Thema: Halloween-Event: The Walking Dead Mi Okt 18, 2023 3:53 pm | PostID: #1479
The Walking Dead
[Rang C]
❀ Missionsinformationen ❀
❀ Ort:
Otafaku
❀ Teilnehmer:
Uchiha Aki, Namikaze Etsuka, [Fudo Mai]
❀ Auftraggeber:
Oberhaupt von Otafaku
❀ Erwartete Feinde:
Bewohner von Otafaku ( Unbekannt : Ein Yamanaka-Nukenin)
❀ Missionsbeschreibung:
In Otafaku sind die Toten los... oder doch nicht? Seit Monaten verschwinden Menschen aus der Stadt in Hi-No-Kuni. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Leute arm, reich, jung oder alt sind. Erst waren es nur 2, dann 8 und mittlerweile sind es bereits 15 verschwundene Personen. Nicht einmal ihre Leichen konnte man außerhalb der Stadt finden. Vor kurzem geschah es dann : Mitten in der Nacht streiften die Verschollenen durch die Straßen. Aber sie wirkten längst nicht mehr so, wie ihre Lieben sie kannten. Diese Zombies reagieren nicht darauf, wenn man sie anspricht. Ihre Augen wirken teilnahmslos für ihre Umgebung. Wie lebende Tote bewegen sie sich durch das Dorf und noch vor Sonnenaufgang verschwinden sie wieder. Manchmal mit einem Dorfbewohner mehr...
❀ Schreiben des Kage/Auftraggebers:
Shinobi von Konohagakure, in großer Verzweiflung wenden wir uns an euch. Seit Monaten schon verschwinden die Bewohner unserer Stadt, ohne, dass wir wissen welch grausame Person dahinter steckt. Dann tauchten sie vor einer Woche plötzlich wieder auf. Aber sie sind nicht mehr dieselben. Mein eigener Enkel erkannte mich nicht wieder. Sind es Geister, die uns heimsuchen? Sind sie nur zurückgekehrt, um uns zu bestrafen, weil wir ihnen nicht geholfen haben? Mit jeder weiteren Nacht, in der die Toten durch unsere Straßen streifen, verschwinden weitere Bewohner. Ich habe Angst, dass es bald keine Lebenden mehr in Otafaku geben wird. Bitte helft unserer Stadt, findet heraus was mit unseren geliebten Menschen geschehen ist und beendet diesen Schrecken, Ich flehe euch an.
Amegato Kirai
❀ Missionsziel(e):
Findet heraus, was mit den Bewohnern von Otafaku los und wer für ihr Verschwinden verantwortlich ist
Gast Gast
Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Mi Okt 18, 2023 4:35 pm | PostID: #1484
Warum haben alle meine Missionen mit irgendwelchen Monstern zu tun?, fragte sich die junge Uchiha und seufzte innerlich. In ihrer ersten Mission ging es um vermeintliche Werwölfe, danach um einen riesigen Affen und jetzt um wandelnde Untote. Das schlimme an der Sache : Es gab tatsächlich Techniken, mit denen man Leichen kontrollieren oder gar Verstorbene zurückholen konnte. In der Akademie haben sie während der Geschichte um den vierten Shinobiweltkrieg von Edo Tensei erfahren. Ein verbotenes Jutsu, bei dem Seelen der Toten in Wirtskörper versiegelt wurden, die man dann mehr oder weniger nach belieben kontrollieren konnte. Kabuto Yakushi hat damit eine ganze Armee erschaffen. Versuchte nun jemand mit den Bewohner von Otafuku dasselbe zu tun? Aber warum sammelte man eine Armee von unschuldigen Stadtbewohnern? Diese Menschen waren keine Shinobi. Sie verfügten über keinerlei Fähigkeiten, von denen man Gebrauch machen konnte. Trotzdem lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken, wenn sie sich vorstellte wie die Zombies durch die Stadt wandelten. Katzen einfangen wäre weniger unheimlich. Zum Glück war ihre Sensei Etsuka mit dabei. Zu wissen das ein Jonin, noch dazu ihre Teamleiterin mit dabei war, die sogar mit dem Yonbi gekämpft hat, nahm ihr ein wenig ihrer Angst. Das hier war allerdings keine Team Sieben Mission, da anstelle von Ringo und Reiko Mai mit dabei war.
" Wir... sind da", die Worte kamen ein wenig zurückhaltend aus ihrem Mund. Die Sonne war bereits untergegangen. Sie haben extra diese Reisezeit eingeplant, um vor Mitternacht anzukommen, aber am späten Abend. " Von außen betrachtet wirkt es ganz friedlich". Aki sah zu Etsuka. Die beiden näherten sich schon einmal der Stadt, während Mai die Umgebung auskundschaftete. Falls... Die Armee der Untoten sich bereits nähern sollte. Am liebsten wäre es ihr natürlich, das alles würde sich einfach als Scherz herausstellen, die die Stadtbewohner ihren Mitmenschen spielen. Ihr war selber klar, wie gering die Wahrscheinlichkeit dazu stand. Aber man darf hoffen.
" Keine Angst, Aki", meinte Fenrir, der die Furcht der Halb-Inuzuka riechen konnte. " Ich beschütze dich". Die Begegnung mit dem Yonbi hat ihn ein wenig (über)mutig werden lassen. Auch wenn er keinen direkten Beitrag im Kampf geleistet hat, gehörten Aki und er zum Einsatzteam dazu und darauf war er sehr stolz. Momentan glaubte er es mit allem und jedem aufnehmen zu können, was Zombies mit einschloss. Allerdings hatte er von ihrer ersten Mission gelernt und ging nicht direkt daran zu sagen, dass es keine Zombies gab.
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Mi Okt 18, 2023 6:23 pm | PostID: #1486
Es war so cool, mit wie vielen übernatürlichen Wesen Etsuka es in letzter Zeit so zu tun gehabt hatte. Und auch diese Mission schien einem Horrorklassiker entsprungen zu sein. Menschen, die verschwanden und als Untote zurückkehrten? Die Namikaze las wirklich nicht viele Bücher, schaute dafür aber umso lieber Filme und je gruseliger oder fantastischer, umso besser. »Mai, könntest du dich etwas umschauen? Wir stellen derweil drinnen schon mal ein paar Fragen. Wir treffen uns dann im Gasthaus. Bleib auf Kanal 777, damit wir uns verständigen können, wenn wir etwas finden«, gab sie die Anweisung an die Fudo weiter. »Wenn dir etwas seltsam oder gar gefährlich vorkommt, komm ohne Umwege in die Stadt, klar? Keine Alleingänge!« Ihr Blick ruhte ernst auf der Rothaarigen, ehe sie sie losschickte, die Umgebung zu untersuchen. Sie ging nicht davon aus, dass vom Wald irgendwelche Gefahren ausgingen. Es roch alles ganz normal und wenn Untote auftauchten, dann sowieso erst gegen Mitternacht und nur innerhalb der Stadt. Das war auch der Grund, warum nicht sie zuerst die Umgebung auskundschaftete. Stattdessen betrat sie gemeinsam mit Aki Otafuku. »Mh vielleicht sollte ich doch ein Buch über all meine fantastischen Abenteuer schreiben«, scherzte sie. »Ihr würdet natürlich in der Danksagung auftauchen.« Dass Etsuka überhaupt wusste, was eine Danksagung war, wollte etwas heißen. Wirklich ein Buch schreiben würde sie davon aber noch lange nicht. Dafür fehlten ihr das Vokabular und vor allem die Geduld. »Ich bin wirklich gespannt, was hier los ist.« Auch sie hatte von diesem Edo Tensei gehört, auch wenn ihr Geschichtsunterricht sehr viel kürzer ausgefallen war, als der anderer Akademisten. Sie konnte sich jedoch bei bestem Willen nicht vorstellen, dass sich nach dem vierten Shinobi-Weltkrieg tatsächlich noch mal jemand an diesem Kinjutsu probiert hatte. Etsuka warf einen Blick auf den Welpen, der mit geschwollener Brust neben ihnen her lief und vor Selbstbewusstsein nur so strahlte. Sie gluckste belustigt. »Oi Fenrir. Pass auf, dass dir das nicht zu sehr zu Kopf steigt, sonst fällst du noch vornüber.« Sie mochte diesen Hund. Und sie mochte Aki. Sie mochte ihr ganzes Team und trotzdem war es spannend, nur mit der Uchiha, ihrem treuen Begleiter und Mai unterwegs zu sein. Zwar kannte sie die Fudo noch nicht ganz so gut - von einem kleinen Treffen auf dem Kagefelsen einmal abgesehen - aber so eine Mission eignete sich ganz wunderbar, um Leute besser einschätze lernen. Sowohl charakterlich, als auch im Hinblick auf ihre Fähigkeiten. Gemeinsam erreichten sie das Haus des Dorfoberhauptes, Amegato Kirai. Er hatte Konohagakure um Hilfe gebeten und ihm würden sie die ersten Fragen stellen. Etsuka hob die Hand, um zu klopfen, da öffnete die Tür sich aber schon einen Spalt breit und ein Mann spähte hinaus. Als er die Stirnbänder erkannte, atmete er sichtbar aus - er hatte sie bereits erwartet.
Gast Gast
Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Mi Okt 18, 2023 7:17 pm | PostID: #1487
" Fantastischen Abenteuer?", wiederholte Aki mit skeptischen Unterton. Abenteuer waren es alle Male, aber sie war sich nicht sicher, ob sie sie als 'fantastisch' bezeichnen würde. " D-Danke", auch wenn sie nicht glaubte das Etsuka wirklich ein Buch schreiben würde. Ihre Teamleiterin wirkte nicht wie die Art von Mensch, die sich stundenlang hinsetzte und etwas auf Papier schrieb. Sie war das personifizierte Abenteuer. " Unsere Missionen sind wirklich ereignisreich", so viel konnte sie zumindest sagen. " Glaubst du es könnte jemand das Edo Tensei nutzen, um die Verstorbenen zurückzuholen?", fragte die Genin dann ganz direkt. " Fallen? Ich? Jemand wie ich fällt ni- waah!" und schwups stolperte der Welpe fast über seine eigenen Pfoten. Aki kicherte über sein Verhalten. Sie konnte es ihm nicht einmal übel nehmen. Immerhin hat er bei der Versiegelung des Yonbis sein Bestes gegeben und irgendwie hatte sie das Gefühl, dass die beiden seit jenem Tag noch besser zusammenarbeiteten.
