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 life without dreaming is a life without meaning

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Namikaze Etsuka
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Namikaze Etsuka

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BeitragThema: life without dreaming is a life without meaning   life without dreaming is a life without meaning Icon_minitimeDo Nov 02, 2023 4:49 pm | PostID: #1703


life without dreaming is a
life without meaning

»build your own pyramids, write your own hieroglyphs«



Durch Zufall treffen Rai und Etsuka erneut aufeinander. In über drei Jahren ist bei beiden eine Menge passiert und es gibt viel, worüber sie einander updaten müssen. Trainingsplatz 4 ist ausgestattet mit diversen Holzpfählen zum Schlag- und Krafttraining, sowie einem Gerüst zum Klettern und zum Trainieren der Chakrakontrolle. Außerdem ist er umringt von unzähligen Bäumen und wird durchzogen von einem kleinen Bach.


Ħ Szeneninfo Ħ


Ħ Teilnehmende:
Namikaze Etsuka & Uzumaki Rai

Ħ Zeit:
03.02.101 n.S.

Ħ Ort:
Trainingsplatz 4, Konohagakure no Sato



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Namikaze Etsuka
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BeitragThema: Re: life without dreaming is a life without meaning   life without dreaming is a life without meaning Icon_minitimeDo Nov 02, 2023 5:27 pm | PostID: #1704


Trainingsinformationen:

Seit den späten Morgenstunden hallten laute, regelmäßige Geräusche über den Trainingsplatz. Ein dumpfes Schlagen, gelegentlich gefolgt von einem Knarzen und Brechen von Holz. Namikaze Etsuka war nach dem dritten Klingeln ihres Weckers endlich aus ihren Federn gekrochen und hatte sich mit Mühe und Not zum Frühstück gekämpft. Es war ein ausgewogenes, leckeres Frühstück gewesen. Hyori sorgte dafür, dass es ihr an Eiweißen derzeit nicht fehlte, weshalb das Muskelaufbautraining derzeit ganz wunderbar funktionierte. Seit sie wieder in Konohagakure war, arbeitete sie wieder härter an sich selbst, als zuvor. Auch auf ihrer Reise hatte sie regelmäßig trainiert, ihre Ernährung war jedoch nicht optimal gewesen. Seit Hyori sich wieder darum kümmerte, sah sie fast täglich eine kleine Verbesserung. Aktuell war sie damit beschäftigt, die unzähligen Holzpfeiler auf dem Platz zu malträtieren, bis sie unter ihren harten Schlägen nachgaben und umfielen. Von zehn hatte sie bereits sieben zerstört und der achte war gerade dabei, unter lautem Krachen in der Mitte durchzubrechen.
Die Sonne stand mittlerweile hoch über ihr, ihr Atem ging schwerer und Schweiß stand ihr auf die Stirn geschrieben. Ihre Handflächen hatte sie zur Sicherheit bandagiert, auch wenn Gyûkis Chakra später sowieso dafür sorgen würde, dass eventuelle Blessuren schnellstmöglich verschwanden. Die dunkle Stimme in ihrem Kopf trieb sie zudem bereits den gesamten Morgen an. »Mach eine kurze Pause, trink was und dann geht's weiter!« Sie wischte sich mit dem Arm über die Stirn. Ihre Jacke hatte sie nach einer knappen Stunde ausgezogen und irgendwo auf den Boden fallen lassen, sodass sie jetzt lediglich im T-Shirt und einer weiten Trainingshose auf dem Platz stand. Es war auch in Konoha kalt im Winter, aber sie spürte die Temperaturen kaum. Ihr Körper glühte förmlich.
Wie angewiesen trank sie einen kurzen Schluck aus ihrer Flasche, stellte diese dann zurück neben einen bereits zerstörten Holzpfeiler und sorgte dafür, dass auch die letzten beiden ihren Kameraden schnellstmöglich in den Pfostenhimmel folgten. Etsuka war bereits körperlich stark, trotzdem hätte sie beim Kampf gegen den Yonbi nie allein die Säule zerstören können. Auch wenn sie mittlerweile ein größerer Teamspieler war, so gab es dennoch Dinge, auf die sie ganz besonders stolz war und wenn dieser Stolz dadurch gekränkt wurde, dass jemand anderes ähnlich gut oder sogar besser darin war, als sie, musste sie nachziehen.
Mit eisernem Willen begann sie im Anschluss daran damit, an einem der Bäume hinaufzulaufen, sich an einen festen Ast zu hängen und Klimmzüge zu machen. Dabei zwang sie sich zum regelmäßigen Ein- und Ausatmen und versuchte den Rhythmus zu halten, den Gyûki ihr vorgab. Auf, ab, auf, ab, auf, ab. »Du atmest nicht richtig!«, ermahnte der Hachibi sie irgendwann und Etsuka stieß frustriert einen Schwall Luft aus. »Schnauze«, knurrte sie angestrengt. »Weniger fluchen, mehr atmen.« Wenn sie ehrlich zu sich selbst war, war sie natürlich froh, dass Gyûki ihr bei diesem Training half. Als nur sie beide unterwegs gewesen waren, hatten sie hin und wieder sogar Armdrücken gegeneinander gespielt. Leider waren die Tentakel immer irgendwie stärker gewesen als sie. Etsuka wusste, dass sie eigentlich auch an ihrer Kontrolle arbeiten müsste. An dem Willen dafür mangelte es ihr auch nicht, doch ein wenig unsicher war sie eben doch. Was, wenn sie nicht aufpasste und versehentlich alles zerstörte oder gar jemanden verletzte? Mit Ersterem käme sie noch gut zurecht, immerhin gehörte Vandalismus unter anderem zu den Einträgen in ihrer Akte. Aber versehentlich andere verletzen, das wollte sie nicht. Und sie wusste, dass sie einfach nur über eigenen Schatten springen und Hyori darauf ansprechen müsste. Sie würde ihr mit Sicherheit helfen, würde sie notfalls wieder unter Kontrolle bringen. Aber bisher hatte sie es nicht übers Herz gebracht zuzugeben, dass die drei Jahre Reise sie bei der Anzahl der Bijû-Schweife absolut nicht weitergebracht hatten.
Sie zog sich einige Male mehr an dem Ast empor, immer schneller, bis ihre Muskeln zu schmerzen begannen und sie loslassen musste. Geschickt landete sie auf dem Boden und atmete tief durch. »Urgh ... wie viele waren das?« »Zu wenig. Wie beim letzten Mal.« »Mist!« Verärgert ballte die Namikaze eine Hand zur Faust, schlug damit gegen den Baum, an dem sie bis eben noch gehangen hatte und brachte das Holz zum Bersten. Unter lautem Krachen und Ächzen fiel der Stamm zur Seite und fiel mit einem dumpfen Aufprall am Boden. Erschrocken machte Etsuka einen Schritt zur Seite, um nicht darunter begraben zu werden. Ein paar Vögel, die entspannt auf den blattlosen Ästen gehockt hatten, flatterten unter empörtem Krächzen auf und davon.
Gyûki gluckste amüsiert und ließ einen Tentakel aus Etsukas Schulter wachsen, mit welcher er ihr den Kopf tätschelte. »Du bist zu ungeduldig, Kleine. Wenn du das jedes Mal machst, gibt es bald keine Bäume mehr im Dorf.« Er hatte Recht. Wie immer. Sie war zu ungeduldig, zu schnell ungehalten, oft zu wild. Aber das machte ihren Charme aus. Mit langsamen Schritten trat sie an den umgefallenen Stamm heran. »Okay. Dann hilf mir, den anzuheben«, verlangte sie von Gyûki. Ein zweiter Tentakel wuchs aus ihrer anderen Schulter und während ihre Hände nach dem Holz griffen, taten die Tentakel es ihr gleich. Gemeinsam hoben sie den Stamm Stück für Stück tatsächlich einige Zentimeter an, höher und immer höher, bis sie ihn fast auf Brusthöhe hatten. Etsuka konnte trotz der Hilfe durch den Bijû jedoch spüren, dass das ein Gewicht war, das für ihre Muskeln nicht gedacht war. Einen Baum zu zerschlagen war etwas anderes, als ihn komplett anzuheben. Dann ließ ihrer beider Kraft jedoch nach und das massive Gewicht fiel zurück auf den Boden. Dabei musste sie aufpassen, ihn nicht auf ihre Füße fallen zu lassen. Unter einem erneuten, nicht ganz so lauten Knall landete das Holz wieder und sie seufzte. »Morgen ist auch wieder ein Tag, Etsuka«, versuchte Gyûki ihr gut zuzureden. »Und du wirst ja wohl den Kopf jetzt nicht hängen lassen!« »Natürlich nicht!!!!« Etsuka ballte ihre Hand zur Faust und stieß diese in die Luft. »Jeden Tag ein bisschen stärker!« Und damit ließ sie sich rücklinks selbst auf den Boden fallen, alle Viere von sich gestreckt wie ein Seestern und starrte mit breitem Grinsen in den bewölken Himmel.

