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 Freundschaft entsteht auch ohne Worte

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Yamada Taiki
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BeitragThema: Freundschaft entsteht auch ohne Worte    Freundschaft entsteht auch ohne Worte  Icon_minitimeSo Jul 23, 2023 6:23 pm | PostID: #216


Freundschaft entsteht auch ohne Worte


Hi no Kuni|| Süßwarenladen in Konohagakure || 01.01.101 n.S.

Watanabe Tomoya & Yamada Taiki

Beschreibung folgt...



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Yamada Taiki
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BeitragThema: Re: Freundschaft entsteht auch ohne Worte    Freundschaft entsteht auch ohne Worte  Icon_minitimeMo Jul 24, 2023 6:34 pm | PostID: #238

Der erste Tag im neuen Jahr war angebrochen. Noch beherrschte der Winter das Dorf. Als Taiki in aller Früh die Tür seines Zimmers aufmachte und in den Garten ging, fiel sanft und leise der Schnee herab. Es waren nur ein paar Schneeflocken. Sobald sie den Boden berührten, verschwanden sie so schnell wieder wie sie gekommen waren. Wären es Lebewesen, wäre ihr Leben noch kürzer als das einer Eintagsfliege. Der junge Mann streckte seine Hand aus, als wollte er das Schneegestöber auffangen, doch kaum berührten sie seine Hand schmolzen sie sofort. Vom Schlafen und von der Decke war sein Körper noch ganz warm. Daher spürte er die Kälte nur gedämpft. Man könnte fast meinen es wäre ein Tag wie jeder andere und nicht der Anfang eines neuen Jahres. Als wäre der Himmel diese Nacht nicht in leuchtenden Farben erhellt gewesen. Sein Kopf nahm das ehrlicherweise auch noch nicht richtig wahr. Es hätte genauso gut der zweite April oder der elfte Dezember sein können. Es war ja nicht so als würde die Natur bei diesem Ereignis mitspielen und etwas besonderes Vorbereiten. Der Natur ist es egal welches Jahrhundert sie hatten. Die Blumen im Garten blühten auf dieselbe weise wie Gestern. Seine drei Jahre jüngere Schwester Shinobu und er kümmerten sich gleichermaßen um den Garten dieses Anwesens. Ein Außenstehender würde sagen es war viel zu groß für zwei Personen. Aber vor vielen Jahren haben hier noch fünf Leute gewohnt. Als erstes war sein älterer Bruder Haruki ausgezogen und dann... dann kam der schicksalhafte Tag an dem er ihnen verkündete das ihre Eltern nicht mehr heimkehren würden. Das sie von nun an zu zweit hier wohnen würden. Ihr Heim aufzugeben stand niemals zur Debatte. Das hier war sein Zuhause und er würde das Haus niemals zurücklassen. Da Haruki aber erwachsen war, konnte man ihn nicht zwingen zurückzukehren. Es reichte das er sie gut wie möglich unterstützte. Taiki war damals bereits Vierzehn Jahre alt gewesen und damit alt genug sich um das Haus zu kümmern. Es war ihm auch wichtig Shinobu nicht aus ihrer gewohnten Umgebung herauszureißen. Schlimm genug das sie in ihrem jungen Alter bereits etwas derart schreckliches hatte durchmachen müssen. Ja, er war auch noch ein Kind gewesen. Trotzdem machte er sich stets mehr Gedanken um seine Schwester als um sich selber. Da sie die Rolle des Nesthäkchens der Familie einnahm, machte man sich ganz automatisch die meisten Sorgen um sie. Er hätte ihr die Trauer und den Schmerz am liebsten abgenommen. Noch immer konnte er sich an ihre Tränen und die klagende Geräusche erinnern. Das würde er niemals vergessen können. Das Anwesen war irgendwo eine Art Zuflucht. Hier waren sie vom Rest der Welt abgeschirmt und konnte in den Erinnerungen längst vergangener Tage schwelgen. Selbst wenn er einfach nur hier stand und vor sich hin schaute, konnte er seinen Vater sehen, wie er die Erde umgrub um eine neue Pflanze einzupflanzen.

Damals hat vor allem er sich darum gekümmert. Sein Vater hatte einen grünen Daumen gehabt. Eine Fähigkeit, die man gerne Frauen zuschrieb, doch im Fall der Yamadas war das seine Stärke gewesen. Amedo kannte alle möglichen Pflanzen. Von Apfelbäumen, bis hin zu Sträuchern oder Blumen samt ihrer Bedeutungen. Durch seine Reisen als Händler kam er sogar an Blumen die sonst nur in anderen Ländern blühten. Da gab es beispielsweise die blaue Spinnenlilie. Eine wunderschöne Blume, deren Blüten förmlich blau leuchteten. Leider war es schwierig sie großzuziehen. Sehr oft soll sie bereits verdorren, ehe sie überhaupt Knospen entwickelte. Sie hatten Glück gehabt das es bei ihnen klappte. Doch lange sollte die Freude nicht anhalten. Nach drei Tagen vertrockneten die Blumen bereits. Taiki glaubte damals sie hätten sich nicht gut genug um die Lilien gekümmert, doch sein Vater beruhigte ihn und sagte es sei bei der blauen Spinnenlilie ganz normal. Ihr Schicksal war es einmal im Leben aufzublühen und dann für immer zu vergehen. Auf wieviele Shinobi traf das wohl zu, die im Krieg ihr Leben verloren haben? Dazu all die Zivilisten, die zu den Opfern gehörten. Seine Eltern waren einmal Shinobi gewesen, haben dieses Dasein jedoch aufgegeben, weil sie das Leid nicht länger ertragen haben. Trotzdem wollten sie die Shinobi von Konohagakure unterstützen und haben das Dorf verlassen, um Ware an die Front zu bringen. Gäbe es nur ihn, würde er sich fragen ob es nicht besser gewesen wäre, wäre er damals mit ihnen mitgegangen. Natürlich hätte er nichts tun können um ihnen zu helfen. Im Gegensatz zu seiner Mutter und seines Vaters hat er nicht einmal die Ausbildung zum Shinobi gemacht. Als sie noch lebten beherrschte er nicht ein einziges Jutsu. Er wäre ihnen bloß im Weg gewesen. Da er aber nicht alleine war, ist er froh nicht mitgegangen zu sein. Das mochte egoistisch klingen, doch auf diese Weise konnte er sich um Shinobu kümmern. Vermutlich hätten sie ihn ohnehin nicht mitgenommen. Sie mussten gewusst haben was für ein Risiko sie eingingen. Nichts desto trotz waren sie aufgebrochen. Taiki verspürte keine Wut auf seine Eltern, weil sie sich trotz der Gefahr dazu entschieden haben. Er bewunderte sie sogar. Es konnte nie falsch sein helfen zu wollen. Die Shinobi ihres Dorfes haben im Krieg ihr Leben riskiert, um alle zu beschützen. Ihn eingeschlossen. Er war ihnen unglaublich dankbar dafür. Danach hat er sich von seinem Bruder die grundlegensten Jutsu bei bringen lassen, damit er im Notfall wenigstens etwas tun konnte, um Shinobu zu beschützen. Er hoffte natürlich das er sie nie in einem ernsthaften Kampf einsetzen musste. Glücklicherweise war der Krieg seit fünf Jahren vorbei und dieses Jahr wurden es sechs Jahre. Er hoffte das dieser Frieden noch lange anhalten wird und die Dörfer sich nicht wieder gegenseitig bekriegten.

Nachdem er sich vergewissert hatte das es den Blumen im Garten gut ging, kehrte der Dunkelhaarige in sein Zimmer zurück. Er zog sich um und schaute dann im Zimmer seiner Schwester vorbei. Sie schlief noch, daher lag es heute wohl an ihm das Frühstück zu machen. Es gab dafür keine besondere Regel in diesem Haushalt. Derjenige der zuerst wach war kümmerte sich um das Essen am Morgen. Mal war er diese Person, mal Shinobu. Die beiden Geschwister hatten sich mit der neuen Situation arrangiert und teilten ihre Aufgaben untereinander auf. Dazu gehörte neben dem Essen der Einkauf, die Wäsche, das Putzen. Sie waren beide gutmütig genug um gewissenhaft ihrer Arbeit nachzugehen. Keinem von ihnen kam der Gedanke sich irgendwie davor zu drücken. Es kam verständlicherweise schonmal vor das einer krank wurde und dann der Ältere oder die Jüngere die ganze Arbeit übernehmen musste. Das geschah ohne böswillige Absicht. Wenn er krank war versuchte er sogar noch sich nützlich zu machen und wurde dann sofort von Shinobu ins Bett zurückgeschickt. Wenn er sich zu stur verhielt sogar mit Gewalt. Andersherum genauso. Das zeigte nur wie wichtig sie einander waren. Taiki suchte das Badezimmer auf, wusch sein Gesicht und seine Hände und ging anschließend in die Küche. Noch hing der alte Kalender an der Wand. Sie würden demnächst einen neuen kaufen müssen. Vielleicht einer mit Katzen? Oder mit Schmetterlingen? Gähnend machte er erst einmal Wasser für den Tee warm. Danach bereitete er Brot und Obst vor. So weit möglich bauten sie ihr Obst und Gemüse selber an. Da es zu dieser Jahreszeit schwierig war, mussten sie ab und an mit anderen Händlern tauschen. Da der Krieg nun vorbei war, konnte er das Dorf wieder verlassen und sich mit den Händlern anderer Dörfer austauschen. Anfangs hat sich das noch sehr merkwürdig angefühlt. Man war äußerst kalt und distanziert miteinander umgegangen. Wenn er sich mit einem Händler aus Kumogakure traf, stand immer im Raum das die jeweiligen Shinobi ihres Dorfes sich gegenseitig umgebracht haben. Er hat auch nie nach den Mördern seiner Eltern gefragt. Im Grunde wusste er nicht einmal welches Dorf dafür verantwortlich war. Nachdem Haruki ihnen davon erzählt hatte, war das keine Frage gewesen die er ihm stellte. Es hätte jedes Dorf sein können. Oder Räuber, die sich das Chaos auf dem Schlachtfeld zu nutze machen wollten, um an wertvolle Gegenstände zu gelangen. Wenn er wüsste wer es war, würde das etwas ändern? Sollte er dann nach der Person suchen und sie jagen? Sollte es sich um einen Shinobi handeln, würde er so wieso nichts gegen ihn ausrichten können. Vielleicht war der oder diejenige bereits Tod. Er wusste nicht was er machen sollte wenn er vor ihm stand. Den Verantwortlichen töten? Er wusste nicht ob er dazu in der Lage wäre.

Da Taiki die Ninja-Akademie nie besuchte, war ihm nicht beigebracht worden zu morden. Seine Eltern war das lieber gewesen. Er nahm nur ein Messer zur Hand um Fleisch oder Obst zu schneiden, nicht um andere zu verletzen. Er wollte niemandem Schmerzen zufügen. Diese Einstellung erlaubte ihm mit seiner offenen und unvoreingenommen Persönlichkeit auf andere zuzugehen, egal aus welchem Dorf man stammte. Mittlerweile konnte er ohne Lüge behaupten eine gute oder zumindest neutrale Beziehung zu seinen Geschäftspartnern zu haben. Es gab immer welche die ihn anblafften oder auf Abstand blieben. Genauso gab es jene, die ihn mit einem Lächeln begrüßten oder freuten ihn zu sehen. Oder Shinobu. Sie arbeitete im selben Beruf wie ihre Eltern zuvor und er nun. Man konnte sagen das sie die Plätze ihrer Eltern eingenommen haben. Shinobu war neben ihm der wahr gewordene Sonnenschein. Manchmal freuten sich die Kunden mehr sie zu sehen als ihn. Ein bisschen neidisch machte ihn das schon, doch er war froh das es ihr genauso Spaß machte wie ihm. Händler unterstützten das Dorf auf ihre Weise. Er sorgte für gute Beziehungen zu den anderen Dörfern und brachte Ware nach Konohagakure, die es hier normalerweise nicht gab. Er mochte es nicht wenn man auf seinen Beruf herab sah, nur weil es nicht um einen Shinobi handelte. Leider gab es Ninja die glaubten jeder der nicht in ihrem Beruf arbeitete sei nutzlos. Wie ein Fisch auf Land. Dabei stimmte das nicht. Er versuchte mit seiner Macht etwas zu tun, wie seine Eltern zuvor.
Taiki griff nach besagtem Messer und schnitt drei Äpfel in ordentliche Stücke. Es war ja nicht so als gäbe es nicht noch einen Shinobi in der Familie der Yamadas. Haruki Yamada. Der 25- Jährige befand sich auf dem Rang eines Jonin. Sogar jemand wie er, der nicht viel über das Leben eines Shinobi, konnte daran erkennen wie stark er war. Wie weit er es aus eigener Kraft geschafft hat. So genau wusste er nicht über welche Fähigkeiten sein Bruder verfügte. Bei ihrem Training musste er sich immer zurückhalten, weil Taiki überhaupt nichts konnte. Nachfragen tat er auch nicht wirklich, weil Shinobi ja nicht über ihre Missionen sprechen durften. Wollte er überhaupt wissen was Haruki tat? Ob Blut an seinen Händen klebte? Wollte sein Bruder gar darüber sprechen? Er behielt immer so viel für sich. Obwohl er so viel für seine jüngeren Geschwister getan hat, fühlte es sich für ihn so an als könnte er nichts für den Älteren tun. Er wäre ihm nur all zu gern einmal nützlich. Nur was konnte er für einen Jonin tun? Außer ihm etwas zu essen oder ein Kleidungsstück aus einem anderen Dorf zu besorgen?

