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[Genin][Kirigakure] Hwa Emiko Briefk13
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 [Genin][Kirigakure] Hwa Emiko

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Hwa Emiko
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Hwa Emiko


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BeitragThema: [Genin][Kirigakure] Hwa Emiko   [Genin][Kirigakure] Hwa Emiko Icon_minitimeFr Jul 28, 2023 11:48 am | PostID: #311


Hwa Emiko

« with all due respect; which is none »




■ ■ ■ Basics

Nachname: Hwa [火 dt. Feuer/Wut]
Vorname: Emiko [恵美子 dt. gesegnetes Kind]
Alter: 15 Jahre
Geburtstag: 30. Dezember *85
Geburtsort: Kirigakure no Sato
Rang: Genin
Zugehörigkeit: Mizu no Kuni
Aufenthaltsort: Kirigakure no Sato
Familie:
Hwa Taiyo [53] reisender Chûnin & Rekrutierer Vater lebend
Über die Jahre hat sich so viel im Leben dieses Mannes geändert. Einst war ein Draufgänger und Schwerenöter wie er im Buche stand, hing an vielen Rockzipfeln verschiedenster Frauen und war als Jungspund keineswegs davon überzeugt, jemals selbst in den Bund der Ehe einzutreten, noch sich im Militär Kirigakures einen besonders großen Namen zu machen. Er frönte die meiste Zeit seiner Jugend in netter Begleitung und rebellierte damit gegen den Wunsch seiner Eltern, ein ausgesprochen grandioser Shinobi zu werden. Ihm war es von klein auf egal, was man von ihm hielt. Er war er und nur er selbst. Der junge Mann hasste es, dass seine Eltern versuchten, sein Leben zu bestimmen und dass sie probierten, ihm schon früh eine Frau anzugewöhnen, die er irgendwann doch bitte ehelichen sollte.
Taiyo hielt diesen Umstand für schwachsinnig, war viel eher auf der Suche nach der wahren Liebe und wies alle Wünsche seiner Eltern zurück, auch nur eine von den ausgewählten Damen jemals kennenzulernen. Der Querulant stritt dadurch viel mit seiner Familie und konnte auch nie wirklich nachvollziehen, was sie daran fanden, ihm seinen Lebenstil ausreden zu wollen. Immerhin hielt der Mann ihn für völlig legitim und sah auch keinen Sinn darin, ihn aufzugeben. Er hatte eine erfüllte Jugend gehabt, viele Freunde und konnte durch seine Eigensinnigkeit viele allzu konservative Ansichten kaum für gut erachten.
Bis er auf seine heutige Frau traf. Sie hinterfragte ihn in seinem Denken, wollte nicht verstehen wie man zu Kriegssituationen keinerlei Ambitionen hegte, seinem Dorf gerecht zu werden und beschuldigte ihn, sein Potential gänzlich in jugendlichem Frohsinn zu ertränken. Das alles nicht hören wollend, forderte er Emiha einst zu einem Zweikampf auf und verlor jenen nach nur wenigen Minuten.
Fortan war es nur noch diese eine Frau, der er hinterherjagte und letztlich von sich überzeugen konnte, obgleich dieses Unterfangen ihn Jahre aufrichtige Hofmacherei gekostet hat.
Ganz verloren hat er seine Werte aber nicht und auch heutzutage ist er eher der Ruhepol der Familie, bekundet häufig, dass man es auch mal ruhiger angehen lassen solle und manche Dinge einfach Zeit benötigen. Immerhin spricht er damit zu gewissen Teilen aus gesunder Erfahrung. Wie er seine Schwiegereltern von sich überzeugen konnte ist für Emiko bis heute zwar ein Rätsel, aber je älter sie wurde, desto beeindruckter fand sie ihren Vater irgendwann, der tatsächlich das komplette Gegenteil von ihrer Mutter ist und auch einen sehr viel weicheren Erziehungsstil an den Tag legt. Sicher hat er sich ebenso zurückgenommen gegen seine Frau zu argumentieren, wann immer diese ein Machtwort gesprochen hat, aber irgendwo war er auch immer der Dämpfer, der Mutter und Tochter gut zuredete. Die wachsende Arroganz seiner Tochter bemerkte er sogar als Erster. Taiyo erfuhr sie zwar nie am eigenen Leib, aber er durfte sie häufiger mit ansehen, wann immer Emiko mit Gleichaltrigen in Kontakt kam. Obwohl er diese Entwicklung seiner Tochter effektiv nicht für gut befand, lieferte er sie jedoch auch nie ans offene Messer (aka seine Frau) und tatsächlich war es meist Emis Vater, der vorsprach, wann immer sie in irgendeiner Weise in der Schule aufgefallen war, was nicht hieß, dass sie mit schlechten Noten glänzte.
Im Gegenteil. Es gab eigentlich nichts an dem Mädchen, was man hätte in irgendeiner Weise kritisieren können - außer ihren bitteren Ehrgeiz, besser als alles und jeder sein zu wollen. Zu allem Übel traf diese Tatsache eben meistens zu und Taiyo war derjenige, der auf liebevolle Art und Weise dagegen vorging. Er schaffte es, den eigentlichen Hintergrund für das seltsame Verhalten seiner Tochter zu erkennen und redete häufig mit ihr über die eigentliche Angst, die wirklich dahinter steckte. Letztlich macht das ihren Vater zu einer ihrer wichtigsten Anlaufstellen für Probleme und Nöte.

Hwa geb. Mori Emiha [52] reisende Tokubetsu-Jônin & Kartographin Mutter lebend
Emiha stammt aus einer eher gehobenen Shinobifamilie, die sich seit jeher der Verteidigung und Schützung des Dorfes verschrieben hat. Bereits als Kind war sie ein Starrkopf sondergleichen, der sich, wie ihre Tochter heute, sehr über ihre Fähigkeiten und Jutsu profilierte. Jede einzige Mission wollte sie nicht nur zufriedenstellend, sondern perfekt abschließen und da ihre Familie den ein oder anderen fähigen Schwertkämpfer hervorgebracht hat, ist ihre favorisierte Waffe bis heute die Klinge. Im hauseigenen Dôjô brachte man ihr die Grundlagen bei, ehe sie in ihrer Jugend die Ausbildung unter einem der sieben Shinobischwertkämpfer auch wirklich antrat.
Durch ihre Herkunft war sie nicht gerade die angenehmste Genossin. Sie war schon immer ein wenig arrogant, aufbrausend und forsch gewesen, doch als es darum ging, sich in einer Gruppe beweisen zu müssen, kamen jene Charaktereigenschaften immer mehr zum Tragen. Irgendwo war sie unausstehlich und besaß einen sehr dominanten Profilierungsdrang, der es ihr erlaubte, die Rangleiter ohne Rücksicht auf Verluste hinauf zu klettern.
Die wenigen Freunde, die sie zu der Zeit hatte, suchte sie sich auf bestimmten Parametern basierend aus und plante es bei ihrem zukünftigen Mann kaum anders zu machen. Sich früh zu binden bestand aber kaum in ihrem Interesse, wenngleich ihre Eltern dahingehend schon einen gewissen Druck auf sie ausübten. Sie solle doch ihre Fähigkeiten weitergeben, Kirigakure wäre angewiesen auf Nachwuchs und obgleich gerade diese Argumente dafür sorgten, dass sie sich nach einer geeigneten Partie umschaute, wäre ihr in keiner Sekunde ihr heutiger Ehemann in den Sinn gekommen. Ein – in ihren damaligen Augen – lausigen Shinobi, der von Schwertkampf so wenig verstand, wie sie von dem Prinzip, sich auch mal Gehen zu lassen.
Emiko erhielt durch ihre Mutter eine sehr ähnliche Erziehung, wie sie sie selbst einst genossen hatte, obgleich sie sehr viel mehr Wert auf gängige Höflichkeitsformen und Gepflogenheiten gab. Zwischen ihren Kindern machte Emiha häufig wenig Unterschiede, wenngleich sie in ihrer Tochter bis heute ein klein wenig mehr sich selbst sieht und womöglich sogar lange Zeit versessen darauf war, dasselbe Potential aus ihr herauszuholen, während ihr Sohn sich auf ganz eigene Faust entwickelte. Emiko nutzte diese Tatsache durchaus aus, war bereits als Kleinkind stets strebsam und hatte beim besten Willen weder dieselbe Mentalität wie ihr Vater noch ihr Bruder, weswegen ihre Mutter ganz andere Standards an ihre Tochter stellte. Letztendlich hätte sich Emi auch nie vorstellen können, dass diese Tatsache anders gewesen wäre. Stattdessen hat sie sich früh dem Training ihrer Mutter unterzogen, dabei selten bis gar nicht gejammert und so etwas wie Widerworte gab sie ihr gegenüber auch nie. Innerlich fürchtet sie sich sogar ein klein wenig vor ihr, was sich in ihrer Gegenwart fast schon in unterwürfigem Respekt äußerte. Wobei sie eben auch von ihr trainiert werden wollte, da sie früher ein etwas seltsames Weltbild besaß. Sie glaubte, umso besser sie wäre, desto eher würde sie ihren Bruder auf den Missionen begleiten dürfen. Effektiv war das wohl der einzige Antrieb, der Emi nie davon abhielt, an ihren eigenen Fähigkeiten zu arbeiten.
Dennoch ist das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter eher gestört und seitens Emiko bis heute durchzogen von eher ehrfürchtigem Respekt. Sie ist eine der wenigen, die niemals ihre eigentlich doch recht rebellische Art hatten kennenlernen dürfen. Viel eher tat sie eben alles, was man von ihr verlangte, ohne auch nur ein winziges bisschen Widerworte zu geben, was kurz vor dem Weggang ihrer Eltern definitiv dazu führte, dass sie in den Augen ihrer Mutter als fast perfekt galt. Nicht dass diese Einsicht irgendetwas dazu beigetragen hätte, dass sie ihre Tochter anders behandelte, aber mit großer Zufriedenheit respektierte sie Emikos Wunsch, trotz des Verlustes ihres Sohnes weiterhin als Kunoichi zu arbeiten. Dennoch ist gerade ihre Mutter wohl auch ein wenig an ihrem teilweise ekelhaften Charakter schuld, der ab und an voller Arroganz daherkommt und sich nicht selten bei Gleichaltrigen äußert.


