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Yonbi  no Jinchuuriki - Die Versiegelung Briefk13
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 Yonbi no Jinchuuriki - Die Versiegelung

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Sarutobi Ringo
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BeitragThema: Yonbi no Jinchuuriki - Die Versiegelung   Yonbi  no Jinchuuriki - Die Versiegelung Icon_minitimeMo Okt 02, 2023 1:22 pm | PostID: #1301


Yonbi no Jinchuuriki - Die Versiegelung





Westlich von Konoha Gakure wurde durch Späh-Trupps vor einiger Zeit eine Chakra-Anomalie nachgewiesen, welche sich inzwischen als nichts anderes entpuppte als Yonbi, der sich neu formte. Er muss sein Chakra in einer Magmakammer unter den hiesigen Thermalquellen gesammelt haben. Nun ist er mit einem kleinen Vulkanausbruch an die Oberfläche gekommen und zieht durch ein Sumpfgebiet. Er scheint von seiner Neuformung noch ein wenig orientierungslos, und Späh-Trupps anderer Dörfer scheinen noch nicht auf ihn aufmerksam geworden zu sein. Die Information-Abteilung empfiehlt schnelles und entschlossenes Handeln.

Das Clan-Oberhaupt der Sarutobi hat inzwischen seinen Hut in den Ring geworfen, diese Verantwortung zu übernehmen. Sarutobi Koji stellt seine eigene Tochter Momoko als Jinchuuriki zur Verfügung, um unter Beweis zu stellen, wie ernst es ihm damit ist, die Bürde eines Jinchuuriki zu tragen. Eine weitere Genin des Clans wurde zwecks gängiger Sicherheitsvorkehrung als Ersatz auserwählt.


Ħ Szeneninfo Ħ


Ħ Teilnehmende:

Ħ Zeit:
20.01.101

Ħ Ort:

Westlich von Konoha



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Sarutobi Ringo
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BeitragThema: Re: Yonbi no Jinchuuriki - Die Versiegelung   Yonbi  no Jinchuuriki - Die Versiegelung Icon_minitimeDo Okt 05, 2023 11:56 am | PostID: #1336

Der Sumpf begann zu kochen, als Yonbi erwachte.
Ein halbes Dutzend Jahre war es her, dass sein Leben sich zerstreut hatte, sein Sein in den Fels eingegangen war und das Feuer im Inneren der Erde. In winzigste Funken hatte sich der Bijuu zerlegt, jedes Stückchen wie ein einzelner Gedanke, der nur eines zu denken vermochte: Tot. Ich bin tot.
Das Chakra des Yonbi sickerte durch den Fels, der ihm vertraut war. Angezogen von Wärme, fand es Magma. Die gefiel dem Chakra noch besser als der Stein. Es tauchte hinein. Fand dabei andere Funken seines Selbst. Tot. Wir sind tot. Es wurden allmählich mehr. Die Funken vermengten sich, nahmen einander wahr. Tot. Warum sind wir tot? Was hat uns getötet? Weitere Funken aus anderen Strömen brachten tief vergrabene Erinnerungen, die einzeln keinen Sinn ergaben, niedergeschrien waren von der einen Erkenntis: Tot. Ich bin tot. Doch die Erinnerungen wurden langsam lauter. In dem unteridischen Licht der Magma kamen sie hervor. Wir. Ich. Ich bin tot, weil ein Gott mich getötet hat.
Ein Priester war es gewesen, mit einer Sense, der dem Leben ein Ende gesetzt hatte. Dem Leben, an das sich Yonbi immer mehr und mehr erinnern konnte. An die Wildheit des Kampfes und des Krieges, an die Freiheit und die Freundschaft mit seinem Jinchuuriki. Tatsuna Iro. Alle Funken, die nun nachkamen, sagten das Gleiche dazu: Tatsuna Iro ist wirklich tot.
In der Magmakammer unter dem Sumpf, der kochen würde, wuchs die Erkenntnis, dass Yonbi nicht tot war. In ihm selbst, in den vielen Gedanken seines Selbst, und aus Magma wurde eine Form, vierschweifig. Eine Statue erst, denn er war Son Goku, der Affe aus dem Stein. Er wurde größer. Stein zu Fleisch und Knochen und Muskeln. Denn mit dem letzten Strom an Funken und Gedanken war auch der Wille gekommen. Ich will nicht tot sein. Ich will nicht länger tot sein.
Ich will leben.

Aber nicht im unterirdischen Licht des Magma. Die Gedanken fassten um sich, auch wenn der Leib sich nicht rührte, ergriffen Besitz von der heißen Masse aus flüssigem Stein. Aufwärts. Nach oben. Wie ein Keimling, ans Licht. Jetzt!
Über ihm begann der Sumpf, zu kochen. In Geysiren zischte Wasser als Dampf in die Höhe, platzten Risse im Boden auf und riss es alles mit einem gewaltigen Schlag und einem Brüllen auseinander. Als der Vierschwänzige zurück kehrte. Mit dem Pelz schwer vor Lava und Torf und zu Stein gebranntem Schlamm, starrten Augen ins Licht, die die Sonne nie gesehen hatten, doch das Wesen selbst hatte sie gesehen und erfreute sich an dem Anblick. Mit frischem Blick würde er diese Welt nun ansehen.
Yonbi, Son Goku, legte den Kopf in den Nacken, öffnete das Maul und ließ die Welt es hören.
Ich lebe!
Und er lachte, dass es von den fernen Bergen wiederhallte.

Im Laufe der nächsten Tage schuf Yonbi seine Umgebung nach seinen eigenen Wünschen. Er ließ sein Chakra durch den Boden rasen und in bizarren Formationen daraus hervor platzen, schuf Gebilde wie Bäume aus Lavagestein, wie Wellenkämme oder Orgelpfeifen oder wie die Rippenbögen längst vergessener Riesentiere. Er tobte sich aus. Und die Landschaft verwandelte sich.
Wo es einst flach war, sumpfig und bewaldet, standen nun all diese Gebilde, die im Erkalten und Erstarren manchmal einrissen und splitterten, sich auch mit Hohlräumen und ganzen Höhlengängen formten. Der Torf des Sumpfes nahm die Hitze auf und glühte, manchmal wie Dekoration von den Felsformationen hängend, an anderer Stelle den Boden bedeckend wie ein schwerer Teppich.
Yonbi durchwanderte das Labyrinth mit Zufriedenheit. Es steckten Erze tief im Boden, mit den Lavaformationen kam es nach oben, und von den steinernen Bäumen pflückte er die Klumpen, als wären es Äpfel. Er soff von den Wasserfällen, die von seinen Kunstwerken plätscherten. Er genoss die ersten Tage seines neuen Lebens.
Kleine Wesen huschten durch die Fugen seines neuen Heims. Manchmal erhaschte er die winzigste Bewegung aus dem kleinsten Augenwinkel. Er lächelte. Gefunden hatten sie ihn. Das war nicht schwer. Versteckt hatte er sich auch nie.
Eins der kleinen Wesen, vielleicht mehrere, war in dem Felskamm zu seiner Linken eingeschlüpft. So nah? Mutig, aber auch dreist, ihm so auf den Pelz zu rücken, ohne ihn ordentlich zu grüßen.
Er tat, als wäre ihm ein Erzbrocken aus der Pranke gefallen, und bückte sich. Am Fuß der Formation war eine Öffnung, ein natürlich geformter Kamin. Er holte tief Luft. Und blies in den Kamin wie ein Flötenspieler in sein Instrument.
Es gab ein Pfeifen, ein Zischen, ein Brausen und dann Feuer. Grünes, schwefeliges Feuer, das aus allen Löchern des Felsenkammes schoss.
Yonbi lauschte dem Prasseln. Er betrachtete das Inferno und fand, dass es außerordentlich schön war. Er lachte zufrieden, dass es dröhnte, und machte sich auf eine neue Runde durch sein Revier.

~ ~ ~

OUT-Information:
Für die Teilnehmer:
Der Ort, welcher als Schlachtfeld dient, ist von bizarren Felsformationen übersät, die allesamt über Nischen und Höhlen verfügen, in die man kriechen kann. Viele Stellen sind mit Torf übersät, der gleichfalls als Versteck dienen kann, sofern er nicht gerade glüht. Torf ist wunderbares Brennmaterial.
Im Einsatz sind mehrere NPC-Teams aus Jonin und Chuunin, die immer wieder ablenkend in den Kampf eingreifen dürfen – wer mag, darf also auch gern beschreiben, dass von irgendwoher eine Windböe oder etwas anderes geschossen kommt. Selbstredend soll dies mehr dem Flair dienen als wirkliche Vorteile erbringen.

Aufgabe für die Spieler-Charaktere: Jedem wurde ein Dutzend Kunai übergeben, die allesamt mit Siegeln belegt wurden. Diese Kunai müssen tief in den Leib des Yonbi verbracht werden, genauer gesagt: In die Schweifspitzen, die Brust und die Stirn. Theoretisch genügt ein Kunai pro Stelle, doch mehr schadet nie!
Sind alle sechs Stellen mit Kunai bestückt, kann die Versiegelung beginnen.
Diese Informationen wurden den Spieler-Charakteren natürlich bereits vor Beginn der Mission übergeben. Wir starten, wie man so schön sagt, In Medias Res, also mittendrin. Wir treffen uns nicht vorher, wir befinden uns bereits auf Schleichpfad im Gelände.

P.S. Alle Teilnehmer besitzen Funk. Der Kanal 4994 erreicht alle auf einmal.
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BeitragThema: Re: Yonbi no Jinchuuriki - Die Versiegelung   Yonbi  no Jinchuuriki - Die Versiegelung Icon_minitimeDo Okt 05, 2023 1:30 pm | PostID: #1337

Bild
Post No. 1

Welch ein Ungetüm erblickte Sarutobi dort. Sein Vater hatte ihm vor einigen Tagen offenbart, dass er seine eigene Schwester als Jinchuuriki missbrauchen wollte, als dieses Monster, diese Bestie, erblickt wurde. Koji, Giyûs Vater, war noch immer davon besessen, die Kraft des Yonbi innerhalb des Clans, innerhalb seiner Familie, zu besitzen. Nur deswegen musste seine, nein, ihre Mutter sterben. Seine und die seiner jüngeren Schwester Momoko. Allerdings war der ehemalige ANBU noch vor einigen Tagen beim Hokage gewesen, bei Uzumaki Harue. Er wollte erreichen, dass Momoko bei der Wahl zum Jinchuuriki ausgeschlossen wird. Allerdings hatte der Hokage dies abgelehnt, weil er den Frieden mit dem Sarutobi-Clan bewahren wollte. So machte Giyû einen Kompromiss. Eine Versiegelung dieser Größenordnung ging nie ohne Komplikationen vonstatten. Er baute fast darauf, weswegen er Sarutobi Ringo als zweite Wahl vorschlug, für genau den Fall, den er erhoffte. Er hatte Ringo aus der Ferne, innerhalb des Clans, öfter beobachtet. Sie war eine genauso gute Kandidatin. Außerdem war bei ihr, anders als bei Momoko, kein Risiko in Sicht. Denn Momoko war, wenn auch nur wenig, vom Chakra des Yonbi berührt worden. Genau wie der Jounin, was allerdings viel stärkere Auswirkungen hatte. Sein unterer Kiefer war sehr markant und seine Zähne dort waren so weit mutiert, dass sie selbst mit geschlossenem Mund nach außen hervorstachen. An der Seite des frisch gebackenen Jounin war sein treuer Begleiter, das Hermelinmännchen und Kuchiyose Eruhiko. "Also, Giyûlein. Das wird ein harter Brocken, selbst für dich und deine monströse Kraft. Ich traue mich gar nicht zu versuchen, das Chakra des Affen zu erfassen. Das könnte meine ganzen Sinne zerreißen!" Giyû nickte. Neben den Siegel-Kunai hatte er logischerweise auch seine Schlagringe Gi und Jun eingepackt. Allerdings war die Frage, ob ihm seine Nahkampftechnik hier überhaupt etwas bringen würde. "Nichtsdestotrotz, mein kleiner Freund, müssen wir es versuchen.", sagte er. Die beiden waren hinter einem der Felsen in Deckung gegangen und überlegten ihre nächsten Züge. Die Kunai zu werfen war keine Option. Er musste näher heran, denn nur dann würde er in der Lage sein, das Kunai so tief ins Fleisch des Yonbi zu rammen, dass dieser es nicht wieder abschütteln konnte. Mit dem Suimen Hokou no Gyou würde er selbst über das morastartige Sumpfwasser laufen können. Er war nicht der Schnellste, also musste er mit seiner Kraft punkten. "Nun gut, riskieren wir es.", , sagte er und formte mit seinen beiden Zeige- und Mittelfingern ein Kreuz vor seinem Gesicht. "Doton: Tsuchibunshin" Neben ihm erschienen 2 Doppelgänger. Beiden drückte er eines der Kunai in die Hand und nickte ihnen zu. Sie wussten, was zu tun war. Giyû startete mit einem Sprint in Richtung der sich wehrenden Bestie. Sein erstes Ziel war eines der Spitzen ihrer Schweife. Allerdings flogen auch einige Felsen durch die Gegend, denen nur schwer auszuweichen war. Auf halbem Weg erwischte es einen seiner Doppelgänger. Dieser zerfiel sofort zur Erde, aus der er geformt war. Anders als beim Kagebunshin no Jutsu wurde der Schmerz des Treffers nicht an den Jounin weitergeleitet. Definitiv die bessere Wahl. Allerdings mussten er und sein Doppelgänger wieder in Deckung gehen, denn ein weiterer Fels flog auf sie zu. Sie versteckten sich hinter einer weiter vorne gelegenen Felsformation. "Manchmal hasse ich meinen muskulösen Körperbau...", dachte er und holte nochmal tief Luft. Wo waren die anderen? Wo war sein Vater, wo war Momoko? Wo war Ringo? Und wo war Akane, die das Siegel anbringen sollte? Er musste den richtigen Zeitpunkt abwarten, um weiter voranzustürmen, sonst würde er einen Treffer des Yonbi riskieren, was ihn nicht so schnell aufstehen ließe. Andere Jounin waren etwas mutiger und weniger vorsichtig. Sie bombardierten die vierschwänzige Bestie regelrecht mit Ninjutsu.

Jutsus:
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Namikaze Etsuka
BEEFLING
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BeitragThema: Re: Yonbi no Jinchuuriki - Die Versiegelung   Yonbi  no Jinchuuriki - Die Versiegelung Icon_minitimeSa Okt 07, 2023 11:06 am | PostID: #1346


Etsukas Haut kribbelte und sie merkte, wie die Freude auf einen Kampf sie mehr und mehr vereinnahmte, doch ein Blick auf die drei Genin an ihrer Seite ließ sie sich zügeln. Vor einigen Minuten war ihr kleiner Vierertrupp am Platz des Geschehens angekommen und in einiger Entfernung konnten sie den riesigen, roten Affen sehen, wie er wild um sich schlug, Feuer spie und mit Felsen auf die Shinobi warf, die versuchten, ihn abzulenken. Die Kunai in Etsukas Tasche waren erstaunlich schwer und ungewohnt, nutzte sie in der Regel doch keine Shinobi-Waffen und ihr war auch absolut bewusst, dass sie diese Teile ganz sicher nicht werfen würde. Bei dem Missions-Briefing zuvor hatte sie mehr als deutlich verlauten lassen, dass sie sich darum kümmern wollte, dem Affen ein Kunai in die Stirn zu stecken. Natürlich waren andere ebenfalls mehr als willkommen, denn je mehr von diesen Siegeldingern in dem Bijû steckten, desto höher war die Chance auf eine erfolgreiche Versiegelung.
Die Jônin bedachte ihre drei Schützlinge mit einem ernsten Blick. »Hört gut zu«, begann sie mit ruhiger Stimme, um die Aufmerksamkeit des Affen nicht auf ihr kleines Versteck hinter einer wellenhaften Steinformation zu ziehen. »Normalerweise find ich Pläne ganz schön ätzend, in diesem Fall ist es aber echt wichtig, dass wir uns alle daran halten! Ich will an seinen Kopf. Das heißt, ich brauche etwas gegen die Hitze, eine Übersicht über seine Bewegungen und eine Ablenkung.« Nacheinander sah sie alle drei an. Dann blieb ihr Blick an Aki hängen. »Traust du dir zu, mit deinem Sharingan seine Bewegungen zu analysieren und mich via Funk auf dem Laufenden zu halten?« Die arme Uchiha war frisch aus der Akademie, hatte gerade einmal eine Mission erledigt und war nun hier, in einem absoluten Krisengebiet und einer wahnsinnig großen Gefahr ausgesetzt. Aber nachdem Ringo als BackUp-Jinchûriki auserkoren worden war und zwangsweise hatte mitkommen müssen, war für Etsuka und auch die anderen beiden Genin klar gewesen, dass sie mitkommen mussten. Weder Reiko, noch Aki hatten ihre Teamkameradin allein gehen lassen und die Namikaze hatte sich sowieso zuvor schon für diese Mission gemeldet.
Gyûki in ihrem Inneren war ebenfalls ernster als sonst. Er wirkte konzentriert, ein wenig angespannt und bereit, jederzeit seine Kraft mit Etsuka zu teilen. Diese sah aber erst einmal zu Reiko. »Wenn du eine Idee hast, dann wäre jetzt der beste Zeitpunkt, um sie uns mitzuteilen. Ich bin für alle Vorschläge offen. Das gilt natürlich auch für euch beide, Ringo und Aki.« Sie nahm ihre Faust und schlug damit in ihre eigene Handfläche. »Heute fangen wir diesen Riesenaffen ein! Und wir als Team 7 werden dabei tatkräftige Unterstützung leisten! Niemand wird verletzt, wir stehen den Kampf gemeinsam durch.«
Damit warf sie einen kurzen Blick über das raue Gestein und erfasste den Yonbi. Sie ließ ihre Schultern knacken. »Gebt mir Rückendeckung!«, befahl sie, sprang erst hinter einen anderen Fels, ein gutes Stück von den Genin entfernt, und formte dort zwei Fingerzeichen. Eine gute Menge Geröll und kleinere Steinchen wurden aus der Umgebung angezogen und legten sich wie ein Schutzmantel um die Jônin. Eine Tat, die vom Yonbi ganz sicher nicht unbemerkt blieb, weshalb sie, nun gekleidet in eine wunderschöne, extrem schwere Doton-Rüstung, aus ihrem neuen Versteck heraussprang, eines der Kunai in ihren Händen und begann, auf den großen Bijû zu zu rennen. Noch hielt Gyûki sich zurück, würde ihr seine Kraft geben, sobald es nötig wurde. Dabei hoffte sie inständig darauf, dass ihr Team sie tatsächlich tatkräftig unterstützte und ihr berichtete, wohin der Yonbi werfen oder schlagen würde, damit sie rechtzeitig ausweichen konnte. Egal, wie viel sie normalerweise aushalten konnte, den Schlag eines Bijû wollte sie nicht unbedingt ausprobieren. Weil sie aber nicht besonders schnell und eher darauf spezialisiert war, Angriffe abzublocken, als ihnen auszuweichen, wäre eine Voraussage nicht schlecht.
Gleichzeitig dachte sie darüber nach, ob ihre Schwester mittlerweile hier war und was sie wohl aufgehalten hatte. Zumindest hatte sie Hyoris Stimme schon eine Weile nicht mehr über den Funk gehört, aber passiert war ihr doch sicher nichts? Etsuka schüttelte den Kopf. Sie durfte sich nicht ablenken lassen. Vor allem nicht, da sie dem Yonbi immer näher kam und Anstalten machte, über seine mächtigen Arme nach oben in Richtung seines Kopfes zu springen. Wer brauchte schon großartig Vorbereitungszeit, wenn er sofort ins Geschehen springen konnte?
»Hey du dämlicher Affe!
Du nennst dich einen mächtigen Bijû?
Dass ich nicht lache.
Lass mich dir zeigen,
aus welchem Holz wir geschnitzt sind!
Dann wirst du weinen,
denn du bist schwächer als ein Kleinkind!«

Nicht ihr bester Rap, aber es reichte mit Sicherheit aus, um den hitzköpfigen Bijû zu verärgern und seinen Blick auf sich zu ziehen. Seinen Blick und damit auch seine massige Stirn, die es zu erreichen galt.

Jutsu:

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BeitragThema: Re: Yonbi no Jinchuuriki - Die Versiegelung   Yonbi  no Jinchuuriki - Die Versiegelung Icon_minitimeMo Okt 09, 2023 5:17 pm | PostID: #1375

Trainingsinformationen
Spoiler:

Fenrir Fell war gesträubt, wie die aufgestellten Stacheln eines Igels. Sie hatte ihn noch nie so angespannt erlebt. Das war aber auch kein Wunder. Ein Stück weiter entfernt stand das stärkste Monster, dem sie sich je stellen mussten. Gut. Bisher gab es noch nicht vielen Feinde, denen sie sich stellen mussten. Das es heute ausgerechnet ein Bijuu sein musste... Am liebsten wäre Aki nach hause gerannt und hätte sich hinter ihrer Mutter oder ihrem Vater versteckt. Aber sie musste stark sein. Immerhin waren sie als Unterstützung für Ringo hier. Zwar galt ihre Kameradin nur als Ersatz, falls der ausgewählte Jinchuuriki ausfallen sollte, doch allein das zu wissen musste einen enormen Druck auf das andere Mädchen ausüben. Daher schluckte die Jüngste in der Runde ihre Angst herunter. Normalerweise findet sie Pläne ätzend?, egal wie Ernst die Lage sein mochte, Etsuka hatte scheinbar immer solche Sprüche auf lager. Ob sie sich jemals daran gewöhnen würde? " Natürlich, das mache ich!", anders als die Jonin, würde Aki sich niemals in eine direkte Konfrontation wagen. Sie wusste ganz genau, dass sie nicht den Hauch einer Chance gegen den Yonbi hatte. Für ihn war sie nur eine kleine Ameise in einem Ameisenhaufen. Die drei Genin wurden gefragt, ob sie eine Idee beisteuern konnten. Da sie nur über wenig Kampferfahrung verfügte, schüttelte die Schwarzhaarige lediglich den Kopf. Sie wusste auch nicht viel über die Bijuu oder speziell über diesen. Ihre blauen Augen wanderten zu Ringo weiter, welche vielleicht mehr über den Gegner wusste. " Wir geben unser Bestes!", erwiderte sie die Worte ihrer Sensei. Das galt sowohl für Fenrir als auch sie. Die Sarutobi berührte Etsuka, um ihr einen Schutz gegen Hitze mitzugeben und dann brach die Namikaze auf.

Aki aktivierte ihr Sharingan, woraufhin sich ihre blauen Augen rot Färbten. In beiden Augen war ein schwarzes Tomoe zu sehen. Kein Wunder, dass sich Fenrir so sehr fürchtet. Der Yonbi war eine gewaltige Ansammlung von Chakra. Durch das Sharingan war sie in der Lage es zu sehen, was sie eigentlich nur noch mehr überwältigte. Ihr Körper musste eiskalt sein, gleichzeitig schlug ihr Herz so schnell, dass er sich wärmer anfühlte als sonst. Sie sollte sich auf die Bewegungen des Affen konzentrieren, doch stattdessen bemerkte ihre verbesserte Sehkraft etwas anderes. " Da kommen Felsen auf uns zu!", warnte sie Ringo und Reiko. Zu Denken sie wären sicher, nur weil sie dem Yonbi nicht direkt gegenüberstanden, wäre ein dummer Fehler gewesen. So eine gewaltige Bestie konnte dafür Sorgen, dass selbst Lebewesen in kilometerweiter Entfernung seine Kraft zu spüren bekamen. " Schnell Aki, wir müssen etwas tun!", forderte Fenrir sie auf. Daraufhin formte die Kunoichi Fingerzeichen. " Jūjin Bunshin!", es gab einen Knall und an der Stelle, wo der Welpe stand, stieg Rauch auf. Als dieser Verflog stand an eben jener Stelle ein Mädchen, welches genauso aussah wie Aki. Nur mit einem deutlich bissigem Gesichtsausdruck. Dieses Jutsu war das Erste, das ein Inuzuka lernte. Auf diese Weise konnten Ninken und Mensch zusammen kämpfen. " Wir müssen sie abwehren oder ausweichen", glücklicherweise befand sich hinter den Mädchen niemand, den sie beschützen mussten. Es war also kein Problem, wenn die Felsen an ihnen vorbeiflogen und in den Boden krachten. Fenrir wollte trotzdem Option A ausführen und stürmte nach vorne. " Warte, Fenrir!", rief Aki ihm hinter her und lief los.

