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Treffen der Kage Briefk13
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 Treffen der Kage

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Konoha Npc
Yamanaka Himoki
Uzumaki Kamito
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Uzumaki Kamito
Akaryu no Jukai
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BeitragThema: Treffen der Kage   Treffen der Kage Icon_minitimeDo Aug 08, 2024 5:34 pm | PostID: #2797


Kagetreffen des Jahrhunderts

"Gemeinsam unter blühenden Kirschbäumen: Ein Gipfeltreffen der Kage"




Es war lange geplant, über Monate hinweg und nun endlich konnte es zu Stande kommen. Noch bevor das Hanami Fest in den Mittagsstunden eröffnet werden soll und dies alles mit der offiziellen Ernennung des Hokage, welcher schon seit mehreren Wochen offiziell das Amt mit Arbeit füllt, treffen sich die 3 Kage der großen Reiche mit ihren Beratern und vielem mehr. Ein Treffen der Giganten, welches eine strahlende Zukunft oder den Untergang bringen kann.


Ħ Szeneninfo Ħ


Ħ Teilnehmende:

Ħ Zusätzliche Anwesende:

Ħ Zeit:
04.03.101 - frühe Morgenstunden

Ħ Ort:
Spezieller Raum im Kagegebäude



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Uzumaki Kamito
Akaryu no Jukai
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Uzumaki Kamito


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BeitragThema: Re: Treffen der Kage   Treffen der Kage Icon_minitimeDo Aug 08, 2024 10:51 pm | PostID: #2804


Einstieg | 1




Es war früher morgen und das Sonnenlicht der aufgehenden Sonne schien geradewegs ins Büro des Hokage, wo jemand am Schreibtisch saß und immer wieder auf und ab wippte wie ein kleines Kind der auf die Rückgabe einer Note wartete. Das rote Haar wehte im Wind des geöffneten Fensters, während Kamito, so der Name des Mannes und zukünftigen Hokage Konoha Gakures über unzählige Unterlagen hing um diese ein letztes Mal und dies zum bestimmt zehnten Mal, las. Der heutige Tag war so unendlich wichtig, weshalb er kein Auge zugemacht hatte. Schlaf? Das war wohl etwas für die etwas cleveren Leute, er jedoch hatte erst stundenlang wach gelegen und war letztlich vor etwa 2 Stunden die Treppen zum Büro hinauf gewandert und hatte sich eine Kanne Kaffee in den Körper befördert, nur um nun dabei zuzusehen wie auch die nächste Kanne bereits in der Maschine fertig wurde. Er trug das traditionelle Gewand des Hokage, zumindest auf seine eigene Art und Weiße, oder besser gesagt die seiner Familie. Sein Urgroßvater Naruto und dessen Vater hatten wohl beide nichts von Kleidung gehalten die mehr einem Sack glich und so waren ihre Hokage Kleidungen eher einem Umhang gleich, auf der Rückseite in roten Lettern das Wort Hokage in Kanji. Weiß mit roten Flammen am unteren Ende. Der Hokage Hut lag auf der Ecke des Schreibtisches, fein säuberlich. "Puh...beruhig dich beruhig dich...alles wird gut. Das ist alles geplant. Die Kage sind gestern Abend angekommen, alles ist vorbereitet.." murmelte er zu sich selbst, während er erneut begann die Unterlagen zu studieren, während er auch immer wieder auf die Uhr sah. Er hatte sich noch einmal mit Himoki treffen wollen bevor es los ging. Sie hatten einen großen Besprechungssaal vorbereitet, immerhin würden 9 Leute zwar ins Büro passen, doch wo käme man hin im Büro des Hokage solch wichtige Gespräche zu führen? Es ging um so vieles. Ein dauerhafte Frieden, erneute Handelsrouten die endlich offiziell werden sollten, Austausch von übrig gebliebenen Gefangen und so vieles mehr. Die Dörfer hatten selbst ihre Jinchuuriki mitgebracht. Die Bijuu schienen in den letzten Monaten nach und nach erneut ihren Weg in die Hände der Shinobi gefunden, nicht nur in Konoha. Der rothaarige Uzumaki nahm einen der Zettel in die Hand und stapfte zur Kaffeemaschine, goss sich ein und begann bereits auf dem Weg zum Fenster zu trinken, seine Augen fest auf dem Dokument. Seit wenigen Wochen war er nun bereits im Büro anwesend und tat all das was ein Hokage nun einmal so tat, nur die offizielle Ernennung stand noch aus und zwar heute, nach dem Kagetreffen, als Beginn des Hanami Festes. "Gott bitte lass alles gut gehen...wir hatten genug Krieg." Murmelte er in seine Tasse, während er die Namen durchging. Alle Personen die Kiri Gakure und Suna Gakure geschickt hatten, ebenso die Briefe die er und die anderen Kage miteinander ausgetauscht hatten. Ein weiterer Schluck Kaffee und er legte den Zettel auf den Schreibtisch ab um einen Moment aus dem Fenster zu sehen. Konoha sah so wunderschön und friedlich aus, während die morgentliche Dämmerung so viele Farben funkeln ließ, die Kirchblüten wehten bereits durch die Straßen. Es gab für ihn keine bessere Heimat die er zu schützen bereit war. Er schloss die Augen, während er noch einmal alles durchging was bald folgen würde. Er wollte mit Himoki noch einmal alles besprechen, auf Nummer Sicher gehen. Anschließend würden sie sich mit den Kage und ihren Beratern im Konferenzsaal treffen, einige seiner besten Anbu und Jonin würden sie dabei eskortieren um sie zu schützen und natürlich auch aufzupassen. Die Jinchuuriki, sowohl die von Konoha, als auch jene der anderen Länder, würden in einen separaten Raum gebraucht um sich kennenzulernen, so viel hatte man bereits miteinander besprochen. Die restlichen Personen, Kriegsgefangene, wichtige Personen um die Verhandlungen geführt werden mussten, würden ebenfalls gemeinsam auf das Ende der Besprechungen warten und dabei geschützt werden. Er hatte selbst 2 Kriegsgefangene aus Kiri Gakure welche es sicherlich kaum abwarten konnten ihrer neuen Kage die Treue zu schwören, sah er sich jedoch die Namen an, welche Kiri Gakure angekündigt hatte wurde ihm mulmig. Uchiha Ayu, eine Uchiha die Kiri die Treue geschworen hatte? Das würde dem Clan nicht gefallen und was eventuell nicht ganz so clever war....er hatte seiner Anbu Captain noch nicht gesagt wer die zweite Person war die Kiri mitbrachte...



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Yamanaka Himoki
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BeitragThema: Re: Treffen der Kage   Treffen der Kage Icon_minitimeFr Aug 09, 2024 4:01 pm | PostID: #2812

Seine ANBU Captain hatte von allein erfahren, wer die zweite Person war, die Kiri mitbrachte.
Schritte auf dem Gang, dann flog mit Schwung die Tür auf. Himoki stand einen Moment lang im Rahmen, die Hand noch auf Höhe der Klinke, dann trat er ein. Jo. Bringen wirs ins Rollen. Eine tiefe, sonore, wie fürs Kommando geschaffene Männerstimme, die auch aus einem entsprechenden Körper kam. Himoki hatte sich ganz offenbar ins andere Geschlecht geschmissen. Und in eine leichte Rüstung, mit metallisch glänzenden Platten auf den Schultern und an den Hüften und einer mit Schuppen gepanzerten Kapuze, alles schwarz wie die Nacht und auf jeder Platte mit dem Konohagakure-Wirbel versehen.
Mit entschlossenem, breitem Gang marschierte er vor dem Schreibtisch auf, Augen fest geradeaus aufs Fenster gerichtet. Die Hände auf dem Rücken verschränkt, stand er hoch aufgerichtet da. Meiner Pflicht entsprechend, sprach er weiter, habe ich sämtliche Dokumente, Ausweise, Akkreditierungen und dergleichen höchstselbst kontrolliert, sämtliches Personal nochmals auf ihre Aufgaben hingewiesen, mir den Ablauf detailliert aufsagen lassen und zwar rückwärts und singend, sensible Orte und Schlüsselstellen gecheckt und mir eine Genjutsu-Simulation geben lassen mit allem, was so schiefgehen kann. Er betonte schiefgehen und ließ dabei die Nackenwirbel knacken. Außerdem habe ich heute morgen mein Shampoo gewechselt. Statt Pfirsich habe ich ein anderes versucht. Das mit der Steinkohle, und dem Teer. Er klopfte an seine Hüfte, wo ein Katana in einer schwarzen, mit Silber belegten Scheide steckte. Von mir aus kanns losgehen. Es wird hart, Hokage-sama, es wird sehr hart, doch wir werden den Tag überleben und den nächsten vielleicht auch, und über den übernächsten machen wir uns Gedanken, wenn es soweit ist.
Er - war Himoki als Mann unterwegs, nannte er sich üblicherweise Hiroki, seinerseits als begeisterter Schwertkämpfer und Jonin bekannt, jedoch oft im Ausland unterwegs - schlug einen Ton an, als wäre es an der Zeit, in eine verheerende Schlacht zu ziehen.
Ich bin bestens gelaunt und voller Zuversicht.
Und jeder wußte, dass dies der Wirklichkeit entsprechen musste, wenn es derartig aufgesagt wurde.
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Uzumaki Kamito
Akaryu no Jukai
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BeitragThema: Re: Treffen der Kage   Treffen der Kage Icon_minitimeFr Aug 09, 2024 5:17 pm | PostID: #2813


2




Kamitos Nervosität war zum Zerbrechen, quoll über und man erkannte es spätestens als die Tür aufflog und er schockartig, wenn auch nur für eine Sekunde, zur Salzsäure erstarrte. Langsam drehte er sich um und blickte in das Gesicht von..."huh?" Die Verwirrung stand ihm wohl ins Gesicht geschrieben als er in das männliche Gesicht sah, welches dort den Raum betreten hatte. Noch bevor der baldige Hokage überhaupt eine Begrüßung aussprechen konnte, geschweige denn an den Schreibtisch herantreten konnte, so wie es sein Gegenüber getan hatte, begann dieser einen Bericht runter zu rattern als hinge sein Leben davon ab. Er ließ die Person aussprechen und kam dann letztlich doch zum Schreibtisch und ließ sich auf seinen Sessel fallen, trank seine Tasse aus und stellte diese langsam und beinah geräuschlos ab. Dort vor ihm stand niemand geringeres als Yamanaka Himoki, wenn auch in ihrer männlichen Tarnung. Er hatte nicht schlecht geschaut als er damals herausgefunden hatte, das ausgerechnet sie seine langjährige Chefin bei den Anbu gewesen war, nun würden sich eben die Sitze etwas verschieben. Der Uzumaki schnüffelte etwas in der Luft und verengte die Augen zu Schlitzen, was bei den roten Augen, die mehr einem Drachen ähnelten, umso gruseliger aussah, so wurde es ihm zumindest schon oft genug gesagt. Kamito war eine Frohnatur, aufgedreht im positiven Sinne und ein waschechter Enkel seines Urgroßvaters, aber aussehen tat er dann doch leicht gruselig wenn es darauf ankommen musste. Aber ja, er roch wirklich ein Shampoo welches frisch aus den Bergwerken zu kommen schien. Sie hatte sich sämtliche Kleinigkeiten zu Herzen genommen, jedoch....
"Guten Morgen." kam es endlich von Kamito als die letzten Worte der Yamanaka den Raum in Schweigen hüllten und nach der Begrüßung geschah dies erneut für sicherlich eine volle und lange erscheinende Minute, bevor Kamito die richtigen Worte fand. "Ich bin froh, dass du alles so gut vorbereitet hast. Ich gehe davon aus, dass die Räume für die Jinchuuriki und auch den Gefangenaustausch ebenfalls vorbereitet sind?" Natürlich sprach er mit Letzterem auch Tenzou an. Wenn sie alles gelesen hatte, würde sie auch über ihn Bescheid wissen und sich sogar weitaus mehr zurückhalten müssen als er es tat, immerhin waren die beiden....lassen wir das.
"Hör mal..." begann er dann letztlich doch und seufzte leicht. Das Kopfkratzen ließ ihn beinah wie einen verlegenen kleinen Jungen wirken. "Ich bin mir sicher, dass du dir was dabei gedacht hast mit der Aufmachung als Hiroki, aber ich brauche heute alle Karten die ich kriegen kann. Selbst Shiina ist kurzfristig zurückgekommen um heute am Treffen teilzunehmen. Ich brauch keinen schroffen nach Teer und Kohler riechenden Samurai, ich brauche eine Beraterin und Diplomatin." Shiina war seine alte Kindheitsfreundin, eine fähige Konoichi und die Beste wenn es darum ging einen Raum in Sekundenschnelle zu leeren wenn es notwendig war. Er sah die Anbu an, lächelte dabei sogar leicht und zeigte auf die Kaffeemaschine. "Nimm dir eine Tasse. Außerdem...willst du später Tenzou so empfangen? Ich kann mir vorstellen, er würde sich mehr freuen dich richtig zu sehen." Na bitte, er hatte es doch angesprochen und war froh, heil froh sogar nicht geköpft worden zu sein, dass er nicht früher mit ihr gesprochen hatte. Er stand auf, ging den Weg zur Maschine heute sicherlich zum zehnten Mal und goss zwei Tassen ein von denen er eine der noch immer in männlicher Form stehenden Anbu Captain in die Hand drückte. "Na los trink." Der Hokage spürte die Anspannung etwas von sich fallen. Es war noch immer genauso viel was schief gehen konnte, doch Himokis Auftritt hatte ihm mehr als ein Lächeln abgerungen, immerhin. "Also nochmal alles. Die Jinchuuriki, sowohl unsere beiden, als auch die Jinchuuriki von Kiri Gakure und Suna Gakure werden im Konferenzsaal 3 gesammelt um sich dort zu beschnuppern..." Begann er aufzuzählen und unterbrach lediglich für einen kräftigen Schluck des schwarzen Gebräus, welches sicherlich 3x so stark war wie es hätte sein müssen. "Die Kriegsgefangenen und Problemfälle werden im Untergeschoss untergebracht wo wir ein Auge drauf haben können. Beide Räume sind überwacht um auf Nummer Sicher zu gehen. Konferenzraum 1 ist das Treffen mit den Kage und ihren Beratern...hab ich was vergessen?" Er sah Himoki an und ließ den Rest des Kaffees seine Kehle hinab laufen, setzte die Tasse ab und wartete einige Momente auf Antworten, bevor er den Hokage Hut nahm und einige stille Momente auf diesen hinab sah, wie er dort in seinen Händen lag, bevor er ihn sich auf den Kopf setzt und darunter hervor lächelte. "Dann wollen wir doch mal Geschichte schreiben.." Und so ging es los.
Nachdem alles weitere besprochen war begaben sich die beiden einige Räume weiter in den Konferenzraum. Die Anbu waren dazu angehalten worden die anderen zu rufen, sobald es los gehen konnte, so lange hatten sie im besten Hotel Konohas übernachtet. Kamito öffnete die Tür...auf auf ins Gefecht.



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Yamanaka Himoki
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BeitragThema: Re: Treffen der Kage   Treffen der Kage Icon_minitimeFr Aug 09, 2024 6:34 pm | PostID: #2814

"Ich gehe davon aus, dass die Räume für die Jinchuuriki und auch den Gefangenaustausch ebenfalls vorbereitet sind?"
Selbstverständlich, kam die Antwort, schneidend wie eine Klinge. Immer noch hielt sich Himoki absolut aufrecht, als würde eine Parade abgenommen und wäre er ein Scharfrichter, der jeden Moment einen Schuldigen in zwei Hälften zu teilen hatte. Der Kage verstand schon. Er verstand, um wen es ging und welche Variable, so klein und unbedeutend wie ein Kinderherz, sich in die Berechnungen der ganzen Unternehmung geschlichen hatten.
Tenzou. Sarutobi Tenzou. Tenzou war nicht vom Krieg gefressen worden, nur verschluckt, und nun war er im gleichen Dorf, im gleichen Gebäude, und Himoki hatte sich einen Panzer zugelegt, der sie vor dem Auseinanderfallen zu beschützen hatte. Als sie es herausgefunden hatte, war sie drauf und dran gewesen zu einem Einbruch, aber hatte sich noch gefangen, sich selbst vorsorglich weggesperrt in eine Maske, die sich viel besser durch dieses Drama bewegen konnte als sie selbst. Hiroki hatte keinen Bock auf alte Liebesgeschichten, keinen Scheißbock auf solch absurde Ablenkungen, sondern bloß ein laaanges Schwert und das Wissen damit umzugehen!
Doch Kamito brachte sein Gegenüber zum Blinzeln, zum ersten Mal, seit er den Raum betreten hatte. Shiina war hier? Das war ... ein Tropfen, der irgendwo in die Leere fiel und eine winzige Welle aufrührte.
Kamito sprach bereits weiter. "Ich brauch keinen schroffen nach Teer und Kohle riechenden Samurai, ich brauche eine Beraterin und Diplomatin."
Himoki gab ein Grummeln von sich.
"Außerdem...willst du später Tenzou so empfangen? Ich kann mir vorstellen, er würde sich mehr freuen dich richtig zu sehen."
Nochmals ein Grummeln. Kirigakure hat ihn gehabt, brachte Himoki langsam hervor, als müsse er die Worte hervor pressen. Wir wissen nicht, was sie über uns wissen können ... er war - ist - ein ANBU, er weiß von mir, er kennt mich und meine Tricks, er kennt selbst das hier - er deutete auf seinen Aufzug, er ... er ... nein, er würde mich sicher lieber anders sehen, aber ... ach ...
Eine Tasse Kaffee wurde, nachdem er sich nicht selbst zur Maschine hinbewegt hatte, in die Hand gedrückt. Er starrte darauf, auf die schwarze Oberfläche. Irgendwo in seinem Geist entblätterte sich etwas, das sich dort versteckt hatte. Na schön ... ich komm wieder raus ...
Wenn der Hokage es denn so wollte. Das Kind lag eh im Brunnen.
Himoki gab sich geschlagen, mit ein paar Fingerzeichen setzte sich das Ganze in Gang. Er nahm einen Schluck Kaffee, während sich der Körper unter der Rüstung schrittweise veränderte, sich an manchen Stellen verschmalte und an anderen verbreiterte. Der Hokage sprach indes weiter, zählte auf, welche Parteien sich wo aufhielten ... Jinchuuriki, Kage, alles Mehrzahl, das war eine wüste Geschichte ... Himoki erzitterte leicht, und das nicht bloß wegen dem Ziehen und Kneifen, das sie nun durchzog.
"Hab ich was vergessen?"
Sie hob eine schmaler gewordene Hand an ihre Kehle. Test, Test, murmelte sie mit höher werdender Stimme, Nein, alles ist da, wo Sie es vermuten, Hokage-sama. Sie rang sich ein schiefes Lächeln ab. So ziemlich achtzig Prozent der Monster dieser Welt sind unter unserem Dach. Doch wir haben ja fähige Leute unter unserer Führung ...
Der Hokage setzte seine Tasse ab, die wievielte an diesem Tag wollte Himoki gar nicht wissen, und sie folgte seinem Blick hin zum Hokage-Hut, der auf dem Tisch ruhte. So viele, die diesen Hut hatten haben wollen. Warum, das verstand sie persönlich nicht. Doch dass es jemanden brauchte, der diesen Hut auch wollte, das verstand sie.
"Dann wollen wir doch mal Geschichte schreiben.."
Himoki verneigte sich vor dem Gesicht, das unter der Hutkrempe hervor lächelte, hielt kurz inne, schloss mehr Fingerzeichen und klopfte dann kräftig auf die prächtige Rüstung, die an ihrem Leib nun nur noch schief und locker hing. Prombt zerfaserte, zerstaubte und zerfloss die ganze Rüstung, bewegte und veränderte sich so tiefgreifend wie der Körper darunter sich verändert hatte, und nahm wieder die Form an, welche die ANBU-Captain als Kleidung bevorzugte. Alles rasend schnell und staubig genug, dass es nichts gab, weswegen sich jemand hätte wegdrehen müssen, versteht sich. Keine echte Rüstung, keine echte Kleidung, nur Doton-Stoff. Auch das Schwert war fort.
Die Haare hatte sie sich geschnitten, doch dies verlangte nur einen winzigen Tick des Alterns, und schon waren sie auf passabler Länge. Nur an dem Duft des Männershampoos ließ sich nichts mehr drehen.
Na dann los ... Mit ganz viel guter Laune gegenüber allem, was ihnen entgegen kommen würde. Mit ganz viel Diplomatie gegenüber allen harschen Worten, mit Verständnis für alle schwelende Wut, mit allen Vorteilen stets im Blick, ans Ziel denkend, ans Ziel glaubend. Dass es nun, nach dem fünften Male, nicht nochmal zu so einem Unglück käme, das seine Spur durch so viele Leben gezogen hatte.
Himoki folgte dem Hokage.


