Thema: Halloween-Event: The Walking Dead Mi Okt 18, 2023 3:53 pm | PostID: #1479
das Eingangsposting lautete :
The Walking Dead
[Rang C]
❀ Missionsinformationen ❀
❀ Ort:
Otafaku
❀ Teilnehmer:
Uchiha Aki, Namikaze Etsuka, [Fudo Mai]
❀ Auftraggeber:
Oberhaupt von Otafaku
❀ Erwartete Feinde:
Bewohner von Otafaku ( Unbekannt : Ein Yamanaka-Nukenin)
❀ Missionsbeschreibung:
In Otafaku sind die Toten los... oder doch nicht? Seit Monaten verschwinden Menschen aus der Stadt in Hi-No-Kuni. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Leute arm, reich, jung oder alt sind. Erst waren es nur 2, dann 8 und mittlerweile sind es bereits 15 verschwundene Personen. Nicht einmal ihre Leichen konnte man außerhalb der Stadt finden. Vor kurzem geschah es dann : Mitten in der Nacht streiften die Verschollenen durch die Straßen. Aber sie wirkten längst nicht mehr so, wie ihre Lieben sie kannten. Diese Zombies reagieren nicht darauf, wenn man sie anspricht. Ihre Augen wirken teilnahmslos für ihre Umgebung. Wie lebende Tote bewegen sie sich durch das Dorf und noch vor Sonnenaufgang verschwinden sie wieder. Manchmal mit einem Dorfbewohner mehr...
❀ Schreiben des Kage/Auftraggebers:
Shinobi von Konohagakure, in großer Verzweiflung wenden wir uns an euch. Seit Monaten schon verschwinden die Bewohner unserer Stadt, ohne, dass wir wissen welch grausame Person dahinter steckt. Dann tauchten sie vor einer Woche plötzlich wieder auf. Aber sie sind nicht mehr dieselben. Mein eigener Enkel erkannte mich nicht wieder. Sind es Geister, die uns heimsuchen? Sind sie nur zurückgekehrt, um uns zu bestrafen, weil wir ihnen nicht geholfen haben? Mit jeder weiteren Nacht, in der die Toten durch unsere Straßen streifen, verschwinden weitere Bewohner. Ich habe Angst, dass es bald keine Lebenden mehr in Otafaku geben wird. Bitte helft unserer Stadt, findet heraus was mit unseren geliebten Menschen geschehen ist und beendet diesen Schrecken, Ich flehe euch an.
Amegato Kirai
❀ Missionsziel(e):
Findet heraus, was mit den Bewohnern von Otafaku los und wer für ihr Verschwinden verantwortlich ist
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Namikaze Etsuka BEEFLING
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead So Okt 22, 2023 5:51 pm | PostID: #1561
Für einige endlos lange Herzschläge betrachtete Etsuka ihre eigenen Hände, ehe sie sie mit einem Seufzen wieder senkte. Den Genin ihre Jacke umzulegen war das einzige, was sie im Moment tun konnte. Sie hatte keine medizinische Ausbildung genossen und konnte nur darauf hoffen, dass es in der Stadt einen fähigen Arzt gab. Vielleicht sollten sie Verstärkung anfordern. Der Gedanke daran kratzte jedoch mächtig an ihrem Stolz. Viel mehr an ihr kratzte jedoch der Anblick der beiden Mädchen, die den Tränen nah waren - oder in Akis Fall bereits wieder weinten. Auch wenn die Uchiha über den Yamanaka sprach, war Etsuka sich nicht sicher, wen sie damit jetzt zu überzeugen versuchte. Versuchte sie, sich selbst einzureden, dass der Yamanaka Schuld an den Angriffen war und ihre Sensei nichts dafür gekonnt hatte oder versuchte sie, Etsuka zu beruhigen und ihr das schlechte Gewissen zu nehmen? »Möglich. Aber das hätte nicht passieren dürfen«, erwiderte sie durch zusammengebissene Zähne. »Aber jetzt Trübsal zu blasen bringt uns nicht weiter!« Das sagte sie definitiv, um es sich selbst einzureden. Der Typ war entkommen, aber er würde zurückkehren. Davon ging sie sehr stark aus. Sein Hass auf diese Welt und offensichtlich vor allem auf Konohagakure war zu groß, um einfach fernzubleiben. Er würde sich einen neuen Plan ausdenken. Jetzt mussten sie nur den besseren Plan haben. Ihre Aufmerksamkeit Mai zuwendend, kratzte sie sich am Hinterkopf. »Vorsicht. Beweg dich lieber nicht zu viel.« Sie bot den beiden jeweils eine Hand an, um ihnen gegebenenfalls auf die Beine zurück zu helfen. Dann schüttelte sie den Kopf. »Sagen wir, dem Yamanaka gefiel nicht, was er in meinem Kopf noch so gesehen hat.« Dass sie ein Jinchûriki war, war kein Allgemeinwissen und ihr eigenes Team wusste das auch nur, weil sie im Kampf gegen den Yonbi in die Vollen gegangen war und nun Ringo dabei half, den Vierschweif zu akzeptieren. Jetzt diese Bombe direkt auf Mai zu werfen, die gerade eine Handvoll Schläge von einer Person eingesteckt hatte, die sie eigentlich beschützen sollte, erschien ihr jedoch nicht die beste Idee zu sein. »Ich erklär's dir, wenn wir die Zeit dafür haben. Zuerst sollten wir zusehen, dass wir einen Heiler finden und uns neu organisieren.« Sie hörte ein verhaltenes Räuspern hinter sich, wirbelte mit geballten Fäusten herum und war bereit, jeden aus dem Leben zu prügeln, der ihnen dumm kommen wollte. Als sie jedoch den Mann erkannte, den sie zuvor nicht eingesperrt hatte, klärte ihr Blick sich wieder und sie lockerte ihre Haltung. »Uhm ... könnten Sie eventuell die anderen rauslassen?«, fragte er vorsichtig und deutete mit einer Hand auf die noch immer zwischen Säulen gefangenen Stadtbewohner, die sich lautstark beschwerten oder halb in Panik verfielen. »Oh Shit!« Kurz vergewisserte sie sich, dass sowohl Mai, als auch Aki und Fenrir stehen konnten, dann joggte sie zu dem Doto-Gefängnis und löste es auf.
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead So Okt 22, 2023 6:31 pm | PostID: #1563
Als Aki von Mai in den Arm genommen wurde und diese ihr über den Hinterkopf strich, beruhigte sie sich langsam und ihr Weinen verwandelte sich in ein Schluchzen. Dabei sollte es andersherum sein und sie die Verwundete trösten. Jene wollte wissen wie es Etsuka gelungen war sich aus der Kontrolle zu befreien. Weder Mai noch ihr war das aus eigener Kraft möglich gewesen. Sie erinnerte sich nur an eine endlose Dunkelheit und eine Art Schlaf, aus dem man nicht erwachen konnte. Wie bei einer Schlafparalyse. Erinnerungen an das, was sie getan hat, während sie nicht her ihres Bewusstseins war, hatte sie keine. Sie war froh, dass auch Etsuka sich somit nicht erinnerte. Sie wollte nicht, dass ihre Sensei sich die Schuld für den Zustand ihres Teams gab. Niemand war in der Lage gewesen sich ordentlich gegen die Technik zu verteidigen und aufgrund der Beschreibung der Mission hätte niemand ahnen können, wer der Feind war. Ansonsten hätten sie selbstredend jemanden vom Yamanaka-Clan mitgenommen. Mai vergrub ihr Gesicht in den Haaren der Inuzuka und diese strich ihr nun sanft über den Hinterkopf.
Ein wenig ahnte sie, was die Antwort der Namikaze bedeuten könnte. In ihr existierten genau genommen zwei Bewusstsein. Da sie das nicht direkt aussprach, beschloss die Jüngere das Geheimnis zu bewahren. " Komm, ich helfe dir", Etsuka hatte ihnen hoch geholfen, Aki wollte die Fudo stützen und mit ihr zu einer nah gelegenen Bank gehen. Dort bat sie sie platz zu nehmen stellte ihre Tasche ab und holte den erste Hilfe Kasten heraus. Sie hatte Verbände und Wundsalbe dabei, mit der sie zumindest ein bisschen helfen wollte. Ihre Anführerin löste derweil die Säulen auf, die die Dorfbewohner gefangen gehalten haben. Auch sie waren wieder bei Bewusstsein. Was nicht bedeutete, dass der Yamanaka geschlagen war. Er hat sich bloß zurückgezogen und lief immer noch irgendwo da draußen herum. Das war noch nicht das Ende ihrer Mission. " Fenrir, bist du in Ordnung?", fragte sie ihren Ninken. Der folgte ihr mit hängenden Ohren und Schweif. " Mir geht's gut", zumindest körperlich. Seelisch hatten sie alle heute ihr Päckchen zu tragen.
" Gibt es hier einen Iryonin?", wandte sie sich an den jungen Mann, der sich umsah und selbst erst einmal begreifen musste, was überhaupt passiert war. " Ein Iro-was?". " Einen Arzt", verbesserte sie sich, da es Otafuku keine Shinobi gab und er mit dieser Bezeichnung folglich nichts anfangen konnte. " Äh, ja. Sie ist... Ach, da ist sie ja! Dabei war sie verschwunden. Genau... wie alle anderen. Was ist bloß passiert?" . Der Mann deutete auf eine der Gefangenen. Eine Blonde Frau Anfang dreißig und die Einzige, die sich – verhältnismäßig – ruhig benahm. Sie sprach mit den anderen Bewohnern und erkundigte sich nach ihrem Befinden, ehe sie auch auf Etsuka zuging.
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead So Okt 22, 2023 6:58 pm | PostID: #1564
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Mai lies sich aufhelfen, sie fühlte sich elend, wie nach einem Tag des Trainings mit ihrer Schwester, wo sie nichs tun durfte außer zu kassieren. Mai wollte ihre Ausdauer verbessern, wobei jene war wohl nicht so ganz das Problem, sie hatte erfahren, dass durch die beiden Herzen sie viel Energie zur Verfügung hatte, mehr als sie vielleicht wollte, aber die geistige Ausdauer war schwerlich in Fahrt zu kriegen und diese hatte hier und jetzt sehr gelitten, aber auch hatte sie viel erlebt und daraus eine Lehre gezogen. Etsuka sprach davon, dass dem Yamanaka nichtgefallen hatte, was er gesehen hatte, doch dies konnte man kaum umschreiben, immerhin konnte dies alles bedeuten und Mai maßte sich nicht an dies zu verstehen. Sie blickte sie nur an und nickte stumm darauf. Als nun Aki und Etsuka ihr beide helfen wollten ergriff sie mit jeder Hand eine der Damen und lies sich aufhelfen. Sie schwankte kurz und Aki war jedoch zur Stelle um ihr eine Stütze zu sein. Verzeih, ich bin aktuell wohl nicht so cool... Sie blickte sich um und dann zu Aki, immerhin hatte sie kein blaues Auge oder so. Es waren "nur" blaue Flecke und Schürfungen, sowie hier und da ein wenig was Verbranntes, ok, es tat weh, zog gut und die junge Frau versuchte es so gut es geht auszublenden. Hatte man ihr nicht mal gesagt, dass das Gehirn nur den stärksten Schmerz registrierte? Was war denn wenn sie sich jetzt was brach? Dann wäre es dies, und nicht ihre Hand auf die Etsuka getreten war. Sie war recht rot und würde wohl einen hässlichen blauen Fleck mit sich bringen. Handschuhe waren nun also angesagt. Sie wurde von Aki zu einer Bank gebracht und Mai, die noch immer die Jacke Etsukas trug auch um ihre Blöße zu bedecken, da ihre Kleidung durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogen worden war, setzte sich und blickte dann zu Aki. Sie begann aus ihrer Tasche Verbandszeug und so zu holen, einen erste Hilfekasten, Salben. Es würde brennen, es würde schnell besser werden, die kommende Nacht, so wie sie Schlaf finden würde, würde schmerzhaft sein, ob Aki auch Schmerzmittel dabei hatte? Sie schloss die Augen und lies das Geschehende Revue passieren, als Fenrir zu ihr hoch sprang und sie ihn sanft zu streicheln begann. Mai lächelte sanft, denn auch wenn sie gerade vermöbelt wurde, sie war noch immer Mai und diese war eine sehr liebenswerte Person die trotz aller Widrigkeiten den Kopf hoch halten würde. Sie sagte nicht viel, auch weil es ihr ein wenig schwer fiel, hatte sie das Gefühl, dass ihre Lunge brannte, aber es war nichts ernstes, eher eine Art der Überanstrengung und die Schläge Etsukas waren nicht ohne in diesem Bereich. Sie versuchte die Schmerzen, die sie hatte so gut es geht zu unterdrücken, während sie nach vorne griff und hoffte, dass man nichts sah, weniger wegen der Blöße, denn ein wenig Ausschnitt störte sie nicht, aber es war, dass man ab einem bestimmten Bereich eine Narbe sah und sie sie unangenehm fand. Sie legte den Kopf leicht in den Nacken und überließ zunächst sowohl Aki, wie auch Etsuka das Handeln.
