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 new year, new paper work

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Ketsueki Touya
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BeitragThema: new year, new paper work   new year, new paper work Icon_minitimeSo Jul 30, 2023 9:15 am | PostID: #350


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Mizu no Kuni || Mizukage Büro | Kiri Gakure || 03.01.101 n.S.
Ketsueki Touya & Ketsueki Himeko


Ein neues Jahr und damit Nummer 6 des brüchigen Friedens zwischen den Großmächten und besonders zwischen Kiri und Konoha, welche sich über die Jahre zu Erzfeinden entwickelt hatten. Touya, der Mizukage sitzt in seinem Büro und muss Akten und Papiere wälzen, anstatt zu Hause bei seiner Tochter zu sitzen, als auch seine Oinin Cpt dazu kommt...



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Ketsueki Touya
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BeitragThema: Re: new year, new paper work   new year, new paper work Icon_minitimeSo Jul 30, 2023 11:52 am | PostID: #356


Einstiegspost


Es war früher Morgen, gerade einmal 6:30 und doch brannte im Büro des Mizukage schon Licht, oder eher gesagt es brannte noch immer. Touya, Ketsueki seines Namens und Mizukage von Kiri Gakure hatte die gesamte Nacht über Akten gewälzt, hatte Papiere durchwühlt und Unterschriften unter unzählige Dokumente gesetzt. Die schwarzen Augenringe betonten seine grauen Augen ungemein und doch zeugten sie von enormen Schlafmangel. Zu oft hatte er solche Nächte in letzter Zeit durchgemacht und die Arbeit schien einfach nicht weniger zu werden. Er lehnte sich für einen Moment zurück, als er die Kaffeetasse in seiner Hand zum Mund führte und einen kräftigen Schluck des schwarzen Gebräus seine Kehle hinunter laufen ließ. Der Kaffee war stark, musste er auch sein um den Braunhaarigen bei einigermaßen erträglicher Laune zu halten.

Mit dem neuen Jahr, begannen auch neue Aufgaben. Nicht nur, dass das sechste Jahr des Paktes anbrach und damit der Krieg nun immer weiter entfernt schien und damit Verhandlungen weiter veranlasst werden mussten, nein auch der Daimyou wollte je friedlicher es wurde, erneut mehr Macht von Touya und Kiri Gakure an sich nehmen, die alleinige Entscheidungsgewalt zurück erlangen. Traditionell waren die Mizukage immer jene gewesen die militärische Stärke aufwiesen und den Daimyou stützten und ihm sein Reich sicher hielten, doch dies hatte sich im Laufe des Krieges geändert und dies war wohl nicht nur in Mizu no Kuni der Fall gewesen, wenn Touya richtig informiert war. "Dummer alter Sack...wir machen die ganze Arbeit und du sitzt zu Hause rum und.." begann der Kage zu fluchen, als er sich selbst mit einem weiteren Schluck Kaffee zum Schweigen brachte. Was würde es schon bringen nun erneut sich in Rage zu reden, wenn es eh nichts brachte.

Touya brauchte eine Langzeitlösung und diese würde es wohl nicht in seinem Büro geben. Langsam setzte er seine Tasse ab und beugte sich erneut über die Akte direkt vor ihm, als sein Blick kurze Zeit auf die beiden Bilder auf dem Schreibtisch fielen. Das linke zeigte eine junge Aika mit dem Baby auf ihrem Arm, das rechte zeigte seine Tochter Aiko als diese frisch die Akademie abgeschlossen hatte und endlich das Stirnband von Kiri ihr eigen nennen konnte und wie man es erwartete konnte Touya nicht anders als beim Anblick seiner Tochter zu lächeln. Er sah sie in letzter Zeit so selten, dass er sich manchmal fragte ob er ihr überhaupt in irgend einer Art ein guter Vater sein konnte? "Ach Aika...unsere Tochter ist eine tolle junge Frau geworden, ich wünschte du könntest sie so sehen..." murmelte er leise vor sich hin, als sein Blick traurig zurück zu dem Bild seiner Verstorbenen Liebe sah, bevor er sich zwang zurück auf die Akte zu blicken. Er wollte damit fertig werden bevor erneut Trubel im Gebäude los gehen würde, vielleicht bekam er heute ja sogar noch etwas Schlaf ausnahmsweise.



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Ketsueki Himeko
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BeitragThema: Re: new year, new paper work   new year, new paper work Icon_minitimeSo Jul 30, 2023 12:55 pm | PostID: #360

Himeko, des Kages Schatten war nun auch schon länger unterwgs. Sie hatte um 5.00 Uhr angefangen. Sie hatte die aktuellen Akten, die ihr vorlagen durchgeschaut, sie hatte verschiedene Berichte gelesen über die Forschungs- und Entwicklungsabteilgung. Sie hatte gesehen, dass es hier und da kleinere Verbesserungen gab, es gab hier und da Fortschritte, Dinge, die durchaus löblich waren, und doch, sie waren nicht Grund genug um dies ihrem Kage vorzulegen. Sie sammelte die Unterlagen ein, die sie nun ihm überreichen würde, es waren Berichte von Missionen, aber auch von gelegentlichen Grenzüberschreitungen, was dazu führte, dass an diesen Positionen durchaus es zu Konflikten kam, jedoch waren jene nicht genug um die Spirale des Krieges wieder ausbrechen zu lassen, eein Glück wie Himeko es fand.

Sie schnappte sich ihre Maske und setzte sich auf. Es war eine schöne Maske, in der Form eines Reihers, mit roten Akzenten. Sie atmete noch einmal tief durch und verließ mit einem weiten Mantel über ihrer sonstigen Kleidung. Der Mantel war in grau gehalten und bedeckte ihre Arme bis zu ihren Armschinen, sie war vielleicht nicht an der Front, doch Himeko trug immer ihre Rüstung, sie trug immer ihr Schwert bei sich, sie wolltei m Notfall reagieren können, denn eines hatte das Attentat auf ihre Freundin, ihre Förderin und ihre Schülerin gezeigt, es konnte jederzeit passieren und diesse Schicksal sollte Touya nicht teilen, sie würde ihn mit ihrem Leben schützen, sie würde für ihn einstehen, denn noch eine Person ihres Lebesn zu verlieren, nein... sie nahm ihre Hand herunter und es war als würde kurz ihre Sicht verschwimmen, doch schnell rappelte sie sich auf, sie wandte den Kopf, dies war nichts. Aber vielleicht sollte sie dennoch eines Tages mal zu einer Untersuchung gehen, sie hatte viele der Ärzte die heute ihren Dienst verrichtenten ausgebildet und jene galt es dann auch zu nutzen. Sie schritt hinaus aus ihrem Büro, schloss es, war das Leben in Kirigakure doch noch nicht da. Sie blickte hinasu, eine solch ruhende Stadt und dennoch gab es schon an vielen Stellen das Leben, denn der Pulsschlag Kiris schlug immer. Sie wandte sich ab von der Aussicht und schritt mit den Dokumenten vor der Brust nun entlang des Ganges des Kagebüros. Sie hatte ja einen Grund. Kein Gegenstrom, keine aufgebrauchten Shinobi, oder auch Oinin, die schreckliche Botschaften überbrachten, ein Glück.

Für Himeko gab es aktuell nur 2 Personen, deren Obacht geboten war, dies war zum Einen Katsuo, sie wollte nicht, dass ihr bester Freund starb und so lies sie ihn, wenn er auf Mission war von einem Oinin beschatten, ähnliches galt für ihr Patenkind Aiko. Sie wollte nicht, dass dieser etwas passierte, sie wollte, dass es jener gut ging und, dass sie heil zu ihrem Vater zurückkehren konnte. Sie hörte das dumpfe Auftreten ihrer Schuhe, ihre Schritte, sie verhallten leicht und hätte sie ide Unterlagen anders getragen, hättem an sicher auch deutlich mehr von ihrem Busen oder ihrer durchaus weiblichen Figur sehen können und doch war dieser Körper, wenn man so wollte iene Lüge, denn dieses Aussehen hatte die Ketsueki schon sehr sehr lange. Sie saß an der Quelle, sie konnte Blut trinken, wann immer sie wollte, ob es nun über die Gefangenen war, oder aber über das Krankenhaus, ob nun bewusstlos, oder aber im Koma liegend, vielleihct gar per Blutkonserve, doch dieses Vehralten wurde übersehen und dies war uach gut so. Eines jedoch wurmte sie an ihrem Aussehen, dies war nicht ihr tadelloser Körper, die waren nicht ihre roten Augen, dies war Katsuo, er altertete, wurde reifer, optisch stärker und als er vor kurzem erst sein Hemd aus zog.... sie musste den Gedanken abschweifen, sie war hier als Ruby und nicht als Himeko, sie war doch kein verliebter Teenager...

Dem Hall folgend erreichte sie das Büro des Mizukage, er würde noch da sein, sie wusste es, dass er noch da war, sie öffnete die Tür, wohlwissend, dass er sie schon längst gespürt hatte, hinzu kam, dass er als Sensor ja ihre Signatur durchaus kannte, also warum verstecken? Sie trat ein, hätte er gewollt, dass sie wartete hätte er ihr Einhalt geboten. Sie trat ein und blickte sich kurz um. Es war wie immer und da saß er, seine dunklen Augenringe waren nicht zu übersehen und sie seufzte. Sie schritt auf ihn zu.
Mizukage-sama, ich bringe Ihnen die aktuellen Unterlagen, ich habe sie für Sie kategoriesiiert und bereits Vermerke vorgenommen wo Hanldungsbearf besteht mit einer Empfehlung von meiner Seits. ihre Stimme war ruhig, durch die Maske leicht geädmpft, sie waren hier jetzt nicht als Cousin und Cousine, sondern als Vorgesetzter und Untergebene, hinzu kam, dass sie mit der höchsten Authorität des Dorfes sprach. Sie würde darauf Acht geben müssen, dass sie nicht zu vertraut wirkte, denn immerhin konnte es schnell passieren, dass sie gestört werden würden oder aber wie es so schön hieß, die Wände konnten Ohren haben.
Aiko-sama ist gut an ihrer Position angekommen und wird ihre Trainingsmission sicher gut meistern, sie ist in guten Händen...

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BeitragThema: Re: new year, new paper work   new year, new paper work Icon_minitimeSo Jul 30, 2023 9:01 pm | PostID: #375


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Ein langes Gähnen unterdrückte die Stille um Touya herum, als er sich die Augen rieb und kurz versuchte sich erneut etwas zu konzentrieren. Er brauchte wirklich Schlaf, doch die Unterlagen an welchen er aktuell saß waren zu wichtig. Nicht nur, dass er einige neue Teams zusammenstellen musste, Shinobi und Konoichi allen Alters in psychologische Betreuung geben musste um diese zurück in den Dienst zu bekommen, nein auch hatte er vor einigen Woche die Kunde über Bijuu in Mizu no Kuni bekommen. Über Jahre waren sie verschollen gewesen, hatten sich versteckt und getarnt, doch letztlich waren sie zu groß und zu mächtig um auf Ewig im Nebel der Vergangenheit getarnt zu sein. Der Kage strich mit seinen Fingern der linken Hand über das Bild auf dem Blatt Papier, welches den Sanbi zeigte, darunter ein Blatt mit der Nibi. Mächtige Wesen, welche Kiri treu gedient hatten, deren Jinchuuriki mit ihm verbunden gewesen waren auf die eine oder andere Art. "Aika...wo würde das Dorf heute stehen hätten wir dich und deine Freunde nicht verloren? Wir wären sicherlich weiter, glücklich und.." er stoppte seinen Satz, als er eine Präsenz sich nähern spürte. Himeko. Er trank einen erneuten Schluck des Kaffees und wartete ab, bis sich die Tür öffnen würde. Sie hatten abgemacht, wie sie miteinander umgehen wollten wenn es beruflicher Natur war. Sie war seine Captain und er ihr Kage. Sie lebte für ihn in den Schatten, manchmal mehr als es ihm lieb war und so erkannte er als bald die Maske auf dem Gesicht der Person, wie sie das Zimmer betrat und Touya lächelte ihr leicht entgegen, nickte. "Guten Morgen Ruby." Sagte er mit leichter Distanziertheit in der Stimme und wartete etwas.

Wie er es nicht anders von ihr kannte, brachte sie ihm noch etwas mehr Arbeit mit und er konnte sich eine leichte Grimasse nicht verkneifen und sein Gesicht zeigte deutlich wie sehr er in diesem Moment den Freitod gewählt hätte. "Oh...neue Unterlagen...danke." Versuchte er freundlich zu entgegen und sah sofort in die Papiere in seiner Hand. Himeko hatte wirklich bereits kategorisiert, hatte einige Vermerke gemacht und ihm einiges an Arbeit erspart. "Hm..." kam es nur leicht über seine Lippen, als er durchblätterte und mehrmals dabei nickte. "Gut...sehr gut sogar...vielen Dank, das hilft mir schon sehr weiter." Er lächelte ihr zu, als er die Unterlagen zu den anderen auf dem Tisch legte und sich durchs Gesicht fuhr, erneut ein Gähnen als er leise aufstand und zum Fenster schritt, welches direkt hinter seinem Schreibtisch einen Ausblick über das Dorf gab. Das große runde Fenster gab eine tolle Sicht Preis, konnte jedoch den Nebel draußen nicht verdrängen. Langsam kreuzte er seine Hände hinterm Rücken und sah hinab auf die Laternen die hier und da brannten, während er erneut die dumpfe Stimme seiner Captain vernahm. Aiko, seine Tochter hatte eine spezielle Mission erhalten, welche zum Training genutzt wurde um eine passende Person auszuwählen, welche mit ihr ein Team bilden konnte, natürlich jedoch war Touya krank vor Sorge gewesen von dem Moment an, als er sie der Mission hatte zuteilen müssen. Viel schlimmer jedoch wäre es geworden, hätte er sie aus dem Dienst genommen, sie geschützt und behütet wie er es wollte, sie hätte ihm die Hölle heiß gemacht. "Ihr...geht es also gut...sehen die anderen zumindest vielversprechend aus?" Er seufzte, wusste er doch wie sehr seine Worte nach denen eines überfürsorglichen Vaters klangen und nicht nach denen des Mizukage. Er sah leicht hinüber zu der Oinin, sah in die Augen der Maske, die er noch immer nicht ganz zu verstehen vermochte, wie sehr ein so einfaches Kleidungsstück einen Menschen so vollständig verschließen konnte. "Ich mache mir Sorgen um sie...Aika war manchmal auch extrem...nun du weißt ja wie sie war. Wenn sie jemandem helfen konnte, wäre sie vor einen fahrenden Zug gesprungen und wer weiß ob es nicht sogar passiert ist..." Es schauderte ihn allein an den Gedanken seine Tochter könnte sich selbst in Gefahr bringen um irgend einem Genin zu helfen, der sich selbst zu wichtig nahm. Die Gedanken in seinem Kopf entwickelten sich, wie so oft, zu wahren Horrorszenarien.


