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BeitragThema: sometimes you win, sometimes you learn   sometimes you win, sometimes you learn Icon_minitimeMo Okt 09, 2023 12:07 pm | PostID: #1371


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Einige Tage nach Kyûbis Versiegelung bittet der Hokage Namikaze Etsuka darum, den jungen Yamada Taiki in seinem neuen Leben als Jinchûriki zu unterstützen. Die beiden treffen sich, damit sie ihm ein paar Ratschläge geben kann.


Ħ Szeneninfo Ħ


Ħ Teilnehmende:

Ħ Zeit:
06.02.101 n.S.

Ħ Ort:
Trainingsplatz 2 & Anwesen des Uzumaki-Clans, Konohagakure no Sato



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Namikaze Etsuka
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BeitragThema: Re: sometimes you win, sometimes you learn   sometimes you win, sometimes you learn Icon_minitimeMo Okt 09, 2023 12:08 pm | PostID: #1372


Etsuka schnaubte, als sie die Tür zum Büro ihres Bruders zuschlug. Er war zurecht verärgert, aber warum musste er diesen Ärger ausgerechnet mit ihr teilen? Und warum hatte er nicht früher die Zeit gefunden, ihr davon zu berichten, dass sie jetzt Yamada Taiki in seinem neuen Leben als Jinchûriki unterstützen sollte? Erzähl ihm ein bisschen, worauf es ankommt. Was er wissen muss. Worauf er achten sollte. Dass sie nicht lachte. SO einfach war das nun auch wieder nicht! Der einzige Vorteil, den Taiki hatte war der, dass der Kyûbi nicht unfreiwillig versiegelt worden war - auch wenn der ehemalige Zivilist definitiv nicht seine erste Wahl gewesen war. Ob er jetzt doch verärgert war? Vermutlich. Die Jônin rieb sich das Gesicht. »Machst du dir etwa Sorgen um den Jungen?«, erklang Gyûkis Stimme in ihrem Kopf und sie gab ein schweres Seufzen von sich. Zwei Stufen gleichzeitig nehmend eilte sie die lang Treppe nach unten, um das Kagegebäude zu verlassen.
»Ich mache mir keine Sorgen«, erwiderte sie, wohlwissend, dass der Bijû die Lüge in ihren Gedanken spüren konnte. Es war etwas über zwei Wochen her, seit der Yonbi absolut unfreiwillig in Ringo versiegelt worden war und das Mädchen war wirklich nur mit Mühe aus seinem Zimmer zu kriegen gewesen. Mittlerweile trainierten sie zwar und Etsuka glaubte, ganz gut zu ihr durchgedrungen zu sein - zu einem Hauptteil dank der Unterstützung des Teams - trotzdem machte sie sich eben so ihre Gedanken. Eigentlich wollte sie sich hier und jetzt lieber um ihr eigenes Team kümmern, gleichzeitig konnte sie Taiki nicht einfach sitzen lassen. Er gehörte genauso zu diesem Dorf und war dessen Zukunft. Sie wollte ihm helfen, der Zeitpunkt war nun unheimlich ungünstig. »Ich verstehe.« Gyûki brummte tief. »Sie brauchen Zeit, Etsuka. Ihr gesamtes Leben wurde auf den Kopf gestellt.« »Das weiß ich!«, rief sie dieses Mal laut und ein paar Passanten drehten sich irritiert zu ihr um. Etsuka ballte ihre Hände zu Fäusten. »Ich krieg das schon hin. Ich will nur ...« ... nichts falsch machen. Das war viel Verantwortung, die auf ihren Schultern lag. Eine Verantwortung, derer sie sich mehr und mehr bewusst wurde und während sie ihre eigenen Genin mittlerweile zumindest ein bisschen einschätzen konnte, war Taiki für sie noch ein vollkommen unbeschriebenes Blatt.
Harue hatte ihr die nötigen Informationen gegeben, ihr seine Akte gezeigt und ihr von der Versiegelung berichtet. Aber davon kannte sie den Jungen noch lange nicht. Hinzu kam, dass sie ziemlich sauer auf ihren Bruder dafür war, sie zu dieser Versiegelung nicht mitgenommen zu haben. Ja, sie hatte keine Ahnung von Siegeln und diese dummen Papiere und Schriftzeichen waren ihr auch ziemlich egal, aber er hatte auch Hyori nicht mitgenommen. Und egal ob er mit Kurama einen Deal gemacht hatte oder nicht, hatte ihm doch klar sein müssen, wie gefährlich so ein Unterfangen war! Vielleicht hätte das Attentat vereitelt werden können, wäre sie dabei gewesen. Vielleicht hätte Hyori schnell genug etwas unternehmen können. Taiki hätte in all das nicht hineingezogen werden müssen. Aber es war zu spät, sich darüber jetzt noch zu ärgern. Ändern konnte sie es eh nicht mehr. Trotzdem kochte sie. Ein Zustand, den sie unbedingt überwinden musste, ehe sie beim Trainingsplatz ankam.
Etsuka hob ihren Blick in den Himmel. Graue Wolken verdeckten die Sonne und hatten den Februar bereits mit neuem Schnee eingeläutet. Entsprechend knirschte es unter ihren Schuhen ein wenig und ein kühler Wind zupfte an ihrer weißen Jacke. Sie würde nachher ganz sicher nicht nur dastehen und dem Jungen irgendetwas von der Bindung zwischen einem Bijû und seinem Jinchûriki erzählen. Dann erfroren sie ja beide. Aber ein paar motivierende Worte würden sicher nicht schaden. »Wo ist deine Leichtigkeit geblieben?«, wollte Gyûki berechtigterweise wissen und Etsuka seufzte erneut. Dann zuckte sie mit den Schultern. Er hatte ja Recht. Warum machte sie sich überhaupt so viele Gedanken? Sie hatte doch sonst auch immer großes Vertrauen in die Jüngeren. Vielleicht kannte sie Taiki bisher noch nicht wirklich, aber sie teilten sich jetzt eine sehr große Gemeinsamkeit. Sie hatte auch gelernt, mit der Stimme in ihrem Kopf zu leben. Also würde er das auch schaffen.
Die Namikaze schlug sich mit der Faust in die Hand und nickte. »Du hast Recht. Es gibt keinen Grund zur Sorge!« »Das ist nicht, was ich gesagt habe ...« Aber Etsuka ignorierte Gyûki bereits ganz problemlos und wurde in ihrem Schritt schneller, bis sie joggte. Womit sie recht schnell beim Trainingsplatz ankam. Dort war bisher niemand, es war aber auch noch unheimlich früh am Morgen. Noch ein Grund, sauer auf ihren Bruder zu sein. Warum hatte er sie so verflucht früh zu sich beordert? Er wusste doch, dass sie gern ausschlief! Jetzt streckte sie sich einmal ausgiebig, dann ließ sie drei Tentakel aus ihrem Rücken sprießen, die sich unter ihr zu einer Art Stuhl verknoteten und sie leicht anhoben, sodass sie entspannt darauf sitzen konnte und nicht im kalten Schnee gammeln musste. Aufmerksam ließ sie ihre bernsteinfarbenen Augen über ihre Umgebung wandern und hielt Ausschau nach dem frischgebackenen Genin.
Für sie hatte es hier in Konoha nie etwas anderes gegeben, als die Laufbahn eines Shinobi. Sie hatte nie darüber nachgedachte etwas anderes zu machen. Das hätte sie vermutlich auch einfach nicht glücklich gemacht. Ob Taiki mit seinem früheren Leben glücklich gewesen war? Jetzt machte er so unheimlich viele Veränderungen durch, ihm musste ganz furchtbar schwindelig davon werden. Nicht nur war er kein Zivilist mehr und trug nun seit wenigen Tagen offiziell das Stirnband von Konoha, er war zudem der Jinchûriki des Kyûbi no Kitsune, der in diesem Dorf bereits für so unglaublich viel Unheil gesorgt hatte, es gleichzeitig aber genauso auch gerettet hatte. Ihr Großvater hatte ihr viele Geschichten von Naruto und Kurama erzählt. Geschichten, von denen auch Gyûki ihr bereits berichtet hatte und der war genauso dabei gewesen. Sie konnte spüren, wie der Hachibi ähnlich aufmerksam war, wie sie. Antizipierte er eine Auseinandersetzung mit dem Kyûbi? Sicher nicht. Aber auch er wäre bei der Versiegelung überaus gern dabei gewesen. Dann hätte er seinen alten Freund und Rivalen endlich mal wieder gesehen.
»Tja, Okto Dad. Jetzt sind wir schon für die neuen Generationen zuständig.« »Laber nicht, du bist selbst noch ein Kind.« Etsuka schmunzelte. Wieder hatte er Recht.

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BeitragThema: Re: sometimes you win, sometimes you learn   sometimes you win, sometimes you learn Icon_minitimeMo Okt 09, 2023 8:38 pm | PostID: #1381

Wie konnte sich das Leben einer Person nur so schlagartig ändern? Vor einem Monat, um diese Zeit, ist noch alles in Ordnung gewesen. Er war ein Händler, der ein bescheidenes, aber friedliches Leben führte und dann hat sich innerhalb weniger Tage alles geändert. Genau genommen war es schon ein einziger Morgen gewesen, der alles für immer verändern sollte. Der 28. Januar. Vor Sonnenaufgang offenbarte Haruki Shinobu und ihm nicht nur, dass er als Jinchuuriki des Kyuubi ausgewählt wurde, sondern auch noch dass ihr Vater ein Senju gewesen ist. Sie waren Nachfahren des ersten Hokagen Hashirama Senju. Ein Geheimnis, welches ihre Eltern mit ins Grab genommen haben und wäre Haruki nicht zu so einer gefährlichen Mission aufgebrochen, hätte er seinen Geschwistern dieses Familiengeheimnis vermutlich niemals offenbart. Als wäre das noch nicht schlimm genug, mussten sie ein paar Stunden später mitansehen wie ein Attentäter ihren großen Bruder schwer verletzte. Dieses Bild würde er nie wieder vergessen können. Taiki hielt seinen Bruder immer für einen starken, unbezwingbaren Shinobi. Zu sehen wie er zu Boden ging und nicht mehr aufstehen konnte, hatte ihm den Atem geraubt. So schnell hat er das Shunshin no Jutsu vermutlich noch nie genutzt, um an die Seite seines Bruders zu gelangen. Die Angst, die er in diesem Moment verspürte, konnte man nicht mit Zahlen messen. Nach dem Tod seiner Eltern wollte er nicht noch ein Familienmitglied verlieren. Er hat sich in diesem Augenblick so furchtbar hilflos gefühlt, Haruki in den Armen, der ihn in seinen letzten Atemzügen dafür rügte hergekommen zu sein. Doch wenn Shinobu und er ihm nicht gefolgt wären und er es nicht geschafft hätte... dann wäre es wie damals gewesen. Ein Besucher vor der Tür, der ihm offenbarte, dass sein Bruder nicht mehr nach hause kommen würde. Wenn er ihn schon verlor, dann wollte er in seinen letzten Momenten wenigstens bei ihm sein.

Was dann passierte, daran erinnerte er sich nur verschwommen. Der 19- Jährige hatte völlig neben sich gestanden, weil er dachte Haruki starb gerade in seinen Armen. Ein Shinobi vor Ort hat mit dem Finger auf ihn gezeigt und im Nachhinein erinnerte er sich an die Worte : „ Das ist Harukis Bruder. Das bedeutet in ihm fließt auch das Blut von Hashirama“. Danach machte dieser Mann irgendwas und das letzte, woran er sich erinnern konnte, war ein brennender Schmerz in seiner linken Schulter. Dort wo das Siegel angebracht wurde. Das Siegel. Er bewegte seine Hand und legte sie auf eben jene Schulter. Statt Haruki war er nun der Jinchuuriki des Kyuubi geworden. Da sein Bruder aufgrund seines möglichen Todes ausgefallen war hat man ihn einfach als Ersatz genommen. Ohne ihn zu fragen, verstand sich. Bisher war er noch nicht dazu gekommen sich darüber zu ärgern. Sein erster Gedanke, nachdem er aufgewacht ist, galt verständlicherweise seinem Bruder. Shinobu, die bei ihm gewesen ist, beruhigte ihn sofort mit den Worten das er überlebt hat. Zwar nur knapp, doch das spielte keine Rolle. Das Wichtigste war, dass er lebte. Er erinnerte sich noch genau an die Erleichterung, die er bei dieser Nachricht verspürt hatte. Gleichzeitig tat es ihm leid, dass Shinobu sich solche Sorgen um ihre Brüder machen musste. Beide waren außer Gefecht gesetzt gewesen und nur sie blieb die ganze Zeit über wach. Ohne jemanden an ihrer Seite, der sie tröstete. Sie musste zitternde Stunden in Ungewissheit verbracht haben. Aber als er dann dachte, dass nun alles gut sei, weil sie überlebt haben, erfuhr er von seinem Schicksal als Jinchuuriki.

Selbst eine Woche später fühlte es sich unwirklich an, dass er ein Jinchuuriki war. Gäbe es nicht das Siegel auf seiner Schulter würde er es nicht glauben. Sein Körper fühlte sich nämlich in keinsterweise anders an als vorher. Bijuu verfügten ja über eine riesige Menge an Chakra, weswegen sie überhaupt erst in Menschen versiegelt wurden. Damit diese Menschen über dieses gewaltige Chakra verfügen konnten. Sollte er das nicht spüren können? Oder erkannte er es bloß nicht, weil er eben kein Shinobi war? Nein. Dieser Satz stimmte nicht mehr. Er war nämlich jetzt ein Shinobi. Ein Genin, mit einem Stirnband um den Kopf. Vom Hokage selbst ernannt. Da er nämlich diese Bestie in sich trug, musste er lernen deren Macht zu kontrollieren und als Shinobi das Dorf verteidigen. Dabei wollte er den Neunschwänzigen wieder an seinen Bruder abtreten. Es klang doch logisch. Haruki hatte überlebt, also stand er immer noch als ausgewählte Person zur Verfügung und als Jonin wäre er der eindeutig bessere Kandidat. Das hat er seinem Bruder genauso gesagt und grundsätzlich waren sie beide derselben Meinung. Es gab nur ein klitzekleines Problem bei der Sache : Den Bijuu freilassen, um ihn erneut zu versiegeln, konnte den Jinchuuriki töten. Insbesondere wenn es sich um jemand so unerfahrenen wie ihn handelte. Dieses Risiko wollte Haruki nicht eingehen und Taiki war auch nicht unbedingt heiß darauf zu sterben. Dann wäre er derjenige, der seine Familie zurückließ. Das bedeutete also er hatte die Wahl ein Shinobi zu werden und sein Leben für Konoha zu riskieren oder sein Leben zu riskieren, indem er sein Schicksal verweigerte. Da stand seine Antwort fest, obgleich es nur eine Wahl zwischen übel und noch mehr übel war. Womit er nicht gerechnet hatte war, dass Shinobu seinem Weg folgen würde. Sie wollte unbedingt auch ein Genin werden und irgendwie war es ihr gelungen den Hokage zu überzeugen. Ihm passte es nicht, obwohl sie beteuerte das es ihre Entscheidung gewesen sei. Jetzt waren sie zwei Genin unter der Leitung ihres Sensei Haruki Yamada.