Hwa Taishiro [†20] ehem. Jônin & Jinchûriki Bruder verstorben *94
Die häufigste Frage, die sich Emiko in ihrer Kindheit gestellt hatte, war “Warum du, warum nicht ich?!” und ihr Bruder hingegen hatte sich so oft gefragt: “Warum ich, warum nicht du?!” was im Grunde ganz gut die jeweiligen Charakterzüge der Geschwister erklärt. Taishiro war ein unsagbar aufopferungsvoller Mann, der eine gehörige Portion Humor besaß und ein Einfühlungsvermögen vermacht bekommen hat, von dem Emiko bis heute nur träumen kann. Sie liebte ihren Bruder abgöttisch, allerdings war da immer der verdammte Stich von Neid. Neid auf diese Besonderheit in ihm, Neid auf die Fähigkeit, sich mit einem sanften Lächeln aus allem heraus reden zu können und Neid darauf, dass nicht einfach so sein zu können wie er. Gerecht, ehrlich, umsichtig, nachgiebig.
Heute weiß sie, dass sie in bestimmten Momenten unsagbar unfair ihrem Bruder gegenüber gewesen ist, der ihr all die Jahre den Rücken gestärkt und sie trotz ihres kindischen Verhalten niemals im Stich gelassen hat. Wann immer sie wütend gewesen war, wann immer sie ihre Hand zu einer Faust geballt hatte, war da diese verdammte Umarmung, der verständnisvolle Blick und der gut gesetzte Witz gewesen, der sie all das wieder vergessen lassen hatte.
Für all das ist sie ihrem Bruder heute noch immer unwahrscheinlich dankbar und doch nagt ständig das schlechte Gewissen an ihr, ihm grundlegend so viel Unrecht getan zu haben, ohne dass sie das je wieder gut machen können wird. Vor allem, weil er ihr einst das Leben gerettet und jede ihrer Launen ertragen hat, ohne jemals eine Gegenleistung von ihr zu verlangen. Vielmehr noch hatte sie sich nicht selten über die Folgen ihrer Lebensrettung echauffiert und hasst das visuelle Merkmal davon bis heute.
Seit Emiko denken kann, ist ihr Bruder das Gefäß für den Zweischwänzigen gewesen. Die Versiegelung geschah während sie noch im Kleinkindalter gewesen ist und so ist sie in dem Wissen aufgewachsen, dass Taishiro eine besondere Entität in sich versiegelt hat, die im Verlauf des Krieges von großer Wichtigkeit gewesen ist. Getragen hat der junge Mann diese Bürde mit Würde und jedem einzelnen Vorurteil ist er begegnet mit demselben immerwährendem Lächeln, das scheinbar keine Untat der Welt erschüttern konnte. Er half, wann immer und wo immer er auch konnte, bemühte sich sehr um die Kontrolle des Bijû und war generell ein sehr angesehener Shinobi.
Zu gewissen Teilen vergötterte Emiko ihren Bruder und gleichzeitig beneidete sie ihn aber auch für die Besonderheit in ihm. Zumindest bis zu diesem einen verhängnisvollen Tag, der die Beziehung von Bruder und Schwester nahezu gänzlich aus den Fugen hob. Emi hatte Tai darum gebeten, mit ihr weiter das Bogenschießen zu üben, allerdings hatte ihr Bruder kurzfristig abgesagt, da er mit seinem eigenen Training beschäftigt war. Ihm das nicht glauben wollend, schlich sie ihm hinterher und beobachtete im Umland Kirigakures, wie er unter Aufsicht einer schwarzhaarigen Frau immer animalischer wurde.
Im Alter von gerade einmal 8 Jahren sah sie das erste Mal das Chakragewand der Nibi und unglücklicherweise verriet sie ihren heimlichen Aufenthaltsort durch ein ungeplantes Geräusch, ausgelöst durch eine fette Spinne, mitsamt kläglichen Schrei. Letztlich war es jener, der die Konzentration ihres Bruders störte und ihn teilweise die Kontrolle verlieren ließ. Er sprang im Gewand auf sie zu, zwang sie zu Boden und verletzte sie ziemlich tief an der Schulter, sodass sie unter Tränen bewusstlos wurde.
Taishiro erlangte daraufhin die Kontrolle zurück, realisierte was er getan hatte und pumpte aus völliger Hilflosigkeit trotzdem weiterhin das vom Nibi angereicherte Chakra in seine Schwester. Das dies alles nur schlimmer machte, erklärte ihm die Stimme, die zu der Hand auf seiner Schulter gehörte und wäre es nicht Ketsueki Himeko gewesen, die an dem Tag das Training des Jinchûriki überwacht hätte, wäre Emiko möglicherweise heute nicht mehr am Leben.
Dennoch reagierte Emikos eigenes Chakra mit dem der Nibi, wurde für einen kurzen Zeitraum gestört und so übertrug sich dieses Ereignis auch in die Anomalie ihrer Ohren, sodass sie später, als sie im Krankenhaus aufwachte, diese tierischen Merkmale besaß. Jene sind irgendwo das einzige, was ihr noch von ihrem Bruder bleibt.
Während des Krieges etablierte sich Tai als Jinchûriki, der hart an einer angemessenen Kontrolle über seinen Bijû gearbeitet hatte und mit seinen Fähigkeiten Kirigakure aktiv unterstützte. Unglücklicherweise wurde er in einer Spionageission auf Feindgebiet in eine Falle gelockt und als Geisel gegenüber Kirigakure missbraucht. Um seinem eigenen Dorf nicht zur Last zu fallen und gleichzeitig hinter den Linien des Feindes für Tumult zu sorgen, opferte er sein eigenes Leben und ließ damit die Nibi wüten.




■ ■ ■ Outside

Augenfarbe: Bernstein
Haarfarbe: Dunkelblau mit roten Akzenten im Unterhaar
Größe & Gewicht: 1.63m (mit Ohren) & 46kg
Aussehensbeschreibung:
Auf den ersten Blick wirkt Emiko recht unscheinbar, betrachtet man das Mädchen jedoch ein wenig genauer, stellt sich womöglich schnell die Frage, ob einem wirklich ein Teenager gegenübersteht. In ihrem Blick liegt etwas sehr Erwachsenes, ihre Worte klingen kaum nach typisch jugendlichem Slang und die von Höflichkeit durchzogene Fassade bröckelt bei einem ersten Aufeinandertreffen kaum.
Eines ihrer auffälligsten Merkmale sind wohl ihre großen, bernsteinfarbenen Augen. Sie wirken unheimlich tief, verraten jedoch nur wenig über ihr Innerstes. Meist werden sie ausschließlich zum Starren verwendet und nur selten sieht man überhaupt so etwas wie Gefühlsregungen in ihnen. Umrahmt werden sie von dunklen, meist angetuschten Wimpern und schwarz-bläulichen Augenbrauen, die ebenfalls fein in Reihe gezupft überaus ordentlich wirken.
Wendet man sich jedoch von ihren steinernen Gesichtszügen ab, so fällt einem womöglich noch etwas mehr auf, was ziemlich besonders wirkt. Das Mädchen nennt dunkelblaue Haare ihr Eigen, die gerade im Unterhaar und in den Spitzen rötlich durchschimmern. Conditioner, feines Shampoo und Haarkuren lassen ihre Strähnen auch grundsätzlich immer sehr gepflegt aussehen und nahezu immer scheinen sie top gestylt (es wird gewaschen und geföhnt - immer!). Ihr Haar trägt sie meist offen. Nur auf Missionen greift sie zu einem Haargummi, um es in einen High-Ponytail zu zwingen, während ihr Vollpony davon verschont bleibt.
In ihr feines Gesicht fügt sich außerdem eine zarte Stupsnase, während ihr Kinn recht markant wirkt.  Zwischen Kinn und Nase fügen sich dünne, zarte Lippen ein, die in einem sanften Roséton vor sich hin schimmern und sich nur äußerst selten zu einem sanften Lächeln verziehen.
Ihr Antlitz wirkt allgemein sehr fein, nahezu perfekt. Es beherbergt keine Hautunreinheiten, die sie entstellen würden und immer hat sie dezentes Make-Up aufgelegt. Man könnte meinen, sie wirke wie eine Prinzessin. Überhaupt hat sie eine sehr reine Haut und einen blassen Hautton, sodass Sonnencreme förmlich ein absolutes Muss ist. Ganz zu schweigen von den Falten, denen man damit vorbeugt.
Wären da nicht ihre Katzenohren auf ihrem Haupt, gäbe es wohl keinerlei besondere Auffälligkeiten, die sie irgendwie entstellen würden. Abgesehen von ihrer Vorliebe für Piercings vielleicht. Nicht nur ihre menschlichen Ohren sind durchzogen von Ohrringen und jeweils einem Conch und Helix, sondern auch ihre Katzenohren besitzen im linken Ohr zwei Ringe.
Ansonsten hat das Mädchen allerdings bestimmte Rundungen, die ein Mann niemals in der Form aufweisen würde, wenngleich diese auch nur bedingt auffällig sind. Emiko hat eigentlich eine eher zarte Figur, die schon fast etwas fragil wirken kann, aber dennoch erkennt man unter ihren Oberteilen häufig den Ansatz von Brüsten, die sich auf ein ausgefülltes B-Körbchen berufen und auf die sie weder besonders stolz ist, geschweige denn hasst sie sie. Weiterhin ist auch der Rest ihrer Figur von Weiblichkeit durchzogen. Emi besitzt eine schmale Taille und weibliche anmutende Hüften, schmale Beine und äußerst feingliedrige Finger.
Über all dem liegt meistens jedoch sorgfältig ausgewählte Bekleidung, die je nach Anlass, Laune und Wetterlage stark variieren kann. An sich ist Emiko ziemlich modebewusst und weiß mittlerweile definitiv, was ihr steht und wovon sie lieber die Finger lassen sollte (danke, an die kunoichic(tm) an dieser Stelle). Gleichwohl achtet sie doch sehr darauf, privat nicht völlig plump auszusehen, sondern vielmehr chic-cool, wodurch ihr Kleidungsstil oft in eine Techwear-Richtung geht.
Von Crop-Hoodies, -Pullis und -Tops, über One-Shoulder-Pieces bis hin zu ausgefallenen Jacken ist eigentlich alles dabei. Schwarz und Weiß sind auch meist die Farben, die ihren Kleiderschrank eher dominieren, wenngleich sie - neben engen schwarzen Leggins - auch gerne mal enge Shorts mit Oberschenkelstrümpfen trägt. Farbliche Akzente setzt sie hingegen ausschließlich in rot, selten auch mal mit blau. Neben dem Schmuck, den sie trägt, versteht sich.
Bei Missionen wandelt sich ihr Outfit nicht sonderlich. Unter ihrer weißen mantelartigen Jacke trägt sie oft ein enges Rollkragen-Shirt, darunter schwarze Leggins, Shorts und ebenso dunkle Shinobisandalen.



