längst überfällig, aber wohl viel zu kurz

Wie von Touya angekündigt hat Himeko einen Urlaub spendiert bekommen, das Kagebüro höchst selbst trägt die Kosten und es wird ein All inclusive Urlaub, alles ist mit inbegriffen, die Getränke, das Essen und auch alle Aktivitäten und sollte sie etwas außerhalb des Spa-Bereichs machen, so sollte sie auf Rechnung des Büros dies machen, ggf. auslegen und Touya würde es ihr wiedergeben. Was sie nicht wissen ist, dass der Kage die Beiden in ein Zimmer verfrachtet hat, den ner möchte, dass die Beiden ihre Beziehung intensivieren. Es ist neben dem Onsen noch ein traditionelles Haus vorhanden. Es gibt gemischtes, aber auch getrennte Onsen.

Wenn man diese Situation von außen betrachtete, war diese Situation doch alles andere als normal, oder? Himeko und Katsuo reisten durch das Land und entschieden sich für einen passenden Ort für ihren Urlaub. Sie nannten es so und irgendwie war es ja auch einer. Vor allem für Himeko. Er war nur der Auslöser und Begleiter. So sah es der Schwertkämpfer zumindest. Dabei überraschte es ihn, wieso sie diesen Urlaub geschenkt bekamen? War es als Anerkennung für die viele Arbeit, die Himeko vollbrachte? Anders konnte er es sich dieses Schauspiel nicht vorstellen, aber wieso auch beschweren? Beide sparten und belasteten nicht ihren Geldbeutel. Katsuo lies Himeko dabei völlig freie Hand. Auf dem Weg unterhielten sie sich und Katsuo erfuhr, dass es dort ein All-inclusive-Urlaub werden würde. Alle Aktivitäten waren ebenso enthalten, genauso wie jede andere Sache. Alles auf den Deckel des Dorfes. Katsuo fand diese Anerkennung schon irgendwie cool. Es hatte alles nur einem kleinen Harken, den sie später noch erfahren würden. Es war nicht so weit von zu Hause weg, aber dennoch weit genug, um nicht an daran erinnert zu werden. Etwas versteckt in einem kleinen Erholungsdorf in den Bergen. Die Temperaturen waren hier etwas kühler und doch waren hier viele heiße Quellen versteckt. Ein super Ort für ein wenig Entspannung.
Sie waren früh abgereist und standen nun gegen Mittagszeit vor den Türen dieser Anlage. Katsuo sah sich erstaunt um. Es schien auf den ersten Blick wirklich riesig und sicher nicht günstig. Er öffnete die Tür und bat Himeko einzutreten. Erst als sie durch die Schwelle getreten war, kam er hinterher und die Tür fiel zurück ins Schloss. Der junge Schwertkämpfer sah sich um und überlegte, ob er jemals so etwas Prachtvolles gesehen hatte. Hatte das Kagebüro sie in den teuersten Laden geschickt? Alles sah so edel aus und so toll verarbeitet. Auch das Auge, welches auf die kleinen Details achten konnte, wurde zufriedengestellt. Zusammen gingen sie an die Rezeption. Eine nette Dame hieß sie willkommen und erklärte ihnen etwas. Wo sie welche Bereiche fanden und wann welche Aktivitäten stattfanden. Alles war jedoch auch fein säuberlich auf einer Liste im Zimmer zu finden. Als all die Personalien aufgenommen wurden, übergab man ihnen den Schlüssel und wünschte ihnen viel spaß. Hier wunderte Katsuo schon irgendwie, aber er sagte vor der netten Dame nichts. Auf dem Weg ins Zimmer sah er Himeko an. "Irgendwie bin ich davon ausgegangen, dass wir zwei Zimmer bekommen. Ich mein...ich hab kein Problem damit, aber ich kann mir vorstellen, dass es für dich irgendwie blöd ist. Wenn du etwas zu bemängeln hast, sag es nur, ich wette, wir können noch etwas drehen", sagte er und lächelte sie an. Ein paar Gänge später standen sie vor dem Zimmer. Katsuo, der den Schlüssel in der Hand hielt, schloss die Tür auf und auch wie vorher, lies er Himeko den Vortritt.
Gespannt und etwas aufgeregt folgte er ihr und schon im ersten Moment wirkte es etwas komisch. Alles war schön hergerichtet. Bademäntel, Schuhe bzw. Schlappen und irgendwie war alles etwas so eingerichtet, als würde hier jemand seinen ersten Hochzeitstag feiern. Ein Herz aus Handtüchern, Schokolade und auch ein kaltgestellter Schnaps. Er schloss die Tür und stellte seine Tasche ab. Er zog die Schuhe im dafür vorgesehenen Bereich aus und lief Himeko hinterher. Auch hier schien man nicht zu sparen. Ein großes Zimmer mit eigener Terrasse und so gar ein privates Onsen. "Wow. Wir haben so gar ein privates Onsen.", sagte Katsuo der nun seinen Kopf drehte, um Himeko anzugucken und nun erblickte er, was sie schon erblickt hatte. Es war ein Doppelbett. Zwar ein großes, aber irgendwie wusste er in diesem Moment nicht, wie er damit umgehen sollte. Weshalb er für einen Moment schwieg. Vielleicht hatte Himeko ja etwas zu sagen. Es würde ihn nicht stören, weshalb er wartete, wie sie reagierte.

Himeko war mit Katuso unterwegs, sie saßen in der Bahn und Himeko hatte sich heute für eine Jeans, eine Bluse, einen Mantel mit Schal entschieden. Sie trug dazu noch feine Handschuhe und wirkte alles Andere als bedrohlich. Sie hatte gar ihr Schwert auch daheim gelassen und wollte dies einfach nur genießen. Sie war sehr nervös was diesen Ausflug anging, nicht nur wegen ihm, denn sie war mit ihrem Schwarm alleine, sie konnte mit ihm Zeit verbringen, sie konnte ihn näher kennen lernen und umgekehrt. Sie hoffte sehr, dass sie auch einen sehr schönen Eindruck auf ihn machen würde. Sie hatte gar ein Buch gefüllt mit Ideen was sie alles mit ihm tun wollen würde. Sie hatte viel vor, Massage, sie wollte das Onsen besuchen, sie wollte mit ihm Tischtennis spielen, vielleicht ein wenig auf dem Zimmer ein Brettspiel spielen, oder aber Karte, dann noch gemeinsame Essen, sie wollte mit ihm rausgehen, ein wenig die Umgebung unsicher machen, sie wollte mit ihm einfach Zeit verbringen. Sie wollte schöne Erinnerungen an ihn haben, an den Urlaub, an Katsuo und vielleicht konnten sie dann auch ein wenig mehr Zeit danach mit einander verbringen. Sie wollte ihm näher kommen, sie wollte vielleicht gar, dass dieser Urlaub wegweisend war. Sie blickte zu ihm herüber und gähnte dann, sie tat als wäre sie müde, als würden Zugfahrten sie ermüden, denn eher das Gegenteil war der Fall. Sie wurde durch jene total aufgekratzt und so lehnte sie sich an seine SChulter an und schloss die Augen, als würde sie schlafen,
sie wollte seine Nähe genießen, sie hoffte, dass sie ihn nicht störte, aber sie war sich sicher, dass er sie ebenfalls nicht von sich weisen würde. Dies war nicht der Fall und sie kam irgendwann später wieder hoch, und unterhielt sich mit ihm, spielte ein Reisespiel und sie redeten viel über Belangloses, aber auch dies war schön und vor allem sehr angenehm.

Im Gasthaus angekommen gingen sie zur Rezeption. Himeko trug ihre Tasche, wie auch Katuso die Seine. Sie bekamen eine Karte und Himeko zuckte mit den Schultern. Sie hatte es nicht anders erwartet, sie dankte insgeheim sogar Touya, dass er dies mit bedacht hatte. Er schien ihr und ihn wirklich helfen zu wollen, oder aber er wollte nur, dass das Dorf nicht zu viel zahlte, denn ein Doppelzimmer war billiger als 2 Einzelzimmer. Er wollte sicher Geld sparen, jetzt wo der Daiimyo ihm auch noch auf die Nerven fällt. Sie würde sich nicht beschweren, hatte sie doch auch schon öfters mit Katuso zusammen in seiner oder in ihrer Wohnung geschlafen, also von daher, daran soll es nun nicht liegen. Sie würde sich fügen. Sie blicktei hn an.
Es ist doch nicht schlimm, du und ich haben schon öfters zusammen in einem Zimmer geschlafen und das sollte nun wirklich nicht das Problem sein. ich meine wie oft langen wir in deinem oder meinen Wohnzimmer und sind dann eingeschlafen? Sie kicherte, und wie oft er wohl schon ihre Unterwäsche gesehen hatte dabei? Das Bett ist groß genug und wenn mir kalt ist kann ich mich an dich kuscheln, ist doch also alles in Ordnung würde ich sagen. Sie sah sich amüsiert um und blickte dann wieder zu ihm hin. Sie überlegte. Also, lass uns gerne hier zusammen eine schöne zeit haben, ich habe nichts zu bemängeln. Sie folgte ihm dann und blickte sich um. Es gab ein privates Onsen? Das würde himmlisch sein, sie würden nur unter sich sein, sie schluckte, ob er ihre Kurven attraktiv finden würde? War sie zu dick? Oder zu dünn? Sie hatte keinen Bikini eingepackt. Es gab aber mehrere Badetücher die wohl täglich gewechselt werden würden und so würde sie darauf auch zugreifen können. Sie sah ihn an, lächelte.
Wollen wir heute Abend denn das Onsen genießen? Ich möchte mich gerne entspannen, vielleicht, wenn du Lust hast kannst du mir ja ein wenig die Schultern massieren. Ich weiß es gibt morgen noch eine Ganzkörpermassage, aber vielleicht kannst du mir mit meinen Schultern etwas helfen. Sie sah ihn bittend und lächelnd an. Sie setzte sich auf das Bett und es federte schön, hier konnte man sich fallen lassen und einfach den Tag genießen. Vielleicht sollten sie auch morgen einfach im Bett bleiben?Natürlich hatte sie auch das Herz aus Handtüchern gesehen und die Schokolade, sie nahm demonstrativ eines in die Hand und öffnete es, ehe sie es ihm hinhielt. Sag ahhh

