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 Trainingsballspiel

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BeitragThema: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel - Seite 2 Icon_minitimeSa Jul 29, 2023 12:17 pm | PostID: #325

das Eingangsposting lautete :


Trainingsballspiel


Konohagakure || Trainingsplatz || 05.01.101 n.S.
Yamada Taiki & Sarutobi Ringo

Eine zwanglose Begegnung auf dem Trainingsplatz.



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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel - Seite 2 Icon_minitimeDi Aug 08, 2023 3:42 pm | PostID: #554

Ach ja, sein Markenzeichen. Das grünschwarze Markenzeichen wollten sie auch noch anschauen. Ringo nickte dazu, während Taiki hinzufügte: "Vorausgesetzt, du magst mich nach dem Essen noch."
Sie machte ein ernstes Gesicht dazu. In der Tat. Es gab schon Menschen, denen mochte ich nach dem Akt des Mittagessens nicht mehr in die Augen schauen, weil ich zu oft mitten in ihren Schlund schauen musste. Also, gib dein Bestes. Du bist in Gesellschaft einer Lady. Ringo beherrschte die Rolle der Clan-Prinzessin ganz ausgezeichnet.

Den Rucksack übergeworfen, marschierte Ringo mit Taiki vom Platze. Der junge Mann schmiedete bereits einen Plan. Einen, den er nicht so bald mit ihr teilen wollte. Taschengeld, wiederholte sie und schnaufte. Ich bin eine erfahrene Genin, ich bekomme handfesten Sold dafür, dass ich Händler wie dich vor Raffzähnen und Beutelschneidern bewahre. Sold, der in die Familienkasse floss, um von dort aus in genau festgehaltener Menge durch die Hände ihres Vaters an sie zurück ging. Ein gewisser Prozentsatz ging auch auf ein Sparbuch. Also, ja, irgendwie bekam Ringo wohl doch noch Taschengeld.
Und du, du als Händler, sagte sie, Mit was handelst du so, wenn du schwarzgrün trägst?
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel - Seite 2 Icon_minitimeDi Aug 08, 2023 6:28 pm | PostID: #565

Taiki machte große Augen als er hörte das Ringo manche Bekanntschaften nicht mehr mochte, weil diese sich am Tisch nicht sittig genug benommen haben. " A-Alles klar", die Art und Weise wie sie das sagte gab ihm das Gefühl als würde er mit einer Prinzessin essen und nicht mit einem normalen Genin. Nicht das er extra darauf hingewiesen musste um sich am Tisch zu benehmen, aber nun gab er wohl besser besonders darauf acht.

Der 19- Jährige gehörte zu den Händlern, die keinen Begleitschutz mehr anforderten. Da er durch das Training mit seinem Bruder zumindest ein wenig was konnte, war er der Meinung das es ausreichte. Abgesehen davon wurden Shinobu und er nur selten angegriffen und wenn, dann von Räubern und nicht von Shinobi. Vor denen konnte sie weglaufen oder mit Rauchbomben abhauen. " Wenn ich einen Auftrag abgebebe, könnte ich dann auf deine Hilfe hoffen?", fragte er dann trotzdem nach. Nur für den Fall. Er fühlte sich schlecht wenn er wegen so etwas eine Mission beantragte. Als könnten die Shinobi in der Zeit wichtigere Dinge erledigen.

" Mit verschiedenen Dingen, aber zum Großteil mit Lebensmitteln. Entweder verkaufen wir sie oder tauschen mit Händlern aus anderen Dörfern. Momentan haben wir zum Beispiel Gewürze aus Sunagakure bei uns. Unser Geschäft heißt Hinokami Kagura, wenn du möchtest kannst du gerne einmal vorbei kommen", bot er an, während die beiden ins Dorf zurückliefen.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel - Seite 2 Icon_minitimeMi Aug 09, 2023 8:50 am | PostID: #581

Ihre zugegeben etwas übertriebenen Worte hatten offenbar Wirkung. Ringo lächelte fein, als sie Taikis große Augen sah. Ja, auf diese Art hatte sie auch Klienten gut im Griff. Man umgab sich einfach mit einer Aura gesteigerter Erwartungen.
Apropos Klienten. Taiki erfragte nun, ob er wohl auf sie zählen könne, wenn er mal wieder in die Welt hinaus zog. In Ringos Augen flackerte sofort etwas auf, das man wohl als kindliche Freude interpretieren konnte. Die Vorstellung, jemand könne vor dem Missionsbüro stehen und speziell sie anfordern ... Uuuh, hoffentlich sahen andere Genin und am besten auch Chuunin das dann! Klar!, kam es sofort hervor geschossen. Wenn du wen brauchst, frag nach mir! Ich komme sofort, selbst wenn ich frei hab!

Zum Großteil also Lebensmittel. Er handelte mit Essen. Da Ringo bereits hungrig war, meldete sich ihr Magen mit leisem Knurren. Sie legte verstohlen eine Hand darauf, als könne sie so das Geräusch unterdrücken. Gewürze aus Suna klangen exotisch. Ringo war natürlich schon außerhalb des Dorfes unterwegs gewesen, ob in ihrer Freizeit oder im Zuge eines Auftrages, doch noch nicht bis ins Reich des Windes.
"Unser Geschäft heißt Hinokami Kagura, wenn du möchtest kannst du gerne einmal vorbei kommen."
Ich bringe mein Taschengeld.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel - Seite 2 Icon_minitimeMi Aug 09, 2023 9:33 am | PostID: #582

Entgegen seiner Erwartung Ringo könnte von einem Auftrag gelangweilt sein, indem es lediglich darum ging ihn zu einem Handelskollegen zu bringen, sagte das Funkeln in ihren Augen etwas ganz anderes. Er sollte nach ihr fragen und sie würde sogar kommen wenn sie frei hätte. " Dann werde ich das machen", wann wollte er das nächste Mal das Dorf verlassen? Er könnte doch, der Sarutobi zu Liebe, eine Mission im Büro abgeben und um Geleitschutz bitten.

Als sie über Essen sprachen fing Ringos Magen an zu knurren. Es war also nicht nur er, der langsam etwas zwischen den Zähnen vertragen könnte.
Ihre Worte sie würde mit ihrem Taschengeld in sein Geschäft kommen brachte ihn zum Lachen. Es war wohl ernst gemeint, doch nachdem sie sich eben noch pikiert hatte sie würde handfesten Sold für ihre Arbeit bekommen, klang es wie ein Trotzkommentar.

Erst einmal kamen sie an seinem Zielort an : Ichirakus Ramen. Ein kleiner Imbissladen der Zentral gelegen war. " Da wären wir : Ichirakus Ramen". Aufgrund der Größe könnte man meinen es handle sich um einen unbedeutenden Laden. Aber der Gegenteil war der Fall. Ichirakus Ramen dürfte der beliebteste Imbiss im Dorf sein. " Ich habe gehört der siebte Hokage hat oft hier gegessen"
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel - Seite 2 Icon_minitimeMi Aug 09, 2023 7:18 pm | PostID: #589

Er würde sie also wirklich anheuern. Na, ausgezeichnet! Hoffentlich würde ihr Name mit entsprechend großem Publikum genannt werden. Vielleicht gar mit der ehrenwerten Hokage in Hörweite? In Ringos Fantasie schlug die kleine Sache bereits große Wellen. Natürlich dachte sie in diesem Moment noch nicht daran, was passieren mochte: Ein Angestellter des Büros würde losgeschickt werden, sie zu holen, und sie aus dem Langschläferschlaf reißen oder dabei stören, wie sie die neueste Folge von Konohas Next Top Kunoichi schaute. Wahrscheinlich ausgerechnet dann, wenn es ums Umfrisieren ging und Ringo hämisch lachen wollte über Mädchen, die wegen abgeschnittener Haare weinten.
Mit Hochgefühl, aber knurrendem Magen, erreichten die beiden schließlich das Ziel, und Taiki hatte nicht zuviel versprochen, als er von einer Überraschung gesprochen hatte. "Da wären wir: Ichirakus Ramen. Ich habe gehört der siebte Hokage hat oft hier gegessen."
Jupp. Ringo schaute gut gelaunt an der Fassade des kleinen Imbisses empor. Um dies zu wissen, muss man nichtmals die Akademie besucht haben. Uzumaki Naruto, die Legende, hatte eine große Portion Prestige auf Ichiraku herabfallen lassen. So viel, dass die kleine, aber feine Gaststätte in rund einhundert Jahren so gut wie nichts an sich verändert hatte, weder Name noch das Modell seines Möbiliars oder gar - Himmel und Hölle bewahre - das Rezept seiner Nudeln. Wer Ramen essen wollte wie ein Held, der war hier richtig. Ringo holte ihr Konoha-Stirnband aus dem Rucksack und band es sich als Halstuch um. Als binde man sich eine Krawatte, ehe man ins Nobelrestaurant ging. Sie grinste Taiki zu. Wer ein Stirnband besitzt, es aber hier nicht trägt, der macht etwas falsch. Zum Training hatte sie es offenbar verstaut, da es so bequemer gewesen war.
Es war noch nicht ganz Mittag, so war der Imbiss nicht überfüllt. Zwei Gäste, ein Shinobi und eine Kunoichi in Chuunin-Westen, saßen am Tresen. Ringo beäugte sie kurz, sah jedoch keinen Bekannten, also ging sie grußlos vorüber und hüpfte auf den Stuhl, der am weitesten entfernt war. Für den Fall, dass Taiki ihr nicht gefolgt war, würde sie nun fordernd auf den Hocker neben sich klopfen.
Ramen, bestellte sie sodann. Groß! Wenig Fleisch, viel Miso. Dankeschön.
Während sie warteten, schielte Ringo erneut zu den Chuunin, als fürchtete sie, belauscht zu werden. Dann senkte sie die Stimme in Richtung Taiki. Du? Ich bräuchte übrigens noch ein paar Tipps wegen ... Shunshin.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel - Seite 2 Icon_minitimeMi Aug 09, 2023 7:59 pm | PostID: #590

Nein. Um zu wissen wie berühmt dieses Stübchen war, musste man die Akademie wirklich nicht besucht haben. Man bekam es irgendwann automatisch mit, wenn man lange genug in diesem Dorf lebte. Er mochte diesen Laden, eben weil er so klein und gemütlich war. Man bekam nie das Gefühl das es überfüllt war, selbst wenn alle Stühle belegt waren. Dadurch das es nur so wenig gab war das gar nicht möglich. Es fühlte sich fast schon so an als würde man zuhause essen. So bekannt wie sie waren, glaubte der Yamada das sie ein größeres Lokal aufmachen könnten, wenn sie wollten. Aber sie haben sich dazu entschieden nichts zu verändern. Kein Wunder das die Leute gerne herkamen. Da er schon ein paar Mal hier war, wusste er auch das die Preise human waren und Ringo sich keine Sorgen um ihr Taschengeld machen musste. Oder um ihren hardverdienten Sold.

