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 Wie weit sie gekommen sind

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BeitragThema: Wie weit sie gekommen sind    Wie weit sie gekommen sind  Icon_minitimeDo Aug 24, 2023 8:53 am | PostID: #926


Wie weit sie gekommen sind



| Hokage Berg ||
2. Januar 101 n.S. | Taiki Yamada & Hakuya Reiko

Auf dem Berg der Hokage trifft Taiki auf Reiko und deren Begleitung Kaya.



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BeitragThema: Re: Wie weit sie gekommen sind    Wie weit sie gekommen sind  Icon_minitimeDo Aug 24, 2023 9:16 am | PostID: #927

" Die Aussicht hier ist wirklich unglaublich", es kam nicht oft vor das der Yamada den Hokage Berg hinauflief. Vom Ersten bis zum aktuellen Hokage waren alle Gesichter in die Felsen eingerahmt worden. Obwohl man meinen könnte dies wäre ein heiliger Ort, ist er für jeden Bewohner des Dorfes zugänglich. Er hatte mal gehört das ein gewisser Junge mit blonden Haaren als Kind hier war um die Gesichter zu beschmieren. Das lag natürlich nicht in Taikis Sinn.
Er stand vor dem Porträt des vierten Hokage, also etwa in der Mitte. Von hier aus konnte man das ganze Dorf überschauen.
Es dürfte jetzt um die 12 Uhr sein. Die meisten Menschen dürften inzwischen aufgestanden sein, selbst die Langschläfer. Ehrlicherweise musste er aber zugeben das es sich noch immer nicht wie das neue Jahr anfühlte. Er brauchte noch ein paar Tage damit sein Körper seinem Geist ins nächste Jahr folgte. Über Nacht muss es weiter geschneit haben. Eine Schneedecke lag auf dem Dorf. Es verlieh ihm ein magisches Aussehen. Ein Wunder das noch kein Künstler hier oben stand um dieses Bild aufzuzeichnen.

Hinter ihm zeigten seine Fußspuren wie er den Weg von unten nach oben gelaufen ist. Mit seiner schwarzen Kleidung bildete er einen ziemlichen Kontrast zu dem Weiß um sich herum. Um sich vor der Kälte zu schützen trug er zusätzlich noch eine Jacke in derselben Farbe.
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BeitragThema: Re: Wie weit sie gekommen sind    Wie weit sie gekommen sind  Icon_minitimeSa Sep 02, 2023 10:11 pm | PostID: #991


Einstieg | 1




"aaaaah wie wunderschön findest du nicht?" hallte die laute Stimme der Genin über die Kagefelsen und formte ein breites Grinsen über ihr Gesicht. Die violetten Augen überblickten das weiß verschneite Dorf, während ihre kleine Begleiterin Kaya sich in den rosa Schal einmummelte um sich etwas von der Kälte zu schützen ohne wirklich zu antworten. Die Hakuya hatte die kleine weiße Schlange die halbe Nacht wach gehalten mit ihren Geschichten über die Familienfeier in Oto Gakure. Sie war erst vor wenigen Stunden zurück in Konoha gewesen und hatte sich nicht nehmen lassen das wunderschöne Dorf von Oben zu betrachten. Sie hätte es wohl niemals innerhalb eines Tages nach Konoha geschafft, hätte ihr Cousin nicht ein Jikkukan Jutsu angewandt und sie schnurstracks in ihre Wohnung teleportiert, schon eine tolle Wurst diese Raum-Zeit Jutsu. Reiko ging den Weg weiter entlang, sie wollte ganz nach oben zu den Felsen direkt, auf die Aussichtsplattform direkt unter diesen und sah bereits vor sich Fußspuren die wohl mehr als deutlich zeigten, dass sie nicht die Einzige gewesen war mit dieser Idee. Sie beeilte sich etwas, hörte das beruhigende Geräusch des Schnees unter ihren braunen Stiefeln. Sie hatte sich heute dick eingekleidet. Ihr Outfit war elegant und passte nicht wirklich zu einer Konoichi des Blätterdorfes, aber sie war ja immerhin auch nicht im Dienst. Ihre Hand hielt sie an ihrer Mütze, wehe die fiel in den dicken Schnee! Der blaue Mantel der ihr bis zu den Knien ging spendete ihr wohlige Wärme, als sie endlich den Weg hinter sich gebracht hatte und wirklich jemanden dort oben sah. Ein braunhaariger Junge den sie noch nie gesehen hatte, war er neu hier? Ein Akademist vielleicht? Nein dafür schien er schon zu alt zu sein, wenn er auch irgendwie nicht nach einem Chuunin oder Jonin aussah. Sie wusste nicht ob sie störte, ging jedoch langsam näher und grüßte freundlich. "Hallo. frohes neues Jahr. Ich hätte nicht gedacht hier jemanden zu treffen heute." Sagte sie mit einem breiten Grinsen, als sie sich genau neben ihn stellte und die Aussicht von hier genoss, nachdem sie sich einmal respektvollerweise vor den Kageköpfen verbeugt hatte. "Woooow die Aussicht hier ist ja noch krasser! Haha" Sie konnte sich ihr Kichern nicht verkneifen, als sie mit großen Augen das Wunderland  unter sich beobachtete.



