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 Training with benefits

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AutorNachricht
Sarutobi Giyû
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Sarutobi Giyû


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BeitragThema: Training with benefits   Training with benefits Icon_minitimeMi Nov 15, 2023 7:37 pm | PostID: #1838

Bild
Training mit gewissen Vorzügen
Bild
Ort
Das Anwesen des Oberhaupts des Sarutobi-Clans
Dojo

Teinehmer
Sarutobi Giyû
Uzumaki Rai
Fudo Mai

Abseits per anderer Szene
Feel the Chakra, Tomoya - Spüre das Chakra, Tomoya
Eruhiko, in Form von Sarutobi Giyû (teilweise anwesend)
Watanabe Tomoya

Zeit/Wetter
02.02.101 n.S., Dienstag Vormittags, 09:00, Sonnig, Wolkenlos

Beschreibung
Am Vortag hatte sich Team 3 endlich unter der Führung von Sarutobi Giyû zusammengeschlossen. Am heutigen Tag trifft sich das Team erneut, allerdings werden diese in 2 Gruppen geteilt. Rai und Mai werden von Giyû in Taijutsu unterwiesen. Dies wird quasi ein Kampf zwischen den beiden Genin, während der Sieger gegen ihren Sensei in den Ring treten darf. Währenddessen wird Eruhiko sich Tomoya annehmen, um ihm das Setchi no Sensa zu lehren.

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Uzumaki Rai
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BeitragThema: Re: Training with benefits   Training with benefits Icon_minitimeSa Nov 25, 2023 8:50 pm | PostID: #1867

Heute stand also das Training an. Wie es ablaufen wird? Da mussten sie wirklich mal abwarten. Er seufzte und bewegte sich langsam zum Anwesen des Sarutobi. Es war kalt und gleichzeitig fragte er sich, wie Mai und Tomoya sich anzogen. Mit beiden kam er super klar und irgendwie fand er es unglaublich interessant, dass sich der andere junge oftmals so anzog, dass man ihn als Mädchen verwechseln musste. Das war etwas, was Rai unglaublich spannend fand. Er kam an, sah sein Team und winkte eher verhalten. Ein komisches Verhalten für Rai aber, ihm war halt einfach kalt! Kalt und Müde. Aber bald würde sich das schon legen! Der Sarutobi öffnete aber nun die Tür, vorbereitet in einem Karate Gi mit schwarzen Gürtel. Die wahre Bedeutung hinter den Farben kannte Rai nicht, alles, was er wusste, war, dass Schwarz schon sehr fortgeschritten sein musste. Sie kamen rein und schritten hinter ihrem Sensei hinterher, als Eruhiko jetzt auf seiner Schulter saß. Er sah zu Eruhiko und grinste. "Du hast vollkommen recht. Mai ist wirklich ein Hingucker.", sagte Rai ehrlich und irgendwie war es witzig gewesen. Seit dem Mittagessen verstanden sich Rai und Eruhiko fast schon blendend. Gerade was das Thema Frauen anging. Darüber würden sie sich stunden unterhalten können. Vorbei am Sen-Garten führte sein Weg während er den Worten ihres Sensei lauschte. Sie würden sich also trennen. Tomoya würde zusammen mit Eruhiko an den sensorischen Fähigkeiten arbeiten, während Mai und Rai ins Taijutsu Training sollten. Der Gewinner durfte dann auch gegen Giyu ran. Für einen kurzen Moment dachte er daran, dass er dort gern Mai den vortritt, lassen wollte aber was waren das für Gedanken?
Er seufzte kurz, hielt seine Hände in seinen Taschen versteckt und lief zusammen mit Mai den Flur weiter entlang. Am Ende vom Flur war das Dojo, dort waren Trennwände, bei denen sie sich umziehen konnten. Dort waren Gi´s in ihrer Größe hinterlegt. Dort angekommen lief er direkt zur Trennwand, so wie es Mai wohl auch tun würde. Er sah den Gi und innerlich stieg der Drang in ihm. Er sah kurz über die Schulter. Er bekam leicht einen Schimmer auf dem Gesicht und still und heimlich aktivierte er sein Byakugan. So konnte er locker durch die Trennwände sehen und auch wenn er Mai in einer verzerrten Wahrnehmung sehen konnte, so reichte ihm doch die Fantasie aus. Dann aber deaktivierte er es und räusperte sich. Er beschäftigte sich für diesen Moment eher selber mit seiner Kleidung. Er entkleidete sich und zog den Gi an. Mit einem weißen Gürtel band er sich seinen Gi fest. Sein Stirnband legte er auch auf den Haufen ab und trat hinter der Trennwand hervor. Immer noch mit einem roten Schimmer, sah er zu Mai, die nun auch hervorkam. "Du siehst gut aus", sagte er schüchtern. Immerhin waren sie im Moment noch allein. Ein komischer Moment für Rai, der genau wusste, was er eben getan hatte. Oft fragte er sich, ob Mai diese Möglichkeit überhaupt erwägen würde. Auch wenn sich Rai schlecht fühlte, so war es ein Drang, dem er sich nur schwer entziehen konnte. Somit wartete er ab, bis Giyu endlich kam.
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BeitragThema: Re: Training with benefits   Training with benefits Icon_minitimeDo Dez 07, 2023 10:03 pm | PostID: #1885

1
Mais Blick glitt umher, sie hatte dem Sensei durchaus zugehört und es würde also überwiegend ein Training zwischen ihr und Rai werden und sie konnte dann zeigen, was sie schon konnte. Sie hatte sich die gestern noch hingesetzt und hatte überlegt, wie sie mit ihrem Team umgehen sollte und wie sie mit ihm umgehen sollte, immerhin war er es doch, er war bei ihr und würde mit ihr trainieren. Allein der Gedanke mit ihm in den Nahkampf zu gehen lies ihr Herz höher schlagen, genauer ihre Herzen. Sie war und blieb nun einmal hoffnungslos in ihn verschossen. Sie wollte ihm nahe sein, sie wollte mit ihm viel unternehmen, alleine, aber sie würde darauf noch warten müssen. Nun ging es erstmal um den Nahkampf. Sie hatte versucht zu interpretieren wie das Juuken funktionierte und sie ging davon aus, dass er dies auch im Kampf einsetzen würde. Er wollte dies sicher tun und sollte dies auch tun, aber sie musste mit diesem umgehen lernen.

Mai ging ein wenig nervös in eine der Umkleiden und begann sich aus zu ziehen. Sie streifte ihre Bluse ab, ihren Rock, zog ihre Strümpfe aus und stand kurz da. Sie betrachtete sich im Spiegel. Sie hatte das Gefühl, dass sie nicht wirklich attraktiv war. Sie drehte sich leicht. Sie hatte hier und da sicher ein wenig zu viel auf den Rippen und dieses würde ihn sicher auch abschrecken, immerhin war er doch jemand, der auf hübsche Frauen stand und nicht so jemanden wie sie. Sie war doch nur.... ein wenig umfangreicher. Sie schüttelte den Kopf, dass sie genau in diesem Moment beobachtet wurde, konnte sie nicht ahnen. Sie konnte nicht ahnen, dass er in seinem Zimmer war und die Aussicht genoss. Mai nahm die Hose und lies sie über ihre Beine nach oben gleiten, gefolgt von ihrem Oberteil. Sarutobi-Sensei war so nett gewesen und hatte Mais Gürtel mit aufgereiht. Es war ein organener Gürtel und nicht nur wegen ihrer Haarfarbe gab es eine gewisse Ähnlichkeit zu Mai, sie war auch noch wirklich mittlerweile so weit im Nahkampf des Sarutobi Ryos. Sie nahm sich fest vor schwarz zu erreichen.

Noch einmal vor dem Spiegel zupfte sie sie die Kleidung zurecht, hatte unter ihrem Oberteil einen Sport-BH, sie ging davon aus, dies war hier und jetzt besser als einen Normalen zu nehmen. Derweil blickte sie noch einmal zur Tür und ging dann hinaus. Sie sah ihn und hörte seine Stimme. Er wirkte fast schon schüchtern und dieser Blick. Was war denn los? Sie wurde auch verlegen, denn das Kompliment zeigte Wirkung. Sie war gerade im siebten Himmel, er hatte sie komplimentiert. Sie sah gut aus. Mai konnte es nicht fassen, sie bekam ausgerechnet von ihm ein Kompliment. Sie blickte ihn an. Alles hätte sie ihn gerade verziehen, doch dann aber winkte sie ab.
D.. da.. danke... das ist sehr lieb. Wie konnte man es auch anders sagen? Sie wollte gerade noch ein "Du auch" hinzufügen, doch leider kam sie nicht so weit, denn der Sensei forderte die ihm zustehende Aufmerksamkeit. Sie konnten sich vielleicht dazu durchringen, denn der Moment, der Passende war verstrichen. Sie hatte es verbaselt und dann sah sie zu Rai herüber. Sie würde aber eines sagen können. Auf einen fairen und ehrlichen Kampf. Sie verneigte sich dabei und blickte immer zu ihm auf, so wie jetzt, er war durch die Verbeugung nach vorne größer und ob dies reichen würde? Sie hoffte, dass ihm ihr Parfüm auffiel und noch so vieles sonst. Es war schrecklich, Mai war nicht verliebt und doch irgendwie schon. Es war kompliziert.
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Sarutobi Giyû
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BeitragThema: Re: Training with benefits   Training with benefits Icon_minitimeMo Dez 11, 2023 4:53 pm | PostID: #1900

Bild
Post No. 1

Das junge Oberhaupt der Sarutobis hatte sich endlich von Tomoya und eruhiko lösen können und betrat somit das Dojo der Familie des Hauses. Seine beiden Schüler, Rau und Mai, stand schon in fertiger Montur da. die beiden Genin schienen sich näher zu kommen. Die Jugend musste also wirklich schön sein. Er selbst kannte in ihren Alter leider nicht viel mehr als Training und Krieg. Es war ein Wunder das er trotz dieser Geschichten so Positiv und dennoch Realistisch durch die Welt gehen konnte, mit einem Funken Hoffnung im Herzen, welcher dieses realistische Denken etwas vertrieb. Für ihn war die Jugend seiner Genin mit anzusehen das höchste Gut dieser Welt und er würde versuchen sie auf jegliches grauen des Shinobi-daseins vorzubereiten. Auch in der Hoffnung das sie ihren Schülern vielleicht ebenfalls dieses Wissen weitergeben würden, wie eine Flamme der Erfahrung und des Wissens was von Mensch zu Mensch weitergegeben wird. Sein bestialischen lächeln kam wieder herfvor, die eck zähne seines Unterkiefers taten den rest dieser erscheinung. "Gut. Seit ihr so weit? Wie gesagt werdet ihr beide nun ein Sparring absolvieren. Bei diesem ist Ninjutsu soweit verboten. Ich möchte das ihr euch nicht nur auf eure Chakratechniken verlasst, sondern im ernstfall auch gegen besondere Techniken gewappnet seit. Das Juuken des jungen Uzumakis ist hier in dem Fall natürlich ein vorteil für ihn, während Mai mit standartüblichen Nahkampftechniken dagegen halten muss. Der Gewinner wird dann gegen mich und meine Boxkampftechniken antreten. Waffen sind ebenfalls verboten. Darum werde ich auch meine Schlagringe nicht benutzen. Also nehmt haltung an. So wie ihr es in der Akademie geübt habt. Das Zeichen des Konfliktes bitte, bevor ihr in Kampfhaltung geht. Und dann auf mein Signal. Also, gibt euer bestes." Als seine beiden Zöglinge das zeichen des Konfliktes abhielten fühlte sich der 35-Jährige in seine Schulzeit zurück versetzt. Auch er musste oft beim Traditionellen Shinobi-Ringkampf gegen seine Klassenkameraden antreten. Auf grund seiner damals schon ausgeprägten Muskelkraft ging er oft als Sieger von Platz und das obwohl er keine besondere Kampftechnik beherrschte. Für die beiden, die sich jetzt gegenüberstanden, schien es bestimmt eine ewigkeit zu dauern bis sie Giyû das signal gab. Er hob seinen rechten Arm gen himmel und ließ diese mit dem Wort "Kämpft!" hinunter sausen.
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BeitragThema: Re: Training with benefits   Training with benefits Icon_minitimeDo Dez 14, 2023 11:42 am | PostID: #1909