■ ■ ■ Inside

Charaktereigenschaften:
Gut erzogen □ Traditions- und Verantwortungsbewusstsein □ kalter Stolz □ eloquenter Charme und Kultiviertheit □ silver tongue □ kann andere erschreckend leicht um den Finger wickeln □ kann die wohlüberlegtesten Komplimente verteilen und meint oft Fremden gegenüber meistens kein einziges so wie sie es sagt □ lügt daher ohne rot zu werden und kann mit geübter Zunge verbergen was sie eigentlich von einem hält □ bei Freunden ist ihr Auftreten und ihr ganzes Sein wesentlich offenherziger □ extroverted introvert □ begeisterungsfähig für Kleinigkeiten □ hat einen inquisitiven Charakter und ist unglaublich neugierig □ steckt ihre Nase oft zu Tief in die Belange anderer, mags im Umkehrschluss überhaupt nicht, wenn das bei ihr gemacht wird □ unermüdlicher Wissensdurst □ kann ziemlich schnell kleinste Informationen aus Wortfetzen filtern und besitzt eine relativ gute Menschenkenntnis □ zielstrebig & ehrgeizig □ dickköpfig & unnachgiebig □ findet sich in jeder Situation irgendwie zu Recht □ versteckt ihre Meinung nicht unbedingt hinter einem Konstrukt aus Lügen, benutzt aber eher Euphemismen, wenngleich sie Kritik trotzdem mit einer gewisser Feinfühligkeit rüberbringen kann □ verwöhnt & luxusabhängig □ probiert aber auch die kleinen Dinge wertzuschätzen □ ungeliebten Menschen und solche die auf ihrer Abschussliste gelandet sind, zeigt sie deutlich, dass sie sich für weitaus höher in der Gesellschaft angesehen fühlt □ Profilierungsdrang □ Loyalität & Aufopferung für ihre Herzensmenschen □ hat eine Schwäche für Kinder und legt jedwede stoisch-stolze Fassade bei solchen ab □ Sarkasmus & Zynismus much

Eine überaus bekannte Redewendung besagt, dass der erste Eindruck zähle. Etwas, das Emiko bereits in ihrer Kindheit gelernt und verinnerlicht hat. Was vielen hingegen nicht beigebracht wird, ist die Beachtung des Umstandes, dass erste Eindrücke garantiert täuschen. Immer. In die eine oder andere Richtung.
Hinter der gut erzogenen Maske aus Höflichkeit und Traditionsbewusstsein versteckt sich ein teilweise unbegründeter, kalter Stolz, der bei näherer Betrachtung eindeutig Arroganz und Hochnäsigkeit offenbart. Überdeckt werden diese Eigenschaften aber von gut gesetztem, eloquentem Charme und einem nahezu perfekten Image. Gerade höhergestellten beziehungsweise Respektpersonen tritt sie überaus achtungsvoll gegenüber, gibt sich wie das wohlerzogene Mädchen ohne Makel, für die Manieren und Kultiviertheit keinerlei Fremdwörter darstellen und die nach alter Schule die wohlüberlegtesten Komplimente verteilen kann.
Wie viel Wahrheit in solchen Komplimenten letztlich stecken mag, ist hingegen eine gänzlich andere Geschichte. Emi hat gelernt mit Worten zu spielen, hat eine gewisse Menge an Sprachgeschick über die Jahre hinweg aufbauen können, welches ihr erlaubt hin- und wieder mit geübter Zunge zu verstecken, was sie eigentlich von ihrem Gegenüber hält und letztlich nutzt ihr mädchenhaftes Äußeres nicht selten, um gerade Anhänger des männlichen Geschlechts um den Finger zu wickeln. Womöglich ist es auch ihr zuckersüß-unschuldiges Lächeln, was über bestimmte Antipathien hinwegtäuscht und heuchlerischer nicht sein könnte.
Hinter der Fassade aus charmanter Kaltschnäuzigkeit steht jedoch eigentlich ein Mädchen, das zwar mit dem eigens gewünschten Perfektionismus lebt, aber viel mehr ist, als nur das. Womöglich hat ihre Laufbahn als Kunoichi sie aber dennoch so weit geprägt, dass sie allen voran stolz auf ihre Fähigkeiten ist und ungern in jenen untergraben wird. Andernfalls wird sie ziemlich ungehalten und ein Stück ihrer eiskalten Kontrolle bröckelt wohl genau in solchen Momenten. Viel eher tritt in solchen Fällen ihr gnadenloser Charakter zu Tage, der konsequent dagegenhalten und alles daran setzen würde, ihr Gegenüber vom Gegenteil zu überzeugen.
Generell hat sie sich selbst wohl auch noch nicht so richtig gefunden, da sie sich viel von anderen beeinflussen lässt - besonders von ihrer Mutter. Gerade jene ist für sie ein Garant für Stärke, an der sie sich immer glaubte messen zu müssen und die sie immer zufrieden stellen wollte. Dass sie dadurch irgendwo ein Aufmerksamkeitsproblem entwickelt hat, ist ihr wohl bis heute nicht bewusst und sie würde es sich wohl auch nie eingestehen. Es wäre immerhin eine Schwäche ihrer selbst, die sie ihrer Meinung schlichtweg nicht besitzt. Fehlbarkeit generell gesteht sie sich nicht ein, ebenso wenig wie ihre Ängste, was wahrscheinlich auch für ihren störrischen und starrköpfigen Charakter steht. Sie ist ohne Zweifel stur und redet sich Dinge manchmal auch einfach nur ein, um sich dadurch besser zu fühlen. Denn tief in ihrem Innersten weiß sie, dass sie bei Weitem noch nicht perfekt ist und dass sie jene Perfektion, die sie eigentlich anstrebt, auch nie gänzlich erreichen wird. Zusätzlich besitzt Emiko einen eher nachtragenden Charakter, der nicht ganz so einfach vergeben kann und häufig erst mit der Zeit über bestimmte Dinge hinwegkommt. Viele Dinge versteht sie auch schlichtweg einfach noch nicht und kann häufig bestimmte Denkweisen von Erwachsenen nicht so richtig nachvollziehen. Innerlich ist sie tatsächlich eigentlich sehr naiv, wenngleich sie eher versucht, rational zu wirken und zu denken.
All das lässt sie auf Außenstehende womöglich verklemmt erscheinen und vielleicht ist sie das auch in bestimmten Fällen, jedoch ist Emiko neben den deutlich introvertierten Charaktereigenschaften auch jemand, der durchaus neugierig ist und mit einem gewissen Interesse für andere Meinungen auch mal der einen oder anderen Diskussion über ernstere Themen beiwohnt - einfach um ihr Weltbild ein wenig zu erweitern. Man kann sie durch stichhaltige Argumentation durchaus überzeugen, wenngleich bestimmte Ansichten schon in ihrem Charakter so verankert sind. Dennoch tauscht sie sich gerne über politische Meinungen aus, findet sogar Gefallen an Diskussionen über Bücher oder Fähigkeiten. Solange man ihr also nicht zu nahe tritt, ist das Mädchen eigentlich doch sehr umgänglich und auf ihre ganz eigene Art und Weise aufgeschlossen. Allerdings hasst sie es, wenn Unbefugte in ihrem Privatleben herum schnüffeln oder sich anmaßen, ihr Ratschläge zu geben. Emi ist nun mal ein sehr privater Mensch, der Einmischungen keineswegs leiden kann und lediglich von einer Handvoll Menschen überhaupt Kritik annimmt. Im Umkehrschluss besitzt Emi einen gewissen inquisitiven Charakter und jener ist nicht nur positiv. Sie hat einen fast unermüdlichen Wissensdurst, der schon bei Belanglosigkeiten anschlägt. So kann sie zwar Geheimnisse ziemlich gut bewahren, kann es aber absolut nicht leiden, wenn sie weiß, jemand hält vor ihr selbst etwas geheim. Solche Menschen erfahren wohl die komplette Bandbreite an besagter Penetranz und Beharrlichkeit. Nur schwer lässt sie sich davon abbringen, ihre Neugierde zu befriedigen und ihre Stupsnase meist zu tief in Belange anderer zu stecken, nur, weil sie gerade wissen will, worüber überhaupt geredet wird. Es könnte ja wichtig sein oder aber um sie gehen. Generell befindet die Hwa meist schon winzige, kleine Kommentare für relevant und kann ziemlich gut Information aus den kleinsten Wortfetzen filtern, einfach, weil sie eine verdammt gute Menschenkenntnis besitzt und dadurch auf kleinste Veränderungen ihres Gegenübers achten kann.
Besagte Personen, die sie hingegen nicht ausstehen kann, erfahren diesen Umstand nicht selten dadurch, dass ihre Antworten bei Weitem schnippischer ausfallen und häufig getränkt sind von Ironie und Sarkasmus, wenn nicht gar so etwas wie böswillig benutzter Zynismus über ihre Lippen rollt. Womöglich wirkt sie auch gerade dann ziemlich provokant und ein klein wenig rebellisch. Zumindest erscheint sie in dem Falle nicht, als habe sie ziemlich viel Respekt vor ihrem Gegenüber, wenngleich sie auch in diesem Punkt deutliche Abstriche machen kann. Normalerweise wirkt Emiko unheimlich beherrscht und generell lässt sie ihrem Temperament auch nur selten freien Lauf, womit sie sich immer noch genug zusammennehmen kann, eigentliche Respektpersonen eben mit solchem entgegenzutreten. Solchen, denen sie aber weder Respekt noch Höflichkeit schuldig ist, erfahren wohl die komplette Bandbreite ihres überaus stolzen, starrköpfigen und kühlen Charakters.
Im Umkehrschluss tut sie hingegen alles für ihre liebgewonnenen Menschen und ihre Eigenschaft sich in Dinge einzumischen ist nicht nur negativ belastet. Tatsächlich besitzt Emiko so etwas wie eine ausgeprägte Aufrichtigkeit, mit der sie sich durchaus für die Belange anderer einsetzt, selbst wenn man von dieser Eigenschaft nur dann profitiert, wenn man sich zu ihrem Freundeskreis zählt. Allerdings erlaubt sie ihr für solche einzustehen, die ihren Schutz bedürfen. Außerdem ist sie bei weitem netter, wenn sie einen Menschen an sich herangelassen hat. Gegenüber solchen erscheint sie unheimlich loyal, aber auch ehrlich. Das Mädchen hält generell nichts davon, Tatsachen unnötig zu beschönigen und kann gerade bei Freunden nicht nur konstruktive Kritik annehmen, sondern sogar gänzlich ohne Arroganz darlegen, wenn sie denn möchte. Zusätzlich würde sie immer für ihre Freunde einstehen und ihnen mit allem ihr möglichen zur Seite stehen, was sie generell eigentlich zu einem sehr vertrauenswürdigen Menschen macht. Niemals würde Emi jemanden hintergehen, der ihr wichtig ist und niemals würde sie ein Versprechen, das sie gegeben hat, brechen.
Außerdem gibt es eine gravierende Ausnahme in ihrem Charakter und die beschränkt sich auf Kinder. Sie liebt solche, hat ein Händchen dafür, den richtigen Ton bei ihnen zu treffen und legt in diesem Falle jegliche Fassade beiseite. Sowohl bei solchen als auch gegenüber ihren Freunden schaltet sich ihr Profilierungsdrang völlig aus und hat man ihr Vertrauen einmal erlangt, hat man in ihr eine treue Seele gefunden, die man vermutlich sein Leben lang nicht wieder los wird.


