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 Kaffee für 2, Rechnung für Einen

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Hôzuki Yutaka
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BeitragThema: Kaffee für 2, Rechnung für Einen   Kaffee für 2, Rechnung für Einen Icon_minitimeDi Aug 08, 2023 12:12 pm | PostID: #541

Kaffee für 2, Rechnung für Einen


Yutaka und Ayu haben trainiert, wie so oft jedoch nicht einfach des Trainings willen, sondern um sich selbst und der anderen Person etwas zu beweisen. Aus einem Training wurde eine Wette und nun wollen sich beide zum Frühstück treffen, denn der Wetteinsatz war, dass einer von beiden dies vollständig bezahlen würde. So treffen sie sich am frühen morgen um 8:30 im Kaffee Kudo.

Teilnehmer
@Uchiha Ayu, @Hôzuki Yutaka

Zeit

6.01.101 (kann geändert werden)

Ort

Kiri Gakure | Kaffee Kudo
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BeitragThema: Re: Kaffee für 2, Rechnung für Einen   Kaffee für 2, Rechnung für Einen Icon_minitimeDi Aug 08, 2023 2:16 pm | PostID: #549

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Der Hôzuki schlenderte langsam durch die Straßen von Kiri Gakure, seine Hände in den Hosentaschen, während sein Gesicht gen Boden gerichtet war. Er versuchte instinktiv den Menschen die bereits unterwegs waren auszuweichen und es schien zu funktionieren, wenn es wohl auch eher die Unlust vieler war mit ihm zusammenzustoßen, weshalb sie eher ihm aus dem Weg gingen als anders herum. Die letzten Tage waren merkwürdig gewesen. Er hatte vorgehabt Ayu an Silvester zu überraschen, sie beim Feuerwerk zu sehen und doch hatte er allein in seinem Zimmer gesessen und Musik gehört, an alles gedacht was ihn bedrückte, an all jene die er verloren hatte und war am nächsten Tag nicht zu Ayu sondern zum Friedhof wo er auch seine Cousine getroffen hatte. Trauer war zu etwas Spaß geworden und doch spürte er diese Lücke, diese Leere in sich die niemand so recht füllen konnte. "Wieso kann ich nicht los lassen..." ging es ihm durch den Kopf, als er an den Geschäften vorbei lief, welche für ihn alle gleich aussahen. Klamotten, Parfüm, Spielwaren und vieles mehr gab es hier zu kaufen und doch war nichts dabei was Yu jemals wirklich aufregen konnte, die Freude blieb aus. Es gab nur wenige Momente die in ihm etwas erweckten, was er früher oft gespürt hatte. Freude, Wut, das aufbrausende das ihn früher oft ausgemacht hatte unter seinen Freunden und das alles lag an diesem letzten Jahr mit der Uchiha. Eine junge Frau die als Feindin ins Dorf gekommen war, vielleicht nicht einmal mit Absicht und letztlich zur Verbündeten geworden war, zumindest für den Weißhaarigen. Er spürte jedes Mal wenn er sie sah sein Herz höher springen, das Gefühl für welches er sich selbst verurteilte, das Gefühl mit welchem er Hakuren letztlich das Herz brechen würde, einer Toten. Und doch konnte er nicht anders. Er verbarg es, wollte es nicht wahr haben und doch wusste er, dass er sie bei sich haben wollte, um sich haben wollte und so würde er weiterhin ihre Nähe suchen, ob es beim Training war oder an Tagen wie diesem, an dem er das beste Frühstück aller Zeiten haben wollte. "Ob sie schon da ist?" Fragte er sich als er vor dem Kaffee stehen blieb. Das Kaffee Kudo gehörte den Eltern eines Freundes. Ein Junge der mit ihm zusammen die Akademie besucht hatte und neben seiner Tätigkeit als Shinobi auch im Kaffee aushalf.
Er öffnete langsam die Tür zum Kaffee und roch sofort die frischen Zutaten all jener Köstlichkeiten die hier serviert wurden. Eier, Speck, gebratenes Gemüse, Suppen und Fisch, Kaffee und Tee in unterschiedlichen Variationen. Das laute Brummen der Maschinen, die hinter der Theke ihre Köstlichkeiten kreierten füllten den Raum und bereits jetzt war viel los, wenn auch noch genügend Plätze vorhanden waren in dem 4-stöckigen Kaffee. Yutaka suchte sich einen Platz in einer der Ecken und wartete darauf, dass auch Ayu auftauchen würde. Er hatte sie hier nirgendwo gesehen, weshalb er davon ausging sie würde erst noch auftauchen, natürlich würde er ihr das unter die Nase reiben, so lautete ihre Abmachung die still und heimlich getroffen worden war. Sie waren Rivalen und somit war alles ein Wettkampf, mehr oder weniger. Er lächelte bei dem Gedanken daran und sah dabei mehr als dümmlich aus, denn dieses Lächeln war keineswegs das eines Shinobi der über eine Rivalin nachdachte...
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BeitragThema: Re: Kaffee für 2, Rechnung für Einen   Kaffee für 2, Rechnung für Einen Icon_minitimeDi Aug 08, 2023 6:19 pm | PostID: #564

Der Wecker klingelte heute unglaublich früh. Sie war es gewohnt, früh aufzustehen, auch wenn sie leider noch keine Verpflichtungen hatte, so wollte sie nicht faul herumsitzen und warten. Sie lächelte, als sie die Beine aus dem Bett warf. Sie freute sich auf den heutigen Tag. Ihre Morgenroutine blieb dabei immer gleich, doch heute war etwas anders. Anders als sonst. Zu 90 % der Zeit, traf sie Yutaka im Kampfoutfit. Als selbsternannte Rivalen machten sie aus allem einen Wettkampf. Manchmal wurde dieser so gar hitzig, wieso wir heute bei diesem Tag wären. Sie wetteten und der Verlierer würde den anderen zum Frühstück einladen. Deshalb war es heute auch etwas anders. Ayu räumte ihren ganzen Kleiderschrank aus. Untypisch für die Uchiha. Normalerweise würde sie ihre Standardkleidung tragen und eine dicke Jacke darüber, doch nicht heute. Nicht, wenn sie mal etwas anderes machten, was nichts mit dem Training zu tun hatte. Als Ayu nach gefühlten Ewigkeiten ihr Outfit gefunden hatte, sah sie auf die Uhr und bekam einen kleinen Herzinfarkt. Zu spät!, schoss es ihr in den Kopf und sie lief los, schnell wurden die Schuhe angezogen und die Tür geöffnet. Aber rennen ging doch auch nicht! Sie würde sich ihre Frisur verderben! Deshalb wurde es ein schneller Gang. Während sie wie von einer Biene gestochen durch die leicht gefüllten Straßen lief, kam sie sich blöd vor. Natürlich dachte sie nach und wieso machte sie sich solch einen Stress? Wieso zog sie sich heute an? Wieso wollte sie Yutaka gefallen. Was ihr Kopf noch abstritt, schien ihr Herz schon lange zu wissen. Aus Feinden wurden Freunde, aus Freunden wurden Rivalen und aus Rivalen wurden..? Sie schüttelte den Kopf. Immerhin war sie nicht mehr weit entfernt. So ein Blödsinn! Oder? Hatte sie sich wirklich in ihren einzigen Freund verliebt? Ob Yutaka jemals einen Gedanken daran verschwendet hatte? Ayu senkte unbewusst den Kopf. Immerhin brachte sie ein unglaubliches Verständnis für ihren Freund auf. Wie würde er sich fühlen? Trauerte er doch immer noch um seine Freunde. Ein Grund, wieso sich auch Ayu schlecht fühlte. Auch sie stand schon mal an diesem Grab und in diesem Moment realisierte sie, dass Yutaka und sie Freunde geworden waren und doch waren es Gefühle, die sie nicht zeigen durfte. Da musste sie nun einmal durch und auch wenn es sie verrückt machte und sie kaum noch ohne seine Nähe konnte, so verstand sie dieses Leben wohl ebenso gut wie er. Deswegen waren sie sich vielleicht auch so nah. Kurz seufzte sie und stand vor dem Kaffee. Yutaka war nicht zu sehen, also sah sie eifrig auf die Uhr und gleichzeitig, schlug sie sich sanft auf die Stirn. 8:32 Uhr! Verdammt. Sie war auch noch zu spät und das nur, weil sie für diesen Idioten hübsch aussehen wollte. Die Uchiha ahnte, dass er das nicht unkommentiert lassen würde. Mit einem tiefen Atemzug öffnete sie die Tür und trat ein. Ihr Herz raste und als sie den weißhaarigen Jungen sah, ging für sie eine Sonne auf. All die Blicke, welche die Uchiha bekam, waren inzwischen egal. Ihre Augen fixierten ihn. In einem Raum, der vor Menschen nur so wimmelte, fand sie nur einen Blick für ihn. Dafür hasste sich Ayu etwas, aber Gefühle waren etwas, wogegen man nichts machen konnte. Sie ging auf seinen Tisch zu und sah ihn an. "Hey!", sagte sie und lächelte ihn an. "Verzeih mir. Wartest du schon lang?", sagte sie und wäre sie sich selber nicht so unsicher, würde sie ihm sagen, dass sie schneller gewesen wäre! Doch sie setze ihre Mütze, ihren Schal und ihren Trenchcoat ab und hing alles sorglich an die Garderobe, die nicht weit weg war. Schnell setzte sie sich an den Tisch und fuhr sich durch die Haare, um sie wieder in die ursprüngliche Stellung zu bringen, an der sie den ganzen Morgen gearbeitet hatte. "Wie geht es dir?", fragte sie ihn, während sie ihm gegenüber saß und sie ihn abfuhr. Sie sah ihn an, alles, was sie sehen konnte und nahm ihn bewusst wahr.  
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BeitragThema: Re: Kaffee für 2, Rechnung für Einen   Kaffee für 2, Rechnung für Einen Icon_minitimeDo Aug 10, 2023 11:06 am | PostID: #599

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Yutaka tippte mit seinen Fingern der rechten Hand auf dem Tisch, seine rechte Faust stützte dabei seinen Kopf während er an sich hinunter sah. Er trug eigentlich nichts besonderes, sein typisches Outfit in welchem er oft zu sehen war. Weißes Hemd, seine Lieblingsjacke, sogar eine Krawatte hatte er angezogen. Alles war fein säuberlich letzte Nacht noch gereinigt worden, gebügelt worden...Moment mal? Seit wann bügelte er überhaupt seine Sachen? Und seit wann trug er seine Krawatte denn, außer zu besonderen und offiziellen Anlässen? Er sah erneut an sich herunter, sah das Stirnband an seiner Hose befestigt und die blank polierten Schuhe, die ihm die Röte ins Gesicht trieben, wenn auch nur eine leichte. "Oh Gott was ist denn mit mir los? Nur weil...hm..." Er versuchte seine eigenen Gedanken zu unterdrücken und sah sich um. Noch immer niemand da. Er war irgendwie nervös oder wurde es je länger er warten musste. Vielleicht würde sie auch gar nicht kommen und ihn am Ende auslachen dafür, dass er wirklich gedacht hatte sie würde mit ihm etwas essen gehen. Immerhin waren sie nichts weiter als Freunde, Rivalen die sich gegenseitig puschten und zu neuen Stärken bringen sollten. "Du bist ganz anders als alle Mädchen die ich kennenlernte bisher, du bist so...so eigenartig und stark aber irgendwie trotzdem nicht zu überwältigend du.." er wurde aus seinem inneren Dialog mit einer fiktiven Ayu herausgerissen, als er  das Klingeln der Tür hörte, welches im Kaffee immer zu hören war, sobald jemand neues hinein kam und sah endlich wie sie herein kam. Die Röte in seinem Gesicht wisch als er sich erschreckte. Sie sah anders aus als sonst, eleganter irgendwie und kam direkt auf ihn zu, was nur zu einem führte, er schien sich anzuspannen, sein gesamter Körper wirkte als würde er sich jeden Augenblick vollständig in Wasser auflösen, das wäre wohl das Ende für ihn, niemals würde sie ihn das vergessen lassen also musste er sich zusammenreißen.

"H..hey." Sagte er langsam und leicht stotternd, als er aufstand in dem Moment wo sie sich setzte, so als ob es von ihm verlangt war sich so zu verhalten und merkte leider zu spät wie dämlich er dabei aussehen musste und ließ sich zurück in den Sitz fallen. Er betrachtete die junge Frau und spürte den Klos in seinem Hals größer werden, ignorierte diesen jedoch gekonnt. "Ich bin auch erst seit ein paar Minuten hier." kam es leise über seine Lippen, während er die Augen seiner gegenüber fixierte, Augen zum darin ertrinken. Eigentlich hatte er sich angewöhnt, vor allem beim Training, ihre Augen zu ignorieren und hatte da schon einen gewissen Stil zu entwickelt, welcher natürlich nie wirklich bis zum Ende auch anhielt und doch konnte er nicht anders als in dieser Situation zu schauen. "Du...ehm..du..siehst gut aus.." schob er ein und versteckte sein Gesicht hinter einer Karte, welche bereits auf dem Tisch lag und kniff die Augen zusammen. Was für ein Idiot er doch war sowas zu sagen als erstes?! Er schüttelte leicht den Kopf. "Ich...mir...ja also mir gehts gut heute und..und dir?" Er war nervös, er spürte wie alles in ihm die Flucht ergreifen wollte, sich zu Wasser verwandeln wollte. Er hätte gerade jeden Kampf lieber gehabt als diese Situation und wusste nicht einmal wieso. Er würde sich nicht eingestehen sie zu mögen, nicht so wie er sich gerade verhielt. Sie war eine Uchiha, seine Rivalin, da konnte er doch keine Gefühle entwickeln...oder? Er versuchte sich selbst damit abzulenken angestrengt die Karte zu studieren, ohne diese wirklich zu lesen, und hoffte das Ayu das Gleiche tun würde. "Du weißt schon was du essen möchtest? Geht ja immerhin auf dich." Sagte er, mit etwas mit Kraft in der Stimme. Sie hatte doch verloren oder? Er wusste es nicht einmal mehr, sein Kopf schien mit Wasser gefüllt.
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BeitragThema: Re: Kaffee für 2, Rechnung für Einen   Kaffee für 2, Rechnung für Einen Icon_minitimeFr Aug 11, 2023 12:29 am | PostID: #616

Innerlich freute sich die Uchiha. Sie schien ihr Ziel erreicht zu haben. Sie konnte in seinen Augen sehen, dass er etwas überfordert war mit diesem Outfit. Er stotterte auch leicht und innerlich hob Ayu jubelnd die Faust. Dann aber setzte sie sich und er stand noch. Was machte er da? Ohne eine Art von Erklärung setzte er sich wieder. Sie kicherte kurz amüsiert. Es freute sie wirklich.zum Glück wartete er nicht all zu lange. Vielleicht kam sie ja damit durch. Während sie ihn aber begutachtete, sah sie auch einen deutlichen Unterschied. Er trug ein typisches Outfit für Yutaka und doch schien alles adrett gebügelt, sorgfältig angezogen und dabei trug er so gar eine Krawatte. Hatte sie ihn überhaupt mal mit einer Krawatte gesehen? Es stand ihm wirklich. Sollte sie es ihm sagen? Bevor sie aber weiter darüber Andenken konnte, kam er ihr zuvor und zauberte ihr einen roten Schimmer ins Gesicht. Damit hatte sie irgendwie nicht gerechnet, dass er es aktiv ansprechen würde. Sie versuchte seinen Blick zu suchen aber er machte es clever. Yutaka versteckte sein Gesicht hinter der Karte und versteckte sich damit vor Ayu. Sie schmollte kurz und doch konnte sie es verstehen. „D..Danke. Du hast dich heute aber auch rausgeputzt.“, antwortete sie und versteckte ihren roten Schimmer ebenfalls hinter der Karte. Anders als er dachte, Fans sie es gar nicht schlimm, dass er ihr zuerst ein Kompliment gemacht hatte. Immerhin zog sie sich deshalb ja so an. Sie wollte das er es schön fand, auch wenn sie welch selber fragte, wieso sie es tat.
Auf ihre Frage antwortet er und stellte zugleich die Frage zurück. „Mir geht es auch gut“, antwortete Ayu obwohl sie gern noch angefügt hätte, dass es nur wegen ihm so war. Vertieft in die Speisekarte, versuchte sie etwas für sich zu finden. Wobei es eigentlich ziemlich einfach war. Sie wollte etwas süßes. Wie eigentlich immer. Auch hier kam Yutaka ihr zu vor und fragte, was sie denn möchte. Immerhin musste sie ja zahlen. Sie seufzte. „ Ja drück es mir nur nochmal aufs Auge!“, sagte sie, denn immerhin hatte sie ihre Wette verloren. „Ich glaube ich nehme etwas süßes. Vielleicht ein Gebäck mit etwas Marmelade. Oder vielleicht etwas mit Vanillepudding? So richtig kann ich mich nicht entscheiden. Was schwebt dir so im Kopf herum. Was möchtest du?“, fragte sie ihn sah über die Karte rüber in der Hoffnung seinen Blick zu treffen. Wieso verhielten sie sich so komisch? Konnte es sein, das er ähnlich fühlt? War es ihm unangenehm mal etwas normales mit ihr zu machen? Es war schwer zu sagen. Sie würde es sich wünschen und doch glaubte sie nicht dran. Sein Herz war vergeben und damit mussten sie klar kommen. Irgendwie würde sie es schon schaffen, da war sie sich sicher. Immerhin wollte sie sich nicht ihre Freundschaft aufs Spiel setzen.
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BeitragThema: Re: Kaffee für 2, Rechnung für Einen   Kaffee für 2, Rechnung für Einen Icon_minitimeFr Aug 11, 2023 8:43 pm | PostID: #654