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BeitragThema: Re: Wie weit sie gekommen sind    Wie weit sie gekommen sind  Icon_minitimeSo Sep 03, 2023 9:35 am | PostID: #992

Als der Yamada das Dorf überblickte, fühlte er sich ein wenig wie ein Großvater der auf seine Enkelkinder hinabschaute. Er konnte seinen eigenen Atem beim Ausatmen in die Luft aufsteigen beobachten. Wenn er dieses Bild betrachtete, wurde ihm einmal mehr klar, das er hoffte alles würde so bleiben wie es gerade war. Die Schneedecke und die Stille erschufen ein magisches Bild. Man könnte meinen für Konohagakure wäre in diesem Moment die Zeit stehen geblieben. Er hörte kein Schreien der Kinder, kein Rufen der Erwachsenen. Eben weil es so ruhig war, hörte er die Schritte hinter ihm ganz genau. Der Schnee lag hoch genug das man jedes Mal ein Knirschen erzeugte, wenn man einen Schritt machte. Für Shinobi die sich auf Verfolgung oder Spionage spezialisiert haben, musste dieses Wetter ein weiterer Feind sein. Bei ihm war es so das er als Privatperson keine Abneigung gegenüber Schnee verspürte. Immerhin ist er den ganzen Weg hier rauf gelaufen um sich dieses Bild anzuschauen. Hielt ihn ein Schneesturm jedoch davon ab das Dorf zu verlassen und zu einem Handelspartner zu kommen, sah die Sache anders aus.

Er machte eine 90-Grad Drehung um dem Neuankömmling zu signalisieren das er ihn wahrgenommen hat. Überrascht darüber das noch jemand hinauf kam war er nicht. Warum sollte nur er auf die Idee kommen sich das Dorf von einer höher gelegenen Möglichkeit anzuschauen? Das Mädchen hatte sich, so wie er, winterlich gekleidet. Sie trug einen dunkelblauen Mantel und einen rosaweißen Schal. " Hallo. Frohes neues Jahr", grüßte er zurück. " Ich konnte nicht widerstehen mir unser Dorf von oben anzuschauen".
So wie bei ihm schaffte es die Aussicht leicht die junge Dame zu beeindrucken. " Es ist wirklich beeindruckend. Der Schnee lässt alles so friedlich und unbefleckt aussehen". Als gäbe es nichts anderes als Frieden auf den Straßen. " Bist du zum ersten Mal hier?", fragte er nach und meinte damit auf den Felsenköpfen. Bei ihm war das nicht der Fall, aber sie sah jünger aus als er.
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BeitragThema: Re: Wie weit sie gekommen sind    Wie weit sie gekommen sind  Icon_minitimeMi Sep 06, 2023 2:27 pm | PostID: #1008


2




Der freundliche junge Mann schien sie recht schnell zu bemerken und Reiko grinste breit, als auch Kaya an ihrem Hals entlang hoch auf ihren Kopf kroch um eine bessere Aussicht genießen zu können und man erkannte wohl das Funkeln in den Augen der kleinen weißen Schlange. Sie ging etwas näher an den Abgrund und sah hinunter, nichts ahnend wie weit es wirklich nach unten ging. Sie war wirklich hoch über dem Dorf, welches wohl damals noch weitaus beeindruckender gewesen sein musste, zu den Zeiten in denen keine Hochhäuser hier standen und alles schön und gemütlich erschien und doch war die große Hauptstadt ein absolutes Muss für jeden der hier lebte einmal so zu sehen. "Danke dir." Erwiderte sie auf seine Neujahrswünsche und lächelte ihn an und lauschte seinen Worten. Irgendwie erschien er nicht wie ein Shinobi aber so wirklich nach Zivilist sah auch nun auch nicht aus. Seine Frage ließ sie jedoch leicht den Hinterkopf kratzen als sie laut zu lachen begann. "Hahaha Nun jaaaaaa...also ich wohn jetzt schon recht lange hier aber hier oben war ich nur selten, hab dann immer geschwänzt, aber für den Schnee wollte ich mir den Weg hier hoch antun!" Erklärte sie zügig und grinste nur noch breiter, als sie davon ausging, ihre Erklärung war absolut genial und würde totalen Sinn machen. Mit einem kleinen Hüpfer ließ sie sich in den Schnee fallen und begann einen Schneeengel mit Armen und Beinen zu bilden um anschließend mit einem freudigen Seufzer gen Himmel zu schauen. "Es ist so friedlich...schön oder? So ganz ohne Krieg?" Fragte er anschließend und sah wie Kaya auf ihre Brust hinunterschlängelte um sich anschließend wieder in ihrem Schal zu verkriechen und die Augen zu schließen. "Jaja ich weiß ist kalt, versteck dich im Schal." Kam es nur leise von der Hakuya und gab ihrer Begleiterin einen Kuss auf den kleinen Kopf.



