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 Die Barriere zur anderen Welt

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Kurogane Arai
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BeitragThema: Die Barriere zur anderen Welt   Die Barriere zur anderen Welt Icon_minitimeSo März 03, 2024 5:00 pm | PostID: #2086

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◘ Die Barriere zur anderen Welt ◘

O R T
Im untersten Labor der Kuppel des Kazekagen

T E I L N E H M E R
Takahashi Saori
Kurogane Arai

Z E I T / W E T T E R
8 März 101, 11:00 Uhr, Sonnig

B E S C H R E I B U N G
Vor 2 Tagen wurde in Kaze no Kuni, nahe des Dorfes Sunagakure, ein Zeit-Raum Riss entdeckt, der von einer Barriere umgeben ist, welcher es Personen über dem 18. Lebensjahr verbietet ihn zu betreten. Aktuell sind nur Genin in der Lage durch diesen zu kommen. Kurogane Arai, der Kazekage hat versucht diese Barriere mit Gewalt, sowohl mit Ninjutsu als auch Taijutsu, zu zerschlagen, allerdings ohne Erfolg. Somit beauftragte er eine der klügsten Köpfe Sunagakures, Takahashi Saori, die Barriere, die den Riss umgibt, zu untersuchen und bei Gelegenheit sogar zu zerstören. Heute besucht der Kazekage das Labor, das er der Jounin zur Verfügung stellte, um Ihre bisherigen Ergebnisse zu hören, da es aus irgendwelchen Gründen Akademiesten in diese Zwischenwelt verschleppt wurden.
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Kurogane Arai
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BeitragThema: Re: Die Barriere zur anderen Welt   Die Barriere zur anderen Welt Icon_minitimeSo März 03, 2024 6:33 pm | PostID: #2089

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◘ P O S T  - N O. - 1.◘

Vor einigen Tagen wurde ein Riss in Zeit und Raum entdeckt. Allerdings konnten keiner Personen über dem 18. Lebensjahr diese betreten. Arai schritt den Gang zum Labor einer gewissen Person entlang, während er darüber nachdachte. Sein weiß-grünes Kagegewand schleifte dabei über den Boden und sein Hut verdeckte seine ernst drein blickenden Augen. Er selbst hatte versucht, sie mit Faustschlägen und auch mit seinen Koutonjutsus zu zerschlagen, aber ohne Erfolg. Takahashi Saori war eine brillante Wissenschaftlerin und Kunoichi in Sunagakure, allerdings besitzt ihr Charakter auch einen hohen Gefahrengrad. Sie eine verrückte Wissenschaftlerin zu nennen, wäre keinerlei eine Untertreibung. Und genau diese Person hatte der Eisendrache der Wüste beauftragt, diese ominöse Barriere zu untersuchen und vielleicht eine Schwachstelle zu endecken. Er würde nur ungern Genin ohne eine erfahrene Führungskraft in diese andere Welt schicken, die man von außen sehen konnte. "Verdammte Scheiße. Da hab ich so gar kein Bock drauf. Wir haben eh schon eine so niedrige Geburtenrate. Da will ich nur ungern die nächste Generation da rein schicken und Gefahr laufen sie zu verlieren!" Kaum hatte er das im Stehen ausgesprochen und sich unter seinem Hut an den Kopf gegriffen, hallte eine Explosion durch den Flur und eine Rauchschwade kam aus einer Tür in seiner Nähe. Das Labor der Jounin zu der er wollte, war dort. Der Kazekage war nichtmal überrascht, aber sein Gesicht spiegelte eher Ungläubigkeit wieder. "Wie schafft SIE es nur etwas in die Luft zu jagen, wenn sie "nur" etwas analysieren muss?" Er ging gemächlich weiter und hörte schon ihre Stimme aus dem Raum. War das Gelächter? Er musste sich täuschen, niemand würde in… na ja, wir redeten von Saori. Sie mit normalen Maßstäben zu vergleichen, wäre Verschwendung von Kraft und Lebensenergie. Also trat Arai in die Tür, schaute sich um, verschränkte die Arme vor seine Brust und fing an zu reden. "Nur Takahashi Saori schafft es bei einer Untersuchung etwas in die Luft zu jagen." Er ließ die Kunoichi reden, bevor er zum eigentlichen Thema kam. Dabei schweifte der Blick durch das ganze Labor und er selbst ging Richtung Fenster. Da das Labor mehr im Keller lag, war es hier angenehm kühl. Einige Fenster waren nahe der Decke um mindestens etwas Luft hinain zu lassen und genau diese öffnete der Kazekage damit der Qualm abziehen konnte. "Wie dem auch sei, Saori. Ich wollte direkt aus deinem Mund hören, was du inzwischen über diese Barriere, die uns hochrangige oder eher ältere Shinobis ausschließt." Dabei legte der Kazekage seinen Hut auf eine der vielen Tische ab und hörte der Erklärung seiner Kunoichi zu. Es war halt wirklich schwer zu glauben, dass diese Person als verrückt bezeichnet wird, denn sie war wirklich genial. Doch es schien nicht so, dass sie eine Möglichkeit sah, diese Drecks-Barriere zu brechen. Noch während Saori redete, dachte Arai daran, sie zu fragen, ob sie eventuell Ideen hätte diesbezüglich, doch auch ohne dies zu fragen kamen Ideen dabei heraus. Und egal wie wahnwitzig sie vielleicht auch erschienen, er war verzweifelt und würde alles versuchen, bevor er die Genin alleine in ein unbekanntes Gebiet schicken würde. Also dachte das Landesoberhaupt über die Optionen nach, die Saori ihm gab. Dabei legte er den Daumen unter sein eigenes Kinn und das zweite Zeigefingergelenk unter die Unterlippe, während seine Arme immer noch in einer verschränkten Haltung lagen. Die Meinung seiner Bürgerin war ihr wichtig, darum kam er auch mit seinen Bedenken. "Ich möchte die Genin nur ungern auf sich alleine Gestell darein schicken. Du weißt, wie es um unsere Geburtenrate steht. Das war schließlich der Grund, warum wir das 3er-Team System abgeschafft haben und ein 1:1 Mentoring System eingeführt haben. Zum einen, weil es die Qualität unserer Shinobis verbessert, zum anderen, weil wir leider nicht so viel Nachwuchs haben, um genug 3er-Teams zu bilden. Und die nächste Generation an so eine "Ding" zu verlieren stößt mir sauer auf." Saori gab ihren Senf zu seinem Gedankengang bei, als plötzlich ein anderer Mann die zerstörte Tür betrat. "Hier seid ihr, Meister Kazekage. Wir haben gerade einen Brieffalken aus Konoha erhalten. Auch in der Nähe von Konoha ist ein solches Tor aufgetaucht. Außerdem sind auch dort Kinder aus angesehenen Clans verschwunden." Arai schaute die Bakuhatsu an und dann zum Boten, der diese Nachricht brachte. So sah Überraschung aus. "Was? Nicht nur wir sind betroffen? Schickt sofort eine Nachricht an das Büro des Mizukagen. Auch wenn wir keinen Kontakt zu diesen pflegen würde ich gerne erfahren, ob es bei ihnen das Gleiche ist. Ketsueki Touya wünscht sich Frieden, also gebt ihm gerne Details, die uns betreffen." Dieser salutierte und antwortete mit einem Jawohl, um dann zu verschwinden. Dann wendete er sich wieder Saori zu. "Was hat das nur alle zu bedeuten?"
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BeitragThema: Re: Die Barriere zur anderen Welt   Die Barriere zur anderen Welt Icon_minitimeSo März 03, 2024 8:16 pm | PostID: #2092


