Das Dorf Sunagakure no Sato

Das Dorf Sunagakure befindet sich im südlichen Teil von Kaze no Kuni, dem Reich des Windes, und ist von gefühlt endlosen Sanddünen und trockenen Ebenen umgeben. Die Wüstenlandschaft um das Dorf ist geprägt von extremen Temperaturen, starken Sandstürmen und einer begrenzten Wasserversorgung. Sunagakure selbst ist von einer massiven Mauer umgeben, die es vor den Sandstürmen schützt und gleichzeitig als Verteidigungslinie dient. Nur ein Sechs Meter breiter Graben in der Wand und der Himmel verbindet das Dorf mit der Außenwelt. Wobei es noch einen Evakuierungstunnel gibt, welcher aus die Stadt führt, was allerdings dann auch wirklich alle Möglichkeiten nach außerhalb des Dorfes waren. Obwohl das Dorf von der Wüste umgeben ist, verfügt es über eine begrenzte Landwirtschaft in Form von Gewächshäusern und Viehzucht.

Da Sunagakure zum großen teil von Wüste und Ebenen umgeben ist, kann man wirklich kaum mehr sagen. neben den Sanddünnen und den Sandhängen gibt es einige Felsen, die gerade für Sandgleiter und Wüstenschiffe eine Herausforderung darstellen. Es gibt natürlich einige Spezielle Orte welche man besuchen kann und einige, wenn auch wenige, Zivildörfer. Aber im großen und ganzen nicht mehr. Die Dörfer fragen Sunagakure oft um Hilfe bezüglich Nahrungsmitteltransporte und ähnlichem. Nun listen wir noch einige besondere Orte auf, welche in der Umgebung von Sunagakure zu finden sind:

† Das ehemalige Nest des Ichibis Shukaku †

• Vor vielen Jahrzehnten haben Leute endlich das sagenunwobene Nest des Ichibi no Shukaku gefunden bevor es wieder versiegelt wurde. Er besteht aus einer Höhle welche in die Erde gegraben wurde. Beim Graben hinab muss Shukaku den Sand mit seinen Fähigkeiten so sehr gepresst haben, das Sandstein entstand. Vor der Höhle standen 2 riesige, spitze, schwarze Felsen. Einer rechts und ein anderen links neben dem Eingang, ähnlich wie Torwächter.


† Dämonenwüste †

• Die Dämonenwüste ist umzäunter Bereich, weit abseits von Sunagakure, wo nichts ist außer Sand und vereinzelt Felsen. Sie wird oft als Austragungsort für die Chuunin-Auswahlprüfung genutzt, sollte sie in Sunagakure stattfinden. Es gibt viele Gefahren dort doch eine von ihnenist, dass zu bestimmten Zeiten des Jahres, zumeist während der Nacht, riesige Skorpione erscheinen können, die eine ernsthafte Bedrohung für Shinobi darstellen können. Mann könnte ihn als  Äquivalent zu dem Wald des Todes in Konohagakure sehen.


† Quarzsandwüste und das Dorf Kishi †

• Das Dorf Kishi ist eine beliebte Touristenatraktion. Denn im umkreis von 100m gibt es nichts anderes als komplett weißen, quietschenden Quarzsand. Normalerweise sollte solcher Sand nur am Strand zu finden sein, doch aus einen unerfindlichen Grund gibt es an diesem westlichen Ort der Wüste genau diesen Ort. Weil dieser Sand eigentlich nur am Strand zu finden ist, bauten einige Leute hier ein Dorf mit dem Namen Kishi, welcher Strand bedeutet. Somit hatten sie, wenn auch etwas anders, beides wieder miteinander vereint.


† Seinaru Ishi & der Tempel der Windgottheit†

• Der Seinaru Ishi ist ein Inselberg in der zentralen Wüste des Kaze no Kuni, der sich ca. 350 m über sein Umland erhebt. Die ersten Menschen in Kaze no Kuni haben ihn als heilig gepriesen. Daher sein Name "Heiliger Stein". Oben auf der Fläche des Seinaru Ishis befindet sich der Tempel der Wind und Sonnengottheit Kazera. Allerdings gibt es nur den Weg des größten Wiederstands um diesen Tempel zu erreichen. Man muss an dem Berg die ganzen 863 m hochklettern.