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BeitragThema: Re: Wie weit sie gekommen sind    Wie weit sie gekommen sind  Icon_minitimeDo Sep 07, 2023 4:24 am | PostID: #1015

Taiki blinzelte als das weiß des Schals des Mädchens sich auf einmal bewegte. Er glaubte erst etwas stimmte mit seinen Augen nicht, aber dann schlängelte sich die Farbe im wahrsten Sinne des Wortes auf ihren Kopf. Eine Schlange!. Er wusste zwar was für Tiere das waren, das ist jedoch das erste Mal das er eine in echt sah. Selbst wenn er auf seinen Reisen mal einer begegnen sollte, wäre es sein Instinkt ihr aus dem Weg zu gehen. Das waren keine Tiere denen man sich nähern sollte. Diese Schlange viel durch den ganzen Schnee kaum auf und dazu kam noch das sie sich ruhig verhielt.
Den Worten der Unbekannten nach lebte sie schon lange in Konohagakure. Im Umkehrschluss bedeutete das, das sie nicht hier geboren ist. Zum Schwänzen kam sie gerne hier hoch. Das brachte ihn zum Schmunzeln. " Bei dieser Aussicht kann dir das wohl niemand übel nehmen". Wäre es nicht eine gute Idee von den Lehrern der Akademie einen Ausflug mit den Schülern hier hin zu machen? Es wäre gut mit einer Geschichtsstunde der letzten Kage verbindbar.
Das Mädchen ließ sich sogar in den Schnee fallen und machte einen Schneeengel. " Ja, das stimmt". Jetzt waren es bald sechs Jahre des Friedens. " Ich hoffe das es weiterhin so bleibt", einer seiner Neujahreswünsche. Leider konnte ihnen niemand sagen wann die Zeiten sich wieder änderten. Vielleicht erst in zwanzig oder dreißig Jahren, vielleicht schon nächstes Jahr.
" Ist das ein vertrauter Geist?", fragte er wegen der Schlange nach. Dem Tier schien es zu kalt zu sein und sie versteckte sich wieder im Schal, wodurch es so aussah als sei sie ein Teil des Stoffs.
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BeitragThema: Re: Wie weit sie gekommen sind    Wie weit sie gekommen sind  Icon_minitimeFr Sep 08, 2023 12:41 pm | PostID: #1038


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Die Kälte des Schnees durchzog ihren Körper und trotz der warmen Bekleidung fror sie leicht, dies war es jedoch alle Male Wert, selbst wenn sie spürte wie einige ihrer Kleidungsstücke sich leicht mit Wasser benetzten. Sie erkannte recht schnell den Blick des jungen als dieser ihre Partnerin sah und kicherte leicht, winkte ihm jedoch aufmunternd zu. "Mach dir keine Sorgen, Kaya ist ganz lieb und tut nichts und selbst wenn, wäre es ihr aktuell wohl wirklich zu kalt was zu machen." Erklärte sie ihm in sanftem Ton, als sie sich leicht aufsetzte und erneut über das Dorf hinweg sah. Die Aussicht konnte einem wirklich alle Sorgen für einen Moment nehmen. Reiko streckte sich leicht und seufzte fröhlich auf, als sie zu dem jungen Mann hinauf blickte und nickte. "Hm ja das stimmt... wir alle haben wichtige Menschen verloren in diesem Krieg und unsere Dörfer haben stark darunter gelitten. Shinobi sind Waffen für den Krieg und letztlich dies unsere Aufgabe und dennoch.." Sie stockte kurz, musste nachdenken und seufzte dabei erneut leicht. "Dennoch ist es besser wenn wir uns nicht gegenseitig töten, sondern uns anspornen stärker zu werden, besser zu werden und uns zu messen um jene zu schützen die es nicht selbst können." Sprach sie ihren Satz zu Ende und umwickelte ihre Arme mit den Händen, sah hinab aufs Dorf und schwelgte in Erinnerungen. Sie hatte Glück gehabt den Krieg nie aktiv miterlebt zu haben, sie war zu jung gewesen und hatte nur hier und da einmal ausgeholfen wenn es um Hilfsgüter ging oder die Versorgung von Zivilisten, doch aktiv gekämpft hatte sie erst gegen fremde Shinobi als es um die letztjährigen Chuunin Prüfungen ging und dabei nicht nur von ihrem Team zurückgelassen worden war, sondern auch gleichzeitig noch verloren hatte im Kampf gegen diesen dummen Kirinin mit dem dummen Schwert. Sie wurde erst aus den Gedanken gerissen als der Braunhaarige auf Kaya zu sprechen kam und Reiko nickte beherzt. "Ja genau. Kaya ist ein Kuchiyose Geist und meine ständige Begleiterin." Sagte sie freudig und Kaya streckte dabei den Kopf aus dem Schal und verbeugte sich in Schlangenmanier vor dem Mann. "Ich bin übrigens Hakuya Reiko und das ist wie gesagte meine Partnerin Kaya." Reiko grinste als sie der weißen Schlange erneut einen Kuss auf den kleinen Kopf gab und nur umso mehr zeigte welche Liebe sie für das kleine Wesen empfand.



