroh könnte Fallen aufgestellt haben.« Mai hatte gestern Abend nichts Verdächtiges im Wald gefunden oder zumindest nicht davon berichtet. Dennoch sollten sie die Augen offen halten. Etsuka warf einen Blick zu der Aburame. »Sayaka, richtig?« Das Mädchen nickte. »Ich muss dir das vermutlich nicht sagen, du kennst dich besser damit aus, aber nur zur Sicherheit könntest du deine Käfer vor schicken.« Wieder erhielt sie ein Nicken und die ersten Käfer begannen, aus den Ärmeln zu kriechen. Etsuka beobachtete das Ganze einen Moment begeistert. Im Krieg hatte sie Seite an Seite mit einem Aburame gekämpft. Deren Hiden war für die meisten zwar eher abschreckend und eklig, die Jônin fand es aber super faszinierend. Als sie es letztlich schaffte, ihren Blick von dem Schauspiel zu lösen, bedeutete sie ihrem nun wohl aus vier Genin und einem Ninken bestehenden Team, dem kleinen Hund zu folgen, der sie hoffentlich zum richtigen Ziel führte. Langsam reichte es Etsuka nämlich mit dieser Mission. Schließlich hatte sie sich das hier alles ganz anders vorgestellt.
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Mo Nov 06, 2023 8:21 am | PostID: #1760
" Du hast uns nicht wehgetan!", widersprach Aki sofort, nachdem Etsuka zu Ende gesprochen hatte. " Du standest unter Irohs Jutsu. Wir alle waren in seinem Jutsu gefangen. Aber das sind nicht wir selbst gewesen" . Sie wollte auf keinen Fall, dass ihre Sensei deswegen Schuldgefühl mit sich herumtrug. Wenn sie das tat, mussten sie es alle tun, denn jeder von ihnen stand mindestens einmal unter der Kontrolle des Shintenshin. Als sie gegen ihre Teamleiterin kämpfen mussten, hat sie sich auch nie vor der Echten gefürchtet, sondern vor dem was Iroh in ihrem Körper machen würde. Ich verspreche mich nicht mehr nur auf Genjutsu zu verlassen, sagte sie sich selber in Gedanken. Sobald sie wieder in Konohagakure waren, würde sie ihren Vater bitten Fenrir und ihr Tsuuga beizubringen. Dieser Mission hat ihr vor Augen gehalten mit Genjutsu nicht gegen all ihre Gegner etwas bewirken zu können. Manchmal brauchte man Kraft dafür. " Jawohl!", sie mussten nur noch den anderen Sensei finden, dann wäre diese Mission abgeschlossen.
Wieder unten angekommen, warf Fenrir ihr sofort einen vorsichtigen Blick zu. Die Kunoichi hielt ihr Gesicht neutral, sollte er ruhig erstmal denken sie hätte nur Ärger bekommen. Immerhin hatte er sie eiskalt im Stich gelassen. " Ja, hab ich", stolz hob der Welpe seine Nase nach ob, senkte sie aber sofort wieder, als er den Blick seiner Partnerin bemerkte. Während Etsuka mit dem Dorfoberhaupt sprach und diesen über ihren Plan informierte, näherte er sich Aki langsam. " Alles in Ordnung?", fragte er vorsichtig nach. Die Angesproche warf ihm einen verächtlichen Blick zu. " Das fragst du mich jetzt? Nachdem du mich alleine gehen lassen hast?", sie war nicht mehr wirklich sauer. Allerdings hätte es ja tatsächlich sein können, dass sie eine Menge Ärger bekommen hätte und er wäre einfach hier unten geblieben, nur um nichts davon abzubekommen. " Naja... Etsuka wollte mit dir alleine sprechen", versuchte er sich herauszureden. " Du hättest dich in mich verwandeln können oder...", sie brach ab, als sie Gelächter hörte. Ihre Augen trafen auf vier andere Augenpaare und eine Sonnenbrille. " Entschuldigung. Wir haben noch nie mitbekommen, wie Gespräche zwischen Inuzuka und ihren Ninken so ablaufen" " Jedenfalls gebe ich dir nichts von dem Lob ab, dass ich bekommen habe" " Du hast ein Lob bekommen?"
