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[Mission] Who you gonna call? Briefk13
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 [Mission] Who you gonna call?

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BeitragThema: [Mission] Who you gonna call?   [Mission] Who you gonna call? Icon_minitimeFr Sep 08, 2023 11:17 am | PostID: #1033


Who you gonna call?

»Ghostbusters!«



Eine junge Frau aus Otafuku bittet Konohagakure um Hilfe bei einem übernatürlichen Problem. Der Hokage hält diesen Auftrag für eine gute Möglichkeit, um das zukünftige Team 7 testweise gemeinsam loszuschicken. Ob sie tatsächlich so harmonieren, wie er sich das vorstellt oder ob eher alles drunter und drüber geht wird sich zeigen.


Ħ Szeneninfo Ħ


Ħ Teilnehmende:
Konoha Team 7

Ħ Zeit:
15.-17.01.101 n.S.

Ħ Ort:
Otafuku in Hi no Kuni



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Namikaze Etsuka
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BeitragThema: Re: [Mission] Who you gonna call?   [Mission] Who you gonna call? Icon_minitimeFr Sep 08, 2023 11:55 am | PostID: #1035


»Warum hast du mich nicht eher geweckt?!« Vorwurfsvoll sah Etsuka ihre beste Freundin an, während diese dem kleinen Zöpfchen den letzten Schliff gab. Hyoris Blick sprach Bände und ließ sie sich kurz einmal auf die Zunge beißen. Die Jüngere hatte heute Morgen mehrmals versucht, sie aus dem Bett zu werfen, aber die innere Uhr der Namikaze war noch zu sehr darauf eingestellt, aufzustehen, wann immer es ihr beliebte. Sie hatte sich ihre Rückkehr nach Konoha so viel entspannter vorgestellt. Endlich würde sie wieder jeden Tag eine warme Mahlzeit vorgesetzt bekommen, immer im selben Bett schlafen können und für das Dach überm Kopf nicht mehr zahlen müssen. Leider hatte sie da die Rechnung nicht mit ihrem großen Bruder gemacht. Der hielt es nämlich für eine großartige Idee, sie gleich ihre neue Jônin-Position ausprobieren zu lassen und auf eine Mission mit drei Knirpsen zu schicken, die in naher Zukunft vielleicht sogar ihr Team werden könnten.
Eigentlich freute Etsuka sich darauf, Genin herumscheuchen und trainieren zu dürfen. Aber die Verantwortung, die damit einherkam, bereitete ihr ein wenig Bauchschmerzen. Dabei brauchte sie sich doch nun wirklich keine Sorgen zu machen und endlich mal wieder ein Mission im Namen des Dorfes zu erledigen war doch großartig!
Als der Zopf also fertig geflochten war, erhob sie sich von dem kleinen Hocker, schenkte Hyori eine letzte Umarmung, ehe sie die Tasche schulterte, die die Jüngere extra für sie gepackt hatte und das Haus verließ. Es war nach wie vor Winter und die kalten Temperaturen schlichen sich durch die Straßen des großen Dorfs. Hier und da bedeckte Schnee die bunten Dächer der kleinen Häuser und Etsuka atmete einmal tief durch, nahm all die unterschiedlichen Gerüche auf, die sie umgaben und seufzte leise. Sie hatte ihre Heimat vermisst und auch wenn ihre Reisen unheimlich spannend und aufschlussreich gewesen waren, so hatte die erste Portion hausgemachter Ramen sie direkt wieder in alte Zeiten zurückversetzt. Außerdem tat es unheimlich gut, all diese vertrauten und geliebten Menschen wiederzusehen. Menschen, von denen sie sich jetzt wieder für ein paar Tage trennen musste, um nach Otafuku zu reisen. Ganz zu Beginn ihrer Reise war sie dort gewesen und hatte eines der Freudenhäuser besucht. Ob sie das dieses Mal wieder machen könnte? Mh.
»Kannst du deine zweideutigen Gedanken bitte bei dir behalten und dich ausnahmsweise mal aufs Wesentliche konzentrieren, Kleine?«, rumpelte eine tiefe Stimme durch ihren Kopf und ließ sie leise auflachen. Das brachte ihr ein paar irritierte Blicke von Menschen ein, an denen sie vorbei lief und denen sie daraufhin nur freundlich zulächelte. »Heul leise. Keiner zwingt dich, zuzuhören«, erwiderte sie mit einem belustigten Unterton, was ihr nur ein weiteres Grollen einbrachte. Dann war Gyûki für den Rest des Weges still. Fast beunruhigend still und Etsuka verspürte eine gewisse Langeweile in sich aufkommen. Vielleicht sollte sie sich doch ein wenig beeilen, sie war schon spät genug dran!
Statt also gemächlich durch die Straßen zu schlendern, wie sie es ursprünglich vorgehabt hatte, bewegte sie sich nun doch etwas zügiger voran, bis sie letztlich die Dächer nutzte, um den vorgegebenen Treffpunkt - Konohagakures Haupttor - schneller zu erreichen.
Gute fünfzehn Minuten nach vereinbarter Zeit kam sie mit einem letzten Sprung auch tatsächlich beim Tor an, wo die drei Genin - ihr zukünftiges Team ... vielleicht - bereits versammelt standen. »Howdy«, grüßte sie und hob fröhlich die rechte Hand, die linke steckte weiter in dem langen, weißen Mantel, den sie sich der Kälte wegen übergezogen hatte. Dann wanderte besagte Hand in ihren Nacken und sie grinste schief. »Bin bissl spät dran, was? Tut mir leid. Der Verkehr war ... ach egal, ihr glaubt mir den Quatsch eh nicht.« Sie zwinkerte, dann ließ sie ihren Blick aufmerksam über die drei jungen Menschen und das Hündchen wandern. Zwar hatte Etsuka Akten bekommen und diese auch irgendwo zuhause liegen - und bestimmt auch schon mal reingeschaut - aber wirklich viel hängen geblieben war nicht. »Mein Name ist Namikaze Etsuka, ich bin für diese Mission eure Leitung. Macht im Ernstfall also bitte, was ich sage. Ansonsten ... wird das hier alles ganz entspannt, denke ich.« Wieder grollte Gyûki in ihrem Inneren missmutig, sie ignorierte ihn jedoch. »Wir haben etwa drei Stunden Fußmarsch vor uns, also ... könnt ihr mir unterwegs gern nen bisschen was von euch erzählen. Wie's euch so geht, was ihr so macht, was ihr so könnt.«
Ihr Blick blieb vor allem bei der Kleinsten von den Dreien hängen. Die, zu der auch das Hündchen gehörte. Das musste auf jeden Fall die Uchiha sein, die vor kurzem erst aus der Akademie gekommen war. War das ihre erste Mission? Angestrengt versuchte Etsuka irgendwelche Informationen aus ihrem Unterbewusstsein hervorzukramen, gab letztlich aber auf und hoffte einfach darauf, alles Nötige jetzt direkt aus erster Hand zu erfahren.

@Sarutobi Ringo @Hakuya Reiko @Uchiha Aki

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Yonbi Jinchuuriki
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BeitragThema: Re: [Mission] Who you gonna call?   [Mission] Who you gonna call? Icon_minitimeFr Sep 08, 2023 6:13 pm | PostID: #1040

Ringo war mehr als pünktlich. Fünfzehn Minuten vor der Zeit erschien sie am Dorftor. Diese Mission wurde ausgeführt mit einem Team, das ihr fremd war. Darum war sie überpünktlich. Nicht nur, um zu zeigen, wie gewaltig ihre Disziplin war. Auch, weil es wichtig war, als Erste aufzukreuzen. Wer zuerst da war, erwartete die, die als Zweite, Dritte und Vierte kamen. Wer Erste war, ließ andere zu sich kommen. Wer als Zweiter kam, war neu am Platze. Wer als Dritter kam, fühlte sich automatisch wie ein Zu-spät-Kommer, und der Vierte war der Letzte, ein unglaublicher Schlag gegen jede Moral. Der erste Platz war folglich das einzig Sichere!
So sah es jedenfalls Ringo.
So stand sie da mit ihrer warmen Winterkleidung, welche erdbraune Farben zeigte und unvermeidlich das Sarutobi-Wappen auf dem Rücken präsentierte, allerdings gerade von einem einem sorgsam gepackten Rucksack verdeckt wurde. Ihr frisch poliertes Shinobi-Stirnband trug sie als Halstuch. Erwartete die Zweite, und dabei handelte es sich um Uchiha Aki. Aus einem legendären Clan stammend, außerdem mit einem Hündchen an ihrer Seite. Die Sarutobi begrüßte Aki knapp. Sarutobi Ringo. Wir gehen gemeinsam auf Mission nach Otafuku? - Freut mich. Sie widerstand erfolgreich dem Drang, das Hündchen zu tätscheln. Nein, sie würde sich hier keine Blöße geben, ehe sie nicht genau wußte, mit was für harten Kameraden sie es zu tun hatte. Selbst wenn diese Blöße darin bestand, dass sie Welpen gern herzte. Nein, zu früh, Welpe! Schau mich nicht an! Sie fragte auch nicht nach dem Namen oder wie alt das Fellnäschen war. Nein!
Mit der Dritten verfuhr Ringo gleichsam. Sarutobi Ringo. Wir gehen gemeinsam auf Mission nach Otafuku? - Freut mich. Hakuya Reiko sagte ihr sehr entfernt etwas ... hatte das Mädchen nicht auch an den Chuunin-Prüfungen teilgenommen? Sie schleppte eine Schlange an. Herrje, zwei von drei Genin kamen mit Begleitung. Eigentlich hätte sich Ringo besser an Reiko erinnern müssen, dachte sie bei sich, eben wegen dem schlängelnden Ding. Das sie übrigens nicht herzen wollte, im Gegensatz zu dem Welpen. Der war putziger, das sah man auf den ersten Blick ... Moment, kam da nicht was? Oh doch, das Schlangenmädchen hatte gegen einen Kiri-Genin mit schwarzen Haaren verloren, der war ziemlich cool gewesen! Ja, an den erinnerte sich Ringo erheblich besser!
Während sie warteten, beobachtete Ringo aufmerksam ihre Genin-Genossen. Verflucht, in diesem Team hervorzustechen würde gar nicht so leicht sein. Die beiden andern Mädchen hatten nicht nur Tiere, die Eine war außerdem eine Uchiha und die Andere ... völlig unberechenbar, was sie war. Auf jeden Fall nichts Normales, ihr Clan war nicht bekannt dafür. Was brachte Ringo dagegen an den Tisch? Nun ja, immerhin war ein Vorfahr von mir schonmal Hokage. Hinsichtlich Legenden-Status kann ich also mithalten. Doch damit waren keine Superkräfte verbunden. Eindeutig, hier musste Leistung gezeigt werden.
Und währenddessen ... kam der leitende Jonin einfach nicht. Ringo ging halbherzig und einsilbig auf den potenziellen Smalltalk ein, den die andern betrieben, schaute aber vor allem in der Gegend umher, ob sie jemanden entdeckte, der wie eine Teamleitung aussah. Minuten vergingen, eine Viertelstunde musste umgehen, bis sich der Jonin endlich einfand. Oder eher, die Jonin, die trotz Verspätung gut gelaunt dazu trat und mit einem Howdy in die Runde grüßte.
»Bin bissl spät dran, was? Tut mir leid. Der Verkehr war ... ach egal, ihr glaubt mir den Quatsch eh nicht.« Sie zwinkerte. Ringo dagegen blinzelte. Bitte? Quatsch? Was war Quatsch? Doch der nächste, härtere Hammer kam viel zu schnell hinterher. »Mein Name ist Namikaze Etsuka, ich bin für diese Mission eure Leitung. Macht im Ernstfall also bitte, was ich sage.«
Im ... Ernstfall? Immer! Wir sollten immer tun, was Sie sagen! Oder besser, wann ist auf Mission denn kein Ernstfall? Ringo starrte verdutzt. In ihrem Kopf wuselte das Team bereits herum wie ein Hühnerhaufen. Doch sie fasste sich rasch wieder. Ruhig, ruhig ... nichts zu sehr überdenken. Wer weiß, wie sie es meint. Wir werden sehen, wir werden sehen!
Namikaze Etsuka also. Auch ein beeindruckender Name. Sie hatte wohl weder Hund noch Schlange dabei, keine Katze und kein Hühnchen. Und sie war so ... locker drauf. Gut, eine Jonin musste auch Selbstbewusstsein ausstrahlen, das ergab sich von selbst. Jonin waren toll, Jonin waren cool. Und diese Jonin wünschte sich nun, dass sie sich in Bewegung setzten und dabei etwas von sich erzählten. Das war für Ringo schonmal keine sooo fremde Situation.
Dann fange ich an, erklärte sie sogleich, während sie sich aus dem Tor hinaus auf die Reise machten. Sarutobi Ringo mein Name, ich bin Genin und 15 Jahre alt. Ninjutsu und Taijutsu sind meine Stärken, ich beherrsche Katon und darunter einige spezielle Jutsu aus der Schule meines Clans! Ich kann aus der Ferne agieren oder, wenn Sie es wollen, dem Feind auch direkt ins Gesicht gehen! Man hörte schon, da war jemand hochmotiviert.
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BeitragThema: Re: [Mission] Who you gonna call?   [Mission] Who you gonna call? Icon_minitimeSa Sep 09, 2023 7:49 pm | PostID: #1055

Vermutlich war die Uchiha an diesem Tag nervöser als an ihrem ersten Schultag. Damals hat sie sich gefreut und konnte es kaum abwarten das Akademiegelände zu erreichen. Heute dagegen war es halb und halb. Sie freute sich von nun an Aufträge erledigen zu dürfen, fürchtete sich jedoch auch vor viel mehr Dingen. Das hier war eine Teammission. Wie waren ihre Kameraden? Der Leiter dieser Mission? Würden sie Erfolg haben? Immerhin war das hier eine C-Rang-Mission. Damit hat sie jede D-Rang Mission, mit der Genin normalerweise starteten, übersprungen. " Beruhige dich Aki", sprach Fenrir sie an. Im Gegensatz zu der Dunkelhaarigen lief er recht entspannt neben ihr her. " Ich bin doch bei dir". Sie schaute ihren Ninken an und lächelte – besser gesagt versuchte sie ihn an zu lächeln. Ja, sie gingen zusammen dadurch oder dorthin.

