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The fear of love and the Hatred of a monster Briefk13
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 The fear of love and the Hatred of a monster

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Hôzuki Yutaka
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Sanbi Jinchuuriki
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BeitragThema: The fear of love and the Hatred of a monster   The fear of love and the Hatred of a monster Icon_minitimeSa Feb 24, 2024 12:38 pm | PostID: #1997


The fear of love and the Hatred of a monster





Vier Tage ist es her, seit Yutaka und Ayu von ihrer Mission an der Festung Asano zurückgekehrt sind. Nicht nur, das alles schief lief was schief gehen konnte, nein auch wurde der Bijuu Sanbi bekämpft und letztlich in Yutaka versiegelt, etwas worauf ihn diese Mission erst hat prüfen sollen. Seit dem hat sich Yutaka niemandem mehr gezeigt, weder seinen Eltern, noch hat er Ayu an sich heran gelassen, er sitzt lediglich in seinem Zimmer und spürt wie alles in ihm nicht mehr das ist was es einst war...


Ħ Szeneninfo Ħ


Ħ Teilnehmende:

Ħ Zeit:
20.01.101

Ħ Ort:

Kiri Gakure | Yutakas Heim



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Hôzuki Yutaka
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Hôzuki Yutaka

Sanbi Jinchuuriki
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BeitragThema: Re: The fear of love and the Hatred of a monster   The fear of love and the Hatred of a monster Icon_minitimeSa Feb 24, 2024 12:41 pm | PostID: #1998


1




Es war still in dem kleinen Zimmer. Würde man sich bei Licht umsehen, so wäre schnell klar, dass es das eines jungen Mannes war. Ein Schreibtisch, voll mit Schreibutensilien, Schriftrollen und einem mehr oder minder modernen Computer sowie dem ein oder anderen Kunai der mal dringend gewaschen gehörte. Das Bett sah sauber aus, wenn auch mehr als unordentlich zusammengelegt. Die großen Fenster an direkt angrenzenden Wänden gab eine wundervolle Aussicht nach Draußen, war das Zimmer doch im zweiten Stock und damit hoch genug, um weit über manche der kleineren Häuser zu blicken die es hier im Viertel gab. In der verbleibenden Ecke lagen Trainingssachen direkt vor einem Begehbaren Kleiderschrank und die Wände hingen voller Poster aus berühmten Mangas, Videospielen und auch das ein oder andere berühmte Idol aus Kiri war wohl dabei. Das Zimmer war trotz seiner hellen weißen Farbe an den Wänden dunkel, die Vorhänge waren zugezogen und nur ein kleiner Spalt war offen geblieben, der Boden, verziert mit einem schwarzen Teppich mit dem Hôzuki Logo darauf schmückte das Zimmer zusätzlich und in der Ecke an den Fenstern, direkt bei dem kleinen Spalt der das wenige Licht hinein ließ, saß der junge Shinobi des Leben vor wenigen Tagen geendet hatte…

Niemand hatte Yutaka auf das vorbereitet was letztlich geschehen war. Die Mission die sie gerade so überlebt hatten, sicherlich auch dank der Hilfe des Teams Saru welche nachgeschickt worden waren, sobald Meldung über die Problematik eintrafen, war vollkommen schief gelaufen. Eigentlich hatte die Mission zweierlei ergründen sollen. Waren Ayu und Yutaka bereit als Team zu agieren und war Ayu vertrauenswürdig? Und die zweite und vielleicht für das Dorf noch wichtigere Frage war, ob Yutaka als Jinchuuriki des Sanbi wirklich der Richtige war, wie es der Mizukage entschieden hatte. Genau dieser Bijuu jedoch war in letzter Sekunde von den Feinden gefunden und für ihre Zwecke benutzt worden, ein Feind auf den niemand vorbereitet gewesen war und wäre die Konoichi Himeko nicht als Aufseherin dabei gewesen, so hätten sie diesen Tag wohl wahrlich nicht überlebt…doch sie hatten überlebt und Yutaka war zwangsweise, als das erwählt, worden wozu er getestet wurde, als Jinchuuriki. Noch immer fühlte es sich merkwürdig an das Siegel auf seinem Bauch zu spüren. Es sah aus wie pechschwarze Tinte und doch war, es ein Siegel welches eine Bestie in ihm einschloss und dafür sorgte, das er nicht das Dorf vernichtete welches er von nun an als Monster beschützen sollte. Eine große Ehre und doch hatte er sich keine Gedanken gemacht welche Bürde es werden würde, was damit einherging. Alles war anders. Er konnte kaum noch etwas anstellen, seine hart erarbeitete Chakrakontrolle war hinüber, in ihm ein Monster welches grausamer nicht hätte sein können und alles, was er davon hatte, war Dankbarkeit des Mizukage, die ihm gerade gestohlen bleiben konnte….
Yu hatte sein Zimmer kaum verlassen, seit er zurückgekehrt war, ab und zu schlich er sich nachts heraus, um sich Vorräte zu besorgen, Instant Nudeln, Ramensuppen und alles, was er im Kühlschrank fand. Seine Stiefmutter kochte sogar weiter für ihn mit und stellte ihm Dinge vor die Tür, doch Dankbarkeit zeigen? Dazu fehlte ihm gerade einfach die Kraft. Allein der Gedanke an ihre Gesichter, als er nach Hause gekommen war, Erleichterung, Tränen in den Augen seiner Stiefmutter und kaum eine Regung in denen seines Vaters, wie leider so oft, doch die Meldung hatte auch sie schockiert und hatten wohl verdeutlicht wieso er so reagierte oder, eben kaum reagierte und sich fortan im Zimmer einschloss. Zack hatte es täglich versucht zu ihm durchzudringen, doch das war letztlich nur zu einem Streit ausgeartet. „Heute bin ich schon…über 4 Tage ein Jinchuuriki..“ dachte sich Yutaka beim Blick aus dem Fenster. Die Augen des Genin sahen schwer aus, besonders durch die immer stärker hervortretenden Augenringe, die deutlich zeigten, welchen Schlafmangel er durchlebte. All die Ereignisse die er während der Versiegelung erlebt hatte nagten an ihm, die Kette seiner Schwester die er wie immer um den Hals hatte umklammerte er fest, war sie doch ein Grund das er überhaupt noch lebte. „Selbst nach deinem Tod…selbst, nachdem du mir einmal das Leben gerettet hast, konntest du nicht anders als mich erneut zu retten? Erneut an diesem Ort aufzutauchen mit allem, was du noch hattest?“ Yutaka begann erneut zu schluchzen und spürte die Tränen seine Wange hinab rollen, während er sich zusammenkauerte und am Glas des Fensters abstützte und bitterlich zu weinen begann. Sie hatte ihn gerettet, wie wusste er nicht, irgendwie hatte das Chakra seiner kleinen süßen Schwester reagiert auf die Gefahr um sie herum und war in Form von Wasser in Erscheinung getreten und hatte den Sanbi aufgehalten bevor er den tödlichen Schlag hatte ausführen können und einen Moment später waren Wasser und Sanbi weg und Stille war über sie alle hineingebrochen. Yutaka versuchte so sehr sich an die Worte zu erinnern die er gehört hatte, doch nichts…absolut nichts, als hätte jemand die Seite aus dem Buch seines Gedächtnisses herausgerissen und verbrannt. „Du Scheißvieh..du elendes Scheißvieh..“ murmelte er immer und immer wieder vor sich her. Ayu wäre fast gestorben, sie wären alle gestorben ohne die Hilfe des anderen Teams, keine Vorbereitung hatte stattfinden können und noch immer sah er den Horror in Ayus Gesicht vor sich als die Monsterschildkröte aufgetaucht war. Nie wieder wollte er Ayu so sehen, nie wieder selbst so zittern und voller Angst spüren, wie übermächtig Feinde sein konnten…er war nun die Waffe die genau solch mächtigen Feinde aus dem Weg räumen sollte und musste. „Aber wie…ich kann nicht mal mehr die kleinsten Jutsu…ein..setzen..“ Erneutes Schluchzen und diesmal lies er all die Tränen heraus die sich in letzter Zeit erneut angestaut hatten. Selbst die Musik die direkt über seine Kopfhörer in seinen Gehörgang geblasen wurden konnten nichts an dem Abgrund ändern, in den er zu fallen drohte und so hörte er auch nicht das Klopfen seiner Stiefmutter, welche vor seiner Tür mit jemandem wartete. Er würde sowieso niemanden sehen wollen…

Yutaka schloss die Augen, presste sie feste zu, um die Dunkelheit noch zu verstärken die ihn umgab, er wollte weg, weg von allen er würde doch sowieso nur noch Schaden anrichten er….Stille. Die Musik hatte aufgehört zu spielen, er spürte die Kopfhörer nicht einmal mehr und um ihn herum roch etwas Merkwürdiges, modrig und kalt, nass und wenig einladend. Langsam öffnete der Genin seine Augen und spürte die Nässe seine Haare hinab tropfen. Unter seinen Füßen spürte er das salzige Wasser und über ihm ein unendlicher Korridor welcher in einem unnatürlichen Schwarz zu funkeln schien, Marmor…oder vielleicht Kalkstein? Nein etwas Anderes das Yutaka nie gesehen hatte, doch irgendwas war am Ende dieses Korridors, er spürte es, spürte die Bewegungen im Wasser, welches sich dort vorne irgendwo in der Dunkelheit aufbäumte, weggeschoben wurde und gegen etwas plätscherte, etwa Glas? Langsam begann Yutaka sich erneut nach Vorne zu bewegen, versuchte dem merkwürdigen Geräusch auf die Schliche zu kommen als er auch schon hinaus katapultiert wurde und seinen Kopf gegen die Glasscheibe donnerte und die Musik auf einem Mal wieder zu spielen begann und er sich laut stöhnend die Hand an den Kopf hielt…was zum Teufel war das?




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BeitragThema: Re: The fear of love and the Hatred of a monster   The fear of love and the Hatred of a monster Icon_minitimeSa Feb 24, 2024 4:36 pm | PostID: #2001


Es dauerte eine Weile, bis Ayu das erlebte irgendwie hinter sich brachte. Sie war es definitiv gewohnt Dinge allein durchzustehen, doch genau hier merkte sie sehr deutlich, dass es schön gewesen wäre das erlebte zu teilen. Noch immer hallte das Grollen durch ihren Kopf. Es war ohrenbetäubend und wenn das Adrenalin nicht bis zum Hals gestanden hätte, wäre sie sicher nicht in den Kampf gegangen. Zum Glück war Himeko dabei. So knapp war sie nur ein mal dem Tod entgangen und das war, als Yutaka sie gefangen nahm. In ihrem Zimmer gab es wenige Menschen, die sich überhaupt um sie sorgten. War sie doch ein Verräter! Wobei Ayu merkte, dass diese Mission ihr auch einen kleinen Boost im Dorf gegeben hatte. Eine Uchiha, die wirklich zusammen für das wohl des Jinchuriki gekämpft hatte? Vielleicht war sie ja doch nicht so übel. Einer dieser Menschen war der beste Freund ihres Freundes. Zack. Er kam mal vorbei und erkundigte sich. Ayu bat ihn darum, Yu zu beten, dass er sich bitte melden sollte. Leider stieß auch er auf kaltes Eis oder passender für einen Hozuki, auf eine Wand aus Wasser. Ayu seufzte. Sie verstand wie es für ihn sein musste, doch sie gab ihm doch das Versprechen. Die Uchiha brauchte einige Tage um sich überhaupt irgendwie wieder bewegen zu können. Waren es 3 oder gar 4 Tage? Tag und Nacht verschwammen nur so ineinander.
Sie streckte sich und sah morgens in den Spiegel. Wie schaffte man es einen Hozuki aus seinem Loch zu ziehen. Das überlegte sie sich, während sie in den Spiegel sah. Wenn es Zack nicht schaffte, gab es doch nur noch eine Person, oder? Durfte sie sich dieses Privileg überhaupt anschreiben? Dieses Mal wollte sie es anders angehen. Kein hübsches Kleid, sondern praktische Kleidung. Sie zog eine schwarze Leggins an, die außen mit einem roten Strich verziert war. Dazu ein schwarzes Top. Weil man aber immer noch ihre Verbände sehen würde und sie ein schlechtes Gewissen um jeden Fall verhindern wollte, zog sie einen Hoodie darüber. Er war Rot und mit weißen Ärmeln. Sie schulterte ihre Handtasche und spürte ein leichtes Ziehen. Verdammt! Sie war noch lange nicht fit aber noch länger konnte sie nicht warten.
So machte sich die Uchiha auf den Weg und wohin sie musste, hatte Zack ihr aufgeschrieben. Auch hatte er Yutakas Eltern vorgewarnt. Immerhin wusste Ayu nicht, wie seine Stiefmutter auf sie reagieren würde. Dementsprechend nervös war sie auch. Sie schlenderte durch das Dorf auf Autopilot. Ihre Gedanken waren nur bei ihm. Wie ging es ihm? Dumme Frage! Aber wieso distanzierte er sich? Lag es vielleicht an dem Horror, den sie verspürte, als sie der Bestie zum ersten Mal gegenüberstand? Projizierte er das nun auf sich? Tausend Fragen und keine Antworten. Und sie betrat sie das Gelände und stand vor dem Haus. Dem Haus, wo er sich schon seit Tagen ein bunkerte. Sie klingelte an der Tür. Ihr Herz schlug unglaublich und wie Wild. Wie sollte es auch nicht? Vielleicht hätte sie einen Schnaps trinken sollen! In diesem Moment öffnete sich die Tür. Eine Frau stand dort und Ayu verbeugte sich. Sie stellte sich so förmlich wie sie nur konnte vor und alles, was zurückkam, war sehr liebevoll. Ihr wurde eine Hand auf die Schulter gelegt. Zack hatte vielleicht auch etwas zu viel gesagt. Was genau wusste sie selber nicht. In ihren Augen konnte sie aber nur zu gut ablesen, dass sie ihr Vertrauen in die Uchiha legte. Sie sollte ihren Stiefsohn von der Klippe holen. Mit einem nicken gab sie klar und deutlich bekannt, dass sie verstanden hatte. Sie kam heran und zog ihre Sneaker aus, um dann von ihr geführt zu werden. Die Frau, die sich als Saori vorstellte, klopfte an die Tür. Der Weg führte sie in den zweiten Stock und niemand machte auf. Er wollte wohl wirklich niemanden sehen. Saori klopfte erneut und mit jedem mal wurde Ayu ungeduldiger. Sie sah Saori an. "Schon gut, ich...ich mache das.", sagte Sie und Saori ging schon mal herunter. Sie atmete durch. Sollte sie einfach so in sein Zimmer gehen? Wer wusste schon, in welcher Situation er gerade war? Aber vielleicht schlief er nur. Ihre Entscheidung wurde ihr aber abgenommen, als er laut wurde. Hatte er Schmerzen? Ayu öffnete die Tür und trat herein. Langsam und vorsichtig. Sie sah ihn. Mit dem Rücken zu ihr gedreht, hörte er Musik. So laut, dass sie es so gar hören konnte. Ayu schluckte und schloss die Tür. Was war eigentlich ihr Plan? Richtig! Sie wollte, dass er den Arsch hochbekam! Leichter gesagt als getan. Aber irgendwie musste sie doch für ihn da sein. Weshalb sie langsam auf ihn zukam. Vorsichtig und sanft legte sie eine Hand auf seinen Rücken.
Nach 4 Tagen war sie wohl die erste Person, die ihn berührte, weshalb sie auch mit der dementsprechenden Reaktion gerechnet hatte. Vorsichtig nahm sie ihm die Kopfhörer ab und ihre Augen trafen sich. Sanft versuchte Ayu zu lächeln. „Hey“, hauchte sie und verschluckte sich fast daran. So stark war die Spannung in ihr gerade. Wie würde er reagieren? Sie anbrüllen? Sie hinauswerfen? Kein Wunder also, dass sich die Uchiha im selben Gedankenzug entschuldigte. "Entschuldige bitte. Saori-san hat mich hereingelassen und na ja... ich ..... ich bin dann einfach in dein Zimmer gegangen. Ich habe gehört, dass du... hast du Schmerzen?", fragte sie aus Sorge heraus. Wieso fühlte es sich gerade so komisch an, mit ihm zu sprechen? Er war doch immer noch der junge Mann, den sie liebte. Daran würde niemand etwas ändern können und schon gar nicht dieses Monster. Sie kannte ihn gut genug. Sie wusste, dass er sich nun als Monster sah und auch wenn viele andere ihm zustimmen würden, so war es die Uchiha, die ihm dort sofort Kontra geben würde. Er war immer noch Yutaka! Es war ihre Aufgabe, es ihm zu beweisen. Ayu atmete durch und war einfach nur froh ihn endlich wiederzusehen. Er sah gut aus, schien keine großen Probleme zu haben, hoffte sie zumindest. "Ich bin hier weil... ich hol dich ab!", sagte sie und sah ihn an. Blöd, oder? Aber Ayu wollte ihn aus dieser Wolke holen und versuchen ihm Mut zu machen. "Lass uns joggen gehen!", sagte sie und sah ihn an. Sie rechnete mit Ablehnung, aber vielleicht hatte er ja auch genau auf diese Aufforderung gewartet. Schwer vorstellbar, aber ein Versuch war es wert.
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BeitragThema: Re: The fear of love and the Hatred of a monster   The fear of love and the Hatred of a monster Icon_minitimeSa Feb 24, 2024 6:05 pm | PostID: #2004


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Yutakas Kopf dröhnte durch den Aufprall gegen das Glas und er sah lauter Blitze vor seiner verschwommenen Sicht. Sein ganzer Körper war wohl, wie in eine Starre verfallen als er diesen merkwürdigen Ort gesehen hatte, und kaum war er herausgebrochen, hatte es seinen Kopf schwerfällig gegen die Scheibe gehämmert. Er hielt sich den Kopf und versuchte eine einigermaßen klare Sicht wiederzuerlangen, auf den Ohren donnerten Klänge von symphonischer Metal Musik. Die Klänge halfen nicht gerade das Donnern in seinem Schädel zu beruhigen und so stoppte er sie und bemerkte erst in diesem Moment, dass jemand auf ihn zulief…

Er spürte die sanfte Hand an seiner Schulter und obwohl er die Person gehört hatte, schreckte er auf und sah erschrocken zu ihr. Seine geschwollenen Augen sahen noch immer nicht klar, doch er wusste sofort das es Ayu war die dort vor ihm hockte und ihm vorsichtig die Kopfhörer abnahm. Allein ihre Augen die in die seinen Blicken waren alles, was er jemals gebraucht hatte und doch zog etwas in ihm so stark an seinen Gefühlen und wollte sie auf Abstand halten, dass er sich extrem zusammenreißen musste sie nicht von sich zu stoßen. „Sie sollte nicht hier sein…nicht hier…nicht bei mir.“ Waren die ersten Gedanken die durch sein Gehirn sprangen und mehr und mehr darin widerhallten. Sein Gesicht schien wohl genau diese Gedanken ebenfalls zu zeigen, denn alles, was dieses ausdrückte, war Schock, Abstand und Leid. Die Worte der jungen Frau die sie an ihn richtete kamen zwar bei ihm an, selbst, dass sie sich entschuldige für das ins Zimmer kommen ohne Erlaubnis, doch das alles interessierte ihn nicht. „I…Ich…“ kam es holprig über seine Lippen und er erkannte seine eigene Stimme kaum, hatte er doch für die letzten Tage nicht ein einziges wirklich laut ausgesprochenes Wort von sich gegeben und so spürte sein Hals sich umso trockener an. Er war dehydriert, hatte weniger getrunken als üblich und gerade für einen Hôzuki war so etwas fatal. „Ich….hab…keine Schmerzen..“ log er, denn noch immer spürte er die sich entwickelnde Beule an seinem Kopf, doch ansonsten hatte er wirklich keine Schmerzen, also war es wohl nicht ganz gelogen. Er hatte einige Verletzungen davon getragen, selbst mit seinem Suika waren Angriffe nicht an ihm vollkommen vorbeigegangen, doch einen Tag später waren diese leichten und mittleren Verletzungen wie durch Zauberei verschwunden gewesen als die Medic sich um ihn kümmern wollten, wohl eine Wirkung des Bijuuchakra, welches nun in ihm eingesperrt war.

