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 Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen

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BeitragThema: Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen   Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen Icon_minitimeSo März 31, 2024 9:23 am | PostID: #2273


Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen


Konohagakure |13. Februar 101 n.S. | Taiki Yamada & Sarutobi Ringo

Als Taiki sich in der Nacht vom 13. zum 14. Februar im Senju-Park aufhält, um sein Training fortzusetzen, wird er von einer Unbekannten überrascht. Wer ist diese Frau in dem schwarzen Kimono und was hat sie dort zu suchen?



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BeitragThema: Re: Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen   Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen Icon_minitimeMo Apr 01, 2024 9:31 am | PostID: #2276

Training
Spoiler:


" Es ist wirklich schön hier", schweigend stimmte der Yamada seiner Schwester zu. Ihr großer Bruder Haruki führte die beiden gerade durch den Senju-Park, ein kleiner Wald in Konohagakure, welchen die Senju selber aufgebaut haben sollen. Mit ihrem Kekkei Genkai konnten sie sogar Bäume aus dem Boden holen. Obwohl es Mitte Februar war, hatten die Bäume hier grüne Blätter, die alle aussahen als würden sie voller Leben stecken. Eichhörnchen und Vögel ließen sich darauf nieder und betrachteten die Besucher neugierig. " Es freut mich, dass euch dieser Ort gefällt. Aber vergesst nicht warum ich euch hergebracht habe", sagte Haruki. Er steuerte einen Teich an, blieb vor diesem stehen und drehte sich zu seinen jüngeren Geschwistern um. " Damit ihr das Suimen Hokou no Gyou lernen könnt, müsst ihr eure Chakrakontrolle verbessern". Shinobu schaute an ihm vorbei auf den Teich. Das Wasser war klar, man konnte sogar den Grund sehen. Ein paar kleine Fische drehten darin ihre Kreise. " Mit diesem Jutsu können wir dann über Wasser laufen?"
" So ist es. Beim Wasserlauf müsst ihr lernen euer Chakra auf eure Füße zu konzentrieren. Damit ihr das überhaupt könnt, müsst ihr ein besseres Verständnis für euer Chakra bekommen. Shinobu, was weißt du über Chakra?" , wollte der Älteste von ihnen wissen.
" Chakra fließt durch die Keirakukei, genauso wie das Blut durch unsere Adern. Es gibt im Grunde keinen Menschen ohne Chakra, wobei die einen mehr und die anderen weniger zur Verfügung haben"
" Was nicht heißt, dass Letztere ihren Haushalt nicht vergrößern können"
" Es gibt bestimmte Clans, die sich darauf spezialisiert haben die Tenketsu auf den Keirakukei anzugreifen, damit kein Chakra mehr fließt und man kann keine Jutsu mehr einsetzen kann. Die Hyuuga sind durch das Byakugan in der Lage Chakra zu sehen und sie haben ihren eigenen Kampfstyl, das Juuten entwickelt" , am Ende ihrer Antwort hob Shinobu stolz ihren Kopf. Ihr mittlerer Bruder schaute sie mit großen Augen an., Er hatte keine Ahnung das sie sich selber schon derart informiert hatte. Kannte seine Schwester sogar schon Mitglieder des Hyuuga-Clans oder hat sie das alles aus Büchern?
" Die Technik der Hyuuga heißt Juuken", verbesserte Haruki sie und das Mädchen zog den Kopf ein. " Die Uchiha sind mit ihrem Sharingan ebenfalls in der Lage Chakra zu sehen, allerdings nicht die Tenketsu. Taiki"
" Ja!", der Angesprochene schluckte. Er bereite sich vor nun an der Reihe zu sein, um eine Wissensfrage zu beantworten.

" Ich möchte das Shunshin no Jutsu von dir als Beispiel nutzen. Du kannst es inzwischen wieder ohne Probleme einsetzen, richtig?".
Er nickte. Seit seiner Begegnung mit Kurama konnte er sein Chakra wieder besser nutzen. Dieses Aufeinandertreffen hat etwas ausgelöst, was sich positiv auf seinen Körper auswirkte. " Setz das Shunshin no Jutsu ein und nutze dabei mehr Chakra ein als sonst", auf diese Anweisung hin schaute er verwirrt drein. Warum sollte er zu viel Chakra nutzen? War das nicht eine Verschwendung von Energie? Doch sein Sensei schaute ihn schweigend an und wartete ab, das er tat wie ihm befohlen. Also formte er das Fingerzeichen für die Technik des Körperflimmerns. Er konzentrierte sich auf sein Chakra und zog mehr für das Jutsu heran, als eigentlich notwendig. Als Ziel nahm er sich vor direkt vor seinem großen Bruder aufzutauchen. Aber durch die Menge an Chakra konnte er sich nicht rechtzeitig stoppen. Glücklicherweise ahnte Haruki was passierte. Seine Arme waren ausgestreckt und mit den Händen packte er die Schultern seines Bruders. Durch Kraftausübung zwang er ihn zu stoppen. Gut für die beiden. Bei dem Wetter im Teich zu landen war sicher alles andere als angenehm. " Als nächstes möchte ich, dass du weniger Chakra benutzt als notwendig wäre", wies der Ältere dieses Mal an.
Taiki trat zurück und formte erneut das Fingerzeichen des Tigers. Nun bezog er weniger Chakra und erreichte damit auch nur die Hälfte des Weges, den er eigentlich hinter sich lassen wollte. Das erinnerte ihn deutlich daran wie es die letzten Wochen gewesen ist. Egal was er sich als Ziel vorstellte, sein Chakra hat ihn nie dorthin gebracht, wo er hin wollte. Er konnte es nicht gut erklären, es war als wäre etwas in ihm blockiert gewesen. Bei ihm ging es da nur um eine Technik, Ringo konnte auf den Großteil ihrer Jutsu nicht zugreifen.
" Weißt du warum ich dich das machen lassen habe?", wollte sein Bruder nun wissen.
" Damit ich mehr Gefühl für mein Chakra bekomme?"
" Das auch. Als Jinchuuriki des Kyuubi wird dir bald eine Menge an Chakra zur Verfügung stehen. Der Kyuubi ist der Bijuu, mit dem größten Chakrahaushalt. Selbst ich kann mir nicht einmal vorstellen wie groß diese Menge ist. Ich möchte das du vorher lernst die Balance zwischen zu viel und zu wenig zu finden. Damit du gar nicht erst anfängst verschwenderisch mit diesem Chakra umzugehen".
Der junge Mann schaute auf seine Hände herab und dachte an das orangene Chakra, welches er ab und zu schmieden konnte. Es war so schwach und durchsichtig das er es kaum nutzen konnte. Wenn er es für das Shunshin no Jutsu nutzen wollte verschwand es bereits, sobald er das Fingerzeichen formte. Kurzzeitig glaubte er Kurama würde das mit Absicht machen. Immerhin wusste er ja nun was der Bijuu von seiner Außenwelt mitbekam und der Zeitpunkt wann das Chakra wieder verschwand passte einfach perfekt. Doch so etwas würde der Fuchs nicht tun... richtig?
" Es gibt Jutsu, die stärker werden, sollte man mehr Chakra aufwenden. Bei vielen ist es pure Verschwendung. Im schlimmsten Fall verliert man einfach nur die Kontrolle über seine Kunst", so wie er gegen seinen Bruder gelaufen war, ohne stoppen zu können.
" Chakra ist wie Gewürz", sagte Shinobu auf einmal.
" Wie... Gewürz?", was war das für ein Vergleich?
" Na, ein gutes Gericht braucht Gewürze. Aber wenn man zu viel benutzt, schmeckt es nicht mehr"
Da war sogar was dran... Auf so einen Vergleich wäre er selber nicht gekommen.

" Wie fühlt sich das Chakra des Kyuubi eigentlich an?", wollte seine Schwester wissen. " Wie es sich anfühlt? Hm. Schwer zu erklären. Irgendwie wie ein Fremdkörper. Als würde ich Energie von etwas nehmen, was eigentlich nicht zu mir gehört".
Er spürte sehr wohl den Unterschied von seinem Chakra und dem des Kyuubis. Vielleicht war es auch deswegen so schwach, wenn er es nutzen wollte. Weil er sich darauf viel mehr konzentrieren musste. Sein eigenes Chakra konnte er instinktiv nutzen.
Da Shinobu eh schon fragte, konzentrierte er sich und schwor das Chakra herauf. Es umgab ihn in einem orangenen Farbton. Man konnte es kaum als richtiges Chakra bezeichnen, eher ein Flimmern. " Noch ist es schwach. Eines Tages dagegen wird dieses Chakra dein eigenes bei Weitem übertreffen", merkte Haruki an.
Das soll mir recht sein. So lange ich damit in der Lage bin euch zu beschützen, das war sein größter Wunsch und der Grund, warum er diese Last ertrug. Taiki streckte seine Hand aus und berührte seine Schwester an der Schulter. Eigentlich wollte er ihr sagen, das er sie beschützen würde. Doch in dem Moment wo er sie berührte, übertrug sich das orangene Chakra auf sie. Überrascht ließ er sofort wieder von ihr ab. Damit hatte der Jinchuuriki nicht gerechnet. Die orangene Aura blieb um die 16- Jährige herum. " Wa-Was ist das? Mach das weg!", sie fing an mit ihren Händen zu wedeln, um das Chakra zu verscheuchen. Es blieb an ihr kleben wie Honig. " Beruhige dich Shinobu, tut das Chakra des Kyuubi dir weh?". Sie hielt inne und wartete. " Nein. Es tut nicht weh", antwortete sie. Zur Beruhigung ihres anderen Bruders. Er wollte sie beschützen und ihr keine Schmerzen zufügen. " Kannst du das Chakra nutzen?".
Shinobu fing an Chakra zu schmieden und beschwor einen Doppelgänger. " Nein. Ich kann es nicht mal richtig spüren. Es ist... eher wie eine Jacke, die ich angezogen habe"
" Merkwürdig. In deinem jetzigen Zustand solltest du nicht in der Lage sein das Chakra des Kyuubi weiterzugeben".
Nach ein paar Minuten verschwand die orangene Aura von ganz alleine.

" Wir behalten das im Auge. Aber heute geht es um eure Chakrakontrolle. Ihr wisst nun das sie wichtig ist damit ihr lernt wie viel Chakra ihr für eure Techniken braucht. Je hochrangiger die Technik ist, desto wichtiger wird es ein Gefühl dafür zu bekommen. Das hast du schon gut erkannt, Taiki. Wie ihr euch denken könnt brauchen B-Rang oder A-Rang Jutsu viel mehr Chakra als eins vom E oder D-Rang. Wer da auf die Kontrolle nicht acht gibt, kann nach zwei Jutsu keine weiteren mehr anwenden", sprach der Ältere weiter. " Für euch ist es noch wegen einer weiteren Sache wichtig. Die Chakrakontrolle hängt mit dem erlernen eines Elementes zusammen. Je besser ihr mit eurem Chakra umgehen könnt, desto leichter fällt es euch mit eurem Element umzugehen oder ein weiteres zu lernen"
" Ab dem Zweiten Element wird es also einfacher?"
" Das ist bei jedem Shinobi unterschiedlich. Die Einen konnten ihr zweites Element schneller beherrschen als ihr Erstes, die Anderen brauchten dafür genauso lange wie bei ihrem Ersten. Nichts desto trotz hatten sie bereits Erfahrung und konnten sich im Training besser darauf einlassen".
In Taikis Fall wäre sein zweites Element Wasser. Allein von der bildlichen Vorstellung war Wasser etwas ganz anderes als Erde. Das eine ist flüssig, das andere fest. Wenn er lernte über Wasser zu laufen, half ihm das wohl später Suiton zu erlernen? " Wie ist das bei dir gewesen? Konntest du dein zweites Element schnell beherrschen?", wollte er wissen.
Der Jonin schwieg einen Moment, dann schüttelte er seinen Kopf. " Ihr könnt euch nicht an mir messen. Ich habe mich von klein auf für das Shinobidasein entschieden und in der Akademie den Umgang mit Chakra gelernt. Ihr dagegen habt es die ganze Zeit instinktiv genutzt. Euer Gespür ist ein anderes als meins", er drückte es nicht negativ aus, eher als Tatsache.

Dann klatschte Haruki die Hände zusammen, um das Thema zu beenden. " Genug Theorie. Zeit für die Praxis. Heute werdet ihr lernen das Richtige Maß für eure Techniken zu finden. Ich will das ihr eure Jutsu einsetzt und dafür mal mehr oder weniger Chakra nutzt. Wenn wir morgen wieder herkommen, sollt ihr mir das Jutsu mit der perfekten Chakramenge vorführen",gesagt, getan. Für den Rest des Tages wurde sich weniger unterhalten. Taiki und Shinobu mussten vor den strengen Augen ihres Bruders immer wieder Jutsu einsetzen. Da sie verständlicherweise noch nicht viele beherrschten, sah das für ihn sicher langweilig aus. Immer nur Shunshin, Doppelgänger oder Tausch. Für die Geschwister war es tatsächlich ein gutes Training. Der Mensch war ein Gewohnheitstier. Je öfter er etwas machte, desto leichter fiel es ihm. Taiki meinte wirklich immer besser darin zu werden sein Chakra zu schmieden. Sogar für das Shunshin no Jutsu, das Jutsu was ihm am Vertrautesten war. Wann immer ihr Chakra erschöpft wurde, machten sie eine Pause. Vor dem Training standen Shinobu und Taiki zusammen in der Küche um das Mittagessen zuzubereiten. Da ahnten sie noch nicht, wie gut ihnen das später nach harter Arbeit schmecken würde.
Bis zum Abend wurde das Training fortgesetzt. Als die Sonne gerade unterging beendete Haruki den Unterricht. Er wies seine Schüler an nach hause zu gehen und sich auszuruhen, damit sie fit für den morgigen Tag waren.

Der ehemalige Händler schlief ein paar Stunden, bis er aufwachte und merkte, nicht wieder einschlafen zu können. Da er ohnehin wach war, konnte er die Zeit sinnvoll nutzen. Er zog sich warme Kleidung an und schlich sich leise aus dem Haus. Seine Schritte führten ihn zurück in den Senju-Park. Wäre er jünger, wäre er nicht so mutig sich mitten in der Nacht dorthin zu trauen. Um die Uhrzeit wirkte er ganz anders als mitten am Tag. In seiner Hand hielt er eine Laterne mit Kerze im inneren. Aufgrund der vielen Bäume kam keinerlei Mondlicht am Boden an. Hieß : Ohne Licht war es hier stockdunkel. Man könnte nicht einmal die Hand vor den eigenen Bäumen sehen. Auch die Vögel schliefen alle. Er konnte lediglich den Wind hören, der die Blätter und Äste streifte, was es wie ein Wehklagen klingen ließ.
Taiki stoppte vor dem Teich. Da er sich in dem Senju-Park nicht auskannte, hat er den Weg genommen, den Haruki Shinobu und ihm zuvor gezeigt hat. Da er ein gutes Gedächtnis hatte, reichte es ihm den Weg einmal zu sehen. Die Laterne stellte der Jinchuuriki neben sich auf den Boden. Danach tat er es ihr nach und setzte sich im Schneidersitz hin, den Blick auf den Teich gerichtet.