"Das kannst das gar nicht so richtig vergleichen, Himeko. Aber solange du keine Probleme damit hast, habe ich ebenfalls keine. Ich meine, wieso auch? Jeder zweite würde sich wünschen, seinen Urlaub mit so einer verzückenden Dame zu machen. Und ich gehöre definitiv zu dieser Sorte.", sagte er und machte ihr damit natürlich ein Kompliment. Katsuo nahm sich vor, diesen Urlaub effektiv zu nutzen. Vielleicht musste er auch etwas fordernder sein. Himeko vielleicht wirklich zeigen, dass er sie wollte, dass er ihr Mann sein wollte. Möglicherweise dachte sie immer noch an die mysteriöse Frau an seiner Seite. Er musste ihr deutlich machen, wer diese Frau ist. Mit dieser mysteriösen Frau stand er nämlich gerade in einem Hotelzimmer mit Doppelbett und privaten Onsen. Sie müssten nicht mal dieses Zimmer verlassen und könnten den Spaß ihres Lebens haben. Vermutete zumindest Katsuo.
Während er aber so durch das große, geräumige Zimmer schlenderte, erkannte Himeko wohl das große Onsen. Sofort als sie ihre Frage stellte, wurde er etwas rot um seine Nase. Was war dabei? Immerhin kannten sie sich schon so lange, aber irgendwie? Irgendwie fühlte er sich schlecht, mit ihr Baden zu gehen, ohne die Wogen geglättet zu haben und die Wahrheit gesagt zu haben. Was, wenn sie anders fühlte? Dann würde sie sich vielleicht ausgenutzt fühlen. Er seufzte. Aber am See waren sie doch auch schon? Den Bikini ersetzte nun ein Handtuch also generell, sollte Katsuo weniger sehen. "Was hältst du davon? Wir gehen heute Abend erstmal ins Restaurant, wir probieren das Essen, was sie hier anbieten. Danach testen wir die Bar und falls wir dann immer noch nicht genug haben, dann trinken wir beide noch hier etwas und genießen dabei das heiße Wasser dieser Quelle.", was nach einem super tollen Vorschlag klang, war auch etwas Selbstschutz. Vollgefressen und angetrunken neigten die beiden gern dazu, einfach an Ort und Stelle einzuschlafen. Also möglicherweise konnte er das Bad irgendwie umgehen. Vielleicht zumindest. "Aber ich kann dir auch so die Schultern massieren. Dafür brauche ich kein Onsen Himeko. Und morgen kannst du einfach deinem Masseur sagen, wo die Stellen sind, die verspannt sind, wenn er sie nicht schon von alleine findet. Dieser Urlaub ist auch für dich, damit du mal herunterkommst.", sagte er und nickte dabei, um sich selber zuzustimmen. Wer wusste schon, was die beiden hier noch so entdecken würden? Vielleicht mümmelten sie sich auch nur auf die Couch und schauten etwas Fernsehen. Alles war möglich und deshalb war dieser Urlaub auch so schön. Überrascht wurde er jedoch in der nächsten Sekunde. Himeko packte eine Schokolade aus und hielt sie ihm hin. Katsuo sollte AHH machen. Wie ein kleiner Junge? Er schüttelte belustigt den Kopf und öffnete seinen Mann. "Ahhhh", stieß er aus sind und schloss dabei die Augen. Immerhin war es komisch, ihr dabei zuzusehen, wenn sie ihm die Schokolade in den Mund schieben würde. Aber Katsuo fühlte sich unglaublich wohl in diesem Moment. Das Zusammensein mit Himeko beflügelte ihn und er war sich sicher, dass sie in dieser Zeit etwas näher zueinander finden könnten. Vielleicht ein paar Grenzen sprengen und im besten aller Fälle, würden sie diesen Urlaub als Pärchen verlassen.

Himeko hatte kein Problem damit und sie hatte Pläne, sie wollte die Führung um das Herz Katusos übernehmen, er hatte ihr von der mysteriösen Frau erzählt, sie hatte es angenommen und damals sich gedacht, dass diese Person ein Engel sein musste, sie sah gut aus, hatte schwarze Haare, dann noch rubine Augen, er bitte hatte dies schon? Sie hatte "nur" rote Augen und Katuso hatte schöne rubine Augen, sie würde sie es umschreiben, aber dennoch, wohl jemand aus dem Ketsueki-Clan? Aber Katuso war auch kein Mitglied des Clans und hatte dennoch diese wundervollen roten Augen. Ein Ort in dem sie sich sehr oft verlor, wenn sie ehrlich war. Meinte er vielleicht Mikoto? Aber war jene nicht zu jung für den jungen Mann? Fragen über Fragen, die sie nicht weiter verfolgte, denn nun war sie hier mit ihm und sie würde alles geben um ihm zu zeigen, dass sie die richtige Frau an seiner Seite war.

Er schlug einen langen Plan vor und Himeko überlegte, sollten sie dies machen? Dann würden sie träge werden und sich einfach nur noch ins Bettchen lümmeln, aber dann würde sie sich an ihn kuscheln und man könnte dort auch ein wenig mit den Reizen punkten? Sie hatte 2 Arten von Schlafkleidung dabei, zum Einen einen normalen Schlafanzug, lange Stoffhose und ein langes Oberteil. Sie hatte aber auch noch ein seidene Nachthemd dabei und sie überlegte jenes für ihn an zu ziehen, um ein wenig Eindruck zu schinden. Sie musste sich aber auch zurückhalten, denn wenn sie ihren Gefühlen freien Lauf lassen würde, würde er auf dem Bett landen und sie auf ihm drauf und dies würde ihn sicher verschrecken, der arme Katuso, er würde sicher sie nie wieder sehen wollen wenn dies der Fall war. Himekos Blick wanderte umher und sie blickte dann ihn wieder an. Er machte den Mund auf und das Stück Schokolade in den Mund nehmen zu können und sie kam näher, sie wollte es ihm in den Mund legen und überlegte, sollte sie es mit dem Und zu tun? War dies dann ein indirekter Kuss? Je näher die Schokolade dem Mund kam, desto nervöser wurde sie, was dazu führte, dass sie ihm die Schoko in den Mund gab, mit der Hand. Sie sah ihn dabei an und führte ihre eigene Hand zu ihrem Mund, denn die Schokolade war ein wenig an ihren Fingern geschmolzen. Sie lächelte licht, leckte sich dabei über den Daumen. Lecker..., sagte sie und sah ihn dabei lächelnd an. Natürlich meinte sie die Schokolade, was denn auch sonst? Sie blickte ihn dann an und musste ein wenig grinsen.
Ach, lass uns doch gleich rein hopsen. Ich meine wir haben ja noch nichts anderes zu tun und ein wenig Entspannung wird uns Beiden sehr gut tun, nach diesen ganzen Ereignissen und dem was vor uns liegt. Sie sprach es nicht aus, wollte sie doch den Urlaub nicht verderben. Sie wollte nicht, dass er jetzt schon wusste, dass sie ihn bei den Versiegelungen am liebsten dabei haben wollte, immerhin würde er sie schützen können, während sie die komplizierten Sachen machte. Um ihren Vorschlag zu unterbreiten stand sie da und löste die Kravatte, ehe sie anfing ihre Bluse ein wenig aufzumachen, was ihr einen wunderschönen Ausschnitt zauberte.

Es vergingen ein paar Sekunden oder bildete sich Katsuo das nur ein? Sollte er mal kurz die Augen aufmachen? Gefühlt war es schon irgendwie komisch. Was hatte Himeko vor? Zögerte sie oder wurde sie gerade abgelenkt? Hatte er was zwischen den Zähnen, was sie sich gerade ansah? Viele Gedanken, die schlussendlich nicht zur Debatte standen. Er spürte die Schokolade in seinem Mund landen und er schloss ihn. Genüsslich kaute er das süße Stück Schokolade durch und öffnete dabei seine Augen. Natürlich sah er die geschmolzene Süßigkeit an ihren Fingern, die sie ableckte. Himeko hatte auf alle fälle, einen guten Geschmack. Er nickte ihr zu und schluckte herunter. "Da hast du vollkommen recht. Du solltest dir auch ein Stück nehmen", erwiderte er seiner Angebeteten. Aber Himeko wäre nicht Himeko, wenn sie nicht immer versuchen würde, ihren Willen durchzuboxen. Bevor er aber ablehnen konnte, sah er wie Himeko Ernst machte und ihre Krawatte löste nur, um Augenblicke später ihre Bluse zu öffnen, was zur Folge hatte, dass man ihren Ausschnitt sehr gut sehen konnte. Katsuo räusperte sich. Oft hätte er nun einfach eingewilligt, aber er war doch der Kerl hier, oder? Natürlich würden wohl 95 % der Männer, die er kannte, nicht mal eine Sekunde zögern. Und doch wollte er hier auch ein Statement setzen, dass er nicht nur ihren Körper anziehend fand. >Totale Konzentration<, dachte er und änderte seine Atmung, um seinen Geist wieder auf die rechte Bahn zu bringen. Eine Technik, mit der die Kaedeharas so gar Jutsus anwenden konnten. So schaffte er es nicht wieder wie ein 16-Jähriger zu reagieren, der verdammt aufgeregt war, weil er mit seiner ersten Liebe ins Bad gehen wollte. "Ich habe nichts dagegen, wenn du dir ein Bad gönnst, Himeko. Ich sagte ja bereits. Dieser Urlaub ist auch für dich zum Entspannen. Ich für meinen Teil weiß auch nicht, was du mit den ganzen Ereignissen und das, was noch vor uns steht meinst, aber mir geht's es klasse." sagte er und lächelte. Ja Katsuo war schon lange nicht mehr auf einer Mission und im Moment unterstützte er nur seine Familie und half beim Training seiner jüngeren Schwester. Für ihn war dieser Urlaub nicht primär wichtig, weil er etwas Entspannung brauchte. Er wollte hier sein, um die Zeit zusammen mit Himeko genießen zu können. Das bedeutete aber auch nicht, dass er sofort nach Ankunft in die Quelle steigen würde. Solche Art von Bädern hielt er sich gern für den Abend frei, um so entspannt ins Bett liegen zu können.
"Wenn du also gern ins Bad gehen möchtest, dann nur zu Himeko. Ich werde mich dann in dieser Zeit etwas umsehen und danach gucken, was man hier alles unternehmen kann. Du musst nicht auf mich gucken. Ich werde das Bad denke ich erst am Abend besuchen. Aber dafür kann ich auch sehr gern in den offiziellen Teil des Bades gehen. Dann hast du hier zumindest deine Ruhe.", erwiderte der junge Schwertkämpfer. Immerhin konnte er sich nur zu gut vorstellen, dass eine Frau beim Bad ihre Ruhe wollte, da konnte sie sicherlich nicht jemanden gebrauchen, der hier umherirrte. Sicher hätte sich Katsuo auch auf die Couch setzen können, aber die Gefahr das Himeko wieder ein paar Sachen machen würde. Aus welchen Gründen auch immer, versuchte Himeko ihn des Öfteren aus der Fassung zu bringen. Deshalb stand sein Angebot und er würde warten. Würde Himeko ihr Bad vollziehen wollen, würde Katsuo schon mal das Hotel abchecken und sich nach Möglichkeiten zur Bespaßung umsehen.

