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BeitragThema: My own Way   My own Way Icon_minitimeFr Aug 11, 2023 6:35 pm | PostID: #647


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Konohagakure || Nahe des Flusses in Konohagakure|| 05.07.91 n.S.
Yamada Taiki & Uchiha Ayu

Vor Elf Jahren trafen sich die 5- Jährige Ayu und der 8- Jährige Taiki. Während Ayu frisch in die Akademie aufgenommen wurde, hat Taiki sich für einen anderen Lebensweg entschieden.



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BeitragThema: Re: My own Way   My own Way Icon_minitimeFr Aug 11, 2023 7:13 pm | PostID: #650

An jenem Tag vor Elf Jahren war es warm gewesen. Es gab die Menschen die das Wetter genossen und nur deswegen rausgingen und jene, die es hassten und sich in die finstere Ecke ihres Zimmers verkrochen. Er wäre wohl auch zuhause geblieben. Aber seine Schwester Nezuko wollte unbedingt Kuchen haben. Ihre Eltern sind arbeiten gewesen und Haruki trainieren. Da konnte nur er ihr diesen Wunsch erfüllen. Seine Mutter meinte schon er sollte aufhören die Fünfjährige zu verhätscheln, aber er konnte ihrem Welpenblick nicht widerstehen. Damit riss sie seine Verteidigung gnadenlos nieder. Er nahm ihr das Versprechen ab ihren Eltern nichts davon zu erzählen und natürlich durfte sie das Haus nicht verlassen, solange er nicht da war. Immerhin war es eigentlich seine Aufgabe auf sie aufpassen.

Daher beeilte er sich zu dem Kuchenladen zu gehen und von seinem Taschengeld ein Stück Käsekuchen zu kaufen. Für sich holte er keines. Er mochte keine Kuchen, das war ihm viel zu süß. Es war ihm ein Rätsel was Shinobu daran so toll fand. Doch was tat man nicht alles für seine jüngeren Geschwister?

Zufrieden lief der junge Mann mit der Papiertüte am Fluss entlang. Er trug ein dunkelrotes Shirt, aus dem er eines Tages herauswachsen würde und eine dunkelbraune Hose, die Jahre später mit anderen Klamotten im Keller landen sollte. Zu dieser Zeit herrschte der Krieg bereits 14 Jahre. Schon die Jüngsten im Dorf wussten davon. Aber da Taiki keine direkte Verbindung dazu hatte, fühlte es sich wie weit weg an. Als ob man in den Nachrichten von einer Katastrophe am anderen Ende der Welt hörte. Dazu kam das seine Eltern beides Händler waren und ihr Leben als Shinobi-Dasein vor vielen Jahren aufgegeben haben.
Ihm gefiel das Leben das sie hatten und wenn es nach dem Jungen ging, sollte sich nichts daran ändern.
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BeitragThema: Re: My own Way   My own Way Icon_minitimeSa Aug 19, 2023 4:25 pm | PostID: #834

Vor 11 Jahren. Der Tag aller Tage. Zumindest, wenn man ein Mitglied des Uchiha Clans fragt. Generell war es in Kriegszeiten alles anders. Junge Kinder wurden angeworben und gerade die aus den renommierten Clans wurden früh herangezüchtet. Für die einen schlimm, für die anderen Normalität. So wie es für Ayu war. Mutter und Vater sind und waren Veteranen. Ihr Vater, der mehr im Krieg war als am Abendessen und ihre Mutter, die sich zwar liebevoll um Ayu kümmerte, ihr aber auch gleich klarmachte, wie das Leben ablaufen würde. Heute hatten ihre Lehrer aber etwas anderes vor. Immerhin war Konoha noch im Krieg. Ihre Fähigkeiten wurden auch gebraucht. Ein freier Tag bedeutete für die junge Uchiha aber nicht, dass sie sich auf die faule Haut legt, sich eine Zeitschrift durchliest und ihre Gedanken einfach mal schweifen lässt, begleitet von einer tollen rhythmischen Musik. Nein, bei Ayu bedeutet es Shuriken Training. Sie war 5 Jahre alt, gerade erst eingeschult. Wer sollte also sonst Übung nötig haben?
Da sie aber auch mal ein paar Querschläger mit einbaute, suchte sie stets einen Platz voller Ruhe. Dort wo sie niemanden verletzen kann und sie auch keiner auslachen kann. Manche Menschen könnten sicher denken, dass es schönere Dinge für eine 5-Jährige gab. Nicht aber für Ayu. Aber irgendwie war sie heute nicht in Form. Sie warf schlecht und war dadurch etwas gefrustet. Sie warf ihr Shuriken aus Frust mit etwas mehr Wucht als gewollt. An einem Baum vorbei und plötzlich tauchte ein junge auf. "VORSICHT!", rief sie noch zu spät. Der Shuriken schnitt durch seine Papiertüte und sie fiel zu Boden. Ayu eilte sofort zum Jungen. "Oh mein Gott, verzeih mir!", sagte sie und sah, was sie angerichtet hatte. Den Kuchen, den er in der Tüte hatte, war hinüber. Sie sah den größeren und älteren Jungen an. "Der Arme Kuchen. Ich würde dir gern einen neuen besorgen. Das ist das mindeste, was ich tun kann", sagte sie und wischte sich etwas den Schweiß von der Stirn. Noch mal alles gut gegangen, auch wenn sein Kuchen dran glauben musste. Aber lieber der Kuchen, als sein Bein. Ayu sah das kleine Logo auf der Papiertüte. Sie kannte den Laden. Super! Die Uchiha begann sich in die Richtung zu bewegen. Dadurch gab sie auch einen Blick auf ihren Rücken preis, wo das stolze Symbol des Uchiha Clans ragte. Sie drehte sich zum Fremden um. "Hey! Komm schon!", sagte sie und kicherte leicht und blieb stehen, bis er endlich aufgeschlossen hatte. "Mein Name ist übrigens Ayu. Und deiner?", fragte sie, während ihre schwarzen Pupillen in seine sahen. Trotz dieses Missgeschicks, schien er keinerlei Groll zu hegen. Er wirkte so ruhig, so friedlich. Wie konnte er so ruhig bleiben? Immerhin hätte sie fast sein Bein getroffen. Für Ayu war so etwas faszinieren und sie kombinierte es sofort mit einem starken Shinobi. "Wow", stieß sie aus. "Du musst super stark sein! Jetzt, wo ich darüber nachdenke. Du bist nicht mal in Panik verfallen. Wie kann man nur so ruhig bleiben?", fragte sie ihn mit einem kindlichen Lächeln. Fast schon aufgeregt wartete sie auf seine Antwort, ehe sie weitergehen wollte.
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BeitragThema: Re: My own Way   My own Way Icon_minitimeSo Aug 20, 2023 11:27 am | PostID: #859

