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Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen] Briefk13
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 Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen]

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Uchiha Aki
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BeitragThema: Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen]   Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen] Icon_minitimeSa Sep 16, 2023 10:30 pm | PostID: #1120


Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin  



| Erst Kaffe und dann Stadtmitte||
5. Januar 101 n.S. | Uchiha Aki & Fudo Mai

Nachdem Aki und Mai anfang des Jahres den Abschluss an der Akademie gemacht haben, wollen die beiden Mädchen ihren Erfolg feiern. Aki sucht ihre Freundin in dem Kaffee auf, in dem diese arbeitet. Nach Feierabend beschließen sie durchs Dorf zu gehen und über das zu sprechen, was als nächstes kommen würde.



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BeitragThema: Re: Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen]   Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen] Icon_minitimeSa Sep 16, 2023 11:34 pm | PostID: #1121

" Darf ich es auch mal tragen?". Seit Aki ihr Stirnband vor zwei Tagen mit dem Abschluss der Akademie bekommen hatte, wollte sie es gar nicht mehr hergeben. Das Stückchen Stoff mit Metall war von einem auf den anderen Tag zu dem wichtigstem Gegenstand in ihrem Leben geworden. Es war der Beweis dafür wie viel Fleiß und Arbeit sie in den letzten vier Jahren erbracht hat. Seit dem 3. Januar dieses Jahres durfte sie sich ganz offiziell Genin nennen. Für einen Shinobi mochte das der unterste Rang sein, die Schwächsten im Dorf, aber für die Kinder, die gerade erst Shinobi geworden sind, war das ein großer Schritt in Richtung Zukunft.
" Akiiiii", quängelte ihr haariger Begleiter.
" Oh, natürlich darfst du".
Das Mädchen mit der langen, schwarzen Jacke blieb stehen und bückte sich zu dem Vierbeiner runter. Sie war mit ihren 1,45 Metern schon nicht sonderlich groß, doch Fenrir mit seinen 28 Zentimetern reichte ihr gerade einmal zu den Knien. Kaum vorstellbar das er eines Tages einmal so groß werden könnte wie sie. Wie er wünschte hing sie ihm das Stirnband um. Der Welpe machte ein paar Schritte und merkte schnell, dass er mit dem zusätzlichen Gewicht nicht gut klar kam. Er stolperte über das Metall und fiel hin. Aki unterdrückte ein Kichern und setzte ihn wieder auf. Sie entschied sich dazu das Stirnband anstelle ihm vorne umzuhängen, um seinen Bauch zu binden, so dass das Symbol auf seinem Rücken zu sehen war. " Ich habe das Stirnband zwar bekommen, trotzdem sind wir beide von nun an Genin".
Fenrir gehörte zu ihr dazu. Er begleitet sie seit ihrem ersten Tag an der Akademie und er wird immer noch bei ihr sein wenn sie Chuunin und Jonin wurde. Von jetzt an mussten die beiden mehr den je als Team zusammenarbeiten.

" Wir sind gleich da", die beiden waren nicht ziellos durch die Straßen des Dorfes geschlendert. Die Schwarzhaarige wollte ein ganz bestimmtes Kaffee aufsuchen. Dort arbeitete nämlich jemand, der genau wie sie vor zwei Tagen die Prüfung gemeistert hat. Wenn man sie sah, könnte man meinen das sie schon einen Rang weiter sei, doch dem war aus bestimmten Gründen nicht so. Für die Uchiha spielte es keine Rolle. Gerade sie wusste das man sich selber ein Bild machen musste und nicht nach dem gehen durfte was man hörte oder sah.
In freudiger Hochstimmung öffnete sie die Tür in das Lokal und wurde so gleich von einem warmen Wind begrüßt. Da sie schon einige Male hier gewesen ist, wusste sie das Fenrir mitkommen durfte. Es gab in Konohagakure viele Geschäfte wo Ninken mit rein durften. Der Inuzuka-Clan war ein angesehener Clan im Dorf, daher wusste man das ihre Begleiter sich sauberer und anständiger benahmen als so mancher Mensch. Ihr Hund konnte zwar auch zu einem Ferkel werden, benahm sich allerdings wenn er wusste das sie es wünschte und heute war ein Tag wo er ihre Stimmung nicht schmälern wollte. Er wusste genau wie wichtig es für sie war diesen Erfolg errungen zu haben.
Eingetreten schaute sie sich suchend nach Mai um.
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BeitragThema: Re: Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen]   Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen] Icon_minitimeSo Sep 17, 2023 9:44 am | PostID: #1124

Da war sie nun, sie lief von A nach B und wieder zurück, von Tisch zu Tisch und bediente in ihrem Maidkostüm. Sie lächelte viel und man würde zunächst meinen, diese junge Frau war keine Genin, sie war eine normale Angestellte, doch Mai tat dies nicht weil sie unbedingt sich verbessern wollte, finanziell zumindest. Sie wollte aber derFamilie Sarutobi etwas wiedergeben, sie wollte sich erkenntlich zeigen und so tat sie alles um den Ansprüchen gerecht zu werden, die man an sie hatte. Erkenntlich zeigen, dies war wohl etwas, was ich viel durch das Lebender jungen Fudo zog, denn sie war dankbar über das Vertrauen, was man ihr entgegen brachte. Sie wusste es zu schätzen und sie wurde mit offenen Armen von den Sarutobis in Empfang genommen.

Und so trat sie auf den Neuankömmling zu und lächelte sie an.
Hallo Aki-chan, freut mich, dass du es hergeschafft hast. Komm, such dir einen Platz, ich komme gleich zu dir. Sie lächelte die Jüngere an und lief erstmal weiter, da nach ihr gerufen wurde. Mai und Aki hatten sich in der Akademie angefreundet, hatten zusammen ihren Abschluss gemacht und wollten sich nun treffen um dies ein wenig zu feiern. Da Mai heute arbeitete musste die Jüngere ein wenig warten, aber dies war nicht schlimm. Es dauerte auch nicht lange, da kam Mai auch schon zu dem Platz, sie streichelte Fenrir kurz über den Kopf und umarmte dann Aki. Sie lächelte sie an.
Was darf ich dir bringen? Aber wie du weißt, Kaffee gibt es für dich noch nicht. Sie lächelte dabei und sah die Andere an. Natürlich war es eine Anspielung auf ihr Alter.

Sie notierte die Bestellung Akis und sah sie an. Sie kannte es ja schon, dass Mai ab und an arbeitete, es dauerte nicht lange, bis sie Zeit hatte, aber sie würde dennoch ein wenig warten müssen. Mai überlegte, ob eine Schokotorte zu viel für die süße Aki war? Sie wollte ihr etwas Gutes tun und sie wusste auch, dass Aki sehr zurückhaltend war. Die Älteste und Jüngste unter den Akademisten, dies war schon interessant gewesen, die Zeit war interessant, denn Mai hatte gemerkt, dass nicht nur sie als "Älteste" manchmal Probleme hatte, sondern auch jemand der genau in die andere Kategorie fiel, dabei hatte sie gedacht, dass gerade begabte Kinder wie Aki doch gern gesehen, doch auch sie, gerade den Damen gegenüber sah sich durchaus Spott ausgesetzt, was bei Mai nicht anders war, aber dennoch, sie konnte es besser wegstecken, als ein zartbeseitetes Mädchen wie es Aki war, so war zumindest ihre Auffassung dazu.