Seine blauen Augen mustertet den schönen Körper seiner Teamkollegin, versteckt hinter einem Gi, den Giyu zur Verfügung gestellt hatte. Dabei fiel ihm auf, dass sie einen orangen Gürtel trug. Sie schien also geübt zu sein, in dem Kampfstil den Giyu praktiziert. Trotzdem kam er aber auch noch drumherum, ihr ein Kompliment zu geben. Sie sah wirklich fantastisch aus und er räusperte sich als das Kompliment zurückgegeben wurde. Fröhlich lächelte er, als ihr Sensei den Raum betrat. Rai stellte sich auf und lauschte den Worten des Jonin. Es sollte ein Sparring werden. Keine Tricks, keine Waffen. So wollte er sicher gehen, dass die Genin sich auch ohne ihre Jutsu verteidigen konnten. Zuerst sollten Mai und Rai gegeneinander antreten und der Gewinner würde danach gegen Giyu antreten. Er sah Mai an, die nun einen tollen und fairen Kampf wünschte. „Ebenfalls“, sagte er knapp und ging einige Meter. Wie sollte er das hier angehen? Er wollte ihr nicht wehtun, also hatte er einen anderen Plan. Das Juuken war der perfekte defensive Kampfstil. Mit flachen Händen blockte man die Angriffe seines Gegners und gleichzeitig blockierte man die Chakrapunkte seines Gegners. Soweit wollte er aber nicht gehen.
Rai ging ein paar Schritte und stellte sich Mai gegenüber. Er zeigte das Zeichen, welches sie in der Akademie gelernt hatten. Das Zeichen eines fairen Zweikampfs. Er wartete auf das Signal und als es kam, ging er in Kampfposition. Keine Spielchen, keine Offensive und auch kein Byakugan. Er ging diesen Zweikampf defensiv an und wollte ihr die Offensive überlassen. Vielleicht ging ihr ja die Puste aus? Die Möglichkeit wollte er austesten. Er würde Mai, seine Teampartnerin, nicht mit allem bekämpfen. Deshalb hoffte er darauf, seine defensive hier sehr gut trainieren zu können. Rai beobachtete Mai eindringlich und wartete ihren Angriff ab. Dabei lächelte Rai. Dieses Bild ließ Rai unglaublich sicher wirken, so als würde sein Selbstbewusstsein gerade so durch die Decke schießen. So als könnte Mai tun, was sie wollte. Das passte zu dem Bild, welches Mai wohl vom Jungen Uzumaki hatte. Sie sah ihn wohl als Anführer, als erfahrenen Genin. Dieses Bild breitete sich gerade auch aus.
Der junge Uzumaki war auf den Angriff gespannt und wartete gespannt ab. Nur so konnte würde er nicht auf irgendwelche Tricks hereinfallen. Wenn sie ähnlich kämpfte wie Sensei Giyu, hatte er einen Vorteil. Diesen Kampfstil durfte Rai schon von Giyu selbst kennenlernen. Und so griff Mai an. Rai folgte seinem Plan. Er lenkte ihre Schläge ab und konzentrierte sich nur auf die defensive. Es war auffällig, dass er nicht zurückschlug und trotzdem versuchte er seinen Grund zu behalten. Er wollte nicht zurückweichen und hielt seine Position. Mai und Rai ließen die Hände fliegen und Rai nutzte das traditionelle Juuken. Ein geschultes Auge würde erkennen, dass der Uzmaki versuchte den Kampf zu lenken. Die Art wie er Schläge parierte, sollte Mai dazu bringen einen eindeutigen Schlag folgen zu lassen. So würde es Rai leichter fallen, die Angriffe zu blocken. Doch während die beiden Genin die Fäuste fliegen ließen, lächelte der Uzumaki und sah ihr dabei in die Augen. Trotzdem war es irgendwo ein magischer Moment.
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BeitragThema: Re: Training with benefits   Training with benefits Icon_minitimeDo Dez 14, 2023 10:29 pm | PostID: #1913

2
Auch Mai ging in Position, sie hatte die Worte des Sensei vernommen und war dann in Position gegangen. Sie beobachtete den jungen Uzumaiki, Hyuuga, was auch immer, immerhin war er stark und dies konnte man mit bloßem Auge sehen. Sie blickte zu ihm hin, überlegte kurz, was sollte man dazu sagen? Wie sollte sie reagieren und agieren? Er ging in die Ausgangsstellung und Mai tat dies auch. Natürlich hatte sie ihm auch das Zeichen des Respektes und des fairen Kampfes. Sie stellte sich breitbeinig hin, spannte ihren Körper an und zog die Hände auf Hüfthöhe zu sich heran. Sie ballte die Hände zu Fäußten, als wollte sie sich selber die Kraft geben gegen diesen Gegner zu bestehen. Sie fokussierte dann ihren neuen Freund, den sie gewonnen hatte, einen jungen Mann, der so viel Selbstsicherheit ausstrahlte. Mai jedoch war anders, anders als man es vielleicht glauben wollte, denn sie war nicht nur heiß in ihren Jutsus, sondern auch sehr temperamentvoll. Sie war aggressiv in ihrem Kampfstil, lies sich von Emotionen leiten, und kannte kein Aufgeben.

Ihr Blick glitt über ihn und wie gerne würde sie ihn einfach in den Arm nehmen und so ewig stehen bleiben, doch dies war nicht der richtige Moment um dies zu tun, so sagte ein weiser Mann sicher des Öfteren. Sie rannte also los, denn er machte keine Anstalten zu kommen. Natürlich war es eine Kollidation der Kampfstile. Das Juuken, wenn auch ohne Byakugan und ohne Chakrazunahme gegen das Gouken. Mai und Rai, 2 Gegensätze wie Yin und Yang. Mai versuchte es mit schierer Kraft und Willen zu schaffen. Sie schlug, trat, drehte sich, trat erneut, er wich aus, wehrte sie ab, es war ein hin und her, denn auch wenn Mai der aktivere Part war und man nach einiger Zeit schnell sehen konnte wie sie zu schwitzen begann, so konnte man auch dies bei Rai sehen. Er wischte sich über die Stirn, um die Sicht besser zu haben, denn Mais Angriffe waren schnell, präzise. Mai kam schon wieder und schlug zu, die Hand auf ihn zur Faust geballt zugeschlagen. Ihre Herzen schlugen schnell, das Adrenalin schoss ihr durch die Blutbahnen. Sie wollte diesen Kampf besiegen, wie viel durfte sie noch gleich einsetzen? Mais Blick war voll und ganz auf Rai gerichtet, sie sah nicht mehr, was um sie herum passierte, als er sich weg ducken wollte, drehte sich Mai und sie traf ihn mit ihrem Bein an dem Kinn. Für jemand der im Gouken bewandert ist, müsste diese Pose durchaus Erinnerungen wach rufen können, doch auch wenn Mai dies nicht beherrschte ,sie ging nach dem Fluss des Kampfes, denn dafür wollte er sie greifen und die beiden Genin standen sich gegenüber, die Hände in einander gewoben, die Unter- und Oberarme am beben, während sie sich ins Gesicht sahen, nur noch ein Stück und die Lippen der Beiden würden auf einander liegen. Durch die vielen Bewegungen der Beiden war auch Mais Oberteil ein wenig gelockert und auch wenn sie ein Shirt und einen Sport-BH drunter hatte, kam dieser nun besser zur Geltung. Mais Blick lag auf Rai, als Beide gleichzeitig ausholten und die Köpfe aneinander prallten. Ein wenig benommen taumelten sie auseinander. Er machte sich seinem Ruf als Anführer der Genin durchaus verdient.
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BeitragThema: Re: Training with benefits   Training with benefits Icon_minitimeMi Jan 17, 2024 3:56 pm | PostID: #1964

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Post No. 2

Trotz der Tatsache, dass beide Gernin geradezu lächerlich gleich auf zu sein schien, konnte der Jounin erkennen, wer die meisten Schwierigkeiten hatte. Denn obwohl Rai die ganze Zeit die Angriffe seiner Kameradin ablenkte, war es Mai, die anfing zu schwitzen und der mit der Zeit die Puste ausgehen würde. Gegen die sogenante "Sanfte Faust" der Hyuuga waren nur wenige Kampfstile wirklich gefasst. Wenn man nicht zuvor schon gegen einen Meister dieser Kunst gekämpft hat, konnte man sich schlecht eine Strategie dagegen auslegen. Und dennoch war der Ansatz der Kunoichi nicht schlecht. Mit seinem scharfen Blick und seinem Verständnis für Kampfkünste konnte er sehen, dass Mai ab und an etwas aus der Rolle des Gouken geriet. Sie folgte dem Fluss des Kampfes auf instinktive Weise. Ganz anders als der Uzumaki. Denn dieser hielt sich strikt an der Tradition des Juuken und wartete, wenn er einen Schlag landete, auf eine Öffnung in der Haltung seiner Gegnerin. Ansonsten war er eher Defensiv. Giyû bewunderte dieses selbstverständliche Lächeln, was er an den Tag lag. Es war nur ein Trainingskampf, womit er ihn diesbezüglich nicht tadeln würde. Sollte er aber ähnliches Verhalten einmal in einem realen Kampf sehen, würde es Kopfnüsse hageln. Bei dem Gedanken verfinsterte sich der Blich des Sarutobis witziger weise und dieser lag starr auf dem Uzumaki. Es ging eine Minute, bis er selbst bemerkte, wie eindringlich er seinen Schüler regelrecht anstarrte. Dann schloss er kurz die Augen, erinnerte sich das dies nur Training war und sah den beiden Genin weiter zu. Aber als Mai mit einem gedrehten Tritt das Kinn des Juuken-Nutzers traf, war Giyû mindestens genau so verwundert wie der Uzumaki selbst. Obwohl er die ganze Zeit den Kampf mit seiner Technik in eine bestimmte Richtung gelenkt hatte, hat Mai einen Treffer gelandet und somit etwas an Kontrolle zurückgewonnen. Ein kleines Schmunzeln kam dem Jounin über die Lippen. Als sich die beiden wieder aufeinander stürzten, schien es, dass sie sich nun eher eine Keilerei hingaben, denn sie drücken sich mit verflochtenen Händen gegenseitig hin und her. "Gilt das noch als Kampfkunst?", fragte sich das Oberhaupt des Clans. Doch noch würde er sie nicht unterbrechen. Er wollte wirklich sehen, wie es weitergehen würde. Außerdem hatte der Rothaarige auch bemerkt, dass der blonde Genin eine ähnliche, aber nicht so starke, Neigung wie Eruhiko hatte. Eventuell würde dieser Kampf sogar eher wegen Charakterlichen schwächen, anstatt wegen Kämpferischen entschieden werden.
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BeitragThema: Re: Training with benefits   Training with benefits Icon_minitimeSa Jan 20, 2024 12:36 pm | PostID: #1966


Trainingsfortschritt:
Spoiler:

Der Kampf gings los und nach einer kurzen Weile passierte etwas, was Rai einfach nicht verhindern konnte. Er schaffte es durch seine Bewegungen den Kampf zu führen. Aus der defensive herauf lenkte er eben ihre Angriffe so, wie er sie haben wollte. Durch diesen Flow schaffte er es auch irgendwie in eine Art Autopilot zu gehen. Das passierte förmlich automatisch, so sehr war er an diesen traditionellen Kampfstil gewöhnt. Das ließ aber auch andere Probleme zu. Rai driftete auch mit dem Kopf ab. Zu viel sprach dafür. Im Moment hatte er keine Probleme, so wie der Kampf lief, konnte er sich so gar zurücklehnen. Dadurch wanderten seine Augen und Gedanken auch durch die Szenerie. Natürlich wanderten sie auch auf die Oberweite seiner Teamkameradin gefolgt von einem inneren Aufruf, nicht so zu starren! Auch wenn er sich sicher war, dass Mai nicht darauf achten würde. Oder? Lange hatte er dafür keine Zeit mehr. Mai kam so langsam rein in den Kampf. Wurde schneller, wurde präziser und Rai musste wirklich mal eine Schippe drauflegen. Nicht das er sich als etwas Besseres sah, doch dachte er nicht das Mai so einen Willen in ein Training stecken würde. Er sah ihre Schweißperlen auf der Stirn und auch seine würden folgen. Ihr Kampfstil brauchte mehr Ausdauer, vermutete Rai in diesem Moment, denn sie war in der Offensive und konnte bisher zumindest, keine Treffer landen. Verblasene Energie. Doch Karma hörte ihn und gerade als er dachte, er hätte genug Zeit um einen Arm zu nutzen, um sich den Schweiß von der Stirn zu wischen, erwischte Mai ihn mit einem Tritt ans Kinn. Kein Grund zur Sorge aber Rai bekam einen Geschmack, wie stark sie sein konnte, wenn sie wollte und ihre Offensive ging weiter. Sie stürzte sich auf ihn, durchbrach seine Distanz und alles was blieb, war eine Rangelei. Er hielt ihre Arme fest und sie seine. So entstand ein Clinch, den wohl derjenige mit der höheren Kraft oder mit dem besten Geschick. Gerade als Rai versuchen wollte Mai mit einem Judo Wurf auf die Matte zu befördern, sah er wie sie ausholte. Perplex wie er war, schlug er ebenfalls mit dem Kopf zu. Dadurch lösten sich auch die Griffe und Rai hielt sich sofort den Kopf. Was war das hier? Eine Gossenschlägerei? Jemand wie Rai, der den Kampfstil der Hyuuga lernte und damit aufgewachsen war, kannte solche Dinge nicht. Die Hyuugas kämpften mit Stil. Was kommt als Nächstes? Ein Tritt zwischen seine Beine? Ein Stich in seine Augen. Mit zusammengekniffenen Augen sah er wie auch Mai zurücktaumelte und so entstand erneut ein kleiner Abstand zwischen ihnen. "Echt jetzt!? Eine Kopfnuss!?", meckerte er sofort los, fing sich aber als er noch ein mal und zum letzten Mal über die Stirn rieb. Aber man erntet, was man sät. Rai hob erneut die Hände, dieses Mal war seine Körperspannung aber eine andere. Seine blauen Augen fixierten Mai. Anvisiert und nicht mehr losgelassen. Das konnte man daran sehen, dass er jede Bewegung im Blick hielt. Also Runde zwei! Diesmal stürmte Rai auf Mai zu. Wollen wir doch mal testen wie gut ihre Defensive war.
- Rai war nun deutlich versierter. Sein Schädel blendete aus, dass sie ein Mädchen war. Schluss mit diesem Bonus. Giyu würde Version zwei von Rai sehen. Kein Lächeln, keine unnötigen Bewegungen. Er schlug deutlich härter zu und dieses Mal auch offensiv. Dabei versuchte er stets Mai´s angriffe zu lenken und dabei in die entstandene Öffnung zu schlagen. Rai wich auch inzwischen von der Tradition ab. Gezielt arbeitete er jetzt daran, Mai auszuhalten. In diesem Schlagabtausch merke Rai auch schnell, dass Mai schlechter war, was die Technik betraf, aber etwas mehr wumms hatte als er. Kein Wunder, denn unter normalen Verhältnissen nutzte Rai sein Chakra um Organe und Chakrapunkte zu attackieren. Da brauchte er keine Kraft. Der Uzumaki nahm den Schlagabtausch dieses Mal an und zielte gezielt darauf, sich selber zu trainieren. Er wollte gegenhalten und wich nicht zurück. Nur so konnte er seine Körperkraft verbessern. Er lenkte ihre Schläge nicht mehr, sondern blockte sie, wann immer er konnte. So bekam er auch ein Gefühl wie lange er selber dieses Spiel durchhalten würde. Das war einer der größten Stärken des Uzumaki. Die Situation zu sehen und zu agieren. Er erkannte das Mai auch etwas langsamer wurde. Ihr Körper und der Kampfstil forderte möglicherweise ihren Tribut. Immerhin musste sie nun auch auf die Defensive achten. Rai ging auf Abstand und sah Mai an. "Du bist echt gut. Aber ich verliere hier nicht!", sagte er und das war der Moment an dem Rai erneut dem Kampfstil änderte. Seine Flachen Hände fuhr er ein. Nur noch Zeige- und Mittelfinger hielt er offen. Er änderte die Pose, um jetzt Mai eine Kostprobe des wahren Juken zu geben. Klar konnte er ihre Chakrapunkte nicht sehen, dennoch nutzte er die Technik und der Schmerz wird der gleiche sein. Erneut forcierte er den Angriff. Rai schlug los. Was nach wilden Schlägen aussah, waren gezielte Nadelstiche. Selbst als Mai die Hände hochnahm, schlug er drauf. Den Schmerz würde sie auch bei einem Block spüren. So prasselten 31 Schläge auf die Genin ein. Wie viele wirkliche Wirkungstreffer waren, wusste Rai momentan nicht. Der letzte Schlag war normal ein Schlag auf das zentrale Chakrasystem. Da er es eh nicht blockieren konnte, wandelte er es um und duckte sich unter einen Triff von Mai hindurch. Er visierte die Leber als Ausgleich an. Kurz bevor er traf, zog er die Finger ein und sein letzter Schlag dieser Kombi kam als Faustschlag. Dieser Leberhaken würde Mai die Luft nehmen, wenn er richtig getroffen hatte. Als er dann aber wieder Abstand nahm. Hob er wieder die Flache Hand und blieb in Kampfhaltung. Dabei versuchte er auszumachen, welchen Schaden er angerichtet hatte und wie viel Durchhaltevermögen Mai hatte. Indessen merkte Rai aber auch, wie seien Arme lahm wurden. Seine Muskeln zitterten. Er hatte es vielleicht übertrieben. Er wollte mit der Körperkraft seiner Kameradin mithalten und seine Muskeln dankte es ihm. Das würde morgen ein toller Muskelkater werden. Das ahnte der Uzumaki schon jetzt.
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BeitragThema: Re: Training with benefits   Training with benefits Icon_minitimeSa Jan 20, 2024 1:06 pm | PostID: #1967