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BeitragThema: Re: life without dreaming is a life without meaning   life without dreaming is a life without meaning Icon_minitimeSa Nov 04, 2023 4:49 am | PostID: #1718


Trainingsinformationen
Spoiler:

Rai hatte sich ein klares Ziel vor Augen gesetzt. Er stand viel zu früh auf. Viel zu früh für den jungen Uzumaki und doch war es bitter nötig. Er lernte sein Team kennen. Mai, Tomoya und Sensei Giyu zusammen mit Eruhiko. Das Training verlief nicht nach seinen Vorstellungen. Er schlugv es doch vor! Tomoya und Mai! Sie hatten sich auf ihn verlassen und er strafte sie mit Misserfolg. Dabei nutzte er jeden Trick, den er in der Tasche hatte. Sein Ehrgeiz blendete dabei aus, wie viel Giyu nutzen musste, um die drei abzuwehren. Für ihn kamen Flashbacks dazu. Flashbacks aus dem Krieg, wo er auch schon zu schwach war! Noch einmal durfte das nicht passieren. Noch einmal würde es nicht passieren! Rai verbrachte den gestrigen Tag damit, einen Rucksack mit Bällen zu füllen. Er wusste, was die Basis war für das Rasengan war. Ein traditioneller Weg und es war möglich! Er hörte sich um und sein Großcousin Harue schaffte es schon mit 11 Jahren! Na gut...er war nun auch Hokage, aber trotzdem! Rai kam am Trainingsplatz an, da war die Sonne noch nicht mal aufgegangen. Stufe eins! Rai hielt einen Wasserballon in der Hand. Das Ziel war es durch ständiges Ausstoßen von Chakra diesen Ballon zum Platzen zu bringen.
Rai legte beide Hände auf den Ballon und nutzte alle Möglichkeiten, die er hatte. Er hatte eine gute Chakrakontrolle. Das sollte doch ein Klacks werden, oder? Rai stieß sein Chakra aus. Hin und her, kreuz und quer. Nach einigen Versuchen merkte der Uzumaki aber, dass es nicht so einfach war, wie er es sich vorgestellt hatte. Deshalb aktivierte er sein Byakugan, um genau sehen zu können, was hinter den Kulissen abging. So versuchte er es erneut. Inzwischen konnte er deutlicher sehen, was sein Chakra tat und wie das Wasser darauf reagierte, aber auch das machte nicht es nicht viel einfacher. Das Wasser bewegte sich wild durch den Ballon, dehnte ihn und machte es schwer ihn in den Händen zu halten. Sein größtes Problem war die dehnbare Gummiwand des Ballons. Sie biegt sich und sah aus wie ein Morgenstern, aber er platzte nicht! Rai versuchte es so gar sein Chakra zu konzentrieren und es wie eine Speerspitze durch den Ballon zu jagen, aber war das wirklich der richtige Weg dazu? Stunden vergingen und Rai hing immer noch an der gleichen Stelle. Dass es nicht einfach werden würde, ahnte er, aber das? Er war außer Atem und sah sich den Sonnenaufgang an. Für einen Moment schloss er die Augen, nicht lang, denn Wörter hallten durch seinen Kopf! Nicht aufgeben! Er ballte die freie Faust und packte den Ball erneut an. Dieses Mal ambitionierter! Er war immerhin schon Stunden dran! "Komm schon!", presste er aus, während er mit dem Chakra übertrieb und den Ballon zum ersten Mal zum Platzen brachte. Fast schon erschrocken sah er auf seine nassen Hände! Unglaublich rannte er zu seinem Rucksack und holte einen neuen Wasserballon. Er versuchte er weiter und je öfter er seine Chakrabewegungen wiederholte, desto schneller schaffte er es, die erste Stufe zu erreichen! Der Wasserballon zerplatzte nun schon nach wenigen Sekunden, weshalb er sich selber sicher war, dass er zur zweiten Stufe übergehen konnte. Sein Byakugan war ein super Hilfsmittel. Dadurch konnte er genau verfolgen, was sein Chakra tat. Er holte den Gummiball heraus. Diesen galt es doch auch nur zum Platzen zu bringen, richtig? Rai probierte es, schoss sein Chakra in den Ball und spürte sofort, dass diese Stufe mindestens ein paar Stufen schwieriger war. Rai füllte den Ballon und oft schoss der Ball einfach aus seiner Hand heraus. "Verdammt!", fluchte er als er den Gummiball aufhob und weitermachte. Er versuchte es jetzt anders. Er versuchte, den Ball mit Chakra zu füllen. Solange bis er "voll" war und dann begann er es wie in der Stufe eins. Wild Chakra hineinschießen. Die Außenhaut war doch unter Spannung, also sollte es doch funktionieren, oder? Stunden vergingen und Rai versuchte es immer wieder. Wiederholte seinen Plan und erreichte damit genau eines. Nichts! Er spürte, er war kurz davor und doch reichte es nicht! Wieso nicht? Der Uzumaki stand nun schon wieder an dieser Stelle. Etwas fehlte! Er biss die Zähne zusammen, verkrampfte die Finger und bekam vor seinem inneren Auge ein paar Bilder abgespielt. Er sah wie Tomoya und auch Mai durch die Gegend geschleudert wurden und wie hilflos er dabei da stand. Rai nutzte die aufsteigende Wut und schoss es in den Ball. Chakra strömte in den Ball, blies ihn auf und brachte ihn zum Platzen. Dieses Übermaß an Chakra blies Rai so gar weg und er fegte ein paar Meter über den Trainingsplatz. Hatte er da gerade eine Chakrabombe gebaut oder was?
Dabei spürte er aber auch, dass er mal was trinken sollte. Völlig außer Atem lag er auf dem Boden. Die Sonne stand tief. War es schon Mittags? Hatte er so lange trainiert? Er setzte sich auf und dachte nach. Er brachte den Gummiball zwar zum Platzen, aber das lag nicht an der kontrollierten Nutzung an Chakra. Er erhob sich. Es fiel ihm deutlich schwerer als es sein sollte. Er griff seinen Rucksack und nahm einen neuen Ball, als plötzlich der Trainingsplatz vibrierte. Er hörte schon länger ein paar Trainingsräusche. Nun rollte es aber so gar durch den Boden. Rai sah in die Richtung, aus der dieser Krach kam. Gerade als er sein Training wieder fortsetzen wollte, rumpelte es ein zweites Mal. Was, wenn jemand Probleme hatte? Rai schulterte seinen Rucksack und lief los. Nach einigen Metern sah er jemanden aus der Ferne umkippen. Er kam näher, immer näher und sah jemanden, den er jetzt schon seit 3 Jahren nicht mehr gesehen hatte. Aber? Ging es ihr gut. Er sah, wie es hier aussah. Wie auf einem Schlachtfeld. Trainierte sie so hart? "HAYY!", schrie er als er noch so 100 m entfernt war. Diese Distanz überbrückte er relativ schnell. Ein paar Meter entfernt ließ er seinen Rucksack einfach fallen, was dazu führte, dass Gummibälle und Wasserballons aus ihm heraus rollten. "Hey! Alles gut?", fragte er außer Atem seine Grpßcousine, die immer noch auf dem Boden lag. Wieso sah der Boden plötzlich so bequem aus? Er sah ihr breites grinsen. Er ging zwei Schritte zurück, holte seine Wasserflasche und setzte sich ebenfalls auf den Boden. Er trank einen Schluck und legte den Gummiball, den er in der Hand hielt, neben sich. "Willkommen zurück!", stieß er aus und lachte dabei glücklich auf. Ein Unterschied sollte Etsuka sofort auffallen. Anders als noch vor 3 Jahren, trug Rai wieder sein Stirnband. Das strahlende Blau des Stirnbands, kombiniert mit dem strahlenden Symbol ihrer Heimat. Rai hatte sich entschieden und das war auch der Grund, wieso er heute schon Stunden hier verbrachte. "Was hast du hier angestellt?", fragte er als seine Atmung langsam wieder zu sich kam.
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BeitragThema: Re: life without dreaming is a life without meaning   life without dreaming is a life without meaning Icon_minitimeSa Nov 04, 2023 5:49 pm | PostID: #1725


