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 Trainingsballspiel

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BeitragThema: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel Icon_minitimeSa Jul 29, 2023 12:17 pm | PostID: #325


Trainingsballspiel


Konohagakure || Trainingsplatz || 05.01.101 n.S.
Yamada Taiki & Sarutobi Ringo

Eine zwanglose Begegnung auf dem Trainingsplatz.



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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel Icon_minitimeSa Jul 29, 2023 12:42 pm | PostID: #326

Knackig kühl war die Luft. Auf dem Trainingsplatz lag sogar eine sanfte Decke frischen Schnees.
Sarutobi Ringo betrachtete die Schneedecke. Kaum Spuren zu sehen. Offenbar war sie eine der ersten, die sich zum Training im Freien aufraffen wollten. Dabei war es höchste Zeit, das angesetzte Fett vom Neujahrsfest wieder loszuwerden. Nicht dass Ringo es nötig hätte. Sie hatte sich beim Festessen nicht zurückgehalten, doch dadurch wurde aus einem Stöckchen ja noch kein ganzes Fass.
Die Genin trug leichte, aber warme Kleidung, einen erdbraunen Pulli mit dem Clansymbol der Sarutobi sowie eine dicke Hose. Darin war sie beweglich genug, fror aber auch nicht, wenn sie erstmal in Bewegung kam. Und in Bewegung kommen, das war genau in ihrem Sinne. Entschlossen marschierte sie auf den Platz hinaus, hielt auf einige dicke Trainingspfosten zu. Aus ihrem Rucksack holte sie einen Ball, etwas größer als ihr Kopf und aus hartem, aber elastischem Material. Der Rucksack flog im hohen Bogen auf einen Trainingspfosten, damit er nicht im Nassen lag. Und der Ball? Der wurde schwungvoll gegen den anderen Pfosten gedonnert.
Der Ball knallte aufs Ziel, dotzte zurück. Ringo sprang ihm energisch entgegen, verpasste ihm einen Stoß mit angezogenem Knie. Beim zweiten Mal keilte sie mit dem Ellenbogen dagegen, beim dritten Mal mit einem seitlichen Hüftstoß.
Da prallte der Ball seitlich weg, flog ins Leere und kullerte durch den Schnee. Ringo schaute dem Ball mit grimmig verkniffenen Augen nach, als flöhe das dumme Ding absichtlich vor der Prügel, die es hier bezog. Ringo stapfte hinterher. Bliebe sie ungestört, würde sie damit fortfahren, den Ball gegen den Pfosten zu befördern.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel Icon_minitimeSa Jul 29, 2023 11:11 pm | PostID: #339

Ruhig atmete der junge Mann die kühle Luft ein. Das Wetter hatte sich vom Anfang des neuen Jahres bis hin zum fünften Tag nicht sonderlich geändert. Morgens schneite es, manchmal blieb der Schnee und manchmal schmolz er. Der Yamada mochte dieses Wetter. Zumindest solange es ihn nicht in seiner Arbeit einschränkte. Gestern haben seine Schwester Shinobu und er das Dorf verlassen und sich mit einem Händler eine Stadt weiter getroffen. Der Mann namens Korosu stammte aus einem Dorf im Windreich. Im Tausch gegen Geld hatte er ihre Ware entgegengenommen und wird sie wahrscheinlich in seinem Heimatdorf weiterverkaufen. Unter der verkauften Ware waren auch die Süßigkeiten von Nemida-San aus Konohagakure. Sicher gab es im Windreich auch Süßigkeiten, aber irgend welche Unterschiede gab es dann doch. So wie bei roten, grünen und gelben Paprika. Bei seinem Lieblingsessen schmeckte er den Unterschied sofort heraus.
Das Gespräch war reibungslos verlaufen. Die Geschwister kannten diesen Mann bereits seit Jahren, daher war das abzusehen gewesen. Es gab aber auch Geschäftspartner bei denen man vorsichtig sein musste, aufpassen musste was man sagte. Der Frieden auf der Welt war fragil. Ein falscher Schritt von nur einem Dorf und alles konnte in sich zusammenbrechen. Das bereiteter ihm Sorgen. Nicht das er etwas an der Situation tun konnte... nein, so durfte er nicht denken. Nur weil er kein Shinobi war hieß das nicht das er nichts tun konnte. Jedes Mal wenn er es schaffte ein Gespräch mit jemanden aus einem anderen Dorf positiv zu beenden sah er das als Erfolg. Wenn zwei Shinobi aus verschiedenen Dörfern sich begegneten lag eine größere Anspannung in der Luft als wie es bei Zivilisten der Fall war. Bei ihnen erwartete man weniger das der andere plötzlich ein Kunai zog und angriff. Bei Händlern profitierten beide von erfolgreichen Verhandlungen. Da das Gespräch so gut verlaufen war, standen Shinobu und er abends schon wieder in ihrem Heimatdorf. Mit dem Geld haben sie sich gleich etwas leckeres zu Essen kaufen können.

Eine Sache war an diesem Tag jedoch anders als noch am ersten Januar : der Schnee war liegen geblieben. Er erinnerte sich noch gut an den anderen Morgen als die Schneeflocken ein paar Stunden später bereits zu Wasser verflossen waren. Heute morgen blieb die Schneedecke liegen. Es war ein schöner Anblick für die Augen. Wie eine sanfte Decke bedeckte das Weiß jedes Dach und jeden Busch. Ob es so wohl in Yukigakure aussah? Sonst erwartete man im Dorf des Schnees eine schneeweiße Landschaft zu sehen zu bekommen. Wenn er eine Kamera dabei hätte würde er ein paar Fotos machen. So blieb ihm nur sie in seinem Gedächtnis einzuspeichern.
Da heute keine Arbeit anstand wollte Taiki den Tag nutzen um zu trainieren. Alleine. Er konnte nicht immer seinen älteren Bruder Haruki aufsuchen und bitten ihn zu trainieren. Haruki war ein Shinobi und hatte nicht immer Zeit sich um ihn zu kümmern. Er wollte ihn nicht nerven. Sicher war dieses Training für seinen Bruder lästig. Der Unterschied zwischen einem Jonin und einem Zivilisten ist eben gewaltig. Wenn sie kämpften war es für Haruki bestimmt als würde ihn ein Baby angreifen und kein erwachsener Mann. Trotzdem wollte er stärker werden. Eben weil der aktuelle Frieden fragil war, wollte er stark genug sein um seine Schwester im Notfall beschützen zu können.

Daher lief er alleine zum Trainingsplatz. Was genau er dort trainieren wollte, war ihm selber noch nicht klar. Vielleicht lief er ein paar Runden, um sein Tempo und seine Ausdauer zu erhöhen. Vielleicht schlug und trat er auf die Pfosten ein, um seine Körperkraft zu verbessern. Es gab verschiedenes was er tun konnte. Durch den liegen gebliebenen Schnee war auch die Temperatur niedriger. Der Dunkelhaarige trug seine schwarze Hose und darüber ein Hemd und eine dünne Jacke in derselben Farbe. Da er nicht beruflich unterwegs war, verzichtete er heute auf seinen grün/schwarzen Haori. Am Himmel waren ein paar dunkle Wolken, es sah jedoch glücklicherweise nicht so aus als würde demnächst ein erneuter Schneefall drohen. Bis zum Mittag sollte er Zeit haben sich auszutoben.
An seinem Zielort angekommen erkannte er schnell das er nicht alleine war. Nämlich daran das ein Ball genau in seine Richtung kullerte. Ohne groß darüber nachzudenken hob Taiki ihn auf. Zuerst dachte er es wären bereits Kinder hier die spielten, aber als er geradeaus schaute konnte er nur eine Person erkennen. Person war das richtige Stichwort. Tatsächlich konnte er nicht sagen ob es sich um ein Mädchen oder um einen Jungen handelte. Auf den ersten Blick würde er sagen es war ein Mädchen. Allerdings hat er bei Tomoya auch zuerst geglaubt er wäre eine Frau. Was sich dann als falsch herausstellte als er direkt vor ihm gestanden hat. Sicher war nur das er oder sie jünger war als er selber. Wahrscheinlich im Alter von Shinobu. Vielleicht ein Shinobi der den selben Gedanke hatte wie er. So früh am Morgen konnte man besser trainieren als mittags oder abends und wenn man Glück hatte war der Trainingsplatz noch leer. Da es im Schnee nur ein paar Fußabdrücke gab, waren sie wohl die Einzigen hier. " Guten Morgen", grüßte er freundlich und mit einem Lächeln. Gemächlich kam er der kleineren Gestalt entgegen. Der Ball fühlte sich nass und kalt in seinen Händen an, was daran lag das er zuvor durch den Schnee gekullert war. " Das ist wohl dein Ball?". Er wollte ihn zurückgeben. Die Spuren im Schnee zeigten das der Ball bereits ein paar Mal über den Boden gerollt sein musste. " Ist es nicht langweilig alleine zu spielen?". Bei einem Spiel mit dem Ball dachte er zuerst daran andere zu fragen ob sie mitkommen wollten. Wäre noch jemand hier gewesen, hätte er oder sie ihn abfangen können und er wäre gar nicht erst weggerollt. Vor der blonden Person angekommen hielt er ihr den Ball hin. Ungefähr die gleiche Größe unterschied die Körpergröße der beiden. Er war fast einen Kopf größer. Das hieß aber noch lange nicht das er sich als der überlegene Erwachsene fühlte, der hier irgendwelche Standpauken hielt. Bei dem was Genin und Chuunin in jüngeren Jahren bereits leisteten waren sie ihm meilenweit voraus.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel Icon_minitimeSo Jul 30, 2023 8:43 am | PostID: #343

Ein paar Ketten bekam Ringo noch zusammen. Langsam wurde sie warm in ihrem Tun, und der Abstand zum Pfosten vergrößerte sich. Mal flog der Ball so hoch, dass sie springen musste, dann prallte er so scharf Richtung Erdboden, dass sie hingrätschte, um ihn noch zu retten. Auf dem nassen Gras konnte man wunderbar rutschen! So wunderbar, dass sie nach ihrer Grätsche unfreiwillig in einen Spagat glitschte. Zum Glück war sie geschickt genug, sich dabei nichts zu zerren. Viel wichtiger war allerdings, sich vor einem nassen Hosenboden zu retten. Dabei entkkam ihr der Ball wieder, und er trudelte auch noch viel weiter weg.
Ringo raffte sich auf, schaute hinterher, seufzte. Sie vermisste andere Leute nicht, Trainingspartner wurden nur zum Verprügeln gebraucht. Und doooch ... Da hielt sie inne. Ein Fremder war auf der Bildfläche erschienen und sammelte gerade ihren Ball auf. Er kam zu ihr herüber.
Schweigend wartete sie. Harrte der Dinge, die da kommen würden.
War er einer der Jungs aus der Szene? Einige von denen liebten es, ihren Ball zu schnappen und ihn dann gerade außerhalb ihrer Reichweite zu halten. In Momenten wie diesen brauchte es einen leichten - nur ganz sanften, ja - Kniestoß in die Körpermitte. Dies stutzte meist das Gehabe von oben herab, denn sie klappten zusammen wie Gartenstühlchen. Waren plötzlich gar nicht mehr so groß.
In diesem Falle musste Ringo allerdings nicht treten.
"Das ist wohl dein Ball?" Der Junge streckte ihr den Ball hin, statt ihn in die Höhe zu heben. Als sie zugriff, zog er ihn nicht unvermittelt wieder weg. Sie wäre bereit gewesen, sowas von bereit!
Morgen, gab sie wachsam zurück, Jep, das ist meiner. Sie setzte den Ball an ihrer Hüfte ab, lehnte ihren Arm darüber und bewegte ihren Schatz gaaanz leicht etwas weiter nach hinten. Sodass er auch wirklich, wiiirklich, nur für den Fall außer Reichweite gegnerischer Griffel war.
Sein Gesicht sagte ihr was. Besser gesagt, die Haarfarbe. Doch sie konnte nicht den Finger darauf legen, wo sie den Neuankömmling schonmal gesehen hatte. Geprügelt hatten sie sich noch nicht, soviel war sicher. Während sie ihr Gegenüber sekundenkurz einzuordnen versuchte, sprach der Junge - junge Mann - weiter. "Ist es nicht langweilig alleine zu spielen?"
Er fragte es freundlich genug, dass Ringo es nicht als verborgene Beleidigung auffasste. Vielleicht war er wirklich harmlos. Oder vielleicht war er auch einer von diesen Typen, die nach einer Niederlage ausgelassen lächelten, sich verbeugten und Gutes Spiel! erklärten. Hah. Sollten sie nur so tun, als schwelten ihn ihren Eingeweiden nicht die glühenden Kohlen des Hasses und der Wunsch nach tausendfacher Vergeltung.
Es wäre langweilig, stimmt, erwiderte Ringo. Aber ich spiele ja nicht. Ich trainiere. Und mit diesen Worten nahm sie den Ball, ließ ihn in die Höhe hüpfen und knallte ihn mit einem Schlag aus der offenen Hand gegen den Pfosten. Er dotzte natürlich zurück - und nicht unabsichtlich auf Kopfhöhe eines gewissen Jemandes, der einen Kopf größer war als Ringo selbst. Sie schnappte ihn jedoch aus der Luft, ehe das Geschoss irgendjemanden erreichen konnte. Nicht, weil sie den Neuankömmling vor einem Kopftreffer bewahren wollte, sondern weil sie nicht wollte, dass er generell an den Ball kam.
Ich trainiere für mein nächstes, fuhr sie fort, plötzlich stutzend, ... Spiel. Aber natürlich nicht irgendein Kinderspiel. Ich rede von Kyukudo Kemari. Falls dir das etwas sagt.
Da es ein Sport war, bei dem Ninjutsu und Taijutsu als förmlich unverzichtbar angesehen wurden, war Kyukudo Kemari unter Zivilisten weniger als echtes Ballspiel bekannt, mehr als das verrückte Zeug, was diese seltsamen Shinobi taten, wenn sie Energie zu verpulvern hatten. Eigentlich, selbst unter Ninja war es mehr eine obskure Nische. Manche sahen darin auch nur Geholze und die Heiligkeit nüchternen, anständigen Trainings verletzt. Kurzum, es nicht zu kennen, wäre kein Wunder.
Wettkampf, schoss es Ringo durch den Kopf. Du hättest Wettkampf sagen können! Verflucht, lenk ihn ab!
U-und du?, schoss sie hinterher. Glatt. Wie ein Aal am Ast.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel Icon_minitimeSo Jul 30, 2023 10:06 am | PostID: #351

Taiki ließ sich den Ball widerstandslos aus den Händen nehmen. Immerhin hatte er ihn nur aufgehoben um ihn zurückzugeben. Etwas anderes war ihm nicht einmal in den Sinn gekommen. Das Mädchen – er blieb erstmal dabei die Person vor ihm für ein Mädchen zu halten – trug einen braunen Pullover. Einfache, schlichte Kleidung. Das war wohl besser wenn man trainierte und damit rechnen musste das die Kleidung schmutzig wurde oder sogar kaputt wurde. An Hand ihres Gesichtsausdrucks konnte er nicht ausmachen ob er hier erwünscht war oder nicht. Sie erwiderte sein Lächeln nicht, schaute aber auch nicht so als wäre er ein lästiges Insekt das zu den Aburame zurück kriechen sollte. Die Blonde erklärte ihm das sie nicht spielte, sondern trainierte.