Das Wetter um Sunagakure ist wohl für viele eine Art Horror. Während es tagsüber zu Höchsttemperaturen von bis zu 50 Grad kommen kann, wird es nachts wiederum bis zu -20 Grad kalt. Das sind jedoch Temperaturen, die wirklich nur bei wolkenlosem Himmel auftreten. Regen ist hier so gut wie nie zu sehen und der Boden kann aufgrund des Sandes und der hohen Verdunstungsrate des Wassers kaum Wasser aufnehmen. Bevor der Regen den Boden berührt, kann er schon verdampft sein. An besonders windigen Tagen sollte man sich vor Sandstürmen in Acht nehmen. Nicht nur behindern sie die Sicht stark, sondern rauben einem auch die Orientierung. Die beste Möglichkeit ist meistens, einfach einen Unterschlupf zu finden und den Sandsturm vorbeiziehen zu lassen, wenn möglich.

Für Fremde, die noch nie in Sunagakure waren und nur davon gehört haben, klingt die Stadt wohl eher wie ein Graus. Temperaturen, die einen schwindelig werden lassen können, und Nächte, die einem den Tastsinn rauben. Doch so schlimm, wie es die Erzählungen klingen lassen, ist es für die Bewohner gar nicht. Es mögen vielleicht nicht die besten Lebensbedingungen herrschen, aber dennoch ist es ein Ort, an dem das Leben noch geschätzt wird. Neben dem karg aussehenden Dorf gibt es Orte, die erblühen und voller Geschichte stecken. Davon möchten wir gerne einige aufzählen:

† Das unterirdische Stadtviertel †

• Aufgrund jahrelangen Terraformings und der Unterstützung anderer Dörfer konnte unter dem Dorf eine Höhle erschaffen werden. In dieser Höhle befinden sich mehrere kleine Seen und auch ein riesiger See, die sogar über eigene Quellen verfügen. Der große See spielt hierbei wohl die wichtigste Rolle, da er die Hauptwasserquelle für das Dorf darstellt. Die kleineren Seen wurden so angelegt, dass sie als Badeorte für Sunagakure dienen. Aber neben den Seen gibt es sogar einen Onsen. Wer also denkt, er betrete eine Höhle und sehe nichts außer Felsen und Wasser, muss sich warm anziehen oder eher schnell ausziehen. Denn in der Höhle herrschen angenehme Temperaturen. Außerdem hat sich hier ein eigenes kleines Strandviertel entwickelt, bestehend aus Gebäuden und Hotels, die mit der Decke verbunden sind. Während sie zum Wohnen gedacht sind, stabilisieren diese Konstruktionen gleichzeitig die Höhle, um möglichen Einstürzen vorzubeugen.


† Die Wüstenpark-Oase †

• Die Wüstenpark-Oase gleicht quasi einem palmenbedeckten Strand. Und wenn ich Strand sage, dann meine ich das auch. Habt ihr schon von der Quarzsandwüste beim Dorf Kishi gehört? Dieser Sand wurde in diesem Park importiert, zumindest ein kleiner Teil davon. Außerdem zieren meterhohe Palmen die Umgebung. Inmitten dieses Parks steht ein gewaltiger Springbrunnen, der aus der Unterstadt gespeist wird. Auch andere Pflanzen wurden gepflanzt, die die Temperaturen im Dorf gut überstehen können und gleichzeitig schön anzusehen sind. Dieser kleine Platz im Dorf lädt zum Entspannen ein. Selbst ein kleiner Spielplatz befindet sich in der Nähe für die Kinder.


