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 Man sitzt insgesamt viel zu wenig auf hohen Bergen

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Satonaka Amaiko
Leader of Girl Power
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Satonaka Amaiko


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BeitragThema: Man sitzt insgesamt viel zu wenig auf hohen Bergen   Man sitzt insgesamt viel zu wenig auf hohen Bergen Icon_minitimeMo Okt 30, 2023 5:36 pm | PostID: #1646


Man sitzt insgesamt viel zu wenig auf hohen Bergen

"Biggest Training arc you ever saw, believe it!"




Auf der Suche nach dem im Reich des Nebels seltenen Sternenlicht begibt sich Satonaka Amaiko in die Berge. Im Glauben, damit eine gute Entscheidung getroffen zu haben, hat sie ihr komplettes Team im Schlepptau.
Auf einem windgeschützten Plateau, welches über dem Dunst liegt und noch dazu eine natürliche, heiße Quelle besitzt, schlägt Team 3 sein Lager auf und beginnt, sich auf die nahende Herausforderung vorzubereiten.

*insert: Dragon Ball OST - Goku Exercises*


Ħ Szeneninfo Ħ


Ħ Teilnehmende:
Hwa Emiko & Hôzuki Miyu & Sou Honoka & Satonaka Amaiko

Ħ Zeit:
20.01.101 n.S.

Ħ Ort:
Berge nahe Kirigakure



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Satonaka Amaiko
Leader of Girl Power
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Satonaka Amaiko


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BeitragThema: Re: Man sitzt insgesamt viel zu wenig auf hohen Bergen   Man sitzt insgesamt viel zu wenig auf hohen Bergen Icon_minitimeMo Okt 30, 2023 10:45 pm | PostID: #1653