Heute war er jedoch nicht auf dem Trainingsplatz, um sich mit seinem Team zu treffen. Am Morgen weckte ihn ein Klopfen an der Tür. Ein Bote des Hokage sagte ihm, dass er jemanden auf dem zweiten Trainingsplatz treffen sollte. Wer das war, dass wurde ihm nicht gesagt. Vielleicht der Hokage selber? Würde der ihn nicht in sein Büro bestellen? Trainingsplatz klang danach, als sollte ihm etwas beigebracht werden. Vielleicht ein Spezialtraining, weil er eben komplett unerfahren war? Er dürfte der einzige Genin im ganzen Dorf sein, der es geschafft hat diesen Rang zu erhalten, ohne jemals nur einen Schritt in die Akademie gesetzt zu haben. Mit verschlafenen Augen hatte er sich dann angezogen. Seit jenem verhängnisvollem Tag gab es keine Nacht, in der er durchgeschlafen hat. Immer weckte ihn der Alptraum, in dem er mitansehen musste wie sein Bruder verletzt wurde und jedes Mal wachte er schweißgebadet auf. Manchmal musste er geschrien haben, weil Shinobu in sein Zimmer stürmte, um nach ihm zu sehen. Er dachte schon darüber nach vorübergehend woanders zu schlafen, damit er ihren Schlaf nicht auch noch störte. Außerdem hatte er Angst. Angst davor, dass der Kyuubi aus ihm herausbrach. Kurama war zwar dank Naruto Uzumaki kein Feind mehr des Dorfes, trotzdem dürfte seine gewaltige Gestalt einiges an Schaden anrichten, wenn sie auf einmal mitten im Dorf stand. Wer wusste auch schon, was er nach dieser Versiegelung dachte? Immerhin hat er dem ganzen nur zugestimmt, weil es nach seinen Regeln ablaufen sollte. Er wollte ja gerne mit ihm sprechen, allerdings wusste Taiki nicht wie das ging. Vor drei Tagen hat er auf dem Bett den Neunschwänzigen angesprochen, in der Hoffnung ihm Nachts im Traum zu begegnen. Was dann natürlich nicht geschehen ist. So einfach ist das wohl nicht.
Der junge Mann hatte sich ein schwarzes Hemd, eine braune Hose und eine Jacke in derselben Farbe angezogen. Kurz war sein Blick auf seinen grün/schwarz karierten Haori gefallen. Sein Markenzeichen als Händler. War er noch ein Händler?  Laut dem Hokage durfte er seinen Beruf weiter ausüben, aber das Dorf vorerst nicht verlassen. Bis sicher war, dass Kuramas Kräfte nicht außer Kontrolle gerieten. Auf dem Weg durch das Dorf zum Trainingsplatz fiel sein Blick immer wieder zu den Geschäften. Sie waren um die Uhrzeit noch geschlossen. Doch er kannte die Ware und die Leute, die dort arbeiteten. Es dürfte nicht mehr lange dauern, bis sich herum sprach das er der neue Jinchuuriki des Kyuubi war. Ob sie ihn dann mit anderen Augen sehen würden? Ob sie ihn dann fürchteten, so wie Naruto Uzumaki damals ausgegrenzt wurde? Die Zeiten waren heute anders. Gleichwohl konnte man sagen, dass seine Situation eine besondere war. Sie könnten sich davor fürchten, dass er diese Kraft nicht kontrollieren konnte und außer Kontrolle geriet. Immerhin war es kein Geheimnis, dass er nicht als Shinobi aufgewachsen ist. Er war ein ganz normaler Bürger dieses Dorfes gewesen. Unbewusst beschleunigte der Dunkelhaarige seine Schritte. Als fürchtete er sich davor jemandem zu begegnen. Er, der sonst immer von sich aus den Kontakt zu den Leuten suchte.

Jener junge Mann schaute hinauf in den Himmel. Das trostlose Bild konnte seine Lage nicht besser beschreiben. Als würde der Himmel selber ihn bemitleiden. Die Temperaturen waren immer noch kalt und der Schnee bedeckte den Weg vor ihm, während er weiter vom Himmel fiel. Stück für Stück bedeckte er die Fußspuren, die zum Trainingsplatz führten. Jedoch fiel nicht genug Schnee, um sie sofort zu vertuschen. Wen immer er dort treffen sollte, die Person dürfte er bereits dort sein. Anhand der Fußspuren konnte er nicht ausmachen ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelte. Desto näher er seinem Zielort kam, desto mehr spürte er den Unterschied zu seinem letzten Besuch. Vor einem Monat hat er hier die Kunoichi Ringo Sarutobi kennengelernt. Es war nur eine zufällige Begegnung gewesen, bei der beide sich im Kyukudo Kemari angespornt haben. Ein paar Tage später hat er Ringo für eine Begleitschutzmission ausgewählt. Eine Mission die sich als abenteuerreicher herausgestellt hatte, als sie sein sollte. Als er noch im Krankenhaus lag hat die Kunoichi ihn besucht. Lange konnten sie sich nicht unterhalten, da war ein maskierter Shinobi hereingekommen und wollte nicht, dass die beiden sich so lange zusammen in einem Raum aufhielten. Warum? Das wusste er bis heute nicht. Wenn es darum ging, dass der Kyuubi aus ihm herausbrechen könnte, dann dürfte sich ja niemand in seiner Nähe aufhalten. Er musste Ringo die Tage aufsuchen, um sie zu fragen, ob sie wusste was das sollte. Nun. Vielleicht auch um sie ein wenig um Rat zu fragen, wie das Shinobileben ablief. Sie war die erste Genin gewesen, durch die er mehr über dieses Dasein erfahren hat.

Aber jetzt musste er sich auf die Gegenwart konzentrieren. Er war am Trainingsplatz angekommen. Dort befand sich, wie erwartet, eine Person. Eine Frau, die auf einem Baumstamm... nein, warte. W-Was ist das? Tentakel? Ist das ein Jutsu?, aus ihrem Rücken sproßen Tentakel, auf denen sie saß wie auf einem Stuhl. Es gibt so praktische Jutsu?, ob er sie fragen sollte, ob sie ihm das bei brachte? Andererseits, irgendwie sah das doch gruselig aus. Als wäre sie ein Oktopus in Menschengestalt.
" Ähm... Guten Morgen", grüßte er die Fremde und neigte höflich den Kopf. Der Schnee knirschte unter seinen Füßen, als er sich ihr näherte. Er kannte die Frau nicht. Weder war er ihr schon einmal im Dorf begegnet, noch ist sie bei der Versiegelung des Fuchses dabei gewesen. Trotzdem glaubte er mit der richtigen Person zu sprechen. Außer ihr war sonst niemand hier. " Mein Name ist Yamada Taiki", vermutlich wusste sie das bereits. Der Höfflichkeithalber stellte er sich trotzdem vor. Er war immer noch Yamada Taiki. Egal ob Händler, Jinchuuriki oder Shinobi. Seine Persönlichkeit wollte er so lange erhalten bleiben, wie sie war, so lange ihm das möglich war. " Sie sind vermutlich die Person, die ich hier treffen soll?".
Während er diese Frage stellte, kam ihm plötzlich ein Gedanke. Hier befand sich zu diesem Zeitpunkt keine andere Person. Dafür war es zu früh am Morgen. Dieser Ort befand sich ein Stück vom Dorfzentrum entfernt. Weit genug, damit Kurama Platz hätte, ohne Schäden anzurichten. Was wenn...wenn... der Hokage würde doch niemanden arrangieren um ihn zu töten? Oder? Oder?. Aber was wenn er dachte, dass das die einfachste Lösung ist? Lieber einen Bauern opfern und dafür den Kyuubi in ein geeignetes Gefäß stecken. Eins, dass nicht Jahre brauchen wird um diese Kraft nutzen können.
Er wusste, dass seine Gedanken in Wahnvorstellungen abdrifteten, aber er fürchtete sich eben. Das alles war für ihn neu und unbekannt und er machte unbewusst einen fluchtartigen Schritt zurück. Nicht, dass er wirklich entkommen könnte, wenn sie ihn töten wollte.
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BeitragThema: Re: sometimes you win, sometimes you learn   sometimes you win, sometimes you learn Icon_minitimeMo Okt 09, 2023 10:46 pm | PostID: #1384


Den Blick noch immer aufmerksam über ihre Umgebung schweifen lassend entging Etsuka natürlich nicht, wie jemand sich zu ihr auf den Trainingsplatz gesellte. Es war noch viel zu früh, als dass das irgendjemand sonst hätte sein können. Obwohl sie sich hatte sagen lassen, dass besonders ambitionierte Genin manchmal so früh wie möglich mit dem Training begannen. Absolut unverständlich. Sie musterte den Jungen von oben bis unten, wobei sie feststellen musste, dass er gar nicht so viel kleiner war als er. Aber er war ja auch gerade einmal drei Jahre jünger. Trotzdem näherte er sich ihr und ihrem Tentakel-Thron nur sehr langsam und vorsichtig.
Sein Neigen des Kopfes erwiderte sie mit einer zum Gruß gehobenen Hand. »Yo«, sagte sie nur und grinste schief. In seinen rötlichen Augen erkannte sie Zurückhaltung, aber auch eine gewisse Neugierde. Das war also der Jinchûriki des Neunschwänzigen. Für einen Zivilisten wirkte er gut gebaut, durchaus robust. Wäre da nur nicht diese plötzliche Unsicherheit, die aus jeder seine Poren zu triefen schien, als er einen halben Schritt zurück machte. Etsuka hob eine Augenbraue. »Yep, die bin ich«, erwiderte sie gelassen. Geschickt sprang sie von ihrem Thron und alle drei Tentakel verschwanden wieder in ihrem Körper. Der Junge wirkte, als hätte er vor irgendetwas plötzlich große Angst bekommen. »Etwa vor mir?«, überlegte sie, was Gyûki direkt mit einem lauten Lachen quittierte. »Ganz sicher nicht.« Sie schnaubte einmal, verdrehte die Augen und setzte ihm dann mit schnellen Schritten nach.
Ohne mit der Wimper zu zucken griff sie nach seinem linken Arm, zog daran und beförderte ihn kraftvoll an sich heran, um den Kragen seiner Jacke ein Stück runter zu ziehen und das Siegel anzuschauen. »Mh da sitzt er, der kleine Kurama«, frotzelte sie, ehe sie Taiki wieder los ließ und selbst einen Schritt zurück machte, um nicht mehr allzu bedrohlich zu wirken. Sie hob sogar beide Hände und grinste wieder. »Mein Name ist Namikaze Etsuka. Unser werter Hokage hat mich gebeten, dich heute hier zu treffen. Toll, oder?« Hatte Harue dem armen Jungen überhaupt nicht erklärt, warum er hier war? Warum sie hier war? Vielleicht war ihre erste Herangehensweise nicht die klügste gewesen, aber wann verhielt Etsuka sich schon mal klug.
»In mir hat man vor 19 Jahren den Hachibi versiegelt.« Mit beiden Händen zeigte sie den Daumen nach oben. Groß um den heißen Brei brauchte sie hier wohl kaum herumzureden. Taiki hatte in den letzten Tagen sicher mehr als genug durchmachen müssen, da musste sie ihn nicht auch noch auf die Folter spannen. »Und in dir wurde vor acht Tagen der Kyûbi versiegelt. Wir sind also irgendwo Bijû-Geschwister.« Gelassen hielt die Jônin dem Genin ihre Hand zum Highfive entgegen. Dabei wackelte sie amüsiert mit ihren Augenbrauen.
Das hier sollte ein Training werden, ja. Aber was sprach gegen ein bisschen Bonding im Voraus? »Naja und Harue dachte sich halt, ich wäre die geeignete Ansprechpartnerin für dich. Deswegen sind wir jetzt zu dieser absolut unmenschlich frühen Uhrzeit hier.« Seufzend schloss sie für einen Moment die Augen, um die wieder aufkeimende Wut zurückzudrängen. Sie hätten das hier genauso gut in zwei Stunden machen können. Das hätte genau denselben Effekt gehabt. Vielleicht hätten sie sich dann einen anderen Trainingsplatz aussuchen können, aber das war ja nun wirklich ein Leichtes.
Sie öffnete ihre Augen wieder, wobei sie den frischgebackenen Genin eindringlich musterte. »Zuallererst die Frage: Wie geht es dir? Die letzten Tage müssen ganz schön verrückt gewesen sein, mh? Zweitens: Ich bin keine Frau vieler Worte. Wenn du Fragen hast, stell sie gern, ich beantworte dir alles. Aber ich werde dir hier jetzt kein Kotelette darüber an die Backe labern, wie man seinen Bijû kontrollieren kann. Weil ehrlich gesagt weiß ich das selbst nur bis zu nem gewissen Grad.« Wieder zuckte sie unbekümmert mit den Schultern. »Wir können gern zusammen trainieren und ich kann dir bestimmt auch das eine oder andere beibringen. Aber am Ende des Tages wirst du allein lernen müssen, mit deinem Bijû zu leben.« Sie streckte eine Hand aus, um ihm damit auf die rechte Schulter zu klopfen, wohlwissend dass das Siegel sich zu dieser Zeit vermutlich noch unangenehm und ungewohnt anfühlte.

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BeitragThema: Re: sometimes you win, sometimes you learn   sometimes you win, sometimes you learn Icon_minitimeDi Okt 10, 2023 1:25 pm | PostID: #1395

Taikis Fluchtversuch wurde abrupt beendet, als die Frau ihn an seinem linken Arm packte und zu sich zog. Sie will mich umbringen, sie will mich umbringen!, ging ihm panisch durch den Kopf. Er wehrte sich mit aller Kraft, aber die Fremde war viel stärker als er. Als ihm dann auch noch die Jacke runter gerissen wurde, dachte er, dass sie seinen Hals freilegen wollte um mit einem Kunai reinzustechen. Daher stolperte er überrascht nachdem sie ihn losließ. Seine Hand ging automatisch zu seinem Hals, wo sich glücklicherweise kein Kunai befand. Sie hat über Kurama gesprochen?, wollte sie nur das Siegel an seiner Schulter sehen und gar nicht an seinen Hals?
Der Dunkelhaarige zog die Jacke wieder hoch, während sie sich als Namikaze Etsuka vorstellte. Namikaze, der Nachname des Vierten Hokagen, die Kage kannte sogar ein ehemaliger Nicht-Shinobi wie er. " Vor 19- Jahren?". Zu hören das in ihr ebenfalls ein Bijuu versiegelt wurde, nahm ihm ein bisschen seine Angst. Das hieß er sollte sie aus anderen Gründen treffen als die, die er glaubte. Aber Etsuka sah nicht viel älter aus als er, maximal so alt wie sein Bruder. Hieß das man hat den Bijuu in ihr versiegelt als sie noch ein Kind gewesen ist?

" Bijuu-Geschwister", wiederholte er mit einem schiefen Grinsen. Je mehr die Frau sprach, desto mehr nahm sie ihm die Furcht. Sein Herzschlag beruhigte sich langsam und e wollte auch nicht mehr wie Hase vor Fuchs davonlaufen. Sie hielt ihm sogar die Hand für einen High-Five entgegen. Zögerlich schlug er mit seiner Hand ein. " Entschuldigen Sie mein Verhalten von eben. Ich wusste nicht das Sie auch ein Jinchuuriki sind", war das unter den Shinobi in Konohagakure bekannt?
Etsuka beschwerte sich über die unmenschliche Zeit, zu der sie herkommen mussten. Spätestens jetzt waren alle Ängste vor einem vermeintlichen Attentäter aus dem Weg geräumt. " Tut mir Leid?", im Grunde war es ja seine Schuld, dass sie hier waren.
'Verrückt' war noch untertrieben, um die letzten Tage zu beschreiben. " Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Mein Bruder wäre fast gestorben, ich bin ein Jinchuuriki und gleichzeitig ein Shinobi geworden und unser Vater ist ein Senju gewesen", nach dem letzten stoppte er. Durfte er ihr das sagen? Haruki meinte das die Dorfbewohner nicht wussten, dass sie zu diesem Clan gehörte. Daher der Nachname Yamada anstelle von Senju. Aber der Hokage wusste es und da Etsuka ihn sogar beim Vornamen nannte, mussten die beiden vertraut miteinander sein. Vermutlich wird er es ihr erzählt haben.