Am Haus des Dorfoberhauptes angekommen, machte dieser die Tür bereits einen Spalt auf, ehe Etsuka überhaupt klopfte. " Ein Glück seid ihr endlich hier. Kommt schnell rein", der Mann, Ende Vierzig, öffnete die Tür und rief die drei dann hastig rein, fast wie ein Hirte seine Schafherde. Kaum das sie in seinem Haus standen, knallte er sie Tür so hastig zu, dass sie wackelte. Dann schloss er nicht nur ab, sondern schob auch noch den Riegel zur Seite. Im Haus brannte kein Licht, lediglich Kerzen erhellten aus dem Wohnzimmer die Umgebung. Da wollte jemand eindeutig verschleiern, dass er zuhause war. Auf dem Weg hier hin war ihnen auch kein einziger Mensch begegnet. " Nicht mehr lange bis Mitternacht... Ich habe schon befürchtet heute würde auch niemand kommen", sagte Kirai. " Wo sind den die anderen Stadtbewohner? Sind alle schon zuhause?", fragte Aki nach. Der Mann schaute sie einen Moment musternd an. Bestimmt fragte er sich was ein Kind hier zu suchen hatte. Aber trotz ihres Alters wies das Stirnband an ihrem Arm sie als Shinobi von Konohagakure aus. " Nach Sonnenuntergang verlässt niemand mehr sein Haus. Alle haben Angst davor, der nächste zu sein, der mitgenommen wird. Bitte" , flehend wandte er sich an die Ältere Kunoichi, von der er sich mehr Hilfe erhoffte. " Ihr müsst diese Totenwanderung stoppen. Wir ertragen das nicht länger", so aufgelöst wie er aussah, tat es ihr fast schon Leid geglaubt zu haben, es könne sich um einen Streich handeln. Spätestens wenn die verschwundenen Bewohner gesehen hätten welche Verzweiflung ihre Streiche auslösten, hätten sie alles aufgelöst.
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Mi Okt 18, 2023 9:35 pm | PostID: #1488
Warum Aki so skeptisch wirkte, als Etsuka von ihrer Idee berichtete, ein eigenes Buch zu schreiben, war der jungen Frau natürlich schleierhaft, aber sie war ohnehin zu sehr damit beschäftigt, über Fenrirs Fauxpas zu lachen, als dass sie sich um irgendwas sonst hätte Gedanken machen können. Gern hätte sie sich zu dem Welpen gekniet und ihm das Köpfchen getätschelt, sobald er sich wieder gefangen hatte, besann sich aber doch eines besseren. Er war selbstbewusst und stolz und wollte nicht ungefragt angefasst werden - das respektierte sie. Schließlich konnte sie selbst es auch nicht wirklich leiden, einfach so berührt zu werden. Entsprechend fand sie es gar nicht so pralle, als Kirai sie förmlich in sein Haus zerrte, um hinter ihnen die Tür zu schließen. Gut, eigentlich machte er nur irgendwelche wilden Handbewegungen und wirkte dabei wie ein komplett Irrer, aber mit Paranoia kannte Etsuka sich ja mittlerweile bestens aus. Trotzdem verdrehte sie leicht die Augen, als er noch damit beschäftigt war, den Riegel vorzuschieben. Als ob solch primitive Vorrichtungen echte Zombies aufhalten könnten. Obwohl man dazu ja auch sagen musste, dass es sehr viele verschiedene Arten von Zombies gab, je nachdem welches Fandom man betrachtete. »Konzentrier dich!«, mahnte Gyûki und riss die Jônin gerade rechtzeitig aus ihren Gedanken um mitzubekommen, wie der Mann sich an sie wandte und sie mit dem unangenehmen Versuch eines Welpenblicks ansah. Das konnte Fenrir tausend Mal besser. »Jaja, machen Sie sich mal keine Sorgen«, erwiderte Etsuka gelassen und winkte ab. »Wir sind ein professionelles Team. Gibt's nen Ort, an dem besonders viele von denen gleichzeitig auftauchen? Und wer ist denn als erstes verschwunden? Vielleicht überschneidet sich irgendetwas. Denken Sie scharf nach. Sind mehrere am gleichen Ort verschwunden?« Wahrscheinlich nicht, sonst hätte das doch sicher schon mal einer der Dorfbewohner untersucht - oder? So ganz sicher war die Kunoichi sich da nicht. Wenn das eigene Oberhaupt den Schwanz schon so einzog, wie erging es dann wohl den restlichen Leuten? »Oder gibt es irgendjemanden, der das Ganze schon ein bisschen untersucht hat und noch ein paar Infos hat?« Parallel lauschte sie immer wieder auf das In-Ear in der Erwartung, Neuigkeiten von Mai zu erhalten. Bisher war die andere Seite jedoch still. Wer konnte schon ahnen, dass die Stimme der anderen Genin nur wenige Minuten später doch sehr warnend auf Kanal 777 zu hören sein sollte. Gerade als die Drei die wenigen Informationen, die das verängstigte Oberhaupt ihnen geben konnte, bekommen hatten und auf die Straßen von Otafuku zurücktraten, um ihre nächsten Schritte zu verfolgen, warnte Mai sie vor den marschierenden Untoten. »Uuuuuh. Jetzt wird's spannend«, murmelte Etsuka. Sie ließ ihre Schultern knacken und hob dann die Nase in den Wind. Tatsächlich konnte sie eine gebündelte Masse riechen, die auf sie zukam. Wirklich tot roch das aber nicht. Eher ... blumig?
Gast Gast
Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Fr Okt 20, 2023 4:29 am | PostID: #1497
Ein professionelles Team, das klang sogar für Aki zu schön, um wahr zu sein. Sie prägte sich die Antworten des Dorfoberhauptes gut ein. " Als erstes war es Shinichi, einer unserer Holzfäller. Wir dachten, ein Bär hätte ihn möglicherweise angegriffen, aber dann fehlte auch von Heiji jede Spur. Nach ihm, traf es seine Frau. Von da an wussten wir, dass es kein Bär sein konnte und... jede Nacht trifft es jemand Neuen. Niemand von uns weiß wen es als nächstes trifft. Es geschieht immer willkürlich", erzählte der Mann. " Unter-Untersucht? Ja, seid ihr denn es Wahnsinns? Jeder, der sich ihnen nähert, muss fürchten das nächste Opfer zu werden!", er selber hat die Leute ausdrücklich davor gewarnt, sich den Untoten zu nähern. Selbst wenn es ihr geliebter Ehepartner oder ihr Kind war.
Nachdem die drei das Haus verließen und die Informationen noch einmal sammeln wollten, meldete sich Mai plötzlich über Funk und kündigte an, dass sie kommen würden. Während Etsuka sich fast schon darauf freute, zog die Dunkelhaarige neben ihr eine Grimasse. Sie verstand warum die Menschen so eine Angst hatten, ihr ging es nicht anders. Was ist das?, ein merkwürdiger Duft stieg ihr in die Nase und beruhigte ihre Nerven. " Riecht das gut". Sie bereute ihre Worte sofort. Aus der Richtung, aus der angenehme Geruch kam, wurden Schritte laut. Wie angekündigt marschierten die verschwundenen Bewohner aus Otafuku die Straße entlang. Sie bewegten sich sogar ganz so, wie man es aus Horrorfilme kannte. Die 11- Jährige schaute solche Filme zwar nicht, kannte die Bilder aber von Plakaten. " Z-Z-Zo-Zo", sie bekam vor lauter Zittern nicht einmal das Wort heraus.
" Warum riechen die so gut?", fragte derweil Fenrir, der den Blumenduft ebenfalls vernahm. Auch er wurde aufgeregter, je näher die Untoten kamen. Sein Schwanz wedelte aufgeregt hin und er und er tappste unruhig auf seiner Stelle herum.
Die Zombies machten immerhin keine Anstalten in die Häuser zu gelangen. Würden ihre Schritte auf dem Boden keine Geräusche machen, könnte man fast überhören das sie da waren. Ihre Augen, die keinesfalls so unbelebt aussahen wie man sie nannte, schauten ziellos in alle Richtungen. Wäre man näher an ihnen dran, könnte man auch spüren das ihre Haut immer noch über Körpertemperatur verfügte. Zwar nicht so hoch wie sie sollte, aber das lag nur daran das sie sich bereits Stunden durch die Kälte bewegten. Ihre Herzen schlugen in einem ruhigen Takt, als wären sie alle nur auf einem kleinen Spaziergang unterwegs.
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Fr Okt 20, 2023 12:04 pm | PostID: #1500
Der fast schon süßliche Duft kitzelte ihr in der Nase und ließ sie diese leicht rümpfen. Blumen waren zwar was schönes, aber so viele auf einmal? »Mai, halt dich noch bedeckt«, murmelte sie in das kleine integrierte Mikrofon, den Blick keine Sekunde von der Straße lassend. Und dann sah sie sie. Die Zombies. Aber anders als in all den Filmen, Videospielen und Comics sahen diese halbwegs gepflegt aus, liefen zwar etwas seltsam aber humpelten nicht, schlurften nicht und gaben auch keine stöhnenden Geräusche von sich. Viel eher wirkten sie einfach sehr ruhig, unbeteiligt. Etsuka machte einen Schritt nach vorn. »Was wollt ihr? Warum seid ihr hier? Was ist los mit euch?!«, rief sie, erhielt jedoch keine Reaktion. Abgesehen davon, dass ein paar Blicke sich nun auf sie richteten und einige der Wandernden ihre Richtung änderten um auf sie zuzulaufen. »Oops.« Damit hätte sie eigentlich rechnen können. Sie musste wachsam sein, das wusste sie. Solange sie keine Ahnung hatten, was mit diesen Leuten los war, durften sie ihnen nicht zu nahe kommen. Was, wenn sie ein Genjutsu nutzten, um andere in ihren Bann zu ziehen. Aber dann musste dieses Genjutsu von irgendwo stammen. »Kannst du mit deinem Sharingan irgendetwas sehen?«, fragte sie an Aki gewandt, ließ die immer näher kommende Meute jedoch nicht aus dem Blick. Sie formte ein paar Fingerzeichen und als sie der Meinung war, die meisten erblickt zu haben, legte sie die Handflächen auf die Erde und um die Personen herum schossen Pfeiler aus dem Boden. Damit fing sie alle ein, bis auf einen einzelnen. Ein junger Mann blieb von dem Erdgefängnis verschont und während die anderen versuchten, sich daraus zu befreien und zwischen den Säulen hindurch zu quetschen, ließ Etsuka ihn laufen. »Folgen wir ihm?«, schlug sie an die Genin gewandt vor. Dann konnten sie beobachten, was er als nächstes tun würde. Vielleicht war es auch ein Genjutsu, das sie nur bei Mitternacht in seinen Bann zog und durch irgendetwas im Wald verursacht wurde. Wenn sie einfach bis zum Sonnenaufgang auf dem Marktplatz blieben, dann würden sie vielleicht wieder normal werden? »Konntest du im Wald sonst noch etwas finden?« Wieder sprach sie in das kleine In-Ear, in der Hoffnung dass Mai noch ein paar weitere Informationen hatte sammeln können. Wobei sie diese doch sicher schon mit ihnen geteilt hätte. Etsuka setzte sich auf jeden Fall in den Kopf vorerst zu schauen, was der Typ machen würde. Dabei würde sie Aki und Fenrir vorgehen lassen, um sie gegebenenfalls abzuschirmen, sollten ein paar der Gefangenen auf wundersame Weise entkommen können. Wäre ein Shinobi mit dem Raiton unter ihnen, wäre das wohl tatsächlich eine realistische Gefahr.