Die zwei erreichten das Dorftor etwa fünf Minuten vor Missionsbeginn. Sie wollte auf keinen Fall zu spät kommen, aber auch nicht überpünktlich. Dann würde sie bloß die ganze Zeit nervös dort herumstehen. Aki trug einen schwarzen Mantel, dessen Rückseite das Uchiha-Wappen zeichnete. Der rotweiße Fächer. Ihre Tasche trug sie sie seitlich, so wie sich ihr Stirnband an der linken Schulter befand.
Vor Ort befand sich bereits ein Mädchen mit blonden Haaren. Der Umstand das es sich um ein Mädchen handelte und das sie kaum größer war als sie selber, beruhigte das Mädchen etwas. " J-Ja. Uchiha, Aki. Sehr erfreut", gab sie mehr oder weniger ohne Abbruch zur Antwort. " Ist das auch deine erste Mission?", wenn dem so war, dann verhielt sie sich dafür sehr ruhig und professionell. Ringo stammte auch aus einem berühmten Clan, vielleicht fühlte man sich da selbstbewusster oder war eher auf das vorbereitet was einen erwartete. " Ich bin Fenrir. Sehr erfreut", meldete der Vierbeiner sich noch zu Wort, da er davon ausging die Begrüßung ging an seine Partnerin und ihn. Immerhin war er indirekt auch für diese Mission ausgewählt worden.
Das dritte Mitglied des Teams war ebenfalls ein Mädchen – zusammen mit einer Schlange. Ein weitaus ungewöhnlicher Anblick als ihr Welpe.

Fehlte nur noch der Leiter dieser Mission. Als dieser fünf Minuten nach Beginn der Mission nicht auftauchte wurde sie immer unruhiger. " Sind wir vielleicht am falschen Treffpunkt? Vielleicht sollten wir vor dem Missionsbüro warten". Das sie heute Morgen noch sicher gewesen ist hier her kommen zu müssen spielte jetzt keine Rolle mehr. Es musste doch einen Grund dafür geben das er oder sie nach zehn Minuten immer noch nicht da war. Gerade als sie vorschlagen wollte das sie nachfragen gingen, tauchte jene Person auf. Eine weitere Frau. Dann waren sie ein reines Frauenteam, abgesehen von Fenrir. Für sie etwas positives, für Fenrir eher ärgerlich.
Jene Frau entschuldigte sich für ihr Zuspätkommen oder auch nicht. Aki sah sie nur verwundert an. Wie sollten sie ihr den etwas glauben, wenn sie den Satz nicht zu Ende sprach? Aber immerhin schien sie eine gelassene Einstellung zu haben. Das war doch etwas angenehmes. Sie stellte sich als Namikaze Etsuka vor. Der Name Namikaze sagte ihr natürlich etwas. Damit gab es schon zwei Leute unter ihnen, deren Verwandte einmal Hokage gewesen sind. Genauer gesagt der Dritte und der Vierte. Die Dunkelhaarige fand ihre Anführerin für diese Mission gleich sympathisch. Wenn das so weiterging, konnte das hier eine tolle erste Erfahrung sein. Drei Stunden. Das bekomme ich hin, dachte sie optimistisch.

Ringo begann mit der Vorstellungsrunde. Ihren Namen wusste sie nicht, was danach folgte kam jedoch sehr überraschend. 15 schon!?, sie hätte gedacht das andere Mädchen wäre in ihrem Alter und wenn nicht, dann ein, maximal drei Jahre älter. Nicht das gleich vier Jahre zwischen ihnen lagen. Sie sah überhaupt nicht aus wie 15. Es war klar das sie bei einer C-Rang-Mission auch erfahrene Genin ins Team steckten, allerdings dachte sie das wäre das dritte Mädchen in ihrem Bund. Kein Wunder das sie da bereits einige Stärken besaß. Dem Feind direkt ins Gesicht gehen, uh, das ließ sogar ihr, als Teamkameradin, einen kalten Schauer über den Rücken laufen.

" I-Ich heiße Uchiha Aki, bin Genin und 11 Jahre alt. Meine Stärken sind Genjutsu und medizinische Jutsu", mit jedem Wort wurde ihre Stimme leiser, weswegen man nach dem 'und' kaum noch verstehen konnte was sie sagte. Fenrir jedoch tat es und bellte, um zu zeigen das sie etwas wichtiges vergessen hat. " Und der Jūjin Bunshin Kampfstil", fügte sie daher noch hinzu. " Ich bin ein wenig aufgeregt da das meine erste Mission ist", immerhin fragte Etsuka auch danach wie es ihnen ging. Sie hätte versuchen können ihre Nervosität zu überspielen, doch das wäre vergebens gewesen. Die Augen der Namikaze waren auf sie gerichtet, was sie zusätzlich anspannte. Sie klammerte sich an den Gurt ihrer Umhängetasche, als wäre das ihre Rettungsleine.

Man hätte meinen können das wäre mit ihrer Vorstellung und die Dritte könnte weiter machen – da öffnete der vierbeinige Begleiter sein Maul. " Ich heiße Fenrir und bin schon vier Jahre alt. Ich kann super gut Riechen und Hören und Beißen", der Jüngste der Gruppe klang ähnlich euphorisch wie Ringo. " Ich bin kein bisschen nervös", aufgeregt war er, sah das aber nicht als das Gleiche an.
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BeitragThema: Re: [Mission] Who you gonna call?   [Mission] Who you gonna call? Icon_minitimeMo Sep 11, 2023 7:34 pm | PostID: #1082


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Der Wecker klingelte bereits zum fünften Mal, während die junge violett haarige wie wild durch das Zimmer ihrer 3 Zimmer Wohnung rannte und Sachen zusammen suchte. Der Stress war ihr ins Gesicht geschrieben und während ihre Partnerin Kaya besorgt drein schauend auf dem Bett lag und ihren Kopf den Bewegungen Reikos anpasste, war Reiko selbst außer sich. Wie konnte sie ausgerechnet HEUTE verschlafen? Sie war noch nicht einmal vollständig angezogen, hatte sich beim Duschen und der Körperpflege einfach zu viel Zeit gelassen und war nun sicherlich bereits zu spät. "aaaaaargh Kaya wo hab ichs denn wo wo woooo" jammerte sie vor sich hin, während die weiße kleine Schlange selbst verdutzt durch die Gegend sah. "Ich weiß nicht, wo hattest du es denn zuletzt?" Kam es nur etwas hilflos von Kaya, während Reiko weiter ihre Sachen überwarf und suchte. Wie immer wenn sie auf Mission ging trug sie ihre kurze orangene Hose, welche er nicht einmal bis zu den Knien ging, die langen schwarzen Stiefel, sowie eine zusätzliche schwarze Hose darunter um die Kälte abzuhalten. Am Oberkörper zog sie ihr typisches Netzteil mit den Stulpen an den Armen an. Über diese zog sie noch zusätzlich ihren neuen roten Pullover, welchen sie sich erst neulich gekauft hatte. lange rote Ärmel die weit über ihre Hände hinaus gingen und für ihren Kampfstil sogar recht praktisch waren, während eine rote Kapuze für zusätzlichen Schutz vorhanden war.  Schnell befestigte sie auch noch ihre Kunaitasche am rechten Bein und schloss den Gürtel um ihre Hüfte, um auch die Shurikentasche über ihrem Hintern anzubringen. Sie überprüfte noch einmal mit aller Vorsicht ob sie all ihre Ausrüstung auch wirklich bei sich hatte, als sie noch zusätzlich 3 gefüllte Schriftrollen an ihrem Gürtel befestigte und dann ihren langen braunen Umhang überwarf. Man wusste nie wie das Wetter werden würde, als sollte man wohl nicht in den dünnsten Klamotten raus gehen, vor allem nicht im Winter. Noch einmal und noch einmal überprüfte sie alles bevor sie endlich vorm Spiegel stand und nickte. "Japp das sieht doch super aus!" Sagte sie sich selbst und sah wie Kaya an ihr hochkletterte und sich in der Kapuze gemütlich machte. Faules kleines Ding. Und endlich, nach all der Sucherei sah sie auch endlich ihr Stirnband und die Kette. Vorsichtig hob sie beides vom Schrank vor dem Spiegel auf. Ihr Stirnband zog sie sich über die Stirn und schloss es eng, während sie behutsam ihre Kette küsste und um den Hals legte. "Ich mach dich stolz Opa." Sagte sie liebevoll, bevor sie dann endlich ihren Rucksack überzog und das Haus verließ, auf in Richtung Dorftor und zu der ersten Mission des Jahres. "Hoffentlich sind die anderen beiden nett... hab eigentlich genug Gezicke und dumme Idioten für die letzten Jahre.." sagte sie sich als sie sich über die Dächer bewegte um den Verkehr auf den Straßen zu entgehen.

Es dauerte einige Minuten, doch letztlich konnte Reiko doch das Dorftor erreichen und lächelte Freudestrahlend, als sie sah, wie noch kein Jonin in Sicht war. "HA bin pünktlich!" stammelte sie in sich hinein, noch bevor sie die beiden Mädchen erreicht hatte die bereits dort standen und sprang mit einem weiten Schwung direkt vor ihre Füße. "Huiiiii gerade noch rechtzeitig hahaha." Lachte sie lauthals los und grinste die beiden an. Reiko öffnete bereits den Mund um die beiden zu begrüßen, so gehörte es sich immerhin, als sie bereits sah wie die Blondhaarige auf sie zu kam und sich vorstellte. Sarutobi Ringo... Reiko sah kurze Zeit etwas verdutzt aus, gar nachdenklich bei diesem Namen. "Wieso klingelt da was bei mir..." dachte sie sich und öffnete dann weit ihre Augen. "W..was? Sarutobi Ringo? Du warst doch auch im letzten Jahr bei den Chuunin Prüfungen oder?" Kam es über ihre Lippen, beruhigte sich jedoch schnell wieder, als Kaya ihr einen Stups in den Nacken gab, als auch das andere Mädchen sich vorstellte. Eine Uchiha also und sie sah noch recht jung aus, jünger als Reiko und Ringo. "Oh ja tschuldige. Ich bin Hakuya Reiko. Sehr erfreut euch beide kennenzulernen. Sarutobi, Uchiha und Hakuya...sehr interessante Mischung die man hier aufbaut hehe." Sie kicherte fröhlich in sich hinein, als sie erneut bemerkte wie sie angestupst wurde. "Oh und das hier." Sie zeigte mit ihrem Daumen auf die kleine Schlange in ihrer Kapuze die sich stolz präsentierte. "Ist Kaya, meine Begleiterin, sie ist ganz lieb und tut nichts, außer ihr würdet mich angreifen." Erklärte sie wie selbstverständlich und sah auf den kleinen Welpen hinab, funkelnde Augen und man erkannte am Zittern ihres ganzen Körpers, wie sehr sie sich anstrengen musste diesen nicht sofort...ach egal. Sie ließ sich sofort auf die Knie fallen und sah ihn an. "OH MEIN GOTT IST DER SÜß!" jaulte sie förmlich heraus vor Begeisterung, während ihre Teamkollegin die Zeit wohl weitaus besser im Blick hatte als die Hakuya. Jonin verspäteten sich sicherlich auch einmal. "Wird schon alles gut gehen unsere Teamleitung kommt best-" und schwups da war sie auch schon. Reiko auf allen Vieren einen Welpen anschmachten und da kam die Jonin und sah sie ausgerechnet so. Reiko sprang auf und klopfte sich den Staub von der Kleidung, leicht rosa um die Nasenspitze, während sie der Begrüßung der Jonin gebannt lauschte. Sie mochte sie bereits jetzt. Sie schien nett und locker zu sein und irgendwie schien sie generell ziemlich cool und dann auch noch Namikaze? Nie gehört. Das kam wohl davon, wenn man wirklich nie ordentlich aufpasste, wenn es um historische Figuren ging.

Die Vier machten sich in Bewegungen, ein 3 Stundenmarsch klang nun nicht wirklich schlimm, fit war Reiko ja immerhin und im Notfall.. nein sicherlich würde sie niemand tragen wollen. Als die offizielle Vorstellungsrunde dann endlich begann lauschte die Otonin aufmerksam den beiden Mädchen und nickte immer mal wieder um zu symbolisieren wie gut sie doch zuhörte. Ringo war also etwas älter als sie und schien schon einiges auf dem Kasten zu haben, Katon, Nah -und Fernkampf, kein Gegner den man ignorieren sollte. Die Sarutobi waren ein Clan von mächtigen Katon Nutzern, das wusste Reiko auf alle Fälle, wie auch nicht als Hakuya? Sie hatte eine spezielle Beziehung zu diesem Clan und eigentlich auch zu den Uchiha. Man sah ihr an, wie begeistert sie von ihren Teamkameradinnen war, denn auch als Aki begann von sich zu berichten war Reiko mehr als entzückt. Eine ganz frische Genin die sowohl eine Uchiha war, aber auch das Hiden der Inuzuka beherrschte? "wie cool ihr zwei seid woow...gott ich liebe diese Mission jetzt schon!" Kam es wie aus der Pistole geschossen über ihre Lippen als sie endlich an der Reihe war und sah aus den Augenwinkeln heraus, wie Kaya sich die drei genauer anschaute und dabei interessierte herum wippte. "Aaaaaalso. Ich bin Hakuya Reiko. Ich bin 14 Jahre alt, werde aber im nächsten Monat auch schon 15." begann sie nachdenklich darüber was wohl alles wichtig war. "Ich habe noch keine wirkliche Meisterung in irgendetwas, beherrsche jedoch das Katon Element und bin ziemlich gut darin Fallen zu stellen. Außerdem kämpfe ich gemeinsam mit Kaya und meinen Clankünsten und bin auch ganz gut in der Nutzung von Waffen und Drähten. Wenn ihr also mal jemanden braucht der die Umgebung verminen muss, ich bin eure Konoichi! Ich freue mich total mit euch 4 kämpfen zu dürfen!" Sie grinste breit zu Etsuka hinüber und dann zu Aki, welche sie begeistert zulächelte. "Und Aki? Du schaffst das! Was soll schon passieren bei diesem Team? Wir sind doch einfach historisch!" Sie lachte auf und hüpfte wie verrückt umher, als konnte sie gar nicht erwarten, welche Abenteuer auf sie zukommen würden.