Sie hatte es versucht, sie hatte versucht ihm näher zu kommen und irgendwie schien noch eine Art Barriere zwischen ihnen zu sein, eine Kekkai, deren Wurzel man finden sollte. Sie musste es lösen, denn dann konnte sie endlich an diesem Hindernis vorbei auf ihn zu rasen. Sie wollte ein Zug sein, der mit voller Geschwindigkeit, vollem Tank, oder immer nachschüttender Kohle auf sein Gegenüber zu raste. Sie wollte ihm nahe sein, sein Gesicht in ihre Hände nehmend hatte sie sich auf ihn zubewegt, fast schon von selbst. Rubin traf auf Rubin, des Blutes rot waren seine Seelenspiegel und es war als würde sie in klares Wasser schauen. Die Lippen nahe den Seinen, sie hatte ihn aufhalten wollen, als er hinaus gehen wollte, sie hatte ihn bei sich behalten wollen, sie wollte nicht, dass er ging, sie wollte nicht, dass er sie alleine lies, sie wollte, dass er sie ansah, dass er ihren Körper betrachtete, sie wollte, dass er sie als Frau zur Kenntnis nahm, sie wollte.... sie wollte ihn, sie wollte mit ihm endlich eines sein, als es klopfte und die Tür aufgeschoben wurde. Himeko schrack zusammen, lies ihn los und machte einen Schritt weg, sie war eben in Begriff gewesen ihn zu küssen, die Lippen der Ketsueki waren fast auf den des jungen Mannes gewesen, sie konnte es nicht glauben, sie spürte wie ihr Herz in der Brust noch immer hämmerte, während nun die Rezeptionistin hinein kam.
Verziehen Sie, ich bringe Ihnen eine Aufmerksamkeit auf Kosten des Hauses. Der Manager möchte dies gerne seinen VIPs geben. Sie lächelte, auch sie war ein wenig verlegen, denn sie war scheinbar in einem falschen Moment hinein gekommen und hielt in ihren Händen eine Flasche Wein, sehr teuer und in einem gewissen Alter. Dazu aber auch noch eine weitere Flasche Gin, falls der Wein nicht reicht, vielleicht sollte Himeko sich betrinken, das war ja peinlich. Ihr Gesicht glich einer Tomate und niemand, wirklich niemand der sie jetzt so sah würde denken, dass dies die erbarmungslose Schwertkämpferin, die Oinin-Cpt, die linke Hand des Mizukage war. Sie würden sie für eine gewöhnliche Frau halten.
Ich werde Sie und Ihre Frau dann alleine lassen, verzeihen Sie bitte... Sie ging wieder hinaus, hatte Katuso die Getärnke in die Hand gegeben und war nun auf dem Weg wieder davon, das war peinlich und währe sie ein wenig später gekommen, die Beiden wären sicher entkleidet gewesen, das wäre noch viel peinlicher geworden, oder nicht? Immerhin würde dies bedeuten, dass sie.. nein lieber nicht darüber nachdenken, sie wollte sich wieder um ihre Gäste kümmern und nicht eine kurze Pause einlegen müssen, die sich gerne mal ziehen konnte.

Derweil versuchte Himeko ihre Emotionen wieder unter Kontrolle zu bekommen, sie sah nach vorne, sie würde kalt sein wie Eis jetzt, sie würde kalt sein... kalt.... sie wandte sich um und ihre Wangen konnten ihren Augen Konkurrenz machen. Sie blickte herunter und sah dann auf die Getränke.
W... wollen wir dann was trinken? Es war ja nicht das erste Mal, dass die Beiden tranken, aber es war auch immer sehr amüsant, wenn sie dies taten. Wer wusste schon, wo dies hinführen würde.

Himeko nahm den leichten Ausweg und antwortete ihm nicht. Sie stoppte aber auch, sich auszuziehen. Also hatte er doch irgendwie das erreicht, was er wollte oder? Wieso nahm sie aber nun seinen Kopf, legte ihr Hände auf seine Wangen und kam immer und immer näher! Sie wollte ihn sicherlich auch nur etwas hochnehmen, doch sie stoppte nicht, kam immer näher, aber Katsuo wollte nicht zurückweichen. Würde er es, würde sie sich darüber lustig machen. So dachte der Schwertkämpfer zumindest in diesem Moment. Wenige Millimeter fehlten ihr und ihre Lippen würden sich berühren. Er konnte ihren Atem spüren und soeben schrak sie auf. Die Tür ging aus und obwohl das schon etwas unüblich war, lies Himeko ihn jedoch frei und die Dame kam näher. Sie wollte ihnen eine kleine Aufmerksamkeit des Hauses bringen. Katsuo nahm es entgegen und sah die Flaschen an. Es waren also eine teure Flasche Gin und ein sehr alter Wein. Sicherlich nicht billig. Katsuo kam sich vor wie in einem Film und wieso spielte er immer noch den kleinen Jungen? Katsuo sah Himeko an. Sie war knallrot. Da er nicht wusste, was sie vorhatte, ahnte er nicht wirklich wieso. Dass die Dame aber auch eine bestimmte Vorstellung im Kopf hatte, konnte sich der junge Mann auch nicht vorstellen und trotzdem löste sie etwas in ihm aus.
Sie wollte Katsuo mit seiner FRAU in Ruhe lassen? Schön wärs aber...an wem lag es denn? Katsuo versank in Gedanken als hätte Himeko ihn in ein Genjutsu der Uchiha gezogen. Himeko fragte ihn sichtlich nervös, ob sie vielleicht etwas trinken wollten und Katsuo fing an eins und eins zusammenzuzählen. Wieso war Himeko so rot? Wieso so nervös? Weil er hier war, oder? Er kannte sie mittlerweile sehr gut und was sie beruflich vor ihm geheimhalten kann, schafft sie jedoch nicht Gefühlstechnisch. Innerlich versuchte sie gerade wieder ihre innere Ruhe zu finden. Sie war aufgebracht, aber wieso? Katsuo schloss für einen kleinen Moment die Augen und atmete durch, während die Worte der Bedienung bedingungslos durch seine Hirnwände prallten. Seine Frau! Katsuo öffnete die Augen und lächelte Himeko an. Er stellte den Schnaps auf den Tisch und er überlegte sich noch einmal sorgfältig, was er nun tun wollte. Wollte er diesen Weg gehen, würde es kein Zurück mehr geben, aber wenn er der Mann sein wollte, den Himeko an ihrer Seite wollte, durfte er einfach nicht länger zögern. "Weißt du Himeko...", begann er, während er sie für eine gefühlte Ewigkeit ignoriert hatte und auch jetzt konnte er sich nicht den Mut herausnehmen, um sofort weiterzusprechen, doch ungesehen, ballte er die Faust. Katsuo lief zum Schrank, holte zwei Weingläser und goss beide Gläser bis zur hälfte voll. Er gab ein Glas Himeko und hielt es ihr hin zum Anstoßen. Die Gläser klirrten und Katsuo nahm einen Schluck, vielleicht einen etwas zu großen Schluck und in diesem Moment fiel ihm auf, wie lange er schon nichts mehr gesagt hatte. "Lass uns das hier genießen. Du hast recht", sagte er und stellte sein Glas weg. In diesem Moment ging er zu Tür, schloss ab und kam zurück. Ohne ein Wort zu sagen, packte er sein Shirt und zog es über den Kopf darüber. Katsuo zog es auf und schnappte sich sein Glas und den Eimer, in dem der Wein aus Eis kaltgestellt war. "Komm!", sagte er und auch wenn er nicht so sicher war, wollte er nach außen dieses Selbstbewusstsein zeigen.
Katsuo ging in zum Becken, stellte dort den Eimer ab, nur um dann in den Vorraum zu gehen und sich komplett zu entkleiden. Himeko würde nur seine Umrisse durch das milchige Glas sehen. Der Schwertkämpfer stellte sich kurz unter die Dusche und wusch sich traditionell vorher ab. So gehörte es sich und Katsuo wollte sicher nicht vor Himeko einen schlechten Eindruck hinterlassen. Was er dabei nicht wusste war, dass sich sein älterer Bruder einen Scherz erlaubt hatte und eine Handvoll Kondome in seine Reisetasche gepackt hatte. Da er sie als letztes hineingedrückt hatte, blitzen sie nun heraus. Nach dem Bad würde Katsuo sie sicherlich verschwinden lassen, aber was, wenn Himeko sie zuerst erblickte? Was würde sie denken? Derweilen hatte sich Katsuo ein Handtuch um die Hüften gebunden und sah etwas in die schöne Landschaft, die man von hier aus sehen konnte. Während er auf Himeko wartete, trank er nochmal einen Schluck aus seinem Glas. "Meine Frau....", flüsterte er, als er in das schöne Panorama schaute. Dabei dachte er daran, vielleicht heute Abend mit Himeko tanzen zu gehen. Vielleicht aber nur.....vielleicht.

Wie Worte doch das Verhalten beeinflussen konnten, dies merkte Himeko nun auch. Wie die Worte der Beziehung der beiden, was Himeko zunächst nicht mitbekommen hatte. Sie hatte zu sehr mit sich selbst zu tun, als dass sie da auf so etwas geachtet hatte. Sie sollen Mann und Frau sein, hatte dies etwa Touya so angemeldet? Oder aber der, der die Reise gebucht hatte? Himeko wurde erst wieder wachsam, als nun Katuso sie ansprach und sie blickte auf. Er sprach sie an und machte eine Pause, Himekos Herz schlug schneller, sie sah ihn an, ihre großen roten Augen blickten die von Katsuo und dieser Ernst machte sie nervös, aber auch an. Er war wirklich toll, und sie hatte die richtige Wahl getroffen. Er sprach davon, dass sie den Urlaub genießen sollten und Himeko lächelte ihn an, ehe sie nickte, doch dann passierte etwas, womit sie nicht gerechnet hatte. Er zog sich sein Shirt aus und sie ertappte sich dabei, wie sie jeden Millimeter betrachtete, den er nun auszog. War er schon immer so attraktiv gewesen? Seine Muskelpartien, die sie nun zu Gesicht bekam. Die Röte nahm zu und sabberte sie? Sie wusste es nicht. Sie versuchte sich zu erinnern wann sie ihn das letzte Mal so gesehen hatte. Eigentlich immer nur heimlich und doch ..... und doch war dieser Anblick jetzt anders, er zog sich aktiv selbst aus und dies vor ihr. Er schnappte sich gläser und einen Eimer und nahm sie mit den Worten Komm! mit sich und sie folgte ihm brav, sah ihn dabei immer wieder an. Er ging nun hinein und ins Bad und Himeko schüttelte kurz den Kopf. Sie war wie in Trance hier und er schien mit ihr baden zu wollen, was sie begrüßte. Es würde wohl jetzt zusammen in die heiße Quelle gehen und sie freute dies. Sie ging schnell an ihren Koffer und wollte schauen, ob sie noch etwas sich bereit legen musste, vielleicht einen Schlafi für die Nacht... aber dabei fiel ihr etwa Blitzendes auf. Sie ging herüber und fand eine ... Kondome. Sie wurde hochrot, hatte Katuso so weit schon gedacht? Sie ging schnell an ihre Tasche, hatte sie die Pille dabei? Sie fand sie auch recht zügig, doch dann hörte sie wie das Wasser ausging und sie ging schnell wieder hin, er kam mit einem Handtuch um die Hüfte heraus und sie lächelte ihn an, ertappte sich aber wie sie ihn anschaute und sehr genau betrachtete. Sie huschte hinter ihm ins Bad, machte sich sauber und hatte sich die Haare hochgesteckt, ehe sie mit einem Handtuch um den Körper wieder heraus kam. Er wartete auf sie vor dem Onsen, wohl weil er mit ihr zusammen hinein gehen wollte. Sie lächelte ihn an.
Wollen wir? Es war eine einfache Frage und doch fühlte sie sich wohl gerade, das auch er an sie dachte und ihr wohl nahe sein wollte, denn sonst hätte er doch keine Kondome mitgebracht. Sie lächelte ihn an und berührte mit ihrem Fuß die Oberfläche, eine Welle breitete sich aus und das wohlige Gefühl der Wärme, während um sie herum es kühl war. Sie blickte zu Katuso herüber und eine zarte Gänsehaut durchzog sie dabei. Nicht wegen Katuso, doch nur wegen dem Kalt-warm-Wechsel, oder nicht? Sie blickte dann ins Wasser und ging langsam hinein. Ein kurzes Seufzen entfuhr ihr so angenehm war es und sie lehnte sich ein wenig zurück, die Wärme tat ihren Muskeln gut. Sie blickte dabei zu Katuso herüber.