Chakra, sprach Amaiko, während eine blasse, blaue Flamme auf ihrer Hand tanzte und sich im Haselbraun ihrer Augen spiegelte, ist eine wundersame, wandelbare Macht in der Welt. Es kann fest sein, gasförmig, sogar flüssig. Sie ballte die Hand zur Faust, und ihre Finger zerdrückten die Flamme, bis sie als Suiton zu Boden tropfte. Gleich darauf öffnete sie die Finger wieder. Ein neues Flämmchen bauschte sich auf ihrer Handfläche auf. Doch ... was ist, wenn es mehr Formen gibt? Was wäre mit ... Licht?
Die Flamme züngelte. Begann, im Takt ihres Herzschlags zu pulsieren. Amaiko versenkte sich in das Chakra auf ihrer Hand, holte tief und vernehmlich Atem. Langsamer. Langsamer. Die Flamme wurde ruhiger. kugelte sich, verlor die aufschießenden Spitzen und Flämmchen. Wurde still, von einem zarten Züngeln abgesehen.
Wieder ausatmen. Wie froh über das Lösen der Erstarrung, tanzte das Chakra wieder frei vor sich hin. Wenn ich von Licht spreche, meine ich nicht, dass Chakra Licht abstrahlt, griff Amaiko den Faden wieder auf. Ich rede davon, dass es zu Licht wird. So gebt also acht. Sie legte die Hände zusammen, Fingerzeichen schließend. Langsam, sorgsam, fast schon liebevoll wob sie die Siegel. Chakra prickelte über die Fingerspitzen. Es sammelte sich zu einem Punkt, der murmelgroß war und Licht abgab. Amaiko verzog das Gesicht; diese unfertige Version verschlang bereits viel Chakra, selbst wenn man es dem Kügelchen nicht ansah, und brachte nur wenig zustande. So war es mit den Rohlingen: Zuviel Kraft, kaum Wirkung. Doch dies sollte sich hier ändern. Ein weiteres Fingerzeichen, und es gab ein Pitsch wie von einer durchbrennenden Glühbirne. Die Kugel verschlang sich selbst in einem Lichtblitz.
Amaiko schien einen Moment lang verstimmt vom Fehlschlag, kehrte dann jedoch wieder zu ihrer gemäßigten Miene zurück.
Chakra in Form von Licht. Nehmen wir dies als gegeben hin. Wie könnten wir sicher sein, dass jenes Licht, das uns genau jetzt umgibt, nicht auch Chakra ist? Ob es nun die Strahlen der Mittagssonne sind oder das Leuchten der Sterne? Mit einem Kopfnicken deutete sie himmelwärts. Der Himmel strahlte, fern von der Lichtverschmutzung der Städte gab es nichts, was sich dem Blick auf das Panorama des Sternenzeltes entgegen stellte. Keine von uns kann es wohl verneinen, nicht wahr? Dass dieses Licht eine gewisse Wirkung auf uns hat.
Hinter ihr platschte Kame in die Quelle, gab ein Quietschbellen von sich und hundepaddelte durch das Becken. Dabei vertrieb der Akhlut-Welpe erneut die Makaken, die für gewöhnlich die Quelle für sich beanspruchten und inzwischen versuchten, wenigstens Sitzplätze am Rande zu ergattern. Doch Kames voller Name war Kame Die Haie Beißt, und mangels Haien in dieser Bergquelle begnügte sie sich mit dem, was da war.
Diese Theorie stammt nicht von mir, fuhr Amaiko fort. Während meiner Wanderjahre, vor Kirigakure, lebte ich eine Zeit lang auf einer Sternwarte, und dort lernte ich einige Dinge über Sterne, ihr Licht, über Kekkai und Fuuin. - Dinge, wie sie, so meine Feststellung, nicht von jedem akzeptiert werden. Geschweige denn angewandt. Doch darauf näher einzugehen, würde euch an diesem Punkt nur langweilen. Sie fand dies sehr rücksichtsvoll von ihr. Wie ihr vielleicht wisst, kann Chakra auf Chakra einwirken. Diverse Jutsu verfügen über Schwachpunkte, welche mit Chakra zu tun haben. So etwa mein Wassergefängnis, das gebrochen werden kann, indem der Gefangene brutalen Druck mit seinem Chakra ausübt. Dies hat nichts mit Körperkraft zu tun, sondern mit Kontrolle. Selbst ein kleiner Wicht könnte somit ausbrechen, und das nur wegen dieses einen, grundlegenden Prinzips: Chakra, sie hob den Zeigefinger, wirkt auf, der Mittelfinger kam dazu, Chakra ein! Ausrufezeichen. Und diesem Prinzip Rechnung tragend, sind wir nun also hier!
