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| Tanzende Flammen | |
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Gast Gast
| Thema: Tanzende Flammen So Mai 05, 2024 7:29 am | PostID: #2408 | |
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Tanzende Flammen
Konohagakure |14. Februar 101 n.S. | Uchiha Aki & Sarutobi Ringo
Ringo besucht Aki zuhause, um von ihrer Teamkameradin Hilfe bezüglich eines Genjutsu zu bekommen.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Tanzende Flammen So Mai 05, 2024 10:14 am | PostID: #2409 | |
| Seit der Versiegelung des Yonbi war fast ein Monat vergangen. Aki hatte immer weniger Alpträume, obwohl es immer noch Nächte gab, in denen sie schweißgebadet aufwachte, weil ihr der Schrei des ehemaligen Oberhaupt der Sarutobi in ihren Ohren nachklingen hörte. In solchen Nächten war es tröstlich einen Ninken zu haben, der einem beistand. Aber Fenrir war jung und naiv und verstand nicht, was ihr solche Angst machte. Er selber dachte kaum an den Tod des Menschen, sondern viel mehr daran, wie sie den Bijuu bezwungen haben, wie er dabei geholfen hat ein Kunai festzusetzen und wie gut ihre Teamarbeit geworden ist. Bei ihm überspielten all die guten Erfahrungen die schlechten. Also hat sie sich ihrer Großmutter anvertraut. Der Mensch, von dem sie glaubte, dass sie sie am Meisten auf der Welt verstand. Mit ihr zu reden, hat der Kunoichi sehr geholfen. Eine Woche später traute sie sich, sich ihrem Vater anzuvertrauen. Er ahnte bereits, dass seine Tochter etwas belastete. Nur mit ihrer Mutter sprach sie nicht darüber. Zu groß war die Wahrscheinlichkeit, kein Verständnis von ihr u bekommen. Sanako würde sagen, der eigene Tod und der von Kameraden gehöre zum Leben eines Shinobi dazu und sie würde in ihrem Leben noch viele Menschen sterben sehen. Das mochte stimmen, Aki drängte diese Vorstellung nicht einmal beiseite, doch anders als ihre Mutter hat sie von dem Krieg kaum etwas mitbekommen. Wenn damals nicht ihre Lungenkrankheit bei ihr festgestellt worden wäre, wäre sie vielleicht früher in die Akademie gekommen und hätte mehr mitbekommen. So hieß es einen Monat nach ihrer Einschulung bereits der Krieg sei vorbei und die Shinobi von Konohagakure würden zurückkehren. Von sterbenden Menschen hat sie nur in Büchern gelesen. Es war das erste Mal, dass sie es mit eigenen Augen sehen musste und das war traumatisierend für die 11- Jährige gewesen. Gerade bewegte sie sich durch die Küche und bereitete das Frühstück vor. In einer halben Stunde, um acht Uhr, wollte Ringo vorbei kommen. Ihre Teamkameradin hat sie um Hilfe gebeten, weil sie ein Genjutsu erlernen wollte. Für die Uchiha stand es gar nicht erst zur Frage ob sie helfen würde oder nicht. Sie war allerdings auch ein kleines bisschen Stolz gefragt worden zu sein. Immerhin war sie die Jüngste und Unerfahrenste in diesem Team. Sie stellte einen Korb mit Brotscheiben auf den Tisch, dazu Wurst, Käse, Nutella, Marmelade und ein Teller mit Obststücken. Äpfel, Mandarinen und Gurken. Ihre Mutter hatte das Haus bereits früh verlassen. Auf den Straßen des Viertels dürften auch schon viele Uchiha unterwegs sein. Morgen begann das Fest zur Ernennung der neuen Hokage. Zum ersten Mal in der Geschichte von Konohagakure war eine Uchiha zum Hokage ernannt worden. Natürlich beeinflusste das den gesamten Clan. Ihr Vater schlief noch tief und fest. Wenn gerade keine Mission anstand konnte er sogar bis 10 oder gar Elf Uhr durchschlafen. Sanako ärgerte sich oft darüber, sie fand es eher beeindruckend wie lange er schlafen konnte. Seine Ninken Shiva dagegen war schon hellwach und spielte mit Fenrir. Das Anwesen, indem die Familie lebte, war groß, wenn auch altmodisch. Es bestand immer noch vollständig aus Holz, obwohl heutzutage viele Häuser aus Stein gebaut wurden. Alle Zimmer befanden sich auf einer Etage, wobei Akis sich am weitesten entfernt von der Haustür befand, rechts in der Ecke. Ebenfalls auf der rechten Seite befand sich eine Schiebetür, die in einen Garten mit verschiedenen Blumen führte. Hier hatte das Mädchen mit Hilfe ihrer Großmutter schon einige Heilkräuter angepflanzt. Es war eine Heidenarbeit gewesen, sie zum Erblühen zu bringen, vor allem wenn ein gewisser Welpe gerne Löcher in den Boden grub. An der Eingangstür gab es einen kleinen Raum, wo Jacken hingen und Schuhe standen. Von dort aus führte ein kleiner Flur in die verschiedenen Zimmer. Am Ende, also direkt neben Akis Zimmer, stand ein kleiner Altar. Auf diesem befand sich eine Figur in Form einer Krähe und einem alten, roten Ring am rechten Fuß hängend. Obwohl kein Bild von ihm dort hing, deutete alles auf Itachi Uchiha hin. Ihre Großmutter und ihre Mutter sprachen oft mit ihr über diesen Mann, der eigentlich schon vor langer Zeit gestorben war. Laut Akemi war es ihrem Urururgroßvater Sasuke wichtiger gewesen die Ehre seines Bruders wiederherzustellen, als sich selber rein zu waschen. Deswegen sprachen sie heute mehr über Itachi als über Sasuke. Dadurch das sie seine Geschichte so oft gehört, fühlte es sich so an als wäre ein Onkel, den sie nie getroffen hat und nicht wie ein Vorfahre. An Feiertagen wurde ihm immer eine Schüssel mit Essen hingestellt und sogar vor seinem Altar niedergekniet. Sie hat selber schon zu ihm gebeten, zum Beispiel für Glück vor ihrer Abschlussprüfung an der Akademie oder für das Bestehen vor einer Mission. " Ringoooo ist daaaaa", holte Fenrir seine Partnerin aus ihren Gedanken und tappste zur Eingangstür. Mit seiner Pfote schob er die Schiebetür auf. Ja, richtig, sogar die Eingangstür war eine unabgeschlossene Shoji. Man musste entweder durch und durch übermütig oder vollends dämlich sein, um in ein Haus einzubrechen, indem zwei Ninken, ein Inuzuka und eine Halb-Inuzuka lebten. Ehe man den ersten Schritt hinein machte, würden 80 Prozent des Hauses wach sein. Als Beweis dafür, saß einer der beiden Ninken an der Tür, noch ehe die Sarutobi in Sichtweite war. " Halooo", begrüßte er Ringo, als er sie anlaufen sah, mit freudig wedelndem Schweif. Da war jemand hellwach. " Guten Morgen, Ringo", grüßte Aki die Ältere nach ihrem Partner. " Komm doch rein. Deine Schuhe kannst du hier wechseln. Ich hab auch Frühstück vorbereitet", sie führte ihren Gast in den kleinen Vorraum und stellte ihr Hausschuhe zum wechseln hin. " Das ist Shiva, sie ist Papas Ninken", mit einer Handbewegung deutete sie auf die große Hündin. Shiva zählte das doppelte von Akis Alter und mit ihren knapp 1,40 Metern war sie förmlich so groß wie diese. Man sollte meinen vor so einem großen Hund sollte man Angst verspüren. Doch mit ihrer mütterlichen Ausstrahlung wirkte sie eher wie ein übergroßes Kuscheltier. " Einen schönen guten Morgen", sogar ihre Stimme klang wie die einer Schafsmutter. Nun, zumindest so lange niemand die bedrohte, die zu ihrem Rudel gehörten. |
| | | Sarutobi Ringo Shiranui
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Yonbi Jinchuuriki
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| Thema: Re: Tanzende Flammen Do Mai 09, 2024 11:07 am | PostID: #2418 | |
| Training. Nichts sagte so deutlich, dass Sarutobi Ringo wieder auf dem Weg nach oben war, wie Training. Angefangen mit einer sehr frühen Stunde im Übungsraum ihres Elternhauses, in dem sie hölzerne Pfosten und Trainingspuppen verprügelte, und endend mit einer Runde Katon-Go im Garten, bei dem sie einen Schwarm Feuerbällchen auf den feindlichen Schwarm eines Gegenspielers hetzte. Letzteres war erst seit kurzem in ihre Morgenroutine eingegangen, hatte sich jedoch sehr schnell als ihre Lieblingsbeschäftigung hervor getan. Sie hatte mehr Freude am Katon als je zuvor. Doch, das durfte nicht reichen. Es durfte ihr nicht genügen, bloß auf dem ausgetretenen Pfad zu wandeln. Ein wahrer Shinobi des Sarutobi-Clans musste alles nutzen, was ihm zur Verfügung stand! Und auch wenn Ringo diese eine Sparte so gar nicht lag ... es gab da sehr nützliche Werkzeuge, die zu wertvoll waren. Nein. Genjutsu durfte nicht völlig ungenutzt bleiben. Vor allem nicht, wenn man bedachte, dass der Clan einige sehr mächtige Illusionskünstler in seiner Ahnenreihe führte. Da war etwa Kurenai, Ehefrau von Asuma ... aber Ringo favorisierte natürlich eher deren Tochter Mirai, von der es hieß, sie habe Katon mit Genjutsu zu spektakulärer Form vermischt. Katon und Genjutsu, das klang ganz nach Ringos Geschmack. Und glücklicherweise hatte Ringo jemanden auf Kurzwahl, der sie bei ihrer Expedition auf fremdes Gebiet unterstützen konnte. Uchiha Aki war viel jünger als Ringo, damit schied sie eigentlich als "Lehrerin" aus. Doch Ringo mochte ihre Teamkameradin und deren bescheidene, vorsichtige Art. Die Uchiha würde sich nicht lustig machen, und wenn doch, konnte Ringo sie noch immer in Schwitzkasten nehmen. Zusammen mit ihrem Hündchen. Von daher ... Durch das Uchiha-Viertel marschierend, schaute sich Ringo aufmerksam um. Freundlich und zuvorkommend nickte sie jedem zu, der ihren Blick erwiderte. Sie hatte bisher wenig Grund gehabt, hier herum zu laufen, und umgeben von diesem ... geschichtsträchtigen Clan, war der Morgen bereits etwas Besonderes.
Als sie vor dem Anwesen anlagte, einem traditionellen Holzbau, der schon eine gewisse Majestät versprühte, wartete Fenrir bereits darauf sie zu empfangen. Ringo lächelte leicht. Hast du mich schon gewittert? Dabei hatte sie selbstredend geduscht. Sie bückte sich, um den kleinen Hund zu streicheln. Als sie wieder hochkam, stand Aki auch schon bereit, sie zu begrüßen. Guten Morgen. Nickend kam sie der Aufforderung nach, ihre Schuhe abzulegen, und hängte auch ihre Jacke weg. Darunter trug sie einen hellgrauen Kapuzenpulli, der erwartbar das Clansymbol der Sarutobi in kräftigem Feuerrot auf der Brust trug. Sie schlüpfte in die Hausschuhe. Erstklassiger Service, kommentierte sie Akis Worte, Frühstück vorbereitet zu haben. Erst füllen wir die Bäuche, dann lassen wir die Köpfe rauchen. So jedenfalls stellte sie sich Genjutsu vor. Viel, viel Denkarbeit. Streber-Jutsu. Und Streber waren Opfer, die in der Akademie stets Bälle ins Gesicht bekamen. Ein weiterer Hund erwartete sie, eine Hündin mit beachtlicher Schulterhöhe. Ringo verhielt ein wenig im Schritt, denn die Größe flößte durchaus Respekt ein. Die freundliche Stimme aber vertrieb den angespannten Moment schnell; dies war kein wilder Wolf, dies war ein Ninken, eine Kunoichi-Kameradin, wenn man so wollte. Ringo verneigte sich sicherheitshalber vor der Hündin, die ihr als Partnerin von Akis Vater vorgestellt wurde. Ich danke sehr, heute hier Gast sein zu dürfen, wählte sie eine Anrede, die auch vor dem Vorstand des Hauses nicht falsch gewesen wäre. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Tanzende Flammen Do Mai 09, 2024 10:00 pm | PostID: #2419 | |
| " Ja", erwiderte der Welpe fröhlich auf Ringos Nachfrage. " Ich wusste schon das du da bist, da warst du noch gaaaanz weit weg", wobei man 'weit weg' unterschiedlich definieren konnte. Auf jeden Fall konnte Fenrir Menschen und Tiere wahrnehmen, welche sich um das Anwesen herum aufhielten.