1 - First Post




Tiefe Augenringe hatten sich in den letzten Tagen gebildet. An Schlaf war kaum zu denken und der Körper Saoris wurde mit Kaffee, einem Cocktail aus „Pflanzen“ und viel Fastfood irgendwie am Leben und wach gehalten, jedoch sah man ihr die Erschöpfung langsam an. Saori hatte sich immer gewünscht als anerkannte Wissenschaftlerin direkt im Dienste des Dorfes forschen zu können, hatte jedoch niemals daran gedacht, dass ihr erster wirklich großer Auftrag von solch immenser Wichtigkeit sein würde.
Es war ein spannendes Forschungsfeld. Ein plötzlich aufgetauchter Riss zu einer anderen Dimension? Möglich, wenn auch noch nicht gänzlich bewiesen. Saori war direkt zum Ort des Geschehens gereist, gemeinsam mit einigen anderen Shinobi aus unterschiedlichsten Bereichen, gelernt hatten sie dabei vieles und doch nichts Handfestes. Letztlich hatte sie sich in das Labor zurückgezogen, welches ihr zur Verfügung gestellt worden war, sicherlich um sie im Auge zu halten, was innerhalb ihrer eigenen Wohnung wohl unmöglich gewesen wäre. „Gott…ich könnte so kotzen. Wieso bekomm ich das nicht hin?“ Fragte sie sich selbst, vor ihr auf dem Tisch eine kleine Sphäre, in welcher eine Art Chakra Kugel zu sehen war. Sie hatte, mit einem führenden Jikkukan Nutzer zusammen, versucht die Anomalie nachzubilden, doch alles, was sie versuchten ging schief und endete in kleinen Kugeln, welche zwar interessant aussahen, aber letztlich doch nichts bewirkten. Keinerlei Verbindung, keine besonderen Fähigkeiten, nichts. Sie atmete tief ein, als sie die Sphäre erneut öffnete und vorsichtig mit ihrer Hand nach der Kugel im Inneren griff und direkt hindurch stach, als wäre es Luft. Die Folge? Saori schlug vor Wut sämtliche Unterlagen und die Kugel selbst vom Tisch. „Oh Moment..“ dachte sie sich noch, als sie die Druckwelle spürte und den Knall hörte, als die Chakrakugel in die Luft ging. Sie sah ungläubig an die entgegen liegende Wand und das große Loch darin und begann zu lachen, lauthals, voller Frustration, mehr und mehr. „Ha..ha..Hahahahaha SCHEIßE!“ Sie trat den Tisch von sich und ließ diesen durch den Raum segeln und traf dabei beinah den Kazekage, welcher just in jenem Moment den Raum betrat. Sie sah ihn einige Augenblicke an, hörte seine Worte und schüttelte den Kopf. „Jaja.“ Sagte sie lediglich und ließ sich auf dem Stuhl nieder und streifte sich die Hände durch die Haare, band sie sich zu einem Zopf zusammen und sah zu Boden. Man sah ihr die Müdigkeit an. „Ich kann nicht viel mehr sagen als vor ein paar Tagen. Ich hab alles versucht um die Art der Chakra Manipulation zu rekonstruieren, aber nichts.“ Begann sie zu erklären und deutete auf die zerplatzte und hochgegangene Sphäre, in welcher zuvor noch die Chakrakugel gewesen war. „Nichts davon scheint Sinn zu machen. Obwohl es augenscheinlich ein Jikkukanjutsu zu sein scheint, welches an einen anderen Ort führt, soweit die Theorie, können wir das Ganze weder ordentlich zurückverfolgen, noch rekonstruieren. Die Chakrasignatur ist nicht lesbar und egal was wir tun, wir können da nicht durch, als hätte dieser Riss einen eigenen Willen.“ Sie räusperte sich und griff die halbleere Kaffeetasse vom Tisch und sah in die schwarze Brühe hinein.  „Es ist wirklich als wäre das Ding nicht aus dieser Welt. Wir können nicht mal ansatzweise sagen was dahinter ist, nur das die Kinder da drin sind irgendwo, oder zumindest Signaturen die ihnen ähnlich sind.