" Was hast du den? Das sind doch bloß ein paar Felsen. Kein Grund Angst vor denen zu haben". Fenrir übernahm durch den Jujin Bunshin nicht nur das Aussehen der Uchiha, sondern auch ihre Stimme. Was es nur umso seltsamer machte solche Worte mit ihrer eigenen Stimme zu hören. " Wir sollten ihnen ausweichen, statt einen direkten Angriff..."
" Ausweichen ist doch langweilig. Lass uns die Felsen zum Yonbi schicken".
Bei diesem Übermut war die 11- Jährige sprachlos. Wie stellte sich Fenrir das überhaupt vor? Das sie Fußball mit den Steinbrocken spielten? Er sollte die Lage ernster nehmen. Ehe sie ihm das sagen konnte, bemerkte der Ninken den Fehler in seiner Logik selber. " W-Was ist das denn? Die Felsen werden größer!", rief er mit lauter Stimme, den Blick nach vorne gerichtet.
Von weit weg mochten sie klein aussehen, doch je näher sie kamen, desto größer wurden sie. Jetzt klang er schon wieder eher nach dem Fenrir, den sie kannte. Mit fast schon weinerlichem Blick schaute ihr Ebenbild sie an. " Aki, die kommen immer näher. Was machen wir den jetzt?".
Seufzend griff die Angesprochene in ihre Beintasche und warf ihm ein Kunai mit einer Briefbombe zu. " Auf Drei werfen wir beide die Kunai auf die linke Seite. Die Explosion wird ihn von der Bahn ablenken", das hoffte sie jedenfalls. " Konzerntrier dich. Eins, Zwei...", noch bevor sie drei sagen konnte, hörte sie wie Fenrir zu Boden fiel. Mit einem Knall verwandelte er sich in seine Hundeform zurück. Das Kunai blieb hinter ihm liegen.
" Tut mir Leid". Sie konnte ihm noch nicht einmal böse sein. Die Beiden mussten mit dem Jūjin Bunshin Kampfstil noch nicht oft in ernsten Situation agieren. Fenrir war noch nicht gut an ihren menschlichen Körper gewöhnt. Er hatte sich zu weit nach hinten gelehnt und dann einfach umgefallen. Da blieb ihr nur noch ihn zu schnappen und auszuweichen. Das gelang ihr dann gerade noch so. Das Gestein flog mit einer derartigen Geschwindigkeit vorbei, dass der Wind ihr die Haare ins Gesicht wehte. Nachdem er weg war, schaute sie sich nach ihren beiden Teamkameraden um. Hoffentlich waren Ringo und Reiko besser klar gekommen als sie. Erst nachdem sie sich über ihre Sicherheit vergewissert hatte, wagte sie wieder den Blick zum Yonbi.
Bei diesem Tat sich gerade etwas. " Der Yonbi sammelt Chakra in seiner Brust!", warnte sie alle Anwesenden über Funk. Mit Sicherheit plante er einen gewaltigen Angriff. Sie wollte gar nicht wissen wie mächtig eine aufgeladene Attacke eines Bijuu war. Das stellte wahrscheinlich jeden Katon-Nutzer in den Schatten. Würde er damit die gesamte Umgebung in einen Lavasee verwandeln? Innerhalb weniger Tage verwandelte er die Landschaft so, wie Menschen es erst nach Jahrzehnten schaffen würden. Kein Wunder das Dörfer um die Macht dieser Kreaturen kämpften. Eine allein reichte schon aus, um Länder zu zerstören.
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BeitragThema: Re: Yonbi no Jinchuuriki - Die Versiegelung   Yonbi  no Jinchuuriki - Die Versiegelung Icon_minitimeMi Okt 18, 2023 10:30 am | PostID: #1476

Im Angesicht des Yonbi war Ringo gleichermaßen entsetzt und fasziniert. Macht. Kraft. Überwältigend. Das also war ein Bijuu, frei und ungebunden. Wo er ging, veränderte er die Landschaft. Und gleichermaßen war sie erleichtert darüber, hier nur der Ersatz zu sein, die zweite Wahl. Und enttäuscht. Neidisch. Ihre Clangenossin Momoko war gerade dabei, einen einzigartigen Trumpf in die Hand gespielt zu bekommen. Die Tochter des Clanoberhaupts, sowieso bereits mit der bestmöglichen Ausbildung, würde nun also auch das Chakra einer Bestie erlangen, die sich selbst gern als Gott bezeichnete. Und auch von anderen so genannt wurde. Es konnte keine Lüge sein, wenn jeder es sagte, nicht wahr?
Ich werde mich trotzdem geehrt fühlen, zumindest ausgewählt worden zu sein. Ringo legte bereits ihre imaginären Salben bereit, um die Wunden auf ihrem Stolz zu behandeln. Momoko ist, wer sie ist, und ihr Vater ist, wer er ist. Keine Blamage, gegen so jemanden den zweiten Platz zu machen. Würde sie eben zu ihrem Training zurückkehren. Erst vor kurzem hatte Daizen es schließlich gesagt: Vielleicht können wir es wirklich einmal mit Rasengan versuchen ...
Derweil demonstrierte Yonbi weiter die Macht, welche Ringo überhaupt erst auf ihren kleinen Tagtraum geschickt hatte. Offenbar hatte er einige Anschleicher entdeckt, und nachdem er eine Felsformation von innen heraus flambiert hatte, waren mehr aus den Verstecken gekommen. Ein begeistertes Brüllen ausstoßend, hatte Yonbi begonnen, Steine von der Größe kleiner Häuser mit den Schweifen zu greifen und durch die Gegend zu feuern. Zielte er überhaupt? Er wirkte eher wie ein ungezogener Junge, der mit Kieseln nach den Ratten auf der Müllkippe warf.
Etsuka ergriff das Wort. »Normalerweise find ich Pläne ganz schön ätzend, in diesem Fall ist es aber echt wichtig, dass wir uns alle daran halten! Ich will an seinen Kopf. Das heißt, ich brauche etwas gegen die Hitze, eine Übersicht über seine Bewegungen und eine Ablenkung.«
Das war leichter bestellt als geliefert. Ringo schloss trotzdem sofort Fingerzeichen. Es gab nur ein Jutsu, das auf diese Weise helfen könnte, und es war ziemlich mickrig. Andererseits, sie waren alle mickrig unter diesen Umständen. Es war das Rampenlicht für die Kleinen. Ergo auch hierfür:
Sarutobi Ryū: Hiyake yoke no jutsu. Ein E-Jutsu, welches in der Lage war, über längere Zeit Brandverletzungen zu minimieren. Ringo tatschte Etsuka auf die Schulter damit, auf Hände und Knie und streckte sich, um ihr auch an die Stirn tippen zu können. Das wird kaum ausreichen, also verlass dich auf nichts, sagte sie. Etsuka hatte ihrem Team lockere Umgangsformen eingebläut, entsprechend würde ein strengerer Sensei wohl etwas komisch schauen. Du kannst damit etwas glühend Heißes anfassen, aber bloß nicht zu lang! Trainiert hatte sie dieses Jutsu einst, indem sie auf einer aufgeheizten Blechplatte herumgehüpft war.
Aki wurde auf Spähdienst geschickt, während Reiko in ihrer eigenen Welt schwebte - so schätzte es zumindest Ringo. Sie hatte diesen Blick drauf, den Unruhestifter aufsetzten, wenn sie überlegten, wo das Furzkissen am besten platziert werden konnte.
Etsuka zog sich nun noch eine Doton-Rüstung über - allein dass die Sensei derartige Dinge hochzog, sagte viel über den Ernst der Lage. Also, abseits des Yonbi, der sich in einiger Entfernung krawallisch vergnügte. Damit brach Etsuka auf, um an den Kopf zu kommen. Natürlich wählte sie die Stelle, die am gefährlichsten war am ganzen Biest. Oder war ein Bijuu rundum gleichwertig gefährlich? Gerade hämmerte er er nämlich mit zweien seiner vier Schweife eine Erdmauer zu Klump, die unter anderen Umständen gewiss eine Menge ausgehalten hätte. Ein Raiton-Jutsu fuhr ihm auf den Pelz und brachte ihn zum Brüllen, aber auch zum Lachen.
Felsen flogen auch in Richtung des Genin-Teams. Bei Fenrir triggerte dies wohl einen uralten Apportier-Reflex. Ringo sah verdutzt zu, wie Fenrir sich in seine Aki-Gestalt schmiss - das war nicht, was ihr Erstaunen hervor rief - und hochmotiviert ans Werk ging. Aki folgte pflichtschuldigst ihrem Partner. Ringo folgte beiden, mit einem schnellen Kommentar zu Reiko. Grübel du weiter!
Was immer Fenrir plante, ging wohl in die Hose, kurz gesagt. Aki rettete den Welpen, der nun auch wieder aussah wie ein Welpe, vor dem herankommenden Beschuss. Es war um Haaresbreite! Ringo langte an ihrer Seite an. Was war das? Wolltest du den Ball so dringend fangen?, fragte sie den Ninken in Akis Armen.
Aki selbst schaute zum Yonbi, mit ihren roten Augen das Chakra sehend.

Son Goku liebte das Toben. Dass er wohl in ein Wespennest gestochen hatte, erheiterte ihn, selbst als Ninjutsu aus dem Gewölle flogen und ihm das Fell gerbten. Kleine Kiefer aus Doton schnappten nach seinen Händen, er zertrat sie und den Ninjutsuka, der sich zu weit vorgewagt hatte, gleich mit. Ein Blitzadler schrammte über seine Schulter, er schüttelte sich kräftig und walzte die Gesteinsformation nieder, hinter der er den Wirker vermutete. Eine Schlange aus Suiton schoss zu ihm hoch, er schlüfte sie weg wie eine Nudel.
Er hatte den Spaß seines Lebens.
Einer der Flöhe biss nicht bloß aus der Heimlichkeit heraus. Nein, da war eine Laus, die sich ankündigte. Yonbis Kopf ruckte in der Tat herum, mit Augen wie gewaltige Scheinwerfer selbst in der Helligkeit des Tages.
Hah?! Was für ein Reimschema!
Jetzt hör du mal
Was ich dir sag!
Dein Gesabbel
Versaut den Tag!

Manche Performer ließen anschließend ja das Mikro fallen. Yonbi ließ einen Schwall Chakra frei. En'en Houka! Mit dem Gestank von Schwefel stach eine giftgrüne Stichflamme aus seinem Maul hervor, den Möchtegern-Rapper vom Fleck wegzuputzen. Jeder wußte schließlich um die reinigende Wirkung von Feuer.
Wirklich kümmern tat er sich um den sprechenden Floh nicht. Noch hatte ihm niemand einen nennenswerten Schlag versetzt. Die Worte hatten bisher wirklich am tiefsten geschnitten, und das sagte viel über die Fähigkeiten dieses Flohzirkus, wenn man den Bijuu fragte.