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BeitragThema: Re: [Mission] Who you gonna call?   [Mission] Who you gonna call? Icon_minitimeDo Sep 14, 2023 6:40 pm | PostID: #1100


Die Motivation dieser Genin wäre beinahe ansteckend gewesen, hätte Etsuka den Großteil ihres Zuhörens nicht damit zugebracht sich zu merken, was die Drei so sagten. Vielleicht hätte sie die Akten einfach mitnehmen sollen! Oder hatte Hyori für sie so weit gedacht, auch diese einzupacken? Zuzutrauen wäre es ihr. Was sie aus den Berichten der Drei jedoch deutlich heraushörte war, dass sie alle überaus unterschiedliche Persönlichkeiten und Spezialisierungen besaßen, aber zumindest im Katon alle bewandert waren. Zumindest ging sie davon aus, dass die junge Uchiha dieses Elements ebenfalls mächtig war, gehörte es doch zu den Besonderheiten ihres Clans. Hah! Etsuka hatte nämlich doch aufgepasst, als man ihr die großen Clans des Dorfes versucht hatte näherzubringen.
»Direkt ins Gesicht? Das ist ganz nach meinem Geschmack«, erwiderte sie belustigt und schenkte Ringo ein Zwinkern. Die Älteste der Drei hatte irgendwie etwas Steifes, so als müsse sie jederzeit Alles geben, selbst wenn es nur darum ging, ein paar Worte über sich selbst zu verlieren. Außerdem war sie offenkundig stolz auf ihre Fähigkeiten – etwas, das Etsuka durchaus respektierte. Ein gesundes Selbstbewusstsein war in diesem Beruf wahnsinnig wichtig! »Aber lass bitte das Sie weg, okay? Wir sind auf dieser Mission ein Team, wir haben alle dieselbe Wichtigkeit. Außerdem bin ich gar nicht so viel älter, als ihr.« Dass Aki genau halb so alt war wie sie, das musste ja erst mal niemand wissen.
Apropos Aki. Die Uchiha wirkte unwahrscheinlich nervös und veranlasste Etsuka dazu, ein wenig die rechte Augenbraue zu heben. Das war also tatsächlich ihre echte Mission, aber das war doch weniger ein Grund, nervös zu sein, sondern eher vor Vorfreude beinahe zu platzen! Vielleicht tat sie das aber auch und Etsuka interpretierte ihre Worte einfach falsch. Mit einem Daumen in die Höhe sagte sie: »Dann heiße ich dich noch einmal ganz herzlich im Leben eines Shinobi willkommen. Brauchst nicht aufgeregt sein. Wir passen schon auf, dass du nicht verloren gehst oder stirbst.« Etwas zu makaber? Vielleicht. Aber Etsuka realisierte das erst, als die dunkle Stimme in ihrem Kopf sie darauf hinwies und sie schmunzelte leicht. »Außerdem hat unsere Mission lediglich den C-Rang. Kein Grund zur Sorge, so gefährlich wird das nicht.« Zumindest machte sie sich überhaupt keine Sorgen.
Auch Fenrir bekam von ihr ein erfreutes Grinsen. Dieser Hund sah so unwahrscheinlich niedlich aus, Etsuka hätte ihn sich am liebsten auf den Kopf gesetzt und zum Zielort getragen. Aber er war ein eigenständiges Lebewesen und hatte sogar die Fähigkeit, zu sprechen. Etwas, das die Namikaze hätte wissen können, hätte sie die Akte aufmerksam gelesen, so war sie zumindest kurz ehrlich überrascht. Aber sie hatte in ihrem Leben bereits mehr als genug sprechende Tiere kennengelernt, also überstand sie diesen kurzen Moment sehr gut. »Freut mich, Fenrir. Wenn deine Pfoten jemals müde werden, sag Bescheid. Ich trage dich gern.« Das Angebot stand damit offiziell und der Ninken konnte selbst entscheiden, was er damit anfangen wollte! Zumal da immer noch seine Partnerin war, die ihn sicher auch gern mal hochnahm, wenn nötig.
Wer sich ebenfalls sehr schnell mit Fenrir anzufreunden schien war die dritte Genin im Bunde und Etsuka war direkt Fan von dieser hellen Begeisterung, die Reiko ausstrahlte. Das war genau die Positivität, die sie brauchten! Und eine Schlange als Teammitglied hatte sie auch noch nicht gehabt. Entsprechend studierte sie Kaya auch etwas länger, musterte sie von oben bis unten, dann gluckste sie amüsiert. »Hallo, Kaya! Wir sind ja richtig animalisch unterwegs! Hast du auch Tiere, die dir im Kampf zur Seite stehen, Ringo?« Sie warf einen Blick auf die Sarutobi. »Oder vertraute Geister?« Auch zu diesem Thema kratzte irgendetwas in ihrer Erinnerungen, etwas Festes formen wollte sich jedoch nicht.
»Fallen stellen klingt übrigens nach etwas, das auf dieser Mission von großem Vorteil sein könnte! Sowie Fallen entschärfen, übrigens. Ich hoffe, das kannst du auch?« Ihre eigene Herangehensweise wäre wohl der direktere Weg des Reinlaufens, aber das war nicht nur für sie selbst gefährlich, sondern potentiell auch für alle um sie herum. Etsuka durfte auf gar keinen Fall vergessen, dass sie nicht mehr allein unterwegs war und dass sie Verantwortung zu tragen hatte! Jedenfalls hatte Harue ihr das beim Mission Briefing mehr als deutlich gemacht.
»Okay okay okay, danke für eure Vorstellungen. Ich für meinen Teil beherrsche kein Katon, aber Doton und Raiton funktionieren recht gut. Außerdem benutze ich mit Freuden Taijutsu.« Wie, um ihre letzten Worte zu unterstreichen, ließ sie ihre Schultern unter dem langen Mantel kreisen. »Deswegen bin ich auch so großer Fan davon, dem Gegner direkt ins Gesicht zu springen.« Sie gab Ringo ein paar freundschaftliche, aber doch kräftige Schläge auf den Rücken. Ob das die Jüngere ins Straucheln bringen würde? Der perfekte Test! »Das hier ist meine erste Mission als Jônin, aber keine Sorge! Ich habe ne Menge Erfahrung auf dem Gebiet. Und ich glaube, wenn Otafuku tatsächlich heimgesucht wird, dann retten wir die armen Leute dort ganz einfach. Wie cool das wäre, wenn Werwölfe tatsächlich existieren, oder?!« Und dabei sprach sie nicht von den Romantasy-Flausch-Werwölfen aus diesen Büchern, von denen Hyori ihr mal erzählt hatte. Sie meinte die blutrünstigen Kreaturen aus dem Horror-Genre, die Menschenherzen fraßen und nur durch Silber verwundert werden konnten. Aber das musste sie ja jetzt nicht breittreten, es waren schließlich Kinder anwesend!
Kinder. Etsuka hatte nichts gegen Kinder, im Gegenteil. Sie waren die Zukunft! Trotzdem fragte sie sich, ob sie tatsächlich eine längere Zeitspanne mit ihnen aushalten würde. Dann wiederum waren sie ja doch eher Teenager – also noch mal ein ganz anderes Kaliber.
»Um die Reise etwas spannender zu gestalten! Wie wäre es mit einem Wanderlied? Oder hat jemanden einen schmackhaften Schwank aus ihrer Jugend zu erzählen?« Ihr war mehr als bewusst, dass sie gerade klingen musste wie ein Opa, der seine Enkel auf einen Spaziergang zu seinem Heimatdorf mitnahm. Aber sie war tatsächlich neugierig darauf, was die Drei so zu berichten hatten. »Und bloß keine falsche Scheu. Mir egal, was ihr erzählt. Vielleicht auch was, das nicht in eurer Akte steht. Irgendwas spannendes! So triste Stille ist ja doch eher langweilig.« Und je nachdem, wie spannend das war, was sie zu hören bekam, erzählte sie vielleicht auch schon früher von ihrem übergroßen Untermieter. Aber dafür musste sie die Drei noch etwas besser einschätzen können. »Seht es einfach als Teambuilding. Wir hängen immerhin vielleicht die nächsten zwei bis drei Tage aufeinander. Von mir aus könnt ihr auch sagen, was ihr gern über eure Teammitglieder – ich gehöre dazu – wissen wollt. Das kriegt ihr dann sicher beantwortet. Stärkt das Wir-Gefühl.« Sie selbst hatte auf jeden Fall keinerlei Geheimnisse vor ihrem vielleicht zukünftigen Team. Abgesehen von dem Wissen warum, warum gerade sie Vier für diese Mission ausgewählt worden waren. Naja.


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BeitragThema: Re: [Mission] Who you gonna call?   [Mission] Who you gonna call? Icon_minitimeFr Sep 15, 2023 1:40 pm | PostID: #1104

Während sie warteten, machte Ringo mehrere Entdeckungen. Die Wichtigste zuerst: Das Hündchen konnte sprechen! Als der Welpe ein "sehr erfreut" äußerte, flog ihm sofort Ringos irritierter Blick zu. Als hätte sie ein Gespenst gesehen! Ein putziges Gespenst aber. Täuschte sie sich? Hatte sie das richtig gehört? Zunächst unsicher, nickte sie Fenrir nur wortlos zu - falls sie es sich doch eingebildet hatte, würde sie auf diese Weise nicht komisch rüberkommen. So jedenfalls hoffte sie.
Zweite Entdeckung: Aki war frisch, so richtig moosig hinter den Ohren. Fragte sie doch, ob es auch Ringos erste Mission war. Dachte sie also ... Ringo konnte es ihr nichtmals verdenken. Oh, bei dem Kami des Türrahmens, an dem sie früher stets ihre Körperhöhe gemessen hatte, womit hatte sie nur dessen Zorn auf sich gelenkt?
Bin schon länger dabei, antwortete Ringo daher nur und befasste sich damit, weiter nach dem Leiter der Mission Ausschau zu halten.
Statt der Teamleitung kam die Nummer drei der Genin-Fraktion. Und die war größer als Ringo, was dieser eigentlich weniger aufgefallen wäre, gerade aber sehr im Bewusstsein stand. Wenn dieses Mädchen sie gleich auch als Anfängerin wahrnahm, dann ... Ich würde erwägen, mir ein Henge zuzulegen. Eins, bei dem ich einfach nur ein bisschen größer wär! Doch nein, darum ging es dem Mädchen, das sich als Reiko vorstellte, nicht. Stattdessen mutmaßte sie, dass sie beide sich schon bei den Prüfungen gesehen hatten? ... Ich war da, ja, erwiderte Ringo vorsichtig. Stimmt, mir ist, dich auch gesehen zu haben. Langsam kam was, ja. Nun, vor allem kam die Schlange namens Kaya, welche Ringo mit großen Augen musterte. Eine ganz weiße Schlange, nun, das war schon cool. Aber auch irgendwie gruselig. Das Hündchen war da höher auf der Putzigkeitsskala, und Putzigkeit siegte über Coolness allemal.
Reiko fand das Hündchen auch ganz toll! Sie tat, was Ringo nicht hatte tun dürfen, um ihre stark-straffe Fassade nicht zu gefährden. Ja, kümmerte sich Reiko gar nicht um ihre eigene Fassade??? Andererseits, das war okay. Ringo wollte schließlich stark-straffer-taffer aussehen als andere, als war es nur richtig, wenn Reiko nicht das Gleiche tat. Sie sah auf Reiko herunter, die auf den Knien lag und nur Augen für das Hündchen hatte. Jepp, ich habe eindeutig gewonnen.

Dann kam die Teamleitung, und es folgten weitere erschütternde Entdeckungen für Ringo. Immerhin erkannte die Jonin, welche sie nun zum Tor hinaus auf die Mission führte, sofort ihre Fähigkeiten an, was das Ins-Gesicht-Springen betraf. Offenbar eine gute Vorstellung. Ausgezeichnet.
»Aber lass bitte das Sie weg, okay? Wir sind auf dieser Mission ein Team, wir haben alle dieselbe Wichtigkeit. Außerdem bin ich gar nicht so viel älter, als ihr.«
Ringo blinzelte. Öffnete den Mund. Klappte ihn wieder zu. A-... Kein ehrenvolles Sie? Gleiche Wichtigkeit? Eine Jonin hatte gleiche Wichtigkeit? Sie hatte die Augen weit aufgerissen vor Unglauben. Allerdings, was konnte sie tun, wenn es die Jonin so wünschte? O-okay, wie Sie - wie du wünschst.
Damit ging es zu Aki, und Aki war elf. Ringos Blick flackerte zu der jungen Uchiha hin. Elf? Herrje. Wenn ihr Wachstumsschub jemals einkickte, dann wollte Ringo hoffen, weit weg zu sein.
Und Reiko? Vierzehn und elf Monate. Nun gut, das war nicht so schockierend. Ja, Ringo wußte um ihre Körperkürze.
Mit Aki hatten sie also einen hypnotisierenden Erste Hilfe-Kasten samt Hund. Jūjin Bunshin, das war doch diese Hundekampfkunst der Inuzuka. Mit so jemandem hatte Ringo sich mal gebalgt. Konnte Aki auch so aufdrehen? Nun, und Reiko legte wohl gern Fallen und klang allgemein heimtückisch-unvorhersehbar. Waffen, Drähte, Clankünste ... was ihre Clanfähigkeiten waren, würde Ringo hoffentlich bald zu sehen kriegen. Ihr Kopfkino sagte ihr, es würde komisch werden. Komischer noch als der Kampfstil auf allen Vieren, wie sie sich Aki beim Herumtoben vorstellte.
Das ist ein nettes Team, so musste sie zugeben. Jemand hatte sich Mühe gegeben, es zusammen zu stellen. Und das war nur mit Blick auf die Genin.
Bei Reikos Vorstellung kam Etsuka auf den Gedanken, dass das Team es wirklich mit Begleitern hatte. »Wir sind ja richtig animalisch unterwegs! Hast du auch Tiere, die dir im Kampf zur Seite stehen, Ringo?« Ringo wurde in rascher Folge kalkweiß und fahl, dann rot. Sie hatte nichts! Verflucht, das ist mir erst jetzt klar! »Oder vertraute Geister?« Das klang fast wie eine Rettungsleine, welche die Jonin ihr zuwarf.
Oh, stimmt. Ringo schaute trotzdem von Fenrir zu Kaya, dann wieder zu Etsuka, ehe sie antwortete. Ich hab ne Eule. Nicht in meiner Jacke aber.
Dann stellte sich  Etsuka selbst vor. Doton und Raiton waren ihre Elemente, und sie beherrschte auch Taijutsu? Ringos Aufmerksamkeit war nun natürlich gefesselt, besonders, als auch die Jonin davon sprach, dass sie Gegnern ins Gesicht ging. Dabei gab die Ältere der Sarutobi ein paar tüchtige Knüffe. Dies erwischte Ringo unvorbereitet, sie gab ein Uff von sich und kam sichtlich ins Taumeln, aber blieb auf den Füßen. Sie schaffte es sogar, das Taumeln in ein schnelles Herumdrehen umzuwandeln, und brachte die Hände hoch, als wolle sie Etsukas Arm beim nächsten Knuff zu packen kriegen. Da die andere nichts weiter ausstrahlte als Freundlichkeit und gute Laune, ließ sie diese Haltung jedoch wieder fallen, lächelte sogar ein wenig. Kleine Angriffe aus dem Nichts? Darauf wäre sie beim nächsten Mal vorbereitet! Und genau so stellte sie sich auch einen Sensei vor.