Ihm ging so viel vom Verlauf des Tages durch den Kopf. Was war mit dem Chakra des Kyuubi, als er seine Schwester berührte? Es wäre schön wenn er diese Energie weitergeben würde, doch sie meinte ja, dass sie es nicht für sich nutzen konnte. Er musste Kurama aufsuchen und ihn danach fragen.
Wie wird es für ihn werden, wenn er sein zweites Element erweckte? Mit Doton fühlte er sich inzwischen vertrauter. Haruki meinte, sobald er eine bessere Chakrakontrolle hatte, konnte er stärkere Techniken des Erdlelements erlernen.
Deswegen war er hergekommen. Er wollte das Training fortsetzen, bevor er morgen seinem Bruder gegenübertrat. Das bedeutete nicht, dass er sich selber schlechter fand als seine Schwester. Das er so schlecht war, das er extra Stunden nehmen musste. Seine Situation war eine andere als ihre. Für ihn spielte es eine doppelt so wichtige Rolle sein Chakra zu kontrollieren. Wie sollte er den das des Kyuubis ordentlich nutzen, wenn er nicht einmal mit seinem eigenen umgehen konnte?
Laut Haruki wäre seine Kontrolle normalerweise auf einem höheren Niveau, wurde jedoch durch den Bijuu gestört. Er konnte also das Shunshin normal nutzen, wollte er eine Stufe höher gehen, musste er erst dieses Training absolvieren. Es reichte also nicht die Bestie einmal zu treffen und sich irgendwie mit ihr zu verstehen. Na, er konnte nicht mal sagen ob er sich mit Kurama verstand. Er würde nicht behaupten zwischen ihnen sei eine Art Freundschaft entstanden. Kurama hat ihn lediglich als Jinchuuriki akzeptiert, weil er nicht wirklich eine Wahl hatte. So wie es sie für ihn nicht gab. Wie die Zukunft für die zwei aussah würde sich erst zeigen müssen. Die Raupe musste das Level des Schmetterlings erreichen.

Er schloss seine Augen und stellte sich den Fluss in seinem Körper vor. Da nicht zum Hyuuga-Clan gehörte, orientierte er sich dabei aus Zeichnungen aus Büchern. Er stellte sich das wie labyrinthartige Striche vor. Mit einem Bild vor Augen fiel es ihm leichter sein Chakra fließen zu lassen. Er konnte es in seinen Zehen spüren, in seinem Ellbogen, in seinen Fingerspitzen. Es fühlte sich wie ein leichtes Kribbeln an. Haruki hatte recht. Bisher benutzte er sein Chakra rein instinktiv. Als er noch kein Shinobi gewesen ist und der Ältere ihm das ein oder andere beibrachte, hat er seine Jutsu so eingesetzt wie es sich gut anfühlte. Ohne großartig darüber nachzudenken wie er sie einsetzte. Hauptsache es klappte.  Damals plante er nicht mehrere Techniken hintereinander einzusetzen oder irgendwas hochrangiges zu lernen. Doch als Shinobi musste er lernen Chakra zu sparen. Da er ja noch nicht volle Kontrolle über das seines Bijuus hatte. So lange er sich hier aufhielt, musste er sich keine Sorgen um seine Regeneration machen. Auf Missionen sah das anders aus. Wer wusste schon wann man da Zeit bekam sich auszuruhen. Für solche Situationen musste er seinen Verstand benutzen. Intuition reichte da nicht mehr aus.
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BeitragThema: Re: Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen   Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen Icon_minitimeMi Apr 03, 2024 1:52 pm | PostID: #2281