Bevor sie eintraten zog die Blondine ihr Stirnband an – um den Hals als wie gewohnt um den Kopf. Er hatte sich schon gefragt ob sie es für das Training daheim gelassen hatte. " Ist das so?", da er keines besaß, konnte er kein Stirnband anziehen.

Taiki schob den Vorhang zur Seite und trat hinter der Sarutobi ein. Am Tresen saßen ein Shinobi und eine Kunoichi, die sich unterhielten. Anders als seine Begleiterin grüßte er die beiden. Er kannte sie zwar auch nicht, aber das war nunmal seine Art. Das Ringo sich so weit weg wie möglich von ihnen wegsetzte war fast schon ein Zeichen das sie sie kannte und nicht mochte. Er setzte sich neben sie und zwischen den anderen beiden Anwesenden. Die im übrigen ihr Gespräch wegen der neuen Gäste nicht unterbrachen. Flüchtig bekam er mit das es um irgendein Dorf ging, wo sie vor kurzem gewesen sind.

" Eine große Portion, aber bitte ohne Fleisch. Dankeschön", gab er seine Bestellung ab. Während sie auf das Essen warteten, wollte Ringo mehr Tipps zu dem Shunshin no Jutsu. Er bemerkte wie sie beim Sprechen ihre Stimme senkte und die zwei Shinobi anschaute, als wären es Feinde die diese Information auf keinen Fall bekommen dürften. " Hm. Du solltest dich jetzt erstmal darauf konzentrieren die Geschwindigkeit zu kontrollieren". Sie war mit ihm kollidiert, weil sie einfach nur vorangestürmt ist. " Dein Körper bewegt sich von einer Sekunde auf die Nächste enorm schnell". Da half es nichts sich vorzustellen wo man hinwollte, wenn man nicht anhalten konnte. Der junge Mann passte seine Stimme ihrer an. Wenn sie allerdings die ganze Zeit so bewusst leise sprachen, würden sie früher oder später ungewollt Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Wenn man glaubte das sie über etwas super geheimes sprachen. Nun. Für Ringo war das vermutlich so. Sie wollte nicht das irgendjemand wusste das sie dieses Jutsu nicht beherrschte. Jetzt konnte man sagen sie wusste wie es funktionierte und musste noch lernen es zu beherrschen. " und du solltest es nicht zu oft einsetzen. Das Shunshin kostet ganz schön viel Chakra", fügte er noch hinzu. Ein weiteres Mal würde er es heute nicht mehr hinbekommen.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel - Seite 2 Icon_minitimeDo Aug 10, 2023 9:21 am | PostID: #594

"Ist das so?"
Das ist so. Das Stirnband, oder Hitai-ate, war für Shinobi das Symbol des Berufsstandes schlechthin. Zur Abschlussprüfung der Akademie lag es wartend auf dem Tisch vor den Prüfern. Es zeigte das Zeichen des Dorfes, dem man angehörte, und wer sein Heim verriet, zeigte seine Verachtung durch das Zerkratzen des Stirnbands. Nicht jeder trug es ständig, doch ... es hier zu tragen, im liebsten Imbiss des größten Shinobi-Helden, das war schon richtig.
Während Ringo leisetretend an den Chuunin vorbei ging, grüßte Taiki höflich. Als sie sich ein wenig später mit gesenkter Stimme an ihn wandte, verstand er, was er zu tun hatte, und wurde ebenfalls etwas leiser. Sein Tipp war, sich auf die Kontrolle der Geschwindigkeit zu konzentrieren. Immerhin war enorme Geschindigkeit involviert. Ringo nickte.
"Und du solltest es nicht zu oft einsetzen. Das Shunshin kostet ganz schön viel Chakra."
Die Sarutobi legte die Stirn in leichte Fältchen, aber nickte abermals. Es war doch nur Rang D? Doch sie musste es im Verhältnis sehen. Taiki war kein ausgebildeter Shinobi, sondern nur ein talentierter, ... Do-it-yourself-Ninja. Es war unwahrscheinlich, dass er genau bemessen konnte, was ein Pfützchen Chakra war und was ein Teich. Wenn er sein Shunshin-Eimerchen an der Pfütze füllte, war das schwer. Ringo trug ihr Eimerchen an eine andere Quelle.
Das war interessant. Die Sarutobi hatte mit so jemandem noch nicht zu tun gehabt. Hmmm, machte sie, Ja, speziell dazu bräuchte ich einen Tipp. Ich möchte gern ermessen, wieviel Chakra du genau benutzt. Sie drehte sich ihm etwas mehr zu. Du schmiedest ja Chakra, und zwar hier. Sie legte die Hand auf ihren Bauch, über dem Nabel. Wenn ich es tue, dann stelle ich mir gern vor, wieviel ich brauche, als Flamme. Ein Beispiel. Hier kommt ... Fingerzeichen wurden geschlossen. Erneut wirkte Ringo das Kitsunebi-Jutsu, dessen warmes Feuer ungefährlich im Drinnenbereich des Imbisses war. ... eine sehr niedrige Menge. Sie hauchte eine blaue Flamme aus, die bequem in ihre Handfläche passte. Und hier ist eine niedrige Menge. Noch ein blaues Flämmchen. Dieses quillte sichtlich über ihre Finger hinweg, doch behielt artig seine Form.
So präsentierte sie Taiki zwei unterschiedlich große Feuer. Welches hiervon entspricht wohl eher der Menge an Chakra, die du benutzt?
Gemächlich schauten die beiden Chuunin nun doch hinüber. Sie sprachen die zwei zwar nicht an, doch Ringo war selbst schuld. Feuerchen in den Händen erschaffen galt nicht gerade als heimliches Vorgehen.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel - Seite 2 Icon_minitimeDo Aug 10, 2023 3:59 pm | PostID: #612

Ringo wollte wissen wieviel Chakra genau er für das Shunshin nutzte. Das... war für den jungen Mann nicht einfach zu beschreiben. Er stellte sich das Chakra nicht bildlich vor. Ihm war bewusst das er das Shunshin drei Mal einsetzten konnte und das sein Chakra dann nicht mehr dafür ausreichte. Er dachte mehr faktisch als bildlich, da er den Umgang mit Chakra nie wirklich gelernt hat. " Also... ehrlicherweise stelle ich mir gar nichts vor", gab der Dunkelhaarige zu. Viel mehr galt seine Konzentration dem Jutsu selber, so wie er sich halt vorstellte wo er auftauchen wollte.

Die Jüngere setzte erneut ihr Flämmchenjutsu ein, nur das sie dieses Mal verschiedene Geößen hatte. Dadurch erregte sie die Aufmerksamkeit der anderen Gäste. Es war nicht so das Jutsu jemandem Schaden zufügen konnten, doch kleine schwebende Flammen fielen eben auf. " Das ist wirklich ein tolles Jutsu", sagte er laut und begeistert. Taiki log nicht mit dem was er sagte. Vielleicht gab es keinen wirklichen Grund dazu das zu sagen, aber so konnten ihre Zuschauer glauben Ringo zeigte ihm das Jutsu nur um des Zeigens willen.

" Diese Flamme gefällt mir besonders gut", kommentierte er weiter und öffnete seine Handfläche für die größere, blaue Flamme. " Ich weiß nicht ob das richtig ist, aber das hier fühlt sich richtiger an als die andere Flamme", meinte der Nicht-Shinobi entschuldigend. Besser konnte er es nicht erklären.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel - Seite 2 Icon_minitimeFr Aug 11, 2023 8:50 am | PostID: #621

Keine Visualisierung der Chakramenge? Kurios. Das verkomplizierte es natürlich, mit Taiki über dieses spezielle Thema zu sprechen. Nun gut, es war nur ein relativ niedrig gewertetes Jutsu, also war diese Info nicht kriegsentscheidend, wie man so sagte. Ringo führte ihren kleinen Versuch trotzdem weiter, vielleicht kam Taiki dabei ja sogar eine kleine Erleuchtung.
Andere Gäste schauten herüber, als die Feuerchen ins Spiel kamen. Als Taiki das Jutsu mit merklich gehobener Stimme lobte, klatschte einer der Chuunin ein wenig spöttisch, aber lächelnd in die Hände. Fackel hier aber nichts ab, ja?, warf die andere ein.
Jaaa jaaa ... gab Ringo gedehnt von sich. Dies war ja kein Spiel, sondern ernst!
Taiki wählte eines der Feuer aus, das größere. Ringo nickte. Gut, Bauchgefühl kann auch ein sehr guter Ratgeber sein. Sie ließ das Flämmchen in Taikis Hand fallen. Bitteschön, und dankeschön. Das Feuerchen würde sich noch ein wenig halten, Taiki hatte also noch ein bisschen was davon. Die kleinere Flamme ließ sie einfach vor sich auf den Tresen fallen, wo das Chakragebilde sich einerseits benahm wie etwas gasförmiges, andererseits aber bestrebt war, seine Form zu halten. Nun saß es einfach da und flackerte.
Der Chuunin, der geklatscht hatte, lehnte sich ein wenig vor. Und wo ist nun der Zaubertrick?
Ringo würde ihn einfach ignorieren. Und immerhin wurde kurz darauf auch schon die Bestellung der beiden geliefert. Der Koch musterte das Feuerchen auf dem Tresen zwar kritisch, stellte Ringos Schale dann aber daneben.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel - Seite 2 Icon_minitimeFr Aug 11, 2023 5:24 pm | PostID: #644

" Kennst du die beiden?", fragte Taiki seine Begleiterin mit gesenkter Stimme. Ja, fast schon geflüstert. Sogar er merkte das die anderen sich über Ringo lustig machte. Er wusste nicht welchen Rang sie innehatten. Vom Alter her waren sie älter als Ringo, vermutlich sogar älter als er. Aber das musste nicht gleich heißen das sie Chuunin waren. Es gefiel ihm nicht das sie sich ihr gegenüber derart verhielten. Noch weniger weil er sie heute hergebracht hat. Sollte man sich gegenüber jemanden aus dem Sarutobi-Clan nicht respektvoller verhalten?