† Der Shinobi-Friedhof †

• Der Shinobi-Friedhof. Naja, wie soll man das erklären, denn man muss es gesehen haben: Ein riesiges Areal oberhalb der Felsmauer erstreckt sich, ein Feld voller aus Quarzstein gefertigter Grabsteine. In der Mitte davon wurde eine gewaltige Statue von Sabakuno no Gaara und seinen Geschwistern errichtet. Anders als die Statuen von Gaara im Kazekage-Anwesen hat diese Statue viel mehr Details. Gerüchten zufolge soll sich unter der Statue das Grab der drei Geschwister befinden. Allerdings widersprechen viele Bewohner dieser Aussage, da Temari, Gaara und Kankuros Schwester, ihr Leben lang in Konoha gelebt hat und auch dort gestorben ist. Dennoch, diese Statue, die in drei verschiedene Richtungen schaut, scheint über den Friedhof und das Dorf zu wachen. Ein wirklich atemberaubender Anblick.


† Die Aussichtsplattform †

• Die Aussichtsplattform liegt quasi auf der anderen Seite des Dorfes, parallel zum Shinobi-Friedhof. Auf dem Wall erstreckt sich ein 56 m hoher Turm. Mithilfe von Doton-Nutzern kann man sogar auf die Spitze fahren oder man nimmt die Treppe. Manchmal muss man sogar die Treppen nehmen. Bekanntermaßen hat man nicht unendlich viel Chakra zur Verfügung, weswegen es offizielle Öffnungszeiten für Besucher gibt. Oben auf dem Dach ist am Rand der Plattform ein aus Kalkstein geformter Zaun. Die Decke besteht aus einem weißen Laken, das etwas über den vier Säulen am Rand hängt. So dienen diese herabhängenden Tücher teilweise noch als Windschutz.

Das Wohnen in Sunagakure könnte man als klassisch bezeichnen. Überall im Dorf stehen die alten Gebäude, wie sie seit ihrer Gründung erdacht waren. Viele Gebäude aus Sandstein, die ein rundes Dach haben. Natürlich hat sich im Laufe der Zeit auch einiges getan. Es gibt inzwischen Mehrfamilienhäuser, die im ähnlichen Stil erbaut wurden, um einem möglichen Wohnungsmangel entgegenzuwirken. Das wohl gefragteste Viertel ist die sogenannte Unterstadt. Auch dort gibt es viele Mehrfamilienhäuser, die bis in die Decke ragen, um die Höhle zu stabilisieren. Diese sind allerdings nicht so rund wie die Häuser an der Oberfläche, sondern orientieren sich mehr an den Häusern der anderen Shinobidörfer.

In der heutigen Zeit ist an die technologischen Errungenschaften kaum noch zu denken. Dank Forschungen auf der ganzen Welt haben wir das Internet, Handys und auch einen gewissen Teil der Mechanisierung erhalten. Gerade im letzten Bereich hat Suna einen maßgeblichen Beitrag geleistet. Durch ihre stetige Forschung an automatischen Puppen konnte viel erreicht werden. So konnten Puppen entwickelt werden, die einfachsten Befehlen folgen können und auch auf bestimmte Reize oder Trigger reagieren können. Aufgrund der Lage von Sunagakure, das bekanntlich im Windreich liegt, ist das Thema erneuerbare Windenergie besonders interessant. Viele Windräder zieren inzwischen die Hügel des Schutzwalls, der das Dorf umgibt. Auch Solaranlagen sind keine Seltenheit. Dank all dieser überschüssigen Energie muss man sich in den kalten und dunklen Nächten nicht mehr fürchten. Besonders wenn man in die Unterstadt absteigt, ist die Höhle von einem Meer aus Licht erfüllt, das in verschiedenen Farmen erstrahlt. Das angesprochene Internet, das auch seinen Weg nach Suna gefunden hat, erleichtert in vielerlei Hinsicht den Schriftverkehr der Behörden. Allerdings ersetzt es noch lange keine Delegationen und Gespräche von Angesicht zu Angesicht. Während die Jugend nicht nur davon profitiert, sich mit anderen Altersgenossen auf der ganzen Welt auszutauschen, gibt es auch soziale Medien und Musikplattformen. MP3-Player sind ebenfalls keine Seltenheit mehr und man sieht viele Jugendliche mit Kopfhörern auf den Straßen herumlaufen. Alles in allem sollte man wohl sagen, dass die Welt einfach um einiges bequemer geworden ist.