Mai hatte Aki das erste Mal nach einer Taijutsu-Trainingseinheit kennen gelernt, als Aki von einer Mitschülerin umgeschlagen wurde. Sie war zu ihr geeilt und hatte ihr dann eine Hand hin ausgestreckt und Aki angelächelt. Dies war das erste Treffen und viele weitere sollten Folgen, in denen die beiden Damen sich immer besser kennen lernten. Was Aki auch oft mitbekommen hatte war, dass Mai des Öfteren der Neid des Alters erfasste, denn die Damen waren eifersüchtig auf Mais Körperbau und zum Anderen auch, dass vielleicht die Herren an denen sie Interesse hatten sich nach Mai eher umdrehten als nach der Dame, die versuchte um die Gunst zu buhlen. Mai kam dann mit der Bestellung Akis, ein wenig Hundefutter und Wasser für Fenrir und einem Teller mit Extrakuchen für Aki.
Bitte schön, Aki-chan. Sie strahlte als sie der Jüngeren den Kuchen hinstellte.
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BeitragThema: Re: Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen]   Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen] Icon_minitimeMo Sep 18, 2023 9:49 am | PostID: #1157

Kaum das sie das Lokal betreten haben, wurden Aki und Fenrir von Mai bereits in ihrem Maid-Kostüm begrüßt. Die Jüngere hatte großen Respekt davor, dass ihre Freundin während ihrer Arbeit als Shinobi noch hier kellnerte. Sie mochte alt genug dafür sein, doch sie haben in der Akademie Tests geschrieben und Hausaufgaben machen müssen und das alles musste sie unter einen Hut bringen. " Hallo Mai. Ja, machen wir. Bis gleich". Die beiden konnten sich nicht mehr sagen, da nach Mai gerufen wurde, also suchte sie sich mit ihrem Begleiter einen Platz am Fenster.

Es dauerte nicht lange bis die Rothaarige erneut zu ihnen kam. Sie umarmte Aki und diese erwiderte die Umarmung. Fenrir wurde über den Kopf gestreichelt.
Bei der Aussage das es keinen Kaffee für sie geben würde kicherte die Schwarzhaarige. Sie mochte dieses bittere Getränk ohnehin nicht. " Ich nehme eine heiße Schokolade und ein Croissant. Für Fenrir bitte eine Schale Wasser"

Während Mai die Bestellung holte, erinnerte sie sich daran wie die beiden sich kennengelernt haben. Mai war zu Akademiebeginn bereits Elf Jahre alt gewesen und sie selber mit sechs Jahren die Jüngste. Man sollte meinen die Kluft zwischen ihnen sei viel zu groß, als dass sie etwas miteinander zu tun haben könnten. Aber genau ihre Umstände haben sie zusammengeführt. Da Aki eine Uchiha war und dazu eine Nachfahrin von Sasuke und Sarada Uchiha, hatten ihre Klassenkameraden stets hohe Erwartungen an sie gehabt. Jemand aus dem Uchiha musste sofort in allem perfekt sein, denn Uchiha machten ja keine Fehler. So war sie aber nicht. Taijutsu zum Beispiel lag ihr überhaupt nicht. Sie mochte es nicht auf andere einzuschlagen und ihnen wehzutun. Andersherum freute es die anderen Kinder immer, wenn sie sie zu Boden befördern konnten. Immerhin erlaubte ihnen das, sich mit dem Sieg über jemanden aus dem stärksten Clan Konohas zu brüsten. Als es wieder einmal so passiert war, ist es Mai gewesen die ihr hoch geholfen hat.

Anfangs fürchtete sie sich vor dem älteren Mädchen. Immerhin war sie älter und größer und richtig gut in Taijutsu. Nachdem sie sie jedoch besser kennenlernte, wurde ihr klar das Mai auch nur ein Mädchen ist. So wie Aki darunter litt die Jüngste zu sein, musste die Fudo mit dem Neid und der Missgunst ihrer Mitmenschen kämpfen. Sie war groß und hübsch und die Jungs haben für sie geschwärmt. Was den Damen an der Akademie nicht gefallen hat. Sie gehörten zu einem Dorf und sollten ein Team sein und doch gab es solche Kriege, die noch kleiner und unsinniger waren als Fenrir. Die beiden 'Außenseiterin' taten sich zusammen. Ganz nach dem Motto Wir zwei gegen den Rest der Welt. Oder besser gesagt drei, denn sie hatte zumindest immer Fenrir an ihrer Seite.

Eben jenes Mädchen kehrte mit Wasser und Hundefutter für den Ninken zurück und sie bekam zusätzlich zu ihrer Bestellung noch ein Stück Schokokuchen. Bei dem Anblick leuchteten ihre blauen Augen sofort auf. " Kuchen, Danke Mai-Chan". Als ob der Tag noch besser werden könnte. " Wie lange musst du noch arbeiten?", erkundigte sie sich als nächstes. Immerhin trafen sie sich heute um ihren Erfolg zu feiern.
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BeitragThema: Re: Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen]   Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen] Icon_minitimeMo Sep 25, 2023 10:14 pm | PostID: #1234

2
Mai hatte sich kurz zu den Beiden gesetzt, als sie nun sie ansah. Sie überlegte, wie lange musste sie denn noch arbeiten. Eigentlich hatte sie schon Feierabend, aber ihre Ablösung war noch nicht da, etwas was gerade bei solchen Berufen sehr schwer fallen konnte, gerade bei Terminen. Sie seufzte.
Weißt du Aki-chan, ich habe eig. schon länger Feierabend, aber meine Ablösung ist noch nicht da. Ich hoffe, dass sie noch kommt, sehr bald, damit ich Feierabend machen kann und dann mit dir einfach ein wenig Zeit verbringen kann und was wir dann machen bleibt völlig uns überlassen. Es dauert hoffentlich nicht lang. Ansonsten werde ich auch noch mal mit meinem Chef reden, ich denke er wird es verstehen, denn das sollte nicht die Norm sein. Sie lächelte verlegen, als sie dann ihr noch etwas hinstellte, es war eine kleine längliche Kiste. Sie lächelte dabei.
Ein kleines Präsent zum Abschluss, es ist nicht viel, aber ich denke du wirst dich freuen. Mit diesen Worten musste sie dann aber leider auch schon abrauschen, denn sie wurde gerufen. Sie wollte Aki nicht zu lange alleine lassen, aber sie wollte auch die Gäste nicht verärgern, denn ein Gast, der schlechte Laune hatte, der würde kein Trinkgeld geben und jenes konnte sie auch gut gebrauchen. Sie lief also weiter und es dauerte ca. 10 weitere Minuten, 10 Minuten die höllisch lang werden konnten, für Mai zumindest denn in ihr wuchs ein wenig die Wut auf diese dämliche Ablösung. Sie wollte am liebsten jener mit der blanken Faust ins Gesicht schlagen, aber nein... lächeln... Sie lieb kurz stehen, sah in den Spiegel, das Lächeln war schief und sie wirkte wie eine psychische Serienkillerin, ehe sie dann sich mit beiden Händen auf die Wange schlug und dann wieder los lief. Sie würde sich jetzt nicht gehen lassen, sie würde es schaffen, sie würde es schaffen durch zu halten.