Etsukas Blick in den Himmel wurde kurzzeitig durch ein Gesicht verdeckt, das sich über ihres schob und sie teils besorgt, teils amüsiert musterte. Sie musste zweimal blinzeln, ehe sie gegen das Licht erkannt, wer sich da zu ihr gesellt hatte. Eigentlich hätte sie die Stimme bereits erkennen müssen, doch die blauen Augen, die blonden Augen und das unverkennbare Grinsen führten ihre Synapsen zusammen und ließen sie erfreut ausrufen: »Hi Champ!« Noch nicht ganz in der Lage, sich aufzusetzen, hob sie lediglich eine Hand, um ihm zuzuwinken und drehte den Kopf dann zur Seite, als er sich neben sie setzte. Sie stieg in sein Lachen mit ein, ohne richtig zu wissen, worüber er eigentlich lachte.
»Danke. Du scheinst ja richtig guter Dinge zu sein«, feixte sie und deutete auf das Stirnband um seinen Kopf. Leider kam sie im Liegen nicht bis an das Metall, weshalb sie nicht dagegen schnipsen konnte, wie sie es sonst gemacht hätte. Träge kämpfte sie sich letztlich in eine sitzende Position und streckte sich einmal ausgiebig. Ihr Blick wanderte über den Trainingsplatz. »Ach nur nen bisschen Frühsport.« Sie ließ dieses Statement einfach so im Raum stehen, ein breites Grinsen auf den Lippen. Der Platz sah wirklich schlimm aus. Naja. Es gab ja zum Glück mehr als genug davon im und um das Dorf verteilt. Niemand würde sich mit all der Zerstörung hier auseinandersetzen, wenn er nicht wollte. »Wie geht's dir, Rai? Lang nicht gesehen. Ich hoffe, du hast große Fortschritte gemacht?«
Etsukas Blick wanderte zu dem Ball, den Rai in der Hand gehabt hatte und der jetzt neben ihm lag. Sie runzelte die Stirn und sah hinüber zu dem offenen Rucksack. Weitere Bälle waren halb heraus gekullert. Sie lachte erneut auf. »Versuchst du dich an Formveränderung?«, zählte sie 1 und 1 zusammen. Ihr Kopf legte sich auf die rechte Seite, dann auf die linke. Sie erinnerte sich noch daran, wie Boruto damals damit angefangen hatte, ihr und Hyori irgendwelche Bälle in die Hand zu drücken, um sie lernen zu lassen, ihr Chakra in die richtige Richtung drehen zu lassen. Für Etsuka hatte das damals absolut nicht funktioniert, es war aber wohl einer der ersten Schritte, um das Rasengan zu lernen. War es das, was Rai tun wollte? »Wie alt bist du jetzt, huh?« Neugierig blinzelte sie den Genin an. War er noch Genin? Hatte er mittlerweile ein Team? Er trug das Stirnband, was sie schlussfolgern ließ, dass er wieder im aktiven Dienst angekommen war. Sie war selbst seit gerade mal einem knappen Monat zurück und doch hätte sie sich längst nach ihrem Cousin erkundigen sollen! Kurz fühlte sie sich etwas schlecht, sich nicht eher bei ihm gemeldet zu haben, schob diese Gedanken dann aber schnell beiseite.
»Ich hoffe, es gibt viele coole Abenteuer, von denen du erzählen kannst. Ich will jedes einzelne davon hören! Aber zuerst das Wichtigste: Wie läuft es mit den Kröten?« Klar hatte sie auf ihren Reisen hin und wieder Gamakichi gefragt, der hatte sich darüber jedoch im Schweigen geübt. Seiner Meinung nach sollte Etsuka das alles von Rai selbst erzählt bekommen. Und dieser Moment war hier und heute endlich gekommen!