Die Köpfe rauchen lassen... das war durchaus ein Begriff, der zu Genjutsu passte. Immerhin hingen diese stark mit der Vorstellungskraft des Anwenders und der mentalen Kraft des Ziels zusammen. Man könnte es eine Fügung des Schicksals nennen, das Aki heute ihrer Teamkameradin half ein eben solches Jutsu zu lernen. Wo Giyu Sarutobi ihr doch erst kürzlich ein Genjutsu beigebracht hat. Eins, mit dem sie den Gegner lähmen konnte, ihm jedoch auch Angst machen musste. Das gefiel ihr zwar nicht, doch war es ihr immer noch lieber als jemandem körperliche Schmerzen zuzufügen.
Die Uchiha führte Ringo durch den Flur in die Küche. Die beiden Hunde folgten ihnen." Ich wusste nicht was du magst, daher habe ich verschiedene Sachen vorbereitet", mit einer Handbewegung deutete sie auf den reichlich gedeckten Tisch. Irgendwas davon würde sie bestimmt gerne essen. " Papa ist da, aber er schläft noch. Wir müssen jedoch nicht übermäßig leise sein, er hat einen sehr tiefen Schlaf", zum Ende grinste das Mädchen schief und schaute zu Shiva. " Wie in einem Winterschlaf", seufzte diese. Koichi Inuzuka war gewiss nicht das Musterbeispiel eines Shinobi. Aki wollte es trotzdem erwähnt haben, damit ihr Gast sich nicht wunderte, wenn er plötzlich auf der Matte stand. " Komm Fenrir, gehen wir in den Garten und lassen die beiden Frühstücken" Ihr selber machte es nichts aus, wenn die Ninken dabei waren, während sie aß. Allerdings gab es Menschen, die es nicht angenehm fanden zu essen, während ein Hund im selben Raum saß. Zu Mal Fenrir dazu neigte zu hoffen, dass ein kleiner ( großer) Krümmel dabei herunterfiel. Nicht, dass er nicht bereits gefrühstückt hätte.
" Das ist dein erstes Genjutsu, nicht wahr?", fragte sie nach, dabei schon platz nehmend. Sie war nicht nur aufgeregt, weil sie von der anderen Kunoichi zum ersten Mal Besuch bekam, sondern auch weil sie sich über die Besserung ihrer Stimmung freute. Dabei hat schon so früh ein dunkler Stern über ihnen gestanden. Erst hat Ringo sich nach der Versiegelung des Yonbi von allen zurückgezogen, dann wurde Reiko immer stärker für Clanmissionen beansprucht. Selbst jetzt wusste sie nicht, wann ihre Teamkameradin wieder zu ihnen stieß. Für sie, die gerade erst die Akademie beendet hatte, war das ein schlimmer Umstand gewesen. Es fühlte sich so an als würde ihr Team zerbrechen und sie konnte nichts dagegen tun. Erst der Auftrag, welcher sie in ein anderes Land führte, hat die kleine Gruppe wieder näher zusammenschweißen lassen. Sie hoffte wirklich von nun an würde es besser werden und das sie so etwas nicht noch einmal durchmachen mussten.
" Hast du dir schon Gedanken darüber gemacht, wie es aussehen soll?", das Training an sich mochte zwar noch nicht beginnen, trotzdem schadete es nicht, sich schon einmal über die Einzelheiten zu unterhalten. All zu viel hatten sie nicht im Voraus besprochen. |
| | | Sarutobi Ringo Shiranui
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| Thema: Re: Tanzende Flammen Fr Mai 10, 2024 1:22 pm | PostID: #2422 | |
| Ringo machte sich gar nicht erst die Mühe, einem weiteren Ohrenkraulen Fenrirs zu widerstehen. Der Welpe war gerade mächtig stolz darauf, wie weit seine Spürnase reichte. Bist besser als jeder Spür-Ninja, sagte sie dazu. Und putziger. Ganz offen gestanden: Ringo hatte Fenrir während der Teamzusammenführung als das Spannendste an ihren neuen Kameraden gefunden. Reiko hatte eine Schlange, aber Reiko war auch ein arger Weirdo bei allem rund um Orochimaru, und so hatte Ringo wenig Hoffnung gehabt, mit der weißen Schlängeli wäre es groß anders. Sie hegte natürlich keine Feindschaft gegenüber Reikos Clan, doch ... so hundertprozentig hatte das Böötchen namens "Orochimaru ist eigentlich ein Netter" sie noch nicht abgeholt. Man mochte ja sagen, spätere Taten mochten ihn rehabilitiert haben, doch einen Großteil seiner Zeit schien Orochimaru auf einem Bilderbuch-Trip eines Nuke und Wahnsinnigen verbracht zu haben, also ... Kurzum, das Hündchen - und damit Aki - war ihr ganz lieb so. Reiko Abwesenheit war ein Verlust fürs Team, aber eben etwas, das es zu verschmerzen galt.
Während Ringo zur Küche geführt wurde, erhaschte sie beim Gang durch den Flur einen Blick auf einen kleinen Altar am Ende. Ihre Augen blieben ein klein wenig dort hängen. Eine Krähe? Mit einem Ring am Fuß. War das ... war der Ring wohl echt? Solch ein Artefakt fand man im Original doch höchstens im dörflichen Museum oder in einem staubigen Archiv? Doch Ringo stellte keine Fragen, vorerst zumindest nicht. Um Ahnen ging es sicherlich noch. Stattdessen betrat sie die Küche, einen großzügig ausgestatteten Frühstückstisch vor sich. Da wird schon was dabei sein, erwiderte Ringo, als Aki erklärte, dass sie den Tisch aufs Geratewohl gedeckt hatte. Sie ließ sich auf einem Stuhl nieder, langte nach Brot und einer Mandarine und zog sich das Marmeladenglas herbei. Dies zum Beispiel! Während sie ihr Brot schmierte, erläuterten Aki und die große Hündin namens Shiva, dass ihr Vater bzw. Partner noch im Haus war, aber wohl heute in den Tag hineinzuschlafen beschlossen hatte. Ringo nickte. Was sie vorhatten, würde vermutlich eh nicht besonders laut werden. Selig ist, wer lang und gut schlafen kann, gab sie etwas von sich, von dem sie selbst nicht mehr genau wußte, von wo sie es hatte. Ein Kalenderspruch vielleicht.
Nachdem die Hunde im Garten verschwunden waren, hatte sich auch Aki gesetzt. "Das ist dein erstes Genjutsu, nicht wahr?" Ganz genau. Ringo führte das Schmiermesser so präzise und schnittig wie eine Stichwaffe, während sie ihr Brot mit Marmelade belud. Und ich sage es schamlos: Ich bin sehr, sehr schlecht darin. Aber ich brauche trotzdem eines, mindestens eines, also belaste ich dich nun damit. Sie biss herzhaft in ihr Brot. Aki hakte nach, und so fuhr sie bereitwillig fort: Ich habe da so einen Plan, weißt du? Zum Einen, weil ich schonmal an der Chuunin-Prüfung teilgenommen habe und daher auf dem Schirm einiger weiterer Leute auftauchen werde, die ebenfalls wieder ihr Glück versuchen werden. Und ich will da mit Überraschungen auffahren. Offenbar sah Ringo den Umstand, Jinchuuriki zu sein, nicht als Überraschung genug an. Zum Anderen will ich meine ganze Herangehensweise etwas ... besser gestalten, sagte sie dann, mit der Hand, die das Brot hielt, ein wenig schlenkernd. Du kennst ja meine Kitsunebi? Die Lichter, die nicht brennen oder heiß sind. Die Kitsunebi waren ein simples E-Jutsu, doch im Ninjutsu-Training ausschlaggebend gewesen, und Ringo hatte begonnen, die Flämmchen zu den verschiedensten Gelegenheiten zu beschwören. Die Einfachheit, mit der man die Kitsunebi hervorrufen konnte, erlaubte so viele Spielereien. Ich möchte ein Genjutsu, in dem diese Kitsunebi weh tun. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Tanzende Flammen Sa Jun 08, 2024 10:09 pm | PostID: #2476 | |
| Trainingsinformationen - Spoiler:
Genjutsu von 3 auf 3,5 414/4500 Wörter und 1/4 Posts " Ganz genau!", erwiderte Fenrir, der sich natürlich nur zu gerne anhörte, er sei besser als jeder Spür-Ninja. So wie ein kleines Kind, hörten auch kleine Welpen gerne Lob. " Ja, ich bin... Hey! Ich bin nicht putzig!", seine eben noch so fröhlich klingende Stimme verwandelte sich in ein Knurren. Was ein Welpe gar nicht gerne hörte, waren die Bezeichnungen putzig, niedlich oder süß. Jedenfalls nicht wenn es um einen männlichen Welpen ging. Fenrir wollte cool, stark und großartig sein. Verniedlichungen passten zu Weibchen oder Kuscheltieren und zu beidem gehörte er nicht. Das Ringo ihn Streicheln durfte, ohne das er sich darüber beschwerte, zeigte im übrigen wie sehr er ihr mittlerweile vertraute. Seit der Versiegelung des Yonbi, wo sie zusammengearbeitet haben, verstand er sich sehr gut mit der Sarutobi. Man konnte sagen von da an hat sie sein Vertrauen gewonnen. Eben jene Blondine schnappte sich in der Küche Brot, Mandarine und Marmelade. Aki machte es ähnlich, nur schnappte sie sich Brot, Butter und Honig. Selig ist, wer lang und gut schlafen kann, dabei sollten Shinobi daran gewöhnt sein früh aufzustehen. Bei ihr hatte sich das während der Akademie eingestellt, vor oder während des Sonnenaufgangs aufzustehen. Manchmal nutzte sie die frühe Stunde um mit ihrem Partner schonmal eine Runde Laufen zu gehen. Manchmal trainierte sie oder las einfach Bücher. " Es macht mir nichts aus, dass du mich damit belastet", erwiderte die Uchiha ehrlich und hielt inne beim Brotschmieren. " Ich freue mich, wenn ich dir helfen kann" und dann brachte sie ihre Arbeit zu Ende. Für sie war das keinesfalls eine Belastung, sondern viel mehr eine Ehre. " Ich finde es auch nicht schlimm, dass du nicht gut in Genjutsu bist. Dafür bin ich zum Beispiel nicht so gut in Taijutsu. Unser Team soll sich doch ausgleichen" und wenn sie alle dieselben Stärken und Schwächen hätten, würden sie vielleicht schneller stärker werden, doch bei Aufträgen fehlte ihnen dann jemand, der ihre Schwächen ausglich. Von daher war sie ganz froh diejenige zu sein, die Heilung und Genjutsu übernahm, während Etsuka und Ringo besser für den direkten Kampf geeignet waren. Es war schon beeindruckend zu sehen, wie sich vor allem ihre Sensei jedem Monster stellte, egal ob Nacktmull oder Bijuu. Es schien nichts zu geben, was ihr Angst machen konnte. " Ähm. Aber bei der Chunin-Prüfung bist du doch noch nicht die Jinchuuriki des Yonbi gewesen?", sollte das nicht Überraschung genug sein für all jene, die sie dort wiedertraf? Vor allem wenn sie bis dahin lernte die Macht des Bijuu für sich zu nutzen. " Glaubst du Etsuka wird uns dieses Jahr für die Prüfung anmelden?", unter dem Umstand das Reiko und Ringo bereits einmal daran teilgenommen haben, wäre es nur sinnig sie es noch einmal versuchen zu lassen. In diesem Jahr haben die beiden sich schließlich weiterentwickelt. Nur für Aki wäre es die erste Teilnahme und sie war sich nicht sicher, ob sie schon bereit dafür war. Immerhin hat sie den Rang eines Genin erst im Januar erhalten. In der Zwischenzeit sind zwar schon einige Dinge passiert, doch konnte sie eine Prüfung schaffen, an der ihre Kameradin gescheitert war? Vor allem wenn es darum ging gegen andere Genin zu kämpfen, eben genau das, was sie am Wenigsten gerne tat. " Deine Herangehensweise?", fragte sie nach, weil sie nicht verstand, was die Andere damit meinte. Wollte sie ihren gesamten Kampfstil ändern? Wenn sie vor hatte sich von nun an auf Genjutsu zu spezialisieren, würde das ein langer und schwieriger Weg werden. Ein Genjutsu zu lernen war eine Sache, sich darauf zu spezialisieren, während man schon einen anderen Weg eingeschlagen ist, eine andere. Allerdings hörte es sich gut an, was für Gedanken sich Ringo bereits über das Genjutsu gemacht hat, welches sie lernen wollte. Sie mochte die kleinen Flammen, die die Sarutobi beschwören konnte. Zum einen, weil sie verschiedene Farben haben konnten und zum anderen, eben weil sie niemandem wehtaten. " Das du damit schon eine Vorlage für dein Genjutsu hast, wird es dir leichter machen es zu lernen", ein Ninjutsu als Vorlage für ein Genjutsu zu nehmen, fand sie eine großartige Idee. Dadurch musste sie mit ihrer Vorstellungskraft nicht von null beginnen. Das Bild der Kitsunebi existierte ja bereits in ihrem Kopf. Für Aki machte es es ebenfalls leichter ihr zu helfen, da die Flammen für sie etwas waren, die sie sehen konnte. Das Gefühl, von Flammen verbrannt zu werden, konnte durchaus unangenehm sein. Sie hat schonmal Wasser zu warm laufen lassen oder ein Brötchen direkt angefasst, nachdem es im Ofen fertig geworden ist. Daher kannte sie das Gefühl und da die bwiden Kunoichi Katon-Nutzer waren, kannten sie sich mit Feuer und Hitze aus. " Du hast dir da ein gutes Genjutsu für dich ausgesucht", lobte sie ihre Gegenüber. Sie konnte an Hand all dieser Punkte sehen, dass Ringo sich Gedanken um das Genjutsu gemacht hat, welches sie lernen wollte. Das sie eben nicht bloß irgend eines haben wollte, nur damit sie sagen konnte sie beherrschte eine Technik aus diesem Bereich. In letzterem Fall hätte sie ihr zwar auch geholfen, es aber schade gefunden, wenn jemand nur halbherzig an ihren bevorzugten Bereich heranging. Für sie selber waren Genjutsu nicht nur eine Spielerei für nebenbei. Im Training mit Giyu hat sie gesehen, wie mächtig diese Techniken sein konnten. Er hat gesagt, sie waren dazu in der Lage psychische Schäden anzurichten. Die mochten nicht direkt sichtbar sein, wie der Treffer mit einem Tritt oder einem großen Felsen oder einem Feuerball, was nicht hieß das diese Schäden nicht da waren. Sie beherrschte nun ein Genjutsu, mit dem sie ihren Gegner lähmen konnte. Damit machte sie ihn zu einem leichten Ziel für Fenrir oder Ringo und Etsuka und damit konnte sie ihren Teil beitragen. Genjutsu waren nicht schwächer als Ninjutsu oder Taijutsu. Sie waren anders, aber das machte sie nicht gleich schwächer. In ihrer Ahnenliste gab es einen sehr mächtigen Nutzer von Genjutsu, welchen sie gerne als Vorbild für sich nahm. Itachi Uchiha. Mit seinem Sharingan soll er sogar in der Lage gewesen sein, die Zeit für andere Menschen anders verlaufen zu lassen. Das sich eine Minute anfühlte wie ein ganzes Jahr. |
| | | Sarutobi Ringo Shiranui
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| Thema: Re: Tanzende Flammen So Jun 09, 2024 7:30 am | PostID: #2479 | |
| Nicht putzig?, gab Ringo zurück, ohne von dem Knurren erschreckt zu werden. Ihr Lächeln wurde auch nicht weniger breit. Stimmt, gerade wirkst du weniger putzig. Also, ich meine, du bist natürlich echt stark und mächtig, dass du mich so gut hast bemerken können. Ich hab sogar versucht, mich anzuschleichen, ich schwöre. Die Sarutobi sagte an dieser Stelle, was sie selbst gern hören würde, wenn sie ein Ninken wäre. Passte im Grunde erstaunlich gut. Über wen sagte das mehr, über das Hündchen oder die Genin?
