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 [Mission] Über alle Berge

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Yamada Taiki
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BeitragThema: [Mission] Über alle Berge   [Mission] Über alle Berge - Seite 2 Icon_minitimeDo Aug 17, 2023 7:52 am | PostID: #773

das Eingangsposting lautete :


Über alle Berge


Von Konohagakure in Hi no Kuni|
| nach Gumogakure in Kaminari no Kuni||
10. Januar 101 n.S. | Taiki Yamada & Sarutobi Ringo

Taiki heuert Ringo an, ihn von Konohagakure nach Gumogakure zu begleiten. Der junge Händler will aich in dem Dorf im Blitzreich mit einem Handelspartner treffen. Der Weg dorthin soll eigentlich gefahrenlos sein, allerdings muss man sich in den Bergen vor Räubern in Acht nehmen.



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BeitragThema: Re: [Mission] Über alle Berge   [Mission] Über alle Berge - Seite 2 Icon_minitimeSo Sep 17, 2023 11:28 am | PostID: #1126

Selbst wenn es nur Katonjutsu waren, fand Taiki es dennoch beeindruckend das der Sarutobi-Clan Außenstehenden erlaubt ihre Techniken zu erlernen. Wenn auch gegen bares. Bei Ringos Gestik mit der imaginären Münze zog er eine Grimasse. Es klang ein wenig verwerflich seine Künste gegen Geld an andere zu verkaufen. Aber da sogar er wusste was für ein angesehener und altehrwürdiger Clan dahinter steckte, konnte er sich nicht vorstellen das es ihnen dabei hauptsächlich um das Geld ging. Vermutlich nahmen sie das, damit nicht jeder zu ihnen kam, um eines ihrer Jutsu zu lernen. Ansonsten würden wohl nur Shinobi mit Feuerkünsten durch ihr Dorf laufen. Hi-No-Kuni mochte zwar das Feuer-Reich sein und es gab einige Feuerkünstler in Konohagakure, nichts desto trotz bedeutete das nicht das die anderen Elemente keine Rolle spielten. So wie es in Mizu-no-Kuni nicht nur Wassertechniken gab und in Kaze-no-Kuni nur Windanwender.
Ringo erklärte ihm das das Jutsu, was sie ihm auf dem Trainingsplatz gezeigt hatte, gar nicht zu den Sarutobi-Ryu gehörte. Es war sogar nur ein normales Katon auf dem E-Rang. Sie wollte es ihm sogar umsonst beibringen. Dabei gab es nur ein kleines oder besser gesagt großes Problem. " Nein, ich habe es nicht als nötig gesehen ein Element zu lernen", antwortete er offen und sah auf seine Hände. " Vielleicht bin ich jetzt zu alt dafür?".
Die Veranlagung wäre theoretisch da. Seine Eltern sind einst Shinobi gewesen. Sie haben diesen Beruf zwar nicht mehr ausgeübt als er auf die Welt gekommen war, doch die Elemente und Jutsu haben sie trotzdem irgendwann gelernt. Daher konnte Haruki ein Ninja werden. Er dagegen hat nie irgendwas dafür getan, daher fragte er sich berechtigterweise ob es nun nicht zu spät war. " So lange ich mich nicht dafür entscheide ein Shinobi zu werden, lassen sie mich den Test vermutlich so wieso nicht machen", fügte er noch hinzu. Im Glauben das sie von einem richtigen Test sprach, wo man irgendwohin gehen und irgendetwas machen musste. So wenig wie er sich damit auskannte, malte er sich dann auch seine eigenen Bilder.
" Zu schade. Ich hätte Shinobu die bunten Flammen gerne gezeigt", das wäre seine einzige Intention dahinter. Vielleicht war es da sogar besser wenn er es nicht lernte. Jutsu sollte schließlich einem Zweck dienen und nicht nur der Begeisterung von Zivilisten. Sein Bruder würde sich nicht begeistert zeigen wenn er mit dieser Technik ankam, nur um damit zu spielen. Er konnte seinen kritischen Gesichtsausdruck schon vor sich sehen.

Seine Begleiterin sprach ihn mit 'mein Lieber' an und er schaute sie verwundert an. Das war eine Ansprache die er von einer alten Dame erwartete, nicht von einem 15- Jährigen Mädchen. So wie er zuvor den strengen Händler imitiert hatte, ahmte sie nun die alte... die weise Anführerin ihrer Familie nach. Die Sache war, sie konnte das ziemlich gut. Vermutlich noch besser als er. Das durfte er auf dem Trainingsplatz bereits erleben, wo sie ihm erlaubt hat zu ihrem nächsten Kyukudo Kemari zu kommen – so fern sie ihn am Ende des Tages noch mochte. Glücklicherweise konnte er sich an dem Tag gut verkaufen. " Wie wäre es dann damit? Du wirst das nächste Oberhaupt deines Clans und ich mache mir einen Namen als Händler in Hi-No-Kuni... oder nein in der ganzen Welt. Klingt doch nach einem großen Ziel?". Dafür musste er nicht Oberhaupt der Händler werden, kein hohes Tier das seine Zeit mit Dokumenten und Treffen verbrachte. Es wäre jedoch etwas, was er tatsächlich anstreben konnte. Tat er das nicht im Grunde schon? Taiki suchte zwar nicht bewusst nach neuen Handelspartnern, aber es gehörte zu seinem Beruf dazu, mehr Kunden und Partner zu haben. Wenn man einen Kunden glücklich machte, hoffte man darauf das dieser seine Erfahrung weitererzählte und seine Familie und Freunde ebenfalls Kunden wurden. Man hoffte auf eine Kettenreaktion. Mehr Kunden bedeutete mehr Verkauf und mehr Umsatz.
Der Yamada hatte das Privileg das Geschäft von seinen Eltern übernommen zu haben. Anders als sie musste er nicht bei null anfangen, sondern besaß bereits von Anfang an Kontakte. Natürlich hat er sich im Laufe der Jahre neue Beziehungen aufgebaut. Ihm war der Start erleichtert worden, das es so blieb oder besser wurde, dafür musste er selber sorgen.
Während seine Schwester dafür sorgte, dass diese Beziehungen ordentlich abliefen oder gar nicht mehr. Hastig hob er seine Hände. " Gemeinsam ist es nicht, Shinobu ist alles andere als gemein", sofort ging sein Beschützerinstinkt los. " Ich nenne es lieber entschlossener. Sie tritt entschlossener auf als ich". Er war in diesem Punkt zu gutmütig und nahm lieber die schlechteren Bedingungen hin, als die Geschäftsbeziehung zu beenden.
Deswegen sollte Ringo keinesfalls einen schlechten Eindruck von seiner Schwester gewinnen. Sie tat das ja nur, weil es besser für ihr Geschäft war. Würde er es alleine leiten, wer wusste schon zu welchen Spottpreisen seine Ware wegging und wie wenig Geld er zur Verfügung hätte.
Dann wurde sein Schauspiel des strengen Händlers angesprochen. " Das vorhin? Das war doch nur ge-", hastig brach er ab, als ihm klar wurde was er sagen wollte. " I-Ich meine das war jawohl berechtigt gewesen. Ich musste dir klar machen wie wichtig diese Mission für mich ist". Drei Mal nickte der junge Mann, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen. Er war wohl gut darin die junge Dame zu erschrecken. Als er bei ihrer ersten Begegnung weit hoch gesprungen war, hatte sie das auch gesagt. Sollte ihn das freuen oder traurig machen? Weil ein Zivilist einen Shinobi überraschen konnte? Bedeutete das man erwartete so wenig von ihnen? In seinem Fall ist es eine Besonderheit, die er zu nutzen wusste. Er hat das alles letztlich gelernt, weil er damit den Überraschungseffekt auf seiner Seite wusste. Den er normalerweise nicht vor Menschen aus seinem Heimatdorf einsetzen wollte, sondern vor solchen, die ihm nichts gutes wünschten. Bisher hat das ganz gut geklappt.

Ein Test?, ging ihm durch den Kopf. Im Gegensatz zu seiner Panik ob der Situation, sah die Schwarzhaarige regelrecht begeistert aus. Oh nein, nein, nein. Er fürchtete das sie da etwas ganz falsch verstanden hat. Er wollte bloß so schnell wie möglich weg von hier. Am Besten über die Landesgrenze, die nicht mehr weit weg sein durfte. Es wäre töricht sich einem Kampf mit so vielen zu stellen. " Kuro Kumo?", meinte sie damit den Rauch, den sie ausgespien hatte?
Die Kunoichi erklärte das es sich hierbei um eine Sarutobi-Ryu handelte. Eine Geheimkunst ihres Clans. Wahrscheinlich lag diese auf einem Level mit den kleinen Flammen.
" Ich fürchte der Rauch wird sie nicht lange aufhalten". Am Ende des Tages ist es immer noch nur Rauch. Er versperrte den Angreifern die Sicht. Doch sie wussten in welche Richtung ihre Ziele gelaufen waren. Das hieß sie mussten nur weiter geradeaus, durch den Rauch hin durchlaufen. Irgendwann würde er zudem verfliegen.
Wie sehr er sich mit dieser Vermutung irrte wurde ihm bald darauf klar. Eine Angreiferin hüpfte durch den Nebel und knallte nach vorne auf den Boden, kaum das sie es heraus geschafft hat. Sie konnte nicht mehr aufstehen. Taiki runzelte die Stirn und kniff seine Augen zusammen, um zu erkennen was da vor sich ging. Um ihre Beine lag der schwarze Rauch. Nur das er jetzt nicht mehr wie Rauch aussah, sondern wie schwarze Fäden, die die Beine zusammenklebten.
Einem anderen Mann klebte das Schwert, das er in der linken Hand hielt, an seinem rechten Arm. Er versuchte es gewaltsam loszureißen. Das führte nur dazu das Blut zu Boden tropfte, weil er sich mit seinem eigenem Schwert verletzte.
Das beste Bild gab allerdings jene Person ab, die zuvor seine Kiste verlangt hat. Zu sehen wie ihm der Rauch den Mund zugeklebt hatte brachte den Händler zu lachen. Ihre Lage war eigentlich nicht zum Lachen, er konnte bei dem Anblick einfach nicht anders.
Ein erneuter Ansturm wurde vereitelt, da seine Beschützerin die schwarze Wolke erneut losschickte.
" Auf alle Fälle! Diese Technik ist genial! So etwas habe ich noch nie gesehen!". Er grinste voller Begeisterung zurück. Eine Rauchwolke die sich wie Kaugummi an ihre Gegner festklebt. Wenn man das nicht erwartet, so wie er, konnte das eine erschreckende Überraschung sein. Ein paar Mal schaute er noch zurück, merkte dann das ihre Angreifer nicht näher kamen. Ein paar werden wohl auch zu Boden gefallen sein oder andersartig beschäftigt sein.
Er nahm alles zurück. Das war besser als die Flammen. Nicht nur wirkungsvoll, dazu noch urkomisch. Seine Panik legte sich bei jedem Schritt mehr und er dachte die Gefahr wäre vorüber.

Falsch gedacht. Von der Seite klangen Geräusche an sein Ohr.  Gab es noch weitere Verbündete die sich auf dem Hügel versteckt haben? Räuber waren nicht immer Shinobi, wollten sie also runter springen und sich beim Aufkommen verletzen?
Taiki blieb stehen und schaute hinauf. Vor Schreck was er dort sah blieb er stehen. " Was-Was ist das denn!?". Sah er nicht richtig oder fuhren da Räuber auf Skiern auf sie zu? Das mussten doch Zivilisten sein? Er hat noch nie Banditen auf Skiern gesehen. Das Eine und das Andere passten kein bisschen zusammen. Die Waffen in ihren Händen sahen jedoch genauso aus wie die, die von Kuro Kumo aufgehalten wurden.
Was sollten sie jetzt machen? Diese Leute waren aufgrund ihrer Fortbewegung eine ganz andere Gefahr als ihre Kollegen. Wären die nicht hinter seiner Ware her, würde er sogar Respekt für diesen Einfallsreichtum zollen. Im Augenblick blieb ihm dafür keine Zeit. Sie bewegten sich rasend schnell auf de beiden zu. In weniger als einer Minute würden sie bei ihnen sein und er bezweifelte stark das sie vor hatten abzubremsen. Womit auch, da waren keine Stöcke zum anhalten! Nur Schwerter und Dolche. Das war Shunshin no Jutsu auf einem anderen Level.

