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Fudo Mai
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BeitragThema: Zeig mir was von dir   Zeig mir was von dir Icon_minitimeMo Dez 18, 2023 11:29 pm | PostID: #1920


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Konohagakure | 1. Februar 101 n.S. abends | @Fudo Mai, @Uzumaki Rai & @Watanabe Tomoya

Mai, Rai und Tomoya beschlossen nach dem sie ihren Sensei verlassen hatten noch ein wenig herum zu laufen und jeder sollte den Anderen einen Ort zeigen, der für sie wichtig war. So wollten sie einander besser kennen lernen und auch nach und nach mehr von einander erfahren.



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BeitragThema: Re: Zeig mir was von dir   Zeig mir was von dir Icon_minitimeDo Dez 21, 2023 12:11 am | PostID: #1922

1
Mai verneigte sich noch einmal vor ihrem Sensei, als dieser von dannen trottete und die jungen Leute sich selbst überlies. Es war schön, denn so konnten sie nun einander mehr oder weniger besser kennen lernen. Sie würden Schritt für Schritt ein Team werden. Dabei hatten sie sich eine gute Idee ausgedacht, sie wollten sich gegenseitig nette Orte zeigen, Orte woe sie sich wohl fühlten, wo sie gerne hingingen, einfach um ein besseres Gefühl für einander zu bekommen. Mai hatte den Vortritt, da sie die Dame war. Sie hatte sich entschieden die Beiden nach dem doch recht guten Essen mit zu dem Café zu nehmen, wo sie kellnerte, wo sie viel Zeit verbrachte, wenn sie nicht gerade in der Akademie war, oder aber wenn sie bei den Sarutobis zu trainieren begann. Sie kellnerte hier um sich das Geld aufzubessern, nicht, dass die Sarutobis sie nicht versorgten, im Gegenteil, aber sie wollte sich so erkenntlich zeigen und auch ein wenig abgeben. Sie hatte oft Diskussionen darüber, dass sie dies doch nicht müsse aber dennoch war Mai davon überzeugt, dass sie so ihnen etwas zurückgeben konnte.

Wie vereinbart mache ich den Anfang, ich präsentiere euch, das Café. Hier arbeite ich als Kennerin, wir haben häufiger Events gerade zu besonderen Zeiten, während des Valentinstags z.B. sind wir völlig voll. Die Leute rennen uns die Tische ein und wollen hier romantisch essen, ich habe oft Schichten zu diesen Events, da ich alleine bin. Es klang irgendwie traurig, da sie ja scheinbar ein großes Herz zu haben schien. Sie blickte dann die beiden Anderen an.
Deshalb sagte ich, sollt ihr Platz für einen Nachtisch lassen. Ich lade euch ein, und bevor ihr fragt, ich werde nicht mich umziehen, denn hier wird auch immer mal wieder die Kleidung gewechselt. Aktuell sind es Maidoutfits. Mai überlegte, ob sie noch mehr erzählen sollte, oder aber sollte sie das Ambiente für sich sprechen lassen? Immerhin war es ja so, dass das Ambiente sehr hilfreich war um einen Eindruck zu erwecken. Mai selbst genoss viel Vertrauen, was nicht bedeutete, dass sie viel aussuchte um eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen, sondern sie gab sich immer damit zufrieden und arbeitete hart. Ihr Blick glitt dann zu den beiden Jungs und sie nahm an jeder Hand einen und zog sie mit hinein. Sie wollte ihnen zeigen, wie lecker das Essen hier war. Mai strahlte, als sie hinein kam und ihre Kollegen sahen sie skeptisch an. Vor allem, da Mai mit 2 Herren hinein kam. Sie sahen sie an und eine kicherte gar.
Mai-chan, respekt, erstes Date und gleich ein Doppeldate? Sie lachten und Mai rollte mit den Augen. Sie sah sich um, welchen Platz würden sie nutzen können?
Wir haben noch einen romantischen Tisch zur Verfügung, dann könnt ihr dort euer Date abhalten. Die Kellnerin kam aus dem Grinsen nicht mehr heraus, vor allem da Mai die Augen zum Rollen brachte.
Satsuki-senpai, jetzt hör auf, das sind meine beiden neuen Teamkollegen aus meinem Genin-Team. Die Angesprochene wirkte überrascht und dann aber verneigte sie sich und hieß Beide willkommen, während sie sie zu einem freien Tisch führte.
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Uzumaki Rai
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BeitragThema: Re: Zeig mir was von dir   Zeig mir was von dir Icon_minitimeDo Jan 11, 2024 9:26 pm | PostID: #1951


