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 Trainingsballspiel die Zweite

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AutorNachricht
Yamada Taiki
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BeitragThema: Trainingsballspiel die Zweite   Trainingsballspiel die Zweite - Seite 2 Icon_minitimeDo Okt 12, 2023 7:06 pm | PostID: #1422

das Eingangsposting lautete :


Trainingsballspiel die Zweite


Konohagakure |7. Februar 101 n.S. | Taiki Yamada & Sarutobi Ringo

Wie bei einem Déjà-vu treffen sich Taiki und Ringo knapp einen Monat nach ihrer ersten Begegnung auf dem Trainingsplatz wieder. Aber während der Schnee dort immer noch das Gras und die Pfosten bedeckt, haben sich die Umstände der beiden Shinobi inzwischen drastisch geändert.



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Yamada Taiki
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel die Zweite   Trainingsballspiel die Zweite - Seite 2 Icon_minitimeFr Dez 15, 2023 9:05 pm | PostID: #1915

An Ringos Augenrollen merkte der junge Mann bereits, wie wenig ihr seine Frage passte. Sie sprach seinen Beruf an, seinen ehemaligen Beruf, wo es durchaus wichtig war mit anderen zu handeln. Wer das nicht konnte, der machte sehr schnell ein schlechtes Geschäft. Man durfte nicht zu gierig sein, gleichzeitig allerdings nicht zu freundlich. Am Ende des Tages wollten schließlich beide Seiten etwas davon haben. Schön, dass es nicht nur ihm schwer fiel sich nicht mehr als Händler zu sehen. Wobei er sagen musste, dass es ihm immer noch aufs Gemüt drückte, wenn jemand das Thema ansprach. Am liebsten wäre es ihm, für die nächste Zeit erstmal gar nichts von Händler, Handeln oder Verhandlungen zu hören. Er wollte das alles in eine stille Ecke schieben, bis es nicht mehr so frisch war.
Immerhin sah sie ein, nicht für ihr persönliches Wohl zum Jinchuuriki geworden zu sein. Ebenso wenig, wie die Bijuu für ihr eigenes Wohl in ihnen versiegelt wurden. Was bei Kurama tatsächlich so gar nicht stimmte. Zumindest wusste Taiki von seinem Bruder warum Kurama überhaupt in der Nähe des Dorfes gewesen ist : Weil er mit der Versiegelung einverstanden ist. Also der Versiegelung in Haruki. Scheinbar hat es Andeutungen gegeben das es ein anderes Reich auf den Kyuubi abgesehen hat und um ihn zu schützen in die falschen Hände zu geraten, war er stattdessen in die Hände dieses Dorfes geraten. Wo man ihn im Grunde auch als Waffe sah, was irgendwie ironisch war.
Als nächstes holte seine Gesprächspartnerin weit aus, sehr weit aus. Sie sprach von der Zeit, wo es die fünf großen Dörfer noch nicht existierten und alle Clans sich bekriegten. Davon hat er schon in Büchern gelesen. Man nannte das die Ära der der sich bekriegenden Staaten. Damals wurden Shinobi wie Söldner angeheuert und im Grunde kämpfte jeder gegen jeden. Wären sie beide in dieser Zeit geboren worden, würden sogar sie gegeneinander kämpfen. Es war nicht so das Clans sich zusammen taten und gemeinschaftlich irgendwo lebten. Es gab nur Kämpfe und Hass und Gewalt. Menschen wurden kaum 30 Jahre alt und viele Kinderleichen haben die Erde geschmückt. Weit mehr noch als in den späteren Shinobikriegen. Er war froh damals nicht gelebt haben zu müssen. Dann gäbe es weder seine Schwester, noch seinen Bruder noch oder zumindest einer von ihnen Dreien wäre in jedem Fall nicht mehr am Leben.
" Du glaubst Die Welt hat beschlossen die Dinge zusammenzusetzen?", er konnte nicht anders als an dieser Stelle reinzusprechen. Sie war zwar noch nicht fertig mit ihrer Geschichte, doch das konnte sie nicht wirklich glauben oder? " Dabei dachte ich, ich wäre der Traumtänzer von uns beiden", so naiv stellte er sich die Welt jedoch nicht vor. Ganz bestimmt hat keine höhere Macht beschlossen Bijuu und Menschen zusammenzuführen. Dahinter steckte ganz allein ein irdischer Drang und zwar der Drang nach Macht. So stark, dass er die Jahrhunderte überdauerte und niemals wieder verschwinden wird. Einmal vom Honig gekostet, konnte der Bär den Geschmack nicht mehr vergessen. Selbst nach seinem Tod, wurde das Erlebnis an seine Nachkommen weitergegeben und alle Bären fühlten den Wunsch, vom Honig zu kosten.

Als sie dann von einem Helden sprach, kam ihm das Bild von Naruto Uzumaki in den Sinn. Er wusste nicht ob sie explizit diesen meinte. Er stellte heutzutage einfach das Sinnbild eines Helden dar. Dieser Mann – wenn auch nicht alleine – hat es geschafft die Reiche zu einen und gegen einen einzigen Feind kämpfen zu lassen. Davon konnte man in dieser Zeit nur träumen. Zwar herrschte Frieden, doch es musste nur ein Fehler begannen werden und schon zerbricht das dünne Eis. " Natürlich mache ich all diese Dinge. Ich bin nur ein paar Jahre älter als du, weißt du? Kein 60- jähriger alter Opa", sie hatte es gerade wirklich damit ihm auf den nicht vorhandenen Schlips zu treten. Taiki war ein junger Erwachsener, der möglicherweise nicht jedem Trend hinter her rannte. Nichts desto trotz schaute sogar er sich neue Filme an, die gerade erst herausgekommen sind oder er schaute abends Filme vor dem Fernseher.
Zurück zum ernsten Thema. " Ich will kein Held sein", das wollte er noch nie. Jemand, zu dem andere aufsahen oder der große Taten vollbrachte, für die er in die Geschichte einging. Solch hohen Ambitionen haben ihn noch nie angetrieben. " Ich möchte nur, dass es den Menschen gut geht, die mir wichtig sind", womit er von seiner Familie sprach. Das Haruki und Shinobu lebten reichte ihm völlig aus. Man mochte es kaum glauben, es gab tatsächlich Menschen, die mit ihrem Leben, klein und fein, zufrieden waren. Was andere als langweilig und inhaltslos empfanden. Er hat schon mitbekommen, wie der normale Bürger als Lügner bezeichnet wurde, weil er kein Shinobi sein wollte. Besser gesagt, weil er diese Macht nicht haben wollte. Als wäre es so schwer zu glauben, dass man mit einem einfachen Leben zufrieden sein könnte.
Er erinnerte sich daran wie sie ein ähnliches Gespräch auf dem Weg nach Gumogakure geführt haben. " Hat sich dein Traum geändert, jetzt wo unsere Rollen sich verändert haben?". Er konnte sich keinen Namen mehr als Händler in der ganzen Welt machen. Sie dagegen hatte immer noch die Möglichkeit das Oberhaupt der Sarutobi zu werden. Standen ihre Karten dafür nicht ziemlich gut? Immerhin hat der Clan sie als würdig genug gesehen, um sie als Jinchuuriki des Yonbi in Betracht zu ziehen. Das hieß man hielt etwas von ihr. Nun, wo ihr diese Macht zur Verfügung stand oder zur Verfügung stehen wird, mussten sie doch erst recht als fähig genug sehen.

Der Genin tat es seiner Kollegin gleich, erhob sich aus dem Schnee und klopfte die einzelnen Flocken von Hemd und Hose ab. Ringo rieb ihre Hände aneinander und hauchte hinein. Ohne Katon war sie nicht in der Lage sich andersartig zu wärmen. Na immerhin spürte sie auf diese Weise, wie sich Menschen fühlten, die nicht über das Feuer Element verfügten. Jemand wie seine Wenigkeit. Da half nur eine dicke Jacke und ein schöner, weicher Schal. " Ein A-Rang-Jutsu?!", das war keine Nachfrage von wegen was bedeutet das. Er wusste vorher schon, in welche Ränge Techniken eingeteilt wurden. Sein Ausruf war eher ein Zeichen der Überraschung. " Das ist unglaublich, Ringo! Das ist deinem Alter!". Solche Jutsu gehörten bereits zu den Besten überhaupt. Normalerweise beherrschten solche doch höchstens erfahrene Chuunin oder Jonin. Also stimmte es wirklich. Der Clan wusste welche Fähigkeiten in der Blondine steckten.
Er überlegte kurz ob er bei dem Thema bleiben sollte. Immerhin war genau das aktuell ihr wunder Punkt. Auf der anderen Seite hat sie damit angefangen. Er wagte den Schritt ins Hornissennest.
" Weißt du was für ein Jutsu er dir bei bringen wollte?", fragte der Dunkelhaarige nach. " Wenn es ein geheimes Clanjutsu ist, musst du mir natürlich nicht davon erzählen".
Was konnte er sich denn bei einem A-Rang Jutsu der Sarutobi vorstellen? Ihr bisher stärkstes Jutsu war die Rauchwolke, die so klebrig war wie Spinnenfäden. Damit war sie bereits in der Lage gewesen mehrere Feinde auf einmal aufzuhalten. Vielleicht sollte er mehr in Richtung Feuer denken? Ein gigantischer Feuerball, den man seinen Feinden entgegen pustete? Oder dutzende kleine Feuerkugeln, die wie Pfeile auf Gegner niederregneten. Ein Feuertornado, der alles anzündete, das er berührte und dabei noch Menschen wie Tiere und Bäume in sich hineinzog, um noch größer und gewaltiger zu werden.
Das kurz vor diesem Ziel ihre Flügel einknickten muss sie umso mehr frusten. Als hätte ein talentierter Schüler plötzlich seine Stimme oder sein Augenlicht verloren und hatte keine Mittel mehr, um sein Talent zur Schau zu stellen. Er wünschte ihr wirklich, dass sie einen Weg zurück zu ihrem alten Ich fand.

" Ich weiß nicht. Als Notlösung möchte ich diesen Stil im Hinterkopf behalten", er beharrte auf den Rhinozeros- Stil. Nicht unbedingt als erste Wahl. So lange ihm allerdings nur wenig Mittel zur Auswahl standen, nahm er alles, was er kriegen konnte. " Andere Stile... Vielleicht sollte ich mir welche ansehen, so lange ich auf das Shunshin verzichten muss", er wollte nicht warten und herumsitzen, bis ein Weg gefunden wurde, wie sie wieder auf ihre Jutsu zugreifen konnten. Für Taijutsu brauchte man kein Chakra. Hier ging es um Körperbewegung und Körperkraft und glücklicherweise hat sich letzteres bei ihm vor kurzem verbessert.
Wenn es nach ihm ging, hätten sie an dieser Stelle Schluss für heute machen können. Aber Ringo sah so aus, als wollte sie noch eine Runde spielen. Wenn es ihr gut tat? Er lief in gerader Linie los und fand den Ball ein paar Meter weiter weg. Durch das ganze Rollen im Schnee sah er mehr wie ein Schneeball aus. " Wie wäre es, wenn du mir deine Taijutsu-Fähigkeiten zeigst? Ich glaube, die hast du mir auf meinem Auftrag verschwiegen".
Er stellte sich hinter den Ball, holte aus und schoss dann drauf los. Kein schwacher, kein sonderlich starker Schuss. Nach dem, was eben passiert war, hatte er ein kleines Trauma erlitten. Jedenfalls wollte er nicht sofort wieder mit 80 % Stärke loslegen. Abgesehen davon fehlte ihm dazu mittlerweile die Kraft. Der Magen hing ihm bald in den Knien. Nach dieser Runde brauchte er unbedingt was zu futtern, ansonsten würde er in den Ball reinbeißen.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel die Zweite   Trainingsballspiel die Zweite - Seite 2 Icon_minitimeMi Dez 20, 2023 10:54 am | PostID: #1921

" Du glaubst Die Welt hat beschlossen die Dinge zusammenzusetzen?", schnippelte Taiki in Ringos kleine Geschichtsvorlesung hinein, was die Sarutobi etwas indigniert dreinschauen ließ. " Dabei dachte ich, ich wäre der Traumtänzer von uns beiden."
Meh, gab sie zur Antwort, Ich weiß, ich weiß, höchstwahrscheinlich hat nicht die Welt selbst beschlossen, dass es so sein soll, aber es klingt so eben schöner. Also lass mir schön meine dramatischen Aussprüche. Sie vollführte eine Geste, als würde sie dramatisch ihr Haar über die Schulter zurückwerfen. Da sie jedoch kein so langes Haar hatte - nichtmals offen - schob sie dabei lediglich eine Strähne hinters Ohr zurück. In meiner Lage ist Reden schließlich alles, was mir geblieben ist.
So redete sie also weiter, und nur um sicher zu gehen, dass er sie auch wirklich verstand - oder einfach aus Laune, ihn ein wenig zu foppen - fragte sie noch, ob er denn wohl Filme schauen und all das tun würde, so als Kontext zu der ganzen dramatischen Erzählung.
" Natürlich mache ich all diese Dinge. Ich bin nur ein paar Jahre älter als du, weißt du? Kein 60- jähriger alter Opa", versetzte Taiki.
Ringo erwiderte seinen Blick aus leicht verengten Augen. Vergess ich manchmal, säuselte sie und zeigte ihm für einen kurzen Moment die Zunge. Doch schnell schob sie ein ganz und gar unschuldig wirkendes Lächeln nach. Scherz. Du reagierst immer so nett auf Scherze, ohne gleich hochzukochen, darum mach ich das lieber bei dir als bei anderen.

Taiki wollte kein Held sein, so erklärte er. Ihm ging es nicht um das Schicksal der ganzen Welt, sondern nur um das Wohlergehen jener, die er kannte. Die ihm wichtig waren.
Ringo legte bedächtig den Kopf schief, von einer Seite auf die andere. Versteh ich, erwiderte sie simpel. In Gedanken fügte sie hinzu: Nicht alle Helden werden freiwillig dazu. War ja so, nicht wahr?
Seine nächsten Worte brachten hingegen sie wieder zum Nachdenken. Ob sich ihr Traum verändert hatte, Clanoberhaupt zu werden. Ringo runzelte die Stirn. Naja ... da muss sich nun erstmal erweisen, wie es weiter geht. Grundsätzlich werde ich diesen Traum nicht gänzlich aufgeben, aber ... im Augenblick würde ich mich dem Clan nicht zumuten wollen. Sie lächelte schief. Also, mein Alter natürlich mal beiseite. Aber wenn mein Problem weiterhin besteht, auch wenn ich größer geworden bin, dann ... puh. Schwer stieß sie die Luft aus. Ihr Atem bildete weiße Wölkchen. Ich würde mir gerade selbst nicht folgen, ehrlich gesagt.

Nach dem Gleichnis von Bauch und Knie verriet Ringo aus Laune heraus, wie hoch sie wirklich gefolgen war, ehe der Yonbi ihr die metaphorischen Flügel verbrannt hatte. Taiki zeigte sich entsprechend beeindruckt, und gegen ihren Willen errötete Ringo, sodass sich ihr ganzes Gesicht annähernd an ihre vom Ball getroffene Stirn annäherte, so vom Farbton her.
N... n-n-na ich sag ja, ich bin eine Premium-Genin, gab sie zur Antwort, sich förmlich windend vor Lob.
" Weißt du was für ein Jutsu er dir bei bringen wollte? - Wenn es ein geheimes Clanjutsu ist, musst du mir natürlich nicht davon erzählen."
Hmmm ... Nein, er sagte es nicht konkret. In unserem Training ging es allerdings sehr viel um das Lenken von Katon. Dabei haben wir praktisch ein Strategie-Spiel mit Kitsunebi-Flämmchen als Spielsteine gespielt.