Wie um ihre Worte zu untermauern warf sie den Ball nach oben, schlug mit der offenen Handfläche dagegen und visierte einen Pfosten in der Umgebung an. " Wahnsinn!". Er konnte sehen das in diesem Schlag mehr Kraft steckte, als wenn ein Kind ihn geschlagen hätte. Damit beantwortete sich die Frage ob seine Gesprächspartnerin ein Shinobi war oder nicht von selber. Seine Begeisterung sollte jedoch nach zehn Sekunden in Schrecken umschwenken. Der Ball wurde nämlich mit derartiger Kraft geschlagen, das er nicht einfach zu Boden fiel sondern wie ein Bummerang zurück kam. In Richtung des Yamada. Taiki sah nun gar nicht mehr so erfreut aus. Nach einem kurzen Aufschrei fuchtelte er unbeholfen mit den Armen herum. Sollte er versuchen den Ball zu fangen? Würde die runde Kugel ihn dann mit reißen und durch ganz Konoha schleifen? In so einer Situation  gab es doch ein Jutsu das Shinobi nutzten, um sich zu retten. Das Kawarimi no Jutsu. Wie waren nochmal die Fingerzeichen?, fragte er sich selber. Für jeden Shinobi wäre das eine peinliche Lage. Da er allerdings nicht jeden Tag Jutsu nutzte, hatte er die Fingerzeichen nicht sofort parat. Er war auch nicht mit dem Wissen zum Trainingsplatz gekommen das er angegriffen werden würde. Während er fast schon hilflos da stand, fing das Mädchen den Ball problemlos auf. Erleichtert atmete der Dunkelhaarige aus. " D-Danke".
Das war gewiss Training und kein Spiel.

" Kyukudo Kemari", wiederholte er und machte ein nachdenkliches Gesicht. " Davon habe ich schonmal gehört. Ist das nicht eine Sportart der Shinobi?" und da er keiner war hat er sich nie genauer damit beschäftigt. Wenn Shinobu und er mit dem Ball spielten, war das normaler Handball oder Fußball. Weitaus ungefährlicher als das hier. " Ich bin auch hier um zu trainieren", antwortete er auf die Frage. " Magst du mir vielleicht erklären wie Kyukudo Kemari funktioniert? Dann könnten wir zusammen trainieren", wenn es ihm gelingen sollte den Ball so zu fangen wie das Mädchen, dann konnte er diesen Tag ohne Lug und Trug als Training bezeichnen. Er war ohne spezielle Pläne hergekommen, daher war es für ihn nur passend wenn er sich mit ihr zusammenschließen konnte. Vorausgesetzt sie hatte Lust einem Anfänger die Regeln zu erklären. " Ich heiße übrigens Taiki, Yamada Taiki", stellte er sich dann noch namentlich vor. Das gehörte dazu, wen man jemanden um etwas bat.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel Icon_minitimeSo Jul 30, 2023 11:37 am | PostID: #353

Dem Neuankömmling gelang es mit Leichtigkeit, Ringos Vorbehalte zu zerstreuen. Sein Schrecken im Angesichte des Balles war so echt - oder mindestens so authentisch - dass die Sarutobi gar keine Zweifel mehr aufbringen konnte. Sie hatte es nicht mit einem Kerl aus der Szene zu tun. Kein Quälgeist, um sie zu piesacken, und auch kein Spion, der ihre Schwachpunkte erforschen wollte. Einfach nur ... ein Zivilist? Die Art, wie er Ist das nicht eine Sportart der Shinobi? fragte, verriet diesen Umstand. Ringo entspannte sich dabei sichtlich.
"Magst du mir vielleicht erklären, wie Kyukudo Kemari funktioniert? Dann könnten wir zusammen trainieren."
Sie musterte ihn von unten herauf, mit schief gelegtem Kopf, als müsse sie grübeln, ob sie wirklich zustimmen sollte oder nicht. In Wirklichkeit hatte sie ihre Entscheidung längst gefasst. Selbst wenn die Kami ihr hier einen Taugenichts geschickt hatten, so hätte sie mindestens einen Ballholer.
"Ich heiße übrigens Taiki, Yamada Taiki."
Mit leichtem Lächeln nahm Ringo den Ball vor die Brust. Sie deutete eine leichte Verbeugung an. Freut mich, Taiki. Ich bin Ringo, Sarutobi Ringo. Und ja, du darfst gern mit mir trainieren. Ich erkläre dir gern, was wir tun. Also ... dieser Ball! Aus der Haltung vor ihrer Brust pritschte sie Taiki den Ball zu. Dieser Wurf war natürlich leicht. Selbst wenn Ringo gewollt hätte, so hätte sie niemals die Sturmgewalt dahinter legen können, die sich Taiki zuvor vorgestellt haben mochte. Und in diesem Fall wollte sie auch ausnahmsweise gar nicht. Keine blauen Flecken oder sonstwas. Wie unsportlich wäre das auch. Dieser Ball muss den Pfosten treffen. Ganz hart, denn auf dem Pfosten, da steht ein Töpfchen mit Farbe, und dieses Töpfchen muss fallen, damit die Farbe schön spritzt. - Also, nicht genau jetzt, aber im Wettkampf, dann ist da Farbe. Habe gerade gar keine bei mir. Sie drehte sich zu dem Pfosten um, der natürlich ein recht massiger Klotz war. Außerdem, dieser Pfosten ist etwas dicker, denn gewöhnlich prügelt man auf ihn ein, und er soll ja eine Weile leben. Also ist es kein Problem, wenn du ihn nicht zum Wackeln bringen kannst. Sie lächelte ein wenig breiter. Ich schaffe das ja auch nicht.
Würde er es doch schaffen, dass der Pfosten wackelte, sie würde diese Worte natürlich direkt wieder schlucken müssen.
Mit einem Kemari-Pfosten schaffe ich es auf jeden Fall! Egal. Es geht nur darum, den Ball gegen den Pfosten zu befördern, ihn im Rückschlag gleich wieder zu kriegen und es nochmal zu tun. Ohne, wichtig - Sie hob den Oberlehrer-Zeigefinger - dass der Ball den Boden berührt. Sonst, Ballbesitz für Gegner. Sie nickte bedeutungsvoll, und mit gesenkter Stimme fügte sie hinzu: Das ganz schlecht.
Sie trat ein wenig auf Abstand. Es bildete sich ein gedachtes Dreieck, mit Taiki, Ringo und dem Pfosten an den Eckpunkten. Versuchen wir es. Versuch, den Ball über den Pfosten zu mir zu schicken.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel Icon_minitimeSo Jul 30, 2023 3:07 pm | PostID: #369

Ihm blieb nichts anderes übrig als abzuwarten, ob er eine bejahende oder eine verneinende Antwort bekommen würde. Selbst wenn sie es ablehnte hieß das ja nicht das er diesen Ort verlassen musste. Der Trainingsplatz war groß genug das mehrere Shinobi sich dort entfalten konnten. Er würde einfach eine andere Ecke aufsuchen und hoffen das der Ball nicht all zu oft in seine Richtung flog. Er ging zu keiner Sekunde davon aus, dass sie mit Absicht dafür gesorgt hat das er auf dem Rückweg absichtlich ihn als Ziel gewählt hat. Wenn er etwas gegen eine Wand warf, konnte er auch nur bedingt sagen wohin es zurückkommen würde. Eins war jedoch sicher : Trotz ihres jungen Alters hatte sie den kritischen Blick eines Erwachsenen perfekt drauf. Er fühlte sich wie bei einem anderen Händler, vor dem er stand, und der überlegte ob er mit diesem jungen Mann Geschäfte machen wollte oder nicht. Heute bekam er eine positive Antwort. Die wurde jedoch zur Nebensache als er hörte aus welchem Clan Ringo stammte. " Sarutobi!?", wiederholte er überrascht. Dann gehörte sie als Shinobi nicht nur irgend einem Clan an, sondern einem der berühmtesten von Konohagakure. Als er vor ein paar Tagen sein Haus verlassen hat, dachte er noch an die ersten drei Hokage, deren Steinmonumente man von dort aus sehen konnte. Der dritte davon war Hiruzen Sarutobi gewesen. Der erste Hokage der kein Senju war, wenn auch der Schüler von Tobirama Senju. Er kannte sich zwar nicht mit den aktuellen Mitgliedern dieses Clans aus, doch wusste sogar er wie tief sie mit der Geschichte dieses Dorfes verbunden war. Ringo sagte ihren Namen als wäre nichts dabei. Nun, wenn man in so einen Clan hineingeboren wurde war es vermutlich ganz normal dazuzugehören. Sie verbeugte sich leicht und er tat es ihr mit etwas Verspätung gleich. " Freut mich ebenfalls, Ringo", als der Ball dieses Mal in seine Richtung flog sah er ihn kommen. Daher konnte Taiki ihn dieses Mal fangen. Er war auch nicht so stark wie zuvor beim Wurf gegen den Pfosten.

Ringo erklärte ihr die Regeln des Kyukudo Kemari. Man musste den Ball mit einer derartigen Kraft werfen, dass der Farbtopf auf dem Pfosten nach unten fiel. Bei ihrem Beispiel gab es keinen Farbtopf und der Pfosten war zu massiv als das man ihn zum Wackeln bringen könnte. Wobei er sich bei ihr nicht so sicher war. Das sah man an seinem zweifelnde Gesicht als sie zugab das sie das nicht schaffte. Wenn sie noch ein bisschen mehr Kraft hineinlegte konnte er sich doch vorstellen das sie ihn zwingen konnte sich zu bewegen. Es gab noch eine weitere Regel bei diesem Spiel : Der Ball durfte den Boden nicht berühren. Es ging also nicht nur darum mit roher Kraft drauf zu dreschen, sondern ihn wieder zu bekommen. " Verstanden". Am Ende ihrer Erklärung nickte der Ältere.  Die Regeln waren im Grunde simpel. Als er den Holzklotz hinauf schaute, um zu überlegen wo er treffen wollte, fiel ihm etwas ins Auge. " Ah. Wir haben keinen Farbtopf, aber auf dem Pfosten liegt noch Schnee", sagte er und deutete mit seinem Kopf nach oben. Danach erklärte er, warum er so etwas offensichtliches ansprach. " Wir könnten es uns zum Ziel setzen den Schnee vom Pfosten runterzuschütteln. Vorausgesetzt er schmilzt vorher nicht", was bei den gegebenen Temperaturen nicht so aussah. Dann hätte es etwas Gutes das der Schnee heute liegen geblieben und nicht geschmolzen ist.Man konnte es als Ersatz für den Farbtopf sehen. Ob sie das schaffen würden war eine ganz andere Frage. Aber es konnte nicht schaden sich ein Ziel zu setzen, selbst wenn es sich nur um Training handelte. Mit dem vor Augen gab man stets sein Bestes, um es zu erreichen. Anders als sie machte er nicht bei echten Kyukudo Kemari mit. Das sollte nicht bewirken das er die Sache nur halbherzig anging. Er wollte ihr auch als Neuling ein guter Sparingspartner sein. So wie sie ihrerseits ein guter Trainingspartner für sie war. " Eine Frage hätte ich noch. Ist es erlaubt Jutsu zu benutzen um einen besseren Wurf hinzubekommen oder den Ball zu fangen?". Nach den bisherigen Regeln klang es wie ein normales Ballspiel. Da er allerdings wusste das er von Shinobi gespielt wurde und weniger von Zivilisten, hakte er nochmal nach. Er hatte zwar nicht viele Jutsu vorzuweisen, doch eins oder zwei konnten ihm durchaus helfen. Dann legte er endlich los und warf den Ball hoch. Anders als bei Ringo lag seine Stärke nicht in der Kraft, sondern in der Geschwindigkeit. So sprang er der runden Kugel schneller hinter her als sie und schlug schneller zu, dafür mit weniger Kraft. Was nicht von ihm beabsichtigt war, er legte durchaus Kraft hinein. Der Ball prallte ein Stück über der Mitte gegen den Pfosten, machte dann den Anschein als wolle er Richtung Ringo fliegen, nur um dann wie ein abgeschossener Vogel nach unten auf den Boden zu segeln und dort über den Boden zu rollen. Bei seinem ersten Versuch konnte er nicht erwarten es perfekt steuern zu können. Er verstand jedoch was die Menschen zu diesem Sport begeisterte. Wie bei Fußball und Handball musste man sich bewegen und nachdenken. Warf man zu stark, würde der Ball direkt zu Boden fallen, warf man zu schwach passierte dasselbe oder er erreichte nicht einmal das Ziel. Wenn man das dann noch mit den Jutsu kombinierte, die die verschiedenen Shinobi beherrschten, konnte das zu einem interessanten Spiel werden. Jeder könnte dann seine eigenen, speziellen Fähigkeiten miteinbringen. Je nach Gegner musste man sich dann immer eine neue Strategie ausdenken. Beim normalen Fußball war auch jeder anders, nichts desto trotz konnte man sich da besser auf seine Gegner einstellen und sich nicht selber so ganz entfalten. Man konnte ja nur bis zu einem gewissen Grad seine Fähigkeiten einbringen. Starker Schuss, austricksen oder auf Verteidigung bauen.
Wieder auf dem Boden angekommen schaute Taiki auf seine Hand. Es gab noch etwas auf das er achten musste. Durch den Schnee war der Ball feucht geworden, so konnte man beim zuschlagen schonmal abrutschen. Das änderte das angesetzte Ziel oder im schlimmsten Fall verlor man die Ballkontrolle.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel Icon_minitimeMo Jul 31, 2023 9:28 am | PostID: #387