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Yutaka spürte die Anspannung in seinem Körper größer und größer werden, die Schamesröte war ihm förmlich ins Gesicht gedruckt  und so war es ihm unmöglich die Karte von diesem zu entfernen. Jeder der die beiden sah erkannte wohl mehr als die beiden selbst was hier wirklich vor sich ging und doch würde keiner von beiden sich die Blöße geben als erstes etwas diesbezüglich zu sagen...oder? Der Hôzuki räusperte sich etwas, eine Art Neustart seines Systems um zumindest seine Stimme unter Kontrolle zu bekommen, als er seine Lippen leicht mit der Zunge anfeuchtete. "Danke..aber so renn ich doch immer rum nicht?" Sagte er etwas selbstbewusster, bevor er an sich herunter sah und die Krawatte anblickte, selbst etwas verwundert. Er hatte bereits wieder vergessen wie er diese angezogen hatte und das sogar ordentlich. Die beiden waren wirklich ein besonderes Duo und noch immer hoffte Yutaka sie niemals missen zu müssen, sie bei sich zu haben als ewige Rivalin und...eigentlich auch mehr. Und doch konnte er diesen Gedanken nicht vollends wirken lassen, zu sehr war das schlechte Gewissen in ihm, das ihn zurück zu Hakuren zog, zurück zu jenem Tag. Er zuckte leicht zusammen als er ein und wieder ausatmete, nichts anmerken lassen, alles würde schon gut gehen heute. "Hm also ich denke ich nehm das Menü...das klingt echt lecker und ich hatte das schonmal hier als ich..." er stockte beim Gedanken an die Worte die er hatte aussprechen wollen.  Er war hier gewesen mit seinem Vater, als dieser noch gesund gewesen war, eine Zeit die ebenfalls immer mehr in Vergessenheit geriet. "Ach ehm..nicht so wichtig..aber ich würde denke ich das Menü nehmen und..vllt einen Kaffee dazu." Sagte er als Nachtrag und sagte dabei nicht, dass dieses Menü eigentlich für zwei Personen war, als auch schon die Bedienung kam. "Hey...ja also wir bekommen einmal das Menü B und einen Kaffee für mich und für sie..." er wartete einige Momente bis Ayu ihre Bestellung abgeben konnte und versank anschließend rot glühend im Boden als die junge Dame kichernd den Tisch verließ und nur wenige Minuten später zurück kam mit großen Platten auf denen Fisch zu sehen war, Reis, zwei Miso Suppen und viele weitere herzhafte und süße Leckereien. Er sagte nichts, sah nur auf die Teller voller leckerem Essen und brachte seine Hände nah an seine Jacke um diese kurz zu verstecken, als würde er spüren, wie sie fast verflüssigten, doch nichts, außer dem Brief den er plötzlich in der Hand hielt. "Stimmt ja..." flüsterte er leise und sah in seine Jackentasche, bevor er dann Ayu anblickte, zum ersten Mal heute das er ihr direkt ins Gesicht sah. "Ich muss es ihr sagen..oder?" Ging es ihm durch den Kopf, als er sich schweigend etwas Reis und Fisch sowie Soße in die Schüssel tat und abwartete. Er stocherte mit den Stäbchen im Reis herum, vermengte Fisch, Reis und Soße miteinander und fügte einige Zwiebeln und Pilze dazu, bevor er das ganze herumstochern wiederholte. Er wollte diesen Tag mit ihr genießen, wollte ihr aber auch nicht verheimlichen was auf ihn zu kam und damit auch auf sie. "Du...Ayu-san.." sagte er leise und wunderte sich selbst über das so förmlich klingende san Anhängsel, als er ihr direkt in die Augen blickte. "Ich will den Tag nicht so schlecht beginnen aber..ich will..nein ich muss dir etwas wichtiges sagen was..alles irgendwie verändern könnte." Er umklammerte den Brief, welchen er langsam aus der linken Jackentasche zog und vor sich auf den Tisch legte, noch immer die Hand darüber, doch war das gebrochene Siegel des Mizukage darauf zu sehen, ein amtliches Dokument.


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BeitragThema: Re: Kaffee für 2, Rechnung für Einen   Kaffee für 2, Rechnung für Einen Icon_minitimeSo Aug 13, 2023 4:34 am | PostID: #679

Generell hatte Yutaka vollkommen recht. Er trug ein Outfit, welches er schon öfter trug.und dennoch fielen Ayu viele kleine Detail auf. Die Krawatte, die er sonst nur zu wirklich wichtigen Terminen angezogen hatte oder aber auch das Bügeln seiner Kleidung. Klar konnte man jetzt darauf spekulieren, dass alles hier Zufall war und die Uchiha dort etwas Falsches hineininterpretiert hatte aber Fakt blieb, das Yutaka heute anders aussah. Vielleicht lag es auch an Ayu, die ihn heute möglicherweise einfach mit Anden Augen sah. Darüber würde sie sich später Gedanken machen. Die Speisekarte gab so einige Leckereien her und Ayu überlegte, ob sie eine Waffel möchte, verziert mit Honig und Vanilleeis. Du sprach jedoch ein anderes Menü an. Menü B hörte sich für ihn gut an. Aus reiner Neugier schlug sie eine Seite um. Sie wollte vielleicht auch nur etwas über seinen Geschmack erfahren aber irgendwie schien er damit sich selbst zu triggern. Er wich aus und sagte das es nicht so wichtig war. Natürlich dachte Ayu direkt an Hakuren und fühlte sich ebenfalls etwas schlecht. Bevor sie aber etwas sagen konnte, stand die Kellnerin genau neben ihnen. Ihre freundliche Art, zog Ayus schlechten Gedanken einfach mit sich. Yutaka bestellte und Ayu folgte danach. „Ich hätte gern Menü F mit einem Glas Wasser und einem Kaffee bitte.“, sagte die Uchiha und sah ihr zu, wie wie alles aufs trieb und die Bestellung in die Küche ging. Die Beziehung kicherte und Ayu war etwas verwirrt. Sie richtete ihren Blick auf Yutaka. Sie konnte über Meilen sehen, dass er sehr angespannt war. Die Kellnerin kam zurück und stellte mehrere Platten auf den Tisch. Sofort fragte sie sich, wer das alles essen sollte. Währen sie genüsslich ihr Eis löffelte, schien Yutaka mehr oder weniger in seinem Essen herum zu bohren. Sie sah ihn an und ihre Blicke trafen sich. „Alles okay?“, fragte sie und sah ihn etwas besorgt an. Er schien etwas auf dem Herzen zu haben und sie hoffte, dass er sich ihr gegenüber öffnen würde. Tatsächlich schien etwas in der Luft zu hängen. Aus dem nicht sprach er sie nämlich an, sah ihr dabei direkt in ihre Augen und war dazu noch ungewohnt höflich. Das lies ihr den Atem stocken. Was war los? Aufmerksam hörte sie zu. Er musste ihr also etwas sagen, was alles verändern könnte? Tausend Ideen schwammen durch ihren Kopf in ein roter Schimmer breitete sich aus. War es etwa soweit? Würde er ihr seine Gefühle gestehen? Ihr Herz pochte und sie schluckte leicht, als er einen Brief aus der Tasche zog. Ein Liebesbrief? Für einen kurzen Moment war sie starr vor Freude, bis diese gedämmt wurde. Immerhin sah sie das gebrochene Siegel des Kagen. „Was ist das?“, fragte Ayu und erwiderte seinen Blick. Er würde sehen können, dass Ayu sehr besorgt zu sein schien.
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BeitragThema: Re: Kaffee für 2, Rechnung für Einen   Kaffee für 2, Rechnung für Einen Icon_minitimeDi Aug 15, 2023 7:41 pm | PostID: #742

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Natürlich merkte sie wie angespannt der Hôzuki war, kannte sie ihn doch nun langsam doch gut genug um ihn einschätzen zu können. Sein Blick wanderte zwischen seinem Essen, dem Brief und ihr hin und her, nicht wirklich in der Lage zu sprechen, als er ihr langsam, sehr langsam sogar, den Brief rüberreichte und ihr zu Lesen gab. Es war jener Brief, den er vor 2 Tagen erst erhalten hatte und besser noch, seine Stiefmutter. Saori hatte ihn angenommen, sein Vater ja wie immer nicht in der Lage dazu gewesen und sie war...in Tränen ausgebrochen. Yutaka sah wie der Brief vor Ayu lag und schloss kurz die Augen, bevor seine Lippen sich auseinanderzogen und er begann zu sprechen, leise, sodass nur Ayu ihn hören konnte. "Ich hab vor 2 Tagen diesen Brief erhalten...vom Kyuudaime Mizukage persönlich..." begann er und seine Stimme schon ihm selbst merkwürdig fern, als er erneut zu ihr sah. "Ich.." er konnte es nicht aussprechen, schüttelte den Kopf und steckte sich einige Happen Reis mit Fisch in den Mund und schluckte diese sogleich hinunter, kaute dabei nur gerade so viel wie nötig, bevor er seufzte. Er war ein Hôzuki, ein Mitglied eines der angesehensten Clans des Nebels und deshalb war er wohl auserwählt worden, doch das Beben in seinem Inneren war so gewaltig, das Hin und Her zwischen Stolz, Sorge, Trauer und Verachtung für das was ihm bevorstand mit dieser Entscheidung."Ich soll der nächste...Jinchuuriki des Sanbi werden.." kam es atemlos über seine Lippen, zuletzt doch noch.
Erneut fing er an im Essen herum zu stochern und versuchte nicht erneut zu Ayu zu schauen, ließ sie den Brief dennoch lesen, auch wenn das Wichtigste nun von ihm gesagt worden war. Er hasste sich selbst dafür den Tag so angefangen zu haben, hatte er ihn doch sicherlich versaut und doch war es zu wichtig um darüber zu schweigen. Sie hatte ihm geholfen aus der Dunkelheit herauszukommen, hatte ihm gezeigt wie viel Spaß das Leben doch machen konnte, trotz allem was ihm widerfahren war und doch zeigte er ihr seine Anerkennung, indem er den Tag mit einer Nachricht begann die wohl niemand so schnell verdauen konnte. "Solltest..." begann er erneut und kaute auf einem Reiskorn herum, welches ihm zwischen den Zähnen stecken geblieben war. "du nichts mehr mit mir zutun haben wollen danach...verstehe ich das." Er kannte die Geschichten, die Scheu vor jenen Gefäßen der Bijuu, wie sie als Waffen angesehen wurden und von Dorfbewohnern befürchtet. Ayu und er waren ein Team, Rivalen, Trainingspartner und wenn alles stimmte was er gehört hatte sogar feste Duo Partner als offizielles Team, sobald ihnen ein Lehrmeister zugeteilt werden würde, dennoch war dies für sie eine Entscheidung die er ihr überlassen wollte. Eine Uchiha die monatelang in einem fremden Land, dem Feindesland überhaupt, gefangen gewesen war, die trotz Stärke gegen ihn verloren hatte aus einem Wink des Pechs heraus und doch eine neue Heimat gefunden hatte, sollte nun mit einem Gefäß für den Sanbi gemeinsam trainieren? Dies konnte man ihr doch nicht antun...
Erneut steckte er sich einen großen Happen des Essens in den Mund und spülte das Ganze mit einem Schluck des heißen Kaffees herunter. Zum Glück war Zack heute nicht hier, er wäre wohl sofort zu ihnen geeilt und hätte die Situation nur noch schlimmer gemacht.


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BeitragThema: Re: Kaffee für 2, Rechnung für Einen   Kaffee für 2, Rechnung für Einen Icon_minitimeMi Aug 16, 2023 8:16 am | PostID: #757

Ein offizieller Brief des Mizukagen? Ayu schluckte kurz, denn die Spanne, was dieser Brief zu bedeuten hatte, schien unendlich zu sein. Hatte es etwas mit ihr zu tun? Hatte es etwas mit ihm zu tun oder hatte es etwas mit ihnen als Team zu tun? Hatte Konoha Wind davon bekommen? Ihr Herz raste, als sie sich den Brief nahm, den er vorsichtig und schüchtern herüberschob. Sie klappte den Brief auf, welchen er vor zwei Tagen im Briefkasten hatte. Während ihre Augen über die schwarze Tinte fuhren, schien Yutaka etwas sagen zu wollen. Sie sah ihn an und er blockte ab. Er verstummte sich selbst, indem er sich etwas vom essen in den Mund schob, welches gerade erst gebracht wurde. Nach essen war Ayu irgendwie gerade gar nicht zu mute und doch musste sie sich den Brief vollständig durchlesen. Zeile für Zeile raste ihr Herz etwas mehr und als sie an der Schicksalshaften-Stelle angekommen war, nahm Yutaka sich den Mut zusammen und sagte es ihr persönlich. Fassungslos sah sie ihn an. Vielleicht sendete sie damit auch ein paar falsche Signale. Ungläubig und fast schon verständnislos wirkte die Uchiha während sie das Mittel der Stille wählte. Ihre Augen sanken ab und sie las den Brief noch zu Ende, ehe sie ihn zusammen faltete und vor sich auf den Tisch legte. "Puhhh", pustete sie aus. Sie wusste gar nicht, was sie dazu sagen sollte. Klar hatte sie Angst, dass etwas schiefgehen könnte und ebenso könnte sich auch sein Verhalten ändern. Es blieb ihr aber nur eine Sache übrig, oder? Sie musste an das Dorf, welches sie ihre neue Heimat nannte, vertrauen. Ayu versuchte aufbauende Worte zu finden und bemerkte dabei gar nicht, wie lange sie ruhig blieb. Möglicherweise war das der Grund, weshalb Yutaka erneut die Stille brechen wollte. Was der Hozuki da von sich gab, versetzte ihr irgendwie einen Stich. Dachte er wirklich so? Dass sie bei Problemen sofort davon laufen würde? Das kränkte nicht nur irgendwie ihre Gefühle, sondern machte si e so gar etwas sauer. So sauer, so gar, dass sie eine Serviette zusammen knüllte und es ihm gegen die Stirn warf, während er sich gerade einen großen Happen in den Mund schob. Und bevor er sein Essen herunterspülen konnte, um sich zu beschweren, öffnete die Uchiha auch endlich ihren Mund. "Was redest du da bitte für einen Schwachsinn!?", fragte sie ihn leise, aber sichtlich aufgebracht. Wie gern hätte sie ihm gesagt, dass sie ihn unterstützen würde, egal was kommen mag, aber so etwas sagten Rivalen nicht, richtig? "Ich möchte, dass du mir eines versprichst? Wann auch immer die Versiegelung ist, bitte sag es mir vorher. Komm zu mir oder schreib mir einen Brief. Ich.." sagte sie und wurde dabei etwas rot im Gesicht. "Ich komme dich besuchen, wenn du das ganze hinter dir hast", sagte sie und oh Gott war das peinlich. Irgendwie musste sie das ganze drehen. So konnte sie es nicht übergeben. "Wenn ich recht überlege, muss ich mir keine Sorgen machen.", sagte sie und sah ihn dabei an. "Du schaffst das, da bin ich mir sicher. Aber du hast dann einen enormen Vorsprung. Aber glaube nicht, dass ich mich so leicht abschlagen lasse!", sagte sie und lächelte ihn an. "Und nur damit du es weißt. Legenden erzählen, dass es mehrere Uchihas gegeben hat, die solche Monster kontrollieren konnten. Also, solltest du ausrasten, werden meine Augen dich zurückholen! Und wenn du noch mal so einen Blödsinn redest, dann werfe ich dir nicht nur Servietten an den Kopf! Dummkopf!", sagte sie und sah ihn dabei schmollend an. So leicht wurde er Ayu sicher nicht los. Da war sie sich sicher. Nicht nach all dem.
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BeitragThema: Re: Kaffee für 2, Rechnung für Einen   Kaffee für 2, Rechnung für Einen Icon_minitimeSa Aug 19, 2023 11:00 am | PostID: #826