,, Ich glaube das Wasser ist warm“, erklang da eine Stimme und riss ihn aus seinen Gedanken. Taiki zuckte zusammen und schaute zu der Quelle der Stimme. Shinobu stand im Raum und rieb sich die Augen. Ihre langen, schwarzen Haare hingen verirrt herab und zeigten, dass sie zuerst hier her gekommen war anstatt ins Badezimmer zu gehen. ,, Guten Morgen Shinobu“, begrüßte er seine jüngere Schwester mit einem warmen Lächeln. ,, Guten Morgen großer Bruder“. Sie wollte bereits zum Wasser hingehen, doch Taiki kam ihr zuvor. ,, Ich mache heute das Frühstück. Mach du dich in Ruhe fertig“, sagte er zu ihr. Shinobu sah nicht glücklich aus, nahm die Worte jedoch hin und verließ die Küche wieder. Immer noch lächelnd sah er ihr hinter her. Ja, er war glücklich am Leben zu sein und sich um sie kümmern zu können. Zumindest so lange bis sie alt genug war um auf sich selbst aufzupassen. Mit 16 Jahren mochte sie kein kleines Kind mehr sein, für ihn allerdings jung genug um noch nicht als erwachsen zu gelten. Sein Vorteil als großer Bruder erlaubte ihm bereits einmal in dem Alter gewesen zu sein, in welchem sie sich befand. So wusste er wie er mit 16 getickt hatte und wie andere einen sahen. Der Yamada schüttete das Wasser in zwei Tassen mit Teebeutel und stellte diese auf den Tisch. Danach folgte das Essen. Es handelte sich noch immer um den Tisch der bereits seit ihrer Kindheit in diesem Zimmer stand. So weit er wusste hat sein Vater diesen Holztisch einst gekauft. Seitdem hielt er sich ziemlich gut, die Jahre sah man ihm überhaupt nicht an. Einzig ein paar Kratzer und Brandmale wies die Oberfläche auf. Die Seiten waren noch so stabil, als wäre er gerade erst gekauft worden. ,, Das sieht köstlich aus“, meldete sich Shinobu zu Wort, die gerade wieder gekommen war. Mit anderer Kleidung und ordentlich gekämmten Haaren. Ihr Blick war ebenfalls wacher als zuvor. Sie wünschten sich einen guten Appetit und begannen dann zu essen.
Während er sich die Brothälfte mit Käse zum Mund führte, ließ der junge Mann seinen Blick über den Tisch schweifen. Dort lag Käse, Butter und süßer Aufstrich bereit. Keine Wurst. Er war kein Vegetarier, trotzdem aß er nur selten Fleisch. Schon als Kind lag das nur selten auf dem Frühstückstisch. Sie könnten es besorgen, wenn sie wollten. Doch keiner der beiden hegte Interesse daran. Er sah rüber zu seiner Schwester. Gestern Nacht hatten sie zusammen ins neue Jahr gefeiert. Sein Wunsch war wieder derselbe gewesen wie bereits im letzten Jahr. Er wollte das sie glücklich sein konnte. Das schloss ein das es friedlich auf der Welt blieb.
,, Ich wollte gleich bei Namada-San vorbeischauen und die Ware schon einmal holen“, sagte er nach dem Essen. ,, Für den Auftrag in drei Tagen?“. Taiki nickte auf diese Nachfrage hin. ,, Dann überlass mir den Abwasch“, meinte seine Schwester und sammelte die Teller ein. ,, Du musst nicht...“, begann er, wurde allerdings sofort unterbrochen. ,, Du hast das Frühstück gemacht. Ich kümmere mich um den Abwasch“, ihr strenger Ton ließ keine Widerrede zu. Man. Er war der ältere Bruder und doch besaß sie eine stärkere Durchsetzungskraft als er. Warum wünschte er sich überhaupt alles Beste für sie? Das schien gar nicht nötig zu sein. Shinobu Yamada wusste sich eindeutig selber zu helfen.

Seufzend trottetete der 19- Jährige in sein Zimmer. Aus dem Schrank holte er seine Arbeitskleidung, welche gleichzeitig sein Markenzeichen war. Dabei handelte es sich um einen schwarz grün karierten Haori. Ein dünner Stoff den er wie eine Jacke über seinem schwarzen Hemd trug. Sein Vater besaß bereits ein solches Kleidungsstück. Es handelte sich keinesfalls um das Gleiche. Seines war dünner und kleiner. Dafür nach derselben Art und vom selben Macher. Es wurde perfekt auf ihn zugeschnitten. Die grüne Farbe war recht auffällig, so dass man ihn bereits vom Weiten erkennen konnte.  Er kümmerte sich darum das es stets ordentlich aussah. Keine Falten und kein Dreck daran. Normalerweise machte es ihm nichts aus wenn seine Kleidung mal schmutzig wurde. Das war ja nichts schlimmes. Er hat schon von Frauen gehört die sofort ausflippten wenn mal ein kleiner Fleck auf ihre Kleidung geriet. War das wirklich so schlimm? Es schränkte sie doch nicht in der Bewegung ein. Schmutz konnte man jederzeit abwaschen. Es würde ihn nicht dazu bringen sich sofort umzuziehen oder den getragenen Stoff wegzuwerfen. Wenn er beispielsweise auf dem Weg zu einem Kunden hinfiel und dabei dreckig wurde, klopfte er das so gut es ging ab und lief dann weiter. Deswegen umzukehren kam für ihn nicht in Frage. Das gleiche galt wenn mal ein Riss passierte. Das flickte er. Jedenfalls bei dem Haori achtete er darauf das er ordentlich aussah, zumindest wenn er das Haus verließ. Er war sein Markenzeichen und daher das worauf die Leute achteten, wenn sie ihn ansahen. Ein Händler wollte doch einen guten ersten Eindruck machen. Es hieß der erste Eindruck blieb auf ewig im Gedächtnis. Ein Grund warum er auf jeden mit einem offenen Lächeln zuging. Hinterher konnte er immer noch mit seinen Fähigkeiten überzeugen. Was er darunter trug konnte unterschiedlich sein. Er bevorzugte schwarze Hemden und Hosen. Es würden ihn aber auch nicht stören wären sie braun oder weiß. Nur zu bunt sollte es ihm nicht sein. Solche Farben überließ er dann doch lieber seiner Schwester. Die gehörte glücklicherweise nicht zu der Art Frau die sich vor Schmutz fürchtete. Sie packte mit an.
Die braune Holzkiste blieb für heute im Zimmer stehen. Damit transportierte er seine Waren normalerweise. Sie war aus massiven Holz und schützte Nahrung und Kleidung vor Regen, Schnee und Hitze. Oder wenn er stürzte. Anstatt von oben öffnete man sie wie eine Tür von der Seite. Dort könnte sogar ein kleines Kind Platz finden. Heute wollte er nur ein paar Sachen holen, daher benötigte er sie nicht. Es wäre unnötiges Gewicht sie mitzunehmen. Dieses Transportmittel war eher für Reisen außerhalb des Dorfes gedacht.
Shinobu, ich mach mich dann auf den Weg“, rief er vom Flur aus, während er seine Schuhe anzog. ,, Pass auf dich auf!“, schallte es aus der Küche zurück. Shinobu war wohl noch dabei das Frühstück wegzuräumen. Da es heute keine anderen Aufgaben gab, konnte sie den Tag so verbringen wie sie wollte. Sich mit Freunden treffen, spazieren gehen oder einfach faulenzen. Nicht das ihm unterwegs wirklich was passieren konnte. Er hatte nicht vor das Dorf heute zu verlassen. Trotzdem war es Routine diesen Satz zu sagen. Damals... Damals haben sich nicht viel zu ihren Eltern gesagt. Nur das sie auf sich aufpassen sollten. Das sie vorsichtig sein sollten. Nicht jedoch das sie sie liebten. Wie glücklich sie darüber waren als ihre Kinder auf die Welt gekommen zu sein. Was für tolle Eltern sie gewesen sind. Erst im Nachhinein fällt einem erst auf das man diese Sätze viel öfter sagen sollte. Dann, wenn es zu spät war.

Der Rotschwarzhaarige schloss die Tür und lief los. Von hier aus hatte man einen guten Blick auf die ersten drei Hokage-Köpfe aus Stein. Hashirama Senju, Tobirama Senju und Hiruzen Sarutobi. Sogar ein Nicht-Shinobi kannte diese wichtigen Persönlichkeiten. Hashirama Senju war der Gründer dieses Dorfes, zusammen mit Madara Uchiha. Zwei bedeutungsvolle Clans. Lange Zeit gab es nur noch wenige Senju und die Uchiha waren von einem ihrer Mitglieder ausgerottet worden. Er mochte diese Geschichte nicht. Wie schlimm musste es für diesen Mann gewesen sein sein Schwert gegen die eigene Familie zu erheben? Allein bei der Vorstellung wurde sein ganzer Körper kalt. Er wäre dazu nicht in der Lage. Egal wie sauer ihn Shinobu auch machen würde, er würde niemals eine Waffe gegen sie einsetzen. Er würde sie nicht einmal schlagen. Ehe er sie verletzte, hackte er sich lieber seine Arme und Beine ab. Taiki wusste was den Uchiha dazu getrieben hat. Es soll lange Zeit nicht im Dorf bekannt gewesen sein, bis der siebte Hokage die Wahrheit aufdeckte. Das der Clan mit den mächtigen Augen einen Putsch geplant hat und dies zu einem Krieg geführt hätte. Alles in allem eine traurige Geschichte. Lediglich seinen kleinen Bruder hat er nicht töten können. Da hatten die beiden eine Gemeinsamkeit. Zum Glück gab es für Haruki keinen Grund darüber nachzudenken Shinobu oder ihn auszulöschen. Sie waren nur ganz normale Bewohner dieses Dorfes. Der siebte Hokage sorgte ebenso dafür das die wenigen Senju, die es noch gab, nach Konohagakure zurückkehrten. Leider mussten sie im Krieg erneut Verluste erleiden. Daher war die Zahl überschaubar. Krieg brachte wirklich nichts als Tod und Zerstörung. Er brachte nichts gutes hervor. Gute Menschen verloren bloß ihr Leben und Dörfer wurden gegeneinander aufgehetzt. Niemand gewann am Ende etwas. Tobirama Senju hat dem Dorf viel Gutes gebracht. Er hat sich vor allem um die Infrastruktur gekümmert. Dank ihm gab es beispielsweise die Ninja-Akademie. Die er selber zwar nicht besuchte, das hieß nicht das er sie nicht gut fand. Dort konnten Kinder im selben Alter die Techniken der Shinobi lernen. In dem Alter war das vermutlich leichter als Jahre später als Teenager. Er hatte sich im Training mit seinem Bruder einige Male auf die Nase gelegt. Dank ihm gab es auch die Anbu und die Chuunin-Auswahlprüfung. Über die Anbu wusste er nur wenig. Es handelte sich dabei um die Geheimorganisation von Konohagakure. Kein Wunder das man darüber nicht viel wusste. Meistens trugen sie noch Masken, damit man ihre wahre Identität nicht erkannte. Der dritte Hokage hieß Hiruzen Sarutobi. Er galt als Genie. Der stärkste Shinobi des Dorfes, der alle möglichen Jutsu beherrscht haben soll. Jeder Bewohner von Konohagakure hat schonmal von ihnen gehört. Wenn nicht in der Akademie, dann auf andere Art und Weise. Taiki hat von seinen Eltern von ihnen erfahren. Später hat er auch Bücher über sie gelesen. Das waren schließlich die Leute, denen er das Leben in diesem Dorf verdankte. Er würde nur all zu gerne mit einem von ihnen sprechen. Das war natürlich nur Wunschdenken. Den Steinkopf der aktuellen Hokage konnte er nicht sehen.

Selbstverständlich wusste er auch ihren Namen : Shina Uzumaki. Die Enkelin des siebten Hokagen, während der siebte Hokage der Sohn des vierten Hokage gewesen ist. Getroffen hat er jene Hokage noch nicht. Es gab einfach keinen Grund warum ein normaler Bürger wie er eine solch wichtige Persönlichkeit aufsuchen sollte. Wäre er ein Shinobi sähe das anders aus, aber er war eben keiner. Bei seinem Bruder Haruki konnte er sich vorstellen das er ihr schon ein paar Mal begegnet ist. Entweder um eine Mission anzunehmen oder Bericht über eine Mission abzugeben. Er erledigte ja nicht solche Aufträge. Daher hatte er kein Bild von der jungen Frau. Da sie nur ein paar Jahre älter als er war und dennoch als mächtigste Kunoichi des Dorfes galt, musste sie eine Menge auf dem Kasten haben. Eine stärkere Version von Shinobu vielleicht? Nun. Er hoffte nur das sie den Frieden aufrecht halten konnte. Naruto Uzumaki hat seine ganze Kraft eingesetzt um den vierten Shinobiweltkrieg zu beenden. Es muss für ihn ein Schlag ins Gesicht gewesen sein, als erneut ein Krieg ausbrach. Ob er sich wohl gefragt hat ob all seine Bemühungen umsonst gewesen sind? Im vierten Krieg haben alle Dörfer gegen einen gemeinsamen Feind gekämpft, nur um danach wieder gegeneinander zu kämpfen. Ein Schritt nach vorne und zwei Schritte zurück.
Der Bürger dieses Dorfes blickte hinauf in den Himmel. Erst jetzt fiel ihm auf das es aufgehört hatte zu schneien. Wenn er sich zurückerinnerte bereits als er das Haus verlassen hat. Von dem Schneefall ist nichts übrig geblieben, als hätte er nie stattgefunden. Obwohl Vormittagszeit war, befanden sich nicht viele Menschen auf den Straßen. Nach der langen Nacht schliefen die meisten wahrscheinlich noch. Abgesehen von den Shinobi, die zu ihrem Dienst antreten mussten, wie jeden anderen Tag. Ein bisschen Leid taten sie ihm schon, dafür das ihnen nicht einmal nach Neujahr ein freier Tag gegönnt wurde. Andererseits war es bei ihm ja nicht anders. Nur das er sich seine Aufträge bis zu einem gewissen Grad selber aussuchen konnte. Er entschied mit wem er handelte und an wen er etwas verkaufte. Benahm sich jemand absolut unfreundlich verkaufte er dieser Person nichts. Das ist zwar noch nicht oft vorgekommen, doch an diesem Punkt konnte sogar eine sanftmütige Person wie er hart sein. Es ist eine Sache wenn man einen rauen Charakter hatte oder eine strenge Stimme, eine andere wenn man auf andere herab sah und sich für etwas besseres hielt. Solch überhebliche Menschen konnte er nicht leiden und denen wollte er mit seiner Ware keine Freude machen. Da konnten sie noch so viel Geld besitzen oder noch so etwas wertvolles als Tausch. Ein gewisses Maß an Respekt sollte man in einem Gespräch schon haben.
Die Straßen waren trotz des Feierns gestern ziemlich sauber. Es lagen keine Feuerwerkskörper oder Alkoholflaschen herum. Wenn er doch mal eine sah, warf er sie in den Müll. Nicht das ein Kind noch daran geriet und sich verletzte. Kinder neigten dazu alles in die Hände zu nehmen, was sie nicht kannten. Sie besaßen noch kein Gespür dafür was gefährlich war und was nicht. Daher sorgte er sicherheitshalber lieber vor. Es konnte immer mal sein das sie schneller waren als ihre Eltern schauen konnten. Außerdem sollten die Straßen des Dorfes so wieso saubere sein. Das wollte doch jeder, egal ob normaler Bürger, Shinobi oder sonst wer.