" Tut mir Leid das ich dir nicht mehr helfen kann", von ihrem Sensei könnte sie dieses Jutsu vermutlich besser lernen. " Wenn du möchtest frage ich meinen Bruder ob er sich Zeit für dich nehmen kann", als Shinobi würde Haruki sich besser mit Ringo in der Shinobisprache verständigen können.
Dann bedankte er sich für die blaue Flamme und hielt sie in seinen Händen. Sie würde von alleine verschwinden, so wie Flammen auf dem Trainingsplatz. Es war angenehm sie zu betrachten. Flammen waren normalerweise rot oder orange, er jedoch fand die blaue Farbe hübscher.

Leider wurde die angenehme Atmosphäre erneut durch die anderen beiden Gäste gestört. Da Ringo ihnen nicht antwortete, übernahm der Yamada diese Aufgabe.
" Sind es nicht die Flammen selber? Wie erstaunlich ist es Feuer aus dem Nichts schaffen zu können?"
Für seine rhetorische Frage erntete er nur verständnislose Blicke. " Was soll den daran besonders sein Katon benutzen zu können?".
Die Begleiterin des Mannes zuckte mit den Schultern. " Für einen Zivilsten ist wohl schon...".

" Entschuldigung. Wir haben den ganzen Morgen trainiert. Wir sind wirklich hungrig und würden gerne unser Essen genießen. Guten Appetit", ohne ein weiteres Wort abzuwarten begann er mit den Stäbchen zu essen.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel - Seite 2 Icon_minitimeSa Aug 12, 2023 9:45 am | PostID: #658

Sie kannte die beiden nicht, doch anhand der Westen waren sie Chuunin, und so war Ringo gerade mal nicht ihr mutigstes Selbst. Ein wenig mehr Pfeffer hinter einer kurzen, möglicherweise gar humorvollen Antwort hätte ihr die beiden nerviger werdenden Spötter wohl vom Halse geschafft, doch solch feines Werkzeug war noch nicht im Kasten.
Ist schon okay, gab sie Taiki verstohlen zur Antwort. Wahrscheinlich glauben sie, ich will vor dir angeben. Bedachte man, dass Ringo auf dem Trainingsplatz mit ebendiesem Jutsu das Symbol des Dorfes in die Luft gemalt hatte, lag der Verdacht natürlich auch gar nicht so fern von der Wahrheit. Dass Ringo das Clanwappen auf dem Oberteil trug, schützte sie vor solchen Foppereien nicht. Es machte sie vermutlich sogar besser identifizierbar, und so kickte die Rangordnung ein. Sah ein Höherrangigen einen Niederrangigen, der sich seiner Meinung nach über Gebühr profilierte, wurde halt das kleine Hämmerchen ausgepackt - und Ringo war natürlich auch deswegen begierig, den Genin-Rang hinter sich zu lassen. Solang die Geschichte nicht stark eskalierte, hatten die beiden Sprücheklopfer nichts zu befürchten. Sie wollte dasselbe. So frei, wie sie sich Taiki gegenüber verhielt, konnte sie nur sein, weil er nicht Teil des Systems war, dem sie als niedrigstes Glied angehörte. So zumindest sah die junge Kunoichi es.

Taiki fühlte sich wohl unwohl, dass er Ringo nicht ganz geben konnte, was sie wissen wollte, und machte stattdessen ein Angebot. "Wenn du möchtest, frage ich meinen Bruder, ob er sich Zeit für dich nehmen kann."
Ringo zuckte zusammen. Nein! Äh, nein, ist schon gut. Rasch fügte sie hizu, um potenzielle Wogen gleich wieder zu glätten: Ich habe nichts dagegen, mal deinen Bruder zu treffen. Aber ... wenn es nicht zwingend muss, sag ihm bitte nicht, dass du hmhmhm beigebracht hast. Kaum waren die Worte heraus, verzog sie allerdings das Gesicht. Das war natürlich gemein gegenüber Taiki. Es war eine kleine Anekdote, aber immerhin eine Gute für einen Zivilisten zu erzählen. Oder ... leg dabei meinen Namen beiseite, bis etwas Gras gewachsen ist. Weil, ich hätte hmhmhm schon längst ... hmhm.
Sie wurde schon wieder rot. Katzen aus Säcken zu lassen, was echt schwer.

Und was die zwei Sprücheklopfer betraf: Als sie noch etwas mutiger wurden, war es Taiki, der sie auf ihre Plätze verwies. Und er war dabei sogar taktvoll und höflich, geradezu entwaffnend. Anschließend war Ringo für einen Moment genauso still wie die beiden mundtot gemachten Chuunin.
Guten Appetit, sagte sie schließlich, hörbar gut gelaunt, und nahm ebenfalls Stäbchen zur Hand. Nun konnten sie wirklich in Ruhe essen.
Du bist gut mit Leuten, bemerkte Ringo, als sie einen besonders heißen Bissen genommen hatte und erst einmal inne halten musste. Das kommt sicher mit dem Beruf, nicht? Aber sag, dein Bruder ist Shinobi, und du bist ja zumindest nicht unfähig, wie man sieht. Wolltest du nie selbst einer werden?
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel - Seite 2 Icon_minitimeSa Aug 12, 2023 6:41 pm | PostID: #668

Selbst wenn Ringo vor ihm angeben wollen würde wäre das ihre Sache und er fand das sich Außenstehende darin nicht einmischen mussten. Nur weil die Flammen für sie etwas alltägliches waren, musste für ihn nicht dasselbe gelten. Begeisterung war eine rein subjektive Sache. Vielleicht fand er Dinge, die sie faszinierend fanden, seinerseits banal. Deswegen würde er sich darüber aber nicht lustig machen. Das ziemte sich nicht. " Lernt man in der Ninja-Akademie nichts über gutes Benehmen?", es war eine Frage die er einfach mal in den Raum warf. Niemand musste darauf antworten. Man konnte sich doch mal fragen als Zivilist.

Sie wollte Harukis Hilfe nicht. Mehr noch sollte er seinem Bruder auch nicht davon erzählen, dass er ihr geholfen hatte. Das traf den jungen Mann. Er sah aus wie jemanden, der bei Uno nur noch eine Karte hatte und dann fünf weitere Karten ziehen musste. Taiki hatte sich so darauf gefreut seinem Bruder zu erzählen das er einem Shinobi das Shunshin no Jutsu beigebracht hat. Jemanden von einem bekannten Clan. " So ist das also". Sie hätte das Jutsu längst lernen sollen. Deswegen war es ihr so unangenehm gewesen als sie vor ihm zugeben musste das sie es nicht beherrschte. Beziehungsweise wollte sie es gar nicht zugeben. " In dem Fall werde ich ihm nichts davon erzählen". Er sagte das zwar mit einer kleinen Träne im Auge, doch wenn sie nicht wollte das jemand davon erfuhr, würde er es auch nicht weitererzählen. " Dafür musst du mir dann Bescheid geben wenn du das nächste Mal einen Wettkampf hast", als Gegenleistung oder Bestechung. Je nachdem wie man es sehen wollte.

Das er die beiden Shinobi abwürgte schien sie ebenfalls positiv zu stimmen. Der Mann und die Frau hatten nach der Ansage genug. Sie zahlten ihr Essen, welches längst aufgegessen war und verließen das Lokal. So gab es wenigstens keinen Grund mehr in gesenkter Stimme zu sprechen. Der Mitarbeiter war nach hinten gegangen um dort... was auch immer zu tun. " Es hat auf jeden Fall seine Vorteile". Das er auf Menschen zugehen konnte lag schon immer in seiner Persönlichkeit. Als Kind hat er nie Probleme gehabt Leute anzusprechen – ob sie das wollten oder nicht. " Nein. Meine Eltern haben ihr Dasein als Shinobi an den Nagel gehängt als mein Bruder geboren wurde. Wenn es nach ihnen gegangen wäre, sollte er den Weg des Shinobi gar nicht gehen", erzählte der Yamada. " Ich dagegen habe mich schon immer für den Beruf interessiert, dem sie dann nachgegangen sind. Reisen, neue Leute kennenlernen, Ware die man noch nie gesehen hat und Menschen eine Freude machen. Dann...", er schaute nachdenklich auf sein Gemüse Ramen. " Vor fünf Jahren, kurz bevor es zum kalten Frieden kam, sagte Haruki zu uns das unsere Eltern nicht mehr nach hause kommen würden. Jemand musste das Geschäft weiterführen, Shinobu wäre dazu alleine viel zu jung gewesen... Es macht mir wirklich Spaß. Ich kämpfe vielleicht nicht um das Dorf zu beschützen, aber ich kann den Menschen auf andere Art und Weise helfen" und darauf war er stolz. " Warum bist du ein Shinobi geworden? Abgesehen davon das du in einen Shinobi-Clan hineingeboren wurdest?", hatte man da überhaupt eine Wahl?
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel - Seite 2 Icon_minitimeSo Aug 13, 2023 9:05 am | PostID: #681

"Lernt man in der Ninja-Akademie nichts über gutes Benehmen?"
Den beiden Chuunin war nun sichtlich nicht mehr nach Sprücheklopferei. Das saß. Auch Ringo war still, hätte sie doch ebenso gefrotzelt, wäre sie an der Stelle eines der beiden Chuunin gewesen. Durchaus ernüchternd. Vielleicht hatte Taiki soeben eine Saat gesät, die in einigen Jahren aufgehen würde? Wenn eines Tages Ringo mit ihrer Chuunin-Weste einen jungen Genin antraf, der voller Begeisterung einem Nicht-Shinobi sein prächtiges E-Jutsu vorführte. Dann würde sie ihm vielleicht nicht einen Spruch reindrücken, bloß weil man es dereinst mit ihr genauso getan hatte. Denn vielleicht muss man nicht absolut jede Behandlung, die man als Untergebener erlitt, weitergeben, sobald man selbst weg war von der niedrigsten Stelle am Totempfahl. Vielleeeicht ...