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Mehr und mehr Essen stopfte sich der Hôzuki in den Mund, kaute, schluckte es runter nur um das Ganze mit heißem Kaffee und anschließendem großen Schluck Wasser irgendwie zum Rutschen zu bringen. Man sah ihm an wie sehr ihn diese Situation stresste, wie sehr er schreien wollte. Hin und Hergerissen zwischen der Treue zum Dorf, der Ehre die er verspürte, dass gerade er ausgewählt wurde, trotz aller Probleme die er bereits bereitet hatte und der Angst vor der Zukunft. Er kniff die Augen zusammen, so als wollte er die Welt ausschließen, als dann jedoch endlich Ayus Worte an sein Ohr drangen und er hörte was sie sagte, wie sie zu dem Allen stand. Yutakas Mund war leicht mit Reis verschmiert, seine Augen jedoch sahen weit geöffnet in das Gesicht der Uchiha, die ihm dort gerade Treue schwor, die ihm Unterstützung zusicherte und Yutaka kamen die Tränen, kleine salzige Wassertropfen die ihm langsam die Wange hinab wanderten und um seine Schüssel herum den Tisch leicht befeuchteten. Sie wollte für ihn da sein? Er solle sich bei ihr melden wenn es soweit war? Yutaka ballte die Fäuste und kniff die Zähne zusammen um ein Schluchzen zu unterdrücken. Wieso war er nur so nah am Wasser gebaut seit diesem Tag. Nicht mal hier und heute konnte er sich unter Kontrolle haben, andererseits war es nicht gewöhnlich, wenn jemand einem die Zusicherung gab ihn nicht wegzuwerfen wenn er zu einem Monster wurde. "Ayu ich..." kam es leicht abgehackt über seine Lippen, und er sah hinab auf seine Hände die er öffnete und sich ansah. Würde er mit ihr weiterhin trainieren und lachen können? Er wäre stark genug sie zu schützen, egal vor was aber...auch vor sich selbst? Szenarien des Horrors bildeten sich in seiner Gedankenwelt, die nur schwer abzuschütteln waren, als er erneut von Ayus Stimme in die Realität zurück geholt wurde. Machte sie Scherze, oder meinte sie all das ernst? Ein Vorsprung? "Ich...ha..haha..hahahahaha" Er konnte nicht anders, lachte los und die Tränen versiegten. "Ich..haha..erzähl dir davon, dass ich zu einem Monster werde, einem Jinchuuriki und du beschwerst dich darüber, dass ich dann einen unfairen Vorsprung hätte?..Ihr Uchiha seid echt ein komisches Völkchen, du bist..." er dachte über seine Worte nach, ließ diese jedoch in einem Schluck Kaffee verschwinden, als ihm die Worte durch den Kopf geisterten, alle passend und keines nur ansatzweise aussprechbar, zu peinlich. "hmph..also ja...ich..danke.." Sagte er etwas kürzer gebunden, als er mit leichter Röte um die Nase herum und ohne groß weiter darüber nachzudenken, nahm er seinen Löffel und klaute seiner Gegenüber einen großen Teil ihres Eises, welches sofort in seinem Mund verschwand. "Hm..ziemlich süß für Frühstück..." Sagte er kritisch und grinste dabei, wie er es sonst nur selten tat. Ihr Sharingan, diese mächtigen Augen, die sie dort ansprach waren ihm eigentlich egal. Für Kiri gakure war es wohl einer der Gründe gewesen, wieso sie Ayu hier gelassen hatten, sie unter Beobachtung hatten aber doch als Mitglied des Dorfes, gar für ein echtes Genin Team zuließen, doch für Yu war dies alles vollkommen egal. Es war eine Waffe mit der sie kämpfen konnte, doch die einzige Waffe die sie gegen ihn brauchte... Er sah in ihre Augen, nur für eine Sekunde, vielleicht auch zwei bevor er wieder zu Essen begann und doch all dies mit einem Lächeln auf den Lippen. "Ich kann einfach nicht mit ihr sie ist einfach..."
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BeitragThema: Re: Kaffee für 2, Rechnung für Einen   Kaffee für 2, Rechnung für Einen Icon_minitimeSa Aug 19, 2023 6:22 pm | PostID: #836

Welches Loch ihre Stille in dem jungen Hozuki hinterlassen, ahnte sie nicht. Genauso wenig ahnte sie, welchen Pflaster sie auf seine Wunden legte, als sie ihm bedingungslosen Beistand schwor. Sie sah in seine Augen und Yutaka sah Ayu an, als hätte er einen Geist gesehen. Eine Gestalt aus früherer Zeit und als sie dann genauer hinsah, merkte sie erst, dass er weinte. Dies hinterließ auch sie in eine Art Schockzustand. Hatte sie etwas Falsches gesagt? Er ballte die Fäuste und sprach ihren Namen aus. "Hey. Yutaka", sagte sie besorgte und versuchte ihn irgendwie zu trösten und doch widerstand sie dem natürlichen Reflex, ihm die Tränen aus dem Gesicht zu wischen. Wie würde das wohl jetzt kommen? Wie eine gelenkige Artistin müsste sie sich über den Tisch beugen, um ihn zu trösten und wie würde er sich wohl dabei fühlen? Deshalb wartete sie ab und versuchte ihm klarzumachen, dass er nicht glauben musste, dass sie sich so leicht von ihm abhängen lassen würde. Man musste ihm also wirklich erklären, dass sie umso härter trainieren würde, nur um ihm zu beweisen, dass sie mithalten konnte. Als Ayu also groß und breit klargemacht hatte, dass sie vom großen Uchiha Clan seine Ausraster unter Kontrolle halten würde, fing er an zu lachen und wieder stockte Ayu für einen Moment. Innerlich wollte sie mitmachen, doch im ersten Moment wollte sie abchecken, ob er mit ihr lachen wollte oder sie auslachen wollte, doch dann überkam es sie und sie lachte mit ihm mit. Seine Wörter stimmten schon irgendwie, aber Ayu war die letzte, die in Selbstmitleid versinken würde und dementsprechend hatte sie auch kein Mitleid mit Yutaka. Man konnte sagen, dass sie einfach auf ihren Freund vertraute und wenn er sich selber nicht mehr unter Kontrolle hatte, würde sie es richten! Doch wohl anders als die Uchiha es dachte. Woher wollte sie immerhin wissen, dass ihre normalen Augen schon genug waren, um den Hozuki zurück in die Realität zu holen. "Natürlich! Woran soll ich denn sonst denken?!, sagte sie etwas empört als er dann etwas sagen wollte, was wenige Augenblicke schon vergessen war. "Ich bin was?", fragte Ayu und sah ihn skeptisch an. Sie wartete ab, bis er seinen Kaffee getrunken hatte und sich später bedanke. Ayu lachte kurz auf und wollte ihm gerade sagen, dass er sich für so etwas doch nicht bedanken sollte, doch dann beging er ein Staatsverbrechen! Er nahm sich seinen Löffel, nahm gefühlt die hälfte ihres Eises und schob es sich in den Mund. Das wagte er sich nicht! Doch! "DUUU!!", stieß Ayu aus, während sie verdutzt zwischen ihm und ihren Teller hin und her guckte. Dabei machte sein Kommentar das ganze noch schlimmer. Viel schlimmer! "Du bist schon jetzt ein Monster!", sagte sie empört und innerlich wollte sie etwas tun und doch waren ihr die Hände gebunden! Würde sie seinen Kaffee austrinken, dann würde er einen neuen bestellen und sie durfte ihn so gar zahlen. "Das zahle ich dir irgendwann heim, Yutaka!", sagte sie ihm drohend und schmollend begann sie ihr Eis selber zu essen. Es war besser, als würde er sich dazu entscheiden noch mal einen Bissen zu nehmen, doch wer Ayu kannte, der wusste, dass sie das nicht so einfach auf sich sitzen lassen konnte. "Auch noch so viel! Hättest du lieb gefragt, hätte ich dir sicher auch etwas abgegeben, aber nein! Herr Hozuki denkt, er kann sich alles erlauben", sagte sie und sah ihm dabei in die Augen. Ihr genervter Ausdruck wich jedoch etwas. Wieso hatte er diese Wirkung auf sie? Wieso verlor sie sich stets in seinen Augen. Abschließend seufzte sie, lächelte leicht und zeigte mit ihrem Löffel auf ihn. "Das nächste Mal hole ich deine Zunge raus! Und dann auch noch meckern", beschwerte sie sich lächelnd und verschränkte die Arme unter der Brust. "Zu süß? Das gibt es gar nicht!", gerade stoppte sich Ayu für einen Moment, hätte sie ihm doch fast gesagt, dass sie genau aus diesem einfachen Grund um so viel süßer war als er. Aber erstens wäre es ihr peinlich und zweitens würde sie sich selbst wieder in eine verwundbare Situation bringen. Angriffsfläche wollte sie ihm sicher nicht bieten. Nicht hier! Nicht jetzt! So widmete sich Ayu zuerst einmal ihrem Frühstück, ihrem Wasser und auch ihrem eigenen Kaffee. Während sie sich damit beschäftigte, dachte sie aber auch an Yutaka. Wie würde man mit dieser neuen Situation umgehen. Sie wusste, dass Jinchuriki im Krieg benutzt wurden und diese Menschen konnten doch auch ein halbwegs normales Leben führen. Oder lag sie da komplett daneben? "Sag mal Yutaka, wie denkst du darüber? Ich meine, es ist sicher irgendwo eine Ehre für dich dafür auserwählt worden, aber ich kann mich deine Sorgen auch irgendwie vorstellen. Weißt du schon, wie es ablaufen wird? Ich kann mir darunter gar nichts vorstellen.", sagte Ayu und sah ihn dabei an. Sie versuchte wirklich ihr Bestes, um nicht zu besorgt auszusehen. Aber es wäre gelogen, wenn sie sagte, dass sie es nicht war. "Wieso warst du überhaupt der Meinung, dass ich nichts mehr mit dir zu tun haben möchte? Ich meine, du bist auch so ein Monster. Das durfte ich damals im Zug und auch heute wieder feststellen!", meinte Ayu und er wusste ganz genau, worauf sie hinaus wollte. Im Zug hatte er Gnade, verschonte ihr Leben und sorgte wohl damit für das schlimmste halbe Jahr ihres Lebens. Heute jedoch sah sie es anders. Yutaka hatte ihr eine zweite Chance gegeben, die sie auch unbedingt nutzen wollte und sicher nicht ohne ihn! "Du musst mir wirklich versprechen, dass du das hinbekommst! Wir ziehen das zusammen durch! Wie soll ich hier auch ohne dich klarkommen?", fragte sie ihn und ihr inneres ich, schlug ihr direkt auf die Stirn. Was sagte sie da gerade? Sie räusperte ich. "Ich meine, wer sonst hier könnte mit mir mithalten. Die Langeweile würde mich umbringen", sagte sie so arrogant wie sie es nur konnte, um hier irgendwie wieder herauszukommen. Es war so schwer und an manchen Tagen nahm sie es sich so gar vor, ihm es einfach ins Gesicht zu sagen! Dann dachte sie aber wieder an sein Team und sie konnte nicht mehr. Deshalb hoffte sie, er konnte verstehen, was sie sagen wollte.
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BeitragThema: Re: Kaffee für 2, Rechnung für Einen   Kaffee für 2, Rechnung für Einen Icon_minitimeSo Aug 20, 2023 4:37 pm | PostID: #873


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Es war erstauntlich, wenn man bedachte, wie Ayu und Yutaka sich kennengelernt hatten. Ein Kampf um Leben und Tod, Feuer gegen Wasser, zwei Feinde die unterschiedlicher nicht hätten sein können und doch war es letztlich gut ausgegangen. Ayu hatte überlebt, war dem Nebel recht unschön begegnet und hatte doch nun die Möglichkeit ein Leben hier zu führen und der Hôzuki war froh darum. Wenn er auch noch immer in der Dunkelheit herum schwebte und dies mehr als oft, so war da immer dieses glänzend helle Licht, welches ihn zurückholte, ihn niemals vollständig gehen ließ, die ihn zurück an die Oberfläche der Realität hochzog und ihm ein Lächeln aufs Gesicht zauberte in den Momenten, in denen er es wohl am meisten brauchte, so wie gerade. Ihre ganze Art, ihre aufbrausende Art wie sie sich ärgerte über den Eisdiebstahl, all das war so neu, erfrischend und voll von Zuneigung die er für sie empfand, eine Zuneigung die er einfach nicht ausdrücken konnte wie er es wollte. Er hatte es Hakuren damals nie sagen können, wusste bis heute nicht ob sie seine Worte gehört hatte und doch war es ihm nicht möglich diesen Fehler zumindest bei der Uchiha nicht auch zu begehen, zu sehr schmerzte die Erinnerung an Haku noch immer, zu sehr hatte er die Befürchtung sie damit zu verraten und all dies zum Schaden von Ayu? Wo war das fair. All diese Gedanken flogen nur so durch seine Hirnwindungen, während er sie ansah, ihre Rachegelüste mit einem Grinsen abtat welches wahres Glück, Fröhlichkeit gar ausstrahlte und doch war da ein Stechen in seiner Brust, welches hervor wollte. Und im Moment als die Schwarzhaarige das Thema erneut anriss, wusste er was es war, das ihn so bedrückte, die Zukunft die vor ihm lag und sich mit ihrer Frage zurück in sein Gesicht warf. Wie er sich damit fühlte?

Yutakas Gesicht gefror für einen Moment, bevor er begann auf einem Stück Garnele herum zu kauen, bevor er es aß und hinunterschlang. "Hm...ich weiß nicht..." Begann er und sah erst zu Boden, bevor er Ayu dann direkt anblickte, seine Augen leicht glasig, als wollte diese nichts mit der Situation zu tun haben und sich verflüssigen. "Ich meine...hm...es ist natürlich eine Ehre. Ich kann nicht gerade behaupten, dass ich ein Vorzeige Genin bin. Nach...also...naja nach dieser Mission war ich nicht mehr fähig zu kämpfen und als ich dann doch wieder in den aktiven Dienst kam, hab ich alles vergrault was nur ging..ich konnte einfach mit keinem mehr so kämpfen wie damals mit.." er schluckte heftig, schüttelte den Kopf und ballte die Fäuste, versuchte ruhig zu bleiben und sprach die Namen endlich aus, wenn auch eher gehaucht, als gesprochen. "wie mit Haku und Yuna.." er biss sich auf die Lippe, versuchte nicht zu weinen, als ihre Gesichter kurz aufflammten. "Aber trotz alle dem...haben sie mich auserwählt. Es gibt andere Hôzuki, es kann nicht nur daran liegen, irgendwas muss der Mizukage also in mir sehen nur...ich weiß nicht wirklich was.." Woran lag es? An seinem Talent, welches natürlich in ihm schlummerte? Daran das er ihm eine Uchiha als treue Konoichi beschafft hatte, wenn auch eher unfreiwillig und per Zufall? Was war es...