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BeitragThema: Re: Treffen der Kage   Treffen der Kage Icon_minitimeFr Aug 09, 2024 9:59 pm | PostID: #2818


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Dort stand sie nun mit ihren langen braunen Haaren und den stahlblauen Augen, während ihr Kimono eindeutig zu eng war, doch dies war natürlich alles geplant. Sie wartete erst seit 5 Minuten, doch fühlte es sich eher an wie Stunden. Sie war ungeduldig, sie war braun gebrannt, sie war aus ihrem wohlverdienten Urlaub zurück gekommen um ihrem liebsten Kamito den Arsch zu retten und das würde sie ihn teuer bezahlen lassen. Mit Zinsen, mit Sonderurlaub, mit allem was ihm nun zur Verfügung stand, wo er doch endlich der Hokage war und nicht mehr nur der Urenkel des großen Uzumaki Naruto...
Die Tür ging auf und als Nakamura Shiina sah das dort Kamito im Hokage Gewand heran kam, direkt hinter ihm die Yamanaka, grinste Shiina breit und hüpfte auf ihn zu und drückte ihm wortlos einen dicken Kuss auf die Lippen, welcher weitaus erotischer aussah als er eigentlich sein sollte. "KA-MI-TO" schrie sie beinah und ignorierte dabei sein von Müdigkeit geplagtes Gesicht, bevor sie sich zu der Yamanaka umdrehte und auch ihr einen dicken Kuss auf die Lippen gab, noch mehr Erotik. "HI-Mo-KI" Sie schrie schon wieder so...
Doch nun ja was sollte man machen. Shiina war bekannt für ihre Art, war bekannt für ihre Frohnatur und das sie genau wusste wie sie Menschen aus der Ruhe bringen konnte. Vielleicht machte sie das einfach bei den anderen die noch kommen würden auch so? Dicker Knutscher und schon würde das Treffen ein voller Erfolg. Sie grinste als sie hinter einen der Stuhle hüpfte auf welchem Kamitos Name stand und salutierte großzügig. "Werter und ehrenwerter Hokage, liebste Yamanaka Himoki. Melde mich aus dem wohlverdienten und abgebrochenen Urlaub zurück um hier als Beraterin und natürlich Leibwächterin behilflich zu sein. Ich werde dies natürlich aus freien Stücken machen und NICHT weil mir jemand versprochen hat Sonderurlaub zu genehmigen." Sie grinste, als sie sich endlich lockerte und die Zunge rausstreckte. Sie wusste natürlich nichts über Himokis wahren Rang, ging einfach davon aus, dass er sich eine der Hübschen rausgesucht hatte um als Begleitung hier zu dienen, wie sie selbst ja auch. Er hatte sich nicht geändert seit der Kindheit. Kamitos Müdigkeit war wohl groß genug, als das er nicht so sehr reagieren konnte wie sie erhoffte, oder doch? Mal sehen. Soweit sie wusste waren alle Personen bereits im Gebäude und auch die Kage und ihre Begleiter müssten auf dem Weg hier her sein...

Wenige Minuten später war es dann auch schon so weit. Kamito saß, Shiina neben oder besser hinter ihm, so wie Himoki es sicher auch gemacht hatte, als die Tür sich öffnete und die Gäste nach und nach eintraten. Shiina lächelte jeden einzelnen für wenige Sekunden an, bevor sie dann wechselte. "Herzlich willkommen liebe Kage der großen Nationen, liebe Begleitung. Bittet nehmt Platz, bedient euch an Kaffee, Kuchen, Tee und anderen Leckereien des Feuerreiches. Wir freuen uns sehr darüber, dass sie gut hier her gefunden haben." Sagte sie und schnipste mit den Fingern, wodurch alles genannte wie aus dem Nichts heraus auf dem Tisch auftauchte. Sie liebte ihre kleinen Tricks. Das ausgerechnet sie die Leute als erstes begrüßt hatte war aus einem sehr einfachen Grund geschehen. Sie wollte ihren kleinen Trick bestmöglich präsentieren, sie hatte aus den Augenwinkeln heraus gesehen wie Kamito für einen kurzen Moment der Atem gestockt hatte und sie wusste, dass er ihr damit nur noch mehr schuldete. Sie stupste ihn an. Ab jetzt waren es Himoki und seine Aufgabe diesen Krieg ein für alle Mal zu beenden, während sie hier rum stand, nur ab und zu was dummes in den Raum warf und anschließend zurück ins Reich der heißen Quelle reiste. Gott wie wundervoll die heißen Quellen doch waren...



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Ketsueki Himeko
altgediente, kampfesmüde Veteranin
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BeitragThema: Re: Treffen der Kage   Treffen der Kage Icon_minitimeSa Aug 10, 2024 6:07 pm | PostID: #2829

1
Die frische Mizukage saß auf ihrem Bett. Geschlafen hatte sie wenig, aber man sah es ihr nicht an. Sie war gewohnt nicht zu schlafen, zu viel hatte sie bislang immer durchgemacht und hatte sie machen müssen. Himekos einziger Wunsch war es endlich den Frieden zu haben, den sich Aika immer gewünscht hatte, für Aiko, für die Kinder Kirigakures, vielleicht auch für die Kinder in den anderen Nationen, aber zunächst die persönliche Nähe hatte sie zu den Kindern ihres Reiches. Ihr Blick glitt herüber zu dem noch immer schlafenden Katsuo. Er hatte sie begleitet als Wachmann und war für die innere Sicherheit in ihrem Zimmer zuständig. Langsam erhob sich die Kage und die Decke glitt von ihrem Körper und entblößte ihren Körper. Sie schritt durch den Raum und sah hinaus. Sie konnte keine Präsenz im Raum spüren, aber sicher waren sie außerhalb. Sie hatte den ganzen Raum nach Wanzen abgesucht, um sich zu vergewissern, dass alles in Ordnung war, keine Siegel, keine Kameras, keine Wanzen. Sie blickte herüber, die Bisspuren waren nicht mehr zu sehen, ein Glück für ihn und für sie wohl. Himeko ging zu ihrem Schrank und öffnete diesen, wo sie ihre Kleidung verstaut hatte. Sie war hier als Kage, nicht als Sicherheitschefin oder dergleichen und so nahm sie sich Unterwäsche heraus, nur um sihc dann an zu ziehen. Während dessen wurde auch Katuso wach und umarmte sie von hinten. Sie schloss kurz die Augen udn genoss die Nähe ehe sie sich dann beide bekleideten. Himeko lies ihre Füße gerade in ihre Strümpfe gleiten und stellte ihr Bein aufs Bett, während sie ihn sich hoch zog. Dabei sah sie wie Katuso sie dabei anschaute. War dieser Moment der Anziehung auch durch die Macht begeindgt die sie nun hatte, doer aber war es einfach nur so wie immer, jetzt wo sie offiziell ein Paar waren und er sogar potentiell einer ihrer Schwertshinobis werden würde. Er würde auch der Sensei von Aiko werden, dies hatte sie schon beschlossen. Sie richtete ihre Bluse gerade und nahm ihren Kagehut. Jenen setzte sie sich auf, als sie herüber schaute zu dem adretten Mann. Katuso war sexy, und sie konnte sich an ihm nicht satt sehen. Sie wurden dann jedoch abgeholt und wieder wirkte die Distanz zwischen den Beiden, während auf der anderen Seite nun auch Shimo nun schritt. Sie waren die Beiden, die Himeko zum Kagetreffen begleiten würde. Sie wurden in einen Konferenzraum gebracht und Himeko lies sich auf ihrem Platz nieder. Links und rechts flankiert von ihren Gefolgsleuten. Die Jinchus wurden zum Spielen raus geschickt und würden sich wohl selbst finden, natürlich unter Überwachung und die Problemkinder waren auch untergebracht, gerade die Gefangenen und Uchiha Ayu mussten besprochen werden, jedoch dazu später mehr. Sie überschlug die Beine, wirkte ruhig und gelassen, während sie ihren Hut vor sich hin legte. Der Hokage war schon da und in Begleitung 2er Personen, ehe dann auch noch der Kazekage eintraf mit einem Gefolge. Himeko hatte die Beine überschlagen und die Hände auf ihrem Schoß gefaltet. Sie wirkte so jung, deutlich jünger als der Kazekage und auch jünger als der Hokage. Vermutlich war sie aber die älteste Person im Raum. Ihr Blick war ruhig, beherrscht und als dann die Ansprache war erschien mittels Jikkukan das Essen. Himeko blickte auf das Essen. Potentiell war es giftig und sie würde sich eh zurückhalten, ihre Nahrung war ja etwas Anderes. sollte sie ihren Flachmann heraus holen und sich in das Glas etwas eingießen? Es würde komsich kommen und vermutlich verstören, und doch war dies nun einmal Himekos Nahrung. Klar, am liebsten nahm sie das Blut Katsuos zu sich, aber hier und jetzt wäre es unklug an ihm zu saugen. Sie blickte die junge Faru an und dann den Hokagen.
Ich, Mizukage Ketsueki Himeko bedanke mich für die Einladung zu diesem Kagetreffen. Ich hoffe wir können unsere Differenzen beilegen und eine Zukunft gemeinsam mit einander gestalten und erbauen. Das sind wir den Kindern unserer Länder schuldig., ja eine Friedensansprache, bzw. Andeutung. Himeko war sehr daran gelegen, dann würde auch ihre Regentschaft immerhin ruhig sein. Sie blickte herüberz um Hokage, ehe ihr Blick herüber zum Kazekage blickte. Sie besah sein Gefolge. Der Mann hinter ihm schien als würde er am liebsten den nächsten Krieg herauf beschwören wollen, oder aber wie ein Menschenhändler. Vielleicht konnte er ihr ja einige Sklaven verkaufen. Es würde sich aber vieles zeigen. Wenn dem so wäre, würde Himeko ihnen die Möglichkeit der Freiheit geben, wenn sie bestimmte Arbieten in den Mienen vollbringen.
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Yuki Shimo
Hoarfrost
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BeitragThema: Re: Treffen der Kage   Treffen der Kage Icon_minitimeSa Aug 10, 2024 9:42 pm | PostID: #2830

Yuki Shimo wurde von Geistern wachgehalten. Einen Kagebunshin vor den Zimmern ihrer Schützlinge lassend, schritt sie durch die Flure des Hotels Richtung Ausgang. Dort schob sich ihr ein Schatten in den Weg.
Der ANBU versperrte ihr die Tür nach draußen, mit leicht erhobener Hand. Als sie zunächst still stand, bedeutete er ihr mit leichter Bewegung, wieder zu gehen. Vorschrift. Sie nickte. Deutete aufs Treppenhaus und zu den Stufen, die aufwärts führten. Der ANBU dachte still nach. Nickte. Sie ging nach oben.
Auf dem Dach des Hotels hatte die Sword-Nin einen herrlichen Ausblick auf das nächtliche Shinobi-Dorf. Hier stand sie einige Zeit, die Augen einfach schweifen lassend, immer wieder hin zu den Relief-Felsen der Kage. Hier war sie also. An dem Ort, den einst der legendäre Gott der Shinobi als seine Heimstatt erwählt hatte. An dem Ort, wo die Welt erstmals ein Shinobi-Dorf hatte entstehen sehen. In der Heimstatt des Feindes. Shimo holte einen kleinen Beutel hervor.
Schwerter, sprach sie, die Stimme schwer vor Melancholie, nach Konoha bringen, das wollten wir. So das Kommando im Großen Krieg. Der Beutel war voller Staub. Metallstaub. Zerstäubte Klingen. Schwerter von Toten. Das ist uns gelungen, Kameraden. Sie schickte den Inhalt in den Wind.
Nachdem der Beutel geleert war, schauten die Reliefs der Kage noch immer genau so zu, wie sie es die ganze Zeit schon getan hatten. Die Gesichter der Maskenmänner, die um sie herum hockten und standen, waren noch ausdrucksloser. Shimo musterte die ANBU mit langem Blick. Als Schwertkämpferin sah sie mehr als manch anderer. Sie konnte ermessen, wie sich ein Körper unter einem langen Mantel hielt, auf welche Weise er trainiert war, ob er Rechtshänder war oder nicht. Welche Waffen er bevorzugte, welchen Stil er verfolgte, welch-...
Einer der ANBU hatte sich auffällig bewegt. Nahm eine subtile Haltung ein. Eine behandschuhte Hand aus dem Mantel geschoben und sie haltend, als trüge er eine Klinge. Shimos Augen wurden schmal. Sie sah keine Aggressivität, aber doch eine Haltung, die auf Kampf aus war. Reißzähniger Schwarzstorch? Einer dieser jungen Stile, die sich aus dem Wilden Kranich entwickelt hatten. Sie hob selbst die leere Hand. Der Maskenmann kam ein wenig näher. Junge Schritte. Vorwitzige Schritte. Er wußte, wen er vor sich hatte, und dass die Chance so schnell nicht wieder kommen sollte.
Sie duellierten sich, mit leerer Hand. Ein Schritt befahl einen anderen Schritt, ein Schlag seinen Konter. Sie übertrieben die Bewegungen, vollführten sie methodisch, langsam und sorgfältig. Kamen einander nicht näher als wenige Meter. Er spielt das gut. Formen aus einem Lehrbuch, das sie wohl alle mal gelesen hatten.
Shimo spürte, dass dies eine dieser seltsamen Nächte war. Eine, die sogar sie dazu brachte, zu reden. Sie brachte das Spiel zu einem Haltepunkt, indem sie einen entschlossenen Stich nach vorn simulierte. Der ANBU wich so ruckartig zurück, als hätte ihn wirklich eine Schwertspitze verfolgt. Guter Schauspieler.
Ich habe einmal, ergriff sie nun, zu ihrem eigenen Erstaunen, das Wort, mit einem bestimmten Konoha-Nin gekämpft. Er beherrschte die einunddreißig Nächte des Mondsicheltanzes. Beherrscht den auch einer von euch?
Plötzlich - ein Pfiff. Sie hielten inne. Der ANBU zuckte ein wenig zusammen. Die anderen saßen stumm und angespannt, als lauschten sie auf Worte, die nur sie hören konnten. Und dann, einer nach dem anderen, zogen sie sich zürück. Um ersetzt zu werden, von anderen Maskenmännern. Shimo entspannte sich wieder, ließ die Arme ruhig am Körper hängen. Das Spiel war vorbei. Entweder ein Wachwechsel, oder jemand hatte sich an dem Spiel gestört.
Shimo wartete noch bis zur Dämmerung auf dem Dach. Die Nacht wurde grau, dann schlich sich wieder Farbe in die Welt. Als die Sonne auf die Kagefelsen schien, holte sie eine kleine Kamera aus dem Ärmel und schoss ein Foto. Wer wußte schon, wann es dazu wieder Gelegenheit gab.

Als sie das Hotel verließen, folgte Shimo als treues Gefolge der Mizukage und ihrem Gefährten Katsuo, den roten Papierschirm aufgespannt und ein langes Nodachi in der Scheide bei sich tragend. Worte waren nicht nötig, und für Shimo auch nicht erwünscht. Dieser Tag, er würde schwer genug für sie werden. So angenehm die Melancholie gewesen war, so auf die Folter spannend würde dieses Treffen werden, dem sie beizuwohnen gezwungen war. Gräuel. Gräuel. Gräuel. Ohne die Genin wäre sie überhaupt nicht mitgekommen. Doch die Genin waren eben da. Oder besser, nun eben nicht mehr da. Sie hatten andere Unternehmungen vor sich.
Vor dem Eintritt ins Kagebäude klappte sie den Schirm zu, als ihr ein ANBU ins Auge sprang. Diese Körperhaltung. Der reißzähnige Schwarzstorch. Er tat einen Schritt auf sie zu, die Hand nach dem Schirm ausgestreckt, um ihn ihr abzunehmen. Den würde sie drinnen nicht brauchen, dachte er wohl.
Shimo hielt ihm stattdessen das Nodachi hin. Das konnte er haben, wenn er unbedingt etwas halten wollte. Doch er hielt die Hände in abwehrender Geste. Waffen waren schließlich erlaubt. Shimo hob eine Augenbraue und auch den Schirm. Waffen durfte sie reinnehmen, den Schirm nicht? Der ANBU ließ die Hände sinken und winkte sie weiter, sich ergebend.
Sie ging vorbei. Gutes Gespräch.
Den Schirm würde sie nicht aus der Hand geben. Dieser barg schließlich einen der sieben Schätze von Kirigakure. Außerdem schien in diesem lichtverwöhnten Land doch überall die Sonne, den Leuten aus dem Allerwertesten und vermutlich selbst im Inneren dieses Gebäudes. Ihr würde schon warm genug werden, während die Stimmen an ihren Nerven rieben und schliffen. Es würde ein schöner Tag werden.
Im Konferenzraum verschmähte Shimo den Stuhl, nahm stattdessen versetzt hinter Himeko Aufstellung, das Nodachi an den Stuhlrücken gelehnt, den Schirm mit der Spitze am Boden und an der Schulter, leicht den Arm darum gelegt. Wer genau hinsah, würde die Öse erkennen können, die am Griff des Schirms hervorlugte. Nuibari maß immerhin 1,50 Meter.
Die Schwert-Kunoichi musterte die anderen Anwesenden mit Ruhe im Blick. Hatte sie auch nur mit einem dieser Männer und Frauen die Klingen gekreuzt? Sie konnte es nicht sagen. Der Krieg war so groß gewesen, da hatte es viel, viel Platz für jedermann gegeben. Vielleicht war das aber auch gut so. Es gab Groll genug. Für Kirigakure war dies der schwerere Gang. Himekos Worte entsprechend ein Händereichen. Ja, den Kindern zuliebe. Unsere Generation ist schon zu vernarbt.
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BeitragThema: Re: Treffen der Kage   Treffen der Kage Icon_minitimeSo Aug 11, 2024 5:40 pm | PostID: #2834

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◘ P O S T  N O. 1 ◘

Sie waren am Vorabend mit dem Zug angereist. In der letzten Besprechung hatte er Shun zwar ausdrücklich dazu aufgefordert sein Buissnes Gesicht während der Kagekonferenz aufzusetzen und sein benehmen zu drosseln, aber eine Grantie war das nicht. Erst als Arai gesagt hatte das er alles versuchen würde das Yasuda Imperium in Staatsdienst zu stellen und ihm somit sein Baby wegzunehmen wurde er etwas ruhiger. Sauer, aber ruhiger. Diese Konferenz war von enormer Wichtigkeit. Nicht alleine weil Kirigakure seit fast einem Jahrzehnt einen sehr geliebten Menschen von Arai und seiner Frau in gefangenschaft behalten hatte. Jikyû Mariko, seine Schwägerin, Tashikis Schwester und Tante seiner drei Kinder. Er musste sich zügeln, auch wenn das nicht gerade einer seiner Stärken war. Wenn man dachte Kazama Rin hätte eine kurze Lunte, würde Arai eigentlich keine haben. Die Geduld die er inzwischen bewies hatte er seinen Kindern zu verdanken. Er stieg aus dem Bett als er Akumas Stimme vernahm das es bald Zeit wäre für das treffen. arai tieg aus seinem Bett und nahm sich die rausgelegte Kleidung. Damals hatte er zum Amtsantritt diese dicke, verkackte Robe tragen müssen. Inzwischen hatte er sich das etwas angepasst. Der Typische Kagehut ist gleich geblieben, so wie es bei jedem der Kage der fall sein würde. Aber neben diesem trug er eine grünes Muskelshirt unter einem weißen Mantel ohne ärmel. Die Ärmel sahen aus als hätte man sie abgerissen. Die Hose des Kazekagen war mit einem weißen Gürtel befestigt und die Hose selbst war auch in einem weiß gehalten und aus Leder. Allerdings hatten sie an den seiten Metallnieten, die paarweise auftraten. Die Schuhe waren Sandalen in üblicher Shinobimanier, in der Farbe grün wie das Grün des Hutes. Unter dem Hut hatte Arai ein grünes Bandana an und seine schwarzen Lederhandschuhe mit Metallplatte waren ebenfalls weiß.der weiße Schaal rundete das Bild des Kazekagen ab. Allerdings trug er ihn nicht zu, sonder offen über den Nackengelegt. So ging er aus der Tür wo seine begleitungen schon warteten. ein ernster, mahnender Blick zu Shun, ein nicken zum Shôjisai. So wurden die drei Sunanins zu dem Konferenzraum gebracht wo das Treffen abgehalten werden sollte.