Als die Ablösung kam war Mai heil froh und ging kurz hinter. Sie wollte sich noch umziehen, denn sie konnte schwer in einem Maidoutfit aus dem Haus gehen. Sie wollte auch Aki nicht blamieren. Sie zog sich ihre Jeans an, dann noch in die Bluse quetschen die sie selbst bei hatte. Sie sah in den Spiegel und seufzte, sie hoffte inständig, dass die Knöpfe gut genäht waren, denn sie wirkten so als würden sie bald platzen, aber immerhin, der BH passte noch immer. Sie schnappte sich ihre Handtasche und ging dann hinaus. Sie trug dazu noch einen beigen Mantel, Stiefletten, einen Schal, den sie noch nicht umgemacht hatte. Ihre Jacke war auch noch offen und sie wollte sie gleich zu machen, aber zunächst Aki abholen. Sie trat auf die Jüngere zu.
Verzeih, dass ich dich warten lies, Aki-chan... Sie blickte die Jüngere an, dann zu ihrem treuen Gefährten und dann wieder zu der Jüngeren.
Wollen wir, oder möchtest du noch etwas essen?
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BeitragThema: Re: Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen]   Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen] Icon_minitimeDi Sep 26, 2023 3:16 pm | PostID: #1239

Ihre Freundin erzählte das sie längst Feierabend habe, aber nicht gehen konnte, weil ihre Ablösung noch nicht da war. " Ich hoffe ihr ist nichts passiert", sagte die 11- Jährige, ganz das naive Mädchen. Sie ging von äußeren Umständen aus, die die Person davon abhielten herzukommen. Nicht, dass sie selber etwa keine Lust hatte zu arbeiten. Mai wollte sogar mit ihrem Chef sprechen, damit sie gehen konnte. " Mir macht es nichts aus noch ein wenig zu warten", entging die Schwarzhaarige. Sie wollte nicht das Mai ihretwegen Probleme mit ihrem Chef bekam. Sie wusste ja das ihre Freundin arbeitete, daher war ihr bewusst gewesen, dass sie auf sie warten musste. Eben jene Freundin stellte nun eine kleine, längliche Holzkiste vor ihr auf den Tisch. " M-Mai. A-Aber ich habe gar nichts für dich", sie freute sich und machte sich gleichzeitig Gedanken, weil sie ihr nichts zum Abschluss gekauft hat. Dann war das ältere Mädchen schon wieder weg, weil sie arbeiten musste.
Aki nahm die Holzkiste in ihre Hände und betrachtete sie wie einen Schatz. " Machst du sie nicht auf?", diese Frage kam von Fenrir. Nachdem er ein bisschen von dem Futter gefressen hatte, saß er an der Seite seiner Partnerin und schaute zu ihr hoch. Je länger sie das Geschenk anstarrte, desto ungeduldiger wurde der Welpe. Er hob seine Vorderpfoten und drückte sie gegen die Beine des Mädchens. " Aufmachen ~", quengelte er, wie ein kleines Kind. " Ist ja gut. Ich mache es auf!", ganz vorsichtig hob sie den Deckel ab. Darunter verbarg sich ein besonderes Kunai. Der griff war breiter und die Spitze schärfer, wie bei einem Messer. Am Auffälligsten waren jedoch die Bänder, die um den Griff gebunden waren. So rot wie Mais Haare. Begeistert nahm Aki es in ihre Hände. Das war ihre erste eigene Waffe. Ihre Mutter sagte zwar sie würde ihr noch Ausrüstung besorgen, aber bisher hatte sie keine bekommen. Sie drehte das Kunai in ihren Händen und bemerkte das auf der anderen Seite die Initialen MF eingraviert waren. Mai Fudo. " Nichts zu essen?", fragte Fenrir dagegen enttäuscht nach.

Als Mai zu ihnen zurückkehrte, sprang die Jüngere wortlos auf und umarmte ihre Freundin. " Das ist ein tolles Geschenk. Ich verspreche das ich gut darauf Acht geben werde". Man konnte ihr ansehen wie sehr sie sich darüber freute. Ja, sie wollte keine Waffen um jemanden zu verletzen. Aber als Shinobi blieb es nicht aus das man sich gegen Angreifer verteidigen musste und das würde sie damit tun.
" Nein, wir können gehen". Das Croissant und den Kuhen hatte sie während der letzten zehn Minuten gegessen. Sie schaute zu Fenrir, um auf sein okay zu warten. " Ich bin auch bereit".
Dann musste sie nur noch Geld aus ihrer Tasche holen und es auf den Tisch legen. Anschließend zog sie ihren Mantel an. Genau wie Mai gab es bei Aki Kleidungsprobleme. Nur eben in die andere Richtung. Während es bei der Fudo eng anlag, versank die Uchiha förmlich in ihrer Kleidung. Selbst unter Altersgenossen galt sie als klein. Sie musste ihre Klamotten eine Nummer kleiner als üblich kaufen.
Fenrir hatte es gut mit solchen Schwierigkeiten nicht kämpfen zu müssen. Seine Kleidung passte sich ihm einfach an.
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BeitragThema: Re: Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen]   Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen] Icon_minitimeSo Okt 01, 2023 6:32 am | PostID: #1275

3
Mai freute sich sehr, dass die Andere sich über das Geschenk freute und auch, dass sie gar sprachlos war. Sie kam nicht umhin zu grinsen. Immerhin war dies doch ein Effekt den sie haben wollte.
Brauchst du auch nicht, mir reicht es, das du da bist, Aki-chan. Sie lächelte die Jüngere noch an und machte sich dann wieder an die Arbeit, immerhin hatte sie ja gesagt, dass sie kein Problem damit hatte zu warten. Etwas, was aber auch irgendwie ein Problem für die Ältere war, denn sie wollte Aki nicht warten lassen. Aki war immerhin so eine gute Seele und deshalb sollten sie so wenig wie möglich warten, aber leider musste sie warten, eine ganze Viertelstunde und als Mai mit ihr dann hinaus kam und Aki einsammelte ging sie erst einmal schnell hinaus. Sie wollte nicht, dass sie zu lange noch hier bleib, wo sie doch schon so jetzt warten musste. Ihr Blick glitt herüber zu der Jüngeren und lächelte. Sie hatte sie noch einmal daran erinnert, dass das Essen aufs Haus ging und nahm dann Aki an der Hand, nicht, weil sie Angst hatte, dass die Jüngere verloren ging, sondern weil sie selbst das Gefühl hatte, dass sie sonst verloren ging. Sie betrachtete dabei die Jüngere von der Seite, es war schon kurios, während sie das Problem mit der enge hatte, war bei Aki es genau umgekehrt. Sie war zu klein für so manche Kleidung. Fenrir hingegen hatte keine Probleme, er war wie er war und würde auch so einfach weiterhin trotten. Ein Hoch aufs Hund sein, aber Mai würde nicht gerne tauschen wollen mit ihm, denn sie wusste dank der Akademie, dass Inuzukas ihre Ninken auch als Waffe einsetzten, sie konnten Kämpfen und irgendwie fühlte es sich nicht richtig für die Fudo an nicht selbst vorne zu stehen. Sie respektierte aber Akis Entscheidung und sie wusste, dass Fenrir stark war und auch ad rauf trainiert war.

Sag Aki-chan, worauf hast du Lust? Ich bin da sehr offen für deinen Input, wir können
so viel machen, ein wenig Singen gehen, oder aber etwas Anders, Hach, die Arbeit hat wohl meinen Kopf leer gemacht. Ich habe dafür noch die letzten 3 Bestellungen im Kopf.
Sie lächelte die Jüngeren
an und wollte ihr damit auch zeigen, dass sie der Jüngeren vertraute, aber auch, dass sie sich heute mal leiten lassen würde. In der Akademie war es immer so, dass die älteren Schüler oft die Jüngeren anführen sollten, niemand hatte Aki die Chance gegeben und Mai hatte es oft versucht, aber Aki hatte oft abgelehnt. Sie ging neben ihr her und lächelte sie an. Konoha war groß und solange sie nicht in Geschäften für Erwachsene landeten, sollte doch alles in Ordnung sein, oder nicht? Wobei die Frage sowieso bestand, wie definierte man Erwachsen in der Welt der Shinobi. Mai fragte sich das oft, in der Welt aus der sie kam war man mit 14 / 15 durchaus als Erwachsen anzusehen, allein durch das Alter, man durfte Arbeiten verrichten und gar heiraten, wenn dies gewünscht war, doch hier war sie mit einer 11 Jährigen unterwegs und Jene war eine ausgebildete Killerin, niemand konnte ihr sagen, dass man alt genug zum Töten von Menschen war, aber zu jung um nackte Haut oder dergleichen zu sehen? Sicher, Alkohol war da noch etwas Anderes, immerhin waren die kindlichen Körper noch nicht bereit Alkohol in dieser Form abzubauen, oder sehr langsam? Mai konnte sich an den Unterricht nicht mehr ganz erinnern, aber sie wusste, dass es noch nicht gut war, also ein wenig Schutz der Jüngeren in dieser Sache war in Ordnung. Dann aber blickte sie nach vorne und sie merkte, wie die Beiden angeschaut wurden, entweder weil man durch das Halten der Hand dachte, dass die ältere Schwester mit der Jüngeren wegging, oder aber, dass Aki ein verlorenes Kind war, oder aber ein Pärchen? Letzteres sicher nicht, oder schauten sie mal wieder wegen Mai? Sie wusste, dass sie des Öfteren viel Aufmerksamkeit mit ihrem Äußeren auf sich zog.
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BeitragThema: Re: Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen]   Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen] Icon_minitimeSo Okt 01, 2023 1:43 pm | PostID: #1286