Eingesetztes Jutsu:
Gast Gast
Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Fr Okt 20, 2023 4:18 pm | PostID: #1505
Etsuka verlangte von der Meute zu erfahren, was sie wollten, warum sie hier waren. Aber niemand antwortete ihr. Gehört haben mussten sie die Jinchuuriki schon, denn sie bewegten sich alle auf sie zu. Da Aki direkt neben ihr stand, leider auch auf diese. Was der jungen Dame mit großem Schrecken auffiel. Sie wünschte sich Reiko oder Ringo wären hier. Die beiden älteren Mädchen waren viel mutiger als sie, insbesondere bei Ringo konnte sie sich vorstellen, wie diese sich furchtlos auf die Horde stürzte. Sie war ihrer Teamleiterin am ähnlichsten. Wogegen Aki am liebsten in die umgekehrte Richtung laufen wollte. Sie bekam mehr und mehr das Gefühl Hauptcharakter in einem Horrorfilm zu sein.
Erst als Etsuka es erwähnt, fiel der Geinin gar ein, dass sie ja über das Bluterbe der Uchiha verfügte. Von allein wäre sie nicht auf die Idee gekommen es einzusetzen, so verängstigt war sie. " Sie haben Chakra", stellte sie überrascht fest. Wenn man starb, stoppte normalerweise auch der Chakrafluss. So wie eben auch das Blut in den Adern nicht länger weiterfloss. " Es fließt sogar ganz normal. Da ist nichts, was es beeinflusst", wenn sie kontrolliert wurden, dann konnte sie es nicht mit ihrem Sharingan erkennen. " Ein Genjutsu sind sie auch nicht. O-Oder es ist so gut, dass ich es nicht erkennen kann", sie wäre niemals so eingebildet zu behaupten jedes Genjutsu durchschauen zu können. Mit ihrem Doton wurden die Menschen hinter Säulen eingequetscht. Auf diese Weise konnten sie verhindern, dass sie die Stadt wieder verließen. Nur einen ließ die Anwenderin laufen, damit sie ihm folgen konnte. Ihr Sharingan deaktivierend nickte Aki. Der freie Mann kümmerte sich kein Stück um seine Mitmenschen. Er schaute nicht einmal zurück zu den Säulen, wo die Gefangenen sich weiter bewegten, als würden sie die Erderschaffungen aus dem Weg räumen können, wenn sie nur oft genug dagegen liefen. Selbst wenn ihr Sharingan nichts ungewöhnliches verzeichnete war ihr klar, dass mit diesen Leuten etwas ganz und gar nicht stimmte.
" Was soll das?", das der junge Mann, den Etsuka hat laufen lassen, plötzlich zu sprechen begann, ließ das Mädchen heftig zusammenzucken. Das einer der Meute auf einmal sprechen würde, damit hatte sie nicht gerechnet. Der Mann war stehen geblieben und schaute die Frau direkt an. Auf diese Weise wirkte er überhaupt nicht mehr wie ein Zombie. Als hätte er sich gerade nicht genau wie der Rest bewegt. Als der Mann die Stirnbänder der beiden Kunoichi erblickte, verzog er verärgert die Mundwinkel. " Konohagakure", er spuckte das Wort förmlich aus.
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Fr Okt 20, 2023 4:41 pm | PostID: #1506
Sie besaßen Chakra, also waren sie tatsächlich keine wandelnden Toten. Schade. Etsukas Traum vom heroischen Abschlachten von Zombies blieb also unerfüllt. Jetzt mussten sie sich stattdessen überlegen, wie sie nicht nur die restlichen Dorfbewohner schützten, sondern auch, wie sie diese hier retteten. Die Jônin seufzte resigniert. »Was glaubst du, was es stattdessen ist?«, fragte sie ihren Schützling mit einem Seitenblick auf diese. Aki hatte mit dem Sharingan einen massiven Vorteil auf dieser Mission und Etsuka hoffte sehr, dass sie das sehen konnte. Wo sie selbst in absoluter Dunkelheit tappte konnten sie mithilfe der Jüngeren bereits eine Menge Dinge ausschließen. Das einzige, was sie mit einem Blick über ihre Schulter sehen konnte war, dass offenbar keiner der Gefangenen wusste, wie man sich aus diesem Erdgefängnis befreien könnte. Es war fast ein bisschen amüsant mit anzusehen, wie sie immer wieder gegen die Säulen liefen, so als würde das irgendetwas bewirken. Shinobi waren offensichtlich nicht unter ihnen. Überrascht drehte Etsuka den Kopf beim Klang einer Stimme zurück zu dem Mann, dem sie gefolgt waren. Er war stehengeblieben und sah sie nun aus erstaunlich wachen Augen an. Mist. So konnten sie ihm definitiv nicht weiter folgen! »Oh na schau mal einer an. Sie haben Chakra, können sich bewegen und sogar sprechen? Definitiv keine Zombies.« Kurz zwinkerte sie Aki zu, dann richtete sie ihre Aufmerksamkeit ganz auf den Mann. Die Art, wie er das Konohawappen an ihrem Gürtel und an Akis Schulter sah, ändert sich etwas in seiner Miene. Etsuka hatte diese Emotion zu oft gespürt um nicht zu wissen, dass er wütend aussah. »Ja und?«, erwiderte sie mit einem spöttischen Unterton. Dann wurden ihre eigenen Augen schmaler. »Bist du der Anführer?« Hatte sie etwa versehentlich ausgerechnet den Richtigen rausgefischt? Vermutlich nicht. Dennoch trat Etsuka einen weiteren Schritt an den Mann heran und griff mit der Hand nach seinem Kragen. »Was tust du diesen armen Leuten an? Lass sie gehen! Wenn du etwas gegen Konoha hast, dann leg dich doch lieber mit uns direkt an, los. Zeig mir dein wahres Ich!«, knurrte sie, ihr Gesicht wenige Zentimeter entfernt von dem des Mannes. Sie würde ihm nicht wehtun. Nicht, wenn er ruhig und gesittet blieb. Noch hatte sie keine Bestätigung, dass dieser Kerl tatsächlich für all das verantwortlich war. Sie hörte Gyûkis Stimme in ihrem Kopf, wie er sie zur Ruhe zwang, ihr riet sich zu beruhigen und nachzudenken. Dabei war es so anstrengend, jeden Schritt einzeln zu planen.
Gast Gast
Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Fr Okt 20, 2023 5:30 pm | PostID: #1508
" Etwas kontrolliert diese Menschen, Definitiv. Ich... Ich kann nur nicht sagen was"[/i], dafür besaß sie zu wenig Erfahrung mit Missionen und mit anderen Shinobi. " Der Blumenduft... Möglicherweise eine Pflanze? Ich weiß, dass es Pflanzen gibt, die merkwürdige Effekte auf Menschen haben können" und das dieser Blumengeruch von der Meute kam, war nicht mehr zu überriechen. " Fenrir, geh ein Stück zurück! Ich möchte nicht, dass du zu viel von diesem Duft aufnimmst!", denn falls der Wind tatsächlich daher wehte, mussten sie aufpassen nicht selber zu wandelnden Zombies zu werden.
Die Theorie mit der Pflanze wurde schwach, als einer der vermeintlich Kontrollierten mit ihnen sprach. War es wirklich Zufall, dass es ausgerechnet die eine Person war, die nicht hinter den Säulen feststeckte? Aki schaute zwar zu Etsuka, erwiderte ihre Gestik jedoch nicht. Wenn dieser Mann dahinter steckte, dann mussten sie vorsichtig sein. Nur... wie kontrollierte er die Menschen? Er sah überhaupt nicht aus wie ein Shinobi. Mit seiner Kleidung fügte er sich perfekt in die Stadtbewohner ein. War das seine Tarnung? Hat er nur so getan, als würde er ziellos durch die Straßen laufen? Seiner Reaktion nach zu urteilen muss er bereits Bekanntschaft mit Shinobi aus Konohagakure gemacht haben. Er sah sie an, als wären sie unerwünschte Kakerlaken in seiner Wohnung. Die Jonin packte den Mann am Kragen und er machte keine Anstalten sich gegen sie zu verteidigen. So weit sie sehen konnte, trug er nicht einmal Waffen bei sich. Seine Armee, wenn man sie so nennen wollte, war gefangen. Würde das alles hier schneller enden als sie dachte?
" Du hast Recht", der junge Mann an Etsukas Hacken grinste plötzlich. Etwas, was sie gesagt hatte, gefiel ihm. " Es wäre mir zwar lieber gewesen, ihr wärt nicht hier aufgetaucht, doch wenn ihr schon einmal hier seid sollte ich mir das zu Nutze machen".
" A-Aki", Fenrir begann zu schwanken. Er spürte, dass etwas nicht stimmte und rief hilfesuchend nach ihr. " Fenrir? Was hast du? Zu viel von dem Blumenduft...", die junge Inuzuka streckte ihre Hand nach ihm aus. Als er die Zähne fletschte und nach ihr biss, zog sie sie mit einem Schrei zurück. Noch nie war es vorgekommen, dass Fenrir sie angegriffen hat. In dem Moment, wo der Welpe so agierte, sackte der Mann vor Etsuka zusammen. Seine Augen wurden wieder so ziellos wie die jener, die gefangen waren.