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Es war ein harter und unerbitterlicher Kampf und nun würde Mai sehen, was es hieß gegen einen Hyuuga anzutreten. Dieser beschwerte sich darüber, dass Mai wirklich mit vollem Körpereinsatz kämpfte, ehe er dann jedoch zeigte, was ein Hyuuga wirklich ausmachte. Er ging in die Offensive und während Mai sich nun ein wenig zurücknahm um ein wenig durch zu atmen war es an der Reihe von Rai die Offensive zu übernehmen. Er schlug mit den Handflächen, oder Fingerspitzen zu, während Mai versuchte es abzublocken, ihre Augen gingen hin und her und anstatt auf die Hände zu achten, versuchte sie über die Schultern, die Haltung, die Beinarbeit immer genügend Abstand zu halten um nicht ganz getroffen zu werden. Er traf sie hier und da, gerade an den Armen, den Handgelenken, am Oberschenkel, aber auch am Bauch, sie würde viele blaue Flecke haben, anders jedoch als es Rai tat und sie abperlen ließ, war es an Mai, die versuchte ihn wegzuschlagen, um somit, mit Kraft eine Lücke zu erzeugen, doch die Technik der Hyuuga gab ihr kaum eine Chance, sie versuchte Distanz aufzubauen, doch er kam schnell wieder zurück, sie war schwach, dies sah sie nun und er machte weiter, er zeigte ihr dann etwas, was die Hyuuga auszeichnete. Diese Haltung kannte sie hier und da von den Hyuugakindern aus der Akademie, aber nie so sauber wie er sie jetzt machte, die Hyuuga waren wirkliche Meister in Sachen Technik. Die Fingerspitzen waren nun nur noch Zeige- und Mittelfinger. Er griff Mai an und sie versuchte sich zu erwehren, sie bekam viele Treffer ab, am Bauch, an der Brust, im Gesicht, einer traf sogar ins Auge, ihre Nase begann zu bluten, als er von der Seite den wohl letzten Schlag ausführte. Mai drehte sich etwas, so dass er nicht ihre Leber traf, aber dennoch ihre Seite. Sie ging zu Boden, rollte ein wenig und kam zum Liegen. Was sollte sie nur gegen so etwas machen? Das Adrenalin von 2 Herzen raste durch ihre Bahnen, sie konnte das Rauschen des Blutes hören, sie fühlte sich dennoch so schwach, auch wenn ihr Körper sie aufpumpte und ihr zu verstehen gab, dass sie sich nur aufraffen musste. Langsam kam sie höher, ihr Körper tat ihr weh, an vielen Stellen und dennoch war ihr Ziel diesen Jungen zu besiegen, vielleicht nicht heute, vielleicht nicht morgen, aber eines Tages würde sie ihn besiegen, und dann würde sie ihm sagen können, dass sie ihn liebte. Dies war ihr erklärtes Ziel. Sie blickte auf, die Nase lief und tropfte zu Boden, als sie drüber wischte, ihre Muskeln taten weh, doch es war als würde sie voller Energie sein. Auch wenn sie kein Chakra nutzen würde, waren ihre Muskeln gut durchblutet und sie ging in ihre Ausgangsposition. Ihr Blick war ein wenig trüber und natürlich wirkte es nicht mehr so wie zu Anfang, aber hier und jetzt es reichen. Es war immerhin ein Trainingskampf und keiner von Beiden gab auf. Mai atmete schnell, war verschwitzt und wenn sie ihren Anzug ausziehen würde, würde man sehen, wo er sie überall getroffen hatte, das Bad würde heute wohl eine Qual sein.
Mit voller Kraft also, verstehe... Mai lies ihr linkes Bein ein wenig nach vorne wandern, das rechte nach hinten, eine Hand nach oben, ihre Haltung hatte sich verändert, sie spannte ihre Muskeln an, würde die gute Durchblutung nutzen und verzog ein wenig das Gesicht. Es tat weh, schwer sogar. Ihr Blick war ungebrochen und es zeigte ihren Kampfeswillen, getrieben von ihrem hohen Adrenalinspiegel. Sie wollte einen Treffer landen, und auch wenn ihre Verteidigung nicht gut war, sie wusste, dass ihr Angriff stark war, sie würde sich aber etwas einfallen lassen, denn die Technik die ihr Gegenüber anwandte war nicht schlecht. Als sie gerade den Bauch anspannte um in den Angriff über zu gehen, spürte sie wie ihre Kraft sie verlies und sie vorn über kippte. Er schien sie doch ungünstig getroffen zu haben.
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BeitragThema: Re: Training with benefits   Training with benefits Icon_minitimeSa Jan 20, 2024 2:50 pm | PostID: #1968

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Post No. 3

Nachdem die beiden sich aus dem Clinch befreit hatten, merkte der Sarutobi sofort, dass sich die Atmosphäre änderte. Während Rai es scheinbar zu Anfang eher, als einfach empfand, die Fudo zu lenken, hatte der Kinntritt ihn wohl aufgeweckt. Denn sein Lächeln wich einem ernsten Gesicht und blaue, fast schon böse rein schauende, Augen. Dabei veränderte sich auch seine Haltung und selbst der Rothaarige spannte seinen Körper an. Würde er sein übliches Missonsoutfit tragen, wären wohl einige Fasern gerissen, so angespannt war der Jounin. Rai stürmte los und hinter der Brille folgte Giyû jedem einzelnen Schlag des Uzumakis, während er genau analysierte, wie Mai versuchte diesem zu entgehen und er selbst das anstellen würde. Doch leider war der blonde Genin so auf den Kampf fixiert und von dem Willen nicht zu verlieren, dass er, wenn überhaupt, nur minimal Rücksicht nahm. Da würde er ihrer Zieh Familie wohl Rede und Antwort stehen müssen, wenn sie nach Mais blauen Flecken fragen würden. Jedenfalls ging er davon aus, dass sie wussten, dass heute nur Training anstand. Aber eventuell würden sie sich aber auch die Details ausmalen können, wenn sie schon von dem Halb-Hyuga wissen. Als Mai zu Boden ging, wollte der Sarutobi den Kampf gerade als beendet zu erklären, allserings schien sich die Rothaarige noch einmal aufzuraffen. Ihr Siegeswille war wirklich stark. Oder sie war nur eine schlechte Verliererin. In beiden Fällen würde ihr dieses Attribut irgendwann zugutekommen. Spätestens bei den Chuuninauswahlprüfungen, auf die er sie vorbereiten wollte. Aber ihre Entschlossenheit schien nicht zu reichen auf den Beinen zu bleiben, denn als sie allem Anschein zum Angriff blasen wollte, kippte die Genin nach vorne, Richtung Boden. Gerade als Giyû sich bewegen wollte, hatte Rai sich schon in Bewegung gesetzte und schlitterte über den Boden, um sie aufzufangen. "Obwohl er sie so zugerichtet hat, macht er den Kavalier. Na ja." Nach dem Gedanken ging das Oberhaupt der Sarutobis zu den beiden Genin und kniete sich auf ein Knie runter um zu schauen wie es ihr ging. "Du hast ja ganz schön was einstecken müssen, junge Fudo. Leider hast du den Kampf wohl verloren. Selbst wenn du jetzt wieder aufstehen könntest, würde ich dich nicht weiter machen lassen." Dann legte er eine Hand auf die freie Schulter von Rau und schaute ihn mit seinen smaragd grünen Augen, welche hinter seiner Brille waren, in seine. "Damit bist du wohl mein Gegner. Dann darf Mai sich ja darauf freuen zu sehen wie ich dich an ihrer statt verdresche." Nachdem er das sagte, nahm seine Bestialisch aussehender Mund ein Grinsen an was wirklich jedem wohl einen schauer über den rücken gejagt hätte. Somit nahm er Mai hoch und setzte sie aufrecht an eine Wand des Dojos, wo sie den Kampf, der jetzt folgte, genau beobachten konnte. "Während ich mich dehne und aufwärmen darfst du gerne etwas pausieren Rai-kun. Aber das wird nicht lange dauern. Außerdem macht ihr bitte noch das Zeichen der Versöhnung. Diese Tradition empfinde ich als sehr wichtig." Während er das sagte, streckte der Jounin seinen Oberkörper mit nach oben gerichteten Armen zur Seite. Erst links, dann rechts. Das wiederholte er noch 2-mal, bevor er 3-mal in die Hocke ging und dann zum Schluss dreimal sein rechtes Bein und sein linkes Bein streckte während er in der Hocke saß. Dann richtete er sich wieder auf und machte das Zeichen des Respekts, bis Rai sich ihm gegenüberstellte und dieses erwiderte. Erst dann ging der Sarutobi in seine eigentliche Kampfstellung. Rechtes und linkes Bein war leicht angewinkelt, während der Körper sich eher auf das Linke stützte, welches etwas weiter hinten stand als das rechte. Seine Fäuste waren vor seinem Gesicht, während die rechte weiter vorne war. Er atmete einmal tief aus. Dabei spannten sich seine Muskeln so stark an, dass man es sogar fast durch den locker anliegenden Gi bemerken konnte. "Dann los." Ziel des Sarutobis war, den ganzen Raum mit seiner eigenen Präsenz und Willenskraft zu füllen. Dies war weder Genjutsu noch irgendwas anderes in der Art, aber Giyû sollte auf jeden Gegner jetzt wie ein Tier wirken, das in die Enge gedrängt wurde, obwohl dies nicht der Fall war. Aber wer sich mit Tieren auskannte, würde wissen, wie gefährlich es ist, solch ein Tier anzugreifen. Sein Blick ruhte nicht mal direkt auf Rai. Ganz im Gegenteil, er blickte sozusagen durch ihn durch. Wer auch das erkannte, würde wissen, was auf ihn zukam, wenn der Jounin zuschlagen würde. Was den ehemaligen ANBU nun interessierte, war Rai in der Lage, die Situation zu erfassen und irgendwas dagegen auszurichten?
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BeitragThema: Re: Training with benefits   Training with benefits Icon_minitimeSa Jan 20, 2024 3:34 pm | PostID: #1969


Trainingsfortschritt:
Spoiler:

Rai hatte es übertrieben, denn als Mai wieder aufstand, sah er das Blut, welches aus ihrer Nase kam. Sein Gesichtsausdruck lockerte, genauso wie seine so sture Haltung. Mai wollte weiter machen, stellte sich in Kampfposition. Er hatte ein schlechtes Gewissen und das alles nur wegen einer Kopfnuss? Er hatte das Getan wegen einer Kopfnuss? "Mai...", flüsterte er. Rai konnte ihren Blick sehen. Sie war doch gar nicht mehr richtig da. Wieso also weiter machen? Zum Glück machte ihr Körper dort einen Strich durch die Rechnung ihres Willens. Sie kippte vor und Rai stürmte instinktiv los. Er fing sie auf bevor sie auf die Matte fiel. Sie war bei Bewusstsein. Er sah sie an. Geschockt von sich selbst. "Verzeih mir ich...", sagte er und weiter kam er nicht, denn Giyu hockte sich neben sie. Innerlich schreckte Rai kurz auf, als er die Basslastige Stimme des Jonin hörte. Der Uzumaki rechnete mit einer Rüge, doch vorerst kümmerte er sich um Mai. Leicht drehte Giyu den Kopf und Rai erwiderte den Blick. Es war einfach die Reue in seinem Blick herauszufiltern. Doch trotzdem fühlte sich diese Aussage wie eine eiskalte Drohung an. Er hatte es verdient, oder? Rai schluckte als er Mai davon trug. Er sah seinen weißen Gi an, worauf etwas Blut von Mai getropft war. Wollte er sein Team nicht beschützen? Wie sollte er das jemals wiedergutmachen? Einzig und allein Giyu schaffte es ihn von seinen Knien Hochzurufen. Er sollte mit Mai noch das Zeichen des Respekts durchführen. Unsicher trat er auf sie zu und sah sie an. Er war besorgt und doch konnte es für Mai, die verloren hatte, so aussehen als würde er sie bedauern. Etwas was Mai sicher nicht gebrauchen konnte. "Mai, es tut mir so leid.", flüsterte er ihr zu als er ihr die Finger hingehalten hatte. Sie vollführten das Zeichen der Versöhnung und damit war das Match auch offiziell beendet. Giyu dehnte sich und auch wenn Rai dieses Training in seinem Kopf schon abgehakt hatte, rief ihn sein inneres zurück. Er war ein Shinobi. Er wollte sein Team beschützen. Rai schwor sich in diesem Moment nie wieder so in einen Kampf gegen Mai oder Tomoya zu gehen. Vorher würde er die weiße Fahne hissen und 1000 Strafrunden um Konoha laufen. Heute musste er sich aber zusammen reißen. Auch für Mai. Er versuchte sie etwas anzulächeln. "Feuer mich an, ja?", sagte leise und bescheiden, ehe er sich umdrehte. Er stellte sich Giyu gegenüber. Als erfahrener Jonin würde er erkennen, dass sein Wille einen Knacks bekommen hatte und er so wohl nur ein Haihappen war. Das wusste aber auch der Uzumaki selbst. Er sah wie Giyu sich aufblies und seine Muskeln den Gi fast zum Bersten brachte. Jeder andere wäre wohl davon gelaufen. Ein Kampf gegen ein wildes Tier? Purer Selbstmord. Rai schloss die Augen und kontrollierte seine Atmung. Mit einer Art Tai-Chi kontrollierte er seine Atmung und versuchte seinen Körper bereitzumachen. Währenddessen hallten die Wörter seiner Halbcousine durch seinen Kopf, welche sie ihm vor Jahren mal gesagt hatte. Er öffnet die Augen und da war sie wieder. Die Willenskraft diesen Kampf zu beenden. Wenn Giyu es so wollte! Rai sah nicht seinen Sensei. Er sah einen wilden Affen, der bereit war alles dafür zu tun, um Rai umzubringen. Er hatte eine Chance um zu überleben und diese musste er nutzen. Sein Blick ging kurz zu Mai, doch dann wieder zurück zur Bestie. "Das ist dieser Moment Rai, wir steigen durch die Hölle und steigen wieder Empor!", dachte der Uzumaki und ging in Kampfposition aber nicht, bevor er auch seinem Sensei das Zeichen des Respekts gegeben hatte. "Sieg oder Stirb", flüsterte er sich selber zu. Aber auch für Giyu war es ein kleiner Einblick in das Mindset des Uzumaki´s. Helden liefen niemals weg und er schuldete es Mai. Er hatte sie besiegt nur, um jetzt zu kneifen? Das würde ihren Schmerz niemals wieder gutmachen und er würde sich schämen in ihre Augen zu sehen. Rai wusste ganz klar, dass er keine Chance gegen Giyu hatte. Hand to Hand war er stärker und erfahrener. Chakra konnte er nicht einsetzen aber alles war besser, als jetzt zu kneifen. Der Gesichtsausdruck wurde anders. Er biss die Zähne aufeinander, denn er konzentrierte nun die Wut auf sich selbst, auf Giyu rüber. Er war es doch! Seinetwegen lag Mai dahinten. Seinetwegen! Rai stürmte los! "Ich ziehe der Bestie den Zahn!", motivierte er sich selbst, als er auf Giyu einschlug!
Rai behielt die Devise bei. Er versuchte unnötige Bewegungen zu verhindern und schlug zu, stärker als vorher. Er jagte alles in seine Schläge! Das spürte er so gar selber. Als er den Block seines Senseis traf, spürte er fast einen Rückstoß seines eigenen Treffers in der eigenen Schulter. Das hinderte ihn aber nicht daran weiterzumachen! Er musste einen Weg finden und den konnte er vorerst nur so finden. Und wenn ihm morgen beide Arme abfallen würde. Er würde Mai nicht enttäuschen! Er würde nicht verlieren, wenn sie zusah.
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BeitragThema: Re: Training with benefits   Training with benefits Icon_minitimeSo Jan 21, 2024 2:46 pm | PostID: #1970

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Mai fiel vorn über und wurde von Rai aufgefangen. Sie schloss die Augen, er hatte sie wirklich aufgefangen, ihre Herzen schlugen schneller und sie atmete auch schneller. Es war wie im Himmel, er, der junge Mann den sie sehr mochte hatte sie aufgegangen. Sie konnte seinen männlichen Geruch wahrnehmen und es war schön, dass er ihr jetzt so nahe sein wollte, dass er nicht sie einfach hat fallen lassen, dass er ein Kavalier der alten Schule war. Es war schön und auch hätte sicher der Sensei sie aufgefangen, aber dies wäre nur halb so schön gewesen, aber nun gut, sie hörte seine Worte, denn Sensei richtete welche an die Fudo. Ja, sie hatte gut eingesteckt und sie würde wohl einige Zeit brauchen um das zu verarbeiten, sicher bis morgen oder übermorgen, ihre Verteidigung musste stärker werden. Sie setzte sich hin und sah zu Rai, ihr eines Auge war gerötete durch dem Treffer den sie einstecken musste. Sie blickte ihn an und machte das Zeichen des Respektes. Sie war nicht sauer auf ihn, sie war einfach nicht stark genug um dies auszuhalten, oder nicht?

Er hatte sich entschuldigt und wohl hatte er sie auch zu hart angefasst. Es war nötig, dass er sich entschuldigte und, dass er verstand, dass er zu hart ins Training gegangen war und das Alles wegen einer Kopfnuss. Mai winkte ab.
Schon gut, Rai-kun, du kannst nichts dafür, ich bin einfach zu schwach... Sie lächelte entschuldigend und Rai wurde nun von Sensei herausgefordert. Mai nickte.
Ich habe keine Ponpons aber ich feure dich an. Ob sie zur Chuninprüfung dann ein Cheerleader-Outfit für ihn anziehen soll um ihn und auch natürlich den verbleibenden Kameraden anzufeuern? Er wollte ja Beiden so Beiden die Unterstützung zukommen lassen, die sie brauchten. Was gehörte zu einem solchen Outfit? Hotpants, Minirock, bauchfreies Top und Ponpons. Also alles Dinge, die sich schnell organisieren lassen.

Mai beobachtete den Kampf natürlich und lächelte.
Du schaffst das, Rai-kun, lande einen Treffer! Sie rief ihm zu und während sie dies tat öffnete sie ihr Oberteil, sie hatte ja noch ein bauchfreies T-Shirt darunter und einen Sport-BH, aber es störte sie und spannte unangenehm. Sie legte das Oberteil neben sich hin und man sah jetzt das Ausmaß, die vielen blauen Flecken, gerade am Bauch. Vielleicht sollte sie sich noch sich ein oder zwei mal in die Luft jagen um damit dann auch Ringo keine Sorgen zu bereiten. Darüber hinaus, wenn sie so heim kam, war sie selbst Schuld, Sensei würde sich sicher nicht rechtfertigen müssen, immerhin waren hier ihre "Eltern" pragmatisch unterwegs. Moment... wenn sie die Anderen mit einem solchen Outfit anfeuerte und sie dann danach dran war, musste sie auch so kämpfen, ob das unpraktisch wäre?
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BeitragThema: Re: Training with benefits   Training with benefits Icon_minitimeSa Feb 24, 2024 5:34 pm | PostID: #2002

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Post No. 4

Die Ohren des Sarutobis wackelten kurz. Er hatte genau gehört, was der kleine Genin zu sich selbst gesagt hatte. "Sieg oder Stirb?" War das sein Ernst? Erwartete er das Giyû ihn so brachial auseinander nehmen würde, dass er das befürchten müsste? Naja, der Jounin hatte seine Kraft gut unter Kontrolle, allerdings schoss seine Motivation manchmal übers Ziel hinaus. Und Rai würde höchstens soviel zu spüren bekommen, wie das, was Mai durch ihn ertragen musste. Natürlich waren beide sehr hart gegeneinander ins Training gegangen, aber sie hatten sich dafür entschieden. Irgendwo war es auch ein Zeichen des Respekts Mai gegenüber, dass er so hart durchgreifen musste. Aber der ehemalige ANBU fand dennoch, dass der blonde Jüngling etwas zu weit gegangen war. Mit seinem Können und Talent hätte er, das eventuell auch eleganter lösen können. Die Erwartungen von Giyû an den Uzumaki waren enorm, ebenso an Mai und Tomoya. Aber als Giyû in die Augen seines Gegenübers blickte, sah er keinerlei Anzeichen von Furcht. Eher Entschlossenheit. Er hatte schon viele unerfahrene Gegner mit dieser Ausstrahlung fast zum Aufgeben bewegt. Rai hatte ihnen also schon einiges voraus, was den Sarutobi ein Schmunzeln auf die Mundwinkel zauberte. Allerdings sollte er verstehen, was die Aussage, die er getätigt hatte, bedeutete. Obwohl er auch als Höllenkreuz Giyû oder das Biest aus dem Höllenfeuer genannt wurde, oder wie seine Schwester ihn nannte, das Feuerrote Biest von Konoha, war der Rothaarige sanftmütig und freundlich. Allerdings auf seine ganz eigene Art. Im Krieg hat er viele Kameraden sterben sehen, weil sie sich selbst überschätzt oder falsche Entscheidungen getroffen haben. Das wollte der frisch gebackene Ausbilder bei diesen Dreien auf jeden Fall vermeiden. Er musste ihnen den Schrecken eines echten Kampfes beibringen, egal wie schmerzhaft es auch für ihn selbst war. Dies war kein Training um die Kraft, sondern um des Verstandes. Er war überzeugt das Rai die Drohung von ihm selbst verstanden hatte, rannte aber nicht weg, sondern griff frontal an. "Der Bestie den Zahn ziehen? Tut mir leid junger Uzumaki, das wird mir mehr wehtun als dir. Jedenfalls seelisch." Er schloss während dieses inneren Monologs die Augen und bedauerte wads gleich passieren würde. Dann öffnete er die Augen mit einem fast schon irren Blick und blockte die ersten Schläge des Jungen mit einer zurückprallenden Wucht für den Genin. Das wiederholte er einige Minuten, bis Giyû bei nächstem Block, auf einen Griff wechselte und den Uzumaki selbst über seine Schulter um 90° zu werfen. "Du redest davon zu siegen oder zu sterben!?" Während er das sagte, ließ er den Uzumaki allerdings nicht los, ganz im Gegenteil. Sein Griff war so fest, man könnte meinen er würde einen Stein mit diesem zertrümmern wollen. Dann hob er sein Knie hoch und ließ seinen Schüler auf dieses zurasen. Geplant das, dass Knie seinen Rücken traf. Aber sein Gegner schien auch in der Luft nicht untätig und konnte sich so drehen, dass es nur seine Seite erwischte. Dann ließ Giyû ihn auch schon wieder los und Rai schien auf diesen Angriff erstmal wieder auf Abstand zu gehen. Wollte er von aggressivem Kampf auf einen Kampf mit dem Kopf wechseln? Also eher mit seinem Verstand kämpfen? Hätte der Junge verstand, würde er den Kampf genau hier aufgeben. "Sieg oder Stirb! Das habe ich gehört, junger Uzumaki … Ich werde dir den Schrecken des Schlachtfelds zeigen, wo Ninjutsu nicht zum Zuge kommen können oder du mit dem Rücken zur Wand stehst. Wo Kameraden fallen, mit denen du Jahre lang gedient hast!" Sie smaragdgrünen Augen schienen wirklich unter seinem Pony hervor, als wäre gerade ein Dämon erwacht. Sein ganzer Körper qualmte von Hitze, die er erzeugte. Ob es dem Jounin bewusst war oder nicht. Es passierte öfter, doch sein Team und er waren nur seit kurzem zusammen und somit wussten sie davon nichts. Nebenwirkungen seiner ungewöhnlichen Geburtsbedingungen. Er hatte schließlich nicht umsonst die Züge eines Affen oder einer Bestie. Während er redete und immer mehr für Alpträume sorgen würde, stampfte er regelrecht über den Holzboden. 2 Meter vor dem Uzumaki blieb er stehen, stampfte mit dem linken Fuß nach vorne und ging dabei leicht gebeugt. Seine linke Faust gen Himmel zeigend, ruhte seine rechte Faust an seiner Seite. Für viele Kampfkünstler war das eine Standardhaltung, welche ebenso viele Schwächen, wie auch Vorteile bot. "Fordere mich nochmal heraus, wenn du das Gleiche vollbringen solltest, junger Uzumaki! Aus schierer und purer Kraft!" Seine rechte Faust schnellte nach vorne. Ein regelrechter Sturm schoss nach vorne auf den Uzumaki zu. Dieser würde ihr erbarmungslos gegen die Wand hinterhin schleudern, genau wie alles, was auf dem Weg dieser Druckwelle lag. Dielen der Holzwand im Rücken des Uzumaki hörte man quetschen und knacken, während sie der Druckwelle nachgeben musste. Als sich diese gelegt hatte stand der Sarutobi vor dem Uzumaki und schaute auf ihn hinab und voll kommend ernst. "Und nun… Spüre genau diesen Schlag als direkten Treffer!" Giyû holte aus und sein Gesicht war so emotionslos wie ein Fels. Seine Augen weit geöffnet und sein Blick ohne jegliches Gefühl. Und er schlug zu. Je nach Reaktion des Uzumakis würde er den Schlag mit etwa 2/3 der Kraft von gerade ausführen und ihn somit in die sichere Bewusstlosigkeit schlagen oder bei einer Kapitulation abbremsen und ihn unverhohlen angrinsen, als wäre nie was passiert.
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BeitragThema: Re: Training with benefits   Training with benefits Icon_minitimeSa Feb 24, 2024 6:41 pm | PostID: #2005