Was den Transport angeht, steht Sunagakure anderen Dörfern in Bezug auf Bequemlichkeit in nichts nach. Ob es nun das Schienennetzwerk ist, das sowohl ins Dorf führt als auch aus ihm heraus, oder private Fahrzeuge. Innerhalb der Stadt fahren Ritschas, Busse und Straßenbahnen, um die Menschen zu ihren Zielen zu bringen. Außerhalb des Dorfes gibt es sogenannte Windschiffe, Sandsegler und Hoverwind-Schiffe, um die Wüste schnell zu überqueren. Während Sandsegler kleinere Schiffe sind, die sich mithilfe des Wüstenwinds über den Sand gleiten lassen, sind Windschiffe von viel größerem Kaliber. Sandgleiter bieten normalerweise Platz für 4 bis 6 Personen. Windschiffe hingegen sind für mindestens 50 Personen ausgelegt. Man kann sie sich wie normale Schiffe vorstellen, die jedoch Baggerräder an den beiden vorderen Seiten haben. Diese werden durch eine gewaltige Dampfmaschine angetrieben und graben sich durch den Sand vorwärts, wohin auch immer sie wollen. Um die Dampfmaschine ein wenig zu entlasten, besitzen die Schiffe natürlich gewaltige Lainensegel, um mehr Wind in der Wüste zu nutzen. Zu guter Letzt kommen wir zu den Hoverwind-Schiffen. Diese sind eine innovative Erfindung der Reiseagentur "Wüstenwind". Dafür werden Shinobi angeworben, die das Jiton-Element beherrschen. Indem sie also über den Sand gleiten, ähnlich wie die Sandsegler, schweben sie über festem Grund mithilfe des Jitons. Man könnte sagen, es verhält sich wie eine Magnetschwebebahn ohne Gleise. Der Boden unter dem Schiff ist mit Metall verstärkt, wodurch die Anwendung erst möglich ist. Meistens werden darauf nur 2 bis 3 Personen transportiert, da das Gewicht nicht mehr zulässt. Die Straßenbahn in Suna funktioniert ebenfalls nach einem ähnlichen Prinzip. Hier wird jedoch nicht auf die Hilfe des Jitons zurückgegriffen, sondern es basiert auf der Erforschung dieses Elements.

Wenn man in Suna sich um nichts Sorgen machen muss, dann wohl um die medizinische Versorgung. In Zusammenarbeit mit Konoha und aufgrund von Forschungen im Bereich von Giften und Gegengiften konnte Sunagakure gut mithalten. In den Gewächshäusern werden viele verschiedene Kräuter und Pflanzen für Antibiotika angebaut. Durch die Kooperation mit Konoha und dem Feuerreich können auch viele Dinge importiert werden, die vielleicht nicht vor Ort hergestellt werden können. Aber nicht nur der medizinische Fortschritt im Bereich der Antibiotika ist fortgeschritten. Auch die Ausbildung von Iryonin liegt hier zugrunde, weshalb viele Shinobi nicht zwangsläufig von Jounin ausgebildet werden müssen. Viele dieser Ninja kämpfen schon lange nicht mehr an vorderster Front, um Missionen zu erledigen, sondern führen ein ruhiges Leben als Zivilisten. Das bedeutet jedoch nicht, dass alle, die diese Fähigkeit erlernt haben, ihr Shinobi-Dasein an den Nagel gehängt haben. Es gibt auch einige, die weiterhin als Ninja arbeiten, um ihre Kameraden während Missionen zu unterstützen.

Sunagakure hat in den letzten 100 Jahren einen Gewaltigen Sprung gemacht was Firmen und Ketten angeht. Nicht nur aufgrund des Technologischen Fortschrittes, sondern auch Ideen welche ursprünglich vom Kampf für den Alltag umgewandelt wurde. Die wohl berümteste Firma in Sunagakure ist somit wohl "Suna Toy-Dolls", welche die qualitativ hochwärtigsten Spielzeuge für Kinder herstellt. Dies ist aber nur ein Beispiel von vielen.