Taikis Füße stoppten vor einem Süßwarenladen. Floette hieß dieses Geschäft. Was Blume und irgendetwas bedeutete, an das er sich nicht erinnern konnte. Süße Blume vielleicht? Der Name klang einfach schön und melodisch. Da brauchte es keine tiefere Bedeutung.Jedenfalls wurde der Laden von einem älteren Herrn namens Sasaki Namada geleitet. Da dieser zu alt war um das Dorf zu verlassen, hat Taiki ihm Angeboten seine Ware außerhalb zu verkaufen. Dafür bekam er einen Teil des Gewinns und Shinobu Süßigkeiten umsonst. Taiki mochte keine süßen Sachen. Das war ziemlich ungewöhnlich, aber der Geschmack mundete ihm einfach nicht. So wie andere bei scharfen Essen das Gesicht verzogen, wollte er Süßigkeiten sofort ausspucken. Je süßer etwas war, desto weniger konnte er essen. Er merkte es schon wenn man ihm Honig in den Tee machte. Seine Schwester konnte froh darüber sein, so blieben die ganzen Leckereien für sie übrig. ,, Namada-San, sind sie da?“, mit diesen Worten betrat er die Floette. Von drinnen schwang einem der Geruch von Schokolade entgegen. Er fand es nicht angenehm, doch war es nicht so schlimm das er die Nase rümpfte oder ihm schlecht wurde. ,, Ah Taiki“, grüßte ihn der ältere Herr. Sasaki war um die 80 Jahre alt. Er war etwa 1, 60 Metzer groß. Seine wenigen grauen Haaren waren nur noch auf dem Hinterkopf vorhanden. Gerade trug er einen dunkelblauen Kimono ohne Muster. Er hat seine Tochter im letzten Krieg verloren und seine Enkelin war noch zu jung um das Geschäft zu übernehmen. Für ihn musste das auch ein schwerer Verlust gewesen sein. Es wäre nicht verwunderlich gewesen hätte er das Geschäft für immer geschlossen und sich zurückgezogen. Niemand hätte ihm das verübelt. Er wollte diesem netten Herrn unbedingt helfen. Das war etwas, was er tun konnte und ein Shinobi nicht. Selbst wenn es sich dabei nur um eine Kleinigkeit handelte. Mit Süßwaren aus Konoha konnte man immer gut handeln. Das waren spezielle Geschmacksrichtungen die es woanders nicht gab. An diesen Figuren konnte man erkennen wie viel Liebe der Besitzer in seine Arbeit steckte. Es waren nicht nur oberflächliche Figuren, sondern besaßen jede Menge Details.,, Ich bin hier um die Ware zu holen“, sprach er über seinen Besuch.. ,, Achja, richtig. Ich hole sie eben“, mit diesen Worten trat Sasaki in ein Hinterzimmer. Sein Besucher nutzte die Zeit um sich umzuschauen. Es war zwar nicht sein erster Besuch, nichts desto trotz änderten sich manchmal Kleinigkeiten. So etwas bemerkte er. Es machte ihm Spaß nach den kleinsten Änderungen zu suchen und er freute sich wie ein kleines Kind wenn er sie fand. Das hier musste das Paradies sein für Menschen die Süßigkeiten mochten. Die Wände waren in einem warmen gelb gehalten. Bei genauerem hinsehen hatten sie die Farbe von weißer Schokolade. Überall waren Figuren aus Schokolade ausgestellt. Es gab die verschiedensten Formen. Von Symbolen, zu Tieren, bis hin zu komplexeren Dingen. Er entdeckte sogar den Kyuubi unter den Angeboten. Seine Form stach durch die neun Schweife heraus. Das Markenzeichen dieses Bijuu. Schon komisch wie sich Markenzeichen unterschieden. Bei ihm war es sein Haori, der zeigte das dort ein Händler auf einen zukam und bei dem Kyuubi seine neun Schweife, welche für Zerstörung standen. Wo sich der Fuchs wohl in dieser Zeit aufhielt? Sein ehemaliger Jinchuuriki Naruto Uzumaki soll ihn freigelassen haben bevor er starb. Seitdem wusste niemand was mit ihm geschehen ist. Er hoffte das er irgendwo friedlich leben konnte. Leider gab es bestimmt genug machtgierige Menschen die es auf seine Macht abgesehen haben. Wenn sie ihn fingen konnte es passieren das er in einen Shinobi versiegelt wurde. Immerhin war er der mächtigste Bijuu und galt als starke Waffe. Am besten hielt er sich irgendwo weit weg von den Shinobi auf.

Während Taiki überlegte ob er diese Figur seiner Schwester kaufen sollte, fiel ihm eine Gestalt vor dem Geschäft auf. Aufgrund der zierlichen Gestalt glaubte er zunächst es handle sich um ein Mädchen. Sie stach durch ihr ungewöhnliches Haar heraus. Auf der rechten Seite war es rot, auf der linken Seite weiß. So etwas hatte er noch nie gesehen. Daher musste man ihm vergeben das er die vermeintliche Frau mit tellergroßen Augen anstarrte. Es war kein unfreundliches anstarren. Man konnte ihm ansehen das er fasziniert von diesem Anblick war. Diese beiden Farben ergaben ein perfektes Gesamtbild. Er würde sie oder ihn als hübsch bezeichnen. ,, Namada-San, sie haben einen Kunden!“, rief er nach hinten. Es kam keine Antwort. Er musste noch dabei sein die Ware zusammen zu suchen, die er ihm mitgeben wollte. Der ältere Mann hatte ihn wohl nicht gehört. In dem Alter kam es vor das man nicht mehr so gut hörte. Da er nicht ohne Erlaubnis in das Hinterzimmer gehen wollte, aber auch den Kunden nicht weiterziehen lassen wollte, entschied er sich für den Schritt nach vorn. Er öffnete die Tür und lächelte den Kunden an. ,, Guten Tag. Interessieren Sie sich für die Ware in der Auslage?“, fragte er freundlich nach. Zwar arbeitete er nicht in dem Geschäft, vielleicht konnte er trotzdem weiterhelfen. Wenn nicht das, dann kümmerte er sich eben um den Kunden bis der Geschäftsführer wieder da war. Jetzt wo er vor ihm stand realisierte der Ältere das es sich um einen jungen Mann und nicht um eine junge Frau handelte. Er dürfte etwa im selben Alter wie Shinobu sein. Das änderte nichts daran das er ihn als hübsch bezeichnen würde. Männer dürfen ja auch hübsch sein. Er war ein ganzes Stück kleiner als Taiki. Das dieses Geschäft vor allem junge Menschen anzog war kein Wunder. Die konnten den Zucker noch am ehesten verdauen. Der hier sah auch so aus, als könnte er zehn Käsekuchen verdrücken und sähe immer noch schlank aus. Während es andere gab die Schokolade nur anschauen mussten um ein Kilo mehr zu wiegen. Bei ihm lag dieses Problem in Fruchtzucker, wenn er Äpfel oder Mandarinen aß. Nur weil er keine Schokolade aß, bedeutete das nicht er konnte von allem anderen so viel essen, wie er wollte.
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BeitragThema: Re: Freundschaft entsteht auch ohne Worte    Freundschaft entsteht auch ohne Worte  Icon_minitimeSo Jul 30, 2023 6:19 pm | PostID: #370


#001 | Tomoya & Taiki

Tomoya war am Morgen seiner Meinung nach viel zu früh wach geworden, träge setzte sich der Rot-Weißhaarige sich in seinem Bett auf und zog mit einer kräftigen Bewegung die Vorhänge zur Seite. Ein kurzer Blick nach draußen zeigte dem jungen Watanabe das die Sonne gerade einmal dabei war aufzugehen. Er legte den Kopf schief, er konnte es nicht wirklich leiden das die Sonne jeden Tag anderes Auf- und Unterging, es war verwirrend und sorgte dafür das man sich eben nicht auf die Sonne verlassen konnte was er als ärgerlich empfand.
Das die Sonne aufging bedeutete aber auch das es richtung 8 Uhr zuging was wiederum bedeutete das er doch ziemlich lange geschlafen hatte, seine Schwester Sayoko war sicherlich schon aufgestanden um dafür zu sorgen das die beiden jüngsten in die Akademie und in den Kindergarten kamen, sicherlich war seine Schwester schon bei ihrem Team oder einer anderen Aufgabe die für sie anstand.

Es war schon so lange her, er hatte bislang einen anderen Tagesablauf gehabt, er hatte sich um seine neugeborene Babyschwester kümmern müssen und hatte das bislang auch sehr pflichtbewusst getan. Jetzt war seine süße kleine Schwester 4 Jahre alt und ging damit in den Kindergarten was bedeutete das er endlich mehr Zeit für seine eigenen Bedürfnisse hatte, ein Punkt der die letzten 5 Jahre doch schrecklich vernachlässigt worden war. Zumindest wie sollte man es den anderes deuten das niemand gemerkt hatte das er taub war und nicht eben nur an PTBS litt. Er wusste nicht einmal sicher ob er überhaupt je an PTBS gelitten hatte, er hatte nie eine genaue Diagnose bekommen. Wirklich er hatte es besser gewusst als seine Mutter zu erzürnen.

Alleine der Gedanke sorgte dafür das ein Schauder über seinen Rücken lief. Urg in den 5 Jahren hatte sich nur wenig an seiner Furcht vor seiner Mutter geändert, sein ganzes Leben hatte er es nicht über sich gebracht seinem Vater zu sagen wie seine Mutter ihn behandelte. Ihn und seine Geschwister, es war nicht nur das sie ihn schlecht behandelte, sie behandelte auch seine Geschwister nicht gut und keiner von ihnen hatte je ein Wort gegenüber ihrem Vater fallen lassen. Sie wussten das er sie liebte aber sie wollten nicht sein Herz brechen indem sie ihm das wahre Verhalten der Mutter aufzeigten. Daher tat Tomoya alles um sich zu vergewissern das es seinen Schwestern gut ging und er es war der ihren Zorn, ihre Missgunst auf sich zig.
Aber all das zerrte an ihm, kostete ihn viel Energie. Daher hatte er so gebraucht überhaupt wieder den Weg zu gehen um wieder als Shinobi arbeiten zu können doch er war zu lange fort gewesen und zu kurz aus der Akademie als das er etwas beherrschte um ihn wieder in den Dienst zu schicken. Was er den? Kaum mehr als ein Nutzloser Genin der gerade einmal die Akademie bestanden hatte nur um kurz darauf für geschlagene 5 Jahre unfähig zu sein dem Dorf einen Nutzen oder vorteil zu bringen. Er war eine Bürde, nichts mehr als eine schreckliche Last für sein Dorf.

Ihm stockte der Atmen und Übelkeit stieg in ihm hoch. Mit einer schnellen bewegung öffnete er das Fenster und beugte sich mit seinem Oberkörper über den äußeren Fenstersims krampfhaft versuchend seine Atmung und seinen Magen zu beruhigen. Er brauchte ein paar Minuten um sich wieder beruhigen zu können, etwas erschöpft lies er sich wieder mit dem Rücken in sein Bett gleiten, die Augen schließend. "Shit", kam es über seine Lippen. Langsam öffnete er seine Augen wieder und setzte sich dann etwas zittrig auf. Das war nicht gut gewesen, seine Eltern waren genau wie seine Schwestern momentan nicht daheim also hatte er sich diesen Patzer gerade leisten können, aber wäre seine Mutter daheim gewesen? Nicht auszudenken. Am besten war es wenn er etwas aus dem Haus kam, er musste verhindern das seine Gedanken weiter um diesen Punkt kreisten.

Er schüttelte den Kopf, erhob sich langsam und schloss dann das Fenster, wahrscheinlich würde der Schnee mit dem Verlauf des Tages nachlassen, das Wetter machte anzeichen besser zu werden. Natürlich konnte er sich auch täuschen, aber er würde sich defintiv warm genug kleiden auf seinem Spaziergang.
Mit etwas vergehender Zeit war er in seinen Winterkimono geschlüpft und an zustätzliche Dinge gedacht um sich warm zu halten, er wollte jetzt nicht wirklich krank werden wo er doch nun endlich wieder die Chance hatte in den aktiven Dienst einzusteigen.

Tomoya steckte noch etwas Geld ein, aber dann verlies er auch schon das Haus und lies seine Füße, nur wenig später seinen Magen und seine Nase, bestimmen in welche Richtung ihn es trug. Er hatte wollte ja nur einen Spaziergang machen also hatte er sich absolut keinen Gedanken darüber gemacht wohin er gehen sollte.
Der junge Watanabe wollte sich einfach nur auf andere Gedanken bringen, zugleich musste er aufpassen das er in niemanden lies, nichts zu hören war schon ein bedeutender Nachteil. Im Haus ging das ganze noch, da wusste er meistens ganz genau wann welches Mitglied heim kommen würde und seine Schwestern wussten es inzwischen besser ihn zu erschreken, er konnte einfach nicht hören wann sich ihm jemand näherte. Geräusche waren schon lange kein Indikator für ihn mehr. Er hasste diese stille Welt in der er nun verdammt war zu leben.

Ein Süßwarenladen war es schließlich der seine Füße zum stoppen bracht und der Geruch war einfach nur himmlisch, aber der Anblick war eine kleine Welt für ihn. Die meisten Süßwaren da hatte er bislang noch nie vor die Nase bekommen, seine Schwester übernahm das einkaufen meistens oder seine Mutter übernahm es. Sie wollte wirklich nicht das er sich viel im Dorf umherbewegte und sie wusste bislang auch noch nicht das er wieder vor hatte in den Shinobidienst eingestiegen war und er hatte nicht vor ihr es bald zu sagen. Eigentlich wollte er es so lange wie nur möglich hinaus zögern es ihr sagen zu müssen und es war ja nicht etwas was er entschieden hatte.
Okay er hatte den prozess angestubst aber er war nun einmal ein angestellter des Dorfes und dementsprechend musste er entweder komplett aus dem Dienst ausscheiden oder wieder einsteigen, etwas anderes gab es nicht auch wenn seine Mutter wohl darauf gehofft hatte das ihn die Bürokratie vergass. Tomoya hatte aber nicht vorgehabt es so laufen zu lassen und hatte sich darum gekümmert das er wieder anfangen konnte. Wobei er nicht wusste was wirklich noch alles auf ihn zukam bevor er starten konnte.

Der junge Watanabe war so in Gedanken das er nicht gemerkt hatte das er in der Zwischenzeit entdeckt worden war. Er war zwar nicht in der Lage die Türglocke zu hlren aber er nahm die Bewegung in seinen Augenwinkeln wahr und drehte daher dementsprechend seinen Kopf in die Richtung aus der diese Bewegung gekommen war.
Er entdeckt einen jüngen Mann, das Alter konnte er nicht einschätzen und daher wollte er es nicht einmal wagen in sein Kopf eine Theorie aufzustellen wie alt dieser vermutlich sein könnte. Der Rot-Weißhaarige blinzelte kurz aber konzentierte sich sehr schnell darauf zu lesen was die Lippen des anderen den nun sprachen.