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BeitragThema: Re: life without dreaming is a life without meaning   life without dreaming is a life without meaning Icon_minitimeSo Nov 05, 2023 12:36 am | PostID: #1734

Sein Lachen war ehrlich. Es gab keinen wirklichen Grund dafür und trotzdem war er mehr als froh sie wiederzusehen. Es waren nun schon 3 Jahre, richtig? Wow, die Zeit raste und es war wirklich viel passiert. Rai bemerkte erste jetzt, wie sehr er diesen Kosenamen vermisst hatte. Niemand, aber auch wirklich niemand, nannte ihn Champ. Dieser Kosename hatte einen Patentstempel und trug die Unterschrift seiner Großcousine. "Ein bisschen Frühsport?", fragte er rhetorisch und sah sich noch einmal um. Sie hatte den kompletten Trainingsplatz umgegraben und, in seinen Augen, auch verwüstet. Dafür waren sie aber auch da und wurden stets dafür weiterentwickelt. Ja sie hatte aber auch recht. Er war guter Dinge und war wohl heute schon zu lange hier. Gab es „zu Lange“ wirklich? Wenn man etwas erreichen wollte, musste man durch den Dreck gehen, tagein, tagaus! Solche Einstellung hatte der Uzumaki zumindest zu dieser Thematik.
Etsuka setzte sich auf und streckte sich. Beide saßen nun auf dem staubigen Boden und der blonde junge genoss es so gar für diesen Moment. So konnte er zur Ruhe kommen und später das Training erneut aufnehmen. "Mir?", fragte er überrascht, dass sie wissen wollte, wie es ihm ging. Für einen Moment überlegte er oberflächlich zu antworten. Daran hinderte ihn aber etwas. Wann war der Moment gekommen, an dem er Etsuka etwas verheimlichen wollte? Deshalb blieb er ehrlich. "Mir geht es soweit gut, aber ich habe vor ein paar Tagen erkannt, dass ich noch nicht da bin, wo ich wirklich hin will. Ich habe viele Fortschritte gemacht, aber es reicht leider noch nicht!", erklärte er Etsuka und seufzte dabei leicht. Nach ihrer nächsten Frage sah er kurz auf den Ball, der neben ihm lag. "Ja das ähm. Ich versuche es kläglich. Ja, das beschreibt es wohl am besten", sagte er und sah Etsuka dabei wieder an, die nun nach seinem Alter fragte. "Ich bin jetzt 16 Jahre Etsuka.", erwiderte er und lächelte sie dabei an. Aber seine Cousine wäre nicht seine Cousine, wenn sie nicht sofort auf seine Abenteuer kam. Sie wollte wissen, was er erlebt hatte und er sollte jede einzelne erzählen, aber alles andere war erstmal unwichtig. Wichtig war jedoch der Stand seiner Kröten. Rai lachte dabei kurz auf und kratzte sich dabei unschuldig am Hinterkopf.
"Ich hab es geschafft. Nach unserem Training habe ich das Training mit den Kröten unglaublich ernst genommen und sie haben mir auch einiges abverlangt. Ich habe mich aber zusammen gerissen, mich auch dort bewiesen und eines Tages kam eine Kröte zu mir, die mir ihre Unterstützung zugesagt hatte. Er sagte wortwörtlich: Ein Mensch, der so bescheuert ist und monatelang einen Teller voller Insekten isst, der muss es ernst meinen. Und so wurden Gamamichi und ich Partner!", stieß er aus und grinste dabei breit. Ja, sein erstes Ziel hatte er geschafft. Auch sein zweites Ziel ging in Erfüllung. "Die letzten Drei Jahre bestanden eigentlich nur aus Training. Ein Tag beim Berg Myoboku und ein Tag im Hyuuga Clananwesen. Mit ihnen verstehe ich mich mittlerweile blendend, auch wenn ich das Gefühl habe, dass sie in mir Großmutter sehen. Ich werde wirklich ständig verglichen", sagte er und zuckte dabei frech mit den Schultern. Eine Information gab es aber noch, die er ihr erzählen musste. "Seit ein paar Tagen habe ich nun auch wieder ein Team und das wirft nun auch wieder ein paar Probleme auf.", sagte er und seufzte erneut. Sein Heldenkomplex meldete sich. Warum sonst dachte ein 16-jähriger Genin, dass er die Welt auf seinen Schultern trug. "Wir bekamen bei unserem Kennenlernen zwei Aufgaben gestellt. Jeder bekam ein Kuchiyosewesen zugeteilt, dem man ein Glöckchen abnehmen musste. Oder wir versuchen es direkt gegen unseren Sensei und er reichte eine kleine Verletzung und wir hätten es geschafft.", Rai unterbrach erneut und graste mit seiner Faust den Boden ab. Man sah deutlich, wie es den Uzumaki nervte. "Oh Mann, Etsuka, wir haben so eine Abreibung bekommen. Ich habe es vorgeschlagen. Wir hatten Stunden Zeit, also dachte ich, dass wir es irgendwie schon hinbekommen, doch am Ende musste ich mir selber eingestehen, dass ich nichts für mein Team tun konnte. Deshalb bin ich heute hier!", sagte er und warf das Gras aus seiner Hand zur Seite. "Ich fühle mich so mies! Ich habe ein Mädchen im Team. Sie heißt Mai. Ich habe sie schon einmal gerettet. Weißt du, sie ist vom Hokagefelsen gefallen. Zum Glück war ich da, um sie aufzufangen. Sie kommt nicht aus dem Dorf und schloss die Akademie also gerade frisch ab. Mein zweites Mitglied hat sein Gehör im Krieg verloren. Im Moment pfeilen wir daran, wie wir uns verständigen, aber.... Verdammt, ich hätte sie doch irgendwie schützen müssen. Ich habe drei Jahre trainiert, habe Gamamichi genutzt und am Ende nur kein blaues Auge bekommen, weil Sensei Giyu Gnade hatte. Ich habe mir geschworen, dass es beim nächsten Mal anders aussieht. Deshalb habe ich mir das Rasengan in den Kopf gesetzt. Harue hat es mit 11 Jahren geschafft! Zumindest erzählt man sich das. Wie?", seufzte er die Frage aus. Er griff den Ball und starrte ihn förmlich an. "Ich versuche es schon die halbe Nacht. Aber dieser Ball macht mich verrückt!", sagte er zu Etsuka und sah sie nun mal wieder an. Er lächelte entschuldigend. "Ich weiß. Voll nicht spannend. Aber ich muss einfach weiter machen und dann! Dann werde ich alle überraschen! Aber sag mal Etsuka. Wie erging es dir in den letzten Jahren? Ich bin wirklich froh, dass du unversehrt zurückgekommen bist. Ich meine. Du hast ja gesagt, dass du an eine Hürde angekommen bist und wenn du von einer Hürde redest, habe ich mir wirklich Sorgen gemacht. Was konnte es sein, was du als Hürde betitelt hast? Ich habe darüber wirklich oft nachgedacht, aber immer, wenn ich in den Nachthimmel geblickt habe, dann habe ich eine Faust in den Himmel gehoben! Immerhin haben wir uns ja das Wort gegeben!", sagte er und kicherte dabei kurz. Ja, das hatten sie. Alle Hürden sollten niedergerissen werden. So sollten sie sich wiedersehen und auch wirklich nur so. Das Schicksal führte sie zusammen und wo auch sonst, als auf einem Trainingsgelände. Es konnte doch nicht typischer sein. Aber so sah die Realität aus und Rai war sich bewusst, dass er Etsuka nicht erst in den nächsten 3 Jahren wiedersehen wollte. Es wäre cool, wenn sie den Kontakt etwas halten konnten.
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BeitragThema: Re: life without dreaming is a life without meaning   life without dreaming is a life without meaning Icon_minitimeDo Nov 09, 2023 3:41 pm | PostID: #1794