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Di Okt 24, 2023 11:15 am | PostID: #1582
Etsuka war ein bisschen übel. Die beiden Genin angegriffen zu haben war die eine Sache, sich an überhaupt nichts zu erinnern, die andere. Gyûki hatte sie bereits aus dem einen oder anderen Genjutsu befreit, aber bei diesen hatte sie immer mitbekommen, was passierte. Einfach so ihr Bewusstsein beiseite geschoben zu bekommen? Ein eiskalter Schauer lief ihr den Rücken herunter und sie ballte ihre Hände zu Fäusten. Sie zögerte ein paar Herzschläge lang, dann löste sie das Doton-Jutsu und die Säulen verschwanden. Es gab ein paar entsetzte Ausrufe, ein paar Worte der Erleichterung und dann trat eine blonde Frau an sie heran. Ihre braunen Augen waren voller Wärme, aber auch Sorge. »Sind Sie verletzt?«, fragte sie vorsichtig. Etsuka machte einen halben Schritt zurück, um ihr nicht näher zu sein, als nötig. Dann nickte sie. »Aber meine ...« Die Jônin zögerte kurz. »Bitte sehen Sie sich meine Schüler einmal an.« Die Frau nickte knapp, streckte kurz die Hand aus, um Etsuka den Arm zu tätscheln und eilte dann zu den beiden Genin, um sich zuerst einmal die Schwere der Verletzungen anzusehen. Derweil bemerkte Etsuka mehr und mehr fragende Blicke auf sich und auch die ersten Leute, die sich bis jetzt verbarrikadiert hatten, traten aus ihren Behausungen. Sie räusperte sich. »Alsoooooo«, begann sie so super professionell wie immer. »Für die letzten Tage hat sich ein wahrscheinlich abtrünniges Mitglied des Yamanaka-Clans den Spaß erlaubt, nach und nach die Kontrolle über immer mehr Leute zu übernehmen. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass das keine Technik ist, der man einfach so entkommen kann.« Ihr war klar, dass es auch hier Menschen gab, die nicht zu den Shinobi aufsahen, sondern ihnen eher skeptisch gegenüberstanden. Sie musste dafür sorgen, dass wirklich alle verstanden, dass nichts von dem, was sie oder die übernommenen Stadtbewohner getan hatten, aus freien Stücken passiert war. »Es gibt keine Zombies in dieser Stadt und alle, die unter seiner Kontrolle standen, sind jetzt frei. Mein Team und ich werden den Yamanaka finden und zur Rechenschaft ziehen, das verspreche ich.« Sie schaffte es, ein halbwegs überzeugtes Grinsen aufzusetzen. Ihr Blick wanderte über die verschiedenen Gesichter, ehe sie bei dem Mann stehenblieb, den sie zuvor schon befragt hatten. Amegato Kirai, das Oberhaupt. Als ihre Ansprache fertig war, lief zu ihm hinüber. »Wir brauchen eine Unterkunft und einen Ort, an dem wir medizinisch versorgt werden können. Außerdem würde ich gern Kontakt zu Konoha aufnehmen. Ihr habt doch hier sicher irgendwo Computer?« Seit die Digitalisierung auch Hi no Kuni erreicht hatte, war es so viel leichter, Informationen auszutauschen oder in Kontakt mit anderen zu treten. Es mussten nicht mehr ständig Vögel überall hingeschickt werden. Sie bekamen, worum Etsuka gebeten hatte. Vorerst durften sie im Haus des Oberhauptes ihre Wunden lecken, sich ausruhen und die Ärztin, die sich ihnen als Akane vorgestellt hatte, versorgte liebevoll Mais und auch Akis Verletzungen. Fenrir untersuchte sie ebenfalls. Die Jônin trat derweil in Kontakt mit Konoha, um nach der Unterstützung durch einen weiteren Yamanaka zu bitten.
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Di Okt 24, 2023 1:26 pm | PostID: #1584
Der jungen Uchiha entwich ein humorloses Lachen, als Mai sich dafür entschuldigte aktuell nicht 'cool' zu sein. " Du irrst dich Mai. Du warst die Coolste von uns", widersprach sie voller Überzeugung. Wenn einer von ihnen heute nicht cool war, dann jawohl sie. Mai hat sie beschützt, Etsuka war die Letzte, die überhaupt erwischt wurde und sie? Was hat sie denn getan? Sich auf Genjutsu verlassen, was die frische Genin absolut nutzlos gemacht hatte, als es nicht wirkte. Während Fenrir auf den Schoß der Rothaarigen sprang und sich – natürlich nur zu ihrer Beruhigung – von ihr streicheln ließ, sah Aki zu Etsuka, welche den Dorfbewohnern erklärte was mit ihnen passiert war. Den Yamanaka finden und zur Rechenschaft ziehen, wiederholte sie für sich selber und biss die Zähne zusammen.
Das Dorfoberhaupt lud die drei zu sich nach Hause ein. Während die Ärztin namens Akane ihre Wunden anschaute und behandelte, bereitete Amegatos Frau ein Essen zu. Es war zwar bereits zwei Stunden nach Mitternacht, aber nach diesem Kampf brauchten sie alle eine Stärkung. Amegato selber saß mit seinem Enkel im Wohnzimmer. Er war zwar verängstigt darüber, dass der Yamanaka immer noch frei herumlief, gleichzeitig jedoch auch unendlich dankbar für die Befreiung der Menschen in seiner Stadt. Zu denen eben sein Enkel zählte, den er nun wohlbehalten wieder in die Arme schließen konnte.
Aki und Mai warteten am Esstisch, während Akane sich noch Etsukas Zustand anschaute. Die Jonin hatte sich zwar geweigert und gesagt ihr fehle nichts, doch Akane blieb hartnäckig und so ging es nach den beiden Genin und dem Welpen für eine Untersuchung ins Gästezimmer. Aki und Fenrir hatte nur ein paar Schrammen. Sie konnte sich ja nicht einmal daran erinnern wie sie diese bekommen hatte. Sie vermutete nur, dass es aus dem Kampf mit ihrer Freundin gewesen sein muss. " Fenrir", sprach sie ihren Ninken an. " Das nächste Mal kämpfen wir zusammen", er würde wissen was sie damit meinte. Kein Genjutsu mehr. Bei ihrem nächsten Aufeinandertreffen wird sie auf den Kampfstil der Inuzuka zurückgreifen. Dieser Gegner verdiente es nicht schonungslos besiegt zu werden. Nicht, nachdem was er Etsuka, ihr und vor allem Mai angetan hat. Fenrir sah zu ihr auf und nickte. " Ja, das werden wir!", stimmte er zu.
Dann wurde ihnen das Essen serviert und auch Etsuka und Akane kamen aus dem auf die Schnelle umgewandelten Behandlungszimmer. Nach dem Mahl wollte sich das Team noch einmal zusammen setzen, um zu besprechen wie es jetzt weitergehen sollte. Ohne das Dorfoberhaupt und seine Familie, da diese nichts mit dem Kampf zu tun hatten. Fenrir bekam selbstverständlich auch etwas ab, eine Schüssel mit Sauce und ungewürztem Fleisch.
Fudo Mai der feurige Sonnenschein
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Di Okt 24, 2023 1:58 pm | PostID: #1585
7
Mai wurde von Aki geholfen hin zum Haus des Dorfvorstandes zu kommen und sie freute sich sich zu erholen, noch viel wichtiger, sie freute sich auf das Essen, sie brauchte was zu essen, sonst würde ihr wohl das Feuer ausgehen, so fühlte es sich an, denn auf dem Weg gen temporären Stützpunktes knurrte ihr sehr laut und prominent der Magen, sie hatte noch kein Abendbrot gehabt und das rächte sich nun. Mai wollte ein wenig später was essen, aber dazu kamen sie nicht, sie seufzte innerlich, war sie doch selbst schuld, vielleicht hätte sie dann mehr auch machen können. Sie lies in des sich den Abend durch den Kopf gehen und wurde von Akane, der netten Ärztin untersucht in dem temporären Krankenzimmer. Mai ruhte sich aus, und sie roch schon das Essen. Je näher das Essen kam, desto lauter wurde das Knurren und Mai fing an durch zu hängen. Sie seufzte leicht und hatte zum Glück nichts weiter als hier und da ein wenig was abbekommen, ansonsten sieht alles gut aus bei ihr. Blaue Flecken hatte sie, und sie sollte ihre Hand schonen, wovon aber Akane nicht ausging. Sie bekam Schmerzmittel, die sie benutzen konnte.
Mais Blick glitt herum, sie ging in ihrem Kopf durch, was sie so mitbekommen hatte, sie erinnerte sich, dass er ein Problem mit starken Schmerzen zu haben schien, scheinbar musste er in der Nähe sein, sie würden vielleicht einen Lockvogel brauchen? Sie schloss die Augen dann, als der Ruf kam, dass es Essen gab, ging sie mit Aki zusammen zu Tisch. Mai hatte noch nie so leckeres Essen gegessen, soweit sie es zumindest beurteilen konnte. Sie mampfte sich durch das Essen und aß ausgesprochen undamenhaft, Aki würde es kennen, wenn Mai richtig Kohldampf hatte, dann aß Mai viel, schnell und es war wie ein kleines schwarzes Loch, denn man fragte sich wo sie das Alles hinaß. Sie schloss die Augen und blickte sich um und dann zu Aki. Sie hatte gerade die Backen mit Brot voll und sah ein wenig aus wie ein Frosch. Mai kaute dann und schluckte herunter. Es tat gut und sie fühlte sich wieder wohl, scheinbar musste die Flamme dann nicht ausgehen. Sie blickte dann Aki an. Betrachtete was sie tat, wie sie es tat und merkte natürlich, dass sie sich sehr mitnahm. Mai hatte die Hand aktuell verbunden bekommen, eine Salbe drauf, und alle ihre blauen Flecken, die nicht behandelt werden mussten ,waren noch ersichtlich, zum Glück hatte sie keine Schläge gegen den Kopf abbekommen, ob man so den Yamanaka hinaus bekommen würde? DAnn aber kam ihr eine Idee. Was ist, wenn wir verletzt sind, wenn wir mit ihm kämpfen und er uns übernimmt? Dann hat er die Schmerzen von der Person die er übernommen hat. Sensei, wissen Sie, wie es sich mit Schmerzmitteln verhält bei der Schmerzübertragung? Bekommt er sie ungefiltert oder aber gefiltet? Und was ist wenn wir einen Lockvogel nutzen und diesen dann nutzen um seine Position zu finden? Haben Sie ihn vorhin gesehen? Ich nämlich nicht, ich wurde gefühlt aus dem Schatten heraus übernommen.... Sie blickte zu Aki herüber und legte sanft ihre Hand auf die von Aki. Sie streichelte den Handrücken zart und lächelte. Wir schaffen das, Aki-chan und ich bin mir sicher, dass wir eine Lösung finden. Ich vertraue auf dich und deine Fähigkeiten und, dass du stärker wirst, wie sagte unser Sensei in der Akademie? Jede Niederlage macht uns stärker und auch jeder Sieg macht uns stärker" Ich bin mir sicher, dass wir den Typen finden und es muss auch ein Maximum geben an Personen die er kontrollieren kann. Wenn man doch sowas wie Bunsihns hätte die sich eigenständig bewegen könnten und damit ein eigenes Bewusstsein hätten, vielleicht könnte man diese als Lockvogel nehmen und sie verwandeln sich per Henge dann.... Mai dachte laut und natürlich fühlte sie sich schlecht gegen ihre Freundin gekämpft zu haben, aber sie hatte sowohl davor und danach ihr ihren Respekt gezeigt, und so fühlte sie sich so schlecht nun nicht, wie sie sich vielleicht fühlen sollte? Mai sah es nicht so schwer, dass sowohl Aki, wie auch Etsuka mit ihr gekämpft hatten und gerade Letztere hatte ja ordentlich zu geschlagen, aber sie musste ja auch nicht sagen, sie vergab ihnen oder so.... Mai hatte auch Wechselkleidung bekommen, eine Stoffhose und ein T-Shirt, mehr gab es erstmal nicht, aber es würde reichen...
Namikaze Etsuka BEEFLING
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Di Okt 24, 2023 3:47 pm | PostID: #1586
Ein kurzes Gespräch mit dem Berater ihres Bruders ergab, dass sie ein weiteres, kleines Team losschicken würden, sobald sich die Möglichkeit ergab. Das konnte noch bis zum Sonnenaufgang oder länger dauern. Der Kanal 777 sollte weiterhin genutzt werden. Mit einem leisen Seufzen schloss die Namikaze den Laptop und rieb sich den Nacken. Ein weiteres Team. Was für eine Schande. Ihr Stolz schmerzte, doch es tat viel mehr weh zu wissen, dass der Kerl jederzeit wieder auftauchen und für Unruhe sorgen konnte. Dass er jederzeit wieder die Genin gegeneinander aufbringen könnte. Oder gar sie. »Dummkopf. Das lasse ich nicht noch mal zu.« Etsuka schnaubte. »Das hat vorhin ja auch ganz großartig funktionier«, erwiderte sie, die Stimme voller Sarkasmus. Gyûki seufzte tief. »Ich hatte einen Plan. Ich dachte, wenn er alle unter Kontrolle hätte, würde er euch in sein Versteck bringen oder zumindest näher an sich heranlassen.« »Vielleicht denke ich das nächste Mal selbst.« Sie wusste, dass sie trotzig reagierte. Kindisch gar. Aber sie konnte nicht fassen, dass Gyûki den Yamanaka solange mit ihr hatte spielen lassen. Das Gespräch zwischen den beiden wurde abrupt beendet, als sie hinter sich ein Räuspern hörte. Die Ärztin war zu ihr gekommen, um sie als letzte zu versorgen und Etsuka ließ es geschehen. Viel zu verarzten gab es nicht. Ihre Knöchel, die von den vielen Schlägen gegen Mai leicht aufgeplatzt gewesen waren, waren bereits verheilt und sonst fehlte ihr nichts. Die Frau des Oberhauptes rief zum Essen und als die Jônin sich zu den anderen an den Tisch setzte, sah sie sowohl Aki, als auch Mai eindringlich an. »Sie schicken uns jemanden. Wir sollen uns ruhig verhalten, bis Verstärkung eintrifft«, erklärte sie, die Kiefer sichtlich und hörbar aufeinander reibend. Ihr missfiel merklich, dass ihnen so lange die Hände gebunden waren. Zumindest, wenn sie nach Befehl handelten. Mai schien das Essen ganz besonders zu genießen und Etsuka konnte sich ein amüsiertes Glucksen nicht verkneifen. »Schmeckt's?«, fragte sie, gerade als die Backen der Genin besonders aufgeblasen waren. Damit machte sie Gamakichi alle Ehre. »Ich für meinen Teil ... möchte nicht solange warten. Wie fühlt ihr euch?« Sie betrachtete die Pflaster an Aki, sowie Mais verbundene Hand. Sie waren ein bisschen lädiert, aber nicht völlig ausgeknockt. Sie würden etwas tun können und es fehlte ihnen noch immer an vielen Informationen. Was Mai sie jedoch fragte, ließ Etsuka irritiert den Kopf zur Seite legen. »Was?«, erwiderte sie ganz nonchalant. »Was ist mit Schmerzmitteln?« Sichtlich irritiert starrte sie die Genin einen Moment lang sprachlos an, dann schüttelte sie den Kopf. »Nein. Ich habe ihn nicht zu Gesicht bekommen. Er muss seine Position schnell wechseln können. Wie viele Leute hatte er insgesamt unter seiner Kontrolle?« Das Oberhaupt überlegte kurz. Nach seiner Rechnung waren es wohl um die 15 Menschen gewesen, sowie die drei Shinobi und der Hund. Wobei immer noch offen war, warum er Mai nicht auch direkt kontrolliert hatte. Hatte er nur mit ihnen gespielt? »Vielleicht können wir seinen Hass gegen Konoha ausnutzen. Ein Lockvogel ist eine gute Idee.« Sie nickte Mai zuversichtlich zu. »Wegen der Schmerzen kann ich noch mal in Konoha anfragen.« Gesagt, getan. Bevor sie wirklich einen Plan machten, aßen sie, Etsuka meldete sich noch einmal in Konoha, dieses Mal bei ihrer Schwester und bekam von dieser in langen, umständlichen Sätzen und dann zusammengefassten, für sie besser verständlichen Stichworten erklärt, dass die Schmerzmittel den Schmerz für alle linderten. Wenn der Yamanaka in sie eindrang, wäre er genauso davon betroffen. Außerdem konnten sie Bunshin nicht unter ihre Kontrolle bringen, Schattendoppelgänger schon.