Tomoya faltete die Hände und tat dann schließlich eine Verbeugung für einen Formonellen Anlass, es war aber eigentlich die Version die man von einer Frau erwarten würde. Tatsächlich hatten er es von seiner jüngeren Schwester gelernt und diese führte nun einmal die weibliche Variante und nicht die männliche Variante aus. Es hatte eben auch einen Nachteil wenn der Vater immer beschäftigt war, man nur Schwestern hatte und ziemlich fern blieb von anderen menschlichen Kontakten.
Danach lebte der Rot-Weißhaarige ein freundliches Lächeln auf seine Lippen. "Ich hoffe ich habe sie nicht bei der Arbeit gestört", Tomoya wollte wirklich nicht eine Bürde sein, selbst wenn es ums Einkaufen ging. "Aber ja ich interessiere mich für ihre Auslage", erklärte sich der Watanabe schließlich. Sein Blick fiel kurz darauf wieder auf das Schaufenster, er war gerade zu überwälltig von der Auswahl um jetzt irgendeine Entscheidung treffen zu können. "Leider aber weiß ich nicht was, haben sie eine empfehlung?", erkundigte sich Tomoya dann schließlich kurz darauf. Nur nicht stören, nur nicht stören.
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BeitragThema: Re: Freundschaft entsteht auch ohne Worte    Freundschaft entsteht auch ohne Worte  Icon_minitimeSo Jul 30, 2023 10:57 pm | PostID: #382

Er war auf verschiedene Reaktionen des möglichen Kunden gefasst gewesen. Das er sagte er schaue nur was es zu kaufen gab, das er eine Beratung wollte, ja sogar auf eine ablehnende Haltung war er gefasst gewesen. Nur nicht darauf das der Mann sich entschuldigte. Immerhin gab es keinen Grund sich für irgend etwas zu entschuldigen. Wenn sich jemand entschuldigen müsste, dann er. Denn die Art von Verbeugung die sein Gegenüber da machte, war die, die auch seine Schwester sonst tat. So gab es beispielsweise den Unterschied das die Füße zusammenstanden und nicht auseinander, wie bei Männern. Ein Glück kann sie keine Gedanken lesen, wie peinlich das er diese Frau für eine Frau und dann für einen Mann gehalten hat. Im Grunde war es ihm ja egal ob Mann oder Frau, aber wenn er das im Gespräch falsch sagte, konnte es schnell passieren das man Unmut auf sich zog. " Nicht doch", hastig hob Taiki seine Hände vor sich. " Das ist nicht mein Laden. Ich bin nur geschäftlich hier" , erklärte er. " Herr Nemida ist gerade beschäftigt", fügte der Dunkelhaarige noch hinzu. Um zu erklären warum er dennoch nach draußen gekommen war.

Die Rot/Weißhaarige wusste noch nicht für welche Süßigkeit sie sich entscheiden sollte. Auch wenn er kein Mitarbeiter war und vermutlich nicht die Beste Beratung geben konnte, gab es doch eine Figur die er ihr zeigen wollte. " Es gibt da eine Gestaltung die mir ins Auge gefallen ist", der Yamada machte die Tür wieder auf und hielt sie der Unbekannten offen, damit sie vor ihm eintreten konnte. Erst nach ihr ließ er die Tür zufallen und lief dann zielsicher auf die Kyuubifigur zu. Die Form war etwa fußballgroß, wobei die Schweife fast dieselbe Länge hatten wie der gesamte Körper. Das war auf jeden Fall etwas, was man in ein kleines Paket tun musste. " Ich finde diese Figur von dem Kyuubi sehr gelungen. Mir gefällt das detalierte Design, die Schweife, die Schhnurhaare oder die andere Farbe an den Ohren", das er sie eigentlich für seine Schwester kaufen wollte war mit einem Mal vergessen. " Aber es kommt natürlich darauf an zu welchem Anlass sie Schokolade kaufen wollen. Für Ihre Familie? Einen Freund? Oder für sich selber?", normalerweise fragte man nach dem Zweck eines Kaufes, bevor man Vorschläge machte. Da er jedoch gefragt wurde, zeigte er einfach mal das, was er schön fand. Da er selber so etwas nicht aß, ging es hier auch allein um das Aussehen und nicht den Geschmack. Vor hundert Jahren wäre dieses Gespräch undenkbar gewesen. Damals galt der Kyuubi als Monster, das Konohagakure angegriffen und vielen das Leben genommen hat. Jeder mied den Jinchuuriki, in dem er versiegelt wurde, aus Angst das Ungeheuer könnte aus ihm herausbrechen. Erst dieser Jinchuuriki schaffte es den Menschen die Angst vor ihm zu nehmen. In gewisserweise. Ihm würden vermutlich ordentlich die Knie schlottern, wenn er vor dem echten Neunschwänzigen stehen würde. Da waren ganz andere Größen im Spiel. Hier ging es glücklicherweise nur um eine Nachbildung, die man ohne sich zu fürchten zu müssen verspeisen konnte.
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BeitragThema: Re: Freundschaft entsteht auch ohne Worte    Freundschaft entsteht auch ohne Worte  Icon_minitimeDi Aug 08, 2023 7:06 am | PostID: #539


#002 | Tomoya & Taiki

Tomoya war es wirklich unangenehm beim starren ins Schaufenster eine Person belästigt zu haben, zudem wusste er nicht einmal für welche er der Waren im Schaufenster nicht entscheiden sollte. Alles sah so schmackhaft aus das die entscheidung kaum möglich war. Die meisten Dinge hatte er noch nie probieren dürfen noch weniger hatte er sie bis jetzt vor der Nase gehabt.
Ein paar Dinge waren ihm durch ehemalige Klassenkameraden von der Akademie bekannt, doch er war nicht wirklich Freund geworden mit einem der anderen Kinder also war es höchst selten gewesen das er überhaupt eine Einladung erhalten hatte und die wenigen Einladungen hatten ihn doch neidisch auf das Familienleben der anderen Kinder werden lassen. Warum war seine Mutter nicht auch so?

Aber natürlich konnte es auch sein das nicht alles von dem was ihm gezeigt wurde wahr war. Er trug doch selbst auch eine Maske um nicht zu zeigen wie es hinter den kulissen ablief. Daher konnten sicherlich auch andere Menschen eine Fassade tragen. Seine Mutter war wenn Besuch nach Hause kam oder sein Vater heim kam in ihrem Verhalten für ihn immer schrecklich verwirrend. Es war anderes, er kannte es nicht und er musste sich darauf anpassen damit er hinter her nicht ärger von ihr bekam.

Der Rot-Weißhaarige beendete seine Verbeugung als er aus den Augenwinkeln sah wie der andere die Hände hob. Er hatte vgelernt auf die Gesten von anderen zu achten um etwas von seiner Umwelt mitzubekommen, nicht immer war es möglich lippen zu lesen und dann musste er improvisieren. Daher richtete er sich nun schnell auf um ja nicht noch mehr Worte die über die Lippen des anderen kamen zu verpassen. Er hatte ja schon ein paar verpasst. Bestimmt war das so.

Uh der andere war nicht der Ladenbesitzer, dann war es ja noch schlimmer das er den anderen dazu gebracht hatte seine Aufmerksamkeit auf ihn zu lenken. Tomoya war schrecklich versucht sich noch ein weiteres Mal bei dem anderen zu entschuldigen, doch er war gerade schwer damit beschäftigt nicht die Worte des anderen zu verpassen.
"Oh dann komme ich ja zu einem ungünstigen Zeitpunkt", kam es wie von selbst über seine Lippen, es klang schon halb wieder wie eine Entschuldigung immerhin war der Ladenbesitzer beschäftigt, er musste doch sicherlich stören mit seiner Anwesenheit.

Nachdem er die Frage des anderen damit beantwortete das er sich bislang noch nicht entschieden hatte schien der andere einen Entschluss gefasst zu haben. Ihm wurde die Türe aufgehalten. "Meinen Herzlichen Dank", kam es fliesend über die Lippen des Jugendlichen und er verbeugte sich erneut um seine Dankbarkeit noch stärker auszudrücken bevor er dann schließlich in das innere des Laden trat.
Bevor er aber nachfragen konnte was dem anderen ins Auge gefallen war, er war noch kurz dabei zu überlegen ob er sich überhaupt erkundkigen sollte ging der andere sehr zielgenau zu einer Stelle im Laden und der Watanabe folgte ihm artig mit kleinen Schritten.

Die Frage die nach der Schwärmerei über die Kyuubifigur kam erwischte Tomoya dann doch ziemlich kalt. Er zwang ein sanftes Lächeln auf seines Lippen während seine Gedanken dabei waren eine Ausrede zu suchen den er wusste nicht ob es sich schickte zu antworten das er etwas für sich selbst suchte. Es war doch sicherlich egoistisch wenn er für sich selbst etwas suchte.

"Es ist schon ein kleines Meisterwerk, wissen sie zufällig ob sich auch Figuren von anderen Bijuus hier im Laden befinden? Tatsächlich ist es so das eine meiner jüngeren Schwester bald geburtstag hat. Sie ist im Dorf als ziemlicher unruhestifter bekannt, aber sie ist nun einmal meine Schwester und ich liebe sie mit all ihren Ecken und Kanten. Daher möchte ich ihr schon etwas für sie würdiges für ihren Geburtstag schenken. Sie mag aber Füchse nicht sonderlich, sie hat mehr übrig für Tiere die keine Säugetiere sind", gab es bei den Bijuus überhaupt welche die nicht das Aussehen eines Säugetiers hatten?

Tomoyas blieb versuchte auf dem jungen Mann zu bleiben, doch neben den Figuren waren noch andere Dinge da die er sehr interessant war und immer mal wieder lag sein Blick doch recht sehnsüchtig auf den Süßwaren.
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BeitragThema: Re: Freundschaft entsteht auch ohne Worte    Freundschaft entsteht auch ohne Worte  Icon_minitimeDi Aug 08, 2023 10:49 pm | PostID: #577

Der Yamada verpasste sich innerlich eine Ohrfeige. Durch seine Aussage das Nemida-San beschäftigt sei, gab er der jungen Frau erst recht das Gefühl zu stören. Jemand anderes hätte gesagt das stimme und die Dame gebeten später oder morgen wieder zu kommen. Aber Taiki war nicht so. Er versuchte immer Situationen bestmöglich für alle Beteiligten zu lösen. Wäre er an ihrer Stelle würde er sich genauso verhalten. Er würde sich entschuldigen und sagen er komme ein ander Mal wieder. Er wusste also ganz genau wie sie sich fühlte und er wollte ihr dieses unangenehme Gefühl nehmen. " Nein. So ist das nicht. Entschuldigt, ich habe mich falsch ausgedrückt", platzte er hastig heraus. " Ähm. Ich hole nur etwas ab. Danach kann sich Nemida-San Euch widmen", es gab keinen Grund sie wegzuschicken, wenn er so wieso in drei bis vier Minuten gehen würde. Ließ er sie mit diesem schlechten Gefühl gehen, würde sie es sich immer in Erinnerung rufen wenn sie an diesem Geschäft vorbei ging. Rein gehen stände dann außer frage. Er hätte dem Besitzer einen Kunden vergrault ohne das dieser überhaupt davon wusste. Das würde ihm ein immens schlechtes Gefühl vermitteln. Ein Teil von ihm wollte die Frau am Arm packen, um sie daran zu hindern zu gehen. Irgendetwas sagte ihm das der Fluchteffekt bei ihr dabei war sich zu aktivieren. Vielleicht bildete er sich das vor lauter Angst auch nur ein. Außerdem würde es keinen Eindruck machen wenn er sie plötzlich packte. Sie sah so zerbrechlich aus, dass er befürchtete ihr den Arm zu brechen wenn er sie anfasste. Frauen hatten von Natur aus einen schmächtigeren Körper als Männer. Das meinte er nicht einmal als abwertend. Es war einfach ein natürlicher Fakt. Deswegen würde er seine Schwester Shinobu keinesfalls als schwach bezeichnen. Doch gerade bei ihr stach das besonders heraus. Da stellte sich einem die Frage ob sie genug aß. Ob sie sich zu gesund ernährte?  Er aß beispielsweise so gut wie nichts süßes und trotzdem lag sein Körper bei Normalgewicht. Er hatte mal gehört das manche Frau absichtlich hungerten, um schneller an Gewicht zu verlieren. Wohl wenn dabei ein Mann im Spiel war. Das war allerdings ganz sicher eine Sache in die er sich nicht einmischen würde. Das ging ihn nichts an. Manchmal hing es mit einer Krankheit zusammen und da wollte er noch weniger ins Fettnäpfchen treten indem er nachfragte.

Diese Frau hat in jedem Fall eine gute Erziehung genossen. Sie verbeugte sich noch einmal bevor sie das Süßwarengeschäft betrat. Er hat selten jemanden getroffen der sich derart vornehm benahm. Das machte sie gleich sympathischer für den Händler. Eventuell starrte er ihr ein wenig zu lange auf den Hinterkopf. Ihre Haarfarbe war so ungewöhnlich, dass sie alle Blicke auf sich zog. Seine eigenen Haare waren ungewöhnlich, da die Farbe eine Mischung aus schwarz und rot war. Allerdings mischten sich die Farben bei ihm miteinander, während es bei ihr so war das die Haare auf der einen Seite rot waren und auf der anderen Seite weiß. So etwas hat er bei keiner anderen Frau und bei keinem anderen je gesehen. Ob ihre Haare schon immer so aussahen?, konnte es so etwas von Geburt an geben? Möglicherweise hatte ihre Mutter weiße Haare und ihr Vater und es hat sich eben so auf das gemeinsame Kind verteilt. Er ließ die Tür zufallen und folgte in den Laden, um dann zu dem schokoladen Kyuubi voraus zu gehen. Im Geschäft herrschte eine neutrale Temperatur. Man konnte die Heizung nicht hoch drehen, da die Schokolade sonst schmelzen würde. Aber es war auch nicht so kühl wie draußen. Seine Kleidung reichte aus um ihn hier drinnen nicht frieren zu lassen.

Der Fuchs stieß nicht auf dieselbe Faszination wie Taiki sie fühlte. Das fand er nicht schlimm. Geschmäcker waren verschieden. Niemand war gezwungen das zu mögen, was er mochte. Er erfuhr das die Rotweißhaarige etwas für ihre jüngere Schwester suchte. Das brachte ihn dazu sanft zu lächeln. " Das kann ich sehr gut nachempfinden. Ich habe selber eine jüngere Schwester. Egal was sie anstellen, man kann ihnen nie lange böse sein". Es gab Tage da gerieten Taiki und Shinobu aneinander. Da sie in einem Haushalt zusammen lebten, trafen sie zwangsweise jeden Tag aufeinander. Mal passte ihm etwas nicht, mal passte ihr etwas nicht. Sie konnten unheimlich stur sein und sprachen sogar einige Stunden nicht miteinander. Für immer könnte er das jedoch nicht aushalten. Dafür liebte er seine Schwester viel zu sehr. Klar das man für seine Familie zum Geburtstag ein ganz besonderes Geschenk wollte. " Ein Bijuu das kein Säugetier ist. Ich glaube eines sieht aus wie ein Insekt. Welches war das nochmal?" . Abgesehen vom Kyuubi kannte er sich mit den restlichen Chakrabestien nicht sonderlich gut aus. Kyuubi kannte er halt, weil er der Bijuu war der mit Konohagakure in Verbindung gebracht wurde. Jeder kannte den Neunschwänzigen Fuchs. Es gab noch einen Stier... oder war das ein Oktopus? Und eine Katze. Das Insekt war das Einzige was er kannte, das nicht zu den Säugetieren gehörte. Stellte sich die Frage ob ihre Schwester Insekten den mochte. Das war nicht für jedermann etwas.

