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Yonbi Jinchuuriki
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Thema: Havoc in Heavens Palace Fr Jan 12, 2024 10:00 am | PostID: #1952
Havoc in Heavens Palace
"Erste Prüfung"
Ein haariger Botschafter aus einem fernen Kuchiyose-Reich macht seine Aufwartung: Der Affe Sabu aus Kakazan no kuni hat auf verschlungenen Wegen in Erfahrung gebracht, dass Konohagakure den Yonbi in seinen Besitz brachte - ein Wesen, das sein Stamm als Gott verehrt und dessen Jinchuuriki traditionell um Hilfe gebeten wird. Yonbi selbst bestätigt diese Geschichte. Und wenn ihr Konohas diesen Affen nicht helft, dann können wir jegliche, zukünftige Kooperation untereinander in der Pfeife rauchen! - Andererseits, vielleicht bin ich ja geneigter, so hier und da, wenn ihr eure Sache gut macht ...? Team 7 erhält folglich den Auftrag, mit Sabu zu gehen und dessen Stamm zu helfen, denn eine feindliche Affenhorde betet ein gänzlich anderes Wesen an, und es verlangt Blut ...
Ħ Szeneninfo Ħ
Ħ Teilnehmende:
Namikaze Etsuka & Uchiha Aki & Sarutobi Ringo
Ħ Zeit:
11.02.101 n.S.
Ħ Ort:
Konohagakure/anschließend Kakazan no kuni, Kuchiyose-Reich eines Yonbi anbetenden Affenstammes
Sarutobi Ringo Shiranui
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Yonbi Jinchuuriki
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Thema: Re: Havoc in Heavens Palace Fr Jan 12, 2024 11:05 am | PostID: #1953
Eigentlich hatte Ringo gehofft, so kurz nach der Begegnung mit dem Yonbi wieder eine gewisse Normalität in ihre Trainingspläne bringen zu können. Nun, da sie ihr Katon wieder hatte, gab es schließlich einiges, was es aufzuholen galt. Zumindest war dies im Kopf der jungen Kunoichi so. Doch dann war der Affe aufgetaucht. Nicht Yonbi, natürlich. Ein Affe, der auf dem Dach des Kage-Sitzes auftauchte, sich als Sabu vorstellte und um eine Audienz mit dem Jinchuuriki des Yonbi bat. Natürlich hatte man Ringo nicht direkt zu ihm schicken können, der Geheimhaltung willen. Ein Stamm von Affen, der überraschenderweise keine Beziehungen zum Sarutobi-Clan pflegte und einfach verlangte, einen Jinchuuriki zu sehen, weil besagter Jinchuuriki nun der Stellvertreter seines Gottes war? Nun, wir hatten einst Kuchiyose-Verträge, hatte Sabu daraufhin erklärt, mit einem Shinobi-Dorf in den Bergen. Irgendwas mit Unter den Felsen, doch offenbar gibt es das nicht mehr. Es machte wohl Sinn. Yonbi war in der Vergangenheit die längste Zeit über in Iwagakure gewesen. Ringo war dazu gezogen worden, und den Himmeln sei Dank hatte sie gerade erst den Kontakt zu ihrem Bijuu aufgenommen. Andernfalls hätte wohl niemand die Vertrauenswürdigkeit des Affen bestätigen können. So kam es also, dass Ringo am frühen Morgen auf dem hölzernen Umlauf ihres Hauses saß, mit Sabu dem Affen neben sich, und auf ihr Team wartete. Team 7, minus Reiko, war dazu aufgefordert worden, dem Gesuch Sabus nachzukommen, als handele es sich um einen normalen Klienten. Noch hatte keine offizielle Missionsbesprechung stattgefunden; was die Teilnehmerinnen wußten, war lediglich, dass es auf eine weite Reise ging. Eine weite, weite Reise, die laut Sabu allerdings nicht lang dauern würde und sie in ein wunderschönes, warmes, geradezu tropisches Land bringen würde, in dem Schnee und Kälte ein Fremdwort waren. Entsprechend durften die ganz dicken Klamotten diesmal zuhause bleiben.
~ ~ ~
Sabus Aussehen:
Spoiler:
Namikaze Etsuka BEEFLING
Hachibi Jinchuuriki
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Thema: Re: Havoc in Heavens Palace So Jan 14, 2024 9:48 am | PostID: #1954
Auch wenn Ringo ihr Chakraelement endlich wieder nutzen konnte, bestand Etsuka weiterhin darauf, ihre Genin im Taijutsu zu trainieren. Die Tage vor ihrem Besuch im Seelenversteck des Yonbi hatten ihr gezeigt, dass die Sarutobi das Zeug zu einer ganz großartigen Taijutsuka hatte und dieses Talent wollte Etsuka auf gar keinen Fall verschleißen lassen. Die nächsten Trainingsstunden mussten jedoch auf sich warten lassen, denn anders als Gyûki besaß der Affenkönig tatsächlich eine Art eigenes Königreich. Ein Botschafter eben jenes Reichs war nach Konohagakure gekommen, um Yonbis Jinchûriki um Hilfe zu bitten. Eine genaue Erklärung hatte er nicht geben wollen. In Etsukas Ohren klang das alles ganz großartig. Seit dem Kampf gegen den Bijû hatte sie auf eine neue, aufregende Mission gehofft, die sie gemeinsam mit ihrem Team würde bestreiten können. Und nun war es endlich soweit! Auch wenn die Hokage anfänglich skeptisch auf das plötzliche Auftauchen des hellen Affen und die spärlichen Informationen reagiert hatte, so hatte sie der Anfrage auf Hilfe letztlich doch zugestimmt – nicht zuletzt motiviert durch Son Gokus recht deutliches Ultimatum. Entsprechend glücklich über eine neue Mission verließ Etsuka also an diesem Tag das Haus ihrer Familie und sprang von Dach zu Dach. Sie trug ihre beige Jacke mit dem Clanwappen, sowie den Rest ihres bequemen Trainings- und Missionsoutfits. Wie immer war sie ein klein wenig später dran, was sie dieses Mal auf Hyoris ausgezeichnetes und umfangreiches Frühstück schob. Keinerlei Informationen darüber zu haben, was ihnen bevorstand, beunruhigte die Jônin nicht. Sie war bereit, es mit allem und jedem aufzunehmen und sie hoffte, dass es ihrem Team genauso ging. Schließlich hatten sie gemeinsam gegen eine riesige Chakra-Bestie gekämpft! Da würde ihnen ein Auftrag in einem weit entfernten Affen-Königreich ja wohl keinerlei Probleme machen. »Moieeeeeen!«, rief sie, als sie wenig später vor Ringos Haus zum Stehen kam und nach oben starrte. Diesen Weg war sie die letzten Wochen so oft gegangen, sie kannte ihn in- und auswendig. Mit einem eleganten Sprung landete sie neben ihren Genin und deren tierischen Begleitern auf dem Dach und legte sich Zeige- und Mittelfinger für einen Gruß an die Stirn. »Hallo Team!« Damit schloss sie den Affen selbstverständlich in ihre Begrüßung ein. »Sorry für die Verspätung. Ich musste noch … den Müll rausbringen.« Das Funkeln in ihren Augen verriet wie immer, dass das eine dreiste Lüge war. Aber das dürfte ihr Team ja mittlerweile nicht anders von ihr kennen. Dass sie zur Versiegelungs-Mission pünktlich gewesen war hatte an ein Wunder gegrenzt. »Ready when you are.«
Gast Gast
Thema: Re: Havoc in Heavens Palace So Jan 14, 2024 7:11 pm | PostID: #1955
Man sollte meinen etwas so großes, wie die Versiegelung eines Bijuu, würde ein Team so feiern, wie der Abschluss einer S-Rang Mission. Es war nicht übertrieben zu behaupten, dass nicht viele Teams etwas derartig besonderes zusammen durchmachten. Vor allem nicht, wenn sie gerade erst gegründet wurden. Bei ihnen schien es jedoch als wäre der Gegenteil der Fall und ihr Team würde daran... zerbrechen. Was für Ringo zunächst noch wie eine große Ehre schien, wirkte auf einmal als wäre es ihr größter Alptraum. Sie zog sich komplett von ihrem Team zurück und ließ niemanden mehr an sich heran. Aki kannte sich zu wenig mit Bijuu und Jinchuuriki aus, um zu wissen was mit ihr los war. Hatte sie Schmerzen? Musste sie vielleicht allein sein? Bestand die Gefahr der Yonbi konnte aus ihr herausbrechen? Und Reiko, Reiko musste ihrerseits Aufgaben erledigen, die nur sie allein erfüllen konnte. Es fühlte sich so an, als würde jeder auf einmal nur noch seinen eigenen Weg gehen. So hatte sie sich das Leben als Genin nicht vorgestellt. Sie wusste nicht, was sie tun konnte, um Ringo zu helfen. Nach ein paar Tagen gab sie es auf, das andere Mädchen daheim zu besuchen. Sie wollte ihr ja nicht auf die Nerven gehen.
Dabei ging das Erlebte auch nicht spurlos an ihr vorbei. Nacht für Nacht verfolgten sie Alpträume von jenem Tag, in der ihr Team gegen den Bijuu kämpfte. Da es Alpträume waren, endete diese meist damit, dass jeder von ihnen getötet wurde. Dabei hörte sie den Schrei des Mannes im Ohr, der wirklich gestorben war. Inzwischen wusste sie um wen es sich bei ihm handelte. Das ehemalige Clanoberhaupt der Sarutobi, was ein Grund dafür sein könnte das Ringo sich zurückzog. Ihren Eltern erzählte sie nur von dem Kampf mit dem Yonbi. Die beiden lobten sie dafür, wie stolz sie waren, dass ihr kleines Mädchen ein Teil dieses Kampfes gewesen ist. Nur ihrer Großmutter vertraute sie ihre Alpträume und Ängste an. Sie hatte das Gefühl, wenn sie ihrer Mutter davon erzählte, würde sie ihr nur sagen ein Shinobi musste mit so etwas klar kommen. Ja, das musste er, aber sie hat eben zum ersten Mal einen Menschen sterben sehen.