Zurückrennen konnten sie nicht. Da waren immer noch die anderen. Sie konnten nicht mit Sicherheit sagen das der Rauch alle handlungsunfähig gemacht hat. Im schlimmsten Fall liefen sie ihnen nur in die Hände. So schnell wie möglich nach vorne rennen? Das könnte der Zeitpunkt sein um das Shunshin no Jutsu zu nutzen. So könnten sie ein wenig Abstand zwischen sich und ihren Gegnern bringen. Es bliebe weiter die Gefahr das sie aufholten, vor allem mit dieser Geschwindigkeit. Abgesehen davon wie schnell wäre Ringo? Er hat sie nicht nach ihrem Erfolg mit dem Shunshin no Jutsu gefragt. Was, wenn sie es noch nicht beherrschte? Wäre sie ohne so schnell wie er mit? Oder was wenn sie es benutzte und einen Fehler machte?
Die Räder in seinem Kopf arbeiteten auf hochtouren. Skier, Schwerter, Schnell, Schnee... Warte, könnte das?, es blieb keine Zeit sich zu fragen ob das klappte. Es konnte nur noch gehandelt werden.
Er wandte sich hektisch an seine Begleiterin. " Ringo, ich nehme das Explosionsverbot zurück! Nutze alle deine Briefbomben!". Der Yamada deutete auf den Schnee direkt am Ende des Hügels. Da hier niemand Schnee schippte, hatte sich ein kleiner Haufen gebildet. Er setzte darauf, dass die Explosion ihn genug aufwühlte, um die fahrenden Angreifer aus dem Konzept zu bringen und wenn nur das sie in eine andere Richtung fuhren. Wenn es dafür Explosionen brauchte, dann sollte Ringo so viele machen wie sie wollte. Leider konnte er an dieser Stelle nichts anderes tun als ihr Anweisungen zu geben. Er trug keine Kibakufuda bei sich und wie sie bereits festgestellt hatten, könnte er selbst damit nichts anfangen. Er war nicht in der Lage sie zum Explodieren zu bringen. Der Rest seiner Jutsu war hier keine große Hilfe. Höchstens noch der Tausch, bei dem er warten musste bis sie nah genug an ihm dran waren um seinen Platz mit einem Ast oder Stein zu wechseln. Das Risiko wollte er lieber nicht eingehen. Wer rechnet den auch mit skiefahrenden Banditen!? So etwas dürfte es gar nicht geben!, schimpfte er in Gedanken. Besaßen Bösewichte nicht irgend eine Art Kodex der ihnen so eine Vorgehensweise verbat? Waren sie sich selber nicht bewusst wie... lächerlich das aussah? Lächerlich doch leider extrem effektiv. Der Schub den sie bekamen, weil sie den Hügel runter fuhren, war förmlich ein eigenes Jutsu. Er fragte sich wie oft sie diese Methode schon angewandt haben und wie oft damit erfolgreich. Das er noch nicht davon gehört hat, zeugte doch nur davon das keine Menschen überlebt haben um davon zu berichten.
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BeitragThema: Re: [Mission] Über alle Berge   [Mission] Über alle Berge - Seite 2 Icon_minitimeMi Sep 20, 2023 12:44 pm | PostID: #1166

Was Taiki sich wohl darunter vorstellte, ein Element zu lernen? "Vielleicht bin ich jetzt zu alt dafür?"
Unfug, gab Ringo nonchalant zur Antwort. Auch das andere Hindernis, was der junge Händler sah, war für die Sarutobi nicht wirklich eins. Sie schaute skeptisch von der Seite, als er meinte, man würde ihn den Test vermutlich eh nicht machen lassen. "Zu schade. Ich hätte Shinobu die bunten Flammen gerne gezeigt."
Nun ... einfach testen kann man ja trotzdem, erwiderte sie nach einem Moment des Zögerns. Es ist eigentlich weder schwer, noch macht jemand ein großes Gewese darum. Ich entzaubere dir mal den Test, ich lüfte den Schleier der Illusion: Du hältst ein Zettelchen aus speziellem Papier in der Hand, und wenn du Chakra hindurch fließen lässt, dann passiert was. Es zerknittert, zerbröckelt, wird nass, zerschnippelt sich oder - wünschenswert bei dir, der Fall bei mir - kokelt an. Gratuliere, es ist ein Katon. Achselzucken. Wenn ich nur lieb frag, komm ich locker an sowas dran.

Bezüglich großen Visionen wählte sich Taiki dann doch was Größeres. Einen Namen in der ganzen Welt wollte er sich machen. Besser, kommentierte Ringo und nickte entschlossen. Viel besser. Weißt du, wir bleiben nicht für immer die Kleinen. Und wenn wir zu den Großen gehören, dann sollten wir besser schon vorbereitet sein. Daher brauche ich Kontakte, die gleichfalls große Dinge wollen. Zusammen kann man viel besser in die Höhe klettern als allein.
Was die Schwester betraf, gab Ringo ein Lachen von sich. Hab ich kein Problem mit, wenn sie entschlossener auftritt als du. Hauptsache, einer tuts. Auch das, zusammen geht es besser.

Zusammen ging wirklich alles besser. Man schaue nur zu den Banditen, die waren auch nicht allein unterwegs. Die Rauchwolke, von der Taiki zunächst nicht besonders begeistert war, hielt sie jedoch ordentlich auf. Schon war der junge Händler bekehrt. "Diese Technik ist genial! So etwas habe ich noch nie gesehen!"
Ringo gab ein triumphierendes Lachen von sich. Hah! Und schon hat es sich gelohnt, mich anzuheuern! Nicht, dass daran je Zweifel bestanden hatten.
So flohen sie, und ziemlich sicher war ihr Entkommen, doch der Schein trügte. Vom Hügel herab kamen die Probleme. Taiki und Ringo schauten gleichermaßen erstaunt, Letztere war nur etwas weniger erschreckt, auf die Banditen, die mit Skiern den Hang hinab kurvten.
Soll ich eine zweite Kuro Kumo machen?, ging es Ringo durch den Kopf. Uff, zwei zugleich lenken ist aber so mühsam ... Andererseits, was blieb sonst? Sie konnte die Angreifer auch im Nahkampf angehen, doch dann wäre Taiki dezent gefährdet. Die Sarutobi zweifelte nicht daran, jedem einzelnen Gegner hier gewachsen zu sein, doch jeder einzelne Kampf musste schnell zuende gehen, und mindestens einer von ihnen war ein ziemlicher Brocken ...
Da schaltete sich Taiki ein. "Ringo, ich nehme das Explosionsverbot zurück! Nutze alle deine Briefbomben!"
Ah?, machte sie. Schaute in die Richtung, in die er hektisch zeigte. Aaah. Und schon holte sie eine ansehnliche Menge an Kunai hervor, an deren Ösen Sprengzettel baumelten. Auftrag erkannt, Feuer frei! Und so warf sie, in schneller Folge flogen die Messer mit explosiver Fracht auf den dicken Schneehaufen zu, der sich am Fuße des Hügels gesammelt hatte.
Dann, ein Fingerzeichen. Und durch den Wald ging ein Schlag, der Eichhörnchen aus der Winterruhe schreckte, gefrorene Tannenzapfen wackeln und fallen ließ und eine gewaltige Wolke an Schnee in die Höhe jagte. Zusammen mit Erde, Dreck und Wurzeln.
Die Banditen verschwanden aus dem Sichtfeld der beiden; auf der anderen Seite der Schneewolke ertönte allerdings ein dumpfes Donnern, und ein Baum fing wild zu wackeln an, als jemand mit dem Stamm kollidierte. Oh, hätte die Explosion nicht bereits den Schnee herunter gejagt ...
Zur gleichen Zeit walzte schwerfällig die Kuro Kumo-Rauchwolke herbei, und Ringo gab ihr mit einem erneuten Fingerzeichen Kommando, sich im Halbkreis auszubreiten. Nun waren sie seitlich durch Rauch gedeckt, während auf einer weiteren Seite das Schneegestöber herrschte.
Gut!, stellte Ringo fest, Das läuft doch richtig gut! - Aber sag, gibt es hier keine Schlucht oder einen Fluss? Taiki hatte diesen Weg doch sicher schon oft genug gemacht. Wenn man eine Verfolgungsjagd beenden will, sollte man als Verfolgter etwas tun, was der Verfolger nicht tun will. Und irgendein Hindernis wäre dafür ziemlich - Woah!
Da platzte ein riesiger Kerl mitten durch das Schneegestöber. Er war doch glatt einen schräg stehenden Baum hinauf geschlittert und dann abgesprungen. Er landete so hart im geschützten Kreis seiner Beute, dass die Skier unter seinen Füßen splitterten wie Hühnerknochen.
Hah!, stieß er dröhnend hervor. So schnell hält man Sechemon nicht auf! Horchet auf und erzittert, vor euch steht - Dreck! Er kickte den Überrest eines Ski von seinem Fuß, - vor euch steht der neue König der Banditen! Bildet euch darauf was ein, ihr Pimpfe, wenn ihr mit leeren Händen heim rennt!
Ringo hätte in diesem Moment am liebsten hervor gehoben, dass sogar ihr Bandit hochfliegende Pläne und Visionen hatte. Wie passend das war, wunderbar. Stattdessen raunte sie Lauf und schloss Fingerzeichen. Kagebunshin!
Es war aber nicht Kagebunshin, das sie da anwandte. Es war zunächst Henge - sie verwandelte sich von Taikis nicht existenter Schwester in Taiki selbst - und dann ein einfaches Bunshin no jutsu, bei dem aber immerhin ein Dutzend Kopien heraus kamen, die sich nun allesamt zur Flucht wandten.
Bunshin no jutsu beschwor keine festen Kopien, daher würde anhand von fehlenden Spuren im Schnee und dem Mangel an Geräuschen recht schnell klar werden, was Spuk war und was echt. Doch für einen Moment rannte trotzdem eine ganze Schar gleich aussehender Händler vor dem Banditen davon, der sich mit einem Wutschrei auf eine Illsusion stürzte. Das Schwert fuhr nieder, um zischend ins Leere zu beißen. Na wartet! Das mit dem Lebend Fangen überlege ich mir gerade noch einmal!
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BeitragThema: Re: [Mission] Über alle Berge   [Mission] Über alle Berge - Seite 2 Icon_minitimeDo Sep 21, 2023 3:50 pm | PostID: #1175

Ringo nannte seine Sorge, dass er zu alt sei um noch ein Element zu lernen, Unfug. Dann eröffnete sie ihm wie dieser Test überhaupt ablief. " Das ist alles? Irgendwie habe ich mir das Besonderer vorgestellt". Taiki klang förmlich enttäuscht, nachdem ihm die Illusion genommen wurde. In seiner Vorstellung war es etwas unheimlich wichtiges für einen Shinobi, herauszufinden welches Element er beherrschte. Zusammen mit mehreren Jonin und einem Prüfer betrat er einen Raum und berührte eine Glaskugel. So eine wie sie auf Rummelplätzen von vermeintlichen Wahrsagern genutzt wurde. Der Shinobi berührte die Kugel und je nachdem in welcher Farbe sie aufleuchtete, das Element konnte er von nun an nutzen. In Ringos Fall hätte sie dann rot geleuchtet. Und dann war es ein besonderes Papier, durch das man Chakra fließen lassen musste. Das klang gar nicht so spektakulär wie seine Glaskugel. " Wirklich? Dann... Könntest du mir so ein Papier besorgen? Wenn es dir keine Umstände macht?". Auf der anderen Seite sollte es ihn freuen, dass es ein derart simples verfahren war. Auf diese Weise konnte sogar er es durchführen.

Als er ihr sagte, er wolle sich einen Namen in der Welt machen, klang die Sarutobi zufriedener als vorher, wo er im Grunde alles beim Status quo belassen wollte. Nicht immer die Kleinen bleiben, hm?, wiederholte er in Gedanken. Sie sprach zwar im übertragenen Sinn davon, aber er konnte nicht anders als dabei auch an ihre körperliche Größe zu denken.
" Eine Clan-Anführerin und ein Händler die zusammenarbeiten", das ließ den jungen Mann lächeln. So etwas war eher unüblich. Für andere Shinobi waren sie lediglich schwache Menschen, die man ärgerlicherweise beschützen musste. Obwohl sie ihren Teil dazu beitrugen das es der Wirtschaft in ihrem Dorf gut ging, gab es immer noch viele die glaubten das nur Ninja Arbeit leisteten.

" Das hat es. Ein Premium-Genin lohnt sich wirklich", stimmte er in das Lob der Sarutobi ein. Beim dem was sie leistete, hatte sie es sich verdient. " Ich denke ich werde im Auftragsbüro von diesem Angriff berichten müssen und natürlich dann auch darüber, wer mich gerettet hat", spätestens jetzt verdiente sie es, dass er nach Abschluss dieser Mission ein gutes Wort für sie einlegte. Ringo hat beim Erscheinen der Banditen keine Sekunde gezögert, sondern sofort gehandelt und dabei noch auf seine Sicherheit geachtet. Nicht wie ein Anfänger, als die man Genin bezeichnete, sondern wie jemand mit Erfahrung.

Dasselbe passierte als er seine Anweisung mit den Briefbomben gab. Die Explosion sorgte sogar dafür, dass er zusammenzuckte, obwohl er wusste was passieren würde. Zwar konnten sie wegen des Schnees nicht sehen ob der Erfolg eintrat, es war jedoch nicht zu überhören. Wenn man ganz genau hinhörte, schrie einer der Banditen sogar auf, ehe er sich hinlegte.
Auf Ringos Frage wollte er antworten das es einen Fluss in der Nähe gab, allerdings mit nicht mehr intakter Brücke. Dazu kam es jedoch nicht. Ein Angreifer brach durch das Schneegestöber hindurch und landete direkt vor ihnen. Wäre die Situation nicht zu brisant, hätte er über diese Vorstellung von Dreck – dem neuen König der Banditen gelacht. Eben unterhielten sie sich darüber das man große Ziele für die Zukunft haben musste. Er schielte zu seiner Begleiter rüber und fragte sich ob sie sich darüber freute das dieser Mann sehr große Ziele anvisierte. Vielleicht nicht das Edelste von allen, doch ein Ziel war ein Ziel.

Die Dunkelhaarige neben ihr formte Fingerzeichen für ein Jutsu. Erneut gab es einen Knall, wenn auch nicht so laut wie bei den Briefbomben und schon schwärmten Blonde Sarutobis in verschiedene Richtung. Taiki tat wie im Befohlen und nahm die Beine in die Hand – mit dem Ziel besagten Fluss zu erreichen. In seinem Tempo konnte er ihn in fünf Minuten erreichen, die Frage war ob ihr Angreifer sich bis dahin abhängen ließ.
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BeitragThema: Re: [Mission] Über alle Berge   [Mission] Über alle Berge - Seite 2 Icon_minitimeSo Sep 24, 2023 9:03 am | PostID: #1213

Ja, es ist immer tragisch, wenn die Welt ein wenig Magie verliert, für jeden Tag, an dem man etwas Neues lernt. So ist es, erwachsen zu werden. Tragisch, tragisch. Wenn Ringo dies hätte sagen wollen, hätte sie sich per Henge noch einen Bart wachsen lassen müssen, einen, der schön tief hing und spitz zulief und durch den man die Finger laufen lassen konnte. Doch nein, stattdessen sagte sie bloß: Dito. Das erste Element, da war es noch spannend gewesen. Ringo erinnerte sich an die Angst, beim Test könnte herauskommen, dass sie kein Katon besaß. Was hätte sie dann tun können, die geheimen/nicht so geheimen Sarutobi-Jutsu mit Wasser oder Dreck ausüben? Doch nein, Katon war so einfach zu ihr gekommen wie die Motte zum Licht! Moment, wer war dabei die Motte?
"Könntest du mir so ein Papier besorgen? Wenn es dir keine Umstände macht?", fragte Taiki da.
Ach, klar. - Und hey! Sie lächelte aufmunternd. Vielleicht hat dein Chakra ja wirklich Potenzial für ein Element. Das Wunder des Tests ist zwar nicht mehr, aber vielleicht das Wunder ganz neuer Jutsu für dich. Natürlich nur putziger, kleiner E-Jutsu.