Sogleich wurde seine Hoffnung auf Hilfe zerstört. Er wollte sie natürlich fragen wie er den Bijuu kontrollieren konnte, vor allem damit er nicht plötzlich aus ihm herausbrach. Wenn sie das nach 19- Jahren nicht genau wusste, wie soll er das dann je lernen? Du wirst allein lernen müssen mit deinem Bijuu zu leben, nicht das was er hören wollte, wie man ihm auch ansehen konnte. " Dann... Wissen Sie vielleicht wie ich mit ihm sprechen kann? Mit dem Kyu... mit Kurama?", konnte sie mit ihrem Bijuu sprechen?
Taiki schaute zu den Pfosten, die ein Stück weiter weg standen. Er dachte wieder daran wie sein Treffen mit Ringo hier verlaufen ist. Wenn wir schon einmal hier sind.
" Wenn das in Ordnung ist, würde ich Ihr Angebot gerne annehmen. Beherrschen sie vielleicht Doton oder Suiton? Haruki meinte um das Mokuton zu nutzen, muss ich erst diese beiden Elemente beherrschen. Ich bin vorher kein Shinobi gewesen, daher hab ich mich nie damit auseinandergesetzt"
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BeitragThema: Re: sometimes you win, sometimes you learn   sometimes you win, sometimes you learn Icon_minitimeSo Okt 15, 2023 10:12 am | PostID: #1444


Okay. Harue hatte ihm also tatsächlich nicht gesagt, weshalb er hier war und er wusste also auch nicht, dass sie ebenfalls ein Jinchûriki war. Etsuka schnaubte unzufrieden. Hatte ihr Bruder gedacht, sie würde sich über diese kleine Challenge freuen? »Brauchst dich nicht entsch-«, wollte sie gerade ansetzen, da entschuldigte er sich ein zweites Mal und sie verdrehte die Augen. »Ich glaube nicht, dass du den Vorschlag gemacht hast, um diese Uhrzeit herzukommen, wenn du nicht mal wusstest, wen du treffen würdest. Also«, sie zuckte mit den Schultern, »gibt's keinen Grund, dich zu entschuldigen. Und mich siezen musst du auch nicht. Bin nur 3 Jahre älter.« Etsuka verzog die Lippen zu einem halbherzigen Grinsen. Gern hätte sie ihm jetzt einmal freundschaftlich auf die Schulter geklopft, besaß dann aber doch zumindest einen Funken Menschenkenntnis, um das zu unterlassen. Ebenso hatte sie Verständnis für Taikis aktuelle Situation.
Entsprechend nickte sie nachdenklich, als er ihr von seinem neuen Alltag berichtete. Oder eher davon, was sich in seinem Leben in den letzten Tagen und Wochen alles verändert oder was er erfahren hatte. »Ein Senju, mh?« Etsuka kratzte sich an der Wange. Ja, da klingelte etwas. Harue hatte diesen Namen in den Mund genommen. Hatte irgendwas mit dem Hokage der ersten Generation zu tun? Sie vernahm Gyûkis frustriertes Stöhnen in ihrem Hinterkopf, schob ihn aber beiseite. Er wusste natürlich, was dieser Name bedeutete. »Das ist echt ne Menge. Ich bin froh, dass dein Bruder das Gröbste überstanden hat. Ist zwar blöd, dass du jetzt in diese ganze Soße geworfen wurdest, aber es ist gar nicht so schlimm, wie immer alle behaupten, nen Bijû in dir zu behausen.« Vielleicht konnte sie ihm nicht direkt beibringen, den Kyûbi zu kontrollieren, aber sie würde mit ihm an seinem Mindset arbeiten können. Und sie würde mit ihm trainieren, so er das denn wünschte.
Und tatsächlich bat er sie um etwas. Verwundert folgte sie kurz seinem Blick zu den Pfosten. Doton oder Suiton, das war die Frage und Etsuka konnte sie voller Stolz beantworten. »Ich beherrsche das Doton, ja.« Sie wog ihren Kopf hin und her. Eigentlich waren sie hier, um über die Bijû zu reden, aber bis er mit Kurama würde in Kontakt treten können, dauerte es sicher noch eine Weile. Also warum dann nicht so? »Wir können gleich mal was ausprobieren. Aber vorher!« Die Jônin hob einen Zeigefinger und deutete dann theatralisch damit auf Taikis linke Schulter. »Um mit Kurama in Kontakt treten zu können, musst du etwas betreten, was wir als Seelenversteck bezeichnen. Es ist der Ort in deinem Inneren, in dem der Kyûbi eingesperrt ist.« Beim Reden begann sie, ihre Jacke auszuziehen und sich langsam umzudrehen. Dann hob sie ihr Shirt an, um das große Siegel an ihrem Rücken preiszugeben. »So wie ich das verstanden habe, gibt's mehrere Möglichkeiten, dieses Versteck zu betreten. Meine Mutter versiegelte Gyûki damals mit einem sehr lockeren Siegel, weshalb es relativ schnell ging, dass ich das erste Mal seine Stimme gehört habe. Sein Versteck betreten habe ich etwas später ...« In Gedanken wanderte sie zurück zu dem Tag, an dem sie das erste Mal die Kontrolle verlor. An dem sie zum ersten Mal zu spüren bekam, welche Macht da in ihr hauste.
Etsuka atmete tief durch. An alles konnte sie sich nicht erinnern, doch die entsetzten Blicke der Menschen um sie herum, die hatten sich in ihr Gedächtnis gebrannt. Zu Kriegszeiten hatte man sie letztlich manchmal einfach mitten in eine Schlacht geworfen und darauf gehofft, dass sie die Kontrolle verlor. Das hatte Takigakure zwar im Umkehrschluss auch eigene Leute gekostet, aber für die Gegner war das noch viel schlimmer gewesen. »Bevor wir das ausprobieren, würde ich dir raten, mit irgendjemandem über all das zu reden, was dich wütend macht. Der Kyûbi ernährt sich vom Hass seines Jinchûriki und auch wenn seine Versiegelung freiwillig war«, sie hob beide Hände um damit Anführungszeichen zu formen, »warst du nicht seine Wahl. Er könnte also durchaus ungehalten sein, wenn du ihn das erste Mal triffst. Also musst du dich auf das konzentrieren, was du liebst. Was dich glücklich macht. Aber dafür bin ich wirklich die falsche Ansprechpartnerin.« Ein leichtes Schmunzeln zupfte an ihren Mundwinkeln, auch wenn sie sonst den Rest ihrer Worte über doch recht ernst gewesen war. »Ich kann dir dafür meine Schwester sehr ans Herz legen.« Hyori hatte sie bereits das eine oder andere Mal aus ihrer Schweifform geholt und ihr zudem geholfen, die Kontrolle bis zum dritten Schweif zu halten. Jetzt, da sie zurück in Konoha war, konnte Etsuka dieses Training gemeinsam mit der Uzumaki endlich wieder aufnehmen und sie konnte es kaum erwarten, irgendwann in - ihrer Meinung nach - naher Zukunft ihr volles Potential zu entfalten.
Hier und heute ging es jedoch um Taiki. »Ich geb dir meine Adresse. Wann immer du Fragen oder Probleme im Bezug auf Kurama hast, kannst du gern vorbei kommen.« Freundlich zwinkerte sie ihm zu. »Und wenn du glaubst bereit zu sein, ihm das erste Mal gegenüberzustehen, bringe ich dich genug auf die Palme, damit du dein Seelenversteck betreten kannst. Oder wir powern dich einmal komplett aus. Es wäre auch möglich, das Siegel ein bisschen zu lösen ... das sehen wir, wenn es soweit ist.« Bei Taiki hielt sie es eigentlich für die beste Idee, das Siegel ein wenig zu lockern. Ihn wütend zu machen erschien ihr keine allzu gute Idee, denn das befeuerte den Kyûbi ja nur. Einem wütenden Affen gegenüberzustehen, das traute sie sich zu. Einem wütenden Fuchs, wiederum? Sie zuckte mit den Schultern. Eigentlich hatte sie vorgehabt heute auszuprobieren, wie fit er tatsächlich war. Ihm ein Element näherzubringen klang aber ähnlich spannend. Und einen Trainingskampf konnten sie später immer noch führen, wenn ihnen denn beiden der Sinn dazu stand.
Vorerst zog sie ihre Jacke wieder an und begann dann, mit der Verse etwas auf dem gefrorenen Boden des Trainingsplatzes herumzutrampeln. Dabei gelang es ihr, ein paar Erdklumpen zu lösen. Einen davon nahm sie in ihre Hand und hielt ihn Taiki unter die Nase. Vor seinen Augen begann der Klumpen, seine Form zu ändern. Erst wurde er ein Ei, dann ein halbwegs runder Ball, dann ein Stern. »Wenn du tatsächlich das Doton-Element beherrschst, dann müsstest du jetzt sicher irgendwas spüren. Spürst du was?« Sie machte ihm deutlich, die Hand aufzuhalten und legte den Klumpen hinein. Sofort fiel er in seine ursprüngliche Form zurück. »Du musst dich einfach in die Erde reinfühlen. Wir könnten dich für eine Weile einbuddeln.« Ihr war selbst bewusst, wie bescheuert dieser Vorschlag war, sie verzog jedoch keine Miene, gespannt darauf, wie er reagieren würde. Sie kannten einander erst seit ein paar Minuten und Etsuka musste noch ein Gespür dafür bekommen, wie der Genin so tickte. Höflich war er, neugierig und offensichtlich bereit zu lernen. Aber ob er auch den richtigen Biss hatte?

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BeitragThema: Re: sometimes you win, sometimes you learn   sometimes you win, sometimes you learn Icon_minitimeSo Okt 15, 2023 6:14 pm | PostID: #1449

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Nicht, dass Taiki sich darüber beschwerte, aber wenn er die Wahl einer Uhrzeit hätte, dann hätte er zumindest darum gebeten ausschlafen zu dürfen. " Drei Jahre älter", demnach war sie 22 Jahre alt. " Dann hat man den Hachibi in dir versiegelt, als du drei Jahre alt gewesen bist!?", als er das Aussprach, mischten sich in seine Stimme Fassungslosigkeit und Ekel. Kein Ekel vor Etsuka selber, sondern vor dem Umstand wie sie zu einem Jinchuuriki geworden ist. Natürlich wollen die Dörfer die Macht der Bijuu für sich beanspruchen, aber muss man dafür Kinder benutzen? Geht Konohagakure sogar so weit?, bei Kurama hat man doch auch seinen erwachsenen Bruder ausgewählt. Warum musste es beim Achtschwänzigen ein Kind sein? Da lag die Gefahr doch viel höher, dass es die Kontrolle verlor.
Etsuka sprach inzwischen darüber, dass es gar nicht so schlimm sei, einen Bijuu in sich hausen zu haben. " Wenn da jemand aus Erfahrung sprechen kann, dann du", merkte er an. Er verstand sogar den Vorteil eines Jinchuuriki. Blöd nur wenn dann jemand einer wurde, der keine hochrangigen Jutsu beherrschte und dem die zusätzlichen Chakrareserven nichts nützten. Stattdessen war er mehr eine Gefahr, weil er überhaupt nicht wusste was er machen sollte, würde Kurama aus ihm ausbrechen wollen.
Das die ältere Frau Doton beherrschte war ein perfekter Zufall. Sie waren eigentlich wegen der Bijuu hier, doch das er ein guter Shinobi wurde, gehörte ja indirekt dazu, dass er lernte den Bijuu zu kontrollieren. Bevor sie ihm in diesem Fall half, erwähnte sie jedoch das Seelenversteck. Der Ort, indem Kurama eingesperrt war. Ein schöner Name für ein Gefängnis.
Eine merkwürdige Vorstellung, dass so ein riesiges Wesen wie der Kyuubi in ihm drinnen stecken sollte. Da machte Seelenversteck Sinn. Die Seele konnte weit, weit aus größer sein als der eigene Körper. Taiki sah zu wie Etsuka ihre Jacke auszog und ihm den Rücken zudrehte. Als sie ihr T-Shirt hochzog, kam auf ihrem Rücken das Siegel des Hachibi zum Vorschein. Es sah ganz anders aus als sein eigenes. Er konnte nicht wirklich bestimmen ob es etwas darstellte, eine Schlange vielleicht?
" Deine Mutter hat das Siegel angebracht", als er das hörte, konnte er sich auf den Rest kaum noch konzentrieren. Wie kann eine Mutter einen Bijuu in ihrem eigenen Kind versiegeln?. Ja, er hat Haruki auch nicht davon abgehalten. Allerdings ist sein Bruder ein erwachsener Mann mit Ausbildung als Shinobi. Etsuka dagegen war drei Jahre alt gewesen, mehr Baby als Kind.

Der Kyuubi ernährt sich vom Hass seines Jinchuuriki, tja, dann dürfte er bei Taiki nicht viel Essen bekommen. Der junge Mann hasste nämlich nicht schnell. Wobei... Wenn er jetzt an den Attentäter aus Kirigakure dachte... er würde lügen, würde er behaupten heute nicht anders zu dem Dorf zu stehen, welches seinen Bruder umbringen wollte. Es klang schon irgendwie Klischeehaft, dass er als Gegenmittel gegen den Hass an Liebe denken sollte. Er schaute seine Gesprächspartnerin an und lächelte. Das konnte er. Denn trotz seiner ungewollten Lage, war er unendlich froh darüber, dass sein Bruder noch am Leben war. Dafür würde er immer wieder zum Jinchuuriki werden. Außerdem hatte er – im Gegensatz zu Naruto damals – noch seine Schwester und wunderbare Erinnerungen mit ihr. Viel mehr als Erinnerungen an jemanden den er hasste. " Deine Schwester?", fragte er nach.
Sie gab ihm sogar ihre Adresse, damit er sich bei ihr melden konnte, wenn er Fragen oder Probleme hatte. " Vielen Dank für deine Hilfe, Etsuka. Ich werde darauf zurückkommen, wenn ich so weit bin", ganz der höfliche Mann der er war, verneigte der Yamada sich vor der Namikaze. Selbst wenn sie ihm nicht direkt helfen konnte, hat sie ihm mit ihren Informationen bereits auf einen besseren Wissensstand gebracht, als davor. Er hatte immer noch Angst, vor allem das Kurama ausbrach, aber er fühlte sich ein klein wenig besser durch das Gespräch mit ihr. Als würde er nicht mehr durch einen dunklen Tunnel ohne Ende in Sicht laufen, sondern durch einen Tunnel an dem zumindest Fackeln an den Seiten hingen, damit er seine Schritte vor sich sehen konnte.

Nach dem das geklärt war, lockerte Etsuka den Boden unter ihren Füßen ein Stück auf und nahm einen Erdklumpen in die Hand. Mithilfe von Doton konnte sie den Klumpen so manipulieren, dass er verschiedene Formen annahm. Erst ein Ei, dann eine Art Ball und schließlich ein Stern. Insbesondere letzteres ließ seine roten Augen aufleuchten. " Mit Doton kann man aus Erde so etwas schönes erschaffen", normalerweise dienten Jutsu dazu größt möglichen Schaden anzurichten.  Doch inzwischen hat er ein paar gesehen, wie beispielsweise Ringos Flammen, die nicht nur dem Zweck der Zerstörung dienten. Bereitwillig hielt Taiki seine rechte, offene Hand hin und nahm den Klumpen entgegen. Postwendend als er in seiner Hand lag, verlor der Stern sein Aussehen. Das Einzige, was er in diesem Moment spürte, war kalte Erde in seinen Händen. Um sich besser konzentrieren zu können, schloss er seine Augen. Er stellte sich den Stern vor, den Etsuka geschaffen hat. Wie die Erde sich vor seinem inneren Auge veränderte und dieselbe Gestalt annahm. Tatsächlich zeigte es Wirkung und er konnte fühlen, wie der Klumpen begann sich zu verändern. Aber dann kamen weitere Gedanken dazu. Ich muss Doton beherrschen, um das Mokuton zu erwecken. Ich muss mich beeilen, dadurch, dass er es erzwingen wollte, behinderte er sich selber. So konnte der Klumpen keine Form annehmen und als er seine Augen wieder öffnete, lag immer noch nur ein Stück Erde in seinen Händen. Der 19- Jährige sah enttäuscht aus, was jedoch sogleich neuem Schrecken wich. " Ein-Einbuddeln?", was für ihn erschreckend klang, konnte für Shinobi im Training gang und gebe sein. Etsuka lächelte nicht, daher musste sie das Ernst meinen. Vielleicht hat sie damals so gelernt das Erdelement zu lernen. Er hat eben etwas gespürt, also war er dazu in der Lage. Er brauchte nur ein besseres Gespür. " Also gut!".
Er zog seine Jacke aus und ließ sie in den Schnee neben sich fallen. Dann schlug er seine linke Faust in die rechte Hand. " Graben wir ein Loch und buddeln mich ein!", soll keiner behaupten, er wäre nicht bereit mitzuarbeiten, um zu lernen.
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BeitragThema: Re: sometimes you win, sometimes you learn   sometimes you win, sometimes you learn Icon_minitimeDi Okt 17, 2023 11:02 am | PostID: #1469