Etsuka runzelte die Stirn. Er versuchte sich also tatsächlich am Rasengan. Das wollte sie respektieren, da er aber nicht ganz so entschlossen wirkte, das auch zu schaffen, schnaubte sie einmal. »Also das will ich gar nicht erst hören! Kläglich?« Sie schüttelte den Kopf und gab ihm einen kräftigen Schlag auf den Rücken. Sich dieses Jutsu allein beizubringen war extrem schwer und dauerte wahnsinnig lange. Da waren auch nur kleine Schritte schon eine Menge wert. Das Kuchiyose no Jutsu hatte er ja offensichtlich auch so gut drauf, dass eine der Kröten des Berges ihm eine Partnerschaft angeboten hatte. Die Jônin nickte stolz.
»Sehr gut. Ich hoffe, du stellst mir Gamaichi bald vor.« Rai erzählte ihr eine Menge Neuigkeiten. Er berichtete davon, wie viel er die vergangenen Jahre trainiert hatte, dass er sich mit den Hyûga jetzt sehr viel besser verstand, aber vor allem, als er von einem neuen Team sprach, spitzte Etsuka ganz besonders die Ohren. Ein Wasserfall an Worten verließ seinen Mund, er erzählte vom ersten Training mit seinem Sensei und wie sie alle den Arsch versohlt bekommen hatten. Die Kunoichi lachte auf. »Aww Rai. Das klingt alles gar nicht so schlimm«, erwiderte sie glucksend. Der Jüngere wirkte absolut verzweifelt, aber auf sie machte das alles gar keinen so schrecklichen Eindruck. Und sie wollte ihm auch erklären, warum.
»Giyû-san, huh? Der Typ ist mächtig stark. Und ihr seid ein frisch zusammengewürfeltes Team, das noch nie zuvor zusammengearbeitet hat. Da ist’s doch ganz klar, dass ihr keine Chance habt.« Sie zwinkerte aufmunternd. »Außerdem geht’s nicht darum, was du allein tun kannst. Das hat er euch sicher auch gesagt. Es geht darum, was ihr gemeinsam erreichen könnt.« Ihre Augenbrauen zusammenziehend, schob sie ihr Gesicht etwas näher vor das des Jüngeren. Sie fixierte mit ihrem Blick seine Augen. »Oder geht’s hier um was ganz anderes? Willst du diese Mai vielleicht beeindrucken?!« Etsukas Brauen sprangen auf und ab. Der Junge war 16. Da war es ganz normal, sich nicht immer nur einzig und allein aufs Training zu konzentrieren. Wenn das jemand verstehen konnte, dann sie.
Die Namikaze sah ihn noch einen Moment lang eindringlich an, dann klatschte sie in die Hände. Haruki hatte das Rasengan in der Tat schon sehr früh gemeistert, Hyori war ebenfalls sehr fix gewesen. Das bedeutete aber noch lange nicht, dass jeder das so können musste. »Ich versteh das. Wenn andere irgendwas super schnell lernen oder ihnen das leichter zu fallen scheint, fühlt man sich schnell unter Druck gesetzt. Aber ich verrate dir jetzt mal was: Um das Rasengan zu lernen, habe ich Monate gebraucht! Deswegen kann ich’s trotzdem genauso gut anwenden, wie Haruki.« Sie zuckte gelassen mit den Schultern. Früher hatte sie das extrem gewurmt, gar keine Frage. Deswegen konnte sie Rai jetzt durchaus verstehen. Aber wenn sie heute so darauf zurücksah, hatte sie eben nur bewiesen, dass harte Arbeit sie letztlich auch ans Ziel bringen konnte.
»Manche Leute cheaten sich halt nen bisschen durchs Leben. Wir Normalos müssen dann einfach fleißig an uns arbeiten, können aber genauso großartig werden – und sogar noch viel besser.« Schließlich war sie noch immer felsenfest davon überzeugt, ihren Bruder in einem Zweikampf auf jeden Fall besiegen zu können. »Ich versteh deinen Frust. Vielleicht zeig ich dir einfach, wie ich’s damals gerallt hab, wie dieses Jutsu funktioniert?« Sie warf noch einen abschätzigen Blick auf den Ball am Boden. Wie viele davon sie in ihrem bisherigen Leben schon einfach gegen eine Wand geworfen oder zerdrückt hatte. Irgendwann hatte sie aufgehört zu zählen.
Vorerst ließ Etsuka sich aber wieder nach hinten fallen, sodass sie erneut auf dem Rücken lag und in die Wolken schauen konnte. Es war an der Zeit, von ihrer Reise zu berichten. Nachdenklich schloss sie die Augen. »Mh … Es ist verdammt viel passiert, in den letzten drei Jahren«, begann sie letztlich. »Wüsste gar nicht, wo ich anfangen soll. Aber ich habe meine Hürde auf jeden Fall überwunden. Deswegen bin ich auch wieder zurück.« Langsam öffnete sie ihre Augen wieder und blickte zur Seite und zu ihrem Cousin.
»Ich hab coole Leute kennengelernt, spannende Gegner bekämpft, bin öfter mit nem Schiff gefahren und war in meiner alten Heimat.« Kurz zog sich ein Schatten der Traurigkeit über ihre goldbraunen Augen, verschwand aber ebenso schnell wieder, wie er gekommen war. An seine Stelle trat ein freudiges Strahlen. »Und jetzt bin ich offiziell Jônin.« Man hatte ihre Fähigkeiten anerkannt und war nun ebenfalls der Meinung, dass sie erwachsen geworden war. Dass sie nun nicht mehr nur körperlich, sondern auch geistig bereit war, ein eigenes Team auszubilden. »Mir wurde auch direkt ein Team zugeteilt.« Eigentlich war es ja fast ein bisschen schade, dass man sie nicht für Rais Team eingeteilt hatte. Aber vielleicht war es so ja sogar besser. Dann konnte sie ihm im Geheimen Tipps und vielleicht ein bisschen Nachhilfe geben, ohne dass der Rest des Team sich benachteiligt fühlte.

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BeitragThema: Re: life without dreaming is a life without meaning   life without dreaming is a life without meaning Icon_minitimeSa Nov 11, 2023 7:43 pm | PostID: #1806