~ ~ ~

Wir spielen heute, sagte Sarutobi Daizen feierlich, Gouka-Go. In der Anfänger-Variante.
Ach, jetzt spielen wir also wieder? Ringo verkniff sich nur gerade so ein Grinsen. Und ich dachte, wir trainieren heute in aller Ernsthaftigkeit?
Lach du nur, heulen wirst du noch früh genug.
Prombt schnappte Ringo ein. Du kannst mich schon lang nicht mehr zu Weinen bringen! - Und außerdem, was heißt "Anfänger"? Sagtest du nicht, ich wäre bei den Fortgeschrittenen und auf der Schwelle zum Jonin-Level?
Erst gestern hatte Ringo auf dem Trainingsplatz gestanden, das Ka Jutsu Sho gelernt und ihre Fertigkeit mit dem Kitsunebi gezeigt. Und nebenbei ihrer Ziehschwester das Goukakyou erklärt. Der Tag war so voller Katon gewesen, dass sie in der Nacht darauf um ein Haar ihr Kissen in Brand gesetzt hatte. Dabei passierten solche Dinge doch nur Mai.
Das, kam es beflissen zur Antwort, sagte ich in der Tat. Damit führte er Fingerzeichen aus, erschuf einen Kagebunshin, der neben ihm Aufstellung nahm. Dieser Doppelgänger nutzte seinerseits ein Jutsu, welches Ringo erkannte. Es war die Kunst der Glühwürmchenjagd, Sarutobi Ryū: Hotarugari no jutsu. Daizens Bunshin erschuf eine kugelförmige Sphäre aus Katon, die er auf ausgestreckter Hand in die Höhe hielt. Die Sphäre bestand dabei nicht aus Flammen, sondern aus einer Vielzahl rötlich glühender Funken.
Beherrschst du Kagebunshin?
Ringos Augen verengten sich. Nein.
Die Glühwürmchenjagd beherrschst du auch nicht.
Ne. Noch nicht!
Und genau deswegen bist du eine Anfängerin im Gouka-Go, versetzte Daizen und klang dabei so triumphierend, als hätte er eine Diskussion im Debattier-Club gewonnen. Doch genug von dem, was du nicht kannst. Erschaffe zehn Kitsunebi-Flammen, Farbe schlichtes Orange.
Diese Anweisung weckte Ringos Misstrauen natürlich. Schon wieder Kitsunebi, dieses simple E-Jutsu? Es zählte nichtmals zur Sarutobi-Ryu. Doch sie tat, wie geheißen, und führte artig die Fingerzeichen aus. Die Flämmchen atmete sie in aller Ruhe aus, mit sorgsam geschmiedetem Chakra angefüttert. Früher hätte sie die Flammen einfach hervor gepustet. Doch gestern hatte sie gelernt, dass es auch anders ging. Das gleiche Jutsu konnte auf unterschiedliche Weise erschaffen werden, nachlässig und einfach heraus gefeuert oder mit großer Sorgfalt erschaffen. Und diesmal nahm sie sich vor, es so zu tun, wie es ihrem Können würdig war. Kein Gedanke durfte dahin gehen, dass dieses Jutsu simpel war. Nein, selbst diese Kunst verdiente, dass ein jedes Flämmchen mit großer Vorsicht geformt und freigelassen wurde. Ringo stellte sich dabei vor, wie ein Glasbläser zarte Kügelchen zustande brachte. Ihre Kitsunebi waren genauso: Durchscheinende, glatte Feuergebilde, die sich eins nach dem anderen vor ihr aufreihten wie Perlen auf einer Schnur.
Daizen tat derweil das Gleiche: Seine Kitsunebi waren allerdings schwarz wie Kohle. Ringo betrachtete die schwarzen Flämmchen aufmerksam.
Hier kommen die Spielregeln! Wir haben beide zehn Flammen auf dem Feld. Du darfst so viele Kitsunebi erschaffen, wie du willst, doch wenn du jemals weniger als fünf Kitsunebi auf dem Feld hast oder ich insgesamt zehn Flämmchen von dir gefangen genommen habe, hast du verloren. Er tat eine schwungvolle Bewegung zu seinem Kagebunshin. Mein Doppelgänger wird dies im Auge behalten.
Während er, hakte Ringo nach einem Moment des Überlegens nach, meine Kitsunebi mit der Glühwürmchenjagd da einfangen soll?
Er wird sich nicht von der Stelle rühren.
Ach? Aber wie - ey! Sie erhaschte eine Bewegung aus dem Augenwinkel.
Während Ringo zu dem Doppelgänger geschaut hatte, hatten sich mehrere schwarze Flämmchen ihren eigenen Feuerchen genähert. Plötzlich waren sie schneller gewiorden, hatten ein oranges Flämmchen umstellt und schubsten und drängelten es aus der Reihe. Von oben, von unten und von allen Seiten - Ringos Feuerchen konnte nicht entkommen und wurde im nächsten Moment von den schwarzen Flämmchen in die Sphäre geschubst.
Hah! Daizen klatschte in die Hände. Eins hab ich schon.
Ich protestiere! Du hättest wenigstens Los sagen müssen!
Unfug. Sagt der Wolf dem Hirten, wann er ihm seine Schäfchen stehlen will? Du hättest eben aufmerksam sein sollen. So wie jetzt, es geht schon weiter.
Ringo drehte den Kopf gerade rechtzeitig weg von ihrem gefangenen Flämmchen, hin zu dem Rest ihrer "Herde". Erneut hatten sechs schwarze Flämmchen ein Orangenes umkreist und trieben mit sich.
Ringo gab ein Knurren von sich, visierte das orange Flämmchen an und formte ein einzelnes Fingerzeichen. So nicht. Ka Jutsu Sho!
Mit einem blubberigen Peng zerfiel das Flämmchen, und die kohlschwarzen Entführer trudelten einen Moment lang ziellos umher.
Gut, kam es von Daizen. Ein durchaus legitimer Zug.
Ringo fasste, statt zu antworten, ihr gefangenes Flämmchen ins Auge. Sie stellte sich vor, wie eine unsichtbare Schnur sie selbst und das Flämmchen verband. Über diese Schnur musste sie eine Nadel schicken, um das Jutsu zum Zerplatzen zu bringen. Dieses imaginäre Bild hatte sie sich im Laufe der gestrigen Trainingseinheit erarbeitet.
Ninjutsu, das war sowohl körperliche Energie als auch die Macht des Geistes. Chakra reagierte auf Gefühle genauso wie auf die Gedanken des Shinobi. Wer über die Gabe einer wachen Vorstellungskraft verfügte, konnte seinem Chakra auf mannigfaltige Weise aufzeigen, was er oder sie sich wünschte.
In diesem Moment wünschte sich Ringo von ihrem Jutsu: Platze! Wie ein Ballon, wie eine Seifenblase. Jetzt!
Doch es passierte nichts. Das gefangene Flämmchen blieb in dem Kerker sitzen.
Daizen musste die Verblüffung auf Ringos Gesicht gesehen haben. Also bitte. Dachtest du, du könntest dein Feuer einfach befreien? Wenn feindliches Katon in eine Glühwürmchenjagd gerät, wird es übernommen, wußtest du das nicht?
Ringo wußte es durchaus, doch hatte es in diesem Moment nicht bedacht. Leicht genervt kniff sie die Augen zusammen. Na, versuchen kann man es ja trotzdem.
Klar! Blutige Anfänger probieren alles mal aus, gewiss!
Erwartungsgemäß brachte dies ein weiteres Knurren hervor. Jaja ... ey, wie gewinne ich eigentlich?
Gar nicht! Daizen vollführte eine Geste wie ein Feldherr, und seine schwarzen Flämmchen gingen geschlossen zum Angriff über. Da du kein eigenes Tor hast, kannst du nur überleben! - Nun gut, netterweise lasse ich dir die Chance, die Zeit auslaufen zu lassen. Damit gewinnst du zwar nicht, aber ich gewinne auch nicht, wenn dir das etwas wert ist.
Diesmal ließ sich Ringo nicht ablenken, sondern lenkte ihre kleine Herde von Flämmchen aus dem Weg, ließ sie aufwärts steigen. Sowohl die orangen Feuerchen als auch die Schwarzen wuselten nun über den Köpfen ihrer Erschaffer umher.
Und wie lang dauert es bis zum Auslaufen? Ringo stellte sich ihre Flämmchen als Schwarm von Spatzen vor, der vor einer Gruppe gemeiner Krähen Reißaus nahm. Sie kamen ihr durch dieses Bild gleich etwas schneller vor. In einem kurvigen Manöver schraubten sie sich aufwärts, immer aufwärts.
Das werde ich dir wohl kaum sagen, versetzte Daizen. Stell dir vor, du hältst das Jutsu des Feindes in Schach. Da hast du auch nicht unbedingt eine Ahnung, wie lang es sein muss. So lang wie nötig eben, so ist das!
Seine Krähenfeuerchen fächerten aus. Ringos Spatzenfeuerchen flohen immer noch himmelwärts. Bis plötzlich die maximale Reichweite des Jutsu erreicht war und die Spatzen zum Stehen kamen. Gleich darauf waren die Krähen da, stießen die orangen Feuerchen an und drängten gleich drei auf einmal in einer engen Traube zusammen. Rasch stiegen sie abwärts.
Ringo murmelte einen Fluch, schloss Fingerzeichen für Ka Jutsu Sho - und musste mitansehen, wie zwar zwei der frisch entführten Flämmchen erloschen, aber auch eines zerplatzte, das gar nicht Teil dieses Grüppchens gewesen war. Hoppla ...
Ja, das ist Pech. Daizens Feuerchen waren zu zehnt, und nun hatten sie nur noch ein einziges Feuerchen entführt. Umso schneller erreichten sie das Gefängnis und schubsten ihr Opfer hinein.
Ringo verzog das Gesicht. Waren die Kitsunebi zu weit weg, wählte sie nicht präzise genug aus. Und sie konnte auch nicht alle Flämmchen zugleich erlöschen lassen, denn dann würde die andere Regel mit der Mindestanzahl greifen.
Aber wie ... ... Kann ich auch mehr als zehn Feuer auf dem Feld haben?
Klar.
Also schuf sie mehr Kitsunebi. Gleich zwanzig Stück. Daizen lachte daraufhin einfach nur.
Er war besser. Viel besser. Seine schwarzen Feuer bewegten sich plötzlich noch schneller, und Ringo stellte fest, dass es drei Flämmchen von ihr brauchte, um eines der Schwarzen wegzudrücken. Also reihte sie ihre Feuerchen auf, versuchte eine defensive Formation wie bei Spielsteinen auf einem Go-Brett: Alles irgendwie miteinander verbunden, sodass die zehn schwarzen Gegner stets auf Widerstand trafen.
Trotzdem wurden immer wieder Flämmchen einzeln erwischt. Manchmal konnte Ringo sie retten, indem sie sie zum Erlöschen brachte, manchmal ging es daneben und wurden Flämmchen weggeputzt, die gar nicht in Gefahr geraten waren, während die Gefangenen eben im Gefängnis landeten.
Nach einer Stunde landete Flämmchen Nummer Zehn in der Glühwürmchen-Sphäre. Ringo nahm es erst gar nicht wahr. Erst als Daizen in die Hände klatschte. Uuuund aus!
Verdattert wischte sich Ringo über die schweißnasse Stirn. Was? Wie?
Hast verloren. Schluss für heute. - Aaaber keine Sorge! Morgen früh spielen wir weiter. Er grinste sie breit an. Ich erwarte, dass du dich morgen genauso ins Zeug legst. Und übermorgen. Und überübermorgen. Und überüberüber-...
Ringo gab ein entnervtes Schauben von sich. Kapiert, ich habs kapiert ...


~ ~ ~

In geraffter Form gab Ringo dieses kleine Training wieder. Es ist nicht wirklich geheim, also kann ich es dir schon sagen ... Bei der Sarutobi Ryu sind die hochwertigen Fern-Techniken gern lenkbar. Die Idee dabei ist, dass du dein Feuer so präzise wie möglich nutzt und es auch dann nutzen kannst, wenn du im Team arbeitest und deine Kameraden nicht aus Versehen wegschießen willst. Nochmals seufzte sie. Das wäre für mich schon ein guter Schritt gewesen, so über den gewöhnlichen Feuerball hinaus ...
Ringo hatte offenkundig eine sehr konkrete Taktik, schon als Genin. Es brauchte Nahkampf, und es brauchte Fernkampf. Beides galt es gleichermaßen zu entwickeln, um eine schöne, angemessene Balance zu halten und keine deutlichen Schwachstellen aufkommen zu lassen. Im Kern beherrschte sie bereits beides, für die Distanz natürlich Goukakyou no jutsu. Doch war dieser Feuerball eben nur für den Beschuss in gerader Linie nützlich. Ein wirklich gefährlicher Ninjutsuka durfte sich von Dingen wie einer Mauer oder im Weg wimmelnder Kameraden nicht in seiner Fernwirksamkeit einschränken lassen.

Doch von Fernkampf ging es ja schnell zu Nahkampf über, einem Bereich, der Taiki im Moment auch besser stand. Den Rhino-Stil würde er als Notlösung im Kopf behalten, so sagte er. Ringo grinste daraufhin. Falls es irgendwo in Konoha ein Dojo gab, das sich dem Rhinozeros verschrieben hatte, dann bestand deren Mitgliederstab sicherlich durch die Bank aus menschlichen Felsblöcken, die sich bei den Akimichi abschauten, wie man genug Masse ansetzte. Und den Tag verbrachten sie vermutlich damit, gegen Eisenmauern zu deschern oder einander mit Kopfnüssen zu begrüßen. Ringo hatte auch sofort vor Augen, wie sie einander absichtlich die Knochen brachen, damit die Brüche umso robuster wieder zusammenwachsen konnten. Eine ziemlich antike, zu Recht aus der Mode geratene Praktik. Doch man hatte auch tonnenschwere Bleigewichte schon so bezeichnet. Verschrobene Taijutsuka wendeten sich nur zu gern solch alten Wegen zu.
Die Vorstellung, dass sich Taiki so einem Haufen anschloss, war amüsierend und erschreckend zugleich.
" Andere Stile... Vielleicht sollte ich mir welche ansehen, so lange ich auf das Shunshin verzichten muss." Damit ging er den Ball holen.
Ringo schaute etwas überrascht hinterher. Oh, er schien wirklich darüber nachzudenken, in ernsthaftes Taijutsu zu investieren. Gut, eigentlich hätte ihr das klar sein müssen, schließlich schlug er den Weg des Shinobi nun wirklich ein.
Als Taiki Ringo dann fragte, ob sie ihm nicht ihre Taijutsu-Fähigkeiten zeigen wolle, setzte ihr Herz doch glatt einen Schlag lang aus. Oh? Ich - öh - klar!
Taiki gab dem Ball einen Tritt, diesmal nicht mit großer Härte. Eher, um einfach wieder Bewegung in die Sache zu bringen. Ringo hatte keine Schwierigkeiten, ihn mit den Ellbogen zu blocken und dann mehrfach auf dem Knie hüpfen zu lassen.
Mein Taijutsu nennt sich Ryusui Gansai Ken, erklärte sie dabei, Felsenbrechender Wasserstrom, obwohl er weder mit Doton noch Suiton zu tun hat. Es bedeutet, dass man großer Kraft die richtige Technik entgegen stellt, damit man sich schützen und zugleich ordentlich austeilen kann. Zum Beispiel würde ich einem gegnerischen Schlag, der mit viel Schwung kommt, auszuweichen versuchen und zugleich mein Knie oder meinen Ellbogen so ausrichten, dass mein Gegner darauf aufläuft. Trifft mein Hart auf sein Weich, dann tut es ihm mehr weh als mir.
Sie prellte den Ball mit einem eigenen Tritt zurück, warf dann dem Pfosten einen Seitenblick zu. Sie sollten es vielleicht nochmals versuchen ... denn den Schnee dort oben zu lassen, das wäre doch einer Niederlage gleich?
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel die Zweite   Trainingsballspiel die Zweite - Seite 2 Icon_minitimeDo Dez 21, 2023 11:36 pm | PostID: #1925

Der junge Mann runzelte deutlich sichtbar die Stirn, als die jüngere Geschichtenerzählerin bestätigte, zu wissen das nicht die Welt Bijuu und Menschen zusammenführte, aber sie wollte es trotzdem so nennen, weil das schöner klang. Er war überrascht solche Worte ausgerechnet von ihr zu hören. Für ihn galt Ringo als eine Kunoichi, die die Dinge frei heraus sagte, selbst wenn sie anderen damit vor den Kopf stieß. Ihm gegenüber nahm sie oft kein Blatt vor den Mund und nun ist es ausgerechnet sie, die sich eine Geschichte schön zusammenbastelte. Aber als sie dann hinzufügte das Reden in ihrer Lage alles sei, was ihr geblieben ist, konnte er darauf nichts mehr erwidern. Es tat ihm furchtbar Leid sie so etwas sagen zu hören. Leider gab es nichts, was er tun konnte, um es für sie besser zu machen. Er konnte nicht in die Zukunft schauen und ihr sagen, ob sie bald wieder auf ihre Kräfte zugreifen konnte. Genauso wenig konnte er zu jemanden gehen, der einen Rat für sie hatte, wie sie ihr Katon wieder nutzen konnte. Selbst sein Bruder wüsste darauf keine Antwort. Am Schlimmsten fühlt es sich für denjenigen an, der sich in der Lage befand. Doch wenn man hilflos daneben stand und nichts für denjenigen tun konnte, fühlte sich das auch nicht schön an. Wenn er dann noch daran dachte, was sie für ihn getan hat und wie wenig er für sie tat.
Würdest du deine eigene Lage bloß ein wenig schöner sehen, dachte er. Ihr fehlte es eindeutig an Optimismus, wenn es um sie selber ging. Dabei ist noch nicht einmal ein ganzer Monat seit der Versiegelung vergangen. Es konnte immer noch was passieren, im positiven Sinne.

" Du vergisst es manchmal", wiederholte er und sah zu, wie sie ihm die Zunge raus streckte. Na, das wirkte doch schon viel mehr wie die Ringo, die er kannte. Wenn auch ein wenig wie ein Vierjähriges kleines Kind. Es erinnerte ihn an seine Schwester, als diese noch jünger gewesen ist. " Man muss doch über sich selber lachen können", er konnte das jedenfalls. " Aber ich verstehe was du meinst. Ältere Shinobi... na sagen wir, es gibt einige die nicht gut auf Scherze zu sprechen sind", wie sein Bruder. Dem würde es gar nicht gefallen als alter Mann bezeichnet und die Zunge gezeigt zu bekommen.
Er sah das lockerer. Mal abgesehen davon, dass er Ringo selber gern aufzog, wenn sich eine Lücke in ihrer Verteidigung fand.

" Ich würde dir immer noch folgen", entging er dann sofort, als sie von ihrem Traum in ihrer jetzigen Situation sprach. Diesmal sorgte er für die dramatische Pose und haute sich mit der Faust auf den Brustkorb. " Wenn man uns morgen zusammen auf eine Mission schicken würde, würde ich sie ohne zu zögern akzeptieren", morgen war zu nah, doch in einiger Zeit sollte sich das tatsächlich bewahrheiten. Was er jetzt noch nicht wusste und daher von Eventualitäten sprach. " Ist ein Shinobi denn nichts mehr wert, wenn er mal in einem Loch steckt? Sollte man nicht gerade dann den Zusammenhalt unseres Dorfes zeigen, indem man hinter dieser Person steht? ", es ärgerte ihn wie sie über sich selber sprach. Sicher, hinter dem Ärger steckte ein wenig seine eigene Machtlosigkeit ihr zu helfen. Das sie sich selber runterbutterte, weil sie in diesem Tief steckte. Wenn sie da raus wollte, dann half es ihr sicher nicht alles schwarz zu malen. " Hab doch ein wenig vertrauen, dass du dein Problem in den Griff kriegen wirst", das sprach er fast schon ein wenig flehentlich aus.

Wie ungewöhnlich das sie sich dann als Premium-Genin bezeichnete. Es war herrlich zu sehen, wie sie sich über das Lob genierte. Damit konnte sie fast so wenig umgehen, wie mit ihrer aktuellen Situation. Dann erzählte sie ihm von der Technik, die der Lehrmeister aus dem Clan ihr bei bringen wollte. " Lenken? So wie deine Wolke?". Flammen lenken zu können klang durchaus nützlich. Wenn er an Katon-Techniken dachte, vor allem den großen Feuerball, dann ging er von Jutsu aus die im großen Rahmen Schaden anrichten sollten. Auf Verbündete in der Nähe wurde da nur wenig Rücksicht genommen. " Sind damit nur die eigenen Flammen lenkbar oder auch die, die von Feinden eingesetzt wurden?", der Yamada fragte weiter und ignorierte ihren sich erneut ausbreitenden Pessimismus.

Sein Ball wurde diesmal ohne Probleme abgefangen. Ringo erzählte ihm ihr Taijutsu-Stil sei der Ryusui Gansai Ken. Der Felsenbrechender Wasserstrom. Während er sich die Erläuterung dafür anhörte, stand für ihn schnell fest das dieser Kampfstil nichts für ihn war. Es war ein Kampfstil, bei dem man sich defensiv verhielt, um dann zurückzuschlagen. Wie sie selber zuvor sagte war sie körperlich schwächer als er, also musste sie stärkere Angriffe irgendwie abfangen und gleichzeitig eine Möglichkeit finden muskelbepackten Feinden Schaden zuzufügen. Es gab Männer und Frauen die stärker waren als er, aber spätestens in fünf Jahren wird er es mehr mit ihnen aufnehmen können. Außerdem war er selber nicht gut darin sich defensiv zu verhalten. Er brauchte einen offensiven Kampfstil, wie das mit der Kopfnuss. Am Besten in Kombination mit seiner Geschwindigkeit, denn das war seine Stärke.

