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 A question of Attention

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Hôzuki Kogetsu
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Hôzuki Kogetsu


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BeitragThema: A question of Attention   A question of Attention Icon_minitimeMo März 25, 2024 5:33 pm | PostID: #2225


A question of Attention

A question of Attention NITM1du
Ort
Das Dorf Kirigakure, vor dem Hotel "zur neidischen Schlange" beginnend und durchs Dorf selbst ziehend

Teinehmer
@Hatake Minako  @Hôzuki Kogetsu

Zeit/Wetter
05.02.101 n.S., 08:00 Vormittags, Bewölkt, leichter Nebeldunst

Beschreibung
Gestern ist die Botschafterin und Sennin Hatake Minako ins Dorf Kirigakure gekommen. Selbstverständlich entgeht der HASO dies nicht und meldete ihre Ankunft direkt dem Mizukage. Da sie allerdings ein hochrangiger Ninja aus Konoha ist und Respekt verdient, entsendet Ketsueki Touya seinen Swordman, Hôzuki Kogetsu. Dieser wurde strengstens ermahnt, sich zu benehmen und die Sennin durch das Dorf zu begleiten. Diese wurde selbstverständlich mit einem Falken informiert, dass sie ab heute einen Bodyguard aka. Eine Anstandsdame zugeteilt bekommt, solange sie sich in Kirigakure aufhält. Natürlich war ersteres der genaue Worlaut.
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Hôzuki Kogetsu
Drunken Swordsman
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Hôzuki Kogetsu


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BeitragThema: Re: A question of Attention   A question of Attention Icon_minitimeMo März 25, 2024 6:50 pm | PostID: #2226


Post No. 1

Der Morgen nach einer durchzechten Nacht war alles andere als toll. Allerdings nichts, womit sich der weißhaarige Hôzuki nicht auskannte. Das war sein Alltag. Kurz vor Feierabend seiner Mauerwachtpratoulie kam der Auftrag rein, das er heute den Tag die Hand der ehrenwerten Sennin spielen musste. Seit dem machte er sich ständig einen Spaß in der Bar und hatte seinen "Hofknicks" geübt, um für den Fall der fäl803677le bereit zu sein. Der Krieg war großteils vorbei und der Swordnin hatte nichts gegen Frieden. Doch wieso wurde er jetzt in politische Angelegenheiten hineingezogen? Naja, jedenfalls kam der Befehl von ganz oben. Da hatte er so oder so kein Mitsprache recht. Also schwang er seinen nackten hintern aus dem Bett und zog siche ine Schürze an. Nebenbei sah er auf die Uhr, welche ihm sagte das es gerade 5 uhr war. Wann war er nochmal nach hause gekommen? Um 3? Davon war er mindestens noch eine Stunde wach gewesen, was die Dame, die er gerade im Bett alleine zurückgelassen hatte, bezeugen konnte. Er drehte an den Knopf seines Herdes und stellte die Pfanne auf die Platte, welche gerade heiß wurde. Dann ging er zwei Schritte zur Seite und öffnete summend die Kühlschranktür. »Eier und Speck sind da. Koche ich Reis dazu?« Bei diesen Überlegungen leckte er sich frech über die Lippen und nahm dann die Eier und den Speck aus dem mittleren Regal der Kühlung. Er stellte sie auf die Arbeitsfläche und öffnete den Reiskocher, der in der Ecke dieser stand. Dann nahm er sich eine Tasse, füllte sie mit Wasser und groß den Inhalt in den Reiskocher. Dann nahm er die Tasse erneut, bückte sich zu dem Sack Reis, der im Schrank unter der Arbeitsfläche stand und machte diese damit voll, nur um diese dann ebenfalls in den Reiskocher zu schütten. Deckel zu und anmachen. Dann nahm er sich ein Stück Küchenrolle und schüttete einen Tropfen Öl in die Pfanne, um dieses dann in dieser zu verreiben. Als Nächstes holte er sich eine Schüssel aus dem oberen Schrank, schlug 4 Eier darin auf, und verrührte sie mit einem Schneebesen, welchen er akrobatisch aus der Schublade hoch schmiss und wieder auffing, nachdem die Schublade geschlossen war. Dabei summte er seine Lieblingsmelodie. »Salz und Pfeffer, ja das Schmeckt, etwas sahne für den kick!« murmelte er vor sich her, während er mit seinem Fuß nochmal die Kühlschranktür öffnete und mit einer raschen Bewegung die Sahne aus diesem holte um einen Schluck in die vermengte Eimasse schüttete. Genauso schnell stellte er das kleine Paket Sahne wieder in die Tür der Kühlung und machte sie leise mit dem Fuß zu. Währenddessen gab er das Ei-Sahne-Gemisch in die Pfanne. Ca. einen Zentimeter dick war die Masse. Als sie zu stocken begann, rollte er sie zusammen, machte das nächste Omelett fertig und legte dann den Speck in die Pfanne, bis beide Seiten schön Gold-Braun und kross waren. Der Reis war inzwischen auch fertig geworden und er hatte ihn mithilfe einer Kelle, zu einem Halbkreis auf 2 Teller präpariert. Darauf hatte er jeweils 2 Scheiben Speck draufgelegt und nun das Omelett darauf, was er dann in der Mitte längs aufschnitt, sodass es den Reis nun komplett umhüllte. »Viola, Katerfrühstücke 'al a Kogetsu« Dann packte er eine Portion in Klarsichtfolie ein, stellte diesem mit einer Notiz auf den Tisch in der Nähe der Couch und begann selbst zu essen. Zuvor hatte er die Schürze ausgezogen, was nicht sonderlich förderlich gewesen wäre, wenn neben seinem Betthasen noch jemand da wäre. Die Uhr sagte ihm, dass es inzwischen viertel vor 6 war. Eigentlich hatte er mehr als genug Zeit. Aber er wollte mindestens um halb Acht vor dem Hotel stehen. Nach dem Essen musste er noch duschen und sich anziehen. Da die Hatake als offizielle Botschafterin von Konoha die Länder bereiste, musste er sich, wohl oder übel, von seiner besten Seite zeigen. Allerdings würde er sich bestimmt nicht zurückhalten, wenn sie hübsch wäre. Wobei Komplimente für den Hôzuki nur ein Mittel zum Zweck sind, um schöne Frauen mit nach Hause zu nehmen. Allerdings hatte er schon oft den Kopf verloren, weil er zu weit ging. Die Ohrfeigen, die er manchmal kassierte, waren so hart das sein Suika no Jutsu zum Tragen kamen. Er stellte den leeren Teller auf dem Tisch vor ihm ab und stand auf. Dabei streckte er sich und neigte sich nach hinten, während seine Arme über Kopf nach hinten fielen. »So, ab unter die Dusche.«

Bereit lehnte er neben der Eingangstür des Hotels "zur neidischen Schlange". Wieso zogen diese Plätze ihn immer zu an? Seine Stammkneipe war der wütende Drache, sein alkoholischer Händler seines Vertrauens war der stolze Löwe und die maßlose Schweins-Apotheke besuchte er logisch weise für Medizin, wenn er krank wurde. Zur neidischen Schlange ging er, wenn er es vom wütenden Drachen nicht mehr nach Hause schaffte. Zudem wohnte er selbst in der gierigen Fuchs-Allee. Naja, mindestens das passte. Er sah sich selbst schon als gewiefter Fuchs. Wenn er Nachts keine Begleitung für zu Hause fand, landete er auch ab und an mal beim wollüstigen Widder. Und wenn es ganz hart auf hart kam, dann wacht er am nächsten Morgen auch mal im Wald des faulen Grizzlys auf. Die 7 Todsünden seines Lebens, die ihn auf Schritt und Tritt begleiten. Er gähnte lauthals, während er sich Gedanken über diese "Zufälle" machte. Dann legte er die rechte Hand an seinen Nacken und lehnte diesen so zur Seite, dass dieser zu knacken begann. Einmal zur andererseits und dann wars das auch schon wieder. Auf seinem Rücken trug er seinen treuen Partner Kubukiri. Außerdem war er diesmal nicht so freizügig gekleidet wie sonst. Am auffälligsten war wohl sein Violetter Mantel, welche an den Ärmeln mit einigen Metallnieten versehen war, unter dem er aus Prinzip nichts darunter trug. Dazu einen braunen Gürtel und eine schwarz-graue Jeans. Zu diesen trug er seine braunen Shinobisandalen. Nicht die hohen, sondern eher, welche, die gerade mal den Fuß bedeckten. Der Glockenturm des Dorfes fing an zu läuten. Er stieß sich von der Wand ab und wartete darauf, dass die Sennin durch die Tür kam. Als er sie begrüßen wollte, hatte er beinahe den Mantel angehoben, um einen Knicks zu machen. Da war der Spaß am Vorabend ihn wohl in Mark und Bein übergegangen. Stattdessen legte er der linke Arm an den Bauch und den rechten auf den Rücken oder eher an sein Schwert, und verbeugte sich leicht. Dabei grinste er frech, was für ihn aber normal war. »Guten Morgen, werte Sennin. Ich bin heute ihre Begleitung. Der Swordnin Hôzuki Kogetsu.« Dann richtete er sich wieder auf und nahm die ca 1,40 große Person vor sich genau im Augenschein. Er selbst war im Vergleich zu ihr ein regelrechter Riese, der 1,90 maß. Aber nicht nur ihre geringe Körpergröße empfand er als klein, ebenso ihre weiblichen Reize schienen nicht besonders ausgeprägt. Bei dem Gedanken konnte er sich ein Seufzen nicht verkneifen. Und gedankenlos plapperte er »Naja, da hilft nicht mal ein Push-up...« Instinktiv zog der Hôzuki seinen Kopf zurück und machte einen Flickflack rückwärts, nur um auf seinen Knien zu landen und sich zu verneigen. »Es tut mir untertänigst leid, meine teuerste. Mein Mundwerk ist manchmal so lose wie meine Gedanken.« Eine perfektionierte Technik sich zu entschuldigen, nachdem er wieder gesprochen hatte, ohne nachzudenken... oder eher wenn er seine Gedanken, gedankenlos aussprach. Die Entschuldigungs-Flickflack-Verneigungs-Kunst. Oder wie er sie nannte "Gomenasai Mondori no Jutsu".
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Hatake Minako
Shirayuki
Shirayuki
Hatake Minako


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BeitragThema: Re: A question of Attention   A question of Attention Icon_minitimeMo März 25, 2024 8:51 pm | PostID: #2228

Als die Hatake an diesem Morgen ihre Augen öffnete, blickte sie nicht in den Morgenhimmel, sondern auf eine blaue Decke. Es dauerte nicht lange, bis sie sich erinnerte, wo sie sich befand. Das Hotel 'zur neidischen Schlange'. Wieso gibt man seinem Hotel so einen Namen?, fragte sie sich selber. Aber es lag nicht an ihr daran zu urteilen. Sie durfte umsonst hier nächtigen, da sollte es ihr fernliegen sich zu beschweren. Die Kunoichi aus Konohagakure war gestern nach einer Einwöchigen Reise im Hauptdorf des Wasserreiches angekommen. Sie hat sich sofort bei den Wächtern am Tor gemeldet, damit man ihre Ankunft beim Mizukagen meldete. In der heutigen Zeit konnten Information in sekundenschnelle über Handys oder das Internet vermittelt werden. Aber es gab Nachrichten, die waren so wichtig, dass man nicht die Gefahr eingehen wollte andere könnten sie abfangen oder mitlesen. Für solche Fälle gab es Botschafter wie sie, die zu den Dörfern hinreisten und die Nachrichten direkt überbrachten. Minako tat dies inzwischen seit fünf Jahren. Sie hat sich direkt nach dem Krieg freiwillig für diese Aufgabe gemeldet. Ihr war bewusst wie Riskant das war und heute noch wurde sie auf den Straßen schief angesehen. Der Krieg mochte auf dem Papier vorbei sein, jedoch gab es genug Menschen, in deren Köpfen er nie zu Ende gewesen ist. Shinobi, die ihre Angehörigen durch Konohagakure verloren haben und die es nur schwer ertragen konnten, wenn nun ein solcher Shinobi durch seine Heimat lief. Das hielt sie dennoch nicht davon ab weiter zu machen. Sogar die neue Hokage, Jiina Uchiha, hat ihre Bemühung anerkannt und sie letzten Monat zur Sannin ernannt. Für Minako war das eine Ehre und der Beweis dafür, dass das, was sie tat, das richtige ist.