Ringo kümmerte sich derweil um die Ablenkung. Auf die einzige Art, die ihr sinnig erschien. Sie betätigte ihren Funk.
Team Etsuka ruft! Erfragen Ablenkung in großem Stil auf genau HIER!
Damit ließ sie gleich mehrere Dutzend rote Kitsunebi-Flammen in die Höhe steigen. Hoch oben in der Luft formten sie das Symbol für HIER! Gegenüber des Bijuu lag diese Markierung, nicht genau dort, wo die Genin standen, natürlich. Anschließend schnappte sie Aki und sie machten sich davon, denn möglicherweise gab es an dieser Stelle nun ein Bombardement.
Eine Ablenkung musste nicht zwingend Schaden am Ziel anrichten, lediglich Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Ein Feuerwerk aus Ninjutsu, und damit war nicht nur Katon gemeint, würde Yonbis Blick gewiss fesseln.
Ohnehin, dafür waren all die Leicht- und Mittelgewichte dabei: Um abzulenken, mehr Ziele zu bieten, den Schwergewichten die echten Schlüsselmomente zu erlauben.

~~~

Ringos Jutsu:
Spoiler:

Yonbis Jutsu
Spoiler:
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BeitragThema: Re: Yonbi no Jinchuuriki - Die Versiegelung   Yonbi  no Jinchuuriki - Die Versiegelung Icon_minitimeMo Okt 23, 2023 1:21 pm | PostID: #1574

Bild
Post No. 2

Während Sarutobi noch zusammen mit seinem Partner, dem Hermelinmännchen Eruhiko, in Deckung saß, sah er, wie einer seiner Kameraden vor die Bestie trat und anscheinend mit ihm plauderte. Reimte der Yonbi etwa? Eruhiko kicherte. Die Ohren des vertrauten Geistes waren um einiges besser als die des Rothaarigen. "Eruhiko?" "Die da vorne hat gerade ein Rap-Battle gegen den Yonbi begonnen." Ein Rap-Battle? In dieser Situation? "Dann sollten wir uns bewegen. Unser Ziel ist es, einen Schweif zu erwischen und eines der Kunai dort anzubringen!" Gesagt, getan. Sie setzten sich in Bewegung und währenddessen fing Eruhiko an zu summen, was sich in einen Gesang wandelte. "Kirameku ase ga koboreru no sa. Oboetenai koto mo~ takusan attadarou~. Daremo kare mo shiruetto. Daiji ni shitetta mono. Wasureta furi o shitanda yo. Nanimo~ nani yo~ waraerusa!" Der riesige Shinobi blieb stehen und schaute seinen Freund und Gefährten an. "Ernsthaft? KANA-BOON?" Eruhiko zuckte mit den Schultern. "Ich kann doch nichts dafür. Ist halt'n Ohrwurm!" Giyû schüttelte den Kopf und bewegte sich weiter hinter einer Felsformation, um hinter den Yonbi zu kommen.
_____________________________________________________________

Momoko, Tochter von Sarutobi Koji und Schwester von Giyû, stand bei Shimura Akane, die für die Versiegelung zuständig war. Die Chuunin hatte eigentlich keinerlei Interesse daran, das Gefäß dieses Ungetüms zu werden. Allgemein hatte der Yonbi ihnen schon mehr als genug genommen - ihre Mutter und die Liebe ihres Vaters. Nur auf Giyû konnte sie sich verlassen. Allerdings nervte es sie, dass er so wortkarg war. Oder eher berechnend. Obwohl sie wusste, dass ihr Bruder sie liebte, zeigte er das eher selten. Noch mehr verstand sie nicht, wie er sich mit diesem perversen Hermelin abgeben konnte. Bei jeder Gelegenheit versuchte er sie und jedes andere weibliche Wesen, das halbwegs jugendlich war, anzufassen. Jedenfalls stand sie hier und neben Akane stand auch ihr Vater, der die Versiegelung beaufsichtigen wollte. "Was macht dieser Nichtsnutz nur? Mit seiner Kraft sollte er mindestens schon zwei Siegel angebracht haben!" Momoko wusste genau, von wem sie redete. Obwohl er seinen Sohn und somit ihren Bruder verachtete - dafür, was er geworden war und was nicht -, hatte er dennoch große Erwartungen an ihn. "Ich bin sicher, er gibt bereits sein Bestes. Wir kämpfen hier schließlich gegen einen Bijuu, Vater!" Der grauhaarige Mann drehte seinen Kopf zu ihr und schaute grimmig und ernst in die Augen der Rothaarigen. "Das ändert nichts daran, dass er nutzlos ist! Im Gegensatz zu dir hat er keinerlei Nutzen für den Clan!" Er hatte noch nicht begriffen, dass, wenn dies alles vorbei wäre, er als Oberhaupt abdanken müsste. Denn Giyû war aktuell einer der stärksten und verlässlichsten Shinobis innerhalb des Clans. "Ach Bruder..."
_____________________________________________________________

"Können wir nicht irgendwas gegen diese herumfliegenden Felsen machen?" Der Jounin war am Ende der Felsformation angekommen und war fast bei den Schweifen des Bijuus. Allerdings schleuderten diese stets Felsen durch die Gegend, um feindliche Shinobis am Vorankommen zu hindern. Eruhiko seufzte. "Nun komm schon, Großer. Du hast so viel unbändige Kraft, dann nutze sie doch auch mal." Der ehemalige ANBU sah zu seinem kleinen Freund. Er hatte recht. Aufgrund der Experimente seines Vaters hatte sich seine Muskelkraft unglaublich gut entwickelt. Aber er kämpfte gegen das Original seiner Kraft an. Und die Arme, die er von dem Bijuu gerade gesehen hatte, waren überwältigend. Aber gegen Felsbrocken sollte er wohl ankommen. Er nahm seine Schlagringe Gi & Jun aus seiner Gesäßtasche. "Geht doch. Wie sagt dein Lieblingscharakter aus diesem Manga immer? Weiter…" Da rannte der rothaarige Shinobi schon los und hatte die Worte von Eruhiko im Kopf. Er sprang hoch, genau auf einen der näherkommenden Felsen zu. "…und immer weiter! PLUS ULTRA!!!" Er schlug mit ausgeholter Faust auf einen der Felsen. Dabei hatte er Doton-Chakra in seine Waffen geleitet, um sie widerstandsfähiger zu machen. Dieser flog postwendend zurück zum Absender und Giyû zielte mit der Aktion, sofern er das hinter dem riesigen Felsen konnte, auf den Hinterkopf der Bestie. Sein Arm schmerzte. Seine Muskeln mussten richtig was leisten in diesem Moment. Aber jetzt hatte er freie Bahn. Ohne zu zögern und mit einem sicheren Grinsen stürmte er auf einen der Schweife los. Natürlich war er nicht gerade schnell, aber das hatte auch den anderen Shinobis Zeit verschafft, die ihm folgten. Er wich den herumwütenden Schweifen aus, die nach ihm schlugen. Er griff nach einem der Kunai und sprang erneut hoch, um es in den Schweif zu rammen. Nicht nur er hatte es geschafft, ein Kunai zu befestigen: Auch einer der anderen Shinobis hatte eines in einen anderen Schwanz rammen können. Ein Dritter konnte dies ebenfalls, allerdings wurde dieses nicht tief genug hineingerammt und flog wieder ab. Der Sarutobi rannte zurück und begab sich wieder in Deckung. "Wie kindisch, dass ich das wirklich gerufen habe. Eruhiko lässt mich immer komische Dinge sagen und tun. Aber irgendwie… hat mich das richtig motiviert!" Während er wieder zurück rannte, legte er einen Finger auf sein Ohr, in dem das Funkgerät war. "Sarutobi Giyû. Habe erfolgreich eins der Kunai in einem Schweif platziert." Eruhiko lachte, er rollte regelrecht über den Boden, als Giyû wieder bei ihm ankam. "Du hast es tatsächlich gerufen. Wie peinlich. Wie ein pubertierender Jugendlicher." Giyû wurde etwas rot im Gesicht. "Und wessen Schuld war das? Mensch…" Er hatte halt schon immer eine Schwäche für Superhelden-Storys.
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BeitragThema: Re: Yonbi no Jinchuuriki - Die Versiegelung   Yonbi  no Jinchuuriki - Die Versiegelung Icon_minitimeMi Okt 25, 2023 12:55 am | PostID: #1592

Selbst ganz ohne ihre Sensorik hätte Hyori dieses Schlachtfeld früher oder später gefunden. Hatte das Biest doch wahrhaftig eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Es war beeindruckend und zutiefst furchterregend zugleich, welche schier unendliche Macht einer einzige Schweifbestie innewohnte. Ganze Landstriche wandeln in ein persönliches Territorium – ganz allein aus eigener Kraft geformt, ohne auch nur die geringste Rücksichtnahme auf Verluste.
Spielte Verlust überhaupt eine Rolle in einem Leben, das zur Unendlichkeit verdammt war?
Die Luft war so unglaublich trocken, fast als hätte man über mehrere Tage die Heizung vollkommen aufgedreht und jede Sauerstoffzufuhr gekappt. Es war drückend. Um nicht zu sagen erdrückend. Was einst Flachland gewesen war, hatte sich gewandelt zu kargen Felsformationen, die wie Pfeiler aus dem Boden ragten. An all jenen hastete die Uzumaki vorbei, umkreiste diese Konstrukte, um lediglich auf einen einzigen Zielpunkt zuzuhalten.
Drei beieinanderstehende Chakrasignaturen, die sie zwischen all diesen vielen binnen Sekunden filterte und kaum kam sie mit einer gezielten 3-Point Landung neben dem amtierenden Sarutobi-Clanoberhaupt und der auserkorenen Jinchûriki zum Stehen, hob sie den Blick gen Himmel.
Da war es. Diese bedrohliche Ansammlung von purer, alles durchdringender Gewalt. Und was für eine Naturgewalt der Yonbi doch war. Selbst in Graustufen, wie sie ihn mit ihren katzenartigen Augen wahrnahm.
Ein Schauer jagte ihr über den Rücken und für den Bruchteil einer Sekunde wusste sie kaum wie ihr geschah, fast als erschütterte die pure Anwesenheit einer solchen Monstrosität sie bis ins Mark. Ihr fehlten die Worte, anders als den Beistehenden, die in dieser Situation nichts Besseres zu tun hatten, als das Kampfgeschehen zu kommentieren. Oder vielmehr das Kampfverhalten von einem bestimmten Nichtsnutz. Nur langsam wandte sie sich zur Seite, bedachte erst Akane mit einem Stirnrunzeln, ehe sich ihre honigfarbenen Augen an Vater und Tochter hefteten. Die wenigen Gesprächsfetzen genügten, um all die Informationen zu filtern, die sie benötigte, um zu wissen, dass dieser Mann völlig fehl an diesem Platz war. Niemand brauchte dumme Kommentare von der Seitenlinie, geschweige denn Schaulustige, die förmlich ihren warmen Atem in den Nacken hart arbeitender Leute stießen, nur um sich wichtig zu fühlen.
»Keinen Nutzen für den Clan, hm?« Hyori erlaubte es sich nicht zu blinzeln, starrte nur unverwandt in das Gesicht des Clanoberhaupts, welches eine gewisse Mitschuld an dieser gesamten Situation besaß. Machtzerfressen hatte sie ihn bei der Besprechung geschimpft. Innerlich, natürlich. Darüber hinaus bestätigte sich ihr Verdacht, dass die Rot – oder für sie Grauhaarige – definitiv nicht unbedingt in ihrem Lebenslauf vermerkt haben wollte, ein Gefäß für ein Bijû zu sein. In ihr wollte ein Gefühl von Wut aufkeimen, aber geschickt unterdrückte sie diese Emotion, weil sie auf diesem Schlachtfeld im Augenblick kaum von Nutzen war. Direkt zu ihren Füßen ließen einige in genau diesem Moment ihr Leben und wann immer ein winziges Flämmchen Chakra in ihrem Tastradius erlosch, machte ihr Herz einen winzigen Satz.
Längst war ihr das Adrenalin in die Venen geschossen und eine durchaus sehr prominente Chakrasignatur – neben dem Affen-Leuchtturm – zog stattdessen ihre Aufmerksamkeit auf sich. Sie wollte das also wirklich durchziehen. Hyori hatte ihren Ohren nicht trauen wollen, als ihre beste Freundin bei der Missionsbesprechung großkotzig verkündet hatte, den Affen auf die Hörer nehmen zu wollen – mit ihrem Team. Am liebsten wäre sie ihr da schon an die Gurgel gesprungen, jedoch hatte ihr Todesblick zu diesem Zeitpunkt ausreichen müssen. Es hatte ihr nicht zugestanden, die Entscheidung von Etsuka zu hinterfragen und ohnehin musste sie sich eingestehen, dass nur wenige für genau diese Aufgabe geschaffen waren.
Das änderte nichts daran, dass sie es für eine absolut affige Aktion hielt.
Ihr Headset knackte und es benötigte kaum die Information darüber, was die warnende Stimme der Uchiha da verkündete. Sie spürte die drückende Macht und die ungewöhnliche Ansammlung von Katonchakra in genau diesem Moment instinktiv. »ETSUKA!«, ihre helle Stimme fegte über das Kampfgeschehen hinweg, trug sie jedoch wohl kaum bis zu der Besitzerin dieses Namens. Stattdessen war sie es, die sich in Bewegung setzte, obgleich sie eigentlich vorgehabt hatte, bei der Siegelmeisterin zu bleiben. Die befand sich aber bereits in – vorerst – ganz großartiger Gesellschaft.
Noch im Laufen formte sie Fingerzeichen, verschwand für einen winzigen Bruchteil einer Sekunde und materialisierte sich einige Meter weiter vorne wieder – immer noch zu weitweg um ihre Adoptivschwester zu unterstützen. Ungeachtet jedweder Konsequenz lief sie weiter, wich dabei etlichen fliegenden Felsen aus und formte abermals Fingerzeichen. Suiton Chakra vorbereitend und es gleichzeitig mit Heilchakra speisend, spie sie letztlich einen Schwall Wasser aus – immer mehr und mehr. Jener wurde zu einer Welle, die jedoch kaum wirklich mitreißend war, sondern vielmehr einen angenehmen Fluss besaß. Sie bedeckte den Boden mit türkisfarbenem Wasser, das sich seinen Weg überall hin suchte, wo es hinfließen konnte, aber gezielt hatte sie auf den noch zuvor normalgroßen Körper der Namikaze.
Hitze – reine pure Hitze – erfasste sie und so stoppte Hyori ihren Lauf, sah dabei zu wie eine grüne Stichflamme auf ihre Schwester zuraste. Sie hob den Arm über ihre Augen wie zum Schutz, doch als sie binnen eines Augenaufschlages wieder hinsehen konnte, hatte sich längst ein lilafarbenes Chakra um die Jônin ausgebreitet.
Ihre Selbstheilung würde allein davon schon genug angeheizt werden, während das Wasser, in dem sie und einige andere Shinobi nun knöcheltief standen, sein Übriges tun würde.
Ihr Headset knackte erneut und diesmal vernahm sie Ringos Stimme mit der Forderung Ablenkung auf einen roten Signalpunkt zu schicken. Konnte sie haben. »Kommt!«, lautete der Funkspruch. Ihr Plan war ohnehin nicht hier zu verbrennen. »Tut was sie sagt. Verschaffen wir ihr die Möglichkeit das Kunai zu platzieren!« Die Gruppe, die mit ihr im Wasser stand befehligend, formte sie weitere Fingerzeichen, biss sich in den Daumen und schlug ihre Hand auf das Wasser, ehe ein ganzer Schwarm Bienen um sie herum schwirrte.
»Wir brauchen Ablenkung. Flashy Stuff. Was das boom macht.«, Hyori lief eine andere Route als zuvor, nutzte die Felsformationen als Deckung, während sie ihren Schwarm hinter sich herzog und auch die kleine Gruppe an Chûnin und Jônin mitsich nahm. »Alles, was Geschosse sind, jetzt vorbereiten!« Während sie Befehle bellte, verteilte sie an die kleinen labellogroßen Insekten Blend- und Rauchgranaten, die sie an einen bestimmten Punkt fliegen sollten. Den, den Ringo zuvor rot makriert hatte »Damit nach oben fliegen – so weit wie möglich. Dann lasst ihr sie fallen, auf mein Kommando. Los! Und ihr! Bereit machen für die Jutsugeschosse!«
Der Schwarm Arbeiterbienen flog mit den kleinen Granaten – die ungefähr genauso groß waren wie sie – gen Himmel, umkreisten viele der Felsformationen dabei und als Hyori laut »Jetzt!« schrie, fielen insgesamt 30 kleine Bälle nach unten. Genauso wie Doton, Fuuton und Katon-Geschosse.
Hyori musste sich hinter ihrem eigenen Felsen wegdrehen, als plötzlich eine Rauch-Leuchtfeuer-Explosion das Schlachtfeld nett in gleißendes Licht tauchte.

Jutsu:
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BeitragThema: Re: Yonbi no Jinchuuriki - Die Versiegelung   Yonbi  no Jinchuuriki - Die Versiegelung Icon_minitimeMi Okt 25, 2023 10:06 am | PostID: #1597


Trainingsinformationen:

Gewitzt war der Yonbi ja, das musste Etsuka respektieren. Sein Reim war knapp, traf sie aber genau da, wo er sie treffen sollte - in ihrem Stolz. Unter gespielten Schmerzen verzog sie das Gesicht, als sie dem riesigen Biest immer näher kam. Aus der Ferne war der Affe ja bereits eindrucksvoll gewesen, ihn jetzt quasi berühren zu können, ließ ihr Herz noch ein wenig höher schlagen. Endlich wieder eine Herausforderung, bei der sie das tun konnte, worin sie am besten war.
»Nicht schlecht, Yonbi. Meinen Respekt hast du. Fertig machen werd' ich dich trotzdem!«
Dank Ringos Jutsu sollte sie davor sicher sein, sich zu verbrennen, wenn sie an seinem Pelz hinaufstieg. Bevor sie das aber tun konnte, hörte sie die Stimme ihrer anderen Schülerin, wie sie Alarm schlug. Auch ihr Blick ging zu der Brust des Affen, sehen konnte sie jedoch nur, dass diese unheilvoll anschwoll. Sie glaubte, von irgendwo ihren Namen zu hören, vielleicht bildete sie sich das aber auch nur ein. So oder so wäre es an der Zeit, in Deckung zu gehen. Aber Etsuka wäre nicht Etsuka, würde sie einfach so abhauen. Stattdessen grinste sie schief, rannte weiter auf den Yonbi zu und rief:
»Na los!
Zeig mir deine Macht!
Es wäre doch gelacht,
würden wir sie verlieren,
diese fantastische Schlacht!«

Ob es wirklich allein die Namikaze war, die da aus ihr sprach, oder nicht irgendwo auch der Hachibi, der sehen wollte, wie stark sein Bruder nach seiner Auferstehung tatsächlich war, war fraglich. Doch er teilte ohne zu zögern sein Chakra mit der Jônin und während die grüne Stichflamme sie gänzlich umgab und die Erdrüstung zerbrechen ließ, hüllte ein dunkelvioletter Mantel sie wie ein weiches Handtuch ein. Ihren Arm hielt sie sich schützend vor die Augen. »GRAAAAH!« Für einen Moment fühlte sie sich trotzdem wie auf einem Scheiterhaufen, brüllte gegen den brennenden Schmerz auf ihrer Haut an, bis das Hachibi-Chakra seine heilende Wirkung zeigte und sie halbwegs sicher durch die Flamme brachte. Und da war noch etwas. Im Laufen sah sie auf den Boden und entdeckte dieses grüne Wasser, das ihre Knöchel bedeckte. Unweigerlich atmete sie einmal tief aus. »Willkommen im Zirkus, Honey«, murmelte sie, in keiner Weise laut genug um auch nur von irgendwem gehört zu werden. Dann hörte sie die Stimme der Jüngeren über das Funkgerät - eine Antwort auf Ringos Anfrage. Stolz stieg in der Jônin auf. So eine gute Zusammenarbeit und das nur, damit sie ihre waghalsige Mission ausführen konnte.
Unzählige Explosionen direkt neben dem Yonbi ließen diesen irritiert zur Seite schauen, nur um dann scheinbar kurz geblendet von all den Lichtern und Farben die Augen zusammenzukneifen. »Fehler!«, knurrte Etsuka mit der Stimme des Hachibi und rannte einen letzten Schritt, ehe sie einen ihrer zwei Chakra-Tentakel nutzte, um sich mit ihnen vom Boden abzudrücken und an den linken Vorderarm des Affen zu springen. Diesen lief sie so schnell sie konnte auch nach oben, sprang höher und höher und hatte gerade seinen Hals erreicht, da gab der Yonbi ein lautes, wütendes Brüllen von sich. Laut Sarutobi Giyû waren zwei Kunai befestigt und das Stechen in seine Schweife schien dem Affen wirklich überhaupt nicht zu passen. Sein massiger Körper bebte und Etsuka konnte sich nur dank ihrer zusätzlichen Arme und massiver Kraftaufwendung in seinem Fell festhalten. Fell, das immer wieder versuchte, sich durch ihr Chakra zu brennen. Allzu lange durfte sie nicht zu nah an ihm dran bleiben.
Der riesige Kopf des Affen bewegte sich viel schneller, als man es von einem so schwerfällig aussehenden Wesen erwartet hätte und obwohl Etsuka in ihrer neuen Form um einiges größer geworden war, sah sie lediglich aus wie eine kleine, nervige Zecke, die sich an dem Affen festhielt. Ungeduldig, wie sie nun einmal war, hatte sie keine Lust, länger zu warten und setzte ihren Weg nach oben weiter fort. Dabei wütete Son Goku weiter völlig wild und schüttelte seinen Kopf immer und immer wieder, um sie loszuwerden. Sich mit den Chakra-Tentakeln festhaltend, formte Etsuka Fingerzeichen, woraufhin eine der Felsformationen in ihrer Nähe auseinanderbrach und einige Erdstücke in die Luft schwebten. Direkt vor das Gesicht des Yonbi. Perfekt. Mit einem letzten kräftigen Stoß, sprang sie vom Hals nach vorn an einen der Felsen, drückte sich davon ab und hielt direkt auf die Stirn zu. Das Kunai fühlte sich noch immer falsch in ihrer Hand an, aber sie wusste, dass sie einfach nur mit der spitzen Seite voran zustoßen musste. Den Schwung des Sprungs nutzend, holte sie aus und zielte, die Stirn war ganz nah, doch dann ... ruckte der Kopf des Yonbi nach oben und statt seine Stirn zu treffen, prallte das Kunai an einem seiner massiven Fangzähne ab. 
»Urgh shiiiiiit!«, fluchte Etsuka, die von dem kräftigen Abprall nach hinten geschleudert wurde und unsanft gen Boden fiel. Sie landete in der leicht aufgeweichten, heilenden Erde und rappelte sich sofort wieder auf. Das Chakragewand war vorerst wieder verschwunden und sie atmete schwerer, als sie es erwartet hätte. Das Kunai musste sie bei dem Aufprall losgelassen haben, denn es befand sich nicht mehr in ihrer Hand. Ihre Kiefer mahlten wütend aufeinander. »Das war nix, sorry Leute«, gab sie über Funk weiter. Sie brauchten einen neuen Plan. Mit einem kurzen Blick über ihre Schulter suchte sie nach ihren Schülern, doch die hatten sich hoffentlich in irgendeine Deckung zurückgezogen. Sie trat von einem Fuß auf den anderen, während sie aus halbwegs sicherer Entfernung zu dem wütenden Bijû hinaufsah. Irgendwie mussten sie ihn davon abhalten, sich so viel zu bewegen. Ihr Blick ging nach unten zu dem feuchten Boden, den Hyoris Jutsu so wunderbar gelockert hatte und ihr kam eine Idee. »Hyori!«, rief sie erneut über Funk. »Yomi Numa, wenn ich bereit bin! Jeder andere gern auch!« Sie wusste nicht, ob weitere anwesende Shinobi zu diesem großflächigen Doton-Jutsu in der Lage waren, aber sie wusste auf jeden Fall, dass ihre beste Freundin das konnte. Und je mehr Leute es nutzten, desto größer konnte die sumpfige Fläche werden, die den Yonbi hoffentlich wenigstens kurzweilig festhalten würde.
»Team 7!« Sie erwartete keine sofortige Reaktion, weshalb sie vorerst weitersprach. »Lasst euch etwas zurückfallen. Die Erde darf euch nicht berühren, sonst werdet ihr runtergezogen!« Wenn der ganze Bereich um den Bijû herum gleich Sumpfland würde, wäre es unpraktisch, direkt darin zu stehen. In der Hoffnung, dass die Genin auf das hörten, was sie sagte, begann sie mit ihrer Nase nach Hyori zu suchen und als sie deren Geruch zwischen all den anderen wahrnahm, machte sie sich für diese awesome großartige Jutsu-Kombo auf den Weg zu ihr.

Jutsu:

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BeitragThema: Re: Yonbi no Jinchuuriki - Die Versiegelung   Yonbi  no Jinchuuriki - Die Versiegelung Icon_minitimeMi Okt 25, 2023 11:57 pm | PostID: #1608

Trainingsinformationen
Spoiler:

" Von Weitem sah er so klein aus", antwortete Fenrir auf Ringos Frage. Er glaubte wirklich, er könnte die Felsen mit seinen Händen und Füßen zertreten, bis er eben gesehen hat wie sie immer größer und größer wurden, je näher sie kamen. So groß, dass er zerquetscht werden würde, käme er ihnen nur einen Schritt zu nahe.

Kurz nach ihrer Warnung stieß der Yonbi eine Stichflamme aus. Dank ihrem Sharingan konnte Aki sehen, dass es sich nicht um einen Angriff handelte, der bis zu ihnen reichte. Aber alle in seiner Nähe waren in Gefahr, wozu auch ihre Sensei gehörte. Sie deaktivierte ihr Sharingan wieder, um Chakra zu sparen. Ihre Warnung war bereits ausgesprochen worden. Mit ihren blauen Augen sah sie dann die giftgrüne Flammen. Während Ringo sich über den Funk meldete und eine Ablenkung starten wollte, setzte sie ihren Ninken ab und setzte erneut Jūjin Bunshin ein, um ihn in ihr Ebenbild zu verwandeln. Selbst wenn es gerade schief gelaufen war, konnte er auf diese Weise am sinnvollsten mithelfen. Sie schaute nach oben und erblickte das Symbol für das Zeichen 'Hier'. Wäre das nicht so ein wichtiger Kampf, würde sie über das lachen, was man dort erblicken konnte. Dann jedoch wurde sie von ihrer Kameradin geschnappt und mitgenommen wie eine Stoffpuppe. " Ringooo! Ich kann selber Laufen!", beschwerte sie sich und zappelte in den Armen der Älteren. Sie wollte nicht wie ein kleines, hilfloses Kind behandelt werden. Laufen durfte jetzt Fenrir, immerhin konnte sie auf diese Weise sehen wie es aussehen würde, wäre sie von dieser Stelle weggerannt. " Fenrir, pass auf auf den Boden auf!", warnte sie ihn. Denn wenn er nun über etwas stolperte und auf den Boden fiel, lag er genau in der Ablenkungszone. Sie bezweifelte zu keinem Zeitpunkt, dass der Yonbi nicht auch über Ferngriffe verfügte. Er kam bloß nicht dazu diese einzusetzen, weil er durch die Shinobi in seiner Nähe abgelenkt wurde. Wie sahen die wohl für den riesigen, roten Affen aus? Sie fühlte sich in seiner Gegenwart wie eine kleine Ameise, bestimmt waren sie für ihn auch nicht mehr als Insekten.

Ringo brachte sie beide hinter einem Felsen in Sicherheit, der halb so groß war wie der Yonbi. Er bot also genug Schutz vor weiteren fliegenden Felsen oder was noch so über das Kampffeld fliegen würde. Mit etwas Verspätung folgte dann auch Fenrir, ächzend und keuchend. Hier waren sie in Sicherheit, aber was als nächstes? Sie zog das Kunai mit dem Siegel aus der Beintasche und betrachtete es. Von hier hinten würden sie niemals nah genug an einen der Schweife herankommen, doch ebenso wenig würden sie nah genug an ihn herankommen um einen zu platzieren. Konnten sie gar nichts ausrichten? " Plus Ultra?", murmelte Fenrir da und spähte um die Ecke. " Habt ihr das auch gehört? Was für ein seltsamer Name für eine Technik". Kurz darauf meldete sich Giyu und verkündete ein Siegel angebracht zu haben. Aki lächelte. Sie hat den Verwandten ihrer Teamkameradin nur einmal getroffen, doch das reichte ihr um zu wissen das er ein verlässlicher Jonin war. Er hatte ihr geholfen ein neues Genjutsu zu erlernen. Wie sich nun zeigte, waren Genjutsu nur ein Teil von dem, was er in Petto hatte. " Giyu ist toll, was Fenrir?", meinte sie zu ihrem Partner. Letzten Endes ist er leider nicht ihr Sensei geworden. Aber mit Etsuka und ihrem jetzigem Team war sie auch zufrieden. Zu hören das ein Siegel angebracht werden konnte, steigerte ihre Stimmung. Es war der erste Schritt auf ihrem Weg zum Sieg.