Wie ging es Ayu wohl? Sah er sie sich so an, schien sie zumindest in Ordnung, wenn man auch ihr ansah das diese Mission etwas Negatives hinterlassen hatte, die Seele war nach so etwas nie wieder dieselbe. Doch ihre Verletzungen schienen nicht allzu schwer, dennoch rührte Yutaka sich nicht aus seiner Ecke heraus und sah nach einigen Augenblicken die er, sogar mit etwas Freude in ihre Augen starrte, zurück heraus aus seinem Fenster in die nebelige Stadt unter ihm, als Ayu ihm auch schon sagte sie sei hier, um ihn abzuholen. Wie? Abholen…wieso? Yutaka drehte seinen Kopf nur leicht zurück in ihre Richtung, sah sie von der Seite her an, als wäre sie unerwünscht, wenn dies auch nicht wirklich stimmte, doch war ihm das selbst so klar? Joggen gehen also… Yu sah hinab auf seine Strümpfe. Er trug einen einfachen Sportanzug in dunklem Violett und schwarze Socken, die Halskette mit dem nun leeren Kristall von Himawari hing leblos daran als er seine Augen zu schlitzen formte und sie beinah schloss. „Ich..will nicht..“ Sagte er leise und winkelte seine Arme um die Beine. „Ich…kann nicht da raus..nicht..so..“ Seine Worte schienen weise gewählt, doch wusste er einfach nicht wie er es ihr erklären sollte. Er wusste nicht ob er kontrollierbar war, wenn auch genügend Shinobi im Dorf waren, wenn er auch wusste und es sogar gesehen hatte wie immer wieder OININ patrouillierten und ihn im Auge behielten, so war die schiere Panik einfach allgegenwertig.

Der Hôzuki wickelte seine Hände noch mehr um seine Beine und legte seine Stirn auf seine Knie, als die Tränen erneut begannen über seine Wangen zu kullern. „Ich will nicht raus…ich kann nicht…ich…bin eine Gefahr…ich kann nicht mal mehr einfachste Jutsu anwenden..wie soll ich dann dieses Ding in mir zurückhalten…du solltest mich einfach hier lassen..geh woanders hin, irgendwo wo es sicher ist..“ Kam es plötzlich aus ihm geflutet und die Worte schmerzten so sehr, dass es förmlich war, als würde sein Herz in seinem Inneren brennen. „Bitte geh…bevor ich dir weh tu“ Und damit war es wohl gesagt, bitte geh, Worte die er niemals hatte sagen wollen, die für ihn mit seinen jungen 16 Jahren klangen, als würde er ihr das Schlimmste sagen, was möglich war, er wollte sie doch nur sicher wissen, wenn auch alles starb, so sollte sie sicher sein. Es fühlte sich an wie damals, als er alles verloren hatte, aber um so vieles schlimmer. Er war nun die Gefahr für jene um ihn herum und egal wie viel Vertrauen so viele in ihn setzten, wie konnte er diesem Vertrauen denn auch nur ansatzweise gerecht werden? Erneut versuchte er sich mehr weg zu drehen, je weniger er Ayu sah, desto besser und einfacher würde es ihm fallen sie gehen zu lassen richtig? Nun ja, falsch, denn es tat nur noch mehr weh, spürte wie er zu schluchzen begann, spürte das ziehen in seiner Brust und er umklammerte die Kette seiner Schwester. „Bitte…Hima….bitte…“ dachte er sich nur, nicht einmal genau wissend, worum er seine kleine Schwester da eigentlich bat. Die Kette in seinen Händen fühlte sich auch so anders an als all die Zeit zuvor, sie war wirklich vollkommen leer, kein Fünkchen Chakra mehr, welches in ihrem Inneren zu spüren war, nicht das er aktuell überhaupt etwas spürte, seine Sensorik war vollkommen ausgefallen, wie so ziemlich alles Andere auch. Der Weißhaarige sah durch die Tränenwand vor seinen Augen an sich hinunter, sah die Tränen hinabtropfen und wünschte sich nur für einen Moment er wäre damals einfach mit den anderen gestorben…wie sollte er dieser Aufgabe nur ansatzweise gewachsen sein? Er war nicht bereit, nicht vorbereitet für das was ihn erwartete…




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BeitragThema: Re: The fear of love and the Hatred of a monster   The fear of love and the Hatred of a monster Icon_minitimeSa Feb 24, 2024 8:43 pm | PostID: #2008


Als sie endlich wieder seine Stimme hören konnte, fiel ihr ein riesiger Brocken vom Herzen. Auch wenn sie erkannte, dass er sich selbst sehr vernachlässigte. Seine Stimme klang kratzig und sehr trocken. Was normal war, wenn es einem schlecht ging. Für einen Hozuki war das alles aber auch noch mal etwas schlimmer. Wobei "etwas" wohl sehr untertrieben war. Wenigstens bestätigte er ihr, dass er keine Schmerzen hatte. Ihre weibliche Intuition verriet ihr zwar etwas anderes, aber sie wollte hier keine Diskussion anfangen, sondern ihn wieder auf die Beine holen. Deswegen kam sie auf die Idee, dass sie doch joggen gehen könnten. Die müden Muskeln mal wieder etwas auf Spannung bringen und vielleicht auch wieder etwas raus zu kommen. Immerhin haben beide nicht viel mehr gesehen, als die 4 Wände ihrer Zimmer. Daraus würde aber vorerst nichts werden. Er lehnte ab und verkroch sich. Zumindest zeigte es seine Körpersprache. Er wollte nicht... nein er konnte nicht. Nicht so. Sie hörte ihm zu und verstand seine Sorgen nur allzu sehr. Wie schon erwartet, sah er sich als Monster. Aber das war er nicht. Ihm das aber klarzumachen, war deutlich schwerer als gedacht. Er sah sie von der Seite her an, so als wollte er sie gar nicht bei sich haben und dann sagte er auch noch so ein wirres Zeug.
Dass er sie aber bat zu gehen, war wirklich nicht toll. Sie sah ihn etwas geschockt an und es fühlte sich nicht gut an. So als würde er ihr ins Gesicht schlagen und das nicht mal schwach. Aber es war ein anderer Schmerz. Dieser kam von innen. Dann aber stützte er seinen Kopf auf die Knie und sie hörte ihn weinen. Ayu steckte ihre impulsive Art zurück und rutschte zu ihm. Es war ihr egal was er sagte. Vorsichtig lehnte sich an ihn, schmiegte ihren Kopf auf seine Schulter und rieb ihm vorsichtig über seinen Arm. "Weißt du? Du tust mir wirklich weh, aber nur mit deinen Worten. Lass mich einfach für dich da sein okay. Nur für diesen einen Moment", sagte sie und schloss die Augen. Sie hätte etwas zum Essen mitbringen sollen aber vor lauter Aufregung hatte sie es auch vergessen. "Okay, wir bleiben hier. Und wenn du wirklich möchtest, dass ich gehe, dann nimm mich auf den Arm und trage mich raus, bis vor die Haustür! Ansonsten bleibe ich hier, genau so und wenn es sein muss auch die ganze Nacht. Also such es dir aus. Du solltest langsam wissen, dass ich ein Sturkopf bin und ich lasse mir sicher auch nicht von meinem Freund drohen.", sagte sie fast schon trotzig und lachte daraufhin ganz kurz. Sie genoss einfach seine Nähe. Sie streichelte ihn leicht und fuhr durch seine Haare. "Siehst du Yu? Du kannst mir nicht wehtun.", flüsterte sie ihm schon fast in Ohr, während sie durch seine weißen Haare fuhr. Vielleicht war diese Nähe zu viel aber in diesem Moment wollte sie ihm klarmachen, dass sie hier war und egal, was er tun würde, er konnte sie nicht verletzen. Sie seufzte kurz. Sie nahm sie Hände wieder zu sich, blieb aber dennoch an ihn gelehnt. "Ich weiß. Es ist nicht einfach. Aber wir haben es doch mit einem Kuss besiegelt, oder? Dass wir das zusammen durchstehen.", flüsterte sie um ihn irgendwie zu erreichen. Dabei wollte sie ihn auch nicht drängen oder unter Druck setzen aber sie wollte auch, dass er sie verstand.
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Hôzuki Yutaka
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BeitragThema: Re: The fear of love and the Hatred of a monster   The fear of love and the Hatred of a monster Icon_minitimeSo Feb 25, 2024 12:51 pm | PostID: #2022


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Für einen Moment schloss der frische Jinchuuriki die Augen und Dunkelheit umfing ihn, hörte erneut das Hallende Plätschern des Wassers, wenn auch nur kurz, bevor er die Augen erneut öffnete und spürte, wie Ayu ihm näher kam, sich an ihn schmiegte und ihn streichelte. Die Nähe zu ihr ließ ihn beinah ausflippen, eine Sintflut an Gefühlen die gleichzeitig über ihn hinein brachen, während sein Körper sich versteifte und er die Hände zu Fäusten ballte und die Zähne aufeinander biss, die Augen fest zuschlug. Die Panik in ihm wuchs nur noch weiter an. „Ist das Siegel stark genug?“ Schoss es ihm durch den Kopf. „Was wenn nicht? Wenn was passiert und sie so nah ist?“ Ein anderer Gedanke. „Ich will ihr nicht weh tun…ich will nicht das sie..“ Seine Gedanken jagten einem Szenario nach dem anderem nach, und nichts schien ihn wirklich beruhigen zu können, nicht einmal ihre Stimme als sie zu sprechen begann, bei ihm sein wollte. Er wusste, wie sehr er ihr weh tat, hatten sie sich doch Versprechen gegeben. Er war es gewesen der sie immer wieder darum gebeten hatte ihn nicht allein zu lassen, immer nah bei ihm zu bleiben, sodass er sie beschützen konnte und sie ihn…doch jetzt war das alles anders.. Yutaka öffnete den Mund zu einer Antwort auf Ayus Aussage, doch sie kam ihm zuvor und sprach erneut. Sie wollte wirklich hier bleiben, bei ihm bleiben? Yutaka wusste nicht was er tun oder sagen sollte. Sie war doch in Gefahr in seiner Nähe…
Yutaka spürte wie sein Herz höher zu schlagen begann, als er ihr leises Lachen hörte. Dinge wie diese waren es die ihm Freude bereiteten, doch die Freude konnte nicht durch diese Dunkelheit hindurch dringen, welche sich in ihm breit machte. Er hatte Erfahrung sammeln müssen mit schlimmen Ereignissen, mit Tiefpunkten. Die Verluste die er immer und immer wieder erlitten hatte. Das war das Leben eines Shinobi, eines Bewohners des Wasserreiches, doch dies hier? Es war einfach nicht dasselbe, es war schwieriger, gefährlicher…tödlich. Er spürte die Hand die ihm näher kam und musste all seine Kraft einsetzen, um sie nicht von sich zu schlagen, er war angespannt wie ein Bogen, als er die sanfte Berührung durch sein Haar spürte, ein Schauder rüttelte seinen ganzen Körper durch, als hätte er sich nach solchen Berührungen geradezu verzehrt. Du kannst mir nicht weh tun…Das waren die Worte die die Uchiha an ihn richtete, als wolle sie ihn überzeugen, als wäre dies alles so einfach zu meistern. „Sie hat leicht reden, oder? Sie ist ja auch nicht zu einem Monster geworden, hat nicht dieses Loch in ihr Inneres reißen lassen um nun von den einen als Waffe und anderen als Monster und Bestie angesehen zu werden…“ Der Gedanke flog ihm geradezu durch den Kopf und er erschrak umso mehr als er die Gedanken in seinem Inneren hörte. Dachte er das? Nein…er dachte so nicht über sie, niemals würde er sie für so etwas halten, sie so einschätzen, aber wieso dachte er das? „Sei still sei still sei still…“ Hämmerte er sich selbst in den Schädel, presste die Augen zusammen und atmete schwerer und schwerer, bis er spürte, wie Ayus Hand sich entfernte und er sie instinktiv mit seiner Hand ergriff, ohne hinzuzusehen, sein Blick gen Boden gerichtet als er die Augen leicht zu öffnen begann und das funkeln seiner mit Tränen gefüllten roten Augen so unnatürlich im leichten Schein des Tages glitzerte. „Nicht..“ sagte er nur leise, beinah flüsternd, als er sich fallen ließ, direkt in ihren Arm und sie zu Boden riss und sich an ihre Brust schmiegte, noch immer ihre Hand mit der seinen ergriffen und begann zu weinen. Angst und Trauer, Verzweiflung und Selbstzweifel, Hass und Liebe vermischten sich so stark, dass es ihn vollständig übermannte und er nichts tun konnte als sie mehr und mehr an sie zu schmiegen, als wolle er sie einnehmen, nicht wissend wieso, nur wissend das er nicht damit klar kam was mit ihm geschah. Immer wieder schloss er dabei die Augen, nur um diesen merkwürdigen Ort zu sehen, welcher so unnatürlich und gefährlich erschien…doch etwas sagte ihm, dass dieser nun ein Teil von ihm war, nur wusste er nicht, wieso oder gar was dieser Ort war den er sah, sobald seine Augen das Licht verbannten. „Was…“ begann er leise zu sprechen, unterbrochen von Schluchzern, unterbrochen von schwerem Atmen und Gedankenpausen. „Was…wenn das Siegel nicht hält…wenn ich die Kontrolle verliere…wenn du mir nah bist wenn das Ding aus mir ausbricht..“ Sein Körper zitterte erneut, während Yutaka an ihr herab sah, direkt in ihre Hand welche in der seinen lag. Doch diese Gedanken waren nicht alleinstehend. Auch sein Vater war immer in Gefahr, seine Stiefmutter, sein bester Freund, Shabon, das gesamte Dorf…Würde er jemand sein können, wie es sein Verwandter gewesen war? Ein Krieger, ein, wie Zack sagen würde, Soldat welcher den Bijuu kontrollieren würde zum Wohl des Reiches? Er wusste es nicht, er verstand so vieles nicht, besonders nicht was am Ende der Versiegelung geschehen war, als alles zu kippen schien und niemand außer ihm hatte, gesehen was geschehen war? „Ich könnte nicht damit leben dich zu verletzen…ich weiß was Jinchuuriki sind…ich weiß welche Macht in mir nun schlummert und ich weiß was geschieht wenn ich zu schlecht bin das alles zu kontrollieren…und dann wärst du im mehr Gefahr als jeder andere..“ waren seine letzten Worte, bevor er erneut die Augen schloss, versuchte ruhiger zu Atmen, doch der Geruch von Salzwasser wurde erneut in seine Nase geleitet, eine Einbildung…nur eine Einbildung…




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BeitragThema: Re: The fear of love and the Hatred of a monster   The fear of love and the Hatred of a monster Icon_minitimeSo Feb 25, 2024 7:12 pm | PostID: #2028


Was in ihm vorging, ahnte Ayu nicht. Sie wusste, dass ihre Berührungen vielleicht zu viel waren. Er war sehr deutlich gereizt und aufgebracht. Es könnte das Fass zum Überlaufen bringen oder aber ihn beruhigen. Aber es war ihr egal. Sie gab ihm das Versprechen und daran würde Ayu festhalten. Selbst wenn er sie anschreien würde, sie wegstoßen würde. Es war egal, solange er verstehen würde, dass sie nicht von seiner Seite weichen würde. Während ihres eigenen Monologs antwortete er nicht, hielt sich bedeckt und versteckte sich hinter seiner eigenen Haltung. Verständlich und mehr verlangte Ayu auch nicht. Da er darauf weder ruhiger wurde, noch Anstalten machte seine Haltung zu öffnen, lies sie ihn los. Zeit würde vielleicht dafür sorgen, dass er sich auch irgendwie fallen lassen konnte. Yutaka hatte aber etwas dagegen. Er ergriff ihre Hand noch bevor sie ganz gesunken war. Er flüsterte ihr zu und es zauberte gleichzeitig ein Lächeln auf ihr Gesicht. Er wollte also doch nicht, dass sie aufhörte. Das freute sie sehr. Das war aber nicht alles. Yutaka öffnete seine Haltung und rang Ayu zu Boden. Erschrocken fand sie sich auf dem Boden wieder, mit Yutaka auf ihrer Brust. Diese Haltung ließ sie für einen Moment peinlich berührt zur Seite sehen. Es war ein neues Gefühl und was im ersten Moment etwas komisch war, lies sie im zweiten Moment aber zu. Sie waren doch jetzt ein paar? Ein Problem mit ihrem Körper hatte die Uchiha noch nie, wieso war ihr diese Berührung also im ersten Moment so peinlich? Ayu brachte sich aber selbst wieder in die Realität zurück. Ihre freie Hand fuhr dabei durch seine Haare. Yutaka weinte bitterlich und schien alles herauszulassen. Ayu lächelte und versuchte ihn irgendwie zu beruhigen. Sie verstand, was er da sagte und was er fühlte. Er schluchzte hervor, was wohl wäre, wenn das Siegel nicht stark genug war, wenn Yu ausbrechen würde und sie damit in Gefahr bringen würde. Die ehrliche Antwort wäre wohl, dass Ayu dann ein großes Problem hätte, aber sie kicherte kurz, um auch ihre Sicherheit, ihren entspannten Atem, den er spüren würde, da er auf ihrer Brust lag, zu übertragen. "Dann trete ich dem Vieh in den Arsch!", flüsterte sie und streichelte ihn weiter. Yutaka sprach weiter, stellte mehr Theorien auf. Er wusste, was Jinchuriki waren. Er wusste, welche Macht er nun besaß. Er wusste, was passieren würde, wenn er zu schlecht war, es zu kontrollieren und dass er nicht damit leben konnte, sie zu verletzen. Yutaka wusste es. Ayu atmete einmal tief durch und grinste. "Und ich weiß das alles auch. Es ist mir aber egal. Ich weiß, was passieren kann und trotzdem.", sagte Ayu und zog Yu etwas höher. Mit ihrer freien Hand strich sie ihm ein paar tränen aus dem Gesicht. "Trotzdem möchte ich mein Leben mit dir verbringen. Ich weiß, du machst dir Sorgen und ich mache mir auch Sorgen. Andere als du. Du denkst nur darüber nach, was passiert, wenn er ausbricht. Und ich mache mir Sorgen, was mit dir passiert, wenn du weiterhin so wenig trinkst, weiterhin so wenig isst." sagte sie und lächelte ihren weißhaarigen Wassermann an. "Liebe hat viele verschiedene Aufgaben. Es ist nicht nur so, dass du mich beschützen musst. Nein, ich muss auch dich beschützen. Und wenn ich dich vor dir selbst beschützen muss", erwiderte Ayu auf seine Theorie. Ob das Siegel brach oder nicht. Wenn es brechen würde, würde sie den wichtigsten Menschen in ihrem Leben verlieren, dann starb sie lieber, als mit dieser Frust zu leben. "Niemand der nicht auch ein Jinchuriki ist, kann sich in dich hinein versetzen, aber wenn du nach meiner Meinung fragen würdest, würde ich mich Fragen, ob der Sanbi nicht mehr Chancen hat, wenn du so in Selbstzweifel versinkst.", warf sie mal in den Raum. Ayu sprach ruhig und sanft, so als würde sie es ihm zuflüstern. Aber möglicherweise war es mal ein Denkanstoß. Verstärkte der Sanbi diese Angst und Selbstzweifel so gar? Um schneller ausbrechen zu können, weil Yu so instabil war? Ayu wusste es nicht und trotzdem würde sie hier bleiben.
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BeitragThema: Re: The fear of love and the Hatred of a monster   The fear of love and the Hatred of a monster Icon_minitimeMo Feb 26, 2024 2:20 pm | PostID: #2034