Jetzt wo Mai Feierabend hatte, stellte sich die nächste Frage : Wohin sollten die beiden? Ihre Freundin sagte, dass sie offen für Input sei. Aki überlegte. Sie könnten Singen gehen, aber dafür schien es ihr um die Uhrzeit noch zu früh. Sie wurde abgelenkt durch die Blicke der Menschen. Die meisten waren auf Mai gerichtet, wie immer. Während die Männer die Rothaarige anstarrten, warfen die Frauen ihr neidische Blicke zu. Ihre jüngere Begleiterin versuchte sich noch kleiner zu machen, als sie ohnehin schon war. Ihr war das sichtlich unangenehm. Sie wollte... Nein, du darfst nicht immer davonlaufen, sagte sie sich selber. Ein Shinobi lief auch nicht vor einem Gegner davon, nur weil dieser über unangenehme Fähigkeiten verfügte. Mai hat ihr beigestanden, so musste sie ihr beistehen. Aki drückte die Hand der Fudo, die diese zuvor ergriffen hatte und schaute mit einem entschlossenem Blick zu ihr hoch. " Ich weiß wo wir hin können. Fenrir, komm!", dann rannte sie los und zog das andere Mädchen mit sich. Fenrir wirkte von dem abrupten Gangwechsel verwirrt, folgte jedoch gehorsam. Trotz seiner kleinen Füße konnte er gut mithalten.

Ein paar Minuten später stoppte die Uchiha vor dem Feuerpark, einem Zoo in Konohagakure. Ein zugegebenermaßen ungewöhnlicher Ort, um seinen Abschluss zu feiern. Aber Aki hat ihn aus einem guten Grund ausgewählt : Hier waren vor allem Eltern mit ihren kleinen Kindern. Keine Halbwüchsigen, die Mai angafften wie etwas leckeres zu essen. Oder wie eine Blume, die ihnen die ganze Sonne wegnahm. Leider war sie noch nicht mutig genug, diesen Menschen mit Worten gegenüberzutreten. Wenn sie das täte, würde sie vor lauter Nervosität nur gestotterte Worte herausbekommen. Daher hat sie die Flucht zu einem sicheren Ort gewählt. " Hier müssen wir uns keine Sorgen um andere machen. Papa ist oft mit mir hier her gekommen".
In diesem Zoo wurde sich um Tiere gekümmert, die in freier Wildbahn nicht mehr überleben konnten. Entweder weil sie verletzt gewesen sind oder weil sie verstoßen wurden. Aus dem Inneren konnte man bereits den Gesang der Vögel hören. Sie flogen frei herum und obwohl sie so die Möglichkeit hatten das Dorf jederzeit zu verlassen, entschieden sie sich zu bleiben.

" Dieses Mal lade ich dich ein", sie stellte sich mit Mai in die Schlange und als die beiden an der Reihe waren, kaufte sie zwei Eintrittskarten. Für Fenrir musste sie nichts zahlen. Hier galt wieder der Vorteil des Clans ihres Vaters. Die Inuzuka waren in Konohagakure bekannt und ihre Ninken waren nicht einfach nur Hunde. Man sah sie als Seelenverwandte. Den Einen gab es ohne den Anderen nicht. " Sollen wir einen Rundgang machen? Oder gibt es ein Tier, dass du als erstes sehen möchtest?", fragte sie ihre Begleiterin. Ob Mai wohl schonmal hier gewesen ist? Böse Zungen könnten behaupten sie sei zu alt für den Zoo. Sie würde sagen man war nie zu alt dafür. Erwachsene durften Tiere genauso toll finden wie Kinder. Wenn sie irgendwann 30 Jahre alt war, würde Fenrir immer noch an ihrer Seite sein. Vielleicht würde sie dann mit ihren eigenen Kindern herkommen.
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BeitragThema: Re: Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen]   Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen] Icon_minitimeSo Okt 01, 2023 2:10 pm | PostID: #1288

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Mai ging mit Aki durch die Menge und klar, hier und da wurde man durch den Gegenverkehr ein wenig zusammen gedrückt und das sowohl an Aki, wie auch an andere Personen, aber dann spürte wie den Druck von Aki, hatte jene gemerkt, dass es Mai irgendwie unangenehm war, dass sie so angestarrt worden war? Sie wollte nicht der Mittagssnack sein, ob ihre Mutter deshalb einen solchen Beruf gewählt hatte? War sie auch so schön? Die Erinnerungen an sie sind sehr verblasst, aber sie wusste noch, dass sie viel auf sich genommen hatte nur, damit Mai und sie ein gutes Leben führen konnten und für dieses Leben war sie dankbar und sie würde alles tun um auch so lange als möglich leben zu können. Sie blickte Aki an, die eine Idee hatte und dann loslief. Mai lief hinterher und wenn Shinobi eines lernten, dann das Bewegen und laufen, das Rennen und das gemeinsame Rennen. Natürlich war Mai überrascht und sie wollte dennoch der Anderen nicht die Freude verderben, wenn sie eine Idee hatte. Mai freute sich immer über den Input von Aki, denn dadurch, dass die Beiden alterstechnisch ein wenig aus einander lagen, ergaben sich immer sehr spannende Aktivitäten.

Sie kamen zum Zoo und Mai strahlte vor Freude. Sie blickte sich um und dann die Worte Akis zu ihrer Idee, sie würde zahlen und Mai nickte dabei.
Hai... Aki-chan Die Worte waren nicht gekünstelt und das Lächeln war ernst gemeint. Sie freute sich wirklich sehr. Sie wartete und wirkte nervös, tippelte hin und her, versuchte schon an den Leuten vor sich vorbei zu schauen und dann waren sie dran, sie gingen hinein und während Aki fragte, ob Mai etwas sehen wollte lief die Ältere herum und zum ersten Gehege. Wie ein Kind, was das erste Mal im Zoo war. Sie strahlte.
Aki-chan, Aki-chan, schau doch mal. <3 Schau mal die Tiere. Sind sie nicht süß? Ja Mai strahlte gerade und es war für sie eine völlig neue Erfahrung, sie war noch nie hier, hatte sich oft nur mit Training oder so beschäftigt, klar mit Aki war sie auch mal beim Karaoke oder so, aber dies hier war etwas für sie, wodurch ihre Herzen schneller zu schlagen begannen. Sie freute sich wirklich sehr und es wurde ihr warm ums Herz, bzw. die Herzen und sie wandte sich dann zu Aki wieder um. Eine zarte Röte war auf ihren Wangen und sie lächelte die Jüngere an.
Danke, Aki-chan, ich freue mich sehr, wenn du mich herum führst...
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BeitragThema: Re: Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen]   Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen] Icon_minitimeSo Okt 01, 2023 3:35 pm | PostID: #1290