"Ein Premium-Genin lohnt sich wirklich." Musik in Ringos Ohren, daher grinste sie auch von einem zum anderen. Umso mehr, als Taiki erklärte, er würde es in seinem Bericht erwähnen. Da war die Sarutobi ja richtiggehend erfreut, dass die Banditen aufgekreuzt waren. Schwache Typen, die keinen Trabbel machten, wenn man sie herumschubste. Gewiss, es waren viele, und Ringo hielt sich in diesem Moment nun wirklich nicht zurück. Ihr bestes Jutsu waberte schließlich herum. Doch es sprach nichts dagegen, unter Druck zu arbeiten.
Und ich, antwortete sie, werde in meinem Bericht erklären, dass du ein sehr kooperativer Kunde warst, der sich nicht wegen ein paar Strauchdieben in die Hosen machte. Oder schlimmer, sich am Leibwächter festklammert oder so! In der Ankreuz-Vorlage gab es durchaus auch ein Kästchen dafür.

Allerdings gab es auch unter diesen Strauchdieben Leute mit Ambitionen. Mindestens einer jedenfalls blieb hartnäckig, trotz all des Chaos, und er schreckte auch vor dem Bunshin no jutsu nicht zurück, sondern stürmte unverdrossen jedem Bunshin nach, um ihn zu zerschlagen. Macht euch nicht lustig über mich mit eurem Blendwerk-Zauberzeug! Hier!
Sechemon riss das Schwert hoch, Spitze zum Himmel, und Ringo tat einen Schulterblick. Sah eine Spur Staub sich die Schwertklinge empor winden und kniff die Augen zusammen. Oh?
Der Bandit brüllte aus voller Lunge. Schlitzende Mondsichel! Ein Schlag - und hätte Ringo sich nicht in diesem Moment umgeschaut und damit aus der Masse der noch vorhandenen Bunshin hervor gestochen, wäre ein Bunshin zum Ziel geworden. Doch sie hatte sich umgeschaut, Sechemons Blick war auf sie gefallen, und nun raste eine fliegende Klinge aus Stein auf sie zu. Sie wich aus, indem sie sich fallen ließ, doch das Geschoss traf mit einem blechernen Knall ihren Rucksack.
Ringo kam wieder auf die Füße, spürte etwas Warmes, Nasses im Rücken. Erste Panik flackerte auf. Blut? Nein, Tee.
Der Bandit stürmte auf sie zu, erneut das Schwert mit Staub ladend. Und nun die Geheimkunst des Banditenkönigs! Geschnittener Mondkuchen! Tōzoku-ō! Suraisu shita geppei! Er schlug einfach zweimal zu, und ein X aus Stein flog durch die Luft.
Da schloss Ringo bereits eigene Fingerzeichen, drei Stück. Und als das X flog - da war sie vom Fleck weg verschwunden. Um neben dem Banditen wieder aufzutauchen. So schön im Schwung war er. Ringo konnte nicht anders, als ihm das Knie kräftig gegen das Bein zu hämmern, das in diesem Moment die größte Last trug. Das Bein knickte weg - der große Kerl brach ein. Schlug lang hin, dass der Schnee nur so flog.
Schönes Schwert! Ringo schnappte danach. Meins! Doch hielt der Bandit es fest, mit einem wahren Eisengriff. Und just in diesem Moment lief auch die Zeit für Ringos Rauchwolke ab. Wie sie nach einem Seitenblick bemerkte, stürmte feindliche Verstärkung bereits wieder heran. Noch einmal versuchte sie, die Finger des andern aufzubiegen, doch er knurrte nur umso entschlossener. Ach ... fein! Dann ist das meins! Und sie schnappte sich den beeindruckenden Hut. Fingerzeichen schließend, nutzte sie Shunshin no jutsu erneut, um für das ungeübte Auge einfach in der leeren Luft zu verschwinden.

Als Ringo wieder zu Taiki aufschloss, hallte um einiges entfernt schon der Wutschrei des selbsternannten Banditenkönigs durch den Wald. Grüß dich, sprach sie, als wäre sie nicht gerade in einem Nahkampf mit einem doppelt so großen und vermutlich dreimal so schweren Gegner gewesen. Läufts? Wohin laufen wir? - Schau, ich hab was abgestaubt! Zugegeben, etwas aufgedreht klang sie wohl doch.

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BeitragThema: Re: [Mission] Über alle Berge   [Mission] Über alle Berge - Seite 2 Icon_minitimeSo Sep 24, 2023 5:35 pm | PostID: #1223

" Das wäre schön", wenn er wirklich dazu in der Lage wäre elementarbasierte Jutsu zu erlernen. " Putzige, kleine Flammen", fügte der Yamada mit einem Grinsen hinzu. Vorausgesetzt seine Chakranatur lag bei Feuer. Das konnte er im Voraus nicht sagen. Er wusste nicht einmal ob es Anhaltspunkte dafür gab, dass man einem Element eher zuneigt war, als einem anderen. Also wenn man schnell wäre, läge einem das Windelement und wenn man gut in Ninjutsu war, das Feuerlement.

Seine Begleiterin wollte ebenfalls ein gutes Wort für ihn einlegen. Das er sich nicht wie ein Angsthase verhielt und an ihr Bein klammerte. Taiki lachte. Es war nicht so das er keine Angst verspürte. Gerade in dem Moment, wo der eine Angreifer es doch noch nach unten zu ihnen schaffte, hatte er eine Heidenangst. Aber wenn er sich davon paralysieren lassen würde, würde er Ringo bloß Probleme machen und sich an ihr Bein klammern? Der 19- Jährige, der sich hilflos an ein 15- Jähriges Mädchen klammerte? Schlimm genug das sie sich vor ihn stellen musste, als anders herum. Ein bisschen Stolz besaß er dann doch noch.

Später rannte der Yamada, ohne zurückzuschauen. Daher wusste er nicht wie der Kampf zwischen seiner Leibwache und Dreck weiter verlief – er wusste sehr wohl das der Name des Mannes nicht Dreck war, doch warum den schweren Namen nehmen, wo er sich selber mit so einem leichten vorgestellt hat? Er musste darauf hoffen das die Sarutobi gegen ihn klar kam. Oder sich zurückzog, wenn ihr klar wurde das sie sich nicht gegen ihn behaupten konnte.
Er verspürte einen Stich im Herzen, weil er wie ein Feigling weglief und sie alleine machen ließ. Wenn ich mehr könnte als nur das Shunshin no Jutsu... Wenn ich ein Element beherrschen würde und nicht nur E-Rang Jutsu. Vielleicht war dieses Erlebnis ein Zeichen? Das es nicht reichte nur die Grundlagen zu beherrschen?

Ihm entwich ein Schrei als eine Gestalt mit Hut neben ihm auftauchte. Da der Mann mit dem Schwert denselben getragen hat, glaubte er zuerst dieser hätte zu ihm aufgeholt. Doch es war jemand anderes. " Ringo! Du hast mich zu Tode erschreckt!", beschwerte er sich und musterte sie dann. " Alles in Ordnung? Warte... Hast du etwa Shunshin eingesetzt?", da bemerkte er das ihr Gepäck nicht mehr so ganz in Ordnung aussah. " Dein Rucksack..."
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BeitragThema: Re: [Mission] Über alle Berge   [Mission] Über alle Berge - Seite 2 Icon_minitimeMo Sep 25, 2023 1:45 pm | PostID: #1231

Da hatte sie ihn wohl erschreckt. Ringo lächelte entschuldigend unter dem ungemein breiten Hut hervor. Oh, tut mir leid. Klienten erschrecken gehört meist nicht zum Berufsstand. Sie war ohne Zweifel gut gelaunt, man mochte fast sagen, aufgedreht. Vielleicht passierte das auch erfahrenen Genin noch, wenn sie gerade frisch aus einem Kampf auf Leben und Tod kamen.
"Alles in Ordnung? Warte... Hast du etwa Shunshin eingesetzt?"
Klar, erwiderte sie. Der große Kerl da, er zeigte mir seine Spezialtechnik. Daraufhin hab ich ihm meine gezeigt. Ein breites Grinsen begleitete diese Worte. Inzwischen kann ich Shunshin richtig gut! Hab voll raus, wieviel Chakra ich benutzen muss. Dabei gab sie ihm einen spielerischen Knuff auf den Arm. Ja, definitiv aufgedreht von zu viel Adrenalin.
Auf ihren Rucksack angesprochen, holte sie ihn vor sich und spähte im Laufen ins Innere. Oh ja, stimmt. Da hat er mich erwischt ... sein Schwert verschießt Sicheln aus Stein, weißt du? Verflucht, meine Thermoskanne, ich habs ja befürchtet! Sie holte das beschädigte Gefäß hervor. In dem Blech war genau dort, wo das Sarutobi-Symbol aufgeklebt war, eine tiefe Delle samt Riss, aus welchem der Tee tröpfelte. Das schmerzt. Und das Schwert konnte ich ihm auch nicht abnehmen.
Die Genin schien nur wenig Schrecken dabei zu empfinden, dass ein herber Schlag lediglich ihren Rucksack getroffen hatte, genauso gut aber auch auf ihren Hinterkopf hätte gehen können.
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BeitragThema: Re: [Mission] Über alle Berge   [Mission] Über alle Berge - Seite 2 Icon_minitimeDi Sep 26, 2023 8:00 pm | PostID: #1240

" Gut zu Wissen", seufzte der 19- Jährige. Er wollte nämlich nicht unbedingt von seinem Begleitschutz erschreckt werden. Laut Ringo hatte Sechemon ihr seine Spezialtechnik gezeigt, woraufhin sie das Shunshin no Jutsu gezeigt hat. Als er dann noch einen Kniff in den Arm bekam, merkte Taiki das sie immer noch aufgedreht von dem Kampf war. " Das freut mich für dich und ich bin froh das du unverletzt bist", was für ihn die Hauptsache war. Kaputt war dagegen ihre Tasche samt Getränk im Inneren. " So etwas können Schwerter? Wie bist du dem entkommen?". Da war er umso beruhigter das sie es unbeschadet zu ihm zurück geschafft hat. Ein Treffer und die Sarutobi hätte ihren Arm oder noch schlimmer – ihren Kopf verlieren können. " Den Rucksack ersetze ich dir natürlich! Und wenn du Durst hast sag mir Bescheid, dann kannst du etwas von meinem Tee haben", immerhin war es seine Schuld, dass sie erst in diese Lage geraten ist.
Ringo sah dagegen etwas anderes als übel. " Du wolltest ihn unbedingt bestehlen? Ist das nicht verkehrte Welt?". Die beiden werden von Banditen angegriffen, deren Ziel seine Ware war und dann ist es eine der Zwei, die die Gruppe bestiehlt. " Da hast du ihnen einen guten Denkzettel verpasst", lobte er sie. Es mochte nicht richtig sein, allerdings haben sie es auch nicht besser verdient.

Schließlich erreichten sie den Fluss, von dem Taiki zuvor sprach. Die Brücke war noch im selben Zustand wie er sie in Erinnerung hatte. Es handelte sich um eine Brücke aus Gestein, die ab der Hälfte abgebrochen war und mittlerweile seit vier Jahren nicht repariert wurde. Langsam setzte der Alterungsprozess ein. Er trat näher an das Wasser heran und stellte fest, dass sie die Oberfläche zugefroren war. Jedoch sah die Oberfläche dünn aus. Er schaute zu Ringo. " Wir können einen Umweg nehmen oder wir wagen uns rüber", so oder so wollte er den Abstand zu den Räubern gerne vergrößern.
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BeitragThema: Re: [Mission] Über alle Berge   [Mission] Über alle Berge - Seite 2 Icon_minitimeDo Sep 28, 2023 9:17 am | PostID: #1250

"So etwas können Schwerter?", fragte Taiki. "Wie bist du dem entkommen?"
Wie?, wiederholte Ringo, als läge dies doch auf der Hand. Na, bloß weil ein Schwert Steinsicheln schießt, heißt das ja nicht, dass das gute, alte Ducken nicht funktioniert. Ich meine - ja. Wieder ein Blick auf den Rucksack. Da hatte das offenbar nicht so funktioniert. Also ... Ja, manche Schwerter können seltsame Dinge, beschloss sie nun, das Thema weg von ihren Ausweichkünsten zu lenken. Ich hab mal von einem Schwert gehört, das trug den Namen Bauernfreund, denn man konnte mit einem einzigen Schwung einen Graben ziehen und im Laufe eines kleinen Trainingskampfes einen ganzen Acker umgraben.
Taiki bot dabei an, ihr den Rucksack zu ersetzen und Tee zu geben, falls sie durstig wurde.
Tee nehm ich später, danke. Rucksack passt schon, mach dir keinen Kopf. Da brauchte er sich wirklich keine Umstände zu machen.

Taiki trieben so einige Gedanken um. So etwa die Vorstellung, dass Ringo den Räuber hatte berauben wollen. Nun, eigentlich beraubt hatte, immerhin trug sie nun den Hut. "Du wolltest ihn unbedingt bestehlen? Ist das nicht verkehrte Welt?"
Also, in meinen Händen wäre dieses Schwert auf jeden Fall weniger gefährlich als bei dem Kerl da hinten. Sie deutete mit einem Kopfnicken hinter sich. Irgendwo dort versammelte der Räuberkönig seine Truppen lautstark neu. Abgesehen davon, wir Shinobi stehlen manchmal auch Dinge. Also, natürlich nur von den Bösen! Sie setzte ihr überzeugendstes, liebstes Lächeln auf, ehe sie fortfuhr: Etwa wenn ... äh ... jemand ein Testament hat verschwinden lassen und durch ein Falsches ersetzt hat, in dem der böse Onkel alles kriegt und der liebe Neffe gar nichts, obwohl es umgekehrt sein müsste. Dann würden wir beim bösen Onkel einbrechen und mal prüfen, was unter seinem Kissen liegt.
Ganz einleuchtend, nicht wahr?