" Ein Ninken, hm? Dann bist du wohl eine Inuzuka?", das Gespräch setzte der Strippenzieher nun in dem Vierbeiner fort. Er hob seine Nase. " Oho, kein Wunder das ihr in Konoha so eine Berühmtheit seid. Diese Nase riecht besser als meine eigene"
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Fr Okt 20, 2023 8:21 pm | PostID: #1509
»Guter Gedanke«, bestätigte Etsuka mit einem Nicken. Wenn es kein Genjutsu und sie vertraute fest darauf, dass die Genin das erkannt hätte, konnte es sich tatsächlich um eine Pflanze handeln, die Gedanken kontrollieren konnte. Oder die Sinne anderweitig benebelte. Bewusstseinsveränderte Drogen wurden ja auch gern aus Pflanzen hergestellt. Hatte Hyori mal erzählt, mhm. Vielleicht hätten sie sich lieber ein Tuch oder ähnliches ummachen sollen, um sich vor dem blumigen Geruch zu schützen. Aber dafür war es jetzt auch zu spät. Sie atmete ganz normal weiter und bisher ging es ihr nach wie vor blendend. Abgesehen von der steigenden Abneigung gegen den Typen, der sie jetzt so kackendreist angrinste. »Was grinst du so blöd?«, giftete sie ihn an, da wurde sein Blick plötzlich leerer, orientierungsloser und seine Bewegungen schraubte er auf ein Minimum zurück. »Was zur Hölle ...?« Gerade wollte sie ihn schütteln, ihn anbrüllen er möge zu ihnen zurückkehren und verdammt noch mal erklären, was hier los war, da hörte sie Fenrirs leise, hilflose Stimme. Ihr Kopf ruckte rum, ihre Hände gaben den Kerl frei und sie starrte den schwankenden Welpen mit großen Augen an. Was war los mit ihm? Es schien ihm nicht gut zu gehen und als er plötzlich nach seiner Partnerin schnappte, hatte Etsuka plötzlich ein ganz unangenehmes Gefühl in ihrem Bauch. »Aki, pass auf ...«, warnte sie und wollte sich gerade vor die Genin schieben, da begann Fenrir zu sprechen. Doch seine Stimme klang anders. Es war definitiv der Ninken, der sprach, aber er wirkte alles in allem ... kühler. Etsuka hätte nichts dagegen gehabt, selbst das Ziel dieser verfluchten Gedankenkontrolle zu werden, sie hätte sich sicher dagegen wehren können. Aber ausgerechnet den Hund auszuwählen? »Du Monster! Du hättest mit diesem Scheiß wirklich auf jeden abzielen können. Aber nicht auf mein Team!«, rief sie, sichtlich wütend. »Zeig dich gefälligst richtig!« Ihre Augenbrauen waren tief zusammengezogen, als sie Fenrir ansah. Den Fremden zu packen war kein Problem gewesen, aber nach dem Welpen wollte sie nicht greifen. Sie wollte ihm nicht wehtun. Doch als er Anstalten machte, sie unter wildem Knurren anzuspringen, hob sie die Hand, um ihn auszuknocken, egal wie sehr sie schon der Gedanke schmerzte. Doch Aki kam ihr zuvor. Die Genin warf sich förmlich auf ihren Partner, um ihn festzuhalten, ungeachtet dessen, dass er sich tatsächlich aggressiv zur Wehr setzte. »Feigling!«, spie sie förmlich aus. »Etsuka, beruhige dich. Denk nach. Er kennt den Clan. Er weiß über Konoha Bescheid.« Es fiel ihr wirklich schwer, im Moment einen kühlen Kopf zu bewahren, doch Gyûkis tiefes Grollen zwang sie dazu, zumindest einmal durchzuatmen. Sie sah Fenrir tief in die Augen. »Kämpf dagegen an, Fenrir! Was auch immer er mit dir macht, du kannst dich wehren!« Bestimmt. Er kannte Konoha und hatte offensichtlich eine Abneigung gegen dieses Dorf. Aber ... das hatten viele Leute. Dass er wusste, wer die Inuzuka waren sollte das Ganze jedoch eingrenzen. Etsuka schnaubte frustriert. Probleme, die mit Fäusten zu lösen waren, gefielen ihr sehr viel besser. Gut, dass Mai sich vorerst im Verborgenen hielt.
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Sa Okt 21, 2023 3:46 am | PostID: #1513
An Fenrirs Worten erkannte die Uchiha, dass auch er Opfer der Kontrolle des Strippenziehers wurde. War es wirklich der Blumenduft, mit dem er die Menschen und Tiere manipulierte? Da sie nicht genau wussten, wie er das machte, gab es nichts was sie tun konnte, um ihren Partner zu befreien. " Raus aus meinem Partner!", zu sehen wie Fenrir benutzt wurde, brachte ihr Inuzuka-Blut zum Kochen. Sie verzog ihr Gesicht zu einem wilden Ausdruck. Eine Situation, die nur selten vorkam, da sie sich normalerweise ruhig und besonnen benahm und weniger wie reinblütige Mitglieder des Clans ihres Vaters. Aber das hier war eine Ausnahmesituation. Wenn sie wüsste wo die Person sich befand, die hinter diesem Vorfall steckte, würde sie sich auf ihn stürzen. Denn egal wie wütend sie sein mochte, es änderte nichts an ihrer Hilflosigkeit.
Der Vierbeiner knurrte erneut und an seiner angespannten Körperhaltung ließ sich ein erneuter Angriff erkennen. Ehe er losrennen konnte, stürzte sich Aki auf ihn und hielt den Hund mit aller Kraft auf den Boden. " Nein, Fenrir! Du darfst Etsuka nicht wehtun!". Auch wenn er gerade nicht er selbst war, wollte sie nicht zulassen, dass er jemand anderem wehtat. Schon gar nicht einem Mitglied ihres Teams. Als seine Partnerin war es ihre Aufgabe ihn aufzuhalten. Fenrir wehrte sich mit aller Kraft, doch er war glücklicherweise noch ein Welpe. " Nervensäge", hörte sie ihn sagen. Dann hielt er still und schaute sie an. " Wenn du deinen Ninken so lieb hast, dann schließ dich ihm doch an" und dann spürte sie es. Reflexartig hielt sie sich die Hände an ihren Kopf. Das muss er vorhin gespürt haben. Etwas drang in ihren Geist ein und versuchte ihr Bewusstsein zu übernehmen. Das war kein Genjutsu, gegen das man ankämpfen konnte. Ihr Bewusstsein wurde einfach zur Seite geschoben, wie Essen, dass man nicht essen wollte. Von so einer Technik hat sie schon einmal gehört. Es gab in Konoha einen Clan, der auf diese Weise kämpfte. Aki drehte sich zu Etsuka. " Ya-", ehe sie den Namen aussprechen konnte, fiel sie in eine Art Schlaf.
" So sieht also ein Genin aus Konoha heutzutage aus", kam es dann stattdessen aus ihrem Mund. Wieder ruhig schaute das Mädchen an sich herab und auf ihre Hände. " Die werden auch immer jünger". Die blauen Augen sahen zu der letzten verbleibenden Person, die noch nicht kontrolliert wurde. Sie hat er sich bis zum Schliss aufgehoben. " Wie fühlt es sich an ein Teammitglied nach dem Anderen zu verlieren?", fragte er nach und grinste erneut. " Das ist deine Strafe dafür, dass du mir gleiche alle meine Leute weggenommen hast", mit einer Handbewegung wurde auf die immer noch gefangene Meute hinter den Säulen gedeutet.
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Sa Okt 21, 2023 2:12 pm | PostID: #1520
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Mai hatte sihc in der Umgebung umgeschaut, so wie angeordnet. Sie war nicht in der unmittelbaren Umgebung, sondern sprang von Dach zu Dach und beobachtete die Straßen, dann potentielle Ein- und Ausgänge aus dem Dorf und prüfte auch Abwasserschächte, die ihr aufgefallen waren. Sie war auf der Frequenz die ihr Etsuka gegeben hatte und es war schön mit ihrer Freundin auf Mission zu gehen. Sie für ihren Teil war froh, denn Aki war ihr wichtig, wie auch Fenrir ihr wichtig war. Sie wollte so auch vielleicht ein wenig zeigen wie stark sie geworden war? Sie blickte sich um, als sie dann ein Rascheln im Dickicht vernahm. Sie sprang auf eines der Dächer um es näher zu sehen und atmete kurz tief durch, denn vor ihr wirkte es so als würden Untote hervorkommen, jedoch... waren sie es? Hatte je jemand ihre Vitalwerte überprüft? Mai schluckte, dafür müsste man einen von ihnen gefangen nehmen und dann konnten sie mehr erfahren.
Ihre Herzen klopften vor Aufregung und das Adrenalin schoss in ihren Körper, sie hatte kurz das Gefühl, dass sie Nasenbluten bekommen würde, oder aber durch das Geräusch in ihren Ohren nichts mehr hören würde, und doch, sie waren anders als in Film und Buch, wo war der Hunger auf Gehirne? Nicht, dass jene immer zur Verfügung standen, doch vielleicht suchten sie auch andere Dinge an denen sie sich laben konnten, wenn sie doch nur eine Person entführten...? Mai griff an ihren Hals um die Funkverbindung herzustellen. Mai an Team, sie kommen, ich sehe sie und sie laufen in Richtung des Marktplatzes bislang.... Sie sollte sich zunächst bedeckt halten. Warum war Etsuka so vorsichtig? Hatte sie einen Verdacht, dass sie doch nicht tot waren und daher destruktive Jutsus eher schaden würden als helfen würden? Dann würde sich Mai wohl auf ihre Fäußte verlassen müssen.
Während sie auf dem Dach saß zog sie ihre Handschuhe an, sie würde bereit sein, wenn man es ihr sagte, oder aber sie selbst es für nötig hielt. Derweil folgte sie der Herde leise über die Dächer, beobachtend, abwartend und dann sah sie auch das Geschehen, sie versuchte allem zu folgen und durch die Ferne war es schwer alles zu beobachten. Sie holte tief Luft, als dann scheinbar ein stechender Kopfschmerz sie durchdrang. Was war hier los? Sie konnte sich nicht konzentrieren, es war als würde man ihr die Kontrolle ihres Körpers entreißen, und dies gerade im Sprung. Mai fiel zu Boden, schlug dabei auf der Seite hin auf und zumindest ein leises Ächzen war zu hören, wie nah war sie dran an den Beiden? Sie wollte ihnen zur Hilfe eilen, als sie sah, dass etwas nicht stimmte, als es scheinbar Probleme mit Fenrir gab, dann mit Aki, auch mit Etsuka? Es wurde schwarz, dumpf, die Welt da draußen wirkte so weit weg, während der Körper sich langsam erhob. Hatte sie die Kontrolle wieder?