Vorlieben:
Zeit mit Freunden verbringen □ Rosen in jeder Farbe & Lotusblüten □ Ausschlafen (auch wenn sie es überaus selten tut) □ die Mode- & Make-Up Zeitschrift kunoichic □ Zartbitterschokolade & Pockys □ die Farben Grün, Rot und Violett □ Schmuck (ganz besonders rosegold & silber) & Mode & Luxus □ Gewitter & Regen & das Geräusch von fließendem Wasser □ Meer & Sandstrände & Schwimmen & Schiffsfahrten □ Spaziergänge bei Sonnenuntergang □ Tanzen □ Herausforderungen & Ehrgeiz □ Ramen □ Wasser ohne Kohlensäure □ Schaumbäder & Wellness □ teure Handtaschen & Sonnenbrillen □ bunte Lichterketten □ Plüschtiere & flauschige Kissen □ Make-Up & Kosmetik □ Sleepovers & Kissenschlachten □ Gossip & Tea □ unliebsamen Personen beim Scheitern zuschauen □ Redegewandtheit & gutes Benehmen □ Loyalität & Freundschaft □ Kitschromane □ Pianomusik & Klavierspiel □ Apfelspalten mit Erdnussbutter & Macadamia Cookies □ Kitsch & Romantik □ Kinder & Kinderlachen □ Macarons (fruchtige Füllungen werden präferiert) □ Flechtfrisuren & allgemein neue Frisuren ausprobieren □ verschlungene Wanderwege □ Pumpkin Spice Latte □ Waffeln □ Katzen & Hunde □ Adrenalinkicks & Nervenkitzel & hohe Geschwindigkeiten □ wolkenverhangene Nachthimmel & neblige Landschaften □ flauschige, hochwertige Strickwolle □ skinship & bear hugs

Abneigungen:
Einsamkeit & Alleinsein □ die Farben Orange und Pink □ ungepflegtes Äußeres □ Menschen, die in Schlabberlook einkaufen gehen □ erbärmliche Rhetorik □ Spinnen & andere krabbelnde Insekten □ lose gebundene Krawatten □ schwarzer Kaffee (ohne Milch geht gar nicht) □ Kulturbanausen □ Krimis & Thriller □ Feuerwerk □ Verspätungen & chronische Unpünktlichkeit □ Mittellosigkeit □ Halbwahrheiten & Halbwissen □ Eselsohren & schlecht leserliche Handschriften □ der Geruch von Desinfektionsmittel □ viel zu lange Fingernägel □ Kirschen & Mangos □ 0815-Trenddiäten □ Ungeduld & unüberlegtes Handeln □ blinder Gehorsam ohne die richtigen Fragen gestellt zu haben □ Kontrollverlust & Unvollständigkeit & Unordnung □ Regelbrecher, die sich erwischen lassen □ schlechte Anmachsprüche & dumme Witze □ nichts tun & faul herumliegen □ selbst kochen (...man nehme sich in der Küche vor ihr in Acht) □ schlechte Massagen □ Sand an verschiedensten Körperstellen □ Sonnenbrand □ kratzige Wollpullover, die nicht von ihr gestrickt wurden (!) □ Pickel & Mitesser □ Arroganz und Hochmut anderer □ zu enge, kleine Räume ohne Fenster (besonders Fahrstühle) □ Aufdringlichkeit □ Antifeminismus & Chauvinismus □ abblätternder Nagellack □ unnötiger Stress & (Familien)-Drama □ Funklöcher □ Gruselkabinetts □ vollkommene Dunkelheit □ verschmierte Tinte □ Softdrinks



■ ■ ■ Skills

Attribute:
Ninjutsu [3.5]
Genjutsu [1]
Taijutsu [0.5]
Stamina [3]
Chakrakontrolle [2.5]
Geschwindigkeit [2]
Körperkraft [0.5]


Stärken:
Fingerzeichen [1]
Wer Perfektion anstrebt, übt wiederkehrende Abläufe solange, bis absolut gar keine Fehler mehr geschehen. Fingerzeichen gehören zu einem guten Ninjutsuka dazu, sodass Emiko jene bis zum Erbrechen trainiert und wahrscheinlich nachts im Schlaf keinerlei Probleme haben würde, eine fehlerfreie Abfolge abzuliefern. Tatsächlich ist sie sehr mit den Fingerzeichenketten ihrer Jutsu vertraut und merkt sich diese auch eisern, sodass sie jene nahezu auf Autopilot ausgesprochen schnell ausführen kann.

Taktikerin [1]
Mag sein, dass kein Individuum die Fähigkeit besitzt, so vorausschauend zu sein, um sich auf alle Eventualitäten einzustellen, aber besagte Eventualitäten in die eigenen Pläne mit einfließen zu lassen und sich an besondere Umstände anzupassen, gehört zu Emikos Talenten. Sie analysiert Situationen, in denen sie sich befindet und passt ihr eigenes Handeln bzw. das ihres Teams den Gegebenheiten an.  

Bogenschießen [2]
Shuriken und Kunai schimpfte sie während ihrer Akademiezeit als zu rudimentär. Zumindest ist es das, was sie sich einredet, weil sie sich andernfalls eingestehen müsste, mit regulären Ninjawaffen maximal mittelmäßig gut umgehen zu können. Da sie aber aufgrund mangelndem Nahkampftalent dazu gezwungen ist, ihren Gegner eher auf Distanz zu halten, suchte sie früh bei ihrer Mutter Rat, die ihr liebend gerne ebenfalls Schwertkampf näher gebracht hätte, aber daran ist Emiko in etwa genauso interessiert, wie an Pickeln in ihrem Gesicht. Nämlich gar nicht. Ihr Bruder war es letztlich, der ihr nicht nur ihren eigenen Trainingsbogen kaufte, sondern ihr auch im Umgang mit jenem half, sodass sie die Basics schnell beherrschte. Aufgrund ihrer geringen Körperkraft basiert ihr Kampfstil heute auf einem Compoundbogen.

Verbesserte Sinne [Gehör] [1]
Obgleich sie ihr tierisches Merkmal absolut nicht leiden kann, bringt es ihr zumindest den Vorteil, besser hören zu können, als sie das mit ihren herkömmlich-langweiligen Ohren kann.

Durchsetzungsvermögen & Willensstark [1]
Die junge Genin besitzt einen eisernen Willen, der unteranderem auch mit ihrer Sturheit in Verbindung steht, aber dennoch eine ihrer Stärken darstellt. Denn wenn sich Emiko erstmal was in den Kopf gesetzt hat, zieht sie das auch eiskalt und gezielt durch, möge diese Sache auch noch so bescheuert sein. Sie von etwas abzubringen ist schlicht und ergreifend sehr schwierig und zur Not diskutiert sie ihr Gegenüber in Grund und Boden.

Besondere Ausbildung [Wissen über Bijû & Siegel] [1]
Als jemand, der förmlich im Schatten einer Schweifbestie mitsamt Träger aufgewachsen ist, hat sie Erfahrungen aus erster Hand sammeln und sich teilweise ein Bild darüber machen können, wie es ist mit einer Masse an Chakra den eigenen Körper zu teilen. Am eigenen Leib hat sie jene Prozedur jedoch noch nie erfahren. Seit geraumer Zeit beschäftigt sie sich dennoch mit alten Aufzeichnungen ihres Bruders, der ein akribisches Tagebuch darüber geführt hat, wie er immer mehr Kontrolle über seinen Bijû erlangen konnte. Obendrein liest sie sich aktuell ein wenig in Siegeltechniken ein, die sich damit beschäftigen, große Ansammlungen an Chakra zu verschließen - vornehmlich in Menschen.

Schwächen:
Schmerzempfindlichkeit [1]
Auch wenn Emiko das niemals so offen zugeben würde: Sie ist schon ne ziemliche Memme in Sachen Schmerz. Die Welt geht förmlich unter, sobald sie ihren kleinen Zeh gegen den Bettpfosten rammt und es geschah bereits, dass sie nach einer Verletzung bei Missionen ohnmächtig wurde. Tatsächlich kann sie Schmerzimpulse einfach nicht gut händeln, sodass ihr Kreislauf recht schnell versagt.

Nahkampf & Taijutsu [2]
Die absolute Schwäche der Hwa stellt definitiv der waffenlose Nahkampf dar, welcher mit Taijutsu vermischt zu einer absoluten Horrordisziplin wird. Emiko ist ganz und gar nicht für den direkten, auf rohe Kraft ausgelegten Nahkampf gemacht. Weder körperlich noch Fähigkeiten technisch. Denn die Blauhaarige besitzt wirklich kein Talent in der Erlernung von Taijutsu. Sie hat zwar in ihrer Akademie- und Geninzeit durchaus gelernt, wo Tritte und Schläge weh tun sollen und können, aber im direkten Nahkampf war sie schon immer den meisten Frauen und erst recht den Männern unterlegen. Ohne Chakraeinwirkung würden ihre Schläge kaum richtig schlagkräftig sein, was sie schließlich für normal sein sollten, weswegen sie nur zu gern anderen an der Stelle das Feld überlässt.

mangelnde Teamfähigkeit & Arroganz & Selbstprofilierung & Besserwisserin [1.5]
Aus allen guten Shinobi-Grundsatz-Lehrbüchern wird einem herkömmlichen Akademisten auf jeder zweiten Seite der Terminus Teamarbeit entgegen gepfeffert und auch Emikos ehemaliger Sensei hat sie mindestens einmal am Tag darauf hingewiesen, wie wichtig es doch sei, mit anderen zusammenzuarbeiten. Alles geschwafeltes Palaver. Immerhin hat sie ihre letzte Mission überlebt, während ihre beiden ehemaligen Teammitglieder schließlich nicht lebend zurückkehrten. Natürliche Auslese nennt man das in den Augen der jungen Genin und überhaupt besteht für sie Zusammenarbeit höchstens darin, dass sie den Ton angibt und der Rest Folge zu leisten hat. Ihr übersteigertes Selbstbewusstsein verdeutlicht sich in dem Dominanzverhalten, überall Recht behalten zu wollen, was seit jeher wiederum das Miteinander in ihrem ehemaligen Team beeinträchtigt hat. Abgesehen davon haben die beiden Jungs auch nie die größte Bereitschaft gezeigt, mit ihr zusammen arbeiten zu wollen. (Aber ihr mangelt es an Teamfähigkeit, jaja.)

Spinnen & Insektenphobie [1]
Insekten, insbesondere Spinnen, lassen Emiko kreischen wie das Mädchen, das sie ist, was damit zusammenhängt, dass sie sich vor den meisten Krabbeltieren einfach nur ekelt. Im besten Falle rennt sie schlicht und ergreifend kreischend davon, im schlimmsten (Emi sieht das als sehr viel besseren Weg an) Falle flambiert sie die armen Krabbler. In beiden Szenarien ist sie durchaus sehr abgelenkt von ihrer Phobie und reagiert maßlos über.

Giftresistenz [1]
Anders als ihre Memmen-Attitude ist ihre Giftresistenz eine unglückliche Fügung der Natur. Emiko reagiert ziemlich anfällig auf Gifte, was bedeutet, dass die Wirkung bei ihr meist früher und stärker einsetzt, als normal. Dieses Phänomen zeigte sich das erste Mal, als sie auf einer Mission mit einem juckreiz-verursachenden Gift in Berührung kam. Jener Juckreiz war letztlich so stark, dass sie sich den Arm blutig gekratzt hatte. Für Notfälle hat sie daher reguläre, neutralisierende Gegengifte dabei, allerdings achtet sie akribisch darauf, nicht von solchen Substanzen überrascht zu werden.