Was offenbar auch saß, war Ringos Absage an Taiki, dessen Bruder wegen des Shunshin um Tipps zu bitten. Der junge Mann schaute drein, als hätte er sich bereits in den buntesten Farben ausgemalt, was er heute abend am Esstisch erzählen würde, bloß um die tolle Geschichte vor der Nase weggeschnappt zu kriegen. Er zeigte es nicht mit seiner Antwort, die natürlich absolut bereitwillig ausfiel, das Geheimnis zu hüten. Doch er sah so enttäuscht aus, dass Ringo ihre Worte am liebsten gleich wieder zurückgezogen und aufgegessen hätte, wie die Nudeln, ohne Miso zu Not. Und was wollte er als Gegenleistung? Bloß zuschauen beim nächsten Wettkampf. Er sagte Wettkampf. Er sagte nicht Spiel. Oh, Hölle, wie gut er aufpasst.
Ringo platzte mit der Antwort hervor: Natürlich! Natürlich geb ich dir Bescheid! Ich nehm dich mit. Auch deinen Bruder nehmen wir mit, wenn er will! Und wen alles noch, ja! Etwas ruhiger fuhr sie fort: Und ... hey, du darfst es ruhig erzählen. Nur, nur ... warte vielleicht mit meinem Namen, bis ... ach, weißt du, erzähl es einfach. Denn, ich bin eine Kunoichi. Sie tippte auf das Stirnband um ihren Hals. Ich bin ausgebildet, zu ertragen! Und weißt du was? Wenn ich es gemeistert habe, dann werde ich selbst erzählen, von wem ich es kann! Wie klingt das?
Das wird ihn sich besser fühlen lassen. Mission erfüllt, gewiss!
Das wird dafür sorgen, dass jeder weiß, wie sehr du damit gerungen hast, ein D-Jutsu zu lernen. Weil du dumm drum warst.
Du wirst es den Leuten selbst erzählen, das hast du gerade gesagt.
Ausgebildet zu ertragen. Ausgebildet zu ertragen!


Die beiden Chuunin waren inzwischen abgezogen. Hatten sie das mit dem Wettkampf wohl mitbekommen? Mochten sie sich in diesem Falle erfolgreich ausrechnen, wovon da die Rede gewesen war? Würde es ein Wiedersehen geben auf dem Felde der Ehre? Wer wußte das schon.
Taiki und Ringo blieben mit einem ernsteren Thema zurück. Taiki erzählte, dass seine Eltern selbst Shinobi gewesen waren, dann aber wohl nicht mehr begeistert gewesen waren von diesem Beruf.
"Vor fünf Jahren, kurz bevor es zum kalten Frieden kam, sagte Haruki zu uns, dass unsere Eltern nicht mehr nach hause kommen würden."
Bis zu diesem Moment hatte Ringo einfach gelassen zugehört. Nun wurde sie doch schmallippig. Das war ein Satz gewesen, den sie in ihrer nicht allzu fernen Kindheit des Öfteren gehört hatte. Mal kam der Vater eines Spielgefährten nicht mehr nach Hause, mal die Mutter eines Cousins. Ringos Eltern waren stets heim gekehrt. Je länger sie darauf zurück blickte, umso dankbarer war sie den großen und kleinen Göttern dieser Welt dafür.
Und Taiki, er hatte sie beide verloren. So kurz vor dem Ende.
"Es macht mir wirklich Spaß. Ich kämpfe vielleicht nicht um das Dorf zu beschützen, aber ich kann den Menschen auf andere Art und Weise helfen."
Ringo lächelte, ehrlich beeindruckt von diesen Worten. Du bist ein starker Typ, Taiki.
Als er seinerseits fragte, warum sie in dem Beruf arbeitete, in dem sie nunmal arbeitete, legte sie nachdenklich die Stirn in Falten.
Nun, meine Eltern sind Shinobi. Und ich war begabt darin, ebenfalls Shinobi zu werden. Also wurde ich es, denn es war ja Krieg. Und wenn noch Krieg gewesen wäre, sobald ich aus der Akademie kam, wollte ich meine Eltern begleiten. Sie lehnte sich leicht im Stuhl zurück. Denn zuhause Warten ist ... nicht schön, nicht? Ihre Stimme wurde dabei weicher. Das war mein Grund. Dann aber ... war der Krieg plötzlich nicht mehr der Krieg, sondern etwas anderes. Und ich weiß noch, dass ich meinen Vater fragte, wie man denn jetzt Chuunin wird, wenn es keinen Krieg mehr gibt. Er sagte, dafür braucht man keinen Krieg. Sie lächelte schief. Ja, mein alter Grund ist nun wohl nicht mehr so relevant ... aber der Job gefällt mir so noch viel besser, muss man sagen. Ich hoffe, es bleibt so.
Sie nahm ihre Schale mit beiden Händen und leerte den Rest mit einigen Zügen, wischte sich mit einer Serviette über den Mund.
Bin jetzt noch neugieriger auf dein buntes Markenzeichen.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel - Seite 2 Icon_minitimeSo Aug 13, 2023 4:01 pm | PostID: #692

Tatsächlich antwortete niemand auf seine Frage. Gut. Es reichte wenn man über das Gesagte nachdachte. Da nun keine dummen Kommentare mehr von der Seite kamen, konnte der Dunkelhaarige auch endlich sein Essen genießen. Die von Ringo erzeugte Flamme hatte sich inzwischen aufgelöst, allerdings spürte er noch die Wärme an seinen Händen. Im Winter freuten sich bestimmt alle Shinobi die das Feuer-Element beherrschten. Während es im Sommer dann diejenigen mit dem Wasser Element sein dürften. Welches Element wäre es wohl bei mir?, ging ihm durch den Kopf. Nachdem er gerade Katon in Aktion gesehen hatte, tendierte er instinktiv zu diesem Element. Aber im Grunde gab es keines das er bevorzugte. Dafür kannte er das Ausmaß ihrer Mächte viel zu wenig. Die Flammen die Ringo ihm vorgeführt hatte waren sehr wahrscheinlich ein niederrangiges Jutsu. Es gab solche, die ganze Dörfer niederbrennen konnte. Wie heftig solche Jutsu wirklich waren, durfte er bereits am eigenen Leib erfahren. Die Narbe an seiner Stirn wird ihn immer daran erinnern. Das hieß jedoch nicht das er sich deswegen vor Feuer fürchtete. Im Endeffekt hätte ihm jedes andere Element eine Narbe verpassen können.

Auf seine Gegenleistung sprang Ringo sofort an. Falls ich dich dann noch mag spielte bei diesem Gespräch keine Rolle mehr. Das zeigte ihm nur wie wichtig es ihr war das niemand erfuhr das sie dieses Jutsu noch nicht beherrschte. " Ich glaube es reicht wenn meine Schwester mitkommt". Ringo hätte vermutlich noch zugesagt wenn er das ganze Dorf zum Zuschauen mitnehmen würde. Ob Haruki Kyukudo Kemari kannte wäre nämlich die Frage. Seit sein Bruder von zuhause ausgezogen ist und sich dem Leben als Shinobi widmete, ist der Kontakt der Geschwister nicht mehr so regelmäßig. In einer Beziehung würde man sagen sie haben sich auseinander gelebt. Als der älteste Yamada noch als Geschäftsführer des Geschäftes Hinokami Kagura fungierte, haben sie gezwungenermaßen öfter miteinander gesprochen. Diese Position hielt nun er selber inne. Das hieß nicht das Taiki seinen Bruder nicht mehr mochte oder dessen Leben ihn nicht interessierte, er hing bloß nicht mehr jeden Tag an seiner Seite. " Da ihr ungefähr im selben Alter seid würde es mich ohnehin freuen wenn ihr euch kennenlernt", fügte er noch als Erklärung hinzu. Shinobu war in vielerlei Hinsicht die bessere Wahl. Erneut bot Ringo an das er es zwar erzählen durfte, nur ohne ihren Namen zu erwähnen. Das war jedoch keine so gute Idee. Dann gab es zwei Möglichkeiten wie Haruki reagierte. Nummer Eins : Er glaubte ihm nicht, weil sein Bruder keinen Namen nannte. Nummer zwei : Er glaubte ihm und versuchte den Namen herauszufinden. So nett Taiki war, lag es ihm kein bisschen zu lügen. Er konnte also keinen Namen fungieren. Es würde ihm schwer fallen eine Geschichte um das Ereignis herumzuspinnen und irgendwann würde ihm ungewollt der Name rausrutschen. Dann sagte er lieber gar nichts.

Bei den nächsten Worten der Sarutobi erstarrte sein Lächeln. Das hörte er gar nicht gerne. In seinen Ohren klang es wie : ,, Tue mir ruhig weh. Ich bin eine Kunoichi und ausgebildet Schmerzen zu ertragen“. Das wollte er nicht. Nur weil sie dazu ausgebildet wurde, hieß das doch nicht das er ihr wehtun sollte. Hoffentlich ging sie nicht mit so einer Einstellung in Kämpfe. „ Egal ob mir der Arm abgeschlagen wird. Ich bin eine Kunoichi und bereit Körperteile zu verlieren“.
Ehe er dazu etwas sagen konnte, kam ihrerseits ein Vorschlag. " Wirklich? Das würdest du tun?", Hoffnung glomm in seinen Augen auf und vertrieb die düsteren Wolken in seinen Gedanken. Wenn sie von sich aus erzählte das er ihr das Jutsu erklärt hat, klang es noch besser als wenn er es erzählte. Bei ihm war die Wahrscheinlichkeit höher das man behauptete er hätte sich das nur ausgedacht um besser dazustehen. Sie dagegen würde nichts davon haben. Deswegen.... " Es reicht wenn du Haruki davon erzählst". Das war der Einzige dem er es erzählen wollte. " Mir liegt gar nichts daran das die Leute wissen das ich Jutsu beherrsche" , er tat das nicht um Lob dafür zu bekommen. Zudem, je mehr davon wussten und darüber sprachen, desto größer die Gefahr das Shinobu Wind davon bekam. Gelangte die Information dann noch aus dem Dorf raus würde er seinen Überraschungsgffekt verlieren. Griffen ihn Banditen an, erwarteten sie nicht das er mit einer Technik konterte. " Außerdem...", der junge Mann sah zu den beiden jetzt leeren Stühlen. Er führte nicht aus was er sagen wollte, hoffte darauf das Ringo es so verstand. Wenn diese beiden schon abfällig darauf reagierten das sie ihm ein simples Jutsu gezeigt hat, wie werden sie erst dann darauf reagieren, wenn sie erfuhren das dieser Zivilist ihr bei etwas geholfen hat? Er wollte nicht das sie der Mittelpunkt hämischer Kommentare wurde. Solche Menschen gab es leider immer. Sie brauchten nicht zusätzliches Futter für ihre Kanonen.