Doch Ayu schien nicht fertig mit ihrer Befragung, denn schon kamen die nächsten Worte über ihre Lippen, die Yutaka für einige Sekunden zu lang anstarrte und dabei rot anlief. "Ich...mein ja nur..." Kam es knapp, als er wegsah und sich räusperte. "Jinchuuriki sind gefürchtet...sie sind Geheimwaffen der Dörfer und...ich hab meine Stiefmutter gefragt, sie kannte den Jinchuuriki des Sanbi vor mir, auch ein Hôzuki und...er war beängstigend wenn er die Kontrolle verlor.." er erschauderte bei dem Gedanken nicht mehr Herr seiner Selbst zu sein, ein Wesen in sich zu tragen das einem Gott ähnelte und ihn zu Dingen verführen konnte, die er niemals von sich aus tun würde. "Hast..hast du keine Angst vor jemanden, der vielleicht nicht mehr er selbst ist...weil er zu schwach sein könnte so ein Monster zu kontrollieren.." Er sah auf seine Hände hinab, welche so fest geballt waren, das seine Nägel sich tief in die Haut gruben. Der Weißhaarige sah wie gebannt auf diese, als würden sie ihn hypnotisieren, seine Hände..würden es noch die seinen sein? Oder die des Bijuu? Dieser merkwürdigen Schildkrötenartigen Kreatur die er auf Bildern und Videos gesehen hatte. Würde er...

"Ohne dich" war alles was er hörte und blickte auf, sah Ayu erneut direkt an. Ohne ihn?"Ohne..mich?" Fragte er und wollte eine Gegenfrage stellen, als die Bedienung mit einem sanften Lächeln an den Tisch zurück kam und beiden eine besonders große Portion Eis vorsetzte. "Geht aufs Haus, liebe Grüße von Aimi-san, ihr sollt es euch heute gut gehen lassen." Sagte sie nur, und ging dann wieder, während Yutaka auf das Eis hinunter sah. Für Ayu war es das Gleiche wie das welches er geklaut hatte, für ihn ein etwas weniger süßes Eis mit Schokolade und Kaffee darin. "D..Danke.." sagte er noch schnell, als er dann zu Ayu blickte. "Ehm...da...hast du dein Eis wieder." Sagte er und versuchte ein Lächeln aufzusetzen, wenn dieses auch eher verzerrt aussah. Aimi schien wohl wieder mehr zu wissen als er, oder kannte ihn besser als es ihm lieb war, hatte Zack ihr etwas erzählt? Dieser Blödmann!





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BeitragThema: Re: Kaffee für 2, Rechnung für Einen   Kaffee für 2, Rechnung für Einen Icon_minitimeSo Aug 20, 2023 10:37 pm | PostID: #875

War es irgendwie verwunderlich? Sein glückliches Lächeln verschwand, als Ayu ihn fragte, wie er sich das Leben als Jinchuriki vorstellte. Es war nicht einfach. Das war eines, was sicher war und nie zur Debatte stand. Doch wie würde er zukünftig damit umgehen und vor allem war es für sie wichtig, wie er damit umgehen würde. Hatte er Angst? Und wenn ja, wovor? Sie hörte ihm zu, aß ihr Eis auf und trank auch den Kaffee aus, solange er noch heiß war. Dass er dabei aber so gar an seine Fähigkeiten zweifelte, war ihr nicht bewusst und sie fühlte sich bestätigt. Ohne nachzufragen, wäre sie nie auf die Idee gekommen, dass er sich als teamunfähig sah und auch zu schwach, um so eine Bestie zu kontrollieren. Wobei Ayu dafür vollkommenes Verständnis aufbringen konnte. Er vergraulte jedes Team, mit dem er irgendwie zusammenarbeiten musste. Es war eben nun mal nicht wie bei seinem alten Team. Und dieses konnte wohl keines mehr ersetzen. Ayu für ihren Teil konnte es irgendwo nachvollziehen. Wie soll er sich auf ein neues Team einlassen? Nicht nur das er sich mit anderen Charakteren klarkommen muss, sondern auch die ständige Sorge, das ganze nochmal durchstehen zu müssen. Niemand konnte sich das ganze wirklich vorstellen, außer die Menschen, die so etwas schon mal erlebt haben. Zusätzlich blieben immer noch die Zweifel, die ihm wohl niemand nehmen konnte. Ayu sah ihn an und versuchte ihm irgendwie zu stützen. "Ich kann deine Zweifel irgendwie verstehen, aber all das werden wir herausfinden, okay? Der Mizukage hat seine Gründe. Warum? Das können wir beide nicht sagen. Vielleicht ist es Talent? Möglicherweise auch etwas anderes. Diese Frage stelle ich mir auch täglich. Aber wir müssen nach vorne gucken", sagte sie und versuchte ihm somit auch mal eine andere Sicht auf die Dinge zu zeigen. Immerhin war es bei ihr etwas ähnlich. Wieso wurde sie als Uchiha begnadigt? Als Waffe? Als Partnerin für Yutaka? Was sah er in ihr? Aber Yutaka half ihr darüber hinauszugucken. Sich zu adaptieren und sich irgendwie auf die Zukunft zu freuen. Genau das wollte sie ebenfalls für Yutaka bewirken. Sie wollte sein Licht am Ende eines Tunnels sein. So wie er ihres.
Für einen Moment sahen sie sich an und als er leicht rot wurde, wurde auch Ayu rot. Verdammte Kettenreaktion. Sie versteckte sich hinter ihrem Wasserglas und hörte ihm dabei zu. Er hatte Angst davor, die Kontrolle zu verlieren. Seine Stiefmutter kannte den alten Jinchuriki und er schien ein gruseliger Jinchuriki zu sein, wenn er die Kontrolle über seine Gefühle verlor. Danach sprach er sie aber direkt an und wollte wissen, ob sie keine Angst haben würde. Für einen Moment blieb sie ruhig und überlegte und sie entschied sich für die gnadenlose Wahrheit. "Doch. Ich habe Angst", sagte sie nur, um ihn danach noch in die Augen zu sehen. Er sollte wissen, dass sie sich nicht einschüchtern lassen würde. "Aber solltest du einen schwachen Moment haben, dann bin ich da, um dir zu helfen! Und daran glaube ich", sagte sie mit fester Stimme. Sie wollte für ihn da sein und das sollte er auch wissen. Die Uchiha versuchte ihm irgendwie klarzumachen, dass sie nicht ohne ihn hier sein wollte und dann merkte sie ihren Fehler sofort. Er fragte sie nämlich sofort, ob er richtig gehört hatte.
Gerade wollte sie sich herausreden und dann wurden die beiden unterbrochen. Ihnen wurde ein Schokoeis und ein Vanilleeis gebracht. "Ehm. Danke", sagte auch Ayu und lächelte fröhlich, während Yutaka klarmachte, dass sie so noch ihr Eis hatte. Dabei kicherte Ayu kurz. "Danke sehr. Du hast hier bestimmt wen bestochen!", sagte sie und lächelte ihn an. Trotzdem schuldete sie ihm noch eine Antwort. Etwas nervös spielte sie mit ihren schwarzen Haaren, ehe sie die richtigen Worte gefunden hatte. "Ja, wie soll ich ohne dich hier trainieren? Wir sind Rivalen und irgendwann werde ich dir zeigen, dass du mich nicht einholen kannst. Jinchuriki hin oder her!", sagte sie und machte nun genau das gleiche wie er. Sie stibitzte ihm etwas vom Eis, welches wohl ihm gehören sollte und schob es sich grinsend in den Mund. "Das schmeckt ja nur nach Kaffee", sagte sie und fing kurz an zu lachen.
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BeitragThema: Re: Kaffee für 2, Rechnung für Einen   Kaffee für 2, Rechnung für Einen Icon_minitimeMo Aug 21, 2023 8:53 pm | PostID: #899


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Gründe...
Yutaka dachte darüber nach was Ayu gesagt hatte. Natürlich würde der Mizukage seine Gründe haben. Er war ein angesehener Shinobi, welcher im Krieg als Held gefeiert und zugleich gefürchtet wurde, hatte maßgeblich mit dazu beigetragen den Krieg zu beenden und hatte seit dem viel für die Bevölkerung getan und selbst für jemanden wie den Hôzuki Verstand gezeigt, etwas das sicherlich nicht unter jedem Kage geschehen wäre. Talent...Yutaka musterte erneut seine Hände für einige Momente. Es war wahr, er hatte Talent gezeigt und war auf einem guten Weg gewesen, hatte trotz all der Verluste auf der Festung Asano die Feinde bezwungen und getötet, jeden einzelnen, trotz all der Wut und Trauer, dem Schimmer der salzigen Tränen in seinen Augen. Doch all dies war Vergangenheit. Das Jahr Ausfall, trotz dem Training, hatten ihn zurückgeworfen und sicherlich war er schwächer als er sein könnte. Gab es denn nicht bessere als ihn? Stärkere? Die Hôzuki waren kein Clan, welche mit einer Übermenge an Shinobi und Konoichi glänzten und doch würde Yu wohl immer jemanden finden, den oder die er für besser hielt. Er seufzte leise. Die Gedanken waren nicht gesund und würden zu nichts führen, zumindest solange es um ihn ging, Ayu war da etwas vollkommen Anderes. Yutaka wusste wieso er sie auserwählt hatte, sie verschont und ihr Vertrauen geschenkt hatte. Sie war stark, mutig, hatte Kampfeswille gezeigt und war nicht zerbrochen, trotz der Gefangenschaft. Dazu kamen ihre Augen, die Sharingan, welche wohl als die mächtigste Waffe des Blätterdorfes angesehen werden konnten, zumindest von so einigen die jemals gegen Uchiha überlebt hatten. Der Hôzuki sah Ayu zu, wie sie dort saß, dachte über den Kampf nach den sie beide ausgefochten hatten. Er war nur knapp als Sieger hervorgegangen, hatte ihren Genjutsu nichts entgegensetzen können und zusätzlich hatte er keinen so heftigen Kampf erlebt seit...nun eigentlich war es der erste dieser Art jemals gewesen, es gab nichts Vergleichbares. Yutaka konnte nicht anders als zusammenzucken, als Ayu ihm endlich auf seine Frage antwortete und allein die Worte aus ihrem Mund zu hören ließen ihn innerlich schreien, ihn erschaudern und verzweifeln, zumindest für einen Augenblick. Sie wollte für ihn da sein, ihm beistehen bei jenen schwachen Momenten in denen er vielleicht zur Gefahr wurde und dennoch war dort dieser Satz. Sie hatte Angst. Yu sah ihr ins Gesicht und trotz allem was in ihm vorging und wie oft er zu schüchtern war sie anzusehen, erkannte man nun bei diesen Worten etwas in seinen Augen, dass sonst nur jene sehen durften, die ihn an seinem schwächsten Punkt im Leben hatten sehen müssen, pure Verzweiflung und Trauer. "Du...hast also Angst.." kam es langsam und gepresst aus seinem Mund, nachdem die Service Kraft das Eis abgestellt hatte und sah auf das Eis hinab. Er hörte ihre Worte über das Eis, sollte er ihr sagen, wieso er hier anders behandelt wurde? Es war wohl nur fair und doch schleuderten diese Worte gerade durch alle Ecken und Enden seines Verstandes. "Was...wenn diese Angst größer wird?" Wollte er fragen. "Was wenn du zu viel Angst entwickelst...wirst du dann gehen und jemand anderen suchen?" Yutaka wollte den Löffel ansetzen, bekam jedoch seine Hand nicht gehoben, sah wie diese sich leicht verflüssigte und sein Herz zu pochen begann, schneller und schneller. "Was wenn ich wieder alleine bin dann? Ohne dich... ich brauch dich...ich will nicht ohne dich. "ich will.." die letzten Worte sprach er laut aus und zuckte beim Hören seiner eigenen Stimme zusammen. "ich...ehm.." er sah sie an, als sie ihm das Eis stahl und sich, wie auch er zuvor, dabei über den Geschmack beschwerte. Sie waren sich wohl gar nicht so unähnlich. Ihre Worte waren nur teilweise an ihn herangekommen. "Ayu..." sagte er mit sanfter, leiser Stimme, als er ebenfalls einen Löffel des Eises zu sich nahm, weitaus besser als dieses süße Zeug das die Uchiha da aß. "Ich weiß nicht ob ich dich einholen will...denn ich weiß nicht mal was das bedeutet, was für einen Preis müsste ich denn dafür zahlen? Bin ich noch ich wenn ich stärker werde als du, weil ich ein Jinchuuriki werde?" Er wunderte sich wirklich darüber, was davon war letztlich, wenn alles gut ging, wie es geplant war, sein eigener Verdienst und seine eigene Kraft und was die des Bijuu? Er nahm weitere Löffel des Eises und spürte die die Festigkeit in seinem Arm nach und nach wieder zunahm, er sich zu beruhigen begann, langsam. Und da war es wieder, sollte er es ihr sagen? "Hm.. wegen dem Bestechen...du...weißt wie Haku mit Nachnamen hieß oder? Das Kaffee hier...ist das ihrer Familie...weißt du ihr Zwillingsbruder und ich.. sind sowas wie beste Freunde und ich war hier jeden Tag nachdem das damals passierte und irgendwie.. half uns das allen ein wenig...ich hoffe du bist nicht böse, dass ich ausgerechnet hier her ging mit dir.." Seine Erklärung klang wirklich wie die Art und Weise, wie man einer Beziehungen den letzten Stich gab, indem man sagte man hatte die Partnerin betrogen, doch war Haku ein Teil seiner Vergangenheit und ihre Familie und dieses Kaffee ebenso Teil dieser, sowie Teil seines Jetzt.