Während Taiki fröhlich und nichtsahnend in Richtung seines Hauses lief, hörte er einen Schrei. In seinem Alter besaß er jedoch noch die Reaktionszeit eines Igels. Er konnte von Glück sagen, dass das Shuriken nur die Papiertüte zerriss. Wäre die Flugbahn nur ein wenig größer gewesen, hätte es seine Ärmchen getroffen... Das Kuchenstück plumpste zu Boden. Aber der 8- Jährige war noch derart überrumpelt das er das nicht mitbekam. Er hatte das Gefühl eine Amsel wäre blitzschnell an ihm vorbeigeflogen.
Sofort kam ein Mädchen angerannt das sich bei ihm entschuldigte. Sie war jünger als er und hatte schwarze Haare. An der Art und Weise wie sie sich entschuldigte merkte er, das es ihr wirklich leid tat. Außerdem hat sie ihn warnen wollen. Das tat man ja nicht, wenn man jemanden absichtlich verletzen wollte. " Schon... Schon gut", langsam beruhigte sich sein Herzschlag wieder.
Das Mädchen bot an ihm einen neuen zu kaufen. Sie lief an ihm vorbei und er erkannte das Symbol auf ihrem Rücken. Uchiha. Zwar kannte er sich nicht genau mit diesem Clan aus, aber er sah oft wie Erwachsene oder Kinder mit diesem Zeichen das Dorf verließen.
Auf ihr zurufen holte er schnell zu ihr auf. " Freut mich Ayu. Ich bin Taiki".
Ayu bwunderte das er ruhig blieb und verglich das mit Stärke. " Ich bin bestimmt nicht so stark wie du", lachte er. " Es war ein Unfall und du hast den Kuchen nicht mit Absicht kaputt gemacht. Warum soll ich dir dann Böse sein?" das machte ihn nicht wieder ganz. " Trainierst du weil du das Dorf bald verlassen musst?".
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BeitragThema: Re: My own Way   My own Way Icon_minitimeSo Aug 27, 2023 7:15 am | PostID: #936

Zum Glück war der Junge unverletzt und Ayu konnte aufatmen. Es würde sicherlich eine einzigartige Schlagzeile werden, wenn sie den jungen verletzt hätte. Daran musste sie zum Glück nicht denken. Den Schaden, welchen sie aber dennoch angerichtet hatte, wollte sie ersetzen. So hatte sie es gelernt und Taiki konnte ja wohl als Letztes was dafür. Also wollte sie ihm neuen Kuchen holen. Taiki, wie er sich ein wenig später vorstellte, war zum Glück nicht sauer, nur etwas verwundert. Wie konnte man es ihm auch verübeln? Hätte sie aus ihm fast eine Shuriken Zielscheibe gemacht. Ayu lief nun glücklich neben dem älteren Jungen her und stellte sich vor. Taiki also? Ein cooler Name, wie Ayu fand. Es hatte was und sie konnte sich vorstellen, wie dieser Name in Kriegszeiten für furcht und schrecken stehen könnte, doch er selbst schien sehr bescheiden zu sein, denn er sagte, dass Ayu wohl stärker sein würde als er. Absoluter Quatsch! Oder? "Meinst du? Nein, du bist schon etwas älter als ich. Du bist sicher schon fast fertig mit der Akademie, oder? Halt warte. Ich habe dich noch nie in der Akademie gesehen?", fragte sich Ayu eher selbst und doch machte es ein großes Problem dieser Zeit sehr deutlich. Für Ayu gab es nur einen Weg. Den Weg des Shinobi. Menschen wurden schon als Kinder ausgebildet, um andere Menschen zu töten. Eine spirale des Lebens, in der manches Leben entschieden wird, in welchen Clan man geboren wird. Eine Uchiha, die nicht auf der Akademie war? Die nicht ihr Sharingan erweckt hatte und zum Shinobi wurde? Kaum denkbar im wohl stärksten Clan Konohas. So wurde auch Ayus Kopf getrimmt und sie sah Taiki verwundert an. Wieso war er nie zu sehen? Konnte es wirklich sein, dass er nicht zum Shinobi ausgebildet wurde? Etwas, was diese Zeit in ihren Kopf gebrannt hatte. Wieso wollte er das Dorf nicht beschützen? Aus dieser Sichtweise nahm es eben die Uchiha auf. "Na ja es gibt sicherlich Menschen die trotzdem Böse geworden wären. Gerade in dieser Zeit haben die Menschen ganz kurze Zündschnüre, weißt du? Aber um so fröhlicher bin ich, dass du mir nicht böse bist. Für wen war denn eigentlich der Kuchen? Nicht dass du meinetwegen zu spät zu einer Geburtstagsparty kommst", sagte Ayu und sah Taiki an. Dabei bekam sie so gar ein schlechtes Gewissen. Erst seine Worte zogen ihre Aufmerksamkeit wieder aus ihren Gedanken heraus. Sie hörte ihm zu und sah ihn dabei an. Ob sie trainierte, weil sie das Dorf verlassen musste? Das verstand sie nicht ganz. Immerhin war die noch keine Genin? "Nein, ich trainiere, damit ich irgendwann in der Lage bin, dieses Land, meine Freunde und meine Familie beschützen kann. Trainierst du etwa nicht?", fragte sie und sah ihn an. Oh und Ayu war nun sehr gespannt darauf, seine Antwort endlich zu hören.
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BeitragThema: Re: My own Way   My own Way Icon_minitimeSo Aug 27, 2023 9:19 pm | PostID: #939