Auch Rai verneigte sich vor ihrem Sensei und verabschiedete ihn damit. Das neue Team hatte aber nun beschlossen, sich selbst etwas näher kennenzulernen. Angefangen bei ihren liebsten Orten. Mai machte den Anfang und lief zusammen mit Rai und Tomoya durch die Straßen. Der Weg war nicht wirklich weit und so standen sie ein paar Minuten später vor einem Café. Verwundert wartete er auf die Erklärung. Mai drehte sich um und prompt folgte auch die Auflösung. Sie kellnerte hier und fügte so gar noch hinzu, dass sie an Events wirklich viel zu tun hatte. Gerade an Tagen wie Valentinstag rannten sie ihnen förmlich den Laden ein. Mai sagte, dass sie an diesen Tagen viele Schichten hatte, da sie allein war. Das fand Rai nicht fair, wollte sich aber auch nicht in das Leben seiner Teampartnerin einmischen. Nachtisch hörte sich unglaublich gut an und Rai grinste, als seine Ohren noch etwas vernommen hatten. Maidoutfits? Er wurde leicht Rot. Natürlich stellte er sich Mai sofort in diesem Outfit vor. Er räusperte sich und entschloss sich, hier mal zusammen mit Eruhiko herzukommen. Natürlich nur für den Nachtisch.
Mai schien noch etwas nachdenken zu wollen, entschied sich aber dann, die beiden Jungs an den Händen zu packen und sie durch die Tür in den Laden zu ziehen. Die Tür klingelte, wie so oft in einem Café. So wurden die Bedienungen darauf aufmerksam, dass neue Gäste das Lokal betraten. Überflutet mit neuen eindrücken, sah er sich um. Natürlich hörte er auch, was die anderen Damen zu sagen hatten. Ein Doppeldate? Ein schön romantisches Plätzchen? Rai sah Mai an, die ihre Augen rollte. Aber wieso? Es war doch gar nicht so schlimm, oder? Außer sie wollte gar nicht mit Tomoya und Rai in Verbindung gebracht werden. Zumindest nicht auf diese Weise? Als Mai das ganze aber aufklärte, verbeugte sich Rai vor ihrer Kollegin. "Uzumaki Rai, freut mich sie kennenzulernen", sagte er und verbeugte sich ebenfalls in diesem Moment, wo sie es tat. Zusammen wurden sie nun an ihren Platz geführt und Rai nahm Platz. Sein Kopf wanderte durch die Einrichtung, durch die Leute die hier Bedienten und auch über die Kunden. Rai fragte sich dabei nur eines. Wieso? Wieso arbeitete sie nebenbei? Hatte sie es nötig oder wollte sie etwas anderes tun? Rai hatte darüber nie nachgedacht. Er wohnte im Uzumaki Viertel. Mit Wurzeln aus dem Hyuga Clan, war Geld nie ein Thema. Vielleicht sah es bei Mai anders aus? Rai sah sie an und lächelte. "Also Mai, dann erzähl doch mal, wieso du dich für das Kellnern entschieden hast. Das würde mich wirklich interessieren. Stört das nicht dein Training? Ich mein, du könntest diese Zeit doch ins Training investieren, oder ist es ein Herzensprojekt, welches du aus Spaß machst?", fragte der Uzumaki mit einer ruhigen Stimme, langsamer als er normalerweise sprechen würde, denn er achtete penibel darauf, dass auch Tomoya locker lesen konnte, was er sagte. Er wollte nicht das sein neuer Kollege gleich Kopfschmerzen bekam, nur weil Mai und er plapperten wie zwei Hühner! Genau so gespannt war er auch, welchen Ort Tomoya auswählen würde.
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Watanabe Tomoya
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BeitragThema: Re: Zeig mir was von dir   Zeig mir was von dir Icon_minitimeSo Feb 25, 2024 4:33 pm | PostID: #2025