Beim Frühstück gab Aki zurück, dass es sie keinesfalls störte, belastet zu werden. Ringo grinste daraufhin. Sie hatte nichts anderes von ihrer Kollegin erwartet. "Ich finde es auch nicht schlimm, dass du nicht gut in Genjutsu bist. Dafür bin ich zum Beispiel nicht so gut in Taijutsu. Unser Team soll sich doch ausgleichen." Sehr guter Mannschaftsgeist, erwiderte sie. Jeder tut einfach, was er am besten kann. - Und keine Sorge, ich werde dich gewiss nicht vom Platz der Team-Genjutsuka verdrängen. Dafür bist du viel zu gut, selbst ohne deine Sharingan. Nachdem Fenrir bereits so viel gelobt worden war, durfte wohl auch Aki etwas davon abhaben.
Als Ringo erläuterte, dass sie eine Überraschung für die nächste Chunin-Prüfung auffahren wollte, schien Aki entweder amüsiert oder irritiert davon zu sein, dass Ringos Monster im Bauch wohl nicht als Überraschung genügte. Auf Yonbi mag ich mich da nicht verlassen, antwortete sie, einen weiteren Bissen von ihrem Marmeladenbrot nehmend. Gemächlich kaute sie fertig und schluckte, sich im Stuhl zurücklehend. Ich hab da so meinen Stolz auf die Sachen, die ich mir so zugelegt habe ... wobei ich natürlich nicht Nein sagen werde zu allem, was ich an Jinchuuriki-Künsten lernen könnte. Doch grundsätzlich wird Sarutobi Ringo als gewöhnliche, bescheidene Kunoichi antreten, nicht als Jinchuuriki des Yonbi. Da wählte die gewöhnliche Kunoichi ganz bescheiden, in der royalen Dritten Person von sich selbst zu sprechen. Als Aki sie nach ihrer Einschätzung fragte, lehnte sie sich wieder vor und begann, die Mandarine zu schälen. Ich werde auf jeden Fall angemeldet, sagte sie mit Selbstverständlichkeit in der Stimme. Und du? Naja ... Etsuka wird sicherlich so etwas sagen wie Wenn du Bock drauf hast, dann hau rein! oder so. Also hängt das wohl von dir ab. Sie machte eine rhetorische Pause, in der sie ihre Kameradin offen musterte, von oben bis unten. Du bist natürlich erst elf ... Würdest du denn wollen?
"Deine Herangehensweise?", fragte Aki, als es um die Planung für Ringos Genjutsu ging. Japp. Ringo nickte entschlossen. Also ... Ich will nichts komplett umwerfen, aber erweitern. Ich erkläre es noch besser. Dabei erwähnte sie ihre Kitsunebi, und Aki schien mit dem ersten Umriss des Genjutsu bereits recht optimistisch zu sein. "Du hast dir da ein gutes Genjutsu für dich ausgesucht." Ringo grinste breit. Dankeschön! Ja, ich bin da sehr ... euphorisch bei. Entsprechend gut gelaunt biss sie in ein Mandarinenstück. Stell es dir so vor: Ich habe meine Kitsunebi auf dem Feld, und das Genjutsu lässt den Gegner glauben, dass diese harmlosen Dinger ziemlich weh tun können. Also wird er zumindest auf der Hut vor ihnen sein, oder? Und ich werde ihn ordentlich scheuchen können, obwohl es lediglich ein E-Ninjutsu ist. Selbst wenn das Genjutsu irgendwann durchschaut werden sollte, weil es keine Wunden vorspielt, wird da doch immer die Überlegung sein: Ist dieses Feuer vielleicht echt oder nur Illusion? Sie hob den Zeigefinger und tippte sich an die Schläfe. Und wenn sich dieser Gedanke erstmal in den Schädel gebohrt hat, fragt sich der Gegner vielleicht auch bei meinen anderen Ninjutsu, ob sie echt sind oder nur Genjutsu. Und das zum Preis einer kleinen, schäbigen Illusion. So malte sie es sich also aus. Für sich allein würde das Genjutsu nicht viel bewirken, doch es stellte dem Gegner eine ganz gewisse Frage: Ist dieser Feuerball, der da auf mich zurast, vielleicht auch nur ein Trugbild? Muss ich wirklich ausweichen oder gegenhalten? Genügt es nicht vielleicht, einfach Kai zu schreien? Natürlich hängt es ganz vom Gegner ab, wie gut dieser Trick funktionieren wird, räumte Ringo ein. Aber ich möchte auch Gegner mit dem Brennen erschrecken, die gewöhnlich sehr gut gegen Katon geschützt sind. Wie meine Schwester zum Beispiel, die es absolut gewohnt ist, wenn der Stuhl unter ihrem Hintern plötzlich Feuer fängt. Ringos Grinsen wurde nun glatt ein wenig boshaft. Nicht dass ich dieses Genjutsu wegen Mai-nee entwickeln würde, aber ... naja. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Tanzende Flammen So Jun 09, 2024 7:45 am | PostID: #2480 | |
| Trainingsinformationen - Spoiler:
Genjutsu von 3 auf 3,5 669/4500 Wörter und 2/4 Posts " Niemand kann sich an mich heranschleichen", entging der Vierbeine und hob hochmütig sein Köpfchen. Es war eine Sache, dass er nach dem Kampf gegen Yonbi einen Schub an Selbstbewusstsein bekommen hat. Aber da bereits vorher dazu neigte hochmütig zu werden, stand er nun ein wenig zu sehr auf einem hohen Podest. Ganz im Gegensatz zu Aki, welche sich selbst nach diesem Ereignis noch bescheiden gab. Sie wusste eben ganz genau, was für eine kleine Rolle sie in diesem Geschehen gespielt haben. Verglichen mit Etsuka und Giyu, welche sich dem Bijuu direkt Auge um Auge gestellt haben. " Ich bin stark und mächtig und kein bisschen putzig", wiederholte er, damit Ringo nicht auf die Idee kam ihn noch einmal so zu bezeichnen. " Oh. D-Danke" und hier zeigte sich ein deutlicher Unterschied darin, wie unterschiedlich Mensch und Ninken in diesem Gespann Lob aufnahmen. Fenrir nahm es als selbstverständlich hin, weshalb er es nicht als nötig sah sich zu bedanken. Ganz nach dem Motto : Du hast nur das offensichtliche gesagt. Wogegen Aki vollkommen schüchtern reagierte und sogar stotterte. Für sie war es nicht selbstverständlich. An manchen Tagen fühlte es sich für sie immer noch so an, als wäre sie gerade erst von der Akademie gekommen. Ganz am Anfang, kurz nach der Teambildung und ihrer ersten Mission, war sie sogar einmal aufgewacht, hat sich fertig gemacht und ist mit ihrem Partner zur Akademie gelaufen. Erst dort angekommen war ihr aufgefallen, dass sie dort nicht mehr hinging. " Ich finde es toll wie gut wir uns in diesem Team ergänzen. Etsuka und du seid starke Taijutsuka und ich kümmere mich um Genjutsu und Verletzungen und Fenrir, ähm, der erschnuppert unsere Gegner", um sich dann mit ersteren beiden auf diese zu stürzen. Das ließ sie besser unkommentiert. Ebenso wenig konnte sie sagen welche Rolle Reiko zu Teil kam, dafür hat sie sie zu wenig in Aktion gesehen. So gesehen erfüllte jeder seinen Teil in diesem Team. " Du möchtest also ohne die Kraft des Yonbi an der Chunin-Prüfung teilnehmen?", so klang es für die Uchiha. Nachdem sie mit ihrem Brot fertig war, goss sie ihrem Gast und sich Früchtetee ein und sprach weiter. " Das ist... Du magst es vielleicht als unfairen Vorteil sehen, ich tue das nicht. Der Yonbi ist nunmal jetzt ein Teil von dir und wir Shinobi sollten alle Mittel nutzen, die uns zur Verfügung stehen. Das wäre, als würde ich ohne Sharingan an der Prüfung teilnehmen. Oder ich müsste mir Papiertücher in die Nase stopfen, damit ich meine gute Nase nicht nutzen kann", die Dunkelhaarige hielt kurz inne und lachte dann über ihre eigenen Worte. Danach ging es etwas ernster weiter. " Ich weiß es nicht", antwortete sie ehrlich auf die Frage, ob sie an der Prüfung teilnehmen wollte. " Es wäre sicherlich eine Erfahrung, ob wir sie meistern oder nicht. Ich weiß nur nicht ob Fenrir und ich bereit dafür sind", wäre Fenrir mit in der Küche, würde er sagen sie seien natürlich dafür bereit. " Aber ich möchte auch nicht, dass du alleine bei der Prüfung antrittst. Wir wissen nicht wie lange Reiko ausfällt und wenn Fenrir und ich ebenfalls ausfallen, wärst du ganz allein... Als Reiko erzählt hat, wie ihr Team sie zurückgelassen hat, da habe ich mir fest vorgenommen euch beiden das ganz sicher nicht anzutun!", zum Ende hin klang ihre Stimme genauso entschlossen, wie Ringo als sie sagte, dass Etsuka sie anmelden wird. Bei der Chunin-Prüfung traten sie normalerweise im Team an und nicht alleine. Durch die Erzählung der Sarutobi konnte ihre jüngere Kollegin schnell nachvollziehen, wie diese sich den Einsatz des Genjutsu vorstellte. " Mit der Psyche des Gegners spielen... Dafür, dass das dein erstes Genjutsu ist, hast du den Dreh bereits raus, wie diese funktionieren" und sie wusste auch schon ganz genau wie das Ganze ablaufen sollte. Ringo war sich selber eine bessere Lehrmeisterin als Aki. " Wir sollten am Besten damit anfangen, dass du die Kitsunebi beschwörst und dir vorstellst, wie sie deinen Gegner verbrennen. Du hast bereits den Vorteil deine Vorstellung mit einem Vorhandenem Jutsu umsetzen zu können", sie musste im Grunde nur noch ein Bild dafür bekommen, ihrem Gegner vorzugaukeln diese kleinen Flammen seien eine heiße Kartoffel. So ein Genjutsu gehörte noch zu den Leichteren. Damit wollte sie es nicht runtersprechen, es würde immer noch seinen Zweck erfüllen. Es war einfach nicht so komplex wie wenn man dem Feind vorgaukelte er sei gefesselt, die Welt um ihn herum in Dunkelheit gehüllt oder er befand sich in einem Schneesturm. Je unwirklicher und ausgereifter ein Genjutsu war, desto stärker wirkte es, doch desto schwieriger wurde es es zu lernen. Ihre Gegenüber hat sich nicht nur eins ausgesucht, was sie vom Bild her schnell lernen konnte, sondern auch von seiner Wirkung her. So ein Genjutsu könnte sie sogar selber lernen, allerdings waren ihre eher dazu gedacht Gegner zu besiegen, ohne ihnen dabei wehzutun. Auch im Kopf wollte sie ihnen, wenn möglich, keine Schmerzen zufügen. Glücklicherweise gab es genügend Künste die sie auf diese Weise ohnmächtig werden lassen konnten. " Du-Du hast eine Schwester? D-Das wusste ich ja gar nicht", wie konnte ihr das bisher entfallen sein? Und der Name der dann fiel... Ein Mädchen, deren Umgebung plötzlich Feuer fing... Sie kannte diese Person. " Mai ist deine Schwester? Sie wurde doch von den Sarutobi aufgenommen... Dann waren das deine Eltern gewesen?", das haute sie am frühen Morgen aus den Socken. Sie wusste zwar das Mai bei den Sarutobi lebte, nicht jedoch das es direkt bei ihrer Teamkameradin gewesen ist. Die Welt war kleiner als man dachte. " Du willst dieses Genjutsu doch nicht lernen um Mai zu ärgern?", mit einem Mal klang Aki gar nicht mehr so hilfsbereit. Ringos böses Grinsen verhieß nichts gutes. Sie mochte zwar ihre Kollegin sein, doch Mai war ihre Freundin und das schon während ihrer Zeit in der Akademie. Sie würde niemanden helfen eine Technik zu lernen, um ihre Freundin damit zu ärgern. Das Ringo damit Gegner verunsichern wollte klang noch plausibel und nachvollziehbar, zeigte sich nun ihr wahres Gesicht? Weil sie nicht wusste das die Uchiha ihre Ziehschwester kannte? Leider war dem doch der Fall. |
| | | Sarutobi Ringo Shiranui
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| Thema: Re: Tanzende Flammen So Jun 09, 2024 7:49 am | PostID: #2481 | |
| Aki fand es wohl sehr seltsam, dass Ringo so direkt beschloss, nicht als Jinchuuriki bei den Prüfungen anzutreten. "Das wäre, als würde ich ohne Sharingan an der Prüfung teilnehmen", stellte sie als Vergleich auf. "Oder ich müsste mir Papiertücher in die Nase stopfen, damit ich meine gute Nase nicht nutzen kann." Ringo nahm ihre Tasse mit Früchtetee und trank einen Schluck, ehe sie antwortete. Naja ... Mit deinen Augen und deiner Nase kannst du bereits wesentlich mehr anfangen als ich mit meinem Bijuu, nicht wahr? Und die Gefahr, plötzlich die Kontrolle zu verlieren, besteht dabei auch nicht. Sie gab ebenfalls ein Lachen von sich. Es hat also nichts mit einem Ehrgefühl für Fairness zu tun ... das würde ich sowieso für fehlgeleitet halten. Wir müssen alle einsetzen, was wir haben. Sie drehte die heiße Tasse in ihren Händen. Falls ich mir vor den Prüfungen noch eine nützliche Jinchuuriki-Fähigkeit aneigne, dann wirst du sie auch in Aktion sehen. Die Chance ist aber eben höher, dass du stattdessen "normale" Dinge zu sehen bekommst. Man hörte es Ringo jedenfalls an: Sie sah die Sache locker und würde die Dinge auf sich zukommen lassen. Kopfschmerz bereitete es ihr offenbar nicht.