Nach den Vorstellungen ging es um die Mission. Ringo sagte hierzu nichts, sondern lauschte einfach. Seltsame Dinge, die Otafuku heimsuchten. Werwölfe? Etsuka schien ja sehr angetan von der Vorstellung, doch die Sarutobi hatte sich noch keine Gedanken dazu gemacht. Sie war mehr mit dem Team an sich beschäftigt gewesen, war dies doch das erheblich aktuellere Problem gewesen. Auf Mission ging sie schließlich ständig, und irgendwas würde es schon zu tun geben. Was das war, nun, es war in den meisten Fällen entflammbar.
Doch vor der Arbeit kam ... die Anreise, und Etsuka wünschte sich, dass diese Anreise genutzt wurde. Zur Stärkung des Wir-Gefühls. Ringo warf ihr einen großen Schulterblick zu. Einen schmackhaften Schwank wollte sie hören? Oder ein Wanderlied, aber ... Nein. Ringo schaute zu Aki und Reiko, und wie zuvor ergriff sie das Wort. Okay, einen schmackhaften Schwank, wiederholte sie Etsukas Wunsch. Dann fange ich an ... Zuerst kam ihr, dass sie von dem Ballspiel mit Taiki sprechen könnte, doch andererseits, sie konnte schlecht erzählen, dass sie mit einem Zivilisten-Jungen ein bisschen Ball gespielt und dann das Shunshin no jutsu beigebracht bekommen hatte. Nein ... dann doch lieber eine der alten "Kriegsgeschichten", also von der Chuunin-Prüfung. Ich hab schonmal bei den Chuunin-Prüfungen teilgenommen, und es war nicht schmackhaft für mich, aber bei den Einzelkämpfen, sie betonte es, um anzuzeigen, wie weit sie doch gekommen war, hat mich eine Kiri-Nin so hart in die Finger gebissen, dass ich sie selbst nach medizinischer Behandlung für den nächsten Kampf nicht habe benutzen können. Das war der schmackhafte Teil. Und dann ... hat mich ein Hyuga auf die Bretter geschickt ... und ich lag im Krankenhaus. Auf Zimmer mit genau der Kiri-Nin, die mich so gebissen hat. Das war dann auch ... Wir-Gefühl.
Verdammt, das ist zum Schluss ganz schön verplätschert. Hatte sie sich nun zu hart auf das "schmackhaft" versteift? Hätte sie eher erzählen sollen, wie sie mal eine bananengroße Pepperoni gegessen hatte, weil man ihr gesagt hatte, damit könne sie Katon ohne Fingerzeichen benutzen? Vielleicht, verdammt.
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BeitragThema: Re: [Mission] Who you gonna call?   [Mission] Who you gonna call? Icon_minitimeSa Sep 16, 2023 12:09 am | PostID: #1108

Die Uchiha nahm Ringos verwirrten Blick gegenüber Fenrir nicht wahr. Für sie gehörte es dazu das er sprechen konnte, wie eine Tür zu einem Haus oder ein Wappen zu einem Clan. Schon als die beiden sich das erste Mal begegnet sind. Seine Tante Shiva, die Ninken ihres Vaters, konnte ebenfalls sprechen. Daher war sie mit einem sprechendem Hund aufgewachsen.
Bei den Worten das sie schon länger dabei sei, ging Aki davon aus es handle sich um Monate und nicht um den Zeitraum, den sie später noch zu hören bekommen würde.

Die dritte im Bunde tauchte genau rechtzeitig auf. Scheinbar kannten das Mädchen und Ringo sich. Beide waren bei den Chuunin-Auswahlprüfungen gewesen. Ihr seid als Zuschauer dabei gewesen oder?. Sie traute sich nicht ihre Frage laut auszusprechen, ahnte sie bereits wie die Antwort darauf lauten würde. Zwischen zwei erfahrenen Genin, welche beide schon bei den Prüfungen mitgemacht haben, fühlte sie sich furchtbar klein. Da spielte es keine Rolle das sie nicht bestanden haben. Die Erfahrung konnten sie trotzdem machen. Was konnte Aki dagegen vorweisen? Das sie ein Jutsu aus der Grundausbildung vorgezeigt hat um den Abschluss zu erhalten? Natürlich sollte bei einer C-Rang Mission ein erfahrener Genin mitkommen, sie hätte sich nur gewünscht das zumindest der andere Genin näher zu ihr lag.
Das Mädchen stellte sich als Hakuya Reiko vor. Bei dem Nachnamen wurde sie hellhörig. Selbstverständlich wusste sie über Orochimaru Bescheid. Sie waren wirklich eine interessante Mischung. Ob man sie ihrer Herkunft wegen zusammengewürfelt hat? Nicht das sie sonderlich davon hielt mit ihren Vorfahren verglichen zu werden. Genauso wenig wenn es darum ging das Uchiha oder Inuzuka – ohne Ausnahme – die gleichen Charakterzüge aufwiesen.
Ihre Schlange hieß Kaya. Sollte sie auch sagen das Fenrir niemanden etwas tat, so lange man sie nicht angriff? Doch noch während sie darüber nachdachte erblickte Reiko den Welpen und schrie auf. Sie fand die Reaktion niedlich, ihr Partner dagegen nicht.
Der Vierbeiner verzog angewidert das Gesicht als das Mädchen ihn als süß bezeichnete und nahm Abstand von ihr – hin zu Ringo, die sich seiner Meinung nach normal zu ihm verhalten hat. " Ich bin NICHT süß!", stellte er gleich mal klar. Er mochte solche Bezeichnungen überhaupt nicht. Süß und niedlich waren Mädchen, er wollte cool und stark sein.

Die Sarutobi sagte das sie dem Feind gerne ins Gesicht ging und ihre Leiterin für diese Mission entging... das das ganz nach ihren Geschmack sei. Sie musste sich gegen das Bild in ihrem Kopf wehren, wo die beiden sich mit ihren Feinden prügelten wie bei dem, was man eine Kneipenschlägerei nannte. Das machte ihr Angst. Nicht um die beiden, um die musste man sich da bestimmt keine Sorgen machen, eher darum das ihre Vorstellung Realität werden könnte.
Das sie Etsuka Dutzen durften, zeigte noch einmal deutlich was für eine entspannte Persönlichkeit die Jonin hatte. So etwas war nämlich nicht üblich. Sie mochte vor allem die Aussage das sie alle dieselbe Wichtigkeit im Team hatten. Es änderte nichts daran das sie sich keinesfalls auf einer Stufe mit Ringo oder Reiko sah, doch es tat gut so etwas zu hören. Hoffentlich würde ihr Team, dem sie noch zugeteilt werden musste, einen Jonin mit derselben Einstellung bekommen.
Was das Alter anging, so bezweifelte sie doch stark das sie damit gemeint war. Schon die Lücke zwischen Ringo und ihr fühlte sich an als wären es nicht vier, sondern vierzig Jahre.

Reiko bezeichnete sie als cool, was bei der Dunkelhaarigen bewirkte das ihr die Röte in die Wangen stieg. Ihr Begleiter dagegen schaute die Schlangenkunoichi böse an. Erst der Patzer mit dem 'Süß' und dann wurde er auch noch außen vorgelassen. Frechheit! Dabei war er ein genauso wichtiges Mitglied des Teams wie alle anderen! Da hat auf jeden Fall jemand keinen guten Start mit ihm gehabt.
Dieser Jemand war 14 Jahre alt und würde nächsten Monat 15 werden. Der gleiche Anfangsbuchstabe im Namen und das gleiche Alter. Wenigstens begann Etsukas Name mit einem anderen Buchstaben.
Sie erwähnte das Katon Element, wie schon Ringo zuvor. Aki beherrschte es zwar auch, erwähnte es jedoch nicht. Zum einen weil es ihr aufgrund ihrer Nervosität nicht eingefallen war es aufzuzählen und zum anderen weil sie das nicht unbedingt als Stärke sah. Nicht als ihre Stärke. Ihr mächtigstes Katon Jutsu konnte sie kaum einsetzen, ohne sich selber damit zu schaden. Sie griff daher nur ungern darauf zurück.
" Mit Drähten?", das klang ungewöhnlich, sehr interessant.
Die Hakuya sagte das bei diesem Team nichts passieren konnte, sie waren historisch. So wie die Namikaze ihr Mut machte... das sollte doch Mut machen? " D-Danke", ja, sterben wollte sie nicht unbedingt gleich bei ihrem ersten Auftrag.
Wie gefährlich eine C-Rang Mission im Vergleich zu einer D-Rang Mission war konnte sie verständlicherweise nicht sagen. Sie hatte ja nichts zum vergleichen. Das würde sich erst später zeigen wenn sie mehr Missionen abgeschlossen hatte.

" Das wir nicht nötig sein. Ich werde niemals müde", antwortete Fenrir auf das Angebot getragen zu werden, falls er nicht mehr konnte. Cool und stark wollte er sein. Seine goldenen Augen wanderten hoch zu seiner Partnerin. Eines Tages bin ich so groß, dass ich dich auf meinem Rücken tragen kann, wenn du müde wirst.
Die große Frau hatte ihn zwar wegen Müdigkeit angesprochen, aber er wusste das das Problem hier nicht bei ihm lag.

Dann wurde der Blondschopf unter ihnen gefragt, ob er einen tierischen Helfer hatte. Oh. Ob sie sich nun ausgeschlossen fühlte weil sie von keinem Tier begleitet wurde? Das wollte die Jüngere auf keinen Fall.
Glücklicherweise gab es doch jemanden, wenn wohl in diesem Moment nicht anwesend. Der Satz mit der Jacke brachte sie zum Kichern.
Eine Eule klang nicht minder faszinierend wie eine weiße Schlange oder ein Ninken. Je nach Größe konnte man auf ihr sogar Fliegen? Ein fliegender Kuchiyose wäre ihre zweite Wunschwahl gewesen, hätte sie nicht schon jemanden an ihrer Seite.

Als letztes stellte Etsuka ihren Fähigkeiten vor. Kein Katon, dafür Doton und Raiton. Raiton war das zweite Element, das sie später lernen wollte, für die Hiden der Uchiha. Zu ihrem Leidwesen unterstrich sie noch einmal die Liebe zu Taijutsu. Ringo wird sich darüber vermutlich freuen. Von allen drei Jutsuarten, die es gab, war Taijutsu das, das der Uchiha am Wenigsten lag. Andererseits wurden Teams zusammengestellt um sich gegenseitig zu ergänzen.
" Dann haben wir etwas gemeinsam!", platzte sie ohne nachzudenken heraus, als es hieß das sei die erste Mission seit des erreichen des Jonin-Rangs. Anderen würde das Sorgen bereiten, bei ihr löste es pure Freude aus. Endlich gab es einen Punkt an den sie anknüpfen konnte. Gut, es waren nicht direkt dieselben Umstände. Nichts desto trotz gab es hier eine Gemeinsamkeit und das reichte aus um sie aufzuheitern.
Dann wurde zum ersten Mal die Mission angesprochen, um die es eigentlich ging. Als pflichtbewusster, frischer Genin hat sie die durchgelesen. Zwei Mal oder Drei Mal. Eventuell sogar Fünfmal. Man konnte das Blatt ja nicht oft genug lesen. " Glauben Sie... Glaubst du das es Werwölfe tatsächlich gibt?", die Frage an die Älteste der Gruppe gestellt war es Fenrir, der Antwort geben wollte.
" Blödsinn! Als ob Menschen zu Wölfen werden, weil man sie beißt. Ich werde doch nicht zum Menschen, weil du mich beißt... oder?"
" Ich glaube nicht", ausprobieren wollte sie es nicht.

Das Thema schwankte dann zurück zur Gruppe. Etsuka wollte einen schmackhaften Schwan... Schrank... Schwand? Aki schaute zu Ringo und zu Reika. Ging es nur ihr so oder verstanden die beiden auch nicht was es damit auf sich hatte? Sie sollten etwas aus ihrer Jugend erzählen... Hm... Müsste sie dann über ihre Zukunft sprechen?

Erneut machte Ringo den Anfang. Einem Teil von ihr störte es die Unerfahrenste dieser Truppe zu sein, der andere Teil jedoch war sogar froh darüber das es jemanden gab der sich nicht so zurückhaltend verhielt wie sie. Sie war froh das dieses Mädchen sich nicht davor scheute das Wort zu ergreifen und das was sie erzählte war äußerst interessant.
" Diese Chuunin-Prüfung klingt ja gar nicht so schwer wie du immer sagst, Aki. Jemanden beißen kann ich auch".
Die Angesprochene lächelte daraufhin nur schief. So einfach würde es bestimmt nicht werden und das man sich in die Finger biss... das war bestimmt nicht gang und gebe bei den Prüfungen.
" Wir dürfen dich auch fragen, ja? Dann... Wie war deine Chuunin-Prüfung?", sie entschied sich dazu ihre Frage direkt an Etsuka zu stellen, anstatt etwas aus ihrem Leben zu erzählen. Da gab es nämlich noch nicht großartig was zu erzählen und langweilige Krankenhausbesuche werden ihre Reise nicht interessanter gestalten. Abgesehen davon wollte sie ihr Krankenbild nicht an die große Glocke hängen. Noch nicht. Es reichte das die Jonin davon wusste, durch ihre Akte. Sie stand schon hinter ihren Teamkameradinennen zurück, da musste sie sich selber nicht noch weiter ins Aus schießen.
Wenn das Thema ohnehin die Auswahlprüfung war, dann wäre es doch gut darüber von jemanden zu hören, der sie bestanden hat. Eventuell hatte Etsuka sogar einen Tipp wie man sie beim nächsten Mal bestehen konnte. Und für sie halt für den ersten Anlauf, der bei ihr noch in der Ferne lag. Sie hat gerade erst als Genin begonnen, da würde sie morgen nicht schon Chuunin werden.
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BeitragThema: Re: [Mission] Who you gonna call?   [Mission] Who you gonna call? Icon_minitimeFr Sep 22, 2023 12:13 pm | PostID: #1185