Team Sieben befand sich dementsprechend in einem Status Quo. Die Uchiha wollte in dieser Zeit nicht nur herumsitzen und warten, bis sich irgendetwas änderte. Stattdessen trainierte sie mit Fenrir den Tiermenschen-Kampfstil. Der persönliche Erfolg, den sie zu verbuchen hatten. Sie kämpften viel besser zusammen, als jemals zuvor. Der Ninken konnte sich in ihrem Körper bewegen, ohne zu stolpern oder zu wackeln und wenn sie synchron angriffen, kopierte er ihren Angriff besser als vorher. Es war natürlich noch lange nicht perfekt. Wenn er rannte, stolperte er über seine Füße und seine Trotte waren oft schneller als ihre, nichts desto trotz konnte sie, die täglich mit ihm zusammen war, den Unterschied erkennen. Abends saß sie dann im Bett und las Bücher über Heilkräuter oder Medizin. Eine gute Iryonin zu werden stand immerhin ganz oben auf ihrer Liste.
Dieser Alltag, der Normalität werden zu drohte, endete mit einer Mission für Team Sieben. Sie wusste nicht die genauen Einzelheiten, nur dass es um Ringo ging. Das war ihr erster gemeinsamer Auftrag nach der Versiegelung. Den ganzen Morgen fühlte sich die Kunoichi nervös. Nach dem Aufstehen, beim Frühstück und beim packen ihrer Sachen. Mehrmals vielen ihr die Gegenstände aus der Hand und Fenrir musste sie ihr bringen. Selbst er meinte sie verhalte sich wie ein kleiner Welpe, der zum ersten Mal in seinem leben Gassi ging. Da diese Mission länger dauern sollte, entschied sie sich einen Rucksack und nicht nur eine Tasche mit zu nehmen. Darin verstaute sie allerlei Dinge : Wechselkleidung, ihr Block, ein erste Hilfe Kasten, Essen und Trinken und weiteres.
Auf dem Weg zum Clanviertel der Sarutobi fragte sie sich, wie ihr Aufeinandertreffen aussehen würde. Team Sieben hatte sich knapp einen Monat nicht gesehen, zumindest nicht vollständig. Wird jetzt alles komisch zwischen ihnen sein? Werden sie normal miteinander reden? Wird Ringo mit ihnen reden? Oder Reiko? Sie hatte noch gar keine richtige Zeit gehabt sich wirklich kennenzulernen. Sie kannte kaum die Vorlieben oder Abneigungen ihrer Teamkameraden. Am Tor, das zum Clanviertel führte, angekommen, hielt sie einen Moment inne. Nicht etwa, weil Uchiha diesen Ort nicht betreten durften. Sie wollte sich nur noch einmal sammeln. Glücklicherweise lief ihr am frühen Morgen niemand über den Weg. Der Clan hatte gerade sein Oberhaupt verloren, daher konnte sie sich vorstellen wie die Stimmung gerade im Keller lag.
Es dauerte nicht lange, bis ihre Füße sie zum Haus ihrer Kameradin führten. Ringo saß bereits wartend draußen, neben ihr ein Affe mit hellem Fell. Ihr... Auftraggeber? Reiko konnte sie nirgendwo erblicken. Es könnte natürlich sein, dass sie noch dazustieß, wie ihre Sensei. Allerdings fürchtete sie bereits ihre Abwesenheit hatte einen anderen Grund. " Guten Morgen", grüßte sie und ihr Begleiter tat es ihr gleich. Aki blieb auf Abstand stehen, da sie nicht wusste wie nah sie Ringo kommen sollte. Sie konnte überhaupt nicht einschätzen, wie diese reagierte oder was sie von dieser Mission hielt.
Etwas später stieß Etsuka zu ihnen. Das bekannte und heitere Lächeln auf den Lippen. Es tat wirklich gut jemanden mit dieser Euphorie dabei zu haben. Auch wenn sie zu jeder Mission zu spät kam und ihre Ausreden dabei so simple klangen, dass sie sogar ein kleines Kind durchschauen konnten. Sie machte sich nicht einmal die Mühe, die Lüge zu verbergen. Das sie davon sprach aufzubrechen, bestätigte ihre Vermutung. Reiko würde nicht dabei sein. " Sollen wir uns nicht noch kurz vorstellen?", fragte sie und schaute zu dem Affen. Es war das erste Mal, dass sie einen echten sah. Allein vom äußeren machte er einen recht friedlichen Eindruck. Aber sie wusste am Besten wie wenig das bedeuten musste. Fenrir sah auch aus wie ein kleiner, süßer Hund und hatte es faustdick hinter seinen Öhrchen. " Ich bin Aki und das ist mein Partner Fenrir", wobei letzterer das andere Tier misstrauisch musterte, als wisse er nicht ob es sich um einen Freund oder Feind handle. Oder etwas, dem er nachjagen sollte.
Sarutobi Ringo Shiranui
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Thema: Re: Havoc in Heavens Palace So Jan 21, 2024 6:07 pm | PostID: #1973
Ringo hätte es niemals zugegeben, doch auch sie fühlte sich befangen angesichts des Zusammentreffens mit ihrem Team. Dies bezog sich weniger auf Etsuka, erheblich mehr auf ihre Ranggenossen. Da Ringo in der Zeit seit der Vesiegelung keinen Besuch hatte empfangen wollen und sich einzig Etsuka Zugang verschafft hatte, hatte sie keinen Kontakt mit Reiko, Aki und deren Inuzuka-Begleiter gehabt. Auch dann nicht, als Etsuka sie erfolgreich aus der Dunkelheit ihres Zimmers gezerrt hatte. Da war ihr so viel Sorge im Kopf herum geschwirrt ... Bei den Himmeln, sie hatte sich viel lieber mit Taiki getroffen statt mit einer Teamkameradin. Irgendwo hatte ihr das Leid getan, doch einer der beiden Genin zu begegnen, hätte den Verlust ihres Elements so viel schmerzhafter werden lassen ... sie hatten es beide, alle beide, und Ringo nicht mehr. Wie hätte sie sich da in deren Mitte stellen können, ohne in frustrierte Tränen auszubrechen. Nun war diese Angst unbegründet gewesen, ersetzt durch ... Scham darüber, sich so verhalten zu haben. Zumal Ringo irgendwie auch Etsuka für Einzelstunden in Beschlag genommen hatte, ohne wirklich zu erfragen, ob die anderen Genin sich anschließen wollten. Nein, das hätte nicht geklappt. Nur ein einziges Katon von Reiko oder Aki, und ... nun ja. So saß Ringo auf dem hölzernen Umlauf, einen Rucksack neben sich und in ihre übliche Kleidung gehüllt, mit dem Sarutobi-Clanwappen auf dem Kapuzenpulli. Am Saum hatte sich ein winziges Fädchen selbstständig gemacht, und Ringo fingerte gerade daran herum, als Aki und ihr Welpe in Sicht kamen. Ringo hielt in ihrer Textil-Untersuchung inne, ließ den Saum dann beiseite und wartete, während Aki nach ihrem Gruß mit leichtem Abstand verharrte. Guten Morgen, gab Ringo an Aki und Fenrir zurück, sachlich und gehemmt. Das arme Mädchen, dachte sie bei sich. Da steht sie, die Kleine. Elf Jahre alt, frisch in einem Genin-Team, das bisher kaum etwas mit ihr hat unternehmen können. Und du, die fast 16-Jährige, sitzt bloß da und starrst. Das war nicht Yonbi, sondern Ringos eigenes Gewissen. Ein Stich schlechten Gewissens, der sie aufstehen ließ. Langsam ließ sich Ringo von dem Umlauf gleiten, um nach einem weiteren Moment des Zögerns auf Aki zuzutreten. Schön, euch wieder zu treffen, sprach sie, ging dann zunächst vor Fenrir auf die Knie und streckte ihm die Hand hin. Schau mal ... Ich rieche noch ganz wie vorher, nicht wahr? Danach blickte sie von der Hocke aus zu Aki auf. Tut mir leid, dass ich ... ein wenig Zeit für mich brauchte und so, sprach sie, und leicht kam sogar ein Lächeln auf ihre Lippen. Mir gehts wieder besser. Es war eine äußerst milde Art, es auszudrücken. Aös hätte sie lediglich eine Erkältung überstanden. Nun gut, Erkältungen konnten hartnäckig sein, und wenn man auf die Zeit schaute, könnte man wirklich denken, dass sie sich einfach eine Weile krank gemeldet hatte.
Kurz darauf kam auch Etsuka. Ringo erhob sich wieder, um ihre Sensei zu begrüßen. Auch sie freute sich über deren Anblick, immerhin war Etsuka dabei gewesen, bei dem ersten Betreten des Seelenverstecks und der Rückgewinnung des Katon-Elements. So viel später bist du ja auch nicht dran, erwiderte sie mit einem weiteren, leichten Lächeln und verwendete dabei eine vertrauliche Art, ihre Sensei anzusprechen, die bei anderen Sensei vermutlich für Kopfschütteln gesorgt hätte. Da Reiko nicht hier ist, hat sie wohl noch immer mit ihrem eigenen Clanzeug zu tun, was?