Während Katsuo sich bereit machte, um mit Himeko in die Quelle zu gehen, dachte er natürlich über die verschiedensten Dinge nach. Was würde aus diesem Urlaub werden? Katsuo musste zugeben, dass er nicht daran zweifeln würde. Wieso sonst gingen sie in den Urlaub? Machten Freunde sowas überhaupt? Vielleicht aber der weißhaarige sah es nun aber deutlich anders. Er musste endlich aus seinem Kokon heraus kommen, um die Frau zu erobern, die er an seiner Seite wollte. Sicher war er sich nicht, aber Himeko wollte es doch auch! Sie kam ihm vorher so nah und hätte sie wirklich gestoppt? Nein, sie hätte ihn geküsst. Da war sich Katsuo sicher und irgendwie war sich seine innere Hälfte sicher, dass er diese Theorie testen musste. Er dachte daran, mit ihr tanzen zu gehen und oft spielte man immer einen Song, den Katsuo und Himeko ausließen. Einen für die Paare. Ein langsamer Rhythmus, ein langsamer Tanz und oft sehr innig. War das vielleicht der Moment, in dem er es probieren sollte? Ihr einfach etwas näher kommen und sehen was passiert? Oder würde sich dieser Moment schon in wenigen Augenblicken abspielen. Sein Körper entspannte sich schon jetzt. Allein die warme Luft in diesem Raum war entspannend. In diesem Moment hörte er die Tür und er drehte sich um. Er verkniff sich ein WOW, um Himeko in diesem Moment nicht zu nahezutreten. Das Handtuch schmeichelten ihrem Körper und die hochgesteckten Haare zeigten Himeko von einer Seite, die der Weißhaarige so gern öfter sehen würde. „Gern“, antwortete er und sah sie dabei an. Nicht aufdringlich, aber sehr glücklich. "Du siehst toll aus", konnte sich Katsuo nicht verkneifen. Himeko war eben eine Schönheit und das sah sicherlich nicht nur er so. Aber wer kam in diese Situation mit ihr? Katsuo machte sich ebenfalls auf den Weg und stieg in das Wasser. Er würde sich gegenüber von ihr platzieren und somit auch für den gewissen Abstand sorgen. Man sollte eben nicht vergessen, dass sie sich hier entspannen wollten. Katsuo sank, bis zur Brust, ins warme Wasser und legte die Arme auf den Beckenrand. Dabei summte auch er vor Entspannung. Es tat gut und in diesem Moment überlegte er, wann er das letzte Mal in einer Heißen Quelle war. Er schloss die Augen für einen Moment. Die Wärme kroch durch seinen Körper und entspannte auch seine Sinne. Katsuo nahm das ganze hier nun von einer anderen Seite an. Er öffnete die Augen und sah Himeko aktiv an, etwas, was er wohl vorher schon gezeigt hatte, dass er es nicht machen wollte. Er lächelte sie an und natürlich konnte er sich nicht nehmen sie etwas genauer anzuschauen. Er griff zu seinem Glas und trank noch einen Schluck, wobei da ihm etwas auffiel. "Das ist ja blöd. Verzeih mir Himeko, aber ich habe ganz vergessen, dass für dich alles gleich schmeckt außer Blut.", sagte Katsuo. Daran hatte er wirklich nicht gedacht. Sie trank zwar öfter mit ihm, spürte auch die Wirkung, aber geschmacklich, würde sie es nicht so genießen können wie er. Das war auch mit dem essen so. "Sag mal. Sollen wir heute Abend in die Bar gehen? Wir könnten mal wieder etwas tanzen oder möchtest du den Abend hier ausklingen lassen?", fragte er Himeko während er ihr in ihre Rubine sah.

Himeko war im Wasser und er hatte sie sogar für ihren Körperbau gelobt. Sie wäre durchaus vermessen, hätte andeuten können, dass sie ja auch hart für diesen Körper gearbeitet hatte, bzw. noch immer arbeitete, aber sie nahm das Kompliment lieber an, immerhin freute sie sich auch wirklich darüber, er hatte ihr ein Kompliment gemacht, und so wurde sie nicht nur wegen der Wärme ein wenig rot im Gesicht.
Ich danke dir, Katuso, aber ich kann das Kompliment nur zurückgeben, du siehst wirklich gut aus.... Es war untertrieben, sie hatte ihn sich genau angeschaut und hatte versucht zu erahnen, was das Handtuch so alles verbarg. Sie hatte auch seine Muskelpartien sich sehr genau angeschaut, er war wirklich sehr gut trainiert, dies konnte man sehen und dies würde sie auch nie leugnen, immerhin war er einfach nur eines, heiß. Dann aber, genossen sie Beide ein wenig das Onsen, es war schön es so zu merken, die Wärme umwanderte ihren Körper, als Katuso ihr das Trinken reichte. Sie lächelte ihn an und nahm es dankend an, dann aber trank er selbst, ehe ihm auffiel, dass es für Himeko alles gleich schmeckte. Sie sah ihn lächelnd an.
Nun, Ka-kun, ich kann auch von dir trinken, dann bekomme ich Alkohol aus dem Blut und gleichzeitig einen leckeren Tropfen oben drauf. Sie zwinkerte ihm zu, meinte sie dies doch nicht wirklich ernst, aber sie kam näher zu ihm heran, ehe sie dann sich an ihn lehnte, er sprach von der Bar, ein wenig tanzen und Himeko überlegte kurz. Dann aber sah sie zu ihm auf, nicht aber zu letzt mit kurzem Blick auf seine Kehle.
Ka-kun, ich würde mit dir gerne heute Abend weggehen und mich einfach von dir führen lassen, ich bin mir sicher, dass du uns einen schönen Abend bereiten wirst. Ich habe es satt ständig die Kontrolle zu haben, leite mich, Ka-kun und ich werde es dir vergüten... Die letzten Worte waren geflüstert, als sie an seinem Ohr war und ihm diese sanft in sein Ohr flüsterte, was sie hiermit meinte lies sie zunächst offen. Warum sollte sie auch gleich alles hinaus posaunen? Er war bereit mit ihr zu schlafen, immerhin hatte er entsprechende Vorkehrungen getroffen, sie war vielleicht noch nicht so bereit aber wer wusste schon was auf diesem Kurztrip alles passieren würde. Himeko kam dann hoch und wollte mit ihm rausgehen, als die Schwerkraft es mit ihrem Handtuch ungünstig meinte und es ins Wasser platzte. Sie stand kurz da.
Eh... war perplex, ehe sie dann sich schnell ins Wasser hockte, dabei hatte sie ihm ihren Rücken zugewandt und sie wurde feuerrot, wo war noch gleich das dumme Handtuch?
Du hast es gesehen, oder? Sie war rot vor Scham, aber auf der anderen Seite, ob ihm gefallen hatte, was er gesehen hatte?

Katsuo lachte leicht als Himeko auch ihm ein Kompliment gab. Er selber sah sich eher als durchschnittlich an. Er hatte keine riesigen Muskelpartien, aber auch wenig Fettanteil. Somit war sein athletischer Körper, der auf Schnelligkeit und Ausdauer trainiert war, nützlich, um im Schwertkampf zu agieren. Trotzdem freute er sich natürlich darüber. Dann passte es doch umso mehr, nicht wahr? Sie fand ihn also auch attraktiv. Das waren gute Voraussetzungen. "Vielen Dank. Und ich dachte schon, ich muss dir eine Augenbinde schenken für diesen Urlaub", sagte er und lachte dabei leicht auf. Die Vorstellung wäre wirklich witzig gewesen. Beide saßen nun in dem heißen Wasser und entspannten sich. Es war ein tolles Gefühl, mit ihr zu sein. Erneut bot er ihr das Glas an und dabei fiel es ihm auf. Sie schmeckte ja alles gleich. Nur Blut konnte sie geschmacklich trennen, weshalb sich Katsuo auch im selben Moment auch entschuldigte. Himeko nahm es aber locker und machte einen Spaß daraus. Sie wollte also ihn als Zapfhahn benutzen und den Alkohol somit auch durch sein Blut aufnehmen. Dabei lächelte er sie an. "Ich denke das verlegen wir auf ein anderes Mal mit den nackenküssen", sagte er aus Spaß und ahnte dabei nichts von den Verhütungsmitteln seines Bruders. Mit diesem Wissen hätte er seinen Satz sicher anders ausgesprochen. So konnte man das sicher sehr falsch verstehen.
Himeko zwinkerte ihm zu und kam jetzt etwas zu ihm geschwommen. Sie lehnte sich an ihn an und dadurch, dass er einen Arm auf dem Rand hatte, nahm er ihn jedoch herunter und legte ihn auf Himeko´s Schulter. Etwas, was er wohl vorher nicht gemacht hätte. Aber er wollte es ihr zeigen, dass er der Mann an ihrer Seite sein sollte. Dabei fragte er sie, was sie später machen sollten. Etwas in die Bar? Ein wenig zur tollen Musik tanzen? Himeko sah zu ihm auf und sagte ihm sehr deutlich, dass er die führen sollte. Jedoch wollte er eines noch klarstellen. "Das kann ich verstehen, aber dabei geht es hier doch gar nicht um Kontrolle.", sagte er und sah etwas zu ihr herunter. Sein Lächeln zeigte deutlich, wie glücklich er war. Sie waren sich gerade so unglaublich nah, als hätte es niemals anders sein sollen. "Es geht darum, dass du auch Spaß an dem Abend hast. Du musst hier nichts und niemanden unter Kontrolle haben. Hab einfach mal Spaß und darum frage ich dich. Aber okay. Ich lasse mir etwas einfallen, aber nur, weil ich dich etwas frage, heißt das nicht, dass ich dir die Kontrolle gebe.", mit der anderen Hand stupste er ihr auf die Nase. "Ich habe die Hosen an.", sagte er und es stimmte im oberflächlichen Sinne so gar, da Himeko oft Röcke trug. Er sollte sie führen und sie wollte es ihm vergüten? Was sollte denn das heißen? Katsuo schüttelte kurz den Kopf und sank etwas auf dem Sitz herunter. So saß er bequem mit der Frau seiner Träume im Arm. So blieben sie eine Weile, ehe Himeko sich bewegte und er sie freigab. Er sah zu ihr, als sie aufstand und dass etwas geschah, was auch aus einem Film hätte sein können. Himeko verlor ihr Handtuch und Katsuo sah sie, in voller Pracht und doch war auch er zu perplex, um sich das Bild einprägen zu können oder aber auch genauer hinzusehen. Schnell handelte die Schwarzhaarige nämlich und sank zurück ins Wasser und drehte ihm den Rücken zu. Himeko wollte wissen, ob er es gesehen hatte. Katsuo räusperte sich. Normalerweise würde er nun selber seine Wörter verhaspeln und rot werden, doch nicht jetzt! Er legte ihr eine Hand auf die Schulter und atmete durch. "Das ist etwas blöd gelaufen, aber du brauchst dich wirklich nicht zu verstecken, Himeko. Aber glaube mir, wenn ich dir sage, dass deine Schönheit mich so geblendet hat, dass ich selber nicht sicher bin, was ich da gerade gesehen habe.", sagte er und wollte ihr so auch etwas die Scham nehmen. "Und wenn du möchtest, kann ich ebenfalls blank ziehen!", sagte er und lachte kurz auf. Er wollte das ganze dieses Mal etwas anders angehen. Aus dem jungen Schwertkämpfer wurde wohl langsam ein Mann.