Sie kam so heimlich wie eine menschliche Fledermaus.
Sarutobi Ringo fand im Augenblick keinen Schlaf. Die Welt war neu und spannend geworden, und sie hatte lang genug in dem Zimmer verbracht, aus dem sie nun geflüchtet war. Zeit für einen kleinen Ausflug mit ihrem neuen Spielzeug. Und besagtes Spielzeug, das war die Kleidung, die sie in diesem Moment am Leibe trug. Ein aufwendig gestalteter Kimono, im Grunde zu dünn für die nächtliche Witterung. Doch Ringo fror nicht. Es war kein ungemütliches Wetter, nur wenig Wind wehte und es war einfach, die Luft unter dem Stoff mit ein wenig Katon anzuwärmen.
Wie sehr sie das vermisst hatte.
Über Gartenmauern ging es und Hausdächer, in weitem Sprung über Straßen hinweg, auf sanften Sohlen über Ziegel. Kaum ein Mensch unterwegs. Vermutlich waren irgendwo ihre ANBU-Leichwachen, die sich an ihre Fersen hefteten. Möglicherweise wurde Ringo auch durch Spürsinn oder die große Wach-Kekkai, die Konoha wie eine Käseglocke einschloss, beobachtet. Es spielte keine Rolle, schließlich plante sie kein Verbrechen. Ihr Ziel war der Senju-Park, den sie kurz darauf auch schon erreichte.
An diesen Bäumen schien der Winter spurlos vorbei gegangen zu sein. Die Senju kümmerten sich so liebevoll um den Ort, dass die Bäume in vollem Laub standen. Das passte ihr gut; es war langweilig und deprimierend, in kahlen Ästen herum zu kraxeln. Ringo überschritt die Grenze des Wäldchens, schmiedete Chakra und ließ es in eins der Seile fließen, welche sie um den Bauch gegürtet trug. Eines der vier Enden erwachte zitternd zum Leben, zuckte und schnellte in die Höhe, dabei länger und länger werdend. Es wickelte sich um einen dicken Ast wie ein Greifschwanz.
Ringo tat einen Sprung, erweckte ein zweites Ende zum Leben und schnappte einen weiteren Ast, an einem benachbarten Baum. So hielt sie inne, zwischen den Bäumen in der freien Luft hängend. Mit reichlich Körperspannung schaffte sie es, sich aufrecht zu bringen. Na, das war doch schon recht spaßig? Es zog auch, ihre Bauchmuskeln würden sich dazu noch melden. Doch im Augenblick gefiel es ihr, so im Freien zu stehen und ... war da ein Licht?
Ringo ließ mit einem Seil los, schwang am anderen gegen den Baum und kletterte eilig daran empor. Dort drüben war ein Licht, das nicht von dem umgebenden Dorf stammte, sondern wirklich innerhalb des Parks war. Laternenlicht. Jemand war hier, nachts?
Die junge Sarutobi lächelte unter der Halbmaske, die ihr bis über die Nase ging. Wer wagte sich zu dieser späten Stunde in den Senju-Park? Vor allem, die Lichtquelle schien sich nicht zu bewegen, als wanderte dieser Jemand nicht nur herum. Was tat er stattdessen?
Vorsichtig machte sich Ringo auf den Weg, hin zu dem Licht, durch das Dunkel schleichend. Und wen fand sie schließlich, an einem Teich, im Schneidersitz?
Siehe, wer da sitzt.
Ihr erster Impuls war, aus dem Schatten zu treten und mit einem Ruf auf sich aufmerksam zu machen. Doch gerade so konnte sie sich noch zurückhalten! Nein, ein schlichtes Begrüßen wäre langweilig. Viel zu langweilig! Taiki hatte Ringo nicht mehr gesehen, seitdem sie den entscheidenden Schritt ins Seelenversteck des Yonbi getan hatte. Es hatte sich so viel seit dem letzten Treffen verändert, und ihm jetzt einfach ins Gesicht zu springen mit "Grüß dich, mit gehts besser!", das wäre doch ... banal.
Ringo schloss ein Fingerzeichen. Ich bin so weit weg von banal wie bisher selten in meinem Leben ... diese Chance lassen wir uns nicht entgehen. Ein schwarzes Flämmchen erschien neben ihr in der Luft. Kitsunebi. Kitsunebi-Feuer konnten allerhand Farben annehmen. Ringo schickte es von oben herab zu Taiki herüber, und wohlgezielt setzte sie das Schwarzfeuer auf seine Laterne, sodass es die Lichtquelle einhüllte wie ein Tuch.
Rasch formte sie ein zweites Licht, gelb diesmal, und schickte es nach links. Ließ es einfach durch die Luft treiben, während sie selbst nach rechts schlich, weiter im Schatten bleibend.
Während das gelbe Flämmchen seine Aufmerksamkeit fesseln sollte wie ein Irrlicht, näherte sich Ringo Taiki von hinten her, erst im letzten Moment ganz bewusst etwas härter auftretend.
Wer, sprach sie mit gesenkter Stimme, sitzt denn da bei Nacht und Wind?

~~~

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BeitragThema: Re: Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen   Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen Icon_minitimeMi Apr 03, 2024 6:29 pm | PostID: #2282

Training

Spoiler:

Der Besucher des Senju-Parks hielt seine Augen geschlossen. Anfangs hörte er noch den Wind durch die Bäume wehen, die Äste rascheln und manchmal sogar Wellen im Teich. Aber das alles blendete er irgendwann aus, um sich gänzlich auf den Chakrafluss in seinem Körper zu konzentrieren. Die Idee mit dem Wollknäuel von seinem Bruder war wirklich gut gewesen. So konnte er sich etwas handfestes vorstellen. Der Chakrafluss war nur wie Wasser und Flüssigkeit konnte man nicht greifen. Wolle dagegen schon. Natürlich war er selber nicht in der Lage zu beurteilen ob er viel oder wenig Chakra in seinem Körper mit sich trug. Er war ja kein Uchiha oder Hyuuga, der die Keirakukei von anderen Menschen sehen konnte. Genauso wenig konnte er es spüren. Er fühlte nur sein eigenes.

Als das Licht der Laterne plötzlich dunkel wurde, riss es den Yamada aus seinem Training. " Oh nein", erschrak er, im Glauben die Kerze sei ausgegangen." Wieso ist sie jetzt schon aus? Sie hätte doch noch länger brennen sollen", nur gut das er nicht unvorbereitet hergekommen war. Er griff in seine Jackentasche um ein Streichholz herauszuholen und die Kerze wieder anzuzünden.
Da schwebte eine zweite Flamme in sein Blickfeld. Die Art und Weise wie es durch die Luft flog und wie es aussah, das erinnerte ihn an Ringos Kitsunebi. Abgelenkt von der Flamme, hörte er nicht wie sich ihm von hinten jemand näherte. So lange bis eine Stimme zu ihm sprach. Taiki schrie auf und trat zurück. Da er eben noch vor dem Teich gesessen hatte, bedeutete das für ihn mit den Füßen in den See zu stapfen. " W-Wer ist da!?", was machte jemand um diese Uhrzeit hier draußen? Er war so in sein Training vertieft gewesen, dass er nicht gehört hatte das noch jemand hier her gekommen war. Aber in mitten seines Heimatdorfes erwartete er auch nicht aufgelauert zu werden. Die gelbe Flamme machte zwar Licht, doch konnte er die andere Person nur schwach erkennen. Sie trug schwarze Kleidung, fast so als wollte sie sich in der Dunkelheit tarnen.
Blondes Haar... Aber Ringo würde mir nicht so einen Schrecken einjagen.

Er griff ein weiteres Mal in seine Jackentasche. Diesmal holte er kein Streichholz, sondern ein Shuriken aus Holz heraus. Katagami. Dieses besondere Shuriken hat er von seinem Bruder geschenkt bekommen. " Wenn du glaubst du kannst mir Angst machen...", dann hatte derjenige es geschafft. Sein Herz pochte tatsächlich schneller als wo er noch gesessen und die Ruhe selbst gewesen ist. " Unterschätze mich nicht!", da musste er sich selber ein wenig Mut zu sprechen.

Der perfekte Zeitpunkt um seinen neuen Trick auszuprobieren. Taiki hielt das Holzshuriken locker in seiner Hand und konzentrierte sich auf Kuramas Chakra. Durch das Training mit der Chakrakontrolle hat er ein sehr gutes Gefühl bekommen, welches seines war und welches das des Fuchses. Das machte es ihm leichter auf Wunsch auf das jeweilige Chakra zuzugreifen. Eine schwache, orangene Aura umgab die Waffe. So wie es am Tag bei Shinobu der Fall gewesen ist. Vielleicht konnte er mit Kuramas Hilfe seine Waffen verstärken. Sollte das der Fall sein, würde er es so schnell nicht herausfinden. Die Aura hielt nämlich nicht an und verschwand genauso schnell wieder, wie sie gekommen war. " Ah, warum klappt das denn nicht? Ausgerechnet jetzt lässt du mich im Stich?", sprach er da mit sich selbst, mit der Waffe oder mit Kurama? Wer weiß...
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BeitragThema: Re: Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen   Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen Icon_minitimeFr Apr 05, 2024 10:07 am | PostID: #2289

Zuallererst holte Taiki sich nasse Füße, wegen ihr. Unter ihrer Halbmaske lächelte Ringo schief. Jetzt habe ich ihn so sehr erschreckt, dass er glatt ins Wasser springt. Ich bin wirklich ein gemeiner Mensch. Eigentlich hatte sie so gemein gar nicht sein wollen, doch die Gelegenheit ... sie war zu günstig. Taiki begriff im Schummerlicht und vermutlich auch im Schreckmoment nicht, wer vor ihm stand. Das war weit mehr, als sie erwartet hatte. Und so offenbarte sich Ringo nicht sofort, wie es eigentlich geplant gewesen war. Nein, lass uns schauen, was er tut.
Er zog eine Waffe. Immerhin das hatte man ihm also erfolgreich beigebracht. Im gelben Feuerschein erkannte Ringo, dass es sich bei dem Shuriken - Taiki mit Shuriken, seltsamer Anblick - nicht um eines aus Metall handelte. Holz? Nur eine Übungswaffe.
Ihre Augen wanderten vom Holz-Shuriken wieder hoch zu Taikis Gesicht. Er hatte gerade erklärt, sie solle ihn nicht unterschätzen. Gib mir einen Grund dazu, versetzte sie. Und während zwar ihre Stimme verstellt war, war ihr Interesse doch mehr als echt. Sie hatten einander ein paar Tage lang nicht gesehen, und sie wollte sehen, wie schnell er, der ja nun ein vollberuflicher Genin war, sein neues Handwerk lernte.
Er überraschte sie, als oranges Feuer um das Holzshuriken herum aufflackerte. Eine Flamme? Nein, eher eine Chakra-Aura. Ringo erkannte sofort, ob sie ein Katon vor sich hatte oder nicht, und dies hier war keins. Stattdessen ... der Fuchs?
In ihrem Innersten fühlte sie, wie sich der Bijuu ganz leicht, ganz wenig rührte. Der Affe war im Halbschlaf, ein Auge zu einem rot schimmernden Halbmond-Schlitz geöffnet.
Doch so schnell, wie die Aura erschienen war, so schnell verpuffte sie wieder. Und Taiki ärgerte sich hörbar darüber.
Ringo vollführte ein schnelles Fingerzeichen, und das gelbe Kitsunebi färbte sich zu blau um, was die ganze Lichtkulisse entsprechend veränderte. Auch ließ sie das Chakraflämmchen zu sich fliegen, woraufhin es in ihrer Hand landete. Sie schloss die Hand darum, sodass es zwischen ihren Fingern hervor quoll, ihre Faust in Feuer hüllte. Angemessen gefährlich aussehend. In Wirklichkeit natürlich völlig harmlos.
Komm her. Sie konnte ihre Neugierde kaum aus der Stimme halten. Versuchs doch nochmal ...?
Was auch immer es gewesen war, was er da versucht hatte. Beherrschte er etwa schon ein Angriffs-Jutsu, das Bijuu-Chakra einsetzte? Bis vor kurzem war er nicht weiter als sie gewesen! Hatten sie noch einander wegen ihrer Nichtsnutzigkeit betrauert. Zugegeben, vor allem habe ich wegen meiner Nichtsnutzigkeit getrauert ... egal! Taiki hat verdammtes, fuchsfarbenes Chakra, das ist der Punkt hier!
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BeitragThema: Re: Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen   Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen Icon_minitimeSa Apr 06, 2024 11:37 am | PostID: #2292

Training

Spoiler:

Wäre dieser Angriff einen Tag später geschehen, würde Taiki nun mit den Füßen auf dem Wasser stehen und nicht im Wasser. Wobei... In diesem Schreckmoment ist es doch eher anzuzweifeln, dass er sich auf sein Chakra in die Füße konzentriert hätte. Wie sollte er auch ahnen mitten in der Nacht von einer anderen Person überrascht zu werden? Er war bewusst hier hergekommen, eben weil er dachte an diesem Ort ungestört zu sein und seine Ruhe zu haben. Der beste Platz um sich voll und ganz auf seine innere Stärke zu konzentrieren. Selbst wenn er um Hilfe rufen würde, könnte er nicht erwarten von jemanden gehört zu werden. Dafür befand er sich viel zu tief im Senju Park inneren. Wo sind die Anbu-Wachen, wenn man sie braucht?, hieß es nicht die Jinchuuriki sollten 24- Stunden unter Beobachtung stehen, weil sie eine Gefahr für das Dorf werden konnten? Und was ist, wenn sich jene Jinchuuriki in Gefahr befanden? War es in Ordnung wenn sie ausgeschaltet wurden, so lange dabei niemand im Dorf in Gefahr geriet?

Sein Angreifer verlangte einen Grund von ihm zu hören, warum er ihn nicht unterschätzen sollte. " Ich bin ein Shinobi von Konohagakure!", zwar noch nicht lange, doch das wusste die Person dort im Dämmerlicht vielleicht nicht. Er nutzte seine Händlerfähigkeiten und ließ seine Stimme selbstsicher und furchtlos klingen. Er stellte sich mit so viel Selbstvertrauen vor, als wollte er der fremden Person gleich eine Kiste mit Äpfeln andrehen. " Außerdem bin ich auch der Jinchuuriki des Kyuubi" und woah, es fühlte sich seltsam an, diesen Umstand dazu zu nutzen sich zu aufzubauschen. Bisher hat es sich für ihn immer nur als Last angefühlt den Begriff Jinchuuriki in den Mund zu nehmen. Es hat ihn nur daran erinnert, was er verloren hat und das ihm sein zukünftiges Leben von nun an vorgeschrieben wurde. Doch da er sich gerade in einer vermeintlichen Notlage befand, wollte er es nutzen um seinen Gegner abzuschrecken. In der Hoffnung das dieser sich nicht mit einem Jinchuuriki anlegen wollte.

Problem allerdings, wenn man als Jinchuuriki nicht in der Lage war das Chakra seines Bijuus ordentlich zu nutzen. Da ging es dem Unbekannten besser. Er formte ein Fingerzeichen, welches die gelbe Flamme in der Luft zu blau umfärbte. Jene Flamme flog zu seiner Faust und hüllte sie ein. Das konnte nicht Ringo sein. Abgesehen davon, dass sie ihr Element gerade nicht beherrschte, hat sie ihm selber erzählt die Kitsunebi seien ein harmloses E-Rang Jutsu. Er hat sie selber schon in der Hand gehalten und mehr als Wärme ausstrahlen taten sie nicht.

Auf die Aufforderung es noch einmal zu versuchen, konzentrierte der Yamada erneut Chakra in sein Holzshuriken. Wie ein braver Schüler, der der Anweisung seines Lehrmeisters folge leistete.  Nur um ein weiteres Mal zuzusehen wie es sich wieder auflöste. Es funktioniert nicht... Wie hat Shinobu noch gesagt? Es fühlt sich an als hätte ihr jemand eine Jacke übergezogen. Funktioniert es nur nicht bei leblosen Objekten?, denn wer würde einem Gegenstand eine Jacke überziehen?

Er schaute rüber und formte Fingerzeichen. "Kage Bunshin no Jutsu!" , rief er deutlich und beschwor zwei Doppelgänger. Normale Doppelgänger und keine Schattendoppelgänger. Aber so fern dort kein Hyuuga oder Uchiha stand, würde man seinen Trick nicht durchschauen. Jemand mit wenig Erfahrung musste eben Bluffen, um sich stärker zu machen, als er in Wirklichkeit war. Etwas, was er von der Sarutobi gelernt hat.
Taiki konzentrierte sich erneut auf das Chakra des Neunschwänzigen und er merkte sofort, wie viel leichter es ihm fiel darauf zuzugreifen. Er nahm es als Zeichen das Kurama ihm helfen wollte. In seiner Naivität glaubte er an die Gutmütigkeit des Fuchses, der in Wahrheit von Anfang an wusste wer dort stand und bloß wollte, dass sein Jinchuuriki als der Bessere da stand und ihm deswegen bereitwillig von seiner Energie abgab. Sonst machte er sich einen Spaß daraus, ihm erst etwas zu geben und die Verbindung dann wieder zu kappen. Tja, er bekam sonst nicht viel zu sehen, da musste man irgendwie für seine Erheiterung sorgen.

Er berührte die Doppelgänger rechts und links an der Schulter und die orangene Aura umgab sie mit einem leichten Schimmer. Was diese Jacke bewirkte, wusste er im Grunde gar nicht. Shinobu hat das Chakra nicht für sich selber nutzen können. Daher wirkte es augenblicklich nur wie eine visuelle Technik. Haruki wollte dem gestern Mittag noch nicht nachgehen, da sie sich auf das Training der Chakrakontrolle konzentrieren sollten. Der junge Mann nutzte einfach alles, was ihm zur Verfügung stand, selbst wenn es bedeutete nicht zu wissen was er da nutzte. Es konnte nur zu seinem Vorteil sein. " Es hält sich!", freute er sich, da die Aura sich nicht sofort wieder auflöste. Sie blieb in einem leichten Schimmer um seine Klone herum. In der Dunkelheit des Waldes spendete ihm das sogar ein ganz klein wenig Licht. So wie die Flamme seines Helfers.