Ein Blick auf die Uhr verriet das sie noch etwa zwei Stunden Zeit hatte. Um acht Uhr wollte sie ein Bodyguard vor dem Hotel empfangen und durch das Dorf führen. Die junge Frau seufzte. Sie verstand die unterschwellige Botschaft. Der Aspekt des Bodyguards war nur ein Vorwand. In Wahrheit schickte man jemanden, um ein Auge auf die Besucherin zu haben. Damit sie ja nichts anstellte, was dem Dorf schaden könnte. Obwohl bereits fünf Jahre nach Kriegsende vergangen sind, herrschte immer noch solch ein Misstrauen. Sie könnte auf den Namen ihres Clans schwören keine Hintergedanken zu haben und man würde ihr doch nicht glauben. Gab es nicht für Konohagakure viel mehr Gründe Kirigakure zu misstrauen? Ende Januar sollte Kurama, der Kyuubi, in dem Senju Haruki Yamada versiegelt werden. Dies misslang, da Haruki von einem Attentäter angegriffen wurde. Einem Attentäter mit einem Stirnband aus Kirigakure. Man könnte meinen das Dorf versteckt im Nebel hätte absichtlich jemanden geschickt, damit nach dem Hachibi und dem Yonbi nicht noch eine mächtige Bijuubestie in die Hände fiel. Sie selber wollte allerdings nicht zu vorschnell urteilen. Aus diesem Grund war sie kurz nach diesem Angriff bereit eine Nachricht nach Kirigakure zu übermitteln.
Minako stieg aus dem Bett und ging Duschen. Es würde sich nicht lohnen weiterzuschlafen, da konnte sie die Zeit nutzen um sich fertig zu machen und frühstücken zu gehen. Sie zog ihren weißen Kimono an. Als Yuki machten ihr die kalten Temperaturen, die momentan herrschten, nichts aus. Auf die Bandagen für das Raikou Kenka verzichtete sie, als Zeichen nicht zum Kämpfen vor Ort zu sein. Nur ihren Bogen konnte sie nicht auf dem Stuhl liegen lassen. Seth war wie ein Teil ihres Körpers, sie fühlte sich nicht wohl wenn er sich nicht bei ihr befand. Apro pros Vertrauen. Sie kam nicht umhin zu fürchten, jemand könnte während ihrer Abwesenheit ins Zimmer kommen und ihn stehlen. Es wäre ihr egal würde man ihr Geld klauen, ihre Kleidung oder alles andere, was sie mit dabei hatte. Nur nicht ihren Bogen. Niemals ihren Bogen.

Mit diesem auf dem Rücken begab sie sich in den Frühstücksraum. Selbstredend war sie das Gesprächsthema unter den anwesenden Gästen. Neben ihrem Bogen trug sie nämlich auch das Stirnband von Konohagakure um ihren Hals. Selbst wenn sie es nicht tragen würde, hat sich im Hotel längst herumgesprochen welcher Gast hier gestern ein Zimmer bezogen hat. Sie wollte nicht verstecken woher sie kam, egal wie viele Geschwätz und böse Blicke sie damit auf sich zog. Sie war eine Botschafterin und keine Spionin, die sich nur im Schatten raus traute. Die Hatake blendete die anderen Menschen und ihre Stimmen so gut es ging aus und widmete sich dem Frühstück.

Um Punkt acht Uhr verließ sie das Hotel und traf sich mit ihrem Bodyguard. Der Mann fiel ihr sofort ins Auge. Besser gesagt der violette Mantel, den er trug. Der stach ihr förmlich in den Augen. Daher bemerkte sie das große und bekannte Schwert auf seinem Rücken erst als Zweites. Der Mann verbeugte sich und stellte sich als Hozuki Kogetsu vor. Der Mizukage lässt sich nicht lumpen, hat er doch gleich einen Elite-Ninja geschickt um sie zu überwachen. Kogetsu war riesig im Gegensatz zu ihr. Sie war es gewohnt kleiner zu sein als der durchschnitts Bürger, aber dieser Mann maß sicher um die zwei Meter. Sie musste den Kopf in den Nacken legen, um ihm ins Gesicht zu schauen. Neben diesem 'großen' Unterschied zwischen den beiden, gab es doch tatsächlich eine Gemeinsamkeit. Sie hatten beide weißes Haar. Es kam nicht oft vor, dass sie jemanden mit denselben Haaren wie ihren traf. Nur waren seine Augen dazu rot, was ihm das Bild eines Albinos schenkte.

Ehe sie an der Reihe war sich vorzustellen, sprach der Mann weiter. Push-Up? Warum soll ich Liegestütze machen?. Im Gesicht der 25- Jährigen erschien ein Fragezeichen. Sie verstand nicht wie ihr Gegenüber plötzlich darauf kam. Fragen kam nicht in Frage, da machte Kogetsu nämlich schon Gymnastikübungen und endete auf den Knien, wo er sich entschuldigte und verbeugte. Hätte sie nicht schon ein metaphorisches Fragezeichen im Gesicht, wäre es spätestens jetzt da. Sie hat noch kein einziges Wort gefragt, dafür tausend Fragen im Kopf.

Beweglich ist der Gute jedenfalls, davon hat sie sich kostenlos überzeugen dürfen. Es wäre gelogen zu sagen, dass es auf diese Weise nicht einfacher war sich mit ihm zu unterhalten, da sie nun quasi auf Augenhöhe waren. Nur... Die Sannin schaute sich um. Mit seiner kleinen Vorführung hat der Schwertshinobi die Aufmerksamkeit der Leute auf sich gezogen. Es kam alles andere als gut an, wenn ein Elite-Shinobi vor jemanden aus einem anderen Dorf niederkniete. Sie hatte schon das Misstrauen der Bewohner, sie brauchte nicht noch zusätzlich ihre Missgunst. " Schon gut. Ich vergebe Euch", hätte er nicht so ein Theater gemacht, wüsste sie nicht einmal, dass er sie beleidigt hatte.
Sie hielt ihm die Hand hin, um ihm aufzuhelfen. " Es ist mir eine Ehre einen der legendären Schwertkämpfer von Kirigakure kennenzulernen. Mein Name ist Hatake Minako und ich bin diese Tage als Botschafterin von Konohagakure hier" und dann, weil sie glaubte es sei üblich so vorzustellen, kopierte sie seine. Den linken Arm an den Bauch und die rechte auf ihren Bogen, verbeugte sie sich. Nur das Grinsen ahmte sie nicht nach, das fühlte sich zu komisch an. " Der Mizukage teilte mir mit Ihr würdet meine Begleitung im Dorf sein", sie wollte ihn nicht Bodyguard nennen. " Habt Ihr Pläne wo es hingehen soll?"
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Hôzuki Kogetsu
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Hôzuki Kogetsu


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BeitragThema: Re: A question of Attention   A question of Attention Icon_minitimeDi März 26, 2024 10:52 am | PostID: #2233


Post No. 2

Während der Wassermensch so auf dem Boden kauerte und sich entschuldigte, hörte er die Stimmen um sich herum, die das weißhaarige Paar begafften. Sowas wie "Was ist da los?" oder "Ist er ihr fremd gegangen?" »Na hört mal Leute, ich steh’ doch nicht auf kleine Lolita Girls...« Aber diese Gedanken behielt er für sich. Wobei kurz eine Erinnerung an seiner geliebte Tsubaki aufflackerte. Auch sie war eher klein und hatte kaum weibliche Reize. Ihr mittellanges blondes Haar ließ sie fast kindlich erscheinen. »Vielleicht habe ich ja doch einen Lolitacomplex...« Diese Gedanken zogen sich durch seinen Kopf, als er daran dachte und seine Augen schauten traurig auf den Boden vor sich. Als die Hatake dann das Wort ergriff, sah er hoch. Er nahm die Hand und ließ sich, mehr oder weniger, auf die Füße helfen. Bei dem Größenunterschied war das gar nicht so einfach. Als die Hatake dann allerdings seine Geste nachstellte, konnte er sich das Prusten »Pfü~« mit gespitzten Lippen und das darauf folgende lachen nicht verkneifen. »Verzeiht nochmals.« gab er wieder, während er sich vor Lachen den Bauch hielt und mit der Hand seinen Mund bedeckte. Zudem krümmte sich sein schmaler, muskulöser Körper nach vorne. Die Stimmen der Schaulustigen um sie herum hatten den Swordnin inzwischen erkannt. Und Geraune wie "Ach, es ist nur Kogetsu" ging durch die Runde. Er war definitiv bekannt wie ein bunter Hund. Zum einen mit schlechten Geschichten, sowie auch guten. »Ihr habt wirklich einen göttlichen Sinn für Humor.« Ohne dass sein Lachen abbrach. Seine Augen wurden schon schmal vor Lachen. »Hätte ich das gewusst, hätte ich einen damenhaften Hofknicks vor euch gemacht.« Er atmete schwer nach dem Satz. Er hatte sich endlich ausgelacht. Sein Gesicht selbst war hochrot vom lachen und seine Augen tränten immer noch. Wenn die Hatake immer noch nicht wusste, was sie gerade "falsch"gemacht hatte, würde es wirklich peinlich werden. Sein Schauspiel schien auch für die Schaulustigen überzeugend. All diese Scharade, damit sich dieser Gast, der sich Botschafter schimpfte, nicht aufs übelste blamierte. Er selbst hatte die Gepflogenheiten verschiedener Länder in jungen Jahren, während seiner Ausbildung zum Swordnin, eingetrichtert bekommen. Seine Meisterin wollte, dass er nach dem Krieg eine gute Figur abgab, wenn er das Land mal zu diplomatischen Zwecken verlassen sollte. Ihm lag im Prinzip nichts daran, die Hatake vor ihrer Unwissenheit zu schützen, doch wenn herauskommen würde, die Diplomatin von Konoha würde sich nicht mit einfacher Etikette auskennen, würde es ein Skandal geben. »Also, Hatake-sama, um auf eure Frage zurückzukommen. Richtig, ich bin eure heutige Begleitung. Dementsprechend passe ich mich euren Wünschen an und begleite euch überall hin. Natürlich, wenn es mein Wissen zulässt, dann werde ich euch einige Kleinigkeiten bezüglich der Gesichter des Dorfes oder dessen Wahrzeichen erzählen. Sofern Interesse besteht.« Würg! Wie gerne würde er jetzt den Flachmann aus seiner Tasche holen, um diese Höflichkeit damit zu ertränken und nie wieder vom Meeresgrund hochholen. Dann setzen sie sich die beiden in Bewegung. Kogetsu lief hinter der Sennin, wie es sich für einen "Begleitschutz" gehörte. Die Nähe zu ihr war zwar gering, aber es war auch nicht so nahe, dass man denken könnte, dass die beiden ein Verhältnis miteinander hatten. Darauf war der Schwertshinobi bedacht. Nur der Mizukage wusste, dass Kogetsu seine Arbeit so ernst nahm. Und abgesehen von seinem, seien wir mal ehrlich, miesen Charakterzügen, konnte er auch anders, wenn es um die Arbeit ging. Die Straße, die sie entlanggingen, kannte der Hôzuki ebenfalls. Naja, er war in dem Dorf aufgewachsen, auch wenn er nur noch selten außerhalb der Kneipen und Vergnügungsviertel zu sehen war. Diese Straße führte zum Marktplatz der Stadt. Er war kreisrund und in der Mitte stand ein Obelisk, auf dessen Spitze eine Schneeflocke saß. Am Fuße des Monuments fanden sich andere Clansymbole des Dorfes. »Ihr habt Glück, heute ist Markttag. Je nachdem wie lange sie bleiben würde ich die Fischstände der Hoshigakis dort drüben empfehlen. Der Fisch, den sie anbieten, ist allererste Güte. Ansonsten gibs dort einen Juwelier aus Sunagakure, der Schmuck anbietet, sofern euch sowas interessiert. Die Accessoires soll aus den Kristallen der Shôjisai bestehen.« Er zeigte, über den Kopf der Kunoichi hinweg, mit dem Finger auf jeden einzelnen der Stände und erzählte ihre kleinen Besonderheiten, bis sie an den Obelisken ankamen. »Und das ist unsere Mahnung. Der Obelisk ist von all den Clanwappen umgeben, welche in der Vergangenheit durch Kirigakure leiden mussten. Auf der Spitze ist der Yuki-Clan, der nie etwas falsch gemacht hat und dennoch fast ausgerottet wurden. Auf dem Boden findet ihr den Kaguya, Momochi, Baburu und Hoshigaki Clan. Diese haben im Laufe der Geschichte versucht, die Macht des Dorfes an sich zu reißen und wurden somit fast bis gänzlich ausgelöscht. Zusammen mit dem Yuki-Clan existieren nur noch 3 der genannten Clans innerhalb des Dorfes und leben jetzt mit allen zusammen in Frieden.« Der weißhaarige Hôzuki erzähle und verlor keineswegs die Umgebung aus den Augen. Er glaube zwar nicht, dass etwas passieren würde, dennoch war Vorsicht besser als Nachsicht. Und er sprach jetzt nicht gerade Geheimnisse über Clans raus. Diese Geschichte konnte man in der Bibliothek des Dorfes nachlesen.
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Hatake Minako
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BeitragThema: Re: A question of Attention   A question of Attention Icon_minitimeDi März 26, 2024 4:06 pm | PostID: #2241