† Suna Toy-Dolls †

• Nicht nur in Sunagakure ist diese Kinderspielzeugmarke bekannt, sondern inzwischen auch schon in anderen Dörfer und Städte der Welt treibt sie Handel und hat ihre Filialen. Doch nur der Hauptsitz in Sunagakure forscht Tag täglich an neuen Inovative Herstellungsmethoden und Material. Auf grundlagen der Puppen von puppenspieler fing die Firmal als kleiner Vertreiber von Spielzeug-Puppen an, was auch heute noch ihre Haupteinnahme Quelle ist. Sie stehen den Puppen von Puppespielern in nichts Nach. Das einzige Manko ist, das es sich um kleine Puppen handelt. Sie sind Schön anzusehen, anzuziehen und für den alltäglichen Gebrauch für Kinder Konzipiert. Natürlich bietet das Unternehm auch Übungspuppen für heranwachsende Puppenspieler an, welche allerdings auschließlich in der Hauptfiliale von Sunagakure vertrieben wird.


† Die Oleander Parfümerie †

• Sie ist wohl nicht so groß wie Suna Toy-Dolls, doch sie beitet einzigartige und Exotische Ware an. Jede Frau dieSunagakure besucht sollte sich die Zeitnehmen diese Parfümerie zu besuchen. Es werden Düfte allerlei Wüstenblumen extrahiert und für die Frau oder auch Mann verkauft. Besonder auch Männer, welche lieber Rau und Verwegen riechen wollen, sind hier gerne vertreten. Ihr Verkaufschlagen "Desertpower for Man" riecht, so beschreiben es die Medien, wie ein Kaktus der in der brühenden Sonne der Hitze der Wüste ausgesetzt ist. Zugleich das Aquivalent für die Frauen wäre das Parfüm "Enchanting Oleander" womit der Laden auch seinen Namen teilt.


† Die Reiseagentur "Wüstenwind" †

• Die wohn großte Reiseagentur von Sunagakure welche innerhalb Kaze no Kunis eine beachtliche Anzahl von Sandseglern und Wüstenschiffen besitzt. Sie bietet Reisen zu den Besondersten Orten in Kaze no Kuni an. Das ehemalige Versteck des Ichibi Shukaku gehort mit unter zu nur einem der Locations mit welchen sie werben. Auch einen Ausflug nach Konoha übernehmen sie. Dafür werden modifizierte Sandsegler, sogenannte Hoverwind-Ships genutzt. Sie sind nicht so großt wie dir richtigen Wüstenschiffe. Außerdem werden sie von einem Jitonnutzer angetrieben, sobald man die Wüste hinter sich gelassen hat. Der Unterboden besteht aus Metal, wodurch man mithilfe des Jiton durch die Wälder und Landschaften des Feuerreiches gleiten kann. Der Führer oder Fährmann sind ofizell Jounin. In wirklichkeit sind sie Mitglieder der NITA. So sollen die Sicherheit der Passagiere gewährleistet werden.


† Heat Shimmer Events †

• Heat Shimmer Events ist sogesehen der Offizelle Event-Orgenizer des Dorfes. Sie verkaufen allerdings nicht nur Events sondern auch Führungen durchs Dorf. Sie kennen jeden Hotspot im Dorf, jegliche Bar, Disco oder Modehäuser. Wer Sunagakure einmal einmal wirklich erleben will, der sollte an einer Dorfführung von ihnen Teilnehmen.


† Die Nachrichtenagentur "Oasen-Echo" †

• Das "Oasen-Echo" ist DIE Zeitung in Sunagakure. Alle Neuigkeiten, sowie Klatsch und Tratsch findet sich in ihr. Sie treibt regen Informationsaustausch mit Konoha und anderen Ländern. Was also in der Welt geschieht weiß diese Narchichtenagentur genau. Neben der ofizellen Zeitung betreibt sie auch ein Modemagazin und eine Zeitschrift die sich "Dessertninja" nennt, wo jeden Monat neuigkeiten aus der Ninjawelt festgehalten werden. Ob neue Waffen, Kampfanzüge, Westen, Kopfbedeckungen und ähnliches. Quasi ein Modemagazin für Shinobis.