Perfektionismus [0.5]
Noch hat Emiko nicht gelernt, Dinge auch mal locker anzugehen und so steht ihr Perfektionismus ihr manchmal sogar öfter im Weg, als ihr das lieb wäre. Sie setzt für sich selbst und ihr Umfeld schlicht und ergreifend sehr hohe Standards, die sie einzuhalten wünscht. Unglücklicherweise setzt sie sich damit selbst noch dem meisten Stress aus. Das Wort Fehler löst bei ihr etliche Trigger aus, die sich auf ihre Mutter, aber vor allem auf ihre eigenen Standards zurückführen lassen, sodass ihr Mental-Load immer über dem natürlichen Maß gefüllt daherkommt.

Ausrüstung:
am Körper
□Shinobibekleidung
□Stirnband mit Dorfabzeichen am linken Oberarm
□rot-schwarze Handschuhe [dünn]
□Compoundbogen [chakraleitend, 30″] & Köcher [20 Pfeile, 5 davon mit Kibakufuda dran] auf dem Rücken
□Traubenzucker
□Haargummi
□Sonnenbrille
schwarze Umhängetasche [Rücken]
□Portmonee
□leichte Schmerzmittel [1 Blister]
□Pflaster mit Katzenmotiven [1 Packung]
□Terminplaner + Kugelschreiber
□kleines Notizbuch
□Taschentücher
□Klapphaarbürste m. Spiegel
□Sonnencreme [LSF 50]
□Feuchtigkeitscreme
□Handcreme
□Lippenbalsam
□Feuerzeug
□Nagelfeile
□Deo
□Pinzette
□neuste Ausgabe der kunoichic
□MP3-Player + Kopfhörer
□Protein-Riegel [je 2] [Karamel-Apfel & Erdbeer & dunkle Schokolade-Erdnuss & Haselnuss-Banane]
□rote Thermo-Trinkwasserflasche [1l]
□Tampons [3]
□schwarze OP-Maske
Hüft-Gürteltasche [Mission] [linker Oberschenkel]
□Funkgerät & Earpiece
□kleine Taschenlampe
□Drahtseil [20 Meter, zusammengerollt]
□Kibakufuda [25]
□Rauchgranaten [2]
□Blendgranaten [2]
□Shuriken [15]
□Kunai [7]
Shurikentasche [Mission] [rechter Oberschenkel]
□Shuriken [5]
□Kunai [3]
Schriftrollenhalter am Mantel [Mission]
□Schriftrollen [4] [Grün, Rot, Blau, Gelb [leer]]
Grüne Schriftrolle [versiegelt]
□Wundschnellverbände [4] [10x6cm]
□Verbandpäckchen [2]
□OP-Maske [2]
□Verbandtuch [1] [60x80cm]
□Kompressen [6] [10x10cm]
□Fixierbinden [3]
□Dreiecktuch [1]
□Rettungsdecke [1] [210x160cm]
□Erste-Hilfe-Schere [1]
□Einmalhandschuhe [4 Paar]
□Feuchttücher zur Hautreinigung [1 Packung]
□Desinfektionsmittel
□Hyôrôgan [5]
□gängiges Gegengift [2 Ampullen]
Rote Schriftrolle [versiegelt]
□Zelt
□Schlafsack
□Schlafmaske & Pyjama
□Make-Up & Kulturtasche
□Wechselkleidung
□haltbarer Proviant [Rationen angepasst an Mission]
□Trinkwasser [6l]
□Kochset + Geschirr
□mehr Tampons [1 Packung]
□mehr Proteinriegel [Rest der Packungen]
Blaue Schriftrolle [versiegelt]
□mehr Pfeile [50]
□chakraleitendes Papier [unbeschrieben, 1 Block]
□Tinte & Federkiel
□Feuerzeug-Benzin
□Tagebuch ihres Bruders
□ihr eigenes Tagebuch
□eine weitere Notfallsonnenbrille
□Cappy mit Ohraussparung


■ ■ ■ Story

Hoffnungen & Ziele: Ehre wem Ehre gebührt. In Emikos Augen verdient sie jene ausnahmslos immer und ständig. Überhaupt sollte die Welt ihren Namen kennen und das über die Grenzen ihres eigenen Landes hinweg. Für genau jenes Ziel arbeitet sie stetig an sich selbst und an ihren Fähigkeiten, um weiterhin dieser gewünschten Perfektion gerecht zu werden. Den höchsten Rang des Dorfes strebt sie hingegen nicht an, weil sie sich selbst weiterhin im aktiven Dienst eines Shinobi sieht, da ihre Fähigkeiten - ihrer Meinung nach - vor allem bei Missionen gebraucht werden. Mehrere Beförderungen fiebert sie dennoch hingegen, aber vornehmlich will sie Prestige und Ansehen anhäufen, um möglichst viel bewundert zu werden. Bewunderung alleine hilft jedoch nicht dabei, ehrliche Bindungen aufzubauen und egal wie viel Ansehen Emiko auch gewinnt, wünscht sie sich eigentlich nichts sehnlicher als ehrliche Freundschaften.

Hintergründe:
Kindheit [Zivilistin] [0 – 6 Jahre]
□ Komplettierte ihre Familie als Nachzügler am 30. Dezember *85
□ begann bereits mit 4 Jahren damit ihrem Bruder nacheifern zu wollen, der zur gleichen Zeit ein Jinchûriki wurde
□ hielt das damals noch für etwas gutes
□ erzählte ihrer Mutter daher, dass sie stärker werden wollte und wird fortan von ihr unter die Fittiche genommen
□ lernt außerdem Lesen und Schreiben, ist überhaupt ein sehr bestrebtes Kind
□ eines oder beide Elternteile waren meistens an verschiedenen Kriegsfronten und daher wenig zuhause
□ wenn beide fort waren, passte Taishiro auf sie auf
□ ihr Vater schenkt ihr zu ihrem 5. Geburtstag ein Tagebuch, in dem sie all ihre Gedanken und Gefühle festhalten soll
□ sie schreibt bis heute Tagebuch

Akademiezeit [Akademistin] [6 – 10 Jahre]
□ wurde eingeschult und glänzte von Sekunde 1 der ersten Stunde mit herausragender Mitarbeit
□ Emi schrieb ausschließlich gute Noten, da sie die Akademiezeit so schnell es ging hinter sich lassen wollte
□ versagte hingegen mit herkömmlichen Ninjawaffen, sodass ihr Bruder ihr einen anderen Ausweg vorschlug und ihr mit nur 6 Jahren ihren ersten Trainingsbogen kaufte
□ den Bogen hat sie bis heute, er ist jedoch in einer Kiste in ihrem Schrank weggeschlossen
□ bewunderte ihren Bruder eine ganze Zeit lang dafür, was in ihm versiegelt war und wünschte sich lange Zeit, dass sie auch mal ein Jinchûriki werden würde
□ bis zu dem Tag, an dem das Band zwischen Bruder und Schwester feinste kleine Risse erhielt
□ sie war ihrem Bruder mit 8 Jahren gefolgt, um sein Training mit der Nibi zu beobachten
□ leider verlor ihr Bruder während diesem Training die Kontrolle und griff sie an
□ um sie zu retten, pumpte er damals ungewollt etliches Chakra des Nibi in sie, wodurch sich ihr Heilungsprozess schrecklich verlangsamte
□ wurde an Ort und Stelle noch notversorgt, ehe sie mehrere Wochen im Krankenhaus lag
□ sprach fortan nahezu kein Wort mehr mit ihrem Bruder
□ etwas, das sie bis heute schrecklich bereut, da sie sich nicht einmal von ihm verabschieden konnte
□ er starb nahezu am Ende des Krieges, bei dem Versuch sein Siegel zu lösen, zerschlug aber den Feind in den eigenen Reihen und ging als Held in die Geschichtsbücher ein
□ sie hasst ihn bis heute dafür, sie einfach so zurückgelassen zu haben
□ schloss aufgrund des Zeitverlustes ein halbes Jahr später als geplant die Akademie ab und verteufelte von Minute eins an ihr komplettes Team

Geninzeit & Chûninprüfung [Genin] [10 – 15 Jahre]
□ bildete ein frisches Geninteam mit einem jungen Sensei und zwei Jungen, die namentlich nicht mal groß in ihrem Tagebuch auftauchten, weil sie sie schlicht und ergreifend für absolut unwichtig hält
□ feilte weiterhin akribisch an sich und ihren Fähigkeiten
□ vergaß dabei oft, dass sie sich in einem dreier Team befand
□ nahm mit ihrem Team an der Chûninauswahlprüfung vor knapp einem halben Jahr teil. Ihre Teamkameraden gaben beide vor den Einzelkämpfen aufgrund böser Lädierung auf, während sie in ihrem ersten Kampf mit Sarutobi Ringo von eben jener besiegt wurde. Sehr zu ihrem Leidwesen
□ bestritt vor kurzem eine Mission bei der sie, der Rest ihres Teams und ein weiteres Geninteam aus ihrem damaligen Jahrgang einen Gefangenentransport begleiten sollten. Die Reise führte über ein Schiff zu einem Seegefängnis, doch unglücklicherweise wurden sie auf hoher See von einem Trupp überfallen, der die Gefangenen gerne freigesehen hätte. In einem haarsträubenden Kampf verlor sie ihre beiden Kollegen
□ außerdem verkündete ihr Sensei kurz darauf, dass er sie nicht mehr weiter trainieren könne, weil seine Schuldgefühle ihr und sich selbst gegenüber viel zu groß waren
□ Emiko verlor daraufhin jedweden Respekt für den Mann und zu gewissen Teilen ist sie froh nunmehr in einem Team mit den anderen beiden Mädchen gelandet zu sein. Hôzuki Miyu und Sou Honoka. Beide alte Bekannte, beide noch nicht für besonders fähig eingeschätzt, aber offenbar fähiger als ihre alten beiden Teamkameraden. Die hatten wenigstens überlebt.