Weiter hinten, da waren die Rotgesichtmakaken, die sich auf einen hohen Felsen gerettet hatten, sehr still geworden. Alle bis auf einen, der augenscheinlich in Zeichensprache übersetzte, was er gehört  hatte. Wahrscheinlich hatte er etwas völlig falsch verstanden und erzählte nur Mist.
Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, ein Jutsu zu erarbeiten, welches sich selbst zu Licht umwandelt und auf gegnerische Jutsu einwirkt. Sie im besten Falle zerlegen kann. Nun, doch Licht ist nicht Licht, da sind wir uns einig, nicht wahr? Es gibt die verschiedensten Arten von Licht, und nur von stark oder schwach zu reden, täte diesem Umstand in keinster Weise Genüge. Doch wie finde ich nun Licht, das meinen Ansprüchen genügt? Durch Auslese und viele, viele Tests.
Amaiko produzierte erneut das Chakraflämmchen auf der Handfläche. Sein Chakra außerhalb des Körpers zu manifestieren, sodass es sichtbar ist, stellt ab einem gewissen Grad des Könnens keine Schwierigkeit mehr dar. Und ich habe dieses Flämmchen während meiner Meditationen schon an vielen Orten und zu vielen Zeiten hervor gebracht. Dabei wuchs eine Erkenntnis heran, welche durch die Theorien meiner Vorgänger in der Sternwarte bereits angedeutet wurde: Zu gewissen Zeiten scheint ein Licht vom Himmel herab, das unserem Chakra nicht gefällt. Und ich bin drastische Wege gegangen, dies zu untermauern.

~~~

Du bist dir hundertprozentig sicher, dass dies nötig ist?, so hatte Sakisonamaki nachgehakt. Das Akhlut-Weibchen trieb an der Meeresoberfläche, Amaiko auf ihrem Kopf sitzend. Soeben hatte die Kunoichi ihre Mediation beendet, mit der Chakraflamme in den Händen. Es war ihr dabei nicht gelungen, das Flämmchen völlig ruhig zu halten.
Natürlich, hatte sie erwidert, sämtliche Vorbereitungen abgewickelt. Lass uns runter gehen!
Sie gingen runter. Der Akhlut tauchte ab, stracks nach unten. Dabei stieß Maki Fuuton aus, hüllte sich in eine wabernde Schicht aus Luft, welche ihre Begleiterin und sie selbst vom Druck abschirmen würde, der noch über sie hereinbrechen musste. Es ging hinab, hinab, hinab. Aus sternenheller Nacht ins Stockdunkle der Tiefsee.
Amaiko schloss die Augen. Stellte fest, dass es keinen Unterschied machte. Jedes Licht lag hinter ihnen, und hier unten, hierhin war dieses Sternenlicht auch nie gedrungen. Eine Nachtzone selbst am hellichten Tag.
Schließlich spürte sie, wie Maki langsamer wurde. Ihr gewaltiger Körper ging sanft in die Horizontale, oder zumindest nahm Amaiko dies an. In dieser unwirklichen Welt riss sie sich also zusammen, führte einen Arm durch einen Griff im Gurtzeug und machte sich, halb treibend, an das Meditieren. Das Chakraflämmchen erblühte, und für einen Moment erschrak sie über das Licht - auf den Grund fallend, sandig, brackig. Und Dinge durchschwebten den Kegel aus Licht, die ihre Augen aufnahmen und das Gehirn schnell wieder vergaß.
Dieser Ort war gräßlich.
Das Flämmchen zu sammeln, zu ballen und den Kegel zu verkleinern, war blanker Selbstschutz. Mit dem Rücken dicht an Maki gepresst, bekam sie kaum Luft. Bis sich eine Pranke herbei schob, sich zwischen sie und alles da draußen bewegte.
Einfach tun. Einfach machen. Sie tat es. Ruhe einkehren lassen, in die Flamme starren und sich darin verlieren, sie falten und kneten, bis sie rund ist wie eine Murmel.
Und es gelang. Was oben nicht geklappt hatte - dieses winzigste Flickern und Flackern, das kaum jemand jemals bemerkte - wirkte hier unten. Hier, wo das Licht der Sterne niemals hingereicht hatte, verharrte das Chakra in Amaikos Hand still und ungestört.