Schließlich erreichten sie einen Fluss. Taiki hatte sie zu einer Brücke geführt, die allerdings nicht mehr von Wert war, eingestürzt und verwittert. Ringo betrachtete sie, während sie Taiki ans Ufer folgte, und begutachtete dann die dünne Eisschicht.
Taiki ergriff das Wort. "Wir können einen Umweg nehmen oder wir wagen uns rüber."
Dann rüber, erwiderte sie prombt. Sollen die Räuber einen Umweg machen. Oder sich ein Bad holen beim Versuch, uns zu folgen. Dies ist ziemlich genau, was mir vorschwebte. Der Fliehende muss tun, was der Verfolger nicht tun will. Mit diesen Worten holte sie Draht aus ihrem durchnässten Rucksack, nach einem Moment auch ihre zerbeulte Thermoskanne. Sie schnürte den Draht darum. Die Delle hielt den Draht dabei ganz gut am Platz. Maß nehmend, schleuderte sie ihren improvisierten Wurfanker ein paar Male im Kreis und schickte ihn dann weit über den Fluss. An der Böschung des anderen Ufers schaute ein Gewirr knorriger Wurzeln aus der Erde; dort knallte die Kanne an und fiel dazwischen. Nach einigem Ziehen am Draht saß sie fest.
So. Ringo verknotete den Draht an einem hervorstehenden Stein beim Brückenpfeiler und präsentierte Taiki ihren Handlauf. Was hältst du davon?
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BeitragThema: Re: [Mission] Über alle Berge   [Mission] Über alle Berge - Seite 2 Icon_minitimeDo Sep 28, 2023 4:35 pm | PostID: #1254

Na klar. Nur weil ein Schwert eine mächtige Fähigkeit besaß, bedeutete das nicht, dass man dieser nicht ausweichen konnte. In Ringos Fall mochte es zwar ihren Rucksack erwischt haben, was bewies wie knapp sie der Klinge entkommen war, aber lieber das Stück Stoff als ihr Kopf. Ersteres konnte man nämlich ersetzen und letzteres nicht. Jene Kunoichi erzählte von einem Schwert namens Bauernfreund, welches angeblich in der Lage war Graben zu ziehen und sogar Acker umzugraben. Taiki lachte darüber bloß. " Als ob es so ein Schwert gäbe. Das würde die Existenz von Landwirten überflüssig machen" oder jeden, der in diesem Beruf arbeitete, dazu zwingen eine Ausbildung zum Schwertkämpfer zu machen. Er wusste ja das es mächtige Schwerter mit besonderen Fähigkeiten gab, insbesondere die 7- Schwertshinobi aus Kirigakure, aber das klang nun zu weit hergeholt. Was kommt als nächstes? Der Haushaltsfreund? Ein Schwert, das mit einem Streich dein Mittagessen zubereitet und im Training den Haushalt verrichtet?

" Da hast du wohl Recht", das Schwert wurde in Ringos Häbden zwar nicht ungefährlich, allerdings würde sie damit nicht auf Unschuldige schießen... Das hoffte der Yamada jedenfalls. Sie offenbarte ihm das es zum Beruf des Shinobi dazugehörte Leute zu bestehlen. Natürlich nur die Bösen. " Und wer bestimmt, wer der Gute und wer der Böse ist?". Ihr Beispiel klang offensichtlich, doch so einfach war das in der Realität nicht. Gut und Böse lag immer im Auge des Betrachters. Es konnte genauso gut sein, dass der Onkel das Erbe verdiente, weil er seinen Bruder sein Leben lang unterstützt hat und der Neffe sich ungerecht behandelt fühlte?

Beim Fluss angekommen wollte Ringo sofort den Weg wählen, der vor ihnen lag. Es war sozusagen der schnellere Weg. Es stellte sich nur die Frage wie sie über den Fluss kommen sollten.
Er kam noch nicht einmal dazu sie zu stellen, da holte seine Begleiterin ein Drahtseil aus ihrer Tasche. Als sie diesen um die Flasche wickelte, bekam er bereits den Hauch einer Ahnung wohin das führen würde. Kurz darauf kam dann auch der Wurf auf die andere Seite. " Das ist auf jedenfall ein Weg, den ich als Verfolger nicht gehen wollen würde", den er auch jetzt nicht gehen wollte. Allerdings fühlte er sich erst auf der anderen Seite des Flusses sicher. Aus dem Wald hinter ihnen konnte man immer noch die Stimmen der Räuber hören. Vermutlich suchten sie noch nach ihnen.
Taiki atmete einmal tief ein und aus, dann wagte er den Schritt von der halben Brücke auf das Drahtseil. Nicht nur, dass er samt Kiste auf dem Rücken die Balance halten musste, das Drahtseil war um einiges dünner als ein normales Seil. Drahtseilakt wortwörtlich genommen.
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BeitragThema: Re: [Mission] Über alle Berge   [Mission] Über alle Berge - Seite 2 Icon_minitimeFr Sep 29, 2023 5:08 pm | PostID: #1264

"Als ob es so ein Schwert gäbe. Das würde die Existenz von Landwirten überflüssig machen."
Nun, dann ... sollte man es stattdessen eben Bauernfeind nennen. Da waren sie wieder. In Lebensgefahr befindlich, ins Gespräch vertieft. Und nun bin ich davon überzeugt, dass es so ein Schwert irgendwo gibt, im Besitz eines bösen Mannes, der das Monopol über die Feldarbeit an sich reißen will. Das spukt nun in meinem Kopf rum, und du hast es da rein gelegt. Du bist schuld, Yamada Taiki.

Weiter ging es, über Schnee und Wurzeln, Stock und Stein. "Und wer bestimmt, wer der Gute und wer der Böse ist?"
Ringo legte im Laufen den Kopf schief. Nun, das Missions-Büro, erwiderte sie mit einem Hauch des Zögerns. Ich meine, sie könnten Missionen auch ablehnen? Und wenn ich mich auf einmal irgendwo wiederfinden würde, wo ich eindeutig auf der falschen Seite stünde ... hmmm ... Sie hob die Hand, presste nachdenklich den Zeigefinger gegen die Unterlippe. ... weiß ich nicht. Ich würde meinem Herzen folgen und aufklären wollen, was los wäre. Und dann eine Einigung herbei führen. In leichter Ratlosigkeit warf sie die Hände in die Höhe und schaute wieder Taiki an. Ich war in so einer Lage noch nicht, gebe ich zu. Wenn ich je böse Menschen gesehen habe, dann waren das meist - ein scharfer Fingerzeig nach hinten - Typen wie die da. Die werden aggressiv und wollen, was ihnen nicht gehört, also verhau ich sie!

Bei der Brücke machte Taiki eine Bemerkung, die andeutete, dass er mit dem Weg, den seine Leibwächterin vorgesehen hatte, nicht unbedingt glücklich war. Ringo zuckte mit den Achseln. Nun, wir können auch was anderes überlegen. Vielleicht. Sie schaute sich Richtung Wald um, wo die Banditen nach ihnen suchten. Ein nicht allzu ferner Triumphschrei kündete davon, dass jemand eine Spur gefunden hatte.
Als Ringo sich wieder umblickte, betrat Taiki das Seil. Sie grinste verhalten. Siehst du, du bist ein wahrer Bruder eines Shinobi. Und ein wahrer Sohn eines Händlers, dir ist kein Weg zu schwer.
Derweil ritzte sie mit den Zähnen die Kuppe ihres Daumens an, dass Blut hervor quoll. Fingerzeichen wurden geschlossen, Hände auf das noch vorhandene Geländer der Brücke gelegt. Erschreck jetzt nicht! Kuchiyose!
In einer Rauchwolke erschien - eine Eule, mit blauer Kapuze und einer Art Kimono. Oh, und einem Shinobi-Stirnband natürlich. Sie war außerdem beeindruckend groß für Leute, die Kuchiyose nicht gewöhnt waren. So groß wie Ringo war sie gewiss, auch wenn das im Augenblick nicht leicht zu schätzen war. Sukasanome meldet sich zur Stelle!, gurrte die Eule, mit den Klauen auf dem Geländer.
Ausgezeichnet! Suka, eine Räuberbande ist auf dem Weg zu dieser Brücke! Verteidige uns, bis wir es rüber geschafft haben!
Die Eule salutierte, dann erhob sie sich in den Himmel. Auftrag erkannt!, gurrte sie dabei, Ausführung!
Ringo tat derweil etwas anderes. Sie folgte Taiki aufs Drahtseil. So langsam und leichtfüßig, dass sich der Draht wider Erwarten kaum darüber beschwerte. Mit Chakra unter den Sohlen holte sie ihren Klienten ein, fasste von hinten an die Kiste und hob leicht an. Sie stand äußerst fest auf dem Seil, was auch Taiki würde spüren können. Die Körperbeherrschung einer Taijutsuka war schon eine ziemliche Nummer.
Falls die Banditen die Brücke erreichten, würde die Kuchiyose-Eule ihre Angriffe einleiten: Durch Stürzflüge und tiefes Überfliegen, zusammen mit Windböen aus Fuuton, mit denen sie ihre Gegner überzog.
Übrigens hatte Ringo ihre Eule nicht zum Transport beschworen, da sie Taikis Kiste als zu schwer einschätzte, um sicher von Sukasanome getragen zu werden. Generell konnte die Eule mit Passagieren zwar gut segeln, aber war miserabel darin, Höhe zu gewinnen, wenn jemand an ihr hing. Und dazu noch hochwertige Waren? Albtraum.
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BeitragThema: Re: [Mission] Über alle Berge   [Mission] Über alle Berge - Seite 2 Icon_minitimeSo Okt 01, 2023 6:48 am | PostID: #1277

" Der Name klingt schon passender", stimmte Taiki vollkommen ernst zu. So ein Schwert gefährdete die harte Arbeit der Bauern und sollte deswegen nicht Freund genannt werden. Das erkannte nun auch Ringo. Bloß gab sie ihm die Schuld für ihr neues Bild. " I-Ich!? Aber ich hab doch nicht mal...", er war es doch nicht gewesen, der diese Waffe erwähnt hat. Er sagte bloß, dass er nicht daran glaube. " Dann sollten wir deine Anschauung wohl durch eine andere ersetzen. Hm", der junge Mann ließ seine Fantasie spielen, um sich ein neues Schwert vorzustellen. " Weißt du, was zu dir passen würde? Ein Schwert mit einer Flamme als Klinge, statt Metall. Du müsstest dir niemals Sorgen um eine Abnutzung machen und deine Gegner würden sich nicht an dich heranwagen" , das klang auf den ersten Blick billig. Einfach nur die Klinge mit Feuer zu ersetzen. Auf den zweiten Blick änderte es nichts an der Tatsache, wie effektiv das eigentlich wäre. Man musste nur das Chakra seines Elementes in den Griff fließen lassen, um die Klinge heraufzubeschwören. Da hätte Dreck ziemlich blöd geschaut.

Taiki wollte wissen, wer bestimmte wer der Gute und der Böse ist. Als Antwort bekam er das Missionsbüro zu hören. Etwas, das er bereits erwartet hat. Was ihm dennoch missfiel. Ja, das Missionsbüro konnte Missionen ablehnen. Aber woher sollten die Menschen, die an dem Tisch saßen und Aufträge lasen, wissen ob der Schreiber gute oder schlechte Intentionen hatte? " Ich bin froh, dass du das so siehst", entging der Yamada. " Ich weiß Missionen sind wichtig für euren Rang. Trotzdem solltet ihr nie aufhören selbst zu denken, egal was in einem Auftrag steht" und wenn sich eine Mission falsch anfühlte, dann sollte man sie abbrechen oder gegen die Zielbedingung handeln. Das Ringo bei ihrer Antwort zögerte, war für ihn zumindest schon einmal ein gutes Zeichen. Da sie noch nie in so einer Lage war, konnte er allerdings nicht sagen, was sie wirklich tun würde, sollte sie in so einen Auftrag geraten.
Als die Blonde nach hinten in den Wald zeigte, fiel ihm erst auf, dass er die Räuber für einen Moment vergessen hatte. " Aber hast du Ihnen nicht das genommen, was dir nicht gehört? Macht uns das jetzt zu den Bösen?" oder galt hier das Prinzip selber Schuld? Wer überfällt muss damit rechnen überfallen zu werden? " Ah! Was ist, wenn sie nach Konohagakure gehen und einen Auftrag aufgeben, um die böse Hutdiebin zu fangen?", natürlich meinte er das nicht ernst, er wollte die Kunoichi nur erschrecken.