Einen sehr gelehrigen Schüler hatte Ringo da aufgetan. Taiki verstand gleich, worum es ging, und wollte wohl auch sofort nach den richtigen Regeln spielen. Nämlich mit dem Ziel, etwas vom Pfosten zu befördern, auch wenn dies erklärtermaßen eine Menge Arbeit wäre.
Ringo schaute zu dem weißen Häubchen auf dem Pfosten, den Taiki ihr aufzeigte. "Wir könnten es uns zum Ziel setzen, den Schnee vom Pfosten runterzuschütteln. Vorausgesetzt er schmilzt vorher nicht."
Ringo musterte das Schneemützchen kritisch. Na, da müssen wir uns bis zum Frühling aber Mühe geben, erwiderte sie wenig optimistisch. Doch hatte sie gelernt, dass man Untergebene, die sich hohe Ziele setzten, nicht bremsen, sondern ihre Motivation nutzen sollte. Daher zuckte sie gleichmütig mit den Achseln. Aber gut, probieren wir es. - Und hey, wenn es klappt, gebe ich dir was Gutes zum Mittag aus.
So machten das gute Vorgesetzte. Ringo verordnete sich selbst ein kleines Sternchen unter Führungswesen. Heute war doch ein schöner Tag.
"Eine Frage hätte ich noch. Ist es erlaubt Jutsu zu benutzen um einen besseren Wurf hinzubekommen oder den Ball zu fangen?"
Noch beschäftigt mit mentalem Schulterklöpferchen, registrierte Ringo zwar den Wortlaut der Frage, nicht aber, was sie implizierte.
Den Ball festhalten ist nicht erlaubt, erwiderte sie, Stimmt, das hatte ich vergessen zu erklären. Er muss in der Luft gehalten werden. Und ja, Jutsu dürfen verwendet werden. Nicht zum Verletzen des Gegners, das wäre ein Foul, aber ansonsten, nutze deine Fantasie, so sagt man.
Einen Moment später nutzte Taiki seine Beinmuskeln, wie Ringo es ihm nicht zugetraut hätte. Verdutzt schaute sie eher auf ihn, der beachtlich hoch gefedert war, als auf den Ball, der zwar den Pfosten traf, aber nicht wirklich effizient absprang. Eher absackte, als wäre er plötzlich aus Blei. Diesen Schuss zum Erdboden hätte selbst die wildeste Grätsche nicht retten können.
Eeey, sagte Ringo gedehnt zu Taiki, nachdem dieser wieder zu Boden gekommen war und nun seine Hand studierte. Ich dachte, du wärst gar kein Shinobi. Dafür springst du aber ziemlich gut. So überrascht war sie von dieser Wendung, dass sie ganz automatisch zum Ball ging und ihn aufhob. Dabei hatte sie zuvor doch noch gedanklich festgemacht, dass Taiki der Ballholer sein würde? Also wirklich, mir einen solchen Schreck einzujagen. Sie war zu gut gelaunt, um sich angeschmiert zu fühlen. Taiki hatte ja auch nie gesagt, dass er nichts konnte. Dafür musst du für den hier arbeiten. Hier!
Wieder auf Position, gab Ringo dem Ball einen Tritt, sodass er den Pfosten mit sattem Klatschen traf und in hohem Bogen davon absprang Richtung Taiki. Um ihn zu kriegen, würde er entweder hoch hüpfen oder weit laufen müssen.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel Icon_minitimeMo Jul 31, 2023 3:27 pm | PostID: #395

Sein Vorhaben Ringo mit dem Schnee auf dem Pfosten anzuspornen ging nach hinten los. Sie klang nicht überzeugt davon das ihnen das gelingen würde. Vielleicht war sie auch einfach realistischer. Sie kannte sich mit diesem Spiel... dieser Sportart besser aus als er und wusste was machbar war und was nicht. Davon ließ Taiki sich jedoch nicht entmutigen. Er ballte seine Hände zu Fäusten und sah entschlossen zum oberen Teil des Pfostens. Wie gesagt. Selbst wenn die Chance den Schnee runter zu bekommen nur bei ein Prozent lag wollte er es wenigstens versuchen. In ihrem Alter sollte sie eigentlich optimistischer an die Sachen herangehen. Gerade als er ihr das sagen wollte, drehte sie den Spieß um. " Wirklich? Dann muss ich es schaffen", sagte er eifrig. Moment. Sollte ich nicht sie anspornen?, warum war er jetzt also die Maus, der der Käse vor die Nase gesetzt wurde. So war das nicht geplant gewesen. Heute war der Ältere der Schüler und die Jüngere die Trainerin. Leider zeigte das ganze noch Erfolg. Er freute sich auf das Mittagessen, was ihn unterbewusst dazu brachte sich doppelt Mühe zu geben. Da er nun der geköderte war, dachte er nicht mehr daran sich seinerseits etwas auszudenken, mit dem er Ringo dazu bringen konnte sich zu steigern. Andererseits machte sie nicht den Eindruck als brauche sie noch eine extra Portion Anreiz. Sie wollte ihr nächstes Spiel gewinnen.

Den Ball festhalten durfte man nicht, er musste in der Luft bleiben und Jutsu waren erlaubt. So fern man damit niemanden verletzte. " Alles klar", er beherrschte eh kein Jutsu mit dem er jemanden verletzten könnte. Die Jutsu die er beherrschte ließen sich an zwei Händen abzählen und waren die Einfachsten, die es gab. Solche mit denen man die Gestalt einer anderen Person annehmen konnte oder einen harmlosen Doppelgänger erschuf. Haruki meinte, wenn er stärkere Jutsu lernen wollte, musste er erst ein Element erwecken. Katon, Suition, Raiton oder was es sonst noch gab. Aber... Er war sich nicht sicher ob das notwendig war. Der Yamada wollte nur die Grundlagen beherrschen und nicht tiefer in das Ninjadasein eintauchen. Da reichte ihm das, was er konnte. Er wollte gar niemanden verletzen. Von daher gut das sich so ein Jutsu nicht in seiner Liste befand. Oh und gut das das selbe für Ringo galt. Sie war zwar um die 15, 16 Jahre alt, doch gab es Shinobi die in diesem Alter bereits den Chuunin-Rang innehielten. Wenn sie so ein Elementjutsu gegen ihn einsetzte, blieb am Ende womöglich nur Asche übrig. Diese Regel kam ihm mehr zu gute als ihr.
Durch seinen Kontakt mit ihr begann sein Interesse sich ein echtes Kyukudo Kemari anzusehen. Wo alle Profis waren und um die Punkte kämpften. " Weißt du schon wann dein nächster Wettkampf stattfindet?", erkundigte er sich und umging das Wort 'Spiel'. Er verstand warum es sie geärgert hat das er es als Kinderspiel abgetan hat. Sie steckte Zeit und Energie rein und sah es nicht nur als eine Alberei an, die man ein paar Stunden am Tag machte.

Als sie ihn nach seinem ersten Versuch direkt ansprach, glaubte er sofort etwas falsch gemacht zu haben. Entweder hat er den Ball falsch geschlagen, den Pfosten verkehrt getroffen oder es ging darum das der Ball so lächerlich zu Boden gegangen ist. Er machte sich auf eine Maßregelung gefasst. Stattdessen bekam er ein unerwartetes Lob. " Das stimmt. Ich bin kein Shinobi", hatte er das bereits erwähnt? Oder war es so offensichtlich? " Aber ich trainiere ab und zu mit meinem Bruder oder alleine. Laut ihm liegt meine Stärke in der Geschwindigkeit", erzählte er. Daher war er heute hergekommen. Der innere Taiki zeigte das Victory Zeichen. Ein Lob von einem Shinobi! Von einem Sarutobi!, wann bekam jemand wie er so etwas schon zu hören? Wenn er das seiner Schwester erzählte, wird sie große Augen machen. In dem Augenblick wo er daran dachte es ihr zu erzählen, wusste er schon das er es nicht machen würde. Shinobu wusste nicht das er heimlich trainierte und sie sollte es nicht erfahren. Am Ende glaubte sie noch das er ein Shinobi werden wollte und sie allein ließ. Dabei tat er das im Grunde nur für sie.
Es gab eine Rüge dafür sie nicht vorgewarnt zu haben. Dann wäre sie zufrieden gewesen, hätte er einen schlechteren Start gemacht? " Ähm... Tut mir Leid", entschuldigte er sich mehr oder weniger überzeugend. " Bist du... ein Genin? Oder ein Chuunin?". Die Frage ob sie überhaupt ein Shinobi war stellte er gar nicht. Die Antwort darauf war viel zu offensichtlich. Das Einzige was noch zur Auswahl stand wäre Jonin, doch dafür erschien sie ihm dann doch zu jung.

Ringo hob den Ball auf. Nach den Regeln des Kyukudo Kemari lag der Ballbesitz nun bei ihr. Taiki konzentrierte sich auf ihre Körperhaltung und nicht auf den Ball. Wenn er besser werden wollte, war es für den Anfang am Besten sich ihr anzupassen. Das bedeutete das er ihre Bewegung kopieren wollte. Zumindest solange bis er ein Gefühl für diese Sportart bekam und so gut darin war, dass er sein eigenes Ding daraus machen konnte. Er achtete vor allem auf ihre Hände. Bei ihr wirkten die Schläge deutlich stärker als bei ihm. Wenn er also so zuschlug wie sie, konnte es bei ihm besser werden. Das sie den Ball nun trat, machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Er prallte gegen den Pfosten und flog anschließend wieder auf den Yamada zu. Irgendwie... wirkte das gewollt. Konnte sie das Ziel steuern? War das vorhin etwa gewollt gewesen?, zuvor, als der Ball erst gegen den Pfosten geprallt war und dann seinen Kopf angesteuert hat. Nun. Darüber konnte er sich später Gedanken machen. Stand er wieder nur hilflos in der Gegend herum, würde das runde Ding ihn diesmal treffen. Den Worten der Jüngeren nach zu urteilen kam sie ihm nicht erneut zur Hilfe. Aber er war bei diesem Mal bereit.

Jutsu sind erlaubt. Ich soll meine Fantasie nutzen, ging ihm durch den Kopf. Vorhin wollte er das Jutsu des Tausches benutzen. Jetzt wo er die Regeln kannte, wusste er das ihm das nicht helfen würde. Tauschte er mit einem Stein oder einem Holzblock den Platz, würde der Ball dagegen knallen und den Halt verlieren. Dann verlor er bloß den Besitz. Ein Doppelgänger wäre nicht schneller unterwegs als er. Taiki hob eine Hand vor sich und formte das Fingerzeichen für das Shunshin no Jutsu. Er arbeite noch daran es ohne Fingerzeichen einzusetzen. Um sich besser konzentrieren zu können, formte er sie instinktiv. Im Nu befand er sich in der Luft neben dem Ball und trat ihn gegen den Pfosten. Dabei führte er haargenau dieselbe Bewegung aus wie Ringo. Für einen Zivilisten der nicht trainierte würde es so aussehen als hätte er sich teleportiert. Das war aber nicht der Fall. Mit diesem Jutsu bewegte man sich einfach nur schneller. Für jemanden wie ihn, dessen Stärke im Tempo lag, war dieses Jutsu genau passend. Es war das Einzige auf dem D-Rang das er beherrschte und das, was er am häufigsten einsetzte und trainierte.