Während das Team sich sammelte, wartete der Affe mit dem hellen Fell geduldig und andächtig schweigend darauf, dass man sich ihm zuwendete. Einen langen Bambusstab hatte er bei sich, den er an einen Pfosten gelehnt hatte, zugleich aber mit seinem Schweif umwickelt hielt. Ganz so, als wolle er ihn stets griffbereit haben oder fürchtete, jemand könne ihn stehlen. Aki war es, die sich ihm zuerst zuwendete, und der Affe sprang geschmeidig auf die Füße. Er ballte die Faust und drückte sie zum Gruß vor der Brust in die offene Handfläche, woran er noch eine tiefe Verbeugung anfügte, die seinen Kopf bis zum Boden brachte. Grüße zurück, ihr Menschen aus Konoha, erwiderte er, nachdem er sich wieder aufgerichtet hatte, in einer so fließenden Bewegung, als kenne er keine Schwerkraft. Ich bin Sabu aus Kakazan no kuni, und im Namen meines Stammes stehe ich vor euch allen, weil wir die Hilfe des Yonbi und seiner Untergebenen, seiner Kampfgefährten und seiner Diener benötigen! Ringo, welche diese Wortwahl bereits gehört hatte, gab ein genervtes Geräusch von sich. Nicht Diener, nicht Untergebene, versetzte sie. Ich habe dir schon gesagt, dass ich nur Genin bin. Hoh! Gewiss! Verzeiht! Der Affe wirkte in der Tat peinlich berührt, und nochmals verneigte er sich, diesmal so tief, dass er seinen Kopf zwischen den Beinen hindurch steckte, noch weiter machte und im Grunde unter sich selbst hindurch kletterte, bloß um wieder aufrecht zum Stehen zu kommen. Äh, Folgendes! Seit alters her betet mein Stamm zu Son Goku, dem Affengott, den ihr Menschen zumeist Yonbi nennt. Und ebenso seit alters her erhört Son Goku, Mächtigster aller Mächtigen und Weisester aller Weisen, unser Flehen und leistet Beistand in unserer Zeit der Not, auch wenn er ... nun ... Er hatte sich vor allem an die Neuankömmlinge gewandt und äugte nun zu Ringo, ... nicht zu aller Zeit sein großes, größtes aller großen Erscheinungsbilder zeigen ... nicht immer so überwältigend auftreten vermag wie im Glanze seines flammend roten Pelzes und seiner gewaltigen Muskeln ... Ringo verdrehte die Augen. Ich kann dir auch meine Schwester mitschicken, bemerkte sie trocken, auf die passt die Beschreibung viel besser. Nein, kam es jedoch bestimmend. Nein nein. Wir sind auch so zufrieden! Kakazan no kuni nimmt den Avatar des Affengottes in jeder Form, die zu wählen er beschlossen hat! Alle paar Jahrzehnte, so ist die Sache, wird mein Volk heimgesucht von üblen Überfallern, führte Sabu weiter aus. Sie stehlen, sie plündern, hauen Dinge kaputt und nehmen die Schwächsten unter uns mit sich auf den Rücken ihrer riesigen Echsen, wenn unser Gott und seine Gefährten nicht mit mir kommen und uns bewahren vor dem Zorn der Riesenschuppenreiter, ja, darum bin ich hier! Euch abzuholen, tapfere Streiter, so Ihr gewillt seid, diesen Auftrag anzunehmen!
Namikaze Etsuka BEEFLING
Hachibi Jinchuuriki
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Thema: Re: Havoc in Heavens Palace So Jan 21, 2024 7:00 pm | PostID: #1974
Ah. Richtig. Eine Vorstellung. Etsuka kratzte sich leicht peinlich berührt am Hinterkopf und grinste schief. »Achja. Ich bin Namikaze Etsuka. Ich bin für die Sicherheit dieses Teams verantwortlich.« Gelassen zuckte sie mit den Schultern, während ihr Blick von Person zu Person wanderte. Dann nickte sie knapp. »Reiko wird uns heute leider nicht begleiten können, nein.« Selbst sie wusste nicht so richtig, was genau die Genin für ihren Clan zu erledigen hatte. Sie war sich nicht einmal sicher, ob ihre Hokage so richtig wusste, was Reikos geheime Mission beinhaltete. Alles, was man ihr gesagt hatte war, dass sie eine Weile vom Team gelöst agieren würde. Etwas, das Etsuka anfangs sehr gestört hatte und worüber sie auch jetzt noch irgendwo verärgert war. Wenn es so eine wichtige Mission war, warum durfte Reiko diese dann nicht gemeinsam mit ihrem Team erledigen? Und warum hatte man sie ihr überhaupt zugeteilt, wenn man sie ihr schon nach dem ersten gemeinsamen Auftrag wieder nahm? Aber sie waren nicht hier, um sich darüber zu ärgern oder traurig zu sein. Glücklicherweise erhob sich der Affe in diesem Moment und verneigte sich elegant vor ihnen, ehe er zu sprechen begann. Etsuka gesellte sich derweil zu ihren Genin auf dem Boden, verschränkte die Arme vor der Brust und lehnte sich gelassen gegen eine Hauswand. Die gehobenen Worte des Primaten ließen sie eine Augenbraue hochziehen und als er dann seine zweite Verneigung noch geschmeidig mit einem Purzelbaum verband, schnaubte sie einmal belustigt. Dieser Auftraggeber konnte wirklich nur als skurril bezeichnet werden. Aber in einem Reich, wo Riesenkröten in Bergen lebten und Menschen von Eulen aufgezogen wurden, waren sprechende Affen nun wirklich nichts übermäßig Ungewöhnliches. Aufmerksam lauschte Etsuka den Ausführungen. Bei der Erwähnung der riesigen Echsen wurde sie jedoch besonders hellhörig. »Oh? Und warum sind diese Riesenschuppenreiter so wütend, dass sie euer Hab und Gut zerstören und eure Leute entführen?«, erkundigte sie sich. Ein aufgeregtes Leuchten war in ihre Augen getreten und der Geruch von Abenteuer lag in der Luft, was sie erst recht glücklich stimmte. Dabei ließ sie natürlich nicht außer Acht, dass spätestens die Entführung Unschuldiger – sofern sie denn unschuldig waren – wirklich etwas war, wogegen sie vorgehen mussten. »Ihr seid also ohne euren Affenkönig nicht stark genug, um allein mit ihnen fertig zu werden?« Schief grinsend schlug sie Ringo mit der Hand auf den Rücken, wohlwissend dass sie, anders als bei ihrem ersten Aufeinandertreffen, nicht ins Straucheln geraten würde. »Wie gut, dass Ringo hier schon so im Einklang mit eurem König ist«, witzelte sie. »Die Angreifer werden gar nicht wissen, wie ihnen geschieht, wenn wir sie zurücktreiben.« Ihr Blick wanderte zu Fenrir. Der kleine Hund hatte, genauso wie seine Partnerin, großes kämpferisches Geschick gegen den Yonbi bewiesen und war über seine anfängliche Angst vor dem überwältigenden Chakra hinausgewachsen. »Klingt doch gut, oder Fenrir? Ein paar Affen in die Flucht schlagen?« Fröhlich zwinkerte sie dem Ninken zu, bevor sie Aki einen Daumen nach oben zeigte. »Es gibt nichts, dem wir als Team nicht gewachsen sind. Hab ich nicht Recht?« Auch wenn sie darauf brannte, mehr von dieser Auseinandersetzung zu erfahren. Ein Krieg zwischen zwei Völkern, eine Seite scheinbar schwächer als die andere, bis die Helden eintreffen und den Tag retten! Das war eine Geschichte ganz nach Etsukas Geschmack.
Gast Gast
Thema: Re: Havoc in Heavens Palace Mo Jan 22, 2024 11:10 am | PostID: #1976
Ringos Erwiderung auf ihren Gruß war genauso zurückhaltend wie die von Aki. Jetzt verstand sie, wenn Erwachsene sagten, sie befanden sich in einer unangenehmen Situation. Obwohl keine der beiden dem anderen gegenüber missgünstig war, fühlte es sich trotzdem an als stünde eine unsichtbare Mauer zwischen ihnen. In gewisser weise fand sie dieses Gefühl schlimmer als bei ihrer ersten Begegnung. Damals war sie unglaublich nervös gewesen, weil sie nicht wusste, was sie erwartete. Was für eine Persönlichkeit ihre Kameraden hatten, wie viel Erfahrung sie besaßen oder wie sie zu ihr stehen würden. Sie war auch neugierig gewesen. Aber heute war sie nervös, weil sie wusste warum Ringo sich so benahm, wie sie sich benahm und weil sie nicht wusste, wie sie zu der Uchiha stand. Es war jenes Mädchen, welches die Mauer von sich aus überwand und zu ihnen lief. Aufgrund der Situation war sie sich nicht sicher, ob die Worte ernst gemeint waren oder sie nur gesagt wurden, um freundlich zu sein. Vielleicht wäre es ihr ja lieber gewesen diese Mission alleine zu bestreiten.
Als Ringo Fenrir ihre Hand hin hielt, schnüffelte dieser daran. Wobei warmer Atem aus seinen Nasenlöchern ihre Hand berührte. Dann legte er seinen Kopf schief. " Warum solltest du anders riechen?", fragte der Welpe nach. In solchen Momenten zeigte sich, wie jung er eigentlich war. Fenrir hatte zwar mitbekommen, dass Ringo zum Jinchuuriki wurde und es ihr nicht gut ging, aber er nahm das ganz anders war als seine Partnerin. Er sah das eher wie eine Erkältung, eine Grippe und ging davon aus, dass es ihr bald wieder besser gehen würde. Er dachte nicht daran, dass sie von nun an ein anderes Leben lebte, weil er das System von Jinchuuriki und Bijuu nicht begreifen konnte.
Akis Wissen darüber war zwar nicht bedeutend größer, allerdings verstand sie, warum die Blonde sich entschuldigte. " Wirklich?", ihre Nachfrage klang nicht misstrauisch, als würde sie der anderen nicht glauben, sondern hoffnungsvoll. Sie wollte schließlich, dass es ihr besser ging.
Dann wurde sich dem Auftraggeber vorgestellt und auch Etsuka bestätigte noch einmal Reikos Abwesenheit.
Der Affe stellte sich als Sabu vor. Aus dem Reich Kakazan no kuni. Davon hatte sie noch nie gehört. Da sie scheinbar dorthin unterwegs waren, würden sie es bald kennenlernen. " Seiner Diener!?", mischte sich der Welpe ein und knurrte. Der Wortlaut war tatsächlich etwas... ungünstig gewählt. Nachdem die Jinchuuriki des Yonbi ihn berichtigt hatte, verbeugte sich Sabu erneut und schlüpfte dann durch seine eigenen Beine hindurch. Etwas, das sie durchaus bewundernd beobachtete. Da sie bei der Versiegelung dabei gewesen ist, erinnerte sich Aki noch gut an die imposante Erscheinung des Affenkönigs. Sie kannte ihn nur als herumwütendes Ungetüm, da war es schwer vorstellbar wie er diesem Stamm half. Andererseits hat sich kaum jemand von ihnen die Mühe gemacht mit ihm zu sprechen. Vom Kyuubi hieß es auch lange Zeit er sei ein bösartiges Monster, das Konohagakure nur Leid und Zerstörung brachte. Bis er im vierten Shinobi-Weltkrieg dabei half die Welt zu retten.