Der Ball wurde zurück in seine Richtung getreten. Dabei entging ihm nicht, wie die Sarutobi den Kopf zum Pfosten wandern ließ. Hm, war die Zeit des Übens vorbei? Sie haben den Ball inzwischen einige Male hin und her geschossen und geschlagen, dass er fast schon vergessen hat warum sie das eigentlich taten. " Dann zeig mir doch mal, wie du den Felsenbrechenden Wasserstrom im Kyukudo Kemari anwendest", rief er ihr zu und gab nun etwas mehr Kraft in seinen Schuss. Immer noch nicht so wie bei seinem Kopfball, doch schon deutlich mehr als vor einer Minute. Anders als bei ihrem ersten Spiel auf diesem Platz fühlte er sich physisch kaum erschöpft. Hätte er keinen Hunger und würde das seinen Akku nicht Stück für Stück aufbrauchen, könnte er glatt den ganzen Tag hier stehen und das machen. So weit hat ihn sein Shinobidasein scheinbar schon verändert. Aber er hatte auch Spaß an diesem besonderen Training. Man könnte argumentieren es förderte die Konzentration, die Kraft und die Ausdauer.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel die Zweite   Trainingsballspiel die Zweite - Seite 2 Icon_minitimeSa Dez 23, 2023 11:09 am | PostID: #1926

" Ich würde dir immer noch folgen", so sagte Taiki prombt. Ringo wußte im ersten Moment nicht, wie sie anders darauf reagieren konnte als leicht zu erröten. Mit großen Augen starrte sie ihn an.
Aw ... Verlegen begann sie, von einem Fuß auf den anderen zu treten. Auch, als er weiter sprach, windete sie sich sichtlich, als wäre sie plötzlich wieder acht Jahre alt.
" Ist ein Shinobi denn nichts mehr wert, wenn er mal in einem Loch steckt? Sollte man nicht gerade dann den Zusammenhalt unseres Dorfes zeigen, indem man hinter dieser Person steht? "
Ja ... und es sind ja auch alle ... hach ... Es wollen mich ja auch alle unterstützen, ja ... Sie lächelte ein wenig schief, ein bisschen unglücklich. Nun sprach ihr Taiki seine Zuversicht zu, zuvor waren es ihre Eltern und alle anderen gewesen ... in der Tat konnte Ringo sich nicht beschweren, was Rückendeckung anging. Nur konnte sie einfach nicht glauben, dass diese Rückendeckung anhielt, wenn sie nicht auch lieferte. Diese Angst saß tief in ihrem Inneren, vielleicht sogar tiefer als der Bijuu selbst, und fraß an ihr.
" Hab doch ein wenig vertrauen, dass du dein Problem in den Griff kriegen wirst."
Das klang ja fast schon ... verzweifelt? War er böse mit ihr? Geradezu scheu blickte Ringo Taiki ins Gesicht, ein Grinsen voller Unsicherheit. Ich ... ich will es versuchen, erwiderte sie, erst verzagt, dann mühsam entschlossener. Sie nickte. Ich kriege das in den Griff. Schon allein, damit ich mit Etsuka und dir ein tolles Jinchuuriki-Gespann abgeben kann.

Sich über Jutsu unterhalten zu können, half Ringo, sich an einem für sie sehr spaßigen Thema hochzuziehen. Taiki verglich das Lenken eines Jutsu mit ihrer Wolke, woraufhin sie nickte.
Ja, das ist zum Beispiel ein lenkbares Jutsu. Allerdings von der eher lahmen Sorte, räumte sie ein. Die Wolke muss daher groß sein, ein breites Gebiet abdecken, und weil sie aus Rauch ist statt Feuer, haben Gegner weniger Motivation, ihr unbedingt auszuweichen. Bei einem wirklich gefährlichen, zerstörerischen Jutsu wäre das anders. Der Feind würde alles daran setzen, dem auszwuweichen oder es mit defensiven Mitteln abzuwehren, fuhr sie mit ihrem kleinen Vortrag fort.
" Sind damit nur die eigenen Flammen lenkbar oder auch die, die von Feinden eingesetzt wurden?"
Nur die Eigenen, erwiderte sie sofort. Wobei es Techniken gibt, die feindliches Katon einfangen und auch gegen den Feind drehen können. Doch das sind eher spezielle Dinge oder wirklich weit oben stehende Techniken.
Je mehr sie darüber nachdachte, umso mehr ging ihr auf, welchen Schritt sie im Laufe des letzten, intensiven Ninjutsu-Trainings getan hatte. Den Schritt über die Schwelle, hin zu den wirklichen Kern-Techniken der Sarutobi Ryu.

~ ~ ~

Du siehst aus, als hättest du nicht geschlafen.
Ich, versetzte Ringo, seltsamerweise voller Triumph, Habe ein Buch über Go gelesen!
Anstatt zu schlafen. Löblich ... soll ich das wohl finden?
Ah, machte sie, hob dabei den Zeigefinger. Ah, ah, ah. Dabei habe ich etwas festgestellt. Gouka-Go .... sie tat eine dramatische Pause, ... ist gar nicht wie Go! Nicht im geringsten sogar.
Es brachte dich dazu, ein Buch über Go anzufassen, von daher ist dies in meinen Augen dennoch ein Sieg.
Ich bin noch nicht fertig, erklärte Ringo, ganz im Ton eines Schulstrebers. Ich habe daraufhin recherchiert, woher Go eigentlich kommt. Und siehe da, es diente einst dazu, echte Schlachten darzustellen und wurde erst später zum Unterhaltungs- und Familienspiel, als das man es heute kennt!
Nun, es ist mehr Strategie- als Familienspiel, muss ich dazu -...
Also habe ich noch ein anderes Buch gewälzt!, unterbrach ihn Ringo, offenbar wollte sie endlich zur Pointe kommen. Sie schlug die Hände zu Fingerzeichen zusammen. Und zwar ´Die Kunst der Schlacht´von Ryou dem Wilden Kranich, Kapitel Vier, Formationen für Fußsoldaten auf dem Marsch und im Gefecht!
Ah, schöne Lektüre.
Aber langweilige Bilder! Ringo führte die Fingerzeichen aus, und ihr Chakra schien förmlich als flüchtig sichtbare Aura aus ihrem Körper zu quellen. Daizen verfolgte diese Aura aufmerksam. Chakra außerhalb des Körpers zu manifestieren, war keine Kleinigkeit, sondern war ein guter Indikator für den Grad an Fähigkeiten, den ein Shinobi erreicht hatte. Zugleich konnte es sehr gut auf die Entschlossenheit schließen lassen, mit der seine Schülerin im Augenblick antrat. Ihr Chakra reagierte sehr feinfühlig auf ihren eigenen, mentalen Zustand. Ein solides Fundament für kompliziertere Spielarten des Ninjutsu.
So viele junge Shinobi befassten sich zwar theoretisch mit allem Drum und Dran des Chakra, doch fehlte häufig das entscheidende Etwas, um durch die Kruste der Mittelmäßigkeit zu brechen. Irgendwann war für die meisten Shinobi einfach Schluss, schafften sie es erst im Erwachsenen-Alter über den Rang C hinaus oder wurden verdrossen über die stetigen Niederlagen, die sie während ihres Ninjutsu-Studiums einzustecken hatten. Hohe Erwartungen, die man als Akademist noch voller Leidenschaft im Herzen trug, wurden schließlich zur Last, denn man gelangte an den Punkt des Stockens, des Haltens, des Bewusstwerdens: Du bist doch kein Talent wie die Helden aus den Legenden, mit A-Jutsu um dich werfend und eigenhändig S-Jutsu entwickelnd. Und wer daran, verzweifelte, für den gab es sowieso kein Weiterkommen.
Ringo dagegen war talentiert. Sie war so gut, dass es vom Clan gewürdigt wurde, und mit diesen Würdigungen hatte sich ein Selbstbewusstsein entwickelt, das wiederum ihr Chakra befeuerte. Ihre Fähigkeit, zu lernen, war im Grunde ein Schneeball, der einen Hang hinunter rollte und dabei mehr und mehr Fahrt und Größe aufnahm. Ringos Feuer brannte mit dem eigenen Erfolg und den Ermutigungen anderer als Brennstoff. Selbst der herbe Dämpfer, als sie mit lädiertem Chakranetzwerk aus den Chuunin-Prüfungen gekrochen war, hatte sie nur temporär gestoppt. Selnstredend hatte es Daizen ihre Schwäche aufgezeigt - sie war mitunter, platt gesprochen, ein ziemlicher Jammerlappen - doch ihre Energie hatte gereicht, sie auch aus diesem Tal zu schieben.
Ihre Chakra-Aura, zunächst fein bläulich, nahm eine orangene Färbung an, als die ersten Flämmchen des Kitsunebi-Jutsu daraus hervor krochen. Fangen wir an! Auf ihren Zuruf hin schwappten zehn, fünfzehn, zwanzig Flämmchen in die Höhe.
Daizen erschuf spielend einfach zehn Flammen, gab ihnen wie gestern schon eine schwarze Färbung. Gewiss, gewiss. Wie gestern also.
Mit einem feinen Unterschied! Ringo tat plötzlich einen Wink in Richtung des Häuserkomplexes. Und mit einem Shunshin erschien einer von Daizens älteren Schülern, mit einem breitem Grinsen im Gesicht.
Daizen zog die Stirn kraus. Nenki. Was willst du hier, du bist erst später dran!
Ich wurde angeheuert, erwiderte Nenki, Fingerzeichen schließend und eine Glühwürmchen-Sphäre vor sich formend. Un hier zu stehen und dies hier zu halten.
Ringo fügte hinzu: Ich habe weder Doppelgänger noch Glühwürmchenjagd. Aber ich habe Geld!
Eindeutig zuviel davon, wenn du mich fragst. Daizen rief einen Kagebunshin, der das gleiche Jutsu heraufbeschwor. Aber gut, dann hast du nun also auch ein Gefängnis.
Genau. Schluss mit Anfänger-Spielchen! Ringo setzte ihren Schwarm in Bewegung. Die 20 Flämmchen nahmen dabei eine grob an einen Fisch erinnernde Form ein.
Daizen ließ Verfolgung aufnehmen, und mit einem Trupp von fünf schwarzen Flammen holte er ein paar orangene Flämmchen ein, die nicht schnell genug waren.
Zuviele auf einmal, stellte er fest, Mit zu viel Masse kannst du nicht alle gleichmäßig steuern, wie mir scheint! Ein einzelnes, oranges Feuer wurde zwischen den Angreifern eingezwängt. Damit würde er sich für den Moment zufrieden geben.
Doch plötzlich stob der große, orange Schwarm auseinander, bildete zwei dreiecke Formen und ging zum Angriff über. Überraschend schnell waren sie dabei.
Ringo lenkte dabei nicht alle Flämmchen auf einmal. Aktiv steuerte sie lediglich die Flämmchen an gewissen Stellen; sie schob damit die übrigen Kitsunebi vor sich her. Das Schieben von dreien oder vieren sorgte für mehr Geschwindigkeit als das Lenken aller für sich allein. Wie Keile fuhren die Formationen in den gegnerischen Trupp.
Uuuund Zuschnappen! Ringo ahmte dramatisch nach, wie ein Kranich mit den Flügeln schlug. Formation aus zwei Schwingen! Die Spitzen der zwei Keile bekamen wirklich ein schwarzes Flämmchen zu packen, während sie die übrigen Flammen beiseite stießen. Es sah noch ein wenig schlingernd aus, doch die beiden Keile formten sich wieder zu der einen Fischformation zusammen, mit dem Gefangenen fest im Inneren. So steuerte Ringo ihr Kitsunebi aufs Gefängnis zu.
Daizen ließ das gefangene Flämmchen jedoch einfach erlöschen.
Zugleich brachte Ringo jenes Kitsunebi zum Zerfallen, das von den schwarzen Flämmchen gepackt worden war.
Man sieht schon, was du gelesen hast.
Ringo grinste breit zur Antwort, ließ ihre Flämmchen einmal in dramatischer Pose um sich selbst herum wirbeln, wie ein Kranz aus Flammen. Langsam hab ich den Bogen raus!
Es ging weiter. Und wie Ringo unter Beweis stellte, hatte sie langsam wirklich im Griff, wie sie ihr Katon in engen Kurven, scharfen Wendungen und breit aufgefächerten Formen fliegen ließ. In gewissen Momenten konzentrierte sie sich nicht auf das Ganze, sondern auf Knotenpunkte im System, ehe sie ihre Aufmerksamkeit wieder gleichmäßig auf jedes Flämmchen verteilte. Je länger das Spiel dauerte, umso besser wurde sie darin, abzuschätzen, welcher Teil ihres Jutsu vernachlässigbar und welches nicht. Dabei verlor sie nur in ganz wenigen Momenten die völlige Kontrolle. In diesen Augenblicken bewegten sich einzelne Flämmchen plötzlich ohne jede Steuerung und war es leicht für Daizen, sie einzusammeln und ins Gefängnis zu verschleppen. Natürlich war er als Sensoriker auch sehr gut darin, diese Momente sofort zu erkennen.
Dabei stellte er erneut fest, wie lebhaft Ringos Chakra war. So aktiv und munter fließend, als würde sie ein weitaus höheres Jutsu wirken als lediglich Kitsunebi. Ein Zeichen darauf, dass sich die Energie in der Tat im Einklang befand und nicht nur auf Fingerzeichen reagierte, sondern auch auf Stimmungen und Gedanken. Etwas, was vielen talentierten Shinobi gar nicht bewusst war. Chakra war, wenn man so wollte, seine eigene Identität, und nicht jeder Shinobi konnte mit dieser Identität so ausgezeichnet in Kommunikation treten.
Nach zwei Stunden war das Spiel vorbei.
Zehn Flämmchen von Ringo hingen in Daizens Netz fest.
Nenki, mit dem Glühwürmchen-Gefängnis in den Händen, war im Stehen eingenickt, denn er hatte absolut nichts zu tun bekommen, war Ringos eigenes Gefängnis doch noch völlig leer. Der Lehrer war dennoch zufrieden, auch wenn Ringo die Schultern hängen ließ.
Mit dieser Geschicklichkeit, welche seine Schülerin heute an den Tag gelegt hatte, und der Lebhaftigkeit, mit der ihr Chakra auf ihre Wünsche reagierte, war noch viel anzufangen. Bloß Kitsunebi zu lenken, das war natürlich nur der Anfang. Etwas mit Wucht, mit explosiver Kraft auch nur halb so elegant übers Schlachtfeld zu bewegen, das würde bald das Ziel sein.
Morgen, schloss er die Lektion, spielen wir wieder. Klar?
Ringo straffte sich, verbeugte sich. Jawohl! Und ab zog sie, um sich noch ein Weilchen aufs Ohr zu legen. In den nächsten Tagen würde Ringo Mittagsschläfchen wieder zu schätzen lernen.


~ ~ ~

Zum Ballspiel. Zum Taijutsu.
Taiki war von dem Stil, den Ringo praktizierte, wohl nicht sooo sehr überzeugt. Zwar sagte er nichts, doch lag es eigentlich ohnehin auf der Hand, dass der junge Mann etwas anderes brauchte. Er war viel kräftiger, und diese Kraft wäre in einem so technischen Stil gewissermaßen verschwendet.
" Dann zeig mir doch mal, wie du den Felsenbrechenden Wasserstrom im Kyukudo Kemari anwendest." Er holte zum Schuss aus.
Ringo nahm Haltung ein, diesmal mit dem glitschigen Untergrund im Hinterkopf. Zuvor hatte er sie überascht, mit der Kopfnuss. Diesmal ging sie direkt in Stellung.
Okay, versetzte sie, Ich zeig dir, was Hart gegen Weich heißt! Sie hatte den Ellbogen bereits wieder als Keil in Stellung gebracht. Mein Ellbogen? Hart! Der Ball? Da kam der Schuss auch schon. Weich!
Obwohl sie es sagte, war der Ball, der Schuss, natürlich trotzdem hart. Nur eben nicht knochenhart, wenn man so wollte, und sie stemmte sich dagegen. Diesmal war keine Hektik, keine Überraschung in ihren Bewegungen. Diesmal schweifte der Ball nicht über ihren Arm, um in ihr Gesicht zu zwiebeln, sondern knallte zielgenau auf ihren Keil.
Kraft direkt ablenken. Ab damit, Richtung Pfosten. Von dort aus, zurück zu Taiki.
Ich lenke Kraft um, rief sie Taiki zu, aber kommen muss die Kraft von dir, wenn wir das schaffen wollen!
Das war der Unterschied zum letzten Mal. Zuletzt, da hatten sie das Shunshin gehabt. Doch heute hatten sie etwas anderes: Taiki war kräftigter geworden. Das musste den Ausgleich bringen.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel die Zweite   Trainingsballspiel die Zweite - Seite 2 Icon_minitimeSo Dez 24, 2023 7:07 pm | PostID: #1928

Hayate Ken
Spoiler:

Wie er eben schon dachte, war es seine Stärke Ringo mit Lob in Verlegenheit zu bringen. Dabei tat er das diesmal gar nicht mit Absicht. Seine Worte waren von Herzen gekommen. Weil er es genau so meinte, wie er es sagte.
Die Sarutobi meinte schließlich, dass sie auch alle unterstützen wollen. Er konnte nur hoffen das es wirklich so war, wie sie sagte. Bei Etsuka glaubte er das seltsamerweise sofort. Er hat sie nur einmal getroffen und trotzdem reichte das aus, um ihn davon zu überzeugen, wie sie hinter Ringo stand. Vielleicht lag es an seiner Erfahrung aus dieser Begegnung. Obwohl diese Frau ihn bis dato nicht kannte, hat sie ihm sofort geholfen sein erstes Element zu wecken. Natürlich stand sie ihrem Team, was sie viel besser kannte als einen Fremden, auf einer höheren Weise bei. Was den Rest des Teams anging, konnte er das nicht beurteilen. Sie und er haben nie über ihre Teams gesprochen. Er wusste nicht einmal, ob ihr ganzes Team aus Frauen bestand oder ob auch Männer dabei waren. Bei ihm war Shinobu in der Unterzahl. Was sie jedoch keinesfalls zum schwächsten Glied in der Kette machte. Seine Schwester zeigte perfekt, wie unwichtig das Geschlecht in diesem Beruf ist.
Jedenfalls blieb ihm nichts anderes übrig als um den Rückhalt in ihrem Team und ihrem Clan zu hoffen. Mit ihm war noch einer aus dem Freundeskreis dabei. Er würde sie schon dazu antreiben aus ihrem Tief zu kommen.
So wie er sie dazu brachte ein wenig mehr Vertrauen in sich zu haben. Mit Verzweiflung in der Stimme, aber hey. In so einer Lage befand er sich zum ersten Mal und sie war überraschend gekommen. Er brauchte ein bisschen Zeit und Vorbereitung. Beim nächsten Mal würden ihm sicher bessere Argumente einfallen, warum sie den Kopf nicht hängen lassen soll. Wobei er hoffte es gäbe kein nächstes Mal.
" Wir werden das Jinchuuriki-Trio von Konohagakure", außer es gab noch einen weiteren Jinchuuriki im Dorf, von dem er nichts wusste. Dabei waren sie drei schon eine Übermacht, sollten sie erstmal über all die Kräfte verfügen, die der Bijuu ihnen bot. Das war für ihn tatsächlich ein Antrieb. Wenn die Welt da draußen wusste das es in diesem Dorf drei mächtige Jinchuuriki gab, wird man sich zweimal überlegen, ob man es angriff. Er war zwar nicht freiwillig zu dem geworden, was er heute ist, doch er stellte sich gerne als Abschreckbild für Feinde zur Verfügung. Das ging in die Richtung seines Wunsches, seine Geschwister zu beschützen.

