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| [Mission] Über alle Berge | |
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Autor | Nachricht |
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Gast Gast
| Thema: [Mission] Über alle Berge Do Aug 17, 2023 7:52 am | PostID: #773 | |
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Über alle Berge
Von Konohagakure in Hi no Kuni| | nach Gumogakure in Kaminari no Kuni|| 10. Januar 101 n.S. | Taiki Yamada & Sarutobi Ringo
Taiki heuert Ringo an, ihn von Konohagakure nach Gumogakure zu begleiten. Der junge Händler will aich in dem Dorf im Blitzreich mit einem Handelspartner treffen. Der Weg dorthin soll eigentlich gefahrenlos sein, allerdings muss man sich in den Bergen vor Räubern in Acht nehmen.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Mission] Über alle Berge Do Aug 17, 2023 8:05 am | PostID: #774 | |
| Taiki wartete am Eingangstor von Konohagakure. Es war kurz vor sechs Uhr, daher gab es hier noch nicht viele Menschen die ein oder aus gingen. Seine einzige Gesellschaft stellten die Wachen dar. Denen hatte er bereits erklärt das er auf die Kunoichi wartete, die ihn nach Kaminari no Kuni begleiten würde. Gestern hatte er den Auftrag im Büro abgegeben. Natürlich war er gefragt worden warum er unbedingt eine bestimmte Person als Begleitschutz haben wollte. Stellte man so einen Auftrag offen, erhielt man viel schneller eine Antwort. Aber was sollte man darauf antworten? Das er gar keinen Begleitschutz brauchte und ihr bloß einen Gefallen tun wollte? Das käme ganz sicher nicht gut an und man hätte ihn hochkant rausgeworfen. Letztlich sagte er nur das er Ringo kannte und daher wusste das es sich bei ihr um eine verlässliche Person handelte.
Da er sich nicht entscheiden konnte ob er so eine Mission überhaupt abgeben wollte, hat er mit seiner Schwester darüber gesprochen. Shinobu drängte ihn sofort in die Richtung das er es unbedingt machen sollte. Lieber einen Shinobi mehr mit nehmen, als ohne zu gehen und vielleicht nicht mehr wieder zu kommen. Seine Schwester konnte ihn nicht begleiten, da sich das Treffen in Gumogakure mit einer Inspektion ihres Ladens überschnitt. Immer mal wieder wurde kontrolliert ob ihr Laden sich an die üblichen Vorschriften hielt, beispielsweise in Bezug auf Hygiene.
Daher wartete er nun am Tor. Die Reise sollte um sechs Uhr losgehen, trotzdem hielt der junge Mann es für angebracht schon ein bisschen früher da zu sein. Immerhin war er derjenige der etwas wollte. Da er diesmal dienstlich unterwegs war, trug er den Haori, den er Ringo gezeigt hatte. Dazu eine Holzkiste auf dem Rücken, in dem sich seine Ware befand. |
| | | Sarutobi Ringo Shiranui
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Yonbi Jinchuuriki
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| Thema: Re: [Mission] Über alle Berge Fr Aug 18, 2023 2:17 pm | PostID: #804 | |
| Am Tage vor der Mission hatte Sarutobi Ringo frei, und kein Quäntchen ihres Köpfchens dachte noch daran, dass sie das Schicksal herausgefordert hatte. Die kleinen Kami, die über nebensächliche Dinge wie rasch ausgesprochene Versprechen regierten, hatten ihre helle Freude daran. Sie lag in ihrem Lieblingssessel, Füße an der Kopfstütze, Kopf frei nach unten hängend, und schaute fern. Während sie ohne Hinschauen nach einer Geleebanane angelte, flimmerte eine weitere Folge der unter jungen Mädchen sehr gefeierten Show Konohas next Top Kunoichi über den Bildschirm. Ringo fand sie schundig, respektlos für den Berufsstand, denn mit High Heels über Ziegeldächer, bitte, von all dem anderen, realitätsfernen Blödsinn gar nicht zu reden, und zugleich ... unwiderstehlich, denn man konnte über die Sendung sagen, was man wollte, es gab herrliche Gelegenheiten, dumme Mädchen weinen zu sehen. Dann schlitzte das schrille Läuten der Klingel durch die schöne Stimmung. Ringo schrak zusammen, federte - noch immer kopfüber - vom Sessel hoch und landete an der Decke, Füße zuerst. Die Geleebanane kreiselte wie ein Shuriken mitten in der Luft, ehe sie zu Boden fiel. Herrje ... wer stört?!? Ein Angestellter vom Missionsbüro störte. Er starrte auf Ringo nieder, die durch die Tür lugte, und sah sich einem ähnlich strengen Blick gegenüber. Sarutobi Ringo? Hat frei. Inklusive morgen! Geh weg. Und doch wurde sie angehört von einem gewissen ... Händler Yamada Taiki. Sogleich änderte sich Ringos ganze Haltung, von einem grumpeligen Sofa-Gremlin transformierte sie zu einer wahren Vorzeige-Kunoichi, allzeit bereit und all das. Erzählen Sie mir mehr!
So kam es, dass Ringo um halb sechs morgens ihren Missions-Rucksack aus dem Schrank zog, den Proviant vom letzten Mal rauswarf und durch frische Lebensmittel ersetzt, sich in warme Winterkleidung hüllte - auch hier war wieder das Clan-Symbol aufgestickt und die Farbgebung überwiegend erdbraun - und Richtung Tor eilte. Der Angestellte hatte bedauerlicherweise nicht viel sagen wollen. Erst recht nicht, wer anwesend gewesen war, als Taiki seine Bitte vorgebracht hatte. Das war schade, doch nicht zu ändern. Es gab immer noch Chancen, dieses Wissen zu ermitteln. Was sie wußte, war, dass eine Reise nach Gumogakure anstand. Verheißungsvoll. Ringo hatte dieses Dorf noch nie besucht. Eigentlich überhaupt kein anderes Ninja-Dorf, weshalb sie äußerst gespannt auf das war, was sie erwartete. Hatte sie ihre Ausweispapiere? - Hatte sie, alles gut. Sie würde trotzdem noch erheblich öfter nachschauen, selbst wenn sie Tage von Konoha entfernt wäre. Taiki, ihr Klient, war ausgezeichnet auszumachen. Sein Markenzeichen war es eben nicht ohne Grund. Hätte er den grünschwarzen Haori nicht getragen, Ringo wäre vermutlich vorbei gelaufen. So aber kam sie mit beschwingtem Schritt auf ihn zu, winkte und hörte sofort wieder damit auf, denn die Torwache schaute zu, und fröhlich zu winken, wäre nicht gerade das professionellste Verhalten. So überbrückte sie die Entfernung zu Taiki etwas stoischer und steifer. Grinste aber trotzdem, als sie ihn erreichte, und sich vor ihm verbeugte. Diesmal tiefer als beim letzten Treffen, war Taiki nun doch schließlich ein Klient, nicht bloß der Kumpel vom Trainingsplatz. Grüß dich, Taiki. Und da dachte ich schon, du hättest vergessen, meine Dienste auch mal in Anspruch zu nehmen. Wie leicht ihr das doch von den Lippen kam. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Mission] Über alle Berge Sa Aug 19, 2023 9:32 am | PostID: #825 | |
| Da so wenig an den Toren des Dorfes los war, hörte Taiki seine Auftragnehmerin bereits, ehe sie ihn erreichte. Er war dabei seine Hand zu heben um ihr zurück zu winken, aber sie senkte ihre Hand so schnell wieder, dass er merkte das etwas nicht stimmte. Ihre Augen waren auf die Wächter gerichtet, die die Genin prüfend musterten. Als sie jedoch merkten das alles in Ordnung war, verloren sie schnell das Interesse an ihr.
Genau wie vor ein paar Tagen trug Ringo wieder braune Sachen, während er heute ein bisschen farbenfroher aussah. " Guten Morgen", grüßte er sie freundlich. Sie war also wirklich gekommen. So wie sie es gesagt hatte und sie sah nicht genervt wegen dieser Mission aus. " Natürlich. Dein Name ist der Erste gewesen, der mir eingefallen ist", gab er energisch zurück. Nicht, dass es viele anderen Namen gab, die er hätte nennen können... Dann verneigte der Dunkelhaarige sich leicht. " Danke das du meinen Auftrag angeniommen hast und mich nach Gumogakure begleitest. Ich verlasse mich auf dich!", das sagte man doch so? Er für seinen Teil freute sich mit ihr als Begleiterin. Nicht nur auf ihren Schutz, sondern auch auf die Gespräche die die zwei unterwegs haben würden. |
| | | Sarutobi Ringo Shiranui
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| Thema: Re: [Mission] Über alle Berge Sa Aug 19, 2023 5:49 pm | PostID: #835 | |
| Da war sie wieder, die Befangenheit gegenüber Vorgesetzten. Diesmal immerhin nicht gegenüber jugendlichen Chuunin, welche bekanntlich - wie alle Rumschubser - Schwäche riechen konnten wie ein halb verhunderter Kojote ein saftiges Steak. Als Taiki antwortete, gingen bei Ringo die Lichter an, und ihr Lächeln wurde breiter. Der erste Name, der ihm eingefallen war? Das ging doch runter wie Öl. Sie reflektierte nicht darüber, dass Taiki vermutlich auch nur mit wenig anderen Shinobi ähnliche Absprachen getroffen hatte. Nein nein, gewiss hatte er sie etlichen Chuunin und Jonin vorgezogen! Na gut, dies ist nun doch etwas viel Selbstblende ... Es trübte ihre Stimmung kein bisschen. Nachdem sie sich voreinander verbeugt hatten wie echte Geschäftspartner, erklärte Taiki das klassische "Ich verlasse mich auf dich!" Ich gelobe, mein Bestes zu geben, erwiderte Ringo, dann ließ sie die übermäßig korrekte Haltung fallen. Dann legte sie den Kopf schief, trat um Taiki herum und musterte die Kiste. Und darin sind wohl deine Waren? Nun gut, immerhin müssen wir keinen Karren ziehen. Schwer? Sie deutete an, an die Unterseite zu greifen und die Kiste ein wenig anzuheben, sofern Taiki dies zuließ. Vergesst nicht, rief eine der Torwachen derweil, euer Gepäck nochmal zu kontrollieren! Jahaaa ..., gab Ringo zurück, und dabei klang sie nichtmals patzig, so gut war ihre Laune. Was man zuhause nicht vermisst, fehlt einem vielleicht in der Wildnis, fügte die andere Torwache eher gelangweilt hinzu. Er las sogar in einer Zeitschrift, während er sprach. Immer daran denken, im Walde hört dich kein Baum fallen. Des nachts ist mit fortschreitender Dunkelheit zu rechnen.
Nach der erneuten Gepäckkontrolle, die Ringo in der Tat vornahm, würde es losgehen. Für gewöhnlich würde Ringo direkt vom Weg ab in einen Baum springen, um dann dem sogenannten Shinobi-Pfad, also dem Weg über die Äste, zu folgen. Doch obwohl sie wußte, dass Taiki hoch springen konnte, war sie unschlüssig. Konnte er das auch mit Gepäck, und lang genug? Gehen wir normal? Oder wie Shinobi? |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Mission] Über alle Berge Sa Aug 19, 2023 11:44 pm | PostID: #844 | |
| Auf Taikis 'Ich verlass mich auf dich!' folgte so gleich eine passende Antwort. Je nachdem wie ihre Reise verlief würde er Ringo dieses Mal in Aktion sehen und das nicht gegen einen Holzpfahl. Aber das nur zu einer geringen Wahrscheinlichkeit und er wünschte sich verständlicherweise keine Konfrontation. Die besten Reisen waren die ohne Ärger. " Ja genau. Das sind Waren die es nur im Feuerreich gibt. Ich möchte sie jemandem in Kaminari no Kuni verkaufen", erzählte er der Kunoichi. Im Endeffekt wird derjenige, dem er sie verkaufte, dann seinerseits weiterverkaufen. " Ein bisschen, aber das bin ich schon gewohnt". Die Kiste wog um die 10 Kilo, was Ringo auch spüren würde, hob sie sie an. Da er jedoch regelmäßig damit unterwegs war, hatte der Yamada sich an das Gewicht auf seinem Rücken gewöhnt.
Ehe die beiden losgingen, wurden sie von einem der Torwächter daran erinnert ihr Gepäck noch einmal zu kontrollieren. " Danke für den Hinweis", rief er zurück. Dann setzte der junge Mann die Kiste ab und machte die Tür auf. Tür richtig, sie öffnete sich seitlich und nicht wie zu erwarten von oben. Sein Trinken und Essen war auf das nötigste beschränkt, da der Rest des Platzes für die Ware diente. Dementsprechend ging er vor allem sicher das wirklich alles vorhanden war, was er verkaufen wollte. Glücklicherweise war dem so.
Dann konnte es ja losgehen. Oder springen? " Wie Shinobi?". Taiki schaute nach oben zu den Ästen und erinnerte sich das Shinobi von Ast zu Ast sprangen. Nicht der Weg den er für gewöhnlich nahm. " Auf dem Rückweg können wir das gerne machen. Jetzt allerdings...", er deutete auf die Kiste auf seinem Rücken. " ... würde ich den normalen Weg bevorzugen". Das Gewicht war dabei nicht einmal das größte Problem. Viel mehr das der Inhalt durchgeschüttelt werden würde. Im schlimmsten Fall rutschte er noch ab und landete auf seinem Rücken. |
| | | Sarutobi Ringo Shiranui
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| Thema: Re: [Mission] Über alle Berge Mo Aug 21, 2023 10:25 am | PostID: #891 | |
| 10 Kilo ständig zu wuppen, war vermutlich ein nettes Training. Es war zugleich auch ein Gewicht, welches sich Ringo ebenfalls zutraute. Na gut, befand sie, Aber da du einen Premium-Genin gebucht hast, darfst du die Kiste beizeiten auch mir übergeben. Wobei die Kiste schon ziemlich komisch an ihr aussähe. Sie war ziemlich groß. Etwas, was Ringo besonders auffiel, als Taiki die Kiste absetzte und, wie von der Torwache empfohlen, nochmals prüfte. Das Mädchen schaute, von seinem eigenen Rucksack aufsehend, zu, wie die Kiste auf ging. Nämlich mittels einer Tür. Ringos Augen wurden groß. So auf den Fersen hockend, konnte sie ermessen ... Ich wiege etwas mehr als 10 Kilo, bemerkte sie, betonte das etwas, aber reinpassen würd ich in deine Kiste.