Rai spürte, dass Giyu nur abwartete und wie eine Bestie nur darauf wartete ihn zu zerfleischen, doch heute wollte er sich den Respekt seines Lehrers verdienen. Er hatte noch so unglaublich viel zu lernen und doch gab es da etwas, was ihm nie wieder passieren durfte. Deshalb gab er nicht auf. Deshalb würde er niemals wieder aufgeben! Selbst dann nicht, wenn die Lage aussichtslos wirkte. Als Giyu ihn packte, wehrte sich Rai!
Mit aller Macht drehte er sich und versuchte den Treffer somit zu dämpfen. Zwar bekam er ihn zu vollen Breitseite ab, aber er konnte verhindern, dass Giyu seinen Rücken traf. Der Schmerz zog durch seinen Körper und er ging erstmal auf Abstand. Giyu hatte ihn gehört. Seine rhetorische Form sich selbst Mut zu machen und doch hatte Giyu recht. Das spielte aber keine Rolle. Er hielt sich die Seite und sah, wie Giyu auf ihn zukam. Bitterlich biss er die Zähne zusammen. Da musste er jetzt durch! Er hätte Mai gewinnen lassen können, aber darum ging es nicht! Rai würde immer für Tomoya und Mai in die Bresche springen und das würde er hier und heute klarmachen! Er hob die Hände, wie ein Hyuuga, doch in Rai sprudelte etwas hoch. Ein Feuer, welches die Uzumaki schon seit Generationen ihr Eigen nennen durften. Er ballte die Fäuste und sah Giyu an. Dieser wirkte wie ein Dämon. Unschlagbar, riesig und selbst der Boden schien unter ihm zu zerbersten. Er qualmte so gar! Es war wie in einem Spiel in dem Giyu der Endboss war. Rai wich aber keinen Millimeter zurück. Manche würden es dumm nennen aber ehrlich gesagt, konnte er nicht. Seine Beine waren eingefroren und sein eigener Wille zwang ihn dazu, diese Lektion anzunehmen. Giyu sprach so, als wäre Rai nie mit dem Tod in Verbindung gekommen. Dabei lebte er nur noch, weil sein ehemaliger Sensei sich opferte und Rai würde nicht zulassen, dass Giyu das herunterspielte. Rai biss die Zähne so stark aufeinander, dass selbst Mai das hören konnte. Dieser Kampf war schon lange kein Kampf mehr zwischen Lehrer und Schüler, nein hier draus entwickelte sich etwas anderes. Es war der Kampf zweier Charaktere, zweier Ansichten und zweier Motivationen. "KOMM!", schrie Rai und war damit vielleicht etwas zu vorlaut. Es fehlte hier vielleicht der Respekt zu seinem Sensei, aber der Uzumaki schien in sich selber gefangen. Er hob die Arme, als Giyu zuschlug und blockte den Treffer, wenn man es Block nennen konnte. Die schiere Kraft des Jonin fegte ihn von den Beinen, lies ihn durch den Raum segeln und Bekanntschaft mit der Wand machen. Krachend begrüßte sie ihn bei der Landung und der Uzumaki spürte sofort, dass dieser Treffer ihm die Lichter ausgeknipst hätten, wenn er die Arme nicht hochbekommen hätte. Rai japste nach Luft und stützte sich von der Wand ab als Giyu schon wieder vor ihm stand. Seine Augen sagten mehr als tausend Worte. Als er zuschlug, krachte Rai wieder in die Wand und für einen Moment wurde seine Sicht schwarz. Gerade als er drohte zu fallen, griff er aber den Arm von Giyu und ließ ihn keinen Zentimeter weichen. Blut lief dem Uzumaki aus dem Mundwinkel und irgendwo stützte er sich auch an der Faust des Jonin. "Auch...ich habe.... Kameraden verloren.", sagte er mit krächzender Stimme als seine verschwommene Sicht zurückkam. Sein Blick richtete sich nach oben und Giyu würde erkennen, dass sein trüber Blick all das war, was dem Uzumaki noch blieb. Es war der pure Wille, der irgendwie noch dafür sorgte, dass Rai stehen konnte. Und irgendwo dort nahm er sich auch die Kraft heraus, um Giyu von sich zu stoßen. Rai taumelte zwei Schritte nach vorn. Er konnte nichts erkennen. Lediglich zwischen Hell und Dunkel konnte er unterscheiden. Bis er vor Giyu stand. Er holte aus und schleuderte seinen Arm auf Giyu, der ihm wie eine Peitsche an der Hüfte traf. Nicht der rede Wert, doch für Rai spielte es eine Rolle. "M.... Mai... wollte einen", stammelte er während er nach oben griff als wollte er Giyu einen Reißzahn ausreißen. „Treffer sehen.... das war ich ihr.... schuldig“, sagte er zum Abschluss und mit dem letzten Atemzug entwich auch das Adrenalin aus seinem Körper und er drohte an Giyu vorbei zufallen. Niemand würde ihn brechen können! Er würde sterben, bevor er noch einmal flüchten würde und das würde Giyu spätestens jetzt bewusst geworden sein. Die Wünsche seines Teams standen genauso weit oben, wie ihre Sicherheit. Obwohl Rai bewusstlos war, lächelte er.
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BeitragThema: Re: Training with benefits   Training with benefits Icon_minitimeSo Feb 25, 2024 11:36 am | PostID: #2021

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Nein, dies war kein Trainingskampf mehr, dies war ein Gemetzel, es war so einseitig wie es nur ging, der Sensei kannte kein Erbarmen, hatten die Worte des Anderen etwa so viel Aggressionen ausgelöst? Sie schluckte und besah den Kampf, sie durfte sich nicht abwenden, sie musste dies mit ansehen, wie Rai verprügelt wurde. Sie konnte jedes Mal spüren, wie es in ihren Herzen deshalb stach. Sie konnte es nicht mit ansehen, wie Menschen in ihrer Umgebung Schaden nahmen und dann auch noch so sehr durch die Kraft des Anderen demoralisiert wurde. Sie ballte die Hand zur Faust, sie war den Tränen nahe, sie konnte es nicht mit ansehen, sie mochte Rai zu sehr, es würde ihr auch schmerzen, wenn sie dies bei Tomoya sehen würde, aber Rai war für sie noch mal besonderer. Sie wollte sich schon erheben, als sie Rais Worte hörte, es ging um den Treffer und auch als Rai davon sprach, dass er Kameraden verloren hatte kamen ihr die Erinnerungen an damals in den Sinn, wie sie auf dem Experimentiertisch lag, aufgeschnitten, ihre Herzen offen, entblößt. Sie fasste sich an den Körper, spürte natürlich die Narbe, sie sah bzw. ihr kamen die Erinnerungen an ihre tote Mutter in den Sinn, dass sie einfach umgebracht werden sollte, auch sie hatte Menschen verloren die ich wichtig waren, sie wollte nicht, dass Andere dies erleiden mussten, sie wollte ihnen helfen, sie wollte ihm helfen, sie wollte Rai eine Stützte sein, sie wollte nicht, dass er leiden musste, es wirkte auf sie alles so traurig und dann traf sie ihn. Sie traf den Sensei, für diesen war es wohl nur ein Mückenstich, doch für Rai war dies wichtig, für Mai auch, denn sie hatte sich erhoben, sie wollte zu ihm, sie wollte ihm eine Stütze sein, sie lief los und sah wie er zu wanken begann und schluss endlich zu fallen drohte, doch er würde nie den Boden erreichen, zu schnell war der Sensei, und fing ihn auf, während Mai veruschte mit ihrer letzten Kraft voran zu kommen, sie hatte sich sogar fast lang gelegt. Tränen standen ihr in den Augen.
Rai, geht es dir gut? RAI?! Sie rief nach ihm, hoffte, dass er sie noch irgendwie hörte und sah den stolzen Blick des Sensei. Er schien wirklich stolz auf seinen Schüler zu sein und Mai kam vor dem großen Mann und Rai zum Stehen. Sie sah ihn nur an, er war wie vorher, fast schon eine zu sanfte Natur. Jemand, der einen Schmetterling sicher nicht verletzten würde. Sie sah ihn an, konnte kaum sagen, was sie tun sollte, was sie sagen sollte.
Danke.. Sensei, dass Sie ihn aufgefangen haben... Sie sah auf den Boden und schluckte dabei, sie wollte den Kloß aus ihrem Hals herunter bekommen. Sie war schwach, sie war zu schwach um als Genin hier zu sein, sie war zu schwach um Teil dieses starken Teams zu sein, Tomoya und Rai waren ihr so viel voraus, während sie ein bisschen Katon konnte und das war es auch schon.... Ihre eigene Schwäche machte sie fertig, sie wollte stärker werden, sie wollte stärker werden als der Fesl vor ihr.
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BeitragThema: Re: Training with benefits   Training with benefits Icon_minitimeSo Feb 25, 2024 1:45 pm | PostID: #2024

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Der Uzumaki gab also nicht nach. Er trotzte dem Sarutobi immer noch ohne Rücksicht auf Verluste. Das enttäuschte den Jounin etwas. Natürlich war dies hier "nur" ein Training, doch er wollte erreichen, dass dieser talentierte junge Mann lernt sein eigenes Leben zu schätzen und nicht unnötig wegzuwerfen. Allerdings hatte der Höllenfeuer General vergessen, dass Rai bereits ein Team vor ihnen hatte und dieses verlor. Und genau das rief der junge Uzumaki ihm kurzzeitig ins Gedächtnis, was ihm selbst seine Deckung vernachlässigen ließ und nicht darauf achtete, was sein Schüler machte. Wäre dieser nicht so fix und fertig von seinem Schlag gewesen, hätte er tatsächlich einen ordentlichen Treffer landen können, statt einem High Five mit seiner Hüfte. Seine eigenen Emotionen überraschten den Jounin schon wieder. Er war von Natur eher sanftmütig, musste aber lernen hart und Gefühlskalt zu werden. Aber vielleicht musste er das nicht unbedingt seinen Schülern zeigen und mit auf den Weg geben. Als Rai das Bewusstsein verlor, nachdem sein letzten bisschen Willenskraft den erwünschten Treffer gelandet hatte, drohte er auf den Boden zu stürzen. Doch bevor es so weit kam, hatte sich Giyû schon hingekniet und seinen Arm ausgestreckt, um ihn aufzufangen. Ohne dass es ihm selbst bewusst war, nahm sein Mund ein warmes und stolzes Lächeln an. Jedes andere Lächeln sah meist sehr grotesk und furchterregend aus, aber dieses war anders. Er selbst realisierte es nicht und als Mai, unter Aufwand großer Kraftreserven zu ihnen kam, musste sein Blick sich etwas ins Traurige wenden. "Er sollte nicht ernsthaft verletzt sein. Ich kann sehr gut einschätzen, was jemand aushält und was nicht. Er braucht nur etwas Ruhe." Natürlich hatte der Sensei gemerkt, wie die Stimme der Genin etwas anders, fast weinerlich, klang. Wie würde sie sich wohlfühlen? Sie hatten noch nicht viel Zeit miteinander verbracht, aber ihm war schon klar, dass sie sich nach Kraft, nach einer Art Stärke sehnten, um andere zu beschützen. Gerade diese beiden hatten viel verloren in ihren Leben. Er hingegen hat den Schrecken des Kriegs erlebt, konnte aber sonst auch irgendwie behütet aufwachsen. Obwohl er von seinem verstorbenen Vater eher mit Verachtung und Ignoranz bestraft wurde, weil er nicht das geworden war, was er erwartet hatte. Er nahm seinen anderen Arm zur Hilfe und lehnte den Uzumaki mit den Rücken an ihn dann wie ein Baby in seinem Arm hochzuheben. Den anderen nutzte er, um Mai eine helfende Hand zu reichen. "Ich werde mit euch ab sofort einen anderen Weg einschlagen. Ihr müsst nicht lernen, wie es ist, jemanden zu verlieren. Das habe ich leider außer Acht gelassen. Aber… ich werde euch stärker machen. Euch alle drei. Ich bin sicher, ihr werdet herausragende Shinobi und ihr werden auch irgendwann meinen Willen des Feuers erben und den Nachwuchs ausbilden. Also Mai, bitte zweifle nicht. Nicht nur Rai, auch du und Tomoya haben das Potenzial wundervolle und starke Shinobi zu werden!" Seine Worte waren voller Kraft und Überzeugung. Während er diese Worte sprach, ging zu dem Platz, wo Mai zuvor noch saß und ließ Mai sich wieder hinsetzen und lehnte den Bewusstlosen Rai ebenfalls an die Wand. "Denn sei dir gewiss, junge Fudo, ich glaube an jeden einzelnen von euch. Woher dieses Vertrauen kommt, fragst du dich? Wir sind noch nicht lange zusammen, aber…" Dann blickte das Oberhaupt des Sarutobi Clans ihr direkt in die Augen und hob einen Daumen hoch. Zum einen um ihr zu sagen, dass alles Okay ist, zum anderen, um auf sich zu zeigen. " … ihr seid schon jetzt, meine über alles geschätzten und geliebten Schüler!" Dann stand er auf und ging zur Tür zum Garten raus. "Ich schaue mal schnell, wie Tomoya sich unter der Leitung von Eruhiko schlägt. So lange kannst du noch Pause machen. Danach will ich noch etwas mit euch trainieren und eventuelle Schwächen an eurem Kampfstile ausbessern. Diesmal ohne dramatische Wendungen." Dabei hob er, ohne zurückzublicken, die flache Hand hoch und verwand hinter der Tür, bereit gleich wiederzukommen.
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BeitragThema: Re: Training with benefits   Training with benefits Icon_minitimeMo Feb 26, 2024 12:20 am | PostID: #2031