Er sah zufrieden zu wie der Ball gegen den rechten Rand des Pfosten prallte und dann in Richtung Ringo flog. Anders als bei seinem ersten Versuch lag nun mehr Kraft drinnen und er machte keine Anstalten abzustürzen. Müsste er den Schlag mit der Hand und den Tritt vergleichen... würde er sagen das es leichter war Kraft in den Trit zu stecken, dafür ließ sich die Richtung nicht so gut kontrollieren. Es hätte passieren können das der Ball am Pfosten vorbeiflog. Wäre ein bisschen dünner, wäre das vermutlich sogar passiert. " Na, wie war das?", fragte der junge Mann nach, noch während er sich oben befand. Da sie schon nicht erwartet hat das er hoch springen konnte, wie wird sie dann erst darauf reagieren? Eventuell hat er das Shunshin no Jutsu nicht nur benutzt weil es passend war, sondern auch um ein wenig anzugeben. Unter den echten, ausgebildeten Shinobi ist das bestimmt nichts besonderes, doch für ihn, der dieses Leben nicht kannte, war allein diese Technik schon wundersam. Man konnte es mit einer Raupe vergleichen, die ihr Leben auf einem Ast verbrachte, bis sie zu einem Schmetterling wurde. Auf einmal war sie in der Lage zu fliegen und sich vom Ast abzuheben. Für alle Vögel ganz normal, doch für den Schmetterling war es ein Wunder fliegen zu können.  Er mochte sie persönlich auch sehr. Es gefiel ihm von einer Sekunde zur anderen woanders zu erscheinen. Leider konnte er das nicht endlos einsetzten. Ansonsten würde er es nutzen um seine Reisen außerhalb des Dorfes zu verkürzen. Doch nach dreimaligem Einsatz ging ihm das Chakra bereits aus und er fühlte sich erschöpfter als zum Aufbruch. Haruki hatte ihm erklärt das dieses Jutsu von Shinobi zur Flucht genutzt wurde. Also weniger für den Kampf, sondern um aus einem Kampf zu entkommen. Ihm hat er beigebracht für den Fall das er mit Shinobu schnell von einem Ort wegkommen musste. Dabei fand er das man es ebenso gut nutzen konnte um Feinde zu überraschen und zu überwältigen. Oder um Bälle abzufangen, die in hoher Geschwindigkeit auf einen zukamen.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel Icon_minitimeDi Aug 01, 2023 4:04 pm | PostID: #420

"Weißt du schon, wann dein nächster Wettkampf stattfindet?", fragte Taiki.
Hmm, wann immer ich will, eigentlich, erwiderte Ringo nach einem Moment des Nachdenkens. Die richtige Saison hat noch nicht angefangen. Wenn jemand Lust hat, geht er einfach zum üblichen Treffpunkt und schaut, wer gleichfalls will. Sehr locker also. Kurz erwog sie, ob sie Taiki vorschlagen sollte, mitzukommen. Doch so ein Angebot konnte warten. An diesem Punkt des Gespräches glaubte die Sarutobi ja ohnehin nicht, dass Taiki ernsthaftes Interesse an einem Spi ... Sport entwickeln könnte, den er niemals ernsthaft ausüben könnte.

Taiki zeigte dann jedoch immerhin ordentliche Sprungkraft. Darauf angesprochen, erzählte er von einem Training, das er und sein Bruder manchmal absolvierten.
Er trainierte also. Hätte Taiki nicht bereits demonstriert, dass seine Stärke wohl wirklich Geschwindigkeit war, hätte Ringo etwas gedacht wie Putzig. Werfen du und dein Brüderchen als Shuriken aus Pappe und stellt ihr euch vor, wie ihr einen Haufen Banditen platt macht? Doch ... nun ja, er hatte was drauf für einen Ungelernten, das musste man respektieren. Verstehe, gab sie daher eine unverbindliche Antwort. Später würde sie ihn mal fragen, ob sein Bruder ein Großer oder Kleiner war. Wenn es ein Großer war, vielleicht ... Egal.
"Bist du... ein Genin? Oder ein Chuunin?", fragte er nun.
So gut wie Chuunin, kam es sofort als Antwort. Kam bei der letzten Prüfung bis zur Endrunde, und beim nächsten Mal ziehe ich komplett durch, ich schwöre! Sie stutzte. Merkte, dass sie etwas zu sehr entflammt war, bildlich gesprochen. Was solls, spielen wir! Ich meine ... egal!
Ball treten, jetzt sofort.

Nachdem der Ball getreten worden war, zeigte Taiki noch mehr von seinen erstaunlichen Nicht-Shinobi-Fähigkeiten. Nämlich, indem er Fingerzeichen schloss, was allein schon genügte, Ringos Kopf zu ihm herumschnellen zu lassen. Und dann, ja, dann starrte Ringo auf eine zu hundert Prozent Taiki-freie Zone, in der sich Taiki eigentlich hätte befinden sollen. Er war förmlich vom Platze weg geflimmert, ein gehauchtes Wölkchen Schnee hinterlassend.
Was zum Fluff?
"Na, wie war das?", rief er von oben, nachdem er dem Ball eins gesemmelt hatte. Ringo war jedoch bereits in Bewegung, nun hektisch werdend. Kleiner, hochfliegender Tiefstapler!, dachte sie, während sie sich eilte, in Position zu kommen. Dieser Schuss kam nämlich gar nicht mal so schlecht daher.
Den Flug eines Geschosses um eine Ecke vorherzusagen, war für eine Genin natürlich leicht. So konnte Ringo intuitiv ermitteln, wohin der Ball unterwegs war. Sie spurtete ein Stück, bremste dann ab und rutschte und schlitterte auf der dünnen Schneedecke. Chakra floss durch ihre Fußsohlen, sie nutzte Baumlauf zum Bremsen, dabei sammelte sich noch mehr Schnee unter ihr. Dann war sie in Position, der Ball kam heran, und sie stieß sich ab von dem Schneehäufchen. Beine angezogen, Knie nach vorn. Doppelter Kniestoß, und Wumm!
Es machte wirklich Wumm, denn da hatte ganz schön Kraft hinter gesessen. Genug, um Ringo das Gesicht verziehen zu lassen, als sie den Ball so direkt nahm und durch ihre Gegenkraft praktisch in die Richtung zurück schickte, aus der er gekommen war. So war das Geschoss also wieder auf dem Weg zum Pfosten, um von dort aus zu Taiki abzuprallen. Sofern dieser bis dahin vom Höhenflug zurückgekehrt war.
Ringo hätte sich eigentlich direkt weiter darüber geärgert, dass der Junge ein Jutsu beherrschte, das sie selbst nicht konnte. Doch der Ball, der machte ein hübsch donnerndes Geräusch am Pfosten. Und bildete sie es sich nur ein, oder kam das Schneehäubchen obenauf wirklich leeeicht in Bewegung?
Wenn wir dies hier nur richtig anpacken ... Unter ihren Füßen fühlte sie den Schnee. Als kleine Rampe war er ziemlich nützlich gewesen. Vielleicht ... ja, vielleicht ...
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel Icon_minitimeDi Aug 01, 2023 5:59 pm | PostID: #423

" Man kann also wann immer man möchte zu diesem Treffpunkt gehen", fasste der Yamada zusammen. Das fand er gut. Man musste natürlich Glück haben wenn man zu diesem Ort ging, das sich dort noch eine andere Person befand. Aber das fand er besser als wenn es vorgeschriebene Tage und Zeiten gab. Er erinnerte sich daran das er, im Alter von zehn Jahren, mit Freunden zum Fußballplatz gegangen ist um dort zu spielen. Es sollte kein echtes Spiel sein, nur aus Spaß. Sie waren Kinder gewesen die den Tag verplempern wollten. Auf dem Fußballplatz waren allerdings schon andere Kinder gewesen. Ältere. Als sie fragten ob sie zusammen spielen wollten hieß es nur : " Der Fußballplatz gehört Mittwoch uns. Verzieht euch!". Obwohl auf dem Rasen genug Platz für alle gewesen wäre, wollten die anderen Jungen sie dort nicht haben. Da Taiki niemand war der wegen so einer Kleinigkeit Streit anfing, war er mit seiner Gruppe gegangen. Sie haben sich eine große Wiese gesucht und dort dann gespielt. Aus heutiger Sicht sah er das immer noch als richtige Entscheidung. Mochte sein das die Kinder, die zuerst dort gewesen sind sich falsch verhalten haben, doch noch dümmer wäre es gewesen sich deswegen zu streiten. Dann hätten sie nur blaue Flecken davon getragen und keinen Spaß mehr gehabt. Auf der Wiese haben sie sich genauso austoben und lachen können. " Gilt das auch für Zuschauer?", konnte er jederzeit zu einer Partie dazustoßen und zuschauen? Dann würde er Shinobu mitnehmen. Er konnte sich vorstellen das sie daran ebenfalls Gefallen fand und zuschauen hatte nichts mit trainieren zu tun.

Nun ging es aber erstmal um diese Runde. Ringo gab zu das sie es noch nicht ganz zum Chuunin geschafft hat. " Ich bin sicher diesmal...", er kam nicht dazu seinen Satz zu Ende zu bringen. Sie warf ihm den Ball zu und wollte das es weiterging. Das klang danach als wäre es ihr unangenehm darüber zu sprechen. Wohl weil sie es nicht zum Chuunin geschafft hat. Dabei klang sie hochmotiviert es beim nächsten Mal auf jeden Fall zu schaffen. Er war der Letzte der jemanden auslachte der scheiterte. Er konnte nicht über ihre Fähigkeiten als Shinobi urteilen, doch so wie er sie kennengelernt hat und was er von ihrer Kraft gesehen hat, ging er wirklich davon aus das sie es schaffen konnte. Sie war ja auch noch jung und mit dem Alter lernte man dazu.

Nach dem Einsatz seines Jutsu wartete er auf ein weiteres Lob der Blonden. Oder zumindest ein Wort des Überraschtseins. Einem normalen Zivilisten wäre das nicht gelungen. Ausgerechnet jetzt bekam er nichts davon zu hören. Die Enttäuschung stand ihm ins Gesicht geschrieben. Er hatte es extra eingesetzt um eine Reaktion zu bekommen und das nahm sie hin als hätte er nichts besonderes gemacht. Für einen Shinobi ist das eben ganz normal, dachte er und seufzte. Es blieb keine Zeit in Depressionen zu verfallen. Er musste auf das achten was sie tat und von ihr lernen. Ringo lief dem Ball hinter her. Ihm fiel auf das sie den rutschigen Boden nutzte um schneller Vorwärts zu kommen. Dann hielt sie an als wäre er trocken und es gäbe keine Feuchtigkeit. Bestimmt hat sie Chakra dafür genutzt.

Sie sprang nach oben, zog ihre Knie an und verpasste dem Ball dann einen kräftigen Stoß. Das dürfte ihr bisher stärkster Angriff sein. Es gab einen lauten Knall als er den Pfosten traf und man konnte ihn sogar kurz Vibrieren sehen. Was noch viel wichtiger war... mit Freude sah Taiki nach oben. Der Schnee der sich am Rand des Kopfes des Pfostens gesammelt hatte rieselte herunter. " Wir müssen wohl doch nicht bis zum Frühling warten", sagte er begeistert. Er mochte nicht derjenige gewesen sein der das zu verbuchen hatte. Trotzdem besaß er so viel Empathie, das er sich für andere freuen konnte. Wenn er jetzt nachsetzte konnte es ihm gelingen... Sein Herz pochte schneller mit der Vorfreude auf das baldige Mittagessen. Er hatte ein gutes Gefühl, die Euphorie packte ihn.

Der 19- Jährige sprang nach oben und wollte Ringos Attacke erneut nachahmen. Keine gute Idee. Denn noch während er die Knie anzog und sich darauf vorbereitete ihm einen Stoß zu verpassen, traf ihn der Ball in der Magengrube. Da er mit einer gewissen Geschwindigkeit ankam, war das mehr ein heftiger Faustschlag als ein kleiner Ballwurf. Da verabschiedete sich ihm die Spucke aus dem Mund. Glücklicherweise fiel er nicht zu dumpf zu Boden wie der Ball. Taiki kam auf beiden Beinen auf und hielt sich den Bauch. Immerhin war er nicht quer durch das ganze Dorf geflogen, so wie er sich es zuvor vorgestellt hat. Ein bisschen Gegenwehr gab es da schon noch von seinem Körper. " Ich glaub... das war ne Nummer zu groß... für mich", brachte er abgehakt heraus.  Er dachte er könnte ihr alles nachmachen , ohne sich darüber Gedanken zu machen wie lange sie bereits ihre Techniken nutzte und wie lange er. Es ist doch etwas anderes einfache Schritte wie Schläge und Tritte nachzumachen und andere den ganzen Körper zu nutzen. Echt kein Spiel. Spätestens wenn man so einen Ball abbekam, wurde einem klar das hier kein Kinderspiel gespielt wurde. Er war froh das er heute Morgen nur eine Kleinigkeit gefrühstückt hat. Eine Scheine Brot und ein paar Äpfelstücke. Mehr und es wäre ihm jetzt hoch gekommen. " Die Runde geht an dich", immerhin lag der Ball wieder auf dem Boden. Aber man... wie oft hat sie den wohl schon abbekommen? Es hat bisher so leicht ausgesehen, das er an solch ein Szenario nicht gedacht hat. Nun stell sich einer Mal vor jemand pfefferte den Ball mit einem mächtigen Suition Jutsu an den Pfosten und er kam dann wieder auf einen Zurück. Da wurde das Kawarimi no Jutsu plötzlich ganz schnell wieder zu einer Möglichkeit. Lieber verschenkte er den Punkt als so etwas abzubekommen. Er hatte ja erwähnt das Geschwindigkeit seine Stärke war. Im Gegensatz dazu stand seine Verteidigung am untersten Ende der Liste. Da er dazu neigte Angriffen auszuweichen, hat er nur wenig gelernt etwas abzuwehren oder auszuhalten. Das merkte er gerade sehr gut.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel Icon_minitimeMi Aug 02, 2023 8:20 am | PostID: #434

"Man kann also wann immer man möchte zu diesem Treffpunkt gehen. - Gilt das auch für Zuschauer?"
Sicher, kam die prombte Antwort. Ringo war ja selbst zu Anfang nur ein Zaungast gewesen, bis es sie in den Fingern gejuckt hatte, selbst auf dem Spielfeld zu stehen. Es hatte einfach etwas ungemein Anziehendes, zu sehen, wie ein Ball von einer Suiton-Peitsche vorwärts getrieben, von einem Doton-Sporn abgelenkt und einer Fuuton-Wand aufgehalten wurde, bloß um von der Explosion eines kleinen Feuerballs quer übers Feld zum gegnerischen Pfosten gejagt zu werden. Wo er einen Kagebunshin köpfte.
Weißt du, wenn ich dich am Ende des Tages noch mag, kann ich dir ja Bescheid geben, wenn ich wieder hingehe. Es klang grob, doch sie lächelte dabei. Mit mir scheucht dich garantiert niemand weg. Was so oder so nicht passiert wäre, doch Ringo wußte, gute Senpais sagten solche Dinge.