" Das liegt daran, dass ich nie auf der Akademie gewesen bin", erklärte der Ältere der Uchiha. Deswegen war er auch nicht fertig mit der Akademie und daher war sie trotz des Altersunterschiedes von den beiden die Stärkere. Ayu beherrschte bestimmt schon einige Jutsu mit denen sie ihn ganz schnell zu Fall bringen konnte. Naja, wie er deutlich zu sehen bekommen hat, brauchte sie nicht einmal das dafür. Sie musste nur ein weiteres Shueiken nehmen und damit willentlich auf ihn zielen.
Es stimmte allerdings das die Menschen in der aktuellen Zeit deutlich angespannter waren und wegen Nichtigkeiten an die Decke gehen konnten. Jemand anderes hätte die Uchiha vielleicht angeschrien und zusammengestaucht. Ganz gleich ob es sich um einen Unfall handelte oder nicht. Daher war er auch froh das es ihn erwischt an und nicht jemand anderes. Er wollte nicht das man sie gen eines blöden Unfalls bestrafte.
" Nicht zu einer Geburtstagsparty. Der Kuchen war für meine Schwester, Shinobu. Sie wollte unbedingt ein Stück haben und da unsere Eltern arbeiten und unser Bruder trainiert, bin ich raus um es zu holen", das war wohl auch ihr Glück. Es hätte gut sein können das ihre Eltern den Wunsch der Familienprinzessin ablehnten. Sie waren viel besser darin Shinobus Welpenblick abzuwehren.
Ayus Worte waren dieselben, die Haruki zu ihm sagte, wenn er trainieren ging. Das er ein Shinobi werden wollte um sein Dorf zu verteidigen. Einerseits fand er das ehrenhaft, andererseits gefiel ihm die Vorstellung nicht wie ein junges Mädchen wie sie kämpfte. Sie war doch noch ein Kind. Da spielte es für ihn keine Rolle aus welchem Clan sie stammte. " Ich...", fing er an und brach wieder ab, ehe er es erneut versuchte. " Ich möchte den Menschen anders helfen. Ohne gegen sie zu kämpfen". Er mochte es nicht jemanden zu verletzen. Es fühlte sich für ihn ganz und gar nicht schön an seine Hand zu einer Faust zu ballen und damit eine andere Person zu schlagen.
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BeitragThema: Re: My own Way   My own Way Icon_minitimeDi Sep 05, 2023 9:37 pm | PostID: #1004

"Du warst nicht in der Akademie?", fragte sie mit einem sichtlich geschockten Gesichtsausdruck. Dass die Erklärung später folgen würde, wusste sie natürlich zu diesem Zeitpunkt nicht. Sie musterte den anderen und fragte sich, wieso man nicht in die Akademie gehen wollte? Da lag aber genau das Problem. Als Opfer des Systems konnte Ayu diese Ansichten nicht wirklich nachvollziehen. War es doch eines der höchsten Güter, als Kriegsveteran zu gelten. Von diesem gesellschaftlichen Problem aber mal abgesehen, hatte sie nun andere Probleme. Immerhin war sie es, die seinen Kuchen zerstört hatte. Ayu fragte Taiki wofür der Kuchen war? Wollte er vielleicht auf eine Geburtstagsparty? Das wäre immerhin das nahegelegene. Taiki erklärte der jungen Uchiha aber, dass er nicht auf eine Party gehen wollte. Es war seine Schwester, Shinobu, die ein Stück Kuchen wollte. Also ging er los, um die süße Nascherei zu holen. Irgendwie fand Ayu es gleichermaßen süß und auch cool. Sie hatte niemanden, der für sie so etwas tun würde. "Für deine Schwester? Magst du mir etwas mehr über sie erzählen? Und dann sorgen wir dafür, dass sie jetzt den leckersten Kuchen bekommt, den der Laden bieten kann. Das bin ich dir und deiner Schwester schuldig", sprach Ayu mit einem kindlichen kichern aus. Klar war sie noch jung, aber ihr Hirn war nicht das einer 5-Jährigen. Immerhin wurde sie zum Soldaten aufgezogen und somit etwas erwachsener als sie sein sollte. Ihr Blick lichtete sich aber etwas, als er ihr erklärte, wie er das Dorf schützen wollte. Fasziniert darüber, sah sie zu ihm auf, da er natürlich etwas größer war. Sie lächelte und malte sich etliche Dinge aus, die er machen konnte, ohne jemandem Schaden zuzufügen. Ayu entschied sich aber dazu, einfach nachzufragen. "Ich finde das irgendwie cool, Taiki. Das ist irgendwie anders, erfrischen und dadurch irgendwie faszinierend. Was machst du denn? Möchtest du mal einen Laden eröffnen? Oder ein Restaurant oder was ganz anderes?", plapperte sie wild vor sich her und sah ihn dabei an. Fast schon euphorisch sah sie ihn an. Vielleicht kannte er von seiner kleinen Schwester solch einen treulosen Blick. Man könnte seinen Weg auch als etwas Neues beschreiben. Vielleicht brachte so etwas auch die Wende in dieser miesen Zeit. Neue Shinobis waren nur neue Soldaten, die mittlerweile immer schneller ausgebildet wurden, um sie aufs Schlachtfeld zu schicken. Möglicherweise wollte Taiki ein Mediziner werden, um so den Menschen zu helfen. Es war sicher etwas, was Ayu ebenfalls super finden würde. "Sag mal Taiki? Wo hast du denn den Kuchen her?", fragte sie ihn und hoffte daraufhin, dass er die Führung übernahm.
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BeitragThema: Re: My own Way   My own Way Icon_minitimeDo Sep 07, 2023 3:44 pm | PostID: #1022