Vorerst wollte Taiki also auf dem Boden bleiben. Das war okay. Es wäre lediglich ein Bonus gewesen, denn nur selten geriet Ringo an einen Händler, der mit ihr zusammen über die Äste hätte reisen können. Es gemütlicher anzugehen, war daher ziemlich normal. Geht klar, erwiderte Ringo darauf. Sie schaute sich aufmerksam um. Noch waren sie natürlich vieeel zu nah beim Dorf, um mit irgendwem rechnen zu müssen, der Ärger machen wollte. Doch sie musterte dennoch vorbei kommende Passanten sehr sorgfältig, sobald sie an ihnen vorbei kamen. Ihre Hand berührte das Stirnband mit dem Konohasymbol, das einmal mehr um ihren Hals hing. Ich lasse es um, zur Abschreckung, dachte sie. Oder ich nehme es ab, dann gibt es einen Überraschungseffekt. War beides ganz nett. Das Eine sorgte im Vorfeld dafür, dass es weniger Ärger gäbe, und das Andere würde helfen, wenn es großen Ärger gäbe. Hmmm, Taktikbesprechung, sagte sie. Was denkst du? Soll ich direkt allen zeigen, was ich bin? Oder möchtest du, dass ich etwa deine kleine Schwester spiele und überraschend die Kunoichi rauslasse? - Wobei man uns die Geschwister vielleicht weniger abnimmt ... Ich könnte ein Henge probieren ... Kurzentschlossen legte sie die Hände für Fingerzeichen zusammen. Und mit einem Bong und einem kleinen Wölkchen lief neben Taiki plötzlich ein Mädchen, das noch immer ganz wie Ringo aussah, allerdings seine Haarfarbe besaß. Wie sieht das aus? Deine Augenfarbe könnte ich auch nehmen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Mission] Über alle Berge Di Aug 22, 2023 8:58 pm | PostID: #912 | |
| Innerlich schmunzelnd über den Begriff Premium-Genin, machte Taiki nach außen hin mit großen Augen und offenen Mund eine überraschte Mimik. " Das ist in der Buchung mit inbegriffen?", ob er sie wirklich abgeben würde war eine andere Sache. Sicher, Ringo wird sie tragen können. Doch wie käme es bei den Leuten an, an denen sie vorbei gingen, wenn ein Mädchen das zwei Köpfe kleiner war als er eine Kiste trug, die fast so groß aussah wie sie selber. Er würde wahrscheinlich viele böse Blicke zugeworfen bekommen. Der überraschte Blick der Sarutobi galt dann dem Öffnungsmechanismus der Kiste. Ließ man den Haori bei Seite konnte man wohl sagen das ist das Markenzeichen der Yamadas. Allein von der Erscheinung sah diese Holzkiste nicht besonders aus. Wobei sie trotz ihres schlichten Designs sehr stabil war. Sein Vater hat sie vor vielen Jahren selber gebaut. Abnutzungsspuren wie Kratzer oder abgesplitterte Ecken ließen sich nach all der Zeit nicht absprechen. Die Tür dagegen ließ sich normal öffnen, ohne dabei ein quietschendes Geräusch zu machen und er machte sich keine Sorgen das sie in nächster Zeit zusammenkrachen könnte. Jedenfalls war das besondere eben das sie seitlich aufging und nicht von oben. " Manchmal sind es mehr als 10 Kilo, manchmal weniger. Da wir manchmal weite Wege auf uns nehmen, wollen wir dabei so viel Ware wie möglich transportieren können", erklärte er. So eine Box war dann auch handlicher als ein Karren.
Er nahm es wohlwollend zur Erkenntnis das seine Begleiterin jede Person anschaute, an denen sie vorbeiliefen. Taiki lächelte die oder denjenigen an, so fern ihm jemand ins Gesicht schaute. Kaum hatten sie Konohagakure ein paar Meter verlassen, wollte Ringo eine Taktikbesprechung. Sie zählte direkt Reaktionsmöglichkeiten auf Feinde auf und verwandelte sich sogar in ein Mädchen mit seiner Haarfarbe. Als gäbe es nicht bereits charakterliche Eigenschaften in denen sie Shinobu ähnelte... " Als würde Shinobu neben mir laufen", das war schön und traurig zugleich. " Ich habe auch einen Vorschlag. Leider funktioniert das erst auf unserem Rückweg. Du kletterst in die Kiste und wenn wir angegriffen werden, springst du mit einem coolen Ninjamove raus!", selbstverständlich meinte er das zu keiner Sekunde ernst. Er wollte nur etwas unterhaltsames sagen um die Stimmung aufzulockern. " In den Meisten Fällen hat der Überraschungseffekt bereits geholfen. Niemand erwartet das ein Händler plötzlich Jutsu einsetzt. Allerdings...", er schaute zu dem Stirnband das sie um ihren Hals trug. " ... kann ich mir gut vorstellen das dieses Stirnband bereits Abschreckung genug sein könnte" |
| | | Sarutobi Ringo Shiranui
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| Thema: Re: [Mission] Über alle Berge Fr Aug 25, 2023 4:26 pm | PostID: #932 | |
| Ringos Zaubertrick kam wohl ganz gut an. "Als würde Shinobu neben mir laufen", komplimentierte Taiki, woraufhin Ringo ermutigt grinste. Aber blaue Augen hat sie doch wohl nicht? Nun, ich ... auch nicht mehr. Ein weiteres Henge wurde gewirkt, diesmal gab es eine kleinere Rauchentwicklung, die vor allem von Ringos Augenpartie aufstieg. Sie wedelte den Dampf weg, und dann schaute sie in die Welt mit Augen von dunklem Rot. Wie sie gesagt hatte, Premium-Genin. Premium-Genin machten keine halben Sachen. Taiki steuerte selbst etwas zur Taktik bei, und während er es selbst nicht ernst meinte, fand Ringo die Idee ganz reizend. Die Vorstellung, aus der Kiste zu springen und dabei ein Katon-Jutsu abzufeuern, hatte was. Das probieren wir auf jeeeden Fall! Ja, von Taiki schien sie Ironie nicht recht zu erwarten, nur pure Ehrlichkeit. Außerdem, sie passte doch wirklich rein! Vom Augenmaß her war sie sich da sehr sicher. Davon ab war Taiki aber wohl zufrieden mit den Vorkehrungen. Er verwies darauf, dass er selbst gleichfalls das Überraschungsmoment besaß. Gewiss, sein Shunshin käme mit einer Überraschung einher für jeden, der keinerlei Jutsu beherrschte. Selbst Ringo hatte es überrascht! Außerdem fand er ihr Stirnband ebenfalls zur Abschreckung beitragend. Gut, dann mache ich beides, entgegnete Ringo, deine Schwester spielen und das Stirnband weiter tragen.
Das Beobachten der Umgebung war im Grunde leicht. So früh im Jahr hielt die Natur noch ihren Winterschlaf, auch im Feuerreich. Bäume und Buschwerk waren weitgehend kahl, und dank einer leichten Schneedecke war es nicht leicht, im Unterholz abzutauchen. Durch den Schnee war alles heller, und wer wirklich verborgen bleiben wollte, müsste auch seine Spuren gut verwischen. Alles in allem keine leichte Zeit für Räuber, anders als im Sommer, wenn die Blätter sprießten und alles grünte und blühte. Wobei, ich könnte auch so tun, als wäre ich eine Schneewehe, dachte Ringo bei sich, bückte sich und sammelte etwas Schnee auf. Rasch formte sie einen kleinen Ball, warf ihn in eine besonders hohe Wehe abseits des Weges. Nichts passierte, außer dass der Kamm der Wehe an der getroffenen Stelle einstürzte und zerkrümelte. Ringo gab Taiki durch ein Schulterzucken zu verstehen, dass da nichts war, weswegen man sich sorgen müsste, und hauchte durch Katon angewärmten Atem in ihre Hände. Die Schneeballmethode war eindeutig nicht dazu gedacht, ständig benutzt zu werden. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Mission] Über alle Berge Sa Aug 26, 2023 10:34 am | PostID: #933 | |
| Die Kunoichi an seiner Seite setzte die Kunst der Verwandlung fort und nahm sogar seine Augenfarbe an. Es war fast schon unheimlich wie sie ihm mit jedem weiteren Mal ähnlicher wurde. " Tatsächlich hat Shinobu nicht, so wie mein Bruder und ich, die Augenfarbe unseres Vaters geerbt. Sondern die unserer Mutter", erzählte der 19- Jährige. Aber anstatt nun ihre Farbe zu nennen, formte er dieselben Fingerzeichen wie Ringo zuvor. Es gab einen kleinen Knall und ein wenig Rauch stieg in die Luft auf. Als dieser verflogen war, lief anstelle des jungen Mannes eine junge Frau neben ihr her. Von ihrem Kopf hingen Haare in derselben schwarzen Farbe herab, doch ihre Augen strahlten in einem reinen rosa. Sogar in dieser Gestalt überragte er die Sarutobi noch, allerdings nicht so deutlich wie zuvor. " Das ist meine Schwester Shinobu", er hatte nicht nur ihr Aussehen, sondern zusätzlich noch ihre Stimme übernommen. Kurz darauf löste Taiki das Jutsu wieder. Er machte zwar nichts unerlaubtes mit der Gestalt seiner Schwester, nichts desto trotz fühlte er sich nicht wohl in ihrer Haut. Vor allem wenn sie nicht dabei war. Anstatt von seinem Vorschlag schockiert zu sein, wollte die Blonde ihn tatsächlich umsetzen. Der Effekt, den er auslösen wollte, ging auf ihn zurück und Taiki schaute sie perplex an. " Ja, auf jedenfall!", spielte er mit, hoffte jedoch das sie das nicht ernst meinte. Also... bestimmt wog Ringo nicht viel, es dürfte aber mehr sein als das was er gerade mit sich trug. " Meine Schwester die Kunoichi", schmunzelte der Ältere. Das konnte er sich mit seiner richtigen Schwester nicht vorstellen. " Du bist sicher sehr stolz gewesen als du das Stirnband bekommen hast".
Während sie nun auf dem Weg zur Grenze des Feuerreiches waren, formte Ringo einen Schneeball und warf ihn in einen Schneehaufen. Das Einzige was sie damit verscheuchte waren wohl Hasen dahinter. " Das erinnert mich an meine Kindheit", Taiki blieb kurz stehen und sammelte Schnee mit den Händen auf, den er zu einer Kugel formte. " Oder an unsere erste Begegnung", fügte er noch hinzu. " Was setzen wir uns heute zum Ziel? Wer mehr Schnee von den Bäumen zu Fall bekommt?" |
| | | Sarutobi Ringo Shiranui
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| Thema: Re: [Mission] Über alle Berge Mo Aug 28, 2023 4:02 pm | PostID: #944 | |
| Ringo legte die Stirn in leichte Fältchen. Ach, seine Schwester hatte also keine roten Augen, sondern die ihrer Mutter. Nun, vor kurzem im Haus der Yamadas hatte Ringo nicht nach Bildern Ausschau gehalten, daher war sie darüber unwissend gewesen. Wenn Taiki ihr eine Augenfarbe nannte, die er lieber bei seiner Schwester sehen wollte, dann würde sie selbstrede-... Henge! Als neben ihr Fingerzeichen geschlossen wurden und eine Rauchwolke aufstob, tat Ringo einen leichten Hüpfer zur Seite. Entgeistert starrte sie auf Taiki, der gerade erfolgreich und ohne jede Anstrengung das Jutsu der Verwandlung eingesetzt hatte. Neben ihr stand nun eine junge Dame, mit überaus hübschen Augen, das musste man sagen. Ringo kniff ihre eigenen Augen ein wenig zusammen und schaute höchst interessiert auf das Rosa, das sie sehr an Amethyste erinnerte. "Das ist meine Schwester Shinobu." Selbst die Stimme konnte er verändern! Kurz darauf löste er die Wandlung jedoch wieder. Herrje, murmelte Ringo, die um ein Haar ihr eigenes Henge fallen gelassen hatte, und strich in einer Übersprungshaltung eine ihrer schwarzen Haarsträhnen hinters Ohr zurück. Du setzt dir wohl zum Ziel, mir bei jeder Begegnung ein Jutsu mehr zu offenbaren, was? Und ausgerechnet die Kunst, mit der sie gerade so hübsch hatte auftrumpfen wollen. Für gewöhnlich fanden Zivis das Henge sehr spannend, und Ringo mochte es, Begeisterung und Anerkennung auszulösen, ohne dafür groß arbeiten zu müssen. Hier aber nun, Taiki war nicht beeindruckt, er konnte ja das Gleiche. Nun gut, schob sie rasch hinterher, Ich spiele vorerst weiter deine Schwester, also deine andere Schwester, die keine rosafarbenen Augen hat. Und weißt du, was dann? Später spielst du zur Auflockerung meinen Bruder! Kurz hielt sie inne, blinzelte. Du weißt, wie ich das meine!
Bei der Geschichte mit der Kiste war es Taiki, der mit Verwunderung geschlagen wurde. Er war allerdings zu nett, Ringo vom Holzweg herunter zu führen, den sie so fröhlich beschritt, und ging nach kurzer Zustimmung zum Themawechsel über. "Du bist sicher sehr stolz gewesen, als du das Stirnband bekommen hast." Ringo zeigte ein breites Lächeln. Natürlich. Ein großer Tag für jeden Akademie-Schüler. Das Ende der Schulzeit, der Beginn der wirklichen Arbeit eines Shinobi. Man sah ihr an, dass sie sich in diesem Moment mit purem Glück an ihre bisherige Zeit als Kunoichi erinnerte. Ich liebe meine Arbeit, die Missionen, alles drumherum. Es ist mein Hobby, mein Familienerbe, und ich kriege Geld dafür. - Bei dir ist das ja nicht anders, nicht?