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BeitragThema: Re: Wie weit sie gekommen sind    Wie weit sie gekommen sind  Icon_minitimeSo Sep 10, 2023 7:07 am | PostID: #1057

Das Mädchen bemerkte seinen Blick in Richtung Schlange und gab ihm Entwarnung bezüglich dieser. Bei solch einem Tier zu hören es sei ganz lieb und tue niemanden etwas war schon... etwas anderes. Er sah es jedoch als Beweis das es sich ganz friedlich in ihrer Nähe benahm. " Dann sind Schlangen nicht kälteresistent?". Verständlicherweise war sein Wissen darüber nicht besonders ausgeprägt. " Du musst das vermutlich ziemlich oft zu den Leuten sagen oder?", eine Schlange war eben etwas, das man in diesem Dorf seltener sah, als Ninken. Er konnte die Schreie der Menschen praktisch hören, wenn sie das Tier erblickten.

" Das ist eine noble Einstellung", anstatt daran zu denken sich gegenseitig zu töten, sollte man lieber die beschützen, die dazu selber nicht in der Lage waren. Menschen wie ihn. " Ich bin kein Shinobi, aber wäre ich einer, würde ich das genauso sehen wie du". Er wollte die Ninja, die seine Heimat und seine Familie beschützten nicht als Waffe sehen. Genauso wenig sollten andere seinen Bruder nicht als nichts mehr als ein Werkzeug sehen.

Der Yamada staunte nicht schlecht als Kaya ihren Kopf aus dem Schal streckte und ihn beugte. Spätestens ab dann wusste er das er, zumindest in diesem Moment, nichts vor ihr zu befürchten hatte. So ein höfliches Tier traf man nicht alle Tage. Das Mädchen selber hieß Hakuya Reiko. Der Nachname sagte ihm nichts, er kannte auch keinen Clan der Schlangen als Kuchiyose-Partner hatte. Andererseits war es auch nicht so als wäre er Experte in Sachen Clans. " Sehr erfreut Kaya, Reiko. Mein Name ist Yamada Taiki", stellte er sich selber und verneigte sich leicht.
Taiki zögerte kurz, dann setzte er sich in den Schnee. Es war kalt und nass, aber da Reiko immer noch im Schnee lag, wollte er nicht die ganze Zeit stehen und auf sie herunter schauen. Selbst im Sitzen hatte man noch einen guten Überblick über das Dorf.
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BeitragThema: Re: Wie weit sie gekommen sind    Wie weit sie gekommen sind  Icon_minitimeMo Sep 11, 2023 7:53 pm | PostID: #1083


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Reiko lächelte vergnügt und sah bereits wie Kaya leicht rot anlief als die Frage gestellt wurde und sah zu Reiko hoch, hoffend sie würde den Mund halten, doch da kannte sie ihre Freundin leider doch zu gut. "Hehe normale Schlangen halten sogar Winterschlaf, aber bei Kuchiyose Geistern ist das wohl etwas anders, zumindest Kaya hier ist nicht die größte Freundin von Kälte, aber sie bekommt das schon hin solange ich da bin." Sagte sie liebevoll und gab ihr einen erneuten Kuss, konnte zusehen wie die weiße Schlange sich weiter im Schal verkroch und kaum noch zu sehen war, sie mochte es nicht zu hören wie sie eigentlich schon lange schlafen müsste. Reiko sah währenddessen wieder zu dem jungen Mann hinauf und nickte. "Ja schon. Schlangen sind vielen leider noch immer sehr suspekt obwohl so viele große Shinobi diese tollen Tiere als Partner hatten... ich hoffe das ändert sich irgendwann. Wie die Frösche der Uzumaki sind auch die Schlangen der Hakuya ewige und treue Partner unserer beider Dörfer und verdienen es so behandelt zu werden." Sagte sie leicht motzig, wissend wie sehr noch immer viele im Dorf auf die Hakuya blickten, wissend wem sie entstammten und nach allem was ihr Uropa getan hatte war noch immer er es, der manchmal als böser Geist und Feind angesehen wurde, wenn auch niemand es wirklich offen ausdrücken wollte, es schmerzte.