“ Sie seufzte erneut und begann einen große Schluck des lauwarmen Kaffees ihren Rachen hinab fließen zu lassen und leerte die Tasse letztlich sogar ganz. „Ich wünschte ich hätte mehr zu sagen aber wir haben nicht viele Möglichkeiten. Entweder schicken wir junge Genin da hinein und das gefällt mir selbst nicht…“ sagte sie und biss sich auf die Lippen, allein der Gedanke machte ihr Kopfzerbrechen, „oder… ja scheiße nichts oder. Wir haben nichts.“ Sie blickte zum ersten Mal auf, direkt in die Augen Arais, als dieser begann über die Methode zu sprechen und Saori verdrehte lediglich die Augen. „Jaja ich weiß das selbst…aber wenn wir unsere Kleinen da nicht verrecken lassen wollen, seh ich keine andere Möglichkeit. Mir wärs auch lieber wenn die NITA das erledigen könnte oder irgendwelche anderen Leute, Gott ich würde selbst rein springen.“ Sie schüttelte erneut den Kopf und stand langsam auf, mit der Tasse im Anschlag direkt Richtung Kaffeemaschine und ließ sich eine weitere Tasse ein. „Da im Schrank sind Tassen, wenn ihr nen Kaffee wollt Chef.“ Sagte sie, ohne zu der Person zu blicken die dazu gekommen war, doch ihre Ohren waren gespitzt. Sie drehte sich um, doch bevor sie etwas sagen konnte, war der Bote auch schon weg, ihr Gesicht war gezeichnet von Panik. „Ruhig…ruhig. Die zwei sind sicherlich nicht gemeint… sie sind immerhin nicht aus Clans von Konoha…oh Gott aber was, wenn Konoha auf die Idee kommt, sie da reinzuschicken?“ Saoris Knie begannen leicht zu zittern als sie sich auf den Stuhl zurückfallen ließ und ihren Kaffee ansah. „Wollt ihr meine ehrliche Meinung hören?“ Sagte Saori, ihr Blick sorgte dafür, dass ihre Stirn sich in tiefe Falten legte. „Irgendjemand muss für diese Risse verantwortlich sein. Ich hab alle Bücher gewälzt die ich finden konnte und lediglich im Kampf gegen Kaguya im vierten Shinobiweltkrieg wird über die Existenz von anderen Dimensionen gesprochen, doch das hier? Niemand, absolut niemand hat jemals von Dimensionen gesprochen die ein Alterslimit eingebaut haben…“ Sie nahm einen Schluck des heißen Kaffees und spürte, wie ihr Körper darauf reagierte, das Zittern ihrer Knie jedoch lies nur wenig nach. „Egal wer dafür verantwortlich ist, die Person ist ne ziemlich große Nummer denk ich.“ Sagte sie letztlich und sah Arai erneut an, wenn ihr Blick auch immer wieder auf das Telefon in der Ecke des Raumes wechselte. Sie hielt sich verdammt nochmal zurück, sie würde warten, bis er weg war, bevor sie den Anruf tätigte. Sie würde nun nicht die ängstliche Mutter spielen, die bei der kleinsten Krise über Leben und Tod jammernd zum Telefon griff, doch das musste man mal ihren Knien verraten! Doch wenn es mehrere Orte und vielleicht sogar mehrere Reiche betraf, waren sie in Gefahr oder galten sie als mögliche Einsatzkräfte? „Sollten wir nicht…“ Sie schwieg, dachte nach und biss sich auf die Lippe, bevor sie langsam weiter sprach. „Was wenn es noch mehr Risse gibt? Die anderen ehemaligen Großreiche sind zwar untergegangen, doch dort leben noch immer Menschen, wenn auch teilweise in absolutem Chaos…“ Sie sah erneut zu Arai, der nächste Schluck Kaffee floss ihre Kehle hinab. Es war nicht viel bekannt über Iwa und Kumo Gakure. Sie waren im Krieg untergegangen. Jinchuuriki, die Kage, Armeen die eingefallen oder ihr Land verraten hatten und letztlich waren von 5 großen Mächten nur noch 3 übrig geblieben...



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BeitragThema: Re: Die Barriere zur anderen Welt   Die Barriere zur anderen Welt Icon_minitimeSo März 03, 2024 9:28 pm | PostID: #2094