"Ist er ihr fremd gegangen?", als Minakos Ohren diese – haltlose – Anschuldigung vernahmen, schaute sie mit einem bösen Blick in die Richtung, aus der die Worte gesprochen waren. Sofort wandte besagter Mann den Kopf ab und die beiden Frauen beben ihm taten so, als würden sie sich angeregt unterhalten. Es ist eine Sache, wenn man sie nicht kannte, eine andere, wenn es um den Mann ging, der dort am Boden kniete. Fühlten sie sich nicht beschämt solch schamlosen Worte über ihn auszusprechen? So laut, dass jeder es hören konnte? Ihr war es egal, was die Leute über sie sagten, doch sie wollte nicht Schuld am Tratsch über einen der Schwertshinobi sein. Abgesehen davon hatte sie einen Lebensgefährten. Am Ende gelangten diese Worte noch zu Hikaru. Minako musste ein wenig Kraft aufbringen, um dem Größeren aufzuhelfen. Man mag es ihr zwar nicht ansehen, doch in ihrem kleingeratenen Körper steckte einiges an Kraft. Kraft die sich durch Training, tragen ihres Bogens und dem schießen ihrer Pfeile angeeignet hat. Einen Pfeil abzuschießen mag noch nicht anstrengend sein, bei ihr lag das normale zwischen zehn und zwanzig Pfeilen nacheinander. Sie gehörte nicht umsonst zu den besten Schützen von Konohagakure.

Kaum hatte sie sich vorgestellt fing Kogetsu an zu lachen. Er hielt sich sogar den Bauch und ihm tränten die Augen. Die Hatake starrte ihn an wie ein Spielverderber. Kein Wunder das die Menge dachte sie wäre sauer. Er lachte und sie nicht. Dabei lag es nicht daran, dass sie sauer war. Sie verstand einfach die ganze Situation nicht. Was ist los mit diesem Mann?. Erst wollte er das sie Liegestütze machte und nun lachte er über etwas. Vielleicht über ihre Größe?  Das war der einzige Grund, den sie sich vorstellen konnte.
Diesmal erkannte ihn auch die Menge. " Nur?", als sie erneut zu den Schaulustigen schaute, war es nicht um sie dazu zu verleiten still zu sein, sondern weil ihre Reaktion sie verwunderte. Sollte man sich nicht geehrt fühlen einem Elite-Shinobi zu begegnen? Das klang eher so als ob... es wohl öfters zu solchen Szenen kam, wenn der Besitzer von Kubikiribōchō zugegen war. Kaum vorstellbar, nichts desto trotz waren solche Jonin am Ende des Tages auch Menschen.

" Freut mich, wenn ich Euch erheitern konnte?", womit das immer geschehen sein mochte. Viel hatte sie bisher nicht gesagt und bewusst nichts zum Lachen. Ich habe ihm vergeben, mich vorgestellt und ihn nach Plänen für den heutigen Tag gefragt, sie fand daran nichts, was einen zum Lachen bringen könnte. Fiel das unter andere Länder, andere Kulturen? Das hier war nicht ihr erster Besuch in Kirigakure seit den fünf Jahren, doch ein so merkwürdiger Shinobi war ihr noch nie begegnet. Sie wusste nicht was sie von ihm halten sollte. Wenn das seine Strategie war, dann gelang sie ihm. " Ein Hofknicks? Das wäre doch zu viel des Guten", mit einem kleinen Grinsen konnte sie zumindest endlich an dem Spaß teilnehmen. So ein Knicks wäre wirklich lächerlich gewesen. Sie ist eine Botschafterin und nicht die Hokage persönlich.

" Das Interesse ist auf jedenfall da", entging sie sofort, als ihre Begleitung meinte, er würde ihr von den Gesichtern des Dorfes und dessen Wahrzeichen erzählen. Wenn sie schon mit jemanden zusammen unterwegs war, dann hörte sich sich von dem Einwohner dieses Dorfes gerne mehr darüber an. Vielleicht wird sie ihn am Ende des Tages dadurch besser verstehen können. " Ach und Ihr könnt das Sama weglassen. Ich bin ja nicht die Hokage. Ihr könnt mich genauso behandeln wie Eure Kollegen in diesem Dorf", sie verstand das er es aus Höflichkeit tat und doch fand sie es unnötig. Außerdem passte es nicht aus seinem Mund, nicht nach dem was eben alle gesehen haben.

Die beiden Jonin setzten sich in Bewegung, wobei Kogetsu hinter ihr lief, anstatt neben ihr. Noch ein Punkt der sie störte. Für den Moment konnte sie wohl nichts daran ändern. Für Außenstehende musste es so aussehen, als wäre ein Vater gerade mit seiner Tochter unterwegs. Er erzählte ihr von dem Markt, der heute war und das der Fisch dort gut sein sollte. Da sie gerade gegessen hatte, interessierte sich nicht so sehr für das essen. Besser wurde es im Anschluss.
Minako blieb stehen und fuhr herum. " Wo befindet sich dieser Juwelier?". In diesem Moment sah sie nicht aus wie ein hochrangiger Shinobi, sondern wie ein kleines Kind, dem Schokolade vor die Nase gehalten wurde.  Mit genau demselben leuchten in den Augen, wenn sie etwas unbedingt haben wollten. Aufgrund ihrer Körpergröße musste man sich das nicht einmal vorstellen. Für sie war Schmuck wie Schokolade für Kinder. Aus den Kristallen der Shôjisai, die musste sie sehen. Schmuck von diesem Clan bekam man in Konohagakure so gut wie gar nicht und wenn, dann nur zu unbezahlbaren Preisen. Aber da jemand aus Sunagakure extra hier her gekommen war, könnte sie sich vielleicht etwas kaufen. Sie mochte eine Kunoichi sein, aber sie war auch eine Frau die sich gerne Armbänder, Ohrringer oder Halsketten anzog.

Der Hozuki erzählte ihr zwar zu jedem Stand etwas, aber es fiel ihr sichtlich schwer konzentriert zuzuhören. Als sie bei dem Juwelier ankamen, blieb die Weißhaarige natürlich stehen und schaute sich die Ware auf dem Tisch an. Wie versprochen handelte es sich um Kristalle der Shôjisai. Vermutlich gab es ein Mitglied des Clans, der eigens für den Händler Kristalle erschuf und ihnen den Feinschliff verlieh, damit er sie verkaufen konnte. Es gab Figuren für Kinder, Ketten, Ringe, Ohrringe oder Anhänger. Kogetsu musste sich hier gedulden, da Minako sich Zeit nahm alles genau unter die Lupe zu nehmen und mit dem Verkäufer zu feilschen. Nach einer halben Stunde kaufte sie eine Halskette mit einem Regentropfen für ihre Cousine und Ohrringe in Form von Schneeflocken für sich selber.

Der Rundgang endete bei einem Obelisken und einem nicht so schönen Thema. So viel Blutvergießen schon innerhalb eines Dorfes. Die Hatake musterte den Obelisken von oben nach unten. Der Swordnin konnte ja nicht wissen, dass sie zu jenem Clan an der Spitze gehörte, der fast ausgelöscht worden ist. Ein Geheimnis von dem sie selber erst zu spät erfahren hat, als ihre Mutter bereits im Krieg gefallen war. Mit jedem Besuch in Kirigakure versuchte sie insgeheim mehr über ihren Vater herauszufinden. Bisher vergebens. Sie wusste nicht einmal ob er noch am Leben war oder ob er nicht im Krieg gefallen ist.
Konohagakure konnte nicht behaupten es besser gemacht zu haben. Die Geschichte ihres Dorfes steckte voller Lügen und Verleugnungen. Die Uchiha. Der Aufstand, der von einem Mitglied des Clans zerschlagen werden musste, indem er die Waffe gegen seine eigene Familie erhob. Er galt fortan als Verräter und Clanmörder. Erst durch Hokage Naruto Uzumaki kam Jahre später die Wahrheit ans Licht. Das die Uchiha vom zweiten Hokagen in die Ecke gedrängt worden sind und das man Itachi vor diese unmögliche Wahl stellte. Alles geschah hinter den Kulissen, damit Konohagakure eine reine Weste behielt. Sie stammte zwar aus diesem Dorf, nichts desto trotz bedeutete das nicht, dass sie all seine Handlungen für gut hieß.