Was Akis eigene Teilnahme an der Prüfung betraf, war die Jüngere erwartungsgemäß zaghaft. Ringo hatte auch nicht erwartet, dass Aki sich auf diese Gelegenheit stürzen würde. Sie hatte Respekt vor der Prüfung, und zu recht. Klar, man musste nicht nur kampfstark sein, sondern auch Führungsqualitäten beweisen, doch wer kampfstark war, der hatte auch viel mehr Gelegenheit, bei dem ganzen Spiel sein Können zu zeigen. Und am Ende lauerte in der Regel wohl immer eine Serie von Einzelkämpfen. Ringo konnte sich vorstellen, dass Aki daran weniger Freude haben würde ... auch wenn sie mit Fenrir antreten konnte, der laut Regeln schließlich als Ninja-Werkzeug zählte. Was Aki jedoch zu motivieren schien, war wohl weniger das Erreichen des höheren Ranges. Eher wollte sie Ringo nicht allein lassen. Ringo prostete Aki mit dem Früchtetee zu. Dankeschön, erwiderte sie lächelnd. Du würdest also schon allein um meinetwillen teilnehmen. Sehr kameradschaftlich von dir. Sie legte den Kopf in den Nacken, schaute einige Momente zur Decke. Also, wenn ich ohne euch anträte, würde man mich wohl mit anderen Genin zusammen stecken, die ebenfalls nicht mit vollem Team dabei sein können. Ganz allein wäre ich also nicht. Allerdings wären es höchstwahrscheinlich Fremde, mit denen ich arbeiten müsste, und ganz offen gestanden, da hätte ich lieber dich oder Reiko dabei - so unser Schlangenmädchen rechtzeitig wieder aufkreuzt und so weiter, du weißt ja. Reiko das Schlangenmädchen, Aki das Hundemädchen, Ringo das Affenmädchen, ehemals Eulenmädchen. Ihr Team war ein Zoo. Ich will dir jetzt nicht den Floh ins Ohr setzen, dass du absolut mitmachen müsstest ... Du wirkst auf mich auch nicht, dass du schon unbedingt Chuunin sein und Teams anführen möchtest ... aber die Prüfung ist schon ein Abenteuer für sich, ganz ehrlich. Sie grinste über den Rand ihrer Tasse hinweg. Und wenn es dir ab irgendeinem Punkt zuviel würde, kannst du natürlich auch freiwillig ausscheiden.
Was das Genjutsu anging, hatte Ringo wohl schon eine gute, realisierbare Idee gehabt. Wenn sie erstmals an die Praxis gingen, würde es nicht allzu kompliziert werden. Kriegen wir nachher sicherlich hin, zeigte sich Ringo also optimistisch, als Aki ihr die ersten Schritte schon einmal vorlegte.
Als Aki erklärte, dass sie Mai bereits kannte, bestätigte Ringo und lachte leicht. Dann hätte ich sie ja gar nicht so eloquent umschreiben brauchen, stellte sie trocken fest. Ja, Mai lebt mit mir unter einem Dach. Wir sind keine echten Schwestern, dafür sehen wir uns auch nicht ähnlich genug. Flapsig deutete Ringo auf ihre Brust und umschrieb mit aussagekräftiger Geste ein Gebirge, wo bei ihr lediglich Hügel waren. Auf Akis misstrauisches Nachhaken hin lachte Ringo nochmals, diesmal weniger böse. Mai ärgern? Mai kann ich schon auf viele andere Arten ärgern, dafür brauche ich als kleine Schwester gar kein Genjutsu. Mach dir keine Sorgen, ich quäle sie schon nicht damit. Unbekümmert zuckte sie mit den Schultern. Nein, Mai dient mir gerade nur als Beispiel für all die seltsamen und unerewarteten Fähigkeiten, die es in der Welt so gibt. - Natürlich könnte ich mir gut vorstellen, dass sie auch an der Prüfung teilnimmt, mal davon ab. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Tanzende Flammen So Jun 09, 2024 7:52 am | PostID: #2482 | |
| Es stimmte wohl, dass Aki ihre Augen und ihre Nase besser nutzen konnte, als Ringo ihre Jinchuurikikräfte. Wobei sie ihre gute Nase von Geburt an hatte und das Sharingan seit drei Jahren nutzen konnte. Gerade beim Sharingan befand sie sich noch ganz am Anfang dessen Kräfte. Um es effektiver nutzen zu können, musste sie es häufiger trainieren, so wie ihre Gegenüber lernen musste mit ihren neuen Kräften umzugehen. " Die Kontrolle verliere ich nicht, aber manchmal wünschte ich, meine Nase wäre weniger fein", demonstrativ rümpfte sie ihre Nase. Selbst den Raum, indem sie saßen, nahm sie anders wahr als ihre Kameradin. Sie konnte die Essensreste auf den Näpfen der Ninken riechen, den Duft von Kaffee, welcher noch von heute Morgen in der Luft lag, sie konnte sogar riechen das ihr Vater in seinem Bett lag, weil sein Duft im Haus viel stärker war, als wenn er sich außerhalb befand. Das waren keine allzu störenden Dinge, weil sie daran gewöhnt war. Anders war es noch zu Zeiten, in denen sie die Akademie besuchte und mit zwanzig Schülern in einem Klassenzimmer gesessen hat. Dort haben die verschiedensten Gerüche auf sie eingewirkt und das waren nicht immer angenehme Düfte gewesen. Es klang nicht so als hätte Ringo ein Problem damit auf ihre gerade erst erhaltenen Kräfte zu verzichten. Nun. Sie hat ihr Leben davor ohne ihn gelebt, ohne ihn bereits einmal an der Cunin-Prüfung teilgenommen. Für sie änderte sich nichts, sie wollte bloß besser vorbereitet sein. " Ich hoffe doch ich bekomme keine normalen Dinge wie das Bunshin zu sehen, sondern ganz spezielle Ringotechniken", mit ganz normalen Jutsu brauchten sie wahrscheinlich nicht mal an der Prüfung teilnehmen. Damit würden sie nicht weit kommen.
Eben jene bedankte sich bei ihr für ihre Worte und lobte sie für ihre Loyalität. Sie hob die Tasse mit dem Tee, um ihr zuzuprosten. Sie selber ließ ihre auf dem Tisch stehen, weil ihr das eine wichtige Angelegenheit war. " Natürlich. Wir sind doch ein Team. Wenn auch noch nicht so lange. Etsuka, Reiko und du, ihr seid mir wichtig", die junge Uchiha legte ihr Herz offen. Diese kurze Zeit hat ausgereicht um ihr diese drei Menschen ans Herz wachsen zu lassen. Vielleicht hat sie auch ein kleines Trauma erlitten, als dieses frische Team drohte auseinanderzubrechen. Jedenfalls hing sie seitdem noch mehr an ihnen und hatte furchtbare Angst einen zu verlieren. Womit nicht Verlust durch Tod gemeint ist, sondern auch dadurch das sich derjenige abwandte oder eben auf Einzelmissionen geschickt wurde. Die Sarutobi erzählte, man würde sie mit anderen Genin zusammenstecken, die ebenfalls ohne vollständiges Team antraten. Ein zusammengewürfeltes Team. Das klang schon schlecht und in der Wirklichkeit sah es noch schlimmer aus. Wahrscheinlich völlig Fremde, die plötzlich gegen eingespielte Teams antreten mussten. Von Anfang an standen ihre Karten schlechter. Was passierte, wenn sich die Shinobi untereinander nicht verstanden? Wenn sie gegeneinander arbeiteten anstatt miteinander? Man kannte ja die Stärken und Schwächen voneinander nicht. Sie würde es schwierig finden jemanden, den sie gerade erst kennengelernt hat, ihre Schwächen anzuvertrauen. " Ich möchte wirklich nicht Chuunin werden, um Teams anzuführen. Mein Wunsch ist es Iryonin zu werden und eines Tages im selben Krankenhaus wie meine Großmutter zu arbeiten", so jung sie sein mochte, ihre Zukunft hatte sie bereits fest im Blick. Sie wusste ganz genau wo sie hinwollte und alles, was auf dem Weg dorthin lag, war die Erfahrung die sie unterwegs sammelte. Eine Iryonin musste nicht nur gut im Heilen sein, sie musste sich auch selber verteidigen können, damit sie überhaupt erst zu den Verwundeten durchkam. Ihre Vorfahrin Sakura Uchiha soll eine unglaublich starke Frau gewesen sein, im wahrsten Sinne des Wortes. " Ich sehe als wertvolle Erfahrung an der Prüfung mitzumachen, ob ich danach Chunin werde oder nicht", in dem Punkt stimmte sie ihrer grinsenden Kameradin zu.
" Wenn ich mich dazu entscheide auszuscheiden, lasse ich dich nicht im Stich?", die Ältere schlug das zwar von sich aus vor, doch das wäre ja im Prinzip genau das, was Reiko widerfahren ist. Genau das, was sie auf keinen Fall tun wollte. Das Handtuch schmeißen und ihre Freundin allein lassen. Obwohl es sie ungemein diese Worte zu hören. Damit würde der Druck von ihr abfallen. Einfach aufhören zu können, wenn sie sich nicht mehr zutraute. Nichts desto trotz hatte es einen faden Beigeschmack.