Als der schwarzhaarigem, stets grimmig dreinschauende, Kurogane in den raum trat, saßen dort schon der Hokage und die Mizukage, welche gerade die Beine über einander schlug und die Arme verschränkt hielt. „Tolle Körperhaltung..." Er saß sich an dem für ihn vorgesehenen Platz, während seine Begleitung hinter ihm stehen blieben. Dabei konnte er Shuns genervtes seufzen fast in den Ohren hören, während Akuma das still und vernehmlich hin nahm. Der Tisch an dem sie saßen war kahl ohne jeglichen Schmuck. Selbst in Suna würde dieser anders aussehen, das wunderte das Raubein von Mann ziemlich. Doch die fröhlich wirkende Kunoichi spielte mit einer Jikkukankunst rum, die für Staunen sorgen würde. „Titania würde dieser Trick wirklich gefallen...", flüsterte das Oberhaupt des Windreiches vor sich hin, bevor die neugekrönte Mizukage das Wort zuerst erfasste und Arai lauschte ihrer "Stellungnahme". „Pf, Kinderleben... Kiri war doch Schuld das wir alle hier Anwesenden schnell erwachsen werden mussten!" Natürlich waren diese unausgesprochenen Worte die eines sehr beängstigten Vaters. Dabei ruhten die kleinen, dünnen Pupillen des Kagen auf deren Begleitung. Die eine schien sich recht unwohl hier unter all den Menschen zu fühlen, was man nur schwer erkennen konnte. Sie hatte ein geschicktes Pokerface aber den Kouton-nutzer konnte kaum jemand täuschen. Der andere war ein, wie er ihn nennen würde, weißhaariger Milchbubi. Akuma war zwar auch eine Art Schönling, hatte aber mindestens seinen eigenen Stile. Hingegen dieser schmucklose Schwertkämpfer. Arai stand auf, wie es sich für die Manieren eines Kazekagen bei besuch in einem anderen Land gehörte und verneigte sich leicht, mit der Hand auf dem Bauch gelegt. „Kurogane Arai. Seit einem Jahr bekleide ich das Amt des Kazekagen nun und bin somit, wohl oder übel der Dienstälteste hier im Raum. Dennoch, ich bin keineswegs der Meinung das die beiden Kollegen vor mir nicht mit mir auf Augenhöhe wären." Er richtete sich auf und seine dunkle, bassige stimme sprach weiter, während seine Hände zu seinen begleitern gestikulierten, „Meine Begleitungen sind zum einen Yasuda Shun, einer der 5 Ninja-Puppenspieler des Sandsturms, mit dem Titel Taikoyôun no Shun. Zur anderen meine Rechte Hand und persönliche Leibwache, Shôjisai Akuma, ein ehemaliger Gonin Ningyôtsukai no Sunaarashi. Einst trug er den Titel Kuroganseki no Akuma. Wir freuen uns über eine sehr produktive Sitzung mit euch." Dann ließ er sich wieder auf dem Stuhl nieder. Oder eher fallen. Der erste Schritt war getan. Wenn es nach ihm ginge hätte er sie einfach angeschrien wer er und seine Begleitung waren. Allerdings hatte Tashiki Akuma aufgetragen ihr Bericht zu erstatten wenn sich ihr geliebter Gatte wie ein Tier benehmen würde. Und Akuma war sehr verlässlich was das anging. Denn er vertrat mit der Frau die gleichen Ansichten wie Arai sich zu verhalten haben würde. Der ganze Text war gestern in Stundenlanger Manier einstudiert worden. So sehr das selbst Shun angefangen hatte Arai zu unterrichten, weil ihn das genervt hatte. Das war für den Gonin eine Seltenheit, allerdings war er einfach Perfekt wie er seine Manieren unter beweis stellte. Da staunten weder Akuma noch Arai schlecht, da sie das überhaupt nciht von ihm kannten.
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BeitragThema: Re: Treffen der Kage   Treffen der Kage Icon_minitimeMo Aug 12, 2024 1:18 pm | PostID: #2839

Endlich! Ein Tag, auf welchen Shun sich die letzten Wochen tatsächlich sehr gefreut hatte: Das Treffen der 3 Kage! Hätte Schrotti ihn nicht als Leibwache mitgenommen, währe er wohl einfach aus eigener Initiative dazu gestoßen. Auch wenn Arai es niemals offen zugeben würde, so hätte er auch nicht wirklich was dagegen unternehmen können. Immerhin war Shun dafür bekannt, dass er machte wonach es ihm war und es eigentlich eher so war, dass der Yasuda dem amtierenden Kazekage "erlaubte" ihm gegenüber Befehle zu erteilen. Auch Akuma wusste dies, doch man hatte sich dennoch irgendwie arrangiert. So lange Shun seinen Spaß haben durfte, würde er nichts tun, was Sunagakure schadete. Würde man ihn jedoch zu sehr in seine Schranken weisen wollen... Nunja, es war eine einfache Rechnung, dessen Ergebnis schon fast zu deutlich für alle Beteiligten war.
Dennoch schien der große Häuptling diesmal angespannter als sonst gewesen zu sein, weshalb er Shun damit drohte ihm seine Firma enteignen zu wollen, sollte jener sich nicht am Riemen reißen. Als Reaktion darauf zeigte der Gonin definitiv, dass diese Aussage ihn wütend machte. Nicht, weil er Angst davor hatte, dass Arai es machen würde/könnte, sondern weil er es wie eine maßlose Beleidigung ihm gegenüber aufnahm. Wie konnte dieses biologisch abbaubare Stück Sondermüll bloß glauben, dass er überhaupt nur annähernd die Macht dazu hatte? Doch Shun gab ersteinmal nach und reagierte nur mit wenigen Worten darauf, welche Häuptling Schrottfresse in Sicherheit wiegen sollten, ihn glauben lassen, dass er den Shinobi damit unter Kontrolle haben würde. Es war immer von Vorteil, den Gegenüber glauben zu lassen, dass jener die Kontrolle hatte. So konnte man die Karten, welche man selbst auf der Hand hatte, effektiver ausspielen...

Nun waren sie also mit dem Zug angereist, unter den Anwesenden: Häuptling Schrottfresse, Bling-Bling, Idiotic Dynamite und einige andere Shiniobi. Schon einige Stunden später, am nächsten Tag um genau zu sein, betraten der Kazekage, Akuma und Shun einen großen Raum, ähnlich einem Saal, in welchem der 2,02 Meter Mann breit grinsend direkt alle Anwesenden. Nun war etwas anzumerken, was vor allem Arai und Akuma ins Auge stechen sollte, bzw. zu denken geben: Der Yasuda hatte nämlich nicht seine typische "Sunnyboy" Kleidung an, welche meist aus Seidenhemden und -hosen, in auffälligen Farben, sowie Slippern an den Füßen bestand. Nein! Er trug an jenem Tag einen schwarzen Anzug und dazu ein graues Hemd! Auch wenn er dennoch seine Sonnenbrille trug und seinen Federmantel über die Schultern geworfen hatte, beide waren nunmal sein Markenzeichen, so wirkte sein Auftreten dadurch doch sehr formell. Es war nicht das erste Mal, dass er einen ANzug trug, doch meist waren es eher irgendwelche Galas oder Veranstaltungen, welche mit der High-Society zu tun hatte, in welcher er sich normalerweise rumtrieb. Aber ein Kagetreffen? Eigentlich weniger eine Veranstaltung, auf welcher er sich so geben würde. Auf der anderen Seite haben Arais Drohungen vielleicht ja doch gefruchtet... Natürlich Nicht! Aber der Kazekage sollte jenes glauben. Er sollte davon ausgehen, den Gonin in der Hand zu haben mit seinen Drohungen ihm gegenüber. Ein gewiefter Schachzug des Grinning Devil, welcher erst der Anfang eines Spiels werden sollte, welches er über das gesamte Hanami-Fest ziehen wollte. So gab er auch keine Kommentare an jenem Morgen von sich, welche in irgend einer Art und Weise provozieren oder sonst auffallen würden. Natürlich stand ihm sein Grinsen ins Gesicht geschrieben, doch auch jenes war "weniger" als sonst, kam schon fast "nur" einem Lächeln gleich. So begleitete er "seinen" Kazekage, blieb bei ihm und hatte dabei die Hände in den Hosentaschen, wirkte fast wie ein "Bodyguard", welcher nur agierte, wenn man es ihm befahl. Ein Spiel, welches er gewillt war so weiter zu spielen.
Nun blickte er sich also um, erspähte die anwesenden Personen und musterte jene: Natürlich trugen Hokage und Mizukage ebenso ihre formelle Kleidung, wie es Arai tat, so konnte er direkt erkennen, welche beiden Personen jene Titel derzeit bekleideten. Frischlinge waren sie doch alle in jenem Amt - selbst Arai, auch wenn er dieses Amt nun seit einem Jahr inne hatte, aber dennoch... Es war interessant, denn dadurch waren die Informationen, welche Shun über die beiden anderen Kage bisher zusammensammeln konnte, doch relativ gering, bis garnicht vorhanden - Hier würde er definitiv einiges in Erfahrung bringen können.
Wen erblickte er sonst noch, der es wert war sein Interesse zu wecken? Die anscheinende Kellnerin, welche mit einem Fingerschnippen den Tisch deckte sollte zwar von ihm wahrgenommen werden, doch nicht mehr als wenige Sekunden, immerhin schiend sie ja nur eine kleine Bedienstete zu sein. Die Dame mit dem Schirm jedoch hatte mehr Aufmerksamkeit seinerseits auf sich gezogen. Wobei es eher der Schirm an sich war: Diese Öse am Ende des Griffs. Es sah so aus als ob... Könnte es sein? Er hatte Informationen zu den Kiri no Shinobigatana Shichinin Shū: Namen, Aussehensbeschreibungen und mehr. Zumindest zweites passte bisher ganz gut. Ihr Name wurde noch nicht im Raum genannt, jedoch war er sich zu 99% sicher, dass jene Öse zu Nuibari gehörte und da die Aussehensbeschreibung ebenso sehr gut passte, konnte es sich hierbei nur um eine der Swordnin handeln. Sein Blick war somit für einige Sekunden auf sie fixiert, sein Grinsen wurde etwas breiter, nicht viel aber wenn man darauf achtete, würde man es bemerken. So ein bekanntes Schwert würde sich doch sicherlich gut in einer Vitrine seines Wohnzimmers machen - so sein Gedanke dazu...
Dann, als er die nächste Person erspähte, konnte er sich jedoch nicht mehr zurückhalten und sein "Lächeln" wurde zu einem breiten und riesigen Grinsen! Sie war es! Yamanaka Himoki, die Konoichi, welche er einst auf einer Mission kennenlernte und welche etwas besaß, dass er wirklich haben wollte: Ihre bernsteinfarbenden Augen! Er musste sich stark zusammenreißen, nicht in jenem Moment aus der Rolle zu fallen, es war wie eine Sucht, welche ihn von innen heraus auffraß! Doch er hatte einen ganz anderen Plan und musste sich an jenen halten. Abgesehen davon wurde er unterbrochen, als Arai anfing sich und seine beiden Bgleiter vor allen anderen vorzustellen. Shun ergriff daraufhin selbst das Wort an alle Anwesenden. Seid gegrüßt werte Mizukage-sama und ebenso werter Hokage-sama, es ist eine Ehre euch kennenlernen zu dürfen. Ebenso eure Begleiter. Wie schon Kazekage-sama erwähnte, ist mein Name Yasuda Shun. Sogar eine kleine höfliche Verbeugung folgte den beiden Hochämtern gegenüber. Es war, als wäre er ausgewechselt gewesen. Auf der anderen Seite wusste man, dass es nichts neues für ihn war, sein Auftreten auf gewissen Galas und Co. anzupassen. Dies hier sollte doch nichts anderes sein. Himoki-kun, es ist eine Freude euch wiederzusehen. Ich hoffe es erging euch gut seit damals. Wieder "nur" ein Lächeln aufgesetzt schaute er bei diesen Worten zuvorkommend zu ihr und zeigte auch hier ein höfliches Auftreten. Es war schon fast etwas "seltsam"...

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BeitragThema: Re: Treffen der Kage   Treffen der Kage Icon_minitimeMi Aug 14, 2024 11:31 am | PostID: #2852

Der Raum füllte sich. Herein traten ganz allmählich die größten Namen, die man in der Shinobi-Welt kannte und anerkannte. Kirigakure mit der Mizukage, Sunagakure mit dem Kazekage, die Eine sprach mit Höflichkeit und kühler Ruhe, der Andere mit einem Hauch von, man konnte es wohl so sagen, Eisen in der Stimme. Der Einzige der Begleiter indes, der das Wort ergriff, war Shun, der - wie Himoki bereits wußte - es wohl von Haus aus so gewohnt war, sich wie selbstverständlich im Kreise höchster Mächte zu bewegen.
Himoki erwiderte sein Grinsen mit vergnügtem Lächeln und leichter Verbeugung. Shun-san, und auch Akuma-san! Ganz bestens ergings mir, wie Ihr seht, sprach sie ihm Plauderton und nickte auch dem anderen Begleiter des Kazekage zu. Erneut befinde ich mich in ganz prächtiger Gesellschaft, dass es mir schon schwer fällt, bodenständig zu bleiben. Wir werden später noch feiern, da treffe ich Euch doch sicher an. - So auch Euch, Gäste aus dem Nebel. Damit bezog sie die Begleiter der Mizukage ein. Die Schwert-Kunoichi schien dabei zu erschaudern. Es konnte nicht jeder ein Freund der Feste sein.
Rasch aber wandte sie sich wieder von ihnen ab, ließ den Blick ihrer Bernsteinaugen durch den Raum wandern und fasste alle Anwesenden damit in die tiefe Verbeugung ein, die sie nun vollzog. Ich, Yamanaka Himoki, leite ein, nachdem Nakamura Shiina - sie deutete im Hochkommen auf die Dame im mit voller Absicht engen Kimono - nun schon eingedeckt hat.
Ihre Stimme nahm sogleich eine tiefere, ernstere Klangfarbe an und signalisierte damit: Es wurde an diesem Punkt offiziell, das Vorgeplänkel endete hier.
Im Laufe dieses Gipfels werden wir den Austausch von Kriegsgefangenen vornehmen, zum Zeichen von Offenheit einige unserer und Ihrer jungen Jinchuuriki mustern und vor allem die Zukunft erörten, die Euch als Kage zur gemeinsamen Gestaltung obliegt. Das Wort hat Uzumaki Kamito, dessen offizielle Ernennung zum Hokage selbstredend auch noch zelebriert werden wird, sobald der Geschäfte genug getätigt wurden. Sie tat betont einen Schritt zurück. Alle Gedanken bezüglich eines speziellen Gefangenen beiseite schiebend. Der Geist muss fließen wie reines Wasser. Lass am Grund zurück alles, was die Sicht verdeckt.
Dies war politisches Parkett schlüpfrigster Art. Jeder dieser Kage war neu in Amt und Würden. Das war zum Einen gut zur Bewältigung der blutigen Vergangenheit, zum Anderen spannend, da es nicht abzuschätzen war, wie sicher sich jeder von ihnen auf seinem Stuhl fühlte. Und wie sehr er sich vor seinem eigenen Dorf als großer Entscheider profilieren wollte oder musste. Im Grunde war klar, was sie alle wollten, doch der Weg dahin war einer, der schmal sein konnte, wenn jeder in der Mitte laufen wollte.
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BeitragThema: Re: Treffen der Kage   Treffen der Kage Icon_minitimeMi Aug 14, 2024 12:46 pm | PostID: #2853


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Da saßen sie also nun und warteten. Der Rothaarige hatte versucht, so geht es eben ging, die Worte von Shiina zu ignorieren, hatte den mehr als deutlichen Kuss erwidert, was sollte man auch machen, sie war wie sie war und hatte Platz genommen und mit angesehen wie die Kage und ihre Begleiter langsam den Raum betraten. Selbst ohne Sensorik Fähigkeiten konnte wohl jeder erkennen welch Stärke diesen Raum nun flutete, eventuell sogar weitaus besser, manch Sensor wäre wohl ohnmächtig geworden. Während Shiina alle begrüßte und dabei ihr bestes Maid Kaffee Lächeln aufsetzte, erschien Essen und Trinken. Shiina spielte anschließend wirklich die Maid, ging umher, bot Kaffee und Tee an, stellte Teller mit den Gebäcken bereit und umsorgte alle. Sie war letztlich weniger seine Leibwächterin als jemand der unbedingt dafür sorgen wollte, dass Kamito den Sonderurlaub nicht vergaß. Dann begannen auch die Kage sich vorzustellen. Ketsueki Himeko. Sie war frisch, sehr frisch sogar. Er und sein Vorgänger hatten noch mit einem anderen Ketsueki Schriftverkehr gehabt, welcher wohl aus gesundheitlichen Gründen abdankte, eine Entscheidung die Respekt verdiente, nicht viele waren so. Er nickte ihr zu, als auch schon der Kazekage das Wort ergriff und man hörte sofort den wortwörtlich "donnernden" Unterschied in ihren Stimmen. Er war ruppiger, robuster, doch nach dem Aussehen würde Kamito nicht gehen. Arai stellte sich und seine Begleiter vor und Kamito nickte auch ihm und den anderen beiden zu, als eine kurze Unterhaltung zwischen Himoki und Shun. Dieser war wohl von Ähnlichem Kaliber wie alle hier anwesenden. Die Begleiter allein würden wohl Dörfer in Schutt und Asche legen, würde es zu einem Kampf kommen, ganz ohne Himeko, Arai und Kamito.