Moment. Seines Helfers? Taikis freudiges Lächeln erstarb und er deutete mit dem Zeigefinger auf die Gestalt in dem schwarzen Kimono. " Wieso hilfst du mir überhaupt!?", verlangte er zu Wissen. Ein feindlicher Shinobi sollte doch glücklich sein, wenn die Technik nicht klappte. Der Dunkelhaarige kniff die Augen zusammen, wie ein alter Mann mit Sehschwäche und versuchte mehr von dieser Person zu erkennen. Über Mund und Nase lagen eine Maske, wahrscheinlich um das Gesicht zu verdecken. Es hieß der sechste Hokage, Kakashi Hatake, hätte Zeit seines Lebens immer eine Halbmaske getragen. Dennoch meinte er bei genauerem Hinsehen blaue Augen zu erkennen. " Das bist doch nicht du... oder, Ringo?", von der Körpergröße würde es auch passen, jetzt wo er die zwei genauer miteinander vergleichen konnte. Ringo war nunmal nicht sonderlich groß. Es sah so aus als würde da drüben ein Kind stehen.

Er wollte es nicht glauben. Allerdings deutete alles genau darauf hin. Jemand, der ihm echten Schaden zufügen wollte, hätte ihn nicht von hinten angesprochen und gewarnt. So vertieft, wie er in sein Training gewesen ist, hätte man ihm ohne Probleme den gar ausmachen können. Jemand der ihn ausschalten wollte, würde nicht in aller Seelenruhe abwarten wie er seine Techniken vorbereitete und dann noch Interesse daran zeigen.
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BeitragThema: Re: Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen   Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen Icon_minitimeMo Apr 08, 2024 10:00 am | PostID: #2306

Hätte Ringo nicht bereits ein recht gutes Bild von Taikis Persönlichkeit gehabt, hätte sie ihm in diesem Moment, in dem er im Brustton der Überzeugung erklärte, dass er ein Konoha-Nin und der Jinchuuriki des Kyuubi war, seine Selbstsicherheit glatt abgekauft. Doch sie wußte, so kampfgestählt war er sicher noch nicht. Auch wenn er sich immerhin schon so benahm, wie sich das gehörte, mit gezogener Waffe und allem.
Ganz, wie sie es wollte, versuchte er sich nochmals an dem fuchsfarbenen Chakra. Bemühte sich, es um das Holz-Shuriken zu bringen. Sie konnte es nicht fassen. Da ließ man ihn ein paar Tage allein, und er kam mit Bijuu-Chakra um die Ecke. Auch wenn es sich sofort wieder auflöste.
Ringo schätzte, dass etwas Provokation nur angemessen war. Mit überzogener Genervtheit stieß sie einen Seufzer aus. Ist dieses An und Aus schon der ganze Trick, oder packst dus einfach nicht? Mit der blauen Kitsunebi-Flamme in der Hand trat Ringo noch einen Schritt vor. Wenn du nur herum alberst, drück ich dir das hier ins Gesicht.
Was sich witzig anfühlen würde. Ringo hatte es natürlich schon getestet. Kitsunebis waren wie kleine, feine Säckchen, mit Watte gefüllt.
"Kage Bunshin no Jutsu!", war Taikis nächster Zug. Keine Shuriken-Spielchen mehr? Ringos Augen verengten sich ein wenig. Okaaay ... Nein, dieses Jutsu nehme ich ihm nicht ab. Sie glaubte zwar, dass er Bijuu-Chakra zustande bekam ... aber ein B-Jutsu, und dann auch noch zwei Kagebunshin zugleich, das kaufte sie ihm nicht ab.
Er tippte seinen Bunshin auf die Schultern, und - siehe da! - erneut kam das orangene Chakra hervor. Diesmal schaute Ringo doch etwas größer, immerhin blieb das Chakra nun nicht nur bestehen, sondern legte sich als Aura um die beiden Bunshin.
Das ließ sie nun doch vorsichtiger werden. Puh ... Immer dran denken: Ich halte im Moment nicht gerade ein Rasengan in Händen. Nichtmals etwas, das mit einem Kunai gleichzusetzen wäre. Besser das Spiel nicht zu weit treiben ...
Mit den Bunshin konnte er nicht angreifen, doch Ringo dachte im Augenblick nicht daran. Vielleicht konnte es die Aura bewirken. Es wäre nur allzu peinlich, wenn sie sich nun einen Treffer finge ...
Da zeigte Taiki plötzlich mit dem Finger auf sie. "Wieso hilfst du mir überhaupt!?"
Wieso? ... Schitt, war ich jetzt zu passiv? Ironisch. Nun hatte sie ihm zuviel Zeit gegeben, in die Gänge zu kommen. Taiki schielte ihr misstrauisch ins Gesicht. "Das bist doch nicht du... oder, Ringo?"
Sie gab ein Knurren von sich. Mit dramatischer Geste fuchtelte sie mit ihrem Flämmchen herum. Blaue Schlieren flimmerten in der Luft herum, als sollten sie seine Sichtlinie unterbrechen. Ich hab keine Ahnung, wer dieser Ringo sein soll! Und mir wäre neu, dass wir hier gerade Was bin ich spielen! Sie schmiedete Chakra und konzentrierte sich auf die "Schweife" ihres Kimono. Zwei davon zuckten, gewannen sprunghaft an Länge und schnappten zu, um die beiden Bunshin zu fesseln. Zwei Ziele zugleich zu packen, das war Ringo bereits gelungen, auch wenn es sich dabei nur um Übungspfosten gehandelt hatte. Kann dein Ringo dies?!
Jetzt würde sie ja sehen, ob es gefährlich war, das Chakra zu berühren.
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BeitragThema: Re: Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen   Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen Icon_minitimeDi Apr 09, 2024 6:50 am | PostID: #2309

So viel dazu, dass die unbekannte Person ihm helfen wollte. Erst machte sie sich darüber lustig, wie er mit dem Chakra des Kyuubi haderte und dann wollte sie ihm die chakragetränkte Faust ins Gesicht drücken. Da ist sein Vorhaben als Jinchuuriki abschreckend zu wirken ins Leere gelaufen. Diese Information schien sie oder ihn kein bisschen zu beeindruckend. Vielleicht wusste die Gestalt in dem schwarzen Kimono bereits davon. Oder sie fürchtete sich nicht vor jemanden, der es gerade so schaffte ein wenig von der Energie der Bestie zu nutzen.

Aber selbst wenn es nur ein Hauch war, war es immer noch besser als Doppelgänger ohne gar nichts vor sich stehen zu haben. Wenn er ehrlich war, dienten sie mehr dazu seinen Gegner auf Abstand zu halten, als ihm dabei zu helfen ihn zu besiegen. Wenn er dann noch ehrlicher war, wusste er gar nicht was er hier gerade machte. Er sollte lieber davonlaufen und hoffen die Häuser der Senju zu erreichen, ehe man ihn erwischte. Vermutlich wäre jedes Kind und jeder alter Mann besser in einem echten Kampf als er selber. Selbst wenn Taiki in den letzten Tagen dazu gelernt hat, fühlte er sich immer noch wie ein Anfänger, der nur das Mindestmaß zusammenbrachte.

Seine Frage ob es sich um Ringo handelte oder nicht, machte die Gestalt so fuchsteufelswild, wie das Fuchsfeuer in ihrer Hand. Dabei war genauso diese Wut und diese Aussprache etwas, was ihn erst recht denken ließ das sie es war.

Er blieb jedoch auf der Haut, da eine Vermutung allein ihm am Ende den Kopf kosten konnte. Sein 'Feind' schmiedete Chakra, als wäre das in der Faust nicht genug, um ihn damit anzugreifen. Wasa würde als nächstes kommen, womit er klar kommen musste? Ein weiteres Katon, dem er mit einen Sprung in den Teich ausweichen musste?

Nein, das Chakra wurde in den... Kimono geleitet? Und am hinteren Ende erhob sich der Stoff, als würde er zum leben erwachen. Er bewegte sich wie Schlangen, wie die Schweife eines Bijuu. Nein, so etwas kann Ringo nicht, antwortete er in Gedanken auf die Frage. Wobei er sie zuvor noch nie in solcher Kleidung gesehen hat.  

Die Schweife packten seine Doppelgänger. Normalerweise verpufften diese, sobald man sie berührte. Aber diesmal verschwand lediglich die orangene Aura um sie herum. Man konnte förmlich Glas in der Luft zerbrechen hören, als die Aura sich auflöste. Für den Anwender dieser Technik sollte das jedoch nicht alles sein. In dem Moment, wo der Stoff seine Doppelgänger packte, spürte er ein unangenehmes Drücken um seine Hüften herum. Nein, es war eher so als wollte ihn etwas zerquetschen. Er konnte nichts sehen, was ihm diese Schmerzen zufügte, aber er spürte es deutlich. Was ist das?, dachte er panisch und legte die Arme um seinen Bauch. Er ächzte und ging in die Knie. Überwältigend war nicht nur der Schmerz, sondern das er mitten aus dem Nichts und vollkommen unerwartet kam.

Sollten die Schweife nun weiterhin versuchen die Doppelgänger zu greifen, welche nun ohne Schild da standen, würden sie genauso verpuffen wie es immer der Fall war.
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BeitragThema: Re: Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen   Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen Icon_minitimeMi Apr 10, 2024 10:25 am | PostID: #2310

Sie gab sich wütend, doch mit der hitzigen Fassade versuchte Ringo lediglich, sich zu verstellen. Ihr Angriffsmanöver war alles andere als wild, sondern klar kalkuliert: Nur zupacken und schauen, was passieren würde. Taiki hatte offenbar eine neue Fähigkeit erlangt, und auf diese Weise konnte sie ohne Umschweife - Hah, Schweife - austesten, was dieses fuchsfarbene Chakra tun würde.
Die beiden Stricke packten zu, trafen auf die Aura - und prallten auf etwas, das mit dem Klirren von Glas zersprang. Ringos Augen weiteten sich vor Überraschung. Na, das ist doch ein Klang, den man nicht erwarten würde ... War die Aura etwa hart?
Nun war sie weg, auf beiden Bunshin einfach verloschen. War der Zweck erfüllt und das Jutsu zuende, oder war Taiki einfach ... - Taiki ging japsend in die Knie, während er sich an den Bauch griff. Als habe sie ihm die Faust mittenrein gedonnert. Ringo schreckte zusammen, und die beiden Seil-Schweife reagierten entsprechend, indem sie von den Bunshin wegzuckten.
Was? Ich hab noch nichts gemacht! Oi!, platzte es aus ihr hervor. W-Was ist das jetzt, spielst du mir ein Trauerstück vor oder wie? Pochst du auf mein Mitleid oder was?! Sie sprudelte weiterhin über in ihrer selbstauferlegten Rolle vom ungestümen, wilden Attentäter. In ihrem Inneren arbeitete es jedoch in einer ganz anderen Richtung. Schitt, soll ich zu ihm rennen? Das beendet aber das Spiel ... aber ist das nicht eh vorbei?! Sie war hin- und hergerissen. Ursprünglich hatte sie gar nicht vorgehabt, Taiki so zu überfallen, doch seine Reaktion, seine Überraschung und das Wegspringen, das war einfach ein Kitzeln an ihrem Jagdtrieb gewesen. Und nun hatte sie den Salat, weiter spielen oder dem anderen Reflex, nämlich dem Helfen, nachkommen? Ach, er japst so ...
Ringo entschied, es gut sein zu lassen. Also spielte sie nochmals die Fuchsteufelswilde, brachte die Kitsunebi in ihrer Hand zum kohlenroten Aufleuchten und klatschte in die Hände, dass die Flamme funkenschlagend zerplatzte. Naaa gut! Keine Ahnung, ob das dein Plan war, aber für heute hats geklappt! Mit einem, der sich mt seiner eigenen Kunst verletzt, will ich nix zu tun haben! Das ist mir zu komisch, also Tschüß ... Jetzt noch ein böses Wort zum Abschied ... ... Nerd!
Dann verschwand sie, dank des Shunshin vom Fleck weg. Ein paar glimmende Katon-Funken verwirbelten im Lüftchen.
Das schwarze Flämmchen, das wie ein Tuch auf der Laterne gesessen hatte, erlosch ebenfalls. Spuk vorbei.

Uuund gleich darauf, einen Tobidogou-Kleidungswechsel und ein weiteres Shunshin no jutsu später, erschien Ringo wieder am Teich. Sie schlug die Hände vors Gesicht, als sie an den Rand trat. Oh weeeh, Taiki! Was ist los?! Ohne weiteres Verzögern watete sie ins flache Wasser und bot ihm an, ihm unter die Arme zu greifen. Übst du mitten in der Nacht im Wasser? Es ist noch nicht ganz Sommer, weißt du ...?
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BeitragThema: Re: Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen   Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen Icon_minitimeMi Apr 10, 2024 9:50 pm | PostID: #2311

" Ich will kein...", fing der junge Mann an, brachte den Satz aber nicht zu Ende. Dafür war er zu sehr mit seinen Schmerzen beschäftigt. Er war eigentlich keine Mimose, die von ein bisschen Schmerzen gleich in die Knie ging. Doch hier spielte auch noch der Umstand mit, dass es ihm aus dem Nichts erwischt hat. Als er im Januar auf dem Trainingsplatz den Ball in den Magen geprettert bekommen hat, hat ihn das auch überrascht. Dennoch konnte er sehen, warum ihm danach der Bauch wehgetan hat. Hier dagegen wusste er nicht warum er Schmerzen hatte. Nichts an dieser Person deutete daraufhin, dass sie ihn direkt angegriffen hat und nicht seine Doppelgänger.
Ironischerweise sollte dieser Schmerz seine Gegnerin jedoch in die Flucht schlagen. Jedoch nicht, ohne das sie ihm noch ein böses Wort an den Kopf warf. " Nerd!?", das war eine Bezeichnung, die er noch nie über sich gehört hat. " Warte!", er schickte seine Doppelgänger an, auf die Unbekannte loszulaufen, um sie aufzuhalten. Dabei vergaß er natürlich das Bunshin zu so etwas nicht in der Lage waren. Sie verschwand allerdings vorher und hinterließ nur ein Glimmern in der Luft. Mit ihr löste sich auch die Dunkelheit von der Lampe und er bekam wieder mehr Licht auf die Umgebung. " Der sich mit seiner eigenen Kunst verletzt?", wiederholte er und dachte darüber nach. Konnte es sein das die orangene Aura damit zu tun hatte?

Kaum das die eine Gestalt verschwunden war, tauchte Ringo auf. Sofort kam ihm der Verdacht sie steckte doch dahinter. Aber Ringo trug andere Kleidung. Sie konnte vielleicht Chakraflammen in ihrer Hand sammeln, aber selbst sie sollte nicht innerhalb einer halben Minute Hemd und Hose austauschen können.  Taiki ließ sich von ihr aus dem Teich helfen. Langsam vererbte das unangenehme Gefühl um seinen Bauch herum. " Ich wollte mich nur auf morgen vor- Was machst du den hier?", im stillen stand noch die Frage : Um diese Uhrzeit. Es war nicht später Abend, sondern mitten in der Nacht.
Nach seiner Frage, begann er seine durchnässten Schuhe auszuziehen. Sie hatte Recht. Es war noch nicht Sommer und eine Erkältung war das letzte, was er gebrauchen konnte.  " Hast du jemanden gesehen? Eine Person in einem schwarzen Kimono?", fragte er nach und klang leicht aufgeregt. Sollte er das Melden? Nur was sagte er dazu? Verletzt hat sie ihn nicht wirklich. Er konnte doch schlecht sagen, sie habe ihm weh getan, weil sie seine Doppelgänger verletzte. Dafür würde man ihn auslachen. Eigentlich hat sie ihm nichts getan. Andererseits musste man es doch melden, wenn unbekannte Leute im Dorf herumliefen und nachts den Bewohnern auflauerten oder?

Er schaute zu seinen beiden Doppelgängern und ließ diese nach einem Fingerzeig verpuffen, da er sie nicht mehr brauchte. Wenigstens passierte ihm dadurch nichts. Dann hing es wirklich mit dem Bijuuchakra zusammen? Wenn Ringo zwei Minuten früher da gewesen wäre, ob sie den Fremden dann überwältigen hätten können? Selbst ohne ihr Katon und ihre elementlosen Jutsu beherrschte sie immer noch sehr gutes Taijutsu, mit dem sie größere und stärkere umhauen konnte.
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BeitragThema: Re: Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen   Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen Icon_minitimeFr Apr 12, 2024 12:57 pm | PostID: #2314

Hilfsbereit sorgte Ringo dafür, dass Taiki aus dem Wasser kam. Was ich hier mache? Oh, auch nur ein wenig ... Training, erwiderte sie und zauberte dabei ein Unschuldslächeln auf ihr Gesicht. Oder zumindest ihre Vorstellung von einem Unschuldslächeln. Ich konnte nicht schlafen, also dachte ich mir, dass ich ebenso gut üben kann, wie man sich nachts möglichst sicher und heimlich bewegt. Womit sie ja keineswegs log. Nachttraining gehörte für jeden Shinobi zur Routine, und wäre sie Taiki nicht über den Weg grlaufen, hätte sie einfach weiter herum getobt wie ein Kind auf dem Spielplatz. Nur dass ihr Klettergerüst etliche Meter über dem Boden hing.
Auf eine Gestalt in schwarzem Kimono angesprochen, legte sie den Kopf schief wie ein Hündchen. Eine Person in schwarzem Kimono gesehen? Nein, hab ich nicht. Sie betonte gesehen sehr vergnügt, weil es schließlich die Wahrheit war. Sie hatte sich nicht selbst gesehen. Ziemlich viele Lichter hab ich dafür scheinen gesehen, in der Nacht reicht sowas ziemlich weit. Da dachte ich, schau mal nach. Selbst das war keine Lüge, schließlich hatte Taikis Laterne sie überhaupt erst auf den Plan gerufen.