Dieser Weg ist unheimlich schwer. Ringo lobte ihn, als er das Seil betrat, doch innerlich weinte der Händler. Hätten die beiden nicht die Räuber im Nacken, wäre er lieber den Umweg gegangen. Ein falscher Schritt und er konnte sich von seinen Waren verabschieden. Und von seiner Gesundheit, so kalt wie das Wasser sein dürfte.
Nachdem Ringo sagte er solle sich nicht erschrecken, stoppte der junge Mann und wandte seinen Körper leicht nach hinten. Sie beschwor gerade eine Kuchiyose. Eine Eule, größer als Ringo selber, mit Stirnband seines Heimatdorfes und blauer Kapuze. Taiki betrachtete das Tier mit großen Augen. Unerwarteterweise beruhigte ihn dieser Anblick genug, um still auf dem Drahtseil zu stehen. Hätte er festen Boden unter sich, würde er sagen wie cool diese Eule aussah. Vor einer Weile hat er Reiko und ihre Kuchiyose-Schlange Kaya kennengelernt. Diese Eule wirkte noch ein wenig spektakulärer als die weiße Schlange. Während die Beschwörerin ihr den Auftrag gab, sie zu verteidigen, bewegte er sich vorsichtig weiter. Wenn ich jetzt das Shunshin no Jutsu einsetze, komme ich dann sicher auf die andere Seite?, vermutlich würde er fallen, ehe er die Fingerzeichen fertig geformt hätte. Hier blieb nur Zähne zusammenbeißen und hoffen das alles gut ging. Der Fluss unter ihm konnte genauso gut eine Höhe von tausend Metern sein. Nicht runterschauen. Ein Schritt vor den anderen. Gleich bist du drüben, sprach er sich selber Mut zu. So wie er es mit seiner Schwester getan hat, als sie als Kind über einen Holzbalken balanciert ist. Da soll noch einmal sagen, sein Beruf wäre einfach. Wenn sein Handelspartner wüsste, was seine Ware heute alles mitgemacht hat. Auf einmal spürte er, wie ihm eine Last vom Rücken genommen wurde. Taiki schaute hinter sich. Dort befand sich Ringo. Ihm war nicht aufgefallen, dass sie dazu gekommen ist. Im Gegensatz zu ihm bewegte sie sich vollkommen sicher und hob dabei sogar noch seine Holzkiste an. Das Drahtseil wackelte nur bei seinen unsicheren Schritten. Sie musste eine beeindruckende Körperbeherrschung haben, um sich so leichtfüßig bewegen zu können. Er hätte Haruki bitten sollen ihm das beizubringen." Danke". Seinetwegen dauerte es einige Minuten, ehe die beiden die andere Seite erreichten. Dabei kam der Dunkelhaarige nicht nur einmal ins Schwanken. Er schickte tausend Stoßgebete gen Himmel, nicht ins Wasser gefallen zu sein. Es fühlte sich nicht an wie ein Weg von zehn Metern, sondern wie hundert Meter.

" Ist es wirklich in Ordnung Sukasanome die Räuber zu überlassen?". Die Kuchiyose der Sarutobi war sicher nicht schwach, doch sie wussten nicht wie viele Räuber noch übrig waren. Just in Moment tauchte einer der Truppe am Fluss auf. Er zog sein Schwert und deutete auf sie. " Da seid ihr Diebe!", schrie er über den Fluss. " Wie war das!?", rief einer der Beschuldigten von der gegenüberliegenden Seite zurück. Nein, es war nicht so das er die Worte nicht verstanden hat. Viel mehr ärgerte er sich über den Vorwurf. Das er stimmte spielte keine Rolle. Fakt war, dass diese Leute ihn überfallen wollten und die Frechheit besaßen seinen Begleitschutz und ihn als Diebe zu bezeichnen. Er hätte sich normalerweise nicht geäußert, sondern geschaut das der Abstand zwischen ihnen vergrößert wurde. Das wollte er jedoch nicht auf sich sitzen lassen. Vergessen war das Zittern seines Körpers, aufgrund der Anstrengung sicher auf die andere Seite zu gelangen.

Der Mann war von Sechemon losgeschickt worden, um die Sünder zu finden, die es wagten den Banditenkönig zu bestehlen. Jetzt wo er sie gefunden hatte, wollte er so gleich nach seinem Boss rufen. Er kam jedoch nicht dazu, da er von der Eule aufgehalten wurde.
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BeitragThema: Re: [Mission] Über alle Berge   [Mission] Über alle Berge - Seite 2 Icon_minitimeDi Okt 03, 2023 10:37 am | PostID: #1310

Zunächst wollte Taiki sich wehren, gegen das Unvermeidbare.  "I-Ich!? Aber ich hab doch nicht mal..." Doch, doch, er hatte, und er sah wohl auch rasch ein, dass es vergebens wäre, dagegen anzureden. Er wählte das Einzige, was ihn in diesem Moment retten konnte. Einfach mitspielen. Wie man so sagte, rolling with the punches. Anders überlebte man Wortgefechte mit Mädchen einfach nicht. Gerade nicht mit 15-Jährigen, die gelernt hatten, wie man Schultern auskugelte und Feuer spie. Um ihr das tragische Kopfkino vom Schicksal der Bauern aus dem Kopf zu entfernen, brachte er stattdessen ein passendes Schwert für sie selbst ins Spiel. Dies freute Ringo natürlich immens.
Eine Klinge aus Feuer statt Metall? Ein hübscher Einfall!
Jahaaa, schon besser, räumte sie daher ein. Mit einem verschlagenen Grinsen fügte sie hinzu: Aaaber wenn es sich nicht abnutzt, dann würde kein Schleifsteinhändler mehr was verdienen, bedenke das. Offenbar wollte sie ihm nun ebenfalls ein Weltuntergangsszenario in den Kopf setzen.

Ernster war da schon das Thema von Gut und Böse. In der Tat, Shinobi waren im Grunde Söldner, doch wünschte sich Taiki, dass dies nicht bedeuten durfte, dass man einfach nur dem Wort des Geldgebers folgte. Sondern selbst darüber nachdachte, ob man grad wirklich das Richtige tat oder einfach nur einem reichen Fiesling Macht verlieh.
Keine Sorge, entgegnete Ringo entschlossen. Ich denke immer in genau abgemessener Menge. Und das meinte sie ernst, wenn es auch etwas seltsam ausgedrückt war. Bislang hatte sie nicht wirklich überdacht, was passieren würde, wenn man sie in eine moralisch zweifelhafte Aufgabe schickte. Doch war sie sich sicher: Wenn sie sich auf der falschen Seite der Moral wiederfände, dann sicherlich nur, weil das Missionsbüro oder welche Instanz auch immer getäuscht worden war.
Zumindest hoffe ich das. Ringo verzog bei diesem Gedanken den Mund. Als Genin muss ich mir darüber keine Sorgen machen. Als Chuunin? Vermutlich? Als Jonin? Sicherlich!
Nun bekam sie doch glatt zarte Bauchschmerzen. Zum Glück lieferte Taiki etwas Leichteres nach, um die schwere Kost etwas weniger auf den Magen schlagen zu lassen. Was, wenn die Banditen den Spieß umdrehten?
Ringo ließ sich diesmal nicht in Bockshorn jagen. Die böse Hutdiebin, versetzte sie mit bedrohlich gesenkter Stimme, sollte ihnen dann wohl besser auch noch alles andere klauen, jedes bisschen Geld, denn so eine Mission wäre verdammt teuer. Auftrag mit fest zu erwartenden, feindlichen Shinobi, das wäre B. Strauchdiebe könnten sich sowas gar nicht leisten. - Das System funktioniert also blendend! Sie grinste ihn an, glücklich wie eine Katze, die in die Sahne gefallen war.

Schließlich waren sie über den Fluss hinweg, sicher landeten sie auf der anderen Seite. Taiki hatte seinen Mann gestanden und sich sogar auf einen buchstäblichen Drahtseilakt eingelassen. So mancher Klient hätte Ringo dabei weitaus mehr Probleme gemacht.
Gut gemacht, sagte sie und tätschelte die Kiste. Etwas anderes war in diesem Moment nicht in Reichweite, ihre Arme waren zu kurz. Auf ihr Kuchiyose angesprochen, zuckte sie mit den Achseln. Es ist in Ordnung, natürlich. Du hast ja ihr Stirnband gesehen? Ringo tippte dabei gegen ihr eigenes, das ihr um den Hals hing. Sie ist ebenfalls eine Genin. Wenn sie auch nie die Akademie von Konoha besucht hat. Doch ihr Rang sagt, dass sie dieser Aufgabe mehr als gewachsen ist.
Es war in diesem Moment, in dem einige Banditen an der zerstörten Brücke eintrafen. Ringo schaute gelassen hin, während Taiki dem ersten Räuber eine ärgerliche Antwort auf den dreisten Vorwurf herüber schleuderte. Steckte da noch das Adrenalin in ihm? Das war Ringo ja gar nicht von ihm gewohnt.
Ihre Kuchiyose-Eule nahm derweil ihre Arbeit auf: Mit einem gellenden Kriegsschrei stieß sie vom Himmel herab, ein rasender Schemen mit glühenden Augen und glänzenden Krallen. Von Fuuton umwirbelt, zerrte sie eine ganze Schleppe von Schnee hinter sich her. Aus dem Sturzflug wurde ein scharfes Abfangen, die Windböe fegte eisig kalt in die Gesichter.
Ringo trat gelassen an den Draht heran. Sie rieb die Fingerknöchel aneinander, als wäre ihr kalt. Nicht lang, denn ihre rechte Hand fing Feuer. Ka no geki. Zwei Finger wie eine Schere haltend, brannte sie den Draht einfach durch, sodass er schlaff und nutzlos nieder fiel.
Sich zu Taiki umdrehend, löschte sie die Hand durch ein simples Wedeln. Wollen wir gehen? Suka wird diesen Platz verteidigen, bis wir weit genug weg sind. Oder bis es zu gefährlich für sie wird, aber sofern die da drüben höchstens Steine werfen ...

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BeitragThema: Re: [Mission] Über alle Berge   [Mission] Über alle Berge - Seite 2 Icon_minitimeDi Okt 03, 2023 2:39 pm | PostID: #1318

Die Sarutobi zeigte sich, wie erhofft, erfreut von dem Bild eines brennenden Schwertes. Aber dann erwähnte sie, dass die Schleifsteinhändler keine Arbeit mehr hätten, wenn es keine Klinge gab, die sich abnutzte. " Ah, das stimmt. Daran habe ich gar nicht gedacht", schande über ihn. In seinem Szenario hat er seine Begleiterin bevorzugt und die hart arbeitenden Leute außer Acht gelassen. " Dann wohl doch kein Schwert mit brennender Klinge für dich", damit musste sie nun leben. Denn auf keinen Fall würde er wollen, dass die Schleifsteinhändler ihre Arbeit verloren. Oder die Schmiede.

Ich denke immer in genau abgemessener Menge, das war eine Aussage, die er so vorher noch nicht zu hören bekommen hatte. Es klang merkwürdig, aber irgendwie auch... interessant? Vielleicht sprach die Jugend von heute so? Er beschloss jedenfalls den Satz abzuspeichern, für den Fall das er selber einmal Verwendung dafür fand.
Die Hauptsache war so wieso, dass Ringo sich seine Worte zu Herzen nahm. Für den Tag, an dem sie wirklich vor die Entscheidung gestellt wurde, ob sie sich an die Mission hielt oder an das, was ihr Herz ihr sagte.
Eben jene erklärte ihn nun, warum die Räuber vermutlich keinen Auftrag aufgeben werden, um die Hutdiebin zu fangen. " So teuer ist das also". Mit Missionen über den D-Rang hat er sich nicht informiert. Er erwartete ja nicht von Shinobi angegriffen zu werden und auch der Überfall durch Räuber betrug nur eine geringe Wahrscheinlichkeit. Heute hatten sie einfach Pech gehabt. Ringo freute sich natürlich. Entweder, weil sie ihm gegenüber die Lehrerin mimen konnte oder weil das bedeutete, dass sie den Hut behalten durfte. Er glaubte fast schon es könnte letzteres sein... " Dann muss ich wohl darauf Acht geben mir besagte Hutdiebin nicht zum Feind zu machen. Ich habe nämlich kein Geld für eine B-Rang Mission", fügte er noch scherzhaft hinzu.

Auf der anderen Seite angekommen wurde er von der Jüngeren gelobt. War sie wirklich gerade seine Lehrerin? Die Kunoichi versicherte ihm, dass ihre Eule mit den Gegnern klar kommen würde. Immerhin war sie ebenfalls auf dem Genin-Rang.
Er sah zu wie Suka herabflog und dabei den Schnee aufwirbelte, der den Räubern ins Gesicht peitschte. Wenn er das so beobachtete, fragte er sich ob der Rauch angenehmer gewesen war, auch wenn dieser kleben blieb.
Ihre Partnerin kappte derweil die Verbindung zum Drahtseil, indem sie mit Katon ihre rechte Hand Feuer fangen ließ. Solche Techniken gab es also auch.
" Dann lass uns gehen. Wenn wir weit genug weg sind, geben sie die Verfolgung hoffentlich auf" und ließen dann von der Eule ab.

" Deine Kuchiyose-Partnerin sieht ziemlich cool aus. Bitte richte ihr meinen Dank für ihre Hilfe aus", meinte er unterwegs zu der Blonden.
Nach etwa zwanzig Minuten bat Taiki darum eine Pause zu machen. Zum Einem weil er wirklich erschöpft von der Flucht war und zum anderen, weil er sich den Zustand seiner Ware ansehen wollte.
" Da vorne ist ein Felsen. Dort können wir uns hinsetzen", was allerdings aus der Ferne aussah wie ein Felsen, entpuppte sich beim näher kommen als kleines Kind. Der Junge von etwa zehn Jahren lag mit dem Gesicht nach vorne auf dem Boden und rührte sich nicht mehr. Auf seinem Hinterkopf war eine Beule zu sehen und als er ihn in die Arme nahm und umdrehte, waren Schürfwunden an den Händen und Beinen zu sehen. Er musste mit Gewalt zu Fall gebracht worden sei. " Ob das diese Räuber gewesen sind?"
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BeitragThema: Re: [Mission] Über alle Berge   [Mission] Über alle Berge - Seite 2 Icon_minitimeFr Okt 06, 2023 11:57 am | PostID: #1339

So eine gute Seele war Taiki. Dachte stets an den kleinen Mann am unteren Ende der wirtschaftlichen Nahrungskette. Dann wohl doch kein Schwert mit brennender Klinge für sie? Musste Ringo wohl einstecken. Sie gönnte ihm das Letzte Wort in dieser Sache - für dieses Mal - und auch nur vorerst. Machte sich eine geistige Notiz, die wohlgehütete Schriftrolle der Sarutobi-Schule zu konsultieren, sobald sie zurück war. Dort gab es doch bestimmt ein Jutsu, bei dem man Katon zu einem Schwert formte? Sie würde das absuchen. Lernen. Meistern. Und ihm dann zeigen!