" Egal wie klein diese Clans geworden sind, sie haben sich nicht auslöschen lassen und am Leben festgehalten", Minako schaute weiterhin den Obelisken an, während sie sprach. Das galt sowohl für die Yuki, die Hozuki, die Hoshigaki als auch die Senju und die Uchiha, von denen es in ihrem Heimatdorf bereits wieder einige gab. Auch sie haben an ihrer Existenz festgehalten. " Wenn ich mit meiner Arbeit dafür Sorgen kann diesen Frieden weiter andauern zu lassen, dann ist sie es jeden Tag wert", ob er ihr das glaubte oder nicht. Sie wusste für sich selber, warum sie sich für diesen Shinobiweg entschieden hat. Kirigakure spielte dabei sogar eine ganz besondere Rolle. Während des Krieges hat sie einst für die Freilassung von Geiseln aus Kirigakure gesorgt. Damals wollte man sie aus Rache umbringen. Die Shinobi von Konoha versuchten sie nicht als Köder zu benutzen oder Informationen aus ihnen zu bekommen. Sie wollten schlicht und ergreifend ihre Rachegelüste befriedigen und das war in ihren Augen der falsche Weg. Sinnloses Blutvergießen wird niemanden glücklich machen.

" Was ist mit Euch, Kogetsu-San. Glaubt ihr zwischen Kirigakure und Konohagakure kann eine freundschaftliche Beziehung aufgebaut werden? Ihr müsst mir nicht als beauftragter des Mizukage antworten. Ich möchte Eure ganz persönliche Meinung hören. Ich werde auch nicht darüber urteilen", wenn er nicht wollte das es dazu kam oder wenn er nicht daran glaubte, dann konnte sie das akzeptieren. Das war eine ihrer Stärken. Die Meinung anderer zu akzeptieren, ohne sie von ihrer eigenen überzeugen zu wollen. Das sie durch die Straßen von Kirigakure laufen und sogar einkaufen konnte, obwohl sie aus einem anderen Dorf stammte, war ein großer Fortschritt. Das bedeutete jedoch nicht, dass die Vergangenheit vergessen war. Das er sie auf Schritt und Tritt begleitete, war der beste Beweis dafür. Aber sie hielt lieber an dem fest, was sie bereits erreicht haben, anstatt nur das negative zu sehen. Kirigakure musste die letzten Jahre einiges durchmachen, insbesondere nach dem Attentat auf die Mizukage. Ein Wunder, dass sie ihre Tore da überhaupt offen hielten. Es gab letztes Jahr sogar wieder eine Chuunin-Auswahlprüfung zwischen diesen beiden Dörfern, welche ohne äußere Einflüsse abgelaufen ist.
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Hôzuki Kogetsu
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BeitragThema: Re: A question of Attention   A question of Attention Icon_minitimeDi März 26, 2024 6:50 pm | PostID: #2251


Post No. 3

Kogetsu hätte ihrem Auftreten zu urteilen nicht gedacht, dass die Sennin eine so reine Seele von Frau war. Als er sah wie die Hatake dem Juwelier entgegenfieberte, war er wirklich baff. Beinahe hätte er sich vom strahlenden Glanz dieser Reinheit abgewendet und gerufen "Ich schmeeelze!". Natürlich nur, weil er sich selbst als ein ziemlich verkommenes Wesen betrachtete, das Trieben und Gelüsten nachgab, ohne wirklich Freude dran zu empfinden. Wann hatte er zuletzt diese Begeisterung empfunden, die Minako gerade verspürte? Wohl noch vor Tsubakis tot. Als sie über den Markt liefen, und er zu fast jedem, was zu sagen hatte, bemerkte er die Ungeduld der Kunoichi beim Händler von Suna anzukommen. Er war schon ein paar mal mit Frauen schmuck kaufen gewesen, da war er deutlich jünger. Es war nicht so hochwertiger Schmuck wie dieser des Shôjisai-Clans, aber dennoch Schmuck. Und freuen möchten es sich schönzumachen. Gerade, wenn sie jemanden hatten, für den sie es machen konnten. Geduldig wartete er, bis die junge Frau fertig war und erzählte währenddessen, dass der Händler aus dem Dorf selbst kommt und dem Yuki-clan angehört. Seine Talente als Shinobi schienen nicht ausreichend zu sein und nutzt sein Hyouton nun um Lebensmittel von Kiri nach Suna zu exportieren und bei der Gelegenheit auch umgekehrt. Als Minako dann fertig war, natürlich hatte er genau gesehen, wofür sie sich entschieden hatte, es war ihm allerdings relativ egal, gingen sie zum Obelisken rüber. Ab und zu kratzte er sich an der Narbe auf der rechten Seite seines Halses, die auch über sein Kinn hochging. Heute war einer dieser Tage, wo sie unwillkürlich zu jucken begann. Aber es waren auch schon wieder Stunden seit seinem letzten Schluck Alkohol vergangen. Innerhalb des Hôzuki Clans nannte man ihn auch den Alkoholmann und dass sein Suika no Jutsu eigentlich Onju no Jutsu (Kunst des Trinkens von Alkohol) heißen müsste. Als der Schwertninja die Geschichte des Obelisken zu Ende erzählt hatte, kam eine Festellung, die selbst den harten Kogetsu etwas rührte. »Sie haben also am Leben festgehalten, wie?« Die Botschafterin wollte also wirklich Frieden in die Welt bringen. Er persönlich hatte nichts gegen Frieden, allerdings war dieser auch irgendwie mega langweilig. Es ist nicht so das Kogetsu ein Sympathisant des Krieges war, aber wenn man bedenkt, dass er im Kriegs ausgebildet wurde, seine Meisterin an diesen verlor und bis dieser endete, nur am Kämpfen war, schien es unrealistisch für ihn noch ein erfülltes Leben in Frieden zu führen. Nach dem Krieg hatte er sich den Oinin anschließen wollen, doch kein Jahr nach seinem Eintritt als Lehrling, ist Tsubaki gestorben. Seit dem war er sehr lange in einem tiefen Loch gefangen. Erst mit 29 war er in den aktiven Dienst zurückgekehrt und der Mann war jetzt 36. größtenteils stürzte er sich in Arbeit, Alkohol oder … naja, andere gelüste. Oder alles zusammen. Als sie ihn nun fragte, ob er glaubte, dass Frieden herrschen könnte, überlegte er einen Moment. Im Grunde wäre seine Antwort sehr simpel, doch im Rücksichtname auf andere Menschen »Ich hoffe es. Jedenfalls für alle, die sich danach sehnen. Ich bin in eine unglückliche Zeit geboren worden. Ich habe den Beginn des Krieges als 10-Jähriger direkt miterlebt. Mit 12 bin ich zum Genin geworden und in diesem Wirrwar von Blut und Chaos ausgebildet worden. Kaum das ich die Akademie verlassen hatte, wurde ich Schüler eines Swordnins. Ich kenne kaum was anderes, neben Verlust und Kampf. Also wenn du mich fragst, ob ICH mir wünsche, dass Frieden herrscht, muss ich dir leider sagen, dass ich es nicht weiß. Ich will aber auch keinen Kireg, der andere Menschen leiden lässt, Minako-san. Ich will mich eigentlich nur wieder lebendig fühlen können.« So sentimental und ehrlich war der Hôzuki schon lange nicht mehr. Seit knapp 8 Jahren ging er nicht mehr zur Therapie, weil er als "Genesen" diagnostiziert wurde. Diesmal nahm er keine Rücksicht. War er auf einer Mission? Verdammt ja! Griff diese Unterhaltung seine "mir ist alles scheiß egal"-Haltung an? Scheiße ja! Also griff er in die Innentasche seines violetten Mantels und zückte den Flachmann. Die Sennin würde sich ihren Teil zusammenreimen können, dem war er sich sicher. Auch wenn sie nicht verstanden zu haben schien, was da am Anfang des Tages genau passiert war. Aber dem würde der Elite-Ninja noch nachgehen und der Hatake erklären. Die junge Frau empfand er als sehr unschuldig, obwohl sie auch im Krieg gedient hat. Dennoch, als Botschafterin sollte, sie Umgangsformen von mindestens gleichgestellten Rängen und anderen Ländern besser kennenlernen! Oder war er derjenige, der diesmal wirklich zu verklemmt war? Verdammt, er musste diese Mission so schnell wie möglich hinter sich bringen und dem Mizukagen sagen, dass er sie das nächste Mal nicht als Aufpasser begleiten kann! Dann nahm er einen deftigen Schluck aus dem ebenda hervorgeholten Flachmann und stieß ein freudiges »Phuuu« aus. Danach steckte er den klaren Schnaps wieder weg und machte mit der Unterhaltung weiter. »Es ist auch nicht so, dass ich sie nicht kenne, Minako-san. Ihre Befreiung der Geisel meiner Landsmänner hat sich in der ganzen Truppe herumgesprochen. Meine Hochachtung für so viel ehrenvolles Verhalten mitten in einem gesetzlosen Gebiet namens Krieg.« Der Respekt war echt, jedenfalls wollte Kogetsu das es so ist. Der damalige Mizukage hätte ihn für solch eine Aktion hinrichten lassen. Dass sie damit ungeschoren davon kam, grenz an ein Wunder oder aber Konoha sah das etwas lockerer. Vielleicht war die Hokage ja sogar mit dem dieser Aktion selbst sehr zufrieden gewesen. Jedenfalls konnte er nicht leugnen, dass die Kunoichi vor ihm seinen Respekt verdient hatte.
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BeitragThema: Re: A question of Attention   A question of Attention Icon_minitimeMi März 27, 2024 10:45 am | PostID: #2255

Sie meinte nicht einmal, dass diese Clans bewusst am Leben festhielten. Das sie sich absprachen, um nicht ausgelöscht zu werden. Viel mehr glaubte sie es lag den Mitgliedern im Blut, alles dafür zu tun ihn am Leben zu halten. Eine Art Instinkt wie es sie bei Tieren gab.
Die Hatake wartete geduldig auf die Antwort ihres Begleiters. Ihr Gesichtsausdruck blieb die ganze Zeit gegenüber neutral, auch als er zu sprechen begann. Sie hatte gesagt sie würde nicht urteilen und daran hielt sie sich. Er hoffte auf eine freundschaftliche Beziehung zwischen ihren Dörfern, für alle, die es sich wünschten. Da hatte man schon den ersten Knackpunkt. Wie viele wünschten sich wirklich Frieden? Diese Frage mochte absurd klingen. In Zeiten des Friedens musste man weniger fürchten seine geliebten Menschen zu verlieren oder das die eigene Heimat irgendwann zerstört wurde, wie es bei Iwagakure und Kumogakure geschehen ist. Und doch... Wenn ein Shinobi nichts anderes als Krieg kannte, fiel es ihm vielleicht schwer sich an ein Leben ohne diesen zu gewöhnen. Von einem auf den anderen Tag nicht mehr auf das Schlachtfeld zu müssen, sondern tatsächlich daheim in der eigenen Wohnung sitzen zu können. Vor allem für diejenigen, die alle Angehörigen und Freunde verloren haben.