Da wandte sich die Sensei wieder an die Genin. Sie bat Sayaka darum, ihre Insekten loszuschicken und nach Fallen ausschau zu halten. Aki hatte in ihrer Akademieklasse einen Aburame gehabt und wusste daher, wie es aussah wenn diese ihre Insekten einsetzten. Auch wenn sie es noch nie aus der Nähe gesehen hat. Es machte ihr keine Angst und eklig fand sie es auch nicht, was wohl daran lag, dass Inuzuka eine ähnliche Verbindung zu ihren Ninken hatten. Der Unterschied lag nur darin, dass sie Fenrir nicht wie ein Wirt in ihrem Körper beherbergte. Dafür war er nunmal ein bisschen zu dick.
Dieses Dickerchen führte die kleine Gruppe aus der Stadt heraus, hoffentlich zu dem Versteck wo sich der Sensei der anderen Gruppe befand. " Das ist wirklich ärgerlich", meinte Mame unterwegs. " Wir sollten euch helfen und jetzt helft ihr stattdessen uns"
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Mo Nov 06, 2023 11:48 am | PostID: #1762
Es machte Spaß zu sehen, wie die Genin und Fenrir aufeinander reagierten. Irohs Versuch, sie gegeneinander aufzuheizen, hatte glücklicherweise nicht funktioniert, auch wenn Isamus Team offensichtlich bestürzt darüber war, nun gar nicht wirklich eine Hilfe zu sein. Etsuka schmunzelte. »Tja ich würde lügen, würde ich behaupten, dass es gut war, Unterstützung zu bekommen. Aber so haben wir Iroh auf jeden Fall sehr viel schneller gefunden. Oder ... er hat uns gefunden.« Sie zuckte gelassen mit den Schultern. Davon, dass sie anfangs sogar ganz gegen Verstärkung gewesen war, war nichts mehr zu bemerken. Etsuka hielt in der Regel keinen Groll gegen die, die nichts für das konnten, was passierte. Und weder Isamu, noch sein Team konnten etwas dafür, als Verstärkung geschickt worden zu sein. Dass sie sich hatten überrumpeln lassen ... nunja. Das war natürlich ärgerlich, aber auch damit konnte sie leben. »Macht euch darum nicht zu viele Gedanken. Das hätte hier alles auch ganz anders laufen können. Wir sind einfach froh, dass niemand zu sehr verletzt wurde.« Und hoffen, dass euer Sensei tatsächlich noch am Leben ist. Allerdings hätte Iroh sicher keinen Vorteil daraus gezogen, zu lügen. Gemeinsam traten sie aus der Stadt heraus und folgten dem Welpen tiefer in den Wald hinein zu einer Stelle, die Mai bei, Auskundschaften vermutlich gar nicht erreicht hatte. Sie befand sich recht weit außerhalb von Otafuki, lag mit viel Fantasie aber ungefähr nahe des Weges, den man nahm, wenn man aus Konoha kam. »Was mich noch wundert ist, woher Iroh wusste, dass ihr kommen würdet«, warf sie stirnrunzelnd in den Raum, während sie sich aufmerksam umsah. Sie hatten eine Lichtung erreicht, auf der ein einzelnes, eingefallenes Häuschen stand. Das Dach war halb eingestürzt, das Grün drumherum, was sicher mal ein schöner Garten gewesen war, wucherte an der Steinwand empor oder war gänzlich von Unkraut verschlungen worden und ein leises Knarzen drang die ganze Zeit an Etsukas Ohren. Sie verzog leicht das Gesicht. Wenn Iroh hier wohnte, dann konnte sie verstehen, warum er so einen Hass auf alles und jeden hatte. Bei dem Gequietsche bekam man ja überhaupt keinen Schlaf. Ein kurzer Blick ums Haus herum zeigte, woher das Quietschen und Knarzen kam. Eine alte Schaukel, die vermutlich seit Jahren kein Öl mehr gekostet hatte, wippte im Wind hin und her. Der Jônin stellten sich die Nackenhaare auf. Das war ja fast ein bisschen gruselig. »Meine Insekten nehmen drinnen ein Lebewesen wahr«, erklärte Sayaka mit nüchterner Stimme. Ein Lebewesen. Das heißt, niemand sonst wartete dort, um sie anzufallen. Das war gut. »Haltet trotzdem Augen und Ohren offen. Ich warte hier draußen und passe auf, dass niemand kommt. Geht ihr euren Sensei retten.« Sie nickte den drei Genin zu, ehe sie zu Fenrir und Aki sah. »Ihr zwei helft, okay?« Etsuka hatte sich bei dieser Mission eigentlich ein bisschen im Hintergrund halten und zusehen wollen, wie ihr Team mit der Mission zurechtkam. Jetzt, auf den letzten Metern, hatte sie endlich noch mal die Chance dazu. Sich vorher nicht einzumischen wäre vermutlich fatal gewesen, aber jetzt, da maximal noch ein paar Stolperfallen in der Hütte darauf warteten, getriggert zu werden, konnte sie ihr Vertrauen ganz in ihr Team stecken.