Nachdem Ringo einen Schneeball geworfen hatte und sich die Hände durch das Ausatmen von Katon aufwärmte, bemerkte Taiki, dass ihn dies an seine Kindheit erinnerte. Sie furchte ein wenig die Stirn, fand er etwa, sie benahm sich kindisch? Ich betreibe hier ernsthafte Kundschafter-Arbeit, also bitte. Sie war zwar erst 15 Jahre alt, doch hielt man sich nicht gerade dann für besonders erwachsen? Oder wollte es zumindest sein. Während er weiter sprach, wurde ihre Miene rasch wieder weicher. Das Herunterrieseln von Schnee war wirklich ein wiederkehrendes Thema zwischen ihnen. "Was setzen wir uns heute zum Ziel? Wer mehr Schnee von den Bäumen zu Fall bekommt?" Hmmm, okay, erwiderte sie, allerdings zögernd. Allerdings habe ich keinen Ball dabei. Dafür natürlich dies ... Sie holte ein Kibakufuda hervor, dessen Bändchen an der Öse eines Kunai hing. Ringo präsentierte es Taiki, dann hob sie eine Augenbraue und richtete in gespielter Drohung die Spitze des Kunai auf ihn. Wenn du mir nun noch sagst, dass du mit solchen Sachen schon spielen durftest ... Es würde ihr Weltbild erschüttern. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Mission] Über alle Berge Di Aug 29, 2023 8:19 pm | PostID: #951 | |
| Taiki hatte das Jutsu ohne irgendwelche Hintergedanken eingesetzt. Anders als noch auf dem Trainingsplatz wollte er Ringo damit gar nicht überraschen. Aber manchmal gelang einem etwas genau dann, wenn man es am Wenigsten erwartet. Er Grinste über ihre Aussage und Mimik. " Ein paar habe ich noch auf Lager. Dann müssen wir uns noch einige Male begegnen", schlussfolgerte er aus ihren Worten. Zwar konnte keines davon mit dem Shunshin mithalten, doch davon war hier nie die Rede gewesen. Das Henge no Jutsu war neben dem Bunshin no Jutsu das erste gewesen, was er von seinem älteren Bruder lernte. Es war auch eines der leichteren gewesen. Bei dem Henge konnte man Stufenweise trainieren. Zuerst veränderte man nur einzelne Dinge wie die Haarfarbe, die Augenfarbe. Dann konnte man weiter gehen und sich gänzlich in eine andere Person verwandeln. Zum Schluss folgte die Stimme. So ist das Ganze jedenfalls bei ihm abgelaufen.
Dafür das Ringo nun seine Schwester spielte, sollte er später ihren Bruder ahmen. " Ja, kein Problem. Blonde Haare und blaue Augen, das sollte ich hinbekommen". Er wusste aus ihrem letzten Gespräch bei Ichiraku das sie keine richtigen Geschwister hatte. Es gab andere Clanmitglieder, allerdings würde er nicht unbedingt behaupten das das dasselbe ist. Daher konnte die Sarutobi ihn kein Bild als Vorlage zeigen. Er würde sich an ihrem Aussehen orientieren, so wie sie es bei ihm tat.
" Das stimmt. Das äquivalent zu deinem Stirnband wäre meine Händlerlizenz. Ich weiß noch wie sehr ich mich gefreut habe sie zu erhalten, weil das bedeutete das ich offiziell den Laden unserer Eltern übernehmen durfte", da das noch nicht soo lange her war, konnte er sich diesen Moment noch gut in Erinnerung rufen. Sein Herz hat vor Aufregung schneller geschlagen und als er das Papier in den Händen hielt, musste er es wieder und wieder lesen, obwohl er schon beim ersten Mal verstand was dort stand. " Es gibt vielleicht Menschen die eure Arbeit für selbstverständlich halten, aber ich bin dankbar das es Kunoichi wie dich gibt, die ihr Leben für das Dorf und dessen Bewohner riskieren". Andersherum gab es natülich Shinobi die auf Menschen wie ihn herab sahen, weil er eben keiner war und daher in ihren Augen nicht denselben Wert erbrachte. In einem Krieg wäre er eine Last und keine Hilfe, so sahen sie das.
Wie jeder normaler Zivilist... war Taiki selbstverständlich schockiert als seine Begleiterin eine Kibakufuda rausholte! Seine nächste, nur nachvollziehbare Reaktion, war Abstand von seiner Besitzerin zu nehmen. " Ringo! Natürlich habe ich noch nie mit einer Briefbombe gespielt! Das ist doch kein Spielzeug!" , entrüstete er sich. Ganz der Lehrerliebling, der in der Schule niemals irgendwas an die Tafel gekritzelt hätte um die Lehrer zu ärgern. " M-Möchtest du die nicht lieber wieder wegtun? Bevor etwas passiert?", was wenn sie sich selbst sprengte? |
| | | Sarutobi Ringo Shiranui
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| Thema: Re: [Mission] Über alle Berge Fr Sep 01, 2023 11:26 am | PostID: #974 | |
| Ein paar Jutsu hatte er noch, behauptete Taiki. Ringo musterte ihn aus leicht verkniffenen Augen. In der Tat, dann müssen wir das wohl, erwiderte sie gemächlich. Immer wieder, bis du all deine Karten aufgedeckt hast. Und am Ende stellte sich heraus, dass Taiki eigentlich ein Nuke-Nin aus Kirigakure war, der hier unter dem Deckmantel eines Zivilisten untergetaucht war. Sein Haori war eigentlich ein oberkrasses Schwert, eines der Sieben Legenden, eins aus Stoff! Das wäre doch mal eine Abwechslung.
Taiki erklärte sich bereit, später den Bruder zu geben. "Ja, kein Problem. Blonde Haare und blaue Augen, das sollte ich hinbekommen." Sehr schön. Ringo nickte, als hätten sie gerade eine sehr profunde Abmachung geschlossen. Und nicht umgekehrt, ja? Blaue Haare und gelbe Augen, das wäre ... hmmm. Mit verkniffenem Mund stellte sie sich das vor. Weißt du, Henge ist so eine Sache. Es in der Akademie einem Haufen Kindern beizubringen, sorgt schon manchmal für ziemliches Chaos. Sobald man den Dreh raus hat, werden für eine Weile alle möglichen Dinge ausprobiert, vor jeder Stunde, in jeder Pause. Und ich meine, wirklich schräge Sachen. Ich sage dir, für so ein Jutsu sollte man wirklich keinen zu kindischen Geist haben. Die Ergebnisse sind ... Einmal, da haben sich sämtliche Jungs in Mädchen verwandelt und sind in die Mädels-Umkleide, aber da war niemand - denn wir waren - als Jungs - in deren Umkleide. Wir hatten dabei natürlich keinerlei Hintergedanken, wir kamen den Jungs bloß um einen Tacken zuvor. Sie hob den Zeigefinger an die Schläfe und vollführte drehende Bewegungen, wohl um anzudeuten, dass sich für diesen Plan die Rädchen im Köpfchen ganz doll gedreht hatten. Zuviel Macht in den falschen Händen führt nur zu Chaos, denkst du nicht auch?
Abseits von Henge-Sperenzchen und Schulzeiten waren sie einander einig, schöne Berufe erlangt zu haben. Bei Taiki kam der Stolz auf seine Arbeit klar hervor, und als er dazu noch Ringo lobte, brachte ihm dies natürlich wieder mächtig Punkte und ein fast schon verlegenes Lächeln ein. Gebe mir ganz fest Mühe, erwiderte sie und verneigte sich erneut ganz leicht, offensichtlich unsicher gegenüber solch netten Worten. Immerhin war sie doch nur eine Genin, oder zumindest traute ihr das Dorf bislang nur den Genin zu ...
Taikis Reaktion auf das Kibakufuda war ... erleichternd. Ringos hochgezogene Augenbraue wanderte noch ein wenig höher, ein ganz leicht schelmisches Lächeln spielte um ihre Lippen. Nervös?, hakte sie in gespieltem Unwissen nach, was der Grund dafür sein möge. Doch hielt sie dieses zugegebenermaßen gemeine Spiel nicht lang aufrecht. Keine Angst. Schau, es kommt wieder weg. Sie packte die Papierbombe zurück in die Tasche. Damit würde sie also auch keinen Baum sprengen, bloß um das Spiel zu gewinnen. Dann beherrschst du das Jutsu zum Zünden von Kibakufuda also schonmal nicht, erklärte sie, Schön, kann ich das schonmal ausschließen. - Natürlich ist das auch nur vernünftig von deinem Bruder gewesen, es dir nicht beizubringen. Das Lehren solcher Sachen sollte man besser den Experten überlassen. Natürlich blieb damit das Problem, wie man auf spaßige Weise den Schnee von den Bäumen schüttelte. Ringo hatte nicht unbedingt Lust, sich mit einem Kniestoß gegen eine Tanne zu schmeißen, die waren so harzig, und vor allem zweifelte sie daran, die Körperkraft dafür zu besitzen, dass dabei wirklich was fiel. Wobei ... er hat sie doch auch nicht, dachte sie dann. Wir können uns in Gumogakure ja einen Gummiball kaufen, die haben da sicher Spitzenqualität, sagte sie dann. Oder hättest du einen anderen Plan zum Schütteln der Bäume? |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Mission] Über alle Berge Sa Sep 02, 2023 8:47 am | PostID: #987 | |
| Während Ringo ihre Augen zusammenkniff und so die Mimik einer griesgrämigen alten Oma wiedergab, strahlte Taiki übers ganze Gesicht. Für Reisende, die an ihnen vorbeiliefen, musste es aussehen als würde eine strahlende Aura direkt neben einer finsteren Aura herlaufen. Ein vollkommen unpassendes Duo. Auch ihre Gedanken gingen in zwei unterschiedliche Richtungen. Er freute sich nämlich bald eine Freundin unter den Shinobi zu haben. Er hatte einige Freunde unter den Zivilisten, aber unter den Shinobi gar keine. Dieses gleichen und seines gleichen gaben sich die Hand normalerweise nur gezwungenermaßen. Ringo und sich sah er aktuell auch nur als Bekannte. Sie haben sich zwei Mal getroffen und eben gut unterhalten. Aber da sie sich demnächst noch ein paar Mal sehen werden, konnte sich daraus eine Freundschaft entwickeln. " Ich mache daraus eine Challenge. Ich werde noch ein paar mehr Jutsu lernen, damit wir uns immer wieder sehen müssen", das war nie geplant gewesen von ihm, daher kamen diese Worte spontan aus seinem Mund. Jetzt hob er die Hand vor sich und schloss sie zu einer Faust, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen. Er hatte noch sieben Jutsu Vorsprung. Das klang erst einmal nach einer Menge, allerdings konnte er nicht vorher sagen wann und wie oft sie sich noch sehen würden. Daher wollte er ihn sicherheitshalber etwas ausbauen. Auf zehn vorerst.
" Das wäre eine interessante Kombination", brachte er ihren Satz zu Ende. Blaue Haare waren allein schon ein Hingucker, doch mit goldenen Augen würde man erst Recht darauf aufmerksam werden. Irgendwo auf der Welt gab es diese Mischung bestimmt. Er hat vor kurzem jemanden mit rot/weißen Haaren gesehen. Etwas, das er sich zuvor nicht einmal vorstellte. Warum sollte es das dann nicht geben? Dann erzählte Ringo ihm eine Geschichte aus ihrer Akademiezeit. Die Mädchen hatten sich mit dem Henge in Jungen verwandelt und die Jungen in Mädchen. Vor lauter Lachen darüber stiegen dem Yamada die Tränen in die Augen. Er konnte sich bildlich vorstellen wie die beiden Gruppen sich blöd angeschaut haben, weil sie jeweils anders aussahen. Es ist natürlich nicht richtig gewesen, trotzdem konnte er verstehen warum sie das Jutsu auf diese Weise ausprobiert haben. Überraschend ernst wurde die Schwarzhaarige neben ihm dann. " Das stimmt. Allerdings bin ich froh das ihr in der Akademie auch lustige Tage und nicht nur lernt...", zu töten. Irgendwie bekam er dieses Wort in diesem Augenblick nicht über die Lippen. Er fürchtete sich davor damit die gute Stimmung zu...töten. " stärker zu werden", sagte er mit schonenderen Worten. Das machte Voreingenommen klingen, aber er dachte nicht das es solche Tage in der Akademie gab. In seiner Vorstellung saßen die Schüler Tag für Tag an ihrem Tisch und lernten wie man Jutsu und Waffen benutzte. Gut, ihr Lehrer wird kaum geplant haben das sie das Henge no Jutsu nutzten um Chaos zu stiften. Er ging jedoch nichtmal davon aus das sie Zeit dazu bekamen. Er stellte sich die Akademie als einen sehr strengen Ort vor. Von einer Stunde zur nächsten, Pausen klar abgegrenzt und jeder der etwas anstellte wurde sofort der Klasse verwiesen.
Die Sarutobi hat allem Anschein nach noch nicht oft Lob für ihre Arbeit bekommen. Gut, sie war noch eine Genin und konnte sich nicht all zu oft beweisen. Nichts desto trotz fand er es wichtig Anerkennung auszusprechen, wenn es sich gerade ergab. Kein Shinobi sollte denken das seine Arbeit als selbstverständlich angesehen wurde. Nicht von ihm.