Mit diesen Informationen kehrte Etsuka letztlich zu den Genin zurück, sie setzten sich gemeinsam auf das große Sofa im Wohnzimmer und während das Oberhaupt und seine Frau sich für den Rest der Nacht zurückzogen, hatte die Jônin sich in den Kopf gesetzt, nicht tatenlos herumzusitzen. »Wenn ihr euch ausruhen wollt, könnt ihr das tun. Ich kann mit meinen Schattendoppelgängern ein wenig die Gegend auskundschaften«, bot sie an. Sie schaute zu Mai. »Aber vorher bin ich dir noch eine Antwort schuldig.« Also begann sie, zu erklären, was sie war und versprach, dass Gyûki dieses Mal nicht zulassen würde, dass der Yamanaka sie in ihre Gewalt brachte.
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Di Okt 24, 2023 6:15 pm | PostID: #1587
Mai langte bei dem Essen wirklich ordentlich zu. Sie so zusehen, ließ die Jüngere wieder Kichern. Anders als bei ihrem Lachen zuvor, klang es diesmal herzlich und gut gelaunt. Wenn sie den Verband an der Hand der Älteren sah oder ihre blauen Flecken, fühlte sie sich immer noch schlecht, aber nicht mehr so sehr wie zuvor. Es tat gut zu sehen wie sie sich verhielt wie immer. Doppelte Herzen verlangen vielleicht doppelt so viel Nahrungsaufnahme?, fragte sie sich selber und aß dann ebenfalls. Wenn auch lange nicht so viel wie die Rothaarige. Etsuka kam dazu und sagte ihnen, dass man ihnen Verstärkung schickte. Sie hielt das für eine gute Idee, ihre Anführerin sah darüber nicht sonderlich begeistert aus. " Wäre es nicht besser zu warten?", fragte sie nach, als eben jene Frau meinte sie wollte nicht so lange warten. Wegen der Frage wie es ihnen ging, fürchtete sie das Etsuka nach dem Essen aufbrechen und den Feind suchen wollte. Nur was wenn sie ihn fanden? Wenn er sie wieder Kontrollierte und gegeneinander kämpfen ließ? Unter der Verstärkung, die man ihnen schickte, befand sich mit Sicherheit ein Yamanaka aus Konohagakure. Er wird wissen, wie man mit seinem ehemaligen Clanangehörigen umging. Die Frage ob das Essen schmeckte, brachte sie kurz zum Lachen, vor allem weil die Krümmel in Mais Gesicht für sich sprachen. Jetzt schaute sie nachdenklich auf ihren Teller. " Erschöpft, sonst geht's mir gut und Fenrir auch", der verschlang sein Essen ebenso leidenschaftlich wie ein gewisser Mensch am Tisch. Diese Person hatte einen Haufen Fragen bezüglich ihres Gegners. Sollten sie einen Lockvogel nutzen, um ihn aus seinem Versteck zu locken? Während sie einen indirekten Kampf mit ihm geführt haben, konnten sie nicht einmal einen Blick auf ihn erhaschen. Aber wer von ihnen sollte die Rolle des Lockvogels übernehmen? Da Etsuka sich noch einmal in Konoha informieren wollte, verließ sie das Zimmer und Aki sah zu Mai. Es war so lieb von ihr zu sagen, sie vertraue auf ihre Fähigkeiten, wo sie mit diesen gar nichts hat ausrichten können. " Das nächste Mal werde ich dich beschützen", versprach sie mit entschlossenem Gesichtsausdruck. Dann sprach das Mädchen weiter über Theorien und Möglichkeiten. " Ich könnte auch Fenrir verwandeln und wir benutzen ihn als Lockvogel", auf ihre Worte hin hob der Welpe mit verschmierter Schnauze den Kopf. " A-Aki?" " Fenrir, Mai hat sich selber zum Schild gemacht, um uns zu beschützen. Jetzt sind wir an der Reihe unseren Beitrag zu leisten" und Fenrir war ein Teil dieses Teams wie jeder Andere. Er war nicht ihr Haustier, den sie zum Kuscheln dabei hatte. " Ich würde schon auf dich aufpassen. Aber wir werden nicht darum herum kommen das einer von uns den Lockvogel spielt und da ist es besser jemand von uns Dreien als Etsuka".
Etsuka kam mit der Information zurück, dass Schmerzmittel den Schmerz auch für den Yamanaka minderte. Bunshin konnte er nicht kontrollieren, Schattendoppelgänger schon. Da sie dieses hochrangige Jutsu noch nicht beherrschte, fiel das für sie weg. Überraschenderweise offenbarte sie Mai sogar, dass sie der Jinchuuriki des Hachibi war. Im Gegensatz zu Mai wussten Aki und Fenrir das bereits. Allerdings waren sie im Gegensatz zu Mai auch Teil von Etsukas Geninteam. " Fenrir, Mai und ich werden uns ausruhen", sagte sie und sprach einfach für ihre Freundin mit. Sie hatte immer noch Sorge, dass ihre Teamleiterin nicht auf die Verstärkung warten wollte. Und sie war der Überzeugung es wäre ein Fehler alleine loszugehen. Also griff sie Mais Hand und zog sie in Richtung Gästezimmer. " Bitte überanstreng dich nicht, wir brauchen deine Kraft Morgen" und sie hoffte die Frau machte keine Solo-Mission aus dem Auftrag. Auch wenn sie ein Jinchuuriki und ein Jonin war und einen guten Schutz gegen den Yamanaka hatte, wussten sie zu wenig über ihn. Er wird ja sicherlich nicht nur Hiden drauf haben. Die Uchiha neigte ihren Kopf und ging dann.
Da sich im Gästezimmer nur ein Bett befand, mussten Mai und sie sich dieses teilen. Das war an sich kein Problem, nur hat sie Fenrir immer auf ihr Bett gelassen. Heute Nacht wollte sie ihn nicht neben sich missen. Sie haben nicht viel miteinander gesprochen, aber er litt bestimmt genauso unter dem Misserfolg. " Mai, ich hoffe es ist in Ordnung wenn Fenrir mit im Bett schläft? Ich hab auch seine Schnauze und seine Pfoten sauber gemacht" " Hey, soll das heißen ich sei schmutzig!?", beschwerte sich der Vierbeiner. Aki zog ihren Mantel aus, legte ihre Tasche darauf und stellte ihre Schuhe daneben. Im Bett achtete sie darauf mit dem Rücken zu der Fudo zu liegen, wie eine Art Mauer zwischen Fenrir und ihr. Für jemanden der kein Inuzuka war, konnte es ziemlich unangenehm sein mit einem Hund im Bett zu schlafen. Sie hatten eben ihren eigenen Geruch und wenn sie mit offenem Mund schliefen, war der recht penetrant, abgesehen von dem Sabber. Ihr machte das nichts aus, sie war von klein auf daran gewöhnt und als Halb-Inuzuka lag es ihrm Blut damit umzugehen. Sie schloss den Welpen in die Arme und fiel dann aus Erschöpfung, weniger körperlich und mehr geistig, in den Schlaf. Leise murmelte sie Mai noch eine gute Nacht.
Fudo Mai der feurige Sonnenschein
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Di Okt 24, 2023 6:48 pm | PostID: #1588
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Mai blickte auf und hörte was zu sagen war, aber sie merkte auch, wie ihre Energie gerade gen 0 ging und sie zu gähnen begann. Sie rieb sich die Augen und murmelte etwas unverständliches. Klar, sie war älter, aber heute hat sie viel Kraft gekostet. Sie lauschte den Worten der Teamleitung und saß da, sie wollte nicht unhöflich sein, doch die Augen waren schwer, Blei konnte man durchaus damit vergleichen. bleiernde Vorhänge, ein eiserner Vorhang, sie sollten zugehen, man lies wohl die Jalousie los und einfach fallen, doch nein, Mai hielt sich wach, es war wichtig zu erfahren, dass Etsuka einen Tentakelochsen in sich trug und dieser sie mit schützte. Warum hatte er sie nicht gleich davor gerettet? Hatte er einen Plan, würden sie unabhängig von einander agieren können? Würde der Eine den Anderen nichts sagen und einfach handeln? Dabei teilten sie doch einen Körper, aber wohl nicht zwingend die selben Gedanken, immerhin wäre dies in Situationen unschön, wo er nichts zu suchen hatte. Sie blendete den Gedanken schnell aus, denn ihr Kopf fiel leicht an die Schulter der Uchiha. Sie war so mental stark, sie mochte dies sehr an Aki. Sie war toll... einfach nur toll und dann auch noch das weiche Fell von Fenrir... wäre er eine Katze, würde sie ihn sicher oft kuscheln und hoffentlich zum schnurren bringen durch Streichelnheiten und Leckerlies, aber sie wusste, dass Aki da streng war und, dass Fenrir nicht immer alles essen durfte, das eine Mal musste er sogar auf Diät gesetzt werden, weil er zu viel gefressen hatte. Der arme Hund....
Aki sagte, dass sie sich ausruhen würde und Mai blickte auf. Sie sollte mitgehen, dies war besser, sie wollte auch mitgehen, immerhin wäre es gut, gestärkt und voller Energie morgen mit zu gehen. Aktuell ist Mai keinem eine Hilfe. Sie schloss die Augen und dann wurde sie auch schon mitgenommen. Warten wir auf.... Sie gähnte..... .... Verstärkung... und .... Sensei.... bedenken Sie, dass Kagebunshin die Erschöpfung weitergeben.... Akademiewissen, wenn man so wollte, immerhin war dies doch das Signaturejutsu ähnlich wie das Rasengan was der 7. Hokage gelernt hatte und perfektioniert hatte. Sie wurde mit Aki mitgeschliffen und war froh, dass die Jüngere wusste, wo sie lang ging, Mai wusste es nicht mehr, ihr Magen war voll, sie war versorgt, es war spät. Es war Zeit fürs Bett. Sie lies sich aufs Bett fallen, als Aki mit ihr sprach, ob Mai ein Problem damit hätte, wenn Fenrir mit im Bett schlief. Die Rothaarige schüttelte den Kopf und breitete die Arme aus, was Aki wohl dankend annahm. Sie kuschelte sich an sie und nahm die Jüngere in den Arm. Sie wollte so viel sagen, doch die Dämmerung war schwerer, der eiserne Vorhang vorhanden und der Akt schloss sich für Mai, denn außer einem Wunsch für eine gute Nacht, bekam die Fudo nicht mehr hin. Kuschelnd an Aki und Fenrir lag sie da und schlief ruhig und friedlich vor sich hin.