Als Antwort auf ihre Frage schüttelte der Dunkelhaarige seinen Kopf. Ayu sah regelrecht erschrocken darüber aus. Das zeigte ihm das es nur wenig Kind in diesem Dorf gab, die keine Shinobi wurden. Er hatte selbst schon mitbekommen das die meisten, wie sein Bruder, die Akademie besuchten. Da fiel jemand wie er verständlicherweise aus dem Rahmen. Er machte das aber keineswegs weil er sich für etwas besseres als seine Gleichaltrigen hielt. Er bewunderte sogar ihren Mut das Dorf in ihrem Alter bereits beschützen zu wollen. Ein Teil von ihm, größer als er es selbst zugeben wollte, fand es traurig. Sie war doch noch ein Kind, jünger als er und sollte da draußen gegen Erwachsene kämpfen? Das fand er schon ungerecht als er erfuhr das sein Bruder das tat. Kinder sollten nicht kämpfen und andere verletzen müssen. Er wollte das nicht tun.
Glücklicherweise wechselte ihr Gesprächsthema in eine erfreulichere Richtung. Wenn es darum ging über seine Schwester zu sprechen ließ er sich nicht zweimal bitten. " Sie ist ein lieber kleiner Engel. Obwohl Kinder in ihrem Alter draußen spielen möchten, hilft sie schon im Haushalt mit und sie ist sehr neugierig. Sie stellt viele Fragen und möchte alles über die Welt da draußen wissen". Das Mädchen das neben ihm lief und seine jüngere Schwester waren kaum miteinander vergleichbar. Während er sich mit Ayu unterhielt als wären sie im selben Alter, benahm Shinobu sich viel, viel kindlicher. Sie war nicht dumm oder ungezogen, sondern einfach ihrem Alter entsprechend. So wie er in diesem Alter gewesen ist.

Er war – positiv – überrascht das die Uchiha sich von seinem zukünftigen Ziel begeistert zeigte. Er hatte schon Angst sie wäre sauer, weil er sein Leben nicht dazu einsetzte das Dorf zu beschützen. " Meine Eltern sind Händler. Kennst du das Geschäft Hinokami Kagura?", fragte er sie mit seiner eigenen Begeisterung. Es war schön mit jemanden über seinen Zukunftswunsch zu sprechen. In Konoha lebten nur wenig Kinder in seinem Alter, die die Akademie nicht besuchten. " Eines Tages möchte ich den Laden übernehmen. Ich will in verschiedene Länder reisen und den Menschen Waren vorbei bringen, die sie noch nie gesehen haben und ihnen damit eine Freude machen", was er am Meisten an der Arbeit des Händlers mochte war es nämlich, wenn die Menschen die Ware entgegen nahmen und sich darüber freuten. " Ich weiß... momentan ist das nicht möglich, wegen dem Krieg. Aber irgendwann ist er vorbei und dann kann ich das machen". Er hoffte das es nicht mehr all zu lang dauerte bis diese dunklen Tage vorüber gingen. " Ich bring dir dann auch etwas aus einem anderen Land mit. Gibt es etwas was du besonders magst?", vielleicht würde Ayu später einmal seine erste Kundin sein. Es gefiel ihm diese Vorstellung zu festigen, weil das bedeutete das sie dann noch leben musste.

" " Von Charmy Pappitson", antwortete er auf ihre Frage und nahm ihre Hand." Es ist gar nicht mehr weit", von ihrem Standpunkt aus gesehen war die Bäckerei nur zwei Straßen weiter. Bald würde seine Schwester den leckersten Kuchen bekommen, den der Laden zu bieten hatte.
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BeitragThema: Re: My own Way   My own Way Icon_minitimeMi Sep 20, 2023 11:30 pm | PostID: #1170