Eine Kibakufuda in den Händen zu halten sah er übrigens genauso wenig als selbstverständlich an. Wer wäre den nicht nervös wenn du mit einer Briefbombe vor ihm rumfuchtelst!, dachte er verärgert über ihre rhetorische Frage. Sie schien das Ganze lustig zu finden, er dagegen fragte sich ob die richtige Entscheidung gewesen war sie auszuwählen. Sie sollte ihn beschützen und nicht bedrohen. Hatte er diese zwei Worte in seinem Auftrag versehentlich verwechselt ? Taiki atmete erleichtert aus als besagte Waffe wieder weggesteckt wurde. Dich dann hob er hastig den Kopf. " Sie kann nicht versehentlich in deiner Tasche explodieren oder?", man stelle sich vor sie liefen gemütlich den Weg entlang und plauderten miteinander und es machte 'BUMM'. Mission Ende. Obwohl er die Kibakufuda nicht mehr sehen konnte, machte ihn das unruhig. Es war als würde Ringo mit einer tickenden Zeitbombe umher laufen. " Es braucht ein Jutsu um sie zu aktivieren? Gott sei Dank", dann konnte das ja gar nicht versehentlich passieren. " So ein Jutsu möchte ich überhaupt nicht lernen!", stellte er, hinterhersetzend, klar. Er würde keine Briefbomben mit sich herumtragen. Wenn er schon zitterte nur weil er sie sah, wie fühlte er sich dann, sollte sich eine in seiner Tasche befinden? Was sollte er damit machen? Sie seinen Feinden ins Gesicht werfen und explodieren lassen? Seine Begleiterin schlug nun vor in Gumogakure einen Gummiball zu kaufen... Das war Humor mit dem er eher was anfangen konnte. Ob die Bewohner des Dorfes das auch so sahen würde sich zeigen wenn sie dort ankamen. Er kannte Ringo inzwischen gut genug um zu wissen das sie das Selbstbewusstsein hatte wirklich mit dieser Frage in ein Geschäft zu gehen. " Ein Shinobi muss doch dazu fähig sein alles in seiner Umgebung zu nutzen, was ihm weiterhelfen kann oder?". Da er immer noch die Kugel in seiner Hand hatte, zielte er damit auf den Ast nächsten Astes und warf sie. Leider reichte seine Kraft nicht ganz aus um zu treffen. Der Schneeball zischte kurz unter dem Ast vorbei und platschte auf dem Boden. Es war wohl nicht genügend Kraft in dem Wurf gewesen. Auffordernd sah er zu Ringo, damit sie es ihm nachmachte. In diesem Wettkampf nützte ihr das Katon-Element nichts. Wenn sie es nutzte würde sie das Eis bloß zum Schmelzen bringen und sich selber behindern. Er fühlte sich nicht als würde er erfrieren, es wäre dennoch gelogen würde er nicht ein wenig neidisch auf ihr Element sein. Sie konnte sich die ganze Reise über warm halten, weil sie eine Affinität dazu hatte. Das war das perfekte Training um sie auf Situationen vorzubereiten, wo sie sich nicht darauf verlassen konnte. Gut das sie nicht zusätzlich über das Wasserelement verfügte. |
| | | Sarutobi Ringo Shiranui
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Du hast für das Dorf Konoha Gakure an einem Halloween Event teilgenommen.
Yonbi Jinchuuriki
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| Thema: Re: [Mission] Über alle Berge So Sep 03, 2023 10:32 am | PostID: #993 | |
| Eine Herausforderung wollte er daraus machen? Oooh, ich bin ein motivierendes Vorbild für andere! Na, ausgezeichnet! Ringo gefiel Taikis aufstrebender Wille. In allererster Linie gefiel er ihr natürlich, weil sie sich sogleich vorstellte, mit ihm zu den Prüfern des nächsten Examens zu rennen und zu sagen: Seht, Führungsfähigkeit. Meine! Gefällt mir, erwiderte sie daher sofort. Sag, wirst du dann auch ein Dokument unterschreiben, in dem du mich als ... uh ... Sie hielt inne. Wie verpackte man das, ohne dass es zu großkotzig klang? Um ein Haar hätte sie gesagt in dem du mich als großartige Inspiration und Anleiterin bezeichnest, die gar nicht anders kann als zum Chuunin ernannt werden, jetzt, sofort? Nein nein nein, das klang nicht gut. Also, doch, ja, schon, aber nicht wie etwas, das man laut sagte oder gar erbitten durfte. ... als ... Da kam eine gaanz leichte Gelähmtheit in die Zunge ... ... uh ... In die Wangen stieg ein bisschen Röte ... Ach, drauf geschissen. ... in dem du mich als großartige Inspiriation und Anleiterin bezeichnest, die gar nicht anders kann als zum Chuunin ernannt werden, jetzt, sofort? Sie lächelte in falscher Bescheidenheit. Als Händler weißt du ja um die Macht der Werbung. Man muss seine Ware anbieten.
Ihre Anekdote sorgte für einen großartigen Lachanfall bei Taiki, der sich die Akademie wohl erheblich strikter, oder anders gesagt todernster vorgestellt hatte. Nun, im Krieg hatte so mancher Tag in der Schule einen herberen Beigeschmack gehabt. Doch letztlich, sie alle waren auch Kinder gewesen, und manchmal musste man sich den Tag spaßig gestalten, gerade weil die Welt drumherum so schrecklich war. Ringo hatte sich allerdings stets vorgestellt, dass es anderswo völlig anders ablaufen mochte. Wir hatten auch lustige Tage, bestätigte sie. Nun, wir sind ja auch in Konohagakure. In anderen Ninja-Dörfern mag es anders gewesen sein. Vielleicht ist es das immer noch. Sie wurde nun selbst ein wenig ernüchterter. Hast du zum Beispiel die Geschichte vom Blutnebel gehört? - Eine Gruselgeschichte sondergleichen, oder?
"Es braucht ein Jutsu um sie zu aktivieren? Gott sei Dank." Keine Sorge. Alles im Griff. Ringo war zugegebenermaßen amüsiert von der Unruhe, welche Taiki nun erfasst hatte. Und um dich zu beruhigen, werde ich die Papierbomben auf dieser Mission auch gar nicht benutzen. Sie hob die Hände, wackelte mit den Fingern. Wenn es eine Explosion braucht, könnte ich eine Größere machen mit bloßen Händen, wenn du verstehst, was ich meine. Garantiert war das beruhigend.
Was das Schütteln der Bäume anging, hatte Taiki wohl Lust, sie ein wenig zu provozieren. Zumindest konnte Ringo es nicht anders verstehen denn als Herausforderung, als er erklärte, dass ein Shinobi doch seine Umgebung zu seinem Vorteil einsetzen sollte. Nun gut, streng genommen war dieses Spiel an sich schon eine Herausforderung, doch nun hob er es auf eine neue Ebene. Ringo schaute dem Schneeball nach, den Taiki zum Schluss warf, und es wäre natürlich eine starke Schlussnote für seine Worte gewesen, hätte er nun getroffen, doch das Schneegeschoss ging fehl und platschte in einiger Entfernung zu Boden, so ganz ohne Schneeregen. Der Blick der Sarutobi wanderte wieder zu Taiki zurück. Na gut. So wenig Worte, so viel Ungesagtes. Sie bückte sich nach mehr Schnee, pappte einen Ball zusammen. Dann aber hob sie ihn auf Höhe ihres Gesichts, statt ihn zu werfen, und atmete einen sanften Schwall heißer Luft darauf. Sie taute den Ball an. Dann steckte sie das präparierte Geschoss kurzerhand überkopf in ihre Kapuze, wo er offenbar wieder frieren sollte. Und hart werden. So manche Schneeballschlacht war schon von Erwachsenen gestoppt worden, weil solche Spezialmunition eingesetzt worden war. Sie machte noch zwei, steckte den Zweiten auch in die Kapuze, den Dritten warf sie. Uuund hopp! Der nasse Ball platschte mehr, alsdass er wuchtig einschlug, aber er traf einen Ast, der daraufhin einen Teil seiner Last verlor. Werfen und Treffen, das war für eine Kunoichi natürlich kein großes Ding. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Mission] Über alle Berge Mo Sep 04, 2023 6:45 pm | PostID: #1001 | |
| Seine Schwester wollte das er ein Dokument unterschrieb, was ihn dazu veranlasste seinen Kopf zu drehen und sie fragend anzuschauen. Zuerst dachte er sie wollte das er seine Zielsetzung niederschrieb, quasi als Beweis das er wirklich fleißig Techniken lernen würde. Das wäre für ihn kein Problem. Er war jemand der sein Wort hielt. Jedoch wünschte sie sich in dem Schreiben eingetragen zu werden. Mit welcher Intention brachte sie nicht heraus. Er konnte sehen wie sie um die richtigen Worte rang. Das erinnerte ihn an seine erste Verkaufsgespräche. Wo die Kunden wissen wollten was den zum Beispiel so anders war an diesem Apfel und den Äpfeln aus Kaze no Kuni. Da hat er auch gestammelt und alle möglichen Worte gebrabbelt, nur nichts sinnvolles. Bei ihm war dann noch dazu gekommen das er unkontrolliert mit seinen Händen gezappelt hat. Vielleicht wollte sie das er ihren Namen niederschrieb und wenn er sich nicht an seinen Schwur hielt, musste er ihr etwas dafür geben. Etwas zu essen, ein Kleidungsstück oder Geld. Die Wahrheit lag dann so weit entfernt von seiner Vorstellung das der junge Mann stehen blieb und Ringo stumm anschaute. Shinobi sind ja so bescheiden, ging ihm durch den Kopf. Ihr Wunsch Chuunin zu werden quellte wie ein zu volles Wasserglas über. " Jetzt sofort?", er zog eine Augenbraue hoch und versuchte seinen Bruder zu imitieren, wenn er etwas hörte, was seiner Meinung nach nicht passend klang. " Du bittest mich also darum meine unheimlich wichtige Reise zu unterbrechen, damit ich ein Dokument für dich verfasse? Und das obwohl ich dich extra für diese Mission ausgewählt habe?", nicht nur die Mimik ahmte er nach, er versuchte sogar so streng und vorwurfsvoll zu klingen. Haruki konnte das ziemlich gut. Das machte dann den Unterschied zwischen einem echten Shinobi aus, der bereits schwierige Missionen erledigt hat und einem Zivilisten, der seiner tagtäglichen Arbeit nachging.
" Das stimmt. Gerade weil mir das bekannt ist, weiß ich auch das es nichts bringt seine Ware an den Mann zu bringen, wenn man keine Vorzüge nennen kann. Daher...", nun war es an ihm die richtigen Worte zu suchen. Das dauerte nicht so lange wie bei ihr und er begann keine Sätze, um sie direkt wieder abzubrechen. Etwas, was er im Laufe der Zeit lernte. " ... wie wäre es wenn du mir ein Jutsu vorschlägst das ich lernen soll? Dann kann ich ihnen nicht nur sagen das du mich inspiriert hast, du gabst mir sogar einen zielorientierten Tipp. Das ist der erste Schritt in Richtung Jonin", war dann sein Vorschlag. Später einmal musste sich ihre Schüler nicht nur motivieren, sondern auch unterrichten. Das, was in ihrem Fall, bisher nur andersherum gelaufen ist. Dabei wollte er kein Jutsu von ihr lernen. Immerhin sollte er sie ihr zeigen. Als Genin konnte sie ihm bestimmt eins nennen das er ins Auge fassen konnte, eins das ihn nicht überforderte und kein Element verlangte und doch mehr war als nur einen Doppelgänger zu erschaffen.
Bei der Erwähnung des Blutnebels hörte er augenblicklich auf zu lachen. " Ja, davon habe ich gehört", nicht etwa in einer Geschichtsstunde in der Akademie. Händler mussten sich zwangsweise über die anderen Dörfer und Länder informieren. Es nützte ihm schließlich nichts mit seiner Ware nach Kirigakure zu reisen, wenn er nur Dinge mitbrachte die die Dorfbewohner nicht mochten. Bei seiner Recherche las er dann über die blutige Vergangenheit von Kirigakure. Kinder die zusammen trainierten, kämpften am Tag der Abschlussprüfung auf Leben und Tod miteinander. Ihm lief immer noch ein kalter Schauer über den Rücken wenn er daran dachte. Man stelle sich einmal vor Ringo und er hätten gemeinsam die Ninjaakademie besucht – was alterstechnisch nicht möglich ist, aber das soll nur ein Beispiel sein. Sie freundeten sich an, machten Späße zusammen und am letzten Tag heißt es plötzlich sie oder er. Das musste unheimlich traumatisch für die Schüler gewesen sein. " Ich bin froh das es bei uns so etwas nicht gibt", sagte er fast schon ehrfürchtig. Selbst wenn er nichts damit zu tun hätte, wünschte er so eine Regelung keinem Kind. " Du hast bestimmt schon von dem Attentat auf die letzte Mizukage vor sechs Jahren gehört oder? Es gibt heute noch Menschen in Mizu no Kuni die nichts mit Händlern aus fremden Reichen zu tun haben wollen, weil es sein könnte das eines davon für den Tod ihres Oberhauptes verantwortlich ist" . Da konnte er das noch so wenig für gutheißen oder verantwortlich sein, das spielte für diese Personen keine Rolle. Nur weil wackliger Frieden herrschte, bedeutete das nicht das alles was im Krieg geschehen ist vergessen wurde. Es musste nur von irgend einem Dorf ein weiteres Attentat in Auftrag gegeben werden und schon konnte das Kartenhaus in sich zusammenbrechen. Der fünfte Shinobi-Weltkrieg wurde durch ein Attentat ausgelöst. Es mochte zwar nicht erfolgreich gewesen sein, doch die Nachwirkungen davon haben mehr als nur ein Leben gekostet. Es machte ihm Angst wie schnell Frieden zerbrechen konnte. Naruto Uzumaki war der Mann, der im vierten Krieg unzählige Leben gerettet hat und trotzdem konnte er den nächsten nicht abwenden, verlor sogar seinen Sohn darin. Irgendwann wenn es Taiki nicht mehr gab würde es weitere Kriege geben. Es schien nichts zu geben was diesen verehrenden Umstand aufhalten konnte. Egal was für tiefe Verbindungen man zu den anderen Dörfern aufbaute, letztlich hielten sie nicht über Generationen hinweg. Jemand wie er konnte ohnehin nichts dagegen unternehmen, er wünschte nur es gäbe etwas, was dazu führte das die Dörfer nicht mehr gegeneinander kämpfen würden. Eine Garantie für Sicherheit. Natürlich war das nur Wunschdenken. Daher werden immer weiter Shinobi ausgebildet. Man musste schließlich Männer und Frauen im Dorf haben, sollte es zum Schlimmsten kommen.