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◘ P O S T  - N O. - 2.◘

Saori bot dem Oberhaupt des Dorfes an, sich am Kaffee zu bedienen, aber obwohl auch er in den letzten Tage unzählige Überstunden gemacht hatte und seine Kinder nicht zu Gesicht bekommen hatte, verzichtete er darauf. Nächte durchzumachen, war bei der NITA oft Routine gewesen. Er war es also gewohnt, auch wenn er kein Fan davon war. Die Situation war kritisch. Inzwischen hatte sich der Qualm verzogen und der Metallbändiger hatte dadurch die Augenringe der Bakuhatsu garnicht sehen können, so wie jetzt. Ein Seufzen entlockte sich seinen Lippen. Seine Augen schlugen zu und seine Runzeln auf der Stirn waren eher tiefe, sorgenvolle Furchen. Seitdem er das Amt vor einem Jahr angetreten hatte, war er nicht mehr so erschöpft gewesen. "Kaguya sagst du? Das ist Hundert Jahre her. Das können wir nichtmal mehr ansatzweise nachvollziehen. Und eine Lebendige, nein, eine Barriere mit eigenem Willen, das will ich garnicht glauben. Das klingt eher, als hätte man ein Jikkukanjutsu mit einem Kekkei Jutsu verbunden und Bedingungen angeheftet, sofern das möglich ist. Und selbst wenn, weiß ich nicht, welche Experten wir hätten, die genau das Untersuchen können. Eventuell ist es auch ein uns unbekanntes Kekkei Genkai. Aber ich stimme dir zu. Egal wer diese Risse erschaffen hat, ist eine sehr große Bedrohung." Er rieb sich mit dem Zeige und Mittelfinger seiner rechten Hand die Schläfe. Die Wissenschaftlerin erzähle ihm von der Möglichkeit, dass diese Risse auch in der Nähe der anderen, längst untergegangen großen Shinobi Dörfer aufgetaucht sein könnte. Obwohl dort nur noch selten Shinobis zu finden sind oder Anhänger, welche versuchen, die alten Dörfer wieder aufzubauen. Er hatte sogar Informationen erhalten, dass es in den jeweiligen Gebieten ab und an zu kleineren Bürgerkriege kam. Wäre das also wirklich realistisch? Es würde auf jeden Fall nicht schaden, einen Aufklärungstrupp der NITA dort hinzuschicken. Das würde er einmal mit Akuma, seinem NITA-Captain, und dem Leiter der Abteilung für Geheimhaltung und Infiltration besprechen. "Die NITA da rein zu schicken wäre mich auch lieber. Und selbst wenn sich die Lehrlinge der NITA noch im Alter der Vorgabe befinden, sind sie zu unerfahren dafür. Also werde ich mich wohl mit dem Hokagen und vielleicht sogar mit dem Mizukagen austauschen müssen, wie wir vorgehen sollen." Während er das sagte, ging er in die Richtung der Tür und schaute kurz raus. Ging dann wieder zurück, zog einen der Stühle zurück und ließ sich ohne große Anmut auf diesen fallen. Dabei schmiss er die Arme nach oben und die Hände hinter seinen Kopf. "Ach Kakke, man! Ich hab keine Lust mich mit den Sesselfurzern der anderen Reiche auseinander zu setzen!" Wenn Tashiki ihn so hören würde, müsste er sich eine Standpauke anhören, dass man als Kazekage nicht so über seine Kollegen der anderen Länder redet. Gerade dann nicht, wenn "Untergebene" zuhören. Aber ihm selbst war das eigentlich ziemlich egal. "Wenn ich den Bastard finde, der und dieses Fiasko eingebrockt hat, dann schlage ich ihn so Platt, das man aus ihm ein Wellblech machen kann..." Dann schaute er zu Saori rüber, dessen Ausdruck er gerade nicht so ganz zuordnen konnte, da irgendwie gerade das Licht im Raum kurz zu flackern angefangen hat. "Oder ich gebe ihn in deine Hände und du darfst mit ihm machen, was du willst. Das könnte auch Strafe genug sein..." Das spiegelte zwar nicht unbedingt die Meinung wider, die Arai von der Kunoichi hatte, allerdings war die Bakuhatsu auch nicht der/die einzige "verrückte" Wissenschaftler/in in seinem Dorf. Viele in der Abteilung für Forschung seiner NITA waren ähnlich drauf. Nur dass sie nicht so viel in die Luft jagten wie die Kunoichi, die gerade bei ihm war. Dann erhob er sich und entschied sich doch eine Tasse Kaffee zu nehmen. Er öffnete die Tür des Schrankes und griff nach der erst besten Tasse, die er in die Finger bekam. "Best Mom of the World" stand drauf. Er blickte skeptisch drauf, fast ’ne halbe Minute lang. Dann zuckte er mit den Schultern und goss sich seine Tasse voll. Neben der Maschine war ein Zuckerspender, der noch 1/3 gefüllt war. Diesen drehte er auf und schütte den ganzen Zucker in die Tasse und verrührte das Kaffee-Zuckergemisch mit einem Löffel. "Also, Takahashi. Kann ich irgendwas tun, um die Erkenntnisse eventuell voranzutreiben? Ich könnte auch in Konoha nachfragen, ob es Shinobis gibt, die sich besser mit dem Jikkukan und Kekkei auskennen. Eventuell können uns unsere Alliierten da doch eher helfen." Dann führte der Eisendrache der Wüste die Tasse zu seinem Mund, nahm einen Schluck dieses überaus Süßen Kaffees, setzte ihn wieder ab, hob die Augenbrauen und murmelte "Mist, das war nicht genug Zucker" bevor er sich dann wieder Saori zuwendete.
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BeitragThema: Re: Die Barriere zur anderen Welt   Die Barriere zur anderen Welt Icon_minitimeMo März 04, 2024 6:56 pm | PostID: #2102