" Wie alt wird Ihre Schwester denn?", fragte er nach, um sich ein bisschen Zeit zu verschaffen. Das Problem war, das er nicht einmal wusste wie das Insektenbijuu aussah. Also selbst wenn es hier irgendwo im Laden stand würde er es nicht erkennen. Er könnte es mit einem Schmetterling oder mit einer Libelle verwechseln. Dann schenkte sie ihrer Schwester die Figur mit den Worten es sei ein Bijuu und alle lachten sie aus, weil dem gar nicht so war.

Ob es wohl einen Unterschied gab wenn ein Bruder und eine Schwester zusammenlebten und wenn zwei Schwestern zusammen lebten? Klar gab es Unterschiede im Geschlecht. Er würde niemals ins Badezimmer gehen, wenn er wusste das sich Shinobu darin befand. Wogegen es bei zwei Frauen wohl eher egal war. Er meinte das eher auf Dinge bezogen, die mit dem Geschlecht nichts zu tun hatten. Spülen, waschen, aufräumen, Kochen. So etwas. Sie sagte ja jüngere Schwester. Vielleicht war damit 5 oder 6 Jahre gemeint. Ein kleines Kind das allein noch gar nicht so viel anstellen konnte. Die Frau mit der er sprach erschien jünger als er. Der Größenunterschied zwischen ihnen beiden dürfte etwa einen Kopf betragen.

Als er zu ihr rüberschaute, fiel ihm auf das sie immer wieder zu der Auslage schaute. Das sah weniger nach der Suche nach dem richtigen Geschenk, als viel mehr nach einem 'sieht das lecker aus'. Der Zivilist schmunzelte. Es erinnerte ihn daran wenn in Konohagakure ein Fest stattfand und er dieses mit seiner kleinen Schwester besuchte. Dann schaute sie mit genau denselben Blick zu den Ständen. Es dauerte nie lange bis Taiki ihr etwas kaufte. Er wurde bei diesem Welpenblick einfach schwach. Bei dem ganzen Gerede über Schokolade war seine Gesprächspartnerin wohl hungrig geworden. " Wollen Sie erstmal eine Kleinigkeit probieren? Natürlich ein Test um zu schauen ob es ihrer Schwester schmecken wird".
Er machte eine Bewegung mit der offenen Handfläche zur Seite, wo die verschiedenen Figuren und Symbole standen, wie auch ganz normale Schokolade die keine spezielle Vorlage hatte. " Geht auf's Haus würde ich sagen. Aber das kann ich nicht, weil mir der Laden nicht gehört. Dennoch. Ich bezahle für Sie". Da er nicht ohne zu fragen die Ware des Geschäftsinhabers verschenken konnte, machte er es auf diese Weise. Hier standen keine riesigen Figuten die zu teuren Preisen verkauft wurden. Ein paar Münzen rissen kein Loch in seinen Geldbeutel. Als großer Bruder einer kleinen Schwester musste er dafür sorgen das ihre kleine Schwester das passende Geschenk bekam.

In ihrem Geschäft boten sie manchmal Verkostungen an, um Kunden anzulocken. Das geschah jedoch selten, da Shinobu und er nicht das Geld hatten um Essen zu verschenken. Sie gehörten zur Mittelschicht von Konohagakure und profitierten davon den Laden von ihren Eltern übernommen zu haben. So gab es bereits Kontakte mit denen sie den Handel weiterführen konnten. Sie waren darauf angewiesen neue Kontakte zu knöpfen und alte nicht verkommen zu lassen. Jeder verlorene Händler bedeutete weniger Ware und damit weniger Umsatz. Geld war nicht sein Hauptgrund für diesen Beruf. Nichts desto trotz konnte er diesen Punkt nicht ganz außer Augen lassen. Nicht wenn er davon lebte.

Auf der Seite stand alle Hand zur Auswahl. Tiere, Symbole, Gegenstände oder schlichte Designs. Sie alle hatten gemein das sie handgemacht waren. Daher mochte er das Floette so gerne. Hier ging es nicht darum Massenprodukte zu produzieren, die schnell an die Kundewn gebracht werden sollten. In jedem einzelnen Stück steckte Liebe. Dadurch kosteten sie zwar mehr als billige Schokolade, jedoch sah man den Unterschied deutlich im Aussehen. Und, das konnte er zwar aus eigener Erfahrung nicht sagen, schmeckte man es bestimmt. Heute wurde viel zu viel auf Masse produziert und das kleine Handwerk ging mehr und mehr verloren. Das fand er schade. Er kaufte doch lieber etwas einzigartiges, in das Zeit investiert wurde, als etwas, das mal eben abgefertigt wurde. So wie Menschen einzigartig sein wollten und nicht jeder wie sein Nebenmann. Er hoffte das dieser Laden noch Jahre erhalten blieb, damit Menschen die es wollten her kommen konnten.
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BeitragThema: Re: Freundschaft entsteht auch ohne Worte    Freundschaft entsteht auch ohne Worte  Icon_minitimeMo Aug 21, 2023 1:01 pm | PostID: #892


#003 | Tomoya & Taiki

Gerade als Tomoya begann sich wie eine Bürde zu fühlen, immerhin war er zur falschen Zeit in den Laden zu kommen, korrigierte sich der andere und Tomoya welcher den Kopf leicht gesenkt hatte, erhob diesen erstaunt wieder und betrachtete den anderen nun etwas verwirrt. Der Ältere erklärte ihm schließlich, dass er nur etwas im Laden holen wollte und das der Ladenbesitzer genau eben das am Holen war und das der Grund war, warum der Besitzer des Ladens gerade keine Zeit hatte.

Sichtbar fiel dem Rot-Weißhaarigen ein Stein vom Herzen. "Dann bin ich froh darüber, dass ich nicht störe. Ich möchte Nemida-san wirklich nicht stören, wenn er gerade beschäftigt ist", kam es freundlich über die Lippen des Jugendlichen. Was für eine Erleichterung, er war keine Bürde, er stahl niemanden die Zeit, er musste nur ein kleines bisschen warten, bevor er sein Anliegen dem Ladenbesitzer vortragen konnte und dann auch hoffentlich schnell wieder aus dessen Laden war. Er wollte nur so lange verweilen wie nötigt und es höflich war.

Langsam entspannte sich Tomoya wieder etwas, er fühlte sich gerade eh schon nicht ganz wohl und stand daher die ganze Zeit etwas unter strom und es war nur schlimmer geworden als er gedacht hatte wieder eine Bürde zu sein. Selbstverständlich hätte er den Laden verlassen. Aber jetzt war es wieder soweit okay, es war in Ordnung das er nur leicht warten musste.

"Ja, das ist immer so. Jüngere Geschwister sind da, um sie liebzuhaben", sagte Tomoya dann auf die Worte des anderen und schenkte ihm auch ein ehrliches Lächeln, er liebte seine jüngeren Schwestern. Sie bedeuteten ihm alles in der Welt und er wollte wirklich nicht daran denken, was wäre, wenn ihnen etwas passieren sollte. Gar alleine der Gedanke, dass ihnen etwas passieren könnte. Bei seiner nur wenig jüngeren Schwester machte er sich schon immer Sorgen, wenn sie zu einer Mission aufbrach und das Dorf verließ. Sein Herz war da dann immer besonders schwer, bis er sie wieder sicher zu Hause hatte.

"Leider kenne ich mich selbst nicht mit den Bijuus aus", kam es dann bedauernd aus, er wusste minimal über den Neunschwänzigen, aber mehr wusste er wirklich nicht und er glaubte gehört zu haben, dass eben welche nicht aussahen wie Säugetiere. Selbstverständlich konnte er sich auch tauschen, aber wenn er sich täuschte, wäre das schrecklich, es würde ein Missverständnis einher leiten. Wie unglücklich und möglicherweise fatal.
"Die Schwester, für die ich es suche, ist 9 Jahre alt. Ich habe noch zwei weitere Schwestern, die eine ist 16 Jahre alt und die andere ist 04 Jahre alt", erklärte er dann schließlich, aber der Watanabe fragte sich im nächsten Moment nicht direkt ob er nicht zu viele Informationen preisgab. Eventuell würde er dadurch seine Schwestern in Schwierigkeiten bringen. Sofort war direkt wieder etwas Sorge und Vorsichtig in Tomoya. Um nichts in der Welt wollte er seine Schwestern in Gefahr wissen.

"Ich kann doch wirklich nicht. Das wäre doch unhöflich", selbst das stellte vor Tomoya ein Problem dar, sollte seine Mutter dies mitbekommen, dann würde diese ihm Diebstahl unterstellen und dann würde ihr ganz sicher die Hand ausrutschen. Das wollte er nicht, das würde wieder weh tun und vor allem würde es Umeko wieder wütend machen und die kleinste von ihnen würde wieder in Tränen ausbrechen, wenn sie sahen, was ihre gemeinsame Mutter wieder getan hatte. Er konnte wirklich nicht.

Tomoyas Finger verkrampften sich etwas in seinem Kimono, er hasste dieses Dilemma, den auf der anderen Seite hatte der junge Mann recht. Es gehörte sich probiert, um sicher sagen zu können, ob die Schokolade Umeko schmecken würde. Sollte es ihr nicht schmecken, dann würde er sich sicherlich wieder schrecklich fühlen, er wollte sie nicht enttäuschen. Egal wie sehr sie behalten würde, dass es ihr schmeckte, er würde merken, wenn sie eine Lüge sprach. Dazu kannte er seine Schwester einfach viel zu gut.

"Vielleicht wäre ein Probierbeutel eher etwas?", erkundigte er sich daher schon sehr zaghaft nach einer Möglichkeit um es probieren zu können und eben auch dafür bezahlen zu können. Er wollte nicht als Dieb dastehen, auch wenn er keiner war und niemand ihn im Laden für einen solchen hielt. Seine Mutter war da eben eine ganz andere Sache und das war ein Punkt, den er wirklich nicht herausfordern wollte.
Plötzlich hörte man von hinten ein lautes Geräusch und dann ein Fluch, da Tomoya dies alles nicht hören konnte, reagierte er auch nicht im Geringsten auf das Geräusch. Da er es nicht sah, hatte der Rot-Weißhaarige keine Möglichkeit vorzutäuschen, dass er hören konnte. Er reagierte daher auf die Reaktion, die von dem anderen kommen sollte.
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BeitragThema: Re: Freundschaft entsteht auch ohne Worte    Freundschaft entsteht auch ohne Worte  Icon_minitimeFr Sep 01, 2023 8:39 am | PostID: #970

Die junge Frau und der junge Mann im Vorderraum des Süßigkeitenladens waren sich wirklich ähnlich. Man konnte sagen sie war so, wie Taiki sich als Frau vorstellte. Beide benahmen sich unglaublich höflich, stellten andere vor sich selber, machten sich um vieles Gedanken und hinter ihnen stand ein oder mehrere Geschwister. Nur äußerlich gab es keine Gemeinsamkeiten. Hätte man ihm in seinem anderen Leben jedoch ihr Aussehen gegeben, er hätte sich nicht beschwert. Sie sah wunderschön aus, ein Blickfang für jeden Mann. Einzig an ihrer dürren Statur sollte man etwas ändern. Wäre er ihr Mann, würde er ihr ein paar Süßigkeiten kaufen und sie ihr schenken und ihr allgemein raten ein wenig mehr zu essen. Sie musste ja nicht dick werden, nur ein bisschen an Gewicht zulegen. Schön und schlank sein hin oder her, es brachte doch sicher Probleme mit sich wenn man zu wenig Gewicht auf der Waage hatte. Als unbekannter nahm er sich nicht das Recht raus etwas in die Richtung zu sagen.

Der Yamada lächelte als seine Gesprächspartnerin ihm zustimmte das man seinen jüngeren Schwestern nie lange böse sein konnte. Sie sagte das sie dazu da waren sie lieb haben. Dem konnte er nur zustimmen. Sie mussten nur geboren werden um diesen Welpenschutz zu bekommen. Etwas ungerecht oder? Trotzdem würde er es nicht anders wollen. Shinobu hat ihn am Leben gehalten, als er erfahren hat das seine Eltern nicht mehr heimkehren würden. Sie zu beschützen ist zu seiner Lebensaufgabe geworden – neben seiner offiziellen Arbeit als Händler. Es tat gut mit jemanden zu sprechen dem es ähnlich ging. Es fehlte eigentlich nur noch das sie alte Bilderbücher hervor holten und schwärmten wie süß die Mädchen damals gewesen sind.

Da die Rotweißhaarige sich ebenfalls nicht mit den Bijuu auskannte, konnte keiner von beiden sagen ob es einen gab der keinem Säugetier nachempfunden war. " Ein Haus voller Mädchen also", kommentierte er lediglich, als sie erzählte das sie noch zwei weitere Schwestern hatte. " Meine Schwester ist auch 16. Aber dann haben wir noch einen großen Bruder", er machte sich keine Gedanken darüber zu sprechen. Im Gegenteil. Je mehr er von dieser Kunden erfuhr, desto mehr verleitete es ihn dazu von sich selber zu erzählen und so ihre Ähnlichkeiten darzustellen. " Neun Jahre alt also. Hach. In dem Alter sind sie noch so süß und unschuldig". Als Shinobu sich in noch in diesem Alter befand, lebten sie alle in einer heilen Welt. Vor neun Jahren war noch alles in Ordnung gewesen.

" Dann wäre ein Bijuu wohl wirklich nicht passend. Hm", ein Problem sollte das allerdings nicht sein. Je jünger sie waren, desto leichter war es noch ihre Wünsche zu erfüllen.
Ehe sie sich weiter der Auswahl widmeten bot er ihr an etwas zu probieren – auf seine Kosten. Das sie dieses Angebot ablehnen würde, damit hätte er bereits rechnen müssen. Immerhin konnte er bereits feststellen wie ähnlich er und sie sich waren. An ihrer Stelle wären genau dieselben Worte aus seinem Mund gekommen. Das änderte nichts daran das er an seinem Gesagten festhielt. " Es wäre unhöflich mein Angebot abzulehnen". Das hier würde vermutlich ein Kampf zweier Dickköpfe werden.