Aufgrund der großen Beliebtheit des letzten Kazekage, trotz dessen verrückten Ideen, hatte sich in Kaze no Kuni einiges getan. Da der letzte Kazekage sich zwar in den Krieg zwischen Konoha und Kiri eingemischt hatte, um den Shinobis des Feuereichs unter die Arme zu greifen, hatte sich sein Ansehen vom einen zum anderen moment explosionsartig gesteigert. Er war als Kriegsheld in die Geschichte eingegangen. Und obwohl er die Beziehung zu Konoha danach sehr schleifen ließ, hatte er nicht nur bei den Shinobi, sondern auch beim allgemeinen Volk des Windreiches einen guten Ruf inne. Er wurde so Stark das der Daimyou quasi nurnoch auf dem Papier das Land regierte und dieser ist als berater an der Seite des Kazekagen tätig. Alle Regierungsgewalt hängt aktuell also offizell beim Kazekagen. Ob es nun das Dorf betrifft, sowie auch das Reich des Windes. Politisch gesehen ist Sunagakure immernoch mit Konoha verbündet, doch in vielen Bereichen herrscht Redebedarf. Die Politischen hintergründe zu Kirigakure hänger eher so in der Schwebe. Obwohl das Dorf zu Kriegszeiten an der Seite Konohas gekämpft hat, will Sunagakure keine Feindliche Beziehung zu Kirigakure führen.

Die allgemeine oder gängigste religiöse Vereinigung in Kaze no Kuni ist wohl der Glaube an Kazera, dem Gott des Windes und er Sonne. Der Haup-Tempel dieser Gottheit steht auf dem Seinaru Ishi. Man nennt ihn auch den Windtempel und ist quasi das Äquivalent zu dem Feuertempel von Hi no Kuni. Auch hier leben Shinobi-Mönche, welche sich größtenteils auf ein besonderes Taijutsu mit dem Fuuton-Attribut spezialisiert haben. Aber sie leben vorzugsweise friedlich in ihrem Tempel und greifen nur zu den Waffen wenn sie angegriffen werden oder ihre Gottheit es ihnen befehlen sollten. Ansonsten gib es kleinere Tempel oder Kirchen in Dörfern und Städten wo man zu Kazera beten kann.

Innerhalb des Windreiches gibt es für Reisende kaum Komplikationen. An manchen Orten, besonders an den Grenzen zu anderen Reichen, gibt es kleinere Passierstellen, an denen man sich eventuell ausweisen muss. Allerdings unterliegen diese kaum wirklichen Regeln. Nur die Einreise in das  Dorf versteckt im Sand birgt ihre eigenen Bedingungen. Schließlich handelt es sich um ein Dorf, in dem hauptsächlich die Streitmacht des Landes stationiert ist. Sollten dennoch Widrigkeiten auftreten, wird ein Team von als Jounin getarnten Mitgliedern der NITA sofort zur Stelle sein.

Das Dorf hat um genau zu seit 3 Möglichkeiten iin dieses Einzureisen. Wobei allerdings eines nur für hohen Besuch offen steht:

• Das Haupttor, die Schlucht zwischen dem Schutzwall


• Der Zugweg über den Schienenverkehr


• Der Luftweg über einen einzigen Helikopter-Landeplatz

Letzteres ist wie gesagt meist nur für hohe Persönlichkeiten nutzbar. Bei den anderen beiden Möglichkeiten werden besondere Kontrollen durchgeführt. Dafür durchleuchten wir die Einreisereglungen für alle möglichkeiten:

• Ein allgemeiner Reisepass für die Einreise von Konoha- und Sunagakure wir vorausgesetzt.


• Alle Besucher müssen sich an einem Kontrollpunkt am Eingang des Dorfes und am Bahnhof registrieren lassen. Dabei müssen sie sich mit besagtem Reisepass ausweisen können. Zudem wird nach ihrem Namen, dem Zweck des Besuchs und ihrer geplanten Aufenthaltsdauer gefragt. Nach der Registrierung erhalten die Reisenden eine temporäre Zugangskarte, die sie während ihres Aufenthalts in Sunagakure bei sich tragen müssen. Diese müssen sie bei der Abreise wieder abgeben.