Jedenfalls ging es in dieser Mission darum gegen 'Überfaller' vorzugehen, die Sabus Stamm alle Jahrzehnte heimsuchten. Ihre Sensei wollte wissen, warum diese Leute das taten. Eine berechtigte Frage. Bei ihr selber hat diese Geschichte sofort Mitleid ausgelöst. Dabei hatte eine Geschichte immer zwei Seiten. Vielleicht hat Sabus Stamm ja seinerseits etwas getan, was die Riesenschuppenreiter verärgert hat?
Sie sah von dem Affen zu ihrer Teamkameradin, von der Etsuka behauptete sie sei bereits mit Son Goku im Einklang. Hieß das sie konnte die Macht des Bijuu bereits nutzen? Ging das so schnell? Meinte sie deswegen es ging ihr besser? " Au ja!", auch wenn Fenrir zuvor noch nie Affen gejagt hat, spornte es seinen Enthusiasmus an, irgendwelchen Lebewesen hinter her zu jagen.
Für Aki war es nichts neues mehr, zu hören wie ihre Mentorin sich auf die bevorstehende Auseinandersetzung freute. Das war einfach Etsuka. Daran hatte sie sich gewöhnt. Während sie sich vor einem Monat noch davor gescheut hätte Feinde als etwas positives zu sehen, nickte die 11- Jährige dieses Mal. " Ja!". Immerhin wollte sie stärker werden. Das ging am Besten indem man trainierte oder sich mit jemanden miss. Zudem bekam sie so die Möglichkeit, zu sehen wie gut Fenrir und sie seit dem Yonbi im Team agierten. Das war ihre erste Mission nach diesem Spektakel.
Sarutobi Ringo Shiranui
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Thema: Re: Havoc in Heavens Palace Di Jan 23, 2024 12:19 pm | PostID: #1979
Da stellte Fenrir eine gute Frage. Warum sollte sie auch anders riechen? Ringo lächelte leicht, hob die hingestreckte Hand und streichelte den Welpen zwischen den Ohren. Stimmt auch wieder, erklärte sie und stellte sich wieder aufrecht hin. Auf Akis "Wirklich?" nickte die Sarutobi bestimmt. Sie klopfte auf ihren Bauch, wo das Siegel saß. Wirklich wirklich, erwiderte sie. Natürlich will ich nicht allzu optimistisch oder angeberisch klingen, aber ... ich hab alles im Griff. Wenn sie es so sagte, so entschlossen, konnte sie es fast selbst glauben. Die Wirklichkeit stand ein wenig anders. Nachdem Ringo ihr Katon zurück erlangt hatte, war eine große Last von ihren Schultern gefallen, doch war dieses Paket inzwischen durch ein anderes ersetzt worden. Ein Traum hatte sich ihr plötzlich aufgedrängt, seit dem ersten Betreten des Seelenverstecks. Gewiss, Yonbi war schon einige Male durch ihre Träume gegeistert, aber nie so, wie er es zuletzt getan hatte. Still hinter Gitterstäben lauernd und sie beobachtend. Da hatte er auch nicht gesprochen, keine Sprüche gerissen. Bloß gestarrt. Und da war Ringo bewusst geworden, dass sie in der Zeit vor dem Seelenversteck in Sicherheit gewesen war. Nun nicht mehr. Nun war der Weg offen, und er schien in beide Richtungen zu gehen. Ringo warf noch einen Blick auf Fenrir, dann wieder zu Aki. Aber nur für den Fall, dass euch etwas an mir auffällt ... vom Geruch her oder von dem, was deine Sharingan sehen ... dann einfach sagen. Wenn man so wollte, war dieses Team ziemlich gut aufgebaut. Die Sensei war eine erfahrene Jinchuuriki, die Teamkameraden besaßen verschiedene Arten des Chakra-Spürsinns ... wäre diese Mannschaft nicht schon früher aufgestellt worden, hätte man meinen können, es sei genau so ausgetüftelt worden.
Dann tauchte Etsuka auf und bestätigte, dass Reiko nicht dabei sein würde. Ringo gab ein Hm von sich. An sich schade. Andererseits, die andere Genin war so neugierig, wahrscheinlich hätte sie Ringo an Ort und Stelle unablässig umschlichen und nach Zeug wie einem Affenschwanz gesucht. Etsuka begann auch sogleich eine kleine Befragung des Affen Sabu, der nach dem kleinen Fettnäpfchen mit der Diener-Anrede bereits in lebhafter Gestik zurückgerudert war. Seine akrobatische Art behielt der tierische Auftraggeber auch weiterhin bei. So kratzte er sich zunächst nachdenklich am Kopf, mit dem Fuß wohlgemerkt. Nun, sie sind nicht direkt wütend, eher wüterich, erwiderte er und stützte sein Kinn auf, mit dem gleichen Fuß, derweil er anderes Bein und einen Arm vor der Brust verschränkte. Also, ich weiß nicht, ob sie uns ganz allgemein nicht mögen und uns deswegen überfallern. Fest steht, dass sie es können, denn sie sind echt riesenstark, diese Riesenschuppenreiter. Er nickte beflissen, seine eigenen Worte zu unterstreichen. Die Dinger, auf denen sie reiten, die können manchmal auch Feuer speien, muss man dazu erwähnen.
Etsuka war jedenfalls guter Dinge und offenbar bereit, sich auf die Sache einzulassen. »Ihr seid also ohne euren Affenkönig nicht stark genug, um allein mit ihnen fertig zu werden? Wie gut, dass Ringo hier schon so im Einklang mit eurem König ist!« Ringo verzog das Gesicht. Nicht wegen des spielerischen Hiebs in ihre Richtung, den sie in der Tat ohne Straucheln abwehrte und von sich lenkte, als erwiderte sie nur eine Art geheimen Handschlag. Eher wegen dem gewitzelten "Einklang". Schön wärs, grumpfte sie in Akis Richtung, um allzu hohe Erwartungen gleich zu dämpfen. Sabu bekam davon allerdings zu wenig mit. Er stieß nämlich ein Wundervoll! aus und gestikulierte triumphierend mit seinem Stab, den er spielend leicht mit seinem Schweif händeln konnte. Und so wird ein weiteres Mal meinem Volk der Hoffnungschimmer zuteil, den Reißzähnen der Riesenschuppen zu entkommen. Wundervoll, wundervoll! Fenrir war der Erste des Teams, der auf Etsukas Begeisterung ansprang, und auch Aki folgte diesem Beispiel mit Entschlossenheit. Ringo dagegen spürte plötzlich noch etwas anderes. Lampenfieber. Trotzdem ballte sie die Faust, streckte sie auf halbe Höhe und gab ihr Jay ... hinzu. Den Überfallern eins draufgeben!, jubelte Sabu dazu, nahm seinem Schweif den Stab ab und streckte diesen horizontal vor sich. Also dann, meine neuen tapferen Freunde: So ihr bereit seid, legt bitte Hand oder Pfote an den Stab der Heimkehr, denn das wäre dieser Stab nämlich, für die Heimkehr. Keine Sorge, auch euch schicken wir nach getaner Arbeit und angemessener Feier wieder heim, fest versprochen, aber zunächst müssen wir zu mir heim, selbstverständlich. Das machen wir hiermit. Wir hüpfen praktisch, ihr nennt das Jikku ... Jakko, Jekkikan? Wir nennen es Hin-und-Zurück. Ohne würde die Reise sehr, sehr, sehr lang dauern, müsst ihr wissen. In der Tat, in der Tat hat schon seit Äooonen kein Langfuß-Wanderer meines Stammes mehr den Weg getan ohne Hin-und-Zurück-Stab der Heimkehr. Viel zu weit, selbst für Langfüße, selbst die hätten bei so einer Reise mächtig Blasen unter den Füßen. Ringo zögerte einen Moment, dann legte sie die Hand an den Stab. Na dann ...
Wie sich herausstellen sollte, handelte es sich bei dem Stab um einen mit Jikuukan belegten Gegenstand. Sobald das ganze Team Berührung aufgenommen hatte, würde es sie auf einen Sprung schicken, und vom Hof des Sarutobi-Anwesens ging es direkt nach Kakazan no kuni ... genauer gesagt, auf den dunklen Grund eines seit Ewigkeiten trocken gelegten Brunnens. Zehn Meter führte ein gemauerter Schacht in die Höhe, dann wäre man wieder im Sonnenlicht und würde sich auf einer Steppenlandschaft wiederfinden, während in mehreren Kilometern Entfernung ein tropischer Regenwald begann. Dieser profitierte offenbar von den Regenwolken, die sich an den Berggipfeln fingen, die wie eine unglaublich hohe, graue Mauer am Horizont dahinter in die Höhe ragten. Vom Brunnen abgesehen, keine Bauten, keine Häuser, kein Zeichen von Zivilisation. Nur gelbes Steppengras in der Nähe. Es war warm, sommerlich warm. Wo auch immer sich die Reisenden befanden, es war hier nicht mehr Winter. Vielleicht gab es hier nichtmals Winter, wie ihn die Konohas kannten.