Seine Trainingspartnerin für den heutigen Tag erzählte weiter von ihrer Technik. Also, besser gesagt die Technik, die sie lernen sollte, aber gerade nicht mehr konnte. Zerstörerische Jutsu, denen man ausweichen muss oder die abgewehrt werden müssen. Taikis Blick ging gen schneebedeckten Boden. Dabei handelte es sich um eine ganz andere Liga, als die, in der er spielte. Rangtechnisch mochten sie sich auf demselben Level befinden, doch das war nur auf dem Papier so. Wenn die beiden sich über so ein Thema unterhielten, spürte er genau welche Welten sie trennten. " Noch weiter oben?", er lächelte schief bei seiner Nachfrage. Er wusste um den S-Rang. Das waren dann wirklich Jutsu, von denen er nicht einmal einen Hauch gesehen hat. Da wusste er nicht einmal, ob sie dem entsprachen, was er sich vorstellte oder ob er sie mit seiner Phantasie schwächer machte, als sie waren.
" Es ist schön zu hören, dass es auch solche Jutsu gibt. Bei Katon denke ich vor allem an - wie du gerade gesagt hast - zerstörerische Techniken, die alles in Brand setzen. Keine, bei der man Rücksicht auf seine Kameraden nimmt", wogegen er Doton beispielsweise vor allem mit defensiven Techniken in Verbindung brachte.

Da er Ringo schon darum bat dazu aufforderte, ihm ihren Taijutsustil zu zeigen, schaute er ganz genau hin, als sie ihn anwandte. Eine weitere seiner Stärken : Aufmerksam sein für das, was er sah. Möglicherweise erwies sich seine Unwissenheit hier zum Vorteil. Dadurch das jede Technik für ihn wie ein kleines Wunder aussah, prägte er sich jede Einzelheit genau ein. Während erfahrene Shinobi sie mit ähnlichem verglichen oder nur durch gingen wie man ihr auswich oder man sie abwehrte. Sein Ball prallte als weich bezeichnet gegen ihren Ellbogen. Das er 'weich' war glaubte der Genin zwar nicht, aber er verstand worauf sie hinaus wollte. Sie fing die Kraft mit dem richtigen Körperteil ab und lenkte sie dann weiter. In diesem Fall gegen den Pfosten. Damit sie ihren Kampfstil anwenden konnte, musste die Kraft von ihm kommen. Denn ohne Kraft, nichts was man umleiten konnte. Wie ein Zug ohne Schienen. Ein wenig unwohl fühlte er sich schon dabei, mehr Kraft in seinen Schuss zu stecken, erinnerte es ihn doch an das was eben passiert ist. " Na schön, aber wehe, dein Kampfstil versagt!", rief er ihr zu. Eine sonderbare Drohung, beachte man das es nicht in ihrer Macht lag das zu kontrollieren. So wenig, wie sie sich den Ball zuvor freiwillig ins Gesicht knallen lassen hat. Zu seinem eigenen Seelenwohl musste er es dennoch aussprechen, erst dann ging er mit seinem Fuß in Position.
Die er jedoch gleich darauf wieder aufgab. Warum den nur mit dem Fuß zutreten? Sie spielten hier kein Fußball. Was hatte er? Seine Geschwindigkeit. Was brauchte er? Kraft. Warum dann nicht beides miteinander verbinden? Probehalber ließ er seine geballte Faust hervorschnellen wie eine Katze. Jetzt erwies es sich als sein Vorteil, dass er den Ball mit so wenig Energie geschossen hat. Dementsprechend brauchte er einige Zeit um zu ihm zurückzukehren. Er beschloss seinen eben ausgeführten Schlag zu nutzen, um zu antworten.

Wäre das nicht der ideale Konter gegen den Ryusui Gansai Ken? Ein Schlag, so schnell, dass dem Gegner keine Zeit blieb darauf zu reagieren. Dann spielte es keine Rolle, wieviel Kraft er hineinsteckte oder wie gut er sich verteidigen konnte. Taiki nahm den Ball ins Visier und machte sich bereit. Er musste aufpassen nicht zu früh zuzuschlagen. Da er mit Tempo vorpreschte, musste er die runde Kugel näher an sich herankommen lassen. Ansonsten konnte es passieren, dass er ins leere Schlug und dann passierte ihm dasselbe wie der Sarutobi. Besser wäre es gewesen so eine Kunst mit seinem Bruder zu trainieren, in einer direkten Konfrontation. Aber da er nun schon einmal dabei war, wollte er die Zeit nutzen. Er war hergekommen um zu trainieren und genau das würde er tun. Die Aufwärmrunde hatten sie glücklicherweise schon hinter sich und er spürte, wie leicht er seinen rechten Arm bewegen konnte. Als der Ball dann nah genug war, holte er aus, mit der Geschwindigkeit eines Blitzes... na gut, nicht ganz. Allerdings schnell und kräftig und schlug mit ganzer Kraft auf ihn ein. Diesmal hatte er Zielwasser getrunken und schaffte es ihn in Richtung Ringo zu lenken. Die hastige Bewegung fühlte sich für ihn leichtarmig an. Da er seinen Arm benutzte und nicht seine Beine, lief er nicht Gefahr auf dem nassen Boden auszurutschen. Das spielte in diesem Moment keine Rolle, doch irgendwann, in einem richtigen Kampf, konnte das wichtig werden. Für ein paar Sekunden spürte er den Wind in seinem Gesicht, was durch die schnelle Bewegung zustande kam. Ich taufe diesen Angriff Hayate Ken - die Sturmfaust, ging ihm durch den Kopf, während er dem getroffenen Ziel beim Fliegen zuschaute. Ehrlicherweise steckte nicht so viel Kraft drinnen wie bei seinem Kopfball. Das war eben eine ganz besondere Situation gewesen. Während er nun konzentrierter und bedachter vorgegangen war. Dafür musste er selber keinen Schaden einstecken, wo er seinen Kopf als Faust benutzt hat. Bei diesem Angriff tat seine geballte Faust nicht einmal weh. Wahrscheinlich weil er sich darauf vorbereitet hat zuzuschlagen. In einem echten Kampf musste er natürlich ganz andere Eventualitäten durchgehen.

Der Ball war in gerader Linie auf ihn zugeflogen. Er besaß keine Arme und Beine und änderte – normalerweise – nicht seine Richtung. Daher musste er nur in einer einfachen Bewegung auf ihn einschlagen. Ein Mensch dagegen konnte es sich kurz vor seinem Ziel noch einmal anders überlegen. Anstelle eines Schlages, bewegte er sein Bein und trat zu. So wie sein Angriff den Überraschungsfaktor besaß, konnte jeder andere darauf zurückgreifen.
Zumindest war diese Technik unabhängig von Chakra. Er brauchte das Shunshin nicht, um sie auszuführen. Obwohl es ihm sicherlich geholfen hätte. Andererseits konnte er so lernen, sich nicht nur auf seinen Signaturmove zu verlassen. Es wird immer mal wieder Situationen geben, wo ihm die Technik des Körperflimmerns nicht weiterhalf. Dafür musste er andere Mittel finden, um kämpfen zu können. Taijutsu und Ninjutsu hatten jeder für sich seine Vor und Nachteile. Bei Genjutsu sah das ganz genau so aus und irgendwann würde er sich damit ebenfalls auseinandersetzen.

Der junge Mann zog seine Faust zurück und machte sich bereit ein weiteres Mal zuzuschlagen. Schneller. Stärker. Nun lag es an Ringo, ihm die perfekte Vorlage dafür zu geben. So wie er ihr die Vorlage gab, damit sie ihren Kampfstil anwenden konnte. Irgendwie schön, wie sie sich gegenseitig ergänzten. Es fehlte eigentlich nur noch Etsuka als Schiedsrichterin. Er konnte sich gut vorstellen, wie sie in der Mitte stand und die jeweilige Seite aufforderte das Beste aus sich herauszuholen.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel die Zweite   Trainingsballspiel die Zweite - Seite 2 Icon_minitimeMi Dez 27, 2023 11:46 am | PostID: #1929

Jinchuuriki-Trio von Konohagakure. Das hatte doch einen wirklich schönen Klang. Ringo wagte ein vorsichtiges Lächeln. Puh ... an diesem Punkt hätte ich uns zu Anfang des Jahres ja mal so gar nicht gesehen, stellte sie fest. Und das Jahr war noch nichtmals alt.

"Noch weiter oben?", fragte Taiki vorsichtig nach.
Ringo grinste leicht, trotz ihrer gedämpften Laune und des eigentlich belastenden Themas. Doch allmählich schüttelte sie sich davon frei, zumindest fürs Erste. Du darfst nun natürlich nicht denken, ich hätte kurz vor einem S-Jutsu gestanden ... sagen wir, die Schwierigkeit der Jutsu steigt exponentiell. Zwischen E und D ist nur ein winziger Unterschied. Sie deutete es mit den Fingern an. Doch zwischen B und A? Erheeeblich größer. Ich beherrsche B-Jutsu schon über ein Jahr, und trotzdem war A nie in meiner Sichtweite. Ihre Rauchwolke hatte sie schließlich bereits in die Chuunin-Prüfung geschleppt. Und wenn ich je diesen Schritt schaffe, dann, ja, dann könnte es bis zu einem S-Jutsu sehr sehr lang dauern, vielleicht so lang wie der Weg von E zu A insgesamt. Sie verschränkte seufzend die Arme vor der Brust. Ninjutsu ist schon ein Lebenswerk ... aber man hat ja sonst nichts zu tun.
Als Taiki dann seine Sicht auf Katon schilderte, nickte sie langsam.
Verstehe ich. Klar, einige Katon-Nutzer gehen ziemlich brachial mit ihren Jutsu um, und wenn jemandem sein Feuer buchstäblich durchbrennt, dann kriegt man das direkt mit. Aber das ist eine Frage der Handschrift. Sie tat mal wieder die affektierte Geste mit dem Zurückschieben der Haarsträhne, die in der Regel ankündigte, dass ihre Prinzessinnen-Persona hervor trat. Und in der Tat, bei ihren nächsten Worten klang sie schon wieder höchst ... royal. Mein Katon dagegen wird elegant! Kein wüstes Herumgeballer. Präzise, wie ein ... wie ein ... Chirurg mit seinem Skalpell, der das Übel aus einem Körper schneidet.
Offenkundig hatte Taiki es geschafft, Ringo zumindest zeitweise davon zu überzeugen, dass es noch Hoffnung gab. Zumindest spielte sie die Rolle der Hoffnungsvollen im Augenblick.

Ihr Kampfstil, versagen? Ringo gab ein Geräusch von sich, das Knurren und Lachen zugleich war. Ihr Ninjutsu lag im Moment vielleicht auf Eis, doch auf ihr Taijutsu würde sie nichts kommen lassen! Also, zumindest jetzt nicht mehr, nach dem Kopfball-Missglück von gerade eben.
Hauptsache, du gibst selbst schön alles! Nachdem der Ball von Taiki zu Ringo und ab zum Pfosten geflogen war, um von dort wieder zum Anfang zurück zu kehren, machte sie sich sofort wieder bereit. Diesmal wird er mich nicht überraschen. Nicht unvorbereitet erwischen!
Beim letzten Mal hatte sie schließlich geglaubt, er habe ein kleines Black-Out gehabt, bloß weil er so spät reagiert hatte.
Diesmal kam weder Fuß noch Kopf zum Einsatz. Stattdessen sah Ringo, wie Taiki mit dem rechten Arm ausholte - und kurz und knackig schlug er zu, mit geballter Faust. Schön anständig, gerade, sehr schön zum Übermitteln der Muskelkraft.
Wäre dies nun echtes Taijutsu-Training gewesen, hätte Ringo daneben gestanden und hätte genau hingeschaut, ob er seine Faust auch korrekt ballte, die Gelenke nicht überstreckte und all das. Doch in diesem Moment hatte sie natürlich anderes zu tun.
Sie hatte bereits seitlichen Stand eingenommen, Fußspitzen weg vom Ball zeigend, verschränkte die Finger vor ihrer Brust und stemmte die Ellbogen nach außen. Indem sie ihre Hände fest zusammen drückte, schuf sie eine feste Verbindung zwischen beiden Ellbogen-Keilen. Man konnte schon erahnen: Fäuste benutzte sie nicht so oft. Dann begann sie eine Drehbewegung, die in den Füßen ihren Anfang nahm, über ihre Hüfte rollte und ihren Oberkörper herum ruckte. Dabei schleuderte sie ihre Arme mit verschränkten Händen geradezu herum wie einen Rammbock.
Erneut traf der Ball den Ellbogen. Seine Kraft wurde abgelenkt, diesmal aber auch mit noch mehr Kraft angefüttert. Mit Schwung raste der Ball zum Pfosten, traf hart auf und ließ die sanfte Schneedecke darauf sanft schütteln.
Sogleich sprang der Ball wieder zu Taiki, während Ringo noch schwankend neuen Stand fasste. Da war doch ordentlich Wumms hinter dem Schlag gewesen.
Drehbewegungen waren natürlich auch im normalen Taijutsu, außerhalb eines speziellen Stils, sehr wirkungsvoll. Ein normaler Faustschlag provitierte beispielsweise wunderbar davon, wenn man Oberkörper und Hüfte ordentlich reindrehte. Dabei kamen Muskelpartien zum Zuge, die andernfalls völlig still standen. Und Stillstand war nie hilfreich.
Darin lag der Schlüssel des Taijutsu: So viel Kraft aus dem ganzen Körper teilnehmen lassen, wie es nur möglich war. Ein wahrer Meister nutzte vermutlich sogar noch den Gripp seiner Zehen auf dem blanken Boden aus.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel die Zweite   Trainingsballspiel die Zweite - Seite 2 Icon_minitimeMi Dez 27, 2023 6:41 pm | PostID: #1930

Hayate Ken
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" Ich genauso wenig wie du", erwiderte der Yamada mit einem schiefen Lächeln. Zum Jinchuuriki zu werden hat gewiss nicht zu seinen Jahresvorsätzen gehört. Das Schicksal hat wohl bereits zum Jahreswechsel entschieden, was mit ihm passieren sollte und es so schnell wie möglich hinter sich gebracht. Ob es für den Rest des Jahres in Kaze no Kuni Urlaub machte?

Ringos Erklärung zu den Jutsu klang logisch und nachvollziehbar. E-Rang Jutsu waren die Schwächsten, daher brauchte man kaum Zeit sie zu erlernen. S-Rang Jutsu waren die Stärksten, daher dauerte es lange eines zu erlernen. " Dauert das echt so lange? Dann beherrschen die meisten Shinobi ja nur ein oder zwei S-Rang Künste", bis er in die Nähe von so einem kam wäre er wohl um die 40 Jahre alt. " Naja, wenn man wohl erstmal so ein Jutsu beherrscht, braucht man vermutlich kein zweites mehr", mit so einem mächtigen Jutsu konnte man vermutlich ganze Gruppen von Shinobi ausradieren.
" Ich weiß ganz genau wie sich das anfühlt", ganz in Prinzenmanier, kopierte Taiki die Bewegung seiner Gesprächspartnerin. Nur schob er sich keine Haarsträhne hinter das Ohr, sondern jene von der Stirn weg. Gleichzeitig deutete er auf die Brandnarbe, die er sich von einer Katon-Kunst eingefangen hat. Er spürte sie gar nicht mehr und hatte deswegen keine Angst vor Feuer. Nur wenn man sich über die unkontrollierte Kraft von Feuer unterhielt wurde er daran erinnert.
" Du hättest mir also ein schönes Tatoo verpasst?", fragte er belustigt nach, als sie meinte ihr Katon sei nicht wie unkontrollierte Flammen.

Ein wenig angespannt war er doch, als er zusah wie der Ball sich in Richtung der Blondine bewegte. Diesmal wartete Ringo jedoch bereit auf seine Ankunft. Die Bewegung, die sie machte, erinnerte ihn an etwas was er auch schon gemacht hat. Schwung holen, um damit mehr Kraft zu erzeugen. Tatsächlich knallte der Ball nun deutlich kraftvoller gegen den Pfosten und brachte ihn sogar zum Wackeln. Taiki lächelte. Das könnte ihre Runde werden.
Er machte es seiner Trainingspartnerin gleich und bewegte seinen Arm weit nach hinten, so dass er mit dem Ellbogen seinen Rücken berührte. Wenn er jetzt... Hm... Nach ein paar Sekunden gab er diese Position wieder auf. Es fühlte sich nicht richtig an.
Hayate Ken war bereits ein schneller Schlag. Das Ziel war es Kraft mit Schnelligkeit zu verbinden, nicht den Schlag noch schneller zu machen. Das kostete nur Zeit und Konzentration. Also beschloss er noch einmal auf dieselbe Weise wie zuvor zuzuschlagen.

Der Unterschied lag nur darin, dass er noch mehr Kraft hineingab. Diesmal spürte er bei der Berührung mit dem Stoff ein leichtes Brennen in der Faust, entstanden durch das Aufeinandertreffen von zwei Kräften. Der Ball bewegte sich inzwischen mit doppelter, wenn nicht sogar dreifacher Geschwindigkeit. Anders als er, wo noch der Pfosten zwischen stand, musste Ringo sofort auf den Konter reagieren und je schneller der Ball wurde, desto weniger Zeit bekam sie dazu. Aber so gemütlich wie sie auf der Mission neben ihm hergeschlendert ist, selbst als sie rennen mussten, stand sie ihm in diesen Sachen bestimmt in nichts nach.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel die Zweite   Trainingsballspiel die Zweite - Seite 2 Icon_minitimeDo Dez 28, 2023 10:14 am | PostID: #1933

Taiki zeigte sich erstaunt darüber, wie lang es dauern konnte, ein S-Jutsu zu erlernen. "Naja, wenn man wohl erstmal so ein Jutsu beherrscht, braucht man vermutlich kein zweites mehr."
Ringo schnippte mit den Fingern. Im besten Falle sollte das so sein, genau. Wozu brauchte man schon ein Dutzend Jutsu, die im Endeffekt alle das Gleiche taten? Wer effizient plante, konnte sich seinen Weg zum perfekten Jutsu-Repertoire hübsch kurz halten.