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Saori sah ungläubig zum Kazekage hinüber als dieser zu sprechen begann und wollte schon die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Es war ihr sehr wohl bewusst, wie wahrscheinlich es war, dass dieser Riss nicht einfach ein Kombinationsjutsu war, jedoch hatte sie nie in ihrem Leben von einer solch mächtigen Anomalie gehört, die ein Shinobi hätte erschaffen können. Sie runzelte die Stirn und seufzte nach einem erneuten Schluck Kaffee, bevor sie erneut das Wort an ihn richtete, wenn auch eher in ungehaltenem Ton. „Ist mir selbst bewusst Kazekage..“ Begann sie und das weglassen der Höfflichkeitsform war wohl Zeichen genug, dass der Schlafmangel ihr nicht gerade half ihre Emotionen zu kontrollieren. „Aber es macht keinen verdammten Sinn. Ich bin in den Kekkei noch nicht sonderlich weit in meinen Forschungen, aber wer will mir denn erzählen, dass niemand in Suna Gakure gut genug in einem der Bereiche ist das zu erkennen?“ Fragte sie und wirbelte dabei wie wild mit ihren Armen umher und verschüttete dabei einen Teil ihres Kaffees. „AAAAAAAAAAUUUA“ schrie sie auf, als dieser ihr auf die Wange tropfte. „verdammter scheiß.“ Saori war sichtlich gerädert. Als Arai dann über die NITA Lehrlinge zu sprechen begann ließ sie den restlichen Kaffee in ihrem Mund von links nach rechts wandern, bevor sie ihn hinunter schluckte. „Sowieso nicht möglich..“ Sagte sie kurz angebunden und stellte ihre Tasse vorsichtig ab. „Wir haben bereits versucht einen der jüngeren NITA Mitglieder reinzubringen, wurde genauso aufgehalten wie alle anderen auch. Irgendwas an dieser Anomalie kann genaustens lesen, wie die Signatur eines Shinobi ist, der wü-“ Saori stutzte und sah Arai zu wie er sich seinen Kaffee holte und dabei wie ein Rohrspatz zu jammern begann. Toller Kazekage war das, der sich so anstellte. Doch Saoris Augen begannen zu leuchten vor Aufregung und Furcht, als sie ihre Unterlagen zusammenkramte und ein Blatt nach dem anderen in Windeseile zu lesen begann. „Komm schon, wo wars wo wars…“ murmelte sie vor sich hin, als sie den Finger auf eines der Blätter knallen ließ. „SCHEIßE!“ rief sie lauthals aus und sah zu Arai hinüber, warf ihm die Akte entgegen und ließ sich auf den Boden fallen, wo sie ihr Gesicht in den Fingern verbarg. „Bockmist…“ murmelte sie weiter und ließ Arai die Informationen auf der Akte lesen. Sie hatten mehre Dinge versucht, hatten mehrere Shinobi versucht rein und wieder rauszubringen und nur bei einer Handvoll hatte es funktioniert, einer Handvoll, welche nichts miteinander gemein hatte, so dachte sie zumindest. „Es geht nicht um die Stärke.. alleine.“ begann sie zu erklären und sah etwas geknickt zu Boden. „Wir haben versucht alle mögliche Leute da durchzuboxen, mit allen möglichen Methoden. Die einzigen die wir reinbekamen waren Genin ja….aber“ sie sah hinüber zu ihrem Kage und seufzte. „Ich hätte das viel früher sehen müssen…“ Sagte sie und raufte sich die Haare. „so ein dummer Blöööödsinn.“ Sie steigerte sich hinein, mehr und mehr und sprang auf, trat den Schreibtisch in die entgegengesetzte Wand. „Wer ist hinter der Barriere? Kinder mit besonderen Fähigkeiten oder starkem Chakra aber gleichzeitig mit wenig Erfahrung. Und die Genin bei denen es funktionierte, dass sie die Barriere passieren konnten? Wenig bis  zu wenig Erfahrung als das man sie jemals auf Missionen schicken würde die über dem C Rang wären richtig? Aber bei denen, bei denen es funktionierte gab es besondere Fähigkeiten oder ein starkes Chakra, oder gabs bei den weiteren Untersuchungen andere Ergebnisse?“ Saori spuckte die Worte förmlich aus. Wenn ihre Theorie stimmte, waren sie noch mehr in der Patsche als gedacht. „…Konoha und Kiri müssen das ebenfalls testen. Wenn meine Theorie wirklich stimmt, dann können nur Genin mit besonderem Chakra oder besonderen Fähigkeiten durch die Barriere…das Ding ist ne Mausefalle um junge Talente einzufangen bevor sie zu gefährlich werden um ordentliche Kampferfahrung zu sammeln und die entführten Kinder sind der verdammte Käse…“ Sie trat erneut gegen eines der Möbel und sah dann zur Tasse die sich Arai aus dem Schrank geholt hatte und sah einige lange Sekunden auf diese hinab. „damit wäre Neko eine Kandidatin…“ doch eventuell auch ihr Großer…so ein Mist.



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BeitragThema: Re: Die Barriere zur anderen Welt   Die Barriere zur anderen Welt Icon_minitimeDo März 07, 2024 12:06 pm | PostID: #2116