Als es endlich an ihm lag seine Gäste zu begrüßen, sah er die Tasse vor sich, Tee und so wie der Duft es ihm mitteilte wohl etwas zur Beruhigung. "Hat Shiina es also bemerkt mhm?" Dachte er bei sich, als seine Anbu Cpt das Wort ergriff und eine Art Einführung machte. Volle Punktzahl, frei gesprochen. "Vielen Dank Himoki-san." Kam es dann endlich über die Lippen des Uzumaki, während die roten Augen, die so sehr einem Drachen ähnelten erneut in die Runde sahen. "Ich freue mich sehr, dass dieses Treffen geklappt hat. So viele Jahre gab es Krieg zwischen unseren Nationen und ich bin mir sicher wir alle mussten Schicksalsschläge erleiden, teils aus eigenen Entscheidungen und teils aufgrund Entscheidungen die unsere Vorgänger trafen." Er sah zu Himeko und nickte ihr zu. "Ich möchte mich auch noch einmal vorstellen. Mein Name ist Uzumaki Kamito. Nach unserem jetzigen Treffen wird die offizielle Ernennung zum Hokage vollzogen, doch seid bitte unbesorgt, ich bin bereits mit allen Rechten ausgestattet, seit Wochen." Erklärte er und lächelte dabei etwas, trank einen Schluck des Tees und spürte sofort wie seine Muskeln sich entspannten, na wenn das mal nicht Shiinas Spezial war. Er sah erneut in die Runde, zu den Beratern, den Kage und letztlich auch zu Shiina und Himoki, erstere nickte ihm zu. "Mein Urgroßvater...Uzumaki Naruto hat immer gehofft, dass eines Tages erneut Frieden herrschen würde und ich hoffe, dass wir heute seinen Wunsch endlich vollends in die Tat umsetzen können." Kamito nickte Shiina erneut zu und diese schnippte lediglich mit den Fingern und auf dem Tisch vor den Kage erschienen Schriftrollen mit Themen. "Ich habe mir die Freiheit genommen, wie Himoki-san bereits angedeutet hat, einige Themen als Ablauf aufzuschreiben, natürlich heißt dies nicht, dass ihr nicht ebenfalls eigene Themen einbringen könnt." Er sah auf den Zettel und las selbst noch einmal durch. "Sicherlich sind wir alle froh uns so schnell wie möglich um den Gefangenaustausch zu bemühen. Diese sind aktuell im Untergeschoss und werden bewacht." Natürlich wussten die Kage davon bereits, war es noch besprochen und auch ihre eigenen Einheiten vor Ort, doch war es sicherlich gut noch einmal zu erwähnen. "Auch bin ich froh, dass die Jinchuuriki unserer Dörfer, bis auf einige Ausnahmen, sich bereits treffen können." Erneut sah er in die Runde, dieses Thema könnte eventuell noch hitzig werden. "Doch beginnen möchte ich mit etwas anderem...Frieden." Das Wort war wichtig, es hatte solche Macht und gerade hier würde es entscheiden, was geschah. "Suna Gakure und Konoha Gakure waren lange Zeit verbündet und es wäre mir eine Freude gewesen auch Kumo Gakure und Iwa Gakure hier zu wissen, doch wie wir alle wissen, hat dieser Krieg sehr große Opfer gefordert.." Zwei mächtige Großreiche...zerstört. "Doch möchte ich eines Vorweg sagen. Ich gebe Kiri Gakure wie es heute ist KEINE Schuld an diesem Krieg. Zu lange haben wir uns darauf ausgeruht Schuldige zu suchen und nur eigene Vorteile im Blick zu haben, Schuldige an Entscheidungen, die Menschen vor uns taten, mit denen wir nichts zu tun hatten. Wollen wir die Zukunft gestalten, müssen wir auch nach Vorne blicken." Er sah zu der Ketsueki, dann zu Arai, nicht wissend wie er darüber dachte. "Ich habe lange Zeit damit verbracht zu überlegen, wie ich dieses Treffen planen soll und, wie man es so kennt, ist es am Ende chaotischer als man es denkt, weshalb ich gerne eure Meinungen über unsere Dörfer hören möchte, bevor ich Ihnen einen Vorschlag unterbreite, der den Dörfern nicht nur Frieden und Zusammenarbeit bringen könnte, sondern auch große Chancen für sich selbst." Er legte das Blatt zu Boden, der Punkt über den er sprach stand darauf, Yokuchi, doch zuerst würde er die Stimmung im Raum abwarten müssen. Wie sollte er ein solch gigantisches Projekt mit so viel Einfluss vorstellen und begründen, wenn eventuell Grundlagen nicht einmal vorhanden waren. Er zeigte an, dass die anderen das Wort erneut hatten, indem er erneut einen Schluck des süßlich bitter schmeckenden Tees trank und spürte wie er immer ruhiger und konzentrierter wurde.



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Ketsueki Himeko
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BeitragThema: Re: Treffen der Kage   Treffen der Kage Icon_minitimeMi Aug 14, 2024 10:44 pm | PostID: #2857

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Die Personen die zugegen waren stellten sich vor, teilweise zumindest. Himeko zog es vor ihre beiden Wächter zunächst nicht vor zu stlelen, um zu schauen wie die Anderen reagierten. Sie besah den Tisch, das Geschirr, welches darlag. Himeko hörte die Vorstellung des Kazekagen und damit verbunden seiner Begleiter. Der Eine, stumm wie sie sich es sich lobte, immerhin ging es nicht um ihn, sondern um die Persönlichkeiten am Tisch und der Andere jene Person vor der Urahara sie gewarnt hatte. Jemand mit dem sie keine Gescähfte machen wollen würde. Ein Lobbyist wie er im Buche stand, der dazu auch noch nebenberuflich kämpfen konnte. Akuma mit seiner Puppe, dann der Pfau mit der Seinen, immerhin trug man den Titel den er inne hatte nicht ohne Grund. Vielen Dank, Kazuekage-sama, Hokage-sama, dies sind Yuki Shimo, eine meiner 7 Schwertshinobi und Kaedehara Katsuo, mein Leibwächter Sie sparte natürlich aus, dass es sich bei ihm um ihren Liebhaber handelte und sie wirkte auch nicht so als würde sie mit ihm etwas haben, sondern hatte eine professionelle Distanz aufgebaut. Katuso kannte dies schon von ihr. Immerhin waren sie nicht erst seit gestern zusammen. Arbeit war Arbeit. Sie nahm sich ienes der Gläster vom Tisch und stellte es vor sich hin. Sie holte aus ihrer Tasche einen Flachmann heraus und goss die Flüssigkeit in das Glas. Zum Vorschein kam das sanfte Rot der rubinen Flüssigkeit. Sie hob es kurz an, als wollte sie den Schein der Flüssigkeit prüfen und natürlich war der Geruch, gerade für feine Nasen, von Blut zu vernehmen. Sie trank einen Schluck davon. Es tat gut und natürlich bemerkte sie die Irritation der Personen um sie herum. Sie stellte das Glas hin, nicht hektisch und auch nicht penilich berührt. Sie sah herüber zur Dame die den Tisch eingedeckt hat und lächelte zarg. Verzeiht meinen Frevel, doch als Ketsueki kann ich zwar die Speisen zu Tisch essen, doch bringen sie mir nichts mehr und da ich davon aus ging, dass Sie mir kein Blut reichen werden zog ich es vor auf meine Konserven zurück zu griefen. Sie lächelte kurz verschmitzt, ehe sie dann wieder in die Runde blickte. Die Worte des Host fielen, gefolgt vom Hokagen. Er bestätigte seine Autorität, dass er mit allen Befugnissen ausgestattet war und das sein oberstes Bestreben der Frieden sei. Das was ein Waffenhändler sicher nicht möchte. Er veridente immerhin am Krieg, oder wird er dann Andere beliefern? Vielleicht Rebellengruppen? Hauptsache der Profit stimmte? Es war ihr egal, dies war die Baustelle des Kazekagen und nicht die Ihre. Sie für ihren Teil hatte ihre Unternehmen gut im Griff und auch wenn sie die staatlich waren, so lies man viel Freiraum, denn es gab keine Planwirtschaft.

Andere Länder andere Sitten um es kurz zu machen. Aber nun spielte der Hokage den Ball zu den anderen Beiden Kagen. Wie viele von den Punkten, die sie bekommen hatten würden sie besprechen können, wenn Personen mit anderen Intresse als dem Frieden im Raum waren? Oder würde der den Frieden als privatisiert erklären? Sie wusste es nicht und so würde sie zu einigen Themen vielleicht in vertrauterer Runde sprechen wollen. Da nun die anderen Kage den Spielball hatten und die Berater, Begleiter gemilde gesagt den Mund halten sollten, würde sie das Wort ergreifen. Sie nahm noch einen Schluck von ihrem Getränk und stellte das Glas hin, ehe sie zu sprechen begann: Durch meine Schülerin Yuki Aika, die Hachidaime Mizukage hatte einen Traum. Sie wollte den Frieden der einst war wieder her stellen und schaffte es unter vielen Verlusten einen Waffenstillstand zu verhandeln und mein Vorgänger, der Kyudaime Mizukage Ketsueki Touya, mein verehrter Cousin und Gatte der Hachidaime, wollte auch den Frieden, doch leider war die innere Anspannung zu groß. Wir konnten diese Spannungsbögen lösen, weshalb ich hier bin und auch wenn es viele der Großreiche nicht mehr gibt, nur noch uns drei, so reiche ich einem Jeden von Ihnen die Hand. Mit dieser Hand übergebe ich auch einem jeden von den Dörfern eine der letzten Gefangenen als Zeichen dessen, dass wir die Konflikte beilegen wollen, dass wir Reibereien an den Grenzen unterbinden wollen, dass wir unserer Zukunft, den Kindern, Akademisten sagen können, dass sie nicht mehr groß werden mussten, und das in einem Tempo welches schädlich für das ist, was sie sind, Kinder. Ich sah im Krieg wie es Einfluss nahm auf sie, ich sah wie es sie veärndert hat, traumatisiert. Viele von ihnen tragen noch heute die Narben der Vergangenheit in sich und die damalgien Kinder sind erwachsen geworden. Sie kennen nichts als den Krieg, es zieht sie wieder hin und gerade dort müssen wir sagen nein, es gibt keinen Krieg mehr, es gibt Frieden zwischen den Reichen, also lasst uns alle... sie schaut sich um, macht eine kurze Pause. .. diesen Konflikt beilegen. Verehrter Hokage, ich bin ganz hier bei Ihen und ihrem Ahnen. Ich bin es meiner Schülerin schuldig, dass ich für ihre Tochter eine Zeit schaffe in der sie frei leben kann und unbeschwert aufwachsen kann. Mit diesne Worten übergab sie an den Kazekagen. Sie nahm erneut einen Schluck von ihrem Glas. Natürlich hatte sie gewisse Worte einstudiert, und doch war dies ihr voller Ernst. Ein jedes Land von ihnen mussten auf einadner zugehen. Sie sprach nicht von Schuld, sie sprach von der Zukunft. Sie wollte nie in die Politik, doch sie musste ja leiten als Captain und sie musste leiten nun als Kage. Sie musste insperieren, und vorangehen. Kirigakure würde sie in den Griff bekommen, über den Rat und entsprechend Druck aufbauen. Sie würde dafür sorgen, dass dieser Frieden angenommen wird und, dsss es in der Akademie auch verlautbart wird. Sie wollte nicht, dass das Töten weiter ging. Sie kannte die Leiden die ein soclher Krieg mit sich brachte. Sie kannte den Bruch in der Psyche wenn man Dinge tun musste, die man nicht tun wollte und doch wurden sie gefordert. Man tat es weil es kriegsdienlich war, doch man selbst verletzte sich dabei schwer. Aika gab Himeko eine Perspektive, einen Wunsch, ein Ziel, einen Traum. Diesem kam sie hier und jetzt einen Schritt näher. Sie würde Konoahgakure und sicher auch Sunagakure für sich gewinnen können, für den Frieden. Verlieren würden die reiche, wenn sie nicht mit einander sprachen, wenn es keine Bemühungen gäbe, ggf. von Dritte die intervenieren wollen würde, aber hier und jetzt waren es die 3 Kage, die das Sagen hatten, oder aber würde Shun dem Kage ins Wort fallen und sich einmischen?
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Kurogane Arai
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BeitragThema: Re: Treffen der Kage   Treffen der Kage Icon_minitimeSa Aug 17, 2024 10:39 am | PostID: #2873

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◘ P O S T  N O. 2 ◘

Während Akuma nur still dastand und Himoki mit einem ebenso stillen nicken begrüßte, stellte Shun es etwas gesprächiger da. Und das mit einem Umgangston den fast niemand von ihm kannte. Arai hatte ihn zwar um anstand gebeten und vermutet das er als Chef eines Waffenimeriums auch Seriös auftreten konnte, aber wie er sich dort präsentierte war selbst für den Kurogane eine Überraschung. Aber der Mann mit dem eisernen Pokerface ließ sich seine Überraschung nicht anmerken. Im Gegenteil er blieb schien als wäre das was Shun ablieferte das normalste von der Welt. Er würde ihm nach der Konferenz dafür Loben und Honig ums Maul schmieren. Die platinblonde Frau mit den bernsteinfarbenen Augen ergriff das Wort und natürlich kannte Arai sie. Sie war vor einiger Zeit mit Akuma und Shun auf einer ziemlich heiklen Mission gewesen. Den Bericht dazu hatte er leider immer noch nicht durchlesen können, aber es klang das sie nur einen bedingten Erfolg verzeichnen konnten. Das Ziel konnte nicht sichergestellt werden, aber dafür wichtige Erkenntnisse errungen werden. Als sie das Thema der Jinchuuriki ansprach musste er ein Aufzucken unterdrücken. Sein Magen war nicht wohl bei dem Gedanken das sich die Jinchuuriki untereinander kennenlernten und vielleicht sogar Komplotte schmieden. Vor allem weil dieser Hitzkopf von Rin unter ihnen war. Danach reichte Himoki den Stab an den zukünftigen Hokagen weiter. Aber auch was er ansprach war alles etwas womit bestimmt alle anwesenden schon gerechnet hatten. Aber der wichtigste Punkt war der Frieden. Uzumaki Kamito, der Walddrache von Konoha, sprach vergangene Länder an, Länder die den Frieden einfach unter den Tisch fallen ließen als sich die erste Gelegenheit bot. „Wenn es nach mir ginge würde ich die Länderrein dieser Verräter einfach von der Landkarte fegen..." Während er das dachte, redete der künftige Hokage die Verfehlungen von Kirigakure klein. Eventuell war Arai etwas nachtragend, aber sie hatten während des Krieges viel verloren. Fähige Jinchuuriki, beliebte Kage und vor allem Menschenleben. Sunagakure hatte aktuell mit einer zu geringen Geburtenrate zu Kämpfen und auch die Akademisten welche Shinobi werden wollen, werden von Jahr zu Jahr weniger. Als Kamito dann das Rednerpult frei gab, war es Ketsueki Himeko, die Mizukage von Kirigakure die das Wort ergriff. Mit jedem Wort das sie sprach wurde der Eisendrache unruhiger. Schon alleine, wenn auch nicht namentlich erwähnt, seine Schwägerin zurück ins Dorf kommen würde. Aber sie tat auch nicht geringeres als von der Vergangenheit zu reden. Natürlich, sie redete hier und da etwas was auch Bezug auf das heute nahm, aber trotz allem sollten sie doch endlich damit anfangen über das Morgen zu reden. Als Himeko gerade zum Schlusspunkt ansetzte ließ Arai, der während ihres Vortrags seinen Ellenbogen auf den Tisch gestellt hatte um seinen Kopf auf die hochgestellte Faust gegen seine Wange gelehnt hatte, diese auf den Tisch plumpsen das es knallte. Seine Geduld wurde hier überstrapaziert. Er würde sich bestimmt etwas anhören dürfen wenn er nach Hause zu Tashiki käme. Aber Genug war genug. „Bei allen Ehren, eure Ehren. Ich verstehe das ihr die Vergangenheit aus der Welt schaffen wollt, aber jedes Dorf hat mir seinen eigenen Problemen zu kämpfen. Sich an der Vergangenheit hochzuziehen und Rechtfertigungen zu suchen ist absoluter Mumpitz!" Von der über höflichen Art die er zuvor noch an den Tagt gelegt hatte, war kaum noch was übrig geblieben. Aber seine Ansprache war noch lange nicht vorbei. „Als Kazekage des Dorfes Sunagakure habe ich, anders als mache Bewohner dieses, nicht das Bedürfnis weiter an den Fehlern der Vergangenheit fest zu halten. Wie der verehrte Kamito schon ansprach ist das Wort Zukunft unser Wort für diese Sitzung hier." Dabei setzte er mit einem Faustschlag auf den Tisch seinen letzten worten nochmal etwas nachdrückliches bei. „Ich sehe mich einer geringen Geburtenrate entgegen, die neue Generation möchte eher weniger Shinobi werden und wählt einen eher anderen Weg als wie wir zu unserer Zeit. In Kaze no Kuni jedenfalls, scheint es das dass Ansehen der Shinobi stark zu schwächeln beginnt. Während wir als Kinder zu unseren Vorfahren aufgesehen haben und ihnen nacheiferten, werden wir nur noch belächelt." Er nahm den Arm wieder hoch und legte seine Faust an die Wange so das er seinen Kopf auf diesen Abstützen konnte. Er wurde immer Wütender bei seiner Ansprache, konnte aber doch etwas mehr seine Fassung bewahren als vermutet. „Ehrlich gesagt stößt mir eine Konferenz der Jinchuuriki heute am meisten auf. Sie werden schon lange nicht mehr nur als Waffen sondern als Individuen gesehen, aber dennoch, auch das birgt eine Gefahr wenn sie beschließen sich gegen die letzten drei verbliebenen Dörfer zu stellen. Nicht umsonst gab es solch ein Treffen der Jinchuuriki bisher nie. Laut den Geschichtsbüchern konnten wir Froh sein das euer verehrter Großvater, keiner machtbesessener Verrückter war, verehrter Kamito." Dein Blick durchbohrte den zukünftigen Hokage fast. Dann aber legte er beide Hände auf den Tisch, ließ den Blick über den Tisch wandern und griff nach einem der belegten Brötchen. „Aber auch ich fange an über die Vergangenheit zu schwafeln.", sagte er mit vollen Mund nachdem er in das Brötchen gebissen hatte und wedelte etwas mit diesem in die Richtungen der Kage. „Zukunft...", er  schluckte, „... war die Parole. Was genau stellt ihr euch vor verehrter Kamito. Frieden ist das eine, aber wie gewähren wir diesen untereinander ohne das ein Malör wie einst passiert? Und bitte sagt nicht, gegenseitiges Vertrauen." Sein blick wechselte zu den Gesandten des Dorfes Kirigakure und deren Oberhaupt. „Mit Vertrauen sind wir leider keine besonders gute Schiene gefahren..."
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BeitragThema: Re: Treffen der Kage   Treffen der Kage Icon_minitimeSa Aug 17, 2024 12:20 pm | PostID: #2875