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Di Okt 24, 2023 11:56 pm | PostID: #1591
Die Genin schienen beide nicht davon überzeugt zu sein, heute noch weiterzumachen. Sie konnte es verstehen. Auch wenn Etsuka gern sofort aufgebrochen wäre, um gemeinsam mit ihnen Informationen zu sammeln, so hatten sie heute genug durchgemacht. Sie brauchten Ruhe. Also legte sie erst Aki und dann Mai eine Hand auf die Schulter, ehe sie sich zu Fenrir kniete um ihm einmal den Kopf zu tätscheln. »Ihr habt euch heute sehr gut geschlagen. Bin stolz auf euch«, murmelte sie leise. Mai sah aus, als würde sie jeden Moment einschlafen, wenn sie nicht bald ins Bett kam und murmelte schon irgendetwas vor sich her. Etsuka lachte leise. »Das weiß ich doch, danke.« Immerhin nutzte sie dieses Jutsu nicht zum ersten Mal. »Schlaft gut. Ich wecke euch, wenn es Neuigkeiten gibt.« Und damit ließ sie die beiden ins Gästezimmer gehen und sich dort zur Ruhe betten. Sie selbst würde jedoch nicht schlafen können. Es gab zu viele offene Fragen und sie war viel zu aufgewühlt, um sich jetzt hinzulegen. Zwar bot das Oberhaupt ihr das Sofa an, sie lehnte jedoch dankend ab. Trotzdem ließ sie einen ihrer Schattendoppelgänger hier, damit er das Haus bewachte und ihr notfalls Bescheid gab, falls etwas passierte. Dann begab sie sich auf die Straßen und schickte weitere Doppelgänger los, um Informationen zu sammeln. Gemeinsam mit vier Kopien sprang sie über die Häuserdächer, ließ eine davon sogar den Wald absuchen und fand letztlich sogar die Stelle, an welcher der Geruch von verbranntem Stoff noch leicht in der Luft hing. Die Spur war jedoch absolut nicht stark genug, um ihr allzu lange zu folgen. Etsuka drehte sich im Kreis. Otafuku war keine besonders große Stadt. Irgendetwas musste sie übersehen. Aber was? Wo konnte so ein kleiner Scheißer wie er sich verstecken? Sie war immer noch wütend. Wütend auf ihn, aber auch wütend auf sich selbst. Sie hatte ihn herausgefordert, hatte ihm gedroht und er hatte ihr gezeigt, dass das nicht anderes gewesen war, als leere Worte. Dass sie genauso vorerst auch eine ganze Stadt gerettet hatten, konnte sie im Moment nicht sehen. Letztlich verbrachte sie mehrere Stunde damit, einem Schatten hinterherzujagen und als sie letztlich zum Haus des Oberhauptes zurückkehrte, stand der Sonnenaufgang kurz bevor. Müde und frustriert ließ sie sich auf das Sofa fallen, löste die Doppelgänger auf und schloss die Augen. Allzu lang hielt ihre Ruhephase jedoch nicht an, denn ihr In-Ear nahm eine Meldung auf. Erst war es nur ein Rauschen, das sie aus ihrem Halbschlaf riss. Dann eine Stimme. Etsuka brummte unzufrieden. »Ich bin gerade eingeschlafen ...«, knurrte sie und erhob sich unter schwerem Stöhnen. Ihre feine Nase nahm den Geruch von frischgebackenem Brot auf und ein kurzer Blick um die Ecke in die Küche verriet ihr, dass Kirais Frau Frühstück gemacht hatte. Na immerhin. Die Jônin klopfte vorsichtig an die Tür zum Gästezimmer, dann öffnete sie diese schwungvoll. »Aufstehen, ihr Prinzessinnen auf der Erbse! Das Team ist unterwegs!«, rief sie, um die beiden Genin und Fenrir zu wecken.
Jutsu:
5 Stück
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Mi Okt 25, 2023 9:40 am | PostID: #1595
Akis Nacht verlief traumlos. Wenn sie etwas träumte, dann konnte sie sich am nächsten Morgen nicht mehr daran erinnern. Die Mädchen und der Welpe wurden erst durch ein Klopfen an der Tür geweckt, nur das Etsuka kurz danach die Tür aufriss und aus dem Bett rief. Laut genug um Fenrir in ihren Armen aufspringen zu lassen. Verschlafen streckte seine Partnerin ihre Hand aus, griff erst nach seinem Fuß, dann nach seinem Unterkiefer, bis sie endlich den Kopf erwischte und sanft darüber strich. " Guten Morgen, Sensei", grüßte sie anschließend ihren personifizierten Wecker und gähnte einmal herzhaft. Das Gästebett war wirklich gemütlich gewesen. Ein Shinobi musste eigentlich jederzeit damit rechnen draußen zu schlafen, daher haben sie auf dieser Mission richtig großen Luxus erhalten. Apro pros Schlafen, mit etwas wacheren Augen schaute sie in Etsukas Gesicht und fragte sich, ob diese überhaupt ein Auge zugemacht hat. Das sie hier war bedeutete entweder, dass sie sich wie erhofft ausgeruht hat oder den Yamanaka besiegte. Aber dann würde sie ja nicht mehr von dem anderen Team sprechen. " Hast du gut geschlafen?", fragte sie nach und ja, es war ein bisschen gemein diese Frage mit dem Hintergedanken zu stellen, herauszufinden ob sie sich ausgeruht hat. " Haben deine Schattendoppelgänger etwas finden können?", fügte sie hinzu, mit Erinnerung an den gestrigen Abend. Die gestrige Nacht eher gesagt. Während sie aufstand und sich streckte, schaute die Kunoichi zu ihrer anderen Kameradin. " Wie geht es dir?", ihre Wunden würden natürlich nicht innerhalb einer Nacht heilen, trotzdem hoffte sie, dass es ihr zumindest ein wenig besser ging.
Nachdem sie sich im Badezimmer frisch gemacht hatte, ging es nach unten zum Frühstückstisch. Selbst zum Frühstück der Familie wurden sie eingeladen, das war wirklich eine Luxusmission. Sie fand es schön zu sehen, dass Kirai wieder mit seinem Enkel vereint war. Aki erinnerte sich noch ganz genau an seine pure Angst, als Etsuka und sie mit ihm gesprochen haben. Jetzt sah er einfach nur glücklich aus. Sie mussten den Yamanaka heute unbedingt fangen, damit dieses Glück nicht wieder gestört wurde. Etwa zwanzig Minuten später, während alle am Essen waren, klopfte es an der Tür. Kirai erhob sich um sie zu öffnen. Vor dem Hauseingang standen drei Jugendliche mit dem Stirnband von Konohagakure, hinter ihnen einen Mann mit langen, schwarzgefärbten Haaren. " Guten Morgen", grüßte der Mann mit einem freundlichen Lächeln. " Mein Name ist Yamanaka Iroh. Wir wurden aus Konohagakure geschickt. Wenn ich richtig informiert bin befinden sich unsere Kameraden bei Ihnen im Haus?"
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Mi Okt 25, 2023 10:02 am | PostID: #1596
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Mai träumte wild, bewegte sich hin, bewegte sich her, drehte sich herum, bemerkte, dass etwas auf ihrem Arm lag und rollte sich wieder zurück. Das Aki ruhig schlafen konnte war wohl der allgemeinen Erschöpfung geschuldet, denn Mai kuschelte isch an die Jüngere, rollte sich wieder weg und als ihr wieder kalt wurde kuschelte sie sich wieder an sie. Mai war sicher hingegen ein Wärmekissen und heißer Stein in einem. Ob sie etwas t räumte wusste sie nicht mehr, aber sie wusste, dass Aki in ihrem Arm war, als sie erwachte. Sie kam hoch, rieb sich die Augen. Was hätte Rai jetzt gegeben Mai so zu sehen? Die junge Frau gähnte und streckte sich dabei. Sie kam hoch, klar, tat es ihr noch hier und da weh, aber auf der anderen Seite, sie fühlte sich wieder gut und sah strahlend zu ihrer Sensei und Aki. Mir geht es gut ,danke der Nachfrage. Ich strotze nur so vor Energie. Mai wirkte ausgeruht und fast schon mit zu viel Energie gesegnet. Sie wusste bis heute nicht, warum Sensoren solche Probleme mit ihr hatten, und wiederum auch nicht, denn man fand sie immer und sie konnte ihr übermäßiges Chakra nicht unterdrücken. Derweil sah sie dann Aki an und sprang vom Bett. Aki-chan, komm, lass uns fertig machen und heute werden diesem Typen zeigen was eine Hake ist. Und Sensei... wissen Sie, wann es Frühstück gibt? Sie wartete die Antwort ab und dann aber musste sie die grinsen. Sie hatte Hunger und sie würde wohl gut essen wieder zum Frühstück. Mit Aki an der Hand, ging es aber zunächst ins Bad so weit frisch machen. Es war als würde Mai heute vor Tatendrang platzen. Sie spritzte sich Wasser ins Gesicht und blickte auf. Sie würde diesen Typen fidnen und ihm am liebsten seine Hände verbrennen, sie würde wirkte kurz finster, was wohl aufgrund der angestauten Wut einher ging, nicht nur dass Etsuka manipuliert wurde, sondern auch noch, dass Aki und Fenrir kontrolliert worden waren. Für Mai awr dies unverzeihlich. Sie blickte sich um und trocknete sich dann das Gesicht ab, ehe sie hinaus lief zum Frühstück. Sie konnte man den ganzen Körper, oder aber Körperteile von dem Einfluss bewahren? Etsuka hatte die Möglichkeit durch den Hachibi und somit hatte sie eine zweite Instanz in ihrem Kopf, doch dies konnten weder Mai noch Aki machen. Sie blickte zu Aki. Wie viel man davon wohl durch das Sharingan sehen könnte um dies zu verhindern? Dann aber überlegte sie weiter, während sie sich den Mund und damit den Magen voll stopfte. Sie schloss die Augen und ja, die Krümel an ihrer Wange aber auch ab und an wurde die eine oder andere Schale mehr geleert. Mai fühlte sich toll und das Essen war lecker. Sie blickte auf und sah dann zu Etsuka und dann zu Aki, als sie gerade den 3. Teller wegstellte. Ob etwas nicht in Ordnung war? Dann aber hörte sie eine Stimme. Es war ein Yamanaka aus Konoha und dieser sollte sicher als Verstärkung dienen, denn wenn man einen Yamanka bekämpfte wäre ein weiterer Yamanaka durchaus von Vorteil, oder nicht? Mai steckte sich gerade ein Stück Brot in den Mund, ob sie sich was zu essen für später mitnehmen sollte?
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Mi Okt 25, 2023 1:00 pm | PostID: #1601
Etsuka blieb einen Moment lang im Türrahmen stehen und sah dabei zu, wie die Genin sich langsam und unter Gähnen aufrappelten. Fenrir hatte sich offensichtlich so sehr erschrocken, dass er aufgesprungen war. »Das Frühstück ist schon fertig«, erwiderte sie und antwortete auf die Frage, ob sie gut geschlafen hätte, nur mit einem Schulterzucken. Hatte sie. Kurzzeitig. Vielleicht eine Stunde, maximal zwei. Das musste reichen. Wenn sie zurück in Konoha waren, konnte sie sich richtig ausruhen. »Wir haben gar nichts gefunden.« Ihr war anzusehen, wie sehr ihr missfiel, das zuzugeben. Trotzdem grinste sie. »Seht zu, dass ihr aufsteht, los. Wir wollen fertig sein, wenn unsere Untersützung kommt«, fügte sie an, ehe sie sich aus dem Türrahmen zurückzog und schon mal an den gedeckten Tisch setzte. Ein amüsantes Gespräch mit Kirais Frau später gesellten Mai, Aki und Fenrir sich zu ihnen und wie in der Nacht bereits, schaufelte die Fudo auch dieses Mal tellerweise Essen in sich hinein. Etsuka aß ja durchaus auch gern und viel, aber das war schon ... eindrucksvoll. Ob sie einfach einen so großen Chakrahaushalt hatte, den sie regelmäßig füllen musste? Vielleicht steckte ja ein Teil Akimichi in ihr? Deren Chakra war auch so enorm, dass sie ihm ständig Energie zuführen mussten. »Vielen Dank für das Frühstück«, ließ sie die Inhaber dieses Hauses wissen und neigte respektvoll den Kopf. Sicher, sie hatten das Problem der Stadt vorerst gelöst, doch gänzlich behoben hatten sie es nicht. Ein warmes Bett und frisch zubereitete Speisen waren ein Luxus, den man bei nur wenigen Missionen genießen durfte.
Als es an der Tür klopfte, spitzte sie die Ohren und drehte sich an ihrem Platz halb um, um zu verstehen, was gesagt wurde. Das Team war also da. Gut. Etsuka verdrehte trotzdem einmal die Augen, ehe sie ihre Schultern straffte, aufstand und ihrem eigenen Team bedeutete, mitzukommen. »Heyo«, grüßte sie mit halb erhobener Hand, als sie an die Tür herantrat und dem vierköpfigen Team gegenüberstand. »Ich bin Namikaze Etsuka. Wir sind das Team, das um Unterstützung bat.« Kurz warf sie einen Blick auf Kirai. »Dürfen wir uns bei Ihnen besprechen?« Das Oberhaupt hatte nichts dagegen und so befanden sie sich wenige Momente später alle in dem Wohnzimmer wieder. Das Haus mochte recht groß sein, mit so vielen Leuten war es dann aber doch ziemlich kuschelig. »Ich würde gern sofort aufbrechen. Leider konnten wir bisher keine Hinweise darauf finden, wo unser Gegner sich versteckt, aber wir wissen, dass er über ein sehr starkes Shintenshin verfügt. Vielleicht sogar eine eigens weiterentwickelte Form?« Nicht ihre Worte, sondern die ihrer Schwester, mit der sie gestern recht ausführlich darüber gesprochen hatte. Während einige auf dem Sofa oder den Sessel und dem Boden Platz genommen hatten, stand Etsuka mit dem Rücken an der Wand zwischen den beiden Fenstern. Ihr Blick ruhte auf dem Yamanaka. »Iroh-san, Sie müssten doch wissen, ob es aus Ihrem Clan in den letzten Jahren jemanden gab, der unzufrieden mit Konoha war? Einen Abtrünnigen? Wenn wir mehr über ihn und seine Motive wüssten, dann können wir vielleicht besser eingrenzen, wo er sich im Moment aufhält.«
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Do Okt 26, 2023 9:58 am | PostID: #1613
" Das freut mich", die 11- Jährige lächelte ihre Freundin an. Es war die Beste Nachricht am Morgen, zu hören, dass es Mai besser ging. Besser noch als wenn Etsuka gesagt hätte sie wüsste wo der Yamanaka steckte. Vielleicht war es mehr als nur eine Annehmlichkeit gewesen, heute Nacht in einem Bett geschlafen zu haben. Immerhin konnte sie so ihre müden und geschundenen Knochen ausruhen und das hat bestimmt dazu beigetragen, dass es ihr besser ging. " Du hast Recht", sie schaute erst Mai an und dann Etsuka. " Heute werden wir den Yamanaka schnappen, gemeinsam", ihre Sensei mochte es ärgern den Feind nicht geschnappt zu haben, sie dagegen fand es sogar gut. Sie würden es zusammen mit dem anderen Team schaffen und diesmal kam keiner von ihnen zu Schaden.