Ringo verfolgte, wie die Bunshin sich auflösten. Die beiden Doppelgänger waren für sie natürlich von besonderem Interesse. Eine ganze Menge Farben waren hier unterwegs, fand ich außerdem, bemerkte sie, ihrer Stimme einen arglosen Klang gebend. Da waren auch zwei ... orangene Flammen oder so, die stachen mir sehr ins Auge. - Weißt du was, setz dich erstmal. Sie half mit sanftem Druck sogar nach. Erzähl mir ganz in Ruhe, was hier los war. Währenddessen ... kümmere ich mich um deine nassen Füße.
Mit diesen Worten legte sie ihre Hände um Taikis linken Fuß. Ließ Katon fließen und Wärme aufsteigen. Ganz wie selbstverständlich, als hätte sie nie die Fähigkeit dazu verloren. Dabei grinste sie Taiki auch noch an wie eine Katze, die mitten in die Sahne gefallen war.
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BeitragThema: Re: Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen   Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen Icon_minitimeSa Apr 13, 2024 7:45 am | PostID: #2317

Ringo war aus demselben Grund wie Taiki zu so später Stunde noch unterwegs. Sie konnte nicht schlafen, also hat sie trainiert. Auch wenn das, was die beiden trainierten, unterschiedliche Dinge waren. Die Sarutobi hatte niemanden gesehen. Wobei sie das Wort gesehen merkwürdig betonte. Also hat sie jemanden gehört? Aber ehe er nachfragen konnte, sprach sie weiter und berichtete von verschiedenen Lichtern. Das mussten seine Laterne und die Kitsunebi gewesen sein. Die orangenen Flammen... nun, das war eine andere Geschichte.
Der junge Mann tat wie geheißen und setzte sich auf den Boden. Als Ringo ihre Hände um seinen linken Fuß legte, schaute er sie nur fragend an. Was wollte sie ohne ihr Element machen? Ihn reiben bis er trocken war? Wenn er da an ihre Kraft als Taijutsuka dachte, würde er damit nur Schmerzen davontragen. Mit dieser Befürchtung wollte er seinen Fuß schon zurück ziehen, doch da spürte er wie dieser tatsächlich wärmer wurde. Die Blonde grinste ihn auch noch so fröhlich an. " Du kannst Katon wieder benutzen!", stellte er wie ein Detektiv fest und rückte ein Stück nach vorne. " Heißt das du hast ihn getroffen?" oder waren die Nebenwirkungen von alleine verschwunden? So oder so freute er sich für die Kunoichi und der Ärger über die unbekannte Angreiferin verflog. Eigentlich. Müsste er nicht über sie sprechen.

" Ich konnte nicht schlafen, genau wie du. Also bin ich hier her gekommen um meine Chakrakontrolle zu kontrollieren. Haruki will uns morgen das Suimen Hokou no Gyou bei bringen" , das war fast schon in den Hintergrund gerückt. " Während ich mich konzentriert habe ist diese Gestalt aufgetaucht. Ich dachte sie wollte mich angreifen und irgendwie hat sie das auch getan, aber eigentlich hat sie mich nicht verletzt", stattdessen hat sie darauf gewartet, wie er seine Kunst vorbereitete und ihn sogar dazu aufgefordert es noch einmal zu versuchen, als es beim ersten Mal scheiterte. Welcher Feind macht so etwas?
Taiki hielt Ringo die Hand hin, wie man es bei einem Kennenlernen tat. Er ließ das orangene Chakra des Kyuubi darin fließen. " Die orangenen Flammen die du gesehen hast, könnte das hier gewesen sein. Wobei es mich überrascht, dass sie dir aufgefallen sind, so schwach wie diese Aura ist", es flimmerte so schwach, man könnte meinen das Chakra würde sich jeden Moment wieder auflösen.
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BeitragThema: Re: Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen   Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen Icon_minitimeSa Apr 13, 2024 5:42 pm | PostID: #2318

Ja, das war die Frage, die sie ihm Moment am liebsten hörte. Die Frage, ob sie ihr Katon wieder zurückerlangt, ob sie ihrem Bijuu endlich von Angesicht zu Angesicht gegenüber gestanden hatte. Ringo richtete sich wieder auf und vollführte eine ausholende Verbeugung, als wäre Taiki gerade ihr verehrtes Publikum bei einem Zaubertrick gewesen.
Oh ja, erklärte sie mit nicht zu überhörendem Stolz, Dank ein wenig Entschlossenheit, einer Portion Zusprache von dir und einem Anstoß durch Etsuka ist es endlich geschafft: Sarutobi Ringo ist wieder auf Kurs! Etwas normaler fügte sie hinzu: Ich habe meinen Bijuu angetroffen, und damit kam auch meine Chakrakontrolle zurück.

Taiki erklärte derweil, er wäre hier, um seine Chakrakontrolle zu verbessern. Denn morgen wollte er das Suimen Hokou no Gyou erlernen. Ringo nickte zuerst bedächtig, zog dann aber die Stirn ein wenig kraus. Den Wasserlauf? Dafür brauchte es sehr feine Kontrolle. Sie hatte Taiki bisher noch nichtmals einen Baum hinauflaufen sehen, und zuletzt hatte er ebenso Probleme mit seinem Shunshin no jutsu gehabt wie sie mit so ziemlich allem. Aha. Über Wasserlauf redete sie nicht gern. Es war auch so eine Grundlagengeschichte, mit der sie sich noch nicht auseinander gesetzt hatte. Es gab so viel spannendere Dinge zum Lernen, und aufgrund ihrer Keirakukei-Verletzung aus der Prüfung hatte sie den Zug einfach irgendwie verpasst ... ähnlich wie beim Shunshin no jutsu eben.
"Während ich mich konzentriert habe ist diese Gestalt aufgetaucht. Ich dachte sie wollte mich angreifen und irgendwie hat sie das auch getan, aber eigentlich hat sie mich nicht verletzt."
Uhu ... Sie nickte beflissen. Das orangene Chakra interessierte sie gerade mehr. So schaute sie sehr genau hin, als er ihr die Hand hinstreckte. Die dünne, fuchsfarbene Aura ummantelte sie. Taiki merkte an, dass es ihn überraschen täte, wenn Ringo dieses dünne Licht gesehen hätte.
Oh, mitten in der Nacht sieht man solches Licht erstaunlich gut, erwiderte sie. Oder eher, erschreckend gut. Mein Vater hat mir erzählt, dass Iwa-Nin im Krieg Steine schleuderten und damit über hunderte Meter hinweg Leuten den Kopf von den Schultern schossen, bloß weil die sich im Stockdunklen eine Zigarette angezündet hatten.
Nach diesem blutigen Geschichtchen aber wandte Ringo ihre Aufmerksamkeit ganz dem orangenen Chakra zu. Sie beugte sich vor, betrachtete die umflammte Hand von den Seiten und von unten. Und das ist demnach das Kyuubi-Chakra ... du kannst es inzwischen hervor holen, siehe da. Sie schielte zu ihm herauf. Und jetzt sag mir noch, was es getan hätte, wenn du diese Gestalt von vorhin damit erwischt hättest! Ich brenne vor Neugierde. Darf ich es anfassen? Oder besser nicht?
Das Jutsu kurz im Einsatz gesehen zu haben, hatte ihr bei weitem nicht genügt. Sie wollte unbedingt wissen, was Taiki sich dabei gedacht hatte, als er seine Bunshin mit dieser Aura ausstattete. In ihrer Vorstellung hatte er dabei versucht, die Aura auf seine Gegnerin zu übertragen.
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BeitragThema: Re: Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen   Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen Icon_minitimeSo Apr 14, 2024 8:04 am | PostID: #2320

Der Dunkelhaarige sah zu, wie seine Mitjinchuuriki sich erhob und verbeugte. Wie ein Zauberer, der gerade seine Show eröffnete. Ringos Zaubertrick war es, ihren Bijuu getroffen und ihre Chakrakontrolle wieder erlangt zu haben. " Das ist großartig, ich freu mich für dich Ringo!" und das nicht nur, weil sie deswegen wieder als Kunoichi für das Dorf arbeiten konnte. Er wusste ja wie sehr es sie deprimiert hat ihre Techniken nicht mehr nutzen zu können. Es hat sie in ein schwarzes Loch gezogen, aus dem sie niemand rausziehen konnte. Der Stimmungsunterschied zwischen ihrem letzten und diesem Treffen war nicht zu übersehen. Sie hatte auch jeden Grund Stolz auf sich zu sein. " Erzähl, wie ist es gewesen?", wollte er dann natürlich wissen. Wenn sie wieder auf ihr Chakra zugreifen konnte, musste die Begegnung positiv gelaufen sein oder? Über den Yonbi wusste der Yamada nichts, daher kannte er seine Persönlichkeit nicht. Er wusste nicht ob er genauso drauf war wie Kurama oder freundlicher oder wilder.

Als er erzählte, er wolle das Suimen Hokou no Gyou lernen, reagierte die Sarutobi verhalten. Taiki runzelte die Stirn und schaute sie verwundert an. Seine innere Stimme erklärte ihm ihre Reaktion. Für Ringo ist das Suimen Hokou no Gyou ein Grundlagenjutsu. Warum sollte sie Interesse daran haben, wie ein 19- Jähriger eine Technik lernt, die jeder 8- Jährige Shinobi beherrscht?. Schweigend stimmte er seiner inneren Stimme zu und beschloss, lieber nichts weiter zu sagen. Sonst würde es noch peinlicher für ihn werden. Bestimmt wollte sie ihm diese Schmach ersparen und das war ein indirekter Hinweis darauf, nicht weiter von dieser Babykunst zu sprechen.

Bei der Geschichte, wie man Shinobi mitten in der Nacht die Köpfe vom Körper geschossen hat, weil sie sich eine Zigarette angezündet haben, spürte er wie die Farbe aus seinem Gesicht verschwand. Die Kunoichi erzählte das leichthin, ihm dagegen wurde ganz anders wenn er solche Geschichten hörte. " Oh", wie gut das sie gerade nicht am Essen waren. Hoffentlich vergaß er das ganz schnell wieder und träumte später nicht davon.

" Um ehrlich zu sein bin ich selbst nicht sicher was es bewirkt", sagte er zu dem orangenen Chakra. " Allerdings habe ich eine Hypothese", anstatt ihre Frage zu beantworten, gab er Ringo die Hand, wodurch sich das Chakra auf sie übertrug. Vermutlich würde es sich für sie genauso anfühlen wie für Shinobi. Wie ein unsichtbares, leichtes Kleodungsstück, welches man sich übergezogen hat. Er wusste auch das sie diese Energie nicht selber nutzen konnte. Es wäre auch zu schön könnte er das Chakra jedem zur Verfügung stellen.
Anschließend schaute er sich um. Da sie sich direkt vor einem Teich aufhielten, lagen überall kleine Steine verteilt. Davon schnappte er sich einen, fingergroßen, mit spitzen Ecken und legte ihn ihr in die Hand. " Drück doch mal deine Hand zu, so als wolltest du den Stein zerquetschen... Wenn es dir weh tun sollte, kannst du ihn natürlich fallen lassen"

Sollte er richtig liegen, würde der Schild zerspringen, wenn die spitzen Ecken sich in ihre Haut bohrten und dabei Schmerzen zufügen würden. Er schaute auf seine Hand, in der Erwartung selber den Schmerz zu spüren zu bekommen.
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BeitragThema: Re: Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen   Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen Icon_minitimeMi Apr 17, 2024 9:55 am | PostID: #2325

Wie es gewesen war, fragte er. Ringo legte für einen Moment die Fingerspitzen aufeinander, ehe sie antwortete. Dabei machte sie ein theatralisch verzogenes Denkergesicht. Hm, ja, wie es gewesen war ... also, zunächst mal war ich ultra angepisst, weil, Etsuka hat diesen total überzogenen Trainingsparcours gebaut, und daran hab ich mich abgemüht und alles. Weißt du, es steckt etwas unglaublich Frustrierendes dahinter, wenn du mal schlafwandelnd Baumlaufen konntest, aber plötzlich von einer dummen Holzwand gestoppt wirst, bloß weil du nicht groß genug bist, um hüpfend bis zur Oberkante zu kommen. Ein kleiner Wortschwall, bei dem die Lautstärke ihrer Stimme gaaanz sanft anstieg. Dann irgendwann hat Etsuka gesagt, Hachibi wolle mir was erzählen, also hat sie irgendwie mit ihm getauscht, und Hachibi sagte, die größte Hürde sei in meinem Kopf, - sie tippte sich gegen die Stirn - und dass Son Goku, also Yonbi, praktisch ein König sei, und ich sei seine Untertanin, und deswegen würde er mich wohl auch so behandeln. Und ... ja, das fand ich scheiße, hab mich enorm aufgeregt und erklärt, dass ich definitiv nicht bloß sein Untertan wäre, sondern sein verflixter Jinchuuriki, und dass er das entweder begreift oder eben nichts mehr in dieser Welt bewegen wird, solang ich lebe! Sie klatschte in die Hände. Und dann! Zack! Kamen wir plötzlich ins Seelenversteck, also Etsuka und ich zusammen, und da sagte Son Goku "Schau mal in deine Tasche", und ich schaute nach, und da war mein Feuer. Son Gokus Zitat brachte Ringo natürlich mit ordentlich gutturalem Geknurre hervor. Zuletzt ahmte sie nach, wie sie in ihre Hosentasche gegriffen hatte, ließ ein Kitsunebi darauf erblühen und hielt es Taiki hin. Und Boom, Blockade byebye.

Taiki zeigte Ringo nun sein besonderes Chakra, und sie legte die Stirn in leichte Fältchen, als er ihr erklärte, selbst nicht ganz zu wissen, was es tat. "Allerdings habe ich eine Hypothese." Und damit fasste er zu.
Ringo vertraute ihm genug, um ihre Hand nicht sofort wegzuziehen. Sie gab trotzdem einen Laut der Überraschung von sich, als er ihre Hand mit Seiner ergriff. Und noch einen weiteren, als das Chakra auch noch auf sie übergriff! Eh?, machte sie, als das Chakra sich über sie legte wie eine Aura, ohne jedoch auch nur im Mindesten zu brennen oder sonstwie weh zu tun. Zaghaft und sichtlich versteift stand sie nun da, die Arme ein wenig ausgestreckt, und betrachtete das geschaffene Werk. Nun ... hübsch, murmelte sie, während Taiki kurz den Boden absuchte, sich bückte und ihr einen aufgehobenen Kiesel in die Hand drückte.
Sie sollte fest zudrücken? Und könnte ihn naürlich fallen lassen, sollte er ihr zu sehr weh tun? Sie hob kritisch eine Augenbraue. Also, so fest zudrücken, bis es mir weh tut? - Nun, ich weiß ja nicht, was du gerade mit mir anstellen willst, aber in Ordnung. Sie betrachtete den Stein, als wäre daran möglicherweise etwas Besonderes, konnte jedoch nichts erkennen. Das Spannendste war in diesem Moment eindeutig das fremde Chakra, das an ihr klebte. Wie bekam Taiki das hin? Er war doch noch blutiger Anfänger, und dann konnte er Chakra so weit von sich entfernt aufrecht halten?
Möglicherweise denke ich gerade nur zu kompliziert, und es ist einfacher, als ich es mir vorstelle. Das verdient alles noch viel genauere Klärung. Ganz zu schweigen davon, dass dieses Chakra bewies, dass auch Taiki zu seinem Bijuu durchgedrungen sein musste! Es gab wirklich sehr viel Gesprächsstoff. Doch zunächst interessierte Ringo das Praktische an der Sache, die Technik.
Ohne weiteres Zögern drückte sie ihre Hand fest zusammen. Und natürlich war Ringo körperlich eher schwach, doch andererseits wußte sie als Taijutsuka ziemlich gut, wie man effektiv die Finger einsetzte, um etwas festzuhalten.
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BeitragThema: Re: Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen   Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen Icon_minitimeDo Apr 18, 2024 4:41 am | PostID: #2327

Für sie mochten die Trainingsparcours ärgerlich gewesen sein, aber für ihn waren sie ein Zeichen, dass Etsuka sich um ihre Schülerin gekümmert hat. Sie wollte ihr bestimmt eine Aufgabe geben, damit sie sich nicht wieder in ihrem Schneckenhaus verkroch. Er hat sie zwar nur ein einziges mal getroffen, doch das reichte bereits aus um ihm zu zeigen, was für ein guter Mensch diese Frau war. Der junge Mann unterdrückte ein Schmunzeln, als Ringo erzählte sie konnte die Holzwand nicht überwinden, weil sie es nicht bis zur oberen Kante geschafft hat. Für die Sarutobi handelte es sich um ein ernstes Thema, da konnte er sich nicht über ihre Körpergröße lustig machen. Bijuu können mit uns den Platz tauschen?, obwohl es sich dabei nur um einen Satz handelte, der zu ihrer Geschichte dazu gehörte, erhielt ihr Zuhörer dadurch eine neue Information. Das war ihm bisher nicht bekannt gewesen. So kann ich Rai mit Kurama sprechen lassen!, er hat dem Uzumaki schließlich versprochen, sollte es ihm irgendwie möglich sein, würde er ihn Kurama treffen lassen. Gut zu wissen das es so einen Weg gab.
Yonbi war also ein Bijuu, der sich selber als König sah und seinen Jinchuuriki als Untertan. Da wunderte es ihn nicht, wenn Ringo diese Hierarchie nicht akzeptieren wollte. Auch wenn er nachvollziehen konnte warum Son Goku so dachte. So gesehen standen die Bijuu mit ihrer Macht sogar über jedem König und waren eher mit Göpttern vergleichbar. So ein denken sprach er vor ihr selbstredend nicht laut aus.