Morgen sind sie wieder an den Frontlinien. Ich hoffe sie kommen zurück. Sie kamen bisher immer zurück. Ob es jemals einen Augenblick geben wird, in dem sie es nicht tun werden? Ich hoffe nicht. Ich würde sie vermissen. Bald kann ich vielleicht auch mitkommen. Also bald, wenn ich Genin bin. Bis dahin nehme ich das Training mit Mutter auf jeden Fall ernst.
Ich werde eine Heldin, ganz bestimmt!
— Tagebucheintrag, 23. August *91

Wann hat all das endlich ein Ende?
Wann bin ich diese lärmenden Kleingeister endlich los? Das ist alles so müßig. Als würden sie Ninja spielen wollen und mit keiner einzigen Gehirnzelle auch nur einen Gedanken daran verschwenden, was sie hinter den Mauern dieser Akademie erwartet. Ich bewundere sie für ihre bornierte Sicht auf die eigene Zukunft. Wenn sie denn überhaupt je eine im Militär Kirigakures haben werden.
— Tagebucheintrag, 17. Mai *92

Das Leben ist vergänglich. Jeder Moment – jeder Augenblick – hat nur den Sinn und Zweck zu einer Erinnerung zu werden, die möglicherweise als wichtig genug eingestuft wird, dass man sie in den Gedanken wieder abrufen kann. Aber auch Gedanken sind vergänglich, Gefühle und auch Taten spielen in der Existenz eines einzelnen nur eine Rolle der Vergänglichkeit. Viele Bilder der Vergangenheit sind womöglich nur vage, andere werden schnell ersetzt, enden lediglich als Objekt der ewigen Vergessenheit. Doch machen all diese Bilder, all diese Gefühle und auch all diese Taten uns genau zu dem, was wir am Ende sind; eine Existenz – vergänglich oder nicht –, die ihren Lebensinhalt sucht und versucht der verdammten Vergänglichkeit; der ultimativen Vergessenheit zu entfliehen. Sie alle suchen ein Ziel, für das es sich zu kämpfen lohnt, das die unerbittliche Moral eines einzelnen rechtfertigt.
Eben jene, die vermeintlich nie vergessen werden, schimpfen sich Helden, aber was bringt einer toten Person schon besagtes Heldentum, wenn sich die Welt der Vergessenen – der Zurückgelassenen – zu einem so viel schlechteren Ort wandelt? Heldentum trägt der Held mit zu Grabe und diejenigen, die mit Tränen auf den Wangen auf den Grabstein starren wünschen sich, niemals einen Helden gekannt zu haben.
Ich wünschte, ich hätte dich niemals gekannt.
— Tagebucheintrag, 02. März*94

Ich hab keine Zeit hier zu liegen. Geschweige denn habe ich Lust.
Geschieht ihr Recht, dass dieser Hyuuga sie so zugerichtet hat. Schon ganz hübsch wie sich dieser Blutfaden aus ihrer hässlichen Fresse auf ihrem Shirt verewigt hat. Nun hat es wenigstens ein bisschen…nunja Stil kann man das nicht nennen.
Ich weiß nicht was lästiger ist im Übrigen. Die Tatsache, dass ich verl- nicht gewonnen habe, oder diese beiden Spatzenhirne, die die ganze Zeit hier aufkreuzen und ihr Äpfel bringen. Ob das eine Anspielung auf ihren Namen ist? Wer weiß das schon.
Hab mir auf jeden Fall ihre Hand angesehen. Sieht nicht gut aus. Hab ich gut gemacht. Meine beiden Spatzenhirne hingegen sagen ich soll mich entschuldigen. Wofür?! MEINE Nase ist immerhin gebrochen. Hoffe die wird wieder, ansonsten such ich sie in ihren finstersten Träumen heim.
— Tagebucheintrag, 26. Februar *100

Herzlichen Glückwunsch an dich selbst.
Ich habe Geburtstag. Zumindest an diesem Ende der Welt. Es fühlt sich irgendwie nicht so an. Eigentlich dachte ich, es würde mir nichts ausmachen das Team zu wechseln, aber wenn ich jetzt so darüber nachdenke, bin ich schon sehr enttäuscht von ihm. Ich wünschte ich könnte mit meinen Eltern darüber reden, aber in ihrer Karte stand nur, dass sie leider nicht anwesend sein können. Was schon in Ordnung ist. Sie haben immerhin viel zu tun irgendwo da draußen.
Was bleibt mir also? Soll ich die anderen beiden mal fragen, wie es ihnen mit dem Teamwechsel geht? Ist das überhaupt nötig? Die eine ist das Mauerpfützchen, was sich buchstäblich verwässert, sobald irgendwer mit ihr reden will und die andere…ist die mit den Äpfeln und den lausigen Fingerzeichenabfolgen. Aber sie wirken besser als Thorsten und Torben (ja, so werde ich die toten Spatzenhirne jetzt nennen, lach nicht)!
Manchmal hat ein neuer Anfang ja auch etwas Positives und womöglich sollte ich mich einfach von ihrem Können überzeugen. Morgen geh ich aber erstmal ausgiebig shoppen. Hab ich mir verdient.
— Tagebucheintrag, 30. Dezember *100



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BeitragThema: Re: [Genin][Kirigakure] Hwa Emiko   [Genin][Kirigakure] Hwa Emiko Icon_minitimeDo Aug 03, 2023 12:42 am | PostID: #457



■ ■ ■ Background


Schreibprobe: Perfektion. In etwa genau jene wollte Emiko seit Jahren erreichen und zu eben jener Perfektion gehörte Pünktlichkeit. Noch nie hatte das Mädchen wirklich verschlafen und das würde sich an eben jenem Tag auch kaum ändern, obgleich sie angesichts der Information auf ihrem Küchentisch gerne wieder ins Bett gekrochen wäre.
Die Blauhaarige war wie fast jeden Tag bereits vor ihrem Weckerklingeln auf den Beinen und nippte abwesend an ihrem Smoothie. Ihre bernsteinfarbenen Augen studierten derweil unverwandt den Inhalt der Schriftrolle, während sie den Kopf leicht wog. Wenn sie ehrlich war, war sie nicht sonderlich angetan von der Offenbarung, erneut eine Stundenplanänderung hinnehmen zu müssen, aber was blieb ihr anderes übrig? Viel erwarten von der aktuellen Situation an der Akademie konnte man schließlich kaum und überhaupt fehlten an allen Ecken und Enden ausgebildete Shinobi.
Entnervt rollte sie mit ihren Augen und schloss die Schriftrolle mit ihrem geänderten Stundenplan wieder.
Wo blieb nur ihr gewünschter Einzelunterricht? Wann würde sie endlich die Möglichkeit haben, selbst Missionen auszuführen? In ihren Augen war sie längst bereit dafür! Viel mehr noch als einer ihrer Klassenkameraden je sein könnte und das neidische Kind in ihr stellte sich in dem Moment sogar über ihren Bruder. Überhaupt schien Taishiro so viel mehr Fortschritte zu machen, als sie selbst und das nur, weil er Hilfe von einer übertrieben großen Hauskatze hatte. Lächerlich.
Nur sie selbst steckte noch immer in der verdammten Akademie fest und musste sich mit dümmlichen Halbstarken herumschlagen. Völlig unverdient.
Noch bevor der Rest ihrer Familie ebenfalls in der geräumigen Küche auftauchen konnte und sie mit dämlichen Fragen über ihren Tag, abschätzigen Blicken oder erschreckend nüchterner Miene behelligen konnte, stellte sie das mittlerweile leere Glas in die Spüle, ehe sie sich leise auf den Weg zur Tür machte. Sie hatte bereits all ihre Schulsachen gepackt, die sie für diesen faden Tag benötigen würde, weswegen sie auf leisen Sohlen nach draußen trat.
Im normalen Schritttempo schlenderte die Hwa die noch eher verlassenen Straßen entlang und gab sich dabei ausnahmslos Mühe, aufrecht zu gehen. Sie hatte das Kinn in die Höhe gereckt, bedachte ihre Umgebung mit einem absolut nüchternen, eher abschätzigen Blick und ließ derweil die ersten Strahlen der Morgensonne auf ihrer Nasenspitze tanzen, die natürlich zuvor routinemäßig mit Sonnencreme versehen worden war. Pflegt eure Haut, wirklich. Skincare ist etwas verdammt wichtiges!

Wie immer saß sie als erste in dem großen Klassenzimmer und sah unbeeindruckt aus dem Fenster, wo sie nach und nach die eintreffenden Schüler einzeln musterte. Viel schlimmer konnte der Tag wohl kaum werden. Vertretungsunterricht geleitet von einem gebildetem Zivilisten, der ihr vermutlich nichts über ihre spätere Berufung beibringen konnte und maximal irgendwelche trockenen Übungen wiederholen würde. Im schlimmsten Falle verlangte er noch Gruppenarbeit mit ihren Klassenkameraden von ihr. In ihren Augen hatte keiner von ihnen das Zeug zu irgendwas und wie man statt an sich selbst zu arbeiten lieber irgendwelche Schulhof-Sport-Spiele spielen konnte, erschloss sich ihr ebenso wenig, wie die bestehende Stundenplanänderung.
Geschlagen schloss die Akademistin die Augen und stützte ihr Kinn in ihre Handfläche, darauf wartend, dass das Schauspiel beginnen würde. Oder aber das Trauerspiel – wie auch immer man das nun schimpfen mochte.
Nach und nach füllte sich das Klassenzimmer, mit der Ausnahme der typischen Verdächtigen und als ein Junge mit dunklen Haaren gehetzt durch die Tür lief, seufzte sie nur leicht, ehe sie ihre Fingernägel begutachtete und ein Buch aufschlug, fast gewillt etwas zu vermerken. «Kenta, du bist 2 Minuten zu spät. Wie immer. Fast so unentschuldbar wie die Tatsache, dass unser Mentor ebenfalls noch nicht da ist.», ihre Stimme klang trocken und auf die verzogene Miene des Jungen gab sie ebenfalls nur ein müdes Augenrollen zurück, wenngleich sie ihren Stift niederlegte und davon absah, diesen Fehltritt im Klassenbuch zu notieren. Ausnahmsweise.
Vielmehr stieg ihre eigene Ungeduld und damit auch gleichzeitig die Frustration über diese Zeitverschwendung von nicht gehaltenem Unterricht. Ihre Miene hellte sich auch kaum auf, als eine schmächtig wirkende Person den Raum betrat und sich vor ihnen an der Tafel aufbaute. Dicke Brillengläser wurden nach oben geschoben und die Dame hatte die Aura einer verbrauchten Sekretärin, die sich ihr ganzes Leben nur darauf ausgeruht hatte, besonders schnell an einer Schreibmaschine arbeiten zu können.
«Sie sind zu spät.», eine nüchterne Feststellung ihrerseits, wofür der Hornbrillenblick direkt auf Emiko gerichtet war. «Ich habe die Unterlagen für die Stunde noch kopieren müssen. Mein Name lautet Kayano Kaede und ich werde heute den Unterricht übernehmen. Ich teile jetzt ein Arbeitsblatt aus. Ich fordere das in Stillarbeit zu bearbeiten.»
Das Trauerspiel war also zu einer Beschäftigungstherapie geworden. Wunderbar. Wenigstens hieß Stillarbeit, dass keiner dieser ambitionslosen Kleingeistigen übermäßig Lärm machen würde. Man musste das Positive sehen.