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◘ P O S T  - N O. - 3.◘

Dem Kazekage war bewusst das er die ganze Zeit nur Sachen von sich gab, welche schon lange festgestellt wurden. Niemand wollte die Generation, die gerade ausgebildet wird, in ihr Verderben rennen lassen. Auch wusste er von den familiären Hintergründen der Kunoichi, die bei ihm im Raum war. Die Sorge um ihre Kinder, die in Konoha waren, mussten mindestens genauso groß sein, wie seine eigene. Denn Tekkô war in dem Alter und Rang, wo sie an dieser Mission mit teilnehmen konnte. Es war ein glücklicher Zufall, würde er behaupten, dass seine jüngsten nicht entführt wurden. Kôgan und Nankô waren gerade in die Akademie eingeschult worden und somit hätten auch sie eventuell als Ziel für diesen Bastard sein können. Eventuell waren sie das sogar, aber er kam nicht an sie ran? Das waren aber nur seine privaten Sorgen. Als der Kurogane davon sprach seine NITA Lehrlinge rein zu schicken, reagierte Saori etwas anders, als er erwartet hatte. Er sprach also nur noch darüber, was er dem Schwein antun würde, wenn er ihn zu fassen bekommen würde und während dessen kramte die Forscherin in ihren Unterlagen. Als er dann seinen Kaffee trank, knallte die Jounin ihm einen Bericht auf den Tisch, was ihr etwas aufschrecken ließ. Dabei verschluckte er sich fast. Er stellte also die Tasse ab, räusperte sich einmal kurz und nahm die Schriftstücke in die Hand. Seine Augen wanderten wie gebannt über den Bericht und während dessen gab auch Saori ihre Erkenntnis zum Besten. "Also, hat diese Barriere keine direkte Altersbeschränkung, sondern eine Limitierung auf potenziell fähige Genin." Der Schwarzhaarige nahm wieder eine nachdenkliche Pose ein. Wie gerade ebend, klemmte er sein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger. Die Wissenschaftlerin wurde mit jeder verstrichenen Sekunde frustrierter. So sehr das sie sogar das Mobiliar durch die Gegend tritt. Er selbst sollte auch nicht in Panik verfallen, obwohl auch ihm für eine solche Reaktion zumute war. "Beruhig dich Saori." Mit einem, für ihn untypischen, Tonfall versuchte er die Mutter zu beruhigen. "Ich weiß, wie du dich fühlst. Auch meine älteste ist in der Postion für diese Mission. Anders als ihre jüngeren Geschwister ist sie die erste in der Geschichte beider Clans, die sowohl das Jiton als auch Kouton nutzen kann." Zudem kam, dass sie sehr schnell lernte. Obwohl er sie im Kouton unterrichtet hatte, war auch ihre Affinität zum Jiton mindestens genauso stark. "Ich bin genau so überrumpelt. Wir hatten, laut diesem Bericht, auch Genin mit einem deutlich höheren Alter versucht reinzuschicken. Diese konnten die Barriere ja auch nicht betreten, weswegen wir nicht auf die Idee kamen, dass es so viele Faktoren gab, um die andere Seite zu betreten. Wir dachten, es wäre eine einfache Alter-Beschränkung. Aber wenn das wirklich stimmt, was du vermutest, müssen wir natürlich mit diesen Informationen ebenfalls an die anderen Dörfer herantreten. Es kann auch sein, dass wir diese gerade gewonnene Erkenntnis als letzte hatten und wir einen ähnlichen Bericht aus Konoha und Kiri erhalten." Als Saori dazu etwas erwidern wollte, hob er, das Dorfoberhaupt, die Hand und stoppte sie. "Das war dennoch gute Arbeit. Wir werden die Barriere dennoch weiter untersuchen. Ich möchte so viele über dieses Mistding erfahren wie möglich, für den Fall, dass wir irgendwann wieder in eine ähnliche Situation geraten. Ich werde dir einige Forscher der NITA unterstellen. Zudem soll in der Nähe des Risses ein provisorisches Labor aufgebaut werden, damit ihr vor Ort arbeiten könnt, um eventuell bessere Erkenntnisse zu erhalten! Wenn ich ehrlich bin, hätten wir das viel früher machen sollen!" Er schaute auf den Boden. Die Piercings, die seine Augenbrauen darstellten, gingen tiefer und tiefer. Mann konnte die Wut über ihn selbst gerade zu sehen. Dann schlug er einmal auf den Tisch, an dem er gerade saß und dieser brach unter der Kraft von ihm zusammen. Genau mittig berste er und ohne draufzuschauen, stand er auf. "Allerdings... werden wir nicht darauf verzichten, die entführten Akademisten daraus zu holen. Genauere Details muss ich mit dem Hokagen und Mizukagen besprechen. Alles deutet darauf hin, dass wir unsere talentiertesten Genin da hineinschicken müssen. Und das bedeutet, wir MÜSSEN ihnen vertrauen. Wir gehen damit ein Risiko ein, aber egal wie wir es drehen und wenden. Wir stecken in einer Loose-loose-Situation, während unser Feind eine Win-win-Situation geschaffen hat!" Der Kouton-Nutzer sprach absichtlich offensichtliche Sachen aus. Es war eher eine Offenlegung seiner aktuellen Gedanken, die ihm durch sein sonst eher brachialen Kopf gingen.
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BeitragThema: Re: Die Barriere zur anderen Welt   Die Barriere zur anderen Welt Icon_minitimeMo März 11, 2024 3:52 pm | PostID: #2122