Kurz schien Etsuka überlegen zu müssen, dann nickte sie. »Yupp. Ich war damals drei Jahre alt. Vielleicht fällt es mir deshalb heute auch so leicht, mit Gyûki zu sprechen. Immerhin erinnere ich mich an nicht mal daran wie es war, bevor er da war.« Gelassen verzog die Jônin keine Miene. Es störte sie offensichtlich nicht, so jung mit dem Bijû in Kontakt gekommen zu sein. Was sie störte war die Tatsache, dass sie heute wusste, warum sie so früh auserwählt worden war. Aber diese Gedanken hatten hier nichts zu suchen und Taiki brauchte sich ihre leidige - wenn aber auch sehr spannende - Hintergrundgeschichte nicht anzuhören. Vielleicht erzählt sie ihm alles mal in Ruhe bei einem Drink, wenn er denn Interesse daran hätte. Sie konnte sehen, dass er jetzt schon ein wenig betroffen von dem wirkte, was sie so von sich gab. Ob er nicht verstehen konnte, warum sie so jung gewesen war? Oder war die Information, dass ihre Mutter diejenige gewesen war, die den Hachibi in ihr versiegelt hatte? So oder so legte sie ihm eine Hand auf die Schulter und zwinkerte. »Ist aber für heute auch erst mal egal. Ich lad dich gern mal auf nen Drink an, dann kannst du mir auch ein paar Dinge über dich erzählen.«
Wenn er ihr jetzt natürlich erzählte, dass er nicht trank, dann würde das eine klitzekleine Delle in sein Ansehen bei ihr drücken, sie würde es aber überleben. Man konnte auch einfach etwas essen gehen. Oder so. Egal. Tat jetzt auch nichts zur Sache. »Uzumaki Hyori. Findest du unter der gleichen Adresse. Meistens.« Wenn sie nicht auf Mission unterwegs war.
Als Taiki sich vor ihr verbeugte gluckste sie amüsiert. Dann winkte sie ab. »Kein Ding. Hätte Harue mir nicht gesagt, dass ich dich hier treffen soll, hätte ich mir dich trotzdem irgendwann mal angesehen. Ich freu mich, nicht mehr der einzige Jinchûriki in Konoha zu sein.« Belustigt wackelte sie mit ihren Augenbrauen. Es stimmte, was sie sagte. Plötzlich gab es in diesem Dorf nicht mehr nur einen, sondern gleich drei Jinchûriki. Das stärkte nicht nur die Kampfkraft, sondern würde auch etwas mit den Bewohnern Konohas machen. Sicher würden viele mit Sorge und Skepsis reagieren, sicher hatten viele Angst, dass diese jungen Menschen eines Tages die Kontrolle verloren. Gleichzeitig fühlten die meisten sich hoffentlich sicherer, geschützter. Egal, ob diese Kraft irgendwann eingesetzt werden musste oder nicht, sie war da. Und das half vor allem den Zivilisten. Jedenfalls war das in Etsukas Kopf so und da Gyûki sich nicht über sie lustig machte, musste es stimmen.

Sie gingen zum Doton-Training über und während die Jônin zusah, wie die Erde in Taikis Hand sich leicht veränderte, klatschte sie begeistert in die Hände. Dabei fiel alles wieder in sich zusammen und sie gab ein nachdenkliches »Mh« von sich, ehe sie vorschlug, ihn einfach einzubuddeln. Obwohl er von diesem Gedanken zuerst erschüttert klang, trat recht schnell pure Überzeugung in sein Gesicht und er begann, seine Jacke auszuziehen. Etsuka blinzelte ihn verwundert an. Er war offensichtlich wirklich motiviert und wenn sie ehrlich war ... warum sollte es nicht klappen? Wenn er ein Gefühl für die Erde bekommen musste, dann ja wohl am besten, indem er davon umgeben war! »Wunderbar!«, rief sie aus. Ihr Blick ging kurz zu Boden. Alles war gefroren, das auszuheben würde Ewigkeiten dauern. »Dann bringe ich dich mal unter die Erde«, witzelte sie, sprang halbherzig in die Luft und schraubte sich dann wie ein Bohrer in den gefrorenen Boden. Dabei hinterließ sie ein etwa körpergroßes Loch, das in einem Tunnel endete.  Ein Tunnel, den sie mithilfe ihres Chakras grub, um wenige Meter weiter wieder aus der Erde aufzutauchen. Feierlich deutete sie auf beide Löcher. »Kannst dir eins aussuchen.« Sobald er reingeklettert war, würde sie unter seinen Füßen eine kleine Erdmauer kreieren, damit er nicht zu weit runterrutschte. Sein Kopf sollte schließlich noch rausschauen können, damit er Luft bekam.
Dann begann sie, die kalte Erde über seinen Körper zu schütten. Hoffentlich verkühlte er sich nicht, aber das kam der Namikaze überhaupt nicht in den Sinn. Stattdessen betrachtete sie ihr Werk letztlich begeistert. »Und? Was spürst du jetzt? Am besten versuchst du auch, die Erde zu riechen. Nimm sie mit all deinen Sinnen wahr! Wenn du wieder raus willst, sag Bescheid.«

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BeitragThema: Re: sometimes you win, sometimes you learn   sometimes you win, sometimes you learn Icon_minitimeDi Okt 17, 2023 4:08 pm | PostID: #1471

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Etsuka sprach mit normaler Stimme über ihre Vergangenheit mit Hachibi, aber Taiki fand es furchtbar, dass sie das in einem Alter erleben musste, wo sie kaum in der Lage gewesen ist zu denken. Also hat Konohagakure nichts aus Naruro Uzumaki gelernt, denn da die Frau in Konoha lebte, ging er natürlich davon aus, dass sein Heimatdorf für diese Versiegelung verantwortlich war. Vor 19 Jahren... Damals ist Naruto selber noch Hokage gewesen. Wie konnte ausgerechnet er das zulassen?, sein Gesichtsausdruck wechselte zwischen Wut, Trauer und Missmut. Der vorletzte Hokage hat doch genau dasselbe durchgemacht, wie konnte er da nur zulassen, dass ein anderes Kind es noch einmal durchmachen musste?
Sie sagte das es egal sei und im Grunde konnte man nichts mehr daran ändern. Weder sie noch er. " Aber nur wenn ich zahle", entging er, als die Naimkaze ihm sagte, sie wolle ihn auf einen Drink einladen. Das war das Mindeste was er für sie tun konnte, nachdem sie zu einer so frühen Uhrzeit seinetwegen hergekommen war. Auch wenn sie sagte es sei die Schuld des Hokagen und nicht seine. Er glaubte zwar nicht, dass sie sein bisheriges Leben interessant finden würde, doch was für einen Grund hatte er abzulehnen?
" Uzumaki", daher wehte also der Wind. Die Uzumaki waren seit jeher mit dem Kyuubi verbunden, bereits vor dem siebten Hokagen. Damals hat man sie aufgrund ihrer Fähigkeiten zu Jinchuuriki erwählt. Eigentlich ein trauriger Umstand. " Sie ist deine Schwester? Dann bist du ein Mitglied des Uzumaki-Clans?", obwohl sie einen anderen Nachnamen trug. Ha, genau wie bei ihm. " Aber ich werde sie um Rat fragen. Danke". Er würde an jedem Strang ziehen, den man ihm anbot, wenn es ihm half den Kyuubi zu kontrollieren. Er war doch froh darüber das er als Jinchuuriki nicht allein da stand, sondern so viel Hilfe angeboten bekam.
" Ich sollte das vielleicht nicht sagen, aber ich bin auch froh nicht der einzige Jinchuuriki im Dorf zu sein", anders als Naruto damals.

Das Taiki ihrem Vorschlag ihn einzubuddeln zustimmte schien sie zu verwundern. Obwohl es von ihr gekommen war. Hat sie gedacht, dass es mir als Zivilist zuwider sein könnte?. Als schön würde er es jetzt nicht bezeichnen, allerdings war er auch keine Mimose. Wenn es ihm half Doton zu lernen, würde er sich darauf einlassen.
Das klingt irgendwie falsch, dachte er, als sie scherzhaft meinte ihn unter die Erde bringen zu wollen. Da meldete sich wieder sein Fluchtinstinkt, den er unterdrückte. Er zuckte trotzdem zusammen, als sie in die Luft sprang. Sie will mich nicht mit Gewalt in die Erde rammen oder!?, hatte er da etwa etwas sehr schmerzhaften zugestimmt? In einem schwachen Versuch sich zu schützen, hob der junge Mann die Hände vor sich. Aber da er schon zugesagt hatte, konnte er nicht davonlaufen. Da musste er jetzt durch.

Was nicht hieß, dass er nicht unsagbar froh war, dass Etsuka sich in den Boden vor ihn bohrte und er nicht mit Gewalt runter gebracht wurde. Kurz darauf kam sie durch ein anderes Jutsu wieder hervor. " So war das gemeint", erleichtert ließ er seine Hände sinken und schaute in das erste Loch. Er konnte den Boden nicht sehen, das hieß es ging ganz schön weit runter. Zumindest gab es ein anderes Loch, also sollte er da unten Panik bekommen, konnte er dort rauskriechen. " Dann mal los", sagte er mehr zu sich selber. Es ist doch komisch hinabzusteigen mit dem Wissen, dass man eingebudelt wurde. Ist damit sein eigenes Grab schaufeln gemeint? Naja. Ich habs ja nicht selber geschaufelt.
Er merkte einen Widerstand beim hinabsteigen und mit einem Blick nach unten, sah er eine Erdmauer zwischen seinen Füßen und dem Rest des Tunnels. Etsuka verhinderte also das er zu tief hineinfiel. Mit einem mulmigen Gefühl sah er also zu, wie die Jonin Erde über ihn schüttete. Anfangs spürte er noch die Panik in seinem Kopf und Körper, doch nach etwa zehn Minuten beruhigte er sich von ganz alleine. Oder war das die Kälte, die ihn lähmte? " Es ist ziemlich kalt", das war das Erste, was er spürte. " Ich kann meine Arme und Beine ein bisschen bewegen", das überraschte ihn selber, wo er doch zugeschüttet war. Ob ihn das Tragen des Jungens auf der Mission mit Ringo körperlich stärker gemacht hat? Lass dich nicht ablenken. Konzentrier dich auf das hier und jetzt. Er öffnete und schloss seine Hände so weit ihm das gelang, um die weiche Erde zu spüren. Je kälter seine Hände wurden, desto mehr konnte er die Erde spüren und nicht nur ihre Temperatur. " Man denkt normalerweise nicht darüber nach, aber Erde hat einen angenehmen Geruch", er plapperte einfach drauf los. Vielleicht um ruhig zu bleiben. Vielleicht um nicht nur an die Kälte zu denken. " Das Jutsu, das du benutzt hast um die Löcher zu graben, ist das auch Doton?".
Dann, nach etwa einer halben Stunde wurde es ihm zu kalt. " I-Ich g-glaube ich k-kann jetzt r-raus", seine Arme und Beine fühlten sich so taub an, man könnte meinen sie seien mit dem Boden verschmolzen.
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BeitragThema: Re: sometimes you win, sometimes you learn   sometimes you win, sometimes you learn Icon_minitimeMi Okt 18, 2023 3:57 pm | PostID: #1480


Nachdem sie den Rest des Lochs mit Erde gefüllt hatte, ließ sie sich neben Taikis Kopf in die Hocke fallen und beobachtete ihn eindringlich. Auch sie nahm den Duft der Erde auf und ein Schmunzeln bildete sich auf ihren Lippen. »Das stimmt. Man kann anhand des Geruchs von Erde auch sagen, wo man sich gerade befindet. Im Norden oder im Süden, Westen oder Osten«, erwiderte sie entspannt. Zumindest konnte sie das. Der Hachibi hatte ihren Geruchssinn so sehr verfeinert, dass sie damit über weite Strecken Personen, Tiere und Pflanzen auseinanderhalten konnte. Natürlich stellte sie sich da augenblicklich die Frage, ob auch der Kyûbi dem jungen Mann einige Besonderheiten schenken würde. Von einem riesigen zusätzlichen Chakrahaushalt einmal abgesehen.
»Ich bin Ehrenmitglied vom Uzumaki-Clan, yep.« Etsuka grinste breit. »Uzumaki Shizuka hat mich adoptiert, als ich damals nach Konoha kam.« Wenn sie nun schon hier waren und etwas Zeit hatten, in der Taiki sich an die Erde gewöhnte und herausfand, was er fühlte, wenn er diesem Element so nah war, konnte sie ja doch das eine oder andere erzählen. Sie hatte ihre Augen halb geschlossen und verlor sich ein bisschen in ihren Erinnerungen. »Ich weiß nicht, wie viel du über die Uzumakis weißt, aber wir sind ein bunter Haufen gutgelaunter und ziemlich fähiger Shinobi.« Bauchpinselte sie damit auch sich selbst? Definitiv. Vorrangig sprach sie aber von all den großartigen Menschen in ihrer Familie, die sie über die Jahre hatte kennen und lieben lernen dürfen.
Langsam öffnete sie ihre Augen und sah, wie Taiki sich in dem Loch ein klein wenig hin und her bewegte. Sichtlich begeistert nickte sie. »Das ist ein gutes Zeichen. Ich bin mir sicher, dass ihr gerade eine Verbindung formt!« Etsuka würde von sich selbst niemals behaupten, besonders spirituell, gläubig oder esoterisch angehaucht zu sein und doch musste es ja einen Grund geben, warum manche Menschen mit einigen Elementen besser zurechtkamen, als mit anderen. Klar hatte sie gelernt, dass jedes Chakra einer bestimmten Natur zugetan war, doch lernen konnte man sie am Ende alle, wenn man wollte und nicht aus irgendwelchen Gründen darin beeinträchtigt wurde. Aber es gab eben solche, die einem leichter fielen und solche, mit denen man so seine Probleme hatte.
Es verging einiges an Zeit, Etsuka erzählte den einen oder anderen kleinen Witz und erklärte zwischendurch: »Yep. Das Shinjuu Zanshu no Jutsu. Kann übrigens auch benutzt werden, um Leute von unten unter die Erde zu ziehen.« Sie zwinkerte Taiki zu. »Dieses Mal war ich aber so nett, das nicht zu machen.« Dieses Mal. Es würde auf jeden Fall ein nächstes Mal geben, denn die Jônin hatte tatsächlich sehr großen Spaß daran, dem Jüngeren dabei zuzusehen, wie er in der Erde saß und ernsthaft versuchte, aus dieser Methode schlau zu werden. Und was hätten sie auch sonst machen sollen? Sie hätte ihn noch mit etwas Erde abwerfen oder ihn weiter Klumpen verformen lassen können. So war er umgeben von dem, woran er sein Chakra gewöhnen wollte. Einfach brillant!
Als Taiki nach bestimmt einer halben Stunde zitternd erklärte, bereit zu sein, wieder rauszukommen, packte Etsuka in die Erde nach seiner rechten Schulter, sprang zurück auf ihre Beine und zog den Yamada damit einfach aus dem Boden heraus. Sie ließ ihn neben sich stehen, lief zu der Stelle, an der seine Jacke im Schnee lag und hob sie auf, um sie ihm um den Körper zu legen. Dann klatschte sie in die Hände. »Also?« Ihr Blick wanderte über die unzähligen Erdkrümel überall an seiner Kleidung. »Jetzt fühlst du dich doch sicher extrem verbunden mit der Erde. Probier's noch mal! Du musst dich gleichzeitig auf das Chakra in deinem Körper und die Erde konzentrieren.« Damit hob sie einen weiteren, kleinen Klumpen auf und legte ihm diesen in die von der Kälte fast ein bisschen blaue Handfläche. Wenn er sich gut anstellte und jetzt einmal verstanden hatte, wie das mit dem Doton funktionierte, könnten sie vielleicht sogar direkt ein weiteres Jutsu zu lernen versuchen. So er das denn wollte.