Während sie dort standen, kam plötzlich von irgendwoher Wasser angespült. Nicht stark genug um die drei mit zu reißen, dafür hoch genug um ihre Füße zu bedecken. " Wo kommt das den her?", beschwerte sich Fenrir und verzog das Gesicht. Eine gute Frage, da dieser Bijuu ihres Wissens nach über Feuerangriffe verfügte und nicht Wasser. Dementsprechend konnte es sein, dass ihn jemand mit einer Suiton-Kunst angriff. Es fühlte sich kühl und nicht warm oder heiß an." Aki", meldete sich der Welpe in Menschengestalt erneut zu Wort.
" Fenrir, wirklich. Das ist nur ein bisschen Wasser. Ich glaube unser Problem ist ein größeres", sie glaubte er wollte sich wieder beschweren. Wie ein kleines Kind. Unter anderen Umständen konnte er das gerne tun. Da sagte sie dann auch nichts. Das hier war ganz und gar der falsche Zeitpunkt dafür. Sie sollten sich lieber etwas überlegen, um Etsuka und Giyu zu unterstützen. Solange keine riesige Welle auf sie zu gespült kam, mussten sie sich darum keine Gedanken machen. Sie könnte nochmal ihr Sharingan einsetzen, nur kostete das kontinuierlich Chakra.
Als sie mit genervtem Ausdruck in ihr Gesicht schaute, stellte sie überrascht fest das es schneeweiß geworden war. Fenrir fehlte jegliche Farbe und er starrte sie mit großen Augen an. " Was hast du den?", bereitete der Yonbi einen weiteren Großangriff vor? Er konnte mit Sicherheit noch mehr als grüne Flammen speien. " Dieses Chakra... Da ist noch ein gewaltiges Chakra", war die Antwort auf ihre Frage. Den restlichen Trupp konnte er nicht meinen, die waren schließlich schon die ganze Zeit da.
" Noch ein gewaltiges Chakra?". Sie drängte ihn ein Stück zur Seite und schaute hinter dem Felsen hervor. Dabei aktivierte sie wirklich nochmal das Sharingan. " Etsuka nutzt das Chakra des Hachibi", erzählte sie Ringo. Mit normaler Sicht konnte man von ihrem Standpunkt aus kaum erkennen was dort vor sich ging, daher gab sie die Information weiter. Mit dem Sharingan erkannte sie die verschiedenen Chakrasignaturen, von Verbündeten, wie von ihrem Gegner.  Kein Wunder das es Fenrir derart aus der Fassung brachte. Hier kämpften Jinchuuriki und Bijuu gegeneinander. Man sollte meinen das Etsuka mit dem Hachibi im Rücken die eindeutig Stärkere sein sollte. Nur ist es ein Unterschied ob man als Jinchuuriki oder als Bijuu kämpfte und sie wussten ja nicht, wie gut ihre Teamführerin mitz den Kräften des Achtschwänzigen umgehen konnte. Möglicherweise verlor sie die Kontrolle oder schadete sich selber, wenn sie zu viel Kraft freisetzte. Es brachte nichts, wenn sich am Ende zwei Monster wahllos bekämpften und niemand sich ihnen mehr nähern konnte.

Plötzlich begann der große Felsen, hinter dem sich Sarutobi und Uchiha versteckten, zu vibrieren. Risse entstanden und drohten eine baldige Zerstörung an. Von oberhalb lösten sich bereits kleine Stücke. Dabei hat sie gar nicht gehört, dass ihn etwas getroffen hat. Es sah mehr so aus als wurde er wie Brot auseinandergerissen und dann zu jemanden gezogen. Vielleicht war das ihre Möglichkeit etwas beizutragen? Es wäre sinnlos zu probieren, ihn zusammen zu halten. Wenn diese Technik von Etsuka kam, würden sie sie nur damit behindern." Fenrir, hol die Kibakufuda aus deiner linken Beintasche und mach mir nach!", befahl sie ihrem Ninken. Für den heutigen Tag hat sie sich extra mit mehr Werkzeugen eingedeckt. Sie wartete ab bis er die Briefbomben in den Händen hielt und deutete dann auf die Felsen. Mehr oder weniger Synchron platzierten sie ihre Briefbomben an diesen. Sie wollte die anderen über Funk darüber informieren, da schrie Fenrir auf. Er war auf den Felsen gesprungen, um die Briefbombe besser platzieren zu können und wurde nun mitangezogen. Genau in die Richtung der Schweifbestie. " Akiii, Hilfe!", schrie er mit ihrer Stimme. Die Gerufene wollte sich am liebsten mit der Hand über das Gesicht fahren. Stattdessen formte sie Fingerzeichen. " Shiyaku no Jutsu!", die Technik des Vierbeiners hüllte das Mädchen für einige Sekunden in sichtbares Chakra. Dazu verlängerten sich ihre Fingernägel und ihre Schneidezähne verwandelten sich zu gefährlichen Beißen. Dabei setzte sie das Jutsu nicht ein, um sich auf jemanden zu stürzen. Die Hände auf den Boden abgesetzt,  lief sie dem fliegenden Felsen hinter her und schaffte es gerade noch so auf ihn zu springen. Hätte er nur ein paar Sekunden später auf sich aufmerksam gemacht, wäre sie nicht schnell genug gewesen. Sie beherrschte dieses Jutsu noch nicht gut genug, um wirklich schnell auf allen Vieren zu sein. Dafür hat sie es zu wenig eingesetzt. Hastig schnappte sie sich die Hand des Bunshins und verließ sofort den fliegenden Felsen. Das wäre zwar die perfekte Gelegenheit gewesen, wenn man direkt zum großen Affen gelangen wollte,  doch das stand heute nicht auf ihrem Fahrplan. " Alles in Ordnung?"
" Ja, tut mir Leid". Fenrir hatte den Kopf gesenkt und drückte ihre Hand. Froh darüber, dass es ihn nicht näher gezogen hat. Alleine wäre er vollkommen aufgeschmissen gewesen. Selbst er, der sich sonst immer mutig jedem Gegner stellte, wollte vor diesem Feind lieber Abstand halten.
" Schon ok. Es ist ja nochmal gut gegangen".
Während die beiden sich mit identischen Schritten zurück zu Ringo begaben, meldete sich die 11- Jährige endlich über Funk. " Uchiha Aki hier! An den Felsen in der Nähe des Yonbi befinden sich Kibakufuda. Bei bedarf sprengen", ob dies nun Etsuka oder Giyu machte. Sie sollten diese Möglichkeit nach ihrem belieben nutzen. Sie wusste ja nicht einmal ob es den beiden irgendetwas brachte. Sie hat einfach gehandelt, als sich ihr eine Gelegenheit bot. Das war besser, als nur aus der Entfernung zuzuschauen und zu hoffen das die Erwachsenen etwas Rissen. Bestimmt ging es Ringo genauso und sie hat daher die Zeichen in die Luft gesetzt.

Ein wenig später gab es eine Lichtexplosion. Jemand bombardierte den Yonbi, im wahrsten Sinne des Wortes. Sie standen glücklicherweise weit genug weg um nur das ohrenbetäubende Geräusch zu hören. Nachdem Etsuka einen Fehlschlag verkündete und die Genin das Chakra des Hachibi nicht mehr sehen konnte, deaktivierte sie ihr Sharingan um ihrerseits Chakra zu sparen. Die Technik des Vierbeiners war ein ungeplanter Einsatz gewesen, der Energie kostete " Yomi Numa?", fragend schaute sie zu Ringo, bei der die beiden gleichaussehenden Kunoichi wieder angekommen waren. War das eine besondere Angriffsformation zwischen Hiyori und Etsuka? Oder eine Kunst? Wenn ja, dann kannte sie diese nicht. Es folgte auch die Anweisung sich weiter zurückzuziehen. Das passte ihr zwar nicht, allerdings wollte sie auch nicht in das Jutsu geraten. " Verstanden!", gab sie an ihre Sensei weiter. " Fenrir, wir bewegen uns auf vier Beinen weiter", so lange die Technik des Vierbeiner noch aktiv war, konnte sie sich auf diese Weise schneller bewegen. Jetzt war es an ihr, sich bei der Sarutobi zu revanchieren. Mit ihrem kräftigen Gebiss schnappte sie sich diese am Kragen, wie eine Mutterkatze ihr Baby und schleppte sie einfach mit. Ohne die mit Chakraverstärkten Zähne wäre das selbstverständlich nicht möglich gewesen. Sie war auch nur minder schneller als normalerweise, es sollte jedoch reichen um zumindest aus der Jutsuzone raus zu kommen. Ihre blauen Augen suchten die Umgebung nach Reiko ab. Diese musste der Anweisung bereits Folge geleistet haben, denn sie stand nirgendwo herum. Fenrir bewegte sich an ihrer Seite, den Kopf nach hinten gewandt um mögliche Gefahren zu erkennen und sie zu warnen. Immerhin gab es nun keine Felsen mehr, die sie abschirmten. Sie konnten sich nur noch auf ihre Geschwindigkeit verlassen. Das Wasser unter ihren Händen und Füßen tat sein Übriges um sie zu verlangsamen. Als sie sich bei einer Bewegung versehentlich die Hand aufschürfte, heilte die Verletzung sofort bei Berührung mit dem Wasser. Dafür ist das Wasser also da, dachte sie sich. Sprechen konnte sie gerade nicht. Leider verließen sie dann das Gebiet mit dem Wasser und Aki und Fenrir stoppten. " Das sollte reichen", sagte sie, nachdem sie ihre Kollegin wieder freigelassen hatte. Nun mussten sie abwarten und schauen was mit dem Boden passierte. Die nächste Frage war, wie sie von ihrem neuen Standpunkt aus wieder näher an das Geschehen heran kamen. Oder noch besser gesagt, was für die anderen tun konnten. Sie beherrschte keine Techniken, die so eine weite Strecke überbrücken konnten.
Ein Knall verkündete, dass ihr Partner sich in seine Hundeform zurück verwandelt hatte. " Ruh dich kurz aus". Früher oder später wird sie ihn wieder verwandeln müssen. Um aktiv mithelfen zu können war seine andere Form unabdingbar. Vorhin hat er sie einmal kurz fast in Bedrängnis gebracht. Abgesehen davon war sie richtig Stolz auf ihn. Das war sein erster richtig großer Kampf und trotz des permanenten Geruchs von mächtigem Chakra, überall um ihn herum, half er mit. Sie wusste das ihm das zu schaffen machte und ihm deswegen die kleinen Fehler passierten. Dafür war sie dann ja da. Sie passte auf, dass ihre Vorhaben doch noch gelangen.

Jutsus

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BeitragThema: Re: Yonbi no Jinchuuriki - Die Versiegelung   Yonbi  no Jinchuuriki - Die Versiegelung Icon_minitimeSa Okt 28, 2023 2:30 pm | PostID: #1616

Zunächst war es lediglich amüsant gewesen. Kleine Gestalten, die gewiss mit Staunen und Ehrfurcht sein Reich erkundeten, so wie Ameisen, die sich auf eine Picknickdecke verirrt hatten. Allerdings, Ameisen gaben sich mit Krumen und Bröckchen zufrieden. Diese Menschen hier waren an Größerem interessiert. Ameisen, die den Picknicker angingen, statt ihn den Tag in Ruhe genießen zu lassen.
Dann steigerte sich Son Gokus Amüsiertheit zu fast so etwas wie Spaß. Sie kämpften, und auch er kämpfte, wenn auch Steinewerferei eher zu Balgerei gehörte denn zu echter Schlacht. Zu einem echten Jutsu hatte ihn nur der Sprücheklopfer gebracht. Warum, schwer zu sagen ... es war ein Gefühl gewesen. Als hätte sich ihm in diesem Moment ein wesen präsentiert, das weit größer war als auf den ersten Blick anzunehmen.
Doch dies war alles noch im Rahmen. Yonbi wußte: Wenn ihm die Bisse der ungebetenen Gäste zu sehr auf den Geist gingen, dann konnte er auch die Picknickdecke packen und alles darauf herum wirbeln, metaphorisch gesprochen. Nein, das Land selbst konnte er nicht zusammenknüllen und wegschmeißen, sobald es ihm zu dumm wurde. Aber eine Bijuudama werfen, das konnte man am Ende allen Spaßes ja immer noch.
Dann aber nahm das Ganze plötzlich zu. Wasser schwemmte, etwas blitzte grell und wild - worauf wurde jetzt wieder gefeuert? Ein Spektakel verschiedenster Ninjutsu ging nicht auf ihn, sondern ein Stück weiter. Wieso? Weshalb? Es sah grandios aus. Was steckte dahinter?

Sinnlose Momente gewannen manchmal an Sinn, einfach weil sie sinnlos waren, ohne sogleich als sinnlos erkannt zu werden. Die Kunst der Täuschung war selbst unter Shinobi nicht mehr so verbreitet. Wer die Macht besaß, die Dinge mit offensichtlicher Gewalt zu lösen, der brauchte sich nicht die Mühe machen.
Ringo fühlte sich hier durchaus machtlos. Erschöpft, nicht körperlich, aber irgendwie ... moralisch. Aki und Fenrir waren indes umso aktiver, rasten hierhin und dorthin und machten und taten ... während Ringo recht befangen war in dem Wissen, dass sie hier einem Bijuu gegenüber standen. Sie wollte lieber abwarten und sehen, wann sich eine gute Chance bot, erneut nützlich zu werden. Besonders Fenrir schien dies so gar nicht zu sehen, doch da konnte die Sarutobi nun auch wenig ändern. Wie auch immer, die beiden an ihrem Tun hindern konnte sie schlecht, dafür waren sie zu agil.
" Yomi Numa?"
Ringo blinzelte. Ja, das hatte Etsuka soeben angekündigt. Doton-Jutsu, erwiderte sie tonlos. Schafft einen riesigen Sumpf. Sie werden Yonbi damit festsetzen wollen.
Etsukas Order war, zu verschwinden. Verständlicherweise, und Ringo setzte dazu an, genau dies zu tun. Wurde dann jedoch ... geschnappt? Ja, genau, am Kragen geschnappt, von den Zähnen ihrer Teamkameradin. Und dann getragen. Empört riss sie die Augen auf und öffnete den Mund zu einem wüsten Fluch, doch verbiss sich das, denn sie waren schon in Bewegung. Und zugegeben, es ging schnell! Aki musste allerdings wohl glücklich sein, eine begabte Taijutsuka zwischen den Zähnen zu haben, denn Ringo wurde nicht wie ein nasser Sack einfach nur mitgeschleift. Stattdessen nahm sie dank Geschicklichkeit und wohltrainierter Körperspannung eine Haltung ein, die es Aki erlaubte, die fast gleichgroße Kameradin mit sich zu tragen, ohne sie über den Boden zu zerren wie über Schmirgelpapier.
Ringo gefiel es trotzdem wenig. Zugegeben, sie hatte Aki vorhin auch geschnappt, war damit wohl zu emsig gewesen aus Furcht, Aki wäre zu unschlüssig. Nun, Aki war heute alles andere, aber nicht unschlüssig.
Sie platschten durch Wasser, dann wieder auf trockenen Boden, und Ringo wurde schließlich freigegeben. Sie landete erst auf allen Vieren, sprang dann auf die Füße zurück und funkelte ihre Teamkameradin an. Hob den Zeigefinger. Einmal, sagte sie mit Bestimmtheit, hast du das jetzt gemacht, und ungefragt machst du es nicht wieder.
In einem anderen Universum hätten diese Worte so geklungen: Ein Zwerg wird von niemandem geworfen!

Dinge prasselten auf ihn ein. Felsen, Eindrücke. Plötzlich war da der scharfe Eindruck eines Chakra, das so massiv sein konnte wie Yonbis Eigenes. Ein Stein knallte ihm gegen den Hinterkopf, und er schüttelte es ab, während ihm von vorn ein Jinchuuriki ins Gesicht gegangen war. Auch den schüttelte er ab. Alles gute Versuche, alles wunderbare Angriffe. Ein echter Kämpfer erfreute sich nicht nur der Schläge, die er austeilte, sondern auch derer, die er einstecken durfte. Für die Verhältnisse der Normalsterblichen waren ein paar harte Typen hier.
Doch war da plötzlich ... ein unguter Hauch, der sich anschlich? Ein Hauch, der von zweien seiner Schweife ausging. Nicht unbekannt. Ein Chakra, das nicht seins war, schlummerte in winzigsten Splittern in zweien seiner Schweife! Was? Dann wurde es ihm klar. Natürlich. Ging es diesen kleinen Kreaturen doch eh immer nur um das Eine. Statt nur eines guten Kampfes wegen waren sie also gekommen, um ihn erneut zu versiegeln.
Zu seinen Füßen wurde es matschig. Noch ein Was? zog durch seinen Geist. Er richtete gar den Blick auf den Boden - gerade rechtzeitig, um besagten Boden auf ihn zukommen zu sehen! Oder nein, er war es, der vornüber kippte.
HAH!, stieß er hervor, mit einem Brüllen, das jedoch abgewürgt wurde von dem Umstand, dass er absackte in den Sumpf, zu dem sich sein Standort umgewandelt hatte. Mit dem Gesicht voran. Nicht der würdigste Moment in seinem Leben, ob in diesem Kurzen oder in allen Vorigen.
Für einen Moment hatte die Welt mit diesem Anblick zu leben.
Dann pulste das monströse Chakra des Yonbi so stark auf, wie es sämtliche Sensoriker noch nicht erlebt hatten. Es nahm direkt unter dem Körper des Bijuu glühend heiße Form an.
Kakazan! Aus dem Sumpf heraus brauch ein Gewühl aus Lava, in die Höhe schießend wie ein unglaublich schnell wachsender Baum, und auf der Krone dieser aufschießenden Säule befand sich Yonbi selbst. Vom Sumpf befreit, die Säule reichte tiefer als das Jutsu der Doton-Nutzer, sie reichte höher, fünf, sechs Stockwerke in den Himmel. Ein neues, beeindruckendes Kunstwerk.
Der Kakazan besaß eine Krone, die breit genug war, um Yonbi als Plattform zu dienen. Von diesem Podest starrte er auf seine Gegner herab, wie eine ungeheure Wächterstatue vor einem Tempel. Schlamm tropfte dick durch seinen Pelz. Seine Augen leuchteten. Dafür, dafür durfte es Rache geben.
Das, befand er, mit der Zunge über seine Zähne gehend, war nun allerhand. Er spie einen Batzen Schlamm aus, den er sich in seinem Rachen zusammen gesucht hatte. Ihr habt meine Aufmerksamkeit! Also gönnt euch dies!
Und damit spuckte er ein großes Gewimmel aus, einhundert manssgroße Kleckse aus Lava, die sich breitflächig verteilten. Und nochmal, und nochmal.

Ringo blickte hoch, den Kopf in den Nacken gelegt. Yonbi stand dort oben wie auf einer zu Stein erstarrten Brunnenfontäne. All die Ninjutsu schienen ihn lediglich dazu gebracht zu haben, nun ernsthaft zu kämpfen. Schluss mit Spielerei, Samthandschuhe aus, Affenfäuste raus. Irgendwie hatte dieser Anblick etwas ... Begeisterndes. Ringo spürte Furcht, Ehrfurcht, mehr von Letzterem als Ersterem. Sie war hier wirklich Teil von etwas Größerem, Wilderem.
Und dabei tue ich nichts außer ... Funksprüche absetzen und parat stehen, falls man einen zweiten Jinchuuriki braucht. Wie ... langweilig sie doch wahr. Aki dagegen, elf Jahre alt, ging voll auf in all dem Chaos, wohl voll darauf vertrauend, dass Etsuka sie nicht nur zum Spaß mitgeschleppt hatte.
Dann hagelte es. Es hagelte über eine breite Fläche Kleckse von Lava, die auch in der Nähe der beiden Genin und des Hundewelpen nieder gingen, drei Stück hier, vier Stück anderswo, in kleinen Grüppchen überall. So konnten sie Augenzeugen werden, wie sich Gestalten aus diesen Klecksen formten: Affenkrieger aus Terrakotta, offenbar steinhart, doch aus aufgerissenen Mäulern leuchtete rot und orange die Hitze, die in ihren Leibern verborgen war.
Ringo legte Aki eine Hand auf die Schulter.
Okay ... Aki, tut mir leid, wenn ich dich gerade angefaucht habe, weil du mich herumgezerrt hast wie ein übermütiger Hund beim Gassigehen. Aber ... das brachte mich auch auf eine Idee. Und mit diesen Worten zog sie ihre Jacke aus. Es war eine schöne Jacke aus festem Stoff, für den Einsatz geeignet, und natürlich mit dem Clansymbol verziert. Wie ihr T-Shirt selbstredend auch, wie man nun sehen konnte. Sie hielt Aki einen Ärmel hin, den Zweiten streckte sie Fenrir hin.
Lasst uns was machen ... was unsere Sensei sicherlich erheitern würde.

Einige Momente später wetzten Aki und Fenrir als zweite Aki durchs Gelände, auf allen Vieren, die Ärmel der Jacke zwischen den Zähnen. Den Mittelteil hielt Ringo fest gepackt. Wurde mitgeschleift und kämpfte darum, auf den Füßen zu bleiben.
Ooooh scheiße! Ich bereue! Ich bereue! - Wir machen es trotzdem!
Das hatte sie sich irgendwie ... glatter vorgestellt. Statt selbst zu laufen, stemmte sie die Füße auf den Boden und mühte sich einfach, nicht hinzuknallen. Doch ihre Sohlen waren definitiv nicht fürs Gleiten gemacht, sie behinderten und litten noch dazu, Ringo spürte es, sie lösten sich von ihren Schuhen ... Mit Chakra musste sie sie festhalten!
Wenn ich dies barfuß tue, wird das unschön!
Da kam ihnen der Zufall zu Hilfe. Eine kleine Gesteinsplatte wurde mit angesaugt, als Ringo ihr Schuhwerk zu retten versuchte, und plötzlich hatte sie etwas viel Stabileres, Glatteres unter dem Fuß. Ringo stieß einen überraschten Schrei aus, balancierte auf einem Bein. Fand dann eine größere Platte, auf die beide Füße passten!
Ja, das ging doch glatter. Und noch besser, als sich ein Haufen Kiesel unter der Platte sammelte, gleichfalls vom Zug des Chakra gehalten. Ringos Zug auf diese Kiesel war natürlich weniger fest, doch gerade dies sorgte dafür, dass sie rollten.
Oh je. Ooooh je!
Ein Affen-Tonkrieger stand in ihrem Weg. Ringo ruckte an der Jacke wie an Zügeln.
Schwenkt nach rechts, rechts - JETZT! Sie tatens - im Schwung wurde Ringo aus der Bahn getragen, zog die Beine an. Rammte den Affenkrieger mit der Steinplatte, frontal von vorn. Die Schale platzte, Hitze schlug hervor! Ringo fing die kleine Hitzewelle jedoch mit ihrem Brandschutz-Jutsu ab, und schon ging es weiter.
In einem Affenzahn. Zum nächsten Affen, der nach einem Schlenker und einem geschleuderten Doppeltritt genauso zerplatzte.
Wie sehr Etsuka sich über diesen Anblick freuen würde.

~ ~ ~

Yonbis Jutsu:
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Ringos Jutsu
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BeitragThema: Re: Yonbi no Jinchuuriki - Die Versiegelung   Yonbi  no Jinchuuriki - Die Versiegelung Icon_minitimeMo Okt 30, 2023 3:51 pm | PostID: #1644

Bild
Post No. 3

Der Sarutobi rieb sich den Arm, mit dem er gerade den Felsbrocken zurückgeschlagen hatte und dabei peinlich "Plus Ultra" rief. Sein Gefährte rollte sich immer noch lachend auf dem Boden hin und her. Beide hatten keinen wirklichen Bezug, was vorne passierte, aber irgendwas Großes schien zu passieren. Bevor er den Felsen zurückschlug, konnte der Sarutobi einen gewaltigen Lichtblitz erkennen, eine Explosion, die ihresgleichen suchte. Es war wohl ein richtiges Handgemenge. Als der Funkspruch durchkam, einen Sumpf unter dem Yonbi zu schaffen, überlegte der rothaarige Jounin, ob er dem helfen könne. Er hatte das Doryuu Taiga. Es war zwar nur ein D-Rang Jutsu auf mittlere Distanz, aber alles würde wohl helfen den riesigen Affen zu fall zu bringen. Er fromte also die Fingerzeichen für die Auführung des Jutsus und half dabei den Sumpf enstehen zu lassen. Er sah um die Ecke der Steinformation, hinter der er seine Deckung hatte. Der Yonbi schien nach vorne zu kippen, jedenfalls konnte er nur dessen Hinterteil nach oben schwingen sehen. Die anderen Shinobis würden sich wohl darum kümmern, die restlichen Schweife zu versiegeln, das hoffte er jedenfalls. Er würde jetzt nach vorne gehen wollen, um die schwierigeren Stellen, den Kopf und die Brust, in Angriff zu nehmen oder diejenigen zu unterstützen, welche es versuchten. Somit richtete sich der rothaarige auf und lief los. Eruhiko hatte sich an seine Jouninweste geklammert und kletterte Stück für Stück wieder auf seine Schulter. "Na? Wieder gefangen, alter Freund?" Das Hermelin-männchen prustete. "Erinnere mich nicht dran. Sonst fange ich wieder an." Auf einmal bebte die Erde etwas. Was passierte gerade? Er stoppte und sprang einige Meter zurück, um über die Felsen, hinter denen er lief, zu schauen. Es erhob sich ein riesiger Turm aus Magma, welcher versteinerte und oben auf der Spitze stand das riesige Affengeschöpf. Er brüllte, er schien sauer. Nur kurz nach seiner "Drohung" spie der Bijuu Lavaklekse in alle Herren Richtungen. Was genau war das. Einer davon traf den Sarutobi fast, wenn dieser nicht ausgewichen wäre. "Was eine Macht. Kein Wunder, dass Vater von dieser besessen ist ..." Aus dem Magmaklecks erhob sich allerdings eine Abbildung des Affens. Ein Doppelgänger, deutlich kleiner als dieser allerdings. Diese Affen öffneten das Maul und Giyû sah die Hitze in ihnen. Er sprang erneut zurück, oben auf die Felsformation, wo anscheinend keines dieser Geschöpfe war. Dabei formte er ein Fingerzeichen, wendete das Sarutobi Ryū: Hiyake yoke no jutsu an und formte erneut 2, um dieses mit dem Sarutobi Ryū: Raika no Funsha zu verstärken. Er konnte nicht wissen, wie stark diese Hitze genau ausfallen würde. Vorsicht war besser als Nachsicht. Er griff sich seine beiden Schlagringe und sprang von seiner Position runter, um einige der Affen zu zerschlagen. Dabei zuckten die Muskeln seines rechten Arms. Dieser hatte sich noch nicht wieder erholt von dem Schlag gerade. Aber da musste der Sarutobi jetzt durch. Er zertrümmerte mit seiner Tekken Keiko einen Affen nach dem Anderen, der ihm in die Quere kam. Jedenfalls versuchte er das. Das Magma flog auf seine Kleidung und brannte kleine und große Löcher in diese. Natürlich versuchte er sich nicht treffen zu lassen, allerdings war das einfacher gesagt als getan. Auf dem Weg zu seinen Kameraden versuchte er so viele Tonaffen zu zerstören wie es ging. Inzwischen war er sogar bei der ehemaligen Wasserlache angekommen, welche sich mit dem Sumpf vermischt hatte. Er griff sich an sein Ohr und drückte den Knopf zur Übertragung. "Melde mich an der ehemaligen Frontseite des Yonbi." Dabei sah er sich um, in der Hoffnung bekannte Gesichter zu sehen. So viel Trubel wie hier herrschte, durch die Affenklone aus Terrakotta. Der Sohn des Oberhauptes zerstörte einen oder zwei, während er sich weiter umsah. "Ey Giyû sind das Aki und Ringo da vorne?" Der Jounin schwenkte den Kopf und sah, wie Ringo, während sie sich an einer Jacke festhielt, über den Boden und gegen einige dieser Affen surfte. Angetrieben durch 2 Akis, welche er einige Tage zuvor ein Genjutsu beigebracht hatte. "Eine der Akis muss der Bello sein." So weit konnte der Sarutobi auch denken. Ringo hingegen hatte er während Clanversammlungen gesehen und ein wenig kennengelernt. Außerdem wurde sie als Ersatz Jinchuuriki vorgestellt oder eher von ihm vorgeschlagen wurde, als dieser zu dienen. Dann sah er die Person, die er eigentlich suchte. Ein Sprung und er landete vor der Namikaze. "Hallo schöne Frau.", fing der Hermelin sofort an. "Eruhiko!", brach aus dem ehemaligen ANBU heraus, mit einem mahnenden Tonfall. "Was zur Hölle ist das? Ich war gerade auf dem Weg hier hin, als dieses Ding in die Höhe schoss und kurz danach diese Affen erschienen." Sie gab ihm einen Einblick, was bei ihnen an der "Front" passiert war und der rothaarige Shinobi hörte aufmerksam zu. Er grinste und es sah dabei verdammt unheimlich aus, auch wenn es wie immer nicht seine Absicht war. "Wollen wir den Affen von der Palme schütteln, Namikaze-san?" Eruhiko sah ihn verstört an und dann rüber zu Etsuka. Verstand sie, was er damit meinte?