Von den ganzen Gesprächen bekam der Uzumaki nichts mehr mit. Er lächelte und träumte. Rai träumte einen Traum, den er irgendwann in die Realität umsetzen wollte. Er selbst stand auf dem Kopf einer riesigen Kröte. Gamamichi und er! Zusammen an der Spitze des Dorfes. Zusammen mit Tomoya und Mai ein Team, welches in aller Munde bekannt war. Sannin Level! So etwas stellte er sich vor. Der Weg dorthin war hart und steinig. Sein Selbstbewusstsein war riesig und plötzlich kam ein Mann in seinem Traum vor. Sein Sensei! Er gab ihm eine Kopfnuss! Eine nette, wenn man es so wollte. Der Uzumaki beschwerte sich und rieb sich die Stelle. Ein langes Gespräch entstand, indem Giyu dem Uzumaki klarmachte, dass er sein Team nicht mehr beschützen konnte, wenn er sterben würde. Er sollte sein eigenes Leben achten und nur so konnte er zu 100 % dafür sagen, dass ihnen nichts zustoßen würde. Und dabei rief er ihm auch noch mal ins Gedächtnis, dass es ein Team war. Seine Stärke war nur eine Ergänzung. Er sollte sich darüber Gedanken machen, kein Schild zu sein, sondern jemand, der seine Stärke nutzen konnte, um die anderen zu unterstützen, denn als Team waren sie eine Macht!
Mit diesen abschließenden Worten schlug er seine Augen auf. Im ersten Moment wusste er nicht, wo er war. Er sah eine Decke? Wo war er? Er sah sie etwas um und sah dann einen Busen? Träumte er etwa immer noch? Das war ja herrlich! Ein Traum nach seinem Geschmack! Doch dann sah er hinter diesen wohlgeformten Kurven das Gesicht seiner Teampartnerin. Sie hatte wohlgemerkt, dass er den Kopf gedreht hatte? "Hey!", sagte er leise und lächelte etwas gequält. Ja er hatte die Quittung auch bekommen. "Ich hoffe dir gehts gut", erwiderte er und das war typisch. Rai machte sich sofort Sorgen um Mai, obwohl er den Schmerz in der Magengegend deutlich spüren konnte. Auch sein Rücken war wie steif. Kein Wunder! War er doch ziemlich brutal in der Wand gelandet. Er drehte den Kopf und sah die verwüstete Wand und bemerkte jetzt auch, dass er auf ihrem Schoß lag. "Wie lange war ich weg?", fragte er, denn Giyu war gar nicht mehr zu sehen. Wo war er hin? Er wollte eine Revanche! Rai stützte sich ab und erhob sich. "Au au au au!", stieß er aus während er sich wieder hinsetzte und sich den Bauch hielt. "Ich hab es echt übertrieben, oder?", fragte er Mai und sah sie an. Dann aber seufzte er. "Ich glaube, ich habe seine Lektion verstanden. Ich werde auch versuchen es zu verinnerlichen. Ich vergesse oft, dass wir ein Team sind. Ein Team mit stärken und schwächen.", sagte er und rieb sich kurz die Stelle, von der dieser Schmerz kam. "Allein erreiche ich nichts. Ich brauche euch! Zusammen werden wir das beste Team! Ich habe es schon vor Augen gehabt", sagte Rai und lehnte sich hinten an die Wand an. Er seufzte und entspannte seinen Körper. "Wo ist Giyu-Sensei?", fragte er und sah Mai an. Sicher war er bei Tomoya. Also hatte er noch etwas Zeit sich auszuruhen.
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BeitragThema: Re: Training with benefits   Training with benefits Icon_minitimeDi Feb 27, 2024 11:32 pm | PostID: #2046

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Sanft lächelte Mai nun als sie die Worte des Sensei hörte und sie nickte. Was sollte sie anderes sagen? Sie wollte ihrem Kameraden helfen und sie fühlte, dass es eine immer tiefere Bindung zwischen den Beiden gab, oder bildete sie sich dies nur ein? Sie hatte im Rai abgenommen und hatte sich hingesetzt, sie blickte zu ihrem Sensei auf, der so noch größer erschien. Seine Worte waren wie Balsam für ihre Ohren, sie sollte stärker werden? Sensei würde dies tun? Sie lächelte ihn sanft an, ehe sie dann herunter schaute.
Sensei... es ... es ist nicht nur das ich den einzigen Menschen in meinem Leben verloren habe, dieser Moment, wenn man erwacht und der Brustkorb war geöffnet, die herzen konnten schlagen, man hörte sie, das Blut floss durch den Körper, ich werde es nie vergessen können. Dieser Moment des Ausgeliefert seins... Wie würden Sie sich fühlen? Er würde nach den anderen Beiden schauen und sie blickte herunter auf ihren Kameraden. Sanft strich sie ihm über dem Kopf und atmete tief durch. Er war echt eine Marke für sich. Er würde sicher eine große Zukunft vor isch haben, vielleicht war gar der Kage drinnen? Sie sah sich nicht als starke Konoichi an, aber eines musste sie sich doch eingestehen, wenn sie dies nicht wäre, warum war sie dann hier? Warum war sie eine Genin geworden? Dies erreichte man nicht einfach so oder durch gute Beziehungen, oder gar durch eine schwere Kindheit, sondern man erreichte diesen Rang durch Fleiß, durch Elan und durch viel Training. Wie oft hatte sie auf dem Trainingsplatz gestanden und wie oft hatte sie geweint vor Schmerzen? Sie hielt inne und blickte auf ihre Hand, zerschlissen war sie mehr als einmal gewesen, aufgeplatzt an vielen Stellen, blutend, sie musste verbunden werden, sie war ähnlich wie der Spann sehr geschunden gewesen. Mai hatte viel Energie stets aufgebaut, sie hatte immer so viel in alles hinein gesteckt, sie wollte allen Ansprüchen gerecht werden, doch welche wurden an sie gestellt? Man wollte, dass sie ankam, dass sie sich heimisch fühlte, doch sie wollte sich über den Eifer in eine Welt flüchten, die fern ab der grausamen Realität war. Sie sah darin ein Druckventil um nicht dem Wahnsinn zu verfallen, morgens laufen gehen, und Tritt- und Schlagübungen standen an der Tagesordnung, einfach Dampf ablassen und dabei das vergessen, was einem beschäftigt. Sie hatte bis heute wohl nie den Tod ihrer Mutter verarbeitet und auch wenn der Kampf mit Rai sehr wehgetan hatte, so war dies doch eine gute Lektion. Mit hartem Angriff alleine kam man nicht weit. Hinzu kam, das es zeigte, dass es immer einen noch Besseren gab. Auch zeigte es, dass jeder anders auf alles reagierte, nur wenn sie an die Kopfnuss dachte, die dazu führte, dass Rai ausgepflppt war. Sie konnte es ihm nicht verübeln, immerhin war dies ja keine schöne Art zu kämpfen. Sie seufzte leicht und sah aus dem Fenster.

Es regte sich auf ihrem Schoß und unter ihr erwachte der junge Mann. Er begann sofort los zu sprechen.Er sprach sie direkt an und fragte wie es ihr ging, und wie lange er weg war. Sie wandte verneinend den Kopf.
Mir geht es gut, danke... naja so weit es eben ging und ich bin froh, dass du keine großen Schäden davon getragen hast... Tränen rollten ihre Wange herunter, sie war ein Mädchen, da durfte man auch weinen, ob es nun die Schmerzen waren, oder aber die Freude, dass es ihm gut ging, war unbekannt und würde sie selbst auch nicht weiter herausfinden können. Er für seinen Teil wollte sich aufsetzen und man hörte die Schmerzenslaute. Sie stützte ihn und blickte dann auf die Tür.
Du hast so gekämpft, wie du es für richtig gehalten hast. Ein Übertreiben gibt es nicht, eher ein sein Gegner nicht ernst nehmen. Wenn ich einen Gegner unterschätze laufe ich Gefahr, dass ich besiegt werde. Sie sprach von solchen Dingen als wüsste sie was dies alles bedeutete, doch dann sprach er von der Lektion. Sie nickte aufgrund seiner Analyse, wie sollte sie dem auch widersprechen können? Sie blickte ihn an. holte aus ihrer inneren Tasche ihrer Kleidung noch ein kleines Tuch hervor und tupfte ihm damit ein wenig das Blut vom Gesicht ab.
Sensei ist aktuell bei Tomoya. Er wird sicher in Bälde wieder hier sein. Möchtest du dich noch ein wenig ausruhen?
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BeitragThema: Re: Training with benefits   Training with benefits Icon_minitimeSa März 02, 2024 7:44 pm | PostID: #2067


"Ach Unkraut vergeht nicht. Es tut mir wirklich leid Mai. Ich hätte nicht so agieren sollen. Das war unreif aber ich mache es wieder gut, versprochen!", sagte der Uzumaki. Immer noch fühlte er sich schuldig und das würde auch so bleiben bis er ihr irgendwas Gutes tun konnte. Vielleicht sollte er ihr Karten für das Badeparadies holen? Dort konnte sie dann mit einer Arbeitskollegin hin und sich auch mal wieder richtig ausspannen. Das wäre doch was? Rai hatte also die richtige Idee. Er musste nur noch die Tickets besorgen und hoffen, dass es ihr dort gefiel. Als er sich aufsetzen wollte, stützte sie ihn und er sah ihre Tränen. Aber Rai lächelte sie an. So wie es ein Held eben tun würde. So wie er es tat als er sie auffing, als sie vom Felsen fiel. "Hey. Weinst du meinetwegen? Das ist zu viel. Ich habe das verdient", sagte er und lachte dabei so gar, obwohl er sich die Magengegend hielt. Klar. Der Schmerz war immer noch da und trotzdem wollte er die großen reden springen lassen. Rai hatte sicherlich übertrieben, obwohl Mai anderer Meinung war. Sie war der Meinung, dass er so gekämpft hatte, wie er es in diesem Moment für richtig gehalten hatte. Trotzdem seufzte er. "Du hast wohl recht", bestätigte er ohne weiter darüber nachzudenken, denn kurze Augenblicke später, spürte er etwas an seinem Gesicht. Mai wischte ihm etwas Blut mit ihrem weichen Tuch aus dem Gesicht. Er sah sie an und fragte sich, wieso sie sich so um ihn kümmerte? Sie hatte genug Gründe um ihn zu ignorieren und ihm alles Schlechte zu wünschen, doch sie tat es nicht. Weshalb er nur lächelte. „Danke“, sagte er und das meinte er auch ernst. So wartete er bis Mai fertig war und ihre Hände wieder zu sich nahm. Aufmerksam hörte er zu. Giyu war also kurz bei Tomoya und begutachtete das Training auf der anderen Seite? Mai fragte ihn, ob er sich aus ruhen wollte. Rai dachte nach und sah dann die rothaarige an. "Wir sind hier in einem Dojo. Hier ruht man sich nicht aus Mai!", sagte er und stupste sie kurz an ihrer süßen Nasenspitze. Rai sprang auf, deutlich wackliger als es ihm lieb war und trotzdem war er fest entschlossen. Er richtete seinen Gi und zog ihn mit dem weißen Gürtel fest. "Sag mal Mai, kämpfst du eigentlich immer so? Ich meine die Kombinationen aus Schlägen und Tritten? Bei unserem Kampf habe ich deine Energie gespürt. Du hast echt fiese Tricks drauf. Das Juken, welches ich beherrschte, leitet sich irgendwie daraus ab. Es wirkt eher wie ein defensiver Kampfstil, der nur durch das Byakugan zu einem offensiven wird. Meinst du, es ist möglich, beides zu verbinden. Meinen Kampfstil in Kombinationen mit Tritten und ähnlichen?", fragte er sie und fing an typische Schlagabläufe des Juken zu üben. Es sah eher aus, wie ein edler Tanz, den Rai vollführte. Keine Fäuste, sondern offene Hände mit einer hervorragenden Beinarbeit. "Ich denke oft daran. Ich bin ein Uzumaki, der kämpft wie ein Hyuuga. Vielleicht sollte ich meinen eigenen Weg finden. Hast du schonmal von dem Kampfstil Baji Quan gehört. Ich glaube, das wäre eine Lösung für mich, um mich nicht von meinem Byakugan abhängig zu machen", sagte er und stoppte. Er hielt eine Hand in ihre Richtung und sie nahm sie an. Er zog sie hoch und sah ihr direkt in ihre blauen Augen. "Lass uns weitermachen. Die Abläufe verinnerlichen. Keine richtigen Schläge.", sagte er und ging in Kampfstellung, was Mai gleichtat. Rai übernahm und schlug zu aber viel zu langsam um sie wirklich zu verletzen. Mai verstand, was er damit erreichen wollte. Es war so ein Sparring, welches eher einem Tanz gleich. Rai lächelte sie an und hatte Spaß. "Pass auf!", warnte er sie und ging langsam runter um zu einem Beinfeger anzusetzen, über den Mai springen musste. Beide kamen so langsam in den Flow und erhöhten das Tempo. Irgendwie machte Rai diese Art des Trainings Spaß, denn irgendwie verstärkte es ja auch die Präzision.
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BeitragThema: Re: Training with benefits   Training with benefits Icon_minitimeSo März 03, 2024 12:24 am | PostID: #2075