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BeitragThema: Re: sometimes you win, sometimes you learn   sometimes you win, sometimes you learn Icon_minitimeDo Okt 19, 2023 8:40 am | PostID: #1490

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" So etwas ist mit diesem Element möglich?", fragte der junge Mann nach, als er hörte man kann am Geruch der Erde sogar sagen, in welcher Himmelsrichtung man sich befand. Er roch gerade nur Erde, aber er war gerade auch erst dabei sein Element zu erwecken. Taiki schätzte sich bereits glücklich, dass das überhaupt möglich und er noch nicht zu alt dafür war. Eine Befürchtung, die er Ringo gegenüber einmal erwähnt hat.
Ein Ehrenmitglied des Uzumaki-Clans zu sein, darauf konnte Etsuka Stolz sein. Das war immerhin einer der berühmtesten Clans von Konohagakure. " Das heißt du bist nicht hier geboren?", das änderte seine Sicht auf die Versiegelung wieder. Denn dann wäre sein Heimatdorf nicht dafür verantwortlich. Das würde auch erklären, warum er noch nichts von dem Jinchuuriki des Hachibi gehört hat. Denn normalerweise sprach sich so etwas wie ein Lauffeuer herum, wenn erstmal eine Person davon hörte.
" Ich weiß natürlich, dass der aktuell Hokage ein Uzumaki ist und davor sein Urgroßvater. Das sagt schon eine Menge über ihre, nein, über eure Fähigkeiten aus", ein Shinobi musste schon über gewisse Fähigkeiten verfügen, um den Titel Stärkster Shinobi im Dorf zu bekommen.

Es war schön, dass sein Körper eine Verbindung mit der Erde aufbaute. Nur sollte das besser eine Verbindung für immer sein. Shinjuu Zanshu no Jutsu, diesen Namen würde er sich merken. Dieses Jutsu sollte das nächste werden, welches er in Angriff nahm.
Dieses Mal?, an seinem erschrockenem Gesichtsausdruck konnte man erkennen, wie wenig er davon hielt. Es ist eine Sache freiwillig und vorsichtig in ein Loch im Boden zu klettern, eine andere gegen seinen Willen und mit Gewalt runter gezogen zu werden.
So wie Etsuka kennenlernen durfte, traute er ihr wirklich zu das zu tun.

Das sie über sehr viel Kraft verfügte, konnte er bereits merken, als er vor ihr weglaufen wollte und sie ihn festhielt wie ein kleines Kind. Auch jetzt zog sie ihn aus dem Boden heraus, als würde er nur ein Zehntel seines Gewichts wiegen. War das eine Kraft, die ein Jinchuuriki durch seinen Bijuu bekam oder war das die Kraft, die sie sich als Shinobi angeeignet hat? Durchgefroren wie er war, merkte er die Wärme seiner Jacke im ersten Moment nicht. Seine Hände waren so steif, dass er sie kaum bewegen konnte. Er öffnete und schloss sie ein paar mal schnell hintereinander, um wieder Gefühl zu bekommen. Dann legte ihm erneut einen Klumpen in seine Hände. Einen Unterschied zu zuvor merkte er jetzt schon : Die Erde fühlte sich für ihn nicht mehr wie ein Fremdkörper an. Dadurch, dass er so lange unten war, hatte er ein Gefühl für sie bekommen. Das Chakra in meinem Körper und die Erde, wiederholte er in Gedanken. Diesmal musste er seine Augen nicht schließen. Er stellte sich einfach vor, dass dieser Klumpen ein Teil seines Körpers war. So fiel es ihm leichter sein Chakra auf ihn zu kontrollieren. Wieder begann er sich zu verändern und diesmal gab es keine negative Hinterstimme, die ihn beeinflusste. Das bedeutete bei diesem Versuch verwandelte er sich in einen Stern, so wie seine Lehrmeisterin dieses Tages es ihm gezeigt hatte. " Es funktioniert!", der 19- Jährige begann übers ganze Gesicht zu strahlen wie ein 9- Jähriger Akademist. " Ich habs geschafft!". Ein richtiger Schüler der Akademie würde vermutlich lachen, weil er sich über so eine Kleinigkeit freute. Aber für ihn war das keine Kleinigkeit. Er hatte gerade sein erstes Element erweckt und auch ein Jutsu gelernt, dass mit diesem zusammenhing. Er konnte jetzt mehr, als nur die Grundlagen der Schule. Abgesehen von dem Moment, wo er erfahren hat das sein Bruder noch lebte, war das der Erste nach der Versiegelung, wo er sich richtig freute. Er dachte schon, dass er sich nie wieder so freuen können würde.
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BeitragThema: Re: sometimes you win, sometimes you learn   sometimes you win, sometimes you learn Icon_minitimeFr Okt 20, 2023 11:40 am | PostID: #1498


Dass sie nicht in den Uzumaki-Clan hineingeboren worden war musste sie Taiki offensichtlich nicht mehr erklären, das hatte er sich schon ganz selbst zusammengereimt. Trotzdem nickte sie. »Ich war 10, als ich nach Konoha kam«, erklärte sie noch, bevor sie diesen Teil des Trainings beendeten und Taiki wieder auf seinen beiden Beinen stand.
Etsuka hatte absolut keine Probleme mit Kälte, doch den Jüngeren so zittern zu sehen, ließ sie fast etwas mit ihm mitfühlen. Da half die ähnlich kalte Jacke auch nicht wirklich, aber egal. Würde sie Katon beherrschen, hätte sie ihn vielleicht anderweitig wärmen können, so stand sie lediglich untätig neben ihm und wartete darauf, dass etwas mit dem Erdklumpen passierte, der in seiner Hand ruhte. Dieses Mal schloss er seine Augen nicht, sondern fokussierte seine Handfläche, konzentrierte sich gänzlich auf das, was Etsuka gesagt hatte. Zumindest ging sie davon aus, dass er dies tat. Aufmerksam beobachtete auch sie die Erde, die langsam zu wackeln begann und dann tatsächlich ihre Form änderte.
»JAWOLL!«, rief sie aus und sprang begeistert in die Luft, die Faust in die Höhe gestreckt. Stolz breitete sich in ihrer Brust aus und auch ihr Gesicht zierte ein extrem breites, hocherfreutes Grinsen. Sie schlug ihm freundschaftlich gegen den Arm, dessen Hand nicht die Erde hielt. »Herzlichen Glückwunsch.« Ihre bernsteinfarbenen Augen leuchteten in aufrichtiger Begeisterung für diesen Moment. Ja, klar, die Erde so ein bisschen zu verformen war jetzt nicht die Kunst des Jahrtausends und definitiv erst der simple Anfang. Aber jeder musste schließlich irgendwo beginnen. Für Taiki begann sein langer Weg entlang des erdigen Doton-Pfades genau hier und jetzt und sie durfte anwesend sein. Welch Ehre.
»Das ist natürlich noch lange nicht alles, was du können kannst. Also ruh dich bloß nicht hierauf aus.« Sie zwinkerte dem Yamada zu. Entspannt verschränkte sie dann die Hände hinter ihrem Kopf und warf einen kurzen Blick in den Himmel. Noch immer tummelten sich dicke Wolken um die Sonne herum, doch hier und da ließen sie kleine, schwache Strahlen hindurch. »Hier, versuch's noch mal mit etwas mehr Erde.« Ohne eine weitere Erklärung warf sie ihm einen weiteren Klumpen zu, den er mit dem jetzigen kombinieren sollte. Das Jutsu war natürlich nicht umsonst eine absolute Grundlage und konnte schon Akademisten ohne Probleme beigebracht werden. Es hatte seine Einschränkungen und mehr als das, was er jetzt insgesamt in der Hand hielt, würde er nicht verformen können, aber diese Menge sollte machbar sein. Wenn er die Wirkung seines Chakras im Zusammenspielt mit Doton verstanden hatte, sollte er keine Probleme damit haben.
Im Anschluss an diese kleine Trainingssession ließ Etsuka die Tentakel wieder aus ihrem Rücken kommen, um sich erneut einem Stuhl gleich darauf zu setzen. Dann legte sie den Kopf ein wenig schief. »Was willst du noch wissen? Wir können auch an einen etwas wärmeren Ort gehen, wenn du willst. Oder wir trainieren dein Gefühl für's Doton noch etwas mehr. Ich hab noch nie ausprobiert, so lange in der Erde zu stecken«, gab sie letztlich zu, frech schmunzelnd. Bis jetzt war Taiki sicherlich immer noch absolut davon überzeugt, dass das eine gängige Trainingsmethode war, aber wenn das stimmte, hatte man sie damit auf jeden Fall nicht trainiert. »Mein erstes Element war übrigens das Raiton«, fügte sich noch hinzu, ungeachtet dessen, dass er überhaupt nicht gefragt hatte.
»Du warst ein Händler, oder? Harue sagte sowas. Was verkauft ihr?« Ehrliches Interesse und ein gewisser Funken Neugierde lagen in ihrem Blick, als sie ihn eindringlich ansah. »Wenn du übrigens lieber nach Hause gehen willst um dich auszuruhen, verstehe ich das auch.« Sie zuckte mit den Schultern, dann gähnte sie einmal herzhaft ohne die Hand vor den Mund zu halten. Ihr Zeitgefühl sagte ihr, dass sie sich jetzt normalerweise noch einmal ganz friedlich auf die andere Seite drehte und weiterschlief. Aber seit sie zurück in Konohagakure war, hatte sie plötzlich so viele Verantwortungen.

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BeitragThema: Re: sometimes you win, sometimes you learn   sometimes you win, sometimes you learn Icon_minitimeSa Okt 21, 2023 5:04 am | PostID: #1514

Es war nicht nur Taiki, der sich über seinen Erfolg freute. Etsuka freute sich für ihn mit. " Danke und vielen Dank für deine Hilfe", es wäre eine Lüge, würde er sagen, er hätte es ohne ihre Hilfe nicht geschafft. Aber ohne ihre Hilfe wäre es ihm nicht so schnell gelungen. Sicher, diese Methode fühlte sich merkwürdig an, trotzdem... hat es ihm irgendwie Spaß gemacht. So lieb ihm sein Bruder war, das Training mit ihm verlief deutlich trockener ab. Haruki zeigte ihm etwas, beispielsweise ein Jutsu, dann wollte er das Taiki es so lange übte, bis er es beherrschte. Er hätte ihn niemals in den Boden gesteckt. Dabei hat ihm genau das sehr geholfen. Machte es ihn seltsam so zu denken? Laut aussprechen traute er sich das nicht.
" Werde ich nicht", versprach er seiner Lehrmeisterin. Das sollte erst der Anfang sein. Jetzt wo er eine Richtung hatte, konnte er sich als nächstes darauf konzentrieren weitere, stärkere Doton Techniken zu lernen. Sie warf ihm einen weiteren Klumpen zu und wollte, dass er diesen mit dem anderen verband. Er ließ den Stern wieder verfallen und mischte die Erde zusammen. Was könnte ich noch herstellen?, bei diesem Versuch wollte er etwas eigenes wählen und nichts, was sie ihm gezeigt hatte. Er dachte an die Holzkiste, die er mit auf seine Reisen nahm, um Ware zu transportieren. Die Erde begann zwar darauf zu reagieren, nahm jedoch nicht die gewünschte Form an. Das ist wohl zu kompliziert. Also etwas einfacheres. Um sich inspirieren zu lassen, ließ er seinen Blick umherschweifen. Viel gab es hier allerdings nicht zu sehen. Er stoppte beim Pfosten und da fiel ihm etwas ein. Kurz darauf verwandelte sich die Erde in einen Ball. " Das hat geklappt".

Danach wurde er Zeuge, wie Etsuka Tentakel aus ihrem Rücken kommen ließ und darauf Platz nahm, wie auf einem Stuhl. So hatte er sie heute Morgen hier aufgefunden. " Ich glaube ich verzichte heute darauf, noch einmal unter die Erde zu gehen", das war ihm dann doch etwas zu kalt. " Weißt du ob es einen Laden gibt, in dem man Schriftrollen über Doton-Techniken erwerben kann? Oder wohin muss ich mich wenden, um zu erfahren welche Techniken es gibt?", ja, er hatte seinen Bruder. Trotzdem hätte er lieber erstmal einen Überblick über die Jutsu, die möglich waren. " Was ist das eigentlich für ein Jutsu?", war seine nächste Frage, bei der er auf die Tentakeln deutete.
Dann schaute er nach oben in Richtung Himmel, wie sie zuvor. Die ersten Sonnenstrahlen brachen durch die Wolkendecke, das hieß die ersten Läden machten gerade auf. " Für einen Drink ist es noch zu früh, aber ich kann dich auf eine warme Tasse Kaffee einladen", bot der junge Mann an.
" Raiton?", dann war es nicht Doton gewesen? Dabei beherrschte sie es so gut. Wie sah ihr Talent dann erst in Raiton aus? " Raiton ist im Vorteil gegenüber Doton, richtig?".

Als sie seine Arbeit als Händler ansprach, fühlte es sich ein bisschen an als würde sie in eine frische Wunde stechen. Warst. Ob er nie wieder als Händler arbeiten wird? " Ja, das stimmt. Unser Laden ist momentan geschlossen, aber..."... Aber vielleicht können wir ihn irgendwann wieder öffnen.
" Allerlei Dinge, voranging Lebensmittel. In welchem Dorf bist du geboren? Vielleicht haben wir etwas, was von dort stammt", denn so schnell wie der Laden schließen musste, kamen Shinobu und er noch gar nicht dazu die Sachen noch zu verkaufen, zu verschenken oder selber zu verbrauchen. Vielleicht konnte er Etsuka etwas gutes tun, indem er ihr etwas aus ihrem Geburtsdorf gab. So fern sie das überhaupt wollte. " Ich würde gerne bleiben, wenn das in Ordnung ist", so aufgedreht, wie er durch seinen Erfolg war, konnte an Schlafen gar nicht gedacht werden. Er fühlte sich hellwach.
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BeitragThema: Re: sometimes you win, sometimes you learn   sometimes you win, sometimes you learn Icon_minitimeSa Okt 21, 2023 1:46 pm | PostID: #1519