Man merkte sofort, wie seine Stimmung aufheiterten, während er über seine Schwester sprach. Ayu kannte solche Bindung nicht. Sie war ein Einzelkind und konnte sich nur im Entferntesten vorstellen, wie es war, einen Bruder oder eine Schwester zu haben. Trotzdem erhellte sich auch Ayus Gesichtsausdruck. Die Freude, die er dabei hatte, sprang auf sie über und so war es nur normal, dass sie weiter nachhakte. "Wie alt ist deine Schwester? Ich meine, du hättest sie doch mitnehmen können und ihr die Welt einfach zeigen, oder? Obwohl. Wenn du jedes Mal einer Irren über den Weg läufts, die dich mit Waffen bewirft, wäre es nicht so toll", sagte sie und kicherte dabei. Gleichzeitig stellte sich ihr aber eine neue Frage. "Wenn sie so gar schon im Haushalt hilft, bist du auch sicher stolz auf sie, oder? Hast du noch andere Geschwister?", fragte sie sofort hinterher und lief weiterhin entspannt neben ihm her. Das Wetter war angenehm und so bildete es eine tolle Grundlage für einen kleinen Spaziergang.
Ayu war irgendwie auch froh, den Händler getroffen zu haben. Taiki hatte andere Ansichten und Träume. In einer Welt voller Kampf, Schmerz und Hass war das irgendwie vollkommen erfrischend und da Ayu sich da überhaupt nicht auskannte, war es auch noch faszinierend zugleich. Die junge Schülerin nutzte diese Chance als kleine Chance in eine andere Welt. So konnte sie ihren Horizont erweitern und auch ihre Toleranz erweitern. Abseits davon erfuhr sie nun ein wenig mehr. Seine Eltern waren ebenfalls Händler und besaßen wohl einen Laden namens Hinokami Kagura. Für einen Moment hatte sie überlegt, doch dann ging ihr ein Licht auf. "Ich glaube, ich habe den Namen schon mal gehört. Sicher bin ich mir aber nicht Taiki", erwiderte sie und hörte weiter aufmerksam zu. Er wollte diesen Laden irgendwann übernehmen und dann, wenn der Krieg endlich mal vorbei war, wollte er Reisen, verschiedene Speisen probieren und die Menschen mit exotischen Gütern zu einem neuen Glück verhelfen. Je mehr sich die junge Uchiha mit ihm unterhielt, desto mehr verstand sie seinen Weg und irgendwie kam in ihr das Verlangen auf, ihn dabei zu unterstützen. Wie? Da hatte Ayu im Moment keine Ahnung. "Weißt du Taiki? Ich finde es super spannend und irgendwie verstehe ich auch, wieso ich ein Shinobi werden möchte und wieso du ein Händler werden möchtest.", sagte sie und holte etwas aus, um diese Aussage zu erklären. "In der Schule lernen wir viele Dinge. Jutsu, Gefahren, wie man sich in verschiedenen Situationen verhält und irgendwie ergibt alles einen Sinn. Ich werde Shinobi, um Menschen wie dir zu helfen. Vielleicht begleite ich dich irgendwann mal zum Schutz zur Grenze? Und auf der anderen Seite, verhilfst du den Menschen mit Süßspeisen, die sie noch nie gesehen haben! Und alles nur, weil du diesen langen Weg aufgenommen hast", sagte sie und streckte sie Arme in die Luft, um zu symbolisieren, wie groß Ayu in diesem Moment dachte. Aber so schusterte Ayu sich alles zurecht. Sie wurde Shinobi, um für den Schutz der Menschen zu garantieren. Damit Menschen wie Taiki ihre Träume verwirklichen konnten und dafür wuchs das Land. Sie stellte sich vor, wie Taiki einen riesigen Laden hatten. Exotische Sachen aus aller Welt, glückliche Gesichter überall und das nur, weil er seine Träume verfolgt hatte.
Ayu lächelte Taiki breit an. "Dann ist es ein versprechen, oder? Wenn du ein Händler geworden bist, bringst du mir etwas Süßes mit. Ich liebe Süßigkeiten", sagte sie und grinste Taiki an, der nun ihre Hand nahm und ihr sagte, wie die Bäckerei hieß. Charmy Pappitson. Sie war nicht mehr weit davon entfernt und Ayu sah ihn an. "Gut! Dann lass uns schnell dort hin. Nicht dass der Kuchen ausverkauft ist!", sagte sie kichernd und machte sich zusammen mit Taiki auf den Weg.
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BeitragThema: Re: My own Way   My own Way Icon_minitimeFr Sep 22, 2023 4:29 am | PostID: #1180

" Sie ist jetzt fünf Jahre alt. Eigentlich sollten wir das Haus gar nicht verlassen, deswegen bin ich allein raus. Ich wollte auch nur ganz kurz weg sein", erzählte der Junge und wurde dabei immer leiser. Als könnten seine Eltern ihn hören, wenn er zu laut sprach. " Aber du hast recht... wenn sie alt genug ist, würde ich gerne mit ihr zusammen in die verschiedenen Dörfer bereisen" , vorausgesetzt natürlich Shinobu wollte das. Sie war noch zu jung um sich für einen Zukunftsweg zu entscheiden. Vielleicht wollte sie später etwas anderes als er und seine Geschwister machen. Möglicherweise sogar... den selben Weg wie ihr Bruder gehen. Dann müsste sie in den Krieg ziehen. Eine Vorstellung die ihm deutlich missfiel.
Zu der Aussage mit der Irren und dem Waffen werfen lächelte er bloß schief und ließ es unkommentiert. Normalerweise befürchtete er im Dorf nicht einen Kopf kürzer gemacht zu werden.

" Das bin ich", wie das als älterer Bruder so war. " Wir haben noch einen ältreren Bruder. Haruki ist sein Name. Er hat sich für den Weg des Shinobi entschieden und ist daher oft außer Haus. Kennt ihr euch eventuell?", immerhin handelte es sich bei ihr ebenfalls um eine Kunoichi. Da konnte es sein das die beiden sich schon einmal über den Weg gelaufen sind.
" Was ist mit dir Ayu? Hast du Geschwister?", erkundigte er sich nun seinerseits. Wenn man allein danach ging, wie viele Menschen im Dorf den Nachnamen Uchiha trugen, könnte man meinen sie hätte eine Menge Geschwister. Jedoch wusste er das der Uchiha-Clan ein großer Clan war, der vor vielen Jahren wieder aufgebaut wurde.
" Wirklich? Vielleicht waren deine Eltern schonmal bei uns", er freute sich wenn das Geschäft seiner Eltern bekannter wurde. Selbst wenn die Dunkelhaarige sich nicht sicher war. Er dachte positiv.