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Sa Okt 21, 2023 4:52 pm | PostID: #1525
Etsuka zwang sich weiterhin dazu, tief durchzuatmen, die Ruhe zu bewahren, einen klaren Gedanken zu fassen. Der Hachibi hatte Recht. Sie musste aufmerksam bleiben und durfte sich von ihren Gefühlen nicht ablenken lassen. Schon gar nicht von der Wut auf jemanden, den sie weder kannte, noch überhaupt vor sich hatte. Sie mussten ihn dringend finden, so viel stand fest. Aber wie? »Aki«, begann sie gerade, um der Genin mitzuteilen, sich zurückzuziehen. Wenn sie die Leute jetzt gehen ließen, konnten sie ihnen später immer noch folgen. Dann würden sie schon herausfinden, wer für dieses ganze Chaos zuständig war. Doch als ihr Blick auf die Uchiha fiel, sah sie den Ausdruck in deren Augen. Sah, wie sie erst den Ninken ansah und dann den Kopf hob. Eine einzige Silbe rollte über ihre Lippen, dann wirkte es einen Moment so, als wäre ihr Gesicht gänzlich leer, als wären ihr sämtliche Emotionen genommen worden. Als sie wieder zu sprechen begann, war ihre Stimme so kalt, dass Etsuka ein Schauer über den Rücken lief. Oh nein. Oh nein, oh nein, oh nein. Das durfte nicht wahr sein. Das durfte nicht wirklich passieren! Die Kiefer der Jônin mahlten sichtbar aufeinander. »Habe ich nicht gerade gesagt«, knurrte sie und dieses Mal kam ihre Stimme aus den tiefsten Tiefen ihrer Kehle. »Dass du Finger von meinem Team lassen sollst?!« Aber es war zu spät. Sie hatte keine Macht über den Geist einer Person, konnte keine Genjutsu auflösen, keine Gedankenkontroll-Ninjutsu blockieren ... Ihre Hände ballten sich zu Fäusten. Sie würden dem Verantwortlichen die Hölle heiß machen, so viel stand fest. »Oh ich werde dir noch so viel mehr wegnehmen, als nur deine Leute, das verspreche ich dir!« Doch zuerst, musste sie Aki und Fenrir in Sicherheit bringen. Und wenn sie sie bis zurück nach Konoha zerren müsste. Leider hörte sie in diesem Moment Schritte, roch eine weitere Präsenz ganz in ihrer Nähe und ihr Kopf ruckte nach oben. Mai kam über die Dächer der nahestehenden Häuser gesprungen, setzte zur Landung an und verlor das Gleichgewicht, weshalb sie mit der Seite zuerst auf dem harten Steinboden aufschlug. »Mai! Was machst du hier?!« Etsuka starrte die rothaarige Genin mit wutverzerrtem Gesicht an. »Ich sagte, du sollst zurück ...« Mitten in ihren Worten hielt sie inne. Auch der Blick der Fudo war anders. Auch sie schien nicht sie selbst zu sein. Unweigerlich machte Etsuka ein paar Schritte zurück. Nagut. Dann musste sie wohl zwei Genin und einen Hund von hier wegbringen. »Hör mir zu, Etsuka. Lass sie zu dir kommen. Wenn der Strippenzieher einen Plan hat, gaukle ihm vor, er hätte damit Erfolg«, brummte Gyûki mit ruhiger Stimme. Er schien weniger fassungslos oder aufgebraucht, als seine Jinchûriki. Anders als sie, hatte er aber auch bereits geschlussfolgert, was Aki wohl hatte sagen wollen, bevor sie die Kontrolle über ihren eigenen Körper verloren hatte. »Ich habe keine Zeit, dir alles zu erklären. Vertrau mir einfach.« Und das ließ die Namikaze keinen Moment lang zögern. Sie vertraute dem Hachibi mit jeder Faser ihres Körpers. Also positionierte sie sich so, dass sie den beiden Genin und dem Welpen gegenüberstand und machte sich bereit, sich zu verteidigen. Oder in diesem Fall, sich einige Male treffen zu lassen.
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Sa Okt 21, 2023 5:18 pm | PostID: #1526
" Doch hast du. Laut und deutlich", entging er vollkommen unbeeindruckt. Denn er war sich sehr sicher, dass die Frau nichts tun wird, was ihrem geliebten Team schaden würde. Daher war er sogar bereit in den schwachen Körper eines Welpen und den er einer Genin hineinzufahren. Das letzte Mal hat er das bei den Chuunin-Auswahlprüfungen getan. Als Mitglied des Yamanka-Clans war ihm genau bewusst, wo die Schwachpunkt der Techniken seines Clans lagen. Einen davon sollte er gleich am eigenen Leib zu spüren bekommen, doch vorher genoss er es noch ein wenig die Truppenanführerin zu reizen. Immerhin hat sie angefangen, indem sie mit ihrer Truppe hier her kam und sich in seine Angelegenheiten einmischte. " Greif dir doch erstmal an die eigene Nase. Du hast deine Finger an meine Leute gelegt", so war ihm überhaupt erst aufgefallen das etwas nicht stimmte. Da die Bewohner von Otafaku keine Shinobi waren, konnten sie sich folglich nicht mit einer Kunstbefreien. Er musste ihnen also helfen. Auch er konnte riechen das sich ihnen jemand näherte und setzte sofort dazu an, die Kontrolle über die junge Frau zu erlangen.
Was leider dafür sorgte, dass sie auf der Seite aufschlug. Er zischte vor Schmerzen, obwohl für alle sichtbar die Rothaarige die verletzte Person war. " Kannst du nicht besser aufpassen!? Das hat wehgetan", diese Worte entfuhren ihm unbewusst, ein dummer Fehler. Denn damit hat er den Schwachpunkt seiner Kunst bekannt gegeben und wer sich mit den Clans aus Konohagakure auskannte, würde nun wissen aus welchem er stammte. Die Schmerzen hat er im übrigen nicht im aktuellen Körper gefühlt, sondern in seinem echten. Dort, wo er alle Schmerzen seiner kontrollierten Menschen zu spüren bekam. Daher war diese Technik zwar mächtig, aber ebenso riskant, da viele Menschen viele Verletzungen erhalten konnten.
" Wie auch immer. Lass uns doch mal sehen, wie wichtig dir dein Team wirklich ist". Er schaute zu der Genin mit dem Namen und beschloss sein Bewusstsein in dieser zu Manifestieren. Die Inuzuka und ihren Welpen ließ er banal angreifen. Er hatte zwar die Kontrolle über alle, aber sein Bewusstsein konnte immer nur in einer Person direkt vorhanden sein. Der Rest wurde dann zu einer schwachen Kopie davon, die nur simple Befehle durchführen konnten. Die Inuzuka nützte ihm halt nicht fiel, da er die Hiden des Clans nicht kannte und nicht anwenden konnte. Von der Rothaarigen erhoffte er sich mehr, da sie älter aussah. Die drei dienten eh nur dazu Etsuka zu schwächen und davon abzuhalten sich auf den Dächern umzuschauen. Damit er von seinem Standpunkt aus die Kontrolle über sie erlangen konnte. Bestimmt war sie ein Jonin. Das wäre die perfekte Kampfkraft für seine kleine Privatarmee.
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Sa Okt 21, 2023 5:54 pm | PostID: #1527
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Mai stand dort und wiederholte die Worte: Kannst du nicht besser aufpassen!? Das hat wehgetan! und stellte sich dann ein wenig weiter weg hin. scheinbar sollte sie mit als Lockvogel dienen. Er lies sie stehen und stellte sie als Barriere vor Aki hin, immerhin schien sie physisch kräftiger zu sein, als die Jüngere und der Hund. Sie sollte der Schild sein, während er versuchte herauszufinden, was sie konnte und so lies er sie nun Fingerzeichen formen. Sie formte das Tigerzeichen und schmiedete Chakra, als ... Mais Chakra außer Kontrolle geriet, denn Mai bedarf einer angepassten Kontrolle die sie selber nur kannte. Nun würde man ihn schreien hören, denn Mai begann zu brennen. Sie brannte an den Schultern, an den Armen, gar an den Haaren. Der Schrei würde durch den Platz hallen während Mais Blick nun wieder klarer wurde, sie bemerkte, dass sie brannte und formte kurz Fingerzeichen, ehe sie dann wieder ohne brennende Gliedmaßen da stand, ihre Kleidung war nun an den Stellen angekockelt, während ihre Haare leicht angesenkt waren. Mai blickte sich verwundert um, wo war sie? Was war hier los? War sie irgendwie falsch gelaufen? Sie wollte doch im Hintergrund sich halten, wohl hatte man sie schnell wegen der Sensorik finden können, immerhin konnte Mai sich nicht verstecken oder dergleichen. Sie blickte dann Aki an, die sich noch immer über die Arme wedelte und blickte dann Etsuka an. Sensei? Was ist denn los? Was ist passiert? Sie wirkte verwirrt und man hatte vielleicht ihre Gedanken gelesen, aber dabei würde bei heraus gekommen sein, dass sie darüber nachdachte, welche Gerichte sie gerne im Café kochen wollen würde. Ja an solche wichtigen Dinge dachte Mai während sie auf Mission war. Sie wollte auch Aki mit etwas Neuem überraschen, immerhin kam sie gerne und sie mochte es, wenn Aki ihr essen lobte, ob Etsuka auch mal kommen würde? Sicher kannte sie schon länger das nette Café in dem Mai arbeitete.
