Willkommen im Mikuzume Clan!
Einem Clan, der sicherlich für so manch schauerhafte Geschichte verantwortlich ist. Einst war es eine normale Familie, die sich mit einem Stamm von Kuchiyose zusammen getan haben, um ein gemeinsames Überleben in der Kriegszeit sichern zu können. Die Menschen suchten Schutz bei der großen Mikuzume. Tamamo no Mae, die erste Angehörige vom Mikuzume Clan schloss den Vertrag mit der Füchsin. Ein gemeinsamer Vertrag, den sie wieder beenden wollten, wenn die Gefahr von Außerhalb vorbei ist. Doch ihre Schicksale blieben zusammen und seit je her gehören die Kuchiyose zu dieser Familie, sodass sie ihren Ruf als Kuchiyose schon längst nicht mehr tragen. Sie sind Angehörige des Mikuzume Clans und jedem menschlichen Nachkommen des Clans, wir einem tierischen Nachkommen an die Seite gestellt. Partner auf Lebenszeit.
Die Mikuzume Füchse sind intelligente Wesen, die sowohl die menschliche, als auch die tierische Sprache der Füchse sprechen. Sie sind in der Lage Chakra zu verwenden, wenn sie mit ihrem menschlichen Partner zusammenarbeiten. Alleine sind die Mikuzume Füchse schwächer.
Dank den geschwänzten Bestien haben die Mikuzume Füchse einen relativ schlechten Ruf weg. Grund dafür ist, dass die Füchse Kitsune sind und wie der gefürchtete Kyuubi neun Schwänze besitzen. Doch bis auf die Fuchsgestalt und die Anzahl der Schweife, tragen sie wenige Ähnlichkeiten.
Mikuzume Füchse tragen allesamt die Chakranatur des Feuers und haben eine Affinität zum Genjutsu. Illusionen liegen in der Natur der Kitsune und so spezialisieren sich die Partner der Kitsune auch stets auf diese Fähigkeiten.
Die Hauptfamilie besitzt den engsten Draht zu den Kitsune und sind auch für die Leitung des Clans verantwortlich. Sie sind auch diejenigen, die Mensch und Fuchs zu Beginn der Partnerschaft mittels Ritual verbinden. Ein Jutsu, welches damals von dem Clan erschaffen wurde und so das gegenseitige Vertrauen bindet. Kitsune und Mensch sind mit diesem Jutsu auf besonderer Weise verbunden. Sie leben gemeinsam und sterben gemeinsam. Ein Opfer, welches die Kitsune brachten, könnten sie ohne diese Bindung doch eine viel längere Lebensdauer erreichen. Doch da viele Kitsune in der Vergangenheit den Verlust ihres Menschen nicht ertragen konnten, entschied man sich für diesen Weg. Im Gegenzug dafür legen die Menschen ihre Gedanken komplett dar. Der Kitsune hat uneingeschränkten Zugriff auf die Gedanken und somit auch die Gefühlswelt seines Menschen, während er seinem Menschen einen ähnlichen Zugriff auf seine Gedanken geben kann. Im Gegensatz zum Menschen kann der Kitsune diese Verbindung jederzeit beenden. Je stärker der Kitsune und je älter die Verbindung ist, desto weitere Distanz darf zwischen ihnen liegen. Bei jungen Partnern ist die Verbindung noch schwach und kleine Distanz reicht bereits aus, um die Verbindung zu unterbrechen.
Das Bindungsjutsu lässt sich nur unter großen Umständen auflösen und findet in den seltensten Fällen statt. Eine Folge beider Partner ist jedoch ein Gefühl der Leere, da ihnen auf ewig etwas fehlen wird. Einmal gelöst, kann sich die Bindung nicht wieder aufbauen.
Ein weiterer Nachteil dieser Bindung für den Menschen, sind die Fuchsattribute, die sie annehmen. Da die Kitsune von der Intelligenz der Menschen lernen, erhalten die Menschen Zugriff auf die Fähigkeiten der Kitsune. Jedes Mitglied des Clans, welches einen Partnerkitsune hat, besitzt Fuchsohren, wie auch Schweif. Ihr Gehör ist somit deutlich besser, als bei einem normalen Menschen. Sinne wie Geruchs- und Sehsinn steigern sich ebenfalls, auch wenn sie die Gefahr der Überstimulierung mitbringen.
Da die Kitsune eine besondere Fuchsart ist, kann ihr Fell auch von dem gewohnten Rotbraun der normalen Artgenossen abweichen. Ebenso zeigt sich das Fell der menschlichen Partnern in der normalen Haarfarbe.
Der Clan selbst hat sein Zuhause in Iwagakure gefunden. In den Bergen hat sich der Clan ein kleines Reich aufgebaut und nachdem die Mikuzume Familie lernte sich zu verteidigen, schlossen sie sich der Ninjakunst an. Sie sind ein treuer Clan des Dorfes und Mitglieder des Clans gehen häufig den Weg des Shinobi.
Sonst sind sie ein sehr traditionsreicher Clan, der noch immer die Lehren von Mikuzume und Tamamo no Mae folgen und verehren. Hohe, prunkvolle Tempel finden sich in den Bergen Kumos und zeugen von einer alten Geschichte.