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Mai hatte ihm gelauscht, war seinen Bewegungen gefolgt, er war so weit angeschlagen, dies konnte man sehen und sie hatte sich erhoben. Sie blickte ihn an und hörte seine Worte. Er war wirklich nett und viel zeigte sich dies auch an dem was er sagte und was er tat und umgekehrt. Sie sah noch ein wenig Blut und tupfte es ihm ab. Sie war wirklich fürsorglich, sie würde dies auch für Tomoya machen, oder? Sie blickte kurz zu Boden und zog auch ihren Gi zurecht, richtet ihre Kleidung, als es auch Rai tat.
Gerne... Ihre Worte kamen verzögert auf seinen Dank. Er sprach dann davon, wie sie kämpfte und ob sie immer so kämpfte. Sie überlegte kurz und nickte dann.
Ich bin zu untalentiert, was das Taijutsu angeht. Ich kämpfe mit meinen Fäußten und Beinen so gut ich kann. Ich versuche meinen Körper so wie in der Akademie beigebracht einzusetzen, ich versuche das was mir die Sarutobis beibringen zu lernen, doch ob dies so zielführend ist, wie ich es umsetze ist fraglich. Weißt du Rai, ich habe 2 Herzen und diese sind gefühlt wie ein Motor, wenn ich kämpfe fühle ich mich von ihnen angetrieben und ich höre nur noch rauschen, ich möchte diesen Druck der sich aufbaut ablassen und greife dann immer wieder an. Ich versuche agil zu sein, mich auf die Bewegungen meines Gegenübers einzsuetzen, aber ich kam nicht wirklich weit. Du hast sie alle parrieren können und auch wenn ich vielleicht im Gouken besser bin als du, ist dein Stil besser um jemanden wie mich auszukontern, wenn du nun auch noch dein Chakra, dein Byakugan hättest nutzen können, dann hätte ich wohl keine Chance. Sie wirkte ein wenig deprimiert, aber sie sah ihn dann lächelnd an. Sie hatte schon wieder so viel gesprochen, dass es schon fast nervig sein konnte, sie plapperte immer wieder drauf los, was wohl daran lag, dass sie einfach nur ein Mädchen war, sie hatte keine strenge Shionbiausbildung, sie war mit ihrer Mutter groß geworden, ob jene auf sie herab blickte? Sie nahm die Hände von Rai in die ihre und lächelte ihn sanft an.
Ich bin mir sicher, dass du es schaffen kannst und wenn ich. dir helfen kann, dann werde ich dir gerne immer zur Seite stehen und mit Rat und Tat dies offenbaren. Sie nickte dann, als Rai vorschlug, dass sie dann ein wenig noch trainieren sollten, Abläufe und so. Mai sah ihn an und er warnte sie vor. Es kam ein Tritt und Mai sprang über jenen hinüber so fern es ihr ging. Sie landete recht sicher, auch wenn sie auch noch Schmerzen hatte, aber die hatte er auch. Sie Beide "kämpften" recht vorsichtig mit dem Anderen und warnten einander vor. Mai schlug auch, so dass er ausweichen konnte, sie versuchte gegen den Kopf zu zielen und dann nahm sie sich die Zeit und zeigte ihm, wie sie vorging. Sie zeigte ihm ihre Ausgangsstellung, worauf geachtet wurde und wie sie welche Hände hielt, dass sie auch gerne mit der Faust antäuschte und dann die Beine benutzte. Sie stand hinter ihm, um ihn gerade zu stabilisieren und dass dabei ihr Körper gegen den seinen drückte blendete sie total aus
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BeitragThema: Re: Training with benefits   Training with benefits Icon_minitimeSo März 03, 2024 7:14 pm | PostID: #2090

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Post No. 6

Giyû hatte kurz vor der Tür haltgemacht und schaute den beiden Genin zu, wie sie leichtes Sparring machte. Dabei huschte ihm ein kleines Gefühl von Solz durch den Magen. Dann zog er seine All Might Plüschschuhe aus und trat barfuß wieder in die Trainingshalle. Das Training von Tomoya schien soweit gut zu laufen, also konnte er Eruhiko das Ganze weiter anvertrauen. Um die beiden zu unterbrechen, klatschte er applaudierend. "Obwohl ihr beide ganz schön was abbekommen habt, steht ihr schon wieder und trainiert sogar weiter. Das ist wirklich ein gutes Zeichen. Nun gut. Kommen wir zur Bewertung." Als er in der Mitte der Wand vom Eingang angekommen war, blieb er stehen und redete weiter. "Zuerst zu Mai. Obwohl du dein Grundwissen eher schnell aufgebaut hast, war deine Leistung eigentlich gar nicht mal so schlecht. Etwas unkonventionell, aber das ist nicht unbedingt ein Negativpunkt. Gerade weil deine Technik noch stark ausbaufähig ist, sind solche flexiblen Gedanken ein Pluspunkt, der den Gegner überraschen und aus dem Konzept bringen kann. Gerade Gegner, die eher an Regeln und Standards gewöhnt sind, kannst du mit solchen Aktionen gut überraschen. Allerdings wäre es von Vorteil, dich bei solchen Aktionen eventuell nicht selbst zu verletzen. Aber an deiner Technik werden wir auf jeden fall noch arbeiten. Jetzt zu Rai. Du kämpfst mit deinem Juuken gar nicht mal schlecht. Sicherlich ist auch da noch Luft nach oben, aber es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen. Allerdings hast du dich im Kampf gegen mich zu sehr von deinen Emotionen und deinem Pflichtgefühl gegenüber Mai lenken lassen. Das war, nett ausgedrückt, ein fataler Fehler. Und wenn du mich fragst, ist am Juuken nichts verkehrt. Genauso ist es nicht verkehrt auch andere Kampftechniken zu lernen, aber eventuell sollten wir noch weiter auf dem, was du kannst aufzubauen und zu perfektionieren. Hinzu kommt, dass du ein Uzumaki bist. Du bist also nicht zwangsläufig an den Traditionen der Hyuuga gebunden. Hol mir doch mal ebend die Trainingspuppe, die da steht." Der rothaarige Lehrer zog seinen Gi fester und stellte sich in Kampfpose vor diese. Davor formte er kurz ein Fingerzeichen. Um genau zu sein, das des Drachen. Dann schlug er nach vorne. Aber seine Faust berührte die Puppe gar nicht. Aber aus seiner Faust kam ein kleiner Feuerball, der die Puppe zum Wackeln brachte. "Diese Technik spukte mir in meiner Jugend durch den Kopf. Allerdings scheint weder das Katon Element, noch das Doton oder Raiton Element wirklich dafür geeignet zu sein. Aber eventuell können wir etwas Ähnliches mit deinem Fuuton entwickeln und mit deinem Juuken kombinieren. Eventuell schaffen wir es so auch deine Reichweite zu vergrößern." Dann stellte er sich wieder normal hin und sah wie die Idee den jungen Genin angefixt hatte. Nach außen ließ der Sarutobi sich nichts anmerken, aber die Art wie der junge Uzumaki damit zu begeistern war schien auch ihn anzustecken. "Was Mai angeht, werden wir in Zukunft ganz auf ihre Katon Affinität abzielen. Das heißt, wir werden deine Chakrakontrolle verbessern und deinen Movepool erweitern. Aber vor allem..." Der Jounin nahm seine Schlagringe in die Hand, welche hinter ihm auf dem Boden gelegen haben. "Werde ich euch Waffen geben, die meinen ähnlich sind. Und diese werdet ihr dann trainieren. Das gilt auch für Tomoya. Ich wähle Waffen, die zu euch passen und euren Charakter und Kampfstile widerspiegeln. Dafür werde ich selbst wahrscheinlich auch nochmal einige Meister aufsuchen, um euch die Grundlagen beizubringen. Das ist mein Plan für euch. Wenn ihr was dagegen habt, dann dürft ihr natürlich Einwände äußern. Ich gehe auch gerne auf eure Wünsche und Bedürfnisse ein." Als er sich die Antworten seiner Schüler anhörte, nickte er wiederholt. "Gut, dann machen wir das genau so. Und nun machen wir weiter mit dem Sparring. Diesmal dürft ihr beide mich zusammen angreifen. Ich ändere die Regel nur in der Hinsicht, dass ihr keine Ninjutsu anwenden dürft, die die Halle zerstören könnten. Verstärkungstechniken, sofern ihr welche beherrscht, dürft ihr gerne nutzen. Auch die Waffen, die hier an den Wänden hängen, sind erlaubt. Es wäre sogar schön, wenn ihr ein Gefühl dafür entwickelt." Dabei ging er in Kampfhaltung. Diesmal aber ohne großes Tamtam wie im Kampf gegen Rai. Zuvor hatte er an die Wand mit den Bô's, Nunchaku's, Sai's, Tonfas und Schwertern gezeigt, welche alle aus Holz waren. Übungswaffen halt.
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BeitragThema: Re: Training with benefits   Training with benefits Icon_minitimeDi März 05, 2024 9:18 pm | PostID: #2105

Rai saß da und hörte Mai zu. Es war irgendwie cool mal etwas über sie zu erfahren, aber was er da hörte, hatte nichts mit coolen Dingen zu tun. Sie hatte zwei Herzen und was er zuerst für eine Floskel abstempeln wollte, schien wenige Augenblicke später keine mehr zu sein. Sie schien wirklich zwei Herzen zu haben, welche wie ein Motor funktionierte. Sie hatte unendlich antrieb und geriet dabei wie in einen Rausch. Mai versuchte auf seine Bewegungen zu reagieren und agil zu bleiben. Sie sprach von untalentiert, doch der Uzumaki sah das ganze etwas anders als sie. Er lächelte sie an und legte ihr eine Hand auf die Schulter. "Vielleicht bin ich einfach nur geübter? Dass du untalentiert bist, kann ich nicht unterstreichen. Du hast einen Treffer gelandet und an einem anderen Tag hättest du mir damit vielleicht so gar die Lichter ausgeknipst. Also rede dich nicht so schlecht. Zusammen brechen wir durch unsere Grenzen.", sprach er motivierende Worte, als er auf eine Idee kam. Er übte einfach weiter und zählte irgendwie auch auf Mai und Tomoya. Zukünftig würde er sie nicht nur als Freunde sehen, die es zu beschützen galt. Nein, sie waren seine Teamkameraden. Sie haben dieselben Rechte und Pflichten wie er. Hier gab es kein Ich. Es gab kein I in Team!
Rai lud Mai nun ein mit ihm zu trainieren und sie nahm diesen Vorschlag an. Beide übten die Grundlagen, zeigten einander wie der Kampfstil funktionierte und wie er aufgebaut war. Auch das Mai jetzt so dicht stand, machte seine Metapher nur noch realer. Es war als würden sie tanzen, bis ihr Sensei in das Dojo kam. Rai stoppte und verbeugte sich aus Respekt vor seinem Sensei. Er sah den großen Sarutobi an und hörte ihm aufmerksam zu. Auch die Bewertung, die er Mai gab, verinnerlichte er. So konnte er nämlich darauf achten, was sie eventuell anders machen würde. Nun aber zu ihm. Das Juken war schonmal gar nicht so schlecht, doch seine Emotionen und sein Pflichtgefühl standen ihm im Weg. Rai dachte für einen Moment darüber nach. Vielleicht wäre er besser dran gewesen, mit einem kühlen Kopf zu kämpfen, doch sein schlechtes Gewissen plagte ihn und dadurch wollte er unbedingt seine Quittung haben. Rai seufzte kurz als Giyu ihm aber schon eine neue Idee in seinen Kopf projizierte. Er musste sich nicht zwangsläufig an die Traditionen halten. Wie befohlen holte er eine Trainingspuppe und sah Giyu zu. Er ging in Kampfpose, formte das Fingerzeichen des Drachen und schlug zu. Ein kleiner Feuerball überbrückte diese Strecke und brachte diese Puppe zum Wackeln. Er erzählte ihm, was das sollte und das es eine Idee in seiner Jugend war. Eventuell war es etwas, was man mit seinem Fuuton kombinieren konnte. "Ich möchte es ausprobieren.", sagte Rai knapp und ging ebenfalls in die typische Kampfstellung der Hyuuga. So etwas gab es schon bei den Hyuuga, doch sie nutzten pures Chakra. Er könnte zusammen mit Fuuton verheerende Schlage entwickeln. "HA!", rief er aus und schlug nach vorn. Ein kleiner Wind brachte die Puppe ebenfalls zum Wackeln. Rai sah auf seine Hand. "Wenn ich es schaffe den Druck zu kompensieren dann...." und damit war klar, Rai war angefixt und vollkommen in diesem Element. Das war aber noch nicht alles. Er wollte ihnen den Waffenkampf beibringen. Es war unkonventionell aber gleichzeitig auch irgendwie spannend. Rai dachte nach und sagte seinem Sensei nur, dass er keine Ahnung von richtigen Waffen hatte, aber sich gern mal ausprobieren würde. Auch Mai antwortete und Giyu setzte das Training fort. Sie sollten ihn dieses Mal angreifen, mit allem, was sie hatten, was nicht das Dojo zerstörte. Rai atmete durch. Dabei durften sie so gar die Waffen an der Wand verwenden? Rai sah sich die Wand an und nickte. Er ging zu dieser Wand und nahm sich ein Schwert! Natürlich die 0815 Wahl aber er hatte keine Ahnung, welche Waffen passend waren, aber das galt es herauszufinden. Rai ging zurück und ging in Kampfpose. Er würde mit Mai zusammen losstürmen. Als Team!
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BeitragThema: Re: Training with benefits   Training with benefits Icon_minitimeFr Apr 26, 2024 8:53 am | PostID: #2354

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Mai lauschte den Worten ihres Trainingspartzers, es wäre schön, wenn er Recht behalten würde, aber sie ging nicht davon aus, immerhin war sie nicht die Bessere, oder aber die Talentiertere, sondern sie war einfach nur Mai, wenn man so wollte. Die Anderen hatten in der Tat mehr Übungen schon als sie, aber sie war auch jemand, der halt viel in ihrer Jugend herum gekommen war und sie wollte es nicht in Abrede stellen, sie wollte es einfach nur allen Recht machen und wenn man so wollte, dass die Anderen in ihrem Alter schon deutlich weiter waren, machte ihr zu Schaffen.