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Sa Okt 21, 2023 7:30 pm | PostID: #1528
Sie vertraute dem Hachibi, aber sie vertraute dieser Person, die Kinder in ihre Gewalt brachte, definitiv nicht. Als die ersten Flammen Mais Körper verließen, machte sie sich bereit, sich davon treffen zu lassen. Es würde wehtun, aber schnell verheilen und sie würde sich nicht wehren. Doch gerade, als sie einen Aufprall erwartete, hörte sie ein lautes, schmerzverzerrtes Schreien von irgendwo aus der Nähe. Ihr Kopf ruckte nach oben zu den Dächern. Da hielt er sich also aus! Klar. Offensichtlich musste er sich in der Nähe seiner Ziele aufheben. Etsuka schnaubte. »Haben wir dich!«, knurrte sie. An Mai gerichtet erklärte sie kurz: »Unser Gegner kontrolliert die Körper seiner Ziele. Aktuell sind Aki und Fenrir unter seiner Kontrolle. Schmerzen scheinen ihm zu missfallen! Vielleicht kriegst du sie aus der Kontrolle, wenn du sie angreifst. Versuch bloß, sie nicht zu sehr zu verletzen, in Ordnung?« Sie ließ ihre Knöchel knacken. Ganz genau wusste sie nicht, auf welchem Dach er saß, aber eine ungefähre Vorstellung hatte sie. Und sie war bereit, ihm die schlimmsten Schmerzen zuzubereiten, die er in seinem Leben jemals verspürt hatte. »Ich suche ihn. Tu nichts, was ich nicht auch tun würde.« Mit einem Zwinkern machte sie Anstalten, nach oben zu springen, da stellte sich ihr plötzlich Aki in den Weg. Sie war überraschend schnell und ehrlich gesagt hatte Etsuka überhaupt nicht daran gedacht, ihre Deckung der Jüngeren gegenüber aufrecht zu erhalten. So wie es aussah, kontrollierte ihr Gegner stets nur ein Ziel aktiv und der Rest tat nur unterbewusst, was er von ihm wollte. Spannend. »Verdammter Mist!«, fluchte sie. Sie wollte Aki nicht verletzen. Und eigentlich war das auch gar nicht der ursprüngliche Plan gewesen. Jetzt musste Gyûki sich etwas anderes überlegen. Doch vorerst formte die Jônin ein schnelles Fingerzeichen, ließ zwei Schattendoppelgänger entstehen und befahl diesen, Aki und Fenrir festzuhalten. Sie selbst sprang derweil nun doch auf das nächstgelegene Dach und sah sich nach irgendwelchen Hinweisen um. Auch ihre Nase streckte sie in die Luft, um nach Gerüchen zu suchen, die ihr auffällig vorkamen. »Irgendwo hier muss er doch sein ...«, grübelte sie, suchte jedes einzelne Dach in Windeseile ab, wurde jedoch nicht fündig. »Er muss das kurze Durcheinander genutzt haben, um seine Position zu wechs-« Gyûki kam nicht dazu, weiterzusprechen, da sich in diesem Moment etwas in seinen Weg schob und versuchte, Etsukas Geist zu übernehmen. Es war ... ein ungewohntes Gefühl. Eines, das sie schon sehr lange nicht mehr verspürt hatte. Diese Dunkelheit in ihrem eigenen Kopf hatte sie das letzte Mal gesehen, als der Hachibi frisch in ihr versiegelt gewesen war und sie ihn das erste Mal in seinem Seelenversteck aufgesucht hatte. Obwohl Gyûki nicht unbedingt gefiel, was hier geschah, hielt er sich vorerst zurück. Sollte dieser Yamanaka vorerst die Kontrolle haben. Er würde aufpassen, dass Etsuka und deren Schützlingen nichts passierte und wenn der Feind sie in sein Versteck führte, dann würden sie sich ihn schnappen.
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Sa Okt 21, 2023 8:31 pm | PostID: #1532
Sowohl Aki als auch Fenrir waren zur Zeit nur willenlose Marionetten ihres Feindes. Sie bekamen nicht einmal mit wie Mai bei ihnen auftauchte, geschweige denn das diese sich aus der Kontrolle des Yamadas befreite, weil dieser einen dummen Fehler machte. Selbst auf den Schrei, der von den Dächern wiederhalte, reagierten die beiden nicht. Sie waren nicht besser als die gefangenen Stadtbewohner. Ironisch, wenn man bedachte wie sehr sich Aki zuvor noch vor der wandernden Meute gefürchtet hat. Aber ihr echtes Bewusstsein schlief seelenruhig. Es gab nichts, was sie tun könnte um wieder die Kontrolle zu erlangen. Da half nicht einmal das Wissen darüber, wer für diese Technik verantwortlich war.
Glück im Unglück konnten die Inuzuka und ihr Ninken nichts tun, um sich aus der Gewalt der Schattendoppelgänger zu befreien. Mit ihren halbherzigen Befreiungsversuchen, waren sie nur Katzenbabys, die sich nicht aus dem Nackengriff ihrer Mutter befreien konnten. Doch dann verpufften selbige Klone. Jetzt stand nichts mehr zwischen Aki, Fenrir und Mai. Die Rothaarige war die letzte, die er noch nicht unter Kontrolle hatte. Wegen seines naiven Fehlers. Woher hätte er den auch wissen sollen, dass sie ihren eigenen Körper entflammen konnte? Wegen ihr hatte er nun Brandspuren auf seinem echten Körper. Seine Kleidung war verkokelt und er stank. Doch das alles konnte ihm seine Laune nicht vermiesen, da es ihm gelungen war die Jonin einzufangen. Alle anderen Mitglieder ihres Teams waren nur kleine Fische.
Sobald es ihm gelungen war Mai ein weiteres Mal zu erwischen – und dann würde er vorsichtig sein, welche Fingerzeichen er schloss – gab es keinen Grund mehr sich zu verstecken. Leider musste er in der Nähe seiner Opfer sein, um seine Kunst zu wirken. Er musste sie sehen und die Handzeichen in ihre Richtung Formen. Fast hätte ihn dieses Weib erwischt, weil er seinen Schrei nicht unterdrücken konnte. Nicht, dass er Angst vor ihr hatte... Er war nur nicht der Typ Shinobi, der den Nahkampf suchte. Es war nie sein Plan gewesen eine Armee mit Shinobi aufzubauen. Er wollte eigentlich nur sein eigenes, kleines Königreich, in der die Leute taten was er wollte. Das war doch nicht zu viel verlangt und es hätte alles so schön werden können. Es fehlten nur noch ein paar Leute. Leider überwog es seiner Macht alle auf einmal zu seinen Untertaten zu machen. Damit er sich nicht überforderte, musste er nach und nach eine Person mehr nehmen. Ansonsten hätte er das Dorf bereits nach einem Tag übernommen.
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Sa Okt 21, 2023 8:49 pm | PostID: #1533
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Mai stand nun Aki gegenüber, Aki und Fernri, während sie von den Bunshin losgelassen wurde. Die Uchiha gegen die Fudo. Mai blickte sie an, formte die Hand zu einem einzelnen Fingerzeichen, was in Form des Respekts mündete, es war das Zeichen für den Zweikampf. Mai schloss kurz die Augen, ehe sie dann loslief auf die Beiden, sie kannte sie, sie kannte ihre Taktiken, sie wusste wohin die Reise gehen könnte, wenn sie sich vernünftig verteidigen würden, aber auch so. Mai und Aki hatten viel zusammen trainiert während ihrer Zeit in der Akademie. Sie würde sie mit Würfen versuchen auszuschalten, sie war eine Nahkämpferin nebst ihrer Fähigkeiten in Sachen Katon. Sie blickte dabei immer wieder sich um, ob sich jemand einmischte, sie würde Aki mit gezielten Tritten, Schlägen, Würfen versuchen zu bekämpfen. Es war komisch, immerhin war Aki nun sehr unberechenbar. Würde sie ihren eigenen Stil nutzen, oder aber würde sie ein Angriffspattern nutzen, wels sie noch nicht kannte? Dann würde sie versuchen ihr Gouken darauf einzustellen. Sie atmete tief und hoffte, dass Sensei alles richtig machte und, dass bei ihr alles in Ordnung war, es würde sie nicht wirklich wundern, wenn Sensei eine Idee hatte, wenn sie einen Plan hatte und diesen dann umsetzte, immerhin hatte Sensei doch gesagt, dass sie sich um die Beiden kümmern würde. Sie würde sich zur Not auf Aki setzen und so das Gewicht in dem sie überlegen ist zu ihrem Vorteil einsetzen. Derweil würde sie immer wieder sich nach Fenrir umschauen und ihn dann soweit abwehren, ob die geheime Stelle hinter dem Ohr noch etwas nutzen würde?
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Sa Okt 21, 2023 9:28 pm | PostID: #1535
Die Schwärze in ihrem Inneren hielt an. Etsuka sah nichts, hörte nichts, wusste überhaupt nicht, was geschah. Trotzdem fühlte sie sich seltsam ruhig. Auch ihr Körper atmete entspannt, sie hob ihre Hände, sprang ein paar Mal auf und ab und grinste dann zufrieden. »Dieses Mal mache ich nicht die gleichen Fehler, wie bei der Kleinen. Aber du scheinst auch gut ohne Fingerzeichen klarzukommen.« Die Worte verließen ihren Mund, ohne dass sie selbst die Kontrolle darüber gehabt hätte. Ganz dem Befehl des Yamanaka gehorchend, setzte Etsuka sich in Windeseile in Bewegung, zurück dorthin, wo sie die Genin zurückgelassen hatte. Mai tat, was ihr aufgetragen worden war. Sie verwickelte Aki und Fenrir in einen Kampf, sich mit Sicherheit ganz darauf verlassend, dass die Jônin alles im Griff hatte. Der Yamanaka in deren Inneren frohlockte. Eigentlich könnte er die Genin jetzt einfach ebenfalls in seine Kontrolle bringen. Aber brauchte er sie wirklich noch? Für das, was er erreichen wollte, war sie nicht von Nöten. Also konnte er genauso gut seine Machtposition noch ein wenig ausnutzen. Konnte diese Leute leiden lassen, dafür dass sie aus Konoha stammten. Also löste er sein Jutsu gegen Aki und ließ sie die Kontrolle mitten im Kampf gegen Mai zurückerlangen, kurz bevor Etsuka hinter der Fudo landete. »Du kannst aufhören«, raunte Etsuka, hob das Bein und zielte mit einem kräftigen Tritt genau gegen die Rothaarige, um sie bei einem Treffer einmal über den halben Platz zu befördern. Mai gelang es zwar, das Vorhaben der Älteren zu erkennen und ihre Hände zum Schutz zu heben, trotzdem wurde sie getroffen und davongeschleudert. Die Jônin hatte ihn mit all ihren Beschimpfungen verärgert, es war also das mindeste dafür zu sorgen, dass sie im Ansehen ihrer ach so wertvollen Schützlinge sank, bevor diese ganz und gar in seine kleine Armee aufgenommen wurden. Gyûki regte sich noch immer nicht. Er wartete ab. Man konnte kein Omelette machen, ohne ein paar Eier zu zerbrechen und er ging nicht davon aus, dass der Gegner die Genin tatsächlich umbringen wollte. Er wollte sie schwächen, um auch sie zu guter Letzt wieder unter seine Kontrolle zu bringen. Aber scheinbar benötigte er dafür Zeit. Sein Jutsu war nicht stark genug, um zu viele Leute gleichzeitig in seine Gewalt zu bringen und schon jetzt zeigte er ja, dass er sich vor allem in einem Kampf nur auf ein Ziel konzentrieren konnte. Was für ein Lappen. Etsukas Augen fokussierten anschließend Aki, ein süffisantes Grinsen auf ihren Lippen. »Und jetzt zu dir, kleine Inuzuka. Ich habe deine Ängste gesehen. Und glaub mir, ich werde persönlich dafür sorgen, dass sie alle in Erfüllung gehen.« Mit den letzten Worten preschte der Körper der Jônin auf die Jüngste zu, eine Hand gewaltbereit zur Faust geballt.