Eigentlich wollte Aki nicht lachen, wenn Ringo plante ihre Ziehschwester zu ärgern. Doch bei dem Vergleich der beiden über offensichtliche Unterschiede konnte sie nicht anders als zu lachen. Sie versuchte es zu unterdrücken, blies dabei ungewollte ihre Backen auf und dann platzte es gegen ihren Willen aus ihr heraus. Die Rothaarige war nun einmal mit einer sehr großen Oberweite gesegnet. Größer als die ihrer Mutter oder Großmutter. Dabei zählte Mai noch nicht als ausgewachsen. Obwohl zwischen ihr und Aki fünf Jahre lagen, haben sie zusammen die Akademie besucht. Mai stammte nämlich ursprünglich nicht aus Konohagakure, was ihren späten Schulbesuch erklärte. Jedenfalls haben die anderen Schüler sie nicht nur wegen ihres Alters angeschaut, sondern wegen dem, was sie von den restlichen Mädchen unterschied. Für das weibliche Geschlecht war sie deswegen der Staatsfeind Nummer 1 gewesen. Es gab kaum die Möglichkeit für einen Jungen zu schwärmen, weil jeder Junge für Mai schwärmte. Was das Thema anging konnte die Uchiha nicht mitreden. Mit ihren Elf Jahren trug sie immer noch ein Unterhemd und bis sich bei ihr mal was zeigte, würde noch ein oder zwei Jahre vergehen. Durch ihre Freundin hat sie allerdings gelernt, wie unangenehm es sein konnte, wenn Jungen nur 'darauf' starrten. Als hätten sie nur Interesse am Körper und nicht an dem Menschen selber. " Du sollst Mai überhaupt nicht ärgern", stellte sie dann noch einmal klar, als sie sich wieder gefangen hatte. " Wir sind zusammen zur Akademie gegangen. Ich - Ich weiß wie sehr sie dort geärgert worden ist", bedrückt schaute sie auf die Tischkante. Das waren noch harmlose Worte für das, was das Mädchen dort durchmachen musste.
Mai könnte an der Chunin-Prüfung teilnehmen?, das wäre für Aki ein weiterer Antrieb ebenfalls teilzunehmen. Immerhin haben sie zeitgleich den Abschluss gemacht und sie wollte ihr nicht nachstehen. Es sprach mehr dafür mitzumachen als dagegen. Sie atmete einmal tief durch und stand dann auf. " Lass mich dir doch den Garten zeigen" und schon führte sie ihre Kameradin durch die offene Schiebetür nach draußen.
Hier erwartete einen der Anblick verschiedenster Blumen. Für jemanden ohne Ahnung sah es einfach so aus, als wären einfach bunte Pflanzen eingepflanzt worden. Aber in Wahrheit stand jedes Beet für eine Kategorie der Heilkräuter. In einem Beet befanden sich Eukalyptus, Fenchel und Holunder, welche heilend für die Atemwege waren. In einem anderen Beet wuchsen Kamille, Ringelblume und Aloe vera, die die Wundheilung unterstützten. Es gab auch ein Beet mit Lavendel, Baldrian und Passionsblumen, die verarbeitet den Schlaf fördern konnten. Wer sich mit Heilkunde auskannte, würde sich hier wie im Paradies fühlen. Es gab nämlich keine einzige Pflanze, die keine Wirkung besaß. Bereits ihre Großmutter Akemi baute diesen Garten an, um Heilpflanzen herzustellen. Nachdem ihre Tochter erwachsen geworden ist, hat sie ihr das Haus überlassen, da diese dabei war eine Familie zu gründen und Akemi als eine Person nicht mehr derart viel Platz brauchte. Sanako konnte mit den Pflanzen nicht all zu viel anfangen, aber ihre Tochter Aki lernte schnell welchen Effekt sie hatten und wie man sie pflegte. Sie kümmerte sich sozusagen um das Erbe ihrer Großmutter.
Die Dunkelhaarige zog ihre Schuhe auf der Veranda aus und betrat den Garten. " Akiiiiii", Fenrir kam sofort angelaufen, als er seine Partnerin erblickte. " Tante Shiva und ich haben Fangen gespielt und ich habe sie gefangen!", erzählte er stolz. " Wirklich? Unglaublich wie schnell du geworden bist", die Inuzuka beugte sich nach unten und kraulte den Welpen hinter seinen Ohren. Wie oft Shiva ihn gefangen hat, fragte sie lieber nicht nach. Die ältere Hündin, die tatsächlich Fenrirs Tante war, nahm oft Rücksicht auf den Jungspund. Immerhin war sie auch einmal eine junge Hündin gewesen. " Ringo ist hergekommen um ein Genjutsu zu lernen. Wir helfen ihr dabei, stimms?" " Klar helfen wir ihr!", stimmte der Vierbeine sofort zu und schaute dann besagte Person an. " Du kannst es auf mich einsetzen. Aber ich werde keine Angst haben", durch die letzte Kunst, die Aki gelernt hat, glaubte Fenrir das Genjutsu damit zusammenhingen, dem Feind damit Furcht einzujagen. So große Furcht, dass er dadurch gelähmt wurde. Mutig wie er inzwischen geworden ist, glaubte er sich nicht mehr von so einer Kunst einschüchtern zu lassen.
Shiva blieb in der Nähe der kleinen Gruppe, ließ sie jedoch unter sich. Das sie wach war... lag nicht nur daran, dass sie zu den Frühaufstehern des Hauses gehörte. Ringo mochte Akis Teamkameradin und Freundin sein, aber sie war eben 'auch' der Jinchuuriki des Yonbi. Eine Information, die nicht am Haus der Familie vorbei gegangen ist, vor allem wenn Aki bei der Versiegelung dabei gewesen ist und Fenrir keine Gelegenheit ausließ darüber zu berichten. Sie war auch da, um Ringo im Auge zu behalten. Etwas, was Aki nicht wusste, sie nahm es als normal hin das Shiva sich in der Nähe aufhielt, weil es daran nichts ungewöhnliches gab. Sie hoffte natürlich, dass der Tag genauso ungewöhnlich wie bisher weiter verlief. |
| | | Sarutobi Ringo Shiranui
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| Thema: Re: Tanzende Flammen So Jun 09, 2024 8:02 am | PostID: #2483 | |
| Aki war der Chuunin-Prüfung nicht abgeneigt, aber sah den Weg dorthin wichtiger als das Ziel, ergo den Rang. Eine wertvolle Erfahrung eben, die sich für jeden Shinobi lohnte, ob er nun Teams anführen wollte oder nicht. Als Iryo-Nin plante sie wohl auch, nicht ständig auf Mission zu sein, sondern auch viel Zeit im Krankenhaus zu verbringen. Behandelnd, ohne dabei fürchten zu müssen, ein Kunai-Querschläger könnte aus dem Nichts kommen. Krankenhausdienst hätte gewiss seine Vorzüge. Ringo nickte daraufhin, ihre Mandarine aufessend und dabei weiße Fetzchen von dem Fruchtstückchen abzwickend. Finde ich gut, sagte sie einfach, und es war ehrlich. Sie selbst wußte, dass sie noch viel länger als Genin nicht durchhalten wollte. Nicht, dass sie es nicht könnte, doch ihr Entschluss stand fest. Mehr Anstrengung. Mehr Mühe. Mehr Vorbereitung. Sie würde einen Auftritt hinlegen, bei dem keiner der zusehenden Jonin noch einen Genin in ihr sehen konnte. Nachdem sie bereits wußte, was auf sie zukam, war sie umso zuversichtlicher, begriffen zu haben, was verlangt wurde.
"Wenn ich mich dazu entscheide auszuscheiden, lasse ich dich nicht im Stich?" Quatsch. Ringo lächelte aufmunternd. Schau, zumindest beim letzten Mal bestanden die Prüfungen anfangs aus Team-Aufgaben, anschließend aber aus Einzelkämpfen. Ab einem gewissen Punkt stünden wir sowieso nur noch für uns selbst ein, ohne Hilfe unserer Teamkameraden. Falls du also nur für das Erlebnis und um meinetwillen dabei sein willst, kannst du dich vor den Einzelkämpfen gern ausklinken. Dank Fenrir war Aki zwar selbst in einem solchen Duell nicht völlig allein, und obenauf war sie eine Uchiha mit einem Ninken, doch Ringo sah die Jüngere trotzdem nicht zuversichtlich den langen Tunnel zur Arena entlang marschieren.
Ringos kleine Scharade brachte Aki ganz gegen deren Willen zum Lachen. Sie grinste breit. Schön, dass wir uns verstehen, bemerkte sie dazu. Aki fing sich langsam wieder, um Mai anschließend zu verteidigen. Ringos Grinsen wurde weniger breit, ohne aber ganz zu verschwinden. "Wir sind zusammen zur Akademie gegangen. Ich - Ich weiß wie sehr sie dort geärgert worden ist", sagte Aki, woraufhin Ringo mit den Schultern zuckte. Da erzählst du mir nichts Neues. Mai ist nicht leise diesbezüglich, erwiderte sie trocken. Und dass du so viel über Mais Lebensqualen weißt, aber nicht wußtest, dass ich ihre Schwester bin, sagt mir zumindest, dass ich wohl kein großes Kapitel in ihrer Leidensgeschichte sein kann. Sie nahm in aller Seelenruhe einen Schluck Früchtetee. Ich habe sie lediglich einmal Laborratte genannt, kurz nachdem sie uns beide fast in die Luft gejagt hätte. Und mich dafür entschuldigt, sogar mehrfach. Ich habe mir also nichts vorzuwerfen.
Schließlich erhob sich Aki, und Ringo tat es ihr gleich. Gemeinsam ließen sie den Frühstückstisch hinter sich, um in den Garten hinaus zu gehen. Die Sarutobi blickte sich einige Momente lang müßig um. Ein gehegter und gepflegter Kräutergarten. Ringo verstand sich nicht auf Heilpflanzen, konnte aber immerhin anerkennen, dass die Beete wirklich schön aussahen und einen wunderbaren Duft verströmten. Fenrir kam währenddessen herbei gestürmt, und als der Welpe erfuhr, was das Thema des Tages sein sollte, bot er sogleich an, Versuchskaninchen für das neue Genjutsu zu sein. Ringo lächelte schief und warf Aki einen Seitenblick zu. Also ... den visuellen Teil gern, aber ich muss die Sache mit den Schmerzen nicht auf deinen Hund einsetzen, oder? Das brächte sie nun wirklich nicht übers Herz. Fenrir eine Illusion von Feuer zu zeigen, das war das Eine, doch die Schmerzen einer Verbrennung ...? |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Tanzende Flammen So Jun 09, 2024 8:04 am | PostID: #2484 | |
| Trainingsinformation - Spoiler:
Genjutsu von 3 auf 3,5 1006/4500 Wörter und 3/4 Posts
Ringo war fünfzehn Jahre alt und wahrscheinlich schon drei oder gar vier Jahre Genin. Kein Wunder also, dass sie so schnell wie möglich den Aufstieg zum Chunin schaffen wollte. Aki dagegen war gerade erst zum Genin geworden. Sie hatte noch vier Jahre Zeit, um an die Stelle ihrer Teamkameradin zu kommen. Was nicht heißen sollte, sie musste in dem Alter auch noch Genin sein. Aber sie musste sich eben nicht abhetzen und es gleich beim ersten Versuch schaffen. Das wäre ihr erster Kontakt zu Shinobi aus anderen Dörfern. Über die hat sie bisher nur aus Büchern gelesen und das eher im negativen Kontext. Immerhin hat bis vor fünf Jahren noch Krieg zwischen den Ländern geherrscht. In solchen Zeiten gab es verständlicherweise keine gemeinsamen Prüfungen. Man wurde anhand seiner Leistungen zum Chunin ernannt. Ein Teil von ihr war nervös auf Genin aus anderen Dörfern zu treffen, der andere Teil von ihr war interessiert. Sie war durchaus neugierig auf deren Aussehen, ihre Persönlichkeit und natürlich auf das, was sie drauf hatten. Ringo erwähnte damals doch einen Schwertkämpfer aus Kirigakure? Sie hätte gerne nachgefragt, wollte die Sarutobi jedoch nicht verärgern und unschöne Erinnerungen hervor graben. Das die Prüfungen überhaupt stattfanden sah sie als ein positives Zeichen für den Frieden. Die anderen Dörfer mussten erst einmal den Mut haben ihre Kinder und jungen Erwachsene in andere Dörfer zu schicken, wo sie sich gefährlichen Prüfungen stellen mussten. Wenn ein Dorf wollte – was bisher glücklicherweise nicht der Fall gewesen ist – könnte es das ausnutzen und eben jene Genin töten. Sie mochten zwar nach den Akademisten die schwächste Einheit eines