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BeitragThema: Re: Kaffee für 2, Rechnung für Einen   Kaffee für 2, Rechnung für Einen Icon_minitimeDi Aug 22, 2023 12:03 am | PostID: #902

Ein Blick in seine Augen hatte gereicht, um ihr einen kalten Schauer über die Schulter zu jagen. Innerlich wusste sie wohl einiges mehr, als sie sich eingestehen wollte und würde sie die Wörter sagen können, die ihr auf der Seele brannten, dann würde Yu sie auch viel besser verstehen. Sie hatte keine Angst um sich, sondern um ihn. Sagen wollte sie es so aber nicht. Immerhin hatte sie damit schon genug angerichtet. Es war, als konnte sie in seine Seele blicken, als könnte, sie sehen, wie er zu Zweifeln begann und sich selbst hinterfragte. Was genau oder wovor er Angst hatte, ahnte sie natürlich nicht. Nie hätte sie einen Gedanken daran verschwendet, dass er nicht mehr ohne die Uchiha wollte und ihn deshalb gerade diese Worte etwas aus der Fassung brachten. Bevor sie antworten konnte, um sich selbst zu erklären, sprach er. Obwohl nein, er stammelte wieder vor sich her. Etwas, was Yutaka öfter machte, wenn er sich in der Situation nicht wohlfühlte. Und bevor er ihren Namen aussprechen konnte, beugte sie sich vor, hielt ihn am Kinn fest und hielt sein Gesicht vor ihres. Er konnte ihr nicht ausweichen und das war nicht nur in dieser Situation. "Hör mir zu. Bitte. Denk zurück an den Zug. Denkst du, ich hatte keine Angst? Und doch habe ich nicht aufgegeben und jetzt bin ich hier. Nenn es Schicksal, aber ich laufe nicht weg. Niemals. Nicht wenn du jetzt zu einer Pfütze wirst, nicht wenn das Eis deinen Magen zufriert und sicher nicht, wenn so ein Tier dich terrorisiert. Du schaffst das und ich komme dich am nächsten Tag besuchen. Mit einem guten Rockalbum, gebratenen Nudeln mit Hähnchenfleisch und einem Eistee, um dich aufzumuntern. Und das verspreche ich dir!", sagte Ayu und lächelte ihn an, bis sie bemerkte, wie nah sie ihn umgekommen war. Schneller als der Blitz saß die Uchiha wieder auf ihrem Platz und räusperte sich, bis sie ihren Namen hörte. Er wusste nicht, ob er sie wirklich noch überholen wollte. Wollte wissen, wie hoch der Preis war, den er zahlen musste, wenn er als Jinchuriki stärker wurde. War er immer noch Yutaka? Ehrlich gesagt wusste Ayu keine Antwort darauf. Er selber sagte zuvor, dass es einen Hozuki gab, der sehr gruselig war, als er zum Jinchuriki wurde. Doch Ayu fand einen Weg, es irgendwie angenehmer zu beschreiben. "Du bist du! Yutaka Hozuki! Der Typ, der dem Sharingan getrotzt hat und nun den Sanbi bändigen wird. Verdammt noch mal, glaub an dich! So wie ich es tue! Diese Kraft gehört zu dir. Nutz sie, um deine....unsere Heimat zu schützen." sie sah ihn an und es fiel ihr ein Satz ein, der sie so gar etwas zum Lächeln brachte. "Du hast mir vieles erzählt, Yutaka und ich werde immer ehrlich zu dir sein. Aber in dieser Situation gibt es nur eine Sache zu tun. Du nimmst diese Aufgabe an und steigst aus der Asche. Du puschst durch die Hölle und steigst verdammt noch mal aus deiner Asche und erhebst dich wie ein verdammter Phönix!", sagte Ayu mit mächtigem Nachdruck. Sie war sich sicher, dass er eine ähnlich strenge Erziehung genoss, wie sie nur formte, das Schicksal ihn und genau dieses Schicksal tat es schon wieder! In Form der Uchiha, die vor ihm saß. Und als ob das nicht genug war, klaute sie ihm auch etwas Eis. Leider traf es ihn nicht so sehr wie sie. Blöd, dass er sich aus solchen Sachen nichts machte. Ihr Adrenalin sank aber etwas ab und sie sah ihn an. Er erklärte es ihr, als wäre er ihr fremd gegangen. Dabei war es doch gerade Ayu, die sich in sein Leben einmischte. Die Uchiha winkte ab und sah Yutaka an. "Nein. Es macht mir überhaupt nichts aus. Es ist eher...na ja...eine Freude. Ich meine....nicht so wichtig. Es ist mir eine Ehre", sagte sie dem Hozuki. Sie wollte sich nicht aufdrängen und sagen, dass es ein tolles Gefühl war. Hier ging er sicher nicht mit jedem dahergelaufenen hin, oder?
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BeitragThema: Re: Kaffee für 2, Rechnung für Einen   Kaffee für 2, Rechnung für Einen Icon_minitimeMi Aug 23, 2023 10:38 am | PostID: #914


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Yutaka hat mit einigem gerechnet. Vielleicht das sie ihn anmerken würde, ihm den Kopf waschen würde mit ihrer typischen Art oder ihn einfach auslachen würde, aber als er ihre Hand an seinem Kinn spürte und etwas in ihre Richtung gezogen wurde, näher und näher zu ihrem Gesicht, wurde er bleich, bevor er dann letztlich knallrot im Gesicht anlief. Yutaka konnte nicht anders als ihr zuhören und doch wirbelten seine Finger wie wild umher, als er sich auf dem Tisch abstützte um nicht vorn über zu fallen oder sein gesamtes Körpergewicht über sein Kinn auf die Uchiha zu übertragen. Er blickte abwechselnd von Links nach Rechts und versuchte dien Blickkontakt nicht einzugehen, konnte jedoch all dies nur für wenige Sekunden aufrecht erhalten, bevor er sich auf die Unterlippe biss und sie erneut direkt ansah. "W..Was denn?" Sagte er mit leicht zittriger Stimme, als dann endlich auch die Worte aus ihrem Mund kamen und damit eine Erklärung für diese Aktion. Er lauschte jedem Einzelnen Wort und selbst nachdem sie sich zurückgezogen hatte, anscheinend hatte sie endlich bemerkt wie nah sie beide sich mit ihrer Idee gekommen waren, blieb er an Ort und Stelle, blickte an die Stelle an der zuvor noch die Augen der Uchiha geglänzt hatten und starrte in die Leere. Wenige Sekunden, die sich jedoch so viel länger anfühlten. Der Kampf im Zug, die Zeit in Gefangenschaft und Yu der sich irgendwie um sie gekümmert hatte, sie nicht allein gelassen hatte...
Nur langsam setzte er sich wieder hin, sah zu Ayu hinüber und konnte vorerst nichts anderes tun als zu nicken. "hm." Mehr kam nicht über seine Lippen, zu sehr war er in Gedanken vertieft. Gebratene Nudeln und Eistee, ein Rockalbum und Ayu bei sich zu Hause zu Besuch? Je mehr Yutaka über diese Worte, diesen Moment nachdachte der noch immer in nicht all zu ferner Zukunft lag, umschloss ein sanftes Lächeln seine Lippen. "Das..würde mich freuen..und sicherlich helfen..glaub ich." Sagte er langsam, noch immer mit diesem merkwürdig sanften Lächeln, welches sein gesamtes Gesicht aufhellen ließ. Sie hatte sich das alles gemerkt, wenn es auch meist nicht um diese Themen gegangen war, doch anscheinend wusste sie genau womit man ihn aufmuntern konnte und natürlich war es Essen und gute Musik!  Der Hôzuki wollte sich gerade etwas Eis in den Mund führen, als Ayu erneut zu sprechen begann und ihm der Löffel aus der Hand viel. "Du..glaubst an mich?" Er wusste selbst nicht wieso er dabei so überrascht klang, schien doch alles genau auf diesen Glauben hinaus zu laufen, dass sie ihm vertraute und Vertrauen in seine Fähigkeiten hatte und doch war dies für ihn schwer zu verkraften. So oft hatte er über das letzte Jahr das genaue Gegenteil gehört. Dorfbewohner die ihm die Schuld an allem gegeben hatten was auf der Festung geschehen war, Jonin die ihn als hoffnungslosen Fall abgestempelt hatten und Genin die ihn als Mensch und Duo Partner verabscheut hatten. "Wie ein Phönix..ja?"Wiederholte er ihre Worte leise und sah auf sein schmelzendes Eis hinab. Es erinnerte ihn an etwas schmerzhaftes und doch..."weißt du..ich hab dir glaube nie viel von meiner Mutter erzählt oder?" Begann er zu erklären, als Ayu ihre Sätze beendet hatte und sah weiterhin auf das Eis, wie es mehr und mehr einem kleinen braunen Ozean mit Eisbergen darin glich, welchen er begann mit seinem Löffel weiter zu einem solchen zu formen. "M...meine Mum...war etwas verrückt weißt du? Sie hat immer davon gesprochen die Reinkarnation des Wassers zu sehen, quasi die Seele des Wassers, eine Gottheit..und das nur ein paar richtige Taten fehlen würden um sie endlich zu befreien, um zu erwachen.." Begann er leise zu sprechen und ließ einige Tropfen Eis von seinem Löffel hinunter in die Schale zurück regnen. "Sie hat sich damit echt unbeliebt gemacht aber...es gab Tage an denen hab ich ihr geglaubt...und sie hat mir immer gesagt ich sei genau wie sie...wäre so stark und hätte eine Zukunft als Herrscher des Wassers vor mir..." Allein die Erinnerung an ihre Worte ließen ihn kurz erschaudern. Es waren Momente voller Glücks und des Stolzes gewesen und heute spürte er nur wie alles in ihm sich dabei zusammenzog. Sie war weg, wie alle anderen auch, aber Ayu, die Uchiha die ihm so nah erschien gerade, war noch da...würde sie da bleiben? "Danke...Ayu." flüsterte er leise, bevor er den Rest seines Eises in einem Zug herunterkippte, als wäre es Espresso, den man schnell trinken musste bevor er kalt wurde.

Yutaka Worte über das Kaffee jedoch schienen etwas in Ayu auszulösen, so zumindest interpretierte er es, als er zu ihr rüber sah. "heh..weißt du...sie haben mir nie die Schuld gegeben, nicht einmal Zack...er und Ich sind beste Freunde geworden trotz allem...obwohl ich seine Zwillings.." Yutaka stoppte, sein Lächeln fror leicht ein, als er leise begann sein Essen weiter zu essen. Reis, Fisch, Ei, all die Leckereien die auf dem Tisch standen und glücklicherweise gewärmt wurden durch die Platten darunter. Er schwieg und aß. "Ich werd mein Bestes geben und dir beweisen, dass ich stark genug bin das zu überstehen...das bin ich meiner Kameradin und Freundin schuldig..richtig?" Er ließ offen was er dabei meinte, sicherlich könnte man dies auch auf Yuna und Hakuren beziehen, doch er meinte nur sie...nur Ayu.




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BeitragThema: Re: Kaffee für 2, Rechnung für Einen   Kaffee für 2, Rechnung für Einen Icon_minitimeMi Aug 23, 2023 10:48 pm | PostID: #924

Innerlich ohrfeigte sich die Uchiha gerade quer durch den Raum. Wieso? Wieso musste sie ihrem inneren Impuls nachgeben und ihm den Kopf waschen? Dabei sich selbst in eine unangenehme Situation bringen und sie nun ähnlich peinlich, wie Yutaka, aus dem Weg räuspern. Er starrte ins Leere und sie räusperte sich, als wollte sie gerade einen tollen Erdkundevortrag halten. Dabei tat es ihr sichtlich gut, dass er ihre Mühen zu schätzen wusste. Zumindest gab er zu, dass ihre Idee ihm helfen könne. Sie hatte sich natürlich gemerkt, was ihr einziger richtiger Freund so mochte. Dabei war er nicht so exotisch wie manch andere und doch hatte es seinen eigenen Stil. Ayu dachte oft daran. Stille nächste und dann Rock? Bei diesem Gedanken lächelte sie und sie nahm sich wirklich vor, mit ihm mal zusammen Musik zu hören. Nur so konnte sie es besser einschätzen. An Yutakas Haltung erkannte sie jedoch eines. Er versuchte sich zu öffnen und wie erwartet, fragte er sie, ob sie schon mal etwas von seiner Mutter erfahren hatte? Sachte schüttelte sie den Kopf hin und her. Nein über seine Mutter hatte er noch gar nicht geredet oder wenn, dann wirklich nur in kurzen Beispielsätzen. Dass er es nun aber ändern wollte, schmeichelte der Uchiha so sehr, dass sie sich vorlehnte, ihren Kopf auf ihrer Hand stützte, nur um ihre volle Aufmerksamkeit auf den Hozuki zu richten. Sie lächelte und hörte seiner Geschichte zu, so als würde gerade ihr liebstes Hörbuch spielen. Es war komisch, aber dem Hozuki konnte sie ewig zuhören und ohne sich groß anstrengen zu müssen, verlor sie sich meist in seiner Welt. Seine Mutter schien wohl einen komischen Stand im Clan gehabt zu haben. Er selbst erklärte sie für verrückt. Aber trotzdem blieb es seine Mutter, die sich selbst für die Reinkarnation des Wassers hielt. Sich als Patron, als Schutzgeistes des Wassers sah. Kurzgesagt für eine Göttin hielt. Ein paar taten würden fehlen, um ihr volles potenzial auszuschöpfen. Ayu konnte verstehen, wieso sie sich damit irgendwie unbeliebt gemacht hatte und dann kam doch die Wendung in dieser Story. Ihr Blick lichtete sich etwas als er ihr erklärte, dass er ebenfalls die Seele des Wassers war. Glaubte man seiner Mutter, war er also, genau wie sie, stark und fähig genug, um diese Natur zu kontrollieren. Eine schöne Wendung, die Ayu ein Lächeln auf ihr Gesicht zauberte. "Das versuche ich dir schon seit 10 Minuten zu erklären. Ich für meinen Teil finde, sie hat recht. Wir haben beide wohl komische Eltern.", sagte sie und kicherte kurz darüber. Das meinte sie nämlich mit keinem Zug irgendwie abwertend. Bevor sie aber noch etwas anfügen konnte, bedankte er sich und schockierte Ayu für einen kurzen Moment. Ihre Körperhaltung richtete sich etwas auf, ehe ihr Lächeln zurückkam. "Nicht dafür Yutaka. Weißt du noch damals? Oh Gott, ich höre mich an als wären wir 50 Jahre ein Team:", sagte sie und lachte etwas auf. "Nun, was ich sagen wollte. Kannst du dich an unser Shuriken Training erinnern. Wir beide haben da doch etwas gesagt. Wir beide werden das Aushängeschild! Das stärkste Team! Und ich nehme dieses Versprechen verdammt ernst.", sagte sie und lächelte ihn liebevoll an. Sie konnte gar nicht beschreiben, wie nah sie sich dem Yutaka gerade fpühlte. Wäre dort nicht diese Stimmung im Raum, hätte sie ihm sicher umarmt. Etwas, was sie bei all dem noch nie getan hatte. Es schien doch so normal unter guten Freunden, oder? Wieso hat sie es nicht? Sollte sie es einfach tun? Bei dem Gedanken ihn einfach so zu umarmen, unbeholfen wie sie war und ohne triftigen Grund, schoss ihr die Röte ins Gesicht. Nein, das würde sie nicht tun! Viel zu Peinlich! Zum Glück sprach Yutaka das Thema des Cafes an. Soe flüchtete sie sich etwas darin und obwohl es sich im ersten Moment anhörte, als wollte er sich bei Ayu entschuldigen, dass sie gerade hier eher gegangen sind, störte es Ayu nicht mal im Geringsten. Nein, es war so gar das Gegenteil. Sie fühlte sich irgendwie geehrt. Immerhin brachte er sie her. Hier her in das Cafe seiner verstorbenen Freundin. Sein Freund war so gar der Zwillingsbruder. Das wusste sie bisher nicht, aber sie griff es auch nicht auf, denn er stoppte genau da. Nein, es fühlte sich irgendwie anders an für die Uchiha. Auch das Lächeln der Bedienung. Nein, es war eher als wollte er der Familie, die ihn aufgefangen hatte zeigen, dass Ayu nun in seinem Leben war und sie sahen Ayu weder Böse an, noch taten sie etwas anderes. Nein, sie akzeptierten Ayu und schenkten ihnen so gar Eis. Ayu hörte ihm zu, war aber gar nicht mehr da. Sie hatte ihr Kinn auf dem Handballen abgestützt und sah die Bedienungen an. Verfolgte auch die anderen angestellten. In der Uchiha sprudelten gerade Gefühle hoch, die sie so noch nicht erlebt hatte und sich sicher war, dass sie diese nur in seiner Nähe spüren würde. Innerlich fühlte sie sich wieder schlecht. So eine tolle Familie es doch war. Sie gaben ihm nie die Schuld, halfen ihm durch diese Zeit und er verbrachte jeden Tag hier bei dieser Familie. Inzwischen trat Ayu in sein Leben. Wie sah es wohl für Zack und seiner Familie aus? Yutaka mit einer neuen? Und trotzdem wurde selbst Ayu so herzlich aufgenommen. Für einen Moment, nur für eine Sekunde hatte Ayu ihre Gefühle nicht unter Kontrolle und während sie da so still da saß, lief ihr aus dem rechten Augenwinkel eine Träne herunter. Innere Dämonen machten sich bemerkbar und doch war sie glücklich. Glücklich darüber, hier zu sein. Hier, mit ihm, bei dieser Familie. Gerade als die Träne ihre Hand erreichte, schreckte sie etwas auf. Genau in diesem Moment ließ Yutaka verlauten, dass er an sich glauben würde. Er würde es schaffen und seinem ehemaligen Team beweisen, dass er es drauf hatte. Das war er ihnen schuldig. So fasste es eben Ayu auf. Wer wusste schon, wie er über die Uchiha wirklich dachte. Mit einer flüssigen Bewegung wischte sie sich die Träne weg und lächelte Yutaka an. Hatte er ihre Träne vorher nicht gesehen, würde es jetzt kaum noch Anzeichen dafür geben. Ayu lächelte ihn an, so wie nie zuvor. Man konnte fast schon spüren, wie glücklich sie in diesem Moment gerade war. "Genau das will ich hören.", sagte sie, als sie ihre Augen wieder öffnete. "Danke Yu. Wirklich. Danke, dass du bei mir bist", sagte Ayu, senkte ihren Kopf dabei, um der Peinlichkeit aus dem Weg zu gehen. Dabei formulierte sie es bewusst so offen. Sollte sich der Blödmann doch denken, was er wollte. Daran dachte Ayu, mit einem breiten grinsen.
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BeitragThema: Re: Kaffee für 2, Rechnung für Einen   Kaffee für 2, Rechnung für Einen Icon_minitimeSa Sep 02, 2023 9:54 pm | PostID: #990