Zu sehen, wie sehr sich Mai über den Zoobesuch freute, ließ Akis Herz aufgehen. So ein Gesicht musste sie selber gemacht haben, als sie das Kunai  ausgepackt hat. Sie mochte noch jung sein, doch sie wusste jetzt schon, dass sie jeden Menschen dazu bringen wollte, so Lächeln zu können. Das war viel mehr Wert als Geld für abgeschlossene Aufträge. Von ganzem Herzen. Es war so schön zu sehen. Am liebsten hätte sie ihr Sharingan genutzt, um dieses Bild in ihre Augen zu brennen. Damit sie es niemals vergessen wird. Es war richtig gewesen hier herzukommen. Ihre Freundin freute sich wie ein kleines Kind. So wirkte sie gar nicht mehr wie 16- sondern glatt zehn Jahre jünger. " Ja, sie sind süß", stimmte sie ihr zu. " Aber nicht so süß wie du", die 11- Jährige kicherte. Es kam nicht oft vor, dass sie sich wie die Ältere dieses Dous fühlte. Warum gab es bloß Menschen im Dorf, die Mai weinen sehen wollten? War ihr Lächeln und ihre Freude nicht schöner? Aki verstand das Gefühl von Neid. Doch selbst wenn sie neidisch auf jemanden war, wünschte sie dieser Person nichts schlechtes. Mai zum Beispiel war gut in Taijutsu und darum beneidete sie die Rothaarige. Nichts desto trotz war das für sie kein Grund ihr böse Blicke zuzuwerfen. Lieber spornte sie sich selber an, irgendwann genauso gut wie ihre Kunoichi-Kollegin zu werden. Sie waren doch alle Bewohner des selben Dorfes. Man sollte sich darüber freuen, wenn jemand gut in etwas war. Eines Tages konnte Mais Stärke dabei helfen ihre Heimat zu verteidigen, spätestens dann werden sie dankbar um ihre Fähigkeiten sein.

" Das mache ich gerne. Als erstes kommen die Tanuki", die Marderhunde lebte in einem großen Gehege mit viel Gras, Bäumen und Verstecken. An manchen Tagen hatte man Pech und bekam keinen Gesicht. Fenrir war bei ihrem ersten Besuch im Feuerpark einfach ins Gehege gerannt und hat einen gejagt. Shiva musste ihn runter zerren und seitdem wusste er, dass er auf dem Weg bleiben sollte. " Jetzt wo wir Genin sind, hast du dir schon überlegt einen Kuchiyose-Vertrag zu schließen?". Sie wusste das Mai keinen Vertragspartner hatte. Aber so einer konnte bei einer Mission eine große Hilfe sein. Je früher sie einen schloss, desto besser würden die beiden sich im Laufe der Zeit verstehen. Am Anfang werden die Missionen noch leicht sein. Das änderte sich jedoch wenn sie reifer wurden. Sie selber schloss keinen Vertrag, da ihr Partner Fenrir war. Was an sich kein Hindernis war. Sie glaubte bloß, dass sie keinen brauchte. Vielleicht sogar nicht gerecht werden würde, da sie sich lieber auf Fenrir verließ. Die beiden sollten schließlich enger zusammenwachsen. Sie mussten lernen zusammen zu kämpfen, besser als je zuvor. Gerade lief der Welpe hinter den beiden Mädchen und schaute sich immer wieder neugierig um. Er kannte Mai, wollte Aki und ihr aber Zeit für sich geben. Fenrir hat selbst erlebt wie in der Akademie mit ihnen umgegangen ist und war daher froh das sie Freundschaft geschlossen haben. Ungerechtigkeit ging ihm mindestens genauso gegen den Strich wie seiner Partnerin.
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BeitragThema: Re: Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen]   Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen] Icon_minitimeMo Okt 02, 2023 11:03 am | PostID: #1299

5
Mai strahlte über beide Backen, dieser Ort war toll und sie war noch nie hier, wo es doch so naheliegend war. Sie freute sich sichtlich und strahlte regelrecht Aki an, welche sich hier wohl auskannte, als dann Aki meinte, dass sie nicht so süß wären wie Mai, lächelte diese mit einem zarten Rotschwimmer auf den Wangen und sah dann die Jüngere an. Sie war nicht süß, Aki war süß, sie war doch zu alt um noch süß genannt zu werden, oder? Aber sie freute sich sehr über dieses Komplimente und formte kurz ihre Fingerzeichen zu einem Siegel, es war das Ka Jutsu Sho, eine Technik der Sarutobis, denn sie merkte, wie sie anfing Feuer zu fangen an den Haaren und auch an den Schultern, sie musste sich beruhigen. Zum Glück hatte Aki eben nicht hingeschaut. Die Ältere jedoch ging dann auf ihre Freundin zu und nahm sie an der Hand, ja es war sicher, sie würde nicht hier und jetzt in Feuer ausbrechen.
Dann mal los, und ja ich weiß ich eile und sollte langsamer machen, aber ich bin so aufgeregt..... schon wieder, dieses Mal jedoch an der Schulter und sie musste erneut sich darum kümmern, diesmal aber sah es Aki. Ob sie jetzt Mai komisch fand? Mai war sonst immer so ruhig und so besonnen, sie wirkte hier und da ein wenig quirlig, aber dennoch war sie sehr freundlich und versuchte stets die Ruhe zu bewahren, das Hauptproblem war, dass Mais überschäumendes Chakra sich gerne entzündete und nun sah es Aki. Sicher würde sie sich jetzt von ihr abwenden und weglaufen, immerhin war sie eine tickende Zeitbombe. Sie blickte zu Boden hin und überlegte, was sollte sie sagen? Was sollte sie tun? Dies war ihr schlimmstes Problem. Die Tanuki waren ein wenig in Vergessenheit geraten und Mai holte kurz tief Luft. Sie musste stark sein, oder nicht? Du.... hast es gesehen oder? Eine der Fragen, die man stellte, wenn man als Frau fiel und ein männlicher Zeitgenosse war zugegen. Sie blickte die Andere an.
Ich war eben so aufgeregt, dass ich ausversehen mein Chakra nicht mehr unter Kontrolle hatte. Ich ..... schäme mich dafür sehr, verzeih mir Aki-chan, ich wollte nicht den schönen Tag verderben.... wo du mir sowas schönes hier zeigst... Sie blickte die jüngere an und Tränen sammelten sich in ihren Augen .Sie blickte die Andere an, der Blick verschwamm immer wieder und sie wischte sich über die Augen. Es wollte und wollte nicht aufhören. Sie machte immer alles falsch....
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BeitragThema: Re: Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen]   Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen] Icon_minitimeMo Okt 02, 2023 5:01 pm | PostID: #1305

Aki sah nicht wie die Flammen aus Mais Haar und auf ihre Schulter aufflammten, aber da Fenrir Chakra riechen konnte, merkte er natürlich das mit der Freundin seiner Partnerin etwas nicht stimmte. Er sah zu ihr hoch und riss erschrocken das Maul auf. " Häää?". Er hielt das Chakra für echtes Feuer und wunderte sich natürlich, warum die junge Frau auf einmal brannte. Oder mehr noch : Warum brannte sie und schrie dabei nicht? Immerhin tat Feuer weh. Das wusste er aus eigener Erfahrung, da der Welpe – neugierig wie er war – einmal ins Feuer gegriffen und sich verbrannt hatte. Er wollte halt ganz genau wissen ob das rote Licht wirklich weh tut und lernte dies auf schmerzliche weise. Daher war es für ihn vollkommen unverständlich wie Mais Kopf brennen konnte und sie nicht schreiend im Kreis lief. Er blinzelte sogar im Glauben, seine Augen spielten ihm einen Streich. Als er wieder hoch sah war das überschüssige Chakra verschwunden. Er schüttelte über sich selber den Kopf. Menschen brennen nicht einfach, die Sonne musste seinen Augen einen Streich gespielt haben. Doch als er weiterlaufen wollte, roch er es erneut. Das Chakra, welches aus ihr herausströmte. Wieder brannte Mais Schulter. Es war doch keine Einbildung gewesen. " Das gibt es doch nicht!".