Dorfes sein, nichts desto trotz waren sie im gleichen Atemzug die Zukunft. Ohne Genin bald keine Chunin und Jonin mehr. Jeder hatte etwas zu verlieren. In der Geschichte von Konohagakure hieß es, Sunagakure hätte damals während der Prüfung einen Überfall auf Konohagakure geplant. Dabei verloren beide Kage ihre Leben, wobei Orochimaru seine Finger im Spiel gehabt haben soll. " Ich glaube, unter diesen Umständen möchte ich daran teilnehmen", außerdem stand die nächste Prüfung nicht gleich vor der Tür. So weit sie wusste gab es nicht einmal einen Termin. Die letzte Prüfung fand im April statt. Das wären noch knapp zwei Monate, in denen sie sich darauf vorbereiten konnte. Beispielsweise, indem sie das zweite Tomoe in ihrem rechten Auge erweckte. " Einzelkämpfe. Das heißt, es könnte sogar dazu kommen, dass wir beide gegeneinander antreten müssen?", fragte die Uchiha verhalten nach. Bisher hat sie nur mit ihr zusammen gekämpft. Ihr missfiel es auf einmal gegen sie kämpfen zu müssen. " Oh, ich weiß. Sollte es dazu kommen, gebe ich den Kampf einfach auf. Dann kommst du automatisch eine Runde weiter", sofort fand sie die perfekte Lösung, sollte es zu dieser Lage kommen. Dann konnte sie guten Gewissens aussteigen, weil sie Ringo sogar noch ein Geschenk machte. Sie müsste dann zwar trotzdem gegen den nächsten antreten, doch eine Runde wäre ihr sicher. Sie würde sich dann an den Rand stellen und zusammen mit Etsuka und Fenrir ihre Kameradin anfeuern. In ihrer Vorstellung hörte sie die laute Stimme ihrer Sensei, die wahrscheinlich sogar jeden Laut der Zuschauer übertrumpfte. " Nun... Das stimmt wohl", sie wusste zwar das Mai vom Sarutobi-Clan aufgenommen wurde, nicht jedoch wie sie dort lebte. Wenn Mai allerdings von diesem Clan gesprochen hat, dann immer nur in den höchsten Tönen. Sie war unglaublich dankbar dafür, bei ihnen eine Heimat gefunden zu haben. Das diese Worte bei ihr vom Herzen, nein, von den Herzen kamen, das konnte man bei ihr ganz genau hören. Ihre Freundin war anders als andere Mädchen. Wie anders sie war, hat sie erst vor kurzem erfahren. Ihr machte es das nichts aus. Die Sarutobi wussten mit Sicherheit auch davon und trotzdem hielten sie schützend ihre Hand über dieses Kind. Das ehrte sie. Es gab andere Clans im Dorf, die mit Fremden nichts zu tun haben wollten. Die Hyuga beispielsweise waren welche, denen Traditionen sehr wichtig waren und sie nahmen Außenstehende nur ungern in ihre Kreise auf. Die Uchiha... tja, das war eine schwierige Sache. Ihr Clan hatte selber eine verzwickte Geschichte mit Konohagakure. Da gab es sehr viel bösses Blut auf beiden Seiten. Das beste Beispiel dafür wurde von der Krähe im Flur dargestellt. " In die Luft gejagt?", fragte sie erschrocken nach. Mai setzte sich selber unabsichtlich in Brand, aber konnte sie sogar explodieren? Wenn sie an ihre Fähigkeit dachte, ihren eigenen Körper in Brand zu setzen, fürchtete sich nicht vor der Fudo, sondern davor, dass sie sich womöglich eines Tages selber verletzte. Noch mochte ihr das Feuer nicht wehtun, aber was wenn sie älter und stärker wurde und sie es nicht mehr kontrollieren konnte? Was wenn sie sich selber verbrannte? Es gab in Konoha niemanden, der sich in einer ähnlichen Lage befand wie sie und ihr helfen konnte. " Das ist schon in Ordnung", antwortete sie draußen im Garten auf Ringos Frage. Aki strich Fenrir noch einmal über den Kopf, dann setzte sie ihn auf den Boden. Damit er Abstand nehmen konnte. " Fenrir ist kein Haustier und kein Ninken. Ich werde nicht immer in der Lage sein ihn vor einem Genjutsu zu beschützen, dann muss er wissen, wie er mit solchen umzugehen hat", für Ringo mochte es seltsam zu hören sein, das die Uchiha den Welpen nicht in Schutz nahm. Normalerweise würde sie niemals jemanden Fenrir Schaden lassen. Aber seit sie zum Genin geworden ist und die beiden an der Versiegelung teilgenommen haben, war ihr klar geworden : Sie mussten beide stärker werden. Es brachte nichts wenn nur Aki besser wurde und Fenrir sich nicht verteidigen konnte. Sie durfte ihn nicht nur wie ein Anhängsel behandeln, sondern musste sich ihm gegenüber verhalten, als wäre er mit ihr auf Augenhöhe. Wenn sie ihn verhätschelte, würde wirklich noch ein Haustier werden. Sie wusste das er das nicht wollte. Er sagte selber immer wieder er wollte stärker werden, um sie zu beschützen. Sie schaute zu Shiva. " Das stimmt doch?"" Ja. Wir Ninken können ohne unsere Partner keine Künste anwenden, daher müssen wir zumindest körperlich und geistig machtvoll genug werden, um keine Last für sie zu sein" , erklärte die ältere und erfahrenere Hündin. Ihrem Aussehen nach zu urteilen, dürfte es ein leichtes für sie sein Erwachsene zu überwältigen. Doch wenn Shinobi Jutsu nutzten, mit denen sie riesige Feuerbälle oder Wellen beschworen, war sie nicht in der Lage dem alleine etwas entgegen zu setzten. Alleine lag die Kraft eines Ninken nur in seinem Körper. " Außerdem hat Fenrir dir von sich aus seine Hilfe angeboten" und er war alt genug, um mit den Konsequenzen von dem zu leben, was er vorschlug. Möglicherweise bereute er es, sobald er sich verbrannte. Beziehungsweise er das Gefühl hatte sich verbrannt zu haben. Dann würde er beim nächsten Mal nicht mehr voran stürmen und sich als Versuchskaninchen anbieten. " Weißt du denn wie man ein Genjutsu anwendet? Oder soll ich es dir zeigen?", das war eine ganz andere Frage. Da Ringo noch nie eins benutzt hat, wusste sie überhaupt worauf es dabei ankam? Hat sie schon einmal eines am eigenen Körper erfahren? Genjutsu waren den Ninjutsu sehr ähnlich, allerdings hatten sie sehr viel mehr mit der Vorstellung und dem Geist des Anwenders zu tun. Man musste sich wirklich auf sie konzentrieren und durfte dabei keinen Blödsinn im Kopf haben. Ein Grund warum in der Akademie Genjutsu immer das unbeliebteste Thema war. Ihre Mitschüler wollten lieber die 'heftigen' Ninjutsu lernen, mit denen man einen Doppelgänger von sich erschuf oder sich in eine andere Person verwandelte. Oder Taijutsu, bei dem man seinen Gegner aufs Kreuz legen konnte. Genjutsu fanden sie am Langweiligsten, weil man sich konzentrieren musste oder in Wirklichkeit nichts passierte. Nicht wenig überraschend war sie in diesem Fach die Beste gewesen. Weil es sie schon immer am Meisten interessiert hat. Sie fand es kein bisschen öde ihre eigene Vorstellungskraft zu einer Waffe zu machen. Gerade weil es nicht in der echten Welt stattfand, konnte man mit der Kunst der Täuschung alles mögliche machen. Es gab so gut wie keine Grenzen. Man konnte einen Schneesturm erschaffen, einen Ozean oder einen Sandsturm. Sie müsste nicht einmal das dazugehörige Element beherrschen, weil nichts davon echt wäre. Für sie waren Genjutsu von allen drei Möglichkeiten am Grenzenlosesten. Was sie derart schwierig machte, war es erst den Feind in ein Genjutsu zu bekommen. In einem richtigen Kampf, wo man in Bewegung war und sich wahrscheinlich noch verteidigen musste. Aki besaß den Vorteil ihres Sharingan, mit dem sie diese Jutsu allein mit Blickkontakt wirken konnte. Ringo bekam ihr Training auf dem Silbertablett. Weder Fenrir noch sie bewegten sich. Allerdings galt das nur, weil sie erst mal lernen musste ihr Genjutsu zu kreieren. In der Chunin-Prüfung wird kein Gegner so freundlich sein stehenzubleiben und zu warten bis sie fertig war. Je schneller man die Fingerzeichen formte und die Kunst einsetzte, umso besser. Sie schaute zu Fenrir, welcher vollkommen ruhig auf dem Boden saß und zu Ringo aufschaute. Obwohl er das Gespräch über ihn mitbekommen haben musste, hat er kein Wort gesagt. Das hieß dann wohl, dass er ihrer Ansicht zustimmte. Im großen und ganzen benahm er sich immer noch kindlicher als sie, aber es gab durchaus Momente wo er zeigte, reifer werden zu wollen. |
| | | Sarutobi Ringo Shiranui
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| Thema: Re: Tanzende Flammen So Jun 09, 2024 8:06 am | PostID: #2485 | |
| Akis Kampfgeist war wohl geweckt. Vorteilhaft für Ringo, wenn sie mit einer eingespielten Kameradin an der Prüfung teilnehmen und zumindest den wirklich abenteuerlichen Teil, die Team-Aufgaben, mit jemandem bestreiten könnte, der verlässlich war - oder zumindest einschätzbar. Natürlich gab es da aber auch noch die andere Seite ... "Einzelkämpfe. Das heißt, es könnte sogar dazu kommen, dass wir beide gegeneinander antreten müssen?", fragte Aki genau da nach, wohin Ringos Gedanken soeben auch gewandert waren. "Oh, ich weiß. Sollte es dazu kommen, gebe ich den Kampf einfach auf. Dann kommst du automatisch eine Runde weiter." Die Sarutobi winkte ab. Dann wird man am Ende noch glauben, ich hätte dich dazu genötigt, erwiderte sie, wenn auch mit einem freundlichen Lächeln. Lass mal ... dafür, dass es wirklich so kommt, muss eine Menge Pech zusammen kommen. Aber wenn es eben passiert, dann kämpfst du bitte. Es ist dann eben so vom Schicksal gewollt ... und meine Künste gegen eine Uchiha mit Ninken zeigen, das wäre doch auch was Cooles! So stellte Ringo es dar, war im Inneren allerdings etwas unsicherer. Aki war jung, aber sie war eben, wie gesagt, eine Uchiha mit einem Ninken. Eine im Genjutsu sehr begabte Uchiha mit einem Ninken, der sich beherzt in den Kampf stürzte. Ringo würde es ihrer kleineren - nun, jüngeren - Kameradin nicht so auf die Nase binden, um sie von Höhenflügen abzuhalten, doch ... ihre Fähigkeiten waren für eine konventionelle Kunoichi wie Ringo - minus Bijuu - ein Quell von Problemen. Alles, was Ringo dann retten konnte, war ihre größere Erfahrung, und das war nicht allzu viel, wenn man sich Sharingan gegenüber sah. So gesehen, auf Akis Angebot einzugehen, wäre besser gewesen ... doch scheiß auf taktischen Vorteil! Hier stand Stolz auf dem Spiel!
"In die Luft gejagt?" Jep. Ringo wedelte beschwichtigend mit der Hand. Also, nicht wie eine Bombe oder ein Kibakufuda. Wir haben mit meinem Vater zusammen das Gokakyou no jutsu geübt, und dabei hatte sie sich natürlich wieder nicht im Griff. Sie erwog, eine ihrer ausgesprochen treffsicheren Mai-Imitationen zu bringen, doch Aki war eine freundliche Seele und hieß es bereits nicht gut, dass Ringo auch nur andeutete, Mai irgendeiner Lächerlichkeit preis zu geben. Also unterließ sie es, Salz in die Wunden nicht anwesender Personen zu streuen. Wäre Mai hier am Tisch gewesen, wäre sie natürlich unverzüglich zum Ziel eines tüchtigen Roasts geworden. Von ehrlichen Worten hielt dies Ringo allerdings nicht ab. Meine liebe Schwester wäre vielleicht längst weiter mit der Kontrolle ihres tollen, überdrehten Doppel-Katons oder was auch immer, wenn sie sich mehr ins Training stürzen würde statt Getränke durch die Gegend zu tragen. Nein, sie war offenkundig kein Fan vom Maid-Cafe. Oder zumindest nicht davon, dass Mai dort wertvolle Trainingszeit vertrödelte.