Es folgte der Schusswechsel, mit einem äußerst verwegenen Shunshin no jutsu-Auftakt durch Taiki, aus dem Blauen heraus. Ringo hätte natürlich stärker darauf reagiert als bloß mit einem verwirrten Seitenblick auf seine Finger, doch es war eine Kämpf-oder-Kneif-Situation, und Ringo kniff nicht. Sie wollte den Ball.
Sie bekam auch den Ball, mit Wucht kam er zu ihr, und sich von der selbst aufgeschobenen Schneewehe abstoßend, gab sie ihm einen guten Schub zurück. Es war unerwartet viel Geschwindigkeit dahinter. Zumindest wenn man die beiden Teilnehmer betrachtete. Die Sarutobi hätte nicht erwartet, den Pfosten zum Bibbern bringen zu können. Lag es am Shunsin? Ringo beherrschte es nicht selbst, daher vielleicht ... doch Moment. In ihrem Kopf entfalteten sich staubige Erinnerungen an schriftliche Tests, Textaufgaben und Diagramme, mathematische Formeln und die Berechnung der Kräfte von Himmel und Erde - oder weniger mystisch, Luftwiderstand und Schwerkraft - und irgendwie war ihr:
Was von oben kommt, ist schneller unterwegs.
Ah, Akademie. Du lohntest wohl doch.
Und Taiki, der bekam den Ball in den Bauch. Ringo schnappte aus dem kleinen Geistesblitz, den sie gehabt hatte, und schreckte zusammen. Oh, verflucht! Lass mich ihn nicht umgebracht haben! Das war wirklich ihr erster Gedanke, denn Zivilisten waren zerbrechlich.
Taiki aber lebte, und er konnte immerhin auch noch reden. Wenn es auch ein bisschen stotterig aus ihm hervor kam. Sogar humorig war er. Ringo kam eilig auf ihn zu.
Tut mir leid, ich war zu sehr im Moment, sagte sie sofort, mit verschämtem Grinsen. Du lebst noch, gut. - Komm, streck dich, Arme hoch. Sie machte es vor, überstreckte sich dabei auf geradezu alberne Art. Dann geht der Schmerz ganz schnell wieder weg.
Als Taiki einräumte, die Runde ginge an sie, blickte Ringo auf den am Boden liegenden Ball. Das stimmt, erwiderte sie, Aber viel besser ist doch: Hast du den Pfosten zittern sehen? Wir machen etwas richtig! Wir müssen es nur ... noch richtiger machen. Voller Unternehmungslust grinste sie ihn an, dem noch immer der Bauch brannte vom letzten Richtig Machen.
Vermutlich würden sie den Ball nochmals auf Tempo bringen müssen, mit der gleichen Kombi wie gerade, nur eben nochmals erweitert und verbessert. Folglich ... Taiki würde am Ende des Tages einen Schuss nehmen und zurückgeben müssen. Dies war wohl soeben zum Ziel der Mission geworden.
Oh, und abgesehen davon ... Shunshin no jutsu? In Ringos Augen schlich sich ein feines, lauerndes Glänzen. Laaass mich raaaten ... dein Bruder hat dir das beigebracht?
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel Icon_minitimeMi Aug 02, 2023 5:03 pm | PostID: #450

Kaum die positive Antwort bekommen, beschloss er ganz sicher zu einer Runde zu gehen und sie sich anzusehen. Ringo bot ihm sogar an Bescheid zu geben, wenn sie zum Treffpunkt ging. Vorausgesetzt sie mochte ihn am Ende des Tages noch. " Dann sollte ich wohl schauen das ich mich nicht unbeliebt mache", erwiderte er lachend. Wie gut das der Yamada eine umgängliche Persönlichkeit hatte. Er konnte die Menschen, die ihn nicht mochten, an einer Hand abzählen und das war dann meistens weil sie mit seiner Freundlichkeit nicht umzugehen wussten. Es brauchte schon einiges um ihn wütend zu machen. Bisher verstanden die Sarutobi und er sich doch ganz gut. Dann sagte sie mit ihr an seiner Seite würde ihn niemand weg scheuchen. Daraufhin machte Taiki ein fragendes Gesicht. " Bist du eine bekannte... Spielerin im Kyukudo Kemari?", in diesem Zusammenhang traute er sich das Wort 'Spiel' wieder in den Mund zu nehmen. Es war schließlich auf die Person bezogen, die den Wettkampf antrat. Sie schien überzeugt davon zu sein das andere genug Respekt vor ihr hatten, das man die Leute an ihrer Seite in Ruhe ließ. Er musste ehrlicherweise auch zugeben das sie einen Blick und eine Wortwahl drauf hatte, bei denen man sich zweimal überlegte ob man sich mit ihr anlegte. Das sagte er, obwohl er der Ältere von ihnen beiden war.

" Du musst dich nicht entschuldigen. Ich bin selber Schuld weil ich zu viel wollte", er konnte halt als Anfänger nicht so tun als wäre er ein erfahrener Spieler. " Ist es etwa möglich bei dieser Sportart zu sterben!?", fragte er dann vollkommen ernst gemeint nach. Sie klang ein bisschen zuu beruhigt darüber das er noch lebte. Als wäre es im Bereich des Möglich gewesen das er es nicht tun würde. Wurde in einem richtigen Wettkampf so stark geschossen, dass Leute zu Boden gingen und nicht mehr aufstanden?
Ringo wollte das er sich streckte und machte ihm vor wie er sich bewegen sollte. Der Dunkelhaarige zögerte es ihr nachzumachen. Der Bauch tat ihm immer noch weh und er zweifelte das ihm das helfen sollte. Irgendwann bewegte er sich dann doch, nur vorsichtig und langsamer als sie. Fast schon widerwillig.
" Ja das habe ich gesehen. Toll oder?", nachdem sie das mit dem Pfosten erwähnte war er mit einem Mal wieder putzmunter... gut, das war übertrieben. Aber die Freude über den Erfolg linderte den Schmerz. " Wenn wir ihn ein paar Mal hintereinander mit derselben Stärke treffen, bekommen wir den Schnee von oben runter", er musste sich anstrengen und mehr Stärke in seine Bewegungen stecken. Seine Belohnung wartete.
Bei ihrer Nachfrage bezüglich des Shunshin no Jutsu interpretierte er das Glänzen in ihren Augen als Hohn. " Stimmt. Im Gegensatz zu meiner Schwester und mir hat er sich für den Weg des Shinobi entschieden. Ich weiß, für jemanden wie dich ist das Shunshin no Jutsu nicht der Rede Wert, aber für mich isat es mein stärkstes Jutsu", erklärte er. Er glaubte er müsse ihr erklären das Dinge für einen Zivilsten anders aussahen als für einen Genin oder Chuunin.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel Icon_minitimeMi Aug 02, 2023 7:58 pm | PostID: #453

"Bist du eine bekannte... Spielerin im Kyukudo Kemari?"
Bekannt, ich? Ringo lächelte geziert. Um ein Haar hätte sie wie eine dieser feinen, galanten Damen aus den Filmen gekichert, aber das ließ sie bleiben. Bitte, ich bin erst fünfzehn. - Wobei, völlig leer ist mein Blatt auch nicht. Aber außerdem, wie ich schon gesagt habe ... Mit dem Daumen deutete sie auf ihren Rücken und drehte sich so, dass Taiki das Wappen sehen konnte, das dort aufgestickt war, ein mit wenigen, aber prägnanten Strichen und Kreisen dargestellten Affen im Sprung. ... Ich bin Sarutobi. Bei der Vorstellungsrunde hatte sie kein Getue im ihren Familiennamen gemacht. Doch, ja, wenn sie wollte, konnte sie definitiv ein Getue darum machen.

Nach seiner Nahtoderfahrung wünschte Taiki, zu wissen, ob man bei Kyukudo Kemari auch sterben konnte.
Ringo gab ein nachdenkliches Summen von sich und strich eine Haarsträhne hinters Ohr zurück, ehe sie antwortete. Also, ich habe noch niemanden umgebracht. Und die meisten Todesfälle, von denen mir erzählt wurde, waren so zweifelhafte Quellen, Aufschneiderei oder leicht übertrieben. Aber, für denkbar halte ich es schon. Wir schießen manchmal scharf, nicht nur mit dem Ball. Auch mit Feuer, Blitzen und so weiter. Ihr Lächeln wurde verdächtig breit und aufmunternd. Aber den Gegner mit einem Feuerball abzuschießen, wäre ein Foul. Das macht also keiner!
So beruhigend, nicht wahr?

Schließlich ging es ums Shunshin, und Taiki räumte ein, dass Ringo ganz richtig lag. Sein Bruder war Shinobi, ein richtiger. Da machten das Training und vor allem die Erfolge, die es brachte, schon mehr Sinn.
"Ich weiß, für jemanden wie dich ist das Shunshin no Jutsu nicht der Rede Wert, aber für mich ist es mein stärkstes Jutsu."
Oh, reden wir das Shunshin no jutsu mal nicht klein, beeilte sich Ringo zu sagen. Sie klang äußerst eifrig und verständnisvoll. Jeder weiß, wie nützlich es ist. Und ehrlich gesagt, ich bewundere gerade deinen Bruder dafür, dass er dir so ein Jutsu beibringen konnte. Unschuldig verschränkte sie die Hände hinter ihrem Rücken. Er muss ein ziemlich guter Lehrer sein. Wie habt ihr das geschafft? Also, was habt ihr gemacht?
Wie habt ihr angefangen? Was habt ihr beim Mittelteil gemacht? Wann wart ihr fertig? - Nein. Nein. Halte dich zurück!
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel Icon_minitimeDo Aug 03, 2023 5:59 pm | PostID: #471

" Fünfzehn also. Dann bist du ein Jahr jünger als meine Schwester", ob er Ringo bitten sollte sich mit Shinobu anzufreunden? Die beiden würden sich wahrscheinlich gut verstehen. Aber dann müsste er sie bitten Shinobu nichts davon zu erzählen das er heimlich trainierte. Das sollte sie ja nicht erfahren. Dann müsste er sich irgendetwas ausdenken wie er die Blonde kennengelernt hat und wenn es etwas gab, das er nicht gut konnte, war es lügen. Laut seinen Verwandten verzog er dabei merkwürdig das Gesicht und sie wussten sofort das er flunkerte. Er log ohnehin nicht gerne, doch wenn es beispielsweise darum ging Geburtstagsgeschenke zu verheimlichen, war es schon blöd wenn man ihm auf die Schliche kam.
Seine neue Bekanntschaft drehte sich um und er bekam das Wappen auf ihrer braunen Jacke zu sehen. Da die beiden sich bisher fast nur von Angesicht zu Angesicht gegenübergestanden haben, war es ihm bisher nicht aufgefallen. Der springende oder fliegende Affe war das Wappen der Sarutobi. So weit er wusste hatten sie Affen als Vertragspartner. Sein Wissen ging jedoch nicht so weit das er sagen konnte seit Wann es diese Verbundenheit gab und wie der Clan eigentlich entstanden ist. Der junge Mann schaute in Richtung Zentrum des Dorfes, dort wo die ehemaligen Hokage verewigt wurden. Von hier aus konnte man keinen der Felsen sehen. Einer davon war Ringos Vorfahre, der damals sein Leben gegeben hat um dieses Dorf zu beschützen. Vor einem Mann, der später dabei half den Uchiha-Clan wieder aufzubauen. Eine seltsame Wendung.
" Man genießt wohl einige Vorzüge wenn man in einen berühmten Clan hineingeboren wird", Taiki wandte sich wieder der anderen Person auf dem Trainingsplatz zu und lächelte schief. In ihrem Dorf gab es einige bemerkenswerte Clans. Selbst ohne jedes Mitglied zu kennen, wusste man zumindest von der Bekanntheit der Familie. Die Yamadas waren kein Clan oder man konnte es so sehen, dass sie ein kleiner Clan bestehend aus drei Leute waren. Wo keine oder kaum Shinobi auch kein Clan. " Ich habe zwar kein Clanwappen, aber mein Markenzeichen ist ein grün/schwarz karierter Haori. Solltest du mich darin sehen bin ich gerade als Händler unterwegs", erzählte er und klang dabei durchaus stolz. Das war sein äquivalent zu den Symbolen der Shinobi. Es gab ein paar Handelspartner und Kunden die ihn allein daran erkannten.

Das sie überhaupt darüber nachdachte ob man bei diesem Sport sterben konnte, bewies ihm nur das es möglich war. Er sollte ein wenig vorsichtiger sein, wenn ihm das nächste Mal nicht der Magen durch die Speiseröhre nach oben kommen soll. Das sie ihm sagte das sie bisher noch niemanden umgebracht hat minderte seine Sorge nur wenig. Er sollte dankbar sein sie in diesem Alter kennengelernt zu haben. In zwei oder drei Jahren, sobald Ringo ein Chuunin war, würden ihre Schläge und Schüsse so stark sein, dass sie selbst diesen stabilen Holzpfosten umhauen konnte wenn sie wollte. Für denkbar hielt sie es jedoch schon das es Todesopfer geben könnte, in einer Runde wurde scharf geschossen. " V-Verständlich", wäre es erlaubt den Gegner direkt anzugreifen, könnte man erst alle ausschalten um dann freie Bahn zu haben. Das hätte nichts mehr mit dem eigentlichen Sinn dieses Sports zu tun. In seiner Vorstellung sah Taiki wie die Spieler sich mit den verschiedenen Elementen abfeuerten. Am Ende blieb einer übrig, der den Ball nur noch im Einzelspiel gegen den Pfosten warf und gewann. " Welches Element benutzt du beim Schießen?", während er das Shunshin no Jutsu vorgeführt hat, zeigte Ringo bisher nur ihre körperlichen Fähigkeiten. Vermutlich nahm sie Rücksicht auf ihn. Wenn er schon bei einem etwas stärker gestoßenen Ball dachte er würde sterben, wie sah es erst aus sollte er einen mit Flammen umhüllten Ball abbekommen? Es gab nichts womit er so etwas aufhalten könnte. Ein Element beherrschte er nämlich nicht, falls er dazu überhaupt in der Lage wäre.