"Du hättest mir also ein schönes Tatoo verpasst?" Taiki hatte Ringos Blick auf seine Brandnarbe gelenkt. Sie schaute übertrieben fokussiert hin, als müsse sie die alte Verletzung genauestens studieren, ehe sie darauf antworten konnte. Mit einer Hand strich sie sich übers Kinn.
Jemandem mein Brandzeichen aufdrücken? Naja, hinbekommen würde ich das wohl. Aber das klingt doch eher, als passe das zu einem Bösewicht. - Und sei ehrlich! Sie lächelte ihn auf so unschuldige, sonnige Art an, dass es geradezu verdächtig wirkte. Dabei nahm sie auch noch eine verschüchterte Klein-Mädchen-Haltung ein, sodass sie noch schmaler und zerbrechlicher aussah als sowieso schon. Zu mir passt so eine Rolle doch gar nicht, oder?
In einem etwas ernsteren Ton, und wieder aufgerichtet, fügte sie allerdings noch hinzu: Aber, wo du es schon ansprichst: Ich habe noch gar nicht danach gefragt, woher du diese Narbe überhaupt hast. Gibt es dazu eine spannende Geschichte? Ich meine, wenn mir jemand mit einem coolen Brandzeichen begegnen würde, dann würde ich sagen: Bitte? Du hast dir freiwillig was einbrennen lassen? Das hättest du einfacher haben können! Aber bei deiner Narbe, da denke ich eher Hui. sieht aus, als wäre da was Wildes passiert.

Der Pfosten kam ins Wackeln. Ringo gab ein Keuchen von sich. In Ordnung ... noch ein wenig mehr. Dabei war es jetzt schon hart, Taikis Schüsse zu matchen. Und er sah nun ebenfalls, dass ihr Tun Früchte trug, auch ohne sein Shunshin. Er lächelte. Würde davon motiviert werden. Und noch fester zuschlagen. Da muss ich nun wirklich aufpassen.
Taiki holte aus, zunächst etwas anders als zuvor, mit dem Ellbogen fast auf dem Rücken, doch schien ihm diese Haltung unangenehm. Probierte er sich gerade aus? Die Sarutobi hatte bis jetzt nicht erkannt, dass Taiki im Augenblick seinen ersten, ernsthaften Schritt Richtung Taijutsu machte. Den Schlag mit der Faust führte er dann aber doch wieder aus wie den zuvor. Nur, natürlich, mit mehr Pfeffer!
Und Ringo? Drehte sich um. Gab völlig auf, diesen Ball noch mit Armen oder Ellbogen oder sonstwas im Oberkörper spiegeln zu wollen. Sie tat stattdessen etwas, was man gern als Eselstritt bezeichnete: Sie vollführte einen schnittigen Umkehrschritt und drehte sich dabei halb weg, zeigte dem Ball ihren Rücken - und riss das andere Bein in der Drehbewegung hoch und nach hinten! Kippte mit dem Oberkörper herunter, streckte die Ferse dem Ball entgegen, bildete eine Linie von Sohle bis Kopf.
Taikis Faust konnte sie nur mit einem Tritt matchen. Einem schnellen Stoß mit der Ferse, in dem erneut die Kraft einer Drehung steckte. Und alle Körperspannung, die sie aufbieten konnte.
Aufprall. Hart. Abprall. Noch härter. Ball auf dem Weg zum Pfosten. Einschlag. Holz knirschte und splitterte. Ein Spalt platzte auf, mitten im Pfosten. Vielleicht schon von tausend Übungsschlägen und -tritten hinein geprügelt, um nun endlich ans Tageslicht zu treten. In jedem Falle, das Holz wurde mit hellem Knirsch aufgebrochen. Der Pfosten blieb zwar stehen, doch schnappte in zwei Hälften, mehrere Handbreit voneinander versetzt.
Schnee rieselte herunter.
Ringo war vornüber geknallt, fing sich aber mit den Armen ab, rollte über die Schulter aus und kam wieder auf die Füße zurück. Etwas steifbeinig stand sie allerdings, durch ihr Bein, das getreten hatte, zog noch immer ein leichter Schmerz. So ein Tritt war natürlich eher dazu gedacht, einem anstürmenden Gegner tief in die Magengrube zu gehen. Inzwischen hatte man den Ball kaum noch als weiches Ziel bezeichnen können. Doch, egal.
Ringo klatschte in die Hände. Uuund Punkt für uns!, rief sie Taiki zu.
Der Ball war derweil im Nirgendwo gelandet. Nach dem Tritt war er noch ans Ziel gelenkt worden, doch hatte Ringo ihm nicht mehr die Genauigkeit mitgeben können, von dort aus wieder zu Taiki zu springen.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel die Zweite   Trainingsballspiel die Zweite - Seite 2 Icon_minitimeDo Dez 28, 2023 6:17 pm | PostID: #1934

Hayate Ken
Spoiler:

" Wenn du dein S-Rang Jutsu gelernt hast, musst du es mir unbedingt zeigen, ja?", bat der junge Mann. Das war einer seiner wenigen Chancen, jemals eins zu Gesicht zu bekommen.

Es war schön schön mitanzusehen, wie aus dem deprimierten, quasi am Boden hängenden Mädchen, das ihm heute morgen begegnet ist, nun ein lächelndes, vollkommen unschuldiges Mädchen wurde. Wer hätte zu Beginn dieses Tages gedacht, dass sie Späße miteinander machen würden? Der Dunkelhaarige schüttelte seinen Kopf. " Ich würde dir so eine Boshaftigkeit niemals zutrauen", Taiki sagte das in einem ganz normalen Ton. Allerdings bedeutete das noch lange nicht, er würde sich die Chance entgehen lassen die Blondine aufzuziehen. " Aber gilt das auch für die zehn Leichen in deinem Keller?"
Es folgte die Frage wie er zu seiner Brandnarbe kam. " Für dich dürfte die Geschichte durchaus spannend sein. Als Shinobu und ich unsere Eltern das erste Mal auf eine Handelsreise begleitet haben, sind wir von Banditen angegriffen worden. Ein bisschen so wie bei unserer Mission", er zwinkerte ihr zu. " Einer davon hat mit Katon Jutsu angegriffen. Nicht der große Feuerball, sondern mehrere Kleine. Einer davon hatte meine Schwester im Visier, also hab ich sie beschützt", worauf er damals wie heute Stolz war. " Ich spüre sie heute gar nicht mehr. Erst als wir angefangen haben darüber zu sprechen, wie unkontrollierbar Feuer sein kann, ist es mir wieder eingefallen"

Das die Sarutobi seinem Ball den Rücken zudrehte gefiel dem Yamada überhaupt nicht. Natürlich war ihm klar, dass sie etwas vorbereitete. In dem Moment jedoch sah es einfach nur so aus, als wollte sie ignorieren, was da von hinten auf sie zuflog. Selbst wenn er nun losrannte, wäre er niemals schnell genug um den Ball noch zu stoppen. Dann riss sie ihren Fuß hoch und bewegte ihn einer schnellen Bewegung wieder nach unten, die Ferse traf auf den Ball und trat ihn davon. Wie ein Pferd, wenn man sich ihm von hinten näherte. Gewagt, doch effektiv.

Ringo fiel dafür vorne über, wobei sie sich abfing und sofort wieder auftand. Das bewies nur, wie viel Kraft sie in ihren Schuss stecken musste, um seinen zu kontern. Der Preis war die Mühe wert. Nicht nur, dass der Ball gegen den Pfosten prallte und es Schnee regnete, er teilte sich mit einem knackenden Geräusch in zwei Hälften. Taiki machte große Augen. Sein Mund klappte auf. Mit so einem Wumms hat er nicht gerechnet. " Wahnsinn!", rief er aus. Wie ein kleiner Junge deutete er mit dem Finger auf das geteilte Holz. " Siehst du das? Siehst du das?", er war hin und weg.
" Dein Ryusui Gansai Ken und meine Hayate Ken sind ein unschlagbares Team!". Er hätte wirklich nicht gedacht, wie viel Kraft sie durch das Gegenseitige hin und her aufbringen würden. Das dieser Pfosten bereits einigen Angriffen standhalten musste, spielte für ihn keine Rolle. Er sah nur das, was sie in diesem Moment erreicht haben. Vor allem im Vergleich zum letzten Mal. Da glaubte sie ja noch nicht mal daran, es schneien lassen zu können. Es zeigte ihm, wie weit sie es seitdem gebracht haben und das machte ihn glücklich.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel die Zweite   Trainingsballspiel die Zweite - Seite 2 Icon_minitimeSo Dez 31, 2023 12:43 pm | PostID: #1935

Das S-Rang eines Tages zu zeigen, darum brauchte Taiki im Grunde gar nicht bitten. Er hätte gar keine andere Wahl, als es zu bestaunen. Ringo lächelte entsprechend.
Oh, ich sorg schon dafür, dass du es sehen wirst, sobald es so weit ist. Du wirst mich nichtmals daran erinnern müssen.

"Ich würde dir so eine Boshaftigkeit niemals zutrauen. Aber gilt das auch für die zehn Leichen in deinem Keller?"
Ringo kniff die Augen ein klein wenig zusammen, als müsse sie erstmal forschen, wie ernst Taiki dies meinte. Dann kam jedoch ein feines Lächeln hervor. Duuu warst ja noch nie in meinem Keller. Wenn du da mal hinkommst, kannst du sie ja fragen. Nur freundliches Geplänkel.
Der Geschichte der Brandnarbe lauschte sie jedoch schon ernster. Hob eine Augenbraue, als er ihr zuzwinkerte und sie an ihre letzte gemeinsame Mission erinnerte. Oh ja, der Mann mit dem großen Hut. Besagter Hut hing inzwischen an einer Wand in Ringos Zimmer. Sie hatte erwogen, ihn als Zielscheibe für Shuriken zu nutzen, war aber zum Schluss gekommen, dass er dann viel zu schnell kaputt wäre und von ihrer Mutter entsorgt würde. Und sie wollte ihre Trophäe noch eine Weile behalten.
In Taikis Geschichte besaß einer der Banditen offenbar Katon. Keinen großen Feuerball zwar, aber genug für einen Kleinen. Mehr als genug, um für gewöhnliche Händler gefährlich zu werden.
Sie gab ein anerkennendes Ui von sich, als Taiki erklärte, dass er für seine Schwester den Feuerball abgefangen hatte, mit dem Kopf. In diesem Moment hätte sie bereits vorausahnen müssen, dass Taiki absolut bereit für Kopfbälle war. Das war sehr heldenhaft von dir - auch wenn du natürlich nicht gern so bezeichnet werden magst, ich weiß. Aber für solche Dinge darf man ruhig auch so genannt werden.
Man musste ja nicht gleich eine Flammenkugel von der Größe einer kleinen Sonne abfangen, die andernfalls das Dorf auslöschte.

Der knackende, reißende Pfosten löste auf beiden Seiten Jubel aus. Taiki deutete auf das Ergebnis ihres Tuns wie ein kleiner Junge, dem ein Zaubertrick gelungen war. Mit breitem Grinsen marschierte Ringo auf ihn zu. Sauber! Sie hob die Hände zum Abklatschen.
"Dein Ryusui Gansai Ken und meine Hayate Ken sind ein unschlagbares Team!"
Interessiert legte sie den Kopf schräg. Hayate Ken? Sturmfaust? Oh? Mein Wasser und dein Wind, was? - Warte, war dies gerade ein richtiges Taijutsu von dir, also der Faustschlag? Sie ahmte ihn nach, einen schnellen Schlag nach vorn. Dabei entstand natürlich kein sausendes Geräusch, kein Windzug war spürbar.
Ringo schaute einen Moment lang auf ihre Faust, dann auf Taikis Hand, zuletzt wieder in sein Gesicht. Ein feines Glitzern lag in ihren blauen Augen. Hast du das denn schonmal an einem richtigen Gegner probiert? Sie verspürte zwar auch allmählich Hunger, doch als Taiki sein eigenes Taijutsu offenbart hatte, war ein anderes Interesse kurzzeitig größer geworden. Es war wohl ein ungeschriebenes Gesetz unter Taijutsuka: Man begegnete einander, man testete einander. Da brauchte es gar keinen großen Anlass. Außerdem hatte Ringo ihren Felsenbrechenden Wasserstrom noch gar nicht richtig vorgeführt. Dazu gehörte es schließlich auch, den Gegner zu packen, zu verdrehen, zu Boden zu schmeißen. Dinge, die man mit einem Ball nur eher schwer tun konnte.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel die Zweite   Trainingsballspiel die Zweite - Seite 2 Icon_minitimeSo Dez 31, 2023 7:16 pm | PostID: #1936

Hayate Ken
 
Spoiler:

Der Dunkelhaarige lachte, als die Sarutobi meinte, er sei noch nie in ihrem Keller gewesen. Wenn es einmal dorthin gehen würde, könnte er ihre Leichen fragen. Das war doch ein Scherz... oder?

Im Anschluss an ihrem Erfolg, wollte sie wissen, ob er gerade wirklich ein echtes Taijutsu eingesetzt hatte. " Ja, ich denke schon?". Taiki sah zu, wie sie seine Bewegung nachahmte und ihre Faust nach vorne schnellen ließ. " Die Hayate Ken ist eine Verbindung aus Geschwindigkeit und Kraft. Es geht darum so schnell anzugreifen, dass der Gegner gar nicht erst dazu kommt sich zu verteidigen", erklärte er seine Technik. Dann führte er sie Ringo noch einmal aus der Nähe vor. Der rechte Arm wurde zurückgezogen und dann mit Schwung nach vorne geschwungen, wobei ein kleiner Windstoß in das Gesicht seiner Gegenüber geweht wurde. Im Gegensatz zu ihrem Schlag, lag in seinem etwas mehr Kraft, was den Wind erzeugte.
Da er kaum Erfahrung in diesem Bereich besaß, konnte er nicht einordnen wie stark seine Eigenkreation war. Vermutlich auf dem E-Rang, aber jeder fing mal klein an.
" Nein, ich habe sie gerade erst erfunden", wie die Auswirkung in einem echten Kampf aussah, würde er daher erst noch erproben müssen. Er verwechselte das Glitzern in Ringos Augen mit Bewunderung und naiv wie er war, musste er natürlich noch erzählen wie er auf dieses Taijutsu gekommen war. " Dieses Jutsu dient als Konter auf dein Felsenbrechenden Wasserstrom. Ich habe zugesehen, wie du den Ball abgefangen und die Kraft dahinter weitergeleitet hast. Um deinen Kampfstil zu nutzen, brauchst du schließlich erstmal einen starken Angriff. Aber was, wenn dieser Angriff so schnell ist, dass du gar nicht die Möglichkeit bekommst ihn abzuwehren?" , eigentlich ein ganz simpler Gedankengang und er war sicher nicht der Erste, der auf diese Idee kam. Möglicherweise gab es die Hayate Ken in dieser Form unter einem anderen Namen bereits.

Das war ihm jedoch egal. Er würde sie trotzdem unter seinen Namen einsetzten. " Wie wäre es? Sollen wir es einmal Testen?", da sie ohnehin nachfragte, konnten sie noch eine extra Runde an ihr Training dran hängen. Da er die Sturmfaust extra gegen ihren Kampfstil entwickelt hat, war sie natürlich die perfekte Trainingspartnerin, um herauszufinden ob sie so funktionierte, wie er sich das vorstellte.

Je nach ihrer Antwort würde er stehen bleiben oder eben in Position gehen. Den Arm zurückgezogen, für eine Minute verharren – was er in einem echten Kampf nicht tun würde. Allerdings kannte sie diese Technik nun, dadurch verlor er seinen Überraschungseffekt. Den musste er sich wiederholen, in dem er Angriff, wenn sie es nicht erwartete. Hoffentlich nicht erwartete. Dabei zielte er auf ihren Bauch, denn ihr ins Gesicht zu schlagen kam für ihn nicht in Frage. Nicht nur, weil der Ball genau das bereits getan hat, sondern auch weil er das nicht über sich bringen konnte. Den Brustkorb visierte er nicht an, weil das seiner Meinung nach zu schmerzhaft werden würde. Immerhin war das hier immer noch nur spontanes Training. Am Bauch wäre es auch nicht gerade angenehm, jedoch immer noch am ehesten zu verkraften. Vorausgesetzt er traf.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel die Zweite   Trainingsballspiel die Zweite - Seite 2 Icon_minitimeMi Jan 03, 2024 10:23 am | PostID: #1937

Taijutsu. Wenn Ringos Laune nicht bereits wieder hergestellt wäre, hätte dieses Thema der Rettungsanker sein können. Denn Taijutsu, das stand ihr noch immer zu Gebote, war ein weiteres Standbein in ihrem Arsenal. Sie mochte es  nur etwas weniger als Ninjutsu. Ninjutsuka, das hatte einen viel spektakuläreren Klang als Taijutsuka. Zumal viele Leute dem Ninjutsu weitaus mehr Macht beimaßen, und den Anwendern mehr Talent. Taijutsu dagegen war Training, Training, Training. Da kam man auch talentfrei weiter, nur mit Disziplin und Willenskraft. Wobei man schon unterstellen konnte, was hieß hier "nur"? Die Leute neigten dazu, solche Dinge zu unterschätzen.
Ringo lauschte nun andächtig Taikis Ausführungen über Hayate Ken. "Es geht darum so schnell anzugreifen, dass der Gegner gar nicht erst dazu kommt sich zu verteidigen."
Sie gab ein Hmhm von sich, Augen auf die Faust gerichtet. Als Taiki den Schlag dann vorführte, musste sich Ringo fokussieren, die Augen nicht zuzukneifen, immerhin zielte er in seiner Demonstration auf sie. Er vollführte die Bewegung schnell genug, um Wind zu schaffen, der ihr leicht ins Gesicht fuhr. Schnell war das, und kräftig, auf jeden Fall.
Ihr Interesse war zumindest da. Ausgiebig getestet hatte er dieses Taijutsu noch nicht, wie er einräumte. Er hatte es gerade erst erfunden.
Oooh, gab sie von sich und lächelte leicht, als er zudem erklärte, dieses Jutsu sei ein Konter zum Felsenbrechenden Wasserstrom. Hat dich mein Taijutsu also inspiriert, mich schlagen zu wollen? So sprach sie, wobei der zweite Teil natürlich scherzeshalber gemeint war. Sie fand es sichtlich spannend, ein Taijutsu bei jemand anderem angeregt zu haben. So musste es sich anfühlen, wenn man in einer Rivalität derjenige war, der oben stand! Wäre sie ein Hündchen, hätte sie nun wie wild mit dem Schwänzchen gewedelt.
"Wie wäre es? Sollen wir es einmal Testen?"
Ja!, war die sofortige Antwort. Gibs mir! Damit nahm sie sofort eine Kampfhaltung ein. Ihre Position sah dabei so aus: Sich leicht schräg ausrichtend, hob sie den Arm, der ihrem Gegner näher war, an. Nicht voll ausgestreckt, sondern bereits angewinkelt. Der andere Arm dagegen schien vorerst nichts zu tun zu haben. Ringo bewegte ihn leicht und locker auf und ab, als wolle sie ihn aufwärmen.
Taiki schlug nicht sofort zu, sondern verharrte, mit zurückgezogenem Arm. Ringo grinste ihn erwartungsfreudig an, seine Absicht verstehend. Es war natürlich nicht ganz authentisch, auf diese Weise einen Angriff vorzuführen, dessen Trumpf die Überraschung sein sollte. Also wollte er sie nun überrumpeln, wie bei einem Spiel eben, bei dem er jederzeit zuhauen durfte, sie aber nicht. Wie Kinder eben beim Händepatschen am Küchentisch.
Beinahe funktionierte das sogar. Ringo ertappte sich dabei, zu überlegen, ob sie Taiki irgendwie verleiten konnte, in diesem angespannten Moment zu lachen und so die Konzentration zu verlieren. Vielleicht mit einer Grimasse. Doch sie war noch nie gut um Grimassenziehen gewes- da kam der Schlag! Ein rasches Zucken, auf ihren Bauch zufahrend.
Ringos vorstehender Arm zuckte ebenfalls, und zwar seitlich. Der Unterarm ging dabei hoch, wurde der Bizeps geballt. Ihre Haltung wurde so mit einem Male kompakt. Mit dem Unterarm zur Seite schnellend, traf sie Taikis Arm und drängte ihn damit zur Seite ab, glitt selbst mit dem ganzen Körper zur anderen Seite.
Abwehren und Ausweichen zugleich, für den Fall, dass eins von beidem schief ging.
Und - Zack - hab ich die Tür zugemacht, kam es freudig von Ringo, nachdem sie ihre Abwehr vorgeführt hatte. Ihren Arm hatte sie wirklich wie eine Schwingtür "zugemacht". Anstatt die Faust direkt zu nehmen, hatte sie Taikis Arm abgedrängt und den Schlag ins Leere geschoben. Vorteil für sie natürlich war, dass ihr Arm einen viel kürzeren Weg nehmen musste als Taikis Faust, und da sie von eher kleinem Wuchs war, bot ihr Körper nur wenig Angriffsfläche.
Der erste Schlag entscheidet selten irgendwas, sagte sie. Er eröffnet aber Möglichkeiten. Kannst du Hayate Ken wohl auch mit dem anderen Arm?
Falls er sie erneut zu treffen versuchte, würde Ringo vorerst einfach nur auf die gleiche Weise abwehren: Sich seitlich rausdrehen und mit dem jeweils vorn stehenden Arm Taikis Schlag wegschieben. Nie direkt an der Faust, immer am Arm dahinter. Dabei würde sie sich auch noch schrittweise rückwärts bewegen, denn als Verteidigerin brauchte sie natürlich noch Abstand. Falls Taiki eine ganze Kette von Sturmfäusten losließ, würden sie sich wohl so über den Trainingsplatz bewegen.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel die Zweite   Trainingsballspiel die Zweite - Seite 2 Icon_minitimeMi Jan 03, 2024 6:25 pm | PostID: #1938