Kogetsu war ein wenig älter als sie, denn er erzählte er habe den Beginn des Krieges mit zehn Jahren miterlebt. Minako dagegen wurde direkt in den Krieg hineingeboren. Für sie war es als Kind Normalität gewesen, ihre Mutter Tage oder Monate nicht zu sehen, weil sie sich gerade auf dem Schlachtfeld befand. In dieser Zeit hat sie sich bei ihrem Onkel aufgehalten und andersherum war später dessen Tochter manchmal bei ihr zuhause, weil er das Dorf verlassen musste. Bereits im alter von vier Jahren ging es für sie zur Akademie und mit sieben wurde sie zum Genin ernannt. Einige Jahre früher als Kogetsu, aber in Kriegszeiten war das üblich. Das Dorf brauchte so schnell wie möglich Shinobi, die es unterstützte und verteidigte. Ihre Teamkameraden waren kaum älter gewesen als sie selber. Glücklicherweise lief das heutzutage wieder vonstatten. Die Akademisten wurden mit 7 oder 8 eingeschult und im Alter von 11 oder 12 Jahren als Genin einem Team zugeteilt. Sie bekamen Zeit Kinder zu sein, bevor sie auf das Leben als Shinobi vorbereitet wurden.

Der Hozuki war Schüler eines Swordnin geworden und kannte kaum anderes als Verlust und Krieg. Das teilten sie wohl alle. Es gab so gut wie niemanden, der im Krieg keinen Verlust erlitten hat. " Zu sagen, dass Ihr es nicht wisst, finde ich besser als eine Antwort vorzuheucheln" und das hat sie schon oft erlebt. Shinobi die ihr sagten sie wünschten sich Frieden, nur um dann ihre Kunais zu schärfen, sobald sie ihnen den Rücken zu wandte. Selbst in ihrem eigenen Heimatdorf. Das letzte was der Weißhaarige sagte war interessant. Er wollte sich wieder lebendig fühlen. Also fühlte er sich gerade innerlich Tod? Das hätte sie nicht gedacht, so wie er sich bisher benommen hat. Aber das bewies einmal mehr : Man konnte dem anderen nur vor den Kopf schauen.

Als der Schwertninja einen Flachmann aus seiner Jacke zog und daraus trank, zuckte zwar eine von Minakos Augenbrauen, doch sie sagte nichts dazu. Weder bat sie ihn darum so früh am Morgen etwas zu trinken, noch vor den Augen eines Botschafters aus einem anderen Dorf. Höchstwahrscheinlich war sie sogar Schuld daran, dass er nach Alkohol griff. Mit ihrer Frage hat sie ihn bestimmt dazu gebracht sich an schmerzliche Dinge aus seiner Vergangenheit zu erinnern. Er sagte ja er kenne Verlust. Jeder ging anders damit um. Saika, die einzige Überlebende aus ihrem Team neben ihr, hat sich Jahre lang zurückgezogen. Saika wollte nicht mit ihr sprechen, weil sie an ihr Team erinnert wurde. Erst seit kurzem hatten die beiden wieder Kontakt miteinander. Manch einer versuchte Erinnerungen in Alkohol zu ertränken. Sie selber war für das ein oder andere Glas zu haben, jedoch nie mehr als Eins. Aufgrund ihrer Körpergröße brauchte es halt auch nicht viel um sie betrunken zu machen. Falls der Kellner bereit war ihr etwas zu bringen. Wie oft musste sie schon hören Kinder dürften keinen Alkohol trinken. " Habt Ihr schon einen Schüler?", fragte sie stattdessen und ignorierte alles was eine Minute davor passiert ist.

Dann erwähnte ihr Gesprächspartner etwas, was sie nicht erwartet hätte. Die Befreiung der Geiseln im Krieg. Sie wusste nicht, dass sich das herumgesprochen hatte. " Ooooh, dann bin ich eine kleine Berühmtheit geworden?", fragte sie mit einem schiefen Lächeln nach, ehe sie wieder ernst wurde. " Bei all der Hochachtung solltet Ihr nicht vergessen, dass ich diese Kirinin gerettet haben möge, andere habe ich dafür getötet. Der Unterschied liegt nur darin, dass diese Shinobi einen sinnlosen Tod gestorben wären. Das wäre nicht richtig gewesen".
Sie wusste noch genau wieviel Überzeugungsarbeit es gekostet hat die Geiseln gehen zu lassen. Diejenigen, die sie gefangen halten haben, wollten ihr überhaupt nicht zu hören. Sie hat sich damals an ihren Truppenleiter gewandt und ihn mit etlichen Gesprächen davon überzeugt, dass seine Leute blind vor Rache geworden sind. Das sie damit eine Gefahr auf dem Schlachtfeld darstellten. Sie hat ihre Worte damals so benutzt, dass sie sich Sorgen um die Konohashinobi machte. Im Krieg ist jeder Einzelne wichtig und da wollte man nicht zehn Leute verlieren, weil sie wahnsinnig wurden. Hätte sie mit einer Silbe erwähnt sie hätte Mitleid mit den Geiseln hätte ihr niemand zugehört.
Diese zehn Leute haben sie im Anschluss dafür gehasst, doch das kümmerte sie nicht. Gehasst zu werden gehörte zum Leben eines Shinobi zu. Genauso wie sie von anderen Lob und Zuspruch für ihr Engagement bekam. Es gab in Konohagakure beide Seiten und vermutlich wird es immer beide Seiten geben.

Die junge Frau klatschte die Hände zusammen. " Ihr habt mir Geschichten zu den Gesichtern des Dorfes versprochen. Wie wäre es, wenn wir als nächstes dorthin gehen?". Alles was Kogetsu ihr erzählte war im Grunde nichts neues für die Sannin. Insbesondere über den Yuki-Clan hatte sie sich mittlerweile schon reichlich durch Bücher informiert. Aber Geschichten zu einem Dorf von einem Bewohner zu hören fand sie immer besser als darüber zu lesen.
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BeitragThema: Re: A question of Attention   A question of Attention Icon_minitimeDo Apr 04, 2024 3:38 pm | PostID: #2284


Post No. 4

Der Wassermensch wedelte licker mit der rechten Hand, in welcher gerade noch sein Flachmann war, als die Kunoichi vor ihm fragte ob er schon einen Schüler hatte. »Mit nichten! Ich glaube nicht das ich mich zum Ausbilder eigne, auch wenn der Tag kommen wird, an dem ich jemanden unter meine Fittiche nehmen muss. Der bedauernswerte Tropf ist zu bemitleiden, wenn ihr mich fragt.« Um himmels willen. Würde der Mizukage ihm jetzt einen Schüler zuteilen, wüsste der Hôzuki nichtmal was er mit ihm anstellen sollte. Seiner meuinung nach eignete er sich, wie gerade angesprochen, keineswegs zum Ausbilder. Schlimmer noch, bevor er einem Shinobi die 7 Schwerttechniken beibringen könnte, würde die Scheiße des Teufels in den Himmel gelangen. Bevor die Sannin irgendwas dazu äußern konnte sprach er weiter. »Wie ihr bestimmt bereits mitbekommen habt, ist mein Ansehen nicht das höchste, trotz der Tatsache das ich zu den 7 Schwertshinobi des Nebels gehöre. Ich bin als Trunkenbold verschrien und es stimmt. Ich sollte es nicht sagen, aber zudem gehören alle 7 Todsünden zu den Lastern die ich trage.« Dabei zuckte er nur die achseln und grinste frech, während er die Augen kurz schloss. Irgendwie empfand er Stolz, auch wenn das nicht sein sollte. Und selbst dann hörte der Shwertshinobi nicht auf zu reden. »Unter den aktuellen Schwertshinobis bin ich wohl der, der aus dem Himmel in die Hälle gefallen ist. Der Lucifer der Schwertshinobis, wenn ihr so wollt.« Jetzt war er fertig. Naja, ein Loblied war das nicht gerade, aber wie gesagt verspührte er etwas Stolz. Eventuell nicht über die Tatsachen die er gerade von sich gegeben hat, sondern über seine Selbstreflektion.

Kogetsu lachte als die Kunoichi sich selbst als Berühmtheit bezeichnete und meinte diese Shinobi wären einen Sinnlosen Tod gestorben. »Nur eine Person die ein viel zu gutes und zugleich grausames Herz kann sagen, dass Feinde im Krieg einen sinnlosen Tod gestorben wäre. Wir befanden uns im Krieg, Minako-san. Unsere Leute wären für Ruhm und Ehre gestorben. Ob nun als Gefangene oder nicht. Genau wie ihr unzähliche Kirinin getötet habt, habe ich Shinobis aus Konoha und suna abgeschlachtet. Nicht umsonst hat man mir den Beinamen "Den Hôzuki aus Blut" gegeben. Wobei ich heutzutage wohl eher aus Alkohl bestehe. Jedenfalls bin ich auch kein Freund von Unsinnigen abschlachten. Ich hatte angst um meinen eigenen Kopf, wenn ich die Befehle verweigert hätte. Ganz einfach. Der Hachidaime Mizukage war nicht gerade für seine Nachsicht bekannt.« Jap. Unzählige Leben hatte er im Krieg genommen und so manches Schlachfeld von Grün zu Rot gefärbt. Einzig und alleine um seine eigene Haut zu retten. Selbst Genin hatte er nicht verschont. Meistens jedenfalls. Ab und an hatte er welche mit absicht übersehen, wenn seine Instruktionen nicht ausführlich waren. Er seufzte bei dem Gedanken an die Gesichter jedes einzelnen den er Getötet hatte. Ein klatschen holte ihn aus den erinnerungen an die Toten. Minako hatte das Thema nun abgeschlossen und meinte er hätte versprochen ihr Geschichten zu dem Dorf zu erzählen. Oder eher zu den Menschen die hier leben. »Ach ja, richtig.« seine Hand wollte willkürlich zum Flachmann in seiner Innentasche greifen, er hielt aber inne und wechselte seine Handbewegung in ein Kratzen an seiner Narbe. »Richtig, Richtig. Also, was wollt ihr Wissen? Natürlich bin ich Experte was die Hôzuki angeht, aber auch zu den anderen Clans kann ich etwas beisteuern. Ich würde mit den weniger schönen sachen Anfangen.« Da sie immernoch vor dem Monolithen standen, zeigte der weißhaarige Schwertshinobi auf eines der Clanwappen. »Die Hoshigaki, auch der Fischmenschenclan genannt, wird aufgrund ihres aussehens auch heute oft Opfer von diskimierung und anschuldigungen. Zu meinem Bedauern muss ich sagen. einer meiner Kollegen ist ebenfalls einer und ihr...« Er brach den satz ab als er an Aoi dachte. Würde sie ihn wirklich mögen, so wie er es gerade sagen wollte? »...müsstet euch wohl eher an ihn gewöhnen. Er hat so seine eigenarten. Im gegensatz zu früher ist das deutlich besser geworden, allerdings ist das Denken der Menschen nicht so einfach zu verändern. Rassismus und Diskriminierung wird wohl nier komplett verschwinden.«
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BeitragThema: Re: A question of Attention   A question of Attention Icon_minitimeDo Apr 04, 2024 11:32 pm | PostID: #2288