Gast Gast
Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Sa Nov 11, 2023 11:13 pm | PostID: #1808
Obwohl sie ja gewusst haben, dass Iroh sich noch in der Nähe aufhielt, ahnte niemand von seinem Vorhaben, die Unterstürzung aus dem Blattdorf zu überfallen und für seine Zwecke zu missbrauchen. Woher wusste er überhaupt von dem zweiten Team? Vielleicht hatten sie einfach Pech gehabt und waren ihm zufällig über den Weg gelaufen. " Etsuka hat Recht. Ohne euch hätten wir nach Iroh suchen müssen und wer weiß, wie diese Mission dann ausgegangen wäre", stimmte sie ihrer Sensei zu. Es war ärgerlich, aber mehr noch als das, sollten sich freuen den Abtrünnigen gefangen genommen zu haben. Ohne das diesmal jemand von ihnen verletzt wurde. Genau genommen war Iroh mehr verletzt worden als alle anderen. Schuldgefühl empfand Aki jedoch nicht für ihn. Er hat bekommen, was er verdiente. Dafür, dass er ihrer Freundin, ihrem Partner und ihrer Sensei Schmerzen zugefügt hat. " Ich glaube diese Mission hat uns alle reifer gemacht", das aus ihrem Mund zu hören war vielleicht seltsam, bei den wenigen Missionen, die sie bisher abgeschlossen hat. Aber die Uchiha glaubte das auch Etsuka dazu gelernt hat und das, obwohl sie bestimmt schon sehr viele Aufträge erfüllt hat. " Vielleicht sind sich nur zufällig begegnet?", meinte sie, nachdem Etsuka die Frage, woher Iroh von dem anderen Team wusste, laut aussprach. " Ich weiß nicht ob er uns aufgelauert hat, aber plötzlich stand der Typ vor uns auf dem Weg und dann hat er schon angefangen über einen nach dem anderen Besitz zu ergreifen", erzählte Naofumi.
Fenrir führte die Gruppe zu einer kleinen Hütte. Besser gesagt zu den Überresten, die einmal eine Hütte gewesen sind. Das Häuschen sah schon lange, sehr lange verlassen aus. Das Dach war zur Hälfte eingestürzt und von der Erde kämpfte die Natur darum, Kontrolle über es zu gewinnen. So wie der Yamanaka es bei ihnen getan hat. Es sah so aus, als wäre die Natur kurz davor zu gewinnen. Ein Knarzen erklang von der Ecke und sie fürchtete schon, auf der anderen Seite könnte noch ein Feind warten. Aber als sie nachschauten war dort eine Schaukel, die sich durch den Wind bewegte. Ob hier wohl mal jemand mit einem Kind gelebt hat?
Nachdem Sayaka zu verlauten gab, dass sich in dem Haus jemand aufhielt, schickte Etsuka das andere Team los ihren Sensei zu holen. Aki und Fenrir sollten sie dabei unterstützen. " Machen wir!".
" Ich gehe vor", Mame streckte bereits seine Hand aus, um die Tür zu öffnen, aber Aki hielt ihn auf. " Lasst mich vorgehen" " Warum das denn? Denkst du, du kannst die Fallen mit deiner Nase erschnüffeln?" " Nicht mit meiner Nase, mit denen hier" und schon färbten sich ihre blauen Augen rot. So konnte sie am Ende der Mission, wo ihr das Sharingan bis dato nichts gebracht hat, doch noch seinen Nutzen zeigen. Die drei anderen Genin machten zeitgleich einen überraschten Ausruf. " Inuzuka und Uchiha! Du Cheaterin" " Che-Cheaterin?" " Beruhige dich Mame. Ist doch gut, wenn es uns hilft unseren Sensei daraus zu holen oder?".