Hayate Ken
 
Spoiler:

" Genau", der junge Mann nickte. Es dauerte einen Moment, bis er begriff, dass man seine Antwort durchaus falsch verstehen konnte. " Ich meine, ich möchte deinen Kampfstil schlagen. Deinen Kampfstil und nicht dich!", verbesserte er sich schnell. Dabei ließ sich genau das nicht vermeiden, wenn er ihren Kampfstil überwinden wollte. Taijutsu bedeutete nunmal zwangsläufig körperlichen Kontakt. Aber Ringo würde schon verstehen was er meinte.

Dann deutete sie ihm loszulegen. Eine Aufforderung, der er nicht gleich nachkam. So standen die beiden kurzzeitig da, als würden sie grünes Licht, rotes Licht spielen. Als sein Schlag endlich folgte, reagierte die Sarutobi viel zu schnell, als das er auch nur die Chance gehabt hätte sie zu treffen. Während ihr Unterarm seinen Arm zur Seite lenkte, bewegte sich ihr Körper sogar noch in einem Ausweichmanöver.
Sie hat – wie selber sagte – die Tür zu gemacht. " Du bist echt schnell", lobte der Yamada die Blonde. Er war nur ein wenig enttäuscht. Die Hayate Ken gegen einen Menschen einzusetzen war eben etwas anderes, als sie gegen einen Ball zu nutzen. Das mal bei Seite konnte er, als Taijutsu-Anfänger, eben nicht erwarten jemanden schlagen zu können, der seit seiner Kindheit in diesem Bereich trainierte. " Wenn ich dich treffen möchte, bevor du mir die Tür vor der Nase zu schlägst, muss ich schneller werden", stellte er für sich selber fest. An seiner Stärke lag es nicht, denn egal wie viel Kraft er in seine Faust steckte, es wäre sinnlos wenn sein Arm im Vorhinein abgelenkt wurde.
Damit hatte er nun immerhin ein weiteres Ziel, auf das er hinarbeiten konnte. Es fühlte sich gar nicht schlecht an den eigenen Körper zu nutzen, als sich nur auf das Shunshin zu verlassen, um schnell zu sein.

" Mein anderer Arm? Sicher, aber das ist nicht mein führender Arm", nichts was er einem Feind offenbaren würde. Aber da er Ringo nicht als Feind sah, machte es ihm nichts aus ihr seine Schwächen zu offenbaren.

Taiki sah zu wie sie wieder in Position ging und dachte nach. Wenn er jetzt mit links genauso angriff, wie er es eben mit rechts getan hatte, konnte dabei nichts raus kommen. Was seine starke Faust nicht schaffte, würde seiner schwachen noch weniger gelingen. Da kam ihm eine andere Idee. Er ließ sie wieder für zwanzig Sekunden warten, um sie auf die falsche Fährte zu locken. Dann ließ er seine linke Faust nach vorne schellen, noch während dieser Bewegung zog er direkt seinen rechten Arm zurück und setzte diesen hinter her. Zwei Hayate Kens hintereinander, wobei in der ersten Faust nicht einmal genug Kraft lag, um einen kleinen Wind zu erzeugen. Die diente lediglich als Vorwand. Sie selber hat ihn auf diesen Einfall gebracht. Immerhin sagte sie der erste Schlag entscheidet selten irgendetwas, er eröffnete jedoch Möglichkeiten. In seinem Fall nutzte er Schlag Nummer zwei als Ablenkung für Schlag Nummer 3, der erneut den Bauch anvisierte. Dabei behielt er im Hinterkopf, dass sie sie ihren Körper bei der  Ryusui Gansai Ken mitbewegte, demnach würde er, sollte es notwendig sein, sich ebenfalls vorwärts bewegen.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel die Zweite   Trainingsballspiel die Zweite - Seite 2 Icon_minitimeSa Jan 06, 2024 5:38 pm | PostID: #1943

" Ich meine, ich möchte deinen Kampfstil schlagen. Deinen Kampfstil und nicht dich!" Taiki meinte diese Worte natürlich deeskalierend. Wollte den Druck im Kessel nur ja nicht zu stark werden lassen. Ringo verstand natürlich sehr gut, was er meinte. Aha, erwiderte sie daraufhin, mit breiter werdendem Grinsen. Aha, aha. Sie ballte die Fäustchen und klopfte sie kampfeslustig gegeneinander. Gewiss, gewiss. Als derzeit einzige anwesende Praktizierende dieses Stils werde ich eine gute Show abliefern! Sehr spannend fand sie das alles.
Kurz darauf präsentierte sie eine grundlegende Abwehr ihres Stils. Ablenken statt voll einstecken. Taiki hatte bisher nur erlebt, wie sie Bälle frontal genommen hatte. Er beglückwünschte sie zu ihrer Schnelligkeit und erklärte, wohl mehr im Selbstgespräch als zu seinem Gegenüber, dass er wohl schneller werden müsste.
Stimmt, entgegnete Ringo gut gelaunt. Schneller als dein Gegner zu werden, ist auf jeden Fall eine Möglichkeit. Doch leichter gesagt, als es getan war. Ringo wollte Taiki gern auf eine weitere Möglichkeit aufmerksam machen. Nämlich, statt allein im Körperlichen den Vorteil zu suchen, den Felsenbrechenden Wasserstrom ebenfalls mit Technik anzugehen. Darum erwähnte sie seinen anderen Arm.
Ein solch direkter, geradliniger Angriff wie dieses Hayate Ken würde es schwer haben, vom Fleck weg ernsthaft zu treffen. Dafür brauchte es schon gewisse Vorbereitung. Der Gegner müsste weichgeklopft werden, wenn man so sagen wollte.
"Mein anderer Arm? Sicher, aber das ist nicht mein führender Arm", antwortete Taiki.
Macht ja nichts, erwiderte Ringo abgeklärt. Ich bin rechts auch stärker als links.
Erneut begann das Spiel. Ringo ließ sich dabei nicht langweilen. Taijutsu mit einem Anfänger machte ihr dafür viel zu viel Spaß. Und die Sache mit dem Schlagen des Stils machte aus dem Ganzen irgendwie eine Frage der Ehre, was sie nur zusätzlich motivierte. Sie war gespannt wie eine Sprungfeder, und als dann der Auslöser kam, schnappte sie sofort zu!
Die linke Hand. Diesmal hatte Taiki die Linke zuerst genutzt, während Ringo mit weiterhin rechtem Arm die Tür zumachte. Sie schob ihn nach außen weg, erfasste dann aber auch schon die Gefahr: Da sie sich mit der Linken ihres Gegners bewegte, drehte sie ihre eigene, linke Seite ihm zu.
Vorhin hatte sie den rechten Arm geblockt, mit einer Bewegung nach - von ihr aus - links. Damit hatte sie Taikis Schlag im Grunde zwischen ihnen hindurch geführt, was einen zweiten Schlag von Anfang an erschwerte. Nun aber schob sie ihn nicht so in den Weg, dass er sich selbst behinderte, sondern öffnete ihre linke Flanke.
Und die zweite Sturmfaust kam auch schon.
Oh - whupps! Sie wirbelte zurück, drehte den Oberkörper und musste sich schon etwas verbiegen, um auch diesen Schlag abzufangen, mit ihrem linken Arm als Tür.
So stand sie zwischen den beiden Armen Taikis, ein leicht freches Grinsen im Gesicht. Ah, guck ... Siehst du? Jeder deiner Schläge verändert, wie du und ich stehen. Du stellst mit deinem Schlag eine Frage, ich gebe eine Antwort. Und wann immer du angreifst, ist diese Frage ein kleines bisschen anders. So wie auch meine Antwort.
Pass auf.
Ringo ging vom Duell-Modus in den Lehrmodus über. Ich zeige dir, worauf du direkt achten kannst, wenn du dein Hayate Ken trainierst. Streck mal den Arm aus!
Sie wartete, dass er dieser Aufforderung nachkam. Sie legte ihren Arm dagegen, als habe sie gerade geblockt. Wenn du gegen technische Gegner kämpfst, musst du immer aufpassen, dass sie dich nicht fassen können. Von daher, schnell den Arm wieder zurück ziehen, ehe man dich packt. Sie klopfte mit ihrer anderen Hand auf seinen Arm. Sonst kann man böse Dinge damit tun.
Sie lächelte weiterhin. Gräm dich übrigens nicht, dass du keinen Treffer gelandet hast. Als ich das letzte Mal bewertet wurde, schätzte man mein Taijutsu auf Rang C ein. Und seitdem ist schon ein wenig Zeit vergangen. - Als höhergestellte Taijutsuka lade ich dich allerdings gern zum Essen ein, falls dir der Magen auch so knurrt wie mir.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel die Zweite   Trainingsballspiel die Zweite - Seite 2 Icon_minitimeSo Jan 07, 2024 4:58 pm | PostID: #1944

Gut, Ringo sah nicht so aus, als wäre sie sauer, weil es so klang als wollte er sie schlagen. Viel mehr sah sie erfreut aus ihren Kampfstil darbieten zu können. Klar. Aus ihrer Sicht musste es so aussehen, als lege sich ein Akademist mit ihr an.Den Gedanken auch nur irgendeine Chance zu haben, schrieb er nach seinem ersten Versuch einen Treffer zu landen ab. Ein Vogel, der vom Himmel herabstürzte, hätte bessere Treffermöglichkeiten gehabt. Also sah er das Ganze als Probe für seine selbsterfundene Technik. Seiner Erkenntnis, er musste schneller werden als sein Gegner, stimmte sie zu. Da Schnelligkeit seine größte Stärke war, sollte ihm das leichter fallen, als wenn er sich plötzlich entschied eine neue Schublade aufzumachen und der defensivste Shinobi der Welt zu werden. Sich Kuramas Chakra zu Nutze zu machen wäre sicherlich hilfreich dabei. So lange er darauf hinarbeitete, hatte er mit Tajutsu in der Zwischenzeit ein Gebiet, auf dem er trainieren konnte, ohne das ihn etwas daran hinderte. Seine Trainingspartnerin meinte dann auch sie sei mit rechts stärker als mit links. Nur wenige Menschen wurden mit links als führende Hand geboren. Da machte es keinen Unterschied ob sie Shinobi waren oder nicht. Woran das lag wusste er allerdings nicht.

Sein linker Schlag wurde wie erwartet abgewehrt oder besser gesagt zur Seite geschoben. Wie jemand, den sie nicht in ihrer Nähe haben wollte. Aber auch der rechte Schlag landete nicht dort, wo er hin sollte. Er wurde mit dem linken Arm abgewehrt. " Als Frage habe ich das noch nie betrachtet", doch die Metapher passte. Ein Schlag als Frage und wie der Gegner darauf reagierte, das wurde zur Antwort. Wobei ein Treffer dann wohl bedeutete der Andere wollte keine Antwort geben?

Bei ihrer Anforderung seinen Arm auszustrecken tat Taiki genau das. Ringo lehnte ihren Arm gegen seinen. Es brauchte nur einen Blick um zu erkennen wie viel kürzer er als ihrer war, war sie doch auch kleiner als er. Dadurch verlor er nicht nur Angriffsfläche, sie konnte sich aus Situation dadurch ebenfalls schneller zurückziehen als es für ihn möglich war. Sie sagte ihm er müsse darauf Acht geben seinen Arm schnell wieder zurückzuziehen, damit Gegner nicht dazu kamen ihn zu packen.
Der Yamada nickte. " Vielleicht probiere ich mich als nächstes an einer Rückwärts Hayate Ken", quasi vom Feind weg als zu ihm hin.
" Taijutsu wird eingestuft?", fragte er laut, während durch seinen Kopf noch eine andere Frage ging. Du stehst kurz davor ein A-Rang Jutsu zu lernen und im Taijutsu bist du so gut wie auf dem B-Rang. Du solltest nicht nur Chuunin sein, du solltest sogar schon auf dem Jonin-Level sein, laut sagte er das nicht, da er wusste das Chuunin ein wunder Punkt für die Sarutobi war.

" Ohja. Essen klingt sehr gut", er konnte ein ganzes Haus verputzen, so einen Hunger hatte er. Taiki räusperte sich, dann schlug er seine Handflächen zusammen und verbeugte sich vor seiner Gegenüber. " Vielen Dank für diese Lehrstunde, Ringo-Sama", bedankte er sich voller Ernst.
Nur um dann wieder in sein geselligeres Ich überzugehen. " Du hast mich schon das letzte Mal eingeladen, dieses Mal bin ich an der Reihe. Wo möchtest du hingehen?"
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel die Zweite   Trainingsballspiel die Zweite - Seite 2 Icon_minitimeMo Jan 08, 2024 10:19 am | PostID: #1945

"Als Frage habe ich das noch nie betrachtet", erwiderte Taiki auf Ringos Erklärung hin. Die Sarutobi nickte leicht. Ich am Anfang auch nicht, räumte sie ein. Ein Schlag ist ein Schlag, dachte ich, und ein Block ist ein Block. Aber wenn man sich Taijutsu wie ein Gespräch vorstellt, also ein Streitgespräch, dann ... macht es bei mir irgendwie Klick im Kopf, sie vollführte eine Geste, als befände sich an ihrer Schläfe ein Schalter, den sie umlegte, und schon kann ich Taijutsu auf eine ganz neue Art betrachten.
Die Vorstellungskraft zum kreativen Einsatz zu bringen, war ein Vorteil, den Ringo gegenüber anderen Ranggenossen besaß, ohne sich dessen bewusst zu sein. Es würde in der Zukunft ihren Aufstieg ermöglichen und das Entwickeln eigener Jutsu, während Gleichaltrige noch damit beschäftigt waren, haarklein auf die Befehle ihrer Lehrmeister zu achten und immer nur den gleichen, ausgetretenen Pfad zu wählen.

Hätte Ringo bewusst darüber nachgedacht oder darauf geachtet, hätte sie bemerkt, dass auch Taiki einen beweglichen Geist besaß. Seine Idee mit dem Rückwärts-Hayate Ken war schließlich genau das. Doch Ringo sah dieses Denken als normal, und so wunderte sie sich nicht darüber, sondern fand die Vorstellung einfach nur spaßig.
Au ja, erwiderte sie, Kräftig zurückziehen! Vielleicht kannst du irgendwie sogar den Schwung in die nächste, normale Hayate Ken mit reinstecken! Sie führte selbst einen lockeren Schlag nach vorn aus, der zwar erwartbar schnell war, aber keinen Schub erzeugte. Sie zog zurück, wobei es eher aussah, als hämmere sie ihren Ellbogen nach hinten, einem imaginären Verfolger ins Gesicht, und schlug sofort wieder nach vorn. Uuund ... dann eben immer weiter, wie ne Nagelpistole. Zur Unterstreichung dieser Worte explodierte sie förmlich vor Bewegung, schlug ein Dutzend Male in Taikis Richtung, wobei sie ihn aufgrund ihrer kürzeren Reichweite kein bisschen berührte.
Sehr gut gelaunt war sie, das war offensichtlich. Kein Vergleich zu der Gemütsverfassung, in der sie angetrabt gekommen war. Zum Glück erwähnte Taiki ihr Talent nicht, andernfalls hätte es erneut ein imaginäres Scheppern von tausend Spiegeln gegeben.
"Taijutsu wird eingestuft?", fragte er stattdessen.
Gewiss, sprach sie feierlich, Wer Taijutsu wirklich praktiziert, wird so eingestuft, dass man ermessen kann, auf welchem technischen Niveau er sich befindet. Damit kommt etwa, dass man erwartet, dass du niedrigerrangige Taijutsu händeln kannst, ohne davon auf die Matte geschickt zu werden.