Hätte man Rai gefragt, wie er Etsukas Sicht auf die Dinge beschreiben sollte, dann wäre es wohl ziemlich genau das gewesen. Sie sah es etwas lockerer und nicht so versteift wie der Genin. Sicher lag es an dem Unterschied in der Erfahrung. Seine Cousine machte schon einiges mehr durch als er und das schlug sich sicherlich auf ihr Gemüt aus. So waren solche Probleme nicht so dramatisch, wie Rai sie gerade vortrug. Immerhin waren Probleme dafür da, gelöst zu werden.
Das machte sie ihm auch ziemlich deutlich, als er davon sprach, wie kläglich er versuchte, das Rasengan zu lernen. So etwas wollte sie erst gar nicht hören. Dafür bekam er auch gleich einen harten Schlag auf den Rücken. Er verstand die Geste, aber der Schmerz war trotzdem eine Art Strafe. Sein entschuldigender Blick zeigte eine kurze Reue. Aber er hatte eben brutale Ansprüche an sich selber. Aufmerksam hörte ihr zu und alles, was er dazu sagen konnte, war, dass sie im Grundton natürlich recht hatte. Giyu war ein Jonin und sie ein frisches Team. Allein dafür haben sie sich gut geschlagen. Das aber wirklich zuzugeben und sich selber einzugestehen, war gar nicht so einfach. Er drehte dann aber den Kopf zu ihr, als sie eine Anspielung auf Mai machte. Sie wackelte mit den Augenbrauen und Rai verstand es sofort. Zu oft hatte er diese Geste bei seinem Vater gesehen. Rai war es nicht peinlich. Mai war hübsch und auch wenn er es nicht so einfach zugeben würde, aber ihr Körper lenkte ihn das eine oder andere Mal ab. Schüchtern kratzte er sich am Hinterkopf und lächelte dabei etwas unsicher. An so etwas hatte er noch gar nicht gedacht, sein antrieb war eher ein anderer, obwohl er so etwas nicht ausschließen würde. "Du hast natürlich recht. Giyu Sensei wäre sicher kein Jonin, wenn er nicht unglaublich stark wäre. Aber deswegen liegt es auch an mir eben stärker zu werden. Ich weiß, dass ich im Team besser bin und ich bin auch ein absoluter Teamplayer aber..", kurz stoppte er, um die richtigen Wörter zu finden. "Ich möchte dieses Team führen. Also muss ich mehr investieren, viel mehr!", sagte Rai und dabei funkelten seine blauen Augen entschlossen auf. Natürlich! War das nicht der typische Uzumaki Wille? Sein Urgroßvater sprach immer davon, dass es sein Ninjaweg war. Und das war wohl seiner! Aber er hatte noch nicht auf ihre andere Frage geantwortet. Er lächelte verschmitzt. Er war 16. Er hatte gar keine Ahnung, was wie er es überhaupt erkennen würde, erkennen sollte? "Ich möchte sie nicht wirklich beeindrucken. Aber ich möchte sie auf alle Fälle beschützen. Ich möchte mir auch selber etwas beweisen. Den nächsten Schritt gehen.", sagte er und dabei war er sich sehr sicher, dass sie wusste, was er damit sagen wollte.
Es war cool solche Gespräche mit Etsuka führen zu können und irgendwann lächelte er, denn irgendwann wurde er auch irgendwie komisch, wie lange sie ihn wirklich eindringlich ansah. Wer wusste es schon? Vielleicht sollte er es herausfinden? Er sah es schon vor dem inneren Auge. Beim nächsten Mal würde er ihr Mai vorstellen müssen. Bei diesem Gedanken schmunzelte er und hörte seiner Cousine zu. Sich selber zu vergleichen, brachte einen nicht weiter. Etsuka gab ihm auch einen kleinen Dämpfer. Sie brauchte selbst dafür Monate, könnte ihm aber auch ein paar Tipps geben. Die hatte er bitter nötig. Aber er nahm das Positive an. Auch wenn sie länger brauchte, konnte sie es genauso gut. Das war ein guter Ansatz! Seine gedämmte Stimmung lüftete sich jedoch etwas, als Etsuka ihm eben ihren Weg zeigen wollte. Er sah sie an und lächelte. "Das würdest du machen?", fragte er rhetorisch, denn er wusste genau, wenn Etsuka etwas sagte, meinte sie es auch! Aber irgendwo hatte sie auch recht. Normalos mussten es anders versuchen, allein durch harte Arbeit an diese Fähigkeiten gelangen und am Ende profitieren sie davon. Genau das war es doch, was er wollte. Seinen Weg erobern! Wie sagte es sein Urgroßvater immer: Ist es der leichte Weg, ist es oftmals der falsche! Rai sah, wie Etsuka sich wieder zurückfallen ließ. So wie er es geschafft hatte, seine Teilziele zu erreichen, so schaffte sie es auch! Er war glücklich und ballte instinktiv die Faust! Sie erzählte von vielen Seefahrten, von Gegnern, die sie bekämpft hatte, von coolen Leuten, die sie kennengelernt hatte und davon, dass sie in ihrer alten Heimat war. Das war aber noch längst nicht alles. Sie war nun Jonin und bekam prompt ihr Team. Für einen Moment dachte er, wie cool es wäre ihr Schüler zu sein, aber Rai erkannte gleich, dass es so besser war. So konnte er ihr stets neue Errungenschaften zeigen und zeitgleich auch seinem Team. "Wow. Ich würde deine Heimat auch irgendwann mal gern sehen wollen.", sagte Rai und grinste fröhlich. Er wusste etwas über ihre Vergangenheit, aber nicht sonderlich viel. Dann aber grinste er selbstbewusst. "Also heißt es irgendwann mal dein Team gegen mein Team!", sagte er, denn sollte er die Chunin Auswahlprüfungen angehen, könnte ihr Team ihm im Weg stehen. Danach lachte er kurz. "Bist du zufrieden? Also ich meine, ist dein Team cool?", fragte er interessiert und wippte etwas vor und zurück. Es war eben interessant und gleichzeitig überlegte er, was er ihr schenken konnte. So war es doch, oder? Man gab jemanden was, wenn er zum Jonin befördert wurde. "Herzlichen Glückwunsch. Jonin. Das ist echt klasse. Aber ich habe ehrlich gesagt nichts anderes von dir erwartet", lachte er kurz auf. Nein, er wusste, dass sie es noch viel weiter bringen konnte, wenn sie nur dran blieb.
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BeitragThema: Re: life without dreaming is a life without meaning   life without dreaming is a life without meaning Icon_minitimeMi Nov 15, 2023 7:27 pm | PostID: #1836


Die anhaltende Belustigung war der Namikaze durchaus anzumerken. »Beschützen? So nennt man das heutzutage also«, erwiderte sie amüsiert. Etsuka war ein von Natur aus neugieriger Mensch und auch wenn sie nicht so gut darin war, Wahrheiten aufzudecken, wie ihre Schwester, so roch sie hier doch eine Möglichkeit, Rai für und immer ewig mit etwas aufziehen zu können. Ganz freundschaftlich, natürlich. Vorerst beließ sie es jedoch dabei, setzte sich langsam wieder auf und zog ihre Beine leicht an ihren Oberkörper. Lässig legte sie dann den Kopf auf ihren Knien ab und musterte den Jüngeren von der Seite.
»Führen im Sinne von Anführen oder einfach nur … der Beste von euch dreien sein?« Sie runzelte leicht die Stirn. Witzig. Genau so hatte sie vor wenigen Jahren auch noch gedacht. Nichts hatte sie mehr gewollt, als die Beste, Stärkste, Größte zu sein. Mit dem Unterschied, dass sie Rai glaubte, dass er es tun wollte, um sein Team zu schützen. Nicht wie sie, die das aus sehr viel egoistischeren Gründen gewollt hatte. Nämlich um sich selbst zu profilieren. Blind und ohne Verstand hatte sie darum gekämpft, ihren Platz in dieser Welt zu finden. Jetzt, da sie sich sicher war, wer sie sein wollte, bildete sie sich ein, sehr viel weiser geworden zu sein. Gyûkis Stimme, die ganz genau das Gegenteil davon behaupten wollte, blockte sie vorerst aus. Dafür machte sie sich eine gedankliche Notiz, Rai vielleicht eines Tages auf eine Reise mitzunehmen und ihm das zu zeigen, was von Kumogakure übrig war.
Etsuka winkte ab. Die Glückwünsche ließen ihr Brust dennoch vor Stolz ein wenig anschwellen. Ja, sie war durch harte Arbeit zur Jônin aufgestiegen. Das war etwas, worauf sie sich tatsächlich etwas einbilden durfte. »Mein Team ist … interessant«, meinte sie letztlich. »Zwei sind schon etwas erfahrenere Genin, eine gerade erst frisch aus der Akademie. Also, ein bisschen wie bei euch, würde ich sagen.« Sie hob ihren Kopf wieder und stützte nun ihr Kinn auf ihre Knie. »Jede bringt ganz eigene Skills und Stärken mit, das find ich spannend. Ich schätze wir werden euch ganz schön Probleme bereiten, wenn ihr tatsächlich mal gegen uns antreten müsst.« Fröhlich zwinkerte sie ihrem Cousin zu. Während des Krieges waren Chûnin-Auswahlprüfungen sehr selten gewesen, hatte man doch so viele Einsatzkräfte wie möglich gebraucht. Zeit war ein Gut gewesen, das niemand wirklich besessen hatte. Doch jetzt, da ruhigere Zeiten eingekehrt waren, konnte sie es kaum erwarten, wann die Kage mal wieder zu einer solchen Prüfung ausrufen würden.
»Zurück zum Rasengan!« Lässig deutete sie mit einer Hand zu den Bällen. »Dir wurde erklärt, dass man das Chakra zum Rotieren bringen muss, was? Wie das genau funktionieren soll, hab ich allerdings lange nicht geschnallt.« Langsam erhob sie sich gänzlich vom Boden und klopfte sich ein bisschen Dreck von der Hose. »Was hältst du von einem Ausflug zum Jahrmarkt?« Vor wenigen Jahren hatte ganz in der Nähe des Dorfes ein großer Vergnügungspark seine Pforten geöffnet und war ein beliebtes Ziel für jeden, der durch Hi no Kuni reiste. Auch von den Bewohnern des Feuerreiches wurde er regelmäßig genutzt. Etsuka schlug ihn vornehmlich deswegen vor, weil es dort ein Karussell gab, das in seiner Umdrehung immer schneller wurde. Während sie selbst sich damals von Gamato hatte immer und immer wieder im Kreis drehen lassen, bis ihr schwindelig gewesen war, war so eine Karussellfahrt sicher um einiges spaßiger. Was das bringen würde, wolle sie Rai zeigen, sobald es soweit war.