Beim Essen langte die Fudo wieder ordentlich zu. Während sie bereits ihren dritten Teller zu sich nahm, war Aki noch mit ihrem ersten beschäftigt. Die Uchiha nahm es mit Humor. Wenn die Ältere so viel zu sich nahm, konnte sie ja nur vor Energie strotzen.
Das Klopfen an der Tür verkündete die Ankunft des anderen Teams. Der Sensei stellte sich als Yamanaka Iroh vor. Sie verspürte sofort Erleichterung, als sie den Nachnamen hörte. Mit seiner Hilfe werden sie den Abtrünnigen besiegen. Sie fühlte sich ein wenig schlecht beim Anblick der Genin. Während ihr Team sich den Bauch voll schlug, waren die vier die ganze Nacht unterwegs, um so schnell wie möglich zu ihnen gelangen. Kurzhand packte sie drei Croissants auf ihren Teller und begab sich zu dem Team. " Guten Morgen, mein Name ist Uchiha Aki. Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit. Bitte bedient euch", sie hielt ihnen das Frühstück hin. Doch weder die beiden Jungen, noch das Mädchen reagierten auf ihre Worte. " Bitte entschuldige mein Team. Sie sind müde von der langen Reise", sprach der Sensei für sein Team.
Zur Besprechung ging es ins Wohnzimmer. Das erste Team auf dem Sofa, die Genin auf den beiden Sesseln und der Yamanaka blieb einfach stehen. " Die Technik, die er anwendet, muss das Shinran Enbu no Jutsu sein. Nur die Fähigsten Mitglieder unseres Clans sind dazu in der Lage", erzählte Iroh. " Jede weitere Person birgt aber auch ein Risiko für den Anwender. Er muss fast sein gesamtes Chakra aufbrauchen, um so viele Menschen auf einmal unter seine Kontrolle zu bringen. Da die Dorfbewohner nun wieder frei sind, steht ihm allerdings wieder mehr Energie zur Verfügung. Der sinnvollste Plan wäre es, einen Lockvogel zu benutzen, damit wir herausfinden wo er sich befindet. Ein Yamanaka muss immer Sichtkontakt zu der Person haben, die er kontrollieren möchte" . Die Idee mit dem Lockvogel hatte Etsuka ja auch bereits vorgeschlagen. Iroh seufzte bei der Nachfrage, um wen es sich bei dem Abtrünnigen handelte. " Der Mann, gegen den wir agieren, ist wahrscheinlich Yamanaka Inoka. Er hat unserem Clan und Konoha vor fünf Jahren den Rücken gekehrt, kurz nachdem der Krieg in einen kalten Krieg überging. Er war nicht einverstanden, dass Konoha keine weiteren Angriffe gegen die anderen Dörfer startete. Dazu müsst ihr wissen, dass er seine beiden Kameraden im Krieg verloren hat. Das war eine schwerer Verlust für ihn, ich schätze den hat er nie überwinden können" . Yamanaka Inoka?, Aki meinte den Namen schon einmal gehört zu haben, konnte sie jedoch nicht daran erinnern wann und wo.
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Fr Okt 27, 2023 3:25 pm | PostID: #1614
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Nach dem Essen kam Mai auch mit dazu und sah die Herrschaften an. Sie wirkten müde und geschafft? Waren sie nach dem Weg so geschafft? Mai schob diese Gedanken fort, nein, sie waren sicher von einer anderen anstrengenden Mission wieder da und so ging sie bei und schob alle Vorsichtig weg, es waren immerhin eine Verstärkung aus Konoha und diese würden sicher nicht irgendwelche bösen Absichten oder dergleichen haben. Mai glaubte daran und so trat sie an die Seite ihrer Freundin. Sie verneigte sich nett und kam wieder hoch. Sie lächelte. Fudo Mai ist mein Name, ist mir eine Freude Sie kennen zu lernen, Yamanaka-san. Mai wollte noch so vieles fragen, so vieles machen, so vieles an den Sensei weitergeben und doch wollte sie sich lieber zurückhalten, immerhin wollte sie auch hier und jetzt nicht Etsuka ins Handwerk pfuschen. Ich hole kurz etwas zu trinken. ihr habt sicher Durst... Damit wandte sich die junge rothaarige Genin ab und lief in Richtung der Küche um dort etwas zu Trinken zu erfragen, warum sie aktuell so ein ungutes Gefühl hatte? Dies konnte sie nicht sagen, aber durch die Worte des Anderen stellten sich ein wenig die Nackenhaare auf. Sie wusste nicht warum, sie ging davon aus, dass sie vielleicht während ihrer Akademiezeit unliebsam zusammen gestoßen war, aber dies war nur ein Gefühl in der Magengegend. Sie ging nicht davon aus, dass es aufgrund von möglichen Worten und Schreien, etc. während der gestrigen Begegnung sein könnte. Sie konnte sich ja auch nur dumpf, dunkel an das erinnern, was sie erlebt hatte und gehört hatte. Aber auch konnte ihr Gedächtnis ihr einen Streich spielen, wie sollte sie dies auch einfach so verstehen können.
Sie bekam das Tablett in die Hand und hatte dort für jeden der Neuankömmlinge einen Becher mit Wasser. Die Dame des Hauses war so freundlich ihr hier Welches zur Verfügung zu stellen. Sie balancierte in Kellnermanier das Tablett herüber zur Tür und sie hielt es den Neuankömmlingen entgegen. Sicher waren sie durstig und da die Genin auch noch müde zu sein schien, wollte sie eigentlich vorschlagen, dass sie sich ausruhen könnten, aber sie hielt sich zurück, immerhin wusste sie nicht, welche Pläne ihre Teamleitung hatte. Sie blickte herüber zu Aki, zu Etsuka, wie würde es nun weitergehen? Mai bekam noch die Meldung, dass sie zurück musste, diese wurde entsprechend ihr übermittelt. Sie verabschiedete sich noch von Etsuka und Aki und ging.
[Mai verlässt das Play]
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Mo Okt 30, 2023 6:02 pm | PostID: #1647
Die Arme vor der Brust verschränkt fixierte Etsuka abwechselnd die Neuzugänge, wobei sie vor allem die drei müden Genin intensiv begutachtete. Na hoffentlich waren sie fit genug, um sich später in einem Kampf gegen den Yamanaka zu behaupten. Aber da ihr Sensei dem gleichen Clan angehörte, waren sie vermutlich sogar besser auf das vorbereitet, was ihnen bevorstand, als Etsuka, Aki, Fenrir oder Mai. Letztere durch ein wichtiges, noch während des Gesprächs eintreffenden Schreibens nach Konohagakure zurückbeordert. Zwar war die Jônin sich unsicher, wie klug es war, eine Genin allein nach Hause zurückreisen zu lassen, wenn immer noch ein Abtrünniger außerhalb dieser Stadt sein Unwesen trieb, aber die Fudo versicherte ihr, sich keine Sorgen machen zu müssen. Trotzdem war ihre Ausgangslage damit jetzt noch bescheidener. Dank Mai hatte ihr Gegner gestern kurzzeitig seinen Standort verraten, doch über diesen Bonus verfügten sie nun nicht mehr. Die Namikaze kratzte sich an der Wange. »Und können Sie ihn irgendwie finden? Mit Sensorik oder so?« Ungeduldig machte sie einen Schritt von der Wand weg. Vermutlich war der andere Jônin einfach schnellstmöglich zu ihnen gekommen und hatte noch keine Zeit darauf verschwendet, sich genauer umzusehen. Umso wichtiger war, das jetzt sofort in Angriff zu nehmen. »Mpf. Jeder hat Verluste im Krieg erlitten. Darüber den Verstand zu verlieren erscheint mir ziemlich schwach«, murmelte sie in ihrer ungefilterten Manier. So, wie Iroh das sagte klang es fast, als wäre der Verlust zweier Teamkameraden ein solider Grund, sein eigenes Dorf zu verraten. Natürlich, er hatte dadurch einen Clankameraden verloren und litt darunter sicher sehr viel mehr, als Etsuka, die sich jetzt lediglich daran die Zähne ausbiss, dass dieser Typ nicht einfach so gefunden werden konnte. Trotzdem rechtfertigte Yamanaka Inokas Grund absolut nicht seine Mittel. »Wie dem auch sei. Letzte Nacht hielt er sich auf den Dächern unweit vom Marktplatz auf. Da er leicht verletzt ist, gehe ich davon aus, dass er sich bis in die späten Stunden ausruhen wird.« Ihr Blick wanderte zu ihrer Schülerin. »Ich schlage vor, Aki, Fenrir und ich erkunden noch etwas die Stadt. Ich habe heute früh eine Spur gefunden, der ich jedoch nicht weiter folgen konnte. Vielleicht nehmen ihre Nasen etwas mehr auf, als meine.« Sie trat neben Aki und legte ihr eine Hand auf die Schulter. »Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie Ihr Jutsu funktioniert, Iroh-san, aber vielleicht haben Sie ja die Möglichkeit, sich in die Köpfe der Stadtbewohner zu hacken, die schon unter Inokas Kontrolle standen und Hinweise auf seinen Verbleib finden?« Lässig zuckte die Namikaze mit den Schultern. Das Yamanaka-Hiden war für sie ein riesiges Mysterium und so sollte es ja auch sein. Umso besser, einen Mann vom Fach dabei zu haben. Und wenn stimmte, was er sagte und ihr Gegner jetzt wieder über mehr Chakra verfügte, als zuvor, mussten sie sich erst recht beeilen. Wer wusste schon, ob Gyûki auch gegen eine stärkere und durch mehr Chakra getränkte Version des Shinran Enbu no Jutsu ankommen konnte.
Gast Gast
Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Di Okt 31, 2023 8:15 am | PostID: #1658
Mai bot den Genin etwas zu trinken an, doch genau wie ihr Essen wurde dieses abgelehnt. Kurz darauf klopfte es erneut und die Fudo bekam ein Schreiben, welches sie zurück nach Konohagakure beorderte. Einerseits machte es sie traurig, dass ihre Freundin gehen musste. Andererseits war ein kleiner Teil froh darüber. Denn wenn Mai nicht da war, konnte man sie nicht als Lockvogel benutzen. Sie würde nicht verletzt werden. Mit dem Team, das als Unterstützung gekommen war, sollten sie es trotzdem diesmal schaffen den abtrünnigen Yamanaka gefangen zu nehmen. " Leider verfüge ich über keine sensorische Fähigkeiten, aber es gibt eine Möglichkeit herauszufinden, wo er sich befindet", antwortete Inoka auf Etsukas Frage. Wenn wir herausfinden wo er sich versteckt, können wir einen Überraschungsangriff starten, ging der Kunoichi durch den Kopf. Vielleicht konnten sie den Kampf ganz schnell beenden. Als die Namikaze davon sprach, dass jeder im Krieg Verluste erlitten hat und es schwach sei deswegen den Verstand zu verlieren, warf der Yamanaka ihr einen finsteren Blick zu. Den sie jedoch nicht sah, da ihre Augen kurz darauf bei ihrer Schülerin lagen. Daher klang das Lachen des Mannes später ein wenig aufgesetzt. Aber wer konnte das schon genau sagen? Jeder Mensch lachte anders. " Hacken würde ich es nicht nennen, aber ja. Ich hatte ohnehin vor mich mit dem Dorfoberhaupt zu unterhalten und so eine Spur zu Inoka zu finden. Treffen wir uns in einer Stunde wieder hier und tragen unsere Informationen zusammen. Bis dahin...", er schaute zu seinen Schülern. " ... sollte mein Team auch wieder fit genug sein, um mit voller Kraft an der Mission teilzunehmen"
Daraufhin verließen Etsuka, Aki und Fenrir das Haus, um die Spur zu suchen, die Etsuka gefunden hatte. " Ich bin so froh, dass Konoha einen anderen Yamanaka geschickt hat. Mit Irohs Hilfe werden wir Inoka bestimmt besiegen!", von ihrer gestrigen Depression war keine Spur mehr zu sehen. Sie fühlte sich voller Energie und Tatendrang. Nachdenklich schaute sie hinauf in den nun hellen Himmel und dachte über Irohs und Etsukas Worte nach. " Denkst du es gibt viele Menschen wie Inoka?", fragte sie ihre Sensei. Sogar als sie seinen Namen aussprach, hatte sie ein komisches Gefühl. Er ging ihr so leicht von der Zunge, als hätte sie ihn schon einmal genannt. Möglicherweise war sie ihm einmal begegnet, ehe er dem Dorf den Rücken zugewandt hat. " Meine Eltern haben den Krieg beide überlebt, aber ich habe andere Kinder in der Akademie gesehen, die dieses Glück nicht hatten", so wie Mai. " Verändert es die Menschen so sehr?"