2




Der Schock saß in ihren Knochen tief, als sie die Ablehnung des süßen Welpen direkt ins Gesicht bekam. Anscheinend mochte er nicht gekuschelt und geknuddelt und als süß betitelt werden, was für Reiko die größte Ablehnung erschien und sie spürte wie Kaya gehässig zischte, wenn auch sehr leise. Die Reaktion Ringos bezüglich ihr jedoch war vielleicht nicht so ganz begeistert wie sie erhofft hatte. Sie gesehen? Sie war doch glorreich... ja gut sie war in den Schmutz geworfen worden als kleines schwaches Bündel. Mit dem Auftritt ihrer Sensei und dem Beginn ihrer Reise begann nun endlich, worauf sich Reiko schon seit Tagen gefreut hatte. Sie sprudelte nur so über vor Tatendrang, vor Begierde auf Abenteuer, gefährlichen Situationen und heldenhaften Opfern, wobei die Opfer mussten nicht unbedingt sein am Ende. Wenn Reiko auch am liebsten weiter und weiter gesprochen hätte, alle möglichen Fragen stellen wollte, sie versuchte sie sich doch etwas zurück zu halten und auch die anderen zu Wort kommen zu lassen und musste sich wohl mehr als einmal den Mund dabei zuhalten niemandem ins Wort zu fallen, immerhin war dies ihr aktuelles Team und wer wusste schon ob es nicht vielleicht ihr neues Team werden könnte, wenn alles gut lief? "Alles besser als diese Idioten.." Dachte sie sich in Erinnerung an ihr ehemaliges Team und hörte Ringo zu wie sie  von ihrer Eule erzählte und nicht nur spürte wie Kaya ein Zittern durchlief sondern auch ein leicht ängstliches Gekreische los ging, welches jedoch weitaus putziger klang als es sein sollte. "shh alles gut, ich glaub nicht das Ringos Eule dich frisst." Tja, so war sie eben. Mutig im Moment in denen es nötig war aber ängstlich und verwöhnt wann immer es ging. Die Reaktionen ihrer Sensei und Aki brachten jedoch endlich Reikos Hochnäsigkeit wieder etwas nach vorne und brachte ihr ein breites Grinsen ins Gesicht. "Hehe genau. Ich bin recht gut in der Nutzung von Drähten, wenn du da mal etwas lernen willst, kann ich dir sicher ein paar Tricks beibringen Aki-chan!"Sagte sie grinsend zu der Uchiha, bemerkte nicht einmal wie sie ihren Namen verniedlichte und sah etwas niedergeschlagen zu dem Welpen und versuchte mit einem gehauchten "Gomen" um Verzeihung zu bitten. Sie spürte einfach seine Blicke im Nacken, anscheinend war sie zu aufbrausend gewesen. Dann jedoch sah sie zu Etsuka und hörte ihre Worte und natürlich blieb sie umgehend stehen, beinah als hätte man sie eingefroren. "Ehm..Fallen entschärfen hehe ja...genau..ich...ich bin da ein Profi drin natürlich!" Sagte sie stotternd bevor sie schneller lief um ja nicht ihr Gesicht zeigen zu müssen welches vor Röte zu platzen schien. Sie war wirklich gut im Fallen stellen, die Umgebung nutzen und auf ihre Feinde zu warten, doch Fallen entschärfen, sie konnte hier doch nicht erzählen wie oft sie selbst in diese reinlief und sogar ihre eigenen auslöste doch glücklicherweise begann ihre Sensei sogleich auch sich selbst etwas näher zu erklären und von ihren Fähigkeiten zu berichten. Doton und Raiton waren Elemente mit denen Reiko noch nie viel in Berührung gekommen war, wenn man einmal von dem einen Angriff damals absah bei dem sie in vollem Lauf gegen eine Steinwand gelaufen war. Es schien jedoch generell so als ob Etsuka eine absolute Hau drauf Dame war. Ringo schien da ähnlich zu kämpfen und sicher war auch Aki als eine quasi Inuzuka dem Taijutsu nicht abgeneigt, was Reiko ein wenig hilflos zurück ließ, doch wo es Hau draufs gab, musste es auch die geben die im Hintergrund standen und mit Genjutsu und Co. unterstützten. Reiko war in Gedanken versunkten und überlegte fleißig darüber, wie Etsuka wohl kämpfte wenn es hart auf hart kam und das Wort Werwölfe war es, dass sie letztlich wieder aus dieser Gedankenspirale heraus riss. "Also ich glaub schon das es Werwölfe gibt. Ich meine, die mächtigsten meines Clans können sich in gigantische Schlangen verwandeln, wieso sollte es dann nicht auch Werwölfe in irgendeiner Form geben?" Sagte sie und schaute dabei direkt Aki und Fenrir an...

Etsuka war jedoch ein Genie, denn schon sollten sie etwas mehr von sich erzählen, oder Lieder singen oder oder oder. Reiko kramte bereits in ihrer Tasche herum, als Ringo dann jedoch das Wort ergriff. "Die ist immer schnell wenns um Aufgaben geht oder?" Kam es leise von Kaya gezischt, die etwas neidisch zu Ringo hinüber sah. Sollte dieser Blick irgendetwas sagen? Doch die Ausführungen waren etwas, dass Reiko sogar interessierte. Die Blonde hatte bei den Chuunin Prüfungen also ebenfalls keine ruhmreiche Schlacht geschlagen, sondern wurde durch einen Biss letztlich niedergestreckt. "Kirinin...sind anscheinend generell merkwürdig.." murmelte Reiko in ihren Schal hinein den sie etwas enger um den Hals legte und ihren Mund damit etwas verbarg, doch nach einem kurzen Schütteln grinste sie auch schon wieder und erzählte selbst etwas. "Daaaaaann bin ich dran. Ich hab die Chuunin Prüfungen auch nicht bestanden aber...das war nicht unbedingt meine Schuld. Mein Team hat mich im Stich gelassen und verletzt irgendwo angebunden. Bis ich frei war und ankam war ich total fertig." Begann sie schmollend zu erzählen, doch in ihren Augen erkannte man wie sehr sie dies damals geschmerzt hatte. Alles für den Sieg sie war ihnen damals egal gewesen und das Team daran vollständig zerbrochen. "Na ja und in den Einzelkämpfen war ich recht schwach und verletzt und wurde dann von so einem Schwertfuchtler bezwungen. Das Schwert war größer als ich ey." Sie ballte die Faust gen Himmel. "Nächstes Mal mach ich den Kerl platt diesen Zakuzi oder wie der hieß!" Kaya versteckte sich in Reiko Schal, zu peinlich berührt über diese Aufmachung, hatte Reiko doch nach einem Schlag mit der Schwertkante das Bewusstsein verloren.  Sie murmelte etwas vor sich hin, als sie die Frage Akis hörte und verdutzt zu ihr Blicke, dann jedoch Etsuka ansah. "Also...das fänd ich auch cool zu wissen. Wie war das für dich? So als Jonin hast du ja bestanden!" Sagte sie und kramte endlich ihre Ocarina heraus. "Ich kanns auch gerne musikalisch untermalen hehe." Erneut grinste sie breit, immerhin würde sie dann über diesen doofen Kampf weniger nachdenken und sie konnten sicher etwas darüber lernen und ohne wirklich nachzudenken sah sie auf ihre Ocarina herunter. Sie wollte doch noch was damit lernen...




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BeitragThema: Re: [Mission] Who you gonna call?   [Mission] Who you gonna call? Icon_minitimeSa Sep 23, 2023 8:41 pm | PostID: #1208


Mit ihrer Bitte, die Höflichkeitsformen abzulegen, schien sie zumindest Ringo ein wenig zu überrumpeln, fühlte sich dadurch aber umso besser. Aufmerksam hörte Etsuka den Erzählungen ihrer Schützlinge zu, verschränkte dabei gelassen die Hände hinter dem Kopf, während sie neben ihnen her schlenderte. Dass Fenrir sich offensichtlich nicht von ihr tragen lassen wollte versetzte ihrem Herzen zwar einen leichten Stich, aber sie würde es überleben. Vielleicht. Ihr angekratztes Ego versteckte sie ihrer Meinung nach zumindest sehr geschickt hinter zwei hochgezogenen Augenbrauen. Sowohl Ringo, als auch Reiko hatten etwas über nicht bestandene Chûnin-Auswahlprüfungen zu berichten und die Jônin wog leicht ihren Kopf nach links und rechts. »Eine Sache möchte ich hiermit direkt einmal klarstellen!«, begann sie, das breite Grinsen von zuvor war einem gefährlich süffisanten Schmunzeln gewichen. Ihr Blick ruhte erst eindringlich auf Reiko, ehe sie auch die anderen beiden Mädchen einmal direkt musterte. »Wer unter meiner Leitung ein Teammitglied zurücklässt kann nach Hause gehen. Wir bilden nicht umsonst Teams für Missionen.«
Es war schon ein bisschen ironisch, dass ausgerechnet sie predigte, wie wichtig Zusammenarbeit war, aber sie meinte, was sie sagte. Und selbst wenn es ein Kuchiyose war, der nicht respektvoll behandelt wurde, sie würde die Person höchstpersönlich am Kragen packen und aus der Stadt werfen. Wenn sie als Jugendliche schon keinen Sinn für Teamwork gehabt hatte, dann wollte sie es wenigstens bei der zukünftigen Generation besser machen. Ihre Bernsteinaugen blieben an Ringo hängen, die zuvor auf die Schläge in den Rücken recht flexibel reagiert hatte. »Ein Ich war verletzt und konnte deswegen nicht alles geben ist übrigens keine geeignete Entschuldigung. Du hast in der Prüfung verkackt. Das passiert. Ist blöd, aber nichts, was man nicht nachholen kann.« Etsuka zuckte gelassen mit den Schultern. »Friedliche Kämpfe zu verlieren ist keine Schande. Ich bin mir sicher, du hast daraus gelernt?« Manchmal war sie schon von sich selbst beeindruckt, wie weise sie in den letzten Jahren geworden war. Zwar hatte sie diese Momente ganz sicher nicht oft genug, aber wenn, dann knallten sie richtig. Jedenfalls in den Augen der Jônin.
Jetzt war es Reiko, die einen Schlag auf den Rücken bekam, aber eher um ihren Siegeswille zu unterstützen. Sie wollte dem Kerl, der sie bei den Prüfungen besiegt hatte, auf jeden Fall noch mal gegenübertreten und dann gewinnen. »So lob ich mir das«, sagte sie aufmunternd um die zuvor so ernste Stimmung wieder etwas zu lockern. Sowieso war ihr die Laune kurzzeitig ein bisschen zu sehr gedropt. Wie gut, dass jetzt scheinbar sie diejenige war, die etwas erzählen durfte, weil sie nämlich nach ihrer Prüfung gefragt wurde. Etsuka kratzte sich fast schon verlegen an der Wange. »Nunja ...«, begann sie. »Ich bin noch zu Kriegszeiten Genin geworden und wurde danach direkt zur Chûnin ernannt. Es gab für mich keine richtige Prüfung.« Von den unzähligen Schlachten an vorderster Front einmal ganz abgesehen. »Da muss ich euch also leider enttäuschen. Da gibt's keine spannende Story.«
Der Krieg war ein Thema, das sie eigentlich ungern ansprach. Er hatte viel zu viele Menschen - gute Menschen - viel zu viel gekostet. Und ihn zu erwähnen zog nur ebenfalls wieder die Stimmung runter, wenn sie nicht aufpasste. Sie wusste nicht, in welcher Beziehung die drei Mädels zu den Kriegszeiten standen und sicher würde sie es früher oder später erfahren, doch für den Moment ließ sie das Thema lieber wieder fallen. »Und klar glaube ich daran, dass es Werwölfe tatsächlich gibt! Ich glaube auch an Geister.« Sie zwinkerte Aki amüsiert zu. Fenrir mochte weniger überzeugt sein und seine Argumentation ergab auch durchaus Sinn, aber das war ja das schöne an solchen Mythen und Legenden. Sie mussten keinen Sinn ergeben. Senchakra ergab in ihren Augen auch keinen Sinn und trotzdem gab es Leute, die es nutzen konnten. Oder, die für den Rest ihres Lebens davon gezeichnet waren und diese Zeichen an ihre Kinder weitergaben.
»Erzähl mal, Ringo. Wie war das so, dir plötzlich mit deiner Feindin ein Zimmer zu teilen? Du sagtest, das stärkte das Wir-Gefühl. Habe ich da Sarkasmus gehört oder meintest du's tatsächlich ernst?« Kiri-Nin waren hier scheinbar so ein wiederkehrendes Thema und das amüsierte sie durchaus. Sie persönlich war ja großer Fan von diesem Dorf. Oder zumindest von einer seiner Bewohnerinnen.
»Und Reiko? Wie bist du an Kaya gekommen? Ihr müsst wissen, ich kann zwar Kuchiyose beschwören, aber die haben mich ausgewählt. Da konnte ich nichts aussuchen. Mich würde interessieren, wie es bei euch beiden war? Und wächst du noch, Kaya? Oder bleibst du, wie du jetzt bist?« Ihr Blick wanderte neugierig und aufmerksam zwischen der Schlange und ihrer Trägerin hin und her, ehe sie letztlich wieder zu Aki sah. »Die gleichen Fragen gelten auch für dich und Fenrir.« Dass die Ninken der Inuzuka verflucht groß werden konnten, wusste sie zwar, aber sie wollte jedem die Möglichkeit geben, etwas über sich zu erzählen. Außerdem konnte sie dann unauffällig die Umgebung abchecken um zu überprüfen, ob sie auch wirklich den richtigen Weg gingen. Aber eigentlich mussten sie ja einfach nur aufpassen, an der Beschilderung später rechts abzubiegen. Und die hatten sie, ihres Erachtens nach, noch nicht passiert. Gyûki hatte sich dazu bisher auch nicht gemeldet, also ... war alles in bester Ordnung.

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BeitragThema: Re: [Mission] Who you gonna call?   [Mission] Who you gonna call? Icon_minitimeMo Sep 25, 2023 11:26 am | PostID: #1229

Was die Mission betraf, wollte Ringo sich nicht wirklich beteiligen und zugeben, ob sie an Werwölfe und dergleichen glaubte oder nicht. Sie hatte keine Ahnung, wie diese Gruppe drauf war, und wollte sich nicht zu schnell outen. Zum hart sein gehörte, dass man sich nicht in Gruselgeschichten verlor, ja, absolut.
Als der Welpe äußerte, dass er Werwölfe für unrealistisch hielt, schaute sie zu Fenrir hinunter. Verfolgte er etwa ihren Ansatz? Faszinierend. Denke ich wie ein Hund? Denkt dieser Hund einfach wie ich? Ringo beschloss, dass das nicht weiter schlimm war, wie rum man den Pulli auch trug. Aber wirst du nicht auch durch eine Clankunst zum Menschen?, fragte sie ihn beiläufig.