Nun kam der Sensei und instruierte die Beiden, er sprach die Stärken und auch die Schwächen an und mai nickte, sie würde brav zuhören und trainieren, immerhin wollte sie, dass auch er sich nicht für sie schämen musste, sie als Schülerin zu haben. Sie seufzte innerlich und wollte am liebsten weglaufen, doch das Feedback des großen Sarutobis war gar nicht so schlecht. Sie blickte ihn an, als er dann ein Jutsu für Rai vormachte, mit Katon. Es entstand ein kleiner Feuerball und Mai sah diesen mit großen Augen an. So etwas hatte sie noch nie gesehen, sie konnte durchaus Katon, aber es war immer über die Atmung gesteuert. Während nun Gijû und Rai sich um einander kümmerten und der Uzumaki es versuchte überlegte Mai, wie konnte man dies schaffen? Sie sah ihre Hand an und überlegte leicht. Es war das Formen des Tigerzeichens um das Jutsu auszulösen. Im toten Winkel der beiden Herren tat sie dies und konzentrierte sich. Anstatt nun das Katon in ihrer Lunge zu schmieden und auszusenden musste es dieses Mal die Handinnenfläche sein. Sie atmete tief durch. der Motor begann zu arbeiten. Es tat ihr irgendwie weh, durch das Training, da Rai sie nicht geschont hatte, doch sie wollte es dennoch versuchen. Sie hob die Hand sendete das geschmiedete Chakra dorthin aus. Ihre Hand fühlte sich heiß an, sie konnte es spüren, nun noch hinaus in die Luft und es sollte alles gegessen sein, oder? Sie überlegte, wie sollte man in ihrer Hand etwas machen und dann fiel es ihr wieder ein, sie nutzte ihr Chakra um das heiße Chakra austreten zu lassen und in ihrer Hand formte sich ein Basketball großer Ball, der gen Decke schoss und explodierte. Mais Hand qualmte, tat weh, sie hatte sie sich leicht verbrannt und und sie wich zurück, damit hatte sie nicht gerechnet, sie plumpste gar auf den Hintern und starrte die Decke an.
D... d... Das.... das war keine Absicht..... Panik stieg in ihr auf, wie sollte sie das rechtfertigen, denn sie würde es bezahlen müssen, sie würde wieder Kosten verursachen.... ein Jammer und vor allem eine Schande, so viel Geld ständig, was sie verbraten hatte. Sie schluckte schwer, wollte sich abstützen, doch ihre Hand tat weh und sie zog ihre Hand zu ihrem Körper um sie fest zu halten.
Aua.... Sie verzog leicht das Gesicht und sah dann zu den beiden Herren hin. Sie waren sicher böse auf sie, oder?
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BeitragThema: Re: Training with benefits   Training with benefits Icon_minitimeSo Apr 28, 2024 8:53 am | PostID: #2360

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Post No. 7

Weder Rai noch Giyû hatten bemerkt das Mai ebenfalls, während ihrer Vorführung zu Rai's neuen Technik, auf ihre Art versuchte das Chakra zu bündeln und aus ihren Handflächen zu entsenden. Der Sarutobi schien ganz auf Rai konzentriert, was eigentlich eher untypisch für ihn war. Aber er war auch nur ein Mensch und Rais Eifer hatte ihn komplett eingenommen, als die beiden Männer in Kampfposition gingen. Plötzlich. Kaum hatten die beiden ihre Haltung eingenommen, kam es zu einem Knall, der sich an der Trainingsdecke entlud. Mai hatte eine gewaltige Feuerkraft, das war dem Oberhaupt der Sarutobis schon bewusst gewesen. Alleine aus den Akten ging das hervor. Mehrere Vorfälle von Sachbeschädigung aufgrund unkontrollierten Katon Jutsus. Als Mai schrie, während der Feuerball aus ihrer Handfläche nach oben flog, hatte das seinen Blick zu ihr gelenkt und er konnte das relativ gut beobachten, was geschehen war. "Das war erstaunlich.", dachte er, ohne eine Regung in seiner Mimik blicken zu lassen. Wie gesagt, hatte er davon gehört. Aber es mit eigenen Augen gesehen zu haben, war was anderes. Was er gerade vorgeführt hatte, war sein Maximum an Kraft, was er zustande brachte. Mai hingegen hatte nach nur einem Versuch eine solche Feuerkraft zustande gebracht. Sie könnte mit wenig Aufwand wohl deutlich stärkere Jutsus wirken. Aber war das auf ihr Katonjutsu beschränkt? Waren normale Jutsus auch von dieser verstärkten Form betroffen? Das würde der Rothaarige wohl noch herausfinden. Schließlich waren sie noch nicht lange ein Team. Es war genug Zeit, um den Küken etwas beizubringen und sie genauer unter die Lupe zu nehmen. Aber es gab noch etwas in seinem Aufgabenbereich. Er musste ihr Selbstvertrauen formen. Mai und Tomoya schienen etwas wenig davon zu besitzen, während Rai schon welches besaß, was wohl auch von seinem Nindô herrührte. Aber nun war es an ihm, Rai einen auszuwischen. Giyû verließ seine Kampfhaltung. Seine sonst eher erste Mimik wurde sanft und er hielt sich seine rechte Hand vor dem Mund. Dabei schien seine Brille sich in komplett in ein weiß zu verspiegeln und der Sarutobi prustete kurz bevor er sprach. "Du wurdest gerade beim ersten Versuch von einem deutlich unerfahrenen Mädchen überholt, Rai. Wie peinlich." Zum einen wollte der großgewachsene Shinobi seinen Schüler etwas ärgern. Zum anderen wollte er, dass die junge Fudo eher, was Positives an dieser Aussage sah. Er schritt auf sie zu und reichte ihr seine Hand. Dafür musste sich der fast 2 Meter große Jounin ziemlich runter bücken. "Ach keine Sorge. Die Decke ist ja nicht kaputt. Außerdem wäre es eine Schande, wenn eine Trainingshalle nicht mal zerstört werden würde." Stimmt. Wenn man genauer hinsah, konnte man an den verschiedensten Stellen erkennen, dass neuere Bretter eingesetzt wurden, während manch andere deutlich älter und auch bisschen Morscher aussahen. Die Instandhaltung der Trainingshalle war zwar eine Arbeit von ihm, da er diese meistens benutzte, aber die Zeit immer alle Stellen auszubauen war nicht da. "Und ehrlich gesagt, sind die Bretter an der Decke, die einzigen, die ich nicht zerstören konnte während meines Trainings. Also Respekt, junge Fudo." Als er ihr aufgeholfen hatte, drehte er sich zu wieder zu Rai um. "Wir machen wohl doch noch etwas Pause. Mai scheint immer noch schmerzen zu haben. Ein Wunder, dass Du mit ihr noch ein bisschen Sparring machen konntest, wenn ihr Körper noch so unter Schmerzen lächts." Dabei zeigte er auf die Bank, die in der Nähe stand, wo die beiden bis gerade noch ausgeruht hatten. Er verließ für ca. 5 Minuten die Halle und kam mit 3 Eis wieder und reichte seinen Schüler jeweils eines. Für mein hatte er Erdbeere, für Rai Zitrone und er selbst hatte Kirsch Geschmack geholt. Er kannte die Vorlieben seiner Schüler nicht, darum währte er aufgrund ihrer Haarfarben den Geschmack aus. Das band der Sarutobi den beiden allerdings nicht unbedingt auf die Nase.
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BeitragThema: Re: Training with benefits   Training with benefits Icon_minitimeSo Apr 28, 2024 6:20 pm | PostID: #2369

Versteift in die Idee eine neue Technik zu kreieren und sie sein Eigen nennen zu können, bekam auch Rai nicht mit, dass Mai hinter ihnen ihr eigenes Süppchen kochte. Sie versuchte es zu wiederholen und schaffte es. Es knallte und seine Konzentration wurde dadurch gestört, aber nicht nur das, auch seine Aufmerksamkeit wendete sich und der blonde drehte sich um. Mai fiel auf den Boden, ihre Hand qualmte und die Decke war versengt. Hatte sie gerade in einem Haus einen Feuerball an die Decke gefeuert? Rai sah nach oben. Er verstand in diesem Moment, was Mai immer mal wieder durchblicken ließ. Er hatte nicht das geschulte Auge wie Giyu, um diese Feuerkraft zu beurteilen, doch Rai sah darin eher den Leichtsinn, den Mai immer ansprach. Wieso sie so viel zerstörte und beschädigte. Das war es also, was sie meinte mit ihrer Kontrolle? Sie war stark, aber nicht in der Lage es zu kontrollieren. In diesem Moment fragte sich der Uzumaki, wie stark sie war, wenn niemand in ihrer Nähe war und sie all out gehen konnte. Dieser Gedanke wurde aber geregelt, als Mai "aua" rief. Er sah auf ihre verbrannte Hand und ihm wurde klar was passieren würde, wenn sie all out gehen würde. Es würde wohl nicht mehr als Asche übrig bleiben. Rai stand da, wie bestellt und nicht abgeholt, als Giyu sich eine Spitze gegen ihn nicht verkneifen konnte. Der junge Shinobi drehte sich zu seinem Sensei, sah die verspiegelten Gläser seiner Brille und sah ihn eher mit einem verwirrten Gesichtsausdruck an. Ohne das Mai es sehen konnte, deutete Rai auf die Stelle an die Decke. Sein Zeigefinger zeigte nach oben. Er hatte hier nichts versenkt. Trotzdem verstand Rai diese Geste und dachte sich seinen Teil. >Ich habe mich dabei nicht verletzt.<, dachte er sich und neigte den Kopf kurz zu Giyu. "Sie haben recht", antwortete er, obwohl man in seinem Gesicht deutlich sehen konnte, dass er anders dachte. Aber manchmal musste ein Held auch mal zurückstecken, um andere aufzubauen. Ja genau! So sah er es! Es brachte nämlich nichts, wenn man zwar einen besseren Versuch hatte und nun nicht weiter machen konnte, weil die Hand qualmte. Rai hatte noch hunderte Versuche, bis sein Chakra aufgebraucht war. Doch wie viele Versuche hatte Mai mit dieser Taktik übrig?
Giyu sprach zwar von peinlich, aber das empfand Rai keinesfalls so. So oder so verstand Rai das Wort "Peinlich" nicht. Wieso sollte es ihm peinlich sein? Genauso wie das lunzen ins Damenonsen? All das war keineswegs peinlich. Giyu half inzwischen aber Mai auf und orderte eine erneute Pause an. Rai sah ihm nach, als er den Raum verlassen hatte. Er sah zu Mai. "Ist alles gut?", fragte er und setzte sich einfach auf den Boden. Er verschränkte die Beine und setzte sich in eine typische Pose, die für Mediationen benutzt wurde. Er atmete tief durch und schloss die Augen, um sich selbst wieder in die Ruhe zu bringen. Ein Trick, den ihm die Hyuga beigebracht hatten. Er war aufgewühlt und so fand er auch zurück. Als Giyu zurückkehrte, stand auch Rai auf und sah wie ihm ein Eis entgegengestreckt wurde. Verdutzt sah er seinen Sensei an. "Öhm... Danke Sensei", sagte er und nahm das Eis entgegen. Die weiße Farbe, lies darauf schließen, dass es ein Zitroneneis war. Vielleicht aber auch etwas ganz anderes. Aus diesem Grund probierte er es einfach und tatsächlich, der saure Zitrusgeschmack machte sich auf seiner Zunge breit. Es war herrlich erfrischend. Somit nutzte Rai die Pause, um sich mit seinem Eis zu beschäftigen. Dieser Tag war wirklich voller Überraschungen.
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