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Komische Eltern..ja das hatten sie wohl. Yutaka hatte nur selten mit Ayu über ihre Familien gesprochen, immerhin war es doch merkwürdig. Yutakas Mutter war tot, ihr Vater, welchen er immer versuchte nicht anzusprechen schwer kran und nur noch ein Schatten seiner Selbst und Ayus Eltern? Sie lebten in einem anderen Reich, in einem Land welches über 20 Jahre lang Krieg mit Kiri geführt hatte. Das war merkwürdig nicht wahr? Aber Ayu schien wirklich an Yutaka zu glauben, an Talent welches ihm immer wieder nachgesagt worden war, an seinen Willen der ihn über alles hinweg tragen musste um stark genug zu sein und letztlich. "sie zu beschützen..dafür muss ich stark genug sein, sie gegen alles und jeden beschützen." Yutaka war verwundert über seine eigenen Gedanken und musste merhfach überlegen, ob er diese Worte nicht aus Versehen laut ausgesprochen, der Reaktion Ayus zu Folge jedoch nicht, ein Glück. Ihren Worten lauschend konnte der Weißhaarige jedoch nicht anders als zu Lächeln. Ihr Training, die gemeinsame Zeit in welcher sie sich zu übertrumpfen versuchten waren die tollsten Momente des letzten Jahres gewesen. Irgendwie hatten diese Zeiten ihn an jene Trainingseinheiten erinnert die er mit Yuna und Hakuren gehabt hatte und doch war es so anders. Es war weniger aufgeregt und weniger hektisch obwohl Ayu und Yu immer wieder aneinander gerieten. "Ja.. ich kann mich daran erinnern. Und ich nehme das genau so ernst...Uchiha und Hôzuki, Feuer und Wasser richtig?" Sagte er und mit einem leichtem Grinsen, als er genüsslich einen Schluck Kaffee trank und sah wie Ayu leicht rosa um die Nasenspitze wurde. Was war los mit ihr? Wieso wurde sie so rot? Yutaka sah es sich einige Zeit an, bevor er selbst etwas in der Gegen herum schaute, versuchte sie etwas zu ignorieren, als er spürte wie auch sein Herz höher schlug. Wie sehr er sie näher an sich gehabt hätte, sie "im Arm halten...Ayu ich.." Worte die er gerne aussprechen würde es sich wohl nie trauen würde. Er war nie gut darin gewesen und trotz allem, würde er es wohl so schnell nicht lernen. Erst als Yutaka erneut aufsah erkannte er noch im letzten Moment, wie Ayu sich eine Träne wegwischte. Was? Wieso? Hatte er etwas falsches gesagt? "Ayu du...alles in Ordnung, ich wollte nicht-" doch da unterbrach sie ihn auch schon, bedankte sich so herzlich bei ihm, dass ihm der Atem kurz stockte, ein Klos in seinem Hals so dick wie Felsbrocken gefühlt ihm den Atem nahm. Wieso hatte sie geweint und..bedankte sich nun, dass er bei ihr war? Yu reagierte instinktiv, als er ihre Hand ergriff und fest drückte. "Immer...ich werde IMMER da sein." Es war weitaus lauter geworden als er es gewollt hatte und doch schien alles in ihm danach zu schreien ihr diese Versicherung zu geben. Sie hatte geweint, oder hatte er sich das alles eingebildet? Er musste sich dabei so sehr zusammenreißen nicht knallrot zu werden, spürte ihre sanfte Haut in seinen Händen, die Wärme die sie ausstrahlte, als er ihr direkt in die Augen sah. "Ayu..ich.." kam es leise über seine Lippen. Ihre Augen waren so...




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BeitragThema: Re: Kaffee für 2, Rechnung für Einen   Kaffee für 2, Rechnung für Einen Icon_minitimeMo Sep 04, 2023 1:32 am | PostID: #997

Sein Lächeln war Balsam für ihre Seele. Sie versuchte ihn irgendwie darauf hinzuweisen, dass ihr Versprechen beim Training nicht nur daher gesagte Worte waren. Er schien sich zu erinnern und fing wenige Augenblicke später an zu sprechen und er hatte vollkommen recht. Unterschiedlicher konnten Yutaka und Ayu nicht sein, oder? Sie war eine Uchiha. Ein Clanmitglied aus Konoha und er war ein Hozuki, das komplette Gegenteil. Wasser und Feuer. Trotzdem verstanden sie sich prächtig und Ayu dachte sehr oft darüber nach, dass ein altes Sprichwort einfach stimmen musste. Gegensätze zogen sich also wirklich an. Auch sie lächelte ihn an und nickte ihm zustimmend zu. "Man sagt ja nicht umsonst, dass Gegensätze sich anziehen, oder?", sagte sie und kicherte fröhlich. Immerhin waren sie ein cooles Team. Und das nicht nur auf dem Trainingsplatz. Aber genau das war es doch, was ihr Herz irgendwie einen Stich versetzte. Waren sie wirklich nur gut, um auf dem Trainingsplatz zu fungieren?^Oder auf einer Mission? Und wie dachte Yutaka darüber? Konnte man es als Zeichen auffassen, dass er sie hier herbrachte? Von allen Cafés suchte er das aus, welches der Familie seiner ehemaligen Freundin gehörte. Und sie waren auch noch so freundlich, so herzlich konnte man wirklich sagen. Ayus Blick schweifte durch den Laden und sie sah wie die Familie hier arbeitete. Sie hatten anscheinend überhaupt kein Problem damit, dass Yutaka mit einem anderen Mädchen hier war. Im Gegenteil, Sie gaben ihnen so gar noch kostenloses Eis dazu. Vermutlich hatten sie gesehen, dass sie sich um Ayus Eis „gestritten“ haben. Ayu war so gerührt, dass sie eine Träne nicht unterdrücken konnte. Dummerweise war es jedoch zu offensichtlich, denn dass sie sich diese Träne so geschickt wie möglich wegwischte, reichte nicht aus. Yutaka schien es gesehen zu haben und sprach sie darauf an. Im ersten Moment war sie geschockt und überrascht zugleich. Sie lächelte unsicher und versuchte sich herauszuwinden und doch ging das nicht ganz. Sie bedankte sich einfach bei Yutaka. Sie war ihm so dankbar. Vor ein paar Monaten wünschte sie sich, dass er sie getötet hätte und nun war sie so froh, dass er bei ihr war. Yutaka war auf Autopilot und ergriff ihre Hand. "Huh!?", stieß Ayu etwas peinlich berührt aus. Wieso nahm er jetzt ihre Hand und wieso drückte er sie so fest? Es war wie in einem Film, wo der Protagonist seiner liebsten seine Gefühlte gestand. Durch diesen Gedanken schlug ihr Herz in unermessliche Höhen, doch dann sprach er seine Wörter aus. Er würde bei ihr bleiben. Für immer! Ungläubig sah sie ihn an. Diese hartnäckige Ungläubigkeit wechselte aber soeben in ein liebevolles grinsen. "Dankeschön Yutaka ich..ich weiß gar nicht, was ich sagen soll", sagte sie. Als ihr Herz erneut einen Sprung machte. Was hatte der Hozuki vor? Er sprach ihren Namen und unterbach seinen Satz, was Ayu fast zum Schmelzen brachte. Noch immer hielt er ihre Hand und sie wurde leicht Rot um ihre Nasenspitze. "Ja? Was....was ist denn Yutaka?", fragte sie ihn schüchtern und so sah sie ihn an. Gespannt, was er ihr sagen wollte.
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BeitragThema: Re: Kaffee für 2, Rechnung für Einen   Kaffee für 2, Rechnung für Einen Icon_minitimeDi Sep 05, 2023 5:42 pm | PostID: #1003


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Ihr war die Verwunderung ins Gesicht gemeißelt, das sah selbst der Hôzuki der sich anstrengen musste den Augenkontakt zu halten. Er konnte sich nicht erinnern, dass er jemals ihre Hand ergriffen hatte, nicht so. Natürlich hatte es Momente gegeben wo er sie im Kampf gepackt hatte, an der Hand gehalten hatte im Zweikampf, doch so wie jetzt? Nein es war das erste Mal und irgendwie war es surreal wie er sich fühlte. Sein Herz klopfte ihm bis zu den Ohren, sein Hals war vollkommen trocken und er wäre sicherlich zerflossen, wäre er nicht so angespannt gewesen. Ayu lauschte gespannt seinen Worten und sicherlich würde sie ausflippen, wenn er die Worte aussprechen würde und doch....war es nicht das, was er ihr die ganze Zeit sagen wollte? Wieso er ausgerechnet diese Café ausgewählt hätte um mit ihr Essen zu gehen? "Weißt du Ayu ehm..ich.." er stotterte weiter vor sich hin, nicht ahnend wie sehr er mehr und mehr im Gesicht errötete. Sein Gesicht hatte wohl langsam sie gleiche Farbe angenommen in denen auch seine Augen erstrahlten. Jene Augen flackerten hin und her, als würden sie etwas ganz besonderes suchen und nicht finden und Yu drückte ihre Hand nur noch fester, als er instinktiv auch ihre zweite Hand in die seine nahm. Eine der Bedienungen hatte wohl eine neue Bestellung aufnehmen wollen und war sofort umgedreht, als sie das Schauspiel miterlebte, stören wollte sie wohl auf keinen Fall und Yutaka hatte sie aus dem Augenwinkel gesehen, hatte sogar gehofft sie würde ihn unterbrechen mit irgendetwas, mehr Eis, Essen, Getränke, Gott er war noch zu jung aber er hätte selbst eine Flasche Sake genommen, doch er war allein mit Ayu und in dieser Position war nichts mehr möglich außer nach Vorne, er konnte jetzt nicht einfach einen Rückzieher machen. "Ich hab in der Vergangenheit viele Fehler begangen Ayu..ich war schwach, habe meine Stärken nicht eingesetzt wenn ich es hätte tun sollen und fand mich immer wieder in Situationen wieder in welchen ich Entscheidungen traf die falsch waren, habe Momente verpasst die alles hätten anders laufen lassen können.." begann er endlich und sah dabei auf ihrer beide Hände die so eng umschlungen waren, spürte wie sehr er diese drückte ohne ihr wehtun zu wollen. "Ich will nicht mehr die Fehler machen wie früher, ich will nicht mehr bereuen müssen Dinge nicht gesagt zu haben...ich.." Yutaka stockte der Atem als er es aussprechen wollte und presste die Zähne aufeinander, als er Ayu erneut ins Gesicht sah in diese großen dunklen Augen. "Ich...ich..." erneut ein Versuch und er wollte schreien. Selbst Zack hatte ihm gesagt es einfach auszuspucken und zu sehen was passieren würde, letztlich hatte er keine Kontrolle darüber. "Ich...mag dich..." es war kaum mehr als ein Geflüster und absolut klar, dass Ayu dies niemals hätte verstehen können und leider wusste auch er dies nur all zu gut, weshalb er erneut seinen Mut zusammen nahm. "Ich...ich mag..dich Ayu.." Lauter und doch kaum verständlich, sie dachte sich wohl er wäre bescheuert, als er tief Luft holte und die Augen zusammenkniff. "ICH MAG DICH AYU!" Okay...dies hatte sie nun sicherlich verstanden, denn mit einem Mal war es still geworden in dem Café nachdem Yutaka seine Worte lauthals herausgeschrien hatte und wenige Sekunden später erst bemerkte wie laut. Gekicher aus mehreren Ecken, als Yutaka spürte wie sein Körper langsam flüssiger wurde und er zu einer merkwürdig fest-flüssigen Maße wurde die sich gerade so noch zusammen hielt. "Ich ich ich...ehm ich..." stammelte er mit knallrotem Gesicht und sah auf seine Hände hinunter, die noch immer fest die der Uchiha umschlungen hatten. Hatte er dies gerade wirklich so heraus geschrien?




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BeitragThema: Re: Kaffee für 2, Rechnung für Einen   Kaffee für 2, Rechnung für Einen Icon_minitimeMi Sep 06, 2023 11:13 pm | PostID: #1011