Als er jedoch sah wie sich ihre Finger in ihrem Kimono verkrampften fühlte Taiki sich schlecht. Das Lächeln verging ihm. War es ihr wirklich so sehr zuwider etwas von ihm anzunehmen? Vielleicht lag es daran das er ein Mann war und sie schlechte Erfahrung mit Männern gemacht hat. Oder sie hatte einen Freund und wollte deswegen nichts von einem Fremden annehmen. Am Ende des Tages war er ein Unbekannter für die Dame. Es lag ihm auf der Zunge sich zu entschuldigen, dafür das ihr zu nahe getreten war. Das lag natürlich nicht in seiner Absicht. Er hatte zu keiner Sekunde versucht sie damit zu umwerben. Hinter seiner Idee ihr die Schokolade zu bezahlen lag nichts als Gutmütigkeit. Er hätte es jemand anderem genauso angeboten. Das war einfach seine Art. Aber manch einer konnte das als Unangenehm empfinden.

Glücklicherweise sagte sie als erstes etwas. Der junge Mann war froh das er darauf eingehen und das Thema wechseln konnte. " Ein Probierbeutel ist eine tolle Idee. Dann haben Sie von jeder Sparte etwas und können sich für das entscheiden, was Ihrer Schwester am ehesten gefallen würde".

Ehe es dazu kommen konnte, hörte er wie mehrere kleine Dinge zu Boden fielen und danach ein größerer Gegenstand. Sein Körper zuckte instinktiv aufgrund dieser Geräusche zusammen, während die Frau vor ihm die Ruhe selbst blieb und nicht darauf reagierte. Er ging davon aus das sie immer noch mit ihren Gedanken beschäftigt war und daher gar nicht mitbekommen hat was passiert ist.

" Bitte entschuldigt mich kurz", der Dunkelhaarige verneigte sich und lief dann rasch ins Hinterzimmer. Auf dem Weg dorthin bemerkte er bereits die verpackten Schokoriegel, Kugeln und Figuren, welche verteilt auf dem Boden herumlagen. " Ist alles in Ordnung Nemida-San?", erkundigte er sich besorgt. " Taiki-Kun. So etwas blödes. Ich habe schon alles vorbereitet, aber dann ist mir die Tüte gerissen...", erklärte der Angesprochene. In seiner linken und rechten Hand jeweils eine Hälfte der Tüte.Das Papier musste bereits einen Riss gehabt haben, der sich durch den Inhalt in die Länge gezogen hat." Das ist ärgerlich. Ich räum das für sie auf. Im Laden ist ein Kunde für sie", wenn Nemida nach vorne ging konnte er die Kundin besser beraten als Taiki dazu in der Lage war. Immerhin gehörte dieses Geschäft ihm und er kannte sich mit der Ware aus. " Wirklich? Aber ich kann dich doch nicht...". Er winkte ab. " Das ist kein Problem. So etwas passiert halt. Kein Grund sich zu ärgern". Damit begann er die einzelnen Stücke vom Boden aufzuheben. Ärgerlich wäre es nur gewesen, wäre die Schokolade nicht verpackt und man müsste jede einzelne wegwerfen. Darum wäre es schade gewesen. Da der Ladenherr schon etwas älter war, wollte er ihm nicht zumuten auf dem Boden herum zu krabbeln und alles einzusammeln. Ihm machte das weniger etwas, weil in seinem Laden auch schon Dinge gerissen und runtergefallen sind.

Nemida bedankte sich und lief langsam in den Verkaufsraum, wo er seinen Kunden begrüßte und nachfragte wie er ihm helfen konnte.
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BeitragThema: Re: Freundschaft entsteht auch ohne Worte    Freundschaft entsteht auch ohne Worte  Icon_minitimeMo Sep 04, 2023 12:38 pm | PostID: #998


#004 | Tomoya & Taiki

Auf die Worte mit dem großen Bruder musste Tomoya leicht seufzen. "Manchmal ist es wirklich sehr praktisch einen großen Bruder zu haben. Leider habe ich keinen", das war etwas, was Tomoya doch bedauerte. Er war zwar der Sohn des Hauses aber mit der durch den Krieg erzwungenen Auszeit hatte seine jüngere Schwester einen besseren Stand als er in der Gesellschaft der Shinobi. Sie war wesentlich weiter in ihrer Ausbildung und auch wesentlich stärker als er selbst. Er befand sich immer noch auf dem gleichen Wissensstand wie am Tag bevor er in den Krieg geschickt worden war. Selbstverständlich hatte er nur Nachteile aus dem Krieg hervor getragen.

Der Rot-Weißhaarige war sich nicht einmal sicher, ob er überhaupt als Shinobi taugte, immerhin war ein fehlendes Gehör etwas, was man nicht so leicht ausgleichen konnte. Er merke selbst wie leicht es war sich ihm zu näheren und ihn dann zu erschrecken. Im Kampf war so etwas Tödlich und er setzte sich und andere dieser Gefahr aus durch die Tatsache das bislang niemand außer seinen Schwestern wusste das er taub war. Es war dumm, aber er wollte nicht den Zorn seiner Mutter auf sich ziehen, ohne etwas Stärkendes in seinem Rücken zu haben. Er war ja nicht einmal in der Lage es seinem Vater zu sagen aus der Sorge heraus ihn zu enttäuschen.

Jetzt musste Tomoya doch leicht kichern. "Umeko ist süß, aber ganz sicher nicht unschuldig", begann der Jugendliche daher, bevor er seinen Satz weiterführte. "Die Dorfbewohner halten Umeko für ein Ärgernis, weil sie immer so viel Unruhe stiftet. Sie ist sehr intelligent für ihr Alter, sie weiß ganz genau wie sie Aufmerksamkeit auf sich zieht", man brauchte Umeko nur um etwas zu bitten und keine 10 Minuten hatte die 9-jährige dann auch schon einen Schlachtplan. Der Genin beneidete sie wirklich um ihr logisches und strategisches Denken, er wäre dazu nicht in der Lage. Daher war sie auch etwas unterfordert in der Akademie, aber ihr war nicht erlaubt eine Klasse zu überspringen.

"Ja vielleicht ist ein Bijuu wirklich nicht die richtige Wahl. Sie sehen sicherlich beeindruckend aus, aber wenn man nicht weiß, wie sie aussehen. Man möchte jetzt wirklich nicht einen Fehler machen und etwas schenken was dann doch nicht das ist was man schenken wollte", meinte er dann schließlich und Stimme der aussage des Älteren damit zu.
"Wenn sie darauf bestehen, Taiki-san dann werde ich nicht wiedersprechen", kam es dann von ihm, immerhin war es unhöflich das Angebot eines anderen mehr als einmal abzulehnen, immerhin bestand er darauf und abzulehnen, was er anbot, entsprach auch nicht den Etiketten.

"Dann scheint das wirklich die beste Idee zu sein, um keinen Fehler zu machen", jetzt war Tomoya doch erleichtert. Zwar konnte er seiner Schwester nichts beeindruckendes schenken, aber sie würde sich sicherlich sehr über den Probierbeutel freuen. Wahrscheinlich hätte sie alles in sehr kurzer Zeit verdrückt und würde danach mehr fordern. Vielleicht… Nein. Es war unmöglich Mutter, um Taschengeld für Umeko zu fragen. Vielleicht sollte er seinen Vater fragen? Aber wenn das seine Mutter mitbekam. Nicht auszudenken.

Dann schien etwas zu passieren. Es musste mit Geräuschen zu tun haben den er sah nichts auf das er hätte reagieren können. Taiki-san hingegen reagierte, wie es jede Person tun würde, die hören konnte. Was Tomoya leider nicht mehr länger konnte und daher es nichts gerade gab was ihm einen Anhaltspunkt hätte geben können. Tomoya ging also dazu über seine Hände vor seinem Körper zusammen zu falten, um nicht einen unhöflichen Eindruck zu vermitteln.
Er nickte daher nur über die schnellen Worte und die Verneigung des Älteren, bevor dieser auch schon nach hinten verschwunden war. Es musste wohl wirklich etwas passiert sein. // Hoffentlich war es nicht schlimmes //, manchmal verfluchte er seine Taubheit doch wirklich.

Kurz darauf kam ein Älterer Mann aus dem Hinterraum in dem Taiki-san gerade verschwunden war. Der Mann erkundigte sich, ob er Tomoya weiterhelfen konnte. Zuerst einmal verbeugte sich Tomoya erst einmal auf die typische weibliche Art und wurde daher auch vom Ladenbesitzer für ein Mädchen gehalten.
"Ich suche etwas das ich meiner Kleinen 9-jährigen Schwester zum Geburtstag schenken kann. Taiki-san hatte gemeint das ein Probierbeutel eine gute Idee wäre, aber ich bin mir nicht sicher ob das nicht vielleicht zu wenig ist", gestand er ihm dann schließlich. Er wusste, dass Umeko sich sehr über den Probierbeutel freuen würde aber dadurch, dass er die Absicht gehabt hatte ihr etwas Größeres zu schenken schien nur den Probierbeutel zu schenken doch etwas mickrig.
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BeitragThema: Re: Freundschaft entsteht auch ohne Worte    Freundschaft entsteht auch ohne Worte  Icon_minitimeDi Sep 05, 2023 10:43 pm | PostID: #1005

" Als große Schwester ist es bestimmt nicht immer leicht, sich um die Jüngeren zu kümmern", kommentierte der Dunkelhaarige mitfühlend. Er wusste nicht wie alt seine Gesprächspartnerin war, ging jedoch von älter als 16 aus. " Also... Ich weiß nicht ob ich euch weiterhelfen kann, aber wenn ihr mal jemanden braucht, mit dem ihr über eure Schwestern sprechen wollt, biete ich gerne ein offenes Ohr an" und da er selber eine jüngere Schwester hatte, konnte er ihr vielleicht sogar weiterhelfen.

Mit seiner Aussage über unschuldige Schwestern brachte er sie zum Kichern. Sie erzählte das Umeko, das baldige Geburtstagskind, im Dorf als Unruhestifterin galt. " Irgendwo haben wir doch schon mal eine ähnliche Geschichte gehört oder?", brachte er mit einem schiefen Lächeln hervor. Ein gewisser Hokage soll dem Dorf auch immer nur Ärger bereitet haben, als er noch ein Kind gewesen ist. " Am Ende sind es genau diese Kinder, die groß rauskommen und die Herzen der Menschen für sich gewinnen". Sie sagte selber das ihre jüngere Schwester sehr intelligent sei. Wahrscheinlich machte sie nur Tumult, weil sie um dessen Wirkung wusste. Bei Shinobu war es so, dass man bei ihr ein freundliches und niedliches Mädchen erwartete und dann machte sie den Mund auf und stellte klare Forderungen.

" Das verstehe ich. Wenn es um die eigene Familie geht soll das Geschenk perfekt sein" und damit konnten sie bei den Bijuu nicht sicher sein. Taiki nickte zufrieden als die junge Dame sein Angebot, etwas für sie zu bezahlen, annahm.

Vorerst kam es jedoch nicht dazu das die Rotweißhaarige sich etwas aussuchen konnte. Der Yamada musste nach hinten gehen und die runtergefallene Schokolade aufsammeln. Damit war er vorerst beschäftigt und Nemida übernahm das Verkaufsgespräch.

" Zu wenig, hm? Wie wäre es dann mit...", der ältere Mann ging hinter den Tresen und holte einen mittelgroßen Holzkorb aus dem Regal dahinter. " Würde ihnen ein Präsentkorb mehr zu sagen? Ich würde ihn natürlich nicht nur mit Schokolade bestücken, sondern auch mit Blumen, Schleifen oder Verzierungen. Vielleicht auch ein Kuscheltier? Ganz wie Sie es sich wünschen", während er ihr den Korb aus der Nähe zeigte und anbot ihn selber in die Hand zu nehmen, wurde Taiki fertig mit dem Aufsammeln.
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BeitragThema: Re: Freundschaft entsteht auch ohne Worte    Freundschaft entsteht auch ohne Worte  Icon_minitimeMi Sep 06, 2023 12:27 pm | PostID: #1007


#005 | Tomoya & Taiki

"Herzlichen Dank für dieses Angebot, vielleicht nehme ich es irgendwann in Anspruch", sagte Tomoya schließlich auf die Worte des anderen. „Mh jetzt habe ich so viel über meine Schwester gesprochen und hab sie gar nicht Wort über ihre eigene Schwester kommen lassen. Ich wäre schon etwas interessiert etwas mehr über ihre Schwester zu erfahren Taiki-san“, kam es über Tomoyas Lippen, ohne dass der Genin großartig darüber nachgedacht hatte sonst hätte er diese Frage wohl nie und nimmer jetzt gestellt, dazu kannte er den anderen doch viel zu wenig und wahrscheinlich war es auch unhöflich eine fremde Person das zu fragen. Aber es war angenehm sich mit dem anderen über die Geschwister zu unterhalten.

// wirklich gab es? //. Ach, warte Taiki-san hatte recht. er hatte die Geschichte des Naruto Uzumaki Hokages vor nicht all zu langer Zeit seiner kleinen Schwester am Abend vor dem Einschlafen vorgelesen. Vorlese Geschichten war eine gute Möglichkeit das Sprechen zu üben, immerhin hörte er sich nicht mehr selbst also wusste er damit auch nicht wie Stimme klang. Mit Geschichte konnte er das üben und seine Schwestern korrigierten ihn. Das war der Grund, warum er in einer normalen Lautstärke sprechen konnte. Allein wäre das wohl kaum möglich gewesen und niemand außer seinen Schwestern wusste ja von der ganzen Sache. Auch wenn es doch ein wunder war das keinem von ihnen etwas rausgerutscht war. Aber es war auch klar, irgendwann würde es herauskommen.

"ich bin wirklich gespannt was einmal aus ihr und der kleinsten wird. Aber ich denke alle von ihnen haben Ambitionen. Gerade wohl Umeko, wenn das stimmt, was sie gesagt haben, Taiki-san", hierbei überlegte Tomoya, hatte der andere ihm eigentlich das Du angeboten oder musste er beim Sie bleiben? Urg er hatte beim Gespräch doch nicht komplett aufgepasst.
"Wahrscheinlich werde ich bald für Yaeko Geburtstag hierherkommen. Zumindest wenn ich nicht zuvor etwas finde, was ich ihr schenken könnte. Aber zuhause kann ich einfach nichts verstecken. Sie hat irgendwie einen Sensor wo sich ihre Geschenke versteckt befinden", wo die eine Unruhe stifte, konnte man vor der anderen kaum etwas verbergen.

"Ein Präsentkorb?", kam es wiederholend über Tomoyas Lippen und betrachtete den Korb, der ihm gezeigt wurde. "Die Größe würde auf jeden Fall gut passen", meinte er dann und überlegte schließlich im Anschluss. „Ein Kuscheltier klingt nach einer guten Idee. Haben sie irgendwelche die nicht auf Säugetieren basieren?“, jetzt musste Tomoya wirklich aufpassen, er durfte auf gar keinen Fall verpassen, was der Ladenbesitzer sagte. Jetzt ging es darauf das Design für das Geschenk auszusuchen. Das wiederrum bedeutete das es ums große ganze ging.