Letztlich war es eine Drohung, die der Kunoichi ihr Feuer wiedergegeben hat. Genau so ein Szenerio wollte er vermeiden, aber bei ihr ist es glücklicherweise gut ausgegangen. Als sie die Stimme des Affen nachahmte, musste der Ältere allerdings lachen. " Das er dir dein Feuer wiedergegeben hat, bedeutet dann wohl das er dich als Gleichgestellte akzeptiert", vermutete Taiki. Ob nun gezwungenermaßen oder nicht. Gab der Yonbi ihr genug Zeit, konnte er sich selber ein Bild davon machen was für einen großartigen Jinchuuriki er da bekommen hat.
Er betrachtete das Fuchsfeuer vor seinen Augen zwar, sah aber viel mehr wie glücklich die Anwenderin im Gegensatz zum letzten mal aussah. Wenn die beiden von nun an zusammenarbeiteten, dauerte es bestimmt nicht mehr lange bis sie den Rang eines Chunin bekleidete. " Kurama hatte Recht als er sagte, es wird nicht lange dauern bis du an die Macht des Yonbi kommst", genau genommen sagte er an die Macht des Affen, doch so gab er das lieber nicht wieder. Nachdem er das sagte, meinte Taiki ein Grollen zu hören und sah kurz nach oben in den finsteren Nachthimmel. Es sah nicht so aus als würde ein Unwetter auf sie zukommen. Warum auch, dafür war ihre Laune gerade viel zu gut.

Im Anschluss wartete er ab, bis Ringo die Hand mit dem kleinen Stein zudrückte. Das Chakra des Kyuubi konnte noch so hübsch aussehen, wenn er es auf andere übertrug, das brachte ihm nur überhaupt nichts, wenn es sonst keine andere Wirkung zeigte. Was aber nicht der Fall sein sollte.
In der Sekunde, wo sich die spitze Ecke in ihre Haut bohren sollte, erklang erneut das Geräusch von zerspringendem Glas. Die orangene Aura verabschiedete sich wieder von der Blonden. Gleichzeitig heulte Taiki auf wie ein Hund, dem man auf den Schwanz getreten ist und ballte seine Hand reflexartig zur Faust. Dieselbe Hand, wo bei Ringo der Stein lag. " Es stimmt also", sprach er mit kläglicher Stimme aus. Dieser Test bewies seine Hypothese. Obwohl er ja erwartet hat, dass es so kommen würde, war es trotzdem schwer sich darauf vorzubereiten. " Das Chakra verhindert, dass der Träger Schmerzen verspürt, wenn er von irgendwas verletzt wird. Der Schmerz wird an mich weitergegeben, aber in einer anderen Höhe" , so wie sich seine Hand gerade anfühlte, würde er sogar behaupten in doppelter Höhe. Er hatte ihr nur einen kleinen Stein gegeben, wenn sich so eine Spitze in die Haut bohrte tat das normalerweise nur ein bisschen weh. Aber seine Hand fühlte sich an als hätte sich ein Kunai hineingebohrt.
Er öffnete seine Hand nach einem Moment wieder. Rein äußerlich konnte man nichts ungewöhnliches erkennen. Es wurden also nur Schmerzen übertragen, keine Wunden. Deswegen klappte das nicht mit Gegenständen. Ein Shuriken konnte nicht verletzt werden. Doppelgänger in der Theorie schon, wenn sie sich nicht nach einem Treffer sofort auflösen würden.
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BeitragThema: Re: Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen   Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen Icon_minitimeSa Apr 20, 2024 4:14 pm | PostID: #2332

"Das er dir dein Feuer wiedergegeben hat, bedeutet dann wohl das er dich als Gleichgestellte akzeptiert."
Ringo gab ein Schnauben von sich. Lass uns nicht zuuu optimistisch reden. Was ihn dazu bewogen hat, sagte er nicht - und selbst wenn er etwas dazu gesagt hätte, würde ich es nicht direkt für bare Münze nehmen. Die Beziehung von Jinchuuriki und Bijuu war noch am Anfang, und Ringo war noch bei weitem nicht zufrieden mit dem Level von Kontrolle, das der Yonbi ihr zugestand. Wenn man davon überhaupt reden konnte; dass ihr Chakra nicht mehr als Geisel gehalten wurde, konnte mit allerhand Dingen zusammen hängen. Vielleicht zog der Bijuu also nur einen Zaubertrick ab; zuzutrauen war es ihm.
" Kurama hatte Recht als er sagte, es wird nicht lange dauern bis du an die Macht des Yonbi kommst", merkte Taiki nun an. Ringo reckte das Kinn vor. Er sprach an, was sie soeben gedacht hatte.
Über Macht wurde noch nicht verhandelt. Jedenfalls nicht über richtige Macht, die man sich von einem Jinchuuriki verspricht. Da war unzweifelhaft ihr altes Selbst am Werke. Vor kurzem noch hatte sie vor dem Nichts gestanden, nun war sie mit dem wiederhergestellten Status nicht mehr zufrieden. Es ist schon viel besser als vorher, versteh mich nicht falsch - aber da ist noch einiges an Arbeit, ehe wir wirklich ... Kurama? Sie hielt inne, kniff ein wenig die Augen zusammen. Kurama hat das gesagt, aha? Sie beugte sich vor, um ihm energisch ins Gesicht zu starren. Als erwarte sie, irgendwelche Anzeichen sehen zu können - angedeutete Schnurrhaare vielleicht, oder gleich Fuchsaugen, die ihr entgegen blickten. Dann hast du also auch schon deinen Kontakt hergestellt! Das war im positiven Sinne erschütternd. Und ihr redet über mich. Das schmeichelt mir.

Ringo drückte zu - und erschrak ein wenig, als das Klirren von Glas erklang. Umso mehr, als Taiki neben ihr aufheulte, als habe man ihn mit voller Wucht getreten. Zugleich verschwand die Aura wieder, einfach so. Die Genin blickte stirnrunzelnd zu ihrem Kameraden hin. Was hatte er?
Kurz darauf erklärte Taiki seine Hypothese. Sein Chakra verhinderte, dass der Träger der Aura verletzt wurde, doch zugleich gab es einen Rückstoß in Form von Schmerz.
Sie schaute ebenfalls auf seine Hand. Da standen sie, als wollten sie aus den Linien auf seiner Handfläche die Zukunft lesen. Nichtmals eine Druckstelle, stellte sie fest. Also ist es nicht wie bei den Yamanaka, wenn Verletzungen über einen Shintenshin-Link übertragen werden können. Da merkte man natürlich, welchem Clan Ringo entstammte. Sarutobi war alt und wohlvertraut mit mehreren Clans, und damit kam ein entsprechendes Allgemeinwissen über Ninjutsu mit einher. Klingt nach einer nützlichen Fähigkeit. Ich meine, hätte ich die Wahl, würde ich auch lieber nur den Schmerz nehmen statt der Verletzung. - Stell dir vor, du gibst mir diese Aura, und ich könnte mich direkt in einen Schwertstoß schmeißen, ohne etwas zu merken! Sie grinste breit. Für einen Moment gar nicht auf Verteidigung achten müssen, sondern einfach frei angreifen? Wunderbar, nehm ich gern! - Und du kannst dich ja auch selbst damit schützen, also hast du einen echt praktischen Schild für dich gefunden. Hart! Wenn wir wohl auch bedenken müssen, dass es dabei ein Limit geben könnte ...
Da galoppierte Ringos Vorstellungskraft ein wenig voraus. Neue Jutsu entzündeten einfach die Leidenschaft in ihr. Selbst wenn es nicht ihre eigenen Jutsu waren. Dass ihre Annahme mit dem Selbstschutz falsch war, würde man ihr noch sagen müssen.
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BeitragThema: Re: Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen   Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen Icon_minitimeMo Apr 22, 2024 8:31 pm | PostID: #2345

" Aber du möchtest dich doch gut mit Son Goku verstehen... oder nicht?", Ringo klang eher zurückhaltend, was ihre Beziehung zu dem Affenkönig anging. Taiki fühlte in dieser Lage mit ihr mit. Er wusste selber nicht, ob Kurama und er dabei waren Partner zu werden oder nicht. Wenn es nach ihm ging bewegten sie sich hoffentlich auf eine freundschaftliche Beziehung zu.
" Ein Anfang ist besser als nichts" und nach einer ersten Begegnung konnte man nicht von ihnen erwarten, gleich zu Etsukaähnlichen Jinchuuriki zu werden.
Die Sarutobi brach mitten im Satz ab, um näher auf Kurama einzugehen. Sie trat so nah an ihn heran, als ob sie erwartete, dass der Neunschwänzige in seinem Gesicht sichtbar wurde. Taiki zuckte instinktiv zurück. " Ja, vor ein paar Tagen erst. Wenn auch auf eine andere Art und Weise wie du Son Goku getroffen hast. Haruki meinte ich solle Meditieren und mich konzentrieren. Dabei gibt es einen viel einfacheren Weg. Beim zweiten Mal habe ich Kurama im Tr... Ich meine, ich habe ihn im Schlaf getroffen. Das ist doch viel besser als die Augen zu schließen und zu warten, bis man irgendwann vor dem Biuu steht", er fand das jedenfalls den effektiveren Weg. Traum nannte er es lieber nicht, am Ende glaubte sie noch er hätte sich die zweite Begegnung nur phantasiert. " Ähm, ja, wir haben kurz über dich gesprochen", stimmte er ihr zu, schaute dabei jedoch zur Seite. Wie gut, dass Ringo nicht wusste wie Kurama sie nannte...

Im Anschluss begann jene Kunoichi sein namenloses Jutsu zu analysieren. War es überhaupt ein Jutsu? " Shintenshin-Link?", das klang nach einem Computerspiel und nicht nach der Technik eines Clans.
" Woah! Warte Mal! Du würdest vielleicht den Schmerz nicht spüren, aber die Verletzung wäre trotzdem da!", wie konnte sie so leichtfertig davon sprechen in eine Schwertklinge zu rennen? " Außerdem... würde Ich den Schmerz spüren. In doppelter Hinsicht" und wenn er daran dachte, wie es sich bei kleineren Dingen bereits anfühlte, wie groß wurde dann der Schmerz, wenn jemand von einem Schwert durchbohrt wurde?
Die Jüngere erwähnte noch einen anderen interessanten Punkt. " Jetzt wo du es sagst. Ich habe den Schild noch gar nicht bei mir selber ausprobiert. Wie wird das wohl ablaufen?", bei ihm widersprachen sich die Effekte doch. Er konnte ja nicht keinen Schmerz spüren und gleichzeitig den doppelten Schmerz.
Um das zu testen ließ er sich von seiner nächtlichen Gesprächspartnerin den kleinen Stein geben. Ein weiteres Mal beschwor er das Chakra des Kyuubi herauf und begann dann zuzudrücken. Anders als bei ihr gab es kein Glas, welches zersprang. Stattdessen ein zischen, wo sich die Ecke in seine Hand bohrte. Als er sie wieder öffnete, war ein kleiner Abdruck in der Handfläche zu sehen. " Bei mir selber funktioniert der Schild wohl nicht. Das dachte ich mir bereits", enttäuscht war er deswegen nicht. Es war trotzdem ein klasse Jutsu. Damit konnte er seine Schwester und seine Kameraden beschützen.
" Kannst du Son Gokus Aura auch für so eine Technik nutzen?", wollte er dann von ihr wissen.
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BeitragThema: Re: Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen   Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen Icon_minitimeDo Apr 25, 2024 9:37 pm | PostID: #2352

"Aber du möchtest dich doch gut mit Son Goku verstehen... oder nicht?"
Ringo kniff die Augen ein wenig zusammen. Das hat im Augenblick eher wenig mit Wollen oder Nichtwollen zu tun, versetzte sie trocken. Yonbi hat nämlich nicht die gleichen Interessen wie ich. Ihm täte es gefallen, wenn wir es machen wie sein Vorgänger-Jinchuuriki, der mit ihm in die Wildnis stürzte und dann in den Bergen hauste wie ein verlotterter Bandit oder so etwas. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und hob angewidert das Kinn. Danke, nein, dafür bin ich nicht die Richtige.
So viel zu ihrem Bijuu. Wie stand es mit ihm und dem Seinen? Ringo starrte Taiki weiter forsch ins Gesicht, als der Ältere einräumte, dass er mit dem Fuchs über sie gesprochen hatte. Ist ja allerhand, sagte sie, offenkundig wirklich freudig erregt bei dem Gedanken, dass der Kyuubi an sie dachte. Allerhand, allerhand ... und wie ist er so drauf? Bedroht er dich? Will er dich fressen? Deine Seele mit nachtschwarzer Bosheit erfüllen und irgendwann die Welt verschlingen wie in irgendeiner dieser wüsten Mythengeschichten? Dabei legte sie die Hände zusammen und bildete mit ihnen ein Maul, bei dem die Finger die Reißzähne darstellten und mehrfach zuschnappten. Und weil sie in diese Einlage auch noch Katon einflocht, sprühten beim Zusammenschlagen der "Kiefer" sogar Fünkchen.

Bei der Erwähnung des Shintenshin-Links stand Taiki wohl im Dunklen. Ringo fiel bei dieser Gelegenheit mal wieder ein, dass Taiki ja noch ganz und gar nicht lang ein Shinobi war und deshalb nichtmals halb so viel von der Welt der Ninjutsu wußte wie sie. Bei den Fortschritten, die er machte, vergaß sie dies manchmal.
Ach jaaa, du weißt davon ja noch nicht viel, erwiderte sie, natürlich im Brustton der Vielwisserin, die sie so gern war. Das selbsternannte Genie jenes Clans, das dereinst den Professor der Shinobi-Welt hervorgebracht hatte. Die Yamanaka haben doch dieses Jutsu, bei dem sie ihren Geist in einen fremden Körper schießen und Besitz von ihm ergreifen. Tun sie dies und der Besessene wird verletzt, erleidet ihr echter Körper die gleiche Verletzung, obwohl er nie angerührt wurde.
Das war so das Problem an Clanjutsu: Zum Einen konnten sich Mitglieder regelrecht auf eine Gebrauchsanleitung für ihre spezielle Fähigkeit stürzen und diese immer weiter ausbauen, zum Anderen lernte auch die Außenwelt stetig mit.
Doch Yamanaka-Link hin oder her, bei Taikis Fähigkeit war es wohl sowieso etwas anderes. Nicht nur anders als beim Shintenshin, auch anders als Ringo angenommen hatte. Als Taiki ihr dies mit regelrechter Panik erklärte, zog sie ein wenig den Kopf ein. Eeeh, na gut, dann eben nicht. Schade aber auch. Seine Anmerkung, dass er so oder so den Schmerz spüren würde, und zwar noch heftiger, tat sie mit einem Schulterzucken ab. Nun, in meinem Kopf war deine Kunst noch etwas anders, und da hätte ich gesagt, Schmerz muss man nur zu nehmen wissen. Das sage ich als Frau, die in ihrem Leben gewiss noch die eine oder andere Geburt hinter sich zu bringen hat. Sie nickte dabei, todernst. Bis ihr eine Eingebung kam und sie Taiki mit großen, blauen Augen ankunkelte, ein bezauberndes Lächeln im Gesicht. Als wahrer Freund dürftest du dann auch gern deine Aura auf mich legen, nur schonmal vorweg! Es ist noch etwas Zeit zum Trainieren deines Schmerz-Aushaltens!

Als Taiki die Aura bei sich selbst ausprobierte, schien dies nicht zu klappen. Die Technik aktivierte sich nichtmals mit dem charakteristischen Geräusch springenden Glases. Ringo legte nachdenklich den Kopf schief. Ist ja mal eine echt sonderbare Fähigkeit, stellte sie fest. Ihr Blick wanderte auf wärts zu Taikis Brandnarbe, deren Geschichte sie immerhin inzwischen kannte. Zu dir natürlich geradezu passend. Als hätte diese Aura eine Eigenschaft von dir genommen und ein Jutsu daraus geschmiedet. Offenkundig fand sie dies sehr faszinierend.

Als Taiki sie wiederum fragte, ob sie bereits eine Fähigkeit entwickelt hatte, hielt sie einen Moment inne. Klar, nun hätte sie ihre neue Klamotte hervor ziehen können, aber ... eigentlich hatte sie ja eine andere Technik, die viel besser als Antwort darauf passte.
Ich habe in der Tat auch schon etwas gelernt, erklärte sie daher, mit deutlicher Vorfreude in der Stimme. Mit Etsuka zusammen. Die Jinchuuriki des Hachibi hatte, trotz deutlichem Fortschritt in Alter und Erfahrung, selbst nicht gewusst, dass sie und Ringo eine Art telepathisches Band zueinander flechten konnten. Natürlich nicht, sie hatte nie andere Jinchuuriki als Gefährten gehabt. Nur durch Zufall war die Verbindung aufgetreten, in der Hitze des Gefechts. Später hatte Yonbi ihr allerdings erklärt, dass diese Technik sogar einen Namen hatte: Bijuu Seishin kannō. Offenbar etwas, wozu nicht nur ein Jinchuuriki in der Lage war, sondern höchstwahrscheinlich ein Jeder der Neun. Dabei ging es um Chakra, das Ur-Chakra der Bijuu wenn man so wollte, welches über Zeit und Raum hinweg noch immer Kontakt zu seinen Bruchstücken suchte und nach einer gewissen Stimulierung auch zu halten vermochte. Einst waren alle Bijuu Eins gewesen, und dies schlug eine Brücke zwischen Monstern und Menschen gleichermaßen. Man musste diese Brücken nur etwas ... renovieren.
Warte kurz, sagte Ringo. Ich muss mal kurz meine Augen schließen. Als kleine Anspielung auf Taikis eigene Ausdrucksweise von vorhin. Sie tat es und legte auch die Hände zusammen, als wolle sie Chakra schmieden. Eine Geste, die ihr natürlich längst in Fleisch und Blut übergegangen war. Und ihr Geist flog ins Seelenversteck.

Ringo fand sich am oberen Absatz einer langen, steinernen Wendeltreppe wieder. So fingen in letzter Zeit auch einige ihrer Träume an. Hätte Taiki ihr also zuvor rundheraus gesagt, dass er von Kyuubi träumte, hätte sie dabei nichts Seltsames gefunden, sondern fröhlich genickt. Sie machte sich an den Abstieg.