Was war hier los? Ayu wurde sichtlich nervös. So hatte sich Yutaka noch nie verhalten. Er nahm ihre Hände nie. Zumindest nicht so wie jetzt. Die Stimmung war irgendwie aufgeheizt und die Spannung lag irgendwie in der Luft. Normalerweise erhellte sie ihre Stimmung, wenn sie seine Stimme hörte. Dieses Mal war es aber anders, denn er wurde knallrot, drückte ihre Hand fester und fing an zu sprechen und dabei erkannte sie sofort, dass es keine leichte Sache war. Er stoppte nämlich erneut und sie konnte deutlich erkennen, dass sich sein Gesicht rot verfärbt. Ihr inneres schwenkte hin und her. Auf der einen Seite hoffte sie, dass er einen Scherz machte, auf der anderen hoffte sie darauf, dass es gerade kein Spaß war. Jeder kannte diese Szenen aus einem solchen Film, wo der Held der Story, seiner angebeteten die Liebe gestand. War es einer der Szenen? Hatte er so etwas vor? Waren sie deshalb hier? Auch Ayu konnte die Bedienung sehen, die sofort kehrt, machte. Sie wollte offenbar nicht der Grund sein, wieso dieser Moment zerstört wurde. Ayu sah ihn nervös an, schluckte etwas und ihre Gesichtsfarbe glich der seinen fast eins zu eins. Zum Glück brach er diese unangenehme Stimme, welche langsam aufkeimte. Er machte ihr klar, dass er in der Vergangenheit Fehler gemacht hatte. Seine Stärken nicht genutzt und Situationen ausgelassen: Situationen, die alles hätten ändern können. Ayu wusste ja davon und verstand es auch sehr gut. Machte sie ebenfalls Fehler, die nun aber zu einem Happy End wurden, richtig? In Ayu wirbelten ihre Gefühle umher. Wie sollte man sich in so einer Situation verhalten. Man kam sich blöd vor. Warum quatschte er jetzt so um den heißen Brei herum. Er war doch sonst nicht so. Aber wenn sie innerlich anfing ihm vorwürfe zu machen, musste sie einfach nur an sich denken. Kurz sah sie an sich herunter. War sie es doch, die sich extra für ihn hübsch gemacht hatte. Also wer machte soeben Fehler und lies Situationen aus? Ayu überkam ein geschockter Laut, als er auch ihre zweite Hand nahm und sie fest umschlossen hatte. Sie spürte, dass er ihr nicht wehtun wollte und doch war klar, dass seine Worte nicht gelogen waren. Yutaka wollte sie nicht gehen lassen, weshalb sie ihm wieder ihren Blick zuwarf. Sah er, dass die Uchiha sichtlich verwirrt, aufgeregt und nervös war? Und wieder diese Stille, dieser Kampf. Sie konnte ihn sehen und sie sprach zum ersten Mal. "Hey Yu?..Ist...Ist alles okay? Du...Ich" und mehr konnte die Uchiha gar nicht aussprechen, denn der Hozuki schrie sie an. Er brüllte aus vollem Rohr. Ayus Herz setzte einen Schlag aus... vielleicht auch zwei. Sie erkannte, wie er allen Mut zusammen nahm, um es sich von der Seele zu brüllen und für sie? Aus ihrem Gesicht konnte man nichts mehr ablesen, außer kompletter Fassungslosigkeit. Hinter ihrem Blick lichtete es sich aber. Hatte er das gerade wirklich gesagt? Nein! Herausgebrüllt? Was sollte sie tun? Der Kopf der jungen Uchiha ratterte und so viele Informationen schossen durch ihren Kopf. Sie hörte das Gekicher, sie spürte wie er eine komische Konsistenz bekam. Immerhin spürte sie seine Hände. Peinlich berührt sah sie sich um. Die Bedienung war gerührt, andere kicherten, weil sie so etwas sicher auch schon durch hatten und andere sahen die beiden an, als würden sie nun ein kräftiges >Ja ich will!< hören wollen. Was sollte sie jetzt tun? Ihn an den Händen zu sich ziehen, ihn küssen? Meinte er es überhaupt so? Ayu wusste, dass es viel zu früh war, um von Liebe zu sprechen und doch war es eine schöne Vorstellung. Und wenn es nicht schon schlimm genug war, fing Yutaka auch noch an zu stammeln. Sie sah ihn an. Klar, war es ihm unangenehm. Ihr auch! Und in diesem Moment erinnerte sie sich an seine Worte. Man hörte die Uchiha tief einatmen. So als wollte sie ihm einen ihrer Feuerbälle direkt ins Gesicht schießen. Doch Ayu nutzte es, um sich selbst irgendwie zu sammeln. Natürlich klappte es nicht. Sie bemerkte es, als sie die Luft wieder aus ihren Lungen strömen ließ. War das hier wirklich der Ort? Aber sie war es ihm schuldig, oder? Wie sagte er es? Er bereute es, Sachen nicht gesagt zu haben, die gesagt werden sollten. Und dementsprechend versuchte sie irgendwie nach Worten zu suchen. "Nein du...", sagte sie, um seine Gedanken vielleicht abzuwenden. Sie senkte den Kopf etwas, so hing ihr schwarzer Pony über ihre Augen und doch sah man deutlich ihren rötlichen Schimmer. Auch würde Yutaka merken, dass nun nicht mehr nur er ihre Hände in der Hand hielt, sondern sie aktiv nach seinem Halt suchte und ebenfalls etwas fester zugriff. "Du Idiot! Musstest du das durch den ganzen Laden brüllen?", fragte sie ihn dafür umso leiser und man sah, wie sie die Zähne zusammen biss. Wie sollte sie es ihm jetzt sagen? Ayu entschied sich in diesem Moment, dass sie es gerade heraussagen würde, so wie er! "Ich bin noch nie in so einer Situation gewesen. Also sage ich es einfach so, wie es mir gerade im Kopf herumgeistert, einverstanden?", fragte sie ihn eher rhetorisch. Ungewollt spannte sie ihn inzwischen auf die Folter, konnte das doch immerhin alles heißen. "Als Shinobi hätte mein Leben schon längst vorbei sein können. Wärst es nicht du gewesen, wer weiß was passiert wäre. War es Schicksal? Auch, dass du mich immer besucht hast. Man ich konnte dein Gesicht echt nicht sehen Yutaka. Ich wollte einfach nur sterben!", sagte Ayu leise, sodass es nicht alle mitbekamen. Nur er! Es waren ihre Gefühle und die waren nur für ihn bestimmt. "Die Zeit ist so kostbar und vergeht so schnell und ich glaube....", sagte sie und Ayu hob den Kopf etwas, damit sie in seine Augen gucken konnte. Würde er sehen, wie verwundbar die sonst so starke Uchiha im Moment war? Ihre Augen, die sonst so selbstbewusst waren, schienen sich nun hinter ihm verstecken zu wollen. "l..ich glaube, ich habe schon immer auf jemanden wie dich gewartet. Kurz gesagt. Ich mag dich auch", sagte sie ihm und wurde knallrot. Hatte sie ihm gerade ihre Gefühle gestanden? Verrückt! Was machte dieser Typ nur mit ihr. "Aber können wir so etwas vielleicht nicht mehr in der Öffentlichkeit klären, sondern vielleicht vorerst, wenn wir unter uns sind? Du Blödmann", sagte sie und drehte ihren Kopf leicht schmollend weg. Wieso sagte er es ihr nicht aus dem Heimweg? Auf einer Bank an einem See? Nein, es musste hier sein. Vielleicht war es auch wirklich Schicksal und während Ayu sich wegdrehte, sah sie, wie viele Leute so gar selbst gerührt waren. Junge Liebe. Die kannte wohl wirklich jeder hier drin.>/div<
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BeitragThema: Re: Kaffee für 2, Rechnung für Einen   Kaffee für 2, Rechnung für Einen Icon_minitimeFr Sep 08, 2023 7:18 pm | PostID: #1042


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Music uwu



Yutaka wusste nicht wie ihm geschah. Tagelang hatte er überlegt ob er dies alles hier machen sollte. Sie hierher einladen, mit ihr sprechen, ihr all das sagen was ihm auf dem Herzen lag und ja, auch ihr sagen was er empfand und dennoch hatte er es nicht vollends getan. Wie auch? Es war doch schon mehr als peinlich was er hier gerade tat. Schrie herum wie so ein Verrückter und schaffte es nur so ihr zu beichten, dass er sie mochte und doch kamen die wirklichen Worte nicht über seine Lippen, die Worte die er eigentlich zu ihr sagen wollte. "Ayu..ich." Begann er von Vorne, als sie ihm antwortete. Idiot? Yutaka sah sie verdutzt an, und erkannte dabei wie alle auf sie achteten, regelrecht starrten. Gemurmel und Gekicher erfüllten den Raum und Yutaka wurde noch aufgeregter, die rote Färbung in seinem Gesicht vermischte sich mit der Blässe die zusätzlich in sein Gesicht hinauf wanderte. Gott er wollte sich verkriechen. Ayu würde ihm gleich eine Standpauke verpassen, gehen und ihm sagen er solle Abstand halten. Yutaka sah zwischen ihnen hin und her, sah wie er noch immer ihre Hand fest umschlungen hielt, so als wollte er alles tun um zu vermeiden, dass sie ging, auch wenn er wusste das diese Entscheidung nicht bei ihm lag und niemals liegen würde, sondern nur bei ihr und ihr alleine. Es half auch nicht was sie ihm sagte, ihn warten lies, als ob sie ihn gerne so leiden sah, so aufgewühlt und so in vollständigem Schock. Alles war wohl vorbei, so fühlte es sich an. Er hatte den Fehler dieses Mal nicht begangen oder zumindest nicht so wie damals und doch würde es wieder schlecht ausgehen. "Aber zumindest lebt sie.." dachte er sich dabei und musste ein Lächeln unterdrücken, welches in dieser Situation wirklich unangebracht gewesen wäre. Je mehr sie weiter sprach, desto mehr spürte er wie ihm das Herz im Hals pochte und er sich so sehr zurückhielt nicht noch fester zuzupacken, doch los lassen wollte er nicht. Ihre Worte klangen irgendwie hart. Als Shinobi? Was hatte dies alles denn mit seinen Worten zu tun oder...Yutaka lauschte. Ja natürlich. Sie hatte ihn sicherlich gehasst. Ein Feind der sie mit Müh und Not und etwas Glück bezwungen hatte und sie dann auch noch so oft besucht hatte und ihr sicherlich nur noch mehr Schande gebracht hatte, aber es war nie böse gemeint gewesen. "I-Ich weiß..." sagte er kleinlaut, mindestens so leise wie auch sie selbst sprach, erkannte schon gut, dass sie nicht wollte das alle es mitbekamen was hier vor sich ging, was nach seinem Ausbruch wohl eher schwierig war aber zumindest war Schadensbegrenzung möglich.

"Ayu du musst ni-" wollte Yutaka ansprechen, doch da sprach sie auch schon weiter und mit einem Mal setzte Yutakas Körper sich zusammen und festigte sich wieder, wie aus Schock den man auch im Kampf spürte, der Körper der sich zusammenzog und kampfbereit machte, hier jedoch war es anders, Yu wusste nicht wie ihm geschah. Was sagte sie da? "W..was?" Er fragte nach, nicht wissend was hier vor sich ging, sah in ihre Augen die so verletzlich und doch noch immer so wunderschön erschienen. Ich mag dich auch....das hatte sie gesagt oder? Yutaka sah ihr so tief in die Augen, als wollte er darin ertrinken, konnte kein Wort sagen und spürte wie sein Griff sanfter wurde, wenn auch nicht vollends von ihr los ließ. Sie mochte ihn? Die Röte in ihrem Gesicht untermalte ihre Worte nur noch mehr und der Hôzuki spürte, wie sich seine Miene aufhellte und doch etwas in ihm ihn zurück hielt, als hätte er damit eine Schwelle überschritten die er niemals wieder rückgängig machen konnte. Eine kleine Träne rollte ihm die Wange links hinunter und tropfte auf den Tisch, als er ihre Hände in seinen spürte.

Er öffnete langsam die Mund, hörte ihre Worte, ihre spitze Bemerkung und sah wie unangenehm ihr das Ganze sein musste. Eine solche Erklärung und dann nicht mal eine richtige mitten in einem vollen Kaffee, doch Yutaka sah noch etwas, noch jemanden und sicherlich sah nur er diese Menschen die ihm zujubelten und klatschten. Also wollten sie ihm aus dem Jenseits alles Gute wünschen. "Ich mag dich Ayu...sehr sogar...so unendlich....ich will dich immer bei mir haben...ich will dich beschützen und wissen das du immer in Sicherheit bist..und wenn ich dafür Konoha und Kiri niederbrennen muss, wenn ich dafür Dämonen und Engel bezwingen muss.." Sagte er leise und blickte hinab auf ihre Hänge, sein Pony fiel ihm vor die Augen und hüllte sie in Dunkelheit. Er wollte ihr noch viel mehr sagen, wollte das sagen was er wirklich fühlte und doch wusste er, dass dies weder der richtige Ort noch die richtige Zeit dafür war. Sie verdiente mehr, viel mehr und er wollte ihr dies nicht hier sagen, nicht jetzt und nicht einmal heute. Was würde passieren, wenn er es sagte und die Versiegelung schief ging? Was wenn sie es erwiderte und er ihr antat was ihm widerfahren war? Nein. Das alles wollte er nicht, so sollte sie niemals fühlen müssen.

"I-Ich will dir was geben.." Sagte er leise und langsam, spürte dabei wie er zitterte und langsam seine Hände von den Ihren löste. Das Zittern wurde stärker und stärker als er sie langsam anhob und etwas von seinem Hals löste und aufstand. Wahrscheinlich beging er gerade eine absolute Todsünde für den Hôzuki Clan, doch war ihm dies alles egal. Er ging langsamen Schrittes zu ihr hinüber und legte die Kette sanft um ihren Hals und schloss sie an ihrem Nacken, seine Hände konnten keine Ruhe finden. Langsam senkte er seinen Kopf zu ihrem Ohr und atmete tief ein. "Ich...diese Kette bedeutet mir enorm viel..sie ist das Symbol des Hôzuki Clans, das letzte Geschenk das meine Mutter mir gegeben hat und ich will das du sie trägst damit...du weißt wie viel du mir bedeutest." Flüsterte er leise, spürte beinah ihr Ohr an seinen Lippen so nah war er und bewegte sich keinen Millimeter von ihr weg.


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BeitragThema: Re: Kaffee für 2, Rechnung für Einen   Kaffee für 2, Rechnung für Einen Icon_minitimeSa Sep 09, 2023 2:26 pm | PostID: #1052

Ayu versuchte sich irgendwie zusammenzunehmen. Wieso machte sie dieser Typ so weich? Vor einem Jahr bekämpfte sie ihn, mit allem, was sie hatte und jetzt? Jetzt saßen sie hier, Hand in Hand. Aber nein, sie waren nicht allein an einem See, warfen sich süße Parolen an den Kopf. Nein, sie entschieden es sich wie in einem Melodrama ablaufen zu lassen. Mitten in einem vollen Café. Wieso überhaupt? Das war sein fieser, dunkler Plan! Die junge Uchiha konnte diesen Gedanken aber verwerfen, als er seine Worte herausbrüllte, jeden auf sie aufmerksam machte, wie sie Hand in Hand dort saßen. Und jetzt erwarteten sie auch noch eine Show? Nicht wahr? Ayu war sich sicher, dass die meisten sich hier einen Kuss gewünscht hätten, aber waren sie wirklich schon so weit? Irgendwie versuchte sie ihre Worte zu finden, auch wenn Yu die ganze Zeit etwas sagen wollte. Schlussendlich schaffte sie es und natürlich spannte sie ihn dabei auch ziemlich auf die Folter. Was dachte der Hozuki wohl, als sie ihm gestand, dass sie noch nie in solch einer Situation war. Dachte er das sie ihm versuchte verständlich zu erklären, dass sie nur Freunde waren? Dachte er vielleicht, dass er dieses Verhältnis irgendwie getrübt hatte? Ayu konnte nur Rätseln, denn sie war zu sehr damit beschäftigt, sich auf ihre Wörter zu konzentrieren. Sie gestand ihm, dass sie ihn auch mochte und sagte ihm klar und deutlich, dass sie so etwas gern nicht in der Öffentlichkeit klären wollte. Ihre Augen trafen sich und sie sah dem anderen an, wie geschockt er war. Ungläubig fragte er nochmals nach. "Ja, ich mag dich auch...", wiederholte sie kleinlaut und sah wie er einen Moment brauchte, um es zu verdauen, als auch ihm eine Träne aus dem Augenwinkel heraus lief und auf den Tisch tropfte. Was war das? Dieses Gefühl? Lange konnte sie sich darüber keine Gedanken machen, denn er öffnete den Mund und Ayu hörte zu. Was war nur mit ihm los? Er sah sich die anderen an und es wirkte so, als würde es ihm neuen Mut geben. Was konnte er sehen? Sah er etwas, was sie nicht mel mit ihrem Kekkei Genkai sehen konnte? Sie drehte ihren Kopf wieder und sah ihn erwartungsvoll an. Was folgte, sägte an ihrem Stuhl und es fühlte sich an, als würde sie gleich vom Stuhl fallen. Nicht nur, dass Ayu es als vollkommene Liebeserklärung annahm, so sagte er Dinge, die nicht zu ihm passten, oder? Er würde Konoha niederbrennen? Okay es war sein Feindesland, aber er würde für sie so gar seine Heimat niederbrennen? Dieses Land, welches er mit seiner Loyalität verteidigte. Dieses Land, welches seine Freunde mit ihrem Leben verteidigt haben? Ayu sah geschockt zu, wie er den Kopf senkte und auf ihre Hände sah. Ihr stockte der Atem und Wörter hatte sie so oder so nicht dafür. Ihr Hirn verarbeitete noch die gegebenen Informationen. Er würde Länder niederbrennen, Teufel und Engel bezwingen und das alles nur, damit er bei ihr sein kann? Bevor sie etwas sagen konnte, ergriff Yutaka wieder das Wort und nahm seine Hände langsam wieder zu sich. Er wollte ihr etwas geben und Ayu fragte sich gerade, wo er diesen Mut gerade hernahm. Ihretwegen? Er stand auf und löste etwas von seinem Hals. Vorsichtig folgten ihre Augen seinen Bewegungen und als ihr klar wurde, was er vorhatte, unterstützte sie ihn dabei. Er trat hinter sie, legte ihr eine Kette um. Ayu nahm dabei ihre Haare und zog sie über die Schulter. So hingen sie ihm nicht im Weg herum, als er sie eigenständig in ihrem Nacken schloss. Sie sah sich die Kette an. Sie hatte dieses Symbol schon des Öfteren gesehen. War das nicht? Die Erklärung folgte jedoch so gleich und Ayu schreckte kurz auf, denn er war ihr ziemlich nah gekommen und löste damit eine unheimliche Gänsehaut aus. Er bestätigte ihre Vermutung. Es war das Symbol des Hozuki Clans. Eine Kette, die ihm unheimlich wichtig war. Das letzte Geschenk seiner Mutter. Das alles nur, damit sie wusste, wie wichtig sie ihm war? Sie kicherte kurz und tat dabei etwas, was sie in noch nie tat. In tausend Jahren dachte Ayu nicht daran. Vorsichtig lehnte sie ihren Kopf gegen seinen, während sie seine Kette betrachtete. Sie war zu Tränen gerührt und lächelte über beide Ohren. Konnte er es sehen? "Du bist wirklich ein Volltrottel Yutaka", kicherte sie und drehte den Hozuki Clananhänger hin und her. "Aber du bist MEIN Volltrottel", betonte sie noch einmal ganz klar. "Ich werde diese Kette mit meinem Leben beschützen. Für deinen Clan, für deine Mutter und vor allem für dich. Wenn diese Kette für dich einen Schatz darstellt, werde ich so auch so behandeln.", sagte Ayu und genoss es im Moment so zu verweilen. Man konnte bei Ayu schon fast von einer Trance sprechen. Vollkommen in Gedanken versunken und von ihren Gefühlen geblendet. Eines weckte sie jedoch wieder auf und brachte sie zurück in die Gegenwart. Er würde der Jinchuriki des Sanbi werden. Spielte das eine Rolle? Für sie nicht! "Ich möchte dir auch etwas geben Yutaka.", sagte sie und lehnte sich etwas von ihm weg, um ihm in die Augen zu sehen. Er stand halb gebückt und sah sie an. Natürlich trug auch Ayu solch eine Kette der Uchiha, aber das wollte sie ihm nicht geben. Diese Kette repräsentierte nur ihren eigenen Stolz auf ihre Herkunft. Das fand sie irgendwie unpassend. Die Geschichte spitzte sich wohl zu und man konnte förmlich spüren, wie jeder anwesende hier gerade die Luft anhielt. Sie griff nach einem Gesicht. Sie hielt eine Wange von ihm fest. Dabei sah sie ihm tief in die Augen und kam ihm näher, gefährlich nah! Was er wohl denken mochte? Ayu lenkte ihren Kopf aber im letzten Moment um, zog seinen Kopf zu sich und gab ihm einen Kuss auf die Wange. (just like this) Für einen Moment hielt Ayu diese Verbindung bis manche Leute im Cafe anfingen zu klatschen. Inzwischen war es Ayu aber egal, denn sie hatte nur noch Augen für ihren weißhaarigen Volltrottel. Sie kicherte so gar kurz, als sie den Kuss löste. Vorsichtig hielt sie sein Gesicht vor ihres, nur damit sie ihm in die Augen sehen konnte. "Du magst mich also so unendlich?", fragte sie ihn und man sah ihr ihren typischen Gesichtsausdruck an. Diesen kannte er. So sah sie ihn immer an, wenn sie kurz davor war, ihn irgendwie aufzuziehen. Dieses Mal war es aber etwas anders. Sie wusste, da stand noch die Versiegelung zwischen ihnen und doch wollte sie ehrlich sein. So ehrlich wie er war. "Da hast du echt Glück gehabt. Denn du bist immer in meinem Kopf und schon lang in meinem Herz. Egal, was passieren wird. Ich weiß, dass ich dich habe und egal was auch passiert. Ich weiß, wir schaffen das.", sagte sie und lächelte ihn an. Ihr war die Versiegelung egal. Er hatte es ihr versprochen. Er würde zurückkommen! Sie wusste, dass es ab jetzt etwas anders zwischen ihnen sein könnte und wer wusste schon, wann sie wirklich mal das Herz in die Hand nahmen, um sich die Liebe gestehen. Im Moment wollte Ayu, dass er gesund und munter die Versiegelung bestand und was danach kam, stand nur in den Sternen.
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BeitragThema: Re: Kaffee für 2, Rechnung für Einen   Kaffee für 2, Rechnung für Einen Icon_minitimeDi Sep 12, 2023 9:29 am | PostID: #1087