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Thema: Re: Havoc in Heavens Palace So Jan 28, 2024 4:20 pm | PostID: #1981
Etsuka schnaubte amüsiert. Der Begriff „Diener“ schien nicht nur Ringo unangenehm aufzustoßen. Auch der kleine Hund tat mit einem Knurren seinen Unmut darüber kund. Sabu ließ sich davon allerdings in keiner Weise irritieren und erklärte, warum sein Stamm den nun angegriffen wurde. Naja. Im Grunde erklärte er nur, dass sie wohl wütend waren und der genaue Grund ihm überhaupt nicht bekannt wäre. Nachdenklich legte die Jônin den Kopf auf die Seite. »Aber wär’s dann nicht klug, das mal herauszufinden? Ob es nicht doch irgendeinen Grund gibt?«, murmelte sie – mehr zu sich selbst, als zu dem Affen. Andererseits gab es immer irgendwo machthungrige Leute, die andere aus reiner Bosheit oder Gier angriffen. Aber darum konnten sie sich ja kümmern, wenn sie erst einmal dort waren. Da Etsuka geografisch nicht besonders gut aufgestellt war, hatte sie keine Ahnung, wie weit dieses Kakazan no Kuni entfernt war, aber Hyojoo hatte ihr für den Fall aller Fälle eine Menge Dinge eingepackt. Also festigte sie ihren Griff um ihren Rucksack um zu zeigen, dass sie bereit war. Sehr zu ihrer Begeisterung hielt Sabu daraufhin seinen Stab der Heimkehr vor sich und bat alle, diesen anzufassen. Amüsiert gluckste die Namikaze. »Stab der Heimkehr, mhm«, murmelte sie, ein schelmisches Funkeln in seinen Augen, sie kommentierte den Begriff jedoch nicht weiter, sondern tat, wie ihr geheißen. Diese Art des Reisens war ihr nicht neu, auch wenn es immer wieder ein seltsames Gefühl in ihr hervorrief. Ein leichtes Drehen des Magens, ein kleines Ziehen in der Brust und sie waren da. Leichter Schwindel ließ sie kurz einen Moment schwanken, dann war sie da, beide Beine auf dem Boden und der Möglichkeit, sich in diesem weit entfernten Land umzusehen. Oder zumindest in dem Brunnen, in welchem sie gelandet waren. Wärme blies ihr deutlich entgegen durch den Schacht, welchen sie nun langsam entlangliefen. »Fantastisch. Absolut fantastisch«, murmelte sie begeistert. »Wir sollten in Zukunft nur noch auf diese Weise reisen.« Wie viel Zeit sie damit sparen könnten! Andererseits würde ihnen dann die Freude des Entdeckens verloren gehen. So vieles, das sie vielleicht nicht sehen würden. Etsuka öffnete im Gehen den Reißverschluss ihrer Jacke und streifte sie sich über die Schultern. »Urgh. Hier ist definitiv nicht Winter«, brummte sie. Der Jônin war grundsätzlich immer etwas wärmer als anderen, weshalb es wohl nicht verwunderlich war, dass sie unter dieser Jacke trotz der winterlichen Temperaturen in Konoha nicht mehr als ein T-Shirt trug. Als sie gemeinsam den Brunnen verließen, erstreckte sich vor ihnen in einiger Entfernung ein riesiger Wald, dahinter eine graue Wand am Horizont. Mit großen Augen blieb Etsuka einen Moment lang stehen. »Woah«, machte sie nur und musste sich nach einer Weile förmlich dazu zwingen, ihren Mund wieder zu schließen. Sie war nun wirklich kein Freund großer Naturphänomene oder rastete komplett aus, wenn sie völlig neue Gebiete erkundete, aber beeindruckt war sie trotzdem. Das war definitiv etwas, das sie bei Gelegenheit Gamakichi zeigen musste! Die Riesenkröte und sie waren beste Freunde und auf all ihren Reisen hatte sie ihn stets gerufen, wenn sie etwas Neues, Großartiges entdeckt hatte. Die Kunoichi stopfte ihre Jacke in den Rucksack und rieb sich anschließend die Hände. »Adventure awaits! Willst du uns erst deinen Leuten vorstellen? Und wisst ihr überhaupt, wo der Feind sich aufhält? Damit wir vorstoßen können!« Sie ballte eine Hand zur Faust und ließ die Muskeln in ihrem Arm spielen. Das war der große Vorteil daran, erst einen gewissen Weg zum Missionsort hinter sich bringen zu müssen – man hatte Zeit, zumindest eine Art Plan aufzustellen und noch ein paar mehr Informationen einzuholen. Klar hielt sie sich dann in der Regel selbst nicht wirklich an irgendwelche Pläne, aber sie hatte zumindest grobe Richtlinien. So mussten sie sich vorerst ein wenig orientieren, bevor sie wirklich irgendetwas unternehmen konnten. Erst einmal machten sie sich aber auf den Weg durch die riesige Steppe. Jeder Schritt fühlte sich leichter an, weil sie nicht durch hohen Schnee waten oder über Eis schliddern mussten. Links und rechts herrschte nichts als gähnende Leere. Es gab keine Gebäude, die in irgendeiner Weise auf Zivilisation hindeuteten und sowieso fehlte jede Spur von irgendwelchem Leben. Das wartete dann vermutlich im Wald auf sie. »Müssen wir sonst die Augen nach irgendwas fernhalten? Riesige Echsen gibt’s ja scheinbar. Was noch? Sind alle Tiere ungewöhnlich groß? Können hier alle Affen sprechen? Gibt es noch andere Kreaturen, die sprechen können? Gibt es Shinobi?« Ein bisschen ging sie in Gedanken einen Katalog durch, der sich durch Hyori in ihren Geist eingebrannt hatte. Dass sie am Ende ihres letzten Satzes schon halb wieder vergessen hatte, was sie am Anfang überhaupt gefragt hatte, ließ sie sich gekonnt gar nicht anmerken.
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Thema: Re: Havoc in Heavens Palace So Jan 28, 2024 6:18 pm | PostID: #1982
" Das freut mich", erwiderte die Uchiha mit einem aufrichtigen Lächeln, als Ringo sagte alles im Griff zu haben. Sie freute sich nicht nur, weil das bedeutete Team Sieben konnte von nun an wieder zusammen auf Missionen gehen. Sie würde sich genauso freuen, wenn Ringo das Team gewechselt hätte oder wenn sie nie in einem Team gewesen wären. Sie mochte es allgemein nicht wenn es Menschen schlecht ging, der Grund spielte keine Rolle. Fenrir und sie sollten jedoch Bescheid geben, wenn ihnen etwas an der Sarutobi auffiel. Da sie gerade erst ein Jinchuuriki geworden ist, konnte es natürlich passieren das sie die Kontrolle über den Bijuu verlor. In dem Fall war es gut, dass sie mit Etsuka ein weiterer Jinchuuriki begleitete. Nicht nur war sie sich nicht sicher, ob sie stark genug war Ringo aufzuhalten, sollte sie die Kontrolle verlieren. Etsuka hatte Erfahrung mit so einer Situation und vielleicht konnte sie ihre Schülerin beruhigen ehe etwas schlimmeres passierte. " Das machen wir", versprach sie stellvertretend für sich und ihrem Partner.
Zurück zu Sabu. Der konnte keine richtige Antwort geben, warum die die Riesenschuppenreiter seinen Stamm angriffen. Allerdings sagte er sie seien riesenstark. Ein wenig Angst machte ihr das schon. Andererseits wollte sie das als Herausforderung sehen um selber stärker zu werden. Etsuka war mit dieser Antwort nicht zufrieden und Aki stimmte ihrer Frage schweigend zu. So wie Sabu erzählte haben diese anderen Tiere seinen Stamm nicht zum ersten Mal angegriffen. Es passierte immer und immer wieder. " Vielleicht ist in der Vergangenheit etwas vorgefallen", stellte sie als Vermutung in den Raum. Gab es eine Rivalität zwischen diesen Stämmen? " Wenn wir herausfinden was sie gegen deinen Stamm haben, können wir den Konflikt womöglich ohne Kampf lösen". Was im Grunde sogar ihrem Training im Weg stand. Dennoch, sollte es einen friedlichen Weg geben, würde sie diesen immer der Konfrontation vorziehen. " Oh. Ist es in Ordnung wenn wir uns Dutzen?". Der Affe erzählte dann, die Echsen auf denen die Feinde ritten konnten Feuer speien. Da kam ihr ein unheimlicher Gedanke. Schuppen? Feuer? " S-Sind das etwa Drachen?", obwohl in dieser Welt Tiere und Fabelwesen existierten, galten sogar Drachen als Fantasiewesen. Sie kamen in Büchern, Filmen und namentlich in Jutsu vor, aber noch nie hat jemand einen echten Drachen gesehen. Es existierten keinerlei Aufzeichnungen über sie, daher ging man davon aus, dass sie in der Wirklichkeit nicht existierten.
Etsuka sagte dann Ringo sei mit dem Affenkönig, dem Yonbi, im Einklang. Ringo selber sah nicht so überzeugt davon aus und so, wie sie in Akis und Fenrirs Richtung schaute, wollte sie den beiden genau das klar machen. Die Jüngere sah ihre Teamkameradin genauso an wie vorher. Selbstverständlich hat sie nicht erwartet das sie als Jinchuuriki sofort auf die gewaltigen Kräfte zugreifen konnte, die sie damals auf dem Schlachtfeld gesehen hat. Genauso wie sie nicht sofort auf alle Fähigkeiten des Sharingans zugriff hatte. All das wird mit der Zeit kommen. Sabu dagegen wirkte begeistert und niemand wollte so gemein sein ihm seine Hoffnung zu nehmen.
Anders als erwartet sollte die Reise nach Kakazan no Kuni nicht zu Fuß stattfinden. Sabu meinte der Weg zu Fuß sei zu lang. Sie sollten seinen Stab berühren, er würde ein Jikukkan anwenden. Mit so einer Technik hatte sie noch nie zu tun gehabt. Die Dunkelhaarige berührte eine freie Stelle auf dem Stab, ebenso wie Fenrir. Die Sekunde in der sie teleportierten fühlte sich an, als würde sie schweben. Nicht mehr auf dem Boden stehen und das Bild vor ihren Augen flackerte vorbei, wie in dem Moment, wo man das Fernsehprogramm umschaltete.
Und dann waren sie da. Nun, irgendwie. Aki sah nur steinernde Wände um sich herum. Dafür vernahm sie sofort andere Gerüche und spürte den Temperaturendunterschied. Wenn sie vorher gewusst hätte wie die Reise vonstatten ging, hätte sie ihren Mantel daheim gelassen. Ihre Sensei wollte von nun an nur noch auf diese Weise reisen. Es machte Wege einfacher, andererseits drohte auf diese weise die Gefahr faul zu werden. Außerdem gehörte das Reisen zu den Aufträgen irgendwie dazu. Sie mochte es sich unterwegs die Gegenden anzuschauen und mehr von der Welt zu sehen.