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BeitragThema: Re: Yonbi no Jinchuuriki - Die Versiegelung   Yonbi  no Jinchuuriki - Die Versiegelung Icon_minitimeSo Nov 05, 2023 4:33 am | PostID: #1736

Ein schöner Zirkus war das hier, aber ob sie alle wirklich die Dompteure, oder doch gar die gut dressierten Showeinlagen darstellten, stand noch frei zur Diskussion. Der Yonbi herrschte in jedem Fall über die gesamte Manege und dirigierte, wie ihm beliebte. Nur für einen Augenblick mutierte er zum begeisterten Zuschauer, als das Feuerwerk fast beglückwünschte zu all dieser rohen, puren Kraft, die das Chakrabiest ihnen allen darbot.  
Hyori fuhr indes herum, konzentrierte sich für einen winzigen Moment auf ihr Innerstes und erkannte die Fûin-Signatur der Kunai, die nunmehr in den Schweifen steckten. Zwei waren also platziert und der Funkspruch versprach Hoffnung auf Erfolg. Das ging alles viel zu glatt. Der Kampf glich einem Bilderbuchgefecht und wo in vielen Köpfen vielleicht schon der Sieg in greifbare Nähe rückte, rückte der Vierschwänzige dafür seinen Kopf zurecht, sodass das Kunai von Etsuka sein Ziel verfehlte und wusch ihnen damit allen die Köpfe.
Wäre ja auch zu schön gewesen, um wahr zu sein.
Ein weiteres Opening musste her. Im besten Falle eines, bei dem sie die gesamte Bühne zurückerobern konnten und so nickte sie lediglich, als der Funkspruch kam. Gar kein so schlechter Plan. »Versuchen wir’s.«, gab sie über den Kanal zurück und lief noch ein Stück weiter, um den Yonbi zu umkreisen, während sie merkte, dass die andere Bijûchakraansammlung auf sie zuhielt. Sie wirbelte herum, blickte ihrer besten Freundin ins Gesicht und kam nicht umhin, ihr ein schiefes Lächeln zu schenken. Sie sah ein bisschen lädiert aus, aber die angesenkte Haut heilte bereits wie von selbst.
Hinter ihnen hatten sich einige weitere Shinobi angesammelt, die wahrscheinlich den Funkspruch gehört hatten. »Sind auf Position. Stehen auf der Südseite des Profils.« Die Nordseite meldete sich prompt mit einer ähnlichen Aufstellung, sodass sie neben Etsuka Fingerzeichen formte und ihre Hände gemeinsam auf dem Boden aufschlugen. Etliches Dotonchakra floss in den aufgeweichten Untergrund und wandelte ihn gänzlich zu einem alles verschlingenden Sumpf, sodass auch sie sich vorerst mitsamt Etsuka zurückziehen und neu formieren musste.
»Wir müssen zurück an die Front. Das Kunai!«, rief sie aus und fast als wäre das eine Einladung, wurde sie hochgehoben und Bridalstyle einfach mitgeschleppt. Musste so’n Team 7 Ding sein. Sich an Etsuka festklammernd, sah sie beeindruckt dabei zu, wie der Affe wie in Zeitlupe zu Boden fiel – der großen Schnauze direkt voran. Sumpfiger Schlamm wurde aufgewühlt und es wäre ein Bild für die Götter gewesen, hätte sich nicht ihr ganzer Magen im nächsten Moment gänzlich umdrehen wollen.
Hyori musste ihre Ohren anlegen, während sie ihre Lider fest zusammenkniff, kurz übermannt von all diesen Eindrücken und sinnesüberflutenden Geräusche. »E..er schmiedet Chakra. Viel zu viel.«, ihre Finger krallten sich in den Stoff von Etsukas Shirt und als sie eines ihrer Augen gequält öffnete, brach der Sumpf wahrhaftig aus.
Vielleicht waren sie doch nur die Tiere, die aus der Reihe tanzten und die sich benahmen, als könnten sie ihren Dresseur abrichten. Dabei richtete man sie ab. »Etsuka! Das ist Lava!«, ob es diese Information wirklich gebraucht hätte, spielte keinerlei Rolle. Möglicherweise verkündete es die Uzumaki auch nur deswegen, um sich selbst von dieser wahrhaftigen Ehrfurcht, die sie empfand, zu befreien.
Das tosende Gebrüll zwang sie in die Knie und selbst als sie festen Boden unter ihren Füßen spürte, hielt sie sich weiterhin an der Jinchûriki fest, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. »Das war noch nicht alles.«, brachte sie hervor und legte den Kopf in den Nacken. In ihren honigfarbenen Kullern spiegelte sich Rot und doch war es nur Grau, das sie sah. Ein riesiger grauer Fleck auf einer dunklen Säule. Das war keinerlei Manege mehr, keine Bühne, nein. Der Affenkönig hatte seine eigene Arena erbaut, überragte das eigene Kolosseum wie ein Richter über Leben und Tod, der Gefallen daran fand, inferioren Soldaten den eigenen Willen aufzuzwingen.
Sie fühlte sich plötzlich ach so klein. Winzig. Unbedeutend.
Ihre Pupille war geweitet und in ihrer Iris spiegelten sich plötzlich etliche Tropfen, doch war es kein Regen, der vom Himmelszelt hinabfloss, sondern ebenso alles verschlingende Steinmasse. Lavaklumpen rasselten auf den Boden nieder. Die honigfarbenen Augen folgten einem solchen Klecks und alles in ihr wollte etliche Schritte zurückweichen, doch blieb sie an Ort und Stelle. Die Kleckse erinnerten an Zinn und fast im selben Moment, wie ihr diese Verbindung kam, erwuchs aus einem solchen Klecks ein Affensoldat.
Hyori biss sich auf die Unterlippe. Hart. Allerdings war es Etsuka, die sie aus ihrer Trance holte. Es galt sich zusammenzureißen. Untätigkeit würde weder ihr, noch irgendwem anders helfen. Tief ein und ausatmend, verlagerte sich ihre Aufmerksamkeit auf die Säule. Ob sie hohl war? Dick war sie in jedem Fall. »Wir müssen ihn wieder auf den Boden holen.«, abermals sprach sie das Offensichtliche aus, jedoch benötigte es dafür mindestens zwei…
Diesmal machte Hyori einen ganzen Satz zurück, stolperte fast über ihre eigenen Füße, hätte ihr Schweif nicht für ihr Gleichgewicht gesorgt, hätte sie wohl eine ähnliche Glanzleistung akrobatischem Geschicks bewiesen, wie es Yonbi zuvor getan hatte. Da waren plötzlich zwei weitere Chakrasignaturen. Eine gehörte einem großgewachsenen Jônin, die andere einem Kuchiyose, das auf dessen Schulter hockte. »Perfekt!«, rief sie aus, »Wenn wir die Säule von zwei verschiedenen Seiten aus angreifen und unterteilen, sollte sich der Zerstörungsmittelpunkt so verlagern, dass wir sie zerstören können.« Und mit wir meinte die Uzumaki beim besten Willen nicht sich selbst, sondern die beiden Personen, die vor ihr standen. »Durch das Podest oben dürfte das Fundament der Säule stärker beschaffen sein, während weiter oben die Ausdehnung dafür sorgen sollte, dass sie leichter zu zerstören ist. Starke Raitonangriffe könnten bewirken, dass das Konstrukt in sich zusammenfällt.«
Hätte, könnte, wenn und aber. Es waren viele Eventualitäten, die Hyori da in den Raum warf, aber probieren ging in solchen Augenblicken häufiger über studieren. Erwartungsvoll sah sie also zwischen Giyû und Etsuka hin und her, darauf hoffend, dass sie ihrer Erklärung folgen konnten.
Die Zuversicht in dem Gesicht ihrer Schwester schenkte ihr kurzerhand ein ähnliches Gefühl und so formte sie selbst einmal Fingerzeichen. Da waren immerhin noch ein paar Lavaäffchen, um die sie sich kümmern konnte und während die Starken die ganz großen Geschütze auffuhren, beschwor sie indes die Königin ihres Bienenstammes.
»Dies ist ein äußert ungewöhnlicher Zeitpunkt für eine Beschwörung, Hachi-chan.«, verkündete eine summende Stimme kurzerhand, ehe Hyori zwischen ihren Ohren ein Insekt sitzen hatte. Der schwarze Körper der Biene gab einen sehr monochromen Kontrast mit ihren Haaren ab, während Hyoris Kullern Richtung ihres Schopfes wanderten. »Könntest du deinen Arbeiterinnen klebenden Honig zur Verfügung stellen?«, fragte sie mit einer gewissen Vorsicht in ihrer Stimme. »Gewiss.«
Die Flügel der Biene begannen zu surren, ehe sie sich von ihrem Platz in die Lüfte erhob und davon schwirrte. Hin zu ihrem Volk, das ein wenig verloren in der Nähe von einer surfenden Person umherirrte.
»Eine interessante Technik, die ihr da anwendet.«, kommentierte Himawari, die kurzerhand ihren Schwarm überragte und surrte abermals lauthals mit den Flügeln, ehe sich auf dem Boden eine Masse an klebriger Flüssigkeit bildete. »Stoppt die Soldaten in ihrer Bewegung. Honig möge es regnen.« Und tatsächlich begannen die vielen Insekten damit, die klebrige Masse zwischen ihre kleinen Beinchen zu nehmen und sie in kleinsten Mengen auf die Affensoldaten niederregnen zu lassen. Zunächst schien diese Strategie nicht zu wirken, aber mit jeder weiteren Ladung verklebten der gesamte Boden unter den Füßen der Affenbeine.

Jutsu:
 
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BeitragThema: Re: Yonbi no Jinchuuriki - Die Versiegelung   Yonbi  no Jinchuuriki - Die Versiegelung Icon_minitimeSo Nov 05, 2023 12:25 pm | PostID: #1739


Trainingsinformationen:

Zufrieden sah Etsuka dabei zu, wie der sowieso schon weiche Boden unter ihren Händen noch weicher wurde und der Yonbi tatsächlich ins Schwanken geriet. Weil sie sich oft nur auf ihre eigene Kraft verließ war es ein umso befriedigenderes Gefühl, wenn Teamarbeit sich auszahlte. Der Schlammsumpf war riesig und sie durften nicht erfasst werden, weshalb die Jônin sich kurzerhand ihre beste Freundin schnappte, sie auf ihre Arme hob und mit ihr davon sprang. So konnte Hyori weiter dabei zusehen, was passiert und musste sich nicht darauf konzentrieren, abzuhauen. Was gut war, denn in diesem Moment kniff die Uzumaki einfach ihre Augen zusammen und Etsuka spürte, wie sie sich in ihren Armen für einen Moment kleiner machte. Weiteres Chakra? »Der Kerl ist resilient, das muss man ihm lassen«, erwiderte sie mit einem schiefen Grinsen auf den Lippen. In sicherer Entfernung ließ sie Hyori zurück auf ihre Beine, hielt sie jedoch wortlos fest, als sie ihren eigenen Kopf zurück zu dem Bijû drehte.
Mit großen Augen sah Etsuka dabei zu, wie eine riesige Fontäne aus flüssigem Feuer unter dem Yonbi aus dem Boden stieß. Ihre Haut begann zu kribbeln, konnte sie die Hitze doch bis hier her spüren. Die Macht eines Bijû in Freiheit war einfach faszinierend. Doch anstelle von Ehrfurcht empfand sie lediglich pure Begeisterung. Das Adrenalin, das durch ihren Körper pumpte, ließ sie weiter grinsen. Was für ein Abenteuer! Der Affe saß wie ein König auf seiner nun gefestigten Säule. Fast verspürte die Jinchûriki das Bedürfnis, sich einmal tief vor ihm zu verbeugen. Aber nur fast. Stattdessen fixierte sie die Säule unter seinen mächtigen Füßen. Dort oben konnten sie ihn nicht lassen. Schon gar nicht, wenn er fröhlich weiter Jutsu auf sie spuckte.
Unzählige Tonklumpen fielen zur Erde und verwandelten sich dort in übergroße Affen, die begannen die Shinobi um sie herum anzugreifen. Etsuka schnalzte mit der Zunge. »Es fehlen immer noch drei Kunai«, murmelte sie, unwillig sich jetzt mit irgendwelchen kleinen Gegnern zu befassen. Glücklicherweise sah ihr Team das anders. Sie sah, wie Ringo, Aki und Fenrir sofort in Aktion traten und etwas taten, was ihre Brust mit Stolz füllte. »Bravo, Team 7!« Über den Anblick, wie Ringo über den Erdboden gezogen wurde und von Tonaffe zu Tonaffe sprang, konnte sie nur herzhaft lachen. Aber nur kurz, denn sie merkte wie Hyori reglos neben ihr stand und zu dem Yonbi hinaufstarrte. »Oi, Honey! Reiß dich zusammen!«, rief sie der Jüngeren zu und griff an ihre Schulter, um diese sanft zu drücken. Klarheit kehrte in den Blick der Uzumaki zurück. Etsuka nickte. Sie wollte nichts sehnlicher, als ihn auf den Boden zurückzuholen. Dann konnte sie endlich das tun, wofür sie hier war. Gerade wollte sie vorschlagen, einfach so oft gegen die Säule zu schlagen, wie nötig, da machte Hyori einen Satz zurück, als Giyû samt Wiesel bei ihnen landete. Die Miene der Jinchûriki hellte sich noch mehr auf. »Giyû-san!« Der hochgewachsene Jônin war mit seinem breiten Körper und seinen dicken Muskeln gerade ein absolut willkommener Anblick, auch wenn sie über den Kommentar des Wiesels lediglich die Augen verdrehte. Dann schmunzelte sie. »Also meinetwegen können Sie die Palme des Yonbi ja gern schütteln«, erwiderte sie mit einem frechen Glitzern in den Augen. »Ich würde mich derweil um die Säule kümmern.« Fast war sie gewillt, ihm belustigt die Zunge entgegenzustrecken, aber das war weder der richtige Ort, noch der richtige Zeitpunkt dafür. Also riss sie sich zusammen und fokussierte die Säule wieder mit ihrem Blick.
Giyû teilte ihnen mit, dass er von seinem letzten Angriff einen leicht geschwächten Arm hatte, womit feststand, dass Etsuka sich um den unteren Teil des Konstrukts kümmern würde. »Starke Raiton-Jutsu? Das könnt ihr haben!« Noch im Sprechen veränderte sich ihre Form erneut, das violette Chakra des Hachibi trat wieder hervor, brach förmlich aus ihr heraus und umwickelte sie mit seinem schützenden Mantel. Drei Tentakel guckten aus ihrem Steiß und wedelten freudig hin und her. Gyûki war bereit. Etsuka auch und Giyû hoffentlich ebenfalls.
Zuvor biss sie sich jedoch noch einmal in den Finger, formte ein paar Fingerzeichen und schlug die Hand flach auf den Boden. Eine blaue Kröte mit goldenen Augen erschien aus einer weißen Wolke und sah sich aufmerksam um. »Ah! Ein Kampf!«, zelebrierte Gamakibi hörbar und zog ihr Katana. Etsuka nickte. »Kannst du dich um die Tonkrieger kümmern?« Sie deutete mit ihrem lila-ummantelnden Finger in Richtung des Ortes, der irgendwie zu einem zweiten Schlachtfeld geworden war. Die Kröte nickte und raste blitzschnell davon, um die Shinobi zu unterstützen, die sich um die kleineren Affen kümmerten. Dabei schenkte sie Himawari ein anerkennendes Nicken, ehe sie die ersten Tonaffen aufschlitzte.
Etsuka merkte, wie viel Chakra diese vielen, einzelnen Jutsu kosteten, doch dank Gyûki musste sie sich darum keine allzu großen Sorgen machen. Also legte sie erneut ihre Hände auf den Boden, ließ eine schmale, lange Mauer aus dem Sumpf herausschießen und begann, darüber auf die Säule zuzulaufen. Das Gelände um den Yonbi unbegehbar zu machen war im Nachhinein vielleicht nicht die beste Idee gewesen, aber damit mussten sie jetzt leben. »Ich bin bereit!«, ließ sie Giyû wissen, etwas Abstand zur Säule haltend. Als der andere Jônin sein Okay gab, sprintete sie mit voller Geschwindigkeit, die das Bijû-Chakra ihr verlieh, auf den Fuß des Konstrukts zu. In ihrer Hand bildete sich dabei eine Kugel aus Chakra, die sich so schnell drehte, das es mit bloßem Auge fast nicht zu erkennen war. Blitze begannen daraus zu zucken und hin und her zu springen. Es war gut, dass niemand in ihrer unmittelbaren Nähe war, denn die Reichweite dieser Blitze betraf selten nur Etsukas Ziel. »Raiton: Rasengan!«, rief sie mit dunkler Stimme und rammte die Blitzkugel gegen die Erdsäule. Sie spürte, wie die Dicke dieses Konstrukts ihr eine Menge Kraft abverlangte, sie drückte jedoch weiter, spürte den Schmerz in ihrem rechten Arm, als ihre Muskeln sich mehr und mehr anspannten und dann ... gab es einen lauten Knall, ein Knacken, Brechen, Bersten. Die Säule fiel in sich zusammen. Giyû musste im oberen Bereich ebenfalls Erfolg gehabt haben.
»Er kommt«, knurrte der Hachibi und für einen Moment sah die Jônin, wie der massige Körper des Affen wie in Zeitlupe auf sie niederstürzte. »Oh oh. Das wird knapp!« Glücklicherweise reagierte Gyûki sofort. Zwei der Chakra-Tentakel schnellten zu einer der Felsformationen in etwas Entfernung, griffen danach und zogen Etsuka unter dem Yonbi weg. Trotzdem streifte sein Körper den ihren kurz, wobei er so einen Schwung und solch eine Kraft hatte, dass er durch den Mantel hindurch ihren Rücken verbrannte. Die Jinchûriki schnappte überrascht nach Luft, ehe sie wie von einem Katapult geschnipst über den Sumpf segelte und ganz in der Nähe ihrer Genin unsanft am Boden aufkam. Sie rollte noch ein paar Meter, dann kam sie schweratmend zum Liegen. Langsam setzte sie sich auf und konnte noch sehen, wie die ersten Chakraketten unter dem erneut im Schlamm liegenden Bijû aus dem Boden schossen und begannen, ihn einzuwickeln. »Zeig's ihm, Hyori!«, jubelte sie mit schwacher Stimme, die die Jüngere ganz sicher nicht hören konnte. Das Chakra des Hachibi löste sich wieder auf und sie rappelte sich hoch, wollte zurück an die Front um endlich das Kunai in die Stirn des Affen zu rammen. Leider stellten sich in diesem Moment zwei Tonaffen in ihren Weg und knurrten sie bedrohlich an.

Jutsu:

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BeitragThema: Re: Yonbi no Jinchuuriki - Die Versiegelung   Yonbi  no Jinchuuriki - Die Versiegelung Icon_minitimeSo Nov 05, 2023 3:16 pm | PostID: #1744

Trainingsinformationen
Spoiler:

" Verstehe", erwiderte die Uchiha auf Ringos Erklärung, um was es sich bei Yomi Numa handelte. Sie selber beherrschte nur Katon, daher konnte sie weder dieses Jutsu einsetzen, noch etwas, was es unterstützte. Ihr Element war hier vollkommen nutzlos, da es dasselbe wie das war, das der Yonbi beherrschte. Nur das Letzterer es um ein vielfaches besser konnte. Das sie den Yonbi festsetzten war ein sehr guter Plan. Konnte er sich nicht mehr wegbewegen, war es einfacher ihn anzugreifen. Nicht, das man bei diesem Monster auf den Gedanken kommen könnte, er würde vor ihnen flüchten. Wenn hier irgendwann jemand flüchtete, dann nur sie. So wie die beiden Genin und ihr Ninken vor dem Boden zurückgewichen waren, der sich nach und nach in einen Sumpf verwandelte. Eventuell verlief die Verwandlung dort, wo ohnehin schon Wasser lag, sogar schneller. Als sie in Sicherheit waren, ließ das Mädchen ihre Kameradin sie wieder frei. Diese hob sofort den Zeigefinger in ihre Richtung. Normalerweise waren die beiden von ihrer Größe fast gleich auf, da sie jedoch immer noch die Technik des Vierbeiners nutzte, war ihr Kopf ein Stück weiter unten und sie musste zu der Blonden hochschauen. " Du hast mich auch nicht gefragt", brummte sie zurück. Sie war schließlich auch nicht gefragt worden, ob sie wie eine Prinzessin getragen werden wollte. Man konnte sagen die beiden waren quitt. Letztlich waren sie auf diese Weise schneller von dem Sumpf weggekommen, zu dem der Boden gerade wurde.

Sie hörte das Brüllen des Bijuus, das allerdings mitten im Geräusch verstummte, als dieser mit dem Kopf voran in den Sumpf fiel. Aki hörte ihr eigenes Lachen und als sie zur Seite schaute, sah sie wie Fenrir sich mit ihrem Aussehen den Bauch vor Begeisterung hielt. Er amüsierte sich köstlich über dieses Kino vor ihren Augen. " Oh man. So ein Riese und dann fällt er hin".
" Wenn ich mich recht erinnere ist dir doch gerade dasselbe passiert?", erinnerte sie den Ninken. Und bei ihm gab es keinen flüssigen Boden, der ihn zum stolpern gebracht hat. Er war hingefallen, weil er sein Gleichgewicht nicht hatte halten können. Das hätte ihn fast den Kopf gekostet, durch den Felsen, der in dem Moment auf ihn zugeflogen gekommen war. Bei der Erinnerung daran lief Fenrirs Menschengesicht rot an. " D-Das war eine völlig andere Situation!", verteidigte er sich. Bevor er noch etwas sagen konnte, spürte er das Chakra des Yonbi, das plötzlich aus diesem heraussprudelte. Der Tierdoppelgänger versteckte sich hinter seiner Partnerin und wimmerte. " Er hat mich doch nicht Lachen gehört oder?", flüsterte er leise.
Sie zweifelte sehr stark, dass der Affenkönig etwas von dem hörte, was sie hier besprachen. Vermutlich nahm er nicht einmal war, dass sie anwesend waren, so kleine Fliegen waren sie für ihn. Was im Endeffekt auch ihr Glücksfall war. So mussten sie sich bisher nur um das kümmern, was durch den Kampf in der Luft herumflog und keinem direkten Angriff entgegenstellen. Sogar sie, die kein Chakra schnüffeln oder spüren konnte, merkte das sich dort vorne etwas tat. Es war wie ein gewaltiger Druck, der in Form von Wind oder Wellen zu ihnen rüberwehte.
Der Sumpf, der den Bijuu festhalten sollte, verwandelte sich in glühendheiße Lava. Als wäre das noch nicht genug, schoss ein Lavastrom in die Luft und nahm dort die Form eines Baums an. Mit Yonbi auf der Krone. Die 11- Jährige starrte das Bild mit offenem Mund an, genau wie Fenrir, der neben ihr hervorschaute. Sie brauchte kein Sharingan, um dieses Bild festzusetzen. Sie würde das bestimmt niemals vergessen. Nicht nur, dass er die Technik von mehreren Jonin mal eben zu Nichte machte, nun saß er wie ein Gott über ihn. Im Grunde war er ja ein Gtt und sie nur die mickrigen Menschen, die gegen ihn rebellierten. Aki war ja bereits auf allen Vieren, fehlte nur noch, dass sie den Kopf senkte, um ihm zu huldigen.

Als nächstes öffnete er sein gewaltiges Maul und spie Lavarotze aus. Die weitgenug flog, um es sogar zu den Genin zu fliegen. " Iiiiih!", schrie die Uchiha auf und wich zurück. Nicht der richtige Moment um sich vor Spucke zu ekeln, aber der richtige Moment um sich vor ziemlich heißer Spucke zu ekeln. Besonders wenn daraus Affensoldaten wurden. Affensoldaten aus Lavaspucke.
Sie sah zu Ringo auf, die wohl eine Idee hatte, um auf diese neue Lage zu reagieren. Dafür zog sie... ihre Jacke aus? Na gut. Es war hier inzwischen warm genug. Selbst der Winter verkroch sich angesichts dieses Monstrums in ein anderes Land. Zu hören, dass sie etwas machen sollten, was ihre Sensei erheitern würde, beunruhigte  die Jüngere dann doch. Das konnte nichts gutes bedeuten.
Wie Recht sie da lag, wusste sie, als Fenrir und seine Partnerin Ringo durch die Gegend zogen wie Schlittenhunde. Das ihr Gesicht dabei rot wie eine Tomate leuchtete, lag nicht nur an der Hitze und dem Gefecht. Bitte las das niemanden sehen, dachte sie mit Tränen in ihren Augen. Nicht nur die Sarutobi bereute. Sie selber bereute ebenso diesem Plan zugestimmt zu haben. Der Einzige, der Spaß daran hatte, war Fenrir. Ihn konnte man nämlich trotz Kleidungsstück im Mund jaulen hören und zwar vor Freude. Während er sich eben noch wie ein Angsthase hinter ihr versteckt hat, schien er nun den Spaß seines Lebens zu haben. Vielleicht lag es daran, doch während sie sich bewegten, bemerkte die Inuzuka, wie gut er sich mit ihrem Körper bewegte und das er sich an ihre Bewegungen anpasste. Er lief weder zu schnell, noch zu langsam, sondern genau mit ihr im Takt. Das sie ausgerechnet in so einer Lage besser zusammenarbeiteten als je zuvor. Aki und Fenrir übernahmen das Vorankommen, Ringo erledigte die Affensoladten. Das war ihr sogar ziemlich recht, da sie die Vorstellung einen von denen anfassen zu müssen immer noch sehr... eklig fand. Einer wurde von einer Steinplatte zerstört, der nächste durch Tritte. Beim dritten bewegten Hund und Mensch sich durch die Beinchen hindurch und überließen ihre Kameradin es ihn auseinanderzunehmen. Über einen sprangen sie sogar drüber und schenkten ihr die Möglichkeit, schöne Stands auszuführen. Gerade als sie anfing Gefallen daran zu finden, merkte die Dunkelhaarige wie ihre Kunst nachließ. Nicht nur das, auch ihre Lunge meldete sich. Sie hustete mehrmals hintereinander und wurde dann immer langsamer. Kaum das sie stehen blieben, riss sie sich den Ärmel der Jacke aus dem Mund und rang krächzend nach Luft. " Aki, alles in Ordnung?", besorgt erhob sich auch der Tiermenschdoppelgänger und lief zu ihr hin. Sie bedeutete ihm auf Abstand zu bleiben und versuchte sich zu beruhigen. Ihre Lunge schmerzte, wie als würde man sie im Hals mit Kunais angreifen.

Während sie dort standen und sich erholten, regnete es erneut etwas von oben. Im Glauben dort wurde erneut Rotze ausgespuckt, klammerte sich der Mensch nun an seinen Ninken. Sie sollte sich nicht so anstellen, aber... aber trotzdem. Sie konnte nichts dagegen tun. Glücklicherweise verwandelten sich diese Klekse nicht in Affenkrieger. " Die riechen gut?". Was dort auf dem Boden lag und gelbgoldene Farbe hatte, roch süß. Wie Honig. War das möglicherweise ein ähnliches Jutsu wie der Fluss? Wenn dem so war konnte sie damit im Besten Fall ihre Lunge beruhigen. Aki bewegte sich zu so einem Fleck und berührte ihn mit einem Finger. Aus der Nähe betrachtet handelte es sich wirklich um Honig. Nur das der ihren Finger verklebte und sie nicht dasselbe fühlte wie mit dem Wasser.
" Boah, ist das echt Honig? Lecker!", der Welpe klang begeistert und wollte sich mit ausgestreckter Zunge darauf stürzen. Mit ihrer Zunge wohlgemerkt. " Fenrir, nein! Wir sind nicht zum Essen hier!"
" Nur einmal probieren"
" Nein! Außerdem klebt das Zeug. Ihr dürft damit nicht in Berührung kommen", diese Warnung ging auch an Ringo.

Während sie sich langsam erholte, schaute die Kunoichi sich um und beobachtete dabei etwas blaues über das Feld zischen. Es war so schnell unterwegs, dass sie zwei mal hinschauen musste, um zu erkennen das es sich um eine Kröte handelte. Mit Leichtigkeit zerstörte diese die Spuckesoldaten. " Etsuka nutzt schon wieder dieses Chakra", murrte ihr Begleiter. Womit er den Hachibi meinte. Natürlich fühlte er sich in der Gegenwart von so zwei mächtigen Chakren nicht wohl. Dabei war es etwas gutes, wenn ihre Teamleiterin die Macht des Hachivi nutzte, um mit dem Yonbi mitzuhalten. Wären beide Bijuu gegen sie, sähe die Sache anders aus, so bedeutete das eine Chance für Team Fliegen.

In der Entfernung konnte man ein lautes Krachen hören und sie konnte sehen, wie der Lavabaum, auf dem eben jener Yonbi hockte, in sich zusammenbrach. " Super!", rief sie aus und hob ihre Faust gen Himmel. " Sehr gut gemacht!", zu diesem Erfolg hatte ihre Sensei bestimmt beigetragen. Obwohl dem Gegner damit nicht direkt geschadet wurde, freute sie sich über diesen Gegenschlag. Es war doch schön zu sehen, dass etwas so großes, was von so einem mächtigen Wesen geschaffen worden war, von ihnen niedergerissen werden konnte. Das implizierte, dass sie auch seinen Erschaffer niederreißen konnten. Nun. Fürs Erste fiel dieser von ganz alleine. Sie erwartete schon das Beben des Bodens, wenn er unten ankam.