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Es war merkwürdig, so unendlich merkwürdig wie das Gefühl auf ihrer Brust zu liegen den inneren Sturm in ihm zwar nicht beendete, doch ihm die Sicht erleichterte durch diesen hindurchzuwandern. Es war so viel geschehen, seit ihrem ersten Treffen. Sie eine Konohanin, eine Feindin die es gewagt hatte über die Grenze zu kommen, allein. Für Yutaka war damals klar gewesen, dass sie sterben musste. Der Kampf zwischen den beiden war etwas nie dagewesenes, hatte beinah ihrer beiden Leben ausgelöscht und nur mit Glück hatte der Kirinin damals die Oberhand bekommen und den Sieg nach Hause getragen. Bis heute war er glücklich, dass das Dorf Kiri Gakure fremde Kekkei Genkai so sehr schätzte, ob er sie damals getötet hätte, wäre es nicht so gewesen? Er wusste es nicht, irgendetwas ließ ihn damals immerhin zu ihr gehen, sie besuchen, sie kennenlernen…

Langsam beruhigte sich seine Atmung und auch die Tränen versiegten, während er Ayus Stimme lauschte. Ihr Streicheln ließ einen Schauder über seinen Körper huschen, wenn auch kein unangenehmer. Sie war mutig, sie war stark und selbst ein Monster wie der Sanbi schien sie nicht abhalten zu können. Sie war trotz ihrer Angst kampfbereit gewesen, dort in der Festung vor einigen Tagen und auch jetzt war ihre Entschlossenheit zu spüren. Ihre Atmung…das Heben und Senken ihres Brustkorbs schien dem Hôzuki Sicherheit zu vermitteln. „Du trittst ihm also in den Arsch hm? Wie willst du das, denn anstell-“ dachte er sich, als er spürte, wie Ayu ihn leicht nach oben zog, ihm in die Augen, die aufgequollen roten Iris, sah und für einen kurzen Moment war es so, als ob alle Geräusche außerhalb des Raumes, nein gar außerhalb ihrer direkten Reichweite für ihn verschwanden und er nur ihre Lippen sah, wie sie sich bewegten und die Worte formten, die Yutakas Augen weiter und weiter öffneten, während sein Mund offen stehen blieb, kaum fähig einen Ton herauszubekommen. Sie dachte nur an ihn, seine Gesundheit, sein Wohlbefinden, trotz allem, was sie durchgemacht hatten, trotz der Verletzungen die sie davon getragen hatte, obwohl er damals ihr Feind gewesen war, sie war hier und hatte nur Augen für ihn, Yutaka…nicht den Jinchuuriki, dessen Rolle er nun zu erfüllen hatte. Die Lippen des Weißhaarigen begannen zu zittern, als wolle er ihr Antworten, doch noch immer kein Ton, sein Hals fühlte sich trockener an als je zuvor, vielleicht war es aber auch nur so, dass er langsam klarer zu sehen begann und die Tortur die er seinem Körper zumutete auf einmal über ihn herein brach, doch war er nicht darauf vorbereitet, wie sein Herz auf die nächsten Worte reagierte, die Worte über Liebe, darüber zu beschützen und beschützt zu werden.

Ayu hatte Recht, wie so oft, war sie die Klügere von den Beiden und während er im Selbstmitleid versank und die Angst in sein Herz ließ, sprach sie die Frage aus, die er sich selbst hätte stellen müssen und natürlich hatte sie Recht. Je mehr er so hier saß und sich selbst tiefer in sein Loch versenkte, desto einfacher würde das Monstrum es haben sich gegen ihn und das Siegel zu wehren. Doch das war ihm egal, denn die Worte die sie zuvor ausgesprochen hatte hallten mehr und mehr in seinem Kopf umher. Liebe… Beschützen und Beschützt werden. Haku und er waren auch so gewesen, sie hatten sich gegenseitig beschützt, bis zu dem Tag, an dem Yutaka versagt hatte und sie alle starben… doch es war dieses Mal doch anders verlaufen? Die Festung, jener Ort der Trauer und des Verlustes war gefährlicher gewesen als jemals zuvor, doch sie hatten überlebt. Ayu und er, hatten sich gegenseitig beschützt gegen eine Gefahr die unendlich schien. Yutaka riss die Augen noch weiter auf, das Zittern seiner Lippen wurde zu einem Beben als er ihr in ihre großen wunderschönen Augen sah und das Einzige tat, wozu er fähig war, er bewegte seinen Kopf nach vorne und drückte seine Lippen sanft auf die Ihren, küsste sie so innig und mit all den Gefühlen die er aktuell nach Außen tragen konnte, während eine Träne seine Wange hinab wanderte. Hier zu liegen, ihren Körper unter seinem und ihre Lippen zu spüren…zu schmecken, machte ihm klar, dass er losgelassen hatte. So sehr er Haku auch geliebt hatte, so sehr er sie und Yuna und Himawari auch vermisste. „Du…bist jetzt mein Leben...“ Flüsterte er kaum hörbar, als er seine Lippen von Ihren trennte. „Prinzessin“ dachte er sich am Ende des Satzes. Nie hatte er jemanden so genannt…nur einmal, nur ein einziges Mal als Haku in seinen Armen gestorben war, ein letzter Abschied seiner ersten Liebe und ein Versprechen an Ayu, die sein Herz erobert hatte wie er es zuvor nicht wirklich verstanden hatte. Ayu lebte und war seine Gegenwart, seine Zukunft, wenn er nicht mit ihr die Rolle als Jinchuuriki meistern könne, wer sollte es dann schaffen?

Er hustete leise, spürte das Kratzen in seinem Hals und sah sie lange wortlos an, bevor er seinen Kopf erneut auf ihre Brust legte, die Augen schloss. „Lässt du.. mich kurz so liegen?“ Fragte er sie um Erlaubnis und spürte, wie er ruhiger wurde, ruhiger als er es seit Tagen gewesen war, während er ihre Worte Revue passieren ließ. Er musste nun die Rolle als Jinchuuriki ausfüllen, als Waffe des Dorfes ohne dabei sich selbst aufzugeben, war mehr als andere dazu verpflichtet auf sich Acht zu geben, sich und seine Gefühle kontrollieren zu können, ob er das schaffte? Zu viel lag noch immer auf seinem Herzen, selbst mit Ayus Hilfe. „Denkst du wirklich ich schaff das?“ Fragte er sich letztlich kurzerhand und sah nicht hoch, wenn auch seine Augen sich langsam öffneten. „Du hast so viel Vertrauen in mich, aber ich weiß nicht, ob das gerechtfertigt ist…Zack ebenso… Wie könnt ihr euch so sicher sein, dass ich anders bin als diejenigen die vor mir kamen und versagten?“ Seine Stimme bebte etwas beim Aussprechen der Worte. Er erinnerte sich gut an die Auszüge aus den Büchern die er in der Bibliothek ausgeliehen hatte und noch immer auf seinem Schreibtisch lagen. Unter den Jinchuuriki hatte es nicht nur jene gegeben die den Bijuu kontrollierten und sich seiner Macht sicher wurden, sondern auch jene die nur wenige Tage oder Wochen überlebten, bevor das Monster ihre Körperlichen Fesseln sprengte und sie tötete und Verwüstung über das Land brachte. Opfer des Krieges und Helden nannte man sie, doch letztlich waren sie eben eines auch, Versager die ihre Aufgabe nicht hatten meistern können. „Was wenn ich zu denen gehöre, die nach einigen Wochen den Bijuu freisetzen… ich muss immer daran denken, sehe diese Szenarien immer und immer wieder vor Augen und..“ Yutaka schwieg kurz, bevor er sich aufsetzte und Ayu ansah, wenn sein Blick auch deutlich zeigte, wie sehr er eigentlich weg rennen würde, bevor er aussprach, was er sich dachte. „Ich…habe merkwürdige, keine Ahnung wie ichs nennen soll.. Visionen?“ Sagte er dann langsam und sah hinab in seine Hand. „Als würde mich jemand oder, etwas zu sich rufen. Ich seh immer wieder diese Halle aus schwarzem glänzenden Marmor oder Kalkstein, irgendein merkwürdiges Material das alles sein könnte und dieser Geruch, nach Salzwasser und Schlacht, als ob dort unzählige Menschen ihr Leben gelassen hätten und tief in der Dunkelheit… da ist irgendetwas“ Begann er zu erklären, wenn er auch nicht wusste, wo das hinführen sollte. Nichts hatte er in den Büchern je gelesen das dem Ähnlich sah oder auch nur im Ansatz ähnelte, es machte ihm Angst, gerade weil alles in ihm sagte es war wichtig.




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BeitragThema: Re: The fear of love and the Hatred of a monster   The fear of love and the Hatred of a monster Icon_minitimeDi Feb 27, 2024 1:21 am | PostID: #2038


Ihre Worte schienen etwas zu bringen. Yutaka machte den Eindruck, als konnte er sich zumindest etwas bei ihr entspannen. Eine kleine Geste und doch machte es Ayu glücklich. Sie war für ihn da und irgendwie schien es auch zu klappen. Irgendwer musste ihm ja klar machen, dass er hier nicht allein auf dieser Welt war, dass Ayu bei ihm war, dass Zack bei ihm war. Jeder legte sein Vertrauen in seine Hände und jeder würde ihn anfeuern. Die Uchiha sorgte sich und das sagte sie dem Hozuki auch. Vielleicht war es unpassend und doch war es Ayu egal. So etwas musste sie ihm in einer Beziehung sagen dürfen. Es beruhte auf Gegenseitigkeiten. Sollte es ihm schlecht gehen, würde Ayu einspringen, denn andersherum wäre es mit Sicherheit genau so. Damit hatte sie ihn wohl erreicht, denn er kam von selbst etwas höher und presste seine Lippen auf die ihre. Sie umarmte ihn und erwiderte diesen Kuss mit geschlossenen Augen. Sie konnte seine Gefühle spüren, so als würde er sie alle in diesen Kuss stecken. Alle kreisten kribbelnd durch ihren Magen. Als er seine Lippen aber dann für einen Moment von ihren nahm, sorgte er nun für einen Treffer. Sie war jetzt sein Leben? Ayu hatte für einen Moment das Gefühl aus allen Wolken zu fallen und nur er konnte sie dort auffangen. Hatte sie richtig gehört? Ayu schluckte kurz und sah ihn an. Tränen sammelten sich auch in ihren Augen, aber sie versuchte sie zu unterdrücken. Gab es jemals jemanden, der so etwas Schönes zu ihr gesagt hatte? "Dann bitte versteck dich nicht mehr vor mir. Auch ich brauche dich mehr als alles andere. Dann komm lieber zu mir und bunkere dich bei mir ein. Hörst du? Du Dummkopf!", sagte sie und man hörte vielleicht auch das Zittern in ihrer Stimme. Ayu wäre aber nicht Ayu, wenn sie es abstreiten würde. Eine Zeit lang sahen sie sich wortlos an, bis Yutaka hustete. Sie flüsterte ihm zu. "Möchtest du vielleicht erstmal was trinken?", fragte sie ihn, doch Yutaka legte sich wieder auf ihre Brust und schloss die Augen. Er fragte dieses Mal so gar um Erlaubnis. Die Uchiha schüttelte den Kopf kaum merklich. „Natürlich“, sagte sie und streichelte erneut durch seine Haare. Sie blieben ruhig und genoss es auch einfach, so mit ihm zusammen zu sein. Sie hatte ihn vermisst und das so gar mehr, als ihr klar war. Das spürte sie nun, während sie ihn endlich wieder in den Armen hatte. Für eine Weile blieben sie still, bis Yutaka das Schweigen brach. Er wollte wissen, ob sie wirklich an ihn Glaubte und wieso alle so viel vertrauen in ihn hatten. "Weil das dein Schicksal ist.", sagte Ayu nur kurz und holte die Kette hervor, welche sie trug. Es war die Kette seiner Mutter und vielleicht würde er sich erinnern. "Du hast es mir erzählt. Es fehlte etwas. Du bist der Herrscher des Wassers. Der Gott des Wassers. Der Sanbi ist dein Untertan. Du musst es dir nur bewusst werden. Ich glaube, deine Mutter wusste das und da ich ihre Kette trage, werde ich daran glauben. Du bist anders. Das weiß ich schon lang", sagte Ayu und atmete durch. Natürlich verstand sie ihn, aber es war ihre Aufgabe, ihm auch mal eine andere Sicht auf die Dinge zu geben. Als er sich aufsetzte, tat sie es ihm gleich. Nur um wieder auf Augenhöhe zu sein. "Das glaube ich dir gern aber....", fing Ayu an, würde leicht rot und kratzet sich mit dem Zeigefinger an der Wange. "Vielleicht solltest du dann einfach an tolle Dinge denken. Vielleicht auch an mich?", fragte Ayu und sah etwas peinlich berührt zur Seite. Dabei hörte sie ihm aber zu und hörte seine Erklärungen. Ein großer Raum? Der Geruch nach Salzwasser und der Boden aus Kalkstein oder Marmor? Ayu überlegte und sah ihn an. "Vielleicht ist es er?", fragte sie ihn und irgendwie war es gruselig. Dieses Monster war nun in ihm und rief nach ihm? "Leider kann ich dir da nicht wirklich helfen. Aber ich kann bei dir bleiben, deine Hand halten und dich aufwecken, wenn du wirklich an diesen Ort gehen möchtest", sagte Ayu und bot so ihre Hilfe an. Sie wusste es ja nicht, wenn Yutaka es überhaupt kontrollieren konnte. Die Uchiha merkte schon jetzt, dass es eine harte Zeit, für die beiden werden würde.
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BeitragThema: Re: The fear of love and the Hatred of a monster   The fear of love and the Hatred of a monster Icon_minitimeDi Feb 27, 2024 2:28 pm | PostID: #2041


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Als Yutaka ihre Worte vernahm, spürte er den Klos in seinem Hals nur noch weiter anschwellen, als ob ihm jemand versuchte die Luft abzuschneiden. Dieses Zittern in ihrer Stimme, er hatte wohl wirklichen Mist gebaut, indem er sich hier einsam zurückgezogen hatte, keinen Moment an sie gedacht und was es mit ihr machen würde. Auch Ayu war dabei gewesen, hatte einen Horror erlebt, dem schon viele entgegengetreten waren, jedoch letztlich ihr Leben dabei ließen. „Es.. tut mir Leid…sehr sogar.“ Sagte er halbstark und sah zu Boden, als wolle er sich leicht verbeugen, zumindest mit seinem Kopf, doch die sanften Bewegungen durch sein Haar beruhigen ihn etwas, kaum war sein Kopf auf ihrer Brust zu Ruhe gelegt.
Als er sich aufrichtete und gestand, wie es ihm ging, was ihn umtrieb, war es Ayu die ihn dieses Mal an die Worte seiner Mutter erinnerte und Yutakas Blick schweifte hinab auf die Kette die er ihr geschenkt hatte. „Mum..“ flüsterte er leise und legte seine Finger sanft um die Kette, berührte dabei den Hals der Uchiha leicht, während sie ihre Worte aussprach, seine andere Hand legte sich vorsichtig um den Kristall um seinen eigenen Hals, jenen leeren stummen Kristall. Ayu schien so viel besser in dieser Situation als er es war, lag es an ihr? An ihrer Herkunft aus Konoha? Oder war sie einfach so viel besser als er? Er wusste nicht, konnte es nicht einmal in Worte fassen, doch half es ihm seine Gedanken etwas zu ordnen. Die nächsten Worte die seine Freundin jedoch an ihn richtete waren mehr als nur kritisch zu beurteilen. „Du… nein ich…“ Kam es langsam über seine Lippen, als er seinen Blick hob und in ihre Augen sah, doch den Satz beenden konnte er nicht. Sie hatte leider Recht. Wenn es wirklich der Sanbi war, welcher für diesen merkwürdigen Ort zuständig war, brauchte er jemanden bei sich, jemanden dem er vertrauen konnte und da war es irgendwie nicht ein fremder Wissenschaftler oder OININ der ihm einfiel, sondern Ayu und nur Ayu. „Hm…“ er dachte nach, sah dabei Ayu immer wieder an, als seine Griffe sich langsam lösten und er beide Ketten und Anhänger losließ. Es ging wohl nicht anders und so stand er langsam auf, spürte jedoch zeitgleich wie sein Kreislauf nachgab, wenn er sich auch wackelig halten konnte. Er ging langsam zum Bett hinüber, wo er 2 Sixpack Wasser stehen hatte, wie immer eigentlich. Er ließ sich direkt mehrere der 1 Liter Flaschen schmecken und spürte sogleich, wie sehr ihm das Wasser gefehlt hatte. „Oh….goooooott“ stöhnte er leicht auf und ließ sich auf das Bett fallen, lächelte sogar leicht. „Gott das war gut…“ erweiterte er seine Aussage und wusste, wie dumm und gefährlich es war selbst Wasser zu vernachlässigen. Schwäche würde ihn nur in Gefahr bringen und auch Ayu. „Ich…will wissen, was dieser Ort ist. Ich will dahin, aber ich weiß nicht, ob ich es aktiv auslösen kann.“ Erklärte er Ayu, als er zu ihr hinüber blickte und sie mit Handbewegungen bat sich zu ihm zu setzen. „Es fühlt sich nicht an wie ein Genjutsu, aber auch nicht wirklich als wäre es real. Es ist fast so, als ob ich kurz in eine andere Art von Gedankenwelt eintauche…glaub ich.“ Es war verwirrend, ein Gefühl wie er es noch nie zuvor hatte, gebremst von seiner eigenen Angst davor auch nur einen Schritt an diesem Ort zu machen. „Ich wills probieren Ayu.“ Sagte er dann nach einigen weiteren Momenten, sein Blick war sicherer als zuvor, sah weitaus mehr nach ihm aus als die letzten Tage. Irgendwie schaffte es Ayu ihm Mut zu machen, zumindest ein wenig, genügend, um zu ergründen was mit ihm geschah, doch wo sollte er anfangen?