Es war gut das Haus mit dem Sharingan zu betreten. Den sobald die Doujutsunutzerin die Tür aufschob, flogen ihr gleich fünf spitze Kunai entgegen. Denen konnte sie nur mit einem Fall nach vorne ausweichen, weil sie sie früh genug kommen sah. Es gab noch weitere Fallen im Haus, welchen Aki dank ihrem Sharingan und der Unterstützung des anderen Teams entschärfen oder zumindest abwehren konnte. So gelang es ihnen den ohnmächtigen Sensei nach draußen zu holen. " Etsuka!", rief sie nach der Teamführerin. " Ihm scheint nichts zu fehlen. Er ist nur bewusstlos"
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead So Nov 12, 2023 11:25 pm | PostID: #1817
Sobald die Genin im Inneren des Hauses verschwunden waren, lehnte Etsuka sich neben die Tür, zog eine Zigarette aus ihrer Tasche und zündete diese an. »Willst du wirklich nicht mit rein gehen?«, erkundigte Gyûki sich neugierig, erhielt aber vorerst keine Antwort. »Ey, Etsuka. Ich rede mit dir!« Die Jônin blies eine Rauchwolke durch Nase und Mund, dann schloss sie ihre Augen. »Ich bin immer noch sauer auf dich.« Der Hachibi schwieg einen Moment. Er schien über ihre Worte nachzudenken. Dann seufzte er. »Ich sagte doch bereits, dass für manche Pläne Opfer erbracht werden müssen.« »Aber doch keine Genin!« Wieder Stille. Die Namikaze war tatsächlich noch immer verärgert über den gestrigen Abend. Sie gehörte nicht zu den Menschen, die schnell vergaßen, war sie doch der Inbegriff von nachtragend. Es war ja auch nicht so, als wäre er nicht dazwischengegangen, während sie versucht hatte einem Kind den Lolli zu klauen. Er hatte zugelassen, dass sie auf ihre Schülerin losging. Ja, sie hatte Aki am Ende nicht verletzt, Mai dafür schon. Und auch wenn die Uchiha sagte, sie mache ihr keine Vorwürfe, hatte sie ihr mindestens Angst gemacht. »Niemand ist gestorben, der Feind wurde eingefangen. Es hat alles funktioniert. Aber …« Dieses Mal war es Gyûki, der seufzte. »Es tut mir leid. Wirklich. Ich hätte dir eher helfen sollen.« »Wir sind ein Team, okay? Ich hab lang dafür gearbeitet, ein Teamspieler zu werden. Mach das jetzt bitte nicht kaputt.« Sie konnte den Bijû in ihrem Inneren rau auflachen hören. »Du hast Recht. Und ich bin stolz auf dich, Etsuka.« In diesem Moment hörte sie nicht nur seine Stimme, sondern auch Akis. Schnell schnippte sie den Rest ihrer Zigarette weg und wandte sich zur Tür, durch die die vier Genin geeilt kamen, einen bewusstlosen Isamu im Schlepptau. Sofort nahm sie ihn Naofumi ab, der versucht hatte, ihn so gut er konnte zu tragen. Vorsichtig legte sie den Yamanaka auf dem Boden ab, fühlte erst seinen Puls und tätschelte ihm dann ein wenig das Gesicht. »Tja. Vielleicht nen Genjutsu, vielleicht ist er einfach nur müde.« Etsuka zuckte knapp mit den Schultern. »Bringen wir ihn zurück ins Dorf. Dann können wir ihm dort kaltes Wasser ins Gesicht spritzen.« Ein diabolisches Lächeln stahl sich auf ihre Lippen, dann griff sie nach den Armen des Mannes und hievte ihn sich auf den Rücken, wo er wie ein nasser Sack hing. Glücklicherweise war sie stark genug, um damit keine allzu großen Probleme zu haben. »Gab’s irgendwas Spannendes da drinnen? Coole Mitbringsel? Einen Folterkeller?« Wahrscheinlich nicht. Iroh war ein Arsch und besaß einen Gottkomplex, aber verletzt hatte er eigentlich nur die Shinobi. Und da Isamu auf den ersten Blick unverletzt wirkte, konnten sie sich sicher sein, dass der Verräter niemanden folterte. Trotzdem hoffte sie, dass er für seine Taten wirklich ordnungsgemäß zur Rechenschaft gezogen werden würde.