Im Garten wurde Ringo geradezu überredet, dass es okay sei, das Genjutsu an Fenrir zu testen. Sie nickte, nachdem sie diese Argumente gehört hatte, die von Aki und der größeren Hündin gekommen waren. Macht schon Sinn, räumte sie ein. Als Aki fragte, ob Ringo schon wisse, wie man Genjutsu anwendet, verzog diese leicht gequält das Gesicht. Naja, machte sie. Ich weiß ein bisschen ... zum Beispiel, dass ich zwar mein eigenes Chakra aufwenden muss, aber im Grunde das Chakra im Kopf meines Gegners dabei manipuliere. Also bewege ich im Grunde zwei Chakraflüsse, nicht nur einen wie beim Ninjutsu. Richtig? |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Tanzende Flammen So Jun 09, 2024 8:08 am | PostID: #2486 | |
| Trainingsinformationen: - Spoiler:
Genjutsu von 3 auf 3,5 1200/4500 Wörter und 4/4 Posts " Oh. Darüber habe ich gar nicht nachgedacht",entging die Kunoichi. In ihrem Plan bei einem Kampf gegen Ringo einfach aufzugeben, damit ihre Teamkameradin eine Runde weiter kam, gab es ein Problem : Man könnte denken Ringo hätte sie dazu genötigt aufzugeben. Eben weil sie ursprünglich zu einem Team gehörten. " Wahrscheinlich wird es ohnehin nicht dazu kommen", deswegen wollte sie gar nicht großartig darüber nachdenken. In einem Kampf gegen Ringo könnte sie und nimmer hundert Prozent geben. Immerhin übte sie fleißig um stark genug zu werden, ihre Teamkameraden zu beschützen und zu unterstützen. Dann sollte sie mit dieser erlangten Kraft gegen genau diese antreten? Undenkbar. Für die Sarutobi mochte das ein großes Spektakel sein, für sie selber wäre es ein Alptraum. Abgesehen davon, rechnete sie sich keine großen Karten in einem Zweikampf aus. Ringo war viel stärker und erfahrener als Fenrir und sie. " Ich verstehe", wenn jemand wie Mai eine Katonkunst lernte, brannte nicht nur der Eifer diese Kunst zu lernen. Eben das war es, was ihr Sorgen bereitete. Wenn die Rothaarige bei einem C-Rang Jutsu bereits die Kontrolle verlor, wie gefährlich würde es dann bei einem B-Rang oder A-Rang Jutsu werden? Als ihre Gegenüber jedoch kritisierte sie solle lieber trainieren, statt im Café zu arbeiten, aktivierte sich sofort Akis Verteidigungsmodus. " Mai arbeitet dort auch für deine Familie und dich. Damit sie euch nicht auf der Tasche sitzt". Ringo und sie waren jünger als Mai und wurden zudem von ihren Eltern unterstützt. Nur deswegen teilten sie ihre Lage nicht. Daher sah die Jüngere es nicht als verschwendete Zeit an. " Richtig, wobei es bei dir klingt, als könntest du deinen Gegner auf diese Weise kontrollieren. Aber das gelingt nur mit wirklich starken Genjutsu. Die meisten zielen auf einen Sinn des Feindes ab und beschränken sich auf diesen. Dein Genjutsu - so wie du es mir beschrieben hast - konzentriert sich auf den Tastsinn" und gewissermaßen auf den Sehsinn. Da die Kitsunebi jedoch tatsächlich anwesend sein konnten, spielte der Sehsinn eine untergeordnete Rolle. Hauptsächlich soll es darum gehen, dem Gegner vorzutäuschen, er verbrenne sich gerade. " Lass die Kitsunebi um uns herumfliegen. Dann zeige ich dir Fingerzeichen, die man häufig bei Genjutsu nutzt. Aber je weniger du nutzt, desto besser natürlich", die Besten Genjutsu waren die, wo gar keine Fingerzeichen genutzt wurden. Doch solche waren entweder an Instrumente, hohe Ränge oder an einen Clan gebunden. Nichts für Anfänger. Die Uchiha wartete, bis ihre Kameradin die Kunst gewirkt hatte und führte ihr dann die Fingerzeichen für das Shikkoku no temoto, die fesselnden Hände vor. Schlange, Drache, Wildschwein, Drache, Schlange, Pferd, Vogel, Wildschwein, Vogel, Pferd und Schlange. Es waren viele Fingerzeichen, allerdings handelte es sich bei der Kunst um ein C-Rang Jutsu. Außerdem sollte Ringo nur ein Gefühl dafür bekommen, welche Fingerzeichen man für ein Genjutsu nutzen konnte. Da ihres eine eigene Kreation war, konnte sie sich die jeweiligen so wieso aussuchen. Man könnte nun sagen, da es ihre Kunst war, müsste sie nur eines oder gar keines nehmen. Aber so funktionierte das nicht. Am Besten bekam man ein Gefühl für eine Kunst, wenn man sich an die Fingerzeichen hielt. Sie waren wie Wegweiser. |
| | | Sarutobi Ringo Shiranui
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| Thema: Re: Tanzende Flammen So Jun 09, 2024 8:09 am | PostID: #2487 | |
| Während sich bei Aki der Verteidigungsmodus aktivierte, blieb Ringo genau dort, wo sie sich am wohlsten fühlte: Im Angriffsmodus. "Mai arbeitet dort auch für deine Familie und dich. Damit sie euch nicht auf der Tasche sitzt." Oooh, säuselte sie, die Teetasse elegant erhoben und Aki einen dramatisch-pikierten Blick zuwerfend, mit schief gelegtem Kopf, flatternden Augenlidern und allem, was noch so an Theatralik in ihrer Mimik steckte. Als anständige Kunoichi, die sie nun inzwischen ist, könnte sie das Gleiche auch während Missionen tun, wie ein großes Mädchen eben - also wie ich. Und wie eine anständige Angehörige eines großen Clans, also auch wie ich. In aller Seelenruhe musterte Ringo ihre Fingernägel, als wäre dort etwas wesentlich Spannenderes zu finden als die Geldsorgen von Mai Fudo. Und was bekäme sie noch dabei, neben aufgebessertem Taschengeld? Genau, Erfahrung und Training.
Im Garten fuhr Aki in ihrer Erklärung von Genjutsu fort. Ringo wurde aufgefordert, die Kitsunebi fliegen zu lassen, und nickte daraufhin. Jawohl. Fingerzeichen wurden gewoben, und mit spielender Leichtigkeit schüttelte Ringo - wortwörtlich - mehrere orangerote Flämmchen aus dem Ärmel. Aki nannte ihr einige Fingerzeichen, die sich gut für Genjutsu eigneten. Ringo nickte erneut, um sich anschließend Fenrir zuzuwenden. Eine Kitsunebi schwebte auf ihn zu, um sich direkt vor seine Nase zu setzen. Na schön, mein Guter, sprach sie, Sei der Erste, der das bahnbrechende Genjutsu der Sarutobi Ringo zu spüren kriegt, ja? Diesmal war ihr Bravado mehr von der vorgespielten Sorte. Ganz so selbstbewusst war sie nicht mit Genjutsu ... überhaupt nicht, genauer gesagt. Sie schmiedete Chakra für die Illusion, schloss Fingerzeichen und stellte sich dabei vor, wie es sich anfühlte, wenn man einen heißen Ofen anfasste. Dieses widerliche Brennen und Ziehen in der Haut ... sie stellte sich vor, es ihr Gegenüber, den Ninken, spüren zu lassen. Dabei ging sie die Reihe an Fingerzeichen langsam weiter durch. Noch einmal, und noch einmal, während auch ihr Chakra kreiste und wirbelte. Genjutsu, wie anstrengend, wenn man keine unmittelbare Rückmeldung bekam ... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Tanzende Flammen Mi Jun 12, 2024 8:17 pm | PostID: #2490 | |
| Aki machte das Verhalten ihrer Teamkameradin sauer. Trotz dessen das vier Jahre zwischen ihnen lagen, hatte sie das Gefühl gerade die Ältere und Reifere der beiden zu sein, die Verständnis für Mai aufbringen konnte. Während Ringo sich wie ein kleines, bockiges Kind hielt, was nicht verstand warum seine Mutter arbeiten gehen musste. " Vielleicht solltest du stattdessen einmal eine Woche in einem Cafe arbeiten - so wie Mai. Damit du lernst wie anstrengend und herausfordernd dieser Job ist. Dann würdest du sie bestimmt besser verstehen", es passte überhaupt nicht zu ihr sich so zu verhalten. Aki war normalerweise ein Mensch, die schnell nachgab und bloß keinen Streit vom Zaun brechen wollte. Doch wenn es um eine Freundin konnte sie den Mund nicht halten. Es missfiel ihr deutlich zu hören wie ihre Kameradin über Mai sprach und sich darüber dann noch amüsierte. Wäre sie eine Freundin von Mai, wäre das schon unangebracht, aber sie waren ja sogar eine Familie. Eigentlich sollte ihre Gegenüber diejenige sein, die Verständnis zeigte und nicht das Mädchen, welches mit der Fudo zur Schule gegangen ist.
Ein Glück wurde dieser Streit nicht mit in den Garten genommen. Aki sah zu, wie Ringo die kleinen Flammen heraufbeschwor. Sie mochte diese Kunst. Es handelte sich zwar nur um eine E-Rang Technik, doch ästhetisch gesehen lag sie ihrer Meinung nach auf dem C Rang. Sie mochte es, dass die Flammen verschiedene Farben annehmen konnten. " Au ja!" und wenn man Fenrirs Begeisterung nicht hören konnte, sah man sie eindeutig an seinem wild um sich schlagendem Schweif. Während die Sarutobi verschiedene Fingerzeichen schloss, als wollte sie das Richtige suchen, wurde ihrer Zuschauerin an ihr eigenes Training erinnert.
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Es war vor einem Monat, als sie von Giyu Sarutobi das Shikkoku no Temoto gelernt hatte. Sie war danach so aufgeregt gewesen, dass sie am nächsten Tag sofort ihre Großmutter aufsuchte, um ihr davon zu berichten. Ihrer Großmutter konnte sie frei heraus erzählen, wie besorgt sie gewesen ist Giyu würde ihr ein Nin oder Taijutsu beibringen und wie sehr sie sich freute, als er ihr dann ein neues Genjutsu beibrachte. Akemi wollte die Geschichte aber nicht nur hören. Sie bat ihre Enkelin das Jutsu auf sie aufzuwenden. Bei anderen Person hätte sie gezögert, doch ihre Großmutter war eine Erwachsene Frau und dazu ein Mitglied des Uchiha-Clans. Sie mochte zwar inzwischen im Krankenhaus arbeiten, das hieß allerdings nicht das sie ihre Fähigkeiten einbüßte. Alles was das Mädchen über Genjutsu wusste, hat sie von dieser Person gelernt.
Also gab es keinen Grund zu zögern. Sie hatte die notwendigen Fingerzeichen geformt und dann die Technik der Schattenfesseln eingesetzt. Bei diesem Genjutsu gaukelte man dem Feind vor, er würde von Schattenhänden festgehalten werden. Bei ihrem ersten Versuch ist Aki noch zurückhaltend gewesen und hat nicht genug Kraft in jene 'Hände' gesteckt. Dieses Mal sind sie unnachgiebig gewesen. Natürlich wäre es für Akemi trotzdem ein Leichtes gewesen, sich aus dieser Gefangenschaft zu befreien. Sie wusste ganz genau, dass sie nur ihr zu liebe still gehalten hat. Sie dachte sich sogar noch einen kleinen Zusatz aus und ließ auf den Armen Sharinganaugen erscheinen. Etwas, was sie selber absolut eklig fand. Aber etwas, was sie eklig fand, würden andere doch auch so finden? Und wenn es nur genügte, den Gegner damit für einige Sekunden zu erschrecken und abzulenken. Manchmal reichten schon Sekunden, um das Blatt zu wenden.
Sie hat sich wie ein Honigkuchenpferd darüber gefreut, nun über so ein Genjutsu zu verfügen. Eines, bei dem sie jemanden keinen direkten Schaden zufügen, ihn dafür festsetzen konnte. " Angst ist ein wichtiger Faktor, wenn es um Genjutsu geht", meinte Akemi damals. Immerhin ging es in dieser Technik darum dem Betroffenen Angst zu machen, dadurch, dass er von Schattenhänden festgehalten wurde. " Ich frage mich, wie weit Genjutsu noch gehen können. Jemanden bewegungsunfähig machen. Warum sollte eine noch größere Angst notwendig sein?", sie stellte diese Frage an niemanden bestimmtes. Dennoch hat Akemi darauf geantwortet. " Wenn du möchtest kann ich es dir zeigen" " Mir... zeigen?" " Ein Genjutsu, welches noch mehr Angst bereitet als die Schattenhände. Allerdings handelt es sich um ein hochrangiges Jutsu. Sogar mit dem Wissen, ich wäre diejenige die es einsetzt, möchte ich das du dir dem bewusst bist“ Je höher ein Genjutsu im Rang lag, desto größer waren seine Auswirkungen. Das galt für Nin und Taijutsu im selben Maß, nur wusste man da was auf einen zukam. Während Genjutsu auf einer anderen Ebene wirkten. " Dennoch... Wenn ich eine gute Genjutsunutzerin sein will, muss ich nicht nur gut darin sein sie selber anzuwenden. Ich muss ebenso gut darin sein, sie zu erkennen", es reichte nicht, nur auf einer Seite gut zu sein. Etsukas und Ringos Stärke lag in den anderen Gebieten, daher war sie für alles verantwortlich, was mit den Illusionstechniken zusammenhing. " Ich- Ich weiß, dass ich noch nicht stark genug bin, mich aus so etwas zu befreien. Aber ich möchte trotzdem wissen, was auf mich zukommen wird" und wenn sie weiter machte, wird sie solche Angriffe dann eines Tages abwehren können. Akemi lächelte über die Antwort ihrer Enkelin. " Meine Kleine wird langsam erwachsen. Das freut mich", sie legte die Hände zusammen und formte die Fingerzeichen für die Kunst.
Im nächsten Moment wurde für Aki alles dunkel. Sie wurde nicht etwa ohnmächtig, ihr Blickfeld wurde sprichwörtlich in Dunkelheit gehüllt. " Oma? Fenrir?", sie konnte sich selber nicht erklären, warum das solche Panik in ihr auslöste. Eigentlich war sie nicht mehr so jung, dass es ihr Angst machte allein im dunkel zu sein. Als etwas haariges ihre Hand streifte, zuckte die Elfjährige zurück.