#001 | Team 3 (Uzumaki Rai & Fudo Mai)

Tomoya verneigte sich höflichst bei ihrem Sensei, als sich dieser schließlich von ihnen verabschiedete, es gab dem Rot-Weißhaarigen für einen kurzen Moment durchzuatmen. Den ganzen Konversationen zu folgen war zwar ziemlich anstrengend, aber er freute sich über jede Minute, die er nicht daheim verbringen musste. Er liebte seine Geschwister zwar über alles, aber sie alle waren sich doch ziemlich einig, dass er so viel Zeit daheim verbringen sollte, wie es notwendig war, um nicht der gemeinsamen Mutter ausgesetzt zu sein.

Zuerst einmal bekam Mai-san das Kommando darüber, wohin es gehen sollte, der Jugendliche hatte wirklich kein Problem damit, seinen beiden Kameraden den absoluten Vortritt zu lassen; seiner Meinung wäre es doch sehr unhöflich, wenn er sich vordrängeln würde und daher machte er es auch nicht. Ein Cafe war es und die Rothaarige sagte, dass sie dort arbeiten würde. Tomoya hatte noch nie ein Cafe besucht, es war ihm nie möglich gewesen und es war nicht so, dass er viel Geld hatte, über das er selbst verfügen sollte, noch weniger hatte er die Zeit dazu. Bislang war sein Leben der Pflege seiner jüngeren Geschwister gewidmet gewesen und daher hatte er nicht viel Zeit gehabt, sich um andere Dinge zu kümmern und Sayoko konnte ihm auch nicht offen helfen, ohne dass es noch schlimmer für ihn werden würde.

Aber er wusste auch nicht, wie er auf die Situation seiner Teamkameradin reagieren sollte; um nichts in der Welt wollte er seine Geschwister missen, aber seine Mutter war da wiederum eine ganz andere Sache. Schließlich betraten sie das Cafe und Mai wurde dann schließlich von einer ihrer Kollegin aufgezogen über seine und Rai-sans Anwesenheit.
Der Jugendliche versuchte so gut es ging, die ganzen neuen Eindrücke auszublenden und sich voll und ganz auf das Gespräch zu konzentrieren, aber mit dem ganzen Input war es doch langsam etwas viel für den Jungen mit den zweifarbigen Haaren. Daher verpasste er auch schließlich das mit der Verbeugung und als er es bemerkte, fühlte sich Tomoya doch etwas panisch, dass er den Moment der Höflichkeit verpasst hatte und er nicht wusste, was er tun sollte.

Also ließ er sich wortlos an dem Tisch nieder und ließ den Blonden des Teams das Gespräch übernehmen. Mit der Zeit konnte der die ganzen Eindrücke endlich etwas verarbeiten und sich wieder auf das Hier und Jetzt konzentrieren, aber auch das jetzt gerade beginnende Gespräch. Auch war er relativ froh darüber, dass er nicht die Leitung des Gesprächs übernehmen musste, aber ihm war auch klar, dass er sich an dem Gespräch zu beteiligen hatte.