Reikos Gedanken begannen umher zu kreisen, war jedoch froh recht schnell aus diesen heraus zu kommen als der Junge erneut das Wort ergriff. Er war also kein Shinobi? Hm war ihre Einschätzung so falsch gewesen? Er sah nicht so ganz nach Zivilist aus und doch schien er nirgendwo ein Stirnband zu tragen. "Merkwürdig.." Dachte sie sich bevor sie ihm zunickte, froh über seine Meinung. "Das freut mich dann umso mehr zu hören wenn du ein Zivilist bist. Weißt du.. manche sehen uns nur als Soldaten und Soldatinnen, die gefälligst alles und jeden beschützen und vergessen dabei vollkommen, dass auch wir lebende Wesen sind, lachen und weinen, fröhlich sind und leiden.." Sagte sie etwas leiser, und man erkannte wie wichtig ihr diese Worte waren. Sie wusste noch genau wie sie sich gefühlt hatte als ihr Opa gestorben war, wie unfassbar traurig und zerreißend das Gefühl gewesen war und wie hilflos sie sich gefühlt hatte. Obwohl er an seinem hohen Alter verstorben war, konnte sie sich gut vorstellen wie furchtbar all jene gelitten hatten die in 20 Jahren Krieg so oft Menschen verloren hatten...

Reiko beäugte Taiki als dieser sich ihr ebenfalls vorstellte und sich neben sie setzte. "Freut mich sehr Taiki-san." Kam es locker über ihre Lippen und sie presste die Beine noch mehr zusammen, ihr Kopf lag auf ihren Knien und sie sah hinab über das Dorf. Sie liebte diesen Frieden und wollte alles dafür tun ihn auch beizubehalten. "Was machst du denn so? Also als Beruf? Als Konoichi ist es ja immer recht klar was alles auf dem Plan steht, aber alle anderen haben sooo viele Möglichkeiten sich einzubringen, da weiß man gar nicht wo man anfangen soll." Kicherte sie leicht, schaute jedoch weiterhin hinab auf das Dorf, während Kaya aus ihrem Schal heraus ebenfalls leise murmelte. "Freut mich auch sehr Taiki." Kam es nur aus dem kleinen Schlangenmund. In Momenten wie diesem, genoss sie zwar ihre Heimat, doch vermisste auch Oto Gakure. Auch dieses Dorf sah im Schnee so wunderschön und friedlich aus.



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BeitragThema: Re: Wie weit sie gekommen sind    Wie weit sie gekommen sind  Icon_minitimeDi Sep 12, 2023 8:38 am | PostID: #1085

Die jüngere erzählte ihm das normale Schlangen sogar Winterschlaf hielten. Das war ihm bis dato nicht bekannt gewesen, aber es erklärte warum ihm um die Jahreszeit draußen keine begegneten.
" Unserer beider Dörfer?", vorhin hatte es sich schon so angehört als käme Reiko nicht gebürtig aus Konohagakure. Ihm war jedoch kein Dorf bekannt indem Shinobi mit Schlangen kämpften oder eben Shinobi mit diesen Tieren als Kampfgefährten. " Ich denke das liegt vor allem an der Unwissenheit der Menschen. Ich für meinen Teil wusste bis gerade eben nicht einmal das Schlangen Winterschlaf halten. Aber wenn du jedem mit Kaya so begegnest wie mir könnte sich das bald ändern. Sie ist wirklich süß und es schön euch beide so vertraut miteinander zu sehen", was die Liebe zwischen den beiden anging, stand sie einem Inuzuka und seinem Ninken in nichts nach. Das zu beobachten nahm ihm recht schnell seine eigene Angst vor Kaya. Das war das erste Mal das er das Wort 'Süß' in Bezug auf eine Schlange in den Mund nahm.

" Das würde ich niemals so sehen. Mein Bruder ist auch ein Shinobi. Ich bekomme viel von dem, was er tut, nicht mit, aber ich weiß das er einer geworden ist um das Dorf und seine Bewohner zu beschützen", sein Kopf wandte sich in Richtung Dorf. " Dieses friedliche Bild können wir nur genießen weil Kunoichi wie du Tag für Tag ihr Leben einsetzen um es zu bewahren" und nur weil gerade Frieden herrschte, hieß das nicht das es keine Gefahren mehr gab, bei denen Shinobi ihr Leben verloren.
Dafür geben Kinder wie du ihre Kindheit auf, diesen Punkt sagte er nicht laut, doch es ist etwas was ihm immer am deutlichsten im Kopf saß. Es sind Kinder, die bereits im Alter von sieben Jahren zur Akademie geschickt wurden um das Kämpfen zu lernen. Kinder, die man ein paar Jahre später auf Missionen schickte, die ihnen das Leben kosten konnte. Das gefiel ihm am allerwenigsten, allerdings wusste er ebenso das er nichts daran ändern konnte. Daher sprach er das gar nicht erst an. Für die Shinobi war das völlig normal. So ist es vor 100 Jahren gewesen und so wird es wahrscheinlich in 100 Jahren noch sein.