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Mo Nov 13, 2023 4:49 am | PostID: #1819
Der Zigarettengeruch blieb Aki nicht verborgen und sie zog sich ein Stück von Etsuka zurück, als diese den Genin und ihr den Yamanaka abnahm. Sie mochte diesen Geruch nicht, davon bekam sie Hustenreiz. Bei dem Vorhaben Isamu mit kaltem Wasser zu wecken, meldeten sich alle drei seiner Teammitglieder mit einem lautem 'Hey!'. Die Uchiha legte zwei von ihnen eine Hand auf den Rücken. " Das Wichtigste ist doch, dass es ihm gut geht, oder?", zumindest äußerlich hatte er keine Verletzungen. Die Namikaze nahm den Mann auf den Rücken und konnte ihn ohne Probleme tragen. Da schaute nicht nur Fenrir mit großen Augen zu ihr auf. Wäre sie nicht hier, müssten alle mit anpacken, um ihn ins Dorf zurück zu bekommen. Selbst wenn das nur ein kurzer Weg war. Isamu war noch nicht einmal dick, aber keiner von ihnen war stark genug, um einen erwachsenen Mann zu tragen. Fenrir wollte einmal groß genug werden, um sie zu tragen, doch das würde noch einige Jahre dauern. " Im Haus gab es einige Fallen. Keine, die man nicht abwehren konnte, wenn man darauf vorbereitet war", im Nachhinein wagte sie sogar zu behaupten, dass es auch ohne Sharingan möglich gewesen wäre, sie zu überwinden. Vermutlich dienten sie eher dazu, den Jonin daran zu hindern die Hütte so schnell wie möglich zu verlassen, wenn er erwachte. Was wiederum hieß, dass Iroh ihn wirklich nicht töten wollte. Das machte sein Handeln keinesfalls besser, aber irgendwie beruhigte es sie zu wissen, dass er niemanden getötet hat. Sie schaute kurz in Richtung des Hauses zurück, während sie sich Richtung Dorf bewegten. " Es war ziemlich staubig. Wer immer dort gelebt haben mochte, muss das Haus schon vor langer Zeit verlassen haben", jedenfalls gab es keinen Folterkeller. " Fenrir hatte ein altes Stofftier gefunden und die Schaukel deutet auch daraufhin, dass dort einmal ein Kind gewesen sein muss. Sollen wir Amegato-San danach fragen?". Es gehörte nicht zu ihrer Mission. Trotzdem würde sie gerne wissen was mit der Familie gewesen ist, die einst dort gelebt hat. Waren sie nur in das größere Dorf umgezogen? Oder war ihnen möglicherweise etwas zugestoßen?
Namikaze Etsuka BEEFLING
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Shinobiakte Player Name: Somi Alter: 24 Jahre Signature Move: Mōretsuna Ikari ○ Jinchuuriki no Seikatsu ○ Rasengan
Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Mi Nov 15, 2023 11:48 am | PostID: #1829
Die anderen Genin schienen weniger einverstanden mit der Idee, ihren Sensei mit Wasser zu wecken und Etsuka seufzte leise. Was für Spaßbremsen. Wie alt die Drei wohl sein mochten? Schätzungsweise etwas älter, als Aki, aber jünger als Ringo und Reiko. Bei den nächsten Chûnin-Auswahlprüfungen könnte ihr Team also diesem gegenüberstehen. Kurz warf die Jônin einen Blick zu ihrer Schülerin, die stolz erzählte, wie die wenigen Fallen im Inneren des Hauses gut abzuwehren gewesen waren. Das Sharingan war ein starkes Werkzeug und sie selbst hatte im Krieg einige fantastische Momente erlebt, wann immer ein Uchiha das Feld betreten hatte. Sie war sehr gespannt, wozu Aki eines Tages fähig sein würde. »Klar kannst du ihn fragen, wenn es dich interessiert«, erwiderte sie ruhig. »Vielleicht ranken sich ja sogar ein paar spannende Legenden um dieses Haus.« Vielleicht galt es als verflucht! Vielleicht glaubten die Bewohner der Stadt ja sogar, Geister lebten dort, seit der Yamanaka sich dort eingenistet hatte. Etsuka liebte solche Geschichten. Legenden, Sagen, Märchen. Der Körper auf ihrem Rücken wurde langsam etwas schwerer, sie trug ihn jedoch ohne die Miene zu verziehen bis nach Otafuku zurück. Bei Amegato angekommen, ließ sie die Genin klopfen und legte den bewusstlosen Mann auf der großen Couch ab. In diesem Moment schien Naofumi etwas einzufallen. »Ich habe Riechsalz dabei!