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Ketsueki Himeko
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BeitragThema: Re: new year, new paper work   new year, new paper work Icon_minitimeSo Jul 30, 2023 9:54 pm | PostID: #377

Er kannte sie und blickte sie an, wirkte erschöpft und dem Galgenhumor folgte sie nicht, sondern lies es unkommentiert. Sie stand nur da, lies ihn Blättern, würde überall Vermerke und auch Hervorhebungen vorfinden, mit Kommentaren dran, woran geachtet werden müsste um die finale Entscheidung zu treffen, es wäre auch auf Basis der rationalen Gründe ein Vorvermerk von Himeko beigewesen sein, in welche Richtung sie auf Basis der Pro und Contras tendierte. Sie hatte auch den Bericht über die Biju gelesen und es war ihr nicht ganz fremd, was nun kommen würde. Sie blickte ihn an, sah wie er diese Maske anschaute und durch die kleine Öffnungen durch die man ihre roten Augen sehen konnte. NIemand würde erahnen, dass diese Frau, die vor dem kage stand älter war als er. Sie würde optisch eher auf das Niveau Chunin und Kage herab gestuft werden, doch jeder in ihrer Einheit wusste, dass dies falsch war. Himeko hatte einen jeden von ihnen besiegt und so in ihre Schranken gewiesen. Die Prestige die Oinin zu führen oblag ihr und dafür würde sie auch weiterhin sorgen.

Sie machen einen guten Eindruck, ich habe bei der aktuellen Wahl darauf geachtet, dass wir ein weiteres Mädchen dazu bekommen. Dies hat vorerst den Hintergrund, dass Aiko nicht von ihren aufkeimenden pubäteren Gefühlen abgelenkt wird, oder aber ihr Licht deshalb unter den Scheffel steltl, zum Anderen habe ich ihr erst einmal einen männlichen Sensei zu geteilt, der ihren Fähgkeiten am ehstene entsprechen. Die andere Genin ist aus einer guten Familie und wird ihren Eltern keine Sorgen bereiten wollen, weshalb sie sich am Riemen reißen wird. Das Image nach Außen hin ist Alles, aber sie ist nicht arrogant genug um sich für etwas Besseres zu halten. Ich habe sie 2 Wochen lang beschattet. Den Bericht reiche ich nach, dort bin ich aktuell bei den finalen Ausarbeitungen. Sollte es fruchten, denke ich haben wir ein Team zur Sicherheit für Aiko gefunden und vor allem einen Sensei der sowohl auf ihre Schwächen eingehen kann, aber auch ihre stärken fördern kann., sie sprach leise, lagnsam und dennoch sehr sachlihc. Sie wirkte ruhig, aber sie wusste, dass Aiko sowohl sie, wie auch ihn berührte. Sie schwieg kurz, denn das die Oinin sie weiterhin beobachten würde, stand außer Frage, sie würden sie im Notfall sichern und sie würden auch einschreiten.

Seien Sie unbesorgt, ich habe keine weiteren Unterlagen heute für Euch. wie besprochen werde ich ab 14 Uhr mich empfehlen und den Tag folgen. Ich ... ähm... habe nachher noch einen Termin. Letzteres sprach sie ein wenig schneller, es geht um Katsuo, ihr wohl wunderste Punkt, sie wollte mit ihm den Nachmittag verbringen, vielleicht ein wenig was trinken gehen, oder aber mit ihm trainieren? Es gab viele Möglichkeiten. Sie hatte mit dem Kage besprochen, dass sie fortan immer gen 14 Uhr, so keine Mission anstand gehen würde. Sie war aber in Rufbereitschaft und würde immer kommen, wenn er nach ihr verlangte.

Wegen der Biju..., sie begann mit Bedacht das Thema anzusprechen, denn er hatte sicher schon jene Unterlagen gesehen. Sie kannte die Beiden, die sie getragen hatte, sie fühlte sich noch immer schuldig deswegen. Sie fühlte sich schlecht, doch nun war sie nicht als Himeko, die Sensei hier, sondern als Ruby, die Oinin Cpt und als solche stand sie über diesen Emotionen. Sie begann ihre Hände hinter ihren Rücken zu führen und nahm quasi Haltung an. Dies tat sie aber nicht, weil sie so einen Respekt vor ihm hatte, sondern dies tat sie für sich selbst. Sie konnte ihre Händ festhalten, sie konnte sich selbst Halt geben, immerhin war dies für sie ein sehr emotionales Thema.
... Wie.... , sie schüttelte den Kopf und holte noch einmal tief Luft. Sie musste sich beruhigen. Ihr Herz schlug schneller, die Nervösität und damit auch der Adrenalinspiegel, aber auch das Händezittern stieg, ihre Stimme wirkte in ihren Ohren ein wenig schrill.
... wie Sie sehen können, haben wir Berichte erhalten in denen man von Sichtugnen berichtet. Ich würde gerne dorthin Einheiten entsenden um diesen möglichen Sichtungen nach zu gehen und genaue Positionen zu bestimmen, auch aufgrund einer Karte, um sie dann entweder bannen zu können um Katastrophen entgegen zu treten, sie versiegeln zu können, so wir geeignete Wirte haben oder aber um im allgemeinen mit ihnen in Kontakt zu treten, denn sie werden sich vielleicht an die potentielle Kontaktperson... sie machte eine kurze Pause, denn ihr Name, der Name Himeko, war vermerkt ... hatte zu Beiden Kontakt, natürlich zu den Jinchuriki, als ihre Sensei, aber auch zu den Biju. Es war keine Lüge, sondern die Wahrheit, sie hatte in den Nebeln während des Krieges diese Bestien entschwinden sehen.
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Ketsueki Touya
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BeitragThema: Re: new year, new paper work   new year, new paper work Icon_minitimeMo Jul 31, 2023 2:24 pm | PostID: #390


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Wann immer Himeko als Ruby diesen Raum betrat konnte man eine gewisse Kälte verspüren, die Kälte der Oinin, welche darauf trainiert wurden eiskalte Killer zu sein, Emotionen waren hinderlich und so wurden diese unter Masken verbannt und erst wieder herausgekramt, wenn sie benötigt wurden. Und doch war das erste Thema, welches angesprochen wurde, Aiko. Touya hörte ihren Worten interessiert zu, in seinen Gedanken wurden Notizen um Notizen angelegt über die Gegebenheiten des Teams welches um Aiko herum aufgebaut worden war und sicherlich würde er später einige Zeit damit verbringen noch einmal alles genauer zu betrachten, die Hintergründe aller Personen zu durchleuchten. So oder so war er für Aiko immer zur Stelle, besonders durch jene Mechanismen welche er ihr mit auf den Weg gegeben hatte und durch welche er jederzeit zu ihr konnte, egal wo sie auch war auf der Welt. "Das klingt alles sehr gut und durchdacht.. vielen Dank Ruby." Kam es leise über seine Lippen, die Haare verbargen seine grauen Augen, die noch immer aus dem Fenster blickten.

Ein leichtes Lächeln überkam ihn, als sie die typische 14 Uhr Meldung vorbrachte. Oft genug erzählte sie ihm davon, nur um auf Nummer sicher zu gehen, dass auch wirklich ihr Feierabend genehmigt war, als ob Touya ihr dies verwehren würde. Schon oft genug hatte er sie darum gebeten die Arbeit einmal etwas ruhiger anzugehen. Er war froh um ihre Hilfe und wusste, dass es kaum eine Oinin Captain geben konnte, die ihn so unterstützte wie Himeko es tat und doch bürgte sie sich viel zu viel auf einmal auf. "Du solltest endlich kürzer treten..., wir alle brauchen einmal eine Pause und da gehörst auch du dazu. Natürlich wirst du um 14 Uhr gehen, ich überprüf das später." Sagte er etwas schnippisch, aber auf alle Fälle erkannte man an seinem Ton, dass dies ein Befehl und keine Bitte war.

Eines jedoch war zu besprechen, etwas wichtiges und er sah bereits welch Auswirkungen das Thema Bijuu auf sie hatte. "Ich würde gerne alles mit jemand anderem besprechen...aber ich brauche deine Meinung dazu und die Meinung von..." er wollte Himeko sagen, konnte dies jedoch nicht so einfach, Angst, dass ihr dies die Fassung rauben würde und doch brauchte er hier seine Cousine und nicht die Oinin Captain. Er formte ein Seal und suchte das Gebäude nach Personen und Chakra Signaturen ab, mehrere Minuten um wirklich auf Nummer sicher zu gehen, bevor er seiner Cousine näher kam. Ihre Worte über die Bijuu über sich selbst in der dritten Person, ihre Haltung. All das zeigte nur wie sehr dieses Thema sie schmerzen musste und gerade deshalb wollte er ihr nicht eine weitere schmerzliche Art des Gesprächs aufdrücken, in der sie sich zurücknehmen musste. Er hob vorsichtig seine Hand und nahm ihr die Maske vom Gesicht, legte sie auf seinen Schreibtisch und sah in die roten Augen die sich so wenig verändert hatten. Sie war für ihn noch immer das kleine Mädchen mit dem er damals gespielt hatte und aufgewachsen war, welche von Rika aufgenommen worden war und für ihn wie eine zweite Schwester geworden war und dies immer sein würde. "Ich brauch deine Meinung zu dem ganzen Himeko...ich hab einen Kandidaten." Er sah ihr direkt in die Augen und ließ eine Schriftrolle in seiner Hand auftauchen, welche mit leichtem Nebel bedeckt aus dem Nichts hervorgekommen war. Darin die Akte des Genin Hôzuki Yutaka. "Kannst du es dir ansehen? Ich kann nur dich fragen, alle anderen haben Meinungen.. du hast die Erfahrung." Seine Worte waren mit Bedacht gewählt und doch ließ er etwas Abstand zwischen ihnen entstehen und sah zurück aus dem Fenster raus, gab ihr die Möglichkeit die Akte des jungen Mannes in Ruhe zu lesen, ohne das Touya ihr dabei ins Gesicht sah. Yutaka schien für ihn, trotz seiner labilen Art perfekt als Träger des Sanbi. Ein Hôzuki, talentiert und Kriegserfahrung. Selbst die Mission die den Jungen verändert hatte, hatte zugleich sein Talent gezeigt, doch würde Himeko dies ebenfalls so sehen? Dies war abzuwarten.



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Ketsueki Himeko
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BeitragThema: Re: new year, new paper work   new year, new paper work Icon_minitimeMo Jul 31, 2023 4:39 pm | PostID: #398

Himeko blickte ihn an. Er wies darauf hin, dass sie sich nicht übernehmen sollte. Himeko sah ihn an, er hatte sich nach draußen gedreht und hatte ihr auch noch mal ans Herz gelegt, dass sie kürzer treten sollte. Immerhin sollte sie sich nicht übernehmen. Sie seufzte kurz innerlich und verdrehte die Augen. Seine Sorge war umsonst, immerhin war sie doch alleine, hatte keinen Mann, keine Kinder die wartete und doch...
In diesem Zusammenhang möchte ich Euch bitten dieses Wochenende frei zu bekommen. Ich möchte mit Katsuo an den Strand fahren und mal schauen. Es wäre sehr nett, wenn dies möglich wäre. Wenn nicht, dann ist dies auch nicht schlimm. Er fragte, ob bzw. wann ich das nächste Mal Zeit hätte, da er mit mir einfach etwas unternehmen möchte und er wird da auch versuchen nicht auf Mission zu sein, so du dies einrichten kannst. Es kam selten vor, dass Himeko nach etwas bat, aber in letzter Zeit kam es öfters vor, dass sie mal früher ging, oder frei machte, denn sie wollte mit ihm etwas unternehmen, aber natürlich hing alles immer an der Entscheidung vom Kage ab. Sie hatte immerhin nicht das letzte Wort über seine Personalplanung, aber wenn er schon mal meinte, sie sollte kürzer treten, konnte sie vielleicht in dieses Kerbe schlagen.

Er erhob sich und es ging um die Biju. Er trat auf sie zu und legte seine Hand auf ihre Maske, ehe er sie ihr vom Gesicht nahm. Sie war gefasst, hatte sich durch seine Handlungen darauf vorbereitet und schloss kurz die Augen, ehe sie sie wieder öffnete. Ihre roten Augen, die wohl das Reinblut der Ketsueki am ehesten verkörperte und doch war sie wohl eine der Meistgehassten im Clan. Er fragte nach ihrer Expertise, erschuff eine Schriftrolle und dann setzte er sich wieder, nach dem er sie ihr übergeben hatte. Sie rollte sie auf und las über den jungen Hozuki. Sie las über die Mission, sie las über seine Pausierung, sein psychologischer Zustand und sie rollte es wieder zu. Sie schloss kurz die Augen.
Er ist ein eigentlich sehr talentierter und erfahrener Genin, doch es gibt Gründe, die von dem was hier steht ihn als ungenügend bis Ausschlusskandidat werten lassen. Sie machte eine Pause und er gab ihr ein Zeichen, dass sie es ausführen sollte.
Warum glaubst du werden Kinder in sehr jungem Alter mit dem Biju belegt? Weil sie sich besser an den veränderten Chakrahaushalt gewöhnen können. Es wiegt schwer im inneren Gespür, dieser Druck, der einem Kessel gleicht, daher wäre das Alter ein mögliches Ausschlusskriterium. Auch weil es eine Sache ist, mit dem Biju zu kommunizieren, als Kind und dann als vorangeschrittener. Er könnte hier Probleme haben, dann braucht es in der Regel einen starken Willen und von dem was ich las wirkt es so als würde er psychisch Probleme haben, kann es hier passieren, dass der Biju die Kontrolle übernimmt oder gar einen Ausbruch dann anstrebt durch seine instabile Psyche? Ich vertraue deinem Urteil, Touya und du hast sicher einen Grund, warum du gerade ihn interessant findest, daher möchte ich dir dazu anbieten, dass ich mit ihm auf eine Mission gehe, ihn kennen lerne, ein Gefühl für ihn bekomme, denn es kann anders sein, als es hier drinnen steht, seine Psyche kann sich mittlerweile gefestigt haben, er ist ja nicht ohne Grund wieder im aktiven Dienst, aber er war auch nicht grundlos ausgeschieden für eine kurze Weile. Aber einen bestimmten Grund möchte ich noch nennen, warum es aktuell schwer werden würde, wir haben keinen Siegelmeister, der dies könnte. Ich befasse mich seit knapp 2 Jahren damit und arbeite auf ein Jutsu zu. Bis dahin ist mir zumindest kein Siegelmeister bekannt, der über dies Wissen verfügt. Durch den Putsch sind sie leider sehr reduziert worden. Sie seufzte, denn Fuins waren nicht mehr "cool" und wurden oft eher anderen Jutsus, gerade den Elementaren untergeordnet, denn Fuins und deren Studium dauern lange und brauchen viel abstraktes Denkvermögen, was leider aktuell oft nicht gegeben ist, es gibt Ausnahmen, aber die Vielzahl war eher anderem gegenüber aufgeschlossen.