Nach seiner Erzählung nannte die Blonde ihn einen starken Typen. Das machte ihn ganz schön verlegen, was man ihm an einer leichten röte ansehen konnte. Das war dann sein Stichwort rot zu werden. Ihre Eltern waren natürlich Shinobu und bei der Zeitform mit der sie sprach waren sie noch am Leben. Neid verspürte er nicht. Er freute sich für sie. Es waren doch sonst immer die Mitglieder der großen Shinobi-Clans die im Krieg fielen. Je mächtiger und bekannter ein Clan, desto eher mussten seine Leute an die Front. Das bedeutete dementsprechend Verluste.
Er stellte sich ein Zehnjähriges Mädchen vor, ein Kind das gerade erst die Akademie verlassen hatte und sofort in den Kampf ziehen musste. Da verging ihm fast schon der Appetit. Zu Kriegszeiten absolvierten Kinder die Akademie schneller. Das war aber nicht toll. Es bedeutete nur das viele Kinderleichen auf dem Schlachtfeld herumlagen. Sarutobi hin oder her, ein Kind war ein Kind und konnte niemals dieselben Fähigkeiten aufweisen wie ein Erwachsener. Er war unglaublich froh darüber niemals ein Schlachtfeld zu Gesicht bekommen haben. Das waren bestimmt Bilder, die man niemals vergessen konnte. Bei seinem Vater hat er gemerkt, dass einen das nicht mehr losließ. Amedo hat immer eine Art Aura um sich herum gehabt, die sein Sohn nicht in Worte fassen konnte. Als würde ihn etwas verfolgen was er nicht verstand.
" Das hoffe ich auch", sagte er erst ganz am Schluss ihrer Geschichte. " Und ich bin froh das dir dein Job in der heutigen Zeit noch besser gefällt. So lange du am Leben bist, kannst du deine Eltern unterstützen".
Waren sie froh das Ringo sie nicht mehr im Krieg begleiten musste oder eher enttäuscht das ihnen die Kampfkraft gefehlt hat? Die Beziehung zwischen Shinobi innerhalb einer Familie wird immer eine andere sein als die, die er zu seinen Eltern hatte. Andererseits musste er auch nie Ringos Sorge verspüren zuhause zu sitzen und zu warten das die Eltern heimkamen. Das war zwar letztlich das was ihm passiert, doch seine Eltern sind nicht immer zur Front gegangen um zu helfen. Sie waren es bloß an einem falschen Tag.
" Dieses Jahr hast du eine weitere Chance darauf Chuunin zu werden", was auch immer für Konsequenzen dieser Rang mit sich bringen wird. Es handelte sich um das was sie wollte und dachte er nicht bei ihrem Wettkampf zuvor noch das ein Ziel einen stärker machte? Weil man bewusst mehr gab um es zu erreichen? So wie es ihnen gelungen ist den Schnee vom Pfosten runter zu bekommen wird sie es eines Tages zum Chuunin schaffen. Und danach zum Jonin, so fern sie sich für diesen Weg entschied.

Das Essen sollte jedoch nicht der Abschluss dieses Tages sein. Es gab ja noch etwas was er ihr zeigen wollte. Taiki aß die letzten Gemüsestücke in seinem Ramen auf, schlürfte die Suppe aus und bedankte sich bei dem Mitarbeiter für die Mahlzeit. So wie bei Ringo für das Einladen. Das sorgte zwar dafür das der Mann hinter dem Tresen eine Augenbraue hochzog, aber da die jüngere Kundin nicht so aussah als wäre sie zum Bezahlen genötigt worden, sagte er nichts dazu.

Wieder draußen merkte er erst wie warm es in dem Lokal eigentlich gewesen ist. Keine unangenehme, sondern eine wohlig warme Wärme, wie wenn man sich in eine Decke kuschelte. Wirklich kein Wunder das die Leute gerne herkamen. Das Zusammentreffen mit den beiden Shinobi hat für ihn nichts daran geändert. Am Himmel hingen weiterhin bedrohliche Wolken, von denen jederzeit Schnee herabfallen konnte.
" Na dann, es ist nicht weit von hier".
Der Yamada führte Ringo zielbestimmt durch die Straßen, bis sie vor einem großen, traditionell gehaltenem Haus. Von außen betrachtet wirkte es wie von vor hundert Jahren übrig geblieben. Alt, aber keineswegs baufällig. Eher wie ein wertvolles Kunstwerk. Er konnte von Glück sagen das dieses Haut – so haben seine Eltern es ihm gesagt – von den Ersparnissen gekauft wurde und er keine Miete zahlen musste. Die monatlichen Kosten wären viel zu hoch als das er sie je bezahlen könnte. Wer auch immer dieses Holzhaus gebaut haben mochte musste von seinem Handwerk gewusst haben. Es war innen wie außen äußerst stabil und machte keinerlei Probleme. Da hier einmal fünf Leute gewohnt haben, sah es entsprechend zu groß aus für zwei Personen. Ausziehen stand nichts desto trotz außer Frage.

Mit einem " Da wären wir" öffnete Taiki die Tür. " Shinobu? Bist du da?", rief er in das Haus hinein. Doch so wie es hinein hallte, hallte es nicht wieder hinaus. Ihre Schuhe standen nicht mehr im Flur. Er wechselte seine Straßenschuhe gegen Hausschuhe und bot seiner Besucherin ebenfalls welche an. " Sie ist wohl unterwegs". Shinobu war inzwischen in einem Alter wo sie ihm nicht mehr Bescheid geben musste wenn sie was unternahm. Außer sie verließ das Dorf oder es wurde spät.
Das konnte man nun als gut oder schlecht bezeichnen. Gut, weil er ihr so nicht erklären musste wie er Ringo kennengelernt hat und schlecht, weil er sie ihr nicht vorstellen konnte. Wobei das nur ein noch nicht war. Irgendwann wird es gewiss noch dazu kommen.

" Setzt dich ruhig schonmal in die Küche. Deine Tasche kannst du hier stehen lassen. Möchtest du was trinken? Tee? Ich hol eben meinen Haori". Taiki ging in sein Zimmer und holte das bestimmte Kleidungsstück aus seinem Schrank. Man konnte über Männer und den Umgang mit ihren Klamotten sagen was man wollte, zumindest seinen Haori behandelte er immer sorgsam. Er sorgte dafür das er keine Falten hatte und kümmerte sich um Risse und Fäden sofort. Das war immerhin ein Einzelstück und nichts was er zwanzig Mal im Schrank hängen hatte. Anders als seine ganzen schwarzen Hemden und Hosen. Die warf er bei Bedarf ohne Traurigkeit in die Tonne.

" Das ist er. Mein Vater hat denselben gehabt. Es ist ein maßgefertigtes Einzelstück", erzählte er stolz, während Ringo das grün/schwarze Kleidungsstück hingehalten wurde. " Die Mischung aus schwarz und grün ist eigentlich einzigartig, daher falle ich damit schon aus der Ferne auf und meine Kunden erkennen mich", leider auch Banditen und Räuber, doch das war nichts was er freudig erwähnen würde. Das sein Vater früher dasselbe bei der Arbeit getragen hat, trug verständlicherweise dazu bei das er auch einen haben wollte. Er wusste noch genau wie sehr er sich gefreut hat als endlich so weit war. Er hat ihn extra ein wenig größer anfertigen lassen, weil er sich damals noch im Wachstum befand und später keinen neuen machen lassen wollte. Daher passte er heute wie angegossen.
Was sagte Ringo noch auf dem Trainingsplatz? Das sein Markenzeichen bei ihr funktionieren würde? Nun erfuhr er wohl was es mit dieser Aussage auf sich hatte.

Sollte sie sich derweil in der Küche umsehen, würde ihr auffallen das es ordentlich und gepflegt aussah. Es gab keinen Staub auf dem Boden, keine Krümmel auf dem Esstisch und kein dreckiges Geschirr im Spülbecken. Shinobu und er waren beide – meistens – ordentliche Bewohner. Sie sorgten selber dafür das sie sich daheim wohlfühlten. Klar hatten die beiden mal ihre faulen Tage, was glücklicherweise heute nicht der Fall war, aber selbst dann stapelte sich nichts bis an die Decke. Amedo und Sumiko haben den beiden gut vorgelebt wie man einen Haushalt ordentlich führte. Nur wenn sie sich um ihr Heim kümmerten konnten, waren sie ihrer Meinung nach in der Lage einen Laden zu führen. Der musste immerhin genauso sauber und gepflegt gehalten werden.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel - Seite 2 Icon_minitimeMo Aug 14, 2023 2:04 pm | PostID: #698

In der Tat, längst hatte sich das Blatt gewendet. Hatte zuvor noch Ringo mehr oder weniger getönt, dass Taiki sein Bestes geben musste, um Miss Sarutobi beim Essen Gesellschaft leisten zu können, war es nun Ringo, die alles daran setzte, dass Taiki nicht unglücklich zurück blieb.
Der Yamada brachte nun ins Spiel, dass er seine Schwester mitnehmen wolle. Und es ohnehin ganz nett fände, wenn Ringo und Shinobu sich kennen lernen würden. Auch, weil sie ungefähr im gleichen Alter waren. Wie putzig, der große Bruder fischte nach Freundinnen für sein Schwesterchen.
Ungefähr so alt wie ich?, fragte Ringo nach und lächelte schief. Oh, schweres Alter. - Aber ja, stell sie mir ruhig vor. Ich werde sie nicht beißen.
Die Sarutobi fühlte sich nicht einsam, hegte jedoch auch nicht den größten Freundeskreis. Eine Freundin mehr würde sie leicht unterbringen können.