" Ich bin Händler", antwortete Taiki auf die Frage was er beruflich machte. " Meine Arbeit führt mich häufig in andere Länder um dort Ware zu tauschen oder zu verkaufen", was er auch nur machen konnte, weil die Shinobi dafür gesorgt haben das dieser Krieg zu Ende ging. Vor fünf Jahren war ihm das natürlich nicht möglich gewesen. " Ich habe aber auch einen Laden hier im Dorf : Hinokami Kagura. Du... Ich meine ihr beiden dürft gerne einmal vorbei kommen", bot er ihnen an. Dann konnten sie sich ein Bild von seiner Arbeit machen. Vielleicht gab es irgendetwas dort das Schlangen mochten?
Kaya antwortete ihm ebenfalls auf seine Vorstellung. Er fand es putzig. Er wusste das Kuchiyose-Geister häufig sprechen konnten und doch... hatte er das nicht erwartet. Aber es sah so aus als geschahen in diesem Jahr einige Dinge, die er nicht erwartete.
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BeitragThema: Re: Wie weit sie gekommen sind    Wie weit sie gekommen sind  Icon_minitimeDi Sep 12, 2023 9:47 am | PostID: #1088


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Reiko konnte nicht anders als ihn für kurze Zeit etwas verdutzt anzusehen. Er wusste nicht wo sie eigentlich her kam? Kurz musste sie überlegen, bis ihr natürlich einfiel, er war doch Zivilist. "Oh." Kam es nur etwas wirr von ihr und sie kicherte in ihre Knie hinein. "Ich hab total vergessen du bist ja Zivilist, da kennst du meinen Clan ja gar nicht so genau." Sagte sie und blickte dem Nebel nach, welcher sich beim Sprechen bildete und nur für kurze Zeit ihre Sicht einschränkte um dann im Nichts zu verschwinden. "Ich gehöre dem Hakuya Clan an. Wir sind die Nachkommen des legendären Sannin Orochimaru. Nachdem der große 4.Shinobiweltkrieg damals beendet worden war wurden er und Konoha Verbündete und somit auch sein Dorf Oto-Gakure." begann sie zu erklären, froh einmal selbst die Lehrperson mimen zu können und jemandem etwas zu erklären was sie besser verstand. "Und deshalb bin ich in Oto Gakure geboren wurden. Viele unserer Shinobi kommen nach Konoha zur Ausbildung und arbeiten dann später sowohl für Oto als auch Konoha." Sagte sie freudig und hörte ein zustimmendes zischend aus ihrem Schal, anscheinend war Kaya beinah einverstanden mit dieser Erklärung, aber eben auch nur beinah. "Oh natürlich und unser Clan hat einen Vertrag mit den Schlangen, weshalb wir, ähnlich wie die Inuzuka von frühster Kindheit an einen Partner besitzen, welcher jedoch ein Kuchiyose Geist ist, welcher uns überall hin begleitet und meine Partnerin ist eben Kaya." So diese Erklärung sollte mehr als ausführlich sein und würde ihm sicherlich zeigen welch eine Ehre es doch war Reiko zu treffen, nun ja sie kicherte selbst bei dem Gedanken, sie war letztlich doch ganz normal wie alle anderen auch, nur etwas seltsam hier und da.


Die Violetthaarige schaute zu Taiki als dieser dann auch von seinem Bruder zu erzählen begann und sogar ihr ein Kompliment machte, welches sie so jedoch nicht wirklich annehmen konnte. Sie begann zu schmollen und sah leicht traurig über ihre Arme hinweg ins Dorf, genauer Richtung Arena in der die Chuunin Prüfungen meist ihr Finale fanden. "So toll bin ich gar nicht. Ich hab im Krieg nichts wirklich gemacht, dafür bin ich zu jung...und als endlich letztes Jahr die Chuunin Prüfungen waren..." Sie stoppte kurz und seufzte und spürte wie Kaya sich enger an sie anschmiegte im Schal, die kleine wusste eben genau wie sehr sich die Hakuya ihren Kampf und ihr Team zu herzen nahm. "Na ja ich hab in der Prüfung nicht gerade geglänzt und dann auch noch in den finalen Kämpfen verloren.. dummer Kirinin mit seinem dummen großen Schwert." Schmollte sie weiter und sicherlich würde es irgendwo einen Schwarzhaarigen Schwertkämpfer geben, welcher in just diesem Moment eine Niesattacke verspüren würde, die Regeln waren fest, so war es nun einmal.


Reiko hätte wohl nun ewig weiter geschmollt, sich in ihren Gedanken verloren, als sie erneut den Kampf mit diesem Kerl durchging. Zack hatte er geheißen und er hatte sie weg gefegt. Wieso war er nur so stark gewesen? Die einzige Genugtuung für sie war wohl gewesen, dass er genau wie sie keine Beförderung erhalten hatte. Wohl zu aufbrausend. "Verdient" dachte sie sich, als Taiki sie endlich aus den Gedanken herausriss. "Oh Händler? wooow" kam es begeistert über ihre Lippen und sie lächelte ihn freudig an. "Das heißt du kommst richtig viel rum. Das sicherlich ein toller Beruf. Selbst ohne das Shinobi Dasein kannst du verschiedene Orte bereisen, vielleicht sogar viel besser als wir, weil du als Zivilist nicht als Gefahr eingestuft wirst." Überlegte sie kurzerhand laut und nickte ihm freudig auf sein Angebot zu. "Klar gerne. Das klingt toll. Wir kommen auf jeden Fall mal vorbei, was bietest du denn so an? Was handelst du so?" Durchlöcherte ihn sie mit weiteren Fragen und man erkannte ein leichtes Funkeln in ihren Augen. Man konnte Reiko einfach so schnell begeistern.