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BeitragThema: Re: The fear of love and the Hatred of a monster   The fear of love and the Hatred of a monster Icon_minitimeDi Feb 27, 2024 10:30 pm | PostID: #2043


"Ist schon okay.", sagte die Uchiha mit sanfter Stimme. Er musste sich nicht entschuldigen. Es war für sie die größte Erleichterung, dass sie hier bleiben durfte und sie es irgendwie geschafft hat, ihn zu beruhigen. Auch wenn es hieß, dass sie ihn mit seiner eigenen Kette bestechen musste. Er hatte ihr diese Kette geschenkt und ob er es wusste oder nicht. Auch für Ayu war diese Kette von Bedeutung und Wert. Seine Mutter war leider nicht mehr am Leben, also gab es nur noch eine Frau, die diese Ansichten vertreten konnte. Das war die Uchiha, die er als würdig auserwählt hatte. Oft lag sie bei Mondschein im Bett, dachte an ihn und begutachtete die Kette. Er sagte ihr, dass man seine Mutter als verrückt ansah, aber war sie es wirklich? Was war schon verrückt? War es nicht auch verrückt, dass eine Uchiha zusammen mit einem Hozuki in seinem Haus war? Dass sie das Symbol des Wasserreiches im Kampf trug? Ayu sah vielleicht auch genau deshalb alles aus einem anderen Winkel. Auch wenn es einen Unterschied gab, so kannte sie sich auch irgendwie damit aus. Als Uchiha wurde man schon als Kind als Waffe gesehen. Alles drehte sich um das Sharingan um das Jutsu des Feuerballs. Ohne diesen Leistungsdruck war man als Uchiha selten etwas wert. Solch ein Druck lag auch auf Yutaka, nur hatte er noch das Problem, dass er das Monster zurückdrängen musste. Dabei fiel Ayu aber etwas ein, während er die beiden Ketten in der Hand hielt. "Sag mal Yu, hast du mal einmal daran gedacht, dass du ihn nicht unterdrücken musst? Vielleicht haben deine Vorgänger genau diesen Fehler gemacht. Sie haben ihn als Monster gesehen, als Bedrohung. Was, wenn du es anders versuchst, ihn mit der Zeit versuchst zu verstehen, auch wenn ihr euch vielleicht hassen werdet", sagte sie und lächelte dabei so gar etwas unschuldig, als er auch nun die Hände wieder zu sich nahm. "Ich habe es gerade selber gedacht. Man denkt immer nur von einem Monster aber...na ja war der 4. Mizukage nicht Jinchuriki? Oder aber Konohas größter Held war ein Jinchuriki! Möglicherweise gibt es einen Weg. Du musst ihn nur leider finden.", sagte sie und gab ihm damit noch einen weiteren Denkanstoß. Soweit so gar, dass er aufstand, begann zu taumeln aber wie aus einem Reflex zum Wasser griff. Es war für sie schon immer unverständlich, wie er so viel Wasser trinken konnte. Klar wusste sie, warum aber wie fühlte es sich für ihn an? Ayu erwischte sich dabei, wie sie daran dachte, dass sollten sie irgendwann mal zusammen wohnen, sie einen Brunnen brauchten mit sauberem Trinkwasser. Ansonsten würde die Hälfte ihrer Gage für Wasser draufgehen. Bei diesem Gedanken kicherte Ayu so gar und hörte erst auf, als sie ihn hörte. Es hörte sich nach einem Sinneswandel an. Er setzte sich aufs Bett und bestätigte es. Der Hozuki wollte es probieren. Gab ihr das Zeichen sich neben ihn zu setzen, was sie nur zu gern annahm. Sie stand auf und setzte sich neben ihn. Es war also nicht so wie ein Genjutsu, sondern eher so wie eine eigene Traumwelt? Also war eine Hypnose doch die beste Möglichkeit. Leider hatte Ayu keine Ahnung davon. Als er aber so selbstbewusst sagte, dass er es probieren wollte, schnipste sie mit dem Finger. "Ich habe eine Idee!", sagte sie und griff Yutaka an den Schultern. Mit etwas Druck zwang sie ihn dazu sich hinzulegen. Als er lag, nahm sie die Kette seiner Mutter ab und ergriff seine Hand. Diese zog sie zu sich in den Schoß. "Wir sind da. Ich quatsche dich einfach voll, du machst die Augen zu und versuchst dich zu entspannen. Wenn du zurückwillst, folge einfach meiner Stimme, okay?", fragte sie ihn und wartete, bis er die Augen schloss. Sie sprach mit Absicht von wir. Denn diese Kette symbolisierte auch seine Mutter. Langsam fing Ayu an ihm irgendwelche Geschichten zu erzählen, blieb dabei aber beim Thema. Sie sagte Sachen wie, dass es seine Bestimmung war. Dieser Dämon in ihm nicht sein Feind ist, sondern nur ein Partner. Der Partner des Wassergottes. Auch wenn er anfänglich glaubt, dass er der Gott ist, sollte Yutaka nicht aufgeben, denn auch der Sanbi würde es irgendwann verstehen. So hoffte Ayu stets in seinem Kopf zu bleiben, damit er einen Ankerpunkt hatte, während er diesen Weg ging.
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BeitragThema: Re: The fear of love and the Hatred of a monster   The fear of love and the Hatred of a monster Icon_minitimeDo Feb 29, 2024 6:04 pm | PostID: #2049


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Dort saß er nun auf dem Bett und hörte der Schwarzhaarigen zu, wunderte sich darüber, wie er selbst nicht auf die Idee gekommen war wie sie, doch irgendwas in ihm sagte, dass es doch nicht ganz so einfach war. Natürlich hatte es große Helden und mächtige Jinchuuriki gegeben, in die Geschichte eingegangen wie niemand vor ihnen. Sie hatten die Monster in sich kontrolliert, hatten sie teilweise sogar als Partner gesehen. Yutaka hatte viel darüber in der Akademie gelernt. Gerade in Zeiten des Krieges wollte man wohl, dass die Kinder wussten, was los war, wie die Welt funktionierte. Doch mit dem damaligen Beginn des Krieges hatte wohl auch jene Partnerschaft mit den Bijuu aufgehört, teilweise auf beiden Seiten, so zumindest die Geschichten.
„Ich wünschte es wäre so einfach…“ Begann Yutaka dann seufzend zu erklären und sah an seinem Körper hinab, seine Hand legte er langsam auf den Bauch. Unter seinem Shirt spürte er den Ansatz der Bauchmuskeln, doch wusste er auch, dass er das schwarze Siegel auf diesen sehen würde, wie Tinte, welche kaum spürbar war und doch etwas ausstrahlte, das Siegel welches, einmal gebrochen, alles vernichten würde. „Jinchuuriki starben schon lange vor unserer Zeit aus unterschiedlichsten Gründen…mein Vorgänger.. war auch ein Hôzuki. Er wurde nicht mal 19 Jahre alt…starb inmitten der Schlacht, indem er den Bijuu willentlich freisetzte. Ein Held, welchem nachgesagt wird der Mächtigste gewesen zu sein, selbst stärker als der einstige Mizukage Yagura…und dem soll ich nacheifern? Wie wenn nicht einmal er keinen anderen Ausweg hatte als aufzugeben?“ Yutaka räusperte sich als er noch einen weiteren Schluck Wasser trank, welcher die nächste Flasche leerte. Irgendwie fühlte es sich anders an als sonst wenn er trank. Er schüttelte den Kopf, wusste nicht wo er anfangen sollte und auch die merkwürdige Erscheinung während der Versiegelung, die nur er gesehen hatte, machte keinen wirklichen Sinn. Vielleicht war es Einbildung gewesen, aber was wenn nicht? Allein der kleine Funke Hoffnung es sei echt gewesen, ließ ein merkwürdiges Gefühl der Leere in ihm zurück.
Als Ayu dann schnipste, sah der Hôzuki etwas verwirrt zu ihr hinüber. Eine Idee? Yutaka spürte sodann auch schon ihre Hände an seinen Schultern und wehrte sich zuerst als er spürte, wie sie ihn runter aufs Bett drücken wollte und wurde knallrot im Gesicht. „He.. Hey w.. was hast du vor du.. ehm Ayu i-.“ stammelte er vor sich hin und spürte wie die Hitze ihm ins Gesicht schnellte und diese wurde nur noch schlimmer, als er merkte, dass seine Gedanken wohl ganz andere gewesen waren als jene die Ayu hatte. Gott war das peinlich. Er hatte für einen Augenblick gedacht, dass sie…
Yutaka sah sie an, wenn er auch am liebsten gerade versinken würde, doch die Idee die sie äußerste war durchaus ein möglicher Schritt. „Ich…versuchs.“ Sagte er kleinlaut und schloss seine Augen langsam, jedoch erst nachdem er noch ein letztes Mal in ihre Augen gesehen hatte. Kaum geschlossen, spürte er die Dunkelheit um ihn herum geradezu. Nur wenig Licht schien noch durch seine Augenlider zu kommen und so begann er langsam und ruhig zu atmen. Er hörte Ayus Stimme, hörte ihren Worten zu. Am liebsten hätte er los gelacht und ihr erzählt sie solle keinen Unsinn erzählen, als wäre sie eine Leiterin in der Akademie, doch ihre Stimme beruhigte ihn wirklich und bald konnte man ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen erkennen. Er hätte ihr wohl stundenlang zuhören können. Egal was sie sagte, egal worüber sie sprach, einfach zuhören und ihre liebliche und einzigartige Stimme genießen. Doch dies war nicht, weshalb er hier lag.

Er wollte versuchen an diesen Ort zu kommen und das würde er auch tun. Langsamer und langsamer versuchte er zu atmen, sich auf Ayus Stimme, seine Atmung und das Gefühl zu konzentrieren, welches er zuvor bereits gehabt hatte. Die Dunkelheit die ihn umschloss, das Geräusch von Schritten auf dem nassen Boden, das Hallen der eigenen Worte in der Halle die er zuvor gesehen hatte und die Präsenz die irgendwo vor ihm in der Dunkelheit lauerte, das Geräusch von Wasser, welches irgendwo gegen drückte, Knacken und Ziehen… Der Jinchuuriki spürte wie sein Körper mehr und mehr an Substanz verlor, spürte jedoch zeitgleich, wie er weiterhin auf dem Bett lag, ganz normal, atmend und beinah schlummernd. Doch seine Augen sahen etwas Anderes, geschlossen und doch offen als die Halle um ihn herum erneut an Substanz gewann und der salzige Meeresgeruch ihm in die Nase zog. Er atmete tief ein und spürte, wie dieser Geruch ihn irgendwie zur Ruhe brachte, doch zeitgleich etwas in ihm weckte, dass ihm so unbekannt erschien. Zum ersten Mal, wissend das Ayu bei ihm war und auf seinen Körper aufpasste, traute sich der frisch geschaffene Sanbi Jinchuuriki einige Schritte in diesem so fremden Ort zu wagen und sich umzuschauen. Der Boden erschien wie gehärter schwarzer Sand, oder Marmor, oder etwas das aus beidem zu bestehen schien. Die Wände um ihn herum erschienen wie bereits zuvor aus einer Art Kalkstein und Marmor zu bestehen. Muster, welche ihn an die Panzerung des Sanbi erinnerten schmückten die Wände und immer wieder erkannte er Bilder, welche sich zu bewegen schienen. Sie waren da und dann auch wieder nicht, als ob sie verschwanden, sobald seine Augen sich von Ihnen lösten. Keine der Schlachten war ihm bekannt, es konnte also nichts sein, was mit ihm persönlich zu tun hatte…oder doch?
Yutaka setzte einen Fuß nach dem anderen, sah sich vorsichtig und doch interessiert um, wollte alles, was er hier sah in sein Gedächtnis einbrennen, nichts vergessen. Ayus Stimme war vollständig verschwunden, als hätte er wirklich eine vollkommen neue und unbekannte Welt betreten. Er spürte sein Herz wie wild schlagen und je näher er kam, desto stärker und ängstlicher klopfte es. Dort Vorne war etwas, er sah es leuchten und eigentlich wusste er, was es war. Vielleicht war es Instinkt, vielleicht aber auch einfach logisches Denken, oder etwas in ihm spürte, wie nah sich zwei Seelen gerade kamen. Noch einige weitere Schritte und Yutaka stand vor einer gigantischen Wand aus dickem Glas, dahinter Unmengen von Wasser, ein ganzer Ozean, so erschien es ihm beinah. Die Schwärze des Wasser gruselte ihn, als er bemerkte, wie dunkel es doch war und er schreckte auf als um ihn herum Fackeln aus dem Nichts heraus erschienen und zu lodern begannen, seinen Blick auf das Wasser schärften. Direkt vor ihm war gut erkennbar und leuchtend das Siegel, welches auch auf seinem Bauch zu erkennen war. Irgendetwas sagte ihm es nicht zu berühren, ein Gefühl, welches so stark war, dass seine Hände sich kaum bewegen ließen. Yutaka versuchte etwas im Wasser zu erkennen, doch nichts, oder? Er kam dem Glas näher und näher, presste sogar sein Gesicht dagegen nur um etwas zu erkennen, doch da war nichts. Keine Fische, keine Pflanzen, kein Licht. Als er jedoch gerade erneut Abstand nehmen wollte, spürte er die Erschütterung im Glas und sah wie leuchtend gelbe Augen aus der Dunkelheit zu ihm hinüber starrten. „Du bist es also wirklich..“ gab er leise von sich, in seinem Gesicht eine Mischung aus Hass und Furcht, als die Augen größer und größer wurden je näher sie kamen. „Was…“ hauchte er über seine Lippen als der Sanbi mit einem ungeheuren Tempo gegen die Scheibe donnerte. Die Grunz und Heulgeräusche die der Hôzuki hinter dem Glas hören konnte waren voller Wut und Freiheitsdurst.  Der Sanbi mochte es hier ganz und gar nicht. „D..Du hörst sofort auf du…du hast uns attackiert…du gehörst dem Dorf Kiri verstanden? Du bist nichts weiter als eine Waffe, ein dummes Tier mit zu viel Macht!“ Begann Yutaka mehr töricht als mutig zu sprechen, nein eher zu schreien, machte die Situation damit jedoch kaum besser. Er musste ansehen, wie das Ungetüm weiter und weiter seinen Kopf gegen die Scheibe donnerte, schreiend, Jaulend und grunzend, eine Bestie, die kein einziges Wort zu sprechen schien. „he..hehe du kannst nicht mal sprechen, oder was?“ Sagte er mit einem beinah überzogenen und übermütigen Kichern. Keine Antwort, lediglich Laute eines wilden Tieres, doch die hasserfüllten Augen waren genug, um zu zeigen, dass da zumindest etwas an Intelligenz sein musste…oder war dies lediglich der Instinkt frei sein zu wollen? So ging es minutenlang. Sich ewig anfühlende Minuten, in welchen Yutaka versuchte den Sanbi zu verstehen, ihm Fragen zu stellen, ihn anschrie, doch nichts von alle dem half, nichts schien zu dem Monster durchzudringen.
Erst als Yutaka seufzend in die Knie ging, spürte er die Kälte des Bodens und den Nebel, welcher ihm im Stehen wohl bis zu den Knien gegangen war. Nebel…er bedeckte den gesamten Boden der Halle in welcher der junge Mann stand. „Sie ist nicht hier…oder?“ Sagte er dann langsam, sein Blick gesenkt, doch als Antwort kam wieder einmal nicht mehr als das Hämmern des Bestienkopfes gegen die Glaswand. „DU SCHEIßVIEH SAG MIR, OB SIE HIER IST!“ Schrie er aus voller Seele und schlug gegen den Boden, Schlag um Schlag und ließ seine Wut heraus, schrie aus aller Seelenkräfte, doch nichts. Sie war nicht hier…niemand war hier außer dem Sanbi und ihm. Er versuchte seine Atmung wieder zu beruhigen, als Tränen ihm in die Augen stiegen und seine Wangen hinab flossen. „Bald…“ die Worte schreckten ihn auf, als er die Hand auf seiner Schulter spürte und herum wirbelte. Aber nichts. Da war niemand, lediglich der Nebel, welcher angestiegen war, ihm sanft über die Schultern waberte. Hatte er sich das eingebildet? „…bist du hier?“ Es war kaum mehr als ein Flüstern, doch eine Antwort kam nicht. Yutaka stand langsam auf und spürte die Nässe in seinem Körper, als er zum Sanbi sah, welcher erneut direkt auf ihn hinab blickte und einen weiteren Angriff gegen das Glas startete.


„HÖR ENDLICH AUF!“ Schrie Yutaka heraus, als wolle er alle Luft aus seinen Lungen befördern, als er erneut in der Realität ankam und mit einem Sprung aufsetzte, seine Hände zu Fäusten ballte und er irgendetwas spürte, ein Ziehen in seinem Magen. Er hatte wohl wirklich los geschrien, kaum 5 Sekunden nachdem er die Augen geschlossen hatte, war er wieder aufgesprungen und die Wasserflaschen explodierten um sie herum, während das Wasser direkt zu Yutakas geballten Händen wirbelte um anschließend Ayu, ihn und das gesamte Bett zu tränken. Sie waren klatschnass geworden, als die Liter an Wasser über sie hereingebrochen waren, als ob jemand es direkt über ihnen ausgeschüttet hätte. „W…Was zum…hä?“ Sagte er verdutzt und sah sich um, als musste er sich neu orientieren und sah dann zu Ayu, welche wirklich von Oben bis unten nass geworden war. „Was.. ist denn hier passiert?“ Fragte er sie etwas verdutzt, wenn auch eine Ahnung in ihm zu brodeln begann. Der junge Hôzuki sah hinab auf seine Hände und dann zu dem Wasser welches überall einzog und auf dem Boden Lachen bildete. Er schüttelte sich kurz und spürte, wie sein Körper nachgab und er zurück ins Bett fiel, als ob man ihm mit einem Mal sämtliches Wasser aus dem Körper gesaugt hätte und so sah er auch für einen Moment aus. Yutaka sah zur Seite und sah neben Ayu noch eine übrige Flasche stehen und schluckte den Inhalt mit einem Mal hinunter und fühlte sich sofort besser,, wenn sein Kopf auch dröhnte. „Mein Kopf schmerzt…ist…wie lange hab gelegen?“ Fragte Yutaka, bevor er Ayu kurz begann zu erklären was geschehen war, was er gesehen und gespürt hatte, wenn er auch das Detail weg ließ, jemanden dort gesucht zu haben, auch die Stimme die er gehört hatte oder sich eingebildet hatte, ließ er unerwähnt. Er wollte nicht, dass sie sich noch mehr Sorgen machte, nicht, solange er selbst nicht einmal genau wusste, was von alle dem Wirklichkeit und was davon reines Wunschdenken und Halluzination war. Er seufzte leise auf, nachdem er fertig erzählt hatte und sah zu ihr rüber. „Sorry das du nass geworden bist…“ Sagte er leise und lächelte etwas, wenn er auch noch immer nicht wusste, wieso das Wasser sich überhaupt so verhalten hatte, oder wollte er es nicht wahr haben? Er hatte gelesen das, wenn auch nicht immer, der Sanbi Jinchuuriki eine so starke Affinität zum Wasser entwickelte, dass dieses seinen Gefühlen und Befehlen folgte. Doch wie sollte das bitte gehen? Er war doch kein Wasserbändiger….