Emis Stift fuhr über die – ihrer Meinung nach – banalen Aufgaben, ehe ein leises Schlürfgeräusch ertönte, von dem sie sich jedoch nur kurz beirren ließ. Anders als die Super-Tippse da vorne scheinbar, die plötzlich diesen typisch unangenehmen Zungenschnalzer verlauten ließ und sich suchend nach dem Geräusch umschaute. Ein Grund für Emi von ihrem Papier aufzublicken und die Situation fast schon interessiert zu begutachten. «Habe ich erlaubt, dass getrunken werden darf? Leg die Flasche sofort weg, hörst du? Dafür habt ihr die Pause!» In jedem anderen Fall wäre es der Blauhaarigen wirklich gänzlich egal gewesen, dass ausgerechnet das Mauerblümchen höchstselbst ermahnt wurde. Vor allem, weil das sofortige Zusammenzucken und Nicken, mitsamt der genuschelt Entschuldigung eigentlich so etwas wie eine Genugtuung für Emi gewesen wäre, aber sie hatte wahrlich genug von dieser maßlos unterqualifizierten Vertretung.
«Weder haben Sie ein Gefühl für Pünktlichkeit, noch besaßen Sie die Professionalität sich im Vorfeld mit den Nachnamen ihrer Schüler vertraut zu machen, Kaede–Sensei. Das nennt sich schlechte Vorbereitung.» Das Suffix rollte fast schon spöttisch über ihre Lippen, «Als Hôzuki sollte sie häufiger trinken, als andere, aber ich erwarte offenbar zu viel von einer simplen Vorzimmerdame, die das Wort Clan vermutlich bisher nur in diktierten Missionsberichten vorgefunden hat.»
Emiko wusste, dass das, was sie sagte, gänzlich respektlos war und noch während das echauffierte Schnaufen erklang, begann sie damit, ihre Sachen zusammenzupacken. «Die Aufgaben waren übrigens zu einfach.», verkündete die Blauhaarige noch und während sie des Unterrichts verwiesen wurde, legte sie im Vorbeigehen ihr bearbeitetes Arbeitsblatt auf den Lehrertisch ab.




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BeitragThema: Re: [Genin][Kirigakure] Hwa Emiko   [Genin][Kirigakure] Hwa Emiko Icon_minitimeDo Aug 03, 2023 3:17 am | PostID: #459


Hwa Emiko

« what (and I can't stress this enough) the fuck! »




■ ■ ■ Basics

Chakraelemente: Katon [aktiv] & Fuuton [inaktiv]

Spezialausbildung: Bogenschießen
Hauptsächlich durch Selbststudium brachte sich Emiko das Bogenschießen bei uns führt bis heute nahezu täglich verschiedene Methodiken durch, um sowohl weiterhin ihre Zielgenauigkeit, ihre Bogenhaltung, das Anvisieren, aber auch ihre Atmung zu üben. Durch Bücher und typischer Trial-and-Error-Manier lernte sie mit Bögen umzugehen und hat nach und nach ihren ganz eigenen Kampfstil damit entwickelt.
Das Wichtigste beim Bogenschießen ist einerseits die mentale Stärke, sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen, andererseits die notwendige Ausdauer, um Pfeil für Pfeil zu verschießen. Gerade letztere wird von ihr unterstützt durch schier endloses Cardio-Training.
Mittlerweile basiert ihr Kampfstil hauptsächlich auf einen Compoundbogen, der ihre geringe Körperkraft in der Sehnenspannung unterstützt. Außerdem ist er ausgestattet mit einem Dreimal-Visier, sodass auch größere Distanzen für sie erreichbar sind.
In der Theorie lernte Emiko übrigens das Berechnen von Flugbahnen und das Einschätzen von Windstärken, um zielsicher das zu treffen, was ihr eben vors Visier läuft.

Kampfstil: Als fähige Bogenschützin findet ihr Kampf im besten Falle ganz weit weg vom Gegner statt. Emiko ist spezialisiert auf den Einsatz ihres Bogens und so hält sie möglichst viel Distanz zu ihren Gegnern, sodass sie ihre Ziele aus der Ferne mit Präzision und Effizienz bekämpfen kann. Entfernungen dabei einschätzen könnend, taktiert sie vor allem aus der Ferne und unter zu Hilfenahme ihres Katon-Elementes probiert sie ihren Feind schon im Vorfeld zu schwächen, noch bevor jener überhaupt zu nahe kommen kann.
Besondere Merkmale ihres Kampfstils sind die Zielerfassung. Dank ihres überdurchschnittlichen Gehörs und ihrem 3-Mal Visier kann sie selbst über mehrere 100 Meter hinweg einen Gegner ausspähen und treffen, insofern sie genügend Zeit hat die Flugrichtung ihrer Pfeile zu berechnen. Aber dank taktischer Positionierung hat sie damit selten ein Problem.
Überhaupt denkt Emiko auch erstmal nach, bevor sie überhaupt einen Schritt – oder Schuss – wagt. Zusätzlich hilft ihre ausgesprochen gute Chakrakontrolle ihr dabei, an Bäumen haften zu bleiben und genaustens kleine Mengen Chakra – vornehmlich Katon – dafür zu verwenden, ihre Pfeile noch schneller und…feuriger zu machen.



■ ■ ■ Special Skills & Signature Move

Im Kampf verwendet Emiko wie bereits beschrieben hauptsächlich einen chakraleitenden Bogen und nutzt ihr Katon-Element dafür, Pfeile beim Abschießen in Brand zu setzen. Außerdem verwendet sie gerne Genjutsu dafür, um aus nur wenigen abgeschossenen Pfeilen ganze Pfeilsalven zu simulieren.

Hi no Ya no Jutsu [Technik der Flammenpfeile]
Rang: D
Typ: Nin | offensiv
Chakrakosten: niedrig
Vorraussetzung: Bogen, chakraleitender Pfeil, Katon
Beschreibung: Der Anwender spannt einen, oder mehrere chakraleitende, präparierte Pfeile in die Bogensehne. Kurz bevor er jene zurückschnellen lässt, um die Pfeile abzufeuern, werden jene durch einen Katon-Chakrapuls durch die Hand entflammt. Zunächst von der Spitze an, breitet sich das Chakra über den ganzen Pfeil hinweg aus und wird zu einem starken Fernkampfgeschoss.

Ya no Uchikake [Umzingelung der Pfeile]
Rang: D
Typ: Genjutsu | unterstützend
Chakrakosten: niedrig
Voraussetzung: andere verschossene Pfeile
Beschreibung: Mit diesem Genjutsu werden eine unzählige Anzahl Illusionspfeile erschaffen, sodass das Opfer glaubt auf ihn würde eine schier unendliche Masse von Pfeilen zu sausen. Es spielt mit der optischen Wahrnehmung des Ziels und obwohl die Pfeile nicht real sind, fühlt sich der Gegner oft allein von der Präsenz überwältigt. Es ist jedoch leicht zu durchschauen, da die zusätzlichen Pfeile keinerlei physischen Schaden zufügen.



■ ■ ■ Special Weapon



Byôsei Seki [Katzenauge (Stein)]
Neumodisch gefertigt und dazu mit einer chakraleitenden Sehne ausgerüstet ist dieser Compoundbogen durchaus etwas Besonderes. Er besitzt ein einzigartiges System aus Rollen (Cams) und besagten chakraleitenden Kabeln, die seinem Schützen helfen, den Bogen leichter und stabiler in Vollauszugposition zu halten. Dadurch wird weniger Kraft benötigt, um den Bogen überhaupt zu spannen, wodurch er sich von herkömmlichen Bögen abgrenzt. Emiko benötigt diese Unterstützung, da sie anderenfalls kaum stark genug wäre, überhaupt gar einen Langbogen auf volle Sehnenspannung zu führen.
Zusätzlich ist ihr Bogen ausgestattet mit einem 3x-Visier, sodass sie Gegner auf längere Distanzen erkennen kann.
Bekommen hat sie ihn als sogenanntes Trost-Geschenk zu ihrem 11. Geburtstag, nachdem ihr Bruder verstorben ist. Ihre Eltern haben ihn erworben auf einer ihrer Reisen und speziell in den Farben anpassen lassen, die am besten zu Emiko passen.



■ ■ ■ Jutsu

Wissen
E-Rang:

D-Rang:

C-Rang:

Ninjutsu
E-Rang:

D-Rang:

C-Rang:

B-Rang:

Genjutsu
D-Rang:

Archery
B-Rang:



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BeitragThema: Re: [Genin][Kirigakure] Hwa Emiko   [Genin][Kirigakure] Hwa Emiko Icon_minitimeSa Nov 11, 2023 10:29 pm | PostID: #1807


Hwa Emiko & Matatabi

« paw-don me for my lack of excitement but I'm not entirely thrilled »




■ ■ ■ Bijû und Jinchûriki

Name:
Matatabi lautet der wahre Name des Chakrabiest, das in aller Munde lediglich als Nibi oder Zweischwänziger bekannt ist. Manche Überlieferungen sprechen auch von der Nibi no Nekomata oder aber Nibi no Bakeneko. Selbst Emiko kennt den richtigen Namen ihres heimlichen Untermieters nicht und weiß nicht einmal, dass solch einer überhaupt existiert.

Charakter:
Die Nibi ist wahrlich eines der friedlicheren Chakrabiester und weniger bösartig als seine schwänzigen Genossen, dadurch aber nicht weniger zu fürchten. Im Grunde hat die Zweischwänzige nämlich einen ziemlich hinterlistigen und launischen Charakter, den sie dazu verwendet ihren Träger des Öfteren ein wenig zu reizen. Dies geschieht relativ subtil, wenn der unerfahrene Wirt bereits gefühlstechnisch aus dem Gleichgewicht gebracht wurde und sie diesbezüglich nur noch kleine Anstoße in die richtige Richtung geben muss. Ansonsten gibt sich die Katze jedoch eher verschlossen, ist ein stiller Beobachter und erwartet Chancen sehr geduldig um ein wenig Spaß mit seinem Wirt zu haben. Auf der anderen Seite kann der Bijû jedoch auch durchaus hilfsbereit sein, wenn er einen Vorteil daraus ziehen würde. Tatsächlich kam es schon öfter vor, dass sie vorherige Jinchûriki aus brenzligen Situationen rettete, um sie als Wirt nicht zu verlieren. Es kommt lediglich auf die Beziehung zu dem Träger an, wie sie sich letztendlich verhält und ob sie Gefallen an jenem gefunden hat. Neben der angesprochenen Listigkeit amüsiert sich Matatabi nämlich auch sehr gern und hat lieber einen Wirt, der gegen sie ankämpft, als dass man sich an sie verliert. Es hasst Menschen also nicht an sich und scheut auch nicht die Zusammenarbeit mit seinem Wirt, solange dieser es in den Augen der Katze auch wert ist. Diesen Wert allerdings zu erlangen, ist ein Akt der Schwierigkeit und für den Wirt nervenaufreibender als man zunächst glauben mag.
An sich ist Matatabi kein Bijû, welches groß in die Privatsphäre des Wirtes eingreift, jedoch ziemlich neugierig auf einigen Ebenen sein kann. Dadurch, dass die Nibi zunächst ein eifriger Beobachter ist, lernt es seinen Wirt relativ schnell kennen und kann viele Reaktionen ab- und einschätzen. Umso erstaunlicher ist für das Chakrabiest daher, wenn es merkt, wie sein Wirt die eigene Wohlfühlzone verlässt und Emotionen zeigt, die seine Hülle menschlich und natürlich machen. Umso mehr die Katze ihren Wirt kennenlernt, desto offener geht sie mit Wort - beziehungsweise Gedankenwechseln - um und findet sie Gefallen an ihrer Hülle, kann es durchaus auch vorkommen, dass sie anfängt, bedeutsame Themen zu erörtern und stichhaltige Diskussionen über äußert philosophische Sichtweisen zu führen.
Gerade deswegen favorisiert die Nibi eher einen Wirt, der erfahren und zielstrebig ist. Beweist jener obendrein auch noch Grips und Listigkeit, hat diese Hülle in den Augen des Bijû zumindest die erste Hürde genommen, überhaupt als eine solche anerkannt zu werden.
Eine Hülle hat dennoch keinerlei Recht darauf zu bestimmen, ob und wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, über die Kräfte Matatabis zu verfügen. Letzteres ist allerdings auch eines der wenigen Tabuthemen, die die Feuerkatze äußert ungern erörtert. Die Nibi besitzt ein überaus dramatisches Selbstbewusstsein, verbunden mit einem relativ großen Ego und unsagbar viel Stolz. Immerhin ist sie Herrscher des Seelenverstecks und in ihrem Haushalt gelten ihre Regeln. Es mag stimmen, dass es irgendwann anfängt, sich näher mit seinem Wirt auseinanderzusetzen, was jedoch nicht heißt, dass es sich einfach von eben jenem untergraben lässt. Egal wie viele innere Gespräche über un- oder philosophische Sachen zwischen Wirt und Bijû geführt worden; sich einfach so kontrollieren lassen ist nicht im Sinne des Bijû und damit ist das Erlangen der Kontrolle nicht weniger einfach, als bei anderen Schweifbestien. Letztendlich ist die Nibi zwar nicht von Zusammenarbeit abgeneigt, sofern diese von ihr ausgeht, aber sobald der Wirt anfängt, buchstäblich zum Dompteur werden zu wollen, wird das vermeintlich unscheinbare Kätzchen eben doch zum Löwen - Herrscher über seinen Jinchûriki.