Was das Shunshin no jutsu betraf, war Ringo bereit gewesen, im übertragenen Sinne ihren Hals auf dem Richtblock zu strecken. Taiki bewahrte sie davor, indem er erklärte, dass es ihm durchaus reichen würde, wenn sein Bruder davon erfuhr. Das ganze Dorf musste es nicht wissen. Es wäre ihm auch lieber so.
"Außerdem..." Vielsagend schaute er zu den Plätzen, auf denen die beiden Chuunin gesessen hatten. Er wußte ziemlich gut, was in Ringo vorging. Lag es an dem Umstand, dass er eine kleine Schwester hatte? Die Sarutobi nickte. Gut, also stell mir auch deinen Bruder vor. Dann erzähle ich es ihm gern. Und fachsimple lang und breit mit ihm, ohne dass du auch nur das Geringste verstehst. Da schob sich wieder die Clan-Prinzessin hervor, vorwitzig wie ein Eichhörnchen, das sich soeben voller Angst vor einem Bussard versteckt hatte. Als hätte sie eben nicht fast Schluckauf gekriegt vor Panik.

Ihren kleinen Ausflug in die Vergangenheit beendeten sie nüchtern, aber nicht unbedingt deprimiert. Selbst Taiki, dem der Krieg das schwerste Opfer abverlangt hatte, das ein Kind zu geben hatte, war von den Erinnerungen nicht zerschmettert worden. Er beglückwünschte Ringo dafür, dass ihr Job ihr nun umso mehr Freude brachte.
"So lange du am Leben bist, kannst du deine Eltern unterstützen."
Ringo lächelte versonnen. In der Tat.
Der Krieg hatte ihre Eltern erst zusammen gebracht. Ihr Vater hatte als Späh-Ninja im Dienste Konohas gestanden, ihre Mutter dagegen war eine Freie gewesen, von den Kuchiyose-Eulen aus dem Reich der Heulenden Wälder aufgezogen. Bei der Frage, auf wessen Seite sie sich in den Krieg einmischen wollte, hatte sie im Grunde dem Schicksal einen Münzwurf überlassen. In stockfinsterer Nacht hatte sie einen jungen Konoha-Nin mit einer Knochenklinge am Hals bedroht und ihn gefragt, wofür er kämpfe. Einmal hatten Ringos Eltern diesen herzerwärmenden Momentfür ihre Tochter sogar nachgespielt. Auf Ringos Frage, was die Antwort gewesen sei, antwortete ihre Mutter nur mit Gut genug und ihr Vater mit Da kommst du selbst noch drauf. Eltern eben. Ständig musste einem was beigebracht werden.
"Dieses Jahr hast du eine weitere Chance darauf, Chuunin zu werden", holte Taiki sie aus ihren Gedanken.
Jupp. Ein erheblich schönerer Grund, zu trainieren, als sich auf einen Krieg vorzubereiten. Und dann werde ich es allen zeigen, allein schon, weil ich dann wesentlich schneller sein werde als beim letzten Mal. Sie lächelte schelmisch. Da ist ein Mädchen aus einem anderen Dorf, das würde es ganz besonders verdienen, dass ich ihr von hinten eins drauf gäbe. Ihre Öhrchen würden schlackern. Alle vier.

Schließlich beendeten sie ihr Mittagsmahl, und Ringo, ganz die vorbildliche Senpai, holte ihren Geldbeutel hervor. Artig bezahlte sie ein gutes Trinkgeld. Dankeschön für das gute Essen, sagte sie, Ich würde ja sagen, dass ich Sie weiter empfehle, aber Sie kennt bereits jeder. Gute Geschäfte noch. Das Letzte, was Ichirakus Imbiss nötig hatte, war mehr Werbung.
Ringo folgte Taiki durch die Straßen, unter einem eisengrauen Wolkenhimmel. Vielleicht würde es heute noch einmal schneien. Dann läge immerhin wieder Schnee auf dem Pfosten. Doch zum Trainingsplatz wollte Ringo heute nicht nochmal zurück. Und auf dem Weg zu Taikis Haus das Shunshin üben, dafür war sie gerade zu satt. Sie hätte es durchaus noch probieren können, doch bedenke man nur die Gefahr dabei. Ein zu scharfes Bremsen auf vollen Magen, nein, besser nicht mit den guten Ramen von Ichiraku. Und noch während Ringo diesen Gedanken nachhing, langten sie am Zielort an.
Schönes Haus, sagte sie, während sie durch den Vorgarten gingen. Würde auch im Clanviertel der Sarutobi nicht negativ auffallen. Alte Häuser waren gemütlich. Ringo mochte Häuser aus Holz, dem man ansah, dass ein Könner es bearbeitet hatte. Sie folgte Taiki hinein und wechselte wie er ihre Straßenschuhe gegen die Hauspantoffeln, die er ihr anbot. Dankeschön. - Sie ist wohl nicht da? Na gut, aber ein bisschen schade, stellte sie fest, als Taiki bekundete, seine Schwester sei wohl gerade nicht da. Beim nächsten Mal vielleicht.
Taiki ging los, sein Markenzeichen zu holen, und schickte Ringo in die Küche. Alles klar. - Und Tee, aber nur, wenn du dafür nicht zuviel Aufwand betreiben musst. Sorte egal, was du eben zuerst zu greifen kriegst. Damit begab sie sich vorerst allein in die Küche.
Es war nicht ihre Art, zu schnüffeln. Sie schaute sich dennoch aufmerksam um. Man könnte wohl sagen, es war eine Berufskrankheit. Hier gab es keine Fallen, keine verborgenen Waffen zum schnellen Greifen. Oder? Immerhin gab es noch Taikis Bruder. Vielleicht hatte der das Haus ja noch vorbereitet, und selbst Taiki wußte nichts davon? Wer weiß, wer weiß ... Ringo erwog kurz, an den typischen Eckchen und Nischen mal nachzufühlen. Andererseits, am Ende löste sie was aus, das sich nicht wieder einfangen ließ. So wie im Haus ihres Onkels, der ein Katon-Fanatiker war und eine große Leidenschaft für seine Kuchiyose, die Glutsalamander, hegte. Kleine, bissige Biestchen, die zugleich sehr schreckhaft waren und dann auch schnell Feuerbällchen spuckten. Oh, das war was gewesen, als sie einfach nur im Kühlschrank nach der halb offenen Milchpackung -...
Taiki erschien in der Küche, das Markenzeichen in den Händen. Ringo schaute hin, und durch ihren Kopf ging: Aaah ... den kenne ich sogar. Vorsichtig berührte sie den Stoff, als Taiki ihr das Kleidungsstück hinhielt. Maßgefertigt, ah ja? Praktisch die Händleruniform deiner Familie. - Uuund ja, dein Markenzeichen funktioniert bei mir, wie vermutet. Sie grinste breit. Es kommen Erinnerungen hoch. Aber jetzt denke ich, das warst damals niemals du, den ich in so einem Haori gesehen habe. Damals war ich so jung, dass mein Vater mich auf seinen Schultern durch den Markt getragen hat.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel - Seite 2 Icon_minitimeMo Aug 14, 2023 6:52 pm | PostID: #716

" Das ist... nett von dir", kommentierte der Yamada Ringos Versicherung seine Schwester nicht zu beißen. Gerade diese Worte sorgten dafür, dass er sich das bildlich vorstellte. Ein äußerst kurioses Bild wo dieses Mädchen einem anderen Mädchen in den Arm biss. Er schüttelte seinen Kopf um diese Darstellung schnell wieder loszuwerden. " Ich glaube ihr beiden werdet euch gut verstehen", wenn man ihn kennenlernte mochte man sich das nicht vorstellen. Doch Shinobu war keineswegs auf den Kopf gefallen. Sie machte den Mund eher auf als ihr großer Bruder. Es gab oft Momente wo Taiki einen schlechten Handel eingegangen wäre, nur weil er den Partner zufrieden stellen bzw. nicht verlieren wollte. Dann war sie es die sich einmischte und für faire Verhältnisse sorgte. Einem Teil von ihm war das schon unangenehm, der andere freute sich darüber das sie etwas sagte und ein bisschen Stolz empfand er dann auch noch für die Jüngere. Er wollte das Shinobu zu einer Frau heranwuchs, die für sich selbst einstehen konnte und sich nicht unterkriegen ließ. Da Ringo ihn mit ihrem Verhalten an sie erinnerte, machten ihm solche Sätze wie 'Ich werde sie nicht beißen' oder ' Wenn ich dich am Ende des Tages noch mag' nichts aus. " Sag ihr bitte nicht das wir zusammen trainiert haben, ja?". Es war wichtig das er das noch sagte bevor die beiden aufeinandertrafen. " Shinobu weiß nicht das ich trainiere, geschweige den das ich irgendwelche Jutsu beherrsche" und er würde das gerne so lange wie möglich vor ihr geheim halten. Wenn sie davon erfahren würde, würde sie sich bloß unnötig Gedanken machen. " Du trainierst mit unserem Bruder? Das ist doch nicht gefährlich oder?" oder " Warum lernst du den Jutsu? Wirst du ein Shinobi wie unser Bruder?". Solche Dinge würde sie dann fragen. Er wollte ihr nicht erklären das er das im Grunde nur tat um sie zu beschützen. Shinobu wollte nicht der kleine Welpe sein, auf den man acht geben musste. Aber in seinen Augen war sie das nunmal und würde es immer sein. Er wollte wenigstens stark genug sein um zu verhindern das ihr was passierte. Der Tod seiner Eltern hat ihn dazu gebracht Jutsu zu lernen. Vorher wäre ihm das nie in den Sinn gekommen. Er hat es nicht als nötig erachtet. Bis ihm vor Auge geführt wurde wie schnell ein Leben zu Ende gehen konnte. Ab diesem Tag fürchtete er sich davor das ihr dasselbe passieren könnte. Wenn er seine Schwester auch noch verlieren würde... Er wusste nicht ob er das aushalten könnte.
" Hast du Geschwister?", fragte er Ringo. Nachdem er so oft seine Schwester und seinen Bruder erwähnt hatte, wollte er wissen ob sie aus ähnlichen Verhältnissen kam. Erwähnt hatte sie nichts dergleichen, doch das musste nichts heißen. Vielleicht hat es sich nicht ergeben darüber zu sprechen.

