[Taikoyôun no Shun][Sunagakure]Yasuda Shun

Die Persönlichkeit des Mannes, um welchen es hier geht, kann in 3 Worte zusammengefasst werden: Arrogant! Herablassend! Selbstverliebt!
Aber jemand wie er kann es sich auch leisten, eben jenes zu sein. Er weiß um seine Stärke, seinen Reichtum und die damit verbundene Macht. Dies soll keineswegs heißen, dass er sich selbst wie einen Gott sieht, jedoch ist es nicht einfach, von ihm den Respekt zu bekommen, welchen man selbst erwartet. Einem Kage gegenüber bspw. zeigt er natürlich ein gewisses Maß an Respekt, zumindest auf seine Verhältnisse bezogen. Er würde niemals den Kniefall zeigen oder kuschen, jedoch bleibt er auf dem Boden der Tatsachen und hütet sich natürlich davor, etwas zu sagen oder so zu agieren, dass er sich selbst in Schwierigkeiten bringen könnte. Immerhin hat diese Person ja eine nicht zu unterschätzende Macht und diese Macht respektiert er definitiv!
Bei Personen, welche nicht mit seinen Machtverhältnissen mithalten können, zeigt er oftmals klar und deutlich, was er von ihnen hält. Er behandelt sie meist herablassend, macht deutlich, dass er ihnen gegenüber der Platzhirsch ist (oder versucht es zumindest). Egal ob mit seinem Reichtum oder seiner Stärke. Er nimmt sie nicht für voll, belustigt sich über jene. Und dennoch... Irgendwie schafft er es, trotz seiner Arroganz und Herablassenheit, dass es genug Menschen gibt, die ihn schätzen und respektieren (wobei dies meist eher aus purer Angst geschieht). Und doch kann er gegenüber Frauen, für die er sich interessiert charmant sein und anderen Personen gegenüber eine nette, fast schon zuvorkommende Art zeigen, sollte er seinen Profit daraus ziehen oder merken, dass dies eher zum Erfolg führt, als die pure Einschüchterung zu nutzen.
Zudem ist er auch jemand, der Worten Taten folgen lässt. Zwar zeigt er sich oftmals mit einem breiten Grinsen im Gesicht und wirkt dadurch immer gut drauf, doch dieses Grinsen bzw. Lachen, welches ihn auch Angsteinflößend wirken lassen kann, ist mittlerweile so sehr zu seinem Markenzeichen geworden, dass er dahinter sogut wie jede Emotion verstecken kann, wenn sie ihn nicht übermannt. Es muss also nicht immer heißen, dass er sich freut oder amüsiert ist, genauso kann es zeigen, dass z.B. Wut dahinter steckt. Sollte jedoch eine der Emotionen zu stark auf ihn wirken, so kann das Grinsen auch ganz schnell aus seinem Gesicht verschwinden und eben jene Emotion ist dann in diesem gut sichtbar.
Aber warum ist er so? Ganz einfach: Sein Motto ist, dass nur die Starken überleben und nur die Mächtigsten etwas in dieser Welt erreichen können. Daher sieht er sich selbst auch als eine große Führungspersönlichkeit, womit er nicht einmal so unrecht hat. Immerhin leitet er ein riesiges Handelsimperium, welches über hunderte Mitarbeiter verfügt und dies benötigt definitiv Führungsqualitäten auf gehobenerem Maße. Auch als Shinobi sind diese gut sichtbar, wenn er beispielsweise Teams leitet. Man mag mit seiner Art vielleicht nicht immer klarkommen und es gibt genug andere Shinobi, welche ihn deshalb verachten, doch er macht seine Arbeit! Er koordiniert, denkt taktisch, schätz Situationen gut ein und behält den Überblick, gepaart mit außergewöhnlichen kämpferischen Fähigkeiten. Man muss niemanden mögen, mit dem man auf eine Mission geht, sich nur darauf verlassen können, dass er weiß was er tut und jemanden nicht verrät, wobei man bei letzterem nie so wirklich sicher sein kann. Missionen werden zwar immer voll ausgeführt, komme was wolle! Seiner Arbeit geht er auch gewissenhaft nach und doch würde er es hintergehen, wenn es sich positiv auf seine Geschäfte auswirkt oder ihm einen größeren Machtvorteil geben würde...
Auch sei noch zu sagen, dass dieser Mann keinerlei Skrupel kennt. Egal ob als Shinobi oder als Geschäftsmann: Er hat das Ziel vor Augen und ist immer gewillt, alle ihm zur verfügung stehenden Mittel zu nutzen, um dieses zu erreichen. Jemanden zu töten oder sogar Verrat ist für ihn daher kein Problem, im Gegenteil: Er findet es Unterhaltsam! Immerhin ist der Mensch nunmal grundlegend grausam und um zu überleben muss man selbst der Grausamste sein. So sieht er selbst es zumindest... Diese Skrupellosigkeit ist ebenso der Grund, warum er keine Bedenken hat, seine Puppen aus Leichenteilen anzufertigen, was wohl vielen anderen Shinobi sauer aufstößt.
Es gibt jedoch eine Kleinigkeit, die man nebenbei erwähnen sollte: Er sucht einen Nachfolger! Nicht für sein Geschäft, wie man es vielleicht denken könnte. Immerhin hat er keinerlei feste Beziehung oder direkte Nachkommen (Wobei er nicht abgeneigt wäre dies irgendwann anszustreben, sollte er die richtige Frau dafür kennenlernen). Jedoch sucht er einen Erben für seinen Kampfstil. Jemanden, der es fertig bringen könnte, einst genauso gut wie er zu werden, was seine Jutsu und vor allem seine einzigartige Art des Puppenbaus aus Leichenteilen angeht. Er sucht jemanden mit dem richtigen Biss! Die Einstellung muss stimmen. Ein Schüler, welcher dieselbe Einstellung wie er zum Leben hat (oder ihm diese nahelegen kann) und sich durchsetzen kann! Daher ist er auch gewillt Shinobi der nächsten Generation auszubilden, um genau diesen einen Schüler zu finden. Doch bisher ist ihm diese/r leider nicht untergekommen, sie waren einfach alle viel zu weich...

-Macht
-Reichtum
-Luxus
-Sich selbst
-Rotwein
-Cocktails
-Spenden (Diese kann er steuerlich absetzten und gilt nebenbei durch jene als Philanthrop, dem man gerne Tür und Tor öffnet)
-Partys der High Society

-Armut (wenn sie ihn selbst betrifft)
-Schwäche (wenn sie ihn selbst betrifft)
-fehlgeschlagene Investitionen
-Leute, welche ihres Nase ungefragt in seine Geschäftsangelegenheiten stecken
-Personen, welche ihrer Aufgabe nicht nachkommen, wie ER es möchte
-Shinobi, die nicht töten wollen
-Frieden (schlecht für sein Geschäft)