Nachdem sie auf der Oberfläche angekommen waren, zog die Kunoichi ihren Mantel und ihre Handschuhe aus und hing sich ersteres um. Der Weg führte sie durch eine Steppe. Da Etsuka die Fragen stellte, begnügte sich ihre Schülerin damit die Umgebung aufzunehmen. Körperlich befand sie sich in einem anderen Land, doch ihr Kopf kam nicht ganz hinter her. Vor ein paar Minuten waren sie in Konohagakure gewesen, wo Winter herrschte. Jetzt waren sie in einem Land wo man sagen konnte es sei Sommer. Unglaublich das zwei Jahreszeiten gleichzeitig wirken konnte. Als Halb-Inuzuka war ihre Nase empfindlicher als die eines Menschen und wenn man plötzlich an einem Ort war, wo man noch nie gewesen ist, wirkten sehr viele Gerüche auf einen ein. Das war vergleichbar mit... wenn man einen Wochenmarkt besuchte, lief man normalerweise dorthin und konnte schon aus der Distanz sehen was einen erwartete. Ihre Reise war eher so, als ob sie in nullkommanichts mitten auf dem Markt aufgeploppt waren. Kein Wunder das der vierte Hokage so stark gewesen ist, wenn er diese Fähigkeit nutzen konnte.
Da sie glücklicherweise nicht auf Schnee laufen mussten, bestand nicht die Gefahr auszurutschen und hinzufallen. Dafür machte die Umgebung einen sehr trostlosen und lebensfreien Eindruck. Sie sah keine Tiere, keine Bäume, keine Häuser. Alles hier sah nach einem Ort aus, wo sich niemand aufhalten wollte. Es erinnerte sie an das, was der Yonbi aus der Umgebung von Konohagakure gemacht hat, dort wo mit seiner heißen Lava gewütet hat. Dagegen wirkte der Wald in der Ferne wie eine Oase. Sie hoffte, dass sie den Wald bald erreichten. Denn da es hier keine Bäume gab, hatten sie verständlicherweise auch keinen Schutz vor der Sonne oder vor möglichen Angreifern.. Aki schaute runter zu Fenrir, dem es mit seinem Fell noch wärmer sein musste. Daheim hat er noch damit geprahlt dank seines Fells nicht zu frieren. Wegen genau diesem war er nun am Hecheln. So begann ihr Training bereits jetzt schon.
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Thema: Re: Havoc in Heavens Palace Mo Feb 19, 2024 1:31 pm | PostID: #1993
Auf Etsukas Frage, ob es für die Überfälle nicht irgendeinen Grund gäbe, und Akis Einwurf, dass möglicherweise etwas in der Vergangenheit vorgefallen sei und man dies vielleicht auch kampflos lösen könne, zuckte Sabu mit den Achseln. Was soll man sagen? Sie kommen, sie gehen nicht, wenn man sie drum bittet, und sie machen Rabatz. Und wenn du sie fragst, dann antworten sie so: Er ballte den Fuß - ja, den Fuß - und schlug - oder trat? - sich selbst ins Gesicht. Poff! Poff! Poff! Er tat es mehrfach. Nachdem er mit dieser dynamischen Demonstration fertig war, stellte er sich wieder auf beide Füße. Ich meine, wenn ihr verhindern könnt, dass sie euch zur Antwort ins Gesicht hauen, dann könnt ihr ja fragen. Und das mit dem Dutzen, das fand er völlig okay. Gewiss, kleines Menschlein mit kleinem Hundlein, du darfst mich dutzen, solang es mir nicht wehtut. Als Aki dann noch nachfragte, ob es sich bei den beschriebenen Monstern um Drachen handeln würde, kam erneutes Achselzucken. Heißen sie so bei euch? Wir werden sie uns sicher zusammen angucken, dann kannst du es mir sagen! Damit tat er einen lockeren Wirbel mit seinem Stab, um ihn danach erneut den Konoha-Nin zu präsentieren. Wohlan, wolle wa oda wolle wa noch net? Wir wolle. Sie griff nach dem Stab.
Es gab einen Sprung durch die Kunst des Jikuukan-Jutsu. Hätten die drei Kunoichi und der Ninken einen gelehrteren Führer bei sich gehabt - wobei es wohl keinen lebenden Affen in Kakazan no kuni gab, der sich noch an diese antiken Details erinnerte - so hätten sie erfahren können, dass dieses Jutsu die Ryūmyaku, die Drachenvenen oder auch Ley-Linien des Planeten selbst als Straße nutzte, um die Passagiere von einem Ort zum anderen zu bringen. So war dieses Jutsu zwar zu unglaublich weiten Transporten in der Lage, zugleich aber konnte man auch nicht einfach überall hervor ploppen. Die Ryūmyaku mussten sich dafür schon bündeln, wie in diesem Falle am Grunde des Brunnens. Doch, ja, Details. Ringo hatte von Jikuukan bereits gehört, und sie wußte, dass es ähnlich funktionieren konnte wie Kuchiyose no jutsu. Doch natürlich war sie nie selbst beschworen worden, und auch sonst hatte sie sich noch nie an Dimensions-Dingern versucht. Das war Zeug, das irgendwelche Siegel-Spezis im Laufe von Jahrzehnten studierten oder so, und dafür hatte Ringo Weiß-der-Himmel nicht auch noch Zeit. So war sie ein klein wenig erschrocken, plötzlich von steinernen Wänden und Dunkelheit umgeben zu sein. Rasch kletterte sie, wie ihre Kameradinnen, den Schacht empor, ins Licht. Wärme strahlte ihr entgegen, und eine gelbe Steppe mit stahlgrauen Bergen in der Ferne. Sie blinzelte, nicht nur wegen der Sonne, sondern weil sie ein Gedanke überfiel: Aaah ... Heimat! Wiedererkennen. Derweil legten die anderen ihre Winterkleidung ab. Ringo tat das Gleiche, wobei sie sich immer noch groß umschaute. In der Tat, es war ein Gefühl wie Heimkehren. Wohin sie auch schaute, sah sie etwas Fremdes, das zugleich vertraut war. Natürlich schaltete sie schnell, woran dies lag. Dem Yonbi musste dieser Ausflug sehr gefallen. Um sich abzulenken, blickte Ringo zuerst zu Aki, dann zu Fenrir, der in der brütenden Hitze arg hechelte. Awww, machte Ringo und ging vor ihm in die Hocke. Alle können ihr Winterfell einfach ablegen, nur du nicht, was? Pass auf. Sie führte einige Fingerzeichen aus. Sarutobi Ryū: Hiyake yoke no jutsu. Katon reicherte sich in ihren Händen an. Sie leitete das Chakra in ihre Fingerspitzen, um es schließlich in die Ohren des Hündchens einzumassieren. So, erklärte sie ihr Tun. Für eine Weile hat die ganze Wärme nun immerhin einen Weg aus dir heraus und nervt dich nicht zu sehr. Ganz fein würde man sehen können, wie sich die Hitze als Dampf von Fenrirs Ohren absetzte. Ringo tippte sich selbst an die Stirn und den Nasenrücken, als schmiere sie sich mit Sonnencreme ein. Will noch wer?, fragte sie abschließend in die Runde.
Sie setzten sich in Bewegung. Sabu fand sich wieder im Gespräch mit Etsuka. Die Jonin hatte offenbar einen ganzen Fragenkatalog parat. Der Affe stützte sich auf seinen Stab, während all die Fragen auf ihn nieder donnerten. Ihr wollt eeecht viel wissen, erwiderte er, ohne dabei genervt zu sein. Aber gut! Gehen wir erstmal zu meinen Leuten, so schlage ich vor! Bei denen wissen wir nämlich, nun ja, wo sie sind, ja. Bei unseren Feinden, bei denen wissen wir es nämlich nicht. Die sind nomadisch unterwegs, wisst ihr? Immer auf ihren Echsen wohnend, ein paar von denen sind echt riesig, ja, und sie ziehen von hier nach dort und kommen immer wieder von woanders. Schlimm isses, wirklich schlimm und unvorherberechenbar. Er nickte, sich selbst bekräftigend. Alle Tiere ungewöhnlich groß? Na, ein paar, aber nicht alle, so nehme ich an. Sind Rehe bei euch etwas kleiner als Pferde, und sind beide kleiner als Elefanten? Dann ist das vermutlich ähnlich wie bei uns. Und sind Nacktmulle kleiner als alle drei? Das wär dann auch nicht anders, ja. Ringo horchte auf. Nacktmulle? Was waren Nacktmulle? Ein Gedanke flog ihr zu, von kleinen, rosa Dingerchen, vergleichbar mit Maulwürfen. Hände spielten mit ihnen. Hände mit flammend roten Haaren. Ringo runzelte die Stirn. Etwas passte ihr an diesem Bild nicht. Wir Affen können natürlich reden, ja, fuhr Sabu derweil fort, offenbar bestrebt, mit Etsukas rasanter Fragerei mitzuhalten und die Antworten ebenso schnell zu liefern. Und ein paar andere Tiere können es auch, aber eben nicht alle, nein nein, und Shinobi, neineinein, dafür haben wir ja euch geholt, nicht wahr? Wobei, ein paar von uns können Dinge, die auch Shinobi können, das ist also wohl Ansichtssache, ja. Ringo erfasste derweil, was der Gedanke ihr eigentlich zeigte. Diese Nacktmulle, die ... Hinter ihnen gab es ein Rumoren im Boden. Ein Zittern durchlief die Erde zu ihren Füßen, und wer sich umschaute, konnte sehen, wie das gelbe Steppengras sich hob. Nein, nicht nur das Gras, die ganze Grasnarbe. Etwas schwamm förmlich darunter hindurch, genau auf sie zu. Im nächsten Moment platzte der Boden in einer staubigen Wolke und spie ein riesiges, pinkes, haarloses, faltiges Monster aus! Seine spatenartigen Vorderbeine besaßen Klauen, die wie stählerne Schwerter in der Sonne glänzten. Oh, und wie seine Hautfalten flatterten, sich im Sprung sogar aufspannten, als wolle die Bestie auf sie zusegeln statt nur zu springen. Doch nein, dafür hatte das Tier nicht genug lockere Haut. Oder vielleicht fehlte der passende Wind. Das etwa sieben Meter lange Biest knallte hinter der Gruppe zu Boden, präsentierte mächtige Hauer und brüllte, dass es über die Steppe schallte. Dann rückte es in einem stämmigen Tempo auf sie zu, wobei seine Zähne bereits wie ein Mahlwerk arbeiteten und in wildem Rhythmus aufeinander klapperten. Ringo stieß ein Hah! Macht Sinn! aus. Dann rettete sie sich mit einem Sprung zur Seite, sofern Etsuka keine anderen Befehle gab. Sabu nutzte seinen Stab für einen Hochsprung, katapultierte sich über die Kreatur hinweg und flog beeindruckend weit. Er wirbelte den Stab dabei wie einen Propeller über dem Kopf. Da ist schon einer! Hatte ich vorhin kleiner oder größer gesagt? Ich meinte größer, ja!