Die Ladentüre öffnete sich und ein Kinderkopf steckte sich hinein. "O-nee-san da bist du", kam es von dem 4-jährigen Mädchen. Sie sagte das eher zu sich selbst, weil sie ganz genau wusste das ihr Bruder weder die Tür noch ihre Worte gehört hatte. Daher war sie auch schon schnell neben ihm und zupfte an seinem Winterkimono was dafür sorgte das Tomoya sie überhaupt bemerkte. "Yaeko?", kam es fragend klingend von ihm, nachdem seine Babyschwester auf sich Aufmerksam gemacht hatte.

"Nee-san sagt sie wird Umeko beschäftigen. Sie hat gesagt sie wird mit ihr in ein Cafe gehen. Wir sollen da später auch dahin kommen", wiederholte die jüngste der Watanabe die Worte ihrer zweitältesten Schwester. Da Sayoko und Umeko ihren großen Bruder in der weiblichen Form bezeichneten tat es die jüngste der drei Schwestern genauso. Die beiden Mädchen fanden es ziemlich lustig das ihr zierlicher großer Bruder so oft für ein Mädchen gehalten wurde und Tatsache das sie ihm absichtlich Mädchensachen beibrachten und ein Sagen in seinem Kleiderschrank hatten machte das Ganze nicht wirklich besser. "Danke Yaeko", kam es freundlich über die Lippen des Jugendlichen und dann wuschelte er seiner kleinen Schwester durch den Haarschopf. Dann aber schaltete der alles ist interessant Modus ein und Yaeko begann dem Ladenbesitzer Löcher in den Bauch zu fragen, so das Tomoya den Mann nur entschuldigend anlächeln konnte.
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BeitragThema: Re: Freundschaft entsteht auch ohne Worte    Freundschaft entsteht auch ohne Worte  Icon_minitimeSa Sep 09, 2023 8:45 pm | PostID: #1056

Da sie so viel über ihre Schwestern gesprochen hatten, wollte die junge Frau nun über Shinobu etwas wissen. " Shinobu ist 16 Jahre alt. Wir haben das Geschäft unserer Eltern übernommen und arbeiten gemeinsam als Händler. Es macht mich ein wenig neidisch, aber es gibt tatsächlich Kunden die sie lieber sehen als mich. Meiner Schwester ist ein Sonnenschein, freundlich und hilfsbereit, aber sie scheut sich auch nicht davor den Mund aufzumachen und ihre Meinung zu sagen" , mehr noch als er dazu je in der Lage wäre. " Für ihr Alter ist sie sehr selbstständig und stark. Das bewundere ich", auch wenn Shinobu mehr oder weniger zu diesen Punkten gezwungen wurde. Als ihre Eltern starben war sie gerade einmal Elf Jahre alt gewesen. Ein Kind noch. Er war unheimlich dankbar dafür das sie damals noch ihren Bruder gehabt haben, der sich damals um die beiden kümmerte. Mit seinen 14- Jahren hätte er allein nicht gewusst wie er Shinobu und sich über Wasser halten sollte. " Für mich... ist sie der Grund weiterzumachen, egal wie dunkel Tage gewesen sind oder werden. Ich möchte das sie sich auf mich verlassen kann".

" Dann ist es das Wichtigste das Ihr sie ihren Ambitionen unterstützt" und natürlich das seine jüngeren Schwestern eine Zukunft haben werden. " Neun und vier Jahre alt... das bedeutet sie sind noch sehr jung oder gar nicht geboren worden als der Krieg zu Ende ging. Ich wünsche Euch das sie ein Leben ohne Krieg leben werden", das sagte er durchaus mit ernster Stimme. Die Kinder die jetzt geboren wurden oder noch ganz klein waren konnten ohne diese schreckliche Zeit aufwachsen. Er wollte wirklich das das so blieb.
Taiki lachte als die andere Frau erzählte das Yaeko einen Sensor besaß, um herauszufinden wo die Geschenke für sie versteckt wurden. " Ah, warum versucht Ihr es dann nicht mit einer Finte? Ihr versteckt zwei Sachen und eines davon offensichtlicher", schlug er vor.

Als Nemida eine Frage gestellt wurde, öffnete sich die Tür zum Laden. Die Rotweißhaarige reagierte darauf nicht, doch die neue Kundin lief zielsicher auf sie zu. Da ahnte der Yamada schnell um wen es sich bei ihr handelte. Das kleine Mädchen ließ sein Herz dahinschmelzen. Ihr Auftauchen brachte ihn auf eine Idee.

Er wartete ab bis es eine Pause zwischen dem Geschäftsbesitzer und der Kleinen gab und ging dann in die Hocke, um sich mit ihr auf Augenhöhe zu unterhalten. " Hallo Yaeko-Chan. Ich bin Taiki. Deine Schwester hat uns erzählt das Umeko bald Geburtstag hat. Wir wissen schon welche Schokolade wir ihr schenken, aber noch nicht was für ein Kuscheltier. Hast du vielleicht eine Idee?". Er fand es wichtig das man Kinder in einem Gespräch nicht außen vorließ, sondern versuchte sie so gut wie möglich einzubinden. Damit sie sich nicht ausgeschlossen fühlten und nicht langweilten. Da Yaeko die Jüngste war und Umeko die Zweitjüngste, hatte sie eine andere Beziehung zum Geburtstagskind als die Älteste Schwester. So wie Shinobu eine andere Beziehung zu ihm hatte als zu ihrem ältesten Bruder. Das war nicht böse gemeint, es passierte automatisch, weil das Alter näher beieinander lag.
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BeitragThema: Re: Freundschaft entsteht auch ohne Worte    Freundschaft entsteht auch ohne Worte  Icon_minitimeSo Okt 01, 2023 1:30 pm | PostID: #1285


#006 | Tomoya & Taiki

"Es ist immer schön, wenn man seine Geschwister bewundern kann", sagte Tomoya dann schließlich. Jede von seinen Schwestern konnte etwas Beeindruckendes und aus diesem Grund war er erfreut über die Mädchen. Jede von ihnen hatte ihr ganz eigenes spezielles Talent, es machte ihm wirklich nichts aus hinter seiner Schwester zurückzustehen. Er wusste, dass er so schnell an dieser Tatsache nicht ändern konnte.
Durch seine 5 Jahre Auszeit musste er das ganze erst wieder reinholen. Er beherrschte keine Ausbildung, er wusste nicht einmal, welche er vielleicht lernen könnte. Er hatte bislang kein Element erweckt. Neben seinen Genjutsu konnte er nicht vorzeigen und die Begegnung mit seinem Team, seinem Sensei und die Entscheidung über die Laufbahn seiner Kariere stand noch aus. Es war schrecklich unheimlich dieser Gedanke, daher versuchte der Watanabe möglichst wenig daran zu denken.

"Auch meine jüngeren Schwester stehen mir an den schlechten Tagen bei und helfen mir weiter zu machen. Aus diesem grund versuche ich so gut es geht ihnen den Rücken frei zu halten. Es ist nicht immer einfach aber ich gebe mein bestes", kam es über Tomoyas lippen und im anschluss legte sich ein sanftes Lächeln auf die Lippen des Watanabes. Er liebte seine jüngeren Schwestern einfach über alles.
"Aber manchmal wäre es schön jemand Älteres zu haben an den man sich anlehnen kann. Es ist was anderes als sich an einen Erwachsenen zu wenden", Tomoya hatte wirklich gerne einen großen Bruder oder eine große Schwester oder eben einfach eine person die für ihn diese Position einnahm. Er wollte Sayoko nicht damit belasten, sie half ihm doch schon so sehr und bei den beiden jüngsten war es einfach undenkbar dies zu tun.

"Das hoffe ich auch", er konnte kein das er froh war das diie beiden nicht mitbekommen hatten noch an seinen Satz anhängen. Die beiden waren durch die Tatsache das er im krieg gewesen war damit aufgewachsen. Sie hatten den krieg zwar nicht mitbekommen aber sie hatten Hautnahm die Auswirkungen erlebt die sie auf ihn gehabt hatten. Zwei seiner Schwestern hatten um sein Leben bangen müssen und hatten ihm geholfen sich wieder im Alltag zurecht zu finden.
"das wäre vielleicht eine gute Idee und sicherlich wird mir Umeko dabei nur zu gerne helfen wollen", es war bestimmt eine gute Idee die 9-jährige damit einzubeziehen sie hatte sicherlich bessere Ideen als er selbst wenn es darum ging einen sicheren Platz für das echte und die finte zu finden.

Dann schlug Yaeko auf und Tomoya hatte jetzt etwas andere Dinge auf die er sich zu konzentieren hatte. Ihm war bewusst das er nicht dem Gespräch zwischen der kleinen und dem Händler folgen konnte aber das brauchte er auch nicht. Sie würde ihm schon mitteilen wenn er etwas wissen musste.
Taiki-san entschied sich eine Unterhaltung mit seiner jüngsten Schwester anzufangen, er hatte schon ja von ihr gehört also konnte er verstehen wenn der Ältere dies tun wollte. Aber der andere hatte eine Idee mit der Tomoya nicht gerechnet hatte.

Yaeko hob sich mit einer Hand an dem Kimono des Rot-Weißhaarigen fest, so konnte sie jederzeit die Aufmerksamkeit ihres großen bruders auf sich ziehen wenn notwenig und sie war zudem in dem Alter in dem dies eher niedlich wirkte als das es irgendwelche Aufmerksamkeit verursachte.
"Eine Mantis religiosa. So eine würde sich sicherlich toll machen für Umeko", er war zuvor aufmerksam gemacht wurde. Tomoya seufzte und ein lächeln legte sich auf die Lippen. "Meine Kleine kannst du das nicht für Fachleute wiederholen?", erkundigte er sich belustigt.

"Du hast dieser ein Fachbuch verschlugen oder?", erkundigte er sich danach. "Welches dieses mal?", hackte er dann noch nach, er hatte keinen Überblick in welche Lexikons die kleine ihre Nase derzeit steckte. "Insecta", kam es ganz stolz von der 4-jährigen. "Bitte übersetzen ja?", erinnerte er sich dann noch einmal an seine Bitte. "Insecta ist Insekten und Mantis religiosa bedeutet Europäische Gottesanbeterin", bekam er dann schließlich als Antwort. Eine Gottesanbeterin also.
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BeitragThema: Re: Freundschaft entsteht auch ohne Worte    Freundschaft entsteht auch ohne Worte  Icon_minitimeMo Okt 02, 2023 4:10 am | PostID: #1297

Der Dunkelhaarige nickte. Er bewunderte Shinobu lieber, anstatt dem Gegenteil. Selbst wenn es mal Tage geben sollte, wo sie sich nicht nach seinem positiven Bild benahm, würde er deswegen nicht schlecht über sie denken. Jeder hatte gute und nicht so gute Tage.
Anschließend sagte die Frau etwas, dem er nur zu hundert Prozent zustimmen konnte. " Geschwister sollten einander beistehen. Immerhin sind wir eine Familie", er würde seiner Schwester immer den Rücken freihalten. Auch wenn es Tage gab, an dem ihn das mehr Kraft kostete, als an Anderen. Er war froh, dass sie überhaupt noch da war. Ob es ihr wohl genauso geht?, seine Gesprächspartnerin sprach zwar über ihre Schwestern, nicht jedoch über ihre Eltern. Möglicherweise hatte sie sie im Krieg verloren, so wie er. Solch ein Verlust machte die übrigen Familienmitglieder wichtiger denn je. Was nicht heißen sollte, dass ihm Shinobu vor dem Tod seiner Eltern nichts bedeutet hat. Doch jetzt war es ihm umso wichtiger das sie glücklich war und an seiner Seite blieb.
Zu den nächsten Worten wusste der Yamada nichts zu sagen. Er hatte das Gefühl, egal welche Worte seinen Mund verließen, sie würden ihr kein besseres Gefühl vermitteln. Er konnte ja nichts an ihren familiären Umständen ändern. Entweder wurde ein großer Bruder vor einem geboren oder nicht. Es kam nicht oft vor das ihm die Worte fehlten.

Glücklicherweise betrat kurz darauf eine ihrer jüngeren Schwestern das Geschäft und lenkte die Aufmerksamkeit auf sich. Das Yaeko nach dem Kimono der Älteren griff, sah er einfach als Zeichen, wie nah sich die beiden standen. Wenn man so jung war und nach draußen ging, wollte man in der Nähe von jemandem sein, der einem Sicherheit schenkte. Einem Kind musste Konohagakure noch größer vorkommen als einem Erwachsenen.
Eine Mantis... Was?, mit so einem komplizierten Namen hätte er im Leben nicht gerechnet. Der Name klang so schwer, dass er ihn nicht einmal wiederholen konnte. Was für Tiere kennen die Kinder heutzutage?.
Ihre Schwester war solche Aussagen bereits gewohnt und bat darum, den Namen für nicht Fachleute zu übersetzen. Es handelte sich um eine Gottesanbeterin. " Oh, das sind beeindruckende Insekten". Sie sahen elegant und stark aus. Wären diese Insekten so groß wie ein Mensch, wären es Gegner die kein Shinobi so leicht schlagen könnte. " Das ist eine tolle Idee. Damit hast du uns sehr weitergeholfen, Yaeko-Chan", lobte er das Mädchen und lächelte sie an. So jung und schon so klug. In dem Alter wusste er solche Fachbegriffe nicht. Nun. Er wusste sie in seinem jetzigen Alter auch nicht. Wie schlau wird dieses Kind erst werden, wenn es erwachsen war?

Taiki erhob sich und wandte seinen Körper in Nemidas Richtung. " Ich werde das Kuscheltier besorgen und es Ihnen morgen vorbei bringen"
" Und das macht dir keine Umstände?", fragte der ältere Mann nach.
Der Händler winkte ab. " Ich bin froh, wenn ich etwas zu diesem Geburtstagsgeschenk beitragen kann".
Durch das Gespräch mit der Frau fühlte es sich für ihn so an, als wäre diese Familie keine Fremden mehr für ihn. Er wollte ihnen eine Freude machen.
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BeitragThema: Re: Freundschaft entsteht auch ohne Worte    Freundschaft entsteht auch ohne Worte  Icon_minitimeDi Okt 31, 2023 5:34 am | PostID: #1654


#007 | Tomoya & Taiki

Tomoya wusste, dass er nichts an der Tatsache ändern konnte, dass er keine älteren Geschwister hatte, sicherlich hätte ihre Mutter sie auch nicht besser behandelt und eventuell hätte sich das ältere Geschwisterkind in einer ähnlichen Position wie er selbst wiedergefunden. Nein, da war er lieber das Zielobjekt seiner Mutter, als dass eines von seinen Geschwisterkindern diese Position übernahm.
Ob jetzt älter oder jünger, er wollte wirklich nicht, dass eben das Auge seiner Mutter auf wen anderes fiel, so sehr er es auch hasste, nur so konnte er seine Geschwister sicher vor ihr wissen. Ganz gleich wie viel Schmerz sie ihm auch zufügte, diesen Schmerz wünschte er niemand anderes. Auf der anderen Seite war das aber genau der Grund, warum er sich eine Schulter zum Anlehnen wünschte. Aber er wusste genauso, dass er wohl nie eine bekommen würde, weil er auch ziemlich schlecht darin war, Freunde zu finden.