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BeitragThema: Re: The fear of love and the Hatred of a monster   The fear of love and the Hatred of a monster Icon_minitimeDo Feb 29, 2024 9:42 pm | PostID: #2052


Ayu verstand sehr wohl, dass es keine einfache Lösung dafür gab. Niemand war gleich und nicht jeder hatte dieselben Talente. Yutaka sprach davon, wenn doch nur alles so einfach wäre. Sein Vorgänger war wohl der talentierteste. Stärker als der 4. Hokage und wohl derjenige, der am besten dafür geeignet schien. Auch dieser Shinobi gab auf, löste das Siegel und besiegelte damit seinen Tod und setzte den Sanbi frei. Solche Geschichten schauderten ihr. Es gab aber genau solche Geschichten, die das positive zeigten. Ihm jetzt zu erzählen, dass es eine Person namens Naruto Uzumaki gab, der wohl den Biju mit dem meisten Hass zu seinem Freund machte und Frieden brachte. Ja so gar die Uchihas wieder aufleben ließ, hielt sie für unnötig. Sicher kannte er diese Geschichte. Deshalb nahm Ayu es sich raus, ihn selbstbewusst anzusehen. Sie öffnete den Mund und doch kamen für ein paar Sekunden keine Wörter heraus. "Na ja.", fing sie an und sah ihm direkt in die Augen. Er sollte es unmissverständlich verstehen. "Du hast mich", mehr sagte die Uchiha nicht und sie hoffte, dass Yutaka ihre Nachricht verstanden hatte. In Konoha lernte sie etwas, was der Wille des Feuers genannt wurde. Ein unbeugsamer Wille der jemanden für seine Kameraden und seine Freunde einstehen ließ. Auch wenn Sie ihrem Gegenüber noch nicht allzu lange kannte, so fühlte es sich wie eine Ewigkeit an. Sie war in ihn verliebt und spürte selber, den drang stärker zu werden. Sie musste auch nachlegen. Nur so konnte sie sich sicher sein, dass sie eine Chance hatte ihm im Notfall zurückzuholen.
Diesen Moment ließ sie so stehen und dachte nach. Sie schnipste als Zeichen des Erfolges! Yutaka sah sie verwirrt an. Kannte man diese Geste hier nicht? Machte man sich in Kirigakure anders bemerkbar? Egal! Ayu nahm das Ruder in die Hand und drückte ihn aufs Bett. Wieso war der Typ jetzt so zimperlich? Sie legte ihn ins Bett, sah seinen knallroten Kopf und hielt so inne. Was dachte er? Die Uchiha versuchte einen sinnvollen Gedanken zu fassen und schreckte selber kurz auf. Als ihre schwarzen Haare herunter hingen und ein paar auch neben ihm ins Kissen sanken, sie so halb gebeugt über ihn. Ayu grinste dabei aber dunkel. Man konnte sagen, sie liebte es ihn aufzuziehen. "An solche Dinge denkst du schon? Du bist echt ein Macho!", sagte sie und lachte etwas, als sie sich zurücksetzte und seine Hand nahm. "Wehe du träumst davon! Anstatt dem Sanbi deine Meinung zu sagen!", sagte sie und wedelte mahnend mit einem Finger. Es war vielleicht etwas verrückt, aber ein Problem hatte sie damit irgendwie nicht. Immerhin konnte man es auch als Kompliment auffassen. Wobei auch die Uchiha knallrot wurde. Sie merkte nämlich, dass solche Dinge früher oder später passieren würden und sie sich bisher noch nie darüber Gedanken gemacht hatte. Dieser Weißhaarige Macho verdrehte ihr echt den Kopf.
Aber jetzt versuchte sie sich auf ihn zu konzentrieren, sprach von etlichen Wundern, für die nur er vorgesehen war! Sie wusste, dass sie gerade klang wie ein Autor einer Fabel und dennoch glaubte sie irgendwie an ihn. Gerade als sie spürte, wie er sich zu entspannen schien, hielt sie inne und beobachtet ihn. Mit einem Schmunzeln war er so gesehen gegangen, doch nur einige Sekunden später sprang er auf, riss sich von ihr los und brüllte, dass er aufhören sollte. Es passierte so schnell, dass selbst Ayu für einen kurzen Moment Panik bekam, denn irgendwo knallte es und kurze Zeit späte wurde sie quasi mit Wasser übergossen. Es war bitterkalt in diesem Moment und durch ihre nassen Haare konnte sie sehen, wie er da stand. Als wäre er nun in der Lage das Wasser ohne Fingerzeichen zu kontrollieren und ob sie es wollte oder nicht, sie hatte sofort eine Phrase im Kopf. "Der Gott des Wassers", flüsterte sie und hatte keine Ahnung, ob er sie hören konnte. Es ging alles so schnell, denn schon lag er wieder und fragte gerade sie, der die Kälte der nassen Sachen gerade in die Knochen fuhr , was hier los war? Das war ein Moment, indem Ayu gerne explodierte. "WOHER SOLL ICH DAS WISSEN?", fragte ihn Ayu relativ deutlich. Sie schrie zwar nicht, aber man konnte auch etwas ihren Unmut hören, während sie sich die nassen Haare aus dem Gesicht strich. "Du bist aufgesprungen, hast gebrüllt das er aufhören soll und plötzlich wurde ich in einen See geworfen!", beschwerte sie sich und atmete erstmal durch. Immerhin entschuldigte er sich auch dafür. Deutlich hörte man Ayu seufzen. "Man!", stieß sie aus. Er war wirklich unverbesserlich. Es war aber interessant, zu hören, was er erzählte. Das dieses Monster sich wirklich dort befand und versuchte auszubrechen? Wie ein wilder gegen die Scheibe knallte. Er hatte also gerade eine der 9 Bestien zum Haustier gemacht? Es einfach in ein Aquarium gesperrt? Sie erzählte ihm natürlich, dass er nicht lange Weg war. Vielleicht 10 Sekunden aber eher weniger. "Aber hey! Der Anfang ist gemacht, richtig? Du standest vor ihm und bist nicht eingebrochen. Das ist doch schon einmal etwas!", sagte Ayu, die natürlich nicht wusste, dass er dort jemanden gesucht hatte. In diesem Moment spürte Ayu aber, wie kalt ihr wurde. Verdammt! Sie rechnete ja niemals damit, dass er ihr eine Dusche verpasste. Er kam damit vielleicht besser klar aber hier war alles Nass! Deshalb packte sich Ayu an ihrer alten Ader. Ihre Augen schweiften zu Yu. "Hey sag mal, hast du mir vielleicht ein T-shirt oder irgendwas anderes, was trocken ist.", sagte sie und griff nach ihrem Handgelenk. Dort trug sie meist ein Haargummi. Sie wollte ja mit ihm laufen gehen. Deshalb hatte sie eines dabei und band sich die Haare zu einem hohen Pferdeschwanz. Aber das war noch nicht alles. Yutaka schien immer noch nicht zu wissen, was die Uchiha vorhatte, also zwang sie ihn dazu es zu verstehen. Ayu griff an den Bund ihres Hoodies und zog ihn kurzerhand über den Kopf. Dabei stellte sie sicher, dass sie das nasse T-Shirt mit auszog. Ayu hatte noch nie ein Problem mit ihrem Körper gehabt. Schon gar nicht, wenn es Yutaka war. Nein eher interessierte sie seine Reaktion so gar, als sie so Oberkörper frei da saß. Sie hielt die nassen Sachen natürlich noch etwas vor sich und trotzdem konnte man den schwarzen BH gut erkennen. Nun sah sie aber zu ihrem weißhaarigen Freund mit den zweideutigen Gedanken herüber. "Was?", fragte sie ihn. Hatte sie ihn so entsetzt und aus der Bahn geworfen? Er war es doch, die sie vorher als Kissen benutzt hatte. Ayu konnte nicht anders als zu lachen. Seine Reaktion hätte sie irgendwo aufnehmen sollen.
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BeitragThema: Re: The fear of love and the Hatred of a monster   The fear of love and the Hatred of a monster Icon_minitimeSo März 03, 2024 12:49 pm | PostID: #2080

Hôzuki Yutaka schrieb:

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Yutaka sah an sich herab und spürte eine Mischung aus Stolz und gleichzeitiger Enttäuschung. Er hatte wirklich gehofft sie dort zu sehen, seine kleine Schwester die alles gegeben hatte um ihn und alle anderen zu beschützen, selbst nach ihrem Tod. Leicht schmollend ließ er sich zurück aufs Bett fallen und breitete die Arme aus, sein Blick zur Decke gerichtet und seufzte lauthals, während Ayu ihn anschrie. Na da hatte er ja was angerichtet, doch irgendwie…musste er lachen. Yutaka lachte und lachte, so laut er konnte, er musste sich den Bauch halten so sehr überkam ihn dieses Gefühl, als ihm Tränen in die Augen stiegen, Tränen weil er lachte, nicht aufgrund negativer Gefühle. Es dauerte mehrere Minuten, bis er sich einigermaßen unter Kontrolle bekam und atmete schwer, spürte seine Bauchmuskeln, wie sie sich zusammenzogen und anspannten, als er sich langsam aufsetzte. „huh… das hab ich gebraucht.“ Er konnte sich nicht erinnern, wann er zuletzt so ausgiebig lachen konnte, so ausgiebig etwas fühlte was nicht von Trauer und Drama überzogen war. Yutaka sah zu der noch immer durchdrängten Uchiha hinüber und nickte. „Ja… es sieht aus, als ob der Sanbi wirklich an diesem Ort ist. Keine Ahnung wie ich das nennen soll… Seelenort?“ Überlegte er und begann Namen dafür zu nennen. Seelenfreizeitpark, Seelenaquarium, Seelenhöhle. „Hm…Seelenversteck vielleicht..“ Sagte er und schnipste, wie Ayu zuvor. „Japp das ist es, das Seelenversteck.“ Er grinste dabei breit und sah Ayu an, wie er es wohl noch nie zuvor getan hatte. Irgendwie hatte der Mut den er dort unten gefasst hatte und Ayu die hier war, aus einem Loch gezogen und überschwemmte ihn gerade mit Gefühlen, die kaum zu bändigen waren. All die Zeit seit dem Tod seiner Liebsten war so voller Trauer und Verachtung für die Welt gewesen, dass es sich merkwürdig anfühlte so zu lachen, so zu empfinden. Hatte er innerhalb der letzten 2 Jahre jemals so gefühlt wie jetzt gerade? Yutaka musste sich immer wieder die Lachtränen wegwischen, nur um einen erneuten Lachanfall zu provozieren, während sein Kopf trotz allem Revue passieren ließ, was dort in diesem Seelenversteck passiert war. Ein geheimer Ort, mitten in seiner Seele, den nur er betreten konnte…wie interessant.
„Ehm…T-Shirt?“ Fragte er etwas verdutzt und sah der jungen Frau ins Gesicht, was sie jedoch als nächstes tat lies ihn nicht nur rot anlaufen, sondern regelrecht starren. Sie zog ihre nassen Oberteile, Hoodie und Shirt gleichermaßen aus, was Yutaka dazu veranlasste auf und abzuschauen, wortlos, die Röte in seinem Gesicht war nicht weg zu sehen. „D..D…du..DU willst mich doch aufziehen!“ Sagte er dann und versuchte sich die Gedanken aus dem Kopf zu schütteln die in ihm aufkamen. Wieso war sie so?! Er sah sie für einige Sekunden lang mit wütendem Gesichtsausdruck an, sichtlich angestrengt auch wirklich in ihre Augen zu blicken, bevor er sein eigenes Shirt einfach auszog und seinen Oberkörper zeigte. „Tja… mein Shirt ist immerhin auch nass geworden.“ Sagte er kurz um und stand vom Bett auf, natürlich streckte er sich dabei und ließ seine Bauchmuskeln spielen, bevor er zu seinem Schrank ging und nach anderer Kleidung Ausschau hielt. „Du…siehst echt gut aus..“ sagte er leise, während er die Schranktür zwischen sich und Ayu bewegte, um nicht direkt zu ihr blicken zu müssen und atmete nervös auf, suchte in seinem Schrank angestrengt nach passender Kleidung, doch irgendwie erschien das meiste nicht gerade passend für jemanden wie Ayu. Er nahm sich letztlich zwei Hoodies aus dem Schrank, sowie eine Sporthose und ging langsam zurück zum Bett, sah erneut ihren Oberkörper an, bevor er ihr ins Gesicht blickte und dann einfach begann seine Hose auszuziehen, um sich die neue Sporthose über zu streifen, bevor er den Hoodie über seinen Körper legte und ihr dann noch näher kam. Er setzte sich direkt neben sie und kam ihr näher, sah ihr in die Augen und lächelte. „Was bekomm ich für den Hoodie?“ Fragte er neckisch und konnte nicht anders als breit grinsen, bevor er ihr einen Kuss stahl und ihr den Hoodie in die Hand gab. Vielleicht wollte er nicht zu gemein sein, so durchnässt wie sie dank all dem Wasser war, oder er traute sich nicht einen solchen Gedanken wirklich bis zum Ende zu denken..




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BeitragThema: Re: The fear of love and the Hatred of a monster   The fear of love and the Hatred of a monster Icon_minitimeSo März 03, 2024 3:44 pm | PostID: #2084


Was? Ihm fiel wirklich nichts Besseres ein, als nun zu lachen? Ayu wollte ihn anmeckern, ihm wirklich zeigen, wie es ihr missfiel. Er hatte einfach Wasser auf sie geschüttet. Mehr aus Versehen klar aber sein Lachen machte es nicht besser. Als sie dann aber realisierte, wie sehr er lachte, berührte es auch irgendwie ihr Herz und vertrieb die grauen Wolken. Etwas verdutzt sah sie ihm zu, wie er sich so gar schon den Bauch halten musste, um keinen Krampf zu bekommen. Sein Lachen zauberte ihr langsam ein Lächeln auf die Lippen. Sie konnte nicht anders, als wieder zu denken, "Dieser Trottel", was niemals böse Absichten hatte. Sie war froh, dass er zumindest etwas aus diesem Loch heraus kam und dafür würde sie sich gern öfter in einen See werfen lassen, solange es ihm dabei besser ging.
Seine Reise zu seinem inneren Kern war jedoch erfolgreich. Der Sanbi war dort in seinem....ja wie nannte man es überhaupt. Yutaka machte einige Vorschläge und kopierte ihre Geste von zuvor. Er hatte ein Wort gefunden. Seelenversteck. Passender konnte es wirklich nicht sein. "Das passt wohl am besten, ja!". Sagte Ayu und seufzte kurz. Sie wollte es ihm sagen, aber die Uchiha behielt es in diesem Moment einfach für sich. Sie war froh, dass es ihm so gut ging. Sie war froh, dass sie es schaffte ihn irgendwie zu motivieren. Nur so konnten sie diesen Weg bestehen. Deshalb lächelte sie ihn an, während er immer mal wieder eine Freudenträne wegwischen musste. Leider wurden diese nassen Sachen langsam störend und kalt. Vielleicht machte es dem Gott des Wassers nichts aus aber einer Uchiha war es nicht mal ansatzweise so egal wie ihm, weshalb sie nach einem Ersatzshirt fragte. Sie war sich sicher, dass er nicht ablehnen würde und zog schon mal ihre Oberteile aus. Als sie wieder sehen konnte, erhaschte sie einen Blick auf seine Augen. Klar sah er sie an, wurde rot, was man deutlich sehen konnte und plötzlich sagte Yutaka, dass sie ihn doch nur aufziehen wollte. "Was? Nein!", verteidigte sie sich, als auch er sein Shirt auszog und er dieses Mal den Spiegel hochhielt. Natürlich erhaschte sie auch einen Blick auf seinen trainierten Körper aber er ging so gar noch einen Schritt weiter! Er demonstrierte ihr förmlich seine Muskeln, als er einen sehr cleveren Move machte. Das hätte er mit Sicherheit zurückbekommen. Aber er löste den Blickkontakt und baute die Schranktür als Sichtschutz auf. Gerade als sie etwas sagen wollte, gab er ihr ein Kompliment. Versteckt hinter der Tür. "Danke", sagte sie etwas kleinlaut, ehe sie sich ihre Selbstsicherheit zurückholte. "Du siehst aber auch gut aus.", erwiderte sie und sah wie er die Schranktür schloss. Sie erkannte eine Kapuze also hatte er sicher auch etwas für sie dabei. Aber was war da noch? Es war nicht nur...WAS!? Ayu schreckte kurz zurück. "WAS MACHST DU?", fragte sie ihn etwas empört. Yutaka zog einfach seine Hose aus. Natürlich um sie nur zu wechseln und kurz darauf folgte der Hoodie. Peinlich, wenn man nun Fragen würde, worum Ayus Gedankenwelt sich gerade gedreht hatte. Ihr Gesicht immer noch rot durch das Schamgefühl welches sie hatte. Yutaka setzte sich neben sie, kam näher und fragte jetzt wirklich, was er dafür bekam. Das war der Moment, indem auch Ayu nicht nachgab. Sie lehnte sich zu ihm, sah ihm in die Augen. Vielleicht im Moment nicht so souverän wie er aber dennoch würde sie sich von ihm nicht unterbuttern lassen. Ihre Köpfe waren nicht weit voneinander entfernt und Ayu schwor sich Rache. "Hmm, was stellt sich Mr. "Ich ziehe mir die Hose vor einem Mädchen aus" vor?", fragte sie ihn. Für einen Moment funkelten sie sich an und plötzlich küsste er sie. Dafür bekam sie jetzt auch den Hoodie in die Hände gedrückt. Sie sah das Kleidungsstück an und stand auf. Sie legte ihre nasse Kleidung über einen Stuhl und sah ihn an, bevor sie sich den Hoodie anziehen wollte. Nein so leicht kam er ihr nicht davon! Ayu zog den Hoodie an, spürte dabei aber auch, dass er etwas länger war. Fies fing Ayu an zu grinsen. "Ach weißt Du Yu? Eigentlich hast Du ja recht. Nasse Kleidung gehört einfach weg!", sagte sie und auffällig war, dass sie ihre Arme noch nicht in den Ärmeln hatte, denn sie nutzte den Hoodie als Sichtschutz, nur um den Verschluss ihres BHs zu öffnen und ihn von den Schultern zu streifen. Unter dem Hoodie holte sie nun ihren schwarzen BH hervor. Im ersten Moment spülte ihr verrücktes Hirn ihr die Idee in den Kopf, ihn Yu zuzuwerfen. Zum Glück hielt sie sich zurück und hing ihn ebenfalls über die Lehne. Die Uchiha war aber noch lange nicht fertig! Auge um Auge! Die Uchiha griff ebenfalls den Bund ihrer Hose und zog sie aus. Zum Glück war der Hoodie etwas länger, aber das Ayu etwas größer war, wurde er vielleicht doch knapper als sie es eigentlich wollte. Jetzt war es aber so und sie konnte doch jetzt nicht einbrechen! Wo entwickelte sich das hier hin? Zwei Jugendliche, die einander aufzogen? Inzwischen kehrte Ayu aber auch zurück zum Bett und kam Yu näher, vielleicht zu nah in diesem Moment. Mit ihrem Finger fuhr sie auf seiner Brust umher und zeichnete wilde Muster in seine Kleidung. Verheißungsvoll sah sie ihn an, fast schon als hätte sie dunkle Hintergedanken, aber es war eher Mittel zum Zwecke. Finster sah sie ihn an. "Und wenn Du nochmal Deine Hose ausziehst. Ohne mich vorher zu warnen. Dann. Garantiere ich für nichts!", sagte Ayu und sah ihn an. Ihre Körper waren so dicht beieinander, dass sich ihre Nasen fast schon berührten. "Immerhin weiß ich, welche Gedanken mein kleiner Wasserkopf hat. Ich hab Deine Reaktion gesehen, als ich Dich ins Bett gelegt habe.", sagte Ayu, die sich nun ihrerseits einen Kuss von ihm stahl. Sie wusste, dass es auch ein Spiel mit dem Feuer war. Yutaka stand ihr nämlich in nichts nach und was, wenn er sie nun ins Kissen drücken würde? Ayu wurde leicht rot. Auch sie dachte diesen Gedanken nicht zu Ende. Sie wusste natürlich, dass es früher oder später ganz normales sein würde, aber im Moment war es doch etwas Neues. Diese Gefühle mussten erstmal sortiert werden.
"So!", stieß sie aus. Ganz anderes Szenario, andere Stimmenlage und andere Körperhaltung. Wo war die verführerische Version von ihr hin, die er in ihr auslöste. Er erzählte ihr ja, wie der Sanbi sich verhalten hatte. Aber was war das? "Kannst Du jetzt Wassermengen kontrollieren? Ist das son Ding des Sanbi? Ich mein Du wusstest ja selber nicht was passiert ist. Ich weiß zumindest beim nächsten Mal werde ich alle und ich meine wirklich alle, Wasserquellen aus dem Zimmer räumen!", erwiderte Ayu und sah ihn.
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BeitragThema: Re: The fear of love and the Hatred of a monster   The fear of love and the Hatred of a monster Icon_minitimeDi März 05, 2024 6:00 pm | PostID: #2104