Himeko war über seine Worte durchaus überrascht, er wollte, dass sie Spaß hatte und er würde sich etwas einfallen lassen? Sie lächelte glücklich, war sie doch nicht überrascht, dass er so war. Er war schon immer ein guter Mann und dann sagte er noch etwas, dass sie aufhorchen ließ. Er hatte die Hosen an? Und sie sagte ihm welche oder was? Sie lächelte dabei leicht und kam näher.
Dann freue ich mich darauf, lass uns einfach es so sagen, Ka-kun, deine Aufgabe dieses 2 Tage ist es, dass ich erholt zurückkehre und oder glücklich bin. Fast schon eine unmögliche Aufgabe oder? Immerhin würde dies bedeuten, dass er sich sehr genau mit Himeko beschäftigen musste, dies aber war nicht so schwer, immerhin kannten sie sich ja schon eine Zeit lang und vor allem kannten sie sich sehr gut und Himeko wollte nun endlich weiter gehen, sie wollte vielleicht mit ihm etwas teilen, was die Beiden verbinden würde. Sie blickte ihn an und dann kam das Problem mit dem Handtuch. Sie hatte blank gezogen und sich dann hingehockt. Er schlug gar vor, dass er auch blank ziehen würde und Himeko wurde feuerrot, wie konnte sie ihn dazu bringen? Doch dann fasste sie sich ein Herz, sie wollte, dass er auch ein wenig mehr wusste über sie und so kam sie hoch, wandte sich um und ehe er etwas sagen wollte, lagen ihre Lippen auf den seinen. Sie löste sich von ihm.Sie war feuerrot im Gesicht. Dies konnte man durchaus der Hitze des Wassers zuordnen und als sie etwas sagen wollte, begann es sich zu drehen und sie versuchte sich an ihm fest zu halten. Ihre Augen drehten sich.
Das.... das.... das war ein Freundschaftskuss..... verwechsel den nicht..... ich ...... mir ist schwindlig.... Sie hielt sich den Kopf und musste erstmal Halt finden, dass dies rittlings auf seinem Schoß war, merkte sie zunächst gar nicht, sie lehnte ihren Kopf auf seine Schulter und würde sich so schnell nicht erheben, sie brauchte Ruhe, die Reise, dann noch die Ereignisse der letzten Tage, die viele Arbeit, sie wollte einfach nur Ruhe und was war da ruhiger als an der Schulter ihres besten Freundes und des Mannes zu sein, den sie liebte. Moment, hatte sie ihn gerade geküsst? Sie sprang jetzt nicht auf, es würde sich eh nicht lohnen, sie würde gleich wieder hinfallen. Er würde sicher ihren Busen an seinem Körper spüren, er würde sicher merken, wie sie seine Nähe suchte.
Bleib bitte einfach so, Ka-kun, ich brauche das gerade, bleibe so und halte mich einfach fest....

Katsuo hatte sich also etwas in die Ecke manövriert. Nicht schlimm, aber irgendwie war die Vorstellung, die er gerade im Kopf hatte, echt amüsant. Katsuo sah sie an und grinste. "Ich hoffe, ich bekomme auch den Lohn für diese unglaublich schwere S-Rang-Mission", sagte er und sah sie dabei an. Man konnte Himeko nicht mehr wirklich einschätzen. Wie oft sagte er ihr, dass sie sich mal ausruhen sollte, auch mal etwas sein lassen musste und dann trafen sie sich nach drei Tagen erneut und er erfuhr da so nebenbei, dass sie die letzten Tage nicht geschlafen hatte. Schon oft hatte er sich überlegt, sie einfach irgendwo anzuketten, eine Jukebox zu holen, die den ganzen Tag entspannende Schlaflieder trällert. Wenn es anders keine Möglichkeiten gab, dann musste man zu drastischen Mitteln greifen. Wobei dieser Urlaub doch vielleicht auch schon so ein drastisches Mittel war. Gerade wollte er sie ansehen und da geschah es. Das Handtuch machte sich selbstständig und Himeko stand vor ihm, so wie Gott sie schuf. Bevor er aber wirklich sehen konnte, wie ihr Körper aussah, drehte sie sich und versteckte sich, wollte wissen, ob er was gesehen hatte. Katsuo atmete durch. Das war nötig, um nicht sofort zu stammeln. Er erklärte ihr, dass sie sich nicht verstecken musste und blieb ehrlich, als er ihr sagte, wie viel er gesehen hatte. Andere Männer wären da vielleicht etwas anders gewesen, aber Katsuo war ebenso geschockt und perplex wie Himeko, die nun so gar noch einen draufsetzte. Himeko kam etwas hoch, drehte sich und küsste ihn. Katsuo spürte ihre zarten, vollen Lippen, die sich auf seine pressten. Sie löste sich, fing an nach Ausreden zu suchen, erklärte ihm, dass es nur ein Freundschaftskuss war und er es nicht verwechseln sollte, doch dann verlor sie das Gleichgewicht und Katsuo nahm die Arme vom Rand. "Hey hey, ruhig!", sagte er besorgte, als sie sich auf seinen Schoß fallen ließ und sich an ihn lehnte. Dabei spürte er natürlich ihren nackten Körper an seinem. In diesem Moment kochte sein Blut hoch und der alte Katsuo brüllte förmlich nach der Flucht. Aber man musste immer der Herr seiner eigenen Sinne sein! Er sagte nichts und ließ sie in diesem Moment einfach so sitzen. Sie sollte sich ausruhen. Genau das forderte sie eben auch von ihm ein. Himeko forderte ein, dass er genau so sitzen bleiben sollte, denn sie brauchte das gerade. Aus diesen Wörtern konnte man vielen ablesen, aber es war nicht das, was Katsuo wirklich für richtig sah. Er sollte sie festhalten und es waren sollte Momente, an denen sich die Spreu vom Weizen trennte. Sein Herz raste, kannte er diese Art von Körperkontakt nicht zwischen ihnen aber....wenn er Himeko haben wollte, musste das normal werden! Er konnte nicht immer wie ein Junge reagieren. Weshalb er seine Hände in das Wasser gleiten ließ und sie auf ihrer Hüfte ablegte. Dabei spürte er deutlich, dass sie das Handtuch wohl am Boden liegenlassen hatte. Da war es wieder! Dieses Pochen und der Drang zur Flucht. Wieder atmete er durch und innerlich war er froh, diese Technik gemeistert zu haben. Anders würde er hier niemals beim klaren Verstand bleiben. In diesem Moment packte er sich am Herz und nutzte es. Bevor es noch aus seiner Brust sprang! "Du kannst gern....immer hier bleiben", sagte er aber, das war noch zu ungenau. "Ich dachte ich benehme mich wie ein 10-Jähriger....", sagte er und kicherte. Dabei sprach er ruhig, denn er sprach ihr förmlich direkt ins Ohr. "Ich weiß nicht, ob du es ernst meinst. Du weißt, ich nehme dir den Kuss nicht übel, aber.", stoppte er für einen Moment nur um dann endlich aus dem Schatten seiner selbst zur steigen. "Aber ich würde gern über die Freundschaft hinaus!", machte er klar und wartete ihre Reaktion ab. Wer wusste schon, wie sie reagierte. Vielleicht war sie wirklich nur freundschaftlich so zu ihm. Dann wäre das hier echt peinlich.

Schon jetzt war der Urlaub so viel mehr als das was Himeko sich erhofft hatte, sie hatten ur nach ruhigen Tagen gesucht und dank Katsuos Initiative waren sie nun hier. Das Hotel und alles hatte zwar Touya organisiert, aber er war maßgeblich daran beteiligt gewesen. Oft dachte Himeko daran, dass Touya und Katuso sich kannten und sich trafen und dann über sie sprachen, sicher hatte Touya ihm viele Tipps gegeben, wie man mit ihr umgehen sollte und doch war es nicht so, sie kannten sich wohl wenn dann nur arbeitstechnisch. Sie kannten sich nicht, oder doch?

Sie lehnte isch an ihn an, nahm sich den Moment des Haltes, wollte ihn nicht wieder ziehen lassen. Er tat ihr gut und dann hörte sie seine Worte, sie konnte gerne bleiben, für immer. Dann aber meinte er, dass er sich wohl wie ein 10-Jähriger benahm und sie wandte leicht den Kopf. Nein, das tat er wirklich nicht, eher sie, die noch immer das durchlebte, was man wohl Liebesgefühle, Frühlingsgefhüle nannte, die Schmetterlinge im Bauch waren nicht zu verkennen und sie konnte sie auch nicht leugnen, lösten sie doch der junge Schwertkämpfer aus. Sie wollte ihm nahe sein und dann meinte er, dass er ihr den Kuss nicht übel nahm, sondern.... er wisse nicht ob sie es ernst meinte. Himeko schluckte, was sollte dies bedeuten und dann kam er mit der Sprache heraus, Zuerst war dies Verzweiflung, denn nach all dem was sie hörte, dachte sie, dass sie einen Korb bekommen würde, doch dann kam Katuso mit der Andeutung, dass er mehr wolle als Freundschaft. Er wollte mehr als Freundschaft .... Sie dachte an die Kondome in seiner Tasche, doch sie kannte Katuso gut genug, um zu wissen, dass diese wohl nicht von ihm, sondern von seinem Bruder waren, eine sehr gute Deduktion, dann aber ratterte es in ihrem Kopf und sie versuchte den Worten eine Bedeutung zu geben. Sicher, sie konnten auf Freundschaft + gehen, dies würde bedeuten, dass sie und er des Öfteren mit einander schliefen, doch das war es auch schon, aber das wollte sie nicht, sie wollte etwas Anderes, sie wollte einen Mann der für sie da war, der wenns ie heim kam sie willkommen hieß, oder umgekehrt und ... sie wollte ein Baby, sie wollte mit dieser spielen, ihr vieles beibringen und bei ihrem Vater würde das Baby sicher auch sehr schön werden. Sie blickte ihn an und legte ihre Hände links und rechts auf seine Wange. Zart strich sie über jene und zwang ihn in ihre Augen zu schauen, sie näherte sich und küsste ihn sanft. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, wie sollte sie damit umgehen, dass sie als Freunde hin gefahren waren und dann auf dem Heimweg, vielleicht ein Paar waren? Sie lächelte ihn an, als sie den Kuss löste.
Mir geht es nicht anders, so lange warte ich schon darauf, dass wir uns in dieser Form näher kommen können, auch wenn es vielleicht das romantischste Setting ist, aber, Kaedehara Katsuo-kun, würde du mit mir ausgehen und mein fester Freund werden? Ich möchte dich und niemanden sonst an meiner Seite wissen, nur du, nur der Mann den ich über alles liebe, den ich endlich an meiner Seite wissen möchte, dich, ich liebe dich, Katsuo.... Sie war nun direkt und während sie glaubte das Hämmern ihres Herzens in ihren Ohren zu vernehmen, so spürte sie natürlich auch in gewissen Regionen Regungen, immerhin war eine junge Frau auf seinem Schoß.