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Sa Okt 21, 2023 9:57 pm | PostID: #1536
Obgleich Mai mit Aki und Fenrir gleich zwei Gegnern gegenüberstand, zeichnete sich doch sehr schnell ab, wer hier im Vorteil war. Selbst mit Bewusstsein hätte die Uchiha in Sachen Taijutsu keine Chance gegen die Rothaarige gehabt. Sie konnte kaum mit ihren Schlägen und Tritten mithalten, so dass der Yamanaka den ein oder anderen Schmerz zu spüren bekommen würde. Trotzdem ließ er die Genin nicht aus seinen Fängen, noch weniger als es ihm gelang die Stärkste der Truppe zu erwischen. Fenrir war ein noch kleineres übel. Halbherzig schnappte er nach seiner Gegnerin und als sie ihm hinterm Ohr erwischte, wich er winselnd zurück.
Mit einem Mal war alles vorbei. Oder besser gesagt fing alles wieder an. Akis Sicht, Geruch und Kopf kamen wieder in Gang. Verwundert blinzelte sie Mai an, die ihr direkt gegenüberstand. " Mai?", wie kam sie so plötzlich hier her? Und warum hatten die beiden die Hände vor sich gehoben, als würden sie gegeneinander kämpfen? Da tauchte Etsuka hinter ihrer Freundin auf. Anstatt einen flotten Spruch zu sagen und zu Grinsen, wie sie es sonst tat, verpasste sie der Fudo einen Tritt, die sie quer über die Straße schickte. " Mai!", schrie sie ihr nach, schockiert von dem Bild, das sich ihr bot. Allerdings holte genau das ihre Erinnerungen zurück. Die eingesperrten Menschen, der junge Mann, Fenrir und... sie. Er hat auch sie erwischt. Aus irgend einem Grund muss er die Kontrolle über sie wieder fallen gelassen haben. Dafür hatte er nun ihre Teamleiterin. Ausgerechnet Etsuka. Also konnte nicht einmal sie sich gegen diese Technik wehren?
Aki wich vor der Jonin zurück. Gegen Etsuka wollte sie genauso wenig kämpfen, wie sie gegen Mai kämpfen wollte. Sie fühlte sich hilflos. Wie sollten sie den einen Gegner besiegen, der sogar Jonin wie Puppen nach seinem Belieben steuern konnte? Als diese auf sie zupreschte, war sie derart gelähmt, dass sie nicht einmal ausweichen konnte. Sie schloss einfach nur ihre Augen und wartete auf den Schmerz – der aber nie kam. Weil Mai sich vor sie warf und dafür einen Hieb in ihre Magengrube bekam. " Mai!", schrie sie erneut und streckte ihre Arme aus, um die Fudo aufzufangen. Tränen liefen ihr aus den Augen, weil ihre Freundin ihretwegen verletzt wurde. " Etsuka-Sensei, bitte kämpfen Sie dagegen an!", wie verzweifelt sie war, konnte man daran hören, dass sie die andere Frau nicht mehr dutzte. " Du bist doch aus dem Yamanaka-Clan. Warum tust du das!? Wir kommen aus demselben Dorf!".
Fenrir rannte schützend vor Aki und Mai und bellte Etsuka wie wild an.
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Sa Okt 21, 2023 10:17 pm | PostID: #1537
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Mai kämpfte, nicht zu hart, aber auch nicht so, dass man es nicht spüren konnte, sie wich gekonnt den Angriffen aus, es war irgendwie das Gefühl einem wilden Herumgefuchtel gegenüber zu stehen, während dann ab und an Fenrir dazu kam, sie kannte seine Schwachstellen und winselnd zog er sich lieber zurück, während Mai gerade auf ihre Freundin zulief, die Augen auf ihre Gesicht fixiert, sich selbst dafür scholtend, denn das würde Aki sicher den einen oder anderen blauen Fleck bescheren, änderte sich der Gesichtsausdruck. Sie schien wieder klar zu sein, die wunderschönen Seelenspiegel kehrten zurück, in die Mai so gerne schaute, die sanfte, fast schon panisch klingende Stimme die nun erklang und ihren Namen sagte, und sie dadurch inne halten lies. Sie fühlte sich schlecht ihre Freundin so angegangen zu sein und wollte gerade mit Aki reden, als sie hinter ich die Stimme der Sensei hörte, sie drehte sich um, wollte ihr gerade sagen, dass sie es scheinbar geschafft hat irgendwie sie daraus zurück zu bekommen, als ein Tritt erfolge, noch während Mai am umdrehen war. Die Kraft die in diesem Tritt gesteckt worden war, sprach für sich und schickte Mai fliegen. Sie landete unsanft, schlidderte über den Boden und stöhnte kurz vor Schmerzen. Sie hörte den Ruf ihrer Freundin. Ihre Herzen schlugen wild im Takt, sie aufputschend, sonst hätte sie das Kommende wohl nicht geschafft. Sie rappelte sich wieder auf und drückte sich ab, war zuvor in die Hocke gegangen, denn sie sah die Verzweiflung, hörte die Verzweiflung, und den Hohn, dies war nicht mehr Etsuka-sensei, dies war der Yamanaka. Sie schaffte es noch vor Aki zu kommen, als der Schlag ausholte und er grub sich in ihre Magengegend. Schweiß, Speichel tropfte zu Boden, während Mai nach hinten sackte, jedoch von Aki gestützt wurde. Sie hustete, hielt sich den Magen. Das Adrenalin, es betäubte sie, es hämmerte in ihrem Kopf, die Blutzirkulation begann stärker zu werden, an Fahrt zu gewinnen, während Mai Nasenbluten bekam. Es war unangenehm und wohl eine Reaktion ihres Körpers auf den hohen Blutdruck. Sie japste nach Luft, keuchte leicht während ihr Oberteil leicht sich rötlich färbte durch die Tropfen die darauf landeten. Der Blick war auf Etsuka gerichtet. Mai fixierte sie, e war wohl ein sogenannter böser Blick, während sie ihre Finger aufnahm, und anfangen wollte Fingerzeichen zu formen. In diesem Moment trat Etsuka gegen die Hand Mais und hinderte sie so weitere Fingerzeichen zu formen. Sie blickte hoch, trotz lag in ihrem Blick, nein, sie würde sich nicht wieder einem solchen Monster hingeben. Sie hoffte als Schild genug Zeit für Aki geschafft zu haben, damit diese das tat wie in einem Tagteam-Kampf auf der Akademie, wo sie chancenlos waren, da beide sehr gut im Taijutsu waren, Mai Aki jedoch schützte mit ihrem Körper, damit diese ihre Genjutsu wirken konnte. Tränen stiegen Mai auf, ein leichtes Beben, sie hoffte so sehr darauf. Aki-chan, jetzt!, rief Mai, während sie innerlich hoffte, dass Aki sich an diese Art von Kampf erinnerte, war es doch eine eher schmerzliche Erinnerung.
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead Sa Okt 21, 2023 10:56 pm | PostID: #1540
Der Yamanaka hatte den Spaß seines Lebens. All diese körperliche Kraft, die er selbst nicht besaß. Er fühlte sich mächtig, unaufhaltbar. Und das war in Etsukas Gesicht nur allzu deutlich zu erkennen. Höhnisch lachte die Jônin, als Mai sich zwischen sie und Aki warf und den nächsten Schlag abfing. »Ohw. Wie heroisch.« Sarkasmus triefte nur so aus ihrer Stimme, in der sonst so viel Fröhlichkeit und Gelassenheit mitschwangen. Mit geballten Fäusten trat sie auf die beiden zu, gab ihnen keinen Moment um durchzuatmen, sondern holt erneut zu einem Tritt aus, der dieses Mal auf Mais Finger zielte. »Noch mal lass ich dich das nicht machen!«, zischte sie. Mehr Brandwunden brauchte er beim besten Willen nicht. Etsuka legte ihren Kopf leicht auf die Seite, als sie das Blut aus der Nase der Rothaarigen fließen sah. Gemischt mit den Tränen der Inuzuka war das ein wunderschönes Spiel von Verzweiflung. Genau das, was Konohagakure verdiente! In ihrem Inneren regte Etsuka sich langsam. Ihr gefiel nicht, so lange tatenlos herumsitzen zu müssen, doch sie konnte nichts tun. Egal, wie sehr sie sich gegen die Dunkelheit zu wehren versuchte, sie hielt sie gefangen. »Ihr Genin seid so schwach und verweichlicht! Aber das ist auch kein Wunder. Dieses Dorf wird von Luftköpfen und Unfähigen geführt! Bis es sich irgendwann selbst abschafft!« Und wenn er einen kleinen Teil dazu beitragen konnte, dann tat er das mit Freuden. Ohne den Mädchen eine Pause zu gönnen, holte Etsuka erneut aus, versuchte auf Aki einzuschlagen, doch Mai kam ihr jedes Mal dazwischen. Mit eisernem Willen blockte sie jeden ihrer Schläge mit ihrem eigenen Körper, bis Aki ihre Fingerzeichen geformt hatte. Dann wurde es kurz etwas schwummrig im Kopf der Jônin. Der Yamanaka stutzte, dann begann er lautstark zu lachen. Durch die Namikaze hindurch. Es war ein hämisches, boshaftes Lachen. Abschätzig. Kalt. »Ein Genjutsu?« Etsuka spuckte das Wort förmlich aus. »Lächerlich! Welchen Geist hast du damit versucht zu verwirren, huh? Ich sollte dir zeigen, wie ein echtes Genjutsu aus-« Weiter sprach sie nicht, da es in diesem Moment Gyûki zu bunt wurde. Mit seiner ganzen Präsenz schob er sich in Etsuka Bewusstsein, drängte den Yamanaka in eine Ecke, erhob sich bedrohlich über ihn und spiegelte dessen hämisches Grinsen wider. »Genug gespielt, Kleiner. Finger weg von diesem Team!« Sein riesiges Gesicht näherte sich dem des Yamanaka, der nun dran war, absolut verängstigt zu sein. Er erschrak so sehr über das plötzliche Auftauchen des Bijû, dass er die Kontrolle über Etsuka und alle anderen gänzlich verlor, sich sofort aus allen Köpfen zurückzog und überstürzt das Weite suchte. Die Augen der Jônin hatten sich leicht verändert, waren durch Gyûkis kurzfristige Kontrolle runder geworden, ihre Pupille hatte sich lang in die Waagerechte gelegt, sodass sie aussahen wie die eines Tintenfisches. Ein paar Mal blinzelte sie und verbannte diesen Anblick damit, ehe sie ihren Kopf ein paar Mal schüttelte und sich mit der Hand daran fasste. »Urgh, ich fühl mich, als hätt ich nen fucking Kater«, stöhnte sie. Es brauchte noch einen Moment, bis ihr Blick sich gänzlich geschärft hatte und erst jetzt realisierte sie, in welcher Position und in welchem Zustand die beiden Genin waren. Erschrocken erstarrte sie. Wie war sie vom Dach plötzlich hier runter gekommen? Und warum blutete Mai? »Was zum Teufel ...?«, hauchte sie. Ohne nachzudenken, ging sie sofort in die Knie, um die beiden genauer zu mustern. »War ... ich das?« Ihre Knöchel schmerzten leicht, so als hätte sie vermehrt auf etwas eingeschlagen. »Scheiße, Gyûki! Ich dachte, du hattest nen Plan!« »Mh. Alle sind frei, oder nicht?« Etsuka wagte nicht, aufzusehen, doch die irritierten Ausrufe der Stadtbewohner sprachen Bände. Sie betrachtete die Verletzungen, die offensichtlich sie den Genin zugefügt hatte und schluckte hart. Das Letzte was sie wollte war, die zu verletzen, die ihr wichtig waren. »Tut mir leid« , murmelte sie letztlich und neigte leicht den Kopf. Dann nahm sie ihre Jacke von den Schultern, um sie den beiden umzulegen - sofern sie dies zuließen.