Die Zweibeinerin neben dem Mädchen ahnte davon noch nichts. Sie freute sich darüber, dass sie ihrer Begleiterin eine Freude machen konnte. Es gab wirklich keinen Grund zur Eile. Wenn sie wollten, konnten sie den ganzen Tag im Zoo verbringen. Die Worte des Ninken brachten Aki dazu inne zu halten. Diesmal sah sie die Flammen auf Mais Schultern und riss erschrocken ihre Augen auf. Als sie etwas sagen wollte, kam die Fudo ihr zuvor. Sie entschuldigte sich und weinte sogar. " Das ist nicht... ", fing sie an und brach wieder ab. Ihre blauen Augen waren wie hypnotisiert von den Flammen. Aki griff nach Mais Armen, dort wo es sicher war. " Tut das nicht weh? Hast du Schmerzen?". Sie hatte keine Angst vor der Älteren. Sie sorgte sich um die Ältere. Mai hat noch nie gebrannt. Menschen brannten normalerweise nicht, außer sie wurden von einem Katon-Jutsu angegriffen. Da das ein sehr schmerzhafter Prozess war, machte sie sich verständlicherweise Sorgen um ihre Freundin. Sie wollte ja nicht das diese Schmerzen fühlte. " Sollen wir ins Krankenhaus? O-Oder zu einem See? Hier ist ein See in der Nähe", als erstes musste das Feuer gelöscht werden. Leider beherrschte sie kein Suiton. Als Uchiha lag ihr das Feuer-Element am nächsten. Ausgerechnet das, dass das Mai gerade Schmerzen zufügte. Hinter ihr konnte sie sehen, wie Fenrir mit großen Augen zu der Kunoichi schaute. Verständlich, auch er hat noch nie gesehen wie das Körperteil eines Menschen brannte. Diese Situation war für beide völlig neu und unerwartet. Das war nichts, worauf die Akademie einen vorbereitete und die Elfjährige fühlte sich leicht überfordert. Es befand sich auch gerade niemand in der Nähe, den sie um Hilfe bitten konnte. Immerhin somit auch niemand, der sie aus dem Schatten heraus angegriffen hat. In ihrem Dorf sollten sie sich schließlich sicher fühlen.
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BeitragThema: Re: Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen]   Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen] Icon_minitimeSo Okt 15, 2023 8:54 am | PostID: #1441

6
Mai blickte auf und sie konnte es nicht fassen, ihre Freundin war besorgt um sie, sie war besorgt darüber, ob es ihr schlecht ging und nicht, ob sie ein Monster war oder so. Mai blickte ihre Freundin an und die wirklich besorgt war, ehe dann jedoch sie die Elfjährige in den Arm schloss und sanft über ihren Hinterkopf strich. Sie war überrascht und doch zeigte Aki ihr eines, es gab Menschen die um sie herum sich um sie sorgten, nicht unbedingt vor ihr Angst hatten, sie als Person war willkommen, gewollt und gern gesehen.
Verzeih, Aki-chan.... ich .... es geht mir gut. Es ist nur.... ich habe zu viel Chakra, als dass mein Körper es gut fassen kann und naja.... so fange ich ab und an einfach mal zu brennen.... es tut nicht weh, da ich es recht schnell unterdrücken kann. Sie lächelte dann die Jüngere an und löste sich ein wenig von ihr, aber nur so dass sie ihre Hände auf den Schultern und so war sie eine Armlänge entfernt. Sie lächelte freundlich, aber auch glücklich, denn sie hatte immer Angst dies Aki zu sagen. Sie mochte es auch nicht wissen wie sie wohl durch das Byakugan oder aber das Sharingan aussah. Sie war bestimmt in deren Augen ein Leuchtfeuer, ein Risiko, wie man sie auch nannte, denn durch ihr Chakra war sie schnell Opfer von Sensorninja. Dann aber nahm Mai eine Hand von Aki und legte sie ein wenig auf die Brust von sich, nicht, damit sie sie betatschen sollte, sondern Aki sollte noch etwas Anderes erfahren. Sie würde spüren wie 2 Herzen in der Brust Mais schlagen. Sie lächelte verlegen und lies dann die Hand der jungen Uchiha los.
Ich war so aufgeregt und vor Freude überschäumend, so dass ich mich nicht unter Kontrolle hatte. Ich habe 2 Herzen in meiner Brust und auch soweit ich weiß die Chakrabahnen jener. Es ist schwer zu umschreiben und ich habe Angst dich zu verschrecken, aber dies ist so mein Laster, was ich mit mir rumtrage. Ich..... du bist mir wichtig Aki-chan und ich möchte dich nicht verlieren..., gab sie nun preis und blickte dabei zu Boden.
Ich bin eine Kriegswaise und die Sarutobis nahmen mich bei sich auf, lehrten mich mit Chakra umzugehen und wie ich diese Selbstentzündung auf ein Minimum reduzieren kann. Sie schenkten mir so viel und ich möchte es ihnen eines Tages zurückzahlen, was sie mir gaben, denn ohne sie hätte ich dich nie kennen gelernt Aki-chan. Sie lächelte sie freundlich an und kratzte sich verlegen an der Wange.
Ähm... Aki-chan..... du kannst deine Hand wieder herunter nehmen.... Sie spielte dabei auf die Hand an der Brust der Älteren an.
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BeitragThema: Re: Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen]   Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen] Icon_minitimeSo Okt 15, 2023 9:38 am | PostID: #1442

Obwohl Mai diejenige war, die völlig aufgelöst vor ihr stand, wurde Aki umarmt und ihr über den Kopf gestrichen. Dabei sollte es doch andersherum sein. Sie wollte ihre Freundin trösten! Ist Mai vielleicht ein Jinchuuriki?, fragte sie sich selber. Immerhin sprach Mai davon, mehr Chakra zu haben, als ihr Körper es fassen konnte. Jinchuuriki bekamen doch durch die Bijuu eine große Menge an Chakra. Die Hauptsache war jedoch, dass ihre Freundin dadurch keinen Schaden erlitt. Das war ihr wichtiger, als alles andere.
Als diese sich von ihr löste, lächelte Mai wieder. Man konnte zwar sehen, dass sie geweint hatte, aber sie sah sie nicht mehr mit diesem herzzerreißenden Blick an. Aki erwiderte das Lächeln. Sie wollte schon so etwas sagen wie, dass es keinen Grund gab sich zu schämen und, dass sie immer für sie da sein würde. Da nahm diese ihre Hand und legte sie ein Stück über ihre Brust. Zunächst verstand sie nicht, was die Fudo ihr damit sagen wollte. Vielleicht ein symbolisches Zeichen, um ihr zu sagen, wie wichtig sie ihr ist? Da keine Worte gesprochen wurden, schaute Aki nur verwirrt. Bis sie es hörte. Mais Herzschlag oder besser gesagt Mais Herzschläge. Die blauen Pupillen weiteten sich, woran ihre Gegenüber erkennen konnte, dass sie es spürte.