Das Gespräch kam aufs Essen, und Taiki war einverstanden. Sehr seriös bedankte er sich bei Ringo-sama für die Lehrstunde, was die Jüngere innerlich schon wieder vor Stolz fast platzen ließ. Sie erwiderte die Geste gleichermaßen ernst. Immer wieder gern, Taiki-senpai.
Taiki lehnte auch direkt ab, erneut eingeladen zu werden. Er würde das heute übernehmen. Auf die Frage, wohin es denn gehen würde, begann Ringo, zu grübeln.
Ja gut, dann ... was will ich denn?, murmelte sie. Richtig Lust hab ich gerade auf Fleisch. Grillfleisch. Ihr Magen unterstrich diese Entscheidung mit hörbarem Knurren. Wollen wir in irgendeine Grillstube gehen?
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel die Zweite   Trainingsballspiel die Zweite - Seite 2 Icon_minitimeDi Jan 09, 2024 5:16 pm | PostID: #1949

Vermutlich kam niemand, der mit Taijutsu erst anfing, auf die Idee es als mit einem Frage-Antwort-Spiel zu sehen. Das heute war nicht Taikis erster Kontakt mit dieser Kampfart. Als er damals zu seinem Bruder ging und diesen bat ihn zu unterrichten, erzählte Haruki nicht nur von Ninjutsu. Er nannte auch Taijutsu und Genjutsu. Immerhin stand damals noch nicht fest wo seine Stärken lagen. Das hieß in den Grundsätzen wusste er, mit was es die Drei jeweils auf sich hatten. Das bei Taijutsu beispielsweise kein Chakra genutzt wird. Das Genjutsu nur Illusionen erzeugt. Er hatte sich für Ninjutsu entschieden, weil ihm das damals die besten Möglichkeiten bot. Das Shunshin no Jutsu einmal erlernt, konnte er es, wann immer er wollte einsetzen. Taijutsu dagegen ist für ihn etwas, an dem man immer weiter feilen muss. So wie seine Hayate Ken. Es reichte nicht das Jutsu einmal einzusetzen und ihm einen Namen zu geben. Wenn er damit erfolg haben wollte, musste er es fortwährend trainieren. Genjutsu fand er zu kompliziert und die Gefahr zu groß, dass es entweder fehlschlug oder seine Feinde sich daraus befreiten. Er... nun... es reichte ihm etwas oberflächliches. Für den einfachen  Gebrauch. Er wusste ja mit 14 Jahren noch nicht, was ihn mit 19 Jahren erwarten würde.

" Dann haben wir gerade eben ein Streitgespräch geführt?", fragte er mit einem kleinen Grinsen nach. So hat es sich für ihn nämlich nicht angefühlt. Ganz im Gegenteil. Er hat das Training mit ihr sogar ziemlich angenehm gefunden. Wenn man ihre Ballübungen außer Acht ließ, war das ihr erstes gemeinsames Training gewesen. Obwohl der Skillunterschied zwischen ihnen deutlich hervorstach, ist Ringo geduldig geblieben, hat ihm die Chance gegeben sich auszuprobieren und ihm Tipps nahegelegt. Das, was man von jemanden erwartete, der einmal ein guter Jonin werden würde. " Ich weiß noch nicht ob ich deine Vorstellung so umsetzen kann wie du. Aber ich werde es im Hinterkopf behalten"

Im Anschluss gab sie ihm einen Fingerzeig auf nicht nur eine, sondern gleich zwei alternativen Formen für seine Technik. Die doppelte Hayate Ken, mit Untersützungseffekt und die Nadelpistole. Bei letzterem wich er übrigens einen Schritt zurück. Trotz dessen das Ringo ihn gar nicht erreichte, was er auch sehen konnte, reagierte sein Körper automatisch. Instinktiv wich er vor dem zurück, was ihm eventuell Schaden könnte. Vor allem wenn man sah wie sie beherzt ihre Fäuste durch die Luft schwang. " Da habe ich so einiges vor mir, wenn ich diesen beiden Ideen Form verleihen möchte" , es hörte sich an wie eine Klage, er sprach das jedoch sehr gut gelaunt aus. Er freute sich nämlich darauf etwas zu tun zu haben, während er andererseits daran feilte mit Kurama in Kontakt zu treten. Auf diese Weise saß er nicht 24/7 in seinem Zimmer und überlegte, was er tun konnte, um den Kyuubi zu treffen. Was dieser über ihn dachte und was er sagen sollte. Durch das Taijutsu hatte er eine Ablenkung – bei der er keine Angst haben musste, dass sie nicht funktionierte.

" Und wo kann ich mich testen lassen?", das klang fast so, als hätte er eine Grippe und nicht als ob er etwas praktizieren wollte. Wenn er wirklich vor hatte sich Taijutsu mehr zu widmen, sollte er das auf jeden Fall mal probieren. Mehr als ihn auf E einzustufen konnte ja nicht passieren.

" Das klingt gut", stimmte der Yamada ihrem Vorschlag eine Grillstube aufzusuchen zu. Dann würde es halt kein Haus werden, was er verputzte, sondern ein Elefant. Damit konnte er auch leben.
Ehe sie los gingen, drehte er sich um und suchte nach dem Ball. Durch die Schneedecke war es etwas schwierig ihn zu finden, doch schließlich erblickte er ein Loch in dem weißen Meer. Sich hier zu tarnen wäre ein leichtes, vorausgesetzt man war bereit zu einer Frostbeule zu werden. Laut Haruki soll es in Konoha mal einen Shinobi gegeben haben, der Eis kontrollieren konnte. Ob der dann auch immun gegen diese Temperaturen gewesen ist?  Er hob das runde Objekt auf und schaute ein letztes Mal zu dem zersplitterten Pfosten. Das Bild erfüllte ihn nach wie vor mit Freude. " Schade das ich keine Kamera dabei habe", mittlerweile waren diese technischen Geräte, mit denen man Bilder in Echtzeit festhielt, gang und gebe. Bei ihnen Zuhause lag eine im Schrank herum. Sie wurde allerdings meist nur zu besonderen Anlässen genutzt, wie beispielsweise Geburtstage oder Feiern. Er hat noch nie daran gedacht sie zu seinem Training mitzunehmen, um seinen Fortschritt festzuhalten.

Ein paar Schritte später stand er seiner Taijutsuka Lehrerin wieder gegenüber und reichte ihr ihren Ball. Für das, was der Arme heute durchmachen musste, sah er noch stabil aus. Wahrscheinlich ging sie nicht zimperlich damit um, wenn seine Freundin damit trainierte. Ob es zur Tradition werden würde das immer, wenn sie sich hier trafen, eine Runde gespielt werden musste? Er hatte nichts dagegen. Er verstand mehr und mehr warum die Leute Gefallen an dieser Sportart fanden. Sicher, heute haben sie weniger einen sportlichen Kampf abgeliefert, als das Passspiel geprobt, doch selbst das hat er nicht als langweilig empfunden.
Er fühlte sich hungrig und ausgepowert, aber im selben Atemzug erfrischt und voller Euphorie. Was noch viel wichtiger war – er konnte sehen das ihr genau so ging.
Dabei erinnerte er sich noch genau daran, wie hilflos der junge Mann sich noch vor etwa einer Stunde gefühlt hat. Wo Ringo meinte sie sei ein Wrack und sie habe eine Scheißangst davor, dass es nicht besser wird. Da haben ihm, der sonst so gut damit umgehen konnte, die Worte gefehlt. Was das Thema anging fehlten ihm immer noch die Worte, nur hat sich sein Wunsch erfüllt es möge ihr besser gehen. Das hat er mit der Ballrunde bezwecken wollen, das es so ein Erfolg werden würde hätte er nicht gedacht. Wüsste er nicht um die Hintergründe als Jinchuuriki, könnte man meinen es wäre alles ganz normal zwischen ihnen. Wie bei ihrer ersten Begegnung.

" Hast du eine bestimmte Grillstube im Sinn? Ansonsten wüsste ich eine auf der Hauptstraße", neben seiner Wortgewandtheit und seinem Wissen zu Waren eine weitere Stärke, die er aus seinem Beruf als Händler mitbrachte.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel die Zweite   Trainingsballspiel die Zweite - Seite 2 Icon_minitimeSo Jan 21, 2024 4:58 pm | PostID: #1972

Ringo gefiel es sichtlich, ihre Nase in anderer Leute Jutsu-Trainings zu stecken. Sie gab gern ihren Senf dazu, so wie eben auch hier, als sie Taiki verbesserte Versionen seines Jutsu vorschlug. Dabei beherrschte sie ja nichtmals die Grundform. Da man dazu wohl Muckis brauchte, nicht nur Schnelligkeit, würde sie diese Hayate Ken wohl auch nicht so bald beginnen, ihrem Repertoire hinzu zu fügen.
"Da habe ich so einiges vor mir, wenn ich diesen beiden Ideen Form verleihen möchte", sagte Taiki.
Könnte sich lohnen, entgegnete sie gut gelaunt. Seien wir ehrlich, ein sauberer Treffer mit der Faust kann einen Kampf genauso schnell beenden wie ein Feuerball.
Zumindest konnte man es ganz grundlegend so sehen. Natürlich waren Ninjutsu noch immer unverzichtbar, schließlich gab es Unmengen defensiver Möglichkeiten oder Fernkampf-Jutsu, die es einer Faust schwer machen konnten, zu landen.

Auf seine Frage, wo er sich denn testen lassen könne, legte Ringo leicht den Kopf schief. Hmmm, das dürfte wohl jeder Chuunin oder Jonin einschätzen können, der erfahren genug im Taijutsu ist. Es ist recht unkompliziert, denke ich. Ein Schulterzucken. Also, ich habe natürlich von Anfang an einen Lehrer neben der Akademie gehabt, praktisch Nachhilfe gekriegt. Wer aus einem Clan wie Sarutobi stammte, konnte sich eine gewisse Zusatzförderung offenbar leisten. Natürlich bekam ich diese Nachhilfe nicht, weil ich schlechter gewesen wäre als andere, fügte sie dann noch mit erhobenem Zeigefinger hinzu. Ich hätte mich andernfalls gelangweilt.

Zunächst hatte sich der Hunger nur verhalten gemeldet. Langsam aber, befeuert durch das Gespräch, nagte er zusehends drängender in ihren Eingeweiden. Ein gesunder Appetit war Ringo nicht fremd, doch dass sie spontan von gebratenem Fleisch am Spieß zu tagträumen begann, war eine neue Sache. Kurz stellte sie sich sogar vor, wie es sei, die Zähne in einer Rinderkeule zu versenken, und  das Wasser lief ihr im Munde zusammen. Nur mit Mühe konnte sie sich davon losreißen.
Als Taiki ihr den Ball reichte, sah dieser - also, der Ball - für einen Moment wie ein gigantischer Dampfkloß aus. Auch nicht schlecht. Dampfklößchen, mit Speck gefüllt, durch heißes Fett gerollt, reichlich gesalzen, blutig-triefend ... blutig?
Innerlich schüttelte Ringo sich. Uff, jetzt wirds gruselig. Sie nahm den Ball dankend an und verpackte ihn, nachdem aller Schnee davon herunter gewedelt war, in ihrem Rucksack.
"Hast du eine bestimmte Grillstube im Sinn? Ansonsten wüsste ich eine auf der Hauptstraße."
Sie überlegte keine Sekunde. Dann Hauptstraße, erwiderte sie und setzte sich sogleich in Bewegung. Ich gestehe, dies alles hat mich ... wirklich ... hungrig gemacht, und ... ja. Ringo verzog das Gesicht. Gehen wir. Dringend.
In der Tat ging es Ringo, vom brennenden Fressverlangen abgesehen, wieder ziemlich gut. Dies mochte natürlich wieder umschlagen, sobald die beiden Jinchuuriki die Zweisamkeit des Trainingsplatzes verließen und in der Öffentlichkeit erschienen. Natürlich war die Jinchuuriki-Geschichte etwas, das als geheim zu behandeln gewesen wäre ... doch zumindest bei Ringos Versiegelung waren zahlreiche Shinobi anwesend gewesen, und dass nicht jeder seine Klappe halten konnte, das nahm man praktisch in Kauf.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel die Zweite   Trainingsballspiel die Zweite - Seite 2 Icon_minitimeDi Jan 23, 2024 5:21 pm | PostID: #1980

" Da hast du Recht", stimmte Taiki der Jüngeren zu. " Man könnte sogar sagen, es ist die angenehmere Art besiegt zu werden" , denn ob man nun einen ordentlichen Schlag in die Magengrube bekam, der einen ausnockte oder von einem Feuerball in Asche verwandelt wurde... Da würde wohl jeder die erste Variante wählen. Allerdings war diese entsprechend schwer umzusetzen. Einen Feuerball konnte man leicht einem Feind entgegenschleudern, so fern man das notwendige Elemente beherrschte. Für Taijutsu dagegen musste man erst einmal an den Gegner herankommen. Selbst wenn das geschafft war, bestand dann noch die Herausforderung stark genug oder trickreich genug zu sein, ihn zu treffen. Was, wie er heute gelernt hatte, gar nicht so einfach war. Obwohl er Ringo körperlich überlegene Eigenschaften verfügte, gelang es ihm nicht sie zu treffen, geschweige den nur den Hauch einer Chance in die Richtung zu haben. Man durfte sich hier auf keinen Fall von der äußerlichen Erscheinen trüben lassen. Taijutsu war nicht einfach nur zuschlagen und zutreten, sondern in seiner Art genauso komplex und vielseitig wie Ninjutsu und Genjutsu.

" Wenn das so ist, dann werde ich Haruki demnächst darum bitten", da sein Bruder ja auch sein Sensei war, war das sogar ziemlich praktisch ihn dafür auszuwählen. Wenn jemand seine Fähigkeiten einschätzen konnte, dann derjenige, der von Beginn seines Trainings an dabei ist.

Die Sarutobi erzählte sie habe von Anfang neben der Akademie noch andere Lehrer gehabt. Aber selbstverständlich nicht, weil sie eine schlechte Schülerin ist, sondern im Gegenteil. " Ja, ich verstehe schon", in einer theatralischen Geste breitete er seine Arme aus." Die Mitglieder der Sarutobi-Clans sind von dem Untgerricht an der Akademie so unterfordert, dass sie zusätzlich Privatunterricht bekommen, damit ihre Fähigkeiten nicht einschlafen", sprach er extra überzogen aus.

Er machte sich darüber lustig, dabei verstand er sehr wohl was sie meinte. Mitglied eines Clans zu sein war nochmal etwas anderes als ein 'normaler' Shinobi. In diesen gab es meist noch geheime Techniken, die man in der Akademie verständlicherweise nicht lernte. Wie die Sarutobi Ryu in ihrem Fall. " Der dritte Hokage wurde nicht umsonst auch Professor genannt", so viel wusste sogar jemand wie er.
" Eigentlich ist es wirklich bewundernswert. Natürlich lernt ihr durch eure Clans Dinge, die anderen verwehrt bleiben. Andererseits habt ihr dadurch weniger Freizeit gehabt".

Jetzt wo das Training vorbei war und sie über Essen sprachen, konnte Ringo nicht schnell genug zur Grillstube kommen. Taiki grinste während er ihr folgte. Wenn er ehrlich war konnte er es genauso wenig erwarten etwas in seinen Magen zu bekommen.

Der Yamada wählte den schnellsten Weg über die Hauptstraße. Womit er in Kauf nahm erkannt zu werden. Was prompt geschah.
" Taiki, bist du das?", die Stimme gehörte Hestia Cranell. Eine Frau mittleren Alters, die gerade ihre Bäckerei zumachte.
" Hallo Cranell-San". Der Angesprochene blieb stehen und verneigte sich höflich vor der Frau.
" Du bist es wirklich! Ich habe mir schon Sorgen gemacht, weil euer Laden seit einiger Zeit geschlossen ist. Niemand weiß warum. Geht es Shinobu gut?"
" Ähm. Ja. Mit Shinobu ist alles in Ordnung. Es ist so, dass..."
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel die Zweite   Trainingsballspiel die Zweite - Seite 2 Icon_minitimeSa Feb 17, 2024 9:56 am | PostID: #1990

"Man könnte sogar sagen, es ist die angenehmere Art besiegt zu werden."
Ringo nickte knapp. Nun ... wenn derjenige, der dich besiegt, nett ist, dann ja, erwiderte sie dann, und ein dezent böses Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht. Wenn du einen ordentlichen Schlag auf eine Schwachstelle kriegst, sodass der Schmerz in dir hochexplodiert und du davon umkippst, das ist das Eine. Das Andere wäre, wenn man dir den Arm verdreht, bis das Gelenk im Ellbogen andersherum schnappt. Oder, jemand gibt dir nen Tritt gegen das Knie, und plötzlich zeigt deine Kniescheibe nach hinten statt vorn. Während sie diese Verletzungen beschrieb, klopfte sie an die entsprechenden Stellen ihres Körpers. Oder, jemand packt deinen Kopf und dreht dann, wie bei einem Flaschenverschluss. Es folgte eine Vorführung, in der Ringo sich äußerst gelenkig selbst in den Schwitzkasten nahm. Oder, oder, dir wird hier auf den Hals gedrückt, sodass du in Ohnmacht fällst - wobei, das ist schon wieder freundlich - oder ... ach ja. Sie hob zwei Finger, wie eine Gabel. Oder jemand geht dir hiermit in die Augen. Das wäre bei Turnieren natürlich nicht die gute Kinderstube, in einem echten Kampf aber natürlich fair. Oder jemand packt dir ... in die Nasenlöcher, sie deutete es lediglich an, aber schüttelte sich offenbar selbst bei dieser Vorstellung, und greift dann durch, bis er Halt findet, und benutzt diese Stelle dann als Griff, um dich festzuhalten. Mit einem Ruck schleuderte sie einen imaginären Gegner wuchtig zu Boden.
Nach dieser regelrechten Explosion aus Bewegungen nahm Ringo wieder Haltung an, als hätte sie gerade nicht wie wild herum gehampelt. Also, ja, Taijutsu kann angenehmer sein, muss aber nicht.
Wie süß und unschuldig doch ihr Lächeln war.

Dass Taiki sie mit seiner theatralischen Feststellung von unterforderten Schülern aufzog, merkte Ringo natürlich, aber störte sich nicht im Geringsten dran. Sie grinste viel eher, sich sonnend in dem Wissen, dass ihre Ausbildung besonders bestrebt war. Völlig vergessend, dass sie eigentlich gerade deswegen in einer Existenzkrise steckte.
"Eigentlich ist es wirklich bewundernswert. Natürlich lernt ihr durch eure Clans Dinge, die anderen verwehrt bleiben. Andererseits habt ihr dadurch weniger Freizeit gehabt", stellte Taiki dann fest.
Pff, Freizeit, gab Ringo zurück. Training kann auch Freizeit sein. So wie jede Freizeit Training sein kann. Siehe unser Ballspiel, nicht wahr?
Nein, die junge Sarutobi hatte offenbar keineswegs das Gefühl, in ihrem Leben etwas verpasst zu haben. Die Stimme senkend, fügte sie hinzu: Im Übrigen kannst du Sarutobi und den Dritten Hokage gern weiter loben, aber wir wollen dabei mal nicht vergessen, dass einer von uns beiden zwei noch viel berühmtere Kage in seinem Stammbaum hat. Frisch gefunden hat, könnte man sagen. Sie legte den Kopf schief. Und man hat dir den Neunschwänzigen Fuchs gegeben. Das ist gewaltig. Du bist gewaltig.