Aki sah etwas durch die Luft fliegen und dann landete Etsuka auch schon unsanft ganz in ihrer Nähe. " Etsuka!", rief sie, so laut wie ihre Lange es zuließ. Die Frau erhob sich wieder und da sie mit dem Rücken zu ihrem Team stand, konnten sie die Brandwunde auf ihrem Rücken sehen. Schmerzen, die sie tapfer ertrug, um einen Schritt näher an die Versiegelung des Yonbi zu kommen. Auch jetzt wollte sie sich wieder auf den Weg machen, wurde nur gestoppt durch zwei Affensoldaten. " Wir müssen ihr helfen zurück zum Yonbi zu kommen". Diese Klonkrieger waren eigentlich keine starken Gegner, doch in der Mehrzahl ziemlich nervig. Sie kosteten der Jonin unnötig Zeit. Als ihr Team war es ihre Aufgabe sie zu unterstützen. " Fenrir, Ringo. Ich kann noch nicht kämpfen, geht ihr vor. Ich stehe euch mit dem Sharingan bei!", kaum das ihre Worte ausgesprochen waren, färbten die blauen Augen sich wieder rot.

Sie wartete, dass die beiden sich in Bewegung setzten und konzentrierte sich dann auf die Bewegungen der Lavaklone. Dank ihres Bluterbes konnte sie die Bewegungen hervor sehen und gab diese per Funk weiter. Damit sie rechtzeitig ausweichen und Gegenmaßnahmen unternehmen konnten. Es war zwar ärgerlich, dass sie hinten stehen musste, aber wenigstens konnte sie mit dem Sharingan noch etwas tun und war nicht vollkommen nutzlos.
Die Inuzuka sah zu, wie ihr Partner dem Schlag eines Klons auswich und dann seinerseits seinen Fuß gegen dessen Kopf schwang. Da das nicht ausreichte holte er danach noch mit der Faust aus. Es spielte keine Rolle, dass hinter dieser Fassade in Wahrheit ein Männchen steckte. Das Jūjin Bunshin verwandelte den Ninken in ein Ebenbild seines Partners und das war eben ein 11- Jähriges Mädchen, das nicht sonderlich gut in Taijutsu war. Daher brauchte er ein paar mehr Schläge, um seinen Gegner zu bezwingen. Die Hauptsache war es gelang ihm und sie schafften freie Bahn für Etsuka. Durch das Sharingan konnte sie erkennen, dass das Hachibigewand wieder verschwunden war. Ob Etsuka immer nur für eine begrenzte Zeit darauf zugreifen konnte oder ob der Yonbi sie mit einem Gegenangriff gezwungen hat, es zurückzuziehen, wusste sie nicht. Aber sie wusste das ihr Kampfwille nach wie vor ungebrochen war. Perfekt wenn man einem solchen Feind gegenüberstand. Sie bewunderte ihre Sensei dafür keine Angst zu haben. Wobei das womöglich nicht einmal stimmte. Es konnte ja sein, dass sie sich fürchtete. Jedoch trotzdem genug Mut aufbrachte um trotzdem zum Angriff überzugehen. Diesen Mut hatte sie nicht. Sie würde das Kunai mit dem Siegel niemals an einem der Schweife anbringen. Würde sie genau vor ihm stehen, wäre ihr ganzer Körper vor lauter Furcht paralysiert.

Im Gegensatz zu Aki freute sich Fenrir, endlich etwas zermalmen zu können. Bei den Felsen zuvor war ihm das nicht gelungen, dafür konnte er diese Miniaturbijuu auseinandernehmen. Seine Bewegungen fühlten sich überraschend leicht und natürlich an. Er war es gewohnt auf seinen vier Pfoten zu laufen, zu Kratzen und zu beißen. Hier musste er zuschlagen und zutreten und das gelang ihm überraschenderweise gut. Er hatte das Gefühl, dass er Akis Körper nach heute ein klein wenig besser verstand.

Jutsu

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Shiranui
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Sarutobi Ringo

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BeitragThema: Re: Yonbi no Jinchuuriki - Die Versiegelung   Yonbi  no Jinchuuriki - Die Versiegelung Icon_minitimeDo Nov 09, 2023 12:09 am | PostID: #1792

Während er so über den Dingen stand, buchstäblich, kontemplierte Son die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft seines Seins. Kaum war er wieder zurück in der Welt, kämpften Menschen schon wieder gegen ihn. Um ihn, konnte man mit Fug und Recht vermuten. Schließlich spürte er deutlich den feinen Puls des Chakra, das man in ihn hinein befördert hatte, und das man nutzen würde, ihn erneut zu versiegeln. Wollte er das? Sollte er sich diese Bienenstiche aus dem Fleisch reißen? Sie waren so winzig, es wäre eine so entwürdigende Arbeit, sie zu puhlen. Abgesehen davon, diese Stacheln wären schnell wieder gesetzt. Es fiel diesen Menschen alles andere als schwer. Nein, das Problem galt es, an der Wurzel zu packen.
Er blies über den schlammverklebten Pelz an seinem massigen Oberarm. Der heiße Atem brachte den Matsch zum Durchtrocknen. Wie ein Föhnwind fuhr die Hitze weiter, und mit ein paar Zuckungen schleuderte Son den Staub aus seinem Pelz. Schon besser. Nun sollten sie erstmal kommen. Unter ihnen war ein Jinchuuriki. Ach, wie es ihn nostalgisch packte. Mit seinem letzten Jinchuuriki, einem Freien, der den größten Diebstahl seines Lebens getan hatte, war er einst in die Schlacht gezogen. Hatte sich stets jene Seite ausgesucht, die von Jinchuuriki her im Nachteil gewesen war, und hatte sich ordentlich gebalgt. Herrlich, wie die Fetzen geflogen waren. War dieser Krieg inzwischen vorbei? Er war wirklich nicht auf dem neuesten Stand. Wenn er diese Gurken hier eingelegt hatte, vielleicht würde er sich dann eine Brauerei oder so etwas suchen, dessen Keller-Inhalt einkaufen - von seinen Mahlzeiten blieben immer mal wieder Goldklümpchen zwischen seinen Zähnen zurück, und er war ja kein barbarisches Tier - und den Winzer ein wenig befragen.
Da blitzte es unter ihm auf. Das Funkeln zog seinen Blick an. Er blinzelte nicht. Die grellen Augen fixierten das Raiton. Ganz generell, da unten wurde es wieder lebhaft. Der Jinchuuriki schmiss sich in sein Gewand. Hachibi. Nun, wo ich ihn mir in Ruhe betrachten kann, fällt es mir auf. Nur drei Schweife für ihn? Für den Frevel steck ich dich später in einen Topf. Ein Frosch war beschworen worden. Lecker. Kuchiyose waren allerdings stets so flüchtig, eine Nervigkeit.
Und da kamen sie. Springend! Direkter Angriff? Beachtenswert. Wer ihn sehenden Auges anstürmte, der verdiente es, als Held in Erinnerung zu bleiben.
Son riss das Maul auf. Hah! Auf mich zuzustürmen, beeindruckender Mut! Ich werde schauen, dass einer von euch überleben wird, um davon zu berichten! Ihr -...
Stocken. Der Kerl war nicht den Lavabaum hochgestürmt. Auch der Jinchuuriki nicht. Stattdessen gab es ein heftiges Krachen, und die wunderbare Felsformation durchfuhr ein Schütteln, Reißen, Kippen. Kippen?
Langsam, schwerfällig, als musste es das Felsmonument selbst erst so richtig begreifen, neigte sich der Kakazan, der wundersame Blumenfruchtberg. Son spürte seinen Thron sich unter seinen Füßen verabschieden. Kunstbanausen. Dass diese groben Kerlchen immer alles kaputt machen mussten! Dies waren die Gedanken des fallenden Kolosses. Er fing sich nichtmals ab, als wolle er mit absoluter Teilnahmslosigkeit verdeutlichen, wie beleidigend er diese hinterhältigen Tricks fand. Auf dem Rücken schlug er ein, Schlamm und Erde spritzten, und so blieb er für einen Moment lang einfach liegen. Hausgroße Trümmer schlugen ringsum ein, einige trafen ihn. Er nahm sie hin, als wären es von Kindern geworfene Kissen.
Umso wilder, wie er plötzlich herum wirbelte, sich hochdrückte und um die eigene Achse drehte wie eine Katze. Genau so kauerte er, lauerte er, nicht wie ein Affe, eher wie ein Tiger, und vier Schweife zuckten vom Steiß bis zur Spitze. In den Augen flammten Feuer auf. Na schön. Bin ich jetzt da, wo ihr mich haben wollt?
Er würde ihnen zeigen, sie wollten ihn nirgendwo. Und er genauso wenig. Für euch gehts jetzt ab ins Nirgendwo.
So ging es ihm durch den Kopf, ehe die Ketten zubissen. Da war plötzlich ein Wirbeln, dem er mit den Augen kaum folgen konnte, und Fesseln schnappten ihn, setzten sich in Fell und Fleisch. Metall? Diese Farbe, etwa Gold? Nein, Chakra.
Sein Blick raste die Leine entlang, zur Urheberin dieser kleinen Falle. So viel Lästigkeit an einem Ort versammelt. Während er sprach, züngelten bereits schwefelgrüne Flämmchen zwischen seinen Zähnen hervor.
Es war in diesem Moment, in dem das letzte Kunai sein Ziel fand.
Doch der Reihe nach.

~ ~ ~

So langsam bekamen sie ganz wunderbar den Bogen raus. Team 7 minus Reiko senste sich durch Tonaffenkrieger. Aki und Fenrir besorgten Tempo und Schwung, Ringo war der hitzebständige Morgenstern, der tüchtig umher gewirbelt wurde. Doch der Spaß nahm ein Ende, als Aki ganz buchstäblich die Luft ausging. Ihre Kunst verließ sie, und sie kam zum Stehen. Ringo rollte noch ein Stück, sprang dann vom Steinbrett. Alles gut?
Offenkundig war nicht alles gut. Aki hustete heftig, und sie wehrte auch Fenrir ab, der - noch immer in Aki-Gestalt - zu ihr gelaufen kam.
Tut mir leid, sagte Ringo, Ich habe deine Grenzen nicht bedacht. Beim nächsten Mal werde ich das tun.
Dann regnete es Kleckse von goldgelbem Klebzeug. Verdutzt schaute Ringo zum Himmel. Honig? Bienenhonig? Etwas, was auch Fenrir ziemlich spannend fand. Aki aber wünschte nicht, dass ihr Hündchen sich überfraß. Sie warnte sogar eindringlich davor, es zu berühren.
Ringo brauchte dazu nicht ermahnt werden. Sie sah einen Tonkrieger ganz in der Nähe, der sich auf allen Vieren im Honig wälzte und erfolglos wieder aufzustehen versuchte. Erst der Schlamm vom Boden aus, dann Honig vom Himmel. Dieser Kampf war so absurd, dass Ringo sich unwillkürlich fragte, ob die Schlachten des letzten Krieges noch unwirklicher gewesen sein mussten.
Als der Baum aus Lavagestein in Stücke ging und der Bijuu zu Boden stürzte, stimmte Ringo in Akis begeisterten Ausruf ein. Für die Genin war es ein großartiger Anblick: Nachdem der Yonbi seine Macht demonstriert hatte, erschien der Gegenschlag der Konoha-Nin umso entschlossender und befreiender. Hier waren ein paar starke Leute am Werk.
Einer dieser starken Leute kam just in diesem Moment herbei gesegelt. Etsuka schlug unsanft auf, ganz in ihrer Nähe, und fiel aus ihrem Chakragewand heraus. Ringo konnte auch die Stimme hören, die sich von tief und grollend zu ... etwas weniger tief und grollend veränderte. Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, seit sie ihre Sensei zuletzt gesehen hatte. Seitdem hatte Etsuka ständig mitten im Gefecht gestanden und ihre Jinchuuriki-Kräfte gebraucht. Vielleicht verlangte es ja einen hohen Tribut, dies zu tun. So weit Ringo es bewusst war, beherrschte Etsuka ihren Bijuu nicht komplett - andernfalls hätte sie davon sicher auch längst Gebrauch gemacht. Wenn nicht hier, wann dann? Womöglich stürzte sie sich ins Gewand hinein und fiel wieder heraus, um einen Ausbruch zu vermeiden?
Spannende Dinge. Dinge, die ein Jinchuuriki zu lernen hatte. Ringo befand sich den ganzen Tag schon im Hin und Her, gefangen zwischen dem stillen Wunsch, auf Platz 1 zu rutschen, und der Furcht davor, dass sies wirklich geschehen könnte. Denn was wäre, wenn? Es bedeutete so viel. Es bedeutete vor allem, dass irgendwas unglaublich schief gegangen sein mag.
Mit einem Ruck machte sie sich von diesen Gedanken los. Etsuka hatte sich gerade wieder aufgerappelt, und zwei Tonaffenkrieger stellten sich ihr bereits in den Weg. Aki rief: "Fenrir, Ringo. Ich kann noch nicht kämpfen, geht ihr vor. Ich stehe euch mit dem Sharingan bei!"
Gesagt, getan. Einen Moment später segelte Ringo an Etsuka vorbei auf den Kopf eines Tonkriegers zu, jagte ihre Knie gegen sein Kinn und beide Ellbogen auf die Schädeldecke. Ein Platzen wie von einer überreifen Melone. Daneben war Fenrir mit Schlägen und Tritten zwar etwas langsamer, aber nicht minder motiviert. Ringo grinste ihn an, als "sein" Tonkrieger zermalmt war.
Du lässt Aki richtig gefährlich aussehen.
Sie fuhr herum. Weiter!
Mit Aki als Auge gestalteten sich die nächsten Tonkrieger als geringe Herausforderung; das Sharingsn verdiente eben den Platz als Bestes der Augenkünste. Aki konnte gar durch erhöhte Ansammlungen von Chakra vorhersehen, wo die dicksten "Lavablasen" saßen. Ringo vermied es folglich ganz bewusst, auf diese Stellen zu schlagen oder zu treten, beförderte die Gegner stattdessen durch Tritte in die Kniekehlen zu Boden oder, wie zuvor, ging brachial ins Gesicht.
Und irgendwie, irgendwie fand sich Ringo plötzlich ganz dicht vor Yonbi wieder. Das Biest bebte unter goldfarbenen Ketten, und weitere Ninjutsu, aus Doton und Suiton klammerten sich an seine Arme und Beine. Von oben drückte gar ein riesiger Adler aus Fuuton auf ihn nieder.
Durch den Funk ging eine melodische, befehlsgewohnte Stimme. Shimura Akane spricht. Vier Kunai sitzen! Es fehlen Stirn und Brust. Los!
Brust. Brust? Massige Muskelpakete hoben und senkten sich, und Ringo starrte direkt darauf. Sie hatte doch auch ein Kunai von der Siegel-Designerin gekriegt? Wie von jemand anders ferngesteuert, holte ihre Hand es hervor.
Oh, Kami, wo hast du mich hingesetzt.
Es half nichts. Dieses Kunai musste nun seinen Platz finden. Durch diese Muckis! Wie nur, wie ... da drehte sich Ringo um. Fenrir! Sie ließ das Kunai aus der Hand fallen, fasste es mit der Fußsohle und hielt es mit Chakra fest. Hierher! Renn auf mich zu und an mir vorbei, aber mit Tempo! So einen Trick, so ähnlich jedenfalls, hatte sie beim Ballspiel schonmal gesehen. Den Ball festhalten, dann drehen, wirbeln, abschießen!
Da schoss Fenrir an ihr vorbei. Ringo packte ihn hinten, hielt sich fest und holte sich den Schwung. Sie ließ auch nicht los, zerrte Fenrir viel eher herum. Mit dem einen Fuß am Boden nutzte sie ebenfalls Chakra, um sich festzuhalten. Fenrir hob durch die Fliehkraft fast vom Boden ab - er rannte nun im Kreis um Ringo herum, und es wurde wirbeliger und schneller und schneller und - sie ließ los, Fenrir stürmte aus dem Wirbel hervor, und Ringo trat das Kunai in die Luft.
Das Ziel, es war zum Glück riesig. Nichtmals ein Scheunentor hätte sie mit dieser Methode sicher treffen können. Doch die Brust des Yonbi war kein Scheunentor. Das Kunai zischte, schnitt durch die Haut, bohrte sich hinein. Nicht tief, selbst nicht mit diesem Schuss, aber es saß drin.
Ringo drehte sich noch immer trudelig auf der Stelle. Sie sah keinen Treffer, doch über Funk kam ein kurzes, aber leidenschaftliches: Ja!
Kurz darauf gelang auch Etsuka das Anbringen ihres Kunai, in die Stirn des Yonbi.

Ja!
Shimura Akane hielt jeweils drei Kunai in der geschlossenen Faust, zwischen die Finger geklemmt und genauestens die Ösen der Messer im Auge behaltend. So stand die Fuuin-Meisterin bereits seit Beginn der Operation, zusammen mit dem Clanführer der Sarutobi und dessen Tochter Momoko, der künftigen Jinchuuriki. Akane starrte auf die Ösen der Kunai, weil in den Metallringen kleine, blaue Chakraflämmchen erschienen waren. Nicht in allen, zu Anfang in keinem einzigen. Doch ganz allmählich waren sie aufgeflammt. Sie zeigten Zahlen, von Eins bis Drei. Schließlich kam auch Vier dazu. Dann Fünf. Und letztlich Sechs.
Und los. Akane hob die Hände, riss sie abwärts und ließ die Kunai fliegen. Zischend sausten sie um sie herum in den Boden. Es war solider Fels; trotzdem drangen die Kunai bis zu den Griffen ein. Eine hauchdünne Schicht Fuuton verflüchtigte sich.
Akane zog eine Schriftrolle aus dem Holster, das vorn an ihrer Weste hing. Ein ungewöhnlich dünnes Ding, fast wie ein Bleistift. Sie ließ es durch die Finger wirbeln, schnippte die Rolle und schnappte die Lasche, während sich die Rolle noch in der Luft befand. Sie riss sie auf, und ein Fuuin kam zum Vorschein.
Man mochte dies für Spielerei halten. Doch wer mit Spürsinn darauf schaute, würde in diesem Moment sehen, wie sich das Chakra der Fuuin-Meisterin auf ungewöhnlichste Weise zu bewegen begann. Förmlich zu tanzen schien, und als sie nun die Stimme erhob, steigerte sich dies nur noch mehr. Denn Chakra, Chakra war mehr als nur Energie. In gewissen Momenten schien Chakra förmlich zu leben.
Der Erde Seele ruf ich, eröffnete sie einen Sprechgesang,
Zu baren Füßen
Alt wie die Welt
Und nie vergessend.

Sie schlug mit flacher Hand auf die Rolle. Der Siegelkreis darauf sprang vom Pergament und in die Luft.
Gib mir Bronze
Die erste Klinge
die durch Herzen fährt.
Sei Glied dieser Kette!

Sie schlug auf die Rolle wie auf eine Trommel. Ein zweiter Siegelkreis sprang hervor, schwebte durch die Luft und begann, mit dem Ersten zusammen um ihren Arm zu wirbeln.
Gib mir Silber
Strahlend Mondlicht
Aus den Wurzeln deiner Berge.
Sei Glied dieser Kette!

Gib mir Gold
Sonnenschein der Steine
Krone gefallener Könige.
Sei Glied dieser Kette!

Gib mir Stahl
Geisteskind der Menschen
Der dem Rost der Zeit die Zähne zeigt.
Sei Glied dieser Kette!

Dreimal ließ Akane neue Siegelkreise aus dem Pergament springen, fing sie auf ihrem Arm wie Ringe.
Gib mir Eisen
Schloss, das nie in Fetzen geht
Und einen Schlüssel aus Glas,
der Seelen spiegelt.
Seid mir alle eine Kette!

Sechs Siegelkreise fuhren mit einem Ruck ineinander; jeder nur ein wenig kleiner als der vorhergegangene. So passten sie alle ineinander, formten eine eng beschriebene Schreibe, aufgefädelt auf dem Arm der Fuuin-Meisterin.
Akane stützte diesen Arm mit der freien Hand, als laste mit einem Male ein mächtiges Gewicht darauf. Momoko, sprach sie durch zusammengepresste Zähne, während sich auf ihrer Stirn ein Schweißfilm bildete. Es wird Zeit. Leg dich hin. Sie richtete den Siegelkreis aus wie einen Schild. Gyomei Gyoji - Aka Jirushi!

Und Yonbi fühlte den Puls des Chakra in den Kunai. Wie den Herzschlag eines Riesen, wie ein Beben, das durch den Körper sauste von einem Ende bis zum anderen. Ein Kribbeln, das schüttelte. Und er wurde faserig, er selbst wurde dunstig, sein Körper zerlegte sich und vernebelte sich. Verlor die Stofflichkeit, entkam allen Griffen und Fallen und Ketten, die nun träge ins Leere packten. Doch er kam nicht weg, war wie ein roter, schwerer Nebelschleier. Nicht, wenn er das wollte, zumindest.
Ah ... aha ... Der Gedanke ging träge durch seinen Kopf. Da ist es ... nun tun sies ...
Und dann, wie von einem Sturmwind gepackt, brauste die rote Wolke erst in die Höhe, dann Richtung Versieglerin und künftiger Jinchuuriki.

Akane spürte es sofort: Was sie da heran zog, war mächtig. Sie spürte die schiere Essenz des Bijuu als gewaltiges Gewicht, das sich nun in Bewegung gesetzt hatte. Es zog auch an ihr. Die Flämmchen in den Kunai-Ösen zischten und fauchten. Die rote Chakra-Wolke raste heran.
Es wird nun schnell gehen! Durch die Festigkeit ihrer Stimme drang Nervösität. Warum? Sie hatte sich ausgezeichnet vorbereitet! Dieses Siegel war für Yonbi maßgeschneidert. Die Anrufung basierte gar auf alten, entwendeten Iwagakure-Fuuin. Dort hatte man den Yonbi schließlich lang in seinem Besitz gehalten. Wenn ihn etwas packte, dann dies!
So dachte sie, auch noch, als die rote Wolke heran kam. Der Bijuu war in diesem Stadium des Jutsu eine formlose Masse aus Chakra, durch das Fuuin kontrolliert. Es konnte also ...
Grelle Augen.
Grelle, orangefarbene Augen erwachten inmitten der Formlosigkeit. Zwei Sonnen, die ihren Blick auf sie richteten.
Daaa ... genau daaa ... Grollend wie ferner Donner kam es aus der Wolke hervor. Ich seh euch ...
Denn Yonbi hatte die Kunai nicht vergessen.
Da war etwas zu sehen. In der Wolke, dieser dichten, schweren, halb durchsichtigen Wolke, krochen kleine Schemen umher. Affenförmig. Tonkrieger. Sie schwammen in dem Chakra ihres Erschaffers, einer sogar im Schmetterlingsstil. Sie arbeiteten sich an die Kunai heran. Sie sanken dabei zwar stetig ab, würden irgendwann aus der Wolke heraus fallen, doch sie sanken langsam, und sie alle hatten nur noch kurze Wege.
Verließ nur ein Kunai seinen Platz, verlor der entsprechende Siegelkreis seinen Griff. Verlor der Siegelkreis seinen Griff, ging das ganze Jutsu im Nichts auf. Ging das Jutsu im Nichts auf, wurde Yonbi befreit. Befreiung hieß Stofflichkeit.
Genau hier, Auge in Auge mit seiner künftigen Jinchuuriki.
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Sarutobi Giyû
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BeitragThema: Re: Yonbi no Jinchuuriki - Die Versiegelung   Yonbi  no Jinchuuriki - Die Versiegelung Icon_minitimeMo Nov 13, 2023 9:22 am | PostID: #1820

Bild
Post No. 4

Der rothaarige Ex-ANBU und heutige Jounin musste natürlich grinsen, als seine Kollegin und Jinchuuriki des Hachibi so zweideutige Bemerkungen machte. Eruhiko hingegen ließ sich ein Kommentar auf dieses nicht nehmen, so wie es für den kleinen perversen Hermelin üblich war. "Oh, Etsuka-san. Meine Palme möchte auch geschüttelt-Au!" Und ebenso üblich ließ der Sarutobi nicht zu, dass das kleine Kuchiyose so mit einer angesehenen Jounin redete. "Eruhiko! Anstand!" Eine weißhaarige, katzenartige Kunoichi war zu ihnen gekommen und erläuterte ihnen, was sie sich dachte. Mit Raiton und purer Muskelkraft war dem Turm also beizukommen. Na ja sowas Ähnliches hätte der Shinobi aus dem Sarutobi-Clan auch vorgeschlagen, doch die Uzumaki war schneller mit dem Aussprechen von gedanken, als er. Somit blieb Giyû nichts übrig, als dem zustimmend zuzunicken. Als die schwarzhaarige Namikaze dann ihren vertrauten Geist beschwor, hatte sich Eruhiko ganz schnell zu ihm abgesetzt. Der freche Geist würde sich nicht in eine solche Gefahr begeben, um den Turm zu zerstören, geschweige denn sein blütenreines, weißes Fell mit Schlamm zu besudeln. "Gut. Ich würde oberhalb der Säule angreifen. Ich habe mir den rechten Arm leicht gezerrt bevor ich herkam und mein linker ist nicht gerade meine starke Seite." Leicht gezerrt war, um ehrlich zu sein, eine Untertreibung. Wann das hier vorbei war, müsste er sich bestimmt noch einige Zeit ausruhen und vor allem wollte er seine Körperkraft bald noch deutlicher erhöhen. Aber seine Partnerin für das folgende Vorhanden schien damit einverstanden zu sein, während die weißhaarige Uzumaki auch ein Kuchiyose beschwor. Was es genau damit auf sich hatte, konnte Giyû sich nicht weiter ansehen, denn er folgte der schwarzhaarigen Kunoichi, welche auf den Turm zu rannte. Allerdings ging der rothaarige in eine andere richtung und nutzte das Suimen Hokou no Gyou um über das Sumpfwasser zu laufen. Es war etwas anders als über gewöhnliches Wasser zu laufen, aber der Jounin hatte schon genug Erfahrung mit diesem Jutsu gemacht, um das perfekt zu meistern. Somit nutzte er kein Doton Chakra, wie seine Kollegin, um sich einen Weg zu einem Punkt zu bahnen, zu dem er wollte. Was sagte Hyori, also die weißhaarige Katzenfrau, nochmal? Ein hochrangiges Raiton Jutsu könnte die Terrakotta Verkleidung des Turms durchbrechen. Nun ja, er besaß nicht viele Raiton Jutsus und schon keine Hochrangigen. Aber eines vom Rang B, welche allerdings eher für einen kleinen Flächenangriff ausgelegt war. Allerdings sollte seine Durchschlagskraft zusammen mit dem Chakra leitenden Metall seiner Schlagringe durchaus ausreichen. Hoffentlich würde das Rot-Feuererz nicht dadurch Schaden nehmen. Man sollte bei diesem speziellen Erz lieber davon absehen anderes Chakra hineinzuleiten als das dafür vorgesehene. Aber diesmal sollte es wohl noch klappen. Also nahm Giyû eine Haltung auf dem Sumpf ein, welche einem Hochleistungs-Rennsportler oder Hürdenläufer gleich kam. Trotz seines massiven und breiten Oberkörpers, war sein Unterleib erstaunlich dünn. Allerdings war die Sportlichkeit des Shinobis aufgrund seiner Haltung nicht von der Hand zu weisen. Er kalkulierte auch den Geschwindigkeitsunterschied mit ein und startete schon bevor er Etsuka das Startsignal gab. Er formte mit seinem Zeige- und Mittelfingern ein Kreuz vor seiner Brust, woraufhin ein Schattendoppelgänger von ihm erschien, der ebenso auf den gigantisch großen Turm zustürmte. Er musste höher kommen, als Etsuka um den Turm zu zerstören und ihn so einstürzen zu lassen, dass der Yonbi von oben herab fiel, ohne das der Schauplatz des Kampfes sich weitere Meter verlagert. Beide Giyû sprangen hoch, dem Turm entgegen, während der Doppelgänger aber im Sprung um seine eigene Achse rotierte. Er packte sich den rechten Arm des Originals und schleuderte ihn mit seiner enormen Kraft höher hinauf, ohne an Geschwindigkeit und Kraft einzubüßen. Danach verschwand er und der Sarutobi erschuf erneut einen Doppelgänger, diesmal unter seinen Füßen, während er seine eigenen Beine angewinkelt hatten. Der Kagebunshin wusste genau, was sich sein Original dabei gedacht hatte und so drückten sich beide mit den Fußsohlen voneinander ab. Diese Höhe müsste reichen, also formte Giyû die Fingerzeichen für das einzige halbwegs hochrangige Jutsu, das er beherrschte. Dabei nutzte er, wie er sich selbst angekündigt hatte, seinen Schlagring, welcher eigentlich für seine Katonjutsus ausgelegt war und durchbrach mithilfe der Chakraeigenschaft von Raiton die Terrakottasäule. Auch bei Etsuka schien es geklappt zu haben und sein eigener linker Arm schien nicht so in Mitleidenschaft geraten zu sein, wie der Schlag gegen den Felsen zuvor. Allerdings flog er nicht gerade schnell weiter. Er suchte einen der Trümmer, von dem er abspringen konnte, doch der Yonbi schien schon von oben herabzufallen. Mithilfe dieses Plans und einigen Doppelgängern, die er erschuf, konnte er gerade rechtzeitig dem Körper des Bijuus entfliehen und wurde nicht von ihm in die Tiefen des Sumpfes gerissen werden. Allerdings landete er auch nicht gerade sanft auf dem Boden. Zudem war er ziemlich weit vom eigentlichen Kampfgeschehen weggesprungen. "Ich habe mich verkalkuliert ... Ich bin zu weit abgesprungen ..."