Auch Reiko wählte ihre eigene "Kriegsgeschichte" von der Chuunin-Prüfung, und als besaße ihr Hals das Kugelgelenk einer Eule, schnappte Ringos Kopf herum. Angebunden, wiederholte sie platt, mit zu Schlitzen verengten Augen. Warum.
Von Etsuka gab es sogleich klare Kante, dass so etwas hier nicht passierte, und warf den beiden anderen Genin einen Blick zu, der irgendwie Schmerzen versprach, falls jemand es versuchen würde. Gut, sie meinte es bezogen auf das Im Stich lassen generell ... vermutlich? Oder speziell das Anbinden? Ringo erwiderte den Blick nicht wirklich rebellisch, aber legte die Stirn in leichte Fältchen. Für das Anbinden will ich aber Kontext, ehe ich verspreche, es nie zu tun. Das empfand die Sarutobi nur als fair.
Auf Etsukas Worte hinsichtlich Ringos eigener Story reagierte sie da schon etwas mürrischer.
»Ein Ich war verletzt und konnte deswegen nicht alles geben ist übrigens keine geeignete Entschuldigung. Du hast in der Prüfung verkackt. Das passiert. Ist blöd, aber nichts, was man nicht nachholen kann.«
Deutlich sah man, dass dies Ringo wenig schmeckte. Zugegeben, da lag ein wahrer Kern in den Worten der Jonin. Ringo besaß genug mentale Stärke, um jetzt nicht loszufauchen oder sonstiges, dummes Zeug zu tun. Stattdessen rümpfte sie die Nase. Es war ja auch keine Entschuldigung, erwiderte sie in einem recht vielversprechenden Unternehmen, honigsüß zu klingen, Es war nur der Grund. Die leichte Eingeschnapptheit war trotzdem da. Aber ja, ich habe daraus gelernt. Hand schneller wegziehen.
Aki wollte derweil nichts erzählen. Sie wählte lieber die Alternative und erfragte eine Prüfungsgeschichte von der Jonin. Ringo horchte dabei natürlich wieder auf. Etsuka mochte sie dazu gebracht haben, einzuschnappen, doch das hieß nicht, dass die Sarutobi ihre Missionsleiterin nun hasste. Im Gegenteil, es war ... interessant, wie diese Frau so locker drauf sein und trotzdem ganz natürlich die Führung übernehmen konnte.
Reiko war offenbar auch daran interessiert. Sie packte eine Ocarina aus. "Ich kanns auch gerne musikalisch untermalen hehe."
Ringo starrte auf das kleine Instrument. Du kannst das hoffentlich auch vernünftig spielen?, säuselte sie. Es klang so freundlich, doch das Glänzen in ihren blauen Augen kündete davon, dass ein Nein, aber ich tus trotzdem unweigerlich Konsequenzen nach sich ziehen mochte. Ringo hatte schon zu oft unmusikalische Teamkameraden erlebt. Zerbrochene Flöten säumten ihren Weg, auch eine Kazoo war mal dabei gewesen. Behauptet hatte der Bengel, er brauche sie für seine Genjutsu. Eine Kazoo. Das war doch wie Messerkampf mit einem Gummihuhn.
Leider gab es keine Story von Etsuka. Wobei Ringo ein wenig erahnte, warum. Die Jonin hatte echte Kriegsgeschichten, nicht nur die kleinen Prüfungsanekdoten, die Reiko und sie selbst gerade geteilt hatten. Da stand eine andere Generation unter ihnen.
Etsuka wechselte mühelos das Thema, wandte sich wieder Ringo zu. »... Du sagtest, das stärkte das Wir-Gefühl. Habe ich da Sarkasmus gehört oder meintest du's tatsächlich ernst?«
Ringo gab ein nachdenkliches Summen von sich. Hmmm ... Ich hab es sarkastisch gesagt, räumte sie ein, aber ... hm. Sie wollte einfach das Gleiche wie ich. Genauso unbedingt wie ich. Und traf auf einen stärkeren Gegner - also mich - genau wie ich. Sie zuckte mit den Achseln. Keine Ahnung. Wir schreiben uns.
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BeitragThema: Re: [Mission] Who you gonna call?   [Mission] Who you gonna call? Icon_minitimeMo Sep 25, 2023 10:55 pm | PostID: #1235

Mit seinen feinen Ohren vernahm Fenrir das Zischen der Schlange und machte einen Satz zurück. Entschuldigen tat er sich allerdings nicht. Reiko hat ihn schließlich zuerst beleidigt, indem sie ihn als süß bezeichnete und dann als Teil der Gruppe ausschloss.

Danach musste dasselbe Mädchen Kaya beruhigen, weil Ringo von ihrer Eule erzählte. Eulen fressen Schlangen oder? Oje, ob das Ärger bedeutete, wenn das Kuchiyose beschworen wurde? Bei Fenrir musste glücklicherweise weder das Eine, noch das Andere Tier etwas befürchten. Ihr Partner fraß nur Trockenfutter und keine rohen Tiere. Er machte sich zwar gerne einen Spaß daraus sie zu jagen, aber da sie dann meistens mit ihm schimpfte, wusste er das er das nicht machen sollte. " Sehr gerne!", erwiderte sie dann, als die Hakuya ihr Anbot die Nutzung von Drähten näherzubringen. Das klang auf jedenfall interessant. Durch ihre Bejahung bekam sie kaum die Bezeichnung 'Chan' mit und da Mai sie auch so nannte, war sie irgendwo schon daran gewöhnt.
Fallen entschärfen konnte dieses Mädchen auch... konnte sie doch? Ganz so sicher klang Reiko dann doch nicht. In ihrer Unsicherheit erkannte die junge Uchiha sich selbst wieder.

Etsuka und sie glaubten an Werwölfe und Ringo stellte eine gute Frage. " Also... Das...", dem konnte Fenrir nicht widersprechen. Durch Jūjin Bunshin verwandelte sich der Welpe in ihr Ebenbild. " Könnte dann jemand aus dem Inuzuka-Clan hinter den Vorfällen stecken?", vermutete sie laut und klang dabei alles andere als erfreut. Verständlicherweise. Sie wollte nicht, dass der Übeltäter jemand aus dem Clan ihres Vaters war.

Reiko erzählte von ihrer Chuunin-Prüfung, wo sie von ihrem Team im Stich gelassen wurde. Nicht nur das sie zurückgelassen wurde, man hat sie sogar angebunden. " Waaas?", darauf konnte sie nur fassungslos reagieren. Wieso haben ihre Kameraden das bloß getan? Abgesehen davon, dass sie sich fragte wie herlos man dafür sein musste, galt es bei dieser Prüfung nicht das man zusammen stärker war?
Etsuka stellte gleich klar das es so etwas bei ihr nicht geben wird. Unter ihrem stechenden Blick fühlte Aki einen kalten Schauer ihren Rücken runter laufen. Gut das es für sie nur eine Antwort darauf gab. " Verstanden!". Selbst wenn Reiko das nicht erzählt hätte und ihre Leiterin es nicht ansprechen würde, stand für sie fest das sie niemandem in diesem Team zurückließ. Das sollte eigentlich selbstverständlich sein. Traurig das man das ansprechen musste. Das ihre Kollegin das überhaupt erleben musste. Bestimmt war das ein prägendes Erlebnis. " Reiko, wenn du verletzt bist kannst du jederzeit zu mir kommen. Ich kümmere mich um deine Wunden", bot sie jener an. Damit stellte sie gleich mal eine Sache klar : Eine Verletzung war für Aki kein Grund eine Person als Last zu sehen. Immerhin wollte sie eine große Iryonin werden und Menschen helfen. " Das gilt natürlich auch für euch", wandte sie sich anschließend an die anderen beiden Mitglieder des Teams. Sie wollte die zwei nicht ausschließen, aber es war ihr wichtig vor allem dem Mädchen vom Hakuya klar zu machen, welche Prinzipien sie hatte.

Es war auch schön zu sehen wie die Namikaze mit Niederlagen umging. Das sie Ringo deswegen nicht verurteilte, sondern das es in Ordnung war auch mal zu verlieren. Ich hoffe mein Sensei wird das genauso sehen.
Als zweites bekam Reiko einen Schlag auf den Rücken. Reflexartig zog Aki ihren Kopf ein. Sie würde nicht die Dritte werden... oder? Oder?.
Kurz darauf bereute sie es fast schon nachzufragen wie Etsukas Chuunin-Prüfung war. Es gab nämlich keine. Sie ist im Krieg aufgestiegen. Aki war zu jung um wirklich etwas vom Krieg mitbekommen zu haben. Das bedeutete jedoch nicht, dass ihr nicht bewusst war wie grausam diese Zeit gewesen ist. Sie biss sich auf die Unterlippe und schaute lieber den Boden beim Laufen an, als weitere Fragen zu stellen. Die Steine auf dem Weg wurde mit einem mal unheimlich interessant.

Reiko holte eine Ocarina hervor. Das weckte dann doch wieder die Aufmerksamkeit der Jüngsten im Bunde... der Zweitjüngsten. " Ocarina spielen kannst du außerdem noch? Wahnsinn, Reiko! Du hast so viele Talente", während ihre Blonde Mitstreiterin misstrauisch aussah, wurde sie immer Begeisterter von dieser Person. Umgang mit Drähten, Fallen entschärfen und musikalisch begabt. Dazu so ein fröhlicher Charakter. Umso weniger verstand sie, wie ihre Kameraden ihr das antun konnten. Schämen sollten die sich.

" Du bist von deinem Kuchiyose-Partner erwählt worden?", sie dachte immer das lief nur anders herum ab. Das man einen Vertrag mit dem vertrauten Geist schließen musste. Sie hatte ja Fenrir, daher brauchte die Uchiha keinen Kuchiyose-Partner. " Fenrir und ich haben uns an meinem ersten Tag an der Akademie kennengelernt", erzählte sie und schaute zu ihrem Partner. Für die Inuzuka war es Tradition Shinobi und Ninken an dem Tag zusammenzuführen, an dem für beide das Leben als Ninja begann. Sie waren nicht nur Familie, sondern fortan auch Kampfgefährten. Jeden Tag wurde ihr Band stärker, so dass sie sich irgendwann gegenseitig ihr Leben anvertrauen konnten. " Ich weiß noch genau wie aufgeregt du gewesen bist"
" Das... Du bist doch selber aufgeregt gewesen"
" Quatsch. Ich war ganz cool. Es hat mir gar nichts ausgemacht, dass ich noch nie zuvor so viele Menschen an einem Platz gesehen habe", da konnte jemand eindeutig Lügen ohne rot zu werden.
" Und was die zweite Frage angeht... ich werde noch riiiiiichtig groß werden. Größer als Aki und größer als du", Fenrir schaute zu Etsuka hoch. " Warte es nur ab, in ein paar Jahren bin ich so groß, dass wir auf Augenhöhe sprechen werden!".
Aki schmunzelte zu seinem Übereifer. Fenrir konnte durchaus größer werden als sie, doch das er so groß werden konnte wie Etsuka bezweifelte sie dann doch. Im Voraus konnte sie nicht sagen wie groß er einmal werden würde. Es reichte ihr, wenn er so groß wurde, dass sie auf ihm reiten konnte. Als kleines Kind hat es ihr schon gefallen auf dem Rücken von Shiva zu sitzen, der Ninken ihres Vaters. Das war so viel cool als jedes technische Gefährt.
Wie sah das wohl mit Kaya aus? Würde sie groß werden, dass Reiko auf ihr reiten können wird? Auf einer Schlange zu reiten stellte sie sich durchaus interessant vor.
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BeitragThema: Re: [Mission] Who you gonna call?   [Mission] Who you gonna call? Icon_minitimeDi Okt 03, 2023 12:15 pm | PostID: #1314


3




Reiko grinste breit auf Akis Reaktion. Sie war froh, wenn sie etwas konnte womit sie anderen hilfreich war, selbst wenn es nur kleine grundlegende Dinge waren und gerade wenn jemand so viel jünger war, war dies doch eine Verpflichtung für sie zu helfen oder? Doch die Reaktionen der 3 auf ihre Geschichte bei den Prüfungen ließ sie kurz innehalten und sie spürte wie ihr Herz begann zu rasen. Während Aki sichtlich geschockt erschien, war Etsuka eher darauf aus klarzustellen wie dies hier ablaufen würde, Ringo war dann eher diejenige die das ganze misstrauisch sah. Wieso... ja diese Frage hatte sich Reiko auch immer wieder gestellt an diesem Tag und auch noch Wochen und Monate später, bis heute. Ihr Schritt verlangsamte sich und selbst Kaya spürte recht schnell was los war, als Reiko ihren Kopf senkte und auf ihre Ocarina starrte, ihr Mund offen doch es kam nichts heraus, bis Kaya für ihre Freundin zu sprechen begann. "Entschuldigt bitte alle, das Thema ist nicht so leicht für Rei-" doch die leichte Berührung auf dem Mund der Schlange ließ sie schweigen als die Hakuya sie anlächelte. "Schon gut, ich  schaff das." Sagte sie und atmete tief durch, musterte dabei Ringo und nickte ihr zu. "Verständlich, du willst wissen ob ich eine Gefahr für das Team bin und deshalb zurückgelassen wurde..." Sagte sie und in ihrer Stimme schwang eine gewisse Verletzlichkeit mit, die nur wenig mit der freudigen und aufgedrehten Gestalt von zuvor zu tun hatte. Kaya schmiegte sich eng an sie an, versicherte ihr da zu sein, was auch immer geschah und ja, es half ein wenig, als Reiko ihren Schritt wieder normalisierte und sah zu Aki. "Dankeschön, das ist sehr lieb von dir, ich merk mir das Frau Doktor." Sagte sie lächelt, bevor sie sich räusperte. "Ich denke ihr solltet das sowieso wissen auf einer Mission..also..." Sie schluckte kräftig und hielt ihre Ocarina fester. "Mir ist als Kind mal was passiert, von dem ich keine wirklichen Erinnerungen habe...nur Albträume und niemand sagt mir genau was passiert ist, doch dadurch hab ich panische Angst vor tiefen Gewässern..und dem Gefühl zu ertrinken..." Begann sie zu erklären und sah dabei vor allem Ringo an, nachdem sie ihrer Sensei einen Blick zugeworfen hatte. "Wir kämpften gegen ein anderes Team welches Genjutsu und Suiton kombinierten und ich...geriet in Panik und bin beinah ertrunken..." Sie begann am ganzen Körper zu zittern, ihr Blick jedoch ließ nicht von Ringo ab. "Sie haben mich zurückgelassen, weil sie mich für zu schwach hielten, weil ich starr war vor Angst war und jemanden gebraucht hätte der mich da raus holt.." Sie ballte die Faust ihrer freien Hand und sah Etsuka an. "Ich bin nicht schwach, ich bin stark aber...ich.." Sie wusste nicht wie sie es sagen sollte, war sich nicht sicher wie dies ankommen würde. "Ich hätte damals nicht in Panik geraten dürfen..." Doch der Schlag auf ihren Rücken ließ sie kurz herumwirbeln, bevor sie und Kaya verdutzt zu Etsuka sahen. Sie lächelte. Hoffentlich war es diesmal anders, selbst wenn nicht alles perfekt lief...