Auf dem Weg zur Grillstube stolperten die beiden Jinchuuriki über eine Frau, die offenbar mit Taiki bekannt war und den jungen Mann prombt ansprach. Ringo stutzte, dann verneigte sie sich ebenfalls vor der Bäckerin, als Taiki dies tat.
Bäckerin. Vor ihrer Backstube.
Ringo fand sich augenblicklich einem hinterhältigen Angriff ausgesetzt. Nämlich einer Attacke auf ihren Magen. Die Bäckerei mochte gerade zumachen, doch es kam noch immer der starke, warme Ofengeruch von Gebäck an die frische Luft.
Hunger bohrte sich in ihren Magen, dass sie sich unfreiwillig noch einmal verbeugte. Uff, machte sie, Irgendwas riecht hier viel zu gut ... ich glaube, ich brauche Wegzehrung ...
So weit war es gekommen. Es brauchte Proviant auf dem Weg zum Hauptgericht.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel die Zweite   Trainingsballspiel die Zweite - Seite 2 Icon_minitimeDo Feb 29, 2024 7:13 pm | PostID: #2050

Scheinbar wollte Ringo seine Vorstellung, schnell und schmerzlos in einem Taijutsukampf besiegt zu werden, zunichte machen. Dafür hatte sie recht... bildliche Vorstellungen. Taiki blieb selbstverständlich höflich und hörte ihr zu, obwohl es ihm in den Fingern juckte, ihr den Mund zuzuhalten. Er wollte nicht darüber sprechen, anderen den Arm zu verdrehen oder die Augen auszudrücken. Geschweige den wollte er das jemanden antun oder selbst angetan bekommen. Ringo sprach mit so einer Normalität darüber, dass es ihm ein wenig Angst machte. Sein Lächeln wurde mit jedem weiteren Satz schiefer, so dass es letztlich nur noch wie eine erzwungene Grimasse aussah. " Das, äh, werde ich mir merken", wenn auch eher ungewollt. Er hatte das starke Gefühl, heute Nacht von diesen Darstellungen Alpträume zu bekommen.

Die Sarutobi setzte Freizeit und Training gleich und gab als Beispiel ihr Spiel mit dem Ball an. " Nunja... Theoretisch bin ich zum trainieren dort gewesen" und genau das hat er dann getan. Wenn auch auf unkonventionelle Art und Weise. " Allerdings muss ich zugeben, diese Art von Training macht mir am Meisten Spaß". , das war ganz anders, als wenn er mit Haruki trainierte. Bei letzterem ging es eher darum, gegen diesen zu kämpfen oder seine Jutsu so lange ihm vorzuführen, bis sie seiner Meinung nach gut genug waren. Wenn er seinem Bruder von dem Ballspiel erzählte, würde er das eher als Freizeit denn Training bezeichnen.
Vielleicht ist das alles zu gewaltig, dachte er, ohne es laut auszusprechen. Aber selbst wenn er es nicht sagte, konnte man an seinem Gesicht erkennen, dass es ihn eher bedrückte, als begeisterte. Außerdem hat man ihm den Kyuubi nicht unbedingt freiwillig gegeben. " Wir haben wohl doch mehr gemeinsam, als wir zunächst dachten". Bei ihrer ersten Begegnung lebten sie in völlig verschiedenen Welten. Sie, die Kunoichi und er, der Händler. Jetzt waren beide Ninja und beide stammten aus einem Clan mit berühmten Vorfahren und sie waren Genin. Nicht zu vergessen die Bijuu, welche in ihrem inneren Hausten. Von einem auf den anderen Tag fand ihr Leben in derselben Welt statt.

Ringos Worte waren tatsächlich eine Rettung für den Yamada, aus diesem misslichem Gespräch. " Hattest du die ganze Zeit genauso großen Hunger wie ich?", dabei dachte er auf dem Trainingsplatz, nur er wäre derjenige, der sich vorstellte ein Pferd verspeisen zu können. " Tut mir Leid, Cranell-San. Wir sind gerade auf dem Weg etwas zu essen. Ich werde Ihnen ein ander Mal erklären, warum unser Laden geschlossen ist. Machen Sie sich bitte keine Sorgen", der junge Mann verbeugte sich ein weiteres Mal, dann nahm er seine Begleiterin bei der Hand um hastig weiter zu laufen. Erleichtert, dem Gespräch entkommen zu sein. Um ehrlich zu sein, wusste er nämlich gar nicht was er der Frau sagen sollte. Die Wahrheit? Eine Lüge? Wobei er nicht sonderlich gut darin war zu lügen. Am liebsten wäre es ihm, gar nichts erklären zu müssen. Daher mied er diese Straßen in letzter Zeit eigentlich. Ihm war klar, dass dies nicht für immer möglich ist, nur ein wenig wollte er es gerne noch hinauszögern.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel die Zweite   Trainingsballspiel die Zweite - Seite 2 Icon_minitimeSa März 02, 2024 6:55 pm | PostID: #2066

Er war nett. Taiki war einfach zu nett, ein Mädchen beim Plappern zu unterbrechen, auch wenn es darum ums Verdrehen von Knochen und Ausdrücken von Augenhöhlen ging. Ringo mochte das an ihm, und gemeinerweise mochte sie auch, wie sein Lächeln immer weiter in Schieflage geriet, wenn es ihm langsam zuviel wurde. So wie jetzt eben. Er würde sich das merken, gab er unverbindlich zur Antwort.
Gaaanz bestimmt, erwiderte Ringo mit einem zutiefst zufriedenen Säuseln in der Stimme. Doch nett konnte sie auch sein, zumindest ein bisschen, und hörte auf mit den Gruselgeschichten.

Sie verpasste ihm zwar Albträume, aber am Ballspiel hatte er doch seinen Spaß, das räumte er auch weiterhin ein. Ringo nickte vergnügt. Ihre Laune war so viel besser geworden ...
" Wir haben wohl doch mehr gemeinsam, als wir zunächst dachten", bemerkte Taiki nun, an der Nostalgie rührend. Obwohl dieser Zeitpunkt, den er mit zunächst meinte, noch nicht so weit zurück lag. Doch wen kümmerte das? Zeit mit Freunden verging eben anders. Und ja, Ringo bezeichnete Taiki schon als einen Freund, seit er ihr das Shunshin beigebracht hatte.
Plötzlich haben wir in der Tat viel gemeinsam, sagte sie, seinen eigenen, etwas ernsteren Ton aufgreifend. Du hast dabei am meisten zugelegt, und es ist herb, dass ich das sagen muss, nachdem man mir ein frisches Tattoo und ein Monster verpasst hat. Sie legte die Hand auf ihren Bauch, wo das Siegel saß. Dabei runzelte sie die Stirn. Die Tatsache, dass sie bisher noch keinen Kontakt hatte aufnehmen können ... manchmal dachte sie, vielleicht war etwas so kolossal schiefgegangen, dass der Yonbi doch nicht versiegelt, sondern irgendwohin teleportiert worden war. Und dass dieses Siegel nun einfach nur ihren Chakrafluss lahm legte.
Manchmal zweifel ich allerdings daran, dass er wirklich da ist, wagte sie sich mit ihrer These an Taiki heran. Vielleicht wurde das Siegel irrtümlich falsch gesetzt, und es wurde ein Raum-Zeit-Jutsu daraus, und nun sitzt Yonbi mutterseelenallein sonstwo, aber nicht in diesem Siegel ... Ich klinge verrückt, oder?
Nun lächelte sie schief. Wollte Rat, von ihm, dem ehemaligen Zivilisten?

Vor der Bäckerin gab sich Ringo unfreiwillig wie ein kleines Kind, dem bei dem Palaver der Mutter langweilig geworden war. Dass sie Taiki dadurch "rettete", war ein Zufallsprodukt. Sie hatte wirklich Hunger.
Ob sie diesen Hunger schon die ganze Zeit hatte und erst jetzt offenbarte, fragte Taiki, ehe er sich von der Bäckerin verabschiedete, ohne Widerspruch zuzulassen. Ältere Damen konnten ja sehr hartnäckig sein.
Ringo blickte jammervoll auf die geschlossene Bäckerei. Als quälten sie in diesem Moment wirklich körperliche Schmerzen. Vorhin noch nicht. Auch schon, aber nicht so derb, sagte sie, als Taiki sie an der Hand nahm und eilig weiter zog. Hoppla. - Ich hab nach dem Training sonst nie so Magenkrämpfe, egal wann ich zuletzt gegessen hab, fügte sie hinzu. Ich klinge gerade widerlich wehleidig, tut mir leid ... Oh, tut mir auch Ihnen leid! Sie drehte sich rasch noch zu der Bäckerin um, auch wenn sie inzwischen schon ein Stückchen Weg hinter sich gebracht hatten. Beim nächsten Mal hat er mehr Zeit, versprochen!
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel die Zweite   Trainingsballspiel die Zweite - Seite 2 Icon_minitimeDi März 12, 2024 6:40 am | PostID: #2130

Wie Ringo selber sagte war es plötzlich, wo es viele Gemeinsamkeiten zwischen ihnen gab. Bei ihrem ersten Aufeinandertreffen hätte er gedacht, es gäbe mehr Dinge die sie voneinander trennten, anstatt zusammen zu führen. " Relativ gesehen habe ich eine größere Veränderung durchgemacht, aber das bedeutet nicht, dass dir nur eine Kleinigkeit passiert ist", das bei einem ein Bijuu versiegelt wird war ein lebenseinschneidendes Ereignis. Etwas, was nicht jeder Shinobi erlebte und vermutlich kommt so etwas auch nie zwei Mal bei einer Person vor. Auch wenn ihre Gesprächsthemen wechselten, hat er nicht vergessen wie niedergeschlagen sie sie heute Morgen gewesen ist. Das Bild wird er vermutlich niemals aus dem Kopf bekommen. " Versuchen wir... einfach das Beste daraus zu machen", nicht das ihnen irgendetwas anderes übrig blieb. Selbst wenn er Konohagakure hassen würde für das, was ihm passiert ist, könnte er sich nicht einmal rächen. Er hatte schließlich keinen Zugriff auf seine neugewonnenen Kräfte.

Die Sarurobi brachte sogar die irrwitzige Idee an, der Yonbi könnte versehentlich woanders hinteleportiert worden sein, anstatt in ihr versiegelt. Das brachte Taiki dazu kurz zu lachen. " Das klingt eher so, als würdest du dir wünschen es sei so", als suche sie auf jede erdenkliche Weise nach einem Ausweg. Und das konnte er verstehen. Nicht nachvollziehen, da seine Jutsu zwar ebenfalls blockiert wurden, wie er heute gemerkt hat. Doch hat es auf ihn bei weitem nicht denselben Einfluss wie auf sie. Bei ihm war es ein einziges Jutsu, welches er nicht mehr nutzen konnte. Bei ihr war es förmlich ihr ganzes Lebenswerk, auf das sie nicht mehr zugreifen konnte. " Vergiss nicht Ringo, egal wie sehr der Yonbi dich momentan behindert. Sobald es dir gelingt auf dein Chakra zuzugreifen, wird er dich stärker machen als jeder andere Genin im Dorf... vermutlich sogar stärker als jeder Chunin!", da klang er fast schon so, als wäre er ein Sensei. Er wollte ihr Mut machen, damit sie nicht wieder in negative Gedanken verfiel.

" Du hast Magenkrämpfe? Bist du sicher, dass du dann etwas essen solltest?", fragte der Yamada noch, ehe sie vor der Grillstube halt machten, zu der er wollte. Von außen könnte man glatt meinen es handle sich um eine Herberge und nicht um einen Ort, wo man essen konnte. So weit er wusste war das Gebäude wirklich einmal eine Unterkunft für Reisende gewesen, ehe der Besitzer es verkaufte. Das Haus wirkte groß und altertümlich. Es war komplett aus Holz... aber er konnte nicht sagen ob es sich um Senju Holz oder ganz normales Holz handelte. Das konnte er noch lange nicht unterscheiden. Direkt über den Eingang waren die Worte 'Moltres' fein säuberlich in das Holz eingeschnitzt und daneben hing der Skelettschädel eines Stiers. " Hier wären wir", mit einer Handbewegung deutete er auf die Grillstube, schaute jedoch immer noch besorgt zu seiner Begleitung. Er wollte ja nicht, dass sie nach dem Essen im Krankenhaus landete, weil mit ihrem Magen etwas nicht stimmte. Unwillkürlich musste er an die merkwürdige Flüssigkeit denken, die sie vorher zu sich genommen hat. Das sollte ihr helfen, ob man es vorher wohl erstmal getestet hat?
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel die Zweite   Trainingsballspiel die Zweite - Seite 2 Icon_minitimeMi März 13, 2024 12:31 pm | PostID: #2141

"Versuchen wir... einfach das Beste daraus zu machen." Die weisen Worte eines vernünftigen, jungen Mannes. Ringo gab ein Hmhm zur Antwort. Jaaa ... im schlimmsten Falle könnte ich ja deinen Laden übernehmen. Sie warf Taiki einen schrägen Seitenblick unter halb geschlossenen Lidern hindurch zu. Ich hänge meine Kunoichi-Karriere an den Nagel, du bringst mir bei, was man als Händler so tut, und dann heuere ich dich an, um auf mich aufzupassen. Immerhin, sie hatte noch Pläne für die Zukunft, die keinen Sprung von einer Brücke beinhalteten.

Taiki machte weiter aufmunternde Worte. Falls es Ringo gelang, das Ruder herumzureißen und zu einer Jinchuuriki zu werden, die den Namen verdiente - zugegeben, diese Wortwahl war nur in ihrem eigenen Kopf - dann mochte sie zu der stärksten Genin im Dorf werden, gar stärker als jeder Chuunin. Süßer Klang.
Ringo lächelte daraufhin. Es hatte einen süßsauren Zug, aber dennoch. Ja, das ist das große Gamble mit meiner Jinchuuriki-Werdung ... Ich war zwar auch nur zweite Wahl, so wie du, aber auch diese zweite Wahl sollte nicht nur ein Gefäß werden. Was ich jetzt bin. Eine Topfpflanze.

Nach der Episode mit der Bäckerin hing Ringo noch immer an der Hand Taikis, als dieser sich besorgt nach ihrem Magen erkundigte. Als er in Frage stellte, ob sie überhaupt etwas essen sollte, packte sie seine Hand so fest, dass es hätte weh tun können, wäre sie nur etwas kräftiger.
Taiki, gab sie zur Antwort, Stell dich jetzt bitte nicht zwischen etwas zu essen und mich, ja? Da lag blanke Entschlossenheit in ihrer Stimme, und Schärfe in ihrem Blick, wenn auch beides getrübt war von unaussprechlichen Qualen.
Sie erreichten die Grillstube, und Ringo nahm sich gut genug zusammen, um das Gebäude zu mustern, die urige Fassade und den Rinderschädel, den Namen Moltres, der sie an Grillhähnchen denken ließ. Sie schluckte das Wasser, das ihr im Munde zusammenlief.
Gehen wir rein. Nun zog sie ihn.
Im Inneren wählte Ringo einen Tisch ohne jedes große Abwägen. Einfach Sitzen, einfach auf rasche Bedienung hoffen. Sie ließ sich auf die gepolsterte Bank fallen, seufzte und streifte Rucksack sowie Jacke ab. Das T-Shirt, das sie drunter trug, zeigte vor der Brust natürlich auch nur wieder den Sarutobi-Wappen-Affen. Etwas, das auffällig sein mochte. Immerhin hatte der Clan erst vor wenigen Tagen sein Oberhaupt in großer Zeremonie zu Grabe getragen.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel die Zweite   Trainingsballspiel die Zweite - Seite 2 Icon_minitimeSo März 17, 2024 9:02 am | PostID: #2172

Der Dunkelhaarige blieb stehen und schaute die Sarutobi überrascht an, als diese meinte im schlimmsten Fall könnte sie seinen Laden übernehmen. Sie wollte die Karten zwischen ihnen umdrehen. Sie wäre dann die Händlerin und er der Shinobi, der auf sie aufpasste. " Ich bezweifle das du als Händlerin Begleitschutz brauchen würdest", meinte er daraufhin leise. Brauchten dann nicht eher ihre Handelspartner Schutz vor ihr? " Ich kann dir gerne den ein oder anderen Kniff beibringen, aber meinen Laden bekommst du nicht", das Hinokami Kagura war ein Familiengeschäft. Dabei musste man sagen, vom Namen her würde es sogar besser zu ihr als zu ihm passen. Übersetzt bedeutete der Name nämlich Tanz des Feuergottes. Ringo könnte tatsächlich einen 'Feuertanz' lernen und ihren Kunden vorführen.

" Topfpflanzen sind nichts schlechtes, im Gegenteil. Im Gegensatz zu ihren freilebenden Artgenossen, können sie auf geschlossenem Raum und mit wenig Platz leben. Sie sind viel unabhängiger von Sonnenlicht oder Wasser", wenn Ringo versuchte sich selber mit der Bezeichnung Topfpflanze schlecht zu machen, dann war Taiki der falsche, bei dem sie hoffte auf Anklang zu finden. Der wusste nämlich gute Argumente um sie damit sogar besser dar stehen zu lassen als Wildblumen. Sie sind beide die zweite Wahl gewesen, jetzt mussten sie lernen damit zu leben auf den ersten Platz gerutscht zu sein. Es war schon merkwürdig. War er alleine, geriet er schnell in Gefahr in depressive und negative Gedanken diesbezüglich zu versinken. Doch in diesem Gespräch versuchte er die Situation so gut wie möglich ins positive zu ziehen. Als wolle er nicht nur sie, sondern auch sich selber zu überzeugen.

Trotz seiner Bedenken wollte Ringo die Grillstube betreten. Aus Angst vor gebrochenen Fingerknöcheln stellte sich der Ältere lieber nicht zwischen sie und das Essen. Im inneren angekommen fanden sie schnell einen Tisch. Nein. Es sollte eher lauten Ringo fand schnell einen Tisch. Er fürchtete fast schon sie würde direkt in die Küche stürmen und den Vorgang der Bestellung überspringen. Taiki tat es ihr gleich, zog seine Jacke aus und setzte sich neben der Kunoichi auf die Bank. Im Gegensatz zu ihr waren auf seiner Kleidung keine Clanwappen zu erkennen. Immerhin sollte er geheim halten aus welchem Clan er stammte. Und selbst wenn er das nicht müsste, wüsste er nicht, ob er damit herumlaufen wollen würde. So ein Wappen zog ganz schön viel Aufmerksamkeit auf sich. Auf der Straße drehten sich die Menschen automatisch nach einem um und fingen an zu Reden. Das musste ja nichts schlechtes sein, doch auf Dauer wäre ihm die Aufmerksamkeit unangenehm.

Überraschenderweise dauerte es nicht lange, bis sich eine Kellnerin zu ihnen begab. Womit er nicht sagen wollte, dass man hier lange warten musste. Aber sie hatten sich kaum hingesetzt, da legte sie ihnen bereits zwei Karten auf den Tisch und fragte was sie trinken wollten. Er selber wählte für sich einen Früchtetee und entschuldigte sich dann kurz, um seine Hände waschen zu gehen. Sollte er irgendwann das Element Suiton beherrschen, wäre es praktisch wenn er das Jutsu von Hiyori lernen könnte, bei dem man einfach so seine Hände reinigen konnte.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel die Zweite   Trainingsballspiel die Zweite - Seite 2 Icon_minitime | PostID: #0

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