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Yutaka spürte, wie ihm die Röte immer wieder ins Gesicht jagte, als ob sein Blut nicht wusste was es tun sollte. Ein Hin und Her der Gefühle, während die beiden Genin nichtsahnend in die Fallen und kleinen Neckereien des jeweils anderen sprangen und zwar Kopf voraus. Der Hôzuki wusste gar nicht wohin mit all seinen Gedanken, wohin er schauen sollte, während Ayu selbst wohl überrascht war, als Yu seine Hose einfach ohne Vorwarnung wechselte. Es war sicherlich normal für Paare so etwas ohne Große Probleme voreinander zu tun, doch für sie war es alles noch so neu und frisch und jeder Kuss schien einzigartig und besonders, nichts alltägliches sondern jedes Mal reine Magie, die den gesamten Körper einnahm und die Sinne vernebelte. So war es zumindest für die frischen Jinchuuriki, als er sie erneut küsste nach ihrer Frage. Sie wollte die taffe spielen, doch er würde niemals klein bei geben, nicht gegen sie. Es war elektrisierend, jedoch anders...Ein Gefühl welches so sehr dem ähnelte, was er spürte wenn er ein Jutsu des Raiton abbekam, jedoch wollte er hiervon so viel mehr, er wollte es immer und immer wieder verspüren. Er bedauerte den kurzen Moment, als sich ihre Lippen wieder voneinander lösten und sie aufstand. Er sah der Uchiha hinterher, wie sie sich seinen Hoodie überzog und musste leicht lächelnd. Sie war etwas größer als er, noch immer und genau dies hatte sie wohl nicht bedacht als sie zum Gegenangriff ansetzte und Yutaka damit vollkommen überrumpelte. Nicht nur, dass sie ihren BH langsam auszog, natürlich ohne ihrem Freund etwas zu zeigen, alles versteckt unter ihrem neuen Kleidungsstück, auch ihre Hose sagte auf Nimmerwiedersehen und landete über der Stuhllehne, wo die Kleidung vor sich hin tropfen konnte. Eigentlich wollte er protestieren, einen Schritt zurück machen, doch sein Körper gehorchte ihm keinen Millimeter mehr. Tagelang hatte er sich hier eingesperrt und hatte die Einsamkeit um sich herum genossen und gleichzeitig gehasst, jetzt jedoch wollte er nichts sehnlicher als Ayu bei sich haben, mehr als noch vor wenigen Minuten ohnehin schon. Seine Lippen öffneten sich leicht, doch kein Wort entkam seiner Kehle, als die rötliche Färbung um seine Nase herum auf das gesamte Gesicht übergriff, je näher Ayu ihm wieder kam. Ihre Spielereien ließen ihn erschaudern. Trotz der Dicke des Hoodies, den auch er übergezogen hatte, spürte er ihre Finger auf seiner Haut, während sie die Muster mit diesen zeichnete und sah ihr dabei gebannt zu, wenn er auch mehr als überfordert damit war, dass sie keinen BH unter dem Hoodie trug, wie sollte er denn auch damit umgehen? Er hatte keine Erfahrung mit Frauen...hatte Ayu welche mit anderen? Allein der Gedanke daran lies ihn leicht zucken. War das hier so in Ordnung? Durfte er überhaupt so necken und ärgern und auf ihre Spielereien so eingehen? Vielleicht...nein er durfte nicht so denken. Sie waren doch ein Paar oder? Das gehörte dazu und egal was vor ihrer Zeit gewesen war, diese Zeit gehörte nur ihnen zwei. Doch Ayu zog den Hôzuki aus seinen Gedanken, als sie ihm so nah kam, wie er zuvor auch ihr. Ihre Worte ließen ihn wie gebannt in ihre Augen schauen, starren förmlich, als auch sie ihn küsste und er die Berührung ihrer Lippen genoss. Doch für Nichts garantieren? Was meinte sie denn damit? Ihr Kuss verwirrte ihn dabei nur um so mehr...hatte ihr gefallen, dass er so etwas getan hatte? War er selbstbewusst genug gewesen um Eindruck zu schinden? Yutaka spürte wie sich ihre Lippen voneinander lösten und seine Augen, die sich ganz automatisch geschlossen hatten mit dem Kuss, öffneten sich wieder langsam.

Doch Ayus nächste Worte rissen ihn vollkommen aus dem Spiel, welches sie anscheinend gegeneinander gewinnen wollten. Wie? Was fragte sie? Sanbi? Yutaka sah sie verdutzt an, als sein Gehirn einige Sekunden brauchte, bis er überhaupt etwas mit ihren Worten anfangen konnte und nickte. "Es...ist möglich." Sagte er langsam und sah Ayu an. "Das Element des Sanbi ist Wasser. Ich weiß, dass mein Vorgänger Wasser kontrollieren konnte, doch weiß ich nicht ob das mit dem Sanbi zutun hat, oder ob wir Hôzuki einfach besser darin sind und dank des Sanbi dann noch enger mit dem Element verbunden werden.." Versuchte er zu erklären und sah Ayu dabei in die Augen. Ihre letzten Worte jedoch nahm er persönlich. "Du willst mich also verdursten lassen? Und dann?" Fragte er, als er ihre Arme packte und sie herumwirbelte, sie ins Kissen drückte und sich neben sie setzte, seine Arme hielten sie unten und er lächelte ihr ins Gesicht. Sie würde ihm nicht so einfach davon kommen, nicht so wie sie hier gerade unfair spielte, wer hatte denn hier Miss Unwiderstehlich gespielt? Das konnte man zu Zweit. Wie Ayu zuvor, fuhr er mit seinen Fingern über ihre Schultern, die Arme hinab und sah ihr dabei in die Augen, er ging absichtlich nicht über ihren Oberkörper, wissend, das dies eventuell ein Schritt zu viel war und sah dann kurz an ihr hinab, bevor er sie anlächelte, beinah grinste und seinen Kopf zu ihr senkte, als er sie in seinen Arm nahm und sich fallen ließ, direkt neben sie. "Außerdem, wer liegt denn hier ohne Hose hm?" Fragte er sie und sah direkt in ihre wunderschönen großen Augen und küsste sie anschließend so innig, das er sie nur noch enger an sich zog. Es war so merkwürdig. Sie lagen auf seinem Bett, sie in seinen Armen und küssten sich, dieses elektrisierende Gefühl, welches ihm signalisierte, dass niemand jemals besser sein würde, niemals jemand so nah sein könnte wie sie es gerade war. Und vor allem gab dieses Gefühl ihm einen Auftrag. Sie immer zu beschützen und sein Leben für sie zu geben wenn es nötig war, selbst wenn er damit alles verraten müsste was er sonst liebte, so würde sie immer an erster Stelle stehen. Erst als sich ihre Lippen voneinander trennten, nach einem ewig erscheinenden Kuss, öffnete er seinen Mund erneut. "Ayu.." flüsterte er beinah und sah sie dabei an, seine Gedanken überschlugen sich. Sollte er vielleicht.. oder doch nicht?




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BeitragThema: Re: The fear of love and the Hatred of a monster   The fear of love and the Hatred of a monster Icon_minitimeDi März 05, 2024 10:06 pm | PostID: #2108

Auch wenn Ayu aus einem anderen Grund hergekommen war, so war es doch ziemlich schön, ihn endlich wieder lachen zu sehen, ihn aufzuziehen und irgendwie war es auch einfach schön, heute bei ihm zu sein. Dass es aber so ausartete, war schon irgendwie typisch! Irgendwas war immer. Heute zeigte er ihr eine Zaubershow, lies die Flaschen explodieren und warf Ayu somit wortwörtlich ins kalte Wasser. Es war also nur logisch, dass sie sich am liebsten trockene Kleidung angezogen hätte, war ja nur allzu klar. Nur leider schafften es Yutaka und Ayu, daraus einen Wettkampf zu machen. Seit ihrem ersten Kampf besteht irgendwo auch dieses Konkurrenzdenken, obwohl sie sich doch jetzt liebten und hier mittlerweile halb nackt und umgezogen saßen. Ayu wusste nur zu genau, dass gerade Yu, hier nicht allzu gerne aufgeben würde. Das war auch der Grund, weshalb Ayu ihn irgendwie aus der Bahn warf. Kein Wunder. Sie wollte wissen, ob diese Wasserkontrolle nun vom Sanbi kam. Leider wusste Yutaka es selber nicht ganz genau. Es war schon immer so und eventuell konnte es aber zusammenhängen. "Dann bleibe ich mal gespannt, was du noch alles daraus machen kannst", sagte sie und seufzte, als sie ihm aber sagte, dass sie ihm jegliches Wasser wegnehmen würde. Seine Antwort war so klar. Ayu schmunzelte kurz. "Natürlich nicht. Du kannst einfache.. Woaah!", sagte Ayu, die ihren Satz nicht mal zu Ende führen konnte. Bevor sie aber schalten konnte was passierte, lag sie auf dem Rücken. Auf seinem Bett. Sie sah ihn an, denn er drückte sie immer noch in die Matratze. Zu allem Übel streichelte er inzwischen an ihren Armen herab und sah sie sich so gar noch ganz genau auf. Ayu sah ihm in die Augen. Was dachte er gerade? Welche Gedanken schwirrten gerade durch seinen Kopf und wieder musste Ayu ausbaden, dass sie mit dem Feuer gespielt hatte. Dabei war er doch der Wassergott. Verdammt! Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Auch als er nochmal klarstellte, dass sie doch keine Hose trug. Keine Hose und einen viel zu kurzen Hoodie! Das war es aber auch noch nicht. Yu nahm sie in den Arm, legte sich zu ihr und sah ihr tief in die Augen. Was sollte das? Jetzt küsste er sie und zog sie so gar noch etwas dichter, an ihn heran. Ayu legte dabei ihre Hände auf seine Brust. Sie spürte, dass sein Kuss inniger war. Vielleicht war es dieser Moment? Dieser magische Moment, den Ayu nur zu gerne erwiderte. Auch ihre Nervosität verflog irgendwie. Geborgen in seinen Armen, fühlte sie sich so sicher. Niemand würde ihr etwas antun können, solange sie bei ihm war. Dieser Moment fühlte sich wie eine Ewigkeit an, bis sich Yu von ihr löste. Benebelt von diesen Gefühlen, sah sie ihn irgendwie mit einem leeren Blick an. Bis er ihren Namen flüsterte. Ihre Augen lagen auf seinen. Aber ihre Gedanken überschlugen sich. Tausend Gedanken in nur einer Sekunde. Über die verschiedensten Dinge. Sie lagen hier, auf seinem Bett. Ayu selbst sehr leicht bekleidet in seinem Arm und dann küsste er sie noch so innig. Was dachte er? Und so passierte es. Ayu atmete durch und versuchte ihren Herzschlag zu kontrollieren. "Woran denkst du?", flüsterte sie ehrlich zurück. Yutaka kannte Sie sicher gut genug, dass er sehen konnte, dass sie es wirklich ernst meinte. "Und sei ehrlich! Ich...ehm.. na ja.. wie soll ich...ich lag noch nie mit einem jungen im Bett und ...ja", stammelte sie flüsternd. Durch das Flüstern fühlte Ayu sich auch irgendwie sicher. Sicher genug um ihn zu Fragen. Man hätte diese Situation lösen können. Aufspringen? Ihm eine Kopfnuss geben? Möglichkeiten über Möglichkeiten aber sie wollte nicht. Es fühlte sich richtig an bei ihm zu sein. Nach Tagen, an denen sie ihn nicht gesehen hatte, nicht mal gehört hatte. Ayu behielt den Augenkontakt. Immerhin wollte sie sehen, was er dachte.
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BeitragThema: Re: The fear of love and the Hatred of a monster   The fear of love and the Hatred of a monster Icon_minitimeDo März 07, 2024 4:44 pm | PostID: #2117


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Zu gerne hätte der Jinchuuriki über die Zukunft seiner Fähigkeiten nachgedacht. Die nächsten Wochen und Monate würden hart für ihn werden. Nicht nur, dass er nun als Waffe angesehen wurde und somit sicherlich keinen 0815 Lehrmeister, gemeinsam mit Ayu, erhalten würde, immerhin, sie beiden waren speziell, sie eine Uchiha und er ein Jinchuuriki, nein er würde sicherlich auch wie bereits jetzt, unter einer dauerhaften Überwachung stehen. Er war eine Waffe, ein besonderer Shinobi von Kiri und maßgeblich mit gemeint, wenn es um den Schutz des Landes ging. Was er noch alles daraus machen könnte, Wasser kontrollieren... das wäre wirklich eine Fähigkeit die unendliches Potenzial inne hatte. Doch nein, darüber konnte er nun nicht nachdenken, nicht hier und in dieser Situation. Zu sehr schlug ihm das Herz bis zum Hals. Er hörte das Klopfen in seinen Ohren und sein Inneres bebte vor Aufregung..

Yutaka wusste nicht wohin mit seinen Händen, seinen Blicken, seinen Gefühlen. Sie war hier, in seinem Bett und sie trug nicht gerade viel an ihrem Körper. "Und sie trägt meinen Hoodie..." ging es ihm durch den Kopf als er ihre Frage hörte und spürte, wie sein Kopf immer heißer wurde. Es fühlte sich an wie Fieber doch...ein angenehmes Fieber? Er wusste wirklich nicht, was er aus diesen Gefühlen machen sollte. Er öffnete den Mund leicht, wurde jedoch von der Uchiha unterbrochen, noch bevor er auch nur ein Wort sagen konnte. Er atmete merkwürdig unregelmäßig. "Ehrlich sein? ich...ich weiß doch selbst nicht, als ob ich da nun eine Antwort drauf geben könnte.. will sie etwa hören, dass ich.." dachte er sich panisch und sah sie an. "Ich.. weiß nicht oder doch?" Sagte er, wahrlich nicht das was man erwarten würde, wenn man seine Spielereien zuvor betrachtete, doch dies hier war so neu und irgendwie auch schön, doch weiter? Er wollte nichts tun was sie nicht wollte, nichts sagen was sie verletzte oder ihr ein falsches Bild von ihm gab. Doch eines machte ihm Hoffnung, denn Ayu schien selbst etwas überfordert. Ihr erstes Mal, so mit einem Jungen im Bett zu liegen? Dann war es für sie wohl ähnlich kompliziert wie für ihn. "Du bist mir... so unendlich wichtig Ayu." Sagte er kurzerhand nach einigen Sekunden in denen er nachgedacht hatte. "Ohne dich wüsste ich nicht wo ich nun wäre. Ich hätte mich niemals aufgerafft, niemals versucht meine Vergangenheit aufzuarbeiten und... ich hätte mich nicht erneut verliebt." Er sah ihr direkt in die Augen und untermalte die letzten Worte mit einem kurzen Kuss, welcher mehr einem streicheln ihrer Lippen glich, als er zu Lächeln begann, kaum hatte er seine Lippen erneut gelöst. Er war sich wirklich unsicher, was zu sagen war, was zu tun war, doch er nahm sie noch stärker in den Arm, drückte sie noch näher an sich, sodass ihre Nasen sich zwangsläufig berührten und sah in ihre Augen, sein Lächeln war so siegessicher, als hätte er gerade in einem ihrer Wettkämpfe die Oberhand gewonnen, während seine linke Hand sanft über ihren Nacken streichelte. "Ich will alles..." Sagte er dann letztlich und küsste sie erneut, innig und lies seinen Gefühlen freien lauf, während er ihren Körper an seinem eigenen spürte und sie leicht zu sich drückte. Er sagte die Wahrheit. Er wollte alles, wollte sie und wollte sie bei sich haben, sie küssen und...wohl auch das. Er hatte nie zuvor daran gedacht, doch in diesem Augenblick erschien es ihm, als wäre es die einzig richtige Idee seine Gedanken darum kreisen zu lassen. Ob es der Anblick ihrer Schönheit war, oder ob es daran lag, dass er als junger Erwachsener mehr und mehr auch an so etwas dachte, doch je mehr die Sorgen von seiner Seele abzufallen schienen, desto mehr wollte er sie näher bei sich wissen, die guten Dinge spüren und tun. Er ließ den Kuss kurz enden und sah erneut in ihre Augen und lächelte. "Was willst du?" Fragte er sie zurück und stupste mit seiner Nase an ihre. "Und wehe du versuchst auszuweichen...mit alles meine ich...wirklich alles. Ich weiß das du die Richtige bist und...ich weiß auch nicht. Das ist neu für mich aber...ich will es." Seine Gedanken gingen wohl weiter als seine Worte, denn er hatte neben dem was hier vor sich ging auch einen anderen Gedanken gefasst, einen Gedanken der sich verfestigt hatte als sie ihn heute besucht hatte. Doch ohne es direkt auszusprechen, wollte er sie spüren, ihren Körper, die Gefühle die er spürte wollte er auch sie spüren lassen und das auf eine Art, in welcher Worte nicht mehr weiter kamen.