Sie sah ihn an, hob eine Hand an und zeigte eine 2.
Gib mir eine Mission mit ihm, die nicht zu schwer ist, aber auch nicht zu einfach, lass mich mit ihm dort hin gehen und diese Mission bestreiten, 2 Wochen, dies sollte der Richtwert sein. Ich möchte schauen wie er damit umgeht, wie er mit neuen Vorgesetzten umgeht, wie er sich eingliedert aber auch wie er mit seinem Können überzeugt und natürlich wird ein großer Augenvermerk auf seine Psyche gelegt werden. Und sei unbesorgt, weder werde ich sterben auf so einer Mission, noch werde ich ihn sterben lassen. Lass mich ihn kennen lernen als Person und auch als Shinobi und nicht nur diese Beschreibung. Nach der Meinen wäre ich immerhin sicher auch nicht mehr diensttauglich. Sie sah ihn an. Sie grinse ein wenig, denn sie wusste was drinnen stand. Leicht strich sie sich durchs Haar dabei, ob sie ihren Pony mal wieder schneiden lassen musste?
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BeitragThema: Re: new year, new paper work   new year, new paper work Icon_minitimeDi Aug 01, 2023 2:07 am | PostID: #413


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Touya konnte sich ein leichtes Lächeln nicht verkneifen und sah ihr zu wie sie ihn um das freie Wochenende bat. Katsuo schien mehr und mehr ihr Leben einzunehmen und dies in einem positiven Sinne, etwas das Touya begrüßte. Himeko hatte es nicht leicht gehabt in ihren Jahren im aktiven Shinobidienst. Der Krieg hatte viele Opfer gebracht. Nicht nur hatte sie ihre Schüler und Schülerinnen verloren, nein auch hatte sie wie Touya selbst nichts tun können um Aika zu retten. Als Oinin hatte sie so oft ihre Emotionen verbergen müssen und manchmal fragte sich der Ketsueki ob sie diese zumindest Katsuo ab und an zeigte, er hoffte es so sehr. "Genehmigt..setz das Wochenende auf die Rechnung des Büros. Ich übernehme das." War alles was der Kage dazu sagte und nickt nur mit einem leichten und doch herzlichen Lächeln, bevor es erneut um die Dinge ging, die sie beide beschäftigten. Dennoch konnte der Ketsueki nicht anders, als eine winzige Menge Blut in seiner Hand zusammenfließen zu lassen, welche er zu einem Herz formte und leicht durch den Raum in ihre Richtung tänzeln ließ, seine Art ihr seinen Segen zu geben vielleicht? Er hatte den jungen Mann mehr als einmal beschatten lassen, so das Himeko es nicht mitbekommen würde, hatte sein Leben durchwühlt auf Hinweise was er eventuell versteckte, doch nichts. Er war ein junger Mann, treu dem Dorf gegenüber, talentiert und jemand, den der Ketsueki seiner Wahlschwester von ganzem Herzen wünschte. Das Dorf war geschwächt wenn man es mit der früheren Stärke verglich. Sie hatten nur noch den Rokubi in Besitz, die anderen beiden Bijuu waren verloren gegangen und erst vor wenigen Wochen erneut gefunden worden und doch war all dies nichts positives, denn eine solche Versiegelung war enorm schwierig und riskant.

Touya hörte seiner Captain zu, während in seinem Kopf ebenfalls Gedanken um Gedanken schwirrten und das Brummen in seinen Schläfen begann sich in ein Pochen zu verwandeln. Ihre Ausführungen waren durchaus nachvollziehbar, die Bedenken absolut klar zu erkennen und auch das Fehlen eines fähigen Siegelmeister neben ihr war ein Problem, mit welchem sie umzugehen hatten. Himeko war fähig und doch fehlte es ihr noch immer am letzten Schliff um eine solche Siegelkunst der Bijuuversiegelung zu meistern. Touya biss sich leicht auf die Lippe, als sein Blick aus dem Fenster heraus über das Dorf schweifte, die grauen Augen spiegelten das sanfte Licht wieder, welches hier und da ins Büro hineinfiel. "Ich weiß...du bist noch nicht so weit, aber ich vertraue dir voll und ganz, dass du diese Kunst letzten Endes meistern wirst und uns den Sieg über die Schweifbestien bringst." Sagte er, und doch erkannte man eine gewisse Sorge in seiner Stimme. Nur zu Gut wusste er welch bittere Folgen eine Fehlentscheidung haben konnte, so hatten sie die Nibi damals verloren, weil ihr Jinchuuriki nicht bereit gewesen war, das Dorf ihn nicht hatte schützen können und die Bürde nun jemand anderem auferlegt werden musste, wenn sie den Bijuu denn einfangen konnte. Der Mizukage seufzte hörbar und sah zu der Ketsueki, als diese ihren Vorschlag unterbreitete. Er hatte bereits befürchtet, ihre erneute arbeitswillige Art unterstützen zu müssen, doch wie sollte es anders gehen?

Der Braunhaarige ließ seine Finger durch dieses gleiten und befreite seine Augen von den langen Strähnen die ihm ins Gesicht fielen, als er Himeko eine weitere Akte in die Hände legte, dieses Mal jedoch eine etwas besondere. "Dafür wirst du deine Maske brauchen.." sagte er nur kurz angebunden und drehte sich erneut zur Stadt, blickte in die noch immer dunkle Dorflandschaft. Akten die der höchsten Geheimhaltungsstufe galten waren nur vom Kage selbst durch ein spezielles Fuin lesbar und natürlich von Oinin, deren Rang und Befugnisse ausreichend waren. Die Masken der Oinin waren so mit Fuin besetzt, dass diese automatisch die schwarzen Stellen der Schriften und Akten aufdeckten und diese lesbar machten. Es war die Akte der Uchiha, welche sie vor knapp einem Jahr gefangen genommen hatten. Uchiha Ayu und Hôzuki Yutaka waren auf seltsame Art und Weise verbunden und bis heute schien es so, da war Touya nicht der Einzige der so dachte, als ob Ayu etwas in Yutaka auslöste was diesem half und längst verloren gegangene Gefühle in dem jungen Mann weckte. "Nachdem wir sie aus dem Gefängnis damals entlassen hatten hat der junge Yutaka sich ihrer angenommen. Die zwei scheinen sich gut zu verstehen und..." Touya zögerte einen Moment, nicht genau wissend wie seine Cousine reagieren würde, als er ihr andeutete umzublättern. "ich habe entschieden Uchiha Ayu als offizielles Mitglied des Dorfes einzutragen. Sie und Yutaka werden ein Duo bilden." Nun war es raus und sicherlich hatte Himeko etwas dagegen. Sie war es gewesen die Experimente an der Uchiha hatte ausüben wollen, gegen Touyas Befehl jedoch hatte sie damals nichts ausrichten können. Er wartete etwas ab, wollte nicht die nächste Bombe platzen lassen, bevor er ihre Frage restlos beantwortete, denn die erste Mission der beiden war bereits geplant und lediglich ein Jonin war noch von Nöten...jene Aufgabe die Himeko bereits übernehmen wollte.



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BeitragThema: Re: new year, new paper work   new year, new paper work Icon_minitimeDi Aug 01, 2023 11:03 pm | PostID: #430

Himekos Blick glitt über ihn, er hatte ihren Urlaub für das Wochenende genehmigt und nicht nur das, sie durfte auch noch dies über das Büro des Mizukagen abrechnen. Sie fasste sich an die Brust, ihr Herz schlug, vor Freunde, sie könnte ihn umarmen, sie war wirklich froh darüber und so ahtte sich der Mut ausgezahlt, den sie aufgebracht hatte um das Gespräch zu suchen. Sie konnte mit ihm wirklich über alles mögliche sprechen, so wie es Rika ihr sagte. Rika wusste damals schon, dass die Beiden ein sehr gutes Gespann bilden konnten, sie waren gut drauf, sie waren viel vertrauter als früher, und da kam das Heranwachsen als fast Geschwister einem doch durchaus gelegen, man wusste wie man den Anderen nehmen konnte, wann die Belastungsgrenze erreicht war und vor allem, wann man liebte. So war es HImeko damals mit dem Paar Aika und Touya gegangen und vielleicht würde es so auch dem guten Touya gehen mit Himeko und Katsuo, auch wenn Himeko wes vielleicht noch nicht so sich eingestehen konnte, wobei ... nein nicht konnte, sondern wollte. Sie wusste um ihre Gefühle für den jungen Schwertshinobi, doch es gab viele Unwägbarkeiten, die es bedürfen, dass sie sprechen und sich näher kamen, emotional. Sie mussten mit einander sprechen und sich seelisch noch näher kommen, wenn dies überhaupt möglich war, denn sie verbrachten viel Zeit mit einander, sie verbrachten viel Zeit zusammen und hatten zusammen viel Spaß. Ich danke dir.

Er sprach über ihre Siegelkunst und dann, dass sie noch nicht bereit war, doch es sein würde. Sie nickte. Auch schien die Mission kein Problem zu sein, die sie plante, sie wollte mit dem jungen Mann ein wenig weggehen ,sie wollte ihn so besser kennen lernen, sie wollte mit ihm 2 Wochen verbringen um zu sehen, ob er wirklich so weit war und dann konnte sie eine funiderte Entscheidung treffen, doch dann kam etwas, womit sie nicht gerechnet hatte, es ging um Uchiha Ayumi. Himeko hatte zum Lesen sich wieder die Maske aufgesetzt und hatte gelesen, was man ihr gereicht hatte. Sie wusste nicht genau, wie sie darauf reagieren sollte. Sie schienen einen Draht zu einander zu haben, der potentielle Jinchuriki und die Uchiha, dann war es um so wichtiger ihn kennen zu lernen, denn wenn sie ihm einen Biju gaben und er dann durch den guten Draht zu der Uchiha das Dorf verriet, doch baute Touya auf ihn, er würde sich sicher beweisen können und sie ebenso. Daran konnte Touya glauben, etwas was handfest für ihn war. Sein Vertrauen. Sie hatte ihre Maske abgenommen und sie auf seinen Tisch gelegt. Sie schloss kurz die Augen, was sollte sie dazu sagen? Sicher würden die Beiden ein Team werden und vielleicht gar mehr? Dies galt es sehr genau zu beobachten und wenn aus Beiden ein Paar wurde, dann würde das Kind sicher in diesen Landen fruchten, wenn schon die Mutter es nie zu 100% konnte.
Meine Gedanken zu Uhicha Ayumi sind bei deinem Entschluss irrelevant, denn auch wenn ich Bedenken hätte, so hast du deine Überzeugung und du wirst von dieser nicht abweichen, du wirst sie ausleben und ich werde alles tun um dich zu unterstützen, damit das Kind nicht in den Brunnen fällt und sollte dem doch so sein, werde ich für den Brunnen einen passenden Deckel haben, um ihn zu schließen, oder aber ich habe ein Seil um das Kind zu retten, je nach dem welchen Weg man gehen möchte. Ich werde auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. Ich bitte dich nur darum sie unter besondere Obacht zu stellen, sie mag vielleicht aktuell sich geläutert fühlen und doch war sie eine Konoichi des Feindes, wie viele Uchiha töteten unsere Leute? Und nein, ich habe nicht vor sie jetzt einfach aus zu schließen, sondern ich möchte ihr die Chance geben, doch hast du schon eine Sensei für sie und ihn oder Beide vor Augen? Sie konnte höchstens übergangsweise eine Sensei sein, bis sich jemand fand der sie übernahm. Sicher würde er bei den Aufgaben die Himeko hatte ihr nicht noch eine Geningruppe geben, auch wenn aktuell nicht so viele Möglichkeiten bestünden. Sie hatte schon viele Genin zu Chunin gemacht und hatte gar eine Kage hervorgebracht, sie war also durchaus in der Lage, doch ehe er antworten konnte hob sie die Hand um ihm Einhalt zu gebieten.
Ich gehe davon aus, dass du bereits einen weiteren Genin im Blick hast, jemanden der den Nibi übernimmt. Sie hob die Hand, als erwarte sie, dass er ihr nun auch die Schriftrolle gab.
Ich werde mit ihnen zusammen ob getrennt oder gemeinsam eine Mission bestreiten und schauen wie sie psychisch aber auch menschlich sind. Dann kann ich mir besser ein Bild dazu machen. Ob sie nun darüber informiert werden im Vorfeld, oder nicht, dies obliegt dir. Sie hoffte, dass Katsuo keinen übernahm, auf der anderen Seite hoffte sie es wiederum doch, denn so hatten sie öfter mit einander zu tun, ein Für und Wider.
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BeitragThema: Re: new year, new paper work   new year, new paper work Icon_minitimeMi Aug 02, 2023 10:30 am | PostID: #436


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Touyas Augen waren geschlossen, als er sich in den Sitz fallen ließ und diesen schwungvoll herumdrehte um aus dem Fenster blicken zu können. Sein Kopf fand Stütze auf seiner rechten Faust und er schlug seine Beine übereinander, dachte nach. Himekos Worte hatten viel wahres. Die Uchiha waren ein mächtiger Clan Konohas und würde das Dorf herausfinden, dass Kiri einen der Ihren in ihre Hände bekommen hatte so könnte dies zu mehr Problemen führen, als die ganze Sache wert war und doch war sich Touya sicher, dass die Zukunft der Uchiha im Nebeldorf lag. Die Sharingan würden das Dorf weiterbringen, würden es stärken und ihn in Situationen helfen, wo man anderweitig Probleme gehabt hätte. Touya hatte sowohl die Uchiha als auch den Hôzuki immer wieder selbst unter die Lupe genommen, hatte gesehen wie sie miteinander umgingen, wie sie sich anstachelten und sich stärkten. Es erinnerte ihn an eine Beziehung wie er sie einst gehabt hatte. Die beiden taten sich gut, würden einander stärker und stärker machen, die perfekte Art des Duo Systems, welches Touya eingeführt hatte. "Ich verstehe deine Bedenken, denn auch ich teile diese zum Teil." Begann er nach einigen ruhigen Minuten des Nachdenkens zu sagen, seine Augen öffneten sich leicht und der graue Schimmer in ihnen schien das Licht ungewöhnlich stark zurückzuwerfen. "doch sollten wir bedenken, dass das junge Mädchen keine der Uchiha ist die dies taten. Auch ich habe unzählige, hunderte von Leben ausgelöscht, genauso wie du. Es war Krieg, ein Krieg den niemand von uns anfing, aber wir beendeten ihn." Sagte er etwas kühler als es gewollt gewesen war, sein Magen verkrampfte sich als Szenen in seinem Kopf Gestalt annahmen. Zu lange hatte der Tod und die Vernichtung die Geschicke seiner Heimat gelenkt, dies sollte enden. "Wir werden sie natürlich im Auge behalten, weshalb ich auch noch einen passenden Sensei für die beiden suche. Bis auf weiteres werden sie im Dorf trainieren können und mit dir auf eine Mission gehen. Die Festung Asano.." er atmete einmal kräftig ein aus und wieder ein. "Hat erneut um Hilfe gebeten...perfekt für die beiden." Touya sah aus den Augenwinkeln zu seiner Cousine. Die Festung war jener Ort gewesen an dem der Hôzuki alles verloren hatte und so sollte er genau dort wieder alles finden, so hoffte es Touya zumindest und solange Himeko vor Ort war, würde wohl auch nichts schlimmeres passieren können.