Ringo verzichtete darauf die Kibakufuda zu nutzen... denn wenn sie eine Explosion machen wollte, konnte sie das auf andere Weise. " Wie wäre es wenn du gar keine Explosion machst?", das würde ihn beruhigen. " D-Das wird sicher nicht nötig sein", mittlerweile dürften sie eine oder zwei Stunden unterwegs sein. Bis zur Grenze des Feuerreiches dauerte es noch ein wenig, allerdings kamen ihnen jetzt schon keine Reisende mehr entgegen. Er ging einfach vom Besten aus und hoffte darauf das es keinen Angriff geben wird. Die Wahrscheinlichkeit das was passierte war gering. Der Schnee machte es nicht nur Reisenden schwer voran zu kommen, Banditen konnten sich nicht gut verstecken ohne aufzufallen. Von anschleichen wollte er gar nicht erst sprechen. Anfang des Jahres war er den Hokage-Berg hinaufgelaufen. Das sich ihm dort jemand näherte hat er laut und deutlich wahrgenommen. Wenn die Füße durch den Schnee stapften hörte sich das so laut an wie Elefantenstampfen. Damals schon fragte er sich wie die Anbu bei diesen Umständen ihre Arbeit verrichten konnte. Mit Chakra über dem Schnee laufen? Fliegen? Ha, als ob das möglich wäre. Andererseits... Mit dem Luftelement vielleicht? Es gab doch im Grunde ein Jutsu für jede Situation.
Trotz Ringos knappen Worten zeigte sie sich einverstanden mit seinen Methoden. Auf dem Trainingsplatz war sie von seinem Plan, so hart gegen den Pfosten zu schießen das der Schnee von oben herabfällt, auch nicht begeistert gewesen. Bis er sie motiviert hat. Oder eher andersherum mit der Einladung zum Essen. Am Ende hat sich dieser Tag als wertvolles Training erwiesen. Für beide Seiten. Womit er nun nicht rechnete war, dass sie einen Schneeball in den Händen formte und mit ihrem warmen Atem anhauchte. Er ging immerhin felsenfest davon aus das ihr das Feuerelement in diesem Wettkampf nichts nützen würde. Um ehrlich zu sein verstand er nicht warum sie das tat. Die Sarutobi dagegen sah überzeugt aus von dem, was sie tat. Sie steckte die angehauchten Schneebälle sogar in ihre Kapuze. Bis auf den Dritten, der wurde in Richtung eines Astes geworfen und traf diesen fast schon wie eine Wasserkugel. " Damit habe ich nun nicht gerechnet", gab er ziemlich verblüfft von sich. Damit hat sie quasi die Umgebung mit ihren eigenen Fähigkeiten kombiniert und seine Worte auf ein nächstes Level erhoben. Ohne hinzusehen ging er davon aus, dass das Eis nach dem erneuten Gefrieren fester geworden ist. Wenn sie die Wasserschneekugeln mit derselben Kraft warf, konnte sie vermutlich den ganzen Ast abhaken und nicht nur ein bisschen Schnee rieseln lassen. Der Händler seufzte. Anders als bei ihrem ersten Treffen gab es in diesem Fall nichts was er tun konnte. Er beherrschte zwar Jutsu, aber kein Element. Besser gesagt, es gab sicher eins das er nutzen könnte. Er wusste nur nicht welche Affinität ihm lag. In einem kläglichen Versuch formte er einen neuen Schneeball und hauchte ihn an. Selbstverständlich ließ sein Atem den Schnee völlig kalt. Er hätte genauso gut einen Stein anhauchen können. " Damit hingegen war zu rechnen", seufzte er enttäuscht. Taiki müsste wohl drei Peperoni hintereinander essen, damit sein Atem im entferntesten einen Effekt zeigte. Ein Teil von ihm war ja froh das seine Auftragnehmerin sich so schnell zu helfen gewusst hat. Ein Shinobi musste flexibel sein, um auf jeden Feind reagieren zu können. Ringo konnte mit ihrem Feuer Schnee zu Wasser werden lassen und so das Element kreieren, welches normalerweise stärker gegenüber ihrem eigenen war. Außer sie beherrschte schon zwei Elemente. Sein Bruder nutzte beispielsweise Doton und Suiton. |
| | | Sarutobi Ringo Shiranui
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Yonbi Jinchuuriki
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| Thema: Re: [Mission] Über alle Berge Mi Sep 06, 2023 10:00 am | PostID: #1006 | |
| Zu weit vorgewagt? Als Taiki nicht sofort antwortete, sondern wie angewurzelt stehen blieb, stockte Ringo, und ihr war plötzlich, als habe jemand eisiges Flusswasser in den Nacken geschüttet. Bekam sie gerade eine Rüge? Eine echte, offizielle Rüge auf einer offiziellen Mission von einem offiziellen Kunden? Oh nein! Ich habe versagt! Ich habe vergessen, dass ich nicht nur mit Taiki rede, sondern auch mit einem Klienten! Wäre ihre Unsicherheit nicht so gewaltig, hätte sie vielleicht an der Wortwahl des Yamada erkannt, dass er sie nicht wirklich rügte, sondern ihr eher eins auf die Mütze gab für ihre unbescheidene Art. Hätte vielleicht erwidert, dass sie ja einfach weitergehen konnten, während sie Taikis Kiste als Schreibtisch nutzte. Doch ... naja. N-... Nein nein, nicht sofort natürlich!, holperte sie hervor. Du musst - Ihr müsst - also, äh ... Verzeihung! Die Sarutobi nahm zerknirschte Haltung an und verneigte sich tief. Ich habe mich für einen Moment vergessen! An erster Stelle steht selbstredend Eure Mission, Taiki-san! Taiki schlug danach allerdings wieder einen weniger strengen Ton an, wollte ihr bezüglich einer anständigen Reputation auch durchaus helfen. Sie schaute ihn für einen Moment an wie ein Hund, der noch nicht völlig sicher war, ob es nun Ärger gab oder nicht. Doch langsam sickerte ein, dass er es ihr wohl wirklich nicht übel nahm, und sie entspannte wieder etwas. Sie sollte ihm ein Jutsu vorschlagen, als zielorientieren Tipp? "Das ist der erste Schritt in Richtung Jonin." Das klang sinnig. Sehr sogar. Geht klar, sagte sie sofort, von dem Fleiß erfüllt, sich beweisen zu wollen. Ein Jutsu für Taiki, das nützlich war. Nun wußte Ringo nicht, welche Akademie-Künste er bereits beherrschte, doch wenn sie so überlegte, wäre ein Akademie-Jutsu doch eh langweilig. Ein Element durfte es aber leider auch nicht sein, dabei hatte sie so schöne Feuersachen. Aber es gab da was, was auf jeden Fall toll zu haben war. Wie wäre es denn mit Baumlauf? - Oder der besseren Sorte, Wasserlauf? Letzteres konnte sie selbst noch nicht, zumindest nicht in der Praxis, doch sie wagte den Schuss ins Dunkle.
An anderer Stelle des Gesprächs hatte Taiki ganz ähnliche Gedanken wie Ringo, was die Historie des Blutnebels anging. Sie stimmte mit einem Nicken zu. Ja, gut, dass es sowas bei ihnen nicht gab. Nie gegeben hatte. Er ging zu einem erheblich aktuelleren Thema über. "Du hast bestimmt schon von dem Attentat auf die letzte Mizukage vor sechs Jahren gehört, oder?" Er fuhr damit fort, dass manche Menschen in Mizu no kuni auch jetzt noch fremden Zivilisten misstrauten, damit zu tun gehabt zu haben. Der Fairness halber, Shinobi nutzen die Identität von Händlern gern als Tarnung, erwiderte sie. Um dies zu unterstreichen, musste sie sich nur durch die vom Henge gefärbten Haare fahren. Im Theorie-Unterricht lernte man dazu noch klassische Verkleidungen, manchmal sehr traditionell als die Sieben Arten des Gehens bezeichnet. Gewisse Berufe und Stände, wie eben Händler oder Mönch, gaben wunderbare Tarnidentitäten ab. Aber, wäre ich eine Kiri, würde ich nicht herum laufen und Fremde verdächtigen, damals etwas damit zu tun gehabt zu haben. Wie groß wäre die Chance, dass ausgerechnet du - oder wer auch immer - so lang unerkannt blieb, bloß um jetzt ertappt zu werden. Sie zuckte mit den Schultern. Solche Dinge wie Attentate auf Kage ... das ist so weit da oben. Wenn es die Oinin, die ANBU oder sonstwer mit gruseliger Maske nicht heraus bekam, dann bekommt niemand heraus, wer da die Fäden in der Hand hielt. Sofern es nicht einfach nur Verrat unter Kiris war. Ringo war da realistisch. Solche großen Sachen betrachtete sie als unlösbare Rätsel, schließlich mussten da echte Profis am Werk gewesen sein. Meine Berufsgenossen im Nebel haben einen gewissen Ruf nicht ohne Grund. Sie ahnte ja nicht, dass auch in ihrem eigenen Clan der Wunsch nach mehr politischer Macht schwelte. Es würde sich nicht in einem Angriff auf die Kage äußern, aber auf durchaus eingreifende Weise für sie selbst.
Keine Explosionen? Taiki hatte wohl wirklich Respekt vor destruktiven Ninjutsu. Hmmm, in Ordnung, räumte Ringo ein. Alles für den Kunden! Daher wird es nun meine Challenge sein, während dieser Mission nichts zu sprengen! Und das, wo sie ihr Gokakyou so mochte. Es war zum Glück nicht ihr Markenzeichen. Ihr Spielen mit Katon und Schnee beeindruckte dafür umso mehr, und sie lächelte zufrieden. Nun, Ninjutsu ist halt meine Stärke, erklärte sie, nachdem Taiki selbst versuchte, ob sein Atem warm genug war, und feststellte, dass dies wohl nicht so leicht gehen würde. Deine Stärke hingegen ist ... Handeln. Möchtest du also einen Eisball erhandeln, wenn er fertig ist? Sie zeigte auf ihre Kapuze, die dank ihrer Ladung natürlich nass war. Eim Umstand, der Ringo nicht störte. Sie könnte auf der Stelle in einen klirrend kalten Bach fallen und bräuchte doch nur einige Minuten, um sich wieder ordentlich durchzutrocknen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Mission] Über alle Berge Fr Sep 08, 2023 7:01 pm | PostID: #1041 | |
| Es war fast schon amüsant zuzusehen wie schnell Ringo von einer Kunoichi die rumalbert zu einer ernsten Auftragnehmerin wurde. Er verstand sehr wohl das es ihr ein ernstes Anliegen war Chuunin zu werden und sie das nicht nur aus Spaß sagte. Nichts desto trotz befanden die beiden sich auf einer Mission und da mussten Prioritäten gesetzt werden. Natürlich konnte er nach Ende des Auftrags immer noch ein gutes Wort für sie einlegen – so fern er zu seiner Zufriedenheit erfüllt wurde. Bisher deutete alles positiv daraufhin, allerdings befanden sie noch ziemlich am Anfang. Die Reise in ein anderes Land war eben nicht dasselbe wie in ein Dorf eine Stunde weiter. Er verspürte fast schon Schuldgefühle, als Taiki sah wie sie es ihm gleichtat, stehen blieb und sich entschuldigend verneigte. Wenn er nun jedoch einen Schritt zurück machte und sagte das es halb so schlimm sei, würde sie beim nächsten Auftraggeber denselben Fehler machen. Wer wusste schon wie der reagierte? Also entschied er in seiner Rolle zu bleiben und nickte zufrieden. " Wenn du das verstanden hast, dann ist es in Ordnung", kam es ihm dann leicht von den Lippen. " U-Und du kannst mich ruhig weiter Dutzen", das klang schon wieder ganz nach seinem alten Ich. Für diese Situation mochte es passend gewesen sein, auf Dauer würde er es unangenehm finden. Abgesehen davon das er nicht gerne gesiezt wurde, da kam er sich unheimlich alt mit vor, haben die zwei vorher schon im 'Du' miteinander gesprochen. Das nochmal umzudrehen wäre seltsam. Er konnte sehen wie die Zahnräder in ihrem Kopf arbeiteten und sie sich ein Jutsu überlegte, das der junge Mann in nächster Zeit angehen konnte. Durch ihren Aufenthalt in der Akademie besaß sie ein breiteres Spektrum an Wissen welche Techniken es gab. Ihm dagegen musste man erst einmal erklären das die Verwandlung Henge no Jutsu hieß und der Tausch Kawarimi. Haruki muss das Gefühl gehabt ein Kleinkind zu unterrichten und keinen Teenager. " Baumlauf und Wasserlauf", in der Theorie wusste er das Shinobi Bäume senkrecht hoch und über Wasser laufen konnten. In der Praxis gesehen hat er das noch nicht. Meistens nur wie sie sich schnell von Dach zu Dach bewegten. " Das wäre in der Tat nützlich", insbesondere der Wasserlauf. Käme er nämlich das nächste Mal bei einem Fluss an, musste er nicht erst nach einer Brücke suchen um diesen zu überqueren, sondern könnte es selbstständig tun. " Ich werde diese Techniken als nächstes in Angriff nehmen. Danke für diesen Tipp... Ringo-Sensei", er lächelte sie an, um zu zeigen das es wirklich keinen Ärger mehr zu befürchten gab. Ihr Hinweis konnte seinen Reiseweg verkürzen. Er war nicht in der Lage in ihren Kopf zu schauen, sollte sie den Baum beziehungsweise Wasserlauf aber nicht nur genannt haben damit er etwas zu lernen hatte, sondern seinen Beruf und damit seine Reisen in Betracht gezogen haben, wäre das wirklich etwas für das man sie loben konnte.