Auf ihre Frage ob Kogetsu einen Schüler folgte eine recht lange... Selbstbeschreibung. Und zwar eine, die man als Beispiel nahm, um jemanden zu zeigen wie man sich auf keinen Fall auf eine Stelle bewerben sollte. Minako war ehrlich beeindruckt wie negativ der Weißhaarige von sich selber sprach. Mal ganz abgesehen von dem Umstand, dass er es vor jemanden aus einem anderen Dorf tat, bewunderte sie seine Offenheit sogar. Andere seines Ranges hätten sich eher damit gebrüstet zu den fähigsten Shinobi des Dorfes zu gehören. Würde man sie darum bitten sich zu beschreiben, nun, es mochte arrogant klingen, aber sie würde von ihren Fähigkeiten im Umgang mit Pfeil und Bogen erzählen und nicht davon, wie sie vor Spinnen den nächsten Baum hochrennen würde.
Ihr Gegenüber ließ sie gar nicht erst erwidern, sondern sprach weiter über seinen schlechten Ruf und wie er aus dem Himmel in die Hölle gefallen sein soll. " Der Lucifer der Schwertshinobi. Das klingt doch nach einem Namen, der in die Geschichte eingehen könnte" , sie fand ihn sogar ziemlich gut. " Da Ihr so offen über Euch wart, möchte ich Euch auch etwas über mich erzählen : Mich kümmert nicht was andere über Euch oder sonstwen sagen. Ich unterhale mich gerne mit Menschen, die außergewöhnlich sind. Wenn Ihr also sagt Euch lasten alle sieben Todsünden an, macht Euch das für mich umso interessanter", er klang selbst irgendwie nicht so, als wäre tiefbetrübt über seine Einstellung und sein Ansehen. Eher so, als wäre er sogar noch Stolz darauf. So konnte er wenigstens von sich behaupten ein Unikat zu sein.  " Ich werde nicht über Euch urteilen, jedenfalls nicht, so lange ich Euch kaum kenne. Wir alle tragen Lasten mit uns, insbesondere wenn wir den Krieg miterlebt haben und ein jeder geht anders damit um" und es musste nicht einmal der Krieg sein. Wenn sie ihn so betrachtete, dürfte er um die 30 Jahre alt sein. Für einen Shinobu ist das lang genug um das ein oder andere zu erleben. " Ach und was den Schüler angeht, da solltet ihr Euch vielleicht nicht all zu viel Zeitlassen oder wollt Ihr ihn unterrichten wenn Ihr ein alter Taterdgreis seit und Euer Schwert kaum noch führen könnt?", das sollte kein Drängen sein. Ein Versuch ihrerseits witzig zu sein.

Ein viel zu gutes und gleichzeitig grausames Herz war eigentlich die perfekte Beschreibung für die Kunoichi. Während des Krieges hat sie von manchen Kameraden zu hören bekommen sie sei zu herzlos. Es gab die eine Seite, die das befürwortete, da das Herz auf dem Schlachtfeld nichts zu suchen hatte und die andere Seite, die ihre Gefühle in diesem Chaos nicht verlieren wollte. Als ihr Sensei und ihr Teamkamerad vor ihren Augen gestorben sind, ist sie weder panisch geworden, noch hat sie angefangen zu weinen. Sie hat erst dafür gesorgt, dass Saika und sie entkommen konnten. Das hat die Rothaarige ihr damals ziemlich übel genommen. Ihr vorgeworfen die beiden wären ihr egal gewesen, was nicht stimmte. Doch was hätte es ihr gebracht vor Ort zu trauern? In wilde Wut auszufallen? Damit wären nur zwei weitere Opfer gefallen. Ein Shinobi sollte seine Gefühle wenigstens für einige Zeit im Zaum halten können.
Die Mizukage von Kirigakure waren ein bunter Haufen. Da gab es den Yondaime Yagura, der dem Dorf zu seiner Zeit dem Beinamen Blutnebel verpasste. Der angeblich von Madara Uchiha kontrolliert wurde und daher solch grausame Züge zeigte. Ihm folgten Terumii Mei und Choujuurou , die wiederum Frieden mit den anderen Dörfern anstrebten. Dann folgte wieder jemand, der in alte Muster zurückfiel und der sogar den Krieg auslöste. Es war als würde das Dorf jede Generation seine Gesinnung wechseln. Jetzt befand sich jemand an der Macht, der beide Seiten in sich zu vereinen schien. Der dem Frieden zugänglich war, andererseits jedoch derartige Forderungen stellte, dass er es auf den nächsten großen Knall ankommen lassen wollte. Gerade bei solchen Menschen war es schwer ihre nächsten Schritte zu erkennen.

Sie könnte Kogetsu nach seiner Meinung über den aktuellen Mizukage befragen, befürchtete jedoch das er bei dieser Antwort nicht so offen sein konnte, wie wenn sie ihn fragen würde wie viele Gläser Alkohol er gestern getrunken hat.  

Gut das die zwei zum nächsten Thema übergingen. " Wie ich schon sagte, mag ich vor allem die Menschen, die anders sind als alle anderen. Wenn Ihr mir Euren Freund also irgendwann einmal vorstellen wollt, würde ich ihn sehr gerne kennenlernen", außerdem, Kogetsu sagte sie müsste sich an den Hoshigaki gewöhnen. Als wäre er selber nicht das perfekte Training dafür. Es sah wohl so aus als hätten die Schwertshinobi von Kirigakure so alle ihre Eigenarten. " Bleiben wir doch bei den unschönen Sachen. Was könnt Ihr mir zu dem Yuki-Clan erzählen? Sie wären fast audgereottet worden, konnten sich irgendwie wieder aufbauen und dann wird ein Mitglied ihres Clans Mizukage. Nur um von einem Attentäter ermordet zu werden. Ich kann mir vorstellen, dass das innerhalb des Clans zu Unruhen geführt hat. Sehnen sie sich nach Rache?", auf fast schon unauffällige Art und Weise konnte sie das Thema zu den Yuki umlenken. Dabei hat ihr Begleiter ihr selbst die perfekte Vorlage geboten, als er meinte er wolle mit den weniger schönen Sachen anfangen. Bei den Yuki gab es praktisch nur unschöne Geschichten zu erzählen. Denn auf das positive, die Mizukage, folgt ein tragischer Tod. Ausgerechnet die Frau, die sich von Herzen für den Frieden eingesetzt hat. Man sollte meinen solche Menschen sollten gefördert und nicht umgebracht werden. So bekam man doch nur Angst, wenn man an der Spitze von Frieden schließen sprach.

Ihr eigenes Dorf hat vor kurzem ein neues Oberhaupt bekommen. Eine junge Frau, die sie sogar persönlich kannte und dazu gab es in ein paar Tagen ein Treffen der Kage in Konohagakure. Bei solchen Treffen spielte immer ein gewisses Zittern mit. Es wurde sich gewünscht und doch konnte man sich danach wünschen, es hätte nie stattgefunden. Weil schwer zu sagen war was dabei heraus kam und ob es nicht wieder ein Attentat geben wird. Kogetsu sprach vorhin von Himmel und Hölle, dann konnte man sagen das Kagetreffen fand auf einer Platform statt, wo jeder zu jederzeit auf die eine oder andere Seite runter fallen konnte.
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BeitragThema: Re: A question of Attention   A question of Attention Icon_minitimeSa Apr 06, 2024 4:49 pm | PostID: #2294


Post No. 5

Die Kunoichi mochte also Menschen die anders waren? Dem konnte der Hôzuki nur beipflichten. Normal war auch langweilig. Er hob sich mit seiner Art und seinem eigenen Talent ziemlich von der Masse ab, aber gerade letztes verschleierte er inzwischen. Es war nicht so, dass es einfach von heute auf morgen verschwunden war, ganz im Gegenteil. Er wollte es nur nicht ausschöpfen, weil dann jeder etwas von dem Schwertshinobi haben wollen würde. Das er sie trainieren würde oder mit ihm und seinen Erfolgen prahlen, nur weil sie ihn kannten. Darum nahm er neben den hochrangigen Missionen auch mehr kleinere an. Zum einen den Wachdienst, welcher oft als Strafe für andere gedacht war. Als die Sannin dann über den Yuki-Clan sprechen wollte, überlegt der Weißhaarige eine ganze Zeit lang. Das wichtigste hatte er schon erzählt. Ausgenutzt, verfolgt und beinahe ausgerottet. »Naja, der Attentäter wurde nie wirklich gefunden oder identifiziert. Das sind die einzigen Einzelheiten, die ich preisgeben darf zum Attentat auf die Nanadaime Mizukage. Der Clan selbst scheint allerdings nicht auf Rache aus zu sein. Ich glaube, sie sympathisierten zu der Zeit auch nicht mit den Ansichten von der Mizukage Aika. Viele aus dem Clan der Yuki sind nach dem Aufstieg von Ketsueki Touya aus dem Dorf geflohen. Sie sind also gesuchte Verbrecher, die noch ständig versuchen, den Frieden zu boykottieren.« Beinahe hätte der Wassermann sich verplappert und die Geschehnisse vor ein paar Tagen ausgeplaudert. Sie hatten Nibi no Nekomata versiegelt und einige dieser Abtrünnigen Yuki-Shinobis hatten versucht sich diesen untertan zu machen. Allerdings sollten diese Informationen noch nicht aus dem Dorf gelangen. Nicht, bis der Mizukage diese Informationen freigab. »Die aktuellen ansässigen Clanmitglieder stehen allerdings voll und ganz hinter unseren aktuellen Mizukage. Wenn sie fragen, ob ich den abtrünnigen Shinobis des Clans dieses Attentat zutraue, würde ich wohl nein sagen. Die Yuki würden nur in besonderen Fällen darauf zurückgreifen, eine der ihren zu töten, auch aufgrund ihrer eigenen Geschichte. Zudem wäre das einzige Jutsu des Clans, das schnell genug dafür gewesen wäre, das des Kristalleisspiegel-Dämons. Und nach dem Attentat hätten wir bestimmt Rückstände diesbezüglich gefunden.« Jap, die Clansjutsus dieses Clans waren weitgehend bekannt, weswegen es unklug wäre, diese für ein Attentat innerhalb des Dorfes zu nutzen. Gerade, wenn man einen so mächtigen Mann wie Touya damit verärgerte. Wäre es ein Yuki gewesen, wäre der Clan jetzt wirklich ausgelöscht und die Tochter des Mizukage die einzige lebendige Nachfahrin dieses Clans. Höchstwahrscheinlich jedenfalls. Und wenn der Hôzuki einem Clan dieses Attentat zutraute, dann wohl am meisten den Kaguyas oder Ketsuekis. Sie waren sehr geschickt mit ihr Kekkei Genkais. Während die Kaguyas besonders starke Knochen hatten, konnten die Ketsueki ihr Blut mit Sauerstoff anreichern oder die Muskelkraft fördern, um diese Geschwindigkeit zu erreichen, die nötig war, um den Mizukage Touya zu entkommen. Allerdings konnte er diese Vermutung nie äußern, dafür hätte er sich freiwillig auf das Schafott stellen können, um von beiden Clans mit Steinen beworfen zu werden. »Inzwischen haben die Yukis aber einen Sitz im Rat, welcher unter den Entscheidungen des Mizukage stehen. Also haben sie ihr Ansehen innerhalb des Dorfes stark gemehrt. Inzwischen kann, selbst wenn es jemand wollte, sie nicht mehr ausnutzen und sie für ihre Zecke opfern, so wie einst. Das war auch schon alles, was ich über die Yukis sagen kann. Verzeiht, wenn die Informationen zu spärlich ausgefallen sind.« Natürlich wusste er mehr über die Yukis, doch er musste auch aufpassen, was er vor einer Botschafterin des Dorfes ausplauderte. Wahrscheinlich hatte er inzwischen eh schon zu viel gesagt. Sich selbst schlecht zu reden, war mehr oder weniger die Wahrheit, allerdings auch zum Zweck, um die Qualität der Swordnins zu schmälern. Eventuell würden außenstehende Dörfer denken, das der Rang eines Swordnins inzwischen nur ein Titel ist. Was andererseits keinen Sinn ergeben würde. Viele von ihnen hatten im letzten Krieg gekämpft und so mancher sogar ihr Leben verloren, wie seine Meisterin.
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BeitragThema: Re: A question of Attention   A question of Attention Icon_minitimeMo Apr 08, 2024 10:39 am | PostID: #2307