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BeitragThema: Re: Wie weit sie gekommen sind    Wie weit sie gekommen sind  Icon_minitimeMi Sep 13, 2023 9:18 am | PostID: #1095

Obwohl er derjenige war, der die Frage gestellt hat, schaute Reiko ihn verdutzt an. Hatte sie den Namen ihres Dorfes bereit genannt und er überhörte es? Natürlich konnte er seine Frage nicht selber beantworten, denn wenn es so war erinnerte er sich nicht an den Namen. Dann sagte sie das er ein Zivilist war und daher ihren Clan nicht kannte. Das die Hakuya die Nachfahren eines Mannes namens Orochimaru waren. Er kannte diesen Namen... allerdings nur im Zusammenhang mit dem dritten Hokage. " Das wusste ich nicht", das Konohagakure und Otogakure nach dem vierten Shinobiweltkrieg verbündete wurden oder das Shinobi aus Otogakure herkamen um sich ausbilden zu lassen. Konohagakure war immer noch das größte Dorf in Hi-No-Kuni, hier konnten sie wohl die bestmögliche Ausbildung bekommen.
Reiko erzählte ebenfalls das es in ihrem Clan üblich war von klein auf einen Vertrag mit den Schlangen einzugehen und diese einen dann stets begleiteten. " Dann seid ihr wie eine Familie", sagte er, froh darüber einen Punkt zu haben über den sie sprechen konnten.

Seine Wortes Lobes wurden ebenfalls falsch aufgenommen. Das Mädchen schaute beleidigt und traurig über das Dorf. " Im Krieg zu kämpfen ist doch nicht alles was einen Shinobi ausmacht", jedenfalls sah er das so. Es wäre schlimm würden sie sich allein daran messen. Dann würde es nur noch Krieg geben, weil jede Seite beweisen wollte das ihre Werkzeuge die Besten waren. " Gerade das es keinen neuen Krieg gibt ist euer Werk", nicht nur, doch zum großen Teil.
" Verlieren gehört zum Leben dazu. Wenn du die Chuunin-Auswahlprüfung letztes Jahr nicht geschafft hast, meisterst du sie eben dieses Jahr", das sie gegen jemanden mit einem Schwert verloren hat... aus Kirigakure stammten doch die sieben Schwertshinobi. Das war sozusagen das Land in dem Schwertmeister geboren wurden.

Als er seinen Beruf erwähnte, lächelte Reiko endlich wieder. Als Händler kam er wirklich viel herum. Eigentlich war das nur eine Nebensache, die zwangsweise dazu gehörte, aber ihm machte das Reisen Spaß. Auf diese Weise konnte er Orte in der Welt sehen, die ihm sonst verborgen geblieben wären. " Alles was dein Herz begehrt", antwortete er zuerst, wartete zehn Sekunden und lachte dann. " Das ist abhängig davon was wir gerade bekommen haben. Meistens sind es Nahrungsmittel, aber auch Kleidung, Spielzeug oder Werkzeuge. Gibt es etwas aus einem anderen Land das du besonders magst? Dann kann ich schauen das ich es besorge bevor ihr vorbeischaut"
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BeitragThema: Re: Wie weit sie gekommen sind    Wie weit sie gekommen sind  Icon_minitimeDo Sep 21, 2023 11:19 am | PostID: #1172


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Reiko hätte sich selbst schütteln können. Sie ging meist davon aus man kannte sie und ihren Clan schon, immerhin waren sie berühmt und auch berüchtigt, besonders durch ihren Großvater und ihren Urgroßvater. Während letzterer bekannt für seine Gräueltaten war, als legendärer Sannin und Mörder des Dritten, war er aber auch zum Retter der Uchiha geworden und zum starken Verbündeten Konohas, während ihr Opa sogar der beste Freund des Hokagesohns geworden war. Reiko schnürte den Schal etwas enger um ihren Hals und achtete dabei genaustens darauf Kaya nicht irgendwie einzusperren, gab ihr damit aber etwas mehr Wärme ab und natürlich auch sich selbst. "Schon okay, ich denke als Zivilist kümmert man sich da weniger drum. Oto Gakure und Konoha gingen einen Pakt damals ein und mein Uropa wurde, trotz allem was er getan hatte, zu einem wichtigen Mitglied und Verbündeten, mein Opa war sogar der beste Freund von Uzumaki Narutos erstem Sohn!" Sagte sie stolz und hob den Kopf leicht an, als wollte sie zeigen wie toll sie doch war, Kaya zischte jedoch eher genervt unter dem Schal, doch er hatte Recht. Sie waren eine große Familie, ob die Schlangen das alle so sahen war jedoch eher zu bezweifeln, manche von Ihnen weigerten sich immerhin mit allem was sie hatten Verträge einzugehen.