• Sollte die Zugangskarte abhandenkommen, muss an einer dafür zuständigen Stelle ein Antrag eingereicht werden, wo der Vorfall untersucht wird. Da jede dieser Karten gechipt ist, sollte der Dieb schnell ausfindig gemacht werden können. Allerdings kann sich der Reisende ab diesem Zeitpunkt nicht mehr frei im Dorf bewegen, bis er wieder im Besitz seiner Karte ist. Meistens verbringt man einen ganzen Tag an dieser Stelle. Es wäre empfehlenswert, eine Verlängerung des Aufenthalts mitzubeantragen.


• Shinobis aus anderen Dörfern müssen neben ihrem Reisepass auch eine Vorlage für die Mission oder ähnliches bei den Kontrollen vorlegen. Zudem werden die mitgebrachten Waffen genau untersucht. Wenn die Mission nicht im Voraus zwischen den Dörfern angekündigt wurde, wird den Shinobis während ihres Aufenthalts ein Jounin oder ein Team von NITA-Mitgliedern zur Seite gestellt, die als Jounin getarnt sind. Wenn dies im Voraus abgesprochen wurde, dürfen sich die Shinobi uneingeschränkt bewegen.


• Bei Verstößen gegen die Einreiseregelungen kann es zu Strafen oder einem Verbot der Einreise in die Zukunft kommen.

Wie bereits angekündigt, gibt es auch noch den Luftweg. Dieser wird jedoch deutlich strenger von den Sensor-Shinobi aus Sunagakure überwacht. Diese kommen aus der NITA-Abteilung für Kommunikation und Verhör, wobei hier der Fokus eher auf Kommunikation liegt. Sie haben im Luftraum eine Sensor-Barriere errichtet, die jedes Individuum erfasst und die Anwender über Größe und Form des Eindringlings informiert. So kann sichergestellt werden, ob es sich um Menschen oder Tiere handelt. Sie sind auch die ersten, die erfahren, ob ein Helikopter eine Einreiseerlaubnis hat oder nicht. Zudem werden sie darüber informiert, wie viele Personen in diesem mitfliegen.

Der Umgang mit Verstößen und Strafen innerhalb des Dorfes unterliegt allein der NITA und dem Kazekagen. Die Spezialeinheit für Attentate und Sicherheit tarnt sich als Jounin, um Verbrecher zu verfolgen und wenn möglich gefangen zu nehmen. Diese werden dann an die Abteilung für Kommunikation und Verhör überstellt. Dort werden Informationen aus den Gefangenen herausgeholt, sofern sie welche haben, die wichtig sind. Je nach Verbrechen wird mit Gefängnisstrafen oder Ausweisung bestraft. Im schlimmsten Fall droht Verbannung und Einreiseverbot. Dies hängt natürlich davon ab, ob der Verbrecher von außerhalb oder innerhalb des Dorfes stammt. Bei Kriegsgefangenen landen sie im Gefängnis oder es wird eine Überstellung an das jeweilige Land ausgehandelt. Sollte das Land diese aufgeben, erhalten alle ein faires Angebot. Sie werden für 5 Jahre auf Bewährung gestellt, sozusagen. Ihnen wird ein Chip unter das Schulterblatt eingesetzt, mit dem sie permanent überwacht werden können. Zusätzlich erhalten sie quasi ihre eigene Eskorte, ein Mitglied der NITA, das sie täglich überwacht. Diese Wache wechselt natürlich zwischen 3 bis 5 Shinobi. Unter diesen Auflagen wird ihnen dann angeboten, sich in die Gesellschaft zu integrieren. Nach 5 Jahren dürfen sie dann über ihr eigenes Leben entscheiden, ob sie im Dorf bleiben, sogar wieder Shinobi werden oder in die Welt hinausziehen möchten.