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Yutaka war nicht nur erfreut über ihre Reaktion, er war auch erleichtert. Er hatte sich diese Szene so oft im Kopf ausgemalt und hatte immer wieder Angst davor gehabt, was wäre wenn sie ihn zurückwies doch anscheinend tat sie das nicht, nein sie wischte sogar ihr Haar zur Seite, als er ihr die Kette anlegte. Langsam und behutsam bewegte er seine leicht zitternden Finger über ihren Nacken und die Kette, wollte weder die Kette kaputt machen noch ihr irgendwie weh tun, was bei so zittrigen Händen doch mehr als schwierig war und ihr Kichern half dabei nicht wirklich, brachte ihm nur noch mehr Röte ins Gesicht und ließ ihn wie einen Luftballon aussehen, welchen man zu weit aufgeblasen hatte. Nach getaner Arbeit und seinen Worten jedoch, spürte er etwas, das ihn beinah hätte zurückschrecken lassen, doch er hielt inne und sah und spürte wie sie ihren Kopf an seinen anlehnte und so verharrten sie einige Sekunden. Yutaka hörte ihre nicht ernst gemeinte Beleidigung und wollte schon einen neckischen Spruch zurückgeben, als sie jedoch weitersprach sah er sie nur fassungslos und mit offenem Mund an. Er war IHR Volltrottel? Yutaka wusste gar nicht wie ihm geschah. Er hatte solche Angst vor heute gehabt, hatte sogar seine Cousine damit ausgefragt was er tun konnte und ob dies alles wirklich eine so gute Idee war, doch letztlich hatte alles so hingehauen wie er es gehofft hatte. "Bin ich wohl.." kam es nur leise von ihm zurück, ein warmherziges Lächeln auf seinen Lippen, während er sich zusammenriss sie nicht in seinen Arm zu reißen, das war ihm wohl doch noch zu peinlich. Ihre Worte klangen jedoch in seinem Kopf nach, als wollte er sie in jedem Winkel seiner Hirnbahnen abspeichern. Er nickte vorsichtig, um ihren Kopf nicht abrutschen zu lassen und sah sie ein, sah einfach nur zu wie sie dort saß, so nah an ihm.

Erst als sie ihre Nähe wieder löste und sich weglehnte sah Yutaka etwas verdutzt drein, immerhin hockte er noch immer irgendwie das so neben ihr, wie hingestellt und nicht abgeholt. Er zog einen Stuhl näher und setzte sich auf diesen drauf, direkt neben ihr. "Mir...etwas geben? Was denn?" Fragte er verdutzt aber gleichzeitig aufgeregt. Was wollte sie ihm wohl geben? Yutaka hatte das alles hier geplant, doch Ayu konnte unmöglich auch etwas dabei haben, dieser Zufall wäre einfach zu groß gewesen. Langsam blickte Yutaka an ihr auf und ab, erblickte ihre Uchiha Kette, die wohl als Gegengeschenk ganz witzig gewesen wäre. Ein Hôzuki mit dem Clansymbol der Uchiha, sie würden einfach beide gebrandmarkt werden und letztlich gejagt. Der Gedanke brachte dem Weißhaarigen ein Lächeln auf die Lippen, welches jedoch wieder verschwand als er ihre sanften Händen an seinem Gesicht spürte. Was machte sie da? Yutaka wirbelte leicht umher, war jedoch gefangen in dieser Form voller Unsicherheit und Vorfreude als Ayu ihm näher kam. Er spürte ihre warme Hand auf seiner Wange und glühte beinah vor Anspannung, sein Gesicht so rot wie die Kirchen auf manchen Torten hier. "W-w-w-w-w-w-w-w" er kam nicht einmal über den ersten Buchstaben des Wortes Was hinaus, als er sah wie sie ihren Kopf leicht drehte und ihm einen sanften und langanhaltenden Kuss auf die Wange gab und seine Augen waren weit aufgerissen. Applaus im Café und selbst Yutaka war sich nicht mehr sicher, ob dies nicht alles ein Traum war, es erschien beinah wie ein schlechter Liebesroman. Als sie sich kichernd löste und ihn ansah musste natürlich ein Spruch hinterher. "H-h-halt die Klappe du..du" doch mehr kam nicht, zu sehr spürte er wie ihm das Herz bis zum Hals schlug und er wusste wie sie dies wohl genoss ihn so zu sehen, so verletzlich und nicht wissend was er tun sollte. Sie war immer so, in all den Situationen die gerade in seinem Kopf herum schwirrten spielte sie so mit ihm, weshalb wohl auch ihre Genjutsu so gut funktionierten, er war ja sowieso schlecht in diesen.

Als Ayu dann erneut den Mund öffnete und ihm erneut versicherte was sie fühlte und dachte und wie sehr sie hinter ihm stand musste der Hôzuki eine Träne unterdrücken. Irgendwie hatte es diese ehemalige Konohanin wirklich geschafft ihm das zu nehmen, was ihn die letzten Tage beschäftigt hatte, die Angst vor der Versiegelung, den Schmerz der Vergangenheit. Gerade jetzt und in diesem Augenblick spürte er nur Freude bei ihr zu sein, Vorfreude auf die Zukunft und als hätte jemand etwas in ihm aktiviert, spürte er lediglich eine vollumfängliche Sicherheit. Die Versiegelung würde gut verlaufen, Yutaka würde zum Jinchuuriki werden und gemeinsam mit Ayu leben, trainieren, kämpfen und eine Zukunft aufbauen welche lohnenswert war zu beschützen und zu leben. Yutaka sah sie mit seinen rötlich violetten Augen an, starrte beinah schon, so als wollte er ihr Bild, so wie sie gerade war, für immer in seinem frontalen Kontext abspeichern, sie niemals vergessen, denn dies wäre wohl furchtbarer als der Tod selbst. "Danke Ayu...ich...kann dir nicht sagen wie sehr du mir gerade ein Gefühl der Sicherheit vermittelst und mich..glücklich machst." Stammelte er leise und vorsichtig vor sich hin als er kurz zu Boden sah, seine Augen mit den langen Strähnen seines schneeweißen Haars verdeckte und einen Gedanken fasste, welcher ihm seit mehreren Minuten nun durch den Kopf geisterte. Ihm war klar welches Risiko er damit einging, doch er ergriff langsam ihre Arme und hob den Kopf an, sah ihr in die Augen. "Ayu." sagte er leise und wiederholte ihren Namen noch einige weitere Male, beinah unhörbar, bevor er dann endlich den Mut fasste und nach Vorne schnellte und seine Lippen auf die ihren presste. Er schloss die Augen und küsste sie so liebevoll er es konnte, anders wusste er sich gerade nicht zu helfen und erst nach lange anhaltenden Sekunden löste er sich wieder von ihr. "Dann ist es ein Versprechen." sagte er  mit einem Lächeln, als wollte er seinen Sieg verkünden und das Restaurant lachte und klatschte erneut. Sie waren wirklich in einem Teenie Liebesdrama gelandet.


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BeitragThema: Re: Kaffee für 2, Rechnung für Einen   Kaffee für 2, Rechnung für Einen Icon_minitimeDi Sep 12, 2023 10:00 pm | PostID: #1094

Für Ayu war das ganze schon seit einer Weile wie ein wahr gewordener Traum, aber war es nicht immer so? Wie sagte man so schön? Es war zu schön, um wahr zu sein? Ayu blinzelte ihn an, während er zu ihr herüberkam und ihr seine Kette umlegte. Sie sah auf das glänzende Metall und konnte nur erahnen, wie sehr ihr Freund wohl zittern musste. Er flüsterte in ihr Ohr und sie lehnte sich an ihn. Zum Glück reagierte er schnell und holte sich einen Stuhl um sich wieder bequem hinsetzen zu können und so konnte Ayu diesen wichtigen Kontakt zu ihm aufrecht halten. Es fühlte sich so toll an. Sie lehnte sich nicht nur physisch an in an, sondern auch seelisch. Er symbolisierte ihre Stütze und das gerade deutlicher als je zuvor. Dann aber fiel ihr etwas ein. Sie musste sich doch revanchieren, oder etwa nicht? Vorsichtig lehnte sie sich zur anderen Seite. Er war knallrot und das alles bestätigte doch, was sie sich hier gerade an Kopf warfen, oder? Yutaka reagierte auch genau so, wie sie es sich gedacht hatte. Er wurde nervös, stammelte so vor Sicht hin und Ayu unterdrückte den ersten Impuls ihn kurz zu schütteln. >Mach mich nicht auch noch nervös!< meckerte sie ihn in Gedanken an. Immerhin war es für sie auch nicht einfach. Dachte er, sie machte so etwas für jeden! Ayu legte ihre Lippen auf seine Wange. Die Wärme seiner Wange kroch durch ihren Körper und als diese gefühlte Ewigkeit zu Ende ging, sah sie ihn an, so wie er war, fingt er sofort an zu meckern. Er versuchte es zumindest. Ayu lachte leicht auf. Es waren immer diese Momente, wo sie mit Yutaka spielte. Dieses Mal war es aber kein Spiel. Sie schüttete ihr Herz aus und er? Er tat es ihr gleich. Nachdem Ayu ihm gesagt hatte, was sie sagen wollte, lächelte sie ihn an. "Und jetzt halte ich schon meine Klappe", antworte sie auf sein Gestammel. Wenn er jetzt nicht wusste, dass sie immer an seiner Seite war, dann musste sie es ihm wohl einprügeln. Irgendwas mussten ihre Wörter aber etwas mit ihm gemacht haben. Yutaka hatte nämlich gerade einen komischen Blick drauf. So als wollte er ihr direkt in die Seele schauen. Merkte er überhaupt, wie er starrte? Sollte sie ihm sagen, dass er aussah wie ein Psychopath, wenn er so weiter ein Loch in sie hinein starrte? Was sie natürlich nicht ahnte war, dass er sich irgendwie diesen Moment, dieses Bild einprägen wollte. Hätte sie es gewusst, hätte sie sicher eine Pose eingenommen. "Hey. Da-dafür musst du dich sicher nicht bedanken. Hast du gehört?", sagte sie, als er schon den Kopf senkte und die weißen Strähnen seiner Haare herunter hingen. "Wir beide wissen, welcher Weg vor uns liegt, richtig? Da ist es doch nur verständlich, dass ich auf dich aufpasse. So wie du auch immer auf mich aufgepasst hast. Schon damals im Kerker, bis jetzt", sagte sie mit einer ruhigen, lieblichen Stimmenlage. Das Leben schlägt manchmal zurück und das Schicksal war einem nicht immer gut gesinnt. Umso wichtiger war es, dass die beiden zusammen halten. Yutaka und Ayu, Hozuki und Uchiha, ein Team! Das wohl beste, welches dieses Dorf jemals vorgebracht hatte. Diesen Anspruch hatte zumindest die Uchiha an die beiden. Damit war das Thema aber auch nicht erledigt. Yutaka hob den Kopf an, sah sie an und nahm erneut ihre Arme zu sich. Ayu sah ihn an. Was hatte er vor? Wieder wiederholte er ihren Namen wie eine kaputte Festplatte, sollte sie auch mal draufschlagen? Bei diesem Gedanken lächelte sie etwas als er dieses Mal die Initiative übernahm. Er schnellte vor und bevor ihr Hirn überhaupt verarbeiten konnte, was er vorhatte, lagen seine Lippen auf sich auf ihren. Sichtlich geschockt im ersten Moment, spürte sie jedoch dieses unerschütterliche kribbeln in ihrer Magengegend. Ayu nutzte die letztens Sekunden jedoch aus, schloss die Augen ebenfalls und erwiderte seinen Kuss so gut sie es eben bei ihrem ersten Kuss konnte. Ihr Herz schlug wild gegen ihre Brust und dies blieb auch noch einen Moment als er sich von ihr löste. Sie drehte sich um und sah das Publikum, doch Ayu war zu glücklich, um jetzt in den Boden zu versinken. Nein, sie lachte so gar mit den Menschen mit. Noch immer hielt sie seine Hände. Ja, er hatte gewonnen. Heroisch hatte er das Versprechen besiegelt und Ayu sah ihm direkt in die Augen. Auch ihn kicherte sie kurz verlegen an. "Ja. Es ist ein Versprechen", antwortete sie ihm und trotzdem hatte Ayu noch etwas zu sagen. Dieses Mal fiel es ihr aber deutlich einfacher. Irgendwie brach dieser Kuss ihre Barrieren und auch wenn sie sich heute Abend darüber den Kopf zerbrechen würde, so hatte sie jetzt nur noch eines zu sagen. "Ab morgen benehmen wir uns aber wieder normal und bewerfen uns mit Waffen, richtig? Man, ich wette nie wieder mit dir", sagte Ayu ehe sie anfing aus vollem Herzen zu lachen. Vielleicht das erste Mal hier in Kirigakure. Doch in diesem Moment konnte man ihr ihre Fröhlichkeit nicht nehmen.
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BeitragThema: Re: Kaffee für 2, Rechnung für Einen   Kaffee für 2, Rechnung für Einen Icon_minitime | PostID: #0

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