Noch mehr freute er sich darüber, dass sie in ihrem jungen Alter bereits Verständnis für seinen Zukunftswunsch zeigte. Das er eben kein Shinobi werden wollte, sondern ein Händler. Leider musste er im Dorf bereits das Gegenteil erleben. " Danke, dass du das sagst. Das bedeutet mir viel", sagte er ihr frei heraus. " Ich weiß. Wenn dieser Krieg vorbei ist und ich das Dorf verlassen darf, werde ich eine Begleitmission in Auftrag geben. Mit dem Wunsch das du mitkommst", dann konnte sie genau das machen, was sie gerade erzählte.
Da Shinobi oft Missionen erledigten, wollte er ihr damit eine Freude machen. Außerdem konnten sie dann mit einem Lachen auf den heutigen Tag zurückblicken.
Ironischerweise würde er in Zukunft wahrhaftig so eine Mission in Auftrag geben, nur war es eine Sarutobi die ihn begleitete und nicht Ayu.
" Ich verspreche es. Ich bringe dir etwas süßes mit", hätte er kurz danach nicht so wieso ihre Hand genommen, hätte er sie ihr nach seinem Versprechen hingehalten. Wie um eine Gestik, die es besiegeln sollte.

Dann erreichten die beiden die Bäckerei. Taiki öffnete die Tür und ließ Ayu zuerst eintreten. Im Inneren gab es ein paar Tische mit Sitzgelegenheiten. Zuerst fiel einem jedoch die Auslage mit den verschiedenen Kuchen ins Auge.
Als sie die Türklingel hörte, blickte die Verkäuferin auf. " Junger Mann, du bist zurück? Kannst du nicht genug von unserem Kuchen bekommen?"
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BeitragThema: Re: My own Way   My own Way Icon_minitimeSo Okt 15, 2023 2:30 am | PostID: #1438

Ayu hörte deutlich, wie er sich förmlich ertappt fühlte. Taiki wurde leise und sprach so, als könnten sie jeden Moment erwischt werden. Er sollte nach Hause! Nicht, dass er Ärger bekam, nur weil Ayu ihn angegriffen hatte. "Hey Taiki. Ich wollte nicht, dass du so lange von zu Hause weg bist. Falls ich sonst noch etwas tun kann, lass es mich wissen", sagte sie und senkte den Kopf etwas voller Scham. Sie war etwas enttäuscht von sich selber und hatte nie die Intention gehabt, dass er ihretwegen zu spät kam und eventuell auch noch Ärger bekam.
Dennoch war es mehr als nur klar, dass er als älterer Bruder sicher Stolz auf seine kleine Schwester war. Diese Frage war auch nur eine reine Formsache. Interessanter wurde es jedoch für sie, als er von seinem älteren Bruder sprach. Ein Shinobi, der denselben Weg wählte wie Ayu. Sein Name war Haruki und möglicherweise war Ayu ihm auch schon mal über den Weg gelaufen, aber da sie noch auf der Akademie war, glaubte sie nicht daran. "Hmm. Möglich ist es bestimmt, aber ich würde fast sagen, dass ich ihm nicht begegnet bin. Ich mein, wenn er älter ist als du, dann wird er bestimmt ein ausgebildete Shinobi sein. Da wird die Wahrscheinlichkeit klein sein, dass er noch in der Akademie herumgeistert. Aber wer weiß. Vielleicht ja auch schon.", sagte sie und lächelte ihn an. Vielleicht war er aber auch im Krieg? Da sie seine Ansicht zu dem ganzen kannte, würde sie sich die Frage sparen. Sie wollte hier keine negative Stimmung aufbringen. Das hatte sie schon mit dem verschwendeten Kuchen. Inzwischen bekam sie auch die Gegenfrage gestellt. Sie schüttelte den Kopf. "Nein, ich habe keine Geschwister. Mein Vater ist gefühlt seit meiner Geburt im Krieg und alles, was ich weiß ist, dass er keine Kinder wollte und wenn schon, dann einen Jungen. Demnach habe ich ihn wohl wirklich enttäuscht", sagte sie und seufzte kurz. Sofort danach ballte sie aber die Faust. "Es ist also meine Aufgabe dafür zu sorgen, dass er mich anerkennt!", sagte Ayu voller Tatendrang. Es war traurig, aber nicht in der Welt der jungen Uchiha. Vielleicht lag es daran, dass die Uchiha schon immer ein sehr dunkler Clan waren und solche Verhaltensmuster keine Seltenheit. Und trotz dessen, dass sie kaum Kontakt mit Händlern hatte, glaubte sie den Namen zu kennen. Sichtlich hellte sich sein Gesichtsausdruck auf und ob er wollte oder nicht, es freute sie im selben Moment. "Ja wirklich! Vielleicht war Mama schon mal bei euch", fügte sie noch hinzu und kicherte fröhlich.
Taiki fantasierte über eine Mission und nannte Ayu als Wunschbegleitung. Die Uchiha kicherte leicht. Es war irgendwie eine coole Vorstellung. Sollte der Krieg zu Ende gehen, würde er eine Begleitmission in Auftrag geben und sie sollte ihn begleiten. Zu gerne würde sie es tun. "Sehr gerne Taiki!", antwortete sie ihm und hätte er sie nun nicht an der Hand gepackt, hätten sie wohl eingeschlagen. So liefen sie die letzten Meter zu der Bäckerei. Wie ein Gentleman öffnete er ihr die Tür und ließ sie zuerst eintreten. Ayu fragte sich in diesem Moment, ob Taiki so auch bei seiner Schwester gehandelt hätte? Die Verkäuferin wollte jetzt aber auch wissen, ob er gar nicht genug bekommen konnte. Ayu kicherte verlegen und antwortete für Taiki in dieser Situation. "Er hat so geschwärmt und dann wollte er mir den Laden zeigen. Ihr sollt den besten Kuchen haben!", schwärmte Ayu und sah Taiki an. So würde es auch nicht komisch kommen, wenn Ayu zahlen würde.
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BeitragThema: Re: My own Way   My own Way Icon_minitimeMo Okt 16, 2023 4:36 pm | PostID: #1461