Die gute Seele lernte heute auch wieder viel. Nämlich, dass Shinobi ab einer gewissen Schwelle wirklich eine teure Begleitung werden konnten. Gerade dann, wenn diese wertvollen Leute wirklich in die Situation kommen mochten, gegen weniger wehrlose Gegner zu kämpfen.
Du bekommst sicherlich Rabatt, erwiderte Ringo gut gelaunt. Oder deklarier die Mission etwas tiefer, so C, und dann miete wieder mich. Für dich schlag ich mich auch mit härteren Gegnern. - Also, immer noch nicht mit Jonin oder so, aber ... du weißt, was ich meine.
Ringo war zuversichtlich: Sobald Taiki mal wieder mit einer Mission anrückte, würde sie erneut stärker geworden sein. Und besser, und vielseitiger, jedes Mal! Oh ja, sie war gerade ganz oben auf einer Welle, das spürte sie!

Nach der Überquerung des Flusses schaute Ringo noch einen Moment lang zu, wie ihre Kuchiyose-Eule mit den ankommenden Banditen Schlitten fuhr, im übertragenen Sinne. Kein Grund, dort weiter einzugreifen oder Sukasanome zu befehlen, mehr zu tun als Windspielchen zu spielen. Über den Fluss kamen die Typen ohnehin nicht, keiner von ihnen war ein Leichtgewicht wie Taiki oder Federgewicht wie Ringo. Sie sagten offenbar Nein zu Kinderarbeit. Löbliche Banditen.
Dann zogen sie ab. Ringo folgte Taiki widerstandslos. Manch anderer übermütiger Genin hätte sich sicherlich noch gern mit den Räubern geprügelt, doch nein, Ringo gehörte nicht dazu. Sie war mehr als zufrieden mit dem, was sie bereits hatte zeigen dürfen.
Taiki jedenfalls war angetan von der Eule. Ringo versprach höflich, seine Worte auszurichten. Als artige Vorgesetzte meines Kuchiyose, erklärte sie, werde ich das Lob des Klienten selbstredend an meine Untergebene weiter leiten.
So legten sie eine kleine Strecke zurück, ehe Taiki um eine Pause bat. Ringo nickte dazu. Sie hatte selbst nichts dagegen, wieder ein wenig die Beine auszustrecken. Als ein kleiner, schneefreier Felsen erblickt wurde, fand sie dies immerhin annehmbar - so etwas wie eine Schutzhütte hätte ihr besser gefallen, natürlich, doch beschweren würde sie sich nicht.
Doch je näher sie kamen, umso verwirrter wurde sie. Fels? Nein, das sah aus der Nähe doch nicht mehr nach etwas aus, auf dem sie sitzen wollte. Und dann standen sie neben dem Fels, der kein Fels war, sondern ein kleiner Junge. Taiki hob ihn sofort vom Boden auf, wobei offenbar wurde, dass der Junge bös verprügelt worden war. "Ob das diese Räuber gewesen sind?"
Das kann schon sein. Sie ging neben ihm in die Hocke, streckte die Hand aus und befühlte Stirn und Wangen des Jungen, um seine Temperatur zu ermitteln. Das ist jetzt scheiße ... Ich habe keine Iryo-Künste oder etwas in dieser Art, leider. Ich kann es uns lediglich tüchtig warm machen. Wenn dieser Platz auch nicht der Beste dafür wäre. Sie schaute sich demonstrativ um. Also, Taiki, mit Anstrengung bekäme ich es hin. Oder du sagst, wir ziehen noch einmal das Tempo an, auch wenn wir müde sind, und finden noch etwas Besseres?
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BeitragThema: Re: [Mission] Über alle Berge   [Mission] Über alle Berge - Seite 2 Icon_minitimeFr Okt 06, 2023 3:19 pm | PostID: #1341

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" Es gibt sogar so etwas wie Rabatt?", schmunzelte der Yamada. Das hörte sich an, als wäre das Missionsbüro ein Geschäft, indem Missionen wie Ware gehandelt wurden. Ringo bot sogar an, dass er sie engagieren sollte, wenn er einmal Schwierigkeiten mit feindlichen Shinobi haben sollte. " Es wird sicher der Tag kommen, an dem ich mich noch einmal auf deine Hilfe verlassen werde", mit diesen Worten wich er einer direkten Antwort aus. Ein Händler wie er wird in seinem Leben vermutlich weniger Probleme mit anderen Shinobi bekommen und falls doch... Dann wollte er Ringo nicht in Gefahr bringen. Es war eigentlich ein dummer Gedanke. Sie wird so oder so auf Missionen gehen, die ihr Leben gefährdeten. Aber er konnte es nicht mit sich vereinbaren, der Grund für so eine Mission zu sein.
Dann versprach sie – auf ihre Art und Weise – sein Lob an ihre Kuchiyose weiterzugeben. Die Art und Weise wie sie das sagte, ließen ihn weiterhin Schmunzeln.

Zumindest so lange, bis die beiden auf den ohnmächtigen Jungen stießen. Taiki hob ihn hoch und spürte sofort, wie ihn das zusätzliche Gewicht belastete. Er schwankte zwei Schritte, ehe er sich wieder fing. Das Kind war nicht einmal schwerer als andere Kinder indem Alter. Es lag daran, dass er erschöpft war von dem Weg bis hier hin und zusätzlich noch die Ware auf seinem Rücken trug. Daher spürte er das Gewicht nicht nur an Händen und Armen, sondern gefühlt bis zu den Füßen. Hierzubleiben und sich ausruhen statt für ihn nun allerdings nicht mehr zur Debatte. Ringo sagte selber, sie verfüge über keine Iryonin-Techniken. Sie könnte es höchstens warm machen. Das würde dem Jungen vielleicht ein wenig helfen, allerdings nichts gegen seine Verletzungen bewirken. " Lass uns weitergehen. Wenn wir uns beeilen könnten wir in einer halben Stunde bereits in Gumogakure sein", antwortete er seiner Begleiterin. " Dort kann der Junge behandelt werden. Außerdem...", er schaute sich um. " Wissen wir nicht, ob es nicht noch Komplizen in der Gegend gibt" und auf die wollte er nicht treffen.
Dann bis er lieber die Zähne zusammen und hielt noch ein wenig durch. Der junge Mann spannte seine Unterarme an und verlagerte seine Kraft dorthin, um das Kind besser tragen zu können. Da sein Rücken besetzt war, konnte er ihn nicht nach hinten verlagern. Abgesehen davon, sah er ihm auf diese Weise beim Laufen ins Gesicht. Dann konnte er sofort reagieren, wenn er aufwachte. Taiki bewegte sich nun vorsichtiger und langsamer fort, als noch während ihrer Flucht. Es war schwierig eine gesunde Mitte zwischen schnell laufen und behutsam laufen zu finden. Zu schnell wollte er nicht sein, um den Jungen nicht durchzuschütteln. " Wenn das wirklich diese Räuber waren, dann... verdienen sie viel mehr, als nur den Hut gestohlen zu bekommen".
Es ist eine Sache einen Händler zu überfallen, bei dem man erwartet etwas zu erbeuten. Eine andere, einem Kind Leid anzutun. Was konnte dieses kleine Geschöpf schon bei sich getragen haben? Einen Beutel mit ein paar Münzen? Einen Apfel? Bestimmt nichts, was einen Schlag auf den Hinterkopf rechtfertigt. Und ihn dann hier draußen in der Kälte liegen lassen. Er hätte sich den Tod holen können, wenn sie ihn nicht gefunden hätten.
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BeitragThema: Re: [Mission] Über alle Berge   [Mission] Über alle Berge - Seite 2 Icon_minitimeSa Okt 07, 2023 2:00 pm | PostID: #1349

Der Entschluss war schnell gefasst. Ringo war natürlich an Bord, doch Taiki als Klient musste die Entscheidung fällen und es sich auch zutrauen. Da trat dann doch hervor, dass der junge Händler "nur" eine Genin berufen hatte, ihn zu begleiten. Ein älterer Shinobi hätte diese Lage vermutlich besser gemeistert, möglicherweise mit einer Spezialausbildung in Iryo-Jutsu oder einem Kuchiyose, das größer war und mehrere Menschen auf seinem Rücken reiten lassen konnte. Oder vielleicht war der besagte Shinobi einfach selbst kräftiger und hätte sowohl den Klienten als auch das Kind auf den Arm genommen und fluggs zum Ziel getragen.
So aber war es Taiki, der das Kind vom Boden aufhob. Ringo leistete dabei vorsichtige Hilfestellung, damit das Kind nicht doch eine unsanfte Landung erlebte. Dabei schaute auch sie sich aufmerksam um. Taiki hatte schließlich angemerkt, dass die Angreifer, die den Jungen niedergeschlagen hatten, genausogut noch in der Nähe sein könnten.
Wenn es so sein sollte, erklärte sie, diesmal ohne Witz oder sonstigen Frohsinn in der Stimme, halte ich mich diesmal nicht zurück. Die Rauchwolke vorhin war zwar auch nicht unbedingt klein oder zurückhaltend gewesen, doch es war eine ungefährliche Kunst gewesen. Die schonungslose Alternative war ein Feuerball, der keinen Spaß verstand.
Sie setzten sich in Bewegung, und Ringo fiel neben Taiki in Laufschritt. Er machte das Tragen ziemlich gut, wie ihr auffiel. Natürlich war er nun langsamer, doch immerhin kamen sie stetig voran, und er beschwerte sich kein bisschen darüber.
"Wenn das wirklich diese Räuber waren, dann... verdienen sie viel mehr, als nur den Hut gestohlen zu bekommen", sagte er.
Ringo tippte an den besagten Hut. Absolut. Und wir sollten ihn hier - sie deutete auf das Kind in den Armen ihres Klienten - danach fragen, sobald er wieder wach wird. Wenn er den Hut erkennt, dann ist es schließlich klare Sache. Nach einem Moment der Überlegung nahm sie den Hut nun wieder ab, band ihn im Laufen an ihrem Rucksack fest. Offenbar wollte sie nicht, dass der Junge unerwartet die Augen aufschlug und sofort diese riesige Kopfbedeckung in seinem Gesichtsfeld auftauchte. Es mochte ihm einen Schock versetzen.
Während des Laufens kam Ringo weiter dazu, Taikis Laufform zu bewundern.
Weißt du? Ich könnte einen erwachsenen Kerl mit einem Schlag aufs Kinn auf die Bretter schicken, sagte sie und lächelte. Aber ich könnte den Jungen nicht so ausdauernd tragen, wie du es gerade tust. Vermutlich half auch das Gegengewicht der Kiste auf seinem Rücken? Wenn man bepackt wurde, war ja schließlich eine goldene Regel, dass auf die Balance zu achten war.
Aber wenn du ins Schwanken kommst oder so, dann schrei.
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BeitragThema: Re: [Mission] Über alle Berge   [Mission] Über alle Berge - Seite 2 Icon_minitimeSo Okt 08, 2023 7:23 am | PostID: #1355

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Ringo und Taiki kamen langsam, aber stetig voran. Aus dem Beeilen wurde doch nichts, wie er beim Laufen merkte. Er konnte mit dem Jungen in seinen Armen nicht schneller laufen, rennen noch weniger. Da würde er nach drei Minuten vollkommen außer Atem sein. Das erinnerte ihn daran, als er jünger gewesen ist und Shinobu hochgehoben hat. Er tat das immer gerne, weil er ihr damit eine Freude machen konnte. Oder wenn sie an etwas dran kommen wollte, für das sie zum damaligen Zeitpunkt noch zu klein gewesen ist. Mit der Zeit wurde die Zeit, die er sie hochheben konnte immer weniger. Glücklicherweise wuchs sie dann auch aus dem Alter heraus das zu wollen.
Er wechselte sich damit ab auf den Weg vor ihm zu schauen und auf den Jungen in seinen Armen. Am liebsten hätte er nur ihn angeschaut, um sofort mitzubekommen wenn sich in seinem Gesicht eine Regung zeigte. Allerdings war der Weg vor ihnen mit Schnee bedeckt und er musste aufpassen, nicht versehentlich über einen Stein oder Ast zu stolpern. Ringo klang, als sie sagte dass sie sich nicht zurückhalten würde, sollten ihnen die Räuber erneut über den Weg laufen, ernst. Ihm war vorher schon klar gewesen, dass sie einen Sinn für Gerechtigkeit hatte, daher überraschte ihn das nicht. Der Yamada nickte daraufhin. Er würde sie ganz sicher nicht zurückhalten, außer es wurde zu gefährlich für sie. Am liebsten würde er diesen Leuten selber eine Abreibung verpassen. Es musste schon einiges passieren um den friedlichen Händler zu so einem Gedanken zu bewegen. Kinder zu verletzen gehört definitiv dazu. Dieser Jüngling konnte sich noch weniger verteidigen als er.
Ab und zu zuckten seine Arme unkontrolliert aufgrund des Gewichts. Er versuchte ruhig zu halten, aber das war eine Position in denen Menschen ihre Arme eben normalerweise nicht hielten. Er war es außerdem gewohnt Gewicht auf dem Rücken zu tragen, nicht vorne.

Es erwies sich im Nachhinein als nützlich das seine Begleiterin den Hut des Anführers geklaut hatte. Das perfekte Beweisstück, um den Jungen seine Angreifer wiedererkennen zu lassen. " Sollte es jemand anderes gewesen sein, dann überlege ich mir das mit der B-Rang Mission noch einmal". Taiki verlagerte den Kopf des Jungen von seinem Unterarm auf seinen Oberarm. Wer immer es gewesen sein mochte, solche Menschen durften nicht hier draußen rum laufen und nach belieben Leute überfallen. Das sich Gumogakure in der Nähe befand war für die zwei Reisenden nützlich, ebenso jedoch für Räuber und Banditen. In diesem Dorf lebten keine Shinobi, nur einfache Bewohner. Bei einem Angriff würden sie sich nicht verteidigen können.
Als Ringo den Hut abnahm und an ihrem Rucksack befestigte, fiel ihm wieder ein wie sie neben ihm aufgetaucht ist. " Da fällt mir ein : Ich bin noch nicht dazu gekommen dir zu gratulieren. Es freut mich, dass du Shunshin no Jutsu gemeistert hast und das es dir gleich im Kampf nützlich sein konnte". Zwischen diesem Auftrag und ihrem ersten aufeinandertreffen lagen gerade einmal fünf Tage. In so kurzer Zeit hat sich Ringo das Jutsu selber beigebracht, mit ein wenig Hilfestellung seinerseits. Kein Wunder, dass sie da noch eindeutig mächtigere Techniken auf Lager hatte. Wenn sie für diese ein oder zwei Wochen zum Erlernen brauchte.
Da der Hut so dermaßen groß war, überwog er sogar auf dem Rücken der Blondine deren Körpergröße bei Weitem. Um nicht zu Schmunzeln, konzentrierte er sich wieder auf das Gewicht in seinen Armen. Man sagte immer der Mensch sei ein Gewohnheitstier. Er hatte leider nicht das Gefühl, dass seine Arme sich daran gewöhnt. Eher fühlten sie sich bald so schwer an wie das Kind selber. Die Erdanziehung trug ihren Teil dazu bei, das ganze schwer für ihn zu machen. Unter anderen Umständen wäre das ein gutes Training, um seine Muskeln zu stärken. Es gefiel ihm nur nicht ein ohnmächtiges und verletztes Kind wie eine Hantel zu betrachten. Da blieb er lieber schwach und das Kind gesund.