Der Attentäter, der das Leben der Nanadaime Mizukage genommen hatte, war weder gefasst noch identifiziert worden. Diesen Umstand fand sie fast schlimmer als das Attentat selbst. Denn so lange man nicht wusste, wer dahintersteckte, konnte es jeder gewesen. Die Dörfer Iwagakure oder Kumogakure, die heute nicht mehr existierten. Sunagakure. Sie konnte nicht einmal ausschließen, dass ihr eigenes Dorf dahinter steckte. Zum Zeitpunkt des Attentates war Minako 17 Jahre alt und keine Kunoichi, die man in solch ein Unterfangen mit einbezog. Damals kämpfte sie selber noch auf dem Schlachtfeld, ohne zu wissen wann der Krieg vorbei sein sollte. Entweder wusste Jiina nicht mehr darüber oder sie wollte ihre Informationen darüber mit niemanden teilen. Was ihr keiner verübeln konnte, da es den Frieden zerstören konnte, ehe er richtig begann.
Es konnte genauso gut sein, dass es irgend eine Gruppierung war, die sich die alte Zeit zurückwünschte. Unzählige Möglichkeiten und ohne Antworten, hing dieser Tod wie ein Damoklesschwert über ihrer aller Köpfe. Ironischerweise das, was sie sich selber vermutlich nicht gewünscht hat.

Den Gedanken, ihr Vater könnte zu jenen Yuki gehören, die den Frieden sabotierten, hatte die Hatake auch schon gehabt. In dem Fall konnte sie lange in Kirigakure nach ihm suchen. Sollte er tatsächlich zu jener Gruppierung gehören, war er für sie ein Feind wie jeder andere. Sie würde sich gegen jeden stellen, der den Frieden in Gefahr brachte. Nach ihm zu suchen und ihn zu finden, stellte sie immer an zweite Stelle. An erster Stelle war sie eine Kunoichi aus Konohagakure und wünschte sich Frieden und Sicherheit für ihr Dorf.

Es war gut das in diesem Dorf Yuki gab, die hinter dem Mizukage standen, sich jedoch nicht manipulieren ließen. Selbst wenn sie nicht selber dazu gehören würde, wäre es traurig wenn es solch ein Schicksal wieder und wieder erleben müsste.

Als Kogetsu seine Erzählung über die Yuki beendete und sich sogar noch entschuldigte, schüttelte die Weißhaarige ihren Kopf. " Kein Grund sich zu entschuldigen. Ich finde es angenehmer, Geschichten über ein Dorf oder einen Clan direkt aus dem Mund eines Bewohners zu hören, als in Büchern davon zu lesen. Selbst wenn es nur eine einzige Information sein sollte", erklärte sie. Selbst wenn er ihr kein neues Wissen geschenkt hat, fand sie es trotzdem besser es von ihm zu hören als nur darüber zu lesen. Dafür, dass der Hozuki so einen schlechten Ruf im Dorf haben sollte, hat er ihr doch bereitwillig Auskunft gegeben. Und er selber schien informiert zu sein. Das konnte man nicht immer erwarten. Manch einer wusste nur das, was er wissen wollte oder das, was er in der Akademie eingetrichtert bekommen hat.

" Nachdem ich Euch nun dazu gebracht habe, meine Neugierde zu stillen, gibt es einen Ort den Ihr mir zeigen wollt?", es klang ein wenig so, als wollte sie einen Genin für seine fleißige Arbeit belohnen. Aber da sie den ganzen Tag zusammen verbringen werden, sollte es nicht nur um das gehen, was sie machen wollte. Er hat sie bereits über den Wochenmarkt und zu dem Obelisken geführt. Da konnte sie ihm ruhig entgegen kommen.
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BeitragThema: Re: A question of Attention   A question of Attention Icon_minitimeSo Apr 21, 2024 4:21 pm | PostID: #2336


Post No. 6

Der weißhaarige Hôzuki hatte somit alles erzählt, was er erzählen durfte und wollte. Der Yuki-Clan war stets ein heikles Thema, selbst in der heutigen Zeit. Sie waren hoch angesehen, dennoch wird ihre eigene Religion skeptisch beliebäugelt. Allerdings galt das für jeden Clan der seine eigene Religion und Gottheit hatte in Kirigakure. Man musste immer davon ausgehen, dass es Extremisten unter ihnen gab, die sich nur im Dorf aufhielten, um ihm zu schaden. Allerdings mussten sie unter der Aufsicht des Mizukagen Ketsueki Touya meist die Füße still halten. Diese hatte die Clans mehr oder weniger unter Gewalt gedroht, sich ihm und seinen Ideologien nicht zu widersetzen. Kogetsu fand das aber keinesfalls schlimm. Er befürwortete diese Art von Gewalt, sogar innerhalb des Dorfes. Solche Menschen mussten auf abschreckende Weise unter Kontrolle gehalten werden. Die Verantwortlichen, welche über die Jinchuuriki wachten, wie Satonaka Amaiko, beneidete er nicht gerade. Das war wirklich ein bisschen viel für ihn. Er konnte sich kaum um sich selbst kümmern, geschweige denn wie ein Erwachsener verhalten. Dies hier war einer der wenigen Ausnahmen und das auch nur, weil er mehr oder weniger gezwungen wurde. Als die Weißhaarige nur wissen wollte, wo er hingehen würde, hob er seine beiden Hände und lächelte verlegen. »Leider wüsste ich nicht, was ich euch zeigen wollen würde.« Doch dann, als wäre dem Schwertninja ein Licht aufgegangen, schlug er sich seine Faust in die flache Hand. »Obwohl, habt ihr schon von der Ruhmeshalle des Nebels gehört? Dort werden Statuen von allen vergangen Schwertninja des Dorfes ausgestellt. Jedenfalls von denen, die dem Dorf treu ergeben waren. Die der Abtrünnigen stehen zwar auch dort, aber meistens sind sie verunstaltet und halb zerstört. Aber dennoch ein toller Ort, wenn man Sight Seeing betreibt.« Er selbst würde wohl erst mit seinem Tod dort ausgestellt werden. Oder wenn er sein Schwert an den nächsten weitergeben wird. Aber das war keineswegs eine Option zum aktuellen Zeitpunkt. Würde die Hatake sich dafür entscheiden, wüsste er auf Anhieb wieder nicht, was er ihr vorschlagen könnte. Eventuell das Gasthaus Kikokugo? Das Gasthaus "Rückkehr in die Heimat" ist eines der größten und schönsten Hotels in Mizu no Kuni. Benannt nach den erschöpften Shinobis, die nach einer langen Schlacht wieder heimkehrten. Dieses Hotel erzählt einen Jahrhunderte lange Geschichte und selbst wenn es zerstört wurde, wurde es immer wieder aufgebaut. Dort gabt es Zimmer sowohl für kleines Geld, als auch luxuriöse Apartments im Obergeschoss. Außerdem war es gigantisch. Hier würde ’ne ganze Armee eines Großreiches Platz finden. Allerdings lag es abseits vom Dorf auf einem gigantischen See. Man kann es nur über eine Brücke betreten. Da es hinter dem Dorf liegt und nicht auf dem Weg vom Hafen konnte die Kunoichi eigentlich noch nichts davon gesehen haben. Eventuell das Freudenviertel? Ganz sicher nicht, auch wenn er sich dort gerne aufhielt. Oder die Ladenstraße mit den ganzen Kneipen und Bars? Sie sah nicht so aus, als würde sie wirklich viel vertragen. Aber das hatte er schon oft über kleine Frauen gedacht und am Ende hatten sie den Riesen und seinen Kollegen unter den Tisch getrunken. Besonders, weil Aoi dieses Mädel dann beeindrucken wollte.
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Hatake Minako
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BeitragThema: Re: A question of Attention   A question of Attention Icon_minitimeMi Apr 24, 2024 6:47 pm | PostID: #2351

Die Weißhaarige sah ernsthaft verwirrt aus, als Kogetsu sagte, es gäbe keinen Ort, den er ihr zeigen wollen würde. Gab es den nichts im Dorf, was er kannte, was man Besuchern zeigen könnte? Sie verlangte ja nicht an geheime Orte gebracht zu werden, wo Top Secret Gespräche geführte. Sie wollte einfach irgendetwas sehen, was man Besuchern zeigen konnte. Wären sie in Konohagakure, würden ihr sofort eine Handvoll Plätze einfallen, zu denen sie den Schwertshinobi führen könnte. Allen voran der Hokage-Berg, mit den Gesichtern aller Dorfoberhäupter in Stein gemeißelt. Zuletzt war das von Jiina Uchiha hinzugefügt worden. Das erste Mal ein Uchiha, deren Gesicht diesen Ort zierte. Es hatte etwas, wenn am Anfang das Gesicht eines Senju zu sehen war und am Ende das Gesicht eines Uchiha. Beide aus Clans, die überhaupt erst für die Entstehung des Dorfes verantwortlich waren. Dann wären da noch die Kampfarena der Chunin-Auswahlprüfung oder das Stadion, indem Sportwettkämpfe stattfanden. Der Feuerpark wäre auf Wunsch auch einen Besuch wert. Jedenfalls gäbe es in ihrem Dorf etwas zu zeigen.

Dann fiel ihrem Begleiter wohl doch noch etwas ein. " Das wäre doch ein Ort, den es sich lohnt aufzusuchen", da würde sie nicht nein sagen. Anders als bei den Schwertshinobi, gab es in Konohagakure keine physischen Erinnerungen an die Sannin. Keine Statuen oder Denkmäler. Tsunade war selbstverständlich als Felsgesicht im Dorf verewigt. Immerhin trug sie einst den Titel Hokage. Lange Zeit die einzige Frau, die es dorthin geschafft hat. Von Jiraiya gab es Bücher, die man immer noch in der Bibliothek ausleihen konnte. Und Orochimaru... tja, warum jemanden verewigen, der immer noch am Leben ist? Theoretisch gab es selbst nach hundert Jahren noch einen Sannin, der am Leben war. Manch einer sagte sogar der Schlangenmann habe im Laufe der Zeit das Mittel der Unsterblichkeit gefunden. Wenn man bedachte, dass er nach all der Zeit immer noch am Leben war, könnte das sogar stimmen.
Was könnte von ihr irgendwann weitergegeben werden? Ihr Bogen und ihr Pfeil? Das wäre nur unter bestimmten Umständen möglich, da er sich lediglich von Hyoton-Nutzer nutzen ließ. Offiziel hieß es natürlich, er konnte von niemanden außer ihr genutzt werden.