Yonbi!, rief sie, während ihre Schritte auf den Stufen hallten. Yonbi, es geht los! Ich brauche deine Kraft für -
PANG! Ein hämmernder Klang schallte die Treppe empor, sich in tausend Echos überschlagend. Ringo presste die Hände auf die Ohren. Oh, Schitt, das tut weh ...
PANG! Ein metallisches Kreischen donnerte ihr entgegen. Sie gab das Rufen auf und eilte umso schneller die Treppe hinunter. Kurz darauf - noch drei Knallanschläge später - erreichte sie die Haupthalle ihres Seelenverstecks, wo eine Seite komplett von massiven Gitterstäben dominiert wurde, wie gewaltige Tempelsäulen. Dahinter lag die Heimstatt des versiegelten Bijuu, und besagter Bijuu war schwer beschäftigt.
PANG! Yonbi schmiedete. Er stand vor einem wahren Fall aus Lava, welcher die ganze Höhle in helles Licht tauchte, und hatte einen massigen Amboss vor sich. Er hatte auch ein glühendes Stück Metall darauf liegen. Natürlich hielt es Yonbi nicht mit einer Zange fest, sondern mit den bloßen Händen. Seine vier Schweife gebrauchten dagegen durchaus Werkzeuge, nämlich je einen mächtigen Hammer, die mit rhythmischem Klang abwechselnd auf das Schmiedewerk nieder sausten. Yonbi bewegte sein Werksobjekt dabei immer wieder hin und her, wodurch er eigenartigerweise mehr aussah wie ein Näher vor seiner Nähmaschine als ein Schmied an seinem Amboss.
Ringo trat an die Gitterstäbe, aber wagte sich nicht hindurch. Yonbi!
Der Affe ruckte mit dem Kopf, warf ihr einen glühenden Schulterblick zu. Was? Erneut sausten die Hämmer nieder. Ich bin beschäftigt, wie du siehst.
Ringo erahnte, dass Yonbi durchaus wußte, worum es ging. Er verfolgte das Gespräch der beiden Jinchuuriki sicher genauso interessiert, wie es Kyuubi tun musste. Ich möchte Bijuu Seishin kannō mit Taiki wirken. Auf gehts!
Mit dem Fuchsbengel, hah? Yonbi drehte sich etwas mehr zu ihr um. Den Fuchs finde ich schwierig. Ich finde, du solltest das lassen.
Ringo legte die Stirn in leichte Fältchen. Bitte? Absolut nicht! Wir können dieses Jutsu mit zwei Leuten insgesamt machen, und du willst einen komplett ausschließen?
Ja.
Nein! Vehement schüttelte sie den Kopf. Ich will mit Taiki reden, in meinem Kopf!
Du redest schon viel zu viel mit dem, auch ohne dass er in deinem Kopf ist. Yonbi hob den Daumen, verschloss ein Nasenloch und schoss einen Batzen Schlacke aus dem freien Loch heraus. Der Lava-Schnöterich landete gar nicht mal so weit von Ringo entfernt. Meiner bescheidenen Meinung nach solltest du dir lieber einen ordentlichen Vorsprung vor dem Jungen heraus strampeln, wie es sich bei Rivalen gehört.
Er ist kein Rivale, versetzte Ringo gedehnt, Er kann kein Katon.
Jaja.
Da Yonbi keine Anstalten machte, sich vom Fleck zu rühren, knurrte Ringo und wandte sich der Wand links von ihr zu, welche in Dunkelheit gehüllt war.
Mach ich es eben allein! Bijuu Seishin kannō, aktiviert! So, wie es schon bei Etsuka funktioniert hatte. Sie rannte los, zielstrebig ins Dunkel. Rannte, rannte, und rannte von rechts wieder in die Haupthalle hinein. Sie stockte. Eh?
Schaffst es ganz einfach allein, was?
Ohne zu antworten, stürmte Ringo nochmals los, nach links ins Dunkel, zur Rechten wieder einlaufend. Sofort machte sie kehrt und rannte nach rechts hinaus, um von links wieder zu kommen.
Yonbi schaute zu, wie ein Vogelbeobachter. Du bist ein Blondschopf, aber davon noch lange nicht helle im Kopf. - Bleib stehen. Du wirst eh keine Ruhe geben, also gebe ich dir eben, was du willst, damit du mich wieder in Frieden lässt.
Yonbi schnaufte, trat mit schweren Schritten ans Gitter und spuckte tatkräftig in die Hände. Am Ende bereust du es ja doch, aber mein Schaden soll es nicht sein. Und damit spie er Lava, in dickem Strahl flog sie durch das Gitter und traf auf das Dunkel, in das Ringo soeben noch so nutzlos herein gerannt war, ohne auf Widerstand getroffen zu sein. Nun war da offenbar etwas Greifbares, woran die Lava hängen bleiben konnte. Sie glühte, erhellte aber nichts, woran sie da herab tropfte. Sie formte sich einfach zu einem Torbogen aus rot pulsierendem Gestein, in dessen Innerem ein rötlicher Schleier zu wirbeln begann, wie gefangener Nebel. Bijuu-Chakra.
Ringo trat an das Tor heran und nickte Yonbi lebhaft zu. Danke! Und etwas leiser: Geht doch.
Yonbi schien weder das Eine noch das Andere gehört zu haben. Er stapfte wieder zu seinem Amboss zurück.
Ringo sprang durch das Tor, ohne weiter Zeit zu verlieren. Und los! Nur um im nächsten Moment ... die Wendeltreppe von ganz am Anfang herunter zu springen, mit absolut keinem Boden unter den Füßen. Sie fing sich an der Wand ab, die einen leichten Bogen beschrieb, und rannte daran mit viel zu viel Schwung herunter, sodass sie gar nicht erst auf die Stufen kam. Sie landete wieder in der Eingangshalle, schlidderte und setzte sich schließlich einfach hin. Wa-wa-wa- Ey!
Fehlt vielleicht noch eine Voraussetzung, du taube Nuss?
Ich hab sein Bijuu-Chakra schon gekriegt, versetzte Ringo.
Toll, aber er hat nicht deins!
D-... stimmt.
In deinem Kopf ist so viel Geist wie Weingeist in einem Fruchtsaft.


Ringo schlug die Augen wieder auf. Taiki war noch immer vor ihr - ohnehin hatte das Ganze für ihn bei weitem nicht so lang gedauert. Zeit im Seelenversteck verging ja doch ein weeenig anders. Sie streckte ihm die Hand hin.
Gib mir doch noch einmal Fuchschakra von dir, ja? Auf ihrer Handfläche erschien ein Fünkchen, ein rotes Glimmern. Eine winzige Menge Yonbi-Chakra, die sie zusammenkratzen konnte, ohne in Schwierigkeiten mit der Kontrolle zu kommen. Hab keine Angst. Es passiert nichts Schlimmes.

~ ~ ~

[Training für Bijuu Seishin kannō: 1196/1000 Worte, 1/2 Posts]
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BeitragThema: Re: Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen   Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen Icon_minitimeSa Apr 27, 2024 8:03 pm | PostID: #2358

Son Goku besaß recht eigenwillige Vorstellungen wie er mit seinem Jinchuuriki leben wollen. " Ich kann verstehen, dass du das nicht möchtest", zu Mal sie das Dorf gerade nicht einmal verlassen durften, selbst wenn sie es wollten. Ein Glück war Kurama mit Konohagakure im Reinen und verlangte nicht von ihm es zu verlassen. Schlimmer noch, er würde versuchen sich mit seiner Hilfe an ihm zu rächen. " Vielleicht... zeigst du ihm einfach die Vorteile davon in diesem Dorf zu leben? Anders als Kurama ist er ja noch nie hier gewesen", jedenfalls wüsste der junge Mann nichts davon. Wenn man davon sprach welcher Bijuu mit Konohagakure in Verbindung gebracht wurde, dann fiel vor allem immer der Name des Neunschwänzigen. Nicht umsonst gab es inzwischen Figuren, Karten und sogar Kuscheltiere von dem Fuchs.
Das es Ringo so sehr freute, von Kurama erwähnt worden zu sein, bereitete dem Yamada Unbehagen. Anders als sie wusste er nämlich, welchen nicht so netten Kosenamen er für sie verwendet hat. " Ringo... Was für ein Bild hast du von Kurama?", fragte er nach, nachdem sie ihre Steigerung mit einer kleinen Show beendete. Eine Vorstellung absurder als die Andere. Wie kam sie überhaupt zu solch gruseligen Gedanken? Schaute sie heimlich Horrorfilme an, die eigentlich erst ab achtzehn Jahren erlaubt waren? Oder gab es tatsächlich solche Vermutungen über den Kyuubi im Dorf? Das er Menschen fressen wollte?  " Er hat akzeptiert das ich sein Jinchuuriki geworden bin und nicht Haruki. Gefallen tut es ihm zwar nicht, aber er weiß selber in was für eine Notlage wir gesteckt haben", ein Punkt der für Taiki wichtig gewesen ist. " Ich kann nicht sagen wie wir zueinander stehen... Einerseits hat er mich gelobt und gesagt ich hätte Mumm, andererseits hatte er auch ein paar nicht so nette Bezeichnungen für mich", ganz und gar keine netten Kosenamen. Das schien wohl zu ihm dazu zu gehören. " Er will das ich stärker werde. Das und diese Technik zeigt wohl, dass wir daran arbeiten ein Team zu werden. Das hoffe ich zumindest", er sah es als positives Zeichen diesen Schild mit Kuramas Chakra erschaffen zu können.

" So eine Technik gibt es? Ist ja unheimlich", allein die Vorstellung wie eine andere Person einfach seine Körper übernahm und steuerte, bescherte ihm einen kalten Schauer. " Wenigstens hat diese Fähigkeit einen Haken. Anders als das Byakugan, das gefühlt zehn verschiedene Wirkungen hat und keinen einzigen Nachteil", daran konnte er sich noch gut aus dem Gespräch mit Rai erinnern.
Schade aber auch, wiederholte er in Gedanken und seufzte. Er sah schon vor sich, wie seine Jinchuurikigenossin ins nächste Kunai rannte, nur um auszutesten ob der Schmerz wirklich komplett auf ihn übertragen wurde.
Als wäre das noch nicht schlimm genug, fiel ihr plötzlich noch eine andere Situation ein, bei der sich der Schild nutzen ließ. " Auf gar keinen Fall!", erwiderte er sofort und wich vor Ringo zurück, wie vor einem wilden Tier. Die Hände vor sich erhoben und schüttelnd. " Ich habe meine Mutter einmal gefragt wie das gewesen ist... Das würde ich nicht überleben", sie wollte ihn wohl umbringen. Egal wie sehr er Schmerzen bis dahin aushalten konnte, nichts war so schlimm wie der Schmerz bei der Geburt. Das hat er aus der Erzählung seiner Mutter herausgehört. Sogar sein Vater, ein gestandener Mann und ausgebildeter Shinobi, soll bei der Geburt seines ersten Sohnes ohnmächtig geworden sein. Und das, obwohl er selber die Schmerzen nicht einmal spüren musste.

Trotzdem meinte sie dieses Jutsu, wenn man es denn so nennen konnte, passte zu ihm. Das stimmte eigentlich. Er wollte die Menschen um sich herum beschützen und er war bereit dafür ihren Schmerz auf sich zu nehmen. " Wenn sich diese Kunst durch meine Persönlichkeit erschaffen hat, dann bin ich froh sie bekommen zu haben", so oder so stand für ihn fest, dass er daran arbeiten wird diesen Schild stärker zu machen und das er vor hatte ihn zu nutzen.

Nun ging es jedoch darum welche Technik Ringo durch ihren Bijuu bekommen hat. Sie brauchte dafür Zeit, also setzte sich der Ältere derweil in eine angenehme Position. Seine Füße waren wieder trocken. Dank ihres unerwarteten Erscheinens musste er wohl nicht damit rechnen sich bis morgen eine Erkältung zu holen. Seine Schuhe, die immer noch nass waren, stellte er ordentlich neben sich. Er würde Barfuß heimkehren, so konnte er sich ohnehin leiser ins Haus schleichen. Er wollte nicht das Shinobu herausfand, dass er die Nacht draußen gewesen ist um heimlich alleine weiter zu trainieren. Da würde sie bloß sauer werden, weil er ohne sie weiter gemacht hat.
Wo er die Sarutobi anschaute, mit geschlossenen Augen und zusammengelegten Händen, erinnerte es ihn daran, wie er meditierte um in sein Seelenversteck zu kommen. Diese stille Haltung passte kein bisschen zu ihr. Er fand dieses Vorgehen nach wie vor anstrengender als die Methode mit dem Träumen. Bei letzterem musste er sich nicht erst stundenlang konzentrieren um igendwann mit Kurama sprechen zu können.Versuchte sie das Chakra des Yonbi zu rufen? Wie sähe die Aura wohl bei ihr aus? Rot? Was würde sie damit tun können? Katon beherrschte sie ja bereits. Möglicherweise konnte sie sich mit dem Chakra des Affenkönigs selber in Brand setzen.
Als die blauen Augen ihn wieder anschauten, war nichts passiert. Er konnte kein besonderes Chakra sehen, noch hat sich irgendetwas anderes an ihrer Situation geändert. Sie wollte noch einmal das Chakra des Kyuubi haben. " Klar, gern", da es nur so wenig war, machte es ihm keine Probleme das Chakra mehrmals hintereinander zu schmieden. Er ließ die orangene Energie um seine Hand erscheinen und berührte damit die von Ringo, dabei das kleine Flämmchen betrachtend. Mit Feuer schien er wohl nicht daneben zu liegen. Sie sagte ja sie habe mit Etsukas Hilfe etwas gelernt. Vielleicht brauchte sie das Chakra eines anderen Bijuu um ihre Technik einsetzen zu können?

Er vertraute auf ihre Worte das nichts schlimmes passieren würde. Also, dass die Flamme in ihrer Handfläche nicht explosionsartig größer wurde und ihn verbrannte. Leider musste er sogar zugeben, ein loderndes Feuer passte besser zu ihr und ihrem Charakter, als etwas defensives wie er es bekommen hat.
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BeitragThema: Re: Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen   Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen Icon_minitimeSa Mai 04, 2024 2:29 pm | PostID: #2404

"Ich kann verstehen, dass du das nicht möchtest", sagte Taiki, woraufhin Ringo ein leichtes Lachen von sich gab. Eine mächtige Untertreibung, erwiderte sie. Und eine ganze Menge wichtiger Leute möchte auch nicht, dass ich stiften gehe und mit meinem Bijuu in die Berge umziehe. Sie behielt ihre belustigte Miene bei, als Taiki anregte, sie möge ihm die Vorteile des Dorfes zeigen. Jaaa, mal sehen, gab sie darauf zurück. Sie glaubte nicht wirklich, dass es klappen würde, Yonbi Konoha als schönes Heim schmackhaft zu machen. Doch im Grunde sah sie im Moment auch kein Problem darin, für eine Weile mit dem Bijuu Kopfstoßen zu spielen. Sie war keine allzu harmoniebedürftige Person, und Dinge würden sich eben entwickeln, wie sie sich entwickelten. In der Geschichte der Shinobi-Welt hatten Jinchuuriki sowohl durch Freundschaft als auch harte Hand ihre Bijuu zu kontrollieren vermocht, und Ringo war beiden Arten aufgeschlossen.
Was Kyuubi anging, auch der hatte schon beide Versionen eines Jinchuuriki-Verhältnisses erlebt. Sowohl pure Unterwerfung unter den Augen eines Sharingan, das Wegschließen und auch die Freundschaft, natürlich, durch Uzumaki Naruto. Taiki war jedenfalls nicht angetan davon, was Ringo über den Fuchs zu denken schien.
Was für ein Bild ich habe? Na, ich habe gerade natürlich ein bisschen übertrieben, gab sie zur Antwort, aber ganz generell? Er ist ziemlich mächtig und wohl auch ziemlich launisch, also ... ja. Taikis Beschreibung klang ja wenigstens, als wäre Kyuubi nicht das Bündel voller loderndem Zorn, als das er vor über einem Jahrhundert bekannt gewesen war.
Klingt ja ganz vielversprechend. Du erweist dich ja als gar nicht so schlechter Jinchuuriki, wenn ich das so sagen darf. Sie klang, es war kein Wunder, überrascht. Machte auch keinen Hehl daraus, dass sie etwas anderes erwartet hätte.

Als Taiki das Byakugan erwähnte, runzelte Ringo die Stirn. Hmmm, ja, Byakugan ist ja - zusammen mit dem Sharingan - auch das Aushängeschild unseres Dorfes. Die Clankünste der Yamanaka und Co. sind legendär, aber eine Stufe drüber, da stehen die Augenkünste. Sie gab ein Seufzen von sich. Hach, ich hätte gern welche ... auch wenn die Byakugan konstant gruselig aussehen, wie mit Milch gefüllt. Zumindest galt dies für manche Byakugan-Beehrte, nicht für alle, wie man so festgestellt hatte ...
Sie wiederholte den Seufzer, allerdings mit erheblich enttäuschterer Note, als Taiki ablehnte, ihre Geburtsschmerzen auf sein Schild zu laden. Oooh ... und hier dachte ich, du wärst nett genug dafür, erwiderte sie, und wäre da nicht das leichte Zwinkern gewesen, hätte man es glatt ernst nehmen können. Ich hätte meinen zweitgeborenen Sohn nach dir benannt. Vielleicht überlegst du es dir ja nochmal.

Genug aber fürs Erste von dem Schild des Fuchses. Es wurde Zeit für Ringos eigene Kunst. Taiki gab ihr bereitwillig die Hand, und sie schloss die eigene Hand fest darum, sodass sich die beiden Chakren eng verbanden.
Auch im Seelenversteck manifestierte sich das Fuchschakra, als orangene Flamme auf Ringos Hand.  Sie stand noch immer vor dem Tor aus rot pulsierendem Vulkangestein. Sehr schön, murmelte sie, und nach einem Moment des Überlegens warf sie das Flämmchen auf den Schlüsselstein ganz oben im Torbogen. Die Flamme klebte daran fest, brannte sich darin ein - und der Stein formte einen Fuchskopf aus, der auf die Jinchuuriki herunter blickte wie einer dieser gruseligen Wasserspeier.