Es war dem Yasduda nur Recht, dass die Yamanaka mit ihren Bernsteinfarbenden Augen, ihm höflichst antwortete und gar andeutete, dass man später noch Zeit miteinander verbringen könnte. Wohl dachte sie selbst nicht an die Art, wie Shun sie mit ihr am liebsten verbringen würde, aber dies sollte vorerst nicht da Hauptthema sein. Denn schon bald eröffnete sie selbst das Treffen der Kage offiziell und erwähnte auch die Gefangenen, welche untereinander ausgetauscht werden sollten. Shun würde sich wohl zukünftig auch dort mehr Informationen beschaffen wollen. Immerhin interessierte es ihn definitiv, wie die anderen beiden Dörfer mit Gefangenen umging. Ob die Person, welche wieder nach Sunagakure kommen würde überhaupt geistig noch fit war? Es gab ja so einige, die eine Gefangenschaft über längere Zeit nicht wirklich verkraften konnten. Im Krieg hatte der Gonin damals so einige miterlebt. Jikyu Mariko war ihr Name, Jonin - dass wusste er. Aber ansonsten waren die Informationen relativ dünn. Daher würde er sie wohl ausführlich ins Verhör nehmen, wenn es soweit war.
Aber zurück zum Hier und Jetzt: Der Hokage ergriff das Wort, sprach darauf los und als er dann zu seinem "Hauptanliegen" kam, hätte Taikoyôun no Shun nicht annähernd soviel essen können, wie er just in diesem Moment kotzen wollte!
Frieden!? Er hasste dieses Wort und die damit einhergehende Bedeutung über alles! Immerhin sorgte es dafür, dass er weniger Umsatz mit seinem Unternehmen machte und er liebte nunmal den Umsatz! Aber da er sich vornahm ein kleines Spielchen zu spielen, schluckte er einfach herunter, was hinaus wollte und ließ sich nicht wirklich etwas anmerken.
Auch die Mizukage ging mit dem "Frieden" einher und unterstützte dieses Vorhaben. Was für ein abartiger Haufen niederer Lebensformen... War denen überhaupt klar, dass Frieden unter allen auch bedeutete, dass der Beruf der Shinobi sich dann auch erübrigen würde? Ohne Krieg brauchte es viel weniger bis keine militärischen Kräfte des Landes. Wozu auch?
Eine kleine Hoffnung machte sich in ihm breit, als Arai sich dann zu Wort meldete. Jener gab seine Bedenken zu dem Jinchuuriki-Treffen, niedrige Geburtenrate und abbauender Militärmacht von sich. So wie er dabei auf den Tisch knallte und dabei zeigte, dass er das Wort "Manieren" nur mal irgendwo aufgeschnappt, aber nie wirklich verinnerlicht hatte, war es Shun in jenem Moment nur Recht. Eventuell würde Häuptling Schrottfresse einfach daneben Greifen und von sich aus einen Krieg anzetteln. Damit würde er sich auf jeden Fall die ewige Treue Shuns sichern... Aber natürlich schaffte es der Idiot wieder zurück zu rudern und schon war er ebenso bereit über "Frieden" zu sprechen. Shun musste wirklich viel herunterschlucken um nicht quer durch den ganzen Raum zu kotzen... Was für Weichflöten...
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BeitragThema: Re: Treffen der Kage   Treffen der Kage Icon_minitimeSa Aug 17, 2024 2:01 pm | PostID: #2878


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Er versuchte alles um sich nicht anmerken zu lassen wie sehr ihm die Worte beider Kage freuten. Während Himeko die ruhiger war, sich versuchte vornehm und zurückhaltend auszudrücken, war Arai durchaus eher ruppig, was ihm nicht mal etwas ausmachte, solche Leute brauchte es und wenn er den Geschichten trauen durfte, war sein Urgroßvater nicht gerade für seine ruhige Art bekannt gewesen in jungen Jahren. Doch der Frieden den sie sich alle wünschten, wenn man auch davon ausgehen konnte, das dies nicht auf alle Anwesenden zutraf wenn man so in die Gesichter mancher sah, konnte nicht so einfach auf Papier gezeichnet werden. "Vielen Dank für eure Worte und besonders an euch werter Kazekage. Ich teile eure Bedenken in großen Teilen und machte mir lange Zeit Gedanken darüber wie wir all diese Probleme regeln und beseitigen könnten, doch nicht nur ich, schon mein Urgroßvater und einer eurer Vorgänger, Sabaku no Gaara schienen darüber nachzudenken." Er lächelte bei den Worten, und sah dann zu seiner Beraterin. "Himoki-san, würdest du bitte?" Es war bereits vor wochenlang besprochen worden, wieso hatte man wohl so lange gebraucht um alles zu planen? Genau deswegen. Kamito stand auf und wartete auf Himokis Reaktion und sie lieferte. Eine gigantische Schriftrolle die sie an der Wand anbrachte und anschließend begann der Zauber ihres Clans. Die Tinte auf dem Papier begann sich zu bewegen, sich zu formen und wartete nur darauf was Kamito sagen würde um das gesagte zu untermauern, zu visualisieren und eventuell auszuschmücken. "Ich möchte erklären worüber ich spreche. Bereits vor vielen vielen Jahren hatten mein Urgroßvater und der ehrenwerte Kazekage Gaara eine Vision, ein Projekt voller Hoffnung, welches den Frieden in ewiges Fundament gießen sollte, jedoch wissen wir, was die Vergangenheit brachte." Er räusperte sich, während er auf die Schriftrolle sah, sah wie Gaara und Naruto sich die Hand gaben, hinter ihnen eine Stadt, verschwommen und zerfließend, Himoki wollte wohl das Drama verdeutlichen. "Dieses Projekt verstaubte und wir haben es in den Archiven gefunden und machten uns daran es weiterzuführen und es realisierbar zu machen!" Kamito sah in die Gesichter aller anwesenden, den zwei Kage und auch den beratenden Shinobi hinter ihnen. Hinter ihm erschien eine Landkarte der bekannten Welt. "Das Projekt nennt sich Yokuchi, das fruchtbare Land. Ein Projekt welches nicht nur unsere Reiche verbündet, sondern ihnen einen Grund gibt keinen neuen Krieg mehr zu beginnen, das Vertrauen kommt dabei von Allein, es wird notwendig. Yokuchi soll eine Stadt werden, eine gigantische Stadt erbaut von uns allen in Zusammenarbeit. Eine Stadt von uns allen verwaltet und alle sollen profitieren durch Handel, Technologischen Fortschritt und Sicherheit." Die Tinte wandelte sich erneut, zeigte wie Shinobi ihre unterschiedlichen Fähigkeiten nutzten um eine Stadt aus dem Nichts zu erschaffen, bevor Kamito den Kazekage direkt ansah, dann die Mizukage. Er wollte beiden kurz Zeit geben um zu verarbeiteten wovon er sprach. Eine Stadt wie diese war ein großes Projekt, welches voraussetzte, dass alle anwesenden an einem Strang ziehen würden.

Yokuchi würde eine Stadt sein die den unabhängig war und doch den Reichen dienen sollte, ein Versprechen aus der Vergangenheit an die Zukunft. "Opa...ich hoffe ich tue dir und Onkel Gaara damit Ehre und tue was ihr euch wünschtet..." Dachte er bei sich, als er kurz die Augen schloss und tief einatmete bevor er weiter sprach. "Ich habe bereits einen genauen Plan zu Yokuchi in eure Zimmer schicken lassen, sodass ihr diese später auch noch einmal in Ruhe ansehen könnt, gerade weil jedes unserer Reiche viele besondere Fähigkeiten besitzt die perfekt für die Errichtung eines solchen Projektes wären. Natürlich habe ich mir die Freiheit genommen bereits zu planen, solltet ihr zustimmen, weshalb ich das Tee Reich als Verbündeten gewinnen konnte. Dieses liegt perfekt für das Projekt und würde die Ländereien unter unsere Verwaltung stellen, natürlich mit ein paar einfachen Dingen die sie dafür fordern." Kamito lächelte leicht, er spürte wie die Nervosität langsam vollends nachgelassen hatte, Shiinas Tee hatte wahre Wunder bewirkt und so schlug er auf den Tisch, die Flache ausgestreckte Hand und ballte die Faust. "Meine werten Kage, dies ist unsere Chance es besser zu machen als unsere Vorgänger, unsere Chance endlich wahren Frieden herzustellen und gemeinsam an einem Strang zu ziehen." er visualisierte das Gesprochene indem er die Faust noch fester ballte, bevor er sich etwas fing und räusperte. "Verzeiht." Er atmete einige Male durch. Er sprach gerade viel, doch war er es der dies alles ins Rollen gebracht hatte und wollte dies nun auch vollends erklären und den Kage eine Möglichkeit geben das Gesamtbild zu betrachten. Er sah Arai an und ging nun endlich auf die zuvor getätigten Bedenken ein. "Arai-sama, eure Worte lösen auch in mir Bedauern aus, denn wir wissen wie schwer wir alle dem Krieg erlagen. Durch ein solches Projekt jedoch könnten wir dafür sorgen, dass Menschen aus all unseren Ländern sich vereinen, neue Familien gründen, neuen Handel treiben können und ihren Horizont erweitern können. Menschen die in einem Reich keine Arbeit finden können in Yokuchi Fuß fassen oder von dort weiter in eines unserer Heimatreiche." Kamito sah auf die Schriftrolle die seine Worte weiterhin wundervoll illustrierte. Wie machte Himoki das nur so unfassbar schnell? Sie war ein Genie! "Und damit möchte ich auch auf die anderen beiden Themen eingehen, die Jinchuuriki und das Problem unseres Nachwuchses." Kamito atmete erneut einige Male, nahm einen Schluck des Tees und leerte endlich die große Tasse, wenn er auch sah wie Shiina ihm sofort wieder eingoss und auch sonst die liebenswerte Maid für alle hier spielte.

Der Hokage nickte seiner Beraterin zu, gab ihr zu verstehen was als nächstes folgte. "Werte Kage. In der Vergangenheit kämpften unsere Länder in Friedenszeiten um sich miteinander zu messen, zu zeigen was sie konnten und um internationale Bande zu knüpfen. Doch dies sorgte für einen weiteren Effekt...der Beruf der Shinobi wurde attraktiver, beliebt und hatte mehr als nur den Klang von Tod und Leid." Kamito schnipste mit den Fingern und in seiner Hand tauchte eine der typischen Chuunin Westen Konohas auf welche er hoch hielt. "Die Chuunin Prüfungen. Bereits letztes Jahr gab es diese im kleinen Rahmen um zwischen Konoha und Kiri erneut eine Annäherung zu finden, doch eine Chuunin Prüfung die erneut alle Reiche vereint, sowohl unsere 3 Reiche, als auch die Kleinreiche, stattfindend in all unseren 3 Reichen, für jede Prüfung ein Reich...das wäre ein Spektakel, es wäre atemberaubend und ich garantiere euch, wir werden anschließend dutzende Familien haben die erneut die Laufbahn des Shinobi für ihre Kinder wünschen, wissend wie diese nicht nur Soldaten sind, sondern mächtige Beschützer und Helden die unsere Dörfer von Mächten beschützen die nicht einem Krieg entspringen, sondern Korruption und vielem mehr!" Kamito war endlich aufgegangen, er grinste, ein Grinsen welches wohl so sehr dem seines Urgroßvaters glich, dass die Haare nur hätten blondiert werden müssen und Naruto persönlich hätte dort vor ihnen gestanden. Er ließ die Weste erneut verschwinden und, wer genauer hinsah, würde wohl typische Anzeichen für die Nutzung von Jikkukan Jutsu entdeckten. "Stellt es euch vor. Wir könnten Yokuchi als großes Event noch vor der Erbauung der Stadt in aller Munde bringen indem wir dort die Eröffnungsfeier abhalten, anschließend geht es hier nach Konoha für die mündliche Prüfung, anschließend nach Suna für eine Überlebensprüfung in der Wüste, die unserem Wald des Todes in Nichts nachsteht und dann? Auf nach Kiri Gakure um ein gewaltiges Finale zu sehen, welches alle Chuunin Prüfungen zuvor in den Schatten stellt." Man erkannte es wohl, Kamito hatte Wochen an diesen Plänen gesessen, hatte es durchgeplant, hatte genaue Vorstellungen und Hoffnungen und doch versuchte er sich etwas zu bremsen.

Die Kage wussten nun von seinen Ideen, doch eine weitere lag ihm auf der Zunge, eine Idee, eine Forderung die weitaus kontroverser war als das zuvor gesagte. Kamito blickte zu Himoki und Shiina und beide verstanden wohl, denn Shiina stellte sich direkt neben ihn, während Himoki näher kam, jedoch die Schriftrolle und Tinte im Blick behielt, als diese die 9 Bijuu zeigte und wie diese im Kreis um einander standen, in deren Mitte die Kage, welche sie in Ketten legten und anschließend Feuer das alles verzehrte. Kamito sah in die Runde, ein weiteres und letztes Mal für seine Ansprache. "Und letztlich die Jinchuuriki, welche ihr angesprochen habt Arai-sama." Er sah ihn direkt an und sah anschließend auf die Wand in welcher Richtung die Jinchuuriki zur Zeit verweilten. "Die Bijuu waren seit Jahrhunderten freie Wesen die erst mit der Gründung der Dörfer eingefangen und genutzt werden. Selbst wenn wir davon sprechen, dass die Jinchuuriki nicht mehr nur Waffen sind, so hat der Krieg erneut die Angst vor Ihnen geschürt und wir können uns nicht davon frei sprechen sie zumindest als Geheimwaffen zu sehen, wenn wir sie auch menschlicher und besser behandeln als zuvor." Er dachte an die Versiegelung des Kyuubi vor kurzem welche nur deshalb notwendig gewesen war, weil man den Kyuubi zuvor in den erstbesten versiegelt hatte, eine Entscheidung die Konoha unwürdig war. Er dachte auch an seinen Urgroßvater, welcher immer davon gesprochen hatte wie wichtig die Freundschaft der 9 doch war und wie sehr die Dörfer die Bijuu benutzt und ihre Jinchuuriki gebrandmarkt hatten. "Wir als Dörfer...müssen Kontrolle abgeben in dieser Hinsicht...das ist meine Meinung. Die Jinchuuriki sind wichtige Bestandteile unserer militärischen Stärke und gut verteilt zwischen uns, etwas das vor dem Krieg nicht so war und doch könnte niemand von uns mit Sicherheit sagen nicht eines Tages in die Versuchung zu kommen die Jinchuuriki zu missbrauchen und zu versklaven." Kamito sah zu Himeko, dann zu Arai, dachte über die jungen Menschen nach die heute die Bijuu inne hatten und früher mit diesen im Inneren gestorben waren. "Deshalb schlage ich etwas vor, die Jinchuuriki brauchen Schutz, Schutz durch Shinobi unserer Dörfer, die jedoch unabhängig von uns 3 Kage das Beste im Sinne ihrer Jinchuuriki tun und diese schützen. Eine Organisation die dieses Ziel hat, Schutz der Jinchuuriki vor allen, von Mächten von Außen...und von Innen. Gerade mit dem Auftauchen der Portale seit Monaten wissen wir nicht was eventuell noch auf uns zukommen könnte." Kamito wusste was diese Worte auslösen konnten, immerhin hatte Arai seine Bedenken durchaus geäußert und wie die Stärke der Bijuu groß genug waren um auch die Dörfer zu vernichten, wer würde dies besser wissen als der Urenkel des Mächtigsten unter Ihnen? Doch war es eine Möglichkeit die ihnen mehr Autonomie zu geben ohne sie aus ihren Dörfern zu nehmen, ihnen zu zeigen wie wichtig sie waren ohne sie einzusperren, es war, was sein Urgroßvater gewollt hätte, was Shinobi aller Länder einst geplant hatten. Dennoch wollte der Uzumaki die fliegende Festung nicht erwähnen, bevor er nicht ein genaueres Bild davon hatte, wie die Kage reagieren würden. Er zeigte an, dass er vorerst zu Ende gesprochen hatte und trank einen Schluck des Tees, spürte wie trocken sein Hals geworden war und setzte sich langsam auf seinen Platz, seufzte, sowohl vor Erleichterung es hinter sich zu haben, aber auch das ihm noch niemand einen erneuten Krieg erklärt hatte. "Verzeiht. Ich habe so viel gesprochen und habe mich gehen lassen. Gerade das Projekt Yokuchi war meinem Urgroßvater sehr wichtig, was man ihm all die Jahre ansehen konnte und so wurde es auch mir wichtig und alles hat irgendwie miteinander zu tun." Was würde nun geschehen? Würden die Kage verstehen, dass dies eine Richtung war, die sie einschlagen sollten? Oder würde es zu Streit kommen, zu Machtkämpften und Ängsten von Verrat, dem ausgenutzt werden und dem Untergang, so wie es auch Kaminari no Kuni und Tsuchi no Kuni ergangen war, welche sich dem Krieg angeschlossen, diesen jedoch nicht überlebt hatten. Kamito konnte nur hoffen, beten, dass seine Worte auf Ohren trafen die offen für diese Zukunft waren. Eine Zukunft in der er seine Familie sicher wissen würde, sein Dorf sicher und stark wissen konnte und in dem, so kitschig es auch klang, Freundschaft obsiegte.



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BeitragThema: Re: Treffen der Kage   Treffen der Kage Icon_minitimeSa Aug 17, 2024 4:01 pm | PostID: #2881