~ ~ ~
Spoiler:
Sarutobi Ryū: Hiyake yoke no jutsu Rang: E Reichweite: Nah Chakrakosten: Wenig für zwei Stunden Voraussetzungen: Sarutobi Hiden Beschreibung: Das Hiyake yoke no Juts ist ein Jutsu, welches Brandverletzungen minimiert. Der Anwender reichert Katon-Chakra in der obersten Hautschicht des gewünschten Körperteils an, um sich etwa vor einem Sonnenbrand zu schützen. Das Katon nimmt die Hitze auf und leitet diese als harmlosen Dampf an die Luft ab, wenn ein gewisser Schwellwert erreicht ist. Der Anwender muss sich nach einmaligem Wirken nicht mehr darauf konzentrieren. Diese Kunst schützt jedoch wirklich nur vor unangenehmen Temperaturen und ermöglicht das Berühren heißer Gegenstände, verhindert aber keine schwereren Brandverletzungen.Das Jutsu verhindert auch Bräune. Wenn der Anwender es wünscht, kann er es auf einen Verbündeten wirken.
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Thema: Re: Havoc in Heavens Palace Sa Feb 24, 2024 11:50 am | PostID: #1996
Kaum hatten sie sich in Bewegung gesetzt, bereute Etsuka ihren Fragenkatalog ein wenig. Es fiel ihr wahnsinnig schwer, den Worten des Affen zu folgen und sich umzusehen. Multitasking gehörte definitiv nicht zu den Stärken der Jônin. Trotzdem versuchte sie das, was Sabu so erzählte, irgendwie abzuspeichern. Dabei entging ihr nicht, dass er unendlich viele Füllwörter nutzte, was ihr das Verständnis nur noch mehr erschwerte. Letztlich rauchte ihr Kopf nicht nur von der Wärme, trotzdem nickte sie immer wieder, so als würde sie alles verstehen. Während sie so die weite Ebene entlang spazierten, spürte sie wie Gyûki sich selbst ein wenig mehr anspannte. Ihm schien nach Sabus Erzählungen diese Stille nicht zu gefallen. Außerdem befand er sich im Reich eines anderen Bijû. Etwas, das sicher nicht viele Chakrabestien von sich behaupten konnten. »Alles in Ordnung?«, erkundigte sie sich letztlich bei dem extrem stillen Ochsen und es dauerte tatsächlich einen Moment, bis dieser mit einem Schnauben antwortete. Die Namikaze zuckte also nur mit den Schultern und richtete ihre volle Aufmerksamkeit wieder auf den Affen, der von Rehen, Pferden, Elefanten und Nacktmullen berichtete. Etsuka erinnerte sich an eine Serie, die sie als Kind oft im Uzumaki-Anwesen geschaut und die sie sehr in ihren Bann gezogen hatte. Auch da war ein Nacktmull vorgekommen. Entsprechend hatte sie ein ganz gutes Bild vor ihrem inneren Auge. Nicht, dass das Aussehen dieser Tierchen von allzu großer Relevanz sein würde. Wie falsch sie damit doch liegen sollte. Denn noch während sie dazu anhob fragen zu wollen, was – abgesehen von Teleportationsjutsu – die Affen in diesem Land denn noch so nutzen konnten, was den Fähigkeiten der Shinobi nahekam, begann plötzlich der Boden hinter ihnen zu rumoren. Überraschte wandte die Kunoichi sich genauso um, wie der Rest ihres Teams. Gelbes Steppengras flog in alle Richtungen und die trockene Erde platzte auf, als etwas riesengroßes Pinkes daraus hervorsprang. »Aha«, machte sie nur und kniff die Augen leicht zusammen, um gegen die Sonne genauere Details zu erkennen, während das Biest direkt auf sie zu gejagt kam. Scharfe gelbe Zähne, winzig kleine Äuglein, pinke faltige Haut … Das war ein Nacktmull wie er im Buche stand. Nur um ein Vielfaches größer. Der Anblick, wie das Tier schnaubend auf sie zukam regte etwas in Etsuka. Statt wie der Rest ihres Teams, inklusive Sabu, zur Seite zu springen, begann sie laut zu lachen. Wann bekam man schon mal einen gigantischen, haarlosen Nager zu Gesicht, dessen messerscharfe Zähne es auf einen abgesehen hatten? Dieses ganze Bild war so skurril und großartig, dass die Jônin nicht anders konnte, als sich lachend den Bauch zu halten. »Pass auf, Kleine! Der ist schon gefährlich nah!«, grollte Gyûki in diesem Moment in ihrem Inneren und zwei Tentakel schossen aus ihrem Rücken, um die scharfen Klauen des Nacktmulls zurückzuhalten, während Etsuka selbst ihre Hände hob und so die Zähne davon abhielt, sie in zwei Teile zu beißen, als das Tier direkt auf ihr landete. Staub stob in alle Richtungen um sie herum in die Höhe und verdeckte sie für einen Moment komplett. Alles, was die Namikaze sehen konnte, waren kleine, schwarze Augen, die sie durch den dichten Staub hindurch fies anfunkelten. »Hah! Endlich ein bisschen Action!«, zelebrierte sie das Auftreten eines Gegners. »Du kannst nicht zufällig auch reden, huh?« Als Antwort bekam sie auf von ihm nur ein Schnauben. Augenblicklich zog ihr Hirn einen Vergleich zu Gyûki. Letzterer war definitiv eindrucksvoller. Sie musste jeden Muskel in ihrem Körper anspannen, um gegen die Kraft des gigantischen Nagers anzukommen und letztlich drückte sie ihn so gut sie konnte von sich weg, um selbst einen Satz zur Seite aus der Staubwolke hinauszumachen. Geschickt rollte sie sich ab, sprang zurück auf die Beine und ging in eine Taijutsu-Haltung. »Tja Ringo, sieht so aus, als müsstest du die erste Heldentat für dein Land vollbringen. Wir geben dir Rückendeckung!« Damit zeigte sie einen Daumen nach oben zu Fenrir und Aki. Sie hatte alle Drei zusammen bereits öfter in Aktion gesehen, aber vor allem das Bild, wie Aki und Fenrir ihre Teamkameradin auf einer Steinscheibe über das Schlachtfeld zogen um Lehmaffen zu beseitigen, hatte sich für immer in ihre Erinnerungen eingeprägt. Wenn man bedachte, dass das noch gar nicht so lange her war und sie nun für die Anhänger eben der Bestie, gegen die sie damals gekämpft hatten, hier waren … das Leben nahm schon manchmal spannende Wendungen. Der Boden bebte erneut mächtig und als der Staub verflogen war, war von dem Tier nichts mehr zu sehen. Dafür war jedoch eines klar: Er hatte sich zurück unter die Erde gegraben und anhand der heftigen Schwingungen würde es wohl nicht lange dauern, bis er irgendwo anders wieder auftauchte. Etsuka formte zwei Fingerzeichen und zog damit einen Teil des Gerölls, das der Nacktmull verteilt hatte, an sich heran um, damit es sich wie eine Steinrüstung um ihren Körper legte. Falls Riesen-Rufus versuchen sollte, sie noch einmal zu beißen, würden ihm schön die Zähne ausfallen!
Jutsu:
Doton: Ishi no Kawa [Erdversteck: Steinhaut] Rang: B Reicheweite: Anwender Chakrakosten: Mittel bis Hoch Voraussetzung: Körperkraft mind. 2 Beschreibung: Es braucht nur zwei Fingerzeichen, ehe der Anwender Steine, Geröll und Dreck an sich heranzieht und diese sich wie eine Art Erdmantel um ihn legen. Dabei sind nur die Augen noch frei, um die Sichtweite nicht einzuschränken. Die Steinhaut verfestigt sich, je mehr Chakra der Anwender hineinpumpt. Damit ist er besonders vor Katon- und Suiton-, sowie Taijutsu geschützt und nimmt an Gewicht noch mal um ca. das Dreifache zu.
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Thema: Re: Havoc in Heavens Palace So Feb 25, 2024 1:15 am | PostID: #2015
Ihr Auftraggeber konnte nicht wirklich auf die Frage antworten, warum die Feinde seines Stammes bei ihm angriffen. Dafür bot er eine hautnahe Vorstellung, wortwörtlich. Aki war nicht nur erschrocken, dass er seinen Fuß gegen Gesicht heben konnte, sondern auch das er sich selber verletzte, um ihnen das vorzuführen. Für sie als Medinin war es nie schön zu sehen, wie sich jemand wehtat. Er gab ihnen auch den Tipp sie fragen zu können, so fern man sie davon abhalten konnte einem ins Gesicht zu schlagen. Sie mussten den Grund unbedingt herausfinden. Denn nur so konnten sie diesen Konflikt dauerhaft lösen und nicht nur für ein paar Jahrzehnte. Sabu meinte auch, dass sie ihn Dutzen durften, so fern ihm das... " Ich bin nicht klein!", beschwerte sich das kleine Hundlein, ehe sie den Gedanken zu Ende bringen konnte. Theoretisch war Fenrir der Kleinste von allen Anwesend, aber das wollte er verständlicherweise nicht hören. " Das wissen wir Fenrir", beruhigte sie ihren Partner und kraulte ihn beschwichtigend hinter den Ohren. " Es wird dir nicht wehtun", meinte sie letztlich noch an den Affen gewandt und kicherte. Jedenfalls so lange, bis das Thema zurück zu den vermeintlichen Drachen ging. Sie konnte nur hoffen es handelte sich um eine Verwechslung. Wie sollten sie sonst gegen Drachen gewinnen können?