Die Kunoichi neben ihm lobte ihn für seine Ausdauer. " Es gibt eine Sache in der ich der großen Kunoichi Ringo Sarutobi voraus bin?", fragte er im scherzhaften Ton nach. " Dann solltest du besser aufpassen, dass ich nicht auch irgendwann in der Lage bin erwachsene Kerle mit einem Schlag auf die Bretter zu schicken", lieber sagte er so etwas, als Ringo darauf hinzuweisen, worin ihr Unterschied lag. Er war nun einmal ein Mann und daher von Natur aus kräftiger gebaut. Dazu kam seine Größe und dadurch längeren Arme.
Natürlich spielte dabei Willenskraft eine große Rolle. Nur weil er sich nicht beklagte oder weinte, hieß das nicht, dass ihm das Tragen ganz leicht fiel. So unbeeindruckt wie er sich nach außen gab, fühlte er sich ganz und gar nicht. Seine Arme schmerzten mehr als je zuvor und wollten die Last jede Sekunde abwerfen. Er tat es nur nicht, weil sein Wunsch dem Kind Hilfe zukommen zu lassen stärker war. Spätestens Morgen wird er die Rache seines Körpers mit einem Muskelkater zu spüren bekommen. Aber das war es ihm wert.
Selbst wenn Ringo angeboten hätte, den Jungen an seiner Stelle zu tragen, hätte er das abgelehnt. Sie war die Einzige fähige Kämpferin dieser kleinen Truppe. Sollten sie angegriffen werden, musste sie ihre Hände frei haben. " Das mache ich auf jeden Fall und bis dahin verlasse ich mich auf deinen Schutz", nun wo der Schlimmste Fall eingetroffen war, mehr noch als zu Beginn der Mission. Wer hätte gedacht, dass dieser Auftrag sich auf diese Weise entwickeln würde? Um ehrlich zu sein hatte er ihn nur aufgegeben, um ihr einen Gefallen zu tun. Sie wollte für eine Mission gewählt werden, in der explizit auf ihre Person bestanden wurde. Er dachte jedoch, dass es sich um eine unbedeutende Begleitschutzmission handelte. Ringo würde ihn nach Gumogakure bringen, er seinen Handel betreiben und dann ging es zurück nach Konohagakure. Er fürchtete sogar, sie könnte sich langweilen und am Ende des Tages sauer auf ihn sein. Von Langeweile war nun keine Rede mehr. Er wüsste nicht, was er getan hätte, wenn sie nicht dabei wäre.
Vermutlich hätte er es nicht einmal bis zu dem Jungen geschafft.
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BeitragThema: Re: [Mission] Über alle Berge   [Mission] Über alle Berge - Seite 2 Icon_minitimeMo Okt 09, 2023 7:59 pm | PostID: #1380

"Sollte es jemand anderes gewesen sein, dann überlege ich mir das mit der B-Rang Mission noch einmal."
Ringo grinste leicht angesichts dieses ungewohnt kämpferischen Taiki. Und ich lege Geld bei. Wir mieten uns gemeinsam einen richtig schönen, starken Jonin mit ein paar wunderbar fiesen Ninjutsu. Raiton wäre doch nicht schlecht? Ein paar Blitze für ein paar Arschgesichter. Oder gleich Genjutsu. Ringo kannte nichts gemeineres als Genjutsu. Wenngleich man sagen musste, dass Ringo ein heimlicher Fan der Illusionen war. Immerhin hatte eine berühmte Sarutobi, Mirai, es vollbracht, Genjutsu mit Katon zu kreuzen. Ringo selbst beherrschte keinerlei Genjutsu, doch hatte sie sich vorgenommen, es eines Tages anzugehen. Wäre es doch nur nicht so vermaledeit schwer ...
Taiki gratulierte ihr nun zum erfolgreichen Erlernen des Shunshin no jutsu. Auch fand er es wunderbar, dass sie es sofort im Kampf hatte einsetzen können.
Dankeschön. Ja, es klappte dann doch ziemlich gut. Wie eine Irre bin ich kreuz und quer durch den Garten gezippt, erwiderte sie. Ich habe den Chakraverbrauch noch ordentlich herunter schleifen können. Sparsamer, schneller ... aber du hast es mir auch gut erklärt. Zumindest in ihren Augen hatte sie ihr Geheimnis bewahren können.

Immer weiter ging es, immer weiter liefen sie. So weit die Füße trugen, so weit die Arme nicht schlapp machten. Ringo hielt Taiki dabei am Reden, und als er antwortete, lächelte sie ihn von der Seite an. Wenn du wolltest, könntest du es schaffen. Selbst große Kerle fallen, wenn man nur die richtige Stelle trifft. - Und dabei meine ich nicht allein die Eine. - Oh, und es freut mich natürlich, dass du noch sprechen kannst. Wer sich beim Laufen noch unterhält, dem geht es gut. Daraufhin zeigte sie ihm die Zunge.
Dass er dennoch litt, das konnte Ringo durchaus sehen. Um es ihm zu erleichtern, entschloss sie sich zu einer weiteren Taktik. Weißt du, Jutsu funktionieren ja schon sehr mit dem Kopf. Mit der Kraft der Vorstellung. Vorstellung formt, was du mit deinem Körper zuwege bringst. Und daher möchte ich, dass du jetzt das Gleiche tust! Stell dir vor, stark wie ein Baum! Deine Arme sind Äste, stabil und schneebeladen, aber sie knicken trotzdem nicht ab. So wie bei dem da. Mit einem Nicken wies sie auf ein junges Bäumchen am Wegesrand, welches schwer unter einer Haube von Schnee zu tragen hatte. Du bist stark, Yamada Taiki. Deine Muskeln sind zähes, kräftiges Holz. Und wir setzen einen Fuß vor den anderen, einen Fuß vor den anderen, einen Fuß vor den anderen!
Für Ringo war der mentale Aspekt des Trainings stets wichtig. Es bereitete ihr sogar Vergnügen, sich in ihren Vorstellungen zu verlieren. Auch wenn es nicht um konkrete Jutsu ging, sondern um körperliche Aspekte, stellte sie sich gern alles mögliche vor, etwa das eimerweise Auffüllen eines Teiches ganz aus chakrablauem Wasser, während sie selbst tief in sich hinein fühlte. Wenn sie sich nur vorstellen konnte, mehr Chakra zu besitzen, den Teich etwas mehr füllen zu können als beim letzten Mal, dann besaß sie auch mehr Chakra als vorher. Wenn Taiki sich vorstellen konnte, stark genug für diese Aufgabe zu sein, ein Kind durch Schnee und Kälte zu tragen, dann war er es auch.
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BeitragThema: Re: [Mission] Über alle Berge   [Mission] Über alle Berge - Seite 2 Icon_minitimeDi Okt 10, 2023 8:15 am | PostID: #1388

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Der Yamada hoffte, dass der Junge nicht mitbekam wie er getragen wurde. Das sein Geist ruhte wie, wenn man schlief. Nicht das er in seinem Körper gefangen war und die ganze Zeit hoffte, man würde ihn angenehmer tragen. Wenn er wach wäre, würde er sich selbstverständlich an seine Wünsche anpassen. Das wäre das Mindeste, was er für ihn tun konnte, nachdem was er durchmachen musste. Wenn er Katon beherrschen würde, so wie Ringo, würde er...
" Ah, Ringo!", warum dachte er den erst jetzt daran? Er hat sich viel zu sehr auf das Tragen konzentriert. Was er musste, um nicht selber zusammenbrechen. Doch zumindest ist ihm der Gedanke jetzt gekommen. " Ich weiß das du schon viel Chakra verbraucht hast, könntest du trotzdem ein paar von den kleinen Flammen erschaffen? Sie sind nicht heiß, aber vielleicht warm genug um seinen Körper Stück für Stück aufzuwärmen". Er erinnerte sich daran, wie sie das Jutsu auf dem Trainingsplatz und in Ichirakus Ramen eingesetzt hat und wie er sie berührte. Die Wärme, die sie ausstrahlten, war zu unbedeutend um einen Feind Schaden zuzufügen. Doch könnte es diesem Kind dafür ein bisschen helfen und vielleicht war das sogar besser, als wenn er neben ein Lagerfeuer abgelegt wurde? Weil sein Körper dort extremer Hitze nach extremer Kälte ausgesetzt wurde? Aber er wünschte sich auch, er würde das Erdelement beherrschen. Dann könnte er seine Arme und Beine hart wie Stein machen und das Gewicht würde ihm nichts ausmachen. " Du kennst bestimmt ein paar Shinobi mit richtig fiesen Ninjutsu oder?", fragte er seine Begleiterin, die Geld für die vermeintliche B-Rang Mission beilegen wollte. " Ich würde mich auf dein Urteil verlassen. Auf das diese Leute ihre gerechte Strafe bekommen" und damit meinte er nicht einmal den Tod. So grausam war er nicht. Nichts desto trotz würde er in den Auftrag schreiben, dass der Shinobi sich, abgesehen davon, nicht zurückhalten musste. Sollten diese Menschen ihre eigene Medizin zu spüren bekommen. Auf das sie nie wieder Unschuldige überfielen. Wie eine Irre bin ich kreuz und quer durch den Garten gezippt, wiederholte er ihre Aussage in Gedanken und ließ danach den Kopf des Jungen danach ein Stück runter gleiten. Ihm war aufgefallen, dass es leichter wurde, wenn er nicht dauerhaft dieselbe Stelle belastete. Müssten sie noch Stunden laufen, würde ihm dann nichts bringen. Dann gäbe es irgendwann keine Stelle mehr, die er noch belasten konnte. Doch zehn Minuten sollte er das noch aushalten können.
Er konnte sich sehr gut vorstellen wie die Blonde Kunoichi das Shunshin in ihrem Garten übte, bis ihr das Chakra ausging. Wirklich, bis zum letzten Tropfen. Sie machte den Eindruck eines Shinobi, der verbissen so lange trainierte, bis er das Jutsu beherrschte, dass er lernen wollte. Sie hat es sogar geschafft den Chakraverbrauch zu mindern. Ihr sollte das gelingen, da sie ein Gefühl für Chakra hatte. Er dagegen nutzte es einfach ohne zu wissen wieviel dieser Energie ihm zur Verfügung stand. " Freut mich, dass ich helfen konnte", meinte er verlegen. Er hatte nämlich überhaupt nicht das Gefühl, ihr mit seinen Worten bei Ichiraku geholfen zu haben. Wie sollte er auch etwas erklären können, was er selbst nicht verstand?

Anschließend sagte sie, dass sogar er große Kerle zu Fall bringen konnte. Als sie die Eine Stelle erwähnte, spürte er sofort Phantomschmerzen. Sein bis dato regelmäßiger Schritt setzte sogar einmal aus. Könnte er wirklich jemanden umhauen? Könnte er einen dieser Räuber zu Boden bringen, wenn er es versuchte? Über so etwas dachte er normalerweise nicht nach. Er wollte ja niemanden weh tun. Bei diesen Typen könnte er allerdings eine Ausnahme machen. Ehe er fragen konnte, was den eine geeignete Stelle wäre, erwähnte Ringo das er noch sprechen konnte, dann ging es ihm noch gut. Und sie streckte ihm die Zunge raus, wie ein freches Kind. " Freut mich, dass du deine Zunge im Kampf nicht verloren hast", entging er mit gespielter Verärgerung. Sagen wir zu, 90 % Prozent gespielt und die restlichen zehn Prozent ernst gemeint. Wer bekam schon gerne die Zunge raus gestreckt? Zugegebenermaßen lenkte ihn die Unterhaltung von seiner Last ab. Würden sie bloß still nebeneinander laufen, müsste er jede Sekunde an den Jungen denken und an die Schmerzen in seinen Armen. Das würde ihn noch schneller erschöpfen als es so wieso langsam mit ihm bergab ging. Er sah schon das rote Leuchten eines elektrischen Geräts. Seine Arme fühlten sich verkrampft an. Hätten sie eine Stimme, würden sie Heulen und darum bitten endlich Pause machen zu dürfen.
Warum die Sarutobi ihm, einen Zivilisten, dann erklärte wie Jutsus funktionierten, verstand er erst, als sie deutlich wurde. " Stark wie ein Baum", wiederholte er und zog eine Grimasse. Er folgte ihrem Deut zu einem jungen Baum. Aufgrund der aktuellen Jahreszeit trug er keine Blätter mehr. Seine Äste waren schwer beladen von dem Schnee und da er sich nicht bewegen konnte, war es ihm nicht möglich den Schnee abzuschütteln. Er musste auf einen starken Windstoß hoffen oder auf den Sommer warten. Bis dahin verfolgte ihn jeden Tag die Angst noch mehr gefrorenes Wasser tragen zu müssen und wenn es zu viel wurde, einen seiner Äste zu verlieren. Bäume befanden sich dauerhaft im Training. Eben hat er noch das Gesicht verzogen, jetzt probierte er wirklich Ringos Worten zu Folgen. Immerhin hat ihr Ansporn auf dem Trainingsplatz geholfen, den Schnee von oberhalb des Pfostens zu bekommen. Ich bin ein Baum, ein junger Baum, aber ich habe schon starke Äste. Ich will das im Frühjahr Blätter an ihnen wachsen und Tiere auf ihnen ihre Näster bauen. Sie dürfen nicht abbrechen, nicht abbrechen, er sagte sich das alles nur in Gedanken. Es war dann doch zu lächerlich, um laut mit sich zu sprechen. Man konnte jedoch in seinem Gesicht lesen, dass er sich auf etwas konzentrierte. Er versuchte sich wirklich in den Baum hineinzuversetzen. Das Kind in seinen Armen wurde zum Schnee, der seine Äste belastete. Er würde ihn so lange halten, bis der Sommer kam... oder in ihrem Fall das Dorf. Die Muskeln in seinen Armen wurden zu starkem, kräftigen Holz und vielleicht bildete er sich das ein, aber er konnte sie wieder etwas mehr anspannen.
Sein Vorhaben nichts zu sagen, musste er nach ein paar Minuten später doch aufgeben. " Einen Fuß vor den Anderen, einen Fuß... vor den Anderen", keuchte er. Erst sprach er nach Reingo, dann synchron mit ihr zusammen. Es wurde einfacherer, wenn er es laut aussprach. Oder vielleicht wurde es einfach so schwer, dass er es nicht mehr aushielt, wenn er die Worte nicht sagte.