Auch der größere Erdklumpen nahm letztlich eine erkennbare Form an und Etsuka nickte zufrieden. Erstes Doton-Jutsu: gemeistert. Unter ihrer Leitung! »Pass bloß auf, dass du nicht über deine hohe Nase stolperst«, brummte Gyûki und sie verdrehte die Augen. Natürlich musste er sie damit aufziehen, wie stolz und erfreut sie über diesen kleinen Erfolg war. Manchmal konnte der Bijû wirklich gemein sein. »Du bist ja nur neidisch, weil du hierzu überhaupt nichts beigetragen hast.« Zufrieden grinste sie, als Gyûki sich mit einem genervten Grollen wieder aus ihrem Hinterkopf zurückzog. Natürlich ging er nach dem Motto: Der Klügere gibt nach, aber für Etsuka fühlte es sich definitiv nach einem Sieg an.
»Schriftrollen?«, widerholte sie einen Teil von Taikis Frage und wog nachdenklich den Kopf hin und her. »Ich schätze, wenn wir ein bisschen durch die Stadt ziehen finden wir einen oder mehrere Läden, die sowas anbieten. Es gibt mindestens einen für Shinobi-Werkzeuge, da würde ich's zuerst probieren.« Stammkundin war sie dort zwar nicht, aber sie kannte das Geschäft zumindest. In Etsukas Ausrüstung fand man nicht ein einziges Kunai, keine Shuriken oder Granaten. Also brauchte sie auch keine zu kaufen. Und mit Schriftrollen lernte sie erst recht keine neuen Jutsu. Sie hatte früh verstanden, dass sie mit blanker Theorie nirgendwo hin kam. »Ansonsten kannst du einfach ein bisschen herumfragen. Viele Lehrer an der Akademie könnten Doton-Jutsu beherrschen, ich beherrsche welche, meine Schwester beherrscht das auch. Ich kann dir gern ein paar mehr zeigen.« Sie lehnte sich auf ihrem improvisierten Stuhl entspannt zurück. »Ein paar meiner Jutsu habe ich von den Kröten des Myôboku-Bergs gelernt. Ich find's ohnehin leichter, etwas zu lernen, wenn ich's nicht nur in irgendwelchen staubigen Schriftrollen gelesen habe. Man muss die Techniken in Aktion sehen.« Das waren abere nur ihre fünf Cent dazu. Wenn er das anders machen wollte, dann würde sie ihn davon ganz sicher nicht abhalten. Vielleicht fragte sie Hyori später, ob diese nicht sogar irgendwo ein paar simple Doton-Schriftrollen herumliegen hatte.
Vorerst richtete Etsuka ihren Blick auf die Tentakel, die sie so vertrauensvoll emporhoben und sie doch jederzeit fallen lassen konnte, wenn sie Gyûki zu sehr ärgerte. Es kam nicht selten vor, dass der Bijû sie für ihr freches Verhalten bestrafte und auch wenn es meist eher liebevolle Schläge auf den Hinterkopf oder armselige Streiche waren, so zeigten sie doch häufig Wirkung. »Diese Arme?« Sie lachte. »Ich hab's Ikageso genannt. Nicht besonders kreativ, ich weiß. Aber damit kann ich eine beliebige Anzahl von Gyûkis Tentakel beschwören. Ist verflucht praktisch.« Herzlich tätschelte sie einen der Arme. »Sieht manchmal nen bisschen aus, als würd's wehtun, mh? Tut's aber nicht.« Etsuka hatte sich aber auch einfach an das Gefühl gewöhnt, das sie spürte, wenn diese Arme aus ihrem Rücken, ihrer Schulter oder irgendeinem anderen Teil ihres Körpers kamen. Manch einer mochte das befremdlich finden, aber die mussten ja nicht hingucken und konnten sich ihre Meinung sonst wo hinstecken.
Sie nickte bestätigend über die Frage, ob Raiton effektiv gegenüber Doton war und verzog dann leicht das Gesicht. »Es ist nie zu früh für einen Drink«, erwiderte sie mit einem Schmunzeln. »Aber ich nehm auch nen Kaffee.« War vielleicht generell nicht schlecht, um sie etwas wacher zu machen. Die kurze Trainingseinheit mochte geholfen haben, aber ein wenig Koffein konnte nicht schaden. Und wenn sie nicht zahlen musste, umso besser.
Dass ihre letzte Frage ihn kurz ein bisschen bedrückte realisierte sie nicht, sah ihn aber aufmerksam an. Sie hatten aktuell geschlossen? Das ergab wohl Sinn, wenn man bedachte, dass beide Eltern des Jungen tot waren und seine Geschwister nun alle das Leben eines Shinobi lebten. Fast bereute sie direkt ein bisschen, nachgefragt zu haben, wollte sich davon aber nichts anmerken lassen. »Huh. Habt ihr vor, ihn irgendwann wieder zu eröffnen? Bin mir sicher es gibt genug Leute, die aushelfen würden.« Sie gehörte da zwar nicht dazu, aber egal. Etsuka war für dieses einfache Leben nicht gemacht. Sie brauchte das Abenteuer, den Nervenkitzel, das Risiko. Den ganzen Tag in einem Laden zu stehen oder Waren von A nach B zu transportieren, dafür war sie nicht gemacht. Das war nicht, wofür ihre Eltern sie in die Welt gesetzt haben, davon war sie felsenfest überzeugt.
Beim Gedanken an ihre eigenen Eltern seufzte sie kurz, ehe sie antwortete: »Aus Kumo.« Sie ging jedoch nicht davon aus, dass er irgendetwas von dort in seinem Laden hatte. Das Dorf war seit vielen Jahren zerstört und auch wenn die Leute versuchten, es wiederaufzubauen, so würde es wohl noch viele Jahre dauern, bis es auch nur einen Teil seiner früheren Größe zurückerlangte. Aber das war in Ordnung. »Dort hat man auch den Hachibi in mir versiegelt.« Die Erinnerung an diesen Moment verfolgte sie noch heute manchmal in ihren Träumen. Mit einem leichten Kopfschütteln versuchte sie, die Bilder zu verdrängen und stand von ihrem Thron wieder auf. Die Tentakel zogen sich zurück. »Hast du einen Ort im Kopf, wo man guten Kaffee und nen anständiges Frühstück bekommt? Sonst hätte ich was. Da müssen wir aber nen Stückchen laufen.« Es gab auch ein Café ganz in der Nähe der Trainingsplätze, dort schmeckte ihrer Meinung nach aber alles irgendwie gleich schlecht. So als hätte sich einfach nur irgendjemand gedacht, es wäre eine gute Idee, Kaffee an hart trainierende Shinobi zu verkaufen um schnell gutes Geld zu machen. Uncool.

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BeitragThema: Re: sometimes you win, sometimes you learn   sometimes you win, sometimes you learn Icon_minitimeMo Okt 23, 2023 8:52 am | PostID: #1569

Als Händler kannte Taiki viele Läden in seinem Dorf. Er könnte von seinem jetzigen Standpunkt aus eine genaue Beschreibung zum Supermarkt, den Bäckereien oder den Metzgereien geben, so oft ist er selber dort. Die Geschäfte, die sich allerdings mit den Utensilien der Shinobi beschäftigten, kannte er nur von außen. Es hat nie einen Grund gegeben diese zu betreten. Etsuka schlug ihm sogar vor die Lehrer an der Akademie zu fragen, ihm etwas beizubringen. Dabei war er doch so froh, in seinem Alter nicht mehr dorthin gehen zu müssen. " Das weiß ich zu schätzen. Aber ich möchte erst einmal wissen was überhaupt möglich ist", erklärte er darüber, warum er Schriftrollen haben wollte. Es stimmte was sie sagte. Am ehesten lernte man etwas, wenn man es in Aktion sah und nicht nur von einer Schriftrolle ablas. Allerdings hatte er nicht vor jedes einzelne Doton-Jutsu zu lernen. Wenn er eine Liste hatte, konnte er sich die herauspicken, die ihm gefiielen und im Anschluss jemanden fragen, der ihm die beschriebene Kunst beibrachte. " Das Jutsu mit dem du dich eben in den Boden gegraben hast, das steht bereits auf meiner Liste", das hat ihm ziemlich nützlich ausgesehen. Sie hat es dieses Mal nicht für den Angriff genutzt. Wenn man wollte, konnte man daraus eine Menge machen. Gegner unter die Erde ziehen, Techniken ausweichen oder einen Überraschungsangriff starten. Als er Ringos Techniken gesehen hat, achtete er weniger auf den Effekt, sondern mehr auf das Aussehen. Aber jetzt galt es andersherum. Ein Shinobi brauchte effektive Jutsus und keine, die bei Konohas next Top Kunoichi auf der Bühne vorgeführt wurden. " Die Kröten des Myôboku-Bergs? Sind das deine Kuchiyose-Partner?", er dachte an die Eule Sukasanome. Ringos Partnerin war so ein cooler vertrauter Geist. " Wie kommt man als Shinobi zu einem vertrauten Geist?", fragte der Yamada nach. Er hätte auch gerne so einen Partner.

Gyukis Tentakel... Das ist eine Technik als Jinchuuriki!?. Er bewegte seinen Kopf ein Stück über seine Schulter um in Richtung seines Rücken zu schauen. Ob ich das auch kann?, vor seinem bildlichen Augen sprossen neuen Schweife aus seinem Rücken. Ein merkwürdiges Bild. Wie nannte man solche Wesen noch gleich? Kitsune. Füchse mit einer Vielzahl an Schweifen, die auch in Menschengestalt noch zu sehen waren. Ob die Legende wohl durch einen von Kuramas Jinchuurikis entstanden ist? Andererseits konnte er bei ihr sehen wie praktisch das war. Ein Stuhl zum mitnehmen quasi und Kuramas Fell war bestimmt flauschig und warm.

" Darüber haben wir noch nicht gesprochen". Shinobu und er waren gerade so sehr damit beschäftigt sich in das Leben eines Shinobi einzugliedern, dass ihr Laden hinten anstand. Vielleicht wollten sie sich auch ablenken, um nicht an den Laden zu denken. " Es wäre schön, wenn wir ihn eines Tages wieder öffnen könnten", fügte er mit einem schwachen Lächeln hinzu. Seine Eltern haben sich damals für eins von beidem entschieden, konnte denn nicht beides möglich sein? Wenn es sogar Shinobi gab, die sich aufs Kochen spezialisiert haben, warum dann nicht auch Shinobi die Handel betrieben? Jemanden aushelfen lassen wollte er eigentlich nicht. Hinokami Kagura war ein Familienbetrieb. Abgesehen davon wusste er immer noch nicht, wie die Leute auf seinen neusten 'Zustand' reagierten. Er verbrachte so viel Zeit mit seinem Team und mit dem Trainings, dass er nur wenig Menschen traf. Auch hier nahm er das gerne als Vorwand, weil er niemanden treffen wollte. Weil er sich fürchtete, dass sie ihn als Jinchuuriki mit anderen Augen sahen.

Sein Vorhaben ihr etwas aus ihrem Heimatdorf zu schenken löste sich in Rauch auf, als er hörte woher sie ursprünglich kam. Kumogakure. Neben Iwagakure eines der zwei großen Dörfer, die im letzten Shinobi-Weltkrieg gefallen waren. Daher gab es heute keinen Tsuchikage und Raikage mehr. " Entschuldige die Frage", sagte er kleinlaut. Taiki bezweifelte, dass es in seinem Geschäft noch etwas aus diesem Dorf gab. Nachschauen würde er zwar, dennoch hielt er es nicht für sehr wahrscheinlich. Dafür gab es diese Dörfer zu lange nicht mehr. Er wollte auch nicht weiter in ihrem wunden Punkt herumbohren und sprach daher nicht weiter darüber. Er würde etwas anderes finden, mit dem er ihr eine Freude machen konnte.

Gut, dass Etsuka das Thema wechselte. Besser gesagt zu dem Thema Drink zurückkehrte. Sie hatte wohl schon einen Platz im Sinn, wo es gutes Frühstück gab. " Das macht mir nichts aus. Gehen wir dorthin". Er schaute auf den Ball in seiner Hand und ließ ihn auf den Boden fallen, wo er sich zurück in Erde verwandelte. Dann klatschte er seine Hände ein paar Mal zusammen, um die Krümmel abzubekommen. Sie fühlten sich noch leicht kalt an, nur machte ihm das nichts mehr aus. Es war als hätte der Erfolg und die Freude sein Herz gewärmt und dadurch seine Körpertemperatur erhöht. Er fühlte sich so aufgewühlt, wie nach einem erfolgreichen Handel.
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BeitragThema: Re: sometimes you win, sometimes you learn   sometimes you win, sometimes you learn Icon_minitimeMo Okt 30, 2023 6:24 pm | PostID: #1648


Taiki hatte viele Fragen und Etsuka war gewillt, sie ihm alle zu beantworten. Doch zuerst bedeutete sie ihm, mitzukommen. Ihre Hände in die Taschen ihrer Jacke geschoben, spazierte sie neben dem Jüngeren her in eine von ihr vorgegebene Richtung. Da ihm egal war, wie weit sie laufen mussten, wusste sie ganz genau, wohin sie wollte. Das beste Frühstück und den besten Kaffee gab es ihrer Meinung nach nämlich nur an einem einzigen Ort: Zuhause. »Ist kein Problem, dass du nach meiner Herkunft gefragt hast«, begann sie letztlich. »Ich mach da kein Geheimnis draus. Aber ich erzähl's jetzt auch nicht jedem, der mir über den Weg läuft. Und am Ende ist's ja auch eigentlich egal, immerhin lebe ich jetzt seit 12 Jahren in Konoha.« Abzüglich ihrer dreijährigen Reise, aber auch in dieser Zeit hatte ihr Herz stets für dieses Dorf geschlagen.
»Keine Ahnung, wie andere Shinobi zu ihren Verträgen kommen. Mir schlug damals Opa Boruto vor, dass die Kröten mir eine Menge beibringen könnten. Also habe ich den Vertrag unterschrieben, das Jutsu gelernt und mich mit ein paar von ihnen angefreundet.« Sie grinste breit. Gamakichi jetzt zu rufen wäre sicher lustig, aber ihrem Ansehen im Dorf nicht unbedingt zuträglich. Es war zu früh, um mit einer Riesenkröte für Unruhen zu sorgen. Nachher fühlte sich noch irgendjemand in seiner Ruhe gestört.
Während sie von Trainingsplatz weg tiefer ins Stadtinnere schlenderten, begann sie irgendwann, die schmalen Schleichwege zu nehmen, die sie nicht unbedingt schneller zum Clanviertel brachten, dafür aber viel cooler waren. Nicht. Eigentlich waren es einfach nur schmale Seitengassen, die ein wenig den Anschein machten, als könnte man hier ganz einfach jemanden umbringen, ohne dass jemals irgendjemand davon erfuhr. Wie gut, dass sie Taikis Ängste diesbezüglich mittlerweile getilgt hatte. »Wir gehen übrigens in kein Café«, eröffnete sie ihm letztlich mit einem fröhlichen Lächeln. »Keine Sorge, ich vergesse deine Einladung nicht. Die wird dich noch schnell genug einholen.« Und dann vielleicht wirklich nicht für einen Kaffee. Wenn sie ihm wirklich irgendwann alles erzählen wollte, was sie über ihre Versiegelung noch wusste und wie sie gelernt hatte, mit Gyûki recht gut in Einklang zu leben, brauchte sie definitiv etwas Stärkeres.
Freundschaftlich stieß sie ihm einen Ellbogen in die Seite. »Wenn wir Glück haben, ist Hyori-chan noch nicht zur Arbeit aufgebrochen. Das beste Frühstück aller Zeiten gibt's von ihr oder Mom.« Sie hatte vor langer Zeit aufgegeben, Shizuka nur beim Vornamen ansprechen zu wollen. Egal, wie sehr sie es anfangs versucht hatte, stark zu bleiben, die Uzumaki hatte sie irgendwann einfach erweicht. »Keine Sorge. Du musst nicht gleich mit ihr über deinen Hass oder den von Kurama sprechen, wenn du nicht willst. Aber es wäre ein Anfang. Außerdem könnte sie dir was zum Suiton erzählen.« Ein Element reicht zwar sicher für heute, aber es schadete auch nicht, zumindest darüber zu sprechen. »Oder wir essen und trinken einfach nur.« Belustigt zwinkerte sie ihm zu, gerade als sie die letzte Seitenstraße hinter sich ließen und direkt vor den offenen Toren zum Clangelände des Uzumaki-Clans standen.
Ganz selbstverständlich trat Etsuka hindurch und bedeutete Taiki, ihr einfach zu folgen. Sie führte ihn zum Haus ihrer Familie, öffnete die Tür und trat die Schuhe von den Füßen, sodass sie zwar im Eingangsbereich landete, aber ganz sicher nicht dort lagen, wo sie hingehörten. »Bin zuhauseeee! Und ich hab Besuch mitgebracht!«, trällerte sie in die Stille hinein. Der Geruch von Kaffee stieg ihr augenblicklich in die Nase. Ebenso, wie der leicht süßliche Duft von Hyori. Fantastisch. Sie war noch da!