Der Mizukage gähnte leicht, ohne die Hand vor den Mund zu nehmen, schaute zwischen der Szenerie seines Fensters und Himeko hin und her, als diese nun das nächste Thema ansprach, die Nibi. Erneut schlossen sich die grauen Seelenspiegel Touyas um seine Gedanken zu sammeln, zeigte jedoch mit seiner freien Hand auf eine Akte die am Rand des Tisches lag. "Hwa Emiko...der Name dürfte dir bekannt vorkommen nicht wahr?" Sagte er, wissend das dies Erinnerungen wach rufen konnte. "Wir haben einige Kandidaten im Blick gehabt, jedoch schien sie die beste Wahl. Ihr Bruder war der letzte Jinchuuriki der Nibi und obwohl sie mit dem Chakra in Berührung kam, gar dieses in sich aufgenommen hat, konnte sie sich vollständig erholen damals. Den Berichten zufolge dürfte sie also eine mehr als geeignete Kandidatin sein und in die Fußstapfen ihres Bruders treten." Er schwieg nachdem er den Satz beendet hatte. Es erschauderte ihn so zu denken, denn würden alle in die Fußstapfen ihrer älteren Geschwister treten, so war es Touya vorbestimmt das Dorf eines Tages in Hass und Rage dem Erdboden gleichzumachen, etwas das hoffentlich niemals geschehen würde. "die junge Konoichi ist bereits einem Team zugeordnet, welches aktuell auf eine Sensei wartet, ich habe da auch jemandem im Blick, eine junge Frau." Sagte er leise, Müdigkeit in seiner Stimme die stärker wurde. In der Akte würde alles stehen. Sou Honoka und Hôzuki Miyu waren ihre Teamkameradinnen, ein Team nach altem Modell, welches für den Fall der Drei jedoch mehr als passend war.



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BeitragThema: Re: new year, new paper work   new year, new paper work Icon_minitimeMi Aug 02, 2023 2:47 pm | PostID: #445

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Himeko hatte gewartet, wollte nicht gleich antworten, sondern sich alles anhören, was ihr Kage ihr zu sagen hatte. Sie wollte einfach jetzt nichts falsch machen, sie hatte ihren Urlaub bekommen und damit war sie zufrieden, dann aber doch diese künftigen Jinchuriki. Ihr Kage führte aus, was nun auf sie zu kommen würde und auch, dass er schon eine Mission im Blick hatte, sie würden also zur Festung gehen, zu jenem traumatischen Ort für den jungen Hozuki. Eine Konfrontation also, etwas was sie durchaus mochte, denn wenn dieser Ort solche Erlebnisse für ihn mit sich brachte, war es sicher nichts, was er auf die leichte Schulter nahm. Sie nickte daraufhin. Sie würde ihn dort hin begleiten, und er suchte noch einen Sensei. Sie überlegte, ob sie diese Worte aussprechen sollte, denn sie würden ihr noch weitere Aufgaben aufbürden und dennoch, vielleicht würde es ja helfen.
Wenn es aktuell ein Problem mit Senseis gibt, dann biete ich mich hiermit an und werde helfen, ich denke auch Katsuo wäre ein guter Lehrmeister und kann hier ein anderes Team übernehmen, und wenn es nur übergangsweise ist. Außerdem kann ich mich gerne ein wenig umschauen, ob ich vielleicht noch einen guten Lehrmeister finde. Wir haben ja noch den ein oder anderen Jonin im Dorf und die Oinin kommen eine Zeit lang auch ohne mich aus. Sie sind in guten Händen. Ich bekomme noch meine Berichte und werte diese nur noch aus. Dies wäre meine Vorschlag, wenn du da aktuell ein Defizit hast. Du kannst gerne mit Katsuo darüber sprechen. Ich bin mir sicher er sieht es ähnlich wie ich. Sie lächelte leicht und auch bei dem Gedanken an ihn wurde ihr warm um ihr Herz. Es war schön, es schlug schneller, fühlte sich gut an, fühlte sich an wie etwas, was ihr vielleicht eines Tages weiterhelfen konnte. War dies auch ein Gefühl, welches Touya immer bei Aika hatte? Wenn er da stand, verträumt in ihre Richtung schaute, an sie dachte und ihm das Herz schneller schlug? War dies vielleicht dieses Verliebtsein? Sie sah kurz zu Boden, als sie dann hörte, wie er über den Jinchuriki des Nibi sprach. Sie spürte einen kleinen Stich in ihr Herz, sie spürte wie sie unweigerlich an die Jinchuriki vor dem Neuen dachte, sie dachte an sie Beide, sie fühlte sich oft schlecht, als hätte sie jene in den Tod geschickt, dann aber sprach er davon, wie man der jungen Frau das Chakra induziert hatte, wie sie damit in Berührung gekommen war, wie sie durch das Chakra Veränderungen vorgenommen hatte, wie sie einfach fiel und wie sie wieder aufgebaut wurde. Die Genin aktuell sind sehr theatralisch. Es gab viele Probleme, aber dies war auch der Zeit geschuldet, sie waren im Krieg groß geworden und dann noch der sehr blutige Putsch der Ketsueki.

Sie überlegte kurz und dann sah sie ihn an. Ein sanftes Lächeln lag auf ihren Lippen.
Ich bin mir sicher, dass eine Hwa dies aushält. Ich schaue sie mir gerne dazu an, vor allem wenn sie schon in Berührung mit dem Chakra kam, so kennt sie das Chakra des Nibis und es wird nicht gleich als Fremdkörper abgestoßen. Ich sehe dies als gutes Zeichen an und sie wird damit umgehen können. Ich kann ihr hier sicher den einen oder andere Tipp geben können. Sie war überzeugt, dass sie helfen konnte und sie wollte helfen, sie wollte einfach den jungen Genin helfen, sie waren alle aktuell irgendwie im selben Boot und von daher sollten alle versuchen irgendwie mit anzufassen und sich selbst dann zu helfen. Himekos Blick glitt herüber zu Touya, was er wohl dazu sagte? Ihre rubinenen Seelenspiegel suchten die seinen.
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BeitragThema: Re: new year, new paper work   new year, new paper work Icon_minitimeDo Aug 03, 2023 5:36 pm | PostID: #467

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Touya versuchte nicht zu Himeko zu blicken, zu sehr hatte er bereits vermutet was sie ihm entgegnen würde. Sie bot sich erneut an, gerade hatte sie noch um ein wenig Frei gebeten um einmal ihrem Privatleben zumindest etwas Aufmerksamkeit zu schenken, nur um das bisschen Zeit nun sofort wieder gegen mehr Arbeit einzutauschen. Der Mizukage klickte mit seinem Finger auf der Stuhllehne herum und beschleunigte dies nur noch je mehr die Oinin Cpt verlautbaren lies was sie nicht alles übernehmen konnte und würde, wenn man es ihr nur sagte. Letztlich bot sie ihm an ein Team zu übernehmen und es auszubilden, bei ihrer Art und Weise Arbeit in sich aufzusaugen würden daraus wohl letztlich eher zwei oder gar drei Teams werden. Das klacken seiner Nägel auf dem Holz endete, als auch ihre Stimme verebbte und er sah langsam zu ihr rüber. "Sag mal..." kam es nur leise und vorsichtig über seine Lippen, bevor er den Satz den er eigentlich sagen wollte in einem Seufzer hinunter schluckte. "Himeko...du kannst dir nicht andauernd neue Arbeit auferlegen...du bist die Oinin Cpt von Kiri Gakure, wir werden eine fähige Führung in den Schatten brauchen und mit dem was vor uns liegt ist dies umso wichtiger." Begann er vorsichtig zu erklären, wieso er dies alles für keine gute Idee hielt. "Du kümmerst dich bereits jetzt um viel zu viel, gerade eben weil unserer werter Herr Kollege noch immer krank ist." Er zuckte leicht zusammen. Sein bester Freund, sein Berater und rechte Hand, hatte einige Aufgaben übernommen, war jedoch aktuell einfach nicht fähig diese zu übernehmen und Himeko war liebend gerne für ihn eingesprungen. Er stand langsam aus dem Stuhl auf und sah erneut aus dem Fenster, bevor er sich gegen dieses lehnte und die Arme verschränkte. "Wenn du nicht bald aufhörst nur noch mehr Arbeit zu wollen werde ich eine Vertretung für dich ernennen und dich beurlauben, hast du verstanden?" Seine Stimme klang schroff, fast schon wütend und das war er. Er konnte es nicht mit ansehen wie Himeko, nach allem was sie durchgemacht hatte, ihr Leben, welches doch so unendlich sein konnte, versäumte indem sie nur noch Arbeit sah und dabei wohl übersah, was Touya bereits jetzt erkannte und sie sich wohl nicht einmal wirklich eingestand.

Er musste das Verlangen unterdrücken sich die Haare zu raufen, denn kaum gab sie ihm auch die Antwort bezüglich seiner Kandidaten für die Nibi, schien sie erneut eine Idee zu haben etwas zu tun, zu helfen, zu arbeiten. Touya sah sie lediglich an, seine Augen durchbohrten sie beinah und ein leichter Rotstich begann sich in diesen zu bilden, als ob die Wut in ihm wahrlich anfing hoch zu kochen. "Hast du vielleicht mal daran gedacht wie es mir und Aiko gehen würde, wenn du irgendwann umkippst vor Erschöpfung?" kam es plötzlich über seine Lippen, er biss sich auf die Unterlippe und drehte sich erneut weg, seine Augen glühten nun rötlich auf, als er die Straße unter dem Kagebüro ansah. "Ich bin froh dich als Beraterin und Oinin Captain zu haben...aber verdammt nochmal tritt etwas langsamer oder ich zwing dich dazu!" Seine Worte klangen wirklich weitaus boshafter als sie eigentlich gemeint waren und doch schien Touya eine gewisse Wut zu spüren. Er wusste welche Probleme im Dorf vorherrschten, wie schwer es war die Teams zu bilden, aber dagegen konnte er nichts tun, indem er seine Oinin Cpt als Ping Pong Ball von einer Seite des Dorfes zur anderen Seite manövrierte. "Du hast die Erlaubnis die Mission zu leiten auf die ich Hôzuki Yutaka und Uchiha Ayu senden werde und ja, auch Hwa Emiko wirst du dir anschauen können...aber danach ist Schluss. Du musst kürzer treten und das wirst du tun und das sage ich nicht nur als Kage sondern auch als deiner quasi kleiner Bruder!" So etwas hatte er schon lange nicht mehr gesagt, weshalb eine leichte rosa Färbung um seine Nasenspitze zu erkennen war, zum Glück jedoch nur in der verschwommenen Spiegelung des Fensters.


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BeitragThema: Re: new year, new paper work   new year, new paper work Icon_minitimeFr Aug 04, 2023 12:53 am | PostID: #475

Sie hörte seine Worte, er war sauer, sie lies ihn sprechen, es war zu recht, sie hatte schon wieder so viel gemacht, sie hatte so viele Dinge um die sie sich kümmern musste, sie hatte so viele Dinge um die Andere sich kümmern mussten, aber es waren nicht immer ihre Aufgaben, sondern die Anderen und nur weil sie lieber dieDinge selbst anpackte, denn sie wusste um die Probleme und wollte jene, die eh schon überlastet waren noch mehr überlasten. Aber sie bildete da keine Ausnahme, sie übernahm die Arbeit sie sie selbst hatte, sie hatte hier und da ein Training und half im Krankenhaus aus, sie kümmerte sich um den Nachwuchs, trainierte ab und an mit Aiko und ging mit Katsuo weg, sie wollte mit ihm gerne wegfahren, entspannen, sich durchkneten lassen und die Geister beleben. Sie hörte seine Worte, sie klangen so schroff, so gemein und doch verbarg sich darin so viel Trauer. Als er sie ansah konnte sie es sehen, diese Trauer, die sich durch die Wut stellvertretend kanalisierte. Er wollte sie nicht auch noch verlieren, sonst hätte er das mit dem Bruder angebracht. Sie schritt auf ihn zu, noch immer sah sie das gräuliche Leuchten in seinen Augen, was verschwand und einem rötlichen Leuchten wich, als sie die Augen kurz schloss. Sie kam vor ihm zum stehen und beugte sich vor, ehe sie dann sanft ihre Hände um ihn legte. Sie schloss die Augen und er würde sein Gesicht an ihren Schultern wiederfinden.
Verzeih mir, Touya, ich wollte dich nicht kränken, noch dich verärgern, ich suche nur nach den besten Wegen für Kirigakure. Ja ich weiß, dass ich vieles mache, ich weiß, dass ich dem Dorf schon zu viel von meinem Herzen gab, zu viel meiner Selbst, und doch, hier und jetzt weiß ich, dass du es bist, der auch so viel tut, dem ich nicht egal bin. Ich könnte mir nicht ausmalen, wenn ich wüsste, dass du umkippst und ähnlich würdest du dich wohl bei mir fühlen. Wir sind eine Familie, Touya, und ich bin mir sicher, dass du die richtige Entscheidung treffen wirst. Du hast recht, ich übernehme zu viel, denn auch wenn es blöd klingt, ich versuche die Anderen zu schützen, ich möchte ihnen helfen, dass sie sich nicht übernehmen, immerhin haben der Krieg und auch er Putsch viele Leben gekostet, nicht nur bei den Ketsueki. Ich werde die beiden Jinchuriki kennen lernen, mit ihnen auf Mission gehen und werde danach schauen, dass ich keine weitere Mission übernehme, außer wenn es um die nationale Sicherheit geht, und dann auch nur, wenn ich wirklich gebraucht werde, denn die Oinin sind ausgesprochen tüchtig und tun, was sie sollen, ich leite sie nur an. Und danke für deinen Schutz, ich weiß dies zu schätzen, denn auch ein kleiner Bruder möchte seine große Schwester schützen. Sie lächelte ihn an und gab ihm sanft einen Kuss auf die Stirn. Er hatte recht, sie tat zu viel und musste kürzer treten, sie würde es auch tun, denn sie wollte auch ihr Privatleben stärken und vielleicht eines Tages den Wunsch, den sie Katuso gegenüber äußerte Realität werden lassen. Sie träumte von einem schönen Haus und diese Überarbeitung tat ihrem Körper nicht gut, denn es konnte durchaus sein, dass durch die ständige Mehrbelastung ihre Sehkraft abnahm, oder wie eben das Farbspektrum eingeschränkt wäre, vielleicht sollte sie mal ins Klinikum gehen und sich durchchecken lassen. Nicht, dass mit ihr etwas war.
Ich freue mich sehr auf die freien Tage, Ka-kun und ich möchten wegfahren, erholen, vielleicht zum Onsen fahren, da der Strand noch zu ist und dort lasse ich mich dann richtig durchkneten und mich erholen. Sie sagte es ihm als wäre es normal und auch, dass sie ihren Spitznamen für Katuso ihm gegenüber verwendete zeigte auch das Vertrauen, welches Himeko in ihn hatte.
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BeitragThema: Re: new year, new paper work   new year, new paper work Icon_minitimeFr Aug 04, 2023 12:04 pm | PostID: #482