«, rief er begeistert aus und kramte in seiner Tasche nach dem Fläschchen. Etsuka ließ sich derweil in einem der Sessel nieder und lehnte sich zurück. Den Großteil der Nacht wach gewesen zu sein, verlangte nun langsam seinen Preis. Aufgeregt hielt der Junge das Fläschchen unter die Nase seines Genin und kurze Zeit später schlug Isamu tatsächlich seine Augen auf. Völlig irritiert sah er sich um, blinzelte ein paar Mal und brauchte scheinbar eine Weile um zu erkennen, wer da vor ihm stand. Er sah seine Schüler abwechselnd an, blickte dann zu Aki und Fenrir und letztlich auch zu Etsuka, die träge eine Hand zum Gruß hob. Der hochgewachsene Mann rieb sich mit beiden Händen durchs Gesicht, ehe er sich aufsetzte. »Was ist passiert?«, fragte er. Die Worte zog er etwas in die Länge, als wäre er tatsächlich gerade erst aus einem äußerst tiefen Traum erwacht. Sofort begannen seine Genin, ihm alles zu erklären. Sichtlich in seinem Stolz verletzt, verzog Isamu irgendwann sein Gesicht. »Ah. Ich verstehe. Nun …« Er schien nach Worten zu ringen und jetzt musterte die Jônin ihn doch mit wachsendem Interesse. »… da haben wir uns wohl nicht gerade mit Ruhm bekleckert, was?« Er warf einen Blick zu Iroh, der noch immer gefesselt am Boden saß, mittlerweile aber ebenfalls wieder wach war und sie alle finster ansah. Auf weitere Worte verzichtete er. »Iroh-san ist uns schon lange ein Dorn im Auge gewesen, da er seine Chakrasignatur jedoch verbergen kann, konnten wir ihn bisher nicht ausfindig machen. Wir dachten, er hätte das Land verlassen.« Etsuka erhob sich langsam. »Tja. Wir haben ihn jetzt, Otafuku ist wieder sicher. Leider keine Zombies.« Sie klatschte in die Hände. »Dann können wir ja nun gehen, oder?«
Etsuka Szenenende
Gast Gast
Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Do Nov 16, 2023 3:52 pm | PostID: #1843
Aki nahm ihre Meisterin beim Wort und als sie zurück beim Dorfoberhaupt waren, fragte sie Amegato nach dem Haus. Dessen Antwort war... überraschend? Er behauptete nämlich, er wüsste nichts von einem Haus am Ende ihres Dorfes. Aber wie konnte er nichts davon wissen, wenn es sich doch ganz in seiner Nähe befand? Als sie in seine Augen schaute, ging sie nicht davon aus das er log. Er fragte sogar seine Frau und seinen Enkel, welche ihr ebenso wenig etwas zu der Hütte sagen konnten. Das machte sie umso mysteriöser. Allerdings hatte das nichts mehr mit ihrer Mission zu tun, demnach gab es keinen Grund dies weiter zu verfolgen. Zumindest für dieses Mal.
Nachdem Isamu dank einer seiner Genin aufgeweckt wurde, bekam er von ihnen alles zu hören, was er verpasst hatte. Sie schaute von dem Jonin zu seinem Clankameraden. Wenn sie Iroh nun ansah, empfand sie nicht mehr nur reine Wut auf ihn, sondern eine Mischung aus Wut und Mitleid. Sie war immer noch sauer auf ihn für das, was er den Bewohnern von Otafuku angetan hat, so wie ihrem Team. Allerdings tat er ihr auch leid für das, was er erlebt hat. Wenn er seine Teamkameraden im Krieg nicht verloren hätte, wäre er dann heute ein anderer Mensch? Wäre er dann ein treues und loyales Mitglied der Yamanaka, das für Konohagakure kämpfte anstatt gegen die Shinobi dieses Dorfes? Sie war zu jung, um seinen Verlust nachempfinden zu können.
Eins war allerdings sicher : Sie nahm etwas für sich aus dieser Mission mit. Es nützte nichts die stärkste Genjutsu Anwenderin zu werden, wenn diese Techniken keine Wirkung auf ihre Feinde hatten. Sie durfte sich nicht nur auf diesen Bereich konzentrieren. Ohne den Hachibi hätte diese Sache ganz übel ausgehen können. Sie musste nicht stark werden, um andere zu verletzen, sie musste stark genug werden, um ihre Kameraden beschützen zu können. Weder Ringo, noch Reiko sollten in dieselbe Lage geraten und sich wie Mai vor sie werfen müssen, weil sie sich selber nicht verteidigen konnte. Die Uchiha gab einen zustimmenden Laut von sich, als Etsuka meinte das sie nun nach hause zurückkehren konnten. Sie wusste schon ganz genau, was sie dort als nächstes tun wollte.
Aki Ende
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead | PostID: #0