Tomoya folgte dem Gespräch so aufmerksam wie es ihm möglich, aber machte sich zugleich auch Gedanken darüber, welchen Ort er den beiden anderen zeigen konnte aber je mehr er überlegte, desto verzweifelter wurde der Watanabe weil er seine gesamte Zeit entweder daheim verbrachte oder eben jetzt beim Training. Es gab nicht einen Ort, den er den anderen beiden präsentieren konnte und das sorgte dafür, dass er sich etwas verzweifelt und frustriert auf die Lippen biss. Er hatte nur seine Geschwister und das war kein Ort, sondern Personen, die ihm wichtig waren. Zählte das überhaupt?
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Fudo Mai
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BeitragThema: Re: Zeig mir was von dir   Zeig mir was von dir Icon_minitimeMi Apr 24, 2024 12:13 pm | PostID: #2348

2
Mai war mit den Beiden zu einem der Tische gegangen und sie bekamen auch schon recht schnell die Karte, während nun Rai Fragen stellte. Sie überlegte, wie sollte sie es am besten beantworten?
Nun, fangen wir so an, ich bin von den Sarutobis adoptiert worden. Sie kümmern sich um mich, während ich ihnen wenn man so möchte auf der Tasche liege. Meine Ausbildung, mein Essen, all dies kostet Geld und ich möchte ihnen mit dem Geld, welches ich hier verdiene eine Gegenleistung geben. Sie sollen so sehen, dass ich dies nicht als selbstverständlich an sehe, sondern, dass sie hier sehen, dass ich, dies auch zurückgeben kann und möchte. Ich schätze es sehr, was sie für mich tun, auch habe ich das Problem, dass ich die Kosten immer höher treibe, da mein Training oft sehr destruktiv ist. Ich sorge dafür, dass oft etwas explodiert, dass etwas brennt, dass dann auch mal was kaputt geht und auch dies müssen sie auch bezahlen und ... naja... meine Mutter lehrte mich, dass ich meine Schulden durchaus abtragen sollte. Sie lächelte verlegen und da kam ihre Kollegin auch schon mit den Getränken, ehe sie dann Mai noch mal knuddelte.
Und wir sind froh dich zu haben, Mai-chan, du bist immerhin unser Maskottchen. Sie grinste und umgriff von hinten her Mais Oberweite. Diese wurde puderrot und begann sich natürlich zu wehren. Sie strampelte hin und her und dann blickte sie ihre Freundin und Kollegin an. Sie hielt sich die Hände vor den Busen.
Satsuki-senpai!!!! Lass das... du bist peinlich... Sie sah dabei zu Rai herüber, sie wollte nicht, dass er nun schlecht von ihr dachte. Aber scheinbar dachte er dies nicht, sondern er grinste und Mai wurde verlegen, sie blickte zur Seite hin weg. Satsuki aber grinste breit.
Rai-kun, Rai-kun, wir haben ein besonderes Getränk, einen schönen Schokoshake, wie wäre es? Möchtest du en haben? Sie beugte sich vor und flüsterte dann Rai ins Ohr: Und ihn dir mit Mai-chan teilen? Sie grinste fast schon spitzbübisch und scheint viele Ideen für die Beiden zu haben, wie sie Mai in peinliche Situationen bringen konnte, jedoch konnte und wollte sie ja auch den Bogen nicht übertreiben, sie wollte ja, dass Mai auch weiterhin hier arbeiten kam und dies war aber nur möglich, wenn Mai sich hier auch wohl fühlte, aber ein wenig necken war doch drinnen, oder nicht? Sie blickte dann zu der letzten Person hin und sah dann ihn lächelnd an.
Tomoya-kun, kann ich dir noch was bringen? Wir haben hier auch viele Köstlichkeiten, ihr seit heute eingeladen, also entscheidet euch in Ruhe und genießt den Tag.. Sie strahlte Mai an und diese wurde verlegen, sie wollte nicht, dass sie einfach so etwas aufs Haus gab, aber sie konnte auch nicht dem widersprechen, immerhin, was niemand wusste, war, dass Satsuki nicht nur als Kellnerin arbeitete, sondern, ihr gehörte dieses Cafe hier auch noch. Sie war die Inhaberin und sie war älter, als es aussah. Sie war immerhin schon in ihren 20ern. Für den Einen oder Anderen sicher schon eine alte Schachtel. Mai jedoch sah zu ihr auf und war dankbar für die Chance, die ihr Satsuki gab.
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BeitragThema: Re: Zeig mir was von dir   Zeig mir was von dir Icon_minitimeSo Apr 28, 2024 5:06 pm | PostID: #2367