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Es war seltsam mit 45 Jahren noch immer in solche Situationen zu geraten und doch spürte er plötzlich wie sein Gesicht sich in die Schulter seiner Cousine schmiegte. Die sanfte Berührung Himekos war etwas, dass er von seiner Schwester gekannt hatte. Rika hatte ihn immer getröstet wenn er es gebraucht hatte, selbst wenn es keiner Worte bedarf, so hatte sie ihn doch immer mit dem Wissen beruhigt, sie würde immer für ihn da sein...bis dies alles aufhörte. Himeko und Rika waren wohl die wichtigsten Menschen für ihn gewesen, bis Aika in sein Leben trat und bis später Aiko zur Welt gekommen war. Wieso er ausgerechnet jetzt daran dachte wusste er nicht, vielleicht war diese sanfte Berührung, die Ruhe die sich in ihm ausbreitete als das Grau in seinen Augen vollständig zurückkam und das Herzklopfen in seinem Inneren verlangsamte. Die Worte Himekos drangen von so nahem an sein Ohr, sodass sie nicht einmal laut sprechen musste, weshalb auch er die Augen kurz schloss um einfach zuzuhören. Sie schien zumindest zu erkennen wo die Probleme lagen und die Dankbarkeit die Touya für sie hatte war kaum zu beschreiben und doch musste sie an sich selbst denken, an ihre Gesundheit und an ihr eigenes Leben.

Der Ketsueki lies sie aussprechen und öffnete langsam die Augen, als er die Stille wahrnahm und sah wie sie ihm einen Kuss auf die Stirn setzte, sogar lächelte. "Danke.." Sagte er zögerlich, als er sich erneut etwas aufraffte. Er wusste nicht mit solch einer Situation umzugehen, zu lange hatte er sämtliche privaten Interaktionen meist auf ein Minimum herunter gefahren, mit Ausnahme seiner Tochter. Er war sowohl als Mitglied der Ketsueki, als auch als Mizukage nicht die Person die sich von Gefühlen leiten lassen durfte, wusste was dies in ihm auslösen konnte und wusste was aus ihm wurde wenn er dies tat und es in den falschen Augenblicken zum Vorschein kam. Vielleicht konnte er sich deshalb das Lächeln nicht verkneifen, als sie endlich von ihrem Urlaub sprach und was sie doch alles vor hatten. "Ka-kun also.. ja?" Sagte er leicht neckisch und lächelte nun selbst direkt in ihr Gesicht. "Du solltest ihn vielleicht so umarmen." Fügte er hinzu, bevor er sich wieder hinsetzte und den letzten Schluck Kaffee trank der in der Tasse mittlerweile kalt geworden war.  "bäh.." kam es nur über seine Lippen als er die Akten vor sich erneut ansah. "Nun...dann haben wir das wohl erledigt ja? Du kannst dich diese Woche generell etwas zurück nehmen Himeko. Ich denke die gröbsten Sachen übers neue Jahr sind geregelt und die Mission wird wohl erst nächste Woche in Angriff genommen, da bekommst du dann Bescheid." Begann er erneut in seiner typisch monotonen Kagemanier zu sprechen. Er war froh, dass auch Himeko zumindest die Notwendigkeit sah etwas kürzer zu treten, weshalb er sie erneut anschaute. "Also...mach dir schöne Tage mit ihm, wann immer er Zeit hat und wenn er keine Zeit hat...dann tu einfach mal gar nichts, geh essen, schau dir einen Film an oder fahr mal weg. Ich bekomm dich im Notfall schon ins Dorf zurück." Gab er ihr in einem liebevollen Befehlston an, spielte dabei mit einem Kunai welcher einfach so in seiner Hand aufgetaucht war und genau so schnell wieder verschwand um es ihr zu verdeutlichen.


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BeitragThema: Re: new year, new paper work   new year, new paper work Icon_minitimeFr Aug 04, 2023 2:10 pm | PostID: #486

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Sie waren so lange zusammen nun schon, so viele Jahre in denen sie sich kannten, sie wuchsen als Geschwister auf, sie wuchsen als Freunde auf, waren immer für einander da, egal ob es Probleme im Leben gab, egal ob es Probleme im Clan gab, sie konnten sich beistehen, sie konnten zusammen so viel machen, und doch waren sie es auch, die für Touya die große Schwester und für Himeko den Mutterersatz versiegelten. Sie fühlte noch immer den Stich im Herzen, sie würde ihn jedes Mal fühlen, wenn sie an Rika dachte, wenn sie an ihre Mutter dachte, denn ihre biologische Mutter war es nicht, sie war für sie mittlerweile nur noch ein Name, sie hatte sie im Leben nie anerkannt und Rika musste sie da raus holen und ich ihrer annehmen, damit Hime überhaupt gefördert wurde. einen Zustand, den sie bei ihren Kindern nicht darlegen würde, sie würde alles tun, damit jene ein schönes Leben leben konnten, sie würde sich um ihre Sicherheit bemühen und auch um ihre Gesundheit. Sie würde sich um den Haushalt kümmern, um die Kinder und ihren Mann, die Freiheit geben, zu arbeiten, dies war ihr Traum, sie wollte all dies nicht mehr, aber ohne einen Mann, der sie wirklich an ihrer Seite haben wollte, sie liebte, ihr die Hand reichte, würde sie nicht alles hinwerfen, dafür war sie zu rational. Sie würde mit Touya sprechen, wenn die Zeit gekommen war, denn dieser eine Mann, es sollte Katuso sein, der Mann ihrer Träume, seit dem er in ihr Leben gestoßen war, hatte er so viele Türen aufgestoßen, hatte so viel Zeit mit ihr verbracht, sie konnte es sich gar nicht mehr vorstellen ihn aus ihrem Leben zu lassen, sie konnte es sich nicht vorstellen mit ihm nie wieder zu sprechen oder dergleichen, sie konnte und wollte es sich nicht vorstellen, weshalb sie auch so viel Angst hatte den nächsten Schritt zu gehen, sie wollte ihm nahe sein, aber sie wollte auch kein Risiko eingehen.

Das werde ich, danke mein lieber Bruder. Ka-kun und ich wir werden die Tage genießen und naja... danach werden wir wohl erholt wieder zurückkommen, er macht auch viel durch, aber ich denke du könntest mit ihm mal reden, vielleicht kann er dir als Sensei helfen. Er hat selbst so weit ich weiß noch nicht ausgebildet, aber er könnte vielleicht ein Team übernehmen. Sie wollte es wirklich, sie wollte ihn als Lehrer sehen, warum? Weil er dann nicht so geführliche Missionen bekam, wegen seiner Untergebenen. Ihre Gedanken dienten dem selbstsüchtigen und vor allem von Verlust getriebenen Gedanken. Sie wollte ihn nicht verlieren und das war dies höchste Wahrscheinlichkeit, dass er überlebte, unbeschadet. Vielleicht würde er hier und da Schaden nehmen, aber er würde mit ihr dann doch einen eher geregelten Alltag haben und dies wollte sie. Sie wollte mit ihm leben können. Sie sah ihn an, eine zarte Röte lag auf ihren Wangen, sie wirkte wie eine frisch verliebte Frau, sie sah ihren Kage an, schritt auf ihn zu und erneut lehnte sie sich an ihn heran, suchte die Nähe zu ihm, sie wusste wie einfühlsam er war, sie wusste wie lieb er war, wie liebenswürdig er war. Sie wusste, wie freundlich er war, diese Freundlichkeit, die so viele Frauen hat schwach werden lassen, aber nur eine konnte es sein, durfte es sein, nur eine, Aika, war es geworden, sie hatte sein Herz erweicht und seit dem war es schwer für ihn, und doch hatte er es bis hier geschafft, der hatte bis heute so viel geschafft und überstanden, hatte Aiko mit erzogen. Er war Kage und Vater, er war Bruder und ein herausragender Shinobi, er war wirklich perfekt.
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BeitragThema: Re: new year, new paper work   new year, new paper work Icon_minitimeDi Aug 08, 2023 1:00 pm | PostID: #543

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Touya schien etwas gedankenverloren wie so oft an jenen Tagen die so nah am Jahreswechsel lagen. Er hatte diese Tage immer mit Aika gefeiert, hatte sich das große Feuerwerk angesehen, welches in Kiri für kurze Zeit allen Nebel verdrängen konnte und das Meer um die Insel herum in Licht und Lärm einhüllte. Doch nun war er meist mit Arbeit beschäftigt, während er Himeko und Aiko quasi dazu zwang etwas mit Freunden zu unternehmen, etwas trinken zu gehen, zumindest im Falle von Himeko, und einfach Spaß zu haben. Nur selten kam er selbst auch dazu sich diesen Gedanken zu widmen und es ihnen gleich zu tun, wofür seine Tochter ihn sicher das ein oder andere Mal hassen wollte. Erst die Worte seiner Oinin Cpt rissen ihn wieder zurück in die Realität als er auf ihr jugendlich wirkendes Gesicht hinab sah. Katsuo schien ihr wirklich im Herzen nah gekommen zu sein, hatte ihr Herz endlich etwas von dem ewigen Eis befreit, welches sie so lange eingeengt hatte. "Ich...kann mir mal anschauen was zu ihm passen würde und rede dann mit ihm. Wir können jeden fähigen Ausbilder gebrauchen und die Genin würden sich sicherlich darüber freuen, einen fähigen Sensei zu bekommen, der selbst dich sprachlos werden lässt." Sagte er mit einem fröhlichen Lächeln auf den Lippen, als er auch schon sah, wie sie ihm erneut Nähe schenkte und sich an ihn lehnte. Touya musste ein Zusammenzucken unterdrücken. Dies war nicht der Moment für seine eigenen Probleme. Himeko war auf ihre eigene Art fröhlich, verliebt und hatte positive Gedanken, die er nicht zerstören würde und so tätschelte er ihren Kopf leicht, bevor er ihr eine Umarmung schenkte und die Augen schloss. "Ich wünsche euch beiden nur das Beste... und ich verspreche dir mich auch um ihn zu kümmern. Er wird sicher sein, auch vor denen die du im Clan eventuell fürchtest sie könnten etwas planen.." Sagte er mit ruhiger Stimme und strich ihr behutsam über den Kopf. Der Clan hatte viel Schaden erlitten seit dem versuchten Putsch und so hatte es eine Spaltung gegeben die stärker nicht sein konnte. Jene die dem Nebel dienten und froh waren offener und freier leben zu können und jene die sich der Religion verschrieben hatten. Himeko hatte Feinde in beiden Reihen und so würde Touya alles tun um Katsuo und Sie aus der Schusslinie irgendwie heraus zu nehmen. "Mach dir keine Sorgen Schwesterherz." Sagte er leise, bevor er sich von ihr trennte und sich streckte. Er konnte diese Nähe nur selten lange aufrecht erhalten, das wussten sowohl Aiko als auch Himeko, beide kannten jene Momente in denen zu viel Nähe seinen Geist überforderten und ihn in eine Starre voller Trauer verfielen ließen.

Er räusperte sich leicht und sah aus dem Fenster, eine wirkliche Sucht für ihn, besonders in Situationen in denen er nicht so recht wusste wie er zu reagieren hatte. Sein Blick schweifte über die Gebäude und den Nebel, bis sein Blick auf dieses eine große Gebäude fiel, welches umringt war von Trauer und zugleich Fröhlichkeit. "Sag mal..du wolltest mich doch mal zum Waisenhaus bringen nicht? ich würde mich gerne einmal selbst davon überzeugen, dass dort alles funktioniert und wie es den Kindern geht." Sagte er entschlossen und sah zurück zu Himeko. "Immerhin hab ich vor noch mehr Geld dafür auszugeben, dann will ich auch sehen, das alles klappt." Es klang vielleicht etwas schroff, aber gerade jetzt, wo die Geldquelle des Daimyou mehr und mehr ein Problem wurde, musste Touya achtsam damit umgehen und nicht blindlinks in eine Pleite rutschen mit Ausgaben die man besser organisieren würde können.
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BeitragThema: Re: new year, new paper work   new year, new paper work Icon_minitimeDi Aug 08, 2023 5:27 pm | PostID: #559

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Himeko hatte sich auch von ihm gelöst, als sie gemerkt hatte, dass er die Nähe nicht mehr wollte, nicht, weil er Himeko nicht gern hatte, sondern einfach weil er immer nur ein gewisses Maß an Nähe zuließ, und dies war völlig in Ordnung. Sie konnten sich doch auch so ohne Worte gerne haben und dann jedoch tat er etwas, was sie total aus der Bahn warf. Er sagte ihr, dass er ihr und Katsuo viel Glück wünschte, dass er ihnen Beiden das Beste wünschte. IN diesem Moment konnte man sehen, wie aus dem sonst recht bleichem Gesicht der Ketsueki plötzlich Farbe hinein schoss, eine Farbe, die ihren Augen glich. Sie wurde an ihren zarten Wangen feuerrot.
W... .wir... wir sind nur Freunde, Baka..... Sie wandte sich ab, hielt sich die Wangen und versuchte ihr Gesicht somit zu verstecken, sie wollte nicht, dass er sie so sah. Sie lauschte seinen Worten und klar, der Clan, warum auch immer, mochte sie nicht. Sie konnte es bis heute nicht verstehen, sie konnte nicht verstehen, dass der Clan so sehr einen Hass auf sie hatte. Was hatte bitte ihre Schwester damals gesagt, damit man sie so sehr ins schlechte Licht rückte? Es konnte ja nicht nur die angeblichen wechselnden Männergeschichten sein, hinzu kam, wenn sie mit Katsuo zusammen kam, dann würde es sicher Probleme geben, immerhin war Himeko eine Zielscheibe für beide Lager und dann würde sie auch noch mit einem Mann außerhalb des Clans umgehen. Bei Touya wurde dies damals toleriert, auch weil er damals schon als einer der Stärksten Shinobi galt, doch Himeko? Sie war halt nur Himeko. Sie war nichts, niemand im Clan. Vielleicht konnte man sie hier und da ein wenig. respektieren und doch fand sie nicht, dass sie viel geleistet hatte bisher, ein Grund, weshalb sie auch versuchte ein wenig so viel Arbeit zu übernehmen. Sie blickte auf, wieder zu ihm hin. Er sprach davon, dass Katsuo und sie in Sicherheit waren.