Beziehung zum Jinchuuriki:
Missgunst. Abscheu. Feindseligkeit. All das beschreibt Emikos persönliche Haltung ihrem Bijû gegenüber ausgesprochen gut. Gewollt hatte sie die Katze schlussendlich nicht und doch aus Pflichtgefühl in sich aufgenommen. Womöglich auch aus Trotz und zu gewissen Teilen leider aus Zwang. Persönlich hegt sie noch immer einen großen Groll gegen diese enorme Chakramasse, da sie fest davon überzeugt ist, ihren Bruder an sie verloren zu haben. Niemals hatte sie sich erträumen wollen, sein Erbe antreten zu müssen und ebenfalls Gefäß für die Nibi zu werden, weswegen sie bisweilen ausschließlich negativ behaftete Gefühle für das Bijû aufbringen kann.
Gleichermaßen ist Emiko jedoch zunehmend verwirrt, wie schnell es doch irgendwo ein Teil von ihr geworden ist und mittlerweile die dunkelsten Gefühle in ihr auslösen kann, wenn denn der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Vielleicht findet das Chakrabiest seinen Wirt deswegen so interessant, gerade da sie die Schwester des vergangenen Wirts ist. Zumal die Genin nunmehr auch kein Jüngling mehr ist und bereits ein mehr oder weniger interessantes, gefestigtes Weltbild besitzt, mit dem die Nibi zumindest teilweise etwas anfangen kann. Man kann also momentan davon ausgehen, dass die Katze ein gewisses Interesse an Emiko zeigt und durchaus gewillt ist, sich das Mädchen noch ein wenig anzutun. Letzteres beschert der Genin zunehmend mehr ironische, gar sarkastische Kommentare, wann immer irgendwas in ihrem Leben von weniger Erfolg gekrönt ist. Gleichzeitig imponiert es dem Bijû innerlich gar ein bisschen, wie zäh Emi eigentlich ist und sich scheinbar von keiner Menschenseele etwas sagen lassen möchte.

Aussehen:

Die Zweischwänzige besitzt eine imposante, raubkatzengleiche Erscheinung, die gänzlich aus blauen züngelnden Flammen zu bestehen scheint. Durchzogen wird das Feuer von schwarzen Musterungen, die zunächst an Tigerstreifen erinnern und gerade in der Gesichtspartie des Bijû trifft dies wohl am ehesten zu. Bei genauerem Hinschauen jedoch wandeln sich diese Streifen über den Körper hinweg zu strudelartigen Flammenmustern, die Variationen von Futatsudome darstellen. Obwohl Bijû keinerlei Geschlecht besitzen, klingt die Stimme der Nibi weiblich und ihr ganzes Auftreten spricht ebenfalls eher für das einer Katze, anstatt für einen Kater. Eine weitere Besonderheit stellen die Augen der Zweischwänzigen dar, besitzt sie doch eine Heterochromie, sodass ihr rechtes Auge gelb, ihr Linkes hingegen grün erscheint. Weiterhin haben diese Augen keinerlei Pupille und unterstreichen das dämonische Äußere nur weiterhin. Als eine der neun Schweifbestien steht sie ihren schwänzigen Geschwistern in Größe und Auftreten übrigens in nichts nach. Sie überragt hohe Tannenwipfel in ihrer unversiegelten Form.

Besonderheiten:
Egal wie groß die Katze am Ende auch sein mag, den Spiel- und Jagdtrieb behält sie schlussendlich doch immer. Etwas, was sich auch auf ihren Jinchûriki überträgt. Während die überdimensionale Großkatzenform gerne mit einem eigens erschaffenem Wollknäuel aus Flammen im Seelenversteck-Wohnzimmer herumtobt, überkommt Emiko nicht selten die Lust, kleinen roten Farbpunkten hinterherzujagen.

Siegel:
Weder geschah ihre Versiegelung überstürzt, noch urplötzlich und doch wurde keine spezielle Formel gewählt, die auf die Nibi direkt zugeschnitten wurde. Es ist ein allgemeines Siegel, dessen Bannformel vom Mizukage erfunden wurde und selbst Bijûgeister fest in einen Wirt verschließt. Die Siegelmeisterin Kirigakures wob außerdem ein weiteres Siegel in die Fûinformel mit ein, sodass dem Jinchûriki durch Außeneinwirkung bei zu hohem Kontrollverlust Chakra abgesaugt werden kann. Angebracht wurde es auf ihrer rechten Schulter, so dass es selbst im sichtbaren Zustand nahezu immer unter Kleidung versteckt ist. Man muss es mit einem Chakraimpuls in der Mitte der Kreise berühren, anschließend wird es sichtbar.



■ ■ ■ Seelenversteck

Steigt Emiko die Tiefen ihrer Seele hinab, dorthin wo sich die Monsterkatze niedergelassen hat, findet sich die Genin in einem dicht bewachsenen Nebelwald wieder, in dem lediglich vereinzelt winzige Lichtstrahlen durch die verwobenen Kronen hindurchscheint. Ein einziger, enger Pfad führt zu einem Rondell aus hölzernen, dichten Ranken, obgleich dessen Eingang versperrt wird durch ein riesiges, eisernes Tor. Symbolisieren tut diese Welt Unbehagen und Unsicherheit, kann man doch kaum die eigene Hand vor Augen sehen – bis zu dem Punkt, an dem waberndes feurigblaues Fell diese Dämmerung durchdringt. In dem Rondell aus Ranken eingesperrt, wäre es doch eigentlich ein leichtes, einen ganzen Wald niederzubrennen, aber stattdessen steht er längst in Flammen. Flammen, die niemals ausgehen und die dem hohlen Holz längst an den Kragen gegangen sein sollten, aber doch kaum vernichtend sind.
Wenig Licht dringt durch das Geäst, dafür tut es eine gruselig bläuliche Farbe, die von besagtem Feuer ausgeht. Jene symbolisieren das Chakra der Monsterkatze und wann immer sich diese listige, höfliche Stimme erhebt, beginnen sie ebenso zu züngeln. Emi empfindet diese Umgebung als schrecklich dramatisch und das Käfig-Rondell als viel zu groß. Fast wie ein Gehege, in dem sich die Großkatze unglaublich frei bewegen kann.



■ ■ ■ Kontrolle & Schweifformen

Allgemeine Kontrolle:
Bisweilen verfügt Emiko über keinerlei kontrolle über ihren Bijû oder die Schweifformen.

Chakra Cloak & Farbe:
So wie das hauseigene Chakra des Nibi selbst flammend-blau ist, teilt auch der Jinchûriki in seinen Gewandformen diese Färbung. Anfänglich ist es lediglich wabernd und schimmernd, fast durchsichtig wie ein simpler Film, der über dem Wirt liegt, tritt aber vermehrt Nibi-Chakra aus, so wird diese Masse zähflüssiger. Außerdem zucken um den Jinchûriki selbst häufig kleine Chakraflammen herum.

0-Schweife (animalisch):
Hierbei handelt es sich um das unkontrollierte Chakragewand wobei sich ein blauer, flimmernder Chakramantel um den Wirt legt, welcher bereits teils mit Katonchakra durchzogen beziehunsgweise angereichert ist, was dazu führt, dass ab und an helle, funkenartige Flämmchen aus dem Gewand hervorzucken. Zusätzlich färbt sich die Iris des linken Auges des Wirts grün, während die Pupillen nahezu verschwinden. In diesem Stadium nimmt der Jinchûriki eine vierbeinige Haltung ein, die mitsamt dem wabernden Chakra um die ohnehin vorhandenen Katzenohren bereits sehr an besagtes Tier erinnert. Der Jinchûriki reagiert in diesem Stadium ausschließlich auf direkte Impulse seiner Umgebung wie z.B. Zurufe, Provokation eines Gegners, oder aber gar die beruhigenden Worte eines Kameraden. Unkontrolliert kann der halbwache Jinchûriki nicht wie gewöhnlich auf seine eigenen Techniken zurückgreifen, sondern nutzt eher die vierbeinige Schnelligkeit, oder behilft sich der Krallen und zur Not der spitzeren Zähne, die in diesem Stadium austreten. Wirklich sprachlich am Geschehen betätigen tut er sich jedoch nicht. Vielmehr kommuniziert er in bösen Groll und Fauchgeräuschen.
Hinter der Unkontrolliertheit verbirgt sich immer noch ein Mensch, der sich wieder zu Besinnung rufen lässt. Der Jinchûriki des Nibi befindet sich zwischen der Welt aus Seelenversteck und Wirklichkeit. Wie ein Traum bekommt er die Außenwelt mit, fühlt sich aber für den Wirt an, wie eine unsichtbare Barriere. Um die Kontrolle zurückzuerlangen, muss besagte Wand durchbrochen werden.
Hervorgerufen wird dieses Phänomen hauptsächlich durch starke emotionale Ausbrüche wie zum Beispiel die Verletzung eines guten Freundes, oder unausweichlichen Kampfsituationen, die womöglich den Tod mit sich bringen könnten.

0-Schweife (kontrolliert):
Wird das Gewand bewusst vom Jinchûriki selbst hervorgerufen, geschehen dennoch einige optische Wandlungen. Von der rechten Schulter ausgehend - dort wo das Siegel sitzt -, tritt das bläuliche Chakra des Nibis in einem sanften Schleier aus, der sich um den gesamten Körper des Wirts ausbreitet. Nach außen wirkt es ein bisschen so, als würde der Jinchûriki brennen, da auch hier kleine Chakraflammen um das Gewand herum züngeln. In dieser Stufe ist der Wirt förmlich völlig Hitzeresistent und erlangt keinerlei Verbrennungen durch Katonangriffe von außen.



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