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BeitragThema: Re: sometimes you win, sometimes you learn   sometimes you win, sometimes you learn Icon_minitimeSa Nov 04, 2023 11:04 pm | PostID: #1732

Das bunte Ende eines Textmarkers zirkulierte in keiner richtig erkennbaren Bahn immer wieder über einen scheinbar mühselig erstellten Terminkalender, der tatsächlich handgeschrieben wirkte. Hyori starrte eine ganz bestimmte Eintragung an, die in ihrer eigenen Handschrift in der Spalte ihrer Adoptivschwester prangte.
Es war ungewohnt zu so später Morgenstunde noch am hauseigenen Esstisch zu sitzen und ausnahmsweise die Ruhe zu genießen. »Ruhe genießen. Pff.«, murmelte eine leise, fast schon melancholisch anmutende Stimme als die Besitzerin jener ihre Wange gegen ihre Faust lehnte und damit automatisch eine Schnute zog. Da hatte sie einmal einen Morgen frei und plötzlich fiel ihrem Bruder nichts Besseres ein, als ein Treffen zweier Jinchûriki zu organisieren? Dabei hatte sie sich eigentlich sehr auf diesen Tag gefreut. Ihre eigene Planung hatte ganz anders ausgesehen und in ihrer eigenen Spalte stand fett und bunt Familienfrühstück geschrieben. Von ihrer Familie war jedoch weit und breit keine Spur. Ihr Bruder hatte sich wie so oft viel zu früh aus dem Haus geschlichen, ihre Mutter hatte eine Notfalllieferung zu erledigen und Etsuka kam urplötzlich ihrer Verpflichtung nach. Was natürlich gut war und grundlegend freute sich die Uzumaki wirklich über diese erfrischende Veränderung, aber manchmal wünschte sie sich einfach ein klein wenig Normalität und weniger Sprunghaftigkeit in dieser Familie.
Missmutig nippte sie an ihrem Kakao und selbst die angenehme Süße auf ihrer Zunge schaffte es nicht gänzlich ihre Laune wieder ein wenig zu heben. Stattdessen überblickte sie den komplett eingedeckten Frühstückstisch.
Es war auch irgendwo ihre eigene Schuld. Weder hatte sie ihren Bruder danach gefragt, wie seine Verpflichtungen für die nächsten Tage so ausschauten, noch hatte sie bedacht, dass ihre Schwester mittlerweile so etwas wie eine wichtige Rolle im Leben frischgebackener Jinchûriki einzunehmen hatte. Vielleicht wäre ja wenigstens ihre Mutter irgendwann von ihrer Lieferung zurück. So oder so musste sie früher oder später damit beginnen, das gekochte Essen in kleinen Boxen zu verstauen.
Warum hatte sie nicht einfach früher noch einmal auf ihren Kalender geschaut? Dann hätte sie sich die Stunde in der Küche wahrhaftig sparen können. So wurde sie nun angelacht von gegrillter Makrele, einem ganzen Topf Reis, Tamagoyaki und Miso-Suppe. Ganz zu schweigen von unbenutzten Stäbchen.
Mit jenen wollte sie gerade nach einem Stück Fisch angeln, als ihre sensorischen Alarmglocken förmlich klingelten. An den Rand ihres Tastsinns traten zwei ausgesprochen starke Chakren und eines davon würde sie vermutlich unter Millionen erkennen, das andere hingegen war neuartiger, wenngleich ähnlich stark. Anders stark. Gar prominenter.
Ihre honigfarbenen Augen blitzen auf und ein winziger Stich machte sich in ihrem Brustkorb breit. Sie hatte dieses spezielle Chakra ewig nicht gespürt und trotzdem verband sie etliche schöne Erinnerungen mit jenem. Wie von selbst stand sie auf und noch bevor die laute Stimme ihrer Schwester erklang, steckte Hyori ihren Kopf zum Türrahmen hinein, sodass sie die Neuankömmlinge kurz betrachten konnte. Das war er also. Das neue Zuhause von Kurama. »Guten Morgen!«, trällerte sie fröhlich und trat damit gänzlich in den Flur hinein. »Du musst Taiki-san sein, nicht wahr? Freut mich, dich kennenzulernen. Ich bin Hyori.« Zur Begrüßung deutete sie eine kleine Verbeugung an und sah dann herüber zu Etsuka. »Seid ihr schon fertig? Ich hab eigentlich erst später mit dir gerechnet.« Also eigentlich gar nicht mehr, bevor sie ins Krankenhaus aufbrechen wollte. »Mögt ihr was essen? Oder habt ihr das schon getan?«
Mit einer einladenden Handbewegung deutete sie zurück in die Küche, aus der sie eben gekommen war. Ihr Blick ruhte dabei noch immer auf dem jungen Mann und ihre Neugierde war offensichtlich, wurde von ihr aber auch kaum verschleiert. Lediglich ihre Höflichkeit und der damit verbundene Wunsch eine angenehme Atmosphäre zu schaffen hinderte sie daran direkt hier und jetzt mit all den Fragen hervorzusprudeln, die ihr auf der Zunge lagen. Sie waren gerade erst zur Tür hineingekommen, da musste man mit jener nicht gleich ins neue Haus fallen.
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BeitragThema: Re: sometimes you win, sometimes you learn   sometimes you win, sometimes you learn Icon_minitimeSo Nov 05, 2023 9:48 am | PostID: #1738

Opa Boruto, der junge Mann schmunzelte über die Bezeichnung, die der Sohn des siebten Hokage von Etsuka bekam. Wenn sie ihn als Opa bezeichnet, lebt sie dann mit der Familie des Hokage zusammen?, er wusste ja inzwischen das sie ein Ehrenmitglied der Uzumakis war und dem Hokage nahe stand. Es würde also Sinn ergeben. " Ich hoffe, dass ich bald auch einen Vertrag schließen kann", meinte er mehr zu sich selbst als zu ihr. Er wollte auch ein cooles Kuchiyose beschwören, mit dem er im Kampf Seite an Seite stand. Es gab da auch keine großen Wünsche seinerseits, Hauptsache die Kuchiyose war so cool wie Sukasanome. Andere Vergleiche hatte er allerdings auch nicht. Er erfuhr zwar heute von den Kröten des Myôboku-Bergs, doch wie er sich die vorstellen sollte wusste er nicht.
Der Weg der beiden Jinchuuriki führte vom Trainingsplatz zurück ins Dorf. Während Taiki noch dachte, sie würden ein Café gehen, nahm die Namikaze immer verzwicktere Wege. Er verstand nicht warum sie durch so schmale Gassen laufen mussten, wenn sie genauso gut über die Hauptstraße laufen konnten. Das ungute Gefühl kroch wieder in ihm hoch. Als sie dann auch noch sagte sie würde in kein Café gehen, schluckte er hörbar. Ihr fröhliches Lächeln stand in einem deutlichen Kontrast zu seinem nervösen Gesichtsausdruck. Würde sie ihn zu irgend einem Labor bringen, wo man ihn festhielt? Er kannte die Wege nicht, die sie gerade auswählte. Wo waren sie? " Ja, natürlich. Sehr gerne!", der Yamada stolperte fast über seine Worte. Wenn sie einzuladen bedeutete, später noch lebendig und frei zu sein, tat er das sehr gerne.

" Hyori? Das heißt wir gehen...", das hieß sie gingen zu den Uzumakis nach hause. Man sollte meinen das würde ihn beruhigen, aber es machte ihn nur noch nervöser. Was, wenn der Hokage ebenfalls daheim war? Abgesehen davon, war seine Kleidung durch seinen Ausflug ins Erdinnere, völlig dreckig. Er hatte das gröbste zwar abgeklopft, aber er sah immer noch aus wie ein Kleinkind, dass draußen im Sandkasten gespielt hat. So konnte er doch dort nicht aufkreuzen. " Ist es wirklich in Ordnung wenn wir einfach dort hingehen?", immerhin wurden sie nicht erwartet.
Etsuka sagte sogar noch, dass er mit ihrer Schwester dort über Kurama oder Suiton sprechen konnte, was er tatsächlich gerne würde. So fern man ihn dort Willkommen hieß. Jetzt wo er wusste wo es hinging, versuchte er unterwegs noch so viel Erde wie möglich von seiner Kleidung zu bekommen. Nicht, dass er es ihm gelang sie so sauber zu machen wie sie war, als er heute Morgen das Haus verlassen hatte. Wenn er gewusst hätte was ihn erwartete, hätte er Wechselkleidung mitgenommen. Es sollte Techniken geben, mit denen man sich innerhalb von Sekunden umkleiden kann.
Viel zu schnell standen sie vor dem Tor, welches ins Clanviertel der Uzumakis führte. Selbstredend war er noch nie hier gewesen und er hätte sich auch niemals vorgestellt, je einen Fuß hier hineinzusetzen. Er folgte der Frau vor ihm und sah sich dabei mit großen Augen um.

Beim Haus der Familie angekommen, trat Etsuka sich die Schuhe von den Füßen und ließ sie unordentlich im Eingangsbereich liegen. Ha, wäre das sein Haus, hätte er sich darüber beschwert. Aber das lag ihm als unerwarteter Gast heute vollkommen fern. Anders als sie zog er seine Schuhe ordentlich aus und stellte sie in die Ecke. Noch bevor sie etwas sagte, erblickte er eine junge Frau mit weißen Haaren und goldenen Augen. Die auffälligen Tierohren ließen keinen Zweifel darauf zu, dass sie mit dem Hokage verwandt war. Er befand sich gerade wirklich im Haus des Hokagen! " G-G-Gut-t-en Mo-rg-gen", stotterte er eine Begrüßung aus. Seine Hände waren klitschnass und zitterten. Er spiegelte das völlige Gegenteil von Etsuka wieder, die ganz locker im Flur stand. Für sie war es ja normal in diesem Haus ein und auszugehen, seinereins dagegen bekam diese Möglichkeit vielleicht einmal im Leben. Wenn man berühmt war. " Die F-Freude ist ganz m-meinerseits. Ich h-heiße Taiki", das er sich noch einmal vorstellte, obwohl sie seinen Namen bereits genannt hatte, zeigte nur wie aufgeregt er war. Taiki verbeugte sich so tief, dass sein Kopf fast seine Füße berührte. Die Frage an Etsuka zeigte ihm, dass sie, wie gedacht, nicht erwartet worden waren. Aber die junge Frau, die etwa in seinem Alter sein dürfte, wusste wer er war und vermutlich auch wohin ihre Schwester so früh am Morgen hingegangen ist. Genau wie sie den Blick nicht von ihm abwenden konnte, starrte er ihre Ohren unbewusst an. Er wusste nicht warum der Hokage und seine Familie diese Tierohren hatten, aber es war ein äußerliches Merkmal, welches man einfach nicht übersehen konnte. Wäre er nur ein Besucher in dieser Stadt, würde er denken es sei ein Schmuckstück. Wer hier jedoch lebte, wusste das sie echt waren. Sie sieht aus wie ein Schneefuchs, dachte er und konnte nichts gegen das niedliche Bild eines Fuchses mit weißem Fell und goldenen Augen in seinem Kopf tun.

Die Handbewegung in einen anderen Raum holte ihn in die Gegenwart. Saß dort der Hokage? Und der Rest seiner Familie? Er konnte nichts hören, doch das musste nichts heißen. In seiner momentanen Verfassung durfte er seinen Sinnen so wieso nicht glauben. " N-Nein. Ich meine, wir haben noch nichts gegessen" und so langsam bekam er, trotz Aufregung,  Hunger. Da man ihn aus dem Schlaf gerissen hat und er nicht wusste was ihn erwartete, hatte er sich so schnell wie möglich fertig gemacht und war losgegangen. Ohne etwas zu essen oder zu trinken, geschweige den etwas mitzunehmen. " Wenn es keine Umstände macht?",
er würde auf keinen Fall den ersten Schritt in Richtung dieses Zimmers machen. Erstmal wartete er ab, ob es zu hundert Prozent in Ordnung war, das er hier war. Er wusste auch nicht ob er was runterbekommen konnte, wenn er neben dem Hokagen speisste. Es war eine Sache ihm gegenüberzustehen und sein Stirnband von ihm zu bekommen, eine andere mit ihm an einem Tisch zu sitzen und zu essen. " Kann ich vielleicht meine Hände waschen? Tut mir Leid, dass ich mit solcher Kleidung hergekommen bin. Wir waren auf dem Trainingsplatz und Etsuka... Sie hat mir geholfen Doton zu erwecken... Deswegen"
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BeitragThema: Re: sometimes you win, sometimes you learn   sometimes you win, sometimes you learn Icon_minitimeSo Nov 05, 2023 3:57 pm | PostID: #1746


Mit ihrem typisch schiefen Grinsen sah Etsuka zwischen ihrer Schwester und Taiki hin und her. Beide musterten einander mit sichtbarer Neugierde, aber keiner wollte unhöflich sein und als erstes sagen, woran gedacht wurde. Sie würde sich da ganz sicher auch nicht einmischen. Also machte sie einen Schritt zu Hyori, zog sie in eine kurze Umarmung zur Begrüßung und spazierte dann an ihr vorbei direkt in die Küche. »Ich könnte nen Löwen verdrücken!«, erwiderte sie. Fast im selben Moment gab ihr Magen ein lautes Knurren von sich und das Wasser lief ihr im und zusammen, als sie den gedeckten Tisch sah. Dabei begann dunkel etwas in ihrer Erinnerung zu kratzen. War für heute nicht irgendwas abgemacht gewesen? Da war viel zu viel vorbereitet, das konnte unmöglich alles für Hyori allein sein. Die Räder in ihrem Hirn ratterten sichtlich, während sie erst zum Waschbecken ging, um sich die erdigen Hände zu waschen und dann ihren angestammten Platz am Tisch einnahm.
»Ist Mom auch schon weg?«, stellte sie eine Gegenfrage auf die ihrer Schwester. Sie deutete auf das Waschbecken, damit Taiki seinem Wunsch, sich die Hände zu reinigen, nachkommen konnte. »Tja das Training verlief anders, als ich dachte. Im Positiven, natürlich.« Amüsiert zwinkerte sie dem Genin zu. Ihr Ärger über ihren Bruder war mittlerweile verflogen, trotzdem war gut, dass er nicht hier war. Auch wenn es sie ärgerte, dass Hyori offensichtlich auch für ihn Essen vorbereitet hatte, denn auch Harues Platz war gedeckt. Das Bedürfnis zu essen, war jedoch an erster Stelle und verdrängte jedwede Verärgerung. Trotz Hunger wartete sie geduldig darauf, dass auch die anderen beiden Platz nahm, ehe sie nach der Reisschüssel griff und begann, sich eine ordentliche Portion in das Schälchen zu schaufeln, das vor ihr stand.
»Ich hab Taiki angeboten, ihm zu helfen, mit Kurama in Kontakt zu treten, wenn er dazu bereit ist. Meiner Meinung nach ist das der erste Schritt, wenn er lernen will, seine neuen Kräfte zu kontrollieren.« Sie zeigte mit ihren Stäbchen auf den Genin und machte ein paar undefinierbare, kreisende Bewegungen damit. »Und dann haben wir sein Doton erweckt, wie er schon gesagt hat. Das ging recht fix. Zum Glück wusste er, welche Elemente er hat, sonst hätte ich mir Chakrapapier von dir klauen müssen.« Amüsiert streckte sie ihrer besten Freundin kurz ihre Zunge entgegen, dann schob sie sich einen großen Löffel Reis in den Mund und griff mit ihren Stäbchen nach einer gegrillten Makrele, um diese hinterher zu stopfen. So ein Training machte unheimlich hungrig, weshalb Etsuka auch in kürzester Zeit bergeweise Frühstück verdrücken konnte. Zugegebenermaßen war das jetzt aber auch ihre ganz normale Aufstehzeit. Weil diese ihr aber so gemein genommen worden war, könnte sie jetzt ein Nickerchen ganz gut vertragen.
Nach ihrem kleinen Kampf gegen das wunderbare Essen lehnte sie sich entsprechend auf ihrem Stuhl gemütlich zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. Viel übrig gelassen hatte sie auf jeden Fall nicht. »Das war wie immer klasse, danke.« Ihr Blick ging zu der Uzumaki und sie schenkte ihr ein warmes, ehrlich dankbares Lächeln. Es tat so gut sich an einen gedeckten Tisch setzen zu können und sich nicht Tag für Tag überlegen zu müssen, wo sie das nächste Essen herbekam.
Weil Taiji vorhin schon so putzig gestottert hatte und absolut nervös gewesen war - wobei diese Nervosität sich im Laufe des Essen ein wenig entspannt zu haben schien - machte Etsuka es sich zur Aufgabe, noch ein bisschen mehr zu erzählen. »Hab ihm erzählt, dass er über Kurama auch mal mit dir sprechen könnte. Ich meine, ich kenn mich zwar mit Gyûki aus, aber beim Kyûbi bist du etwas bewanderter. Familiengeschichte und so.« Natürlich kannte Etsuka diese Geschichten auch. Sie hatte auch Naruto kennengelernt. Aber vor allem als Kind hatte sie noch weniger zugehört, als sie das heute tat. »Außerdem muss er noch von jemandem lernen, wie man Suiton nutzt.« Ihr Blick ging wieder zu dem Genin. »Können's aber auch genauso versuchen, wie mit Doton und ich steck dich einfach kopfüber ins Wasser.« In ihren braunen Augen funkelte ein sichtbarer Schelm und sie konnte den Blick ihrer Schwester bereits auf sich spüren, noch bevor sie wieder zu ihr zurücksah.