Die Genin sah Ringo bei ihrer Erklärung natürlich zu, als diese von ihrer Erfahrung sprach und runzelte die Stirn. Eine Kirinin als Brieffreundin? Wie merkwürdig. "Also ich würde diesem Fuchtler maximal ne Briefbombe schicken.. dieser Nichtskönner." grummelte vor sich hin und verschränkte dabei die Arme trotzig, doch interessant war es schon, was wohl in anderen Reichen so los war? Sie hatte ja das Feuerreich noch nie so wirklich verlassen, wenn man mal von Oto Gakure absah, doch Ringo schien nun endgültig Streit zu suchen. "NATÜRLICH kann ich die auch spielen! Ich bin die beste Ocarina Spielerin in Konoha und Oto!" Sagte sie stolz und von sich überzeugt. "Was kannst du denn gut?" Fragte sie mit breitem Grinsen, bevor sie von Etsuka unterbrochen wurde, vielleicht bevor sie wirklich einen Streit angefangen hätte. "Hm?" Kam es nur von ihr und Kaya kam etwas aus der Kleidung zurück angekrochen und schien dabei zu lächeln, sofern dies bei Schlangen möglich war, als auch Aki nach ihr fragte. "Wir Schlangen sind eng verbunden mit den Hakuya. Sie sind ein Clan welcher seit über 100 Jahren mit uns gemeinsam kämpft. Orochimaru-sama war damals einer der ersten die unsere Gunst erhielten und dies wurde zur Tradition. Ich hab Reiko kennengelernt, da war ich frisch geschlüpft und wusste sofort, dass sie meine Partnerin ist...ich habs einfach gespürt." Begann die kleine weiße Schlange zu erklären und bekam einen sanften Kuss von Reiko, bevor diese zu Ringo rüber sah und breit grinste. "Ja...mein Uropa ist schon ziemlich cool." Ging es hier um Hakuya vs. Sarutobi? Absolut, doch ein Stupser von Kaya war genug um die Hakuya wieder aus ihrem Modus herauszuholen. "Oh stimmt und ja Kaya wächst noch. Sie war damals super klein und hat auf einen Finger gepasst, aber manche der Schlangen wachsen sehr plötzlich sehr schnell und vielleicht wird sie irgendwann so groß wie ein Haus!" Sagte Reiko stolz, wenn sie auch hoffte, dass dies niemals geschehen würde. So klein wie jetzt war doch perfekt. Natürlich hörte Reiko, sowie Kaya auch zu als die Uchiha und ihr Ninken begannen zu erklären, wenn dies auch eher zu einer Diskussion wurde, welche Reiko versuchte zu stoppen mit einem kleinen Lied. Sie hob die Ocarina zu ihren Lippen und spürte wie Kaya sich erneut in ihre Kleidung einwickelte und die Hakuya spielen ließ. Das Lied hatte sie von ihrem Opa gelernt und so ließ sie all ihre Liebe hinein fließen, während ihre Finger über die Löcher des Instruments schwebten und sie ihren Atmen nutzte um die Töne zu erzeugen, kamen die wundervollen Klänge aus der Ocarina heraus und brachten eine ganz eigene Stimmung mit sich. Nach ein paar Minuten stoppte sie und atmete einmal tief ein und aus. "Na? Vernünftig?" Kam es grinsend über ihre Lippen.




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BeitragThema: Re: [Mission] Who you gonna call?   [Mission] Who you gonna call? Icon_minitimeSa Okt 07, 2023 10:32 am | PostID: #1345


Etsuka schmunzelte zufrieden. Sie hatte offensichtlich einen wunden Punkt bei der Genin getroffen und obwohl Ringo versuchte, ihre Worte durch einen süßlichen Klang zu verschleiern, war ihr anzumerken, dass sie an ihrer Niederlage noch immer zu nagen hatte. Aber das war ja auch gut so. Niederlagen trieben einen an und machten einen am Ende des Tages immer ein bisschen stärker. Jedenfalls hatte man das Etsuka auch immer und immer wieder gesagt, wenn sie auf dem Gesicht gelandet war oder diese verdammte Formmanipulation ihres Chakras wieder und wieder nicht gelingen wollte.
Ringo war es auch, die die spannende Frage danach stellte, warum Reiko denn überhaupt festgebunden worden war und das interessierte die Jônin natürlich ebenso brennend. Die Hakuya zögerte jedoch kurz, schien offensichtlich mit sich zu kämpfen, brachte dann aber doch die ersten Worte hervor. Waren das Informationen, die Etsuka haben müsste? War das etwas, das in Reikos Akte stand? Mit Sicherheit. Wenn Angst so stark wurde, dass sie einen lähmte, war das gefährlich und die Namikaze kam nicht umhin Mitgefühl für die Jüngere zu empfinden. »Gut, dass du drüber geredet hast, Reiko. Dann können wir uns darum kümmern, dass du keine Angst zu haben brauchst«, erklärte die Jônin mit einem fröhlichen Zwinkern, ehe sie ihre Aufmerksamkeit Aki zuwandte.
»Erwählt, ja. Also ... mein Großvater schlug damals vor, es wäre eine gute Idee für mich, einen Vertrag mit diesen Kuchiyose einzugehen. Als er den Größten von ihnen beschwor, um uns einander vorzustellen, musste ich mich jedoch erst beweisen.« Heute wusste sie natürlich, dass das alles eher zur Zierde gewesen war und Boruto und Gamabunta beide von Vornherein der Meinung gewesen waren, dass sie einen Partner gebrauchen konnte, der ihr und wieder mal den Kopf wusch, wenn sie sich im Kampf zu sehr verlor. Über Fenrirs Motivation musste sie dann aber doch ein wenig lachen, ehe sie den Ninken mit leuchtenden Augen betrachtete. »Ich freue mich darauf!«, erwiderte sie und ballte entschlossen eine Hand zur Faust. Bisher hatte sie zwar noch keinen Hund getroffen, der tatsächlich so groß war wie sie, aber wer wusste schon, was die Zeit noch bringen würde? Etsuka bewunderte Fenrir auf jeden Fall für seine Motivation und seine Überzeugung.
Genauso bewunderte sie, wie Reiko auf wunderschöne Weise begann, ihre Ocarina zu spielen. Der sanfte Klang des Instruments ließ sie den Kopf leicht hin und her wiegen. Es war voller Gefühl und ließ ihr Herz ein wenig höher schlagen. Sie liebte Musik, völlig egal welcher Art und auch wenn es im Grunde nicht laut und wild genug für sie sein konnte, so war das einfach irgendwie ... schön. Entsprechend klatschte sie am Ende der Vorstellung auch begeistert in die Hände. »Eines Tages verlange ich ein Duett! Du mit der Ocarina, ich mit der Gitarre. Oder doch lieber singen? Mh ...« Nachdenklich tippte sie sich mit dem Zeigefinger ans Kinn. »So oder so bin ich mir sicher, dass wir gemeinsam richtig abrocken können!« Ob man mit einer Ocarina jetzt wirklich in die Rockrichtung gehen konnte war fraglich, in Etsukas Augen aber absolut möglich. Genauso, wie es möglich war, dass Kaya eines Tages so groß werden würde, wie ein Haus. Eine Vorstellung, die sie großartig fand. Gamakichi war schließlich ebenfalls riesengroß und von Gyûki wollte sie gar nicht erst anfangen.
Die Jônin schob ihre Hände wieder in die Taschen ihrer Hose und sah zurück nach vorn. Sie hatten schon ein gutes Stück Weg hinter sich und sie war ehrlich gespannt, was in Otafuku auf sie warten würde. Gab es Werwölfe wirklich? Oder spielte ihnen da tatsächlich ein Inuzuka übel mit, wie Aki in den Raum geworfen hatte? Und was hatte es wohl mit den geisterhaften Lichtern auf sich? So oder so würden sie das alles vermutlich eh erst heute Abend zu Gesicht bekommen, wenn es dunkel war. »Bis wir da sind könnt ihr euch überlegen, wie wir die Zimmer aufteilen. Offenbar haben wir die Möglichkeit, uns zu viert ein Zimmer zu teilen oder zwei Doppelzimmer zu nehmen«, murmelte sie irgendwann zwischendurch und ließ die Genin das dann unter sich ausmachen. Ihr persönlich war alles recht, im Zweifelsfall konnte sie auch auf einem Baum draußen im Wald schlafen. Etsuka war mit der Gabe gesegnet, immer und überall einschlafen zu können, ganz egal wie laut, hell oder unbequem es war. Wobei ihr ein Futon schon recht lieb wäre.

Wie zuvor angekündigt brauchten sie insgesamt tatsächlich gute drei Stunden, bis sie den Rand von Otafuku erreichten. In der Ferne ragte ein hohes Gebirge im Rücken der Stadt empor, während drumherum jede Menge Bäume in die Höhe ragten. Da Winter war, hatte sämtliches Laub schon vor langer Zeit das Weite gesucht, trotzdem wirkte es seltsam dunkel, als die Vier durch den Wald liefen. Die Mittagssonne schaffte es nur mit Mühe und Not, ihren Weg ein bisschen zu erhellen und Etsuka runzelte die Stirn. So konnte sie zwar ganz wunderbar auf ihre Sonnenbrille verzichten, normal war das aber definitiv nicht. »Pass auf die Fallen auf«, grollte es in ihrem Kopf, sie verdrehte aber nur die Augen. »Jaja«, erwiderte sie in Gedanken, sagte aber zu den Genin nichts. Auch die hatten den Missionsbericht sicherlich gelesen und wussten, worauf sie zu achten hatten.
Trotzdem richtete Etsuka ihre Nase einmal leicht empor und schnupperte, um zu überprüfen, ob noch mehr Leute in ihrer Nähe waren. Der süße Duft von frischen Backwaren kam ihr aus der Stadt entgegen, aber da war noch ein anderer Geruch, den wohl auch Aki und Fenrir wahrnehmen dürften. Es roch nach Knoblauch. Überall um sie herum. Der Geruch war nicht allzu markant, nur sehr schwach und mischte sich mit dem natürlichen Duft der Bäume. Hatte man hier Knoblauch an die Rinde geschmiert? Etsuka musste grinsen. Das war ja schon fast wieder niedlich. Ob das die Idee der Stadtbewohner gewesen war oder ob die Yûrei Taiji wohl dahinter steckten?
Nicht weit vor ihnen auf dem Weg blitzte dann doch tatsächlich etwas Metallenes auf, etwas mit scharfen Zähnen, die böse zuschnappten, wenn man darauf trat. Etwas, das normalerweise wilde Tiere abhalten sollte. Doch warum legte man solche Fallen direkt auf den Weg zur Stadt? Und warum sah die Falle so verschwommen aus? Wer Genjutsu durchschauen konnte, könnte erkennen, dass diese Falle nicht echt war und ablenken sollte von der, die tatsächlich unter einer Illusion verborgen den Bereich des Weges zierte, den man nehmen musste, wenn man dem Fake ausweichen wollte. Etsuka machte einen letzten Schritt und blieb dann vorerst stehen um zu sehen, was die Genin tun würden. Etwas unter ihr klickte.
Gleichzeitig drang ein Geräusch an ihre geschulten Ohren. Ein Knacken im Unterholz. Ihr Blick ging zur Seite, doch sie konnte nichts erkennen. Eine weitere Illusion? Wohl nicht, denn wie aus dem Nichts schoss von rechts eine Pfeilsalve auf die kleine Gruppe zu und drohte, sie alle zu treffen. Zwei Tentakel stoben aus Etsukas Rücken, um die Geschosse gegebenenfalls abzufangen, auch wenn sie zuversichtlich war, dass die drei Jüngeren diesem Überraschungsangriff gewachsen sein würden.

Jutsu:

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BeitragThema: Re: [Mission] Who you gonna call?   [Mission] Who you gonna call? Icon_minitimeSo Okt 08, 2023 9:40 am | PostID: #1356

Ringo fühlte sich keineswegs im Unrecht, nachgebohrt zu haben. Das Zaudern Reikos wertete sie nur als zusätzlichen Grund, nachzufühlen. Wenn es allzu peinlich war, dann lernte die andere dadurch nur, dass es sich nicht auszahlte, einfach drauflos zu plappern und die erste coole Geschichte zu greifen, die im vollen Licht einfach nur peinlich aussah.
Jedoch, es war nicht peinlich, was Reiko erzählte. Es war übelste Schikane durch Teamkameraden. Ringos Augen wurden ein klein wenig größer, die Lippen wurden schmaler. Herrje. Das klang nach Horror.
Nachdem Reiko geendet hatte, schaute Ringo erst zu den anderen Teammitgliedern, dann wieder zurück zu dem Schlangenmädel. ... Es tut mir nicht leid, gefragt zu haben, stellte sie direkt klar. Machte entschlossene Schritte auf Reiko zu. Hob die Hände, zauderte, dann klopfte sie ihr auf die Oberarme. Aber dass dir so etwas passiert ist, das tut mir leid. Damit trat sie wieder zurück an ihren vorigen Platz.

Bei dem Anblick der Ocarina nahm sich Ringo erneut heraus, die andere Genin anzufragen. Diesmal in erheblich scherzhafterer Absicht. Reiko wurde davon offenbar gestichelt, dass ihr Können in Frage gestellt wurde.
"Was kannst du denn gut?"
Ringo zeigte das gleiche, kämpferische Grinsen. Töpfern, versetzte sie. Unausgesprochen blieb, da sich die Schlange Kaya gleich darauf einschaltete, dass Ringo dadurch die gottgleiche Kraft besaß, jegliches Porzellan, das sie nicht mochte, zu zerstören und wieder zu ersetzen! Also, zumindest in ihrer Vorstellung. Eine millionenteure Teekanne des Daimyou oder so würde sie wohl nicht hinkriegen ...
Da weder Aki noch die Jonin ihre Sorge vor instrumentellem Katzenjammer teilten, fügte sie sich der Meinung der Gruppe, die Ocarina vorerst nicht zu zertrümmern, als wären darin grüne Rubine verborgen. Etsuka war sogar regelrecht begeistert. Offenbar selbst Musikerin. Gitarre? Nun gut, Gitarren hatten einen weit weniger schlechten Ruf als Ocarinas. Ringo hatte trotzdem selbst eindeutig keine Melodie im Blut.
Was das Schlänglein erzählte, war für Ringo nur mäßig interessant. Naja, zumindest, bis es zu einem gewissen Namen kam. Reiko grinste Ringo dabei direkt an. "Ja...mein Uropa ist schon ziemlich cool."
Ringo furchte die Stirn. Schaute von der Namikaze zu der kleinen Uchiha neben sich, blies die Backen auf. Und lächelte dann erzwungen. Uh huh, machte sie. Sehr akademisch verwegene Antwort. Besser, in dieser historisch aufgeladenen Gruppe keine Dose voller Würmer zu öffnen. Vor allem Aki mochte dabei verängstigt werden, wenn sie sich nun in eine Vorfahren-Diskussion stürzten wie Nerds über Comic-Helden.

Reiko schuf sich hartnäckig ihre Chance, ein Ständchen mit ihrer Ocarina zu geben.
"Na? Vernünftig?", fragte sie, als sie geendet hatte. Ihr Grinsen offenbar unverwüstlich.
Wow, dachte Ringo bei sich, das Lied noch im Ohr, die Melodie noch in der Brust. Ein Mundwinkel zuckte verräterisch. Passabel.
Mehr würde sie sich nicht dazu entlocken lassen.