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Saori sah zum Kazekage als dieser ihr riet sich zu beruhigen...BERUHIGEN!? Sie sah ihn fassungslos an, das war doch nicht sein verdammter Ernst oder? Beinah hätte sie ihm die Kaffeetasse die sie gerade in die Hand genommen hatte gegen den Kopf geworfen, als seine Worte sie jedoch trafen. Natürlich. Er war in einer ähnlichsten Situation, vielleicht sogar schlimmer denn sein Kind war offensichtlich eines jener die in die Barriere eintreten konnten, Saori hatte wenigstens die Hoffnung, dass eines ihrer Kinder sicher war, doch wie es so war, hatten Eltern immer unterschiedliche Bindungen zu ihren Kindern und Saori und Neko hatten eine Art miteinander die Saori sehr stark an sich und ihre Schwester erinnerte. Langsam ließ sich die Bakuton Nutzerin zu Boden fallen und spürte wie ihre Muskeln zuckten. Sie war müde, sie war wütend und enttäuscht von sich selbst. Saori sah zu Arai auf und wollte bereits zu einer Antwort ansetzen, doch er hielt sie ab. Informationen mit den anderen Dörfern teilen war wohl unumgänglich, jedoch auch gefährlich. Noch immer konnte man nicht mit Sicherheit sagen ob der Krieg wirklich als beendet erklärt werden konnte. Es gab noch immer jene die weiter Blut vergießen wollten und was war mit Kiri? Hatte sich die Dorfführung wirklich geändert? "Gott.. was würde ich drum geben deine Meinung zu hören Schwesterchen...obs dir gut geht?" Saori sah für einen Moment zu Boden und lächelte beim Gedanken an ihre gemeinsame Zeit. "Danke für das Vertrauen..." Sagte sie knapp und sah zu Arai hinüber und seufzte. "Ich werde alles tun was ich kann. Dieser Riss wäre die größte Entdeckung aller Zeiten und anfangs lief mir der Sabber als ich es erforschen konnte...aber der Nachgeschmack ist etwa so ekelhaft wie Tequila Silver trinken und plötzlich merken, man hat Salz mit Zimt verwechselt." Sie sprang mit einem kurzen Hopser auf und streckte sich, wobei sie einen lauten Seufzer von sich gab welcher sich zu einem lauten Schrei entwickelte. "AaaaAAAAAARGH" Japp, das tat durchaus gut. Ab und an war schreien einfach die beste Art seine Gefühle los zu werden und anscheinend sah ihr Kage das etwas Anders, denn während sie schrie und lauter wurde, schlug er den Tisch kurzerhand klein. "Auch ne Möglichkeit." Sagte die Takahashi und schritt an Arai heran, sah auf ihn herab, immerhin saß er und sie stand. "Hättet ihr die Kinder aufgegeben, hätten wir zwei auch ein ziemliches Problem gehabt." Ihre Stimme klang fest und sie sprach die Wahrheit. Saori war ihrem Land treu, doch sie hätte keinerlei Gedanken daran verschwendet nicht alles und jeden zu verraten, wäre Arais Entscheidung anders ausgefallen. "Wir müssen auf alle Fälle, egal was kommt, darüber nachdenken wen wir hinein schicken und wir müssen auch darauf vorbereitet sein was anderen Länder machen nicht? Wir wissen nicht ob diese Portale alle unterschiedlich sind oder ob sie vielleicht miteinander verbunden sind und zum gleichen Ziel führen." Saori beugte sich nach vorne um die Kaffeekanne hinter dem Kage zu greifen und drückte diesem dabei beinah ihre Brüste ins Gesicht, ging dann aber doch drum herum und begann neuen Kaffee zu brühen, stärker als zuvor, als ob 5 volle Löffel noch nicht gereicht hatten, sie trank das Zeug ja auch noch schwarz und ohne alles. Sie hörte dem Geräusch der Maschine zu und sah dabei wie der Kaffee langsam die Kanne füllte und sah ab und an zum Kage hinüber. "Übrigens könnt ihr es euch abschminken, wenn das ein neuer Versuch wird mich in die NITA zu holen. Ich hab abgelehnt und werde wieder ablehnen, das ist nichts für mich." Kam es dann über ihre Lippen und verschränkte die Arme. "Und könnt eurer Truppe gleich sagen, dass ich alle Puppen hochjage die ich sehe!" Raunte Saori und nahm sich die erste Tasse Kaffee, noch bevor dieser ganz durchgezogen war.



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Kurogane Arai
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BeitragThema: Re: Die Barriere zur anderen Welt   Die Barriere zur anderen Welt Icon_minitimeMo März 25, 2024 4:39 pm | PostID: #2223