In mitten des Regens standen sie vor einander. Kanoko hielt ihrer Schwester das Schwert entgegen. Berauscht von den letzten Kämpfen leckte sie über die Klinge und das letzte bisschen Blut ab, während Himeko neben einem Oinin kniete und seine Wunde an der Schulter versorgte. Er erhob sich, nickte ihr kurz zu und zog sich zurück. Himeko hob ihr Schwert und hielt es in Richtung ihrer Schwester. Sie sagte nichts, sie wirkte emotionslos.
Wie mich dieser Blick anpisst, Himeko, du dämliche Schlampe, du musst endlich sterben, dies ist der Wille Rika-samas. Sie will dich tot sehen und dann tanzen wir auf deinem Leichnam. Sie grinste sie an, wollte wohl ihre Schwester aus der Fassung bringen, doch Himeko blieb unberührt stehen.
Wenn Rika meinen Tot wollte, müsste sie nur zu mir kommen und ihn einfordern, doch durch deine gespaltene Zunge höre ich nichts als Lüge, spare dir dererlei Provokationen. Es nützt nichts. Sie schnellte vor und die Klingen trafen auf einander.


In. diesem Moment schrak sie aus ihren Gedanken auf und blickte kurz Touya an, fassungslos und doch verwirrt, dann aber registrierte sie seine Worte. Sie lächelte ein wenig.
Ja ich wollte dich mal mit hin nehmen, wie wäre es diesen Freitag? Den 05.01? Sie legte den Kopf zur Seite und sah ihn dabei lächelnd an.
Ich wollte diesen Freitag nämlich hin, da freuen sie sich sicher drüber.
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BeitragThema: Re: new year, new paper work   new year, new paper work Icon_minitimeDo Aug 10, 2023 11:33 am | PostID: #600

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Nur Freunde. Natürlich waren Himeko und Katsuo nur Freunde, war mehr als deutlich zu erkennen, besonders ihre Reaktion auf die Worte des Kage waren der beste Beweis für alles was er gesagt hatte. Er konnte nicht anders als leicht zu grinsen, als er sah wie sie sich feuerrot im Gesicht abwandte. Er wusste wann er ins Schwarze traf und hier hatte er mit einem Schlag alles abgeräumt. "Natürlich seid ihr das." Sagte er leicht neckisch, bevor er langsam wieder Platz nahm und einiges an Papier raus kramte, während Himeko leicht benebelt schien. Hatte sie das ansprechen so sehr aus der Bahn geworfen? Er konnte nicht anders als Lächeln, wusste doch wie sehr einen die Gefühle übernehmen konnten und nichts, keine einzige Entscheidung, war mehr so wie sie zuvor war. Es war ein Gefühl von Stärke und zeitgleich von Schwäche, eine Schwäche die so weh tun konnte und doch so lieblich war. "Ich wünsch euch dennoch ewigen Frieden.." Flüsterte er so leise, das beinah nur seine Lippenbewegungen selbst zu erkennen waren, ein Hauchen nicht mehr. Touya begann einige Schriftstücke aufzusetzen, Briefe an die Familie Hwa und die Familie Hôzuki-Arata. Beide Familien hatten das Recht zu erfahren, welche Pläne gerade geschmiedet wurden und wie ihre Kindern eventuell in die Geschicke des Landes eingewoben werden mussten. "Ich würde mich selbst dafür hassen einen solchen Brief zu bekommen.." dachte er sich dabei und blickte kurz auf das Bild von Aiko. Seine Tochter wäre wohl ein enorm mächtiger Jinchuuriki geworden und letztlich hatte er beinah geweint als er bessere Kandidaten gefunden hatte. Niemals hätte er sich selbst verzeihen können, wäre der Wille als Kage größer geworden als der seiner Rolle als Vater.
Touya hatte das Aufschrecken seiner Captain nicht wirklich wahrgenommen, bemerkte jedoch etwas in ihrer Stimme. ließ es aber vorerst bleiben es zu kommentieren. "hm? Oh ehm..der Fünfte klingt gut ja, da können wir das Waisenhaus besuchen gehen ja." Sagte er beiläufig und schrieb die beiden Briefe zu Ende und versiegelte diese mit seinem Zeichen, nachdem er sie noch einige Male durchgelesen hatte und dann in einen Umschlag tat. Sie würden später abgeholt werden und dann auch zugestellt. Seine Gedanken sprangen gerade auffällig oft hin und her. Das Waisenhaus, Aiko, die zukünftigen Jinchuuriki und es gab auch sonst noch so viel mehr was zu tun war, seine Tochter erkannte ihn sicher nicht einmal mehr wenn er dann doch mal zu Hause war. Die grauen Augen blickten noch einige weitere Sekunden auf die soeben geschriebenen Briefe und dann zu Himeko. "Soll.. ich Rika was von dir ausrichten?" Begann er plötzlich und spürte wie sein Herz anfing schneller zu schlagen, das viele Blut in seinem Körper durch die Adern zu jagen als ob pure Angst ihn erfüllte und doch war es nicht Angst, sondern Schmerz. "Ich wollte sie bevor ich Heim gehe besuchen gehen oder...?" Er wollte fragen ob sie mit wollte und doch kamen die Worte nicht über seine Lippen. Für Touya war Rika immer eine Schwester gewesen, eine sehr viel ältere Schwester die ihn mit großgezogen hatte aber letztlich doch eine Schwester wie es im Ketsueki Clan nun einmal vor kam, dass auch mal 100 Jahre zwischen den Leuten lagen, für Himeko jedoch war es ihre Ziehmutter gewesen, eine Frau die so vieles auf sich genommen hatte um Himeko ein Leben zu ermöglichen. Der Kage blickte die Ketsueki an, direkt in ihre Augen...
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BeitragThema: Re: new year, new paper work   new year, new paper work Icon_minitimeFr Aug 11, 2023 12:49 am | PostID: #619

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Himeko blickte auf, als er nun den Termin bestätigte, er war nicht ganz bei der Sache, dies konnte man merken, aber auf der anderen Seite war dies durchaus zu verstehen. Sie seufzte innerlich und machte sich eine gedankliche Notiz, Touya war ein schrecklicher Mitfahrer, aber er würde es wohl überleben wenn sie mit ihm fuhr. Nach dem Termin mit dem Waisenhaus würde sie ihren Koffer packen und dann am 06.01 mit Katsuo in den Urlaub fahren. Natürlich waren beide nur Freunde, was sollte sie denn sonst sein? Alles Übrige war doch einfach nur hinfällig oder nicht? Sie lächelte leicht.
Gut, dann werde ich das so notieren und du wirst sehen, sie werden schon ihren Spaß mit dir haben. Aber eines noch, ab und an zeige ich ihnen etwas. Es ist nicht viel, aber dennoch, ein wenig der Shinobi-Künste, um ihnen auch ein wenig die Angst vor den Shinobi zu nehmen. Einige von ihnen gaben den Shinobi die Schuld und dennoch wissen sie auch, dass es oft nicht anders ging. Altgediente Veteranenkinder haben wir dort. Einige wollen einen normalen Beruf ergreifen und wieder Andere wollen vielleicht zur Akademie gehen und doch haben sie bedenken, gerade was die Kosten angeht. Sie wollen Geld verdienen um das Waisenhaus besser auszubauen und sie wollten so ihren Beitrag für das Waisenhaus leisten und sich für ihre Gemeinschaft einsetzen. Jene sind wie eine Familie für sie und dies solltest du bedenken. Sie lächelte leicht und doch dann kam ein Thema auf, welches gerade bei den beiden Ketsueki schwer wog. Sie konnte so vieles sagen, sie konnte sagen, wie Rika das Fuin brechen konnte und frei kommen konnte.
Sag ihr, dass ich das Fuin auf ihre Chakraregeneration eingesetllt habe, so dass sie immer genug Chakra regeneriert und es entsprechend abgezogen ist, dass ich die Feineinstellungen gemacht habe, damit der Sog auf sie gleichbleibend stark bleibt, aber nicht zu stark wird, so dass es ihr weh tut. Sag ihr, dass der Sarg für sie der Ort ist, woran sie gebunden ist. Solange die Siegelkunais an den 6 Ankerpunkten nicht entfernt werden, bleibt sie auch wo sie ist, niemand wird sie befreien können, denn dieses Mal stellte ich Kami no Ai genau auf sie ein, habe es ein wenig abgewandelt. Und dennoch, jeder Moment der dort ist, jede Sekunde in der sie gebannt ist, durch meine eigenen Hände fühlen sich so falsch ein. Ich hätte ihr nie dieses Siegel anbringen dürfen, als wir gegen sie kämpften, ich hätte nie das Jutsu, dessen Geheimnis sie immer wissen wollte und zu dessen Entwicklung sie mich angehalten hatte nutzen sollen um sie zu bannen. Die Kombination mit dem Erneuerungsjutsu sorgt dafür, dass das Siegel solange die 6 Ankerpunkte bestehen nicht zerbrechen. Ich brauche mind. 3 um sie gebannt zu halten. Sie ballte ihre Hand zur Faust und starrte auf den Schreibtisch. Wie konnte sie es nur formulieren? Sie hatte so oft überlegt, ob ihr Siegel eine Schachstelle hatte, doch Rika konnte nicht ohne Hilfe von außen entwichen. Die 6 Kunais, ihre Position kannte nur Touya, da er sie entsprechend durch Jikkukan angebracht hatte. 3 Kunai werden mindestens gebraucht und erzeugen eine Fläche.

Sie biss die Zähne auf einander, entblößte so ihre spitzen Eckzähne, während ihre Sicht verschwamm. Tränen rannten ihre Wangen herunter und tropften auf den Tisch des Kagen.
Sag ihr, dass ich sie vermisse, dass ich es vermisse wie sie mir durch die Haare strich, mir die Haare kämmte, mich in den Arm nahm, mir Geborgenheit gab, mir eine Konstante in dieser so unkonstanten Welt gab. Sie fehlt mir so schrecklich, ich wünschte sie wäre bei mir.... Für Himeko war Rika nicht nur eine Cousine, für Himeko war Rika eine Freundin, eine Schwester, eine Mutter gewesen. Sie war immer für sie da, war als Einziges stets hinter ihr und förderte sie von den erwachsenen Ketsueki, als ihre eigenen, leiblichen Eltern sie fallen ließen, fing Rika sie auf, gab ihr eine Zukunft, eine Heimat, eine Familie.
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BeitragThema: Re: new year, new paper work   new year, new paper work Icon_minitimeFr Aug 11, 2023 8:15 pm | PostID: #653

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Touya nickte mehrere Male während Himeko über das Waisenhaus berichtete. Es war einer der vielen Orte in Kiri Gakure die ihm besonders auf der Seele lasteten. So viele hatten in diesem Krieg gekämpft und ihr Leben gelassen. Manche würden sich niemals erholen, manche würden ewig im Krieg feststecken und wünschten sich diesen zurück, andere wiederum hatten alles verloren und lebten mit ihrer Einsamkeit weiter und dann gab es Menschen wie Himeko und Touya selbst. Menschen die so vieles verloren hatten und irgendwie die Fassade hatten aufrecht erhalten können, eine dicke Mauer um sich selbst gebaut hatten um so jene zu schützen die übrig geblieben waren. "Aika...wärst du hier, hättest du sie sicherlich alle versucht zu adoptieren oder? Jedes einzelne Kind, du hattest das Waisenhaus zu deinem zweiten zu Hause gemacht.." ging es ihm durch den Kopf und er biss sich leicht auf die Unterlippe beim Gedanken an Aikas festen Blick, wie sie ihn davon überredet hätte.

Es war jedoch wie ein Paukenschlag in seinem Inneren, als seine Cousine und Ziehschwester über das Siegel zu sprechen begann und über Rika. Mit jedem Wort senkte sich Touyas Blick mehr und mehr, seine Hände auf dem Tisch zu Fäusten geballt und doch war dies das Einzige was darauf schließen lies, was in seinem Inneren vor sich ging. Wie auch Himeko wusste er einiges über Fuin, es war Teil seiner Ausbildung gewesen, wenn er auch nie das Potenzial erreicht hatte, auf welchem Himeko letztlich gelandet war und noch immer schien sie nicht die Perfektion erreichte, nach der sie strebte. Der Aufbau des Fuins und des Gefängnisses an sich hätte aus einem Horrorfilm kommen können und war, wie man es bei den Ketsueki vermutetet hätte, sehr an die alten Volksmärchen angepasst worden. Siegel, ein Sarg irgendwo im Nirgendwo und niemand wusste genau wo dieser lag, bis auf Touya selbst und Himeko. Sie ratterte die Erklärung des Fuin herunter, als ob sie Angst verspürte Touya könnte versehentlich etwas am Siegel verändern und damit eine Kettenreaktion auslösen und doch wusste der Kage, dass dies nur Worte waren um zu verdecken was ihr wirklich auf dem Herzen lag und genau dies ließ ihn erstarren, zu einer Statue werden, der alle Farbe aus dem Gesicht wich, seine Augen durch das braune zottelige Haar verdeckt. Touya sah hinunter auf seine zu Fäusten geballten Finger und bettelte innerlich. "Hör auf...bitte hör auf.." doch kamen die Worte nicht aus ihm heraus, es war als hätte ihn jemand paralysiert und erst die Tränen auf seinem Tisch brachen diese Paralyse und ließen ihn wieder reagieren, als endlich die Worte aus ihrem Mund kamen die er bereits erwartet hatte, die ihr wohl so auf der Seele brannten wie glühendes Eisen und ihn dazu bewegten langsam aufzustehen, seine Augen noch immer verdeckt von seinem Haar, während er langsamen Schrittes zur Wand ging, an welcher die Portraits aller vorherigen Kage hingen. Er sah nicht hin, hörte nur zu und nickte dann, noch immer mit geballten Fäusten, die sich nur langsam lösten. "Das werde ich...Ruby." Seine Stimme erschien kalt als er den Namen seiner Oinin Captain aussprach und er nicht einmal zu ihr sah, Abstand aufbaute durch die Nutzung ihres Decknamens, als wolle er alles von sich stoßen was zu nah kam. Er konnte nicht, er wollte sie trösten, für sie da sein wie sie es auch für ihn war und doch war der Schmerz in seiner Brust zu stark, die Gefühle in ihm zu sehr betäubt. "Ich werde ihr alles ausrichten was du mir gesagt hast und deine Gefühle an sie weitertragen..." führte er seinen Satz weiter. "Sag es ihr..sag ihr das du.." "und..." seine Gedanken verschwammen mit seinen Worten und ein Wirbel von Emotionen versuchte aus ihm auszubrechen und er öffnete den Mund. "sag ihr was du vor hast, sie hat ein Recht es zu erfahren sie ist..." Er schluckte heftig. "Sie wird dir verzeihen irgendwann..." Sagte er, während seine Stimme an Leichtigkeit zurück gewann und doch kein Blick auf Himeko fiel, als wollte er ihr den Anblick jener Augen ersparen, die gerade hinter seinen Haaren verborgen rot aufleuchteten.