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Do Nov 02, 2023 3:55 pm | PostID: #1702
Belastend. Iroh war kein Sensorik-Shinobi. Aber er willigte ein, sich ein wenig mit dem Dorfoberhaupt zu unterhalten und ebenfalls ein paar Informationen zu sammeln. Bis dahin sollten die Genin, die ihn begleiteten, auch wieder auf der Höhe sein. Tatsächlich wirkten diese fast schon apathisch. Aber gut, Etsuka vertraute darauf, dass sie wusste, wie wichtig eine zügige Komplettierung dieser Mission war. Und wenn ihr Sensei sagte, sie wären in ca. einer Stunde ausgeruht, war sie guter Dinge. »Viel Glück. Bis später«, verabschiedete sie sich mit einem Wink ihrer Hand von dem älteren Shinobi, erklärte auch dem Oberhaupt und seiner Frau, dass sie sich ein wenig umsehen würden und verließ dann mit ihrem Team das Haus. »Mpf ja. Hoffen wir, dass er hält, was er verspricht«, erwiderte sie und schob ihre Hände in die Taschen ihrer Hose. Relativ entspannt lief sie neben Aki und Fenrir her und führte sie langsam in die Richtung, in der sie gestern den strengen Geruch nach Verbranntem wahrgenommen hatte. Über irgendwelche seltsamen Namensdopplungen machte sie sich dabei überhaupt keine Gedanken. Bei der Frage der Genin wog sie den Kopf ein wenig hin und her. Dann nickte sie. »Ich schätze schon, dass es viele Leute gibt, die unzufrieden darüber sind, wie der Krieg endete. Und es gibt immer Menschen, die mit Frieden nicht besonders gut umgehen können.« Sie gehörte schließlich eine Weile selbst dazu. »Vor allem dann, wenn man zu viel verloren hat.« Etsukas Blick wanderte zu Aki und sie lächelte schmal. »Geliebte Menschen zu verlieren ist scheiße. Jeder geht mit Verlust anders um, aber nur, weil man trauert, rechtfertigt das nicht, anderen Leuten ebenfalls Leid zuzufügen.« Klar, strenggenommen hatte diese Inoka niemanden verletzt, bis die Shinobi aufgetaucht waren. Aber auch Menschen ihren freien Willen zu nehmen war eine Form des Verletzens. Etsuka ballte ihre Hände in den Taschen zu Fäusten. »Ich fand es damals klasse, im Krieg was zu tun zu haben«, erklärte sie letztlich. »Für mich war das eine wunderbare Gelegenheit zu zeigen, was ich kann und ich habe das Gefühl gehabt, endlich einen Sinn in meinem Leben zu haben. Aber heute weiß ich, dass aus einem Krieg niemals ein Sieger hervorgeht. Jeder verliert irgendetwas. Egal, ob Freunde, Familie oder wie in Inokas Fall sogar den Verstand.« Sie zuckte leicht mit den Schultern. »Umso wichtiger ist es, zusammenzuhalten und erleichtert darüber zu sein, dass Frieden herrscht.« Klar war es ein eher unsicherer Frieden, jeder hatte Angst, dass jeden Tag wieder irgendein Angriff startete, die Dorfoberhäupter misstrauten einander noch immer und sie hatte am eigenen Leib erfahren, wie viel Wut noch in den Herzen der Menschen steckte. »Und deswegen seid ihr Kids so wichtig. Ihr könnt's besser machen.« Damit zwinkerte sie der Genin liebevoll zu und legte ihre Hand auf deren Schulter. Dann deutete sie mit der anderen Hand nach oben zu einem der Dächer. »Hier hab ich seine Spur verloren.« Ihre Nase mochte gut sein, aber die eines Hundes war sicher noch tausendmal besser. Also hoffentlich konnten Aki und Fenrir hier noch irgendwelche Gerüche von letzter Nacht erkennen.
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Do Nov 02, 2023 7:49 pm | PostID: #1705
Etsuka klang nicht ganz so begeistert wie ihre Schülerin. Sie hatte gestern schon gemerkt, dass die Namikaze nicht froh darüber war, Hilfe anzufordern. Gewissermaßen konnte Aki sie verstehen, auch wenn sie selber nicht so dachte. Ihr machte es nichts aus um Hilfe zu bitten. Sie musste nicht nach Konohagakure zurückkehren und damit angeben, diese Mission allein mit ihrem Team erledigt zu haben. Wenn es sein musste, würde sie fünf andere Teams um Unterstützung bitten. Hauptsache – sie packte ihre Jacke fest – Hauptsache es passierte nicht noch einmal so etwas schreckliches wie gestern. Sie wollte nicht das Etsuka kontrolliert wurde und auf ihre Schüler los ging. Sie wollte auch nicht das Fenrir oder sie kontrolliert wurden und auf ihre Kameraden los gingen. Selbst wenn sie sich nicht mehr daran erinnerte, fand sie allein den Umstand, dass das passiert war, schrecklich. Man sagte immer die Uchiha mit ihrem Sharingan seien stark, doch was war das gegen die Hidden der Yamanaka? Insbesondere mit dem Umstand, dass Mai zurückbeordert wurde, wären sie nur noch zu dritt gewesen.
" Sollten wir nicht froh über den Frieden sein?", so zerbrechlich er sein mochte, es bedeutete sie mussten nicht gegen die anderen Dörfer kämpfen. Ein weiterer Krieg bedeutete doch nur wieder Verluste. Sie selber musste noch nie um jemanden trauern, was wohl endlich mal ein Vorteil ihres kurzen Lebens war. Mit Elf Jahren lebte sie halt noch nicht lange genug um Freunde zu verlieren. Ihr Großvater war im Krieg gestorben, allerdings war sie da noch nicht auf der Welt gewesen. Obwohl ihre Großmutter und ihre Mutter dadurch jemanden verloren haben, der ihnen lieb war, haben sie deswegen nicht ihrem Heimatdorf den Rücken zugewendet. Es lag ihr auf der Zunge Etsuka zu fragen, ob sie auch Familie oder Kameraden verloren hat, allerdings fürchtete sie ihr damit zu nahe zu treten. Außerdem merkte sie, wie diese Frage die Stimmung herunterzog. Dabei mussten sie jetzt motivierter den je sein, um den Gegner zu schlagen, der vor ihnen lag. Erneut fiel der Name der Inoka und sie konnte praktisch fühlen, wie die Erinnerung an diesen Namen näher kam, zum Greifen nach und doch zu weit entfernt für ihre kurzen Arme. Es war als säße sie in der Akademie vor einem Test, sie wusste ganz genau welches Wort in die Spalte musste, aber es fiel und fiel ihr einfach nicht ein. Warum kam sie denn nicht darauf? " Ich möchte dazu beitragen, dass kein neuer Krieg beginnt", bestätigte sie der Älteren am Ende, als diese ihr eine Hand auf die Schulter legte. " Und dafür brauchen wir deine Erfahrung und dein Wissen", fügte die Uchiha noch hinzu. Denn ohne die Erwachsenen, mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung, würden die Kinder nichts lernen. Sicher, man konnte Bücher lesen und das tat sie sogar gerne. Trotzdem war es etwas anderes mit jemanden darüber zu sprechen, wie es die letzten zwanzig Jahre gewesen ist, als in einem Buch darüber zu lesen. Ein Buch hatte keine Emotionen. Es bot nur Wörter und Zahlen, nicht die Gefühle der Menschen, die dabei gewesen sind.
Die beiden waren so in ihr Gespräch vertieft gewesen, dass es Aki so vor kam, als wären sie innerhalb von zwei Minuten bei der Spur angelangt. " Dann schauen wir uns das mal an. Komm, Fenrir", die Dunkelhaarige wartet, bis der Ninken auf ihre Schulter sprang und machte sich dann auf Richtung Dächer. Da sie das Kinobori no Waze noch nicht beherrschte, um an der Wand zu laufen, nutzte sie die Fensterbänke aus, um nach oben zu gelangen. Der Blumenduft war schwächer als gestern Nacht, aber er war definitiv immer noch da. Vermischt mit dem Geruch von brennendem Fleisch. " Es riecht ein bisschen nach Zitrone", kommentierte sie beim herunterlassen von Fenrir. Der Welpe senkte seine Nase und schnupperte die Dachziegel ab. " Eigentlich mag ich diesen Duft, aber der Brandgeruch macht alles kaputt. Der andere Yamanaka hat besser gerochen" " Der andere Yamanaka? Meinst du Iroh-San?", wenn sie so darüber nachdachte, hat sie an Iroh nichts blumenartiges gerochen. Allerdings musste ja nicht jeder Shinobi aus diesem Clan nach Blumen duften. " Nee, der nicht. Ist schon länger her, da haben wir einen auf dem Markt getroffen, weißt du nicht mehr? Der hat nach Erdbeeren gerochen" " Nach Erdbeeren" " Ja, dabei war das gar nicht die Zeit für Erdbeeren und wir haben uns gefragt woher der Geruch kam". Sie erinnerte sich wieder. Das, wovon Fenrir sprach, war zwei Jahre her. Im November hat sie mit ihrem Vater den Wochenmarkt besucht um einzukaufen und dabei haben sie Erdbeeren gerochen. Am Ende stellte sich heraus, dass ein Yamanaka danach geduftet hat, weil er eine Blume namens Gewürzstrauch in seinem Garten hielt.
Ehe Etsuka zu ihnen nach oben kommen konnte, war Aki wieder unten bei ihr. " Inoka ist der Anführer des Yamanaka-Clans!", erzählte sie ihr aufgeregt. Ihre Arme wedelten dabei hin und her. " Oder war...? Aber... Papa und ich haben ihn vor zwei Jahren auf dem Markt in Konoha getroffen. Iroh sagte er hätte das Dorf vor fünf Jahren verlassen, aber das kann nicht sein". Hat Iroh sich vertan? Oder gab es im Yamanaka-Clan mehrere Menschen mit dem Namen Inoka? Oder... Eine dunkle Ahnung kam ihr in den Sinn. " Wir müssen schnell zu Amegato-San zurück!", wenn sich ihre Befürchtung bewahrheitete, dann war das Oberhaupt in Gefahr. Dann hatte ihr Feind sie ordentlich an der Nase herumgeführt. Kein Wunder, dass ihr der Name die ganze Zeit so bekannt vorgekommen war, wenn es sich dabei um das Oberhaupt eines Clans handelte. Sie wechselte damals nicht viele Worte mit ihm, doch der Umstand mit dem Gewürzstrauch hätte ihr eigentlich im Gedächtnis bleiben müssen. Wenigstens war es ihr nun wieder eingefallen, bevor die Stunde rum war und Iroh oder wer immer er auch sein mochte, wer weiß plante. Was, wenn die Genin, die mit ihm gekommen waren, gar nicht erschöpft gewesen sind, sondern die ganze Zeit unter seiner Kontrolle gestanden haben?
" Heeeey!", meldete sich Fenrir vom Rand des Dachs aus. " Lasst mich nicht hier zurück". Aki wollte ihre neue Erkenntnis Etsuka so schnell mitteilen, dass sie hastig runtergesprungen und ihn oben gelassen hatte.
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Fr Nov 03, 2023 12:29 am | PostID: #1709
Bei Akis letzten Worten zum Thema Krieg und Frieden musste Etsuka auflachen. Nicht zynisch oder freudlos, sondern tatsächlich überaus glücklich. Endlich war das Lächeln auf ihren Lippen auch wieder ehrlich. Auch wenn sie sicher keine Kriegsveteranin war und andere sehr viel mehr geleistet und auch verloren hatten, als sie, bildete sich durchaus ein, einiges an Erfahrung mitbringen zu können. Erfahrung, die sie gern mit der Zukunft des Dorfes teilte. Ebendiese Zukunft sprang gerade mit ihrem Ninken auf das Dach, während Etsuka unten stehenblieb und sich noch ein wenig auf dem Markplatz umsah. Die meisten Leute gingen ihren täglichen Geschäften nach, hier und da hatten Läden und Cafés bereits geöffnet und Menschen schleppten riesige Körbe oder Taschen hin und her. Die Kunoichi atmete tief durch. Sie wusste gar nicht, woher ihre plötzlich so trübe Laune gekommen war. Nur, weil sie Verstärkung hatten anfordern müssen. Das war keine Schande! Klar wäre es besser, die Mission allein durchzustehen, aber mit noch einer Person weniger barg das eben durchaus alles seine Risiken. Also sollte sie froh sein. Denn würden tatsächlich alle Stricke reißen und sie würde erneut kontrolliert werden, müsste sie sich zumindest keine Sorgen um ihre Schützlinge machen. Aki und Fenrir standen auf dem Dach und unterhielten sich angeregt, woraus Etsuka schloss, dass sie wohl etwas gefunden hatten. Gerade, als sie hochspringen wollte, um nachzuhaken, landete die Uchiha jedoch bereits wieder bei ihr, die Arme rudernd in die Höhe gerissen. Yamanaka Inoka war das Clanoberhaupt? Zumindest noch bis vor zwei Jahren? Das konnte nur zwei Dinge bedeuten. Entweder, der Name trat gedoppelt auf - was sie für eher unwahrscheinlich hielt - oder aber Yamanaka Iroh hatte sie angelogen. Und das wiederum bedeutete ... »Kagebunshin no Jutsu!«, rief sie, beschwor drei Klone und schickte diese sofort los, um das Haus des Oberhauptes zu umstellen. Danach schoss aus ihrer Schulter ein Tentakel, der nach oben aufs Dach langte, Fenrir schnappte und ihn zurück auf den Boden setzte. »Wenn wir zurück in Konoha sind lernen wir, höher zu springen«, scherzte sie halb in die Richtung des Welpen, setzte sich aber gleichzeitig schon in Bewegung, ihren Doppelgängern hinterher. Konnte es wirklich sein, dass dieser Typ sich direkt unter ihrer Nase versteckt hatte? Einfach so? Das Yamanaka-Hiden war beängstigend! »Mit Pech hat er Amageto-san bereits unter seine Kontrolle gebracht. Wenn er die Genin auch kontrolliert, macht euch auf einen Kampf gefasst.« Doch noch im Laufen kam ihr ein anderer Gedanke. Was, wenn sie ihn erst mal beobachteten? Wenn sie das taten, was sie ursprünglich geplant hatten? Aber das würde er vermutlich bemerken. Sie hatten schließlich ausgemacht, sich in einer Stunde wieder beim Haus zu treffen. »Lasst die Doppelgänger vorgehen. Wenn er sie unter seiner Kontrolle hat, kann ich sie auflösen. Vielleicht verschafft uns das Zeit!« Und tatsächlich kamen ihre Kagebunshin auch ein Stückchen vor ihnen an. Einer dieser Doppelgänger stellte sich vor die Tür und klopfte an, ein weiterer hielt sich neben ihm verborgen, während der dritte auf der anderen Seite des Hauses Position bezog. Etsuka bedeutete Aki und Fenrir, sich bei den Fenstern auf Wohnzimmerhöhe zu verstecken, um dort notfalls hindurchzuspringen. Eigentlich hatte diese Situation einen großen Vorteil: Wenn Yamanaka Iroh tatsächlich ihr Ziel war, dann mussten sie ihn jetzt wenigstens nicht mehr finden. »Ich hoffe, du bist bereit, Octodad.« »Noch mal lasse ich nicht zu, dass er dich kriegt. Versprochen.« Etsuka nickte zufrieden und positionierte sich bei Aki und Fenrir unterhalb der Wohnzimmerfenster, von wo aus man einen guten Blick auf die Doppelgänger an der Tür hatte.