Nach der Meisterung des Shunshin no Jutsu wollte die Sarutobi seinen Bruder kennenlernen. Besser gesagt würde sie es, wenn sie ihm von der Leistung Taikis erzählte. Ihre Worte bezüglich des Fachsimpeln klangen wie eine Drohung. " Ich werde dann einfach so lange...hm" daneben stehen und zuhören? Versuchen einzelne Wörter zu verstehen und sich selbst einen Reim darauf machen? Spätestens wenn es um das Thema Chakra ging würde er nicht mehr mitreden können. " Du könntest ein paar Flammen machen, denen ich so lange nachlaufe", dazu kam er nach zwei Minuten Nachdenken und lachte. Ob die beiden miteinander klar kommen würden konnte er jedoch nicht sagen. Haruki war wieder anders als Taiki und Shinobu. Für Außenstehende wirkte er manchmal kalt und unnahbar. Er konnte seine Gefühle nicht gut vermitteln. Als Familienmitglied kannte Taiki ihn und seine Macken, für Fremde war das eine neue Situation. Bevor es zu dem Treffen kam würde er sie nochmal darauf vorbereiten. Nicht das sie einen schlechten Eindruck von dem ältesten Yamada bekam, weil sie ihn falsch einschätzte.
Haruki war auf keinen Fall wie die beiden Shinobi, die eben hier gesessen und sich lustig gemacht haben. Er würde sich über so etwas dummes nicht amüsieren.
Erst einmal musste Ringo das Jutsu ohnehin trainieren. " Wenn ich dir irgendwie beim Training dafür helfen kann sag Bescheid", bot er an. Er konnte ihr vielleicht mündlich keine guten Tipps geben, dafür konnte er es ihr jeden Tag vorführen. So fern sie das wollte. Drei Mal zumindest bis ihm das Chakra ausging. Das wäre für ihn ja auch irgendwo Training. Nur weil man ein Jutsu konnte hieß das nicht das man es nicht ab und zu mal auffrischen sollte. Außerdem musste er noch so weit kommen es ohne Fingerzeichen anzuwenden. Das war eine Stufe die er noch nicht erreicht hat. Ein Meister im Shunshin war er demnach nicht.

Das sie jene Technik bei der Chuunin-Auswahlprüfung einsetzen wollte brachte ihn zum Lächeln. Das war fast schon so als würde er ihr bei der Prüfung helfen. Indirekt. " Das bedeutet in der Chuunin-Auswahlprüfung kämpfen Genin der verschiedenen Dörfer gegeneinander?", fragte er nach. " Und bei der letzten Prüfung hast du...", der Dunkelhaarige schloss seinen Mund schnell, als ihm klar wurde was er fragen wollte. Ringo wollte ihre Niederlage bestimmt nicht unter die Nase gerieben bekommen. Jemand wie sie dürfte sich selber genug darüber ärgern. Besser er fragte nicht nach dem Dorf. " Dieses Jahr wirst du es bestimmt schaffen ihr von hinten eins drauf zu geben!" , feuerte er sie euphorisch an und versuchte so seine unausgesprochene Frage in den Hintergrund zu drängen. Als hätte er nie davon angefangen.
Er wusste zwar das es die Chuunin-Auswahlprüfungen gab, jedoch nicht wie sie abliefen. Haruki hat daran logischerweise nie teilgenommen. Als er zum Shinobi wurde herrschte noch Krieg. Kein Zeitpunkt bei dem sich die Kage zu einem gemütlichen Kaffee zusammen setzten und ihrem Nachwuchs beim Kämpfen zusahen. Wie man dann Chuunin wurde? Vielleicht ernannte der Kage des Dorfes dann den Genin, nachdem er sich seine Fähigkeiten angesehen hat. Wie er schon zuvor dachte, verlief zu Kriegszeiten so wieso alles anders.  Jedes Dorf brauchte so schnell wie möglich fähige Shinobi um sie auf das Schlachtfeld zu schicken.
" Das diese Prüfungen wieder stattfinden ist doch ein gutes Zeichen?", es bedeutete immerhin das die Dorfoberhäupter genug Vertrauen hatten um ihre Jünglinge in andere Dörfer zu schicken. Wo immer die Prüfung halt abgehalten wurde. Er wollte das als positiven Schritt in Richtung richtigen Frieden sehen. Gäbe es keinen Mindestmaß an Vertrauen, würde man seine Leute nicht in ein fremdes Dorf lassen. Aus Angst das sie nicht mehr zurückkehrten. Doch würde ein Dorf das wagen, käme das einer Kriegserklärung gleich. Das wollte doch hoffentlich keiner. Jedes Dorf hat Verluste durch den Krieg erlebt. Es gab keines das sagen konnte es freute sich auf einen neuen Krieg, nach dem Motto das es nichts zu verlieren hätte.
Als Naruto Uzumaki einst an der Chuunin-Auswahlprüfung teilgenommen hat, nutzte Sunagakure die Prüfung als Vorwand um das Dorf anzugreifen. Davon wusste er, weil am Ende dieser Prüfung unter anderem der dritte Hokage sein Leben gelassen hat. Ironischerweise soll das der Beginn der Freundschaft zwischen dem späteren Hokage und Kazekage gewesen sein.
Das sollte nicht heißen er wünschte sich einen weiteren Angriff, damit die Dörfer wieder näher aneinander traten. Die Geschichte zeigte leider das ein dauerhafter Frieden wohl nicht möglich war. Die Helden der Zeit sterben, neue Menschen kamen an die Macht und jederzeit konnte ein neuer Krieg ausbrechen. Man konnte nur versuchen den Status quo solange wie möglich aufrecht zu erhalten.  

Ichiraku bekam keine Weiterempfehlung, da das Lokal bereits bekannt genug war. Die Worte brachten den Mitarbeiter hinter dem Tresen dann noch zum Schmunzeln, wenn auch nur ein wenig. So griesgrämig wie gedacht war er dann wohl doch nicht.

Bei den Yamadas angekommen lobte seine Begleiterin das Aussehen des Anwesens. " Danke für das Lob, leider haben wir nicht vor mit unserem Haus umzuziehen", scherzte der Ältere. Gerne hörte er das ihr das Haus gefiel.
Zu einem Zusammentreffen der Frau des Hauses mit dem Gast sollte es heute allerdings nicht kommen. " Beim nächsten Mal", wiederholte er, nur ohne das vielleicht. Genauso gut konnte es sein das Shinobu jeden Moment durch die Tür reinkam. Das konnte niemand vorher sagen. " Das ist kein Aufwand für mich". Vor dem Tee kam der Haori.
Endlich erfuhr er was sie meinte und das war etwas, woran er gar nicht gedacht hatte. " Dann hast du bestimmt meinen Vater gesehen", erkannte er begeistert. Wenn sie damals so jung war, dass ihr Vater sie auf den Schultern getragen hat, musste es so gewesen sein.
Es klang logisch das Amedo auf dem Markt gewesen ist. Dort könnte er etwas gekauft oder verkauft haben. " Habt ihr mit ihm gesprochen?", anders noch als bei Ichiraku, wo er mit einer gewissen Trauer über jenen Tag geredet hat, schlugen seine Emotionen jetzt in eine andere Richtung. Er sprach gerne über seinen Vater, wenn es um die Tage ging an denen noch alles normal war. Traurige Aura hin oder her, Amedo war der Mann gewesen der ihn an diesen Beruf herangebracht hat. Sein Vater wird immer sein großes Händlervorbild sein.

Taiki legte den Haori ordentlich auf den Stuhl und machte Wasser für den Tee warm. Da Ringo es angeboten hat, öffnete er den Schrank und griff nach dem ersten Tee, den er in die Hände bekamen :Gebratener Apfel. Eine Sorte die es nur im Winter gab. Während das Wasser warm wurde und er das Trinken vorbereitete, erzählte der junge Mann die ein oder andere Geschichte von seinem Vater. Beispielsweise wie er einmal zwei Monate weg gewesen ist und die Familie sich bereits Sorgen gemacht hat. Eines Tages kam er dann mit einer Kiste voller Waren aus einem entfernten Dorf zurück. Essen, Kleidung, Spielzeug. Die Kinder haben sich total darüber gefreut, ihre Mutter dagegen war ziemlich sauer gewesen. Sie hat ihm das noch eine ganze Woche übel genommen, da er eigentlich früher wieder zuhause sein wollte. Ihre Sorge hatte sich entsprechend in Ärtger verwandelt weil er heimkehrte als wäre nichts gewesen. Dabei hat er den weiten Weg auf sich genommen um ihnen eine Freude zu machen. Ein anderes Mal hat sein Vater ihn mit ins Wasserreich genommen und das Meer gezeigt. Etwas, was im Feuer-Reich so nicht gab. Das war das erste Mal das er es gesehen hat und es hinterließ einen bleibenden Eindruck bei dem Jungen. Irgendwann wollte er gerne Mal mit einem Schiff über das Meer fahren. Er erinnerte sich gerne daran zurück. Erinnerungen war das, was ihm geblieben ist, nicht wahr? Die konnte ihm keiner nehmen.

Eine Stunde später verabschiedete die Sarutobi sich. Inzwischen war es Nachmittag geworden. Der Tag war schnell umgegangen, die Zeit dahingeflogen. Shinobu war derweil nicht heimgekehrt, also musste es wirklich bis zum nächsten Mal warten. Auf ein zufälliges Treffen mussten sie nicht warten. Immerhin hat er die Versicherung bei ihrem nächsten Wettkampf dabei sein zu dürfen, mit wem er immer mitbringen wollte. Darauf freute er sich schon. Wenn sie sich anstrengte, dann würde sie das Shunshin no Jutsu dabei nutzen können. Wenn er ehrlich war, war er gespannter darauf wie sie ihre Katon-Jutsu in Aktion nutzte. Das würde dann definitiv mehr sein als nur kleine Flammen. So wie ihre Gegner dann mit Doton, Suition oder Raiton angriffen.  