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BeitragThema: Re: new year, new paper work   new year, new paper work Icon_minitimeDi Aug 15, 2023 9:43 pm | PostID: #749

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Himekos Blick war verschleiert, hatte er sich von ihr abgewendet. Sie sollte kurz in ihren Gedanken bleiben und er in den seinen. Er war ein Mann der wenigen Worte und vor allem wenn es um Emotionen geht. Doch wie er es von sich gab war wie ein Stich. Er sprach sie als Ruby an, obwohl sie noch eben so vertraut waren. Sicher waren auch ihre Worte für ihn schlimm gewesen. Sie schloss die Augen, musste versuchen sich zu beruhigen, sie war Ruby, sie war niemand sonst, sie fühlte nichts, sie tötete ohne Gnade, sie tötete ihre Emotionen ab und ihre leeren Augen ruhten auf dem Tisch. Sie nahm ihre Maske und setzte sie auf. Sie war niemand mehr, außer Ruby. Sie war eine funktionierende Maschine. Ihr Blick glitt nun herüber zu Touya. Sie könnte heulen ihn auch so zu sehen, denn seine Worte stachen nach und nach. Sie hatte ihm vom Fuin erzählt, warum? Nun, vielleicht wenn diese Informationen nach Außen drangen, könnte dies eine Befreiung bedeuten, doch auf der anderen Seite, sollte dies so? Wollte sie dies? Wollten sie, dass Rika frei war? Ein Teil in Himeko schrie mit "Ja", der Schrei war so laut, dass Ruby die Ohren bluteten. Sie wollte ihre Mutter wieder haben, sonst hätte sie nicht so wie eben wegen ihr geweint, wegen ihrer Versiegelung, wegen ihrem Fehlen. Sie wollte sie wieder haben, in den Arm schließen, doch war dies das Beste für Kirigakure? Wenn sie ihre Mutter wieder haben konnte und dafür das Dorf brannte? Der andere Teil, Ruby, schrie laut mit "NEIN", denn es wäre ein zu großes Risiko, ein Risiko für Kirigakure ein Risiko für den Clan, für Touya, für sie, für Aiko. Rika würde nicht einfach da stehen und nichts tun, sie würde sicher sauer sein, sauer darüber, dass man sie gebannt hatte, sauer darüber, dass sie ihre beiden engsten Vertrauten sich gegen sie gestellt hatte. Es käme ihr nicht in den Sinn, dass sie auch stolz sein könnte, dass die Beiden so gut trainierte hatte, dass sie sie aufhalten konnten, dass sie stark genug waren sie zu bannen, wenn sie auch schon emotional nicht stark genug waren sie zu töten. Aber sie machten sie handlungsunfähig.

Während Himekos Herz brannte, ihre Tränensäcke sich mit der salzigen Flüssigkeit sammelten, hatte sie lange und hart trainiert, diese Gefühle zurück zu halten. Nein, sie würde jetzt keine weitere Träne vergießen, sie hatte zu arbeiten und diesem würde sie nachkommen.
Verzeiht, Mizukage-sama meinen Ausbruch so eben, es wird nicht mehr vorkommen. Ihre Worte klangen blechern, hohl, emotionslos. Sie war eine Marionette, eine Maschine, sie würde nur ihren Routinen nun folgen. Würde Touya ihr jetzt sagen töte Tengoku Kin oder aber Hôzuki Miyu, sie würde keine Sekund zögern und diesen Befehl ausführen. Wer war noch gleich Ketsueki Himeko? Eine traumatisierte Kriegsveteranin. Wer war Ruby? Der Schatten des Kage und seine oberste Attentäterin, Spionin. Sie würde alles tun, was er sagte und jede Leiche restlos entsorgen.
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BeitragThema: Re: new year, new paper work   new year, new paper work Icon_minitimeSa Aug 19, 2023 11:20 am | PostID: #827

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In Touya wütete ein Sturm und längst was es nicht mehr zu leugnen das seine Innenwelt nach Außen drang, spätestens in dem Moment, als die Augen des Ketsueki in die Maske seiner Oinin Cpt starrten. Das tiefe glühende Rot eines Mannes, der Verlangen hatte, Verlangen nach Blut und Tod. "Ich.." begann er seinen Satz, ließ ihn jedoch wieder fallen, als er die Fäuste ballte und der maskierten näher kam. Es gab nur zwei Möglichkeiten. Darüber sprechen oder nichts sagen, sie im Dunkeln tappen lassen oder alles ans Licht holen. All die Gespräche die er geführt hatte, al die Überlegungen die ihm im Kopf herumgegeistert waren, die Abkommen die er versucht hatte abzuschließen und doch würde nur eines dadurch entstehen. "Sie wird dem nicht zustimmen, niemals und natürlich nicht, sie hätte Recht es ist Wahnsinn aber..." Touyas Kopf fühlte sich an als würde er platzen, jeden Augenblick, als er noch näher kam und direkt vor Ruby halt machte. Sein Blick erschien nun so viel kälter, perfekt für die Oinin Einheit, so viel stand fest und doch war er nie Teil dieser gewesen. Wenige Sekunden standen sie so da, der Mizukage und sein Schatten, jene Person die aus der Dunkelheit heraus die Geschicke lenkte die ihm verborgen blieben. "Es..." kam es erneut über seine Lippen, als er sich abwandte und weg sah. "tut mir Leid...es tut zu sehr weh.." endlich sprach er offener. Touya biss sich auf die Unterlippe bis das Blut zu fließen begann und sein Kinn hinab lief und auf den Boden tropfte. "Ich kann dir deinen Schmerz nicht nehmen, solange mein eigener Schmerz mich paralysiert..." Sagte er leise, sah zu Boden auf das Blut, welches sich dort zu einer Miniaturpfütze bildete. Er als Mizukage, als letztes Bollwerk des Dorfes und Anführer aller, musste immer für alle entscheiden, für das Wohl der Leute und nicht das seiner eigenen kleinen Welt. Entweder er würde es heute Abend tun, oder er würde wohl niemals die Kraft dazu finden. Langsam stapfte der Weißgekleidete zu seinem Schreibtisch, aus welchem er Taschentücher entnahm und diese seiner Cousine reichte, welche längst wieder in ihr Alter Ego der Oinin Einheit eingetaucht war, seinetwegen. Ohne hinzusehen ließ er die Tücher los, egal ob sie diese genommen hatte oder nicht, bevor er sich in den Stuhl fallen ließ. "Ich bin einfach müde...es ist zu viel los...die Bijuu, die Spannungen zwischen den Nationen, die Uchiha in unserem Dorf die Bereicherung und Risiko zugleich ist...und der Daimyou sitzt mir so tief im Nacken, dass ich seinen stinkenden Atem quasi durch meine Ohren riechen kann...es muss sich was ändern und zwar schnell." Alles war, alles Probleme die seinen Kopf durchlöcherten und doch war über allem das Thema Rika. Sie, seine große Schwester, die eigentlich eher wie die jüngere der beiden aussah, war immer wieder diejenige mit der er reden wollte, was er ab und zu auch tat und doch war es nicht das Selbe. Sie war geschwächt, wütend und hilflos, alles was sie sonst nie gewesen war und dann kamen jene Worte über seine Lippen die vielleicht alles verändern würden. "Was....wenn jemand das Siegel von Rika aus Versehen stört...oder bricht..?" Seine Worte klangen kalt, monoton beinah und doch spürte man, wie viel Sicherheit in diesem "Plan" lag.

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BeitragThema: Re: new year, new paper work   new year, new paper work Icon_minitimeSa Aug 26, 2023 11:42 pm | PostID: #935

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Himeko war regungslos, als Touya nun begann zu sprechen. Sie folgte seinen Worten und dann seinen Taten, als er ihr das Taschentuch hin hielt ergriff sie es, sie würde es niemals fallen lassen, dafür war sie sie nicht der Typ. Dann aber sprach er über sich selbst, über seine Situation und wie sich die Situation ergab und dann natürlich auch, was wäre wenn Rikas Fuin gebrochen werden würde. Himeko überlegte, womit sollte sie beginnen.
Die Biju sind ein endlicher Zeitraum, wie auch die Reibereien mit dem Daimyo, hier könnte ich dir raten, dass du versuchen musst deine Position zu stärken, dann wird auch sein Atem flacher werden oder aber auch zurück ziehen. Dafür müsste gegebenenfalls die dreckige Wäsche des Daimyo an die Oberfläche geholt werden und diese dann als Druckmittel genutzt werden. Affären, Attentate, uneheliche Kinder, alles was seine Position im Volk, gegenüber seinen Truppen und auch in anderen Reichen für ihn für Probleme sorgen kann. Er wäre dumm, wenn er dies dann riskieren würde. Zum Anderen gibt es noch andere Wege, die nur deinem Befehl bedürfen. Du weißt was ich meine.... Sie überlegte. Natürlich meinte sie das Attentat und man könnte den Daimyo austauschen und durch Henge no Jutsu dann durch jemanden ersetzen, der diese Position ausüben könnte. So viele Möglichkeiten.
Bitte lege noch einmal ausführlich dar, was er aktuell fordert.

Derweil blickte sie sich um, sollte sie die Maske abnehmen? Immerhin wäre dies doch nur fair, wo er ihr doch schon ein Taschentuch gegeben hatte. Sie nahm die Maske ab und wischte sich kurz über die Augen, damit man sie nicht nicht mehr weinen sah. Er hatte von Rika und dem Siegel gesprochen, hatte er etwa vor das Siegel zu brechen? Hatte er vor ihre Mutter, seine Schwester wieder zurück ins Leben zu holen? E wäre so schön, auch wenn sie es nicht wahr haben wollte, so war doch Rika wohl glücklich gewesen, dass es himeko und Touya waren die ihr die Stirn geboten hatten, nicht etwa einen der Anderen.
Wenn einer der Eckpfeiler bricht, reichen die Anderen um sie weiterhin zu bannen. Man müsste alle Pfeiler des Jutsus brechen, dies passiert durch entfernen des Siegelpapiers, aber selbst mit Jikkukan wird es nicht einfach sein, denn jedes chakrasensitive Wesen wird angezogen und wenn man, natürlich hypothetisch gesprochen, mit einem Jikkukan durch das Siegel fliegt, da der Raum gekrümmt wird, führt dies dazu, dass die Raumkrümmung durch das verlassen zu Schäden führen kann, vor allem wenn ein gewisses Maß an Chakra genutzt werden würde. Das Siegel ist jedoch sehr einfach zu brechen, wenn z.B. ein langer Stock genutzt wrid und das Papier entfernt wird, denn man muss bedenken, dass jedes der Siegel Kami no Ais, die ich anbrachte einen 2m Radius haben, und während 5 waren es glaube ich um Rika herum liegen und sich überschneiden liegt ein 6. genau auf dem Sarg. Sie werden durch das Chakra Rikas am Leben erhalten und fressen sich weiter und weiter, langsam, Stück für Stück. Demnach würde auch ein unbedachter, der das Siegel zu brechen versucht als Nahrung für das Siegel dienen. Ich habe die Siegel so implementiert, da sie der Chakraregneration Rikas sich angleichen, so dass die Menge, die sie quasi nachprodzieren kann mit der übereinstimmt, die die Siegel verzehren. Damit wird Rika nie müde werden und dennoch wird das Siegel nie brechen. Kami no Ai ist gemein, ich weiß und nur mit viel physischer Kraft kann man diesem widerstehen und sich bewegen. Sagen wir es so, wenn du ein Kraftniveau von sagen wir 3 hast und dennoch deine Chakramange dem Wert 4 entsprechend würde, so könntest du es mit viel viel Mühe schaffen dich zu erheben, aber da Kami no Ai auch die ganze Zeit an dir saugt würde deine Konzentration und auch deine Physische Kraft abnehmen. Sie überlegte, machte dies Sinn? Ja schon irgendwie, immerhin hatte sie die Worte ja extra auf ein abstraktes Niveau gebracht, da sie natürlich nicht davon aus ging, dass ihr Bruder, ihr Cousin, ihr Kage so offen wäre für den Gedanken Rika zu befreien, und dennoch freute sich einige Bereiche ihres Herzens darüber, denn sie dachte daran, dass er es vielleicht ernst meinte, wenn er daran dachte ihre Mutter zurück zu holen. Sie würde sich nicht verschließen und vielleicht würde sie sogar sich freuen. Sie erinnerte sich an einen kurzen Moment, einen Moment, wo sie nicht wusste, ob Touya im Eifer des Gefechts es mitbekommen hatte, es war, als sie kurz vor Ende waren, sie hatte das Gefühl, dass Rika noch sich hätte wehren können und doch, hatte sie es zugelassen sie hatte es zugelassen, dass die Beiden sie besiegten und sie hatte gelächelt, es war nicht kalt, gefühllos, wütend oder sonst etwas, es war warm, sanft, voller Mitgefühl, als wollte sie sich dafür bedanken, dass die Beiden sie aufgehalten hatten. Derweil überlegte sie sich, wie man am besten die Siegel brechen konnte, sie könnte es, sehr schnell sogar, denn das Chakra, was sie indozierte für die initiale Zündung war das Ihre. Sie hatte es getan und so kannte das Siegel sie, ansonsten war wohl die Stock-Methode das Beste, oder jemand, der auch über eine enorme Physis verfügte, wie z.B. Kin. Ja, Tengoku Kin würde man sicher sehr interesant mit Kami no Ai binden können, aber er würde es mit starker Physis wett machen. Er würde ausbrechen, ohne Gnade und Himeko würde derweil ihn angreifen müssen, damit sie ihn dann übermannen konnte. Derweil aber fiel ihr Blick auf Touya.
Mutter würde es verstehen.... sie würde sich freuen wieder bei uns sein zu können.... So hoffte sie zumindest. Sie wollte, dass sie dies dachte und doch konnte sie noch nicht beweisen, dass Rika wirklich sich so sehr freuen würde. Aber die Hoffnung starb bekanntlich zu letzt und das war es was sie hatte, dass sie den Gesichtsausdruck richtig gedeutet hatte, dass sie es richtig gedeutet hatte, dass sie sich nicht verschaut hatte, aber dies würde sie sehen, wenn sie sie wieder traf und dies konnte noch ein wenig dauern, oder nicht? Und wenn nicht, dann würde es sicher so sein, dass sie es bald erfahren würden, auch ob dann Rika Kiri übernahm....
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Ketsueki Touya
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BeitragThema: Re: new year, new paper work   new year, new paper work Icon_minitimeFr Sep 08, 2023 11:59 am | PostID: #1036