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BeitragThema: Re: sometimes you win, sometimes you learn   sometimes you win, sometimes you learn Icon_minitimeMo Nov 13, 2023 3:01 am | PostID: #1818

»Oh, uff.«, kurzerhand fand sie sich in den Armen ihrer Schwester wieder und erwiderte die Umarmung. Zumindest so lange, bis Etsuka sie für den gedeckten Tisch wortwörtlich zwischen Tür und Angel stehen ließ und ungehindert ihres Gastes offenbar nur ans Essen dachte. Typisch. Kaum war Etsuka in der Küche verschwunden, hatte sie scheinbar jedwede Gastfreundschaft zum Fenster hinausgeschmissen. »Das Krankenhaus hat nach besonderen Heilkräutern verlangt. Sie ist vor kurzem aufgebrochen, um eine Lieferung vorbeizubringen.«, anders als andere gewisse Jinchûriki konnte Hyori sehr wohl direkte Fragen beantworten, selbst wenn sie von besagten Jinchûriki stammten.
Zurück in die Küche gehend, betrachtete sie beide und erst jetzt fiel ihr der ganze Dreck an Kleidung und teilweise ungewaschenen Händen auf. Interessant. »Doton also, mh?« Mit hochgezogener Augenbraue musterte sie eine kurze Weile Etsuka, die bereits an dem Tisch saß, während sie ihren Zeigefinger auf Taikis Finger hielt, die in dem Augenblick unter Wasser gehalten worden.
Eine Mischung aus Suiton und Seife landete in den Handflächen des Genin, ehe sie sich ebenfalls gegenüber von Etsuka an ihren Platz niederließ.
»Mach dir nicht so viele Gedanken wegen der Klamotten. Etsuka sah und sieht meist sehr viel schlimmer aus, wenn sie vom Training zurückkehrt. Freut mich übrigens, dass deines scheinbar erfolgreich war.« Es war immer irgendwo etwas ganz Besonderes sein eigenes erstes Element zu erwecken und egal wie alt man letztlich auch sein mochte – diese Tatsache änderte sich wohl nie. Ihre Stäbchen wieder aufnehmend, wünschte sie den beiden Anwesenden einen guten Appetit und fischte mit ihnen nach ihrem zuvor bereits gewünschten Stück gegrillter Makrele. Ehe Taiki überhaupt irgendetwas erklären konnte, oder über sein frühmorgendliches Training reden konnte, war es stattdessen die Jônin, die den Mund nicht nur mit Essen zu voll nahm, sondern auch im Allgemeinen mit Worten um sich warf. Innerlich seufzte Hyori, legte aber lediglich ein wenig amüsiert den Kopf schief und konnte sich ein leises Schmunzeln kaum verkneifen. Der junge Mann war alt genug, um für sich selbst sprechen zu können, selbst wenn er durch irgendwas eingeschüchtert wirkte. »Du möchtest also dein Seelenversteck betreten?«, diese Frage richtete sich direkt an ihren zusätzlichen Gast und in ihrer sanften, gar lieblichen Stimme schwang besagte Neugierde mit, während ihre Ohren aufmerksam auf ihrem Haupt zuckten. Das war ja äußerst spannend!
»Wie ist es denn für dich, jetzt Jinchûriki zu sein? Das ist vermutlich alles noch sehr neu für dich, oder?« Sie wusste, dass es eigentlich nicht der jüngere Bruder hätte sein sollen, der mit einem Bijû verknüpft werden sollte und zu gewissen Teilen glaubte sie verstehen zu können, wie plötzlich die ganze Welt von ihm Kopf stand. Nur um doch gänzlich daran zu zweifeln, dass sie auch nur irgendwas von dem verstand, was er fühlen musste. Anders als Taiki war sie immer in dem Wissen aufgewachsen, was ihre Berufung an Gefahren bürgte und doch wusste sie wie es war, von einem Tag auf den anderen plötzlich Verantwortung zu übernehmen.
Die Kakaotasse anhebend und an ihre Lippen führend, nippte sie einmal daran und beobachtete den frischgebackenen Genin weiterhin sehr eingehend. Zumindest bis Etsuka – bereits der Völlerei frönen – einen weiteren zweifelhaften Kommentar machte. Genauso versuchen wie bei Doton und kopfüber ins Wasser tunken klangen nach sehr wilden Lehrmethoden. Hatte sie etwa?! Es würde zumindest die seltsam dreckige Kleidung erklären.
»Sie hat dich nicht wirklich unter die Erde gesteckt?«, ihre goldenen Augen wanderten von einem Jinchûriki zum anderen, ehe sie bei ihrer Schwester im Herzen stehen blieben, »Etsuka!« Eben jene erhaschte einen Blick, der Bände sprach. »Spinnst du?! Wirklich?!« Die Antwort konnte sie sich ausmalen und das selbstgefällige Grinsen konnte sich ihr Gegenüber gut und gerne von der Backe putzen. Das hatte hier nichts zu suchen. Jaja. Es mochte funktioniert haben, aber womöglich nur, weil Taiki zu gewissen Teilen begabt war und gut auf sein Innerstes hören konnte.
Diesmal konnte sie sich ein ehrliches Seufzen nicht verkneifen. »Es ist beeindruckend, dass du mit den Trainingsmethoden meiner Schwester tatsächlich dein erstes Element erwecken konntest. Womöglich hast du ein angeborenes Talent für den Umgang mit jenem.« Oder er hatte einfach mehr Glück als Verstand, aber dann saßen hier schon zwei solcher Personen am Tisch.

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BeitragThema: Re: sometimes you win, sometimes you learn   sometimes you win, sometimes you learn Icon_minitimeMo Nov 13, 2023 6:33 pm | PostID: #1823

Etsuka spazierte unter dem lauten Knurren ihres Magens in die Küche des Hauses. Taiki wartete lieber bis Hyori ihm den weg wies, da er nicht einfach irgendwelche Zimmer betreten wollte. In der Küche angekommen, bemerkte einen großzügig gedeckten Tisch. Gegrillte Makrelen, ein großer Topf Reis, Tamagoyaki und Miso-Suppe. Das sah ganz nach einem Essen für mehrere Personen aus. Aber außer Hyori schien niemand hier zu sein. Es konnte doch unmöglich sein, dass sie wusste wer vorbei kommen würde? Oder erwartete sie noch andere Besucher? Andererseits hätte sie das dann mit Sicherheit schon am Eingang gesagt. Auf keinen Fall wollte er sich hier irgendwo zwischendrängen. Auf die Nachfrage wo die Mutter der beiden Frauen war, wurde erklärt sie sei zum Krankenhaus aufgebrochen. Heilkräuter, war ihre Mutter dann eine Iryonin?

Das Training verlief nicht nur für die Namikaze anders als erwartet. Er hätte nicht gedacht heute sein erstes Element zu erwecken. Er wusste zwar, dass er es demnächst erwecken sollte, jedoch nicht wann und wie. Als er heute Morgen zum Trainingsplatz gelaufen ist, hat er an alles mögliche gedacht, was ihn dort erwarten könnte. Zum Glück wusste Hiyori nicht wie lächerlich er sich zunächst vor ihrer Schwester gemacht hat, weil er dachte sie wollte ihn aus dem Weg räumen." Ich bin Eurer Schwester wirklich dankbar mir dabei geholfen zu haben", meinte er zu der jungen Frau mit den Katzenohren. Als diese mit dem Zeigefinger auf seine Hände zeigte, wusste er erst nicht was sie wollte. Ging es um den Dreck an seinen Fingern? Oder wollte sie seine Dotonfähigkeiten mit eigenen Augen sehen? Im nächsten Moment war plötzlich Wasser samt Seife in seinen Handflächen. " Oh, wie praktisch!". Mit Katon konnte man kleine Flammen erzeugen, welche in der Dunkelheit Licht und Wärme spendeten, mit Suiton konnte man sich die Händewaschen, ohne einen Wasserhahn zu gebrauchen und mit Doton konnte man Figuren und Muster aus der Erde schaffen. Irgendwie schien ihm letzteres das Schlechteste in diesem Dreiergespann zu sein. Allerdings hat er heute nur einen Hauch von dem gesehen, zu was dieses Element in der Lage war. Er wollte sich ja darüber informieren, was alles möglich war.
Da er sich dennoch in einem Haus befand und nicht draußen, lief er zum Waschbecken und wusch sich erst dort seine Hände, ehe er am gedeckten Tisch platz nahm. Seine Lehrmeisterin füllte sich sofort eine Schüssel, da überlegte er noch, was er überhaupt essen sollte. " Danke für die Einladung und das leckere Essen", er nahm sich von dem Reis und den Makrelen. " Danke", sagte er dann nochmal speziell an die Uzumaki gerichtet, als diese ihre Freude über seinen Erfolg mitteilte. Außerdem erzählte sie das ihre Schwester nach anderem Training schon schlimmer ausgesehen habe. Nun. Wenn man es genau nahm haben sie zwar trainiert, aber weniger gegeneinander als miteinander. Wie war das noch gleich? Beim nächsten Mal wollte sie ihn mit ihrer Doton Kunst unter die Erde ziehen?

Er wünschte den beiden einen guten Appetit und begann zu essen. Dabei kam Kurama wieder zur Sprache. " So ist es", antwortete der Yamada auf die Frage, ob er sein Seelenversteck betreten wolle. Hiyori sah ihn nicht nervös oder angespannt an, sondern neugierig und das klang vielleicht seltsam : Es beruhigte ihn. Er war unheimlich nervös vor seiner Begegnung mit dem Fuchs. Da half es nicht, wenn andere genauso nervös vor einer Begegnung mit dem Bijuu und ihm waren und bei dem, was dabei alles schief gehen konnte. Es war schön jemandem gegenüber zu sitzen, der mal nicht an das schlimmste Szenario dachte. Wo er hingegen bei ihren zuckenden Ohren wieder an einen Schneefuchs erinnert wurde. " Ich möchte mit Kurama sprechen. Er war zwar mit seiner Versiegelung einverstanden, jedoch in meinem Bruder und nicht in mir. Für ihn ist das eine genauso unerwartete Lage wie für mich". Der junge Mann schaute auf die Schüssel in seinen Händen. Er war vor allem nervös ob Kuramas Reaktion auf das Ganze. Wird er verlangen, dass man ihn aus seinem gegenwärtigen Jinchuuriki herausholte und erneut versiegelte? Das hatte er selber schon vorgeschlagen und dann war ihm gesagt worden, dass er dabei möglicherweise sterben könnte. Also wäre es natürlich toll wenn die beiden sich irgendwie arrangierten. " Ihr beide...", er sah erst Etsuka und dann Hiyori an. " Ihr kennt Kurama besser als ich, was denkt ihr, wie er reagieren wird wenn ich vor ihm stehe? Glaubt ihr, er hasst mich schon, weil er gegen seinen Willen in mir versiegelt wurde?", konnten die beiden überhaupt ein Gespräch miteinander führen? Am Ende wurde er möglicherweise abgewiesen, bevor er nur ein einziges Wort zu dem Fuchs sagen konnte.
Die nächste Frage war so ähnlich wie die, die Etsuka ihm bereits gestellt hatte. " Wenn ich ehrlich bin, spüre ich keinen Unterschied zu vorher. Wäre das Siegel nicht auf meiner Schulter, würde ich denken ich sei gar kein Jinchuuriki". Er spürte keine körperlichen Unterschiede. Weder hatte er das Gefühl stärker zu sein, noch das ihm plötzlich Unmengen an Chakra zur Verfügung standen. Das konnte natürlich daran liegen, dass er kein Shinobi war. Er fragte sich oft, ob Haruki an seiner Stelle nicht schon viel weiter wäre. Ob er längst mit Kurama gesprochen hätte und die beiden zu diesem Zeitpunkt bereits zusammenarbeiten würden. Während er erst einmal Fähigkeiten entwickeln musste, mit denen man zusammenarbeiten konnte.
Während des Gesprächs füllte der Yamada sich eine zweite Schüssel mit Reis. Er aß zwar nicht so viel wie die andere Jinchuuriki, nichts desto trotz wurde ihm erst nach der ersten Schüssel klar, wie hungrig ihn die ganze Aufregung und das Erlebte heute Morgen gemacht hatte. Zudem schmeckte das Frühstück zu gut, als das er widerstehen könnte. Die beiden Schwestern dabei zu beobachten, erinnerte ihn daran wie er mit seiner Schwester morgens zusammen saß und frühstückte. Heute würde das Shinobu ohne ihn tun müssen. Er hoffte, dass sie sich nicht zu große Sorgen um ihn machte. Sobald er wieder daheim war würde er ihr alles erzählen und sie mit seinem Element überraschen. " Ich habe auch nie darüber nachgedacht, wie es ist ein Jinchuuriki zu sein. Immerhin ist meine Welt vorher eine andere gewesen", was neu für ihn war, war nicht nur das Leben mit einem anderem Wesen in ihm. Sondern zusätzlich noch das Leben eines Shinobi. Eines, das seine Eltern nicht für ihn gewollt haben, das er nicht haben wollte und doch saß er jetzt hier und konnte sich sogar über kleine Meilensteine freuen. Es gab immer noch genug Tage wo er seinem alten Leben hinter her trauerte. So lange war es noch nicht her, seit er das Krankenhaus verlassen durfte. Für einen Shinobi mochte sein Leben zu normal und langweilig gewesen sein, aber für ihn war das eben seine Welt gewesen. Leuten Ware verkaufen, handeln, in andere Dörfer reisen und schauen was die Menschen dort haben wollten, was sie hatten was man in seinem Dorf haben wollte. Das musste er nun aufgeben.

Nach dem Essen wechselte das Thema vom Bijuu zurück zum Element. Den Elementen. Hiyori wirkte ziemlich aufgebracht darüber, dass ihre Schwester ihn unter die Erde gesteckt hat. " Das ist doch eine gängige Trainingsmethode?", fragte er naiv und verstand nicht, warum sie darauf so Harsch reagierte. " Außerdem hat es mir wirklich geholfen ein besseres Verständnis für dieses Element zu bekommen", freundlich wie er war, nahm er Etsuka sogar noch in Schutz. Aus seiner Sicht hat sie schließlich nichts falsch gemacht und ihm sogar noch geholfen. " Beim Suiton würde ich dann doch lieber auf eine andere Methode zurückgreifen", den Kopf unter Wasser gehalten zu bekommen, stellte er sich deutlich unangenehmer vor, als bis auf den Kopf in der Erde zu stecken. Er glaubte zwar, dass die andere Jinchuuriki dies nur aus Spaß sagte und es nicht ernst machte, doch zu seiner eigenen Sicherheit schlug er dieses Angebot lieber aus.

" Ein angeborenes Talent", wiederholte Taiki und seufzte. " Also, ich weiß nicht ob man euch darüber informiert hat. Meine Geschwister und ich stammen aus dem Senju-Clan. Shinobu und ich haben erst am Tag der Versiegelung davon erfahren" und er konnte immer noch nicht ganz glauben, dass ihre Blutlinie bis zum ersten Hokage zurückging. Konohagakure war voll von berühmten Clans und dann erfuhr er auf einmal, dass er zu so einem Clan gehörte. " Das war einer der Gründe, warum mein Bruder gewählt wurde, um der Jinchuuriki des Kyuubi zu werden", natürlich war das Kekkei Genkai nicht der einzige Grund. Haruki war mehr als nur das Mokuton. Es gehörte jedoch definitiv zu den Gründen dazu." Ich möchte mein Kekkei Genkai auch gerne nutzen. Der erste Schritt dahin war Doton, als nächstes brauche ich Suiton, um beide zu mischen", wie auch immer das funktionierte. Dazu würde er dann kommen, wenn es so weit ist. " Erst einmal möchte ich mich mit Doton befassen, wenn ich das so weit beherrsche, würde ich mich freuen, wenn Ihr mir dabei helfen würdet Suiton zu erwecken" , wandte er sich dann zuletzt als die Weißhaarige. Ihre Schwester sagte ja bereits, dass sie Suiton beherrschte und eben konnte er sich mit eigenen Augen ein Bild davon machen. Als Alternative könnte er seinen Bruder fragen, doch da ihm angeboten wurde nachzufragen, warum sollte er es nicht tun?
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