Nach seiner Nachfrage, fing Mai an zu antworten und Rai hörte natürlich ganz genau hin. Immerhin hatte er ja auch nachgefragt. Sie erzählte, wie sie von den Sarutobi adoptiert wurde. Ehrlich gesagt hatte er sich schon öfter gefragt, wo die Verbindung bei ihnen liegt. Aber ihr Grund war unglaublich erwachsen. Sie wollte ihren Gönnern nicht einfach auf der Tasche liegen. Etwas worüber sich Rai nie Gedanken machen musste. Immerhin war es doch klar, dass seine Eltern für ihn aufkamen, oder? Sie verdiente ihr eigenes Geld, um diese Kosten aufzufangen. Das war wirklich cool von ihr. Sollte Rai sich vielleicht auch einen Job suchen? So konnte er ebenfalls für sich selber Sorgen, könnte ausziehen und seine eigene Wohnung haben. Das wäre eine krasse Veränderung aber auch ziemlich cool!
Bei Mai ging natürlich noch sehr viel kaputt. Selbst als sie nur Trainieren wollte, zerstörte sie ihre Umgebung und musste dafür natürlich auch aufkommen. Diese Kosten fing sie nun selbstständig auf, in dem sie hier Kellnerin war. Unterbrochen wurden sie aber dann, von einer Kollegin. Sie knuddelte Mai und hatte die Getränke dabei. Sie freuten sich die Rothaarige bei sich zu haben und betitelten Mai kurzerhand als Maskottchen. Rai lächelte. Es war doch toll so eine Kollegin zu haben, oder? Es wirkte zumindest sehr familiär. Er konnte sich vorstellen, dass es hier dann ebenfalls so hinter den Kulissen ablief. Auch dabei blieb es nicht. Der Himmel hatte noch ein kleines Geschenk für Rai vorbereitet. Die Kollegin griff Mai ungeniert an die Brüste. Sofort folgten seine Augen den Bewegungen und nahmen auf, wie sich ihre Finger hineingriffen. Mai wehrte sich und Rai schloss die Augen und lächelte. Jeder, der den jungen etwas besser kannte, würde wohl wissen, dass er gerade in Gedanken dasselbe tat. Er war auf Wolke sieben und lächelte einfach nur, um zu verstecken, dass er gerade ganz woanders war. Wieso passierte dieses Himmelsgeschenk? Leider wurde er schnell aus seinen Gedanken gerissen und er öffnete die Himmels blauen Augen, nur um dann erneut von einem Dekolte begrüßt zu werden. Satsuki beugte sich vor und plapperte etwas von einem Spezial Getränk, welches nur für ihn war, damit er es sich mit Mai teilen konnte? Dabei flüsterte sie ihm die letzten Worte ins Ohr. Was hatte sie noch mal gesagt? Rai hatte es schon wieder ausgeblendet. So sehr nahm ihm die geballte Weiblichkeit mit. "Na klar. Warum auch nicht.", antwortete er Satsuki, ohne wirklich zu wissen, was sie eigentlich von ihm wollte. Zum Glück kümmerte sie sich aber nun auch um Tomoya. Das gab Rai genug Zeit sich abzukühlen. Er war das erste Mal hier. Rai hatte wohl ein neues Lieblingslokal gefunden. Hier ließ es sich doch aushalten? Wenn er das seinem Vater erzählen würde, würde dieses Café noch einen weiteren Stammgast verbuchen können.
Rai lehnte sich zurück und starrte einfach ein paar Löcher in die Luft. Er war im Himmel. Ein Himmel der aus wunderbar geformten weiblichen Rundungen bestand. Er sah es live und in Farbe! Ja so gar direkt vor seiner Nase. Satsuki war keine alte Frau. Im Gegenteil! Mai stand ihr dennoch in nichts nach und Rai erwischte sich dabei, wie er unter dem Tisch die Griffbewegungen ihrer Finger nachahmte, während dieses Bild nicht mehr aus seinem Kopf ging.
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BeitragThema: Re: Zeig mir was von dir   Zeig mir was von dir Icon_minitimeMi Mai 01, 2024 9:23 pm | PostID: #2391