Dieser Urlaub hatte schon jetzt viele Facetten gezeigt. Der Weg hierher war eher wie zwei Freunde, die auf Wanderschaft waren. Ein Trip mit Zelt und Isomatte! Ein paar Momente später wirkte es eher wie ein Sauftrip. Es herrschte Euphorie und gleichzeitig war es nun etwas ganz anderes. Ein gemeinsames Zimmer, gemeinsames Bett und ein gemeinsames Bad, in welchem sie nun zusammen saßen. Himeko etwas leichter bekleidet als er. Die Probleme blieben aber immer dieselben. Himeko überanstrengte sich und kippte förmlich um, ihr Ziel der Stütze, Katsuo! Er hielt je doch auf ihren Wunsch hin fest und wollte ihr auch diese Stütze sein, bis Himeko plötzlich ihren ersten gemeinsamen Kuss abstreiten wollte. Ein Kuss aus Freundschaft? In diesem Moment? Das war Blödsinn, weshalb der junge Weißhaarige alles auf eine Karte setzte. Wobei es weniger Risiko war, als er dachte. Immerhin war es nicht Katsuo, der ohne Handtuch auf dem anderen Schoß saß. Bei diesem Gedankengang wurde ihm erstmal klar, dass ihr nackter Busen an seiner Brust lehnte. Wie sollte er damit umgehen? Es war schwer, weil es so neu war!
Himeko bewegte sich, legte ihm die Hände an die Wangen und zwang ihn somit direkt in ihre wunderschönen Augen zu sehen. Daraufhin lächelte er. Er liebte diese Frau und diese Nähe löste ganz andere Gefühle in ihm aus. Gefühle, die er so nicht kontrollieren konnte. Sie kam langsam näher, fixierte seinen Kopf und dieses Mal ahnte der junge Mann, was kommen sollte, weshalb er mit seinem Kopf ihr etwas entgegenkam. Dadurch trafen sich ihre Lippen und die beiden genossen in diesem Moment wohl ihren offiziell ersten Kuss, den beide antizipiert haben. Ein paar Augenblicke später, lösten sie sich und lächelten beide. Er war gespannt, was sie sagen wollte, immerhin spürte er wie Himeko langsam Luft holte. Deshalb hörte er aufmerksam zu.
Ihre Wörter erhellten sein Herz. Ihr ging es nicht anders und sie wartete nur auf diesen Moment, doch dann passierte etwas, was so typisch Himeko war, dass Katsuo lachend ausbrach. Der weißhaarige Schwertkämpfer lachte aus voller Seele. Sicher nicht die passende Antwort auf ihre tollen Worte und er ahnte schon, wie sie sich darüber beschweren würde. So wie sie es aber sagte, sagte man es doch heute nicht mehr, oder? Vor allem nicht, wenn man diese Situation mit einberechnen würde. Es dauerte ein paar Sekunden, ehe er sich eine Träne aus dem Augenwinkel wischen musste. "Sag mal Himeko? Wo hast du denn das aufgegriffen?", fragte er sie und lächelte sie einfach vielsagend an. "Sagen wir es mal so. Wir befinden uns hier in einer Honeymoon-Suite, zumindest sieht es danach aus. Wir sitzen nackt im heißen Wasser, du auf meinem Schoß und ich mein dieser Kuss....wenn du nicht gleich aufstehst, bekomme ich Probleme.", sagte er und schüttelte leicht den Kopf. "Und bei all dem, denkst du wirklich, dass du mich fragen musst, ob ich der Mann an deiner Seite sein will?", fragte er und kicherte leicht, ehe er nach vorn kam und seine Stirn an ihre legte. So sah er ihr direkt in die Seele. "Nichts würde ich lieber sein. Ich liebe dich auch Himeko. Ich werde immer an deiner Seite sein, immer dann, wenn du mich brauchst", erwiderte er ihren Wörtern und sah mit den Augen symbolisch etwas nach unten, ehe er wieder ihren Augenkontakt suchte. "Aber ohne Witz, wenn du nicht gleich aufstehst, baue ich hier unten ein Zelt", sagte er und lächelte in seiner frechen Art an. Sie kannte diese junge, freche Art, die der Schwertkämpfer hatte. Er konnte beides. Gentleman oder frecher Bengel.

Himeko hatte all ihren Mut zusammen genommen, hatte ihm gesagt, was sie fühlte, er sollte es wissen, er sollte wissen, wie sie fühlte, und sie hoffte innerlich sehr auf eine positive Antwort. Wie lange hatte sie vor dem Spiegel geübt, wie sollte sie es sagen, welche Mimik? Welche Gedanken sollte sie dabei verfolgen? Wie sollte sie es betonen? Sollte sie ihm dazu irgendwas geben? Aktuell überreichte sie ihm sich selbst auf dem Tablett, wenn man so wollte. Sie war hier bei ihm auf dem Schoß, vor ihm, völlig entkleidet. Sie blickte zu ihm, holte tief Luft, ihr Herz schlug in einem Takt, den sie nicht kannte. Vor mehr als 40 Jahren hätte sie es nie wirklich sich träumen lassen, eines Tages diese Worte auszusprechen, sie begann Erwartungen zu erfüllen, Erwartungen, die wohl niemand wirklich stillen konnte, Erwartungen, die für sich selbst standen, wenn man so wollte, Erwartungen, die dafür standen, dass ein Mann versuchen sollte jene zu erreichen, oder nicht? Sie war rot, sah ihn an, abwartend, gequält, denn jede Sekunde die verging war es als würden um sie herum Bäume sterben, die Farben, in weiß gehüllt, in rosa gehüllt verblassten, sie gaben die Realität preis, sie färbten sich schwarz und dann passierte etwas, was nicht passieren sollte, nicht in der Vorstellung von Himeko. Er lachte, er lachte bitterlich. In diesem Moment wurde das Schwert aus dem heißen Feuer geholt und ihr ins Herz gestochen. Ihre Sicht verschwamm, sie konnte es nicht fassen, wie konnte er sie so vorführen? Wie konnte er sie so verspotten? Er lachte sie aus, weil sie ihm die Liebe gestanden hatte? Unvermögen dies zu fassen lag in ihren Augen, sie sah ihn an, man konnte sehen, wie ein Schwert nach dem Anderen ihr Herz durchstieß, sie fühlte sich elend und der Fluchtreflex wurde immer größer, sie wollte fort von hier, sie wollte weg von ihm, sie bebte am ganzen Körper. Der Damm würde bald brechen, und er fragte sie wo sie dies aufgegriffen hatte. Ihre Unterlippe bebte. Sie blickte herunter, auf seine Brust, so sportlich sie auch war, sie begann sie zu verabscheuen.
Ich.... übte es die letzten 30 Jahre lang..... denn den Mut aufzubringen dies einem Mann zu sagen hatte ich nie gehabt.... Sie versuchte sich in sich selbst zurück zu ziehen, doch hier und jetzt flossen nicht nur die Tränen von Himeko, sondern auch von Ruby, denn sie konnte nicht switchen, nicht jetzt, sie konnte nicht sich hinter einer Maske verbergen. Sie spürte einen Schmerz, den sie nicht verkraften konnte, sie wollte sie auch nicht verkraften, sie wollte ihm hier und jetzt sagen, wie sehr sie ihn hasste, wie sehr sie es hasste, dass er mit ihr gespielt hatte. Sie lies ihren Kopf hängen, ihre Stirn landete auf seiner Schulter und es flossen stumm die Tränen, er würde dies merken, er würde merken, wie sich ihre Augen über seiner Schulter ergossen. Sie war fertig mit der Welt, glaubte an nichts mehr, an niemanden mehr, der Schmerz saß zu tief, der Schmerz ihn hier und jetzt verloren zu haben, er saß zu tief, und nicht einmal der Schmerz durch einen der Biju konnte dies aufwiegen, oder die selbe Intensität erreichen, sie spürte wie ihr Herz aufhörte zu schlagen, sie wollte nicht mehr, sie ballte die Hand zur Faust, sanft, fast schon zerbrechlich schlug sie ihm auf die Brust, als er dann anfing wieder zu sprechen, er sprach von der Situation, wo sie sich befanden, all dies wusste sie doch, warum wiederholte er dies noch einmal? Warum konnte er sie nicht aufhören zu verhönen? Jetzt wieder auf lieb tun, wo er doch gerade ihr Herz nahm und es zerbrach, viele 1000 Teile würden fallen zu Boden, während dieses Vorgangs. Dann aber lies sie etwas aufhorchen. Er wiederholte die Frage, ob sie wirklich noch fragen müsste, ob er der Mann an ihrer Seite sein wollte? Er kicherte kurz und es war wieder Katuso, wie sie ihn kannte, wie sie ihn liebte und sie sah auf, ihre Augen, verheult und tiefe rote Augenringe. Dann aber sagte er, dass er sie auch lieben würde und nichts lieber wäre als der Mann an ihrer Seite, als ihr fester Freund. Sie schluckte schwer und die Faust an seiner Brust, schlug, immer und immer wieder.
BAKA! BAKA! BAKA! BAKA! BAKA! BAKA! BAKA! BAKA! BAKA! BAKA! BAKA! BAKA! Mein Baka.... Sie verstummte und hatte ihm gesagt, wie sie es fand. Hätte er dies nicht erst sagen können, anstatt das Herz zu zersprängen in seiner Hand und es dann durch wundersame Weise wieder zusammen zu setzen? Dann aber sprach er von einem Zelt und sie wurde rot, feuerrot und sprang auf von seinem Schoß. Sie wandte sich ab und schnell raus. Sie musste sich beruhigen, ihr Herz war nicht bereit für solche Dinge, zumindest nicht jetzt, sie lief in Richtung des Zimmerst und schnappte sich ein Handtuch. Sie nahm noch Wechselwäsche mit und ging ins Badezimmer. Sie ging hinein, die Tür hinter sich schließend und schloss ab, ehe sie dann an der Tür herunter rutschte. Ihr Gesicht glich einem Feuerlöscher, zumindest konnte sie diesem farbtechnisch Konkurrenz machen. Sie atmete tief durch und während sie sich anzog blickte sie in den Spiegel. Katuso war wirklich jetzt ihr fester Freund, was war das? Strahlte sie gerade über beide Backen? Sie sah sich im Spiegel und es war als würde sie ihrer Freude freien Lauf lassen. Sie freute sich wirklich, und auch wenn sie gerade nur halb angezogen war, dies konnte ihr jetzt ihre Laune nicht vermiesen, denn sie war nun in einer Beziehung und würde sie noch emotionaler werden, dann würde sie wohl gar jubeln.... ENDLICH!!!! JAHA!!!!! Hatte sie dies eben laut gesagt? Sie war doch sonst immer so beherrscht.... oder nicht?