Der rote Schleier, der im Torbogen herum waberte, wirbelte nun schneller, nahm eine festere Form an. Ringo trat entschlossen darauf zu. Nun hat Taiki sein eigenes Tor, wunderbar. In Zukunft werde ich diese Prozedur gewiss flüssiger abwickeln können. Immerhin war dieses Tor, diese Verbindung zur Urquelle der Bijuu, geschaffen, um zu bleiben. Auch Etsuka hatte schon eines, welches sich auf Kommando aufbauen ließ; natürlich war ihres mit dem Stierschädel des Hachibi geschmückt.
Sie trat durch das Tor. Mit einem Schritt durch den Bogen aus Stein erschien sie ... in nichts geringerem als Taikis Seelenversteck, wo sich ein entsprechendes Tor geöffnet haben dürfte.
Uuuund ... hier bin ich!, rief sie, da hatte sie ihre Umgebung noch gar nicht richtig wahrgenommen. Erlebe meinen Trick, Taiki, und erstarre in Ehrfurcht!


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BeitragThema: Re: Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen   Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen Icon_minitimeDi Mai 07, 2024 7:32 am | PostID: #2415

" Das kommt natürlich auch noch dazu", nicht nur das Ringo nicht als Eremit leben wollte, sie durften das Dorf in ihrer aktuellen Lage nicht einmal verlassen. Für Konohagakure waren sie eine Waffe. Eine Waffe, die sich selber nicht unter Kontrolle hatte. Der junge Mann unterdrückte ein Seufzen. Haruki machte ihm auch keine Hoffnungen, was es anging sich das Dorftor von außen anzuschauen. Er fürchtete es könnte Jahre dauern, bis er wieder einen Schritt nach draußen setzen durfte. Für jemanden wie ihn, der das Reisen unter anderem an seinem vorherigem Beruf geliebt hat, fühlte sich das an, als wäre er in einem Käfig eingesperrt. Innerhalb des Dorfes durfte er sich zwar frei bewegen, doch das war nicht dasselbe.
" Dem kann ich nicht widersprechen", kommentierte er, als sie meinte Kurama sei mächtig und launisch. Er wusste selber nicht, was für eine Persönlichkeit er ihm genau zuschreiben sollte. Er wirkte nicht wie ein bösartiges Monster, welches sich von Hass ernährte, aber der freundliche Nachbar von nebenan war er auch nicht.
Im Anschluss bekam er sogar ein Lob von der Sarutobi. " Findest du?", verlegen kratzte er sich an der Wange. Bisher durfte er sich nur anhören, was für Schwierigkeiten auf ihn zukamen und das er sich anstrengen musste. Ein Lob durfte er schon lange nicht hören und da sie sich in derselben Lage wie er befand, konnte sie das besser als viele andere beurteilen. " Ich freue mich den ersten Schritt geschafft zu haben. Es ist immer noch ein langer Weg, bis wir diese Kraft komplett nutzen können, doch zumindest ist der Anfang gemacht" und sie konnten an der Beziehung zu ihrem jeweiligen Bijuu arbeiten.

" Wenn die Augenkünste so großartig sind, warum hat es dann bis jetzt gedauert, dass jemand mit diesen Fähigkeiten zum Hokage geworden ist?", eine berechtigte Frage. " Du solltest deinen und die anderen Clans nicht unter den Scheffel stellen. Obwohl ich zugeben muss, dass das Byakugan ein bisschen mehr kann als mächtige Feuerkünste nutzen. Meiner Meinung ist das ja schon Cheaten", selbst wenn sie zum selben Dorf gehörten. Es war in seinen Augen ein großes Ungleichgewicht, wenn ein Kekkei Genkai so viel konnte und andere nur eine oder zwei Sachen.
" Du musst das Byakugan nicht die ganze Zeit aktiviert haben. Bei Rai verändern sich die Augen erst, wenn er es nutzt"
Nett mochte er sein, der Yamada, jedoch niemals nett genug um die Schmerzen einer Geburt am eigenen Körper mitzuerleben. " Nein danke", zu Mal ein Zweitgeborener eine zweite Geburt bedeutete. Er wollte das weder einmal, noch zweimal durchmachen.

Während Taiki dann wartete und spürte, wie ihn die Müdigkeit langsam einholte – er gähnte – tauchte Ringo ohne sein Wissen in seinem Seelenversteck auf. Sie lief über spiegelglatten Boden und über ihr ein strahlend blauer Himmel. Man könnte fast meinen sie wäre irgendwo an einem Strand, wäre da nicht der riesige Fuchs, der auf sie herabschaute. " Wenn du denkst, dass der Junge dir hier seine Aufwartung machen wird, kannst du lange warten", er sah nicht begeistert aus, sie hier zu sehen, war aber auch nicht überrascht. Immerhin ist er derjenige gewesen, der seinem Jinchuuriki gesagt hat, es würde nicht lange dauern bis sie auf Son Gokus Macht zugreifen können wird.
Anders als in Ringos Seelenversteck gab es hier keine Gitterstäbe, keine Zelle, in die der Neunschwänzige eingesperrt wurde. Er konnte sich frei bewegen – was hieß, er brauchte nur seine Hand auszustrecken um seine Besucherin zu schnappen.
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BeitragThema: Re: Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen   Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen Icon_minitimeDo Mai 09, 2024 10:28 am | PostID: #2417

Wie ihr Lob Taiki in Verlegenheit brauchte, gefiel Ringo außerordentlich. Ja, als seine Senpai durfte sie ihn absolut auch mal tätscheln, im übertragenen Sinne. Sie hatte die Macht, Lob und Tadel zu verteilen, und Leute gaben etwas auf ihr Wort, hah! Wenn sie doch nur Chuunin wäre und alle Genin sofort diese Macht anerkennen würden, ohne erst ihre Großartigkeit in Aktion sehen zu müssen.
Aber es war ja auch kein Lob ohne jeden Grund. Taiki machte in der Tat beachtliche Fortschritte, und da er - anders als Ringo - keinen Shinobi-Hintergrund besaß, kein Vorwissen und keine Fähigkeiten über Shunshin no jutsu hinaus, hieß dies wohl, dass er ein ziemlich purer Jinchuuriki werden würde. Er würde sich sogar mehr auf den Bijuu berufen müssen als die Sarutobi, so ihre Einschätzung. Ich bin gespannt, sagte Ringo daher wahrheitsgemäß.

Was die Fähigkeiten des Byakugan anging, stimmte Ringo mit Taiki überein. Es war wirklich wie Cheaten! Oh ja, versetzte sie, Ich habe das bei meiner letzten Chuunin-Prüfung schließlich in Aktion gesehen und erleben dürfen. Ihr Kampfstil und ihre Fähigkeit, das Chakranetzerk zu sehen, können wirklich, wirklich weh tun.
Als Taiki Rai erwähnte, legte sie leicht den Kopf schief. Ach, der. Rai hatte normale Augen, das stimmte.
Nun, trotzdem laufen viele, viele Hyuuga immer noch mit Augen herum, die aussehen wie Milchglas. Rai ist da wohl einfach vom Schicksal bevorzugt. Sie tat es mit einem Schulterzucken ab.

Bei ihrem Versuch, Taiki im Seelenversteck anzutreffen, musste Ringo falsch abgebogen sein. Sie landete nicht, wie sie es erwartet hätte, vor dem Jinchuuriki in einer weiten Halle vor Gitterstäben, die Mensch und Monster sorgfältig trennten, sondern fand sich unter blauem Himmel wieder, auf einer spiegelglatten Fläche, dem Fuchs gegenüber stehend.
So abrupt dem Kyuubi gegenüber zu stehen, ließ Ringo auf der Stelle erstarren. Sie verkrampfte wie ein Kaninchen vor der Schlange, starrte mit großen Augen zu dem Fuchs auf und musste, ehrlich gesagt, an sich halten, um sich nicht einzunässen. Die Kinnlade fiel ihr auch noch herunter. Höfische Manieren waren gerade nicht am Werke.
Der Fuchs sprach. Worte, die über sie hinweg rollten und erst einen Moment später wirklich Sinn ergaben. Sie würde Taiki hier also nicht antreffen?

Hier ist etwas ganz grundsätzlich schief gegangen.
Ringo fand nach einer gefühlten Ewigkeit ihre Stimme wieder. Ähm ... dann ... danke ich für diese Auskunft, Oh Erhabener! Danke! Danke. Dankedankedanke, äh ... Ja.
Und mit einem Satz war sie rückwärts gesprungen, glatt durchs Tor hindurch und raus, raus, rausrausrausraus aus dem fremden Seelenversteck.


In der Realität fuhr Ringo vor Taiki zurück, als wäre seine Hand eine bissige Giftschlange. Ihre meditative Mimik wich einem Ausdruck des Schreckens. Schitt!, stieß sie hervor, erst wispernd, dann etwas lauter. Verflucht! Das hat mich erschreckt! Sie holte einmal tief Luft, als hätte sie in den letzten Sekunden völlig zu Atmen vergessen. Das war nicht der Fall, es war schlichter Backlash, der sie traf wie eine Peitsche.
D-d-dein Seelenversteck ist ... nicht normal, stieß sie dann hervor, gefolgt von einem Nicht bös gemeint, aber ist so! Ich kenne inzwischen zwei, und deins ist nicht wie die anderen!
Ringo war von Natur aus eher mit blassem Teint gesegnet. In diesem Moment war sie, wenn man so sagen wollte, weiß wie ein gepelltes Ei.
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BeitragThema: Re: Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen   Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen Icon_minitimeFr Mai 10, 2024 7:23 am | PostID: #2421

Ringo erzählte, bei der letzten Chunin-Prüfung habe sie die Fähigkeiten der Hyuuga in Aktion sehen und erleben dürfen. " Genau das meine ich mit Cheaten. Wenn sie einmal deine Chakrapunkte blockieren und du kein Nin oder Genjutsu verwenden kannst, ist das ziemlich unfair", es blieb zwar noch Taijutsu übrig, trotzdem wurde man da extrem eingeschränkt. Ihm würde das auch ziemliche Probleme machen.
Dann fügte sich noch hinzu Rai sei vom Schicksal bevorzugt, weil seine Augen normal aussahen. Nun. Er war der Urenkel des siebten Hokage. Da konnte man durchaus sagen, dass er mit keinem 0-8-15 Shinobi vergleichbar ist.

Während die Sarutobi ihre Kunst vorbereitete, kämpfte Taiki gegen die Technik : Ich bin so müde, ich könnte sofort einschlafen, an. Immer wieder fielen ihm die Augen zu und manchmal kippte sein Kopf nach unten. Das er warten musste und nicht wusste, wann sie fertig war, machte es ihm nicht leichter. Wenn sie für ihre Kunst so viel Vorbereitung brauchte, konnte sie im Kampf überhaupt nützlich sein?
Die Chunin-Prüfung, um nicht einzuschlafen, konzentrierte er seine Gedanken darauf. Das war eine Prüfung für Genin aus allen Ländern, bei der man gegeneinander antrat, um herauszufinden wer es verdiente zum Chunin aufzusteigen. Irgendwann würde er dort ebenfalls antreten. Ob er überhaupt eine Chance hatte? Ob er bis dahin lernte Kuramas Chakra noch effektiver für sich zu nutzen? Wenn er dort eine Chance haben wollte, musste er mehr Jutsu lernen. Mehr von seinem Element Doton und mit etwas Glück würde er bis dahin auch auf Suiton zugreifen können.

Das Ringo so erschrocken aus der Meditation zurückkehrte, erschreckte den jungen Mann. Sie sah so aus, als hätte sie einen Geist gesehen. Da für ihn gar nichts passiert ist, verstand er natürlich nicht was mit ihr los war. " Erschreckt?", was auch immer sie tun wollte, muss schief gelaufen sein. Aber da er nicht einmal wusste, was sie tun wollte, konnte er das nicht nachvollziehen. Für ihn sah sie aus, als wäre sie gerade aus einem Apltraum erwacht.
Moment. Sein Seelenversteck?
" Du bist in meinem Seelenversteck gewesen!?", wiederholte er jetzt wirklich erschrocken. Mit einem Satz war er wieder hellwach. Das war also ihre spezielle Bijuu-Kunst? Kein Wunder, dass sie dann so blass wurde. Vermutlich stand sie dort Kurama gegenüber. Das hat ihn beim ersten Mal auch im wahrsten Sinne des Wortes zu Boden fallen lassen. Auf so etwas muss man sich schon vorher vorbereiten." Kurama hat dir doch nichts getan, oder?", war sie deswegen so von Furcht erfasst?
" Wieso ist mein Seelenversteck nicht normal? Denkst du es ist kaputt?", im Gegensatz zu ihr hat er noch kein anderes gesehen, daher konnte er es nicht vergleichen. Außer ihm ist auch noch niemand in seinem gewesen, als das derjenige sagen könnte es sei gut oder schlecht.
Bisher gab es noch keine Anzeichen dafür, dass sein Seelenversteck nicht normal sei. Dieser Ort sah ja ohnehin komisch aus, mit dem spiegelglatten Boden und dem blauen Himmel, der nicht echt war.
Wie der Name schon sagte, war es ein Ort innerhalb ihrer Seele. Einer, der im Grunde nur in ihrer Vorstellung existierte, damit sie den Bijuu treffen konnten.
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BeitragThema: Re: Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen   Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen Icon_minitimeSo Mai 12, 2024 11:39 am | PostID: #2427

Hyuuga waren wirklich ziemlich unfair. Ja genau, bestätigte Ringo daher mit großem Enthusiasmus. Durch ihre Augen sind sie sowieso schon im Vorteil, doch dann fangen sie auch noch an, deine eigenen Fähigkeiten nach und nach zu blockieren ... das ist alles keine schöne Erfahrung. Zum Glück, könnte man sagen, sind sie auf unserer Seite. Sie zuckte mit den Schultern. Also, zumindest wenn man auf das große Kräfteverhältnis der Dörfer blickt. Innerhalb eines Dorfes gibt es aber natürlich auch Wettbewerb. Was meinst du, wer sich die besten Mission herauspicken kann, wie er will, während anderen Clans ohne tolles Kekkei genkai eher die lästigen Missionen bleiben, die man sich nicht unbedingt aussuchen würde? Die Antwort hatte sie damit ja schon angekündigt, weswegen sie auch sogleich mit todernstem Nicken fortfuhr: Geeenau, die Hyuuga können das. Wahrscheinlich zahlen Kunden sogar extra für so jemanden.
So war das ... Shinobi-Dörfer waren natürlich militärische Einrichtungen, und der Schutz der Landesgrenzen war gerade in der jüngeren Vergangenheit ein großes Thema gewesen, war es noch immer dank der eingefrorenen Diplomatie. In friedlicheren Zeiten aber trat hervor, dass Shinobi Dienstleister waren, und dabei konnten Konoha-Nin auch durchaus untereinander in Konkurrenz treten.
Natürlich, welche Art von Kampf war einem letztendlich lieber? Die Zerstörung und der Tod durch Krieg und Schlachten, oder das kompetitive Konkurrenz-Miteinander beim Durchführen von Missionen?
Ringo seufzte theatralisch. Natürlich, ich jammere auf hohem Niveau ... Clanlose Shinobi ohne den Ruhm eines großen Namens haben es ja schließlich noch schwerer. Aber was soll man machen, ich jammere manchmal ganz gern ... Und du freust dich doch sicher über jede Einsicht in die Gedanken einer echten Premium-Genin, nicht? So, wie sie Taiki nun anschaute, erwartete sie, nein, verlangte sie nur eine einzige Art von Antwort.

All die Selbstsicherheit war etwas später ziemlich in der Tonne. Ringo war erschrocken, förmlich entsetzt von dem, was sie im Seelenversteck vorgefunden hatte. Ein Schuss war gewaltig nach hinten los gegangen, und Taiki hatte keine Ahnung, warum.
"Kurama hat dir doch nichts getan, oder?"
Ne, erwiderte Ringo knapp, legte eine Hand auf ihre Brust und prüfte, ob ihr Herz noch schlug. Das tat es, sogar sehr wild und wummernd. Ich hab die Kunst praktisch sofort wieder beendet ... Ohne seinen Jinchuuriki mit einem Bijuu reden, das wäre ja wie ... uff ... einen Hund streicheln, ohne sein Herrchen um Erlaubnis zu fragen.
Sie versuchte offenbar, ihre übliche Schlagfertigkeit anzubringen, doch ihr Sprüchlein kam bei weitem nicht so cool und selbstbewusst hervor, wie sie es gern wollte.
"Wieso ist mein Seelenversteck nicht normal? Denkst du es ist kaputt?", fragte Taiki nun.
Nun, es ... es ist wohl nicht kaputt, versetzte sie unsicher. Dir geht es schließlich gut damit, aber ... b-bist du mit ihm einfach so in diesem Raum, wenn du mit ihm redest? So ganz ohne ... ohne ... irgendwas zwischen euch? Sie wedelte mit den Händen, um eine Mauer oder Barriere zwischen Taiki und ihr anzudeuten. Ohne irgendwas, was dich schützt?

Im Seelenversteck, also in ihrem Eigenem, war Ringo weit von dem Tor mit dem Fuchskopf zurück gewichen. Als fürchte sie, eine mächtige Klaue könne hindurch greifen und sie doch noch packen.
Yonbi saß hinter den Gitterstäben und verfolgte das Ganze, das Kinn in Denkerpose auf die Faust gestützt.
Das ist eine Einbahnstraße, grollte er. Krieg dich wieder ein. Du blamierst dich, mich, uns beide.
M-m-mach es bitte trotzdem wieder zu!
Jaja. Yonbi holte von irgendwo hinter seinem Rücken einen riesigen Becher aus Vulkangestein hervor. Er bedeckte das Tor damit, ganz so, als fange er eine Spinne, die einem kleinen Mädchen Angst gemacht hatte. So machen wir das. Früher oder später willst du es sowieso wieder probieren.
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BeitragThema: Re: Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen   Nachtigall, ick hör dir (nicht) trapsen Icon_minitime | PostID: #0

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