~~~

Das Chakra in Amaikos ausgestreckter Hand rührte sich. Aber nur schwach, wie ein winziges, atmendes Tier.
In der Tiefsee ist man sicher vor dem Licht eines bestimmten Sternes, möchte ich damit sagen, sprach sie mit Bedacht. Vielleicht sind es auch mehrere Sterne in Konjunktion. In jedem Falle tritt dieses Phänomen nicht in jeder Nacht auf, nie am Tag. Heute Nacht ist es wieder so weit. Irgendwas dort oben am Himmel ist mit seinem Einfluss gar nicht so fern, wie es uns scheint. Und mein Ziel ist es ... dieses Licht nutzbar zu machen. Bei diesen Worten brandete das Flämmchen neu auf, das blassblaue Licht brachte Amaikos haselbraune Augen zum Glimmen. Es freut mich sehr, dass ihr dabei seid.
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Hôzuki Miyu
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Hôzuki Miyu


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BeitragThema: Re: Man sitzt insgesamt viel zu wenig auf hohen Bergen   Man sitzt insgesamt viel zu wenig auf hohen Bergen Icon_minitimeDo Nov 02, 2023 2:11 pm | PostID: #1698


Trainingsinformationen:

Der Gedanke, durch die tiefsten Tiefe der Meere zu tauchen, fernab jedweden Lichts und das nur um der Forschung Willen, machte Miyu eine unheimliche Angst. Er bereitete ihr Sorge, zugleich faszinierte er sie auch ein wenig. Vorrangig weil sie sich vorstellte, wie ihre Sensei durch diese unheimliche Finsternis geschwommen war und überlebt hatte. Und ganz augenscheinlich eine ganz neue Sicht auf das Chakra gewonnen hatte, das sie aktuell in ihrer Handfläche in Form einer kleinen Flamme hielt. Aufmerksam sah die Genin dabei zu, wie das Chakra seine Form und Helligkeit änderte. Sie lauschte Amaikos Worten, versuchte alles ganz genau zu verstehen und in ihre eigenen Studien einfließen zu lassen. Schließlich waren sie deswegen mitgekommen. Um zu lernen und um das Wir-Gefühl zu stärken. In nicht mal mehr zwei Wochen sollte es losgehen den Nibi zu finden und in Emiko zu versiegeln und auch wenn sie bisher noch nicht wirklich viel darüber gesprochen hatten, so hing der Gedanke daran über ihnen wie ein Damoklesschwert. Auch hier würden sie in tiefe Gewässer tauchen müssen um zu finden, was sie suchten. Hoffentlich wurde es jedoch nicht so finster ... und wenn doch, dann hatten sie ja nun ein Licht dabei.
»Ich bin auch sehr froh, hier zu sein«, erwiderte Miyu mit ausnahmsweise recht fester Stimme, während ihre blauen Augen förmlich leuchteten. Sie saß im Schneidersitz neben Honoka, direkt gegenüber ihrer Sensei. Die Idee, einen kleinen Ausflug auf einen Berg zu machen, hatte sie sofort begeistert, wenn auch wie immer etwas verängstigt. So eine Reise mitten ins Nirgendwo war schließlich nicht ganz Ohne. Wer wusste schon, was für Gefahren hier so lauerten? Von ein paar Affen abgesehen, war bisher jedoch nichts Bedrohliches aufgetaucht.
So ganz im Einklang mit der Natur zu sein war Miyu zwar nicht ganz fremd, denn zumindest mit dem Wasser wurde sie regelmäßig Eins, aber in Kirigakure umgab sie sich dann meist doch eher mit Technik und Medien. Hier draußen gab es all diese Ablenkungen nicht. Sie hatte nicht einmal ein Buch mitgenommen, um sich von ihrem Training nicht ablenken zu lassen. »Also ... der Mond hat auf jeden Fall Einfluss auf die Meere.« Das wusste jeder, klar. Trotzdem wurde sie sich dessen jetzt, so direkt unter dem Sternenhimmel, erst recht bewusst. »Und ich hatte immer das Gefühl, dass er auch auf Suiton-Jutsu wirkt. Also warum sollte das für die Sterne nicht auch zählen?« Nachts ein Suiton-Jutsu zu trainieren war ihr immer schon leichter gefallen. Auch das Suika no Jutsu hatte sie unter den strengen Blicken des Mondes und ihres Trainers erlernt.