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BeitragThema: Re: The fear of love and the Hatred of a monster   The fear of love and the Hatred of a monster Icon_minitimeDo März 07, 2024 11:33 pm | PostID: #2118

Auch wenn die Uchiha versuchte das Thema in eine andere Richtung zu lenken, so brachten sie ihre Spielereien in diese Situation. Nicht, dass es schlimm war, aber in der Uchiha kreisten so viele Gedanken. Sie waren ein Team ohne Sensei. Das bedeutete, sie mussten das Training auf eigene Regie übernehmen und obwohl Yutaka nun möglicherweise als Waffe galt, fühlte Ayu sich nicht weniger. Sie, die nur im Dorf bleiben durfte durch ihre Augen und der treue Bekundung gegenüber dem Mizukage. Oft dachte sie darüber nach, was gewesen wäre, wenn sie keine Uchiha war. Würde sie dann dieses Leben hier erleben dürfen? Auch wenn es komplett unterschiedlich war, so lagen die Augen sicher auf diesem Team. Eine Uchiha und ein Jinchuriki? Die dann auch noch ein paar sind? Das würde Wellen schlagen und das potenzial war schier unendlich. Ayu fasste einen Entschluss auf dieser Burg. Sie würde sich den Arsch aufreißen um ihn beschützen zu können. Vor anderen, vor dem Sanbi und vor allem vor sich selbst. Er würde sein Leben nie wieder aufs Spiel setzen müssen, um sie zu schützen. Das war der Plan, wenn er auch steinig und schwer werden würde. Trotzdem gab ihr sein Blick Mut, seine Nähe füllte sie mit Motivation und Ehrgeiz.
Ayu riss sich jedoch selber aus ihrer Gedankenwelt und fragte Yu, was er wollte. Im ersten Moment nur um zu wissen, wo sie dran war, waren sie auf einer Wellenlänge? Doch dann kam die Antwort, die sie befürchtet hatte, oder auch nicht? Ayu hörte ihm zu. Deutlich zu erkennen war, dass seine Attitude von eben verschwunden war und er wirklich ehrlich war. Das sah sie und konnte sie ebenfalls spüren. So als würde sein Herzschlag gegen ihren Körper schlagen. Seine Worte waren wie eine Melodie, die sie ihr ganzen Leben hören konnte. Yutaka öffnete sich und lies tief blicken. So tief wie wohl niemand zuvor und für diesen einen kleinen Moment spürte Ayu diesen kleinen Stich. Denn sie dachte an Hakuren. War sie es wirklich wert, an seiner Seite zu sein? Diese Frage warf der Hozuki aber selbst über Board. Ihre Zweifel? Wie weggeblasen! Er packte sie, hob sie seelisch in die Luft und trug sie wortwörtlich auf seinen Händen, mit diesen Worten. Yutaka hatte sich neu verliebt und Ayu verstand nun, worum es ging. Es ging nie darum, Hakuren zu ersetzen und sie wird immer ein Teil von ihm bleiben, doch inzwischen war das Chapter Hozuki X Uchiha geschrieben und Ayu war an seiner Seite! Das verstand sie, als er ihr einen kleinen, hauchzarten Kuss gab. Als folge dessen, grinste er so sicher, dass sie die Nase rümpfte. So wie sie es auch auf dem Trainingsplatz machen würde. Was schwebte ihm jetzt durch den Kopf? Yutaka beantwortete die Frage sofort. Er wollte alles! "Alles?", dachte Ayu, die soeben dichter gezogen wurde und wieder in einen innigen Kuss gezogen wurde, der nicht weniger magisch war. Die Uchiha schloss die Augen und erwiderte den Kuss nur zu gern und legte ihre Hände auf seiner Brust ab. Ob er wusste, welch eine Wirkung er auf sie hatte? Mal davon abgesehen, dass er ein gutaussehender junger Mann war, war er noch so viel mehr und Ayu wollte ihn erforschen, alle seine Facetten kennenlernen und auch die, die nun durch die Versiegelung dazu kamen. Ihre Gedanken waren so klar wie selten zuvor. Sie lächelte so gar in den Kuss hinein, als sie darüber nachdachte, wie junge Mädchen in Konoha darüber sprachen. 1000 Pläne wie dieses besondere Ereignis ablaufen sollte. Kerzen hier, Musik da. Rosenblätter und noch ganz andere Dinge. Sicher hat sich die Uchiha auch darüber den Kopf zerbrochen, doch brauchte es das alles? War es nicht der Moment, der zählte?
Yutaka löste den Kuss und Ayu öffnete die Augen. Dass er die Gegenfrage stellte, war klar. Immerhin hatte sich die Uchiha sehr bedeckt gehalten. Dann aber forderte auch er Aufrichtigkeit ein und Ayu kicherte kurz. Sie sah ihn an und ein roter Schimmer zierte ihr Gesicht. Sie schob einen Arm etwas höher, um ihm auf die Wange zu tippen. "Du willst es also?", neckte sie ihn wieder einmal. Ayu lächelte aber glücklich und genoss diese Nähe gerade sehr. "Du bist wirklich unverbesserlich", flüsterte sie mit einem ehrlichen Lächeln. "Ich habe mich eines oft gefragt. Wenn du an „für immer“ denkst, denkst du da an mich?", für diesen Moment hatte Ayu den Blick bewusst abgewendet, so als stellte sie diese Frage sehr indirekt. "Aber heute hast du mir eine Seite von dir gezeigt, die ich so nicht kannte. Ich will sie alle kennenlernen. Ich will das gute und das schlechte. Ich will dich.", sagte sie und nahm nun wieder den Blickkontakt auf. Er bat sie darum, nicht auszuweichen und auch wenn man das so eben so deuten konnte, war das nicht ihre Antwort darauf. Sie öffnete den Mund und es kam kein Ton heraus. Es fiel ihr doch schwerer als sie selber dachte. Doch um keine Zweifel aufkommen zu lassen, lächelte sie ihn an. "Ich weiß, dass du der richtige bist. Du hast mich aus dem Hamsterrad geholt. Weg von all den Pflichten und den Erwartungen, die meine Augen mit sich bringen. Du hast zugelassen, dass ich wirklich ich selbst sein kann. Du hast mir Dinge gezeigt, die ich vorher nicht mal kannte. Dabei bist du doch mein angeblicher Feind. Und du bist der einzige, der meine Augen schön findet, wenn sie nicht rot leuchten Yutaka.", sagte sie und legte ihre Hand auf ihre Wange. "Ich war mir immer sicher, dass der Moment dafür schon kommen würde. Früher oder später. Ich will es auch", sagte sie und lächelte ihn dabei an. Sie war überrascht wie ehrlich sie war. Das war wohl sein Verdienst. Seine Vorlage und wieso sollte sie darüber nicht nachdenken? Ayu rutschte etwas näher, überbrückte die kurze Distanz und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen, ehe sie ihre Stirn an seine lehnte. "Es ist mir egal, wann es passiert, Yutaka. Ich will es aber erleben, und zwar nur mit dir", sagte sie und war damit gnadenlos ehrlich. Sie ruhte in diesem Moment. Ob es heute passieren würde, in einer Woche oder in einem Monat. Ayu sah es als weiteren Schritt ihrer Beziehung. Ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.
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BeitragThema: Re: The fear of love and the Hatred of a monster   The fear of love and the Hatred of a monster Icon_minitimeMo März 11, 2024 5:15 pm | PostID: #2125


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Sie war wirklich unverbesserlich, so dachte Yutaka zumindest als sie ihren kleinen Kampf fortsetzte. Ob sie jemals etwas würden tun können, ohne einen Wettkampf daraus zu machen? Sicherlich nicht. Ayu und Yutaka hatten sich nicht nur gefunden als Paar, sondern eben auch als Teamkameraden und Rivalen. Für den Hôzuki war es egal wer ihm Lob und Tadel gab, doch wenn es Ayu war, so hatte es eine besondere Bedeutung für ihn, es war ehrlich. Als Ayu jedoch fragte, ob er an sie dachte wenn er von für immer sprach zuckte er leicht zusammen, kaum spürbar. Der Jinchuuriki hatte nie so wirklich darüber nachgedacht. Lange Zeit hatte ein "Für Immer" für ihn eher schlechte Eigenschaften. Allein und abgeschottet, verloren was er geliebt hatte und Schuldgefühle und diese sollte er für immer haben? Das waren die Gedanken die er damit verbunden hatte. Doch wenn er jetzt so darüber nachdachte, während Ayu ihn wieder anblickte und weitersprach, ja da war Für Immer Ayu und Ayu war für Immer. Yutaka wollte antworten, wollte ihr sagen was er dachte und fühlte, doch sie sprach weiter und er wollte ihr die Gelegenheit geben ihre Gefühle offen auszusprechen ohne von ihm unterbrochen zu werden. Er ergriff die Hand welche sie ihm an die Wange legte und schloss für einige Sekunden die Augen und fühlte die Wärme die ihre Hand ausstrahlte, die Wärme die auch in seinem Herzen pochte. Für den Hôzuki war es so merkwürdig, wie wundervoll die Stimme der Uchiha klang, mit geschlossenen Augen umso mehr. Es war eine Stimme die ihn aus jeder Finsternis holen könnte, die immer für immer hören wollte, ob es Lachen oder Weinen war, Freude oder Trauer, er wollte alles von dieser Frau, denn sie war für ihn das was man wohl vollkommen nennen konnte. Yutaka öffnete seine Augen langsam und sah in die Ihren, diese wunderschönen großen Augen und lächelte, sollte er endlich antworten? Auch er hob seine Hand und legte sie Ayu auf die Wange und lächelte sanft. "Wenn ich an für Immer denke.. habe ich früher sehr oft nichts positives gedacht Ayu.. Ich war gefangen in meiner eigenen kleinen Blase voller Verlust und Schuld. Diese Gefühle sind noch immer da und werden sicherlich niemals ganz verschwinden können, zu sehr hat mein Herz sich daran gewöhnt." Begann er zu erklären und nahm seinen Blick dabei nicht von ihr. "Doch wenn du mich heute und hier fragst, seit ich dich kenne. Dann ja, für Immer bist du." Er kam ihr näher und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, bevor er sie fest in den Arm nahm. "Für mich ist es nicht wichtig ob du eine Uchiha bist, ob du aus Kiri stammst oder aus Konoha, ich.." Yutaka zögerte kurz und atmete einige Male tief durch. Er hatte ihr so oft gesagt das er sie wirklich mochte, dass er mit ihr zusammen sein wollte, doch hatte er nie dieses große Wort wirklich ausgesprochen oder? Nie hatte er ihr gesagt was er wirklich tief im Inneren empfand. Er löste sich von ihr um erneut in ihre strahlenden Augen zu sehen und atmete ein letztes Mal tief durch. "Ayu. Ich liebe dich. Ich liebe dich über alles und werde dich immer lieben." Es klang etwas wackelig und er wurde dabei so knallrot, das man beinah von einem plötzlich eintretenden Fieber hätte sprechen können. Oh Gott er hatte es wirklich gesagt nicht wahr? Hatte endlich den Mund gefasst ihr es zu sagen, das große L Wort...Er versiegelte diese Worte mit einem erneuten Kuss, so innig, so unendlich schön wie es sich anfühlte Ayu bei sich zu haben, als er die Decke über sie beide warf, er wollte nicht das ihr kalt wäre und begann sie so sanft zu küssen wie er nur konnte. Er wusste nicht ob es richtig war was er tat, doch er ließ es zu, ließ zu das sein Körper einen eigenen Willen haben durfte und würde zulassen, dass Ayu darauf reagieren konnte wie sie es für richtig hielt, während seine Finger über ihren Oberkörper streichelten und er seinen Kuss ihren Hals hinab sandte und versuchte es einfach geschehen zu lassen, ohne Plan und ohne größere Gedanken ob es richtig war was er tat. Es wäre für sie beide neu und aufregend nicht wahr? Doch während er sich von seinen Gefühlen und den Wünschen seines Körpers leiten ließ, gab es einen Gedanken der sich mehr und mehr verfestigte. Er hatte eine Entscheidung getroffen und er würde es tun, er musste nur etwas vorbereiten und dann...doch sein Gehirn fiel aus, alles drehte sich nur noch um das hier und jetzt, Yutaka konnte an nichts Anderes denken..




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BeitragThema: Re: The fear of love and the Hatred of a monster   The fear of love and the Hatred of a monster Icon_minitimeMo März 11, 2024 11:51 pm | PostID: #2128

Ayu spürte diese tiefe Zuneigung. Zack sagte ihr an der Burg Asano, dass sie auf ihn aufpassen sollte. Deshalb kam sie heute her, versuchte ihn zu trösten und ihm zu zeigen, dass sie da war. Dass es nicht nur leere Worte waren, sondern die Uchiha wirklich für ihn da war! Anfänglich war es sicher schwer, er machte sich Vorwürfe, machte sich viel zu viel Druck. Ayu verstand das alles und versuchte ihm dennoch eine andere Sicht auf das alles zu geben. Das machte doch Liebe aus, oder? Liebe. Ein großes Wort, welches Ayu vorher nie für einen Jungen in den Mund genommen hatte und doch war es doch so. Kleine Gesten und große Zugeständnisse. Sie trug die Kette seiner Mutter und in diesem Moment fiel Ayu ein, dass sie gar nichts für ihn hatte. Das wollte sie unbedingt ändern.
In diesem Moment gab es aber nichts in ihrem Kopf, was nicht mit Yutaka zu tun hatte. Diese emotionale Situation führte zu dieser Situation. Sie waren eben, wie sie waren. Sie machten einen Zweikampf draus, neckten sich und lagen nun zusammen in seinem Bett. Sie sahen sich verträumt in die Augen und sprachen zum ersten Mal über ihre Gefühle. Es war doch komisch. Ihr Körper war sich so sicher. Ihr Herz machte Freudensprünge und trotzdem war das Hirn noch lange nicht abgeschaltet. Für Ayu war es ein wirklich tolles Gefühl zu wissen, dass er sie sah. Kein Fächersymbol auf ihrem Rücken, kein Sharingan in den Augen. Er sagte es ihr in diesem Moment. Es war ihm egal, woher sie kam. Ob Kiri oder Konoha, ob Uchiha oder einfacher Bürger. Für ihn zählte nur, dass sie Ayu war. "Das ist auch vollkommen okay. Diese Gefühle gehören zu dir und machen dich auch irgendwie aus. Wichtig ist nur, dass du immer zu mir kommst, wenn dir etwas auf dem Herzen liegt. Ich weiß, dass du mich beschützen möchtest, aber so will ich dich auch beschützen. Ich weiß, das ist hart, aber Einsamkeit ist viel härter. Also, wann immer das Leben wieder auf dein Herz schlägt, komm zu mir", flüsterte Ayu fast. Sie wollte klarmachen, dass sie immer für ihn da war. Während sie ihn anlächelte, zog er sie etwas dichter, küsste sie auf ihre Stirn und zog sie in eine Umarmung. Deutlich konnte sie seine Atmung hören. Allein durch diese Reaktion wurde sie leicht rot. Worüber dachte er wohl nach? Dann aber löste er sich wieder und sah ihr in die Augen. Erschrocken reagierte Ayu auf seinen nächsten Satz. Das hatte er noch nie gesagt und nun war der Moment, an dem er sich so sicher fühlte, es auszusprechen? Sie sah wie knallrot er wurde, was ihr ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Ein liebevolles Lächeln, welches auch ohne Worte klarstellen würde, was sie fühlte. Als er aber näher kam, streckte sie sich auch zu ihm und bevor sich ihre Lippen berührten, sprach auch Ayu die magischen Wörter. "Ich bin froh, dass du es gesagt hast. Ich liebe dich auch Yutaka", sagte Ayu und damit versiegelten sich ihre Lippen. Unbewusst schmiegte sie sich an ihn heran, als er auch schon eine Decke über sie warf. Es war alles so neu und dennoch fühlte sich Ayu so sicher wie noch nie. Mit ihm zusammen unter seiner Decke, in seinem Bett. Ayu genoss dieses Gefühl und konnte sich daran wirklich gewöhnen. Oft dachte sie darüber nach, wie es werden würde, wenn sie ihn beten würde, mal bei ihr zu übernachten. In diesem Moment spürte sie, dass diese Gedanken alle verschwendet waren. Yutaka und Ayu harmonierten gut miteinander, was man in dieser Situation sehr gut sehen konnte. Die Uchiha fühlte sich so geborgen, dass sie die Augen geschlossen hatte, während sie die Wärme seines Körpers spürte und den leichten Druck, welchen seine weichen Lippen ausübten. Und so wie auch Ayu entschieden hatte, schien sich nun auch Yutaka von seinen Gefühlen leiten zu lassen. Langsam wanderte seine Hand nämlich über ihren Oberkörper und sein Kuss wanderte langsam ihren Hals hinab. Ayu lächelte mit geschlossenen Augen und nahm ihre Haare etwas aus dem Weg und legte ihren Hals und Nacken frei. Dabei kraulte sie langsam durch seine weißen Haare. Ayu folgte ihrem Herzen und erlaubte Gefühle, die sie vorher nie fühlte.
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BeitragThema: Re: The fear of love and the Hatred of a monster   The fear of love and the Hatred of a monster Icon_minitimeDo März 14, 2024 6:11 pm | PostID: #2152


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Ayus Worte hallten in seinem Kopf nach, immer und immer wieder. Ich liebe dich. Diese 3 Worte waren so unendlich schön und erfüllten ihn mit so viel Wärme, wie er es niemals für möglich gehalten hatte. Ihre Zukunft war ungewiss, doch Yutaka hatte das Gefühl, endlich nicht mehr mit Pessimismus gestraft zu sein, sondern ein wenig Hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken. Was jedoch als nächstes geschah, war etwas, das nur für diese beiden bestimmt war. Niemand sollte sehen oder hören was geschah, während sich die beiden jungen Menschen so innig ineinander verschlangen und ihre Liebe miteinander teilten...

Yutaka wusste nicht wie ihm geschah und niemals hätte er gedacht, wie weitsichtig seine Stiefmutter Saori gewesen war, als diese ihm die Kondome in die Nachttischschublade gelegt hatte, froh darum war er dennoch. Sie gingen es langsam an, es war wie das erste Mal schwimmen. Man versuchte vorsichtig zu sein, hatte Respekt vor dem unbekannten Gewässer, doch mit der Zeit erkannte man doch schnell was zu tun war, was sich gut anfühlte und wie man sich gegenseitig dabei ein Lächeln aufs Gesicht zaubern konnte...