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BeitragThema: Re: life without dreaming is a life without meaning   life without dreaming is a life without meaning Icon_minitimeSa Nov 18, 2023 4:18 am | PostID: #1852


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Spoiler:


"Ooch! Wirklich Beschützen! Ich weiß doch nicht mal, ob die auf mich steht!", sagte er und sah sie dabei etwas aufmüpfig an. Normal für einen 16-Jährigen, pubertierenden. Er hatte keine Ahnung von Mädchen! Alles, was er wusste, war, dass er nicht wollte, dass ihr etwas passiert. Das galt aber auch für Tomoya und er war ein Kerl! Und darauf fuhr er ja so gar nicht ab. Er sah sie an und hörte ihre Frage. Er nahm sich einen Moment, um in sich zu gehen. Die Frage war berechtigt und wohl wieder so eine Frage, wie die, die ihm Gamakichi gestellt hatte. Langsam sah er auf und sah ihr fest in die Augen. Er hatte eine Entscheidung getroffen und diese wollte er ihr auch kundtun. "Beschützen. Wirklich!", sagte er und hielt den Augenkontakt noch etwas länger aufrecht, um genau zu zeigen, wie ernst er es meinte. "Ich weiß noch nicht wirklich wie. Aber ich werde es schaffen. Da könnt ihr alle einen drauf lassen", sagte Rai und sah etwas in Gedanken versunken in eine andere Richtung. Er selbst sah sich nicht als Anführer, aber er sah sich als großes Schild für dieses Team, als Flügel, die dieses Team in neue Lüfte heben wollte. Er sah sich als Schatten im Team, versteckt unter einem Mantel, der seinem Team alles ermöglichen konnte. Dieser Weg war hart und steinig, aber zusammen mit Giyu und Etsuka, waren seine Möglichkeiten schier unbegrenzt. Gern hörte er zu, wie sie über ihr Team erzählte und wie sicher sie war, dass sie ein Problem für das Team von Rai sein würden. Rai kicherte, so viel Selbstbewusstsein hatte er dann doch, aber er sagte dazu nichts. "Womöglich. Sie haben immerhin dich als Lehrerin", lobte er sie verträumt und dachte genau daran. Eine witzige Vorstellung. Innerlich stieg natürlich sein Ehrgeiz und zu gern würde er sich mit dem oder der besten aus ihrem Team messen. Dazu brauchte er aber noch etwas mehr Zeit. Zurück zum Rasengan. Rai nickte und sah Etsuka an.
Er streckte eine Hand aus. Und schoss Chakra durch seine Handfläche. Man sah einen kleinen Swirl aus Chakra, viel zu dünn, viel zu schwach, um es Rasengan nennen zu können. Gerade mal in der Lage, einen Gummiball mit Gewalt zu zerstören. "Ich habe mit dem Byakugan meine Chakrabahnen kontrolliert, aber ich bekomme den Dreh nicht ganz raus.", das System war leicht zu verstehen, wenn man sich damit beschäftigte. Das Ziel war es sein Chakra zu rotieren und es so stark zu komprimieren, dass eine kleine Kugel entstand. Rai versuchte es erneut. Zeigte Etsuka wie weit er kam und dann, verpuffte das Chakra und verflüchtigte sich. Er schaffte es nicht, die Rotation aufrecht zu halten.
Rai seufzte. Übung machte wohl den Meister, also hörte er ihr zu. Diese Art und Weise hatte sie nie wirklich verstanden? Dachte er vielleicht falsch. Sie stand auf und fragte nach dem Jahrmarkt? "Ähm. Sicher? Warum auch nicht?", fragte er skeptisch und räumte die Bälle alle wieder in seinen Rucksack und stand auf. Er schulterte diesen und sah Etsuka an. "Ich bin bereit, wenn du es bist und folge dir", sagte er mit einem fröhlichen grinsen.
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BeitragThema: Re: life without dreaming is a life without meaning   life without dreaming is a life without meaning Icon_minitimeDi Nov 28, 2023 2:03 pm | PostID: #1871