" Das tut ihr?", der Yamada reagierte zwar überrascht. Shinobi die sich als Händler ausgaben.Wenn er nun darüber nachdachte klang es logisch das Shjnobi diese Identität nutzten. Als Händler konnte man schließlich mit einem Grund in fast jedes Land reisen. Es war im Grunde das, was Ringo gerade mit der Gestalt seiner, einer seiner, Schwestern tat. Zwar mit Stirnband, doch konnte sie das jederzeit abnehmen. Natürlich ärgerte es ihn das sein Beruf benutzt wurde um Missionen auszuüben. Nur was konnte er schon dagegen tun? Sollte er zum Hokage rennen und sich darüber beschweren? Der würde ihn bloß auslachen. Am Ende bekäme er noch zu hören das es dem Wohle des Dorfes diente. Irgendwo stimmte das vielleicht... Je nachdem um was für eine Mission es sich handelte. Es machte ihn dennoch traurig das ihm aus diesem Grund weniger Menschen vertrauten. Wo er zu den Händlern gehört, denen etwas an der Bindung zu seinen Kollegen und Kunden lag. Er war Händler geworden, weil er den Menschen eine Freude machen wollte und nicht um reich zu werden. Das hat er schon als Achtjähriger gedacht. Ringo brachte die Idee an das das Attentat auf die Mizukage sogar von jemandem in Kirigakure durchgeführt worden sein konnte. Es gab dort genauso fähige Leute wie die Anbu in ihrem Heimatdorf. Das konnte er selbstredend niemals in Mizu no Kuni aussprechen, egal ob es der Wahrheit entsprach oder nicht. Wenn sie jetzt noch nicht wussten wer dahinter steckte, werden sie es vermutlich nicht mehr raus bekommen. Bei dieser Frage gab es kein geringeres Übel. Wenn ein anderes Dorf dahinter steckte, wird der nachfolgende Mizukage mit Sicherheit Rache wollen. Immerhin handelte es sich dabei um niemand anderen als den Ehemann der Verstorbenen. Steckte beispielsweise Konohagakure dahinter... müssten sie einen neuen Krieg fürchten. Wenn jemand oder gar eine Gruppe aus dem eigenen Dorf dahinter steckte, wie verraten musste sich das Oberhaupt von Kirigakure fühlen? Er kannte diesen Mann nicht, daher stellte er sich vor wie das für ihn wäre. " Warum möchten so viele Shinobi Kage werden, wenn man damit praktisch zu einer lebenden Zielscheibe wird?". Ein Kage galt als der stärkste Shinobi des Dorfes und doch gab es Möglichkeiten ihn zu töten. Möglicherweise sogar mehr als bei einem normalen Shinobi, da über einen Kage viel mehr geforscht wird. Schließlich möchte man alle seine Stärken und seine Schwächen kennen. Konohagakure hat vergleichsweise noch Glück das nicht alle ihre Kage gewaltsam gestorben sind. Naruto Uzumaki erreichte ein sehr hohes Alter bevor er dahinschied. Mit ihrem aktuellen Hokagen hatten sie wieder ein sehr junges Oberhaupt, jünger noch als Minato Namikaze. Am Ende des Tages musste das nichts heißen. Er konnte so alt werden wie sein Großvater oder irgendwann Opfer eines Attentates.
" Eine tolle Challenge" und das sagte er nicht nur, weil der Händler keine Explosion sehen wollte. Keineswegs. " Weißt du was? Wenn du diese Challenge meisterst besorge ich dir zehn Kibakufuda. Wie wäre das? Damit kannst du reichlich Explosionen veranstalten" , ganz weit weg von ihm. Nach diesem Auftrag. Seinetwegen konnte sie damit ganze Berge in die Luft jagen, so lange sie das nicht direkt neben ihm tat. Er hoffte sehr das sein Angebot sie noch mehr anspornte. Die Sarutobi hatte ja zum Glück Kampfgeist. Und auch Sinn zum Handeln, wie sie als nächstes unter Beweis stellte. Ein Eisball allein führt ihn nicht zum Sieg, war dem zum Trotz der Weg in die richtige Richtung. Ohne ihre Hilfe musste er sich doppelt so sehr anstrengen. " Da sage ich nicht nein. Im Gegenzug hätte ich...", er hielt an und stellte seine Holzkiste ab. Taiki machte die Tür auf und holte etwas heraus. " ... ein Sandwich mit Ei und Käse. Selbstgemacht... von meiner Schwester. Das ist das Beste Sandwich das du je essen wirst, niemand kann bessere Sandwichs machen als sie. Achja und durch dieses spezielle Papier ist es kein bisschen gefroren", man musste ja versuchen den Fisch für die Katze zum besten Fisch der ganzen Welt zu machen. Der junge Herr konnte sein Essen für unterwegs übrigens selber machen. Da Shinobu dieses Mal nicht dabei war, wollte sie diese Aufgabe übernehmen. Damit er etwas von ihr dabei hatte und sie ihren Beitrag dazu geleistet hat. Es war also keinesfalls so das er zu faul war und seine Schwester sich um sein Wohlergehen kümmern musste.
So oder so war das ein guter Zeitpunkt um eine Pause zu machen. Konohagakure lag nun einige Stunden hinter ihnen. Da sie bereits früh aufgebrochen waren, dürfte es immer noch Vormittag sein. Die Sonne erhellte ihnen mehr oder weniger den Weg. Das meiste vom Sonnenlicht wurde durch die Bäume abgewehrt. Die trugen keine Blätter, dafür genug Schnee um immer noch ein dickes Fell zu haben. Da er zu früher Stunde nicht so gut etwas runter bekam wäre das seine erste Mahlzeit heute. Für ihn war noch ein Sandwich da, er würde also lügen er gab sein einziges Lebensmittel zum Tausch abgeben. Da er ohnehin gerade an der Kiste war, überprüfte er kurz seine Ware. Sie waren im normalen Schritt gelaufen und die Stopps nie abrupt, daher gab es keine Erschütterungen. Alles sah noch heil und ordentlich aus. Er nahm seine Thermoflasche und trank einen Schluck von dem grünen Tee. Er hatte sich bewusst für diese Sorte entschieden, da grüner Tee das Immunsystem stärke und die Leistungsfähigkeit steigerte. Nicht das er dadurch plötzlich doppelt so schnell lief wie vorher. Es war eher ein kleiner Effekt der sich gar nicht bewusst zeigte. Dazu kam natürlich noch das grüner Tee sehr lecker war – am Besten aus Kusa no Kuni. Das war die Gelegenheit um herauszubekommen wie seine Begleiterin sich auf diese Reise vorbereitet hat. Er ging davon aus das sie das Dorf bestimmt schonmal für Missionen verlassen hat und bestimmt auch in andere Reiche. Daher dürfte sie in etwa wissen wieviel Essen und Trinken sie mitnehmen musste. Im Notfall konnte er den Tee mit ihr teilen, doch sie wollte Chuunin werden, richtig? Vorbereitung gehört dazu. Damit waren im übrigen keine hundert Briefbombenpapiere gemeint. Immerhin spielte das Wetter mit. Die Kälte mal bei Seite, vor der man sich mit warmer Kleidung schützen konnte, regnete und schneite es nicht. Alles ließ darauf schließen das sie trocken in Gumogakure ankommen werden. |
| | | Sarutobi Ringo Shiranui
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| Thema: Re: [Mission] Über alle Berge Sa Sep 09, 2023 4:15 pm | PostID: #1053 | |
| "Ich werde diese Techniken als nächstes in Angriff nehmen. Danke für diesen Tipp ...Ringo-Sensei." Er lächelte. Sie schaute. Lief gaaanz langsam rot an, bis zu den Ohrspitzen. Oh, welch magisches Jahr, Träume wurden wirklich wahr ... Ganz ruhig, ganz ruhig, sonst kicherst du wieder wie ein Gremlin, ganz ruhig ... Ringo verneigte sich einfach nochmals vor Taiki, so tief, dass er ihr Gesicht nicht sehen konnte. Sie durfte jetzt keinen Ton von sich geben, ihre Stimme würde viel zu piepsig klingen in diesem Moment. Wie um sich selbst zu ernüchtern, kam dann allerdings der Gedanke: Du hast ihm Wasserlauf empfohlen. Du kannst das selbst nicht. Wenn er es vor dir lernt, dann haben wir die Shunshin-Situation hoch drei! Und das war wirklich nicht zum Lachen. So bekam Sarutobi Ringo sich wieder in den Griff, um die Mission weiter bestreiten zu können.
"Das tut ihr?" Taiki war offenbar nicht bewusst gewesen, dass sein Berufsstand hin und wieder als Tarnung herhielt. Nun ... ja, erwiderte Ringo, lächelte schief und hob die Schultern. Sich zu verkleiden, wird gern als ehrlos gesehen, doch ja, manchmal sind wir Shinobi leider ehrlos. Und es war wohl eine überlegene Strategie, bedachte man, dass Shinobi weitgehend die schlagkräftigste Fraktion auf der Welt waren, nicht solch ehrenhafte Kämpfer wie die Samurai. Taiki machte sich im Moment so manchen Gedanken zu den Denkweisen der Shinobi. Im Zuge des Mizukage-Attentats stellte er infrage, was eigentlich so toll am Namen des Kage war, dass so viele Ninja danach strebten. Da sind wir dann wieder hinter der Ehre her, schätze ich, antwortete Ringo mit einem Grinsen. Also, mir würde ja Clan-Oberhaupt genügen. Kage ist so weit oben, und so viele Leute prügeln sich drum, das ist sehr anstrengend. - Andererseits, mein Gesicht auf der riesigen Felswand daheim? Sie fuhr sich in theatralischer Geste mit dem Zeigefinger ums Kinn und zwinkerte Taiki zu. Sag ruhig, ich habe ein Steingesicht. Es war deutlich hervor zu hören, dass Ringo am Kage-Posten weit weniger interessiert war als etwa am Chuunin- oder Jonin-Rang. Artig nahm sie eine Sproße nach der anderen auf der Karriereleiter. Und sie sah es im Grunde wie Taiki auch. Kage waren wirklich beliebte Ziele, und das Problem war einfach ... Shinobi waren viel zu gut darin, Attentate durchzuführen. Auf absolut jeden Trick der Welt vorbereitet zu sein, das war eine unmögliche Herausforderung, der sich ein Kage dennoch zu stellen hatte.
Die Geschichte mit den Explosionen amüsierte Ringo. Besonders, als Taiki ihr zehn Kibakufuda anbot als Preis, wenn sie wirklich nichts in die Luft jagte. Du kannst sie mir gern geben, wenn du möchtest, aber das ist wirklich nicht nötig. Betrachten wir es einfach als Teil der Premium-Genin-Abmachung. Du entscheidest, wie diese Geschichte abläuft. Sie hoffte nun sogar, es würde sich eine Gelegenheit ergeben, in der sie ihr nichtexplosives Katon benutzen konnte. Kurz darauf, beim Eisballhandel, wurde ihr etwas aus der Kiste angeboten. Kein Kibakufuda natürlich! Stattdessen kam ... ein Sandwich zum Vorschein. Mit Taikis Worten offenbar das beste Sandwich seit geschnitten Brot, von seiner Schwester gemacht und kein bisschen durchgefroren. Ui, das nehm ich auf jeden Fall! Begeistert nahm Ringo den Tauschhandel an. Wenn es wirklich so gut ist, wie du sagst, kriegst du dafür jeden zweiten Eisball, den ich heute mache. Da Taiki gerade sowieso an seiner Kiste war, beschloss er wohl, dass es ein guter Moment für einen Kontrollblick auf die Waren war. An seiner Reaktion schätzte Ringo, dass noch alles in Ordnung war. Keine Panik oder Besorgnis zeigte sich auf seinem Gesicht. Stattdessen holte er eine Thermoskanne hervor. Die Sarutobi tat es ihm nach, hantierte mit dem Rucksack und setzte ihn "verkehrt herum" auf, sodass er nun vor ihrer Brust saß. Ebenfalls holte sie eine Thermoskanne hervor, kippte dampfenden Früchtetee in den Deckel und prostete Taiki zu. Auf eine gemütliche Reise. Bisher war sie wirklich gemütlich gewesen. Keine Ärger machenden Menschen weit und breit. Die Welt kam einem so friedlich und harmonisch vor. Sie packte das Sandwich aus, biss hinein und zeigte sich äußerst zufrieden. Hmhm! Japp. Lecker. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Mission] Über alle Berge So Sep 10, 2023 5:38 pm | PostID: #1063 | |
| Taiki bemerkte das Ringos Gesicht an Farbe gewann, doch bevor er genaueres sehen konnte, verneigte sie sich derart tief vor ihm, dass er nur noch auf ihren schwarzen Haarschopf schauen konnte. Nun... Besser sie wurde rot vor Freude, als rot von seiner Rüge. In solchen Momenten zeigte sich dann wieder das sie, egal wie erwachsen ihr Auftreten sein mochte, immer noch ein Kind war.
Dann seufzte der Ältere. " Ich weiß das ihr es für das Wohl des Dorfes tut", zumindest hieß es immer das jede Mission dem Wohl des Dorfes galt. " Daher verwandel dich in eine Händlerin, wenn es dir weiterhilft", nicht das sie dafür seine Erlaubnis brauchte. Er wollte damit nur sagen das es für ihn in Ordnung war wenn sie diese Tarnung nutzte. " Wie wird man den Clan-Oberhaupt bei den Sarutobi?", so weit er wusste gab es in jedem Clan unterschiedliche Regelungen dazu. An dem Posten Hokage hatte sie kein Interesse, wobei ihr die Aussicht das ihr Gesicht an die Felswand gemeißelt wurde dann doch gefiel. " Steingesicht, was für ein passender Ausdruck", lachte er. Normalerweise wäre so etwas eine Beleidigung, aber in Konohagakure könnte es ein Kompliment sein ein 'Steingesicht' zu haben. " Mal sehen wie viele Steingesichter noch an diese Wand passen", ob es bald ringsherum um das Dorf nur noch solche gab?