_____________________________________________________________

Das Sarutobigespann aus Vater und Tochter standen immer noch, zusammen mit der Siegelmisterin Shimura Akane, an dem Ort, welcher für die Versieglung am besten geeignet war. Als der Bijuu im Schlamm landete, gab die Kunoichi, die sich um das Siegel kümmern würde durch, dass lediglich 2 Kunai fehlten. Koji rieb sich seine vom Alter gezeichneten, faltigen Hände und wartete darauf, dass Momoko diese unbändige Kraft bald in ihren Händen hielt. Die Kraft, nach der er sich schon so lange sehnte und die er für seinen Clan unbedingt wollte. Momoko hingegen war bereit ihre Rolle ausfüllen, aber das beklemmende Gefühl der Machtlosigkeit und nur eine Geisel des Wahnsinns ihres Vaters zu sein, ließ sie leider nicht los. Akane stieß ein euphorisches "Ja!" hinaus, nachdem die Ösen der Kunai, welche sie in Händen hielt, anzeigte, dass alle Fuuin-Kunai an ihrem Platz waren. Während Koji sich weiter nach vorne platzierte, damit das Ritual nicht unterbrochen werden konnte durch diese verfluchten Terrakotta-Affen, rezitierte die Kunoichi ihre Fuuin-Ritual-Formel. Momoko machte sich schon bereit, so wie sie es geübt hatte und legte sich, als ihr Name fiel, auf den Boden, mit entblößten Bauch gen Himmel. Momoko bekam nicht mit, wie die Naturgewalt von einem Bijuu sich in einen roten Schleier, eine feurig rote Wolke, verwandelte. Aber Koji sah es. Seine Augen weiteten sich bei dem Anblick. "Endlich ist es so weit!", brach es euphorisch aus ihm heraus, "Diese Macht wird mir, nein, meinem Clan gehören, wie es immer hätte sein sollen!" Momokos Gefühl besserte sich nicht, ganz im Gegenteil, es wurde schlimmer. "Nein! Ihr verdammten Viecher!" Momoko richtete sich auf, sie konnte den Ruf ihres Vaters nicht ignorieren. "Was ist passiert Vater?" Einer der Statue des Yonbi schwamm regelrecht im Inneren seines formlosen Körpers und Koji musste mit ansehen, wie dieser eines der Kunai hinauszog. Oder eher, dieses ergriff und aus der Wolke schleuderte. Die Bestie materialisierte sich genau vor den 3 Shinobis, wobei deutlich mehr bei ihnen standen. Schließlich galt es auch den zukünftigen Jinchuuriki zu schützen, wodurch der Sarutobi-Clan fähige Shinobis dafür abgestellt hatte. "DU MONSTER LASS MICH ENDLICH DEINE KRAFT BEHERRSCHEN!" Das amtierende Oberhaupt des Sarutobi formte Fingerzeichen und nutze ein Hiden des Clans. Es er wollte den Yonbi damit schwächen um ihn direkt wieder das Kunai in die Brust zu rammen. Ein riesiger, blass blauer Drache schoss aus dem Mann hervor und umwickelte den Hals des Ungetüms. Dieses schien allerdings mehr oder weniger unbeeindruckt davon, selbst als das Jutsu anfing in einem Feuer zu brennen und zu explodieren. "Das kann nicht ...!" Aus dem Maul der Affenartigen Kreatur schoss Magma hervor. Während Akane sich mit einer Kuppel aus Erde schützte, hatte Momoko blitzschnell ebenfalls Fingerzeichen geformt, um sich mit einer Rüstung aus Feuer zu schützen. Nur der weiß-schwarzhaarige Sarutobi hatte vor Fassungslosigkeit, dass eines der Stärksten Jutsus des Clans kaum Wirkung anrichtete, die Verteidigung fallen lassen. Er wurde von der Lava umschlossen und ein schmerzhafter Schrei erfüllte die Gegend kurzzeitig. Dort wo der Mann stand, war nun eine Statue von ihm, aus Terakotta, aus gehärteten Lavagestein. Der Yonbi schlug mit seiner gewaltigen Faust auf diese und als er diese wieder hob war dort nichts mehr außer Bruchstücke von Gestein und eine Lache aus Blut. Momoko konnte von alldem nichts mitbekommen, denn aufgrund des Jutsus wurde sie in eine Kuppel aus Lavagestein eingeschlossen. Sie klopfte gegen das innere dieses Gefängnisses. So würde es nicht möglich sein als Hülle für den Jinchuuriki zu dienen. Das würde allerdings bedeuten, das ihre Zweitbesetzung, Sarutobi Ringo, auf diesemn Platz vorrücken würde. Es wäre nicht so das sie den Yonbi um jeden Preis in sich versiegeln wollen würde, allerdings wünschte sie sich auch nicht diese Bürde irgend jemanden anderen aufzubürden.

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BeitragThema: Re: Yonbi no Jinchuuriki - Die Versiegelung   Yonbi  no Jinchuuriki - Die Versiegelung Icon_minitimeMo Nov 27, 2023 1:39 am | PostID: #1869

Aussichtslosigkeit war die pure Form von Verzweiflung, der Tiefpunkt, wann immer jedes Quäntchen Hoffnung im Angesicht von schierer Übermacht verebbte. Noch waren sie nicht am Tiefpunkt. Zu Füßen eines Vulkans vielleicht, aber nicht am Ende. Alles, was in ihren honig-goldenen Augen flammte, war eine Inbrunst aus Überzeugung. Ihr Plan würde funktionieren. Er musste funktionieren.
Mit einem winzigen, gar siegessicheren Lächeln auf den Lippen sah sie den beiden Jônin nach, als sie auf die Säule zustürmten und plötzlich war da so viel grelles Licht – pure Energie. Zwei Blitze zuckten von zwei verschiedenen Seiten auf dieses riesige Konstrukt zu, als die Welt zu ihren Füßen zu tosen begann. Gestein bröckelte und die von Yonbi errichtete Himmelssäule fiel wie ein bebender Turm in sich zusammen.
An ihre Ohren gelangen leise Jubelrufe und sie wusste, wie Erfolge die Moral eines jeden Einzelnen auf einem Schlachtfeld stattdessen in den Himmel heben konnten. Sie waren noch lange nicht der Aussichtslosigkeit verfallen, aber genauso wenig waren sie am Ziel.
Am Rande des Sumpfes stehend, formte sie abermals Fingerzeichen und ließ um sich herum mehrere Erdmauern entstehen, die sie vor dem fliegenden Geröll schützen sollten, ehe sie begann all ihr Chakra zu konzentrieren. Noch nie zuvor hatte sie probiert einen freilaufenden Bijû festzusetzen, aber ausgerechnet jetzt an ihren Fähigkeiten zu zweifeln war ein denkbar falscher Zeitpunkt. Ein viel zu großer Gesteinsbrocken ließ ihre eigenen Mauern bröckeln, brachte sie teilweise zum Einsturz und plötzlich grollte die tiefe Stimme des Yonbi wahrhaftig über ihren Kopf hinweg. Vor ihr schimmerten die pupillenlosen Augen, in denen sie glaubte, sich selbst spiegeln zu sehen, als aus ihrem Rücken Ketten sprossen. Golden, aus Chakra. Einige davon gruben sich tief in den Boden zu ihren Füße, um als Anker zu fungieren, jedoch schnellten etliche weitere auf das Bijû zu.
Sie klirrten verräterisch, als sie sich um die kräftigen Oberarme zusammenzogen und so als wäre ihre Handlung eine Einladung, begannen auch andere mit brachialen Jutsu auf den Affen einzuwirken. Sie hatten ihn wahrhaftig dort, wo sie ihn haben wollten.
»Ich werde die Ketten nicht lange aufrechterhalten können. Beeilt euch!«, gab sie mit gepresster Stimme über Funk bekannt, ehe sie von ihrer Vorgesetzten abgelöst wurde.

An anderer Stelle flog die Bienenkönigin neben dem großen Kuchiyose-Frosch her und arbeitete sich weiterhin durch die ganzen Affensoldaten, obgleich sie hauptsächlich Gamakibi mit ihrem heilenden Honig unterstützte. Zumindest so lange, bis ihr das schwarzhaarige Mädchen auffiel, was zuvor noch in Begleitung eines Doppelgängers und der Blonden gewesen war. »Ich hörte, du bist nicht zum Essen hier.«, vorsichtig landete der große Insektenkörper auf dem Kopf des Mädchens, »Geht es dir nicht gut? Du magst recht haben, dass dieser Honig dort drüben lediglich klebt, aber gleichwohl kann ich auch heilenden Honig beschwören.«, die Stimme des Kuchiyose war weiterhin eher ein Summen und ohne auf eine Antwort zu warten, bündelte sich an ihrem Vorderbeinchen ein wenig Honig, den sie Aki förmlich vor die Nase hielt. »Vielleicht möchtest du trotzdem einmal probieren. Sehr antibakteriell und beruhigend für die Bronchien.«

Brust und Stirn fehlten.
Es waren die gefährlichsten Stellen und wie gerne hätte Hyori verächtlich geschnaubt, als es ausgerechnet Etsuka mitsamt ihrem Geninteam war, die sich um diese zu kümmern gedachten. Sie spürte das Chakra von ihnen, konnte aber leider nicht alles mit eigenen Augen verfolgen, da sie sich zu sehr auf ihren eigenen Chakrafluss konzentrieren musste. Mit jeder Sekunde, die sie die Ketten aufrechterhielt, nagten sie an ihrem Chakrahaushalt, sogen an ihren Reserven, was sie leise keuchen ließ. Erst der Ausruf über Funk ließ sie hoffnungsvoll aufatmen, obgleich sie auch weiterhin nicht daran dachte, ihr Jutsu zu beenden. Noch war die Versiegelung nicht vollzogen.
Hyori ging langsam in die Knie, griff nach den Ketten um sich aufrecht zu halten, ehe sie einen Arm spürte, der sich unter ihre Achseln schob und sie unterstützte. Ihr Pony klebte längst in ihrer Stirn und doch stieß sie erleichtert einen Luftschwall aus. »Du hast es geschafft…«, langsam drehte sie ihren Kopf, sah zunächst zu Etsuka und dann in Ringos und zuletzt in Hunde-Akis Gesicht, »Ihr habt es geschafft.«, verbesserte sie sich selbst kurzerhand, schenkte der Genin ein müdes Lächeln, ehe sie merkte, dass ihre Ketten erschlafften, sodass sie schlussendlich die Chakrazufuhr kappte. Abermals klirrten sie, rutschten über den Boden und verschwanden letztlich gänzlich. »Hah.«, stieß sie geschafft aus und klammerte sich abermals an die Jinchûriki, vergrub ihre Nase sogar diesmal in ihrer Halsgrube. Dabei den bekannten Geruch einatmend entspannte sie sich sichtlich, hatten sie doch ihren Teil dieser Versiegelung getan.

Ihre Sensorik nahm wahr, wie die Chakramasse durch die Luft waberte, fast wie eine Wolke. Angesogen vom Siegel stieg sie empor, wurde komprimierter, so als würde es sich darauf vorbereiten, in einen Körper gepresst zu werden, aber–-
»Eines der Kunai…«, weiter kam Hyori nicht, als sie die Augen aufriss und in Richtung der Empore sah, wo ihre Vorgesetzte mit den Sarutobi verweilte.
Ein Funke von Aussichtslosigkeit wollte sich in ihr System schleichen und die Uzumaki schmeckte so etwas wie Bitterkeit auf ihrer Zungenspitze. Darüber, dass ihre Bemühungen noch lange nicht genug gewesen waren. Aber wie war das möglich?
Abermals war da diese tiefe Stimme. Grollend. Verräterisch selbstsicher, ehe sie hörte wie eine weitere Stimme irgendetwas von Kraft beherrschen schrie. Es ging so schrecklich schnell. Chakra wurde geschmiedet, Angriffe und längst sah sie, wie sich die Gestalt des Yonbi wieder materialisiert hatte. Ein Schwall Lava erstreckte sich über die Empore und löschte eine ganze Chakrasignatur aus. Jene, die von Macht besessen gewesen war. »Das Kunai an der Brust des Yonbis wurde entfernt.«, diesmal war ihre Stimme gefestigt und in ihrem Blick zeichnete sich plötzlich weitere Entschlossenheit ab. Diese Chakrasignatur war nicht die einzige gewesen, von der sie gespürt hatte, wie sie erloschen war. Aber es würde definitiv die letzte gewesen sein. Langsam drückte sie sich von Etsuka weg und mit einer Miene aus Trotz und Entschlossenheit ließ sie erneut Ketten erscheinen. »Das reicht.«, diesmal war es ihre Stimme, die über das Schlachtfeld hinweg grollte, ehe über Funk erneut Akanes Stimme erklang. Sie verlangte nach dem Ersatz. Nach Ringo. »Du solltest gehen.«, raunte sie der Genin zu, abermals angestrengt über den Chakraaufwand, den sie betreiben musste, obgleich sie probierte irgendwie positiv zu klingen »Sie wartet nicht gerne.« Und damit richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder zurück auf den Yonbi.    
Ihre Brauen waren zusammengezogen und ihr goldener Blick fixierte einzig und allein den Körper des Bijû. »Etsuka, ich brauche all deine Kraft und auch die von Gyûki. Legen wir diesen Affen auf’s Kreuz.«
Zwei Lästigkeiten an einem Ort versammelt, zusammenarbeitend. Würde ihm mit Sicherheit ebenso wenig gefallen. Hyori spürte das Chakra des Hachibi, aber vor allem waren es die starken Arme ihrer besten Freundin um ihrer Mitte, die sie wahrhaftig erdeten, als sich die Ketten erneut um den Yonbi schlangen. Diesmal nur um all seine Gliedmaßen. »Zieh!«

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BeitragThema: Re: Yonbi no Jinchuuriki - Die Versiegelung   Yonbi  no Jinchuuriki - Die Versiegelung Icon_minitimeMi Nov 29, 2023 11:29 pm | PostID: #1875


Trainingsinformationen:

Erleichtert sah Etsuka, wie ihre Genin ihr zur Hilfe eilte und gemeinsam kämpften sie sich durch die Affenscharen, zurück an den riesigen Bijû, der von massiven Chakraketten am Boden gehalten wurde. »Da ist ihm sein Lachen wohl im Hals stecken geblieben!« Der Blick des Affen war voller Wut. Seine goldenen Augen suchten die Menge nach dem Ursprung dieser Ketten ab und Team 7 nutzte das, um die Vorbereitungen für die Versiegelung endlich abzuschließen. Zwar gefiel Etsuka nicht, wie Yonbi die Uzumaki letztlich anstarrte, aber sie zwang sich dazu, ihre Aufmerksamkeit ganz auf ihre Aufgabe zu lenken. Das Kunai wog mittlerweile gar nicht mehr so schwer in ihrer Hand, hatte sie sich doch etwas daran gewöhnt. So schnell sie konnte rannte sie auf den Affen zu, sprintete an seinem massigen Körper empor und erreichte zügig seine Stirn. Jetzt, da er einigermaßen ruhiggestellt war, fiel es ihr überhaupt nicht schwer, die scharfe Klinge der Waffe mit voller Kraft direkt in den gewünschten Punkt zu rammen. Nur wenige Sekunden, nachdem auch ihre Genin erfolgreich das vorletzte Kunai platziert hatten.
Der Part, der jetzt folgte, war für Etsuka ein riesiges Rätsel und so eilte sie zu ihren Genin, um kurz zu überprüfen, ob diese in Ordnung waren. Ab hier gab es für sie nicht mehr viel zu tun, außer aufzupassen, falls etwas schiefging. »Seid ihr okay? Aki, kommst du zurecht?« Die Uchiha atmete schwerer, als es normal war, hatte von Himawari jedoch etwas Honig bekommen, der durchaus zu helfen schien. »Good work, Team«, zelebrierte sie im Anschluss, einen Daumen in die Höhe haltend. Die Versiegelung aus einer etwas anderen Position beobachten wollend, gesellte Etsuka sich zu ihrer besten Freundin, die noch immer die Ketten festhielt, damit jedoch sichtlich zu kämpfen hatte. Schnell eilte die Jinchûriki zu Hyori rüber, um einen Arm um ihre Hüfte zu legen und sie zu stützen. »Weil wir awesome sind!«, grinste sie schief. »Gute Arbeit, Honey. Du kannst jetzt loslassen.« Im selben Moment ließ die Jünger die Ketten erschlaffen und Etsuka spürte, wie sie in ihrem Arm etwas schwerer wurde.
»Nun denn. Lehnen wir uns zurück und schauen- Hyori?“« Eigentlich hatte sie einen übermotivierten Spruch darüber klopfen wollen, sich jetzt mit etwas Popcorn in die Ecke setzen und zugucken zu können, da spannte die Uzumaki sich merklich an. Ihre Ohren stellten sich alarmiert auf und ihre goldenen Augen weiteten sich. Als Etsuka ihrem Blick folgte, sah sie mit Sorge, wie die Chakramasse, in die der Yonbi sich zuvor aufgelöst hatte, langsam wieder eine Form annahm. »Shit!«, rief sie aus. »Das soll nicht so aussehen, oder?« Natürlich sollte es das nicht. Aber man konnte ja noch hoffen.
So viele Dinge geschahen gleichzeitig, Jutsu wurden auf den Bijû geschleudert, um ihn zurückzuhalten, doch scheinbar ohne Erfolg, denn kurze Zeit später verlangte die Siegelmeisterin nach dem Ersatz. Was war mit Momoko passiert? Etsuka sah zu ihrer Schülerin. Während Hyori sich wieder aufraffte, um erneut Chakraketten auf den Yonbi zu schleudern, legte die Jônin beide Hände auf Ringos Schultern und zwang sie dazu, ihr in die Augen zu sehen. »Oi, hör mir gut zu! Was auch immer gleich passiert, dir wird nix zustoßen. Versprochen! Das wird ne Menge Chakra sein und sich am Anfang richtig seltsam anfühlen, aber glaub mir … Du packst das! Du bist stark!« Man sollte Etsuka wirklich keine motivierenden Reden schwingen lassen und das war ihr auch mehr als klar. Immerhin war ihr Grinsen am Ende wahrscheinlich sogar aufmunternder als das, was sie gesagt hatte.
Egal, wie sehr sie an Ringo glaubte, ein wenig schwer fühlte ihr Herz sich dennoch an. Kurz warf sie einen Blick auf Aki und Fenrir. »Vielleicht … könnt ihr ihr Gesellschaft leisten? Aufpassen, dass niemand sie stört?« Zwar war der Großteil der nervigen Affensoldaten entweder beschäftigt oder besiegt, aber sie war auch zuvor davon ausgegangen, dass bei der ersten Versiegelung alles problemlos ablaufen würde. Also lieber auf Nummer Sicher gehen. Sie selbst musste nämlich hierbleiben, um ihre beste Freundin zu unterstützen. »Langsam bin ich wütend!«, knurrte Gyûki in ihrem Inneren und ließ Etsuka kurz auflachen. Das violette Chakra drang durch ihre Haut und schloss sie zum dritten Mal während dieser Schlacht in einen festen Mantel.
»Giyû-san, wo sind Sie?! Das letzte Kunai muss noch mal wieder befestigt werden!«, gab sie noch einen letzten Funkspruch ab, ehe sie beide Arme um Hyoris Körper schlang und nach den Ketten griff. Ob der Sarutobi überhaupt in ihrer Nähe war? Sie glaubte ihn vorhin irgendwo durch die Luft gesegelt gesehen zu haben, aber wo er letztlich gelandet war, konnte sie natürlich nicht sagen. Ob er bei seiner Schwester war? Ob es ihr gut ging? »Gemeinsam!«, grollte die Namikaze mit Gyûkis Stimme und riss an den Ketten. Wie vorhin, als sie die Säule zertrümmert hatte, spürte sie, wie ihre Muskeln sich aufs Äußerste anspannten. »Wir werden diesen Affenalarm ja wohl beenden!« Es wäre doch gelacht, würden sie an dieser Stelle versagen. Yonbi würde in Ringo versiegelt werden und sie würde eine Jinchûriki werden, genau wie Etsuka. Er würde niemandem mehr Schaden zufügen können und er würde das Feuerreich in Ruhe lassen. Würde ihm sogar helfen! Die Kiefer der Namikaze mahlten aufeinander, während sie mit aller Kraft den Riesenaffen auf dem Boden hielt, damit das letzte Kunai erneut befestigt und er endlich versiegelt werden konnte. »Ist fast nen bisschen romantisch so, huh?«, raunte sie scherzhaft mit dunkler Stimme in Hyoris Ohr, die Arme noch immer links und rechts von ihr, um die Ketten zu halten. »Hiernach brauch ich nen Drink. Care to join me?« Einen Drink und eine Zigarette. Und danach eine sehr, sehr große Mütze voll Schlaf.

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BeitragThema: Re: Yonbi no Jinchuuriki - Die Versiegelung   Yonbi  no Jinchuuriki - Die Versiegelung Icon_minitimeDo Nov 30, 2023 12:39 pm | PostID: #1876

Das sollst du gar nicht, dachte die Kunoichi, brachte aber in diesem Moment kein Wort heraus. Sie wollte nicht das irgendwelche Grenzen bedacht wurden. Sie hasste es in der hinteren Reihe stehen zu müssen, während Ringo und Fenrir vorne mitmischten. Sie fühlte sich in dem Augenblick so nutzlos. Es war nicht so, als hätte sie bisher all zu viel zur Versiegelung beigetragen, aber wenigstens haben sie nicht still gestanden. Zumindest konnte sie ihre beiden Kameraden mit dem Sharingan warnen, vor den Bewegungen, welche die Affensoldaten ausführten. So fühlte sie sich nicht vollkommen nutzlos. Fenrir schlug sich alleine ziemlich gut. Fast schon erschreckend, mit welcher Brutalität an die Sache heranging und das mit ihrem Aussehen. Er trat den Tonkriegern den Kopf vom restlichen Körper oder riss ihnen Arme oder Beine aus. Zum Glück waren das keine echte Lebewesen. Ringo schlug sich genauso gut. Auf diese Weise konnten sie Etsuka den Weg zurück zum Yonbi frei machen. Was den Affenkönig anging, ein wenig Sorgen bereitete es ihr schon, wie sie sich durch die Kämpfe gegen seine Untertanen dem Hauptgegner näherten.

Der Hund in Menschenhaut grinste verschlagen, als Ringo meinte er ließe Aki gefährlich aussehen. Gut, soll schließlich niemand auf die Idee kommen seine Partnerin zu unterschätzen und wenn er selber dafür sorgte. Gegen mehr Gegner er kämpfte, desto präziser wurden seine Bewegungen und desto weniger Fehler machte er auf seinen zwei Beinen. Adrenalin pumpte durch seine Adern und unterdrückte seine Angst. Er fühlte sich so stark wie noch nie, es grenzte schon an Übermut. Es gab da lediglich einen Gegner, an dem er sich trotzdem nicht heranwagte. Ausgerechnet auf den sollte er laut der Sarutobi zurennen. Das gefiel ihm nicht und er zögerte. " Ich hoffe du hast einen Plan", grummelte er und machte dann einen großen Satz zurück, damit er Anlauf nehmen konnte.

Da Aki zu weit weg stand, hörte sie nicht worüber Mädchen und Hundejunge sprachen. Dementsprechend machte es ihr Sorgen, als Fenrir auf einmal Anlauf nahm und in Richtung Yonbi stürmte. " Fenrir, nein!", schrie sie ihm mit krächzender Stimme zu und machte auch ein paar Schritte nach vorne, um ihn zu stoppen. Mit dem Wissen nicht schnell genug zu sein um ihn aufzuhalten. Was sollte das denn werden? Wollte er den Bijuu direkt angreifen? Das wäre Wahnsinn. Nur weil er seine kleinen Abbilder besiegen konnte, hieß das noch lange nicht, dass er es mit ihm aufnehmen konnte. Für den großen Affen wäre er gar kein Gegner. Sofort bereute sie es, ihn alleine weitermachen gelassen zu haben. Sein Triumph musste ihm zu Kopf gestiegen sein. Immerhin hatte er die ganze Zeit Angst vor diesem mächtigen Gegner gehabt. Was richtig ist. Dem konnten sie sich nicht stellen. Sie waren nicht ansatzweise so stark wie die Jonin und sogar für die musste dieser Kampf nervenaufreibend sein.
Als Ringo Fenrir packte, glaubte sie, sie wollte ihn aufhalten. Stattdessen hielt sie ihn weiter fest und ließ ihn im Kreis herumlaufen. Fenrir wirbelte Ringo herum oder wirbelte Ringo Fenrir herum? Es sah so aus, als wollte sie Schwung holen um einen Morgenstern in die Luft zu schleudern. Dann flog tatsächlich etwas mit Tempo durch die Gegend und bohrte sich in die Brust der Schweifbestie.

" Wir haben getroffen", rief ihr Partner freudig aus, hin und her taummelnd. Er drehte sich in ihre Richtung und hob strahlend seine Hände. " Hast du das gesehen Aki? Wir haben ihn getroffen!", da freute sich jemand wie Bolle. Die Lippen der 11- Jährigen verzogen sich zu einem Lächeln. Sie zeigte den beiden den Daumen nach oben. Beruhigt das sie nicht die direkte Konfrontation gesucht haben und Stolz über das, was sie erreicht haben. Das ausgerechnet zwei Genin oder anders gesagt eine Genin und ein Hund ein Kunai zum Versiegeln platzieren würden. Damit hätte bestimmt niemand gerechnet. Sie freute sich ungemein für die zwei.
Für den Yonbi gab es indes kein Entkommen. Große und massive Chakraketten umschlangen ihn und hielten ihn an Ort und Stelle. Das brachte sogar den spöttischen Riesen dazu zu grollen. Nun musste sogar er einsehen, dass die Ameisen, die hier vor ihm standen, nicht zu unterschätzen waren. Zu spät, denn es fehlte nur noch ein Kunai und das brachte Etsuka an. Sie rauschte an allen vorbei und rannte den Yonbi hinauf, wie einen Berg um das letzte Puzzelstück einzusetzen, welches es brauchte um ihn zu versiegeln. Sie hatten es geschafft. Alle zusammen.
Es blieb nichts anderes zu tun, als zu warten, bis er in die für ihn vorgesehene Person versiegelt wurde. Die Uchiha blickte zu Ringo. Sie würde es nicht sein. Sollte sie sich darüber freuen oder ihr Mitleid aussprechen? Sie war gar nicht dazu gekommen, sie zu fragen, was sie davon hielt als Ersatz hier zu stehen. Durch Etsuka haben sie heute erleben können, über welche Macht ein Jinchuuriki verfügte. Sie war stark genug um es mit einem Bijuu aufzunehmen. Aber egal, es spielte keine Rolle mehr.

Ihre Wartezeit wurde verkürzt durch das Auftauchen einer großen, sprechenden Bienen. Unter anderen Umständen hätte sie das in Alarmbereitschaft versetzt. Allerdings flog diese Biene ohne Anzeichen eines Angriffs auf sie zu und landete auf ihrem Kopf. Sie musste der Kuchiyose-Partner eines kämpfenden Shinobis sein, den sie nicht kannte. Die Verantwortliche für den klebenden Honig auf dem Boden, der manche Tonsoldaten erfolgreich festhielt. Sie war sofort fasziniert vom Aussehen dieser Biene. Sie war größer als jene, die im Sommer ab und zu im Dorf zu sehen waren, hatte einen pechschwarzen Körper mit goldenen Verzierungen. Am auffälligsten waren die Flügel, die fast schon leuchteten und deren Musterung den Anschein machten, als wollte man mit ihr ein lebendiges Kunstwerk erschaffen. Wie gern würde sie sie zeichnen. Leider war das weder der richtige Ort, noch der richtige Zeitpunkt. Sie erklärte ihr, nicht nur klebenden, sondern ebenso heilenden Honig schaffen zu können. Ohne eine Antwort oder eher eine Frage abzuwarten, wurde ihr dann solcher Honig direkt vor die Nase gehalten. " Vielen Dank", sagte sie artig, ehe sie den Honig mit ihren Händen auffing und runterschluckte. Er schmeckte süß, lecker und sie spürte sofort, wie er sich wie eine heilende Decke auf ihre schmerzende Lunge legte.

Etsuka kehrte zurück und fragte ob alles in Ordnung sei. " Alles in Ordnung", bestätigte die Jüngere ihr. Durch den Honig ging es ihrem Hals schon deutlich besser. Anschließend wurden sie für ihr Teamwork gelobt, woraufhin sie erfreut lächelte. Manche Aktionen waren ihr nach wie vor peinlich. Hauptsache es war ihnen am Ende gelungen ihren Teil als Team Sieben beizutragen. Das dürfte dann wohl eine erfolgreiche S-Rang-Mission sein? Denn als was für einen Rang konnte man die Versiegelung eines Bijuu bezeichnen, wenn nicht S? Eine gefährliche Mission als diese konnte sie sich gar nicht vorstellen. Da durfte man ruhig ein wenig Stolz sein, dabei gewesen zu sein.