Die Worte Taikis waren etwas mit Wahrhaftigkeit. Natürlich war Krieg nicht alles und auch nichts schönes, dass würde wohl jeder so sehen und dennoch hatte Reiko das Gefühl, dass gerade sie im Krieg etwas leisten hätte können. Sie hatte in der Chuunin Prüfung versagt, aufgrund dummer Teammitglieder die nicht gewusst hatten was Krieg war, vielleicht waren bereits 5 Jahre genug um den Kindern zu zeigen, wie unnötig solche Prüfungen waren, sie hatten es immerhin kein Stück ernst genommen, anders als Reiko. Sie war aufgedreht und manchmal wohl wirklich nicht so clever nach Außen hin, doch sie wusste worauf es ankam. "Du hast wohl Recht... und dennoch. Ich habe das Gefühl, dass bereits jetzt viele in meinem Alter, die den Krieg nie wirklich mitbekamen und ihn nur als Zuschauer ansahen vergessen was Krieg ist und sofort alles vergessen was wichtig ist für den Ernstfall." Sagte sie murmelnd in ihren Schal hinein und legte ihr Kinn sanft auf Kayas Kopf. "Aber danke...lieb von dir das zu sagen." Kam es noch etwas leiser von ihr, als sie auch schon wieder über das Dorf zu blicken begann.

Reikos Miene erhellte sich etwas als der Yamada von seinem Laden begann zu erzählen, wenn sie auch noch immer Richtung Dorf blickte. Alles mögliche hatte er also? Reiko überlegte kurz, seine Worte waren wirklich interessant, etwas aus einem anderen Land? Da würde es bestimmt so einiges geben, doch gerade fiel ihr wirklich nichts ein. "Da gibt es bestimmt super viel...aber gerade wüsste ich nichts so direkt.. Aber ich weiß ja nun wo ich hingehen muss wenn ich was brauche!" Sie lächelte ihn freudig an und nickte ihm zu, bevor sie die Augen schloss und begann ein Lied zu summen.




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BeitragThema: Re: Wie weit sie gekommen sind    Wie weit sie gekommen sind  Icon_minitimeFr Sep 22, 2023 4:30 pm | PostID: #1187

Reiko erzählte das ihr Großvater der beste Freund des ersten Sohns des Hokage gewesen sein soll. " Wirklich?". Taiki schaute hinab zu dem Felskopf des siebten Hokage. Das Lächeln in seinem Gesicht wurde schwächer. Er dachte daran, warum dieser Mann, der seit klein auf Hokage werden wollte, von seinem Posten zurückgetreten war. Der Dunkelhaarige schüttelte seinen Kopf. " Nein. Es gibt keinen Grund überrascht zu sein. Dein Opa ist dein Opa, dein Vater dein Vater und du bist du. Was vor hundert Jahren passiert ist, spielt für uns keine Rolle", er musste das laut aussprechen, damit sein Kopf es auch realisierte.

" Das möchtest du bestimmt nicht hören, aber ich bin froh das die Menschen vergessen wie es im Krieg gewesen ist. Es wäre schon... wenn diese Generation keinen neuen erleben muss", er sagte nicht das sie nie wieder Krieg erleben sollten. Daran glaubte selbst eine so gutmütige Person wie er nicht. Der Frieden, den sie hatten, war zu zerbrechlich als das er ewig anhalten würde. Es musste nur eine Seite einen Fehler machen und schön brach das Chaos wieder los. Wenn man es genau nahm herrschte nicht einmal echter Frieden, sondern nur eine Art Waffenstillstand. Es klang bloß schöner diese Situation Frieden zu nennen.
Er wünschte sich für seine Schwester und die Kinder, die heute geboren wurden das zumindest der Status quo so lange wie möglich aufrecht erhalten werden konnte.

Die Jüngere bedankte sich für seine aufmunternden Worte und er lächelte. " Wenn es dir hilft komme ich das nächste Mal gerne ins Stadion und feuere euch beiden an", bot er an. Auch wenn Taiki nicht wirklich glaubte das seine Anwesenheit irgend einen Einfluss hatte. Doch manchmal reichte es aus wissen, dass es jemanden im Hintergrund gab, der an einen glaubte.

" Kommt jederzeit vorbei... Ich werde mich derweil darüber informieren was Schlangen mögen. Immerhin kommt ihr beide zu Besuch" und da wollte er dann nicht nur für Reiko das passende Sortiment parat haben. Natürlich plante er deswegen nicht eine Maus zu töten und in der Kühltruhe zu verstecken. Es gab sicher noch irgendwelche anderen Dingen, die Schlangen mochten. Und wenn es ein besonderer Geruch war, den er besorgte. Er war ein Händler, er konnte es sich zum Ziel setzen an alles zu kommen, was er wollte.

Als die Hakuya begann ein Lied zu summen, schloss er seine Augen, um sich nur auf seinen Hörsinn zu konzentrieren. Hier oben, weg vom Dorfgeschehen, konnte man das um einen herum viel besser wahrnehmen.
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