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◘ P O S T - N O. - 4.◘

Der Koutonnutzer stand inzwischen wieder, als Saori ihm eine ungefragte Abfuhr bezüglich der NITA gab. Er würde sie gerne in seiner Elite wissen, auch auf die Gefahr hin, dass die Forschungsstationen in die Luft fliegen könnten. Nein, sie WÜRDEN auf jeden Fall in die Luft fliegen. Dennoch ist ihr brillanter Geist nicht von der Hand zu weisen. "Ich hab dich jetzt oft genug gebeten, der Einheit für Forschung und Technologie beizutreten. Den Versuch habe ich also offiziell aufgegeben." Dabei legte er seinen Kopf leicht schräg und grinste ihr frech ins Gesicht. "Falls, im sehr unwahrscheinlichen Fall, Yokai an dich ran treten würde, dann ist das sein eigener Versuch, nicht meiner." Mehr als den Decknamen seines Captains würde er nicht preisgeben. Immerhin ist die NITA selbst unter den Bürgern und Shinobis noch ein gut gehütetes Geheimnis. Im Grunde wissen diese nur, dass sie existieren. Auch die Tatsache, dass Yokai der Captain der gesamten Organisation ließ er vorweg aus. Aber Saori war bestimmt nicht auf den Kopf gefallen. Zudem wusste sie als Angeworbene ein paar mehr Dinge als andere Shinobis, die nicht zu dem Kreis der Auserwählten gehörten. "Es stand außerdem außer Frage, die Akademisten ihrem Schicksal zu überlassen. Ich hoffe, das war dir bewusst, wenn du mir schon so eine freche Antwort gibst. Solange wir unter uns sind, kannst du gerne frei herausreden." Dann schlich er auf leisen Sohlen zur "Tür" des Raumes und schaute ängstlich heraus, um festzustellen, dass niemand da war. Dann drehte er sich wieder um und kratzte sich am Hinterkopf. "Wenn Tashiki das mitbekommt, bist du ein Kopf kürzer. Sie sieht das nicht so locker. Das ganze förmliche geht mir zwar auch auf den Senkel, aber als Kazekage muss ich ja mein Gesicht in der Öffentlichkeit wahren." Alleine bei dem Gedanken daran, wie er vor einigen Wochen noch in Konoha mit dem Mizukagen und Hokagen zusammen saß und diese Scharade von "Ich bin der Repräsentant von ganz Kaze no Kuni"-getue abziehen musste, bekam er einen Schauer über den Rücken gejagt, der reine Abscheu dieser Fars verdeutlichte. Lieber hätte er sich mit den beiden eine ordentliche Kneipenprügelei geliefert, als auf Edelmann zu tun. So kann man schließlich auch die wahren Gefühle seiner Gegenüber erkennen. Der Kampfstyle sagt viel über eine Person aus, der Meinung war er immer und wird er immer sein. Er atmete einmal tief durch, setzte sich seinen Hut wieder auf und blieb in der Tür stehen. "Dann werde ich einen Reinigungstrupp beauftragen, das Chaos hier zu beseitigen, was bei der EXPLOSION zu Bruch gegangen ist, woran NIEMAND schuld hatte." Dabei zwinkerte er und sprach dabei laut und deutlich, dass es durch den ganzen Flur hallte. "Ansonsten werde ich das mobile Labor beim Riss vorbereiten lassen. Wenn sonst nichts ist, würde ich mich empfehlen und den Informationsaustausch mit den anderen Kagen vorantreiben."
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Takahashi Saori
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BeitragThema: Re: Die Barriere zur anderen Welt   Die Barriere zur anderen Welt Icon_minitimeDo März 28, 2024 1:37 pm | PostID: #2259


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Die Braunhaarige sah zu, wie der Kazekage sich aufrichtete und ließ den Kaffee ihre Kehle hinab gleiten, das wohlige Gefühl des Koffeins floss sofort durch ihre Adern, als hätte man ihr einen Elektroschock verpasst. Sie kam ihm etwas näher, während er sprach, und lächelte sogar leicht. "Yokai kann das gerne tun..." Sagte sie und schüttelte dabei trotz allem den Kopf. Sie würde wohl niemals ja sagen, dazu müsste ihre Welt zusammenbrechen. "Ich bin zu alt für die NITA. Früher hätte es vielleicht eine Zeit gegeben in der man mich hätte auf Linie bringen können. Aber ihr kennt mich Chef, ich bin niemand der in den Schatten zuschaut, ich bin diejenige die dem Gegner die Eingeweide heraus pustest" Sie grinste allein bei dem Gedanken und begann zu kichern. Ihre Art, ihr Kampfstil, ihr aufbrausendes Verhalten, wenn sie einmal nicht übermüdet mit Kaffeefüllung dastand war einfach unpassend für eine solche Einheit. Saori setzte die Tasse ab und sammelte einige ihrer Akten auf und sortierte diese fein säuberlich miteinander. Sie war nun wirklich nicht ordentlich, doch Dinge wie ihre Wohnung und ihre Akten vor allem mussten sauber und zurecht gelegt sein. Die Jonin zuckte mit den Schultern und nahm einen erneuten Schluck Kaffee, während sie eine der Akten erneut ansah. "Ich verbiege mich nicht. Ihr wisst ich habe Respekt vor euch und eurer Stärke. Aber weder bin ich ein Schoßhund welcher sich an Förmlichkeiten hält im falschen Moment und schon gar keine Ja Sagerin. Wenn ich der Meinung bin die Dorfführung baut scheiße, werde ich das offen bekunden." Sagte sie ziemlich deutlich, kam ihm näher und tippte ihm dabei auf die Brust. Ihr Blick war starr zu seinen Augen gerichtet, bevor sie mit den Fingern schnippte und sich umdrehte. "Aber ich versuch mich vor eurer Gattin und in der Öffentlichkeit zu benehmen." Sagte sie dann, drehte sich um die eigene Achse, während sie ihre Arme gen Himmel streckte und letztlich wie ein Balken stehen blieb, bevor seinen Knicks machte und ein imaginäres Kleid hochhielt und dabei den Kopf senkte. "Oh Kazekage, Herrscher über die Sande." Sagte sie so ernst sie konnte, bevor sie in Gelächter verfiel. Sie hob ihre Kaffeetasse erneut an und ließ den Rest des Getränks in ihren Magen gelangen und seufzte auf. "Ich brauch echt Schlaf.." Sagte sie dann leise und klemmte sich ihre Akte unter den Arm und ging dem Kazekage hinterher. Es war eine merkwürdige Zeit in die sie da hinein geboren worden waren. Ein Krieg der länger ging als alle zuvor, angestachelt durch männliche Egos und falschen Stolz nur um jetzt, wo eventuell ein Frieden wahre Realität werden konnte, erneut auf mögliche Feinde zu stoßen, die ihr Leben und besonders das ihrer kleinsten und jüngsten zu Nichte machen konnte. Die Kinder hatten eine friedliche Zukunft verdient. "Ich werde mich nun auch aufs Ohr legen, morgen dann direkt zum Riss aufmachen und sehen was ich tun kann. Eventuell finde ich noch mehr heraus und gebe dies dann direkt weiter an euch, oder einer eure süßen NITA kann Botenhäschen spielen." Sagte sie mit einem Gähnen im Gesicht, als sie die andere Richtung einschlug und das Gebäude verließ, ihr Ziel, das eigene Haus.




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