" Werde ich dort eine Statue eures Meisters oder eurer Meisterin sehen?", fragte Minako nach, während die beiden sich auf den Weg zu besagter Ruhmeshalle machten. Noch ein Unterschied zwischen den Schwertshinobi und den Sannin. Sie war nicht auf den Rang, den sie seit kurzem bekleidete, vorbereitet worden. Eher wurde man zum Sannin, indem man eine große Leistung erbrachte. Das mussten nicht einmal Fähigkeiten im Kampf sein. Sie würde sich zwar durchaus als fähige Kunoichi beschreiben, doch ihren Rang hat sie durch ihre Arbeit als Botschafterin bekommen und das war quasi das Gegenteil von kämpfen.
Ihr Sensei hat damals vermutlich nicht einmal geahnt, was später aus seiner Schülerin werden würde. Manchmal gab es Tage, wo sie sich gerne mit ihm an einen Tisch setzen und unterhalten würde. Nicht mehr aus der Sicht eines Kindes, sondern aus der Sicht einer Erwachsenen, die Lebenserfahrung gesammelt hat. Aber das war leider unmöglich.
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Hôzuki Kogetsu
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BeitragThema: Re: A question of Attention   A question of Attention Icon_minitimeMi Mai 01, 2024 1:56 pm | PostID: #2385


Post No. 7

Sie meinte also das wäre ein Ort den es sich lohnt anzuschauen? Naja, inzwischen war es mehr eine Ruine und kaum Dorfbewohner kannten diesen Ort noch. Es gab halt so seine Gründe warum er nicht gepflegt wurde. Wenn überhaupt hatten die Swordnins selbst seit generationen diesen Ort in ehren gehalten und sind für zusätzliche Statuen selbst aufgekommen. Die Statue seiner Meisterin hatte er aus eigener Tasche gezahlt. Das lag unter anderem daran das ein großteil von ihnen Abtrünnig geworden sind, was sie bald sehen wird. Die aktuelle Generation der Schwertschinobi aus dem Nebel war eine der ersten die seit langem wieder Loyal zum Dorf standen. Und die, welche das Dorf verlassen hatten, hatten friedlich abgedankt und ihr Schwert zurück gegeben. So wie Sana zum beispiel. Für ihr Monument hatte Aoi und er zusammengelegt, damit sie nicht in vergessenheit gerät, falls sie einmal sterben sollte. Und sollte seine Zeit wirklich kommen wo er einen Scjhüler aufnimmt, dann würde er diesem diesen Ort zeigen und bei seinem eigenen Ableben anvertrauen. »Ay, das werdet ihr.« Sein sonst kokettes lächeln war nicht zu sehen, sondern eher ein trauriger Blick in die weite des wolkenbedeckten Himmels. Kogetsu verband nur die Traurige erinnerung an den Krieg mit seiner Meisterin, der ehemaligen Trägerin des Kabutowari. Während dessen hatten sich die beiden Ninja schon in bewegung gesetzt. »Meine Meisterin war eine wunderbare Lehrerin aber leider haben wir aufgrund des Krieges keine wirklich schönen Erinnerungen teilen können. Wir waren öfter in Kämpfen verwickelt als das wir etwas schönes Erleben konnten. Aber selbst wenn, war meine Meisterin eher eine Person die ihren Verstand während all den Kämpfen verloren hat. Würde sie noch leben, würde sie wohl zu den Personen gehören, welche ohne den Krieg nicht leben könnte.« Das war die traurige Wahrheit. Selbst für ihn war das schon schwer ohne den Krieg zu leben. Er kannte nichts anderes außer dem Kampf. Deswegen hatte er sich auch nach dem Krieg dafür entschieden, der HASO oder im Volksmund auch Oinin genannt, beizutreten. Dort hatte er Tsubaki kennengelernt und sie während einer ihrer Missionen wieder verloren. Sie hatten nur ein knappes Jahr zusammen bis zu ihrem Tod. Danach brach er alle Tätigkeiten als Shinobi ab. Erst seit 3 Jahren war er wieder im Aktiven Dienst und hatte seinen treuen begleiter und Partner Kubikiri wiedererlangt. Wärend die beiden also so ihren weg zum Andenken der Schwertshinobi aus dem Nebel gingen, beantwortete der Hôzuki der Hatake ihre fragen, soweit er konnte.

Sie kamen an einen Eingang an, der nahe am Mizukageanwesen. Der Torbogen war von Moos gezeichnet und der Stein stark verwittert. Über den Einfang hängelten sich ranken und Efeu hinab. »Wie ich sagt, es ist nicht sehr Punkvoll, aber alte Geschichte.« Erzählte der Hôzuki, während er eine an der Wand befestigte Fackeln nahm und sie mit einem Feuerzeug anzündete. Es war ein langer dunkler Gang der nach 2 Minuten Fußmarsch zu einer riesigen, runden Halle führte, welche an der decke ein eingearbneites Loch hatte, damit etwas Licht hinein kam. Die Wände hatten sieben Nieschen, in denen eine Statue Stand. Der Boden bestand erinzig und alleine aus Treppen, welche rund abschließend zur mitte des Raumes führten. Diese waren so lang gezogen das überall eine Statue drauf passte. In der mitte des Raumes waren in Kreis 7 Tonkrüge aufgestellt. Aber allem in allem war dieser Ort dennoch sehr verwahrlost. »Wir Swordnin geben uns mühe dieses Ort halbwegs in Stand zu halten so das er nicht komplett in Vergessenheit gerät. Aber sollte unsere Schwertkünste einmal aussterben wird es wohl nicht mehr zu verhindern sein.« Dann führte der Jounin seine Begleitung an die einzelnen Statuen vorbei. »Jede der Nischen stellt eines unserer Schwerter da. Und jede Statue einen seiner Träger.« Wenn man hinsah konnte man erkennen das fast 70, nein sogar 80 % der Statuen unkenntlich gemacht wurden. Der Aussage von Kogetsu hingegen musste die Sannin also verstehen was das bedeute. Nur die letzte beiden Generationen war auschließlich erkennbar. Seine Meisterin stand in der Reihe der Träger des Kabutowari, welche neben denen der Ahnenreihe des Kubikiris standen. Dort hatte er sie hingeführt. Das Andenken hatte auch schon bessere Tage gesehen, aber es war imernoch erkennlich. »Hiroshi Hutetsuu. Ihr Künste bezüglich Suiton standen denen der Hôzuki in nichts nach. Auf eine Art, eine bewunderswerte Frau. Allerdings gehörte ihr Leben nur dem Kampf. Sie hat meines Wissens keine nachkommen hinterlassen. Aber sie starb ja auch schon inmitte ihrer 20er Jahren.« Traurig. Wirklich traurige Geschichten waren in seinen jungen Jahren geschehen. Er wurde mit 12 Jahren auf das Schlachtfeld geschickt und als er 16 war, verstarb seine Meistern.
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Hatake Minako
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BeitragThema: Re: A question of Attention   A question of Attention Icon_minitimeSa Mai 04, 2024 7:02 am | PostID: #2400

Der Shinobi und die Kunoichi bewegten sich in Richtung Ruhmeshalle des Nebels. Auf dem Weg dorthin, erzählte Kogetsu von seiner Meisterin. Es war eine Geschichte, die im Grunde alle teilten, die in den Krieg hineingeboren wurden oder schon davor lebten. Bei ihr war ersteres der Fall, doch da ihr Wegführer ein wenig mehr Jahre auf dem Buckel hatte, galt für ihn zweiteres. Sie fand seine Stellung sogar noch schlimmer, denn er kannte den Frieden noch, der vor dem Krieg geherrscht haben muss. Sie hatte es von klein auf nicht anders gekannt. Eben jener Mann erzählte nun, wie sehr der Krieg seine Meisterin beeinflusst hat und, würde sie heute noch leben, würde sie zu jenen gehören, die ohne Krieg nicht leben konnten. Kogetsu erlaubte ihr einen kurzen Blick hinter die Fassade des Mannes, der sich anfangs noch so urwitzig auf den Boden geworfen hat. Über den sogar seine Mitlebenden sagten, es sei 'nur' er. Ob diese Menschen sich überhaupt genug Zeit nahmen um zu verstehen, was er durchgemacht hat?

An der Ruhmshalle angekommen, machte der Ort, wo diese sich befand, es in ihren Augen noch trauriger in welchem Zustand er sich befand. Nämlich nahe des Mizukageanwesens. Natürlich ist sie noch nie bei diesem zuhause gewesen, aber als Besucher eines anderes Dorfes war es selbstverständlich zu wissen, wo das Dorfoberhaupt lebte. Sie wusste ja auch wo Uchiha Jiina ruhte, sollte sie sich nicht im Hokagebüro oder wo anders aufhalten. Man könnte sagen das gehörte zum Allgemeinwissen über ein Dorfoberhaupt dazu? Jedenfalls stell sich einmal vor was für ein prachtvolles Haus das sein musste und wie abgenutzt dagegen dieser Platz aussah.

Ja, die Schwertshinobi haben nicht alle für das Dorf gekämpft, aber nicht alle haben ihm den Rücken gekehrt. Sie fand es wirklich bedauernswert, zu sehen wie wenig sich um ihr Andenken geschert wurde. Es fühlte sich ein wenig so an, als würde man die Hokage-Felsen in diesem Dorf verwahrlosen lassen. Dabei wäre es die perfekte Aufgabe für frische Genin, sich um diesen Ort zu kümmern und ihn in Stand zu halten. So würden sie nicht nur etwas über die Berühmtheiten ihres Dorfes lernen, sondern gleichzeitig etwas für ihr Dorf tun.

Wie Kogetsu selber sagte, waren die Swordnin die Einzigen, die sich um ihn kümmerten. Sollten sie einmal aussterben, gäbe es niemanden mehr. Sie bezweifelte zwar, dass die Swordnin von Kirigakure so schnell von den Geschichtsbüchern verschwinden würden, aber das wollte sie in diesem Moment nicht laut sagen.

Er führte sie zur Statue seiner Meisterin, einer der wenigen, die man noch erkennen konnte. Die Meisten waren so unkenntlich geworden, dass sie nicht sagen konnte, ob sie Mann oder Frau darstellen sollte. Bei einem Schritt zögerte die Hatake und schaute zu den Statuen der Kubikiri-Reihe. Eben jene Reihe, der Kogetsu zugehörte. Sie konnte ihn zwar nicht mehr erkennen, dennoch wusste sie das jene Statue Zabuza Momochi darstellte. Der Mann, gegen den ihr Vorfahr einst gekämpft hat.

Stehen blieb sie dann erst vor der Figur von Hiroshi Hutetsuu. Die Frau, die Kogetsu durch den Blick begleitet hat. " Sie sieht aus, als wäre sie eine beeindruckende Frau gewesen" und damit meinte sie nicht die beeindruckende Oberweite. Obwohl es sich nur um eine Statue handelte, konnte sie förmlich fühlen was für eine Aura von dieser Frau ausging.

Die Weißhaarige schaute zu dem Hozuki, blickte sich kurz um und dann – einen spontanen Entschluss gefasst – wieder zu ihm. " Woher bekomme ich einen Besen? Und ein paar Eimer? Ich hätte auch gerne Lappen"
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