Ihre nächsten Worte klangen in seinen Ohren nach : ,, Wie hat es dein großartiger Bruder geschafft einem nichtsnutzigem Zivilisten wie dir so ein Jutsu beizubringen?“. Die 15- Jährige verpackte die Worte gut, doch durch das Lob an seinen Bruder klang es noch mehr danach als wäre er ein Tölpel. " Mein Bruder ist in der Tat ein guter Lehrer, aber ich bin ein aufmerksamer Schüler". Eben weil er wusste das Haruki seine kostbare Zeit mit ihm verbrachte, wollte er seine Bemühungen mit Fleiß danken. Im Training mit ihm machte er keine Faxen und strengte sich mit 100% an. Er war genauso gelehrig wie die Schüler eines Jonin. " Wie wir das gemacht haben? Zuerst hat Haruki mir die Fingerzeichen gezeigt. Ich musste sie einige Male nachmachen. Dann sollte ich mir den Ort vorstellen, an den das Shunshin no Jutsu mich bringen soll". Er deutete auf den Ball in Ringos Händen. " Vorhin habe ich mich neben dem Ball gesehen, bevor ich das Shunshin no Jutsu eingesetzt habe. Körperliche Ausdauer ist natürlich auch wichtig, wobei das bei dir keine Rolle spielt. Ich musste ein paar Runden um Konohagakure herumlaufen", das waren weniger schöne Erinnerungen. Ihr Dorf ist nicht gerade klein. Da vergingen bei einer Runde schon ein paar Stunden. Abends lag er dann mit brennenden Füßen und Seitenstechen im Bett. " Ich habe das Glück das mir solche auf das Tempo bezogene Jutsu liegen. Das dürfte mir geholfen haben es zu lernen". Dadurch das er als Händler oft unterwegs war, manchmal Tage oder Wochenlang außerhalb des Dorfes reiste, liegen seine körperlichen Bedingungen nicht bei null. Würde er stattdessen ein Jutsu lernen bei dem es um Abwehr ging, dürfte das länger dauern. Da ihm das nicht lag. Für das Jutsu der Entfesselung hat er auch zwei Wochen gebraucht, weil er normalerweise nicht gefesselt wurde. Es gab also keinen Grund es privat zu üben.
" Wie haben die Lehrer es euch den in der Akademie beigebracht?", fragte der Yamada nach. Da er davon ausging das die Shinobi dieses Jutsu bereits in der Akademie lernten. Sein Bruder hat ihm nie erzählt wann und wo er dieses Jutsu gelernt hat. Bei den meisten ging der Jüngere einfach davon aus das er sie in der Akademie oder von seinem Sensei gelernt hat.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel Icon_minitimeFr Aug 04, 2023 9:21 am | PostID: #478

Ein Jahr jünger als seine Schwester also. Für Ringo hatte Taiki ein reichlich volles Haus. Wobei sie vom Bruder ja erst später erfahren würde. Als sein Blick kurz abschweifte Richtung Dorfzentrum, blickte sie gleichfalls hin. Doch sie sah vor dem inneren Auge nicht das Gleiche wie er, dachte nicht an das Gesicht des Vorfahren im Fels. Es war, wie Taiki ganz recht beobachtet hatte, recht normal für sie.
"Man genießt wohl einige Vorzüge wenn man in einen berühmten Clan hineingeboren wird."
Sie lächelte schelmisch. Sei jetzt nicht eingeschüchtert. Dieses Dorf ist voller alter Heldengeschichten.
Taiki erzählte ihr nun von seinem "Markenzeichen", und zunächst lächelte Ringo nur aus pflichtschuldiger Höflichkeit. Nachdem sie ihm das Wappen gezeigt hatte, wollte er wohl ungern im Regen stehen. Doch grün-schwarz karierter Haori und das Wort Händler, das sorgte irgendwie für ein Jucken im Hinterkopf. Zusammen mit dem vorigen Gedanken, dass sein Haar ihr irgendwie bekannt vorkam ... sie kniff die Augen zusammen, als würde dies das Bild schärfer ziehen, was sich in ihrem Kopf formte.
Hmmm, Karos grün und schwarz, hm? Weißt du was? Wenn wir hier fertig sind - und ich dich dann noch mag, natürlich - dann zeig mir deinen Haori mal. Könnte nämlich sein, dass dein Markenzeichen bei mir funktioniert.

Hinsichtlich des Kyukudo Kemari wünschte sich Taiki nun, zu wissen, welches Element Ringo in ihre Technik einbaute. So gefragt, konnte Ringo natürlich nicht einfach Katon sagen. Und sicherlich, sie hätte ihm nun einfach ein Flämmchen wie ein Teelicht auf der Handfläche hinhalten können. Doch ... nö. Schau hier. Sie schloss einige Fingerzeichen, atmete tief ein, sanft wieder aus. Ihre Atemluft hätte bei der morgentlichen Frische dampfen sollen. Stattdessen flackerte sie in einem grellen Orange. Eine kleine Flamme kam zwischen den beiden zum Schweben. Eine weitere Flamme, diesmal dunkelrot, dann eine Gelbe. Ringo lächelte. Kann ich wohl auch Grün? - Oh ja, kann ich. Und wirklich pustete sie eine smaragdgrüne Flamme hervor, die sich zu den anderen gesellte. Und daaann ... kam noch Schwarz. Obsidianschwarz.
Ringo wedelte mit dem Finger, berührte die Flämmchen sogar - sie verströmten kaum Hitze - und schob das Grüne mit dem Schwarzen dichter zusammen. Viereckig krieg ich sie wohl nicht hin, doch ... würde man mich sehr lieb darum bitten, bekäme ich sicherlich ein Muster zustande.

Indem Ringo lediglich seinen Bruder gelobt hatte, hatte sie bei Taiki wohl ein wenig am Stolz gekitzelt. Er betonte, dass er auch ein aufmerksamer Schüler war. Das konnte man ihm nicht absprechen - Die wenigsten Nicht-Shinobi schafften Jutsu des Ranges E, geschweige denn also D. Andernfalls, wie leer sähen die Straßen aus, wenn jeder Shunshin beherrschte? Sicherlich würden überall ständig nur Türen auf- und zugeschlagen werden.
Oh, kein Zweifel, sagte Ringo daher, aber nichts weiter, um Taiki nicht unnötig zu bremsen. Er erklärte es nun, Fingerzeichen formen, Ort vorstellen. Ort vorstellen, ach so ... Verdammt, die Fingerzeichen. Als er sie vorhin geformt hatte, hatte sie nur grob wahrgenommen, welche Fingerspiele er da eigentlich betrieb.
"Ich habe das Glück das mir solche auf das Tempo bezogene Jutsu liegen. Das dürfte mir geholfen haben es zu lernen."
Natürliche Begabung, pflichtete Ringo ihm bei.
"Wie haben die Lehrer es euch den in der Akademie beigebracht?"
Gar nicht, kam es prombt von ihr. Ich hab - Stutzen. Nur für einen Herzschlag. Solche Jutsu lernt man nicht auf der Akademie, sondern später. Und zwar ... huh, ich glaube, ein bisschen anders. Also ... von dem Ort vorstellen höre ich zum ersten Mal. Interessant. Ich hörte eher, man solle ... Sie fummelte ein wenig an ihren Fingern. Erst unbewusst, dann merkte sie es. ... vor seinem inneren Auge ein Daumenkino abspielen. Worauf man sich selbst sehr schnell bewegt. Puh! Haben wir vielleicht sogar leicht andere Fingerzeichen gemacht? - Mach nochmal vor, irgendwas ist mir vorhin aufgefallen.
Falls er die Fingerzeichen wirklich nochmals schloss, würde Ringo sie prombt nachmachen.
Fingerzeichen, Visualisierung, Chakramenge wäre noch gut zu wissen ...
Denn Sarutobi Ringo beherrschte kein Shunshin no jutsu. Sie hätte es bereits lernen sollen, nach ihrer vermasselten Chuunin-Prüfung, doch das Training war ... seltsam gewesen.
Ihr Sensei war diesmal nicht der Gleiche gewesen wie sonst. Ein Jüngerer und Unerfahrener, der sofort erklärt hatte, es kurz zu machen. Rasch hatte er herunter gerattert, was zu tun sei - das Daumenkino hatte Ringo natürlich nur erfunden - und sich dann der "Recherche" gewidmet, mittels Fernglas. Ringo hatte an diesem Punkt ihre "Hyuuga-Verwundung" noch nicht gänzlich kuriert, und ihre Chakrakontrolle hatte gelitten. So hatte sie es einfach nicht hingekriegt, doch wie hätte das sein können, immerhin war es nur D-Rang. Shunshin musste einen Chakrafluss benötigen, der bei ihr nicht so ging wie bei anderen Jutsu.
Häufig atmete Ringo ihre Jutsu aus, Keirakukei in der Lunge und Brust waren wohl besser ausgebildete Chakrabahnen als in den Füßen. Zumal, auch dort hatte der Hyuuga sie mit seinem Juken gehauen. Dabei wohl Verletzungen verursacht, die länger brauchten.
Am Ende hatte der Sensei einfach gefragt, Fertig, kleine Miss Saru?
Fertig mit dir, ja!


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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel Icon_minitimeFr Aug 04, 2023 9:44 pm | PostID: #488

" Das stimmt", pflichtete der Yamada seiner neuen Bekanntschaft bei. Ihr Dorf war wirklich voller alten Heldengeschichten. Da waren natürlich die Hokage, deren Namen über das Dorf hinaus bekannt waren. So wie die legendären Sannin, zu denen der Schlangenmann gehörte, an den er eben noch dachte. Drei außergewöhnliche Personen, die im Krieg eine Menge geleistet haben. Ihnen zur Ehre wurde den neuen 'Sannin' ein neuer Obername gegeben. Aber es gab noch andere Shinobi, die durch ihre Fähigkeiten und Taten berühmt geworden sind. Sasuke Uchiha und sein Bruder Itachi Uchiha, Hinata Hyuuga und ihre Schwester Hanabi Hyuuga, Shikamaru Nara. Nur um ein paar Namen zu nennen. Das waren bei weitem nicht alle. Gemein hatten sie allerdings das sie alle aus einem berühmten Clan stammten. Ich hoffe über Haruki werden sie später auch sprechen. Das ging ihm durch den Kopf als er an diese Berühmtheiten dachte. Es wäre doch toll wenn Haruki sich unter diese Personen einreihte. Ein junger Mann, der aus einer gewöhnlichen Familie stammte und es nach ganz oben geschafft hat. Er vertraute darauf das sein Bruder gut genug war um so ein Lob zu verdienen. " Möchtest du das man über dich eines Tages Heldengeschichten erzählt?". Es hieß immer die Kinder wurden zu Shinobi um das Dorf zu beschützen. Es konnte ihm jedoch keiner erzählen das er nicht gerne ein wenig Anerkennung hätte. Es hieß Naruto Uzumaki wollte als Kind nur Hokage werden, damit die Menschen seines Dorfes zu ihm aufsahen. Damals war er wegen seines Status als Jinchuuriki des Kyuubi gemieden worden. Erst nach und nach hat er die Bewunderung und Liebe seiner Mitmenschen gewonnen. Außer man wurde zu einem Anbu. Anbu mussten alles aufgeben und bekamen dafür gar nichts. Das wäre überhaupt nichts für ihn und er bewunderte die Mitglieder dieser Einheit. Sie beschützten das Dorf aus dem Schatten heraus. " Ach, ich weiß. Sarutobi Ringo, die berühmteste Spielerin im Kyukudo Kemari, die das Dorf Konohagakure hervorgebracht hat. Wie klingt das?" , Taiki grinste. Trotz dessen das es nichts mit ihrem Leben als Shinobi zu tun hatte, konnte er sich vorstellen das ihr so eine Ehrung gefallen könnte. Es würde immer wieder Kinder geben, die ihr nacheiferten und so werden wollten wie sie.
Als er seinen Haori erwähnte machte sie ein kritisches Gesicht. Versuchte sie sich ihn darin vorzustellen? Gerade trug er lediglich die Farbe schwarz. " Das mache ich gerne. Vorausgesetzt du magst mich noch wenn wir fertig sind", auch wenn er sich fragte was sie mit 'funktionieren' meinte. Wollte sie sich sein Aussehen einprägen, damit sie ihn vom Weiten erkannte? Er durfte nicht vergessen das es noch eine andere Abmachung zwischen ihnen gab, die ein Essen beinhaltete. Jetzt gab es schon zwei Dinge deretwegen er sich nicht unbeliebt machen durfte. Ein wenig Druck wurde da schon auf seine jungen Schultern ausgeübt. Das passierte normalerweise nur wenn er mit seinem Bruder trainierte.
Das konnte ein Zeichen dafür sein das aus Ringo irgendwann einmal ein Jonin wurde, die wusste wie sie ihr Team erziehen musste. Das Zeug dazu besaß sie jedenfalls.