Yutaka lies sich in sein Kissen fallen und seufzte fröhlich und etwas K.O. auf während er einige schnelle Atemzüge vollführte und lächelte, während er zur Decke hinauf sah. Er war wirklich niemand, der an veralteten Rollenbildern hing und eine Art Stolz darauf entwickelte was gerade geschehen war und doch fühlte es sich toll an, er fühlte sich anders als zuvor, als ob jemand ihm eine neue Welt offenbart hatte und ihm gezeigt hatte, wie Liebe zwei Menschen wirklich miteinander verbinden konnte. Noch immer raste sein Herz wie wild und er spürte den Schweiß auf seiner Haut, während er hinüber zu Ayu blickte. Der Hôzuki konnte nicht einmal genau sagen wie lange sie miteinander Verkehr gehabt hatten, sie hatten sich einfach ausprobiert und man erkannte dies wohl allein an seinem Lächeln. "Wie fühlst du dich? Ist alles in Ordnung?" Sagte er noch immer außer Puste, während er sich leicht zu ihr rollte und seinen Kopf an ihren legte und seine Atmung verlangsamte. Hatte es ihr auch gefallen? War sie glücklich so entschieden zu haben? Es waren wohl Gedanken die selbstverständlich durch einen wanderten, während es letztlich doch sicherlich eh eine Frage der Erfahrung und der Kommunikation war, oder? Yutaka jedoch schien, nackt wie er war, die Kälte etwas zu spüren, während die Hitze seinen Körper verließ und er legte die Decke erneut über sich und Ayu, während er ihren Blickkontakt suchte. Er gab ihr einen vorsichtigen Kuss auf die Lippen und konnte nicht anders als erneut lächeln. Hätte man ihn nun gesehen, wäre wohl niemand auf die Idee gekommen, dass er einige Zeit zuvor noch die Außenwelt abgeschottet hatte und bereit gewesen war der Einsamkeit zu verfallen. "ich.. ehm.." begann er und wurde leicht rosa um die Nase und räusperte sich. "Also...ich hab gewonnen oder?!" Natürlich, es war klar, dass er den Wettkampf zurück ins Spiel bringen musste und grinste dabei wie nie zuvor und küsste sie erneut. Er schien von Glückshormonen geradezu durchflutet zu sein, weshalb er wohl zusätzlich etwas auf Krawall aus war, doch nichts und niemand würde ihn jetzt noch von Ayu wegbekommen können. "Oder.. vielleicht sagen wir es war ein Unentschieden?" Er nahm sie in seinen Arm und kuschelte sich an sie, während er ihren Körper an seinem spürte und ausatmete, als würde eine weitere Last von ihm fallen. Der Weißhaarige spürte selbst wie aufgekratzt er schien, trotzdem er etwas erschöpft war. Die Gedanken die er langsam wieder klar sammeln konnte waren mehr und mehr eindeutig, wenn er sich auch noch eine oder zwei Nächte Zeit nehmen wollte. Er wollte mit sich ins Reine kommen, wollte wissen wie das Dasein als Jinchuuriki letztlich wirklich war und er wollte etwas erledigen. Doch dann...ja dann würde er die Entscheidung treffen.




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BeitragThema: Re: The fear of love and the Hatred of a monster   The fear of love and the Hatred of a monster Icon_minitimeDo März 14, 2024 11:29 pm | PostID: #2155

Dieser Moment gehörte nur ihnen. Ihnen allein. Es war eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Beide waren frisch verliebt und standen beide vor einer scheinbar unlösbaren Aufgabe und dennoch waren sie nun hier, kuschelten sich aneinander und küssten sich. So innig wie noch niemals zuvor. Die Uchiha wusste, dass dieser junge Mann an ihre Seite gehörte. Niemand anderes konnte jemals so einen Einfluss auf sie haben. Die Uchiha, die in Konoha den Jungs nicht mal eines Blickes würdigte, verliebte sich in den Jungen, der sie förmlich halb Tod ins Dorf geschleppt hat.
Bei diesem Gedanken lächelte sie in den Kuss hinein und dabei erforschten die Beiden ein Thema, in dem beide keine Erfahrungen hatten. Das machte es spannend und aufregend. Ayu war gleichermaßen verwundert wie Yutaka, als er die Kondome aus der Schublade holte. Doch ab hier war alles nur eine Frage der Liebe zweier jungen Menschen, die einer Katastrophe entgangen waren und soeben einen Weg kennenlernen wollten, ihre Liebe füreinander anders auszudrücken.

Die Zeit verging wie im Fluge. Während Yutaka sich neben sie ins Kissen fallen ließ, war Ayu gedanklich in einer anderen Welt. Es fühlte sich alles so anders an, als hätte man ihr einen neuen Weg gezeigt. Nun ja, irgendwie war es auch so. Auch die Uchiha war außer puste und drehte nur ihren Kopf um Yutaka anzusehen. Dieser grinste, als hätte er die Prüfung zum Chuunin bestanden...nein, wohl eher zum Jonin! Sie hatte keine Ahnung, wie intensiv das ganze werden konnte und so drehte sie sich langsam zu ihm. Er tat es ihr gleich und fragte sie, wie sie sich fühlte. Darauf hatte Ayu eine klare Antwort und doch nutzte sie diesen Moment, um ihm in die Augen zu sehen. Natürlich nutzte sie diesen Moment auch aus, um wieder zu Atem zu kommen. Ayu holte tief Luft. "Ich..wow. Das habe ich nicht erwartet", antwortete sie ehrlich und ließ es zu, dass er beide wieder zudeckte. "Mir geht es fantastisch und wie geht es dir?", fragte sie ihn zurück und kuschelte sich etwas an seinen Körper. Ayu erwiderte den zarten Kuss und genoss seine Wärme. Die Decke verdeckte das Adamskostüm, welches beide trugen. Dabei war es im Moment nicht mal mehr komisch, so in seinen Armen zu liegen. Ayu entspannte sich und irgendwie war alles gerade so perfekt, dass sie drohte einzuschlafen, doch Yutaka setzte wieder einen drauf. Ungläubig hob sie ihren Kopf und sah ihn deutlich genug an. Ihr Gesicht drückte Folgendes aus. "Dein Ernst!?", fragte Ayu und schüttelte den Kopf. Dabei steckte sein Grinsen fast schon an. Er erhaschte sich noch einen kleinen Kuss. Danach boxte sie ihm nämlich sachte auf die Brust. "Was für du hast gewonnen? Wer hat wen rumgekriegt? Ich hab doch deine Blicke gesehen?", beschwerte sie sich spielerisch. Natürlich übernahm er die Führung aber darüber wollte Ayu in diesem Moment nicht reden. Doch dann lächelte sie, als er sie in den Arm nahm und noch zuvor von einem Unentschieden sprach. Sie schüttelte den Kopf und legte ihre Arme ebenso um seinen Körper. "Unentschieden hört sich gut an. Jeez, dass du selbst daraus einen Wettkampf machst.", sagte Ayu und fing kurz an zu lachen. Klar hatte auch Ayu gerade einen Körper voller Glückshormone, welcher auf seine Spielereien natürlich reagierte.
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BeitragThema: Re: The fear of love and the Hatred of a monster   The fear of love and the Hatred of a monster Icon_minitimeFr März 15, 2024 3:18 pm | PostID: #2159


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Der Weißhaarige wusste wirklich nicht wie ihm geschah, als er Ayus Antwort auf seine Frage hörte und sah etwas verdutzt in ihre großen Augen. War es wirklich so schön gewesen auch für sie? Er kicherte etwas, während er seine Stirn an ihre legte und sanft dagegen drückte. "Hm.. was hattest du denn erwartet?" Sagte er etwas misstrauisch, wenn er auch nicht wusste welche Antwort er da nun erwartete, immerhin war ihm selbst mehr als bewusst wie unerfahren sie beide waren. Doch er lächelte freudig und beinah schon gerührt. "Mir geht es toll. Ich hätte nicht gedacht, dass der heutige Abend so schön und...heiß wird." Er grinste breit und um dem ganzen noch etwas mehr Schärfe zu verleihen leckte er seine Lippen, nur um daraufhin nicht anders zu können als in Gelächter zu verfallen. Er liebte es sie so zu ärgern, sie in die Ecke zu treiben, wissend sie würde kämpfen und sich ihm nicht kampflos ergeben, ihn nicht einfach gewinnen lassen sondern ihren eigenen Stand festigen. Wieso war diese Frau nur so wundervoll und einzigartig? Wieso hatte sie so eine enorme Wirkung auf ihn, sodass es erschien, als würde die Welt sich ein ums andere Mal verändern. Es fühlte sich manchmal an, als hätte Ayu die Fähigkeit die Welt als solche zu verzerren um sein Leben zu verbessern und ihn aus tiefsten Löchern und schwärzester Finsternis zu entreißen. Natürlich konnte Ayu wohl nicht anders als ihm einen Schlag zu verpassen, doch Yutaka war nicht in der Stimmung dies auf sich sitzen zu lassen, im Gegenteil. "Rumgekriegt? Ich hab angefangen und wer hat denn.." Er beendete den Satz nicht, doch sein Grinsen sagte alles, als er seine Finger behutsam auf ihren Rippen platzierte und begann sie kräftig zu kitzeln. "Oder vielleicht bleib ich ja doch bei ich hab gewonnen?" Sagte er dann als Antwort und grinste nur noch mehr, während er sich zu ihr hinunter beugte, während er sich über sie lehnte und sah wie seine Haare ihm noch immer etwas durchnässt vom Schweiß ins Gesicht fielen. Ein Tropfen schweiß landete direkt auf ihrer Stirn während er sich hinunter beugte und sein Lächeln langsam zu einem ernsteren Gesichtsausdruck wurde und seine Nase die ihre beinah berührte. Yutaka atmete ruhig, während er ihre Augen fixierte, als wolle er darin versinken. Es war als würde sie ihn erneut verzaubern. Wie hatte er dieses gesamte Jahr zuvor nie erkannt wie hübsch sie wirklich war? Er hatte sie immer als attraktiv angesehen, war verlegen gewesen sobald sie in etwas weniger Kleidung zu sehen war und Haut zeigte, doch irgendetwas hatte sie heute geändert. Er sah sie vollkommen anders, in einem anderen Licht und seine Gedanken kreisten nicht mehr länger um die kleinen Wettkämpfe, das Küssen oder ihre Augen alleine. Sein Körper verzehrte sich nach ihr in einer Art und Weise, welche er nie zuvor gekannt hatte. "Was wären wir denn ohne unsere Wettkämpfe? Langweilige kleine Spielverderber oder?" Sagte er neckisch, während er sie nur noch weiter kitzelte und erst endete, als seine Lippen ihre berührten und seine Finger ihre Bewegungen beendeten und sie erneut an sich drückten, als wolle er eine weitere Runde ihres Liebeswettkampfes starten. Seine Lippen lösten sich nur langsam, beinah widerwillig und Yutaka stupste sie erneut an ihrer Stirn mit der seinen an. "Ich liebe dich so sehr Ayu..." sprach er langsam aus, beinah hauchend, gab er einen Kuss auf die Wange. "Ich will nie wieder ohne dich sein." Ein weiterer Kuss auf die andere Wange. "Und wir werden uns niemals unterkriegen lassen." Ein Kuss auf die Stirn. Er war betrunken. Völlig betrunken von Liebe zu dieser Frau, die ihn gerettet hatte. Ein ums andere Mal, nur um von ihm gerettet zu werden und von Vorne. Yu sah sie lange an, als wolle er ihr Bild, so wie sie jetzt gerade aussah in seinem Gedächtnis einfangen, für immer. "Willst du vielleicht duschen gehen?" Fragte er sie und sah dabei, trotz allem, etwas verlegen aus, wenn er seinen Blick auch nicht von ihr abwandte. Er hoffte nur inständig, dass Saori bereits schlief oder weg war und ihnen auf dem Flur nicht entgegen kam...Er würde nie wieder etwas tun können ohne das seine Stiefmutter ihn damit aufzog.




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BeitragThema: Re: The fear of love and the Hatred of a monster   The fear of love and the Hatred of a monster Icon_minitimeSa März 16, 2024 5:06 am | PostID: #2162

Ayu sah ihn für einen Moment einfach nur an. Ja, was hatte sie erwartet? Genau das, oder? Yutaka war einfühlsam und beide achteten darauf, dass all ihre Bewegungen dem anderen gefielen. Innerlich musste Ayu jedoch zugeben, dass sie sich vorher ein paar Gedanken gemacht hatte, zwar nicht heute in diesem Moment, aber irgendwie war es als junges Mädchen immer mal wieder Thema gewesen. Es war alles natürlich neu gewesen und als der Schmerz endlich verschwand, wurde alles so intensiv. Immer noch sah sie ihn an und blinzelte kurz, ehe sie ihm nun antworten wollte. "Ich weiß nicht. Als ich noch in Konoha war und den älteren zugehört habe, na ja, sagen wir es so. Sie schienen alle nicht so begeistert zu sein", sagte sie und kicherte kurz. Umso besser, dass sie sich anscheinend den richtigen ausgesucht hatte. Genau dieser jemand konnte es aber nicht sein lassen, weiterhin seine Spielereien zu spielen. Etwas, was Ayu wirklich an ihrer Dynamik liebte. Sie waren Kontrahenten, Rivalen, Freunde, Liebende und das alles in einem. Als er sich so über die Lippen leckte, lachte Ayu kurz auf. "Hör auf!", stieß sie aus, während sie ihn anlächelte. Ayu konnte man ihr Glück ansehen. Sie war froh, ihn bei sich zu haben. "Ich hab damit auch nicht gerechnet. Aber ich bin froh. Froh, dass wir es gewagt haben, froh, dass ich hier sein darf und froh, dich lächeln zu sehen.", sagte sie und zwinkerte ihm zu. Vor ein paar Momenten war er nämlich noch in seiner eigenen Welt gefangen. Es war ein tolles Gefühl bei ihm zu sein, ein tolles Gefühl so wichtig zu sein, dass sie ihm irgendwie aus dem Loch ziehen konnte. Die Uchiha wusste, dass es immer mal wieder notwendig sein würde. Immerhin trug dieser junge Mann nun ein Monster in sich, welches nur darauf wartete auszubrechen. Aber wer wusste es schon. Vielleicht würde alles irgendwann eine andere Richtung nehmen. Leider wusste Yutaka nicht mehr, wer, wen rumgekriegt hat, weshalb Ayu ihn daran erinnern musste. Als Quittung bekam sie seine Spezialattacke zu spüren. Er kitzelte sie und nutzte dabei eine Schwäche aus, die sich Ayu nicht entziehen konnte. Sie fing an, sich hin und her zu winden, um sich irgendwie zu befreien. Sie schloss ihre Augen vor Lachen und versuchte auch seine Hände irgendwie abzuwehren. Ohne Erfolg. Erst als er Gnade walten ließ, öffnete sie wieder ihre Augen. Yutaka war inzwischen etwas über ihr und sein schweiß, tropfte so gar auf sie herab. In diesem Moment verzauberte er sie aber erneut und sein ernster Gesichtsausdruck war irgendwie anders als sonst. Sie verlor sich in diesem Blick und wusste nicht wirklich, was sie nun tun sollte? Es wirkte förmlich so, als wäre Yutaka noch lange nicht mit ihr fertig. Bei diesem Gedanken lächelte sie leicht und legte ihre Arme um seinen Nacken. In diesem Moment fing er an zu sprechen. Sie ohne ihre Wettkämpfe? Kaum merklich schüttelte sie ihren Kopf. "Dann wären wir so langweilig wie die vielen anderen Paare, oder nicht?", fragte sie ihn. Was hielt er davon, dass sie jetzt zwar ein paar waren, aber diese kleinen Spitzen gegeneinander nicht sein lassen konnten? Rivale blieb eben Rivale! Langweilige Spießer? Ja auch das würde dann auf sie zutreffen. "Gewonnen hast du aber nicht! Sonst müssen wir das noch mal ausfechten!", sagte sie aber und zwinkerte ihm zu. Was er konnte, konnte sie schon lange. In diesem Moment fing er aber wieder an sie zu kitzeln und endete erst, als er sie mit einem Kuss zum Schweigen brachte. Dabei drückte er sie fest an sich, so als hatte er sie gerade ernst genommen. Doch dann löste er sich und sah ihr in die Augen. Wieder sprach er die magischen Wörter aus. Aber nicht nur das. Er überhäufte sie mit Küssen und Gefühlsbekundungen. Sie kicherte leise aus Unsicherheit. Es war neu für sie und irgendwie süß aber auch irgendwie etwas peinlich. Wie konnte sie so eine Wirkung auf ihn haben? "Hör schon auf", sagte Ayu geschmeichelt. Es sah so aus, als würde Ayu langsam verstehen, was Liebe wirklich bedeutete. Ayu nahm ihre Augen nicht von ihm und versank in einer Traumwelt. Einer Welt, in der beide das wohl erfolgreichste Team dieses Dorfes wurden. "Ich liebe dich auch, Yutaka. Mit dir an meiner Seite, gibt es nichts, was ich nicht schaffen kann", erwiderte sie und kraulte ihm etwas den Nacken. Er sagte es. Yutaka wollte nicht mehr ohne sie? Glaubte er wirklich, dass sie ihn so leicht gehen lassen würde? In Ayu spielten die Gefühle verrückt und richteten irgendwie auch ein Chaos an, aber eines war klar. Yutaka nahm einen festen Platz in ihrem Herzen ein. Er war der Mann, der sie zur Frau machte und würde auch der Vater ihrer Kinder sein, so das Schicksal das denn für die beiden vorgesehen hatte.
Seine nächste Frage trieb ihr aber die Röte etwas ins Gesicht. Aber er stellte die Frage, ob sie duschen gehen wollte, nicht klar genug. Seine Reaktion sagte zwar alles aus, doch Ayu wollte darauf etwas direkter reagieren. "Gern. Aber nur wenn du mitkommst", stellte sie klar und sah etwas zur Seite. Wieso war sie jetzt verlegen? Sie waren doch schon unbekleidet. Dann aber sah sie an. "Ich hab mir sowas in letzter Zeit voll oft vorgestellt. Seit dem Frühstück. Ich wusste nie, wie ich dich fragen sollte, ob du nicht mal bei mir übernachten möchtest. Ich mein..natürlich nur, falls du möchtest", sagte Ayu und wurde deutlich verlegener, als sie es im Moment eh schon war. "Und ich fühle mich irgendwie auch komisch. Ich bin hier hergekommen, um nach dir zu sehen. Es ist schon spät. Vielleicht sollte ich auch nach Hause gehen. Ich möchte deinen Vater und deine Stiefmutter nicht stören.", sagte sie ehrlich. Damit wollte Ayu ihm sagen, dass sie sich vielleicht von ihrem Glück zu sehr leiten ließ. Sie wollte keine Umstände machen, aber vielleicht wollte Ayu auch hören, dass sie heute bei ihm bleiben sollte, dass sie so spät nicht mehr nach Hause gehen sollte. In dem letzten Jahr hatte Yutaka sie oft begleitet. Er wusste, sie konnte sich verteidigen, aber lag es vielleicht auch daran, was Himeko ihr mal gesagt hatte? Dass es sicherlich Leute in diesem Dorf gab, die es etwas zu sehr auf ihre Augen abgesehen hatten? Eines war jedoch klar. Sie würde mit ihm duschen gehen, aber auch nur, wenn er es wollte, wenn es für ihn okay war. Immerhin war es sein Haus und möglicherweise fühlte sie sich gerade etwas zu heimisch, auch wenn Saori damit wohl gerechnet haben musste. Wie sonst würden sich die Kondome erklären? Die Uchiha wollte aber einfach auf Nummer Sicher gehen.
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