// Hu, eine Gottesanbeterin //, er hatte zwar gewusst das seine jüngere Schwester momentan keine Säugetiere mochte, aus welchem Grund auch immer, aber er hatte nicht gewusst das sie sich inzwischen den Insekten zugewandt hatte, es war etwas schwierig das Ganze im Auge zu behalten, weil er immer mal wieder etwas verpasste zu "hören" was ihm seine jüngeren Geschwister erzählten, wenn diese zu aufgeregt waren und nicht darauf warteten, dass er bereit war ihre Lippen zu lesen.

Dadurch gingen immer mal wieder Worte verloren, vielleicht war das der Grund, warum er nicht gewusst hatte, dass die zweitjüngste des Hauses momentan einen klaren Favoriten bei einem Stofftier hatte, aber zum Glück halfen ihm seine anderen Schwestern in diesem Punkt doch nur zu gerne aus und gaben ihm die Informationen, die er benötigte, die ihm aufgrund seiner Taubheit verloren gingen.

"Danke Yaeko", sagte Tomoya dann schließlich zu seiner jüngsten Schwester, wirklich, er war ihr sehr dankbar, dass sie ihm ausgeholfen hatte. Auch sie plapperte manchmal los und dann war es Umeko, die ihm aus half oder Yaeko war so lieb ihm ihre Worte zu wiederholen, wenn sie sich gerade nicht so sehr in der Öffentlichkeit befanden. Seine Schwestern halfen ihm doch sehr mit seiner Taubheit, auch wenn sich Sayoko etwas zurückhielt, um weiterhin positiv im Auge der gemeinsamen Mutter zu bleiben. Er wollte nicht, dass sie diese Position verlor, sie zu verlieren könnte schmerzhaft für seine Schwester werden, aber sie war schon deutlich wehrhafter als er selbst.

Der Rot-Weißhaarige wandte gerade noch den Kopf rechtzeitig, um das Gespräch zwischen Taiki-san und dem Ladenbesitzer mitzubekommen. Der Dunkelhaarige sagte, dass er sich um das Kuscheltier kümmern würde. // Mache ich gerade Umstände? //, schoss es Tomoya durch den Kopf, ihm war nicht bewusst gewesen, dass sich der andere um das Stofftier kümmern würde.

Er hatte nicht daran gedacht, dass es hier im Laden so etwas gab und hatte sich einfach durch das Gespräch dazu verleiten lassen, die Idee als gut wahrzunehmen. Aber er wollte wirklich keine Umstände machen, aber so wie die Stimmung, zwischen den beiden war, schien das nicht der Punkt zu sein. Yaeko hatte inzwischen seinen Kimono los gelassen und stattdessen nach der Hand ihres großen Bruders gelangt und drückte diese jetzt aufmunternd. Sie hatte durchaus eine Ahnung, was in seinem Kopf vor sich ging und wollte ihm bestätigen, dass er sich keine Sorgen zu machen brauchte.

"Vielen lieben Dank für ihre Hilfe", bedankte sich Tomoya dann schließlich. Die beiden Herren halfen ihm gerade doch sehr weiter und er wusste nicht, was er ohne ihre Hilfe getan hätte, es war ja nicht so, dass er ohne Hilfe zu einem Entschluss oder einem Geschenk für seine zweitjüngste Schwester gekommen wäre. Für einen Moment schämte sich Tomoya dafür so viel Hilfe zu brauchen, um ein Geschenk für eines seiner geliebten Familienmitglieder zu finden.

Und an sich würde er Taiki-san auch gerne noch mal wieder begegnen, aber am besten ohne für diesen ein Hindernis oder dergleichen zu sein, aber er fühlte, dass er sich mit dem anderen gut unterhalten konnte, aber er war sich nicht sicher, ob der andere eine ähnliche Meinung von ihm hatte? "Ich möchte mich gerne irgendwie dafür revanchierten", sagte Tomoya schließlich, kaum, dass ihm dieser Gedanke durch den Kopf geschossen war.
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BeitragThema: Re: Freundschaft entsteht auch ohne Worte    Freundschaft entsteht auch ohne Worte  Icon_minitimeSa Nov 04, 2023 9:06 am | PostID: #1719

Der junge Mann war wirklich froh, in welche positive Richtung sich diese Begegnung noch entwickelte. Als er die Frau mit dem rotweißen Haar in den Laden gelassen hat, wusste er kaum wie er ihr weiterhelfen sollte. Da er selber keine süßen Speisen mochte, konnte er ihr nicht sagen welche Schokolade lecker war. Ob die süßen, die edlen oder die Bitteren. Außerdem ging es ja darum, was ihre kleine Schwester mochte. Daher war er nach den Figuren und Symbolen gegangen, die es in diesem Geschäft gab. Aber hier war es genauso wichtig, die Wünsche des Kunden genaustens zu erfragen, damit man das passende Geschenk fand. Das Yueko in den Laden gekommen war und ihnen weiterhalf, war wie ein Wink von oben. Als hätte ihnen jemand einen kleinen Helfer geschickt, der dafür sorgte, dass sie nicht länger im Dunklen tappten.

Mantis Religiosa. Die Gottesanbeterin. So hat er an diesem Tag etwas dazugelernt. Von alleine wäre er niemals auf dieses Insekt gekommen. Insekten waren eigentlich auch nicht das, was Mädchen mochten, wenn er an seine eigene Schwester dachte. Daher kam das sehr überraschend. Wenn er sich nun allerdings das Bild einer Gottesanbeterin vors Auge rief, waren durchaus majestätische Tiere. Der schlanke, grüne Körper, mit denen sie sich perfekt unter Blättern tarnen konnten, die langen, dünnen Arme. Gäbe es Mantis Religiosas in Menschengröße, würde er sie sich mit scharfen Klingen als Armen vorstellen. Schnelle und flinke Kämpfer. Man könnte sie... Sichlor nennen.
Das spielte sich alles natürlich nur in seiner Vorstellung ab. Glücklicherweise waren sie nicht einmal so groß wie ein Menschenfuß und besaßen keine Sichel an ihren Händen. Er wollte seinen Kopf und seine Arme und Beine gerne behalten.

Die junge Frau bedankte sich für die Hilfe und wollte sich revanchieren. Sofort winkte Taiki ab. " Das ist nicht notwendig", er half schließlich nicht, weil er sich eine Gegenleistung davon erhoffte. Sondern weil er Umeko eine Freude machen wollte. Wenn das Mädchen sich über ihr Geschenk freute, war das für ihn Belohnung genug. Sollte man meinen.
" Allerdings...", so ganz bekam er den Geschäftsmann doch nicht aus sich heraus. " ... wenn ihr das nächste Mal Einkaufen gehen solltet, würden meine Schwester und ich uns freuen, eure Familie bei uns willkommen zu heißen. Unser Laden heißt Hinokami Kagura", Taiki klang bei seinen eigenen Worten ein wenig verlegen. Als wäre es ihm unangenehm, in einem anderen Geschäft Werbung von seinem Geschäft zu machen. " Das ist aber nur eine Einladung! Ihr sollt euch nicht gezwungen fühlen zu kommen. Wirklich nicht", fügte er noch hastig und mit hastigen Handgesten hinzu. Er wollte nicht, dass sie sich gedrängt fühlte in seinen Laden zu kommen. Am Ende gefiel ihr die Ware dort vielleicht nicht einmal.

Er schaute kurz zu Nemida, froh darüber, dass dieser ihn nicht wegen der Werbung tadelte. Der ältere Mann war vermutlich genauso froh, dass ihm geholfen wurde. Danach sah er zu Yaeko und dachte an seine Aussage zuvor : Geschwister sollten einander beistehen. Genauso wie es gerade vor seinen Augen passierte. Das war das perfekte Beispiel, wie das Ablaufen sollte.
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BeitragThema: Re: Freundschaft entsteht auch ohne Worte    Freundschaft entsteht auch ohne Worte  Icon_minitimeMi Mai 01, 2024 8:58 pm | PostID: #2390


#008 | Tomoya & Taiki

Tomoya war wirklich erfreut darüber, dass sich die Situation so aufgelöst hatte und er dankte den Himmeln, dass seine kleine Schwester hier aufgetaucht war; sonst hätte er sicherlich sehr viel länger suchen müssen, um etwas Passendes für seine jüngere Schwester zu finden. Er war ja doch sehr streng mit sich selbst und wollte unbedingt etwas finden, über das sich seine 9-jährige Schwester auch richtig freuen würde, er wollte wirklich nicht sehen, dass sie traurig oder gar enttäuscht über sein Geschenk war. Das würde seine Schwester noch zur Genüge über das wahrscheinlich nicht existente Geschenk von ihrer Mutter und der Tatsache, dass ihr Vater nach wie vor auf Mission war und daher sehr wahrscheinlich fast schon zu 90 Prozent sicher den Geburtstag seiner Schwester verpassen würde. Aber gerade seine kleinen Schwestern verdienten es einen anständigen Geburtstag zu haben und nicht an diesem Tag mit Enttäuschung und Schmerz konfrontiert zu werden. Daher war er dem dunkelhaarigen jungen Mann auch wirklich extrem dankbar.

Wie auch er selbst war der andere höflich also konnte, er insoweit doch verstehen das dieser sein Angebot ablehnte, aber zugleich wollte sich Tomoya wirklich für die erhaltene Hilfe revanchieren daher war es wirklich erfrischend nicht komplett abgelehnt zu werden, sondern quasi in den Laden von ihm und seiner Schwester eingeladen zu werden. "Ich freue mich darüber diese Einlandung anzunehmen, wenn ich mich schon nicht revanchieren darf" kam es daher fast schon selbstverständlich über Tomoyas Lippen und er war sich zu 100 Prozent sicher, das seine kleine Schwester sich den Namen des Laden für ihn merkte, dass es schwierig war so etwas für ihn wiederzugeben, da er nicht wusste, wie das Wort genau ausgesprochen wurde, auch wenn er die Sprechweise auf den Lippen des anderen lass. Aber Yaeko war gut darin, Sachen Wort für Wort wiederzugeben.

"uhm", kam es dann aber stockend über Tomoyas Lippen. "Dann bedeutet das auf Wiedersehen?", erkundigte sich der Rot-Weißhaarige nach einem kurzen Zögern. Er hatte gefunden, was er suchte und er hatte eine Einladung erhalten, trotzdem fand er es wirklich sehr schade, dass ihre Begegnung wohl jetzt enden würde.
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BeitragThema: Re: Freundschaft entsteht auch ohne Worte    Freundschaft entsteht auch ohne Worte  Icon_minitimeSa Mai 04, 2024 11:18 pm | PostID: #2406

Die Rot/Weißhaarige sagte seiner Einladung, welche eigentlich nur ein Vorschlag, mit fast schon überzeugender Sicherheit zu. Es klang zwar so, als wollte er keine Gegenleistung haben wollen, aber wenn sie erst einmal in seinem Laden war und er ihr ganz viele Sachen verkaufte, dann würde er sehr wohl etwas davon haben. Wer weiß, ob er nicht mit solchen Hintergedanken arbeitete? Aber mit dem Gefühl, jemanden geholfen zu haben, in den Tag zu starten, fühlte sich wunderbar an. Er spürte gleich wie sich eine gute Laune in ihm breit machte. Das gab ihm schon den nötigen Antrieb für den Tag. Heute standen keine Handelsreisen in andere Dörfer an. Vielleicht sollten Shinobu und er ihn nutzen, um ihren Laden auf Vordermann zu bringen. Zu einem guten Händler gehörte es schließlich nicht nur dazu, die Ware an den Mann zu bringen, sondern den Verkaufsort und eben die Ware sauber und gepflegt zu halten. Staubwischen, Fegen und Wischen gehörte genauso dazu. Selbstredend teilten seine Schwester und sie sich diese Aufgabe. Geteilte Arbeit war schließlich halbe Arbeit. Je schneller sie mit den unschönen Aufgaben fertig waren, desto schneller konnten sie sich den Sachen widmen, die ihnen Spaß machten. In seinem Fall waren das die Gespräche mit seinen Kunden und nicht nur über die Waren. Er mochte es ebenso sehr sich mit ihnen über alltägliche Dinge zu unterhalten.

Eigentlich hatte die Frau recht. Er hatte ihr dabei geholfen das passende Geschenk für ihre Schwester zu finden und sollte sich auf den Weg zu seinem Geschäft machen, um es zu öffnen. Aber sie sah so aus, als wollte sie noch nicht auf Wiedersehen sagen. Der Yamada blickte zu ihrer jüngeren Schwester herab, ob zu schauen, ob für sie das Gleiche galt. Für ihr alter war sie schon ziemlich taff. Das zeigte schon, wie gut sie sich mit Dingen auskannte, von denen nicht einmal die Erwachsenen Ahnung hatten. Irgendwie erinnerte sie ihn sehr an seine eigene Schwester. Shinobu hat sich auch nie wirklich hinter ihm versteckt, obwohl er gerne der große Bruder war, der auf sie Acht gab. Die Pflicht eines großen Bruders war es schließlich, auf seine jüngeren Geschwister aufzupassen. Nach dem Tod ihrer Eltern war es diese Aufgabe, die ihn am Leben gehalten hat.
" Habt ihr beiden heute schon gefrühstückt?", ach, seine Schwester konnte den Laden auch alleine öffnen. Er würde ein wenig später dazu stoßen. Wenn er ihr erklärte, warum er zu spät kam, wird sie das bestimmt verstehen. An seiner Stelle hätte Shinobu nicht anders gehandelt und ihre Hilfe angeboten. Sie mochte einen impulsiveren Charakter haben als er, doch in ihrem Herzen war sie ein guter Mensch, der anderen in Not nicht die Hilfe verweigerte. Ein Umstand, in dem sich die Geschwister ähnlich waren.

Die beiden anzusehen, erinnerte ihn sehr an seine eigenen Umstände. In ihrem Bund gab es auch noch ein drittes Geschwisterkind, allerdings war Haruki der Älteste von ihnen. Derjenige, der sich die letzten fünf Jahre um die jüngeren Geschwister gekümmert hat. Dafür wird er ihm immer dankbar sein, ganz gleich ob sie in verschiedenen Welten lebten.
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BeitragThema: Re: Freundschaft entsteht auch ohne Worte    Freundschaft entsteht auch ohne Worte  Icon_minitime | PostID: #0

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