Gast Gast
Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead So Okt 22, 2023 7:36 am | PostID: #1545
Selbst nachdem Mai sich vor sie geworfen und den Schlag abgefangen hatte, formte sie immer noch Fingerzeichen um weiter zu machen. Aber Etsuka, nein, der Yamanaka trat ihr gegen die Hände. Was er mit 'nochmal machen' meinte, konnte sie nicht verstehen, aber es spielte auch keine Rolle. Mit der Stimme ihrer Lehrmeisterin höhnte er über Konohagakure. Dieser Shinobi sah sich nicht mehr als Teil ihres Heimatdorfes und es war sinnlos an seine Vernunft zu appellieren. Erneut setzte er zum Angriff an und wieder und wieder fing ihre Freundin die Schläge ab. Am liebsten hätte Aki sie zur Seite gestoßen, damit sie nicht länger alleine alles ertragen musste. Doch sie musste diese kostbare Zeit nutzen, die Mai ihr schenkte. Es war wie zu Akademiezeiten, wenn sie in Zweierteams gegeneinander antraten. Immer hat die Fudo sie beschützt, bis sie ihr Genjutsu wirken konnte und der Spieß umgedreht wurde. Sie hoffte die Jonin zumindest Bewegungsunfähig machen zu können und formte die Fingerzeichen für das Shikkoku no temoto, das Jutsu der fesselnden Hände, was ihr Giyu Sarutobi beigebracht hatte. Eigentlich sollten nun in Etsukas Vorstellung Schattenhände aus ihrem Schatten kommen und sie an Armen und Beinen festhalten.
Jedoch reagierte der Körper der Frau nicht darauf. Stattdessen lachte sie sie sogar aus. Die Uchiha starrte sie völlig entsetzt an. Nicht nur, weil er so kalt und herzlos in der Gestalt reagierte, die sie respektierte, sondern vor allem wegen dem Umstand das sie nichts, gar nichts hatte ausrichten können. Mai hat so viel Schmerz auf sich genommen und es war alles umsonst gewesen. Es war ein Wunder, dass Etsuka mitten im Satz erstarrte. Ihre Augen veränderten sich, ihre Pupillen sahen aus wie auf die Seite gefallen, so lächerlich das klingen mochte. Dann wurde sie wieder wieder sie selbst. Aki starrte sie an und konnte nicht glauben was für ein Glück die Genin hatten. Obwohl sie nichts ausrichten konnten, hat etwas ihre Kameradin aus der Kontrolle befreit. Hat sie den inneren Kampf mit dem Yamanaka gewonnen? " Das.. Das war... Der Yam.. Yama". Sie konnte ihren Blick nicht länger auf ihr halten. Sie schaute zurück zu ihrer Freundin. Die angekokelte Kleidung, das Oberteil voller Blut und vor allem die ganzen Wunden aus den Schlägen. Schläge, die sie für sie abgefangen hat und sie konnte nichts machen. Auch wenn Etsuka nun wieder frei war, tat es ihr immer noch weh das andere Mädchen so zu sehen. Sie fühlte sich so erbärmlich, weil sie das Gefühl hatte nichts beigetragen zu haben. Weil Mai ihretwegen so viel gelitten hat und jetzt bestimmt starke Schmerzen hatte. Wieder fing sie an zu weinen, wie ein kleines Kind, während ihre Sensei ihre Jacke um die beiden legte.
Fudo Mai der feurige Sonnenschein
First Halloween
Du hast für das Dorf Konoha Gakure an einem Halloween Event teilgenommen.
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead So Okt 22, 2023 9:08 am | PostID: #1548
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Mai blickte nun zu ihrer Freundin und dann wieder auf Etsuka vor sich. Sie wehrte Schlag um Schlag ab, nahm all den Schaden in Kauf um dann das Genjutsu zu wirken. Sie hatte hohe Erwartungen und es kam leider nicht dazu, denn die Namikaze vor sich schluckte das Genjutsu, denn die Frage war, welchen Geist nahm man nun wie in Kauf, wenn eine Yamanaka den Geist beseelte. War dies der Verstand Etsukas, oder des Yamanakas, oder oder oder. Mai verstand Genjutsu nicht, es war ihr zu hoch, sie verstand nicht, wie dies wirkte, aber sie bemerkte das Scheitern und auch wie die Stimmung dabei sank. Noch immer kauerte Mai nun vor der scheinbar demoralsiierten Aki und wollte den letzten Schlag in Kauf nehmen, als jener ausblieb. Sie blickte auf und blinzelte. War nun auch Etsuka wieder zurück? Was war los? Wie konnte sie sich befreien? Gab es eine Hintertür? War das Jutsu gescheitert oder aber hatte Etsuka es brechen können? Aki wollte sich äußern auf die Frage hin, ob dies Etsuka war, denn man konnte ihr ansehen, dass sie Reue verspürte. Mai für ihren Teil hörte das Weinen hinter sich und spürte dann wie ihr die Jacke umgelegt wurde. Sanft nahm sie Aki in den Arm. Sie strich ihr über den Hinterkopf, während sie zart über jenen hinweg zu Etsuka blickte. Wie hatte sie es geschafft? Musste dafür viel mentales Training von Nöten sein? Aber war es der letzte Moment der sie zurück brachte, oder aber war sie schon früher zurück, und hatte weiterhin zu geschlagen und getreten? Nein, sicher nicht, Etsuka würde dies nicht aus Spaß machen, die Verhöhnung Konohas war sicher der Wendepunkt, irgendwas ist da passiert. Mai wusste nur nicht was.
Zart strich sie über Akis Hinterkopf und hielt sie im Arm. Es ist alles in Ordnung, wir haben es ja geschafft, irgendwie..... au..... Sie bemerkte jetzt erst, wie viel sie einstecken musste, sie würde sicher wieder mal viele blaue Flecke haben. Sie blickte auf zu Etsuka. Sensei, wie haben Sie es geschafft? Ich .... verstehe es nicht.... muss ich mental stärker werden um dies zu schaffen, bitte..... bitte sagen Sie es mir.... Das Mai dies wissen wollte, war nicht verwunderlich. Sie war selbst noch am Lernen mit ihrem Körper und wollte da niemanden sonst in ihrem Kopf haben, hinzu kam, dass sie sah wie ihre Freundin gegen sie kämpfte, wie Etsuka gegen sie kämpfte, vertraute Gesichter mit den höhnischen Worten eines Verräters. Sie würden gewappnet sein müssen und Mai wollte dies auch als Lernerffekt mit sich bringen, doch gerade tat es ihr auch weh, dass sie Aki im Arm hielt, was aber nicht heiß, dass sie die Jüngere los lies. Anders als Mai nicht weinen zu wollen, oder zu müssen? Beides war falsch, sie war den Tränen sehr nahe, aus Schmerz, physisch wie psychisch, denn gegen ihre Freundin kämpfen zu müssen und dann auch noch mit zu bekommen, dass jene eine solche mörderische Intention haben könnte, bedeutete, dass sie vielleicht Aki in einem Kampf auf Leben und Tod hätte gegenüber gestanden. Sie fühlte sich schlecht und vergrub ihr Gesicht lieber an den Haaren der Uchiha um stumme Tränen zu vergießen, nur nicht zu laut werden, denn sonst würde man merken, dass sie weinte. Sie weinte aber auch vor Glück, dass sie diese Runde gewonnen hatten, dass sie es geschafft hatten diese Situation, zumindest vorübergehend. Ihre Herzen schlugen langsam langsamer und auch das Nasenbluten war so weit verebbt, aber sie würde nachher dringend trinken müssen und was essen, denn auch durch ihre beiden Herzen war der Stoffwechsel angeregt und ... wo war noch gleich ihre Tasche mit Wechselkleider? Immerhin war ihre Kleidung schon ein wenig verschlissen und dann auch noch hier und da die Brandwunden, zum Glück waren es nur ganz ganz leichte Verbrennungen, aber sie taten dennoch weh.
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Thema: Re: Halloween-Event: The Walking Dead | PostID: #0