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◘ P O S T  N O. 3 ◘

Ihm wurde gedankt. Eine Tatsache die ihn etwas Zufriedenstimmte und seine Agressionen beruhigten. Das Thema das er sich Tag für Tag ansehen durfte hatte sein Gemüt etwas überstrapaziert. Hoffentlich zum letzten mal an diesem Tag, allerdings lag er damit so falsch wie nie zuvor in seinem Leben. Denn Kamito sprach ein Thema an, das auf der Idee des Nanadaime Hokage und des Godaime Kazekage beruhten. „Ha, scheiß auf Kiri, die Pissnelken!" Yokuichi war eine Stadt, eine Vision, die diese beiden, fast schon legendären, Kage auf Papier gebracht haben, aber nie in die Realität umgesetzt hatten. Die Idee war schön, aber es gab auch seine Gründe warum sie nicht umgesetzt wurden. Die Reiche hatten sich nie ganz Vertraut. Oder eher wechselten zu diesem Zeitpunkt die Führungsriegen der Dörfer und so wurde irgendwann eher für sich selbst eingestanden als für seinen Nachbarn. "... das Vertrauen kommt dabei von Allein, es wird notwendig." DA! Es war als hätte man ihm nicht zugehört. Vertrauen kann nicht die Grundlage alleine für dieses Unterfangen sein. Keineswegs. Am liebsten wäre der Hachidaime Kazekage aufgesprungen und hätte Einspruch eingelegt. „Beim ehrenwerten Gaara, sei froh das ich diesem Mann verehre..." Stattdessen fing er an mit dem Bein auf zu ab zu wippen. Er würde auf seine Chance warten das Wort zu ergreifen. Aber dieser Uzumaki redete und redete. Er führte alles ausführlich, bis ins kleinste Detail aus. In der Theorie scheint diese Stadt ja ein Utopia zu sein, aber für die Dörfer selbst könnte sie genau so den Untergang bedeuten. Wenn die eigenen Einwohner dort hinziehen um Arbeit zu finden, würde im Umkehrschluss die Bevölkerung abnehmen. Die aktuell eh immer weniger werdenden Menschen im Dorf, aufgrund dessen das keine Kinder gezeugt wurden, würde noch mehr zum tragen kommen. Arai hatte mit diesem Problem seit Amtsantritt zu Kämpfen und war sich nicht sicher ob dieses schöne Gewäsch ihm wirklich was bringen würde. Der künftige Hokage schlug mit der flachen Hand auf den Tisch und verlautete "Meine werten Kage, dies ist unsere Chance es besser zu machen als unsere Vorgänger, unsere Chance endlich wahren Frieden herzustellen und gemeinsam an einem Strang zu ziehen." Chance? Mindestens Suna hatte mehr als genug Baustellen an denen sie zu nagen hatten. Und sollten dann noch zu einem Bau einer neuen, gar gigantischen Stadt mitwirken? Aber das nächste Thema weckte Arais Interesse. Eine Chuuninprüfung, veranstaltet von allen Dörfern. Naja, von den 3 Großreichen die übrig blieben. Seine Todeswüste wurde für das Überlebensmanöver ausgewählt. Das schmeichelte ihn ungemein, da er den Wald des Todes als Jounin schon einmal begutachten durfte als seine ehemaligen Genin die Prüfung in Konoha abgelegt hatten. Das grinsen auf Arais Gesicht kam zurück und er merkte wirklich wie das hibbeln vor Wut in Freude umschlug. Das war eine Idee ganz nach seinem Geschmack. Zwar mussten sie ins feuchte und kalte Kirigakure reisen um die Finalkämpfe zu sehen, aber dennoch. Die Wüste wurde teilweise sogar zur Ausbildung seiner NITA-Kräfte genutzt, so gefährlich war diese. Wie gesagt tat sie sich allerdings nichts mit dem Wald des Todes von Konoha. Aber das der Uzumaki wieder diese elendige Stadt erwähnte, welche als Eröffnungsfeier fungierte, regte ihn auf. Oder warte, nein, ein neutraler Ort von dort aus könnte sogar für die Prüfung an sich förderlich sein. Diese Idee die er hatte würde er gleich, wenn er Sprechen konnte anbringen! Aber zuvor gab es nicht das heikelste Thema zu besprechen: Die Jinchuuriki, die Bijuu, die größten Mächte dieser Welt. Er erzähle von den Geschichten vor ihrer Zeit und das was er sich dachte. Eine art Anti-Akatsuki. Eine Organisation welche die Bijuu beschützen und nicht fangen. Natürlich sollten die Leute handverlesen ausgewählt werden. Denn sollte besagte Gruppe korrumpiert werden könnten sie die neue Akatsuki werden. Die Neo-Akatsuki, wenn man so will. Als sich der rothaarige Uzumaki setzte, stand Arai mit einem Knall auf. Dieser Knall entstand, indem er Kamito quasi nachahmte, als er mit den Handflächen auf den Tisch schlug. Das Geschirr auf diesen klapperte, der Tisch selbst machte ein komisches Geräusch als würde er gleich anfangen zu bersten. Er hatte wohl gerade seine Kraft nur bedingt unter Kontrolle gehabt. „Kamito-sama. Bei aller liebe Herrgotts Länder, aber dieses Projekt, Yokuichi könnte genau so ein griff ins dreckige Gewässer von Kirigakure werden!" Er schaute zur Mizukage. „Nichts für ungut." Dann wieder zu Kamito. Dabei hob er eine Hand und hielt sie offen so als würde sich da drinnen etwas befinden, während sich der massive Mann auf dem Tisch stemmte. „zum einen spracht ihr, das sich das Vertrauen von selbst ergeben wird, während ich vor noch sagte das diese Schiene schon vorher nicht gefruchtet hat. Was ihr sagt ist absoluter Bullshit! Wir sind zwar eine recht frische Führungsriege und vielleicht kann das klappen. Aber ich habe in meinem Dorf an genug eigenen Baustellen zu arbeiten, mich dem Anschließen zu können! Vor allem die Tatsache das meine Bürgerzahlen abnehmen. Wenn ich Bürger verlieren, dann verliere ich auch militärische Streitkräfte. Ob ich sie brauche oder nicht, ist einfach mal dahingestellt, aber wer garantiert mir denn das ich von diesem Minusgeschäft, wie es mein Gonin an meiner Seite ausdrücken würde, profitieren werde?" Die Ausgestreckte Hand glitt zu Shun und kehrte danach wieder zum Tisch zurück. Er ließ sich auf den Stuhl fallen, von dem er gerade aufgestanden war. „Die Chuuninprüfung hingegen ist eine grandiose Idee. Wovon wir sowie die Tümpel-Taucher und alle Baumkuschler profitieren." Mit diesen Spitznamen schaute er die beiden Kage an. es war weit bekannt wie man sich untereinander nannte, aber sowas in einen Offiziellen Gespräch zu nutzen würde mindestens seinen Gonin bei Laune halten. Das hoffte er mindestens. Er wusste das Shun nicht gerade Freude daran hatte solch ein Friedensgespräch zu zuhören. „Verzeiht. Ich meine es nicht böse. Wir, die Sandbuddler, finden das äußerst erheiternd. Es spornt uns irgendwie untereinander an, finde ich. Sollten wir außerdem noch zu einer Einigung bezüglich Yokuichi kommen, dann würde ich die Stadt nicht nur als Eröffnungsziel nutzen. Sondern als Prüfungsbeginn." Er öffnete seine Arme so das sie angewinkelt zur Seite standen. Als würde er jeden Moment mit den Achseln zucken wollen. „Ein rennen. Vom Land des Tees aus müssen die Anwärter schon nach Konoha Reisen um die erste Prüfung abzulegen. Während dessen können sich die einzelnen Nationen oder auch Teilnehmer bereits angreifen oder behindern. Eine Frist wann die Prüfung stattfindet und das dazu nötige erscheinen vorausgesetzt. Nach der Theoretischen Prüfung geht die "Relly" ..." und er formte die Anführungszeichen wirklich die Luft. „... in die nächste Phase und man muss nach Suna laufen. Die gleichen Bedingungen wie von Yokuichi nach Konoha. Und das gleiche spiel machen wir auch von Suna nach Kiri. Selbstverständlich gibt es noch einen Bonus für unsere hohe Gesellschaft!" Er zeugte nach draußen, auf den Landeplatz von Konohagakure. „Wir könnten die Strecke mit den Luftschiffen abfliegen und unseren hohen Besuch mit extra Plätzen diese Verfolgungsjagd oder wie man es nennen will, live zusehen lassen." Die Chuuninauswahlprüfung, mal sehen wie die Mizukage und der Hokage auf diese Idee anspringen würden. Sein Gesicht wurde ernster und seine gerade fröhliche stimme wurde ernster und der bass in dieser hätte den ganzen Raum füllen können. „Den Jinchuuriki der Dörfer einen Begleiter an die seite zu stellen hört sich in erster Linie wirklich nicht schlecht an. Aber eine organisierte Gruppierung dieser Art, selbst wenn sie Handverlesen ist, könnte korrumpiert werden und ins Negative umschwenken. Ganz egal wie die dinge stehen, die Gefahr besteht. Ich bin nicht gänzlich abgeneigt, aber ich höre die mahnenden Zeugen der Vergangenheit die vor Akatsuki warnen." Dabei sah er die ganze Runde an, von seinen Vertrauten auf zu Kamito, zu den Kirinins. „Ich würde dieses Thema zu gerne erneut aufgreifen wenn wir über die anderen beiden Punkte eine Einigung gefunden haben. Je nachdem was eher anklang findet, sollten wir der Reihe nach die Punkte diskutieren, Kamito-sama, Himeko-sama." Nicht des Respektes wegen sah er Kiri oft zuletzt an. Konoha stand hier in der Position der führenden Kraft hinter den heutigen Debatten. Er Verschränkte wieder die Arme vor der Brust, legte die Wade seines rechten Beines auf sein Linkes Knie und wartete auf die kommenden Reaktionen der Anwesenden.
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Ketsueki Himeko
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BeitragThema: Re: Treffen der Kage   Treffen der Kage Icon_minitimeSa Aug 17, 2024 8:40 pm | PostID: #2887

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Himeko besah die Schriftrolle, natürlich wurden die Worte visualisiert. Man wollte ein Bild schaffen, welches gleich prägnant in den Geist sich trieb und verfestigte. Sie sollten gleich eine genaue Vorstellung haben und so voller Elan, voller Freude wie der Hokage sprach war es ihm ernst, er wollte dieses Projekt schaffen, er wollte damit zeigen wie wichtig es ihm war und der Kazekage widersprach, es war für ihn ein Minusgeschäft. Scheinbar hatten die kapitalistischen Gedanken seiner Industrie ihm genug hofiert, so dass er sich dem hernieder lies. Sicher, eine gemiensame Welt, ein Ort wo die Menschen aller Reiche zusammen leben und schaffen konnte, sich verbinden konnten, frei sein konnten. Sie würden dabei sich einfach gut fühlen können, ausgelassen, Uchiha mit Yuki, oder aber Hyuuga mit Kurogane. Sicher würde der Kazekage seine Tochter scihcken um dies zu überwachen, während diese von einem betrunken Hyuuga sich abschleppen lassen würde. Nein, solche Gedanken sollte sie nicht haben, auch wenn es sie erheiterte, zumindest der Gedanke daran, denn der werte Kazekage würde ausrasten, sie an den Ohren oder Haaren heim nach Sunagakure schliefien. Er würde keinen Moment unversucht lassen. Während dessen schwenkte Himeko das Glas in ihrer Hand. Frieden, huh? Frieden um den Preis der Suveränität, denn durch das Mischen in einer gemeinasmen Stadt würde diese eine neue Großmacht werden. Sie würde regiert werden durch verschiedene Gremien, doch wer sagte, dass die Vertreter der Reiche nicht bestochen werden konnten, umganrt werden konnten, fallen konnten? Wenn das Reich immer stärker werden würde, würden die eigentlichen Dörfer verblassen, denn wie sollten sie sich irgendwann noch gegen den Glanz erwähren, wenn der Kochtopf aus den Zutaten besser schmeckte und glanzvoller war als die Zutat an sich. Darüber hinaus würden die Geheimnisse aus der Hand der Dörfer verschwinden. Hiden, Kekkei Genkai, besonderes Wissen aus verschiedenen Clans oder der Dörfer. Wenn plötzlich die Schmiede Konohas oder eben des gemeinsamen Dorfes die Künste der Hozuki beherrschte und damit die eigentlichen Hozuki-Schmiede in Kirigakure keine Aufträge mehr bekam. Ähnlich würde es mit Suna und Konoha aussehen. Ein Opfer, was man bereit ist vielleicht einzugehen, doch nicht jetzt, nicht so einfach. Sie schwenkte erneut das Glas und beobachtete wie das Licht sich darin brach. Es tauchte das Getränk in ein zartes Rot. Es war ein Wein und ja sie war süchtig danach. Sie liebte Blut, wohl eine Sucht die sie nie einfach so von sich los bekam, egal ob sie nun wollte oder nicht. Aber auf der anderen Seite, ob Katsuo sie lieben würde, wenn sie alterte? Wie würde sie dann aussehen? Es gab ja durchaus attraktive ältere Damen. Aber auf der anderen Seite war sie jung so wie sie war. Zurück zum Thema. Sie musste sich selbst zurück zum Thema rufen. Es würde abdriften. Was sagte der Kage, dass die Jinchuriki von einer unabhängigen Vereinigung überwacht werden sollte? Es wurde so viel gesagt, sicher rauchte Shimo schon der Kopf. Vielleicht sollte sie sie hinaus schicken, dann würde sie ruhe haben, auf der anderen Seite würde das bedeuten, dass der Pfau ihr hinterher stolzieren würde und sie sich ihm erwehren müsste. Ein wenig hoffte Himeko darauf, dass Shimo Kopfhörer drinnen hatte und Musik hörte. Katsuo war dies egal. Er stand da und war immer wachsam. Ihm waren die gesprochenen Worte erst einmal egal. Seine oberste Prämisse war die Sicherheit seiner Kage. Natürlihc bemerkte sie auch die Blicke und die Anpsrache Arais in seiner Eigenheit. Erst sprach er in Richtung Konohas und dann in ihre Richtung. Nun sahen Beide sie erwartungsvoll an. Einer wie ein bittendes Kind, was Zustimmung wollte, der Andere ein wenig so als wollte er, dass sie es kategorisch ablehnte.

Zunächst einmal, dies sind Dinge die man nicht einfach so beschließen kann und auch nicht einfach so von oben her diktieren kann. In Kirigakure haben wir einen Rat der gerne in solche Dinge mit bezogen werden sollte, da es die Clans gleichermaßen betraf. Es ist natürlich nicht so, dass mir hier nicht die Weisungsbefugnis fehlt. Ich bin mir sicher Sie haben hier nachsehen, verehrter Hokage. Zu dem Thema Yokuchi habe ich selbst nämlich meine Bedenken. Lassen Sie mich diese bitte ausführen. Zunächst einmal ein gemeinsames Reich bedeutet, dass wir Mitglieder unserer Clans, unserer Shinobi dort hin entsenden. Sie leben zusammen, sie lernen von einander, sie lieben einander, sie zeugen Kinder die über die Grenzen hinaus gehen. Die Kekkei Genkais werden vermischt, es gibt doppelte Kekkei Genkais, keine Kekkei Genkais etc. Wem fühlen sich diese zugehörig? Natürlich dann der Stadt in der sie leben. Wir kreieren damit ein gemeinsames Großreich. Aus meiner Sicht ist es so, dass auch wenn wir zunächst Einfluss auf die Regierung haben könnten, vielleicht durch Vasallen und dann noch mit Vertretern des Ortes selbst, führt dies dazu, dass mit der Zeit die Zugehörigkeitsgefühle verschwinden. Warum soll ich mich dann in 2. oder 3. Generation noch Kirigakure, Sunagakure oder aber Konohagakure zugehörig fühlen, wenn ich ein Uchiha mit Yamanaka-Hiden, Sharingan und den Schmiedekünsten der Hozuki bin? Sie machte eine künstlerische Pause, trank einen weiteren Schluck von ihrem Getränk und sah dann wieder in die Runde. Darüber hinaus Sie sprachen davon, dass wir diesem Projekt zustimmen sollten, es einfach angehen sollten. Ich lobe mir diese Einstellung, doch hege ich auch meine Zweifel, dass ich keie Sicherheit habe, dass meine Shinobi die ich entsende nicht von einem Yamanaka kontrolliert werden. Sie hob gleich die Hand um möglichem Widerspruch Einhalt zu gebieten. Verstehen Sie mich nicht falsch, Kamito-sama, jedoch sitzt natürlich der Krieg noch immer tief in den Knochen. Ich muss dies auch vor meinem Rat rechtfertigen können um solchen Fragen entgegen zu stehen. Uns sind die Fähigkeiten der Yamanaka, aber auch anderer Einheiten von Ihnen durchaus bekannt, ebenso aus Sunagakure, wie auch sicher Ihnen viele Fähigkeiten von uns bekannt sein sollten. Sie atmete tief durch. Sie möchte hier kein Misstrauen schüren, sondern Vorsichtig ausdrücken. Wie Arai-sama bereits andeutete wäre die Frage, was dabei herausspringt, wenn wir dieses Wagnis eingehen. Wir haben einen guten Nachwuchs, der sehr tüchtig ist. Wie wäre es dann mit einer Sicherheit, die ich mit anbringen könnte und die sicher auch Arai-sama interessieren könnte. Sollte dieses Projekt scheitern, im Sande verlaufen, oder aber sollte es sich gegen uns wenden erhält Sunagakure, wie auch Kirigakure zu je gleichen Teilen die Kontrolle über Konohgakure. Wenn Sie so davon überzeugt sind, dass es funktionieren kann, dann sollten Sie mit dem Blatt, dass Sie haben All In gehen können, ohne das Gesicht zu verlieren. Sie sagten, dass das Vertrauen mit der Zeit kommt, weshalb ich mich gerne eines Besseren belehren lasse. Sollte Ihr Vertaruen sich auszahlen, verlieren Sie nichts, sondern haben die Dörfer gestärkt. Sie lächelte sanft. Bevor Sie mich falsch verstehen, dies ist ein Vorschlag und sicher nicht in Stein gemeißelt, aber ich möchte, dass Sie verstehen das ich diesem Vorhaben nicht leichtfertig zustimmen werde, je höher das Wagnis ist. Dann hob sie die Hand leicht an als würde sie eine Waage darstellen wollen. Auf der anderen Seite die Jinchuriki. Sie sagen, dass sie einer Organisation unterstellt werden sollen, die aus unseren 3 Dörfern erwachsen. Die Frage ist dann wer ist dafür prädestiniert, Psychologen, oder Siegelmeister, gute Lehrer, Verwandte um ein heimisches Gefühl zu erzeugen? Es ist fraglich, wie die Auswahlkriterien sind, da diese sich zwischen den Reichen im Gleichgewicht dann halten sollten. Man mag mit der Idee liebäugeln, dies tue ich, ohne Frage, doch müssten hier die tieferen Auswahlkriterien noch beschlossen werden. Sie hoffte, dass der Kage sich jetzt nicht demotiviert fühlte, immerhin war dies ja seine Idee und er hatte zwar kein direktes Veto bekommen, doch er hatte Skepsis zurück bekommen. Himeko war nun einmal niemand der leichtfertig und unbedacht ihren Zuschlag geben wollte, auch wenn die Überzeugung des Friedens weiterhin gegeben war, in jeden der Kage. Sicher war eine Kriegswirtschaft gerade für Waffenunternehmen profitabel, ein Grund weshalb sie die Hozukis und Andere in der Form unter Staatstüchtigkeit stellte und ihnen so nicht gestattete auszubrechen und als eigener Unternehmer neben Kirigakure zu bestehen. Dies sollte stets im Blick behalten werden. Sie lehnte sich dann zurück und zwinkerte kurz der Dame die das Essen herbei geholt hatte zu, ehe sie dann nach einem der Brötchen griff und jenes zu essen anfing. Sollten sie vergiftet sein konnte man sich immernoch entgiften. Sie blickte sich dabei dann im Raum um. Ob es zu viel war? Eigentlich nicht, denn sie hatte ja die Wahrheit gesprochen. Klar wollten sie alle Frieden, doch der Schritt hin zu dem Projekt Yokuchi war nun einmal nicht einfach. Dies bedarf eine Menge Vertrauen oder aber eine Menge Zuversichten.
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Akaryu no Jukai
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BeitragThema: Re: Treffen der Kage   Treffen der Kage Icon_minitimeSa Aug 17, 2024 10:10 pm | PostID: #2888


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In Kamito war Hoffnung aufgekeimt. Über die letzten Wochen in denen er bereits inoffiziell die Arbeit als Hokage aufgenommen hatte, alte Aufgaben seines Vorgängers übernommen hatte und sich langsam ihre Positionen gewechselt hatten, war er mehr und mehr in die Rolle eingegangen, die sein Urgroßvater für ihn erdacht hatte. So war es auch bezüglich des Projekts Yokuchi gewesen. Er hatte sich mehr und mehr darin eingearbeitete, hatte teils Nächte damit verbracht das Bündnis mit Cha no Kuni zu schmieden und sie auf seine Seite, auf IHRE Seite zu ziehen und hatte es endlich den anderen Kage vorstellen können, doch die Reaktionen waren zerschmetternd und eventuell erkannte man dies auch in Kamitos Gesicht und Augen. Es herrschte Stille für einige Sekunden, nachdem sowohl der Kazekage, als auch die Mizukage reagiert hatten. Kamito spulte alles noch einmal in Gedanken ab und sah beinah aus wie ein Welpe dem man gerade das Essen genommen hatte, niedergeschlagen und dies für wohl eine volle Minute, in denen sein Kopf ratterte, die Gedanken wild umher flogen, wie konnte er diese Situation für sich entscheiden? Würde alles bereits hier enden? Er schloss die Augen und...seufzte? Er lächelte leicht und sah hinab auf seine Hände. "Ich hätte mir wohl denken müssen, dass es nicht so einfach wird alte und neue Verbündete zu überzeugen von einer Idee die älter ist als wir alle." Er sah in die Runde, bevor er die Hand Shiinas auf seiner Schulter spürte und kurz zu ihr aufsah, sie nickte ihm zu und er wusste was zu tun war. "Ich werde gerne versuchen all eure Bedenken aus der Welt zu schaffen, sofern mir möglich." Kamito nahm eine Schriftrolle heraus und begann einige Notizen darauf zu schreiben, sah angestrengt aus, nachdenklich und brauchte einige Minuten, sprach Dinge mit Himoki und Shiina ab, so leise, telepathisch, eine Verbindung die Himoki aufgebaut hatte, kaum hatte die Mizukage den Satz zu Konoha vollendet. Die drei sprachen sich ab, versuchten die Pläne zu schmieden, Argumente zu finden und sahen dabei aus wie Kinder die spielten. Sie sahen sich an, bewegten ihre Hände und Finger, nickten oder atmeten auf. Dann schlug er auf den Tisch, wenn auch weitaus weniger kräftig als Arai zuvor, dies hätte er wohl nicht einmal gekonnt. "Nun werte Kage. Viele Dinge die ihnen negativ auffallen, die ihnen Kopfschmerzen bereitet und sicherlich auch Sorge um die Zukunft unserer Reiche können wir denke ich mit einfachen Regelungen beseitigen." Er gab Himoki die Notizen, damit sie diese auf die große Rolle an der Wand schreiben konnte, besser noch, die Tinte bewegte sich beinah wieder wie von Allein. "Zuerst möchte ich auf euch eingehen Arai." Sagte er und lies das sama sogar weg, eventuell war die Zeit da um nicht ganz so förmlich zu sein, Baumkuschler und Sandbuddler nun einmal. "Ihr habt Sorge um eure Geburtenrate, die Anzahl eurer Shinobi und auch eurer Bewohner generell. Doch wer sagt, dass diese dezimiert werden müssen? Yokuchi soll eine Möglichkeit sein. Die Menschen in Cha no Kuni sind gewillt zu arbeiten, manche wollen die Stadt mit aufbauen, andere wollen als Händler neu starten. Damit können sie als Arbeitskräfte für Händler angeworben werden ohne dabei bestehende Geschäfte in Suna oder Kiri oder Konoha zu gefährden, Expansion quasi." Er zeigte auf den ersten Punkt. "Und dies kontrollieren wir auf einfache Art und Weise. Yokuchi steht unter unser aller Kontrolle, wer in Yokuchi Handel betreiben will muss eine Green Card erwerben und diese genehmigt bekommen um so zu verhindern, dass Länder zugunsten Yokuchis geschwächt werden." Kamito sah Arai dabei direkt an, dann auch Himeko, die noch immer ihr Blut trank, was für einen Konohanin wie ihn durchaus an Merkwürdigkeit kaum zu überbieten war, doch hatte er Ketsueki getroffen, sie waren nun einmal speziell. "Ebenso sollten wir klar regeln können, dass unsere Streitkräfte nicht schrumpfen, eindeutig und deshalb führen wir gleichermaßen ein System ein, dass Shinobi und alle die es werden wollen ihren Erstwohnsitz in ihren jeweiligen Reichen haben. Yokuchi kann durchaus ein Zweitwohnsitz sein, doch gerade Shinobi sind ihren Herren und Damen verpflichtet, also uns." Kamito zeigte auf den zweiten Punkt. "Yokuchi soll also nicht einfach eigene Shinobi erhalten, sondern unterstützt werden. Wer als Shinobi dort arbeiten möchte, kann Missionen annehmen die die Stadt ausschreibt, wie es auch andere Auftraggeber tun." Kamito atmete einige Male kräftig ein und aus, bevor er fortfuhr. "Ich hoffe damit konnte ich einige eurer Sorgen aufräumen. Yokuchi soll Möglichkeiten schaffen, nicht Möglichkeiten weg nehmen. Yokuchi soll abhängig von uns allen sein, während wir autonom bleiben auch ohne die Stadt." Kamito sah zu Himeko und dachte kurz nach bevor er zum nächsten Punkt überging.