Nachdem Ringo gegangen war, suchte er als aller erstes das Badezimmer auf. Es wurde höchste Zeit für eine Dusche. Wo er bei dem Training mit dem Ball geschwitzt hat als wäre er drei Mal um das Dorf herum gejoggt. Wie erwartet befand sich unterhalb seines Bauchnabels ein deutlicher blauer Fleck. Bis er den wieder los werden würde mussten ein paar Tage vergehen. Er war schon froh das es nicht weh tat wenn er sich bewegte. Er musste nur aufpassen das ihm die nächste Zeit niemand etwas in den Bauch rammte. Aber selbst mit dem Wissen das er den Schmerz noch einmal durchleben müsste, würde er den Tag nicht rückgängig machen wollen. Das er alle Knochen spürte bedeutete das es sich gelohnt hat. " Ich glaube ich bin stärker geworden", sagte er zu sich selber. Er konnte es fühlen. Wie sagte man dazu? Über sich selber hinauswachsen. Das konnte man auch als einfacher Mensch. Vielleicht würde er das ganze nochmal wiederholen. Diese Sportart gefiel ihm und es strengte genug an, das es sich wie Training anfühlte. Er wollte es nicht zwingend zu seinem Hobby machen, sondern eher etwas für das er sich ab und zu Zeit nahm. Eine Art Abwechslung zum normalen Training.
Außerdem hat sich die Begegnung mit Ringo gelohnt. Er mochte das Mädchen ( Eine Frau war sie für ihn höchstens ab 16). Sie hat ihn nicht wie einen schwächlichen Idioten behandelt, nur weil er kein Shinobi war. Schon bevor sie wusste das er Jutsu einsetzen konnte und so etwas erkannte er an. Es bedeutete das sie nicht auf normale Menschen herab sah. In der Zukunft sollte es noch viel mehr Shinobi ihrer Art geben und weniger wie die aus dem Lokal. Traurig das man sich heut zu Tage mit so etwas herumschlagen musste, wo die Leute eher froh sein sollten das nicht nur mächtige Jutsu eingesetzt wurden, damit man überhaupt den nächsten Tag erlebte. Wollten sie lieber das ein Akademist mit A-Rang Jutsu um sich warf, die er gelernt hat um Erwachsene zu töten? Dazu würden ihnen bestimmt keine hämischen Kommentare einfallen.

Als er sich angezogen hatte kehrte auch seine Schwester heim. Er konnte hören wie sie die Tür hinter sich zuschlug. Wie er erfuhr war sie mit Freundinnen unterwegs gewesen. Er erzählte ihr von seiner Begegnung und ließ dabei alles was mit Training zu tun hatte bei Seite. Was bedeutete : Er stellte das Kyukudo Kemari. In den Mittelpunkt. Das sie es auf dem Trainingsplatz geübt haben musste er ja nicht sagen. Es war eben als er morgens draußen gewesen ist. Das konnte genauso gut in einem kleinen Wäldchen gewesen sein.
Lieber erzählte er von der Sportart an sich, wie sie den Ball immer stärker gegen den Pfosten geschossen haben und von dem nächsten Wettkampf den sie sich anschauen konnten.

Abends im Bett fiel ihm dann wieder die Sache mit dem Begleitschutz ein und wie Ringo sich darüber gefreut hat, wenn sie so eine Mission annehmen könnte. Sie fand so etwas wohl nicht lästig. Dabei könnte es ziemlich langweilig für sie werden. Immerhin ging es bei so etwas nur darum ihn von Konohagakure zu einem anderen Dorf zu begleiten. Er konnte ihr dabei nichts spannendes bieten. Höchstens Räuber und Banditen und es wäre sogar besser wenn man keine traf. Letztlich bedeuteten die bloß Ärger.
Aber... Wenn er ihr damit eine Freude machen konnte sollte er so einen Auftrag abgeben? Er war hin und her gerissen. Es wäre unnötig und würde Geld kosten. Er konnte ihr damit eine Freude machen. Oder im negativen Fall dazu bringen nie wieder so eine Mission anzunehmen, weil sie gesehen hat das es keinen Mehrwert hat.
Taiki war hin und hergerissen was er machen sollte. Am Besten schlief er eine Nacht darüber und ließ sich das durch den Kopf gehen. Er musste sich ja nicht sofort entscheiden. Es gab noch keinen Plan wann es nötig war das Dorf für einen Handel zu verlassen. Wenn es so weit war rief er sich das nochmal ins Gedächtnis und entschied dann eben spontan. Ringo wird ihn schon nicht hassen wenn er sie nicht als seine Paladin mitkommen ließ.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel - Seite 2 Icon_minitimeMi Aug 16, 2023 6:00 pm | PostID: #765

Taiki schätzte, seine Schwester und Ringo würden sich wohl gut verstehen. Nun, wenn die Schwester nur genug vom Bruder hatte, dann sicherlich. "Sag ihr bitte nicht das wir zusammen trainiert haben, ja? Shinobu weiß nicht das ich trainiere, geschweige den das ich irgendwelche Jutsu beherrsche."
Hoi? Ringo schaute ihn groß an, ehe sie gedehnt fortfuhr: Duuu hast selbst Geheimnisse mit dem Shunshin? Na wunderbar. Sind uns wohl nicht unähnlich in diesen Belangen. Dann kam wieder die Clan-Prinzessin-Stimme hervor. Also, die, die man nicht hundertprozentig ernst nehmen musste. Hätte ich dich auch mit bestechen können, statt einhundert Zugeständnisse zu machen. Weh mir. Ein feines Grinsen zum Abschluss des dramatischen Auftritts. Wir machen das trotzdem wie besprochen, mit dem Wettkampf und deinem Bruder und all dem, keine Sorge. Sie wisperte dabei, als wolle sie nicht, dass ihre andere Seite - also die hochherrschaftliche Miss Sarutobi - etwas davon hörte. Nein, sie war nicht verrückt.
Auf die Frage, ob sie denn selbst Geschwister hätte, verzog sie - vermutlich sehr unerwartet - das Gesicht. Irgendwie ja, eigentlich nicht. Keine Geschwister im engeren Sinne, aber ich habe eine Untermieterin, die ab und an in mein Zimmer darf. Sie lebt bei uns, da sie keine Eltern mehr hat und aus irgendeinem Grund total heiß ist. Darum bringen wir ihr unsere Sarutobi-Schule des Katon bei, damit sie nicht alles abfackelt. Schulterzucken. Kam vor, ne?

Taiki bot an, ihr erneut beim Training des Shunshin zu helfen, wenn es irgendeine Möglichkeit gäbe. Na, erstmal werde ich deine letzte Hilfe verarbeiten, erwiderte Ringo und meinte damit natürlich die Geschichte mit den verschieden großen Flämmchen. Wenn wir uns wieder sehen, kriegt du die Fortschritte zu sehen.
Von Jutsu kamen sie auf das Thema der Chuunin-Prüfungen. Taiki streifte vorsichtig die letzte Prüfung, doch Ringo lächelte ihn schief an, und er fragte wirklich nicht mehr nach. Ruinieren wir meine Laune mit diesem Thema an einem anderen Tag.
Sie würgte das Thema nicht gänzlich ab, prinzipiell durfte er natürlich eine Expertin dafür fragen.
"Dass diese Prüfungen wieder stattfinden, ist doch ein gutes Zeichen?"
Es ist in jedem Falle ein guter Schritt, pflichtete sie bei. Zurück zu mehr Diplomatie und alldem. Hoffen wir das Beste. Es ließ sie erneut an das vierohrige Mädchen denken. Ja, in einem Kriegszustand hätten sie sich anschließend nicht gegenseitig im Krankenhauszimmer fertig gemacht. Von daher ...

Schließlich hatte die Sarutobi den Haori vor sich, und ja, es konnte kaum Taiki gewesen sein, der ihn damals getragen hatte. Stattdessen hatte Ringo wohl seinen Vater erspäht. Auf die Frage, ob sie - oder ihr eigener Vater - einige Worte gewechselt hatten, lächelte Ringo entschuldigend.
Ich fürchte, damals war ich noch keine geeignete Augenzeugin. Falls wir ihm nahe genug kamen, um etwas mit ihm zu erzählen, werde ich sicher viel mehr auf seine Waren gestarrt haben, anstatt wahrzunehmen, was er wohl erzählte.
Taiki war dennoch begeistert. Voller Freude begann er, seine Erinnerungen mit dem Mädchen zu teilen, das ihm heute morgen noch eine pure Fremde gewesen war. Er erzählte lebhaft Anekdoten von seinem Vater, seiner Mutter, und Ringo bremste ihn nicht. Sie hatte ja Tee, und es gefiel ihr, zur Abwechslung mit jemandem zu sprechen, dessen Abenteuer und Anekdoten so gänzlich anders waren als die ihrer eigenen Familie. Deswegen nicht langweiliger, das konnte man natürlich auch Taikis Geschichtenerzählkunst anrechnen.
Zeit flog, die Teetasse wurde mehrfach wieder gefüllt. Bis es Nachmittag wurde und Ringo beschloss, dass sie sich allmählich wieder auf den Weg machen sollte. Andernfalls würde sich irgendwer noch fragen, ob sie beim Trainieren ohnmächtig geworden sei und nun irgendwo auf dem schneebedeckten Platz lag.
Dann machs mal gut, Taiki, verabschiedete sie sich, nachdem sie die Hausschuhe gegen ihre eigenen Schuhe ausgetauscht hatte und den Fuß aus der Tür hinaus setzte. Bis zum nächsten Mal. Sie tat eine leichte Verbeugung, grinste und schloss die bereits bekannten Fingerzeichen. In ihrem Inneren ließ sie Chakra aufflackern. Tschö! Damit fuhr sie auf dem Absatz herum, warf den Blick den Weg zur Straße hinunter - und verschwand vom Fleck weg, einfach so, von Taikis Türschwelle. Wie ein Geist. Wie ein Gespenst. Wie eine mythische Erscheinung, die -
Irgendwo weiter weg, die Straße hinunter und außerhalb von Taikis Blickfeld ertönte ein quietschiges Geräusch. AAAi-yEEE! - Nichts passiert!
Denn es lag noch immer Schnee, und wer die Spuren zu deuten mochte, würde verstehen: Shunshin und Glätte, das vertrug sich nur bedingt. Ein Tag, an dem man eine Lektion gelernt hatte, war ein guter Tag.

~ Ende der Szene ~
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