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Touya seufzte als das Gespräch sich nun endlich um die Problematiken mit dem Daimyou drehte. Dieser alte dumme Sack war es, der ihm so oft schlaflose Nächte bescherte. Aufgebaut auf seiner Familie, seinem Erbe und der Tatsache das es eben schon immer so war, nahm er sich alles was er kriegen konnte und ließ andere dafür schuften. Die Finger des Kage begannen sanft seine Schläfen zu massieren, als er die Augen kurz schloss um nachzudenken. Ein endlicher Zeitraum..Reibereien..wenn es doch nur so einfach wäre. Himeko sah dies alles aus einem bestimmten Blickwinkel und es war kein schlechter oder gar falscher und dennoch musste Touya weiter denken, anders denken, um Ecken und Kanten herum. Er wusste welche Macht der Daimyou noch immer besaß, wen er alles in seinem Gefolge hatte. Er brauchte nicht die Zustimmung des Volkes, er brauchte lediglich jene die ihm zugetan waren und somit für ihn kämpften und ihr Leben gar geben würden und es gab da so einige Kandidaten. Abtrünnige, Verbrecher, Söldner und eine Person die für Touya ein besonderes Dorn im Auge war. Er öffnete die Augen langsam und begann endlich zu sprechen nach dieser sehr lang anhaltenden Pause. "Der alte Sack fordert alles, was ihm nicht zusteht. Höhere Steuern, Shinobi als Leibwache und zwar Unmengen davon, nicht nur als Leibwache, er will uns als kleine Dienerlein haben die ihm den dicken Arsch hinterher tragen.." Sagte Touya und schlug mit so viel Kraft auf den Schreibtisch, das dieser kleine Risse bekam. "Wir haben 20 Jahre Krieg geführt, einen Krieg den sein Vater mit diesem Mistkerl Ameyuri Masao erst ins Rollen brachte und nun wo wir endlich einen Frieden aufbauen konnten, wenn auch brüchig, will er uns ausbluten lassen und alles zurück nehmen was er nicht mehr zurücknehmen sollte." Ein erneuter Schlag und noch weitere Risse, das Holz knarzte laut auf. "Ich lass nicht zu das er dieses Dorf und dieses Reich mit seiner Geldgier zu Grunde richtet, das Erbe Aikas mit Füßen tritt und Aikos Zukunft zu einer in Sklaverei unter dem Adel macht und wenn ich ihn mit meinen ei-" Touya stockte, beendete seinen Satz ohne auszusprechen was er genau meinte. Es war unklug es auszusprechen, wenn auch jeder der es eventuell mithören hätte können gewusst hatte was die letzten Worte meinten. "Argh." Er seufzte erneut und sah auf seinen Tisch hinab, den würde er wohl ersetzen müssen, was ein dummer Ausbruch.

Er sah weiterhin auf die feinen und dickeren Risse innerhalb der Holzverkleidung des Tisches und atmete ruhig ein und aus, versuchte etwas ruhiger zu werden, während er gespannt auf die Worte achtete, welche Himeko über Rika zu sagen hatte. Es war wohl kein Problem das Siegel zu lösen, sofern man genügend Wissen darüber besaß oder mächtig genug war, für Außenstehende damit aber wohl beinah unmöglich. Er kannte niemanden aus den Reihen der Ketsueki die ihr einst treu ergeben waren, die auch nur nah ran kamen an die genannten Fähigkeiten. "Hm..ich verstehe.." Sagte er nur knapp zu all dem Gesagten. Der letzte Satz Himekos schmerzte am meisten. Natürlich würde sie gerne in Freiheit sein und auch Touya wusste, dass sie damals nicht mit voller Kraft gekämpft hatte, dafür kannte er seine Schwester einfach zu lange und dafür war sie zu stark und zu alt. Sie war aus einer Zeit, in welcher selbst die großen Helden noch in den Kinderschuhen steckten oder gar noch nicht geboren waren. Dennoch war es ein Hin und Her in seinem Inneren. Wie viel Vertrauen konnte er Rika entgegen bringen, wie sehr hatte sie bedacht was geschehen war und würde sie Rache wollen oder sich ihm fügen und ihn akzeptieren als neues Oberhaupt? Es hatte viele Änderungen gegeben, der Clan war anerkannter, wenn auch unter Regeln und noch immer wütete ein Streit innerhalb des Clans und besonders jenen die religiös geblendet waren von den Märchen um ihren Gott...was also tun? Touya stand auf und gähnte. Es war spät, oder früh wie man es nehmen wollte. "Wir werden viel zu tun haben in den nächsten Tagen und Wochen.." Sagte er, wissend das diese schlaflosen Nächte nur noch mehr zur Tagesordnung werden würden.




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Ketsueki Himeko
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BeitragThema: Re: new year, new paper work   new year, new paper work Icon_minitimeDo Sep 14, 2023 6:35 am | PostID: #1098

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Himekos Blick wurde finster. Sie hörte was ihr Cousin, nein ihr Bruder über diesen Menschen sagte, er war eine Last, eine Last für Kirigakure und vielleicht auch für ganz Mizu no Kuni, so wie Touya ihn beschrieb würde er zur Last werden und dies in naher Zukunft. Himeko überlegte, was konnten sie tun? Zunächst musste ein wenig Ruhe hinein. Sie schritt hinter ihrem Bruder und umarmte ihn von hinten. Sie wusste, er war nie ein Mensch der großen Gefühle, sie wusste, er würde sie vermutlich abweisen, sie wusste, er war es, der keinen Gedanken daran verschwenden würde. Sie schloss die Augen, während sie ihm so aber zeigte, dass er nicht alleine war. Sie würde ihm bei stehen in der Krise, und auch wenn sie im Urlaub war. Sie würde sich Gedanken machen, Akten würde sie nicht mitnehmen dürfen, denn sie wusste, dass ihr lieber Kage darauf achten würde, gerade bei ihr, die einen solchen Urlaub bitter nötig hatte. Klar er hatte auch es nötig, doch anders als sie hatte er jemand der daheim auf ihn warten würde, sich freuen würde, wenn er heim kehrte. Er kehrte zu Aiko zurück und sie würde ihm schon sagen, was sie von seinem Verhalten hielt, nämlich wenig bis gar nichts. Derweil aber sah sie über seine Schulter.
Touya, dieses Ärgernis können wir sehr schnell aus dem Weg räumen und zwar so, dass wir keine Spuren hinterlassen. Seine Leiche würde nie gefunden werden, solltest du dies nicht wünschen, so werde ich ihn ausspionieren lassen und zwar solange bis wir genügend Gründe haben, warum er sein Verhalten sich uns gegenüber ändern sollte. Er sollte diplomatisch genug sein um zu erkennen wer Freund ist und wer Feind ist und vor allem wie sehr man dies gut heißt, dass man sich in die Angelegenheiten anderer einmischt, was einen nichts angeht. Sicher haben wir eine gewisse bidirektionale geschäftliche Verbindung und doch sind die Samurai, die ihn schützen nicht in der Lage es mit gut ausgebildeten Shinobi aufzunehmen. Darüber hinaus... Es schauderte ihr, ehe sie wieder das Wort ergriff. Wäre ich die Letzte, die ihm Shinobis als Wachschutz stellen würde, ich meine Touya, überlege mal was das bedeutet, je nach Rang sind sie nicht in der Lage seinen gierigen Fingern sich zu erwehren. Sie könnten auch auf Macht und Ruhm reinfallen. Es kann so viel passieren. Stell dir vor wie Aiko ihn schützen müsste und er seinen gierigen Blick über sie wandern lässt, vielleicht gar schlimmeres, möchtest du dieses Risiko eingehen? Sie löste sich von ihm und lächelte sanft. Ich denke weder du noch ich würden dieses Risiko eingehen wollen und wir täten gut daran ihn nicht zu unterschätzen, daher bitte ich dich noch einmal eindringlich, lass mich ihn auskundschaften oder liquidieren, ich werde die entsprechenden Oinin einsetzen und wir werden als bald als möglich Ergebnisse haben um weitere Schritte einzuleiten. Sie nickte auf seine Aussage hin, dass sie viel zu tun hätten.
In der Tat, viel zu tun, sicher auch nicht alles was glimpflich ablaufen wird. Mir machen die Versiegelungen der Biju Sorgen, denn wenn ich bis dahin nicht das Jutsu perfektioniert habe, kann die Versiegelung schwer von statten gehen. Ich werde mich daher auch die kommenden Tage nach meinem Urlaub zurückziehen und mich um die Entwicklung des Siegels kümmern. Die Formel ist komplex und ich muss mir die Schriften anschauen, die ich bislang habe, denn ich entwickle es theoretisch, und kann es nicht aktiv testen. Ich habe es mir schon durch den Kopf gehen lassen, ich werde aufbauend auf den Formeln des Altertums das Siegel konzipieren, denn hier wissen wir, dass es erfolgsbringend war. Diesen Erfolg können wir wiederholen und ich werde eine eigene Note mit hinzufügen, was dazu führt, dass der Jinchuriki nicht Schmerzen oder dergleichen erleidet, natürlich wird die Kommunikation zwischen Beidem möglich sein und das Siegel wird sich individuell gestalten, denn wie es aussieht wird auf Basis des Chakras des Wirtes passieren. Es kann also sein, dass es hübsch aussieht oder eben nicht. Und nein mir geht es hier nicht um die Ästhetik, es geht mir hier darum, dass ich mich von dem starren, alle Siegel sehen gleich aus lösen werde. Durch die individuelle Komponente, das Chakra, verformen sich die Siegel. Sei werden nicht an ihrer Stabilität verlieren, aber sie werden anders aussehen als du es kennst. Ich meine in der Vergangenheit sahen die Siegel alle gleich aus, wenn ich mir meine Siegel bislang anschaue, ist dies ebenso, aber damit will ich ein wenig brechen, in dem ich Variablen mit in die Formel einbringe und diese Variablen sorgen dann dafür, dass die Form sich verändert. Wichtig ist auch die Position, denn es sollte schon einen direkten Bezug zum Chakraverlauf haben, aber nicht am Herzen sein, mache ich es von vorne, oder von hinten? Was meinst du ist da besser? Dann eher der Bauch? Schulterpartien? Nun, ich kann schlecht es in den Kopf setzen, oder in die Beine, da dann die Symbiose mit dem Jinchuriki nicht so einfach ist ist. Das Chakra muss fließen. Mein Favorit ist der Bauch. Sie überlegte kurz wie sie das Siegel aufbauen möchte, sie ging ihre Möglichkeiten durch und vor ihrem inneren Auge entstand so langsam das Siegel. Es würde nicht auf Papier gehen, dafür aber mussten die Fingerzeichen stimmen, die Reihenfolge, die Ausführung, dann eben die Größe des aufzuspannenden Kreises, hinzu kam noch, dass der Chakraverbrauch immens sein würde. Sie konnte dies durchaus spüren und auf Basis ihrer Erfahrung sehen, aber was wenn.... Mir fällt etwas ein, Touya und ich möchte deine Meinung dazu haben. Was ist, wenn ich den Chakraverbrauch für die Versiegelung reduzieren kann, so dass ich selbst mich nicht übernehme. Sieh es mal so, ich habe initiale Kosten um den Kreis aufzurufen, und einen solchen Kreis aufrecht zu erhalten ist nicht gerade kostenintensiv, aber die Versiegelung wird es. In Kami no Ai habe ich eine Brücke eingebaut mit einem anderen Siegel, so dass Kami no Ai sich am Chakra der sich darin befindlichen Wesen bedient, wenn ich es nun erweitere und sage, es bedient sich an dem Wesen mit dem größten Chakra, wird der Biju immer verlieren und ich schwäche ihn, und nutze sein Chakra um ihn dann zu versiegeln. Theoretisch war dies möglich und sie wollte sich nicht ausmalen wie dies möglicherweise Siegel künftig verändern konnte, wenn sie diese Art des Siegelns mit verwendete, denn viele Siegel nutzten hier das eigene Chakra, doch wenn die Kosten auf Andere umgelegt werden konnten, dann würde dies bedeuten, dass Fuins im Allgemeinen kostengünstiger wurden. Auch könnte dies für Jikkukan interessant werden, wenn er ein Siegel hätte, was an Position X liegt, dann könnte man das Siegel so erweitern, dass es von den Personen im Umkreis von Y um das Siegel herum Chakra entzieht und dieses dann die Kosten für den Anwender reduziert, oder aber wenn Ninjutsu mit einem Fuin bekämpft werden soll, könnte dies bedeuten, dass das Siegel sich des Chakras des Ninjutsu bedient, so es noch da war. Ideen über Ideen, sie hatte viele und würde dieses wohl auch einbringen können, aber ihr Hauptfokus lag nun erst einmal auf dem Fuin des Biju und dafür musste sie die Voraussetzungen schaffen um die einzelnen Komponenten nur noch zusammen zu setzen und diese einzelnen Stücke dann zu einer Einheit formen. Sie nannte dieses Vorgehen selbst modulares Fuin, denn viele Erkenntnisse waren ja bereits gegeben und diese Dinge konnten dann wie ein Baustein mit anderen Dingen kombiniert und vermischt werden. Sie wusste, dass dieses Denken oft bei eher konservativen Fuinka auf Ablehnung stößt.
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