Sie bildete es sich nicht nur ein. Die Rothaarige erzählte ihr davon zwei Herzen zu haben und eben auf beide Chakrabahnen zugreifen zu können. Von so etwas hörte sie zum ersten Mal. Trotz dessen, dass sie oft ihre Großmutter im Krankenhaus besuchte, war ihr noch nie ein Mensch mit zwei Herzen untergekommen.
Das Mai keine geborene Sarutobi war, ahnte sie bereits wegen ihres Nachnamens. Dennoch ist es immer wieder traurig zu hören, wieviele Kinder ihre Eltern durch den Krieg verloren haben. Sie selber hatte großes Glück gehabt, dass sowohl ihre Mutter als auch ihr Vater diese schwere Zeit von vor fünf Jahren überlebt haben. Mit ihren Elf Jahren hat sie damals nicht viel mitbekommen, dafür hörte sie heute noch von den Nachwirkungen. Die ganze Zeit trägst du diese Last mit dir herum, dachte die Dunkelhaarige traurig. Wie gewünscht nahm sie ihre Hand runter, aber nur, um nach Mais Händen zu greifen und diese fest zu drücken. " Mai! Ich habe keine Angst vor dir, niemals! Selbst wenn du fünf Herzen hättest oder drei Augen oder vier Ohren... Du bist immer noch die Mai, die mich in der Akademie verteidigt und mir die Hand gerreicht hat! Es tut mir so Leid, dass du im Krieg deine Eltern verloren hast, aber... aber... Ich bin froh, dass die Sarutobi dich aufgenommen und wir uns kennengelernt haben. Bitte denk nie wieder, du müsstest etwas vor mir verstecken, weil du mich sonst verschrecken würdest. Das wird niemals passieren. Versprochen!", ihre Lehrer in der Schule wären stolz gewesen. Die junge Uchiha sprach nur selten so viele Sätze hintereinander, ohne dabei zu pausieren. Aber es war ihr wichtig ihre Gefühle zu übermitteln.
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BeitragThema: Re: Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen]   Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen] Icon_minitimeSo Okt 15, 2023 11:30 am | PostID: #1445

7
Mai war froh, hatte sie doch nicht, wenn sie ehrlich war, erwartet, dass sie so eine tolle Freundin bekommen würde, die warmen Worte der Uchiha ließen sie lächeln. Es war ein Glück, dass sie sie hat kennengelernt. Sie wollte sie nicht mehr missen, so viel hatten sie vielleicht noch nicht zusammen durchgestanden und sie würden sicher nicht in ein Team gelangen und doch war es schön, denn sie fühlte sich geborgen, aufgenommen, sie wollte nicht weg, nie wieder würde sie einen Gedanken daran verschwenden je aus Konoha weg zu gehen. Sie würde sich nur um das kümmern, was es bedarf um diese Schuld, die sie fühlte zurück zu zahlen. Sie würde sich darum kümmern, ihr Ansehen zu steigern und nicht nur minitär sondern auch durch Anwesenheit sich zeigen und es zurückzahlen, so jetzt. Die lieben Worte Akis berührten ihre Herzen und ließen sie höher schlagen.
Aki-chan, danke, ich danke dir von ganzem Herzen und nein, ich denke ich bleibe bei den 2 Herzen als Besonderheit, ein 3. Auge oder dergleichen muss nicht sein. Sie kicherte und blickte dann die Jüngere an, der saphire Seelenspiegel traf auf die Amethysten Mais. Sie betrachtete die Andere und lächelte dann freundlich, gar sanft.
Aki-chan, lass mich eines noch sagen und dann lass uns unser Date genießen, solltest du je Hilfe brauchen, egal wie, dann werde ich dir helfen. Ich bin immer für dich da, Aki-chan und sollte ich nicht bei dir sein, so denke an das Kunai mit unseren Initialen. Du und ich wir werden auf ewig verbunden sein, auch wenn ich vielleicht eines Tages heirate und Kinder bekomme wirst du immer einen besonderen Platz für mich haben, tief in meinem Herzen verankert, denn auch dein Licht war es was mir die Kraft gab immer weiter zu machen, sei es auch noch so dunkel um mich herum, du leuchtest mir mit den Weg und gibst mir die Kraft auf die Dinge die vor uns liegen. Und ..... auch ich bin nicht gut in sowas.... Sie umarmte Aki noch einmal, ehe sie dann sie an der Hand nahm und anstrahlte.
Wollen wir dann, Aki-chan? Sie lief voraus und zog dabei Aki hinter sich regelrecht her. Sie wollte mit ihr die Zeit verbringen und sie wollte dieses Leben mit ihr einfach genießen, sie würden sich auf ewig sicher gute Freunde sein, dies war für Mai sicher und sie würde sich sicher sein, dass Mai und Aki vielleicht die ein oder andere Mission zusammen bestreiten könnten, dies war wichtig, dies war sicher auch möglich. Sie würden dann gemeinsam den Weg entlang schreiten. Während der Akademie stach damals schon Mais Katon sehr stark heraus. Es war so stark, dass sie oft alleine trainieren musste, wenn es ums elementare Ninjutsu ging, aber auch sonst war Mai sehr talentiert, dies hatten ihr alle möglichen Lehrer gesagt, und das für eine Außenstehende vor allem. Mai hatte dies nie so gesehen, war für sie doch immer so, dass sie schwächer war als die Anderen, immerhin war sie doch nur die dumme Mai, die keine Ausdauer hatte. Die Konsequenz daraus? Mai übte sich im Chakraschmieden, sie ging joggen und wollte sie Konstitution aufbauen. Jeden Morgen lief sie eine Stunde.... Doch nun, hier und jetzt war sie mit Aki dabei weiter zu machen, sie wollte weiter gehen, sie wollte eine gute Freundin haben und sie hatte sie gefunden, in Aki.
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BeitragThema: Re: Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen]   Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen] Icon_minitimeDi Okt 17, 2023 8:44 am | PostID: #1468

Ihr blieb nichts anderes übrig als zu hoffen, dass ihre Worte Mai erreichten. Sie hat einfach gesprochen, ohne darüber nachzudenken was sie sagte, das, was ihr auf dem Herzen lag. Bei Fremden bekam sie häufig nur einen Satz nach dem anderen heraus, aber da sie ihre Freundin schon länger kannte, konnte sie offen mit ihr sprechen und als sie sah, wie diese lächelte, wusste sie das ihre Worte bei ihr angekommen waren. Nicht nur in den Ohren, sondern im Herzen. Sie konnte sogar ein Witz über mehr Körperteile machen. Die junge Uchiha kicherte ebenfalls darüber, froh das sich die Stimmung der Rothaarigen steigerte. Aber noch glücklicherer darüber, dass sie ihr glaubte. Denn was sie zuvor sagte stimmte. Egal wie sich ihr Körper ändern mochte, sie würden trotzdem Freundinnen bleiben. Sie war der letzte Mensch, der sich wegen solcher Dinge von ihren Freunden abwenden würde. Im Gegenteil. Als angehende Iryonin würde sie Mai viel mehr helfen, sollte es Komplikationen zwischen ihren beiden Herzen geben.

D-Date?, lange konnte sie nicht über dieses Wort nachdenken. So wie sie nämlich eine Rede gehalten hat, sprach nun die adoptierte des Sarutobi-Clans das aus, was ihr auf dem Herzen lag. Das sie Verbunden waren durch das Kunai mit ihren Initialen und das sie Freunde bleiben werden, selbst wenn sie später heiraten und Kinder bekamen. Dann wurde Aki erneut umarmt. Ehe sie etwas erwidern konnte, nahm Mai ihre Hand und lief los. Aufgrund ihrer unterschiedlichen Größen, musste sie sich voll und ganz darauf konzentrieren Schritt zu halten. Dabei gab es noch so viel, dass sie dem anderen Mädchen sagen wollte. Das ihre Worte für sie auch galten, das es gar nicht stimmt, dass sie nicht gut in so etwas war. Das ihre Worte Aki erreicht haben. Aber... Vermutlich musste sie das gar nicht sagen, weil Mai das schon wusste?

Fenrir sah den beiden einen Moment nach. Er war immer noch erschrocken über den Ausbruch von Mai, doch es Überwog der Stolz auf seine Partnerin. Das Aki so zu ihrer Freundin stand. In solchen Momenten wusste er einfach, dass sie der Mensch war, der er überall hin folgen würde. " Wartet auf mich!", bellte er und folgte ihnen.