Jutsu:
(3 Stück)
Ikageso - Tintenfischarm Rang: C Reichweite: Nah Chakrakosten: Gering bis Mittel Voraussetzungen: Hachibi Jinchûriki Beschreibung: Mit dieser einfachen Technik erschafft der Jinchûriki des Hachibi einen oder mehrere Tentakel an seinem Körper, die er unabhängig von seinen Händen kontrollieren kann. Oftmals eignet sich dieses Jutsu zur Verteidigung, um gegnerische Wurfwaffen abzufangen oder gar zurückzuwerfen. Auch im privaten Gebrauch sind sie bei Tätigkeiten von Nutzen, die mehr als zwei Hände benötigen - gleichzeitig ein Brett anzuheben und auf der anderen Seite ein Loch zu bohren, beispielsweise.
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Fr Nov 03, 2023 8:58 am | PostID: #1710
Nachdem die Namikaze ihre Informationen erhielt, erschuf sie sofort drei Schattendoppelgänger und schickte diese in Richtung des Hauses, wo sich der Yamanaka aufhielt. Anschließend holte sie mit einer Tentakel Fenrir vom Dach runter und setzte ihn auf den Boden ab. Da Aki inzwischen wusste, dass ihre Sensei der Jinchuuriki des Hachibi war, gaffte sie die Tentakel nicht mehr so an wie beim ersten mal. Was jedoch nicht heißen sollte, dass sie sich schon daran gewöhnt hatte, diese Dinger aus ihrem Rücken wachsen zu sehen. Während es für die Anwenderin dieser Kunst vermutlich schon ganz natürlich war.
Jetzt mussten sie den Kagebunshin hinter her und der Familie helfen, bei der sie untergekommen waren. Wäre es mir doch nur sofort aufgefallen, dachte sie verärgert über sich selber. Dann hätte sie sofort nachgefragt. Oder Etsuka darauf aufmerksam gemacht, nachdem sie das Haus verlassen haben. Jedenfalls hätte sie Amegato und seine Familie nicht schutzlos zurück gelassen. Sie waren nur normale Menschen, daher konnten sie nichts tun, um sich der Kontrolle des Shintenshin zu entziehen. " Deswegen waren sie so apathisch", erwiderte die Kunoichi in Bezug auf die Genin. " Ich dachte sie wären erschöpft gewesen, dabei standen sie die ganze Zeit unter seiner Kontrolle", es war zum Haareraufen, wenn man das im Nachhinein realisierte. Ihr Gegner stand die ganze Zeit vor ihnen und sie haben ihn noch freundlich ins Haus gelassen, wie einen Vampir aus einer Gruselgeschichte. " Heißt das, er hat sie auf den Weg hier hin abgefangen? Was hat er mit dem Anführer des Teams gemacht?", Etsuka konnte ihr darauf logischerweise keine richtige Antwort geben, aber sie kam trotzdem nicht umhin sie zu stellen. Es war nunmal Fakt, dass kein Jonin dabei gewesen ist. Hoffentlich hat er ihm nichts schlimmes angetan und so ging ihre Freude darüber, Verstärkungen bekommen zu haben flöten. Aus acht gegen Einen wurde nun vier gegen Drei, ihre Unterstützung zur Unterstützung des Feindes. Das zeigte noch einmal, wie unheimlich die Fähigkeiten dieses Clans waren. " Wenn wir kämpfen werde ich dich verwandeln", sagte sie zu Fenrir.
Am Haus angekommen wollte Etsuka ihre Klone vorgehen lassen. Wie sie gestern erfahren hat, konnten sogar Schattendoppelgänger unter die Kontrolle des Shintenshin fallen. Vielleicht war das eine Möglichkeit an Iroh ranzukommen. Aki und Fenrir versteckten sich wie angewiesen unter jeweils einem Fenster beim Wohnzimmer. " Im Haus ist es ruhig, aber ich kann riechen das er da ist". Iroh mochte seinen Blumengeruch abgewaschen haben, trotzdem hatte jeder Mensch einen ganz eigenen Geruch, den ein Inuzuka und sein Ninken mit ihren feinen Nasen wahrnehmen konnten.
Als Antwort auf das Klopfen öffnete Kirai Amegato die Tür. Er wirkte überrascht Etsuka zu sehen, lächelte dann aber. " Etsuka-San, Sie sind schon zurück? Ich dachte sie wollten erst in einer Stunde wieder hier sein", wenn man nicht wusste, wer sich noch im Haus befand, könnte man meinen das Oberhaupt verhielt sich ganz normal. " Iroh und sein Team sind noch im Dorf unterwegs, um mit den Leuten zu sprechen", er machte einen Schritt zurück. " Wenn Sie möchten, können Sie reinkommen und drinnen auf ihre Rückkehr warten", bot er überaus freundlich an.
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Fr Nov 03, 2023 10:24 am | PostID: #1711
Der große Vorteil an Kagebunshin war, dass man sie vom Anwender wirklich nur schwerlich unterscheiden konnte. Der Klon grinste in originaler Etsuka-Manier und kratzte sich am Hinterkopf. »Ich muss meine Shurikentasche verloren haben«, erwiderte sie und zeigte auf ihr leeres Bein. Iroh konnte nicht wissen, dass sie überhaupt keine Shurikentasche besaß und so ließ das Dorfoberhaupt den Klon eintreten. »Außerdem muss man die Schüler auch mal unbeaufsichtigt lassen können. Sie wissen ja«, fügte sie noch an. Selbstsicher trat sie die Tür, so als würde sie keine weiteren Leute erwarten. Als sie den Yamanaka und seine Schüler dann aber doch auf dem Sofa sitzen sah, stieß sie einen überraschten Ruf aus. »Oh? Sie sind ja doch hier?« »Etsuka-san ... Ich hätte Sie zwar so früh nicht zurückerwartet, aber das macht nichts.« Das Gesicht des Mannes war zu einem unheilvollen Lächeln verzogen. »Was spukt da in Ihrem Kopf herum, mh? Ich bin neugierig.« Der Doppelgänger schnaubte verärgert. Ein Geräusch, das selbst durch die geschlossenen Fenster gut zu hören war. »Na ich finde das schon heraus.« Und dann formte der Mann das altbekannte Zeichen. Vor den Fenstern blickte die echte Etsuka gerade zu Fenrir. »Die Genin auch?« Der Welpe bejahte dies. Sie mussten mit äußerster Vorsicht vorgehen, wenn sie niemanden zu sehr verletzen wollten. »Ich lenke sie ab. Versucht ihr, durch das Fenster ins Gästezimmer reinzukommen. Wenn das klappt und Iroh euch nicht hört, könntet ihr ihn überraschen«, murmelte sie leise genug, um drinnen nicht gehört zu werden. Dann bedeutete sie Aki und Fenrir mit ein paar Handzeichen, sich zu beeilen. Während das Oberhaupt nämlich noch kurz irritiert nach draußen sah und dann erst langsam die Tür schloss, trat der andere Schattendoppelgänger in den Weg und schob ihn zur Seite. Nicht zu grob, aber mit Nachdruck, hielt er den Mann an die Wand neben der Tür gedrückt, während Etsuka nach drinnen eilte. Iroh schien keinerlei Sorge zu haben, wieder dem Monstrum im Kopf der Jônin zu begegnen. Er übernahm die Kontrolle über den Schattendoppelgänger im gleichen Moment, in dem das Original mit ihrem Team nach drinnen stürmte. Ein Kampf auf so engem Raum war zwar gefährlich und barg große Risiken der Zerstörung, war gleichzeitig aber ganz genau zu ihrem Vorteil. Bevor Etsuka aber direkt ins Wohnzimmer treten konnte, stellten sich ihnen die drei Genin in den Weg. Alle hatten ein Kunai gezogen und eine von ihnen, ein Mädchen mit Kapuze und Sonnenbrille, hielt ihre Hand nach vorn, woraufhin Käfer aus den weiten Ärmeln zu krabbeln begannen. Das war im engen Nahkampf wirklich gefährlich. Entsprechend schnell musste es gehen. »Tut mir echt leid«, hauchte Etsuka noch, verzog kurz schmerzhaft das Gesicht, preschte dann aber mit beiden Armen ausgestreckt nach vorn, womit sie sowohl die Aburame, als auch ihren Teamkameraden daneben packte und einfach zu Boden schleuderte. Beide keuchten auf, als der Aufprall ihnen die Luft aus den Lungen presste und auch der Yamanaka im Wohnzimmer schnappte einmal hörbar nach Luft. Dem dritten Genin zog sie geschickt beim Aufstehen das Bein weg, sodass auch er zu Boden fiel. Da Iroh sich auf die Kontrolle ihres Doppelgängers konzentrierte, agierten die drei jungen Shinobi eher langsam und fast ein bisschen unbeholfen. Ein weiteres Vorteil für sie. Während die Jônin sich wieder aufrappelte und weiterlief, kämpften die Genin sich ebenfalls wieder auf die Beine, wirkten aber noch benommener als zuvor. Mit wenigen letzten Schritten erreichte Etsuka das Wohnzimmer und sah nun den Yamanaka direkt vor sich. Dieser sah an ihrem Doppelgänger vorbei zu ihr und schnalzte mit der Zunge. »Wer von euch ist wohl das Original, huh?«, überlegte er, das Lächeln verließ jedoch keinen Moment lang seine Lippen. »Du Arsch! Ich hab dir gesagt, lass mein Team in Ruhe! Du wolltest nicht hören! Jetzt lass ich dich dafür bezahlen!«, rief das Original laut genug durch das Wohnzimmer, um sämtliche andere Geräusche zu übertönen. »Du hast vielleicht Nerven, uns so auf der Nase herumzutanzen! Damit ist jetzt ein für allemal Schluss!« Sie ließ ihre Knöchel knacken. Dann verpuffte ihr erster, unter Kontrolle stehender Doppelgänger. Etsukas dritter Doppelgänger, der hinterm Haus gewartet hatte, hieß derweil Aki und Fenrir willkommen. »Die Fenster sind nicht besonders stabil. Ich könnte sie einschlagen.« Dass das einen Heidenlärm machen würde und sämtliche Versuche, verborgen zu bleiben zerstören würde, kam Etsuka 4 gar nicht in den Sinn. Schließlich wusste sie nicht, welchen grandiosen Plan ihr Original soeben noch geschmiedet hatte.
Gast Gast
Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Fr Nov 03, 2023 6:07 pm | PostID: #1714
" Verstanden!", antwortete die Uchiha auf die Anweisung ihrer Sensei und lief mit Fenrir auf die Rückseite des Hauses. Aus dem inneren des Gebäudes war Etsukas Stimme lautstark zu hören. Ein wenig Angst hatte sie schon, das musste sie zugeben, auch wenn es eine andere Angst war, als bei der Versiegelung des Yonbi. Anders als ihre Kameradin beherbergte sie keinen Bijuu, der sie aus der Gedankenkontrolle rausholte. " Hör zu Fenrir, wenn ich unter Irohs Kontrolle gerate, musst du mich ausschalten" " Das heißt ich muss mit dir kämpfen?", der Ninken klang von der Vorstellung nur wenig begeistert. " Ich möchte auch nicht mit dir kämpfen. Aber noch weniger möchte ich Etsuka behindern und wenn wir unter Irohs Kontrolle geraten, wird er uns benutzen". Etsuka war die Einzige von ihnen, die den Yamanaka schlagen konnte. Nicht nur, weil sie einen Schutz vor seiner Kontrolle hatte, sondern auch, weil sie die Meiste Erfahrung von ihnen hatte. Sie war nicht so dumm zu glauben Iroh besiegen zu können.
Hinter dem Haus wartete ein Schattendoppelgänger auf die beiden und sprach davon die Fenster einzuschlagen. " Nicht einschlagen! Wir müssen lautlos ins Haus kommen", widersprach sie sofort. Ihr Überraschungsmomento wäre sofort hin, wenn man im Wohnzimmer Glas zerspringen hören würde. Aki formte Fingerzeichen und verwandelte Fenrir mit dem Jūjin Bunshin zu einem Ebenbild von sich selber. Die beiden sprangen auf das obere Fensterbrett und sie legten die Hände unter das Fenster, um es langsam, ganz langsam, nach oben zu schieben. " Gut das wir hier übernachtet haben", denn so war ihr gestern Abend aufgefallen, dass es keine Möglichkeit gab die Fenster abzuschließen. Vermutlich fürchteten die Bewohner dieses Dorfes keine Einbrecher. Es war nicht groß genug als das einer von ihnen einbrechen und das lange verheimlichen konnte. Sie wartete bis Fenrir ins Zimmer kletterte und gab der Schattendoppelgängerin dann ein Zeichen, ebenfalls nach oben zu kommen.
Zu dritt schlichen sie zum Geländer und linsten auf die Lage unten. Der Schwarzhaarige Yamanaka und Etsukas Original standen sich im Wohnzimmer gegenüber, die Genin konnte man von ihrem Standpunkt aus nicht sehen. Der Einzige Grund, warum es zu keinem Kampf kam, war weil Iroh Amegato, seine Frau und seinen Enkel wie eine Mauer vor sich stehen ließ. Sie waren unbewaffnet, doch das spielte keine Rolle. Er wollte sie als Schutzschilder und nicht als Soldaten. " So ein Feigling!", knurrte Fenrir. Sollten sie nun wirklich versuchen einen Überraschungsangriff zu starten? War Iroh nicht darauf vorbereitet? Dieser Mann war nicht blöd. Dafür hatte er eine andere Schwäche. Wie sagte er gestern Abend noch durch Etsukas Mund? Ihr Genin seid so schwach und verweichlicht! Aber das ist auch kein Wunder. Dieses Dorf wird von Luftköpfen und Unfähigen geführt. Vielleicht sollten sie es ausnutzen, dass er so wenig von ihnen hielt. Sie wandte sich mit dem Gesicht zu dem Klon, um ihm ihren Plan mitzuteilen.