" Das sollte kein Vorwurf sein!", sagte der Yamada schnell, als er sah wie Ayu den Kopf senkte. Er wollte nur erklären warum Shinobu nicht bei ihm war und ihr keine Schuldgefühle einreden. " Es war allein meine Entscheidung rauszugehen". Ja, vielleicht wäre er schneller wieder daheim, wäre der Unfall mit Ayu nicht passiert. Aber genauso gut hätte ihm etwas anderes passieren können. Taiki war niemand, der wegen so etwas einen Aufstand machte. " Außerdem...", fügte er hinzu und lächelte das Mädchen mit einem freundlichen Lächeln an. "... hätte ich dich sonst nicht kennengelernt. Das wäre doch schade" , er sah lieber das Positive, statt dem Negativen.
Die Wahrscheinlichkeit das sein Bruder und die Uchiha sich bereits begegnet sind, stufte sie als gering ein. " Verstehe", vielleicht, vielleicht aber auch nicht.

" Sag-Sag doch so etwas nicht", Ayu erzählte das sie keine Geschwister hatte. Ihr Vater kämpfte im Krieg und wollte wohl einen Jungen haben. Am schlimmsten fand er ihre Aussage ihn daher enttäuscht zu haben, weswegen er darauf sofort reagierte. Als könnte sie etwas für das Geschlecht, mit dem sie geboren wurde. Glücklicherweise motivierte das junge Mädchen kurz darauf selber. " Das ist die richtige Einstellung. Ich bin mir sicher, wenn dein Vater sieht wie sehr du dich anstrengst, wird es ihm egal sein, ob du ein Junge oder ein Mädchen bist", so jedenfalls in seiner Vorstellung. Er wusste zwar das sich Geschichten um die Uchiha rankten, hat seine Nase aber nie so tief hineingesteckt, als dass er ihre dunkle Vergangenheit kannte. Er wollte einfach glauben, dass ihr Vater sich durch Talent überzeugen ließ. Eltern sollten ihre Kinder doch lieben, egal ob Junge oder Mädchen oder? Seine Eltern wollten ja auch nicht das Haruki ein Shinobi wurde und trotz dessen, dass er sich gegen ihren Willen für die Ausbildung entschieden hat, liebten sie ihn.

" Das freut mich zu hören", wie ein waschechter Geschäftsmann freute sich der 8- Jährige bereits, wenn die Geschäfte gut liefen. " Wenn dir unsere Auswahl gefallen hat, dann darfst du gerne deinen Freunden von unserem Laden berichten" und Werbung machen, das konnte er auch schon wie ein Großer.

Dann kamen sie in den Kuchenladen und die Verkäuferin wollte wissen, was ihn erneut zu ihr führte. Sein Besuch war zu kurz her, um so zu tun, als sei er ein anderer Kunde. Ayu hatte die passende Erklärung parat, eine kleine Notlüge. Taiki erwiderte ihren Blick und stieg darauf ein. " So lecker wie der Kuchen bei Ihnen ist, musste ich ihr davon erzählen".
Die Worte kamen bei der Frau sehr gut an. " Das ist aber nett von euch. Sieh dich ruhig um" und mit einer Geste deutete sie auf die Warenauslage direkt vor der Theke. Es waren bereits einige Stücke verkauft, sogar von dem Käsekuchen gab es nur noch ein einziges.
Da Ayu jedoch die Käuferin war, konnte er ihr schlecht sagen sie solle dieses Stück kaufen.
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BeitragThema: Re: My own Way   My own Way Icon_minitimeDi Nov 07, 2023 11:00 pm | PostID: #1780

Taiki war wirklich ein cooler Typ. Er war wirklich vollkommen entspannt und reagiert oftmals sofort auf kleinere Details. Ihm fiel auf, dass Ayu es irgendwie uncool fand, dass er nun viel länger von zu Hause weg war, als er es eigentlich geplant hatte. Sofort ruderte er ein und machte ihr klar, dass es nicht allein an ihr lag. Es sollte kein Vorwurf sein, denn es war ganz allein seine Entscheidung heute aus dem Haus zu gehen. Seine Art war wirklich etwas Besonderes und in dieser Zeit, in dieser Welt sicher eine Seltenheit. Auch wenn Ayu keine Geschwister hatte, gab Taiki ihr das Gefühl, wie es wohl sein muss einen Bruder zu haben. Sie lächelte ihn daraufhin glücklich an.
"Ja, das wäre wirklich schade gewesen. Ich habe es auch nicht als Vorwurf von deiner Seite gesehen, aber ich wollte das nicht. Egal. Wir können nur noch das Beste daraus machen, richtig?", fragte Ayu mit einem fröhlichen Lächeln. Sie versuchte es auch. Sich irgendwie von seiner positiven Meinung anstecken zu lassen. Die Art von Taiki machte sie auch irgendwie neugierig, wie sein Bruder war. Sie glaubte nicht daran, dass sie ihn mal kennengelernt hatte. Vielleicht aber schon, das würde sie früher oder später mal herausfinden müssen. Die Uchiha spürte aber im selben Moment, dass Taiki wirklich ein Problem mit ihrer Situation hatte. Er reagierte im ersten Moment sehr ausweichend, doch dann gab er ihr Recht und bestätigte sie in der Annahme, dass sie ihren Vater locker überzeugen konnte. "Ich weiß, es hört sich vielleicht komisch an. Aber ich habe es akzeptiert. Ich bin ehrlich zu dir, Taiki. Mein Ziel ist es auch meinen Vater zu übersteigen! Selbst wenn er lieber einen Jungen gehabt hätte, kann er mein Talent dann nicht mehr kleinreden! Jeden Tag etwas besser als gestern!", motivierte sie sich selber und zeigte ihm den typischen Daumen nach oben. So sollte es sein und auch wenn sie es etwas schwerer hatte, war es sicher kein Grund um aufzugeben.
Witzig fand sie aber seinen Sinn fürs Geschäft. Sie lachte dabei kurz auf und nickte ihm zu. Klar, wieso auch nicht? "Gern Taiki. Ich glaube, ich muss mal vorbeikommen und mich überraschen lassen und dann werde ich Werbung machen! Überall wo ich kann", bestätigte sie und zeigte ihm mit den Armen an, wie weit sie dieses Lob tragen wollte. Wäre sie schon etwas älter, würde ihre Werbung wohl etwas mehr Gewicht haben. Trotzdem war es coll zu sehen, wie wichtig ihm dieser Laden war. Taiki und Ayu kamen nun endlich im Laden an und eines musste Ayu neidlos anerkennen. Es roch herrlich! Natürlich musste sie sich auch eine kleine Notlüge einfallen lassen und niemand schien sich daran zu stören, weshalb Ayu einfach fröhlich und sehr kindlich lächelte.
Ihr wurde aber bewusst, dass Taiki jetzt nicht durch die Auslage gehen konnte und ihr sagen konnte, was sie kaufen sollte. Wie würde Taiki dabei aussehen? Ayu verstand es relativ schnell, weshalb sie Taiki ansah und hoffte, dass er es verstehen würde. "Sag mal Taiki. Du kennst dich ja aus. Was meinst du? Welche Kuchen muss ich unbedingt probieren. Du musst mir helfen, es sieht alles sooo sooo gut aus", lobte sie, was wieder bei der Verkäuferin sehr gut ankam und damit gab Ayu ihm auch irgendwie die Möglichkeit sich ungeniert für ein paar Kuchen zu entscheiden. Immerhin war sie daran schuld, dass er nun keinen mehr hatte.
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BeitragThema: Re: My own Way   My own Way Icon_minitimeMi Nov 08, 2023 9:59 pm | PostID: #1790