Mit ein wenig Verzögerung kamen die Dreiergruppe also bei den Tanuki an. Das Gebiet der Tiere war durch einen Graben außen herum von den Menschen getrennt. Sicher, jeder Shinobi könnte leicht darüber springen. Es galt als symbolisches Zeichen die Marderhunde anschauen, jedoch nicht in ihre Nähe zu können." Es sind welche draußen!", gleich fünf Stück spazierten im Gehege herum. Zwei jüngere spielten zusammen, einer war am fressen, die zwei übrigen lagen einfach nur an verschiedenen Stellen. " Sie sehen so niedlich aus", schwärmte Aki und klang dabei wieder ein paar Jahre jünger. " Weißt du, als mein Vater zum ersten Mal mit mir hier hin gehen wollte, wollte ich nicht mit. Ich hatte gehört in Zoos werden Tiere auf engem Raum gefangen gehalten", erzählte sie. " Ich bin froh doch nachgegeben zu haben. Das hier ist ein ganz besonderer Zoo. Hier geht es den Tieren gut" und nach dem heutigen Tag würde sie ihn ohnehin nicht mehr vergessen.
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BeitragThema: Re: Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen]   Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen] Icon_minitimeSa Okt 21, 2023 2:25 pm | PostID: #1521

8
Mai sah fasziniert sich um und dann wurde sie von Aki auf ein bestimmtes Gehege aufmerksam gemacht, es waren die Maderhunde, die sie nun sehen konnten und auch Mai freute sich, wie auch Aki, wie alt sie wohl waren, wenn man so sich ansah, wie ähnlich sie sich verhielten?
Ja..... cool..... das ist das erste Mal.... Danke dass ich mein erstes Mal mit dir verbringen kann, Aki-chan.... Sie strahlte und machte sich 0 Gedanken, was man wohl dort hinein interpretieren konnte, so man denn wollte, aber sie war jetzt einfach nur glücklich und sie wüde wohl auch so schnell nicht wieder damit abebben, im Gegenteil, sie war die Glückseelgikeit in Person. Aki meinte, dass sie niedlich sind und währe hier fotografieren erlaubt, hätte wohl Mai auch Fotos machen können, doch aktuell ging dies nicht. Sie nickte.
Jap.... sind sie, auch wenn du niedlicher bist., sagte sie breit grinsend. Dann erzählte Aki von ihrer Vergangenheit und was sie gehört hatte, dann aber sich doch eher ins positive hat stimmen lassen, denn sie merkte, dass es den Tieren hier gut geht. Mai blickte in die Ferne, beobachete die Maderhunde.
Aki-chan, es freut mich sehr, dass es den Tieren hier gut zu gehen scheint. Ich für meinen Teil freue mich im Allgemeinen so auch Dinge zu sehen, die ich sonst wohl nie in real sehen werden können, denn ob ich je so weit reisen werde, um solch süße Maderhunde zu sehen, kann möglich sein, doch diese Maderhunde zu sehen und dabei mit meiner besten Freundin hier zu sein, macht es unwahscheinlicher und so freue ich mich einfach sehr über den Zoo und auch, dass es den Tieren hier gut zu gehen scheint. Ich kann es nicht einschätzen, wenn man die Kehrseite sieht, wie die Tiere mit den klimatischen Bedingungen, dem Zulauf der Menschen, und so weiter klar kommen, wie viele von ihnen sind chakrasensitiv und damit eig. für Kuchiyose geeignet? Ich weiß es nicht, und deshalb werde ich mit dir jetzt auch den Rest des Tages genießen. Was kannst du für ein Gehege als nächstes empfehlen? Die Ältetere wollte ihr keine Angst machen oder dergleichen, sie wollte einfach nur sagen, was sie dachte und, dass an Aki auch so kommunizieren, jene würde es schon kennen, Mai war schonungslos ehrlich und dies hatten auch einige in der Klasse zu spüren bekommen, sehr zu deren Missfallen. Aber Mai meinte es nie böse, sondern sie war wohl klug, auch wenn sie es selbst nicht so sehen würde, sie verstand viele Dinge eben anders als Andere, oder betrachtete sie einfach aus anderen Blickwinkeln. Nun jedoch war der Blick auf die junge Schwarzhaarige gerichtet und Mai möchte gerne mit ihr weiteer gehen. Sie reichte ihr wieder die Hand.
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BeitragThema: Re: Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen]   Ein kleiner Schritt für einen Shinobi, aber zwei große Schritte für zwei Genin [abgebrochen] Icon_minitimeSo Okt 22, 2023 8:22 am | PostID: #1546

Mai sagte sie sei zum ersten Mal in einem Zoo und bedankte sich bei der Uchiha dafür, hergebracht worden zu sein. " Es freut mich, dass es dir hier gefällt", entging sie mit einem Lächeln. Mehr noch freute es sie, dass ihre Freundin übers ganze Gesicht strahlte und einfach glücklich war. Sie mochte älter sein als Aki, nichts desto trotz war sie mit 16 Jahren noch keine Erwachsene und trotzdem hat sie in ihrem bisherigen bereits so viel mitmachen müssen. Der Verlust ihrer Eltern durch den Krieg, die annormalität ihres Körpers und die Ausgrenzung in der Akademie. Warum musste ein Mensch das alleine alles tragen? Wenn das Leben ihr nur die Schattenseiten zeigte, dann machte sie es sich eben zur persönlichen Aufgabe ihr die schönen Seiten zu zeigen. Immerhin hat das andere Mädchen sie doch als ihr Licht bezeichnet und ein Licht bringt Licht ins Dunkle.
Was allerdings nicht hieß, dass sie nicht mit ihren Armen zappelte, als sie als niedlich bezeichnet wurde. " Mai, du kannst so etwas jetzt nicht mehr sagen!", beschwerte sie sich auf kindliche Art und Weise. " Wir sind nun Genin, das bedeutet wir müssen uns erwachsen verhalten" und erwachsene waren nicht niedlich. In diesem Augenblick verstand sie, warum Fenrir sich ständig darüber aufregte, wenn die Menschen in seiner Umgebung ihn mit diesem Adjektiv bezeichneten.

Allerdings sagte Mai dann durchaus etwas, was sie bisher nie bedacht hatte. Wie reagierten die Tiere im Feuerpark auf den Zulauf von Menschen? Ja, sie waren durch ihr Gehege von ihnen abgegrenzt, trotzdem konnte sie sie sehen. Wie sensibel waren die Tiere für Chakra? Fenrir zum Beispiel konnte ja Chakra riechen und wenn er zu viel roch, reagierte er darauf sehr aufgewühlt.
Die gesagten Worte stimmten sie nachdenklich, so dass sie die Frage am Ende nicht mitbekam. Sie ergriff nur die Hand ihrer Begleitung und lief einfach weiter, ohne darauf zu achten wohin und ein neues Ziel anzusteuern. Die blauen Augen waren gedankenverloren auf den Boden gerichtet. Sollten die Tiere in diesem Zoo lieber in Freiheit leben? Würden sie in Freiheit überleben können, jetzt wo sie schon so viele Jahre hier verbrachten? Fenrir zum Beispiel konnte zwar kämpfen, aber er musste nie Beute für sich selber jagen. Er könnte alleine und außerhalb von Konohagakure nicht überleben.

Konnte man mit diesen Tieren Kuchiyose-Verträge abschließen? Nicht sie, denn sie hatte einen Partner bis ans Ende ihrer Tage. Aber für die Genin, die ihren Abschluss an der Akademie gemacht haben, wäre das doch eine Idee. Doch dann mussten diese Tiere mit ihnen auf Missionen gehen und kämpfen und das bedeutete, dass sie verletzt werden konnten.
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