Eine Minute später stürzte sich ein kleiner Welpe die Treppe runter. " Du verdammter Schuft, endlich haben wir dich gefunden!", knurrte und bellte den Mann an. Er lief vor den Hausbewohnern hin und her, ohne sich ihm zu nähern. Noch nicht. " Heute wirst du uns nicht entkommen. Wir werden dich so was von fertig machen!", der kleine Hund redete sich immer weiter in Rage. Iroh nahm den Kleinen nicht als Gefahr da, daher unternahm er auch keinerlei Verteidigungsmaßnahmen. " Na kleiner Ninken? Wo hast du den deine Kunoichi gelassen?". Er lächelte ihn sogar noch freundlich an und sah dann das Treppengeländer hoch, wo Aki und Etsuka standen. " Zu schade, wenn man sein Hündchen nicht unter Kontrolle hat. Keine Sorge, ich werde mich gut um ihn kümmern... nach dir" und dann hielt er die Hände zusammen, um die Genin in seinem Jutsu zu fangen.
Im selben Moment huschte der Ninken durch die Beine des Dorfvorstehers und es gab einen Knall. Noch während Aki sich zurück verwandelte, zog sie ein Kunai hervor und stach es dem Abtrünnigen in die Hand. Der bessere Zug wäre es gewesen ihm die Hand abzuschneiden, aber es kostete sie schon Überwindung ihm das anzutun, Feind hin oder her. Iroh schrie auf. Vor Schmerz, wie auch vor Überraschung. Immerhin dachte er die ganze Zeit das dort vor ihm wäre nur ein harmloser, vorlauter Ninken. Sie hatte es sich zu nutzen gemacht, dass er die Jüngsten unter ihnen vollkommen unterschätzte.
Jutsu
Spoiler:
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Sa Nov 04, 2023 2:54 pm | PostID: #1723
Es passierten viele Dinge gleichzeitig und Etsuka dankte in diesem Moment ihrer Kampferfahrung, dass sie trotzdem einen kühlen Kopf bewahrte. Als sie ihren Doppelgänger auflöste, sorgte das für einen Moment für sichtlich Irritation seitens Iroh. Der fing sich jedoch recht schnell wieder und wollte dazu ansetzen, sie nun unter seine Kontrolle zu bringen. In diesem Moment tauchten Aki, Fenrir und ihr Doppelgänger auf und der Welpe rannte wie wild kläffend auf den Yamanaka zu, griff jedoch nicht an, da er - genauso wie Etsuka - von Amegato und seiner Familie geblockt wurde. Natürlich waren diese nicht bewaffnet, stellten also keine große Gefahr dar, verletzen wollten die Shinobi sie aber auf jeden Fall auch nicht. Mit mehr und mehr aufsteigender Wut sah die Namikaze, wie Iroh erneut seine Hände hob, dieses Mal den Blick auf ihre Schülerin gerichtet. Sie schnaubte entrüstet und begann, die Dorfbewohner beiseite zu schieben. Zwar war sie dabei rabiater, als nötig, sodass Amegato selbst unsanft zu Boden ging, aber die Vorstellung, dass Aki erneut unter die Kontrolle dieses Monsters geraten würde, missfiel ihr. Fenrir kam ihr jedoch zuvor, schlüpfte noch vor ihr an den Zivilisten vorbei und sprang Iroh an, verwandelte sich noch im Sprung in Aki und rammte ihm ein Kunai in die Hand. »Bravo, Aki!«, rief Etsuka voller Begeisterung. Der Yamanaka schrie auf, fluchte laut und hielt sich die verletzte Stelle. Mehr Zeit brauchte die Jônin nicht, um das letzte bisschen Distanz zwischen sich und ihrem Gegner zu überbrücken und mit einem wutverzerrten Gesicht stürzte sie sich auf den Mann. Völlig überrumpelt von der vorherigen Situation, hob Iroh seine Hände, wobei er sichtlich Schmerzen beim Schließen des Fingerzeichens hatte und Etsuka konnte spüren, wie sie sich in ihrem eigenen Schlag bremste, ehe kurzzeitig wieder alles schwarz wurde. Anders als beim letzten Mal war Gyûki jedoch bereit und ließ nicht zu, dass der Yamanaka sich häuslich im Kopf seiner Freundin einnistete. »Oh nein, mein Freund. Nicht noch mal!«, grollte der Hachibi dunkel mit Etsukas Stimme. Er schob sich schützend in ihr Bewusstsein und drängte Iroh zurück. Etsuka blinzelte kurz und die Schwärze verzog sich. Vor sich sah sie wieder das Gesicht dieses verabscheuungswürdigen Mannes und wie gestern bei Mai, holte sie aus und trat mit ihm voller Kraft gegen die bereits verletzte Hand. Er schrie auf und fiel zu Boden, doch das genügte der Jônin offensichtlich noch nicht. »Ich habe doch gesagt ...«, begann sie, griff ihn am Kragen, zog ihn zurück auf die Beine und drückte ihn mit voller Kraft in die Wand, sodass ein kleiner Krater um seinen Körper herum entstand. »... du sollst die Finger von meinem Team lassen!« Immer und immer wieder schlug sie ihn gegen die Wand. »Du bist nicht der einzige, dem durch diesen Krieg Unrecht getan wurde!«, brüllte sie ihn förmlich an. Etsuka war nicht dafür bekannt, ihr Temperament unter Kontrolle zu halten. Entsprechend war es nicht verwunderlich, wie sie mit dem Mann umging, der ihrem Wutausbruch gänzlich ausgesetzt war. Seine einzige Verteidigung war sein Jutsu und das konnte er in seiner aktuellen Position und gegen sie ganz sicher nicht anwenden. »Du bist ... noch jung«, erwiderte Iroh unter schwerem Atmen. »Du hast keine Ahnung, was ... was für ein schrecklicher Ort ... diese Welt ist. Ich wollte sie ... einfach besser machen!« »Indem du Gott spielst?!« Blut rann aus seinem Hinterkopf und er konnte längst seine Kontrolle über Amegato, dessen Familie und die Genin nicht mehr halten. Letztere hörten auf, gegen Etsukas Doppelgänger zu kämpfen, der sich ihnen in den Weg gestellt hatte, als sie Anstalten gemacht hatten, aufzustehen um ihrer Angreiferin zu folgen. »Hör auf, andere Leute in deinen Scheiß reinzuziehen, du armseliger, feiger Schwächling!« Iroh bekam kaum noch mit, was Etsuka sagte, doch die Kunoichi schien keinerlei Anstalten zu machen, aufzuhören. Sie holte letztlich sogar mit einer Faust aus und sammelte Raiton-Chakra darin, um sie ihm mit voller Wucht in den Bauch rammen zu können ...
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Sa Nov 04, 2023 5:40 pm | PostID: #1724
Aki freute sich über das Lob ihrer Sensei, auch wenn sie es lieber aus einem anderen Grund bekommen hätte. Das war das erste mal, dass sie jemandem eine derartige Wunde zugefügt hatte. Normalerweise wäre ihr das zuwider gewesen. Aber dann dachte sie daran, was er ihrem Team angetan hat und den Bewohnern dieser Stadt. Er hat noch deutlich schlimmere Dinge getan und sie machte das nur, damit Etsuka die nötige Zeit für einen Angriff bekam. Mit der Zeit würde die Wunde wieder heilen. Sie sah zu wie Iroh trotz der Verletzung Fingerzeichen schloss und versuchte die Kontrolle über seine Gegnerin zu erlangen. Es würde ihm nicht gelingen oder? Durch den Bijuu war sie vor dieser Technik geschützt. Kleine Zweifel blieben doch, dass er womöglich doch noch über ein Jutsu verfügte, gegen das der Hachibi nichts tun konnte. Würde es ihm gelingen Etsuka erneut auf seine Seite zu ziehen, wäre das ihre Niederlage. Fenrir und sie würden es niemals schaffen sie zu stoppen. Sie hörte die Stimme des Bijuus aus dem Mund seiner Meisterin und kurz darauf kam diese wieder zur Besinnung. So wie sie es gestern bei Mai tat, trat sie ihm gegen seine verletzte Hand. Der Mann schrie auf und fiel zu Boden. Es wäre eine Lüge, würde sie behaupten, dabei nicht eine gewisse Genugtuung verspüren. Schadenfreude gehörte überhaupt nicht zu ihrer Persönlichkeit, doch er hat den Menschen und Tieren wehgetan, die ihr wichtig waren. Für die Namikaze war der Kampf noch nicht vorbei. Sie packte den Mann und drückte ihn mit einer derartigen Wucht gegen die Mauer, dass dort ein kleiner Krater entstand. Wieder und wieder schlug sie ihn gegen die Wand und aus ihrer Freude über ihr Lob, entwickelte sich Angst vor dieser Szene. Der Yamanaka war besiegt, die Familie des Hauses und die Genin wurden aus der Kontrolle befreit, trotzdem hörte sie nicht auf.
Fenrir traute sich gar nicht näher an Aki heran, so sehr fürchtete er sich vor der Frau, die eigentlich auf ihrer Seite stand. Er konnte ihre Wut riechen, die so groß war, als wäre jemand mit starkem Chakra direkt neben ihm. Das Tiermenschdoppelgänger-Jutsu löste sich auf und er legte seine Ohren nach unten, ein leises Winseln von sich gebend.
Als Etsuka dann noch ihre Hand hob und Raiton-Chakra in ihrer Faust sammelte, hatte die Uchiha die absurde Vorstellung sie würde Chidori einsetzten. " Nicht Etsuka!", rief sie und schnappte sich den Arm der Älteren, um ihn festzuhalten. Womit sie niemals stark genug wäre, aber sie musste es wenigstens versuchen. " Ich weiß du bist sauer auf Iroh, das bin ich auch. Das darfst du trotzdem nicht tun", redete sie auf sie ein. " Wir müssen ihn nach Konohagakure bringen", dort sollte er dann seine gerechte Strafe bekommen. Sie wollte nicht das sie ihn tötete, nicht einmal nachdem was er getan hat. Ein anderer Mensch sollte ihrer Meinung nach nur getötet werden, wenn es keine andere Lösung mehr gab. In Konoha wird dieser Mann für seine Taten zur Rechenschaft gezogen werden. " Sie haben Recht. Wir sind jung, wir haben keine Ahnung", wandte sie sich an jenen, den Arm ihrer Sensei immer noch festhaltend. " Aber wir können auch nicht lernen, wenn die, die Bescheid wissen das Dorf verlassen anstatt mit uns zu sprechen". Sie glaubte Iroh sogar, dass der Verlust seiner Kameraden ihn traurig und wütend gemacht hat. Wenn sie das mit Fenrir und Mai verglich – den einzigen Vergleich den sie hatte – dann konnte sie seine Gefühle ein ganz klein wenig nachvollziehen. Doch deswegen würde sie andere Menschen keiner Gehirnwäsche unterziehen und mit hineinziehen. Die Menschen, die hier lebten, konnten nichts für das, was er durchgemacht hat. Das war ja fast schon so wie das, was Madara Uchiha vor hatte.
" Wo sind wir hier?", fragte einer der Genin, der scheinbar zu keinem Clan gehörte. Verwirrt schaute er sich im Haus um. " Wir waren auf dem Weg nach Otafuku und dann... Dann war dieser Mann. Er hat euch beide unter seine Kontrolle gebracht. Ich fürchte mich auch", erklärte die Genin und sah zu dem Mann, der nun besiegt an der Wand lag. Sie sollten ein anderes Team unterstützen ihn zu besiegen, aber stattdessen waren sie ihm in die Falle gelaufen. " Sie müssen dann Etsuka-San sein. Aki und Fenrir. Das sind Mitosai Mame, Kurama Naofumi und ich bin Aburame Sayaka", stellte sie ihr Team und sich vor. Dabei fiel natürlich auf, dass eine bestimmte Person fehlte. " Verdammt, wo ist Sensei Isamu!?", das letzte, woran die drei sich erinnern konnten, war die Begegnung mit Iroh und wie dann jeder von ihnen, nacheinander, unter seine Kontrolle fiel. Was danach bis jetzt passierte, da fehlte ihnen jegliche Erinnerung. Aki verstand warum sie das aufwühlte. Sie konnte sich auch an nichts erinnern, was passiert war, als sie unter dem Shintenshin gestanden hat. Ob man das als besser oder schlechter empfand war Auslegungssache. Einerseits musste sie sich auf diese Weise nicht daran erinnern gegen ihre Kameraden gekämpft zu haben, auf der anderen Seite konnte einem das ganz schön Angst machen. Eben weil man keine Ahnung hatte, was man getan hat. Sie sah von den Genin zu Iroh zurück. " Was habt ihr mit dem Sensei dieses Teams gemacht?", je nachdem wie seine Antwort ausfiel, konnte das sein Schicksal beeinflussen. Wenn er nun nämlich sagte, er habe ihn umgebracht, wusste sie nicht ob sie Etsuka davon abhalten konnte ihm dasselbe anzutun. Er könnte natürlich lügen, allerdings würde ihm das nur für eine kurze Dauer helfen. Spätestens wenn sie Isamu fanden und sahen was ihm passiert war, würde er es bereuen. In seiner Verfassung war er nicht mehr imstande zu fliehen.
Amegato und seine Familie schauten dem Ganzen schweigend zu. Auch sie hatten dem Yamanaka einiges zu sagen, allerdings ließen sie den Shinobi den Vortritt. Immerhin waren diese aus einem anderen Dorf hergekommen um ihnen zu helfen. Und vielleicht, vielleicht wollten sie Etsuka gerade auch nicht zu nahe kommen und Gefahr laufen, dass sich ihre Wut gegen sie richtete. Sie wussten das dieser Mann ihrem Dorf keinen weiteren Schaden zufügen wird und das reichte ihnen für den Moment.
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead | PostID: #0