#002 | Team 3 (Uzumaki Rai & Fudo Mai)

Kaum hatten sie sich gesetzt, machte sich die Rothaarige daran, der Frage seines männlichen Teamkameraden zu antworten. Sie hatte mit dem Ort hier beginnen dürfen, sie wollten einander ja wirklich besser kennenzulernen, also musste er ihnen später gleichziehen und ihnen auch zeigen, dass er willig war, mit ihnen zu arbeiten und ihnen auch zu antworten. Aus diesem Grund sollte ihm auch besser ein Ort einfallen, der etwas anderes war als zu Hause. Zu Hause war nicht ein Ort, mit dem er nur gute Erinnerungen verband und es wäre bedeutend einfacher, wenn seine jüngste Schwester auch in die Akademie gehen würde, wenn sie den ein Shinobi werden wollte.

Es fiel ihm erst jetzt auf, dass weder er noch seine nur wenig jüngere Schwester Sayoko sich überhaupt darüber Gedanken gemacht hatte. Auch wurde ihm klar, dass er irgendwie es bei Umeko nicht infrage gestellt hatte, ob sie auch ein Shinobi werden wollte, aber sowohl Umeko als auch Yaeko konnten, sich nach wie vor entscheiden, ob sie den Weg weiter verfolgen wollten, wenn sie die Akademie abgeschlossen hatten und bis dahin hatte selbst Umeko noch eine Menge Zeit. Wie gedankenlos von ihm. Er hätte das Ganze nicht als selbstverständlich nehmen sollen. // Ups //, er war abgeschweift, hoffentlich hatte er nicht zu viel verpasst.

// Wenn ich das richtig verstanden habe, ist sie adoptiert worden und möchte der Familie nicht auf der Tasche liegen. Zumindest das ist es, was ich mitbekommen habe, hoffentlich habe ich nicht zu viel verpasst? Ich möchte wirklich nicht unhöflich sein oder gar erscheinen und zum anderen möchte ich wirklich etwas über meine Teamkameraden und meinen Sensei lernen. //, mit einem innerlichen Seufzen beendet er seine inneren Gedankengänge und hoffte wirklich, dass seine Gedanken ihn nicht wieder in Gefangenschaft nehmen würden.

Als Mais Kollegin schließlich kam, legte der Rot-Weißhaarige seine Hände auf seinen Schoß und versuchte unbewusst mehr unscheinbar zu erscheinen. Er versuchte die darauffolgende Situation darauf, so gut es ging zu ignorieren, er wuchs nicht umsonst mit drei Schwestern auf, wobei nur eine von ihnen bislang Oberweite hatte und seine Schwester geizte damit nicht wirklich. Trotzdem versuchte er es so gut es ging zu ignorieren, da er Mai-san als zu respektierende Teamkameraden war und daher Rai-san Verhalten auch nicht wirklich nachvollziehen konnte.

"Ich würde gerne einen Sakura Tee haben, mit etwas süßem Gebäck. Haben Sie da eine Empfehlung?", daher war die Frage nach dem, was er bestellen wollte, auch wirklich mehr als willkommen für ihn. Außerdem war ihm durchaus klar, dass er sich am Gespräch doch etwas mehr beteiligen sollte, doch wenn sie nach der Reihenfolge gingen, war es vielleicht eher an Rai-san. Nach einem kurzen Blick aber schien dieser irgendwie gerade mit etwas anderem beschäftigt zu sein.  "Mai-san hast du eigentlich ein Haustier?"⁣, erkundigte er sich einfach mal und auch dachte er dabei etwas an die Beschwörung ihres Senseis.
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BeitragThema: Re: Zeig mir was von dir   Zeig mir was von dir Icon_minitimeFr Mai 10, 2024 11:14 pm | PostID: #2423