Sie zog ihre Augenbrauen leicht zusammen. Mit Honokas Hilfe wollte sie lernen, den Sauerstoff im Wasser zu trennen, um beim Tauchen keinen Tank zu benötigen. Das wäre vorrangig für die anstehende Mission unheimlich praktisch. Klar benötigte sie in ihrer verwässerten Form keinen Sauerstoff. Allerdings konnte sie dann auch nicht unterwegs mit ihrem Team kommunizieren und das war gerade bei solchen Missionen eigentlich unabdingbar. Also musste eine Alternative her. Hinter ihr platschte es  in diesem Moment erneut. Miyu zwang sich dazu, sich zu konzentrieren und sich nicht umzusehen, auch wenn sie Amaikos Kuchiyose nur allzu gern beim Spielen zugesehen hätte. Zu Beginn waren ihr diese Akhluts noch sehr suspekt gewesen, aber Kame war so niedlich!!! Dass sie ihr vermutlich den Arm abbeißen könnte, darüber durfte die Hôzuki einfach nicht nachdenken.
Ihre blauen Iriden wanderten zu der neben ihr sitzenden Genin, auf deren Schoß diverse Bücher und Schriftrollen lagen. »Man nutzt das Chakra also, um den Sauerstoff vom Wasser zu trennen?«, hakte sie vorsichtig nach und versuchte, Honokas Unterlagen zu überfliegen. Allerdings hatte die Ältere sich nicht nur um das Suiton-Jutsu zu kümmern. Sie wollte sich auch mit der hiesigen Flora mehr auseinandersetzen. Etwas, wovon Miyu wirklich gar keine Ahnung hatte.
Ihrer Sensei weiter zuhörend, erhob sie sich irgendwann vorsichtig und stapfte zu den Quellen. Sie sah dem Wasser dabei zu, wie es spritzte, wann immer Kame auftauchte, lauschte mit halbem Ohr dem Plätschern und atmete tief durch. Das Gefühl von so viel frischem Sauerstoff in ihren Lungen sie sich beinahe etwas schwerelos fühlen. Sie hätte fast Lust, sich hier und jetzt einfach hinzuwerfen und ein wenig über den kühlen Boden zu rollen. Stattdessen ließ sie sich neben der Quelle nieder und legte vorsichtig eine Hand ins Wasser. Es war angenehm warm, lud also förmlich dazu ein, sich einfach hineingleiten zu lassen und zu entspannen. Das würde sie später auf jeden Fall auch noch machen, doch vorerst konzentrierte sie sich auf das Wesentliche. Ihre Hand ein wenig durchs Wasser bewegend schloss sie die Augen, verband sich ganz natürlich mit diesem wunderbaren Element, bevor sie ihre Hand wieder herauszog und etwas von dem Nass in ihrer Innenfläche hielt. Dieses hob sie an ihre Nase, atmete tief ein und konzentrierte sich darauf, nur den Sauerstoff herauszuziehen. Stattdessen landete jedoch lediglich eine kleine Menge Wasser in ihre Nase und sie begann zu husten. Dabei riss sie ihre Augen wieder auf. Es fühlte sich furchtbar unangenehm an, brannte förmlich und Miyu verzog leicht das Gesicht. In der Theorie hörte sich das alles so viel leichter an.
Letztlich entschied sie, doch erst noch etwas weiter zu meditieren und Amaikos Lehren zuzuhören. Vielleicht erschlossen sich ihr daraus noch andere Wege oder Honoka hatte eine Idee, wie es leichter sein könnte. Leise ließ sie sich also wieder zwischen Emi und Honoka in einem Schneidersitz nieder. Die paar Tropfen, die noch an ihrer Hand waren, konzentriert anstarrend, lauschte sie den Worten ihrer Sensei. Mithilfe von Chakra andere Jutsu aufzulösen klang wahnsinnig cool, aber ebenso unheimlich stark und wenn es schief ging, wer wusste, was dann passieren konnte? In BUNKERS & BIJÛ gab es auch einen Zauber, mit dem andere Zauber aufgelöst werden konnten. Der konnten Gruppen, aber auch Bunkermasters mächtig einen Strich durch die Rechnung machen. Bei dem Gedanken an eines ihrer Lieblingsspiele fiel ihr etwas weiteres ein. Auch da gab es einen Zauber, der den Anwender und andere unter Wasser atmen ließ. Aber Magie war anders als Chakra. Oder? Eigentlich waren das Prinzip ja ziemlich ähnlich. Es gab die Magie, die im Inneren der Leute ruhte und die, die sie aus der Natur oder den Göttern um sich herum ziehen konnten. Chakra funktionierte doch ganz genauso. Vielleicht half es, etwas von ihrem Chakra in ihre Lungen fließen zu lassen, sodass man den Sauerstoff dort vom Wasser trennte und nicht schon draußen? Unangenehm wäre das beim Atmen zwar trotzdem, aber sich das erste Mal zu verflüssigen war auch kein Zuckerschlecken gewesen.
Nachdenklich tippte sie mit ihrem Finger an ihr Kinn und bewegte ihren Oberkörper rhythmisch nach links und rechts, womit sie beinahe jeweils mit den anderen beiden Genin zusammenstieß. Das konnte funktionieren. Sie sollte es ausprobieren!

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