Nachdem er gefragt hatte welches Element die Sarutobi nutzte, vollführte sie ein Jutsu vor seinen Augen. Zunächst atmete sie ein und wieder aus. Der Rauch den sie ausstieß hätte farblos sein sollen, stattdessen flackerte er in einem grellen Orange. Sie hatte eine kleine Flamme ausgeatmet. Es folgte eine dunkelrote und eine gelbe. Ringo schien Spaß dabei zu haben und atmete noch weitere Flammen aus. Er fühlte sich selber wie ein kleiner Junge, dem ein Zaubertrick gezeigt wurde. " Das ist toll" und dann klatschte er wirklich wie ein Kind mit den Händen. Seine Augen huschten von einer Farbe zur nächsten." Wie kleine Laternen. Abends sieht das bestimmt noch schöner aus". Er sah die Flammen, wie sie links und rechts aufgereiht waren und den Weg vor ihm erhellten. Oder als tanzende Lichter, die um ihn herum schwebten. Wenn er das Feuer Element hätte, würde er sie bitten ihm dieses Jutsu beizubringen. Aus dem simplen Grund das er es schön anzusehen fand. Ein Jutsu musste ja nicht immer nur Schaden zufügen. Außerdem war es für Reisen bestimmt nützlich, wenn man abends nicht im dunkeln sitzen wollte.
Da Ringo eine der Flammen berührte, traute Taiki sich es ihr nachzumachen. Er streckte den Finger nach dem ersten, orangenen Flämmchen aus und legte ihn darunter. Es war nicht heiß, die Wärme fühlte sich bei den kühlen Temperaturen sogar angenehm an. Als würde man seine Hand an eine lauwarme Tasse legen. " Ein Muster", wiederholte er überlegend. Da sie es anbot, wollte er direkt eines nennen. Da er nicht wusste wie gut sie in dem Jutsu war, wollte er kein all zu kompliziertes nennen. Ihm fiel sogar recht schnell eines ein. " Dann... verehrte Ringo-Sama. Würdet ihr mir vielleicht das Symbol unseres Dorfes als Flamme zeigen?", dieses und ihr Clanwappen... bei diesen ging er davon aus das die Blonde sie schonmal ausprobiert hat. Er schlug sogar seine Hände zusammen und verbeugte sich leicht. Das konnte man durchaus eine liebe Bitte nennen. Gut, es war eventuell ein wenig übertrieben, aber er hatte nichts dagegen bei dieser Sache mitzuspielen. In ihrem Alter freute man sich bestimmt wenn jemand älteres um einen Gefallen bat und so lange er nicht auf die Knie gehen musste lag alles noch im Rahmen.

Richtig, seine natürliche Begabung lag in der Geschwindigkeit. Jedem wurde so etwas in die Wiege gelegt, ob man sich nun zum Shinobi ausbilden ließ oder nicht. Bei normalen Menschen blieb das Talent bloß unerkannt, weil sie nichts taten um es zu entdecken. Normalerweise lernten Zivilisten gar keine Jutsu. Es gab keinen Grund dazu.
In der Akademie lernte man das Shunshin no Jutsu gar nicht und von der Art und Weise wie Haruki ihm es beigebracht hat hörte Ringo auch zum ersten Mal. Sie fummelte mit ihren Fingern herum, als wollte sie es selber einsetzen. Warte. Kennt sie die Fingerzeichen für dieses Jutsu nicht?, wollte sie deswegen wissen wie Haruki es ihm beigebracht hat? Weil sie es selber nicht beherrschte? Dann hat er hier von Anfang an etwas missverstanden, schon als sie ihn vorhin angeschaut hat. Es ging gar nicht darum das sein Bruder jemandem wie ihn dieses Jutsu beigebracht hat, sondern darum das jemand wie er es erst gelernt hat. Er dachte die ganze Zeit Shunshin no Jutsu wäre wie die anderen ein Standard Ding das jeder Shinobi beherrschte. Das man es in der Akademie so leicht lernte wie als Kind Messer und Gabel halten. Das dem nicht so war machte ihn ein bisschen Stolz. Er konnte etwas, was sie noch nicht beherrschte. Taiki war aber nicht so arrogant, das er seine Nase deswegen höher trug als vorher.
Er zeigte ihr nacheinander die Fingerzeichen Inu, Ushi, Tori und I. " Das sind die Fingerzeichen. Aber vielleicht hilft es dir mehr sie in einer echten Anwendung zu sehen. Lass uns noch eine Runde spielen", mit diesen Worten nahm der Yamada Abstand von ihr und wartete das sie, die im Ballbesitz war, den Anfang machte. So konnte er zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Er wollte das sie Erfolg hatten und den restlichen Schnee von oberhalb des Pfostens runter holten und sie wollte das Shunshin no Jutsu in Aktion sehen. Das ließ sich kombinieren. " Oh". An einer geeigneten Stelle angekommen blieb der Yamada stehen und hielt sich die Hände an den Bauch. Das war nicht wie vorher, wo er es wegen der Schmerzen gemacht hatte, sondern eher als würde er etwas suchen. Den Schmerz um genau zu sein. Er spürte nämlich keinen mehr. " Dein Tipp mit dem Strecken hat funktioniert. Es tut gar nicht mehr weh", rief er zu Ringo rüber. Was nicht hieß das er nochmal einen Ball abbekommen wollte. Wenn er heute Abend sein Hemd auszog wird dort garantiert ein blauer Fleck auf ihn warten. Dennoch war er derart in das Gespräch vertieft gewesen, das er vollkommen vergessen hat was mit seinem Körper passiert ist. " Das heißt ich kann immer noch hundert Prozent geben", sagte er leise, nur zu sich selber. Er atmete tief ein und aus und schloss und öffnete seine Hände ein paar Mal um sich bereit zu machen. Nach der kurzen Pause sollte sein Körper wieder wach werden. Da war natürlich die Sache mit dem Mittagessen, doch zum Großteil ging es ihm darum etwas zu erreichen. Es hatte sich gut angefühlt mit der Kunoichi einen Erfolg zu erzielen. Das was sie nicht für möglich hielt lag in greifbarer Nähe. Wenn er es diesmal besser machte und sich anstrengte, konnten sie beide besser werden. Dann hat er hier und heute trainiert, wie als wäre es ein Tag mit Haruki gewesen. Man konnte diesen Wettkampf nicht eins zu eins mit dem Training mit seinem Bruder vergleichen. Nichts desto trotz hatte er Spaß und Abwechslung ist auch mal was schönes. Sonst lernt er von einem Älteren, heute von einem jüngeren Lehrer.

Das gute war, dass er auf schmerzhafte Art und Weise gelernt hat was er sich zutrauen konnte und was nicht. Keine komplizierten Bewegungen. Einfache und kraftvolle Abfolgen für den Anfänger. Vielleicht konnte er sein zunehmendes Tempo im Jutsu nutzen um einen Stärkeren Schuss hinzubekommen.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel Icon_minitimeSa Aug 05, 2023 12:51 pm | PostID: #491

"Möchtest du das man über dich eines Tages Heldengeschichten erzählt?"
Ringo grinste. Wenn du so fragt, wer würde das nicht wollen. Taiki schlug ihr auch einen nett klingenden Titel vor. Sie sagte zwar nichts dazu, doch sah man ihrem Gesicht an, dass ihr dies wohl gefiele. Natürlich, sie hatte höhere Ziele. Doch als jemand wie ein Profi-Spieler betrachtet zu werden, das war wohl ein nettes Zwischenziel.

Ihr Katon: Kitsunebi kam gut an. Taiki traute sich ebenfalls, die Flämmchen anzufassen, und für einen Moment fischten sie beide mit den Fingern in den kleinen Feuern herum wie Kinder, die nach Seifenblasen haschten.
"Dann... verehrte Ringo-Sama. Würdet ihr mir vielleicht das Symbol unseres Dorfes als Flamme zeigen?"
Selbstverständlich. Als Shinobi dieses Dorfes lebe ich, um seinen Bürgern zu dienen, erwiderte sie mit ähnlich formeller Stimme, wenn man sich auch nicht anstrengen musste, um das Lachen dahinter zu hören. Sie führte die Fingerzeichen nochmals aus, um ihre Chakraschmiede neu zu entfachen, und blies langsam mehrere Flämmchen aus. Die Kette von Feuern kam zuerst auf Taiki zu, dann schwang sie sich in eine Spirale und ein Häkchen am Ende. Mehr Flämmchen fügten noch die Spitze an, und schon hing das Konoha-Symbol zwischen den beiden in der Luft.
Für Taiki war es allerdings spiegelverkehrt. Ringo merkte es einen Moment später und tat eine dramatische Handbewegung, wie ein Zauberer vor seinem Publikum, woraufhin sich das komplette Symbol einmal um die Achse drehte. Wunsch erfüllt!

Hinsichtlich Shunshin no jutsu hatte Taiki natürlich nichts missverstanden, er hatte Ringo schlicht und ergreifend durchschaut. Hätte die Sarutobi dies an diesem Punkt bereits gemerkt, hätte sie wohl verdrossen geseufzt. Einen Meisterhändler anschwindeln, das musste man schon besser anpacken. Für die Spionage-Abteilung würde man sie mit dieser Darbietung gewiss nicht anheuern. Man stelle sich vor, sie würde auf diese Art versuchen, Jutsu zu stehlen.
"Das sind die Fingerzeichen. Aber vielleicht hilft es dir mehr sie in einer echten Anwendung zu sehen. Lass uns noch eine Runde spielen."
Ringo hatte die Fingerzeichen wiederholt, nickte. Jep. Und blinzelte wie eine Eule, wenns blitzt. Taiki ging bereits auf Abstand, und sie starrte ihm nach, während die Röte einer Paprika mit Hitze in ihr Gesicht kroch. Ähm! Ich ... kanns theo- ... Ich wollte nur prüfen, ob wir es gleich ... ach, egal. Was war da passiert? Das war jetzt sowas von peinlich! Doch Taiki machte weiter, als wäre es nichts. Er komplimentierte sie noch dazu, dass sie einen nützlichen Tipp gegeben hatte. Er könne noch immer hundert Prozent geben.
Freut mich, erwiderte Ringo, noch immer voller Schamesröte. Beschissener Schnee, bei all dem Weiß um sie herum sah man das doch! Am liebsten hätte sie nun den größten Feuerball geschmissen und den ganzen Trainingsplatz davon befreit. Oh, und alles andere gleich mit weg gemacht. Aber ... ne.
Fokus. Er fokussiert auch. Sie nahm den Ball fester, visierte den Pfosten an. Ball kommt, rief sie, Hoch und steil über dir! Sie schoss, gab dem Ball einen tüchtigen Drall, sodass er den Pfosten traf und davon ab hoch in die Luft segelte
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel Icon_minitimeSa Aug 05, 2023 8:40 pm | PostID: #496

Er war tatsächlich jemand, dem es egal war ob man seinen Namen in hundert Jahren noch kannte oder nicht. Da Taiki kein Shinobi war, verteidigte er das Dorf nicht und konnte kein Kriegsheld werden und er hatte auch nicht das Interesse ein Jutsu zu erfinden, das auf ihn zurückgeführt wurde. Wenn man ihn nach seinem Lebensziel fragen würde, dann gab es da eigentlich gar keines. Es reichte ihm wenn seine Geschwister und er am Leben blieben.
Zu seinem Vorschlag, wie man später einmal über sie sprechen könnte, sagte Ringo zwar nichts. Doch an ihrem Gesichtsausdruck erkannte er das sie durchaus Gefallen daran fand. Er... Er hoffte das sie die Möglichkeit bekam diese Zukunft wahr werden zu lassen. Heute trainierten und lachten die zwei zusammen, morgen schon konnte das Mädchen... die junge Frau auf eine Mission geschickt werden, die sie ihr Leben kostete. Wenn sie erst einmal den Chuunin-Rang erreichte, werden die Missionen immer schwieriger und gefährlicher. Ein Grund mehr das der zerbrechliche Frieden, der gerade herrschte, erhalten blieb. Sollte der Krieg erneut ausbrechen... dann spielte es keine Rolle mehr ob Kind oder Erwachsener.

Dank seiner freundlichen Bitte spie die Sarutobi weitere Flammen aus. Er schmunzelte über die Art und Weise, wie sie seine Worte erwiderte. Als die Flämmchen auf ihn zuflogen wich er reflexartig zurück. Er wusste ja das sie ihm nicht weh tun würden, trotzdem reagierte sein Körper instinktiv.
Ehe sie ihn erreichten, veränderten sie ohnehin ihre Form und ein paar Sekunden später flammte das Symbol von Konohagakure vor seinen Augen auf. Nun. Das war doch das Symbol ihres Dorfes? Irgendwie sah es merkwürdig aus. Er neigte den Kopf als läge der Fehler bei ihm, doch da machte Ringo eine übertriebene Handbewegung und schon drehte sich die Flamme um und war nun fehlerfrei zu erkennen. " Toll!", lobte der Händler die Vorführung. " Vielen Dank", er klatschte wieder mit den Händen. Anders als zuvor war es nicht hektisch und kindisch, sondern wie nach einer Aufführung.

Sogar aus der Entfernung konnte er das hochrote Gesicht der Kunoichi erkennen. Sie fühlte sich ertappt weil er jetzt wusste das sie dieses Jutsu noch nicht beherrschte. Seiner Meinung nach musste ihr das nicht peinlich sein, aber irgendwie amüsierte es ihn schon ihre Reaktion zu sehen. Dann wurde sich auf den Ball konzentriert. Taiki wartete ab bis er den Pfosten traf und nach oben flog. " Los geht's". Er stellte sich seine nächste Handlung vor.