3
Peinlich war es ihr schon, wie Satsuki sie hier vorgeführt hatte. Sie wusste, dass es natürlich den Männern gefallen konnte was ihre Kollegin hier machte, aber sie wollte ja nicht einfach nur sexualisiert werden, sie wollte zu dem Team dazu gehören und auch, dass sie als Maskottchen bezeichnet wurde, machte das nicht unbedingt besser. Es führte eher dazu, dass Mai als Aushängeschild dargestellt worden war. Natürlich etwas, was niemand gerne mochte. Sie pluserte leicht die Wangen auf, war beleidigt, verschränkte die Arme unter dem Busen und blickte zur Seite hin weg. Sie hörte nicht, was ihre Kollegin zu Rai sprach, wollte sie ihn vielleicht ausspannen? Sicher würde sie ihm ihre Nummer zustecken, immerhin war dies doch sicher ihr Jagdschema. Aber Mai würde Rai nicht einfach so dieser doofen Satsuki überlassen, sondern sie würde um ihn kämpfen, ihn verteidigen und versuchen an Boden wett zu machen. Sie war vielleicht nicht so frei wie Satsuki oder Andere, aber sie arbeitete hart an sich und an ihrem Umfeld. Sie würde es schaffen, oder nicht? Sie blickte dabei dann aber wieder zu ihren neuen Bekanntschaften und Rai wirkte zufrieden, sicher hatte Statsuki ihm etwas Unschönes oder Perverses geflüstert. Jungs waren da sicher sehr anfällig für, so sagte man ihr und ihr Blick glitt herüber zu Tomoya, der sie schlussendlich nach etwas fragte. Ob sie ein Haustier hatte? Mai schüttelte schnell den Kopf und lächelte dann Tomoya an.
Nein, Tomoya-kun, ich habe kein Haustier. Ich habe keine Zeit für Eines und wenn, dann würde ich mir wohl... mh.... nein ein Hund wäre so gar nicht mein Typ, eine Katze vielleicht, oder aber ein Häschen? Sie überlegte dabei in welche Richtung es gehen konnte und wenn man in jungen Jahren und männlich war, so konnte man sicher sich jetzt seine Teamkameradin durchaus in gewissen Kostümen vorstellen, doch sicher würde dies keiner von den Beiden tun, es waren Beide sehr anständige Jungs und Mai war froh in einer so homogenen Gruppe zu sein. Sie lächelte und wirkte amüsiert. Sie sah dabei dem träumenden Blick Rais zu und tippte ihn dann an die Wange. Sie hatte sich vorgelehnt und er wirkte so in Gedanken, ob alles in Ordnung war?
Rai-kun, alles in Ordnung? Sie sah ihn besorgt an, hatte sich zu ihm rüber gebeugt. Sie hatte vielleicht kein so tolles Dekoltee wie Satsuki, aber sie hatte dennoch gut was zu bieten. Während sie auch zu Tomoya sah. Sie war hier wenn man so wollte der Host für die Beiden musste sich ja um Beide kümmern. Sie lächelte dann Beide an.
Habt ihr sonst noch Fragen? Nur heraus, bis auf die mir wichtigen Maße gebe ich so weit alles preis... Sie versuchte locker zu wirken und lächelte dabei verlegen. Sie würde nicht, nie, gar nicht, nie und nimmer, gar nie nicht über ihre Mutter reden, dies gehörte nicht hier her und vor allem, was würden die Beiden denken, wenn sie erfuhren, dass Mai von einem unbekannten Vater und einer Prostituierten abstammte? Sicher würden sie sie dann entweder tadelnd anschauen, mit Steinen bewerfen, oder Schlimmeres, sie würden sie meiden und Mai war wieder alleine. Das wollte sie nicht.
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BeitragThema: Re: Zeig mir was von dir   Zeig mir was von dir Icon_minitime | PostID: #0

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