Die Spezialeinheit für Attentate und Sicherheit ist für die Ergreifung zuständig. Allerdings operiert die Abteilung für Geheimhaltung und Infiltration innerhalb des Dorfes. Sie nutzen ihren Tarnmantel als Reiseagentur und ihr Angebot als Reiseführer für Sunagakure, um unerkannt durch die Straßen zu gehen und nach verdächtigen Personen Ausschau zu halten. Bei einem konkreten Verdacht geben sie dies an die Spezialeinheit weiter. Aber nicht nur die Angestellten der Reiseagentur sind verdeckte NITA-Agenten. Es gibt auch Zivilisten in Blumengeschäften, Kasinos und Bars, die einfache Jobs ausüben, um Informationen zu sammeln und weiterzuleiten. Wie bereits erwähnt, gibt es auch die Abteilung für Kommunikation und Verhör, die mithilfe ihrer Sensorbarriere den Luftraum überwacht. So stehen die drei Gruppierungen der NITA im ständigen Informationsaustausch, um die Sicherheit im Dorf zu gewährleisten.

Im Falle eines Notfalls übernimmt neben dem Kazekagen auch die NITA das Kommando über die Evakuierung. In Zusammenarbeit mit allen verfügbaren Jounin werden Zivilisten und Schüler der Akademie evakuiert und mithilfe der Hauptfamilie des Ryôkyoku-Clans wird ein Schutzwall aus Eisen-, Kupfer-, Gold- und Kobaltsand/Staub über das Dorf gelegt. Die Menschen werden in Richtung des Shinobi-Friedhofs gebracht, um aus dem Dorf gebracht zu werden. Denn trotz aller Mythen und Legenden über das Grab des Godaime Kazekage befindet sich unter dem Denkmal tatsächlich ein Weg aus dem Dorf. Nur wenige wissen davon, und in Zusammenarbeit mit Kirigakure wurde damals eine U-Bahn-Verbindung zwischen dem Feuer- und Erdreich errichtet. So können die fliehenden Dorfbewohner evakuiert werden. Aus weiser Voraussicht wurden diese Strecken sowohl ins Erdreich als auch ins Feuerreich gebaut, falls eines der Reiche ihre Bündnisse beendet. Die Verbindung nach Iwagakure ist selbst heute noch intakt, und die nach Konoha wird von ausgewähltem Personal beider Dörfer regelmäßig gewartet. Wenn dies geschafft ist, stellt sich der Kazekage dem oder den Angreifern entgegen, um allen Zeit zu verschaffen. Im schlimmsten Fall mit seinem Leben.

Das Eins zu Eins Mentoring System wurde vor einem Jahr, zum Amtsantritt des Kazekage, eingeführt. Aufgrund der mangelnden Geburtenrate und dem niedrigen Interesse an eine Shinobilaufbahn wurde dies entschieden. Wenn sich dieser zustand in Zukunft bessern sollte wird wieder auf das frühere Eins zu Drei System gewechselt. Aufgrund dessen wird der Sensei sehr genau um die Stärken des Auszubildenden Genin ausgesucht. Dieses System wird nicht nur ausschließlich für Jounin und Genin genutzt. Schon seit ein paar Jahren wird genau dieses System auch für die Elite-Einheit der 5 Ninja-Puppenspieler des Sandsturms genutzt um dessen Nachfolger und Fortbestehen zu sichern. Teams die vor einem Jahr gebildet wurden sind noch im Üblichen Eins zu Drei System.

Eine besondere Regelung bedient sich allerdings der Chuunin-auswahlprüfung. Der Kazekage behält sich in diesem Fall vor Teams zusammen zu werfen. Vorzugsweise in eine Eins zu 3 Kombination. Selbstverständlich geschieht dies einen Monat in voraus um in diesen Zeitraum die Teambuildingfähigkeit zu fördern. Zudem wird einer von den 3 Sensei stellvertretend für die anderen beiden das Team über den Zeitraum der Zusammenlegung überwachen und Anleiten. Während der Prüfung dienen die übrigen Sensei, zusammen mit der NITA, als Leibwache für den Kazekage. Nach der Chuunin-Auswahlprüfung kann ein permanentes weiterbestehen des Teams beantragt werden, sofern keiner bestanden hat, oder aber das Team wird wieder aufgelöst und man kehrt zu der Ursprünglichen Formel zurück