Was Katsuo mit seiner lockeren Art gerade auslöste, ahnte er nicht mal. Natürlich musste er sie fragen, woher sie das hatte? Aus einer Zeitung? Aus einer sehr alten Werbung? Deshalb musste er einfach lachen. Nicht um sie zu beleidigen, sondern weil er ja niemals im Leben damit gerechnet hatte, dass Himeko so alt war. Dass er ihr damit nicht wirklich ein Gefallen tun würde, wusste er noch nicht. Erst als Himeko ihren Kopf auf seine Schulter legte und ihm erklärte, dass sie diesen Satz jahrelang trainiert hatte. Sie wollte das einem Mann sagen, doch hatte sich nie getraut. Er versuchte ihr zu sagen, was er fühlte, doch er spürte dann ihre Tränen? In diesem Moment dachte er daran, dass es wohl Freudentränen waren. Erst als er ihr seine Gefühle bestand, erkannte er es! Sie schlug auf seine Brust. Missbrauchte sie förmlich als Trommel und nannte ihn mehrere Male einen Blödmann! Wieso? Frauen waren wirklich ein Mysterium. Man sagte es also nicht zum Spaß? Ihre verheulten Augen, verziert mit tiefroten Augenringen. Was dachte sie? Verwirrt sah er sie an. "Was denn? Was hast du gedacht?", fragte er sie und gleichzeitig schien er nicht zu wissen, was Himeko gerade für ein Problem hatte. Glaubte sie, dass er sie auslachte? Bevor er sich aber erklären konnte, sprang Himeko auf, wandte sich um und ging aus dem Bad hinein ins Badezimmer. Dabei konnte er nicht wirklich etwas dafür, dass seine Augen ihr folgten, solange sie in seiner Sichtweite war. Als sie verschwand, lehnte er sich etwas in das warme Wasser. Er lächelte breit und lies diese Situation gerade Revue passieren. Er liebte diese Frau und hatte es ihr nun wirklich gesagt. In diesem Moment hörte er auch Himeko brüllen. Sie quittierte das alles mit Endlich! Das brachte den jungen Schwertkämpfer zum Lachen. Sie froh wie sie war, war er auch. Er würde warten, bis sie fertig war, um dann auch aus dem Bad zu gehen. Bis dahin genoss, er die Wärme dieser Quelle.
Es dauerte eine Weile, ein paar Minuten vergingen und er hörte das Wasser aus dem Badezimmer nicht mehr. Deshalb erhob er sich aus der Quelle und ging ebenfalls ins Badezimmer, um sich abzuduschen. Er schnappte sich seine Klamotten und als er mit all dem fertig war, zog er sich an. Er trug jetzt eine einfache schwarze Hose und ein weißes Shirt. Sollten sie später etwas machen, wo dieser Look nicht passte, konnte er sich immerhin wieder umziehen. Dieser Moment würde nun etwas komisch werden. Wie sollte Katsuo damit umgehen? Wenn er diese Tür verlassen würde, würde er auf Himeko treffen, die wohl inzwischen seine Lebensgefährtin war. Konnte man das so sagen? Er griff den Türgriff und atmete durch. Mit leichtem Druck öffnete er die Tür und trat heraus. Seine Augen schienen ihn wohl zu trüben. War Himeko schon immer so hübsch? Egal! In diesem Moment wirkte sie unglaublich. So Wunderschön. Katsuo ging zu seiner Tasche und sah etwas hinaus blitzen! Waren das Kondome?! Schnell steckte er sie tiefer in den Rucksack! Hoffentlich hatte es Himeko nicht gesehen! Was würde sie wohl denken und....wie kommen die überhaupt dahin!? Etwas schüchtern sah er jetzt Himeko an, so als hätte er etwas zu verbergen. Na ja! Hatte er ja auch.

Himeko brauchte einen Moment, sie musste sich wieder fangen und emotional war sie nun wirklich sehr mitgenommen. Er hatte ihr viel abgefordert und auch, als er begonnen hatte zu lachen, dies war wie ein Stich in ihr Herz. Sie hatte sich so weit angezogen, Rock, Strümpfe, Unterwäsche und Bluse, sie sah in den Spiegel und hielt in ihrer Hand eine Krawatte, sollte sie sie rum machen, doer aber sollte sie sie lieber erstmal weg lassen? Ein wenig lässiger, legerer wirken? Immerhin konnte es anders auch auf ihn abschreckend wirken, als würde sie ihm nicht vertrauen, außerdem, er schien auch gewisse Interesse zu haben, immerhin war hatte er doch auch schon Kondome mitgenommen. Sie lies sie sich durch en Kopf gehen, die Größe, die sie hatten und sie wurde rot, als sie sich vorstellte, wie er und sie mit diesen Dingen Spaß hatten. Sie schluckte, denn aus sowas konnte auch ein Kind folgen, sie sah in den Spiegel, sie und ein Kind, sie sah doch selber aus wie eines. Dabei schien es sie nicht mal zu wundern, dass er wohl nicht auf ihre Andeutung der Dauer die sie die Liebeserklärung nun schon übte überrascht zu sein, sie überlegte, hatte sie ihm schon mal gesagt, dass sie 50 Jahre alt war? Wenn ja, wie hatte er reagiert? Und egal wie sehr sie sich anstrengte, gesagt hatte sie es ihm wohl noch nie, ein Makel, den sie nun aber auch nachholen musste, immerhin waren sie jetzt ein Paar und sie sollten doch keine Geheimnisse vor einander haben, oder doch? Aber wenn sie jetzt schon mit allem all in ging, dann würde es wohl dazu führen, dass er ihrer schnell überdrüssig werden würde und dies wollte sie natürlich nicht. Sie wollte, dass er sich bei ihr wohl fühlte und, dass auch sie sich bei ihm wohl fühlte, also hieß es für sie, alles zu ihrer Zeit.

Himeko öffnete die Tür und trat heraus, sie sah sich nach ihm um und entdeckte ihn. Er wirkte so attraktiv, woran dies lag? Sah sie ihn jetzt mit anderen Augen? War dies dieses so genannte rosa rote Brille? Sie lächelte ihn sanft an, die Krawatte hatte sie abgelassen und sie trat auf ihn zu.
Liebster, hier bin ich... Sollte sie ihn anders anreden? Oder sollte sie bei Ka-kun bleiben? All dies war so schwer und so verwirrend, sie waren jetzt ein Paar, offiziell und sie würde es auch offen sagen können und doch.... und doch war die Frage, wie sie nun mit ihm umgehen sollte, auf Missionen, im privaten Bereich, wie sollte sie ihn ansprechen? Schatz? Liebster? Ka-kun? Liebling? Hase? Es gab viele Kosenamen, die man einem geben konnte und es würde wohl Zeit brauchen, bis Himeko und er die richtige Basis gefunden hatte und doch war da noch etwas, sie ging auf ihn zu und küsste ihn auf die Lippen, ein Kuss aus Liebe, Zuwendung, Gefühl, nicht, aus der Scheu heraus abgelehnt zu werden, endlich konnte sie dies tun und zu ihrem Vorteil, er war angezogen, sonst hätte sie wohl wieder rote Ohren bekommen. Sie löste sich sanft von ihm, sie würde ihm jetzt nicht immer sagen, wie sehr sie ihn liebte, auch wenn sie dies durchaus sagen wollte, aber sie wollte es ihm zeigen. Dieses Glück, es war so schön, und dies vor den Herausforderungen, die vor ihr lagen. Hatte der Kage doch schon von 2 Versiegelungen von Biju gesprochen und dann noch die Reibereien mit den Daimyo.... alles nicht so schön, aber davon wollte sie hier und jetzt nichts wissen, sie wollte mit ihm die Zeit genießen und sich einfach lebendig fühlen.
Lass uns was essen gehen... und Ka-kun, darf ich heute .... mal von dir trinken? Für Andere mochte diese Frage komisch erscheinen, doch Himeko hatte ihre Gründe und auch Katuso hatte sie ja schon öfters mit einem Blutbeutel gesehen, wie sie ihn trank. Nun jedoch wollte sie diesen intimen Vorgang mit ihm machen, mit niemand geringerem als dem Mann, den sie liebte.

Himeko hatte sich gewagt dieses Geheimnis ihrer Gefühle zu offenbaren. Katsuo forderte ihr eben so gar noch etwas ab, enttäuschte sie vielleicht so gar etwas, als er sich über ihre Art lustig machte. War sie doch sonst so cool und locker drauf. Das war wohl ein Zeichen, dass sie es wirklich ernst meinte. Katsuo fühlte sich in diesem Moment etwas schlecht aber er wollte ihr heute, dass er es ebenfalls zu 100 % ernst meinte. Ihr erster Kuss folgte und beide verließen das Bad.
Während er sich wieder anzog und etwas in seinem Rucksack versteckte, dachte er wohl ähnlich darüber nach, wie es werden würde, wie Himeko. Es würden neue Herausforderungen, neue Hürden auf sie zukommen. Vielleicht so gar andere Ziele? Er warf seine Tasche zurück aufs Bett und dachte darüber nach. Dabei gingen viele verschiedene Dinge durch seinen Schädel. Dinge wie Familie, Kinder oder wie es mit der Shinobilaufbahn weiter gehen sollte? Dazu machte er sich Gedanken, wie er mit Himeko umgehen sollte.
Sie waren nun ein paar, richtig? Damit hatten sie eine Mauer eingerissen, die sie als Freunde noch hatten. Aber wie ging man damit um. Oft hatte er in Büchern gelesen, dass Frauen einen gewissen Körperkontakt wollten. Gerade um sich geborgen und geliebt zu fühlen. In diesem Moment hörte er aber Himeko und er drehte sich um und lächelte ebenfalls um sie zu begrüßen. An die Begrüßung könnte er sich gewöhnen. Katsuo lief auf sie zu und nahm sie sachte in den Arm. „Hey…“, hauchte er verliebt während sie näher kam, um ihn zu küssen. Er schloss die Augen dabei und streichelte über ihren Rücken. Kurz dachte er daran, die Hand auf ihren hintern wandern zu lassen. Zu oft sah er es in der Innenstadt von Kirigakure. Er entschied sich aber bewusst dagegen. Er erwiderte ihren Kuss voller Liebe und genoss dabei den Wirten Druck ihrer zarten Lippen. Daran konnte er sich wirklich gewöhnen. Danach lösten sie sich voneinander und Himeko schlug ein gemeinsames Essen vor und danach noch etwas, was Katsuo so nicht erwartet hatte. Sie wollte von seinem Hals naschen? Es war etwas, was Katsuo natürlich kannte und doch wirkte es etwas unmenschlich. Katsuo dachte nach und ließ sich dabei vielleicht etwas zu viel Zeit. Dann aber lächelte er. „Geht klar, gehen wir.“, antwortete er kurz und legte seinen Arm um ihre Hüfte, um sie so neben sich zu führen. „Denk aber daran, dass ich nur begrenzt Ressourcen zur Verfügung habe.“, sagte er und er hoffte, sie wusste, welch ein großer Liebesbeweis das war. Somit verließen sie das Zimmer und liefen etwas durch die schönen Flure der Anlage.

Himeko blickte nun ihren LIebsten an, wie lange hatte sie darauf gewartet, wie lange hatte sie damit schon fantasiert, aber dennoch war es nun Realität, wie viele Tage, Monate hatte sie gewartet, gebetet und gehofft? Sie blickte ihn an und er legte seine Hand um ihre Hüfte, es war in Ordnung, dieser Körperkontakt zwischen ihm und ihr war völlig in Ordnung, vor allem jetzt, wo sie ein Paar waren. Sie wollte ihm noch ein anderes sehr gut gehütetes Geheimnis lüften. Er schluckte und ihr Herz schlug schneller, während sie nun durch die Flure der Anlage schlenderten.
Ka-kun, ich möchte dir noch eine Sache sagen... ich bin schon 50 Jahre alt und ich hoffe, dass dies nicht schlimm ist. Für uns Ketsueki ist das Alter meist nur eine Zahl, weil wir nicht altern. Ich kann ... naja..... dich auch verwandeln, solltest du es jemals wollen, aber ich würde dich nie dazu zwingen wollen.... Sie schluckte, dies war ja auch eine Wahrheit, aber er sollte wissen, worauf er sich einließ, er sollte wissen, dass sie quasi vom Alter her nie sterben würde, weil sie einfach nicht älter wurde, solange sie Blut trank.
Wir können aber auch altern, wenn wir aufhören Blut zu trinken, doch bis dahin würde es ein schwerer Entzug für mich werden...., gestand sie ihm, und sie würde für ihn dies auch auf sich nehmen. Sie wollte mit ihm lieber ein Leben leben, als 1000 Leben alleine. Sie dufte aber nachher von ihm trinken, ob er noch immer so dazu stand, jetzt wo er davon gehört hatte? Sie sah ein wenig nervös zur Seite hin weg, sie war gar stehen geblieben und er würde merken, dass es ihr ernst war, dass sie sich Sorgen machte, sie wollte nicht, dass die Beziehung darunter litt, dass sie dadurch Schaden nahm, weshalb sie gleich zu Anfang damit ankam. Sie sah ihn an, sah sie Wut? Sah sie Hass? Verachtung? Sie sah ihm ins Gesicht, in die Augen, ihre Rubine trafen auf die seine, es war schwer für sie.