Aufmerksam beobachtete Etsuka, wie ihr Cousin eine winzige Menge Chakra in seiner Handfläche zum Zirkulieren brachte, bis es einfach verpuffte. Er versuchte es erneut mit demselben Ergebnis. Sie schnippte ihm freundschaftlich mit dem Zeigefinger gegen die Stirn. »So wie ich das sehe, ist dein Problem nicht, das Chakra auf die richtige Weise zu kontrollieren, sondern es lange und in größerer Masse zu kontrollieren. Also müssen wir deine Ausdauer trainieren.« Leichter gesagt, als getan. Schließlich war es nicht seine körperliche Ausdauer, die es zu stärken galt. Nicht ausschließlich jedenfalls. »Auf dem Weg kannst du mir erzählen, wie Gamamichi so drauf ist.«
Und da Rai vorgab bereit zu sein, setzte sie sich in Bewegung. Bis zum Vergnügungspark hatten sie nicht ganz eine Stunde Fußmarsch vor sich, die sich mit ein wenig Konversation jedoch ganz wunderbar überbrücken ließ. Etsuka erzählte ein bisschen davon, wie sie gemeinsam mit einer Kunoichi aus Kirigakure einen Ring an Verbrechern zerschlagen hatte – wobei sie natürlich hier und da ein klein wenig übertrieb – und wie sie durch die Ruinen von Iwagakure und Kumogakure gewandert war. Weiter darauf einzugehen schaffte sie jedoch nicht mehr, erreichten sie doch da bereits den Jahrmarkt. Am helllichten Tag war der Anblick natürlich nicht ganz so imposant, die Lichter waren aus und auch wenn man bereits aus der Ferne ein paar Leute freudig oder auch panisch schreien hörte, blieb das gewohnte Feeling etwas aus. Aber das war nicht schlimm. Für das, was sie hier tun wollten, brauchte Rai ohnehin eine gewisse Konzentration.
»Zwei Erwachsene«, erklärte sie dem Verkäufer für Karten, schob ihm ein paar Ryô zu und erhielt im Gegenzug zwei kleine Papierschnipsel. Einen davon reichte sie Rai. »Keine Widerrede. Du darfst nachher Getränke kaufen.« Früher hatte Etsuka es gehasst, von den Älteren zu irgendetwas eingeladen zu werden und sie konnte sich vorstellen, dass es dem jungen Uzumaki genauso ging. Er war wieder im aktiven Dienst, verdiente sein eigenes Geld und sprach sogar davon, sein ganzes Team schützen zu wollen. Eine Eintrittskarte würde er ganz wunderbar selbst zahlen können. Aber da sie eine Weile hier sein würden, würde er seine Ryô schon noch auf andere Weise ausgeben können.
Mit Rai im Schlepptau begab die Namikaze sich direkt zu dem größten Karussell, dass dieser Park zu bieten hatte. Kamatari. »Wie schwindelfrei bist du?«, erkundigte sie sich im Voraus und nickte auf das überaus große Fahrgeschäft. »Dieses Karussell ist dafür bekannt, sich weit oben und extrem schnell zu drehen. Die erste Fahrt machen wir zum Spaß. Jede Fahrt danach wirst du damit verbringen, in deiner Handfläche Chakra zu schmieden und es gerade zu halten. Es darf sich nicht mit dem Karussell mitbewegen.« Ihr eigenes Hirn hatte mindestens 100, wenn nicht sogar 1000 Umdrehungen benötigt, bis es endlich Klick gemacht und sie verstanden hatte, wie sie viel Chakra schnell genug in ihre Hand pumpen musste, um die Form effektiv zu ändern. Natürlich wünschte sie ihrem Cousin, nicht ganz so lange dafür zu brauchen. Stehend das Chakra gerade zu kanalisieren war kein Problem, aber sobald man sich bewegte, wurde es schwieriger. Sich immer und immer wieder zu drehen, bedurfte da sehr viel mehr Kontrolle und Ausdauer. Blieb nur zu hoffen, dass er nicht zu den Leuten gehörte, die sich nach zwei Fahrten bereits übergeben mussten.

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BeitragThema: Re: life without dreaming is a life without meaning   life without dreaming is a life without meaning Icon_minitimeMi Dez 27, 2023 8:28 pm | PostID: #1931

Konzentriert versuchte er ihr seinen Fortschritt zu zeigen. Desto erschrockener war er, als sie ihm einfach gegen die Stirn schnipste. Mit großen, ozeanblauen Augen sah er sie an. Etsuka analysierte sein Problem, welches er ihrer Ansicht nach hatte. An sich war es wohl nicht die Kontrolle allein, sondern die Masse, die es zu kontrollieren galt. Er sah in seine Hand und überlegte, wie er es besser machen sollte. Ihrer Meinung nach mussten sie also nun seine Ausdauer trainieren? Er atmete durch und nahm sich ihren Rat zu Herzen. Rai wollte alles geben. Dieses Jutsu war nur der Anfang seines Weges! Zusammen mit Sensei Giyu und Etsuka, standen ihm viele Wege offen und er lag nur an ihm, diese auch zu gehen. Sie standen auf und gingen inzwischen in die Richtung des Freizeitparks. Auf dem Weg sollte er ihr erzählen, wie Gamamichi so drauf war. Darüber sprach Rai nur zu gern, denn er war außerordentlich Stolz darauf, es geschafft zu haben, ihn zu überzeugen.
Etsuka erzählte ihm wie sie zusammen mit einer Shinobi aus dem Wasserreich einen Ring voller Krimineller zerschlagen hatte, wie sie die alten Ruinen von Iwagakure und Kumogakure durchsucht und durchquert hatte. Es war unglaublich spannend und Rai konnte nicht anders, als sich in manchen Geschichten selber vorzustellen, wie er an ihrer Stelle war. Aber das war nicht alles, woran er gerade denken musste. Immerhin war er nun dran. Rai fing an zu erzählen und lies dabei nicht viele Details aus. Alles fing damit an, wie er zu ihnen gerufen wurde, man machte ihn bekannt und zeigte ihm die wichtigen Orte dieses mysteriösen Landes. Das Haus des ältesten, der Wasserfall gefüllt mit Öl, dass wohl für das Senjutsu Training wichtig war. Eine Allee voller Statuen. Legenden besagten, dass diese Statuen eben gescheiterte Schüler waren. Und so vergingen die Tage. Rai trainierte dort, lebte dort! Der junge Uzumaki erzählte Etsuka, wie er auch die Spezialitäten aß, nur um nicht respektlos zu sein. Würmer, Maden, Schnecken! Alles Zeug, was Rai wohl niemals essen würde, doch für sein Ziel tat er alles. Bis an den Tag, wo Gamamichi auf ihn zukam und ihm seine Hilfe anbieten wollte. Wer als Mensch so gar dieses Zeug herunterwürgte, der musste es ernst meinen.
Mit einem fröhlichen Lächeln erzählte er seiner Cousine wie er so drauf war. Er war locker, hatte eine große Klappe aber er hatte auch das Herz an der richtigen Stelle. So wie Rai es erzählte, wirkte er sehr wie ein jüngerer Gamakichi. Aufgeweckt und vielleicht so gar etwas zu selbstsicher. Aber Rai war das egal. Er bezeichnete Gamamichi als seinen Tag-Teampartner, was zeigte wie sehr er ihn respektierte.
Rai verquatschte sich so gar so sehr, dass sie nun schon am Park angekommen waren. Sie gingen zum Schalter und das Bezahlen, nahm seine Cousine auf sich. Sie spürte aber seinen Blick und machte ihren Standpunkt klar. Er sollte nachher einfach ein paar Getränke kaufen. "Ich ...... Ich hab keine Ahnung", sagte er. Er wusste es wirklich nicht, wie Schwindelfrei er war. Das würde sich wohl später zeigen. Aufmerksam hörte er zu und Etsuka erklärte ihren Plan. Die erste Runde war zum Spaß, die anderen lagen an ihm. Jetzt verstand er auch den Plan seiner Cousine. Er hatte die Rotation des Karussells aber er musste es in seiner Hand behalten und kontrollieren. Sein Blick wanderte nach oben. Es war so gar eine Stufe schwieriger. Hier würde er es nämlich nicht im Stehen, sondern in der Bewegung. Er atmete durch und ballte die Fäuste. "Maximaler Einsatz!", sagte er um sich selber irgendwie zu motivieren. Dann sah er Etsuka an und nickte ihr zu. Er war bereit.
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BeitragThema: Re: life without dreaming is a life without meaning   life without dreaming is a life without meaning Icon_minitime | PostID: #0

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