[Mizu no Kuni] The lone wolf dies, but the pack survives

Alter: 27 Jahre
Rang: Jonin
Clan: Yuki
Kekkei Genkai: Hyoton
Aussehen: Tōshirō Hitsugaya aus Bleach

Mit einer Körpergröße von 1,34 Metern hat Hikaru ein genauso kleines Los gezogen wie Minako. Ständig muss er dagegen ankämpfen für ein Kind gehalten zu werden. Wenn Minako und er zusammen unterwegs sind, sieht es so aus als wären zwei Kinder unterwegs um zu spielen und nicht zwei Erwachsene in ihren zwanzigern. Während die junge Frau sich damit abgefunden hat, trinkt Hikaru weiterhin jeden Morgen ein Glas Milch, in der Hoffnung wenigstens noch einen Zentimeter größer zu werden. Wenn man mal davon absieht, dass er solch einem kindischen Aberglauben hinter her läuft, ist der junge Mann auch reif für sein Alter.

Er ist analytisch, gewissenhaft und vorsichtig. Immer mit einer Prise Skepsis fremden gegenüber, was Minako bei ihrer ersten Begegnung gleich zu spüren bekommen hat. Während er sich selber ruhig und gelassen gibt ( oder es zumindest versucht), ist Hikaru gut darin andere zu provozieren und zu reizen. Er sucht ihre Schwächen, nur um dann darin herumzustochern. Seine Kampftaktik besteht förmlich daraus, andere dazu zu bringen aus der Haut zu fahren. Sarkasmus ist wie ein zweiter Teil von ihm. Der Yuki zögert auch nicht Grenzen zu überschreiten.

Wenn er sich einmal in eine Sache festgebissen hat, lässt er so schnell nicht locker. Hikaru geht den Dingen nach, die seine Aufmerksamkeit wecken. Selbst wenn man ihn davor warnt, seine Nase nicht in anderer Leute Angelegenheiten zu stecken. Er behauptet gerne dies geschehe alleine aus egoistischem Interesse, anstatt zu sagen das er sich Sorgen macht. Als Freund ist er eher der Typ Mensch, der durch die Blume hindurch hilft, anstatt mit aufmunternden Worten wie : ,, Du schaffst das“ oder ,,Beim nächsten Mal klappt es bestimmt“ zu unterstützen.

Er ist keineswegs konfliktscheu und sagt auch gerne zwei Meter größeren Leuten seine Meinung. Es fällt ihm schwer ein Blatt vor den Mund zu nehmen und seine Ansicht nicht kundtun zu dürfen.
Wäre er nur genauso gut darin einzustecken, wie er austeilt, besonders wenn es um seine Größe geht...  

Minako und Hikaru lernten sich vor zwei Jahren kennen, als Minako auf dem Weg nach Kirigakure war. Von Liebe auf den ersten Blick kann man hier wirklich nicht sprechen. Hikaru empfand der Fremden aus Konohagakure nichts als Misstrauen gegenüber und es passte ihm nicht, dass jemand aus einem anderen Reich in seinem Heimatland herumlief. Wie ein Hund folgte er ihr auf Schritt und tritt und ließ es nicht sein, die kleine Dame zu necken. Wobei er selbstverständlich jedes Mal Kontra bekam. Anfangs ging ihr dieser Knirps, der noch kleiner war als sie selber, auf die Nerven und sie wollte ihn so schnell wie möglich los werden. Aber irgendwann gewöhnte sie sich doch tatsächlich an seine Gesellschaft. Abgesehen von den äußeren Gemeinsamkeiten teilten sie noch andere Dinge miteinander, die bei abendlichen Gesprächen vor einem Lagerfeuer zu Tage kamen. Ohne es zu wollen, begann Minako das vorlaute Kerlchen bei der Rückkehr in ihr Heimatdorf zu vermissen.

Als die beiden sich ein halbes Jahr später wiedersahen, dauerte es nicht lange, bis aus ihnen ein Paar wurde. Was nicht bedeuten sollte, dass Hikaru von da an nur noch freundliche und liebevolle Worte zu ihr sagte. Das würde sie gar nicht wollen, da seine sarkastische Art etwas ist, was sie mit ihm verbindet. Hikaru ist einer der wenigen Menschen, die wissen das Minakos Vater aus dem Yuki-Clan stammt und er hat ihr auch geholfen die ein oder andere Technik ihres Bluterbes zu erlernen.