" Ich darf entscheiden welche Techniken du benutzt und welche nicht? Dann habe ich wirklich einen guten Auftragnehmer gefunden. Vielleicht buche ich dich nochmal", immerhin war ihm auf dieser Reise nicht langweilig und dafür hat es sich jetzt schon gelohnt. Auf den Handel mit dem Sandwich ging die Kunoichi ein. " Darum mache ich mir keine Sorgen", dann hatte er noch eine Chance den Schnee von den Ästen zu bekommen. Ringo tat es ihm nach und holte ihrerseits eine Thermoflasche aus ihrem Rucksack. Sie prostete ihm zu und er tat es ihr mit derselben Bewegung gleich. " Auf eine gemütliche Reise" und das Sandwich war auch lecker. " Wir freuen uns immer wenn unsere Ware den Kunden überzeugt", sagte er im geschäftlichen Ton und holte dann ein weiteres Sandwich für sich selber raus. |
| | | Sarutobi Ringo Shiranui
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| Thema: Re: [Mission] Über alle Berge Mo Sep 11, 2023 11:56 am | PostID: #1078 | |
| "Ich weiß das ihr es für das Wohl des Dorfes tut. Daher verwandel dich in eine Händlerin, wenn es dir weiterhilft." Man hörte Taiki an, dass er nicht wirklich zufrieden damit war, dass sein Berufsstand so ausgenutzt wurde. Doch wußte er auch, seine Macht würde nicht groß genug sein, diese Praktik zu beenden. Nichtmals wenn er eine 180 Grad-Wendung in seiner Karriere durchführte und Hokage wurde. Wobei es gewiss bemerkenswert wäre, einen Hokage zu haben, der in einer großen Konferenz mit den anderen Dörfern auf den Tisch hämmerte und erklärte "Wir müssen die Händler endlich aus unseren Konflikten heraushalten! Mehr Schutz den Händlern!" Wobei ... Händler waren Kunden, Kunden gaben Geld, und gaben Kunden kein Geld, machte das Shinobi-Dörfer sehr sehr traurig. Ringo grübelte. Es gibt Händlergilden. Gibt es auch einen Kage der Händler? Könnte so jemand weltweit aufrufen, keine Shinobi mehr zu bezahlen, so lang sie sich noch als Händler verkleideten? Sie schielte zu Taiki. Hmmm ... brign ich ihn auf die Idee ...? Vielleicht später. "Wie wird man den Clan-Oberhaupt bei den Sarutobi?", fragte Taiki nun. Oh, ganz einfach. Du musst gut reden können, gescheit sein, stark sein - ein Shinobi mit Ruf also -, im besten Falle beherrschst du die Sarutobi-Ryu, und die anderen hochrangigen Mitglieder dürfen dich nicht zu sehr hassen. Kurzum, du musst einfach ein guter Anführer sein, dem Leute gern glauben und ohne zu zögern folgen. Sie legte eine Hand an das Shinobi-Stirnband um ihren Hals. Und wenn du mich fragst, dann gilt das Gleiche für jeden hohen Shinobi-Posten im Dorf. Angefangen mit dem Chuunin-Rang. Doch dies sagte sie nun nicht, Taiki hatte das Wort "Chuunin" gewiss schon zu oft von ihr gehört. Über den Begriff Steingesicht amüsierte er sich jedenfalls. Ringo amüsierte sich gleichfalls über die Vorstellung, wieviele Steingesichter noch an die Wand passten. Irgendwann geht es rund um den Berg herum, und wir müssen das Dorf so vergrößern, dass der Berg schön in der Mitte steht."Ich darf entscheiden welche Techniken du benutzt und welche nicht? Dann habe ich wirklich einen guten Auftragnehmer gefunden. Vielleicht buche ich dich nochmal." Ringo grinste breit. Oh, ich schreib dir auch gern eine Liste von Sachen, die ich so machen kann. Du darfst mir dann zurufen, was ich tun soll, falls wir in eine Keilerei geraten.Bei der Rast gab es ein gutes, gemeinsames Mahl aus heißem Tee und Sandwiches von Taikis Schwesterchen. Er hatte selbst natürlich noch mehr, was Ringo freute - so musste sie Ihres nicht teilen. Buch mich, so oft du magst, erklärte sie zwischen mehreren Bissen und wischte sich mit dem Handrücken Ei von der Wange. Bei dir ist die Verpflegung viel besser als meine eigene. Und andere Klienten haben auch selten so gute Sachen dabei! Bei manchen Leuten erinnert es mich mehr an Überlebenstraining. Erneut biss sie herzhaft ab, kaute ordentlich zuende und schluckte. Da war mal wer, ich sage nun keine Namen, der hatte nichts dabei, aber verlangte, ich solle ihm ein Steak besorgen, von einer Kuhweide mit Kälbchen drauf. Da sagte ich Nein. Da befahl er, dass ich ihm sofort etwas von dieser Wiese holte, sonst gäbe es eine Beschwerde. Also fing ich ihm Heuschrecken und Grillen, und die musste ich ihm auch, ja, grillen. Schulterzucken. Sowas sammeln ist ne D-Rang-Mission für sich, echt mal.~ Von einem Hügel aus wurde die zweiköpfige Reisegruppe beobachtet. Durch ein Fernglas hindurch und unter einer schneeweißen Decke verborgen, verfolgte Sechemon die Rast der beiden. Er musterte genau die Kiste des jungen Mannes, das Halstuch des Mädchens. Beides verriet ihm: Hier war was zu holen. Madanagi Sechemon, der sich selbst als Tsuki O Kiru, Den Mond Schneidender, bezeichnete, war Anführer einer kleinen Banditenschar. Auf der Suche nach besseren Jagdgründen hatte sich der noch eher unbekannte Wegelagerer erst seit kurzem in dieser Region nieder gelassen. Er wußte von dem Shinobi-Dorf, doch warum sich deswegen bange machen? Es war doch perfekt! Sehet gut hin, meine Männer und Mädels, wandte er sich an seine Bande, die auf sein Urteil wartete. Da haben wir ein kleines Shinobi-Gör und einen Bengel, der etwas mit sich schleppt, das man nur als Schatztruhe bezeichnen kann! Ich sage, wir packen sie, und wenn wir sie gepackt haben, nehmen wir uns den Schatz und zahlt uns Konoha gutes Geld dafür, dass wir ihnen das Mädchen zurück geben!Sechemon klopfte auf sein Schwert. Es war ein tolles Schwert, eines, das er von einem Schlachtfeld eingesammelt hatte. Wenn man es kräftig schwang und sich dabei ganz mächtig konzentrierte, schleuderte eine Sichel aus Stein daraus hervor. Ja, Stein, nicht Feuer oder Wind. Sechemon sagte gern, sein Schwert feuere Mondsicheln ab. Also, Männer und Mädels ... auf die Skier. Es wurde Zeit für einen waschechten Madanagi Sechemon-Signatur-Überfall. Winterschlaf war für Weicheier. ~ ~ ~ Aussehen von Madanagi Sechemon, Tsuki O Kiru - Spoiler:
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Mission] Über alle Berge Di Sep 12, 2023 8:00 am | PostID: #1084 | |
| " Sarutobi-Ryu?", wiederholte er fragend. Waren das besondere Grundsätze ihres Clans? Der Rest leuchtete ihm ein. Das waren – wie Ringo schon sagte – Dinge die von jedem Shinobi im Dorf erwartet worden. " Dann freue ich mich darauf zu sehen wie du eines Tages zum Oberhaupt deines Clans aufsteigst" und dann konnte er den Leuten sagen das er sie bereits kannte seit sie ein Genin gewesen ist. Was den Hokage-Berg anging, meinte sie das das Dorf vergrößert werden musste, damit er in der Mitte stehen bleiben konnte. " Das wäre natürlich auch eine Möglichkeit und dann nennen wir Konohagakure um in Hokagegakure, das Dorf mit den vielen Felsengesichtern", das wurde dann zum Markenzeichen ihrer Heimat.
Die Dunkelhaarige schlug ihm sogar vor eine Liste mit ihren Techniken zu schreiben, die er dann abrufen konnte wenn sie in einen Kampf gerieten. Das fühlte sich ein bisschen so an als wäre sie ihr Ninken und er schaute ob sie auf seine Befehle hörte. " Dann muss ich Acht geben das ich nicht die ganze Liste runterlese, nur um zu schauen was du noch so kannst, außer den farbigen Flammen", es wäre gelogen würde er sagen, er war nicht interessiert daran zu erfahren was sie noch für Jutsu beherrschte. Mit Ausnahme der explosionsartigen.
" Waaas?", seine Begleiterin erzählte ihm eine Geschichte von einem Klienten, der von ihr verlangte ein Steak von einer Kuhweide zu holen. Da ärgerte es ihn schon beim Zuhören. " Ihr Shinobi seit für unseren Schutz vor möglichen Angreifern verantwortlich und nicht für unser Essen", zumindest sah er das so. " So etwas zu verlangen das ist... Kannst du dich über so jemanden nicht beschweren?".
Dann wollte er ihr versichern das sie ihm niemals ein Steak besorgen musste, doch der 19- Jährige hielt inne. Er lauschte kurz und stellte dann seine Flasche zurück in den Schrank, ehe er ihn wieder schloss. Kurz darauf tauchten hinter ihnen eine Gruppe von fünf Männern und zwei Frauen auf. Aufgrund der Schneereichen Umgebung war es kaum möglich seine Schritte zu verbergen, aber die haben sich nicht einmal Mühe gemacht leise zu sein. Weil es so viele Schritte waren versetzte es ihn in Alarmbereitschaft. Zu sehen das jeder dieser Männer und Frauen mindestens eine Waffe trug bestätigte seine Vorahnung. Ihre Kleidung deutete auch nicht daraufhin das es sich nur um Reisende handelte.
Trotzdem lächelte er die Gruppe an. " Guten Tag. Können wir etwas für euch tun?" " Du kannst damit anfangen uns die Kiste zu geben", meldete sich einer der Männer zu Wort. |
| | | Sarutobi Ringo Shiranui
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| Thema: Re: [Mission] Über alle Berge Do Sep 14, 2023 11:06 am | PostID: #1099 | |
| Da wußte jemand wohl nicht, was die Sarutobi-Ryu war. Ringo setzte erneut ihr ernstes Gesicht auf, wie sie es offenbar immer tat, wenn sie für Taiki in die Shinobi-Historie hinein vortragen durfte. Oh, die Sarutobi-Ryu ist eine weit gerühmte Katon-Schule, zurückgehend auf einen Vorfahr namens Sarutobi Goemon - so heißt übrigens auch mein Vater, jaha - der ein wahrer Meister des Feuers war. Er vermachte dem Clan seine Geheimschriften, welche ein Katon lehren, das du anderweitig noch nicht gesehen hast! - Und wenn doch, dann wurde es vermutlich von uns geklaut. Sie verschränkte die Arme vor der Brust. Wobei wir unsere Künste auch an Auswärtige lehren, so man ein entsprechendes Zertifikat erwerben möchte. Wie es auch in Schwertkampfschulen der Samurai so abläuft, weißt du?Ringo liebte es, in solche Vorträge zu verfallen. "Dann freue ich mich darauf zu sehen wie du eines Tages zum Oberhaupt deines Clans aufsteigst." Diese Vorstellung liebte sie auch. Sie gab ein Lachen von sich. Also, wenn ich irgendwann Oberhaupt sein werde, dann solltest du besser zum Oberhaupt einer Händlergilde oder so geworden sein. Und dann sorge ich dafür, dass deine Händler nur Premium-Genin wie mich zugeteilt bekommen. Da war eine große Allianz in der Mache, eindeutig. Was die Liste anging ... "Dann muss ich Acht geben das ich nicht die ganze Liste runterlese, nur um zu schauen was du noch so kannst, außer den farbigen Flammen." Ringo hob eine Augenbraue. Du hast bisher wirklich nur einen Bruchteil meiner Fähigkeiten gesehen. Nun mache ich die Liste wirklich, sobald ich Papier und Stift in die Finger kriege.Hinsichtlich des anstrengenden Kunden war Taiki offenbar entsetzt von solcher Dreistigkeit. Auf seine Frage, ob sie sich nicht hätte beschweren können, zuckte sie mit den Achseln. Ach ... Er war zwar nervig, doch nichts weiter. Ich würde es wieder tun, wenn nötig. Außerdem habe ich eine gute Geschichte von ihm gekriegt, nicht? Sie grinste breit. Du hast doch sicher auch ein paar komische Kunden, die du trotzdem belieferst, nicht?Und dann kam die Pause, und als hätten sie mit ihren leckeren Brotzeiten jemanden angelockt, rückte eine fremde, zahlenmäßig überlegene Gruppe auf sie zu. Nun nahm nicht nur Taiki sie rechtzeitig wahr, um seine Thermoskanne weg zu packen, auch Ringo bemerkte das Knirschen von Schnee unter den Stiefeln der Fremden. Sie verstaute ihre Kanne gleichfalls, war mit dem Sandwich aber noch nicht fertig. Sie kaute weiter, während sie sich zu den Neuankömmlingen umdrehte. Die offen getragenen Waffen der anderen Gruppe waren Ringos Stichwort. Den Rest des Sandwiches in der Jackentasche verschwinden lassend, trat sie ein Stückchen vor Taiki, zwischen die Gruppe, während der junge Mann so freundlich grüßte wie immer. "Guten Tag. Können wir etwas für euch tun?" Als Leibwächterin hatte sie einen sehr einfachen Platz in einer Formation: Immer in der Mitte von Klient und Gegner. "Du kannst damit anfangen uns die Kiste zu geben", kam es von einem der Männer. Ringos Blick flog sofort zu dem Sprecher. Okay, machte sie so unbekümmert und liebenswürdig, als hätte ihr jemand einfach nur die Richtung gewiesen. Dich zuerst also. Es sprach hörbar das Selbstvertrauen einer Premium-Genin aus ihr, einer Kunoichi eben, die vielleicht erfolglos die Chuunin-Prüfung durchlaufen, aber sie immerhin schon durchlaufen hatte. Sie führte nicht weiter aus, was sie mit dem Redner im Speziellen vorhatte. Es war auch nur ein Bluff - den Wortführer an sich einschüchtern war eine Standard-Taktik, doch war die Gruppe so zahlreich, dass Ringo lieber etwas ... flächigeres plante. So die Fremden aggressiv blieben und zu Gewalt greifen wollten - sie erwartete es naturgemäß - würde sie ihre Hände zu Fingerzeichen zusammen bringen und eine große Rauchwolke ausspeien. Sarutobi Ryū: Kuro kumo - Kuro kumo war ihre Signaturtechnik, ihre liebste Kunst. Der Rauch war nicht einfach Rauch, sondern faserig, seidig und in größeren Mengen fest und zäh. Es würde sich anfühlen, als durchliefe man ein Spinnennetz. Nach dem Aufziehen des Rauchvorhangs würde Ringo an Taikis Seite zurück weichen. Was ich noch gar nicht gefragt habe! Kannst du mit dieser Kiste Shunshin benutzen?~ ~ ~ - Spoiler:
Sarutobi Ryū: Kuro kumo - Kuro kumo [Schwarze Wolke - Schwarze Spinne] Rang: B Reicheweite: Nah bis Mittel Chakrakosten: Mittel Voraussetzungen: Sarutobi Hiden Beschreibung: Dieses Jutsu nutzt Rauch und Asche anstelle von Feuer, um ein greifbares Gewirr zu schaffen, in dem der Gegner sich verstrickt. Der Anwender speit den Rauch aus, welcher sich zunächst nicht ungewöhnlich verhält. Durchläuft ein Körper diesen Rauch, reißt er jedoch einzelne Stränge mit sich, die sich hartnäckig an ihn heften und sich immer mehr verdichten, je länger sich das Opfer im Rauch aufhält. Die Erfahrung dürfte dem Durchlaufen eines riesigen Spinnennetzes entsprechen. Die "Rauchwolle" wiegt an sich nicht viel, verklebt jedoch den Körper und an der Umgebung. Je leichter ein Objekt, umso schneller verliert es an Schwung. Die meisten Wurfgeschosse verkleben sich sehr schnell und fallen in einem Knäuel zu Boden. Suiton hat die besten Chancen, da es prinzipiell überlegen ist. Fuuton treibt den Rauch auseinander, Raiton durchdringt ihn. Katon wird erstickt, während sich Doton verhält wie jeder Körper, der hineinspringt. Schwerthiebe zerteilen den Rauch, hinterlassen jedoch keine bleibenden Schäden. Ist das Schwert nicht schnell genug und bietet zudem Fläche, verklebt der Rauch die Klinge, inklusive der Schneide. Der Anwender kann durch ein einhändiges Fingerzeichen seinen Rauch stellenweise auflösen, wenn er sich selbst verklebt. Per se geschützt ist er nicht. Mit diesem Fingerzeichen kann die Rauchwolke auch gesteuert werden. Die Rauchwolke hält vier Posts lang an und breitet sich auf 15 Meter Durchmesser aus.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Mission] Über alle Berge Do Sep 14, 2023 8:37 pm | PostID: #1101 | |
| Die Sarutobi-Ryu waren also die geheimen Künste der Sarutobi. Das man die als Clanoberhaupt kennen sollte war selbstverständlich. Er hat auch schon davon gehört das Mitglieder eines Clans nach berühmten Vorfahren benannt wurden. " Ihr lasst Außenstehende eure geheimen Clanjutsu erlernen?", fragte er überrascht nach. Waren solche Jutsu nicht nur dazu gedacht von Mitgliedern der Clans genutzt zu werden? Wie die Schattentechniken der Nara oder die Gedankenkontrolljutsu der Yamanakas. " Dann...", begann er und hob seinen Finger, um auf sich selbst zu zeigen. " ... dürfte ich das Jutsu mit den Flammen lernen?", das hat ihm nämlich ziemlich gut gefallen und er würde es Shinobu gern... Ach nein. Das ging natürlich nicht. Außer er verkaufte es ihr irgendwie als einen Zaubertrick. " Das wäre natürlich super, aber ich fürchte da muss ich dich enttäuschen. Ich habe kein Interesse daran Oberhaupt zu werden", der Yamada lächelte entschuldigend. Eine hohe Position bedeutete das man entsprechend viel Zeit für die Arbeit aufbringen musste. Außerdem wollte er seine Freiheit nicht verlieren. Er würde dann bestimmt viel Papierkram erledigen müssen und Gespräche führen, das wollte er alles gar nicht. " Ich bin zufrieden mit dem Laden, den ich bereits führe", man konnte sagen das er – im Gegensatz zu Ringo – sein Ziel bereits erreicht hatte.