Bei dem Anblick von Gumogakure stiegen ihm dann doch ein paar Tränen der Erleichterung in die Augen. " Wir sind... da". Er musste seinen Körper davon abhalten nicht sofort zusammenzubrechen. Das Unschöne war nämlich, dass seine Arme die Information der Ankunft vom Kopf bekamen und daher glaubten ihre Aufgabe sei erledigt. Deswegen wollten sie sofort schlapp machen. Aber sie standen eben noch nicht im Dorf. Das machte die letzten Schritte immer am aller schwierigsten. " Ich bin ein kräftiger Baum", murmelte er leise und biss noch ein letztes Mal seine Zähne zusammen.
Gumogakure war ein kleines Dorf, mit nicht einmal hundert Einwohnern. Es gab kein riesiges Tor, dass einen begrüßte. Stattdessen wurde jeder Meter für die Feldarbeit verwendet. Die Menschen lebten vor allem von ihrer Landwirtschaft. So konnten sie unabhängig sein, waren im Winter aber gleichzeitig auf Händler angewiesen. Auch wenn die Ernte einmal ausblieb, brauchten sie Lebensmittel von außerhalb. Es war eins der wenigen Dörfer im Feuerreich, wo keine Shinobi lebten. Die Bewohner hatten kein Problem mit diesen, aber sie liebten ihr einfaches und unabhängiges Leben.
Es dauerte nur ein paar Schritte, bis die Leute aufmerksam auf ihre Besucher wurden.
"Kotaro!". " Das ist Kotaro!". " Kotaro".
Sofort begann sich eine Menschentraube zu bilden. Dabei viel auf, dass sich gerade nur alte Leute und Kinder im Dorf befanden und nur sehr wenig junge Leute. " Arzt... Der Junge muss zu einem Arzt", sagte er noch und ließ sich den Jungen aus den Armen nehmen. Nachdem das Gewicht verschwunden war, erlaubte er sich auf die Knie zu setzen und einmal durchzuatmen. Obwohl seine Arme nun frei waren, taten sie ihm immer noch weh und er konnte sie nicht richtig bewegen. Ein älterer Mann brachte das Kind weg, während der Rest durcheinander sprach und wissen wollte was passiert ist. " Beruhigt euch. Das Wichtigste ist, dass Kotaro wieder bei uns ist. Danke das du ihn hergebracht hast, Taiki", die Frau, die mit ihm sprach, war einer seiner Kunden. Da er schon öfter hier gewesen ist, kannten ihn die Leute. Was auch der Grund dafür war, warum man Ringo und ihn nicht als die Verantwortlichen für den Zustand des Kindes hielt. " Dir möchte ich auch danken... Shinobu bist du aber nicht?", wandte sie sich an Ringo. " Bringt den Beiden ein Glas Wasser und ein Stück Brot", verlangte sie dann mit freundlicher, aber bestimmter Stimme von den Kindern, die mit in der Menge standen. " Lassen wir die Beiden erst einmal ankommen".
Die Frau namens Bellemere war nicht das Dorfoberhaupt, so etwas gab es in Gumogakure. Allerdings gehörte sie zu den Ältesten des Dorfes und da gerade ein großes durcheinander herrschte, wollte sie es steuern, um Ruhe reinzubringen.
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BeitragThema: Re: [Mission] Über alle Berge   [Mission] Über alle Berge - Seite 2 Icon_minitimeMi Okt 11, 2023 5:20 pm | PostID: #1410

Eine gute Idee hatte Taiki auch noch, während er all das Geschleppe erledigte: Die warmen Flämmchen! Natürlich, das Kitsunebi wäre ein hübsches Heizkissen. Ringo hätte sich in diesem Moment in die eigene Kehrseite beißen können, und ihre Zerknirschtheit darüber, dass Taiki sie daran erinnern musste, zeigte sich in einem zutiefst reuigen Gesichtsausdruck.
Ach, verflucht ... Natürlich, hier! Schneller hatte sie wohl noch nie Fingerzeichen geschlossen. Im Laufen atmete sie mehrere kleine Flämmchen aus, pflückte sie direkt aus der Luft und rückte dichter an Taiki heran. Sie war vorsichtig, ihn so wenig wie möglich zu stören, während sie die Flämmchen dem Jungen in den Kragen und auch in die Ärmel zu schieben. Ihre stofflich-ätherische Form erlaubte es offenbar, sie auch in enge Räume zu schieben. Als hantiere man mit warmer Seide herum.
Zufrieden blickte Ringo sodann auf ihr Werk. Der Junge sah aus, als befände er sich im Zustand spontaner Selbstentzündung, doch es war, wie Taiki es gesagt hatte: Diese Flammen taten nicht weh.
Währenddessen vermutete Taiki, dass Ringo gewiss ein paar passende Shinobi mit adäquaten Jutsu kannte. Ringo antwortete darauf mit einem überaus ... beunruhigenden Grinsen und einem Zwinkern. Wette darauf. Da musste er sich wirklich keine Sorgen machen.

Ringo konnte sich ja wirklich nicht erinnern, wann sie zuletzt mit einem Klienten - oder mit einem Teamkameraden oder sonstwem - so frei und fröhlich gesprochen hatte. Sie musste innerlich zugeben, dass es Spaß machte, Taiki zu schocken. Er wußte so herrlich wenig von den Feinheiten der Welt, aus der sie kam ... Genau deswegen schien er auch daran zu zweifeln, dass er Ringo wirklich hatte helfen können. Zumindest kamen seine Worte eher zögerlich hervor, als er hörte, wie sie das Jutsu ganz allein vervollständigt hatte.
Du hast mir wirklich geholfen, erwiderte sie sofort. Vielleicht auf eine etwas speziellere Weise bei einem etwas spezielleren Problem ... Nimm einfach mein Wort dafür. Du hast geholfen.

Dafür half sie nun ihm. Durch Training! In Ringos Leben drehte sich alles ums Training, kein Wunder also, dass sie auf diese Art auch ihre Freunde sammelte. Sie gab Taiki eine Idee, die der junge Mann bereitwillig aufgriff.
Einen Fuß vor den anderen, gab sie ihm zuerst vor, dann sprachen sie es zusammen wie eine Art eintöniges Marschlied. Einen Fuß vor den anderen!
So lang setzten sie einen Fuß vor den anderen. Ohne Pause, aber auch ohne weitere Begegnung mit böswilligen Menschen oder Unfälle. Bis das Ziel in Sicht kam, endlich am Ende des Weges auftauchte.
"Ich bin ein kräftiger Baum", motivierte sich Taiki für die letzten, allerletzten Schritte.
Ein ganz kräftiger Baum, wiederholte Ringo. Die zumindest den Anstand besaß, inzwischen etwas kurzatmiger geworden zu sein. Gemeinsam legten sie das letzte Stück zurück.

Begrüßt wurden sie von einer kleinen Menschentraube. Das Dorf war offenbar hocherfreut, seinen verlorenen Sohn wiedergebracht zu bekommen. Ringo betrachtete aufmerksam die Gesichter der Menschen, während Taiki erschöpft den Jungen namens Kotaro aus seinen Armen gab. Was sie sah, machte sie durchaus stolz. All diese Leute, offenbar erstaunt und erfreut darüber, dass sie das Kind hierher getragen hatten. Nun, eigentlich hatte Taiki diese Sache erledigt ... doch sie hatte doch wohl gut geholfen.
Eine ältere Frau brachte schließlich etwas Ruhe in den Haufen, der begonnen hatte, die beiden Neuankömmlinge mit Fragen zu bestürmen. Sie kannte offenbar Taiki. "Dir möchte ich auch danken... Shinobu bist du aber nicht?"
Ringo lächelte die Dame an, straffte den Rücken und hob das Kinn, damit ihr Shinobi-Halstuch auch gut zur Geltung kam. Sarutobi Ringo, stellte sie sich vor, glücklich wie ein Honigkuchenpferd. Genin aus Konohagakure und seine Leibwache. So einen Empfang hatte sie sich bei weitem nicht ausgemalt.
Sie drehte sich nach Taiki um. Ich glaube, neben Wasser und Brot brauchst du auch dringend einen Stuhl, nicht? Sie klopfte ihm auf die Schulter. Zumindest ein Kissen. Ein Kissen hast du dir verdient. - Seit wir den Jungen fanden, sind wir ohne Pause gelaufen. Sie lächelte leicht. Uuund er hat den Jungen auch allein getragen, damit ich die Hände frei gehabt hätte für alles, was noch so an Unvorhergesehenem hätte passieren können. Sie zwickte ihm spielerisch in den Bizeps.
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BeitragThema: Re: [Mission] Über alle Berge   [Mission] Über alle Berge - Seite 2 Icon_minitimeMi Okt 11, 2023 6:57 pm | PostID: #1412

Während Taiki einfach nur froh war sitzen bzw. knien zu können, stellte seine Leibwache sich vor. Damit kam nun natürlich die Frage auf, warum ein Händler eine Leibwache brauchte. Aber wichtiger war der Junge und wie es zu seiner Lage kommen konnte. " Nur wenn es keine Umstände bereitet", warf er ein, als Ringo von einem Stuhl oder einem Kissen sprach. Bei ihrem vielen Lob wurde er ganz rot im Gesicht. " Ohne deine Hilfe hätten wir Kotaro nicht gefunden", womit er genau genommen meinte, dass sie ohne ihre Hilfe den Räubern nicht entkommen wären. Als sie ihm in den Arm zwickte, jaulte der 19- Jährige auf wie ein Kleinkind und erneut traten ihm Tränen in die Augen. Wie Salz in die Wunde!. Er hatte das Gefühl, selbst wenn man seine Arme nur berührte, fühlte es sich an wie als würde man mit einem Hammer draufschlagen.

" Kotaro... Warum war er außerhalb des Dorfes?", fragte er Bellemere. Die Frau erzählte, dass der Junge heute Morgen zum Spielen das Dorf verlassen hat und nicht wiedergekommen sei. Daher seien alle Erwachsenen aufgebrochen, um nach ihm zu suchen. Es wurde deutlich, dass die Leute im Dorf nichts von den Räubern in ihrer Nähe wussten. Entweder haben diese es gar nicht auf sie abgesehen oder die Gruppe war noch nicht nach Gumogakure gekommen. Um die Menschen nicht unnötig zu verängstigen, erwähnte Taiki sie auch nicht.

Während seine Begleiterin und er sich ausruhten, sprachen die beiden sich ab. Ringo mochte stark sein, aber bei diesem Auftrag ging es nicht darum die Räuber festzunehmen. Sie hatten ja besprochen Geld zusammenzulegen und einen Shinobi dafür anzuheuern. Für die Sicherheit von Gumogakure war es besser, wenn diese Kriminellen nicht dauerhaft in der Umgebung herumstreunten. Etwa eine Stunde später kehrten die Erwachsenen zurück, darunter Kotaros Eltern. Mutter und Vater bedankte sich mehrmals bei den beiden Besuchern, ihren Sohn ins Dorf gebracht zu haben. Alle gingen von dem Angriff eines wilden Tieres aus und der Yamada beschloss sie in diesem Glauben zu lassen. Ein Fehler, der ihm in der Zukunft noch teuer zu stehen kommen sollte.

Damit konnte er dann auch der Aufgabe nachgehen, für die er eigentlich hergekommen war. Er verteilte seine Waren, zum Großteil Lebensmittel aus Konohagakure, die man hier nicht bekam. Beispielsweise Schokolade oder Konfitüre. Aber auch Kleidung für die Kinder. Im Gegenzug bekam er Geld und Nahrungsmittel, die vor Ort erzeugt wurden. Ringo konnte sich ein Bild davon machen, wie seine Arbeit ablief. Es war vielleicht nicht so besonders und spannend wie die Missionen eines Shinobi, doch es reichte um den Menschen eine Freude zu machen. Die alte Frau, die sich über Marmelade freute oder die Kinder, die bei dem Anblick von Schokolade leuchtende Augen bekamen. Trotz des Angebots über Nacht zu bleiben, brachen die beiden wieder auf, um es am Abend wieder zurück zum Dorf zu schaffen.

Taiki bedankte sich bei Ringo für ihre Arbeit und gab ihr einige Lebensmittel ab, die ihm in Gumogakure geschenkt worden waren. Aber was er vor allem für sie tun konnte, war einen guten Bericht über die Mission schreiben. Einen, indem er erwähnte mit welchen herausragenden Fähigkeiten sie ihn vor den Räubern beschützte und das er sich in ihrer Gegenwart zu jeder Sekunde sicher gefühlt hat.
Und dann... musste er irgendwie Shinobu davon erzählen, ohne dass es seine Schwester dazu veranlasste, ihn nie wieder das Dorf verlassen zu dürfen.
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BeitragThema: Re: [Mission] Über alle Berge   [Mission] Über alle Berge - Seite 2 Icon_minitime | PostID: #0

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