Es dauerte einige Momente, bis eine Stimme zu ihr durchdrang und sie an der Schulter berührte. Im nächsten Moment konnte sie wiedersehen. " Es ist alles in Ordnung", sprach ihre Großmutter beruhigend auf sie ein. Die Kunoichi atmete einmal tief ein und aus. Erst jetzt bemerkte sie Fenrir, welcher direkt neben ihr stand. " Warum hat mir das solche Angst bereitet?", es war ja nicht so, als wäre sie wirklich in Gefahr gewesen. Sie musste nicht einmal Schmerzen erleiden. " Was glaubst du, ist die Urangst der Menschen?" " Die Urangst der Menschen?" " Warum haben sich Clans gebildet? Dörfer? Einige denken, es sei um den Drang nach Macht zu befriedigen. Ich glaube, es ist um der Einsamkeit zu entkommen. Menschen haben Angst davor alleine zu sein, deswegen löst diese Kunst Panik bei den Betroffenen aus. Sie wissen nicht mehr wer bei ihnen ist, wo sich Freund oder Feind aufhalten", erklärte Akemi. " Wie wäre es? Wenn du es schaffst dein Sharingan weiterzuentwickeln bringe ich dir diese Kunst bei"
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Obwohl sie diese Bedingung bereits erfüllt hatte, war es zu diesem Training noch nicht gekommen. Fenrir berührte derweil die kleine Flammen und sagte sie seien warm. Warm, nicht heiß. Was hieß das Genjutsu wirkte nicht. " Versuch dochmal ein Fingerzeichen zu nutzen, welches dir liegt. Welches du Formen kannst, ohne darüber nachdenken zu müssen", schlug Aki Ringo vor. |
| | | Sarutobi Ringo Shiranui
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| Thema: Re: Tanzende Flammen Fr Jun 14, 2024 12:24 pm | PostID: #2531 | |
| Ringo kniff ein wenig die Augen zusammen, als Aki mehr als deutlich machte, dass sie bei dieser Debatte nicht die Seiten wechseln würde. Sie gab ein Schnauben von sich, als die Ansage geflogen kam, sie könne ja selbst einmal in diesem Cafe arbeiten, um zu erleben, wie herausfordernd dies war. Da mussten sich allerdings Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um so eine Situation entstehen zu lassen. Okay, gab sie von sich, mit einem Seufzer. Hoffentlich weiß Mai es zu schätzen, so eine Freundin wie dich zu haben. Ihr lag auf der Zunge, dass es wohl ihre - Ringos - eigene Schuld war, dass sie selbst sich weniger laut über ihre eigenen Herausforderungen des Lebens äußerte. Doch Aki weiter anzustacheln, für eine nicht anwesende Mai in die Bresche zu springen, nutzte am Ende auch nichts. Wenn Aki es toll fand, dass Mai einen Allerweltsjob verfolgte, statt ihre Shinobi-Karriere voran zu treiben - und umso mehr Geld damit in die Kasse zu spülen, schließlich war sie inzwischen auch Genin, dann war das eben so. Unterm Strich würde Ringo sich sonst hier etwas mit ihrer Teamkollegin vergrätzen, bloß weil sie nicht zärtlich mit ihrer Ziehschwester umging. Betont langsam nahm sie sich nochmals Tee. Und ich werde dich nun enttäuschen, sagte sie dann, mit einem Lächeln, das hoffentlich wieder Frieden schaffte, aber du wirst mich ganz gewiss nicht in diesem Cafe arbeiten sehen. Nicht, ehe auch du dort deine Schicht angetreten hast.
Im Garten hatte das Genjutsu-Training begonnen. Ringo hatte ihre Kitsunebi beschworen und begonnen, Fenrir eine imaginäre Verbrennung zu verpassen. Doch der Welpe spürte nur Wärme, vermutlich die ganz übliche Wärme des Katon-Jutsu. Aki schlug daraufhin vor, Ringo möge ein Fingerzeichen wählen, das ihr besonders gut läge. Ringo schaute verkniffen drein. Das wird dann aber vermutlich keins, das man oft für Genjutsu nutzt ... Sie wählte sich trotzdem eines, nämlich Hund, eine Hand zur Faust geballt und die andere flach darauf gelegt. Stirnrunzelnd stellte sie sich weiter vor, dass das Kitsunebi vor Fenrirs Nase plötzlich heiß wurde, ofenheiß, ofenkartoffelheiß, glühend und brennend, und ließ dabei erneut ihr Chakra fließen, mal in höherer und mal niedrigerer Intensität. Mehrfach wechselte sie nun von dem Standard-Chakraschmiede-Zeichen zu Hund, von da aus auch in Affe, weil es ein bequemer Übergang war und nicht viel Händewedelei verlangte. Die Haltungen konnten einfach ineinander überfließen, ohne die Hände überhaupt auseinander zu nehmen. Oh, hätte Ringo bloß etwas als Rückmeldung, das sie selbst fühlen, selbst sehen konnte. Oh, wie sehr sie Genjutsu doch hasste. So abhängig war man dabei von anderen, wie konnten solche Jutsu den Leuten bloß Spaß machen ... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Tanzende Flammen Fr Jun 14, 2024 6:03 pm | PostID: #2535 | |
| " Das weiß sie gewiss", für Aki gab es keinen Grund daran zu zweifeln, dass Mai um den Wert ihrer Freundschaft wusste. Wäre Mai an ihrer Stelle, würde sie sich genauso für sie einsetzen. Davon war sie felsenfest überzeugt. Die nächsten Worte überrumpelten die Uchiha dann doch. " I-Ich?", sie sollte in diesem Cafe arbeiten? Dabei hat sie so etwas noch nie gemacht. Ihre einzige Erfahrung in diesem Bereich bestand darin, ihren Eltern eine Tasse Tee zu servieren oder den Tisch mit Teller und Besteck zu decken. Ob das ausreichte? " Ähm. Um Mai zu helfen, würde ich das machen!", wobei ihre Stimme bei diesen Worten nicht ganz so selbstsicher klang, wie in ihrer Vorstellung. Was nicht an ihrem Widerwillen lag, sondern viel mehr vor der Sorge darüber, ob sie das ordentlich hinbekäme.
Hinbekommen versuchte Ringo auch etwas und zwar ihr eigenes erfundenes Genjutsu. " Das macht nichts", erwiderte sie, als ihre Teamkameradin meinte, es wäre ein Fingerzeichen, welches man für Genjutsu oft nutzt. Wenn überhaupt, wäre das für sie doch zum Vorteil. Wenn der Gegner dachte gleich würde ein Ninjutsu kommen und stattdessen erwartete ihn ein Genjutsu. Als die Sarutobi dann das das Zeichen für Affe formte, schaute Aki erst überrascht drein, nur um dann zu Lächeln. Das war bestimmt kein Zufall. Damit konnte sie den Fast-Streit eben wieder vergessen. Der Hund ging über in den Affen, was ebenfalls passend war. Ob Ringo diese Fingerzeichen bewusst oder unbewusst auswählte?
So oder so spielte Fenrir weiter mit den Flammen, bis er irgendwann plötzlich jaulte und seine Pfote zurück zog. " Das hat weh getan!", beschwerte er sich und knurrte die Flamme an. Im Anschluss fuchtelte er wild mit seiner Pfote in der Luft herum, schlug nach der aktuell blauen Flamme, achtete nun jedoch darauf sie nicht mehr anzufassen. Jedes Tier lernte instinktiv nicht die Dinge zu berühren, die ihm Schmerzen bereiteten. " Es funktioniert", flüsterte die Dunkelhaarige ihrer Schülerin zu. Sie wollte ihre Konzentration nicht stören und irgendwie war es niedlich zuzuschauen, wie ihr Partner mit einem Flämmchen kämpfte, welches eigentlich nichts mehr, als heiße Luft war. Im wahrsten Sinne des Wortes. Würde sie die Flamme anfassen, würde sie nur die Wärme spüren. " Wirk das Genjutsu jetzt auf mich", sagte sie zu Ringo und wartete, bis diese sie anschaute. |
| | | Sarutobi Ringo Shiranui
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| Thema: Re: Tanzende Flammen So Jun 23, 2024 8:57 am | PostID: #2568 | |
| Genjutsu. Während Ringo sich weiter darüber ärgerte, wie umständlich und wie praktisch diese Sparte der Künste doch war, suchte ihr Kopf ebenso weiter nach einem Bild für das, was sie hier tat. Steine werfen, vielleicht. Steine auf einen Teich werfen, um das Wasser spritzen zu lassen. Aber mit verbundenen Augen und verstopften Ohren, denn ob sie traf und wenn, wie hoch das Wasser wirklich spritzte, das konnte sie ja nicht wissen, oder? So waren Genjutsu, bloß im Kopf des anderen, und was nützte ihr das überhaupt noch gleich, sie begann die ganze Unternehmung bereits wieder zu hinterfragen. Genjutsu waren eine fixe Idee, bloß weil Sarutobi Mirai sie beherrscht und mit Katon kombiniert hatte, und nun stand sie hier in einem Garten vor einem Welpen - der plötzlich aufjaulte und seine Pfote von dem Kitsunebi wegzog. Was. Was war los? War sie das gewesen? So überrascht war Ringo, dass sich wirklich etwas getan hatte ... dass sie, um im Bild zu bleiben, doch wirklich Wasser gefühlt hatte, das vom Teich her auf sie gespritzt war ... dass sie erstmal gar nichts tat außer zu erstarren. Aki neben ihr bestätigte bereits, dass es funktioniert hatte. Echt jetzt?Ringo blinzelte. Aufgepasst jetzt! Wie hatte sie ihr Chakra manipuliert, die Fingerzeichen geschlossen genau in dem Moment des Funktionierens, wie davor und wie danach? Diese Momente brauchte sie! Aki gab ein weiteres Kommando, sie solle das Genjutsu nun auf sie wirken statt auf Fenrir. Ringo stand so verkniffen da, dass sie darauf nichtmals mit Okay oder etwas ähnlichem antwortete, sondern einfach tat, wie es angeordnet worden war. Als sie sich zu Aki umwendete, verlor der schwache Griff des Genjutsu bei Fenrir natürlich vollauf seine Wirkung, und jeder Brandschmerz endete sofort. Dafür starrte Ringo nun konzentriert, fokussiert, auf die Uchiha. Brachte zunächst die Kitsunebi dazu, zu ihr zu fliegen, und kam sich dabei vor, als bewege sie eine kiloschwere Last durch die Luft. Wie war das? Wie hab ich den Stein geworfen? Das ging ihr durch den Kopf. Das Katon bekam so gut wie gar keine Aufmerksamkeit, Ninjutsu konnte sie, das ging praktisch von allein! Das Genjutsu nicht, das war wichtiger. Sie schloss erneut die Fingerzeichen. Ihre Hände wanderten von Hund zu Affe und zurück, sie stellte sich glühende Kohlen vor und einen Ofen, an den man aus Versehen geriet, den Schmerz in Sekundenbruchteilen, der durch die Haut stach. Zugleich stellte sie sich vor, dass da noch andere Flämmchen waren, neben dem echten Kitsunebi. Feuerchen, die nicht da waren. Die nicht weggewedelt werden konnten, die am Gegner kleben blieben, selbst wenn es regnen sollte oder sonstwas! Das war doch das Tolle an Genjutsu, wie alle behaupteten, oder? Dass man so herrlich fantastische oder unlogische Dinge tun konnte. Und was war unlogischer als jemand, der im strömenden Regen stand und dessen Mantel trotzdem in Flammen stand? Minobi. Regenmantelfeuer. So konnte sie das nennen. Minobi no jutsu.Dieser Gedanke entfachte einen Funken von Hoffnung, dass es wirklich klappen konnte, dass Sarutobi Ringo zumindest einen Zeh ins Reich der Genjutsu schieben konnte, in dem andere Shinobi wie Aki ganze Spaziergänge unternahmen. Das wäre ein Sieg heute, ein Großer! ~ ~ ~ - Spoiler:
Shiranui - Minobi no Jutsu [Mysteriöses Feuer - Kunst des Regenmantelfeuers] Rang: D Reichweite: Nah/Mittel Chakrakosten: Gering Voraussetzungen: -/- Beschreibung: Der Anwender erzeugt die Illusion eines Schwarms kleiner Feuerchen, welcher unterschiedliche Farben nach den Wünschen des Anwenders besitzen kann. Die Flämmchen ähneln darin dem Katon-Jutsu Kitsunebi zum Verwechseln. Sie fliegen durch die Luft und jagen das Opfer. Da es sich lediglich um Täuschungen handelt, erlöschen die Flämmchen natürlich nicht im Regen (daher leitet sich ihr Name ab) oder unter Wasser. Erreichen sie ihr Opfer, wird diesem zuerst starke Hitze vorgegaukelt, gefolgt von brennenden Schmerzen, als habe es sich verbrannt. Das Genjutsu täuscht jedoch keine Brandwunden vor.
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| Thema: Re: Tanzende Flammen | PostID: #0 | |
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| | | | Tanzende Flammen | |
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