Aussagen wie jene die sie getätigt hatte, hätten mit seinem Vorgänger zu Problemen geführt. Der Nara war alles andere als freundlich gewesen wenn es um solche Dinge ging, Ehre, Heimatgefühl und all diese Dinge. "werte Himeko..." Begann er und für einen kurzen Moment, verengten sich seine Augen beinah zu schlitzen, ein wenig war es auch ihm zu nahe gegangen...Seine Heimat als Pfand ins Spiel zu bringen gerade von Kiri aus, war mehr als kritisch gewesen, sie hatte damit einen Schritt zu weit getan und Kamito würde es für dieses eine Mal, aus Respekt vor der möglichen Zukunft, nicht bekämpfen, wie er es andernfalls getan hätte. "Eure Sorgen, besonders zu den Dorfgeheimnissen und den Fähigkeiten unserer Clans verstehe ich durchaus." Er sah kurz durch die Runde, die Yuki, den jungen Schwertkämpfer, die beiden Puppenspieler. "Ich möchte euch jedoch, bevor ich weiterspreche daran erinnern, dass ihr eine Uchiha in eure Reihen aufgenommen habt und diese, wenn auch auf eigenen Wunsch, behalten wollt...da kommt es mir eher vor, dass ihr eure Clans sicher wissen wollt, nicht jedoch die unseren." Kamito sah sie an, kein Blinzeln. "Doch habe ich eine Lösung dafür. Es wird eine klare Regelung geben, welche intern in den Dörfern stattfindet. Suna und Konoha hatten eine solche Abmachung bereits vor über 10 Jahren, als Kinder des Bakuhatsu Clans in Konoha bei ihrem Vater aufwachsen sollten und das in Zukunft Absprachen getroffen werden, sollten diese Kinder erwachsen werden und eigene Kinder wollen." Er sah zu Arai, nickte ihm zu, bevor sein Blick erneut zu Himeko schweifte. "Wir geben den Clans und uns Kage die Macht der Entscheidung. Beziehungen und Ehen müssen abgesegnet werden, müssen offiziell sein, sofern sie ihre Dörfer verlassen und ihr wissen gegebenenfalls innerhalb der eigenen kleinen Familie weitergeben." Kamito atmete erneut einige Male, trank einen Schluck des Tees. Nicht aufregen, nicht von den eigenen Gefühlen übermannen lassen, die nur zu Problemen führen würden...nicht. "So werden Dorfgeheimnisse nicht unkontrolliert verloren gehen und wir stellen Missachtung unter schwere Strafe. Ich denke auch die Clans selbst werden mit einer solchen Regel durchaus einverstanden sein, erhalten sie damit nicht nur die Kontrolle, sondern auch Möglichkeiten der Verhandlung mit anderen Clans und würden somit unsere Dörfer eher stärken als schwächen." Kamito stützte beide Hände auf dem Tisch ab und sah auf seine Notizen, während er erneute Atemzüge tätigte, als wollte er sich vergewissern noch genügend Sauerstoff zu bekommen. "Ebenso wird Suna fruchtbares Land zur Verfügung gestellt in Cha no Kuni, Bauern die mit ihnen Handel treiben oder gar Teile ihrer Länder an Suna abtreten wollen, sofern sie eine Zukunft in der Stadt sehen, während Kiri neue Gebiete zum Fischen erhält." Kamito sah langsam auf, seine Augen glühten förmlich. "Lasst mich jedoch noch eines sagen werte Mizukage. Solltet ihr erneut meine Heimat, auch wenn nur als Beweis meiner Überzeugung, so gegen mich einsetzen, werden wir beide Probleme bekommen." Es knackte, der Tisch schien in diesem Meeting wirklich einiges an Leid einstecken zu müssen, denn Kamito griff mehr als deutlich in diesen hinein. "Gerade Kiri und Konoha haben es schwierig sich erneut zu vertrauen, ich hoffe ihr werft mein großes Vertrauen in euch nicht leichtfertig weg." Damit wollte er klar machen, wo seine Grenzen waren, er räusperte sich. "Jedoch sehe ich auch ein, wieso eventuell meine Überzeugung in Frage gestellt wird, gerade da das Feuerreich durchaus reich an dem ist, was man zum leben braucht und deshalb möchte ich einen Vorschuss geben. Das Projekt Yokuchi wird in seinen Anfängen vollständig von Konoha Gakure finanziert bis es ins Laufen gekommen ist, anschließend können Suna und Kiri finanziell einsteigen." Mit diesem Angebot würden die Ältesten die noch immer versuchten den Hokage zu beeinflussen wohl endgültig an einem Herzinfarkt sterben und man erkannte dies an Shiinas Grinsen und dem Kichern welches sie sich verkneifen musste, während er die telepathische Verbindung zwischen sich und Himoki knacken hörte, sie überschlug, rechnete nach und man sah wohl deutlich, wie ihr diese Idee nur semi gefiel, sie war angespannt, wenn sie es auch mit einem "irgendwie machbar" abnickte. Vorerst würde Kamito die Jinchuuriki außen vor lassen, wenn er auch noch einmal darauf einging, wie er Arais Vorschlag zu den Chuunin Prüfungen fand. "Ein Rennen wäre sicherlich ein guter Auftakt für die Spiele finde ich übrigens auch...eventuell jedoch sollten wir die Genin nicht zu sehr auspowern und nur ein Rennen tätigen bevor sie uns bei allem was auf sie zukommt bei der Prüfung noch bevor es los geht umkippen, allein die Wüste wird ihnen alles abverlangen was sie haben." Kamito sah erneut in die Runde. Der Spielball lag bei ihnen.



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Ketsueki Himeko
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BeitragThema: Re: Treffen der Kage   Treffen der Kage Icon_minitimeSa Aug 17, 2024 11:08 pm | PostID: #2889

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Sie hatte es sehr weit getrieben und sehr viele Worte verwendet, die sie vielleicht nicht verwenden hätte sollen, aber sie wollte damit nur erfragen wie sehr er hinter seiner Aussage stand, wie sehr er hinter dem stand, sie hätte Konoha nie angenommen, da sie ja auch andeutete, dass es vermutlich Generationen dauern konnteu nd sie alle nicht mehr da waren, wenn es scheitern könnte, vermutlich würde sich nie jemand daran erinnern, dass solche Worte gesagt worden waren. Nun aber stellte der Hokage alles klar, was ihm umtrieb. Dabei wurde die Uchiha genannt und ihr vorgeworfen, dass es scheinbar nicht um seine Clans ginge, sondern nur um ihre. Klar welche Clans sollte sie sonst schützen? Aber sie würde dies sicher nicht sagen. Deeskalation wäre wohl das Beste. Gerade als sie das Knacken des Tisches nach den Worten des Kage hörte. Seine Nerven würden blank liegen, dies konnte man ihm ansehen. Den Ärger schluckte er herunter und versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Auch spürte sie den besorgten Blick Katsuos. Er tat die Geste der Person bei dem Hokagen gleich und legte ihr eine Hand auf die Schulter. Sie konnte ihn spüren, dass sie ruhig bleiben sollte. Sie durfte jetzt keine Emotionen zeigen, auch keine Schwäche. Sie sah den Hokagen an. Ihre rubinroten Augen fixierten diesen. Der Ärger war ihm ins Gesicht geschrieben und die Tischplatte ächzte unter dem Druck der Kraft, die dieser andwedete. Das arme Holz, auch wenn es hier genug in Konoha gab. Sie sah ihn an, wich ihm nicht aus. Klar war er erzürnt und er hatte alles Recht dazu. Dabei hörte sie auch das Lachen des Kazekagen. Sie versuchte es auszublenden. Sie sah herüber zu ihrem aktuell wichtigsten Gesprächpartner. Er endete damit und vor allem endete er mit der Prüfung. Himeko hatte nichts gegen die Prüfung, sie hatte nichts gegen den Frieden, sie hatte an und für sich auch nichts gegen das Vorhaben. Sie wollte wissen wie er es sich dachte. Und dabei hatte er gezeigt wie weit er gedacht hatte. Der Hokage hatte so viel schon mit eingeplant, machte Zugeständnisse, sprach von Greencards und so weiter und so weiter. Vieles von dem was man nutzen konnte und wo natürlihc ien Jeder von ihnen dann ein gewisses Mitspracherecht hatte. Das Wichtigste hier war Vertrauen. Vertrauen in einander, denn gerade das zwischen Kirigakure und Konohagakure war nicht leicht. Himekos Gedanken kreisten darum, was Aika tun würde. Sie würdem eine Chance geben und würde es durchziehen. Sie würde Konoha unterstützen, auch da sie die Uchiha behalten wollen würde und geade wegen Ayu-chan würde Himeko dem eine Chance geben müssen, denn Yukata würde Amok laufen, wenn Ayu nicht wieder mitgenommen werden würden. Sie spürte eine gewisse Anpassung in der Hand Katsuos. Wie gerne würde sie ihm sagen, was sie jetzt dachte, dass sie gerade einen Moment der Ruhe, des rückzuges brauchte und doch würde sie nicht zurückweichen, denn sie stand für das was sie angerichtete hatte ein. Dies war schon immer so und auch ihre Vergehen der Vergangenheit würden, so sie geahndet werden, nicht dazu führen, dass Himeko den Schwanz einzog. Da der Kazekage sich gerade beschwerte, dass es nichts Alkoholisches gibt ging nun Himeko ins Gespräch über, da der Kazekage wohl wissen wollte wie nun die amtierende Mizukage damit umging.

Himeko lächelte sanft, versöhnlich und wirkte auch sehr entgegenkommend. Verzeiht meine provokante Anspielung. Eure Überzeugungen hört man mit jedem Wort, mit jedem Satz den iihr sprecht. Ich möchte mich zunächst für meinen Übertritt in aller Form um Verzeihung bitten. Sie deutete eine Verbeugung an und veränderte die ganze Zeit jedoch auch nicht ihre Tonlage, oder aber ihren Gesichtsausdruck. Sie hatte ihre Emotionen gut im Griff, war nicht wie Arai heißblütig. Man konnte sie als anderes Extrem sehen zu dem emotionalen Arai, äwhrend Kamito zwischen den Beiden die Mitte miemte. Sie betrachtete ihn dabei. Ich bin mir sicher, dass wir das Thema der Uchiha noch vertiefen werden, weshalb ich dies gerne für einen späteren Zeitpunkt aufsparen möchte, jedoch ging es mir um das allgemeine Hantieren mit Verletzungen der Geheimnisse. Sie haben hier jedoch sehr eindrucksvolle Informationen geliefert. Sie machte eine Kunstpause, wie auch der Hokage nahm Himeko einen Schluck ihres Getränks. Sie war außen hin natürlich sehr ruhig, während sie innerlich aufgeregt war. Es war schwer 2 fremde Personen einzuschätzen und mit diesen Verhandlungen zu führen. Der Blick der Mizukage war auf den Kazekagen gerichtet, der gespannt drein blickte, ob Himeko sich einen erneuten Fehltritt leisten würde? Sie sah wieder weg von dem Land der Wüste hin zu dem bewaldeten Grün, repräsentiert durch den Hokage. Kirigakure ist gewillt dem Vorhaben eine Chance zu geben. Was für einen Teil wir leisten können und werden, können wir hier gerne noch näher besprechen, aber auch wenn Arai-sama keine Shinobi stellen kann, wir können hier aushelfen, die zunächst die Grenzsicherungen übernehmen, damit unser Vorhaben nicht sabotiert wird. ich bin bereit für dieses Zeichen mit meinem Namen zu stehen. Ihr Blick glitt zu Arai herüber. Arai-sama, es wäre mir auch eine Ehre, wenn ich Euch meine Unterstützung anbieten kann, gerade in der Sache mit dem Nachwuchs. Ich bin mir im Klaren, dass dies vermessen klingen mag, aber ich möchte mit Ihnen Beiden, Kamito-sama, Arai-sama eine durchaus enge Geschäftsbindung eingehen. Gerne können wir auch anbieten, dass vielleicht ein Geschäft von uns bei Ihnen Fuß fässt und diese Arbeiter mit sich bringen, um neue Handelswege zu eröffnen. Ein Vorschlag, dies war ein Vorschlag, was natürlich sicher auch so ankam. Sie blickte dann wieder zu Kamito. Sie erhob sich langsam und lächelte in die Runde, ehe sie dann dem Hokagen die Hand reichte. Lassen Sie uns in die Zukunft blicken und den Krieg hinter uns lassen. Lassen Sie uns Yokuchi gemeinsam aufbauen. Ob das eine kluge Idee ist würde man sehen, aber es war jetzt erstmal eine Richtung in die maschiert werden konnte. Man würde gemeinsam an dem Projekt arbeiten. Da de Hokage nun die treibene Kraft war fand Himeko es als angebracht, dass die Hand zur Besiegelung gegeben werden sollte. Ob der Kazekage mitziehen würde? Waren auch seine Sorgen erstmal ausgeräumt?
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Kurogane Arai
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Shinobiakte
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BeitragThema: Re: Treffen der Kage   Treffen der Kage Icon_minitimeSo Aug 18, 2024 12:36 pm | PostID: #2890

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◘ P O S T  N O. 4 ◘

So viel wurde gesagt. Von der Mizukage, vom künftigen Hokage und auch von ihm. Und natürlich war dieser Zeitpunkt nicht der perfekte für ein Projekt wie Yokuchi. Suna selbst hatte eigentlich zu viele Baustellen und der Frieden war immer noch im Gespräch, statt eine beschlossene Sache. Auf seine eigene Art hatte Arai darauf aufmerksam gemacht. Das ganze Tam-Tam um diese ganze Themen die aufgefahren wurden hatten ihn nur semi beeindruckt. Er lebte für Reaktionen und dafür Menschen nach diesen zu lesen. Er war bestimmt nicht der Klügste in diesem Raum, aber er wusste was sein Volk, seine Bürger, wollten. Er müsste sich, wie Himeko, bestimmt auch den Clans gegenüber rechtfertigen. Zwar besaß Suna, nein, Kaze no Kuni keinen Rat der Clan, aber dennoch war es nie verkehrt alle "Diplomaten" mit ins Bot zu holen. Wenn er auf seinem Zimmer sein würde, würde er alle Unterlagen die ihm zugetragen war aufs kleinste Studieren. Es war irgendwie sehr Interessant zu hören das auch die Mizukage bedenken hatte. Diese Tümpel-Taucher waren an Frieden Interessiert, würden aber auch an ihrem Dorf festhalten wollen. Nein, das ging teils sogar weiter. Wahrscheinlich unabsichtlich, forderte die frischgebackene Mizukage das man Konoha als Pfand einsetzte. Arai staunte nicht schlecht. Solch ein Thema anzuschneiden, nachdem Kiri in der Rolle des Schuldigen war, selbst wenn man dies außen vor lassen wollte. Man konnte das allerdings nicht, wenn man bedenkt das der einstige und vergangene Krieg darauf abzielte sich Konohas Territorien einzuverleiben. Und erneut solch eine Absicht zu äußern war sehr widersprüchlich und signalisierte andere Absichten als die zuvor genannten. Hatte Kiri es nach wie vor darauf abgesehen? Die Worte der Ketsueki implizierte jedoch was anderes, das war selbst für den Kazekagen zu hören. Allerdings war diese Aussage deutlich Kritischer als die Spitznamen welche die Länder sich untereinander gaben und die er selbst ausgesprochen hatte. Und auch wenn er das Wort "Minusgeschäft" in den Mund genommen hatte, war er nicht auf den Kapitalismus seines Dorfes oder gar seines Reiches aus. Natürlich spielte auch das eine Rolle, aber hatte keine zu hohe Priorität. Denn Finanziell ging es den Menschen aus dem windreich doch ganz gut. Nicht zuletzt aufgrund der ganzen Firmen welche Großteils auch von der NITA unterhalten wurden. Seine eigene Sorge galt den ökologischen Nachteile gegenüber Konoha und Kiri. Sie hatte, aufgrund der nähe zu dem alten Iwagakure, zwar Erze und Metalle, aber gerade Ackerbau und ähnliches war ihnen nur durch Import möglich gewesen und das auch nur in extra errichteten Anlagen. Darum war der Handel zu Konoha auch immer einer der Wichtigsten Punkte gewesen. Aber eine Abnahme der Bevölkerungsrate des Windreiches war deutlich schwerwiegender. Die Menschen wurden älter, starben, zeugten aber kaum neue Kinder und somit kommende Generationen. Das Dorf hatte schon Probleme Genin in ein Team aus einem Jounin und drei Genin zu stecken. So hatte der Kazekage das 1:1 System ausgerufen um die Qualität der Ausbildung von Genin zu steigern, da sie sowieso kaum 3er Teams stellen konnten. Aber die Mizukage fasste zuvor noch ein Thema auf. Internationale Vermischungen der Clans und Kekkei Genkai. Innerhalb der Dörfer war dies schon ein Heikles Thema. Er und seine Frau waren das beste Beispiel, ebenso sein Captain, heute getarnt als Jounin und ehemaliger Sunaarashi, aus dem Shôjisai-Clan mit der Jitonnutzern Sora aus dem Clan der Jikyû. Dorfübergreifene Vermischungen würden zu noch mehr aufsehen, Debatten und Konflikten führen, wenn es um die Zugehörigkeit ginge. Ein Thema was sie, sollte das Projekt Realität werden, definitiv im Auge behalten sollten.