Während sie marschierten, brachte die Jonin ein anderes Thema auf den Tisch. Ringo schaute stirnrunzelnd drein. Zimmeraufteilung? Wenn es zu viert in einem Zimmer war, war das natürlich egal, doch zwei Doppelzimmer? Problematisch!
Die Sarutobi blickte sich unter ihren Kameradinnen um. Okay. Mit wem würde ich auf einem Zimmer sein? Ihr Blick fiel auf Fenrir. Jep, absolut!
Gut, ergriff sie energisch das Wort. Vorschlag: Schere, Stein, Papier. Sie streckte die Faust in Richtung der anderen Genin aus, als bereite sie sich darauf vor, ein Holzbrett zu zertrümmern. Nicht, dass es eine Rolle spielt, wer mit wem auf Zimmer liegt. Aber gewinne ich, kommen F- Aki und Fenrir mit mir, bei Gleichstand Etsuka, bei Niederlage Reiko und Kaya. - Also, so ich das richtig verstanden habe und eure Tiere schlafen automatisch in euren Zimmern. Oder wollen sie auch ihre gleichberechtigte Chance, durchgemischt zu werden? Dann bräuchte es allerdings ein weiteres Doppelzimmer. Und Kaya wäre vermutlich nicht zufrieden mit Schere Stein Papier?
Es war natürlich ganz Ringo, ihr ganzes Team zu Schere Stein Papier herauszufordern.

Das Team näherte sich dem Dorf.
Dies ist dann wohl schon der verfluchte Wald, dachte Ringo bei sich, während sie durch das Zwielicht wanderten. Was war damit? Irgendeine Verklärung in der Luft, die das Sonnenlicht irgendwie abwürgte? Als würde die große Glühbirne da oben langsam entfunzeln. Na, das würde die Mission auf jeden Fall ... beeinträchtigen.
Damit brachte sie sich fast, beinahe, um ein Haar selbst zum Lachen. Das Licht geht aus, weil die Sonne durchbrennt. Ja, das macht die Mission echt kniffliger! - Zusammenreißen! Keine Albernheiten! Sie tat, als habe sie sich nur verschluckt.
Ringos Geruchsinn war nicht so gut, dass sie selbst etwas erschnüffelte. Doch dass die Jonin unter ihnen einmal die Nase hob, nahm sie wahr. Witterte die etwa? Am Ende ist sie selbst der Werwolf.
Da erweckte etwas auf dem Weg ihre Aufmerksamkeit. Was ist ... ein Fangeisen? Sie legte die Stirn in Falten. Mitten auf dem Pfad. Sehr offensichtlich. So ...
Etsuka war stehen geblieben. Auch Ringo blieb stehen, beäugte die Jonin von der Seite, um sich an ihrem Tun zu orientieren. Sollten sie wohl die zwei anderen Genin vorgehen lassen? Die Eine mit tierischen Sinnen, die Andere begabt mit Genjutsu und ... Fallen?
Oh, natürlich sollten wir das!
Dann aber gab es ein ... Klick? Ringo fuhr herum, erneut Etsuka nachfolgend und damit der Pfeilsalve entgegen blickend. Mit einem erschrockenen Ruf warf sie sich zu Boden. Pfeile mit bloßen Händen fangen, das war so ein Taijutsuka-Kunststück, das sie schon einige Male in der Trainingshalle gesehen hatte, aber wirklich Lust, es spontan vorzuführen, hatte sie nicht!
Die Jonin dagegen fing Pfeile, und zwar mit Fleisch. Oktopusfleisch. Ringo war am Boden herum gewirbelt und schon wieder auf den Füßen, doch kam nicht umhin, auf die Tentakel zu starren, die aus Etsukas Körper gesproßen waren.
Was zum Kami des Takoyaki?, stieß sie hervor?
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BeitragThema: Re: [Mission] Who you gonna call?   [Mission] Who you gonna call? Icon_minitimeSo Okt 08, 2023 2:38 pm | PostID: #1363

Aki merkte das Reiko aus dem Team zurückfiel und wurde ebenfalls langsamer, was dann auch Fenrir dazu veranlasste langsamer zu werden. Etsuka hatte gesagt, dass niemand zurückgelassen wurde. Wenn Reiko eine Pause brauchte, dann lief sie nicht munter weiter. An ihrem Gesichtsausdruck konnte sie erkennen, dass es um Ringos Frage nach dem Kontext ging. Man sah ihr an, wie schwer es ihr fiel darüber zu sprechen. Das ihr ehemaliges Team nicht das Beste gewesen ist, konnte man bereits erahnen, doch um was für Unmenschen sich handelte, sollten sie jetzt im vollen Ausmaß erfahren. Am liebsten hätte sie sofort gesagt, dass sie Reiko nicht als Gefahr für das Team sah. Wenn hier jemand eine Gefahr war, dann jawohl die unerfahrene Genin, die gerade erst die Akademie verlassen hat. Aber es fühlte sich nicht richtig an sie jetzt zu unterbrechen, wo sich das Mädchen gerade öffnete. Als sie selber mit 'Frau Doktor' angesprochen wurde, lächelte die Uchiha kurz verlegen, wurde jedoch sofort wieder ernst. Reikos Team stand damals Shinobi gegenüber, die Genjutsu und Suiton benutzten und keiner hat ihr geholfen. " Wie grausam", flüsterte sie leise. Akis Spezialität war Genjutsu, daher traf sie diese Geschichte auf andere Art und Weise. Sie hat sich bewusst für diese Spezialität entschieden, weil sie damit Feinde außer Gefecht setzen konnte, ohne ihnen körperlichen Schaden zuzufügen. Aber manchmal konnte der seelische Schaden schlimmer sein, wie sie nun hörte. Die Vergangenheit setzte der Hakuya heute noch zu und das sie sich nicht erinnern konnte, war nur ein Schutzmechanismus  ihres Körpers. Ringo entschuldigte sich nicht nachgefragt zu haben und klopfte ihr nach kurzem Zögern auf die Oberarme. " Ich denke nicht, dass du schwach bist, Reiko. Ich finde sogar, dass du beeindruckende Stärken hast", sagte sie, mit der Hoffnung die Ältere dadurch ein wenig aufzumuntern. " Wie Etsuka schon sagte, wir lassen niemanden zurück. Das wird dir in diesem Team nicht passieren", sie nahm sich einfach mal das Recht heraus, für alle zu sprechen. Wie Etsuka sagte, würden sie sich darum kümmern, dass Reiko keine Angst haben musste. Wenn ihre Feinde Genjutsu nutzten, holte sie sie daraus oder sorgte dafür das ihre Teamleiterin es tat.

Eben jene erzählte wie es zu dem Vertrag mit ihren Kuchiyose-Partnern kam. Am liebsten hätte sie nachgefragt, um welche Kuchiyose es sich handelte, doch das sollte eine Frage für ein ander Mal werden. Reiko holte nämlich ihre Ocarina raus. Das Ringo ihr Spiel anzweifelte, machte sie sichtlich sauer. Sie bezeichnete sich selber als die beste Spielerin von Konohagakure. Damit setzte sie das Ross ziemlich hoch, da musste die Kunoichi dann aber auch abliefern. Auf die Frage was die Sarutobi gut konnte, antwortete diese Töpfern. Kaya erzählte danach von der Verbindung der Schlangen und dem Hakuya-Clan. Die Verbindung zwischen Kaya und Reioko war ähnlich wie die, zwischen Fenrir und ihr. Als sie ihn gesehen hat, wusste sie sofort das die beiden Partner auf Lebenszeit sein werden. Sie konnte spüren, dass sie zusammengehörten und nach ein paar Tagen fühlte es sich bereits an, als wären sie immer zusammen gewesen.
Nichts desto trotz schaute sie bei dem Kommentar, ihr Uropa sei der Beste, besorgt zu Ringo rüber. Orochimaru war für den Uchiha-Clan eine besondere Person, da er geholfen hat den Clan wieder größer zu machen. Sie wusste jedoch auch um seine Schattenseiten, darunter das Töten des dritten Hokagen. Hiruzen Sarutobi. Kein Wunder, dass Ringo sich da ein Lächeln erzwingen musste.
Besser das Thema nicht weiter ausweiten. Es ging dann um Kayas Größe, über die man sich besser unterhalten konnte. Dann fing sie an auf ihrer Ocarina zu spielen und sie hatte wirklich nicht zu viel versprochen. Es klang schön, melancholisch und irgendwie ein wenig traurig. Als würde Reiko ihre Gefühle, die sie eben beim Erzählen von ihrer Vergangenheit, hineinfließen lassen. " Ich fand es total schön" und anders als ihre andere Teamkameradin mehr als passabel. Etsuka wollte sogar eines Tages ein Duett. Gittare und Ocarina, passt das überhaupt?, fragte sie sich selber. Egal. Hauptsache man hatte Spaß bei der Sache.

Als nächstes ging es darum, wie sie die Zimmer aufteilen wollten. Da von Viererzimmern gesprochen wurde, spitzte Fenrir alarmiert die Ohren. Er schaute erst zu Etsuka, dann zu Ringo, anschließend zu Reiko und Kaya und zum Schluss zu Aki. " Zu Viert? Heißt das Kaya und ich müssen draußen schlafen?", fragte er besorgt nach. Er hatte zwar sein Fell, doch bei den Temperaturen die momentan herrschten, fror sogar er, wenn er die ganze Nacht draußen bleiben musste. " Nein, das müsst ihr bestimmt nicht", versicherte seine Partnerin ihm sofort. Hoffte, dass ihre Worte der Wahrheit entsprachen. Ringo wollte die Zimmeraufteilung durch Stein-Schere-Papier bestimmen. Sie sagte zwar es sei egal, wer mit wem auf ein Zimmer ging, doch wenn sie gewann wollte sie mit Fenrir und ihr auf ein Zimmer. Dabei klang sie zuvor gar nicht groß interessiert an den beiden, vielleicht ging es doch eher darum, das Zimmer nicht mit einem Nachfahren von Orochimaru zu teilen? Aber warum dann nicht mit Etsuka? Die beiden schienen sich – in ihren Augen – am ehesten aus dem Team zu verstehen. Eine Sache konnte sie jedoch sofort beantworten. " Ich schlafe bei Fenrir", sie formte den Satz bewusst so und sagte nicht 'Fenrir schläft bei mir'. Sollte es in dem Dorf tatsächlich keine Herberge geben, in denen Tiere erlaubt waren, würde sie die Nacht mit ihm draußen verbringen. Auf krinen Fall ließ sie ihn alleine frieren. " Also, Ähm, mir ist es gleich mit wem wir auf ein Zimmer gehen", so lange nur Fenrir bei ihr war, war ihr der Rest egal. Ein wenig bevorzugte sie zwar Reiko, doch nur aus Mitleid zu ihr, ihren Namen zu nennen, wäre falsch. Außerdem haben sich Fenrir und Kaya vorhin nicht vertragen, nicht dass das noch zu Problemen führte.

Etwa drei Stunden später wurde der Weg vor ihnen immer dunkler. Zu Beginn konnte man noch das Dorf in der Ferne sehen, überragt von dem Gebirge dahinter. Inzwischen sah sie nur noch die Bäume um die Gruppe herum. Da diese keine Blätter trugen, konnten sie es nicht sein, die die Sicht verminderten. Von einer Sonnenfinsterniss war in diesen Tagen auch keine Rede gewesen. Es konnte noch nicht Abend sein, da sie am Morgen gestartet waren. Die Dunkelhaarige blickte nach oben, um zu sehen ob es gleich anfangen würde zu regnen. Danach sah es nicht aus. War das ein Genjutsu? Wollte man verhindern das jemand oder etwas sich dem Dorf näherte? " Bah! Was stinkt hier so?", fragte Fenrir auf einmal.
" Das ist Knoblauch", antwortete Aki und legte sich eine Hand an die Nase. Sogar Etsuka schnupperte in der Luft und Ringo hustete, was wohl bedeutete das die beiden den Geruch ebenfalls wahrnahmen. Fenrir und sie noch deutlicher und es war sehr unangenehm. Das sich dazu noch der Geruch von Backwaren aus dem Dorf mischte, machte das Ganze eher unangenehmer anstatt zu helfen. Warum schmierte man hier Knoblauch an die Bäume? Um die Monster abzuhalten?
Ihre Anführerin blieb stehen, was Fenrir jedoch nicht dazu verleitete es ihr gleich zu tun. Er wollte so schnell wie möglich raus aus dem Wald und weg von dem Gestank. Aki bekam ein ungutes Gefühl. " Fenrir, bleib stehen!". Ihre laute Stimme brachte ihn dazu stehen zu bleiben. " W-Was ist den los?", fragte er verwirrt nach. " Komm zurück zu uns. Hier sind Fallen", überlagert mit einem Genjutsu. Allerdings so schlecht, dass sie es sogar mit schlechten Sichtverhältnissen durchschauen konnte.
Während der Welpe ihrem Befehl nachkam, erklang auf einmal ein Knacken. Aki hörte etwas durch die Luft sausen und aktivierte instinktiv ihr Sharingan. Das erlaubte ihr die Pfeile zu sehen, bevor sie die Gruppe erreichen konnten. " Vorsicht, da kommen Pfeile!", warnte sie die Anderen. Sofort danach griff sie in ihre rechte Beintasche und warf der Salve drei Shuriken entgegen. So gezielt, dass ein Shuriken jeweils zwei Pfeile stoppte. Dann nahm sie ein besonderes Kunai aus der anderen Beintasche. Der griff war breiter und die Spitze schärfer, wie bei einem Messer. Am Auffälligsten waren jedoch die Bänder, die um den Griff gebunden waren. Auf der Unterseite standen die Initialen MF. Das Geschenk ihrer besten Freundin Mai Fudo würde heute das erste Mal zum Einsatz kommen. Mit ihm wehrte sie einige der Pfeile aus der Nähe ab. Ihr Bluterbe mütterlichseits half ihr dabei, jede Bewegung perfekt zu koordinieren, damit kein Fuß umsonst auf den Boden gesetzt wurde. " Aki, verwandel mich. Ich will auch mithelfen", bat Fenrir, nachdem dieser Angriff überstanden war. Sie wussten nicht welche Falle als nächstes auf sie wartete. Die Angesprochene erkundigte sich erst einmal, ob alle unbeschadet geblieben sind.
Ehe sie ihm antworten konnte, hörte sie Ringos Stimme und folgte deren Blick zu Etsuka. Aus dem Rücken ihrer Teamleiterin waren zwei Tentakel gesprossen. Damit fing sie die Pfeile auf. Was ist das für ein Jutsu?. So etwas hatte sie noch nie gesehen, geschweige den davon gehört. Ist unsere Teamführerin etwa ein Fischmensch!?, kam ihr sofort in den Sinn. Davon hat sie in Märchenbüchern gelesen. Das würde erklären warum sie so überzeugt davon war, dass es Werwölfe gab. Wenn sie selber eine mystische Figur war, wusste sie natürlich das es auch andere Wesen gab.
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BeitragThema: Re: [Mission] Who you gonna call?   [Mission] Who you gonna call? Icon_minitime | PostID: #0

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