Als sie erwähnte das sie eine Liste ihrer Techniken schreiben wollte, überlegte er kurz Papier und Stift aus seiner Holzkiste zu holen. Dann fiel ihm das Dokument ein, welches er zuvor für sie unterschreiben sollte und er ließ es lieber bleiben. Nicht das sie doch noch auf die Idee kam das zu verfassen.
" Das stimmt zwar... so einen Kunden würde ich allerdings nicht ein weiteres mal beliefern", er war in der glücklichen Position das er sich seine Geschäftspartner und Kunden aussuchen konnte. Taiki mochte ein geduldiger und ausdauernder Händler sein, doch selbst mit ihm konnte man es sich verscherzen. " Wobei normalerweise Shinobu diejenige ist die Geschäftsbeziehungen beendet".
Die Kunoichi stellte sich zwischen ihn und die feindliche Gruppe. Obwohl er wusste das es zu ihrem Job gehörte, das er sich quasi dafür engagiert hat, wollte ein Teil von ihm das sie zur Seite ging. In seinem Kopf fühlte es sich falsch an das jemand, der jünger war als er selber, ihn beschützte. Wie nicht anders zu erwarten, waren diese Leute es auf seine Waren aus. Er hatte es zwar als mögliche Gefahr in den Auftrag geschrieben, das es dennoch dazu kommen würde... Bei Ringos 'Okay' starrte er diese entgeistert an. Im Zusammenhang zu der Aufforderung, die ihm so eben gestellt wurde, ging er davon aus das er ihnen die Kiste überlassen sollte. Was er auf keinen Fall tun wird. Dann sprach sie weiter und nahm den Sprecher ins Visier. Da dieser Gegenwehr erwartete, ging er in Kampfstellung. Was seine Kameraden ihm gleichtaten. Tatsächlich wurden Fingerzeichen geformt. Allerdings spie Ringo keinen großen Feuerball aus, sondern Rauch. Dieser legte sich zwischen den Räubern und sie. Der junge Mann war während dieser Zeit nicht regungslos geblieben. Die Holzkiste befand sich wieder sicher auf seinem Rücken. " Ja. Ich würde es gerne vermeiden, aber im Notfall kann ich es nutzen", er bewegte sich bereits ein Stück zurück. Taiki ging davon aus das sie fliehen würden. Kämpfen tat er immer nur, wenn es keine Alternative gab. Der Rauch dürfte sie nicht lange beschäftigen, je eher sie losliefen, desto größer konnten sie die Distanz zischen ihnen ausbauen. " Du musst dich nicht zurückhalten", sagte er zu der Schwarzhaarigen, ohne darüber nachzudenken wie seine Worte auffassen würde. Er meinte damit das sie so schnell laufen sollte, wie sie konnte, da er gut auf den Füßen war. |
| | | Sarutobi Ringo Shiranui
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Yonbi Jinchuuriki
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Shinobiakte Player Name: Alter: 16 Jahre Signature Move: Kuro kumo - Kuro kumo
| Thema: Re: [Mission] Über alle Berge Sa Sep 16, 2023 12:39 pm | PostID: #1110 | |
| "Ihr lasst Außenstehende eure geheimen Clanjutsu erlernen?" Die Frage wurde mit berechtigter Verwirrung gestellt. Ringo gab sich, dazu förmlich eingeladen, altklug. Nun, man muss realistisch sein, erklärte sie. Unsere Künste sind am Ende des Tages nur Katon. Sie aus einer gestohlenen Schriftrolle zu erlernen oder vom Anwender abzukupfern, ist nicht so schwer wie bei anderen Hiden, welche sehr spezielle Künste sind. Von daher bieten wir an, jemandem diese Künste zu lehren, so er würdig ist ... und flüssig im speziellen Sinne. Bei dem Wort flüssig rieb Ringo mit dem Daumen über Zeige- und Mittelfinger, als spiele sie mit einer Münze. Spezieller Sinn bedeutete, dass man für ein Zertifikat zahlen musste. Taiki fragte sodann, ob er auch das Jutsu mit den Flammen lernen könne. Ringo merkte dabei nicht, dass er es sich selbst in Gedanken sofort wieder verneinte. Du meinst das Kitsunebi? Oh, das ist kein Sarutobi-Ryu, entgegnete sie lebhaft. Es ist nur ein normales Katon vom Rang E. Wenn dein Chakra das richtige Element hervorbringen könnte, dann bringe ich dir das gern für gratis bei. Sie setzte einen nachdenklicheren Blick auf. Die Frage wäre, ob dein Chakra überhaupt entwickelt genug ist, um ein Element zu zeigen ... es ist sicherlich sehr gut kultiviert für einen Zivilisten, aber ... nun ja. Du hast vermutlich noch nie einen Test in dieser Hinsicht gemacht?
Auf Ringos großartige Vision von der Sarutobi-Yamada-Allianz antwortete Taiki mit enttäuschender Bescheidenheit. Das Mädchen legte die Stirn in tiefe Falten. Mein Lieber, erwiderte sie und klang wie eine tadelnde Mutter, die von der Berufswahl ihres Sohnes wenig begeistert war. Du bist doch der Kerl mit den großen Zielen, den Schnee von allem herunter zu schießen. Wenn du nun plötzlich zufrieden bist mit den Dingen, wie sie bereits sind, wie soll es dann mit uns weitergehen? Sie warf ihm einen ziemlich tiefen Blick aus ihren momentan ziemlich roten Augen zu. Ich meine, du erinnerst dich? Leute fallen aus den seltsamsten Gründen aus meiner Gunst und so. Ein Wink an die kleine Geschichte am Trainingsplatz. Es musste für einen Betrachter schon witzig sein ... Wurde Ringo emotional in die Ecke gedrängt, verwandelte sie sich rasch in ein quietschendes Mädchen. Andererseits konnte sie trotz ihrer Körperkürze ziemlich gut von oben herab sprechen. Wobei dieses hoheitliche Gehabe für sie im Augenblick noch mehr Spiel war als Ernst. So wie Wolfswelpen miteinander rangelten und sich gegenseitig mit ihren kleinen Milchzähnchen kniffen. Wenn Ringo irgendwann wirklich den Sprung in die höheren Ränge geschafft haben sollte, dann mochte aus dem Milchgebiss etwas ganz anderes geworden sein. Etwas, das Widersacher auf der Stelle auffraß. Wie würde der Satz Leute fallen aus den seltsamsten Gründen aus meiner Gunst aus ihrem Munde wohl klingen in zehn, vielleicht fünfzehn Jahren? Schwer zu glauben, wenn man sie gerade sah, mit ihrem Ich bin ganz lieb-Gesicht.
Beim Thema um schwierige Kunden begann Ringo, zu lachen. Ach so, dann geht Shinobu entschlossen vor und kündigt die Zusammenarbeit auf? Ist sie wohl besser im Gemeinsein als du. Sie grinste Taiki an. Dabei kannst du das doch auch? So wie vorhin, als du mich zu Tode erschreckt hast.
In Gegenwart der Banditen war Ringo sichtlich in ihrem Element. Nachdem sie den Rauch ausgestoßen hatte, wandte sie sich nach Taiki um - aus der Wolke drang derweil starkes Husten und auch Gefluche, als die wolligere Wirkung des Jutsu bemerkt wurde. Ringos Klient hatte bereits seine Siebensachen gepackt und auf den Rücken genommen. Shunshin, das konnte er theoretisch, doch wollte es wohl vermeiden. Verständlich, seine Waren beherrschten Shunshin schließlich nicht, und so würde es ein rumpeliger Sprung werden. "Du musst dich nicht zurückhalten", informierte er seine Leibwächterin, die hinter ihm ins Laufen verfallen war. Sie machte große Augen, mühelos Schritt haltend. Oh? Ist das ein Test?, rief sie gut gelaunt aus. Ich soll doch nicht sprengen. - Vorerst will ich aber eh nicht, ich hab jetzt Kuro Kumo draußen. Dabei drehte sie sich im Laufen um. Also, das da! Übrigens eine Sarutobi-Ryu! Kuro Kumo bedeutete Schwarze Wolke, doch konnte Kumo auch Spinne heißen. Nun platzten mehrere Räuber aus der Wolke hervor, mit schwarzen Rauchfäden beklebt, über und über. Einige droschen mit ihren Schwertern um sich, was nur dafür sorgte, dass sich auch die Waffen verklebten. Dem Wortführer hingen mehrere Fäden wie ein dicker Seidenschal um den Mund. Sein Wutschrei war daher ein wenig gedämpft. Er wollte losstürmen. Ringo schloss ein einhändiges Fingerzeichen. Nochmal durchrennen? Gerne! Und daaann ... wälzte sich die ganze Rauchwolke einfach nach vorn, um die Räuber erneut einzuhüllen. Diejenigen, die sich daraus hervor gekämpft hatten, sahen sie über sich hereinstürzen wie eine Welle. In der Tat folgte die Rauchwolke Taiki und Ringo nun, in gemütlichem Tempo, sodass es für die Verfolger herzlich schwer war, im Verfolgen dem klebrigen Rauch zu entkommen. Ringo grinste Taiki im gemütlichen Trab zu. Na, nichtexplosiv genug?
Doch zur gleichen Zeit hatte sich Sechemon mit seiner Handvoll Elite-Banditen bereit gemacht. Er bezeichnete sich gern als Genie in Sachen Raubhandwerk, und so hatte er etwas ersonnen, das er die Scherentaktik nannte. Das hatte sich so abgespielt. "Sehet! Zwei Schneiden, die aufeinander zukommen und alles zerteilen, was sich zwischen ihnen befindet!" "Du meinst, als würde man wen in die Zange nehmen?" "Schere. Ich sagte doch Schere, du Nuss!" Nun würde die Schere zuschnappen - äh, zuschneiden. Er und auch die anderen drei Banditen, zwei Männer und eine Frau, standen auf hölzernen Skiern. Anstelle von Skistöcken trugen sie allerdings Schwerter, daher würde das mit dem Schwung allein von der Schussfahrt den Hügel herab abhängen. Ihre Beute lief gerade der ersten Gruppe davon, kam dabei am Fuße des Hügels vorbei. Das Gör spielt also bloß mit Rauch, erklärte Sechemon siegesgewiss. Keine Gefahr folglich! Los gehts! Damit stieß er sich von einem nahen Bäumchen ab, auf den Hang hinaus, und schlitterte in schneller werdender, halsbrecherischer Fahrt abwärts, das Schwert dabei schwingend und mit der anderen Hand seinen mächtig beeindruckenden Hut festhaltend. Man musste ja verwegen aussehen. Seine drei Gefolgsleute kamen hinterdrein. Ihr Ziel war, in die Beute hinein zu brettern. Ob sie sich gar nicht darum sorgten, dass die Kiste heil blieb? |
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