" Ja, machen wir das Beste draus", stimmte der Junge seiner neuen Bekanntschaft zu. In seinem Fall war das ja die Begegnung mit ihr. Was war das Beste für sie am heutigen Tag? Wenn er nun sagen würde die Begegnung mit ihm, klang das zu eingebildet in seinen Ohren? Das sie mit ihren Shuriken niemanden ernsthaft verletzt hat? " Ach, ich weiß!", platzte er dann heraus. " Du wirst heute den Besten Kuchenladen in ganz Konohagakure kennenlernen", das konnte er das Beste des Tages für sie nennen, ohne sich dabei selber in den Vordergrund zu drängen. Der Yamada grinste von einer Ecke zur anderen. Weil er genau wusste, wie lecker die Kuchen aus dem Laden waren, glaubte er daran ihr damit wirklich eine Freude machen zu können.

Wo sie ein doch echt hartes Leben hatte. Damit meinte er noch nicht einmal den Krieg, in den bereits Kinder ihres Alters hineingezogen wurden oder das sie aus einem berühmten Clan stammte. Allein das ihr Vater lieber einen Jungen gehabt hätte, machte es ihr schwer genug. In seiner Familie gab es zwei Söhne und eine Tochter, aber eigentlich spielte das keine Rolle. Wenn er eine ältere Schwester und einen jüngeren Bruder hätte, würden seine Eltern sie genauso lieben, wie sie es jetzt auch taten. Für ihn war Familie Familie und das Geschlecht spielte gar keine Rolle. " Es heißt doch jede neue Generation wird die Alte übertreffen", das galt nicht nur für das Dasein der Shinobi. Er sollte und wollte später einmal ein besserer Händler als sein Vater werden. " Solange du an dich glaubst, kannst du besser werden als dein Vater. Vielleicht wirst du sogar die stärkste Uchiha deines Clans", so motiviert wie sie war, sollte das kein Problem werden.

" Ich bitte darum", meinte er, als sie sagte, sie wolle im Geschäft vorbei kommen und dann überall Werbung machen, wo sie konnte. Sie hob dabei sogar ihre kurzen Arme, um ihren Worten mehr Gewicht zu verleihen. Das sie noch ein Kind war und gar nicht viel bewirken konnte, spielte für ihn keine Rolle. Die Geste zählte. Außerdem trafen sich Kinder nicht mit anderen Kindern und erzählten von ihrem Erlebnissen? Was, wenn sie in der Akademie von Hinokami Kagura sprach? Da hatte er noch etwas Gutes, was er von dem heutigen Tag mitnehmen konnte.

Jetzt wurde es aber erstmal Zeit ein neues Stück Kuchen zu kaufen. Ayu reagierte gerissen wie ein Fuchs und fragte ihn, welches Stück sie nehmen sollte. So konnte sie umspielen, dass sie es eigentlich für seine Schwester kaufte. Taiki schmunzelte. In diesem Augenblick wirkte sie wirklich wie ein Kind ihres Alters. " Ich würde den Käsekuchen probieren. Meine Schwester und ich finden den ganz toll", als sie Verkäuferin nicht hinsah zwinkerte er ihr zu. " Ich würde gerne noch ein Stück Apfelkuchen mitnehmen. Für, äh, eine Freundin", er konnte schlecht noch eins für sich kaufen, ohne als verfressen zu gelten.
Doch nun wo die junge Uchiha schon einmal hier war, wollte er ihr ein Stück kaufen. Es wäre doch mehr als fies sie Kuchen kaufen zu lassen, denn sie ihm geben musste, wenn sie die Bäckerei verließ.
Er deutete auf die Auslage und die Frau dahinter packte ihm ein Stück in eine Tüte.
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BeitragThema: Re: My own Way   My own Way Icon_minitime | PostID: #0

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