[Updates] Uchiha Ayu

Sapal ist eine atemberaubende Erscheinung. Ihre Schuppen sind von einem tiefen, fast ätherischen Blau, das im Licht schimmert und einen metallischen Glanz aufweist. Dieses Blau ist selten in ihrer Familie, die ansonsten grüne und graue Schuppen aufweist, und trägt zu ihrem ausgestoßenen Status bei. Doch diese Schuppen haben eine magische Eigenschaft. Sie brechen das Licht und lassen Sapal für das Auge verschwinden oder verzerren ihre Erscheinung, was ihr einen unheimlichen Vorteil im Kampf verschafft.

Ihr Körper ist lang und kräftig, etwa 100 Meter in der Länge, und ihre scharf gezeichneten Schuppen verraten die immense Stärke, die in ihrem Körper steckt. Ihre Augen sind groß und rubinrot, mit einem Blick, der hypnotisch wirken kann. Ihre langen, gebogenen Zähne tragen tödliches Gift, und ihre Gabelzunge züngelt unaufhörlich, während sie die Umgebung absucht.

Der Kopf von Sapal erinnert stark an den eines Basilisken, mit einer breiten Stirn und leicht erhöhten Schuppen, die fast wie eine Krone wirken. Trotz ihrer imposanten Erscheinung bewegt sich Sapal mit einer Geschmeidigkeit und Eleganz, die ihrer tödlichen Natur kaum gerecht wird. Sie strahlt sowohl Schönheit als auch Gefahr aus, eine unheimliche Kombination aus Anmut und tödlicher Präzision.

Sapal ist ungefähr 300 Jahre alt, was in den Augen ihrer Familie als relativ jung gilt. Basilisken und ähnliche Wesen können leicht über 1000 Jahre alt werden, weshalb Sapal noch als junges, aber bereits sehr weises und erfahrenes Wesen angesehen wird. Ihre Jugend macht sie anpassungsfähig und flexibel in ihrer Denkweise, was sie von älteren Basilisken unterscheidet, die oft starr in ihren Traditionen verhaftet sind.

Ihre Jahre in der Isolation haben Sapal jedoch reifen lassen. Obwohl sie jünger ist als viele ihrer Verwandten, hat sie durch ihre harte Zeit in den Einöden Weisheit und Geduld entwickelt, die man eher von einem viel älteren Wesen erwarten würde. Ihre Zeit in der Verbannung hat ihr gezeigt, dass Macht nicht nur durch Alter oder Blutlinien kommt, sondern durch Anpassung und den Willen, zu überleben. In ihren 300 Jahren hat sie viele Lektionen des Lebens gelernt, die ihr geholfen haben, sich von der Abhängigkeit von anderen zu lösen.

Weiblich

100M lang

300 t

Sapal wurde durch Isolation geprägt. Sie ist stolz, selbstbewusst und unglaublich vorsichtig im Umgang mit anderen. Ihre Jahre der Verbannung haben sie gelehrt, dass Vertrauen etwas Kostbares ist, das nicht leichtfertig verschenkt werden sollte. Sie ist daher oft distanziert und misstrauisch gegenüber Fremden. Sapal lässt sich nur schwer auf andere ein und bevorzugt es, ihre eigene Gesellschaft zu genießen.
Gleichzeitig besitzt sie eine innere Stärke, die sie durch ihre Isolation aufgebaut hat. Sie hat gelernt, sich auf sich selbst zu verlassen, und glaubt fest daran, dass Unabhängigkeit der Schlüssel zum Überleben ist. Ihr Stolz ist sowohl ihre größte Stärke als auch ihre größte Schwäche. Sie ist entschlossen, niemals als schwach angesehen zu werden, was sie manchmal dazu bringt, Hilfe abzulehnen, selbst wenn sie sie braucht.
Trotz ihres kalten Äußeren kann Sapal jedoch eine treue und hingebungsvolle Verbündete werden, wenn man ihr Vertrauen gewinnt. Sie ist intelligent und strategisch, immer darauf bedacht, ihre eigenen Ziele zu verfolgen, aber sie respektiert diejenigen, die sich als würdig erweisen. Ihre Loyalität ist schwer zu verdienen, aber unerschütterlich, sobald sie gegeben ist.

Sapal trägt tief in ihrem Inneren das Wissen und die Geheimnisse ihrer ausgestoßenen Familie. Obwohl sie von ihrer Familie verachtet wird, kennt sie viele ihrer alten Traditionen und die mächtigen Fähigkeiten, die ihnen zur Verfügung stehen. Dieses Wissen ist in den blauen Schuppen verborgen, die sie trägt – ein Symbol ihrer Andersartigkeit, aber auch ihrer Macht. Sie hat Zugang zu uralten Geheimnissen, die nur wenigen bekannt sind, und dieses Wissen teilt sie nur mit denen, die sich als würdig erweisen.
Sapal ist nicht nur eine Kämpferin, sondern auch eine Bewahrerin alter Legenden und Geschichten. Sie hat das Potenzial, ihren Beschwörer in die Geheimnisse der Basilisken und der Schlangenwelt einzuweihen, wenn sie ihm vertraut. Doch dieses Wissen kommt nicht ohne Preis. Es erfordert Geduld und die Bereitschaft, sich den Geheimnissen der Dunkelheit zu stellen.

Beziehung zu Ayu:
Sapal, eine mächtige und stolze Schlange aus den Dschungeln von  Kryphton, hatte selten Respekt vor anderen. Doch dies änderte sich, als sie in den Ruinen eines eingestürzten Bergwerks auf Uchiha Ayu traf. Beide kämpften erbittert, als Ayu, getrieben von der Suche nach ihren Teammitgliedern, gegen die gewaltige Kreatur antrat. Mit ihrem Sharingan gelang es Ayu, Sapal zu durchdringen und die Kontrolle über die Schlange zu erlangen. Trotz ihrer Stärke und Wildheit konnte Sapal dem geistigen Griff des Sharingans nicht widerstehen.
Statt nur als temporäre Siegerin aus dem Kampf hervorzugehen, erkannte Ayu die Möglichkeit einer tiefen, respektvollen Verbindung zu der Schlange. Sie sah in Sapal nicht nur einen Weg in die Freiheit, sondern eine potenzielle Partnerin. Sapal, beeindruckt von Ayus Willenskraft und ihrer Fähigkeit, die Kontrolle zu übernehmen, begann, die junge Kunoichi zu respektieren. Für die stolze Schlange war es eine neue Erfahrung, jemanden zu treffen, der sich wirklich um jemanden sorgte. Etwas, was Sapal in so vielen Jahren kaum gesehen hatte. Ayu war bereit alles zu opfern, nur um ihr Team zu finden.
Seit diesem Schicksalsmoment bemühen sich Ayu und Sapal, ihre Beziehung weiter zu entwickeln. Es war ein Prozess des gegenseitigen Respekts und Verständnisses. Während Ayu lernte, Sapals einzigartige Geschichte zu respektieren, begann Sapal, in Ayu mehr als nur einen widerlichen Menschen zu sehen, sondern als eine potentielle Partnerin.
Obwohl ihre Zusammenarbeit noch in den Anfängen steckt, wissen beide, dass sie zusammen mächtiger sind und ein gemeinsames Ziel verfolgen: sich gegenseitig zu stärken und im Kampf füreinander einzustehen. Für Sapal, die ständig ein Leben in Einsamkeit und Flucht lebte, eine Möglichkeit eine Heimat zu finden.