Das Herz Himekos schlug schneller und hart. Sie wollte ihn nicht verlieren, nicht jetzt wo sie ihn endlich gefunden hatte, sie wollte ihm nahe sein sie wollte mit ihm alt werden, daran denken, wie sie glücklich wurden, klar dachte sie daran, wie es werden würde, wenn sie eines Tages Kinder hatten, Himeko würde sich aus dem aktiven Dienst zurückziehen und dann Mama sein, sie würde das Leben einer Hausfrau leben und auf seine Rückkehr warten, ihm seine Waffen abnehmen und an der Tür begrüßen kommen. Etwas, was doch für sie selbstverständlich war. Sie fühlte wie ihr Herz die Anspannung kaum aushielt, aber es war notwendig dies zu klären.

Wer hätte schon damit gerechnet. Nun ja, er hatte er gehofft, dass es so ausgehen würde, aber hatte er wirklich damit gerechnet? Nein sicher nicht. Die Gefühle einer Frau waren meist ein großes Geheimnis. Umso froher war er, dass sich diese Frau für ihn entschieden hat. Während sie also so durch den Flur schlenderten, dachte Katsuo darüber nach, was sie jetzt für sie ändern würde. Am besten wäre es doch, wenn sich gar nichts ändern würde, oder? Wie sah das wohl Himeko? Wenn der Moment es hergab, würde er sie sicher mal darauf ansprechen.
Die Überraschungen waren aber noch nicht alle aufgebraucht. Dieses Mal hatte Himeko noch etwas ganz anderes in ihrer Schublade versteckt. Er sah sie an und hörte, was sie sagte. Dabei stieß er überrascht aus: "50?", vielleicht wieder eine Situation, die ihr die Füße vom Boden ziehen konnte. Na klar! Wieso hatte er sich darüber nie Gedanken gemacht? Er wusste doch von den Fähigkeiten der Ketsueki! Wahrscheinlich machte Liebe wirklich blind. Das alles war ihm aber auch egal, nur musste er es Himeko klarmachen. Sehr klar. So klar, dass es keinen Raum für Spekulationen gab. Was passiert, würde er es nicht tun, sah er ein paar Momente zuvor. Deswegen entschied er sich für eine Aktion, die er in einer Romanze gelesen hatte und hoffte, dass er genug Charme hatte, um Himeko zu verzaubern.
Katsuo blieb stehen und positionierte sich vor ihr. Mit einer Hand hob er ihr Kinn etwas an. Er sah ihr tief in die Augen, so als wollte er sie verzaubern. Als wollte er, dass ihre Knie nachgaben, aber nicht aus Unsicherheit. "Das ist doch gar kein Problem, Himeko. Ob du 50 bist oder 20 macht für mich keinen Unterschied. Du bist, wer du bist und daran ändert sich nichts.", sagte er und kam etwas näher, doch bevor er ihr einen Kuss von den Lippen stehlen konnte, hauchte er ihr noch zu. "Ich habe mich immerhin nicht in dich verliebt, weil du jung bist", sagte er und küsste sie für einen Moment. Sie sollte spüren das er von nun an da war und wirklich nichts im Wege stand. Es war, als wären seine Gefühle unerschütterlich. Vorsichtig löste er sich und bot ihr wieder seinen Arm an. "Mach bitte nichts, was ich nicht auch wollen würde. Ein Entzug ist nicht nötig und auch eine Verwandlung meinerseits ist nicht nötig. Und mit Sicherheit sind es nicht die Gespräche für das erste Date, richtig?", sagte er und zwinkerte ihr zu. Klar konnte man über die Zukunft nachdenken und Himeko und Katsuo sind auch schon weit über die Date-Phase. Zu oft trafen sie sich in Kiri, schliefen bei dem anderen, tanzten, tranken und unternahmen was zusammen. So gesehen alles was ein Paar so tut, nur ohne es offiziell zu machen. Na ja, fast alles.
"Setz dich nicht so unter Druck Himeko. Genieße die Zeit einfach. Wir sind noch eine Weile hier? Wir könnten später auch die Sauna ausprobieren?", schlug er vor. Irgendwas würden sie schon finden. Man könnte sich auch massieren lassen oder was ganz anderes. Sie hatten Urlaub und den würden sie nutzen.

Himeko war dies wichtig, sie wollte nicht mit Lügen oder so in eine Beziehung starten und als er dann ihr Alter wiederholte schlug ihr Herz schneller, Der Takt glich einem Presslufthammer. Sie sah ihn an, fragend, war dies ein Problem? Er wandte sich um, stellte sich vor sie hin, kam ihr nahe, ihre Wangen wurden röter, ihr Herzschlag noch schneller, so dies überhaupt möglich war. Sie sah ihm in die Augen, sie hörte seine Worte. Sie konnte seine Nähe spüren, seine Wärme, seinen Atem, sie nahm seinne Geruch wahr. Wie konnte er nur so sein? Wie konnte er sie nur so aus der Fassung bringen? Ihre Unterlippe bebte, ihre Augen taten es ihr gleich, sie wollte etwas sagen, hörte seine Worte und ein Feuerlöscher war nichts im Vergleich zu Himekos Gesicht, sicher war en es nur die Augen, die rot waren. Vor dem Kuss dann noch diese Worte. Wie konnte er dies nur so einfach sagen? Wie konnte er nur so attraktiv sein? Wie konnte er nur.... sie wusste nichts mehr, womit sie ihn vergleichen sollte, ihr gingen die Fragen, gar die Superlative aus, sie spürte siene Lippen auf den ihren und spürte seinen Körper wie er gegen den ihren dürckte, ihr Busen an seiner Brust. Sicher spüwrde er durch die Nähe ihren Herzschlag spüren, sicher würde er sie aslachen, doch warum? Warum sollte er dies tun? Warum sollte er etwas ändern? Sie warne wer sie waren und es würde sich nicths ändern zwischen ihnen, sie schloss die Augen, und genoss den Kuss, sie genoss es so nahe bei ihm zu sein. Sie genoss seine Lippen, seine Nähe. Sie schluckte und würde ihn fragen, nach etwas, was ihr wichtig war, und er bat sie, dass sie sich nicht so unter Druck setzen sollte und, die Zukunft würde isch nach und nach zeigen. Es war schön, dass er dies so sah, dass er so viel Liebe und Verständnis ihr entgegen brachte. Es war schön so einen Frend zu haben. Sie hörte Rika, die ihr damals sagte, dass das Trinken von Blut, von einem geliebten Menschen Wunder bedeuten würde. Ob er sie trinken lassen würde? Auf seine letzte Frage hin nickte sie, andächtig. Sie würde mit ihm die Sauna ausprobieren und sie würde mit ihm vielleicht gar weiter gehen, ihr Gesicht, noch immer ienem Feuerlöscher gleichend sah kurz zu Boden, kaum zu glauben, dass dies Himeko war.

Himeko war irgendwie niedlich. Er kannte sie nun lang genug, um zu wissen, dass sie eigentlich anders war. Sicher gab es hier und da mal diese Momente, wo man mehr erwarten hätte können und doch blieben sie sich stets nahe. Katsuo war ein wahrhaftiger Gentleman, der aber noch in die Rolle eines Partners wachsen musste. Mit all dem, was dazu gehörte. Im Moment gab es nämlich Dinge, die ihm unangenehm waren. Wie z. B. die Kondome. Etwas, was doch ganz normal sein sollte. Irgendwann würde es normal werden und wer wusste ob Himeko es überhaupt wollte. Er hörte von seinem Bruder, dass es nicht die Regel war, dass die Frauen eins verlangten. Manche wollten auch das pure Gefühl erleben. Er schüttelte den Kopf und grinste sie an. Klar war er ihr in diesem Moment sehr nahe und er liebte es irgendwie sie so zu sehen. Deshalb war es auch kein Wunder, das es in einem Kuss endete. Er zog sie an sich, spürte ihren wohlgeformten Körper an seinem und liebte dieses berauschende Gefühl. Etwas, was Himeko vielleicht auch in seinem Kuss spüren konnte.
Katsuo löste sich und lächelte sie an. Es gab hier vieles zu tun und Katsuo wollte so einige Programme ausprobieren wollen. Die Sauna war ein interessantes Thema aber erstmal wollte Himeko etwas essen gehen. Also wollte er diesem Wunsch folgen. Dabei fragte sie ihn aber auch, ob sie heute Abend von ihm trinken darf. Katsuo wusste bereits, dass Ketsueki einen anderen Geschmackssinn haben. Sie würde nicht schmecken, was er schmecken würde. Einzig und allein sein Blut könnte für sie einen lieblichen Geschmack haben. Katsuo nahm sie an die Hand und überlegte sich, wie es wohl war? Wie war es? Würde er es spüren oder war es wie bei anderen Blutsaugern? Welche die diese Stelle betäuben, sodass ihr Opfer nicht merkte, dass sie ausgesaugt werden. Neugierig sah er Himeko an.
"Sag mal Himeko, wie funktioniert das Blut trinken? Betäubt euer Speichel die gebissene Stelle? Gibt es andere Dinge, die dabei passieren? Ich bin neugierig und verzeih, wenn ich wilde Ideen habe", sagte er und sah sie dabei an. Sicher waren seine Informationen anders. Vielleicht würde sich ein Biss bei liebenden auch anders anfühlen? Vielleicht auch für den gebissenen Part? Immerhin war ein Partner eine Blutquelle, die immer zur Verfügung stand. Vielleicht war es so gar anders und konnte als intimer Moment ganz andere folgen haben.
Nun waren sie aber im Restaurant angekommen und Katsuo übernahm die Führung. Er ließ sich von einer Bedienung an den Tisch führen, schob einen Stuhl nach hinten, wartete, bis Himeko saß und schob ihn dann wieder an den Tisch. Katsuo setzte sich vor sie und sah sie an. Sie war so wunderschön und irgendwie ärgerte er sich, dass er es nicht schon vorher probiert hatte, sie darauf anzusprechen. Es gab so viel, worüber man reden konnte, doch irgendwie erschlug es auch seine Stimme, deshalb lächelte er und sah sie einfach nur an. Beide bestellten etwas zu trinken und Katsuo holte Luft. "Ich bin wirklich froh, dass wir diesen Urlaub machen. Wie lange hätte ich sonst noch gebraucht, um dir endlich sagen zu können, dass ich dich liebe.", fing Katsuo an und nahm diesen Moment einfach nur an. So wie er war, war er perfekt. "Ich bin gespannt was die Zeit nach dem Urlaub für uns bereit hällt. Gibt es irgendwas, was du gern unternehmen wollen würdest? Oder worüber du reden möchtest?", fragte er dieses Mal sie, um ihr auch den Ball zuzuspielen. Vielleicht gab es ja etwas, woran Katsuo gar nicht dachte. Es war interessant, diese Facetten nun kennenzulernen.