Etwas niedergeschlagen, so schien es, hatte Kamito etwas geäußert was den anderen Anwesenden bestimmt von vorne herein Klar gewesen wäre. Dieses Unterfangen war nicht so einfach für frische "Verbündete" in euphorische Stimmung zu bringen. Der Kage hatte in seiner vorherigen Präsentation ganz außer acht gelassen das Suna und auch Kiri mit ihren eigenen Problemen zu tun hatten, während Konoha seit Generationen eher lief wie ein geöltes Uhrwerk. Nicht zuletzt wegen dem angesprochenen, fruchtbaren Land auf dem es sich befand. Aber er beratschlagte sich mit seinen Gefolge und setzte eine neue Präsentation seines Traums an. DIESMAL ging er auf die Vorteile ein, die Nachteile zu entkräftigen und sie sogar so weit zu beseitigen wie möglich. Das setzte voraus das sein Plan genau so funktionierte und auch unter den 3 bevölkerten Reiche auf Anklang stieß. Der erste Punkt, eine sogenannte Green Card. Eine sehr gute Idee. Arai legte seine Fingerknöchel auf sein Kinn und überlegte welche Nachteile oder aber Vorteile das Brachte, während er weiter der neuen Präsentation zuhörte. Der Bevölkerungswachstum sollte also Kontrolliert werden. Yokuchi sollte also nicht einfach eigene Shinobi erhalten sondern sollten künftige Shinobis zu ihren Nationen zurück kehren um dort ausgebildet zu werden. Eventuell stellte sich der Kage das zu einfach vor. Eventuell. Denn wie zuvor von Himeko erwähnt wären dort die Vermischungen der Kekkei Genkai. Zu welcher Nation sollte ein Shinobi mit dem Yuki Kekkei Genkau, dem Hyouton, und einer mit dem der Hyuuga zurück kehren? Konoha oder Kiri? Würde man dem Doujutsu der Hyuuga mehr Gewicht beilegen? Was wäre wenn aus solchen Verbindungen neue Clans entstanden, wodurch alte, traditionsreiche Clans, untergehen könnten? Wir redeten hier von der Zukunft. Also sollte man auch diese im Blick behalten. Aber das künftige Oberhaupt des Dorfes versteckt hinter den Blättern sprach an das die Clans dazu in Verhandlungen treten sollten. Er würde das Bündnis stärken. Alles schöne Worte. Aber Verhandlungen über Grenzen, Kultur und Religion gingen oft schief. Sie müssten Sonderposten schaffen die Un unparteiisch an den Verhandlungen teilnahmen um die Fairness zu gewährleisten. Aber das Dorf Konoha wollte, nach der überaus Kritischen aussage der Mizukage, diesen einen Vertrauensvorschuss geben. Zudem bot er an das Projekt für den Anfang komplett alleine zu Finanzieren. Da schaute selbst der Mann aus Stahl nicht schlecht aus der Wäsche. Anders als Konoha war Suna unabhängig des Landes, weil Arai als Kazekage nicht nur den Vorsitz des Dorfes übernommen hatte, sondern den des ganzen Landes. Aber die Entschlossenheit von Kamito beeindruckte ihn deutlich. Sein Grinsen glich fast dem, wenn er merkte, das der Kampf aufregend werden würde. Eine Art Herausforderung. Die letzten Worte des ehrwürdigen Urenkels von Uzuamki Naruto waren auf die Chuuninprüfung bezogen und den Vorschlag den Arai angebracht hatte. Er wollte die Genin nicht auslaugen. Aber auf dem war Arai auch nicht aus. Aber dazu würde er gleich bestimmt noch mehr sagen.

Arai lachte laut, ihm war sehr wohl geworden bei dem Gedanken an Yokuchi. Zwar gab es hier und da noch einige Schwachstellen, aber die würde man in gemeinsamer Kleinarbeit bestimmt noch ausbessern. Himeko hingegen erklärte sich und gab zu verstehen das es nie ihre Absicht war dem Dorf Konoha zu drohen. Sie wollte lediglich eine Art vergleich für eine Versicherung schaffen. Nichts desto trotz war ihre Aussage zu unüberlegt gewesen. Man merkte ihr an das sie frisch im Amt war. Ähnliche Fehler waren ihm vor einem Jahr bestimmt auch passiert. Sein lachen verebbte währenddessen nicht und freudig schlug er auch auf den, zu seinem innerlichen verwundern, stabilen Tisch. Der Uzumaki hate diesen schon strapaziert und auch Arai hatte inzwischen einige male drauf geschlagen und tat es auch erneut. Diesmal mit der flachen Hand. Knarzen der Beine, scheppern des Porzellans waren zu hören. Arai griff nach irgendwas zu trinken. „Wo ist der Alkohol, wenn wir feiern wollen?" Raunte er durch den Raum, während Himeko immer noch ihre Sicht und Ambitionen ausschrieb. Als diese aufstand und Kamito die Hand reichte tat es auch Arai ihr gleich. Die "Maid" die an Kamitos Seite stand schien gerade etwas zum Anstoßen zu besorgen und das sah auch der laute Kazekage. „Ganz ihrer Meinung verehrte Mizukage. Ihre Worte und Überzeugung haben mich diesmal wahrlich erreicht Kamito-sama. Selbstverständlich werden wir gerade über die Vermischung der Clans und Kekkei Genkai ein besonders wachsames Auge werfen müssen und die Regelung genauer erläutern, aber dafür haben wir auch noch genug Zeit. Ich wäre damit auch an Board." Er griff nach der Hand des Rothaarigen und dann nach der der Ketsueki. „Als Kazekage, nein, als Freund von Konoha und Hi no Kuni wird das Windreich allerdings nicht nur tatenlos dasitzen. Auch wenn es uns an menschlichen Arbeitskräften eher Mangelt, so sind unsere Finanzen stark. Darum werde ich nicht zulassen das Konoha diese alleine stemmen muss." Er nickte auch zu den Beratern des noch nicht vereidigten Hokagen. „Das sollte auch eurer Führungsriege etwas ruhe bringen. Große Träume brauchen große verbündete. Und auch wenn der Nanadaime Kazekage die Beziehung zu euch eher schleifen ließ und nur sporadisch aufgrund eines alten Bündnisses beim Krieg geholfen hat, war mein Ziel die Beziehung zwischen Konoha und Suna wieder so sehr aufblühen zu lassen wie zu Zeiten eures Urgroßvaters und dem Godaime Gaara. Darum freue ich mich auch einen weiteren, regen Austausch unserer drei Nationen." Auch zu Himeko sah er und nickte ihr dabei zu. Die junge Frau die den Tisch gedeckte hatte reichte den Anwesenden ein Glas. „Ich bedanke mich auch für euer Angebot Himeko-sama. Unser Nachwuchs wird aktuell eher mehr in Qualität als in Quantität ausgebildet. Auf einen Jounin kommt ein Genin. So können besagte Sensei sehr speziell und intensiv auf die Genin eingehen, da wir leider nicht mal mehr die 3er Teams füllen können. Mit der kommenden Chuiuninprüfung hoffen wir aber dann wieder einen Aufschwung zu erleben." Er hob das Glas in die Mitte des Tisches. „Aber lasst uns gerne Anstoßen. Auf Yokuchi, das fruchtbare Land!"

Als sie sich der Euphorie des besiegelten Projektes hingegeben hatten, setzten sich alle wieder. Es war Zeit noch einige andere Sachen aus der Welt zu schaffen. „Nun wo wir hinter diesem Projekt stehen, wollte ich nochmal einiges Ansprechen. Unser Blick ist gen Zukunft gerichtet. Aber auch für Künftige Herrscher und Oberhäupter müssen wir eine Regelung finden, die keinen benachteiligt. Die internationale Vermischung der Kekkei Genkai ist ein Thema was wir den Clans auch nicht sich selbst überlassen können." Er nahm noch einen Schluck aus dem Glas, welches er tatsächlich gerade nicht auf Ex getrunken hatte. Eine "Kunstpause" wie es die Mizukage nennen würde. „Sie sagten das Shinobis in ihrem Heimatland ausgebildet würden. Aber ein Kind, das sowohl das Byakugan als auch das Hyouton besitzt, wäre sowohl Konoha als auch Kiri zugehörig. Ich denke beide Clans würden darauf bestehen dieses Kind ausbilden zu wollen und sie ihren Namen tragen zu lassen. Doujutsu vor Mischelement oder umgekehrt? Ein unparteiisch Verhandlungsführer wäre zwar eine gute Option, aber auch keine Perfekte. Wie die werte Himeko sagte, mit Geld lässt sich alles Regeln, auch unparteiische ins parteiische verwandeln." Er griff wieder nach einem Belegten Brötchen, wie schon einige Minuten zuvor. Aber diesmal behielt er seine Manieren und sprach erst bevor er abbiss. „Ich meine, dazu kommt die Tatsache das sich auch in Yokuchi neue Clan bilden, die genau diese Verbindung zu nutze machen um die alten traditionsreichen Clans somit zum Aussterben verdammen. Ein Kekkei Genkai-Variationen-Faktor wenn ihr das so wohl. Mit immer mehr Vermischungen könnten immer mehr neue Kekkei Genkai hinzukommen. Doujutsu vermischt mit denen der Terumi, welche bekanntlich sogar zwei Mischelemente beherrschen, wenn nicht sogar einem dritten Mischelement und vorherigen Generationen. Ich weiß das diese Option in sehr weiter ferne liegt, aber ich sehe das wir unseren Nachfolgern damit sonst sehr viel Aufbürden, sofern es zu solch einer Art kommt." Er biss ab und kaute schnell und schluckte dann den bissen hinunter. „Was mein Vorschlag zur Prüfung angeht. Ich sagte nicht das sie keine Verschnaufpause bekämen. Darum sollten sie das Ziel innerhalb eines bestimmten Zeitraumes erreichen, dann einen Tag ausruhen und dann zur Prüfung antreten. Zudem würde ich den Genin nicht gerade auf dem Weg nach Kiri zumuten den Seeweg über darüber zu laufen. Selbst erfahren Shinobis würden dem wohl nicht gerade gerecht werden." Er schlag die andere hälfte des Brötchen hinunter. „Und als letztes, die Jinchuuriki. Auf diese kamen wir noch gar nicht zu sprechen. Ohne euch etwas vorwerfen zu wollen, aber ihr scheint nur die hälfte erzählt zu haben. Yokuchi wird doch nicht die Basis der besagten organisierten Gruppierung werden, oder doch?" Damit beendete auch der Kazekage seine erläuterung, fragen und Ideen sowie letzten Zweifel. Nun war auf eine Antwort zu warten.
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Uzumaki Kamito
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BeitragThema: Re: Treffen der Kage   Treffen der Kage Icon_minitimeFr Aug 23, 2024 7:04 pm | PostID: #2934


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Es war wie ein Schlag, ein positiver Schlag direkt in den Magen und Kamito hatte es schwer sich zusammenzureißen. Anders als zuvor waren die Reaktionen der beiden Kage dieses Mal sehr viel eindeutiger ihm zugewandt. Sie willigten ein, Yokuchi würde ins Leben gerufen werden und wenn Himeko sich auch bereits erhob um ihm die Hand zu reichen benötigte der Rothaarige einige Momente um zu realisieren, dass seine Wort auf fruchtbaren Boden gefallen waren, wie treffend. Noch ehe er aufstand, tat auch der Kazekage es ihr gleich und gab mit tosenden Worten seinen Beifall und seine Zustimmung. Natürlich würde nicht alles hier und heute benannt werden, nicht alles in Stein gemeißelt und geregelt werden können, dazu war das Projekt zu groß. Doch das er sie überzeugt hatte war alles was er sich erhofft hatte. "Opa... ich habs geschafft. Dein Traum, die Verbindung der Dörfer, Yokuchi wird Wirklichkeit..." sprach Kamito innerlich und hatte dabei vollkommen vergessen, dass Himoki und Shiina ihn dabei mehr als deutlich in ihren Gedanken hören konnten, was Shiina mehr als bösartig kichern ließ. Super, sie würde ihn das niemals vergessen lassen und auch in dem Blick seiner Anbu Cpt schien er so etwas wie amüsiertes Lächeln zu sehen oder nicht?

Langsam erhob sich das Uzumaki Clanoberhaupt und streckte beiden Kage die flache Hand aus, er würde sich nicht mit beiden die Hände geben und einen Kreis bilden, dazu waren sie doch zu alt und zu wichtig. "Liebe Kage...ich freue mich sehr das ich euch von meinem... nein ab heute unserem Vorhaben überzeugen konnte. Lasst uns auf Yokuchi anstoßen wie es der Kazekage bereits sagte. Auf das furchtbare Land Yokuchi, auf eine strahlende friedliche Zukunft und ein Bündnis das die Jahrzehnte überdauern soll!" Er hob das Glas und trank wie es auch die anderen beiden Taten. Was hatte Shiina da rein gemacht, Brennspiritus? Na ja egal, allen wurde nachgeschüttet. Als sich langsam alle erneut setzten kam jedoch das nächste Thema auf oder besser die nächsten zwei Themen die beide durch den Kazekage vorgebracht wurden, jene die man zuvor bereits als problematisch angesehen hatte. Die Kekkei Genkai der Clans und die Jinchuuriki. Natürlich, beides waren heikle Themen. Die Dörfer hatten ihre Macht besonders durch jene Shinobi und Konoichi aufgebaut, welche besondere Fähigkeiten besaßen, sich zusammentaten und geheime Techniken entwickelten und die Jinchuuriki, welche die Bijuu in ihnen zu kontrollieren wussten. Kamito sah gebannt auf Arai, während dieser seine Bedenken und Ideen vermittelt. Er hatte durchaus Recht. Welche Gefahr ging durch neue Clans aus die sich bildeten? Was wenn Kekkei Genkai vollkommen ausstarben, während sich neue außerhalb der Dörfer bildeten oder sich mehrere in einer Person vermischten? Konoha selbst hatte solche seltenen Fälle durchaus. Sein kleiner Cousin war, dank der Verbindung ihrer gemeinsamen Vorfahren ein Uzumaki welcher ebenso das Hyuuga Gen in sich trug, während andere Kekkei Genkai und Hiden vermischten oder noch mehr. Sicherlich gab es solche Dinge auch in Suna und Kiri, doch was würde passieren, wenn sich dies verselbstständigte? "Ich sehe das Problem durchaus ja." Antwortete Kamito dann endlich nur einer lang anhaltenden Pause, welche den Raum unheimlich wirken ließ. "Unser Problem wären wohl lediglich jene Clans die ein Kekkei Genkai besitzen, da wir mit Hiden bereits Erfahrung haben. Mein Clan, die Uzumaki, haben durchaus einen Zweig welcher die Nachfahren des legendären Schwertshinobi Hôzuki Suigetsu beinhaltet, jedoch wurde uns Uzumaki niemals das Suika beigebracht, das Hiden blieb also ein Geheimnis aus Kiri." Dies würde wohl auch für die Zukunft gelten, doch was mit den Bluterben? "Ich denke jedoch diese Frage können wir heute nicht so einfach und schnell klären. Es wird sicherlich viele Faktoren geben nach denen solche Entscheidungen getroffen werden müssen. Wertigkeit der Bluterben, Meinungen der Clans und Führungspersonen der Dörfer, Yokuchis Einfluss auf dies alles. Es ist weite Zukunftsmusik und doch wichtig. Wir sollten uns hierbei mit unseren Beratern absprechen und über die Wochen und Monate die folgen gute Pläne dazu schmieden." Kamito trank erneut sein Glas aus und spürte die Wärme in ihm aufsteigen. Japp, eindeutig war das sowas drin wie hochprozentiges Motoröl, Shiina wollte die Stimmung auflockern.

Das nächste Thema brauchte wohl auch eine solche Auflockerung, die Jinchuuriki. Es war für den Hokage klar, dass er mehr sagen musste als bisher getan und doch war er unsicher wie weit er ins Detail gehen konnte. Er sah zu Himoki und Shiina, bevor er seufzte und auf den Tisch sah, seine Hände zusammenfaltete und seinen Kopf auf diesen abstützte, während er in die Runde sah. "Ihr habt Recht Kazekage-sama. Yokuchi soll nicht direkt die Basis für diese Organisation sein, jedoch nah dran." Er ließ Himoki erneut die Tinte schwingen als eine fliegende Insel durch die Landschaft auf der Schriftrolle begann sich zu bewegen. "Ein Projekt von Shinobi aller Nationen, welche zu Beginn des Krieges die Jinchuuriki schützen wollten, wissend wie schnell erneut alte Probleme auftauchen konnten und Missbrauch möglich werden würde." Kamito blickte in die Augen seiner Mit Kage. "Die fliegende Festung, Kûzoku Kenjin wird sie genannt. Nicht nur, dass sie das Ergebnis aller Länder ist, sondern das Ergebnis vom Wunsch für Schutz und Frieden. Kaum einnehmbar, bietet Platz für viele Menschen und kann Schutz für Jahre bieten im Notfall, sie wäre also für uns alle eine Möglichkeit, falls jemals etwas passiert womit wir alle nicht klar kämen." Kamito seufzte erneut als er den Entschluss fasste. "Ich möchte ehrlich sein. Einer unserer Jinchuuriki, ein junger Genin, welcher den Fuchsgeist, den Kyuubi in sich trug brach vor nicht all zu langer Zeit aus und setzte ihn frei, verstarb. Doch waren dafür Unbekannte zuständig und wir wissen bisher nicht wer es war, nur wissen wir, dass es weder Shinobi aus euren Dörfern, noch bekannte Abtrünnige waren...eine Organisation zum Schutz der Jinchuuriki ist also anscheinend nicht nur Zukunftsmusik sondern notwendig." Kamito begann kurz zu erklären was geschehen war. Der Ausbruch, der Schaden an Konoha und die Opfer des Wutanfalls des Kyuubi, die Kontrolle die man über diesen erlangt hatte und die erneute Versiegelung. Männer in schwarzen Kutten, Feinde von denen niemand wusste woher sie kamen oder wieso sie angegriffen hatten. "Einer der Gründe, wieso ich mit euch diese Organisation ins Leben rufen will, unabhängig von uns. Shinobi und Konoichi die unseren Dörfern treu sind, ihre Bindung zu den Jinchuuriki jedoch, sei es aufgrund ihres Daseins als Familienangehörige, als Sensei oder ähnliches, so groß ist, dass sie die Interessen jener an erste Stelle setzen. Dies ist mein Wunsch, denn ich möchte nicht wissen was geschieht, sollte der Angriff auf Konoha der Neubeginn einer Phase dieser Welt sein die wir für beendet hielten.." Kamito sah kurz zu Boden bevor er sich in seinen Stuhl fallen ließ und erneut einen der hochprozentigen Drinks zu sich nahm die Shiina hier zauberte. "Doch ich denke gerade dies sollte etwas sein, was wir später und vollkommen unter uns besprechen sollten." Die roten Augen überflogen die Anwesenden. Nicht, dass er keinerlei Vertrauen hatte in die Berater der Kage und seine eigenen, doch je mehr Ohren zuhörten, desto weniger sicher würden die Pläne sein. Konoha, Kiri und Suna. Die drei letzten großen Reiche, geschwächt durch den Krieg und doch hatten sie nichts dazu gelernt, auch er nicht. Hatte sein Urgroßvater noch versucht die Jinchuuriki als Menschen zu sehen, so hatten die Dörfer doch nichts weiter gesehen als Waffen, geheime Supermächte welche benutzt werden konnten und wenn sie versagten eben ersetzt wurden. Dies durfte und sollte nie wieder geschehen und wenn die Kage dies nicht von sich aus tun konnten, musste jemand von außerhalb dafür sorgen, jemand der gewissenhaft genug war sich gegen alle zu stellen und die Jinchuuriki zu schützen, komme was wolle. Gegen die Dörfer, gegen Feinde und jeden sonst, der ihr Leben nicht als Leben, sondern als atmende Waffen ansah.



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