Der Yamada formte die Fingerzeichen, die er zuvor noch gezeigt hatte. Dabei achtete er auf eine gute Balance zwischen ' langsam genug damit Ringo es genau sieht' und ' noch schnell genug bevor der Ball zu Boden segelt'. Danach huschte er wie ein Wiesel hinter den Ball und machte einen Fallrückzieher. Er glaubte auf diese Weise seine Geschwindigkeit besser für den Schuss nutzen zu können als wenn er hinter dem Ball nochmal ausgeholt hätte. Mit einem lauten Knall fegte er gegen den Pfosten und flog dann doch eher plump zu der Sarutobi. " Zeig es dem Pfosten!", rief er ihr zu. Der Schießer ruhte sich nicht auf seinen Lorbeeren aus. Noch in der Luft drehte er sich und landete sauber auf dem Boden.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel Icon_minitimeSo Aug 06, 2023 2:42 pm | PostID: #504

Galt es wohl noch als "Abschauen", was hier passierte? Oder war es nicht eher "Beigebracht kriegen"? Nachdem Ringo den Ball kräftig in Bewegung gebracht hatte, formte Taiki seine Fingerzeichen für Shunshin, und er tat es so, dass sie genau zusehen konnte. Er wußte genau, was sie hier taten.
Na schön. Bekennen wir es. Sarutobi Ringo, künftige Beste Kyukudo Kemari-Spielerin des Dorfes, lernt Shunshin no jutsu von einem Zivilisten. - Wo waren wir? Ach ja. Inu, Ushi, Tori, I.
Danach, die Visualisierung. Taiki musste sich also vorgestellt haben, nun hinter den Ball zu kommen, und siehe da, einen Moment später war er, wo er sich vorgestellt hatte, zu sein. Was nicht alles ging, wenn man nur fest daran glaubte.
Die Frage bleibt, wieviel Chakra er nun benutzt hat. Das konnte man als Expertin natürlich einschätzen, so grob. Vielleicht konnte er ihr es aber auch beschreiben, wer weiß? Einfacher wäre es.
Taiki vollzog nun einen kühnen Fallrückzieher. Da war jemand mutig geworden! Er traf den Pfosten, und diesmal sprang der Ball sogar ungefähr richtig ab. Oh, guter Start! Dies würde ein guter Versuch werden. Ringo zog das rechte Bein zurück, brachte Chakra in den linken Fuß und verankerte sich am Boden. Da sie dem Ball nicht nachjagen musste, um ihn vor einer Bodenberührung zu bewahren, war noch Zeit dafür. Nur ein Lidschlag, doch das war genug. Und mit Kraft zog Ringo sich mit links nach vorn, stieß sich rechts ab, ließ den Tritt mit Schwung vorwärts gehen. Knallend traf der Ball aufs Knie, wurde gestoppt und herumgedreht, um wieder zurück zum Pfosten zu rasieren.
Ringo drehte derweil laaangsam aus, noch immer auf einem Bein balancierend, und schaute mit Spannung auf das, was nun kommen würde.
Uuund ... Kawumm, machte sie, als der Ball wunderbar abprallte und auf Taiki zuhielt. Diesmal ging er nicht im Bogen, sondern kam direkt, wie zuvor. Würde er sich erneut in seinem Bauch versenken? Wenn er den schlecht abkriegt, steht er vielleicht wirklich erstmal nicht wieder auf, ging es Ringo durch den Kopf. Ihr Schussknie prickelte doch ordentlich.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel Icon_minitimeSo Aug 06, 2023 4:12 pm | PostID: #506

Der Dunkelhaarige beobachtete wieder vom Boden aus wie der Ball auf Ringo zusteuerte. Er wusste nicht in wie weit sie seine Fingerzeichen und den Einsatz des Shunshin mitbekommen hat, ging jedoch davon aus das die Sarutobi aufmerksam gewesen ist. Taiki ging davon aus das die erneut Chakra sammelte, denn danach gab sie dem Ball einen starken Stoß mit dem Knie und ließ ihn kraftvoll gegen den Pfosten prallen. Da kamen Erinnerungen hoch. Aber er hat aus seinem Fehler gelernt. Dieses Mal kopierte er ihre Bewegung nicht und riskierte den Ball erneut in die Magengrube zu bekommen. Wenn ich noch einmal Shunshin benutze..., dachte er. Danach wird er sich zwar völlig erschöpft fühlen, doch genau jetzt wäre es ideal. Nach Ringos Treffer hat der Pfosten wieder vibriert. Er musste die Kraft nutzen die sie in ihren Stoß gesteckt hat. Für sie wäre es auch gut das Jutsu noch einmal in Aktion zu sehen.

Taiki formte die Fingerzeichen für das Shunshin no Jutsu. Nur tauchte er dieses Mal nicht direkt hinter dem runden Objekt auf, sondern ein Stück weiter vor ihm. Er nutzte sein Tempo und holte mit dem Fuß aus um ihm einen kräftigen Tritt zu verpassen. Normalerweise wäre der Ball zu stark gewesen als das er ihn gut erwidern könnte, doch das was ihm an Kraft fehlte, glich er mit dem Zog der Geschwindigkeit aus. Sein Fuß fühlte sich danach zwar an als hätte er gegen einen Felsen getreten, doch dafür konnte er sehen wie der Ball 'Kawuum' gegen den Pfosten prallte. Er vibrierte nicht nur, wenn man genau hinsah wackelte er sogar ein kleines bisschen. Genug um den Schnee oberhalb dazu zu bringen runter zu rieseln. Ein leichter Schneefall sozusagen.

Der Yamada erwartete nach dem dritten Einsatz des Jutsu erschöpft am Boden zu liegen und war überrascht das er sich auf den Beinen halten konnte. Sicher, er war erschöpft. Allerdings nicht so sehr wie sonst. Um einen weiteren Schuss musste er sich ohnehin keine Sorgen machen. So kraftvoll sein Angriff auf den Ball gewesen sein mochte, danach bewegte sich dieser nur ein Stück in der Luft und fiel dann zu Boden. Zu viel Kraft gleich zu wenig Kontrolle. " Wir haben es geschafft", grinste er seiner Mitspielerin zu.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel Icon_minitimeMo Aug 07, 2023 10:01 am | PostID: #517

Kawumm.
Erneut hatte Taiki Shunshin genutzt, um sich besser zu positionieren. Diesmal bekam er den Ball nicht in die Magengrube, sondern sauber. Schuss saß, Schuss traf. Schnee rieselte. Ds Publikum im Stadion hätte getobt, hätte es eins gegeben. Doch für zwei "Kinder" auf dem Trainingsplatz interessierte sich an diesem Vormittag irgendwie noch nicht so wirklich jemand.
Ringo klatschte einmal die Hände zusammen, dann ballte sie Siegerfäuste. Sehr schön! Sie hatte eine erfolgreiche Kombi mit einem blutigen Anfänger gespielt. Er grinste ihr zu, und sie grinste zurück. Und legte die Hände für Fingerzeichen zusammen. Inu, Ushi, Tori, I. Ihr Blick war auf Taiki geheftet. Machen wir gleich weiter mit den Erfolgserlebnissen! Zum siegreichen Abklatschen musste man schließlich näher beieinander stehen.
Sie kannte die nötige Chakramenge nicht, doch es gab genug Jutsu gleichen Ranges, die ihr als Vorlage dienen durften. Schließlich beherrschte Ringo sogar schon ein B-Rang. Allerdings, sie war in diesem Moment auch etwas euphorisch, und es schlug ein Flämmchen mehr über als nötig. So tat sie also einen Schritt - und verschwand fürs normalsterbliche Auge, ein Wölkchen Schnee aufstieben lassend. Um dann ein Stück zu weit zu geraten.
Wenn ein Mädchen von 1,48 m Kürze mit einem Jungen von 1,75 m Höhe kollidiert, wie lautet das Ergebnis dieser Rechnung? Kawumm. Ringo prallte mit dem Gesicht auf Taikis Brust, gab ein absolut überraschtes Uff von sich und landete auf dem Hosenboden. Betäubt blinzelte sie ein wenig umher. Herrje. Da muss man ja aufpassen, dass man sich nicht die Zunge abbeißt, nuschelte sie. Ähm ... Ähm. Ich meine natürlich, Sieg! Treffer! Super!
Zum Glück kein Nasenbluten oder etwas Ähnliches. Das Ineinanderkacheln war dann doch nur halb so wild gewesen.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel Icon_minitimeMo Aug 07, 2023 5:49 pm | PostID: #530

Böse Zungen könnten nun behaupten der 19- Jährige freue sich nur über den Sieg, weil er dadurch an ein kostenloses Mittagessen kam. Manch einer würde es sogar einen Skandal nennen wie ein erwachsener Mann sich hier ein Essen von einer Minderjährigen erschnorrte. Aber das stimmte nicht. In dem Moment wo er das zweite Shunshin benutzt hat, dachte er nicht einmal an das Essen. Er freute sich wahrhaftig über das was sie geschafft haben. Eigentlich ist das ein Spiel gegeneinander, doch er sah es als Teamleistung an.

Ehe er noch etwas sagen konnte, sah Taiki wie Ringo Fingerzeichen formte. Fingerzeichen die ihm wohlbekannt waren. Nachdem sie es zweimal bei ihm gesehen hat, wollte sie das Shunshin no Jutsu wohl selber ausprobieren. Er drückte ihr die Daumen das es klappte.

In einem Moment war die Sarutobi noch da, im nächsten verschwand sie vor seinen Augen. Lange Gedanken darüber machen wo sie auftauchen würde konnte er nicht, da spürte er bereits etwas gegen seine Brust knallen. Zum Glück war es sein Brustkorb. Ein Stück tiefer und der vergessene Schmerz wäre sofort wieder da gewesen. So stolperte er lediglich zurück, während die kleinere junge Dame auf den Boden fiel. " Alles in Ordnung?", fragte er nach. Da hörte er schon wie sie meckerte. Schien wohl alles gut zu sein. " Für den ersten Versuch war das doch gar nicht schlecht und in einem echten Kampf, kannst du auf diese Weise jemanden umhauen", er versuchte aus diesem Scheitern etwas Gutes herauszuholen.

" Ja, das war wirklich super", stimmte er ihr immer noch mit Euphorie erfüllt zu. " Jetzt fühl ich mich zwar platt, aber das hat wirklich Spaß gemacht", ganz anders als trockenes Training und er fühlte sich trotzdem stärker als gestern.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel Icon_minitimeMo Aug 07, 2023 7:04 pm | PostID: #531

Ringo bezweifelte hart, dass sie einen Rammstoß jemals gegen einen Feind einsetzen wollte. Ein Daunenkissen werde ich damit umhauen, erwiderte sie, holte Schwung und katapultierte sich wieder auf die Füße zurück, allerhöchstens. Ihrer guten Laune tat dieser erste Versuch jedoch keinen Abbruch. Hatte ja keiner gesehen, außer Taiki. Dieser bekundete gerade, dass er platt war, aber immerhin ordentlich unterhalten.
Sehr schön. Ringo klopfte sich den Schnee ab. Dann, Taiki, darf ich ganz formell meinem Versprechen nachkommen und dich zum Essen einladen. Und ihn dabei befragen, wieviel Chakra er eigentlich so aufbrachte für sein Shunshin no jutsu. Sicherlich die Sarutobi könnte es wohl durch Experimentieren herausfinden, doch bei solchen Jutsu konnte man auch einfach fragen. Allerdings, nicht irgendwen! Taiki war okay, er hatte sie eh durchschaut. Alle anderen brauchten davon nichts zu wissen.
Sofern Taiki nicht plötzlich etwas anderes vorhatte, würde Ringo ihren Rucksack holen, der noch immer auf einem anderen Pfosten lag als dem, den sie gemeinsam unter Dauerfeuer genommen hatten, und den Ball darin verstauen. Dann ziehen wir los. Mir ist ziemlich egal, wohin. Hauptsache, es gibt dort Heißes. Selbst mit Nudeln am Imbiss wäre sie zufrieden, würde jedoch auch nicht mit der Wimper zucken, falls Taiki sie testen und auf ein feines Restaurant zulotsen wollte. Ihr Stolz gebot es! Außerdem, als Genin des Sarutobi-Clans war Ringo zwar nicht stinkreich, hatte jedoch auch nicht wirklich Geldsorgen.
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BeitragThema: Re: Trainingsballspiel   Trainingsballspiel Icon_minitimeMo Aug 07, 2023 7:26 pm | PostID: #532

Der junge Mann lachte als er hörte das Ringo mit dem Shunshin höchstens ein Daunenkissen umwerfen wird. Nun, es war nunmal nicht dafür gedacht jemanden zu Schaden. " Ich hoffe dieses Jutsu kann dir bei deinem nächsten Wettkampf helfen". Wenn sie es ein bisschen übte, konnte sie es nutzen um dem Ball ein paar ordentliche Schläge und Tritte verpassen. Ringo brachte von sich aus das versprochene Essen zur Sprache. " Richtig und danach zeige ich dir mein Markenzeichen", das war sein Versprechen gewesen. " Vorausgesetzt du magst mich nach dem Essen noch", fügte er hinzu. Wobei der Yamada sich da keine Gedanken mehr machte.

Während die Blonde ihren Rucksack holte, überlegte er wo sie essen gehen könnten. Nur weil sie ihn eingeladen hat, bedeutete das nicht das er sich nun in irgend ein Luxusrestaurant setzte und die Speisekarte rauf und runter bestellte. Sie kam zwar aus einem berühmten Clan, trotzdem war Ringo 15. Sie bekam doch bestimmt noch Taschengeld? Und was verdiente ein Genin an seinen Missionen? Er wollte nicht übertreiben. Wenn ihre einzige Voraussetzung war das es vor Ort etwas warmes zu essen gab, gab es viele Läden die zur Wahl standen.

" Ah, ich weiß wo wir hin können". Taiki wartete bis sie den Ball verstaut hatte und verließ dann langsam mit ihr den Trainingsplatz. Er wusste nicht wie lange sie hier gewesen sind, vielleicht ein oder zwei Stunden? Jetzt dürfte es Vormittag sein. Der Laden dürfte bereits geöffnet haben. " Es ist eine Überraschung, aber keine Sorge. Du musst nicht dein Taschengeld zählen"
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