Zunächst hieß es erstmal die Hitze zu überstehen. Aki war eine Katon-Anwenderin und trotzdem war sie deswegen nicht gegen hohe Temperaturen gewappnet. Ihr klebten die Haare im Gesicht und die Kleidung am Körper. Sie überlegte bereits Wasser aus ihrer Tasche zu holen und Fenrir damit zu überschütten, damit es wenigstens ihm besser ging. Da hielt Ringo an und sprach mit eben diesem. Das Jutsu, welches sie anwandte, erkannte die Uchiha als das wieder, das sie auch im Kampf gegen den Yonbi bei Etsuka benutzt hatte. Es sollte gegen Hitze helfen. Obwohl es nun so aussah, als ob der Welpe wie ein Teekessel dampfte, wirkte er fitter. " Du hast Recht. Es fühlt sich nicht mehr so warm an", freudig bedankte er sich bei der Blondine. Auf die Nachfrage hin, ob noch jemand wollte, hob Aki die Hand. Es wäre zwar nicht unbedingt notwendig, doch wenn ihre Teamkameradin es schon anbot, warum sollte sie es ablehnen? Es war nur zu ihrem Vorteil, wenn sie nicht völlig ausgelaugt Sabus Zuhause erreichten.
Sabu begann derweil eine Frage nach der anderen von Etsuka zu beantworten. Noch während er sprach, begann ihre Umgebung auf einmal lebendig zu werden. Etwas bewegte sich im Erdboden wie Fische im Meer. In ihrer Nähe brach es aus dem Boden hervor und Aki gab einen Schrei von sich. Nicht nur, weil sie von einem riesigen Monster angegriffen wurden, sondern auch weil... Nun... Es nicht sonderlich ansehnlich aussah. Ein pinker, haarloser Nacktmull. Natürlich würde Aki niemals jemanden oder etwas allein nach seinem äußeren beurteilen, doch am Ende des Tages war sie ein Mensch mit Schwächen. Fenrir bellte das Tier mutig an. Damit ihn das nicht sein Leben kostete, schnappte sie sich ihren Partner und wich in die entgegengesetzte Richtung von Ringo aus. Ganz nach dem Motto : Wenn wir uns aufteilen, kann er uns nicht alle bekommen. Sabu nahm den Weg nach vorn. Nicht etwa in das Maul des Nacktmulls hinein, sondern mithilfe seines Stabs direkt über ihn drüber. Wäre die Lage gerade nicht so gefährlich, hätte sie das mit staunen bewundert.
Die Einzige, die dem Angriff nicht auswich, war Etsuka. Sie hielt den Nacktmull fast allein nur mit körperlicher Kraft auf. Das war sogar noch beeindruckender als Sabus Sprung. Es zeigte auf welchem Level ein Jonin im Gegensatz zu einem Genin lag. Die Kunoichi erinnerte sich daran, wie eifrig ihre Sensei an diese Mission herangegangen war. Sie gehörte nicht zu den Leuten, die es lästig fanden gegen ein Monster kämpfen zu müssen. Im Gegenteil. Vermutlich freute sie sich sogar noch darüber. Entgegen ihrer Erwartung, sagte sie dann aber das Ringo den Nacktmull erledigen sollte. Die Uchiha schaute von Etsuka zu ihrer Teamkameradin. Sicher, Ringo mochte eine erfahrene Genin sein, aber hieß das sie konnte es mit diesem Ungeheuer aufnehmen? Wäre es nicht besser wenn die Stärkste von ihnen es besiegte? Dieses Tier war so groß, dass es sie mit nur einem Bissen verschlingen konnte.
Das Monster hatte sich inzwischen wieder in den Boden gegraben. Leider bezweifelte sie, dass es sich zurückzog. Das war nur die Ruhe vor dem Sturm. Aki aktivierte ihr Sharingan. Damit konnte sie nicht durch die Erde schauen, aber es würde ihr helfen zu reagieren, sobald der Nacktmull wieder an die Oberfläche schwamm. Kurz suchten ihre Augen nach Ringos, damit sie ihr zunicken konnte. Sie glaubte zwar immer noch, es sei besser Etsuka sollte im Mittelpunkt stehen, doch sie verstand warum diese ihrer Schülerin diesen Platz überließ. Das war ihre Möglichkeit sich vor Sabu zu beweisen. Der hat sie aufgesucht, weil sie als Jinchuuriki des Yonbi den Affenkönig in sich trug. Doch Ringo war viel mehr als nur ein Jinchuuriki.
Sarutobi Ringo Shiranui
First Halloween
Du hast für das Dorf Konoha Gakure an einem Halloween Event teilgenommen.
Yonbi Jinchuuriki
Du bist der Yonbi Jinchuuriki. Sei eine würdige Waffe für Konoha
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Thema: Re: Havoc in Heavens Palace Mi Feb 28, 2024 10:17 am | PostID: #2047
Wie der Hund, so auch das Frauchen. Aki bekam auf Wunsch die gleiche Behandlung mit Chakra-Sonnenschutz, indem Ringo ihr, mit dem Jutsu in den Fingerspitzen, über die Stirn strich. Dies genügt für etwa zwei Stunden, erklärte Ringo nun, als wäre ausnahmsweise sie die Medic, die einer Patientin etwas verabreichte. Bis dahin sind wir vermutlich wieder im Schatten. Andernfalls frische ich wieder auf. Nach getaner Arbeit wischte sie die Hand an ihrer Hose ab. Uuund ..., fügte sie gedehnt hinzu, wenn du es gern willst, bringe ich dir das Jutsu irgendwann auch bei. Es gehört zwar der Sarutobi-Schule, aber das heißt nicht, dass es nicht auch Auswärtige lernen dürfen. Nach Unterschreiben des erforderlichen Papierkrams, natürlich. Besagter Papierkram war unter anderem die Versicherung zur Geheimhaltung, das Jutsu niemals ohne ausdrückliche Erlaubnis der Sarutobi-Schule weiter zu vermitteln. Als Ausgleich kannst du mir ja auch etwas beibringen, legte Ringo noch nach, wie ganz beiläufig. Worauf hatte sie es wohl abgesehen? Was mochte es sein, was Aki besser beherrschte als die ältere Genin?
Nur ein Weilchen später, da hatte Etsuka-sensei den Spaß ihres Lebens. Als stürzte sich nicht eine tonnenschwere, hautfaltenflatternde Bestie auf sie, sondern als werfe man ihr lediglich einen von diesen großen, unheimlichen Teddybären zu. - Ja, Ringo fand Kuscheltiere, die größer waren als sie selbst, in der Tat eher creepy. In jedem Falle fing die Jonin das Monstrum auf, mit Tentakeln und Händen zwang sie es in einen Haltegriff gewaltigen Ausmaßes. So viele Muskeln, die sich da gerade gegeneinander stemmten ... doch dann kam der Nacktmull wieder frei, und in einer Staubwolke trennten sich beide voneinander. Etsuka scherzte dann herum. Oder scherzte sie nicht? Ringo hörte nur Heldentat für dein Land und starrte sie an, die Augen stetig größer werdend. Der Angreifer, der einen Menschen sicher locker mit seinen Axtkeil-Schneidezähnen in zwei Hälften spalten konnte, machte sich gerade sicher für den nächsten Angriff bereit! Bitte? Heldentat? Ich bin bereits Jinchuuriki, ich muss mich nicht mehr beweisen! Ihr Kopf schnellte zu Sabu. Oder? Sabu! Oh? Oh, ich täts gern sehen! Na, das würd ich auch. Ringo erhaschte aus dem Augenwinkel, wie Etsuka sich in eine Rüstung hüllte - in eine mother-effing Steinrüstung. Sie drehte sich ganz herum, breitete die Arme aus. Etsuka! Ich kann das alles nicht, was du kannst! Im Vergleich zu dir steh ich nackt hier! Ist dies schon wieder wie bei dem Hindernisparcours mit den Baumstämmen? Doch, was brachte es? Kurz fing Ringo Akis Blick auf, die rot vom Sharingan waren. Sie erwiderte das Nicken der Jüngeren. Abgesehen davon, ereiferte sie sich, es ist nichtmals gesagt, dass das Ding direkt bei mir - Der Boden erbebte, keine drei Meter von ihr entfernt, und in einer Woge aus Sand und Erde und Steppengrasbüscheln platzte das Monster hervor, genau auf sie zu. Ringo fühlte sich wirklich an den Hindernisparcours erinnert, mit den Baumstämmen, die wie Rammböcke herangesaust kamen. Du machst dir zu viele Gedanken, hatte der Lehrer ihres Tai-Stils ihr erst kürzlich gesagt. Du lernst hier, Kräfte abzuwehren, ihnen zu entgehen und sie umzulenken. Es spielt keine Rolle, welche Form diese Kraft annimmt. Etwas, was sich in einer Trainingshalle sehr leicht sagte. Das massive Nagergesicht, das da auf sie zuschoss, konnte Ringo unmöglich ausblenden. Doch sie federte rückwärts weg - der Mull knallte vor ihr auf, folgte ihr mit aufeinander schlagenden Zähnen - und sprang dem Tier aufs Maul, nahm das Hochzucken des Kopfes als Schwung mit und turnte über den faltigen Rücken. Etsuka!, schrie sie dabei, Mach wenigstens, dass er sich nicht wieder wegbuddelt! - Aki, hau ihm ein Genjutsu hin oder so! Dieses Ding war am Ende allen Getöses doch lediglich ein Tier, oder?