In der Ferne konnte sie beobachten, wie der Yonbi seine Form verlor und sich in eine rote Wolke aus purem Chakra verwandelte. Gleich wäre es vorbei. Dann konnten sie nach hause gehen und ihren Sieg feiern. Sie konnte ihren Eltern von diesem aufregendem Tag erzählen und was Fenrir gelistet hat. Er würde einen Napf mit dem besten Trockenfutter bekommen, das es gab.
So sollte es eigentlich ablaufen. Bis etwas aus der roten Wolke herausgeworfen wurde und der Yonbi sich erneut materialisierte. Da war er wieder, in ganzer und erschreckender Größe. Als wäre er nie weg gewesen. Jemand schrie etwas, zu weit weg, als das sie die Worte hören konnte. Ein blauer Drache umwickelte den Hals des Affen und explodierte. Wie erwartet machte ihm das kein bisschen was aus. Er spie Magma aus und dann... dann... Aki deaktivierte ihr Sharingan, doch es war zu spät gewesen. Sie hatte bereits gesehen wie das Chakra erlosch. Der Schrei des Mannes ging ihr durch Mark und Bein. Er hat ihn getötet. Sie hatte keine Ahnung wer genau dort gestanden hat. Ob es die Person war, in die der Bijuu versiegelt werden sollte oder derjenige, der ihn versiegeln sollte oder ein kämpfender Shinobi. Es spielte keine Rolle. Ihr ging ohnehin nur durch den Kopf, dass dieser jemand von einer auf die andere Sekunde gestorben war. Sie hat noch nie jemanden sterben sehen, dafür war sie viel zu kurz Genin. Viel zu jung. Sie waren zwar mit dem Wissen hier, dass es jeden von ihnen treffen konnte und doch hat sie das die ganze Zeit verdrängt. Vor allem, wo sie so kurz vor dem Sieg gestanden haben. Ihr Gesicht verlor an Farbe und die Hände fingen an zu zittern.

Da Fenrir nicht direkt sah wie der Mann in der Ferne starb, antwortete er auf die Rückkehr des roten Affen mit einem verärgertem Knurren. Er war sauer, weil dieses riesige Tier sich einfach besiegen lassen sollte. Er war besiegt und sollte seine Niederlage wie ein Mann nehmen. Die Chakraketten fesselten ihn erneut. Es sah nicht so aus als könnte er sich daraus befreien, also warum weiter randalieren? Er zog das unvermeidliche bloß in die Länge.
Der Hund immer noch in Menschengestalt beobachtete wie Etsuka mit Ringo sprach, über eine große Menge an Chakra und ein seltsames Gefühl. Aki und er sollte ihr Gesellschaft leisten. Im Anschluss trat erneut das Chakra des Hachibi aus ihr heraus. Das, was ihn nicht weniger in Schrecken versetzte als das des Yonbi. Sie trat an die Seite von einer Frau und half dabei, diesen mitsamt der Ketten am Boden zu halten. Jetzt musste nur noch jemand das verlorene Kunai zurück an die richtige Stelle bringen. Glück im Unglück hatte er von seiner Sensei eine andere Aufgabe bekommen. Er würde nicht den Mut finden das Kunai zu platzieren, nicht so wie im Team mit Ringo. Egal wie viel Mut er verspürte, es reichte nicht um sich diesem Gegner zu stellen. " Aki", in der Erwartung sie würde etwas sagen, schaute er zu ihr rüber. Nur um festzustellen, dass ihre Augen ins Leere schauten. Vermutlich hat sie noch nicht einmal mitbekommen das Etsuka gerade hier gewesen ist. Ihr Gesicht sah kreidebleich aus und ihr Körper zitterte wie Espenlaub. Als wäre es wirklich tiefer Winter und es würden nicht permanent Hitzewellen für warme Temperaturen auf diesem Schlachtfeld sorgen. Der Ninken lief zu ihr rüber, doch selbst als er direkt vor ihr stand schaute sie ihn nicht an. Nahm ihn nicht war. Das Wiedererscheinen des Fünfschwänzigen musste ihr einen gehörigen Schrecken eingejagt haben. In gewisserweise konnte er das nachempfinden. Er fürchtete sich nämlich auch vor diesem Monster. Gegen die Miniversionen von ihm zu kämpfen war etwas ganz anderes, als es mit dem Original aufnehmen zu müssen. Wobei gerade sogar sein Ärger überwog. Trotzdem durften sie sich nicht von ihrer Angst überwältigen lassen. Die ganze Zeit hat sie einen kühlen Kopf behalten, das durfte sie nicht kurz vor dem Ziel verlieren. Yonbi mochte sich befreit haben, nichts desto trotz arbeiteten so viele daran ihn erneut zu versiegeln. Er wird ihnen nicht entkommen können. " Aki", er rief erneut nach ihr. Sein Ärger stieg weiter, da sie kein Stück auf ihn reagierte. Als ihr Partner auf Lebenszeit sollte es niemand anderem als ihm gelangen zu ihr durchzuringen. Er hat es damals geschafft, als sie sich zu sehr in das neu erlernte Genjutsu hineingesteigert hat und es würde ihm wieder gelingen. Er streckte seine Hände zur rechten und zur linken Seite aus und donnerte Aki die flachen Handflächen ins Gesicht. Endlich schaute sie ihn an. " Ringo braucht uns!".

Ganz genau wie Fenrir vermutete, bekam die Inuzuka nach der erneuten Materialisierung des Yonbi und den Tod des Mannes nichts mehr von ihrer Umgebung mit. Sie war in einer düsteren Realität gefangen, die man mit keinem Genjutsu erschaffen konnte. Das sie den Mann nicht kannte spielte für sie keine Rolle. Es machte ihr einfach schreckliche Angst was dort geschehen war. Was, wenn es Etsuka als nächstes traf? Oder Giyu? Oder Ringo oder Fenrir? Sie hatte geglaubt sie wären dem Bijuu gewachsen und dieser hat sie vom Gegenteil überzeugt. Sie wollte hier weg. Sie wollte das alles sehen. Sie wünschte sie wäre gar nicht erst...
Der Schmerz der doppelten Ohrfeigen holten das Mädchen ins hier und jetzt zurück. Ihre eigenen blauen Augen schauten sie so intensiv und entschlossen an, das sie ihr fremd vor kamen. Ringo braucht uns. Sie schaute weg von ihren Augen, zu ihrer Teamkameradin. Ringo. Richtig. Sie war wegen ihr hergekommen. Nicht um zu kämpfen, sondern um als Kameradin und Stütze an ihrer Seite zu stehen. Auch wenn sie mit ihren Fähigkeiten nichts ausrichten konnte, wollte sie zumindest an ihrer Seite stehen und ihr so beweisen, dass sie für sie da war. Egal was passierte. Und das was nun passierte war, dass Ringo zum Jinchuuriki werden würde. Diesmal musste es klappen, denn sie wollte nicht daran denken was sonst passieren könnte.
" Ringo braucht uns", wiederholte sie die gehörten Worte und konzentrierte sich voll und ganz darauf. So lange sie das tat, konnte sie verdrängen was ein Stück weiter weg passiert ist.

Einige wenige Affensoldaten näherten sich ihnen. Die übrig gebliebenen, die wahrscheinlich verhindern wollten das ihr Herr und Meister in der blonden Kunoichi versiegelt wurde. Sie würde nicht zulassen, dass auch nur einer von ihnen in ihre Nähe kam. " Könntet Ihr uns noch einmal helfen und diese Affenklone mit eurem klebenden Honig behindern?", bat sie die Biene, die sich nach wie vor auf ihrem Kopf befand. Dann wartete sie ab, bis diese abhob. Sie wollte sie nicht in Gefahr bringen, wenn sie sich gleich auf die verbliebenen Gegner stürzte. Ein letztes Mal kratzte sie ihr verbliebenes Chakra zusammen, um die blauen Augen rot werden zu lassen. Lange würde sie es nicht aufrecht halten können, doch das musste sie nicht. In ein paar Minuten wird alles vorbei sein. " Fenrir, wir lassen niemanden an Ringo heran!", wies sie ihren Partner an. Dieser gab einen zustimmenden Laut von sich und schlug dann seine zu Fäusten geballten Hände zusammen. " Legen wir los!" und schon stürmte er als erster voran.
Aki blickte noch einmal zurück zu der Person, die sie beschützen wollte. Das wird das letzte Mal sein, dass sie so sehen würde. Wie veränderte sich ein Mensch, wenn er zum Jinchuuriki wurde? Rein äußerlich gab es keine Unterschiede, mal abgesehen von dem Siegel. Wird sich ihre Persönlichkeit verändern? Wie wird es sich anfühlen dieses Monster in sich zu haben? Über so eine Kraft zu verfügen wie ihre Sensei es tat?
Gingen ihr gerade dieselben Fragen durch den Kopf?
Sie wollte zwar für sie da sein, doch konnte sie nicht direkt an ihrer Seite stehen. Da war die Gefahr zu groß das an ein Affensoldat an sie heran kam und die Versiegelung behinderte.
Die Uchiha schaute nach vorne und stürzte sich frontal auf einen Tonkrieger. Da sie nicht mehr über viel Chakra verfügte, konnte sie kein Jutsu einsetzen um sie zu stoppen. Sie musste sich auf rohe Gewalt verlassen. Wie gut, dass sie vorhin mit dem Sharingan gesehen hat wie Fenrir das in ihrem tat. Das half ihr seine Bewegungen perfekt zu kombinieren und einem den Kopf vom restlichen Körper zu schießen. Nur das sie es nicht dabei beließ, sondern den Kopf einem anderen in den Magen schoss. Fenrir kämpfte mit derselben Kraft und so konnten sie zu zweit die übrigen Soldaten in Schach halten.
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Sarutobi Giyû
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BeitragThema: Re: Yonbi no Jinchuuriki - Die Versiegelung   Yonbi  no Jinchuuriki - Die Versiegelung Icon_minitimeMo Dez 11, 2023 7:26 pm | PostID: #1903

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Post No. 5

"Hallo? Hört mich jemand? Hallo? Verdammt. Ich muss wohl aus der Funkreichweite gelandet sein!" Giyû war, wie gesagt, sehr weit weg vom Geschehen gelandet. Sowohl durch die Schlammwelle als auch den Windstoß, der beim Aufprall des Yonbis auf die Oberfläche entstanden war. Allerdings konnte er in der Ferne geringfügig etwas mitbekommen. Eine rote Wolke schwebte über dem eigentlichen Kampfschauplatz und plötzlich manifestierte sich diese rote Wolke wieder. Er näherte sich währenddessen weiter dem Kampfgeschehen. Als er sah, wie sich ein blauer Flammendrache um den Hals des gerade wieder materialisierten Yonbis legte, ahnte er schon Schlimmes. Der Sarutobi begann zu keuchen. Sein Vater war dort, aber eher machte er sich mehr Sorgen um Momoko. Anders als sein Vater und er selbst war seine kleine Schwester immer noch Chuunin und sie hatte definitiv das Potenzial, weiter zu kommen. Obwohl das Jutsu dem Yonbi nicht schadete, konnte es nicht sein, dass dieses Jutsu überhaupt keine Wirkungen auf den Bijuu hatte. Denn das Shokuryū absorbierte Hitze. Selbst einen Bijuu sollte es Hitze entziehen können und den Yonbi müsste es auf jeden Fall etwas geschwächt haben. Sein Kopfhörer kratzte kurz, nachdem er in der Ferne sah, wie der Yonbi einen Schwall aus Lava ausgespuckt hatte. Eine Stimme, die er gerade erst etwas besser kennengelernt hatte, erkundigte sich nach seinem Aufenthaltsort. "Hallo? Etsuka-san? Der Aufprall des Yonbi hat mich sehr weit vom Kampfgeschehen geschleudert: Endlich erreicht der Funk mich auch wieder. Habe verstanden, ich versuche schnell da zu sein und euch zu unterstützen!" Damit gab er alles, was seine Beine hergaben.

Währenddessen hatte Eruhiko sein, für Menschen sehr kleines, Katana gezückt und mithilfe von Gamakibi einige Affendoppelgänger unschädlich gemacht. Aber als es gerade zum großen Höhepunkt kam, hatte er die Gruppe von Etsuka gesehen und sprang über einige Steine zu ihnen rüber. Er wollte gerade an einen der wirklich schön geformten Pfirsiche der Frauen springen, als er in der Ferne sah, was bei Momoko und Koji vor sich ging. Seine schwarzen Kulleraugen weiteten sich. Wirklich komplett aus der Fassung gebracht, sprang er schnell auf Etsukas Schulter, um besser sehen zu können, all seine sonstigen Sticheleien und Späße beiseite gelegt. Als die Zumaki, das weißhaarige Katzenmädchen also, ihre Chakraketten wieder aktivierte, um den Yonbi zu fangen, hatte sich der kleine Hermelin auf ein Glied dieser abgesetzt und ließ sich dort hinkatapultieren, wo der Yonbi war. Er sprang auf dessen Rücken und rannte diesen hinauf zum Kopf. "Du dämlicher Affenkopf, lass dich endlich einfangen wie ein braver Schimpanse!", schrie das Kuchiyose, als es am Kopf ankam. Über den ganzen Körper des Bijuu waren vereinzelt Schlamm und auch Kunai gesetzt worden, die ihr Ziel verfehlt hatten. Manche Shinobis dachten wohl, dass das Werfen der Siegelkunai auch ihren Zweck erfüllen würde. So lagen sie einfach im struppigen Fell des Affen herum. So hatte sich Eruhiko eines davon geschnappt und da er nicht mehr als ein Floh für diesen war, hoffte er, nicht bemerkt zu werden. Er kletterte also rasch auf seinen vier Pfoten den Hals des Bijuu herunter mit dem Kunai, das er aufgehoben hatte, im Mund und als er an dessen Brust ankam, wollte er dieses reinrammen. Allerdings war die Haut des Monstrums viel zu dick und ihm selbst fehlte leider die Kraft. "Verdaaaaamt!" , schrie das Männchen der Hermelin-Kuchiyose erneut, als eine ihm sehr bekannte Stimme alles änderte. Er drehte sich um und sah den keuchenden Giyû zu den Armen des Yonbi stehen.  "Keine Angst! Denn ich bin jetzt hier!", mit einem Grinsen stand der Sarutobi nun dort und einem entschlossenen Blick, es hier und jetzt zu beenden. Die Proteste des Yonbis wurden einfach überhört. Er sprang hoch bis zur Brust dieses Titanen und rammte das Kunai, das Eruhiko fixierte, mit einem kräftigen Schlag in die Brusthöhle des Bijuus. Dort würde es so lange stecken, bis seine Versiegelung definitiv abgeschlossen worden wäre!

"Hallo? Etsuka-san? Der Aufprall des Yonbi hat mich sehr weit vom Kampfgeschehen geschleudert: Endlich erreicht der Funk mich auch wieder. Habe verstanden, ich versuche schnell da zu sein und euch zu unterstützen!" Der 35-jährige Jounin gab wirklich mehr als er konnte, während er zu seinen Kameraden rannte. War Momoko in Ordnung? Sein Vater hatte ihn bestimmt angegriffen. Ob er dem Angriff ausweichen konnte? Der rothaarige Shinobi blieb stehen, als er an einem Abhang ankam, von dem aus er sehen konnte, wie die Ketten der Uzumaki den Bijuu in Schach hielten. "Ich brauche schnell einen Überblick über die Situation!", keuchte er erschöpft. Er sah, wie die Namikaze mit Hyori versuchte, Son Goku mit den Ketten in Schach zu halten. Außerdem sah er sogar seine Schwester, wie sie aus einer Steinformation herauslugte, und auch wie Ringo bereitstand, die Rolle als Jinchuuriki zu übernehmen. Zudem auch Aki und Fenrir, die ihr zur Seite standen. Wo war… "Du dämlicher Affenkopf, lass dich endlich einfangen wie ein braver Schimpanse!"… Eruhiko? Giyû würde die Stimme seines Partners überall hören und wiedererkennen. Er kletterte die Erhöhung mit mehreren Sprüngen hinab. "Bin gleich da, haltet noch durch, Estuka-san, Hyori-san." Als er vor dem Yonbi stand, sah er hinauf zur Brust, wo Eruhiko verzweifelt versuchte, das Kunai in den Titanen zu rammen und dabei schrie. Er selbst hatte wohl beim Rückstoß alle Kunai verloren. Welch ein Timing, dass Eruhiko es versuchte. Das sonst so feige und eher zurückhaltende Kuchiyose hatte tatsächlich auf Angriff geschaltet. Aber genau für solche Aktionen hatte er seinen Partner liebgewonnen. "Keine Angst! Denn ich bin jetzt hier!" Er konnte sich das Grinsen nicht verkneifen, und Eruhiko sah unter Tränen zu ihm hinunter. Der Yonbi schien etwas sagen zu wollen, doch Giyû sprang einfach zu seinem Kameraden hoch, holte mit der Faust aus und zwinkerte Eruhiko einmal zu. Dass er sich diese Blöße gab, hatte sich Eruhiko definitiv verdient. "United States of Smaaaaash" Mit der Faust rammte er das Kunai bis zum Anschlag ins Fleisch des Yonbis. Wieder hatte er etwas aus seinem Lieblingsmanga zitiert. Wobei diese Anspeilung auch nur die Liebhaber des Werkes verstehen würde. Eruhiko sprang ab und landete auf der Schulter seines Shinobi-Begleiters, während sie wieder zu Boden fielen. Sofort schien die Versiegelung zu beginnen. Giyû hatte sich vorgenommen, dort zu bleiben, um sowohl Ringo, Aki und auch Akane zu beschützen, falls wieder etwas Unvorhergesehenes passiert. Während seines Falls auf den Boden gab er über Funk bekannt, dass er fertig ist. Um genau zu sein sagte der Sarutobi etwas sehr Vulgäres: "Ich habe das Kunai so tief in die Brust gerammt, dass es ihm aus dem Arsch wieder rausschauen könnte!" Normalerweise war so eine Ausdrucksweise nicht sein Fall. Doch dieser Gegner hatte so viele Probleme bereitet, da schien es ihm angemessen. Außerdem würde sich acuh Etsuka über genau solch eine Aussage bestimmt witzeln und etwas zu ihrer erleichterung beitragen. Als er gelandet war, sah er zu, wie der Yonbi wieder in eine purpurrote Chakrawolke wurde.
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BeitragThema: Re: Yonbi no Jinchuuriki - Die Versiegelung   Yonbi  no Jinchuuriki - Die Versiegelung Icon_minitimeSo Dez 17, 2023 5:36 pm | PostID: #1918

Überlebt. Beigetragen. Gesiegt. Erlebt. Ringo konnte in diesem Moment der Erleichterung gar nicht richtig einordnen, wie sie sich fühlen sollte oder konnte. Irgendwie hatte sich alles gefügt, so wie es hätte laufen sollen, und nun fehlte nur noch ein kleiner Schritt, und die Tat wäre getan, der Heimweg die nächste Aufgabe.
Und am Ende dieses Tages, da bin ich immer noch nur ich. Sollte sie darüber enttäuscht sein? Oder glücklich? Sie war beides, und das fühlte sich einfach seltsam an.
Rundherum war die Stimmung eindeutiger. Fenrir war stolz auf sich, Aki gleichfalls, Etsuka war stolz auf alles und jeden, Hyori kam zum Gratulieren hinzu ... und dann ging doch wieder alles in die Binsen. Denn dort, wohin die zornrote Wolke des Bijuu gezogen war, krachte der Affe wieder vom Himmel. Die Unternehmung stand erneut auf Messers Schneide, war alle Siegesfreude beiseite gefegt. Der Affe brüllte, ein flammender Drache schoss auf, Yonbi spie Lava und schlug dröhnend zu.
Es ging so schnell.
»Das Kunai an der Brust des Yonbis wurde entfernt.« Das kam von Hyori. Ringo starrte hin. An der Brust? Ihr war, als habe man ihr einen glühend heißen Funken mitten in die eigene Brust gedrückt. Ausgerechnet das, was wir ...
Hyori war die Erste, die wieder in den Arbeitsmodus zurück schaltete. Da hatte Ringo noch gar nicht in Erwägung gezogen, dass sich ihre Rolle entscheidend geändert haben könnte. Hatte sie den Funkspruch überhört? Nicht verarbeitet, was er bedeutete? Andere hatten es verstanden, oder?
Ringo blinzelte erst Hyori an, die ihr sagte, sie solle gehen. Jemand warte nicht gerne. Warum kang das so kryptisch, so angsteinflößend? Ihr Gehirn schien wie in Schockstarre, in Vorbereitung auf das Kommende. Und aus dieser Starre heraus gerissen wurde sie von Etsuka, die sie plötzlich bei den Schultern packte. Ringo blinzelte sie an wie hypnotisiert.
Ne Menge Chakra. Am Anfang richtig seltsam. Packen. Stark sein. Etsuka lächelte sie aufmunternd an. Ringo nickte, fast schüchtern. Ihre Zunge fühlte sich pelzig an. Doch es hallte in ihrem Kopf wieder: Stark. Packen. Sie war stark. Sie würde das packen. Ja! Ich bin stark! Ich werde das packen! Ja!, stieß sie hervor, und es sollte vielleicht triumphierend sein, aber klang doch eher panisch. Dennoch stürmte Ringo daraufhin los, zusammen mit Aki und Fenrir, wobei Fenrir in der Zwischenzeit seine ganz eigenen Schwierigkeiten mit seiner Partnerin gehabt hatte. Zum Glück hatte Etsuka Ringo nicht auf die gleiche Weise aus der Starre gerissen wie der Ninken es mit Aki getan hatte. Denn so eine Doppelohrfeige, die tat auch schon weh, wenn sie bloß von einem kleinen Mädchen kam, das eigentlich ein Hund war. Wie würde sich sowas bei einer Frau anfühlen, in der ein Ochse steckte?
Die beiden Genin, der Ninken und auch die Kuchiyose-Biene Hyoris eilten also los. Nicht direkt zum Yonbi hin natürlich, der nun wieder von den Uzumaki-Ketten umschlungen wurde. Stattdessen führte Ringo die kleine Gruppe einfach im Bogen auf die Stelle zu, wo die erste Versiegelung schief gegangen war, denn auf dem Weg dahin musste doch irgendwo auch die Siegel-Expertin sein.
Stattdessen trafen sie zunächst auf weitere Terrakotta-Affen, geradezu das Ungeziefer dieses ganzen Schlachtfeldes. Aki rief noch einmal ihr Sharingan wach, wie Ringo sehen konnte, als sie zu der jüngeren Teamkollegin schaute und dabei noch einmal Blickkontakt aufnahm. Ein knappes Nicken. Noch einmal kämpfen. Und während die Uchiha und ihr Ninken los stürmten ... wurde Ringo plötzlich aufgehalten, denn neben ihr platzte der Boden auf, und die Siegel-Expertin schoss daraus hervor. Aaaah-ha! Hier kommst du schon!
Ringo blieb wie angewurzelt stehen. Melde mich a-anwesend wie befohlen, Akane-sa-...
Hinlegen! Ohne Abwarten trat Akane sie von den Füßen, dass sie japsend auf dem Rücken landete.
Autsch! - Was ist mit Momoko?", sprudelte es dennoch ungebremst aus Ringo hervor.
Ungewiss, versetzte Akane ruppig, schloss Fingerzeichen. Sechs Kunai, mit den Ösen zum Himmel zeigend, sproßen ringsum aus dem Boden wie Pilze. In fünf der Ösen flackerten Chakraflämmchen. Ringo konnte es natürlich nicht wissen, doch waren es dieselben Kunai, welche Akane schon zuvor platziert hatte. Unter einem riesigen Haufen Lava, das zumindest ist klar. Ich konnte nicht zu ihr, und vor der Schnauze des Yonbi habe ich es mir nicht leisten wollen, sie mit Doton mühsam auszugraben. Also heißt das, du bist dran. Und zwar hurtig!
Da ließ das Brüllen des Yonbi das Schlachtfeld erbeben. In Chakraketten und allerlei anderen Ninjutsu gefangen, tobte der Bijuu und ließ seinen Zorn zum Himmel schallen. Jetzt hab ich das Spiel satt, ihr Kleinen! Beenden wir es! Er sträubte das Fell, und plötzlich schwebten winzigste Partikelchen von Schwärze in der Luft, wie eine Wolke von Kohlenstaub. Erst ziellos umher schwebend, sich dann sammelnd.
Akane wurde sichtlich blasser. Hemd hoch, Kind.
Was kommt da?
Nichts Gutes. Die Siegel-Expertin arbeitete flink und methodisch, auch wenn ihre Stimme zu zittern schien. Sie riss eine Schriftrolle hervor. Statt sie zu öffnen, hielt sie die Rolle über Ringos nunmehr entblößten Bauch. Und drückte. Ein einzelner, dicker, glänzender Tropfen aus Tinte quoll hervor, landete kalt und trotzdem brennend auf ihrer Haut.
Ringo starrte hin, wie dieser eine Tropfen eine große, kreisrunde Lache auf ihrem Bauch bildete. Ihre Augen wurden größer.
Mit überraschender Sanftheit drückte Akane ihren Kopf wieder nach hinten. Keine Angst, sprach sie freundlich, Das ist nur eine optische Täuschung. Du hast kein Loch in deinem Bauch.
Da war Ringo aber froh. Sie hätte schwören können, es genauso gesehen zu haben.
Da traf den Yonbi ein Schlag. Einer, der ihn nicht zucken ließ, aber dafür ...
In der Öse des sechsten Kunai erwachte mit einem Fauchen blaues Feuer zum Leben. An Akanes Arm glühten die Siegelkreise auf wie Diskusscheiben. Die Siegel-Expertin stieß einen Jubel aus, während der Yonbi wieder zu einer Chakrawolke wurde, doch das prickelnde Rot war noch immer durchsetzt von den schwarzen Partikeln. Akane riss den Arm hoch, um den die Siegelkreise wirbelten, und wie auf Kommando wuchtete sich die Chakrawolke vom Boden hoch. Es war das Donnern eines Gewitters daraus zu hören, das Brüllen des Monsters.
Akane schwenkte den Arm und richtete die gestreckte Hand auf Ringos Bauch. Das tut nur kurz weh! Da schnellte der erste Siegelkreis wie ein Geschoss von ihrem Arm herunter, über die Hand und traf Ringos Bauch.
Hätten nicht inzwischen fünf Doton-Bänder ihre Handgelenke, Füße und den Kopf gesichert, sie wäre wieder aufgesprungen. So blieb ihr nur ein erschrockener Aufschrei und ein heftiges Zucken mit dem ganzen Körper.
Siegel sei geschrieben, hörte sie Akane durch einen Schleier aus Schreck und Schmerz.
das Kraft und Wort und Seele bindet;
nicht zu durchdringen ist von Licht noch Wind;
das Feuer fängt und Wellen hält;
aus dem die Erde selbst den Weg nicht kennt!
Gyomei Gyoji!

Der zweite Siegelkreis fuhr über den Arm und auf Ringos Bauch. Sie spürte den Schlag, hörte etwas wie das Dröhnen von Metall auf Metall und presste die Augen zusammen, als hinge ihr Leben davon ab. Durchhalten. Dritter, vierter, fünfter Siegelkreis. Dann kam das Chakra.
In der Schwärze geschlossener Lider sah Ringo dennoch das Schimmern von Rot. Hitze rollte auf sie nieder wie ein Wasserfall, und in dem brüllenden Wirbel, der sich auf sie nieder senkte, versagten ihre Sinne alle Dienste. Dunkelheit wurde vollkommen.

Ringo hatte nicht sehen können, wie die Chakrawolke herüber gezogen war wie ein Sturm, sich in sich selbst verdreht und verdichtet hatte, einen Trichter bildete wie eine Windhose und dann mit tosendem Wüten im Siegel eingezogen war, einfach zusammen mit den Partikelchen einer Bijuudama, welche die Landschaft andernfalls in den nächsten Augenblicken verwüstet hätte.
So ging es mehrere Sekunden.
Schließlich verhallte das Wüten, verschwand alles Chakra im Inneren des Fuuin. Akane schleuderte den letzten Siegelkreis auf ihr Werk, schlug damit einen Deckel zu und presste die Hand darauf. Spürte unter der Haut das wilde Pulsieren eines frisch gefangenen Bijuu.
Die Siegelexpertin war sich nicht bewusst gewesen, wie sehr sie in den letzten Momenten ins Schwitzen geraten war. Die Hand weiterhin auf dem Bauch der Jinchuuriki ruhen lassend, ließ sie sich erst einmal zu Boden fallen und atmete tief durch.
Ge...schafft. Ein prüfender Blick. Das Mädchen war bewusstlos, aber atmete. Hörbar sogar, geradezu rasselnd. Nein, das war kein Spaß gewesen.
Akane ging auf Funk. An das Team Vier ... eilt zu meiner letzten Position, wo die erste Versiegelung hätte stattfinden sollen. Nutzt Doton und grabt in dem Klumpen, der dort liegt. Schaut, was ihr tun könnt. Sie hatte keine Hoffnungen für Momoko, doch der Versuch musste unternommen werden.
Und an alle ... Operation abgeschlossen.
Um den Jubel zu hören, der daraufhin ausbrach, brauchte sie kein Funkgerät. Sie blieb sitzen, wo sie war, und wartete, bis jemand sie abholen kommen würde. Wie schön friedlich es doch plötzlich wieder war, wie frisch die Luft und wie blau der Himmel.

~ Ende des Play ~
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